GOLFSUISSE 2013-02 DE

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gOlfsuisse

Offizielles Magazin der asg • au sgabe 2, Mai 2013
g O l fsuisse • O ffizielles Magazin der asg • a u sgabe 2, Mai 2013 equipM ent die neusten driver im Überblick peOple & plätze augenschein beim b au in aug wil 19th HOle e xklusiv- interview mit ernesto ber tarelli
Adam Scott:
der stille feiert

W En I g ER WARTEn

«Wie sieht Ihre ideale Golfrunde aus?» Ernesto Bertarelli, Alinghi-Chef und ausgesprochen sportlicher Spieler sagt im exklusiven GOLFSUISSE Interview nicht «eine Scratchrunde» oder so etwas Ähnliches. Für ihn ist es einfach eine Runde, «die nicht länger als 4 Stunden und 15 Minuten dauert».

«Slowplay is killing our game», warnte die damalige Nummer eins, Luke Donald, vor gut einem Jahr. Ganz so martialisch sehe ich das persönlich nicht, aber fast alle regen sich auf, wenn sie auf dem Golfplatz warten statt spielen können. Dabei ist auch klar: Es liegt immer an den anderen. Egal ob man aufspielt oder von hinten bedrängt wird: Fast in jedem Flight entsteht eine Art Wir-gegen-die-anderenGefühl. Schuld sind grundsätzlich immer die anderen, die «Drängler» oder die «Lahmen».

Niemand soll über den Golfplatz rennen müssen, je nach Alter, Spielstärke und eigenem Rhythmus mag es zu unterschiedl ichen Tempi kommen. Da helfen keine Schuldzuweisungen, sondern bloss gesunder Menschenverstand. Falls die Gruppe hinter Ihnen einen Spieler weniger hat, lassen Sie einfach durchspielen. Dies erspart Ihnen viel Stress, Ärger und Aufregung. Stellen Sie aber fest, dass Ihr Flight wirklich zu langs am ist, das heisst, zwischen Ihrem Flight und dem davor sind ein oder mehrere Bahnen frei, dann sollten Sie ein wenig Zeit gewinnen. Die meisten Staus entstehen, weil die Spieler denken, sie müssten nur schneller sein als der Flight hinter ihnen. Das ist die falsche Sicht: Orientieren Sie sich nach vorne. Das tun Sie auch neben dem Golfplatz und wenn das konsequent passiert, haben alle mehr Freude am so schon zeitaufwändigen Spiel.

GOLFSUISSE hat eine ganze Reihe von einfachen Tipps zusammengestellt, welche helfen, das Golfen für alle angenehmer zu machen. Das Thema ist zudem so ernst, dass

EUROPEAN CHALLENGE TOUR 11.–14. JULY 2013

4. SWISS CHALLENGE AT GOLF SEMPACHERSEE

sich auch unser Kolumnist Frank Baumann auf seine Art mit dem «Stau» auseinandersetzt. Apropos Frank Baumann: Sein neues Buch «Single in 365 Tagen» ist ein voller Erfolg und war schon nach kurzer Zeit auf der Bestsellerliste. Im Interview mit der Coopzeitung erklärt der Autor, wieso er überhaupt noch ein Golfbuch geschrieben hat: «Ich habe schon manche spektakuläre Reportage gemacht, war in Krisengebieten und habe über meine Unterbindung geschrieben, aber nie hatte ich so viel Resonanz wie auf meine Kolumne in der Zeitschrift GOLFSUISSE. So meinte meine Frau: ‚Schreib doch mal ein Buch über deine Leidenschaft!’ Und ich habe gehorcht.»

Wenn es nur so einfach wäre mit der Warterei auf dem Golfplatz. Trotzdem wünsche ich uns allen weniger Warten und mehr Spielen. Schliesslich haben wir wegen dem langen Winter schon mehr als genug gewartet.

HELFER GESUCHT

An der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee misst sich die Schweizer Golfspitze mit der europäischen Elite. Als Helferin oder Helfer erleben Sie europäischen Spitzen-Golfsport hautnah mit. Ihr Einsatz wird ein unvergessliches Erlebnis.

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4 golfsuisse 02-13
usgabe 2, Mai 2013 gOlfsuisse usgabe Mai 2013 equipMent die neusten driver im Überblick peOple & plätze augenschein beim bau in augwil 19 HOle exklusiv- nterview mit rnesto bertarelli der stille feiert Adam Scott: 52 iNHAlT 78 64 Co-spoNsor 22 36 32 HAupTspoNsor
Adam Scott (Foto: Getty Images)
Golf & Lebensart: Life, Style, Trends aus der Welt des Golfsports 6
Adam Scott: Der stille Star feiert emotional 22 Crans feiert sein Ehrenmitglied 27 People & Plätze Lausanne: der Tempelwächter 30 Resort Kyburg: das ganze Jahr neben dem Grün wohnen 32 In Augwil werden die neuen neun Löcher gebaut 34
Cover Story
Das wirkt gegen Slowplay 36 Equipment: Die neuen Driver auf einen Blick 44 Marcus Knight: Die Runde richtig vorbereiten 48 Kerstin Warnke: «Rumpf ist Trumpf» 50 AHR: Weniger Reaktionen als erwartet 52 Top Golf Aktuelles von nationalen und internationalen Profitouren 54 Yves Mittaz spricht im Interview zum Platzumbau in Crans 56 Stacy Lewis: Nummer eins der Welt mit fünf Schrauben im Rücken 58
Kurztipps und Travel News 60 Golfen rund um Rom 64 Golf & Gourmet in Katalonien 70 19th Hole Interview mit Ernesto Bertarelli 78 Co-spoNsor

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Birdie-View

So sehen Sie die Golfplätze höchst selten. Wir zeigen Schweizer Golfanlagen aus der Luft und die Birdie-View soll auch die Lust wecken, neue Plätze und ihre speziellen Schönheiten zu entdecken. Im Bild Golfclub Matterhorn.

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Glenmuir: The finesT scoT Tish Golfwear

Kleider aus natürlichen oder technischen Fasern, klassisch, modern oder slim fit. Das Sortiment stammt aus der seit 1891 in Schottland ansässigen Manufaktur Glenmuir, die die PGA of Europe zu ihren Kunden zählt und seit 1987 die besten europäischen Ryder Cup-Spieler einkleidet.

Glenmuir ist besonders bekannt für die Qualität ihrer Kleidungsstücke und die bemerkenswerten Stickereien für Clubs, Corporate & Events. Die Firma präsentiert nun eine neue Kollektion, die sowohl modisch wie klassisch ist und auch die anspruchsvollsten «fashion victims» im Golf begeistern wird. Seit 2010 gehört die Prestige-Marke Sunderland of Scotland, spezialisiert in Regenbekleidung, sowie MacWet – mit den auch von Golfpros äusserst geschätzten Regenhandschuhen – zur Glenmuir-Gruppe. Im Jahre 2012, trat auch das Unternehmen Hawick Knitwear mit 180 handwerklich hochstehenden, schottischen Angestellten der Glenmuir-Gruppe bei. Alle Produkte sind bis ins kleinste Detail überdacht und in schottischer Tradition aus feinster Wolle und Baumwolle verarbeitet, ergänzt mit Hi-Tec Fasern und neuster Technologie. Sehen sie sich Sie die Kataloge auf www.glenmuir.co.uk an und lassen Sie sich in Ihrem Pro Shop beraten. Oder kontaktieren Sie die schweizerischen Verkaufsstelle in Montreux unter glenmuir@glenmuir.ch

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g

reenkeeper

aus bildunG n eu in der sc hweiz

Bisher mussten sich Greenkeeper in Deutschland ausbilden lassen. Im Herbst startet in der Berner Gartenbauschule Oeschberg der erste Lehrgang für Sport- und Golfrasenspezialisten.

«Die Weiterbildung ist grundsätzlich für alle offen, es hilft natürlich wenn man einen Bezug zur grünen Branche hat», erklärt Kilian Schmid (Bild), Projektleiter bei der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg, die das Angebot in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband Jardin Suisse und der Schweizerischen Greenkeeper Vereinigung ausgearbeitet hat. Parallel zum Start in der Deutschschweiz, wird das Angebot auch auf

europäische g r eenkeeperkonferenz erstmals in der schweiz

Rund 80 Delegierte aus 25 Ländern nahmen diesen Februar an der Jahreskonferenz der Federation of European Golf Greenkeepers Associations (FEGGA) in der Schweiz teil. Hauptthema war der aktuelle und künftige Umgang mit Pflanzenschutzmitteln bei der Golfplatzpflege.

Pflanzenschutzmitteln diskutiert. Laut Johannes Vogt gibt es «klare Zeichen aus der EU, dass diesbezüglich in absehbarer Zeit mit einer restriktiveren Gesetzgebung zu rechnen ist».

Französisch in Grangeneuve lanciert. Während drei Semestern wird alles Nötige zu Planung, Bau und Pflege sowie zu Maschinen und Ökologie vermittelt. Der erste Schritt ist die Verbandsprüfung zum Greenkeeper der Swiss Greenkeeper Association, mit zusätzlichen Modulen ist auch ein eidgenössischer Abschluss als Sport- und Golfrasenspezialist möglich. Allerdings braucht es dazu laut Schmid ein Fähigkeitszeugnis als Gärtner. Die erste Schweizer Ausbildung startet im August 2013. Nachdem im Vorjahr der Kurs relativ spät ausgeschrieben worden war und nicht durchgeführt werden konnte, hoffen die Verantwortlichen nun auf eine erfolgreiche Premiere. «Die Golfplätze sind auf gut ausgebildete Fachleute angewiesen und es hilft der Branche, wenn sie ihre Ausbildung in der Schweiz machen können», erklärt Schmid. Die Schultage finden jeweils am Mittwoch und Donnerstag statt.

Zum Abschluss seines fünfjährigen Engagements als Präsident der Swiss Greenkeeper Association (SGA) organisierte Johannes Vogt die erstmals in der Schweiz stattfindende FEGGA-Konferenz. Im Vorfeld der Generalversammlung des europäischen Verbandes fanden Präsentationen und Workshops zu den Themen Nachhaltigkeit, Pflanzenschutz und Pflanzenschutzgesetzgebung statt. Am ersten Tag konnten die Teilnehmenden die Labors bei Syngenta besichtigen und beobachten, wie die Düngemittel getestet werden. Es wurde auch über die möglichen Folgen eines Verbots von

Dänemark ist der EU zuvorgekommen und hat seine Golfplätze radikal umstellen lassen. Laut Martin Nilsson vom dänischen GreenkeeperVerband sei dies durchaus machbar, allerdings müsse der Golfer punkto Aussehen der Golfplätze, Greens etc. einige Abstriche in Kauf nehmen.

Man müsse allenfalls mit optischen Einbussen umgehen können, ergänzte Vogt. Der Head-Greenkeeper von Golf Klosters hat schon früher auf einen sehr sparsamen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesetzt und den Golfplatz Klosters als einen der ersten Schweizer Golfplätze durch die Golf Environment Organization (GEO) zertifizieren lassen. Vogt ist überzeugt, «dass wir das verkaufen sollen, was wir haben, und das ist unsere Natur. Das ist unser grösstes Kapital».

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Interessierte Zuhörer aus ganz Europa (oben), die Greenkeeper in den Labors von Syngenta.

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Tic ad TanGo: durchdachT, purisTisch, individuell

TiTec Golf präsentiert des neueste Mitglied der TiCad-Familie: TiCad Tango.

Rhythmus und Bewegung des Tango-Tanzes inspirierten zur Namensgebung dieses Elektro-Golfwagens aus Titan. Dabei setzen elegant fliessende Radien der Rahmenrohre die entscheidenden Akzente und sorgen für dynamischen Schwung. Die asymmetrische Konstruktion mit zwei Schwenkgelenken, ermöglicht das Zusammenlegen der Rahmenteile in eine Ebene – und das in Sekundenschnelle und ohne lose Teile. Der Werkstoff Titan gibt dem Wagen Leichtigkeit, Festigkeit, Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit zugleich. Der Geschwindigkeitsregler ist im Batteriegehäuse untergebracht. Über einen Drehgriff und einen Einzeltaster werden die Betriebsfunktionen angesteuert. Preis: 2990 Euro. www.ticad.de

golfsuisse.ch wächst und wächst

Der Internetauftritt golfsuisse.ch ist nach dem Totalausbau ein voller Erfolg: Allein im ersten Jahr wurden mehr als 18,4 Millionen Seiten aufgerufen und das Angebot wird laufend erweitert.

Am meisten gefragt sind im Internet die aktuellen News der Amateure und Pros: Allein im ersten Jahr wurde knapp 7,6 Millionen Mal eine entsprechende Newsseite angeklickt. Knapp dahinter folgen die gut 7,2 Millionen Aufrufe auf den Seiten von mygolfsuisse.ch. Im persönlichen Teil der Seite haben sich bisher bereits mehr als 32 0 00 Mitglieder eingeschrieben. Besonders beliebt ist hier der Gratis-SMS-Dienst für Turnierstartzeiten und -ergebnisse.

Neun Seiten pro Besuch Erfreulich ist auch, dass pro Besuch beinahe neun verschiedene Seiten angeschaut werden, das ergibt eine durchschnittliche Besuchszeit von fünf Minuten und 25 Sekunden, was für ein reines Informationsangebot durchaus

erfreulich ist. Klar möchten wir unseren Leserinnen und Lesern künftig noch mehr bieten. So führten wir vor kurzem den neuen GOLFSUISSE-Newsletter ein. Damit erhalten Sie die wichtigsten Meldungen bequem per Mail und können sich noch besser informieren. Ausgebaut wird auch die Berichterstattung über die internationalen Profiturniere der European Tour und der USPGA. Von allen grossen Events lesen Sie dort aktuelle Geschichten, zusätzlich angereichert mit umfangreichen Bildergalerien. Der Videobereich wird ebenfalls ausgebaut.

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Um den neuen Newsletter zu bestellen, gehen Sie einfach auf www.golfsuisse.ch. Auf der rechten Seite der Homepage finden Sie den direkten Zugang. Alternativ können Sie auch den folgenden Link nutzen: golfsuisse.ch/public/newsletterSubscribe.cfm Der Newsletter ist zweisprachig. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

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Bringen
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www.cross.eu
Ambassador Caroline Rominger is wearing the Relief Polo, Argyle Vest and the Crystal Pants of the CROSS Golfcollection.

rominger mit at-hena t rol ley

Seit dieser Saison ist Golf Professional Caroline Rominger mit einem gesponserten Elektro-GolfTrolley von «at-hena» unterwegs.

Die Technology und das Design in der dritten Generation sind sehr ausgereift. Trotzdem sind «Innovation und Weiterentwicklung des ElektroGolf-Trolleys Ziele, die wir mit der Erfahrung der professionellen Golferin Caroline Rominger anstreben», heisst es dazu. «Ich verwende diesen eleganten Elektro-Golf-Trolley und helfe mit meinen Anregungen auch bei der laufenden Weiterentwicklung mit», erläutert Rominger. www.at-hena.com

Indoor Pro-Am: eine Europapremière

Lavinia Floris ist kategorisch: «Niemand ist in Europa jemals auf die Idee gekommen, ein Indoor Pro-Am zu organisieren. Für die restliche Welt bin ich nicht sicher!» Mit Dimitri Bieri, ihrem Partner bei LetsGolf, wollte sie im Indoor Zentrum von Bussigny erstmals dieses Erlebnis möglich machen.

Am 15. März haben sich acht Teams (je ein Pro und zwei Amateure) im Dixon Indoor Pro-Am einen Scramble-Wettkamp geliefert. Auf den Simulatoren erschien der Platz von Celtic Manor in Wales, wo der Ryder Cup 2010 stattgefunden hat. Die zwei Partner von LetsGolf (rechts im Bild) fanden einen motivierten Sponsor, nämlich den Bälle-Hersteller Dixon und deren Vertreter in der Schweiz, David Vammacigno (links). Die 2008 lancierten Dixon-

Bälle gibt erst seit kurzer Zeit bei uns. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie ökologisch sauber sind, weil sie keine Schwermetalle wie Kobalt oder Blei in die Umwelt freisetzen «Es handelt sich aber auch um extrem effiziente 3- Piece Bälle, denn der ökologische Vorteil genügt nicht, um Golfer zu überzeugen», sagt David Vammacigno. «Doch wenn man bedenkt, dass in der Schweiz jedes Jahr zwei Millionen Golfbälle verloren gehen – und ganze 300 Millionen in den USA! – versteht man, wie wichtig der ökologische Aspekt ist. Übrigens wird das in den USA bereits existierende Recycling bald auch bei uns eingeführt werden». Am Dixon Indoor Pro-Am siegte der Pro Jean-Luc Burnier mit den Amateuren Caroline Flury und Tom Rosenfield. w ww.letsgolf.ch, w ww.dixongolf.ch

Golf Gonten AG · 9108 Gontenbad · T 071 795 40 60 · www.golfplatz.ch Spielend erholen… Neues, Restaurant!modernes › gemütliches Ambiente › herrliche Aussicht › saisonale Gerichte › attraktive Greenfees › kein Greenfee-Zuschlag für ASGI-Mitglieder › mit Platzreife spielbar › Gäste auch am Wochenende herzlich willkommen 12 golfsuisse 02-13 planet golf

neu: hir zl hYB r id

Hirzl, der Spezialist für Sporthandschuhe aus der Schweiz, lanciert im April seine neueste Handschuhinnovation: den Hirzl hybrid.

An der 3-jährigen Entwicklungsphase waren neben den Hirzl-Produktentwicklern auch zahlreiche internationale Tour- und Teaching-Professionals beteiligt. Dank der durchdachten Kombination von Känguru- und Synthetikleder kann Hirzl auch in diesem Segment mit einmaligen Eigenschaften auftrumpfen. Der Hirzl spricht den preisbewussten Golfer an, der nicht auf die einzigartigen Vorteile von Hirzl -Handschuhen verzichten möchte. Die Känguruledereinsätze sind unter Anwendung der Hirzl Technologie gegerbt, so dass die gewohnte Griffigkeit eines Hirzl -Handschuhs sichergestellt ist. Neben dem Kern-Feature, dem ultimativen Grip bei allen Wetterbedingungen, setzt Hirzl vor allem auf eine Lightweight-Konstruktion, eine ergonomische Passform und somit einen unvergleichlichen Tragekomfort. Preis: 26 Franken. Weitere Infos finden Sie auf unserer Webseite www.hirzl.com oder auf www.facebook.com/Golf.Hirzl

welTfinale lockT: «Golf for companies»

Auch in ungeraden Jahren liegt ein Hauch von Ryder Cup über den Golfplätzen der Schweiz. Bereits zum achten Mal duellieren sich Firmenteams im MatchplayFormat. Die Firmengolf MatchplayMeisterschaft (Golf4companies) läuft von Mitte Mai bis Ende August 2013 und erstmals lockt das Weltfinale.

In regionalen 4-er Gruppen spielen die Teams im Namen ihrer Firma um Ehre und Punkte und küren so die Finalisten. Am Finalturnier (11.9.2013 Golfpark Moossee, Modus Chapman Vierer ¾ Hcp) spielen die Qualifizierten um den Schweizermeistertitel und neu auch um die Teilnahme am Weltfinal der «World Corporate Golf Challenge» (2012 Südafrika, 2013 Schottland, 2014 offen).

Der Mischung aus seriösem aber nicht verbissenem Wettkampf stellen sich seit fast 10 Jahren rund 100 Firmenteams von Genf bis St. Gallen. «Ich habe unser Team für nächstes Jahr schon wieder angemeldet. Mit unseren Gegnern haben wir sogar geschäftliche Beziehungen knüpfen können…trotz Niederlage…», erzählt Jürg Bühler, Captain im Team «Teradata» das Spezielle. Anmeldeschluss: 10. Mai 2013 auf www.g4c.ch

39 Holes und viel Abwechslung

Der Golfpark Waldkirch mit 36 Loch und dem grossen Übungscenter mit 3-Loch-Kurzplatz ist der grösste Golfpark der Schweiz. Er befindet sich mitten in den sanften, saftiggrünen Hügeln des Fürstenlandes, der reizvollen Region zwischen St.Gallen und Wil.

Die besondere Landschaftsform bringt es mit sich, dass sich hier sowohl Tigers wie Rabbits wohl fühlen. Die abwechslungsreiche Modellierung des Geländes bestimmt den Spielablauf und lässt auch anspruchsvollen Golferinnen und Golfern das Herz höher schlagen

† 18-Loch Par 71

† 18-Loch Par 70

† 3-Loch-Kurzplatz

† Übungscenter mit Driving Range: 42 gedeckte und 70 Aussen-Abschlagplätze

† 2 Putting Greens, 3 Pitching/Chipping Greens

† Golf Academy

† Öffentliches Restaurant «Golf 36» mit Terrasse und Lounges: 160 Innen- und 200 Terrassenplätze

† Shop Umbrail Golf

Golfpark Waldkirch

9205 Waldkirch

Infoline Anlage: 071 434 67 70

www.golfwaldkirch.ch

www.golfparks.ch

GOLF FÜR ALLE

3DGolf4u.com ist die weltweit einzige Webseite, die eine Runde auf dem Golfplatz exakt aufzeichnen, verwalten und in der bekannten 3D-Ansicht von Google Earth präsentieren kann. Dieses 3DGolf4u-System wird nun durch eine App für iPhone und iPad komplettiert.

Das Innovative an der neuen App ist, dass ein Spieler seine Runden komplett aufzeichnen kann und diese Daten auch online verfügbar sind. Neben den Score-Daten kann die App während einer Runde auch die Position des Balls erfassen, wenn es der Golfer wünscht. All diese Daten speichert die App auf dem mobilen Endgerät wie auch im Internet in der 3DGolf4u Cloud. Einmal erfasste Daten stehen also dem Benutzer auf beiden Plattformen jederzeit online zur Verfügung, um die absolvierten Runden auf dem

PC nachzuerleben oder zu analysieren. Für die 3D-Sicht ist das App auf dem Handy zu klein. Allerdings betont Daniel Althaus, CEO der EQUAL Software AG und Gründer von 3DGolf4u.com einen weiteren Vorteil: «Coaches oder auch andere Interessierte erhalten so den direkten Zugang zu allen Resultaten und können eine Runde live mitverfolgen.» Zudem kann eine Golfrunde auf Facebook gepostet werden. Die App kann im iTunes Apple Store zu einem Preis von 15 Franken heruntergeladen werden. Dagegen ist die Nutzung des 3DGolf4u. com-Angebots grundsätzlich gratis und kann von jedem Golfer nach einer Registrierung verwendet werden. Sie schliesst die freie Nutzung der gesamten Datenbank von 3Dgolf4u. com ein, d.h. über 750 000 Löcher auf rund 32 000 Golfplätzen in derzeit 140 Ländern. www.3DGolf4u.com

Eigenes Spiel in 3D edge Jacket und hose

Cross hat mit der Entwicklung der Pro Jacket und dem Einsatz des Materials FTX neue Massstäbe im Golftextilbereich gesetzt. Und die schwedische Golfbekleidungsmarke bleibt nach wie vor innovativ. Mit der EDGE Jacket und der dazugehörigen Hose werden keine Kompromisse eingegangen. Mit dieser Kombination bringt Cross als erste Marke eine 3-Layer Jacke auf den Markt, welche optimal auf die Bedürfnisse eines Golfers angepasst ist. Bester Komfort, geräuscharm und trocken bei jeder Witterung. Preis: 399 Franken. www.cross.eu

C M Y CM MY CY CMY K 14 golfsuisse 02-13 planet golf
Das berühmte siebte Loch von Crans.

Souveräner Bruttosieger bei den Meisterschaften der Assocation Swiss Golf Managers (ASGM): Stefan Gort vom Golfclub Waldkirch siegte mit fünf Schlägen Vorsprung vor Ian Gibbons (Lipperswil).

rio: pl aT z wird nun Ge räumT

Bisher hörte man vor allem von Verzögerungen beim Bau des neuen Olympia-Platzes. Nun geht es aber vorwärts: Die Baustelle in der Nähe von Rio de Janeiro wird schon mal vorbereitet.

Am 5. August 2016 beginnen die Olympischen Spiele von Rio. Golf musste 112 Jahre lang warten um wieder eine olympische Disziplin zu werden. So dürfte sich auch das Warten auf den neuen Platz lohnen. Bisher ging es vorab um Verspätungen. Platzarchitekt Gil Hanse war seit Beginn des Jahres in Rio de Janeiro, aber auch seine Anwesenheit hat den Bau des olympischen Golfplatzes nur geringfügig vorantreiben können. Der Architekt zeigte sich enttäuscht. «Auch von mir selbst», gesteht Hanse. «Ich hatte gedacht, das sind doch schliesslich die Spiele, da müssten doch alle an einem Strang ziehen, aber da habe ich mich sehr getäuscht.»

Die Bürokratie stehe im Wege, sagte der Architekt, es gab auch Streit über einige Immobilien und nichts ginge voran. Im vergangenen Oktober hätten die Bauarbeiten beginnen sollen und auf dieses Datum bezogen, hatte er zu gesagt, uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. «Jetzt haben wir sechs Monate ganz einfach verloren.» Man stehe jetzt mit dem Zeitplan mit dem Rücken zur Wand wenn der Platz noch wie geplant in 2015 mit einigen Turnieren getestet werden soll. Anders tönt es nun von den Veranstaltern: «Wir sind im Zeitplan und freuen uns, dass die Arbeiten auf dem Golfplatz nun begonnen haben», sagt Carlos Arthur Nuzman, Präsident des Organisationskomites von Rio 2016. Zunächst wird das Grundstück nun für den Bau vorbereitet. Die Stadt hatte zuvor die Genehmi-

gung erteilt, die nicht-einheimische Vegetation auf dem Grundstück zu beseitigen. Innerhalb der nächsten drei Jahren wird nun der erste «Public-Course» von Rio von Gil Hase gebaut. See im Zentrum: Das Projekt beinhaltet fünf verschiedene Abschläge.  Zwei sind für die sogenannten «The Competition Courses», eine für die Herren und eine für die Damen, die für Profiturniere genutzt werden und drei für die sogenannten «The Legacy Courses», welche die «Normalgolfer» nutzen können. Der Platz der Männer wird zirka 7200 Yards lang sein, derjenige von den Damen-Tees rund 6450 Yards. Die Abschläge für die Amateure werden zwischen 6454 und 5118 Yards variieren. Der Plan sieht einen Linksplatz vor, mit wenig Vegetation. Insgesamt sollen drei Seen entstehen, wobei ein grosser Teich im Zentrum des Platzes prominent platziert wird. Maximal 60 Spieler im Feld: Ganz klar ist bisher nur die Grösse des Feldes: Es ist auf je 60 Männer und Frauen beschränkt. Laut dem Vorschlag sind die ersten 15 der Weltrangliste automatisch qualifiziert, ausser wenn ein Land mit mehr als vier Spielern unter den Top 15 vertreten ist. Die übrigen Plätze werden nach der Weltrangliste vergeben, wobei in dieser Kategorie pro Land maximal zwei Spieler starten dürfen. Dieser Vorschlag muss noch vom IOC genehmigt werden.

Die European Tour kommt zurück: In Brasilien wurden zwischen 2000 und 2001 einmal drei Turniere der European-Tour veranstaltet: Eines davon in Rio und die zwei anderen im São Paulo Golf Club. Nun kehrt die Tour ab 2015 ins Riesenland zurück. Schon früher sollen regelmässige Turniere der Challenge Tour nach Südamerika vergeben werden.

Matchplay für Juniorenteams der Schweizer Golfclubs

Migros Junior Major

† Halbfinal: Samstag 11. Mai 2013, Golfpark Waldkirch

Gruppe 1 Gruppe 2

1A Bubikon 2G Ennetsee

1B Klosters 2H Hittnau

1C Bad Ragaz 2I Waldkirch

1D Winterberg 2K Domat-Ems

1E Rheinblick 2L Kyburg

1F Lägern 2M Erlen

† Halbfinal: Samstag 15. Juni 2013

Golfpark Oberkirch

Gruppe 3 Gruppe 4

3A Unterengstringen 4G Küssnacht

3B Aaretal/Thun 4H Luzern

3C Ybrig 4I Bern

3D Emmental 4K Sempachersee

3E Oberkirch 4L Heidental

3F Entfelden 4M Wylihof

† Halbfinal: Samstag 15. Juni 2013

Golfparc Signal de Bougy

Gruppe 5

5A Bonmont

5B Bossey

5C La Côte

5D Wallenried

5E vacant

5F vacant

† Final: Samstag 24. August 2013

Golfpark Otelfingen

Die qualifizierten 6 besten Teams spielen in Two- und Foursomes um ein Preisgeld von CHF 15‘000.00 für ihre Juniorenkassen.

Weitere Infos: www.golfparks.ch

asG: n euer pr äsidenT, neuer e hrenpräsidenT

Die Delegierten der Association Suisse de Golf (ASG) wählten

Jean-Marc Mommer per Akklamation zum neuen Präsidenten.

Sein Vorgänger Louis Balthasar ist neu Ehrenpräsident und flog per Helikopter zurück nach Luzern.

Nach fünf Jahren als Verbandspräsident gab Louis Balthasar das Amt an der Delegiertenversammlung der Association Suisse de Golf (ASG) in Bern ab. Insgesamt sei er während 19 Jahren im Vorstand der ASG tätig gewesen und habe ein grossartiges Wachstum mitgestalten können, sagte Balthasar. So habe sich die Zahl der Golfer in der Schweiz in dieser Zeit rund vervierfacht,

die Anzahl Plätze habe sich mehr als verdoppelt. Allerdings sei auch klar, dass sich sportliche und kommerzielle Interessen nicht immer deckten. Nun könne er seinem Freund Jean-Marc Mommer eine gesunde ASG übergeben, sagte der sichtlich gerührte Luzerner. Die Delegierten applaudierten lange und wählten ihn kurz darauf zum ASG-Ehrenpräsidenten. Von seinem Heimclub Lucerne gab es zudem ein originelles Geschenk: Wie der Papst flog Balthasar von Bern via Helikopter auf den Luzerner Dietschiberg.

Die Delegierten haben Jean-Marc Mommer (Blonay) per Akklamation zu seinem Nachfolger gewählt. Der Westschweizer ist seit sechs Jahren im Vorstand der ASG und Leiter der Technischen Kommission. Mommer präsidiert seit 1998 den Golfclub Montreux. Neben diesen Tätigkeiten ist er auch seit 2010 Mitglied des Executive Committee der European Golf Association (EGA). Mommer wird sein Amt als Leiter der Technischen Kommission auch künftig ausführen und «weiterhin viel bei den einzelnen Clubs sein.»

Er werde sich im europäischen Verband dafür einsetzen, dass das EGA-Handicap-System

wieder einfacher werde. Neben dem ersten Ziel, nämlich den Spitzensport weiter voran zu bringen, möchte Mommer unter anderem am «Image» vom Golf arbeiten und die Kommunikation mit den Clubmanagern laufend verbessern. Beruflich ist der 61-jährige seit vergangenem Herbst Mitglied verschiedener Stiftungsräte, vorher war er lange Jahre in der Geschäftsleitung des internationalen Parfum- und Aromaherstellers Firmenich SA. Er lebt mit seiner Familie in Blonay und hat ein Handicap von 5.9.

AUGWIL EINSTIMMIG AUFGENOMMEN

Neben diversen anderen Traktanden behandelten die Delegierten auch die Aufnahme des Golfclub Augwil. Der Club wurde einstimmig aufgenommen. Die neue 9-Loch-Anlage in der Nähe von Kloten wird derzeit gebaut und dürfte noch dieses Jahr eröffnet werden. Die ASG umfasst nun 96 Golfclubs. dazu kommen die assozierten Vereinigungen wie beispielsweise die ASGI und der Migros Genossenschaftsbund mit der ASG Migros Golfcard.

16 golfsuisse 02-13 planet golf

60. mal daB ei

• Unglaublich aber wahr: ASG-Ehrenpräsident Gaston Barras war Mitte März in Bern zum 60. Mal ohne Unterbruch an einer Delegiertenversammlung. Louis Balthasar gratulierte dem Walliser zu dieser «Diamantenen-DV». «Er wird mich sicher bis zum letzten Wort kontrollieren», sagte Balthasar schon bei der Begrüssung.

• Zwei langjährige Vorstandsmitglieder der ASG sind im vergangenen Jahr verstorben: Die Delegierten ehrten René Genetti (Golfclub Montreux) und Werner Stocker (Breitenloo) mit einer Schweigeminute.

• Die Rechnung 2012 der ASG schloss mit einem Gewinn von 44 0 00 Franken ab. Dies bei Kosten von 5,4 Millionen Franken. Knapp 50 Prozent der Ausgaben flossen direkt in den Sport, rund 1,2 Millionen Franken gingen an

die Clubs zurück. Das Budget für 2013 wurde einstimmig angenommen.

• Wie üblich wurden an der DelegiertenVersammlung die Sieger der Order of Merit ausgezeichnet: Olivia Birrer (Oberkirch bei den Ladies) und Jérémy Freiburghaus (Domat/Ems bei den Boys) erhielten von Markus Gottstein ein edles Schreibgerät als Geschenk. Die beiden anderen Kategoriensieger Rachel Rossel (Interlaken, Girls) und Benjamin Rusch (Lipperswil bei den Herren) erhalten den Preis später.

• Markus Gottstein, Chef der Kommission Spitzensport ist seit der DV neuer Vizepräsident des Golfverbandes. In Hinblick auf die nächste Delegiertenversammlung vom 22. März 2014 wird der aktuell sieben köpfige Vorstand laut Jean-Marc Mommer ein oder zwei neue Vorstands-Mitglieder vorschlagen.

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Jean-Marc Mommer (links) überreicht dem neuen Ehrenpräsidenten Louis Balthasar einen gravierten Silberteller als Erinnerung an seine lange Zeit im ASG-Vorstand. Olivia Birrer, Siegerin der Order of Merit mit Thomas Gottstein, Chef der Kommisssion Spitzensport.

ladies first

mehr l ä nge dank richtiger Bälle

Fehlende Schlaglänge ist für viele Frauen eines der grössten Probleme. Der Grund: Bei einer durchschnittlichen Schwunggeschwindigkeit von 60 bis 65 Meilen pro Stunde mit dem Driver liegt man gut ein Drittel unter dem Wert eines Durchschnittsmannes. Für den Ball bedeutet dies, dass er nicht nur weniger weit fliegt, sondern obendrein flacher und mit weniger Spin, weil in der Regel auch der Eintreffwinkel zum Ball flacher ausfällt als bei Männern. Einen Teil dieser Probleme kann man bei Benutzung der passenden Bälle zumindest teilweise beheben: Wer mehr Flughöhe und -länge erreichen will, sollte ein Modell mit weichem Kern wählen, das sich schon bei wenig Krafteinwirkung leicht zusammendrückt und deshalb dann im Vergleich mehr Energie entwickelt als ein harter Ball. Die Ballhersteller haben inzwischen allesamt solche Bälle im Programm. Nicht immer sind sie aber als Damenbälle gekennzeichnet. Hier die besten in der Kurzübersicht:

Callaway HEX Solaire, Dutzend: 35 Franken

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fr auen im GolfsporT

Petra Himmel

lydia ko: 15-jährig und schon auf 500 000 dollar verzichtet

Der neueste Teenagerstar im Profigolf misst gerade mal 1.67 Meter, trägt Brille und Pferdeschwanz und sieht nicht aus, als könne sie etablierte Golferinnen wie Laura Davies oder Suzann Pettersen ins Schwitzen bringen.

Tatsächlich aber ist Lydia Ko inzwischen eine bekannte Grösse, wenn es um Turniersiege im Damengolf geht. Mit gerade einmal 15 Jahren hat die Südkoreanerin drei Profiturniere gewonnen, dazu die U.S. Women’s Amateur Championship im vergangenen Jahr. Zum ersten Mal sorgte sie dabei als 14-Jährige für internationales Aufsehen, als sie die Women’s NSW Open auf der Australian Ladies Professional Golf Tour gewann. Nie war ein Titelträger bei einem Profiturnier jünger. Mit den Canadian Women’s Open legte sie einen Sieg bei einem LPGA-Turnier nach, zum Start dieser Saison gewann sie die New Zealand Women’s Open, die zur Ladies European Tour zählen. Erfolg auf breiter Front sozusagen. Der Verdacht liegt nahe, dass man es mit einer weiteren Vertreterin aus Südkorea zu tun hat, die noch in Windeln täglich Stunden auf der Driving-Range verbrachte, während die Eltern am Karriereplan feilten. Weit gefehlt: Ko wurde zwar in Südkorea geboren, zog aber noch als Kleinkind mit ihren Eltern nach Neuseeland um und hatte zum ersten Mal als Fünfjährige einen Schläger in der Hand. Ihre Eltern spielen überhaupt nicht Golf.

Trotzdem liegen Vergleiche mit Michelle Wie nahe, die als Kind mit ihrem Spiel für Furore

sorgte, als 15-Jährige ins Profilager wechselte, einen Millionenvertrag mit Nike abschloss und inzwischen als Proette nur noch als Mittelmass auf der Tour gilt. Ein Lebenslauf wie jener von Wie kommt für Ko deshalb nicht in Frage. «Ich will aufs College nach Stanford gehen», winkt der Teenager ab, wenn es um Fragen nach einem Wechsel ins Profilager geht, auch wenn das bedeutet, dass Ko weiterhin auf hochdotierte Sponsorenverträge und Preisgelder verzichtet. Gut eine halbe Million an Preisgeldern ist der Südkoreanerin aufgrund ihres Amateurstatus bis dato entgangen. Lydia Ko aber macht erst einmal nicht den Eindruck, als könne die Zahl sie erschüttern.

In Auckland, wo sie an der örtlichen Highschool eingeschrieben ist, hat sie zahlreiche Freunde. Bei 50 Stunden Training pro Woche und zig Turnierwochen im Jahr kann man aber trotzdem nicht von einem normalen Schülerleben sprechen. Guy Wilson, Kos Coach, ist auf jeden Fall zurückhaltend, wenn es um die Lebensplanung der 15-Jährigen geht. «Im Moment gibt es keine Pläne, aus dem Spiel Golf einen Job zu machen», stellt er fest, wohl wissend, dass ein zu früher Wechsel ins Profilager schon so manche Karriere ruiniert hat. «Das ist eine grosse Entscheidung», gibt er zu bedenken, «es ist bei Weitem nicht das Gleiche, ob man als Amateur oder als Professional spielt. Mit dem Wechsel zu den Profis sind viel Druck von aussen und viele Ansprüche, die man dann an sie stellt, verbunden. Sie ist gerade erst 15. Ich finde, es ist ein ziemlich weiser Schritt, sich Zeit zu lassen.»

18 golfsuisse 02-13 planet golf

Wahlfreiheit

Ein altes Ärgernis: Damenschläger gibt es in den meisten Fällen nur im Flex L, womit die Tatsache, dass sich auch Frauen in ihrer Schwungkraft unterscheiden, gänzlich unberücksichtigt bleibt. Diesem Manko begegnet Bridgestone nun mit der neuen Serie für Damen PHYZ, die es in drei Flexgraden und drei Gewichtsklassen gibt. Grundsätzlich wurde bei der gesamten Serie, die neben Hölzern und Hybriden auch Eisen und Wedges umfasst, Wert auf leichte Damenschwunggewichte und sehr leichte Schäfte gelegt, die viel Zug entwickeln. Die Schlagflächen der Eisen sind geschmiedet. Die Stellung des Schlägerkopfes fördert die Flugkurve eines Draws. Optisch fallen die Schläger durch einen angenehmen Cassis-Ton auf. Ausserdem ziert ein Swarovski-Stein in einem Goldton jedes einzelne Modell.

m iT den proe T Te n

fiT ins frühjahr

Mehr Schwungkraft soll her. Sie suchen mehr Power beim Schlag? Die Ladies European Tour bietet auf ihrer Website ein ausgesprochen gutes Golf-Fitnessprogramm für Golferinnen an, das zwar in Englisch erklärt wird, aufgrund zahlreicher Videos und Zeichnungen aber eigentlich für jede Frau gut nachvollziehbar ist. Unter www.ladieseuropeantour.com finden sich rechts in der Rubrik Health & Fitness nicht nur ganze Artikel, die sich auch mit der optimalen Ernährung befassen, sondern unzählige kleine Übungen, die in die drei Rubriken «Strength & Endurance» (Kraft & Ausdauer), «Flexibility» (Beweglichkeit) und «Balance & Control» (Balance & Körperbeherrschung) aufgeteilt sind. Auf den jeweiligen Videos demonstriert eine der Tour-Proetten die Details. Bei nahezu allen Übungen wird erfreulicherweise auf grosse Geräte verzichtet, so dass man sich in der Regel zu Hause mit einer Matte, kleinen Gewichten und einem grossen Ball behelfen kann.

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caPtain’s c orner

herr m uggli und der s tau

herr Muggli schleicht hinter einem 89-jährigen Opelfahrer die Ringgiränggistrasse nach Arosa hoch. Mit 38 Kilometern pro Stunde. An Überholen ist nicht zu denken. Muggli telefoniert mit seiner charmanten Gattin und ärgert sich bis schier zur Unkenntlichkeit über den Opa mit den abstehenden Ohren. Erst trümmelt er mit den Fingern auf dem Lenkrad rum, dann wummert er mit beiden Händen aufs Armaturenbrett ein, bis die Zeiger zucken. Sein Blutdruck steigt, Schaum bildet sich in seinen Mundwinkeln. Frau Muggli kann ihn nicht

verstehen, das heisst, sie kann ihn sehr gut verstehen, versteht aber nicht, was er brüllt. Seine Stimme überschlägt sich. Am liebsten würde er aussteigen und der Schlafmütze eins an die Ohren hauen! Genauso wie letzte Woche, als er vor dem Gubristtunnel in diesem vermaledeiten Stau strandete. Und dies «gopfertelli an einem ganz normalen Nachmittag um 15 Uhr 24!».

Nun ist es ja nicht so, dass an der Spitze eines Staus zwingend ein Toter liegt. Viel grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen zittrigen 89-Jährigen mit abstehenden Ohren handelt. So kumuliert sich das, aber das wissen Sie ja, es entsteht die berühmte Handorgel und einen Kilometer weiter hinten steht der Verkehr still. So, und genauso funktioniert es auch auf dem Golfplatz. Eine der ganz grossen Herausforderungen der Spielleitung ist es, den «Speed of Play» hochzuhalten. Ich erinnere mich an eine Runde mit einem Golfplatzmanager. Ich will jetzt keine Namen nennen. Vor uns trötschgelete ein Mann mit gelben Hosen über den Platz von Gams-Werdenberg. Und am 15. Loch haute es dem an sich sehr friedlichen Friedli den Nuggi raus und er sorgte persönlich für eine deutliche Beschleunigung.

«Speed of Play», also die Geschwindigkeit des Spiels, ist ein Thema, das sogar die Spitzenspieler auf der Tour betrifft. Und die Strafen für Zeitüberschreitungen sind ziemlich hart: Beim

Frank Baumann ist Captain im Golfclub Sagogn und «amtet» seit 2008 als künstlerischer Leiter des Arosa HumorFestivals.

ersten Mal gibt’s eine Verwarnung, beim zweiten Verstoss einen Strafschlag, beim dritten zwei weitere Strafschläge und beim vierten folgt die Disqualifikation. Duuschä, heiga!

Letztes Jahr spielte ich auf Einladung einer namhaften Bank ein handicapwirksames Turnier. Als wir am dritten Loch, einem spektakulären Par 3, aufkreuzten, standen vor uns bereits drei Flights an. Ey, nach sechs Stunden und 38 Minuten kamen wir dann doch noch im Clubhaus an. Ich weiss jetzt nicht, wie Sie das sehen, aber sechseinhalb Stunden dünken mich lang. Drum sorgt unser Marshall dafür, dass niemand einschläft. Und zwar mit Hilfe der beliebten Friedlimethode: «Ball aufnehmen, Loch streichen und zum vorderen Flight söckeln. Und zwar diffig!» Eine Golfrunde dauert viereinhalb, von mir aus fünf Stunden. Aber dann hat sich’s. Machen Sie’s wie Frau Muggli! Sie spielt langsam – aber geht schnell. Zwei Pötts mit dem Pötter, ein Buugi und auf geht’s zum nächsten Abschlag. Vorbildlich. Hinter ihr Auto fahren, das möchte ich jetzt allerdings nicht unbedingt.

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overstory C

22 golfsuisse 02-13

Scott: Der Stille Star feiert emotional

Mit Adam Scott holte der erste Australier den Sieg beim US-Masters, das in diesem Jahr neben einem Playoff-Finale wie so oft vor allem eines bot: viel Wirbel um Tiger Woods.

Coverstory golfsuisse 02-13 23

Adam Scott ist ein ruhiger Typ. So ruhig, dass er selbst sein British-Open-Debakel des vergangenen Jahres, als er den so sicher geglaubten Sieg auf den letzten vier Löchern verspielte, gefasst und ohne grosse Emotionen nahm. Am Finalsonntag des US-Masters im Augusta National Golf Club hatte die Gefasstheit des 32-Jährigen ein Ende: Als sein Putt zum Sieg am zweiten Extraloch des Playoffs gegen den Argentinier Ángel Cabrera fiel, riss er die Arme in die Höhe, blickte in den von dunklen Regenwolken verhangenen Himmel und brüllte: «C’mon Aussie!» – den Schlachtruf der Australier. Eine lange Durststrecke hatte ein Ende.

«Stolzer AuSt r A l ier»

Am anderen Ende der Welt, in Australien, begann zu diesem Zeitpunkt um 9.45 Uhr morgens ein Fest. Endlich hat dieser kleine Kontinent, der seit Jahrzehnten Weltklassegolfer

hervorbringt, seinen ersten Masters-Sieger. Egal ob Peter Thompson, der fünffache British-OpenChampion, oder Greg Norman, der über Jahre die Golfszene dominierte – keiner von ihnen hat im Augusta National Golf Club je einen Sieg geschafft. Mit Adam Scott hat sich die Lage gewandelt. «Ich bin ein stolzer Australier», sagte der junge Mann im Anschluss an seinen Sieg. So wie er das formuliert, klingt es kein wenig

übertrieben. Er hat Australien im Presidents Cup vertreten und an der Seite von Ángel Cabrera gespielt. Der Argentinier, selbst bereits US-Open- und Masters-Champion, hat Scott dabei über eine seiner grössten Krisen geholfen. «Er hat mich in die Arme genommen und zu mir gesagt, ich sei ein sehr, sehr guter Spieler, und das hat mir wirklich weitergeholfen», resümierte dieser.

et wAS A bgerutScht, doch nun wieder voll dA Irgendwann im Verlauf einer langen Karriere, die er als herausragender Jugendspieler begann und 2000 mit dem Wechsel ins Profilager fortsetzte, ist Scott weich geworden, ein wenig in die Society-Szene der USA abgerutscht, verlor sein Selbstbewusstsein, als die Siege ausblieben. In den vergangenen drei Jahren hat er sich wieder auf sein Spiel konzentriert. Die Niederla-

24 golfsuisse 02-13 Coverstory
«Das hat mich hart gemacht», stellte Scott nach dem Playoff fest…
Das passt: Das Green Jacket für Adam Scott und der Vorjahressieger Bubba Watson.
Golf-Club Crans-sur-Sierre www.omegaeuropeanmasters.com Association Suisse de Golf
2012
Richie Ramsay, Sieger

ge in Royal Lytham & St Annes bei den British Open vom vergangenen Jahr hat ihm in gewisser Weise den Weg zum Sieg in Augusta bereitet. «Das hat mich hart gemacht», stellte Scott nach dem Playoff fest. Hart genug für eine lange Masters-Woche, in der Scott über weite Strecken genau jenes tat, was ihn am meisten auszeichnet: sich unauffällig im Hintergrund halten, den Anschluss an die Spitze halten, bis Sonntag im Rennen bleiben. Doch selbst am Tag der Entscheidung verharrte er erst einmal im Verfolgerfeld, fiel nicht durch einen stürmischen Beginn auf wie etwa der Deutsche Bernhard Langer, der mit drei Birdies zu Beginn des Sonntags noch einmal kurz die Hoffnung weckte, einem 55-Jährigen möge auf wundersa-

me Weise der dritte Masters-Sieg gelingen. Die Hoffnungen Langers wurden wie die so vieler anderer in Amen Corner begraben. Adam Scott dagegen hatte sich zu diesem Zeitpunkt mit Pars in Serie im Spiel gehalten, anders als ein Grossteil der Konkurrenz keine grossen Fehler gemacht.

z w ei weitere AuSt r A l ier gA nz vorne

Am Ende waren es seine Landsmänner selbst, die ihm auf dem Weg zum Sieg zur Konkurrenz wurden. Immerhin drei Australier tummelten sich während der entscheidenden zwei Stunden des Turniers auf dem Leaderboard: der relativ unbekannte Marc Leishman, der das Feld nach der ersten Runde angeführt hatte, sich bis Sonntagnachmittag mit überraschender Gelassenheit unter den grossen Namen der Golfszene festbiss und am Ende Vierter wurde. Ausserdem der emotionale Kämpfertyp Jason Day, der mit einem Birdie und einem Eagle auf den ersten zwei Löchern zu Beginn wie der Mann des Tages aussah, um ganz am Schluss auf

26 golfsuisse 02-13 Coverstory
Am Ende waren es seine Landsmänner selbst, die ihm auf den Weg zum Sieg zur Konkurrenz wurden…
Hatte die Siegchance: Angel Cabrera vergab sie.

Crans feiert sein ehrenmitglied

Er fühlt sich als «halber» Schweizer, ist ruhig und hilfsbereit. Der australische Sonnyboy Adam Scott wird dieses Jahr auch in seinem Club Crans-sur-Sierre gefeiert.

«Endlich haben wir einmal einen ‚Schweizer’ Major-Sieger oder wenigstens einen halben», freut sich Yves Mittaz, der Organisator des Omega European Masters. Wie lange Scott schon im Wallis im Club ist, weiss Mittaz nicht mehr auswendig, gut erinnern kann er sich aber an eine Anekdote, als der Australier beim Neun-Loch-Jack- Nicklaus-Platz eine Eigentumswohnung und Möbel gekauft hatte. Allerdings hätten ihm die Werkzeuge fürs Zusammenbauen gefehlt und so habe Mittaz ihm mit seinem eigenen Material geholfen: «Gemeinsam haben wir bis um zwei Uhr in der Früh die Möbel aufgebaut und dabei erst noch viel Spass gehabt.» Scott sei völlig unkompliziert, sehr hilfsbereit und frage jedes Mal im Club nach, ob er irgendetwas beitragen könne, erzählt Mittaz über den 33-jährigen Sonnyboy. So kommt es, dass der Profi in den Walliser Bergen auch mal die Preisverteilung bei einem Seniorenturnier übernimmt oder mit Junioren eine Runde spielt. «Daran wird sich auch mit dem Masters-Sieg nichts ändern», glaubt Guy-Noël Barras, Juniorencaptain im Golfclub Crans-sur-

Sierre. Seine Junioren dürften ab und zu auch mit Scott oder seinem Coach trainieren, allerdings passiere dies immer sehr kurzfristig, da man erst ein oder zwei Tage vorher erfahre, dass der Australier in die Walliser Berge komme. Spätestens im Mai dürfte er auch dieses Jahr im Privatjet anreisen.

Anders als in den Vorjahren war der Snowboarder und Skifahrer diesen Winter nicht im Walliser Pulverschnee. Offenbar sei ihm der Wintersport mittlerweile zu gefährlich, meint Mittaz. Allerdings ist der angefressene Surfer auch auf den schmalen Brettern ein sportliches Grosstalent. Er sei innerhalb einer Woche problemlos jede schwarze Piste heruntergefahren, erinnert sich der Walliser, der selber alle grossen SkiEvents im Dorf als OK-Chef organisiert. Nun darf Mittaz für das Ehrenmitglied Adam Scott die nächste Feier organisieren. Wann das Fest steigt, steht noch nicht fest, vorerst dürfte der Australier die Saison in den USA spielen. Aber spätestens im Herbst dürfte es dann im Wallis so weit sein.

dem 18. Grün den entscheidenden Birdieputt für den Einzug ins Playoff zu verpassen und auf Rang drei zu landen. Schliesslich Scott selbst.

woodS und der FAhnenStock

Der als haushoher Favorit gehandelte Tiger Woods haderte wie ein Grossteil der Spieler an einem Sonntag, der nicht wie üblich im verschwindenden Licht der Sonne ein Ende

Da sorgte Woods mit einem eigentlich perfekten Wedge-Schlag am 15. Grün für Aufregung: Der Ball traf die Fahne und sprang von dort aus in den See. Beim folgenden Drop wählte Woods nicht einen Punkt möglichst nahe der Ausgangslage, sondern ging etwa 60 Zentimeter weiter zurück. Absichtlich, wie sich in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS nach der Runde herausstellte. Weshalb es

seinen Konsequenzen die nächsten Tage sichtbar aus dem Konzept.

nahm, sondern in der unangenehmen Kälte strömenden Regens, zuerst mit den weichen Grüns. Selten hat man in Augusta an einem Schlusstag so viele zu kurz gelassene Putts gesehen wie in diesem Jahr. «Meine Distanzkontrolle war schlecht», lautete die trockene Bilanz des Amerikaners, der trotzdem noch Vierter wurde, seinen Sieg aber eigentlich bereits am Freitag verspielt hatte.

noch am gleichen Abend und am Samstagmorgen zu langanhaltenden Diskussionen kam. Hätte sich Woods selbst disqualifizieren sollen? Diese Frage wird die Insider der Szene und so manchen Kollegen des Weltranglistenersten wohl noch ein Weilchen beschäftigen. Die Offiziellen des Augusta National Golf Clubs vergaben zwei Strafschläge. Woods jedenfalls brachte der getroffene Fahnenstock mit all

Mit Adam Scott aber setzte sich genau jener Spieler durch, der mit Butch Harmon lange den gleichen Trainer beschäftigte wie der Amerikaner und aufgrund seines perfekten Schwunges früh als potenzieller Woods-Rivale galt. Erst bei diesem Masters aber wurde der Australier seinem Talent und erstklassigen Spiel gerecht. In der entscheidenden Phase des ersten Majors des Jahres gab er sich keine Blösse. Sein Birdie am 18. Loch zum Stand von neun unter Par beruhte auf einem rigoros verwandelten Putt aus etwa acht Metern. «Lytham hat mir den Glauben gegeben, dass ich ein Major gewinnen kann», meinte er danach. Auch deshalb konnte er eben dieses Birdie am ersten Playoff-Loch mit Cabrera noch einmal wiederholen, brauchte wie dieser nur einen Chip und einen Putt. Als er schliesslich am zweiten Extraloch einen Putt zum Birdie und Sieg hatte, nachdem Cabrera Par gespielt hatte, sagte er sich nur eines: «Zeig jedem, wie sehr du diesen Sieg willst. Das hier ist der eine Putt.» Der Ball fiel ins Loch. Aus dem ruhigen Scott wurde kurzzeitig ein emotionaler Sieger – und Australien hatte endlich seinen ersten Masters-Titel.

Coverstory 28 golfsuisse 02-13
«Meine Distanzkontrolle war schlecht», lautete die trockene Bilanz des Amerikaners…
Tiger Woods verspielte den Titel mit dem Schlag an den Fahnenstock und die Strafschläge.

Chinas Zukunft

Amerikas Fans sind schier aus dem Häuschen. Sie haben ihre Liebe zu China entdeckt – oder sollten wir sagen zu einem kleinen, 14-jährigen chinesischen Golfer. Guan Tianlang, der als jüngster Spieler aller Zeiten in diesem Jahr im Augusta National Golf Club beim Masters an den Start ging, erntete bei seinem Auftritt rauschenden Beifall für seine sportliche Leistung. Dem Jungen aus Guangzhou, der sich für das erste Major-Turnier durch seinen Sieg bei der Asia-Pacific-Championship im Jahr 2012 qualifiziert hatte, spielte während der vier Tage an keinem Loch schlechter als ein Bogey. Am Ende landete er mit zwölf über Par zwar 21 Schläge hinter dem Sieger Adam Scott auf dem 58. Rang, überstand aber den Cut und war der beste Amateur im Feld. Besondere Aufmerksamkeit erntete er am Freitag, als er einen Strafschlag wegen zu langsamen Spiels bekam, diesen aber sehr ruhig mit der Bemerkung

«Regel ist Regel» kommentierte. Guan Tianlangs Auftritt darf dabei nicht unter rein sportlichen Gesichtspunkten betrachtet werden, sondern kommt vielmehr einer grossangelegten PR-Massnahme für den Golfsport gleich. Während Golf in Europa und Nordamerika weiterhin unter stagnierenden oder sinkenden Spielerzahlen leidet, gilt es in Asien generell als Wachstumssport. Speziell in China hat sich das Augenmerk erst dann auf den Sport gerichtet, als klar wurde, dass im Golf erstmals 2016 olympische Medaillen vergeben werden. Insofern ist die Entscheidung der Organisatoren der US Masters, eine asiatische Qualifikation mit hinzuzunehmen, nur sinnvoll und schlüssig. Mit seiner Platzierung als bester Amateur lenkte der 14-jährige, der von seinen Eltern begleitet wurde, das Interesse zahlreicher Medien auf sich. Nie zuvor wurden ähnlich viele chinesische Journalisten im Augusta Country Club gesehen.

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Lausanne: der Tempe LwächTer

Der Platz des prestigeträchtigen Golfclubs Lausanne zählt zu den besten auf dem europäischen Festland. Auch in der Schweiz hat er eine Sonderstellung. Seinem sportlichen Charakter sollte man dabei mit Respekt begegnen.

Jacques Houriet

Den Golfclub Lausanne in Chalet-à-Gobet erreicht man über die Autobahn A1, die nördliche Umfahrung der waadtländischen Hauptstadt. Ausfahrt ist Vennes. Von dort aus folgt man der Strasse Richtung Bern bis zur Hotelfachschule in Epalinges, wo ein Wegweiser die Route zum Golfplatz anzeigt. Der Club liegt in einem Waldgebiet, was ihn besonders reizvoll macht, da er in Stadtnähe und doch ruhig gelegen ist. Das Gelände erstreckt sich über eine bewaldete, sehr hügelige Landschaft und ist ausgesprochen anspruchsvoll. Die Bäume erschweren das Spiel zusätzlich und bestrafen schnell einmal einen nicht präzise genug ausgeführten Schlag. Die Entfernung einiger Löcher ab den weissen Tees ist

ebenfalls beeindruckend, vor allem, weil der Platz wegen der Bewässerung der Fairways nie sehr trocken ist und die Bälle also nicht weit rollen. Damit sind hier die langen Schläge für den Score ausschlaggebend, zumal die Greens dann oft recht weitläufig sind und keine hohen Anforderungen stellen. Die Schwierigkeit des Platzes lässt sich auch an den ungewöhnlich hohen Ergebnissen der hier stattfindenden grossen Turniere ablesen! Dennoch ist Lausanne ein fairer Platz, der nur die schlecht ausgeführten Schläge bestraft. Er befindet sich stets in hervorragendem Zustand und begeistert Spieler aller Spielstärken bei jeder Tagesform. Darin sind sich wirklich alle einig, von den Amateuren anderer Clubs bis hin zu den besten Schweizer Spielern.

GepfleGte Greens

Der grösste Nachteil des Platzes ist seine Lage auf 853 Metern über dem Meer. Aus diesem Grund beginnt die Saison hier mitunter später als in niedrigeren Lagen. Dieses Jahr hat der späte Schnee den für das Osterwochenende vorgesehenen Saisonstart ganz besonders beeinträchtigt. Die geplanten Turniere mussten abgesagt werden, da die Fairways noch nicht schneefrei und die Greens trotz der Vorsorgemassnahmen des Greenkeepers Laurent Liatard durch Schneeschimmel (Fusarium) ernstlich in Mitleidenschaft gezogen waren.

Obwohl Lausanne ein traditionsreicher Club ist, ist er doch zukunftsorientiert. Die Anlage wird

dabei sehr sorgfältig und mit viel Liebe gepflegt, besonders die Greens: «Das Dilemma ist immer gleich: Wie kann man die Schnelligkeit und die Qualität der Greens erhöhen, ohne sie zu gefährden?», so Laurent Liatard. «Mit diesem Thema habe ich mich intensiv beschäftigt, Unterlagen gewälzt, mein bisheriges Vorgehen hinterfragt, andere Clubs in der Schweiz und im Ausland besucht, um zu sehen, wie das Problem dort angegangen wird, Fachtexte studiert und Seminare besucht!» Daraufhin investierte der Club in entsprechende Maschinen und es wurden besonders im letzten Jahr gezielte Massnahmen durchgeführt. «Die Greens wurden gewalzt und konnten so fester und gleichmässiger gemacht werden. Dadurch wurde auch die Puttlinie stabiler. Dank der sorgfältigen Arbeit konnte während der Saison 2012 auf dem Stimpmeter eine Geschwindigkeit der Greens von 9.5 bis 10.5 Fuss gemessen werden. Das entspricht einer Rolllänge der Bälle von ca. drei Metern, was für unsere Greens eine Steigerung von zehn Prozent bedeutet. Das hört sich vielleicht nur nach einem winzigen Fortschritt an, ist aber in der Wahrnehmung der Geschwindigkeit enorm! Während der Clubmeisterschaften und dem Championnat du Léman konnten wir die Geschwindigkeit sogar auf zwölf erhöhen, das ist der Standard der PGA European Tour. Zum Vergleich: Die Werte der Greens von Crans-Montana liegen beim Omega European Masters normalerweise bei

30 golfsuisse 02-13

elf, in Augusta beim US-Masters erreichen sie Spitzenwerte von 13 oder 14 …»

ruhiGes Ambiente

Das häufig umgebaute Clubhaus ist äusserst gemütlich, der Empfang ausgesprochen herzlich. Dafür sorgt Pierre Rindlisbacher, ehemaliger Caddie-Master und seit einigen Jahren Clubmanager. Nach der Runde nehmen die Spieler gern einen Drink auf der Sonnenterrasse des Clubhauses. Der Blick über die traumhafte Landschaft tut sein Übriges.

Der Club von Lausanne ist stolz auf sein exklusives Image, jedoch ohne zu übertreiben und immer mit sportlicher Ausrichtung. In Bezug auf Clubund Landesmeisterschaften ist der Club einer der erfolgreichsten der Schweiz: Die Clubmeisterschaften 2012 entschieden nicht nur die erste Damen- und Herrenmannschaft (A1) für sich,

so grosse Erfolge gefeiert, dass es auch schon mal missgünstige Blicke von aussen gibt … Eine Runde auf dem altehrwürdigen Platz von Lausanne ist immer ein besonderes Erlebnis. Am schönsten ist das natürlich im Sommer. Golfer müssen hier mindestens ein Handicap von 26 vorweisen. Das Greenfee kostet während der Woche CHF 120.– (CHF 150.–für ASG-Golfcard-Spieler), am Wochenende ist der Platz den Mitgliedern vorbehalten. Noch ein kleiner Tipp für potenzielle Besucher: Jeans sind auf dem Platz selbstverständlich verboten und auch im Clubhaus nicht erlaubt! Die Verantwortlichen reagieren in diesem Punkt sehr empfindlich

neues r estAur Ant

Das Clubhaus-Restaurant hat bereits mehrere Jahrzehnte hinter sich und war bis 2011 recht

sondern auch die Zweiten Damen (B1). Darüber hinaus erreichten die Herren der Kategorie B1 den dritten Platz und die Seniorinnen Platz zwei. Nicht zu vergessen: der inoffizielle Titel der Mid-Amateure. Und dann sind da auch noch die ebenfalls sehr zahlreichen individuellen Titel. Besonders stark und aktiv sind die Junioren, die von einem engagierten Captain angeführt werden. So kommt es, dass sogar viele Jugendliche aus Nachbarclubs zum Platz in Chalet-à-Gobet kommen, um etwas von dieser Dynamik mitzunehmen, die bei den Wettkämpfen der Junioren immer wieder zu Tage tritt. Hier werden

siebtältester golfplatz

Der Golfplatz von Lausanne wurde 1921 eröffnet. Nach Samedan (1893), Montreux (1900), Luzern (1903), Bad Ragaz (1905), Crans-sur-Sierre (1906) und Dolder (1907) ist er der siebtälteste Platz der Schweiz. Von den anderen Plätzen hob er sich sehr schnell durch seine grossen sportlichen Ambitionen ab und richtete zahlreiche prestigeträchtige nationale und internationale Golfturniere aus. Das bekannteste war ohne Zweifel die AmateurTeam-Golf-Weltmeisterschaft von 1982. Das ursprüngliche Platzdesign wurde 1960 von Donald Harradine umgestaltet. Die letzte grosse Umgestaltung des Platzes fand 1996 statt. Damals wurden die Greens vom britischen Golfplatzarchitekten Jeremy Pern neu gestaltet.

beengt und wenig wandlungsfähig, was den Geschäftsführer zuweilen vor Probleme stellte. Bei der Generalversammlung von 2011 beschlossen die Mitglieder daher den Umbau des Restaurants und legten ein konkretes Budget fest. «Die Grundidee waren zwei getrennte Räume: eine Lounge und ein Restaurant. Bei Letzterem sollte die Raumgrösse durch bewegliche Wände angepasst werden können. Wir haben uns entschlossen, einen Teil der effektiv überdimensionierten Terrasse in die Umgestaltungsmassnahmen einzubeziehen, wodurch ca. 80 Quadratmeter hinzugewonnen werden konnten. So stehen den Mitgliedern und ihren Gästen nun volle 400 Quadratmeter zur Verfügung», freut sich Clubmanager Pierre Rindlisbacher. Mit ansprechenden Materialien, dezenten Farben und einer neuen Innenausstattung präsentiert sich das Restaurant heute elegant, funktionell und komfortabel. Zudem lässt ein beeindruckendes Glasdach viel Licht in die neuen Räumlichkeiten. Die Lounge bietet Platz für gut 50 Personen, das Restaurant mit normalerweise 90 Plätzen kann für grössere Abendveranstaltungen auf 140 Plätze erweitert werden. Dank der von der Direktion gelobten Arbeit der professionellen Handwerksbetriebe konnte der Umbau im vorgesehenen Zeitraum während der Winterpause fertiggestellt werden. Noch dazu unter Einhaltung der Budgetvorgaben.

www.alberto-golf.com Golf fashion trifft Golf funktion
In der Saison 2012 konnte auf dem Stimpmeter eine Geschwindigkeit der Greens von 9.5 bis 10.5 Fuss gemessen werden…

GanzjähriG n eben dem Green wohnen

Leben und wohnen auf dem Golf Course hat vor allem in den USA eine jahrzehntelange Tradition. In der Schweiz existiert es bisher kaum. Im Herbst sind die ersten Mietwohnungen direkt auf Golf Kyburg bei Winterthur bezugsbereit.

Die eigenen vier Wände gleich neben dem Fairway, vor der Haustür ein 18 Hole Course, das Green von morgens bis abends in Sichtweite. Wohnen auf dem Golf Course ist in vielen Ländern Trend. In den USA gehören laut einem Bericht der New York Times bei 70 Prozent der neu gebauten Golf Courses Wohnhäuser zum fixen Bestandteil der Anlagen. Für die Betreiber sind die Golf Homes dabei weit mehr als ein profitabler Nebenverdienst. Bei vielen Projekten steht die Veräusserung der Immobilien von Anfang an im Mittelpunkt des Interesses. Der Golf Course selbst wird als Mittel der Raumgestaltung genutzt, um die Attraktivität der Wohnlage zu steigern und um lukrative Immobilien-Projekte verwirklichen zu können. In der Beliebtheitsskala der Wohnhäuser auf dem Golf Course liegen Objekte mit Aussicht auf die Greens klar an der Spitze. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 haben solche Woh-

nungen in den USA bis zu 85 Prozent mehr Wert als identische Immobilien in ähnlicher Lage, die aber keine Sicht auf die Greens bieten. Das perfekt gepflegte Grün im Blickfeld und vielleicht auch der Klang des Abschlags gehören für viele US-Amerikaner zum Lifestyle. Umso erstaunlicher ist es, dass der Golf Course in Nordamerika längst nicht nur Heimat von eingefleischten Golfsportlern ist. Die ruhige Lage und die sichere Umgebung mit ResortCharakter machen die Golf Homes auch bei Familien oder Naturliebhabern, die nicht aktiv Golfsport betreiben, zu begehrten Objekten.

erste Golf hom es in der schweiz

Auf den rund 100 Golf-Anlagen in der Schweiz sind Wohnungen zur Miete oder zum Kauf kaum existent. Am ehesten an die im Course eingebetteten Golf Homes erinnert die

Residenz Golf Panorama beim Golf Club Lipperswil im Thurgau. Die Residenz bietet einerseits Hotelzimmer und anderseits auch Mietwohnungen an, die sich unmittelbar neben dem Golfplatz befinden. Der Golf Club Alvaneu Bad bietet in seinem Clubhaus ebenfalls Wohnungen an. Auf anderen Plätzen konnten sich hierzulande vor allem HotelProjekte durchsetzen. So bieten beispielsweise beim Golf Club Bad Ragaz oder auch beim Golf Club Crans-sur-Sierre Hotels Zimmer mit Blick auf die Spielbahnen an. Wer auf dem Golf Course allerdings nicht nur seine Ferien, sondern auch sein Leben verbringen will, musste angesichts des raren Angebots unweigerlich im Ausland nach geeigneten Grundstücken Ausschau halten.

Im Oktober dieses Jahres gibt es echte Golf Homes nun aber auch in der Schweiz. Inmitten der Anlagen Golf Kyburg, zwischen Zürich und

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In den USA dienen Golf Courses oft als Mittel der Raumgestaltung, um lukrative Immobilien­Projekte zu verwirklichen. Bild: Palm Beach County, Florida.

Winterthur gelegen, entstehen die ersten vollständig in den Course eingebetteten Wohnhäuser. Resort Kyburg nennt sich das Schweizer Novum, und es umfasst vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 22 Mietwohnungen, die sich inmitten des 18 Hole Championship Courses befinden. «Wir konnten alte, nicht mehr benötigte Ökonomie-Gebäude abreissen und

zusammen, sondern ist vielmehr den baulichen Vorschriften, der Schweizer Raumplanung und letztlich auch der Entwicklung des Golfsports an sich zu verdanken. Anders als in den USA, wo Wohnhäuser auf GolfAnlagen wirtschaftliche Voraussetzung für deren Betrieb sind, werden Golf Courses in der Schweiz als reine Sport- und FreizeitInfrastrukturen betrieben. «In Kyburg funktioniert der Golfclub losgelöst von den Immobilien, und das schon seit vielen Jahren», sagt Clubbesitzer Daniel Weber. Mit den zusätzlichen Mieteinahmen kann er die gute Lage nahe Zürich und dem Flughafen in zusätzliche Einnahmen ummünzen. Wegen

Lifestyle…

stattdessen zeitgenössische Wohnungen erstellen», erläutert Unternehmer Daniel Weber die spezielle rechtliche Situation beim Weiler Rossberg. Die vier Häuser stehen wie zufällig hingestellt ohne rechten Winkel zueinander und ergänzen die bestehenden alten Häuser. Allerdings mit moderner Architektur und Infrastruktur; etwa einem eigenen Fitness-, Squash und Wellnessbereich.

Dass es in der Schweiz kaum Wohnangebote auf Golf Courses gibt, hängt wohl nicht mit einer möglicherweise geringeren Nachfrage

möglichen Interessenskonflikten habe er von Anfang an nicht auf Eigentumswohnungen gesetzt, ergänzt er. Gut ein Drittel der Wohnungen seien bereits vermietet. Die Einheiten sind zwischen 80 und 180 Quadratmeter gross, und die 4,5-Zimmer-Wohnung mit 129 Quadratmetern kostet pro Monat rund 2600 Franken (exklusive Nebenkosten).

Inmitten der Golf­Anlagen Golf Kyburg entsteht das Resort Kyburg mit 22 hochwertig ausgestatteten Mietwohnungen.

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Das perfekt gepflegte Grün im Blickfeld und vielleicht auch der Klang des Abschlags gehören für viele US ­Amerikaner zum

auGenschein in auGwiL

20 Jahre nach dem ersten Kontakt ist Golf Augwil nun offizielles ASG­Mitglied. Bis der 9­Loch­Platz bereit ist, dauert es wahrscheinlich bis nächstes Jahr. GOLFSUISSE war mit Berater André Bossert und Head­ Greenkeeper Herbert Krebser auf dem «ausgesteckten» Platz.

Bissig kalt und grau in grau. So präsentiert sich die idyllisch gelegene Golf-Trainingsanlage Augwil bei Kloten – nicht gerade einladend. Die vielen Holzstäbe bringen etwas Farbe ins Gelände: die blau markierten Stäbe stehen für das viele Wasser, die braunen für die Bunker und so weiter. Golfer André Bossert ist für das sogenannte «taktische Design» zuständig. Wie werden die Grüns onduliert, wo macht der Bunker mehr oder weniger seinen Einfluss geltend? Solche Fragen bespricht er in erster Linie mit Golfplatzarchitekt Jean Dardelet. Seit 2004 vereinen der Landschaftsarchitekt Dardelet und der Golfprofessional André Bossert ihr Know-how in einem professionellen Golfplatz-Design Joint Venture. Beim Besuch vom GOLFSUISSE trifft Bossert auf Herbert Krebser, der seit sechs Jahren auf dem

Golfplatz arbeitet und sein eigenes Land bestens kennt. Der ehemalige Bauer war zunächst gar nicht begeistert, mittlerweile arbeitet er als Head-Greenkeeper bei jeder Witterung auf seinem Platz (siehe Box).

tr Aumloch zum schluss

Mit Bossert diskutiert Krebser unter anderem die unterschiedlichen Grün-Nivellierungen und mögliche Fahnenpositionen. Einig sind sich beide: «Das wird ein Traumloch», das finale Par 3 hinunter mit drei-Viertel Wasser rund ums Grün. «Mit 143 Meter ab weiss nicht sehr lang, aber sehr, sehr interessant», kommentiert Bossy den Schluss des neuen Platzes, der erst in Holzstäben dasteht. Der geübte Blick des Profis sieht mögliche Gefahren, freut sich aber auch über die zahlrei-

chen Herausforderungen, die auf die unterschiedlichsten Golfer lauern. «Der Platz wird sehr abwechslungsreich, das Gelände ist ideal und nur einmal können wir einen Blind-Shot nicht verhindern», erläutert Bossert die Ausgangslage für den total 3020 Meter langen Platz.

In den Gummistiefeln diskutiert Bossert mit Krebser über die Höherlegung eines Greens, so dass kein «Fliesswasser» über die heiklen Stellen

fliesst und sich womöglich in einem Bunker sammelt. Der Hobbygolfer und Golf Augwil Verwaltungsrat Krebser kümmert sich aber nicht nur um die wichtigen Details, sondern diskutiert auch noch einmal den optimalen Verlauf der Bahnen.

«Wir müssen immer wieder Kompromisse eingehen, das ist in jedem Projekt so», sagt auch André Bossert. Einmal hätte er ein Grün lieber nahe an einem dominierenden Baum gehabt, auf ein schönes Loch musste aus ökologischen Gründen verzichtet werden. Aber trotz der Kompromisse: Für Bossert wird die neue Anlage «der interessanteste und schönste 9-Loch Platz der Schweiz. Es wird eine anspruchsvolle und für jede Spielstärke faire Anlage mit drei Par 3, drei Par 4 und drei Par 5, die harmonisch zusammengefügt wurden.»

wA rten weGen dem w etter Bis der Platz aber offiziell eröffnet werden kann, müssen sich die Verantwortlichen noch gedulden. Ursprünglich hoffte der Verwaltungsrat, dass schon diesen Spätherbst alles bereit sei. Nun wird es wohl Frühling 2014, bis die neu gesäten Flächen spielbereit sind. «Wir haben wegen dem langem Winter Rückstand auf den ursprüngli-

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«André und ich haben die Modellierung von jedem Grün bis ins Detail geplant. Das Resultat ist ein hochstehendes Design.»
Jean Dardelet, Golfplatz­ und Landschaftsarchitekt
André Bossert (rechts) diskutiert mit Herbert Krebser die Details eines Greens.

Daten & z ahlen – kurzgefasst

2013: Die 9-Löcher werden auf dem Platz ausgesteckt und die letzten Details angepasst. Im Frühling fahren endlich die Bagger auf und der Platz wird gebaut.

2012: Am 14. August erteilte die Baudirektion des Kanton Zürich die langersehnte Bewilligung zur Erweiterung auf 9 Loch.

2011: Am 01. November stimmte die grosse Mehrheit an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung in Lufingen für die Erweiterung auf 9 Loch. Ebenfalls positiv fiel am 08. Dezember die Entscheidung der Stadt Kloten aus.

2007: Offizielle Feier zur Platzeröffnung. Die öffentliche Anlage besteht aus einem 3-Loch-

chen Plan, schuld daran ist allein das schlechte Wetter», erläutert Peter Wick, Wetterspezialist im Hauptberuf und Mitglied des Verwaltungsrates von Golf Augwil. Theoretisch könnte man den Rückstand noch aufholen, doch der Platzbau braucht seine Zeit und die richtige Menge Wasser zur richtigen Zeit. Nach dem langen Weg durch die Instanzen komme es auf die zusätzliche Wartezeit auch nicht mehr an, erläutert Wick. Die aktuell 110 Mitglieder im jüngsten ASG-Club können sich mit ausgesteckten Löchern nun etwas besser vorstellen, wie der Platz aussehen wird. «Für sie ist es eine Art Übergangsjahr», sagt Herbert Krebser. Die bisherigen drei Übungslöcher stehen nicht mehr zur Verfügung und die neuen Löcher noch nicht. Trotz der Übergangsphase hoffen die Verantwortlichen nun auf einen Schub neuer Mitglieder. «Unser

Platz, Pitching-/Chipping- und Putting-Area sowie einer Driving Range, die aus 23 überdachten und 26 Abschlagplätze im Freien besteht.

2006: Im Juli konnte mit dem Bau begonnen werden. Nach einer kurzen aber sehr intensiven Bauphase wurde die Anlage im Frühjahr 2007 zum Spiel freigegeben.

2006: Die Aktionäre Herbert Krebser, Christian Bazzell und Marco Giavazzi gründeten am 30. Januar die Aktiengesellschaft Golf Trainingspark Augwil (GTPA AG). Später kamen mit Roberto Panzera und Peter Wick weitere Investoren dazu, die auch den Verwaltungsrat der AG vervollständigten.

Ziel sind 350 Mitglieder und jetzt wo die Bagger auffahren, sind auch die allerletzten überzeugt, dass es klappt», sagt Wick. Rund 2,5 Millionen Franken wollen die Betreiber in ihre Trainingsanlage investieren. Ob und wann das bestehende Zelt zu einem «richtigen» Clubhaus ausgebaut wird, ist noch offen. Die Eintrittsgebühr liegt bei 14 000 Franken, der Jahresbeitrag ist auf 1900 Franken festgelegt. Im Hinterkopf haben die Initianten den weiteren Ausbau auf 18-Loch: Eine Erhöhung der Jahresbeiträge erfolgt frühestens im Jahre 2022, beziehungsweise beim Bau zusätzlicher neun Löcher.

Das rotweisse Band zeigt die künftige Greenhöhe, die blauen Stäbe symbolisieren das Wasser.

2001: Im Juni wird das Golfprojekt an der Gemeindeversammlung vorgestellt und mit eindeutiger Mehrheit genehmigt.

1998: Nach reiflicher Überlegung – auch innerhalb der Familie – entscheidet sich Herbert Krebser dazu, den grossen Schritt in Richtung Golfwelt zu wagen. Zwischen Marco Giavazzi und Herbert Krebser wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen.

1993: Erste Kontaktaufnahme zwischen Marco Giavazzi und Herbert Krebser (Landbesitzer und damaliger Bewirtschafter des Guts). Herbert Krebser konnte sich zu diesem Zeitpunkt noch keinen Golfplatz auf seiner Anlage vorstellen.

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Das wirkt gegen slow play

Alle haben immer weniger Zeit, trotzdem dauern heute die Golfrunden deutlich länger als früher. Mit strikten Kontrollen straffte die ASG bei ihren Turnieren deutlich schnellere Rundenzeiten. Gleichzeitig kann jeder Golfer selber dazu beitragen, dass man spielt statt wartet.

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«Slow play» ist kein neues Phänomen: Bereits vor 20 Jahren hat der amerikanische Golfverband versucht, ein schnelleres Spiel zu fördern. Diesen Frühling startet die USGA eine neue Initiative. «Untersuchungen haben eindeutig ergeben, dass langsames Spiel und die Zeit, die eine Runde benötigt, die Gesamterfahrung mindern und drohen, Sportler vom Golf wegzutreiben», begründet USGA-Chef Glen D. Nager. Laut einer internationalen Umfrage wollen 90 Prozent der Golfspieler eine 18-LochRunde innerhalb von vier Stunden absolvieren, in der Realität dauert das Spiel in den meisten Fällen aber deutlich länger. Vor allem bei den Turnieren sind hierzulande fünf Stunden und mehr eher die Regel als die Ausnahme. Die ASG hat reagiert und vor zwei Jahren bei ihren Turnieren für Spitzensportler ein soge-

wie früher meist gut 5 Stunden, seien die Rundenzeiten um gut 30 bis 40 Minuten verkürzt worden. Das sei ein kleines «CheckPoint»-Wunder und die Amateure hätten sich sehr gut daran gewöhnt. Ihr Tipp: «Schliessen Sie immer zur vorherigen Gruppe auf, dann riskieren Sie keine Strafen für langsames Spiel».

nanntes «Check Point System» eingeführt. Jeweils nach vier Löchern muss sich jeder Flight in ein Kontrollblatt einschreiben. Nach einer Warnung haben sie vier Löcher Zeit um aufzuholen und passiert dies nicht, wird der ganze Flight bestraft. «Diese Selbstregulierung hat schnell gewirkt», freut sich Barbara Albisetti von der ASG. Statt

S problem

SpeZiell im Frühling ein groSSe

Mit einem vergleichbaren Check-Point-System arbeiten auch die Migros-Parks bei den meisten Turnieren: «Vor allem im Frühling ist slow play ein sehr grosses Thema», erläutert Marco Popp, Chef im Golfpark Oberkirch. Für ihn ist das «Hauptübel, die unnötige Suche nach Bällen im Rough». Bis zum ersten Schnitt im Juni sei dies meist zwecklos und doch sehe man es ständig

und zu allem Übel werde oft auch kein provisorischer Ball gespielt.

Ob hohe und tiefe Handicaps in einem Flight zusammen spielten, macht laut Popp keinen Unterschied. Gerade die guten Spieler brauchten oft sehr lange, etwa beim Lesen der Puttlinie. «Sie sehen das bei den Profis im Fernsehen und

auch i M Turnier «überholen»

Das Stableford-System wurde unter anderem eingeführt um das Spiel für höhere Handicaps attraktiver und schneller zu machen. Mittlerweile dauern aber die meisten Stableford-Turniere länger, als die früher üblichen Turnierrunden, bei denen jeder Schlag ausgespielt wurde. Oft stehe man schon nach zwei oder drei Löchern, beobachtet Paul Burkhard und daran habe wahrlich niemand Freude. Dass es auch bei Strokeplay zügig geht, beweist Burkhard mit den Turnieren der Mid-Amateure. Trotz zumeist grossen Feldern von 120 Spielern dauern die Runden in aller Regel 4.30 bis maximal 4.45 Stunden.

Wichtigstes Instrument gegen langsames Spiel sind für Burkhard die «Puffer». Jeweils nach acht Flights gibt es mindestens 15 Minuten Pause, so können die berüchtigten «Handorgel-Effekte» gar nicht entstehen. Gerade beim Strokeplay, etwa wenn jemand zum Abschlag zurück muss, sind immer noch kleinere Rückstaus möglich, dank den «Leerflights, respektive den Zeitpuffern» ist aber nie das ganze Feld betroffen.

Zu Dritt geht es schneller Zweiter wichtiger Punkt für Burkhard sind 3er Flights. Damit dauern zwar die Turniere etwas länger, die einzelnen Spieler müssen aber deutlich weniger warten und kommen eindeutig besser in den Rhythmus. Mit der Erlaubnis Distanzgeräte zu benutzen, sollte das Spiel zudem generell etwas schneller werden. Allerdings beobachte er viel, dass die Golfer nicht bereit seien und beispielsweise erst beginnen eine Puttlinie zu lesen, wenn alle anderen schon fertig gespielt haben.

Der grösste «Zeitfresser» ist aber die Jagd nach verschwundenen Bällen. Vor allem wenn gleich mehrere am gleichen Loch zu suchen sind, heisst dies für den folgenden Flight meist warten und hoffen. Was längst nicht alle wissen: Nicht nur bei der Freundschaftsrunde soll man deutlich schnellere Flights durchspielen lassen. Das gilt auch bei Turnieren und hilft beiden: Die Suchenden können sich ihre Zeit nehmen und der schnellere Flight «gewinnt» eine Startzeit ohne das jemand darunter leidet.

glauben mit dem 50-maligen Betrachten der Linie treffen sie dann auch besser», beobachtet Popp.

AuSwärtS l A ngSA m er

Bei reinen Clubturnieren kommt man auch auf dem relativ hügeligen und anspruchsvollen Platz in Oberkirch auf Rundenzeiten von 4.30 bis 4.45 Stunden, bei gewissen Einladungsturnieren sind die Flights aber auch mal 6 Stunden unterwegs. Das sei laut Popp tatsächlich ein Phänomen. «Auf fremden Plätzen sind fast alle Spieler langsamer, dazu kommt, dass bei Einladungsturnieren oft auch Gäste dabei sind, die eigentlich nicht auf den Platz gehören.»

Klar könne der Ranger diese Gäste nicht bestrafen, aber schon alleine die Begleitung und Hilfe, etwa beim Bälle suchen, reiche meist um den Rückstand wieder aufzuholen. Allerdings sind es viele Hobbyspieler nicht gewohnt, beobachtet zu werden. «Sie fühlen sich schnell unter Druck, wenn der Ranger sie begleitet und spielen entsprechend schlecht. Da müsse sich der Ranger öfters ungerechtfertigte Vorwürfe gefallen lassen», weiss Popp. Bei den Junioren sei das Tempo selten ein grösseres Thema, fügt er an. Ähnlicht tönt es bei Mario Rottaris, Manager des Golf Clubs Wallenried: «Wir stellen fest, dass es viel einfacher ist, die Junioren zu mehr Tempo zu erziehen. Erwachsene tun sich schwerer», sagte er kürzlich gegenüber Open Golf. Was ihn erstaunt ist, «dass es anlässlich von Plauschrunden häufiger zu Konflikten wegen des Spieltempos kommt als an Turnieren». Viel mehr als informieren könne man die Spieler aber nicht, meint Rottaris: «Wir setzen ganz auf die Information und wollen unsere Mitglieder diesbezüglich sensibilisieren. Sie müssen sich betroffen fühlen. Es sind nicht immer die anderen Schuld.»

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Marco Popp, Chef Golfpark Oberkirch
Für Marco Popp (Golfpark Oberkirch) ist das Hauptübel, die unnötige Suche nach Bällen im Rough…

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Niemand hat Freude am Warten statt

Spielen: Hier einige Tipps und kleine Tricks die helfen, das eigene Spiel zu beschleunigen.

probe Schwünge

Probeschwünge kann man auch während der Vorbereitung seiner Vorspieler vornehmen, sofern man diese dabei nicht stört. Ist man dann in seinen eigenen Schlagvorbereitungen sind 1-2 Probeschwünge kein Problem – üben sollte man jedoch auf der Driving-Range. Mehre Probeschwünge sind nicht angebracht und ärgern bloss die Mitspieler.

bA l l Flug beobAchten

Bälle findet man am einfachsten wieder, wenn man schaut wo sie hinfliegen! Wenn andere Flightpartner abschlagen konzentriert man sich auf den fliegenden Ball und versucht sich zu merken wo dieser landet. Damit verkürzt man Suchzeiten und verhindert Hektik.

proviSor iScher bA l l

Spielen Sie sofort einen provisorischen Ball, wenn der ursprüngliche Ball ausserhalb eines Wasserhindernisses verloren oder im Aus sein könnte.

gehen un D nicht SpA Zi eren

Man kann zügig gehen ohne gleich rennen zu müssen. Wer schneller geht, hat mehr Zeit fürs Spiel. Golfspielen ist kein Sonntags-Spaziergang, die Ge(h)schwindigkeit zwischen den

Bällen sollte zügig sein, ohne langsamere Flightpartner dabei zu stressen.

Spielreihen Folge mit l onghitter

Wenn Longhitter wegen ihrer langen Schläge nicht abspielen können und der ganze Flight deswegen warten muss, darf der Longhitter von seiner Ehre auch einmal zurücktreten und anderen, kürzeren Spielern den Vorrang lassen.

vor AuS Sch Auen D Spielen

Auf dem Weg zu seinem Ball kann man sich bereits auf dem Weg folgende Gedanken machen:

- Wo möchte ich als nächstes hinspielen?

- Wie weit ist es noch bis zum nächsten Ziel (z.B. Distanzmarkierungen)?

- Welchen Schläger verwende ich dafür?

Auf dem Weg dahin kann man auch bereits seinen Handschuh anziehen. Seinen Cart stellt man in genügendem Abstand zum Ball, sodass dieser sicher nicht stört beim nächsten Schlag. Ist man dann beim Ball angekommen, berücksichtigt man die Lage des Balls noch in seine zuvor definierte Strategie für den nächsten Schlag und passt diese allenfalls entsprechend an.

DiStA nZ berechnungen

Distanzen lassen sich auf unterschiedliche Weisen berechnen. Zum einen mittels Markierungen auf der Bahn oder aber über Hilfsmittel wie GPS oder Laser. In allen Fällen kann man bereits auf dem Weg zu seinem nächsten Schlag diese Berechnungen vornehmen.

beispiel: Vor mir schlägt noch ein Spieler ab – mein Ball liegt etwas dahinter. Während der Spieler vor mir seinen Schlag ausführt, kann ich die Berechnung mittels Markierung, Laser oder GPS bereits für meinen aktuellen Standort vornehmen.

Hat der Spieler nun seinen Schlag ausgeführt, laufe ich mit grossen Schritten zu meinem Ball. Ein Schritt entspricht in etwa einem Meter – die Anzahl Schritte ziehe ich nun von meinen vorherigen Distanz-Berechnungen ab. Das heisst ich brauche bei meinem Ball nicht nochmals meinen Laser zu zücken, sondern konzentriere mich bereits voll auf meinen Schlag.

bA l l im AuS

Golfbälle die offensichtlich ins Aus (out-ofbounds) gespielt wurden befinden sich nicht mehr im Spiel und müssen auch nicht mehr gesucht werden.

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m ehrere bä lle Suchen

Sofern gleich mehrere Bälle gesucht werden müssen, teilt sich der Flight idealerweise auf und sucht die Bälle gleichzeitig.

bä lle m A rkieren

Bälle markiert man auf dem Grün in folgenden Situationen:

- Der Ball liegt auf der Spiel-Linie eines Mitspielers

- Der Ball stört einen Mitspieler (Sichtfeld, Stand, etc.)

- Reinigung des Balls

- Neuausrichtung des Balls

tipp: Habe ich meinen Ball markiert, vor mir darf jedoch noch ein anderer Spieler putten, dann kann ich während dieser Spieler seine Puttlinie betrachtet oder seinen Ball ausrichtet, meine Linie studieren und von seinem Putt wichtige Informationen für meinen nächsten Schlag gewinnen. Ist der Spieler dann fertig, bin

Schläger ver Sorgen

Nach dem Spiel auf und um das Grün, gibt man die Spielbahn frei für den folgenden Flight. Schläger wie Putter, Wedge und ähnliches, kann man auch am nächsten Abschlag wegräumen. Wer erst neben dem Grünen seine 3-4 Schläger einpackt, im Bag dann feinsäuberlich sortiert und am Ende noch seinem Putter die Schutzhülle aufzieht, riskiert, dass ihm die Bälle um die Ohren fliegen.

Scorek A rten F ü hren

Scorekarten schreibt man nicht auf oder neben dem Green! Erst gibt man die Spielbahn frei und kann dann zu einem späteren Zeitpunkt, beispielweise beim nächsten Abschlag, ohne sich vorbereitende Spieler zu stören, nachtragen.

bunker Spiel

Einen Bunker besteigt man immer an einer flachen Stelle und in der Nähe des Balls.

ich bereits vorbereitet und kann meinen Ball ohne Verzögerung spielen.

bAg pl AtZ i eren

Beim Grün angelangt, gehört der Bag in die Nähe des kürzesten Weges zum nächsten Abschlag, was wiederum Zeit spart und dem nachfolgenden Flight das Anspielen des Grüns nicht unnötig verzögert.

Spielreihen Folge

Es geht nicht um Zentimeter und wir brauchen auch kein Massband! Ist nicht deutlich sichtbar welcher Ball weiter entfernt ist oder liegt ein markierter Ball einmal etwas weiter weg, kann man auch den näheren, bereits liegenden Ball zuerst spielen.

Zu kurze Putts kann man in den meisten Fällen gleich spielen – sofern man das möchte. Es macht keinen Sinn 30 cm-Putts zu markieren und dann auch noch den Marker zu verschieben, weil dieser einen Mitspieler auch noch stört – es sei denn der Spieler braucht diese Zeit.

Den Rechen legt man sich dazu bereits in die Nähe. Nach dem Spiel ist der Rechen gleich zur Hand und man braucht nicht den ganzen Bunker ausbessern, weil man die entfernteste Seite des Bunkers für seinen Einstieg gewählt hat.

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Es macht keinen Sinn 30 cm Putts zu markieren und dann auch noch den Marker zu verschieben, weil dieser einen Mitspieler stört…

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Ein Fliegengewicht in der Hand des Golfers: Wilson stellt den leichtesten Driver vor, den die Firma je produziert hat. Mit nur 269 Gramm ermöglicht der neue Schläger, den es mit 9 bis 14 Grad Loft gibt, vor allem eine hohe Beschleunigung des Balles, die sich wiederum in grösserer Länge äussert. Daneben sorgen vor allem die neuartige Schlagfläche mit ihrer unterschiedlichen Dicke und die starke Gewichtsverteilung an die Ränder dafür, dass die Fehlerverzeihbarkeit des Schlägers hoch ist und auch nicht optimal getroffene Bälle gut die Richtung halten.

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giF t grün

komperdell k 3 4 40cc Ab 155 Franken

Der österreichische Hersteller Komperdell folgt dem Trend zum farbigen Driver mit seinem neuen Modell K3 440c, das mit den hauseigenen Schäften K-Six oder K-Seven Cloud erhältlich ist. Individuelle Einstellungen sind bei dem Modell nicht möglich, es bleibt allein die Farbauswahl zwischen Lime (nur mit 11 Grad Loft) und Purple, welches mit 11 und 13 Grad angeboten wird. Visierlinien auf der Schlagfläche sorgen für mehr Treffer am Sweetspot und optimieren das Ausrichten des Schlägerkopfes. Aufgrund der farbigen Schlagoberfläche lässt sich bereits im Aufschwung die eigene Schwungebene kontroll ieren.

edel-driver honma tour world

1420 Franken

Die japanische Edelschmiede bietet ihren neuen

Tour-World-Driver in drei Variationen mit unterschiedlichen Schlägerkopfgrössen und Lofts zwischen

8,5 und 10,5 Grad an: Der TW 717-430 spricht eher den fortgeschrittenen

Spieler an, der eine hohe Kontrolle und Manövrierfähigkeit des Balles erwartet und deshalb auch mit einem kleineren

Schlägerkopf zurechtkommt. Bei den Varianten

TW 717-455 und TW

717-460 fällt der Umfang etwas grösser aus, weil hier vor allem der hohe Komfort des Schlägers mit möglichst grosser Fehlerverzeihbarkeit im Mittelpunkt der Konstruktion steht. Hier wurde die Schlagfläche soweit optimiert, dass auch Bälle, die nicht im Sweetspot getroffen werden, gut die Richtung halten. Wie immer bei Honma, gibt es zahlreiche Schaftvarianten. Die günstigste Version ist der AMARQ8 mit zwei Sternen.

k a mpF dem Slice

bridgestone ph YZ 890 Franken

Stark überarbeitet präsentiert Bridgestone den PHYZ-Driver (9,5 bis 11,5 Grad Loft), der vor allem Golfer anspricht, die bereits Spielerfahrung haben und ein Modell suchen, das dem Slice entgegenwirkt und etwas mehr Länge bringt. Beides glaubt man bei Bridgestone durch einen vergleichsweise langen Schaft mit 46,5 Inches und eine neue Positionierung des Schwerpunktes im Schlägerkopf zu erreichen. Dabei wirkt der Schläger aufgrund des neuen «Human Harmonized Designs» beim Ansprechen nicht geschlossen, sondern square. Tatsächlich ist die Schlagfläche zur Spielunterstützung aber leicht geschlossen.

perFek t angepaSS t

ca llaway X hot

399 Franken

Die Individualisierung des Schlägers steht bei den X Hot und X Hot Pro Drivern von Callaway im Vordergrund: Dank einer einstellbaren SpeedFrame-Schlagfläche, die auch für eine höhere Ballgeschwindigkeit sorgt, kann der Schlagflächenwinkel auf offen, square oder geschlossen eingestellt werden und wird so an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst. Daneben sorgt ein optimierter Schwerpunkt des besonders leichten Schlägers für mehr Dynamik am Abschlag, die wiederum in mehr Länge resultiert. Angeboten werden die Schläger mit 9,5 bis 13,5 Grad Loft. Bei der Tour-Version ist die Gewichtsverteilung so gehalten, dass der Schläger besser manövrierbar ist.

retro-Stil cleveland classic X l 39 9 Franken

Cleveland hat den Classic-Driver des vergangenen Jahres noch einmal überarbeitet. Wie im vergangenen Jahr erinnert der Schläger erneut leicht an die alten Persimmon-Driver, allerdings wurde statt der Farbe Burgunder Schwarz gewählt und der Schlägerkopf etwas grösser gestaltet. Auffallend ist das verstellbare Hosel, das zwölf Einstellungen bietet, so dass der Loft in 0,5-Grad-Schritten pro Gradzahl um 1,5 Grad ins Positive oder Negative verändert werden kann. Ausserdem kann der Schlagflächenwinkel in 0,7-Grad-Schritten verstellt werden. Erhältlich ist der Driver mit dem Miyazaki-Schaft mit 7,5 bis 10,5 Grad Loft.

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Die ru n De r ichTig vorbereiTen

n eue ser ie M iT Marcus KnighT

Vom Aufwärmen bis zum entscheidenden Putt auf dem Green – in einer neuen Serie zeigt

Marcus Knight alle wichtigen Punkte für eine erfolgreiche Golfrunde. Zum Start geht es um die richtige Vorbereitung und den ersten Abschlag.

Ich werde öfters gefragt, was die beste Vorbereitung für eine gute Runde Golf ist. Klar hat jeder seine Routine, aber häufig ist diese eher schädlich als nützlich. Hier meine persönlichen Tipps für die richtige Vorbereitung: Ich habe schon viele verschiedene Arten von Aufwärmen gesehen, aber das Schlimmste ist und bleibt für mich, wenn die Leute gleich zwei oder drei Schläger zusammen in die Hand nehmen und damit schwingen. Wenn schon ein «Warm-up», dann nehmen Sie sich bitte genug Zeit, um Ihre Muskeln langsam «aufzuwecken».

Ich gebe zu, ich selber bin auch nicht geduldig genug, um zehn Minuten lang Yoga-Übungen zu machen. Aber ich nehme mir zehn Minuten, um ganz gemütlich einige Bälle zu bewegen. So spiele ich meinen Körper mit langsamen Schlägen in den Golfmodus. Die meisten Golfer starten mit ihrem Sandwedge und spielen sich Schläger um Schläger hoch, um am Ende mit dem Driver «Vollgas zu geben». Das sieht man oft, es ist aber nicht hilfreich. Mein Rat: Starten Sie mit einem Siebener-Eisen, schlagen Sie ganz leicht und locker und wenn Sie sich gut fühlen, nehmen Sie sich noch Zeit für die Hybridschläger und Hölzer. Zum Schluss entspannen Sie sich mit einigen kurzen Schlägen mit dem Sandwedge. Wenn Sie zum ersten Tee laufen, wird Ihr Körper automatisch aktiviert, daher ist es deutlich besser, Sie verlassen die Range entspannt und locker statt verschwitzt und ausgepowert.

genug Zeit

Zeit einplanen ist ein wichtiger Faktor. Nur wenige handeln aber danach.

Planen Sie mindestens 30 Minuten zwischen den Schlägen auf der Driving-Range und dem ersten Abschlag ein. So haben Sie noch Zeit, um einige Schläge aus dem Bunker zu machen. Diese Bunkerschläge sind besonders wichtig. Sie müssen spüren, wie schwer oder nass der Sand ist. Auf der Runde ist es dann zu spät und jeder weiss, wie schnell ein Score im Grünbunker verspielt ist. Darum ist es wichtig, sich im Sand schon vor der Runde wohlzufühlen. Klar

ist auch, dass man seine Vorbereitung nicht mit einem schlechten Schlag beenden sollte.

Auf dem Putting-Green sollte man sich auf drei Dinge konzentrieren:

1. geschwindigkeit: Zuerst putten Sie von fünf bis zehn Metern auf ein Tee oder den Green-Rand (aber kein Loch). Dabei geht es nur ums Tempo.

2. break: Wählen Sie auf dem Putting-Green einen starken Break. Schauen Sie, wie der Ball reagiert. Das hilft Ihnen später bei der Visualisierung auf dem Grün.

3. einlochen: Ich beende das Aufwärmen immer mit erfolgreichen Putts. Ich sehe dann den Ball fallen und höre das angenehme Geräusch. Klar kann ich aus zwei Metern nicht erwarten, jeden Ball ins Loch zu bringen. Ich platziere den Ball also bloss 30 bis 40 Zentimeter weg vom Loch und spiele ihn fest und selbstsicher ins hintere Ende des Lochs.

Wenn Sie Ihre Zeit gut eingeteilt haben, bleiben Ihnen nach zehn Minuten Bunker und zehn Minuten Putten nochmals zehn Minuten bis zur Tee-Time. Statt aufs Tee zu rennen, können Sie sich nun gemütlich zum Abschlag begeben: Sie fühlen sich positiv, entspannt und bereit.

e r Ster AbSchl Ag : So

StA rten Sie be S Se r

Die meisten Golfer gehen zum ersten Abschlag ohne jede Art von Spielplan. Es ist klar, dass dies nicht funktioniert. Hier einige Tipps, wie Sie die Runde besser starten:

48 golfsuisse 02-13 MY g aM e – Training
Das kleine Loch als grosses Ziel: Marcus Knight zeigt Schritt für Schritt, was es für eine erfolgreiche Runde braucht. Vom richtigen Einspielen auf der Range bis zum richtigen Gefühl für den Sand.

Der erste Abschlag ist immer etwas speziell: Sie sind gut vorbereitet, aber die Ungewissheit vor der Runde ist noch nicht weg. Erstens müssen Sie den richtigen Schläger wählen. Ausser bei einem Par 3 oder einem Loch mit ganz spezifischen Schwierigkeiten würde ich immer den Driver empfehlen. Wieso sollte ich einen Schläger mit einem kleinen Kopf verwenden –zumal man den Ball nur einige Millimeter aufteen kann? Anders beim Driver. Also nehmen Sie den Driver und teen Sie den Ball so auf, dass die obere Hälfte des Balls über den Schläger hinausschaut.

Der Schlägerkopf gleitet bei einem Abschlag über den Rasen und hat im Idealfall keinen Bodenkontakt. Im Treffmoment befindet sich der Schlägerkopf bereits in der Aufwärtsbewegung, so dass ein richtig aufgeteeter Ball dann mit der Mitte des Schlägerblatts getroffen wird. .Es macht überhaupt keinen Sinn, extralange Tees zu verwenden, etwa solche, die über fünf Zentimeter gross sind. Aktuell scheinen solche langen Tees sehr beliebt zu sein, allerdings werden diese meist nicht tief genug in den Boden gesteckt, was dazu führt, dass der Schlag viel schwieriger wird.

Wenn der Ball richtig aufgeteet ist, und zwar im flachen und divotfreien Teil der Abschlagbox,

dann sollten Sie nochmals vier Meter hinter den Ball treten und Ihren Schlag visualisieren. In diesem Moment ist es wichtig, vor Ihrem geistigen Auge zu sehen, was Sie von Ihrem Schlag wollen: Sie sehen den perfekten Schlag, so, wie Sie ihn auf der Driving-Range machten. Diesmal fliegt der Ball auf den ausgewählten Teil des Fairways. Das hilft Ihnen viel mehr, als wenn Sie daran denken, was letztes Mal beim Abschlag alles schiefgelaufen ist.

Alle wissen es, aber lange nicht alle tun es: Ideal ist eine persönliche «Pre-Shot-Routine» – die kleinen Rituale, die Sie jedes Mal vor dem Schlag ausführen. Sie helfen Ihnen zu entspannen und bestärken Sie gleichzeitig in der Überzeugung, den richtigen Schlag auszuführen. Diese Routine vor dem Schlag sollte möglichst effizient sein, also machen Sie sich nicht zu viele Gedanken und verwenden Sie nicht zu viel Zeit darauf, sondern denken Sie ein-, zweimal an einen guten Übungsschwung zurück und konzentrieren Sie sich auf Ihre Zuversicht, ein gutes Spiel abzuliefern. Vor dem Schlag schauen Sie sich ein letztes Mal Ihr Ziel an, dann schwingen Sie «positiv» und entschlossen durch den Ball. Nicht vergessen: Sie sind der Boss, nicht der Platz und nicht das Schicksal und schon gar nicht der Golfball. Der

FIRMENDUELL AUF DEM GOLFPLATZ

Ball wird genau das machen, was Sie ihm «sagen». Also hoffen Sie nicht auf einen guten Schlag, sondern zeigen Sie dem Ball genau, was Sie wollen.

In der offenen Firmengolfmeisterschaft fordern Firmenteams andere Firmenteams zum Matchplay-Duell heraus. Spielen Sie zwischen Mai und September zusammen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen monatlich gegen ein anderes Firmenteam. Sie bestimmen, wann und wo gespielt werden soll. Qualifizieren Sie sich in Ihrer Gruppe für den Final im September. Anmeldeschluss: 10. Mai 2013. Alle weiteren Informationen unter www.g4c.ch.

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DIE 8. OFFIZIELLE FIRMENGOLF MATCHPLAY-MEISTERSCHAFT 2013   
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golfsuisse 02-13 49 MY g aM e – Training
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Kers Ti n Warn K e: «ru M pf is T Tru M pf»

Sie war schon an drei Olympischen Spielen als Teamärztin der Schweizer Delegation dabei. Seit vergangenem Jahr betreut Kerstin Warnke auch die ASG-Kaderspieler als Verbandsärztin. Ihr erstes Fazit ist durchaus positiv.

Für sie persönlich sei Golf fast zu wenig Action und zu anstrengend für den Kopf, sagt die 52-jährige gebürtige Deutsche und Doppelbürgerin Kerstin Warnke. Als Jugendliche hatte sie intensiv und gut Volleyball und Tennis gespielt, und noch heute treibt sie jeden Tag Sport. «Nach dem Golfen gehe ich oft noch Joggen oder Velofahren», fügt sie an. So spiele sie zwar gern, aber eher selten, und deshalb auch nicht gut. Mit Golfern und ihren speziellen Problemen befasst Warnke sich aber als Ärztin schon lange. Die Fachärztin für Orthopädie arbeitete von 1997 bis 2000 am Sportwissenschaftlichen Institut in Magglingen und betreut seither auch Golfspieler. Als Sportmedizinerin begleitete sie unter anderem die deutschen und die schweizerischen Volleyball-Nationalteams; sie war Verbandsärztin beim Tennis-Fed-Cup-Team und ist Verbandsärztin des Schweizer Ruderverbandes sowie anderer Vereine und Verbände.

groSSZügiger Arbeitgeber

Das grosse Engagement mit diesen Ehrenämtern sei nur möglich dank des grosszügigen Arbeitgebers. Seit dem vergangenen Jahr baut Warnke für das Luzerner Kantonsspital gemeinsam mit

ihren Kollegen das «Sportmedizinische Zentrum Zentralschweiz» auf. Zusammen mit der Migros-Tochter Medbase bietet das Spital auf der Luzerner Allmend ein umfassendes Sportmedizin-Angebot an, und dieses wird laufend ausgebaut. Seit Januar 2013 ist das Zentrum eine von Swiss Olympic anerkannte

100 TalenT- c ar Ds unD 100 0 00 fr anK en J+s gelD

Im vergangenen Jahr profitierten rund 30 Kaderspieler der ASG von den Vorteilen einer «Swiss Olympic Talent Card». Nun erhalten auch die jüngeren Nachwuchs-Spieler im Bereich U-14 den Talent-Ausweis. «Insgesamt profitieren nun gut 100 Kaderspieler von einem erleichterten Zugang zu einem Sportgymnasium, einzelne Kantone unterstützen die Karten-Inhaber zudem auch finanziell», illustriert Marcel Meier, Ausbildungsverantwortlicher der ASG, die Vorteile. Mit dem Ausweis erhalten die jungen Spielerinnen und Spieler unter anderem auch Zugang zu medizinischen Leistungen, ander-

seits verpflichten sie sich damit auf Doping und andere Substanzen zu verzichten. Insgesamt halten derzeit 2500 nationale und 4000 regionale Sport-Talente eine solche Karte. Swiss Olympic als privat-rechtliches «Dach» der einzelnen Sportverbände unterstützt mit insgesamt rund 9 Millionen Franken jährlich die nationalen und regionalen Verbände.

mehr geld vom bund

Dazu kommt, dass Golf seit drei Jahren bei Jugend+Sport in der Nutzergruppe 1 ist und von allen Leistungen profitieren kann. Das wirkt

«Medical Base». Möglichst bald soll es ein anerkanntes Medical Center von Swiss Olympic werden. Etwa so wie das Zentrum für Sportmedizin der Schweizer Paraplegiker, mit dem man schon jetzt zusammenarbeitet.

Warnke selber ist schon lange «olympisch»: An den vergangenen Spielen in London war sie erstmals Chief Medical Officer des Schweizer Teams und in Athen und Peking Teamärztin, und noch immer schwärmt sie vom ganz speziellen «Spirit» der Olympischen Spiele. «Obwohl es sehr intensiv ist, möchte ich keine Sekunde missen», erklärt die vielseitig interessierte Sportlerin mit leuchtenden Augen.

Alle k ADerSpieler unterSucht

Weil Golf ab 2016 wieder olympisch wird, benötigt auch die ASG ein medizinisches Konzept. Diese Basis zu erarbeiten, war die erste Aufgabe von Warnke im vergangenen Herbst. In kurzer Zeit wurden alle Kaderspieler, bis hin zu den neu gebildeten Regionalk adern der 10- bis 14- Jährigen, sportmedizinisch untersucht. Einen Grossteil der Tests hat Warnke im Trainingslager in Tenero und Losone selber durchgeführt, teilweise liefen die rund einstündigen Untersuchungen auch dezentral. Dabei geht es in erster Linie um den Bewegungsapparat, aber auch um Herz und Lunge. Zusätzlich wird ein EKG erstellt, um mögliche Herzfehler zu erkennen, und Bluttests runden das Bild ab. Solche Tests gab es bisher im Schweizer Golf nicht, und entsprechend gespannt reagierten die Verantwortlichen auf die Ergebnisse.

Grössere Defizite bestehen laut Warnke vor allem bei der wichtigen Rumpf-Stabilität, dazu komme bei relativ vielen eine sogenannt «funktionelle Instabilität der Beinachse». Das heisst, die statisch falsche Belastung kann später zu Problemen im Knie oder den Füssen führen. Im ersten Fall helfen persönlich zugeschnittene Übungen, im anderen spezielle Einlagen für die Schuhe. Für beides kann Warnke den Spielerin-

sich direkt auf die Golfclubs aus, die mit dem Juniorentraining mithelfen, weitere Kaderspieler auszubilden. Im vergangenen Jahr zahlte die öffentliche Hand via Jugend+Sport erstmals mehr als 100 000 Franken an die Nachwuchsarbeit im Golf. Der allergrösste Teil davon ging direkt an die Clubs. Zum Vergleich vor drei Jahren wurde erst rund 40 000 Franken als AufwandEntschädigung durch J+S ausbezahlt. Noch mehr als über das zusätzliche Geld freut sich Marcel Meier aber über die rund 50 zusätzlich ausgebildeten neuen J+S-Leiterinnen und Leiter, die nun in den Clubs die Junioren ausbilden.

50 golfsuisse 02-13
MY g aM e – Training

nen und Spielern ein Rezept ausstellen. Daneben habe man speziell bei einigen Frauen einen Eisenmangel festgestellt, auch dies lasse sich vergleichsweise leicht beheben mit entsprechenden Präparaten.

im Winter an der Sonne sind, sieht man dies direkt am höheren Wert bei diesem Vitamin», erläutert Warnke.

Junge erStAu nlich AuSgeglichen

Am meisten gewundert habe sie sich über die vergleichsweise guten Herzfrequenzen der ganz jungen Spielerinnen und Spieler. «Rund zwei Drittel der 10- bis 14-Jährigen haben eine eher niedrige Herzfrequenz, das zeigt, dass «sie sich viel bewegen und dadurch ihr Herz-KreislaufSystem trainieren».

habe sie auch schon Krankheiten erkennen müssen, die bisher nicht diagnostiziert wurden. «Wir wollen vor allem präventiv wirken, das heisst, bestehende Defizite und Mängel erkennen, bevor Krankheiten, Unfälle und Abnützungen überhaupt entstehen können», erklärt die Verbandsärztin den Ansatz.

persönlich

Bei den Blutwerten, insbesondere dem Anteil an Vitamin D3, stehen die Golferinnen und Golfer in der Regel vergleichsweise gut da. Das wichtige Vitamin zur Festigung der Knochen und zur besseren Regeneration entsteht in der Haut durch die Sonneneinstrahlung. «Wenn Golfer

Zudem seien die jungen Golfer schon erstaunlich ausgeglichen und sehr dankbar. Teilweise habe man die Eltern aufklären müssen, schliesslich seien sie es nicht gewohnt gewesen, dass eine fremde Person sich nach dem Gesundheitszustand ihrer Kinder erkundigt. «Wir müssen es aber wissen, wenn beispielsweise jemand Ritalin nimmt – welches auf der Dopingliste steht und angemeldet werden muss, wenn jemand offizielle Wettkämpfe bestreitet – oder ein anderes medizinisches Problem besteht», erläutert Warnke. Zudem

Kerstin Warnke (52) wuchs in Norddeutschland auf und studierte in Bonn, Lübeck, Heidelberg und Basel Medizin. In die Schweiz sei sie vor allem gekommen, weil sie in die Chirurgie einsteigen wollte und die Schweiz damals führend gewesen sei. Zusätzlich half der Zufall: 1990 lernte sie in den Ferien auf Antigua einen sympathischen Zentralschweizer kennen. Seit gut 20 Jahren wohnen die beiden nun gemeinsam im Kanton Nidwalden, und beide spielen im Golfclub Bürgenstock. Daneben betreibe sie diverse andere Sportarten von Aerobic über Body Pump bis Tischtennis, Tennis, Joggen und Golf.

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MY g aM e – Training
Weil Golf ab 2016 wieder olympisch wird, benötigt auch die ASG ein medizinisches Konzept…

ahr : weniger re aktionen als erwartet

Erstmals hat der Computer alle aktiven Handicaps überprüft. Der Annual Handicap Review (AHR) dient dazu, die Handicaps der Golfer an deren effektives Spielniveau anzupassen.

Die jährliche Handicapüberprüfung ist seit langer Zeit ein wesentlicher Bestandteil des EGA-Handicapsystems. Bereits vor 2002 bestand die Verpflichtung des Handicap Committee, die Handicaps aller Spieler zu überprüfen. Seit 2002 bestand die generelle Verpflichtung des Handicap Committee, die Handicaps aller Spieler nach vorgegebenen Richtlinien auf ihre Aktualität zu überprüfen. Seit der Golfsaison 2012 erfolgt der AHR nunmehr nach vorgegebenen Richtlinien in einem automatisierten Prozess in der Clubverwaltungssoftware. Man habe knapp 90 Briefe an die Mitglieder verschickt, sagt Heinz Reber, Manager im Golf & Country Club Blumisberg. Kein einziges Mitglied habe einen Antrag gestellt, die Anpassung etwa aus medizinischen Gründen wieder rückgängig zu machen.

m eiSt gerechtFertigt

Knapp 50 Mitglieder starten in die neue Saison mit einem Handicap von ein oder zwei Schlägen mehr. Laut Reber sei diese Anpassung meist gerechtfertigt, damit stiegen die Chancen, sein Handicap auch wieder einmal an einem Turnier zu erspielen. Gerade auf einem anspruchsvollen Platz wie Blumisberg spielten wenige Leute im Rahmen ihrer Handicaps. «Eine relativ grosse Anzahl Turniere sind nicht mehr handicapwirksam, weil der CBA-Wert bei minus vier liegt, das macht wirklich wenig Sinn.»

Klar habe es auch Diskussionen gegeben, etwa mit einem älteren Mitglied, das jahrelang unter

30 lag und nun mit dem neuen Handicap von 31 Angst hat, auf gewissen Plätzen nicht mehr spielen zu können. Insgesamt seien die Reaktionen aber bescheiden gewesen, nicht zuletzt, weil man die Mitglieder offen und frühzeitig informiert habe.

v iele gAr n icht betroFFen Gleichzeitig trifft der Annual Handicap Review längst nicht alle Spieler, sondern nur diejenigen mit einem aktiven Handicap (siehe Box). Im GCC Blumisberg sind derzeit laut Reber weit über die Hälfte der Mitglieder im Status inaktiv,

allerdings sei klar, dass kaum jemand reklamiere, wenn sein Handicap nach unten gehe, und dies sei immerhin in jedem zweiten Fall passiert. Für ihn ist wichtig, dass alle Clubs das EGAHandicapping gleich umsetzen. «Sonst wird es gegenüber den Mitgliedern schwieriger zu erklären», erläutert Mutter.

gA nZe S pAk et umSetZen Ähnlich argumentiert Roland Meyer, Manager im Golfclub Wylihof. «Das Handicapsystem ist ein ganzes Paket und wir setzen dies konsequent um.» Einige Mitglieder hätten «alles

ohne dass dies aber irgendwelche Konsequenzen nach sich ziehe.

Beim Golfclub Entfelden ergab die Prüfung durch den Computer, dass 69 Handicaps angepasst werden mussten. Vier Mitglieder hätten auf den entsprechenden Brief reagiert, sagt Geschäftsführer Beat Mutter. Bei zwei Fällen habe man die Anpassung aus medizinischen Gründen zurückgenommen. Insgesamt hatte auch Mutter mehr Reaktionen erwartet,

versucht», um die Höherstufung rückgängig zu machen. Bei über 60 Mitgliedern wurde das Handicap nach oben, bei 25 nach unten angepasst. Das gab laut Meyer doch ein wenig Frust, vor allem für diejenigen, welche das Handicap als «Statussymbol» sehen. Andere waren laut Meyer überglücklich, da die Herabsetzung um gleich zwei Punkte im Single-Bereich doch mit einigen guten Runden verbunden gewesen wäre.

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Beim Golfclub Entfelden ergab die Prüfung durch den Computer, dass 69 Handicaps angepasst werden mussten.
Stefan Waldvogel

so f un K TionierT es

Von der jährlichen Handicapüberprüfung (AHR) betroffen sind nur die Spieler mit einem aktiven Handicap. Sie müssen mindestens acht handicapwirksame Ergebnisse, erspielt während der zwei letzten Golfsaisons, haben. Spieler, die in zwei Jahren keine acht Ergebnisse erzielt haben, sind vom AHR nicht betroffen.

1. persönlicher mittelwert

Die automatische Überprüfung berücksichtigt alle handicapwirksamen Ergebnisse in einem Jahr und berechnet daraus den Median Stableford Score (MSS) für jeden einzelnen Golfer. Der Median ist der Mittelwert der erzielten Resultate, das heisst, bei der Hälfte der Turniere kam der Golfer auf eine höhere Stableford-Punktzahl, bei der anderen Hälfte blieb er unter diesem Mittelwert. Ein Beispiel: Ein Spieler hat elf handicapwirksame Ergebnisse (Turniere oder EDS) mit folgenden Stableford-Resultaten gespielt: 20, 32, 36, 30, 38, 25, 28, 32, 41, 35, 34. Dann ist sein Mittelwert 32. Die Hälfte der Resultate ist besser, die andere schlechter.

2. vergleich mit dem Durchschnitt

Dieser persönliche Mittelwert wird in einem zweiten Schritt mit dem europäischen Durchschnitt der jeweiligen Handicapkategorie verglichen, dem European Average Stableford Score (EASS). Dies ist der durchschnittliche Stableford-Score, welchen ein Spieler einer gewissen Kategorie während des Jahres erreichen sollte. Bei der tiefsten Kategorie (bis Handicap 4,4) sind dies im Schnitt 33 Stableford-Punkte, bei der höchsten Kategorie sind es noch 30 Zähler. Hier

„We don’t just teach a swing, we show you how to play on the golf course and how to practise at home.“

Nun wird der persönliche Mittelwert mit dem Durchschnitt verglichen: Bei Differenzen von bis zu drei Schlägen erfolgt eine Änderung von einem Schlag. Bei Differenzen von fünf Schlägen und mehr erfolgt eine Änderung von zwei Schlägen bei den Exact Handicaps. Die Anpassungen gehen in beide Richtungen.

Die Grafik erklärt die verschiedenen Stufen der Anpassungen auf einen Blick:

AHR: Annual Handicap Review, die jährliche obligatorische Prüfung für alle Spieler mit einem aktiven Handicap, die 2011-2012 mind. 8 hcp-wirksame Resultate erspielt haben.

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Exact Hcp Pro – 4,4 4,5–8,0 8,1–11,4 11,5–15,0 15,1–18,4 18,5–26,4 26,5–36,0 Stblf.-Durchschnitt 33 32,5 32 31,5 31 30,5 30
die
EASS-Kategorien:
MY g aM e – r egeln (Pro - 4.4.)(4.5 - 8.0)(8.1 - 11.4)(11.5 - 15.0)(15.1 - 18.4)(18.5 - 26.4)(26.5 - 36) 33 32.532 31.531 30.530 Medianwert: Das Medianwert ist Ihrer aufsteigen angeordneten Turnierergebnisse oder EDS 25.5 25.0 27.0 33.5 35.0 34.5 26.0 Persönlicher Medianwert gewerteten Runden in Stableford 29.0 28.5 28.0 31.5 31.0 30.5 30.0 29.5 34.0 37.0 36.5 36.0 35.5 39.0 38.5 38.0 37.5 26.5 33.0 32.5 32.0 27.5 36.5 EASS Points (European Average Stableford Score) DIE HANDIC AP-K AT EGOR IEN UN D DIE AHR AN PA SS UN GEN 39.0 38.5 38.0 37.5 37.0 31.5 36.0 35.5 35.0 34.5 34.0 33.5 33.0 32.5 32.0 26.5 31.0 30.5 30.0 29.5 29.0 28.5 28.0 27.5 27.0 EASS: Dies ist der durchschnittliche Stableford Score, welcher ein Spieler einer gewissen Hcp-Kategorie währende des Jahres erreichen sollte. 26.0 25.5 25.0
Keine Anpassung –1 –2 +1 +2 Keine Anpassung Hcp-Kat. 1Hcp-Kat. 2Hcp-Kat. 3Hcp-Kat. 4Hcp-Kat. 5Hcp-Kat. 6Hcp-Kat. 7

op golf T

Mathias Eggenberger:

Top 5 TroT z ErkälTu ng

Geglückter Saisonstart für Melanie Mätzler: Beim Terre Blanche Ladies Open der LetAccess Series belegte sie den hervorragenden fünften Rang.

Seit dieser Saison gibt es auch für die zweite Stufe der Ladies Weltranglistenpunkte und Melanie Mätzler holte sich gleich beim ersten Turnier der Saison die ersten Zähler. In Terre Blanche spielte sie Runden von 74, 72 und 74. Damit lag sie total eins über Par und das ergab den hervorragenden fünften Rang unter den 96 Gestarteten.

Mätzler zeigte sich sehr glücklich mit dem fünften Rang. «Die Woche war wirklich gut für mich. Die letzte Runde war hart, ich fühlte mich nicht gut, habe mich während der Woche erkältet und nach sieben Löchern fing es an zu

Doppelter Erfolg für den Schweizer Mathias Eggenberger. Der Student gewann im Einzel und im Team die schottischen Studentenmeisterschaften.

Bitter kalt, sogar für schottische Verhältnisse, war das Finale der schottischen Universitätsmeisterschaften auf dem Moray Golf Club, in Lossiemouth. Der Schweizer Mathias Eggenberger zeigte sich erneut in starker Form und abgehärtet startete er gleich mit einer 66 Runde und damit fünf Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz. Trotz einer zweiten Runde mit 73 Schlägen, schaffte er den Cut der besten 48 Spieler. Seinen Vorsprung liess er sich bis zum Schluss nicht mehr nehmen und am Ende reichten die weiteren Runden von 71 und 70 Schlägen am selben Tag für einen Lead von zwei Schlägen. Eggenberger gewann vor zwei Teamkollegen von Stirling

und so war klar, dass die Mannschaft auch den Team-Titel der schottischen Studenten nach Hause bringen konnte. Eggenberger, der in Stirling Sport und Marketing studiert, freute sich vor allem über seine fünf unter Par auf der zweiten Halbrunde am Finalmorgen. Zuvor hatte der Nationalspieler einige Probleme gehabt und sein Vorsprung war in Gefahr. Konkret lag er nach neun Löchern fünf über Par. «Ich bin am Morgen des dritten Tages völlig aus dem Tritt geraten, obwohl ich ein gutes Schwunggefühl hatte», bemerkte Eggenberger, nachdem er sich dann auf den zweiten Neun bravourös auf Par-Kurs zurückspielte.

Der Schweizer und Liechtensteiner Doppelbürger war auch zuletzt am Nations Cup in Sotogrande bester Schweizer und ist zudem amtierender Sieger der internationalen Belgischen Amateurmeisterschaften.

regnen. Der Platz war schon sehr nass und durch den Regen mussten wir nach 14 Löchern die Runde unterbrechen. Es war kalt und dauerte lange bis wir die Runde zu Ende spielen konnten.»

Nach dem guten Saisonstart auf der zweiten Stufe der LET, kam Melanie Mätzler beim Lady Meryem Cup in Marokko nicht über die Qualifikation hinaus. Mit total 148 Schlägen verpasste Mätzler bei ihrem regulären Toureinstand den Cut nach zwei Runden um zwei Strokes. Dabei war sie noch stärker von ihrer Erkältung geschwächt: «Es war keine schöne Woche in Marokko, ich war krank und kämpfte mich jeweils vom Golf wieder zurück ins Bett und umgekehrt.»

Er heisst Ye Wocheng ist 12-Jährig und spielt bald bei den ganz Grossen mit. Mit dem Start an der Volvo China Open ist Wocheng bei seinem Debut noch jünger als sein Landsmann Guan Tianlang.

Und wieder ein Rekord made in China: Im zarten Alter von 12 Jahren qualifiziert sich der Chinese Ye Wocheng für ein Golfturnier der European-Tour. Ye Wocheng landete bei einem regionalen Qualifikationswettkampf auf dem dritten Rang und sicherte sich damit das Startrecht. Über die ersten 27 Löcher im Wolong Valley Country Club spielte der junge Chinese so gut, dass er sich am Ende sogar noch eine acht an der 16 (Par 4) sowie ein Bogey an der 18 erlauben konnte. Vom 2. bis 5. Mai wird er nun in Tianjin an den China Volvo Open mit den deutlich älteren Profis mitspielen. Der alte Rekord gehörte

Guan Tianlang, ebenfalls ein Chinese. Vor einem Jahr ergatterte er sich als 13-Jähriger ebenfalls ein Ticket für die China Open. Guan Tianlang hat kürzlich wieder Geschichte geschrieben. Im April war der heute 14-Jährige erstmals beim US-Masters in Augusta dabei sein. Jünger war vor ihm keiner.

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s t udentenmeister NEuEr rEkord: 12-JährigEr auf dEr EuropE a N T our
Melanie Mätzler:

DoppE l siEg für

Di E schwE iz!

Das gab es noch nie: Damian Ulrich gewann ein Profiturnier vor seinem Landsmann Ken Benz.

Doppelsieg für die Schweiz: Damian Ulrich hat bei der Dar Es Salam Open in Marokko seinen ersten Saisonerfolg unter Dach und Fach gebracht. Der Professional aus Zug setzte sich mit 8 unter Par vor seinem Landsmann Ken Benz (-6) und dem Titelverteidiger David Law (-3) aus Schottland durch. Damian Ulrich, der 2007 bereits auf der Pro Golf Tour gespielt und damals als Nummer 3 der Jahres-Endwertung auf Anhieb den Aufstieg auf die Challenge Tour geschafft hatte, notierte beim mit 30 000 Euro dotierten Turnier in Rabat Runden von 72, 67 und erneut 72 Schlägen am Finaltag. Die 67er Runde schaffte er übrigens trotz eines Doppelbogeys am Par 3-Loch Nummer 17…

LET: Zwei 17-Jährige an der Spitze

Ken Benz spielte sehr konstant und kam in jeder Runde zu vier Birdies. Am Ende konnte sich der Zürcher nochmals klar steigern und die 69er Runde zum Schluss brachte ihm erneut wichtige Punkte. In der Order of Merit kommt Benz damit wieder einen Rang noch vorn. Derzeit liegt er hinter dem Deutschen Bernd Ritthammer auf dem hervorragenden zweiten Platz.

Die erst 17-jährige Ariya Jutanugarn aus Thailand hat den Lady Meryem Cup in Marokko gewonnen. Jutanugarn gelang damit bereits bei ihrem vierten Start auf der LET der erste Vollerfolg.

Nur wenige Monate nach der absolut überlegenen Qualifikation für die LET feierte die junge Thailänderin Ariya Jutanugarn schon ihren ersten Sieg bei den Profis. Mit Runden von 69, 67, 67 und 67 blieb sie auf dem Golf de l’Océan in Agadir gleich 14 unter Par. Geteilte Zweite wurde die ebenfalls erst 17-jährige Engländerin Charley Hull. Auch Hull ist neu auf der European Tour und war nach drei Runden zwischenzeitlich in Führung gelegen. Unter anderem wegen einem frühen Bogey musste sich das Jungtalent dann aber mit dem zweiten Rang zufrieden geben.

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«Ein golfplaT z i sT niE ganz fErTig»

Eine neue «Kunstrasen-Tribüne» und spektakulärere Löcher: Das sind die wichtigsten Merkmale beim aktuellen Ausbau des Golfplatzes für die Omega European Masters in Crans-Montana. Golfsuisse sprach mit Turnierdirektor Yves Mittaz über das Projekt und weitere Ziele des Gross-Events.

Yves Mittaz, Sie bauen derzeit für rund

2,7 Millionen Franken vier Löcher um. Wann ist das Projekt fertiggestellt?

Ende Mai müsste eigentlich alles fertig sein. Wir haben kurz nach dem letztjährigen Turnier begonnen und sind zu gut 80 Prozent fertig. Teilweise haben wir trotz Schnee gearbeitet, aber der Aufwand hat sich gelohnt.

Die grösste Veränderung ist wohl die zusätzliche «Naturtribüne» beim Loch 13 für rund 3000 Leute. Was erhoffen Sie sich davon?

Das ganze Par 3 wird deutlich spektakulärer. Das Green wurde um neun Meter abgesenkt und mit Wasser umgeben. Mit der Absenkung erhalten wir eine Art Arena rund um das Grün. Diese Arena nützen wir als zusätzlichen, sehr attraktiven Platz mit Blick aufs Grün und in die Alpen. Es ist der einzige Platz auf dem Parcours, an dem wir so etwas bauen können. Ich bin sicher, es wird spektakulär und den Zuschauern gefallen.

Werden diese Sitze verkauft?

Nein, es wird auch keine Sitze geben. Die Fläche wird mit Kunstrasen überzogen; die

Zuschauer sitzen im Gras, und die Arena sieht auch ohne Besucher schön aus. Wir werden aber eine neue (zusätzliche) VIP-Zone einrichten. Wir wollen für alle Beteiligten immer besser werden; für die Spieler, die Zuschauer und die Sponsoren.

Was sind die grössten Veränderungen für die Spieler?

Beim Loch Nummer 13 sehen sie das tiefer gelegte Grün besser, dafür kommt öfters

Wasser ins Spiel, etwa auf Loch 10. Die Schläge werden ja immer länger, künftig muss hier wohl eher kürzer gespielt werden. Auch auf Bahn 10 haben wir das Fairway teilweise tiefer gelegt, so dass man auch da das Grün besser sieht. Beim Loch 12 kommt nun das Wasser ebenfalls ins Spiel, so dass man das Grün nicht mehr beim ersten Schlag angreifen kann.

Apropos Spieler, gibt es schon erste Verpflichtungen?

Nein. Wir haben die ersten Kontakte wie immer im Mai bei der BMW im Wentworth Club. Daher kann man noch nichts sagen.

Grundsätzlich wird es für die Turniere der European Tour aber immer schwieriger, sich gegen die USPGA zu behaupten. Wie stark trifft sie diese Entwicklung?

Vor vier oder fünf Jahren war die European Tour tatsächlich fast gleich attraktiv, nicht zuletzt auch wegen der anderen Wechselkurse, die damals herrschten. Mittlerweile sind viele Top-Europäer im Rennen um den Fedex-Cup und spielen fast nur noch in den USA. Das

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Die neue Tribüne beim Loch 13 im Bau (links), die Skizze des künftigen Greens und wie es bisher aussah (ganz rechts).

macht es für uns Veranstalter natürlich nicht einfach, auch wenn wir in diesem Jahr das Preisgeld um 100 000 Franken erhöhen. Die Differenz zu den USA wird wohl noch grösser, zumal auf der European Tour die Preisgelder teilweise zusammengestrichen worden sind.

Sie arbeiten in diesem Jahr erstmals ohne den Sportrechte-Vermarkter IMG. Was hat sich auf Sponsorenseite verändert? Eigentlich nichts. Wir haben mit unseren langjährigen Partnern noch im Herbst neue Verträge unterschrieben und mit Ringier einen

neuen Sponsor gefunden. Es läuft in der Schweiz wirtschaftlich immer noch sehr gut, und deshalb ist jetzt auch die richtige Zeit, um weiter zu investieren. Ein Golfplatz ist – anders als ein Fussballplatz – eigentlich nie fertig.

Ihr mittelfristiges Ziel ist es, das Turnier vom September auf den Juli zu verlegen, um damit der Konkurrenz durch den Fedex-Cup aus dem Weg zu gehen. Wie weit sind Sie auf dem langen Weg zu einem neuen Datum? Klar ist, dass wir zuerst den Platz so gestalten müssen, dass er schon im Juli in einem perfekten

Zustand sein kann. Das ist derzeit noch nicht möglich, und deshalb investieren wir in den nächsten Jahren weitere 2,5 Millionen Franken in den Umbau. Der Platz ist sehr alt, einige Löcher liegen im Schatten und können daher gar nicht so früh bereitstehen. Mit neuen Drainagen und Fairways kommen wir schon einen schönen Schritt weiter. Der Platz müsste eigentlich in zwei oder drei Jahren für einen Tour Event im Sommer bereitstehen. Allerdings sind auch sonst noch einige Dinge zu klären, darüber reden wir aber mit den Verantwortlichen der Tour.

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n ummer ei ns mit fünf schrauben im rücken

Ihr Rücken war stark verkrümmt und sie spielt mit fünf Schrauben und einem Titaniumseil in der Wirbelsäule. Trotzdem wurde die Amerikanerin Stacy Lewis (28) die umjubelte Nummer eins im Damengolf.

Stacy Lewis ist klein, man könnte sie leicht übersehen. Eine typische amerikanische Proette eben mit einem wippenden Pferdeschwanz, einem ständigen Lächeln auf dem Gesicht. Das Lächeln täuscht. Stacy Lewis ist ehrgeizig, eine kleine Kampfmaschine, die auf dem Golfplatz alles gibt. Nein, unüberwindbare Hindernisse gibt es für die 28jaehrige nicht. Wie sonst hätte sie sich Mitte März beim RR Founders Donnelly Cup den Sieg geholt, nachdem sie in der dritten Runde wegen eines Fehlers ihres Caddies zwei Strafschläge erhalten und mit vier Schlägen Rückstand in die Schlussrunde gestartet war. Stacy Lewis arbeitete sich systematisch zurück, gewann das Turnier, wird seitdem als neue Weltranglistenerste im Damensport geführt. In gewisser Weise ist die Geschichte der Amerikanerin ein kleines Wunder. Als Elfjährige erhielt sie die Diagnose von schwerer Scoliose. Ihre Wirbelsäule war extrem verkrümmt. Von da an trug sie täglich 18 Stunden

eine Oberkörperschiene. Nur zum Duschen und Golfspielen durfte sie abgelegt werden. «Golf war für mich immer eine Entschuldigung, die Schiene nicht zu tragen», erklärt sie heute. In der Schule galt sie nie als normales Kind, der Golfplatz wurde zum Fluchtort, an dem sich das Mädchen in unzähligen Putts und Schwüngen verlor. Als man ihr mit 18 fünf Schrauben und eine Metallschnur in die Wirbelsäule setzte, um den Rücken zu begradigen, war Golf kein Thema mehr. «Ich konnte meine Wirbelsäule sechs Monate weder abbiegen noch drehen», erinnert sie sich. Vater Dale hat noch heute vor Augen, wie sich vor Schmerz die Schweissperlen auf dem Gesicht der Tochter bildeten, wenn sie nur auf die Toilette gehen wollte. Mittlerweile hat sie sich längst an das Metall in ihrem Rücken gewöhnt.

FAST SChON EIN K I NDERSPIEL

Angst vor Anstrengungen hat die Amerikanerin seitdem nicht mehr. «Meine Persönlichkeit

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Petra H I m mel

Das Röntgenbild der fünf Schrauben (unten).

Glücklich, gesund und umringt von Fans: Die Weltnummer eins Stacy Lewis.

Yani Tseng, abgelöst als Nummer 1 (ganz rechts).

ist dadurch eine andere geworden», erklärt sie sich selbst. «Ich bin einfach in der Lage, mich durch etwas zu kämpfen und etwas durchzustehen.» Verglichen mit den Wirbelsäulenproblemen ist der Weg auf Platz eins der Weltrangliste ein Kinderspiel gewesen. Und das, obwohl Familie Lewis laut Tochter Stacy grosse Trainings- und Turnierreisen nie finanzieren konnte. «Ich habe mein Golf zuhause gelernt und ganz viel in der Gegend gespielt. Ich habe ja noch zwei Schwestern, da konnte ich nie nach Florida oder Kalifornien fliegen. Das war nie überhaupt nur eine Möglichkeit.» Trotzdem schloss sie das Jahr 2007 als beste Collegegolferin ab und gewann 2008 die Qualifying School vor Michelle Wie. 2011 machte sie am Schlusstag der Kraft Nabisco Championship einen Rückstand von zwei Schlägen auf Yani Tseng wett, um am Ende mit drei Schlägen Vorsprung zu gewinnen.

Seit diesem ersten Majorsieg scheint Lewis auf jeden Fall unschlagbar. Sechsmal hat sie seitdem gewonnen, und Yani Tseng, die zwei Jahre die Spitze der Weltrangliste besetzte, damit vom Thron verdrängt.

VORBILDLICh F ü R DIE J U NGEN Amerikas Golfszene hat den Führungswechsel jubelnd kommentiert. In einer Zeit, in der immer weniger Teenager zum Golfschläger greifen, immer mehr Mädchen zu Fussball oder Basketball wechseln, sind Vorbilder im Golfbereich dringend gesucht. Lewis jedenfalls tut sich mit der Rolle nicht schwer. Die 28-Jährige hat einmal abgesehen von ihrer Krankheitsgeschichte eine blitzsaubere Karriere vorzuweisen. Beste Amateurin der USA ist sie gewesen, die University of Arkansas ist mit ihr im Collegeteam zu einer Macht im Collegegolf geworden. Stacy Lewis hat als eine der wenigen Proetten von heute auch tatsächlich einen Uni-Abschluss vorzuweisen, gilt als intelligent und sprachgewandt.

tseng: Verschlafen mit folgen

Doppelt dumm gelaufen für die langjährige Nummer eins der Welt, Yani Tseng. Zunächst verlor sie ihren Spitzenrang an Stacy Lewis und nur kurz darauf vergab sie die Chance auf die Titelverteidigung bei der Kia Classic bevor das Turnier überhaupt begonnen hatte. Sie verpasste die Teetime um 9.10 Uhr für ihr ProAm und nach den Regeln der LET musste sich für dieses Vergehen vom Turnier zurückziehen. Tseng entschuldigte sich nachträglich über Twitter und gab zu, sie habe extra verschlafen, weil ihr nicht wohl gewesen sei.

Vor allem aber nützt sie ihre Prominenz permanent für gute Zwecke. Bei zig Treffen mit scoliosekranken Mädchen hat Lewis über ihre Krankheitsgeschichte referiert. Wer will, kann dies auf ihrer Website nachlesen, die einen treffenden Titel hat: www.stacysback.com

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- K leine Stärkung im Club-Restaurant «Altes Sumpfhaus»

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- Gourmet-Menü im Restaurant Meridiano des Hotel Allegro (exkl. Getränke) www.schweizerhof-bern.ch | www.kursaal-bern.ch/Hotel | www.golfemmental.ch

Das Fünfsterne-Superior Hotel Schweizerhof Bern und das Viersterne-Superior Hotel Allegro Bern bieten in Kooperation mit Golf Emmental ihren Gästen ein überzeugendes ErlebnisPackage an. Die Stadt Bern sowie die Landregion Emmental rücken in den Mittelpunkt und zeigen sich von ihrer besten Seite. Dem Gast werden unvergessliche Momente beim Golfen an der frischen Landluft, kombiniert mit einem einzigartigen Verwöhnpaket in städtischer Atmosphäre geboten.

Die Kooperationspartner bieten Golfern und Nichtgolfern ein tolles Angebot an sportlicher Aktivität, Wellness und Gourmetgenuss − eine ideale Kombination, um das Beste der Stadthotellerie in Bern mit einem einmaligen Golferlebnis im Herzen der Berner Landschaft zu verbinden. Ein Package, das sich auch bestens als attraktive Geschenkidee eignet. Michael Thomann, General Manager des Schweizerhofs und passionierter Hobbygolfer, ist überzeugt: «Dank der Zusammenarbeit mit Golf Emmental und dem Hotel Allegro Bern bieten wir unseren Gästen einen erfrischenden Mix aus Sport, Genuss und Luxus und unterstreichen Attraktivität der Region Bern». Auch Patrik Scherrer, Generaldirektor des Hotel Allegro Bern, sieht «das Beste aus Urbanität und Landidylle vereint. Alle drei Häuser tragen dazu bei, die Vorzüge beider Welten für den Gast zu verbinden.»

Golferlebnis beim Grafen Tacoli

Das Hotel See-Villa im Besitz von Anton Graf Tacoli am Millstätter See in Kärnten gilt als Geheimtipp unter Liebhabern des individuellen Tourismus.

Das schlossartige Gebäude und die dazugehörige altdeutsche Villa Tacoli werden von einem Park umgeben, indem sich auch das Restaurant mit seiner äusserst beliebten Seeterrasse befindet.

Das Hotel See-Villa verfügt mit seinen 200 Metern über das längste Ufer und ist das älteste Hotel am See, mit einem überaus historischen

Hintergrund. Ein Highlight ist der spektakulär über dem See gelegene Golfplatz, der mit dem Auto nur fünf Minuten entfernt ist. Da das Hotel Gründerbetrieb des Golfclubs ist, erhalten die Hotelgäste bevorzugte Abschlagszeiten und ein um 20 Prozent ermässigtes Green-Fee. Das Hotel See-Villa bietet golfbegeisterten Gästen neben Golfkursen auch eine Golfpauschale in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober an. Zusätzlich gibt es am 22. Juni die See-Villa Golf Trophy. www.see-villa.at

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Die auf der sonnigen Alpensüdseite eben gelegene und mit 5 Sternen ausgezeichnete 27-Loch Meisterschaftsanlage Dolomitengolf bietet unberührte Natur, Auen, Biotope, wunderbare Fauna und Flora vor dem beeindruckenden Bergpanorama der Lienzer Dolomiten.

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Weitnau-Hellengerst

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Der Golfclub Weitnau-Hellengerst des Hotels Hanusel Hof begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Seit 1993 hat sich der Golfclub mit dem permanenten traumhaften Blick auf die grandiose Bergkulisse der Oberbayerischen-, Allgäuer- und Schweizer Alpen von rund 45 Mitgliedern auf mehr als 600 vergrössert. Aus dem einstigen 9-Loch-Platz ist eine stattliche 18-LochAnlage geworden und aus dem Clubhaus ein angesehenes Restaurant.

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Blühende Wiesen, dichte Nadelwälder, Sonne, blauer Himmel und im Hintergrund türmen sich die Berge der Lienzer Dolomiten. In unmittelbarer Nähe und damit auch nur wenige Kilometer vom malerischen Lienz entfernt, liegt das Dolomitengolf Resort – der Golftipp in den österreichischen Südalpen.

Das Dolomitengolf Resort zählt mit seiner top-gepflegten 27-Loch-Meisterschaftsanlage zu den schönsten Golfplätzen im gesamten Alpenraum. Die 3 mal 9 individuell kombinierbaren Golfbahnen sind ganz behutsam im sonnenverwöhnten Tal der Drau in die Natur eingebettet. Über allem erhebt sich die majestätische Skyline der Lienzer Dolomiten. Fünf

verschiedene Tees werden jeder Spielstärke gerecht. «Romantische Seenlandschaften säumen die langen Spielbahnen, hängende Grüns erfordern präzise Annäherungsschläge und ondulierte Grüns machen das Putten zu einer echten Herausforderung», beschreibt Hermann Unterdünhofen, Clubmanager des Dolomitengolf. Ausrüstungen der neuesten Generation der Premiummarken PING und TaylorMade können selbstverständlich auch komplett gemietet werden. Dies ist vor allem für Kurzurlauber vorteilhaft, die mit dem Flugzeug anreisen. Testen Sie beispielsweise die neue G25 Serie von PING oder die RocketBladez Stage 2 von TaylorMade. www.dolomitengolf.at

Auf dem Hanusel Hof, so der ehemalige Name des Anwesens, wurde seit jeher Landwirtschaft betrieben. Im Jahr 1971 waren Gerti und Alois Rainalter gezwungen die Landwirtschaft aus gesundheitlichen Gründen aufzugeben. Um die Existenz des Hofes für die ihre drei Söhne Frank, Markus und Wolfram zu sichern, wurde der aktive Betrieb in eine Nebenerwerbslandschaft umgewandelt und so entstand das Vier-Sterne-Hotel Hanusel Hof mit dem hoteleigenen 18-Loch-Golfplatz «Golfclub Hellengerst». Wenn im Golfclub Weitnau-Hellengerst heuer das 20-jährige Jubiläum gefeiert wird, zählt er mehr als 600 Mitglieder aus nah und fern. Dazu ist der Club mit über 60 Kindern und Jugendlichen einer der nachwuchsstärksten Vereine im ganzen Allgäu. Am 23. und 24. August 2013 steigt das grosse Jubiläumswochenende mit dem Turnier «20 Jahre Golfclub Hellengerst». Vieles hat sich in den letzten 20 Jahren verändert, doch der familiäre Zusammenhalt der Rainalters und ihre Leidenschaft für den Gastbetrieb und das Golfen sind geblieben. www.hanusel-hof.de, www.golf-allgaeu.de

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Vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2013 richtet der Château des Vigiers Golf & Country Club gemeinsam mit der Association de Grands Crus Classés de Saint-Emilion die erste sogenannte Saint-Emilion Crus Classés Trophy aus: Für die Dauer eines Wochenendes treffen hier Golf, Wein und kulinarische Genüsse in einem erstklassigen Event aufeinander.

Mit einem originellen Austragungsmodus, einer Kombination aus Pro-Am und Einzelturnier, können sich Golfer aus ganz Europa zwei Tage lang auf einem der schönsten Plätze des französischen Südwestens miteinander messen. Zusätzlich gibt es an beiden Tagen ausreichend Gelegenheit, einige der besten Grands Crus Classés des Weinguts Saint-Emilion zu verkosten. Die 1. Saint-Emilion Crus Classés Trophy ist also weit mehr als nur ein Golfturnier. Sie ist der perfekte Rahmen, um das Weingut, das zum UNESCOWeltkulturerbe zählende Dorf Saint-Emilion und die Menschen kennenzulernen, die diese aussergewöhnliche Weinanbauregion mit Leben füllen. www.vigiers.com

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Bye-bye bogeys, hello birdies!

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Diverse Privatclubs bieten Oasen der Ruhe. Sie sind nicht immer leicht zu finden, doch die Ausflüge lohnen sich. Hier die besten Ziele.

Golf Club Parco de’ Medici (Bild)

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Livio Piatti
travel 66 golfsuisse 02-13

Der Verkehr in und um Rom entspricht ungefähr dem der aktuellen Politik des «Bel Paese»: Jeder wurstelt sich irgendwie durch. Seit einiger Zeit bietet nun aber der «Grande Raccordo Anulare» GRA, ein stets mindestens dreispuriger Autobahnring rund um die ganze Metropole, erstellt auch mit Geldern aus der EU, die Möglichkeit, schöne Golfplätze zu erreichen, die zwar nahe an der Grossstadt und vom Flughafen gut erreichbar liegen, doch trotzdem Oasen der Ruhe sind. Wer es versteht, seine Spielzeiten so zu legen, dass weder An- noch Wegfahrt in die Stosszeiten fällt, wird den GRA (der, erstaunlich für Italien, sogar gebührenfrei ist) gut als Verbindung zu gutem Golf zu nutzen und zu schätzen wissen. Absolut unerlässlich ist ein aktuelles Navigationssystem im Auto, denn die Zufahrten zu den einzelnen Plätzen sind teilweise sehr verwinkelt und lediglich à l’italienne ausgeschildert. Das heisst, es wird angenommen, Besucher würden ja sowieso von einem ortskundigen Mitglied dorthin gebracht und Hinweistafeln seien deshalb nicht unbedingt sicht- und lesbar anzubringen. Die Italiener haben derzeit andere Sorgen: Mit dem Finanzamt im Nacken geben viele Mitglieder zumindest ihre Zweit- oder gar Drittmitglied-

schaft auf. Das gibt noch mehr Platz für golfende Gäste. Während der Woche sind die allermeisten italienischen Clubs schon fast gespenstisch leer, dafür sind die Weekends öfters mit Clubturnieren und anderen Events belegt.

DIE PL äTzE IM Sü DEN

Der Country Club Castelgandolfo (GOLFSUISSE Nr. 1/2013, S. 68) mit seinen Gästezimmern ist ein guter Ausgangspunkt, um die Plätze im Süden Roms kennenzulernen. Die Sommerresidenz des Papstes liegt etwa zehn Kilometer südlich der Stadt, 40 Autominuten vom Flughafen Rom-Fiumicino entfernt. Der einzige nicht private Platz, den GOLFSUISSE testete, ist der zur Sheraton-Kette gehörende Golf Club Parco de’ Medici. Obwohl sich das Areal innerhalb des GRA auf einem ehemaligen Jagdgelände der einst sehr mächtigen Medici-Familie befindet, erwartet einen ein grosszügiger, flacher Platz, bei dem viel Wasser für Abwechslung und Spannung sorgt. Das Rauschen des Verkehrs der Ringautobahn ist fern genug, um nicht vom Spiel abzulenken. Es gibt einem im Gegenteil das Gefühl, auf einem rettenden Eiland gelandet zu sein, zusammen mit erstaunlich vielen Vögeln und einer Kolonie

Golf Club Parco de’ Medici, Parco di Roma Golf & Country Club, Olgiata Golf Club, Country Club Castelgandolfo, Hotel Castello della Castelluccia, Parco di Roma Golf & Country Club, Golf Marco Simone (2), Circolo del Golf di Roma Acquasanta.(Bilder linke Seite, von links nach rechts und von oben nach unten…)

details unter…

Golf Club Parco de’ Medici

www.golfparcodemedici.com

Country Club Castelgandolfo

www.countryclubcastelgandolfo.it

Golf Marco Simone

www.golfmarcosimone.it

Parco di Roma Golf & Country Club

www.golfparcodiroma.it

Circolo del Golf di Roma Acquasanta

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Olgiata Golf Club

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Golf Nazionale

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Hotel Castello della Castelluccia

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FROM THE GSTAAD GOLF CLUB

von dicken Bisamratten, die es sich unbeirrt zwischen und in den Wasserhindernissen gemütlich machen. Leider apportieren sie keine Bälle, die im Wasser gelandet sind

Von Süden her gut erreichbar ist auch der älteste Golfplatz Italiens, der 1903 eröffnete Golf di Roma Acquasanta. So nobel wie das Alter ist auch der Platz, der schön in die sanften Formen der Landschaft eingebettet ist. Obwohl bei unserer Runde die Vegetation noch winterlich war, liess sich unschwer erkennen, welche Augenweide sie bietet, wenn die Natur erwacht ist. Ein grosses Stück eines Aquädukts, das das

antike Rom mit frischem Wasser versorgte, bildet eine überaus würdige Kulisse hinter dem Green von Loch 7. Die Greens und die Fairways waren sehr gepflegt, noblesse oblige, genauso wie das wunderbare Buffet im stilvoll-hohen Restaurant des Clubhauses, wo die römische feine Gesellschaft im Kreise der Familie gediegen die Stürme in Politik und Wirtschaft wenn nicht gar selber mitgestaltet, so doch behaglich aussitzt.

zWEIGETEILT IM W E STEN

Westlich der Stadt, ausserhalb des GRA, zeigt der Platz Golf Marco Simone in Guidonia zwei Seiten einer Medaille: Ein Clubhaus, das mit seiner kalten, ungemütlichen Grösse und seinen fleckigen Wänden an einen verlassenen babylonischen Tempel erinnert, die Garderoben bewacht von einem monströsen steinernen Löwen, ist die eine Seite. Der grosszügige, sportliche Platz die andere. Auch hier bietet die latinische Landschaft die perfekte Topographie mit sanften Hängen und reichlich Platz für interessantes, abwechslungsreiches Golf. Es ist der Crew dieses 1994 eröffneten, kommerziell aufgezogenen Reissbrettprojekts hoch anzurechnen, dass sie die heute offensichtlich zu knappen finanziellen Mittel geschickt dafür einsetzt,

wenigstens Fairways und Greens tadellos zu unterhalten. Dass es für den Rest nicht reicht, liegt wohl an den mangelnden kalkulatorischen Fähigkeiten der Financiers im Hintergrund.

BASIS IM NORDEN

Als Ausgangspunkt für mindestens drei Plätze im Norden von Rom bietet sich das teure, aber stilvoll-romantische Hotel Castello della Castelluccia an, ruhig gelegen, mit einem Drei-Loch-Übungsplatz und einer DrivingRange in unmittelbarer Nähe. Von hier aus ist der Platz Parco di Roma gut zu erreichen (Navi nicht vergessen!). Der dynamische Dottore Luca Valerio leitet diesen Club mit grossem Ehrgeiz und Energie. Nicht weniger als 36 italienische Titel aller Klassen soll der Club in den knapp 14 Jahren seines Bestehens schon geholt haben. «Wenn Golf nicht sportlich gespielt wird, stirbt es», ist eine der Überzeugungen des Clubmanagers. Der 18-Loch-Platz von P.B. Dye liegt in unmittelbarer Nähe der Stadt, von einigen Abschlägen aus kann man den Petersdom im Vatikan sehen. Insgesamt 250 Hektar seien es, auf denen ein zusätzlicher 18-Loch-Platz entwickelt werden solle, wenn die Finanzen und die Umwelt- und kulturhistorischen Anliegen zusammengebracht werden könnten. Wenn man

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«Laufend neue Vorstellungsund Einführungslektionen»
«Wenn Golf nicht sportlich gespielt wird, stirbt es», ist eine der Überzeugungen des Clubmanagers vom Parco di Roma…

nationales trainingszentrum

Etwa 30 Kilometer nördlich des GRA, bei Sutri, hat die italienische Golfvereinigung FIG den ehemals Le Querce genannten Platz übernommen und dort ihr nationales Trainingsund Ausbildungszentrum eingerichtet, nun unter dem Namen Golf Nazionale. Der Platz und einige Gästezimmer stehen auch Greenfee-Spielern offen, im Clubhaus herrscht eine sportlich-entspannte, freundschaftliche Atmosphäre. Die wellige, offene Landschaft bietet Golf vom Feinsten, der Platz wird immer wieder unter die Top Ten Italiens gewählt. Schon ab Gelb ist er 6052 Meter lang, die weissen Abschläge sind deutlich weiter hinten. Doch wie überall auf den latinischen Plätzen werden hier Damen höflich auch kürzere Distanzen angeboten; blaue, rote und orange Abschläge ermöglichen allen den Genuss des Platzes. Und dies zu hochanständigen Preisen, hier geht es um Sport, nicht um Prestige. Regelmässig werden hier die Spielerinnen und Spieler der verschiedenen nationalen Auswahlen und Teams zusammengezogen, um zu trainieren. In unmittelbarer Nähe wurde zudem ein Schulungszentrum für alle Berufe im Umfeld von Golf gebaut, in welchem Clubmanager, Greenkeeper, Sekretäre und Pros in Theorie und Praxis geschult werden. Erstaunlich nur, dass ausgerechnet in dieser lehrreichen Umgebung, auf diesem herrlichen Platz die Lehre vom Zurücklegen von Divots wenig Gehör zu finden scheint … Vielleicht, weil auch der Staat kein Vorbild ist: Der reizvolle Umweg über das Städtchen Bracciano und dem gleichnamigen See entlang zurück auf den GRA ist übersät mit Schlaglöchern

Doch wie immer in Italien spendet anschliessend die italienische Küche unmittelbar Trost und Versöhnung mit irdischen Schwächen: Die «Fricassea di Baccalà con Caponata di Melanzane» im Hotel Castello ist schlicht himmlisch.

dem enthusiastischen Dottore im schlichten, gemütlichen Clubhaus zuhört, zweifelt man kaum daran.

Auf dem Gelände des Olgiata Golf Club hingegen, eines Platzes, auf dem schon mehrere italienische Open stattfanden, wurden schon Champions gemacht, bevor ab 1961 Golf gespielt wurde: Aus der Pferdezucht, die sich hier früher befand, stammte unter anderem der legendäre Vollblutgalopper Ribot. Die beiden ersten Präsidenten des Clubs entstammten römischem Adel; vornehm auch heute noch die Abwesenheit jeglicher Pfeile, Schilder oder sonstiger Zeichen, die nicht ortskundigen Spielern den

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Weg in die Garderobe oder über den Platz weisen würden. Die gute Qualität des Platzes hingegen erschloss sich uns ohne Weiteres, obwohl Regen, Wind und eine Temperatur im unteren zweistelligen Bereich das Spiel Mitte März nicht wirklich zum Genuss werden liessen. Vor allem die zweiten neun Loch, in den letzten Jahren teilweise umgestaltet, sind von grosser Klasse, harmonisch und spannend. Immer wieder ziehen grosse, einzelne Bäume an den Rändern oder inmitten der Fairways die golferische Schraube an: Glücklich, wer genau zielen oder gar weite Schläge sicher shapen kann.

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500 Kilometer felsendurchsetzte Sandstrände, avantgardistische Köche, prickelnde Schaumweine und gut und gerne 45 Golfplätze mit jedem Schwierigkeitsgrad erwarten die Touristen rund um Barcelona. Hier die Highlights für Gourmet­ Golfer.

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Christian Wenger
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Katalonien heisst auf Spanisch Cataluña, in der eigenen Sprache der Einheimischen aber Catalunya. Die Region und die Hauptstadt Barcelona bilden eine autonome Region; mit über 7,2 Millionen Einwohnern die wirtschaftsstärkste im krisengeplagten Spanien. Und auf ihre Selbstbestimmtheit legen die Katalanen grossen Wert und denken alle paar Jahre wieder mehr oder weniger laut über eine Loslösung von Spanien nach, dem sie unversehens im 15. Jahrhundert durch eine Adelsheirat zugeschlagen wurden. Das Verbot des Stierkampfs seit vergangenem Jahr möchten die meisten aber nicht als antispanische Entscheidung gedeutet wissen. Wer mit dem Flugzeug ankommt und Barcelona noch nicht kennt, sollte sich zwei Tage Zeit nehmen. Weltberühmt ist La Rambla, die 1,2 Kilometer lange Allee unter Platanen im Zentrum. Vorbei an Cafés, einem üppigen Blumenmarkt und Geschäften jeder Art geht es

hinunter ans Wasser, an den Hafen, zu Jachten und Segelbooten, deren monatliche Unterhaltskosten Normalsterbliche schon ins Schwitzen bringen können.

Von der Rambla geht auch der Mercat de la Boqueria ab. Hier gibt es Lebensmittel aus der Region in allen erdenklichen Mengen, Farben und Formen. Was auch immer man sucht, in Barcelona ist es zu finden. Zu klassischer Architektur, Kunst und Küche, Museen, Galerien, dem Gotischen Viertel und den surrealen Kreationen Gaudís gesellen sich die neuesten Trends.

V ERN ü NFTIGE GR EENFEES

Golfer, die mit dem Auto via Frankreich anreisen, können schon direkt hinter der Grenze zuschlagen, zu durchaus vernünftigen Greenfees: Peralada Golf und TorreMirona wurden beide in den neunziger Jahren eröffnet, Peralada mehrfach als bester Platz an der Costa Brava ausgezeichnet. Dass die Golfplätze dieser Region von der internationalen Vereinigung der Golf-Reiseveranstalter IAGTO vor drei Jahren zur «weltweit aufstrebendsten Golfdestination» gekürt wurden, sagt ein Übriges.

Eine Tee-Time auf dem PGA Catalunya Golf Resort zu erhalten, kann darum in der Hochsaison ähnlich schwierig werden wie in St. Andrews in Schottland. Seit auf dem anspruchsvolleren der beiden Plätze, dem Stadium Course, in 2002 und 2009 die Spanish Open abgehalten wurden, gilt das von der spanischen Golflegende Ángel Gallardo und Ryder-Cup-Star Neil Coles entworfene Meisterwerk als unverzichtbares Must: Allgegenwärtiges Wasser und schmale Fairways, die von dichtem, älterem Baumbestand begrenzt werden, fordern auch Topspieler gehörig heraus. Der PGA Catalunya wird denn auch in den nächsten Jahren die Final Stage der Qualifying School der European Tour austragen. Erstmals seit 13 Jahren war im vergangenen November kein Schweizer mehr im Rennen.

V IEL , VIEL WASSER

Weniger anspruchsvoll, aber spannend und auch für geübte Spieler nicht ohne Tücken ist Empordà, gezeichnet vom Texaner Robert von Hagge. Beide Plätze, der Links Course und der Forest Course, kombinieren Dünen, Wald und reichlich Wasser.

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Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen Schlägen in ein fünfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen Frühstück, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein Stündchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiären Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.

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Bilder unten v.l.n.r. Golf Bom Sucesso (2) Torremirona Golf Club (1) Catalunya Tour Course (1)

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Beeindruckend ist das Doppelgrün 9/18 auf dem Links Course, der immerhin 15 Kilometer vom Strand entfernt liegt.

Auch Platja de Pals, einer der ersten Golfclubs in der Region, ist eine Herausforderung: Zwar sind die Fairways mustergültig gepflegt, sie verlaufen aber in den sehr schmalen Schneisen, die Grossmeister Fred Hawtree durch den Schirmpinien-Wald schneiden liess.

Eine der neuesten Golfattraktionen sind die 2008 eröffneten 45 Löcher von Lumine. Wer die von Greg Norman designten Plätze kennt, weiss, dass sie immer schwer zu spielen sind. Hier sind es Wasserhindernisse, die er auf dem flachen Nordplatz so gnadenlos und reichlich platziert hat, dass auch kleine Fehler in Richtung und Länge sofort mit einem Strafschlag bestraft werden. Deutlich versöhnlicher spielt sich der Südplatz, der den Spielern ganz häufig herrliche Ausblicke durch die Pinienwälder auf das blaue Meer gönnt.

Gut in der Gunst der Golfer (und darum wohl mit den höchsten Greenfees) steht der Real Club de Golf El Prat bei Barcelona. 1912 gegründet, musste er beim Bau des neuen Flughafens

Faszination Golf erleben!

Willkommen im Golfclub Soufflenheim Baden-Baden

Sich wohlfühlen und entspannen in einer exklusiven Atmosphäre – das bietet Ihnen der Golfclub Soufflenheim Baden-Baden. Direkt im Herzen Europas auf der französischen Seite des Oberrheins gelegen, 30 Autominuten von Baden-Baden und Straßburg entfernt.

verlegt und im Hinterland bei Terrassa, 25 Kilometer von Barcelona, wieder aufgebaut werden. Die neue 45-Loch-Anlage wurde von Greg Norman entworfen. Auch hier ist präzises Spiel gefragt, wenngleich einem die grösstenteils durch den Wald führenden Fairways breiter vorkommen als auf Lumine.

R E ICHLICH K LASSISCHE

R ESTAu R ANTS

Ganz in der Nähe, im berühmten El Bulli, hat Ferran Adrià vor einigen Jahren die bisher letzte Revolution in der Küche eingeläutet. Die sogenannte Molekularküche hat die Freunde der gehobenen Kochkunst polarisiert wie kaum eine frühere Bewegung. Vor gut zwei Jahren hat Adrià sein Restaurant geschlossen, um im Labor neue Kreationen zu entwickeln. Sosehr der weltberühmte Star die Küche auch in Katalonien geprägt hat, gibt es doch noch reichlich Restaurants, in denen auf ganz traditionelle und klassische Weise gegessen werden kann. Über 20 Michelin-Sterne versammelt die Gegend. Wer ein «Menu turístic» ordert, bekommt ein kleines Steak mit Salat und einigen Pommes. Die in

Spanien berühmten Tapas, kleine Häppchen, die unaufgefordert und kostenlos zum Aperitif gereicht werden, sind übrigens in Barcelona und in den Pyrenäen nicht kostenlos. Dafür bekommt, wer Tapas beziehungsweise Pintxos bestellt, besonders aufwändige und delikate Kreationen. Daneben ist die Alltagsküche an der Costa Dorada eher schlicht und ohne erwähnenswerte Spezialitäten wie zum Beispiel im Baskenland, mal abgesehen vom frischen Fisch, den Gambas aus Roses an der Costa Brava, den Saucen Ali Oli und Romesco, den Calçots (jungen gegrillten Frühlingszwiebeln) und den Butifarra-Würstchen.

BE STER SCHINKEN

Ein Glas Cava ist ein erfrischender und idealer Aperitif. Katalonien, speziell die kleine Stadt Sant Sadurní d’Anoia, ist Zentrum und Wiege des Cava. Cava wird nach der traditionellen Methode der Flaschengärung hergestellt, also wie Champagner. In diesen Flaschen lagert und reift der Wein auf der Hefe für mindestens neun Monate, 18 für Reservas und 30 für Gran Reservas. Je nach gewünschtem Süssegrad (brut

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nature, extra brut, brut und süssere) kommt dann noch etwas gezuckerte Dosage dazu. Die Böden und die einheimischen Traubensorten (weiss: Xarel·lo, Macabeo und Parellada; rot: Garnatxa, Monastrell und Trepat) sind anders als in der Champagne, neuerdings dürfen auch Chardonnay und Pinot noir verwendet werden. Dank weitgehend automatisierter Produktion sind Cavas günstiger als der berühmte Bruder aus Frankreich. Spitzen-Cavas kommen beispielsweise von den Produzenten Gramona, Castell Sant Antoni, Ravenós und Cava Sumarrocca.

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Schweinen (Pata negra). Aber Vorsicht: Serrano- oder Pata-negra-Schinken ist ganz schlichter luftgetrockneter Schinken. Mehr nicht. Nur der Jamón Ibérico de Bellota stammt von Schweinen, die in landwirtschaftlichen Betrieben aufgezogen wurden und sich vorwiegend von Eicheln (Bellotas) ernährt haben. Er wird immer von Hand geschnitten und in unterschiedlichen Qualitäten angeboten. Hersteller, die eine der vier geschützten D.O.–Herkunftsbezeichnungen verwenden dürfen, garantieren gute Qualität. Als beste gilt die D.O. Dehesa de Extremadura. Oder Schinken von einer der renommierten Marken ohne D.O., wie Maldonado, Joselito, Cerdos Extremeños, Noblanza, Sánchez Romero Carvajal oder Cinco Jotas. Den besten Schinken gibt es bei Jamonísimo in Barcelona.

Club Golf d’Aro-Mas Nou, Platja d’Aro-Girona

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Empordà Golf, Gualta-Girona

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Traumferien in den Tiroler Bergen

Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sporthotel Ellmau (15 Autominutenentfernt von Kitzbühel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse.

Direkt gegenüber der Hotelanlage finden Golffans den 27-Loch-Platz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen. Durch seine optimale Sonnenlage dauert die Saison an diesem Golfplatz etwas länger als sonst wo. Nach etwa 20 Autominuten erreichen Sie den Kaiserwinkl Golf Kössen. Gäste unseres Hauses dürfen sich über Greenfee-Ermässigungen auf beiden Plätzen freuen. Wahre Golffreaks finden in der Umgebung noch zehn weitere 18-Loch-Plätze um die Herausforderung «Golf» so richtig auszukosten.

Das Sporthotel Ellmau bietet auch das perfekte Alternativprogramm zum Tag auf dem Golfplatz. Sich in die geschulten Hände der Masseurinnen und Kosmetikerinnen begeben, sich von Kopf bis Fuss mit Produkten von Maria Galland und St. Barth verwöhnen lassen. Relaxen in unserem grosszügigem Aussenpool mit Liegewiese, Erlebnishallenbad, Saunalandschaft mit 7 verschiedenen Saunen und Whirlpool.

Für Ihren Traumurlaub haben wir sehr ansprechende Pauschalpakete:

GOLF-UNLIMITED

18

Löcher; Par 72; Länge: 5970 m, Slope: 127; Typ: mit starkem Gefälle, viele Bäume; Design: D. Ramon Espinosa, 1990; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 71–91 Euro, Golfcart: 45 Euro

Lumine Golf Club, Salou

www.lumine.com

T: +34 977 12 90 70

45 Löcher; Par 71 (Lakes), Par 72 (Hills) und Par 34 (Ruins); Längen: 6300 m, 6334 m und 2353 m, Slope: 126, 128 und 64; Typ: sanft hügelig, piniengesäumt, Wasser; Design: Greg Norman, 2008; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 41–90 Euro, Golfcart: 35 Euro

Golf Club Peralada, Peralada-Girona

www.golfperalada.com

T: +34 972 53 82 87

18 Löcher; Par 71; Länge: 5671 m, Slope: 128; Typ: flache Küstenlandschaft; Design: Jorge Soler Paix, 1993; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung;

Greenfee: 55–75 Euro;

Golfcart: 42 Euro

36 Löcher; Par 72 und Par 71; Länge: 5855 m; Slope: 126 und 131; Typ: sanft hügelig, alter Baumbestand; Design: Robert von Hagge, 1962; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 58–79 Euro; Golfcart: 42 Euro

PGA Catalunya Golf, Girona

www.pgacatalunya.com

T: +34 972 47 25 77

36 Löcher; Par 72; Länge: 6226 m und 5786 m, Slope: 138 und 128; Typ: sanft hügelig, piniengesäumt; Design: Ángel Gallardo & Neil Coles, 1999; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 80–139 Euro, Golfcart: 48 Euro

Club de Golf Terramar, Sitges www.golfterramar.com

T: +34 972 47 25 77

36 Löcher; Par 72; Länge: 6104 m und 5541 m, Slope: 138 und 128; Typ: Gründung 1927; Überarbeitung: Fred Hawtree, 1970; Handicapnachweis: 36; Spiel nach Anmeldung; Greenfee: 75–130 Euro, Golfcart: 38 Euro

* 7 bzw. 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp

* Welcomedrink

* Sporthotel – Verwöhnpension

* kostenloses Aktivprogramm

* Relaxing – Golf – Massage (50 min)

* Startgeschenk

* Rundenverpflegung

* bevorzugte Startzeitenreservierung

* unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee am GC Wilder Kaiser an aufeinader folgenden Tagen

* unlimitierte Benützung der Driving Range inkl. Bälle

* unlimitierte Benützung von Leihtrolleys

4 Übernachtungen im DZ Landleben € 619,- pro Person

4 Übernachtungen in der Suite Sonnenblume € 711,- pro Person

7 Übernachtungen im DZ Landleben € 989,50 pro Person

7 Übernachtungen in der Suite Sonnenblume € 1.150,50 pro Person

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne.

Hole 19th

ernesto

Ernesto Bertarelli hat das Golfspiel während seines Studiums in den USA für sich entdeckt. Wann immer es sein Terminkalender erlaubt, übt er diesen Sport mit Methode, Enthusiasmus und Leidenschaft aus. Interv

78 golfsuisse 02-13
I ew
Jacques Hour I et
«f ü r mich ist der sportliche Aspekt beim golf wesentlich!»
b ertAr elli
Konzentriert am Werk: Der Alinghi-Chef in St. Andrews.

Ein gutaussehender Unternehmer, Milliardär, verheiratet mit einer Traumfrau, ist Sieger des America’s Cup! Handelt es sich um die Vorschau auf den neusten Kinohit? Nein, um das Los eines jungen Schweizers italienischer Herkunft, eines «Süsswassermatrosen», der die seetüchtigsten Skipper links liegen gelassen hat, um zum Erfolgssymbol einer Nation zu werden, die eher an Glanzleistungen auf Schneepisten gewöhnt ist.

Die Karriere von Ernesto Bertarelli lässt sich nicht auf die Alinghi-Erfolge reduzieren, sie sind es aber eindeutig, die ihn hierzulande berühmt gemacht haben. Seither erscheint sein Name beständig in Wirtschaftszeitungen, Segelmagazinen und «People»-Blättern, entsprechend der Aktualität und Geschwindigkeit, die dem hervorragenden Leistungssportler Rechnung trägt, der er schon immer war. Er ist zudem ein Allround-Sportler, der neben seiner Leiden-

relativ schnell ein Handicap von 24 erreichen und habe nie mehr lockergelassen! Richtig verbessern konnte ich mich dann 2003 in Neuseeland, während des America’s Cup: Wann immer der Wind zum Segeln zu stark oder zu schwach war, haben wir Golf gespielt! Bald spielte ich um Handicap 15. Zu der Zeit war ich ein absoluter Golf-Autodidakt. Schliesslich hat es mich geärgert, dass mein Spiel immer wieder mal gut und mal schlecht lief, und ich habe begonnen, Unterrichtsstunden zu nehmen, um die Mechanik des Golfschwungs zu begreifen.

In welchem/welchen Club(s) sind Sie Mitglied?

Mein Heimatclub ist Genf, ich bin aber auch noch im Domaine Impérial in Gland, in Gstaad und in Valderrama Mitglied.

Welches Handicap spielen Sie?

Ich wurde letztes Jahr auf acht heruntergestuft.

Spielen noch weitere Mitglieder Ihrer Familie Golf?

Ja, natürlich: Meine Schwester Dona, die, wie ich glaube, Handicap 18 hat, spielt regelmässig in Gstaad. Meine Frau Kirsty liegt etwa bei 24 und meine Kinder, die noch klein sind, fangen auch an, Bälle zu schlagen.

Was war Ihr eindrücklichstes Golferlebnis?

Mein Sieg letztes Jahr beim Pro-Am der Alfred Dunhill Links Championship, zusammen mit Alexander Noren. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, vier Tage lang an einem Wettspiel der European Tour teilzunehmen, gemeinsam mit diesen aussergewöhnlichen Spielern und auf derart sagenhaften Plätzen. Ganz davon zu schweigen, dass wir uns von Anfang an mitten

Ernesto Bertarelli (47) wurde in Rom geboren und zog 1973 mit seiner Familie nach Genf. Sein Vater, Fabio Bertarelli, leitete zu der Zeit den Industriebetrieb Serono. Später studierte Ernesto Bertarelli in den USA und schloss sein Studium mit einem Master of Business Administration an der prestigeträchtigen Harvard Business School ab.

1996 trat er die Nachfolge seines Vaters an der Unternehmensspitze von Serono an, wo er insbesondere den Biotechnologie-Sektor vorantrieb und damit den Umsatz vervierfachte. 2007 verkaufte er das Unternehmen an die deutsche Pharmagruppe Merck. Ernesto Bertarelli, Philanthrop, Geschäftsmann und Sportliebhaber, ist seit dem Jahr 2000 mit seiner Frau Kirsty verheiratet und Vater von drei Kindern.

im Geschehen befanden und bis zum letzten Green gekämpft haben, bevor wir dann den Sieg davontragen konnten! Es war die perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung, schottischem Ambiente und freundschaftlicher Atmosphäre. Zudem konnte ich gemeinsam mit Alexander spielen, der seit unserer ersten Begegnung beim Pro-Am von Rolex in Genf, als er noch auf der Challenge Tour spielte, ein guter Freund geworden ist. An dieses Genfer Turnier, das ich schon des Öfteren mit Marie-Christine de Werra bestritten habe, knüpfen sich ebenfalls grossartige Erinnerungen. Marie-Christine arbeitet seit rund 30 Jahren für meine Familie und in Sachen Golf ist sie für mich ein grosses Vorbild!

Welches ist Ihr Lieblingsplatz?

schaft für das Segeln, Skilaufen und Radfahren auch den Golfsport für sich entdeckt hat und dabei überall das gleiche uneingeschränkte Erfolgsdenken an den Tag legt … Die Organisation dieses Interviews hätte recht kompliziert werden können, gestaltete sich jedoch dank der guten Zusammenarbeit mit François Lautens, dem Manager des Genfer Golfclubs, wo unser «Tycoon» ein beliebtes Mitglied ist, erstaunlich mühelos. Der Genfer Geschäftsmann war sofort und ohne Umschweife bereit, sich den Fragen von GOLFSUISSE zu stellen.

Ernesto Bertarelli, wie haben Sie das Golfspiel für sich entdeckt?

Als ich mich an der Harvard Business School auf meinen Master vorbereitete, fiel mir auf, dass alle meine Studienkollegen Golf spielten. Eines Tages habe ich sie zu einem Platz in Boston begleitet. Ich war 25 oder 26 Jahre alt und dieser Sport hat mich sofort interessiert. Ich konnte

(Zögert …) Da möchte ich mehrere nennen: Kauri Cliff in Neuseeland, Prestwick und Turnberry in Schottland – alles authentische, anspruchsvolle Golfplätze. Ich habe das Glück, auf vielen Plätzen gespielt zu haben, sicherlich auf mehreren hundert, und auf einigen der schönsten. Ich war sogar einmal im Augusta National eingeladen, allerdings gleich nach dem Masters, als der Platz leider nicht im besten Zustand war …

Welches sind denn Ihre technischen Stärken und Schwächen?

Meine grösste Schwäche ist, dass mir die Zeit fehlt, um Golf zu spielen. Es frustriert mich regelrecht, dass ich nicht öfter spielen kann, denn während der Sommersaison bin ich sehr häufig auf dem See.

golfsuisse 02-13 79 19 th Hole
Ich war sogar einmal im Augusta National eingeladen, allerdings gleich nach dem Masters, als der Platz leider nicht im besten Zustand war …
Ernesto Bertarelli empfing GOLFSUISSE in seinem Genfer Büro und äusserte sich ohne Umschweife zu seiner Golfleidenschaft.

Meine Stärke ist eine gute Augen-Ball-Koordination. Nach einigen «unglücklichen» Erfahrungen mit verschiedenen Golflehrern habe ich mich entschlossen, alles auf einen oder zwei Tage mit David Leadbetter zu konzentrieren. An ihm schätze ich, dass er mir eine umfassende Sicht auf den Schwung gibt. So habe ich jetzt die Dynamik der Bewegung verstanden und kann seine Ratschläge während der restlichen Saison umsetzen. Er hat mir insbesondere geholfen, mir einen kürzeren und kompakteren Swing zuzulegen, wodurch sich meine Fehlerquote reduziert hat. Punkto kurzes Spiel kann ich mich auf meine Hände verlassen. Ich hatte allerdings auch das Glück, mich während der Pro-Ams in guter Gesellschaft zu befinden, zum Beispiel in Schottland in der meines Freundes Raphaël Jacquelin, der mir zwei ganz einfache Tipps gegeben hat, die meinen Drive sozusagen im Handumdrehen korrigiert haben!

Wie viele Runden spielen Sie in einer Saison?

Ich würde nicht von Runden sprechen, sondern eher von Golf-Wochenenden. Neben dem Pro-Am mit meiner Schwester in Gstaad, dem wichtigsten Turnier der Swiss PGA Tour, dem Rolex und dem Dunhill, spiele ich vielleicht noch an zwei weiteren Wochenenden. Aber wann immer ich spiele, gebe ich alles und trainiere intensiv. Ansonsten spiele und übe ich jedes Mal, wenn sich die Gelegenheit dafür bietet.

Welche anderen Sportarten üben Sie regelmässig aus?

Mein Hauptsport ist und bleibt das Segeln. Ich nehme an rund 15 nationalen und internationa-

len Regatten im Jahr teil, und das auf höchstem Niveau. Ich bin vielleicht der einzige Amateur, der sich systematisch an den professionellen Seglern misst. Es ist eine Entscheidung, die ich seit dem America’s Cup gefällt habe und die mich anspornt. Ansonsten fahre ich Rad, laufe Ski und spiele ein wenig Tennis. In allen Sportarten bin ich ein echter Wettkämpfer und suche bei jeder Disziplin die Herausforderung.

Wie sieht Ihre ideale Golfrunde aus?

Eine Runde, die nicht länger als viereinhalb Stunden dauert! Also normalerweise eine Runde zu dritt. Für mich ist der sportliche Aspekt im Golf vorrangig. Ich setze jedes Mal alles daran, den bestmöglichen Schwung auszuführen, und bin daher sehr konzentriert. Für mich ist der Golfplatz kein idealer Ort für lange Unterhaltungen mit meinen Freunden. Da finde ich das Radfahren besser! Ich spiele ausserdem nie um Geld und habe auch nie Geschäfte auf dem Golfplatz abgeschlossen.

Halten Sie sich über aktuelle Golfthemen auf dem Laufenden, wie die verschiedenen Touren, die Ausrüstung oder die Entwicklung im Golfsport?

Ja, aber nicht regelmässig. Ich lese beispielsweise eine Zeitschrift im Flugzeug oder sehe mir im Internet die Resultate meiner Pro-Freunde an. Allerdings nehme ich mir Zeit bei der Auswahl meiner Ausrüstung. Ich versuche, die Schläger nicht zu oft zu wechseln, um mich nicht zu verzetteln. Wenn ich es doch tue, dann nur mit einem Fitting. So kann ich mir meiner Wahl sicher sein.

Können Sie mir sagen, wer diese Woche die Nummer eins in der Welt ist?

Als wir den Termin für dieses Interview vereinbart haben (Mitte März, Anm. der Red.), war es Rory McIlroy. Ich glaube aber, dass Tiger Woods wieder vorne liegt, oder?

Glauben Sie, dass Golf die Persönlichkeit widerspiegelt? Und wenn ja, welcher Golfertyp sind Sie?

Golf kann tatsächlich Charakterzüge hervorheben. Ich nehme mir Wettbewerbe in der Tat sehr zu Herzen und es kann vorkommen, dass ich mich derartig aufrege, dass ich den Platz völlig entnervt verlasse. Ich habe allerdings nie einen Schläger hingeworfen, zerbrochen oder den Platz beschädigt. Ich glaube, dass ich mit zunehmendem Alter besser gelernt habe, eine Niederlage wegzustecken …

Nach Ihrem Sieg des 31. America’s Cup im März 2003 hätte man sich vorstellen können, dass der Augusta National Golf Club Ihnen eine Mitgliedschaft anbietet. Ist Ihnen der Gedanke, als erster Schweizer dieses Privileg zu geniessen, durch den Kopf gegangen? Ich wusste nicht einmal, dass es unter den Mitgliedern in Augusta keine Schweizer gibt! Eine Mitgliedschaft in diesem Club ist eine ausserordentliche Ehre. Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Ich glaube, dass 2003 kaum jemand wusste, dass ich Golf spiele …

Sie haben das Pro-Am der Alfred Dunhill Links Championship 2012 gewonnen. War das Ihr schönster Golferfolg?

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Montag bis Freitag 18-Loch CHF 256.– statt 320.–9-Loch CHF 160.– statt 200.–

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Spielen Sie auf dem grössten Schweizer Golfplatz mit bester Infrastruktur.

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Ein athletischer Schwung vor dem berühmtesten Clubhaus der Welt! (Bild links)

Auf dem denkwürdigen «Road Hole» von St. Andrews (Loch 17) musste er seinen Ball von der Strasse aus chippen. Er landete auf dem Green…

Ja, ohne Zweifel. Ich habe auf den schottischen Links-Plätzen die Anspannung der grossen Regatten des America’s Cup wiedergefunden. Das ist eine positive Anspannung, die einen zu hoher Konzentration zwingt und einem zeigt, was zu tun ist. In solchen Momenten spürt man, dass man seine ganze Leistungsfähigkeit abrufen muss, jedoch ohne sich zu übernehmen. Brad Butterworth, mit dem Alinghi zweimal den America’s Cup gewonnen hat, sagte mir, dass man am letzten Tag eine Siegerposition

einnehmen und dann alles Nötige tun müsse. Genau das haben wir auch beim Dunhill getan. Ich habe den Druck während des ganzen Turniers gespürt, aber es gab auch etwas, was mich beflügelt hat. Ich habe das sehr zu schätzen gewusst, denn ich war mit allen Elementen im Einklang. Ich war total von der Welt abgeschirmt und dank meiner Segelerfahrung auch nicht vom Publikum oder den Fernsehteams abgelenkt, die uns begleiteten. Es war wirklich mein schönstes Golferlebnis!

KEMPFERHOF

Hotel und Golf Resort an die Türen von Strasbourg

Neben die Weinstrasse und 15 minuten von Strasbourg Stadtzentrum, den Kempferhof Resort begrüsst sie auf 85 Hektar naturbelassener Landschaft.

Der Platz erreichte eine Benotung von 90/100 vom Guide Rolex. Den Golf Kempferhof ist im Tops der meistgeschätzen Golfplätze Europas. Sie haben Keine andere Wahl, als wieder zu Kommen…

Le Kempferhof • 67115 Plobsheim (France) • Tél. +33 (0)3 88 98 72 72 www.golf-kempferhof.com • info@golf-kempferhof.com
Golf Day 1 green fee + 1 Tagesmenü 95E 125E Preis pro Person • Gültig bis den 30. April 2013 Unter der Woche Wochenende 105 E 135 E Golf Day Hotel 1Nacht+1Frühstück+1Abendessen+1Greenfee 169 E Preis pro Person im Doppelzimmer, gültig bis den 30. April 2013. 199E 19 th Hole

impressum

GolfS ui SS e

Offizielles Organ

der Association Suisse de Golf ASG

16. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr

www.GolfSuiSSe.ch

herauSGeberin

Golf Suisse Media Sàrl

Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges

VerlaGSleitunG

Raphael Weibel, Christian Bohn, Robert Steuer

chefredaktor

Stefan Waldvogel; s.waldvogel@asg.ch

redaktionSanSchrift

Golf Suisse Media Sarl

Place de la Croix-Blanche 19, 1066 Epalinges info@golfsuisse.ch

autoren

Frank Baumann (Captains Corner), Peter Lerch (Top Sport), Stefan Oswalt (Top Sport), Petra Himmel (Ladies First, Equipment) Ruedi Müller, Christian Wenger, Livio Piatti, Marcus Knight (Training), Jacques Houriet.

fotoGrafen

Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Giancarlo Cattaneo, Olivier Maire (www.photo-genic.ch), Sammy Minkoff, Livio Piatti, Oliver Stern, FloridaStock.

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Bei Nichterhalt von Golf Suisse, falscher Sprachausgabe, Adressänderungen und weiteren Mutationen wenden Sie sich an:

• Mitglieder der ASG-Clubs an den Clubmanager.

• Mitglieder ASGI und ASG GolfCard Migros an die Geschäftstelle.

MitGliedSchaftSpreSSe

Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder:

• ASG-Clubs • ASGI • ASG GolfCard Migros

auflaGe

Druckauflage: 62’600 Ex

Deutsche Ausgabe: 49’300 Ex

Französische Ausgabe: 13’300 Ex

WEMF / SW beglaubigt 2011 / 12

Gesamtausgabe: 58’001 Ex

Deutsch: 45’914 Ex

Französisch: 12’087 Ex

VorsCHau

In der dritten Ausgabe von GOLFSUISSE finden Sie neben vielen anderen Inhalten die folgenden Themen:

Ladies Special Erneut präsentieren wir eine Spezialausgabe fast ausschliesslich mit Frauenthemen.

Darunter: Wie sich das Schweizer Duo Anaïs Maggetti und Melanie Mätzler auf der Ladies European Tour schlägt.

Lesen Sie auch, wieso die grosse Mehrheit der Golfschüler weiblich ist, und andere Themen aus Frauensicht.

Equipment

Putter: Der wichtigste Schläger wird oft unterschätzt. So wählen Sie Ihren Putter aus: Worauf Sie achten sollten und welche Neuheiten es gibt.

Travel

Golf bei Rosamunde Pilcher: die schönsten Plätze an den grünen Küsten von Cornwall.

19th Hole

Prominente Schweizer reden über sich und das Golfen. Im nächsten Heft: André Dosé, Präsident bei den Grasshoppers.

Nr. 3/2013 GOLFSUISSE erscheint am 17. Juni. Bis dahin liefern wir Ihnen viele News, Fotogalerien und Videos unter www.golfsuisse.ch.

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Co-sponsor Co-sponsor Hauptsponsor

Birdie, Eagle, Albatross, SWISS.

Eine Mitgliedschaft mit Privilegien: Ihr Golfgepäck bis 23 kg iegt kostenlos auf allen von SWISS durchgeführten Flügen, auch auf Edelweiss Air- und Lufthansa-Flügen (Ausnahme Lufthansa von/nach US/CAN). Weitere Vorteile: Spezialkonditionen bei ausgewählten Partnern, Teilnahme an der eigenen Turnierserie in Golfclubs der Schweiz und auf Wunsch die Miles & More American Express Golf Kreditkarte mit Golfversicherungen (für Personen mit Wohnsitz CH). Checken Sie ein im einzigen Golfclub über den Wolken: swiss.com/golf

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MEHR GOLF FÜR DIE SCHWEIZ.

Die Credit Suisse engagiert sich seit über 25 Jahren im Golfsport.

Mit Freude und Stolz engagieren wir uns seit vielen Jahren im Golfsport – unter anderem als Hauptsponsor des Schweizerischen Golfverbandes.

credit-suisse.com/sponsoring

LES AMIS DU

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VorsCHau

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Hole 19th

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pages 78-82

Golf markT

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pages 76-77

wissenswerTes

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pages 74-75

fl aschenGeGärTer schaU mwein U nd schinken Von eichelschweinen

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Bye-bye bogeys, hello birdies!

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1. saint- em ilion crus cl assés troPh y

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UnTe r der s kyline der li enzer dolomiTen

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Die Nr. ALPEN*1der

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Country meets City

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n ummer ei ns mit fünf schrauben im rücken

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«Ein golfplaT z i sT niE ganz fErTig»

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LET: Zwei 17-Jährige an der Spitze

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DoppE l siEg für Di E schwE iz!

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op golf T

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so f un K TionierT es

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ahr : weniger re aktionen als erwartet

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Kers Ti n Warn K e: «ru M pf is T Tru M pf»

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Die ru n De r ichTig vorbereiTen

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y game m Das wirkt gegen slow play

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herr m uggli und der s tau

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m iT den proe T Te n

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Wahlfreiheit

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fr auen im GolfsporT

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ladies first

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asG: n euer pr äsidenT, neuer e hrenpräsidenT

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rio: pl aT z wird nun Ge räumT

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Eigenes Spiel in 3D edge Jacket und hose

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neu: hir zl hYB r id

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golfsuisse.ch wächst und wächst

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HYBRID ARE YOU? WHICH

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europäische g r eenkeeperkonferenz erstmals in der schweiz

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Country meets City

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lanet golf P

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HELFER GESUCHT

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W En I g ER WARTEn

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