Ryder Cup in Gleneagles
GOLFSUISSE da S pHĂ€nOME n
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HIntErGrU nd die exotischen Verwandten von Golf

tOp GOLF
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t V-Moderator rainer Maria Salzgeber
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GOL f, G Esun Dh EIT un D EI n PhÀnOm En
Wir Golfer wissen es: Eine Runde in der Natur tut einfach gut. Egal ob die BĂ€lle auch tatsĂ€chlich so fliegen, wie wir es wollten. Golf hilft der Seele âwenigstens, solange wir das Spiel nicht zu ernst nehmen. Golf bringt den Körper in Bewegung. Auf 18 Löchern ist man laut Studien im Durchschnitt rund 8,5 Kilometer unterwegs und verbraucht so 800 bis 1200 Kalorien. Allerdings hier gleich auch die schlechte Nachricht: Wir laufen auf einer Golfrunde bloss etwa ein Drittel der ganzen Zeit. Ein echtes Training fĂŒr unser Herz-Kreislauf-System und unsere Kraft ist das Golfspielen allein nicht. Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu, aber normalerweise dauert es lĂ€nger, bis die Botschaft in den Köpfen ankommt und bis sie dann auch tatsĂ€chlich umgesetzt wird. Die grosse Gesundheitsgeschichte in dieser Ausgabe könnte Ihnen dabei helfen. Schliesslich wollen wir alle möglichst lange und hoffentlich beschwerdefrei die SchlĂ€ger schwingen.

Dass man auch als 50-JĂ€hriger noch ganz an der Weltspitze mitspielen kann, zeigt der Spanier Miguel Ăngel JimĂ©nez. Ihn kennt man vor allem mit der Zigarre im Mund, doch auch der Weinliebhaber mit Geniesserbauch macht deutlich mehr fĂŒr seine Fitness als noch vor einigen Jahren: «Ich habe ĂŒberhaupt kein Problem damit, als Lebemann zu gelten. Aber ich möchte nicht darauf reduziert werden. Ich achte auf meinen Körper. Ich gehe auch drei-, viermal in der Woche ins Fitnessstudio und mache meine Gymnastik. Aber das sieht niemand und das ist auch gut so. Ich trage dort nĂ€mlich kurze Hosen», sagte er vor einigen Jahren in einem Interview.
Dank seinem tÀglichen Stretching ist er immer noch extrem beweglich und der Erfolg gibt ihm Recht.
Mit dem Sieg an «seinen» Spanish Open hat JimĂ©nez eine weitere LĂŒcke im eindrĂŒcklichen PalmarĂšs geschlossen. Er musste dafĂŒr 27 Mal Anlauf nehmen und umso ausgelassener feierte er seinen wichtigen Heimerfolg. Nun könnte er diesen September durchaus der Ă€lteste Spieler werden, der je bei einem Ryder Cup abgeschlagen hat. So oder so ist der Spanier ein PhĂ€nomen. Er bezeichnet Golf als «Hobby», weil er nicht um jeden Euro kĂ€mpfen muss, und er hat erst mit 15 ĂŒberhaupt begonnen, sich fĂŒr das Spiel zu interessieren. JimĂ©nez beschreibt sich selber als «GefĂŒhlsgolfer», dies im Gegensatz zu den Jungen, die «nur draufhauen». Auf einen Mentaltrainer oder Ăhnliches verzichtet er: «Ich liebe mich und weiss, was ich will. Das langt», sagt er dazu trocken.
Ab Seite 60 erlĂ€utert Petra Himmel das PhĂ€nomen JimĂ©nez. Der Spanier war ĂŒbrigens 1989 zum ersten Mal in Crans-Montana am Start und wird diesen September seinen 26. Auftritt beim Omega European Masters zelebrieren. Bei der Players Championship spielte er dieses Jahr nicht mit, an diesem Wochenende Anfang Mai heiratete er zum dritten Mal.
Stefan Waldvogel
Planet Golf




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BirdieView
So sehen Sie die GolfplĂ€tze höchst selten. Wir zeigen Schweizer Golfanlagen aus der Luft und die Birdie-View soll auch die Lust wecken, neue PlĂ€tze und ihre speziellen Schönheiten zu entdecken. Im Bild Golfclub KĂŒssnacht.

Handica P: die aSg will ein einfacHereS SyS tem
Seit zwei Jahren gilt das aktuelle EGA Handicap-System, richtig Freude daran hat niemand. FĂŒr die nĂ€chste Anpassung will auch die ASG weniger komplizierte und starre Regeln.

Mit öffentlichem Druck und klaren Forderungen punkto Handicap-System hat zuletzt der deutsche Golfverband auf sich aufmerksam gemacht. «Man spĂŒrt den VerĂ€nderungswillen bei den europĂ€ischen VerbĂ€nden, wir machen aber allenfalls auch eigene Schritte», verkĂŒndete DGV-PrĂ€sident Hans Joachim Nothelfer in diversen Interviews.


Bei der sogenannten «EGA Zone Handicap Conference 2014», in Wien, haben auch die Verantwortlichen der ASG klar kommuniziert, dass das aktuelle System zu kompliziert ist.

FĂŒr Reto Bieler, PrĂ€sident der «Technischen Kommission» und neu im ASG-Vorstand, mĂŒssen diverse Punkte geĂ€ndert werden
âą Handicap Status aktiv/inaktiv aufheben
âą Starke Vereinfachung des Systems fĂŒr Handicap-Klassen 4 und 5 und insbesondere CBA abschaffen.
âą Die automatische Handicap-ĂberprĂŒfung (AHR) stark vereinfachen und Spieler fĂŒr die Anpassung vorschlagen. Der Entscheid soll wieder beim HCP-fĂŒhrenden Club liegen und nicht automatisch erfolgen.
Nun geht es darum die diversen VorschlĂ€ge der VerbĂ€nde zu sammeln und auszuwerten. FrĂŒhester Termin fĂŒr die nĂ€chste Anpassung ist das Jahr 2016.
Wir lassen uns ĂŒber die ganze Saison hinweg anonym testen. Durch golfspielende Menschen von HEUTE.
Damit sich anspruchsvolle Menschen von HEUTE bei uns rundum wohl fĂŒhlen.

10 Jahre Golf Klosters


Nach dem Motto «Golfen und Geniessen» wird seit 2004 auf dem harmonisch in die idyllische Landschaft von Klosters gelegten Golfplatz gespielt. Die 9-LochAnlage entspricht sowohl golftechnisch, als auch ökologisch den hohen Erwartungen. SpektakulĂ€r sind nicht nur die AbschlagplĂ€tze, sondern auch die grandiose Sicht in die herrliche Berg- und Gletscherwelt rund um Klosters. FĂŒr Komfort im coupierten GelĂ€nde sorgen in der Greenfee inbegriffene Elektrocars. Rund um das JubilĂ€um gibt es besondere Angebote und Veranstaltungen.
Informationen unter www.golf-klosters.ch
JubilÀum im golf Club A AretAl: Der AusbAu geht weiter
Was 1992 mit einer Driving Range begann, hat sich in den folgenden Jahren laufend weiterentwickelt. Ein Ende des Ausbaus ist nicht abzusehen.

1997 wurden die ersten 6 Löcher des Golfplatzes in Kiesen gebaut, sechs Jahre spÀter wurde der heutige 9-Loch-Platz erstellt.
Am 12. Juni 2004 konnte erstmals ein handicapwirksames Turnier gespielt werden und der Golfclub Aaretal wurde gegrĂŒndet. Durch den Bau der Kurzspielanlage in den Jahren 2007/2008 wurde die AttraktivitĂ€t der ganzen Anlage nochmals gesteigert. Clubmitglieder wie andere Golferinnen und Golfer aus der Umgebung machen regen Gebrauch von den ausgezeichneten Trainingsmöglichkeiten. GolfplatzeigentĂŒmer und Betreiber Rolf Stalder hat noch einiges vor. Ein Ausbau auf 18 Löcher ist momentan zwar nicht spruchreif. Hingegen wird viel in die technische AusrĂŒstung investiert, um den gewohnt hohen Standard des Platzes beizubehalten. Aktuell geplant ist die Umnutzung der LandwirtschaftsgebĂ€ude. Diese sollen in einer geeigneten Form dem
Golfbetrieb zur VerfĂŒgung gestellt werden, um mit moderner Infrastruktur in die Zukunft gehen zu können. Die dafĂŒr notwendigen AntrĂ€ge sind bei der Baubehörde in der Bewilligungsphase.
Aus Anlass des 10-jĂ€hrigen JubilĂ€ums fĂŒhren die Golf Aaretal AG und der Club am 21. Juni 2014 gemeinsam einen Tag der offenen TĂŒr durch.
Informationen auf www.golfaaretal.ch


Schulthess baut mit Albatros aus
Die Schulthess Klinik ĂŒbernimmt die Golf-Fitness-Methode Albatros und baut aktuell zwei neue Zentren. Ab September entsteht in der Klinik in ZĂŒrich ein Trainingszentrum samt Indoor-Abschlagplatz. Parallel dazu wird in Kloten ein Albatros Training samt PhysioAbteilung aufgebaut. Auch hier können die Golfer bei jedem Wetter trainieren und BĂ€lle schlagen. Hintergrund fĂŒr das neue Angebot in Kloten ist das Interesse der Eishockeyspieler der Kloten Flyers. Diese werden ab 1.September 2014 im neuen Albatros Center physiotherapeutisch und medizinisch betreut. Die Cracks der ZSC Lions werden seit vielen Jahren vom Schulthess Chefarzt Geri BĂŒsser begleitet. Dascha Drobny und Gabi Tobler, welche die Albatros Methode in den vergangenen fĂŒnf Jahren hier etabliert haben, bleiben auch nach der Ăbernahme als Berater und «Head Instructors» involviert.

Omnium der SeniOrinnen:
marie-ChriStine de Werra Siegt klar
Nach dem ersten Tag fĂŒhrte ein Trio, in der zweiten Runde setzte sich Marie-Christine de Werra ab und die Genferin gewann die offene Schweizermeisterschaft der Seniorinnen in Luzern schliesslich klar. Mit Runden von 82,75 und 79 SchlĂ€gen sicherte sie sich den Titel trotz einem verpatzten Schluss. Allein auf den letzten drei Löchern gab sie vier Strokes ab. Den Grundstein fĂŒr den Sieg legte de Werra mit der Runde von zwei ĂŒber Par, dem deutlich besten Einzelresultat auf dem anspruchsvollen Par 73 Parcours in Luzern.
Ihre Genfer Klubkollegin Isabelle Dumont hatte vor allem beim Start ihre Probleme als sie gleich neun ĂŒber Par ins Ziel kam. Sie konnte den RĂŒckstand nicht mehr ganz aufholen. Am Ende fehlten ihr drei SchlĂ€ge. Mit grossem Abstand dritte wurde Sumiko Pol von Bonmont.
Die Netto-Kategorie gewann Rosmarie Schoch vom Golfclub Schloss Goldenberg. Die neue PrÀsidentin der Swiss Senior Ladies Golf Association (SSLGA). siegte hier einen Schlag vor Pol und ihrer VorgÀngerin Carol Franz.

Mit GolfschlĂ€ger und Zahnspange: Die erst elfjĂ€hrige Amateurgolferin Lucy Li hat sich als jĂŒngste Spielerin aller Zeiten fĂŒr eine US Open der Frauen qualifiziert. Dies mit sieben SchlĂ€gen Vorsprung! Die Kalifornierin setzte sich bei einem der zahlreichen Qualifikationsturniere in Half Moon Bay/Kalifornien souverĂ€n mit 142 SchlĂ€gen (74+68) und sieben SchlĂ€gen Vorsprung durch. Damit sicherte sie sich ein Ticket fĂŒr das Turnier vom 19. bis 22. Juni in Pinehurst/North Carolina. Lucy Li unterbietet damit den Altersrekord

von Lexi Thompson. Die US-Amerikanerin hatte 2007 im Alter von 12 Jahren, 4 Monaten und 18 Tagen an der US Open teilgenommen. Thompson hat sich inzwischen in der Weltspitze etabliert, sie belegt in der Weltrangliste derzeit den sechsten Platz. Li hat sich trotz ihres jungen Alters bereits sportliche Meriten verdient â auf einem besonderen Platz. Im vergangenen Jahr gewann sie in Augusta, alljĂ€hrlich Schauplatz des US Masters, in ihrer Altersklasse den sogenannten Drive, Chip und Putt-Wettbewerb.

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DiCk Drin
Wer im Putter-Bereich up-to-date sein will, sollte einen Blick auf die Profitouren werfen. Dort sind dicke Griffe inzwischen bei Herren wie bei Damen fast schon Standard. Komperdell bietet den Precision Putter nun mit Super Stroke Griffen in sĂ€mtlichen Varianten bis hin zu superdicken Fat-Version an. Der grosse Vorteil dieser Putter besteht vor allem in der stabilen FĂŒhrung des SchlĂ€gers, der aufgrund des dicken Griffes kaum noch verdreht werden kann, so dass der Treffpunkt gleichmĂ€ssiger und besser ausfĂ€llt. Erfreulicherweise sind die Super Stroke Griffe auch in zahlreichen bunten Farbvarianten erhĂ€ltlich, so dass hier auch optisch Akzente gesetzt werden. Der Preis liegt bei 99,95 Franken pro Putter.

r aC e tO riO
Das Rennen beginnt: Im Zeitraum 14. Juli 2014 bis 11. Juli 2016 entscheidet sich, welche Schweizer Proetten bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen werden. Der erste europĂ€ische Qualifikationswettbewerb, bei dem Punkte vergeben werden, ist die Ladies German Open in der NĂ€he von MĂŒnchen. GrundsĂ€tzlich werden die Punkte aber abhĂ€ngig vom Preisgeld verteilt, so dass die meist deutlich höher dotierten Wettbewerbe auf der amerikani-
adieS fir S t
Ausgebremste Ladies
Sie wollte Profi werden, doch die Siegerin des Ladiesâ British Amateur Championship kann es sich nicht leisten. Georgia Hall und andere Nachwuchstalente aus Europa bleiben wegen Geldmangels auf der Strecke.

Der Weg zur Profigolferin kann hart sein âauch dann, wenn man zu Europas besten Nachwuchsgolferinnen zĂ€hlt. Georgia Hall aus Bournemouth, die derzeit neben Charley Hull, ebenfalls aus England zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten im europĂ€ischen Golf gehört, hat ihren Wechsel ins Profilager zurĂŒckgestellt, weil sie die rund 25 000 Pfund, die sie die erste Saison kosten wĂŒrde, nicht aufbringen kann.
Selbst eine Einladung zur Kraft Nabisco Championship, immerhin ein Majorturnier, konnte die 18jĂ€hrige, deren Vater ein kleines Baugeschaeft hat, wegen zu hoher Reisekosten nicht aufbringen. «Ich hatte die Einladung, die normalerweise extrem schwer zu bekommen ist, und musste sie ablehnen», erklĂ€rte Hall niedergeschlagen. «Das ist alles ziemlich hart, weil ich zehn Jahre darauf hintrainiert habe, Pro zu werden, aber wenn man keine reichen Eltern hat oder jemanden kennt, der wohlhabend ist, muss man einfach einen anderen Weg finden.» Hall, die in der Amateurweltrangliste zwischenzeitlich immerhin auf Rang vier gefĂŒhrt wurde, spielt nun weiter fĂŒr die Nationalmannschaft Grossbritanniens und tritt zwischendrin auf der Ladies European Tour an.
Zweitjob suchen
Ein Leben als Proette auf der LET wĂ€re nĂ€mlich ebenfalls nur bedingt durchfĂŒhrbar, weil die Anzahl der Damenturniere in Europa derartig gesunken ist, dass sich zahlreiche Spielerinnen, die keine Startberechtigung auf der US LPGA Tour haben, einen Zweitjob suchen mĂŒssen, um ĂŒberhaupt ĂŒber die Runden zu kommen. FĂŒr Spielerinnen wie Hall macht deshalb eigentlich nur der Start auf der amerikanischen Tour Sinn, wo deutlich mehr Preisgeld und entsprechend viele Weltranglistenpunkte vergeben werden. Selbst in den HochsaisonMonaten Mai, Juni und Juli kann die Ladies European Tour nĂ€mlich in dieser Saison nicht durchgĂ€ngig jede Woche ein Turnier anbieten.
schen LPGA-Tour speziell von den Spitzenspielerinnen genĂŒtzt werden dĂŒrften. GrundsĂ€tzlich sind nach den Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees jeweils die zwei besten Spielerinnen einer Nation, die unter den Top 59 des Olympic Golf Ranking (OGR) platziert sind, bei den Olympischen Spielen startberechtigt. Brasilien erhĂ€lt als Ausrichter des Olympischen Wettbewerbes automatisch einen Startplatz. Spielstarke
Nationen wie SĂŒdkorea oder die USA können bis zu vier Teilnehmerinnen ins Turnier bringen, wenn die ersten zwei Spielerinnen zu den Top 15 der Weltrangliste zĂ€hlen. Kein Land hat aber ein Anrecht auf mehr als vier Teilnehmerinnen. Dadurch erhalten auch Nationen wie die Schweiz, die aktuell keine Proetten unter den Top 50 der Weltrangliste haben, eine Chance auf eine Teilnahme, da das Feld aus insgesamt 59 Spielerinnen besteht.
15 000 VAriAnten
Darf es quietschgrĂŒn sein, pink oder vielleicht hellblau mit einem kleinen rosa Logo? Callaway bietet bei seinen neuen Big Bertha (614 Franken) und Big Bertha Alpha (684 Franken) Udesign-Hölzern nun die Möglichkeit die SchlĂ€ger zu personalisieren. Insgesamt sind 15 000 Varianten möglich. Ăber die Website www.callawaygolf.com/ more/select-your-region/ entscheidet man sich zuerst fĂŒr eine von acht SchlĂ€gerkopffarben, bevor man noch kleinere farbliche Akzente mit Flaggen, Logos oder Ă€hnlichen Details setzen kann. Der Loft des SchlĂ€gers, Schaft und Griff können ebenfalls individuell angepasst werden. Witzig ist auch der kurze Schriftzug, der per Laser auf der Sohle gesetzt wird. Je nach Auswahl der Details werden auf den Grundpreis Extrakosten berechnet. Das gesamte StĂŒck kann man sich bereits im Internet in 3D-Visualisierung ansehen.


Sonnenklar
BollĂ© als offizieller AusrĂŒster des Ryder Cups in Gleneagles bringt eine spezielle Ryder Cup Edition des Sonnen-Brillen Modelles BOLT auf den Markt. Hierbei ermöglicht das sogenannte Optic Control System ein schnelles und einfaches Tauschen des Glases, so dass man die Brille immer den aktuellen Wetterbedingungen anpassen kann. Extrem leicht wird das Modell durch einen Rahmen aus hochwertigem Nylon. Anpassbare Nasenpads sorgen fĂŒr einen bequemen Sitz. Bei den GlĂ€sern wurde ebenfalls auf geringes Gewicht sowie auf beschlagfreie Innenbeschichtungen Wert gelegt. Daneben ist auch eine etwas schmĂ€lere Version mit der Bezeichnung Bolt S erhĂ€ltlich, die gerade von Damen hĂ€ufig bevorzugt wird. Insgesamt kann zwischen neun verschiedenen Farben und Stilen sowie neun Glasvarianten gewĂ€hlt werden.

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Hier stimmt das Outfit nicht nur bei der Golferin oder dem Golfer sondern auch beim Equipment. Die ElektroTrolleys «Fairway Buddy» mit Lithium Akkus von Golfomania gefallen seit Jahren durch ihr leichtes, geschwungenes

Design in den Farben weiss, schwarz, silber und chrom. Mit den dazu passenden Golfbags stimmt jetzt auch das gesamte Erscheinungsbild.
«Eine fĂŒrchterliche Situation»
Die Spieler und Caddies haben nicht verstanden, weshalb das Turnier in Madeira nach dem Tod des 52-jĂ€hrigen Caddies Ian McGregor nicht abgebrochen wurde. NachtrĂ€glich hat sich Tour-Chef George OâGrady entschuldigt.

Ian McGregor, der Caddie des Schotten Alastair Forsyth, ist am Finaltag auf dem neunten Fairway des Clube de Golf do Santo da Serra auf Madeira zusammengebrochen und etwas spĂ€ter fĂŒr tot erklĂ€rt worden. McGregor war
Die edlen Cartbags aus weichem, hochwertigem Kunstleder gibt es in silber/ weiss, schwarz, rot, azur-blau und orange. Elektro-Trolley plus Cartbag plus XL-Schirm gibt es im Set bereits fĂŒr 1790 Franken. NatĂŒrlich ist alles auch einzeln erhĂ€ltlich. Weitere Informationen bei Golfomania in Thalwil (Showroom) oder unter: www.golfomania.ch.
52 Jahre alt und schon lange als TaschentrĂ€ger auf der Tour unterwegs. Statt das ohnehin schon mehrfach unterbrochene und verkĂŒrzte Turnier ganz zu beenden, entschieden die Verantwortlichen weiter zu spielen. Das fĂŒhrte zu heftigen Diskussionen. George OâGrady, der Chef der European Tour, hat sich nun bei einem Treffen mit Gerry Byrne, dem Vorsitzenden des europĂ€ischen Tour-Caddie-Verbands, und in einer öffentlichen Stellungnahme fĂŒr «den Kummer und die Aufregung» entschuldigt, die wegen der Fortsetzung entstanden sind. «Ich verstehe jeden, der meint, wir hĂ€tten das Turnier nicht fortsetzen dĂŒrfen», sagte OâGrady, «es war eine fĂŒrchterliche Situation und wir haben uns die Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht.»
Es war das 1500-ste Event auf der Tour doch das sportliche Geschehen geriet am Finaltag in den Hintergrund.
11. Ski & gOlf Wm: CharlOtte alran Weltmei Sterin
Die 15-jÀhrige Lausannerin Charlotte Alran war erstmals am Start und siegte bei der Ski&Golf WM deutlich. Dank dem Super-Riesenslalom spielte sie mit Skistar Bode Miller Golf, auch dies souverÀn.

240 Athleten aus 19 Nationen waren bei der Kombination von Ski und Golf in Ăsterreich angetreten. Bei den MĂ€nnern holte sich der Schweizer Profi-Golfer Claudio BlĂ€si den zweiten Rang. Dies vorab dank der Golfrunde von sieben unter Par. Bei den Damen triumphierte die erst
15-jĂ€hrige Westschweizerin Charlotte Alran. Nach einem sensationellen Skiergebnis im Riesenslalom, mit Abstand beste Frau und nur 3,5 Sekunden langsamer als Bode Miller, brillierte Alran auch auf den GrĂŒns. Im Golfclub Zell am See-Kaprun liess sie sich nicht einmal von Ex-LET-Profi Zuzana Komasova bezwingen. Die U-16 Nationalspielerin gewann auch das Golfen und somit die Gesamtwertung ĂŒberlegen. Alran ist damit die jĂŒngste Weltmeisterin in dieser Spezial-Wertung von Winter- und Sommersport. www.skigolfworldcup.com
Charlotte Alran mit Bode Miller.Der SĂŒdosten Frankreichs lĂ€dt nicht nur zum Wandern und Baden ein, auch Golfer kommen hier auf ihre Kosten. Nun hat der regionale Tourismusverband einen speziellen GreenfeePass in sein Angebot aufgenommen.
Die sonnenverwöhnte französische Region Provence-Alpes-CĂŽte dâAzur (PACA) hat Golfamateuren wie -profis das ganze Jahr ĂŒber viel zu bieten. Die Gegend besticht durch ihre unerwartete landschaftliche Vielfalt âvon den Greens bis zu den Fairways, vom
Mittelmeer bis an die Alpen der Provence. Mehr als 60 von renommierten Golfplatzarchitekten entworfene Anlagen befinden sich in der Region. So steht einem abwechslungsreichen Spiel nichts im Wege.

WeingĂŒter, Gastronomie, kulturelles Erbe und französische Lebensart tragen ihren Teil zu einem unvergesslichen Golferlebnis bei! Zur Erkundung der schönsten Golfanlagen der Region bietet der örtliche Tourismusverband nun im Verbund mit 18 PartnerplĂ€tzen den Golf Pass Provence an.
Der Pass enthĂ€lt drei beziehungsweise fĂŒnf Greenfees und ist zum Pauschalpreis erhĂ€ltlich. Er ist Spielern vorbehalten, die ausserhalb der PACA-Region Mitglied in einem Golfclub sind, und wird als das perfekte Paket fĂŒr den Golfaufenthalt beworben. In der Tat lassen sich zwischen Bergdörfern und Lavendelfeldern vom Mittelmeer bis zu den Alpen der Provence reizvolle Ausblicke, Lebensart und Golf-Entdeckungstouren ideal verbinden. Ein guter Kompromiss zwischen Aktivurlaub und Entspannung â fĂŒr ein gelungenes Golferlebnis in der Provence. Hier ist bestens fĂŒr den Golfer gesorgt!
Informationen unter: www.golftourismepaca.fr oder www.golfpass.eu


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Feel. Control. DistanCe.
Ob du das ultimative Feedback, die totale Kontrolle, die maximale LĂ€nge oder eine Mischung aus allem, bei deinem Golfspiel suchst, wir haben den passenden SchlĂ€ger fĂŒr dich.




Golfen in Provence-AlpesCĂŽte dâAzur©CRT PACA/M. Verdeil
ONOFF: Komplette Sets auf der Runde testen

«Drum prĂŒfe, wer sich ewig bindet» gilt besonders fĂŒr Golferinnen und Golfer. Auch wenn kaum jemand seine GolfschlĂ€ger ein Leben lang behĂ€lt, ein eingehender Test, ob Spieler und SchlĂ€ger wirklich harmonieren, sollte vor dem Kauf dennoch erfolgen. Da auf der Driving Range nur schwer abschĂ€tzbar ist, ob ein neues Eisen wirklich passt, schickt Caligari Golf Equipment in der Saison 2014 interessierte Golferinnen und Golfer nicht mit einzelnen Clubs auf die Range, sondern mit einem kompletten ONOFFSchlĂ€gerset auf die Runde. Dies, weil 18 Löcher mehr sagen als tausend Worte.
Um dies zu ermöglichen, stellt Caligari Golf Equipment in der Saison 2014 eine ganze Reihe von ONOFF-Sets der aktuellen 2014er-Serie mit unterschiedlichen SchĂ€ften zur VerfĂŒgung. Diese Testsets werden in Zusammenarbeit mit Pro-Shops und Golfclubs bereitgestellt. WĂ€hrend jeweils zwei Wochen können interessierte Golferinnen und Golfer auf diversen Schweizer GolfplĂ€tzen ein zu Schwung und SpielstĂ€rke passendes Testset mit auf den Platz nehmen, um es auf Herz und Nieren zu prĂŒfen.
Sion: 12 000 franken fĂŒr die Junioren
Sergio GarcĂa unterstĂŒtzt den Walliser Nachwuchs.
Der Golfstar Sergio GarcĂa â der insgesamt 250 Wochen im Top Ten der Weltrangliste figurierte â ĂŒberreichte am 23. April im Golf Club Sion einen Scheck im Wert von 12 000 Franken zur Förderung der Junioren. Diese grosszĂŒgige Spende wird vor allem dazu beitragen, die Trainingsmöglichkeiten der jungen Spieler zu verbessern.
Bei seinem Besuch erfreute der in CransMontana ansĂ€ssige GarcĂa die zahlreichen GĂ€ste mit einer Demonstration seines Könnens. Zu seinem PalmarĂšs gehören nicht weniger als 26 Siege auf der Profi-Tour.
Am gleichen Tag hat der Golfclub Sion auch seinen vollstÀndig renovierten, gerÀumigen Clubhouse-Empfang eingeweiht.
ein golfturnier mit b iss
Sympathisch, sportlich, humor- und genussvoll prÀsentierte sich Zahnarzt Michael Meier mit seiner Praxis im Rahmen der zweiten Perfect Smile Golf Trophy im Golfclub Bad Ragaz.

Ein perfektes LĂ€cheln vermag der smarte Zahnarzt Michael Meier mit seiner Praxis im Medizinischen Zentrum des Grand Resort Bad Ragaz aber nicht nur seinen Patienten in den Mund, sondern auch so manchem Golfer
aufs Gesicht zu zaubern. Bei der Perfect Smile Golf Trophy ging es nĂ€mlich nicht nur um perfekt getroffene GolfschlĂ€ge, sondern vielmehr um den Genuss danach â nach der Turnierrunde wurde auf der ClubhausTerrasse bei tollem Sound gechillt, geschlemmt und genossen. Comedian Gögi fĂŒhrte in der Rolle der stellvertretenden Food&BeverageManagerin Andrea Hartmann durchs Programm â und so mancher Gast fĂŒhlte sich an Conchita Wurst erinnert. Nach dem Dessert schlĂŒpfte Gögi in die Rolle eines Punks, der nach einer Millionenerbschaft eine Mitgliedschaft im Golf Club anstrebt ⊠Golf gespielt wurde an diesem sommerlichen Maisamstag natĂŒrlich auch. Zuweilen richtig gut: Der junge Scratch-Golfer Loris SchĂŒpbach verteidigte mit einer 2-unter-Par-Runde den Bruttosieg aus dem Vorjahr erfolgreich und darf nun zum zweiten Mal seinen Namen auf die WandertrophĂ€e mit dem grossen Bergkristall und der goldenen Zahnkrone gravieren lassen.









caPtainâS c orner
fr Au m uggli un D Der lufthAnsA - moDus
frau Muggli hat jetzt zugegeben, dass sie auf lĂ€ngeren Strecken lieber Business fliege als Holzklasse. Sie möge es halt gerne ein bisschen gepflegt. Nein, also sie sei ja weiss Gott tolerant, aber zum Beispiel Adiletten, die seien ja schon in den eigenen vier WĂ€nden schlimm â aber im Flugzeug schlicht ein
absolutes No-Go. Und erst recht beim Golf. Klar, in den alten Clubs, da seien adrettes Auftreten und gutes Benehmen gar keine Frage. Zur RangverkĂŒndigung, zur GV, zu gesellschaftlichen AnlĂ€ssen komme man gepflegt. Die Damen chic, die Herren mit Blazer und Krawatte. Da gebe es auch nie eine Diskussion. Alle genössen es, ihrem FreizeitvergnĂŒgen mit Stil nachzugehen. Das werde quasi vererbt. Die Jungen lernten es von den Alten und die GreenfeeSpieler kĂ€men dort gar nicht erst auf die bizarre Idee, in idiotischen Caprihosen oder gar Badeschlappen anzutanzen. Die meisten Captains wĂŒrden aber so ab 40 Grad im Schatten ein Auge zudrĂŒcken und TenĂŒ-Erleichterungen akzeptieren. Mindestens, was Schlips und Sakko anbelangt. HĂ€ ja, es sehe ja auch gschpĂ€ssig aus, wenn die Herren im Chittel und mit hochrotem Kopf im Garten niedergarten. Was man, falls man es nicht schon von zu Hause mitbekommen habe, auf dem Golfplatz auch sehr gut ĂŒben könne, sei der stilsichere Umgang mit Kappen, MĂŒtzen und HĂŒten aller Art.


Um das ein fĂŒr alle Mal geklĂ€rt zu haben: SelbstverstĂ€ndlich lĂŒftet man die Kopfbedeckung, wenn man a) jemanden begrĂŒsst und b) sich am 18. Loch fĂŒr die schöne Runde bedankt. Und bei diesen Gelegenheiten zieht man c) auch ganz automatisch die Sonnenbrille ab. Ist ja wohl nicht so schwierig. Der Brauch entstand ĂŒbrigens bereits in der Vorporschezeit (Renaissance), als die
Herrschaften mit einem Oversize-Schlapphut (mit opulentem Federschmuck) balzten. Ja, wenn so ein dâArtagnan dann angesichts einer holden Frau Muggli ĂŒbers Fairway gockelte, dann wollte er ihr doch in die Augen schauen und demonstrieren, dass er ein Frauenversteher, ein Tiger Woods sei. «Aber achten Sie mal drauf», ereifert sich Frau Muggli, «wie viele Golfer völlig stilbefreit sind. Und wie im Gegensatz zu ihnen die Junioren jeweils reflexartig die Oaklay von der Nase rupfen und das Cap lĂŒften! Schon noch erstaunlich: Heute sind die Kinder Ă€fĂ€ngs viel besser erzogen als die Alten.»
Bei uns in Sagogn ĂŒberoben finden die Jungen das Ritual supergeil und können spĂ€testens ab dem 15. Abschlag an nix anderes mehr denken als an den eleganten «Cap-Puccino» auf dem 18. GrĂŒn. Ihr Ruedi, erzĂ€hlt Frau Muggli, sei diesbezĂŒglich eine Schnarchkappe. Vor allem dann, wenn er draussen schlafen mĂŒsse â wie grad eben in der silbernen Hochzeitsnacht. Er habe das JubilĂ€um voll verdrĂ€ngt! Tja, und als er dann um 2.38 Uhr feuchtfröhlich zu Hause angetanzt gekommen sei, da sei sie also schon mit dem Eisen 9 in der Hand auf der Lauer gelegen (vergleiche Tiger Woodsens Ex). Aber dann habe sie auf den Lufthansa-Modus umgeschaltet und ihrem Ruedi emotionslos beschieden: «Business ist besetzt, du kannst in der Economy-Class ĂŒbernachten.» Draussen im Semirough.

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Golf ist Gesund, AberâŠ
Sich in der Natur zu bewegen tut gut, das wissen alle Golferinnen und Golfer. Allerdings reicht Golfen allein nicht, um wirklich gesund zu sein. Die optimale Kombination von «gemĂŒtlichem» Sport und zusĂ€tzlichem Herz-Kreislauf- und Krafttraining bietet die beste Gesundheitsvorsorge.

Golf ist bekanntlich beides: fĂŒr die einen ein blosses Spiel, fĂŒr die anderen ein mehr als ernsthafter Sport, bei dem es um Millionen gehen kann. Klar kommt es hin und wieder zu Verletzungen und AbnĂŒtzungserscheinungen, doch grundsĂ€tzlich gilt Golf als sehr gesund. Dies natĂŒrlich in erster Linie dank des Laufens in der freien Natur. Dies setzt aber voraus, dass man auf den Cart verzichtet und den GolfParcours zu Fuss bestreitet. Auf 18-Loch ist man laut Studien im Schnitt rund 8,5 Kilometer unterwegs und verbraucht so 800 bis 1200 Kalorien.
TodesfĂ€lle bei den sogenannten «nicht-ansteckenden chronischen Erkrankungen» verantwortlich sind. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Wieso chronische Erkrankungen? Körperliche InaktivitĂ€t ist neben Rauchen, Alkohol und ungesunder ErnĂ€hrung die Ursache Nummer 1 fĂŒr Probleme des Herz-Kreislauf-Systems und eine der Ursachen fĂŒr Diabetes, Krebs und chronische Erkrankungen der Atmungsorgane. Aber es trifft nicht nur uns: Laut SchĂ€tzungen werden in den kommenden 25 Jahren die zuletzt genannten Krankheiten fĂŒr zwei Drittel aller TodesfĂ€lle weltweit verantwortlich sein!
Es wird auf der Runde auch mehr Fett verbrannt als bei einer Tennisstunde, weil Tennis eine Intervall-Sportart ist und die Herzfrequenzen zeitweise sehr hoch sind. Beim Golf verbrennen wir im Vergleich dazu mehr Fett, weil der Puls meist sehr tief ist und wir lĂ€nger unterwegs sind. Hier liegt aber auch die «Crux»; wir sind selten mehr als ein paar Minuten am StĂŒck unterwegs, dann stehen wir wieder.
Golf allein zu weniG
Die reine Fortbewegungszeit betrĂ€gt nur etwa ein Drittel oder eineinhalb Stunden auf einer «normalen» Runde. Das heisst, natĂŒrlich tun wir etwas Gutes fĂŒr unseren Körper und unseren Geist, aber ein echtes Training fĂŒr unser Herz-Kreislauf-System und unsere Kraft ist das Golfspielen allein nicht. Wir bewegen uns kaum noch zu Fuss. Welche Eltern kennen nicht das «Verkehrschaos» morgens vor der Schule, wenn sie ihre Kinder dort absetzen oder vom Fussballtraining abholen? Wie viele Kinder fahren ĂŒberhaupt noch mit dem Velo zur Schule oder zum Sportclub? Wenn wir ehrlich sind, sitzen oder stehen wir mehrheitlich, und unser Essverhalten hat sich seit den 70er-Jahren nicht verĂ€ndert. Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die OECD haben die körperliche InaktivitĂ€t als einen der vier Risikofaktoren genannt, die fĂŒr

Und eigentlich brÀuchte es zur Behandlung und PrÀvention dieser Erkrankungen keinen Arzt und keinen Physiotherapeuten, sondern nur uns selber und vor allem mehr Bewegung.
fast alle Risiken sinken Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte haben ergeben, dass ausreichend Bewegung
âą die Sterblichkeitsrate weltweit um 80% senkt
âą die HĂ€ufigkeit von Brustkrebs um 21 bis 25% reduziert
âą die erworbene Zuckerkrankheit um 27% vermindert
âą die HĂ€ufigkeit von verminderter Durchblutung des Herzens um 30% senkt
⹠das Auftreten von Dickdarmkrebs, Atemwegserkrankungen, Fettleibigkeit, erhöhten Blutfetten, Bluthochdruck und Alzheimer senkt
âą das OsteoporoseÂRisiko senkt
âą die HĂ€ufigkeit psychischer Erkrankungen senkt und uns stresstoleranter macht
âą unser Abwehrsystem gegenĂŒber Infekten stĂ€rkt
âą das Lernen auch im Alter verbessert
was heisst nun ausR eichend BeweGunG?
Erwachsene sollten sich mindestens 2 Stunden und 30 Minuten in der Woche mit mittlerer IntensitÀt bewegen oder 1 Stunde 15 Minuten pro Woche mit hoher IntensitÀt.
Erwachsene sollten sich mindestens 2 Stunden und 30 Minuten in der Woche mit mittlerer IntensitĂ€t bewegenâŠ
Mittlere IntensitĂ€t ist eine Belastung, bei der wir ausser Atem kommen, aber nicht unbedingt schwitzen. Eine solche Belastung sollte wĂ€hrend mindestens 10 Minuten erfolgen, bevor wir eine Pause machen, oder es können Belastungen von 10 Minuten Dauer, die uns ausser Atem bringen, als gesundheitsfördernd anerkannt und addiert werden. Beispielsweise 10 Minuten Schnee schaufeln, 10 Minuten Gartenarbeit, 10 Minuten schnell bergauf gehen, zĂŒgig gehen, zĂŒgig wandern usw.
Beste therapie gegen s tress
Zur Gesundheit gehört natĂŒrlich mehr als ein gesunder Kreislauf. Bei durch Stress, Depressionen oder Ăngste hervorgerufenen Erkrankungen â in der Schweiz betreffen diese 20 Prozent der Bevölkerung â ist Golf wahrscheinlich die beste Therapie. Warum? Man muss sich auf etwas ganz anderes, Konkretes konzentrieren und mit den Mitspielern ĂŒber das laufende Spiel kommunizieren. So bleibt wĂ€hrend des Golfspielens keine Zeit, alte Probleme zu wĂ€lzen. Das bringt emotionalen Abstand, mit welchem manche Dinge plötzlich ganz anders aussehen. Gleichzeitig hat man sich bewegt und war an der frischen Luft, anstatt sich zu Hause zu verstecken. In vielen psychosomatischen Kliniken ist die Bewegung ein zentraler Pfeiler der Therapie.
War jemand zuvor völlig inaktiv, ist fĂŒr ihn das normale Gehen bereits eine mittlere IntensitĂ€t, das heisst, die IntensitĂ€t der Belastung hĂ€ngt natĂŒrlich von unserem individuellen Trainingszustand ab.
Bewegungen mit hoher IntensitÀt sind solche, bei denen wir deutlich schneller atmen, die Pulsfrequenz steigt und wir schwitzen, beispielsweise beim Joggen, schnellen Velofahren oder Velofahren mit hohem Widerstand, Skilanglauf, Fussballspielen usw. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wo denn das Golf spielen eingeordnet wird. Sich bewegen ist grundsÀtzlich besser als keine Bewegung. Aber leider reicht Golf allein noch nicht ganz aus. Deshalb der kontinuierliche Aufruf, dass wir zur Verbesserung unseres Golfspiels, aber auch unserer Gesundheit zuliebe zusÀtzlich unsere Ausdauer, das heisst Herz und Kreislauf sowie die Kraft trainieren sollten. Oder eine Runde Power Golf spielen, wenn es die Platzbelegung zulÀsst.
w ie soll man das umsetzen? Wir alle wissen, wie zeitintensiv das Golf spielen ist, und doch gibt es ein paar Möglichkeiten:
âą Nach jeder Golfrunde noch 30 Minuten zĂŒgig spazieren gehen.
âą Zum AufwĂ€rmen vor jeder Runde 20 Minuten zĂŒgig gehen und sich mental bereits aufs Spiel einstellen: Woran muss ich persönlich denken; wĂ€hrend des Spazierengehens bereits die Bewegung im Kopf ĂŒben.
Nach der Golfrunde 10 Minuten zĂŒgig gehen und im Kopf abschalten â «cool-down» â, die schlechten SchlĂ€ge streichen, die richtigen im Kopf wiederholen.
âą Oder zusĂ€tzlich zweimal in der Woche ins Fitness-Training gehen und dort die empfohlenen KraftĂŒbungen und das Ausdauer training durchfĂŒhren,

⹠oder zusÀtzlich wandern,
âą oder mit dem Velo zur Arbeit oder zum Golfplatz fahren,
âą oder eine Haltestelle frĂŒher aussteigen auf dem Weg zur Arbeit,
âą oder immer Treppenlaufen statt den Lift zu nehmen.
JunGe BR auchen meh R
Zur VollstĂ€ndigkeit gehört, dass die Empfehlungen fĂŒr Kinder und Jugendliche deutlich höher sind. Jugendliche sollten sich mindestens eine Stunde am Tag mit mittlerer bis hoher IntensitĂ€t bewegen und Kinder sogar noch mehr als eine Stunde. Sie sollten zusĂ€tzlich Sportarten durchfĂŒhren, die mit SprĂŒngen oder Laufschritten verbunden sind, da dies die Knochendichte fördert und somit der Grundstein fĂŒr eine maximale Knochenmasse im Kindes- und Jugendalter gelegt wird. Ferner werden Schnelligkeit und Beweglichkeit massgeblich im Kindesalter erlernt und sollten deshalb in jungen Jahren gefördert und geĂŒbt werden.
Carts keinesfalls ziehen
i nterview mit Dr. Jörg hÀusler
Beschwerden im RĂŒckenbereich sind nicht nur bei den Profis, sondern auch bei Amateuren ein hĂ€ufiges Problem. Dr. Jörg HĂ€usler ist ehemaliger PrĂŒfungsexperte der Chiropraktoren, golft mit der ganzen Familie und behandelt in seiner Praxis auch viele Spieler mit RĂŒckenschmerzen.
stefan Wal Dvogel
Je nach studie und alter der untersuchten Golfer befinden sich bis zu 50 Prozent der Golfverletzungen im wirbelsĂ€ulenbereich. ist das Bag-tragen fĂŒr den RĂŒcken eine Belastung?

Jörg HĂ€usler: Das Tragen eines Golfbags stellt eindeutig eine zusĂ€tzliche Belastung fĂŒr die WirbelsĂ€ule dar. Besonders dann, wenn der Bag unsachgemĂ€ss, beispielsweise einseitig oder mit falsch eingestellten Tragegurten, getragen wird, kann das fĂŒr den RĂŒcken negative Folgen haben.
ihre ganze familie spielt Golf â wie halten sie es persönlich?
Das hĂ€ngt ganz vom Golfplatz und der Situation ab: In meinem Heim-Club, dem Lucerne Golf Club, wo das GelĂ€nde sehr hĂŒgelig ist, benutze ich einen Elektrocart . Auf einem flachen Platz, in den Ferien, miete ich auch mal einen Pullcart, oder ich trage den Bag wĂ€hrend den Wintermonaten mit einer reduzierten Anzahl von SchlĂ€gern.
empfehlen sie ihren golfenden Patienten in jedem fall einen e lektrocart? Faktoren wie Gesundheit, Alter, allgemeine Fitness und GelĂ€nde spielen eine Rolle. Da meine Patienten meist im RĂŒcken- und/oder Nackenbereich Beschwerden haben, stellt ein Elektrocart fĂŒr die meisten eine Erleichterung dar und macht Sinn.
welche Vorteile hat ein e lektrocart fĂŒr die Gesundheit?
RĂŒcken, Schultern, Nacken und Gelenke werden mit einem Elektrocart keinen unnötigen Belastungen ausgesetzt. Wenn man unbelastet ĂŒber den Platz gehen kann und weniger schnell ermĂŒdet, kann man sich auch besser konzentrieren und so seine Ressourcen voll fĂŒr das Spiel einsetzen.
soll man c arts ohne Batterie eher stossen oder ziehen?
Man nennt sie zwar Pullcarts, aber man sollte sie auf keinen Fall ziehen, sondern immer
stossen. RĂŒcken, Nacken und Schultern werden es den BenĂŒtzern danken, wenn sie keinen unnötigen Verdrehungen ausgesetzt sind.
Gibt es andere massnahmen, um möglichst ohne RĂŒckenprobleme ĂŒber die Runden zu kommen?
Es ist wichtig, sich auf den Golfsport vorzubereiten. Bei der Verletzungs-Prophylaxe spielt neben der Optimierung des Golfschwungs auch die generelle Fitness eine wichtige Rolle. Unter Fitness fĂŒr Golfer verstehe ich Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft und auch Gleichgewicht.
wie wichtig ist gutes aufwÀrmen der muskeln?
Sehr wichtig, ganz besonders, wenn es kalt ist, was ja in unseren Breitengraden ab und zu vorkommt. Aber weder Beweglichkeit, noch Kraft oder Ausdauer erlangt man durchs AufwÀrmen.
fit fĂŒrs golfen mit spiralDynamik
«Trainieren statt operieren»: Mit diesem provokativen Slogan verkauft sich die Bewegungsmethode der Spiraldynamik.
Die Körperschule hilft, mit gesunder Haltung zu spielen.
GOLFSUISSE hat die Idee fĂŒr Sie getestet.
luzia Kopp
«Fit fĂŒrs Golfen» wollen wir alle sein. DafĂŒr gibt es viele Möglichkeiten, und stellvertretend zeigen wir hier das Prinzip der Spiraldynamik. Die rechtlich geschĂŒtzte Methode gilt als «westlich komplementĂ€r», so wie etwa Yoga als «östlich komplementĂ€r» eingestuft wird. «Das volle Leistungspotential können wir nur ĂŒber den optimalen Bewegungsablauf abrufen. Das Trainieren einzelner Muskeln allein genĂŒgt nicht», sagt Körpertherapeutin IrĂšne Roos. Die Grundlage ihrer Bewegungsphilosophie ist die Spiraldynamik. «Golf ist aus Sicht der Spiraldynamik eine ideale Sportart. Die BewegungsablĂ€ufe sind in sich drehend, und der Golfschwung basiert auf einer sehr spiralförmigen Bewegung», erlĂ€utert die Luzernerin in ihrem Gesundheitsatelier. FĂŒr sie kommt es auf das Zusammenspiel an: «Das ist wie bei einem Orchester. Jeder einzelne



Musiker kann noch so gut sein; wenn sie zusammen nicht harmonieren, tönt es nicht gut. Es beginnt bei den FĂŒssen: Wenn die FĂŒsse einknicken, knicken auch die Knie nach innen und das Becken nach vorne. Es kommt oft zum Hohlkreuz, was zu RĂŒckenschmerzen und Bandscheibenproblemen in der LendenwirbelsĂ€ule fĂŒhren kann.»
mit diversen Ăbungen zeigt sie in kleinen Gruppen, was gemacht werden kann: «Das aufgerichtete Becken bildet die stabile Basis fĂŒr die bestmögliche Drehung der BrustwirbelsĂ€ule und damit den optimalen Schwung. Integrierte Schultern beziehungsweise stabile SchulterblĂ€tter sind wichtig, um Schulterschmerzen, Nackenverspannungen, Golfer- und Tennis-Ellbogen zu vermeiden.» Eigentlich werde beim Ansprechen ein âlangerâ RĂŒcken angestrebt. «Oft fĂŒhrt die Ăberkorrek-
tur aber zum hohlen Kreuz, was Bandscheibenprobleme verursachen kann. Auch das Schwungpotential schöpfen wir so nicht aus, erlÀutert die Golferin und Körpertherapeutin.
oP timale a nsPR echh altunG ohne hohles kR euz Bild 1: So sieht fĂŒr Roos die ideale Position beim Ansprechen des Balles aus: Das Becken ist aufgerichtet, der Beckenboden ist aktiv, die Schultern sind gerade (kein Buckel oder hohles Kreuz), die SchulterblĂ€tter stabil. Der Oberkörper ist ĂŒber das HĂŒftgelenk nach vorne geneigt. Das Gewicht ruht auf dem Ă€usseren Fussrand und dem Grosszehen-Grundgelenk.
hohles k reuz mit folgen (Bild 2) Hohe Spannung im unteren RĂŒcken. Beckenboden und Bauchmuskulatur sind inaktiv.
Von vorne (Bild 3) sieht man, dass FĂŒsse und Knie nach innen einknicken. Wie kommen wir zur optimalen Haltung?
die RĂcken-an-die-wandĂ BunG
Bild 4: Zuerst die Schultern und das Becken an die Wand halten. Danach versuchen Sie, die ganze WirbelsĂ€ule flach an die Wand zu bringen. Dabei merkt man automatisch, dass die Brustmuskeln sich entspannen, die Muskeln im oberen RĂŒcken Spannung aufbauen und das Becken sich aufrichtet. Das ist die ideale Position, und nun muss nur noch
der Oberkörper ĂŒber das HĂŒftgelenk nach vorne geneigt werden. So hat man die optimale Ansprechposition, ohne hohles Kreuz. Die Ăbung lĂ€sst sich problemlos auf der Driving Range durchfĂŒhren, und die optimale Körperspannung kann damit auch vor jedem Schlag aufgebaut werden.
w ichtiGes BindeGewe Be
Bild 5: Ein weiterer Fokus der Spiraldynamik liegt bei den sogenannten Faszien, einfacher gesagt dem Bindegewebe, das Muskeln und Knochen ummantelt und miteinander verbindet. Den ultimativen Swing ermöglichen erst diese Faszien: Beim Backswing werden die Sehnen und BĂ€nder respektive das gesamte Bindegewebe vorgespannt, um sich beim Schlag spontan zu entladen. Man vergleicht es mit Fröschen oder Antilopen beim Springen, mit der Zunge des ChamĂ€leons, die schneller ist als ein DĂŒsenjet: «Diese Dynamik resultiert aus elastischen Faszien, die sich schnell anspannen,
die Energie speichern und sich blitzschnell entladen und die Energie wieder freisetzen.»
Die Teenager haben einen Ă€usserst elastischen Schwung, so dass sie weiter und leichter spielen als die Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter kommt es zu Verklebungen bis hin zu Verfilzungen in den Faszien. Das reduziert die GleitfĂ€higkeit und die Beweglichkeit und verursacht Schmerzen. Mit einer einfachen Ăbung, der Selbstmassage mit der Rolle (siehe Bild), werden Verklebungen der Faszien gelöst, was diese wieder beweglich macht. Der persönliche Versuch hat gezeigt, dass dort, wo die Bindegewebe verklebt sind, das eigene Gewicht auf der Rolle Schmerzen erzeugt. Aber allein dank der optimalen Ansprechposition habe ich nun eine viel bessere Körperspannung und spiele deutlich besser.
IrÚne Roos: WBA-Therapeutin, Prakt. SpiraldynamikŸ, dipl. BewegungspÀdagogin, Luzern www.gesundheits-atelier.ch, www.spiraldynamik.com
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ExotischE VErwandtE Von Golf

Golfen kann man nicht nur auf fein manikĂŒrtem Rasen. Auch ausserhalb der klassischen Clubs werden die SchlĂ€ger geschwungen. GOLFSUISSE zeigt einige interessante exotische Verwandte, von «City Golf» bis zu «Bauerngolf» und der Kombination von Velo und Golf.















s wird eine Weltpremiere sein: Am 18. Juli organisiert der Golfclub Lavaux im Rahmen eines viertĂ€gigen Turniers erstmals einen Golfparcours inmitten der Reben. Diese sind bekanntlich ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, und der 9-LochParcours passt sich ganz der Ărtlichkeit an. So wird der Ball auch nicht in traditionelle Löcher versenkt, sondern in WeinfĂ€sser. Die Idee, inmitten der Schweizer Weinberge ein Turnier zu veranstalten, hatte der Burgunder Philippe Salomon bereits, bevor er in die Schweiz kam. Heute ist er Direktor des Golfclubs «Golf de Lavaux», der dieses aussergewöhnliche Golfturnier lanciert.
Golf im und um das Gartenbad






Das Spiel mit dem kleinen Ball ausserhalb von herkömmlichen PlÀtzen gibt es aber schon lÀnger. Seit genau zwölf Jahren besteht beispielsweise «Citygolf Basel». Der Verein hat rund 100 Mitglieder, und die Hauptsaison ist eigentlich im Winter. Dann verwandelt sich das Gartenbad Bachgraben in eine 15-Loch-Golfanlage mit allerlei Hindernissen. Die Löcher schlÀngeln sich um Wasserrutschen und durch


Jahren vom Verein gefĂŒhrt. An guten Tagen seien sicher 40 bis 50 Leute auf der Anlage, erzĂ€hlt Bolleter. «Golfen mit oder ohne Handicap», heisst der Slogan, und auch ohne Platzreife oder Ă€hnliche Vorgaben passiere eigentlich nie etwas Schwerwiegendes auf dem Parcours, sagt der Golfer, der selber auch noch Mitglied des GC LaLargue ist.  »Wir wollen bewusst ein sehr niederschwelliges Angebot offerieren, wir arbeiten unter anderem auch mit Pro Senectute zusammen, und die SchĂŒler des Kantons Basel-Stadt dĂŒrfen seit jeher gratis bei uns spielen, wenn sie mit dem Lehrer kommen», ergĂ€nzt er.
«e in t ĂŒröffner»





Der Kanton unterstĂŒtzt das Sportangebot, indem er beispielsweise seine GĂ€rtner fĂŒr die Platzpflege zur VerfĂŒgung stellt. «Ohne das wĂ€re der Betrieb wohl nicht möglich», gesteht Bolleter ein. Im Gegenzug zahlt der Verein dem Kanton eine jĂ€hrliche Pacht von 10 000 Franken. Klar ist er auf immer neue Mitglieder angewiesen. Wie in jedem Jahr werden auch diese Saison wieder rund zehn Personen ihre Mitgliedschaft kĂŒndigen. «Wir sind ganz sicher ein TĂŒröffner fĂŒrs klassische Golf, viele










LIBERTY



SECHS RICHTIGE FĂR GOLFER.

Der TiCad LibertyÂź steht fĂŒr Komfort in Perfektion und setzt in jeder Hinsicht MaĂstĂ€be:

































Duschen, ĂŒber Liegewiesen und Pools. Das lĂ€ngste Loch ist 180 Meter lang und befindet sich auf dem benachbarten Sportareal. Sechs Bahnen stehen auch im Sommer zur VerfĂŒgung fĂŒrs Training, wĂ€hrend die Badi selber in den warmen Monaten wieder fĂŒr BadegĂ€ste reserviert ist. «Wir sind sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen, und fĂŒr eine schnelle Runde am Abend kommen bei uns auch viele Golfer aus der Region», sagt Stefan Bolleter, PrĂ€sident des Vereins Citygolf. Die Initiative kam ursprĂŒnglich vom Basler Sportamt, und der Kanton Basel-Stadt ĂŒbernahm auch die Investitionskosten. Der Betrieb samt einem kleinen Restaurant wird seit vielen
wollen dann auf die grossen PlĂ€tze und wechseln in einen Club oder zu den Clubfreien», beobachtet Bolleter. Das sehe man praktisch jedes Jahr, und gleichzeitig gebe es auch Leute, die nur noch bei Citygolf spielen. Der Platz ist zwar kurz, aber nicht ganz einfach: ĂberhĂ€ngende BĂ€ume und blinde SchlĂ€ge bringen auch herkömmliche Golfer zum Studieren und Probieren.
i n der stadt und auf dem acker Um ganz andere Hindernisse herum spielen die «Urban Golfer». So nennt sich eine Gruppe von Gleichgesinnten, die mitten in der Stadt

Rahmen und RĂ€der bestehen aus stabilem, korrosionsfreiem Titan, die Verarbeitung ist absolut erstklassig, die schlichte Formgebung edel. Ăber das einzigartige Schwenkgelenk lĂ€sst sich der LibertyÂź in Sekundenschnelle und kinderleicht in sechs Teile zerlegen oder aufbauen. Und dank der individuell auf jede KörpergröĂe einstellbaren Deichsel ist der TiCad LibertyÂź sogar einer fĂŒr alle!
Golf in allen Varianten: Ob im Weinbaugebiet (oben) in der Basler Badeanstalt oder als Swingolf mit speziellen SchlÀgern (unten).
Ganz zu Beginn mussten wir aufpassen, dass niemand die Polizei ruft, wenn wir mit den GolfschlĂ€gern losmarschiertenâŠ
Frauenfeld ihre SchlĂ€ger schwingen, dabei aber spezielle, «ungefĂ€hrliche» BĂ€lle verwenden. Die sogenannten Almostgolf-BĂ€lle haben die gleiche Flugeigenschaft, sind aber deutlich leichter und fliegen nicht so weit. Am 6. Juli organisiert der «Royal Urban Golf Club» in Frauenfeld die zweite Ausgabe der «Citygolf Pro Tour Master». Gespielt wird ĂŒber total 18 «Löcher». Die ersten acht sind die offiziellen Bahnen des bestehenden Parcours «Stadtgolf» (mit erweiterten AbschlĂ€gen), dazu kommen zehn urbanartige Bahnen, die in der ganzen Stadt Frauenfeld verteilt sind. Das Turnier mit 80 StartplĂ€tzen war in kĂŒrzester Zeit ausverkauft.
robidoG-k asten als Ziel
Didi Keller, VereinsprÀsident des Royal Urban Golf Club, sagt dazu: «Man kennt uns nun in der Stadt. Ganz zu Beginn mussten wir aufpassen, dass niemand die Polizei ruft, wenn wir mit den GolfschlÀgern losmarschierten.»
Mittlerweile existiert Stadtgolf in Frauenfeld seit einigen Jahren, und auch die Stadt Freiburg kann man mit GolfschlĂ€ger und Ball auf einem ĂŒberschaubaren Parcours spielerisch entdecken. Die Urbangolfer sind allerdings nicht nur in der Stadt, sondern auch in Kiesgruben und an vielen
anderen Orten anzutreffen. In der Saison wird immer am Dienstag zusammen gespielt; ein Mitglied muss einen geeigneten Platz vorschlagen. FĂŒr Abwechslung ist also gesorgt, ob Ăcker, PĂ€rke, GĂ€rten, Wiesen, WĂ€lder, unbefahrene Strassen, Seen oder FlĂŒsse. «FĂŒr uns gibt es kaum Grenzen, und es macht vor allem enorm viel Spass», sagt Keller. Dabei geht es wie beim Golf darum, mit möglichst wenigen SchlĂ€gen ins Ziel zu kommen. Statt des kleinen Lochs ist das hier etwa ein Robidog-Kasten, ein Wegweiser, ein Baum, ein Schild oder eine Laterne. KĂŒrzlich fand in Köln die erste Europameisterschaft, der European Urban Golf Cup (EUGC), mit Teams aus acht Nationen statt. Die Frauenfelder stellten die HĂ€lfte der zwölfköpfigen Equipe, und die Schweiz kam auf den vierten Rang. Dass dabei nicht nur die Erfahrung zĂ€hlte, zeigte die erst elfjĂ€hrige Jette Schulze, Nachwuchsspielerin beim GC Hummelbachaue. Sie spielte am Finaltag das beste Ergebnis aller TurnierteilnehmerâŠ
GanZ einfach swinGolf
Etwas fĂŒr die ganze Familie ist auch das sogenannte Swingolf, hierzulande auch etwa als «Bauerngolf» bezeichnet. Swingolf stammt aus Frankreich, gespielt wird mit einem 5 cm
grossen Hartschaumball, und fĂŒr den Parcours ist bloss ein SpezialschlĂ€ger nötig. Mit der einen Seite kann man normal schwingen und den Ball rund 100 Meter weit befördern, auf der geraden Seite werden dann mit dem gleichen SchlĂ€ger auch die Putts ausgefĂŒhrt. Klar ist auch das Loch deutlich grösser als beim Golfen, und so hat jeder schnell ein Erfolgserlebnis.
Seit genau 20 Jahren betreiben Michel Bessard und Christophe Moos in Cremin (Waadt) eine 18-Loch-Swingolf-Anlage auf ihrem GrundstĂŒck. Eine Tageskarte fĂŒr Erwachsene kostet 15 Franken, dazu kommen SchlĂ€germiete, BĂ€lle und Tees. Nach einer kurzen EinfĂŒhrung fĂŒr Neulinge legt man los. Dank den weicheren BĂ€llen ist es ungefĂ€hrlich, höchstens der SchlĂ€gerkopf aus Metall könnte jemanden treffen, der zu nahe steht. Trotz des regen Besuchs, vor allem an den schönen Wochenenden, ist allerdings noch nie etwas Gravierendes passiert.
Im kleinen Ort Cremin wird Swingolf aber auch als internationaler Wettkampf gespielt. Zur Feier des 20-Jahr-JubilÀums organisiert der Club Ende September den Europacup 2014. Derzeit sind elf Swingolf-Anlagen in der Schweiz dem französischen Dachverband angeschlossen, praktisch alle liegen in der Westschweiz.

die «kleinen» Verwandten
Neben den eher exotischen Verwandten des Golfspiels existieren in der Schweiz auch noch recht viele «kleine» Varianten, bekannt als Pitch&Putt. Einige von ihnen formierten sich zur Swiss Pitch&Putt, daneben existiert ein Verband der Kurzspielanlagen.
Mit gut 220 Mitgliedern ist Golf Engi in Glarus der klar grösste Pitch&Putt-Verein in der Schweiz. Dank vielen Freiwilligen kann sich der Verein selber finanzieren. PrĂ€sident Esayas Rhyner schĂ€tzt, dass gut ein Drittel der Mitglieder auch auf klassischen 18-Loch-PlĂ€tzen spielen. Der Club selber organisiert regelmĂ€ssig Turniere auf «normalen» PlĂ€tzen, und viele sind Doppelmitglieder. Der Vorstand plant den weiteren Ausbau der bestehenden 9-LochPitch&Putt; mit dem Chipping- und PuttingGrĂŒn biete man schon jetzt eine sehr gute Trainingsanlage, und mit zusĂ€tzlichen Löchern könne das Angebot komplettiert werden. Der Ausbau der bestehenden Anlage ist aber nur ein Teil des Plans. Golf Engi engagiert sich parallel dazu auch fĂŒr die Realisierung des ersten «richtigen» 18-Loch-Platzes im Kanton Glarus. Bis der grosse Platz bereit ist, geniessen die Mitglieder und GĂ€ste das kurze Spiel in der Ferienregion. Im Golf Engi trainieren derzeit acht Junioren einmal pro Woche.
Auch der Pitch&Putt-Parcours in Ruswil eignet sich bestens fĂŒr das Training des kurzen Spiels. So ĂŒben die unter 10-JĂ€hrigen des nahe gelegenen Golfclubs Oberkirch auf der 9-Loch-Anlage direkt neben dem Bauernhof von Leo Muff. Zusammen mit seiner Frau Rita startete Muff vor sieben Jahren mit dem «Publikumsgolf Rottal». Neben der Kurzspielanlage bietet er eine Driving Range an, und zwei Golflehrer unterrichten dort ihre SchĂŒler. «Die Golflehrer sind fĂŒr uns sehr wichtig, sie bringen immer neue Leute zu uns», erlĂ€utert der Landwirt, der den Platz selber bewirtschaftet. Klar ziehe es viele Golfer nach der Platzreife jeweils wieder weg, doch viele schĂ€tzten es, dass es bei ihnen immer Platz habe und die Runde deutlich weniger als eine Stunde dauere, erlĂ€utert Muff, dessen zwei Söhne mittlerweile selber gute Golfer sind. Der 17-jĂ€hrige Beni trĂ€umt gar von Olympia, wĂ€hrend der andere Sohn, Florian, möglicherweise Golftrainer oder -lehrer werden möchte. Ganz so einfach wie beim eigenen Nachwuchs ist die JuniorenFörderung in der lĂ€ndlichen Umgebung allerdings nicht. Man habe immer Oster- oder auch Herbst-Sportwochen organisiert, doch eine direkte Auswirkung sei nicht zu sehen, meint Muff. «Immerhin kommen Einzelne
einige Jahre spÀter wieder, aber es braucht sehr viel Geduld», weiss der Luzerner. Nicht nur gute Erfahrungen mit den Jungen machte René Hefti, der in Stadel bei Winterthur eine Driving Range samt drei Golflöchern anbietet. «Wir probierten es mit dem Sportpass, doch einige zeigten so wenig Anstand, dass wir den Versuch wieder abbrechen mussten, erzÀhlt der Golflehrer. Auch er sei auf AnfÀnger angewiesen, gibt er zu, und Dank Mund-zu-Mund-Propaganda und vollem Einsatz an sieben Tagen pro Woche durch ihn und seine Frau funktio-

die neuste kombination: mit dem Velo
Eine andere Weltpremiere wurde vergangenes Jahr eingeweiht: Velo-Golf rund um den Murtensee. Mit dem eigenen Rad und den geliehenen Swingolf-SchlĂ€gern die Region entdecken: Das ist die Idee hinter dem Tourismus-Angebot. «Nach meiner Kenntnis ist Velo-Golf Murtensee eine Weltpremiere», sagte StĂ©phane Moret, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Murten Tourismus, gegenĂŒber den Freiburger Nachrichten. Der Velo-Golf-Parcours umfasst insgesamt 18 Löcher, die sich rund um den Murtensee verteilen. Gespielt wird mit den erwĂ€hnten Swingolf-SchlĂ€gern, welche die Besucher zusammen mit den GolfbĂ€llen an vier Ausgabestellen mieten können. Mit der AusrĂŒstung geht es dann per Velo auf die mit Wegweisern beschilderte Rundfahrt. Beim Loch in Salavaux, das gleich neben der Turnhalle platziert ist, mĂŒssen die Spieler beispielsweise mit dem Ball nur etwas mehr als zehn Meter ĂŒberwinden. Es gibt aber auch zwei bis drei Löcher, wo die Distanz deutlich grösser ist. «Dort kann man fast wie beim richtigen Golf abschlagen», sagt Moret.

niere das Angebot, das in vereinfachter Form bereits seit 18 Jahren besteht. Hefti hat es vor zwei Jahren ĂŒbernommen und mit dem neuen Konzept als «Golf about» ausgebaut. Pro Jahr begleitet er rund 35 Spieler zur Platzreife-PrĂŒfung. Danach bleiben die allerwenigsten auf der Trainingsanlage, sondern suchen sich eine grössere Spielwiese.
Publikums-Golf Rottal aus der Luft (links) und Pitch&Putt Engi wÀhrend einem Turnier (unten).

eople & plÀtze p
attraktiv fĂŒr Nachwuchsspieler
golf club esery
Beinahe 200 Junioren spielen beim Golf Club Esery, so viel wie in keinem anderen Club der ASG. FĂŒr weiteres Wachstum ist gesorgt: Seit vergangener Saison trainieren auch schon die FĂŒnfjĂ€hrigen mit den Pros. GOLFSUISSE hat in dem ASGClub auf französischem Boden nachgefragt.

Ganz genau erklĂ€ren kann sie sich den Erfolg auch nicht. Monika Jeanrenaud ist seit drei Jahren verantwortlich fĂŒr die Junioren im Golf Club Esery. Mittlerweile existiert ein eigener Juniorenclub innerhalb des sportlichen Vereins und die dreifache Mutter ist PrĂ€sidentin. «Wichtig ist sicher unser Neun-Loch-Platz. Die Jungen wollen spielen und bei uns haben sie immer die Möglichkeit, meist sogar im Winter.» Wer von den Junioren ein Handicap von mindestens 28 hat, darf dann auch auf den «grossen» Platz. Aber es gebe ganz viele

Bausteine, die zusammenkommen mĂŒssten, damit eine Juniorenbewegung «so gross und vor allem so lebendig wird wie bei uns.»
Doppelte Meisterscha F ten
Der Club mit mehrheitlich Schweizer Mitgliedern ausserhalb von Genf investiert aber auch viel in den Sport. Thibaut de Stampa ist seit sieben Jahren «Responsable sportif» und kĂŒmmert sich seit 2013 zu rund 80 Prozent um die Junioren. Dazu kommen viele freiwillige Helfer wie Monika Jeanrenaud und andere, die
mit den Junioren zu den diversen Turnieren reisen. Speziell fĂŒr Esery ist die doppelte WettkampftĂ€tigkeit, weil der Club sowohl bei der ASG als auch beim französischen Verband Mitglied ist. Man versuche, möglichst viele Teams zu stellen und die ganze Bandbreite punkto Alter abzudecken, erlĂ€utert Jeanrenaud.
FrĂŒher gestartet
Das Turnierangebot in der Schweiz sei dabei vielfÀltiger, in Frankreich konzentriere sich vor allem das Einzelspiel fast ausschliesslich auf die
französische Meisterschaft, die in einem langen Qualifikationsverfahren ausgetragen werde und ausschliesslich den französischen Junioren offenstehe. Bei gewissen Team-Events verlangten die Franzosen schon die Teilnahme von FĂŒnfoder SechsjĂ€hrigen. «Vor allem darum haben wir uns intensiv um die ganz Kleinen gekĂŒmmert», sagt die Juniorenchefin. Im vergangenen Herbst sei das neue professionelle Training fĂŒr die Kleinsten mit drei, vier Kids immer am Sonntagmorgen gestartet. Mittlerweile seien es bereits 15. Besonders erfreulich sei dabei, dass es sich zu rund zwei Dritteln um MĂ€dchen handele.
Schon die Kleinsten dĂŒrfen ab den speziellen Markierungen auf den ausgewachsenen Neun-Loch-Platz. Dort spielen sie mit eigenen kleinen SchlĂ€gern und leichteren BĂ€llen und lernen Golfen mit einem von insgesamt vier selbstĂ€ndigen Golflehrern. Dabei dauert das Training fĂŒr die Minis eine Stunde.
Vorbil D aDrien sa DDier
Klar seien es vorwiegend die Kinder der Mitglieder, ergÀnzt ClubprÀsident Denis Harran. Aber man sei durchaus interessiert, auch solche aus der Umgebung an den Sport
heranzufĂŒhren: «Nach unserer Erfahrung bringen relativ viele schliesslich auch ihre Eltern in den Club und das ist natĂŒrlich auch fĂŒr einen Privatclub, wie wir es sind, lĂ€ngerfristig durchaus interessant.»
Passiert ist dies beispielsweise auch im Fall von Roberto Gru. Der frĂŒhere ASGI-Spieler suchte vor drei Jahren fĂŒr seinen engagierten Sohn eine geeignete Trainingsmöglichkeit: «Er wurde hier in Esery so gut aufgenommen, dass ich kurz nach ihm auch in den Club eingetreten bin.» Mittlerweile ist Gru VizeprĂ€sident im Juniorenverein und praktisch jeden Mittwoch und jedes Wochenende engagiert. FĂŒr ihn ist auch wichtig, dass die Kinder gut sichtbare Vorbilder haben. Das Schweizer Grosstalent Julien ClĂ©ment ist in Esery gross geworden. Mit dem Franzosen Adrien Saddier ist nun ein Spieler auf der grossen European Tour, der seit seinem sechsten Lebensjahr hier spielt. «Das motiviert unsere Junioren natĂŒrlich, sie wollen ihm nacheifern und er hat uns auch schon mit speziellen Events fĂŒr die Jungen geholfen», freut sich Gru. Saddier trainiert immer noch in Esery und entsprechend heisst die Spielgruppe der FĂŒnfjĂ€hrigen auch «Saddier». Auch alle anderen 14 Trainingsge-
meinschaften tragen den Namen eines bekannten Golfers: von der dreifachen Evian-Gewinnerin Helen Alfredsson bis hin zu Ian Poulter.
n icht nur Die JĂŒngsten
Seit dieser Saison haben die Junioren einen kleinen eigenen Aufenthaltsraum im «Junior Club», zweimal im Jahr gibt es einen grossen Thementag mit anschliessender Disco und der Neun-Loch-Parcours wird auch mal als «Cross-Golf» gespielt, also kreuz und quer ĂŒber den Platz. «Wir wollen, dass Sport und Spass im Vordergrund stehen und sich vor allem alle bei uns zuhause fĂŒhlen, dann haben wir unser Ziel erreicht», fasst Monika Jeanrenaud zusammen. Und dabei geht es nicht nur um die JĂŒngsten, auch Ă€ltere Junioren sollen nicht zu kurz kommen. «Viele 18-JĂ€hrige sind heute extrem beschĂ€ftigt, sie verlassen den Club und stehen oft niemals mehr zur VerfĂŒgung», beobachtet sie auch in Esery. Darum habe man neben dem Juniorenclub nun auch noch eine spezielle Einrichtung, den «Club Universitaire», gegrĂŒndet. «Mit einem eigenen Club und einem bescheidenen Beitrag sollen uns so alle Altersstufen erhalten bleiben», erklĂ€rt sie das Ziel.
Omega European Masters «Wir sind Vaudoise vom 4. bis 7. September.»
Die Vaudoise ist ab 2014 stolzer Hauptsponsor des Omega European Masters und lÀdt Sie ein, die spannendsten Momente des internationalen Golfs auf vaudoise-on-tour.ch mitzuerleben.

sie macht die 16 s tartlisteN
s wiss golf week
Vier Tage auf vier PlĂ€tzen mit insgesamt 474 Spielerinnen und Spielern aus der ganzen Schweiz: Die Swiss Golf Week der ASGI ist das grösste Amateur-Turnier in unserem Land. Nathalie Marmier half schon bei allen bisherigen zwölf Ausgaben mit und schaut auch dieses Jahr, dass möglichst viele SonderwĂŒnsche erfĂŒllt werden können.
Stefan WaldvogelBei der ersten Swiss Golf Week im 2001 sorgte Nathalie Marmier als Studentin unter anderem fĂŒr einen netten Empfang der vielen Golferinnen und Golfer. Die Nationalspielerin liess sich zur Golflehrerin ausbilden, und parallel dazu arbeitet sie nun schon seit elf Jahren teilzeitlich bei der ASGI. Sie kĂŒmmert sich beim mit Abstand wichtigsten Anlass des Verbandes der unabhĂ€ngigen Golfer um alles, was die Teilnehmer betrifft. Der schwierigste Brocken ist naturgemĂ€ss der Spielplan. Bei vier Gruppen, die


jeden Tag einen anderen Golfplatz spielen, sind das 16 verschiedene Startlisten.
«In den vergangenen Jahren haben sich diverse kleine und grosse Spielgemeinschaften formiert, die bei uns immer möglichst zusammen golfen wollen», erzĂ€hlt die 31-JĂ€hrige. Bei Gruppen von 20 Leuten ist das alles andere als einfach, da jeder «Golf-Tag» noch in drei Zeiten â frĂŒh, mittel und spĂ€t â aufgeteilt wird. Zudem möchte man natĂŒrlich mit Familienangehörigen oder sonstigen Bekannten spielen. «Die Startzeiten
fĂŒr so viele Leute zu planen ist wirklich kein Zuckerschlecken», sagt Marmier. Aber sonst habe sich die Organisation weitgehend eingespielt. Schwierig zu finden ist vor allem eine passende LokalitĂ€t fĂŒr den Abschlussabend mit 500 Leuten. Darum kĂŒmmert sich aber in erster Linie ihr Kollege SĂ©bastien Pannatier.
beson Deres aM biente Anders als bei vielen Turnieren, sind bei der Swiss Golf Week alle Abend dabei. Eine verletzte Teilnehmerin konnte zwar nicht spielen, sie liess sich Eröffnung und Schluss aber nicht nehmen, illustriert Marmier das besondere Ambiente beim grössten AmateurTurnier der Schweiz. FĂŒnf MĂ€nner und zwei Frauen sind, wie Marmier, jedes Mal dabei gewesen, allerdings als Golfer und Geniesser. Das einzige Ehepaar waren Caroline und Alfred Desvoignes aus PfĂ€ffikon. Er habe damals erst gerade die Platzreife gehabt und beim ersten Turnier der Swiss Golf Week in Payerne das erste Handicap erspielt, erinnert
Neu auch fĂŒr asg golfcard m igros
Im vergangenen Jahr akzeptierte die ASGI bei der Swiss Golf Week im Juli nur Spielerinnen und Spieler mit einem aktiven Handicap. Das wird nun nicht mehr verlangt. Erstmals dĂŒrfen bei der 13. Ausgabe auch die Inhaber der ASG Golfcard Migros mitspielen. Sie zahlen einen Aufpreis von 50 Franken.
sich Alfred Desvoignes. FĂŒr ihn und seine Frau sei die Ferienwoche in der Westschweiz immer ein grandioser Event, und man spiele so auch PlĂ€tze, die man sonst wohl nicht besuchen wĂŒrde. «Zudem ist der Grossanlass immer sehr professionell organisiert, und wir treffen immer wieder alte Bekannte und nette neue Leute.»
Dieses Jahr sind bisher 141 Spieler aus 55 Clubs angemeldet, der grössere Teil des Feldes (bisher 260) sind ASGI oder ASGI Friends. Marmier beobachtet eine leichte Verschiebung hin zur Deutschschweiz. Dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil Wallenried als Drehscheibe relativ nahe an der Grenze zur Deutschschweiz liegt. Im ersten Jahr hĂ€tte man noch gemischte Sprachgruppen gebildet, erzĂ€hlt die Lausannerin, die sehr gut Deutsch spricht. Nun sind, wenn nicht anders gewĂŒnscht, die Welschen
und die Deutschschweizer auf verschiedenen PlĂ€tzen unterwegs. Seit einigen Jahren gibt es schon vor dem offiziellen Turnierstart einen Eröffnungsabend, damit auch die soziale Komponente nicht zu kurz kommt. So bleibt Zeit, um sich einzustimmen. UrsprĂŒnglich fand der erste gemĂŒtliche Teil nach dem ersten Turniertag statt, allerdings dauerte es auch schon mal bis 9 Uhr abends, bis die Letzten eingetroffen waren.
a rbeit Von 6 bis 23 u hr Nun haben die Golferinnen und Golfer auch schon am Montag Zeit, sich auf dem einen oder anderen Platz einzuspielen. Mit der AnmeldebestĂ€tigung erhalten alle Teilnehmer einen Gutschein, um fĂŒr 80 Franken 18-Loch zu spielen. Der Gutschein gilt bis zum Turnier und

wird rege genutzt. «Vier Turniere am StĂŒck sind fĂŒr die meisten schon speziell», erlĂ€utert die Golflehrerin. Aber natĂŒrlich bedeutet der Gross-Event fĂŒr sie vor allem auch viel Arbeit. Dieses Jahr liegen die vier ausgewĂ€hlten PlĂ€tze Les Bois, NeuchĂątel, Wallenried und Vuissens relativ weit auseinander. Das heisst fĂŒr sie und ihr Team, vier verschiedene Hotels, sonst ist der Einsatz von morgens 6 Uhr bis 23 Uhr nicht zu schaffen. Wie jedes Jahr begleitet sie die Gruppe 1 an allen vier Tagen und sorgt auf und neben dem Platz dafĂŒr, dass alles klappt. «Ausser einigen Wetterkapriolen haben wir nie grössere Probleme gehabt; es stand noch nie einer im falschen Golfclub, und die vielen Freundschaften, die durch das spezielle Turnier entstanden sind, entschĂ€digen fĂŒr die viele Arbeit», fasst die Hauptverantwortliche zusammen.

ZĂŒrichs Juwel auf der höhe der Zeit
dolder Golf c lub
Golf spielen ĂŒber den DĂ€chern von ZĂŒrich ist ein exquisites VergnĂŒgen â der 9-Loch-Parcours des Dolder Golf Club liegt mitten in der Stadt und doch im GrĂŒnen. Die Aussicht ist fantastisch, die Ruhe auf dem Platz ĂŒberwĂ€ltigend. Ebenso die Freundlichkeit, mit der man empfangen wird. Maximal zwölf GĂ€ste pro Tag kommen in diesen Genuss, ansonsten ist der Platz fĂŒr die Mitglieder reserviert. Der Dolder Golf Club, 1907 gegrĂŒndet, ist der Ă€lteste im Kanton ZĂŒrich und einer der letzten echten Privatclubs des Landes. Er ist stets klein geblieben, Traditionen werden gepflegt, gesunder Sportsgeist ist allgegenwĂ€rtig.

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Eine Besonderheit des Dolder Golf ist, dass es den Platz fĂŒnf Jahre lĂ€nger gibt als den Club.
Beide haben sich ĂŒber mehr als 100 Jahre ihren Charme erhalten, sind dabei aber stets mit der Zeit gegangen. Der kurze, aber nicht einfache Platz mit zahlreichen Kuppen und Steigungen ist 2004/2005 sanft renoviert und mit neuen GrĂŒns versehen worden. Die Mitglieder lieben ihren Platz und tragen Sorge zu ihm â nur selten findet man eine Anlage, auf der Pitchmarks so rigoros repariert werden wie hier. Golfplatz und Clubhaus liegen auf stĂ€dtischem Grund. Der Pachtvertrag zwischen der Stadt ZĂŒrich und dem Dolder GC wurde Anfang 2013 um 30 Jahre verlĂ€ngert, mit einer Option fĂŒr weitere zehn Jahre. Ein Signal fĂŒr die Mitglieder, nach dem Platz auch das 1961 erbaute und spĂ€ter erweiterte Clubhaus zu modernisieren und gesamthaft zu renovieren; eine Vergrösserung allerdings untersagte die Stadt ZĂŒrich. Folglich
wurden PrioritĂ€ten gesetzt. Raum gewonnen haben Restaurant und KĂŒche, das Sekretariat wurde funktioneller gestaltet, AbstellrĂ€ume wurden aufgehoben. Die Garderoben fĂŒr Damen und Herren befinden sich nun im Untergeschoss und prĂ€sentieren sich modern und funktionell zugleich. «Das Clubhaus erscheint nun wie aus einem Guss», freut sich PrĂ€sident Dr. Pieter Langloh.
Realisiert wurde der Umbau wĂ€hrend der Wintermonate, das rundum erneuerte Clubhaus am 7. Juni mit der Clubhouse Opening Competition eingeweiht. Es prĂ€sentiert sich so, wie sich die Mitglieder des Dolder GC ihr «Zuhause» gewĂŒnscht haben: luxusfrei toll und schön, mit einer «cosy atmosphere». Passend zu einem sympathischen, familiĂ€ren und gesellschaftlich attraktiven Club.
Der 1907 gegrĂŒndete Dolder Golf Club ist der fĂŒnftĂ€lteste Golfclub der Schweiz und zĂ€hlt zu den feinsten Adressen des Landes â vor allem fĂŒr Golfer, denen es nicht nur um den Score geht. Ăber den Winter wurde das Clubhaus umgebaut, Platz und Website haben schon etwas lĂ€nger ein jĂŒngeres Gesicht.
virtuelles clubhaus
Bereits seit einem Jahr hat der Dolder Golf Club ein «virtuelles Clubhaus». Die mehrsprachige Website des Clubs wurde von Ladies Captain Martina Pozzi und ihrer Firma GHOST GmbH (www.ghost.ch) auf die BedĂŒrfnisse des DGC «massgeschneidert». Neben dem öffentlich zugĂ€nglichen Teil wurde ein Mitgliederbereich in die Website integriert, der nur nach einem Login einsehbar ist und die PrivatsphĂ€re der Mitglieder schĂŒtzt. Eine Erweiterung in Richtung Club-Administration (Mitglieder- und Handicap-Verwaltung, Turnierabwicklung etc.) ist möglich. Nahezu tĂ€glich aktualisieren mehrere Autoren (Mitglieder) die in ihre ZustĂ€ndigkeit fallenden Bereiche, so dass die Members stets ĂŒber das aktive Clubleben informiert sind. Sehr geschĂ€tzt wurde dies auch wĂ€hrend des ClubhausUmbaus; mehrmals wöchentlich wurde der Baufortschritt mittels Fotos und Texten dokumentiert. www.doldergolf.ch


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20 Jahre Golfclub e rlen


Die Eröffnung des 18-Loch-Platzes in Erlen stand am Anfang eines landesweiten Golfbooms. Die Initianten und Mitglieder hatten Mut bewiesen und wurden dafĂŒr mit einer sportlich anspruchsvollen Anlage und einem einzigartigen Clubhaus belohnt. Heute gehört der GC Erlen zu den attraktivsten Golfclubs des Landes.
1994 schaute die ganze Golfschweiz ins thurgauische Erlen, wo nach 25 Jahren erstmals in der Deutschschweiz wieder ein 18-LochGolfplatz eröffnet wurde. Die Anlage mit dem futuristisch anmutenden Clubhaus weckte grosse Erwartungen und stand am Anfang eines eigentlichen landesweiten Golfbooms. Auf die Euphorie der Eröffnung folgten dann aber einige finanzielle Sorgen, die freilich mit grossem Engagement und kreativer Problemlösung bewÀltigt wurden.
Vielleicht waren es gerade diese anfÀnglich schwierigen Zeiten, welche die Clubmitglieder zusammenschweissten und sie animierten, gemeinsam die Widrigkeiten auszurÀumen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Der
Club profilierte sich mit der Organisation von bedeutenden Turnieren und rauschenden Festen. Zahlreiche renommierte Firmen veranstalteten auf dem anspruchsvollen Platz ihre Promotions- und GĂ€steturniere. Sie profitierten von der ĂŒberzeugenden Infrastruktur des Clubhauses. Auch intern gab es zahlreiche AktivitĂ€ten. Insbesondere die SeasonOpening- und Season-End-Turniere, die jeweils einem reizvollen Motto gewidmet sind, gehören heute noch zu den bestbesuchten Events.
proM inente gÀste
Sportlich gesehen gehört Erlen zu den aktivsten Clubs des Landes. Die Golf Academy von Andrea Mantoan und Roger Fisher geniesst
nicht nur bei Mitgliedern des GC Erlen, sondern auch bei benachbarten Clubs einen hervorragenden Ruf. Unter ihren Fittichen haben sich mehrere Amateure zu Spitzenspielern entwickelt. Immer wieder finden hier auch wichtige Turniere der ASG und der Swiss PGA statt. Nicht zu vergessen die Pro-Am, die unter der Bezeichnung «Erlen Open» fĂŒr Aufsehen sorgten, gelang es doch immer wieder, europĂ€ische Spitzengolfer an den Start zu
bringen. 1996 nahmen beispielsweise der Spanier Miguel Ăngel JimĂ©nez und der Schwede Jaokim Haeggman am CS Pro-Am in Erlen teil.
Dass der Golfplatz Erlen als Austragungsort von Turnieren seit der Eröffnung ausserordentlich beliebt ist, hat viel mit dem visionĂ€ren Clubhaus zu tun, welches von der Dimension und der Struktur her zu den auffĂ€lligsten des Landes gehört. Nicht nur verfĂŒgt es ĂŒber ein unterirdisches Parkhaus mit knapp fĂŒnfzig AbstellplĂ€t-

zusammen, das vom Wirte-Ehepaar Katrin und Marcel Bischoff und deren Team offeriert wird. Seit mehreren Jahren sorgen sie mit kreativer KĂŒche fĂŒr gleichbleibend hohe QualitĂ€t.
20-Jahr-JubilÀu M
Das grossflĂ€chige Restaurant wird in diesem Jahr einmal mehr eine Hauptrolle spielen, feiert der Club doch sein 20-jĂ€hriges Bestehen. Und wer Erlen kennt, wird nicht ĂŒberrascht sein, dass die FestivitĂ€ten in sportlicher und
1996 nahmen der Spanier Miguel Ăngel JimĂ©nez und der Schwede Jaokim Haeggman am CS Pro-Am in Erlen teilâŠ
zen, das GebĂ€ude weist diverse SitzungsrĂ€ume mit modernster Infrastruktur und eine grosszĂŒgige Terrasse mit Blick auf den Golfplatz auf. Und seit dem Umbau vor einem Jahr prĂ€sentieren sich die Bar und das Restaurant in optimierter FunktionalitĂ€t und ĂŒberzeugendem Interieur und bieten rund 250 GĂ€sten Platz. Das Clubrestaurant erfreut sich grosser Beliebtheit. Dies hĂ€ngt nicht zuletzt mit dem ausgezeichneten kulinarischen Angebot
gesellschaftlicher Hinsicht ausgesprochen attraktiv sind.
Auch der Parcours, der den Mitgliedern gehört und dessen ersten neun Bahnen vor kurzem um-nummeriert worden sind, ist im Hinblick auf das JubilĂ€umsjahr aufgefrischt worden: Ein neuer Head-Greenkeeper verspricht beste Fairway- und Green-QualitĂ€t, und einige bauliche Anpassungen sorgen dafĂŒr, dass der Platz in optimalem Zustand ist. Gleiches gilt fĂŒr
den Club: Seit mehreren Jahren schliessen der Verein und die CCC AG jeweils mit Gewinn ab. Gleichwohl will der Vorstand sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen und hat im Hinblick auf die Abflachung der Golfeuphorie ein neues Produkt ins Leben gerufen: Wer am Golfclub interessiert ist, kann ein Jahr lang ohne EintrittsgebĂŒhr bezahlen zu mĂŒssen, unter Entrichtung des Jahresbeitrages in Erlen spielen. BezĂŒglich
Spielen: In Erlen können Mitglieder, ohne eine Startzeit zu buchen, jederzeit aufteen (ausser am Wochenende) und es gibt kaum Wartezeiten.
golfclub erlen


Schlossstrasse 7 8586 Erlen
Lage: Im Aachtal zwischen Weinfelden und Amriswil
Parcours: Par 71, LĂ€ngen 5695 m, Slope Rating 142, Course Rating 71.2
Greenfee: Montag bis Freitag 100 Franken (ASGI/GolfCard Migros 130 Franken), am Wochenende nur in Begleitung eines Mitgliedes
Mitgliedschaften: AnlÀsslich des 20-JahrJubilÀums können Sie zu Sonderkonditionen Mitglied werden.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Clubmanager Christian Heller 071 648 29 30 oder auf www.erlengolf.ch.
gepflegte g reeN s âtraumhafte aussicht
golfplatz goNteN
Alle GolfplĂ€tze liegen inmitten einer schönen Landschaft. Das hat dieser grĂŒne Sport so an sich. Was den Golfplatz Gonten im Appenzellerland aber einzigartig macht, ist die wunderbare Weitsicht auf die idyllische Umgebung mit ihren typischen Streusiedlungen und das Alpsteinmassiv samt dem SĂ€ntis im Hintergrund.
golfplatz gonten
Kaustrasse 1
9108 Gontenbad
www.golfgonten.ch
pro@golfplatz.ch
Telefon Sekretariat: 071 795 40 60
Telefon Restaurant: 071 795 40 62
Ăffnungszeiten Sekretariat:
Montag bis Freitag 8â18 Uhr
Samstag/Sonntag 8â17 Uhr
Restaurant: durchgehend geöffnet
Angebot: Golfplatz 18 Loch, Par 71 5-Kurzlochgolfanlage, Par 15
Restaurant/Hotel: Zimmer (Dusche/WC, Internetanschluss, TV)
Saison: April bis November
Greenfees 55 bis 115 Franken, je nach Jahresund Tageszeit; Zulassung ab PR, GĂ€ste sind am Wochenende herzlich willkommen
«Eine solche Umgebung rĂŒckt das Wesentliche ins Zentrum, nĂ€mlich Freundschaft, Erholung, Zufriedenheit, GlĂŒck. Auf unserem Golfplatz ist von alledem vieles zu finden», schwĂ€rmt Ruedi Eberle, der Manager des Golfplatzes Gonten. «Unser Architekt hat damals das Design des Platzes harmonisch in die topografischen Gegebenheiten des GelĂ€ndes eingepasst. So entstand eine interessante und abwechslungsreich zu spielende 18-Loch-Anlage, Par 71.»
gelebte gastFreunDschaFt
«Ob Trainer, Greenkeeper, das Gastroteam des neuen Restaurants oder das Management â wir alle wissen, dass dieser wunderbare Sport nur dann spannend und entspannend zugleich sein kann, wenn Golfplatz und AtmosphĂ€re perfekt miteinander harmonieren. Deshalb setzen wir alles daran, dass sich unsere GĂ€ste, vom Gelegenheits-Greenfee-Spieler bis zum
Clubmitglied, vom Neuling bis zum Profi, von Klein bis Gross, von Jung bis Alt, bei uns in Gonten wohlfĂŒhlen. Gelebte Gastfreundschaft, familiĂ€re AtmosphĂ€re und die Appenzeller Landschaft sind Attribute, die den Golfplatz auszeichnen», so Ruedi Eberle.

per Fekt FĂŒr einsteiger
Eine doppelstöckige Driving-Range verfĂŒgt ĂŒber 35 AbschlagplĂ€tze (17 gedeckt) und ist abends mit Flutlicht beleuchtet. Die FĂŒnf-Kurzlochgolfanlage fĂŒr GolfschĂŒler, Junioren oder auch fĂŒr das prĂ€zise Spiel versierter Golfer rundet den Trainingsbereich ab.
Erstklassige Golflehrer bieten ein individuell abgestimmtes Kursangebot und gehen gerne auf die WĂŒnsche von Spielerinnen und Spielern ein. AnfĂ€nger werden intensiv auf die Platzreife vorbereitet, so sind sie bereits nach wenigen Stunden in der Lage, zusammen mit dem
Golflehrer den Platz zu bespielen, und erreichen durch viel Praxis schnell die Platzreife.
allseits beliebt â VoM sportler bis zuM bankettgast Mit der Eröffnung des neuen und modernen Restaurants «Golf Gonten» im Jahre 2012 erweiterte sich das gastronomische Angebot erheblich. AusflĂŒgler, Wanderer, Familien und nicht zuletzt BankettgĂ€ste schĂ€tzen nicht nur die exquisite KĂŒche, sondern auch das einmalige Panorama, das sich dank grosszĂŒgiger Fensterfronten ungehindert prĂ€sentiert. Das Golfplatzrestaurant ist tĂ€glich geöffnet, in der Hauptsaison ab sieben Uhr. Neben den Hauptspeisezeiten wird im Bistrobereich ganztags ein reduziertes Angebot mit warmer KĂŒche serviert. Dieses ist auf die BedĂŒrfnisse der golfspielenden GĂ€ste abgestimmt.
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Der Golfclub Schloss Langenstein ĂŒberzeugt nach dem verheerenden Clubhausbrand mit einem ungewöhnlichen Provisorium: einer gemĂŒtlichen AlmhĂŒtte.
Die Bilder der Brandkatastrophe in der Nacht auf den 4. Oktober 2013 sind dem EigentĂŒmer und Schlossherrn, Axel Graf Douglas, immer noch in unliebsamer Erinnerung. Ein Marder im Dachgeschoss des Clubhauses löste durch einen Biss in ein Kabel einen Kurzschluss aus. Das dadurch verursachte Feuer zerstörte binnen Stunden nahezu 80 Prozent des markanten Langensteiner Clubhauses. Entsprechend gross war die Tristesse der nachfolgenden Tage. Nachdem der Spielbetrieb einigermassen organisiert werden konnte, galt es, sich mit dem Versicherer an einen Tisch zu setzen, um ĂŒber das gesamte Ausmass der Katastrophe zu beraten.
wurden im nicht abgebrannten Teil des Clubhauses das Sekretariat mit Anmeldung, der Golfshop sowie die wichtigen Umkleidebereiche fĂŒr Damen und Herren in vollem Umfang wiederhergestellt. Mittlerweile geniessen Golfer aus nah und fern das urige Angebot und sind von der Langensteiner Lösung und dem geschaffenen Ersatz begeistert.
Der Golfplatz in Langenstein â erbaut in den frĂŒhen 90er Jahren â zĂ€hlt seit jeher zu den besten Designs in SĂŒddeutschland und der angrenzenden Schweiz. War es doch der kanadische Golfplatzarchitekt Rod Whitman, der Schloss Langenstein herrlich in die Natur des Hegaus und des angrenzenden Bodenseegebietes eingebettet hat. Ăbrigens: Den Ăstheten unter den Golfspielern ist Pete Dye ein Begriff, zu dessen ehemaligen Mitarbeitern Rod Whitman zĂ€hlte.
neues clubhaus in arbeit
Wochen und Monaten um die Planung des Clubhaus-Wiederaufbaus. Geduld ist gefragt âauch wenn es einigen Mitgliedern gar nicht schnell genug gehen kann. Doch die Feinabstimmungen mit der Versicherung und den Planern und die detailgenaue Verwirklichung der einmaligen Chance des Bauherrn, ein möglichst optimales Clubhaus zu bauen, benötigen Zeit. Die Arbeiten sind also in vollem Gange und die Verantwort-
Insgesamt belĂ€uft sich der Schaden inklusive des verbrannten Clubhausinventars auf mehr als drei Millionen Franken. Die Aufarbeitung des Schadens beanspruchte die «gesamte Winterpause». SelbstverstĂ€ndlich galt es dabei, das GolfgeschĂ€ft fĂŒr 2014 zu planen, den Wiederaufbau des Clubhauses zu organisieren und den Mitgliedern und GĂ€sten ein provisorisches Clubhaus mit Gastronomie-Angebot bereitzustellen.
begeistert VoM ersatz
Mit grosser UnterstĂŒtzung der Erdinger-Brauerei konnte Ende MĂ€rz 2014 eine urige AlmhĂŒtte mit 100 InnenplĂ€tzen und zirka 80 TerrassenplĂ€tzen als Provisorium bereits zu Beginn der Saison eröffnet werden. In den nachfolgenden Wochen


Der 18-Loch-Golfplatz ist das Kapital Schloss Langensteins, die einmaligen Golfbahnen versprechen höchsten Golfgenuss. Die Löcher 16 (ein knackiges Par 3, 180 Meter), 17 (Par 4, 390 Meter, mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Langensteiner Durchbruchstal) sowie 18 (das als Par 4 304 Meter rund um das markante Schloss fĂŒhrt) bilden den anspruchsvollen «Amen Corner» als krönenden Abschluss der Runde. Selbstredend bemĂŒhen sich die Macher seit
spezialaNgebot
Allen GOLFSUISSE-Lesern werden beim ersten Besuch im Jahr 2014 im Golfclub Schloss Langenstein Vorzugskonditionen fĂŒr das 18-Löcher-Greenfee gewĂ€hrt. Wochentags spielen ASG-Mitglieder fĂŒr 63 Euro statt fĂŒr regulĂ€r 70 Euro, sofern sie das Stichwort «GOLFSUISSE» bei der Teetime-Reservierung im Sekretariat nennen. Hausherr Graf Douglas und das gesamte Langensteiner Team freuen sich auf zahlreiche GĂ€ste aus der Schweiz.

lichen gehen das Projekt mit grösster Sorgfalt an. Ziel ist es, bis zum Beginn der Saison 2015 wieder ein funktionsfĂ€higes und charmantes Clubhaus im Golfclub Schloss Langenstein zu errichten. Exklusiv fĂŒr GOLFSUISSE öffnet Hausherr Axel Graf Douglas die Planungsunterlagen-Schatulle und prĂ€sentiert unseren Lesern stolz sein 3-D-Vorentwurfsmodell. Geplant wird das Clubhaus zusammen mit den bekannten Stararchitekten des BĂŒros dörr & irrgang aus Freiburg i. Breisgau.

golfclub schloss langenstein
D-78359 Orsingen-Nenzingen
Telefon +49 7774 50651
Mobil +49 151 18202220
golf-sekretariat@schloss-langenstein.com
www.schloss-langenstein.com
www.facebook.com/schloss-langenstein
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sportlich statt klassisch fĂŒr die f ĂŒsse
Die traditionellen Schuhformen werden auf dem Golfplatz immer mehr abgelöst durch Modelle, die wie Turnschuhe daherkommen. Ihr Vorteil: Sie sind leicht und bequem und sehen sportlich aus.

Eigentlich ist Fred Couples ein Mann der alten Schule. Einer, der mit den Traditionen des Augusta National Golf Clubs so vertraut ist wie kaum ein anderer. Einer, der jeden Dresscode in der Magnolia Lane im Schlaf aufsagen kann. Die Sache ist nur: Fred Couplesâ RĂŒcken schert sich kein bisschen um Bekleidungsvorschriften, und weil die klassischen, rahmengenĂ€hten Lederschuhe, in denen der Ex-Masters-Champion ĂŒber Jahrzehnte die Fairways dieser Welt abschritt, ziemlich schwer, ziemlich hart und ziemlich ungefedert sind, sind sie mit dem stetigen RĂŒckenleiden des Amerikaners nicht
kompatibel. 2010 machte Fred Couples beim US Masters kurzerhand Schluss mit den Traditionen: Der 50-JĂ€hrige trat zur ersten Masters-Runde in Turnschuhen von Ecco ohne Spikes an â und dies erst noch ohne Socken, wohlgemerkt.
Ein Stilbruch mit Konsequenzen. Couples spielte eine lockere 66er-Runde, spĂŒrte sein RĂŒckenleiden nicht und fĂŒhrte das Turnier an. Die Sneakers verkauften sich in den folgenden Tagen in den LĂ€den der USA wie warme Semmeln, und so mancher GolfschuhHersteller gelangte zur Einsicht, dass der
Turnschuh-Stil womöglich auch auf dem Golfplatz Sinn machen könnte.
Auch str AssentAuglich
Vier Jahre spĂ€ter haben sich die KrĂ€fteverhĂ€ltnisse in Sachen Golfschuh komplett verĂ€ndert: Egal, ob Rickie Fowler im bunten Puma-Schuh, Tiger Woods im superbreiten, bequemen Nike-Treter oder Martin Kaymer zuletzt bei seinem Sieg bei der Players Championship mit einem Modell, das auch als lockerer Strassenturnschuh durchgehen wĂŒrde â der klassische Golfschuh ist out. In ist, was leicht und bequem

ist, gut aussieht und obendrein funktioniert. «Eigentlich ist das Golfspiel sehr traditionell ausgerichtet», bemerkt David Helter, der die Golfsparte von Ecco in Amerika leitet. Das dĂ€nische Unternehmen gilt als der ShootingStar im Golfschuh-Bereich und hat den Trend zum Turnschuh weitgehend eingeleitet. «NatĂŒrlich sterben alte Angewohnheiten sehr schwer. Eigentlich hat der Golfer immer ein Produkt mit Spikes gesucht. Ich denke, dass Freddie der Welt gezeigt hat, dass es auch ohne geht.»
Im Herzen der Zentralschweiz
Mitten in einer atemberaubend schönen Landschaft mit Blick auf den Sempachersee geniessen Sie ein Golferlebnis vom Feinsten. Nebst vielen Seen bestechen auch der grosse Baumbestand sowie die grosszĂŒgig angelegten Fairways, die zum Golfspiel richtiggehend einladen.

Die Golfanlage ist nicht nur landschaftlich sehr abwechslungsreich â auch die Spielbahnen bieten einen jeweiligen unterschiedlichen Charakter, so dass garantiert nie Langeweile aufkommt.
TatsĂ€chlich reagierten speziell die Profis bis zu Couples werbetrĂ€chtigem Auftritt 2010 in Augusta immer eher zurĂŒckhaltend auf die Sportschuhwelle, die speziell in amerikanischen Clubs seit gut einem Jahrzehnt um sich gegriffen hatte, wĂ€hrend der europĂ€ische Markt eher traditionell ausgerichtet war. Bei einer Schwunggeschwindigkeit von um die 125 Meilen pro Stunde, auf die ein Profi beim Schlag problemlos kommt, war das Argument der Griffigkeit von Spikes fĂŒr viele Spieler ein schlagendes Moment.
Jiménez A ls e xot
Inzwischen ist der Spanier Miguel Angel JimĂ©nez, der nach wie vor auf FootJoys Classic-Modell im rahmengenĂ€hten Stil und mit Metallspikes vertraut, ein echter Exot. Wobei der Amerikaner Ryan Moore als einer der modebewusstesten Jungprofis auch klar macht, dass bei der Schuhauswahl der Profis weniger der Spieler selbst als der AusrĂŒster das Sagen hat: «Die Jungs tragen das, was man ihnen sagt», stellt er fest. «Man hat in
der Regel bei weitem nicht so viele Wahlmöglichkeiten, wie die Fans meinen.» Mit einem Blick auf die neuesten Modelle der fĂŒhrenden Schuhhersteller stellt man fest, dass der Schwerpunkt beim ProduktDesign lĂ€ngst im Turnschuhbereich liegt.
So kann man Marcel Siem mit dem neuen Ecco-Modell Tour Hybrid sehen, bei dem 100 Traktionselemente in der Sohle fĂŒr die nötige Griffigkeit sorgen, das ansonsten aber keine Verklebungen oder NĂ€hte aufweist.
Puma promotet mit seinem Starspieler Rickie Fowler unter anderem das «Natural Walking»-GefĂŒhl von Golfschuhen wie dem Faas Lite Mesh, bei denen man gĂ€nzlich auf eine DĂ€mpfung in der Sohle verzichtet , dafĂŒr aber direkter Bodenkontakt hergestellt wird, wie schon bei den gleichnamigen Laufschuhen aus der Lightweight-RunningKollektion.

Bei Adidas ist nicht nur der Spanier Sergio Garcia seit langem ein AnhÀnger der Sportschuh-Modelle, deren Flaggschiff nun der neue «360 gripmore Sport» ist. WÀhrend
â 18-Loch Par 71
Am Samstag und Sonntag auch als 9-Loch «Back Nine» bespielbar
â 6-Loch
â Kurzspielanlage
â Golfodrom / Ăbungscenter: Driving Range Pitching Green, Chipping Green, Putting Green, Bunkerspiel
â TrackMan Range
â Golf Academy
â Ăffentliches Restaurant «Oase»
â Eventsaal fĂŒr Feste und Seminare
Golfpark Oberkirch
6208 Oberkirch/LU
Infoline Anlage: 041 925 24 51
www.golfpark-oberkirch.ch
www.golfparks.ch
Die Jungs tragen das, was man ihnen sagt. Man hat in der Regel bei weitem nicht so viele Wahlmöglichkeiten, wie die Fans meinenâŠ
Softspikes bei Ă€lteren Modellen oftmals mĂŒhsam in Verankerungen eingedreht werden mussten, setzt Adidas nun, wie einige andere Hersteller, auf die Produktion von Sohle und Spikes in einem StĂŒck. Bei insgesamt 161 Kontaktpunkten zum Boden ist die Griffigkeit der Schuhe klassischen Modellen keineswegs unterlegen.

e xtrem leicht und bequem
Mit Blick auf Nikes TW 14id oder auch Oakleys Modell Cipher 3 stellt man ausserdem fest, dass die neuen Sport-Golfschuhe vor allem auch mit ihrem geringen Gewicht punkten. Der Cipher 3 zum Beispiel liegt bei weniger als 260 Gramm, weist aber 100-prozentige Wasserdichtigkeit auf. Ein Punkt, der ĂŒbrigens fĂŒr alle neuen Modelle gilt: Geht es um die reine Funktion, sind die Trend-Modelle den Klassikern weit voraus. Egal, ob Rindsleder, Kamelleder oder Stoff als Obermaterial â je nach Modell hat der Golfer die freie Wahl zwischen Wasserdichte oder besonders hoher Luftigkeit. Von der Farbenvielfalt der Modelle, die bei FootJoys MyJoys zum Beispiel auch individualisiert bedruckt und selbst gestaltet werden können, ganz zu schweigen.
Die Ăbermacht der Sportschuhe hat also durchaus ihren Grund, und der Klassiker im Budapester Design mit rahmengenĂ€hter Ledersohle hat daher inzwischen einen eher schweren Stand. Er fĂŒhrt ein Nischen-Dasein â das allerdings mit Stil.
n ike t W 14id preis 285 Franken
Der Schuh, den Tiger Woods trĂ€gt: Nike bietet bei diesem leichten Sportschuh die sogenannte Flywire-Technologie an, bei welcher der Schuh aus dĂŒnnen Nylon-Fasern besteht, die strategisch auf dem Obermaterial verlaufen und den Fuss stabilisieren, so dass er bei Bewegung weniger hin und her rutscht. Durch diese Methode wird das Gewicht des Schuhs betrĂ€chtlich reduziert, da das Material nur dort eingesetzt wird, wo es aus strukturellen GrĂŒnden erforderlich ist. Attraktiv ist das Modell auch deshalb, weil es vom KĂ€ufer personalisiert werden kann. Auf der Website nikegolf.com wĂ€hlt der Spieler nicht nur zwischen zahlreichen Farbvarianten, sondern auch zwischen atmungsaktivem oder wasserdichtem Obermaterial und zwei Spikes-Optionen.

pum A FAAs l ite m esh & FAAs l ite m esh Wnâs preis 110 Franken
Puma Golf prĂ€sentiert mit dem neuen Faas Lite Mesh fĂŒr Damen und Herren ein absolutes
noch ins Segment der stabilen Sportschuhe passt und volle Leistung bietet. Das Aussenmaterial ist zu 100 Prozent wasserdicht bei zweijĂ€hriger Garantie. Die sogenannte Oakley-Coreflex-Technologie in der Aussensohle soll fĂŒr ein Maximum an FlexibilitĂ€t und Beweglichkeit sorgen. Patentiert ist auch die Nanospike-Technologie der Schuhe, die an sehr kleine ZĂ€hne erinnert, insgesamt aber fĂŒr guten Halt und viel StabilitĂ€t sorgt.
AdidAs pure 360
gripmore sport
preis 209 Franken
Adidas löst sich bei seinem neuen Modell 360 gripmore sport, das seit Juni erhĂ€ltlich ist, vom System der eindrehbaren Spikes und setzt auf eine Sohle, in der diese sofort bei der Produktion eingefĂŒgt werden. Insgesamt garantieren die 23 Spikes des Schuhs immerhin 161 Kontaktpunkte. Anders als die Variante gripmore, die zum gleichen Preis als reiner Lederschuh entwickelt wurde, ist der 360 gripmore sport etwas athletischer in der Optik. Er hat zudem
Leichtgewicht, das kaum an den FĂŒssen zu spĂŒren ist. Bei 185 Gramm fĂŒr die Herren und 156 Gramm fĂŒr die Damen ist der Schuh so konzipiert, dass er nahezu direkten Bodenkontakt ermöglicht. DafĂŒr verzichtet der Faas Lite Mesh auf grosse DĂ€mpfung an den Aussenseiten und im Sohlenbereich. Er ist damit ideal fĂŒr alle, die auf dem Green das «Natural Walking»GefĂŒhl bevorzugen.
oA kley cipher 3 preis 215 Franken
Mit 260 Gramm Gesamtgewicht ist der Cipher 3 ein extrem leichter Golfschuh, der trotzdem
ein fĂŒr Adidas typisches Powerband-Chassis und gewĂ€hrt den gewohnten Halt und gute StabilitĂ€t. Eine Climaproof-Membran wurde ebenso integriert wie ein NĂ€sseschutz.
ecco street eVo one


preis 240 Franken
Anders als der Bestseller Golf Street hat der EVO One eine etwas breitere Form und weist eine patentierte Aussensohle auf, die insgesamt knapp 100 Traktionselemente mit sich bringt. Die Sohle selbst besteht aus abriebfestem TPU, welches bestmögliche Bodenhaftung auch bei Tour-Bedingungen ermöglichen soll. ErhÀltlich

ist der EVO One entweder in hochwertigem Rindsleder oder echtem Kamelleder. Beide Versionen sind mit dem nur bei Ecco erhĂ€ltlichen HYDROMAXâą-Verfahren bearbeitet, das NĂ€sseschutz ermöglicht. Optisch auffĂ€llig ist die zweifarbige Aussensohle, die in diversen leuchtend bunten Kombinationen angeboten wird.
FootJoy d. n.A.



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Freizeitschuhs mit einer Noppensohle. Das Nappaleder ist atmungsaktiv abgefĂŒttert. Durch die Polsterung von Rand und Zunge passt sich der Schuh gut an den Fuss an und sorgt dank einem dĂ€mpfenden Lederfussbett ausserdem fĂŒr einen hohen Laufkomfort. Ein zusĂ€tzlicher Fersen-Scheuerschutz beugt Blasen vor. ErhĂ€ltlich ist das Modell sowohl in reinem Weiss als auch in Weiss mit schwarz abgesetztem Muster.
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Der LinkshÀnder hat nie eine Golfstunde genommen, und sein Schwung kann als «unique» bezeichnet werden. Und doch hat er die besten Golfer der Welt geschlagen und sein zweites «Green Jacket» gewonnen.
Ich persönlich liebe die Art, wie er spielt. Sein Schwung ist 100-prozentig einmalig; er ist weder korrekt noch schön anzusehen, aber er teilt dem Ball exakt mit, was er tun soll. Wenn er einen «Fade» spielt, ist die SchlagflĂ€che offen. Wenn er einen «Draw» spielt, stellt er sicher, dass die SchlagflĂ€che geschlossen ist, und er variiert die Geschwindigkeit mit viel GefĂŒhl.
Das Wichtigste: Bubba kontrolliert seinen Schwung nicht. Er kreiert einen bestimmten Ballflug und schwingt seinen SchlĂ€ger so frei, wie ein KĂŒnstler seinen Pinsel ĂŒber eine Leinwand fĂŒhrt â mit Phantasie und Vorstellungsvermögen.
bĂ€lle Fliegen nicht ger A de FĂŒr die meisten Golfspieler ist es unvorstellbar, solche GolfschlĂ€ge zu versuchen. Aber es ist genau das, was ich meinen Kunden beizubringen versuche.
Tennisspieler lernen, verschiedene SchlÀge zu spielen, wie Service, Topspin, Slice, Volley, Lob,
Das können wir von Bu BBa lernen
Wenn Sie wie ich das Masters in Augusta verfolgt und gesehen haben, wie Bubba Watson das Major-Turnier ĂŒberlegen gewonnen hat, dann stellen sich zwei Fragen: «Wie macht er das?» und «Warum kann ich das nicht?» Aber Sie können etwas von ihm lernen.

m arcus KnigH t
und das bei einem bewegten Ball. So ist es kaum ĂŒbertrieben, von Golfspielern zu erwarten, dass sie zwei verschiedene GolfschwĂŒnge (Draw & Fade) erlernen. Unrealistisch ist es jedoch, einen geraden Ball spielen zu wollen. BĂ€lle fliegen nicht gerade, oder haben Sie schon einen Fussball gesehen, der exakt geradeaus geflogen ist?
den korrekten sch W ung V ergessen
Also warum nicht ein wenig kreativ Golf spielen? Gehen wir auf die Driving Range, vergessen wir den korrekten, konservativen Schwung aus dem Lehrbuch und experimentieren wir. Machen wir einen grösseren Schwungbogen und schauen wir, ob der Ball weiter fliegt.
Wir lockern Griff, Handgelenk und Ellbogen und schauen, ob wir freier schwingen können. VerÀndern die Fussstellung, um besser ausholen zu können. Dies alles mit dem Ziel, den Ball auf verschiedene Flugkurven zu schicken.
Ich ĂŒbe mit meinen Junioren, einen «Draw (Hook)» oder einen «Fade (Slice)» zu spielen und damit mit allen Extremen und Geschwindig-
keiten zu experimentieren. So lernen Sie wirklich, wie unterschiedlich der Ball auf dem Golfplatz bewegt werden muss. Wir sind keine Roboter! Wir fĂŒhlen uns nicht immer gleich, die Situation ist selten die Gleiche, und die Balllage ist fast nie dieselbe. Warum also nur einen einzigen Schwung und Ballflug erlernen?
Wie in allen anderen Sportarten mĂŒssen wir lernen, richtig zu reagieren. Leider ist das beim Golf nicht so einfach. Wir haben alle Zeit auf Erden, um anzuhalten, nachzudenken, vorzubereiten, und, und, und. Das macht eine intuitive Reaktion schwierig.
Bubba Watsons Ratschlag wĂ€re: Experimentieren Sie mit Ihrem Schwung und lassen Sie die BĂ€lle kreativ herumkurven. Wenn Sie das schwierig finden, lassen Sie sich von Ihrem Golf-Pro inspirieren. Er zeigt Ihnen, wie es geht. Ich garantiere Ihnen, Sie werden mit Ihrem kreativen Golf auf dem Platz viel mehr Spass haben. Und Sie werden SchlĂ€ge produzieren, die Sie sonst nur am Fernseher bewundern können. Akzeptieren Sie, dass Sie kein Computer oder Roboter sind, sondern ein glĂŒcklicher Golfspieler mit einem enormen Spass am Spiel.
Kann ich ohne h andschuh spielen?
Am Fernsehen sieht man nur profis die mit handschuhen spielen, auf dem platz gibt es immer wieder golfer, die ohne spielen. mich als AnfÀngerin stört der handschuh manchmal. Wieso ist dieser so wichtig oder kann ich auch ohne spielen? golFsuisse -l eserin brigitte meier

Wenn Sie mit Golfspielen anfangen, ist es nicht einfach eine konstante Position und einen konstanten Druck beim Griff zu erzeugen. So gibt es viel Reibung zwischen der Haut und dem Griff und dies kann zu Blasen an den HĂ€nden fĂŒhren. Mit dem Handschuh erhalten sie quasi eine zweite Hautschicht, so wird die Reibung zu einem Loch im Leder fĂŒhren, aber nicht in ihrer Hand. Es ist fĂŒr die allermeisten Spieler eine Gewöhnungssache und nach einer gewissen Zeit werden sie es wohl komisch finden, ohne den Handschuh zu spielen.
Die Profis ziehen ihren Schutz eigentlich nur zum Putten aus, dort haben sie mit «nackten» HĂ€nden mehr GefĂŒhl. Das wĂŒrde ich ihnen ebenfalls empfehlen.
Mittlerweile gibt es so viele Modelle, dass sicher einer passt. Neben den praktischen GrĂŒnden hat sich der Handschuh in den vergangenen Jahren auch zu einem modischen Accessoire gewandelt. Sie sind so farbig geworden, dass sie zu jedem Paar Socken ein passendes SchmuckstĂŒck fĂŒr den Hautschutz finden.
GeneralsekretÀr
Der Schweizerische Golfverband (ASG) ist der Dachverband fĂŒr den Golfsport in der Schweiz und der International Golf Federation, der European Golf Association und Swiss Olympic angeschlossen. 2014 umfasst der Verband 96 Clubs und 11 angeschlossene Vereinigungen zu seinen Mitgliedern, mit 87 000 aktiven Golfspielern.
Der GeneralsekretĂ€r untersteht in direkter Linie dem PrĂ€sidenten und den Vorstandsmitgliedern der ASG. Seine Hauptmission besteht in der Förderung und Weiterentwicklung des Golfsports in der Schweiz, gemĂ€ss den vom Vorstand definierten Richtlinien. Er unterstĂŒtzt den Vorstand in technischen Belangen und in der Kommunikation, auch unterhĂ€lt er engen Kontakt mit den Verantwortlichen der Clubs sowie den Organisationen des Public Golfs. Er trifft die Vorbereitungen fĂŒr die verschiedenen Sitzungen und Regionaltreffen mit den Instanzen des Schweizer Golfsports und interveniert falls nötig bei den Clubs und Vereinigungen. Er trĂ€gt zur Veröffentlichung des Magazins «GOLFSUISSE» und des Internetauftritts bei. Er ist fĂŒr das Intranet des Verbandes verantwortlich. Er wirkt mit an der Erstellung des Turnierkalenders der ASG, ĂŒberwacht Aktionen und Projekte in verschiedenen Bereichen, steht in Verbindung mit den internationalen Golforganisationen (R&A, EGA, IGS) und den nationalen GolfverbĂ€nden. Er unterstĂŒtzt die AktivitĂ€ten der Vorstandsmitglieder und fĂŒhrt die Mitarbeiter des Sekretariats. Er koordiniert seine TĂ€tigkeiten mit denen des Sportdirektors.
h igh- handicapper: Was sie schon immer fragen Wollten
Wie melde ich mich zum ersten Turnier an, wie rechnet man eigentlich die Stableford-Punkte oder warum darf man eigentlich mit schwarzen, aber nicht mit blauen Jeans auf den Golfplatz? Gerade Golferinnen und Golfer, die noch nicht so lange spielen, haben immer wieder spezielle Fragen. GOLFSUISSE möchte ihnen (aber auch allen anderen) möglichst viele Antworten passend zu ihren speziellen BedĂŒrfnissen geben. Stellen Sie Ihre persönliche Frage am besten per Mail an den Chefredaktor: s.waldvogel@asg.ch. Die interessantesten werden wir hier veröffentlichen und selbstverstĂ€ndlich auch beantworten.
Wir sind auf der Suche nach einer teamfÀhigen Persönlichkeit mit mehrjÀhriger Erfahrung im Golfsektor und guten Kenntnissen in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Deutsch, Französisch sowie gute Englischkenntnisse werden verlangt. Ideal wÀre ein Hochschulstudium (Sport, Advanced Administration oder Àhnliches). Aufgeschlossene, kommunikative Persönlichkeit mit grosser Einsatzbereitschaft.
FĂŒr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Association Suisse de Golf, Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges, Tel. 021 785 70 00. Ihre Unterlagen senden Sie an info@asg.ch, zu HĂ€nden von Jean-Marc Mommer, PrĂ€sident.
Mid-Amateure
Richard Heath und Eva Dyckerhoff siegen knapp
der 75 begnĂŒgen und liess Andreas Bauer nahe ran. Der Spieler vom Ostschweizer Golfclub NiederbĂŒren war mit 76 SchlĂ€gen ins Rennen gegangen, ohne ein Bogey auf der Bahn 16 wĂ€re es zu einem Stechen gekommen. Bei den Frauen war das Feld ausgeglichener. Eva Dyckerhoff ging mit playing Handicap 7 an den Start und realisierte zwei regelmĂ€ssige Runden von 84 Strokes. Karin Luxon war nach dem ersten Tag noch in FĂŒhrung gelegen, musste sich nach 81 und 84 Strokes aber knapp geschlagen geben.
Bild links: Richard Heath (Lausanne). Eva Dyckerhoff (Lipperswil).


Es ist schon eine grosse Ehre im Final der amerikanischen Collegemeisterschaften dabei zu sein: Philippe Schweizer war der beste in seinem Team und klassierte sich in der Einzelwertung auf Rang 49. Marco Iten benötigte einen Schlag mehr.
Bei den nationalen Mid-AmateurMeisterschaften die parallel in Lipperswil durchgefĂŒhrt wurden gewann Richard Heath (Lausanne) einen Schlag vor Andreas Bauer. Bei den Frauen siegte Eva Dyckerhoff (Lipperswil) ebenso knapp vor Karin Luxon.


Er spielt mit dem mit Abstand besten Handicap von plus 6 (!) und war nach der ersten Runde in Lipperswil auch deutlich in Front. Nach der 72 (oder eins unter Par) machte es Richard Heath aber nochmals spannend. Der SekretÀr des EuropÀischen Golfverbandes in Lausanne musste sich am Sonntag mit
Nach der ersten von drei Runden auf im Prairie Dunes Country Club in Kansas lag Philippe Schweizer mit 69 SchlĂ€gen auf dem sensationellen vierten Rang. Auf dem Par 70 Platz musste er danach allerdings noch etwas Terrain preisgeben: Mit zwei DurchgĂ€ngen von 72 SchlĂ€gen landete der Spieler vom Purdue College im Mittelfeld. Immerhin war er der beste Spieler im Team. Ganz ohne UnterstĂŒtzung seiner Kollegen reiste Marco Iten zu den NCAA Champhionship. Der Spieler vom GC Rheinblick war mit Runden von 72/72 und 70 einen Schlag hinter Schweizer. Immerhin machte er im letzten Durchgang noch 20 RĂ€nge gut und landete schliesslich auf dem geteilten 55. Rang von 156 Spielern.


YouNgs T er uNd rou T iNier gewiNNeN
Die erst 15-jĂ€hrige Clarissa Cattori (Ascona) holte sich in Lipperswil den Sieg bei den Schweizer Amateurmeisterschaften der Frauen. Bei den MĂ€nnern gewann Routinier Edouard Amacher das Finale gegen Neal Woernhard dank fĂŒnf (!) Birdies in Serie klar.

Im Vorjahr fiel das wichtigste AmateurÂTurnier der Schweiz ins Wasser. Bei der ersten Austragung des Championnat National Suisse in Lipperswil machte das Wetter den Spielern vor allem am ersten Tag der Qualifikation zu schaffen. Bei regnerischen fĂŒnf Grad ging es darum, sich fĂŒr das MatchplayÂFinale der 32 besten MĂ€nner, respektive 16 Frauen zu qualifizieren.
Die junge Tessinerin Clarissa Cattori hatte nach zwei Runden Strokeplay gefĂŒhrt und setzte sich auch in den entscheidenden Spielen klar durch. Nur gegen Linda Roos musste Cattori in die VerlĂ€ngerung und siegte auf dem

19. Loch. Die anderen Partien, insbesondere der Halbfinal gegen Nadine GrĂŒter, gewann die JuniorenÂKaderspielerin deutlich mit 5&4. Nochmals richtig spannend wurde es im Final gegen die gleichaltrige Westschweizerin Charlotte Alran. Die Lausannerin hatte sich mit dem 4&3 gegen Vanessa Knecht fĂŒr das Endspiel qualifiziert und die beiden Youngsters boten ein spannendes, hochstehendes und ausgeglichenes Spiel. Die frisch erkĂŒrte Ski&Golfweltmeisterin Alran realisierte schon auf den ersten 13 von 36 Finallöchern sieben Birdies. Danach schien bei ihr etwas die Luft draussen und dank grossem Kampfgeist siegte Cattori mit 1 up und holte sich den prestigereichen Titel der Schweizer AmateurÂMeisterin. Das ist mit Abstand der grösste Erfolg in der jungen Karriere der Tessiner NationalkaderÂSpielerin.
Hole-in-one fĂŒr Amacher
Etwas weniger ĂŒberraschend war das Quartett bei den MĂ€nnern, welche in den Halbfinals aufeinander trafen. Joel Girrbach vom gastgebenden Golfclub Lipperswil, Neal Woernhard (Winterberg), JĂ©rĂ©my Freiburghaus (Domat/Ems) und Edouard Amacher (Domaine ImpĂ©rial) hatten sich aus den 32 Finalisten fĂŒr die Entscheidung qualifiziert. Girrbach war nach zwei StrokplayÂRunden in FĂŒhrung gelegen und spielte souverĂ€n, bis er von Woernhard ĂŒberraschend klar mit 5&3 gestoppt wurde. Der 18ÂjĂ€hrige Woernhard hat im Vorjahr noch mit einer Verletzung am Handgelenk gekĂ€mpft. Trotzdem verbesserte er sich körperlich und mental und nach dem Sieg der TessinerÂMeisterschaften in einem DreierÂStechen war fĂŒr ihn der Finaleinzug in Lipperswil der zweite Erfolg der Saison. Dort war fĂŒr den Winterberger dann aber vorerst Schluss. Routinier Edouard Amacher spielte souverĂ€n und nur im Viertelfinal gegen den jungen Stephan Sorg wurde es fĂŒr den Clarissa
Nationalspieler nochmals knapp beim 1up. Den Halbfinal gegen JĂ©rĂ©my Freiburghaus entschied der Westschweizer mit 4&2 fĂŒr sich. Und im Final spielte er nochmals gross auf: Nach 18 Löchern lag er bereits mit 3 ZĂ€hlern im Vorsprung. Woernhard versuchte Stand zu halten, doch dann spielte Amacher auf allen fĂŒnf Bahnen von 10 bis 14 ein Birdie und der Final war frĂŒhzeitig und eindrĂŒcklich beendet. FĂŒr Amacher ist es der zweite Titel beim Championnat National, zuletzt siegte er 2010 in Bern. Trotzdem ist es fĂŒr den Schweizer Meister der Amateure dieses Mal etwas ganz Spezielles gewesen. In der fĂŒnften von insgesamt acht Runden gelang Amacher im Match gegen Stephan Sorg ein Ass auf dem Loch 14, was die Wende im Match brachte, denn bis zu diesem Zeitpunkt lag er 3 down. Gegen Freiburghaus bestĂ€tigte der Westschweizer seine technischen FĂ€higkeiten indem er auf der 114 Meter kurzen Bahn noch ein Birdie draufsetzte.
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gelungene Premiere
Ein spannendes Stechen ĂŒber sechs Löcher, zwei starke Schweizerinnen und erfreulich viele Zuschauer. Das erste Association Suisse de Golf Ladies Open in Gams war ein voller Erfolg.

Mit total eins unter Par kam Lokalmatadorin Melanie MĂ€tzler «sehr zufrieden» ins Ziel. Der verdiente Lohn waren Rang sieben und einige wichtige Punkte auf der LET Access Tour. «Der eisige Wind am Samstag war brutal hart, ich musste um den Cut kĂ€mpfen und dass mich auch noch das Schweizer Fernsehen begleitete, machte es ganz speziell fĂŒr mich», sagte die Proette vom Golf Club Bad Ragaz nach dem erfolgreichen Turnier. «Oben fĂŒnf, unten drei Schichten Kleider», so beschrieb die OstschweiÂ
zerin, wie sie der KĂ€lte am Samstag getrotzt hatte. Den letzten Putt aus zwei Metern habe sie mit klammen Fingern kaum mehr ins Loch gebracht.
Der Druck sei deutlich grösser gewesen als normal, aber die vielen Zuschauer hĂ€tten sie motiviert. «Gegen aussen wirkt es vielleicht arrogant, doch ich versuche keinen Blickkontakt mit den Leuten aufzunehmen, nur so kann ich mich voll auf mein Spiel konzentrieren.» Sie versuchte sich auch von den TVÂReportern
des Sportpanoramas nicht ablenken zu lassen. Die Crew hatte sie schon am Morgen zu Hause abgeholt und nach dem Turnier musste MĂ€tzler fĂŒr weitere Aufnahmen nochmals extra auf die DrivingÂRange fahren.
Auch im Umgang mit der TVÂ Crew hat ihr erfahrener Caddie Bill Longmuir helfen
können: «Wir haben sie an einem Loch ganz viele Nahaufnahmen machen lassen, dafĂŒr
konnten wir sonst relativ ungestört agieren», erzĂ€hlte die 26 ÂJĂ€hrige. Zudem sei es sehr schön und wichtig, dass sich das Fernsehen um das Frauengolf kĂŒmmere.

K IM MéTRAux BESTE
A MATEu RIN
Ebenfalls zufrieden zeigte sich Kim MĂ©traux: Die Nationalspielerin vom Golfclub Lausanne blieb ĂŒber drei Runden genau auf Par. «FĂŒr mich war es das erste Profiturnier und eine super Erfahrung. Klar bin ich mit dem Resultat happy und ich sehe, wo die grössten Differenzen zu den Profis sind.» MĂ©traux kam mit total 216 SchlĂ€gen auf den guten elften Rang. Um noch weiter nach vorne zu spielen, mĂŒsse sie vor allem ihr kurzes Spiel verbessern, erlĂ€uterte sie gleich nach ihrem DebĂŒt inmitten von Professionals. FĂŒr sie bleibt die LET Access Tour eine Ausnahme. Zusammen mit ihrer Schwester Morgane reist sie im August in die USA, um am Florida State College zu studieren. «Das wird fĂŒr uns beide eine grosse Umstellung, aber wir freuen uns sehr, schliesslich sind wir ja immer noch zu zweit», sagte die 19ÂjĂ€hrige LinkshĂ€nderin zu ihren ZukunftsplĂ€nen.
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«Ich musste um den Cut kĂ€mpfen und dass mich auch noch das Schweizer Fern sehen begleitete, machte es ganz speziell fĂŒr mich»Die beste Amateurin Kim MĂ©traux.
Die beiden anderen Schweizerinnen, die sich fĂŒr den Cut qualifiziert hatten, konnten sich am Finaltag nicht mehr steigern, im Gegenteil: Tamara Scheidegger und Gioia Carpinelli benötigten jeweils 77 SchlĂ€ge und mussten sich mit dem geteilten 47. Schlussrang zufriedengeben. FĂŒr Scheidegger war nur der Sonntag eine leichte EnttĂ€uschung: «Hier wĂ€re deutlich mehr drin gelegen», sagte die 20 ÂjĂ€hrige Amateurin vom Golfclub Bern, die erst vor fĂŒnf Jahren ĂŒberhaupt mit Golfspielen angefangen hat. Die ehemalige Tennisspielerin setzt in dieser Saison voll auf die LET Access Tour und versucht dort möglichst viele Turniere zu spielen. Sie hoffe auf eine Profikarriere und werde ihr GlĂŒck wohl im Herbst auch wieder an der Qualifying School versuchen, so die gebĂŒrtige Bielerin Scheidegger.
WALISERIN SIEgT IM SECHSTEN Ex TRAL oCH
Neben dem guten Abschneiden der Schweizerinnen freute sich das Publikum in Rheintal auch ĂŒber das Ă€usserst spannende Dreierstechen. Die Waliserin Amy Boulden war mit zwei SchlĂ€gen Vorsprung auf die letzten beiden Bahnen der «regulĂ€ren» dritten Runde gestartet, doch sie

zeigte gleich mehrfach Nerven. Sie liess ihre beiden direkten Konkurrentinnen auf den Löchern 17 und 18 noch aufholen. Alle drei beendeten die regulĂ€ren drei Runden mit sieben SchlĂ€gen unter Par. Im ersten Extraloch fiel die Schottin Sally Watson aus der Entscheidung und so blieben Boulden und die EnglĂ€nderin Kelly Tidy fĂŒr einen unerwartet langen Zweikampf. Auch im PlayÂoff hatte Boulden mehrmals die bessere Ausgangslage, liess aber alle Chancen aus. Die beiden spielten das kurze ParÂ5ÂSchlussloch vier Mal mit dem jeweils gleichen Score. So beschloss Turnierdirektorin Di Barnard auf die wesentlich schwierigere Bahn 9 zu wechseln. Wie

die Spielerinnen machte sie sich langsam Sorgen, dass sie ihren Abendflug nicht erreichen könnte. Das bisher lĂ€ngste Stechen auf der LET Access Tour ging ĂŒber neun Löcher.
Beim zweiten Durchgang auf der Neun oder dem sechsten Extraloch reichte Boulden dann ein kurzer Putt zum Par fĂŒr den ersten Sieg ihrer Profikarriere. Dies allerdings bloss, weil Kelly Tidy ihren Drive ins Biotop gehauen hatte und einen Strafschlag hinnehmen musste. Trotzdem freute sich die 20ÂjĂ€hrige Waliserin vom Golfclub Conwy ĂŒber ihren ersten Sieg als Proette. «Vor allem auch, weil mich viele auslachten, als ich am Sonntag im kurzen Rock spielte.»
le T Access: Mel Anie MĂ€T zler fĂŒhrT
Nach drei Turnieren auf der LET Access liegt Melanie MĂ€tzler an der Spitze der Jahreswertung. Beim Sölvesborg Ladies Open in Schweden kam sie auf den hervorragenden zweiten Rang. Eigentlich ist sie fĂŒr die «grosse» Ladiestour qualifiziert, doch bisher brillierte Melanie MĂ€tzler mit drei sehr guten Resultaten auf der zweiten Stufe. Nach dem 7. Rang in Gams, einem 5. Platz beim Kristianstad Ahus Ladies PGA Open in Schweden steigerte sich die Ostschweizerin nochmals. Zwei SchlĂ€ge hinter der Schwedin Emma Westin kam sie beim Sölvesborg Ladies Open auf ihr bestes Resultat als RunnerÂup. Nach drei gespielten Turnieren steht erstmals eine Schweizerin an der Spitze der Jahreswertung. Die ersten fĂŒnf am Ende des Jahres qualifizieren sich automatisch fĂŒr die Ladies European Tour 2015.

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Als hĂ€tten sie ein Stechen vorausgesehen: Um möglichst rechtzeitig mit dem Turnier fertig zu werden, beschlossen die Verantwortlichen am Finaltag, eine Stunde frĂŒher zu starten, als ursprĂŒnglich geplant gewesen war. Das bedeutete auch fĂŒr die zahlreichen Helfer einen
Das mehr als nur kĂŒhle Wetter war vor allem am zweiten Tag das grosse Thema, nicht nur bei den Spielerinnen, sondern auch fĂŒr die Freiwilligen und die Zuschauer: «Noch vor kurzem golften wir hier im T-Shirt, nun kann man sich trotz vielen Kleiderschichten kaum warmhalten», erzĂ€hlte beispielsweise Forecaddie Rita Böni. Sie stand fĂŒnf Stunden im hohen Gras auf Bahn 8 und half den Spielerinnen beim BĂ€llesuchen. «Zum GlĂŒck treffen die allermeisten das Fairway und nur eine Spielerin hat reklamiert, dass der Ball nicht mehr zu finden war», sagte die Helferin mit dem schwierigen Job. «Bei diesem grauen Hintergrund sind die BĂ€lle in der Luft alles andere als einfach zu sehen.»
speziellen Einsatz. So mussten beispielsweise die Bunker bereits ab 5.30 Uhr in der FrĂŒh prĂ€pariert werden. Immerhin war es am Sonntag trocken und angenehm warm. Am Samstag kĂ€mpfte die FrĂŒhschicht noch heftig gegen KĂ€lte und Regen an.
Anders als die meisten Hobbyspieler konnten sich praktisch alle Proetten aus der ungemĂŒtlichen Lage im hohen Gras befreien. «Eine hat sich dabei fast das Handgelenk gebrochen», wunderte sich ein Zuschauer. Doch meist sah es fĂŒr die Beobachter schlimmer aus als fĂŒr die Spielerinnen selber.
drei fr Agen An guido mÀtzler
Guido MĂ€tzler ist der Vater von Melanie und treibende Kraft hinter dem ASG Ladies Open in Gams. Im Kurzinterview zieht er eine erste Bilanz.
Guido MĂ€tzler, was ist Ihr Fazit nach der Premiere? Spielerinnen, Sponsoren und die Verantwortlichen der Tour zeigten sich sehr zufrieden. Vor allem gelobt wurden die Herzlichkeit der Leute und die perfekten PlatzverhĂ€ltnisse. Eine Spielerin sagte, sie komme im nĂ€chsten Jahr wieder, egal ob sie im Turnier dabei sein könne oder nicht. Das ist fĂŒr uns ein grosses Kompliment und Ansporn zugleich.
Dann wird es auch im nÀchsten Jahr in Gams ein LET-Access-Turnier geben?
Das Echo war sehr positiv. Wir ziehen zuerst Bilanz und haben GesprÀche mit den Hauptsponsoren, ASG und ASGI, sowie mit dem Golfclub Gams vereinbart. Eine Fortsetzung ist nicht unrealistisch.
Gibt es etwas, was man verbessern könnte?
Wir haben noch keine Detailanalyse gemacht, aber wenn, sind es sicher bloss Details. Auch im GesprĂ€ch mit den Tourverantwortlichen zeigte sich, dass wir uns sicher nicht verstecken mĂŒssen.

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WĂ€hrend der Swiss Challenge vom 17. bis 20. Juli 2014 auf Golf Sempachersee erleben die Zuschauer hautnah mit, wie die nationalen und internationalen Professionals zum entscheidenden Schlag ansetzen.
Die Vorbereitungen fĂŒr die fĂŒnfte Austragung der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee laufen auf Hochtouren. Das schöne FrĂŒhlingswetter half; der 18 Hole Championship Course ist bereits heute in einem Ă€usserst guten Zustand. «Aber nicht nur auf den Platz kommt es an. Die Swiss Challenge bietet nebst dem golfsportlichen Teil auch gesellschaftliche Highlights», prĂ€zisiert Turnierdirektor Daniel Weber. So wurde fĂŒr die erwarteten 10 000 Besucher bewusst ein vielseitiges EventÂProgramm gestaltet. Eine besondere Einstimmung auf das Turnier erhalten GolfÂInteressierte am ProÂAm vom Mittwoch, 16. Juli 2014. Bevor die Swiss Challenge richtig losgeht, wird der lĂ€ngste Meisterschaftsplatz der Schweiz gemeinsam im Flight mit einem Professional der European Challenge Tour in Angriff genommen. Im Anschluss daran tauscht man sich beim ApĂ©ro und beim Lunch/Dinner ĂŒber die gewonnenen Erkenntnisse aus. So grenzt sich Turnierdirektor Weber von anderen Golfturnieren ab. «Die Besucher erleben die GolfÂStars von morgen nirgends nĂ€her als bei uns auf Golf Sempachersee.»
Direkt beim 18. Green situiert, bietet die VIP Lounge an jedem Turniertag Platz fĂŒr 150 GĂ€ste. Wer die Aktionen der Tour Professionals hautnah mitverfolgen und dabei nicht auf gastronomische Delikatessen des Restaurants Green Garden verzichten möchte, ist hier an der richtigen Adresse.
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In Zusammenarbeit mit der Swiss PGA haben die Besucher der Swiss Challenge die Möglichkeit, sich in Begleitung eines qualifizierten Golf Professionals in die Geheimnisse des professionellen Golfsports und die Finessen des Woodside Courses einfĂŒhren zu lassen. Auf dem Rundgang gibt es Loch fĂŒr Loch und Schlag fĂŒr Schlag wertvolle Tipps zu Spiel, Taktik und Turniergeschehen. Die 60 ÂminĂŒtigen RundgĂ€nge finden am Donnerstag und Freitag um 11 Uhr und am Samstag und Sonntag zusĂ€tzlich um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils das SwissÂPGAZelt im Public Village.

Zu den Höhepunkten abseits des Greens gehört die Players Night vom Samstag, 19. Juli 2014.
Damit an diesem Abend nicht nur der Gaumen verwöhnt wird, gibt es Unterhaltung fĂŒr Augen
und Ohren. Die GĂ€ste werden am eigenen Leib erfahren, was der 39ÂjĂ€hrige Entertainer Dominic Deville mit dem Golfsport am Hut hat und wie seine Performance gleichzeitig intelligent und unverschĂ€mt sein kann. Anschliessend sorgt DJ F. RaphaĂ«l K. fĂŒr rhythmische Grooves und heisse Beats.
Die fAk Ten
Austragungsort: Golf Sempachersee in Hildisrieden (Luzern)
Turnier: 4 Turniertage vom 17.â20. Juli 2014, Cut am Freitagabend, die 60 besten Spieler kommen in die zwei Finalrunden.
Platz: 18 Hole Championship Woodside Course, Par 71 und 6537 Meter
Teilnehmer: 156 Spieler (150 Professionals und 6 Amateure)
Preisgeld: 160 000 Euro
Volunteers: rund 300
Besucher: rund 10 000
Budget: rund 1 Million Franken
Weitere Informationen unter: www.swissÂchallenge.com
s chweizer Ziel
Vier iN deN Top 30
Bis jetzt ist es fĂŒr die drei Schweizer Profis auf der Challenge Tour nicht optimal gelaufen: Ein 22. Rang von Martin Rominger war lange das beste Resultat. Auf der AsienÂTour kam der BĂŒndner dieses Jahr einmal auf Rang vier. Ken Benz realisierte in seiner ersten Saison auf der zweithöchsten europĂ€ischen Stufe zunĂ€chst noch nicht die gewĂŒnschten Ergebnisse. Mit dem sehr starken sechsten Rang an der D+D REAL Czech Challenge von Ende Mai zeigte er aber, was in ihm steckt. Damian Ulrich als dritter Schweizer Pro kam beim Kenia Open im MĂ€rz auf den 52. Rang und verpasste dann drei von vier Cuts, obwohl er nach eigenen Angaben «mindestens so gut spielte wie im Vorjahr». FĂŒr Nationalcoach Steve Rey ist es noch zu frĂŒh fĂŒr ein Fazit. «Auf der Challenge Tour gab es noch nicht so viele Turniere, und ich erwarte immer noch, dass einer der drei Spieler dieses Jahr ein echtes Spitzenergebnis, sprich Top 3, herausspielen kann.» Klar sei das Niveau deutlich höher als auf der Pro Golf Tour, und nur mit absoluten Spitzenresultaten könne man dort ganz vorne mitmischen. Neben den drei Schweizer Profis mit einer Spielberechtigung auf der Challenge Tour bekommen in Sempach auch die beiden ProfiÂNeulinge Marc Dobias und Nicolas Thommen eine weitere Startchance. Zudem
sind die besten fĂŒnf der letztjĂ€hrigen Jahreswertung der Swiss PGA ans internationale KrĂ€ftemessen eingeladen. Nationalcoach Steve Rey hat ein klares Ziel fĂŒr den Grossaufritt der Schweizer Profis: «Es wĂ€re gut, wenn wir vier Leute in den Top 30 hĂ€tten. Dann wĂ€re ich zufrieden.»


FĂŒnf Schweizer Amateure
Zu den zehn Schweizer Profis kommen in diesem Jahr wieder die fĂŒnf besten AmateurSpieler der Schweiz. 2013 fand die EM der Amateure am gleichen Wochenende wie die Swiss Challenge statt, nun erhalten die besten drei Spieler im WeltÂRanking in Sempach eine Chance. Stichtag ist zwar erst Ende Juni, doch dĂŒrften Benjamin Rusch, Marco Iten und Mathias Eggenberger als gesetzt gelten. Dazu kommt der Schweizer Amateur mit den besten Resultaten in den vier Wochen vor dem 25. Juni, und Nationalcoach Timo Karvinen kann selber noch einen Spieler seiner Wahl nominieren. Den sechsten Startplatz fĂŒr einen Amateur hat die ASG mit den Tschechen getauscht. Nachdem Mathias Eggenberger am D+D REAL Czech Challenge antreten konnte, wird ein tschechischer Nationalspieler dank der Wildcard in die Schweiz reisen und hier wertvolle Erfahrungen sammeln.
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die BeSten S ind erneut Am StArt
Das Bad Ragaz PGA Seniors Open gehört seit Jahren zu den beliebtesten Turnieren auf der European Senior Tour. Die Top-10 der letztjÀhrigen Preisgeld-Rangliste der Senioren-Tour haben sich bereits angemeldet, ebenso eine ganze Reihe ehemaliger RyderCup-Spieler. Erstmals gehört mit André Bossert auch ein Schweizer zu den Favoriten.

Die Startliste des 18. Bad Ragaz PGA Seniors Open liest sich bereits einen Monat vor dem Turnier wie das «Who is Who» der European Senior Tour. 29 der TopÂ30 der letztjĂ€hrigen Order of Merit â die Top Ten gar in geschlossener Reihe â haben sich bereits eingeschrieben. Was im europĂ€ischen ProfiÂGolfsport der Ăber50ÂJĂ€hrigen Rang und Namen hat, wird vom 4. bis 6. Juli 2014 in Bad Ragaz am Start sein. Paul Wesselingh, der im letzten Jahr nicht nur in Bad Ragaz, sondern auch bei drei weiteren SeniorÂTourÂEvents gewonnen hat, hat als einer der Ersten sein Kommen zugesagt. Einfach wird die Titelverteidigung fĂŒr den 52ÂjĂ€hrigen EnglĂ€nder aber nicht, auch sein PlayÂOffÂGegner des Vorjahres, Landsmann Kevin Spurgeon, ist eingeschrieben â und sinnt auf Revanche.
vIELE gRoSSE NAMEN
In den Top Ten der letztjĂ€hrigen PreisgeldRangliste finden sich klingende Namen wie Steen Tinning (DĂ€nemark; zweifacher Saisonsieger 2013 und Rookie of the Year; zwei Siege auf der European Tour), Miguel Angel Martin (Spanien; drei Siege auf der «regulĂ€ren» Tour), Peter Fowler (Australien; BadÂRagazSieger 2011; vier Siege auf der European Tour), Andrew Oldcorn (Schottland; legendĂ€r sein siegreicher Kampf bei der PGA Championship 2001 gegen Nick Faldo und Angel Cabrera), Santiago Luna (Spanien; ZĂŒrich OpenÂSieger 2009) und Angel Franco (Paraguay; dem «Giant Killer» im AlfredÂDunhill Cup fielen unter anderem John Daly und Ernie Els zum Opfer).
Beeindruckend ist auch die grosse Anzahl ehemaliger BadÂRagaz Champions, die im Juli erneut in der Schweiz aufteen, allen voran «Mister Bad Ragaz» himself, Carl Mason. Der EnglĂ€nder ist mit insgesamt 25 Siegen auf der Senior Tour alleiniger Rekordhalter, drei seiner Triumphe hatte er in Bad Ragaz gefeiert â 2007, 2008 und 2010. Ebenfalls als ehemalige BadÂRagaz Champions in die Schweiz zurĂŒckkehren werden Tim Thelen (USA, Sieger 2012) und Publikumsliebling Juan Quiros (Spanien, Sieger 2006).
SIR BoB CHARLESâ RĂŒCKTRITT voM RĂŒCKTRITT
Die Zuschauer dĂŒrfen sich zudem auf eine ganze Reihe ehemaliger RyderÂCupÂHelden freuen, die sich in Bad Ragaz als Stars zum Anfassen â oder zumindest zum Plaudern â prĂ€sentieren. Unter ihnen Ian Woosnam, USÂMastersÂSieger 1991 und Captain des siegreichen europĂ€ischen RyderÂCupÂTeams 2006. «Woosie» hatte zudem zwischen 1983 und 1997 acht Mal als Spieler an diesem Kontinentalwettkampf teilgenommen und 2002 als VizeÂCaptain dem Team gedient. Bei insgesamt zehn RyderÂCupÂTeilnahmen konnte der Waliser sieben Mal die TrophĂ€e in die Höhe stemmen. Nicht ganz so erfolgreich verlaufen ist die RyderÂCupÂKarriere von Barry Lane, der es einzig 1993 ins Team geschafft hat.
Seit vielen Jahren zĂ€hlt Italiens Ryder CupÂ
Held Costantino Rocca zu den Publikumslieblingen in Bad Ragaz. Zwischen 1993 und 1997 gehörte er drei Mal dem europĂ€ischen Team an. Unsterblich machte sich Rocca 1997 in Valderrama, als er im Einzel gegen Tiger Woods den entscheidenden Punkt fĂŒr die EuropĂ€er holte.
Ein weiterer Publikumsliebling und ehemaliger Ryder Cupper ist der WahlÂSchweizer Maurice Bembridge. Vier Mal spielte er fĂŒr das britischÂirische Team im Kontinentalkampf und traf dabei unter anderem auf Jack Nicklaus. Golfgeschichte schrieb Bembridge beim US Masters 1974, als er mit 64 SchlĂ€gen den Platzrekord von Augusta National einstellte. In Bad Ragaz ist er seit der ersten Austragung mit dabei, einzig 2011 war er aufgrund einer wĂ€hrend des ProAms wieder aufgebrochenen RĂŒckenverletzung zum Zuschauen verdammt.
Einen kurzzeitigen RĂŒcktritt vom RĂŒcktritt gibt Anfang Juli in Bad Ragaz einer der Grössten des Golfsports ĂŒberhaupt: Sir Bob

Titelverteidiger Paul Wesselingh
fĂŒhrt das Feld vom 4. bis 6. Juli beim 18. Bad Ragaz PGA Seniors Open an.



Charles, 78 Jahre alt, kehrt auf Einladung des Grand Resort Bad Ragaz fĂŒr dieses eine Turnier nach Europa zurĂŒck. Vor vier Jahren hatte sich der NeuseelĂ€nder vom Turniergolf zurĂŒckgezogen, 2012 wollte er es in Bad Ragaz aber noch einmal wissen und unterspielte in allen drei Turnierrunden sein Alter von damals 76 Jahren deutlich. Die 66 am ersten Tag bedeutete gar TourÂRekord â nie zuvor hatte ein Spieler sein Alter um zehn (10!) SchlĂ€ge unterspielt. Man darf gespannt sein, ob Sir Bob Charles 2014 eine neue Rekordmarke setzt. Zuzutrauen ist es dem Mann, der wĂ€hrend 50 Jahren erfolgreicher Karriere weltweit ĂŒber 75 Siege gefeiert hat und seit 2008 der World Golf Hall of Fame angehört. Charlesâ grösster Triumph liegt mittlerweile 51 Jahre zurĂŒck: 1963 gewann er als erster «Leftie» und erster NeuseelĂ€nder mit dem British Open in Lytham & St Annes ein MajorÂTurnier.



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Bei seiner 18. Austragung wartet das Bad Ragaz PGA Seniors mit der stÀrksten Schweizer Delegation in der Geschichte des Turniers auf. Mit André Bossert steht erstmals ein Eidgenosse am Start, der zu den Favoriten auf den Sieg gezÀhlt werden darf. «Bossy», letzten November

50 geworden und dank seines Sieges beim Cannes Open 1995 (European Tour) fĂŒr den SeniorenÂCirquit qualifiziert, gab mit dem 13. Rang beim Fubon Senior Open in Taiwan einen ansprechenden Einstand bei den ĂÂ50ÂProfessionals. Die Saisonplanung des ZĂŒrchers ist darauf ausgerichtet, im Juli körperlich auf dem Zenit seiner LeistungsfĂ€higkeit zu sein, denn nach dem Heimturnier in Bad Ragaz steht mit dem British Seniors Open das zweite SeniorÂMajorÂTurnier der Saison auf dem Programm. Komplettiert wird die Schweizer Delegation durch Gavin Healey, den SwissÂPGAÂSeniorenÂChampion des Vorjahres.
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Die 66 am ersten Tag bedeutete TourRekord â nie zuvor hatte ein Spieler sein Alter um 10 SchlĂ€ge unterspieltâŠ
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Nach der spektakulĂ€ren neuen Natur-Arena am Loch 13 ging der Platzumbau in Crans-Montana auch diesen FrĂŒhling weiter. Die meisten Fairways der ersten neun Bahnen wurden komplett neu erstellt. Damit soll der Parcours frĂŒher im Jahr bereitstehen, erklĂ€rt Omega European Masters Turnierdirektor Yves Mittaz.
vor einem Jahr prĂ€sentierten Sie die eindrĂŒckliche zuschauer-Arena am neu gestalteten Loch 13 und viel mehr Wasser, welches auch sonst hĂ€ufiger ins Spiel kommt. Sind die Ă€ nderungen diesmal weniger offensichtlich?
Seit Anfang Juni sind die ersten neun Löcher fĂŒr Mitglieder und gĂ€ste wieder offen. Was sind die wesentlichen unterschiede?
Yves Mittaz: Wir haben ĂŒberall das BewĂ€sserungssystem geĂ€ndert, so dass wir nun zwei Reihen DĂŒsen auf jedem Fairway haben. Gleichzeitig haben wir die EntwĂ€sserung auf den neusten technischen Stand gebracht. Diese Fairways wurden von Grund auf neu konstruiert und die Bunker auf den ersten neun Löchern anders positioniert.

Was heisst das konkret?
Wir hatten zuletzt im 1997 die GrĂŒns und die Bunker umgebaut, seither schlagen die Profis im Schnitt 30 Meter weiter. So mĂŒssen wir
wohl oder ĂŒbel auch die Bunker um jeweils 30 Meter noch vorne verlegen.
Was Àndert sich sonst noch?
Beim Loch 9 entstand ein ganz neues Green. Es ist auch sonst ein ganz anderes Loch mit zwei zusĂ€tzlichen Bunkern in der Landezone. Dazu haben wir verschiedene Bahnen offener gestaltet, so dass die Profis und die Amateure die SchlĂ€ge besser sehen. Das gilt fĂŒr die AbschlĂ€ge auf den Löchern 4 und 9, aber auch beim zweiten Schlag etwa auf der Bahn 2, wo man nun das Green besser oder ĂŒberhaupt erst im Blick hat. Insgesamt ergibt dies eine weitere QualitĂ€tssteigerung in allen Belangen.
Rein optisch ist es sicher nicht so spektakulĂ€r wie ein zusĂ€tzlicher See oder Fluss, aber zur QualitĂ€t gehören natĂŒrlich noch andere Faktoren. Das bisherige Wassersystem ist ĂŒber 40 Jahre alt; die Fairways sind nicht im klassischen Sinn gebaut worden, sondern haben sich mehr oder weniger so ergeben. Dabei zeigen sich grosse Unterschiede in der BodenqualitĂ€t, und mit der neuen BewĂ€sserung und dem besseren Untergrund können wir dies auffangen. Die ersten neun Löcher sind etwas schattig, und nach dem Winter dauert es deutlich lĂ€nger, sie bereitzustellen. Mit den Neuerungen hoffen wir, rund einen Monat frĂŒher in die Saison zu starten. Der Umbau war eine Voraussetzung dafĂŒr, dass wir das Omega European Masters statt wie bisher im September bald im Sommer durchfĂŒhren können.
Wie weit sind Sie mit dem neuen Termin?
Wir sind im GesprĂ€ch mit der European Tour und zielen immer noch auf Juli 2015 ab. Mehr kann man im Moment noch nicht sagen. Wir sind jedenfalls bereit dafĂŒr.
Der jĂŒngste umbau kostete nochmals
3,5 Millionen Franken â könnte man nun sagen, der Platz ist perfekt?
Ein Golfplatz ist nie perfekt. Geben Sie mir 20 Millionen Franken, dann machen wir etwas ganz Neues. Aber im Ernst, man kann und muss immer weitermachen mit den Investitionen. Wir haben einige Ideen, die wirklich nochmals sehr

spektakulĂ€r sind, darĂŒber zu reden ist aber noch zu frĂŒh. Sicher mĂŒssen wir auch das Wassersystem der zweiten neun Löcher noch modernisieren. Davon sieht man als Gast kaum etwas, aber auch das kostet schnell 1,5 Millionen Franken. Allerdings mĂŒssen wir uns und vor allem den Clubmitgliedern 2015 wohl einmal eine Art Pause gönnen.
Seit vier Jahren bauen wir immer vom Oktober bis fast zum Sommer um, und die Members konnten in dieser Zeit nie die ganzen 18 Löcher spielen. Klar profitieren sie auch von der besseren QualitÀt des Platzes; bis zum nÀchsten ganz grossen Projekt dauert es wohl wieder zwei oder drei Jahre. Aber die Ideen gehen uns nicht aus.
15. s tudenten- g olf- w eltmeisterschaft
noch nie So viele nAtionen Am StArt
zum zweiten Mal wird die World university golf Championship diesen Juni in der Schweiz ausgetragen. Der umgebaute Ballesteros golfplatz des golf-Clubs Crans-sur-Sierre ist attraktiv.
Die StudentenÂGolfÂWeltmeisterschaft findet alle zwei Jahre statt. Ăber 25 Nationen haben sich fĂŒr diesen Wettkampf Ende Juni eingeschrieben â mehr als je zuvor. 1996 organisierte Lausanne erstmals die WM in der Schweiz und damals waren 21 LĂ€nder vertreten. Gespielt wird ĂŒber vier Turniertage ohne Cut. Am Start sind 75 Herren und 69 Damen. Sie kĂ€mpfen um den WMÂTitel im Einzel und im Team. Das Schweizer MĂ€nnerteam besteht aus vier Mitgliedern: Philipp Deslarzes, Fiorino Clerici, Eric Schubiger und Roberto
Francioni, die vier Frauen sind Nina Von Siebenthal Marine Matter, Nadine GrĂŒter und Rebecca Suenderhauf. Die Ende Saison in Angriff genommenen Arbeiten an den ersten 9 Löchern werden von den Spielern des Memorials Olivier Barras und in der darauf folgenden Woche von den Teilnehmenden der 15. Studenten GolfÂWeltmeisterschaft getestet werden.
Renommierter Pate
Sergio Garcia, Mitglied des GolfÂClubs CransÂsurÂSierre, Sieger des Omega European Masters 2005, hat sich bereit erklĂ€rt, Pate der Veranstaltung zu sein. Und auch die aktuelle Weltnummer eins, Adam Scott steht als ClubÂMitglied im Wallis hinter dem Grossanlass.
Ein Golfplatz mit schweizweit einzigartigem Panorama.
Eine herausragende Lage und ausserordentliche Einrichtungen: Der Golfpark «Signal de Bougy», der einzige öffentliche Golfplatz der Romandie, bietet ein atemraubendes Panorama auf den Alpenkranz, den Jura und den Genfersee.
Zentral zwischen Lausanne und Genf gelegen, lÀdt diese 18-Loch-Anlage (Par 70) in einer angenehm modellierten Landschaft zu geradezu meditativen Golfpartien ein.

â 18-Loch-Anlage
â Neues Clubhouse
â Greenfees fĂŒr Gruppen, Studenten und Kinder
â Driving Range (80 PlĂ€tze, davon 32 gedeckt)
â 2 Putting Greens
â 2 Chipping Greens

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â Ăffentliches Restaurant: 80 PlĂ€tze Schöne Holzterrasse und Salonecke Neue Speisekarte mit Tapas und raffinierter KĂŒche
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Golfparc Signal de Bougy
1172 Bougy-Villars
Tel: 058 568 32 00
www.golfsignaldebougy.ch
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Scott fenwick, der Stille rAS en-S PeziAli St
ryder cu P 2014 in glene AgleS
Es ist die 40. Ausgabe aber erst das zweite Mal im «Home of Golf» Schottland: Der Ryder Cup 2014 in Gleneagles Ende September. Wir sprachen mit Scott

Fenwick, Chef der Head-Greenkeeper und seit 34 Jahren grosser Kenner des Rasens.
Stefan WaldvogelEr wollte ursprĂŒnglich selber Profi werden, doch habe er relativ schnell gemerkt, dass es in Schottland noch viel talentiertere NachwuchsGolfer gĂ€be als ihn. Nach einer Verletzung entschied er sich fĂŒr einen anderen Weg, dem Gras ist er aber treu geblieben. Scott Fenwick begann am 1. Juli 1980 seine Lehre als Greenkeeper in Gleneagles. Damals gab es hier noch vier 18ÂLochÂAnlagen, aber vor allem technisch habe sich alles extrem gewandelt, erzĂ€hlt er. Scott hielt immer mit und war sogar meist einen Schritt voraus. So stieg er ĂŒber die Jahre stetig auf. Sein offizieller Titel seit 10 Jahren heisst Golf Courses & Estate Manager. Nun ist er unter anderem der Vorgesetzte von zwei HeadÂGreenkeepern, respektive einem permanenten Team von knapp 60 Fachleuten plus acht weiteren GĂ€rtnern. «Leider bin ich fast nur noch im BĂŒro oder an Sitzungen», sagt der ruhige Schotte. Umso mehr geniesst er es, wenn er mit Architekt und GolfÂLegende Jack Nicklaus oder dem europĂ€ischen Ryder CupÂCaptain Paul McInley ĂŒber den PGA Centenary fahren und fachsimpeln kann. «Das sind schon besondere Erlebnisse und nervös bin ich wegen dem Grossanlass keinesÂ
wegs», erzĂ€hlt der 50 ÂJĂ€hrige den Journalisten beim lockeren Nachtessen. Schliesslich hat er schon seit 1999 unzĂ€hlige Events wie den Johnny Walker Cup ĂŒber den Rasen gebracht. «Klar ist der RyderÂCup punkto Organisation eine ganz andere Dimension, aber was den Platz angeht, wird es nicht viel anders sein, als bei einem grossen European Tour Event.»
Sind es beim Johnny Walker Cup rund 10 000 Zuschauer pro Tag, kommen beim Ryder Cup sicher tĂ€glich 45 000 Fans auf den Platz. «Und zwar vom ersten bis zum letzten Ball, weil es viel kompakter ist», weiss er aus Erfahrung. Eine neue Bahnstation, ein grosses Busterminal und eine BrĂŒcke direkt auf den Platz sind nur ein paar der nötigen Investitionen, um die Zuschauermassen zu bewĂ€ltigen. Klar ist auch hier sein Rat gefragt. Wie auch auf dem Course selber.
gRöSSTE SoRgE NEBEL
Der von Jack Nicklaus designte Platz wurde seit der Eröffnung vor gut 20 Jahren schon mehrfach umgebaut: Unter anderem habe man jeden einzelnen Bunker versetzt und die Greens mit seinem sogenannten «SubÂAirÂSystem»
ausgerĂŒstet. Mit der zusĂ€tzlichen Luft von unten werden die Greens laut dem Experten schneller entwĂ€ssert und damit besser spielbar. «Es ist das gleiche System wie in Augusta, wird aber in Europa noch kaum eingesetzt», erzĂ€hlt Fenwick. Mit Wasser und Wind umzugehen, hat er in seinen vielen Jahren in Gleneagles gelernt. Seine grösste Sorge fĂŒr den RyderÂCup Ende September ist der Nebel. «In dieser Jahreszeit kann er hier sehr hartnĂ€ckig sein. Bei Regen kann man problemlos spielen, bei hartnĂ€ckigem Nebel haben wir bis jetzt keine echte Lösung», gesteht er ein. Am Datum gibt es natĂŒrlich nichts zu rĂŒtteln. Die Vorbereitungen laufen seit mehr als 13 Jahren und «ganz sicher» ist Fenwick froh, wenn der Grossanlass vorbei ist. Dann mache er sicher einmal lĂ€nger Ferien, ganz weit weg von Greens und Fairways. ZunĂ€chst bleibt ihm aber noch viel Arbeit fĂŒr den drittgrössten Sportanlass nach den Olympischen Spielen und der FussballÂWM. Unter anderem werden auf und um den Parcours 18 Kilometer Kabel verlegt, damit die Zuschauer ein optimales WiÂFi Netz erhalten. Der Platz wird ab September fĂŒr den Spielbetrieb geschlossen und neben dem 18ÂLoch fĂŒr die Profis gilt es auch die beiden
n un Direk T nAch eDingburgh
FĂŒr den Ryder Cup 2014 sind alle Hotels in der NĂ€he ausgebucht. Wer nachher schauen möchte, wo Tiger Woods und Co im Edelresort Gleneagles ĂŒbernachtet haben, profitiert vom neuen Direktflug der Edelweiss nach Edingburgh. Seit Mai (und bis Oktober) fliegen die Schweizer als einzige von ZĂŒrich in die schottische Hauptstadt. So lĂ€sst sich die Destination problemlos auch nur ĂŒbers Wochenende besuchen.
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alten PlĂ€tze Kings und Queens fĂŒr die GĂ€ste und die Mitglieder in Schuss zu halten. Vor und wĂ€hrend dem Turnier kommen nochmals rund 40 Greenkeeper dazu. «Alles erfahrene Jungs und alle wollen dabei sein», freut sich der Verantwortliche.
18-LoCH BLEIBEN oFFEN
Sogar am Wochenende des RyderÂCups steht ĂŒbrigens ein vollwertiger Platz zur VerfĂŒgung, er wird eigens fĂŒr die Bewohner der umliegenden Villen aus den beiden bestehenden zusammengestellt. «Das Resort ist so gross, dass das problemlos geht», weiss Fenwick aus Erfahrung. Schon jetzt kostet eine Bauparzelle im LuxusResort umgerechnet etwa 1,5 Millionen Schweizer Franken. Nach dem Ryder Cup im September dĂŒrfte die Nachfrage nochmals stark steigen. Davon profitiert nicht zuletzt auch der «verhinderte Profi». Er wohnt mit seiner Familie

gleich neben dem Eingang des Resorts. Anders als bei anderen Austragungsorten sollen dagegen die Greenfees fĂŒr den RyderÂCup und die anderen beiden PlĂ€tze nicht erhöht werden. «Wir haben die Lektion gelernt und sehen schon vor dem RyderÂCup eine klare Verlagerung des Interesses auf den PGA Centenary», sagt GolfMarketingÂDirektor Billy Murry. Rund 110 000 Runden werden auf den drei 18ÂLochÂAnlagen absolviert. Dazu kommen noch die 9ÂLochÂAcademy und ein Pitch&Putt Parcours direkt vor dem Luxushotel. Das GelĂ€nde des Resorts ist etwa so gross wie 500 FussballÂFelder und klar wird nicht nur Golf gespielt. Vom TontaubenÂSchiessen bis zur Falknerei und zum OffÂRoadÂFahren gibt es alles im typisch schottischen Angebot. Fenwick begnĂŒgt sich aber mit seinem eigenen Garten und dem Rasen fĂŒr sein frĂŒheres Lieblingsspiel. Schiesslich wollte er selber Profi werden und er ist es wie fast kein anderer.
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Spanier Miguel Ăngel JimĂ©nez hat sich zum Star der Golfszene entwickelt, weil er die Lust am Leben auf sein Golfspiel ĂŒbertrĂ€gt. Nun hofft der 50-JĂ€hrige beim Ryder Cup in Gleneagles nochmals gross aufzuspielen.

Der
Er war 25 als er 1989 zum ersten Mal auf den Golfplatz von Crans Montana kam. Ein junger Spanier, keiner von den ganz grossen Namen, sondern einer der vielen, die im Schatten des genialen Severiano Ballesteros um ihren Platz auf der European Tour kĂ€mpften. Ein Vierteljahrhundert spĂ€ter hat sich das Bild gewandelt: Miguel Ăngel JimĂ©nez kommt noch immer jedes Jahr nach Crans und spielt hier um Preisgelder und Weltranglistenpunkte. La Marquise ist sein Stammlokal, in dem er am liebsten seine Scampis isst. Im Schatten anderer Spieler steht er lĂ€ngst nicht mehr. Er selbst ist der Mann im Rampenlicht, ein Star â mit 50 Jahren mehr als jemals zuvor.

Wer, wenn nicht er, demonstriert der Golfszene gerade, dass ein vermeintlicher Senior Kultstatus erreichen kann? Wer, wenn nicht er, zeigt den jungen Kollegen mit 30 dass das Erfolgsrezept im Profigolf womöglich nicht
allein von Antrittsgeldern, einer Heerschar von Beratern und Trainern oder endlosen Sitzungen im Fitnessstudio geprĂ€gt ist? Die Leistungen der letzten Monate, die der Spanier vorweisen kann, sind jedenfalls beachtlich: Beim ersten MajorÂTurnier der Saison in Augusta landete er unter den Top 4 und hatte gute Chancen auf den Sieg. Eine Woche spĂ€ter traf er sich beim Champions Tour Event Greater Gwinnett Championship mit all seinen alten Kumpels, die das Spiel auf der European und PGA Tour zu grossen Teilen lĂ€ngst aufgesteckt haben und holte sich bei seinem ersten Turnier auf der Seniorentour sofort den Sieg. Mit dem Pokal im GepĂ€ck reiste er zurĂŒck Richtung
Spanien und heiratete⊠eine Frau, die gerade einmal halb so alt ist wie er. Von da aus ging es weiter zur Open de España, wo er nie gewonnen hatte â und siegte. Er war der erste Golfer mit 50 Jahren oder Ă€lter, dem jemals ein Triumph auf der PGA European Tour gelang. Die Serie der hier aufgezĂ€hlten Erfolge fand statt in einem Zeitraum von 35 Tagen. Es gibt eine Vielzahl von Kollegen, die froh wĂ€ren, wenn ihnen nur ein Sieg in der ganzen Saison gelĂ€nge.

Au FFALLEND gELASSEN
An Bewunderern mangelt es «el MecĂĄnico», dem Liebhaber von Rennautos und LuxuskarosÂ
«Er hat einfach Spass», resĂŒmiert Tom Lehman. Das ist der SchlĂŒssel zu einer langen KarriereâŠ
sen, lĂ€ngst nicht mehr: Der Mann fĂ€llt durch seine Gelassenheit auf, durch Lust am Leben und am Golf. Ein wenig abgedreht wirkt er mit seinen unzĂ€hligen rötlichen Locken, meist gebĂ€ndigt in einem Pferdeschwanz. Die gelb verspiegelte Sonnenbrille ist eher ein Utensil fĂŒr 18ÂJĂ€hrige, aber wen stört schon die Aussenwirkung â ihn auf jeden Fall nicht. Nein, er steht in Seelenruhe auf dem Golfplatz und der Driving Range, hat die kubanische Zigarre im Mund und der dicke Rauch steigt ruhig ĂŒber seinem Kopf auf. Stundenlange Einheiten im Fitnessstudio sind ihm ein Graus, wobei er nach seinem Skiunfall im vergangenen Jahr die Vorteile der
MuskelkrĂ€ftigung und Physiotherapie dann doch erkannte. Manch einer hĂ€tte nach der Pause wegen des gebrochenen Beines mit 49 Jahren die Saison fĂŒr beendet erklĂ€rt, JimĂ©nez spielte das nĂ€chste Turnier und wurde Vierter. «Er spielt das Spiel genau so wie wir es alle gerne möchten», so erklĂ€rte der ExÂUS Ryder CupÂKapitĂ€n Tom Lehman, seit Jahrzehnten ein GefĂ€hrte des Spaniers, kĂŒrzlich das PhĂ€nomen. «Er hat einfach Spass», resĂŒmiert der Amerikaner. «Das ist der SchlĂŒssel zu einer langen Karriere. Ein wesentlicher Grund dafĂŒr, dass Miguel immer noch so gut ist, besteht darin, dass er seine Lebensphilosophie auf sein Spiel ĂŒbertrĂ€gt.»

DER Tu RNIERRETTER ALS HELD
Sich nur nicht hinreissen lassen also von den Fehlentwicklungen, die das heutige Profigolf so mit sich bringt. All jenen Jungprofis, die einen Start bei einem Turnier nur dann in ErwĂ€gung ziehen, wenn das Antrittsgeld stimmt, könnte die Tatsache zu denken geben, dass Miguel Ăngel JimĂ©nez die Open de AndalucĂa vor dem Untergang rettete, als die Tourismusbehörde in MĂĄlaga aufgrund der Finanzkrise in Spanien als Sponsor des Turniers nicht mehr in Frage kam. In den vergangenen vier Jahren sprang deshalb JimĂ©nez als Organisator
und Sponsor ein. Seitdem ist der Lokalmatador aus MĂĄlaga, der in seiner Freizeit gerne mit einem seiner diversen Sportwagen an der KĂŒstenstrasse entlangröhrt, ohnehin ein Held.
Dabei ist ein Ende der Erfolgsstory noch keineswegs abzusehen. Der Ryder Cup in Gleneagles ist fĂŒr den 50 ÂJĂ€hrigen durchaus ein Thema. Sowohl in der Qualifikation ĂŒber die
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Weltranglistenpunkte als auch ĂŒber das europĂ€ische Punktesystem ist der Spanier unter den Top 15 zu finden und hat damit gute Chancen entweder als fest Qualifizierter ins Team zu rutschen oder eine der drei Wildcards von Teamcaptain Paul McGinley zu erhalten. Nein, das Alter des Routiniers sei kein Hinderungsgrund, hat Europas Teamchef bei der BMW PGA Championship in Wentworth schon einmal wissen. Beim Ryder Cup seien schliesslich MĂ€nner mit Herz, Leidenschaft und Emotionen gefragt, die im entscheidenden Moment die Ruhe bewahren können. Geht es danach, ist Miguel Ăngel JimĂ©nez eigentlich die Idealbesetzung fĂŒr Europas Team und zwar als Spieler und nicht zuletzt wie 2012 als «nonÂplaying Vice Captain». FĂŒr JosĂ© Maria OlazĂĄbal jedenfalls, der Europa zuletzt in Medinah gegen die Amerikaner zum Sieg fĂŒhrte, ist sein Landsmann ohnehin lĂ€ngst ein Vorbild. «Du weisst, wie sehr ich Seve immer bewundert habe, wie viel ich von ihm gelernt habe und wie sehr er mein Held war», hat er ihm vor seiner Schlussrunde bei der US Masters gesagt, «aber jetzt sieh mich an, inzwischen bist Du mein Held.»
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BordE aux

Wer Bordeaux hört, der denkt zuerst einmal an Wein. Dann vielleicht an eine ĂŒberaus lebendige, interessante und einladende Stadt an den Ufern der Garonne, und vielleicht auch noch etwas an Golf. Doch Golf kommt im Zentrum der Region Aquitaine ein hoher Stellenwert zu. 13 Clubs haben sich zum «Golf in Bordeaux» zusammengeschlossen.
Seit Helvetic ihren Direktflug ZĂŒrich-Bordeaux in Betrieb genommen hat, lohnt sich ein kurzer oder auch lĂ€ngerer Abstecher in die Aquitaine doppelt. Nur schon ein verlĂ€ngertes Wochenende hinterlĂ€sst EindrĂŒcke und Erlebnisse, an die man gerne zurĂŒckdenkt. Wenn man am frĂŒhen Nachmittag in Bordeaux landet, hat man im Sommer noch genĂŒgend Zeit fĂŒr eine Runde Golf, denn die PlĂ€tze sind teilweise nicht weit vom Flughafen entfernt.
MĂ©doc â auch eine GolfMarke
Also ab ins Mietauto und zum Beispiel zum Golf du MĂ©doc. Neben zwei 18-Loch- GolfplĂ€tzen auf rund 200 Hektaren findet man dort auch ein gutes Hotel mit Spa, wo man sich nach der Golfrunde entspannen, massieren lassen und im Hammam erholen kann. Hier lĂ€sst es sich auch locker mehr als ein langes Wochenende verweilen. Von seinem Zimmer aus hatte der Schreibende Blick direkt aufs 18. GrĂŒn des «Les Chateaux». Dieser Par-71-Platz erinnert stark an einen schottischen Links-Course, aber eben Ă la Française. Die leicht ondulierten, gepflegten Fairways sind umgeben von einem zĂ€hen DĂŒnengras, dafĂŒr von relativ wenigen BĂ€umen. Auffallend sind die teilweise riesigen, schnellen GrĂŒns, die recht schwer zu lesen sind. Das sehr interessante Layout und der manchmal vom nahen Atlantik her wehende Wind machen den Platz sehr anspruchsvoll.

Der zweite Platz des Resorts, der «Les Vignes», ist etwas kĂŒrzer. Die hier nĂ€her an den Spielbahnen stehenden hohen Pinien sorgen dafĂŒr, dass der Wind etwas weniger Einfluss hat. Von der PflegequalitĂ€t her waren bei unserem Besuch beide PlĂ€tze in einem erfreulich guten Zustand, hatte es doch in den Wochen zuvor unverhĂ€ltnismĂ€ssig viel geregnet. Es ĂŒberrascht nicht, dass das Resort mit seinen zwei PlĂ€tzen zu Frankreichs Top Ten im Peugeot-GolffĂŒhrer gehört.
Wenn sich ein Club «Golf du MĂ©doc» nennt, dann ist mit Sicherheit der Wein nicht weit. Das Hotel und die GolfplĂ€tze liegen unweit der bekannten «Route des Grand Crus» und damit nicht weit von den grossen WeingĂŒtern und Schlössern der Aquitaine. Womit wir auch schon beim zweiten Thema wĂ€ren.
Bei aller Liebe zum Golf â wenn man schon im Bordeaux ist, sollte man sich auch ein bisschen um den Wein kĂŒmmern. Bordeaux Tourismus bietet Weintouren aller Art â natĂŒrlich mit Degustation â an. Aber auch bei einem Stadtbummel kann man die Weinregion bestens kennenlernen. Allerdings braucht es in den unzĂ€hligen Vinotheken schon einiges an








Fachkenntnis. Geradezu erpicht schienen bei unserem Besuch die Verkaufenden nicht, einem viel ĂŒber die weltberĂŒhmte Weinregion und ihre Besonderheiten zu erzĂ€hlen. Man bekam fast ein bisschen das GefĂŒhl vermittelt, ein Wein-Banause zu sein, wenn man Fragen stellte â und dies bei mehreren hundert verschiedenen Weinen.
Paradies fĂŒr feinschMecker
Ăber 2000 Jahre alt ist die Stadt an der Garonne, aber die Handelsmetropole ist lebendig wie eh und je. Seit 2007 zum UNESCO-Kulturerbe gehörend, trifft man zeitgenössische und kosmopolitische KulturschĂ€tze beinahe an jeder Strassenecke. UnzĂ€hlige Persönlichkeiten von Goya bis Victor Hugo und von Montesquieu bis Toulouse-Lautrec haben ihre Spuren hinterlassen. Kein Wunder, dass der Michelin-ReisefĂŒhrer Bordeaux als die schönste französische Stadtlandschaft nach Paris bezeichnet. Lebensfreude ist ĂŒberall spĂŒrbar. Und die Stadt ist ein Paradies fĂŒr Feinschmecker. Farbenfrohe MĂ€rkte, SterneRestaurants, gemĂŒtliche Bistros und natĂŒrlich die Vinotheken sorgen dafĂŒr, dass die regionalen Erzeugnisse zu den richtigen Leuten kommen. Lust auf Austern aus Arcachon oder aquitanischen Kaviar â in Bordeaux finden Sie alles. Eigentlich hat Bordeaux eine monumental anmutende Stadtarchitektur, entstanden aus den
facts & figures
anrE is E
Helvetic fliegt am Donnerstag und Sonntag ab ZĂŒrich und an den gleichen Tagen wieder zurĂŒck. www.helvetic.com
PlÀtzE
Golf du Médoc
«Les Vignes», 18 Loch, Par 71, Gelb 5704 m, Rot 4672 m
«Les Chùteaux», 18 Loch, Par 71, Gelb 5816 m, Rot 4781 m
T +33 (0)556 70 11 90
golf@golf-du-medoc.com www.golf-du-medoc.com
Golf international du Pessac
18 Loch, Par 72, Gelb 5961 m, Rot 4910 m
9 Loch, Par 36, Gelb 2783 m, Rot 2510 m
9 Loch Compact 932 m
T +33 (0)557 26 03 33
bordeaux.pessac@bluegreen.com www.bluegreen.com/pessac

Vereinigung Golf in Bordeaux www.golf-bordeaux-gironde.fr
LagerhĂ€usern der Weinproduzenten, die von hier aus den Rebensaft verschifften. Aber die Bauten wirken keineswegs erdrĂŒckend, sondern eher leicht und elegant. SelbstverstĂ€ndlich kann man die Stadt und die WeingĂŒter der Umgebung auch per Boot-Tour erkunden. Es versteht sich von selbst, dass auch die Esskultur gross geschrieben wird. In der Stadt selbst hat es nicht weniger als fĂŒnf SterneRestaurants und in der nĂ€heren Umgebung gleich noch acht weitere. Dabei lohnt es sich, die regionalen SpezialitĂ€ten zu probieren; manchmal vom Namen her beinahe unbekannt, aber im Gaumen umso ĂŒberraschender. Noch eine Runde Golf vor dem Abflug
Der Flugplan der Helvetic erlaubt es, auch am RĂŒckreisetag noch locker eine Runde Golf zu spielen. Nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt liegt der Golf International du Pessac â schon wieder ein Name aus der Welt der Bordeaux-Weine. Rund 120 Hektaren umfasst das stark mit Pinien durchsetzte GelĂ€nde des 18-Loch-Par-72-Golfplatzes. Auffallend viele Wasserhindernisse können einem das Leben manchmal ganz schön schwer machen. Vor allem auch beim Anspielen der schon im FrĂŒhling sehr guten GrĂŒns. Neben dem 18-Loch-Parcours gibt es noch einen 9-Loch-Par-36-Platz, 9-Loch als Pitch&Putt und eine ganz besondere Driving Range. Die Zielfahnen der Range sind mitten in einem See montiert â endlich kann man mal mit voller Absicht ins Wasser spielen.
hotE l & rE staurant
Golf du Medoc Hotel & Spa, 33290 Le Pian Médoc

T+33 (0)556 70 31 31 contact@hotelgolfdumedoc.com www.hotelgolfdumedoc.com
restaurant Gabriel
Im Parterre eine feine Bar, darĂŒber ein typisches Bistro und im 2. Stock das Restaurant Gastronomique. Perfekte KĂŒche in einem wunderbaren alten GebĂ€ude und eine hervorragende Lage an der Place de la Bourse am Ufer der Garonne.
WE itE rE i nformation E n
Maison du Tourisme de la Gironde, 21 Cours de lâIntendance, 33000 Bordeaux
T +33 (0) 556 52 61 40 contact@tourisme-gironde.fr www.tourisme-gironde.fr
BORDEAUX

Golf, Gourmet & Kultur
âą Direktflug mit Helvetic Airways ZĂŒrich âBordeaux in Economy-Klasse inkl. Taxen
âą 3 x Ăbernachtung im Hotel Golf du MĂ©doc & Spa im Chambre SupĂ©rieure inkl. FrĂŒhstĂŒck
âą 1 x Greenfee âLes ChĂąteauxâ
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âą Besuch und Weindegustation in einem âChĂąteau du MĂ©docâ
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08.05. â 19.10.2014
jeweils Donnerstag â Sonntag
Pro Person: CHF 1380.00
Zuschlag Einzelzimmer: CHF 285.00
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PreisÀnderungen auf Grund von Flugpreisschwankungen vorbehalten.
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Kalter Mar Mor, war Mes l Àcheln


BeleK
15 GolfplĂ€tze innerhalb von kaum 20 Kilometern, dazu sonniges Wetter und viel warmes LĂ€cheln: Dies sind die TrĂŒmpfe, die jedes Jahr Massen von Golf-Touristen nach Belek an der KĂŒste der SĂŒdtĂŒrkei locken.





Nicht weniger als 50 FĂŒnf-Sterne-Hotels sollen es mittlerweile in der Gegend um die Grossstadt Antalya sein. Tee-Times nach Wunsch sind in Belek deshalb rar, und nur aktive, gut vernetzte Reiseveranstalter können ihren GĂ€sten die T-Times bieten, die einigermassen den FerienansprĂŒchen und -gewohnheiten der Schweizer entsprechen. Auch sonst steigen die AnsprĂŒche, trotz des Images als GĂŒnstig-Destination. KĂŒrzlich wurde mit dem Regnum Carya Golf+Spa Resort ein neues Haus der Top-Klasse eröffnet. Golfsuisse war auf Einladung des ehemaligen deutschen PGA-Pros und jetzigen Reise- und Event-Organisators ErgĂŒl Altinova von golf.extra in der TĂŒrkei. Gigantisch â nicht anders kann man die Dimensionen der Lobby des Regnum Carya




beschreiben, wenn man diese das erste Mal betritt. Hier wurde mit der ganz grossen Kelle angerichtet; geklotzt, nicht gekleckert. 250 Millionen Euro soll der Besitzer, der das grösste tĂŒrkische Tankstellennetz betreibt, in die ganze Anlage investiert haben: Hotel, Kongresszentrum, Spa und Hamam, 53 Golfer-Villen, 3 FussballplĂ€tze, 9 Bars, 6 Restaurants, drei SchwimmbĂ€der und eine ganze Aqua-World-Anlage stehen schon jetzt oder spĂ€testens im Sommer bereit, um dem Gast so viel zu bieten, dass er kaum je einen Fuss in die Umgebung setzen wird.
carya M uss noch wachsen




Zwei GolfplĂ€tze gehören ebenfalls dazu: Carya und National. Noch hat der Carya Course sein Potenzial nicht ausgeschöpft. Er wirkt noch etwas steril und wenig abwechslungsreich, ist aber sehr gepflegt und â das wird sowohl im Sinne der Ferien-Golfer wie der Betreiber sein â breit und von meistens sehr freundlichem Rough umgeben. BĂ€lle verschwinden hier kaum, und so wird man, zurĂŒck im Schweizer FrĂŒhling, vor dem ersten Grasschnitt wehmĂŒtig daran zurĂŒckdenken. Easy Golf ist es allerdings nur von den gelben oder roten AbschlĂ€gen aus, weiter hinten warten schwarze und weisse AbschlĂ€ge auf echte Longhitter: 6569 Meter misst der Platz ab Schwarz. Eine Besonderheit wird auf den zweiten neun Loch des Platzes geboten, die vor allem im Sommer, wenn die Temperaturen












tagsĂŒber die 30-Grad-Marke weit ĂŒbersteigen, Golfern einen neuen Blick auf ihren kleinen weissen Ball bietet: Flutlicht ermöglicht das Spiel bis spĂ€t in die kĂŒhlere Nacht. Ein gut getroffener Ball, der seine Bahn vor dem schwarzen Himmel zieht, ist ein wirklich hĂŒbscher Anblick.
nadelöhr aus Pinien i M national
Der National Course (6403 Meter), der seit kurzem ebenfalls zum Carya Golf+Spa gehört, weist einiges mehr an GelĂ€ndeformen auf. Dort gastierten zuletzt im Mai die Ladies European Tour und die Challenge-Tour. Er vermittelt neben dem sportlichen auch das Natur-Erlebnis. Wer sich hier auf die hinteren AbschlĂ€ge wagt, merkt bald, dass ein Nadelöhr auch aus Pinien bestehen kann, die sich ĂŒber das Fairway neigen. Von Gelb oder Rot aber ist er ein abwechslungsreich und zĂŒgig zu spielender Platz. Offensichtlich sind hier Greenkeeper am Werk, die nicht nur hervorragende Greens bieten, sondern auch Zeit und Arbeit aufwenden fĂŒr liebevolle, blĂŒhende und farbige Details, die Freude machen, etwa einen Rosenspalier.
In beiden Clubs grossartig sind die Snacks, die man vor oder nach dem Spiel allen westlichen Sandwiches unbedingt vorziehen sollte: Pide, eine Art tĂŒrkischer Flammkuchen oder Pizza. DĂŒnner Teig wird mit verschiedenen, ortstypischen Zutaten belegt und gebacken und mit köstlichen Joghurt- und wĂŒrzigen GemĂŒsedips serviert. Statt einer klebrigen US-Brause einen krĂ€ftigen tĂŒrkischen Tee oder ein erfrischendes Ayran â ein leicht gesalzenes Trinkjoghurt âdazu, und man ist wirklich in der TĂŒrkei, einem Land mit einer der grossen KĂŒchentraditionen der Welt. Mit frischen Erdbeeren und Ananas auf dem Platz verwöhnt zu werden ist ein auch reizender Ausdruck tĂŒrkischer Gastfreundschaft.
strahlendes l achen
Sechs Restaurants warten mit SpezialitĂ€ten aus aller Welt auf: Gourmet, Asiatisch, Italienisch, Seafood und TĂŒrkisch. Nicht weniger als 40 Schritte lang (selber gemessen!) ist das FrĂŒhstĂŒckbuffet, und das drei Mal. Ob aus Norwegen, Russland oder der Schweiz: Hier findet jeder ein Zmorge genau nach seiner Vorstellung. In der hauseigenen Disco «Rouge»
werden lange russische Beine in transparenten «FĂ€hnchen» geschwungen â viele wohl in der Hoffnung, in den ebenfalls hausinternen Pelzund SchmucklĂ€den belohnt zu werden⊠Der brave Schweizer Golfer, dem vieles davon zu neureich, zu oberflĂ€chlich und zu kĂŒnstlich ist, braucht sich dennoch nicht deplatziert zu fĂŒhlen: Jedes LĂ€cheln, jedes «Danke» (TeschekĂŒr) oder «Bitte» (Rischa) wird vom ĂŒberaus freundlichen und zuvorkommenden tĂŒrkischen Personal mit einem strahlenden LĂ€cheln zurĂŒckgegeben.
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Zum Saisonschluss noch einmal ein absolutes Highlight in Belek: 7 Ăbernachtungen mit All Inklusive Verpflegung, 1 Eintrittskarte fĂŒr den Finaltag der Turkish Open, 4x Green Fee (2x Carya, 1x Tat, 1x National), Flughafen â und Golfplatz- Transfers.
Datum: vom 15. bis 23. November 1269 Euro pro Person im Doppelzimmer Buchbar bei www.golf-extra.com

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Golfen â das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen SchlĂ€gen in ein fĂŒnfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen FrĂŒhstĂŒck, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein StĂŒndchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiĂ€ren Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.
Unsere 7-Tages-Golfwoche zum
Kennenlernen
H 7 x Ăbernachtung mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet
H 7 x Genuss-AbendmenĂŒ oder Schmankerl- und Themenbuffets
H Unbegrenztes Greenfee
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H Benutzung der Ăbungseinrichtungen
inkl. Leihtrolley und Caddybox
H Benutzung des Hallenbades und der Sauna- und Wellnesslandschaft
H 1 x AlpenkrÀuter-Teilkörpermassage (30 Min.)
Preis pro Pers. im DZ ab 807,- âŹ
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erstK lassiges golf und luxuriöses wohnen
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Der Stadium Course im PGA Catalunya Resort bei Barcelona wurde erneut zum besten Golfplatz Spaniens gekĂŒrt und das Immobilienprogramm im Resort beinhaltet die luxuriösesten Residenzen in ganz Europa.
Der 36-Loch-Komplex liegt lediglich zehn Autominuten von Girona entfernt, die Fahrt nach Barcelona dauert nicht einmal eine Stunde. Auch deshalb gehört das PGA Catalunya Resort unter Schweizer Golfenden mit hohen AnsprĂŒchen zu den Topdestinationen. Das von Pinienhainen umgebene Resort erstreckt sich ĂŒber 300 Hektar und liegt ganz in der NĂ€he der 160 Kilometer langen, wildromantischen KĂŒstenlinie der Costa Brava.

Inmitten der eindrucksvollen Naturlandschaft Kataloniens, die schon Salvador DalĂ inspirierte, stehen den GĂ€sten des Resorts zwei erstklassige GolfplĂ€tze zur VerfĂŒgung: der Stadium Course, Austragungsort der Spanish Open 2014, der es als einer von nur zwei GolfplĂ€tzen Spaniens ins Ranking der «World Top 100 Golf Courses» der Fachzeitschrift «Golf World» geschafft hat, und der Tour Course, ein Ă€usserst unterhaltsamer Golfplatz im Resort-Stil. Auf diesen beiden PlĂ€tzen wird ĂŒbrigens jeden Herbst das Finale der Qualifying School zur European Tour ausgespielt.
Von der einfachen Ferienwohnung bis zum FĂŒnfsternhotel â die Costa Brava bietet eine breite Palette an UnterkĂŒnften. Bei den Standorten reicht die Bandbreite von Barcelona, der pulsierenden Hauptstadt Kataloniens, ĂŒber Girona bis hin zu einem der zahlreichen idyllischen KĂŒstenstĂ€dtchen. Verschiedene Mietobjekte offeriert auch das PGA Catalunya Resort, Immobilien die an Stil und Luxus nur schwer zu toppen sind. Nur wenige Schritte sind es im PGA Catalunya Resort vom Hoteleingang bis zu einer der besten Trainingsanlagen Europas. Facilities, die sowohl von den Profis der European Tour als auch von nationalen Amateurteams geschĂ€tzt und regelmĂ€ssig besucht werden. Zudem ist hier die weltweit erste Junior Golf Academy von Sergio Garcia zu Hause.
Die Anlage brilliert mit einem der grössten Putting-und Chippinggreens Europas â und einem TrainingsgelĂ€nde von mehr als 2000 Quadratmetern FlĂ€che! Die Ăbungsbunker sind mit Sand aus der halben (Golf-) Welt gefĂŒllt: Da gibt es zum Beispiel dieselbe SuperqualitĂ€t wie in Augusta National, Links-Sand wie in St Andrews, Vulkansand wie in Hawaii, und â selbstverstĂ€ndlich â den Sand des hauseigenen Stadium Courses.
An den prestigereichen «International Property Awards» wurde das PGA Catalunya Resort als bestes «European Golf Development» ausgezeichnet. Unter anderem, weil das Resort ĂŒber eine attraktive Auswahl an Immobilien verfĂŒgt: grosszĂŒgig angelegte GrundstĂŒcke mit traumhafter Aussicht, zeitgenössische Desig-

ner-Villen, komfortable DoppelhĂ€user und modern Apartments. Immobilienbesitzer sind automatisch auch Mitglieder im privaten, exklusiven Residents-Club, eines Sport- und Wellnesskomplex mit Solarium, topmodernem Fitnessraum, Pool, Dampfbad und Sauna. Zudem empfiehlt sich das Resort durch einen erstklassigen Concierge-Service. Er umfasst fachkundige Beratung, Zugang zu Einrichtungen und Dienstleistungen sowie exklusive Vorteile wie persönliche Verwaltungsdienste oder kompletter Partyservice. Ebenfalls angeboten: UnterstĂŒtzung fĂŒr Eltern, Babysitting und Haushaltsdienst. Sollte es an etwas mangeln, ist das Property Service Department zu Diensten.
Viel zu sehen und zu erleben gibt es auch ausserhalb des Resorts. Zum Beispiel in der nur zehn Autominuten entfernten historischen Stadt Girona. Mit ihrem Flughafen und dem brandneuen Hochgeschwindigkeitszug, der Barcelona in 37 Minuten erreicht, ist Girona zu einer Metropole fĂŒr Kultur geworden. Und dazu zĂ€hlt auch die Esskultur â Girona hat von allen StĂ€dten Spaniens die höchste Dichte an Michelin-Restaurants, und der Lebensstandard zĂ€hlt zu den höchsten Europas.
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PGA Catalunya Resort Carretera N-II km 701 17455 Caldes de Malavella Girona (Spanien )
Tel. (Immobilien): +34 972 472 957
Tel. (Golf): +34 972 472 577
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golf in finnland

Finnland als Golf-Land zu bezeichnen, kommt wohl kaum einem Schweizer in den Sinn.

Aber aufgepasst: Auf mehr als 150 PlÀtzen spielen beinahe 150 000 Finninnen und Finnen.
Dabei hat es vom 24-StundenGolf bis zum Insel-Golf etwas fĂŒr jeden Geschmack.
Es ist erstaunlich, wie weit verbreitet Golf unter den bloss 5,4 Millionen Finnen (plus 1 Weihnachtsmann) ist. Dabei wurde der Ă€lteste Club erst 1932 in Helsinki gegrĂŒndet, die finnische Golf Föderation gar erst 1957. Doch GolfplĂ€tze gibtâs im ganzen Land âbis hinauf nach Lappland.

inselGolf auf a land
Kleine Insel, grosses Golf. Das die Kurzfassung zum Spiel auf Aland, dem grössten Eiland der finnischen SchĂ€ren mit ihren zehntausenden von kleinen, in der Eiszeit entstandenen Inseln. Aland verfĂŒgt im Alands «Golfklubb» bei Kastelholm ĂŒber zwei 18-Loch-PlĂ€tze. Von einem dritten Golfplatz in einer an sich tollen Gegend ist leider nur noch die Driving Range geblieben. Die zwei Mal 18 Loch sind zwischen zwei Meeresbuchten sehr abwechslungsreich angelegt. Slottsbanan heisst der eine, Kungsbanan der andere Platz. Weil mehr am Wasser gelegen, ist der Slottsbanan landschaftlich der reizvollere, jedoch etwas einfachere Platz. Dem Meer entlang zu spielen ist fĂŒr Schweizer einfach etwas Besonderes. Auffallend die Par-3-Löcher, die allesamt recht schwierig angelegt sind. Besonders die 17, die man der KĂŒstenlinie entlang auf ein HalbinselgrĂŒn spielen muss. Am schönsten ist es auf dem gut in die Landschaft eingefĂŒgten Platz auf den Löchern 11 bis 14 mit dem trutzigen Schloss im Blickfeld. Ganz anders der Kungsbanan, der vorwiegend leicht auf und ab durch lockeren Fichten- und Birkenwald fĂŒhrt und etwas anspruchsvoller ist. Entsprechend ruhig istâs, und deshalb trifft man auch immer wieder auf Rehe, Hasen und alles, was sonst noch im Wald kreucht und fleucht. Eine Art «Amen Corner» bilden die Löcher 10 bis 13. Auf der 10 gehtâs von einer kleinen Anhöhe hinunter in die Ebene, wobei der Drive gut platziert sein muss. In den folgenden flachen Löchern kommt immer Wasser ins Spiel, dem man aber gut ausweichen kann. Tricky schliesslich die 17, ein langes Par 4, bei dem nur ein gut platzierter Drive einen guten Score möglich macht.



in der einsa Mkeit
Nur gerade zehn Minuten zu Fuss vom Clubhaus entfernt liegt eine kleine Ferienhaussiedlung. PrunkstĂŒck ist die hochmoderne, top ausgerĂŒstete «Villa Marina» mit drei Doppel-
Im Uhrzeigersinn: Linnagolf.
Kunst am Golfplatz auf Aland â auch in Natura zu bewundern.


Neugieriger Besucher.
Das Hotel beim Linna Golf bietet jeden Komfort und eine gute KĂŒche.
Pause vom Golf weils so schön flach ist. Alands Golfclub mit zweimal 18 Löchern.

zimmern, einem grossen Wohn-Ess-Raum und einem entsprechenden Saunabereich â in Finnland noch in der kleinsten HĂŒtte ĂŒblich âsowie einem riesigen Gartensitzplatz mit Whirlpool. In der Nacht hört man vielleicht mal einen Hirsch röhren, am Morgen erwacht man ganz bestimmt mit Vogelgezwitscher. Und das alles direkt an einer vertrĂ€umten Meeresbucht. Ganz in der NĂ€he, gleich neben Kastelholm, findet sich auch ein neues Spitzenrestaurant, aufgebaut und gefĂŒhrt von jungen, innovativen und kreativen Leuten. Smakbyn Aland heisst das trendige, sehr stilvoll eingerichtete Lokal, das erst an Weihnachten 2012 eröffnet wurde und traditionelle Hausmannskost modern und kreativ aufgemacht serviert. Der Koch Michael Björklund wurde sowohl in Schweden als auch in Finnland schon zum Koch des Jahres gekĂŒrt. Auch in der einzigen Stadt der Inseln, Mariehamn (Mariahafen), ist es ruhig und gemĂŒtlich. Die Hauptstadt der autonomen finnischen Region Aland ist schwedischsprachig (finnisch Maarianhamina) und seit 1921 entmilitarisierte Zone. Benannt wurde sie nach der Gemahlin des Zaren Alexander II, der die Stadt 1861 grĂŒndete. Bis in die vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts war hier der Heimathafen einer der letzten grossen
Luxus in seiner pursten Form
Windjammerflotten. Einer davon, die Pommern, liegt heute als Museumsschiff im Hafen vor Anker. Aland und Mariehamn laden zum Verweilen ein oder zu kurzen Abstechern in andere Sportarten. Ein Fahrradausflug in die Umgebung ist absolut lohnenswert. Die Ruhe und Einsamkeit, die Abgeschiedenheit der aus ein paar wenigen HÀusern bestehenden Dörfer sind die kleine körperliche Anstrengung wert. Auch ein Abstecher in die Geschichte ist interessant. Auf Aland spricht man von einer schwedischen und einer russischen Zeit, bevor es zur jetzigen autonomen Region Finnlands mit Selbstverwaltung kam. Besonders sehenswert, weil gut erhalten, ist die russische Befestigungsanlage Bommersund, die wÀhrend des Krimkrieges 1854 mit einem Trick von den Franzosen eingenommen wurde.
hĂ€ M eenlinna â GolfreGion weG VoM schuss
Knapp 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Helsinki, aber noch immer weit im SĂŒden des Landes, liegt die mittelalterliche Stadt HĂ€meenlinna. Nicht weniger als fĂŒnf GolfplĂ€tze sind im Umkreis von wenigen Kilometern leicht erreichbar.
Die beste Adresse ist der zu den Top 100 European Golf Courses von Golf World zĂ€hlende Linna Golf im Vanajan Linna Resort. Dieses ist mit seinen fĂŒnf Sternen das beste Konferenzhotel Finnlands und Nummer1-Golfresort des Zehntausend-Seen-Landes. Die ganze, weitlĂ€ufige Anlage umfasst alles, was das Golferherz begehrt. Doch zuerst zum Platz: Auf rund 100 Hektaren auf dem leicht hĂŒgeligen GelĂ€nde des Vanajan Manors wurde eine Anlage mit weiten Fairways in die Landschaft gebaut; dafĂŒr musste viel Wald abgeholzt werden. Die Fairways sind onduliert, und auch die schnellen GrĂŒns setzen einen hohen Standard. Diese wurden als Erste in Finnland mit «Penn A4»-Gras angesĂ€t, einem Gras, das sehr tief geschnitten werden kann und damit hohe GrĂŒn-Geschwindigkeiten erlaubt. Besonders spektakulĂ€re Spielbahnen sind die 9 und die 10. Das GrĂŒn der 9 liegt hinter einem See direkt vor der Clubhaus-Terrasse und muss aus einer AbwĂ€rtsposition angespielt werden. Bei grossen Turnieren ist die 9 das Schlussloch. Die 10 ist ein langes Par 5 bergauf mit einem schwer anzuspielenden GrĂŒn. Bei den Löchern 14 und 15 gilt es vor allem bei den beiden Teichen aufzupassen. Im Clubhaus sind nicht nur ein Restaurant und
5 Sterne - Ausgezeichnet von Gault Millau - 3 Relax Lilien - Ăsterreichs Koch des Jahres 2011
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7/4 Ăbernachtungen im DZ Ellmau, inklusive GourmetVerwöhnpension und Golf Unlimited Paket



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p.P. 7 NĂ€chte im DZ Ellmau ab CHF 1.295.-

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HarmstÀtt 8, A-6352 Ellmau, Wilder Kaiser/tirol
tel.: +43(0)5358-2022 / Fax: +43(0)5358-2022-600
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Aktiver Golfer, angekommen, wo Zeit mehrheitlich freizeit heisst. Anfangs 60, topfit, weltoffen, weitgereist und nach wie vor unternehmunglustig, möchte weiterhin aktiv bleiben und das Leben geniessen und teilen mit einer ebenso aktiven Lebenspartnerin +/Â52. Sport, Golf und Bewegung sind wichtige Elemente nebst Reisen, Weltgeschichte und Musse. Freue mich auf Feedback mit Foto an Chiffre 1/3/2014, Medien Verlag, Weiherhof 14, 8604 Volketswil oder per Mail direkt an jsp_10@bluewin.ch
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Zu verkaufen: Traumvilla mit Patio in einem der schönsten country-clubs floridas, in Jupiter an der OstkĂŒste in OzeanÂNĂ€he. HauptgebĂ€ude: 3 Schlafzimmer, getrennte GĂ€stesuite, grosses Wohnzimmer, Aufenthaltsraum mit voll ausgestatteter KĂŒche, WaschkĂŒche, Garage fĂŒr zwei Autos und Golfcart, Pool mit Whirlpool, Aussengrill. Der Golfclub verfĂŒgt ĂŒber zwei ClubhĂ€user, vier Restaurants, Fitnessraum, TennisplĂ€tze, zwei GolfplĂ€tze und einen Yachthafen. Preis: USD 790â000 plus Mitgliedschaft im Golfclub. Mobiliar bleibt im Haus. Weitere Auskunft per EÂMail unter: torling27@gmail.com
die ĂŒblichen RĂ€umlichkeiten untergebracht. Im oberen Stockwerk gibtâs zwölf zweistöckige Golf-Suiten mit â wie es sich fĂŒr Finnland gehört â je einer eigenen Sauna. Im eigentlichen Hotel, dem alten Manor House, befindet sich ein traditionell eingerichtetes Restaurant mit sehr gutem skandinavischem Essen, guten Weinen und gutem Service. Diesen vermisst man allerdings beim FrĂŒhstĂŒck komplett. Die Selbstbedienung geht so weit, dass man sogar das Besteck selber zum Tisch bringen mussâŠ
Nur ein paar Kilometer entfernt ist der Tawast Golf, und etwas nördlich der Stadt liegt der Aulanko Golf mit seinen 18 und 9 Löchern âPlĂ€tze, die zusammen mit Hattula Golf und Lepaa Golf HĂ€meenlinna zu einem kleinen Golfmekka machen.
helsinki, MitternachtsGolf und w eihnachtsM ann
In und um Helsinki herum finden Golfer rund zwanzig GolfplÀtze. Einer davon ist der 1932
facts & figures
diE anrEisE
Im Flugzeug ab ZĂŒrich nach Helsinki und dann weiter nach Mariehamn. Dort einen Mietwagen mit GPS ĂŒbernehmen.
diE PlÀtzE
alands Golfklubb
KastelholmsnÀsvÀgen 22, Kastelholm 22520, T +358 18 41500, info@golfclub.ax, www.agk.ax
Kungsbanan, 18 Loch, Par 72; Slotsbanan, 18 Loch, Par 71
linna Golf
Vanajanlinnantie 485, 13330 Harviala HĂ€meenlinna, T +358 600 550 123, office@linnagolf.fi, www.finnagolf.fi
18 Loch, Par 72
tawast Golf & country club
Tawastintie 48, Haemeenlinna 13270, T +358 3 630 610, tawast@tawastgolf.fi, golfpiste.com/tawastgolf/ 18 Loch, Par 72
aulanko Golfklubi
Aulangon HeikkilÀntie 91, 13900 HÀmeenlinna,
gegrĂŒndete Helsingin Golfklubi. Der Ă€lteste Golfclub Finnlands ist heute einer der prestigetrĂ€chtigsten des Landes. Nur sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt im idyllischen Park von Tali Manor gelegen, war er schon Austragungsort von unzĂ€hligen Meisterschaften. Ein im Empire-Stil gebautes Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert dient als Clubhaus. Bitte beachten: Handicap-Limite 30 fĂŒr Herren, 36 fĂŒr Damen.
In den Sommermonaten Juni und Juli sind die NĂ€chte in Finnland so hell, dass Golfer theoretisch 24 Stunden, von frĂŒh bis spĂ€t, ihrem Hobby frönen können. Oft werden entsprechende Packages angeboten. Auf dem ChampionshipPlatz Katinkulta zum Beispiel, rund 560 Kilometer nordöstlich von Helsinki, wird Nachtgolfen inklusive Ăbernachten, FrĂŒhstĂŒck und Greenfee angeboten. Der Arctic Golf Club am nördlichen Polarkreis ist einer der beliebtesten in Lappland. In der Werbung wird er als des Weihnachtsmanns eigener Golfplatz bezeichnet.
T +358 3 653 7741, toimisto@aulankogolf.fi, www.aulankogolf.fi
Eversti, 18 Loch, Par 72; Hugo, 9 Loch, Par 34 helsingin Golfklubi
Talin Kartano (Talin puistotie navigaattoriin), 00350 Helsinki T +358 9 2252 3710. caddiemaster@helsingingolfklubi.fi, golfpiste.com/helsingingolfklubi/ 18 Loch, Par 71
hotEls und fEriEnhÀusEr
hotel adlon
Hamngatan 7, 22100 Mariehamn, T +358 18 15400 info@alandhotels.fi, alandhotels.fi/en/hotel-adlon

3* direkt beim Hafen, klassisches Stadthotel
ferienhaus k lingbergs stugor FrukustkullevÀgen, 22520 Kastelholm, T +358 18 26198, klingbergs@aland.net, www.visitaland.com/klingbergsstugor/de
Traumferien in den Tiroler Bergen
Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sportho Ellmau (15 Autominuten entfernt von KitzbĂŒhel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse.
Direkt gegenĂŒber der Hotelanlage finden Golffans den 27-Loch-Platz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen. Durch seine optimale Sonnenlage dauert die Saison an diesem Golfplatz etwas lĂ€nger als sonst wo. Nach etwa 20 Autominuten erreichen Sie den Kaiserwinkl Golf Kössen. GĂ€ste unseres Hauses dĂŒrfen sich ĂŒber Greenfee-ErmĂ€ssigungen auf beiden PlĂ€tzen freuen. Wahre Golffreaks finden in der Umgebung noch zehn weitere 18-Loch-PlĂ€tze um die Herausforderung «Golf» so richtig auszukosten.


NatĂŒrlich bietet das Hotel auch das perfekte Alternativprogramm zum Tag auf dem Golfplatz. Sich in die geschulten HĂ€nde der Masseurinnen und Kosmetikerinnen begeben, sich von Kopf bis Fuss mit Produkten von Maria Galland und St. Barth verwöhnen lassen. Relaxen in unserem Erlebnishallenbad mit Aussenbecken, grosszĂŒgigem Aussenpool und Liegewiese, Saunalandschaft mit 7 verschiedenen Saunen und Whirlpool.

FĂŒr Ihren Traumurlaub haben wir sehr ansprechende Pauschalpakete geschnĂŒrt. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne.
Traumhaft gelegenes Ferienhaus mit allem Komfort
hotelli Vanajanlinna
Vanajanlinnantie 485, 13330 Harviala HÀmeenlinna, T +358 600 550 120, vanajanlinna@vanajanlinna.fi, www.vanajanlinna.fi/en Kongresshotel mit Zimmern in verschiedenen GebÀuden, sehr gutem Restaurant und Spa-Bereich
katisten kartano
Katistentie 91, 3210 HÀmeenlinna, T +358 3-6568 200, katistenkartano@katistenkartano.fi, www.katistenkartano.fi/en/ Manorhaus in einem alten Park mit gutem Restaurant und sauberen, gepflegten Zimmern; etwas «weg vom Schuss»
rEstaurants
smakbyn aland SlottsvÀgen 134, 22520 Kastelholm, T +358 18 43 666, info@smakbyn.ax, www.smakbyn.ax
GOLF - UNLIMITED
âą 7 bzw. 4 Ăbernachtungen im gebuchten Zimmertyp
âą Welcomedrink
âą Sporthotel â Verwöhnpension
âą kostenloses Aktivprogramm
âą Relaxing â Golf â Massage (50 min)
âą Startgeschenk
âą Rundenverpflegung
âą bevorzugte Startzeitenreservierung
Preise pro Person und Aufenthalt: ab EUR 714.â
âą unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee am GC Wilder Kaiser an aufeinader folgenden Tagen
âą unlimitierte BenĂŒtzung der Driving Range inkl. BĂ€lle
âą unlimitierte BenĂŒtzung von Leihtrolleys
4 Ăbernachtungen pro Person: ab EUR 540,00
7 Ăbernachtungen pro Person: ab EUR 850,00
Sporthotel Ellmau ****
Familie Unterlechner
A-6352 Ellmau 50 / Tirol
Tel: (0043) 5358 / 3755
Fax: (0043) 5358 / 2512 555
info@sporthotel-ellmau.com



Preise pro Person und Aufenthalt: ab EUR 714.â

Die WM in Brasilien ist fĂŒr Moderator Rainer Maria
Salzgeber vor allem viel Arbeit.
Umso mehr geniesst er es, wenn er danach wieder mit seinen beiden Kindern genussvoll golfen kann.
Interv I ew Stefan waldvogel
«Ich b In das Muster des GenussGolfers.»
Rainer Maria Salzgeber, was fasziniert Sie persönlich am Golfen?
Ich spiele eigentlich immer nur gegen mich selber, das finde ich schon cool. In den meisten Sportarten spielt man gegen andere, im Golf gegen den Platz und sich. FĂŒr mich auf meinem Niveau ist es reiner Ausgleich und ich habe keinerlei Ambitionen ausser der Freude und dem Spass. FrĂŒher war das im Fussball ganz anders, da wollte ich unbedingt weiterkommen. Umso mehr geniesse ich es jetzt ohne Leistungsdruck. Ich wĂŒrde sagen, ich bin ein kompletter Genussgolfer.
Wie sind Sie dazu gekommen?
Ich bin ja im Wallis aufgewachsen und schon als 18- oder 19-JÀhriger habe ich zusammen mit meinem Jugendfreund Mario Sommermatter auf der damaligen Driving-Range auf der Riederalp «gechneblet». Ich war zudem Juniorenmitglied auf der Riederalp, aber
systematisch gelernt oder trainiert habe ich eigentlich nie. Erst vor gut sieben Jahren packte ich es etwas seriöser an, mit Handicap und was so alles dazugehört. Mir reicht es, wenn ich mich nirgends rechtfertigen muss. Ob das Handicap bei 17 oder 20 liegt, ist mir wirklich völlig egal.
Als Live-Sportmoderator beim SRF arbeiten Sie vor allem am Abend. Da bleibt am Tag viel Zeit zum Golfspielen?
Ich spiele wirklich nicht sehr oft und wenn, dann frĂŒh am Morgen, so dass ich meine beiden Kinder wenigstens am Mittagstisch sehe. Ich bin extrem viel weg und geniesse die Zeit mit der Familie dafĂŒr umso mehr. Seit meine beiden Kinder aber selber golfen, komme ich auch mehr dazu. Ich finde es das Allercoolste, mit dem zehnjĂ€hrigen Jascha und der 13-jĂ€hrigen CloĂ© ĂŒber den Platz zu laufen und zu sehen, wie sie es einfach und richtig machen. Das macht mich «hĂŒere» stolz. Klar ist es fĂŒr mich nur eine Frage
der Zeit, bis sie mich ĂŒberholen. Das nehme ich sportlich und freue mich mit ihnen. Beim Golfen lernen sie extrem viel, auch wenn sie âwie ich â nicht unbedingt gern trainieren.
Mit wem spielen Sie sonst noch?
Am meisten mit den Kollegen aus der Region, speziell mit meinem alten Freund Andrej Cvacho. Da haben wir es immer extrem lustig, manchmal sind wir vom Lachen mĂŒder als vom Golfspielen. Aber fĂŒr mich ist das Zwischenmenschliche auf dem Platz entscheidend. Ich mag nicht mehr fĂŒnf Stunden meines Lebens mit Leuten verbringen, die mir unsympathisch sind.

Passiert Ihnen das hÀufig?
Eigentlich nicht, aber genug. Ich spiele beispielsweise nicht gern mit ganz ehrgeizigen Leuten. Ich finde es auch sehr wichtig, dass man auf dem
Und ausserhalb der Schweiz?
Bisher habe ich in unseren Familienferien die SchlĂ€ger fast nie mitgenommen. Das wollen wir nun Ă€ndern, zuletzt waren wir zu viert auf dem Mieminger Plateau in Ăsterreich. Dort können die Kinder regelmĂ€ssig spielen. Wir waren auch schon in Miami â klar fragt dort niemand nach einem Handicap oder so Ă€hnlich. Das war ein super Erlebnis und ich trĂ€ume von noch ganz vielen gemeinsamen Golfferien. Es gibt ja wirklich keinen anderen Sport, wo so unterschiedliche SpielstĂ€rken so gut mit- oder gegeneinander antreten können.
Ihre Frau spielt mittlerweile auch?
Sie hat die Kinder viel ins Training nach Winterberg gebracht. Sie wollte, dass es zuerst die Kinder lernen. Nun haben beide die Platzreife und unter dieser Voraussetzung beginnt sie. Ich habe ihr jedenfalls ein Set gekauft und wĂ€hrend der fĂŒr mich besonders strengen Zeit der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien hat sie vielleicht mal die Gelegenheit, mit den Kindern ĂŒben zu gehen âŠ
Was bedeutet fĂŒr Sie die Fussball-WM, auch wenn Sie diesmal nicht vor Ort, sondern «nur» im Studio mitarbeiten? Ich war seit der WM 1998 in Frankreich nie mehr vor Ort mit dabei, sondern durfte die WM stets als Moderator im Studio begleiten. Ein Job,
Das Wichtigste
Rainer Maria Salzgeber wurde am 15. August 1969 in Raron geboren. Nach der Matura am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig studierte er wĂ€hrend fĂŒnf Semestern an der UniversitĂ€t in Bern Geschichte, Medienund Politikwissenschaften. Er spielte als TorhĂŒter beim FC Raron in der ersten Liga und trĂ€umte von einer Sportlerkarriere. Seine ersten journalistischen Erfahrungen sammelte Salzgeber beim Lokalsender Radio Rottu Oberwallis (RRO). Nach zwei Jahren beim RRO bewarb sich Salzgeber im Jahre 1994 auf eine Volontariatsstelle in der Sportredaktion des Schweizer Fernsehens. 20 Jahre spĂ€ter ist der Walliser einer der beliebtesten Live-Moderatoren. Neben dem 80-Prozent-Job beim Schweizer Fernsehen moderiert Salzgeber auch diverse andere AnlĂ€sse, etwa die Credit Suisse Sports Awards. Rainer Maria Salzgeber lebt mit seiner Frau Chantal und den zwei Kindern CloĂ© und Jascha im Raum ZĂŒrich.
der mir jeweils grossen Spass macht. Eigentlich ist es ja egal, ob in Brasilien oder in der Schweiz. Ich arbeite dort, wo ich benötigt werde und mich meine Vorgesetzten am besten einsetzen können. Es ist ja kein Wunschkonzert âŠ
Platz Respekt zeigt. Das kann man allerdings auch ĂŒbertreiben. Einmal habe ich erlebt, dass in einem Turnier eine Frau verlangt hat, wir drei MĂ€nner dĂŒrften zwischen unserem und ihrem Abschlag kein Wort wechseln. Da hört bei mir der Spass dann definitiv auf âŠ
Spielen Sie um Geld?
Nein, ĂŒberhaupt nicht. Ich bin kein Gambler, bei uns geht es höchstens um ein Bier nach der Runde. Wie gesagt, ich spiele aus Spass und eher selten. Einer der wenigen Fixpunkte ist jeweils die Saisoneröffnung in meinem Club, Limpachtal.
Welche anderen PlÀtze gefallen Ihnen besonders?
Sicher Breitenloo, ich wohne wenige Minuten entfernt und nach dem Umbau ist er nochmals schöner geworden. Auch Schloss Goldenberg gefÀllt mir sehr gut, obwohl es dort ziemlich rauf- und runtergeht.
Einmal habe ich erlebt, dass in einem Turnier eine Frau verlangt hatte, wir drei MĂ€nner dĂŒrften zwischen unserem und ihrem Abschlag kein Wort wechselnâŠ
impressum
GolfS ui SS e
Offizielles Organ
der Association Suisse de Golf ASG


17. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr www.GolfSuiSSe.ch
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Raphael Weibel, Christian Bohn, Robert Steuer
chefredaktor
Stefan Waldvogel s.waldvogel@asg.ch
redaktionSanSchrift
Golf Suisse Media SĂ rl
Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges info@golfsuisse.ch
autoren
Frank Baumann (Captains Corner), Stefan Oswalt (Top Sport), Petra Himmel (Ladies First, Equipment) Ruedi MĂŒller, Christian Wenger, Livio Piatti, Marcus Knight (Training), Kerstin Warnke (Gesundheit).
fotoGrafen
Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Giancarlo Cattaneo, Livio Piatti, Oliver Stern, Erwin ZĂŒger, Roland Korner/close up, Paolo Foschini, Nique Nager.
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âą Mitglieder der ASG-Clubs an den Clubmanager.
⹠Mitglieder ASGI und ASG GolfCard Migros an die GeschÀftstelle.
MitGliedSchaftSpreSSe
Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder:
âą ASG-Clubs âą ASGI âą ASG GolfCard Migros
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Druckauflage 2014
Gesamt 63 900 Exemplare
Deutsch 50 100 Exemplare
Französisch 13 800 Exemplare
WEMF/SW-beglaubigt 2012/13
Gesamt 61 691 Exemplare
Deutsch 48 488 Exemplare
Französisch 13 203 Exemplare
VorsCHau
In der vierten Ausgabe von GOLFSUISSE finden Sie neben vielen anderen Geschichten die folgenden Schwerpunkte:
The Open
Mitte Juli im Golfclub Royal Liverpool. Lesen Sie alles Wichtige zum Open 2014, wir zeigen die HintergrĂŒnde vom Prestigeanlass.


Swiss Challenge
Die fĂŒnfte Austragung der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee bringt die Stars von morgen in die Schweiz. Wie die einheimischen Profis und Amateure mithalten, erfahren Sie bei uns.


Hintergrund
Golfland Schweiz, Zahlen, Fakten und EinschĂ€tzungen. Die grosse Ăbersicht.
Travel
Die besten LinksplÀtze rund um Dublin und im Westen der Insel. Wir stellen Sie vor.
19th Hole
Prominente Schweizer reden ĂŒber sich und das Golfen.
Die vierte Ausgabe von GOLFSUISSE erscheint am 11. August. Bis dahin liefern wir Ihnen viele News, Fotogalerien und Videos unter www.golfsuisse.ch.








































































































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