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LIBERTY
SECHS RICHTIGE FÜR GOLFER.
Der TiCad Liberty® steht für Komfort in Perfektion und setzt in jeder Hinsicht Maßstäbe:
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Duschen, über Liegewiesen und Pools. Das längste Loch ist 180 Meter lang und befindet sich auf dem benachbarten Sportareal. Sechs Bahnen stehen auch im Sommer zur Verfügung fürs Training, während die Badi selber in den warmen Monaten wieder für Badegäste reserviert ist. «Wir sind sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen, und für eine schnelle Runde am Abend kommen bei uns auch viele Golfer aus der Region», sagt Stefan Bolleter, Präsident des Vereins Citygolf. Die Initiative kam ursprünglich vom Basler Sportamt, und der Kanton Basel-Stadt übernahm auch die Investitionskosten. Der Betrieb samt einem kleinen Restaurant wird seit vielen wollen dann auf die grossen Plätze und wechseln in einen Club oder zu den Clubfreien», beobachtet Bolleter. Das sehe man praktisch jedes Jahr, und gleichzeitig gebe es auch Leute, die nur noch bei Citygolf spielen. Der Platz ist zwar kurz, aber nicht ganz einfach: Überhängende Bäume und blinde Schläge bringen auch herkömmliche Golfer zum Studieren und Probieren. i n der stadt und auf dem acker Um ganz andere Hindernisse herum spielen die «Urban Golfer». So nennt sich eine Gruppe von Gleichgesinnten, die mitten in der Stadt robidoG-k asten als Ziel
Rahmen und Räder bestehen aus stabilem, korrosionsfreiem Titan, die Verarbeitung ist absolut erstklassig, die schlichte Formgebung edel. Über das einzigartige Schwenkgelenk lässt sich der Liberty® in Sekundenschnelle und kinderleicht in sechs Teile zerlegen oder aufbauen. Und dank der individuell auf jede Körpergröße einstellbaren Deichsel ist der TiCad Liberty® sogar einer für alle!
Golf in allen Varianten: Ob im Weinbaugebiet (oben) in der Basler Badeanstalt oder als Swingolf mit speziellen Schlägern (unten).
Frauenfeld ihre Schläger schwingen, dabei aber spezielle, «ungefährliche» Bälle verwenden. Die sogenannten Almostgolf-Bälle haben die gleiche Flugeigenschaft, sind aber deutlich leichter und fliegen nicht so weit. Am 6. Juli organisiert der «Royal Urban Golf Club» in Frauenfeld die zweite Ausgabe der «Citygolf Pro Tour Master». Gespielt wird über total 18 «Löcher». Die ersten acht sind die offiziellen Bahnen des bestehenden Parcours «Stadtgolf» (mit erweiterten Abschlägen), dazu kommen zehn urbanartige Bahnen, die in der ganzen Stadt Frauenfeld verteilt sind. Das Turnier mit 80 Startplätzen war in kürzester Zeit ausverkauft.
Didi Keller, Vereinspräsident des Royal Urban Golf Club, sagt dazu: «Man kennt uns nun in der Stadt. Ganz zu Beginn mussten wir aufpassen, dass niemand die Polizei ruft, wenn wir mit den Golfschlägern losmarschierten.»
Mittlerweile existiert Stadtgolf in Frauenfeld seit einigen Jahren, und auch die Stadt Freiburg kann man mit Golfschläger und Ball auf einem überschaubaren Parcours spielerisch entdecken. Die Urbangolfer sind allerdings nicht nur in der Stadt, sondern auch in Kiesgruben und an vielen anderen Orten anzutreffen. In der Saison wird immer am Dienstag zusammen gespielt; ein Mitglied muss einen geeigneten Platz vorschlagen. Für Abwechslung ist also gesorgt, ob Äcker, Pärke, Gärten, Wiesen, Wälder, unbefahrene Strassen, Seen oder Flüsse. «Für uns gibt es kaum Grenzen, und es macht vor allem enorm viel Spass», sagt Keller. Dabei geht es wie beim Golf darum, mit möglichst wenigen Schlägen ins Ziel zu kommen. Statt des kleinen Lochs ist das hier etwa ein Robidog-Kasten, ein Wegweiser, ein Baum, ein Schild oder eine Laterne. Kürzlich fand in Köln die erste Europameisterschaft, der European Urban Golf Cup (EUGC), mit Teams aus acht Nationen statt. Die Frauenfelder stellten die Hälfte der zwölfköpfigen Equipe, und die Schweiz kam auf den vierten Rang. Dass dabei nicht nur die Erfahrung zählte, zeigte die erst elfjährige Jette Schulze, Nachwuchsspielerin beim GC Hummelbachaue. Sie spielte am Finaltag das beste Ergebnis aller Turnierteilnehmer…
GanZ einfach swinGolf
Etwas für die ganze Familie ist auch das sogenannte Swingolf, hierzulande auch etwa als «Bauerngolf» bezeichnet. Swingolf stammt aus Frankreich, gespielt wird mit einem 5 cm grossen Hartschaumball, und für den Parcours ist bloss ein Spezialschläger nötig. Mit der einen Seite kann man normal schwingen und den Ball rund 100 Meter weit befördern, auf der geraden Seite werden dann mit dem gleichen Schläger auch die Putts ausgeführt. Klar ist auch das Loch deutlich grösser als beim Golfen, und so hat jeder schnell ein Erfolgserlebnis.
Seit genau 20 Jahren betreiben Michel Bessard und Christophe Moos in Cremin (Waadt) eine 18-Loch-Swingolf-Anlage auf ihrem Grundstück. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 15 Franken, dazu kommen Schlägermiete, Bälle und Tees. Nach einer kurzen Einführung für Neulinge legt man los. Dank den weicheren Bällen ist es ungefährlich, höchstens der Schlägerkopf aus Metall könnte jemanden treffen, der zu nahe steht. Trotz des regen Besuchs, vor allem an den schönen Wochenenden, ist allerdings noch nie etwas Gravierendes passiert.
Im kleinen Ort Cremin wird Swingolf aber auch als internationaler Wettkampf gespielt. Zur Feier des 20-Jahr-Jubiläums organisiert der Club Ende September den Europacup 2014. Derzeit sind elf Swingolf-Anlagen in der Schweiz dem französischen Dachverband angeschlossen, praktisch alle liegen in der Westschweiz.