Mercedes Benz Citaro, Citaro G (Right Hand Drive) Betriebsanleitung - PDF DOWNLOAD (German)

B e t r i e b s a n l e i t u n g C i t a r o , C i t a r oG( R i g h t Ha n dDr i v e )

Name:

Betriebsanleitung

Sprache:

DEU

Stand:

10.11.2016

Bestell-Nr.:

A 628 584 64 16

EvoBus GmbH D-89231 Neu-Ulm Deutschland © EvoBus GmbH 2016 Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung auch auszugsweise sind nicht erlaubt.

Vorwort Die Anwender‐Information, die jedem Omnibus beigelegt wird, ist für Personen bestimmt, die für die Bedienung des Fahrzeuges qualifiziert sind. Diese Anwender‐ Information gliedert sich folgendermaßen: Die Fahrer‐Bedienungsanleitung soll Ihnen in übersichtlicher Kurzform alle wichtigen Fragen zur Bedienung des Fahrzeuges beantworten.

Detailliertere, ergänzende und weitere sicherheitsrelevante Informationen können Sie der Betriebsanleitung entnehmen.

Der Wartungsnachweis dient als Leitfaden für die technische Pflege Ihres Fahrzeuges. Er umfasst alle Hinweise auf Wartungsintervalle und Wartungsarbeiten sowie Seiten für die Bestätigung der durchgeführten Wartungen.

Bitte beachten Sie das Kapitel "Sicherheit" schon vor der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeuges! Bitte machen Sie sich vor Antritt der Fahrt mit den Inhalten dieser Betriebsanleitung vertraut.

Sofern sie einer Erklärung bedürfen, sind auch Sonderausstattungen beschrieben.

Da sich der Lieferumfang nach Ihrem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ihres Fahrzeuges bei einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen.

Die Fahrer‐Bedienungsanleitung, die Betriebsanleitung und der Wartungsnachweis sind wichtige Unterlagen und müssen immer im Fahrzeug mitgeführt werden.

Unsere Fahrzeuge werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus diesen Gründen können aus dem Inhalt dieser Anwender‐Information keine Ansprüche abgeleitet werden.

Umweltschutz: Die EvoBus GmbH bekennt sich zu einem integrierten Umweltschutz, der an den Ursachen ansetzt und alle Auswirkungen der Produktionsprozesse und des Produktes auf die Umwelt in die unternehmerischen Entscheidungen einbezieht.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, deren Erhaltung Mensch und Natur dient.

Durch Umwelt schonenden Betrieb des Fahrzeuges können auch Sie der Umwelt helfen. Kraftstoffverbrauch und Verschleiß im Antriebsstrang (Motor, Kupplung, Getriebe, Achsen, Bremsen, Reifen) hängen stark von der Fahrweise ab.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt!

EvoBus GmbH Mercedes‐Benz Omnibusse

Inhaltsverzeichnis

Aufbau der Dokumentation . . . . . 1 Verwendung und Bedeutung der Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . .

Maßnahmen zur Brandprävention . .

Hinweise für den sicheren Fahrzeugbetrieb, zu Reparaturen und zu nachträglichen Um- oder Einbauten . . . . . . . . . . . . . . . .

Aufkleber . . . . . . . . . . . . . . . .

Gespeicherte Daten im Fahrzeug . .

Bedienung von Radio, mobilen Kommunikationsgeräten, Navigationsund Ortungssystemen . . . . . . . . .

Betrieb von mobilen Telefonen und Funkgeräten ohne Außenantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betrieb von Zusatzheizungen. . . . .

Umgang mit 230/400 V-Anlagen (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . .

. 3 . 4

. 5 . 7 . 8 10 11 12 13

Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 15 Fahrzeugidentifikation . . . . . . . . 16 Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . 18

Vorbereitung zur Fahrt Wöchentliche Maßnahmen . . . . . . 19 Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Pflege und Reinigung . . . . . . . . . 21 Betrieb . . . . . . . . . . . . . . .

Einfahrvorschrift . . . . . . . . . .

Starten des Motors . . . . . . . .

Fahren . . . . . . . . . . . . . . .

Abstellen des Motors . . . . . . .

Abschleppen . . . . . . . . . . . .

Abschleppen mit Abschleppstange . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen mit angehobener Vorderachse . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung vorne . . . .

Abschleppkupplung hinten (Option) . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . .

Druckluft Fremdbefüllung . . . . .

Bremsen mit Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebsdruck . . . . . . . . . . .

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23 26 27 29 30 31

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32

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33 34

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Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . .

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) (Option) - Systembeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Funktionsbeschreibung . . . .

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abschalten . . . . . . . . . . . .

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-/einschalten . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . .

Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Option) . . .

Betriebsstoffe . . . . . . . . . . . . .

Tanken (Dieselkraftstoff) . . . . . . .

Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Regional verfügbare Dieselkraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoff-Filter erneuern . . . . . . .

Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung . . . . . . . . .

Tankdeckel öffnen/schließen . . . .

BlueTec®Abgasreinigungssystem . . . . . . . .

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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I

Inhaltsverzeichnis

Betriebsstoff AdBlue® . . . . . . . .

Befüllung mit AdBlue® . . . . . . . .

Einbauort AdBlue® Vorratstank . . .

Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . .

Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . .

Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (Option) . . . . . . . . . . . . .

Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) . . . . . . . . .

Fahrgasthaltewunsch . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise zum Betrieb von mechanischen Klapp- bzw. elektrischen Rampen (Option) . . . .

Rampenwunsch . . . . . . . . . . . .

Rampe aus-/einklappen . . . . . . .

Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren . . . . . . . . . . . . .

Klappfenster öffnen . . . . . . . . . .

Pflege und Reinigung . . . . . . . . .

Fondsitz kippen . . . . . . . . . . . .

Stoffbezüge pflegen/reinigen . . . .

Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße . . . . . . . . . . . . . .

II

60 62 64 65

Brandmeldeanlage (Option) .

Brandmeldeanlage . . . . . .

Feuerlöschanlage (Option) . .

Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . .

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94 95 96

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97

66 72 74 76 78 79 80 81 83 86 87 89 90 92

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Auf einen Blick . . . . . . . . . . .

Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . .

Cockpit rechter Bereich . . . . . . .

Cockpit linker Bereich . . . . . . . .

Seitenfach . . . . . . . . . . . . . .

Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombi-Instrument . . . . . . . . . .

Fahrtenschreiber MTCO . . . . . .

Fahrtenschreiber DTCO . . . . . . .

Tachoprüfsiegel . . . . . . . . . . .

Anordnung Notgeräte . . . . . . . .

Anordnung Scheibenwaschbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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99 100 102 105 108

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110 112 115 117 119 120

. 122

Bedienung Fahrerplatz . . . . . . 123 Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . 125 Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . . . 127

Lenkstockschalter Retarder . .

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten (Option) . . Übersicht Lenkradtasten und Display . . . . . . . . . . . . . .

Lenkradtasten links . . . . . . .

Lenkradtasten rechts . . . . . .

Funktionsbedingung . . . . . . .

Menüsteuerung Display . . . . .

Anzeige Display (Beschreibung) . . . . . . . . . . . . . . .

Display Hauptmenü (Beschreibung) . . . . . . . . . . . . . . .

Menüstruktur Display im KombiInstrument . . . . . . . . . . . .

Rot- und Gelbmeldungen . . . .

Display Grundeinstellungen (Fahrer) . . . . . . . . . . . . . .

Tageskilometerzähler zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . .

Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Allgemeine Hinweise . . . . . .

Betriebsmeldungen/Störungsanzeigen . . . . .

Fahrzeug zur Einstiegsseite Absenken/anheben (Manuelles Kneeling) . . . . . . . . . . . . .

. . . 129 . . . 130 . . . . .

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131 133 135 137 138

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Inhaltsverzeichnis

Automatisches Kneeling (Option) Schalter . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombination automatischmanuelles Kneeling (Option) . . . .

Normalniveau 2 (Option) . . . . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben (Option) . . . . . . . . . .

Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Werkstattschaltung . . . . . . . . .

Feststellbremse betätigen . . . . .

Feststellbremse lösen . . . . . . . .

Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise . . . . . . . . . . . . .

Haltestellenbremse ein-/ ausschalten. . . . . . . . . . . . . .

Bremsdruckerhöhung bei aktiver Haltestellenbremse . . . . . . . . .

Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . .

Wichtige Hinweise Lenkung . . . .

Lenkrad und Cockpit Verstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . .

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein-/ ausschalten . . . . . . . . . .

. 159 . 160 . 161 . 162 . 163 . 164 . 166 . 167 . 168 . 170 . 171 . 173 . 174 . 175 . 176 . 177

Fahrersitz/Fahrgastsitze .

Wichtige Hinweise Fahrersitz Bedienelemente Fahrersitz Grammer . . . . . . . . . . .

Sicherheitsgurt Fahrersitz (Option) . . . . . . . . . . . .

. . . . 179 . . . . . 180 . . . . . 181 . . . . . 183

Getriebeschaltungen . . . . . . . 185 Automatisches Getriebe allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters . . . . . . 187 Notbetätigung "Voith Automatikgetriebe" . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Fahrsysteme . . . . . . . . . . . . Übersicht Fahrsysteme . . . . . . . .

Bedienübersicht Temposet (Limiter), Antriebs-/Bremstempomat . . . . . .

Tempomat . . . . . . . . . . . . . . .

Temposet (Limiter) . . . . . . . . . .

189 190 191 193 194

Aktivieren Temposet (Limiter) . . . . 195 Kombinierter Antriebs/Bremstempomat (Option) . . . . . . 197 Aktivieren des Antriebs- und Bremstempomats . . . . . . . . . . . 198 Dachluken/ Dachlüfter . . . . . . 201 Dachluken öffnen / schließen . . . . 202 Dachlüfter ein/aus . . . . . . . . . . 203 Heizung - Lüftung Klimatisierung . . . . . . . . .

Sicherheits und Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienteil Startvorgang . . . . .

Bedienteil "Übersicht" . . . . . .

Bedienteil "Tastenfelder" . . . .

Display-Menü-Anzeige . . . . .

Hauptmenü der Displayanzeige Display Statusleiste "Iconleiste" . . . . . . . . . . . . . . .

MENU-Taste . . . . . . . . . . .

Frontscheibe entfrosten . . . .

Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . . . . . . .

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205 . . . . . .

207 208 209 214 216 217

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III

Inhaltsverzeichnis

Reheat-Funktion aktivieren . . . . .

Klappenverstellung Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . . .

Klimabereitschaft FahrerArbeitsplatz (Option) . . . . . . . .

Temperatur Fahrgastraum vorwählen . . . . . . . . . . . . . .

Klimaregelung Fahrgastraum (Option) . . . . . . . . . . . . . . . .

Umluft, Smoganzeige . . . . . . . .

Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . .

OFF/ On Funktionsanzeige . . . . .

OFF- Taste Bedienung . . . . . . . .

Zusatzheizgerät aktivieren . . . . .

Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option) . . . . . .

Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern . . . . . . . . . . . . . . . .

Einstellungen und Service . . . . .

IV

. 226 . 228 . 229 . 231 . 233 . 234 . 236 . . . .

238 242 243 244

. 247 . 252 . 254

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Öffnen/Verriegeln . . . . . . . . .

Türflügel auf-/zuschließen von außen (Option) . . . . . . . . . . . . .

Tür 1 öffnen/ schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türflügel verriegeln/entriegeln von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türflügelsperre Tür 1 (Option) . . . .

Türfreigabe bei Türautomatik . . . .

Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . .

Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option) . . . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Notbetätigung Türen . . . . . . . . .

Notausstieg rechts (Nottür) . . . . .

Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen einlernen . . . . . . . . . . . .

257 258 259 260 261 263 264 265 267 269 271 272 273 275 277 279

Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . .

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung . . . .

Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . .

Notbetätigung elektrische Rampe . . . . . . . . . . . . . . . .

Anzeige Motorölstand . . . . . . . . Ölstands-Informationen . . . . . . . Ölstands-Meldungen . . . . . . . .

Motorölstand mit Messstab prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . .

Start-Stopp-Taste im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs- und Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . .

Reifen-Luftdrucktabelle . . . . . . .

Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . .

Reifenzustand . . . . . . . . . . . .

Reifenalter . . . . . . . . . . . . . .

Unsichtbare Reifenschäden . . . .

Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen . . . . . . . . . . . . .

283 . 285 . 286 . . . .

287 289 290 293

. 295 . 297 . . . . . . .

298 299 300 302 303 304 305

. 306

Inhaltsverzeichnis

Runderneuerte Reifen . . . . . . .

Reifen reinigen . . . . . . . . . . .

Radmuttern nachziehen . . . . . .

Schneeketten . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . .

Anfahrsperre notlösen . . . . . .

Sicherheitshinweise Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Batterien . .

Batteriepflege . . . . . . . . . . .

Batterien nachladen . . . . . . . .

Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen . . . . . . . . . . . .

Bordnetz ein­, ausschalten . . . .

Batteriehauptschalter (mit LED Abschaltfreigabe) . . . . . . . . .

. . . .

. . . .

307 308 309 310

. . 311 . . 312 . . 313 . . 314 . . 315 . . 316 . . . .

. . . .

Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A) . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B) . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose . . . . . . .

Notausstieg im Dach öffnen . . . .

Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen . . . . . . . . . . . . . .

. 324 . 326 . 328 . 330 . 332

Technische Daten . . . . . . . . . 335 Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . 336 Index . . . . . . . . . . . . . . . . .

337

317 318 319 320

. . 321 . . 322 . . 323 CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

V

Inhaltsverzeichnis

VI

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Aufbau der Dokumentation Verwendung und Bedeutung der Symbole Verwendung und Bedeutung der Symbole Sicherheitshinweise und sonstige wichtige Hinweise sind durch Symbole besonders gekennzeichnet.

Neben den im Inhalt angeführten Hinweisen sind grundsätzlich auch die Sicherheits‐ und Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.

Außerdem sind die Hinweise auf den Verpackungen von Teilen, Betriebsmitteln und Betriebsstoffen zu beachten.

Grundsätzlich wird auch bei der Verwendung von Hinweisen davon ausgegangen, dass die Anwender‐Informationen nur für Personen bestimmt sind, die aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung qualifiziert sind, die erforderlichen Tätigkeiten auszuführen.

Diese Personen sollten gleichzeitig in der Lage sein, Gefahren, welche bei der Ausführung ihrer Tätigkeiten auftreten können, zu erkennen und zu vermeiden.

Symbolbedeutung:

Nützliche Hinweise oder weitere Informationen, welche hilfreich sein können

Gefahrenhinweis bei Gefahr für Gesundheit, Ihr Leben bzw. Gefährdung der Gesundheit und des Lebens anderer Personen

Nützliche Hinweise Gefahr

Sachschadenhinweise welche auf Risiken und Schäden am Fahrzeug aufmerksam machen

Umwelthinweise geben Informationen zu umweltbewusstem Handeln oder umweltbewusster Entsorgung

Sachschadenhinweis Umweltschutz

Hinweis zu möglichen Folgen für Menschen, Sachwerte und die Umwelt, wenn die Gefahr eintritt bzw. der Warnhinweis ignoriert wird

Verweis auf weiterführende und ergänzende Anwender-Information

▶

Verweis

Warnung

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1

Aufbau der Dokumentation

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Sicherheit Inhaltsverzeichnis Maßnahmen zur Brandprävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hinweise für den sicheren Fahrzeugbetrieb, zu Reparaturen und zu nachträglichen Um- oder Einbauten Aufkleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gespeicherte Daten im Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienung von Radio, mobilen Kommunikationsgeräten, Navigations- und Ortungssystemen . . . . . . .

Betrieb von mobilen Telefonen und Funkgeräten ohne Außenantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betrieb von Zusatzheizungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Umgang mit 230/400 V-Anlagen (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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3

Sicherheit Maßnahmen zur Brandprävention Maßnahmen zur Brandprävention Maßnahmen vor Fahrtantritt ● Reifenluftdruck überprüfen (tägliche Sichtkontrolle/wöchentliche Messung) ● Zwillingsreifen auf genügend Abstand zueinander überprüfen Maßnahmen während der Fahrt ● Kühlmitteltemperatur überwachen Maßnahmen nach Beenden einer Fahrt ● Informieren eines Mechanikers/des nächsten Fahrers über eine Fehlfunktion Abstellen des Fahrzeugs ● Spannungsversorgung mit dem Batterietrennschalter unterbrechen.

Warnung Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oder Zweige, mit heißen Abgasen oder heißen Teilen der Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z. B. Gras, Laub,

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Zweige) halten oder parken, wenn eine manuelle Regeneration des Partikelfilters eingeleitet wird, die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Sicherheit Hinweise für den sicheren Fahrzeugbetrieb, zu Reparaturen und zu nachträglichen Um- oder Einbauten Hinweise für den sicheren Fahrzeugbetrieb, zu Reparaturen und zu nachträglichen Um- oder Einbauten Arbeiten oder Veränderungen am Fahrzeug: Warnung Elektroniksysteme Durch Veränderungen an elektronischen Bauteilen, deren Software sowie Verkabelungen kann deren Funktion und/oder die Funktion weiterer vernetzter Komponenten beeinträchtigt sein. Insbesondere können auch sicherheitsrelevante Systeme betroffen sein. Dadurch können diese nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren und/oder die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht erhöhte Unfall‐und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie keine Eingriffe an Verkabelungen sowie elektronischen Bauteilen oder deren Software vor. Lassen Sie Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Hinweis Wenn Sie Veränderungen an elektronischen Bauteilen, Software sowie Verkabelungen durchführen, kann die Betriebserlaubnis Ihres Fahrzeugs erlöschen.

Hinweis Die Diagnosekupplung dient dem Anschluss von Diagnosegeräten in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Warnung Diagnosekupplung Wenn Sie Geräte an einer Diagnosekupplung des Fahrzeugs anschließen, kann es zu Funktionsbeeinträchtigungen von Fahrzeugsystemen kommen. Dadurch kann die Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Es besteht Unfallgefahr!

Nur wenn sie geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sind bestimmte Teile zum Ein‐ und Umbau zugelassen.

Alle OMNIplus Original‐Teile erfüllen die Voraussetzung zur Zulassung. Nicht zuge-

lassene Teile können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dies ist z. B. der Fall, wenn sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert, eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist und/oder sich das Abgas‐ oder Geräuschverhalten verändert.

Beim nachträglichen Ein- oder Umbau von Teilen sind unter anderem folgende EU- und UN-Regelungen zu beachten: ▶ UN R 10 (elektromagnetische Verträglichkeit). ▶ UN R 13 (Bremsen). ▶ UN R 34 (Kraftstoffbehälter). ▶ UN R 118 (Brennverhalten). ▶ UN R 14, 16, 17, 80 (Sitze, Sitzbefestigungen, Gurtverankerungen und Rückhaltesysteme).

Hinweis Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte Ihren OMNIplus ServicePartner.

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Sicherheit Hinweise für den sicheren Fahrzeugbetrieb, zu Reparaturen und zu nachträglichen Um- oder Einbauten Teileverwendung: Wenn Sie Teile verwenden, die von EvoBus nicht freigegeben sind, kann die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet sein. Sicherheitsrelevante Systeme, z. B. die Bremsanlage, können in ihrer Funktion gestört werden. Wir empfehlen Ihnen, nur Originalteile in geprüfter OMNIplus Qualität und ausdrücklich von EvoBus für den jeweiligen Fahrzeugtyp freigegebene Umbau‐ und Zubehörteile zu verwenden, um Gewährleistung, Verkehrssicherheit und die Gültigkeit der Betriebserlaubnis nicht zu gefährden.

In einer besonderen Prüfung wurden Sicherheit, Zuverlässigkeit und Eignung dieser Teile festgestellt. Andere Teile kann EvoBus trotz laufender Marktbeobachtung nicht beurteilen. Auch wenn im Einzelfall eine Abnahme durch eine technische Prüfstelle oder eine behördliche Genehmigung vorliegt, übernimmt EvoBus keine Verantwortung für den Einsatz in EvoBus Fahrzeugen. Geben Sie bei der Bestellung von OMNIplus Original‐Teilen immer die Fahrzeug‐Identifizierungs‐

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Nummer (FIN) an. Weitere Informationen erteilt jeder OMNIplus ServicePartner.

Sicherheit Aufkleber Aufkleber Warnung Warnhinweis‐Aufkleber warnen vor Verletzungsgefahren. Wenn diese Aufkleber entfernt werden, können Gefahren eventuell nicht erkannt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher Warnhinweis‐ Aufkleber nicht entfernen, fehlende Aufkleber ersetzen.

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Sicherheit Gespeicherte Daten im Fahrzeug Gespeicherte Daten im Fahrzeug Eine Vielzahl elektronischer Komponenten Ihres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporär oder dauerhaft technische Informationen über ●

Fahrzeugzustand

●

Ereignisse

●

Fehler

Diese technischen Informationen dokumentieren im Allgemeinen den Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines Systems oder der Umgebung. Diese sind z.

B.: ●

●

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Betriebszustände von Systemkomponenten. Dazu gehören z. B. Füllstände.

Statusmeldungen des Fahrzeugs und von dessen Einzelkomponenten. Dazu gehören z. B. Radumdrehungszahl/ Geschwindigkeit, Bewegungsverzögerung, Querbeschleunigung, Fahrpedalstellung.

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●

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Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen Systemkomponenten. Dazu gehören z. B. Licht, Bremsen.

Reaktionen und Betriebszustände des Fahrzeugs in speziellen Fahrsituationen. Dazu gehört z. B. das Einsetzen der Stabilitätsregelungssysteme.

Umgebungszustände. Dazu gehört z.

B. die Außentemperatur.

Die Daten sind ausschließlich technischer Natur und können dazu verwendet werden, ●

die Erkennung und Behebung von Fehlern und Mängeln zu unterstützen,

●

Fahrzeugfunktionen z. B. nach einem Unfall zu analysieren,

●

Fahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Strecken können aus diesen Daten nicht erstellt werden. Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch nehmen, können diese technischen Informationen aus den Ereignis‐ und Fehlerdatenspeichern ausgelesen werden.

Serviceleistungen sind z. B. ●

Reparaturleistungen

●

Serviceprozesse

●

Garantiefälle

●

Qualitätssicherung

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiter des Servicenetzes (einschließlich Hersteller) mithilfe von speziellen Diagnosegeräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informationen. Nach einer Fehlerbehebung werden die Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder fortlaufend überschrieben.

Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situationen denkbar, in denen diese technischen Daten in Verbindung mit anderen Informationen ‐ gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines Sachverständigen ‐ personenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind: ●

Unfallprotokolle

●

Schäden am Fahrzeug

●

Zeugenaussagen

Sicherheit Gespeicherte Daten im Fahrzeug Weitere Zusatzfunktionen, die mit dem Kunden vertraglich vereinbart werden, erlauben ebenso die Übermittlung bestimmter Fahrzeugdaten aus dem Fahrzeug.

Hierzu zählt z. B. das ●

Telematik‐System Fleetboard

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Sicherheit Bedienung von Radio, mobilen Kommunikationsgeräten, Navigations- und Ortungssystemen Bedienung von Radio, mobilen Kommunikationsgeräten, Navigationsund Ortungssystemen Mobile Kommunikationsgeräte (z. B. Telefon, Funkgerät, Navigationsgerät, Ortungssysteme usw.)

Warnung Wenn Sie in das Fahrzeug integrierte Informationssysteme und Kommunikationsgeräte während der Fahrt bedienen, sind Sie vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfallgefahr! Diese Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt. Wenn dies nicht sichergestellt werden kann, verkehrsgerecht anhalten und die Systeme bei stehendem Fahrzeug bedienen. Bedenken Sie, dass das Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 50 km/ h in jeder Sekunde ca. 14 m zurücklegt.

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Hinweis Beachten Sie beim Bedienen des Telefons oder eines anderen Kommunikationsgeräts die gesetzlichen Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.

Sicherheit Betrieb von mobilen Telefonen und Funkgeräten ohne Außenantenne Betrieb von mobilen Telefonen und Funkgeräten ohne Außenantenne Mobile Kommunikationsgeräte Da der Betrieb von Funksendegeräten, einschließlich Funktelefonen (Handys) zu Störungen der Funktionsfähigkeit von unzureichend geschützten Geräten (Herzschrittmachern) führen kann, empfehlen wir, das Telefonieren im Fahrzeug ohne Außenantenne nicht zu gestatten.

sen die technischen Anforderungen der EG‐Richtlinie 72/245 EWG einhalten.

Hinweis Bitte beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb von Mobil‐ oder Autotelefonen in den jeweiligen Ländern.

Sachschadenhinweis Wird nachträglich ein mobiles Telefon, Funkgerät oder Telefaxgerät eingebaut, das nicht entsprechend den Einbaubedingungen von EvoBus eingebaut wurde, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen (EU‐ Direktive 95/ 54/ EG).

Hinweis Sogenannte ältere Beistellteile (z.B. Fahrscheindrucker, Fahrscheinentwerter, Fahrtzielanzeigen usw.) die in neuen Bussen weiterverwendet werden, müs-

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Sicherheit Betrieb von Zusatzheizungen.

Betrieb von Zusatzheizungen.

Das Heizgerät muss mindestens einmal im Monat (auch in der warmen Jahreszeit), bei kaltem Motor für 10 Minuten in Betrieb genommen werden.

Warnung Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oder Zweige, mit heißen Abgasen oder heißen Teilen der Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z. B. Gras, Laub, Zweige) halten oder parken, wenn die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Gefahr In geschlossenen Räumen wie Werkstätten oder Garagen können giftige Abgase, insbesondere Kohlenmonoxid, nicht entweichen. Es besteht Lebensgefahr! Deshalb die Zusatzheizung nicht in geschlos-

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senen Räumen betreiben, auch nicht im Timer‐ oder Vorwahlbetrieb.

Warnung Brennbare Dämpfe oder Staub, z.B. an Tankstellen, Kraftstofflagern, Kohlelagern, Holzstaublagern, Getreidelagern oder Ähnlichem können sich an heißen Abgasen entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb die Zusatzheizung nicht an diesen Orten betreiben.

Sicherheit Umgang mit 230/400 V-Anlagen (Option) Umgang mit 230/400 V-Anlagen (Option) Warnung Körperkontakt mit spannungsführenden Leitungen kann zu Verbrennungen und Herzstillstand führen. Es besteht Lebensgefahr! Nicht in Steckdosen fassen und keine Leitungen berühren, deren Isolierungen beschädigt sind. Wartungs‐ und Reparaturarbeiten nur von eigens dafür ausgebildetem Personal durchführen lassen.

Hinweis Unbedingt Sicherheits‐ und Bedienhinweise des Anlagenherstellers beachten!

Hinweis Wartungs‐ und Reparaturarbeiten dürfen nur von eigens dafür ausgebildetem Personal durchgeführt werden.

Hinweis Verwendetes Verlängerungskabel vor dem Einstecken auf Beschädigungen prüfen.

Hinweis 230/400 V‐Anlage nur an Netze, die über einen Fehlerstrom‐Schutzschalter abgesichert sind, anschließen. Andernfalls externen Fehlerstrom‐Schutzschalter als Steckeradapter zwischenschalten.

Hinweis Funktion dieses Fehlerstrom‐Schutzschalters mittels Prüftaste sicherstellen.

Erst dann 230/400 V‐Anlage des Fahrzeugs mit der Netzspannung verbinden.

Soll die 230/400 V‐Anlage über Fremdeinspeisung versorgt werden, sind folgende Sicherheitsvorkehrungen unerlässlich: CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Sicherheit

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Allgemeines Inhaltsverzeichnis Fahrzeugidentifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen . . .

Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung . . . . . . .

Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Allgemeines Fahrzeugidentifikation Fahrzeugidentifikation

Typenschild

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M00.01-0011-81

M54.00-2763-71

Zur Fahrzeugidentifikation befindet sich ein Typenschild im Bereich des vorderen Einstiegs. Die Fahrzeug‐Identifizierungsnummer ist im Rahmen des Vorbau auf der rechten Fahrzeugseite eingeprägt.

Hinweis Eine genaue Fahrzeugidentifikation ist sehr wichtig für eine exakte Zuordnung der Fahrzeugdaten.

1 2 3 4 5 6 7 8

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Fahrzeugtyp Scheinwerfer‐Grundeinstellung EG‐Typgenehmigungsnummer Fahrzeughersteller Fahrzeug‐Identifizierungsnummer Zulässiges Gesamtgewicht (landesspezifisch) Zulässiges Zug‐Gesamtgewicht (landesspezifisch) Zulässige Achslast Vorderachse (landesspezifisch)

15 16 17

Zulässige Achslast 2. Achse (landesspezifisch) Zulässige Achslast 3. Achse (landesspezifisch) Zulässige Achslast 4. Achse (landesspezifisch) Zulässiges technisches Gesamtgewicht Zulässiges technisches Zug‐ Gesamtgewicht Zulässige technische Achslast Vorderachse Zulässige technische Achslast 2.

Achse Zulässige technische Achslast 3.

Achse Zulässige technische Achslast 4.

Achse

Allgemeines Fahrzeugidentifikation Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Karosserie)

Warnung Beim Hochklappen der Stoßecke und der Vorbauklappe können Finger und Hände eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!

Daher Finger und Hände beim Hochklappen nicht zwischen Karosserie und Stoßecke bzw.

Vorbauklappe halten.

M54.00-2764-71

1

Fahrzeug‐Identifizierungsnummer Die FahrzeugIdentifizierungsnummer ist durch das Herunterklappen der Stoßecke rechts zugänglich.

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Allgemeines Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen ▶ Anleitungen und Hinweise zum Scheibenwischbehälter finden Sie im Kapitel "Auf einen Blick". ▶ Wasserstand und Funktion der Windschutzscheiben-Waschanlage und der Scheibenwischer prüfen. ▶ Kraftstoffvorrat für Fahrmotor und Zusatzheizung prüfen. ▶ AdBlue®-Additivvorrat für BlueTec®Abgasreinigungssystem prüfen. ▶ Elektrische Anlage prüfen, vor allem Scheinwerfer, Blinker, Schlussleuchten, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung.

Hinweis Unter bestimmten Witterungs‐ und Betriebsbedingungen kann bei stehendem Fahrzeug die Innenseite von Scheinwerfern und Leuchten beschlagen. Dies stellt keinen Mangel oder Defekt dar.

Im Fahrbetrieb verschwindet dieser Niederschlag durch die Belüftungsöffnungen an den Scheinwerfern nach kurzer Zeit.

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▶ Sichere Verriegelung der Wartungsklappen überprüfen.

▶ Notausstiege überprüfen. ▶ Tachoscheibe einlegen oder Fahrerkarte einstecken.

Hinweis Kontrollleuchte im Tacho leuchtet auf, wenn keine Scheibe eingelegt oder keine Fahrerkarte eingesteckt ist.

▶ Notgeräte auf Zugänglichkeit und

▶ ▶

Vollständigkeit überprüfen, z.B. Verbandskasten, Feuerlöscher, Warndreieck, Nothammer für Seitenscheiben, Wagenheber.

Einstellung der Innen- und Außenspiegel prüfen, Spiegel säubern, Spiegelheizung auf Funktion prüfen.

Reifendruck und Reifenzustand prüfen. Radmuttern und Radzierscheiben auf festen Sitz prüfen.

M40.00-0115-71

▶ Radnaben (1) an allen Rädern auf Dichtheit prüfen (Sichtkontrolle).

Hinweis Wenn Radnaben undicht sind, befinden sich eventuell Fett‐ oder Ölrückstände am Reifen selbst oder es sind Ablagerungen auf der Abstellfläche des Fahrzeugs zu sehen. Undichtigkeiten schnellstmöglich bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Allgemeines Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen ▶ Riemen auf Beschädigung durch Sichtkontrolle prüfen. ▶ Motor, Getriebe, Antriebsachse, Lenkung, Kühl- und Heizungsanlage durch Sichtkontrolle auf Dichtheit prüfen. ▶ Säurestand der Starterbatterien überprüfen.

Hinweis Sicherheitshinweise im Kapitel "Selbsthilfe" beachten!

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Allgemeines Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung ▶ Arbeiten nach dem Wartungsnachweis.

Warnung Wenn Sie die vorgeschriebenen Service‐/Wartungsarbeiten oder erforderliche Reparaturen nicht durchführen lassen, kann es zu Funktionsstörungen oder Systemausfällen kommen. Es besteht Unfallgefahr! Vorgeschriebene Service­/ Wartungsarbeiten sowie erforderliche Reparaturen stets bei einem OMNIplus ServicePartner durchführen lassen.

Hinweis Gewährleistungsansprüche können nur anerkannt werden, wenn die periodischen Wartungsarbeiten nach den vorgeschriebenen Fahrstrecken (Kilometerstandsanzeige) bzw. ‐zeiten ausgeführt worden sind. Durchführung der Arbeiten im Wartungsnachweis durch einen OMNIplus ServicePartner bestätigen lassen!

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Allgemeines Pflege und Reinigung Pflege und Reinigung

▶ Weitere Anleitungen und Hinweise zur Fahrzeugpflege und Reinigung finden Sie im Kapitel "Betrieb".

Hinweis Nachfolgende Vorgaben bei der Außenreinigung sind zu beachten: Genügend Frischwasser verwenden. Trockenreibung zwischen den Waschbürsten und dem Fahrzeug muss ausgeschlossen werden. Stark verschmutzte Bauteile vorreinigen. Das Polieren der Beleuchtungseinrichtungen mit handelsüblichen Pflegemitteln ist nicht zulässig. Das verwenden von Polyethylenfasern als Bürstenmaterial ist nicht zulässig. Empfehlung: Bürsten aus Textilfasern oder Schaumstoff verwenden.

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Allgemeines

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Starten des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abstellen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen mit Abschleppstange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen mit angehobener Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung hinten (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Druckluft Fremdbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bremsen mit Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) (Option) - Systembeschreibung Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Funktionsbeschreibung . . . . .

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abschalten . . . . . . . . . . . . . .

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-/einschalten . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Option) . . . . . . . . . .

Betriebsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tanken (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Regional verfügbare Dieselkraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoff-Filter erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tankdeckel öffnen/schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

BlueTec®-Abgasreinigungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebsstoff AdBlue® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Befüllung mit AdBlue® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einbauort AdBlue® Vorratstank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrgasthaltewunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise zum Betrieb von mechanischen Klapp- bzw. elektrischen Rampen (Option) Rampenwunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rampe aus-/einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klappfenster öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fondsitz kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Stoffbezüge pflegen/reinigen . . . . . . . . . .

Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Brandmeldeanlage (Option) . . . . . . . . . . . .

Brandmeldeanlage . . . . . . . . . . . . . . . . .

Feuerlöschanlage (Option) . . . . . . . . . . . . .

Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb . . . . . . .

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Betrieb Einfahrvorschrift Einfahrvorschrift

▶ Einfahren von Fahrwerk und Antriebsstrang.

Hinweis Die Behandlung von Fahrwerk und Antriebsstrang des neuen Omnibusses während der ersten 5000 km ist ausschlaggebend für seine künftige Leistungsfähigkeit und Lebensdauer. Die Belastung des Fahrzeugs während der ersten 5000 km nur allmählich steigern.

Sachschadenhinweis Motor während der ersten 5000 km leistungsmäßig nicht voll belasten! Bis 2000 km: schonend einfahren. Maximal 3/4 der Höchstdrehzahl eines jeden Ganges fahren. Während der ersten 5000 km das Fahrzeug über lange Strecken nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit bzw. Motordrehzahl fahren. Wechselnde Motordrehzahlen und damit wechselnde Belastungen des Antriebsstrangs ergeben ein gut eingefahrenes Fahrzeug.

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Betrieb Starten des Motors Starten des Motors Gefahr Verbrennungsmotoren emittieren giftige Abgase wie z. B. Kohlenmonoxid. Das Einatmen dieser Abgase führt zu Vergiftungen. Es besteht Lebensgefahr! Den Motor deshalb niemals in geschlossenen Räumen ohne ausreichende Belüftung laufen lassen.

Hinweis Voraussetzung: Feststellbremse betätigt, Getriebe in Neutralstellung, Motorraumklappe geschlossen.

◁ Vor dem Starten des Motors warten, bis die Initialisierung des Displays im Kombi-Instrument abgeschlossen ist.

Hinweis Bei Außentemperaturen unter ‐20 °C Motor vor dem Starten mittels Zusatzheizung vorwärmen (siehe Bedienung Zusatzheizung).

Warnung Wenn Sie die Zündung während der Fahrt ausschalten, sind sicherheitsrelevante Funktionen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar. Das kann z. B. die Lenkhilfe und die Bremsregelung betreffen. Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallgefahr! Während der Fahrt nie die Zündung ausschalten.

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▶ Zündschlüssel in Startstellung (3) drehen. Fahrpedal nicht betätigen.

Sobald der Motor startet, Schlüssel loslassen.

M54.00-2786-71

▶ Zündschlüssel in Fahrstellung (2) drehen.

Hinweis Startet der Motor nicht, den Startvorgang nach maximal 15 Sekunden unterbrechen und nach ca. 1 Minute Wartezeit wiederholen. Vor dem erneuten Starten Schlüssel bis zur Ausgangsstellung CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Starten des Motors (0) zurückdrehen. Nach drei Startvorgängen eine kurze Pause (ca. 15 Minuten) einhalten. Direkt nach Starten des Motors Kontrollleuchten und Ereignismeldungen im Kombi‐Instrument beobachten. Wird keine Fehlfunktion angezeigt, kann die Fahrt aufgenommen werden.

Warnung Wenn Sie den Fahrerplatz verlassen, ohne den Schlüssel abzuziehen, könnten unbefugte Personen das Fahrzeug starten. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeuges den Schlüssel abziehen, damit unbefugte Personen das Fahrzeug nicht starten können.

Sachschadenhinweis Wird das Symbol "Motoröldruck zu gering" im Display angezeigt, Motor sofort abstellen und Ursache feststellen.

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Sachschadenhinweis Wird das Ereignisfenster "Erfassung Motoröldruck gestört" im Display angezeigt, Motor sofort abstellen und Ursache feststellen.

Umweltschutz Motor niemals im Stand warmlaufen lassen, sondern losfahren und Motor mit mittleren Drehzahlen betreiben.

Hinweis Grundsätzlich darf der Motor erst nach Erreichen der Betriebstemperatur (75 °C bis 90 °C, je nach Betriebsbedingungen und Außentemperatur) voll belastet werden.

M54.00-2750-71

▶ Optional kann ein Start-/StoppSchalter verbaut sein.

▶ ◁ ▶ ◁

Taster (1) nach oben betätigen.

Zündung ist eingeschaltet.

Taste (2) betätigen.

Motor startet.

Betrieb Fahren Fahren

stellen. Nicht mehrere Fußmatten oder Teppiche übereinander legen.

Hinweis Verriegelte Türen lassen sich in einem Notfall nicht mit dem Nothahn öffnen.

Fahrgäste könnten im Fahrzeug eingeschlossen werden. Deshalb müssen alle Türen vor Antritt der Fahrt entriegelt sein (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Öffnen/Verriegeln" Themen "Türflügel verriegeln/entriegeln von innen" bzw. "Türflügel verriegeln/entriegeln von außen").

▶ Bewegungsfreiheit der Pedale prüfen. ▶ Beim Fahren Drehzahlmesser beob-

Warnung Gegenstände im Fahrerfußraum können den Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs­ und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr! Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher verstauen, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Bei Fußmatten und Teppichen eine rutschsichere Befestigung und ausreichenden Freiraum der Pedale sicher-

achten.

Motor nach etwa 15 bis 30 Minuten seine Betriebstemperatur von etwa 85 bis 100°C. Erst wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, können Sie die volle Motorleistung abverlangen.

Sachschadenhinweis Fahren Sie nicht gleich mit den ersten Motorumdrehungen los. Lassen Sie den Motor nach dem Start kurze Zeit im Leerlauf laufen, bis ein ausreichender Öldruck aufgebaut ist. Den kalten Motor nicht auf hohe Drehzahl bringen.

Dadurch wird erhöhte Verschleiß und mögliche Motorschäden vermieden.

Hinweis Wirtschaftlichen Bereich einhalten. Darauf achten, dass die Motordrehzahl nicht in den Gefahrenbereich (rotes Feld) ansteigt.

▶ Bei Fahrtantritt eine Bremsprobe durchführen, dabei die Verkehrssituation beachten. Fahren Sie den Motor bei mittlerer Drehzahl zügig warm. Je nach Außentemperatur erreicht der CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Abstellen des Motors Abstellen des Motors

M54.00-2786-71

▶ Fahrzeug anhalten, Getriebe in Neutralstellung schalten, Feststellbremse einlegen. Zündschloss von Fahrstellung (2), in Stellung (1) zurückdrehen.

Warnung Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oder Zweige, mit heißen Abgasen oder heißen Teilen der Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z. B. Gras, Laub,

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Zweige) halten oder parken, wenn eine manuelle Regeneration des Partikelfilters eingeleitet wird, die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Hinweis Um Motorschäden zu vermeiden, darf der Motor nach längerer Volllastfahrt (erhöhte Kühlmitteltemperatur z. B. nach einer Bergfahrt) auf keinen Fall sofort abgestellt werden. Lassen Sie den Motor ca. 1 bis 2 Minuten mit Leerlaufdrehzahl laufen, damit der Abgasturbolader auskühlen kann.

M54.00-2750-71

▶ Optional kann ein Start-/StoppSchalter verbaut sein.

▶ Taste (3) betätigen. ◁ Motor wird abgestellt.

Betrieb Abschleppen Abschleppen Warnung Beim Hochklappen der Stoßecke und der Vorbauklappe können Finger und Hände eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher Finger und Hände beim Hochklappen nicht zwischen Karosserie und Stoßecke bzw. Vorbauklappe halten.

Hinweis Ein liegengebliebenes Fahrzeug darf nur von autorisiertem Fachpersonal abgeschleppt werden. Es müssen die länderspezifischen Vorschriften beachtet werden.

Ausbau der Gelenkwelle sind die Schrauben an den Flanschen bewegungsfest zu sichern.

Hinweis Liegt kein Getriebeschaden vor kann das Fahrzeug unter folgenden Bedingungen abgeschleppt werden: Getriebe in Leerlaufstellung (Stufe N). Maximal zulässige Entfernung: 10 km (Voith Diwa Getriebe) bzw. maximal 2 h (ZF Ecolife Getriebe).

Maximal zulässige Geschwindigkeit: 25 km/h, bei Temperaturen unter –15 °C maximal 5 km/h.

▶

Sachschadenhinweis Liegt der Verdacht auf einen Getriebeschaden vor, müssen die Gelenkwelle oder die Antriebswellen von autorisiertem Fachpersonal entfernt werden. Das bei dem Ausbau der Antriebswellen auslaufende Öl ist aufzufangen, die Naben sind öldicht zu verschließen. Bei dem CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Abschleppen mit Abschleppstange Abschleppen mit Abschleppstange

▶ Beim Abschleppen mit einer Abschleppstange muss das Zündschloss in Fahrstellung geschaltet werden.

Sachschadenhinweis Bei Nichtbeachtung sind sicherheitsrelevante Funktionen außer Betrieb.

Hinweis Die Abschleppkupplung darf nur zum Abschleppen des nicht beladenen Fahrzeuges verwendet werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Abschleppen mit angehobener Vorderachse Abschleppen mit angehobener Vorderachse ▶ Bei angehobener Vorderachse darf der Zündstartschalter nicht auf Stufe 1 oder 2 eingeschaltet werden.

Sachschadenhinweis Die Räder der Antriebsachse können blockieren! Bei Nichtbeachtung kann ein Bremseingriff des ABS/ASR zu einem Ausbrechen der Hinterachse führen!

Warnung Bei Zündschlossposition 0 befindet sich der Gelenkschutz bei Gelenkbussen im Notdämpfungsmodus. Der Gelenkschutz und die Fahrzeugstabilisierung sind in diesem Modus stark eingeschränkt. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb Gelenkbus beim Abschleppen beobachten, bei Pendelbewegungen Geschwindigkeit sofort verringern, um Gelenkbus wieder zu stabilisieren.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Abschleppkupplung vorne Abschleppkupplung vorne

Hinweis Während des Abschleppens muss die Vorbauklappe geschlossen sein.

M62.10-0013-71

▶ Bei geöffneter Vorbauklappe den lin-

M62.10-0014-71

▶ Vorbauklappe (1) mit beiden Händen öffnen und nach unten klappen.

ken und rechten Hebel (1) entriegeln.

Hinweis Lackbeschädigung: das Fahrzeug darf nicht abgesenkt sein, die Klappe darf nicht auf der Fahrbahn aufliegen.

Hinweis Das Unterteil der Vorbauklappe ist mit einem Fanggurt gesichert.

◁ Das Unterteil (2) nach unten klappen und die Vorbauklappe verschließen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M88.00-0060-01-S_W

▶ Vorsteckbolzen am Griff (5) im Uhrzeigersinn drehen bis er entsichert ist.

▶ Vorsteckbolzen nach oben aus der Abschleppkupplung herausziehen.

▶ Öse der Abschleppstange in Abschleppkupplung stecken.

▶ Vorsteckbolzen in Abschleppkupplung und Öse der Abschleppstange stecken.

Betrieb Abschleppkupplung vorne

▶ Vorsteckbolzen am Griff (5) gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Sicherungslasche (6) einrastet.

Hinweis Der Vorsteckbolzen muss immer in die Sicherungslasche (6) eingerastet sein.

Nach dem Abschleppen muss die untere Klappe hochgeklappt und sicher verriegelt werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Abschleppkupplung hinten (Option) Abschleppkupplung hinten (Option)

▶ Vorsteckbolzen aus der vorderen Abschleppkupplung entnehmen.

Hinweis Die hintere Abschleppkupplung ist eine Option, die keinen Vorsteckbolzen beinhaltet.

M88.00-0061-01-S_W

M88.00-0060-01-S_W

▶ Vorsteckbolzen (5) in Abschleppkupp-

▶ Nach dem Abschleppvorgang Siche-

lung und Öse der Abschleppstange stecken.

▶ Vorsteckbolzen (5) am Griff gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Sicherungslasche (6) einrastet.

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▶ Abdeckung (1) abnehmen. ▶ Öse der Abschleppstange in Abschleppkupplung stecken.

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Hinweis Der Vorsteckbolzen (5) muss immer in die Sicherungslasche (6) eingerastet sein.

rungslasche (6) etwas anheben und Vorsteckbolzen am Griff (5) im Uhrzeigersinn drehen, bis er entsichert ist.

▶ Vorsteckbolzen wieder in die vordere Abschleppkupplung einstecken und sichern.

Betrieb Sicherheitshinweise Bremsanlage Sicherheitshinweise Bremsanlage

Warnung Wird eine Störung der Warnstufe Rot an der Bremsanlage angezeigt, ändert sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs.

Beim Bremsen kann sich der Pedalweg vergrößern. Der Blockierschutz ist abgeschaltet. Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug sofort anhalten und außer Betrieb setzen (Verkehrssituation beachten).

Störung sofort durch einen OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Sachschadenhinweis Wird am Display des Kombi‐Instruments eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern.

Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Druckluft Fremdbefüllung Druckluft Fremdbefüllung

Sachschadenhinweis Bei Nichtbeachtung können Beschädigungen am Druckluftsystem die Folge sein.

Hinweis Weitere Informationen erteilt jeder EvoBus ServicePartner.

M42.00-0861-71

Druckluft Fremdbefüllung (1) hinter Vorbauklappe.

Hinweis Je nach Variante der Fremdbefüllung sind unterschiedliche minimale und maximale Drücke einzuhalten. Ebenso Varianten‐abhängig muss gereinigte und getrocknete Luft verwendet werden.

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Betrieb Bremsen mit Antiblockiersystem (ABS) Bremsen mit Antiblockiersystem (ABS) ▶ Im Gefahrenfall sollte das Bremspedal voll betätigt werden. Somit wird gewährleistet, dass alle Räder geregelt werden und die optimale Verzögerung des Fahrzeugs erreicht wird.

Hinweis ABS regelt den Bremsdruck so, dass die Räder beim Bremsen nicht blockieren.

Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen erhalten. ABS wirkt unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ab Schrittgeschwindigkeit.

Bei glatter Straße regelt ABS bereits, wenn Sie nur leicht bremsen. Während einer ABS‐Regelung wird der Retarder automatisch abgeschaltet.

kehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen.

Warnung Wird mit einem Anhänger ohne ABS gefahren, kann dieser bei einer Vollbremsung überbremst werden. Es besteht Unfallgefahr! Fahrweise den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen, damit es nicht zu einem Überbremsen des Anhängers kommt.

Warnung ABS kann nicht die Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn vergrößern. Bei zu geringem Sicherheitsabstand oder überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr! Fahrweise stets den VerCITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Betriebsdruck Betriebsdruck Hinweis Voraussetzung: Betriebsdruck mindestens 6,8 bar Kreis 1 und Kreis 2, Kreis 3 Nebenverbraucherkreis mindestens 5,5 bar Warnung Für die Betriebssicherheit des Fahrzeuges ist ein Vorratsdruck von mindestens mindestens 6,8 bar (Bremskreise 1 und 2) bzw. 5,5 bar (Kreis 3, Nebenverbraucher) erforderlich. Bei einer undichten Druckluft‐Bremsanlage oder zu geringem Vorratsdruck ist es nicht möglich, das Fahrzeug abzubremsen. Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug erst in Bewegung setzen, wenn die erforderlichen Vorratsdrücke erreicht sind. Bei Druckverlust während der Fahrt umgehend verkehrsgerecht anhalten und das Fahrzeug mit der Feststellbremse sichern. Die Bremsanlage umgehend bei einem OMNIplus ServicePartner in Stand setzen lassen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2525-71

▶ Menüpunkt Kontrolle, Untermenü ◁

Betriebsdruck auswählen.

Im Display wird angezeigt: Vorhandener "Vorratsdruck" in den Bremskreisen 1 und 2 (max. 12,0 bar) und Kreis 3 Nebenverbraucher (max. 9,0 bar).

Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage

oder der Notlöseschalter der Haltestellenbremse betätigt.

Anzeige "Feststellbremse betätigt" (A)

Anzeige "Vorratsdruck Bremskreis 1 und 2"

Bremsbelagverschleiß

Ein zu geringer Bremsbelag wird durch eine Servicemeldung sowie einer Störungsmeldung Warnstufe Gelb im Display des Kombi-Instruments angezeigt.

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Störung Haltestellenbremse/Anfahrsperre

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Displayanzeige: Vorhandener "Vorratsdruck" im Bremskreis 1 zu gering.

Sachschadenhinweis Wird eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage im Display angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern. Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Hinweis Warnstufe Rot.

Wenn dieses Symbol angezeigt wird, so ist entweder die Haltestellenbremse defekt CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) (Option) - Systembeschreibung Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) (Option) - Systembeschreibung Die Fahrdynamikregelung (FDR) verhindert innerhalb der physikalischen Grenzen, unabhängig vom Beladungszustand des Fahrzeuges und der Fahrbahnbeschaffenheit in kritischen Fahrsituationen (z. B. plötzliche Ausweichmanöver oder erhöhte Kurvengeschwindigkeit) ein Schleudern oder Kippen des Fahrzeugs. Dies geschieht durch gezielte Abbremsung einzelner Räder und gegebenenfalls auch des Gesamtfahrzeugs. Das Elektronische Stabilitäts Programm ESP besteht aus der Fahrdynamikregelung und der Antriebs‐ Schlupf‐Regelung (ASR). ESP ist sowohl bei betätigter als auch unbetätigter Betriebs‐ oder Dauerbremse funktionsbereit.

Warnung ESP ist in der Lage, ein unter‐ oder übersteuerndes Fahrzeug nur innerhalb der physikalischen Grenzen wieder zu stabilisieren. Bei glatter Fahrbahn können diese Grenzen auch bereits bei niedriger Geschwindigkeit erreicht sein. Bei

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überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr! Fahrweise stets den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen.

Hinweis Im Winterbetrieb wird eine optimale Wirkung des Elektronischen Stabilitäts Programms (ESP) nur mit Winterreifen (M+S) erreicht.

Betrieb Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Funktionsbeschreibung

Funktionen:

Erkennt das ESP im Fahrbetrieb eine kritische Fahrsituation, werden zur Stabilisierung des Fahrzeugs automatische Regeleingriffe wirksam durch:

●

– Verringern der Motorleistung.

Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Funktionsbeschreibung

● ●

Funktion Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP)

Funktion Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Fahrverhalten beim Untersteuern Fahrverhalten beim Übersteuern

– Gezieltes radweises Eingreifen in das Bremssystem des Fahrzeugs.

– Einbremsen des gesamten Fahrzeugs.

M54.00-2517-71

Warnung ESP ist in der Lage, ein unter‐ oder übersteuerndes Fahrzeug nur innerhalb der physikalischen Grenzen wieder zu stabilisieren. Bei glatter Fahrbahn können diese Grenzen auch bereits bei niedriger Geschwindigkeit erreicht sein. Bei überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr! Fahrweise stets den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen.

Hinweis Während eines Eingriffs des Elektronischen Stabilitäts Programms (ESP) blinkt die Kontrollleuchte (3).

Hinweis Die Fahrdynamikregelung (FDR) ist nur bei fahrendem Fahrzeug und einer Geschwindigkeit über 10 km/h wirksam.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang ist die Fahrdynamikregelung (FDR) ohne Funktion.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) Funktionsbeschreibung Hinweis Das Elektronische Stabilitäts Programm (ESP) wird automatisch ausgeschaltet bei einer Störung des ESP und bei einer funktionsrelevanten Störung im Elektronischen Bremssystem (EBS).

terrades (3) wird das Fahrzeug wieder stabilisiert.

Fahrverhalten beim Übersteuern

Fahrverhalten beim Untersteuern

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M42_25_0003_01

Das Fahrzeug schiebt abweichend vom Sollkurs (1) über die Vorderachse zum äußeren Fahrbahnrand (2). Durch gezieltes Abbremsen des kurveninneren Hin-

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Das Fahrzeug bricht über die Hinterachse aus. Abweichend zum Sollkurs (4) dreht sich das Fahrzeug zum inneren Fahrbahnrand (5). Durch gezieltes Abbremsen des kurvenäußeren Vorderrades (6) wird das Fahrzeug wieder stabilisiert.

Betrieb Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abschalten Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abschalten

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▶ Taster (1) "ESP-Abschaltung" betätigen.

Hinweis Das Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) und die Antriebs‐Schlupf‐Regelung (ASR) sind mit einander kommunizierende Systeme. Daher wird beim Ausschalten der ESP auch ASR deaktiviert.

Hinweis Durch erneutes Betätigen des Tasters "ESP‐Abschaltung" (1) oder nach dem Aus‐ und Einschalten des Zündstartschalters, ist das Elektronische Stabilitäts Programm (ESP) wieder in Funktion.

Hinweis Es wird empfohlen, bei auftretenden Traktionsproblemen im Fahrbetrieb mit Schneeketten bzw. Befahren von Strecken mit losem Untergrund (z. B. Sand‐ und Schotterstrecken) das Elektronische Stabilitäts Programm (ESP) mit dem Taster "ESP‐Abschaltung" (1) auszuschalten.

sobald es die Straßenverhältnisse wieder zulassen.

◁ Die Regelfunktionen der Fahrdynamikregelung (FDR) und der AntriebsSchlupf-Regelung (ASR) sind außer Funktion. Die Kontrollleuchte (2) "ESP Off" leuchtet, zusätzlich leuchtet die Kontrollleuchte (4) "ASR abgeschaltet" dauerhaft.

Warnung Wird das ESP abgeschaltet kann es einem unter‐ oder übersteuernden Fahrverhalten nicht mehr entgegenwirken.

Beim Anfahren auf glatter Fahrbahn können die Antriebsräder durchdrehen. Bei überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr! Fahrweise stets den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen und das ESP wieder einschalten, CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-/einschalten Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus/einschalten Hinweis Bei auftretenden Traktionsproblemen im Fahrbetrieb mit Schneeketten oder beim Befahren von Strecken mit losem Untergrund (z.B. Sand‐ und Schotterstrecken): Antriebs‐Schlupf‐Regelung ausschalten.

Warnung Wird das ASR abgeschaltet können die Antriebsräder beim Anfahren durchdrehen, das ASR kann einem unter‐ oder übersteuernden Fahrverhalten nicht mehr entgegenwirken. Bei überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr!

Fahrweise stets den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen und das ASR wieder einschalten, sobald es die Straßenverhältnisse wieder zulassen.

▶ Durch erneutes betätigen des Tasters (2) oder nach dem Aus- und Einschalten des Zündstartschalters ist die Antriebs-Schlupf-Regelung wieder aktiv.

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▶ Taster (2) bei eingeschaltetem Zündstartschalter betätigen.

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR Störung ABS/ASR

Bei einem Ausfall oder einer Störung des ABS/ASR-Systems wird je nach Fehlerwertigkeit entweder eine Störung Warnstufe Rot oder Gelb im Display angezeigt.

Hinweis Wird nach Einschalten der Zündung eine Störung der Warnstufe Gelb angezeigt, Feststellbremse lösen und Bremspedal für 2 Sekunden voll betätigen. Wird die Fehlermeldung weiterhin angezeigt, anfahren und Anzeige weiterhin beobachten. Ist auch nach dem Anfahren die Fehlermeldung noch aktiv, muss eine Werkstatt aufgesucht werden.

Warnung Wenn ABS gestört ist, können die Räder beim Bremsen blockieren. Dabei sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Es besteht erhöhte Schleuder­ und Unfallgefahr! Vorsichtig weiterfahren. ABS umgehend bei einem OMNIplus ServicePartner in Stand setzen lassen.

Sachschadenhinweis Wird im Display eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern. Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Warnung Wird das ESP abgeschaltet kann es einem unter‐ oder übersteuernden Fahrverhalten nicht mehr entgegenwirken.

Beim Anfahren auf glatter Fahrbahn können die Antriebsräder durchdrehen. Bei überhöhter Geschwindigkeit besteht

Unfallgefahr! Fahrweise stets den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen anpassen und das ESP wieder einschalten, sobald es die Straßenverhältnisse wieder zulassen.

Warnung Wird im Display eine Störung der Warnstufe Rot angezeigt, ändert sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs. Beim Bremsen kann sich der Pedalweg vergrößern. Der Blockierschutz ist abgeschaltet. Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug sofort anhalten und außer Betrieb setzen (Verkehrssituation beachten).

Störung umgehend durch einen OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aktiv

Beginnen die Antriebsräder auf einer oder beiden Seiten durchzudrehen, wird automatisch die ASR eingeschaltet. Ein aktiver CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR ASR-Eingriff wird im Menü Betriebsanzeige Fahren des Displays durch dieses Piktogramm angezeigt. Drehen die Antriebsräder auf einer Seite durch, werden sie automatisch abgebremst. - Drehen die Antriebsräder auf beiden Seiten durch, wird die Motorleistung automatisch gesenkt.

Sachschadenhinweis Die Antriebs‐Schlupf‐Regelung entbindet nicht von einer den Verkehrs‐ und Fahrbahnverhältnissen angepassten Fahrweise!

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Betrieb Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Option) Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Option)

Hinweis Der Retarder ist wieder mit der Betriebsbremse gekoppelt und wird beim Betätigen des Bremspedals mit angesteuert.

Hinweis Dieser Schalter kann bei winterlichen Straßenverhältnissen betätigt werden, um die Bremswirkung besser dosieren zu können.

Hinweis Durch das Abschalten des Retarders erhöht sich der Verschleiß an den Bremsbelägen.

▶ Bremspedal betätigen.

M54.00-2516-71

▶ Taster (1) betätigen.

Hinweis Der Retarder ist jetzt von der Betriebsbremse entkoppelt und wird beim Betätigen des Bremspedals nicht mehr mit angesteuert.

◁ Im Display wird angezeigt: "Retarder ▶ ◁

aktiv".

Bremspedal zurücknehmen.

Im Display erlischt die Anzeige "Retarder aktiv".

▶ Taster (1) erneut betätigen.

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Betrieb Betriebsstoffe Betriebsstoffe Betriebsstoffe sind: Kraftstoffe, Schmierstoffe (z.B. Motorenöle, Getriebeöle, Fette), Kühlmittel, Bremsflüssigkeiten etc.

Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinander abgestimmt sein.

Deshalb dürfen nur von EvoBus freigegebene Marken verwendet werden. Diese sind in den EvoBus Betriebsstoff‐Vorschriften enthalten.

Warnung Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand­ und Explosionsgefahr!

Feuer, offenes Licht, Rauchen und Funkenbildung unbedingt vermeiden. Sicherstellen, dass Kraftstoffe nicht in Kontakt mit der heißen Abgasanlage kommen. Vor Arbeiten an der Kraftstoffanlage die Zündung und die Zusatzheizung ausschalten. Beim Tanken Schutzhandschuhe tragen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Warnung Betriebsstoffe sind gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungs‐ und Vergiftungsgefahr! Dämpfe möglichst nicht einatmen. Betriebsstoffe nicht mit Haut, Augen oder Bekleidung in Berührung bringen. Betroffene Hautstellen mit Wasser und Seife reinigen. Bei Augenkontakt gründlich mit viel klarem Wasser spülen.

Wurde ein Betriebsstoff verschluckt, sofort einen Arzt aufsuchen. Verschmutzte Kleidung sofort wechseln. Betriebsstoffe von Kindern fernhalten.

Umweltschutz Bei unsachgemäßem Umgang können von Betriebsstoffen Gefahren für Mensch und Umwelt ausgehen.

Betriebsstoffe dürfen nicht in die Kanalisation, Oberflächengewässer, Grundwasser oder den Boden gelangen.

Betriebsstoffe, Gebinde sowie Teile, die mit Betriebsstoffen in Berührung kamen (z.B. Filter), umweltgerecht entsorgen.

Vorschriften des Gesetzgebers beachten.

Betrieb Tanken (Dieselkraftstoff) Tanken (Dieselkraftstoff) Das Fahrzeug verfügt über eine 2‐Behälteranlage. Die Kraftstoffbehälter sind bodenseitig über eine Kraftstoffleitung miteinander verbunden. Das Fahrzeug kann von beiden Seiten betankt werden.

Die Zugabe von Fließverbesserern ist nicht gestattet.

Hinweis Bei Winter‐Dieselkraftstoffen mit einer Betriebssicherheit von ‐20 °C und darunter würde die Verwendung von Fließverbesserern nicht zu einer weiteren Verbesserung des Kälteverhaltens beitragen, da diese Kraftstoffe bereits mit Fließverbesserern gesättigt sind.

Vor dem Tanken den Motor und die Zusatzheizung abstellen! Zündstartschalter auf Stellung 0 zurückdrehen. Zum Tanken das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.

Beim Tanken auf Sauberkeit achten. Keine Putzwolle oder Putzlappen in der Nähe

des geöffneten Einfüllstutzens liegen lassen.

Nach dem Befüllen den Kraftstoffbehälter ordnungsgemäß verschließen.

Sachschadenhinweis Tanken Sie nur handelsüblichen, schwefelfreien Dieselkraftstoff, der die Europäische Norm EN 590 Stand ab 2010 ff. (max. 0,001 Gew.‐% Schwefel) erfüllt.

Schwefelhaltiger Kraftstoff über 0,001 Gew.‐% Schwefel, sowie andere Kraftstoffqualitäten wie Marine Diesel Fuel, Heizöle oder Fettsäuremethylester FAME (Bio‐Dieselkraftstoff) sind nicht zulässig. Diese Kraftstoffarten fügen dem Motor und der Abgasnachbehandlung BlueTec®6 irreversible Schäden zu und reduzieren die erwartete Lebensdauer erheblich.

Warnung Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand­ und Explosionsgefahr!

Feuer, offenes Licht, Rauchen und Funkenbildung unbedingt vermeiden. Sicherstellen, dass Kraftstoffe nicht in Kontakt mit der heißen Abgasanlage kommen. Vor Arbeiten an der Kraftstoffanlage die Zündung und die Zusatzheizung ausschalten. Beim Tanken Schutzhandschuhe tragen.

Warnung Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!

Unbedingt vermeiden, dass Kraftstoff mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommt oder verschluckt wird.

Kraftstoffdämpfe nicht einatmen. Kinder von Kraftstoffen fernhalten. Wenn Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind, Folgendes beachten: Kraftstoff auf der Haut umgehend mit Wasser und Seife abspülen. Wenn Kraftstoff in die Augen gelangt ist, die Augen CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Tanken (Dieselkraftstoff) umgehend gründlich mit klarem Wasser ausspülen und unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn Kraftstoff verschluckt wurde, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Kein Erbrechen auslösen. Mit Kraftstoff benetzte Kleidung umgehend auswechseln.

Umweltschutz Bei unsachgemäßem Umgang gehen von Kraftstoffen Gefahren für Mensch und Umwelt aus. Kraftstoffe dürfen nicht in die Kanalisation, in Oberflächengewässer, in das Grundwasser oder in den Boden gelangen.

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Betrieb Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen Bei tiefen Außentemperaturen kann die Filtrierbarkeit bzw. das Fließvermögen (Kälteverhalten) des Dieselkraftstoffes durch Ausscheidung von Paraffinkristallen beeinträchtigt werden.

gefahr! Niemals Benzin tanken. Dem Dieselkraftstoff niemals Benzin beimischen.

Nach Norm liegen die Temperaturgrenzwerte der Filtrierbarkeit (Kälteverhalten) von Dieselkraftstoff im Sommer bei 0 °C, in der Übergangszeit bei ‐10 °C und im Winter bei ‐20 °C. Bei besonderen Kälteeinbrüchen oder der Verwendung von Dieselkraftstoff mit unzureichendem Kälteverhalten sind Betriebsstörungen nicht auszuschließen, wenn keine Vorkehrungen gegen Paraffinausscheidung getroffen wurden.

Warnung Wenn Dieselkraftstoff mit Benzin gemischt wird, ist der Flammpunkt des Kraftstoffgemischs niedriger als bei reinem Dieselkraftstoff. Bei laufendem Motor können Bauteile der Abgasanlage unbemerkt überhitzen. Es besteht Brand-

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Betrieb Regional verfügbare Dieselkraftstoffe Regional verfügbare Dieselkraftstoffe Beim Fahren von wärmeren in kältere Regionen ist es unbedingt notwendig, bei Kälteeinbrüchen umgehend auf den in der Region üblichen Dieselkraftstoff umzustellen.

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Betrieb Kraftstoff-Filter erneuern Kraftstoff-Filter erneuern Bei Verwendung von Dieselkraftstoffen mit einem hohen Wasseranteil sollte vor Beginn der kalten Jahreszeit der Kraftstoff‐ Filter erneuert werden. Dadurch wird einer möglichen Vereisung des Kraftstoff‐ Filters vorgebeugt.

Anleitungen Kraftstoff‐Filter erneuern siehe Wartungsinformationen.

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Betrieb Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung Die Zugabe von Fließverbesserern bei bereits bestehender Paraffinausscheidung ist wirkungslos. Zur Abhilfe muss zuerst die Paraffinausscheidung rückgängig gemacht werden. Dies geschieht durch Erwärmen des gesamten Kraftstoffsystems.

Das Erwärmen des Kraftstoffsystems sollte durch längeres Abstellen des Fahrzeugs in einer geheizten Halle erfolgen.

Zur Beschleunigung des Vorgangs sollten die Klappen z.B. zum Motorraum geöffnet werden.

Hinweis Weitere Hinweise zum Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen können den Mercedes‐ Benz Betriebsstoff‐Vorschriften Blatt 137.0 entnommen werden.

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Betrieb Tankdeckel öffnen/schließen Tankdeckel öffnen/schließen

▷ Allgemeine Hinweise zum Tanken beachten.

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M47.00-0036-01-S_W

▶ Tankdeckel (2) gegen die Federkraft

▶ Tankdeckel kippen.

nach unten drücken.

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▶ Klappe (1) öffnen

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▶ Tankdeckel aufklappen.

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Betrieb Tankdeckel öffnen/schließen

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▶ Tankdeckel (2) nach unten drücken, bis der Verschluss einrastet.

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Betrieb BlueTec®-Abgasreinigungssystem BlueTec®-Abgasreinigungssystem Das BlueTec®‐Abgasreinigungssystem besteht im wesentlichen aus Vorratstank, Katalysator und AdBlue®‐Dosiersystem.

Es wird elektronisch gesteuert und überwacht. Durch Zusatz von AdBlue® und den im Schalldämpfer integrierten Katalysator werden Schadstoffe im Abgas in umweltfreundliche Substanzen umgewandelt.

Das BlueTec®‐Abgasreinigungssystem muss zur ordnungsgemäßen Funktion mit einem Reduktionsmittel (AdBlue®) betrieben werden. Die Befüllung mit AdBlue® ist nicht Bestandteil des Wartungsumfangs und muss regelmäßig während des Fahrzeugbetriebs vom Betriebspersonal vorgenommen werden. Befüllung und Fahrzeugbetrieb mit AdBlue® sind erforderlich für die Einhaltung der Emissionsvorschriften und damit Bestandteil der Straßenzulassung des Fahrzeuges.

Wird das Fahrzeug ohne AdBlue® betrieben, erlischt die Straßenzulassung. Die rechtliche Konsequenz ist die, dass das Fahrzeug auf öffentlichen Straßen nicht

mehr betrieben werden darf. Der Betrieb des Fahrzeuges ohne AdBlue® kann in bestimmten Ländern ein Straftatbestand oder eine Ordnungswidrigkeit sein. Auch Vergünstigungen, bei Kauf bzw. dem Betrieb des Fahrzeuges, z. B. Steuerminderung, Straßengebühr, können rückwirkend ungültig werden. Dies kann sowohl im Land der Zulassung oder einem anderen Land, in dem das Fahrzeug betrieben wird, der Fall sein.

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Betrieb Betriebsstoff AdBlue® Betriebsstoff AdBlue® AdBlue® ist eine nicht brennbare, ungiftige, farb‐ und geruchlose sowie wasserlösliche Flüssigkeit.

Hinweis Wenn Sie den AdBlue® Behälter öffnen, kann in geringen Mengen Ammoniakdampf austreten. Ammoniakdämpfe haben einen stechenden Geruch und reizen vor allem Haut, Schleimhäute, Augen.

Dadurch kann es zu einem Brennen der Augen, der Nase und des Rachens sowie zu Hustenreiz und tränenden Augen kommen. Atmen Sie austretende Ammoniakdämpfe nicht ein. Befüllen Sie den AdBlue® Behälter nur in gut belüfteten Bereichen. AdBlue® sollte nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen oder verschluckt werden. Halten Sie AdBlue® von Kindern fern. Wenn Sie mit AdBlue® in Berührung gekommen sind, beachten Sie Folgendes: Waschen Sie AdBlue® von der Haut sofort mit Wasser und Seife ab. Wenn Sie AdBlue® in die Augen bekommen haben,

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spülen Sie die Augen sofort, gründlich mit klarem Wasser aus. Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

Wenn Sie AdBlue® verschluckt haben, sofort den Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser trinken. Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch. Wechseln Sie mit AdBlue® verschmutzte Kleidung sofort.

AdBlue® bei hohen Temperaturen Hinweis Erwärmt sich AdBlue® im Vorratsbehälter längere Zeit auf über 50 °C (z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung), können Ammoniak‐Dämpfe entstehen.

Hinweis Ammoniak‐Dämpfe haben einen stechenden Geruch.

Deshalb beim Abschrauben des AdBlue®‐Tankdeckels eventuell austretende Ammoniak‐ Dämpfe nicht einatmen. Ammoniak‐Dämpfe sind in dieser Konzentration weder giftig noch gesundheitsschädlich!

Lagerung Sachschadenhinweis Zur Lagerung von AdBlue® nur Behälter aus Kunststoff, hochlegierten CrNi‐ Stählen oder MoCrNi‐Stählen nach DIN EN10088‐1/2/3 verwenden. Nicht geeignet zur Lagerung von AdBlue® sind Behälter aus Aluminium, Kupfer, kupferhaltigen Legierungen sowie unlegierte oder verzinkte Stähle. AdBlue® könnte bei der Lagerung in solchen Behältern Bestandteile dieser Metalle ablösen und das Abgasreinigungssystem zerstören.

Bei Schäden am Abgasreinigungssystem, die durch abgelöste Bestandteile des Lagerbehälters entstehen, erlischt die Gewährleistung.

AdBlue® bei niedrigen Temperaturen Hinweis AdBlue® gefriert bei einer Temperatur von ca. ‐11°C. Das Fahrzeug ist ab Werk mit einer AdBlue®‐Vorwärmanlage ausgerüstet. Ein Winterbetrieb ist somit

Betrieb Betriebsstoff AdBlue® auch bei Temperaturen unter ‐11°C gewährleistet.

AdBlue®‐Reinheit

Entsorgung von AdBlue®

Hinweis Wird AdBlue®, z.B. bei einer Reparatur, aus dem Tank abgepumpt, darf es nicht wieder eingefüllt werden, da die Reinheit der Flüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist.

Umweltschutz AdBlue® ist biologisch abbaubar. Bei unsachgemäßem Umgang gehen von AdBlue® Gefahren für die Umwelt aus.

Lassen Sie AdBlue® nicht in größeren Mengen in die Kanalisation, in Oberflächengewässer, in das Grundwasser oder in den Boden gelangen. Bei der Entsorgung von AdBlue® länderspezifische Gesetze und Vorschriften beachten.

AdBlue®‐Sonderzusätze Sachschadenhinweis AdBlue® keine Sonderzusätze beimischen. AdBlue® nicht mit Leitungswasser verdünnen, dadurch kann das Abgasreinigungssystem zerstört werden. Bei Schäden am Abgasreinigungssystem, die durch Sonderzusätze bzw. Leitungswasser verursacht werden, erlischt die Gewährleistung.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Befüllung mit AdBlue® Befüllung mit AdBlue® Hinweis Der Verbrauch an AdBlue® beträgt ca.

2 % ‐ 2,5 % des Diesel‐Kraftstoffverbrauchs. Es wird empfohlen, bei jedem regulären Tankstopp auch den AdBlue®‐ Vorratsbehälter aufzufüllen.

Sachschadenhinweis Nur AdBlue® nach DIN 70 070 verwenden. Sonderzusätze sind nicht zulässig.

Sachschadenhinweis Kommt AdBlue® beim Tanken mit lackierten Oberflächen oder Aluminiumoberflächen in Kontakt, betroffene Flächen sofort mit viel Wasser abspülen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M47.00-0163-71

M47.00-0162-71

▶ Füllstand AdBlue® (5) ablesen. ◁ Erreicht der Füllstand des AdBlue®-

◁ Falls der AdBlue®-Vorratsbehälter

Vorratsbehälters ca. 20 %, erscheint eine Gelbmeldung (1). Die Gelbmeldung zeigt das Piktogramm und den Text "AdBlue® Reserve". Die Gelbmeldung (1) kann mit der OK-Taste auf dem Lenkrad jederzeit vom Fahrer quittiert werden. Die AdBlue®Anzeige (6) färbt sich von blau auf gelb und erinnert an eine demnächst fällige Betankung mit AdBlue®. Die gelbe Warnleuchte (4) erlischt erst, wenn das Fahrzeug betankt wurde.

leer ist, erscheint zuerst diese Gelbmeldung (1). Die Gelbmeldung zeigt das Piktogramm und den Text "Motor gestört". In diesem Fall ist eine sofortige Betankung mit AdBlue® erforderlich.

Hinweis Der Fahrer hat zu einem früheren Zeitpunkt die Gelbmeldung "AdBlue® Reserve" manuell quittiert.

Betrieb Befüllung mit AdBlue® Hinweis Der Einbauort des Vorratstank kann je nach Kundensonderwunsch abweichen.

M47.00-0161-71

▶ Wird der AdBlue®-Vorrat weiterhin

◁

nicht aufgefüllt, erfolgt eine Leistungsreduzierung des Motors und die Gelbmeldung (1) erscheint. Die Gelbmeldung (1) zeigt ein Piktogramm und den Text "Motorleistung reduziert".

Die Gelbmeldung kann mit der OKTaste (2) auf dem Lenkrad jederzeit vom Fahrer quittiert werden.

AdBlue® in den Vorratstank einfüllen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Einbauort AdBlue® Vorratstank Einbauort AdBlue® Vorratstank Hinweis Der Einbauort kann je nach Kundensonderwunsch abweichen.

M00.00-0659-71

▶ AdBlue® Vorratstank (2), (Citaro G).

M54.00-2288-71

▶ AdBlue® Vorratstank (1), (Citaro Solofahrzeug).

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Dieselpartikelfilter Dieselpartikelfilter

droht eine Reduzierung der Motorleistung und ein vorzeitig notwendiger Wechsel des Dieselpartikelfilters.

Hinweis Solange keine gelb bzw. rote Warnmeldung angezeigt wird, kann es auch ausreichend sein, durch eine Änderung des Lastprofils (z.B. Linie mit höheren Fahranteilen) eine automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters zu erreichen.

M54.00-2505-71

Im Normalfall reicht die automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters aus, eine zu hohe Beladung des Filters mit Rußpartikeln zu vermeiden. Wenn Sie das Fahrzeug aber überwiegend im Kurzstrecken‐ oder Niedriglastbetrieb bewegen, kann eine automatische Regeneration eventuell nicht abgeschlossen werden.

Vor einem kritischen Beladungsgrad des Dieselpartikelfilters erscheint im Display ein Pop‐Up‐Fenster (2) mit der Warnung "Dieselpartikelfilter: Füllstand erhöht".

Wenn Sie diese Warnung der Stufe Gelb und deren Anweisung nicht beachten,

Hinweis Detaillierte Informationen können über (3) angezeigt werden.

Die Warmneldung der Stufe Gelb wird in der Statuszeile (1) angezeigt.

Hinweis Lassen Sie bei einer Störung die Abgasnachbehandlung BlueTec® in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen und instandsetzen.

Wenn der Beladungsgrad des Dieselpartikelfilters kritisch wird, erscheint ein weiteres Pop‐Up‐Fenster mit der Warnstufe Gelb mit dem Text: "Dieselpartikelfilter voll". Leiten Sie die manuelle Regeneration (Standregeneration) ein! Beachten Sie dazu die Hinweise im Kapitel "Manuelle Regeneration" (Standregeneration) des Dieselpartikelfilters. Wird dieses nicht beachtet erscheint ein weiteres Pop‐Up‐Fenster mit der Warnstufe Rot mit dem Text: "Dieselpartikelfilter voll", eine Regeneration ist jetzt nicht mehr möglich.

Hinweis Die Dauer der manuellen Regeneration ist abhängig von der Temperatur des Abgassystems.

Sachschadenhinweis Wenn Sie die gelben und roten Warnmeldungen und deren detaillierten Hinweisen nicht beachten, drohen eine Reduzierung der Motorleistung und ein vorzeitiger Wechsel des Dieselpartikelfilters.

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Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen

Automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters

Funktionen: ● ● ● ● ●

Automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters Sperren der automatischen Regeneration des Dieselpartikelfilters Katalysator-Schutzfunktion Manuelle Regeneration (Standregeneration) des Dieselpartikelfilters Dieselpartikelfilter (DPF) Störungsanzeigen M54.00-2506-71

Wenn die grüne Kontrollleuchte "aktive Regeneration Dieselpartikelfilter" (4) im Kombi‐Instrument aufleuchtet, wird eine automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters eingeleitet.

Hinweis Die automatische Regeneration wird nur gestartet, wenn alle Betriebsbedingungen, wie z. B. ausreichend hohe Motoröl‐oder Abgastemperaturen und ein laufender Motor erfüllt sind. Außer-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

dem ist eine automatische Regeneration im Leerlauf‐ oder auch erhöhtem Leerlaufbetrieb nicht möglich. Sie kann nur bei deutlichem Fahrtanteil abgeschlossen werden, da nur dann die benötigten Temperaturen im Abgasnachbehandlungssystem erreicht werden.

Hinweis Wenn eine der Betriebsbedingungen während der Regeneration nicht mehr erfüllt ist, wird die Regeneration abgebrochen. Sie startet automatisch neu, wenn wieder alle Betriebsbedingungen erfüllt sind. Eine Fahrtunterbrechung bei leuchtender grüner Kontrollleuchte "aktive Regeneration Dieselpartikelfilter" (4) verlängert die Dauer der Regeneration.

Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen Sperren der automatischen Regeneration des Dieselpartikelfilters

M54.00-2233-71

Wenn Sie die bei der Regeneration auftretenden erhöhten Abgastemperaturen vermeiden müssen, z. B. bei der Einfahrt in einen Gefahrenbereich, können Sie die Regeneration sperren. Die automatische und die manuelle Regeneration können dann nicht starten und eine laufende Regeneration wird abgebrochen.

Taster (1) unten betätigen.

Hinweis Die LED im Taster "Sperrung Regeneration" leuchtet und es kann keine Regeneration gestartet werden.

Sachschadenhinweis Schalten Sie die Regenerationssperrung nur für die Dauer der Gefährdung ein.

Wenn Sie die Regenerationssperrung einschalten, bleibt die Regeneration auch nach einem erneuten Motorstart gesperrt. Eine schnelle Beladung des Dieselpartikelfilters kann die Folge sein.

Zum Abschalten der Sperrung Taster (1) erneut unten betätigen. Die LED im Taster erlischt.

Katalysator-Schutzfunktion In sehr seltenen Fällen (z. B. bei häufigem Niedriglastbetrieb mit relativ geringen Abgastemperaturen) kann es zu einer Ansammlung von unverbranntem Kraftstoff im Abgassystem kommen. Dieser könnte das Abgasystem schädigen. Um dies zu

verhindern, wird von der Steuerung der Abgasnachbehandlung unter bestimmten Bedingungen selbsttätig für ca. 20 bis 30 Minuten die Motordrehzahl erhöht. Durch die dann höhere Abgastemperatur wird der Kraftstoff verbrannt.

Hinweis Diese Funktion kann nur bei abgestelltem Fahrzeug (Feststellbremse eingelegt) und im Motorleerlauf starten.

Hinweis Eine entsprechende Meldung im Display weist auf die aktive Katalysator‐Schutzfunktion hin.

Hinweis Diese Funktion kann durch das Abstellen des Motors, das Einlegen eines Gangs oder das Lösen der Feststellbremse unterbrochen werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen Hinweis Bei aktiver Abgasnachbehandlung, kann sich die Drehzahl der Getriebeschaltpunkte erhöhen.

Manuelle Regeneration (Standregeneration) des Dieselpartikelfilters Im Normalfall reicht die automatische Regeneration des Dieselpartikelfilters aus, eine zu hohe Beladung des Filters mit Rußpartikeln zu vermeiden. Wenn Sie das Fahrzeug aber überwiegend im Kurzstrecken‐ oder Niedriglastbetrieb bewegen, kann eine automatische Regeneration eventuell nicht abgeschlossen werden. In diesem Fall kann der Dieselpartikelfilter mit einer manuellen Regeneration gereinigt werden.

Warnung Verbrennungsmotoren emittieren giftige Abgase wie z. B. Kohlenmonoxid. Das Einatmen dieser Abgase führt zu Vergiftungen. Es besteht Lebensgefahr! Die

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

manuelle Regeneration deshalb niemals in geschlossenen Räumen durchführen.

Warnung Bei der manuellen Regeneration treten heiße Abgase aus dem Auspuffendrohr aus. Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oder Zweige, mit heißen Abgasen oder heißen Teilen der Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Auch Absauganlagen sind in der Regel nicht für die hohen Temperaturen, die bei der Regeneration entstehen, ausgelegt. Es besteht Brandgefahr! Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z. B. Gras, Laub, Zweige) halten oder parken, wenn eine manuelle Regeneration des Partikelfilters eingeleitet wird. Regeneration nur im Freien, nicht mit einer Absauganlage durchführen.

M54.00-2506-71

Wenn der Beladungsgrad des Dieselpartikelfilters kritisch wird, leuchtet die gelbe Kontrollleuchte (3) im Kombi‐Instrument.

Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen Sachschadenhinweis Ertönt ein Summer und wird gleichzeitig die Warnmeldung der Warnstufe Rot mit dem Text "Dieselpartikelfilter voll" angezeigt, ist eine Regeneration nicht mehr möglich.

Vorraussetzungen zur manuellen Regeneration (Standregeneration) des Dieselpartikelfilter: M54.00-2505-71

Im Display werden je nach Beladungsgrad des Dieselpartikelfilters das Pop‐Up‐Fenster "Dieselpartikelfilter: Füllstand erhöht" (2) angezeigt. In den Detail‐Informationen (3) wird die erste Auffordung zur Regeneration angezeigt.

Hinweis Wird die Regeneration nicht durchgeführt, erfolgt eine zweite Warnmeldung der Warnstufe Gelb mit dem Text "Dieselpartikelfilter voll".

●

● ● ● ●

Fahrzeug verkehrssicher abstellen und Motor weiterlaufen lassen. Dabei ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen, zu Gegenständen und zu allen brennbaren Materialien einhalten.

Feststellbremse einlegen.

Getriebe in Neutralstellung N schalten.

Fuß vom Fahrpedal nehmen.

Eine eventuell aktive Sperrung der Regeneration abschalten. siehe hierzu "Sperren der automatischen Regeneration".

M54.00-2232-71

Taster "Manuelle Regeneration" (1) nach oben für ca. 3 Sekunden betätigen.

Die grüne Kontrollleuchte (4) im Kombi‐ Instrument leuchtet und die Motordrehzahl wird erhöht. Wenn die Regeneration abgeschlossen ist, erlischt die grüne Kontrollleuchte im Kombi‐Instrument und die Motordrehzahl senkt sich auf die Leerlaufdrehzahl ab.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen das Fahrzeug ohne Regeneration abstellen und das AdBlue® gefriert, können Sie die manuelle Regeneration erst nach einer Auftauzeit von bis zu 60 Minuten starten.

Hinweis Die Regeneration wird automatisch abgebrochen, wenn Sie die Getriebe‐Neutralstellung verlassen, die Feststellbremse lösen oder die Regenerationssperrung über ein Betätigen des Tasters "Regenerationssperrung" unten einschalten.

Hinweis Nach dem Abbruch senkt sich die Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl ab.

Dieselpartikelfilter (DPF) Störungsanzeigen

M54.00-2504-71

Ein Hinweis (2) als Pop‐Up informiert Sie falls die Betriebsbedingungen zur manuellen Regeneration nicht erfüllt sind.

Die Regeneration startet nur, wenn alle Betriebsbedingungen, wie z. B. ausreichend hohe Motoröl‐ oder Abgastemperaturen, erfüllt sind.

Wenn Sie das Display bei niedrigen Außentemperaturen zur manuellen Regeneration auffordert, starten Sie die Regeneration noch vor dem Abstellen des Fahrzeugs. Wenn Sie das Fahrzeug ohne Regeneration abstellen, können Sie erst nach der Aufwärmphase des Motors die manuelle Regeneration starten. Wenn Sie

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2502-71

Abgasnachbehandlung gestört (2), Warnstufe Gelb (1).

Betrieb Regeneration Dieselpartikelfilter Funktionen Sachschadenhinweis Wird eine Störung des Abgasnachbehandlung ignoriert, kann dies irreparable Schäden an den Bauteilen zur Folge haben. Deshalb Störungen umgehend durch einen OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

M54.00-2506-71

Warnleuchte Störung Dieselpartikelfilter (2) im Kombi‐Instrument.

M54.00-2503-71

Sachschadenhinweis Wird angezeigt, wenn der Abgasgegendruck des Dieselpartikelfilters (DPF) einen festgelegten Grenzwert überschreitet

Abgasnachbehandlung gestört (2), Warnstufe Rot (1).

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage

Abgasreinigungs-Störung/Fehler im Abgasreinigungssystem

Kraftstoffreserve

Erreicht die Füllmenge ca. 20% des Tankinhalts wird dieses Piktogramm angezeigt.

AdBlue®-Vorrat

Erreicht der Füllstand des AdBlue®-Vorratsbehälters die Reservemenge, erscheint dieses Piktogramm am Bildschirm sowie eine Störungsmeldung Warnstufe Gelb und erinnert an eine demnächst fällige Betankung mit AdBlue®.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bei einer Störung im Abgasreinigungssystem (SCR-System) leuchtet die gelbe Kontrollleuchte "MIL" (malfunction indicator lamp) im Kombi-Instrument auf.

Bei einem Fehler im Abgasreinigungssystem (Anzeige ab einer Überschreitung der zulässigen NOx-Werte) oder bei leerem AdBlue®-Vorratstank blinkt die Kontrollleuchte "MIL". Wurde die Störungsmeldung durch einen leeren AdBlue®Vorratstank ausgelöst, ist eine sofortige Betankung mit AdBlue® notwendig. Im Fall eines leeren AdBlue®-Vorratstank hat der Fahrer zu einem früheren Zeitpunkt die Betriebsanzeige "AdBlue®-Vorrat" manuell quittiert.

Hinweis Wird eine Störung des Abgasreinigungssystems ignoriert, kann dies irreparable Schäden an den Bauteilen zur Folge haben. Deshalb Störungen umgehend durch einen OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

Hinweis Die Kontrollleuchte befindet sich im Kombi‐Instrument.

Reduzierung Motorleistung

Bei einem NOx-Fehler (Anzeige ab einer Überschreitung der zulässigen NOx-Werte) erfolgt eine Motor Drehmomentreduzierung nach dem nächsten Fahrzeugstillstand. In dieser Situation liegt gleichzeitig ein Fehler im Abgasreinigungssystem vor, d. h. die Kontrollleuchte "MIL" blinkt. Falls der Grund ein leerer AdBlue®-Vorratstank ist, erscheint zusätzlich die Betriebsan-

Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage zeige "AdBlue®-Vorrat". Eine sofortige Betankung mit AdBlue® ist notwendig.

Automatische Anhebung der Leerlaufdrehzahl

Um eine Unterversorgung des Bordnetzes zu vermeiden, werden schrittweise 3 Maßnahmen eingeleitet, 1. Anhebung der Leerlaufdrehzahl, 2. Reduzierung einzelner Verbraucher, 3. Abschalten von Verbrauchern.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (Option) Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (Option)

Hinweis Das Aufleuchten der Kontrollleuchte (2) und ein einmaliges kurzes Summen bedeutet, dass mindestens ein Ereignis gespeichert ist.

Hinweis Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist ein System zur Erfassung und Aufzeichnung von Unfällen und Fahrsituationen wie z.B. das Anfahren gegen einen Bordstein oder extreme Bremsmanöver.

Hinweis Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist mit Einschalten der Zündung automatisch aktiv.

Hinweis Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist noch 3 Tage nach Ausschalten der Zündung aktiv und registriert alle Fahrzeugbewegungen (z.B. Parkrempler).

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-1502-71

▶ Zündung einschalten. ◁ Der Unfalldatenspeicher (UDS) führt einen Selbsttest durch und meldet akustisch den Betriebszustand oder einen Gerätefehler.

Hinweis Ein einmaliges kurzes akustisches Signal (Summer im Bedienteil) (4) signalisiert die Betriebsbereitschaft des Unfalldatenspeichers (UDS).

Hinweis Ein viermaliges langes Summen signalisiert, dass der Unfalldatenspeicher (UDS) einen Park‐Rempler erkannt hat. Überprüfen Sie Ihr Fahrzeug auf Schäden.

Hinweis Ein achtmaliges kurzes Summen bedeutet, dass die Speicherkapazität des Unfalldatenspeichers (UDS) nahezu erschöpft ist. Die Ereignisse auslesen, und den Speicher löschen lassen.

Betrieb Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (Option) Hinweis Ein zehnmaliges kurzes Summen bedeutet eine Störung des Unfalldatenspeichers (UDS). Ebenso liegt eine Störung vor, wenn kein akustisches Signal ertönt.

▶ Nach allen kritischen Verkehrs- oder Unfallsituationen kann eine manuelle Speicherung durchgeführt werden.

Hinweis Durch Betätigen des Tasters (1) nach einem Unfall wird das Ereignis (ca. 43 Sekunden vor, während und nach dem Unfall) gespeichert und für einen längeren Zeitraum vor Überschreiben geschützt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller)

M54.00-2530-71

▶ Das System dient der Stabilisierung des Gelenkbusses und schützt das Dreh- / Knickgelenk vor Überbeanspruchung. Anhand von Getriebeinformationen, Geschwindigkeitssignalen sowie des Lenk- und Knickwinkels und einer vom Fahrzeugtyp abhängigen parametrierbaren Kennlinie errechnet das Steuergerät eine erforderliche Dämpfung bis hin zur völligen Versteifung des Gelenks. Des Weiteren kann das Drehmoment des Mo-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

tors reduziert und ein Bremseingriff bei Rückwärtsfahrt ausgelöst werden.

Warnung Liegt eine Warnmeldung der Knickschutzanlage der Stufe Rot (2) vor, kann es zu Pendelbewegungen des Hinterwagens kommen. Es besteht Unfallgefahr!

In diesem Fall das Fahrzeug durch Bremsen stabilisieren. Eine Werkstattüberführungsfahrt ist nur im Einzelfall unter günstigen Witterungsbedingungen (griffiger Fahrbahnbelag) bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h zulässig. In allen anderen Fällen muss das Fahrzeug abgeschleppt werden.

Hinweis Ein Warnsummer kann je nach Art der Störung zusätzlich ertönen.

Knickschutz bei Vorwärtsfahrt

▶ Bei Geradeausfahrt findet nur eine geschwindigkeitsabhängige Grunddämpfung zur Stabilisierung des Hinterwagens statt. Dabei wird mit zunehmender Geschwindigkeit die Dämpfung erhöht. Bei einer Kurvenfahrt oder einer erkannten Abweichung des Hinterwagens von den berechneten Sollwerten, z. B. Ausbrechen des Hinterwagens während einer Kurvenfahrt, reagiert das System mit entsprechend höherer Dämpfung.

Betrieb Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) Knickschutz bei Rückwärtsfahrt

M54.00-2528-71

▶ Bei Rückwärtsfahrt ist die Grunddämpfung bei gleicher Geschwindigkeit deutlich höher als bei Vorwärtsfahrt und der Dämpfungszuwachs bei vergleichbaren Knickwinkeln größer.

Hinweis Wenn bei Geradeausfahrt rückwärts die Geschwindigkeit auf ca. 10 km/h steigt, wird die Betätigung des Fahrpedals selbsttätig reduziert. Somit wird eine weitere Beschleunigung verhindert.

Falls trotzdem eine höhere Geschwindig-

keit erreicht wird, wird ein Bremseingriff aktiviert. Sinkt die Geschwindigkeit unter 9 km/h ab, wird der Bremseingriff wieder gelöst und die Reduzierung des Fahrpedals aufgehoben. Um das Gelenk vor Beschädigung zu schützen reagiert die Knickschutzfunktion bei Rückwärtsfahrt ab einem bestimmten Knickwinkel und ab einer bestimmten Geschwindigkeit in folgender Weise: Der Summer ertönt. Das Antriebsmoment wird reduziert. Die Dämpfung wird erhöht.

folgender Weise: Der Knickschutz wird aufgehoben. Im Bildschirm werden je nach Prioität die Piktogramme in der Stausleiste nicht mehr angezeigt. Das Fahrzeug kann nun wieder vorwärts bewegt werden.

Hinweis In der Statusanzeige im Display wird das Piktogramm (2) für Endanschlag Knickschutz, Antriebsmoment reduziert angezeigt.

Vor Erreichen des Endanaschlages wird das Fahrzeug durch einen Bremseingriff zum Stillstand gebracht, in der Statusanzeige im Display wird das Piktogramm (1) angezeigt.

Wird in dieser Situation gegengelenkt oder Getriebestufe "1" bis D gedrückt, so reagiert die Knickschutzfunktion in CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Fahrgasthaltewunsch Fahrgasthaltewunsch

Hinweis Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" und die Anzeige "Haltewunsch" im Display erlöschen, wenn eine Tür geöffnet wird.

Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Türen geschlossen.

M82_00-0005-01

◁ Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" (2) leuchtet auf.

M72.00-0624-71

▶ Fahrgasthaltewunsch: Taster 1 ◁

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drücken.

Akustisches Signal ertönt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

◁ Im Display wird angezeigt: "Haltewunsch".

Betrieb Sicherheitshinweise zum Betrieb von mechanischen Klapp- bzw. elektrischen Rampen (Option) Sicherheitshinweise zum Betrieb von mechanischen Klapp- bzw. elektrischen Rampen (Option) Hinweis Bevor die Rampe benutzt wird, muss sie auf Funktionstüchtigkeit, Wartungszustand und eventuelle Schäden überprüft werden.

Gefahr Wird das Fahrzeug nur mit der Haltestellenbremse gesichert, kann es bei einem Spannungsabfall im Bordnetz wegrollen.

Es besteht Unfallgefahr! Daher vor Benutzung der Rampen die Feststellbremse einlegen.

Sachschadenhinweis Um die Rampe vor Überlastung zu schützen Rampe beim Aus‐/Einfahren nicht belasten. Im Betrieb maximale Nutzlast einhalten.

Hinweis Im Eingangsbereich der vorderen Tür dürfen sich bei Ausführung Hublift bis zur Pendelabschrankung keine Fahrgäste während der Fahrt aufhalten. Sicherheits‐ und Bedienhinweise siehe auch Hersteller‐Betriebsanleitung.

Warnung Eine fremdkraftbetätigte Rampe kann Personen einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr! Rampe nur aus‐/einklappen bzw. aus‐/einfahren, wenn sich niemand im Bewegungsbereich der Rampe befindet.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Rampenwunsch Rampenwunsch Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

M82_00-0005-01

◁ Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" (2) leuchtet auf.

M54.00-2487-71

▶ Taster (1) drücken. ◁ Akustisches Signal ertönt.

◁ Im Display wird das Symbol "Rollstuhl" angezeigt.

◁ In Verbindung mit einer Rampe erlischt das Symbol "Rollstuhl", nachdem die Tür, die der Rampe zugeordnet ist, geschlossen wird.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Rampe aus-/einklappen Rampe aus-/einklappen Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse eingelegt,Tür geöffnet.

Sachschadenhinweis Bedienschilder bzw. Tragkraftschild (Max. 350 kg) beachten.

Warnung Beim Bedienen der Rampe können Finger, Hände oder andere Körperteile eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Den Haltegriff benutzen, um Quetschungen beim aus‐ und einklappen der Rampe zu vermeiden.

Hinweis Bei ausgeklappter Rampe lässt sich die Tür nicht mehr betätigen.

M72.00-0627-71

▶ Rampe bis zum Aufliegen ablassen.

Hinweis Die Rampe muss flächig und parallel zum Omnibus aufliegen.

M72.00-0516-71

▶ Rampe von außen am Griff (1) anheben.

M72.00-0626-71

▶ Rampe hoch klappen, halten.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Rampe aus-/einklappen Hinweis Bei nicht vollständig eingeklappter Rampe und geschlossener Tür wird eine Störung im Display angezeigt.

M54.00-2778-71

M54.00-2778-71

▶ Im Display wird "Rampe ausgeklappt"

▶ Einklappen der Rampe erfolgt in um-

(1) angezeigt.

gekehrter Reihenfolge.

Hinweis Die Anzeige "Rampe ausgeklappt" (1) erlischt, nach dem die Tür, die der Rampe zugeordnet ist geschlossen wird.

▶ Rampenstörung

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren

Hinweis Wird ein Rampenwunsch angefordert, wird das Symbol "Rollstuhl" im Display und in der Statusleiste angezeigt.

Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Tür geschlossen, Haltestellenbremse eingelegt.

Hinweis Bedienschilder bzw. Tragkraftschild (Max. 350 kg) beachten.

M54.00-2758-71

Hinweis Bitte beachten Sie die Gefahrenhinweise im Kapitel "Sicherheitshinweise zum Betrieb von mechanischen Klapp‐ bzw. elektrischen Rampen (Optionen)“

▶ Taster (1) nach unten dauerhaft betätigen.

Hinweis Während des Aus‐/Einfahrbetriebes lässt sich die Tür nicht betätigen.

◁ Im Display wird Rampe in Betrieb angezeigt.

M54.00-2786-71

▶ Zündschloss in Fahrstellung (2) schalten.

M54.00-2766-71

▶ Trittsensor (1): Wird die Trittplatte während des Aus-/Einfahrens mit mehr als 15 kg belastet, wird sie anCITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren gehalten. Wird die Trittplatte wieder entlastet fährt sie weiter aus-/ein.

Hinweis Zusätzlich ist die Rampe mit einer akustischen und optischen Warneinrichtung versehen.

◁ Stoßkantensensor (2): Trifft die Trittplatte beim Ausfahren auf ein Hindernis, wird sie angehalten und eingefahren.

Hinweis Der Taster (1) zum Ausfahren der Rampe erneut betätigt werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2778-71

M72.00-0627-71

▶ Displayanzeige (1) "Rampe vollständig

▶ Die Trittplatte muss flächig und paral-

◁

ausgefahren".

Die Tür kann geöffnet werden.

lel zum Omnibus aufliegen.

Betrieb Elektrische Rampe (Option) aus-/einfahren Hinweis Die Anzeige (1) im Display erlischt bei vollständig eingefahrener "Rampe".

Hinweis Bei nicht vollständig aus‐/eingefahrener Rampe und geschlossener Tür wird eine Störung im Display angezeigt.

M54.00-2778-71

▶ Rampe einfahren.

Hinweis Die Betätigungsfunktion der Rampe kann je nach Kundenwunsch abweichen.

◁ Türtaster Tür zu betätigen. ◁ Die Rampe fährt ein.

Hinweis Im Display wird "Rampe in Betrieb" angezeigt.

M54.00-2558-71

▶ Bei geschlossener Tür und ausgefahrener Rampe kann die Rampe mit dem Taster (1) oben betätigen eingefahren werden.

▶ Rampenstörung

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Betrieb Klappfenster öffnen Klappfenster öffnen

M67.00-0012-01

▶ Das Fenster am Griff nach innen klappen.

◁ Bei geöffneten Klappfenstern und Dachluken wird eine Luftzirkulation im Fahrgastraum ohne Gebläse erreicht.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Pflege und Reinigung Pflege und Reinigung Hinweis Sie erhalten den Wert Ihres Fahrzeugs durch regelmäßige Pflege. Verwenden Sie nur Pflegemittel, die für Ihr Fahrzeug freigegeben sind. Diese Pflegemittel erhalten Sie bei jedem OMNIplus ServicePartner.

Hinweis Wenn Sie höher liegende Fahrzeugbereiche reinigen, verwenden Sie immer eine geeignete Leiter oder trittfeste Steighilfe.

Warnung Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse (Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen, Luftfederbälgen oder anderen Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr! Keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen für die Reinigung des Fahrzeugs verwenden. Beschädigte

Reifen, Luftfederbälge oder andere Fahrwerksteile umgehend erneuern lassen.

Hinweis Reinigen Sie Ihr Fahrzeug nur auf einem dafür vorgesehenen Waschplatz.

Umweltschutz Entsorgen Sie leere Gebinde, Reinigungstücher und Polierwatte umweltgerecht.

Hinweis Verwenden Sie auf keinen Fall einen Hochdruckreiniger zur Reinigung des Fahrzeuginnenraums. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in Spalten und Hohlräume eindringen oder zurückbleiben. Sorgen Sie während der Reinigung für ausreichende Be‐ und Entlüftung.

Achten Sie darauf, dass der Fahrzeuginnenraum nach der Reinigung vollständig abtrocknet.

Hinweis Im Bereich der Achsdichtungen (z.B. Naben, Antriebsflansch) und an den Achsentlüftungen nicht mit Hochdruckreinigern oder Dampfstrahlern arbeiten. In Waschanlagen darauf achten, dass diese Bereiche nicht extrem mit Wasser bestrahlt werden.

Hinweis Für Reinigungsarbeiten im Motorraum dürfen keine Reinigungsmittel, die Aceton oder Chlor‐Ethylen enthalten, verwendet werden.

Hinweis Bei Reinigungsarbeiten im Motorraum mit Hilfe eines Dampfstrahlgerätes den Sprühstrahl nicht direkt auf Riemenspanner und Umlenkrollen richten.

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Betrieb Pflege und Reinigung Hinweis Steinschläge und Verunreinigungen, insbesondere Insektenrückstande, Vogelkot, Baumharze, Öle und Fette, Kraftstoffe oder Teerspritzer unverzüglich mit den zulässigen Pflegemitteln beseitigen.

Hinweis Im Winter muss das Fahrzeug häufiger gewaschen werden, um Streusalzrückstande zu entfernen.

88

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Fondsitz kippen Fondsitz kippen Hinweis Um den Fondbereich zu reinigen, können die Fondsitze nach vorne gekippt werden.

M54.00-2285-71

▶ (1) Gegendrücken. ▶ (2) Spange von Hand entrasten. ▶ (3) Stuhl nach vorne kippen.

Hinweis Nach der Reinigung Sitz zurück klappen und einrasten lassen. Dabei den Sitz oben, nicht seitlich anfassen, um ein Einklemmen der Finger und Hände zu vermeiden.

M91.00-0058-71

▶ Weitere Variante ▶ Kippen der Fondstühle. ◁ Vorgehensweise wie bereits unter Punkt (1) bis (3) beschrieben.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

89

Betrieb Stoffbezüge pflegen/reinigen Stoffbezüge pflegen/reinigen Warnung Um Verletzungen von Personen und Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden allgemeine Hinweise/Sicherheitshinweise in diesem Kapitel beachten.

Hinweis Die regelmäßige Pflege und die Grundreinigung dienen der andauernden Werterhaltung und des hochwertigen Aussehens der Stoffbezüge. Deshalb die Grundreinigung regelmäßig durchführen.

Je nach Einsatz und Verschmutzungsgrad die Grundreinigung eventuell öfter durchführen.

Grundreinigung ­ wöchentlich 1. Die Bezüge in Strichrichtung gründlich absaugen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Sachschadenhinweis Keine Saugdüsen aus Gummi oder Gummiaufsätze verwenden. Fasern können aus den Polsterbezügen ausgerissen werden.

Sachschadenhinweis Die Bezüge müssen vor der weiteren Benutzung völlig abgetrocknet sein.

Dauerhafte Druckstellen können sonst entstehen.

2. Mit einer weichen Bürste in Strichrichtung abbürsten.

5. Mit einer weichen Bürste ohne Druck in Strichrichtung abbürsten.

Grundreinigung ­ halbjährlich

Flecken entfernen

1. Zuerst die wöchentliche Grundreinigung durchführen.

2. Schaum aus einer milden, handwarmen Seifenlauge herstellen (z. B. aus einem Feinwaschmittel).

3. Den Schaum mit einem weichen, leicht feuchten Schwamm großflächig auf die gesamten Bezüge auftragen.

4. Warten bis die frisch gereinigten Bezüge völlig abgetrocknet sind.

Sachschadenhinweis Verschmutzungen schnellstmöglich entfernen, um bleibende Flecken oder Beschädigungen an den Bezügen zu vermeiden.

1. Verschmutzung soweit möglich mit flusenfreiem Tuch aufnehmen.

2. Eine milde, handwarme Seifenlauge mit einem weichen Schwamm durch Drehbewegungen von außen nach innen in die Verschmutzung einarbeiten. Dabei leichten Druck ausüben.

Betrieb Stoffbezüge pflegen/reinigen Hinweis Die Verschmutzung immer von außen nach innen bearbeiten, um den Schmutz nicht im Gewebe zu verteilen.

Sachschadenhinweis Im Zweifelsfall wenden Sie sich an ein professionelles Textilreinigungsunternehmen.

3. Die aufgebrachte Seifenlauge mit einem sauberen, weichen Schwamm entfernen.

4. Warten bis die frisch bearbeiteten Stellen völlig abgetrocknet sind.

Sachschadenhinweis Die Bezüge müssen vor der weiteren Benutzung völlig abgetrocknet sein.

Dauerhafte Druckstellen können sonst entstehen.

5. Anschließend mit einer weichen Bürste großflächig in Strichrichtung über den Bezug und über die bearbeiteten Stellen bürsten.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Spiegel ein-/ausklappen

▶ Spiegel ( Variante 1)

Hinweis In dieser Stellung übernimmt eine Zugfeder (3) im oberen Bereich des Spiegels die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Wiederausschwenken.

▶ Nach dem Waschvorgang die Zugfe-

▶ M88.00-0133-71

der (3) durch seitlichen Druck etwas einknicken, Spiegel nach vorne drehen und in Arbeitsstellung einrasten.

Nach dem Waschvorgang den Spiegel (1) wieder nach außen klappen (Arbeitsstellung).

▶ Den linken Spiegel durch eine kurze, M88.00-0134-71

Vor dem Waschvorgang sicherstellen, dass die Dachluken, das Fahrerfenster und die Türen geschlossen sind. Die Heizung‐Lüftung‐Klima‐Steuerung auf Umluftbetrieb (Smog‐Taste) stellen.

Eventuell vorhandene Anbauteile (z.B. Satellitenempfänger auf dem Dach) vor dem Waschvorgang entfernen.

Vor dem Waschvorgang den Außenspiegel (1) am Spiegelarm zur Windschutzscheibe hin einklappen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

kräftige Bewegung an der Außenkante des Spiegelgehäuses nach hinten aus den zwei Haltefedern (2) ausrasten.

Hinweis Der Spiegel ist nun um die hintere Drehachse frei drehbar bis zu einem Abstand von 90 mm von der Fahrzeugaußenkante.

M88.00-0136-71

▶ Spiegel (Variante 2)

Betrieb Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Hinweis Der Spiegel (2) ist nicht klappbar.

Um Beschädigungen an der Karosserie oder des Aussenspiegels zu vermeiden, kann es in Abhängigkeit der Waschanlag erforderlich sein den Spiegel vor dem Waschvorgang zu entfernen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Brandmeldeanlage (Option) Brandmeldeanlage (Option) Feuer im Motorraum

M86.00-0470-71

Das Auslösen der Brandmeldeanlage (z.B. durch Feuer im Motorraum) wird im Display durch die Meldung Warnstufe Rot (2) mit dem Text "Feuer im Motorraum" dargestellt, zusätzlich wird in der Statusleiste die Rotmeldung (1) angezeigt und ein Warnton ertönt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Gefahr Diese Meldung wird durch ein Feuer im Motorraum ausgelöst. Es besteht Lebensgefahr! Warnblinkanlage einschalten, das Fahrzeug unverzüglich unter Beachtung der Verkehrssituation anhalten, Feststellbremse betätigen, alle Türen öffnen und die Fahrgäste aussteigen lassen. Anschließend den Motor abstellen, hintere Fahrgasttüren schließen und Zündschloss in Stellung 0 schalten. Fahrzeug verlassen, vordere Tür schließen und ggf. weitere Maßnahmen einleiten bzw. veranlassen (Absichern mit Warndreieck und Warnlampe, Rettungskräfte verständigen). Um dem Feuer keinen zusätzlichen Sauerstoff zu geben, Motorraumklappe nach Auslösen der Feuerlöschanlage noch mindestens 5 Minuten geschlossen halten.

Betrieb Brandmeldeanlage Brandmeldeanlage Brandmeldeanlage gestört

Hinweis Detaillierte Informationen können über (2) angezeigt werden.

Hinweis Wird eine Störung Warnstufe Gelb angezeigt, darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem OMNIplus ServicePartner überprüft werden!

M86.00-0471-71

Bei einem Ausfall oder einer Störung der Brandmeldeanlage wird im Display die Meldung der Warnstufe Gelb (3), mit dem Text "Brandmeldeanlage gestört" angezeigt, zusätzlich wird in der Statusleiste die Gelbmeldung (1) angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb Feuerlöschanlage (Option) Feuerlöschanlage (Option) Feuerlöschanlage gestört

Hinweis Detaillierte Informationen können über (2) angezeigt werden.

Hinweis Wird eine Störung Warnstufe Gelb angezeigt, darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem OMNIplus ServicePartner überprüft werden!

M86.00-0472-71

Bei einem Ausfall oder einer Störung der Feuerlöschanlage wird im Display die Störmeldung (3), mit dem Text "Feuerlöschanlage gestört" angezeigt, zusätzlich erscheint in der Statusleiste die Gelbmeldung (1).

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Betrieb Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb

Nach erreichen der zulässigen Motordrehzahl im Fahrbetrieb leuchtet diese gelbe Warneleuchte im Kombi-Instrument auf.

Sachschadenhinweis Motor und Antriebsstrang könnten beschädigt werden. Unter Berücksichtigung der Verkehrssituation durch bremsen, Geschwindigkeit verringern.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Betrieb

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . . . . . . . .

Cockpit rechter Bereich . . . . . . . . . . . .

Cockpit linker Bereich . . . . . . . . . . . . .

Seitenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer Kombi-Instrument . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrtenschreiber MTCO . . . . . . . . . . . .

Fahrtenschreiber DTCO . . . . . . . . . . . . .

Tachoprüfsiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anordnung Notgeräte . . . . . . . . . . . . . .

Anordnung Scheibenwaschbehälter . . . .

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Auf einen Blick Fahrerplatz-Gesamtübersicht Fahrerplatz-Gesamtübersicht

100

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Fahrerplatz-Gesamtübersicht Pos.

Beschreibung

1

Schalter Cockpit linker Bereich Lichtschalter Kombi‐Instrument Schalter Cockpit rechter Bereich Lenkradtasten links Lenkradtasten rechts Lenkstockschalter für Licht‐ und Wischerfunktionen Hupe (Druckluft‐/ Signalhorn) Luftausströmer Seitenfach Fahrerplatz Feststellbremse 24 V Steckdose Bedienteil Heizung ‐ Lüftung ‐ Klimatisierung Fahrtenschreiber 117 DTCO

2 3 4 5 6 7

8 9 10 11 12 13

14

Seite

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

101

Auf einen Blick Cockpit rechter Bereich Cockpit rechter Bereich Hinweis Die Anordnung der Schalter und weiterer Bedienelemente können aufgrund von Kundensonderwünschen abweichen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Cockpit rechter Bereich

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

103

Auf einen Blick Cockpit rechter Bereich Pos.

Beschreibung

2.2

Schalter Konstant‐ Verzögerungsregler (Retarder direkt) Schalter Antriebs‐ Schlupf‐Regelung (ASR) Schalter Stabilitätsregelung (ESP) aus Schalter Beleuchtung Stufe 1 und 2 Innenraum Schalter Beleuchtung Zahltisch Schalter Beleuchtung Innenraum/Stromabsenkung Schalter Beleuchtung Normal/Nacht Innenraum

2.3

2.3B 3.1

3.2 3.3

3.4

104

Seite

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Cockpit linker Bereich Cockpit linker Bereich Hinweis Die Anordnung der Schalter und weiterer Bedienelemente können aufgrund von Kundensonderwünschen abweichen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

105

Auf einen Blick Cockpit linker Bereich

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Cockpit linker Bereich Pos.

Beschreibung

4.1 4.2

Schalter Home Reset Schalter Dieselpartikelfilter DPF Regeneration Schalter Rückfahrwarn‐ einrichtung Schalter Freigabe Rampe Schalter Aussenlautsprecher Schalter Entriegelung Fahrerkabinentür Schalter Gangwahl Getriebe Schalter Haltestellenbremse Schalter Niveauregelung (NR) Normalniveau / Kneeling manuell

4.4 5.2 5.3 5.4 2 7.1 7.2

Seite

Pos.

Beschreibung

7.2A

Schalter Niveauregelung (NR) Normalniveau / Kneeling Vorderachse Schalter Niveauregelung (NR) automatik Kneeling / Notheben Schalter Niveauregelung (NR) Notheben Schalter Fahrgastmeldeanlage Kinderwagen Warnblinkschalter Schalter Türflügel sperren Tür 1 Schalter elektrische Rampe ein‐ und ausfahren Schalter Warnblinklicht Schulbus Schalter Freigabe Tür 3 Türstaster 1‐2‐3‐4

7.2B 7.3 7.4 1 7.5 7.6

7.7 7.8 3

Seite

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

107

Auf einen Blick Seitenfach Seitenfach

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Seitenfach Pos.

Beschreibung

1.1

Schalter Ambientebeleuchtung im Innenraum Schalter Signalhorn umschaltbar Schalter Zündung ein (Option) Schalter Motorstart/‐stopp (Option) Schalter Anfahrhilfe Schalter Dachlüfter 1 Schalter Dachluke 1 Schalter Rückstellung Tür‐Nothahn Schalter Geschwindigkeitsbegrenzung ein Schalter Fahrerfenster‐Heizung

1.2 1.3 1.4

2.1 2.2 2.3 2.4 3.1 3.2

Seite

Pos.

Beschreibung

3.3

Schalter Niveauregelung (NR) heben / Normalniveau Vorder‐ und Hinterachse Schalter Video‐Ueberwachungsanlage Schalter Kameraumschaltung Schalter Niveauregelung (NR) zweites Niveau Elektrische Außenspiegelverstellung links + rechts mit 3 Schaltpositionen / Elektrische Innenspiegelverstellung (Option) mit 4 Schaltpositionen Elektrische Innenspiegelverstellung bei zweigeteiltem Innenspiegel (Option) mit 3 Schaltpositionen

3.3B 3.4 3.4B 2

3

Seite

Pos.

Beschreibung

6.1

Schalter Elektrischer Scheibenheber Fahrerfenster Schalter Sonnenrollo Fahrer IBIS Schalter Kühltruhe Feststellbremse Notschalter VOITH‐ Getriebe Sicherheitshauptschalter Schalter Verstellung Lenkrad mit Cockpit Notschalter Haltestellenbremse lösen Zündschloss (Serie) Sicherheitshauptschalter Schalter Niveauregelung (NR) aus/ein

6.2 6.3 6.4 1 9.1 9.2 9.3 9.4 10 11 12

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Seite

109

Auf einen Blick Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer Pos.

Beschreibung

1.1 1.2

Schalter Audioanlage Schalter Beleuchtung nachrichtentechnisches Fach Schalter Video Hand/ Automatik Schalter Waschanlage Rückfahrkamera

1.3 1.4

Seite

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

111

Auf einen Blick Kombi-Instrument Kombi-Instrument Hinweis Einige Kontrollleuchten können je nach Priorität die Farbe wechseln.

112

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Kombi-Instrument

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Auf einen Blick Kombi-Instrument Pos.

Beschreibung

2

Traktionskontrolle (ASR) Kontrollleuchte ABS Warnleuchte Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) aktiv Warnleuchte Reifendruck (RDK) Warnleuchte Bremsbelagverschleiß Warnleuchte Motorüberdrehzahl Kontrollleuchte Fahrtrichtungsanzeiger links Kontrollleuchte Haltestellenbremse Kontrollleuchte Haltestellenbremse Fahrgastmeldeanlage Fahrgastmeldeanlage

3 4

5 6 7 9

10 11 12 13

114

Seite

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Pos.

Beschreibung

14

Kontrollleuchte Fahrtrichtungsanzeiger rechts Kontrollleuchte Tachograph (TCO) Warnleuchte Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abgeschaltet Warnleuchte Störung Bremsanlage Kontrollleuchte Fernlicht/Lichthupe Kontrollleuchte Feststellbremse eingelegt Kontrollleuchte Abblendlicht Warnleuchte abgasrelevanter Fehler (MIL) Warnleuchte Dieselpartikelfilter Beladungszustand/ Störung

35 37

38 39 42 43 44 45

Seite

Pos.

Beschreibung

46

Kontrollleuchte abgasrelevante Fehler vorhanden/ Aufforderung manuelle Regeneration DPF Kontrollleuchte aktive Regeneration Dieselpartikelfilter eingeleitet Kontrollleuchte Vorrat Dieselkraftstoff Kontrollleuchte Vorrat AdBlue®

47

50 51

Seite

Auf einen Blick Fahrtenschreiber MTCO Fahrtenschreiber MTCO

1

Taste zum Öffnen der Schaublattaufnahme: Fahrer 1 legt das beschriftete Schaublatt mit der Vorderseite nach oben auf die Trennplatte in die Schaublattaufnahme. Fahrer 2 legt das beschriftete Schaublatt mit der Vorderseite nach oben unter die Trennplatte in die Schaublattaufnahme. Beim Fahrerwechsel müssen die Schaublätter umgetauscht werden.

2

Taste zum Einstellen der gewünschten Zeitgruppe für Fahrer 1: Taste solange drücken, bis im Display die gewünschte Zeitgruppe erscheint.

3

Taste zum Einstellen der gewünschten Zeitgruppe für Fahrer 2: Taste solange drücken, bis im Display die gewünschte Zeitgruppe erscheint.

4

Menüauswahltaste (Fehleranzeige, etc.): Die Uhrzeit kann nur über das ensprechende Diagnosegerät eingestellt werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Auf einen Blick Fahrtenschreiber MTCO Hinweis Die Sommer/Winterzeit ist für mehrere Jahre programmiert und wird selbständig umgestellt.

Hinweis Weitere Informationen erteilt jeder OMNIplus ServicePartner.

5

Taste (-):: Bewegung innerhalb des Menüs zurück

6

Taste (+):: Bewegung innerhalb des Menüs nach vorne

7

Display (bei Zündschoss in "Fahrstellung" beleuchtet): Wenn keine Fehlermeldungen anstehen, erscheint die Grundanzeige (Datum, Uhrzeit und Gesamtkilometerstand). Blinkendes Display = die Uhrzeit der Schaublattaufnahme stimmt nicht mit der Uhrzeit im Display überein (z.B. nach Spannungsunterbrechung oder Umstellung Sommer- Winterzeit). Uhrzeit wird automatisch eingestellt: Schaublätter entnehmen und Schau-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

blattaufnahme ohne Schaublätter schließen. ▷ Hersteller-Betriebsanleitung beachten.

Auf einen Blick Fahrtenschreiber DTCO Fahrtenschreiber DTCO

1

Display: Je nach Betriebszustand des Fahrzeugs erscheinen unterschiedliche Anzeigen. ▷ siehe "Varianten der Anzeige" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

2

Tastenfeld Fahrer 1

Hinweis Aktivitätentaste Fahrer 1 / Auswurftaste Kartenschacht Fahrer 1 3

Kartenschacht Fahrer 1: Der Fahrer 1, der das Fahrzeug augenblicklich lenkt, steckt seine Fahrerkarte in den Kartenschacht 1.

4

Schnittstelle Download/Kalibrierung: Unter der Abdeckung befindet sich eine Schnittstelle. Nur mit einer gesteckten Unternehmerkarte, Kontrollkarte oder Werkstattkarte ist diese Schnittstelle freigegeben. ▷ Details siehe "Zugriffsrechte der Tachographenkarten" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

5

Tastenfeld Fahrer 2

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Auf einen Blick Fahrtenschreiber DTCO Hinweis Aktivitätentaste Fahrer 2 / Auswurftaste Kartenschacht Fahrer 2 6

Kartenschacht Fahrer 2: Der Fahrer 2, der das Fahrzeug augenblicklich nicht lenkt, steckt seine Fahrerkarte in den Kartenschacht 2.

7

Entriegelungstaste Druckerschublade: Mit dieser Taste wird die Druckerschublade entriegelt, beispielsweise zum Einlegen einer neuen Papierrolle.

8

Abreißkante

9

Menütasten: Tasten zur Eingabe, Anzeige oder zum Ausdrucken von Daten. ▷ siehe "Menüfunktionen aufrufen" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Tachoprüfsiegel Tachoprüfsiegel

M00.01-0016-71

1 Tachoprüfsiegel (landesspezifisch) Angabe zum vorschriftsmäßigen Einbau, Zustand, sowie Messgenauigkeit und Arbeitsweise des Tachografen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

119

Auf einen Blick Anordnung Notgeräte Anordnung Notgeräte

Hinweis Die Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

Hinweis Die Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

▶ Der Feuerlöscher (1) ist durch eine Abdeckung (Optional) geschützt.

Diese im Notfall abziehen.

Hinweis Die Kennzeichnungen sind in der jeweils vorgeschriebenen Sprache angebracht.

Hinweis Je nach Gesetzen und Vorschriften in den einzelnen Ländern können die Kennzeichnungen in Farbe, Form und Text unterschiedlich sein.

M86.00-0482-71

▶ Im Notfall: Klappe nach oben aufreis◁

sen.

Das Notgerätefach links vom Fahrer beinhaltet: 2 Verbandskästen, 1 Warndreieck, 1 Warnleuchte, 1 Warnweste, 1 Taschenlampe.

Hinweis Das Notgerätefach (1) im Normalfall (z.B. zum Prüfen und Ergänzen des Inhalts) mit dem Schlüssel öffnen.

M86.00-0481-71

▶ Verschluss (2) öffnen und Feuerlöscher (1) herausheben.

◁ Der Feuerlöscher (1) ist einsatzbereit (Bedienhinweise auf dem Feuerlöscher beachten).

120

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Auf einen Blick Anordnung Notgeräte

M86.00-0047-01

▶ Nothammer (1) entsichern (Plombe) ◁

und aus der Halterung (2) herausnehmen.

Der Nothammer ist einsatzbereit.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

121

Auf einen Blick Anordnung Scheibenwaschbehälter Anordnung Scheibenwaschbehälter

M86.00-0483-71

◁ Der Scheibenwaschbehälter (1) be-

M88.00-0135-71

▶ Vorbauklappe öffnen (zum Öffnen der Vorbauklappe (1) mit beiden Händen an den Griffmulden (2) ziehen).

122

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

findet sich im Bereich des rechten Scheinwerfers.

Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . . . . .

Lenkstockschalter Retarder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten (Option) . . . . . . . Übersicht Lenkradtasten und Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkradtasten links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkradtasten rechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Funktionsbedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Menüsteuerung Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anzeige Display (Beschreibung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Display Hauptmenü (Beschreibung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Menüstruktur Display im Kombi-Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rot- und Gelbmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Display Grundeinstellungen (Fahrer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tageskilometerzähler zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . .

Betriebsmeldungen/Störungsanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug zur Einstiegsseite Absenken/anheben (Manuelles Kneeling) Automatisches Kneeling (Option) Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombination automatisch-manuelles Kneeling (Option) . . . . . . . . . .

Normalniveau 2 (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben (Option) . . . . . . . . . . . . . . . .

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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125 127 129 130 131 133 135 137 138 140 141 142 152 154 155 156 157 158 159 160 161 162

123

Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Werkstattschaltung . . .

Feststellbremse betätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Feststellbremse lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise . . . . . .

Haltestellenbremse ein-/ ausschalten. . . . . . . . . . .

Bremsdruckerhöhung bei aktiver Haltestellenbremse Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wichtige Hinweise Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkrad und Cockpit Verstellung . . . . . . . . . . . . . .

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . . . . .

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein-/ ausschalten .

124

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Bedienung Fahrerplatz Außenbeleuchtung Außenbeleuchtung Lichtdrehschalter

A 0

1 2 3 4

Automatische Fahrlichtschaltung (Option) Ausgeschaltet. Bei Fahrzeugen mit Tagfahrlicht wird das Tagfarlicht bei laufendem Motor eingeschaltet.

Standlicht Fahrlicht Nebelscheinwerfer (Zugschaltung 1.

Stufe) Nebelschlussleuchte (Zugschaltung 2. Stufe)

Automatische Fahrlichtschaltung (Option) Standlicht, Abblendlicht und Kennzeichenbeleuchtung schalten sich abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein oder aus. Das Standlicht wird automatisch ein- oder ausgeschaltet, wenn der Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 1 steht. Abblendlicht, Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung werden automatisch ein- oder ausgeschaltet, wenn der Motor läuft.

Hinweis In Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite gefahren wird als im Zulassungsland des Fahrzeugs, besteht Blendgefahr durch das asymmetrische Abblendlicht. Bei Fahrten in diese Länder länderspezifische Vorschriften beachten (evtl. Scheinwerfer partiell abkleben).

Warnung Wenn der Lichtdrehschalter auf (A) steht, kann das Fahrlicht durch Lichteinstrahlung kurzzeitig unterbrochen werden oder das Licht schaltet sich bei Nebel nicht automatisch ein. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb den Lichtdrehschalter bei Dunkelheit oder Nebel auf (2) drehen. Die automatische Fahrlichtschaltung ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für die Fahrzeugbeleuchtung liegt stets beim Fahrer.

Tagfahrlicht (länderspezifisch) (Option) Sobald der Motor läuft, wird das Standund Abblendlicht sowie die Kennzeichenbeleuchtung automatisch eingeschaltet.

Hinweis Wenn der Lichtdrehschalter auf eine andere Position als auf (A) oder (0) gedreht wird, schaltet sich das entsprechende Licht ein.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Außenbeleuchtung Fahrlicht Abblend- oder Fernlicht (abhängig von der Stellung des Lenkstockschalters), Standlicht und Kennzeichenbeleuchtung sind eingeschaltet.

Hinweis Abhängig vom Ladezustand der Batterie muss das Zündschloss in Fahrstellung stehen oder der Motor muss laufen.

Nebelscheinwerfer Zusätzlich zum Stand­, Abblend- oder Fernlicht leuchten die Nebelscheinwerfer bei eingeschalteter Zündung. Die Kontrollleuchte (3.1) leuchtet.

Hinweis Wenn der Lichtdrehschalter auf (A) (Option) steht, können die Nebelscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte nicht eingeschaltet werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Nebelschlussleuchte Zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern leuchtet die Nebelschlussleuchte.

Die Kontrollleuchte (4.1) leuchtet.

Bei Hänger- und Skikastenbetrieb wird die Nebelschlussleuchte am Zugfahrzeug abgeschaltet und nur die Nebelschlussleuchte über die Anhängersteckdose durchgeschaltet.

Abbiegelicht (Option) Die Nebelscheinwerfer leuchten beim Abbiegen den Bereich aus, in den gefahren wird. Das Abbiegelicht leuchtet nur bei Dunkelheit, einer Fahrgeschwindigkeit unter 40 km/h und ausgeschalteten Nebelscheinwerfern. Das Abbiegelicht wird sowohl durch den Blinker als auch durch einen Lenkradeinschlag eingeschaltet.

Hinweis Sicherstellen, dass der Motor läuft und das Abblendlicht (Lichtdrehschalter auf Position (A) oder (2)) eingeschaltet ist.

Hinweis Den Blinker einschalten. Das Abbiegelicht auf der Seite des aktiven Blinkers leuchtet, auch wenn nach dem Blinken das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen wird.

Hinweis Das Lenkrad in die gewünschte Richtung drehen. Im Vorwärtsgang: Das Abbiegelicht der kurveninneren Fahrzeugseite geht an. Im Rückwärtsgang: Das Abbiegelicht der kurvenäußeren Fahrzeugseite geht an.

Hinweis Um das Abbiegelicht auszuschalten, den Blinker ausschalten oder das Lenkrad wieder in die Geradeausstellung drehen, bis der Blinker ausgeht.

Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen

3 4

Lichthupe: Hebel nach oben ziehen Blinken rechts mit automatischer Rückstellung: Schalterhebel über Anschlag hinaus bis zum Einrasten betätigen Hinweis Tippblinken beim Spurwechsel: Schalterhebel kurz antippen (nicht über Druckpunkt hinaus). Der Blinker blinkt fünfmal.

5

Blinken links mit automatischer Rückstellung: Schalterhebel über Anschlag hinaus bis zum Einrasten betätigen Hinweis Tippblinken beim Spurwechsel: Schalterhebel kurz antippen (nicht über Druckpunkt hinaus). Der Blinker blinkt fünfmal.

M54.00-1898-72

1 2

Abblenden: Fernlicht aus (bei eingeschaltetem Abblendlicht) Aufblenden: Fernlicht ein (bei eingeschaltetem Abblendlicht)

6

7

Scheibenwischer: Hülse am Schalterhebel verdrehen: Stufe 0 = Aus. Stufe. . . . .= Langsames Intervallwischen oder Wischen mit Regensensor.

Stufe......= Schnelles Intervallwischen oder Wischen mit Regensensor. Stufe I =Langsames Dauerwischen. Stufe II = Schnelles Dauerwischen.

Sachschadenhinweis Lenkstockhebel‐Stellung Stufe. . . . : Ist der Regensensor aktiv, kann sich der Scheibenwischer unbeabsichtigt einschalten, wenn die Windschutzscheibe bei trockener Witterung verschmutzt wird. Die Wischergummis oder die Windschutzscheibe können beschädigt werden. Bei trockener Witterung Scheibenwischer ausschalten.

Wisch‐Waschen: Hülse am Schalterhebel in Richtung Lenksäule drücken.

Bei ausgeschalteten Scheibenwischern = Wischen und Waschen der Windschutzscheibe CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen Hinweis Lenkstockhebel‐Stellung Stufe . . . . : Ist der Regensensor aktiv, stellt sich je nach Niederschlag automatisch die passende Wischfrequenz ein.

Hinweis Frostfunktion: Der Regensensor schaltet die Scheibenwischer bei niedrigen Temperaturen nicht ein, wenn die Scheibe freigekratzt wird.

Hinweis Der Regensensor erkennt plötzlich auftretende Gischt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter Retarder Lenkstockschalter Retarder Den Retarderhebel gibt es in den Ausführungen 3 oder 5 Stufen.

5.4 Dauerbremse 4.Stufe 5.5 Dauerbremse 5.Stufe

M54.00-2507-72

5 5.1 5.2 5.3

Dauerbremse betätigen Dauerbremse 1.Stufe Dauerbremse 2.Stufe Dauerbremse 3.Stufe CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten (Option) Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten (Option) Warnung Sicherheitshauptschalter (1) oder (3) nur im Notfall und bei stehendem Fahrzeug betätigen! Werden die Batterien vom Bordnetz getrennt, wird bei laufendem Motor der Motor abgestellt und elektrische und elektronische Systeme ausgeschaltet. Die Lenkung wird nicht mehr unterstützt, wichtige Assistenzsysteme und die Fahrzeugbeleuchtung sind ohne Funktion. Das Fahrzeug ist nicht mehr verkehrssicher und nur schwer zu lenken. Es besteht Unfallgefahr! Die Warnblinkanlage bleibt funktionsbereit sowie einige Leuchten der Innenbeleuchtung werden eingeschaltet.

Hinweis Vor Wieder‐Inbetriebnahme des Fahrzeuges Sicherheitshauptschaltung abschalten, Abdeckung mit Draht und Plombe sichern.

M54.00-2772-71

▶ Schalterabdeckung (1) öffnen. ▶ Schalter (2) ziehen. ◁ Stromzufuhr wird unterbrochen.

Hinweis Motorlauf wird beendet.

Alle Verbraucher sind von den Batterien getrennt. Fahrzeugspezifisch können folgende Verbraucher ausgenommen sein: Warnblinkanlage mit Kontrolle, Tachograph, Notbeleuchtung.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Ist der Schalter (3) verbaut, muss dieser nach einer Betätigung durch drehen wieder eingerastet werden.

Bedienung Fahrerplatz Übersicht Lenkradtasten und Display Übersicht Lenkradtasten und Display

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Übersicht Lenkradtasten und Display 1 2 3 4

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Display Lenkradtasten links Lenkradtasten rechts Hupe (Druckluft‐/Signalhorn)

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Lenkradtasten links Lenkradtasten links

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Lenkradtasten links Favorisiertes Menüfenster speichern / anzeigen Taste mindestens 3 Sekunden drücken, bis ein Signalton ertönt, um das momentan angezeigte Menü zu speichern.

Hinweis Taste kurz drücken, um zum gespeicherten Menü zurück zu kehren.

Vorheriges Hauptmenü Im Eingabefenster vorherigen Wert wählen oder Wert verringern Nächstes Hauptmenü Im Eingabefenster nächsten Wert wählen, Wert erhöhen oder zurücksetzen Vorheriges Menüfenster im Eingabefenster eine Menüzeile nach oben

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Nächstes Menüfenster Im Eingabefenster eine Menüzeile nach unten Eingabefenster öffnen und schließen / Ereignisfenster quittieren

Bedienung Fahrerplatz Lenkradtasten rechts Lenkradtasten rechts

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Lenkradtasten rechts Temposet (Limiter) Tempomat Geschwindigkeit / Geschwindigkeitsbegrenzung Einschalten und aktuelle Geschwindigkeit / Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen, eingestellte Geschwindigkeit / Geschwindigkeitsbegrenzung erhöhen.

Einschalten und gespeicherte Geschwindigkeit / Geschwindigkeitsbegrenzung abrufen, eingestellte Geschwindigkeit/ Geschwindigkeitsbegrenzung verringern Temposet (Limiter) /Tempomat ausschalten Menüfenster Fahrsysteme Leerlaufdrehzahlanhebung (Option) / Einstellen Geschwindigkeitstoleranz (Tempomat)

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Funktionsbedingung Funktionsbedingung Das Display im Kombi‐Instrument ist voll funktionsfähig, wenn das Zündschloss in Fahrstellung geschaltet ist.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüsteuerung Display Menüsteuerung Display Displayablauf beim Einschalten der Zündung

M54.00-2780-71

Wird das Zündschloss in Fahrstellung geschaltet beginnt die Initialisierungsphase des Displays im Kombi-Instrument. Als erstes wird das Marken-Logo dargestellt.

Tritt bereits jetzt eine Störung auf, wird eine entsprechende Fehlermeldung als Pop-Up Fenster angezeigt, ansonsten wird überprüft ob Ereignismeldungen vorliegen. Ist dies der Fall, werden entsprechende Ereignisfenster geöffnet und der Fahrer muss die Ereignismeldungen in

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit quittieren. Anschließend wird überprüft, ob der Vorratsdruck für die verschiedenen Druckluftkreise in Ordnung ist. Ist dies der Fall, wird die Busgrafik im Hauptmenü "Fahrzeug-Check" (3) erstes Untermenü "Fahrzeug" angezeigt. Sollte der Vorratsdruck zu niedrig sein, wird ein Ereignisfenster geöffnet, in dem die Vorratsdrücke der verschiedenen Druckluftkreise dargestellt werden. Das Ereignisfenster wird automatisch geschlossen, wenn der notwendige Betriebsdruck erreicht ist. Quittiert der Fahrer das Ereignisfenster vorher mit der Ok-Taste auf dem Lenkrad, wird in einem weiteren Ereignisfenster eine Rotmeldung, die den Fahrer nochmals auf einen zu geringen Betriebsdruck hinweist, angezeigt. Wird jetzt der notwendige Betriebsdruck erreicht oder quittiert der Fahrer die Rotmeldung, wird die Busgrafik im Hauptmenü "Fahrzeug-Check" (3) Untermenü "Fahrzeug" angezeigt.

Hinweis Rot dargestellte Meldungen können nicht während der Fahrt quittiert werde.

Hinweis Der Betriebsdruck kann im Hauptmenü (3) "Fahrzeug‐Check" im Untermenü "Druckluft" überwacht werden.

Menüwechsel

M46_00-0204-76

Der Fahrer kann mit den Lenkradtasten ←→↑↓manuelle Menüwechsel durchführen. Damit der Fahrer auch ohne einen

Bedienung Fahrerplatz Menüsteuerung Display manuellen Menüwechsel stets die Information bekommt, die er im Stand und während der Fahrt benötigt, wird ein automatischer Menüwechsel zwischen den Hauptmenüs "Fahrzeug-Check" (3) und "Fahrerassistenz" (2) durchgeführt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Wechsel zum Hauptmenü "Fahrassistenz" (2) während der Fahrt.

Displayanzeige während der Fahrt

Displayanzeige im Stillstand

M54.00-2427-71

M54.00-2780-71

Der Fahrer bekommt das Hauptmenü "Fahrzeug-Check" (3) angezeigt, wenn Türen oder Klappen geöffnet sind oder direkt nach dem Initialisieren des Displays. Wechselt der Fahrer manuell das Menü, erfolgt kein

Sind alle Türen und Klappen geschlossen und wird eine Mindestgeschwindigkeit überschritten, wechselt die Ansicht automatisch zum Hauptmenü " Fahrassistenz" (11) in das erste Untermenü "Fahren".

Sobald eine Türe geöffnet wird, wechselt die Ansicht zum Hauptmenü "FahrzeugCheck" erstes Untermenü "Fahrzeug".

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Anzeige Display (Beschreibung) Anzeige Display (Beschreibung)

3. Anzeigefeld Untermenüs Das Anzeigefeld (3) zeigt die Untermenüs.

Das aktive Untermenü wird hellblau dargestellt.

4. Anzeigebereich Menü/Ereignisfenster Im Anzeigebereich (4) können Menüdialoge, Störungen, Funktionen sowie weiterführende Information zu Störungen dargestellt werden.

M54.00-2419-71

5. Statusbereich

1. Anzeigefeld Hauptmenüs Das Display besteht aus fünf Grundelementen: Hinweis Das Anzeigefeld (1) zeigt die Hauptmenüs. Das aktive Hauptmenü wird hellblau dargestellt.

2. Titelzeile In der Titelzeile (2) wird der Name des aktiven Menüfensters angezeigt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Im Statusbereich (5) werden angezeigt: Die aktuelle Fahrstufe (6), Piktogramme von Betriebsmeldungen und Fahrsystemen.

Bedienung Fahrerplatz Display Hauptmenü (Beschreibung) Display Hauptmenü (Beschreibung)

3. Fahrzeug-Check

Anzeige Hauptmenüs 4. Meldungen

5. Infotainment

6. Einstellungen

M54.00-2780-71

Die Titelzeile besteht aus 6 verschiedenen Anzeigen (1)...(6). Das aktive Hauptmenü wird hellblau dargestellt.

1. Tourinformationen

Hinweis Es können 6 Hauptmenüs mit unterschiedlich vielen Untermenüs angezeigt werden.

Hinweis Das aktive Hauptmenü und Untermenü wird hellblau dargestellt.

2. Fahrerassistenz

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Menüstruktur Display im KombiInstrument 10. Hauptmenü "Tourinformation"

Hinweis Einige Funktionen können gegebenenfalls gesperrt oder eingeschränkt sein.

Untermenü "Tachograf"

Untermenü "Tourdaten" Im Untermenü "Tourdaten" werden angezeigt: Die momentane Geschwindigkeit (1), gesamte Wegstrecke (2),und die Tageswegstrecke (3) seit dem letzten Reset.

M54.00-2422-71

Im Untermenü "Tachograf" werden angezeigt: Der Fahrername (1), Lenkzeit (2) so wie die Pausenzeit (3).

M54.00-2421-71

Hinweis Das Zurücksetzen der Inhalte in den jeweiligen Untermenüs wird generell mit der Ok‐Taste am Lenkrad durchgeführt, ein Abfragedialog mit den Optionen Ja/Nein wird angezeigt und kann mit den Tasten↓↑ausgewählt werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument 1 Untermenü "Verbrauch" (Optional)

Tipp Im Hauptmenü "Einstellmenü" Untermenü "Sprache", kann in der Auswahl "Einheiten" die Anzeigeart geändert werden.

Hinweis Informationen zum Durchschnittsverbrauch sind nur für Diesel betriebene Fahrzeuge verfügbar.

Untermenü "Ab Reset - Gesamt"

Untermenü "Ab Start - Gesamt"

M54.00-2423-71

Der momentane Kraftstoffverbrauch wird als Balkenanzeige (2) dargestellt. Der Marker oberhalb der Balkenanzeige (3) entspricht dem Durchschnittsverbrauch aus dem Untermenü "Ab Start - Gesamt".

Während der Fahrt wird der Verbrauch in l/100 Km angezeigt. Bei Fahrzeugstillstand wechselt die Anzeige (4) und zeigt den Kraftstoffverbrauch in l/h an.

M54.00-2425-71 M54.00-2424-71

Im Untermenü "Ab Start - Gesamt" werden alle verfügbaren Informationen zu gefahrener Strecke (1), Durchschnittsgeschwindigkeit (3), Durchschnittsverbrauch (4) und Zeit (2) angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Untermenü "Ab Reset - Fahren"

11. Hauptmenü "Fahrerassistenz"

12. Hauptmenü "Fahrzeug-Check"

Untermenü "Fahren"

M54.00-2426-71

M54.00-2781-71

Im Untermenü "Ab Reset - Fahren" werden alle verfügbaren Informationen zu gefahrener Strecke (1), Durchschnittsgeschwindigkeit (3), Durchschnittsverbrauch (4) und die Zeit (2) angezeigt.

Im Hauptmenü "Fahrzeug-Check" (12) werden alle verfügbaren Informationen zu Klappen, Türen, Betriebsdrücken, Temperaturen, Ölstand, Betriebsstunden und der Batteriespannung, sowie der aktuelle Luftdruck der Reifen (Option) angezeigt.

Hinweis Informationen zum Durchschnittsverbrauch (4) sind seriennmäßig nur für Dieselkraftstoff betriebene Fahrzeuge verfügbar.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2452-71

Im Untermenü "Fahren" werden Betriebsmeldungen, beispielsweise Fahrerfensterheizung (1), Zusatzheizung aktiv (2) und der Umluftbetrieb (3) dargestellt.

Untermenü "Fahrzeug" Im Untermenü "Fahrzeug" wird angezeigt, ob Türen (2), die Motorraumklappe (3) und die Dachluken offen oder geschlossen sind.

Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Hinweis Motorraumklappe (3) offen.

Hinweis Dachluken (1) offen.

Hinweis Türen (2) geschlossen.

kreise (1) und (2) und die Nebenverbraucher (3) angezeigt.

Untermenü "Motor"

Hinweis Der aktuell angesteuerte Bremsdruck (1) und (2) wird oberhalb im der geteilten Balkenanzeige angezeigt (Option).

Untermenü "Kühlmittel"

Untermenü "Druckluft" M54.00-2566-71

Im Untermenü "Motor" wird der Motorölstand (2) und darunter die Betriebsstunden des Motors angezeigt.

M54.00-2434-71

M54.00-2439-71

Im Untermenü "Druckluft" werden die verschiedenen Vorratsluftdrücke der Brems-

Im Untermenü "Kühlmittel" wird die aktuelle Kühlmitteltemperatur (1), Getriebeöltemperatur (2) und die Motoröltemperatur (3) angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Untermenü "Batterie"

Untermenü "Reifen"

chem Luftdruck durch unterschiedliche Farben (weiß, gelb oder rot) angezeigt werden.

Die "ok"‐Taste (1) betätigen um den Solldruck, die Temperatur und den Batteriezustand anzuzeigen.

13. Hauptmenü "Meldungen"

M54.00-2436-71

M54.00-2779-71

Die aktuelle Batteriespannung (1) wird angezeigt.

Im Untermenü "Reifen" wird für alle Räder der Reifendruck angezeigt. Außerdem kann der Solldruck, die Temperatur im Reifen und der Batteriezustand des Sensors angezeigt werden.

Hinweis Wenn in einem Reifen der Druck zu niedrig oder die Temperatur zu hoch ist, verändert sich die Farbe der Anzeige von weiß zu gelb oder rot.

Bedingt durch Toleranzen und Temperaturkompensation können Reifen mit glei-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2445-71

Im Hauptmenü "Fehlermeldungen" werden Fehlermeldungen und Ereignisse angezeigt.

Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Untermenü "Fehlermeldungen" Im Untermenü "Fehlermeldungen" werden alle gespeicherten Fehler wie im Beispiel als Piktogramm (1) dargestellt.

Untermenü "Ereignisse"

Hinweis Zum Anzeigen der Ereignisse, Ok‐Taste drücken. Die Ereignisse werden nacheinander angezeigt.

Untermenü "Ereignisse" Information zum Ereignis

Hinweis Mit Taste ← zurück.

Hinweis Mit Taste → können weitere Informationen zur Meldung angezeigt werden.

Untermenü "Diagnose" (Option)

M54.00-2448-71

Im Untermenü "Ereignisse" wird die Anzahl der Ereignisse angezeigt.

M54.00-2447-71

Das Piktogramm (1) und die Information (2) zum Ereignis werden angezeigt.

M54.00-2449-71

Im Untermenü "Diagnose" (1) können durch Betätigen der Ok-Taste gespeicherte Fehlercodes und die dazu gehörenden Handlungsanweisungen ausgelesen werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument 14. Hauptmenü "Infotainment" (Option)

M54.00-2444-71

In den Untermenüs "Video" können die einzelnen Videoeingänge nacheinander angezeigt werden.

Hinweis Mit der Ok‐Taste zurück.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Untermenü "Textmeldung" (Option)

15. Hauptmenü "Einstellungen"

M54.00-2446-71

M54.00-2437-71

Im Untermenü "Textmeldung" (1) können Nachrichten ausgelesen werden. Durch Betätigen der Ok-Taste können weitere Texte angezeigt werden.

Im Hauptmenü "Einstellungen" können Einstellungen an Uhr, Sprache und Systemen zur Unterstützung des Fahrers (Busund Grundeinstellungen) vorgenommen werden.

Hinweis Mit der Ok‐Taste zu den Bus‐ und Grundeinstellungen.

Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Untermenü "Einstellmenü"

Hinweis Der Funktionsumfang im "Einstellmenü" kann auf Wunsch des Betreibers eingeschränkt werden.

"Dimmung einstellen" (Als Einstellbeispiel von Parametern im Untermenü "Buseinstellungen")

(8) gespeichert werden. Das Menü zur ensprechenden Einstellmöglichkeit von Tagoder Nachtmodus ändert sich in Abhängigkeit der gewählten Schalterstellung des Lichtdrehschalters.

Hinweis Bei der Automatischen Fahrlichtschaltung (Option) gibt der aktuelle Status des Fahrlichts die ensprechenden Einstellmöglichkeit für den Tag‐ oder Nachtmodus im Display vor.

M54.00-2438-71

Im Untermenü "Einstellmenü" kann in den "Buseinstellungen" mit der Taste → die Dimmung des Kombi-Instruments und die Lautstärke des Blinkersummers geändert werden.

Hinweis (1) Zeigt an, dass es Einstellmöglichkeiten gibt.

M54.00-2441-71

Mit Taste ↓↑die Funktion auswählen, die geändert werden soll. Mit Taste → wird der Parameter (5) zu "Dimmwert für Tagmodus ändern" als Balkenanzeige dargestellt. Mit den Tasten ← (6) und → (7) kann der Wert geändert und mit der Ok-Taste CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Untermenü "Einstellmenü"

Hinweis (1) Zeigt an, dass es Einstellmöglichkeiten gibt.

Hinweis Durch Drücken der Ok‐Taste wird das Einstellmenü verschiedener Sprachen geöffnet.

Untermenü "Sprache" "Sprache" auswählen

M54.00-2455-71

Im Untermenü "Einstellmenü" kann in der Auswahl "Grundeinstellungen" mit der Taste →: die Uhrzeit sowie der 24 h Anzeigemodus angezeigt und geändert werden.

Im Dialogfeld Einheiten können verschiedene Maßeinheiten eingestellt werden: Metrisch, Imperial, US und benutzerdefinierte Einstellungen sind möglich.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2442-71

Im Untermenü "Sprache" kann die gewünschte Sprache ausgewählt werden.

M54.00-2443-71

Die gewünschte, blau hinterlegte Sprache mit Ok-Taste bestätigen.

Bedienung Fahrerplatz Menüstruktur Display im Kombi-Instrument Hinweis Für die gewählte Sprache wird auch die entsprechende Flagge in Landesfarben angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Rot- und Gelbmeldungen Rot- und Gelbmeldungen Rotmeldung

und erinnert an das Ereignis. Solange die Meldung noch aktiv ist, wird sie im Hauptmenü "Meldungen", Untermenü "Ereignisse" sowie im Untermenü "Fehlermeldungen" angezeigt.

Gelbmeldung

Hinweis Sind mehrere Meldungen gleichzeitig aktiv, so wird jedes Ereignis mit einer Nummer fortlaufend angezeigt.

M54.00-2451-71

Bei einer Rotmeldung wird im Pop-UpFenster ein Symbol mit Beschreibung (1) für das betroffene Fahrzeugsystem angezeigt. Zusätzlich ertönt ein Signalton.

Rotmeldungen können vom Fahrer nur bei stehendem Fahrzeug und eingelegter Feststellbremse mit der "OK"-Taste (2) auf dem Lenkrad quittiert werden. Die Rotmeldung bleibt bestehen. Mit dem Quittieren der Meldung wird das Pop-UpFenster geschlossen. Zusätzlich leuchtet die rote Statusanzeige (3) im Display

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Mit der Taste → am Lenkrad können zusätzliche Handlungsanweisungen (falls vorhanden) angezeigt werden.

Warnung Bei einer Störung Warnstufe Rot ist die Betriebs‐ und Verkehrssicherheit des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet.

Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug sofort anhalten (Verkehrssituation beachten) und einen OMNIplus ServicePartner verständigen.

M54.00-2450-71

Bei einer Gelbmeldung wird im Pop-UpFenster (2) ein Symbol für das betroffene Fahrzeugsystem und darunter ein erklärender Text angezeigt. Zusätzlich leuchtet die gelbe Statusanzeige (3) im Display und erinnert an das Ereignis. Jede Gelbmeldung muss vom Fahrer mit der "ok" -Taste (1) auf dem Lenkrad quittiert werden. Mit dem Quittieren der Meldung wird das Pop-Up-Fenster (2) geschlossen. Solange die Meldung noch aktiv ist, wird sie im Hauptmenü "Meldungen", Untermenü

Bedienung Fahrerplatz Rot- und Gelbmeldungen "Ereignisse" sowie im Untermenü "Fehlermeldungen" angezeigt.

Hinweis Sind mehrere Meldungen gleichzeitig aktiv, so wird jedes Ereignis mit einer Nummer fortlaufend angezeigt.

Sachschadenhinweis Bei einer Störung Warnstufe Gelb darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem OMNIplus ServicePartner überprüft werden!

Hinweis Mit der Taste → am Lenkrad können zusätzliche Handlungsanweisungen (falls vorhanden) angezeigt werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Display Grundeinstellungen (Fahrer) Display Grundeinstellungen (Fahrer)

M54.00-2511-71

▶ Durch betätigen des Schalters Home-Reset (1) werden die Grundeinstellungen des Displays im Kombi-Instrument wiederhergestellt.

Hinweis Grundeinstellungen: Sprache, Einheiten, Zeitformate (24 h), Video, Tagmodus‐ Dimmung des Displays, Blinkersummer Lautstärke, Regensensor.

◁ Ein Pop-Up (2) zur Bestätigung mit OK-Taste am Lenkrad wird auf dem Display angezeigt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Tageskilometerzähler zurücksetzen Tageskilometerzähler zurücksetzen

Hinweis Auch der Tageskilometerzähler im Drehzahlmesser wird dadurch zurück gesetzt.

M54.00-2421-71

▶ Im Hauptmenü "Tourinformationen" das Untermenü "Tourdaten" auswählen.

▶ "OK"-Taste betätigen. ▶ Der Tageskilometerzähler (3) wird zurück gesetzt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Allgemeine Hinweise Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Allgemeine Hinweise ▶ Voraussetzungen: Zündschloss in Fahrstellung ,Türen geschlossen, Betriebsdruck > 6,5 bar, Schlüsselschalter Niveauregelung auf Seitenfach in Stellung ein.

Warnung Wenn das Fahrzeug abgesenkt wird, können Personen, Körperteile oder Gegenstände eingeklemmt werden, z. B. zwischen der unteren Seitenkante des Fahrzeuges und der Bordsteinkante.

Es besteht Verletzungsgefahr! Deshalb Fahrzeug nur an geeigneten Stellen absenken, wenn eine Einklemmgefahr ausgeschlossen werden kann.

Hinweis Beim Kneeling wird automatisch die Anfahrsperre aktiviert.

Ausstattungsabhängig kann das Kneeling manuell oder automatisch erfolgen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Wird ein Nothahn einer Tür betätigt, erfolgt eine automatische Anhebung in Normalniveau.

Bedienung Fahrerplatz Betriebsmeldungen/Störungsanzeigen Betriebsmeldungen/Störungsanzeigen

(3) Wenn das Fahrzeug in Kneelingbewegung nach unten ist.

(4) Wenn alle Achsen im obersten Niveau sind.

◁

schalter auf dem Seitenfach wird ein Pop-up im Display angezeigt.

Warnmeldung (2) der Warnstufe Gelb (1).

(5) Wenn alle Achsen im untersten Niveau sind oder das Fahrzeug gekneelt ist.

(6) Wenn sich das Fahrzeug in Normalniveau 2 befindet.

(7) Wenn der Vorratsdruck zur Niveauregelung nicht ausreicht.

M54.00-2513-71

▶ Folgende Betriebsmeldungen sind in der Statusleiste des Displays möglich:

◁ Hinweis (1) Wenn das Fahrzeug außer dem Niveau aktiv ist, kein definiertes Niveau vorhanden ist, oder wenn das Fahrzeug sich nicht in einem Normalniveau befindet.

(2) Wenn das Fahrzeug in Kneelingbewegung nach oben ist.

M54.00-2518-71

▶ Bei einer Störung der Niveauregelung oder bei ausgeschaltetem SchlüsselCITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug zur Einstiegsseite Absenken/anheben (Manuelles Kneeling) Fahrzeug zur Einstiegsseite Absenken/anheben (Manuelles Kneeling)

◁ Nach dem Absenken leuchtet die ◁

Kontrolle im Taster (1).

Die Kontrolle im Taster (1) leuchtet, beim Reversieren oder wenn die Absenkung vorzeitig beendet wird.

Hinweis Ausstattungsabhängig können die Türen vor oder nach dem Absenken geöffnet und die Rampe ausgefahren werden.

▶ Für manuelles Kneeling, Taster (1) so lange unten betätigen, bis das Fahrzeug abgesenkt ist.

▶ Das Fahrzeug senkt sich zur Einstiegsseite ab.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

▶ Hinweis Nach dem Anheben erlischt die Kontrolle im Taster (1).

Ausstattungsabhängig wird das Fahrzeug automatisch angehoben, wenn die Türautomatik ausgeschaltet und eine eventuell vorhandene Rampe eingefahren ist und die letzte noch offene Tür geschlossen wird.

M54.00-2757-71

Hinweis Beim Loslassen des Tasters (1) vor Erreichen des unteren Niveaus reversiert das Fahrzeug zurück ins Normalniveau.

Hinweis Ausstattungsabhängig können die Türen vor oder nach dem Anheben geschlossen werden. Die Rampe muss grundsätzlich vor dem Anheben eingefahren werden.

M54.00-2757-71

▶ Zum Anheben, Taster (1) oben kurz ◁

betätigen.

Das Fahrzeug wird wieder auf Normalniveau angehoben.

Bedienung Fahrerplatz Automatisches Kneeling (Option) Schalter Automatisches Kneeling (Option) Schalter

Hinweis Die Kontrolle im Taster (1) leuchtet, wenn das Kneelingniveau ereicht wird.

Hinweis Ausstattungsabhängig wird das Fahrzeug automatisch angehoben, wenn die Türautomatik ausgeschaltet und eine eventuell vorhandene Rampe eingefahren ist und die letzte noch offene Tür geschlossen wird.

M54.00-2755-71

▶ Schalter (1) nach oben betätigen, um das automatische Kneeling vorzuwählen. Wird der Türtaster betätigt oder eine Türöffnung über die Türautomatik angefordert, wird das Kneeling bei geschlossenen Türen gestartet. Die Kontrolle im Taster leuchtet, wenn die untere Endlage erreicht ist.

▶ Um in einem Notfall (z. B. Ausfall der Türautomatik) das Fahrzeug auf Normalniveau anzuheben, Taster (2) kurz nach oben betätigen.

Hinweis Die Kontrolle im Taster (2) leuchtet, beim Reversieren oder wenn die Absenkung vorzeitig beendet wird.

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Bedienung Fahrerplatz Kombination automatisch-manuelles Kneeling (Option) Kombination automatisch-manuelles Kneeling (Option)

tätigt, erfolgt das Absenken wie beim manuellen Kneeling.

Hinweis Je nach Fahrzeugkonfiguration ist das einseitige Absenken auch mit geöffneten Türen möglich.

M54.00-2757-71

▶ Bei Betätigung des Kneelingtasters (1) nach unten bei geschlossener Tür wird das automatische Kneeling vorgewählt und die Funktionsbeleuchtung im Kneelingtaster blinkt. Wird der Türtaster betätigt oder eine Türöffnung über die Türautomatik angefordert, wird das Kneeling bei geschlossener Tür gestartet. Hat das Fahrzeug das Kneelingniveau erreicht, leuchtet die Funktionsbeleuchtung im Kneelingtaster dauerhaft. Wird der Kneelingtaster erst bei offener Tür be-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Ausstattungsabhängig wird das Fahrzeug automatisch angehoben, wenn die Türautomatik ausgeschaltet und eine eventuell vorhandene Rampe eingefahren ist und die letzte noch offene Tür geschlossen wird.

Um in einem Notfall (z. B. Ausfall der Türautomatik) das Fahrzeug auf Normalniveau anzuheben, Taster (1) kurz nach oben betätigen.

Hinweis Die Kontrolle im Taster (1) leuchtet, beim Reversieren oder wenn die Absenkung vorzeitig beendet wird.

Bedienung Fahrerplatz Normalniveau 2 (Option) Normalniveau 2 (Option)

Hinweis Die Kontrollle im Schalter erlischt.

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▶ Schalter (6) nach oben betätigen um das Fahrzeug um 20 mm anzuheben.

Hinweis Die Kontrollle im Schalter leuchtet wenn das zweite Niveau vollständig erreicht ist.

◁ Schalter (6) nach unten betätigen, um das Fahrzeug auf Normalniveau abzusenken.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug über Normalniveau anheben (Option) Fahrzeug über Normalniveau anheben (Option)

Sachschadenhinweis Um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden muss im Fahrbetrieb mit angehobenem Fahrzeug die größere Fahrzeughöhe z. B. bei Unterführungen und Halleneinfahrten beachtet werden.

◁ Wird die Taste losgelassen, bleibt das Fahrzeug auf dem aktuellen Niveau, die Kontrolle im Taster erlischt.

▶ Ist die oberste Position erreicht, ◁

M54.00-2514-71

▶ Taster (5) oben betätigen. Das Fahrzeug wird angehoben, solange der Taster betätigt wird.

Hinweis Ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h wird automatisch das Normalniveau angefahren.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

▶

leuchtet die Kontrolle im Taster (5).

Das Fahrzeug ist um ca. 70 mm angehoben.

Taster (5) unten kurz betätigen. Das Fahrzeug wird auf Normalniveau abgesenkt. Die Funktionsanzeige im Display erlischt.

Bedienung Fahrerplatz Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Werkstattschaltung Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Werkstattschaltung

M46.00-0204-76

▶ Lichthupe am Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen länger als 5 s betätigen und halten. Um das Fahrzeug anzuheben, Taste + betätigen oder über Taste - am Lenkrad absenken. Solang die entsprechende Taste betätigt wird, hebt- oder senkt sich das Fahrzeug. Um das Fahrzeug wieder in das Normalniveau zu bringen, OK-Taste einmalig betätigen.

Hinweis Die Türen können nach dem Anheben bzw. Senken durch die Werkstattschaltung geöffnet und wieder geschlossen werden, eine Regelung in das Normalniveau findet nicht statt.

Hinweis Vorraussetzungen für diese Funktion: Zündschloss in Fahrstellung , Schlüsselschalter Niveauregelung auf Seitenfach in Stellung ein, Feststellbremse eingelegt, Betriebsdruck > 6,5 bar.

Die Werkstattschaltung ist ausschließlich anzuwenden, beispielsweise bei dem verladen des Fahrzeuges oder für Werkstattarbeiten die es erfordern das Fahrzeug rein optisch ins Fahrniveau zu bringen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Feststellbremse betätigen Feststellbremse betätigen

werden, wenn ein ausreichender Luftvorrat vorhanden ist.

Gefahr Ein Fahrzeug, das nicht mit der Feststellbremse gesichert ist, kann wegrollen. Es besteht Unfallgefahr! Um ein Wegrollen des Fahrzeuges zu verhindern, Feststellbremse grundsätzlich vor Verlassen des Fahrerplatzes einlegen! Der Handhebel muss vollständig einrasten!

M54.00-2468-71

▶ Den Hebel der Feststellbremse nach hinten schwenken (A) und einrasten lassen. Die Feststellbremse ist aktiviert (Entlüftungsgeräusch ist hörbar).

Hinweis Die Feststellbremse wird mit Federkraft betätigt und mit Druckluft geöffnet und offen gehalten. Bei Druckverlust halten die Federkräfte eine geschlossene Feststellbremse in geschlossener Position.

Die Feststellbremse kann also nur gelöst

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Warnung Bei Betätigung der Feststellbremse ist die Wirkung von ABS außer Funktion.

Wird die Feststellbremse während der Fahrt eingelegt, können die Räder blockieren und das Fahrzeug kann unkontrolliert ausbrechen. Es besteht Unfallgefahr! Daher Feststellbremse grundsätzlich nur bei Fahrzeugstillstand einlegen! Bei Ausfall der Betriebsbremse kann mit der Feststellbremse eine Notbremsung durchgeführt werden (siehe Abschnitt "Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise“).

Hinweis Um zu prüfen ob der Handhebel völlig eingerastet ist, den Handhebel in Richtung "Lösen" (B) drücken, ohne dabei den Entriegelungsring (2) aus der Rasterstellung herauszuziehen. Der Hebel darf sich nicht bewegen lassen!

Warnung Da die Feststellbremse nicht auf die Räder aller Achsen wirkt kann das Fahrzeug an starken Steigungen und Gefällen und bei sehr rutschigem Untergrund, z. B. Glatteis, wegrutschen. Es besteht Unfallgefahr! Daher in diesen Situationen zusätzlich Unterlegkeile in Gefällerichtung vor die Räder legen und Lenkung zur Bordsteinkante hin einschlagen!

Bedienung Fahrerplatz Feststellbremse betätigen

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▶ Im Display wird angezeigt: "Feststellbremse betätigt" (2) und die Busgrafik (1) ändert sich.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Feststellbremse lösen Feststellbremse lösen

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▶ Den Entriegelungsring (1) hochziehen und den Hebel der Feststellbremse nach vorne schwenken (B). Die Feststellbremse ist gelöst (Belüftungsgeräusch ist hörbar).

Hinweis Um ein einwandfreies Lösen der Feststellbremse zu erreichen, muss der Lösedruck erreicht sein. Erlischt die Kontrollleuchte Feststellbremse trotz ausreichendem Vorratsdruck nicht, liegt ein Defekt im Federspeicher‐ bzw. im Not-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

lösekreis vor. Bremsanlage sofort bei einem OMNIplus ServicePartner prüfen lassen!

Sachschadenhinweis Die Federspeicher der Feststellbremse benötigen einen Lösedruck von ca. 5,1 bar (Citaro Solo, Citaro G, CapaCity) bzw. ca. 6,1 bar (Citaro LE). Bei einem geringeren Vorratsdruck besteht die Gefahr, dass die Bremse nicht ganz gelöst wird, beim Fahren die Reibbeläge leicht zum Anliegen kommen und die Bremse unnötig überhitzt wird. Beim Lösen der Feststellbremse muss das zugehörige Piktogramm am Bildschirm erlöschen.

Hinweis Die Federspeicherbremsen dürfen sich, wenn sie betätigt worden sind, erst dann lösen, wenn der Druck im Bremssystem so hoch ist, dass bei dem beladenen Fahrzeug bei Betätigung der Betriebsbremse zumindest die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Restbremswirkung erreicht wird.

M54.00-2775-71

▶ Im Display erlischt die Anzeige "Fest◁

stellbremse betätigt" (2) sowie die Busgrafik (1) ändert sich.

Wird bei gelöster Feststellbremse die elektrische Anlage ausgeschaltet, ertönt ein Dauerwarnton und im Display erscheint das Popup-Fenster "Feststellbremse einlegen“, um Sie daran zu erinnern, die Feststellbremse einzulegen.

Bedienung Fahrerplatz Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise der Bremsleistung, kann der Hebel der Feststellbremse stufenlos nach hinten geschwenkt werden. Den Entriegelungsring (1) in betätigter Stellung festhalten, um das Einrasten des Feststellbremshebels zu vermeiden.

Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise Warnung Ein Ausfall der Bremskreise 1 und/oder 2 gefährdet die Betriebs‐ und Verkehrssicherheit des Fahrzeuges. Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug sofort anhalten (Verkehrssituation beachten). Die Bremsanlage umgehend bei einem OMNIplus ServicePartner in Stand setzen lassen.

Hinweis Bei Ausfall der Bremskreise 1 und 2 kann mit dem Hebel der Feststellbremse eine Notbremsung des Fahrzeuges durchgeführt werden.

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▶ Entriegelungsring (1) betätigen. Hand-

◁

hebel langsam in Richtung "Fest" (A) ziehen und in gewünschter Stellung festhalten, da er sonst automatisch in Lösestellung (B) zurückgeht.

Das Fahrzeug wird nur mit den Hinterrädern gebremst.

Warnung Wenn die Feststellbremse betätigt wird, ist das Anti‐Blockier‐System (ABS) außer Funktion. Bei glatter Fahrbahn können die Hinterräder blockieren. Es besteht Unfallgefahr! Um ein Blockieren der Hinterräder zu verhindern und zum Dosieren

Hinweis Bei einem Schaden an der Druckluftanlage für die Feststellbremse kann diese über die mechanische Notlösevorrichtung gelöst werden. Diese Arbeit darf nur von Personen mit den erforderlichen Fachkenntnissen durchgeführt werden.

Warnung Eine mechanisch gelöste Feststellbremse kann das Fahrzeug nicht mehr vor dem Wegrollen sichern.

Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug unverzüglich bei einem OMNIplus ServicePartner reparieren lassen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Haltestellenbremse ein-/ ausschalten.

Haltestellenbremse ein-/ ausschalten.

Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Zündschloss in Fahrstellung.

Hinweis Mit der Haltestellenbremse wird das Fahrzeug bei Stillstand mit einem Druck von 2,0 bar auf allen Rädern gebremst.

Die Haltestellenbremse verbraucht weniger Druckluft als die Feststellbremse und sie löst schneller. Dadurch ist sie ideal geeignet, um das Fahrzeug in Haltestellen oder an Ampeln gegen Wegrollen zu sichern.

Gefahr Da die Haltestellenbremse elektrisch betätigt wird löst sie bei einem Spannungsabfall im Bordnetz. Das Fahrzeug kann wegrollen. Es besteht Unfallgefahr!

Deshalb vor dem Starten und Abstellen des Motors sowie vor dem Verlassen des Fahrerplatzes immer die Feststellbremse

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

einlegen. Die Haltestellenbremse keinesfalls zum Abstellen oder zum Sichern des Fahrzeuges gegen Wegrollen benutzen. Beim Anhalten an Steigungen oder Gefällen über 15 % sowie an Haltestellen mit Steigungen oder Gefällen über 15 % die Feststellbremse einlegen. Die Haltestellenbremse nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.

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▶ Haltestellenbremse aktivieren:

Hinweis Ist ein Wippschalter mit Einrastfunktion verbaut muss dieser zum ein und ausschalten der Haltestellenbremse betätigt werden.

◁ Bremspedal betätigen. ◁ Taster (1) betätigen.

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▶ Im Display ändert sich die Busgrafik (1), in der Statuszeile wird das Piktogramm (2) Haltestellenbremse aktiv angezeigt.

Bedienung Fahrerplatz Haltestellenbremse ein-/ ausschalten.

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▶ Haltestellenbremse deaktivieren: ◁ Bremspedal lösen ◁ Fahrpedal betätigen ▶ Im Display ändert sich die Busgrafik (1), das Piktogramm (2) erlischt.

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Bedienung Fahrerplatz Bremsdruckerhöhung bei aktiver Haltestellenbremse Bremsdruckerhöhung bei aktiver Haltestellenbremse Hinweis Um ein Wegrollen des Fahrzeugs an einer Steigung oder einem Gefälle zu verhindern, kann bei aktiver Haltestellenbremse, durch das Betätigen des Bremspedals, der Druck im Bremskreis (1) und (2) bis zum maximalen Bremsdruck erhöht werden.

▶ Bremspedal betätigen, bis der gewünschte Bremsdruck angezeigt wird.

▶ Bremspedal lösen. ◁ Der momentan eingesteuerte Bremsdruck wird gehalten.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Anfahrsperre Anfahrsperre Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Zündschloss in Fahrstellung.

Hinweis Als Anfahrsperre wird das automatische Betätigen der Haltestellenbremse durch das Öffnen einer Tür bezeichnet

ten an Steigungen oder Gefällen über 15 % sowie an Haltestellen mit Steigungen oder Gefällen über 15 % die Feststellbremse einlegen.

Hinweis Im folgendem Beispiel wird die Anfahrsperre über eine Tür angefordert.

Hinweis Bei aktiver vorgewälter Fahrstellung, erfolgt bei Betätigung des Fahrpedals keine Drehzahlerhöhung.

◁ Türen schließen.

Die Anfahrsperre wird ebenfalls aktiviert, wenn folgende Systeme aktiv sind: "Fahrzeug absenken", "Rampe betätigen", "Lift betätigen".

Gefahr Da die Anfahrsperre elektrisch betätigt wird löst sie bei einem Spannungsabfall im Bordnetz. Das Fahrzeug kann wegrollen. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb vor dem Starten und Abstellen des Motors sowie vor dem Verlassen des Fahrerplatzes immer die Feststellbremse einlegen.

Die Anfahrsperre keinesfalls zum Abstellen oder zum Sichern des Fahrzeuges gegen Wegrollen benutzen. Beim Anhal-

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▶ Türtaster betätigen. ◁ Im Display ändert sich die Busgrafik

▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Im Display ändert sich die Busgrafik (1) und das Piktogramm (2) erlischt.

(1) in der Statuszeile wird das Piktogramm (2) Haltestellenbremse aktiv und das Piktogramm Tür 1 offen wird angezeigt .

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Bedienung Fahrerplatz Anfahrsperre Hinweis Die Anfahrsperre wurde über das Fahrpedal gelöscht.

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Bedienung Fahrerplatz Wichtige Hinweise Lenkung Wichtige Hinweise Lenkung Die Größe der Lenkung und die mechanische Lenkungsübersetzung sind so gewählt, dass bei Ausfall der hydraulischen Lenkunterstützung die aufzubringenden Betätigungskräfte am Lenkrad eine bestimmte Größe nicht überschreiten, die vom Gesetzgeber als maximal zumutbar angesehen wird.

Diese Kraft beträgt 450 N für Fahrzeuge über 12 t (400 N für Fahrzeuge zwischen 3,5 t und 12 t) am Lenkradumfang beim Einlenken des Fahrzeuges von der Geradeausfahrt in einen Kreis mit 20 m Radius bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 km/h. Vom Beginn des Einlenkens bis zum Erreichen des 20m‐Radius dürfen dabei nicht mehr als 6 Sekunden vergehen.

Da eine solche Situation höchst selten, aber dann meist völlig unerwartet eintritt, kann der Fahrer irrtümlich zu der Annahme verleitet werden, die Lenkanlage sei blockiert. Der Fahrer muss dann aber lediglich die notwendige Betätigungskraft aufwenden, um den Lenkvorgang durchzuführen.

Dieser wichtige Hinweis soll helfen, den beschriebenen Zusammenhang zu klären und den Fahrer gegebenenfalls vor einer Fehleinschätzung zu bewahren.

Warnung Bei Ausfall der Lenkhilfe ist das Fahrzeug nur noch sehr schwer lenkbar. Störung sofort bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen!

Der Fahrer muss wissen, dass beim plötzlichen Versagen der hydraulischen Hilfskraft (z.B. durch Ausfall des Pumpenantriebes) sein Fahrzeug trotzdem lenkbar bleibt, jedoch zum Einlenken eine erheblich höhere Kraft aufgebracht werden muss.

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Bedienung Fahrerplatz Lenkrad und Cockpit Verstellung Lenkrad und Cockpit Verstellung Hinweis Voraussetzungen: Fahrzeug steht, Zündschloss in Fahrstellung, Fahrersitz eingestellt und Fahrzeug ist durch Festellbremse oder Haltestellenbremse gesichert.

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▶ Durch Betätigen des Schalters (2) die ◁ ◁

Lenksäule in die Lösestellung bringen.

Die rote LED im Schalter leuchtet.

Lenksäule so einstellen, dass alle Instrumente und Kontrollleuchten erkennbar sind.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Das Cockpit wird gleichzeitig mit verstellt.

Warnung Wird die Lenksäule nicht arretiert, kann es zu einem unkontrollierten Bewegen der Lenksäule und dadurch zu nicht beabsichtigten Lenkbewegungen kommen.

Es besteht Unfallgefahr! Daher nach dem Einstellen die Lenksäule wieder arretieren. Dazu Schalter (2) betätigen, die rote LED im Schalter erlischt.

Bedienung Fahrerplatz Drehen des Lenkrades im Stand Drehen des Lenkrades im Stand Sachschadenhinweis Um Beschädigungen an der Lenksäule zu vermeiden, müssen beim Drehen des Lenkrades im Stand (ruhendes Fahrzeug), ohne hydraulische Unterstützung (Motor aus) und ohne Drehteller unter den Vorderrädern (Reifen mit direktem Bodenkontakt) folgende Punkte berücksichtigt werden:

Hinweis Wir bitten vor allem im Werkstattbereich um Beachtung!

▶ Lenkradverstellung lösen und Lenkrad ganz nach unten drücken. Lenkradverstellung festsetzen. Lenkrad mit beiden Händen drehen, Winkel der beiden Hände 90° bis 180° zueinander.

Sachschadenhinweis Lenkrad in keinem Fall mit zwei Personen drehen! Nicht einseitig am Lenkrad ziehen!

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Bedienung Fahrerplatz Fahrerfenster öffnen/schließen Fahrerfenster öffnen/schließen

◁ Das Fenster wird geöffnet.

Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

▶ Taster (1) oben betätigen. ◁ Das Fenster wird geschlossen.

Warnung Beim Schließen des Fensters können Personen oder Körperteile eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!

Deshalb beim Schließen des Fahrerfensters darauf achten, dass niemand eingeklemmt wird.

Hinweis Wird der Taster (1) beim Öffnen oder Schließen des Fahrerfensters losgelassen, bleibt die Scheibe in der jeweiligen Position stehen.

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▶ Taster (1) unten betätigen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Bedienung Fahrerplatz Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein-/ ausschalten Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein-/ ausschalten

◁ Die Beheizung ist aktiv.

Hinweis Voraussetzung: Motor läuft.

Hinweis Die Beheizung der Scheibe und der Außenspiegel ist auf ca. 12 Minuten begrenzt.

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▶ Im Display erlischt das Symbol (1).

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▶ Im Display wird das Symbol (1) angezeigt.

▶ Taster (1) erneut betätigen. ◁ Die Kontrollleuchte im Taster (1) erlischt.

◁ Die Beheizung ist ausgeschaltet.

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▶ Taster (1) betätigen. ◁ Die Kontrollleuchte im Taster (1) leuchtet.

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Bedienung Fahrerplatz

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrersitz/Fahrgastsitze Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Bedienelemente Fahrersitz Grammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Sicherheitsgurt Fahrersitz (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Wichtige Hinweise Fahrersitz Wichtige Hinweise Fahrersitz Warnung Das Verstellen des Sitzes während der Fahrt kann zu unkontrollierten Lenkbewegungen führen. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb den Fahrersitz nicht während der Fahrt verstellen.

Hinweis Die folgenden Beschreibungen stellen nur eine Kurzübersicht über die Bedienelemente dar. In jedem Fall ist die beiliegende Hersteller‐Betriebsanleitung zu beachten!

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Bedienelemente Fahrersitz Grammer Bedienelemente Fahrersitz Grammer

Hinweis Rückenlehne entlasten, Hebel nach oben ziehen, gewünschte Position einehmen, Hebel loslassen.

2

1

Rückenlehnenverstellung 4

Höheneinstellung Hinweis Hebel nach oben ziehen = Verstellung nach oben.

Hebel nach unten drücken = Verstellung nach unten.

6

Dämpfungseinstellung Hinweis Der Stoßdämpfer ist stufenlos von weich bis hart einstellbar.

Lendenwirbelunterstützung (obere Kammer) Hinweis (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

M91.00-0017-02

5

Seitenkonturanpassung Hinweis Individuell einstellbare Seitenführung mittels 2 Druckluftkammern. (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

3

Hinweis (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

7

Drehauslösung Hinweis Taste nach unten drücken: Der Sitz lässt sich drehen (Drehbereich: 50° links, 90° rechts).

Lendenwirbelunterstützung (untere Kammer) 8

Gurtschloss

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Bedienelemente Fahrersitz Grammer 9 10

Schalter Sitzheizung (SA‐Option) Einstellung Sitzkissenneigung Hinweis Rückenlehne entlasten, Taste nach oben ziehen: Die Sitzneigung lässt sich einstellen.

11

Einstellung Sitzkissentiefe Hinweis Taste nach oben ziehen: Sitzkissen lässt sich einstellen.

12

Längseinstellung Fahrersitz Hinweis Hebel nach oben ziehen: Sitz lässt sich in Längsrichtung verschieben.

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Sicherheitsgurt Fahrersitz (Option) Sicherheitsgurt Fahrersitz (Option) Hinweis Sicherheitsgurte sind in verschiedenen Ländern abhängig vom Einsatz des Fahrzeuges vorgeschrieben. Vorgeschriebene Sicherheitsgurte müssen während der Fahrt angelegt sein.

Länderspezifische Vorschriften beachten.

▶ Sicherheitsgurt anlegen: Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und straff über Becken und Schulter legen, beim Schließen Schließzunge hörbar in das Gurtschloss einrasten lassen.

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Fahrersitz/Fahrgastsitze

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Getriebeschaltungen Inhaltsverzeichnis Automatisches Getriebe - allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Notbetätigung "Voith Automatikgetriebe" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Getriebeschaltungen Automatisches Getriebe - allgemein Automatisches Getriebe - allgemein Gefahr Das Fahrzeug ist bei Neutralstellung N und gelösten Bremsen frei beweglich und kann wegrollen. Es besteht Unfallgefahr! Wird das Fahrzeug abgestellt immer Feststellbremse betätigen.

Warnung Bei glatter Fahrbahn können die Antriebsräder des Fahrzeuges im Schubbetrieb durchdrehen. Es besteht Unfallgefahr! Deshalb bei glatter Fahrbahn nicht zurückschalten, bei sehr glatter Fahrbahn Drucktaste N betätigen und das Fahrzeug vorsichtig mit der Betriebsbremse abbremsen.

Hinweis Schalten des automatischen Getriebes: Der Motor kann nur gestartet werden, wenn das Getriebe in Neutralstellung N geschaltet ist. Die einzelnen Gänge werden automatisch geschaltet in Abhängigkeit von der Stellung der Druckschalter,

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der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrpedalstellung.

Hinweis Anfahren: Betriebsbremse betätigen.

Bei Motor‐Leerlaufdrehzahl (Fahrpedal nicht betätigt) mit Drucktaste die Schaltstellung wählen. Die Bremse erst beim Anfahren lösen, es besteht sonst die Gefahr, dass das Fahrzeug vorzeitig anfährt (Kriechen des Fahrzeugs). An Steigungen Bremse lösen und gleichzeitig Fahrpedal betätigen.

Hinweis Fahrpedalstellungen: Wenig Gas bewirkt eine geringe Beschleunigung und frühe Hochschaltung. Viel Gas bewirkt eine starke Beschleunigung und späte Hochschaltung. Kickdown (Fahrpedal über die Vollgasstellung bis zum Anschlag niedertreten) bewirkt eine maximale Beschleunigung. Es erfolgt eine Rückschaltung in einen niedrigeren Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter der maximalen Geschwindigkeit des nächst niedrigeren Ganges liegt. Es erfolgt eine Hochschal-

tung in einen höheren Gang bei Motor‐ Nenndrehzahl.

▶

Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters Hinweis Voraussetzung: Drucktaste N betätigt, Fahrzeug steht, Betriebsbremse betätigt, Fahrpedal zurückgenommen (Motordrehzahl < 900/min).

Sachschadenhinweis Bei Getriebeschäden Abschleppvorschriften beachten.

▷ Abschleppvorschriften siehe Kapitel "Betrieb" der Betriebsanleitung.

Die jeweils gedrückte Taste leuchtet auf.

Getriebe geschaltet.

Hinweis Bei gelösten Bremsen ist das Fahrzeug frei beweglich. Es findet keine Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse statt.

▶ Schalter R drücken. ◁ Rückwärtsgang wird im automati-

Hinweis Im Statusbereich des Displays wird die in der Tastatur gewählte Fahrstellung angezeigt.

Sachschadenhinweis Wenn eine gedrückte Taste blinkt, besteht höchste Gefahr von Getriebeschäden (eingeschränkte Systemüberwachung). In diesem Fall darf nur noch mit Teillast zur nächstgelegenen Werkstatt gefahren werden.

▶ Schalter N drücken. ◁ Neutral wird im automatischen

schen Getriebe geschaltet.

Hinweis Bei gedrückter Taste D nach R oder von gedrückter Taste R nach D ist vorher die Taste N zu drücken.

M54.00-2749-71

▶ Schalter D drücken. ◁ Die Gänge 1 bis 4 (4-Gang-Getriebe)

◁

oder 1 bis 6 (6-Gang-Getriebe) werden nacheinander automatisch geschaltet.

Die Fahrstellung D ergibt in fast allen Betriebssituationen optimales Fahrverhalten.

Je nach Kundenwunsch und nationalen Vorschriften ertönt bei Rückwärtsfahrt ein Warnton.

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Getriebeschaltungen Notbetätigung "Voith Automatikgetriebe" Notbetätigung "Voith Automatikgetriebe" Hinweis Bei Ausfall der Getriebetastatur kann das Fahrzeug im sogenannten "Limp‐ Home‐Betrieb" eingeschränkt weiterbetrieben werden. Der Schalter (1) hat drei Schaltstellungen (Neutral, Vorwärts, Rückwärts).

Warnung Bei einer Störung des Automatikgetriebe ist die Betriebs‐ und Verkehrssicherheit des Fahrzeug nicht mehr gewährleistet.

Es besteht Unfallgefahr! Das Fahrzeug unverzüglich bei einem OMNIplus ServicePartner überprüfen lassen.

Hinweis Das Aktivieren des Vorwärts bzw. Rückwärtsgang muss immer aus der Neutralstellung des Schalters (1) heraus erfolgen.

Das Bremspedal muss beim Schalten betätigt sein.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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▶ Bei einer Störung wird im Display die

▶ Notbetrieb Vorwärtsfahrt. ◁ Schalter (1) D betätigen.

Störmeldung (2) mit dem Text "Schaltung gestört" angezeigt, zusätzlich erscheint in der Statusleiste die Gelbmeldung (1).

Hinweis Die erste und zweite Gangstufe stehen zur Verfügung.

▶ Notbetrieb Rückwärtsfahrt. ◁ Schalter (1) R betätigen.

Fahrsysteme Inhaltsverzeichnis Übersicht Fahrsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienübersicht Temposet (Limiter), Antriebs-/Bremstempomat Tempomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Temposet (Limiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Aktivieren Temposet (Limiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombinierter Antriebs-/Bremstempomat (Option) . . . . . . . . . .

Aktivieren des Antriebs- und Bremstempomats . . . . . . . . . . . .

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Fahrsysteme Übersicht Fahrsysteme Übersicht Fahrsysteme Das Fahrzeug kann mit folgenden Fahrsystemen ausgestattet sein: ● Temposet (Limiter) (Option) ● Tempomat (Kombinierter Antriebs‐/ Bremstempomat) (Option) Warnung Die aufgeführten Fahrsysteme sind nur Hilfsmittel, die den Fahrer unterstützen, mit z. B. vorgewählter Geschwindigkeit zu fahren. Die Verantwortung für den Sicherheitsabstand, die Geschwindigkeit, das rechtzeitige Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt stets beim Fahrer. Fahrweise immer den aktuellen Straßen‐ und Witterungsverhältnissen anpassen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrsysteme Bedienübersicht Temposet (Limiter), Antriebs-/Bremstempomat Bedienübersicht Temposet (Limiter), Antriebs-/Bremstempomat

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Fahrsysteme Bedienübersicht Temposet (Limiter), Antriebs-/Bremstempomat Temposet (Limiter) wählen Auswahl von kombinierten Antriebs‐/Bremstempomat Einschalten und aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen / eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung erhöhen Einschalten und gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung abrufen / eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung verringern Aktives Fahrsystem ausschalten

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrsysteme Tempomat Tempomat

M46.00-0200-71

▶ Ein Funktionswechsel zwischen

◁

den Fahrsystemen Temposet und Antriebs-/Bremstempomat ist jederzeit bei fahrendem Fahrzeug möglich. Das Symbol für das jeweils gewählte Fahrsystem wird im Display angezeigt.

Ein Wechsel zwischen Temposet und Antriebs-/Bremstempomat erfolgt durch Betätigen der entsprechenden Taste (5) bzw. (3) auf dem Lenkrad rechts.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Fahrsysteme Temposet (Limiter) Temposet (Limiter) Mit dem Limiter kann jede Geschwindigkeit über 15 km/h begrenzt werden. Das Fahrzeug kann mit dem Fahrpedal maximal bis zur eingestellten Geschwindigkeit beschleunigt werden.

Hinweis Wird die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung im Schubbetrieb um mehr als 4 km/h überschritten, wird automatisch der Retarder aktiviert.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrsysteme Aktivieren Temposet (Limiter) Aktivieren Temposet (Limiter)

◁ Temposet (Limiter) ist jetzt ausgewählt und im Display wird das entsprechende Symbol grau dargestellt.

▶ Fahrzeug mit dem Fahrpedal bis zur ▶ ◁

gewünschten Geschwindigkeit beschleunigen.

Taste (6) betätigen.

Der Limiter ist aktiv und die aktuelle Geschwindigkeit als Begrenzung eingestellt.

M54.00-2478-71

M46.00-0200-71

▶ Taste "LIM" (3) betätigen.

Hinweis Mit Betätigen der Taste (8) kann eine bereits zuvor gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung wieder übernommen werden.

◁ Im Display erscheint ein

▶

▶

M54.00-2479-71

▶

Popup-Fenster, auf dem das Temposet-Symbol (1) und die entsprechende Setzgeschwindigkeit (2) dargestellt wird.

Taste (6) bzw. (8) kurz drücken, um die Höchstgeschwindigkeit in 1 km/h-Schritten zu erhöhen bzw. zu verringern.

Taste (6) bzw. (8) lange drücken, um die Höchstgeschwindigkeit in 5 km/h-Schritten zu erhöhen bzw. zu verringern.

Taste (6) bzw. (8) loslassen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Fahrsysteme Aktivieren Temposet (Limiter)

◁ Die gewählte Geschwindigkeitsbegrenzung wird gespeichert.

▶ Taste "OFF" (1) betätigen. ◁ Der Limiter wird abgeschaltet.

Hinweis Das Betriebsanzeigesymbol des Fahrsystems und die zuletzt gesetzte Geschwindigkeitsbegrenzung im unteren Permanentanzeigefeld des Displays werden wieder grau dargestellt. Die zuvor gesetzte Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt aber gespeichert und kann durch ein Betätigen der Taste (8) wieder aufgerufen werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrsysteme Kombinierter Antriebs-/Bremstempomat (Option) Kombinierter Antriebs/Bremstempomat (Option) Der kombinierte Antriebs‐/Bremstempomat kann Motor und Retarder gemeinsam steuern. Er hält im Rahmen der verfügbaren Motorleistung und Retarderbremsleistung die gespeicherte Geschwindigkeit ein (im Gefälle mit einem Versatz von +4 km/h). Auf Geraden und an Steigungen wird die Geschwindigkeit mit dem Motor reguliert (Antriebstempomat). An Gefällen wird die Geschwindigkeit mit Motorbremse und Retarder reguliert (Bremstempomat). Die Geschwindigkeit wird nur so lange gehalten, wie die Bremsleistung des Retarders ausreicht. Wenn erforderlich, die Geschwindigkeit mit der Betriebsbremse verringern.

Warnung Der kombinierte Antriebs‐/Bremstempomat kann Straßen‐ und Verkehrsverhältnisse nicht selbstständig erkennen.

Bei überhöhter Geschwindigkeit besteht Unfallgefahr! Deshalb den kombinierten Antriebs‐/Bremstempomat auf sehr glat-

ter Fahrbahn, bei Nebel und bei schwierigen Straßen‐ und Verkehrsverhältnissen nicht einschalten.

Warnung Der Tempomat ist nur ein Hilfsmittel, das den Fahrer unterstützt, um mit vorgewählter Geschwindigkeit zu fahren. An Steigungen oder Gefällen kann eventuell die Geschwindigkeit nicht gehalten werden. Die gewählte Geschwindigkeit kann durch veränderte Straßen‐ und Verkehrsverhältnisse zu hoch sein. Es besteht Unfallgefahr! Die Verantwortung für den Sicherheitsabstand, die Geschwindigkeit, das rechtzeitige Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt stets beim Fahrer. Fahrweise immer den aktuellen Straßen‐ und Witterungsverhältnissen anpassen.

Hinweis Zusätzliches Bremsen mit dem Retarder ist möglich. Der Tempomat bleibt eingeschaltet. Wenn das Fahrzeug mit dem Retarder verzögert wird, kann auch zusätzlich mit der Betriebsbremse gebremst werden. Der Tempomat bleibt eingeschaltet. Wenn der Tempomat das Fahrzeug mit dem Retarder verzögert, lässt sich der Retarder nicht durch das Betätigen der Betriebsbremse ausschalten. Wird der Retarder ausgeschaltet, ist auch der Tempomat nicht mehr aktiv.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Fahrsysteme Aktivieren des Antriebs- und Bremstempomats Aktivieren des Antriebs- und Bremstempomats Hinweis Vorraussetzung: Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als 15 km/h. Kupplung, Betriebs‐ und Dauerbremsen dürfen nicht aktiviert sein.

▶ Eine aktive Dauerbremse wird mit die-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

jetzt ausgewählt und im Display wird das entsprechende Symbol grau dargestellt.

▶ Gewünschte Geschwindigkeit fahren ◁

Hinweis Die Geschwindigkeit wird nur so lange gehalten, wie die Bremsleistung des Retarders ausreicht. Wenn erforderlich, mit Betriebsbremse die Geschwindigkeit verringern.

Hinweis Die gespeicherte Geschwindigkeit kann, z. B. für einen Überholvorgang, überschritten werden. Dazu Fahrpedal niedertreten. Ist der Überholvorgang beendet, Fahrpedal wieder loslassen. Der Tempomat regelt wieder auf die gespeicherte Geschwindigkeit.

◁ Der Antriebs-/Bremstempomat ist

sem Piktogramm in der Statusleiste im Display dargestellt.

◁

und Taste (6) betätigen.

Der Antriebs-/Bremstempomat ist jetzt aktiv und die aktuelle Geschwindigkeit wird auch bei Loslassen des Fahrpedals gehalten.

Hinweis Mit Betätigen der Taste (8) kann eine zuvor gespeicherte Geschwindigkeit erneut gesetzt werden.

M46.00-0200-71

▶ Taste (5) betätigen.

Fahrsysteme Aktivieren des Antriebs- und Bremstempomats

▶ Taste "OFF" (1) betätigen. ◁ Der kombinierte Antriebs-

M54.00-2478-71

◁ Im Pop-Up-Fenster erscheint das

▶

▶

Piktogramm "Tempomat" (1) und die gesetzte Sollgeschwindigkeit (2).

Zusätzlich wird das Symbol (3) für das Fahrsystem als Betriebsanzeige im unteren Permanentanzeigefeld weiß dargestellt.

Taste (6) bzw. (8) kurz drücken, um die gesetzte Sollgeschwindigkeit in 0,5 km/h-Schritten zu erhöhen bzw. zu verringern.

Taste (6) bzw. (8) lange drücken, um die gesetzte Sollgeschwindigkeit in 5 km/h-Schritten zu erhöhen bzw. zu verringern.

das Fahrzeug automatisch mit dem Retarder.

/Bremstempomat wird deaktiviert.

◁ Der Tempomat wird ebenfalls deakti-

Hinweis Das Betriebsanzeigesymbol des Fahrsystems im unteren Permanentanzeigefeld des Displays wird wieder grau dargestellt. Die zuvor gesetzte Geschwindigkeit bleibt gespeichert, wird ebenfalls grau angezeigt und kann durch Betätigen der Taste (8) wieder aufgerufen werden.

◁ - wenn das Fahrzeug mit der Betriebs-

Die gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung kann, z. B. für einen Überholvorgang, überschritten werden. Dazu Fahrpedal kurzzeitig über die Vollgasstellung hinaus bis zum Anschlag niedertreten (Kickdown). Ist der Überholvorgang beendet, Fahrpedal kurz loslassen und wieder betätigen. Die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung ist wieder wirksam.

◁

viert:

◁

bremse abgebremst wird und der Tempomat das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt antreibt.

- bei einer Geschwindigkeit unter 15 km/h, es ertönt ein kurzer Signalton.

Die eingestellte Geschwindigkeit bleibt gespeichert.

- wenn das Getriebe für länger als 5 Sekunden in Getriebeneutralstellung geschaltet wird. Es ertönt ein kurzer Signalton.

Fährt das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt noch schneller als die gespeicherte Geschwindigkeitsbegrenzung, verzögert

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Fahrsysteme

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Dachluken/ Dachlüfter Inhaltsverzeichnis Dachluken öffnen / schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Dachlüfter ein/aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Dachluken/ Dachlüfter Dachluken öffnen / schließen haften Schließen der Dachluken betätigt wurde.

Dachluken öffnen / schließen Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Temperaturregelung aus, Scheibenwischer aus.

Hinweis Die Dachluken schließen selbsttätig bei Zündschloss in Stellung 0.

M54.00-2781-71

▶ Die Stellung der Dachluken (1) wird im Untermenü "Fahrzeug" angezeigt.

M54.00-2494-71

▶ Taster (1) Fahrgastraum oder (2) Fah◁

rerplatz (Option) betätigen.

Die Kontrollleuchte im Taster leuchtet auf.

Hinweis Die Dachluken (1) schließen selbsttätig bei Einschalten der Temperaturregelung sowie bei einer Scheibenwischeraktivität mit einer Verzögerungszeit von ca.

20 Sekunden. In beiden Fällen öffnen sich die Dachluken wieder, wenn die Temperaturregelung oder die Scheibenwischeraktivität endet (nach einer Verzögerungszeit von ca.20 Sekunden).

Die Dachluken bleiben verschlossen wenn der Taster (1) oder (2) zum dauer-

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Dachluken/ Dachlüfter Dachlüfter ein/aus Dachlüfter ein/aus Hinweis Voraussetzung: Motor läuft.

Beim Zuschalten der Dachlüfter wird der Innenraum entlüftet.

Bei Fahrzeugen ohne Klimaanlage können die Dachlüfter nur manuell zu‐ abgeschaltet werden.

Hinweis Fahrzeuge mit Klimaanlage: die Dachüfter schalten automatisch aus, wenn die Leistung der Innenraumgebläse unter ca. 62 % absinkt, die Umluftsteuerung aktiv ist, oder die automatische Fahrgastraum‐Regelung abgeschaltet wird.

Hinweis Nach jedem Starten des Motors ist die automatische Zu‐ und Abschaltung der Dachlüfter bei Fahrzeugen mit Klimaanlage aktiv.

Hinweis Fahrzeuge mit Klimaanlage: die Dachlüfter schalten automatisch ein, wenn die Innenraumtemperatur zu hoch ist, oder die Umluftsteuerung ausgeschaltet wird.

Hinweis Die manuelle Zuschaltung ist im Regelbereich der Klimaanlage nicht möglich.

◁ Die Dachlüfter schalten ein, die Kontrollleuchte im Taster (1) leuchtet.

Hinweis Durch erneutes Betätigen des Tasters (1) können die zuvor manuell eingeschalteten Dachlüfter ausgeschaltet werden.

▶ Taster (1) unten betätigen. ◁ Die Kontrollleuchte im Taster erlischt.

Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist die automatische Zu- und Abschaltung der Dachlüfter aktiv.

M54.00-2769-71

▶ Zur manuellen Zuschaltung der Dachlüfter den Taster (1) oben betätigen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Dachluken/ Dachlüfter

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Inhaltsverzeichnis Sicherheits und Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . .

Bedienteil Startvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienteil "Übersicht" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienteil "Tastenfelder" . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Display-Menü-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hauptmenü der Displayanzeige . . . . . . . . . . . . . . .

Display Statusleiste "Iconleiste" . . . . . . . . . . . . . .

MENU-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibe entfrosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . .

Reheat-Funktion aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klappenverstellung Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . . .

Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen . . . .

Klimabereitschaft Fahrer-Arbeitsplatz (Option) . . . . .

Temperatur Fahrgastraum vorwählen . . . . . . . . . . .

Klimaregelung Fahrgastraum (Option) . . . . . . . . . . .

Umluft, Smoganzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . .

OFF/ On Funktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . .

OFF- Taste Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zusatzheizgerät aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option)

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Inhaltsverzeichnis Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Einstellungen und Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Sicherheits und Betriebshinweise Sicherheits und Betriebshinweise Klimaanlagen, die mit R 134 a betrieben werden, sind mit entsprechenden Aufklebern bzw. Schildern am Verdichter gekennzeichnet.

Kältemittel R 134 a und das entsprechende Kältemaschinenöl DEA Triton SE 55 niemals mit anderen Produkten mischen.

Es ist verboten, beim Betrieb, bei Instandhaltungsarbeiten und bei Stilllegung von Klimaanlagen die Kältemittel entgegen dem Stand der Technik in die Atmosphäre entweichen zu lassen!

Kältemittel und Kältemaschinenöle müssen getrennt und sortenrein entsorgt bzw. dem Recycling zugeführt werden.

Instandhaltungsarbeiten an Klimaanlagen sowie die Rücknahme von Kältemitteln und Ölen dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über die hierzu erforderliche Sachkunde, technische Ausstattung und behördliche Genehmigung (Gewerbeaufsicht/Regierungsbezirk/TÜV) verfügen.

Über Kältemittel und Kältemaschinenöle muss der Betreiber der Anlage ein Nachweisbuch führen.

Warnung Bei automatisch geregelten Klimaanlagen können die Lüftergebläse von Kondensator‐ oder Verdampfereinheiten jederzeit anlaufen, wenn sich der Zündstartschalter in Stellung "1“ oder "2“ befindet. Bei Wartungsarbeiten an der Anlage besteht Verletzungsgefahr! Vor dem Arbeiten an der Anlage Zündstartschalter auf Stellung "AUS"!

Hinweis Damit eine einwandfreie Funktion der Klimaanlage gewährleistet ist, sollte bei Klimabetrieb das Fahrerfenster während der Fahrt geschlossen bleiben.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil Startvorgang Bedienteil Startvorgang

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Display Startanzeige: Vor dem Einblenden der Standardanzeige wird für ca. 10 Sekunden das Display mit dem Mercedes-Benz Logo (1) angezeigt. Im Startvorgang wird das Display und die derzeit aktiven Funktionsbeleuchtungen angezeigt. Des weiteren wird je nach Helligkeit die Suchbeleuchtung aktiviert.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Übersicht" Bedienteil "Übersicht" Hinweis Die Klimaregelung für den Fahrgastraum erfolgt automatisch in Abhängigkeit von Solltemperatur, Außentemperatur, Motor Kühlmitteltemperatur und Innentemperatur. Bei Aktiver Klimaanlage ( Klimakompressor zugeschaltet) wir dies durch ein Symbol (Eiskristall) angezeigt.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Übersicht"

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Übersicht" 1

Für den Fahrerplatz: die Ausblastemperatur.

Für den Fahrgastraum: Zuschaltung der Bodengebläse. Die Bodengebläse werden in Abhängigkeit der Motor Kühlmitteltemperatur zugeschaltet.

Für den Fahrgastraum: die Sollwertvorgabe für die Raumtemperatur.

Diese Funktion kann optional als Kundensonderwunsch deaktiviert sein.

Taste Umluft, Smog: Unterschieden wird in Umluft Fahrerplatz und Umluft Fahrgastraum. Smogbetrieb ist Umluft beider Zonen.

Hinweis Die Smog Funktion (Umluft beider Zonen) wird nach 10 Minuten deaktiviert (einstellbar über Menü, siehe Kapitel "Aktivitätsdauer ändern"). Alle Umluft/ Smogbetriebe werden durch Betätigen der AUTO Taste zurück auf Frischluft gesetzt. Im Umluft und Smogbetrieb werden sämtliche Dachklappen automatisch geschlossen und nach Ablauf der vorgegebenen Regelzeit wieder geöffnet.

2

Zonenumschalttaste: Umschalten zwischen Fahrerplatz und Fahrgastraum.

Folgende Veränderungen können durchgeführt werden:

Hinweis Nochmaliges Betätigen setzt die Zonenumschaltung zurück.

Wird die Taste innerhalb von 10 Sekunden nicht betätigt, wird automatisch auf die Zone Fahrerplatz zurückgeschaltet.

3

Hinweis Die Betriebsbereitschaft wird durch die rote Leuchte in der Taste signalisiert.

Hinweis Die Zusatzheizung geht in den Heizbetrieb, wenn die Einschaltbedingungen (Außentemperatur < 20°C) erfüllt sind.

4

Klimabereitschaft Fahrer Arbeitsplatz: Die Klimaanlage für den Fahrerarbeitsplatz wird in Abhängigkeit der Solltemperatur, Außentemperatur und Innentemperatur zugeschaltet. Der Klimabetrieb erfolgt nur dann, wenn auch der Fahrgastraum geregelt wird.

Freigabe Zusatzheizung: Über diese Taste wird der Betrieb der Zusatzheizung freigegeben.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Übersicht" Hinweis Die Anforderung wird über die rote Funktionsbeleuchtung der Taste signalisiert.

5

Reheatbetrieb: Zur Verringerung des Scheibenbeschlags kann ab einer Außentemperatur größer > 10° C eine Trocknung der Fahrzeuginnenluft vorgenommen werden. Der Reheat- Betrieb ist Standardmäßig auf 30 Minuten begrenzt (einstellbar über Menü, siehe Kapitel "Aktivitätsdauer ändern").

Hinweis Die Anforderung wird durch die rote Leuchte in der Taste signalisiert.

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Auswahlmenü: Im Auswahlmenü kann mit den Tasten (2-5) (blaue Pfeile) navigiert werden (nur bei stillstehendem Fahrzeug).

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Zusätzlich dient die Taste (6) (OK) als Bestätigungstaste im MENU‐Modus.

Hinweis Mit der Taste (7) kann das Auswahlmenü verlassen werden.

7

Bedienteil aus / Menü aus: Bei laufendem Motor kann die Regelung der Zone Fahrgastraum durch zweimaliges Betätigen deaktiviert werden. Bei Zündung EIN und stehendem Motor führt die Betätigung der OFF-Taste zu einem Wechsel in den Standby-Betrieb, der keine Regelung in den Zonen Fahrerplatz und Fahrgastraum mehr vorsieht.

Hinweis Eine Reaktivierung findet bei folgenden Aktivitäten statt: einmalige Betätigung der OFF Taste, einmalige Betätigung der AUTO Taste, Zündung AUS und wieder EIN, Motor EIN. 8

Frontscheibenenteisung / Entfrosten: Das Frontboxgebläse wird auf maximale Leistung gestellt, die Temperatur auf den Maximalwert, die Fußraum- / Frontscheibenklappe auf die Belüftung der Frontscheibe gestellt. Zusätzlich wird die Freigabe der Zusatzheizung gesetzt und diese bei Erfüllung der Einschaltbedingungen aktiviert.

Hinweis Der Betrieb ist auf 10 Minuten begrenzt (einstellbar über Menü, siehe Kapitel "Aktivitätsdauer ändern").

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Übersicht" 9

10

Fahrerplatz Gebläse‐ und Drehzahlverstellung: Die Gebläsedrehzahl der Frontgebläse kann individuell verändert werden.

Klappenverstellung Fahrerplatz: Zur individuellen Anpassung der Belüftung des Fuß- und Frontscheibenbereichs. Parallel dazu wird das Klappenverstellsymbol mit den aktuellen Einstellungen angezeigt.

Hinweis Die gewünschte Zone kann mit der Zonenumschalttaste (2) ausgewählt werden.

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Hinweis Das Symbol Drehzahlverstellung bleibt 10 Sekunden aktiv.

11

Temperaturverstellung: Einstellung der Temperatur Fahrerplatz und Sollwertvorgabe Fahrgastraum (siehe entsprechendes Kapitel).

AUTO‐ Betrieb: Im AUTO-Betrieb wird in der Zone Fahrgastraum der angegebene Sollwert bei laufendem Motor eingeregelt.

Das Betätigen der AUTO Taste führt zur Deaktivierung von: Deaktivierung Reheat.

Deaktivierung Smog / Umluft Fahrgastraum.

Hinweis Der aktive Automodus Fahrgastraum wird durch den Schriftzug AUTO angezeigt.

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Display: Der Startbildschirm startet mit Zündung EIN und schaltet sich mit Zündung AUS ab.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Tastenfelder" Bedienteil "Tastenfelder"

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil "Tastenfelder" 1

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Tastenanzeige bernsteinfarben: Um die Bedienung bei Dunkelheit zu erleichtern verfügt das Bedienteil über eine ambere (bernsteinfarbene) Suchbeleuchtung.

Rote Tastenanzeige: Aktive Funktionen werden durch eine rote Aktivitätsbeleuchtung direkt auf den Tasten angezeigt.

Gelbe Tastenanzeige (Entfrosten): Die aktive Funktion wird durch eine gelbe Aktivitätsbeleuchtung angezeigt.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Display-Menü-Anzeige Display-Menü-Anzeige

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Hauptmenüleiste: Das aktive Menü wird hellblau dargestellt.

Titelzeile: In der Titelzeile wird der Name des aktiven Menüfensters angezeigt.

Untermenüleiste: Das aktive Untermenü wird hellblau dargestellt.

Statusleiste (Iconleiste): Übergreifende, zonenunabhängige Anzeigen werden in der Statusleiste dargestellt.

Display (Beschreibungsfeld): Angezeigt werden: aktive Einstellungen, Störungen und Funktionen.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Hauptmenü der Displayanzeige Hauptmenü der Displayanzeige

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2

3

• Systeminformationen: Es stehen 2 Auswahlfenster zur Verfügung. 1. Temperaturanzeige (Fahrgastraum und Außentemperatur), 2. Systemhinweise.

• Aktivierung der Zusatzheizung: Einstellen der Vorwahluhr, Festlegen der Heizkreisläufe: Nur Motor, Motor und Fahrerarbeitsplatz, öffnen aller Heizkreisläufe.

• Aktivitätsdauer einstellen: Alle zeitgesteuerten Funktionen (Umluft, Defrost, Reheat, Standvorwärmung) können angepasst werden.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Hauptmenü der Displayanzeige Hinweis Die zeitgesteuerte Aktivitätsdauer kann kundenspezifisch abweichen.

• Smog Betrieb: 5 Minuten bis unbegrenzt • Defrost Betrieb: 10 Minuten bis unbegrenzt • Reheat Betrieb: 10 Minuten bis unbegrenzt • Standvorwärmung: 10 Minuten bis max. 120 Minuten 4

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• Anzeige und Services: Folgende Menüpunkte können aufgerufen werden: Displayhelligkeit einstellen, kann auch im Hauptmenü (Einstellungen) des Kombiinstrument angepasst werden.

• Ländereinstellungen (Fremdsprache),

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kann auch im Hauptmenü (Einstellungen) des Kombiinstrument angepasst werden.

• Uhrzeitformat umstellen, Umstellung von 24h auf 12h Format. Die Uhrzeiteinstellung muss im Hauptmenü (Einstellungen) des Kombiinstrument vorgenommen werden.

• Datumsformat, Verschiedene Formate einstellbar.

• Temperaturformat Celsius, Fahrenheit.

• Starten von Servicefunktionen (nur für Werkstattpersonal), Wartung Klimakompressor, Befüllung Kältemittel, Befüllung Wasserkreislauf.

• Zurücksetzen verschiedener Funktionen in den Fahrzeug‐ Auslieferungszustand.

• OK Symbolanzeige: • Zurücktaste Symbolabzeige:

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8

9

• Beschreibungsfeld: Aktuelle Einstellungen werden angezeigt.

• Untermenüleiste: Grundsätzliche Übersicht, welche Einstellungen verfügbar sind und welche gerade aktiv ist.

• Titelzeile (Bezeichnungsfeld): Gibt Auskunft über aktive Symbole der Hauptmenüleiste

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Display Statusleiste "Iconleiste" Display Statusleiste "Iconleiste" Hinweis Übergreifende Anzeigen werden in der Statusleiste (Iconleiste) dargestellt.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Display Statusleiste "Iconleiste" 1

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Vorwahluhr: zur zeitgesteuerten Aktivierung der Zusatzheizung aktiv Zusatzheizung: aktiver Betrieb der Zusatzheizung Fehlermeldung: im Display des Kombi-Instrument wird eine Ereignismeldung angezeigt Klimakompressor: Klimakompressor aktiv

Heizung - Lüftung - Klimatisierung MENU-Taste MENU-Taste Hinweis Die Tasten seitlich des Displays (1‐6) verfügen über eine Zweitbelegung, diese dient der Navigation innerhalb der oberen Haupt sowie der seitlichen Untermenüleiste. Um in das Auswahlmenü der Haupt‐/ Untermenüleiste zu gelangen muss zunächst die MENU‐ Taste (1) betätigt werden. Nach dem Betätigen werden die Piktogramme blau hinterlegt.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung MENU-Taste 1

• OK Bestätigungstaste: Hinweis Die Übernahme geänderter Einstellungen in der Haupt‐/ Untermenüleiste müssen mit der OK Taste bestätigt werden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

• Aktivitäsverstellung nach → rechts: Naviegieren in der oberen Hauptmenüleiste • Aktivitäsverstellung nach ← links: Naviegieren in der oberen Hauptmenüleiste •Aktivitäsverstellung nach ↑ oben: Naviegieren in der seitlichen Untermenüleiste • Aktivitäsverstellung nach ↓unten: Naviegieren in der seitlichen Untermenüleiste

Heizung - Lüftung - Klimatisierung MENU-Taste 6

• Verlassen des Menü: Die Taste (6) dient auch zum Rücksprung innerhalb der ausgewählten Ebene ohne Übernahme der Einstellungen.

Hinweis Wurden im aktiven Menü Einstellungen vorgenommen und diese nicht mit der OK Taste (1) bestätigt, werden diese verworfen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

223

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Frontscheibe entfrosten Frontscheibe entfrosten

Hinweis Die Funktion "Frontscheibe entfrosten" kann durch nochmaliges Betätigen der Taste (8) oder durch Verstellen der Gebläsedrehzahl Fahrerplatz, Verstellen der Klappenposition, Verstellen der Temperatur abgebrochen werden.

M83.00-0919-71

▶ Taste (8) am Bedienteil betätigen. ◁ Die Taste wird gelb beleuchtet.

Hinweis Das Frontboxgebläse und die Temperatur werden auf Maximalwert gesetzt. Die Frontscheibenklappe wird geöffnet und die Fußraumklappe geschlossen. Zusätzlich wird die Freigabe der Zusatzheizung gesetzt und diese bei Erfüllung der Einschaltbedingungen aktiviert.

224

Hinweis Die Aktivitätsdauer des Entfrostbetriebs ist standardmäßig auf 10 Minuten eingestellt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen

M83.00-0979-71

▶ Im Display und im Kombi-Instrument M83.00-0920-71

▶ Durch Drehen des Drehstellers (11) kann die Ausblastemperatur verändert werden.

Hinweis Bei aktivem Klimabetrieb (Klimakompressor eingeschaltet) ist ein Gegenheizen vom System möglich.

wird die Ereignismeldung (1) angezeigt.

▶ Durch Drehen des Drehstellers (11) kann zwischen maximal Heizen und maximal kühlen (2) vorgewählt werden.

Hinweis Alle Verstellmeldungen werden nach 10 Sekunden ausgeblendet.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Reheat-Funktion aktivieren Reheat-Funktion aktivieren Hinweis Zur Verringerung des Scheibenbeschlages kann durch Aktivierung des Reheat‐ Betriebs eine Trocknung der Fahrzeuginnenluft vorgenommen werden. Dabei wird die feuchte Luft durch den Verdampfer der Klimaanlage geleitet (hierbei wird Wasser kondensiert und ins freie abgeleitet). Anschließend wird die getrocknete, kalte Luft durch den Wärmetauscher der Heizung geleitet, erwärmt und wieder zurück in den Fahrzeuginnenraum abgegeben. Die warme getrocknete Luft nimmt durch mehrmaliges Austauschen pro Minute die Feuchtigkeit im Innenraum auf.

M83.00-0919-71

M83.00-0976-71

▶ Taste (5) am Bedienteil betätigen.

▶

Hinweis Die Anforderung Reheat‐Betrieb wird durch die rote Leuchte in der Taste (5) signalisiert.

◁ Symbolanzeige bei aktivem Reheat-

◁ Der Reheatbetrieb ist nur möglich ab

einer Außentemperatur von ca. 10 °C und ist zeitlich begrenzt auf ca. 30 Minuten, die Zeitvorgabe kann im Einstellmenü geändert werden.

226

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

◁

betrieb (Klimakompressor eingeschaltet).

Zusätzlich wird das Symbol (3) angezeigt.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Reheat-Funktion aktivieren

M83.00-0920-71

M83.00-1019-71

▶ Die Deaktivierung des Reheat- Be-

▶ Aktivierung zur Zeit nicht möglich

◁ ◁ ◁

triebs geschieht über folgende Aktivitäten: Erneute Betätigung der Reheat-Taste (5).

Ablauf der im Menü voreingestellten Laufzeit.

Drücken der AUTO-Taste (12).

Hinweis Ereignismeldung wenn der Reheatbetrieb auf Grund der Temperatur‐Einschaltbedingungen nicht möglich ist.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Klappenverstellung Fahrerplatz Klappenverstellung Fahrerplatz Hinweis Zur individuellen Anpassung der Belüftung des Fuß‐ und Frontscheibenbereichs des Fahrerplatzes kann die Stellung der Fußraum‐ und Frontscheibenklappe verändert werden.

Hinweis Die Beleuchtung des Tasters (9) für die Klappenverstellung ist aktiv.

M83.00-0974-71

▶ Im Display und im Kombi-Instrument

M83.00-0919-71

▶ Taster (9) zur Aktivierung der Klappenverstellung betätigen.

▶ Mit dem Drehsteller (10) die gewünschte Klappenrichtung einstellen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

wird die Ereignismeldung (1) angezeigt. Der Punkt auf dem Verstellbalken verschiebt sich von links unten (Fußraum), nach rechts oben Richtung (Frontscheibe). Die Pfeile zeigen die Verstellrichtung an.

Hinweis Die Ereignismeldung wird nach 10 Sekunden ausgeblendet.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen

M83.00-0919-71

▶ Durch Drehen des Drehstellers (10)

M83.00-0973-71

M83.00-0993-71

▶ Der Punkt auf dem Verstellbalken

▶ Im Display wird als Ereignismeldung

verschiebt sich von links unten nach rechts oben.

die momentan eingestellte Gebläsedrehzahl (1) angezeigt.

kann die Gebläsedrehzahl verändert werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen

M83.00-0994-71

▶ Zusätzlich wird im Kombi-Instrument die Ereignismeldung (2) angezeigt.

Hinweis Alle Verstellmeldungen werden nach 10 Sekunden ausgeblendet.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Klimabereitschaft Fahrer-Arbeitsplatz (Option) Klimabereitschaft Fahrer-Arbeitsplatz (Option) Hinweis Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage für Fahrer‐ Arbeitsplatz und Fahrgastraum erfolgt eine Regelung nur, wenn auch der Fahrgastraum zugeschaltet und gekühlt wird.

Hinweis Sind die Bedingungen (Solltemperatur, Außen‐ und Innentemperatur) für den Kühlbetrieb gegeben, wird unmittelbar mit der Freigabeerteilung die Klimaregelung aktiv.

Hinweis Die Betriebsbereitschaft wird durch die rote Aktivitäsbeleuchtung der Taste (4) angezeigt.

M83.00-0976-71

▶ Anzeige (1) Klimabereitschaft Fahrer ◁

◁ Bei aktiver Klimaregelung (Klimakom-

M83.00-0920-71

Arbeitsplatz und (2) Klimabereitschaft Fahrgastraum.

Bei Klimabereitschaft wird zusätzlich das Symbol (3) angezeigt.

pressor zugeschaltet) wird diese Ereignismeldung bei gelöster Feststellbremse und laufendem Motor angezeigt.

▶ Freigabe erteilen: Taste (4) betätigen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Klimabereitschaft Fahrer-Arbeitsplatz (Option)

M83.00-0920-71

M83.00-1016-71

M83.00-1013-71

▶ Die Ausblastemperatur des Fahrer-

▶ Ereignismeldung: Freigabe erteilt.

▶ Ereignismeldung: Funktion nicht vor-

platzes kann durch Verdrehen des Drehteller (11) angepasst werden.

Aktivierung zuzeit nicht möglich.

Hinweis Der Klimabetrieb ist bedingt durch die Temperatur‐Einschaltbedingungen nicht möglich. Die Klimabereitschaft bleibt jedoch aktiv.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

handen.

Hinweis Keine Klimaanlage vorhanden.

Hinweis Alle Ereignismeldungen werden nach 10 Sekunden ausgeblendet.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Temperatur Fahrgastraum vorwählen Temperatur Fahrgastraum vorwählen Hinweis Im Modus "Fahrgastraum" kann durch Drehen des Drehstellers (11) die Sollwerttemperatur eingestellt werden.

Hinweis Die Automatik regelt in der Zone Fahrgastraum den voreingestellten Sollwert.

Hinweis Anstelle des Sollwerts zum Beispiel 27° C, wird dann nur die Ereignismeldung (2) angezeigt.

M83.00-0980-71

▶ Wird die untere oder obere Position M83.00-0920-71

▶ Mit der Zonenumschalttaste (2) den Fahrgastraum auswählen.

des Regelbereichs (1) gewählt, wird die maximale Kühl oder Heizleistung angefordert.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Klimaregelung Fahrgastraum (Option) Klimaregelung Fahrgastraum (Option)

▶ Die Regelung erfolgt automatisch bei laufendem Motor in Abhängigkeit der vorgegebenen Solltemperatur, Außenund Innentemperatur.

Hinweis Die Betriebsbereitschaft wird durch die Aktivitätsbeleuchtung der Auto Taste (12) angezeigt.

◁ Bei aktiver Klimaregelung (Klimakom-

◁

pressor zugeschaltet) wird diese Ereignismeldung bei gelöster Feststellbremse und laufendem Motor angezeigt.

Bei aktivem Kühlbetrieb (Klimakompressor zugeschaltet) wird zusätzlich das Symbol (3) angezeigt.

M83.00-0920-71

▶ Das Betätigen der AUTO Taste (12) Hinweis Die Dachklappen werden temperaturabhängig automatisch verschlossen.

M83.00-0976-71

▶ Der aktive Modus (2) für den Fahrgastraum (AUTO) wird angezeigt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

◁ ◁ ◁

führt zur Deaktivierung von: Reheatfunktion Smogfunktion Umluftfunktion Fahrgastraum

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Klimaregelung Fahrgastraum (Option)

M83.00-1016-71

M83.00-1013-71

▶ Ereignismeldung: Freigabe erteilt.

▶ Ereignismeldung: Funktion nicht vor-

Aktivierung zurzeit nicht möglich.

Hinweis Der Klimabetrieb ist bedingt durch die Temperatur‐Einschaltbedingungen nicht möglich. Die Klimabereitschaft bleibt jedoch aktiv.

handen.

Hinweis Keine Klimaanlage verbaut.

Hinweis Alle Ereignismeldungen werden nach 10 Sekunden ausgeblendet.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

235

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Umluft, Smoganzeige Umluft, Smoganzeige

236

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Umluft, Smoganzeige 1 2

1-2

Umluft nur Fahrer‐Arbeitsplatz, Dachklappen bleiben geöffnet.

Umluft nur Fahrgastraum, Dachklappen werden geschlossen.

Smogbetrieb gesamter Innenraum, Dachklappen werden geschlossen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Frischluft, Umluft, Smogbetrieb Frischluft, Umluft, Smogbetrieb Hinweis Die Zonen können durch Betätigen der Umlufttaste (1) ausgewählt werden. Die Aktivität wird über die rote Funktionsbeleuchtung der Umlufttaste signalisiert.

Im Fahrmenü des Kombiinstrument wird die Umluftaktivität der jeweiligen Zone angezeigt.

Tipp Bei schlechter Außenluft oder Tunnelfahrt kann die Luftzufuhr durch Umluft‐ oder Smogbetrieb beschränkt werden.

Hinweis Der Defrost‐, sowie der Reheatbetrieb kann parallel zu Umluft‐/SMOG betrieben werden.

238

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Frischluft, Umluft, Smogbetrieb

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

239

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Frischluft, Umluft, Smogbetrieb 1 2

3

Frischluft im gesamten Fahrzeug: Smog im gesamten Fahrzeug: die SMOG- Funktion ist zeitgesteuert und wird nach 10 Minuten deaktiviert. Die Vorgabezeit kann im Menü angepasst werden.

Umluft nur Fahrer‐Arbeitsplatz: Umluft Fahrer-Arbeitsplatz verbleibt dauerhaft.

Hinweis Wird das Fahrzeug vier Stunden abgestellt, geht das System in die Basiseinstellungen (Frischluft) über.

4

240

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Umluft nur Fahrgastraum: Die Funktion ist standardmäßig auf 10 Minuten begrenzt.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Frischluft, Umluft, Smogbetrieb Hinweis Durch Betätigen der AUTO Taste (12) wird die Funktion zurück auf Frischluft gesetzt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

241

Heizung - Lüftung - Klimatisierung OFF/ On Funktionsanzeige OFF/ On Funktionsanzeige

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

1

Standardanzeige Fahrgastraum deaktiviert.

Bei laufendem Motor

2

Fahrgastraum deaktiviert, Fahrerarbeitsplatz aktiv.

Bei laufendem Motor

3

Fahrgastraum aktiv, Fahrerarbeitsplatz aktiv.

Bei laufendem Motor

4

Standby Betrieb Bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung OFF- Taste Bedienung OFF- Taste Bedienung

Hinweis Einsetzbar für z. Bsp., Leer‐ oder Überführungsfahrten.

Hinweis Bei Motorstart wird automatisch der Fahrgastraum aktiviert. Über die Off‐Taste (6) kann dann bei laufendem Motor der Fahrgastraum deaktiviert werden.

M83.00-1052-71

▶ OFF Taste (6) bei laufendem Motor zweimal betätigen, die Zone Fahrgastraum schaltet ab.

Hinweis Mit der OFF‐ Taste (6) kann bei laufendem Motor entweder die Regelung der Zone Fahrgastraum abgeschaltet werden, oder bei Motor aus und Zündung ein in den Standby‐ Betrieb (Heizung ‐ Lüftung ‐ Klimatisierung wird abgeschaltet) gewechselt werden.

M83.00-0987-71

▶ Als Ereignismeldung wird Fahrgastraum OFF angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät aktivieren Zusatzheizgerät aktivieren

M83.00-1052-71

▶ Freigabetaste (4) betätigen.

Hinweis Die Betriebsbereitschaft wird durch die rote Leuchte in der Taste signalisiert.

Warnung Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub, Gras oder Zweige, mit heißen Abgasen oder heißen Teilen der Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb das Fahrzeug nicht über

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

brennbaren Materialien (z. B. Gras, Laub, Zweige) halten oder parken, wenn die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Gefahr In geschlossenen Räumen wie Werkstätten oder Garagen können giftige Abgase, insbesondere Kohlenmonoxid, nicht entweichen. Es besteht Lebensgefahr! Deshalb die Zusatzheizung nicht in geschlossenen Räumen betreiben, auch nicht im Timer‐ oder Vorwahlbetrieb.

Warnung Brennbare Dämpfe oder Staub, z.B. an Tankstellen, Kraftstofflagern, Kohlelagern, Holzstaublagern, Getreidelagern oder Ähnlichem) können sich an heißen Abgasen entzünden. Es besteht Brandgefahr! Deshalb die Zusatzheizung nicht an diesen Orten betreiben.

◁ Betriebsarten der Zusatzheizung:

M83.00-1016-71

▶ Zuheizen bei laufendem Motor: Hinweis Die Zusatzheizung geht in den Heizbetrieb, wenn die Einschaltbedingungen erfüllt sind (z.B. Kühlmitteltemperatur, Sollvorgaben).

◁ Ereignismeldung (1): Freigabe erteilt, Aktivierung zurzeit nicht möglich.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät aktivieren Hinweis Ist die Zusatzheizung mit der Taste (4) nicht aktivierbar, wird die Ereignismeldung (1) angezeigt.

M83.00-1020-71

▶ Sofortheizen / Vorheizen bei Zündung aus: Hinweis Zum Vorwärmen des Motors und Fahrgastraum.

Hinweis Vor heißen Abgasen wird gewarnt.

Hinweis Es wird die Restlaufzeit der Zusatzheizung angezeigt. Nach Ablauf der Restlaufzeit (programmierbar auf 30 Minuten) wird die Zusatzheizung deaktiviert.

Hinweis Das Zusatzheizgerät kann bei Zündung aus direkt mit der Taste (4) am Bedienteil eingeschaltet werden. Nach erneutem Tastendruck oder automatisch nach 30 Minuten wird das Zusatzheizgerät abgeschaltet, die Beleuchtung der Taste (4) erlischt.

▶ Standheizen über Vorwahluhr:

Hinweis Die Funktion Standheizen wird über die Vorwahluhr im Menü Zusatzheizung Schaltzeiten programmieren aktiviert.

▶ Symbolanzeige Heizung aktiv, zugeschaltet: Hinweis Bei aktiver Zusatzheizung wird das Symbol in der Statusanzeige des Displays angezeigt.

◁ Bei aktiver Flamme wird nach ca. 20 Sekunden das oben stehende Symbol angezeigt. Der zuletzt eingestellte Status bleibt bei Zündung AUS-EIN erhalten.

◁ Ereignismeldung (1): Achtung Heiße Abgase.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät aktivieren

M83.00-0989-71

▶ Ereignismeldung (1): Funktion nicht vorhanden.

Hinweis Kein Zusatzheizgerät vorhanden.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option) Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option) Hinweis Das Menü "Standheizung" dient der Aktivierung und Anpassung der zeitgesteuerten Zuschaltung der Zusatzheizung über die Vorwahluhr. Dafür existieren drei Einstellmöglichkeiten: Aktivierung und Anpassung, Aktivitätsdauer und vorwählbare Heizzonen.

Hinweis Das Menü ist ab einer Geschwindigkeit > 5 km/h aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ein aktives Menü wird bei Überschreitung der 5 km/h‐Schwelle ausgeblendet.

Hinweis Das Auswahlmenü kann jederzeit mit der Taste (6) verlassen werden.

M83.00-0998-71

▶ Menü (1) "Aktivierung und AnpasM83.00-1052-71

sung" auswählen und mit Ok-Taste (6) bestätigen.

▶ Menü-Taste (1) betätigen, um in das Auswahlmenü zu gelangen.

◁ Mit den blauen ↕↔ Pfeiltasten kann M83.00-0991-71

▶ Ereignismeldung (1): MENU während

im Auswahlmenü navigiert werden.

Hinweis Das Menü "Aktivierung und Anpassung" zeigt den aktuellen Status der Vorwahluhr.

der Fahrt nicht verfügbar.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option)

◁ Mit den Tasten ↑ oder ↓ die gewünschten Schaltzeiten auswählen und mit Ok-Taste (6) bestätigen.

M83.00-1052-71

▶ Mit den Tasten ↑ oder ↓ die gewünschten Schaltzeiten auswählen und mit der Ok-Taste (1) bestätigen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M83.00-1000-71

M83.00-1001-71

▶ Schaltzeit (1) täglich, (2) Montag bis

▶ Durch eine weitere Betätigung der

Freitag, oder (3) Samstag, Sonntag auswählen und mit der Ok-Taste (1) bestätigen.

OK-Taste (1) wird das Untermenü der ausgewählten Schaltzeit aufgerufen.

Hier wird die Vorwahluhr mit der aktuellen Schaltzeit aktiviert.

Hinweis

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option)

M83.00-0990-71

M83.00-1002-71

M83.00-1003-71

▶ Ereignismeldung (1): Aktivierung zur-

▶ Den gewünschten Wochentag mit den

▶ Gewünschte Startzeit Stunden (2),

zeit nicht möglich.

Hinweis Die Aktivierung der Vorwahluhr ist nicht möglich, wenn z. Bsp. kein gültiges Uhrzeitsignal vom Kombiinstrument empfangen wird.

Pfeiltasten ↕ auswählen.

Minuten (3) mit den Pfeiltasten auswählen.

Hinweis Häkchen werden neben dem Wochentag gesetzt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option)

M83.00-1004-71

M83.00-1001-71

M83.00-1005-71

▶ Im Untermenü (4) kann die Aktivitäts-

▶ Aktivieren (1) auswählen.

▶ Im Untermenüpunkt (5) kann der Hei-

dauer 10 bis 120 Minuten vorgewählt werden.

◁

zumfang der zeitgesteuerten Aktivierung der Zusatzheizung angepasst werden.

Es stehen folgende Optionen zur Auswahl:

▶ • Nur Motor

M83.00-1052-71

▶ Mit der OK-Taste (1) bestätigen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Um das Startverhalten des Motors zu verbessern, wird lediglich der Motorkreislauf erwärmt.

◁ • Motor und Fahrerarbeitsplatz

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option) Hinweis Es wird der Motorkreislauf und zusätzlich der Fahrerplatz, insbesondere die Frontscheibe beheizt. Damit kann eine eventuell notwendige Enteisung der Frontscheibe vorgenommen werden.

◁ • Fahrgastraum und Fahrer- Arbeitsplatz Hinweis Alle Heizkreise werden mit Warmwasser versorgt, um das gesamte Fahrzeug vorzuwärmen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern Hinweis Mit diesem Menü kann die Aktivitätsdauer aller Funktionen mit zeitgesteuerter Deaktivierung angepasst werden

Hinweis Das Menü ist ab einer Geschwindigkeit > 5 km/h aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ein aktives Menü wird bei Überschreitung der 5 km/h‐Schwelle ausgeblendet.

Hinweis Das Auswahlmenü kann jederzeit mit der Taste (6) verlassen werden.

M83.00-1046-71

▶ Taste ← (2) oder → (3) betätigen, M83.00-1052-71

M83.00-0991-71

▶ Ereignismeldung (1): MENU während der Fahrt nicht verfügbar.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

▶ Taste (1) betätigen, um in das Auswahlmenü zu gelangen.

um in das Menü (1) "Anpassung der Aktivitätsdauer" zu gelangen.

▶ Im Untermenü (2-5) die gewünschte Funktion auswählen und mit der OkTaste (1) bestätigen.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern Hinweis Die aktuell eingestellte Aktivitätsdauer wird im Display angezeigt.

◁ Gewünschte Aktivitästsdauer einstel◁ ◁ ◁ ◁ ◁

len und mit der Ok-Taste (1) bestätigen.

Anpassung der Aktivitätsdauer: • SMOG, Umluftbetrieb (2) : 5 Minuten bis unbegrenzt.

• DEFROST- Betrieb (3) : 10 Minuten bis unbegrenzt.

• REHEAT- Betrieb (4) : 10 Minuten bis unbegrenzt.

• Sofortheizen (5) : 10 Minuten bis max. 120 Minuten.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Einstellungen und Service Einstellungen und Service Hinweis In diesem Menü können die Anzeigeoptionen angepasst und Servicefunktionen gestartet werden.

M83.00-0991-71

▶ Ereignismeldung: MENU während der Fahrt nicht verfügbar.

Hinweis Das Menü ist ab einer Geschwindigkeit > 5 km/h aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ein aktives Menü wird bei Überschreitung der 5km/h‐Schwelle ausgeblendet.

Hinweis Das Auswahlmenü kann jederzeit mit der Taste (6) verlassen werden.

▶ Taste (2)→ betätigen, um in das Menü (1) "Einstellungen und Service" zu gelangen.

M83.00-1052-71

▶ Taste (1) betätigen, um in das Auswahlmenü zu gelangen.

M83.00-1008-71

▶ Im Untermenü (2-5) die gewünschte

◁ Mit den blauen ↕↔ Pfeiltasten kann im Auswahlmenü navigiert werden.

◁ ◁ 254

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Funktion mit den ↕ Tasten auswählen und mit der Ok-Taste (1) bestätigen.

Anzeigeoptionen sind: • Displayhelligkeit (2)

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Einstellungen und Service Hinweis Die Helligkeit des Displays ist mit dem Kombi‐Instrument synchronisiert, zusätzlich kann eine manuelle Einstellung am Bedienteil vorgenommen werden.

◁ • Ländereinstellungen (3) Hinweis Länderspezifische Vorgaben werden vom Kombi‐Instrument vorgegeben, zusätzlich kann eine manuelle Einstellung am Bedienteil vorgenommen werden.

◁ • Manueller Klimakompressor -Wartungslauf (4) Hinweis Nur für Werkstattpersonal mit Sachkunde.

Hinweis Ausgenommen sind Fahrzeuge mit elektrischer Modul‐Klimaanlage.

Hinweis Zum Starten des manuellen Kompressorwartungslaufes müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: • Außentemperatur mindestens 1°C • Motor EIN und Betriebswarm Die Außentemperatur darf während des Wartungslaufes nicht unter 1°C sinken • Wassertemperatur größer 50°C

Hinweis Alle Einstellungen werden auf die Werte bei Auslieferung zurückgesetzt. Dies betrifft insbesondere Ländereinstellungen, die Vorwahluhr und Aktivitätsdauern.

Des Weiteren werden auch die Einstellungen innerhalb der Standardbedienung, insbesondere die Sonderfunktionen und die Sollwertvorgaben der Temperatur zurückgesetzt. Vor Durchführung des Auslieferungszustandes wird eine Sicherheitsabfrage eingeblendet, auf der die Absicht des Zurücksetzens bestätigt werden muss.

Hinweis Ist eine der obigen Bedingungen nicht erfüllt, erscheint die Meldung: "Aktivierung zur Zeit nicht möglich“.

◁ • Rückstellung in den Auslieferungszustand (5)

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Inhaltsverzeichnis Türflügel auf-/zuschließen von außen (Option) . . . .

Tür 1 öffnen/ schließen von außen . . . . . . . . . . . .

Türflügel verriegeln/entriegeln von innen . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . .

Türflügelsperre Tür 1 (Option) . . . . . . . . . . . . . . .

Türfreigabe bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option) . . . .

Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . .

Notbetätigung Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Notausstieg rechts (Nottür) . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . .

Türen einlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Öffnen/Verriegeln Türflügel auf-/zuschließen von außen (Option) Türflügel auf-/zuschließen von außen (Option) Hinweis Vor Fahrtantritt müssen alle Türflügel aufgeschlossen sein.

M72.00-0025-01

M72.00-0399-71

▶ Verschluss (3) mit Vierkantschlüs-

▶ Wurde die verriegelte Tür von innen

sel (1) oder Fahrzeugschlüssel nach unten (5) drehen. Die Verschlusskontrolle (2) ist grün. Türflügel ist aufgeschlossen.

◁ M72.00-0024-01

▶ Verschluss (3) mit Vierkantschlüssel (1) oder Fahrzeugschlüssel nach oben (4) drehen. Die Verschlusskontrolle (2) ist schwarz. Türflügel ist zugeschlossen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

mit dem Handrad entriegelt, kann sie erst nach Freigabe des Entriegelungsmechanismus wieder von außen verriegelt werden.

Dazu mit langem, spitzem Gegenstand (Schraubendreher o.ä.) durch die Öffnung (1) den Entriegelungsmechanismus betätigen und gleichzeitig das Handrad entgegen der aufgedruckten Pfeilrichtung drehen. Die Tür kann jetzt wieder mit dem Schlüssel von außen abgeschlossen werden.

Öffnen/Verriegeln Tür 1 öffnen/ schließen von außen Tür 1 öffnen/ schließen von außen Hinweis Voraussetzung: Batteriespannung 24 ± 3 Volt.

Hinweis Die Einbaupositionen der Türtaster können abweichen.

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M54.00-2284-71

▶ Taster (2) hinter Vorbauklappe (1)

▶ Taster (1) hinter Tankklappe (Option). ◁ Türtaster (1) oder (2) so lange be-

(Option).

tätigen bis sich der‐/ die Türflügel bewegen.

Hinweis Die Türen öffnen nicht, wenn sie mechanisch verriegelt sind (s. Kapitel "Türflügel auf‐/zuschließen von außen).

M72.00-0625-71

▶ Taster (1) unter dem Scheibenwischerarm.

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Öffnen/Verriegeln Türflügel verriegeln/entriegeln von innen Türflügel verriegeln/entriegeln von innen Hinweis Vor Fahrtantritt müssen alle Türflügel entriegelt sein.

Hinweis Der Türflügel kann nur mit dem Vierkantschlüssel (2) verriegelt werden.

Hinweis Mit dem Handrad (3) kann der Türflügel nur entriegelt werden.

▶ Schloss (1) mit Vierkantschlüssel ◁

M72.00.0026-01

▶ Schloss (1) mit Vierkantschlüssel (2) ◁

gegen Pfeilrichtung drehen.

Die Tür ist verriegelt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

(2) oder Handrad (3) in Pfeilrichtung drehen.

Die Tür ist entriegelt.

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen Türen öffnen/schließen von innen Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Elektrische Anlage ein.

Warnung Bei geöffneten Türen könnten Personen aus dem Fahrzeug fallen. Es besteht Verletzungsgefahr! Deshalb nicht mit notgelöster Anfahrsperre und nur mit geschlossenen Türen fahren. Türen nur bei stehendem Fahrzeug und in Haltestellen öffnen bzw. mit dem Türfreigabetaster (5) zum Öffnen freigeben.

M54.00-2793-71

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▶ Taster 1 bis 3 betätigen.

▶

Hinweis Entsprechende Tür(en) öffnen sich, die Kontrollleuchte im betätigten Taster leuchtet.

Hinweis Im Display wird angezeigt: "Anfahrsperre/Haltestellenbremse (2) aktiviert, "Tür 1 geöffnet", für alle anderen Türen (1) Freigabe erteilt.

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Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen Hinweis Bei Betätigung des Fahrpedals wird die Anfahrsperre gelöst und es kann wieder angefahren werden.

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▶ Taster 1 bis 3 erneut betätigen.

Hinweis Entsprechende Tür schließt. Die Kontrollleuchte im betätigten Taster erlischt.

Hinweis In der Statuszeile erlischt das Symbol der soeben geschlossenen Tür. Sind alle Türen geschlossen, ist das Fahrzeug abfahrbereit.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Türflügelsperre Tür 1 (Option) Türflügelsperre Tür 1 (Option)

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▶ Taster (1) oben betätigen

▶ Der vordere Türflügel (1) ist gesperrt, die Haltestellenbremse (2) ist bei geöffneter Tür aktiv.

▶ Taster (1) unten betätigen ◁ Der hintere Türflügel ist gesperrt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Türfreigabe bei Türautomatik Türfreigabe bei Türautomatik Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, alle Türen aufgeschlossen.

M54.00-2784-71

M54.00-2500-71

▶ Im Display wird angezeigt: "Türen (1)

▶ Die Kontrollleuchten im Außentaster

freigegeben".

Hinweis Ist die Freigabe erteilt, sind die freigegebenen Türen im Display grün hinterlegt.

M54.00-2752-71

▶ Fahrer: Schalter (1) "Türfreigabe“ betätigen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Bei einer geöffneten Tür ist die "Anfahrsperre" (2) aktiv.

(1) leuchten auf und die Taster "Tür öffnen" (1) außen sind aktiv.

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik

Hinweis Taster (1) "Tür öffnen" betätigen.

Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, alle Türen aufgeschlossen, Türfreigabe erteilt.

◁ Die Kontrollleuchten im Taster leuch-

Hinweis Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt eine geöffnete Tür automatisch.

ten kurzfristig auf.

◁ Die Tür öffnet.

Hinweis Die Tür kann beliebig oft geöffnet werden, solange der Taster "Türfreigabe" vom Fahrer betätigt ist.

M54.00-2783-71

▶ Im Display und in der Statusleiste wird die jeweils geöffnete Tür angezeigt: "Tür geöffnet" (im Beispiel Tür 1 und 4).

Hinweis Zusätzlich wird in der Statusleiste die Ereignismeldung (5) "Haltestellenbremse aktiv" angezeigt.

M54.00-2483-71 M54.00-2500-71

▶ Taster (1) betätigen.

▶ Die Kontrollleuchte im Türtaster 1, 2, 3 oder-4 am Fahrerplatz leuchtet.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik Hinweis Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt die Tür automatisch.

◁ Im Display erlischt die Anzeige "Haltewunsch".

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik

◁ Die Fahrgastinformation "Wagen hält"

Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik

(2) oder "Stop" leuchtet auf.

Hinweis Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Alle Türen aufgeschlossen, Türfreigabe erteilt.

Warnung Bei geöffneten Türen könnten Personen aus dem Fahrzeug fallen. Es besteht Verletzungsgefahr! Deshalb nicht mit notgelöster Anfahrsperre und nur mit geschlossenen Türen fahren. Türen nur bei stehendem Fahrzeug und in Haltestellen öffnen bzw. mit dem Türfreigabetaster zum Öffnen freigeben.

◁ Im Display wird angezeigt: "Haltewunsch".

M72.00-0624-71

▶ Taster 1 neben den Türen betätigen. ◁ Akustisches Signal ertönt.

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▶ Fahrer: Taster "Türfreigabe“ (1) betätigen.

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Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik

M54.00-2784-71

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▶ Ist eine Tür geöffnet, wird im Display

▶ Taster (1) betätigen. ◁ Die Tür öffnet.

◁

das Symbol (2) "Haltestellenbremse" aktiv angezeigt.

Die Türfreigabe wird im Display grün (1) angezeigt.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Hinweis Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt die Tür automatisch. Die Tür kann anschließend beliebig oft vom Fahrgast wieder geöffnet werden, sofern der Türfreigabetaster betätigt ist.

Öffnen/Verriegeln Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option) Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option)

Hinweis Akustisches Signal ertönt.

Hinweis Voraussetzung: Taster Türfreigabe betätigt.

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▶ Im Kombi-Instrument und in der StaM82_00-0005-01

◁ Die Fahrgastinformation "Wagen hält" (2) oder "Stop" leuchtet auf.

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▶ Taster (1) betätigen.

tusleiste wird der "Haltewunsch" (2) und (3) angezeigt.

Hinweis Bei einer geöffneten Tür wird in der Statusleiste die "Ereignismeldung" (1) "Haltestellenbremse aktiv" angezeigt.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option) Hinweis Wenn die Kinderwagenfunktion vom Fahrer gelöscht ist, schließt die Tür nach der Offenhaltezeit (ca. 3 Sek.) automatisch.

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▶ Fahrer: Schalter (2) "Kinderwagen" oben betätigen.

Hinweis Wenn die Kinderwagenfunktion gesetzt ist, schließt die Tür nicht mehr automatisch, sondern bleibt offen und muss mit dem Taster "Kinderwagen off“ (2) geschlossen werden.

▶ Fahrer: Taster (2) "Kinderwagen off“ betätigen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2782-71

▶ Im Display erlischt die Anzeige "Kinderwagen" (2) und "Rollstuhl" (3).

Öffnen/Verriegeln Einklemmschutz beim Öffnen der Türen Einklemmschutz beim Öffnen der Türen

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Hinweis Stößt ein Türflügel beim Öffnen auf ein Hindernis, wird dieser Türflügel kraftlos geschaltet. Die Kontrollleuchte im Taster der betroffenen Tür (1/2/3/4) blinkt.

Bei pneumatisch angetriebenen Türen bewegt sich die Tür danach mit geringer Kraft in Öffnungsrichtung weiter.

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Öffnen/Verriegeln Einklemmschutz beim Schließen der Türen Einklemmschutz beim Schließen der Türen

M54.00-2483-71

Hinweis Stößt ein Türflügel beim Schließen auf ein Hindernis, wird die Schließbewegung in eine Öffnungsbewegung umgekehrt (Reversierung). Die Kontrollleuchte im Taster der betroffenen Tür (1/2/3/4) leuchtet. Bei Automatiktüren wird die Schließbewegung nach der Offenhaltezeit erneut eingeleitet.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Notbetätigung Türen Notbetätigung Türen

▶ Nothahn betätigen Hinweis Die Nothähne können nur bei Fahrzeugstillstand betätigt werden. Während der Fahrt ist die Betätigung gesperrt.

Warnung Bei betätigtem Nothahn sind die Türen drucklos und können von Hand auch außerhalb von Haltestellen geöffnet werden. Fahrgäste könnten aussteigen und sich durch vorbeifahrende Fahrzeuge schwer oder tödlich verletzen. Ebenso können Fahrgäste, die im Bereich der Tür stehen oder sich dagegen lehnen, aus dem Bus fallen und sich schwer oder tödlich verletzen. Deshalb darf der Nothahn nur in Notfällen, z. B. bei Ausfall der elektrischen Anlage, oder bei Werkstattarbeiten betätigt werden.

Hinweis An den Türen befindet sich innen und außen je ein Nothahn.

Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

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▶ Der Innennothahn (1) bewegt sich selbstständig nach Betätigung wieder in seine Ausgangsstellung zurück.

Hinweis Im Notfall Türen öffnen: Nothahn in Pfeilrichtung von der Fahrtstellung in die Notstellung drehen. Die Türflügel können von Hand geöffnet werden.

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▶ Der Außennothahn (2) bewegt sich selbstständig nach Betätigung wieder in seine Ausgangsstellung zurück.

▶ Vor Betätigen des Nothahn (1) muss die Abdeckung geöffnet werden.

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Öffnen/Verriegeln Notbetätigung Türen Hinweis Der Außennothahn (2) neben den Türen ermöglicht es Helfern, sich im Notfall oder nach einem Unfall von außen Zugang zum Fahrzeuginnenraum zu verschaffen.

Hinweis Die Türen können mit dem Nothahn nur geöffnet werden, wenn sie entriegelt sind.

Zusätzlich wird in der Statusleiste die Rotmeldung (2) angezeigt und ein Warnton ertönt. Der entsprechende Türtaster auf der Instrumenten‐Tafel blinkt.

Zum Schutz vor unbefugtem Betreten des Fahrzeugs müssen die Türen beim Abstellen des Fahrzeugs wieder verriegelt werden. Türen schließen.

Hinweis Verriegelte Türen lassen sich in einem Notfall nicht mit dem Nothahn öffnen.

Fahrgäste könnten im Fahrzeug eingeschlossen werden. Deshalb müssen alle Türen vor Antritt der Fahrt entriegelt sein (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Öffnen/Verriegeln" Themen "Türflügel verriegeln/entriegeln von innen" bzw. "Türflügel verriegeln/entriegeln von außen").

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M54.00-2493-71 M54.00-2492-71

▶ Displayanzeige (2) im

▶ Ein oder mehrere betätigte Nothähne

Kombi-Instrument "Nothahn betätigt".

Hinweis Warnfunktionen bei eingeschalteter elektrischer Anlage: Im Display wird die Meldung der Warnstufe Rot (1) mit dem Text "Türnothahn Tür 1 betätigt" der betreffenden Tür zugeordnet ist, dargestellt.

◁

kann/ können mit dem Taster (3) zurück gestellt werden (Nothahnrückstellung).

Anschließend entsprechenden Türtaster betätigen, die Tür öffnet sich.

Öffnen/Verriegeln Notausstieg rechts (Nottür) Notausstieg rechts (Nottür) Hinweis Länderspezifisch kann eine Nottür verbaut sein.

Hinweis Im Display wird die Meldung der Warnstufe Rot (1) mit dem Text "Tür nicht geschlossen" dargestellt, in der Statusleiste wird die Rotmeldung (2) angezeigt.

Zusätzlich ertönt ein Warnton und die Haltestellenbremse wird aktiviert.

▶ Öffnen der Nottür

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▶ Displayanzeige "Tür nicht geschlossen"

Hinweis Die Tür muss vor Fahrtantritt entriegelt werden, eine verschlossene Tür kann nur von innen geöffnet werden. Zum Schutz vor unbefugtem Betreten des Fahrzeugs muss die Tür beim Abstellen des Fahrzeugs verriegelt werden.

Die Tür nur bei Fahrzeugstillstand öffnen, ab einer Geschwindigkeit > 5 km/h wird die Tür automatisch verriegelt.

Gefahr Die Nottür kann von Hand auch außerhalb von Haltestellen geöffnet werden.

Fahrgäste könnten beim Aussteigen stürzen und sich schwer oder tödlich verletzen.

Gefahr Wird die Tür unberechtigt oder im Notfall geöffnet können Fahrgäste, die sich im Bereich der Tür befinden, aus dem Bus fallen und sich schwer oder tödlich verletzen. Deshalb darf die Nottür nur in Notfällen, z. B. bei Ausfall der elektrischen Anlage, bei Unfällen, oder Person in einer Notlage geöffnet werden.

Hinweis An der Tür befindet sich zum öffnen innen und außen je ein Griff.

Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern müssen beachtet werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Notausstieg rechts (Nottür)

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M72.00-0629-71

▶ Öffnen von außen:

▶ Öffnen von innen: ◁ Den Notfallgriff (3) betätigen. ◁ Tür öffnen

Hinweis Das Öffnen der Tür ermöglicht es Helfern, sich im Notfall oder nach einem Unfall von außen Zugang zum Fahrzeuginnenraum zu verschaffen.

▶ Im Notfall den Türgriff (2) ziehen. ◁ Tür (1) öffnen

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Zwangsschließung der Tür im Notfall Zwangsschließung der Tür im Notfall Hinweis Wenn eine Tür gestört ist, kann diese je nach Ursache zwangsweise geschlossen werden.

Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt, Elektrische Anlage ein.

Sachschadenhinweis Türanlage im Störungsfall sofort bei einem OMNIplus ServicePartner überprüfen lassen.

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▶ Wartungsklappe (1) über entspre-

▶ Werkstatt-Taster (4) so lange

chender Tür an den Schlössern (2) entriegeln und öffnen.

drücken, bis die Tür geschlossen ist.

Warnung Bei einer Notbetätigung mit dem Werkstatt‐Taster besteht kein Einklemmschutz. Es besteht Verletzungsgefahr!

Deshalb darauf achten, dass sich keine Personen in der Türöffnung aufhalten, wenn die Tür zwangsgeschlossen wird.

◁ Die Tür ist nun zwangsgeschlossen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Zwangsschließung der Tür im Notfall

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M72.00.0026-01

▶ Wartungsklappe (1) schließen und an

▶ Beide Türflügel von innen mit Vier-

den Schlössern (2) verriegeln.

kantschlüssel (2) verriegeln.

Sachschadenhinweis Verriegelte Türen lassen sich in einem Notfall nicht öffnen. Fahrgäste könnten im Fahrzeug eingeschlossen werden.

Deshalb Türanlage im Störungsfall unverzüglich bei einem OMNIplus ServicePartner überprüfen lassen.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Türen einlernen Türen einlernen Hinweis Pneumatisch angetriebene Türen immer in Schließrichtung und in Öffnungsrichtung einlernen. Elektrisch angetriebene Türen nur in Öffnungsrichtung einlernen.

Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt, Vorratsdruck > 7 bar, Batteriespannung 24 V, Bordnetz ein, Elektrische Anlage ein.

Hinweis Einlernen ist keine Fehlerbehebung! Tritt nach dem Einlernen erneut eine Störung auf, muss die Fehlerursache behoben werden.

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▶ Wartungsklappe (1) über entspre-

▶ Schalter (3) in Stellung "1" betätigen.

chender Tür an den Schlössern (2) entriegeln und öffnen.

Hinweis Die automatische Betätigung der entsprechenden Tür (Tür 1, 2, 3, oder 4) ist abgeschaltet, der Einlernvorgang kann gestartet werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Türen einlernen

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▶ Im Display wird die Meldung (5) ange-

▶ Werkstatt-Taster (4) betätigen

▶ Warten, bis die Einstiegsleuchte (6)

zeigt.

◁

und gedrückt halten, um die Tür in Schließrichtung einzulernen.

Tür schließt.

blinkt.

Hinweis Das Blinken signalisiert einen korrekten Einlernvorgang in Schließrichtung.

Hinweis Die Einstiegsleuchte (6) blinkt einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Öffnen/Verriegeln Türen einlernen Hinweis Bei pneumatisch betätigten Türen den Vorgang für den Einlernprozess in Öffnungsrichtung wiederholen.

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▶ Werkstatt-Taster (4) loslassen.

▶ Im Display erlischt die Meldung (5). ◁ Die jeweilige Tür betätigen.

Hinweis Werkstatt‐Taster (4) erst dann los lassen, wenn die Blinksequenz abgeschlossen ist (einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw).

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▶ Nach dem Einlernen den Schalter (3) in Position "0“ betätigen.

◁ Die Tür ist in Schließrichtung eingelernt.

Hinweis Die eingelernten Werte werden im Steuergerät gespeichert.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Öffnen/Verriegeln Türen einlernen

M54.00-2495-71

▶ Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür schließen und an den Schlössern (2) verriegeln.

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CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung . . . . . .

Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . .

Notbetätigung elektrische Rampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anzeige Motorölstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ölstands-Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ölstands-Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorölstand mit Messstab prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Start-Stopp-Taste im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs- und Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifen-Luftdrucktabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenzustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unsichtbare Reifenschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen . . .

Runderneuerte Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Radmuttern nachziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . . . . . . . . .

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Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anfahrsperre notlösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Batteriepflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Batterien nachladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen Bordnetz ein­, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Batteriehauptschalter (mit LED Abschaltfreigabe) . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A) . . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B) . . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose . . . . . . . . . . . .

Notausstieg im Dach öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Selbsthilfe Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung Das Fahrwerk ist konstruktiv so ausgelegt, dass bei drucklosen Luftfederbälgen die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.

Sachschadenhinweis In diesem Fall liegt das gesamte Fahrzeuggewicht auf den Anschlagpuffern, die im normalen Betriebszustand der Federung nicht im Eingriff sind und nur bei extremer Einfederung das Durchschlagen des Fahrzeugs und der Achse verhindern. Die Anschlagpuffer sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt und können auf keinen Fall die normale Federung ersetzen. Die stabilisierenden Fahrwerkseigenschaften sind stark eingeschränkt! Bei zu hoher Belastung z. B. durch zu hohe Geschwindigkeit oder starke Bodenunebenheiten kann die Karosserie beschädigt werden (z. B. Risse). Deshalb nur im Schritttempo bis zur nächsten Ausweichstelle oder zum

nächsten OMNIplus ServicePartner weiter fahren.

Gefahr Bei Arbeiten an der Luftfederungsanlage kann der Wagenkörper durch Luftverlust verhältnismäßig schnell absinken.

Personen, die unter dem Fahrzeug arbeiten, könnten eingeklemmt werden.

Es besteht Verletzungsgefahr! Deshalb die Karosserie an den dafür vorgesehenen Stellen durch das Unterstellen von Wagenhebern und Unterstellböcken absichern.

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Selbsthilfe Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum Folgende Hinweise beachten.

Gefahr Bei einem laufenden Motor und geöffneter Motorraumklappe liegen sich drehende Teile wie Keilriemen und Riemenscheiben frei. Körperteile oder Kleidung könnte von den sich drehenden Teilen erfasst werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher alle Arbeiten im Motorraum grundsätzlich nur bei stehendem Motor durchführen und Motor gegen unbefugtes Starten sichern, z. B. durch Abziehen des Zündschlüssels.

Warnung Teile des Antriebsstranges sind bereits nach kurzer Betriebszeit sehr heiß. Bei Berührung kann es zu schweren Brandverletzungen kommen. Deshalb vor Arbeiten am Antriebsstrang nach Möglichkeit warten, bis die Teile abgekühlt sind oder Schutzkleidung (z. B. Handschuhe) tragen.

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Selbsthilfe Notbetätigung elektrische Rampe Notbetätigung elektrische Rampe Hinweis Bei einer Störung kann die ausgefahrene Rampe Variante (A) mittels einer dem Fahrzeug beigelegten Kurbel mechanisch eingefahren werden. Bei Variante (B) muss bei einer Störung die Rampe zuerst von Hand entriegelt und dann eingeschoben werden.

Hinweis Nach einer Notbetätigung muss unabhängig von der Variante (A) oder (B) darauf geachtet werden, dass sich die Trittplatte gesichert gegen selbstständiges herausschieben im Rampenschacht befindet. Die Klappe an der Rampenvorderseite muss geschlossen sein.

Hinweis Der Aufnahmepunk (1) befindet sich rechts und links der Trittplatte.

Sachschadenhinweis Die Zündung muss bei der Notbetätigung ausgeschaltet sein.

Warnung Während der Notbetätigung können Finger, Hände oder andere Körperteile eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher Finger und Hände beim Einschieben der Trittplatte nicht zwischen Karosserie und Einschiebemechanismuss bringen.

M54.00-2787-71

▶ Notkurbel (3) gegen den Urzeigersinn drehen.

◁ Die Trittplatte fährt ein.

M54.00-2572-71

▶ Variante (A) ▶ Notkurbel (2) am Aufnahmepunkt (1) ansetzen.

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Selbsthilfe Notbetätigung elektrische Rampe

M54.00-2788-71

M54.00-2578-71

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▶ Variante (B)

▶ Trittplatte auf das Niveau des Einfahr-

▶ Trittplatte (3) einschieben.

▶ Hebel (1) ziehen.

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schachts bringen.

Selbsthilfe Anzeige Motorölstand Anzeige Motorölstand Informationen zum Motorölstand erfolgen grundsätzlich über das Display im KombiInstrument. Es gibt Ölstands-Meldungen beim erstmaligen Unter- bzw. Überschreiten bestimmter Ölstandsschwellen und manuell abrufbare Ölstands-Informationen in einem bestimmten Displaymenü.

Sachschadenhinweis Es dürfen nur aschearme Öle nach MB‐ Betriebsstoffblatt 228.51 verwendet werden.

Hinweis Ein Abrufen der Ölstands‐Informationen ist nur bei stehendem Fahrzeug möglich.

Sachschadenhinweis Ein zu niedriger bzw. zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Hinweis Die möglichen Ölstands‐Meldungen und entsprechenden Ölstands‐Informationen sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.

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Selbsthilfe Ölstands-Informationen Ölstands-Informationen Im Hauptmenü "Fahrzeug-Check" (1) das Untermenü "Motor" auswählen. Die Ölstands-Informationen geben Auskunft über einen korrekten bzw. abweichenden Ölstand.

Hinweis Die Ölstandsmessung ist nur bei stehendem Motor und Zündung ein möglich.

Der aktuelle Ölstand kann frühestens 5 Minuten nach dem Abstellen des Motors geprüft werden.

Sachschadenhinweis Bei Messung des Ölstands in Schräglage des Fahrzeugs werden falsche Ölstandswerte im Display angezeigt und es kann zu einer Gelb‐ oder Rotmeldung im Kombi‐Instrument kommen!

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Warnung Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informationssysteme und Kommunikationsgeräte während der Fahrt bedienen, sind Sie vom Verkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfallgefahr! Diese Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt. Wenn dies nicht sichergestellt werden kann, verkehrsgerecht anhalten und die Systeme bei stehendem Fahrzeug bedienen.

Hinweis Die in den Beispielen gezeigten Liter Angaben sind Motorvarianten abhängig und können daher von der tatsächlichen Anzeige abweichen.

Motorölstand in Ordnung

M54.00-2561-71

Ein Motorölstand im Normalbereich wird mit dem Symbol und dem Text "Ölstand OK" (2) angezeigt.

Selbsthilfe Ölstands-Informationen Motoröl nachfüllen

Motorölstand niedrig

Motorölstand zu niedrig

M54.00-2567-71

M54.00-2563-71

M54.00-2564-71

Ein niedriger Motorölstand wird mit Symbol und dem Text "Öl nachfüllen: 4l" (2) angezeigt, (Im Beispiel aktuelle Fehlmenge: 4 Liter).

Ein niedriger Motorölstand wird mit gelben Symbol und dem Text "Ölstand niedrig Öl nachfüllen: 6 l" angezeigt (Im Beispiel aktuelle Fehlmenge: 6 Liter).

Ein zu niedriger Motorölstand wird mit rotem Symbol und dem Text "Ölstand zu niedrig Öl nachfüllen: 8l" angezeigt (Im Beispiel aktuelle Fehlmenge: 8 Liter).

Sachschadenhinweis Die Fehlmenge sollte innerhalb der nächsten 200 km ausgeglichen werden.

Hinweis Eine Meldung der Warnstufe Gelb informiert zusätzlich über das Ereignis.

Sachschadenhinweis Ein Meldung der Warnstufe Rot informiert zusätzlich über das Ereignis.

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Selbsthilfe Ölstands-Informationen Motorölstand zu hoch

Motorölstand wird ermittelt

M54.00-2566-71

M54.00-2568-71

Ein zu hoher Motorölstand (2) wird mit dem Symbol und dem Text "Ölstand hoch" angezeigt.

Während der Ölrücklaufphase innerhalb der ersten 5 Minuten nach abstellen des Motors wird Text "Ölstand wird ermittelt" angezeigt.

Motorölstand kann nicht angezeigt werden

M54.00-2460-71

Bei einem Aufrufen der Ölstandsanzeige bei Motorlauf wird das Symbol und der Text "Keine Messung bei Motorlauf" (2) angezeigt.

Hinweis Ein Ölstand der z.B. auf Grund eines Sensorfehlers nicht gemessen werden kann, wird mit dem Symbol und dem Text "Ölstand nicht verfügbar" angezeigt.

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Selbsthilfe Ölstands-Meldungen Ölstands-Meldungen Ölstands-Meldungen werden dem Fahrer direkt durch Ereignismeldungen in gelb oder rot angezeigt.

"Ölstand zu niedrig"

Hinweis Ölstands‐Meldungen der Warnstufe "Rot" können nur bei eingelegter Feststellbremse durch Betätigen der Ok‐Taste auf dem Lenkrad quittiert werden.

Warnung Bei einer Störung Warnstufe Rot ist die Betriebs‐ und Verkehrssicherheit des Fahrzeuges nicht mehr gewährleistet.

Es besteht Unfallgefahr! Fahrzeug sofort anhalten (Verkehrssituation beachten) und einen OMNIplus ServicePartner verständigen. "Ölstand niedrig"

M54.00-2456-71

Wenn der Motorölstand zu niedrig ist, erscheint diese Rotmeldung (2). Die Rotmeldung kann mit der Ok-Taste am Lenkrad geschlossen werden. Die Warnmeldung wird gleichzeitig rot im Statusbereich (1) dargestellt, zusätzlich ertönt ein Warnton.

Sachschadenhinweis Der Ölstand muss sofort korrigiert werden.

M54.00-2459-71

Wenn der Motorölstand niedrig ist, erscheint diese Gelbmeldung (2). Die Gelbmeldung kann mit der Ok-Taste am Lenkrad geschlossen werden. Die WarnmelCITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Selbsthilfe Ölstands-Meldungen dung wird gleichzeitig gelb im Statusbereich dargestellt.

Sachschadenhinweis Der Ölstand muss korrigiert werden.

Sachschadenhinweis Bei einer Störung Warnstufe Gelb darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem OMNIplus ServicePartner überprüft werden!

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Selbsthilfe Motorölstand mit Messstab prüfen Motorölstand mit Messstab prüfen Hinweis Das Prüfen des Ölstandes mit dem Ölmessstab ist nur erforderlich, wenn eine Ölstands‐Information über das Displaymenü nicht abrufbar ist.

Hinweis Voraussetzungen: ‐ Das Fahrzeug steht waagerecht. ‐ Der Motor ist betriebswarm. ‐ Der Motor ist seit ca. 10 Minuten abgestellt.

Sachschadenhinweis Bei längerem Stillstand des Motors steigt Öl im Ölmessstab auf Grund der Kapillarwirkung nach oben. Ein Prüfen bei kaltem Motor führt dadurch zu einem falschen Ergebnis.

Warnung Bei einem laufenden Motor und geöffneter Motorraumklappe liegen sich drehende Teile wie Keilriemen und Riemenscheiben frei. Körperteile oder Kleidung könnten von den sich drehenden Teilen erfasst werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher alle Arbeiten im Motorraum grundsätzlich nur bei stehendem Motor durchführen und Motor gegen unbefugtes Starten sichern, z. B. durch Abziehen des Zündschlüssels.

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▶ Ölmessstab (1) herausziehen, fehlendes Öl über die Einfüllöffnung (2) auffüllen.

Hinweis Ölstand muss zwischen "min"‐ und "max"‐ Markierung sichtbar sein.

Hinweis Nach Abstellen des Motors ca. 10 Minuten Wartezeit einhalten, damit das Öl sich in der Ölwanne sammeln kann.

Die am Display angezeigte erforderliche Nachfüllmenge ergänzen.

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Selbsthilfe Motorölstand mit Messstab prüfen Anschließend Motor für ca. 20 Minuten betreiben (Leerlauf oder Fahrt).

Erst nach Ablauf dieser Zeit wird die Displayanzeige aktualisiert.

Sachschadenhinweis Ölmessstabführung (1) nicht mit Ölabsaugung (3) verwechseln!

Sachschadenhinweis Es dürfen nur aschearme Öle nach MB‐Betriebsstoffblatt 228.51 verwendet werden.

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Selbsthilfe Start-Stopp-Taste im Motorraum Start-Stopp-Taste im Motorraum Hinweis Mit Hilfe der Start‐Stopp‐Taste im Motorraum kann der Motor bei offener Motorraumklappe und eingeschalteter Zündung gestartet und abgestellt werden.

Warnung Bei einem laufenden Motor und geöffneter Motorraumklappe liegen sich drehende Teile wie Keilriemen und Riemenscheiben frei. Körperteile oder Kleidung könnten von den sich drehenden Teilen erfasst werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher alle Arbeiten im Motorraum grundsätzlich nur bei stehendem Motor durchführen und Motor gegen unbefugtes Starten sichern, z. B. durch Abziehen des Zündschlüssels.

Hinweis Voraussetzungen: ‐ Feststellbremse betätigt. ‐ Zündschloss in Fahrstellung. ‐ Motorraumklappe geöffnet.

Hinweis Wird der Start‐Stopp‐Taster (4) zum Starten länger 3 Sekunden betätigt und gedrückt gehalten, steigt die Motordrehzahl solange an, wie die Start‐Stopp‐Taste (4) betätigt bleibt (bis zur Abregeldrehzahl). Der Motor läuft mit derselben Drehzahl weiter, welche er beim Loslassen der Start‐ Stopp‐Taste (4) erreicht hat.

2. Motor Stopp: den Start-Stopp-Taster (4) betätigen bis der Motor abstellt.

3. Motorraumklappe schießen.

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1. Start-Stopp-Taster (4) betätigen bis der Motor läuft.

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Selbsthilfe Betriebs- und Verkehrssicherheit Betriebs- und Verkehrssicherheit Warnung Die Reifen sind die einzigen Teile, die das Fahrzeug mit der Fahrbahn verbinden. Beschädige Reifen, falscher Luftdruck, zu geringes Profil oder zu alte Reifen können zum Platzen der Reifen und/oder zu Haftungsverlust führen.

Es besteht Unfallgefahr! Deshalb Reifen regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich und/oder im Rahmen der Abfahrtskontrolle und vor längeren Fahrten immer auf Beschädigungen, auf richtigen Luftdruck, auf Mindestprofiltiefe und Alter prüfen.

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Selbsthilfe Reifenluftdruck Reifenluftdruck Warnung Ein zu niedriger Reifenluftdruck kann zum Platzen des Reifens führen, besonders bei zunehmender Insassenzahl, Beladung und Geschwindigkeit. Ebenso steigt der Kraftstoffverbrauch und die Laufleistung des Reifens sinkt. Ein zu hoher Reifendruck kann zu schlechterer Haftung führen. In beiden Fällen bestehlt Unfallgefahr! Daher Reifendruck regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich und vor längeren Fahrten, prüfen.

Sachschadenhinweis Ventilkappen auf den Reifenfüllventilen schützen die Ventileinsätze vor Feuchtigkeit und Verschmutzung. Deshalb Ventilkappen auf den Reifenfüllventilen immer fest aufschrauben.

Hinweis Im Fahrbetrieb erhöhen sich Reifentemperatur und Reifenluftdruck. Eine Prüfung des Reifenluftdruckes nach einer Fahrt wird immer einen höheren Wert als im kalten Zustand ergeben. Der richtige Reifendruck kann daher nur im kalten Zustand ermittelt werden.

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Selbsthilfe Reifen-Luftdrucktabelle Reifen-Luftdrucktabelle

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Selbsthilfe Reifen-Luftdrucktabelle -->

Hinweis Die in der Tabelle aufgeführten Werte sind Richtwerte für die Reifengröße 275 / 70 R 22,5, Tragfähigkeits‐ Kennzahl 148. Für besondere Einsatzbedingungen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Reifenhersteller.

Reifen‐Luftdruck in bar Reifengröße 275 / 70 R 22,5, Tragfähigkeits‐Kennzahl 148 Achslast bei Einzel‐Bereifung in kg Achslast bei Zwillings‐Bereifung in kg Achslast/Luftdruckeinstufung für Linien‐Omnibusse im Innerortsverkehr einschließlich der verkehrsmäßigen Bedienung von Vor‐ und Nachbarorten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit 40 km/h nicht überschreitet Achslast/Luftdruckeinstufung für Linien‐Omnibusse mit einsatzbedingten Fahrgeschwindigkeiten bis maximal 60 km/h Achslast/Luftdruckeinstufung im Ausflugs‐ und Reiseverkehr

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Selbsthilfe Reifenprofil Reifenprofil Warnung Je geringer die Restprofiltiefe, umso schlechter sind Bodenhaftung und Fahrverhalten des Fahrzeugs, besonders bei nasser oder verschneiter Fahrbahn. Ein zu geringes Reifenprofil erhöht bei starkem Regen oder Schneematsch und hoher Geschwindigkeit die Gefahr von Aquaplaning. Das Reifenprofil kann das Wasser nicht mehr abführen. Es besteht Unfallgefahr! Daher aus Sicherheitsgründen die Reifen vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe erneuern lassen.

Für Reifen ist vom Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe vorgeschrieben. Beachten Sie die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen Vorschriften.

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Hinweis Allgemeine Empfehlungen für die Mindestprofiltiefe von Omnibusreifen sind 3 ‐ 4 mm für Sommerreifen und 5 ‐ 6 mm für Winterreifen.

Selbsthilfe Reifenzustand Reifenzustand Vor Fahrtantritt Bereifung des Fahrzeugs prüfen auf: ● äußere Beschädigung der Reifen ● Fremdkörper im Reifenprofil ● Fremdkörper zwischen Zwillingsreifen ● Risse, Beulen

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Selbsthilfe Reifenalter Reifenalter Warnung Reifen altern durch Wärme und Umwelteinflüsse. Der Gummi des Reifens verliert an Elastizität. Reifen verhärten, verspröden, und es kann zu Alterungsrissen und dadurch zum Platzen der Reifen kommen. Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst und/oder andere Personen verletzen.

Reifen, die älter als sechs Jahre sind, gelten als nicht mehr betriebssicher. Erneuern Sie die Reifen, unabhängig von der Abnutzung, spätestens nach sechs Jahren. Dies gilt auch für das Reserverad.

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Selbsthilfe Unsichtbare Reifenschäden Unsichtbare Reifenschäden Warnung Das Überfahren von Bordsteinkanten oderscharfkantigen Gegenständen kann zu äußerlich nicht sichtbaren Schäden am Reifenunterbau führen. Schäden am Reifenunterbau können zum Platzen des Reifens führen. Es besteht Unfallgefahr!

Daher Reifen nicht an Bordsteine quetschen und das Fahrzeug nicht mit einem Teil der Reifenlauffläche auf Bordsteinen abstellen.

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Selbsthilfe Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen

Warnung Das Überschreiten der angegebenen Reifentragfähigkeit oder zugelassenen Reifenhöchstgeschwindigkeit kann zu Reifenschädigungen bzw. Reifenausfällen führen. Es besteht Unfallgefahr!

Daher nur für die für Ihren Fahrzeugtyp freigegebene Reifentypen und Reifengrößen verwenden und die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex beachten.

Sachschadenhinweis Bei Zwillingsreifen Reifen mit gleichem Außendurchmesser montieren, andernfalls wird der Reifen mit dem größeren Durchmesser überlastet.

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Tipp Die einfachste und zuverlässigste Messmethode ist der Umfangsvergleich mittels eines Umfangbandes.

Hinweis Beachten Sie die landesspezifischen Zulassungsvorschriften für Reifen. Diese Vorschriften legen unter Umständen einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug fest bzw. verbieten die Verwendung bestimmter Reifentypen, die in anderen Ländern zugelassen sind. Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert sein. Informationen zu Reifen erhalten Sie bei jedem OMNIplus ServicePartner.

Der maximale Toleranzwert für Zwillingsbereifung beträgt 0,5 % des Reifendurchmessers. Der größere Reifen muss dabei immer auf die äußere Position montiert werden.

Selbsthilfe Runderneuerte Reifen Runderneuerte Reifen Es wird empfohlen, nur Reifen und Räder zu verwenden, die EvoBus speziell für ihr Fahrzeug geprüft und freigegeben hat.

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Selbsthilfe Reifen reinigen Reifen reinigen

Warnung Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse (Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen, Luftfederbälgen oder anderen Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr! Keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen für die Reinigung des Fahrzeugs verwenden. Beschädigte Reifen, Luftfederbälge oder andere Fahrwerksteile umgehend erneuern lassen.

Umweltschutz Öl‐ und Säurehaltige Schmutzpartikel können die Umwelt schädigen. Fahrzeug daher nur auf einem dafür vorgesehenen Waschplatz reinigen. Vor Ort geltende Umweltschutzmaßnahmen beachten.

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Selbsthilfe Radmuttern nachziehen Radmuttern nachziehen

dingt nachziehen. Anziehdrehmomente beachten.

◁ Anziehdrehmoment für Stahlscheibenräder mit Zentrierung über Kugelfederringe (2) und Radbolzen (1): 450 Nm.

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Warnung Stahl und Aluminium dehnen sich bei Temperaturwechseln unterschiedlich aus. Darüber hinaus entsteht Korrosion zwischen den Auflagenflächen von Stahl und Aluminium durch die unterschiedlichen Eigenschaften beider Metalle.

Dies kann zum Lösen der Radmuttern führen. Es besteht Unfallgefahr! Daher bei Zwillingsbereifung nicht Stahl‐ und Aluminiumscheibenrädern gleichzeitig verwenden.

▶ Anziehdrehmoment für Stahlscheibenräder mit Zentrierung über Kugelfederringe (2) und Radbolzen: 450 Nm. Warnung Durch lockere Radmuttern können sich während der Fahrt die Räder vom Fahrzeug lösen. Es besteht Unfallgefahr. Daher Radmuttern regelmäßig auf festen Sitz prüfen, eventuell nachziehen. Radmuttern eines neuen oder ausgewechselten Rades nach 50 km Fahrt unbe-

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▶ Anziehdrehmoment für Stahlscheibenrad und Leichtmetallrad mit Mittenzentrierung durch Radnabe: 600 Nm.

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Selbsthilfe Schneeketten Schneeketten Schneeketten montieren Sachschadenhinweis Auf den Rädern der Hinterachse in Verbindung mit der Reifengröße 275/70 R22.5 ist die Verwendung von feingliedrigen Schneeketten erlaubt. Die Verwendung von Schneeketten mit dieser Reifengröße auf der Vorderachse oder mit anderer Reifengröße auf der Hinterachse ist nur bei Fahrzeugen mit großem Radhaus (Option) erlaubt.

Hinweis Montagevorschrift des Herstellers und Vorgaben des Gesetzgebers beachten!

Hinweis Durch ein Anheben des Fahrzeugs über die Hebe‐ und Senkanlage kann die Montage der Schneeketten erleichtert werden.

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Warnung Lockere Schneeketten können den Radkasten oder Anbauteile beschädigen.

Dadurch kann es zu Funktionsstörungen am Fahrwerk oder an den Bremsen kommen, die die Fahreigenschaften des Fahrzeuges negativ beeinflussen. Es besteht Unfallgefahr! Daher auf stramme Montage der Schneeketten achten, Schneeketten nach kurzer Fahrstrecke und anschließend regelmäßig auf festen Sitz prüfen, gegebenenfalls nachspannen. Auch durch hohe Geschwindigkeiten können sich Schneeketten lockern.

Daher zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h nicht überschreiten.

Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Warnung Wenn das Fahrzeug im fließenden Verkehr durch eine Panne oder einen Unfall liegenbleibt könnten nachfolgende Verkehrsteilnehmer in die Unfallstelle fahren und Sie und die Fahrgäste schwer oder tödlich verletzen. Daher das Fahrzeug möglichst weit entfernt vom fließenden Verkehr abstellen. Warnblinkanlage einschalten. Gegebenenfalls alle Fahrgäste aussteigen lassen und aus dem Gefahrenbereich bringen (z. B. hinter die Leitplanke).

Warndreieck und Warnblinkleuchte in entsprechendem Abstand aufstellen.

Länderbestimmungen beachten.

▶

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges

Warnung Fahrzeug gegen wegrollen sichern (Feststellbremse einlegen, beim Anheben der Hinterachse zusätzlich Unterlegkeil an der Vorderachse verwenden). Motor nicht starten, Motor gegen unbefugtes Starten sichern, z. B. Zündschlüssel abziehen. Da die elektronisch geregelte Luftfederung eventuell nachregelt, wenn das Fahrzeug angehoben wird, Spannungsversorgung trennen (Batterietrennschalter betätigen). Radheber nur auf ebener, fester und rutschsicherer Fläche benutzen. Bedienungsanleitung des

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▶ 312

Gefahr Ein angehobenes Fahrzeug kann wegrutschen, wenn es auf weichem oder rutschigem Untergrund abgestellt wurde, nicht gegen Wegrollen gesichert ist, die Spannungsversorgung nicht getrennt wurde oder das Fahrzeug nicht durch Unterstellböcke gesichert ist. Es besteht Lebensgefahr! Daher nachfolgende Sicherheitsmaßnahmen unbedingt beachten:

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Wagenheberherstellers beachten. Nicht unter das angehobene Fahrzeug legen, wenn es nicht durch Unterstellböcke gesichert ist. Ein Anheben des gesamten Fahrzeuges mit Radgreifern, Mehrstempelanlage usw. muss grundsätzlich an allen Achsen gleichzeitig erfolgen.

◁ Fahrzeug an den gekennzeichneten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau anheben.

Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte vorne Wagenheber-Ansetzpunkte vorne

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▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Vorderachskörper anheben.

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Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen)

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▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten M00.00-0533-71

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau Mitte anheben.

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Wagenheber-Ansetzpunkten an der Mittelachse anheben.

Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte hinten Wagenheber-Ansetzpunkte hinten

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▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau hinten anheben.

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▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten

Wagenheber-Ansetzpunkten an der Hinterachse anheben.

Wagenheber-Ansetzpunkten an der Nachlaufachse anheben.

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Selbsthilfe Anfahrsperre notlösen Anfahrsperre notlösen Hinweis Wenn die Anfahrsperre durch einen technischen Defekt nicht löst, z. B. weil ein oder mehrere Türflügel nicht ganz in der Schließ‐Endlage liegen, kann die Anfahrsperre notgelöst werden.

Warnung Wird die Anfahrsperre notgelöst, wird das Fahrzeug beim Öffnen der Türen nicht mehr über die Funktion der Haltestellenbremse gegen Wegrollen gesichert. Das Fahrzeug kann sich unkontrolliert in Bewegung setzen. Es besteht Unfallgefahr! Daher das Fahrzeug mit der Feststellbremse oder der Betriebsbremse gegen Wegrollen sichern, wenn die Anfahrsperre notgelöst wird oder notgelöst ist. Um die Funktion der Anfahrsperre wieder herzustellen Störung schnellstmöglich bei einem OMNIplus ServicePartner beseitigen lassen.

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▶ Plombe entfernen. Abdeckung Schal◁

ter (1) öffnen. Schalter (2) ziehen.

Die Anfahrsperre ist gelöst.

Hinweis Akustisches Signal ertönt bei stehendem Fahrzeug.

▶ Eine Meldung der Warnstufe Gelb wird mit dem Text "Haltestellenbremse gestört" auf dem Display angezeigt.

Selbsthilfe Sicherheitshinweise Elektrische Anlage Sicherheitshinweise Elektrische Anlage ▶ Sicherheitshinweise beachten Sachschadenhinweis Um elektrische und elektronische Bauteile vor Beschädigungen, z. B. durch Spannungsspitzen, zu schützen, müssen die Batterien bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich durch Betätigen des Batteriehauptschalters vom Bordnetz getrennt werden. Vor dem Betätigen des Batteriehauptschalters den Zündstartschalter in Stellung "off“ stellen. Bei einer Motorwäsche Starter, Generator und elektrische Steckverbindungen vor Feuchtigkeit schützen.

Sicherungen niemals überbrücken oder Instand setzen. Nur Sicherungen mit der vorgeschriebenen Ampere‐Stärke einsetzen. Sicherungen niemals durch solche mit höherem Amperewert ersetzen. Schäden an der elektrischen Anlage wären die Folge. Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ursache der Störung behoben wurde.

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Selbsthilfe Sicherheitshinweise Batterien Sicherheitshinweise Batterien

(6) ‐ Kinder fernhalten.

Warnung Bei einem Kurzschluss der Batterien können die Batterien platzen. Aus Batterien können entzündliche Gase austreten, die bei Funkenbildung an den Batteriepolen oder in der Nähe der Batterien entzünden und explodieren können. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher keine Metallgegenstände auf die Batterien legen und vor dem Trennen der Batteriekabel von den Batteriepolen die Batterien durch Betätigen des Batteriehauptschalters vom Bordnetz trennen.

Sachschadenhinweis Blei‐Säure‐Batterien und Gel‐Batterien benötigen unterschiedliche Ladespannungen, auf die die Generatoren ab Herstellerwerke abgestimmt sind. Ein falscher Batterietyp kann zu Schäden an der elektrischen Anlage oder zum Ausfall der Batterien führen. Daher dürfen nur die für das Fahrzeug vorgesehenen Batterietypen verwendet werden.

Folgende weitere Sicherheitshinweise beachten:

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(1) ‐ Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung vermeiden.

(2) ‐ Explosionsgefahr!

(3) ‐ Hinweise in dieser Betriebsanleitung beachten.

(4) ‐ Verätzungsgefahr! Batteriesäure ist ätzend. Beim Umgang mit Batterien oder Batteriesäure Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen beachten. Sie darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen. Säurespritzer sofort mit klarem Wasser gründlich abspülen.

Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

(5) ‐ Augenschutz tragen.

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Umweltschutz Batteriesäure ist stark umweltgefährdend. Eine defekte Batterie daher umweltgerecht entsorgen und gesetzliche Vorschriften beachten.

Selbsthilfe Batteriepflege Batteriepflege ● Batterien nur mit eingeschraubten Verschlussstopfen reinigen. Zum Reinigen kein Benzin, Benzol, Petroleum oder ähnliches verwenden. ● Entlüftungsbohrungen der Verschlussstopfen müssen offen sein, bzw. die Schläuche der Zellenentlüftung dürfen nicht verstopft sein. ● Anschlussklemmen, besonders Klemmenunterseite, leicht mit Säureschutzfett einfetten. ● Befestigungsschrauben der Anschlussklemmen und Befestigungsschraube des Minuskabels am Fahrgestell regelmäßig auf festen Sitz prüfen. ● Nicht in Gebrauch stehende Batterien einmal im Monat nachladen oder mit 0,06 A dauerladen. Für das Laden von Gel‐Batterien sind spezielle Ladegeräte erforderlich.

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Selbsthilfe Batterien nachladen Batterien nachladen "Sicherheitshinweise Batterien“ und "Sicherheitshinweise Elektrische Anlage“ im entsprechenden Kapitel beachten.

Sachschadenhinweis Batterien keinesfall schnellladen, da die Batterien beim Schnellladen nicht die volle Kapazität bekommen.

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Beim Nachladen beachten: ● Vor dem Nachladen Verschlussstopfen und Anschlussklemmen der Batterien abnehmen. Verbindungskabel (B)

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● ● ●

zwischen den Batterien nicht abnehmen.

Auf richtige Ladespannung (24 Volt) achten.

Der Ladestrom soll 10 % der Batteriekapazität nicht überschreiten.

Für das Laden von Gel‐Batterien sind spezielle Ladegeräte erforderlich.

Selbsthilfe Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen Nachfolgende Sicherheitsmaßnahmen unbedingt beachten: Warnung Es besteht Unfall‐ und Brandgefahr! Arbeiten an der elektrischen Anlage erfordern umfangreiche Fachkenntnisse. Reparaturen, Umbauten oder nachträgliche Einbauten, die unsachgemäß ausgeführt werden, können zu Ausfällen von wichtigen Fahrzeugsystemen und/oder zu einem Fahrzeugbrand führen.

● ● ● ●

ausschalten und Minusklemmen (‐) der Batterien abnehmen. ‐ Sicherungen niemals überbrücken oder Instand setzen. ‐ Nur Sicherungen mit dem vorgeschriebenen Ampere‐Wert einsetzen. ‐ Sicherungen niemals durch solche mit höherem Ampere‐Wert ersetzen ‐ Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ursache der Störung behoben wurde.

Elektrische Anlage ● ‐ Vor jeder Arbeit an der elektrischen Anlage alle Verbraucher ausschalten und Minusklemmen (‐) an den Batterien abnehmen. ● ‐ Minusklemmen (‐) erst anschließen, wenn alle elektrischen Leitungen wieder richtig angeschlossen sind. ● ‐ Vor dem Auswechseln einer elektrischen Sicherung alle Verbraucher

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Selbsthilfe Bordnetz ein­, ausschalten Bordnetz ein­, ausschalten

Hinweis Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind von den Batterien getrennt.

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▶ Schlüssel (01S01) einstecken und

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▶ Wartungsklappe (1) am Batteriefach öffnen.

Hinweis Die Batterien befinden sich beim Citaro Solo unterhalb des Fahrerplatzes, beim Citaro Gelenkbus und beim CapaCity auf der rechten Fahrzeugseite im Hinterwagen.

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◁

nach rechts drehen.

Das Bordnetz ist eingeschaltet.

Hinweis Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind mit den Batterien verbunden.

▶ Schlüssel (01S01) nach links drehen ◁

und abziehen.

Das Bordnetz ist ausgeschaltet.

Selbsthilfe Batteriehauptschalter (mit LED Abschaltfreigabe) Batteriehauptschalter (mit LED Abschaltfreigabe)

M54.00-2376-71

▶ Sachschadenhinweis Leuchtet die LED (1), ist eine Nachlauffunktion der Abgasnachbehandlungsanlage aktiv. Um eine Schädigung der Abgasnachbehandlungsanlage zu vermeiden, den Batteriehauptschalter erst in Stellung "OFF" drehen, wenn die LED (1) erloschen ist.

◁ 01S01 Batteriehauptschalter ◁ LED (1) Abschaltfreigabe CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

323

Selbsthilfe Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A) Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A) Hinweis "Sicherheitshinweise Batterien“ und "Sicherheitshinweise Elektrische Anlage“ im entsprechenden Kapitel beachten.

▶ Zündschlüssel in Stellung "0" drehen.

M54.00-2588-71

M54.00-2589-71

▶ Federstecker (1) am

▶ Zuerst ein Ende des Pluskabels an

Batterie-Tragrahmen und am Griff (2) entfernen, danach Batterie-Tragrahmen am Griff (2) herausziehen.

M54.00-2357-71

▶ Klappe öffnen.

324

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

◁

den (+) Pol der entladenen Batterie und das andere Ende an den (+) Pol der Spenderbatterie anschließen.

Das Minuskabel an den (-) Pol der Spenderbatterie anklemmen das andere Ende am stromnehmenden (-) Pol der Fahrzeugs anklemmen

▶ Motor des stromgebenden Fahrzeugs starten und mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und Starthilfe durchführen, danach Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

Selbsthilfe Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A)

◁ Starthilfekabel minus- bzw. masseseitig komplett abklemmen, dann Pluskabel abklemmen.

Sachschadenhinweis Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

325

Selbsthilfe Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B) Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B) ▶ Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B) Hinweis "Sicherheitshinweise Batterien“ und "Sicherheitshinweise Elektrische Anlage“ im entsprechenden Kapitel beachten

▶ Zündschlüssel in Stellung "0" drehen.

M54.00-2587-71

M54.00-2586-71

▶ Federstecker (1) am

▶ Zuerst ein Ende des Pluskabels an

Batterie-Tragrahmen entfernen, danach Batterien-Tragrahmen mit beiden Händen an den Tragegriffen (2) herausziehen.

◁

den (+) Pol der entladenen Batterie und das andere Ende an den (+) Pol der Spenderbatterie anschließen.

Das Minuskabel an den (-) Pol der Spenderbatterie anklemmen das andere Ende am stromnehmenden (-) Pol der Fahrzeugs anklemmen.

▶ Motor des stromgebenden Fahrzeugs M54.00-2762-71

▶ Batteriefachlappe öffnen.

326

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

starten und mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und Starthilfe durchführen, danach Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

Selbsthilfe Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante B)

◁ Starthilfekabel minus- bzw. masseseitig komplett abklemmen, dann Pluskabel abklemmen.

Sachschadenhinweis Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

327

Selbsthilfe Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose ▶ Zündschlüssel in Stellung "0" drehen.

M54.00-2762-71

M54.00-2589-71

▶ Batteriefachklappe öffnen (Variante

▶ Geeignetes Starthilfekabel mit ausrei-

B).

M54.00-2357-71

▶ Batteriefachklappe öffnen (Variante A).

328

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

chendem Leitungsquerschnitt in die Fremdstart-Steckdose (2) einstecken.

Selbsthilfe Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose Sachschadenhinweis Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

M54.00-2586-71

▶ Geeignetes Starthilfekabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt in die Fremdstart-Steckdose (2) einstecken.

▶ Motor des stromgebenden Fahrzeugs starten und mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und Starthilfe durchführen, danach Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

329

Selbsthilfe Notausstieg im Dach öffnen Notausstieg im Dach öffnen

stieg betätigen. Beim Einschlagen der Glasscheibe mit dem Nothammer besteht Verletzungsgefahr durch herumfliegende Splitter. Eine eingeschlagene Glasscheibe hat scharfkantige Ränder.

Es besteht Verletzungsgefahr! Daher Hände und Augen beim Einschlagen der Glasscheibe schützen und Berührungen mit dem scharfkantigen Rändern des Notausstieges vermeiden.

◁ Unter der Sicherheitsfolie erscheint M77.00-0028-71

▶ Sicherheitsfolie (1) eindrücken.

Gefahr Durch einen geöffneten Notausstieg können sich Personen aus dem Fahrzeug strecken oder aus dem Fahrzeug steigen. Diese Personen können durch stehende Hindernisse, z. B. Unterführungen, getroffen werden oder vom Dach des Omnibusses fallen. Es besteht Lebensgefahr! Daher nur im Notfall und bei Stillstand des Fahrzeugs die Deckenplatte entfernen und den Notaus-

330

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

◁

ein Griff.

Die Deckenplatte (2) kann mit dem Griff (3) entfernt werden.

M77.00-0002-01

▶ Deckenplatte (2) mit dem Griff (3) entfernen.

Selbsthilfe Notausstieg im Dach öffnen Sachschadenhinweis Das Einsetzen des Deckels des Notausstiegs erfordert Fachkenntnisse. Daher das Einsetzen des Deckels nach einer Notbetätigung muss bei einem OMNIplus ServicePartner durch Fachpersonal durchgeführt werden.

M77.00-0014-01

▶ Die Notbetätigung wird über einen roten Innen- oder Außendrehgriff (1) ausgelöst.

Hinweis Der Innendrehgriff (1) muss im Notfall in Pfeilrichtung (im Uhrzeigersinn) gedreht werden. Der Deckel des Notausstiegs kann nun über ein Fangseil gesichert nach außen abgelegt werden.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Selbsthilfe Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen

Hinweis Der Fanggurt (2) begrenzt den Klappwinkel auf ca. 60°, er kann zum weiteren Herunterklappen der Ecke, z. B. zum Wechseln der Leuchtmittel, karosserieseitig ausgehängt werden.

Sachschadenhinweis Um eine Beschädigung der Stoßecke zu vermeiden, Fahrzeug nicht mit entsicherter oder ausgeklappter Stoßecke bewegen.

M62.10-0007-71

▶ Vorbauklappe öffnen. ◁ Dazu in die beiden Aussparungen un-

◁

terhalb der Scheibenwischer greifen und die Vorbauklappe mit kräftigem Ruck nach vorne ziehen.

Hebel (2) betätigen und jeweilige Stoßecke mit Scheinwerfer nach unten klappen.

332

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

M62.10-0008-71

▶ Zum Einklappen die Stoßecke hochschwenken und gegen das Klappenschloss drücken und einrasten.

Warnung Beim Hochklappen der Stoßecke und der Vorbauklappe können Finger und Hände eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr! Daher Finger und Hände beim Hochklappen nicht zwischen Karosserie und Stoßecke bzw. Vorbauklappe halten.

Selbsthilfe Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen Sachschadenhinweis Vor dem Einklappen der Stoßecke die richtige Stellung der Schließzunge des Klappenschlosses beachten, gegebenenfalls korrigieren. Das Klappenschloss muss spürbar einrasten.

Hinweis Ist die Stoßecke nicht richtig eingerastet, kann sie sich während der Fahrt lösen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Ebenso könnte das eigene oder fremde Fahrzeuge beschädigt werden. Deshalb korrekten Sitz des Klappenschlosses durch leichtes Ziehen bzw. Rütteln der Stoßecke in Ausklapprichtung prüfen.

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

333

Selbsthilfe

334

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Technische Daten Inhaltsverzeichnis Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Technische Daten Fahrzeugdaten Fahrzeugdaten

Zulässiges Gesamtgewicht

Fahrzeuglänge Typ: CITARO K

10.633 mm

Typ: CITARO

12.135 mm

Typ: CITARO G

18.125 mm

Typ: zul. Gesamtgewicht Citaro G

Fahrzeughöhe Typ: CITARO, CITARO G, CITARO K, incl.

Dachlüfter

3.095 mm

Typ: CITARO, CITARO G, CITARO K, mit Klimaanlage

3.120 mm

Typ: CITARO, CITARO G, CITARO K, mit Modulklimaanlage

3.130 mm

Typ: Citaro K

4.398 mm

Typ: Citaro

5.900 mm

Typ: Citaro G 1. Achse 2. Achse

5.900 mm

Typ: Citaro G 2. Achse 3. Achse

5.990 mm

336

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

2.805 mm

Typ: Citaro

2.805 mm

Typ: Citaro G

2.805 mm

Konstruktionswerte Überhang hinten

3.430 mm

Böschungswinkel vorne

7°

Böschungswinkel hinten

7°

Kraftstofftankvolumen (Serie) (Citaro Solofahrzeug)

≈ 210 ℓ 40 ℓ

Typ: Citaro K

13.138 mm

Kraftstofftankvolumen (Citaro G)

≈ 300 ℓ

Typ: Citaro

17.058 mm

≈ 27 ℓ

Typ: Citaro G

19.160 mm

Additivtankvolumen AdBlue (Citaro Solofahrzeug) Additivtankvolumen AdBlue (Citaro G)

≈ 32 ℓ

Scheibenwaschbehälter

≈ 20 ℓ

Wendekreis

19.000 kg

Typ: Citaro K

Citaro K Zusätzlicher Kraftstofftank (Option)

Spurkreis

Zulässiges Gesamtgewicht Typ: 2-Achs-Fahrzeuge

29.000 kg

Radstand

Fahrzeugbreite 2.550 mm

Überhang vorne

Typ: Citaro K

17.284 mm

Typ: Citaro

21.214 mm

Typ: Citaro G

22.970 mm

Index

A Abfahrtskontrolle Tägliche Maßnahmen . . . . . . . . . 18 Wöchentliche Maßnahmen . . . . . 19 Abschleppen Abschleppen mit Abschleppstange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Abschleppen mit angehobener Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . 33 Gefahren-/Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Abschleppkupplung hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 AdBlue® Betriebsstoff . . . . . . . . . . . . . . . 60 Anfahrsperre Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 notlösen . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-/einschalten . . . . . . . . . . . . 46 Außenbeleuchtung Lichtdrehschalter . . . . . . . . . . . 125

Automatisches Getriebe Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 186 Notbetätigung "Voith Automatikgetriebe" . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Schaltstellungen des Drucktasten -Schalters . . . . . . . . . . . . . . . . 187 B Batterien nachladen . . . . . . . . . . . . . . . . 320 Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . 41 Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . 72 Betriebsdruck . . . . . . . . . . . . . . . . 40 BlueTec®Abgasreinigungssystem . . . . . . . . 59 Brandmeldeanlage Warnstufe gelb "Brandmeldeanlage gestört" . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Brandmeldeanlage (Option) Warnstufe Rot "Feuer im Motorraum" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Bremsen mit Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 C Cockpit linker Bereich Schalterbelegung . . . . . . . . . . . 105 Cockpit rechter Bereich Schalterbelegung . . . . . . . . . . . 102 D Dachlüfter Dachlüfter ein/aus . . . . . . . . . . 203 Dachluken elektrisch betätigt Dachluken öffnen / schließen . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Dieselpartikelfilter Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . 65 Dieselpartikelfilter (DPF) Störungsanzeigen . . . . . . . . . . . 70

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

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Index

Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Funktionsbedingung . . . . . . . . . 137

F Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Display Grundeinstellungen (Fahrer) Home-Reset Schalter . . . . . . . . 154

Fahrerfenster elektrisch betätigt öffnen/schließen . . . . . . . . . . . 176

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

Fahrerplatz Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . 100

E Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . . . 26 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . 321 Bordnetz ein­, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 322…323 Elektrische Rampe Elektrische Rampe (Option) aus/einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Notbetätigung elektrische Rampe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Elektronisches Stabilitäts Programm (ESP) (Option) Systembeschreibung . . . . . . . . . 42

338

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Fahrersitz Grammer . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Fahrgasthaltewunsch . . . . . . . . . . 78 Fahrsysteme Antriebs- und Bremstempomat (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 Temposet (Limiter) . . . . . . . . . . 194 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Fahrzeugaußenwäsche . . . . . . . . 92 Fahrzeugidentifikation Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Karosserie) . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Feststellbremse Betätigen . . . . . . . . . . . . . . . . 164 lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Feuerlöschanlage (Option) Warnstufe gelb "Feuerlöschanlage" gestört . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 H Haltestellenbremse Bremsdruckerhöhung bei aktiver Haltestellenbremse . . . . . . . . . 170 ein-/ ausschalten . . . . . . . . . . . 168 Hebe-/Senkanlage Betriebsmeldungen/Störungsanzeigen 157 . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben (Option) . . . . . . . . . . . 162 Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben (Automatisches Kneeling) . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Fahrzeug zur Einstiegsseite Absenken/anheben (Manuelles Kneeling) . . . . . . . . . . . . . . . . 158

Index

Kombination automatischmanuelles Kneeling (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Normalniveau 2 (Option) . . . . . . 161 Werkstattschaltung . . . . . . . . . 163 Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise und Vorraussetzungen zum Betrieb . . . 156 Heizung - Lüftung - Klimatisierung Aktivitätsdauer (SMOG, DEFROST, REHEAT und Sofortheizen) ändern . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienteil "Tastenfelder" . . . . . .

Bedienteil Startvorgang . . . . . .

Bedienteil Übersicht . . . . . . . . .

Display Status "Iconleiste" . . . .

Display-Menü-Anzeige . . . . . . .

Einstellungen und Service . . . . .

Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibe entfrosten . . . . . .

Gebläsedrehzahl Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . . . .

252 214 208 209 219 216 254 238 224 229

Hauptmenü der Displayanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klappenverstellung Fahrerplatz .......................

Klimabereitschaft Fahrer-Arbeitsplatz (Option) . . .

Klimaregelung Fahrgastraum (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . .

OFF- Taste Bedienung . . . . . . . .

OFF/ On Funktionsanzeige . . . .

Reheat-Funktion aktivieren . . . .

Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . . . . . . . . . .

Temperatur Fahrgastraum vorwählen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Umluft, Smoganzeige . . . . . . . .

Zusatzheizgerät aktivieren . . . . .

Zusatzheizgerät Schaltzeiten programmieren (Option) . . . . . .

217

Klimaanlage Sicherheits und Betriebshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

228

Knickschutzanlage ATC

231

Kombi-Instrument Anzeigekonzept . . . . . . . . . .

Display Hautmenüs . . . . . . . .

Display Warnmeldungen/Ereignisse (Anzeigekonzept) . . . . . . . . . .

Menüsteuerung Display . . . . .

Menüstruktur Display . . . . . . . Übersicht Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . .

234 243 242 226 225 233 236 244 247

Hupe Hupe (Druckluft/Signalhorn) . . . . . . . . . . . . . . 101 K Klappfenster öffnen . . . . . . . . . . . 86

. . . . . . . . 76 . 140 . 141

. 152 . 138 . 142 . 112

Kraftstoffreserve . . . . . . . . . . . . . 72 L Leerlaufdrehzahlanhebung (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Lenkrad und Cockpit Verstellung Lenksäulenverstellung . . . . . . . 174 Lenkradtasten . . . . . . . . . . . . . . 131 links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

339

Index

rechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Motorüberdrehzahl . .

Starten des Motors .

Start-Stopp-Taste im raum . . . . . . . . . . .

Lenkradtasten links Favorisiertes Menüfenster speichern / anzeigen . . . . . . . . . . . 133 Lenkradtasten rechts Tempomat, Limiter, Leerlaufdrehzahlanhebung (Option) . . . . . . . 135 Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Lenkstockschalter Retarder . . . . 129 M Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung . . . . 285 Manuelle Regeneration (Standregeneration) des Dieselpartikelfilters Standregeneration . . . . . . . . . . . 68 Motor Abstellen des Motors . . . . . . . . . 30 Motorölstand prüfen . . . . . . . . . 295

340

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

. . . . . . . . . 97 . . . . . . . . . 27 Motor. . . . . . . . 297

Motoröl-Displaymeldungen Ölstands-Informationen . . . . . . 290 Motorölstand Displaymeldungen Ölstands-Meldungen . . . . . . . . 293 N Nachrichtentechnisches Fach über Fahrer Schalterbelegung . . . . . . . . . . . 110 Notausstieg im Dach öffnen . . . . 330 Notgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 O Ölstandsanzeige Motor . . . . . . . . 289 P Pflege und Reinigung Fondsitz kippen . . . . . . . . . . . . . 89 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . 87

Stoffbezüge . . . . . . . . . . . . . . . . 90 R Räder/Felgen Anziehdrehmomente . . . . . . . . 309 Rampe aus-/einklappen . . . . . . . . . . . . 81 Rampenwunsch . . . . . . . . . . . . . . 80 Reifen Reifen reinigen . . . . . . . . . . . .

Reifenalter . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . .

Reifen-Luftdrucktabelle . . . . . . .

Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . .

Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentype . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenzustand . . . . . . . . . . . . .

Runderneuerte Reifen . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen bei Pannen oder Unfällen . . . . . . . .

Unsichtbare Reifenschäden . . . .

308 304 299 300 302

306 303 307 311 305

Index

Reifen Sicherheitshinweise Betriebs- und Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 Retarder Ansteuerung über Bremspedal abschalten (Option) . . . . . . . . . . 49 S Schneeketten montieren . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Seitenfach Fahrerplatz Schalterbelegung . . . . . . . . . . . 108 Sicherheitsgurt (Option) Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Sicherheits-Hauptschalter "NotausSchalter" (Option) Sicherheits-Hauptschalter "Notaus-Schalter" (Option) . . . . 130 Sicherheitshinweise Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum Sicherheitshinweise . . . . . . . . 286

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein-/ ausschalten . . . . . . . . . . . 177 Starthilfe an den Fahrzeugbatterien (Variante A) . . . . . . . . . . . . . 324 Starthilfe bei Ausstattung mit Fremdstart-Steckdose . . . . . . . . 328 Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen Stoßecke mit Scheinwerfer aus­, einklappen . . . . . . . . . . . . . . . 332 T Tachograph DTCO . . . . . . . . . . . . . . . 101, 117 MTCO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Tanken AdBlue® . . . . . . . . . . . . . . . 62, 64 Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . . 51 Tankdeckel öffnen/schließen . . . 57 Tempomat aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Temposet (Limiter) aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Türen Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . .

Haltewunsch Kinderwagen, Rollstuhl (Option) . . . . . . . . . . .

Notausstieg rechts (Nottür) . . . .

Notbetätigung Türen . . . . . . . .

Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen einlernen . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik . . . . . . . . . . .

Türflügel auf-/zuschließen von außen (Option) . . . . . . . . . . . . .

Türflügel verriegeln/entriegeln von innen . . . . . . . . . . . . . . . .

Türflügelsperre Tür 1 (Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

271 272 269 275 273 259 279 265 261 267 258 260 263

341

Index

Türfreigabe bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277

Wegstreckenzähler/Gesamtwegstrecke anzeigen Tageskilometerzähler zurücksetzen/Gesamtwegstrecke Anzeige im Kombi-Instrument . . . . . . . . 155

U Umgang mit 230/400 V-Anlagen (Option) Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . 13 Unfalldatenspeicher (UDS) Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 W Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . vorne . . . . . . . . . . . . . . . . .

342

. . 315 . . 314 . . 312 . . 313

CITARO (Euro VI)/11.2016 DEU

Z Zusatzheizung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . 12