
1 minute read
Vier iN deN Top 30
Bis jetzt ist es für die drei Schweizer Profis auf der Challenge Tour nicht optimal gelaufen: Ein 22. Rang von Martin Rominger war lange das beste Resultat. Auf der AsienTour kam der Bündner dieses Jahr einmal auf Rang vier. Ken Benz realisierte in seiner ersten Saison auf der zweithöchsten europäischen Stufe zunächst noch nicht die gewünschten Ergebnisse. Mit dem sehr starken sechsten Rang an der D+D REAL Czech Challenge von Ende Mai zeigte er aber, was in ihm steckt. Damian Ulrich als dritter Schweizer Pro kam beim Kenia Open im März auf den 52. Rang und verpasste dann drei von vier Cuts, obwohl er nach eigenen Angaben «mindestens so gut spielte wie im Vorjahr». Für Nationalcoach Steve Rey ist es noch zu früh für ein Fazit. «Auf der Challenge Tour gab es noch nicht so viele Turniere, und ich erwarte immer noch, dass einer der drei Spieler dieses Jahr ein echtes Spitzenergebnis, sprich Top 3, herausspielen kann.» Klar sei das Niveau deutlich höher als auf der Pro Golf Tour, und nur mit absoluten Spitzenresultaten könne man dort ganz vorne mitmischen. Neben den drei Schweizer Profis mit einer Spielberechtigung auf der Challenge Tour bekommen in Sempach auch die beiden ProfiNeulinge Marc Dobias und Nicolas Thommen eine weitere Startchance. Zudem sind die besten fünf der letztjährigen Jahreswertung der Swiss PGA ans internationale Kräftemessen eingeladen. Nationalcoach Steve Rey hat ein klares Ziel für den Grossaufritt der Schweizer Profis: «Es wäre gut, wenn wir vier Leute in den Top 30 hätten. Dann wäre ich zufrieden.»

Advertisement
Fünf Schweizer Amateure
Zu den zehn Schweizer Profis kommen in diesem Jahr wieder die fünf besten AmateurSpieler der Schweiz. 2013 fand die EM der Amateure am gleichen Wochenende wie die Swiss Challenge statt, nun erhalten die besten drei Spieler im WeltRanking in Sempach eine Chance. Stichtag ist zwar erst Ende Juni, doch dürften Benjamin Rusch, Marco Iten und Mathias Eggenberger als gesetzt gelten. Dazu kommt der Schweizer Amateur mit den besten Resultaten in den vier Wochen vor dem 25. Juni, und Nationalcoach Timo Karvinen kann selber noch einen Spieler seiner Wahl nominieren. Den sechsten Startplatz für einen Amateur hat die ASG mit den Tschechen getauscht. Nachdem Mathias Eggenberger am D+D REAL Czech Challenge antreten konnte, wird ein tschechischer Nationalspieler dank der Wildcard in die Schweiz reisen und hier wertvolle Erfahrungen sammeln.