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Die beiden anderen Schweizerinnen, die sich für den Cut qualifiziert hatten, konnten sich am Finaltag nicht mehr steigern, im Gegenteil: Tamara Scheidegger und Gioia Carpinelli benötigten jeweils 77 Schläge und mussten sich mit dem geteilten 47. Schlussrang zufriedengeben. Für Scheidegger war nur der Sonntag eine leichte Enttäuschung: «Hier wäre deutlich mehr drin gelegen», sagte die 20 ­jährige Amateurin vom Golfclub Bern, die erst vor fünf Jahren überhaupt mit Golfspielen angefangen hat. Die ehemalige Tennisspielerin setzt in dieser Saison voll auf die LET Access Tour und versucht dort möglichst viele Turniere zu spielen. Sie hoffe auf eine Profikarriere und werde ihr Glück wohl im Herbst auch wieder an der Qualifying School versuchen, so die gebürtige Bielerin Scheidegger.

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WALISERIN SIEgT IM SECHSTEN Ex TRAL oCH

Neben dem guten Abschneiden der Schweizerinnen freute sich das Publikum in Rheintal auch über das äusserst spannende Dreierstechen. Die Waliserin Amy Boulden war mit zwei Schlägen Vorsprung auf die letzten beiden Bahnen der «regulären» dritten Runde gestartet, doch sie zeigte gleich mehrfach Nerven. Sie liess ihre beiden direkten Konkurrentinnen auf den Löchern 17 und 18 noch aufholen. Alle drei beendeten die regulären drei Runden mit sieben Schlägen unter Par. Im ersten Extraloch fiel die Schottin Sally Watson aus der Entscheidung und so blieben Boulden und die Engländerin Kelly Tidy für einen unerwartet langen Zweikampf. Auch im Play­off hatte Boulden mehrmals die bessere Ausgangslage, liess aber alle Chancen aus. Die beiden spielten das kurze Par­5­Schlussloch vier Mal mit dem jeweils gleichen Score. So beschloss Turnierdirektorin Di Barnard auf die wesentlich schwierigere Bahn 9 zu wechseln. Wie die Spielerinnen machte sie sich langsam Sorgen, dass sie ihren Abendflug nicht erreichen könnte. Das bisher längste Stechen auf der LET Access Tour ging über neun Löcher.

Beim zweiten Durchgang auf der Neun oder dem sechsten Extraloch reichte Boulden dann ein kurzer Putt zum Par für den ersten Sieg ihrer Profikarriere. Dies allerdings bloss, weil Kelly Tidy ihren Drive ins Biotop gehauen hatte und einen Strafschlag hinnehmen musste. Trotzdem freute sich die 20­jährige Waliserin vom Golfclub Conwy über ihren ersten Sieg als Proette. «Vor allem auch, weil mich viele auslachten, als ich am Sonntag im kurzen Rock spielte.»

le T Access: Mel Anie MäT zler führT

Nach drei Turnieren auf der LET Access liegt Melanie Mätzler an der Spitze der Jahreswertung. Beim Sölvesborg Ladies Open in Schweden kam sie auf den hervorragenden zweiten Rang. Eigentlich ist sie für die «grosse» Ladiestour qualifiziert, doch bisher brillierte Melanie Mätzler mit drei sehr guten Resultaten auf der zweiten Stufe. Nach dem 7. Rang in Gams, einem 5. Platz beim Kristianstad Ahus Ladies PGA Open in Schweden steigerte sich die Ostschweizerin nochmals. Zwei Schläge hinter der Schwedin Emma Westin kam sie beim Sölvesborg Ladies Open auf ihr bestes Resultat als Runner­up. Nach drei gespielten Turnieren steht erstmals eine Schweizerin an der Spitze der Jahreswertung. Die ersten fünf am Ende des Jahres qualifizieren sich automatisch für die Ladies European Tour 2015.

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