GOLFSUISSE 2013-02 DE

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gOlfsuisse

Offizielles Magazin der asg ‱ au sgabe 2, Mai 2013
g O l fsuisse ‱ O ffizielles Magazin der asg ‱ a u sgabe 2, Mai 2013 equipM ent die neusten driver im Überblick peOple & plĂ€tze augenschein beim b au in aug wil 19th HOle e xklusiv- interview mit ernesto ber tarelli
Adam Scott:
der stille feiert

W En I g ER WARTEn

«Wie sieht Ihre ideale Golfrunde aus?» Ernesto Bertarelli, Alinghi-Chef und ausgesprochen sportlicher Spieler sagt im exklusiven GOLFSUISSE Interview nicht «eine Scratchrunde» oder so etwas Ähnliches. FĂŒr ihn ist es einfach eine Runde, «die nicht lĂ€nger als 4 Stunden und 15 Minuten dauert».

«Slowplay is killing our game», warnte die damalige Nummer eins, Luke Donald, vor gut einem Jahr. Ganz so martialisch sehe ich das persönlich nicht, aber fast alle regen sich auf, wenn sie auf dem Golfplatz warten statt spielen können. Dabei ist auch klar: Es liegt immer an den anderen. Egal ob man aufspielt oder von hinten bedrĂ€ngt wird: Fast in jedem Flight entsteht eine Art Wir-gegen-die-anderenGefĂŒhl. Schuld sind grundsĂ€tzlich immer die anderen, die «DrĂ€ngler» oder die «Lahmen».

Niemand soll ĂŒber den Golfplatz rennen mĂŒssen, je nach Alter, SpielstĂ€rke und eigenem Rhythmus mag es zu unterschiedl ichen Tempi kommen. Da helfen keine Schuldzuweisungen, sondern bloss gesunder Menschenverstand. Falls die Gruppe hinter Ihnen einen Spieler weniger hat, lassen Sie einfach durchspielen. Dies erspart Ihnen viel Stress, Ärger und Aufregung. Stellen Sie aber fest, dass Ihr Flight wirklich zu langs am ist, das heisst, zwischen Ihrem Flight und dem davor sind ein oder mehrere Bahnen frei, dann sollten Sie ein wenig Zeit gewinnen. Die meisten Staus entstehen, weil die Spieler denken, sie mĂŒssten nur schneller sein als der Flight hinter ihnen. Das ist die falsche Sicht: Orientieren Sie sich nach vorne. Das tun Sie auch neben dem Golfplatz und wenn das konsequent passiert, haben alle mehr Freude am so schon zeitaufwĂ€ndigen Spiel.

GOLFSUISSE hat eine ganze Reihe von einfachen Tipps zusammengestellt, welche helfen, das Golfen fĂŒr alle angenehmer zu machen. Das Thema ist zudem so ernst, dass

EUROPEAN CHALLENGE TOUR 11.–14. JULY 2013

4. SWISS CHALLENGE AT GOLF SEMPACHERSEE

sich auch unser Kolumnist Frank Baumann auf seine Art mit dem «Stau» auseinandersetzt. Apropos Frank Baumann: Sein neues Buch «Single in 365 Tagen» ist ein voller Erfolg und war schon nach kurzer Zeit auf der Bestsellerliste. Im Interview mit der Coopzeitung erklĂ€rt der Autor, wieso er ĂŒberhaupt noch ein Golfbuch geschrieben hat: «Ich habe schon manche spektakulĂ€re Reportage gemacht, war in Krisengebieten und habe ĂŒber meine Unterbindung geschrieben, aber nie hatte ich so viel Resonanz wie auf meine Kolumne in der Zeitschrift GOLFSUISSE. So meinte meine Frau: ‚Schreib doch mal ein Buch ĂŒber deine Leidenschaft!’ Und ich habe gehorcht.»

Wenn es nur so einfach wĂ€re mit der Warterei auf dem Golfplatz. Trotzdem wĂŒnsche ich uns allen weniger Warten und mehr Spielen. Schliesslich haben wir wegen dem langen Winter schon mehr als genug gewartet.

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EDITORIAL
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usgabe 2, Mai 2013 gOlfsuisse usgabe Mai 2013 equipMent die neusten driver im Überblick peOple & plĂ€tze augenschein beim bau in augwil 19 HOle exklusiv- nterview mit rnesto bertarelli der stille feiert Adam Scott: 52 iNHAlT 78 64 Co-spoNsor 22 36 32 HAupTspoNsor
Adam Scott (Foto: Getty Images)
Golf & Lebensart: Life, Style, Trends aus der Welt des Golfsports 6
Adam Scott: Der stille Star feiert emotional 22 Crans feiert sein Ehrenmitglied 27 People & PlĂ€tze Lausanne: der TempelwĂ€chter 30 Resort Kyburg: das ganze Jahr neben dem GrĂŒn wohnen 32 In Augwil werden die neuen neun Löcher gebaut 34
Cover Story
Das wirkt gegen Slowplay 36 Equipment: Die neuen Driver auf einen Blick 44 Marcus Knight: Die Runde richtig vorbereiten 48 Kerstin Warnke: «Rumpf ist Trumpf» 50 AHR: Weniger Reaktionen als erwartet 52 Top Golf Aktuelles von nationalen und internationalen Profitouren 54 Yves Mittaz spricht im Interview zum Platzumbau in Crans 56 Stacy Lewis: Nummer eins der Welt mit fĂŒnf Schrauben im RĂŒcken 58
Kurztipps und Travel News 60 Golfen rund um Rom 64 Golf & Gourmet in Katalonien 70 19th Hole Interview mit Ernesto Bertarelli 78 Co-spoNsor

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Glenmuir: The finesT scoT Tish Golfwear

Kleider aus natĂŒrlichen oder technischen Fasern, klassisch, modern oder slim fit. Das Sortiment stammt aus der seit 1891 in Schottland ansĂ€ssigen Manufaktur Glenmuir, die die PGA of Europe zu ihren Kunden zĂ€hlt und seit 1987 die besten europĂ€ischen Ryder Cup-Spieler einkleidet.

Glenmuir ist besonders bekannt fĂŒr die QualitĂ€t ihrer KleidungsstĂŒcke und die bemerkenswerten Stickereien fĂŒr Clubs, Corporate & Events. Die Firma prĂ€sentiert nun eine neue Kollektion, die sowohl modisch wie klassisch ist und auch die anspruchsvollsten «fashion victims» im Golf begeistern wird. Seit 2010 gehört die Prestige-Marke Sunderland of Scotland, spezialisiert in Regenbekleidung, sowie MacWet – mit den auch von Golfpros Ă€usserst geschĂ€tzten Regenhandschuhen – zur Glenmuir-Gruppe. Im Jahre 2012, trat auch das Unternehmen Hawick Knitwear mit 180 handwerklich hochstehenden, schottischen Angestellten der Glenmuir-Gruppe bei. Alle Produkte sind bis ins kleinste Detail ĂŒberdacht und in schottischer Tradition aus feinster Wolle und Baumwolle verarbeitet, ergĂ€nzt mit Hi-Tec Fasern und neuster Technologie. Sehen sie sich Sie die Kataloge auf www.glenmuir.co.uk an und lassen Sie sich in Ihrem Pro Shop beraten. Oder kontaktieren Sie die schweizerischen Verkaufsstelle in Montreux unter glenmuir@glenmuir.ch

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g

reenkeeper

aus bildunG n eu in der sc hweiz

Bisher mussten sich Greenkeeper in Deutschland ausbilden lassen. Im Herbst startet in der Berner Gartenbauschule Oeschberg der erste Lehrgang fĂŒr Sport- und Golfrasenspezialisten.

«Die Weiterbildung ist grundsĂ€tzlich fĂŒr alle offen, es hilft natĂŒrlich wenn man einen Bezug zur grĂŒnen Branche hat», erklĂ€rt Kilian Schmid (Bild), Projektleiter bei der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg, die das Angebot in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband Jardin Suisse und der Schweizerischen Greenkeeper Vereinigung ausgearbeitet hat. Parallel zum Start in der Deutschschweiz, wird das Angebot auch auf

europÀische g r eenkeeperkonferenz erstmals in der schweiz

Rund 80 Delegierte aus 25 LĂ€ndern nahmen diesen Februar an der Jahreskonferenz der Federation of European Golf Greenkeepers Associations (FEGGA) in der Schweiz teil. Hauptthema war der aktuelle und kĂŒnftige Umgang mit Pflanzenschutzmitteln bei der Golfplatzpflege.

Pflanzenschutzmitteln diskutiert. Laut Johannes Vogt gibt es «klare Zeichen aus der EU, dass diesbezĂŒglich in absehbarer Zeit mit einer restriktiveren Gesetzgebung zu rechnen ist».

Französisch in Grangeneuve lanciert. WĂ€hrend drei Semestern wird alles Nötige zu Planung, Bau und Pflege sowie zu Maschinen und Ökologie vermittelt. Der erste Schritt ist die VerbandsprĂŒfung zum Greenkeeper der Swiss Greenkeeper Association, mit zusĂ€tzlichen Modulen ist auch ein eidgenössischer Abschluss als Sport- und Golfrasenspezialist möglich. Allerdings braucht es dazu laut Schmid ein FĂ€higkeitszeugnis als GĂ€rtner. Die erste Schweizer Ausbildung startet im August 2013. Nachdem im Vorjahr der Kurs relativ spĂ€t ausgeschrieben worden war und nicht durchgefĂŒhrt werden konnte, hoffen die Verantwortlichen nun auf eine erfolgreiche Premiere. «Die GolfplĂ€tze sind auf gut ausgebildete Fachleute angewiesen und es hilft der Branche, wenn sie ihre Ausbildung in der Schweiz machen können», erklĂ€rt Schmid. Die Schultage finden jeweils am Mittwoch und Donnerstag statt.

Zum Abschluss seines fĂŒnfjĂ€hrigen Engagements als PrĂ€sident der Swiss Greenkeeper Association (SGA) organisierte Johannes Vogt die erstmals in der Schweiz stattfindende FEGGA-Konferenz. Im Vorfeld der Generalversammlung des europĂ€ischen Verbandes fanden PrĂ€sentationen und Workshops zu den Themen Nachhaltigkeit, Pflanzenschutz und Pflanzenschutzgesetzgebung statt. Am ersten Tag konnten die Teilnehmenden die Labors bei Syngenta besichtigen und beobachten, wie die DĂŒngemittel getestet werden. Es wurde auch ĂŒber die möglichen Folgen eines Verbots von

DĂ€nemark ist der EU zuvorgekommen und hat seine GolfplĂ€tze radikal umstellen lassen. Laut Martin Nilsson vom dĂ€nischen GreenkeeperVerband sei dies durchaus machbar, allerdings mĂŒsse der Golfer punkto Aussehen der GolfplĂ€tze, Greens etc. einige Abstriche in Kauf nehmen.

Man mĂŒsse allenfalls mit optischen Einbussen umgehen können, ergĂ€nzte Vogt. Der Head-Greenkeeper von Golf Klosters hat schon frĂŒher auf einen sehr sparsamen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesetzt und den Golfplatz Klosters als einen der ersten Schweizer GolfplĂ€tze durch die Golf Environment Organization (GEO) zertifizieren lassen. Vogt ist ĂŒberzeugt, «dass wir das verkaufen sollen, was wir haben, und das ist unsere Natur. Das ist unser grösstes Kapital».

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Interessierte Zuhörer aus ganz Europa (oben), die Greenkeeper in den Labors von Syngenta.

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Tic ad TanGo: durchdachT, purisTisch, individuell

TiTec Golf prÀsentiert des neueste Mitglied der TiCad-Familie: TiCad Tango.

Rhythmus und Bewegung des Tango-Tanzes inspirierten zur Namensgebung dieses Elektro-Golfwagens aus Titan. Dabei setzen elegant fliessende Radien der Rahmenrohre die entscheidenden Akzente und sorgen fĂŒr dynamischen Schwung. Die asymmetrische Konstruktion mit zwei Schwenkgelenken, ermöglicht das Zusammenlegen der Rahmenteile in eine Ebene – und das in Sekundenschnelle und ohne lose Teile. Der Werkstoff Titan gibt dem Wagen Leichtigkeit, Festigkeit, StrapazierfĂ€higkeit und Langlebigkeit zugleich. Der Geschwindigkeitsregler ist im BatteriegehĂ€use untergebracht. Über einen Drehgriff und einen Einzeltaster werden die Betriebsfunktionen angesteuert. Preis: 2990 Euro. www.ticad.de

golfsuisse.ch wÀchst und wÀchst

Der Internetauftritt golfsuisse.ch ist nach dem Totalausbau ein voller Erfolg: Allein im ersten Jahr wurden mehr als 18,4 Millionen Seiten aufgerufen und das Angebot wird laufend erweitert.

Am meisten gefragt sind im Internet die aktuellen News der Amateure und Pros: Allein im ersten Jahr wurde knapp 7,6 Millionen Mal eine entsprechende Newsseite angeklickt. Knapp dahinter folgen die gut 7,2 Millionen Aufrufe auf den Seiten von mygolfsuisse.ch. Im persönlichen Teil der Seite haben sich bisher bereits mehr als 32 0 00 Mitglieder eingeschrieben. Besonders beliebt ist hier der Gratis-SMS-Dienst fĂŒr Turnierstartzeiten und -ergebnisse.

Neun Seiten pro Besuch Erfreulich ist auch, dass pro Besuch beinahe neun verschiedene Seiten angeschaut werden, das ergibt eine durchschnittliche Besuchszeit von fĂŒnf Minuten und 25 Sekunden, was fĂŒr ein reines Informationsangebot durchaus

erfreulich ist. Klar möchten wir unseren Leserinnen und Lesern kĂŒnftig noch mehr bieten. So fĂŒhrten wir vor kurzem den neuen GOLFSUISSE-Newsletter ein. Damit erhalten Sie die wichtigsten Meldungen bequem per Mail und können sich noch besser informieren. Ausgebaut wird auch die Berichterstattung ĂŒber die internationalen Profiturniere der European Tour und der USPGA. Von allen grossen Events lesen Sie dort aktuelle Geschichten, zusĂ€tzlich angereichert mit umfangreichen Bildergalerien. Der Videobereich wird ebenfalls ausgebaut.

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Um den neuen Newsletter zu bestellen, gehen Sie einfach auf www.golfsuisse.ch. Auf der rechten Seite der Homepage finden Sie den direkten Zugang. Alternativ können Sie auch den folgenden Link nutzen: golfsuisse.ch/public/newsletterSubscribe.cfm Der Newsletter ist zweisprachig. Ihre Daten werden selbstverstÀndlich vertraulich behandelt.

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Bringen
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Ambassador Caroline Rominger is wearing the Relief Polo, Argyle Vest and the Crystal Pants of the CROSS Golfcollection.

rominger mit at-hena t rol ley

Seit dieser Saison ist Golf Professional Caroline Rominger mit einem gesponserten Elektro-GolfTrolley von «at-hena» unterwegs.

Die Technology und das Design in der dritten Generation sind sehr ausgereift. Trotzdem sind «Innovation und Weiterentwicklung des ElektroGolf-Trolleys Ziele, die wir mit der Erfahrung der professionellen Golferin Caroline Rominger anstreben», heisst es dazu. «Ich verwende diesen eleganten Elektro-Golf-Trolley und helfe mit meinen Anregungen auch bei der laufenden Weiterentwicklung mit», erlÀutert Rominger. www.at-hena.com

Indoor Pro-Am: eine EuropapremiĂšre

Lavinia Floris ist kategorisch: «Niemand ist in Europa jemals auf die Idee gekommen, ein Indoor Pro-Am zu organisieren. FĂŒr die restliche Welt bin ich nicht sicher!» Mit Dimitri Bieri, ihrem Partner bei LetsGolf, wollte sie im Indoor Zentrum von Bussigny erstmals dieses Erlebnis möglich machen.

Am 15. MÀrz haben sich acht Teams (je ein Pro und zwei Amateure) im Dixon Indoor Pro-Am einen Scramble-Wettkamp geliefert. Auf den Simulatoren erschien der Platz von Celtic Manor in Wales, wo der Ryder Cup 2010 stattgefunden hat. Die zwei Partner von LetsGolf (rechts im Bild) fanden einen motivierten Sponsor, nÀmlich den BÀlle-Hersteller Dixon und deren Vertreter in der Schweiz, David Vammacigno (links). Die 2008 lancierten Dixon-

BĂ€lle gibt erst seit kurzer Zeit bei uns. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie ökologisch sauber sind, weil sie keine Schwermetalle wie Kobalt oder Blei in die Umwelt freisetzen «Es handelt sich aber auch um extrem effiziente 3- Piece BĂ€lle, denn der ökologische Vorteil genĂŒgt nicht, um Golfer zu ĂŒberzeugen», sagt David Vammacigno. «Doch wenn man bedenkt, dass in der Schweiz jedes Jahr zwei Millionen GolfbĂ€lle verloren gehen – und ganze 300 Millionen in den USA! – versteht man, wie wichtig der ökologische Aspekt ist. Übrigens wird das in den USA bereits existierende Recycling bald auch bei uns eingefĂŒhrt werden». Am Dixon Indoor Pro-Am siegte der Pro Jean-Luc Burnier mit den Amateuren Caroline Flury und Tom Rosenfield. w ww.letsgolf.ch, w ww.dixongolf.ch

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neu: hir zl hYB r id

Hirzl, der Spezialist fĂŒr Sporthandschuhe aus der Schweiz, lanciert im April seine neueste Handschuhinnovation: den Hirzl hybrid.

An der 3-jÀhrigen Entwicklungsphase waren neben den Hirzl-Produktentwicklern auch zahlreiche internationale Tour- und Teaching-Professionals beteiligt. Dank der durchdachten Kombination von KÀnguru- und Synthetikleder kann Hirzl auch in diesem Segment mit einmaligen Eigenschaften auftrumpfen. Der Hirzl spricht den preisbewussten Golfer an, der nicht auf die einzigartigen Vorteile von Hirzl -Handschuhen verzichten möchte. Die KÀnguruledereinsÀtze sind unter Anwendung der Hirzl Technologie gegerbt, so dass die gewohnte Griffigkeit eines Hirzl -Handschuhs sichergestellt ist. Neben dem Kern-Feature, dem ultimativen Grip bei allen Wetterbedingungen, setzt Hirzl vor allem auf eine Lightweight-Konstruktion, eine ergonomische Passform und somit einen unvergleichlichen Tragekomfort. Preis: 26 Franken. Weitere Infos finden Sie auf unserer Webseite www.hirzl.com oder auf www.facebook.com/Golf.Hirzl

welTfinale lockT: «Golf for companies»

Auch in ungeraden Jahren liegt ein Hauch von Ryder Cup ĂŒber den GolfplĂ€tzen der Schweiz. Bereits zum achten Mal duellieren sich Firmenteams im MatchplayFormat. Die Firmengolf MatchplayMeisterschaft (Golf4companies) lĂ€uft von Mitte Mai bis Ende August 2013 und erstmals lockt das Weltfinale.

In regionalen 4-er Gruppen spielen die Teams im Namen ihrer Firma um Ehre und Punkte und kĂŒren so die Finalisten. Am Finalturnier (11.9.2013 Golfpark Moossee, Modus Chapman Vierer Ÿ Hcp) spielen die Qualifizierten um den Schweizermeistertitel und neu auch um die Teilnahme am Weltfinal der «World Corporate Golf Challenge» (2012 SĂŒdafrika, 2013 Schottland, 2014 offen).

Der Mischung aus seriösem aber nicht verbissenem Wettkampf stellen sich seit fast 10 Jahren rund 100 Firmenteams von Genf bis St. Gallen. «Ich habe unser Team fĂŒr nĂ€chstes Jahr schon wieder angemeldet. Mit unseren Gegnern haben wir sogar geschĂ€ftliche Beziehungen knĂŒpfen können
trotz Niederlage », erzĂ€hlt JĂŒrg BĂŒhler, Captain im Team «Teradata» das Spezielle. Anmeldeschluss: 10. Mai 2013 auf www.g4c.ch

39 Holes und viel Abwechslung

Der Golfpark Waldkirch mit 36 Loch und dem grossen Übungscenter mit 3-Loch-Kurzplatz ist der grösste Golfpark der Schweiz. Er befindet sich mitten in den sanften, saftiggrĂŒnen HĂŒgeln des FĂŒrstenlandes, der reizvollen Region zwischen St.Gallen und Wil.

Die besondere Landschaftsform bringt es mit sich, dass sich hier sowohl Tigers wie Rabbits wohl fĂŒhlen. Die abwechslungsreiche Modellierung des GelĂ€ndes bestimmt den Spielablauf und lĂ€sst auch anspruchsvollen Golferinnen und Golfern das Herz höher schlagen

† 18-Loch Par 71

† 18-Loch Par 70

† 3-Loch-Kurzplatz

† Übungscenter mit Driving Range: 42 gedeckte und 70 Aussen-AbschlagplĂ€tze

† 2 Putting Greens, 3 Pitching/Chipping Greens

† Golf Academy

† Öffentliches Restaurant «Golf 36» mit Terrasse und Lounges: 160 Innen- und 200 TerrassenplĂ€tze

† Shop Umbrail Golf

Golfpark Waldkirch

9205 Waldkirch

Infoline Anlage: 071 434 67 70

www.golfwaldkirch.ch

www.golfparks.ch

GOLF FÜR ALLE

3DGolf4u.com ist die weltweit einzige Webseite, die eine Runde auf dem Golfplatz exakt aufzeichnen, verwalten und in der bekannten 3D-Ansicht von Google Earth prĂ€sentieren kann. Dieses 3DGolf4u-System wird nun durch eine App fĂŒr iPhone und iPad komplettiert.

Das Innovative an der neuen App ist, dass ein Spieler seine Runden komplett aufzeichnen kann und diese Daten auch online verfĂŒgbar sind. Neben den Score-Daten kann die App wĂ€hrend einer Runde auch die Position des Balls erfassen, wenn es der Golfer wĂŒnscht. All diese Daten speichert die App auf dem mobilen EndgerĂ€t wie auch im Internet in der 3DGolf4u Cloud. Einmal erfasste Daten stehen also dem Benutzer auf beiden Plattformen jederzeit online zur VerfĂŒgung, um die absolvierten Runden auf dem

PC nachzuerleben oder zu analysieren. FĂŒr die 3D-Sicht ist das App auf dem Handy zu klein. Allerdings betont Daniel Althaus, CEO der EQUAL Software AG und GrĂŒnder von 3DGolf4u.com einen weiteren Vorteil: «Coaches oder auch andere Interessierte erhalten so den direkten Zugang zu allen Resultaten und können eine Runde live mitverfolgen.» Zudem kann eine Golfrunde auf Facebook gepostet werden. Die App kann im iTunes Apple Store zu einem Preis von 15 Franken heruntergeladen werden. Dagegen ist die Nutzung des 3DGolf4u. com-Angebots grundsĂ€tzlich gratis und kann von jedem Golfer nach einer Registrierung verwendet werden. Sie schliesst die freie Nutzung der gesamten Datenbank von 3Dgolf4u. com ein, d.h. ĂŒber 750 000 Löcher auf rund 32 000 GolfplĂ€tzen in derzeit 140 LĂ€ndern. www.3DGolf4u.com

Eigenes Spiel in 3D edge Jacket und hose

Cross hat mit der Entwicklung der Pro Jacket und dem Einsatz des Materials FTX neue MassstĂ€be im Golftextilbereich gesetzt. Und die schwedische Golfbekleidungsmarke bleibt nach wie vor innovativ. Mit der EDGE Jacket und der dazugehörigen Hose werden keine Kompromisse eingegangen. Mit dieser Kombination bringt Cross als erste Marke eine 3-Layer Jacke auf den Markt, welche optimal auf die BedĂŒrfnisse eines Golfers angepasst ist. Bester Komfort, gerĂ€uscharm und trocken bei jeder Witterung. Preis: 399 Franken. www.cross.eu

C M Y CM MY CY CMY K 14 golfsuisse 02-13 planet golf
Das berĂŒhmte siebte Loch von Crans.

SouverĂ€ner Bruttosieger bei den Meisterschaften der Assocation Swiss Golf Managers (ASGM): Stefan Gort vom Golfclub Waldkirch siegte mit fĂŒnf SchlĂ€gen Vorsprung vor Ian Gibbons (Lipperswil).

rio: pl aT z wird nun Ge rÀumT

Bisher hörte man vor allem von Verzögerungen beim Bau des neuen Olympia-Platzes. Nun geht es aber vorwÀrts: Die Baustelle in der NÀhe von Rio de Janeiro wird schon mal vorbereitet.

Am 5. August 2016 beginnen die Olympischen Spiele von Rio. Golf musste 112 Jahre lang warten um wieder eine olympische Disziplin zu werden. So dĂŒrfte sich auch das Warten auf den neuen Platz lohnen. Bisher ging es vorab um VerspĂ€tungen. Platzarchitekt Gil Hanse war seit Beginn des Jahres in Rio de Janeiro, aber auch seine Anwesenheit hat den Bau des olympischen Golfplatzes nur geringfĂŒgig vorantreiben können. Der Architekt zeigte sich enttĂ€uscht. «Auch von mir selbst», gesteht Hanse. «Ich hatte gedacht, das sind doch schliesslich die Spiele, da mĂŒssten doch alle an einem Strang ziehen, aber da habe ich mich sehr getĂ€uscht.»

Die BĂŒrokratie stehe im Wege, sagte der Architekt, es gab auch Streit ĂŒber einige Immobilien und nichts ginge voran. Im vergangenen Oktober hĂ€tten die Bauarbeiten beginnen sollen und auf dieses Datum bezogen, hatte er zu gesagt, uneingeschrĂ€nkt zur VerfĂŒgung zu stehen. «Jetzt haben wir sechs Monate ganz einfach verloren.» Man stehe jetzt mit dem Zeitplan mit dem RĂŒcken zur Wand wenn der Platz noch wie geplant in 2015 mit einigen Turnieren getestet werden soll. Anders tönt es nun von den Veranstaltern: «Wir sind im Zeitplan und freuen uns, dass die Arbeiten auf dem Golfplatz nun begonnen haben», sagt Carlos Arthur Nuzman, PrĂ€sident des Organisationskomites von Rio 2016. ZunĂ€chst wird das GrundstĂŒck nun fĂŒr den Bau vorbereitet. Die Stadt hatte zuvor die Genehmi-

gung erteilt, die nicht-einheimische Vegetation auf dem GrundstĂŒck zu beseitigen. Innerhalb der nĂ€chsten drei Jahren wird nun der erste «Public-Course» von Rio von Gil Hase gebaut. See im Zentrum: Das Projekt beinhaltet fĂŒnf verschiedene AbschlĂ€ge.  Zwei sind fĂŒr die sogenannten «The Competition Courses», eine fĂŒr die Herren und eine fĂŒr die Damen, die fĂŒr Profiturniere genutzt werden und drei fĂŒr die sogenannten «The Legacy Courses», welche die «Normalgolfer» nutzen können. Der Platz der MĂ€nner wird zirka 7200 Yards lang sein, derjenige von den Damen-Tees rund 6450 Yards. Die AbschlĂ€ge fĂŒr die Amateure werden zwischen 6454 und 5118 Yards variieren. Der Plan sieht einen Linksplatz vor, mit wenig Vegetation. Insgesamt sollen drei Seen entstehen, wobei ein grosser Teich im Zentrum des Platzes prominent platziert wird. Maximal 60 Spieler im Feld: Ganz klar ist bisher nur die Grösse des Feldes: Es ist auf je 60 MĂ€nner und Frauen beschrĂ€nkt. Laut dem Vorschlag sind die ersten 15 der Weltrangliste automatisch qualifiziert, ausser wenn ein Land mit mehr als vier Spielern unter den Top 15 vertreten ist. Die ĂŒbrigen PlĂ€tze werden nach der Weltrangliste vergeben, wobei in dieser Kategorie pro Land maximal zwei Spieler starten dĂŒrfen. Dieser Vorschlag muss noch vom IOC genehmigt werden.

Die European Tour kommt zurĂŒck: In Brasilien wurden zwischen 2000 und 2001 einmal drei Turniere der European-Tour veranstaltet: Eines davon in Rio und die zwei anderen im SĂŁo Paulo Golf Club. Nun kehrt die Tour ab 2015 ins Riesenland zurĂŒck. Schon frĂŒher sollen regelmĂ€ssige Turniere der Challenge Tour nach SĂŒdamerika vergeben werden.

Matchplay fĂŒr Juniorenteams der Schweizer Golfclubs

Migros Junior Major

† Halbfinal: Samstag 11. Mai 2013, Golfpark Waldkirch

Gruppe 1 Gruppe 2

1A Bubikon 2G Ennetsee

1B Klosters 2H Hittnau

1C Bad Ragaz 2I Waldkirch

1D Winterberg 2K Domat-Ems

1E Rheinblick 2L Kyburg

1F LĂ€gern 2M Erlen

† Halbfinal: Samstag 15. Juni 2013

Golfpark Oberkirch

Gruppe 3 Gruppe 4

3A Unterengstringen 4G KĂŒssnacht

3B Aaretal/Thun 4H Luzern

3C Ybrig 4I Bern

3D Emmental 4K Sempachersee

3E Oberkirch 4L Heidental

3F Entfelden 4M Wylihof

† Halbfinal: Samstag 15. Juni 2013

Golfparc Signal de Bougy

Gruppe 5

5A Bonmont

5B Bossey

5C La CĂŽte

5D Wallenried

5E vacant

5F vacant

† Final: Samstag 24. August 2013

Golfpark Otelfingen

Die qualifizierten 6 besten Teams spielen in Two- und Foursomes um ein Preisgeld von CHF 15‘000.00 fĂŒr ihre Juniorenkassen.

Weitere Infos: www.golfparks.ch

asG: n euer pr ÀsidenT, neuer e hrenprÀsidenT

Die Delegierten der Association Suisse de Golf (ASG) wÀhlten

Jean-Marc Mommer per Akklamation zum neuen PrÀsidenten.

Sein VorgĂ€nger Louis Balthasar ist neu EhrenprĂ€sident und flog per Helikopter zurĂŒck nach Luzern.

Nach fĂŒnf Jahren als VerbandsprĂ€sident gab Louis Balthasar das Amt an der Delegiertenversammlung der Association Suisse de Golf (ASG) in Bern ab. Insgesamt sei er wĂ€hrend 19 Jahren im Vorstand der ASG tĂ€tig gewesen und habe ein grossartiges Wachstum mitgestalten können, sagte Balthasar. So habe sich die Zahl der Golfer in der Schweiz in dieser Zeit rund vervierfacht,

die Anzahl PlĂ€tze habe sich mehr als verdoppelt. Allerdings sei auch klar, dass sich sportliche und kommerzielle Interessen nicht immer deckten. Nun könne er seinem Freund Jean-Marc Mommer eine gesunde ASG ĂŒbergeben, sagte der sichtlich gerĂŒhrte Luzerner. Die Delegierten applaudierten lange und wĂ€hlten ihn kurz darauf zum ASG-EhrenprĂ€sidenten. Von seinem Heimclub Lucerne gab es zudem ein originelles Geschenk: Wie der Papst flog Balthasar von Bern via Helikopter auf den Luzerner Dietschiberg.

Die Delegierten haben Jean-Marc Mommer (Blonay) per Akklamation zu seinem Nachfolger gewĂ€hlt. Der Westschweizer ist seit sechs Jahren im Vorstand der ASG und Leiter der Technischen Kommission. Mommer prĂ€sidiert seit 1998 den Golfclub Montreux. Neben diesen TĂ€tigkeiten ist er auch seit 2010 Mitglied des Executive Committee der European Golf Association (EGA). Mommer wird sein Amt als Leiter der Technischen Kommission auch kĂŒnftig ausfĂŒhren und «weiterhin viel bei den einzelnen Clubs sein.»

Er werde sich im europĂ€ischen Verband dafĂŒr einsetzen, dass das EGA-Handicap-System

wieder einfacher werde. Neben dem ersten Ziel, nÀmlich den Spitzensport weiter voran zu bringen, möchte Mommer unter anderem am «Image» vom Golf arbeiten und die Kommunikation mit den Clubmanagern laufend verbessern. Beruflich ist der 61-jÀhrige seit vergangenem Herbst Mitglied verschiedener StiftungsrÀte, vorher war er lange Jahre in der GeschÀftsleitung des internationalen Parfum- und Aromaherstellers Firmenich SA. Er lebt mit seiner Familie in Blonay und hat ein Handicap von 5.9.

AUGWIL EINSTIMMIG AUFGENOMMEN

Neben diversen anderen Traktanden behandelten die Delegierten auch die Aufnahme des Golfclub Augwil. Der Club wurde einstimmig aufgenommen. Die neue 9-Loch-Anlage in der NĂ€he von Kloten wird derzeit gebaut und dĂŒrfte noch dieses Jahr eröffnet werden. Die ASG umfasst nun 96 Golfclubs. dazu kommen die assozierten Vereinigungen wie beispielsweise die ASGI und der Migros Genossenschaftsbund mit der ASG Migros Golfcard.

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60. mal daB ei

‱ Unglaublich aber wahr: ASG-EhrenprĂ€sident Gaston Barras war Mitte MĂ€rz in Bern zum 60. Mal ohne Unterbruch an einer Delegiertenversammlung. Louis Balthasar gratulierte dem Walliser zu dieser «Diamantenen-DV». «Er wird mich sicher bis zum letzten Wort kontrollieren», sagte Balthasar schon bei der BegrĂŒssung.

‱ Zwei langjĂ€hrige Vorstandsmitglieder der ASG sind im vergangenen Jahr verstorben: Die Delegierten ehrten RenĂ© Genetti (Golfclub Montreux) und Werner Stocker (Breitenloo) mit einer Schweigeminute.

‱ Die Rechnung 2012 der ASG schloss mit einem Gewinn von 44 0 00 Franken ab. Dies bei Kosten von 5,4 Millionen Franken. Knapp 50 Prozent der Ausgaben flossen direkt in den Sport, rund 1,2 Millionen Franken gingen an

die Clubs zurĂŒck. Das Budget fĂŒr 2013 wurde einstimmig angenommen.

‱ Wie ĂŒblich wurden an der DelegiertenVersammlung die Sieger der Order of Merit ausgezeichnet: Olivia Birrer (Oberkirch bei den Ladies) und JĂ©rĂ©my Freiburghaus (Domat/Ems bei den Boys) erhielten von Markus Gottstein ein edles SchreibgerĂ€t als Geschenk. Die beiden anderen Kategoriensieger Rachel Rossel (Interlaken, Girls) und Benjamin Rusch (Lipperswil bei den Herren) erhalten den Preis spĂ€ter.

‱ Markus Gottstein, Chef der Kommission Spitzensport ist seit der DV neuer VizeprĂ€sident des Golfverbandes. In Hinblick auf die nĂ€chste Delegiertenversammlung vom 22. MĂ€rz 2014 wird der aktuell sieben köpfige Vorstand laut Jean-Marc Mommer ein oder zwei neue Vorstands-Mitglieder vorschlagen.

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Jean-Marc Mommer (links) ĂŒberreicht dem neuen EhrenprĂ€sidenten Louis Balthasar einen gravierten Silberteller als Erinnerung an seine lange Zeit im ASG-Vorstand. Olivia Birrer, Siegerin der Order of Merit mit Thomas Gottstein, Chef der Kommisssion Spitzensport.

ladies first

mehr l À nge dank richtiger BÀlle

Fehlende SchlaglĂ€nge ist fĂŒr viele Frauen eines der grössten Probleme. Der Grund: Bei einer durchschnittlichen Schwunggeschwindigkeit von 60 bis 65 Meilen pro Stunde mit dem Driver liegt man gut ein Drittel unter dem Wert eines Durchschnittsmannes. FĂŒr den Ball bedeutet dies, dass er nicht nur weniger weit fliegt, sondern obendrein flacher und mit weniger Spin, weil in der Regel auch der Eintreffwinkel zum Ball flacher ausfĂ€llt als bei MĂ€nnern. Einen Teil dieser Probleme kann man bei Benutzung der passenden BĂ€lle zumindest teilweise beheben: Wer mehr Flughöhe und -lĂ€nge erreichen will, sollte ein Modell mit weichem Kern wĂ€hlen, das sich schon bei wenig Krafteinwirkung leicht zusammendrĂŒckt und deshalb dann im Vergleich mehr Energie entwickelt als ein harter Ball. Die Ballhersteller haben inzwischen allesamt solche BĂ€lle im Programm. Nicht immer sind sie aber als DamenbĂ€lle gekennzeichnet. Hier die besten in der KurzĂŒbersicht:

Callaway HEX Solaire, Dutzend: 35 Franken

Srixon Soft Feel Lady, Dutzend: 39 Franken

Wilson Women’s DX 2 Soft,

Dutzend: 34.50 Franken

Nike Power Distance Women, Dutzend: 30 Franken

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fr auen im GolfsporT

Petra Himmel

lydia ko: 15-jÀhrig und schon auf 500 000 dollar verzichtet

Der neueste Teenagerstar im Profigolf misst gerade mal 1.67 Meter, trÀgt Brille und Pferdeschwanz und sieht nicht aus, als könne sie etablierte Golferinnen wie Laura Davies oder Suzann Pettersen ins Schwitzen bringen.

TatsĂ€chlich aber ist Lydia Ko inzwischen eine bekannte Grösse, wenn es um Turniersiege im Damengolf geht. Mit gerade einmal 15 Jahren hat die SĂŒdkoreanerin drei Profiturniere gewonnen, dazu die U.S. Women’s Amateur Championship im vergangenen Jahr. Zum ersten Mal sorgte sie dabei als 14-JĂ€hrige fĂŒr internationales Aufsehen, als sie die Women’s NSW Open auf der Australian Ladies Professional Golf Tour gewann. Nie war ein TiteltrĂ€ger bei einem Profiturnier jĂŒnger. Mit den Canadian Women’s Open legte sie einen Sieg bei einem LPGA-Turnier nach, zum Start dieser Saison gewann sie die New Zealand Women’s Open, die zur Ladies European Tour zĂ€hlen. Erfolg auf breiter Front sozusagen. Der Verdacht liegt nahe, dass man es mit einer weiteren Vertreterin aus SĂŒdkorea zu tun hat, die noch in Windeln tĂ€glich Stunden auf der Driving-Range verbrachte, wĂ€hrend die Eltern am Karriereplan feilten. Weit gefehlt: Ko wurde zwar in SĂŒdkorea geboren, zog aber noch als Kleinkind mit ihren Eltern nach Neuseeland um und hatte zum ersten Mal als FĂŒnfjĂ€hrige einen SchlĂ€ger in der Hand. Ihre Eltern spielen ĂŒberhaupt nicht Golf.

Trotzdem liegen Vergleiche mit Michelle Wie nahe, die als Kind mit ihrem Spiel fĂŒr Furore

sorgte, als 15-JĂ€hrige ins Profilager wechselte, einen Millionenvertrag mit Nike abschloss und inzwischen als Proette nur noch als Mittelmass auf der Tour gilt. Ein Lebenslauf wie jener von Wie kommt fĂŒr Ko deshalb nicht in Frage. «Ich will aufs College nach Stanford gehen», winkt der Teenager ab, wenn es um Fragen nach einem Wechsel ins Profilager geht, auch wenn das bedeutet, dass Ko weiterhin auf hochdotierte SponsorenvertrĂ€ge und Preisgelder verzichtet. Gut eine halbe Million an Preisgeldern ist der SĂŒdkoreanerin aufgrund ihres Amateurstatus bis dato entgangen. Lydia Ko aber macht erst einmal nicht den Eindruck, als könne die Zahl sie erschĂŒttern.

In Auckland, wo sie an der örtlichen Highschool eingeschrieben ist, hat sie zahlreiche Freunde. Bei 50 Stunden Training pro Woche und zig Turnierwochen im Jahr kann man aber trotzdem nicht von einem normalen SchĂŒlerleben sprechen. Guy Wilson, Kos Coach, ist auf jeden Fall zurĂŒckhaltend, wenn es um die Lebensplanung der 15-JĂ€hrigen geht. «Im Moment gibt es keine PlĂ€ne, aus dem Spiel Golf einen Job zu machen», stellt er fest, wohl wissend, dass ein zu frĂŒher Wechsel ins Profilager schon so manche Karriere ruiniert hat. «Das ist eine grosse Entscheidung», gibt er zu bedenken, «es ist bei Weitem nicht das Gleiche, ob man als Amateur oder als Professional spielt. Mit dem Wechsel zu den Profis sind viel Druck von aussen und viele AnsprĂŒche, die man dann an sie stellt, verbunden. Sie ist gerade erst 15. Ich finde, es ist ein ziemlich weiser Schritt, sich Zeit zu lassen.»

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Wahlfreiheit

Ein altes Ärgernis: DamenschlĂ€ger gibt es in den meisten FĂ€llen nur im Flex L, womit die Tatsache, dass sich auch Frauen in ihrer Schwungkraft unterscheiden, gĂ€nzlich unberĂŒcksichtigt bleibt. Diesem Manko begegnet Bridgestone nun mit der neuen Serie fĂŒr Damen PHYZ, die es in drei Flexgraden und drei Gewichtsklassen gibt. GrundsĂ€tzlich wurde bei der gesamten Serie, die neben Hölzern und Hybriden auch Eisen und Wedges umfasst, Wert auf leichte Damenschwunggewichte und sehr leichte SchĂ€fte gelegt, die viel Zug entwickeln. Die SchlagflĂ€chen der Eisen sind geschmiedet. Die Stellung des SchlĂ€gerkopfes fördert die Flugkurve eines Draws. Optisch fallen die SchlĂ€ger durch einen angenehmen Cassis-Ton auf. Ausserdem ziert ein Swarovski-Stein in einem Goldton jedes einzelne Modell.

m iT den proe T Te n

fiT ins frĂŒhjahr

Mehr Schwungkraft soll her. Sie suchen mehr Power beim Schlag? Die Ladies European Tour bietet auf ihrer Website ein ausgesprochen gutes Golf-Fitnessprogramm fĂŒr Golferinnen an, das zwar in Englisch erklĂ€rt wird, aufgrund zahlreicher Videos und Zeichnungen aber eigentlich fĂŒr jede Frau gut nachvollziehbar ist. Unter www.ladieseuropeantour.com finden sich rechts in der Rubrik Health & Fitness nicht nur ganze Artikel, die sich auch mit der optimalen ErnĂ€hrung befassen, sondern unzĂ€hlige kleine Übungen, die in die drei Rubriken «Strength & Endurance» (Kraft & Ausdauer), «Flexibility» (Beweglichkeit) und «Balance & Control» (Balance & Körperbeherrschung) aufgeteilt sind. Auf den jeweiligen Videos demonstriert eine der Tour-Proetten die Details. Bei nahezu allen Übungen wird erfreulicherweise auf grosse GerĂ€te verzichtet, so dass man sich in der Regel zu Hause mit einer Matte, kleinen Gewichten und einem grossen Ball behelfen kann.

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caPtain’s c orner

herr m uggli und der s tau

herr Muggli schleicht hinter einem 89-jĂ€hrigen Opelfahrer die RinggirĂ€nggistrasse nach Arosa hoch. Mit 38 Kilometern pro Stunde. An Überholen ist nicht zu denken. Muggli telefoniert mit seiner charmanten Gattin und Ă€rgert sich bis schier zur Unkenntlichkeit ĂŒber den Opa mit den abstehenden Ohren. Erst trĂŒmmelt er mit den Fingern auf dem Lenkrad rum, dann wummert er mit beiden HĂ€nden aufs Armaturenbrett ein, bis die Zeiger zucken. Sein Blutdruck steigt, Schaum bildet sich in seinen Mundwinkeln. Frau Muggli kann ihn nicht

verstehen, das heisst, sie kann ihn sehr gut verstehen, versteht aber nicht, was er brĂŒllt. Seine Stimme ĂŒberschlĂ€gt sich. Am liebsten wĂŒrde er aussteigen und der SchlafmĂŒtze eins an die Ohren hauen! Genauso wie letzte Woche, als er vor dem Gubristtunnel in diesem vermaledeiten Stau strandete. Und dies «gopfertelli an einem ganz normalen Nachmittag um 15 Uhr 24!».

Nun ist es ja nicht so, dass an der Spitze eines Staus zwingend ein Toter liegt. Viel grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen zittrigen 89-JĂ€hrigen mit abstehenden Ohren handelt. So kumuliert sich das, aber das wissen Sie ja, es entsteht die berĂŒhmte Handorgel und einen Kilometer weiter hinten steht der Verkehr still. So, und genauso funktioniert es auch auf dem Golfplatz. Eine der ganz grossen Herausforderungen der Spielleitung ist es, den «Speed of Play» hochzuhalten. Ich erinnere mich an eine Runde mit einem Golfplatzmanager. Ich will jetzt keine Namen nennen. Vor uns trötschgelete ein Mann mit gelben Hosen ĂŒber den Platz von Gams-Werdenberg. Und am 15. Loch haute es dem an sich sehr friedlichen Friedli den Nuggi raus und er sorgte persönlich fĂŒr eine deutliche Beschleunigung.

«Speed of Play», also die Geschwindigkeit des Spiels, ist ein Thema, das sogar die Spitzenspieler auf der Tour betrifft. Und die Strafen fĂŒr ZeitĂŒberschreitungen sind ziemlich hart: Beim

Frank Baumann ist Captain im Golfclub Sagogn und «amtet» seit 2008 als kĂŒnstlerischer Leiter des Arosa HumorFestivals.

ersten Mal gibt’s eine Verwarnung, beim zweiten Verstoss einen Strafschlag, beim dritten zwei weitere StrafschlĂ€ge und beim vierten folgt die Disqualifikation. DuuschĂ€, heiga!

Letztes Jahr spielte ich auf Einladung einer namhaften Bank ein handicapwirksames Turnier. Als wir am dritten Loch, einem spektakulĂ€ren Par 3, aufkreuzten, standen vor uns bereits drei Flights an. Ey, nach sechs Stunden und 38 Minuten kamen wir dann doch noch im Clubhaus an. Ich weiss jetzt nicht, wie Sie das sehen, aber sechseinhalb Stunden dĂŒnken mich lang. Drum sorgt unser Marshall dafĂŒr, dass niemand einschlĂ€ft. Und zwar mit Hilfe der beliebten Friedlimethode: «Ball aufnehmen, Loch streichen und zum vorderen Flight söckeln. Und zwar diffig!» Eine Golfrunde dauert viereinhalb, von mir aus fĂŒnf Stunden. Aber dann hat sich’s. Machen Sie’s wie Frau Muggli! Sie spielt langsam – aber geht schnell. Zwei Pötts mit dem Pötter, ein Buugi und auf geht’s zum nĂ€chsten Abschlag. Vorbildlich. Hinter ihr Auto fahren, das möchte ich jetzt allerdings nicht unbedingt.

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overstory C

22 golfsuisse 02-13

Scott: Der Stille Star feiert emotional

Mit Adam Scott holte der erste Australier den Sieg beim US-Masters, das in diesem Jahr neben einem Playoff-Finale wie so oft vor allem eines bot: viel Wirbel um Tiger Woods.

Coverstory golfsuisse 02-13 23

Adam Scott ist ein ruhiger Typ. So ruhig, dass er selbst sein British-Open-Debakel des vergangenen Jahres, als er den so sicher geglaubten Sieg auf den letzten vier Löchern verspielte, gefasst und ohne grosse Emotionen nahm. Am Finalsonntag des US-Masters im Augusta National Golf Club hatte die Gefasstheit des 32-JĂ€hrigen ein Ende: Als sein Putt zum Sieg am zweiten Extraloch des Playoffs gegen den Argentinier Ángel Cabrera fiel, riss er die Arme in die Höhe, blickte in den von dunklen Regenwolken verhangenen Himmel und brĂŒllte: «C’mon Aussie!» – den Schlachtruf der Australier. Eine lange Durststrecke hatte ein Ende.

«Stolzer AuSt r A l ier»

Am anderen Ende der Welt, in Australien, begann zu diesem Zeitpunkt um 9.45 Uhr morgens ein Fest. Endlich hat dieser kleine Kontinent, der seit Jahrzehnten Weltklassegolfer

hervorbringt, seinen ersten Masters-Sieger. Egal ob Peter Thompson, der fĂŒnffache British-OpenChampion, oder Greg Norman, der ĂŒber Jahre die Golfszene dominierte – keiner von ihnen hat im Augusta National Golf Club je einen Sieg geschafft. Mit Adam Scott hat sich die Lage gewandelt. «Ich bin ein stolzer Australier», sagte der junge Mann im Anschluss an seinen Sieg. So wie er das formuliert, klingt es kein wenig

ĂŒbertrieben. Er hat Australien im Presidents Cup vertreten und an der Seite von Ángel Cabrera gespielt. Der Argentinier, selbst bereits US-Open- und Masters-Champion, hat Scott dabei ĂŒber eine seiner grössten Krisen geholfen. «Er hat mich in die Arme genommen und zu mir gesagt, ich sei ein sehr, sehr guter Spieler, und das hat mir wirklich weitergeholfen», resĂŒmierte dieser.

et wAS A bgerutScht, doch nun wieder voll dA Irgendwann im Verlauf einer langen Karriere, die er als herausragender Jugendspieler begann und 2000 mit dem Wechsel ins Profilager fortsetzte, ist Scott weich geworden, ein wenig in die Society-Szene der USA abgerutscht, verlor sein Selbstbewusstsein, als die Siege ausblieben. In den vergangenen drei Jahren hat er sich wieder auf sein Spiel konzentriert. Die Niederla-

24 golfsuisse 02-13 Coverstory
«Das hat mich hart gemacht», stellte Scott nach dem Playoff fest

Das passt: Das Green Jacket fĂŒr Adam Scott und der Vorjahressieger Bubba Watson.
Golf-Club Crans-sur-Sierre www.omegaeuropeanmasters.com Association Suisse de Golf
2012
Richie Ramsay, Sieger

ge in Royal Lytham & St Annes bei den British Open vom vergangenen Jahr hat ihm in gewisser Weise den Weg zum Sieg in Augusta bereitet. «Das hat mich hart gemacht», stellte Scott nach dem Playoff fest. Hart genug fĂŒr eine lange Masters-Woche, in der Scott ĂŒber weite Strecken genau jenes tat, was ihn am meisten auszeichnet: sich unauffĂ€llig im Hintergrund halten, den Anschluss an die Spitze halten, bis Sonntag im Rennen bleiben. Doch selbst am Tag der Entscheidung verharrte er erst einmal im Verfolgerfeld, fiel nicht durch einen stĂŒrmischen Beginn auf wie etwa der Deutsche Bernhard Langer, der mit drei Birdies zu Beginn des Sonntags noch einmal kurz die Hoffnung weckte, einem 55-JĂ€hrigen möge auf wundersa-

me Weise der dritte Masters-Sieg gelingen. Die Hoffnungen Langers wurden wie die so vieler anderer in Amen Corner begraben. Adam Scott dagegen hatte sich zu diesem Zeitpunkt mit Pars in Serie im Spiel gehalten, anders als ein Grossteil der Konkurrenz keine grossen Fehler gemacht.

z w ei weitere AuSt r A l ier gA nz vorne

Am Ende waren es seine LandsmĂ€nner selbst, die ihm auf dem Weg zum Sieg zur Konkurrenz wurden. Immerhin drei Australier tummelten sich wĂ€hrend der entscheidenden zwei Stunden des Turniers auf dem Leaderboard: der relativ unbekannte Marc Leishman, der das Feld nach der ersten Runde angefĂŒhrt hatte, sich bis Sonntagnachmittag mit ĂŒberraschender Gelassenheit unter den grossen Namen der Golfszene festbiss und am Ende Vierter wurde. Ausserdem der emotionale KĂ€mpfertyp Jason Day, der mit einem Birdie und einem Eagle auf den ersten zwei Löchern zu Beginn wie der Mann des Tages aussah, um ganz am Schluss auf

26 golfsuisse 02-13 Coverstory
Am Ende waren es seine LandsmÀnner selbst, die ihm auf den Weg zum Sieg zur Konkurrenz wurden

Hatte die Siegchance: Angel Cabrera vergab sie.

Crans feiert sein ehrenmitglied

Er fĂŒhlt sich als «halber» Schweizer, ist ruhig und hilfsbereit. Der australische Sonnyboy Adam Scott wird dieses Jahr auch in seinem Club Crans-sur-Sierre gefeiert.

«Endlich haben wir einmal einen ‚Schweizer’ Major-Sieger oder wenigstens einen halben», freut sich Yves Mittaz, der Organisator des Omega European Masters. Wie lange Scott schon im Wallis im Club ist, weiss Mittaz nicht mehr auswendig, gut erinnern kann er sich aber an eine Anekdote, als der Australier beim Neun-Loch-Jack- Nicklaus-Platz eine Eigentumswohnung und Möbel gekauft hatte. Allerdings hĂ€tten ihm die Werkzeuge fĂŒrs Zusammenbauen gefehlt und so habe Mittaz ihm mit seinem eigenen Material geholfen: «Gemeinsam haben wir bis um zwei Uhr in der FrĂŒh die Möbel aufgebaut und dabei erst noch viel Spass gehabt.» Scott sei völlig unkompliziert, sehr hilfsbereit und frage jedes Mal im Club nach, ob er irgendetwas beitragen könne, erzĂ€hlt Mittaz ĂŒber den 33-jĂ€hrigen Sonnyboy. So kommt es, dass der Profi in den Walliser Bergen auch mal die Preisverteilung bei einem Seniorenturnier ĂŒbernimmt oder mit Junioren eine Runde spielt. «Daran wird sich auch mit dem Masters-Sieg nichts Ă€ndern», glaubt Guy-NoĂ«l Barras, Juniorencaptain im Golfclub Crans-sur-

Sierre. Seine Junioren dĂŒrften ab und zu auch mit Scott oder seinem Coach trainieren, allerdings passiere dies immer sehr kurzfristig, da man erst ein oder zwei Tage vorher erfahre, dass der Australier in die Walliser Berge komme. SpĂ€testens im Mai dĂŒrfte er auch dieses Jahr im Privatjet anreisen.

Anders als in den Vorjahren war der Snowboarder und Skifahrer diesen Winter nicht im Walliser Pulverschnee. Offenbar sei ihm der Wintersport mittlerweile zu gefĂ€hrlich, meint Mittaz. Allerdings ist der angefressene Surfer auch auf den schmalen Brettern ein sportliches Grosstalent. Er sei innerhalb einer Woche problemlos jede schwarze Piste heruntergefahren, erinnert sich der Walliser, der selber alle grossen SkiEvents im Dorf als OK-Chef organisiert. Nun darf Mittaz fĂŒr das Ehrenmitglied Adam Scott die nĂ€chste Feier organisieren. Wann das Fest steigt, steht noch nicht fest, vorerst dĂŒrfte der Australier die Saison in den USA spielen. Aber spĂ€testens im Herbst dĂŒrfte es dann im Wallis so weit sein.

dem 18. GrĂŒn den entscheidenden Birdieputt fĂŒr den Einzug ins Playoff zu verpassen und auf Rang drei zu landen. Schliesslich Scott selbst.

woodS und der FAhnenStock

Der als haushoher Favorit gehandelte Tiger Woods haderte wie ein Grossteil der Spieler an einem Sonntag, der nicht wie ĂŒblich im verschwindenden Licht der Sonne ein Ende

Da sorgte Woods mit einem eigentlich perfekten Wedge-Schlag am 15. GrĂŒn fĂŒr Aufregung: Der Ball traf die Fahne und sprang von dort aus in den See. Beim folgenden Drop wĂ€hlte Woods nicht einen Punkt möglichst nahe der Ausgangslage, sondern ging etwa 60 Zentimeter weiter zurĂŒck. Absichtlich, wie sich in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS nach der Runde herausstellte. Weshalb es

seinen Konsequenzen die nÀchsten Tage sichtbar aus dem Konzept.

nahm, sondern in der unangenehmen KĂ€lte strömenden Regens, zuerst mit den weichen GrĂŒns. Selten hat man in Augusta an einem Schlusstag so viele zu kurz gelassene Putts gesehen wie in diesem Jahr. «Meine Distanzkontrolle war schlecht», lautete die trockene Bilanz des Amerikaners, der trotzdem noch Vierter wurde, seinen Sieg aber eigentlich bereits am Freitag verspielt hatte.

noch am gleichen Abend und am Samstagmorgen zu langanhaltenden Diskussionen kam. HÀtte sich Woods selbst disqualifizieren sollen? Diese Frage wird die Insider der Szene und so manchen Kollegen des Weltranglistenersten wohl noch ein Weilchen beschÀftigen. Die Offiziellen des Augusta National Golf Clubs vergaben zwei StrafschlÀge. Woods jedenfalls brachte der getroffene Fahnenstock mit all

Mit Adam Scott aber setzte sich genau jener Spieler durch, der mit Butch Harmon lange den gleichen Trainer beschĂ€ftigte wie der Amerikaner und aufgrund seines perfekten Schwunges frĂŒh als potenzieller Woods-Rivale galt. Erst bei diesem Masters aber wurde der Australier seinem Talent und erstklassigen Spiel gerecht. In der entscheidenden Phase des ersten Majors des Jahres gab er sich keine Blösse. Sein Birdie am 18. Loch zum Stand von neun unter Par beruhte auf einem rigoros verwandelten Putt aus etwa acht Metern. «Lytham hat mir den Glauben gegeben, dass ich ein Major gewinnen kann», meinte er danach. Auch deshalb konnte er eben dieses Birdie am ersten Playoff-Loch mit Cabrera noch einmal wiederholen, brauchte wie dieser nur einen Chip und einen Putt. Als er schliesslich am zweiten Extraloch einen Putt zum Birdie und Sieg hatte, nachdem Cabrera Par gespielt hatte, sagte er sich nur eines: «Zeig jedem, wie sehr du diesen Sieg willst. Das hier ist der eine Putt.» Der Ball fiel ins Loch. Aus dem ruhigen Scott wurde kurzzeitig ein emotionaler Sieger – und Australien hatte endlich seinen ersten Masters-Titel.

Coverstory 28 golfsuisse 02-13
«Meine Distanzkontrolle war schlecht», lautete die trockene Bilanz des Amerikaners

Tiger Woods verspielte den Titel mit dem Schlag an den Fahnenstock und die StrafschlÀge.

Chinas Zukunft

Amerikas Fans sind schier aus dem HĂ€uschen. Sie haben ihre Liebe zu China entdeckt – oder sollten wir sagen zu einem kleinen, 14-jĂ€hrigen chinesischen Golfer. Guan Tianlang, der als jĂŒngster Spieler aller Zeiten in diesem Jahr im Augusta National Golf Club beim Masters an den Start ging, erntete bei seinem Auftritt rauschenden Beifall fĂŒr seine sportliche Leistung. Dem Jungen aus Guangzhou, der sich fĂŒr das erste Major-Turnier durch seinen Sieg bei der Asia-Pacific-Championship im Jahr 2012 qualifiziert hatte, spielte wĂ€hrend der vier Tage an keinem Loch schlechter als ein Bogey. Am Ende landete er mit zwölf ĂŒber Par zwar 21 SchlĂ€ge hinter dem Sieger Adam Scott auf dem 58. Rang, ĂŒberstand aber den Cut und war der beste Amateur im Feld. Besondere Aufmerksamkeit erntete er am Freitag, als er einen Strafschlag wegen zu langsamen Spiels bekam, diesen aber sehr ruhig mit der Bemerkung

«Regel ist Regel» kommentierte. Guan Tianlangs Auftritt darf dabei nicht unter rein sportlichen Gesichtspunkten betrachtet werden, sondern kommt vielmehr einer grossangelegten PR-Massnahme fĂŒr den Golfsport gleich. WĂ€hrend Golf in Europa und Nordamerika weiterhin unter stagnierenden oder sinkenden Spielerzahlen leidet, gilt es in Asien generell als Wachstumssport. Speziell in China hat sich das Augenmerk erst dann auf den Sport gerichtet, als klar wurde, dass im Golf erstmals 2016 olympische Medaillen vergeben werden. Insofern ist die Entscheidung der Organisatoren der US Masters, eine asiatische Qualifikation mit hinzuzunehmen, nur sinnvoll und schlĂŒssig. Mit seiner Platzierung als bester Amateur lenkte der 14-jĂ€hrige, der von seinen Eltern begleitet wurde, das Interesse zahlreicher Medien auf sich. Nie zuvor wurden Ă€hnlich viele chinesische Journalisten im Augusta Country Club gesehen.

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Lausanne: der Tempe LwÀchTer

Der Platz des prestigetrÀchtigen Golfclubs Lausanne zÀhlt zu den besten auf dem europÀischen Festland. Auch in der Schweiz hat er eine Sonderstellung. Seinem sportlichen Charakter sollte man dabei mit Respekt begegnen.

Jacques Houriet

Den Golfclub Lausanne in Chalet-Ă -Gobet erreicht man ĂŒber die Autobahn A1, die nördliche Umfahrung der waadtlĂ€ndischen Hauptstadt. Ausfahrt ist Vennes. Von dort aus folgt man der Strasse Richtung Bern bis zur Hotelfachschule in Epalinges, wo ein Wegweiser die Route zum Golfplatz anzeigt. Der Club liegt in einem Waldgebiet, was ihn besonders reizvoll macht, da er in StadtnĂ€he und doch ruhig gelegen ist. Das GelĂ€nde erstreckt sich ĂŒber eine bewaldete, sehr hĂŒgelige Landschaft und ist ausgesprochen anspruchsvoll. Die BĂ€ume erschweren das Spiel zusĂ€tzlich und bestrafen schnell einmal einen nicht prĂ€zise genug ausgefĂŒhrten Schlag. Die Entfernung einiger Löcher ab den weissen Tees ist

ebenfalls beeindruckend, vor allem, weil der Platz wegen der BewĂ€sserung der Fairways nie sehr trocken ist und die BĂ€lle also nicht weit rollen. Damit sind hier die langen SchlĂ€ge fĂŒr den Score ausschlaggebend, zumal die Greens dann oft recht weitlĂ€ufig sind und keine hohen Anforderungen stellen. Die Schwierigkeit des Platzes lĂ€sst sich auch an den ungewöhnlich hohen Ergebnissen der hier stattfindenden grossen Turniere ablesen! Dennoch ist Lausanne ein fairer Platz, der nur die schlecht ausgefĂŒhrten SchlĂ€ge bestraft. Er befindet sich stets in hervorragendem Zustand und begeistert Spieler aller SpielstĂ€rken bei jeder Tagesform. Darin sind sich wirklich alle einig, von den Amateuren anderer Clubs bis hin zu den besten Schweizer Spielern.

GepfleGte Greens

Der grösste Nachteil des Platzes ist seine Lage auf 853 Metern ĂŒber dem Meer. Aus diesem Grund beginnt die Saison hier mitunter spĂ€ter als in niedrigeren Lagen. Dieses Jahr hat der spĂ€te Schnee den fĂŒr das Osterwochenende vorgesehenen Saisonstart ganz besonders beeintrĂ€chtigt. Die geplanten Turniere mussten abgesagt werden, da die Fairways noch nicht schneefrei und die Greens trotz der Vorsorgemassnahmen des Greenkeepers Laurent Liatard durch Schneeschimmel (Fusarium) ernstlich in Mitleidenschaft gezogen waren.

Obwohl Lausanne ein traditionsreicher Club ist, ist er doch zukunftsorientiert. Die Anlage wird

dabei sehr sorgfĂ€ltig und mit viel Liebe gepflegt, besonders die Greens: «Das Dilemma ist immer gleich: Wie kann man die Schnelligkeit und die QualitĂ€t der Greens erhöhen, ohne sie zu gefĂ€hrden?», so Laurent Liatard. «Mit diesem Thema habe ich mich intensiv beschĂ€ftigt, Unterlagen gewĂ€lzt, mein bisheriges Vorgehen hinterfragt, andere Clubs in der Schweiz und im Ausland besucht, um zu sehen, wie das Problem dort angegangen wird, Fachtexte studiert und Seminare besucht!» Daraufhin investierte der Club in entsprechende Maschinen und es wurden besonders im letzten Jahr gezielte Massnahmen durchgefĂŒhrt. «Die Greens wurden gewalzt und konnten so fester und gleichmĂ€ssiger gemacht werden. Dadurch wurde auch die Puttlinie stabiler. Dank der sorgfĂ€ltigen Arbeit konnte wĂ€hrend der Saison 2012 auf dem Stimpmeter eine Geschwindigkeit der Greens von 9.5 bis 10.5 Fuss gemessen werden. Das entspricht einer RolllĂ€nge der BĂ€lle von ca. drei Metern, was fĂŒr unsere Greens eine Steigerung von zehn Prozent bedeutet. Das hört sich vielleicht nur nach einem winzigen Fortschritt an, ist aber in der Wahrnehmung der Geschwindigkeit enorm! WĂ€hrend der Clubmeisterschaften und dem Championnat du LĂ©man konnten wir die Geschwindigkeit sogar auf zwölf erhöhen, das ist der Standard der PGA European Tour. Zum Vergleich: Die Werte der Greens von Crans-Montana liegen beim Omega European Masters normalerweise bei

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elf, in Augusta beim US-Masters erreichen sie Spitzenwerte von 13 oder 14  »

ruhiGes Ambiente

Das hĂ€ufig umgebaute Clubhaus ist Ă€usserst gemĂŒtlich, der Empfang ausgesprochen herzlich. DafĂŒr sorgt Pierre Rindlisbacher, ehemaliger Caddie-Master und seit einigen Jahren Clubmanager. Nach der Runde nehmen die Spieler gern einen Drink auf der Sonnenterrasse des Clubhauses. Der Blick ĂŒber die traumhafte Landschaft tut sein Übriges.

Der Club von Lausanne ist stolz auf sein exklusives Image, jedoch ohne zu ĂŒbertreiben und immer mit sportlicher Ausrichtung. In Bezug auf Clubund Landesmeisterschaften ist der Club einer der erfolgreichsten der Schweiz: Die Clubmeisterschaften 2012 entschieden nicht nur die erste Damen- und Herrenmannschaft (A1) fĂŒr sich,

so grosse Erfolge gefeiert, dass es auch schon mal missgĂŒnstige Blicke von aussen gibt 
 Eine Runde auf dem altehrwĂŒrdigen Platz von Lausanne ist immer ein besonderes Erlebnis. Am schönsten ist das natĂŒrlich im Sommer. Golfer mĂŒssen hier mindestens ein Handicap von 26 vorweisen. Das Greenfee kostet wĂ€hrend der Woche CHF 120.– (CHF 150.–fĂŒr ASG-Golfcard-Spieler), am Wochenende ist der Platz den Mitgliedern vorbehalten. Noch ein kleiner Tipp fĂŒr potenzielle Besucher: Jeans sind auf dem Platz selbstverstĂ€ndlich verboten und auch im Clubhaus nicht erlaubt! Die Verantwortlichen reagieren in diesem Punkt sehr empfindlich

neues r estAur Ant

Das Clubhaus-Restaurant hat bereits mehrere Jahrzehnte hinter sich und war bis 2011 recht

sondern auch die Zweiten Damen (B1). DarĂŒber hinaus erreichten die Herren der Kategorie B1 den dritten Platz und die Seniorinnen Platz zwei. Nicht zu vergessen: der inoffizielle Titel der Mid-Amateure. Und dann sind da auch noch die ebenfalls sehr zahlreichen individuellen Titel. Besonders stark und aktiv sind die Junioren, die von einem engagierten Captain angefĂŒhrt werden. So kommt es, dass sogar viele Jugendliche aus Nachbarclubs zum Platz in Chalet-Ă -Gobet kommen, um etwas von dieser Dynamik mitzunehmen, die bei den WettkĂ€mpfen der Junioren immer wieder zu Tage tritt. Hier werden

siebtÀltester golfplatz

Der Golfplatz von Lausanne wurde 1921 eröffnet. Nach Samedan (1893), Montreux (1900), Luzern (1903), Bad Ragaz (1905), Crans-sur-Sierre (1906) und Dolder (1907) ist er der siebtĂ€lteste Platz der Schweiz. Von den anderen PlĂ€tzen hob er sich sehr schnell durch seine grossen sportlichen Ambitionen ab und richtete zahlreiche prestigetrĂ€chtige nationale und internationale Golfturniere aus. Das bekannteste war ohne Zweifel die AmateurTeam-Golf-Weltmeisterschaft von 1982. Das ursprĂŒngliche Platzdesign wurde 1960 von Donald Harradine umgestaltet. Die letzte grosse Umgestaltung des Platzes fand 1996 statt. Damals wurden die Greens vom britischen Golfplatzarchitekten Jeremy Pern neu gestaltet.

beengt und wenig wandlungsfĂ€hig, was den GeschĂ€ftsfĂŒhrer zuweilen vor Probleme stellte. Bei der Generalversammlung von 2011 beschlossen die Mitglieder daher den Umbau des Restaurants und legten ein konkretes Budget fest. «Die Grundidee waren zwei getrennte RĂ€ume: eine Lounge und ein Restaurant. Bei Letzterem sollte die Raumgrösse durch bewegliche WĂ€nde angepasst werden können. Wir haben uns entschlossen, einen Teil der effektiv ĂŒberdimensionierten Terrasse in die Umgestaltungsmassnahmen einzubeziehen, wodurch ca. 80 Quadratmeter hinzugewonnen werden konnten. So stehen den Mitgliedern und ihren GĂ€sten nun volle 400 Quadratmeter zur VerfĂŒgung», freut sich Clubmanager Pierre Rindlisbacher. Mit ansprechenden Materialien, dezenten Farben und einer neuen Innenausstattung prĂ€sentiert sich das Restaurant heute elegant, funktionell und komfortabel. Zudem lĂ€sst ein beeindruckendes Glasdach viel Licht in die neuen RĂ€umlichkeiten. Die Lounge bietet Platz fĂŒr gut 50 Personen, das Restaurant mit normalerweise 90 PlĂ€tzen kann fĂŒr grössere Abendveranstaltungen auf 140 PlĂ€tze erweitert werden. Dank der von der Direktion gelobten Arbeit der professionellen Handwerksbetriebe konnte der Umbau im vorgesehenen Zeitraum wĂ€hrend der Winterpause fertiggestellt werden. Noch dazu unter Einhaltung der Budgetvorgaben.

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In der Saison 2012 konnte auf dem Stimpmeter eine Geschwindigkeit der Greens von 9.5 bis 10.5 Fuss gemessen werden


GanzjÀhriG n eben dem Green wohnen

Leben und wohnen auf dem Golf Course hat vor allem in den USA eine jahrzehntelange Tradition. In der Schweiz existiert es bisher kaum. Im Herbst sind die ersten Mietwohnungen direkt auf Golf Kyburg bei Winterthur bezugsbereit.

Die eigenen vier WĂ€nde gleich neben dem Fairway, vor der HaustĂŒr ein 18 Hole Course, das Green von morgens bis abends in Sichtweite. Wohnen auf dem Golf Course ist in vielen LĂ€ndern Trend. In den USA gehören laut einem Bericht der New York Times bei 70 Prozent der neu gebauten Golf Courses WohnhĂ€user zum fixen Bestandteil der Anlagen. FĂŒr die Betreiber sind die Golf Homes dabei weit mehr als ein profitabler Nebenverdienst. Bei vielen Projekten steht die VerĂ€usserung der Immobilien von Anfang an im Mittelpunkt des Interesses. Der Golf Course selbst wird als Mittel der Raumgestaltung genutzt, um die AttraktivitĂ€t der Wohnlage zu steigern und um lukrative Immobilien-Projekte verwirklichen zu können. In der Beliebtheitsskala der WohnhĂ€user auf dem Golf Course liegen Objekte mit Aussicht auf die Greens klar an der Spitze. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 haben solche Woh-

nungen in den USA bis zu 85 Prozent mehr Wert als identische Immobilien in Ă€hnlicher Lage, die aber keine Sicht auf die Greens bieten. Das perfekt gepflegte GrĂŒn im Blickfeld und vielleicht auch der Klang des Abschlags gehören fĂŒr viele US-Amerikaner zum Lifestyle. Umso erstaunlicher ist es, dass der Golf Course in Nordamerika lĂ€ngst nicht nur Heimat von eingefleischten Golfsportlern ist. Die ruhige Lage und die sichere Umgebung mit ResortCharakter machen die Golf Homes auch bei Familien oder Naturliebhabern, die nicht aktiv Golfsport betreiben, zu begehrten Objekten.

erste Golf hom es in der schweiz

Auf den rund 100 Golf-Anlagen in der Schweiz sind Wohnungen zur Miete oder zum Kauf kaum existent. Am ehesten an die im Course eingebetteten Golf Homes erinnert die

Residenz Golf Panorama beim Golf Club Lipperswil im Thurgau. Die Residenz bietet einerseits Hotelzimmer und anderseits auch Mietwohnungen an, die sich unmittelbar neben dem Golfplatz befinden. Der Golf Club Alvaneu Bad bietet in seinem Clubhaus ebenfalls Wohnungen an. Auf anderen PlĂ€tzen konnten sich hierzulande vor allem HotelProjekte durchsetzen. So bieten beispielsweise beim Golf Club Bad Ragaz oder auch beim Golf Club Crans-sur-Sierre Hotels Zimmer mit Blick auf die Spielbahnen an. Wer auf dem Golf Course allerdings nicht nur seine Ferien, sondern auch sein Leben verbringen will, musste angesichts des raren Angebots unweigerlich im Ausland nach geeigneten GrundstĂŒcken Ausschau halten.

Im Oktober dieses Jahres gibt es echte Golf Homes nun aber auch in der Schweiz. Inmitten der Anlagen Golf Kyburg, zwischen ZĂŒrich und

32 golfsuisse 02-13 people & plÀtze

In den USA dienen Golf Courses oft als Mittel der Raumgestaltung, um lukrative Immobilien­Projekte zu verwirklichen. Bild: Palm Beach County, Florida.

Winterthur gelegen, entstehen die ersten vollstĂ€ndig in den Course eingebetteten WohnhĂ€user. Resort Kyburg nennt sich das Schweizer Novum, und es umfasst vier MehrfamilienhĂ€user mit insgesamt 22 Mietwohnungen, die sich inmitten des 18 Hole Championship Courses befinden. «Wir konnten alte, nicht mehr benötigte Ökonomie-GebĂ€ude abreissen und

zusammen, sondern ist vielmehr den baulichen Vorschriften, der Schweizer Raumplanung und letztlich auch der Entwicklung des Golfsports an sich zu verdanken. Anders als in den USA, wo WohnhĂ€user auf GolfAnlagen wirtschaftliche Voraussetzung fĂŒr deren Betrieb sind, werden Golf Courses in der Schweiz als reine Sport- und FreizeitInfrastrukturen betrieben. «In Kyburg funktioniert der Golfclub losgelöst von den Immobilien, und das schon seit vielen Jahren», sagt Clubbesitzer Daniel Weber. Mit den zusĂ€tzlichen Mieteinahmen kann er die gute Lage nahe ZĂŒrich und dem Flughafen in zusĂ€tzliche Einnahmen ummĂŒnzen. Wegen

Lifestyle


stattdessen zeitgenössische Wohnungen erstellen», erlÀutert Unternehmer Daniel Weber die spezielle rechtliche Situation beim Weiler Rossberg. Die vier HÀuser stehen wie zufÀllig hingestellt ohne rechten Winkel zueinander und ergÀnzen die bestehenden alten HÀuser. Allerdings mit moderner Architektur und Infrastruktur; etwa einem eigenen Fitness-, Squash und Wellnessbereich.

Dass es in der Schweiz kaum Wohnangebote auf Golf Courses gibt, hÀngt wohl nicht mit einer möglicherweise geringeren Nachfrage

möglichen Interessenskonflikten habe er von Anfang an nicht auf Eigentumswohnungen gesetzt, ergÀnzt er. Gut ein Drittel der Wohnungen seien bereits vermietet. Die Einheiten sind zwischen 80 und 180 Quadratmeter gross, und die 4,5-Zimmer-Wohnung mit 129 Quadratmetern kostet pro Monat rund 2600 Franken (exklusive Nebenkosten).

Inmitten der Golf­Anlagen Golf Kyburg entsteht das Resort Kyburg mit 22 hochwertig ausgestatteten Mietwohnungen.

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auGenschein in auGwiL

20 Jahre nach dem ersten Kontakt ist Golf Augwil nun offizielles ASG­Mitglied. Bis der 9­Loch­Platz bereit ist, dauert es wahrscheinlich bis nÀchstes Jahr. GOLFSUISSE war mit Berater André Bossert und Head­ Greenkeeper Herbert Krebser auf dem «ausgesteckten» Platz.

Bissig kalt und grau in grau. So prĂ€sentiert sich die idyllisch gelegene Golf-Trainingsanlage Augwil bei Kloten – nicht gerade einladend. Die vielen HolzstĂ€be bringen etwas Farbe ins GelĂ€nde: die blau markierten StĂ€be stehen fĂŒr das viele Wasser, die braunen fĂŒr die Bunker und so weiter. Golfer AndrĂ© Bossert ist fĂŒr das sogenannte «taktische Design» zustĂ€ndig. Wie werden die GrĂŒns onduliert, wo macht der Bunker mehr oder weniger seinen Einfluss geltend? Solche Fragen bespricht er in erster Linie mit Golfplatzarchitekt Jean Dardelet. Seit 2004 vereinen der Landschaftsarchitekt Dardelet und der Golfprofessional AndrĂ© Bossert ihr Know-how in einem professionellen Golfplatz-Design Joint Venture. Beim Besuch vom GOLFSUISSE trifft Bossert auf Herbert Krebser, der seit sechs Jahren auf dem

Golfplatz arbeitet und sein eigenes Land bestens kennt. Der ehemalige Bauer war zunÀchst gar nicht begeistert, mittlerweile arbeitet er als Head-Greenkeeper bei jeder Witterung auf seinem Platz (siehe Box).

tr Aumloch zum schluss

Mit Bossert diskutiert Krebser unter anderem die unterschiedlichen GrĂŒn-Nivellierungen und mögliche Fahnenpositionen. Einig sind sich beide: «Das wird ein Traumloch», das finale Par 3 hinunter mit drei-Viertel Wasser rund ums GrĂŒn. «Mit 143 Meter ab weiss nicht sehr lang, aber sehr, sehr interessant», kommentiert Bossy den Schluss des neuen Platzes, der erst in HolzstĂ€ben dasteht. Der geĂŒbte Blick des Profis sieht mögliche Gefahren, freut sich aber auch ĂŒber die zahlrei-

chen Herausforderungen, die auf die unterschiedlichsten Golfer lauern. «Der Platz wird sehr abwechslungsreich, das GelĂ€nde ist ideal und nur einmal können wir einen Blind-Shot nicht verhindern», erlĂ€utert Bossert die Ausgangslage fĂŒr den total 3020 Meter langen Platz.

In den Gummistiefeln diskutiert Bossert mit Krebser ĂŒber die Höherlegung eines Greens, so dass kein «Fliesswasser» ĂŒber die heiklen Stellen

fliesst und sich womöglich in einem Bunker sammelt. Der Hobbygolfer und Golf Augwil Verwaltungsrat Krebser kĂŒmmert sich aber nicht nur um die wichtigen Details, sondern diskutiert auch noch einmal den optimalen Verlauf der Bahnen.

«Wir mĂŒssen immer wieder Kompromisse eingehen, das ist in jedem Projekt so», sagt auch AndrĂ© Bossert. Einmal hĂ€tte er ein GrĂŒn lieber nahe an einem dominierenden Baum gehabt, auf ein schönes Loch musste aus ökologischen GrĂŒnden verzichtet werden. Aber trotz der Kompromisse: FĂŒr Bossert wird die neue Anlage «der interessanteste und schönste 9-Loch Platz der Schweiz. Es wird eine anspruchsvolle und fĂŒr jede SpielstĂ€rke faire Anlage mit drei Par 3, drei Par 4 und drei Par 5, die harmonisch zusammengefĂŒgt wurden.»

wA rten weGen dem w etter Bis der Platz aber offiziell eröffnet werden kann, mĂŒssen sich die Verantwortlichen noch gedulden. UrsprĂŒnglich hoffte der Verwaltungsrat, dass schon diesen SpĂ€therbst alles bereit sei. Nun wird es wohl FrĂŒhling 2014, bis die neu gesĂ€ten FlĂ€chen spielbereit sind. «Wir haben wegen dem langem Winter RĂŒckstand auf den ursprĂŒngli-

34 golfsuisse 02-13 people & plÀtze
«AndrĂ© und ich haben die Modellierung von jedem GrĂŒn bis ins Detail geplant. Das Resultat ist ein hochstehendes Design.»
Jean Dardelet, Golfplatz­ und Landschaftsarchitekt
André Bossert (rechts) diskutiert mit Herbert Krebser die Details eines Greens.

Daten & z ahlen – kurzgefasst

2013: Die 9-Löcher werden auf dem Platz ausgesteckt und die letzten Details angepasst. Im FrĂŒhling fahren endlich die Bagger auf und der Platz wird gebaut.

2012: Am 14. August erteilte die Baudirektion des Kanton ZĂŒrich die langersehnte Bewilligung zur Erweiterung auf 9 Loch.

2011: Am 01. November stimmte die grosse Mehrheit an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung in Lufingen fĂŒr die Erweiterung auf 9 Loch. Ebenfalls positiv fiel am 08. Dezember die Entscheidung der Stadt Kloten aus.

2007: Offizielle Feier zur Platzeröffnung. Die öffentliche Anlage besteht aus einem 3-Loch-

chen Plan, schuld daran ist allein das schlechte Wetter», erlĂ€utert Peter Wick, Wetterspezialist im Hauptberuf und Mitglied des Verwaltungsrates von Golf Augwil. Theoretisch könnte man den RĂŒckstand noch aufholen, doch der Platzbau braucht seine Zeit und die richtige Menge Wasser zur richtigen Zeit. Nach dem langen Weg durch die Instanzen komme es auf die zusĂ€tzliche Wartezeit auch nicht mehr an, erlĂ€utert Wick. Die aktuell 110 Mitglieder im jĂŒngsten ASG-Club können sich mit ausgesteckten Löchern nun etwas besser vorstellen, wie der Platz aussehen wird. «FĂŒr sie ist es eine Art Übergangsjahr», sagt Herbert Krebser. Die bisherigen drei Übungslöcher stehen nicht mehr zur VerfĂŒgung und die neuen Löcher noch nicht. Trotz der Übergangsphase hoffen die Verantwortlichen nun auf einen Schub neuer Mitglieder. «Unser

Platz, Pitching-/Chipping- und Putting-Area sowie einer Driving Range, die aus 23 ĂŒberdachten und 26 AbschlagplĂ€tze im Freien besteht.

2006: Im Juli konnte mit dem Bau begonnen werden. Nach einer kurzen aber sehr intensiven Bauphase wurde die Anlage im FrĂŒhjahr 2007 zum Spiel freigegeben.

2006: Die AktionĂ€re Herbert Krebser, Christian Bazzell und Marco Giavazzi grĂŒndeten am 30. Januar die Aktiengesellschaft Golf Trainingspark Augwil (GTPA AG). SpĂ€ter kamen mit Roberto Panzera und Peter Wick weitere Investoren dazu, die auch den Verwaltungsrat der AG vervollstĂ€ndigten.

Ziel sind 350 Mitglieder und jetzt wo die Bagger auffahren, sind auch die allerletzten ĂŒberzeugt, dass es klappt», sagt Wick. Rund 2,5 Millionen Franken wollen die Betreiber in ihre Trainingsanlage investieren. Ob und wann das bestehende Zelt zu einem «richtigen» Clubhaus ausgebaut wird, ist noch offen. Die EintrittsgebĂŒhr liegt bei 14 000 Franken, der Jahresbeitrag ist auf 1900 Franken festgelegt. Im Hinterkopf haben die Initianten den weiteren Ausbau auf 18-Loch: Eine Erhöhung der JahresbeitrĂ€ge erfolgt frĂŒhestens im Jahre 2022, beziehungsweise beim Bau zusĂ€tzlicher neun Löcher.

Das rotweisse Band zeigt die kĂŒnftige Greenhöhe, die blauen StĂ€be symbolisieren das Wasser.

2001: Im Juni wird das Golfprojekt an der Gemeindeversammlung vorgestellt und mit eindeutiger Mehrheit genehmigt.

1998: Nach reiflicher Überlegung – auch innerhalb der Familie – entscheidet sich Herbert Krebser dazu, den grossen Schritt in Richtung Golfwelt zu wagen. Zwischen Marco Giavazzi und Herbert Krebser wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen.

1993: Erste Kontaktaufnahme zwischen Marco Giavazzi und Herbert Krebser (Landbesitzer und damaliger Bewirtschafter des Guts). Herbert Krebser konnte sich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Golfplatz auf seiner Anlage vorstellen.

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Das wirkt gegen slow play

Alle haben immer weniger Zeit, trotzdem dauern heute die Golfrunden deutlich lĂ€nger als frĂŒher. Mit strikten Kontrollen straffte die ASG bei ihren Turnieren deutlich schnellere Rundenzeiten. Gleichzeitig kann jeder Golfer selber dazu beitragen, dass man spielt statt wartet.

36 golfsuisse 02-13

«Slow play» ist kein neues PhĂ€nomen: Bereits vor 20 Jahren hat der amerikanische Golfverband versucht, ein schnelleres Spiel zu fördern. Diesen FrĂŒhling startet die USGA eine neue Initiative. «Untersuchungen haben eindeutig ergeben, dass langsames Spiel und die Zeit, die eine Runde benötigt, die Gesamterfahrung mindern und drohen, Sportler vom Golf wegzutreiben», begrĂŒndet USGA-Chef Glen D. Nager. Laut einer internationalen Umfrage wollen 90 Prozent der Golfspieler eine 18-LochRunde innerhalb von vier Stunden absolvieren, in der RealitĂ€t dauert das Spiel in den meisten FĂ€llen aber deutlich lĂ€nger. Vor allem bei den Turnieren sind hierzulande fĂŒnf Stunden und mehr eher die Regel als die Ausnahme. Die ASG hat reagiert und vor zwei Jahren bei ihren Turnieren fĂŒr Spitzensportler ein soge-

wie frĂŒher meist gut 5 Stunden, seien die Rundenzeiten um gut 30 bis 40 Minuten verkĂŒrzt worden. Das sei ein kleines «CheckPoint»-Wunder und die Amateure hĂ€tten sich sehr gut daran gewöhnt. Ihr Tipp: «Schliessen Sie immer zur vorherigen Gruppe auf, dann riskieren Sie keine Strafen fĂŒr langsames Spiel».

nanntes «Check Point System» eingefĂŒhrt. Jeweils nach vier Löchern muss sich jeder Flight in ein Kontrollblatt einschreiben. Nach einer Warnung haben sie vier Löcher Zeit um aufzuholen und passiert dies nicht, wird der ganze Flight bestraft. «Diese Selbstregulierung hat schnell gewirkt», freut sich Barbara Albisetti von der ASG. Statt

S problem

SpeZiell im FrĂŒhling ein groSSe

Mit einem vergleichbaren Check-Point-System arbeiten auch die Migros-Parks bei den meisten Turnieren: «Vor allem im FrĂŒhling ist slow play ein sehr grosses Thema», erlĂ€utert Marco Popp, Chef im Golfpark Oberkirch. FĂŒr ihn ist das «HauptĂŒbel, die unnötige Suche nach BĂ€llen im Rough». Bis zum ersten Schnitt im Juni sei dies meist zwecklos und doch sehe man es stĂ€ndig

und zu allem Übel werde oft auch kein provisorischer Ball gespielt.

Ob hohe und tiefe Handicaps in einem Flight zusammen spielten, macht laut Popp keinen Unterschied. Gerade die guten Spieler brauchten oft sehr lange, etwa beim Lesen der Puttlinie. «Sie sehen das bei den Profis im Fernsehen und

auch i M Turnier Â«ĂŒberholen»

Das Stableford-System wurde unter anderem eingefĂŒhrt um das Spiel fĂŒr höhere Handicaps attraktiver und schneller zu machen. Mittlerweile dauern aber die meisten Stableford-Turniere lĂ€nger, als die frĂŒher ĂŒblichen Turnierrunden, bei denen jeder Schlag ausgespielt wurde. Oft stehe man schon nach zwei oder drei Löchern, beobachtet Paul Burkhard und daran habe wahrlich niemand Freude. Dass es auch bei Strokeplay zĂŒgig geht, beweist Burkhard mit den Turnieren der Mid-Amateure. Trotz zumeist grossen Feldern von 120 Spielern dauern die Runden in aller Regel 4.30 bis maximal 4.45 Stunden.

Wichtigstes Instrument gegen langsames Spiel sind fĂŒr Burkhard die «Puffer». Jeweils nach acht Flights gibt es mindestens 15 Minuten Pause, so können die berĂŒchtigten «Handorgel-Effekte» gar nicht entstehen. Gerade beim Strokeplay, etwa wenn jemand zum Abschlag zurĂŒck muss, sind immer noch kleinere RĂŒckstaus möglich, dank den «Leerflights, respektive den Zeitpuffern» ist aber nie das ganze Feld betroffen.

Zu Dritt geht es schneller Zweiter wichtiger Punkt fĂŒr Burkhard sind 3er Flights. Damit dauern zwar die Turniere etwas lĂ€nger, die einzelnen Spieler mĂŒssen aber deutlich weniger warten und kommen eindeutig besser in den Rhythmus. Mit der Erlaubnis DistanzgerĂ€te zu benutzen, sollte das Spiel zudem generell etwas schneller werden. Allerdings beobachte er viel, dass die Golfer nicht bereit seien und beispielsweise erst beginnen eine Puttlinie zu lesen, wenn alle anderen schon fertig gespielt haben.

Der grösste «Zeitfresser» ist aber die Jagd nach verschwundenen BĂ€llen. Vor allem wenn gleich mehrere am gleichen Loch zu suchen sind, heisst dies fĂŒr den folgenden Flight meist warten und hoffen. Was lĂ€ngst nicht alle wissen: Nicht nur bei der Freundschaftsrunde soll man deutlich schnellere Flights durchspielen lassen. Das gilt auch bei Turnieren und hilft beiden: Die Suchenden können sich ihre Zeit nehmen und der schnellere Flight «gewinnt» eine Startzeit ohne das jemand darunter leidet.

glauben mit dem 50-maligen Betrachten der Linie treffen sie dann auch besser», beobachtet Popp.

AuSwÀrtS l A ngSA m er

Bei reinen Clubturnieren kommt man auch auf dem relativ hĂŒgeligen und anspruchsvollen Platz in Oberkirch auf Rundenzeiten von 4.30 bis 4.45 Stunden, bei gewissen Einladungsturnieren sind die Flights aber auch mal 6 Stunden unterwegs. Das sei laut Popp tatsĂ€chlich ein PhĂ€nomen. «Auf fremden PlĂ€tzen sind fast alle Spieler langsamer, dazu kommt, dass bei Einladungsturnieren oft auch GĂ€ste dabei sind, die eigentlich nicht auf den Platz gehören.»

Klar könne der Ranger diese GĂ€ste nicht bestrafen, aber schon alleine die Begleitung und Hilfe, etwa beim BĂ€lle suchen, reiche meist um den RĂŒckstand wieder aufzuholen. Allerdings sind es viele Hobbyspieler nicht gewohnt, beobachtet zu werden. «Sie fĂŒhlen sich schnell unter Druck, wenn der Ranger sie begleitet und spielen entsprechend schlecht. Da mĂŒsse sich der Ranger öfters ungerechtfertigte VorwĂŒrfe gefallen lassen», weiss Popp. Bei den Junioren sei das Tempo selten ein grösseres Thema, fĂŒgt er an. Ähnlicht tönt es bei Mario Rottaris, Manager des Golf Clubs Wallenried: «Wir stellen fest, dass es viel einfacher ist, die Junioren zu mehr Tempo zu erziehen. Erwachsene tun sich schwerer», sagte er kĂŒrzlich gegenĂŒber Open Golf. Was ihn erstaunt ist, «dass es anlĂ€sslich von Plauschrunden hĂ€ufiger zu Konflikten wegen des Spieltempos kommt als an Turnieren». Viel mehr als informieren könne man die Spieler aber nicht, meint Rottaris: «Wir setzen ganz auf die Information und wollen unsere Mitglieder diesbezĂŒglich sensibilisieren. Sie mĂŒssen sich betroffen fĂŒhlen. Es sind nicht immer die anderen Schuld.»

38 golfsuisse 02-13 MY g aM e
Marco Popp, Chef Golfpark Oberkirch
FĂŒr Marco Popp (Golfpark Oberkirch) ist das HauptĂŒbel, die unnötige Suche nach BĂ€llen im Rough


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Niemand hat Freude am Warten statt

Spielen: Hier einige Tipps und kleine Tricks die helfen, das eigene Spiel zu beschleunigen.

probe SchwĂŒnge

ProbeschwĂŒnge kann man auch wĂ€hrend der Vorbereitung seiner Vorspieler vornehmen, sofern man diese dabei nicht stört. Ist man dann in seinen eigenen Schlagvorbereitungen sind 1-2 ProbeschwĂŒnge kein Problem – ĂŒben sollte man jedoch auf der Driving-Range. Mehre ProbeschwĂŒnge sind nicht angebracht und Ă€rgern bloss die Mitspieler.

bA l l Flug beobAchten

BĂ€lle findet man am einfachsten wieder, wenn man schaut wo sie hinfliegen! Wenn andere Flightpartner abschlagen konzentriert man sich auf den fliegenden Ball und versucht sich zu merken wo dieser landet. Damit verkĂŒrzt man Suchzeiten und verhindert Hektik.

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Spielen Sie sofort einen provisorischen Ball, wenn der ursprĂŒngliche Ball ausserhalb eines Wasserhindernisses verloren oder im Aus sein könnte.

gehen un D nicht SpA Zi eren

Man kann zĂŒgig gehen ohne gleich rennen zu mĂŒssen. Wer schneller geht, hat mehr Zeit fĂŒrs Spiel. Golfspielen ist kein Sonntags-Spaziergang, die Ge(h)schwindigkeit zwischen den

BĂ€llen sollte zĂŒgig sein, ohne langsamere Flightpartner dabei zu stressen.

Spielreihen Folge mit l onghitter

Wenn Longhitter wegen ihrer langen SchlĂ€ge nicht abspielen können und der ganze Flight deswegen warten muss, darf der Longhitter von seiner Ehre auch einmal zurĂŒcktreten und anderen, kĂŒrzeren Spielern den Vorrang lassen.

vor AuS Sch Auen D Spielen

Auf dem Weg zu seinem Ball kann man sich bereits auf dem Weg folgende Gedanken machen:

- Wo möchte ich als nÀchstes hinspielen?

- Wie weit ist es noch bis zum nÀchsten Ziel (z.B. Distanzmarkierungen)?

- Welchen SchlĂ€ger verwende ich dafĂŒr?

Auf dem Weg dahin kann man auch bereits seinen Handschuh anziehen. Seinen Cart stellt man in genĂŒgendem Abstand zum Ball, sodass dieser sicher nicht stört beim nĂ€chsten Schlag. Ist man dann beim Ball angekommen, berĂŒcksichtigt man die Lage des Balls noch in seine zuvor definierte Strategie fĂŒr den nĂ€chsten Schlag und passt diese allenfalls entsprechend an.

DiStA nZ berechnungen

Distanzen lassen sich auf unterschiedliche Weisen berechnen. Zum einen mittels Markierungen auf der Bahn oder aber ĂŒber Hilfsmittel wie GPS oder Laser. In allen FĂ€llen kann man bereits auf dem Weg zu seinem nĂ€chsten Schlag diese Berechnungen vornehmen.

beispiel: Vor mir schlĂ€gt noch ein Spieler ab – mein Ball liegt etwas dahinter. WĂ€hrend der Spieler vor mir seinen Schlag ausfĂŒhrt, kann ich die Berechnung mittels Markierung, Laser oder GPS bereits fĂŒr meinen aktuellen Standort vornehmen.

Hat der Spieler nun seinen Schlag ausgefĂŒhrt, laufe ich mit grossen Schritten zu meinem Ball. Ein Schritt entspricht in etwa einem Meter – die Anzahl Schritte ziehe ich nun von meinen vorherigen Distanz-Berechnungen ab. Das heisst ich brauche bei meinem Ball nicht nochmals meinen Laser zu zĂŒcken, sondern konzentriere mich bereits voll auf meinen Schlag.

bA l l im AuS

GolfbĂ€lle die offensichtlich ins Aus (out-ofbounds) gespielt wurden befinden sich nicht mehr im Spiel und mĂŒssen auch nicht mehr gesucht werden.

40 golfsuisse 02-13 MY g aM e

Die S nnenstube MarkgrÀ

V. Internationale Baden-WĂŒrttembergische Senioren Golf-Open

6.6.13 und 7.6.13

Im Drei ermen Golfresort ist das sportliche Ereignis in 2013, die Senioren – Open. Zwei Runden auf unterschiedlichen GolfplĂ€tzen, verbunden mit gemeinsamen Grillabenden und Weinproben sowie einem festlichen Abschluss im neu renovierten Schloß Hombourg. Dies alles soll als ein Tre en fĂŒr ein Miteinander dienen. Datum: 6.6.13 und 7.6.13 Teilnehmer: Senioren ab 55 Jahre bzw. Seniorinnen ab 50 Jahre. Das Startgeld inkl. Greenfee in Höhe von € 180,-- beinhaltet: 2 x Greenfee, 2 x FrĂŒhstĂŒck, 2 x Halfway und 2 x Abendessen nach der Runde. Info unter: Tel: 0049(0)7635 82 44 90

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Sofern gleich mehrere BĂ€lle gesucht werden mĂŒssen, teilt sich der Flight idealerweise auf und sucht die BĂ€lle gleichzeitig.

bÀ lle m A rkieren

BĂ€lle markiert man auf dem GrĂŒn in folgenden Situationen:

- Der Ball liegt auf der Spiel-Linie eines Mitspielers

- Der Ball stört einen Mitspieler (Sichtfeld, Stand, etc.)

- Reinigung des Balls

- Neuausrichtung des Balls

tipp: Habe ich meinen Ball markiert, vor mir darf jedoch noch ein anderer Spieler putten, dann kann ich wĂ€hrend dieser Spieler seine Puttlinie betrachtet oder seinen Ball ausrichtet, meine Linie studieren und von seinem Putt wichtige Informationen fĂŒr meinen nĂ€chsten Schlag gewinnen. Ist der Spieler dann fertig, bin

SchlÀger ver Sorgen

Nach dem Spiel auf und um das GrĂŒn, gibt man die Spielbahn frei fĂŒr den folgenden Flight. SchlĂ€ger wie Putter, Wedge und Ă€hnliches, kann man auch am nĂ€chsten Abschlag wegrĂ€umen. Wer erst neben dem GrĂŒnen seine 3-4 SchlĂ€ger einpackt, im Bag dann feinsĂ€uberlich sortiert und am Ende noch seinem Putter die SchutzhĂŒlle aufzieht, riskiert, dass ihm die BĂ€lle um die Ohren fliegen.

Scorek A rten F ĂŒ hren

Scorekarten schreibt man nicht auf oder neben dem Green! Erst gibt man die Spielbahn frei und kann dann zu einem spÀteren Zeitpunkt, beispielweise beim nÀchsten Abschlag, ohne sich vorbereitende Spieler zu stören, nachtragen.

bunker Spiel

Einen Bunker besteigt man immer an einer flachen Stelle und in der NĂ€he des Balls.

ich bereits vorbereitet und kann meinen Ball ohne Verzögerung spielen.

bAg pl AtZ i eren

Beim GrĂŒn angelangt, gehört der Bag in die NĂ€he des kĂŒrzesten Weges zum nĂ€chsten Abschlag, was wiederum Zeit spart und dem nachfolgenden Flight das Anspielen des GrĂŒns nicht unnötig verzögert.

Spielreihen Folge

Es geht nicht um Zentimeter und wir brauchen auch kein Massband! Ist nicht deutlich sichtbar welcher Ball weiter entfernt ist oder liegt ein markierter Ball einmal etwas weiter weg, kann man auch den nÀheren, bereits liegenden Ball zuerst spielen.

Zu kurze Putts kann man in den meisten FĂ€llen gleich spielen – sofern man das möchte. Es macht keinen Sinn 30 cm-Putts zu markieren und dann auch noch den Marker zu verschieben, weil dieser einen Mitspieler auch noch stört – es sei denn der Spieler braucht diese Zeit.

Den Rechen legt man sich dazu bereits in die NĂ€he. Nach dem Spiel ist der Rechen gleich zur Hand und man braucht nicht den ganzen Bunker ausbessern, weil man die entfernteste Seite des Bunkers fĂŒr seinen Einstieg gewĂ€hlt hat.

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Individuelle Verstellbarkeit von Lofts und SchlagflÀchen ergÀnzen die Ausstattung vieler Produkte. Hier eine Auswahl der besten Neuheiten.

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Taylor Made hat seinen Erfolgsdriver Rocket Ballz in der Version Stage 2 noch einmal verbessert, so dass durch eine höhere Ballbeschleunigung grössere Weiten erzielt werden. DafĂŒr sorgt die verbesserte Aerodynamik des SchlĂ€gers, die durch eine neuartige Konstruktion der Krone sowie die Inverted Cone Technology auf der Innenseite der etwas vergrösserten SchlagflĂ€che genĂŒtzt wird. Mit nur 50 Gramm Gewicht sorgt auch der ultraleichte Fujikura

Rocket Fuel 50 Graphite Shaft fĂŒr mehr Dynamik beim Schlag. Integriert wurde bei dem Driver zudem die Loft-SleeveTechnologie, die dem Spieler die Wahl zwischen sieben Standard- und fĂŒnf Upright-Loft-Varianten lĂ€sst. Dadurch kann der Standard-Loft jeweils um bis zu 1,5 Grad noch oben oder unten angepasst werden, so dass sich der verfĂŒgbare Loft von 8 bis 14,5 Grad erstreckt.

Sport Sk anone

titleist 913 D2

549 Franken

Titleist gilt generell als einer der Favoriten auf der Tour, wenn es um sehr sportliche Driver geht. Auch der 913 D ist ein typischer TitleistDriver mit leicht birnenförmigem Kopf, bei dem die Konstrukteure gegenĂŒber dem VorgĂ€ngermodell vor allem die Ballbeschleunigung verbessert haben, so dass Drive-Distanzen gesteigert werden können. Dabei sind die Spinraten extrem niedrig. Unterschieden wird zwischen den beiden Varianten D2 und D3, wobei der D2 mit einem 460 cmÂł grossen Kopf etwas mehr Komfort bei einem tieferen Schwerpunkt mitbringt, wĂ€hrend beim kleineren D3 (445 cmÂł) die Betonung auf der höheren Manövrierbarkeit des Balles liegt. Die Sure-Fit-Technologie, die eine voneinander unabhĂ€ngige Einstellung von Loft und Lie ermöglicht, ist bei beiden Varianten integriert. Angeboten werden D2 und D3 mit 7,5 bis 10,5 Grad Loft.

Weitenjagd

mizuno JpX 825 429 Franken

Die Aussage der DriverDesigner von Mizuno ist klar: Bei diesem SchlĂ€ger geht es vor allem um eine lange Flugbahn und wenig Backspin. Beim JPX 825-Driver verzichtete man gĂ€nzlich auf Verstellbarkeit, sondern konzentrierte sich ganz darauf, dem Spieler einen SchlĂ€ger in die Hand zu geben, der viel Vertrauen vermittelt, beim Schlag Komfort gewĂ€hrleistet und wenig Abweichungen von der Richtung zulĂ€sst. Dies wird durch eine SchlĂ€gerkopf-Konstruktion aus fĂŒnf verschiedenen Titanium-Teilen erreicht. Dabei ist die Krone nur 0,5 Millimeter dick, damit ausreichend Gewicht in die Sohle verlagert werden konnte, was zu einer hohen Flugbahn ohne Backspin fĂŒhrt.

FarbenFroh

c obra A mp celltm

Driver limited e d ition

474 Franken

Genau 1800 Driver mit eingravierter Nummer in der Sohle verkauft Cobra vom AMP CELL Driver

Limited Edition im grĂŒnen Colourway. Wie bei allen AMP CELL Drivern kann der Golfer auch hier auf rund der MyFly-Technologie zwischen sechs Loft- und Flugkurveneinstellungen wĂ€hlen. Als normale AMP CELL Version ist der Driver auch in den leuchtenden Farben Silber, Blau, Rot und Orange erhĂ€ltlich. Hier wird unterschieden zwischen einer Komfort-Version, die auch den Einsteiger und Durchschnittsspieler anspricht, sowie einer sportlichen Tour-Variante und einem Offset-Modell, das vor allem Spielern mit starker Neigung zum Slice entgegenkommt.

leichtgeWicht

wi lson Staff D100

389 Franken

Ein Fliegengewicht in der Hand des Golfers: Wilson stellt den leichtesten Driver vor, den die Firma je produziert hat. Mit nur 269 Gramm ermöglicht der neue SchlĂ€ger, den es mit 9 bis 14 Grad Loft gibt, vor allem eine hohe Beschleunigung des Balles, die sich wiederum in grösserer LĂ€nge Ă€ussert. Daneben sorgen vor allem die neuartige SchlagflĂ€che mit ihrer unterschiedlichen Dicke und die starke Gewichtsverteilung an die RĂ€nder dafĂŒr, dass die Fehlerverzeihbarkeit des SchlĂ€gers hoch ist und auch nicht optimal getroffene BĂ€lle gut die Richtung halten.

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giF t grĂŒn

komperdell k 3 4 40cc Ab 155 Franken

Der österreichische Hersteller Komperdell folgt dem Trend zum farbigen Driver mit seinem neuen Modell K3 440c, das mit den hauseigenen SchĂ€ften K-Six oder K-Seven Cloud erhĂ€ltlich ist. Individuelle Einstellungen sind bei dem Modell nicht möglich, es bleibt allein die Farbauswahl zwischen Lime (nur mit 11 Grad Loft) und Purple, welches mit 11 und 13 Grad angeboten wird. Visierlinien auf der SchlagflĂ€che sorgen fĂŒr mehr Treffer am Sweetspot und optimieren das Ausrichten des SchlĂ€gerkopfes. Aufgrund der farbigen SchlagoberflĂ€che lĂ€sst sich bereits im Aufschwung die eigene Schwungebene kontroll ieren.

edel-driver honma tour world

1420 Franken

Die japanische Edelschmiede bietet ihren neuen

Tour-World-Driver in drei Variationen mit unterschiedlichen SchlÀgerkopfgrössen und Lofts zwischen

8,5 und 10,5 Grad an: Der TW 717-430 spricht eher den fortgeschrittenen

Spieler an, der eine hohe Kontrolle und ManövrierfÀhigkeit des Balles erwartet und deshalb auch mit einem kleineren

SchlÀgerkopf zurechtkommt. Bei den Varianten

TW 717-455 und TW

717-460 fĂ€llt der Umfang etwas grösser aus, weil hier vor allem der hohe Komfort des SchlĂ€gers mit möglichst grosser Fehlerverzeihbarkeit im Mittelpunkt der Konstruktion steht. Hier wurde die SchlagflĂ€che soweit optimiert, dass auch BĂ€lle, die nicht im Sweetspot getroffen werden, gut die Richtung halten. Wie immer bei Honma, gibt es zahlreiche Schaftvarianten. Die gĂŒnstigste Version ist der AMARQ8 mit zwei Sternen.

k a mpF dem Slice

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Stark ĂŒberarbeitet prĂ€sentiert Bridgestone den PHYZ-Driver (9,5 bis 11,5 Grad Loft), der vor allem Golfer anspricht, die bereits Spielerfahrung haben und ein Modell suchen, das dem Slice entgegenwirkt und etwas mehr LĂ€nge bringt. Beides glaubt man bei Bridgestone durch einen vergleichsweise langen Schaft mit 46,5 Inches und eine neue Positionierung des Schwerpunktes im SchlĂ€gerkopf zu erreichen. Dabei wirkt der SchlĂ€ger aufgrund des neuen «Human Harmonized Designs» beim Ansprechen nicht geschlossen, sondern square. TatsĂ€chlich ist die SchlagflĂ€che zur SpielunterstĂŒtzung aber leicht geschlossen.

perFek t angepaSS t

ca llaway X hot

399 Franken

Die Individualisierung des SchlĂ€gers steht bei den X Hot und X Hot Pro Drivern von Callaway im Vordergrund: Dank einer einstellbaren SpeedFrame-SchlagflĂ€che, die auch fĂŒr eine höhere Ballgeschwindigkeit sorgt, kann der SchlagflĂ€chenwinkel auf offen, square oder geschlossen eingestellt werden und wird so an die BedĂŒrfnisse jedes Einzelnen angepasst. Daneben sorgt ein optimierter Schwerpunkt des besonders leichten SchlĂ€gers fĂŒr mehr Dynamik am Abschlag, die wiederum in mehr LĂ€nge resultiert. Angeboten werden die SchlĂ€ger mit 9,5 bis 13,5 Grad Loft. Bei der Tour-Version ist die Gewichtsverteilung so gehalten, dass der SchlĂ€ger besser manövrierbar ist.

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Cleveland hat den Classic-Driver des vergangenen Jahres noch einmal ĂŒberarbeitet. Wie im vergangenen Jahr erinnert der SchlĂ€ger erneut leicht an die alten Persimmon-Driver, allerdings wurde statt der Farbe Burgunder Schwarz gewĂ€hlt und der SchlĂ€gerkopf etwas grösser gestaltet. Auffallend ist das verstellbare Hosel, das zwölf Einstellungen bietet, so dass der Loft in 0,5-Grad-Schritten pro Gradzahl um 1,5 Grad ins Positive oder Negative verĂ€ndert werden kann. Ausserdem kann der SchlagflĂ€chenwinkel in 0,7-Grad-Schritten verstellt werden. ErhĂ€ltlich ist der Driver mit dem Miyazaki-Schaft mit 7,5 bis 10,5 Grad Loft.

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Die ru n De r ichTig vorbereiTen

n eue ser ie M iT Marcus KnighT

Vom AufwĂ€rmen bis zum entscheidenden Putt auf dem Green – in einer neuen Serie zeigt

Marcus Knight alle wichtigen Punkte fĂŒr eine erfolgreiche Golfrunde. Zum Start geht es um die richtige Vorbereitung und den ersten Abschlag.

Ich werde öfters gefragt, was die beste Vorbereitung fĂŒr eine gute Runde Golf ist. Klar hat jeder seine Routine, aber hĂ€ufig ist diese eher schĂ€dlich als nĂŒtzlich. Hier meine persönlichen Tipps fĂŒr die richtige Vorbereitung: Ich habe schon viele verschiedene Arten von AufwĂ€rmen gesehen, aber das Schlimmste ist und bleibt fĂŒr mich, wenn die Leute gleich zwei oder drei SchlĂ€ger zusammen in die Hand nehmen und damit schwingen. Wenn schon ein «Warm-up», dann nehmen Sie sich bitte genug Zeit, um Ihre Muskeln langsam «aufzuwecken».

Ich gebe zu, ich selber bin auch nicht geduldig genug, um zehn Minuten lang Yoga-Übungen zu machen. Aber ich nehme mir zehn Minuten, um ganz gemĂŒtlich einige BĂ€lle zu bewegen. So spiele ich meinen Körper mit langsamen SchlĂ€gen in den Golfmodus. Die meisten Golfer starten mit ihrem Sandwedge und spielen sich SchlĂ€ger um SchlĂ€ger hoch, um am Ende mit dem Driver «Vollgas zu geben». Das sieht man oft, es ist aber nicht hilfreich. Mein Rat: Starten Sie mit einem Siebener-Eisen, schlagen Sie ganz leicht und locker und wenn Sie sich gut fĂŒhlen, nehmen Sie sich noch Zeit fĂŒr die HybridschlĂ€ger und Hölzer. Zum Schluss entspannen Sie sich mit einigen kurzen SchlĂ€gen mit dem Sandwedge. Wenn Sie zum ersten Tee laufen, wird Ihr Körper automatisch aktiviert, daher ist es deutlich besser, Sie verlassen die Range entspannt und locker statt verschwitzt und ausgepowert.

genug Zeit

Zeit einplanen ist ein wichtiger Faktor. Nur wenige handeln aber danach.

Planen Sie mindestens 30 Minuten zwischen den SchlĂ€gen auf der Driving-Range und dem ersten Abschlag ein. So haben Sie noch Zeit, um einige SchlĂ€ge aus dem Bunker zu machen. Diese BunkerschlĂ€ge sind besonders wichtig. Sie mĂŒssen spĂŒren, wie schwer oder nass der Sand ist. Auf der Runde ist es dann zu spĂ€t und jeder weiss, wie schnell ein Score im GrĂŒnbunker verspielt ist. Darum ist es wichtig, sich im Sand schon vor der Runde wohlzufĂŒhlen. Klar

ist auch, dass man seine Vorbereitung nicht mit einem schlechten Schlag beenden sollte.

Auf dem Putting-Green sollte man sich auf drei Dinge konzentrieren:

1. geschwindigkeit: Zuerst putten Sie von fĂŒnf bis zehn Metern auf ein Tee oder den Green-Rand (aber kein Loch). Dabei geht es nur ums Tempo.

2. break: WĂ€hlen Sie auf dem Putting-Green einen starken Break. Schauen Sie, wie der Ball reagiert. Das hilft Ihnen spĂ€ter bei der Visualisierung auf dem GrĂŒn.

3. einlochen: Ich beende das AufwÀrmen immer mit erfolgreichen Putts. Ich sehe dann den Ball fallen und höre das angenehme GerÀusch. Klar kann ich aus zwei Metern nicht erwarten, jeden Ball ins Loch zu bringen. Ich platziere den Ball also bloss 30 bis 40 Zentimeter weg vom Loch und spiele ihn fest und selbstsicher ins hintere Ende des Lochs.

Wenn Sie Ihre Zeit gut eingeteilt haben, bleiben Ihnen nach zehn Minuten Bunker und zehn Minuten Putten nochmals zehn Minuten bis zur Tee-Time. Statt aufs Tee zu rennen, können Sie sich nun gemĂŒtlich zum Abschlag begeben: Sie fĂŒhlen sich positiv, entspannt und bereit.

e r Ster AbSchl Ag : So

StA rten Sie be S Se r

Die meisten Golfer gehen zum ersten Abschlag ohne jede Art von Spielplan. Es ist klar, dass dies nicht funktioniert. Hier einige Tipps, wie Sie die Runde besser starten:

48 golfsuisse 02-13 MY g aM e – Training
Das kleine Loch als grosses Ziel: Marcus Knight zeigt Schritt fĂŒr Schritt, was es fĂŒr eine erfolgreiche Runde braucht. Vom richtigen Einspielen auf der Range bis zum richtigen GefĂŒhl fĂŒr den Sand.

Der erste Abschlag ist immer etwas speziell: Sie sind gut vorbereitet, aber die Ungewissheit vor der Runde ist noch nicht weg. Erstens mĂŒssen Sie den richtigen SchlĂ€ger wĂ€hlen. Ausser bei einem Par 3 oder einem Loch mit ganz spezifischen Schwierigkeiten wĂŒrde ich immer den Driver empfehlen. Wieso sollte ich einen SchlĂ€ger mit einem kleinen Kopf verwenden –zumal man den Ball nur einige Millimeter aufteen kann? Anders beim Driver. Also nehmen Sie den Driver und teen Sie den Ball so auf, dass die obere HĂ€lfte des Balls ĂŒber den SchlĂ€ger hinausschaut.

Der SchlĂ€gerkopf gleitet bei einem Abschlag ĂŒber den Rasen und hat im Idealfall keinen Bodenkontakt. Im Treffmoment befindet sich der SchlĂ€gerkopf bereits in der AufwĂ€rtsbewegung, so dass ein richtig aufgeteeter Ball dann mit der Mitte des SchlĂ€gerblatts getroffen wird. .Es macht ĂŒberhaupt keinen Sinn, extralange Tees zu verwenden, etwa solche, die ĂŒber fĂŒnf Zentimeter gross sind. Aktuell scheinen solche langen Tees sehr beliebt zu sein, allerdings werden diese meist nicht tief genug in den Boden gesteckt, was dazu fĂŒhrt, dass der Schlag viel schwieriger wird.

Wenn der Ball richtig aufgeteet ist, und zwar im flachen und divotfreien Teil der Abschlagbox,

dann sollten Sie nochmals vier Meter hinter den Ball treten und Ihren Schlag visualisieren. In diesem Moment ist es wichtig, vor Ihrem geistigen Auge zu sehen, was Sie von Ihrem Schlag wollen: Sie sehen den perfekten Schlag, so, wie Sie ihn auf der Driving-Range machten. Diesmal fliegt der Ball auf den ausgewÀhlten Teil des Fairways. Das hilft Ihnen viel mehr, als wenn Sie daran denken, was letztes Mal beim Abschlag alles schiefgelaufen ist.

Alle wissen es, aber lange nicht alle tun es: Ideal ist eine persönliche «Pre-Shot-Routine» – die kleinen Rituale, die Sie jedes Mal vor dem Schlag ausfĂŒhren. Sie helfen Ihnen zu entspannen und bestĂ€rken Sie gleichzeitig in der Überzeugung, den richtigen Schlag auszufĂŒhren. Diese Routine vor dem Schlag sollte möglichst effizient sein, also machen Sie sich nicht zu viele Gedanken und verwenden Sie nicht zu viel Zeit darauf, sondern denken Sie ein-, zweimal an einen guten Übungsschwung zurĂŒck und konzentrieren Sie sich auf Ihre Zuversicht, ein gutes Spiel abzuliefern. Vor dem Schlag schauen Sie sich ein letztes Mal Ihr Ziel an, dann schwingen Sie «positiv» und entschlossen durch den Ball. Nicht vergessen: Sie sind der Boss, nicht der Platz und nicht das Schicksal und schon gar nicht der Golfball. Der

FIRMENDUELL AUF DEM GOLFPLATZ

Ball wird genau das machen, was Sie ihm «sagen». Also hoffen Sie nicht auf einen guten Schlag, sondern zeigen Sie dem Ball genau, was Sie wollen.

In der offenen Firmengolfmeisterschaft fordern Firmenteams andere Firmenteams zum Matchplay-Duell heraus. Spielen Sie zwischen Mai und September zusammen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen monatlich gegen ein anderes Firmenteam. Sie bestimmen, wann und wo gespielt werden soll. Qualifizieren Sie sich in Ihrer Gruppe fĂŒr den Final im September. Anmeldeschluss: 10. Mai 2013. Alle weiteren Informationen unter www.g4c.ch.

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DIE 8. OFFIZIELLE FIRMENGOLF MATCHPLAY-MEISTERSCHAFT 2013  ï€ï€Žï€Œï€‘ï€‡ï€›ï€˜ï€˜ï€‡ï€šï€Ÿï€ ï€‡ï€›ï€ï€‡ï€›ï€—ï€‡ï€‡ï€Ąï€…ï€ąï€‡ï€›ï€˜ï€˜ï€‡ï€šï€Ÿï€ ï€‡ï€›ï€›ï€‡ï€›ï€—ï€‡ï€‡ï€‡ï€Žï€Łï€„ï€…ï€ï€Œï€‡ï€ï€Šï€Ąï€ƒ ï€€ï€ˆï€“ï€Žï€Šï€‹ï€Œï€ï€Łï€ƒï€’ï€ï€ï€ˆï€‘ï€žï€‚ï€‡ï€‡ï€‡ï€‡ï€„ï€„ï€„ï€‘ï€ˆï€“ï€Žï€Šï€‹ï€Œï€ï€Łï€ƒï€’ï€ï€ï€ˆï€‘ï€žï€‚
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Kers Ti n Warn K e: «ru M pf is T Tru M pf»

Sie war schon an drei Olympischen Spielen als TeamÀrztin der Schweizer Delegation dabei. Seit vergangenem Jahr betreut Kerstin Warnke auch die ASG-Kaderspieler als VerbandsÀrztin. Ihr erstes Fazit ist durchaus positiv.

FĂŒr sie persönlich sei Golf fast zu wenig Action und zu anstrengend fĂŒr den Kopf, sagt die 52-jĂ€hrige gebĂŒrtige Deutsche und DoppelbĂŒrgerin Kerstin Warnke. Als Jugendliche hatte sie intensiv und gut Volleyball und Tennis gespielt, und noch heute treibt sie jeden Tag Sport. «Nach dem Golfen gehe ich oft noch Joggen oder Velofahren», fĂŒgt sie an. So spiele sie zwar gern, aber eher selten, und deshalb auch nicht gut. Mit Golfern und ihren speziellen Problemen befasst Warnke sich aber als Ärztin schon lange. Die FachĂ€rztin fĂŒr OrthopĂ€die arbeitete von 1997 bis 2000 am Sportwissenschaftlichen Institut in Magglingen und betreut seither auch Golfspieler. Als Sportmedizinerin begleitete sie unter anderem die deutschen und die schweizerischen Volleyball-Nationalteams; sie war VerbandsĂ€rztin beim Tennis-Fed-Cup-Team und ist VerbandsĂ€rztin des Schweizer Ruderverbandes sowie anderer Vereine und VerbĂ€nde.

groSSZĂŒgiger Arbeitgeber

Das grosse Engagement mit diesen EhrenĂ€mtern sei nur möglich dank des grosszĂŒgigen Arbeitgebers. Seit dem vergangenen Jahr baut Warnke fĂŒr das Luzerner Kantonsspital gemeinsam mit

ihren Kollegen das «Sportmedizinische Zentrum Zentralschweiz» auf. Zusammen mit der Migros-Tochter Medbase bietet das Spital auf der Luzerner Allmend ein umfassendes Sportmedizin-Angebot an, und dieses wird laufend ausgebaut. Seit Januar 2013 ist das Zentrum eine von Swiss Olympic anerkannte

100 TalenT- c ar Ds unD 100 0 00 fr anK en J+s gelD

Im vergangenen Jahr profitierten rund 30 Kaderspieler der ASG von den Vorteilen einer «Swiss Olympic Talent Card». Nun erhalten auch die jĂŒngeren Nachwuchs-Spieler im Bereich U-14 den Talent-Ausweis. «Insgesamt profitieren nun gut 100 Kaderspieler von einem erleichterten Zugang zu einem Sportgymnasium, einzelne Kantone unterstĂŒtzen die Karten-Inhaber zudem auch finanziell», illustriert Marcel Meier, Ausbildungsverantwortlicher der ASG, die Vorteile. Mit dem Ausweis erhalten die jungen Spielerinnen und Spieler unter anderem auch Zugang zu medizinischen Leistungen, ander-

seits verpflichten sie sich damit auf Doping und andere Substanzen zu verzichten. Insgesamt halten derzeit 2500 nationale und 4000 regionale Sport-Talente eine solche Karte. Swiss Olympic als privat-rechtliches «Dach» der einzelnen SportverbĂ€nde unterstĂŒtzt mit insgesamt rund 9 Millionen Franken jĂ€hrlich die nationalen und regionalen VerbĂ€nde.

mehr geld vom bund

Dazu kommt, dass Golf seit drei Jahren bei Jugend+Sport in der Nutzergruppe 1 ist und von allen Leistungen profitieren kann. Das wirkt

«Medical Base». Möglichst bald soll es ein anerkanntes Medical Center von Swiss Olympic werden. Etwa so wie das Zentrum fĂŒr Sportmedizin der Schweizer Paraplegiker, mit dem man schon jetzt zusammenarbeitet.

Warnke selber ist schon lange «olympisch»: An den vergangenen Spielen in London war sie erstmals Chief Medical Officer des Schweizer Teams und in Athen und Peking TeamÀrztin, und noch immer schwÀrmt sie vom ganz speziellen «Spirit» der Olympischen Spiele. «Obwohl es sehr intensiv ist, möchte ich keine Sekunde missen», erklÀrt die vielseitig interessierte Sportlerin mit leuchtenden Augen.

Alle k ADerSpieler unterSucht

Weil Golf ab 2016 wieder olympisch wird, benötigt auch die ASG ein medizinisches Konzept. Diese Basis zu erarbeiten, war die erste Aufgabe von Warnke im vergangenen Herbst. In kurzer Zeit wurden alle Kaderspieler, bis hin zu den neu gebildeten Regionalk adern der 10- bis 14- JĂ€hrigen, sportmedizinisch untersucht. Einen Grossteil der Tests hat Warnke im Trainingslager in Tenero und Losone selber durchgefĂŒhrt, teilweise liefen die rund einstĂŒndigen Untersuchungen auch dezentral. Dabei geht es in erster Linie um den Bewegungsapparat, aber auch um Herz und Lunge. ZusĂ€tzlich wird ein EKG erstellt, um mögliche Herzfehler zu erkennen, und Bluttests runden das Bild ab. Solche Tests gab es bisher im Schweizer Golf nicht, und entsprechend gespannt reagierten die Verantwortlichen auf die Ergebnisse.

Grössere Defizite bestehen laut Warnke vor allem bei der wichtigen Rumpf-StabilitĂ€t, dazu komme bei relativ vielen eine sogenannt «funktionelle InstabilitĂ€t der Beinachse». Das heisst, die statisch falsche Belastung kann spĂ€ter zu Problemen im Knie oder den FĂŒssen fĂŒhren. Im ersten Fall helfen persönlich zugeschnittene Übungen, im anderen spezielle Einlagen fĂŒr die Schuhe. FĂŒr beides kann Warnke den Spielerin-

sich direkt auf die Golfclubs aus, die mit dem Juniorentraining mithelfen, weitere Kaderspieler auszubilden. Im vergangenen Jahr zahlte die öffentliche Hand via Jugend+Sport erstmals mehr als 100 000 Franken an die Nachwuchsarbeit im Golf. Der allergrösste Teil davon ging direkt an die Clubs. Zum Vergleich vor drei Jahren wurde erst rund 40 000 Franken als AufwandEntschĂ€digung durch J+S ausbezahlt. Noch mehr als ĂŒber das zusĂ€tzliche Geld freut sich Marcel Meier aber ĂŒber die rund 50 zusĂ€tzlich ausgebildeten neuen J+S-Leiterinnen und Leiter, die nun in den Clubs die Junioren ausbilden.

50 golfsuisse 02-13
MY g aM e – Training

nen und Spielern ein Rezept ausstellen. Daneben habe man speziell bei einigen Frauen einen Eisenmangel festgestellt, auch dies lasse sich vergleichsweise leicht beheben mit entsprechenden PrÀparaten.

im Winter an der Sonne sind, sieht man dies direkt am höheren Wert bei diesem Vitamin», erlÀutert Warnke.

Junge erStAu nlich AuSgeglichen

Am meisten gewundert habe sie sich ĂŒber die vergleichsweise guten Herzfrequenzen der ganz jungen Spielerinnen und Spieler. «Rund zwei Drittel der 10- bis 14-JĂ€hrigen haben eine eher niedrige Herzfrequenz, das zeigt, dass «sie sich viel bewegen und dadurch ihr Herz-KreislaufSystem trainieren».

habe sie auch schon Krankheiten erkennen mĂŒssen, die bisher nicht diagnostiziert wurden. «Wir wollen vor allem prĂ€ventiv wirken, das heisst, bestehende Defizite und MĂ€ngel erkennen, bevor Krankheiten, UnfĂ€lle und AbnĂŒtzungen ĂŒberhaupt entstehen können», erklĂ€rt die VerbandsĂ€rztin den Ansatz.

persönlich

Bei den Blutwerten, insbesondere dem Anteil an Vitamin D3, stehen die Golferinnen und Golfer in der Regel vergleichsweise gut da. Das wichtige Vitamin zur Festigung der Knochen und zur besseren Regeneration entsteht in der Haut durch die Sonneneinstrahlung. «Wenn Golfer

Zudem seien die jungen Golfer schon erstaunlich ausgeglichen und sehr dankbar. Teilweise habe man die Eltern aufklĂ€ren mĂŒssen, schliesslich seien sie es nicht gewohnt gewesen, dass eine fremde Person sich nach dem Gesundheitszustand ihrer Kinder erkundigt. «Wir mĂŒssen es aber wissen, wenn beispielsweise jemand Ritalin nimmt – welches auf der Dopingliste steht und angemeldet werden muss, wenn jemand offizielle WettkĂ€mpfe bestreitet – oder ein anderes medizinisches Problem besteht», erlĂ€utert Warnke. Zudem

Kerstin Warnke (52) wuchs in Norddeutschland auf und studierte in Bonn, LĂŒbeck, Heidelberg und Basel Medizin. In die Schweiz sei sie vor allem gekommen, weil sie in die Chirurgie einsteigen wollte und die Schweiz damals fĂŒhrend gewesen sei. ZusĂ€tzlich half der Zufall: 1990 lernte sie in den Ferien auf Antigua einen sympathischen Zentralschweizer kennen. Seit gut 20 Jahren wohnen die beiden nun gemeinsam im Kanton Nidwalden, und beide spielen im Golfclub BĂŒrgenstock. Daneben betreibe sie diverse andere Sportarten von Aerobic ĂŒber Body Pump bis Tischtennis, Tennis, Joggen und Golf.

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MY g aM e – Training
Weil Golf ab 2016 wieder olympisch wird, benötigt auch die ASG ein medizinisches Konzept


ahr : weniger re aktionen als erwartet

Erstmals hat der Computer alle aktiven Handicaps ĂŒberprĂŒft. Der Annual Handicap Review (AHR) dient dazu, die Handicaps der Golfer an deren effektives Spielniveau anzupassen.

Die jĂ€hrliche HandicapĂŒberprĂŒfung ist seit langer Zeit ein wesentlicher Bestandteil des EGA-Handicapsystems. Bereits vor 2002 bestand die Verpflichtung des Handicap Committee, die Handicaps aller Spieler zu ĂŒberprĂŒfen. Seit 2002 bestand die generelle Verpflichtung des Handicap Committee, die Handicaps aller Spieler nach vorgegebenen Richtlinien auf ihre AktualitĂ€t zu ĂŒberprĂŒfen. Seit der Golfsaison 2012 erfolgt der AHR nunmehr nach vorgegebenen Richtlinien in einem automatisierten Prozess in der Clubverwaltungssoftware. Man habe knapp 90 Briefe an die Mitglieder verschickt, sagt Heinz Reber, Manager im Golf & Country Club Blumisberg. Kein einziges Mitglied habe einen Antrag gestellt, die Anpassung etwa aus medizinischen GrĂŒnden wieder rĂŒckgĂ€ngig zu machen.

m eiSt gerechtFertigt

Knapp 50 Mitglieder starten in die neue Saison mit einem Handicap von ein oder zwei SchlÀgen mehr. Laut Reber sei diese Anpassung meist gerechtfertigt, damit stiegen die Chancen, sein Handicap auch wieder einmal an einem Turnier zu erspielen. Gerade auf einem anspruchsvollen Platz wie Blumisberg spielten wenige Leute im Rahmen ihrer Handicaps. «Eine relativ grosse Anzahl Turniere sind nicht mehr handicapwirksam, weil der CBA-Wert bei minus vier liegt, das macht wirklich wenig Sinn.»

Klar habe es auch Diskussionen gegeben, etwa mit einem Àlteren Mitglied, das jahrelang unter

30 lag und nun mit dem neuen Handicap von 31 Angst hat, auf gewissen PlĂ€tzen nicht mehr spielen zu können. Insgesamt seien die Reaktionen aber bescheiden gewesen, nicht zuletzt, weil man die Mitglieder offen und frĂŒhzeitig informiert habe.

v iele gAr n icht betroFFen Gleichzeitig trifft der Annual Handicap Review lĂ€ngst nicht alle Spieler, sondern nur diejenigen mit einem aktiven Handicap (siehe Box). Im GCC Blumisberg sind derzeit laut Reber weit ĂŒber die HĂ€lfte der Mitglieder im Status inaktiv,

allerdings sei klar, dass kaum jemand reklamiere, wenn sein Handicap nach unten gehe, und dies sei immerhin in jedem zweiten Fall passiert. FĂŒr ihn ist wichtig, dass alle Clubs das EGAHandicapping gleich umsetzen. «Sonst wird es gegenĂŒber den Mitgliedern schwieriger zu erklĂ€ren», erlĂ€utert Mutter.

gA nZe S pAk et umSetZen Ähnlich argumentiert Roland Meyer, Manager im Golfclub Wylihof. «Das Handicapsystem ist ein ganzes Paket und wir setzen dies konsequent um.» Einige Mitglieder hĂ€tten «alles

ohne dass dies aber irgendwelche Konsequenzen nach sich ziehe.

Beim Golfclub Entfelden ergab die PrĂŒfung durch den Computer, dass 69 Handicaps angepasst werden mussten. Vier Mitglieder hĂ€tten auf den entsprechenden Brief reagiert, sagt GeschĂ€ftsfĂŒhrer Beat Mutter. Bei zwei FĂ€llen habe man die Anpassung aus medizinischen GrĂŒnden zurĂŒckgenommen. Insgesamt hatte auch Mutter mehr Reaktionen erwartet,

versucht», um die Höherstufung rĂŒckgĂ€ngig zu machen. Bei ĂŒber 60 Mitgliedern wurde das Handicap nach oben, bei 25 nach unten angepasst. Das gab laut Meyer doch ein wenig Frust, vor allem fĂŒr diejenigen, welche das Handicap als «Statussymbol» sehen. Andere waren laut Meyer ĂŒberglĂŒcklich, da die Herabsetzung um gleich zwei Punkte im Single-Bereich doch mit einigen guten Runden verbunden gewesen wĂ€re.

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Beim Golfclub Entfelden ergab die PrĂŒfung durch den Computer, dass 69 Handicaps angepasst werden mussten.
Stefan Waldvogel

so f un K TionierT es

Von der jĂ€hrlichen HandicapĂŒberprĂŒfung (AHR) betroffen sind nur die Spieler mit einem aktiven Handicap. Sie mĂŒssen mindestens acht handicapwirksame Ergebnisse, erspielt wĂ€hrend der zwei letzten Golfsaisons, haben. Spieler, die in zwei Jahren keine acht Ergebnisse erzielt haben, sind vom AHR nicht betroffen.

1. persönlicher mittelwert

Die automatische ÜberprĂŒfung berĂŒcksichtigt alle handicapwirksamen Ergebnisse in einem Jahr und berechnet daraus den Median Stableford Score (MSS) fĂŒr jeden einzelnen Golfer. Der Median ist der Mittelwert der erzielten Resultate, das heisst, bei der HĂ€lfte der Turniere kam der Golfer auf eine höhere Stableford-Punktzahl, bei der anderen HĂ€lfte blieb er unter diesem Mittelwert. Ein Beispiel: Ein Spieler hat elf handicapwirksame Ergebnisse (Turniere oder EDS) mit folgenden Stableford-Resultaten gespielt: 20, 32, 36, 30, 38, 25, 28, 32, 41, 35, 34. Dann ist sein Mittelwert 32. Die HĂ€lfte der Resultate ist besser, die andere schlechter.

2. vergleich mit dem Durchschnitt

Dieser persönliche Mittelwert wird in einem zweiten Schritt mit dem europÀischen Durchschnitt der jeweiligen Handicapkategorie verglichen, dem European Average Stableford Score (EASS). Dies ist der durchschnittliche Stableford-Score, welchen ein Spieler einer gewissen Kategorie wÀhrend des Jahres erreichen sollte. Bei der tiefsten Kategorie (bis Handicap 4,4) sind dies im Schnitt 33 Stableford-Punkte, bei der höchsten Kategorie sind es noch 30 ZÀhler. Hier

„We don’t just teach a swing, we show you how to play on the golf course and how to practise at home.“

Nun wird der persönliche Mittelwert mit dem Durchschnitt verglichen: Bei Differenzen von bis zu drei SchlĂ€gen erfolgt eine Änderung von einem Schlag. Bei Differenzen von fĂŒnf SchlĂ€gen und mehr erfolgt eine Änderung von zwei SchlĂ€gen bei den Exact Handicaps. Die Anpassungen gehen in beide Richtungen.

Die Grafik erklÀrt die verschiedenen Stufen der Anpassungen auf einen Blick:

AHR: Annual Handicap Review, die jĂ€hrliche obligatorische PrĂŒfung fĂŒr alle Spieler mit einem aktiven Handicap, die 2011-2012 mind. 8 hcp-wirksame Resultate erspielt haben.

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Keine Anpassung –1 –2 +1 +2 Keine Anpassung Hcp-Kat. 1Hcp-Kat. 2Hcp-Kat. 3Hcp-Kat. 4Hcp-Kat. 5Hcp-Kat. 6Hcp-Kat. 7

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Mathias Eggenberger:

Top 5 TroT z ErkÀlTu ng

GeglĂŒckter Saisonstart fĂŒr Melanie MĂ€tzler: Beim Terre Blanche Ladies Open der LetAccess Series belegte sie den hervorragenden fĂŒnften Rang.

Seit dieser Saison gibt es auch fĂŒr die zweite Stufe der Ladies Weltranglistenpunkte und Melanie MĂ€tzler holte sich gleich beim ersten Turnier der Saison die ersten ZĂ€hler. In Terre Blanche spielte sie Runden von 74, 72 und 74. Damit lag sie total eins ĂŒber Par und das ergab den hervorragenden fĂŒnften Rang unter den 96 Gestarteten.

MĂ€tzler zeigte sich sehr glĂŒcklich mit dem fĂŒnften Rang. «Die Woche war wirklich gut fĂŒr mich. Die letzte Runde war hart, ich fĂŒhlte mich nicht gut, habe mich wĂ€hrend der Woche erkĂ€ltet und nach sieben Löchern fing es an zu

Doppelter Erfolg fĂŒr den Schweizer Mathias Eggenberger. Der Student gewann im Einzel und im Team die schottischen Studentenmeisterschaften.

Bitter kalt, sogar fĂŒr schottische VerhĂ€ltnisse, war das Finale der schottischen UniversitĂ€tsmeisterschaften auf dem Moray Golf Club, in Lossiemouth. Der Schweizer Mathias Eggenberger zeigte sich erneut in starker Form und abgehĂ€rtet startete er gleich mit einer 66 Runde und damit fĂŒnf SchlĂ€gen Vorsprung auf die Konkurrenz. Trotz einer zweiten Runde mit 73 SchlĂ€gen, schaffte er den Cut der besten 48 Spieler. Seinen Vorsprung liess er sich bis zum Schluss nicht mehr nehmen und am Ende reichten die weiteren Runden von 71 und 70 SchlĂ€gen am selben Tag fĂŒr einen Lead von zwei SchlĂ€gen. Eggenberger gewann vor zwei Teamkollegen von Stirling

und so war klar, dass die Mannschaft auch den Team-Titel der schottischen Studenten nach Hause bringen konnte. Eggenberger, der in Stirling Sport und Marketing studiert, freute sich vor allem ĂŒber seine fĂŒnf unter Par auf der zweiten Halbrunde am Finalmorgen. Zuvor hatte der Nationalspieler einige Probleme gehabt und sein Vorsprung war in Gefahr. Konkret lag er nach neun Löchern fĂŒnf ĂŒber Par. «Ich bin am Morgen des dritten Tages völlig aus dem Tritt geraten, obwohl ich ein gutes SchwunggefĂŒhl hatte», bemerkte Eggenberger, nachdem er sich dann auf den zweiten Neun bravourös auf Par-Kurs zurĂŒckspielte.

Der Schweizer und Liechtensteiner DoppelbĂŒrger war auch zuletzt am Nations Cup in Sotogrande bester Schweizer und ist zudem amtierender Sieger der internationalen Belgischen Amateurmeisterschaften.

regnen. Der Platz war schon sehr nass und durch den Regen mussten wir nach 14 Löchern die Runde unterbrechen. Es war kalt und dauerte lange bis wir die Runde zu Ende spielen konnten.»

Nach dem guten Saisonstart auf der zweiten Stufe der LET, kam Melanie MĂ€tzler beim Lady Meryem Cup in Marokko nicht ĂŒber die Qualifikation hinaus. Mit total 148 SchlĂ€gen verpasste MĂ€tzler bei ihrem regulĂ€ren Toureinstand den Cut nach zwei Runden um zwei Strokes. Dabei war sie noch stĂ€rker von ihrer ErkĂ€ltung geschwĂ€cht: «Es war keine schöne Woche in Marokko, ich war krank und kĂ€mpfte mich jeweils vom Golf wieder zurĂŒck ins Bett und umgekehrt.»

Er heisst Ye Wocheng ist 12-JĂ€hrig und spielt bald bei den ganz Grossen mit. Mit dem Start an der Volvo China Open ist Wocheng bei seinem Debut noch jĂŒnger als sein Landsmann Guan Tianlang.

Und wieder ein Rekord made in China: Im zarten Alter von 12 Jahren qualifiziert sich der Chinese Ye Wocheng fĂŒr ein Golfturnier der European-Tour. Ye Wocheng landete bei einem regionalen Qualifikationswettkampf auf dem dritten Rang und sicherte sich damit das Startrecht. Über die ersten 27 Löcher im Wolong Valley Country Club spielte der junge Chinese so gut, dass er sich am Ende sogar noch eine acht an der 16 (Par 4) sowie ein Bogey an der 18 erlauben konnte. Vom 2. bis 5. Mai wird er nun in Tianjin an den China Volvo Open mit den deutlich Ă€lteren Profis mitspielen. Der alte Rekord gehörte

Guan Tianlang, ebenfalls ein Chinese. Vor einem Jahr ergatterte er sich als 13-JĂ€hriger ebenfalls ein Ticket fĂŒr die China Open. Guan Tianlang hat kĂŒrzlich wieder Geschichte geschrieben. Im April war der heute 14-JĂ€hrige erstmals beim US-Masters in Augusta dabei sein. JĂŒnger war vor ihm keiner.

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s t udentenmeister NEuEr rEkord: 12-JĂ€hrigEr auf dEr EuropE a N T our
Melanie MĂ€tzler:

DoppE l siEg fĂŒr

Di E schwE iz!

Das gab es noch nie: Damian Ulrich gewann ein Profiturnier vor seinem Landsmann Ken Benz.

Doppelsieg fĂŒr die Schweiz: Damian Ulrich hat bei der Dar Es Salam Open in Marokko seinen ersten Saisonerfolg unter Dach und Fach gebracht. Der Professional aus Zug setzte sich mit 8 unter Par vor seinem Landsmann Ken Benz (-6) und dem Titelverteidiger David Law (-3) aus Schottland durch. Damian Ulrich, der 2007 bereits auf der Pro Golf Tour gespielt und damals als Nummer 3 der Jahres-Endwertung auf Anhieb den Aufstieg auf die Challenge Tour geschafft hatte, notierte beim mit 30 000 Euro dotierten Turnier in Rabat Runden von 72, 67 und erneut 72 SchlĂ€gen am Finaltag. Die 67er Runde schaffte er ĂŒbrigens trotz eines Doppelbogeys am Par 3-Loch Nummer 17


LET: Zwei 17-JĂ€hrige an der Spitze

Ken Benz spielte sehr konstant und kam in jeder Runde zu vier Birdies. Am Ende konnte sich der ZĂŒrcher nochmals klar steigern und die 69er Runde zum Schluss brachte ihm erneut wichtige Punkte. In der Order of Merit kommt Benz damit wieder einen Rang noch vorn. Derzeit liegt er hinter dem Deutschen Bernd Ritthammer auf dem hervorragenden zweiten Platz.

Die erst 17-jÀhrige Ariya Jutanugarn aus Thailand hat den Lady Meryem Cup in Marokko gewonnen. Jutanugarn gelang damit bereits bei ihrem vierten Start auf der LET der erste Vollerfolg.

Nur wenige Monate nach der absolut ĂŒberlegenen Qualifikation fĂŒr die LET feierte die junge ThailĂ€nderin Ariya Jutanugarn schon ihren ersten Sieg bei den Profis. Mit Runden von 69, 67, 67 und 67 blieb sie auf dem Golf de l’OcĂ©an in Agadir gleich 14 unter Par. Geteilte Zweite wurde die ebenfalls erst 17-jĂ€hrige EnglĂ€nderin Charley Hull. Auch Hull ist neu auf der European Tour und war nach drei Runden zwischenzeitlich in FĂŒhrung gelegen. Unter anderem wegen einem frĂŒhen Bogey musste sich das Jungtalent dann aber mit dem zweiten Rang zufrieden geben.

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«Ein golfplaT z i sT niE ganz fErTig»

Eine neue «Kunstrasen-TribĂŒne» und spektakulĂ€rere Löcher: Das sind die wichtigsten Merkmale beim aktuellen Ausbau des Golfplatzes fĂŒr die Omega European Masters in Crans-Montana. Golfsuisse sprach mit Turnierdirektor Yves Mittaz ĂŒber das Projekt und weitere Ziele des Gross-Events.

Yves Mittaz, Sie bauen derzeit fĂŒr rund

2,7 Millionen Franken vier Löcher um. Wann ist das Projekt fertiggestellt?

Ende Mai mĂŒsste eigentlich alles fertig sein. Wir haben kurz nach dem letztjĂ€hrigen Turnier begonnen und sind zu gut 80 Prozent fertig. Teilweise haben wir trotz Schnee gearbeitet, aber der Aufwand hat sich gelohnt.

Die grösste VerĂ€nderung ist wohl die zusĂ€tzliche «NaturtribĂŒne» beim Loch 13 fĂŒr rund 3000 Leute. Was erhoffen Sie sich davon?

Das ganze Par 3 wird deutlich spektakulĂ€rer. Das Green wurde um neun Meter abgesenkt und mit Wasser umgeben. Mit der Absenkung erhalten wir eine Art Arena rund um das GrĂŒn. Diese Arena nĂŒtzen wir als zusĂ€tzlichen, sehr attraktiven Platz mit Blick aufs GrĂŒn und in die Alpen. Es ist der einzige Platz auf dem Parcours, an dem wir so etwas bauen können. Ich bin sicher, es wird spektakulĂ€r und den Zuschauern gefallen.

Werden diese Sitze verkauft?

Nein, es wird auch keine Sitze geben. Die FlĂ€che wird mit Kunstrasen ĂŒberzogen; die

Zuschauer sitzen im Gras, und die Arena sieht auch ohne Besucher schön aus. Wir werden aber eine neue (zusĂ€tzliche) VIP-Zone einrichten. Wir wollen fĂŒr alle Beteiligten immer besser werden; fĂŒr die Spieler, die Zuschauer und die Sponsoren.

Was sind die grössten VerĂ€nderungen fĂŒr die Spieler?

Beim Loch Nummer 13 sehen sie das tiefer gelegte GrĂŒn besser, dafĂŒr kommt öfters

Wasser ins Spiel, etwa auf Loch 10. Die SchlĂ€ge werden ja immer lĂ€nger, kĂŒnftig muss hier wohl eher kĂŒrzer gespielt werden. Auch auf Bahn 10 haben wir das Fairway teilweise tiefer gelegt, so dass man auch da das GrĂŒn besser sieht. Beim Loch 12 kommt nun das Wasser ebenfalls ins Spiel, so dass man das GrĂŒn nicht mehr beim ersten Schlag angreifen kann.

Apropos Spieler, gibt es schon erste Verpflichtungen?

Nein. Wir haben die ersten Kontakte wie immer im Mai bei der BMW im Wentworth Club. Daher kann man noch nichts sagen.

GrundsĂ€tzlich wird es fĂŒr die Turniere der European Tour aber immer schwieriger, sich gegen die USPGA zu behaupten. Wie stark trifft sie diese Entwicklung?

Vor vier oder fĂŒnf Jahren war die European Tour tatsĂ€chlich fast gleich attraktiv, nicht zuletzt auch wegen der anderen Wechselkurse, die damals herrschten. Mittlerweile sind viele Top-EuropĂ€er im Rennen um den Fedex-Cup und spielen fast nur noch in den USA. Das

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Die neue TribĂŒne beim Loch 13 im Bau (links), die Skizze des kĂŒnftigen Greens und wie es bisher aussah (ganz rechts).

macht es fĂŒr uns Veranstalter natĂŒrlich nicht einfach, auch wenn wir in diesem Jahr das Preisgeld um 100 000 Franken erhöhen. Die Differenz zu den USA wird wohl noch grösser, zumal auf der European Tour die Preisgelder teilweise zusammengestrichen worden sind.

Sie arbeiten in diesem Jahr erstmals ohne den Sportrechte-Vermarkter IMG. Was hat sich auf Sponsorenseite verÀndert? Eigentlich nichts. Wir haben mit unseren langjÀhrigen Partnern noch im Herbst neue VertrÀge unterschrieben und mit Ringier einen

neuen Sponsor gefunden. Es lĂ€uft in der Schweiz wirtschaftlich immer noch sehr gut, und deshalb ist jetzt auch die richtige Zeit, um weiter zu investieren. Ein Golfplatz ist – anders als ein Fussballplatz – eigentlich nie fertig.

Ihr mittelfristiges Ziel ist es, das Turnier vom September auf den Juli zu verlegen, um damit der Konkurrenz durch den Fedex-Cup aus dem Weg zu gehen. Wie weit sind Sie auf dem langen Weg zu einem neuen Datum? Klar ist, dass wir zuerst den Platz so gestalten mĂŒssen, dass er schon im Juli in einem perfekten

Zustand sein kann. Das ist derzeit noch nicht möglich, und deshalb investieren wir in den nĂ€chsten Jahren weitere 2,5 Millionen Franken in den Umbau. Der Platz ist sehr alt, einige Löcher liegen im Schatten und können daher gar nicht so frĂŒh bereitstehen. Mit neuen Drainagen und Fairways kommen wir schon einen schönen Schritt weiter. Der Platz mĂŒsste eigentlich in zwei oder drei Jahren fĂŒr einen Tour Event im Sommer bereitstehen. Allerdings sind auch sonst noch einige Dinge zu klĂ€ren, darĂŒber reden wir aber mit den Verantwortlichen der Tour.

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n ummer ei ns mit fĂŒnf schrauben im rĂŒcken

Ihr RĂŒcken war stark verkrĂŒmmt und sie spielt mit fĂŒnf Schrauben und einem Titaniumseil in der WirbelsĂ€ule. Trotzdem wurde die Amerikanerin Stacy Lewis (28) die umjubelte Nummer eins im Damengolf.

Stacy Lewis ist klein, man könnte sie leicht ĂŒbersehen. Eine typische amerikanische Proette eben mit einem wippenden Pferdeschwanz, einem stĂ€ndigen LĂ€cheln auf dem Gesicht. Das LĂ€cheln tĂ€uscht. Stacy Lewis ist ehrgeizig, eine kleine Kampfmaschine, die auf dem Golfplatz alles gibt. Nein, unĂŒberwindbare Hindernisse gibt es fĂŒr die 28jaehrige nicht. Wie sonst hĂ€tte sie sich Mitte MĂ€rz beim RR Founders Donnelly Cup den Sieg geholt, nachdem sie in der dritten Runde wegen eines Fehlers ihres Caddies zwei StrafschlĂ€ge erhalten und mit vier SchlĂ€gen RĂŒckstand in die Schlussrunde gestartet war. Stacy Lewis arbeitete sich systematisch zurĂŒck, gewann das Turnier, wird seitdem als neue Weltranglistenerste im Damensport gefĂŒhrt. In gewisser Weise ist die Geschichte der Amerikanerin ein kleines Wunder. Als ElfjĂ€hrige erhielt sie die Diagnose von schwerer Scoliose. Ihre WirbelsĂ€ule war extrem verkrĂŒmmt. Von da an trug sie tĂ€glich 18 Stunden

eine Oberkörperschiene. Nur zum Duschen und Golfspielen durfte sie abgelegt werden. «Golf war fĂŒr mich immer eine Entschuldigung, die Schiene nicht zu tragen», erklĂ€rt sie heute. In der Schule galt sie nie als normales Kind, der Golfplatz wurde zum Fluchtort, an dem sich das MĂ€dchen in unzĂ€hligen Putts und SchwĂŒngen verlor. Als man ihr mit 18 fĂŒnf Schrauben und eine Metallschnur in die WirbelsĂ€ule setzte, um den RĂŒcken zu begradigen, war Golf kein Thema mehr. «Ich konnte meine WirbelsĂ€ule sechs Monate weder abbiegen noch drehen», erinnert sie sich. Vater Dale hat noch heute vor Augen, wie sich vor Schmerz die Schweissperlen auf dem Gesicht der Tochter bildeten, wenn sie nur auf die Toilette gehen wollte. Mittlerweile hat sie sich lĂ€ngst an das Metall in ihrem RĂŒcken gewöhnt.

FAST SChON EIN K I NDERSPIEL

Angst vor Anstrengungen hat die Amerikanerin seitdem nicht mehr. «Meine Persönlichkeit

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Petra H I m mel

Das Röntgenbild der fĂŒnf Schrauben (unten).

GlĂŒcklich, gesund und umringt von Fans: Die Weltnummer eins Stacy Lewis.

Yani Tseng, abgelöst als Nummer 1 (ganz rechts).

ist dadurch eine andere geworden», erklĂ€rt sie sich selbst. «Ich bin einfach in der Lage, mich durch etwas zu kĂ€mpfen und etwas durchzustehen.» Verglichen mit den WirbelsĂ€ulenproblemen ist der Weg auf Platz eins der Weltrangliste ein Kinderspiel gewesen. Und das, obwohl Familie Lewis laut Tochter Stacy grosse Trainings- und Turnierreisen nie finanzieren konnte. «Ich habe mein Golf zuhause gelernt und ganz viel in der Gegend gespielt. Ich habe ja noch zwei Schwestern, da konnte ich nie nach Florida oder Kalifornien fliegen. Das war nie ĂŒberhaupt nur eine Möglichkeit.» Trotzdem schloss sie das Jahr 2007 als beste Collegegolferin ab und gewann 2008 die Qualifying School vor Michelle Wie. 2011 machte sie am Schlusstag der Kraft Nabisco Championship einen RĂŒckstand von zwei SchlĂ€gen auf Yani Tseng wett, um am Ende mit drei SchlĂ€gen Vorsprung zu gewinnen.

Seit diesem ersten Majorsieg scheint Lewis auf jeden Fall unschlagbar. Sechsmal hat sie seitdem gewonnen, und Yani Tseng, die zwei Jahre die Spitze der Weltrangliste besetzte, damit vom Thron verdrÀngt.

VORBILDLICh F ĂŒ R DIE J U NGEN Amerikas Golfszene hat den FĂŒhrungswechsel jubelnd kommentiert. In einer Zeit, in der immer weniger Teenager zum GolfschlĂ€ger greifen, immer mehr MĂ€dchen zu Fussball oder Basketball wechseln, sind Vorbilder im Golfbereich dringend gesucht. Lewis jedenfalls tut sich mit der Rolle nicht schwer. Die 28-JĂ€hrige hat einmal abgesehen von ihrer Krankheitsgeschichte eine blitzsaubere Karriere vorzuweisen. Beste Amateurin der USA ist sie gewesen, die University of Arkansas ist mit ihr im Collegeteam zu einer Macht im Collegegolf geworden. Stacy Lewis hat als eine der wenigen Proetten von heute auch tatsĂ€chlich einen Uni-Abschluss vorzuweisen, gilt als intelligent und sprachgewandt.

tseng: Verschlafen mit folgen

Doppelt dumm gelaufen fĂŒr die langjĂ€hrige Nummer eins der Welt, Yani Tseng. ZunĂ€chst verlor sie ihren Spitzenrang an Stacy Lewis und nur kurz darauf vergab sie die Chance auf die Titelverteidigung bei der Kia Classic bevor das Turnier ĂŒberhaupt begonnen hatte. Sie verpasste die Teetime um 9.10 Uhr fĂŒr ihr ProAm und nach den Regeln der LET musste sich fĂŒr dieses Vergehen vom Turnier zurĂŒckziehen. Tseng entschuldigte sich nachtrĂ€glich ĂŒber Twitter und gab zu, sie habe extra verschlafen, weil ihr nicht wohl gewesen sei.

Vor allem aber nĂŒtzt sie ihre Prominenz permanent fĂŒr gute Zwecke. Bei zig Treffen mit scoliosekranken MĂ€dchen hat Lewis ĂŒber ihre Krankheitsgeschichte referiert. Wer will, kann dies auf ihrer Website nachlesen, die einen treffenden Titel hat: www.stacysback.com

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Die Kooperationspartner bieten Golfern und Nichtgolfern ein tolles Angebot an sportlicher AktivitĂ€t, Wellness und Gourmetgenuss − eine ideale Kombination, um das Beste der Stadthotellerie in Bern mit einem einmaligen Golferlebnis im Herzen der Berner Landschaft zu verbinden. Ein Package, das sich auch bestens als attraktive Geschenkidee eignet. Michael Thomann, General Manager des Schweizerhofs und passionierter Hobbygolfer, ist ĂŒberzeugt: «Dank der Zusammenarbeit mit Golf Emmental und dem Hotel Allegro Bern bieten wir unseren GĂ€sten einen erfrischenden Mix aus Sport, Genuss und Luxus und unterstreichen AttraktivitĂ€t der Region Bern». Auch Patrik Scherrer, Generaldirektor des Hotel Allegro Bern, sieht «das Beste aus UrbanitĂ€t und Landidylle vereint. Alle drei HĂ€user tragen dazu bei, die VorzĂŒge beider Welten fĂŒr den Gast zu verbinden.»

Golferlebnis beim Grafen Tacoli

Das Hotel See-Villa im Besitz von Anton Graf Tacoli am MillstÀtter See in KÀrnten gilt als Geheimtipp unter Liebhabern des individuellen Tourismus.

Das schlossartige GebÀude und die dazugehörige altdeutsche Villa Tacoli werden von einem Park umgeben, indem sich auch das Restaurant mit seiner Àusserst beliebten Seeterrasse befindet.

Das Hotel See-Villa verfĂŒgt mit seinen 200 Metern ĂŒber das lĂ€ngste Ufer und ist das Ă€lteste Hotel am See, mit einem ĂŒberaus historischen

Hintergrund. Ein Highlight ist der spektakulĂ€r ĂŒber dem See gelegene Golfplatz, der mit dem Auto nur fĂŒnf Minuten entfernt ist. Da das Hotel GrĂŒnderbetrieb des Golfclubs ist, erhalten die HotelgĂ€ste bevorzugte Abschlagszeiten und ein um 20 Prozent ermĂ€ssigtes Green-Fee. Das Hotel See-Villa bietet golfbegeisterten GĂ€sten neben Golfkursen auch eine Golfpauschale in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober an. ZusĂ€tzlich gibt es am 22. Juni die See-Villa Golf Trophy. www.see-villa.at

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Die Nr. ALPEN*1der

Grandhotel Lienz

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Golf und Entspannung im Grandhotel Lienz. Genießen Sie die Natur und das Ambiente des Grandhotel in der Dolomitenstadt.

Preisbeispiel pro Person: 4 Übernachtungen (Sonntag bis Donnerstag, gĂŒltig 24.03. – 07.04.13 und 08.05. – 27.10.13) in der Superior Suite (38 mÂČ) inkl. Verwöhn- & Genießer-Pension mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet und 5-GĂ€nge GourmetmenĂŒ, unbegrenzte Greenfees am Dolomitengolf, Hotel-Golfplatz-Shuttle, 3 GHL BĂ€lle als PrĂ€sent: € 649,-

Telefon: +43 (0)4852-64070 www.grandhotel-lienz.com

Parkhotel am Tristachersee

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Ihr Wellness-Hotel direkt am See (im Sommer bis 25°C) mit unmittelbarer GolfplatznĂ€he, vorzĂŒglicher Hauben-KĂŒche, schönen Studios und Suiten, Hallenbad, moderner Saunaanlage mit Dampfbad und Infrarot kabine, großer Park-Liegewiese in ruhiger Waldumgebung.

Preisbeispiel pro Person: Übernachtung im Studio inkl. Hauben-Genießerhalbpension und Greenfees

unlimited:

4 Tage ab € 513,-| 7 Tage ab € 802,-

Telefon: +43 (0)4852-67666 www.parkhotel-tristachersee.at

Dolomitengolf Suites

Das neue Domizil im Dolomitengolf Resort: Hochwertige Suiten, traumhaft ruhig gelegen mit Blick auf die direkt angrenzenden GrĂŒns. Das elegante Panorama-Badehaus mit Saunalandschaft sowie die allabendlichen MenĂŒs in Hauben-QualitĂ€t lassen keine WĂŒnsche offen.

Preisbeispiel pro Person: „Golf Total“ in der Juniorsuite inkl. Verwöhn-Halbpension, unbegrenzte Greenfees fĂŒr den Dolomitengolf:

4 NĂ€chte: ab € 529,- | 7 NĂ€chte: ab € 1.059,-

Telefon: +43 (0)4852-61122-500 www.dolomitengolf-suites.com

Die auf der sonnigen AlpensĂŒdseite eben gelegene und mit 5 Sternen ausgezeichnete 27-Loch Meisterschaftsanlage Dolomitengolf bietet unberĂŒhrte Natur, Auen, Biotope, wunderbare Fauna und Flora vor dem beeindruckenden Bergpanorama der Lienzer Dolomiten.

Wohnen Sie im 5-Sterne Grandhotel, dem familiĂ€ren 3- oder 4-Sterne Hotel – oder direkt am Golfplatz.

Hotel Moarhof

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4-Sterne-WohlfĂŒhlhotel am Stadtrand von Lienz und 12 Autominuten vom Golfplatz entfernt. Komfortzimmer, Gratis-WLAN, Haubenrestaurant, Sonnenterrasse, beheiztes Freibad, Sauna-Erlebniswelt „Alpinarium“, Sport- und WohlfĂŒhlmassagen. Preisbeispiel pro Person: Übernachtung im DZ, Gourmet-HP und Golf unlimited:

4 Tage: ab € 425,-| 7 Tage: ab € 735,-

Telefon: +43 (0)4852-67567 www.hotel-moarhof.at

Hotel Laserz

Das kleine, familiĂ€re Urlaubs-Domizil fĂŒr Ihren Golfurlaub! Genießen Sie unsere Osttiroler KĂŒche auf der Sonnenterrasse und in unseren gemĂŒtlichen LokalitĂ€ten. Ein umfangreiches Freizeitangebot nach dem Golfen rundet das Angebot ab.

Preisbeispiel pro Person: 3 Übernachtungen inkl. Verwöhn-HP mit BegrĂŒĂŸungsgetrĂ€nk und 4 Tage „Greenfee unlimited“: ab € 339,-

Telefon: +43 (0)4852-62488 www.laserz.at

Romantik Hotel Traube

Wohnen Sie direkt am Lienzer Hauptplatz und trotzdem nur 10 Fahrminuten vom Golfplatz entfernt. Stilvolle Zimmer, familiĂ€re AtmosphĂ€re und Wellnessbereich im 6. Stock mit Hallenbad, Sauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabine und 360° Blick ĂŒber die DĂ€cher von Lienz.

Preisbeispiel pro Person: 3 NĂ€chte im Romantikbzw. Traube Exklusiv-Zimmer inkl. Verwöhn-AbendmenĂŒ, 2x Tages-Greenfee, 1x halbstĂŒndige Massage: ab € 415,-

Telefon: +43 (0)4852-64444 www.hoteltraube.at

Dolomitengolf Hotel & Spa

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Direkt am ersten Tee des 27-Loch Golfplatzes gelegen wohnen Sie komfortabel in großzĂŒgigen Zimmern mit privater Terrasse oder Balkon. Der luxuriöse Spa-Bereich mit Innen- und Außenpool sowie die ausgezeichnete Kulinarik runden Ihren perfekten Golfurlaub ab.

Preisbeispiel pro Person: „Golf Total“ im DZ inkl. Verwöhn-Halbpension, unbegrenzte Greenfees fĂŒr den Dolomitengolf:

4 NĂ€chte: ab € 407,-| 7 NĂ€chte: ab € 815,-

Telefon: +43 (0)4852-61122

www.hotel-dolomitengolf.com

www.dolomitengolf.at
*Von den Lesern des Golf-Journal als einziges deutschsprachiges Resort in die Top 10 der Travel Awards 2011 (Resorts international) gewÀhlt.
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Weitnau-Hellengerst

20-jÀ HRigEs jubiL Àum

Der Golfclub Weitnau-Hellengerst des Hotels Hanusel Hof begeht in diesem Jahr sein 20-jÀhriges JubilÀum. Seit 1993 hat sich der Golfclub mit dem permanenten traumhaften Blick auf die grandiose Bergkulisse der Oberbayerischen-, AllgÀuer- und Schweizer Alpen von rund 45 Mitgliedern auf mehr als 600 vergrössert. Aus dem einstigen 9-Loch-Platz ist eine stattliche 18-LochAnlage geworden und aus dem Clubhaus ein angesehenes Restaurant.

UnTe r der s kyline der li enzer dolomiTen

BlĂŒhende Wiesen, dichte NadelwĂ€lder, Sonne, blauer Himmel und im Hintergrund tĂŒrmen sich die Berge der Lienzer Dolomiten. In unmittelbarer NĂ€he und damit auch nur wenige Kilometer vom malerischen Lienz entfernt, liegt das Dolomitengolf Resort – der Golftipp in den österreichischen SĂŒdalpen.

Das Dolomitengolf Resort zĂ€hlt mit seiner top-gepflegten 27-Loch-Meisterschaftsanlage zu den schönsten GolfplĂ€tzen im gesamten Alpenraum. Die 3 mal 9 individuell kombinierbaren Golfbahnen sind ganz behutsam im sonnenverwöhnten Tal der Drau in die Natur eingebettet. Über allem erhebt sich die majestĂ€tische Skyline der Lienzer Dolomiten. FĂŒnf

verschiedene Tees werden jeder SpielstĂ€rke gerecht. «Romantische Seenlandschaften sĂ€umen die langen Spielbahnen, hĂ€ngende GrĂŒns erfordern prĂ€zise AnnĂ€herungsschlĂ€ge und ondulierte GrĂŒns machen das Putten zu einer echten Herausforderung», beschreibt Hermann UnterdĂŒnhofen, Clubmanager des Dolomitengolf. AusrĂŒstungen der neuesten Generation der Premiummarken PING und TaylorMade können selbstverstĂ€ndlich auch komplett gemietet werden. Dies ist vor allem fĂŒr Kurzurlauber vorteilhaft, die mit dem Flugzeug anreisen. Testen Sie beispielsweise die neue G25 Serie von PING oder die RocketBladez Stage 2 von TaylorMade. www.dolomitengolf.at

Auf dem Hanusel Hof, so der ehemalige Name des Anwesens, wurde seit jeher Landwirtschaft betrieben. Im Jahr 1971 waren Gerti und Alois Rainalter gezwungen die Landwirtschaft aus gesundheitlichen GrĂŒnden aufzugeben. Um die Existenz des Hofes fĂŒr die ihre drei Söhne Frank, Markus und Wolfram zu sichern, wurde der aktive Betrieb in eine Nebenerwerbslandschaft umgewandelt und so entstand das Vier-Sterne-Hotel Hanusel Hof mit dem hoteleigenen 18-Loch-Golfplatz «Golfclub Hellengerst». Wenn im Golfclub Weitnau-Hellengerst heuer das 20-jĂ€hrige JubilĂ€um gefeiert wird, zĂ€hlt er mehr als 600 Mitglieder aus nah und fern. Dazu ist der Club mit ĂŒber 60 Kindern und Jugendlichen einer der nachwuchsstĂ€rksten Vereine im ganzen AllgĂ€u. Am 23. und 24. August 2013 steigt das grosse JubilĂ€umswochenende mit dem Turnier «20 Jahre Golfclub Hellengerst». Vieles hat sich in den letzten 20 Jahren verĂ€ndert, doch der familiĂ€re Zusammenhalt der Rainalters und ihre Leidenschaft fĂŒr den Gastbetrieb und das Golfen sind geblieben. www.hanusel-hof.de, www.golf-allgaeu.de

1. saint- em ilion crus cl assés troPh y

Vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2013 richtet der ChĂąteau des Vigiers Golf & Country Club gemeinsam mit der Association de Grands Crus ClassĂ©s de Saint-Emilion die erste sogenannte Saint-Emilion Crus ClassĂ©s Trophy aus: FĂŒr die Dauer eines Wochenendes treffen hier Golf, Wein und kulinarische GenĂŒsse in einem erstklassigen Event aufeinander.

Mit einem originellen Austragungsmodus, einer Kombination aus Pro-Am und Einzelturnier, können sich Golfer aus ganz Europa zwei Tage lang auf einem der schönsten PlĂ€tze des französischen SĂŒdwestens miteinander messen. ZusĂ€tzlich gibt es an beiden Tagen ausreichend Gelegenheit, einige der besten Grands Crus ClassĂ©s des Weinguts Saint-Emilion zu verkosten. Die 1. Saint-Emilion Crus ClassĂ©s Trophy ist also weit mehr als nur ein Golfturnier. Sie ist der perfekte Rahmen, um das Weingut, das zum UNESCOWeltkulturerbe zĂ€hlende Dorf Saint-Emilion und die Menschen kennenzulernen, die diese aussergewöhnliche Weinanbauregion mit Leben fĂŒllen. www.vigiers.com

62 golfsuisse 02-13 travel

GraubĂŒnden echte Ferien fĂŒr Golfer.

Entdecken Sie unsere GolfplĂ€tze mit der neuen graubĂŒndenGOLF Card fĂŒr CHF 222.– (3x18-Loch). Alle Infos unter www.graubuenden.ch/golfcard

HĂŒ7

irdische löcher, himmlische Versöhn U nG

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rU n d U m rom
Golf

Bye-bye bogeys, hello birdies!

Approach S2 NEW

Diverse Privatclubs bieten Oasen der Ruhe. Sie sind nicht immer leicht zu finden, doch die AusflĂŒge lohnen sich. Hier die besten Ziele.

Golf Club Parco de’ Medici (Bild)

Mit dem neuen Approach S2 Golf-GPS von Garmin können Sie Ihr volles Potenzial ausschöpfen. Sie werden Ihr Spiel verbessern, ohne jeglichen Druck. Das benutzerfreundliche GPS zeigt Ihnen prĂ€zise alle wichtigen Distanzen an, hilft bei der SchlĂ€gerwahl und beschleunigt den Spielfluss. Dank integriertem GPS, tausenden vorinstallierter Golfplatzkarten rund um den Globus und kostenlosen Updates, erkennt er automatisch den Platz, auf dem Sie spielen. Mit dem Approach S2 GPS fĂŒhlen Sie sich auf jedem Golfplatz wie Zuhause.

– Bereit zum Scoren ?

www.garmin.ch
Livio Piatti
travel 66 golfsuisse 02-13

Der Verkehr in und um Rom entspricht ungefĂ€hr dem der aktuellen Politik des «Bel Paese»: Jeder wurstelt sich irgendwie durch. Seit einiger Zeit bietet nun aber der «Grande Raccordo Anulare» GRA, ein stets mindestens dreispuriger Autobahnring rund um die ganze Metropole, erstellt auch mit Geldern aus der EU, die Möglichkeit, schöne GolfplĂ€tze zu erreichen, die zwar nahe an der Grossstadt und vom Flughafen gut erreichbar liegen, doch trotzdem Oasen der Ruhe sind. Wer es versteht, seine Spielzeiten so zu legen, dass weder An- noch Wegfahrt in die Stosszeiten fĂ€llt, wird den GRA (der, erstaunlich fĂŒr Italien, sogar gebĂŒhrenfrei ist) gut als Verbindung zu gutem Golf zu nutzen und zu schĂ€tzen wissen. Absolut unerlĂ€sslich ist ein aktuelles Navigationssystem im Auto, denn die Zufahrten zu den einzelnen PlĂ€tzen sind teilweise sehr verwinkelt und lediglich Ă  l’italienne ausgeschildert. Das heisst, es wird angenommen, Besucher wĂŒrden ja sowieso von einem ortskundigen Mitglied dorthin gebracht und Hinweistafeln seien deshalb nicht unbedingt sicht- und lesbar anzubringen. Die Italiener haben derzeit andere Sorgen: Mit dem Finanzamt im Nacken geben viele Mitglieder zumindest ihre Zweit- oder gar Drittmitglied-

schaft auf. Das gibt noch mehr Platz fĂŒr golfende GĂ€ste. WĂ€hrend der Woche sind die allermeisten italienischen Clubs schon fast gespenstisch leer, dafĂŒr sind die Weekends öfters mit Clubturnieren und anderen Events belegt.

DIE PL Ă€TzE IM SĂŒ DEN

Der Country Club Castelgandolfo (GOLFSUISSE Nr. 1/2013, S. 68) mit seinen GĂ€stezimmern ist ein guter Ausgangspunkt, um die PlĂ€tze im SĂŒden Roms kennenzulernen. Die Sommerresidenz des Papstes liegt etwa zehn Kilometer sĂŒdlich der Stadt, 40 Autominuten vom Flughafen Rom-Fiumicino entfernt. Der einzige nicht private Platz, den GOLFSUISSE testete, ist der zur Sheraton-Kette gehörende Golf Club Parco de’ Medici. Obwohl sich das Areal innerhalb des GRA auf einem ehemaligen JagdgelĂ€nde der einst sehr mĂ€chtigen Medici-Familie befindet, erwartet einen ein grosszĂŒgiger, flacher Platz, bei dem viel Wasser fĂŒr Abwechslung und Spannung sorgt. Das Rauschen des Verkehrs der Ringautobahn ist fern genug, um nicht vom Spiel abzulenken. Es gibt einem im Gegenteil das GefĂŒhl, auf einem rettenden Eiland gelandet zu sein, zusammen mit erstaunlich vielen Vögeln und einer Kolonie

Golf Club Parco de’ Medici, Parco di Roma Golf & Country Club, Olgiata Golf Club, Country Club Castelgandolfo, Hotel Castello della Castelluccia, Parco di Roma Golf & Country Club, Golf Marco Simone (2), Circolo del Golf di Roma Acquasanta.(Bilder linke Seite, von links nach rechts und von oben nach unten
)

details unter


Golf Club Parco de’ Medici

www.golfparcodemedici.com

Country Club Castelgandolfo

www.countryclubcastelgandolfo.it

Golf Marco Simone

www.golfmarcosimone.it

Parco di Roma Golf & Country Club

www.golfparcodiroma.it

Circolo del Golf di Roma Acquasanta

www.golfroma.it

Olgiata Golf Club

www.olgiatagolfclub.it

Golf Nazionale

www.golfnazionale.it

Hotel Castello della Castelluccia

www.lacastelluccia.com

Special conditions for GOLFSUISSE readers & friendly Golfers ! For Golfers Groups (min 10 p) : from CHF 200 pp in double room incl. green fee, buffet breakfast, dinner, free SPA, Wifi, 
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von dicken Bisamratten, die es sich unbeirrt zwischen und in den Wasserhindernissen gemĂŒtlich machen. Leider apportieren sie keine BĂ€lle, die im Wasser gelandet sind

Von SĂŒden her gut erreichbar ist auch der Ă€lteste Golfplatz Italiens, der 1903 eröffnete Golf di Roma Acquasanta. So nobel wie das Alter ist auch der Platz, der schön in die sanften Formen der Landschaft eingebettet ist. Obwohl bei unserer Runde die Vegetation noch winterlich war, liess sich unschwer erkennen, welche Augenweide sie bietet, wenn die Natur erwacht ist. Ein grosses StĂŒck eines AquĂ€dukts, das das

antike Rom mit frischem Wasser versorgte, bildet eine ĂŒberaus wĂŒrdige Kulisse hinter dem Green von Loch 7. Die Greens und die Fairways waren sehr gepflegt, noblesse oblige, genauso wie das wunderbare Buffet im stilvoll-hohen Restaurant des Clubhauses, wo die römische feine Gesellschaft im Kreise der Familie gediegen die StĂŒrme in Politik und Wirtschaft wenn nicht gar selber mitgestaltet, so doch behaglich aussitzt.

zWEIGETEILT IM W E STEN

Westlich der Stadt, ausserhalb des GRA, zeigt der Platz Golf Marco Simone in Guidonia zwei Seiten einer Medaille: Ein Clubhaus, das mit seiner kalten, ungemĂŒtlichen Grösse und seinen fleckigen WĂ€nden an einen verlassenen babylonischen Tempel erinnert, die Garderoben bewacht von einem monströsen steinernen Löwen, ist die eine Seite. Der grosszĂŒgige, sportliche Platz die andere. Auch hier bietet die latinische Landschaft die perfekte Topographie mit sanften HĂ€ngen und reichlich Platz fĂŒr interessantes, abwechslungsreiches Golf. Es ist der Crew dieses 1994 eröffneten, kommerziell aufgezogenen Reissbrettprojekts hoch anzurechnen, dass sie die heute offensichtlich zu knappen finanziellen Mittel geschickt dafĂŒr einsetzt,

wenigstens Fairways und Greens tadellos zu unterhalten. Dass es fĂŒr den Rest nicht reicht, liegt wohl an den mangelnden kalkulatorischen FĂ€higkeiten der Financiers im Hintergrund.

BASIS IM NORDEN

Als Ausgangspunkt fĂŒr mindestens drei PlĂ€tze im Norden von Rom bietet sich das teure, aber stilvoll-romantische Hotel Castello della Castelluccia an, ruhig gelegen, mit einem Drei-Loch-Übungsplatz und einer DrivingRange in unmittelbarer NĂ€he. Von hier aus ist der Platz Parco di Roma gut zu erreichen (Navi nicht vergessen!). Der dynamische Dottore Luca Valerio leitet diesen Club mit grossem Ehrgeiz und Energie. Nicht weniger als 36 italienische Titel aller Klassen soll der Club in den knapp 14 Jahren seines Bestehens schon geholt haben. «Wenn Golf nicht sportlich gespielt wird, stirbt es», ist eine der Überzeugungen des Clubmanagers. Der 18-Loch-Platz von P.B. Dye liegt in unmittelbarer NĂ€he der Stadt, von einigen AbschlĂ€gen aus kann man den Petersdom im Vatikan sehen. Insgesamt 250 Hektar seien es, auf denen ein zusĂ€tzlicher 18-Loch-Platz entwickelt werden solle, wenn die Finanzen und die Umwelt- und kulturhistorischen Anliegen zusammengebracht werden könnten. Wenn man

GOLFURLAUB IN KITZBÜHEL

‱ am Hotel eigenen 9-Loch-Golfplatz

‱ direkt im ZielgelĂ€nde der berĂŒhmten Streif-Abfahrt

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7-Tages-Golfpackage ab € 940,–Wochenendzuschlag Fr./Sa. € 10,– pro Gast/Tag

‱ 4 bzw. 7 ÜN im komfortablen DZ

‱ FrĂŒhstĂŒcksbuffet mit heimischen Produkten

‱ Rasmushof Halbpension in der gemĂŒtlichen Wirtsstube

‱ 1x Greenfee am Rasmushof gratis

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«Laufend neue Vorstellungsund EinfĂŒhrungslektionen»
«Wenn Golf nicht sportlich gespielt wird, stirbt es», ist eine der Überzeugungen des Clubmanagers vom Parco di Roma


nationales trainingszentrum

Etwa 30 Kilometer nördlich des GRA, bei Sutri, hat die italienische Golfvereinigung FIG den ehemals Le Querce genannten Platz ĂŒbernommen und dort ihr nationales Trainingsund Ausbildungszentrum eingerichtet, nun unter dem Namen Golf Nazionale. Der Platz und einige GĂ€stezimmer stehen auch Greenfee-Spielern offen, im Clubhaus herrscht eine sportlich-entspannte, freundschaftliche AtmosphĂ€re. Die wellige, offene Landschaft bietet Golf vom Feinsten, der Platz wird immer wieder unter die Top Ten Italiens gewĂ€hlt. Schon ab Gelb ist er 6052 Meter lang, die weissen AbschlĂ€ge sind deutlich weiter hinten. Doch wie ĂŒberall auf den latinischen PlĂ€tzen werden hier Damen höflich auch kĂŒrzere Distanzen angeboten; blaue, rote und orange AbschlĂ€ge ermöglichen allen den Genuss des Platzes. Und dies zu hochanstĂ€ndigen Preisen, hier geht es um Sport, nicht um Prestige. RegelmĂ€ssig werden hier die Spielerinnen und Spieler der verschiedenen nationalen Auswahlen und Teams zusammengezogen, um zu trainieren. In unmittelbarer NĂ€he wurde zudem ein Schulungszentrum fĂŒr alle Berufe im Umfeld von Golf gebaut, in welchem Clubmanager, Greenkeeper, SekretĂ€re und Pros in Theorie und Praxis geschult werden. Erstaunlich nur, dass ausgerechnet in dieser lehrreichen Umgebung, auf diesem herrlichen Platz die Lehre vom ZurĂŒcklegen von Divots wenig Gehör zu finden scheint 
 Vielleicht, weil auch der Staat kein Vorbild ist: Der reizvolle Umweg ĂŒber das StĂ€dtchen Bracciano und dem gleichnamigen See entlang zurĂŒck auf den GRA ist ĂŒbersĂ€t mit Schlaglöchern

Doch wie immer in Italien spendet anschliessend die italienische KĂŒche unmittelbar Trost und Versöhnung mit irdischen SchwĂ€chen: Die «Fricassea di BaccalĂ  con Caponata di Melanzane» im Hotel Castello ist schlicht himmlisch.

dem enthusiastischen Dottore im schlichten, gemĂŒtlichen Clubhaus zuhört, zweifelt man kaum daran.

Auf dem GelĂ€nde des Olgiata Golf Club hingegen, eines Platzes, auf dem schon mehrere italienische Open stattfanden, wurden schon Champions gemacht, bevor ab 1961 Golf gespielt wurde: Aus der Pferdezucht, die sich hier frĂŒher befand, stammte unter anderem der legendĂ€re Vollblutgalopper Ribot. Die beiden ersten PrĂ€sidenten des Clubs entstammten römischem Adel; vornehm auch heute noch die Abwesenheit jeglicher Pfeile, Schilder oder sonstiger Zeichen, die nicht ortskundigen Spielern den

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15.07.-22.07.2013: CHF 1890

22.07.-29.07.2013: CHF 1905

29.07.-05.08.2013: CHF 1930

05.08.-12.08.2013: CHF 1740

12.08.-19.08.2013: CHF 1665

Wichtig: Es lohnt sich frĂŒh zu buchen. Ist die im Preis eingerechnete Flugbuchungsklasse nicht mehr verfĂŒgbar, behalten wir uns vor, den Flugzuschlag aufzurechnen.

Eine andere Traumdestination geplant? Wir beraten Sie gerne!

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Weg in die Garderobe oder ĂŒber den Platz weisen wĂŒrden. Die gute QualitĂ€t des Platzes hingegen erschloss sich uns ohne Weiteres, obwohl Regen, Wind und eine Temperatur im unteren zweistelligen Bereich das Spiel Mitte MĂ€rz nicht wirklich zum Genuss werden liessen. Vor allem die zweiten neun Loch, in den letzten Jahren teilweise umgestaltet, sind von grosser Klasse, harmonisch und spannend. Immer wieder ziehen grosse, einzelne BĂ€ume an den RĂ€ndern oder inmitten der Fairways die golferische Schraube an: GlĂŒcklich, wer genau zielen oder gar weite SchlĂ€ge sicher shapen kann.

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Golf Nazionale

fl aschenGeGĂ€rTer schaU mwein U nd schinken Von eichelschweinen

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Golf

500 Kilometer felsendurchsetzte SandstrĂ€nde, avantgardistische Köche, prickelnde Schaumweine und gut und gerne 45 GolfplĂ€tze mit jedem Schwierigkeitsgrad erwarten die Touristen rund um Barcelona. Hier die Highlights fĂŒr Gourmet­ Golfer.

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Christian Wenger
travel 72 golfsuisse 02-13

Katalonien heisst auf Spanisch Cataluña, in der eigenen Sprache der Einheimischen aber Catalunya. Die Region und die Hauptstadt Barcelona bilden eine autonome Region; mit ĂŒber 7,2 Millionen Einwohnern die wirtschaftsstĂ€rkste im krisengeplagten Spanien. Und auf ihre Selbstbestimmtheit legen die Katalanen grossen Wert und denken alle paar Jahre wieder mehr oder weniger laut ĂŒber eine Loslösung von Spanien nach, dem sie unversehens im 15. Jahrhundert durch eine Adelsheirat zugeschlagen wurden. Das Verbot des Stierkampfs seit vergangenem Jahr möchten die meisten aber nicht als antispanische Entscheidung gedeutet wissen. Wer mit dem Flugzeug ankommt und Barcelona noch nicht kennt, sollte sich zwei Tage Zeit nehmen. WeltberĂŒhmt ist La Rambla, die 1,2 Kilometer lange Allee unter Platanen im Zentrum. Vorbei an CafĂ©s, einem ĂŒppigen Blumenmarkt und GeschĂ€ften jeder Art geht es

hinunter ans Wasser, an den Hafen, zu Jachten und Segelbooten, deren monatliche Unterhaltskosten Normalsterbliche schon ins Schwitzen bringen können.

Von der Rambla geht auch der Mercat de la Boqueria ab. Hier gibt es Lebensmittel aus der Region in allen erdenklichen Mengen, Farben und Formen. Was auch immer man sucht, in Barcelona ist es zu finden. Zu klassischer Architektur, Kunst und KĂŒche, Museen, Galerien, dem Gotischen Viertel und den surrealen Kreationen GaudĂ­s gesellen sich die neuesten Trends.

V ERN ĂŒ NFTIGE GR EENFEES

Golfer, die mit dem Auto via Frankreich anreisen, können schon direkt hinter der Grenze zuschlagen, zu durchaus vernĂŒnftigen Greenfees: Peralada Golf und TorreMirona wurden beide in den neunziger Jahren eröffnet, Peralada mehrfach als bester Platz an der Costa Brava ausgezeichnet. Dass die GolfplĂ€tze dieser Region von der internationalen Vereinigung der Golf-Reiseveranstalter IAGTO vor drei Jahren zur «weltweit aufstrebendsten Golfdestination» gekĂŒrt wurden, sagt ein Übriges.

Eine Tee-Time auf dem PGA Catalunya Golf Resort zu erhalten, kann darum in der Hochsaison Àhnlich schwierig werden wie in St. Andrews in Schottland. Seit auf dem anspruchsvolleren der beiden PlÀtze, dem Stadium Course, in 2002 und 2009 die Spanish Open abgehalten wurden, gilt das von der spanischen Golflegende Ángel Gallardo und Ryder-Cup-Star Neil Coles entworfene Meisterwerk als unverzichtbares Must: AllgegenwÀrtiges Wasser und schmale Fairways, die von dichtem, Àlterem Baumbestand begrenzt werden, fordern auch Topspieler gehörig heraus. Der PGA Catalunya wird denn auch in den nÀchsten Jahren die Final Stage der Qualifying School der European Tour austragen. Erstmals seit 13 Jahren war im vergangenen November kein Schweizer mehr im Rennen.

V IEL , VIEL WASSER

Weniger anspruchsvoll, aber spannend und auch fĂŒr geĂŒbte Spieler nicht ohne TĂŒcken ist EmpordĂ , gezeichnet vom Texaner Robert von Hagge. Beide PlĂ€tze, der Links Course und der Forest Course, kombinieren DĂŒnen, Wald und reichlich Wasser.

G olfen im H anusel H of . W illkommen in der f amilie .

Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen SchlĂ€gen in ein fĂŒnfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen FrĂŒhstĂŒck, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein StĂŒndchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiĂ€ren Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.

Unsere 7-Tages-Golfwoche zum Kennenlernen

H 7 x Übernachtung mit FrĂŒhstĂŒcksbuffet

H 7 x 4-Gang-AbendmenĂŒ oder Schmankerl- und Themenbuffets

H Unbegrenztes Greenfee wÀhrend Ihres Aufenthaltes

H Benutzung der Übungseinrichtungen inkl. Leihtrolley und Caddybox

H Benutzung des Hallenbades und der Wellnesseinrichtungen

H 1 x AllgĂ€uer RĂŒckenmassage (30 Min.)

Preis pro Pers. im DZ ab 750,- €

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Lumine Golf Club (2), Eichelschwein, Catalunya Stadium Course (2)

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essen & Trinken

41 Grados, Avinguda del Parallel 164, Barcelona

T: +34 93 292 42 50, www.41grados.es

Mit UnterstĂŒtzung von Ferran AdriĂ  entstandener Tapas-Ableger des Restaurants Rafa’s

Botafumeiro, Gran de Gracia 81, Barcelona

T: +34 93 218 42 30, www.botafumeiro.es

Rustikales katalanisches Restaurant mit den spanischen Klassikern

Montjuic el Xalet, Avenida Miramar 31, Barcelona

T: +34 93 24 92 70, www.xaletdemontjuic.com

Modernes, elegantes Restaurant mit moderner katalanischer KĂŒche

Espalsucre, Barcelona

T: +34 93 268 16 30, www.espalsucre.com

Das wahrscheinlich erste reine Dessertrestaurant – in Barcelona allemal

El Celler de Can Roca, Can Sunyer 48, Girona

T: +34 972 22 21 57, www.cellercanroca.com

Nachdem das El Bulli geschlossen ist, das absolute Must in der Gegend

Rafa’s, Sant Sebastià 56, Roses

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Bilder unten v.l.n.r. Golf Bom Sucesso (2) Torremirona Golf Club (1) Catalunya Tour Course (1)

travel 74 golfsuisse 02-13

Beeindruckend ist das DoppelgrĂŒn 9/18 auf dem Links Course, der immerhin 15 Kilometer vom Strand entfernt liegt.

Auch Platja de Pals, einer der ersten Golfclubs in der Region, ist eine Herausforderung: Zwar sind die Fairways mustergĂŒltig gepflegt, sie verlaufen aber in den sehr schmalen Schneisen, die Grossmeister Fred Hawtree durch den Schirmpinien-Wald schneiden liess.

Eine der neuesten Golfattraktionen sind die 2008 eröffneten 45 Löcher von Lumine. Wer die von Greg Norman designten PlĂ€tze kennt, weiss, dass sie immer schwer zu spielen sind. Hier sind es Wasserhindernisse, die er auf dem flachen Nordplatz so gnadenlos und reichlich platziert hat, dass auch kleine Fehler in Richtung und LĂ€nge sofort mit einem Strafschlag bestraft werden. Deutlich versöhnlicher spielt sich der SĂŒdplatz, der den Spielern ganz hĂ€ufig herrliche Ausblicke durch die PinienwĂ€lder auf das blaue Meer gönnt.

Gut in der Gunst der Golfer (und darum wohl mit den höchsten Greenfees) steht der Real Club de Golf El Prat bei Barcelona. 1912 gegrĂŒndet, musste er beim Bau des neuen Flughafens

Faszination Golf erleben!

Willkommen im Golfclub Soufflenheim Baden-Baden

Sich wohlfĂŒhlen und entspannen in einer exklusiven AtmosphĂ€re – das bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt.

verlegt und im Hinterland bei Terrassa, 25 Kilometer von Barcelona, wieder aufgebaut werden. Die neue 45-Loch-Anlage wurde von Greg Norman entworfen. Auch hier ist prĂ€zises Spiel gefragt, wenngleich einem die grösstenteils durch den Wald fĂŒhrenden Fairways breiter vorkommen als auf Lumine.

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Ganz in der NĂ€he, im berĂŒhmten El Bulli, hat Ferran AdriĂ  vor einigen Jahren die bisher letzte Revolution in der KĂŒche eingelĂ€utet. Die sogenannte MolekularkĂŒche hat die Freunde der gehobenen Kochkunst polarisiert wie kaum eine frĂŒhere Bewegung. Vor gut zwei Jahren hat AdriĂ  sein Restaurant geschlossen, um im Labor neue Kreationen zu entwickeln. Sosehr der weltberĂŒhmte Star die KĂŒche auch in Katalonien geprĂ€gt hat, gibt es doch noch reichlich Restaurants, in denen auf ganz traditionelle und klassische Weise gegessen werden kann. Über 20 Michelin-Sterne versammelt die Gegend. Wer ein «Menu turĂ­stic» ordert, bekommt ein kleines Steak mit Salat und einigen Pommes. Die in

Spanien berĂŒhmten Tapas, kleine HĂ€ppchen, die unaufgefordert und kostenlos zum Aperitif gereicht werden, sind ĂŒbrigens in Barcelona und in den PyrenĂ€en nicht kostenlos. DafĂŒr bekommt, wer Tapas beziehungsweise Pintxos bestellt, besonders aufwĂ€ndige und delikate Kreationen. Daneben ist die AlltagskĂŒche an der Costa Dorada eher schlicht und ohne erwĂ€hnenswerte SpezialitĂ€ten wie zum Beispiel im Baskenland, mal abgesehen vom frischen Fisch, den Gambas aus Roses an der Costa Brava, den Saucen Ali Oli und Romesco, den Calçots (jungen gegrillten FrĂŒhlingszwiebeln) und den Butifarra-WĂŒrstchen.

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Ein Glas Cava ist ein erfrischender und idealer Aperitif. Katalonien, speziell die kleine Stadt Sant SadurnĂ­ d’Anoia, ist Zentrum und Wiege des Cava. Cava wird nach der traditionellen Methode der FlaschengĂ€rung hergestellt, also wie Champagner. In diesen Flaschen lagert und reift der Wein auf der Hefe fĂŒr mindestens neun Monate, 18 fĂŒr Reservas und 30 fĂŒr Gran Reservas. Je nach gewĂŒnschtem SĂŒssegrad (brut

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nature, extra brut, brut und sĂŒssere) kommt dann noch etwas gezuckerte Dosage dazu. Die Böden und die einheimischen Traubensorten (weiss: Xarel·lo, Macabeo und Parellada; rot: Garnatxa, Monastrell und Trepat) sind anders als in der Champagne, neuerdings dĂŒrfen auch Chardonnay und Pinot noir verwendet werden. Dank weitgehend automatisierter Produktion sind Cavas gĂŒnstiger als der berĂŒhmte Bruder aus Frankreich. Spitzen-Cavas kommen beispielsweise von den Produzenten Gramona, Castell Sant Antoni, RavenĂłs und Cava Sumarrocca.

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18 Löcher; Par 72; LĂ€nge: 5428 m, Slope: 125; Typ: sanft hĂŒgelig und flach; Design: Tecnoa, Eugenio Aguado, 1993; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 68–83 Euro;

Golfcart: 40 Euro

Club de Golf Costa Brava, Santa Cristina d’Aro-Girona www.golfcostabrava.com

T: +34 972 83 70 55

18 Löcher; Par 70; LĂ€nge: 5445 m, Slope: 126; Typ: sanft hĂŒgelig, piniengesĂ€umte Fairways; Design: Hamilton Stutt & Co, 1962; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 50–80 Euro; Golfcart: 44 Euro

Golf Platja de Pals, Pals www.golfplatjadepals.com

T: +34 972 66 77 39

18 Löcher; Par 73; LĂ€nge: 5970 m, Slope: 132; Typ: sanft hĂŒgelig, enge Fairways; Design: Fred Hawtree, 1964; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 68–93 Euro, Golfcart: 49 Euro

Sporthotel Ellmau ****

Familie Unterlechner · A-6352 Ellmau 50 / Tirol Tel: (0043) 5358 / 3755 · Fax: (0043) 5358 / 2512 555 info@sporthotel-ellmau.com · www.sporthotel-ellmau.com

Schweinen (Pata negra). Aber Vorsicht: Serrano- oder Pata-negra-Schinken ist ganz schlichter luftgetrockneter Schinken. Mehr nicht. Nur der JamĂłn IbĂ©rico de Bellota stammt von Schweinen, die in landwirtschaftlichen Betrieben aufgezogen wurden und sich vorwiegend von Eicheln (Bellotas) ernĂ€hrt haben. Er wird immer von Hand geschnitten und in unterschiedlichen QualitĂ€ten angeboten. Hersteller, die eine der vier geschĂŒtzten D.O.–Herkunftsbezeichnungen verwenden dĂŒrfen, garantieren gute QualitĂ€t. Als beste gilt die D.O. Dehesa de Extremadura. Oder Schinken von einer der renommierten Marken ohne D.O., wie Maldonado, Joselito, Cerdos Extremeños, Noblanza, SĂĄnchez Romero Carvajal oder Cinco Jotas. Den besten Schinken gibt es bei JamonĂ­simo in Barcelona.

Club Golf d’Aro-Mas Nou, Platja d’Aro-Girona

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T: +34 972 81 67 27

EmpordĂ  Golf, Gualta-Girona

www.empordagolf.com

T: +34 972 76 04 50

Traumferien in den Tiroler Bergen

Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sporthotel Ellmau (15 Autominutenentfernt von KitzbĂŒhel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse.

Direkt gegenĂŒber der Hotelanlage finden Golffans den 27-Loch-Platz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen. Durch seine optimale Sonnenlage dauert die Saison an diesem Golfplatz etwas lĂ€nger als sonst wo. Nach etwa 20 Autominuten erreichen Sie den Kaiserwinkl Golf Kössen. GĂ€ste unseres Hauses dĂŒrfen sich ĂŒber Greenfee-ErmĂ€ssigungen auf beiden PlĂ€tzen freuen. Wahre Golffreaks finden in der Umgebung noch zehn weitere 18-Loch-PlĂ€tze um die Herausforderung «Golf» so richtig auszukosten.

Das Sporthotel Ellmau bietet auch das perfekte Alternativprogramm zum Tag auf dem Golfplatz. Sich in die geschulten HĂ€nde der Masseurinnen und Kosmetikerinnen begeben, sich von Kopf bis Fuss mit Produkten von Maria Galland und St. Barth verwöhnen lassen. Relaxen in unserem grosszĂŒgigem Aussenpool mit Liegewiese, Erlebnishallenbad, Saunalandschaft mit 7 verschiedenen Saunen und Whirlpool.

FĂŒr Ihren Traumurlaub haben wir sehr ansprechende Pauschalpakete:

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Löcher; Par 72; LĂ€nge: 5970 m, Slope: 127; Typ: mit starkem GefĂ€lle, viele BĂ€ume; Design: D. Ramon Espinosa, 1990; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 71–91 Euro, Golfcart: 45 Euro

Lumine Golf Club, Salou

www.lumine.com

T: +34 977 12 90 70

45 Löcher; Par 71 (Lakes), Par 72 (Hills) und Par 34 (Ruins); LĂ€ngen: 6300 m, 6334 m und 2353 m, Slope: 126, 128 und 64; Typ: sanft hĂŒgelig, piniengesĂ€umt, Wasser; Design: Greg Norman, 2008; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 41–90 Euro, Golfcart: 35 Euro

Golf Club Peralada, Peralada-Girona

www.golfperalada.com

T: +34 972 53 82 87

18 Löcher; Par 71; LĂ€nge: 5671 m, Slope: 128; Typ: flache KĂŒstenlandschaft; Design: Jorge Soler Paix, 1993; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung;

Greenfee: 55–75 Euro;

Golfcart: 42 Euro

36 Löcher; Par 72 und Par 71; LĂ€nge: 5855 m; Slope: 126 und 131; Typ: sanft hĂŒgelig, alter Baumbestand; Design: Robert von Hagge, 1962; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 58–79 Euro; Golfcart: 42 Euro

PGA Catalunya Golf, Girona

www.pgacatalunya.com

T: +34 972 47 25 77

36 Löcher; Par 72; LĂ€nge: 6226 m und 5786 m, Slope: 138 und 128; Typ: sanft hĂŒgelig, piniengesĂ€umt; Design: Ángel Gallardo & Neil Coles, 1999; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 80–139 Euro, Golfcart: 48 Euro

Club de Golf Terramar, Sitges www.golfterramar.com

T: +34 972 47 25 77

36 Löcher; Par 72; LĂ€nge: 6104 m und 5541 m, Slope: 138 und 128; Typ: GrĂŒndung 1927; Überarbeitung: Fred Hawtree, 1970; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 75–130 Euro, Golfcart: 38 Euro

* 7 bzw. 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp

* Welcomedrink

* Sporthotel – Verwöhnpension

* kostenloses Aktivprogramm

* Relaxing – Golf – Massage (50 min)

* Startgeschenk

* Rundenverpflegung

* bevorzugte Startzeitenreservierung

* unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee am GC Wilder Kaiser an aufeinader folgenden Tagen

* unlimitierte BenĂŒtzung der Driving Range inkl. BĂ€lle

* unlimitierte BenĂŒtzung von Leihtrolleys

4 Übernachtungen im DZ Landleben € 619,- pro Person

4 Übernachtungen in der Suite Sonnenblume € 711,- pro Person

7 Übernachtungen im DZ Landleben € 989,50 pro Person

7 Übernachtungen in der Suite Sonnenblume € 1.150,50 pro Person

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne.

Hole 19th

ernesto

Ernesto Bertarelli hat das Golfspiel wĂ€hrend seines Studiums in den USA fĂŒr sich entdeckt. Wann immer es sein Terminkalender erlaubt, ĂŒbt er diesen Sport mit Methode, Enthusiasmus und Leidenschaft aus. Interv

78 golfsuisse 02-13
I ew
Jacques Hour I et
«f ĂŒ r mich ist der sportliche Aspekt beim golf wesentlich!»
b ertAr elli
Konzentriert am Werk: Der Alinghi-Chef in St. Andrews.

Ein gutaussehender Unternehmer, MilliardĂ€r, verheiratet mit einer Traumfrau, ist Sieger des America’s Cup! Handelt es sich um die Vorschau auf den neusten Kinohit? Nein, um das Los eines jungen Schweizers italienischer Herkunft, eines «SĂŒsswassermatrosen», der die seetĂŒchtigsten Skipper links liegen gelassen hat, um zum Erfolgssymbol einer Nation zu werden, die eher an Glanzleistungen auf Schneepisten gewöhnt ist.

Die Karriere von Ernesto Bertarelli lĂ€sst sich nicht auf die Alinghi-Erfolge reduzieren, sie sind es aber eindeutig, die ihn hierzulande berĂŒhmt gemacht haben. Seither erscheint sein Name bestĂ€ndig in Wirtschaftszeitungen, Segelmagazinen und «People»-BlĂ€ttern, entsprechend der AktualitĂ€t und Geschwindigkeit, die dem hervorragenden Leistungssportler Rechnung trĂ€gt, der er schon immer war. Er ist zudem ein Allround-Sportler, der neben seiner Leiden-

relativ schnell ein Handicap von 24 erreichen und habe nie mehr lockergelassen! Richtig verbessern konnte ich mich dann 2003 in Neuseeland, wĂ€hrend des America’s Cup: Wann immer der Wind zum Segeln zu stark oder zu schwach war, haben wir Golf gespielt! Bald spielte ich um Handicap 15. Zu der Zeit war ich ein absoluter Golf-Autodidakt. Schliesslich hat es mich geĂ€rgert, dass mein Spiel immer wieder mal gut und mal schlecht lief, und ich habe begonnen, Unterrichtsstunden zu nehmen, um die Mechanik des Golfschwungs zu begreifen.

In welchem/welchen Club(s) sind Sie Mitglied?

Mein Heimatclub ist Genf, ich bin aber auch noch im Domaine Impérial in Gland, in Gstaad und in Valderrama Mitglied.

Welches Handicap spielen Sie?

Ich wurde letztes Jahr auf acht heruntergestuft.

Spielen noch weitere Mitglieder Ihrer Familie Golf?

Ja, natĂŒrlich: Meine Schwester Dona, die, wie ich glaube, Handicap 18 hat, spielt regelmĂ€ssig in Gstaad. Meine Frau Kirsty liegt etwa bei 24 und meine Kinder, die noch klein sind, fangen auch an, BĂ€lle zu schlagen.

Was war Ihr eindrĂŒcklichstes Golferlebnis?

Mein Sieg letztes Jahr beim Pro-Am der Alfred Dunhill Links Championship, zusammen mit Alexander Noren. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, vier Tage lang an einem Wettspiel der European Tour teilzunehmen, gemeinsam mit diesen aussergewöhnlichen Spielern und auf derart sagenhaften PlÀtzen. Ganz davon zu schweigen, dass wir uns von Anfang an mitten

Ernesto Bertarelli (47) wurde in Rom geboren und zog 1973 mit seiner Familie nach Genf. Sein Vater, Fabio Bertarelli, leitete zu der Zeit den Industriebetrieb Serono. SpÀter studierte Ernesto Bertarelli in den USA und schloss sein Studium mit einem Master of Business Administration an der prestigetrÀchtigen Harvard Business School ab.

1996 trat er die Nachfolge seines Vaters an der Unternehmensspitze von Serono an, wo er insbesondere den Biotechnologie-Sektor vorantrieb und damit den Umsatz vervierfachte. 2007 verkaufte er das Unternehmen an die deutsche Pharmagruppe Merck. Ernesto Bertarelli, Philanthrop, GeschÀftsmann und Sportliebhaber, ist seit dem Jahr 2000 mit seiner Frau Kirsty verheiratet und Vater von drei Kindern.

im Geschehen befanden und bis zum letzten Green gekĂ€mpft haben, bevor wir dann den Sieg davontragen konnten! Es war die perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung, schottischem Ambiente und freundschaftlicher AtmosphĂ€re. Zudem konnte ich gemeinsam mit Alexander spielen, der seit unserer ersten Begegnung beim Pro-Am von Rolex in Genf, als er noch auf der Challenge Tour spielte, ein guter Freund geworden ist. An dieses Genfer Turnier, das ich schon des Öfteren mit Marie-Christine de Werra bestritten habe, knĂŒpfen sich ebenfalls grossartige Erinnerungen. Marie-Christine arbeitet seit rund 30 Jahren fĂŒr meine Familie und in Sachen Golf ist sie fĂŒr mich ein grosses Vorbild!

Welches ist Ihr Lieblingsplatz?

schaft fĂŒr das Segeln, Skilaufen und Radfahren auch den Golfsport fĂŒr sich entdeckt hat und dabei ĂŒberall das gleiche uneingeschrĂ€nkte Erfolgsdenken an den Tag legt 
 Die Organisation dieses Interviews hĂ€tte recht kompliziert werden können, gestaltete sich jedoch dank der guten Zusammenarbeit mit François Lautens, dem Manager des Genfer Golfclubs, wo unser «Tycoon» ein beliebtes Mitglied ist, erstaunlich mĂŒhelos. Der Genfer GeschĂ€ftsmann war sofort und ohne Umschweife bereit, sich den Fragen von GOLFSUISSE zu stellen.

Ernesto Bertarelli, wie haben Sie das Golfspiel fĂŒr sich entdeckt?

Als ich mich an der Harvard Business School auf meinen Master vorbereitete, fiel mir auf, dass alle meine Studienkollegen Golf spielten. Eines Tages habe ich sie zu einem Platz in Boston begleitet. Ich war 25 oder 26 Jahre alt und dieser Sport hat mich sofort interessiert. Ich konnte

(Zögert 
) Da möchte ich mehrere nennen: Kauri Cliff in Neuseeland, Prestwick und Turnberry in Schottland – alles authentische, anspruchsvolle GolfplĂ€tze. Ich habe das GlĂŒck, auf vielen PlĂ€tzen gespielt zu haben, sicherlich auf mehreren hundert, und auf einigen der schönsten. Ich war sogar einmal im Augusta National eingeladen, allerdings gleich nach dem Masters, als der Platz leider nicht im besten Zustand war 


Welches sind denn Ihre technischen StÀrken und SchwÀchen?

Meine grösste SchwÀche ist, dass mir die Zeit fehlt, um Golf zu spielen. Es frustriert mich regelrecht, dass ich nicht öfter spielen kann, denn wÀhrend der Sommersaison bin ich sehr hÀufig auf dem See.

golfsuisse 02-13 79 19 th Hole
Ich war sogar einmal im Augusta National eingeladen, allerdings gleich nach dem Masters, als der Platz leider nicht im besten Zustand war 

Ernesto Bertarelli empfing GOLFSUISSE in seinem Genfer BĂŒro und Ă€usserte sich ohne Umschweife zu seiner Golfleidenschaft.

Meine StĂ€rke ist eine gute Augen-Ball-Koordination. Nach einigen «unglĂŒcklichen» Erfahrungen mit verschiedenen Golflehrern habe ich mich entschlossen, alles auf einen oder zwei Tage mit David Leadbetter zu konzentrieren. An ihm schĂ€tze ich, dass er mir eine umfassende Sicht auf den Schwung gibt. So habe ich jetzt die Dynamik der Bewegung verstanden und kann seine RatschlĂ€ge wĂ€hrend der restlichen Saison umsetzen. Er hat mir insbesondere geholfen, mir einen kĂŒrzeren und kompakteren Swing zuzulegen, wodurch sich meine Fehlerquote reduziert hat. Punkto kurzes Spiel kann ich mich auf meine HĂ€nde verlassen. Ich hatte allerdings auch das GlĂŒck, mich wĂ€hrend der Pro-Ams in guter Gesellschaft zu befinden, zum Beispiel in Schottland in der meines Freundes RaphaĂ«l Jacquelin, der mir zwei ganz einfache Tipps gegeben hat, die meinen Drive sozusagen im Handumdrehen korrigiert haben!

Wie viele Runden spielen Sie in einer Saison?

Ich wĂŒrde nicht von Runden sprechen, sondern eher von Golf-Wochenenden. Neben dem Pro-Am mit meiner Schwester in Gstaad, dem wichtigsten Turnier der Swiss PGA Tour, dem Rolex und dem Dunhill, spiele ich vielleicht noch an zwei weiteren Wochenenden. Aber wann immer ich spiele, gebe ich alles und trainiere intensiv. Ansonsten spiele und ĂŒbe ich jedes Mal, wenn sich die Gelegenheit dafĂŒr bietet.

Welche anderen Sportarten ĂŒben Sie regelmĂ€ssig aus?

Mein Hauptsport ist und bleibt das Segeln. Ich nehme an rund 15 nationalen und internationa-

len Regatten im Jahr teil, und das auf höchstem Niveau. Ich bin vielleicht der einzige Amateur, der sich systematisch an den professionellen Seglern misst. Es ist eine Entscheidung, die ich seit dem America’s Cup gefĂ€llt habe und die mich anspornt. Ansonsten fahre ich Rad, laufe Ski und spiele ein wenig Tennis. In allen Sportarten bin ich ein echter WettkĂ€mpfer und suche bei jeder Disziplin die Herausforderung.

Wie sieht Ihre ideale Golfrunde aus?

Eine Runde, die nicht lĂ€nger als viereinhalb Stunden dauert! Also normalerweise eine Runde zu dritt. FĂŒr mich ist der sportliche Aspekt im Golf vorrangig. Ich setze jedes Mal alles daran, den bestmöglichen Schwung auszufĂŒhren, und bin daher sehr konzentriert. FĂŒr mich ist der Golfplatz kein idealer Ort fĂŒr lange Unterhaltungen mit meinen Freunden. Da finde ich das Radfahren besser! Ich spiele ausserdem nie um Geld und habe auch nie GeschĂ€fte auf dem Golfplatz abgeschlossen.

Halten Sie sich ĂŒber aktuelle Golfthemen auf dem Laufenden, wie die verschiedenen Touren, die AusrĂŒstung oder die Entwicklung im Golfsport?

Ja, aber nicht regelmĂ€ssig. Ich lese beispielsweise eine Zeitschrift im Flugzeug oder sehe mir im Internet die Resultate meiner Pro-Freunde an. Allerdings nehme ich mir Zeit bei der Auswahl meiner AusrĂŒstung. Ich versuche, die SchlĂ€ger nicht zu oft zu wechseln, um mich nicht zu verzetteln. Wenn ich es doch tue, dann nur mit einem Fitting. So kann ich mir meiner Wahl sicher sein.

Können Sie mir sagen, wer diese Woche die Nummer eins in der Welt ist?

Als wir den Termin fĂŒr dieses Interview vereinbart haben (Mitte MĂ€rz, Anm. der Red.), war es Rory McIlroy. Ich glaube aber, dass Tiger Woods wieder vorne liegt, oder?

Glauben Sie, dass Golf die Persönlichkeit widerspiegelt? Und wenn ja, welcher Golfertyp sind Sie?

Golf kann tatsĂ€chlich CharakterzĂŒge hervorheben. Ich nehme mir Wettbewerbe in der Tat sehr zu Herzen und es kann vorkommen, dass ich mich derartig aufrege, dass ich den Platz völlig entnervt verlasse. Ich habe allerdings nie einen SchlĂ€ger hingeworfen, zerbrochen oder den Platz beschĂ€digt. Ich glaube, dass ich mit zunehmendem Alter besser gelernt habe, eine Niederlage wegzustecken 


Nach Ihrem Sieg des 31. America’s Cup im MĂ€rz 2003 hĂ€tte man sich vorstellen können, dass der Augusta National Golf Club Ihnen eine Mitgliedschaft anbietet. Ist Ihnen der Gedanke, als erster Schweizer dieses Privileg zu geniessen, durch den Kopf gegangen? Ich wusste nicht einmal, dass es unter den Mitgliedern in Augusta keine Schweizer gibt! Eine Mitgliedschaft in diesem Club ist eine ausserordentliche Ehre. Aber um auf Ihre Frage zurĂŒckzukommen: Ich glaube, dass 2003 kaum jemand wusste, dass ich Golf spiele 


Sie haben das Pro-Am der Alfred Dunhill Links Championship 2012 gewonnen. War das Ihr schönster Golferfolg?

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Ein athletischer Schwung vor dem berĂŒhmtesten Clubhaus der Welt! (Bild links)

Auf dem denkwĂŒrdigen «Road Hole» von St. Andrews (Loch 17) musste er seinen Ball von der Strasse aus chippen. Er landete auf dem Green


Ja, ohne Zweifel. Ich habe auf den schottischen Links-PlĂ€tzen die Anspannung der grossen Regatten des America’s Cup wiedergefunden. Das ist eine positive Anspannung, die einen zu hoher Konzentration zwingt und einem zeigt, was zu tun ist. In solchen Momenten spĂŒrt man, dass man seine ganze LeistungsfĂ€higkeit abrufen muss, jedoch ohne sich zu ĂŒbernehmen. Brad Butterworth, mit dem Alinghi zweimal den America’s Cup gewonnen hat, sagte mir, dass man am letzten Tag eine Siegerposition

einnehmen und dann alles Nötige tun mĂŒsse. Genau das haben wir auch beim Dunhill getan. Ich habe den Druck wĂ€hrend des ganzen Turniers gespĂŒrt, aber es gab auch etwas, was mich beflĂŒgelt hat. Ich habe das sehr zu schĂ€tzen gewusst, denn ich war mit allen Elementen im Einklang. Ich war total von der Welt abgeschirmt und dank meiner Segelerfahrung auch nicht vom Publikum oder den Fernsehteams abgelenkt, die uns begleiteten. Es war wirklich mein schönstes Golferlebnis!

KEMPFERHOF

Hotel und Golf Resort an die TĂŒren von Strasbourg

Neben die Weinstrasse und 15 minuten von Strasbourg Stadtzentrum, den Kempferhof Resort begrĂŒsst sie auf 85 Hektar naturbelassener Landschaft.

Der Platz erreichte eine Benotung von 90/100 vom Guide Rolex. Den Golf Kempferhof ist im Tops der meistgeschÀtzen GolfplÀtze Europas. Sie haben Keine andere Wahl, als wieder zu Kommen


Le Kempferhof ‱ 67115 Plobsheim (France) ‱ TĂ©l. +33 (0)3 88 98 72 72 www.golf-kempferhof.com ‱ info@golf-kempferhof.com
Golf Day 1 green fee + 1 TagesmenĂŒ 95E 125E Preis pro Person ‱ GĂŒltig bis den 30. April 2013 Unter der Woche Wochenende 105 E 135 E Golf Day Hotel 1Nacht+1FrĂŒhstĂŒck+1Abendessen+1Greenfee 169 E Preis pro Person im Doppelzimmer, gĂŒltig bis den 30. April 2013. 199E 19 th Hole

impressum

GolfS ui SS e

Offizielles Organ

der Association Suisse de Golf ASG

16. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr

www.GolfSuiSSe.ch

herauSGeberin

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Raphael Weibel, Christian Bohn, Robert Steuer

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Stefan Waldvogel; s.waldvogel@asg.ch

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Golf Suisse Media Sarl

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Frank Baumann (Captains Corner), Peter Lerch (Top Sport), Stefan Oswalt (Top Sport), Petra Himmel (Ladies First, Equipment) Ruedi MĂŒller, Christian Wenger, Livio Piatti, Marcus Knight (Training), Jacques Houriet.

fotoGrafen

Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Giancarlo Cattaneo, Olivier Maire (www.photo-genic.ch), Sammy Minkoff, Livio Piatti, Oliver Stern, FloridaStock.

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Bei Nichterhalt von Golf Suisse, falscher Sprachausgabe, AdressÀnderungen und weiteren Mutationen wenden Sie sich an:

‱ Mitglieder der ASG-Clubs an den Clubmanager.

‱ Mitglieder ASGI und ASG GolfCard Migros an die GeschĂ€ftstelle.

MitGliedSchaftSpreSSe

Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder:

‱ ASG-Clubs ‱ ASGI ‱ ASG GolfCard Migros

auflaGe

Druckauflage: 62’600 Ex

Deutsche Ausgabe: 49’300 Ex

Französische Ausgabe: 13’300 Ex

WEMF / SW beglaubigt 2011 / 12

Gesamtausgabe: 58’001 Ex

Deutsch: 45’914 Ex

Französisch: 12’087 Ex

VorsCHau

In der dritten Ausgabe von GOLFSUISSE finden Sie neben vielen anderen Inhalten die folgenden Themen:

Ladies Special Erneut prÀsentieren wir eine Spezialausgabe fast ausschliesslich mit Frauenthemen.

Darunter: Wie sich das Schweizer Duo Anaïs Maggetti und Melanie MÀtzler auf der Ladies European Tour schlÀgt.

Lesen Sie auch, wieso die grosse Mehrheit der GolfschĂŒler weiblich ist, und andere Themen aus Frauensicht.

Equipment

Putter: Der wichtigste SchlÀger wird oft unterschÀtzt. So wÀhlen Sie Ihren Putter aus: Worauf Sie achten sollten und welche Neuheiten es gibt.

Travel

Golf bei Rosamunde Pilcher: die schönsten PlĂ€tze an den grĂŒnen KĂŒsten von Cornwall.

19th Hole

Prominente Schweizer reden ĂŒber sich und das Golfen. Im nĂ€chsten Heft: AndrĂ© DosĂ©, PrĂ€sident bei den Grasshoppers.

Nr. 3/2013 GOLFSUISSE erscheint am 17. Juni. Bis dahin liefern wir Ihnen viele News, Fotogalerien und Videos unter www.golfsuisse.ch.

82 golfsuisse 02-13
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Birdie, Eagle, Albatross, SWISS.

Eine Mitgliedschaft mit Privilegien: Ihr GolfgepĂ€ck bis 23 kg iegt kostenlos auf allen von SWISS durchgefĂŒhrten FlĂŒgen, auch auf Edelweiss Air- und Lufthansa-FlĂŒgen (Ausnahme Lufthansa von/nach US/CAN). Weitere Vorteile: Spezialkonditionen bei ausgewĂ€hlten Partnern, Teilnahme an der eigenen Turnierserie in Golfclubs der Schweiz und auf Wunsch die Miles & More American Express Golf Kreditkarte mit Golfversicherungen (fĂŒr Personen mit Wohnsitz CH). Checken Sie ein im einzigen Golfclub ĂŒber den Wolken: swiss.com/golf

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MEHR GOLF FÜR DIE SCHWEIZ.

Die Credit Suisse engagiert sich seit ĂŒber 25 Jahren im Golfsport.

Mit Freude und Stolz engagieren wir uns seit vielen Jahren im Golfsport – unter anderem als Hauptsponsor des Schweizerischen Golfverbandes.

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LES AMIS DU

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VorsCHau

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Hole 19th

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pages 78-82

Golf markT

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pages 76-77

wissenswerTes

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fl aschenGeGĂ€rTer schaU mwein U nd schinken Von eichelschweinen

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Bye-bye bogeys, hello birdies!

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1. saint- em ilion crus cl assés troPh y

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UnTe r der s kyline der li enzer dolomiTen

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Die Nr. ALPEN*1der

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n ummer ei ns mit fĂŒnf schrauben im rĂŒcken

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«Ein golfplaT z i sT niE ganz fErTig»

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LET: Zwei 17-JĂ€hrige an der Spitze

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DoppE l siEg fĂŒr Di E schwE iz!

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Kers Ti n Warn K e: «ru M pf is T Tru M pf»

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GanzjÀhriG n eben dem Green wohnen

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eople & plÀtze p Lausanne: der Tempe LwÀchTer

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Crans feiert sein ehrenmitglied

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Scott: Der Stille Star feiert emotional

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herr m uggli und der s tau

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m iT den proe T Te n

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Wahlfreiheit

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fr auen im GolfsporT

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ladies first

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asG: n euer pr ÀsidenT, neuer e hrenprÀsidenT

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rio: pl aT z wird nun Ge rÀumT

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Eigenes Spiel in 3D edge Jacket und hose

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neu: hir zl hYB r id

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Indoor Pro-Am: eine EuropapremiĂšre

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golfsuisse.ch wÀchst und wÀchst

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HYBRID ARE YOU? WHICH

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europÀische g r eenkeeperkonferenz erstmals in der schweiz

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Country meets City

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lanet golf P

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HELFER GESUCHT

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W En I g ER WARTEn

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