GOLFSUISSE 2015-02 DE

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Masters

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DER NEUE JAGUAR XE. FÜR EINEN PERFEKTEN DRIVE.

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Vor acht Jahren spielte er noch am ersten Evian Masters Juniors Cup, nun gewann Jordan Spieth als Zweitjüngster in der Geschichte das Masters in Augusta. «Wir reden über einen alten Kopf auf jungen Schultern», sagte der dreifache Masters-Champion Nick Faldo und verglich Jordan Spieths mentale Stärke mit der von Jack Nicklaus. Der 21-jährige Amerikaner ist deutlich reifer, als es sein Alter vermuten lässt. Das zeigte er mit seinem Start-Ziel-Sieg am 79. US Masters eindrücklich. «Wie er das Feld deklassiert hat, erinnert an Tiger Woods», sagte der englische Golfprofi Paul Casey stellvertretend für viele andere Stars der Szene.

Reif und geerdet, das sind die Attribute, die dem jungen Mann mit schon leicht lichtem Haar zugeschrieben werden, der erst vor drei Jahren Profi wurde. Bei seinem Höhepunkt der letzten, höchst erfolgreichen Monate, der Schlussrunde am Masters, fand er zwischendurch sogar die Zeit, seinem Flightpartner und engsten Verfolger, Justin Rose, nach gelungenen Schlägen einen «Like»-Daumen zu zeigen. Spieth ist der Traum-Schwiegersohn, der Familienmensch. Sportlich zwar fast so «schnell» mit grossen Siegen wie Tiger Woods, doch ein ganz anderer Typ Mensch. «Die Demonstration des Anti-Stars», titelte die Berner Tageszeitung «Bund» nach dem historischen Erfolg in Augusta. Spieth hat nie seinen Trainer gewechselt, mit seiner Freundin, Annie Verret, ist er seit der Highschool liiert und immer wieder betont der Youngster, wie wichtig ihm seine Schwester Ellie ist. Die 14-Jährige leidet unter Autismus. «Sie ist mein grösster Fan und ich bin ihr grösster Fan», erzählt Spieth. «Ellies Bruder zu sein erdet mich jeden Tag», schreibt er auf seiner Website.

Die Gefahr, dass er nun plötzlich abhebt, scheint gering. «Der Gewinn des Masters ist die grösste Ehre in unserem Sport», sagt der zweitjüngste Träger des Green Jackets. Trotz des frühen Erfolgs bleibt der aktuellen Weltnummer zwei natürlich

noch mindestens ein grosses Ziel: Er will Rory McIlroy von der Spitze verdrängen. Für viele Beobachter ist dies nur noch eine Frage der Zeit: Kein anderer Spieler hat die letzten Monate auf ähnliche Weise dominiert. Jordan Spieth mag nicht aussehen, sich nicht geben wie ein Superstar – rein sportlich betrachtet aber ist er längst auf dem besten Weg dahin. Lesen Sie die ganze Geschichte zum stillen Senkrechtstarter ab Seite 22!

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An der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee misst sich die Schweizer Golfspitze mit der europäischen Elite. Als Helferin oder Helfer erleben Sie europäischen Spitzen-Golfsport hautnah mit. Ihr Einsatz wird ein unvergessliches Erlebnis.

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Nach der aktuellen Cover-Geschichte präsentieren wir Ihnen einen ausführlichen Hintergrund über die GolfplatzRestaurants in der Schweiz. Unter anderem lesen Sie dort, welche Clubs wie hohe «Konsumationspauschalen» eingeführt haben und wieso das Gastrogeschäft für viele so schwierig geworden ist. So oder so: Mit dem Masters und dem schönen Frühlingswetter ist die neue Golfsaison nun richtig gestartet. Für alle, die gern so nervenstark wären wie Jordan Spieth, präsentieren wir ab Seite 36 «Robin Hood und andere fiese Spiele».

Mit sportlichen Frühlingsgrüssen

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Planet Golf

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Jordan Spieth Siegt Still und Souverän Masters hintergrund Special zu den golf-restaurants people & plätze Mit Fussbällen auf dem golfplatz equipMent Frühlings-Check für die Schläger gol ui oFF izielle Magazin der aSg auS gabe Mai 2015 gabe 2, Mai 2015 golFSuiSSe spOnsOR spOnsOR 6 g OL f su I s s E 02-15
Golf & Lebensart: Life, Style, Trends aus der Welt des Golfsports 8
79. Masters: Bei Jordan Spieth sind nur die Ergebnisse aufregend 22 Die Charme-Offensive des Tiger Woods 26 Hintergrund Restaurant-Special: Von der Cervalet bis zur Gala 28 Interview mit Daniel Bumann 34 People & Plätze «Robin Hood» und andere fiese Nervenspiele 36 Footgolf als neuer Trendsport in der Westschweiz 40 Clubs ohne Platz: Golfclub «i7» wird Sieben 44
Equipment: Frühjahrs-Check für die Schläger 48 Training: TrackMan als Freund und Helfer 52 Gesundheit: Richtig dosiert fitter werden 54
Yves Mittaz: «Rory brächte etwa 30 Prozent mehr Leute nach Crans» 60 Swiss Challenge Sempach: Die künftigen Stars hautnah 62 2. ASGI Swiss Ladies Open: Zwei Schweizerinnen als Favoritinnen 64 Das spezielle Comeback von Padraig Harrington 66
Direkt ins Herz der Highland Links 72 Oitavos Dunes bei Lissabon: Von historisch bis hypermodern 80 Castiglion del Bosco: Teurer Traum in der Toskana 84 19th Hole Carla del Ponte: «Beim Golf ärgere und erhole ich mich» 88 84 InhALT 88 22 52 60 40 28
Jordan Spieth (Foto: Getty Images)

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zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt

An der diesjährigen Delegiertenversammlung des Schweizerischen Golfverbandes (ASG) wurden Anne-Sophie Voumard und JeanMarc Wallach in den Vorstand gewählt. Das Juniorenalter sinkt zudem ab dem nächsten Jahr von 21 auf 18.

Sie sind 2003 gemeinsam in den ASG-Vorstand gewählt worden, nun traten sie gemeinsam aus dem Gremium zurück. Nach zwölf Jahren haben Gérard Bagnoud (Honorary Treasurer), Markus Gottstein (Leiter Sportkommission) und Pierre-Antoine Seitert (Leiter Kommission Plätze) ihre maximale Amtsdauer erreicht und waren an der Delegiertenversammlung im März in Bern zum letzten Mal dabei. ASGPräsident Jean-Marc Mommer hob ihre grossen Verdienste für den Schweizer Golfsport hervor. Allen drei wünschte er unter anderem mehr Zeit für das persönliche Golfspiel …

Die Wiederwahl von Raphael Weibel und Luca Allidi war ebenso unbestritten wie die Ernennung der beiden neuen Vorstandsmitglieder. Nach einem Jahr ohne Frau im Vorstand wird das Gremium nun durch die Westschweizer Rechtsanwältin Anne-Sophie Voumard ergänzt. Voumard arbeitet seit sechs Jahren beim Internationalen Olympischen Komitee als «Head of Marketing and Broadcasting Legal Services»

und kümmert sich dort in erster Linie um die Ausarbeitung der Sponsoren- und TV-Rechte für die Olympischen Spiele. Voumard ist zudem unter anderem Vize-Captain im Golf Club du Domaine Impérial und hat ein Handicap von 6,2. Als Ersatz für den zurückgetretenen Finanzverantwortlichen Gérard Bagnoud übernimmt der Basler Jean-Marc Wallach diese Funktion. Der frühere Wirtschaftsprüfer ist Mitglied der Geschäftsleitung der Schmoll AG (Recycling) und seit 2007 im Vorstand des Golf & Country Club Basel. Dort ist er ebenfalls für die Finanzen zuständig, er hat ein Handicap von 14,5.

NeueS Alter für Die ASG-KArte

Die allermeisten der übrigen Traktanden wurden an der gut besuchten Delegiertenversammlung nach den Vorschlägen des Vorstandes verabschiedet. So wird das Alter für die Juniorenkarten der ASG ab dem nächsten Jahr von 21 auf 18 Jahre gesenkt. Damit passt sich die ASG dem offiziellen Juniorenalter der European Golf Association (EGA) an. Für die Clubs ändere sich dadurch nichts, erläuterte die Generalsekretärin Barbara Albisetti. Für die Junioren heisst dies, dass sie drei Jahre früher einen ASG-Beitrag von 65 Franken zahlen müssen. Laut Albisetti sind von der Änderung rund 1500 Spielerinnen und Spieler

Der neue ASG-Vorstand mit Generalsekretärin Barbara Albisetti in der Mitte.

Vorne von links: Jean-Marc Wallach (neu), Anne-Sophie Voumard (neu), Jean-Marc Mommer (Präsident), Raphael Weibel (Vize-Präsident). Hinten: Linus Dermont, Luca Allidi und Reto Bieler.

betroffen. Gleichzeitig will der Verband die besten Nachwuchsgolfer weiterhin optimal unterstützen. So bleiben das «Brevet sportif» und die «Swiss Olympic Talent Cards» weiterhin bis 21 gültig. Lukas Buser, Präsident des Golfclubs FlühliSörenberg, hatte «von einem falschen Signal der ASG» gesprochen. Man solle die Jugendlichen nicht finanziell stärker belasten. Bei der Abstimmung resultierten jedoch 291 Ja- zu 199 Neinstimmen.

Eher überraschend war das Nein der Delegierten zum Aufnahmegesuch der Association of Hickory Golfers – AHG. Im Namen des Golfclubs Davos sprach sich Peter Schweighofer gegen den Vorschlag des Vorstandes aus:

«Neben der Association of Hickory Golfers gibt es einen Club der Hickory-Golfer, unser Gesuch wurde quasi ohne Begründung abgelehnt und bevor nicht Klarheit herrscht, empfehlen wir zu warten», argumentierte Schweighofer. Die

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3. a S g -Delegiertenversammlung in Bern

Delegierten liessen sich überzeugen und stimmten mit 246 zu 201 gegen eine Aufnahme als Angeschlossene Vereinigung.

HAuptSpoNSor GeSucHt

Vor den Wahlen und Abstimmungen sprach ASG-Präsident Jean-Marc Mommer über die grossen Veränderungen, welche der Verband im vergangenen Jahr durchlebt habe, so unter anderem mit neuen Strukturen und neuen Mitarbeitern. Für die neue Generalsekretärin, Barbara Albisetti, war es die erste Delegiertenversammlung in dieser Funktion, sie erhielt deshalb auch den ersten Applaus der Sitzung. Nun habe man die «Reisegeschwindigkeit» wieder erreicht, sagte Mommer, was dem Verband aber noch fehle, sei ein neuer Hauptsponsor. Nach dem Ausstieg der Credit Suisse nach 22 Jahren habe man viele persönliche Gespräche geführt, aber auch eine spezialisierte Agentur beigezogen, erläuterte der ASG-Präsident in seinem Jahresrückblick. «Wir

erhalten positive Signale, das Ganze benötigt aber Zeit», fasste er die aktuelle Lage zusammen.

eiNfAcHereS HANDicApSySteM

Ab dem nächsten Jahr wird das europäische Handicapsystem angepasst. Die neuen Regelungen sind noch nicht in allen Einzelheiten bekannt, doch Jean-Marc Mommer versprach den Delegierten «ein einfacheres System, das flexibel ist und vor allem den vielen Spielerinnen und Spielern mit hohen Handicaps nicht den Spass am Spiel verderben soll». Diesen Frühling gehen die Vorschläge des Europäischen Golfverbandes (EGA) zurück an die nationalen Vereinigungen und werden im Anschluss daran rechtzeitig an die Clubs weitergegeben.

z ahlen und si eger

Zum zweiten Mal ist die Zahl der klassischen Clubmitglieder 2014 zurückgegangen. Das Minus betrug laut Gérard Bagnoud, Honorary Treasurer, genau 256 Aktivmitglieder. Dabei haben laut Bagnoud 40 Clubs weniger Members als im Vorjahr. Dank dem weiteren Zuwachs bei der ASGI (602) und vor allem der ASG GolfCard Migros (1397) resultierte auch 2014 noch ein Plus von 1743 Golferinnen und Golfern in der Schweiz.

Ende 2014 waren bei der ASG exakt 81 568 Aktive und 6955 Junioren registriert.

Die Einnahmen und Ausgaben von gut 5,6 Millionen Franken ergaben ein ausgeglichenes Resultat. Das Budget für das laufende Jahr beläuft sich auf 5,8 Millionen Franken und sieht ein kleines Defizit von rund 100 000 Franken vor. Neben Zahlen und Berichten geht es an der Delegiertenversammlung der ASG traditionel-

lerweise auch darum, die besten Amateure des abgelaufenen Jahres zu ehren. Bei den Damen siegte wie im Vorjahr die 17-jährige Genferin Albane Valenzuela, sie war Ende 2014 die beste Schweizerin im World Amateur Ranking. Bei den Herren gewann Marco Iten. In den beiden Juniorenkategorien ergibt sich die Order of Merit aus den Resultaten von ausgewählten Turnieren in der Schweiz. Bei den Girls holte sich Gioia Carpinelli den Titel, bei den Junioren siegte Neal Woernhard. An der offiziellen Ehrung im Berner Bellevue Palace konnten allerdings nur Albane Valenzuela und Gioia Carpinelli ihr Geschenk von Sportdirektor Paolo Quirici entgegennehmen. Iten spielte mit seinem Team in Schottland, Woernhard versuchte sein Glück an diesem Wochenende an den italienischen Amateurmeisterschaften.

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Anne-Sophie Voumard Jean-Marc Wallach Die beste Juniorin Gioia Carpinelli (links) und die beste Amateurin Albane Valenzuela, erhielten eine Auszeichnung durch ASG-Sportdirektor Paolo Quirici.

Ping g30 –

Pretty in Pink

Wer seinen Freund oder Ehemann mit einem pinken Driver ausstatten möchte, hat ab sofort mit Pings G30 Sondermodell die Möglichkeit dazu. Der Schläger wurde anlässlich des US Masters in Augusta vorgestellt. 60 Dollar pro verkauftem Driver gehen an die Stiftung des Masters-Champions 2014 Bubba Watson. Erhältlich ist der Schläger für

SwiSS golf Pro SuPPorter CluB MitglieD

Der Swiss Golf pro Supporter club setzt seine Mittel gezielt für die unterstützung der Schweizer tour pros ein. Diese Hilfe erfolgt sowohl in finanzieller wie auch in ideeller Hinsicht.

Die Schweizer Damen Fabienne In-Albon und Caroline Rominger sind auf Kurs, an Olympia 2016 in Rio de Janeiro die Schweizer Farben zu vertreten. Helfen Sie mit, dieses grosse Ziel zu erreichen.

Werden Sie Mitglied im Swiss Golf Pro Supporter Club (SGPSC) und unterstützen Sie so unsere Schweizer Hoffnung, bei der ersten Austragung «Golf bei Olympia» seit 1904 erstmals eine oder zwei Schweizer Spielerinnen am Start zu haben. Das bietet eine Mitgliedschaft:

- Jährlich zwei bis drei Swiss Golf Pro Supporter Club Days mit allen SGPSC-Pros und gegebenenfalls weiteren Spitzenpros aus dem In- und Ausland

- Workshop & Pro Am mit Apéro und Nachtessen

- Ordentliche Generalversammlung mit Apéro riche

- Resultate-Service: Die Mitglieder erhalten auf Wunsch per E-Mail aktualisierte Turnierresultate unserer Pros (1- bis 2 Tage nach jedem Turnier) Einzelmitglieder zahlen 1600 Franken, Paare 2600 Franken pro Jahr.

Weitere Informationen unter:

Telefon: 044 396 22 66, info@sgpsc.ch

Rechts- wie Linkshänder mit R- und S-Schaft für 635 Franken, inklusive einer leuchten-pinken Schlägermütze. Für grössere Damen mit schnellem Schwung ist der Schläger mit regular-Schaft übrigens auch eine Option. Weltweit werden nur 5000 der Schläger verkauft.

gutes wird besser: «e xpert golf» app im neuen Kleid

Über eine Million Golfrunden wurden letztes Jahr mit der iPhone-App «Expert Golf» weltweit gespielt und auch dieses Jahr wird sie wieder unentbehrlicher Begleiter für unzählige Golfer sein. Pünktlich zur neuen Saison präsentiert sich die beliebteste unter den Golf-Apps im rundherum neuen und verbesserten Design. Der Look ist frischer, die Bedienung einfacher, so dass die Handhabung noch mehr Spass macht. Gleich geblieben sind die Funktionen, die die App so erfolgreich machen: Präzise Distanzangaben per GPS, elektronische Scorekarte mit automatischer Berechnung der Stablefordpunkte, Antworten auf alle Regelfragen und Tipps für schwierige Lagen. Dass sich die App seit Jahren in den Top Ten des App Stores hält und von Apple offiziell empfohlen wird, liegt neben dem guten Kundensupport und der täglichen Pflege der Golfplatzdatenbank an der konsequenten Weiterentwicklung der App. Das jüngste Update auf Version 5.0 ist ab sofort im iTunes App Store erhältlich.

«Expert Golf» bietet alles, was man auf der Runde braucht – mehr Spielspass inklusive.

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Mit Stil unterwegs!

Golfomania setzt auf farbe und Stil. Die elektrotrolleys von Golfomania gefallen seit Jahren durch ihr leichtes, geschwungenes Design. es gibt sie in den farben weiss, schwarz, silber oder chrom.

Die dazu passenden Räder sind wählbar in den Farben silber, weiss, schwarz, rot oder grün, auch in kreativen Kombinationen. Mit den dazu passenden Golfbags stimmt jetzt auch das gesamte Erscheinungsbild. Die edlen Cartbags aus weichem, hochwertigem Kunstleder gibt es in weiss, schwarz, rot, blau und grün. Natürlich müssen auch die Qualität, die Funktionalität und das Preis-Leistungsverhältnis passen. Die GolfomaniaTrolleys sind mit einem leistungsstarken Lithium-IonenAkku ausgerüstet, der ausreichend Energie für 36 Loch liefert. Je nach Modell lässt sich der Trolley zusammenfalten oder einfach zerlegen und in kleinstem Format transportieren.

Schlägerfächer, ein Isolierfach für Getränke und viele praktische Taschen. Golfomania ist exklusiver Generalimporteur mit grossem Lager in der Schweiz.

Gut zu wissen: Golfomania Trolleys sind immer «all inclusive»! Kein teures Zubehör, keine versteckte Extras. Elektrotrolleys gibt es ab 1490 Franken. Elektrotrolley + Cartbag im Set bereits für 1740 Franken.

Informationen unter www.golfomania.ch

Ehrenpräsident Jacky Rey flankiert von ASGM-Präsident Daniel Schaltegger (links) und Philippe von Escher (Vize).

manager messen sich in montreux

Als Referenz an ihren Ehrenpräsidenten Jacky Rey trafen sich die Mitglieder der Association Swiss Golf Managers im April in Montreux zu ihrer Jahresversammlung und dem traditionellen Turnier. Dabei massen sich mit Roger Furrer als neuem Manager von Luzern und Joris Comment (Domaine du Brésil) zwei zusätzliche Profis. Der langjährige Tourspieler Furrer musste sich in Montreux knapp von Swiss-PGA-Kollege

Joris Comment geschlagen geben. In der Netto-Kategorie setzte sich Seriensieger Felix Nüscheler (Basel) erneut durch. Die Golfmanager liessen ihren Schwung zudem mit einer Neuheit «vermessen». Dank dreier Kameras bestimmt die englische Firma «Signature hole Experience» automatisch den «Nearest to the pin». Die Videos und die laufende Rangliste kommen dann direkt auf ein Live-Leaderboard.

Damit sich anspruchsvolle Menschen von HEUTE bei uns rundum wohl fühlen.

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GOLF

8. Waldhaus Flims golF troPhy

Golfen mit atemberaubender Aussicht auf die r heinschlucht und die Bündner Bergwelt: Am Samstag, dem 27. Juni 2015, richtet das Waldhaus flims seine achte Golf trophy aus.

Das 18-l och-Scramble-turnier findet auf dem malerisch gelegenen platz Buna Vista Golf Sagogn statt und bietet ein vielfältiges ra hmenprogramm.

Sport, Genuss und Wellness – eine Kombination, die überzeugt. Angesprochen sind nicht nur passionierte Spieler, sondern auch Freizeitsportler. Die Vielfältigkeit der Teilnehmer sowie eine entspannte Atmosphäre sind charakteristisch für das Turnier – vor allem der Genuss steht hier im Zentrum.

Prominente Gäste wie Nino Niederreiter (Schweizer Eishockey-Nationalspieler), Rainer Maria Salzgeber (Schweizer Sportjournalist) und weitere Gäste werden zum Turnier erwartet.

Junioren oPen wäChSt

Hip-Hop Musik schon beim ersten Abschlag, dazwischen GratisHamburger und vor allem coole preise. «pädes Golf Junioren open» ist beliebt und wächst dieses Jahr mit einem neuen turnier in Augwil.

Patrick (Päde) Rohde organisierte die ersten speziellen Junioren-Turniere in Unterengstringen bereits vor 13 Jahren. Aus dem «Beach Mountain» Junioren Open, macht der frühere Geschäftsführer des Snowboard-und SkateboardSpezialisten sein persönliches Turnier für Teenager. «Der spezielle Event ist extrem beliebt, sicher weil bei uns eine ganz spezielle Atmosphäre herrscht», erläutert er das Erfolgsrezept. Dazu gehören «Vollgas-Musik» und trotzdem

ein sportliches Turnier mit Cut nach 9 Löchern. Neben dem «Urturnier» in Unterengstringen fand im vergangenen Sommer erstmals ein Junior Open im Rheinblick statt. Dieses Jahr wird die Serie nochmals erweitert.

Am 12. September übernehmen die Jungen den Golfplatz Augwil für eine golferische Party. Patrick Rohde möchte aufgrund des grossen Interesses gerne andere Turniere durchführen: «Weitere Sponsoren sind herzlich willkommen.»

Daten:

Sonntag, 28. Juni 2015: Unterengstringen Samstag, 22. August 2015: Rheinblick Samstag, 12. September 2015: Augwil Infos unter www.juniorgolfopen.com

Nach einem aktiven Tag auf dem Golfplatz Sagogn können sich die Gäste im Waldhaus Flims verwöhnen lassen. Im Turnierpackage ist neben zwei Übernachtungen auch die Nutzung der mehrfach prämierten Wellness-Oase «delight spa & beauty» enthalten. Ein Champagner-Aperitif, ein BBQ-Dinner im märchenhaften Hotelpark sowie die abschliessende Siegerehrung durch Turnier-Captain und Medienmann Frank Baumann auf der Jugendstil-Terrasse des geschichtsträchtigen Pavillons sorgen für einen festlichen Ausklang des Golfturniers. Anmeldungen mit oder ohne Übernachtung sind bis zum 18. Juni möglich.

Information/Reservation: Telefon 081 928 48 48 oder Mail: reservation@waldhaus-flims.ch.

Programm Golf Trophy: www.waldhaus-flims.ch

Das idyllischste Hotel auf einem Schweizer Golfplatz wurde kürzlich renoviert. Im ehemaligen Schloss Bonmont stehen nun 10 (statt wie bisher 8) klassisch oder modern eingerichtete Gästezimmer zur Verfügung. Das Sekretariat und der Pro-Shop erhalten mehr Platz und auch der 18-Loch-Parcours wird renoviert. Noch in dieser Saison wird auf den ersten neun Löchern ein neues Bewässerungssystem installiert, am Jahresende folgt dann die andere Hälfte des Parcours.

psychologisches golftraining

Ab sofort ist das neue Buch «psychologisch orientiertes Golftraining» von Nina Nittinger und philippe freiburghaus erhältlich. Die coaches des elite-Kaders ost liefern darin viele praktische übungen für jeden Golfer. Die frühere Profi-Tennisspielerin Nina Nittinger hat vor sechs Jahren einen praktischen Führer für «Psychologisch orientiertes Tennistraining» geschrieben. Zusammen mit Swiss PGA Pro Philippe Freiburghaus entstand auf dieser Grundlage nun das stark praktisch ausgerichtete Buch für Golferinnen und Golfer. Mit über 200 Übungen und mehr als 80 Arbeitsblättern zum Ausdrucken ist dieses Buch

das optimale Werkzeug für jeden Golfer, der sein Handicap verbessern möchte. Denn mentale und spielerische Stärke sind kein Zufall, sondern das Resultat eines zielgerichteten und systematischen Trainings. Klar gebe es schon sehr viele Bücher zum Thema Psychologie und Mentaltraining, sagt Nina Nittinger. «Wir legen sehr viel Wert auf einfache und praktische Übungen, die mit oder ohne Trainer ausgeführt werden können.» Zum Buch gehört eine CD mit 80 Arbeitsblättern, die individuell ausgefüllt werden können. Die Übungen eignen sich für die Driving

Range, aber auch für eine normale Spielrunde. Im Regionalkader Ost kümmert sich Nittinger in erster Linie um die Fitness der jungen Spielerinnen und Spieler. Sie ist allerdings auch Mentalt rainerin für Sportpsychologie. Die Übungen hat sie zusammen mit Philippe Freiburghaus entwickelt und beim Elite-Kader getestet. Weitere Infos und Bestellung unter www.golfsystem.ch und www.ninisports.com

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Bonmont

Die Kaderschmiede der Elitegolfer – Systema Golf

Ausgezeichnete trainingsstätten, modernste Analysegeräte und erfahrene c oaches: «Systema Golf» im Salzburgerland ist eines der wenigen europäischen c oaching-Zentren für aufstrebende Nachwuchsspieler und Spitzenamateure. «Nicht das Talent entscheidet, sondern das, was man daraus macht! Es ist unsere Mission, dank effizienten und massgeschneiderten Programmen nicht nur die individuellen Ziele unserer Golfer zu erreichen, sondern auch ihr

Wettkampf fit machen: «Nachwuchsspieler ab 18 Jahren können sich auf unserer Homepage für das Programm bewerben. Unser professionelles Expertenteam arbeitet mit modernsten technischen Hilfsmitteln in einem perfekten Trainingsumfeld an der Performance dieser Sportler. Für eine optimale Saisonvorbereitung wird in mehreren Trainingslehrgängen im Süden Europas der Transfer des Gelernten intensiv beobachtet und trainiert. Das Performance-

b i rdie l i ne: cl icK & go

revolution in der Golfwelt: Das neue innovative click System von Birdie line verbindet den Bag mit dem trolley. ohne lästiges Bücken und nerviges fi xieren. Kein mühseliges einschlaufen oder Kletten sondern «just click & Go».

volles Potential an mentaler Stärke, Inspiration und Motivation zu entfalten», fasst «Systema Golf»-Gründer Markus Teubner die Trainingsphilosophie zusammen. Teubner, selbst langjähriger Spitzenspieler im österreichischen Nationalteam, erklärt wie Profi-Coaches, die jungen Athleten für den

Center im Golfclub Brandlhof verfügt über modernste Analysegeräte und einen 18-Loch Championship-Course. Zudem liegen mehrere Top-Plätze und renommierte Wintersportzentren in unmittelbarer Umgebung der Homebase. Information: www.systemagolfacademy.com

Battery DoCtor: laDen & werBen

Wer kennt es nicht? Wenn es am dringendsten ist, fehlt dem Mobiltelefon der Strom, der Akku ist leer und das Ladekabel nicht in der Nähe. Battery Doctor bietet nun die innovative Lösung. Egal ob man sich im Restaurant, auf dem Golfplatz oder im Einkaufszentrum befindet, mit der Ladestation Battery Doctor kann man sein Handy überall sicher und kostenlos in wenigen Minuten aufladen.

Die integrierten, hochauflösenden Displays machen Battery Doctor ausserdem zu einer äusserst preiswerten und wirksamen Werbeplattform. Firmen haben somit Zugang zu hochfrequentierten Standorten, die vorher für die Werbung unzugänglich waren. Die einzigartige Verbindung zwischen Werbung und Nutzen bietet einen messbaren Erfolg. www.battery-doctor.ch

Birdie Line ist ein perfekt passendes Gesamtsystem und als weltweites Patent angemeldet. Es verbindet den Golfwagen (Trolley, Cart) mit der Golftasche (Bag) nicht mehr mit einem Klettverschluss oder Gummiband, sondern mit einem einzigartigen Verbindungssystem (Birdie Line click system™). Innert Sekunden ist die Golftasche mit dem Golfwagen verbunden: Komfort vom ersten Moment. Keine gerissenen Klett- oder Gummibänder mehr, keine Schürfungen an den Händen! Kein mühseliges Einschlaufen sondern «just Click & Go».

Auch auf der Runde überzeugt das Click System. Endlich verrutscht der Bag keinen Millimeter, egal in welcher Schräglage sich der Golftrolley auch befindet. Über Stock und Stein, aber der Bag hält wie eine Eins. Durch das Birdie Line Click System wird der Golfbag mechanisch festgehalten. Die Firma Birdie Line hat in die Entwicklung über 300 Manntage und viel Geld investiert. Der dazu passende HQ-Trolley ist sowohl als manuelle wie auch als elektrische Version erhältlich. Beide versprechen beste Ergonomie und Sportlichkeit und haben das Click System bereits integriert. Die Qualität der Trolleys ist bestechend. Alle elektrischen Kontakte sind wasserdicht und der Motor ist integriert. Der edle Bag aus PVC Leder mit Click-SystemAdapter passt harmonisch zum Trolley und bringt somit das ganze Design ohne störende Gummioder Klettbänder hervorragend zur Geltung. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Birdie Line click system™ oder direkt bei YouTube, wo das System in einem anschaulichen Videofilm präsentiert wird. Für einen speziellen Vorführtermin wenden Sie sich bitte an Jürg Schollenberger: juerg.schollenberger@birdie-line.com

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RIGHT LIGHT TECHNOLOGY

Die neue D200 Familie mit der Right Light™ Technologie bietet eine höhere Schwunggeschwindigkeit und liefert dadurch mehr Länge.

golf Pl atzf ührer 2015

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f sport col lege ist startbereit

im August 2015 öffnet in oberkirch bei Sursee das neue private Golf Sport c ol lege seine tore. fü r den Schulunterricht nutzt es r äume des c a mpus Sursee, fürs tr ainieren den Golfpark oberkirch und fast die ganze Welt.

Hinter dem Projekt steht die Schweiz-Russin

Elvira Weber. Ihre drei Kinder zeigten und zeigen grosses Interesse am Golfsport – obwohl beide Elternteile selber gar nicht Golf spielen. Elvira Weber, seit dem Jahr 2000 in der Schweiz wohnhaft und unter anderem studierte Ökonomin und Managerin, trug sich mit der Idee, eine Golfschule zu gründen. Im kommenden August kann die neue Schule mit bis zu 80 Kindern starten, ab 2016 könnten es laut Elvira Weber gar rund 200 sein. Derzeit bereits fest angemeldet sind 20 Schülerinnen und Schüler, die bisher fast alle aus der Deutschschweiz stammen. Die Schule wirbt aber insbesondere auch um Lernende aus China und Russland. Generell angesprochen werden sollen ehrgeizige Jugendliche, die eine Karriere als Golfprofi

anstreben und gleichzeitig nach Möglichkeit die Matura absolvieren wollen.

Von Andalusien bis Australien

Im Golf Sport College kostet ein Schuljahr unabhängig von der Altersstufe 36 000 Franken. Dieses beinhaltet die gesamte Tagesstruktur mit täglichem Golf- und Schulunterricht, ergänzendem Fitnessprogramm, Verpflegung, Schulwegtransport, Turnierteilnahmen sowie mehreren Trainingsaufenthalten pro Jahr im Ausland. So reist die Schule im kommenden November nach Andalusien und von Februar bis April nach Australien. Im Januar widmet sich der Golfnachwuchs dem Wintersport: In Andermatt stehen Biathlon, Ski oder Eissportarten auf dem Programm. Hauptpartner der Schule sind der Campus Sursee und der Golfpark Oberkirch. Letzterer ist das Haupttrainingsgelände der Schule und stellt die PGA-Pros, im Campus wird unterrichtet, verpflegt und bei Bedarf auch übernachtet. www.sport-college.com

Anfang Mai erscheint bereits die 24. Ausgabe des beliebten Golfplatzführers Schweiz im Medien Verlag ursula Meier. Wie immer liegt er gratis in allen Golfclubs, pro Shops, Golfhotels oder sogar bei einzelnen Driving ra nges auf. Der Golfplatzführer 2015 enthält viele Informationen, die in keiner anderen Publikation in ihrer Gesamtheit präsentiert werden. So sind alle 96 Golfclubs, die der ASG angehören, schön übersichtlich auf je einer Seite dargestellt, mit allen wichtigen Angaben wie Platzbeschrieb, Green-FeePreise, Adresse, Platzplan, Anfahrtsweg etc. Die Übersicht zeigt, welche Clubs noch Mitglieder aufnehmen und zu welchen Bedingungen ASGI- oder ASG GolfCard Migros Mitglieder spielen können. Nutzen Sie den Golfplatzführer zum Beispiel um eine Tour de Suisse zusammen zu stellen und neue Plätze zu entdecken.

e h e Pa ar schiesst a s s am gleichen tag

Beide haben er fahrung mit Hole-in-one’s, doch Anfang März schafften Barbara und John pagana ein Ass innerhalb bloss einer Stunde. ein pGA pro war Zeuge. Barbara Pagana ist seit Jahren Ladies Club Champion und geübt beim Einlochen: Die 66-Jährige aus Selinsgrove in Florida erzielte bereits 16 Asse. Das 17. folgte diesen März auf dem Ryder Course im PGA Golf Club auf Loch 5. Dort versenkte sie ihren Ball mit dem Eisen 9 auf 100 Meter Entfernung. Dies übrigens nach einem Tipp des Golflehrers Paul Rudeen. Dieser staunte nicht

schlecht, als bloss eine Stunde später ihr Mann John bei Loch 12 ebenfalls ein Ass feiern konnte. Auch für ihn ist das Hole-in-one schon fast Routine, es sei sein 16. gewesen, erzählt er später. PGA-Pro Rudeen war hochbeindruckt: «Das ist wohl das aussergewöhnlichste, was ich meinen 44 Jahren im Golf gesehen habe», sagte der PGA Director of Instruction im Ocean Edge Resort & Club in Brewster, Massachusetts. Barbara hatte übrigens ihr jüngstes Ass bloss einen Tag nach ihrem 66. Geburtstag. Ihr Mann ist drei Jahre älter.

16 golfsuisse 02-15 Planet Golf

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Die neuen Rhapsody Driver, Fairwayhölzer und der Hybrid/Eisen Satz wurden speziell für Damen entwickelt damit auch Sie höhere, geradere und weitere Schläge machen können. Drei fehlerverzeihende Putter Optionen werden zusätzlich Ihre Ergebnisse auf dem Grün verbessern. Technologie gepaart mit stilvollem Aussehen hilft Ihnen besser zu spielen um die Zeit beim Golfen mit Freunden und Familie noch mehr genießen zu können. Lassen Sie sich Ihre Rhapsody Schläger jetzt im Golf Fachhandel anpassen.

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tihrer relativ flachen Schlägerköpfe sowohl im höheren Rough als auch auf dem Fairway gut im Handling sind. Ein Favorit bei den Damen dürfte daneben aber vor allem das EZ-Hybrid werden, das sich als ausgesprochen vielseitiges Holz erweist, welches durchaus vom Tee gespielt werden kann, aber auch vom Boden weg sehr leicht zu bedienen ist.

g er angel um die sol heim- pl ätze

Die Qualifikation für den Solheim Cup 2015 geht in die entscheidende Phase. Zwölf Tickets hat Europas Teamchefin Carin Koch für den Kontinentalwettkampf zu vergeben, der vom 16. bis zum 20. September im deutschen GC St. Leon-Rot bei Heidelberg stattfindet. Dabei werden die ersten vier Plätze in der Equipe über eine sogenannte Solheim-Cup-Punkteliste vergeben, die nächsten vier über die Weltrangliste. Am Ende bleiben der Schwedin Koch vier Wildcards, die sie an jene Proetten verteilen kann, die sich im Verlauf des Sommers noch in den Vordergrund gespielt haben oder besonders viel Erfahrung mitbringen. Was das Ende der Qualifizierungsperiode anbelangt, halten sich die Offiziellen der ausrichtenden Ladies European Tour derzeit noch bedeckt. Wann die vier Inhaberinnen

der Wildcards bekannt gegeben werden, ist ebenfalls noch unklar.

Sicher ist nur, dass an einigen Leistungsträgerinnen des europäischen Damengolfs kein Weg vorbeiführen wird: Spielerinnen wie Suzann Pettersen, Azahara Muñoz, Anna Nordqvist oder Catriona Matthew sind seit Jahren fester Bestandteil eines jeden Teams und überzeugen mit einer Mischung aus spielerischer Klasse und langer Erfahrung. Die gerade einmal 18-jährige Charley Hull dagegen, die Europas Qualifikationswertung derzeit anführt, hat bei ihrer Solheim-CupPremiere 2013 in Denver Amerikas Spitzenspielerinnen mit ihrem dominanten Spiel überrascht. Auch Caroline Hedwall aus Schweden, überragende Teilnehmerin 2013, hat ihren Platz wohl so gut wie sicher – egal ob per Wildcard oder Qualifikation.

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Sieben First Ladies

Der r& A hat sich entschieden. Dies sind die ersten sieben weiblichen e hrenmitglieder im ältesten Golfclub der Welt: Annika Sörenstam: Die Schwedin senkt den Altersdurchschnitt bei den Neuaufnahmen. Als beste Golferin der Neuzeit war die 44-jährige zehnfache Major-Siegerin aber eine logische Wahl.

louise Suggs: Ein Urgestein des Damengolfs. Die Amerikanerin, die selbst lange aktiv auf der Tour war, zählt zu den Gründerinnen der LPGA Tour und war eine der einflussreichsten Personen des amerikanischen Damengolfs. Inzwischen ist sie 91 Jahre alt. prinzessin Anne (Bild): So manch einer der Herren hätte vielleicht lieber die ehemalige St-Andrews-Studentin Kate im Club gesehen, die Wahl aber ist auf Prinzessin Anne gefallen. Sie gilt zwar als passionierte Reiterin, hat aber vor allem durch ihre

Funktionen im Internationalen Olympischen Komitee viel Erfahrung mit internat ionalem Turniersport.

laura Davies: Die schwergewichtige Proette gilt als beste Golferin, die Grossbritannien jemals hatte. Sie gewann vier Majors, 79 Turniere weltweit und bestritt jeden Solheim Cup zwischen 1990 und 2011. renee powell: Die Amerikanerin war die erste farbige Class-A-Proette der PGA of America und setzte sich stark für Jugendgolf-Programme in Grossstädten der USA ein. Auf der LPGA Tour spielte sie mehr als 250 Turniere. Belle robertson: Vielleicht die bekannteste Amateurin Grossbritanniens. Robertson gewann diverse hochrangige Amateurturniere, spielte sieben Mal beim Curtis Cup und gehörte zum ersten Great Britain and Irland Team (GB&I Team), das 1986 auf US-Boden gewann. la lly Segard: Die Französin gewann als Amateurin zwölf internationale Titel, darunter 1950 die British Ladies Amateur. Sie war Präsidentin des Frauenausschusses der International Golf Federation und gründete die Espirito Santo Trophy, die Mannschafts-WM der Damen, mit. Neben den sieben Ehrenmitgliedern verlieh der Club auch sieben normale Mitgliedschaften an verdiente Golferinnen, die in Zukunft in den Clubstatuten wie die männlichen Mitglieder behandelt werden.

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Formschön und technologisch ganz vorne dabei: Die neuen GOLO-Modelle von Scotty dürften sich bei den Damen zum Verkaufsrenner entwickeln, da sie durch einen Aluminium-Einsatz ein besonders weiches Gefühl im Treffmoment ermöglichen. Ausserdem wirken die Putter durch den Stahlrahmen in stilvollem Silbergrau sehr elegant. Die ansprechende Optik wird durch die Tatsache abgerundet, dass die Putter auf Wunsch personalisierbar sind und mit diversen Schriftzügen oder unterschiedlich farbigen Griffen versehen werden können. Das Design allein macht bekanntlich aber keinen guten Putter aus: Die GOLO-Serie, die auf der PGA Tour der Herren und der LPGA Tour der Damen weit verbreitet ist, punktet aber vor allem auch durch viel Technologie. Die vier neuen Varianten sind allesamt sogenannte Mallet-Putter, wobei die Köpfe unterschiedlich gross sind und sich auch die Formen unterscheiden. Eine hohe Individua-

lisierung ist auch durch die verschiedenen Schaftformen möglich. Scotty Cameron, derzeit der wahrscheinlich angesagteste Putter-Designer weltweit, ist jedenfalls von seinen neuesten Ideen voll und ganz überzeugt: «Es sind die im Schlaggefühl weichsten GOLO-Putter aller Zeiten. Über das neue Dämpfungssystem berühren sich das Aluminium und der Stahl nicht, das ist wirklich sehr ausgefeilt.»

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frau muggli und der «flotte Vierer»

frieda Muggli hat jetzt zugegeben, dass sie in den Ferien mal einen «flotten Vierer» ausprobieren will. Sie fühle sich jetzt reif dafür. Lustigerweise wird im Urlaub ja meistens einzeln Stableford gespielt. Oder Männer gegen Frauen. Oder über Kreuz. Auf die Idee, einen «flotten Vierer» hinzulegen, kommen (vermutlich aus beziehungstechnischen Überlegungen) die wenigsten. Und an ein Vierer-Scramble denkt erst recht kaum jemand. Dabei wäre exakt dieses Format

enorm gesellig und – wenn man’s richtig macht – auch ziemlich anspruchsvoll.

«Scramble? Gähn, langweilig, ich will doch wissen, wie gut ich selber spiele», werden Sie jetzt vielleicht sagen. «Und gegen wen soll unser Flight denn überhaupt zocken? Wir sind ja bloss zu viert im Urlaub.» Ganz einfach: Der «flotte Vierer» wird gegen den Platz gespielt. Oder wer’s lieber ganz heftig haben will: gegen den Platzrekord. Aber da muss das Team dann schon ziemlich fit sein! Auf dem atemberaubenden schwedischen 72er-Championship-Course «Bro Hof Slott» (nördlich von Stockholm) liegt der Platzrekord bei lächerlichen 62 Schlägen. Zweiundsechzig! Ab Schwarz. Nicht ab Weiss. Und auch nicht ab Gelb oder Rot, von wo aus wir spielten. Um das Ganze noch ein bisschen anspruchsvoller zu machen, gingen wir mit der unbequemen Auflage an den Start, dass von jedem von uns je vier Abschläge genommen werden mussten.

Für den Fall, dass wir es schaffen sollten, einigten wir uns, diesen Sieg mit einem schönen Dinner und mindestens einer Flasche 2006er-Sassicaia zu begiessen. Für den absolut total unwahrscheinlichen Worstcase (nämlich dass wir es nicht schaffen sollten, unter Par ins Clubhaus zu kommen) war der Fall auch klar: Zur Strafe sollte es zum Abendessen Wasser

Frank Baumann ist «EntertainingPro» und Autor der beiden  Golfbuch-Bestseller «Partherapie» und «Single in 365 Tagen».  Zwischen 2009 und 2014 war er zudem Captain im Buna Vista Golf Sagogn. Nun erhofft er sich etwas mehr Zeit, zum selber Spielen und mehr zu Schreiben. www.frankbaumann.ch

und schwedisches Knäckebrot geben. Am ersten Tag blieb uns wirklich nichts ausser Wasser und Wasa, aber beim zweiten Anlauf schafften wir es mit «vier unter». Und wir waren uns einig, von nun an die besten Plätze der Welt als eingespieltes Knäckebrot-Team knäcken zu wollen.

Für den Fall, dass Sie zu zweit unterwegs sind, können Sie das Knäckebrot-Experiment als «Scramble for two» (S42) gegen den Platz angehen. Und wenn Sie mit der Auflage, dass von jedem sieben Abschläge zu nehmen sind (S42-7), an das Projekt herangehen, dann empfiehlt es sich, beim Frühstück im grossen Stile reinzuschaufeln. Das Abendessen wird aller Voraussicht nach eher frugal ausfallen.

So oder so eignet sich das Scramble wie kaum ein anderes Format als Gesellschaftsspiel. Und ich denke jetzt nicht einmal bloss an den «flotten Vierer» in den Ferien, sondern auch an die vielen Einladungsturniere, die unverständlicherweise noch immer als Einzelwettspiel durchgeführt werden. Dabei wäre der «flotte Vierer» eine prima Gelegenheit zur entspannten Kunden- und Beziehungspflege. Es gibt keine einsamen Verlierer. Und die Gewinner siegen im Team, was will man mehr? «Genau, intim!», hat Frau Muggli jetzt zugegeben, das sei ihr immer schon sehr gelegen.

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Masters- s ieger Jordan s pieth: au fregend sind nur seine ergebnisse

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Alles an ihm ist normal, unaufgeregt. Dabei schrieb Jordan Spieth am Masters seine eigene Geschichte.

Petra Himmel

Das Finale am 18. Grün verlief wie erwartet: kein Siegesschrei, kein Freudentanz, keine Tränen oder sonstigen grossen Emotionen. Jordan Spieth feierte seinen ersten Major-Triumph und ersten US-Masters-Sieg mit einer geballten Faust, einem Lächeln. Die Sensation seines Erfolges schien ihn nicht zu überraschen. Selbst die Tatsache, dass er mit 18 unter Par den Turnierrekord von Tiger Woods aus dem Jahr 1997 egalisierte, konnte ihn nicht überwältigen. Der 21-jährige Texaner war seit seiner 64er-Runde am Donnerstag, der niedrigsten Auftaktrunde in der Geschichte des US Masters, auf Rekordjagd. Er dominierte von Beginn weg das Feld, liess seine Verfolger Phil Mickelson und Justin Rose im Verlauf der Schlussrunde nie näher als drei Schläge an sich herankommen. «Das war ziemlich beeindruckend», gestand ihm der Kollege Rory McIlroy am Sonntag zu, als sich Spieth dem 18. Grün näherte.

Schon Lehrge L d bezah Lt Erinnerungen an das Jahr 1997 wurden wach, als Tiger Woods seinen ersten Masters-Sieg als jüngster Spieler aller Zeiten feierte, im Verlauf der Veranstaltung allein 20 neue Rekorde aufstellte und von da an die Golfwelt dominierte. Spieth hat die Videoaufzeichnungen von diesem Sieg oft genug gesehen. Woods war sein Vorbild – nicht als Mensch, aber als Spieler. Der 14-fache Major-Sieger war bei seinem ersten Masters-Sieg 21 Jahre wie er. Die

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beiden Amerikaner sind die einzigen Spieler, denen mehrfach ein Sieg bei der prestigeträchtigen US Junior Amateur Championship gelang. Beide haben bei ihrem ersten Auftritt als Profi in Augusta Lehrgeld gezahlt: Woods verpasste 1996 den Cut. Spieth verspielte im vergangenen Jahr den Sieg, als er nach den ersten neun Löchern der Finalrunde ungeduldig wurde, sich drei Bogeys leistete und Bubba Watson den ersten Platz überlassen musste.

gehabt», gestand ihm auch Justin Rose zu, der sich am Ende den zweiten Platz mit 14 unter Par gemeinsam mit Phil Mickelson teilte. Der dreifache Major-Champion zählt ohnehin zu den grössten Fans des jungen Spieth: «Jordan ist der Spieler, dem ich am liebsten zusehe», stellte er schon vor mehr als einem Jahr fest. «Ich halte ihn für einen Superstar. Mir gefällt, wie ruhig sein Schläger am Ende des Rückschwungs sitzt», schwärmte er. «Egal

Haar in einer seiner beigen Khaki-Hosen und mit dunkelblauem Shirt neben Strahlemann Rickie Fowler in seinem orangen Lieblingsoutfit platzieren, wäre Spieth nahezu unsichtbar. Alles an ihm ist normal, unaufgeregt. Als er am Sonntagabend erzählte, die Finalrunde sei «extrem an die Nerven gegangen» und er habe «die ganze Nacht überhaupt nicht geschlafen», klang das weit abgeklärter als bei seinem Vorgänger Bubba Watson, der 2014 die Tränen nicht zurückhalten konnte.

«Das hat mich hungrig gemacht», erklärte er am Sonntagabend seinen Sieg. «Ich wollte einfach nur Geduld haben.» Seine Strategie setzte er ziemlich überzeugend um: Spieth, der im Verlauf von vier Turniertagen allein 28 Birdies spielte, war vor allem brillant, wenn es um die Vermeidung von Katastrophen ging. «Wenn er schon einen Ball schlecht schlägt, dann wenigstens an den richtigen Fleck», resümierte der Ex-Masters-Champion Nick Faldo. «Jedes Mal, wenn ich dachte, ich habe eine Chance, hat er wieder alles im Griff

wie die Situation ist, die Geschwindigkeit des Schwungs bleibt, er geht nicht schneller, sein Gesichtsausdruck ändert sich nicht. Bei manchen dieser Youngsters mit viel physischem Talent hat man das Gefühl, sie sitzen auf einem Pulverfass. Bei Jordan Spieth hat man dieses Gefühl nie.»

Der Texaner besticht stattdessen durch Ruhe und Gelassenheit. Wo ein Grossteil der Kollegen auf wild bunte Klamotten und ausgefallene Schuhe setzt, will Spieth die Unauffälligkeit. Würde man den 21-Jährigen mit dem lichten

Aufregend wird der Mann allerdings, wenn es um seine Ergebnisse geht: Spieth, in Dallas zuhause, drängt seit Monaten mit aller Macht an die Spitze der Weltrangliste. Er gewann Ende 2014 die Australian Open, holte sich eine Woche später den Sieg bei der Hero World Challenge mit zehn Schlägen Abstand auf Henrik Stenson. Der nächste Titel folgte vor drei Wochen: Spieth gewann zuerst die Valspar Championship in Florida und wurde dann zweimal Zweiter bei Turnieren in Texas. Er ist die Nummer zwei der Welt. «Er war ziemlich beeindruckend», gestand Rory McIlroy seinem direkten Verfolger nach diesem Masters zu. Wie bei Rory McIlroy wird man auch bei Jordan Spieth in den nächsten Wochen und Monaten viele Vergleiche mit Tiger Woods

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Egal wie die Situation ist, die Geschwindigkeit des Schwungs bleibt, er geht nicht schneller, sein Gesichtsausdruck ändert sich nicht…
Tiger Woods zeigt Nerven…
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ziehen. Doch so ähnlich die Erfolge der beiden im Alter von 21 Jahren sind, so unterschiedlich sind die beiden Typen. Mit dem Kinderstar Tiger Woods, der stets im Mittelpunkt stand und sich nie viel um seine Kollegen scherte, hat der freundliche Spieth wenig gemein. Vielleicht deshalb, weil er sich schon als Kind einordnen musste: In einer fünfköpfigen Familie mit einer behinderten Schwester spielte der junge Jordan selbst dann nicht die Hauptrolle, als er als Amerikas bester Juniorgolfer für Furore sorgte.

«Ich woL Lte e I n fach SpI e L e n»

Wo Earl Woods jeden Trainingsschlag seines Sohnes verfolgte, hat der kleine Spieth sein Spiel mehr oder minder selbst in die Hände genommen – zu Beginn nur mit Hilfe eines Kinder-Gruppentrainings im Heimatclub Brookhaven. Da spielte der Achtjährige einfach

vor sich hin. «Ich war nie Driving-Range-versessen», erinnert er sich. «Ich habe immer ein paar Bälle auf der Range geschlagen, um an meinem Schwung zu arbeiten und ein paar Flugbahnen auszutesten. Aber dann wollte ich raus auf den Platz und mit meinen Freunden spielen.» Mit zwölf hatte er die Konkurrenz in Texas im Griff, schoss seine erste 62er-Runde. Sein Schwung war schrecklich, aber effektiv. Er bekam einen neuen Coach, zum ersten Mal intensives Einzeltraining. Aus Spieth wurde ein Golfer, der vor allem ein Talent dafür zu haben schien, in den entscheidenden Situationen noch einmal über sich hinauszuwachsen. «Irgendwie passiert das einfach», sagt er über sich selbst. «Immer dann, wenn ich in meinem Leben so richtig mitten im Geschehen bin, kann ich mich noch einmal ein Stückchen mehr konzentrieren.»

die Char M e - offensive von tiger Woods

Es war Freitagabend, Tiger Woods hatte gerade eine 69er-Runde gespielt, als ihn ein Reporter nach seiner Einschätzung von Jordan Spieth, nach dem Rennen an der Spitze des Feldes und den potentiellen Siegern dieses US Masters 2015 befragte. Tiger Woods wirkte pikiert, zumindest irritiert. Ganz offensichtlich zählte ihn der Reporter nicht zum Kreis der möglichen Sieger. Ein Triumph von Tiger Woods bei diesem ersten Major-Turnier des Jahres wäre eine Sensation gewesen, aber gerechnet hatte damit eigentlich niemand. Kein Mensch konnte Wunder von

dem 39-Jährigen erwarten, der in diesem Jahr vor der US Masters gerade einmal zwei komplette Turnierrunden absolviert hatte. Vielmehr hatte so mancher Experte geunkt, Woods könnte in Augusta eine furchtbare Niederlage erleiden. «Ich glaube, dass Tiger sich erlaubt hat, zu technisch zu werden, und sich damit wahrscheinlich aus seiner eigenen Karriere gedrängt hat», prophezeite Ex-MastersChampion Paul Azinger, der seit Monaten kein gutes Haar am Spiel des ehemaligen Weltranglistenersten lässt.

Seinen Kritikern aber spielte der 14-fache Major-Sieger in Augusta nicht in die Hände. Vielmehr wurde dieses Turnier für Woods zu einem kleinen Erfolg. Mit 73, 69 und 68 Schlägen platzierte sich der Amerikaner vor der Finalrunde auf dem geteilten fünften Platz. Speziell in Runde

Locker und lustig: Tiger Woods zeigte sich am Masters von einer anderen Seite. Hier mit Weltnummer eins Rory McIlroy und den beiden Caddies.

26 golfsuisse 02-15 Cover story

drei blitzte dabei das alte Spielvermögen des Amerikaners auf. Während die Auftaktrunde noch angestrengt, mühsam und ein wenig nervös wirkte, schien es einen Tag später wieder wie von selbst zu fliessen. Erst am Finaltag holten Woods die Probleme der letzten Monate wieder ein wenig ein. Den Drive am ersten Loch verzog er auf die gegenüberliegende Spielbahn, auf den ersten neun Löchern traf er kein Fairway. Sieht man einmal von der 73er-Schlussrunde ab, die letztlich Rang 17 bedeutete, fällt das gesamte Fazit durchaus positiv auf: An Yips, dem unkontrollierten Muskelzucken, das beim kurzen Spiel rund ums Grün zu verheerenden Schlägen führt, leidet er jedenfalls nicht. Seine Chips und Pitches waren während der Masters-Woche weitgehend exzellent – die Aussetzer, die bei seiner letzten Turnierrunde im Rahmen der Farmers Insurance Open dazu geführt hatten, dass diverse Kollegen und auch sein Ex-Coach Butch Harmon bei ihm Yips diagnostizierten, kamen nicht vor. «Ich habe mir den A… aufgerissen. Ich habe tausende und tausende von Schlägen gemacht im letzten Monat», erklärte Tiger Woods die bessere Qualität seiner Schläge. Er hat so viel trainiert wie seit Jahren nicht und unzählige neue kurze Schläger ausprobiert.» Die Mühe hat sich gelohnt, Woods war so konstant wie schon lange nicht mehr.

Und: Der einstmals als Alleingänger bekannte Superstar zieht offenbar gerade eine Charme-Offensive durch. An Umarmungen, mit denen Woods dieses Mal so manchen seiner Kollegen begrüsste, könnten sich seine Dauerkonkurrenten Ernie Els und Phil Mickelson aus früheren Zeiten nicht erinnern. Nicht allein Woods’ Spiel hat sich bei diesem US Masters zum Positiven gewandelt, sondern auch sein Image: Sein Auftritt beim Par-3-Turnier mit den Kindern Sam und Charlie, begleitet von Freundin Lindsey Vonn, hat für Furore gesorgt. Der unnahbare Woods hat deutlich menschlichere Züge bekommen.

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Anders als Vorgänger Bubba Watson, muss sich Jordan Spieth zuerst ans Green Jacket gewöhnen.

Von der CerVelat bis zur Gala

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Gut essen nach der Runde gehört zum Gesamterlebnis «Golf». Die langen Öffnungszeiten und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gäste machen das Geschäft für die Schweizer Golf-Restaurants aber nicht einfach, wie das grosse Special zeigt.

«Ich schätze, dass neun von zehn GolfclubRestaurants in der Schweiz Verlust machen», sagt Ruedi Uhlmann, Pächter des Golf-Restaurants in Gonten. Ganz so dramatisch scheint die Situation allerdings nicht zu sein. Dies zeigt der erste Überblick, der von GOLFSUISSE zusammengestellt wurde. Die meisten Golf-Restaurants schaffen es laut unserer Umfrage knapp, ein ausgeglichenes Jahresergebnis zu erzielen. Für ein typisches Saisongeschäft ist das schon anspruchsvoll.

«Im Sommer haben wir mehr als 84 Stunden pro Woche offen, da ist klar, dass dies viel Personal beansprucht», erläutert Raphael Weibel, Präsident im Golf Emmental, das Grundproblem. Als Gastronom müsse man froh sein, wenn die Personalkosten nicht mehr

als die Hälfte des Umsatzes ausmachen, ergänzt der ASG-Vizepräsident.

«Bis am Mittag legen wir jeden Tag drauf», illustriert Daniel Weber vom Golf Sempachersee und Kyburg. Dafür könne man in seinen Restaurants auch schon um sieben Uhr morgens einen Kaffee bestellen, was zum Service für Gäste und Members gehöre. Weber spricht von einem «Riesenspagat» der Bedürfnisse: «Die Gäste wollen einerseits vor der Runde möglichst schnell verpflegt werden, und an einem Abend mit Geschäftskunden soll es dann möglichst edel und schick zu und her gehen.»

Ähnlich sieht es Felix Brüderli, Pächter des Restaurants Wylihof: «Von Cervelat bis Gala muss man dem Golfer alles bieten können, und dies meist zu jeder Zeit.» Für ihn persönlich sei

28 golfsuisse 02-15
intergrund H

dies spannend, auch wenn es nicht allzu oft vorkomme, dass er für eine kleinere Gruppe noch einen «spontanen 7-Gänger» kochen könne.

«Enorm hartEr Start»

Seit sieben Jahren sei der Betrieb nun rentabel, erläutert Brüderli, doch vor allem der Start sei enorm hart gewesen. «Ohne die vier anderen Betriebe hätte ich in den ersten Jahren ziemlich sicher aufgeben müssen», erinnert sich der Gastro-Unternehmer. Mit Events und Hochzeiten erwirtschaftet er mittlerweile rund einen Drittel des Umsatzes von über 2 Millionen Franken. Auch hier investiere man viel, sagt Brüderli, von Konzerten wie Oesch’s die Dritten bis hin zu einem Special mit TV-Koch René Schudel. Zudem müsse das Angebot im Restaurant selber stimmen: So werden im Wylihof pro Woche acht bis zehn Gerichte auf der Karte ausgewechselt. Dafür habe er auch Mitglieder, die vier bis fünf Mal pro Woche bei ihm essen, erzählt er. Golfer hätten klar den Vorrang, aber nur mit Golfern alleine würde er nicht existieren können, ergänzt er.

«Unmöglich

ohnE

n icht-golfEr»

Praktisch gleich tönt es bei sehr vielen der befragten Restaurateure. «50 Prozent des Umsatzes mit Nicht-Golfern wäre ideal», erläutert beispielsweise Michi Bauer, der im Sommer das Restaurant Tello im Golfclub Sagogn führt und seine Gäste auf 15-GaultMillau-Punkte-Niveau verwöhnt. «Unmöglich ohne Nicht-Golfer» wäre das Geschäft beispielsweise auch im 9-Loch-Club von Unterengstringen, wie Pächter Elio Frapolli ausführt. «Die toten Monate im Winter fressen vielen den Gewinn weg», weiss der

Catering-Spezialist. Mit Banketten und Firmenanlässen erzielt er in Unterengstringen «mindestens einen Drittel des Umsatzes». Zusammen mit einem recht hohen Anteil an Golfturnieren mit anschliessendem Abendessen reiche dies, um einen kleinen Gewinn ausweisen zu können.

Trotzdem gilt für René Rinderknecht, Präsident des Golfclub Engelberg: «Neun von zehn Golfclubs haben Probleme mit ihren Golfrestaurants, denn die heterogenen Wünsche der Mitglieder und Gäste können kaum befriedigt werden. Deshalb ist bei vielen Clubs die Restauration ein Dauerthema.»

mitarbEitEr EntSchEidEn Im Golfclub Wallenried ist das Clubhaus grundsätzlich den Members und GreenfeeSpielern vorbehalten. «Golfer sind spezielle Gäste, sie scheinen ständig fast zu verdursten und zu verhungern», lacht Elisabeth Thomann, welche das Restaurant diese Saison zum zweiten Mal führt. Schon vor 20 Jahren hatte sie in Wallenried gearbeitet. Nach der Zeit im Blumisberg und dem Speiserestaurant Schloss Taverne war sie vom Club angefragt worden. Während der Saison sei der Betrieb sehr personalintensiv, und auch bei den Turnieren entscheide der richtige Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob am Ende des Tages etwas herausschaue oder nicht, erläutert die erfahrene Gastgeberin.

«Dazu gehört, dass man bei uns auch mitten am Nachmittag ein perfektes Cordon bleu bekommt», erläutert Peter Oesch, der das Restaurant im Golf Heidental pachtet. Das brauche Fachleute in der Küche, und zwar von 11 bis 22 Uhr an sieben Wochentagen. «Das sind sich wohl lange nicht alle Golfer bewusst; sie sehen meist nur ihr Essen, das nicht sofort bereitsteht.»

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Für ihn ist klar, dass keine «Päckli-Gerichte» auf den Tisch kommen. «Wir machen alles frisch, von der Salatsauce bis zum ausgekochten Jus. Frisch und einfach soll es sein.» Bei seinem Start vor vier Jahren sei er noch überzeugt gewesen, dass nur eine Edel-Küche den Golfern genügen würde. «Nach zwei Monaten sagte ich meinen Koch, nun ist Schluss, die Leute wollen nach der Runde vor allem Fleischkäse, Spiegelei und Spaghetti. Viele meiner Gäste essen schon die ganze Woche mit Kunden ihr Rindsfilet und Ähnliches. Da wollen sie offenbar auf dem Golfplatz lieber etwas anderes», lernte der Gastro-Unternehmer mit 28 Jahren Berufserfahrung.

Gleich argumentiert Robert Speth, der seit Anfang der 90er neben dem Chesery auch das Golfrestaurant in Gstaad führt: «Das ist ein völlig anderes Geschäft. Die Golfer wollen nach der Runde vor allem schnell und Frisches essen. Am Abend braucht es dann aber eine ganz andere Speisekarte.» Der Spagat funktioniere in Gstaad, sagt der Spitzenkoch, «sonst würden wir es nicht schon so lange machen». Aktuell zahlen die Mitglieder keinen fixen Restaurant-Beitrag. Er könne sich aber gut vorstellen, dass dies in einigen Jahren der Fall sein werde.

KonSUmvorSchUSS hilft

Bewährt hat sich laut Peter Oesch das System des freiwilligen Vorschusses. Die ASG-Karte wird mit einem Guthaben von mindestens 1000 Franken geladen, dafür gibt es 10 Prozent Rabatt. Das bringt nach einem Winter ohne Einnahmen schon mal das Startkapital für die Saison. «Beide

Seiten profitieren», sagt Giusy Abatemarco, Manager und Hauptaktionär im Golf Leuk. Im Wallis erhalten die Mitglieder ab diesem Jahr noch sieben Prozent Rabatt auf ihre Kartenguthaben. «So viel Zins gibt sonst gar niemand», sagt Abatemarco lachend. Für ihn ist klar, dass mit der Karte mehr konsumiert wird. Man lade so eher auch mal auswärtige Gäste ein, was insgesamt nur Vorteile bringe. Die Guthaben müssen allerdings bis Ende Jahr aufgebraucht sein. Die Leute sollen nicht einfach Wein kaufen, sondern echt konsumieren, sagt der Mitbegründer des Clubs. Im ersten Jahr mit dem neuen System seien insgesamt 2900 Franken nicht aufgebraucht worden. Dieses Geld habe er der Caritas gespendet. Ein Jahr später seien bloss noch gut 1000 Franken verfallen, erzählt er schmunzelnd. Mit freiwilligen Guthaben und Rabatten sind Heidental und Leuk eher Ausnahmen. Wie die Tabelle zeigt, ist bei relativ vielen ASG-Clubs eine Konsumpauschale vorgesehen. Sie reicht von 200 Franken bis zum zehnfachen Betrag.

SpEzialfall gEnf

Mit Abstand am grössten ist der RestaurantBeitrag im Golfclub Genf. Ehepaare zahlen dort 3000 Franken, Einzelspieler 2000 Franken pro Jahr. Dieser Betrag gilt allerdings nicht als

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Der r enner für schlemmer

dieses Jahr organisiert die aSgi gleich 14 kulinarische golfanlässe mit Spitzenköchen zwischen 16 und 19 gault-mi llaupunkten. diverse waren schon früh ausgebucht.

«Die Parcours Gourmands sind bei uns ein Renner», sagt ASGI-DeutschschweizGeschäftsführerin Ursula Joss. Ursprünglich vor allem in der Westschweiz zu Hause, entwickelten sich die Turniere für Geniesser und Schlemmer auch in der deutschsprachigen Schweiz höchst erfreulich. «Unser erster Auftritt in Breitenloo, zusammen mit Benoît Violier aus Crissier und seiner ganzen Küchenmannschaft, war in kürzester Zeit ausgebucht», freut sich Joss. Für andere kulinarische Anlässe, wie etwa denjenigen in Ascona mit dem Küchenvirtuosen Othmar Schlegel, hätte sie nach eigenen Angaben auch die doppelte Anzahl Startplätze verkaufen können. Dabei kommt das Tessin erst Anfang Oktober in den Genuss der speziellen Kombination aus lockerem Scramble und absoluter Haute Cuisine.

Über 80 prozent aSg - clubmitglieder

«In der Westschweiz hat die Spitzengastronomie noch einen etwas höheren Stellenwert als bei uns», erläutert Ursula Joss.

Zum Glück habe man schon zu Beginn auf die Unterstützung durch den Starkoch Philippe Rochat zählen können, sonst wäre es wohl schwierig gewesen, gleich zu Beginn an die ganz grossen Namen in der Küche heranzukommen. Mittlerweile, nach

sechs Jahren, ist der Parcours Gourmands etabliert. Über 80 Prozent der Gäste sind übrigens ASG-Clubmitglieder und nicht in der ASGI. Man habe nie gross Werbung dafür gemacht, doch die Spielform und das ganz spezielle Essen sprechen sich laut Joss in Form von Mund-zu-Mund-Propaganda herum. «Das Angebot spricht eher die Genuss-Golfer an, die schon länger dabei sind und etwas Spezielles suchen», illustriert sie. Das Erlebnis kostet zwischen 390 und 590 Franken. Das ist auf den ersten Blick viel, trotzdem reiche das Startgeld bei weitem nicht, um alle Kosten zu decken. Wer weiss, was ein 5-Gang-Menu mit Wein etc. in einem Spitzenrestaurant kostet, kann dies laut Joss selber nachvollziehen. Dabei ist beim Parcours Gourmands von der Begrüssung bis zur edlen Zwischenverpflegung sowie einem ausgiebigen Apéro alles dabei – das Golfspiel nicht zu vergessen –, und auch Geschenke und Turnierpreise sind inbegriffen.

In aller Regel essen die Gäste den 5-Gänger nicht mehr im Clubhaus-Restaurant, sondern beim Spitzenkoch. Klar sei es für einen Restaurant-Pächter nicht immer ganz einfach zu verstehen, wieso er bei einem Turnier auf das Essen verzichten muss, erläutert Joss. Mit den Events während der Woche bleibe aber auch einem Pächter noch ein kleines Geschäft. Und es komme auch vor, dass ein Koch eines Restaurants die Gelegenheit nutze, um bei einem der berühmten Kollegen in die Töpfe zu schauen.

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Das Team von Spitzenkoch Walter Klose (ganz rechts) nach getaner Arbeit im Sand.

Die r estaurant- ü b ersicht

Franken bei der Mitglieder-Kategorie «Business»

Speth betreibt neben dem Golfclub-Restaurant unter anderem das Chesery in Gstaad

Heidental** freiwillig* ca. 2001 Mio. - gewinnbringend 9 9 +*Freiwilliger Vorschuss 1000 Franken mit 10% Rabatt, übertragbar aufs nächste Jahr Heidiland 500 Franken 410 - 40% schwarze Null 76 9-Loch

- ca. 33% schwarze

Winter geschlossen

400 000 Franken, Restaurant mit 13 Gault Millau Punkten

verpachtet, nächsten Winter möglicherweise offen als «Langlauf-Restaurant»

verpachtet / Die Angaben beruhen auf Anfrage der Clubs oder Pächter / Einige Clubs haben nicht reagiert, Klosters und Les Coullaux haben kein Restaurant.

32 golfsuisse 02-15 Hintergrund
Club Vorschuss, Konsumpflicht Anzahl AktivMitglieder Umsatz 2014 (Fr.) Anteil Turniere Gewinn/ Verlust 2014 Monate offen Angestellte in 100% Bemerkungen Alvaneu Bad 200 Franken ca. 350 - ca. 40% Gewinn 68Andermatt Realp** 0 0 - - schwarze Null 53 9-Loch in Realp, das Clubhaus in Andermatt ist im Bau Appenzell** 0 0 0.9 Mio. - schwarze null 10 - Zirka die Hälfte des Umsatzes ohne Golf mit Hochzeiten, Events etc. Arosa** 200 Franken 270 - - - Im Winter als Langlauf-Restaurant offen Ascona** 500 Franken 480 - - - 12 10 Neuer Pächter seit dieser Saison Augwil** 0 0 - - - -3 Die 9-Loch-Anlage ist seit August 2014 offen. Bad Ragaz 700 Franken 620 - ca. 40% Gewinn 8 22 13 Gault-Millau-Punkte Basel 500 Euro 560 - - schwarze Null 98 Vorschrift in Frankreich: Restaurant muss öffentlich sein Blumisberg** 750 Franken 620 - - - 9-Bonmont 1000 Franken 740 - - - Restaurant auch für Hotelgäste und auf Reservation Breitenloo 600 Franken 560 - - - Eigenregie Brigels 0 0 - - - 75Bubikon 0 0 - 30% - 11 6 9 Loch Anlage, Restaurant verpachtet Crans-sur-Sierre 150 Franken 1580 - - -Davos** 250 Franken 680 - - positives Ergebnis 5 10 Im Winter wird das Restaurant als Privat-Club «Matta Club» genutzt Dolder** 650 Franken 370 0.7 Mio.ca. 30% schwarze Null 8.5 5Domaine Impérial 1600 Franken 950 2.3 Mio. 25% schwarze Null 9.5 23 1400 Franken im Jahr 2014 Domat Ems** 0 0 - - - 8-9 11Emmental 300 Franken 250 - - - 9 5 +Zuerst verpachtet, seit 2006 in Eigenregie Engadin** 0 0 1.3 Mio.ca. 25% Gewinn 8 13 Beide Betriebe (Samedan & Zuoz-Madulain), Wintersaison offen Engelberg** 0 0 0.8 Mio. - - 5- Verpachtet an Titlis-Bahnen Entfelden** 400 Franken 600 - - fester Pachtzins 11.5 16Erlen** 0 0 - 30% gewinnbringend 8 10 Im Winter für Privatanlässe offen Flühli-Sörenberg 0 0 0.21 Mio. ca. 25% positives Ergebnis 62 Im Winter für Privatanlässe
Gams** 0 0 - - - Clubrestaurant
Genf 2000 Franken* 1000 2.7 Mio. - schwarze Null 20 10 *Ehepaare
Gruyère 0 470* -
schwarze Null 1010 *1000
Gstaad** 0 0 0.6 Mio.
offen
ist das Restaurant Bahnhöfli
zahlen 3000, 250 Member nur für das Restaurant
-
ca. 50% Gewinn 5 11 Robert
Holzhäusern 0 0
Null 12 20
Interlaken** 0 0 - - - -Küssnacht** 0 0* - 8 14
Kyburg 0 0 - 25-30% Gewinn 9 7 +LaLargue 470 Franken 500 - - - 9 12 – 14**In der Hochsaison Juli/August Lausanne** 500 Franken 860 - - schwarze Null 9 8 – 9Lavaux** 350 Franken 660 0.9 Mio. 22% 3000 plus 98 Die ausgezeichnete
Lenzerheide** 200 Franken 580 - - - Neu
Leuk freiwillig* 350 - - - 9 10 Beim Aufladen
Lipperswil 0 0 1.2 Mio. 20% schwarze Null 1010 Restaurant öffentlich – wird von vielen nicht Golfern genutzt (auch für Hochzeiten, Feste usw.) Lugano** 200 Franken 780 - - - 12 -Luzern** 500 Franken 470 - - - 9 5 +Neu verpachtet auf diese Saison Matterhorn** 0 0 - ca. 50% schwarze Null 6 2.5Moossee** 0 0 - - schwarze Null 10 15 Wegen Umbau 2 Monate geschlossen Neuenburg 350 Franken 520 - - - 87Oberkirch 0 0 - 40% Gewinn 11 14 November/Dezember: Weihnachts-Angebot mit über 80 Bäumen (viele verschiedene Eventangebote) Otelfingen / Lägern 0 0 - - - 12 19 A-la-carte und Selbstbedienung Payerne** 0 0 - - - 95Rheinblick 250 Euro 710 0.8 Mio. ca. 10% - 8 9 +Rheinfelden** 200 Franken 320 - - - 10 - Restaurantbereich vermietet Riederalp** 0 0 - Gewinn 53 Spezialität Walliser Raclette Sagogn** 0 0 0.85 Mio. zu klein Gewinn 69 Saisonbetrieb Schönenberg** 650 Franken 580 - - -Sedrun** 0 0 - - - 7- 9-Loch-Platz Sempachersee 0 0 - 25-30% Gewinn 9 15 + 2-mal 18-Loch-Platz Sierre** 150 Franken 660 - - - 95Sion** 150 Franken 420 - - - -Source du Rhône** 0 0 - ca. 12% - 94 Im Winter während 3 Monaten offen Thunersee** 0 0 - - - 12Unterengstringen** 400 Franken 300 0.8 Mio. 35-40% Gewinn 96 Pachtfirma gehört zu einem Hotel und Catering Service Vuissens 200 Franken 330 - - - 86Vulpera** 400 Franken 200 - 66% - 6 2.8 Kann im Winter geöffnet bleiben,
Pächter und Konzept Waldkirch 0 0 - ca. 20% Verlust 11 ca. 13 + **Teils nur Saison (April bis Oktober oder Dezember), diverse Events und Hochzeiten Wallenried** 250 Franken 600 0.9 Mio. ca. 33% rote Null 9 bis 10 7 März + November 5 Tage Betrieb,
Tage,
verpachtet Weissensberg** 0 0
9- Hotel
Winterberg 0 0
9-Loch-Anlage, Restaurant verpachtet Wylihof** 300 Franken 700 2.2 Mio. 250 000 Gewinn 1010 Gastro vermietet, seit sieben Jahren in der Gewinnzone Ybrig** 0 0 - - - 97Zumikon 900 Franken 550 - - - -8 Konsumpflicht abgestuft für Passiv-Mitglieder etc. **
Hittnau** 300 Franken 560 - - - Im
A-la-carte und Selbstbedienung
*Turnierumsatz:
Küche ist weitherum bekannt
der Konsumationskarte bis 31. März 7% Rabatt.
je nach
April bis Oktober 7
ab 2015 neu
- - -
(32 Zimmer, 76 Betten) und Restaurant sind verpachtet.
- - -

Vorschuss. Die entsprechende Rechnung kommt erst per Ende Jahr. Das Golfrestaurant ganz nahe am Stadtzentrum von Genf ist während der Saison sehr gut besucht. Dies sowohl zum Mittagessen wie auch am Abend. Man mache bewusst eine Preispolitik für Members, erläutert Gérard Bagnoud, langjähriges Vorstandsmitglied im Privatclub. Man müsse mit dem Restaurant keinen Gewinn machen. Um mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, helfen einige Mitglieder kräftig mit. Es gebe Leute, die während des ganzen Jahres nicht einen einzigen Kaffee im Club-Restaurant trinken, erzählt Bagnoud. So sind Ende Saison jeweils gut 100 000 Franken in der Kasse, die bezahlt, aber nicht konsumiert worden sind… Das Geld hilft dem Restaurant «direkt in der Erfolgsrechnung», wie der frühere Kassier den Genfer Spezialfall erläutert. Nicht zuletzt aufgrund der Nähe zur Stadt sei man nur schwer mit anderen Clubs zu vergleichen, illustriert Bagnoud. Typisch für Genf, aber sehr ungewohnt im Rest der Schweiz, sind dabei auch die 250 Mitglieder, die kein Golf spielen, sondern als «Membre Restaurant» die Vorzüge des Clubs nutzen.

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Auch Interlaken ist bereit für Gäste.

«ich vermisse öfters Die lei Denschaft»

i nterview Daniel b u mann

In der Fernsehsendung «Bumann der Restauranttester» versucht

Spitzenkoch Daniel Bumann, Schweizer Wirten in Schwierigkeiten zu helfen. Golf-Restaurants haben für ihn eigentlich einen Standort-Vorteil,

daniel bumann, Sie haben in ihrer Sendung auch schon das restaurant beim golfplatz Klosters beraten. diesen Sommer hat der pächter nun endgültig gekündigt, und offenbar findet sich kein neuer. ist dies ein Spezialfall?

Das ist so. Das Restaurant ist im Winter eine Skihütte und im Sommer eine Art Restaurant, auch für Golfer. Zudem war es für den Unternehmer ein Zweitbetrieb, und dadurch konnte er einfach zu wenig vor Ort sein. Meine Erfahrung zeigt, dass es ohne das in einem Gastro-Betrieb einfach nicht geht.

Dazu kommt für dieses Restaurant die spezielle Lage. Klosters ist wohl ein Einzelfall, aber generell kann man schon sagen, dass die Golf-Gastronomie in den letzten Jahren auch Schwierigkeiten bekommen hat.

Wieso?

Man spricht zwar vielenorts vom Beizensterben, gleichzeitig wächst aber die Konkurrenz an guten bis sehr guten Köchen immer noch. Als normaler Konsument kann ich aus einem riesigen Angebot wählen, vom klassischen Italiener bis zum Exoten. In einem Golf-Restaurant muss man quasi allen etwas bieten. Das Angebot soll breit sein, aber nur so gross, dass es noch zu handhaben ist. Dann sollte man für jedes Budget bereit sein, gleichzeitig sind die Erwartungen an die Qualität recht hoch. Eigentlich wären Golfer meist mit relativ wenig zufrieden, und doch seien sie immer wieder enttäuscht und kämen dann einfach nicht mehr ins Restaurant.

Was ist für Sie der haupt-Kritikpunkt?

Das reicht vom falschen Angebot bis zum fehlenden Ambiente. Es sind oft auch die kleinen Dinge, die entscheiden, ob der Gast sich wohl fühlt. Ganz entscheidend ist natürlich das Personal in der Küche und im Service. Hier vermisse ich ab und zu das innere Feuer, die Leidenschaft für die Arbeit. Mir ist es eigentlich egal, ob ich ein Rindsfilet oder ein Pouletbrüstli mit Salat serviert bekomme, für mich ist entscheidend, dass es liebevoll und gut gemacht ist. «Normal» reicht heute nicht mehr, Gastgeber müssen mehr bieten als nur Verpflegung.

das gilt aber generell für alle restaurants?

Natürlich. Eigentlich haben die Golf-Restaurants sogar einen Vorteil. Sie haben durch Mitglieder und Greenfee-Spieler automatisch Zulauf. In einem Dorf oder einer Stadt muss man die Leute erst einmal zu sich holen. Dazu haben ja viele Clubs eine Konsumpauschale, das hilft sicher auch als Basis. Trotzdem haben viele Clubs Mühe, überhaupt einen Pächter für das Clublokal zu finden.

gibt es aus ihrer Erfahrung auch ausgesprochen positive Erlebnisse?

Das Paradebeispiel, wie es gut funktionieren kann, ist für mich immer noch Robert Speth in Gstaad. Er macht dies seit vielen Jahren hervorragend, hat entsprechend Erfolg und bringt wohl auch mit seiner Leistung noch zusätzlich Leute nach Gstaad auf den Golfplatz.

34 golfsuisse 02-15 Hintergrund
doch vermisse er oft die Leidenschaft, dem Gast etwas Besonderes bieten zu wollen.

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«Robin Hood» und andeRe fiese n eRvenspiele

Es muss nicht immer Stableford oder ein simples Matchplay sein. GOLFSUISSE zeigt ein paar spannende Spiele für mehr Nervenkitzel, darunter auch unbekannte wie «Robin Hood». Gerade die scheinbar «fiesen» Regeln helfen, auf dem Platz mit Druck umzugehen.

Egal, ob zu zweit, zu dritt oder zu viert auf der Privatrunde: Wer am wenigsten StablefordPunkte sammelt, zahlt danach die Drinks. Das ist zwar fair, aber nicht unbedingt lustig. Spannender sind alle Formen des Matchplays, sei es einer gegen einen, zwei gegen zwei oder auch jeder gegen jeden.

Die beiden Grundformen lassen sich beliebig erweitern und «aufpeppen», so dass echter Nervenkitzel garantiert ist. Vor allem natürlich dann, wenn um mehr als nur symbolische Beträge gespielt wird. Basketball-Legende

Michael Jordan soll, so erzählt man sich, auch schon mal 180 0 00 Dollar verloren haben – an einem Loch. Er wird’s verschmerzen; doch geht es hier weniger um grosse Summen als um den speziellen Kick des Siegens oder Verlierens.

Bekannt ist beispielsweise das Skin Game; es ist recht einfach. Gespielt wird Loch für Loch, und der oder die mit dem alleinig niedrigsten Score gewinnt den Einsatz von allen. Gibt es keinen «Sieger», wandert der Pott zum nächsten Loch, wo dann schon um den doppelten Einsatz gekämpft wird. Mit vielen Mitspielern ist Skin besonders spannend. Da siegt selten einer alleine an einem Loch, und der Ertrag vergrössert sich entsprechend von Bahn zu Bahn. Im Golf&Country Club Blumisberg etwa wird das Skin Game regelmässig am «Mardi des Fribourgeois» gespielt. Immer dienstags zocken die «Freiburger» im Club über 10 Löcher, meist mit einem Einsatz von einem Franken pro Loch. In der Regel seien es 8 bis 16 Golfer, die mitmachen, heisst es. Aber es seien auch schon mehr als

30 Leute gewesen, erzählt der Initiant René de Weck. Bekannt ist auch die Spielform Nassau, benannt nach dem Nassau Country Club, wo es um 1900 erfunden wurde. Beim Nassau laufen gleichzeitig drei Spiele: eins um die ersten 9 Loch, eins um die zweiten 9 und noch eins um das Ergebnis der gesamten 18 Loch. Interessant wird es speziell dann, wenn jeder gegen jeden im Flight spielt, zudem gilt häufig die Variante «pressen». Wer die ersten neun Löcher verloren hat, kann den Einsatz verdoppeln und sich das Geld so möglicherweise mehr als zurückholen.

EigEnE Erfindung:

«golf-gammon»

Noch wichtiger ist das «Verdoppeln» beim sogenannten «Golf-Gammon». Die Idee hat Backgammon-Enthusiast Bruno Spielmann vom Golfclub Breitenloo schon vor vielen Jahren entwickelt. «Wir spielen eigentlich nichts anderes mehr. Es ist nichts für schwache Nerven, aber unglaublich spannend», erläutert der mittlerweile 76-Jährige. Das Prinzip ist relativ einfach: Jeder Spieler kann vor jedem Schlag den Einsatz verdoppeln, sei es gegenüber einem Konkurrenten oder sogar allen gleichzeitig. Wer

36 golfsuisse 02-15

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den doppelten Einsatz nicht akzeptiert, hat das Loch bereits verloren, egal, was schlussendlich gespielt wird. Sonst geht der Loch-Wettkampf weiter; wieder kann vor jedem Schlag verdoppelt werden, so dass dann der vierfache oder gar achtfache Einsatz verteilt wird. Das könne manchmal ganz schön fies sein, wenn man die schlechte Lage der Kollegen ausnütze, erzählt Spielmann. Deshalb empfiehlt er sein GolfGammon auch nur «unter guten Kollegen, und nur für Leute mit guten Nerven».

JE spätEr, dEsto fiEsEr Ähnliches gilt für «Robin Hood». Was harmlos und gutmütig klingt, ist echt fies. Drei Mal darf ich von meinem Mitspieler verlangen, einen Schlag zu wiederholen. Der Anfänger wird seinen Gegner bei einem besonders langen Drive darum bitten. Der erfahrene Zocker wartet geduldig, bis der Ball nach dem langen Pitch dreissig Zentimeter neben der Fahne sitzen bleibt. «Je länger man zuwartet, desto toller ist dieses kleine Spielchen», kommentiert GOLFSUISSE-Kolumnist Frank Baumann. Er hat dabei schon alles erlebt: «Wenn der Fünf-Meter-Putt fällt, dann sagt man anerkennend: Respekt. Ein Wahnsinns-Putt. Und dann sieht man, wie sich beim Gegner die Pupillen weiten, denn er ahnt schon, was kommt.»

So wird die Sagenfigur Robin Hood auch im Golf zum «Umverteiler»; er nimmt von den «Reichen» und gibt den «Armen». Wie wohl die wenigsten wissen, war «Robin Hood» im 13. Jahrhundert ein in England gebräuchlicher Spitz- oder Beiname, der als Synonym für «Gesetzesbrecher» benutzt wurde.

Score an erster Stelle. Eine 4 und eine 6 auf einem Par 4 ergeben also beispielsweise 46. Gelingt keinem der Partner ein (Netto-) Par, so wird das höhere Score zur Dezimalzahl. Eine 5 und eine 7 ergeben also bereits 75. So zählen die schlechten Resultate richtig heftig, entsprechend sollten ehrliche Spieler den Einsatz pro Punkt Differenz nicht allzu hoch ansetzen. Klar gilt hier Strokeplay, und da kann auch schon mal eine 10 oder schlimmer auf der Karte stehen. Auch hier gilt: Nichts für schwache Mitspieler. Doch für Spannung während der Runde ist auf jeden Fall gesorgt. Einfach pu nktE sammEln und abgEbEn

Eine Art «Gaunerspiel» ist auch die Variante «Chicago», die allerdings nur zu viert sinnvoll ist. Dabei werden die Teamresultate pro Loch zu einer zweistelligen Zahl zusammengeführt; die Differenz kann so recht gross sein und damit teuer werden. Solange einer der beiden Partner ein Par oder besser spielt, kommt sein

Deutlich weniger zu rechnen gibt es beispielsweise beim sogenannten «Pumpi-Spiel», wie es etwa im Golfclub Gams häufig ausgetragen wird. Das Prinzip ist einfach: Für jeden Abschlag auf das Fairway gibt es einen Punkt, ebenso für ein Green in Regulation auf Par 4 und 5. Dazu je einen für jedes Birdie und jeden Lochgewinn. Auf der anderen Seite wird je ein Punkt für Bunker, Wasser, Out of Bounds oder einen Drei-Putt abgezogen. Wer am wenigsten Punkte hat, ist die «Pumpi», und zahlt – sei es das Bier nach der Runde oder 2 respektive 5 Franken pro Differenz-Punkt.

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38 golfsuisse 02-15 PeoPle & Plätze
Gezockt wird auf der ganzen Welt. Auffällig ist dabei, dass fast ausschliesslich Männer ihr Spiel so aufpeppen…

Auch hier gibt es unzählige Abwandlungen, die einzeln oder zusammen ausgespielt werden. Die meisten haben mittlerweile einen Namen: Arnies sind benannt nach Arnold Palmer. Hier gibt es Punkte für Spieler, die das Fairway oder das Grün verfehlen und dann trotzdem mindestens Par spielen.

Seves: Hier stand Seve Ballesteros Pate. Es gibt Punkte für die Spieler, die einen Baum treffen und dann trotzdem mindestens Par spielen. Bloss etwas weniger abwegig erscheint der Nessie. Hier hat das allseits bekannte Seeungeheuer für den Namen herhalten müssen. Einen Punkt gibt es für den Fall, dass der Ball im Wasserhindernis verlorenen gegangen ist und dennoch ein Netto-Par erkämpft wird.

«spiEl macht stärk Er»

«Eigentlich ist es egal, um was man spielt», sagt Golfpro Marcus Knight. Wichtig sei, dass man so lerne, besser mit Druck umzugehen. «Das hilft dann bestimmt auch bei den normalen Turnieren», fasst der GOLFSUISSEAutor seine langjährige Erfahrung zusammen. Er selber spiele «eigentlich immer um etwas», und dies schon seit seiner frühesten Kindheit. «Egal, ob wir um Golfbälle oder ein Coke kämpften, es machte uns auf jeden Fall stärker», sagt der gebürtige Engländer. Für ihn ist klar, dass in den Englisch sprechenden

Ländern auf dem Golfplatz viel öfter gezockt wird. «Da geht es fast immer um Geld, entsprechend sind es die Spieler auch schon viel früher gewohnt, unter einem gewissen Stress zu kämpfen», urteilt der frühere Playing Pro. Gezockt wird aber praktisch auf der ganzen Welt. Auffällig ist dabei, dass fast ausschliesslich Männer ihr Spiel so aufpeppen. Das gilt beispielsweise in Südafrika, einem ausgesprochenen Golf- und Zockerland. Dort ist das private Game viel wichtiger als das offizielle Turnier, das wenig interessiert. Immer 4-Ball, und nur Männer. «Egal, was für eine Competition ansteht, es wird separat gezockt. Man wirft vier Bälle hoch, und die zusammenliegenden spielen gegen die anderen als 2-Ball um den Better Ball», erzählt Urs Diethelm, der seit zwanzig Jahren in Südafrika lebt. Das stört niemanden, schliesslich läuft das Turnier oder die Privatrunde deshalb nicht langsamer.

Etwas anders zeigt sich die Situation in Thailand: «Die Thais spielen um hohe Summen, oft um Monatslöhne. Darum machen sie zuerst zwanzig Probeschwünge und brauchen dann für jeden Putt zehn Minuten, weil sie fünfmal ums Green herumgehen. Wenn du im Flight dahinter bist, dauert die Runde sechs Stunden», erzählt Golfbuch-Autor Kurt W. Zimmermann.

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«Swiss Caddie» wurde auf Basis von «Expert Golf» programmiert – der seit Jahren beliebtesten Golf-App, die auch von Apple offiziell empfohlen wird – und verfügt damit über all deren Vorteile, wie z. B. die tagesaktuelle Datenbank, den kompetenten Kundenservice und die kinderleichte Bedienbarkeit.

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wird sicher olymPisch»

Mit dem Fussball über den Golfplatz gehen und auf spezielle Löcher zielen, diese Kombination ergibt «Footgolf». Für Julien Babel ist klar, dass «seine» Sportart in einigen Jahren weltweit verbreitet und sogar olympisch ist: «Es macht einfach so viel Spass, mit einem Fussball einzulochen.» Gefahr für den Golfrasen gibt es nicht, im Gegenteil.

40 golfsuisse 02-15 Promotion
«footgolf

«Keine Sportart wächst weltweit so schnell wie Footgolf», sagt Julien Babel. Der 30-jährige Genfer hat 2012 seinen gut bezahlten Job als Commercial Director bei einer Weinfirma aufgegeben. Er engagiert sich seither fulltime als Präsident des Verbandes Swiss Footgolf (ASFG) für seine Mission und den Traum vom Footgolf als olympische Sportart. «Für mich ist das kein Traum, sondern meine feste Überz eugung», sagt der frühere Fussballer, der die spezielle Kombination mit Golf «über alles liebt». In den USA eröffnen jedes Jahr rund 300 neue Plätze, die speziell mit 53 Zentimeter grossen Löchern auf den Fairways ausgestattet sind. Ausser einem handelsüblichen Fussball braucht es dann nichts Zusätzliches. «Der Spass ist garantiert, und zwar von Klein bis Gross, seien es Fussballer, Golfer oder auch Bü rokollegen», weiss Babel aus seiner langen Erfahrung in der Westschweiz.

Bisher gibt es offiziell erst einen Parcours mit den passenden Löchern, der steht in Basse Ruche (oberhalb von Nyon) und lässt sich wegen der Höhenlage nur von Mai bis

September spielen. Das Interesse sei trotzdem enorm: «In den vergangenen zwei Jahren verkaufte der Betreiber rund 7500 Greenfees, viele kommen sogar aus der Deutschschweiz, um hier oben Footgolf zu spielen», erläutert Babel, der die neue Sportart nun auch in der deutsch sprechenden Schweiz bekannt machen möchte.

i n pE bbl E bE ach wi E stars bEha ndE lt Man wisse, dass es auch auf einem normalen Golfplatz klappe. Auf der 18-Loch-Anlage in Villars fand im vergangenen Juni die erste Swiss International Trophy statt, Spieler aus zwölf Ländern kämpften über drei Runden mit den Tücken des hügeligen Parcours. Zwei Tage nach dem Anlass habe man die Löcher im Fairway nicht mehr gesehen – gleich nach einem Turnier werden diese wieder abgedeckt, so dass normale Golfer nicht einmal merken, mit welchen Geräten die Footgolfer über den Platz gegangen sind. Besonders stolz ist Babel auf die Léman Bleu Footgolf Trophy im Edelclub Bossey. Dort

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hätten an einem Montag im September über 100 Footgolfer gespielt und sogar die Clubverantwortlichen seien danach begeistert vom lockeren Event gewesen, erzählt Babel. Noch mehr ins Schwärmen kommt er nur, wenn er von Pebble Beach redet: «Eine Auswahl von Footgolfern war vom Nobelclub eingeladen worden, sie behandelten uns wie Stars.» Für die Kids gab es Autogramme, die Journalisten liessen sich das einfache Spiel

us oPen: 100 0 00

doll Ar Preisgeld

Die Regeln von Footgolf sind vergleichsweise einfach: Das Ziel des Spiels ist es, den Fussball mit so wenig Schüssen wie möglich in alle vorgegebenen Löcher zu bringen. Wie im Golf gibt es für jede Bahn ein Par, wer am wenigsten Schläge braucht, gewinnt. Ähnlich wie im Golf gibt es auch im Footgolf Strafschläge, allerdings sind die Regeln und das Spiel insgesamt deutlich einfacher. Bei den Einzel- und den Team-Europameisterschaften, die vergangenes Jahr in Lissabon stattfanden, holten sich David Mancino (Einzel) und die Schweizer Equipe je eine Goldmedaille. Bei der ersten Swiss International Trophy in Villars wurde um total 3000 Franken Preisgeld gespielt. Die US Open schütten jeweils gut 100 000 Dollar an die besten Spieler aus. Klar sei das im Vergleich zum Golf noch bescheiden, aber das Interesse steige gewaltig, ist Babel überzeugt: «Wir stehen erst ganz am Anfang einer riesigen Entwicklung.» In zehn Jahren gehöre Footgolf zu den «ganz grossen Sportarten». «Und wann wird es erstmals olympisch?», frage ich. «2024», kommt die prompte Antwort.

erklären. «Die Medienpräsenz ist enorm und gerade in den USA erwarten die Verantwortlichen neues Interesse für Golf von Leuten, die bisher nie auf einen Platz gehen würden», erläutert der Schweizer «Mister Footgolf».

nEu E lEu tE v E r such E n sich Das Gleiche habe er in seinem Kollegenkreis auch schon beobachtet: «Wenn sie schon auf einem so schönen Platz sind, wollen sie es nach dem Fussball meist auch noch mit dem Schläger versuchen.»

Eine europäische Turnierserie mit bisher neun Events hat Babel schon lanciert, sie soll im laufenden Jahr auf 15 Turniere anwachsen. Gleichzeitig möchte er mit seinem Team auch eine «Tour» in der Schweiz etablieren. Unter anderem deshalb zügelt er mit seiner Familie sogar von Genf nach Zürich. «Ich bin 100 Prozent sicher: Das klappt! Die Nachfrage ist

da und mit den erfolgreichen Beispielen aus Villars und Bossey können wir auch einige Clubs in der Deutschschweiz überzeugen», so Babel zuversichtlich. Man verstehe sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum traditionellen Golfer. Gerade in Randzeiten der Saison oder wenn die Greens aerifiziert werden, könnten die Golfplatzbetreiber so zusätzliche Gäste anlocken. Die Angst, dass die Footgolfer mit grossen Stollen an den Füssen den Platz kaputt machen könnten, ist unbegründet: Gespielt wird mit Kunstrasen-Schuhen, die eher weniger Profil aufweisen als klassische Golferschuhe. Auf Pebble Beach durfte Babel unter den Augen des Greenkeepers auch über die Greens laufen. Man lege zudem Wert auf einen gewissen Dresscode, so dass sich niemand vor einer Horde von Leuten in zerfetzten T-Shirts fürchten müsse. Weitere Informationen: www.swissfootgolf.ch

golfsuisse 02-15 43 PeoPle & Plätze
Das Schweizer Team als Europameister vom vergangenem Jahr.

Ganz am Anfang stand der legendäre Severiano Ballesteros. Mit einem gekürzten Eisen 3, von seinem Bruder gebastelt, probierte er als Junge alle denkbaren Schläge am Strand der spanischen Atlantikküste aus. «Später hat er einmal in einem Interview gesagt, man sollte einen 18-Loch-Platz mit einem Eisen 7 bewältigen», erinnert sich Otto Eder. Der begeisterte Senior im Golfclub Kyburg liess sich von «Sevis» Idee inspirieren. 2007 musste der geniale Spanier wegen gesundheitlichen Problemen zurücktreten. Gut ein Jahr später versuchte Otto Eder zusammen mit seiner

golfclub «i7»

wird sieben

clubs ohne Pl At z (ser ie tei l 3)

Aus einem Jux wurde ein geselliger Verein. Einmal im Jahr spielen die Mitglieder des Golfclubs Eisen 7 bloss mit diesem Schläger; vor allem das Putten wird hier anspruchsvoll. Aber insgesamt steht der Club «i7» vor allem für Geselligkeit auf und neben dem Platz.

Frau und den befreundeten Brüdern Marc und Ronald Egli erstmals eine Runde mit bloss einem einzigen Schläger – eben dem Eisen 7. Kein Putter, kein Driver, nix dazwischen, nur ein Eisen 7. «Das führt zwar zu einem ganz anderen Spiel, aber man braucht nicht einmal viele Schläge mehr als in einer normalen Runde mit dem ganzen Gepäck», erläutert Eder, der seit der Clubgründung am 15. Oktober 2008 als Captain des Mini-Vereins fungiert. Seine Frau Elisabeth ist im Vorstand für die Finanzen zuständig. Der 59-Jährige aus Benglen spielt immer noch ein Handicap von 7,3; im Schnitt fliegt der Ball mit dem Eisen 7 rund 130 Meter. «Bei diesem Spiel kommt es aber nicht auf die Länge, sondern auf das richtige Course-Management an. Es machte einfach Spass, und so haben wir beschlossen, den eigenen Golfclub zu gründen», sagt Eder.

das spE Z i E l l E puttE n

Nun steht schon bald der siebte Geburtstag an. Wie immer findet «die Mutter aller Turniere» im Oktober im Golfclub Kyburg statt, und wie immer gibt es vor dem Start genau sieben Bälle. Danach trifft man sich im Restaurant Rossberg zur Generalversammlung. Das ist nicht so speziell. Aber vor allem dann, wenn die Spieler ohne Tasche über den Platz laufen und auch noch mit dem Eisen 7 putten, fallen sie sicher auf. «Wir hatten noch nie Probleme mit einem Marshall oder einem Grün», erklärt Club-Präsident Ronald Egli. Jeder entwickle seine eigene Technik, um den Ball mit dem ungewohnten

44 golfsuisse 02-15 PeoPle & Plätze
Ich selber putte in den Knien und halte den Schlägerkopf so weit unten wie möglich, das ergibt die besten Resultate…

Eisen einzulochen, ergänzt er. «Ich selber putte in den Knien und halte den Schlägerkopf so weit unten wie möglich, das ergibt die besten Resultate», erzählt der 55-Jährige. Andere putten mit dem rückwärtigen Teil des Schlägerkopfes, welcher dann sanft über das Grün gleitet. Klar habe man öfters mal einen Drei-Putt, aber der Spass sei es allemal wert. Zudem spielen die Clubmitglieder auch nicht ständig ohne Schlägerwahl.

gE sE l ligk E it im Z E n trum «Wir organisieren normale Club-Meisterschaften, ein internes Matchplay, aber auch zweimal pro Saison einen Match gegen einen anderen Club ohne eigenen Platz», erzählt der Präsident. Zudem gehe es auch nicht bloss um Golf. So spiele man jeweils im Januar gemeinsam Curling oder besuche auch mal einen Weihnachtszirkus. «Bei uns steht die Geselligkeit im Zentrum», fügt auch der Captain an. So präsentiert sich auch das eigene Logo mit einem Rotwein-Glas inmitten von zwei Eisen 7. Klar gibt es offizielle T-Shirts mit aufgesticktem Erkennungszeichen; auch nach den Spielen tragen die Mitglieder des GC i7 ihr Logo stolz auf der Brust.

nur EinE vorstandssitZung Grösse und Länge ist nicht das, was hier zählt. «Wir wollen bewusst klein bleiben, maximal 12 bis 14 Leute», sagt Vize-Präsident Marc Egli. Aktuell zähle die Truppe zehn Mitglieder, vorwiegend aus der Region Zürich / Aargau. Man sei bunt gemischt, kein kleiner Herrenclub, und funktioniere einfach und unkompliziert, ergänzt Eder. Das meiste passiere direkt. Nur kurz vor der

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Eisen 7 auch auf dem Grün: Die Clubmitglieder zeigen wie es geht. Die spezielle Putt­Technik von Präsident Ronald Egli (Bild linke Seite).

Generalversammlung im Oktober trifft sich der Vorstand zu einer offiziellen Sitzung. So wollen die vier Gründungsmitglieder noch mindestens sieben Jahre ihr Eisen 7 schwingen. www.golfclub-i7.ch

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zwei Schuhe, die auffallen

«So schön, fast zu schade für den Golfplatz», lautet eine typische Reaktion auf die neu gestylten Tour Hybrid Schuhe von Ecco. Diese Spezialmodelle gibt es zwar schon seit 2013. Mit dem neuen Kara Leder und dem äusserst schicken Look fallen sie aber diesen Frühling erst recht positiv auf.

Mit der preisgekrönten Street-Sohle ausgestattet, ist dieses Modell besonders für den Geschäftsmann und anspruchsvollen Spieler ein Hochgenuss. Endlich kann man den Übergang aus dem Büro zum Auto und Golfclub nahtlos angehen – ohne lästiges Schuhwechseln. Und: An dieser neuen Sohle bleibt der Untergrund viel weniger haften als an herkömmlichen Spikes, was die robusten, klassischen Schuhe mit dem sportlichen Unterbau noch attraktiver macht.

Der Lederschuh mit den charakteristischen, gestanzten Löchern hinterlässt überall einen guten Eindruck, die neckischen Farbkombinationen machen den Klassiker zum Hingucker.

Wie immer bei Ecco, ist der Schuh nicht nur modisch, sondern auch höchst bequem. Der dänische Hersteller verspricht zudem, dass er bis ans Lebensende wasserdicht bleibt.

Näher beim Himmel

Positiv fällt auch der Schuh Heaven auf, dies vorab wegen der ganz speziellen Sohle, die einem sozusagen näher zum Himmel bringt. Die elastische Sohle gibt beim Schlagen aber wieder nach. Beim Testen toppe ich kein einziges Mal und komme perfekt unter den Golfball. Der besonders gute Halt ist ebenso angenehm, wie der weiche Gang über das Gras. Zudem soll mit diesem Golfschuh die Stabilität des Sprunggelenks trainiert und die Balance besser werden. Diesen Effekt merkt man erst nach einer gewissen Zeit. Der Schuh fällt

optisch auf, mehrmals wurde ich auf das futuristische Modell angesprochen und erhielt immer positiven Feedback. Allerdings bietet der Hohlraum in der elastischen Sohle einen «Lagerort» für nasses Gras und Erde, die zuweilen haften bleiben. Der Schuh lässt sich aber relativ einfach reinigen und so steht dem himmlischen Vergnügen eigentlich nichts im Weg.

Der Österreicher Hermann Oberschneider entwickelte den neuen Golfschuh Heaven. Zuvor hatte er mit MBT einen Gesundheitsschuh gesellschaftsfähig gemacht. Nun zeigt er, dass der spezielle Schuh auch Golfern helfen kann.

Uhr fürs Turnier und mehr

Garmin erweitert sein Portfolio an GPSGolfuhren um ein weiteres Modell. Die neue S5 ist die erste zugelassene Uhr für Wettkämpfe. Die leichte Uhr verfügt über einen hochauflösenden Farb-Touchscreen und überzeugt mit der einfachen SmartphoneAnbindung.

Auf der Garmin Approach S5 sind bereits Karten von mehr als 39 0 00 Golfplätzen weltweit vorinstalliert – nachträgliche Updates sind gratis. Über den CourseView-Button erhalten Nutzer eine realitätsnahe Darstellung der zu absolvierenden Bahn aus der Vogelperspektive, die Funktion GreenView zeigt die Lage und Form des Grüns an und erlaubt es, auf dem Display die tagesaktuelle Position der Fahne zu verschieben.

Dank dem praktischen Touch-Targeting erhalten Golfer bei Antippen der dargestellten

Karte eine präzise Entfernungsinformation vom aktuellen Standort zum gewählten Punkt (Fairway, Hindernis oder Grün).

Gleich noch auswerten

Sehr praktisch im Test: Die Garmin Approach S5 verfügt zudem über eine digitale Scorecard, die sich über die Plattform oder Mobile App Garmin Connect speichern, auswerten oder mit anderen Nutzern teilen lässt. Mit der Funktion Handicap Scoring haben Golfer ihre individuelle Leistungsentwicklung von Runde zu Runde im Blick.

Die Approach S5 lässt sich via Bluetooth ganz einfach mit einem Smartphone verbinden; Golfer können damit also auch diskret eingehende Nachrichten, Termine und Anrufe vom Display der S5 ablesen. Die Uhr kostet 379 Franken. Informationen unter www.garmin.ch

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Big Max aqua Silencio Waterproof c artBag

Die wasserdichte Variante der bewährten BIG MAX Silencio macht ihrem Namen alle Ehre. Nicht nur mit dem speziellen 14-fach Divider, der jedem einzelnen Schläger einen Platz bietet, brilliert dieses einzigartige Bag. Das wasserdichte Material, die verschweissten Nähte und das reissfeste Material machen aus der Silencio ein würdiges Mitglied der Aqua i-Dry Familie von BIG MAX. Der Schaft der Schläger wird geschont und das lästige Geräusch von Schlägerköpfen, die aneinander schlagen, gehört der Vergangenheit an. Zudem besitzt das Aqua i-Dry Silencio Organizer Cart Bag alle bewährten Features von BIG MAX wie beispielsweise das grosse Kühlfach, geräumige Staufächer oder den praktischen Regenschirmhalter. Der wasserdichte Bag ist nur 4 Kilogramm schwer. Weitere Informationen: www.all4golf.de

Länger mit den d200 eisen

Die neuen Wilson Staff D200 Eisen sind für Spieler entwickelt, die von ihrem Eisen mehr Länge und Präzision erwarten. Die grössere Distanz wird durch die neue Speed Sole Technologie erreicht. Dadurch entsteht deutlich mehr Energie und eine höhere Geschwindigkeit beim Treffmoment. Gleichzeitig bieten die neuen Wilson Eisen eine hohe Fehlerverzeihung. Die D200 kosten in der Graphiteversion 107 Franken pro Eisen.

1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST 1. AUGUST my game

frü hjahr Scheck für die Schläger

Alt oder neu? Custom Fitting oder Schläger von der Stange?

Im Frühjahr ist der Check der eigenen Ausrüstung schon fast Pflicht. Manolis Nikitaidis, Leiter des Center of Excellence von Taylor Made am Hauptquartier in Deutschland, gibt Tipps zur richtigen Zusammenstellung des Sets. Für ihn ist klar, Konstanz kommt vor der Länge.

Wie stellt man fest, ob die eigene Ausrüstung überhaupt passt oder nicht?

Manolis Nikitaidis: Der erste Schritt ist sicherlich, dass man zu seinem Pro geht und mit ihm zusammen die Ausrüstung unter die Lupe nimmt. Entscheidend ist, dass die Schläger zu den eigenen Fähigkeiten und zu den körperlichen Gegebenheiten passen. Ein Beispiel: Eine grossgewachsene Golferin, die einen StandardDamensatz benützt, hat sicherlich die falschen Schläger, weil sie zu gross dafür ist. Hier wird das Thema Custom Fitting relevant.

Woher weiss ich, dass mein Golflehrer nicht nur Schwünge gut erklärt, sondern auch eine Ahnung von Schlägern hat?

Früher war das nicht immer der Fall. Inzwischen gehört zur Ausbildung zum PGA

Certified Professional aber ein Lehrteil, der sich eingehend mit dem Thema Custom Fitting beschäftigt. Zumindest, wenn es um Basisw issen wie Längen, Loft oder Lie geht, ist ein PGA-Pro im Thema.

Muss ein PGA-Pro zur Beurteilung des Spielers ein Flight-Scope-Gerät besitzen oder funktioniert es auch ohne?

Nein, das ist nicht zwangsweise nötig. Er kann aus der Flugbahn und dem Treffpunkt eigentlich sehr gute Schlüsse auf den nötigen Flex des Schaftes ziehen. Loft und Lie sind auch problemlos zu analysieren. Wer mehr als diese Basisinformationen sucht, kann in ein professionelles Fitting Center gehen. Dort erfährt man dann sofort anhand des Computers, wie sich die Flugbahn verändert, wenn

man zum Beispiel den Loft des Drivers um ein Grad verringert oder erhöht.

Angenommen, ein Spieler entschliesst sich nach der Überprüfung dazu, neue Schläger zu kaufen. Was sind die wesentlichen Eigenschaften, auf die er achten muss? Entscheidend ist erst einmal, dass man sich im Klaren darüber ist, was genau man sucht. Will man die Konstanz verbessern, das Gefühl im Treffmoment oder die Länge? Jeder Spieler hat da andere Vorstellungen.

Wird der Faktor Länge dabei überbewertet?

Ja, ganz eindeutig. Wir haben Amateure, die zu uns kommen und sagen, sie wollen 280 Meter weit schlagen. Der Durchschnitt bei den Tour-Pros liegt aber bei 260 Metern. Oftmals

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denken Amateure aber, dass allein die Länge den Ausschlag gibt. Die eigene Einschätzung der Länge stimmt in den meisten Fällen auch nicht. In der Regel können wir mindestens 15 Prozent abziehen, wenn unsere Kunden ihre Schlagdistanzen angeben.

Worauf sollte der Golfer denn bei der Auswahl der Schläger vor allem achten? Der Durchschnittsgolfer auf jeden Fall auf die Konstanz. Das bedeutet nicht unbedingt, dass er immer gerade schlägt. Entscheidend ist die Konstanz im Treffmoment und auf der Schlagfläche. Wer Konstanz im Treffmoment erzielt, steigert seine Länge und Genauigkeit automatisch.

Inwieweit wird diese Konstanz durch den Lie beeinflusst?

Das ist sicherlich der wichtigste Teil des Schlägers. Wenn der Lie-Winkel nicht stimmt, ist der Treffpunkt immer falsch. Aber gerade auf den Lie achten Normalgolfer am wenigsten. Sie sehen auf die Art des Schaftes oder die Länge des Schlägers, aber so gut wie nie auf den Lie-Winkel. Dabei ist dieser der Nummer1-Einflussfaktor, wenn es um die Richtung der Flugbahn geht.

Wie wichtig ist der Schaft im Vergleich zum Schlägerkopf?

Er ist genauso wichtig. Der Schlägerkopf muss zum Schaft passen. Die Charakteristika des Schaftes können den Schlägerkopf durchaus beeinflussen. Bei Schlägern für sehr gute Golfer achtet man zum Beispiel auf Schäfte, die für einen konstanten Ballflug und wenig Spin des

Balles sorgen. Bei Durchschnittsgolfern kann man diese Werte schwer bestimmen, weil sie den Ball oft nicht konstant genug treffen.

Spitzengolfer entscheiden sich oftmals für Spezialschäfte in ihren Schlägern. Kann der Durchschnittsgolfer auch von solchen Schäften profitieren?

Ja, auf jeden Fall. Er wird wahrscheinlich nicht einen so grossen Unterschied sehen wie ein sehr guter Golfer, weil er den Ball nicht so gut trifft. Ich würde sagen, die Verbesserung wird vielleicht 10 bis 20 Prozent gegenüber dem Standardschaft ausmachen. Es heisst ja immer, der Schaft sei der Motor eines Schlägers –dazu kann ich nur sagen, dass man das Auto natürlich auch fahren können muss, sonst hilft der beste Motor nichts.

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Loft: Neigung der Schlagfläche bei Eisen und Hölzern. Auch Putter haben etwas Loft. Je höher der Loft, desto höher fliegt der Ball.

Lie: Der Winkel zwischen Schläger-Schaft und Boden.

Flex: Gibt Auskunft über die Flexibilität des Schaftes. Erhältlich in extra-stiff, stiff, regular, senior, ladies, ladies light. Der Flex ist nicht genormt. Das bedeutet, dass regular bei einem Hersteller deutlich härter sein kann als bei einer anderen Marke.

Schwunggewicht: Das Schwunggewicht ergibt sich aus der Balance zwischen

Angenommen, ein Spieler mit hohem Handicap lässt sich Schläger anpassen. Inwieweit kann berücksichtigt werden, dass er viermal die Woche trainiert und sich in dieser Saison stark verbessern will?

Das ist natürlich möglich. Custom Fitting beinhaltet immer auch die Zukunft eines Golfspielers. Ein Spieler, der zu uns kommt und sagt, dass er nur einmal in drei Monaten spielt und keinen Unterricht nimmt, bekommt andere Schläger als ein Spieler, der viel trainiert und Stunden beim Pro hat, auch wenn das Leistungsniveau im Moment des Kaufes bei beiden Spielern gleich ist.

Ein Kunde hat nicht das Budget, alle Schläger auf einmal auszutauschen – mit welchem Teil seines Sets soll er anfangen?

Ich würde sagen Eisen 5 bis Sandwedge, weil das die Schläger sind, bei denen es um Konstanz geht. Das Eisen 5 kann man in der Regel sowieso rausnehmen, weil es vom Durchschnittsgolfer kaum benützt wird.

Welches Holz sollte ein Anfänger zuerst kaufen?

Wahrscheinlich ein 5er Hybrid, weil man das vom Tee und vom Boden schlagen kann. Wenn man dazu noch die Eisen 6 bis Sandwedge nimmt, ist man eigentlich ausgerüstet.

Dazu kommt der Putter, den viele Golfer einfach von der Stange kaufen. Richtig oder falsch?

Auch ein Putter muss zum Spieler passen. Das falsche Bewusstsein für den Putter rührt aber daher, dass die meisten Golfer nie eine Putt-Stunde nehmen. Dabei wäre genau das richtig investiertes Geld. Wenn ein Spieler keine wirkliche Putt-Technik hat, kann man auch keinen Putter anpassen. Wer über ein gewisses Verständnis verfügt, wird aber

Schlägerkopf und Schaft und wird auch von der Steifheit des Schaftes beeinflusst. Das Schwunggewicht hat auch Auswirkungen auf das Gefühl beim Schlag.

Custom fitting: Individuelle Anpassung von Schlägern an einen Spieler. Flight Scope: Kleiner Computer, der auch unter dem Begriff «Launch Monitor» bekannt ist. Er misst alle Daten des Schwunges und rechnet sie dann in Flugbahn, Längen, Abflugwinkel, Spinbahnen etc. um. Im Profibereich sind die Geräte Standard, um nicht nur die Ausrüstung sondern auch das Spiel der Golfer zu optimieren.

feststellen, dass Putter-Fitting das Spiel beeinflussen kann wie kein anderer Teil des Sets. Ausserdem wirkt es sich am schnellsten auf den Score aus. Putter-Fitting kann für einen Golfer die Welt bedeuten.

Frauen kaufen oft automatisch DamenProdukte. Wie wichtig ist es, dass sie sich auch ausserhalb des Ladies-Segments umsehen?

Bei allen grossen Firmen liegt der Fokus eindeutig bei den Herren. Das DamenSegment ist in der Regel nur ein Drittel so gross wie jenes der Herren und deckt die Basisanforderungen ab.

Wie oft passen Damen-Schäfte wirklich zu Frauen?

Aus meiner Erfahrung braucht mindestens jede dritte Frau einen Senioren-Flex, wahrscheinlich sogar mehr. Und es gibt natürlich auch Damen, die einen RegularSchaft benötigen. Deshalb ist es wirklich wichtig, nicht nur die Damen-Produkte bei der Auswahl zu berücksichtigen. Wenn eine grosse Anfängerin einen Damen-Standardsatz kauft, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Lie-Winkel nicht passen, die Längen, der Treffmoment und die Griffe. Man startet also in seine Golfkarriere mit völlig unpassender Ausrüstung. Das ist der Moment des Custom Fittings – hier bekommen Frauen alle Möglichkeiten aufgezeigt. In der Regel ist das ein echter Schritt vorwärts.

Ist Custom Fitting bei Frauen wichtiger als bei Männern?

Ja, auf jeden Fall. Bei Männern gibt es im Standard-Segment viel mehr Auswahl. Bei Frauen muss man die Lösung individuell erarbeiten, um wirklich ein passendes Set zu haben.

trackMan: dein fr eund und h elfer

Mit jeder neuen Golfsaison haben wir berechtigte Hoffnungen, dass wir dieses Jahr den grossen Sprung nach vorne schaffen. Mit einem sogenannten «Launch-Monitor», wird das Üben auf der Range wie das Spiel auf dem Platz.

m a rcus Kn IgH t

Ich bin in derselben Situation wie Sie. Ich bin jetzt 44 Jahre alt; nicht mehr so schnell und beweglich wie früher. Dennoch will ich mich immer noch verbessern und ich habe keine Zeit zu verlieren. Bisher versuchte ich auf verschiedene Weise besser zu werden: Neue Schläger, andere Golflehrer, neue Philosophien und viele, harte Trainings. Aber es hat immer eine ganze Saison gedauert, bis ich herausgefunden habe, ob meine Pläne aufgegangen sind. Was also, wenn es einen Weg gäbe, der mir unmittelbar Rückschlüsse über meine

Fortschritte gäbe? Der mir bestätigt, dass das, was ich trainiere richtig ist und mir hilft, besseres Golf zu spielen.

K E IN FA N VoN V IDEo Visuelle Trainingshilfen haben in den letzten Jahren Aufschwung erhalten. Golfer konnten ihren Schwung auf dem Video anschauen und vergleichen.

Heute aber ist der «launch monitor», eine Art Simulator, das ultimative Hilfsmittel in der Golfausbildung. Nicht nur für Amateure –

sondern in erster Linie für Weltklassespieler. Dieser Monitor verfolgt und vermisst den Ballflug in allen Details – ähnlich wie die Raketentechnik im Militärbereich. Letztlich sagt er uns aber – mit grosser Präzision – wie wir den Ball geschlagen haben.

Ich war nie ein Fan von Videos. Das Arbeiten am Schwung – sich dabei vergleichen mit Tiger und Rory – war für mich eher eine Art Schönheitskonkurrenz.

Die Rückschlüsse aus dem «launch monitor» gehen in eine völlig andere Richtung. Er verlangt, dass wir uns auf einen Punkt konzentrieren; nur auf einen, aber den entscheidenden, den Treffpunkt! Wenn Sie daran zweifeln, schauen Sie sich den Schwung von Jim Furyk und Adam Scott an. Unterschiedlicher könnte er nicht sein und doch sind beide am Treffpunkt perfekt am Ball.

«WIE NEU GEBoR EN»

Und wie kann ein durchschnittlicher Golfer vom TrackMan profitieren? Zu aller erst geht es darum eine Golfschule oder Pro zu finden, der ihn hat. Das ist nicht so einfach, weil dieses Ding nicht ganz billig ist. Zudem braucht es eine Person, die damit umgehen kann. Jeder Golfschlag generiert rund 20 Daten, die gemessen werden und sachkundig interpretieren werden müssen. Einige sind wichtiger als andere; aber nicht nur Länge, Richtung und Flugbahn. Entscheidend sind die, die Ihr Golf weiterbringen. Ein bekannter Coach sagt, er brauche nur die Daten anzuschauen um zu sagen, was gut oder schlecht am Golfschlag war! Es ist wie beim Arzt, der Ihr Herz kontrolliert. Er sagt Ihnen, dass der Blutdruck zu hoch ist. Aber natürlich, das wichtigste daran ist zu wissen, warum er zu hoch ist und was Sie dagegen tun können.

Kürzlich also habe ich einen solchen TrackMan gekauft und fühle mich wie neu geboren. Dieses Modell ist übrigens das beliebteste unter den Tour Pros.

Wenn ich übe (das gilt auch für meine Schüler), steht der TrackMan drei Meter hinter dem Ball und mein IPad ist vor mir auf dem Abschlag

52 golf S u i S S e 02-15 my game
Ian Poulter ist einer von vielen Profis, welche den TrackMan benutzt.

platziert. Wenn ich den Ball schlage, wird er vom Monitor verfolgt. Innerhalb von Sekunden werden die Informationen über den SchlägerBallkontakt und die Flugbahn mittels eingebautem Wifi auf das IPad übertragen. Nach einem oder mehreren Schlägen kontrolliere ich die Daten auf meinem Computer.

Ich sehe mir die Zahlen an, versuche zu verstehen was sie aussagen und korrigiere meinen Schwung.

DER EHRLICHSTE TEST

Wie hilft mir der TrackMan meine Resultate zu verbessern? Zu aller erst gibt er Ihnen eine ehrliche Rückkoppelung zu Ihrem Schlag!

Andere Optionen sind:

Vergleich mit anderen Spieler oder sogar TourPros über Internet und einen Selbst-Test. Dieser Test beinhaltet 60 Schläge. Der Computer verlangt von Ihnen, auf verschiedene Distanzen und in gewisse Richtungen zu spielen. Immer zwei Schläge auf zufällig gewählte Ziele; zum Beispiel 2 x 60 Meter, dann 2 x 140 Meter usw. bis alle 60 Schläge aufgebraucht sind. Dann erhalten Sie ein Resultat gemessen in Prozent. Es drückt aus, wo Ihr Ball gelandet ist im Vergleich zum exakten Ziel. Beispiel: Wenn Ihr Ball auf eine Distanz von 100 Meter näher als 5 Meter am Ziel liegt, ergibt das 100 Prozent. Je weiter weg; desto weniger Prozent.

Auf diese Weise erhalten Sie Rückschlüsse auf Ihre starken Distanzen und jene, an denen Sie noch arbeiten müssen. Das Üben wird realistischer. Anstatt ziellos Bälle auf der Range herum zu schlagen, versuchen Sie jeden Ball so gut wie möglich zu platzieren, um keine Punkte zu verlieren. Das Trainieren auf der Range wird wie das Spiel auf dem Platz. Solche Tests können in verschiedenen Zeitintervallen absolviert werden; wöchentlich, monatlich

Hilfsmittel steht zudem eine online Interessengemeinschaft, die Antwort auf offene Fragen und Ratschläge erteilt.

Ich muss jedoch hervorheben, dass der «launch monitor» wie jedes Werkzeug verstanden sein will. Man muss alle Details kennen, um davon zu profitieren.

Es ist deshalb von Vorteil den TrackMan unter Anleitung eines qualifizierten Golf Pros zu benützen.

oder einige Male pro Saison. Immer geben sie mir ein ehrliches Resultat meiner Leistung. Ich erstelle davon eine Aufzeichnung, die mir hilft, mein zukünftiges Training zu gestalten. Ich spiele Golf seit 40 Jahren. Ich habe viel gelernt und noch mehr vergessen. Aber mit dem TrackMan fühle ich mich beim Training nicht mehr allein. Das Golfspiel macht wieder richtig Spass. Hinter diesem wunderbaren

Ich betrachte mich selber als «good old style» Golf Pro, der mit Gefühl und Leidenschaft das Golfspiel vermittelt. Mit Hilfe des neuen Freundes habe ich jedoch ganz neue Impulse bekommen. Ein Freund, der 100 Prozent ehrlich zu mir ist und mir hilft, ein besserer Golfer zu werden.

Und Sie; möchten Sie nicht auch einen solchen Freund und Helfer?

C M Y CM MY CY CMY K golf S u i S S e 02-15 53 my game
Ich habe viel gelernt und noch mehr vergessen. Aber mit dem TrackMan fühle ich mich beim Training nicht mehr allein…
Kleines Gerät mit grossem Potenzial: Rechts eine Auswertung des Selbsttestes.

r ichtig doSi ert fitter werden

g eSu ndheit

Die Golfsaison hat begonnen, und endlich können Sie wieder Ihrem geliebten Sport frönen. Egal, wie Sie den Winter verbracht haben, das richtig dosierte Training hilft Ihnen über die Saison. GOLFSUISSE bringt die wichtigsten Tipps.

Die erste Runde der jungen Saison ist endlich gespielt. Sie stellen eine gewisse körperliche Müdigkeit oder gar Erschöpfung fest? Es zwickt sogar ein wenig der Rücken wegen der doch etwas ungewohnten Belastung? Sie denken sich, hätte ich vielleicht in den Wintermonaten doch etwas mehr trainieren sollen? Oder –ganz im Gegenteil – Sie haben eine unvergessliche erste Runde gespielt und denken sich, wie kann ich diese Form über die Saison konservieren? Unabhängig von der ersten Erfahrung auf dem Grün haben wir das Programm für Sie! Wir begleiten Sie durch Ihre Saison. Hier einige hilfreiche Erklärungen zu Beginn: Eine gute Grundlagen-Ausdauer ermöglicht es, unsere Konzentration über 18 Loch aufrechtzuerhalten. Deshalb ist bei unserem nachfolgenden Trainingsprogramm für die Ausdauer die richtig gewählte Intensität wichtig. Eigentlich müsste man am Ende der Golfrunde noch

genug Energie haben, um einen Berg hochzuklettern. Das schaffen – oder wollen – wohl nicht ganz alle, aber die meisten wissen, dass es für Konzentration auch Kondition braucht.

DI E SK ALA HILFT

• Die sogenannte Borgskala ist ein einfaches Hilfsmittel zur selbstständigen Festlegung der Trainingsintensität. Sie ist weltweit anerkannt und bietet mit ihrer Einteilung von 6 bis 20 eine feine Abstufung zwischen den Belastungsstufen «überhaupt keine Anstrengung» bis «grösstmögliche Anstrengung», die zur Übersäuerung führt.

• Zu Beginn empfiehlt es sich in jedem Fall, sanft zu starten. Wer gleich zu Beginn «Vollgas» gibt, schadet sich eher als dass es nützt. Wichtig: Nicht jede/jeder ist gleich fit! Die Borgskala schult Ihr persönliches Empfinden, indem Sie während des Trainings

di e BorgSk ala

Kraftübung 1: Vordere r umpfmuskeln

Sie liegen flach auf dem Boden oder – falls Sie eine Pilates-Rolle haben – auf der Rolle: Bauchnabel einziehen und kopfwärts ziehen, den Beckenboden anspannen.

Arme hochheben und Schläger halten. Abwechselnd ein Bein anheben, ohne dass Sie die Spannung im Bauch verlieren und ohne dass sich das Becken bewegt. 3-mal 20-mal wiederholen.

sk ala

6–20 an strengung %-anteil der maximalen leistung

6überhaupt keine 20%

7 extrem leicht 30%

8 40%

9 sehr leicht 50%

10 55%

11 leicht 60%

12 optimaler Trainingsbereich 65%

13 etwas schwer 70%

14 75%

15 schwer 80%

16 85%

17 sehr schwer 90%

18 95%

19 extrem schwer 100% 20 grösstmöglich Übersäuerung

Kraftübung 2: Hintere r umpfmuskeln

Sie liegen flach auf dem Boden: Gesässmuskeln anspannen, Bauchnabel einwärts und kopfwärts ziehen, Füsse mit Kraft aufstellen. Sie können den Golfschläger hori-

zontal vor den Kopf halten, Muskelspannung konstant lassen. Den Oberkörper aufwärts und abwärts bewegen, ohne sich ganz hinzulegen. 3-mal 20-mal wiederholen.

54 golf S u i S S e 02-15 my game
Kerst I n wa rn K e

in sich hineinhorchen. Zwischen 50 und 60 Prozent Ihrer maximalen Leistung ist ein guter Startwert für ein Ausdauer-Training. Das entspricht einem Wert auf der Skala von 9 bis 11.

Ein Beispiel für die erste Woche Ihres AufbauTrainings. Dabei geht es sehr sanft los, und auch das Golfspiel kommt nicht zu kurz. Wichtig ist, schon zu Beginn zu wechseln zwischen Ausdauer-, Kraft- und Dehnübungen. So erhalten Sie den optimalen Effekt.

Woche 1 Ausdauer-Training

Montag 5 x 2 Minuten lockeres Rennen, dazwischen je 3 Minuten Marschieren

Dienstag 1 Runde Golf

Mittwoch 4 x 3 Minuten lockeres Rennen, dazwischen je 3 Minuten Marschieren

Donnerstag 1 Runde Golf

Freitag 5 x 2 Minuten lockeres Rennen, dazwischen je 3 Minuten Marschieren

Samstag/ Sonntag 30 Minuten zügiges Gehen

Hier noch einige Kraft- und Dehnübungen, die Sie individuell zusammenstellen können. Die kräftigenden Übungen am besten jeweils nach der Golfrunde ausführen; Dehnübungen und Übungen fürs Gleichgewicht sollten eigentlich jeden Tag Platz finden im Tagesablauf. Einen ausführlichen Trainingsplan finden Sie bei uns im Netz unter golfsuisse.ch/training.

d ehnübung 1:

d ie Unterschenkelmuskulatur

• Gedehnt wird die Unterschenkelmuskulatur des hinteren Beines

• Gesäss nicht nach hinten herausstrecken, sondern zur Wand orientieren

• Hinteren Fuss gerade stellen, Fersen in den Boden drücken, Knie gestreckt

• Dehnung 30 Se kunden halten

• Bein wechseln

den Motor richtig füttern

Essen ist essentiell, damit unser «Motor» überhaupt arbeiten kann. Bei zu viel «Sprit» zum falschen Zeitpunkt kommt er ins Stottern: Achten Sie grundsätzlich auf eine vollwertige Ernährung (reichlich Gemüse und Früchte für einen guten Vitamin- und Mineralienhaushalt). Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist ausreichend; als Golfer brauchen wir keine Zusatzprodukte.

• Nehmen Sie nicht mehr Kalorien zu sich, als Sie im Alltag und beim Sporttreiben verbrauchen.

• Essen Sie vollwertige Kohlenhydrate (z.B. Getreideprodukte, Kartoffeln), um die Energiespeicher zu füllen.

• Die Muskulatur braucht ein Mindestmass an Eiweiss (z.B. aus Fleisch, Milch- oder Sojaprodukten).

• Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter ungezuckerte Getränke, z.B. Wasser, Früchte- oder Kräutertee.

• Vor dem Training und vor der Golfrunde: Nehmen Sie die letzte Mahlzeit am besten eine Stunde vor Beginn der Aktivität ein. Diese Mahlzeit sollte leicht verdauliche Kohlenhydrate (Weissbrot, Reis, Pasta, Honig usw.) und reichlich Flüssigkeit enthalten. Nahrungsmittel mit vielen Ballaststoffen sind zu diesem Zeitpunkt nicht sinnvoll, da der Körper sonst die Energie für die Ballaststoffe und nicht für die Konzentration beim Spiel oder für die Aktivität beim Training verbraucht.

• Während der Golfrunde reicht dann normalerweise eine Banane oder ein leicht gesüsstes Getränk. Trinken Sie ausreichend Wasser.

d ehnübung 2:

d ie hintere Oberschenkelmuskulatur

Das Dehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur ist besonders wichtig. Ist diese verkürzt, kann die Wirbelsäule nicht ausreichend aufgerichtet werden. Das allein kann bereits Rückenschmerzen verursachen.

• Der Fuss der zu dehnenden Seite kann auf eine Mauer, einen Stuhl oder Ähnliches gestellt werden

• Becken horizontal, nicht schräg

• Rücken mindestens gerade oder leichtes Hohlkreuz

• Fuss rechtwinklig hochziehen; meist reicht das bereits, um ein Ziehen in der hinteren Oberschenkelmuskulatur auszulösen

• Falls nicht, Becken gerade halten und Oberkörper mit gestrecktem Rücken nach vorne beugen

• Dehnung 30 Sekunden halten

• Bein wechseln

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golf S u i S S e 02-15 55 my game

op golf T

Marokko: BenjaM

in ru schs e rster titel als Profi

Mit drei Birdies auf seinen drei Schlusslöchern der Open Dar Es Salam Red Course holte sich der Schweizer Benjamin Rusch seinen ersten Titel als Profi. Auch sonst ist dem Lipperswiler der Start auf der ProgolfTour geglückt.

Nach Runden von 75, 70 und 71 Schlägen auf dem anspruchsvollen Par-73-Parcours im marokkanischen Rabat beendete der 25-Jährige das Turnier mit 3 unter Par und hatte damit drei Schläge Vorsprung vor Stephan Wolters aus Bad Bellingen und dem Schotten Chris Robb. Für Rusch, der zu Jahresbeginn ins Profilager gewechselt hatte, ist es der erste Turniersieg als Professional. Der Lipperswiler zeigte schon bisher eine konstant starke Leistung und hatte die Saison gleich mit einem zweiten Rang bei der Red Sea Classic in Ägypten begonnen. Seither folgten zwei weitere Top-10-Ergebnisse und drei Top20-Resultate.

Mit einem phantastischen Finish brachte

Tour-Rookie Benjamin Rusch in Marokko

seinen ersten Titel unter Dach und Fach und belohnte sich für geduldiges Spiel auf dem langen Red Course des Royal Golf Club Dar Es Salam. Die 5000 Euro Preisgeld respektive Ranglistenpunkte bringen ihn auf Platz 2 der Pro Golf Tour Order of Merit.

«Das macht wirklich Spass», jubelte Rusch nach der Siegerehrung. «Ich mache derzeit sehr wenige Fehler, das hat sich diesmal extrem ausgezahlt auf dem schweren Platz. Ich habe dieses Jahr noch keine wirklich schlechte Runde gespielt.»

Trotz des Hochgefühls, vergass der sympat hische Ostschweizer nicht, seinen beiden Profi-Kollegen zu danken: Edouard Amacher und Nicolas Thommen. «Edi war in der 2. Runde als Caddy an meiner Seite und Nico dann am letzten Tag. Beide gingen letzte Woche durch nicht so gute Zeiten mit ihrem Spiel. Trotzdem haben sie mich voll unterstützt und sich riesig mit mir gefreut. Das war wirklich eine tolle Geste von den beiden», kommentiert der Lipperswiler.

Mathias eggenberger eilt von sieg zu sieg

Nach dem Gewinn der Schottischen Universitätsmeisterschaften geht die Siegesserie von Mathias Eggenberger weiter. Er qualifiziert sich als zweiter Schweizer für den Palmer Cup, bei dem die besten Studenten aus Europa und Amerika aufeinander treffen. Beim exklusiven R&A Foundation Tournament lädt die R&A alle von ihr finanziell unterstützten Golfspieler (60 Männer und 20 Frauen) einmal jährlich zu einem Turnier ein. Der Sieger der Herren erhält dabei einen fixen Startplatz im Palmer Cup. Mit einer glänzenden Runde von vier unter Par, lag Mathias Eggenberger nach dem ersten Durchgang auf dem guten 2. Platz. Dank einem starken Finish siegte er schliesslich knapp vor seinem

Team-Kollegen Cormac Sharvin. Damit erhält Mathias Eggenberger als zweiter Schweizer Golfspieler die Möglichkeit am Palmer Cup 2015 im Golfclub Rich Harvest Farm in Chicago mitzuspielen. Bisher hatte sich erst Martin Rominger als Amateur einmal für den Prestige-Anlass qualifizieren können. «Nach meiner Selektion zur Andrews Trophy 2014, wo ich in der Mannschaft ‚Kontinentaleuropa’ aufgeboten war gegen England/Irland, ist dies, nach dem dritten Platz an der ASG Challenge 2014 im GC Sempachersee, wohl mein grösster Erfolg als Amateur. Ich freue mich riesig, an diesem einmaligen Anlass dabei sein zu dürfen. Nur wenige Spieler bekommen diese Chance», blickt Mathias Eggenberger nach vorn.

56 golfsuisse 02-15

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Der DoppelT e A lbAT ros

Daniel Berger (linkes Bild) und Zach Johnson (rechtes Bild), die beiden Amerikaner sorgten beim Arnold Palmer Invitational in Orlando im März für ein durchaus historisches Ereignis.

Erst zum siebten Mal in der langen Geschichte der PGA nämlich wurden in einem Turnier zwei A lbatrose gespielt. Letztmalig waren zwei

Albatrose bei einem Event vor acht Jahren gelungen. Berger landete seinen Wunderschlag auf Bahn sechs in der dritten Runde. Aus 217 Metern lochte er den Ball beim Par 5 über das Wasser ein. Auch Johnsons Versuch konnte sich sehen lassen. Er traf auf Bahn 16 der Schlussrunde aus 189 Metern direkt ins Loch. Viel Glück hatte zuvor schon Brandt Snedeker

gehabt. Sein Ball prallte in der ersten Runde auf die Uferböschung rund ums Green 18. In hohem Bogen sprang er von einem Felsen ab, traf einen weiteren Stein und landete schliesslich anderthalb Meter entfernt vom Loch. Fast tragisch, dass der US-Amerikaner das Geschenk des Himmels dann nicht nutzte und den kurzen Putt vorbeischob.

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swiss seniors oPen 2015: torr ance & l ane starten

Rund drei Monate vor dem Turnier können die Veranstalter des Swiss Seniors Open in Bad Ragaz die Teilnahme von zwei ganz Grossen des Golfsports vermelden: Sam Torrance (Schottland, Bild links) und Barry Lane (England, Bild rechts) haben zugesagt. Die European Senior Tour startet zwar erst im Mai in die Saison 2015, doch die Veranstalter des Swiss Seniors Open, das vom 3. bis 5. Juli auf dem Championship Course des GC Bad Ragaz stattfindet und mit 300 000 Euro Preisgeld dotiert ist, können bereits erste klingende Namen im Teilnehmerfeld vermelden. So hat sich der Engländer Barry Lane, Dritter der Order of Merit des Vorjahres, in die Teilnehmerliste für Bad Ragaz eingeschrieben. Er wird direkt von der US Senior Open Championship, dem zweiten Senior-MajorTurnier der Saison, nach Bad Ragaz reisen.

Ebenfalls zugesagt hat Altmeister Sam Torrance. Der eigenwillige Schotte will es nochmals wissen. Zuletzt war es um den 61-Jährigen ruhig geworden. Torrance hatte vergangene Saison aufgrund der schweren Erkrankung seines inzwischen verstorbenen Vaters nur fünf Turniere auf der Senior Tour bestritten. Mit mässigem Erfolg. Ein Publikumsmagnet dürfte Torrance jedoch unabhängig von seiner Form sein. Der Schotte zählt zu den ganz Grossen des Golfsports und hat im Ryder Cup Geschichte geschrieben. Achtmal hat Torrance im europäischen Team gespielt, 1985 versenkte er den siegbringenden Putt zum ersten Gewinn nach 28 Jahren US-amerikanischer Dominanz. 17 Jahre später führte der Schotte das Team Europa als Non-Playing-Captain im The Belfry erneut zum Sieg.

Liechtensteiner mit Fernziel EM

Liechtenstein hat zwar keinen eigenen Golfplatz, aber einen Golfverband. Erstmals startet die Nationalmannschaft im Sommer an den Kleinstaatenspielen in Island. Das Fernziel heisst Europameisterschaft. Dem Herrenteam gehören Lukas Schäper, Sebastian Schredt und Christian Walch an, Maurizio Sozzi wird als Ersatz im Einsatz stehen. Captain ist Hardy Marxer. Das Frauen-Nationalteam bilden Playing-Captain Christine Tinner-Rampone und Lisa Sele. Anna-Kristina Eggenberger ist auch Mitglied der Nationalmannschaft, muss in Island aber aus schulischen Gründen passen. Ihr Bruder Mathias Eggenberger, ebenfalls schweizerischliechtensteinischer Doppelbürger, spielt im Nationalteam der Schweiz. Trotz der beschränkten Zahl von Spielerinnen und Spielern im «Ländle»: «Eines Tages wollen wir an den Europameisterschaften teilnehmen», blickt Tinner-Rampone in die Zukunft.

Speziell werden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften am 12. und 13. September in Gams sein. «Denn wir bieten ein 54-Loch-Turnier an und figurieren deshalb erstmals im WorldRanking der Amateure», freut sich VerbandsPräsident Carlo Rampone, der mit Zulauf aus Deutschland, Italien und vor allem Österreich rechnet.

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Das Frauenteam (v.l.n.r.) Lisa Sele, Anna-Kristina Eggenberger, Christine Tinner-Rampone.

« ro ry brächte etwa 30 Prozent Mehr zuschauer»

oM ega eu roPe an Masters

Das Omega European Masters 2015 wird schon im Juli ausgetragen, nicht wie gewohnt im September. Turnierdirektor Yves Mittaz spricht im Interview über die Vorteile des neuen

Termins: «Statt dass wir den Spielern nachrennen müssen, fragen sie bei uns an.» Noch nicht entschieden ist, ob sogar die Weltnummer 1 nach Crans kommt.

An Ostern fiel nochmals etwas Schnee, danach waren kalte Nächte angesagt. Wann soll der Platz in Crans­Montana offen sein?

Yves Mittaz: Ganz sicher Ende April.

Was mussten Sie tun, damit die PlatzVorbereitungen früher beginnen können?

Wir haben schon im Winter viel mehr gemacht als in den Vorjahren. Unter anderem schaufelten wir viel mehr Sand auf die Grüns. Nach der Wintersaison haben wir früher begonnen, die Grüns und das Fairway 6 zu räumen. Insgesamt haben die Arbeiten etwa einen Monat früher begonnen. Zusätzlich kauften wir

spezielle Covers für die Grüns. Diese werden im Frühling während der Nacht mit diesen Hüllen abgedeckt, so dass die Wärme gespeichert und das Wachstum des Grases gefördert wird. Wenn es im Frühling nicht zwei Monate am Stück regnet, wird der Platz in einem hervorragenden Zustand sein. Das hat uns übrigens auch der Chef-Greenkeeper der European Tour so bestätigt. Aber der Aufwand ist entsprechend grösser.

Dafür erhoffen Sie sich mit dem neuen Datum im Juli ein besseres Teilnehmerfeld. Wie weit sind Sie hier?

Schon sehr weit. Das ist für mich der grösste Unterschied zum Termin im September. Parallel zum FedExCup-Finale hatten wir keine Chance, die besten Spieler der Welt am Start zu haben. Wir mussten ihnen quasi nachrennen. Nun hat sich die Situation geändert. Auch bekannte Spieler fragen uns über ihr Management an.

Gibt es da ein Beispiel?

Ja, etwa Lee Westwood. Sein Manager meldete sich schon Ende 2014 per SMS. Mit ihm sind wir dann schnell einig geworden. Aber auch der junge amerikanische Shooting Star Patrick

60 golfsuisse 02-15 top golf

Reed will unbedingt erstmals im Wallis spielen. Schon nach dem zweiten Mail war alles klar. In den USA sind die Leute verrückt nach ihm, das ist natürlich auch gut für uns. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Verlauf der nächsten Wochen noch ein paar seiner Kollegen auf die gleiche Idee kommen und nach dem British Open noch ein Turnier in Europa bestreiten.

Wie stehen die Verhandlungen mit der aktuellen Weltnummer 1, Rory McIlroy?

Ich habe mit ihm persönlich in Dubai geredet, Omega hat ebenfalls mit ihm gesprochen. Er hat immer gesagt, er möchte nochmals nach Crans kommen. Nun hoffen wir natürlich, dass es klappt; entschieden ist aber noch nichts. Klar ist, dass die Teilnahme von Rory rund 30 Prozent mehr Zuschauer bedeutet. Das hat dann Auswirkungen aufs ganze Turnier – von den Parkplätzen über die Eintrittskontrollen bis zu den Tribünen.

Auf den Plakaten wirbt Sergio Garcia für die diesjährige Ausgabe. Wie steht es beispielsweise um den Australier Adam Scott, der im Golfclub Crans­sur­Sierre ja Ehrenmitglied ist?

Beim ihm gehe ich davon aus, dass es in diesem Jahr klappt. Er hat mir persönlich immer versichert, dass er an einem anderen Datum mitspielen würde. Ich persönlich war dieses Jahr nicht am Masters dabei, aber nach diesem ersten Saisonhöhepunkt werden die Kalenderplanungen der meisten Spieler und Manager etwas klarer. So werden wir in den nächsten Wochen ganz bestimmt ein Spitzenfeld zusammenstellen. Sicher am Start dabei ist übrigens auch der Franzose Victor Dubuisson, der ebenfalls zu den Top 20 der Welt gehört.

Wochenende für zwei Personen am

Omega European Masters

Was ändert sich organisatorisch durch den früheren Termin?

Im Moment noch nicht sehr viel. Wir rechnen aber damit, dass die Leute in den Schulferien wohl eine ganze Woche zu uns kommen, statt bloss am Wochenende. So möchten wir im Dorf deutlich mehr Animation und Volksfest-Atmosphäre schaffen. Für die Gäste, aber auch für die Spieler, ist die Ambiance in den Bergen etwas ganz Spezielles. Hier können wir uns deutlich von anderen Turnieren abheben. Die Spieler schätzen das, und viele Profis nehmen ihre ganze Familie mit ins Wallis. Auch den Frauen und Kindern wird hier etwas geboten.

In den Sommerferien sind die Hotels in Crans wohl eh gut ausgelastet, gibt es da genügend Übernachtungsmöglichkeiten für die Zuschauer?

Die rund 1500 Hotelzimmer sind vor allem von den Sponsoren belegt. Jedoch übernachtet etwa die Hälfte der Spieler in Ferienwohnungen. Viele Zuschauer und Helfer wohl ebenso. Aber man darf das nicht so eng sehen. Beim British Open oder anderen grossen Turnieren wohnt man als Gast auch nicht direkt neben dem Golfplatz. Klar ist die Schweiz etwas kleiner, aber innerhalb maximal einer Stunde Fahrt findet jeder ein passendes Zimmer.

Wie machen das die Spieler?

Nicht nur Miguel Ángel Jiménez geht immer ins gleiche Hotel oder in die gleiche Wohnung, das machen recht viele Profis so. Für 20 Top-Spieler organisieren wir die Unterkunft während des Turniers. Die anderen organisieren ihre Übernachtung jeweils selber.

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Der Platz ist früher bereit. Turnierdirektor Yves Mittaz freut sich auf den neuen Termin im Juli.

Die zukünftigen stars erle B en

swiss challenge 2015

Schon Anfang Juni spielen dieses Jahr die Professionals der European Challenge Tour auf Golf Sempachersee. Im Teilnehmerfeld der Swiss Challenge werden auch in diesem Jahr wieder Ausnahmetalente erwartet, die kurz vor dem internationalen Durchbruch stehen. Leider nicht dabei ist Amateur Mathias Eggenberger, der im Vorjahr brilliert hatte.

An der 6. Swiss Challenge geht es um mehr als um das Preisgeld von 170 000 Euro. Im Teilnehmerfeld tummeln sich hochtalentierte Newcomer, die ein einziges Ziel verfolgen: den Aufstieg auf die European Tour. Ihre Vorbilder sind ehemalige Challenge-Tour-Spieler wie Justin Rose, Martin Kaymer oder Thomas Bjørn, die allesamt den Sprung von der zweithöchsten europäischen Golftour an die Weltspitze schafften. Auf dem längsten Meisterschaftsplatz der Schweiz treffen die internationalen Golf-Cracks ab dem 4. Juni auf zehn Schweizer Professionals und vier oder fünf Amateure, die dank Wildcards eine Starterlaubnis für das Turnier erhalten. Eine spannungsgeladene Ausgangslage, die SpitzenGolfsport auf internationalem Niveau verspricht.

VON DER CH ALLENGE TOUR ZUR PGA TOUR

Die Swiss Challenge auf Golf Sempachersee hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie eine Bühne der Golf-Stars von morgen ist. 2010 imponierte der damals 17-jährige Italiener Matteo Manassero mit einem fulminanten

Auftritt und klassierte sich auf dem zehnten Platz. Noch in der gleichen Saison gewann er am Castelló Masters in Spanien sein erstes Turnier auf der European Tour. Nicolas Colsaerts, Peter Hanson, Martin Kaymer, Ian Poulter und Justin Rose sind heute klingende Namen des Golfsports, sie durchliefen vor wenigen Jahren die Talentschmiede European Challenge Tour. Jüngstes Beispiel ist der Amerikaner Brooks Koepka, der vor drei Jahren noch in Sempach am Start war, mittlerweile gehört er zu den Siegern auf der grossen US PGA Tour. Der Grund weshalb die Ausnahmekönner gerade auf der Challenge Tour erfolgreich zu ihrer grossen Karriere ansetzen, liegt vor allem am hohen Spielniveau. Allerdings gilt auch: Wer heute nicht innerhalb von einer bis drei Saisons den Sprung von der Challenge Tour auf die European Tour schafft, wird von der starken Konkurrenz eingeholt.

BE NJAMIN RUSCH MIT

STARKEM STA RT

Zurück zum aktuellen – und einzigen –Challenge-Tour-Event in der Deutschschweiz.

62 golfsuisse 02-15 top golf

Nirgends können sich so viele Schweizer Profis zur Schau stellen und auf der zweithöchsten Ebene Erfahrungen und möglichst Geld sammeln. Die Schweizer Spieler brachten sich bereits früh in der Saison ins Gespräch. Benjamin Rusch startete seine erste Saison als Profi gleich mit einem 2. Rang auf der Pro Golf Tour in Ägypten, schon im März kam er in Marokko zu seinem ersten Sieg in der jungen Karriere als Professional. Damit liegt der Ostschweizer nach sieben Turnieren auf der Pro Golf Tour auf dem zweiten Rang der Jahreswertung. Die besten fünf erhalten das Spielrecht für die Challenge Tour 2016.

So war für Rusch längere Zeit nicht klar, ob er Anfang Juni weitere Punkte auf der Pro Golf Tour sammeln oder sein Glück doch eine Stufe höher in Sempach versuchen soll. Nun hat er sich entschieden. «Ich spiele die Swiss Challenge, das hilft mir sicher mittelfristig weiter», erklärte der Lipperswiler während einer Turnierpause im Frühling.

M I NDESTENS ZEHN

S

CHWEIZER PROS AM START

Auch die anderen vier Mitglieder im Swiss Pro Team erhalten an der Swiss Challenge eine Startchance, die sie allein aufgrund ihrer Resultate sonst nicht hätten. Ruschs Clubkollege Joel Girrbach ist mit vier Plätzen innerhalb der Top 20 auf der Pro Golf Tour ebenfalls recht gut gestartet. Deutlich mehr Mühe hatte bisher Edouard Amacher, der seit diesem Jashr auch als Profi unterwegs ist. Ebenfalls zum Swiss Pro Team gehören Marc Dobias und Nicolas Thommen, welche erst vor einem Jahr ins Profilager wechselten. Mindestens weitere fünf Swiss PGA-Vertreter qualifizieren sich direkt aufgrund ihrer letztjährigen Leistungen, respektive der Oder of Merit von Ende 2014. Dies sind beispielsweise Martin Rominger, Ken Benz und Damian Ulrich, die ihrerseits ein eingeschränktes Spielrecht auf der Challenge Tour haben. «Falls wir diese Plätze

nicht benötigen, bekommen natürlich andere Schweizer Profis einen Startplatz in Sempach», erläutert Steve Rey. Das könne jeweils kurzfristig passieren. «Wir wollen auch mit den Wildcards relativ flexibel sein», sagt der Swiss Pro Team Manager. Sicher einen Startplatz erhalten hat Javier Ballesteros, der älteste Sohn des legendären Spaniers Seve Ballesteros.

BE STE A M ATEURE IN ST A N DREWS

Nicht am Start sind in diesem Jahr die aktuell beiden besten Amateure der Schweiz: Marco Iten und Mathias Eggenberger. Beide spielen die gleichzeitig stattfindende St Andrews Links Trophy. Das wichtige Amateurturnier in Schottland dient ihnen als Vorbereitung für die kurz darauf folgenden britischen Amateur-

meisterschaften, die ebenfalls auf den bekannten Linksplätzen Carnoustie und Panmure ausgetragen werden.

Pech für die Organisatoren: Nach dem sensationellen dritten Rang im Vorjahr ziert Mathias Eggenberger die Werbeplakate der Swiss Challenge. Das Sujet habe man nicht kurzfristig wechseln können, erläutert Turnierorganisatorin Anke Fach. «Aber als immer fröhlicher, junger und gut aussehender Amateurgolfer wirkt er trotzdem als Sympathie- und Werbeträger.»

Der Schweizerische Golfverband (ASG) und die Swiss Golf Foundation ermöglichen das einzige Challenge-Turnier der Deutschschweiz durch ihre finanzielle Unterstützung. «Das ist Teil unseres Nachwuchs- und Spitzensport-Konzepts», erläutert ASG-Sportdirektor Paolo Quirici.

Players n ight und Pga - f ü hrung

Zu den Höhepunkten abseits der Greens gehört die Players’ Night vom Samstag, 6. Juni 2015. Das gesellschaftliche Highlight der Swiss Challenge verbindet feinste Kulinarik und beste Unterhaltung mit Comedystar Stéphanie Berger, die durch ihr neues Programm «Höllelujah!» führt. DJ «F. Raphaël K», mit bürgerlichen Namen Florian Raphael Kurz, sorgt für rhythmische Grooves und heisse Beats.

Direkt beim 18. Green bietet die VIP Lounge an jedem Turniertag Platz für 150 Gäste. Wer die Aktionen der Tour-Professionals hautnah mitverfolgen und dabei nicht auf gastronomische Delikatessen verzichten möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Hautnah mit den Professionals unterwegs

In Zusammenarbeit mit der Swiss PGA haben die Besucher der Swiss Challenge auch dieses Jahr die Möglichkeit, sich in Begleitung eines qualifizierten Golfprofis in die Geheimnis-

se des professionellen Golfsports und die Finessen des Woodside Courses einführen zu lassen. Auf dem Rundgang gibt es Loch für Loch und Schlag für Schlag wertvolle Tipps zu Spiel, Taktik und Turniergeschehen. Die 60-minütigen Rundgänge finden am Donnerstag und Freitag um 11 Uhr und am Samstag und Sonntag zusätzlich um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils das Swiss PGA Zelt im Public Village. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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und
unter 21
haben freien

schweizer Profis als Mitfavoritinnen

2. asgi s w iss l adies oPen

Der Saisonauftakt ist den Schweizer Ladies mehr als nur gelungen. Anaïs Maggetti und Melanie Mätzler kamen auf der «grossen» LET bei ihrem ersten Turnier unter die besten zehn. So zählen sie beim 2. ASGI Ladies Open in Gams zu den Favoritinnen. Auch, weil Fabienne In-Albon gleichzeitig in China engagiert ist.

Vom 7. bis 9. Mai findet auf dem Platz des Golfclubs Gams-Werdenberg das 2. ASGI Swiss Ladies Open statt. Dieses zählt zur LET Access Series (LETAS), der Second-Level-Tour im europäischen Damengolfsport. Gespielt wird um ein Gesamtpreisgeld von 30 000 Euro. Im Vorjahr war das Ladies Open das allererste Turnier der LETAS. Gleichzeitig fand kein «Parallel-Event» der Profi-Frauen statt. Dieses Jahr ist die Ausgangslage anders: Die LETAS startete schon im April, und die LET gastiert gleichzeitig in China. So wird bis kurz vor Turnier-Start nicht ganz klar sein, welche der internationalen Proetten in die Schweiz reisen.

FÜ NF SCHWEIZER PROETTEN

Sicher ist, dass Fabienne In-Albon als aktuell beste Schweizer Proette das Heimturnier nicht spielen wird. Die Zugerin verfügt derzeit als einzige Schweizerin über eine volle Spielberech-

tigung auf der LET: Sie brillierte 2015 unter anderem mit einem 13. Rang in Neuseeland.

So konzentriert sie sich voll auf die Ladies European Tour und nutzt die Chance, in China beim Buick Invitational mitzuspielen. Der Event wird zusammen mit der LPGA China durchgeführt; für die Europäerinnen sind bloss 47 Startplätze zu verteilen.

So gehört die Favoritenrolle in erster Linie Anaïs Maggetti und Melanie Mätzler. Gleich bei ihrem ersten Auftritt auf der LET in dieser Saison schafften beide eine starke Top-10-Platzierung. Vor allem die Tessinerin Maggetti kämpfte in den vergangenen Monaten meist unglücklich. Dank der sensationellen 64er-Runde, übrigens auch Turnierrekord am Finaltag in Marokko, dürfte bei ihr auch das nötige Selbstvertrauen langsam zurückkehren.

Beste Schweizerin im Vorjahr und damit auch wieder Mitfavoritin ist Melanie Mätzler. Die

Ostschweizerin hilft ihrem Vater Guido Mätzler bei der Turnierorganisation (siehe GOLFSUISSE 1/2015). Auch sonst ist es für sie natürlich ganz praktisch, vor der Haustüre spielen zu können. Bei der Premiere vor einem Jahr wurde sie von einem Team des Schweizer Fernsehens begleitet. Trotz dieser und diverser anderer Ablenkungen schaffte die 27-Jährige den starken siebten Platz. Inzwischen ist sie noch stabiler geworden; Mätzler trainierte einen Monat in Florida. Nebenbei spielte sie ein Turnier der Suncoast Tour in Orlando und holte sich dort im Stechen gegen die Chinesin Yueer Feng ihren ersten Sieg als Profi. Das Selbstvertrauen nutzte sie beim mit 450 000 Euro dotierten und sehr gut besetzten LET-Turnier in Marokko, wo sie äusserst konstant skorte und sich mit einem Top-10-Platz belohnte.

Die Schweizerin mit der grössten Tour-Erfahrung im Feld ist die Bündnerin Caroline

64 golfsuisse 02-15 top golf
Melanie Mätzler

Rominger. Sie spielt seit 2009 auf der LET und der LETAS und wird in Gams ihre Erfahrung in die Waagschale werfen. «Mit meinem 6. Rang in der Endrangliste der LETAS im 2014 kann ich an jedem Turnier viel erwarten. Darum ist es mein Ziel, ganz vorne mitzuspielen. Ich freue mich auf Gams, weil es ein toller Platz ist und die Organisation im letzten Jahr perfekt war.» Ebenfalls am Start sind die in Irland lebende und für die Schweiz startende Hermione Fitzgerald sowie die Zürcherin Eva-Maria Moehwald. Beide haben in den vergangenen zwei Jahren regelmässig auf der LETAS mitgespielt.

ACHT AMATEURINNEN DABEI

Zu diesen fünf Schweizer Profis kommen in diesem Jahr acht Amateurinnen. Für sie geht es nicht um Preisgeld, sondern «nur» um die Ehre – und die grosse Chance, Erfahrungen auf Profi-Ebene zu sammeln. Bei der Premiere vor

einem Jahr waren es noch 16 Amateurinnen gewesen. «Mehrere der besten Spielerinnen sind in den USA am Studieren, da bringt es wenig, junge Spielerinnen bei einem Profi-Turnier zu verheizen, einfach damit die Plätze gefüllt sind», erläutert ASG-Sportdirektor Paolo Quirici. Die Amateurinnen sollten vor allem «schauen und lernen», erhofft er sich. «Aber das bringt auch nichts, wenn man sich weit hinten in der Weltrangliste befindet und an einem solchen Turnier vor allem frustriert wird», ergänzt der ehemalige Tour-Profi. So qualifizieren sich die besten acht Schweizerinnen der Weltrangliste für den Profi-Anlass in Gams. Freiwillig verzichtet auf ihren Start hat die Genferin Albane Valenzuela. Die aktuell deutlich stärkste Amateurin (in der Weltrangliste auf Platz 108) hat gute Chancen, sich noch für den Junior-Solheim-Cup im Herbst zu qualifizieren. Deshalb versucht sie, weitere wertvolle Punkte für den Gross-Event zu sammeln. Diese gibt es unter

anderem an den spanischen Ladies-Meisterschaften, die am gleichen Mai-Wochenende stattfinden. Für Quirici ist dies «die absolut richtige Entscheidung; Albane macht eine hervorragende KarrierePlanung, und der Junior Solheim Cup wäre ein weiterer wichtiger Zwischenschritt».

So führt Gioia Carpinelli (Lägern) das Schweizer Feld der Amateurinnen an. Sie liegt aktuell auf Rang 229 der Weltrangliste, hauchdünn vor Azelia Meichtry. Auch die Walliser Juniorin ist übrigens schon sehr stark ins neue Jahr gestartet. Während des Trainingslagers in Südafrika hat sie gleich mehrere Juniorenturniere gewonnen. Anders als Carpinelli war Meichtry vor einem Jahr am Cut gescheitert. «Das Ziel wäre natürlich, alle Profis und Amateure in der Finalrunde zu haben», erläutert Quirici. «Auch wenn dies nicht klappen sollte, erhoffe ich mir, dass die Spielerinnen zusätzliche Erfahrungen sammeln und von der Woche profitieren können.»

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Anaïs Maggetti

Der dreimalige Major-Champion

Pádraig Harrington ist zurück auf der ganz grossen Bühne: Der Ire gewann im März nach sieben Jahren erstmals wieder ein Turnier der PGA Tour. Dabei fällt er vor allem neben dem Platz auf.

Lange war es ruhig um den 43-jährigen Iren aus Dublin. Die letzten zehn Jahre spielte er vorwiegend auf der US PGA Tour, doch die besten Zeiten schienen vorbei. Seine Hochphase waren die Jahre 2007 und 2008. Damals gewann der Trainingsweltmeister die Open Championship zweimal in Folge und holte sich im Anschluss auch noch den Riesenpokal der PGA Championship. Sogar die PGA of America kam 2008 nicht an dem Iren vorbei und zeichnete ihn, wie auch die PGA und die European Tour, als Spieler des Jahres aus. Doch dann verschwand Harrington von der Bildfläche. Immer mal wieder gelang ihm eine

Das s Pezielle coM e Back von PáDraig harrington

gute Runde, zudem siegte er zweimal auf der Asian Tour (2010 und 2014) – aber es ist eben doch etwas anderes, wenn die Gegner Thanyakon Khrongpha oder Noh Seung-yul statt Tiger Woods und Phil Mickelson heissen. So richtig zu seinem Spiel fand er in den vergangenen Jahren nicht: Einmal hakte es am Putten, ein andermal streute er vom Tee oder machte mentale Fehler, die ihm zuvor nie unterlaufen wären.

Anfang März kam er bei der Honda Classic auch nicht fehlerfrei über die Schlussrunde. Trotz zwei Doppelbogeys reichte es aber für ein Stechen. Auf der gleichen Bahn 17, wo er zuletzt fast den Turniersieg verspielt hatte, setzte der Routinier den entscheidenden Ball beim zweiten Extraloch dann an die Fahne. Mit dem Birdie sicherte er sich den ersten Sieg seit sieben Jahren auf der PGA Tour, einen Siegercheck von gut einer Million Dollar, wobei der Sieg aber deutlich wichtiger für ihn war. Damit hat der Routinier nun zwei Jahre die volle Spielberechtigung auf der Tour. Die hatte er zwischenzeitlich verloren und war auf Einladungen von Sponsoren angewiesen. Nach dem Sieg in Florida ändert sich nun für ihn alles: Beim FedExCup sprang er so von Rang 208 auf den 21. Platz. Nun ist er erstmals seit 2009 in der wichtigsten Jahreswertung wieder

innerhalb der Top 30. Er kann alle grossen Turniere der PGA Tour bestreiten und sich zurück in die Herzen der Fans spielen.

«M IT A N LAUF AUF DER DR IVING -R A NGE »

Auffallend ist nicht zuletzt sein Aufwärmprogramm auf der Driving-Range: Harrington nimmt einen kurzen Anlauf und schlägt dann einen lockeren Ball, allerdings mit einem Gummiband um die Knie. Dies erinnert sehr stark an die amateurhafte Darbietung von Adam Sandler in dem Film «Happy Gilmore»: Der Titelheld entwickelt als Laie auf dem Golfplatz einen einzigartigen Anlauf, um den Ball vom Tee zu schlagen. Der Film endet ganz klassisch mit einem Happy End – ähnlich, wie es Harrington nun nach langer Durststrecke ging. Allerdings ist der Aufwand für den Routinier beträchtlich, Tourkenner sagen, dass es kaum einen anderen derartig arbeitswütigen Menschen gibt. Harrington ist der Super-Trainierer und steht jeden Abend stundenlang auf der Range, weshalb er auch einige Essen mit seiner Frau Caroline versäumt hat oder häufig zu spät kommt. «Ich sehe mich als Kind, das ständig etwas Neues sieht. Ich entdecke jeden Tag neue Geheimnisse», sagte er einmal in der US-Zeitschrift Golf Digest. «Veränderung ist,

66 golfsuisse 02-15 top golf

Er kann wieder Lachen: Padraig Harrington meldet sich mit einem Sieg zurück.

was ich brauche. Es ist das, was ich bin.» In Florida scheint Harrington endlich die richtige Kombination gefunden zu haben – unter anderem dank eines Putters mit Center-Shaft und der Hilfe vom bekannten Psychologen Bob Rotella.

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W EI M A L IM L E BEN A L KOHOL

Nach seinem Erfolg bei der Honda Classic gönnte sich «Paddy» erst einmal einen Burger und eine Coke. Er sagt über sich selbst, er sei der einzige Ire, der kein Guinness trinken würde und nur mit einer Frau ausgegangen wäre. Sein Bruder Tadhg weiss von zwei Drinks in seinem Leben –beide Male nach einem Ryder-Cup-Sieg habe er einen Jack Daniel’s mit Cola getrunken, erzählt er. Der Name Pádraig ist übrigens die irische Version von «Patrick». Seine vier älteren Brüder Tadhg, Columb, Fintan und Fergal tragen ebenfalls irische Namen. Ihr Vater Patrick war ein bekannter Sportler in den Nationalsportarten Hurling und Gaelic Football. Nach seiner aktiven Karriere

wurde «Paddy» Mitglied der Nationalpolizei «Garda Síochána». Pádraig wuchs ebenso wie der Ryder-Cup-Captain Paul McGinley in Rathfarnham auf. Der südliche Vorort Dublins war eine klassische Arbeitersiedlung. Gemeinsam mit neun weiteren Polizeikollegen gründete Vater Harrington

1976 in der Nähe den Golfclub Stackstown mit zunächst neun Löchern. Er war ursprünglich der Platz für die Garda Síochána,

heute ist er für maximal 25 Euro zugänglich für alle Greenfee-Spieler. Der junge Pádraig lernte hier im Alter von vier Jahren ebenso wie seine älteren Brüder das Golfspielen. Seit 2011 existiert im Clubhaus ein offizieller «Harrington Room» und für den Club ist er immer noch «Ireland’s greatest golfer».

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start des ersten azoren open

Die Azoren gelten als echter Geheimtipp für Golfer und Naturliebhaber. An der neuen Turnierserie Azoren

Open gibt es für 32 Golferinnen und Golfer eine Reise auf die sympathische Azoren

Insel Sao Miguel im Atlantik zu gewinnen.

Das erste Azoren Open ist ein Team-Wettbewerb. Gespielt wird an acht Daten ein 2 Ball Best-Ball mit ¾ Handicap. Das bedeutet, man meldet sich als 2er Team an und spielt zusammen mit einem anderen Team im 4er Flight. Jeder spielt seinen eigenen Ball, wobei für die Endwertung bei jedem Loch das bessere Teamresultat gezählt wird. Die besten beiden Duos pro Turnier gewinnen eine Reise auf die Azoren, die alle

gemeinsam antreten werden. Mit dabei sind der Flug, das Hotel, Golf und Transport vor Ort. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Die Azoren sind ein touristisches Paradies, da es von den grossen Massen noch nicht überrannt ist. «Zudem leben die Einheimischen eine Freundlichkeit vor, die wir bisher noch nirgends in dieser Form angetroffen haben», ergänzt Karin Hassler vom Turnier- und Reiseorganisator Golf Butler.

Daten und Clubs 2015:

Sonntag, 24.5.2015 Emmental

Dienstag, 09.6.2015 Oberkirch

Dienstag, 23.6.2015 Bern-Moossee

Mittwoch, 1.7.2015 Holzhäusern

Samstag, 11.7.2015 Entfelden

Sonntag, 19.7.2015 Leuk

Sonntag, 23.8.2015 Waldkirch

Freitag, 25.9.2015 Küssnacht

Hartl: SaiSon

voller HigHligHtS

Die European Open kehrt nach fünf Jahren Abstinenz in den Turnierkalender zurück und wird erstmalig im Hartl Resort Bad Griesbach vom 24. bis 27. September durchgeführt. Aber auch für Golf-Touristen lockt das Resort mit einer Saison voller Highlights. Europas einzigartiges Golf & Quellness Resort im niederbayerischen Bad Griesbach bietet auch in dieser Saison viele grossartige Turnier-Höhepunkte: vom grossen Golf Opening powered by Audi über die Aegean Airlines Challenge Tour by Hartl Resort bis zum Ryder Cup zwischen Deutschland und der Schweiz Anfang September. Vom 24. bis 27. September sind alle, die hochkarätigen Golfsport live erleben wollen, im Hartl Resort willkommen: Die European Open kehrt als Top Event der European Tour nach fünf Jahren Abstinenz in den Turnierkalender zurück und wird erstmalig seit ihrer Gründung auf dem europäischen Festland stattfinden.

Für Akteure, Zuschauer oder Urlauber, die selbst die Schläger schwingen wollen, ist das Hartl Resort der richtige Ort. Mit fünf 18-LochMeisterschaftsplätzen, drei 9-LochKursen und zwei 6-Loch-Übungsan-

lagen ist es Europas grösstes Golf Resort. Mit dem Golfodrom steht den Gästen zudem ein einzigartiges Übungs- und Informationscenter zur Verfügung, mit Fitting-Center, 18-Loch-Green in der Halle, fast 300, teils überdachten Abschlagsplätzen, bis hin zu den Übungs-Grüns, einer Chipping-Area und einem PuttingGreen mit ganzen 72 Löchern.

Spezialangebot

Wer sich in unmittelbarer Platznähe einquartieren möchte, der kann dies in einem der vier Gutshöfe gemütlich und unkompliziert tun. Die Hotels des Resort, das 5-Sterne-Luxus Hotel Maximilian, das 4-Sterne-SuperiorHotel Fürstenhof und Das Ludwig bieten neben der vorzüglichen Küche auch First-Class-Wellness, bei der das berühmte Griesbacher ThermalMineralwasser eine zentrale Rolle spielt. Gerade für Gäste aus der Schweiz hat das Resort mit der Hartl Resort Golf Card ein besonderes Angebot: bei einer Pauschale von 899 Euro sind alle Meisterschaftsplätze und die Übungsflächen bespielbar, zudem sind vier Übernachtungen und weitere Ermässigungen im Preis inbegriffen. Infos unter www.hartl.de

Golfferien in Portugal

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«Golf Buddies»: Neue iN haB e r G leiches KoNzept

Golf Buddies, das in Südafrika beheimatete zentrale Buchungsbüro für Tee-off-Times wechselte im Sommer 2014 seine Besitzer. Nach Esther Tobler, die das Unternehmen vor 15 Jahren gegründet hat, steuern Walter Eggenberger und Ruth Queisser Golf Buddies in eine neue Zukunft. Ihre Spezialität:

individuell von A-Z organisierte Golfferien. Der personalisierte Kundenservice von Golf Buddies hat sich in den letzten 15 Jahren in weiten Kreisen der schweizerischen Golfszene herumgesprochen. Auf dieser Ebene lernten sich auch Esther Tobler und die neuen Besitzer Walter Eggenberger und Ruth Queisser kennen. «Uns war bald klar, dass uns diese Geschäftsidee reizte», sagt Eggenberger. Seit Jahren pendelt er mit seiner Partnerin zwischen der Schweiz und Südafrika. Ihre langjährige Erfahrung kommt nun ihren Kunden zugute. Golf Buddies bucht Golfabschlagszeiten in ganz Südafrika und organisiert auf Wunsch auch Unterkunft, Mietwagen, Shuttle Service sowie die Golfausrüstung. Alles aus einer Hand. Dazu macht Eggenberger gerne auch eine Empfehlung zu einem netten Restaurant, damit Kunden ihre Golfferien vom ersten Tag an geniessen können.

Die Homepage von Golf Buddies gibt detaillierte Informationen rund um das Golfreisen in Südafrika www.golfbuddies.co. za. Die neuen Besitzer sind unter info@ golfbuddies.co.za erreichbar.

Erste Reise zum Ryder Cup 2016

Erleben Sie das grösste und aufregendste Golfevent der Welt live! Bereits jetzt gibt es beim Veranstalter golf.extra die Reise zum Ryder Cup 2016 in den USA zu buchen. Der kontinentale Wettstreit wird nächstes Jahr vom 30. September bis 2. Oktober im Hazeltine National Golfclub in Minnesota ausgetragen. Nach dem gloriosen Erfolg der Europäer im vergangenen Herbst in Schottland freuen sich die Fans schon auf die 41. Austragung. Vier Übernachtungen im Intercontinental Hotel St. Paul inklusive Frühstück und Eintrittskarten für die vier Tage sind für einen Preis von 3795 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. Darüber hinaus bietet golf.extra die Möglichkeit, die Reise individuell zu verlängern und vor oder nach dem Ryder Cup die schönsten Plätze in Minnesota zu spielen.

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Golfen und Wellness –

in Baden und dem Elsass eine grenzenlos wohltuende Verbindung

Entspannen und geniessen –

wo kann man das besser als in unserer badisch-elsässischen Region? Hier verbinden sich die Vorteile alter Traditionen mit innovativen Ideen und herzlicher Gastlichkeit.

Nach einer sportlich ambitionierten Runde Golf bieten die Wellnessangebote nicht nur Balsam für die Muskeln, sondern ein Rundum-Entspannungspaket für Körper, Geist und Seele. Sauna, Schwimmbad, Massagen, Verwöhnbäder, Entspannungstraining oder Beauty-Programme – es ist einfach für jeden etwas dabei. Aktiv ausspannen, jeder so wie er möchte. Und da sportliche Aktivität hungrig macht, werden die Gäste mit kulinarischen Feinheiten aus der Region, genussreicher Vollwertkost und vegetarischen Spezialitäten verwöhnt.

Grenzenloses Golfvergnügen in Baden und dem Elsass

garantiert: Im Umkreis von 50 Kilometern finden ambitionierte Golferinnen und Golfer zwölf Plätze links und rechts des Rheins entweder vor der Kulisse der Schwarzwaldes oder mit wunderbarer Aussicht auf die Vogesen. Die Plätze passen sich der natürlichen Umgebung an, glänzen mit eigener Charakteristik und verbinden sportliche Herausforderung mit Spass und einem guten Score. Tradition und Savoirvivre – hier in Baden und dem Elsass hautnah zu erleben!

Im Herzen Europas und des Elsass, nur 25 Minuten von Baden-Baden und Strassburg entfernt, hat Weltklassegolfer

Bernhard Langer eine Golfanlage der Superlative geschaffen.

In einer bezaubernden, stillen Natur, umgeben von Wald, fernab von Lärm und Hektik, sind 33 Greens und 18 teils neu geschaffene Seen harmonisch in die von Ruhe beseelte Auenlandschaft eingebettet.

Langer legte den Platz so einfühlsam in die herrliche Landschaft, dass man die Runde ganz entspannt geniesst und danach – unabhängig vom Ergebnis – zufrieden ins Clubhaus einkehrt. Neben dem spektakulären

18-Loch-Meisterschaftsplatz stehen den Mitgliedern und Gästen der über 140 ha grossen Golfanlage zusätzlich ein reizvoller 9-Loch-Platz, ein 6-Loch-Kurzplatz sowie grosszügige Übungseinrichtungen zur Verfügung.

GolfZeit Baden-Elsass

1 Golfercocktail

3 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet

2 Verwöhnwahlmenüs mit 4 Gängen

1 Galamenü mit 5 Gängen

2 Golfer-Lunchpakete

Gruss vom Haus

Nutzung unseres „zeitlos SPA“

1 Greenfee im GC Soufflenheim (F)

1 Greenfee im Golfclub Urloffen (D) Preis p. P. im DZ

Bitte beachten Sie, dass bei Buchung einer Startzeit am Wochenende ein Greenfee-Aufpreis von 20,00 € dazukommt. Alle Preise pro Person

Der Golfclub Urloffen

liegt mit seinen 27 Bahnen und der 300 m langen Driving Range in der oberrheinischen Tiefebene zwischen Rhein und Schwarzwald und ist, trotz seiner äusserst verkehrsgünstigen Lage, eine Oase der Erholung und Entspannung. Sie golfen inmitten der Natur in einer der beliebtesten und wärmsten Ausflugs-Regionen Deutschlands und haben während des Spiels einen beeindruckenden Blick auf die Hornisgrinde, mit 1’164 Metern dem höchsten Berg im nördlichen Schwarzwald. Aufgrund seiner flachen Topographie ist der Platz sehr gut zu Fuß bespielbar und lässt genügend Zeit, die herrliche Fauna und Flora zu geniessen.

Nach dem Spiel lädt die grosszügige Gartenterrasse unseres Golfrestaurants zum weiteren Verweilen ein.

Golfclub International Soufflenheim Baden-Baden

Allée du Golf

F-67620 Soufflenheim-Alsace

Tel.: +33 (0)38805 7700

Fax: +33(0)38805 7701

info@golfclub-soufflenheim.com www.golfclub-soufflenheim.com

Waldhotel Grüner Baum Alm 33 77704 Oberkirch-Ödsbach

Tel.: +49 (0) 7802 8090

Fax: +49 (0) 7802 80988 info@waldhotel-gruener-baum.de www.waldhotel-gruener-baum.de

Golfclub Urloffen e.V. Golfplatz 1 77767 Appenweier

Tel.: +49 (0) 7843 993240

Fax: +49 (0) 7843 993242

manager@golfclub-urloffen.de www.golfclub-urloffen.de

Standard Komfort Deluxe Studiosuite Panoramasuite 486,00 537,00 579,00 633,00 681,00 Preis im EZ Standard Komfort Deluxe Studiosuite Panoramasuite 546,00 597,00 639,00 693,00 741,00

direKt iN s herz der hiGhl aNd liNKs

travel 72 golfsuisse 02-15
liN Ks iN sc hottlaN d
Golf-

Inverness, die «Hauptstadt der Highlands», ist auch das Zentrum einiger der besten Golf-Links in Schottland. Den Links-Liebhabern zergehen die Namen der Plätze auf der Zunge wie ein feines Stückchen Schokolade. Dank dem neuen Direktflug von Helvetic wird die Reise in Schottlands Norden ein ganzes Stück einfacher.

travel golfsuisse 02-15 73
Brigitte und Hannes Huggel

oyal Dornoch, The Nairn und Castle Stuart sind die drei besten und bekanntesten der Region. Links-Fans sollten aber die Gelegenheit nutzen, auch einmal einen der für uns praktisch unbekannten Links zu spielen. Es lohnt sich – nicht nur golferisch,

beibehalten und manchmal noch leicht verstärkt. Geblieben sind die beiden auf diesen Plätzen am meisten verbreiteten Pflanzen: Ginster und Erika. Das Jahr hindurch sorgen die gelben und rötlichen Blüten für farbliche Kontraste – und für richtig schwierige Hindernisse, wenn man vom Fairway abkommt.

N EU UND DOCH T y pISCH

Sandflächen genannt, die eigentlich vollkommen naturbelassen sind – eine echt wilde Sache! Einzigartig ist hier, dass es keine blauen Damenabschläge gibt. Die sportlicheren Frauen spielen eine Mischung von Rot und Grün, was als Ganzes zu einem etwas längeren Platz führt – eine clevere Lösung.

sondern auch finanziell. Alle Plätze sind am Moray Firth gelegen, einem der typischen schottischen Fjorde. Die «Strände», das sogenannte «Links-Land», wurden in alten und jungen Tagen als unwirtliches Land angesehen. Weder als Weideland noch als Ackerland zu gebrauchen, begannen die alten Schotten hier Golf zu spielen. Der oft salzhaltige Sandboden ist im Winter bestenfalls mit kargem Gras bewachsen und im Sommer meistens sehr trocken und hart. Auch wenn die heutigen Links an den schon vor weit über hundert Jahren gleichen Standorten zu finden sind, hat sich doch einiges geändert. Die Fairways wurden bearbeitet, zumindest an der Oberfläche, aber die Grasnarbe ist weiterhin sehr dünn, der Boden darunter reiner Sand. Die meistens natürliche Ondulation der Fairways wurde

Der jüngste unter den grossen Links ist Castle Stuart, direkt neben dem 1625 erbauten Schloss und unmittelbar am Meer gelegen. Ein Musterbeispiel dafür, wie man auch heute noch einen traditionellen Links Course bauen kann – mit Betonung auf «bauen», nicht am Reissbrett oder mit CAD konstruieren. Mars Parsinen, Miteigentümer, Mitplaner (zusammen mit Gil Hanse) und Miterbauer, wollte einen Platz, der den Golfenden aller Stufen Freude bereiten kann. Für ihn stand ein einziges Wort im Vordergrund: «Playability», auf gut Deutsch «Spielbarkeit». Wenn man das erste Mal am Abschlag von Tee 1 steht, stellt man sich allerdings die Frage, ob das vor einem liegende Grasband überhaupt zu treffen sei. Das nahe Meer und die Dünen beeindrucken. Dabei hatten wir bei unserem Besuch absolut unschottische Verhältnisse, wehte doch praktisch kein Wind. Parsinens Ausgangslage war die PGA-Tour-Statistik von 2007: Tour-Pros trafen dannzumal nur gerade 9 von 14 Fairways und spielten 12 von 18 Grüns in Regulation an. Also baute er den Platz so, dass die Landezonen für alle Spielstärken relativ breit wurden und die Grüns, je näher man liegt, einfacher anzuspielen sind. Die Landezonen sind bis zu 70 Meter breit, aber rund ums Grün wird’s dann doch richtig happig. Wie bei den meisten Links ist das Anspielen der Grüns bei praktisch jedem Loch etwas vom Schwierigsten. Es sind nicht nur die sehr oft leicht erhöhten Grüns, die es anspruchsvoll machen, den Ball darauf zum Stoppen zu bringen. Bleibt man zu kurz oder etwas zu lang, so rollt der Ball fast unweigerlich zurück, respektive hinters Grün oder links oder rechts weg. Und dann sind da auch noch die unzähligen Bunker rund um die Grüns; in Castle Stuart nicht nur die berühmt-berüchtigten Potbunker, sondern auch zahlreiche «Junkbunker». So werden die teilweise riesigen

Obwohl erst 2009 eröffnet, beherbergte Castle Stuart bereits dreimal das Scottish Open (2011, 2012 und 2013) und wird es auch 2016 wieder austragen. Das ist genauso bemerkenswert wie der Fakt, dass Golf Digest den Platz bereits unter den zehn Besten ausserhalb der USA führt. Eine Eigenheit des Platzes ist auch das Spiel auf zwei Ebenen. Die jeweils ersten drei Löcher liegen direkt am Strand, alle anderen erhöht in den angrenzenden Dünen. Der Anstieg mag für einen Links ungewöhnlich sein, aber die Aussicht, die sich dort bietet, ist einmalig und beeindruckend: das Meer, eine einmalig natürliche Landschaft und im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Highlands.

Z U RüCk IN DIE V E RGANGENHEIT

Nach dem modernen Links von Castle Stuart ist der Besuch im Golfclub The Nairn und im Royal Dornoch so etwas wie eine Rückkehr in die Golfvergangenheit. 1887 ist das Gründungsjahr des The Nairn Golf Club, und in Dornoch spielt man sage und schreibe seit 1616 Golf. The Nairn ist ein Links mit vielen Vätern, erklärte CEO Fraser Cromarty. «Der wohl berühmteste darunter ist sicher Old Tom Morris, der massgeblich an der westlichen Erweiterung des Platzes beteiligt war.» Wie bei den traditionellen Plätzen üblich, fanden auch in Nairn schon verschiedenste grosse internationale Golfanlässe statt. Besonders stolz ist Cromarty auf den vielleicht bedeutendsten unter ihnen, den Walker Cup von 1999. Dieser Amateur-Vergleichskampf zwischen den USA und Grossbritannien-Irland endete mit dem bisher höchsten Sieg der Gastgeber. Auf dem Platz mit dem charakteristischen 9-out- und 9-in-Layout gibt’s nur ganz wenige und nur schwach gekrümmte Doglegs. Man spielt meistens gerade aus – sofern möglich – und muss sich vor allem vor den Potbunkern in Acht nehmen. Auch als Fairway-Bunker sind diese recht tief und bringen automatisch einen Schlagverlust mit sich. Daraus das Grün anzugreifen ist unmöglich. Man muss schon froh sein, mit der Sandwedge zurück aufs Fairway zu gelangen. Und ebenso typisch: In Schottland wird sehr schnell Golf gespielt. Eingeklemmt zwischen zwei Vierern, konnten wir – als Spieler, Fotografen und Schreiber – kaum die Pace halten und waren nach genau drei Stunden wieder im Clubhaus.

Gleich zwei Links findet man in Royal Dornoch: den Championship Course und den kürzeren

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R
Urquhart Castle am Loch Ness, Region Inverness

Um Ihnen so viel Golferlebnis wie möglich zu garantieren, bieten wir unbegrenztes Greenfee. Um Sie von Zeit zu Zeit dennoch vom Platz zu locken, haben wir unser Erlebnisrepertoire erweitert. Um ein Wellnessangebot mit Entspannungsgarantie. Um ein Massage ­ und Beautyangebot mit Wohlfühlkompetenz. Und um ein kulinarisches Angebot für allerfeinste Genussmomente. Da muss man schon sehr stark sein, um das unbegrenzte Greenfee auszunutzen!

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und vor allem günstigeren Struie Course. Vom ein paar hundert Yards vom Strand entfernten, keineswegs königlichen Clubhaus führen die ersten beiden Löcher des Championship Course zum eigentlichen «Links-Gelände». Ab Fairway 3 und bis Bahn 17 ist das Meer ein ständiger Begleiter. Bei einem leichten Fehlschlag realisierten die Schreibenden, dass auch das Meer mit roten Pfosten als seitliches Wasserhindernis gekennzeichnet ist. Auch auf diesem Platz waren die Grüns bei unserem Besuch (Anfang April!) bereits sehr schnell und bestätigten einmal mehr, dass ein gutes Grün nicht vor allem grün, sondern in erster Linie hart und treu sein soll. Eine Eigenheit der beiden «alten» Plätze: Das Par ist für Frauen und Männer nicht immer identisch, wodurch auch der Stroke Index anders ausfällt.

tipps

die aN reise

Am einfachsten mit Helvetic Airways (16.5. bis 22.8.2015) direkt von Zürich nach Inverness (www.helvetic.com) oder nach Edinburgh oder Aberdeen und dann mit dem Mietauto weiter (Arnold Clark ist günstig).

Golfplätze

Royal Dornoch in Dornoch; 2mal 18 Loch Links (Championship Course und Struie Course), www.royaldornoch.com.

The Nairn Golf Club in Nairn;

18 Loch Links, www.nairngolfclub.co.uk.

Castle Stuart Golf links, Inverness;

18 Loch Links (weitere 18 Loch sind geplant), www.castlestuartgolf.com.

A B M A I NOCH l E ICHTER E RREICHBAR

Bisher war die Reise in die schottischen Highlands nicht einfach ein Katzensprung. Je nach Jahreszeit gab es ab Zürich nicht einmal einen Direktflug nach Edinburgh oder Aberdeen. Von Edinburgh aus beträgt die Autofahrt gut drei Stunden durch die wunderbare Landschaft der Highlands und vorbei an einem hervorragenden Golfplatz, wobei ein Schneesturm die Schreibenden daran hinderte, ihn zu spielen. Der Spey Valley Championship Golf Course gehört der McDonalds-Hotelgruppe und ist vom Feinsten. Das Management versucht mit viel Aufwand, den ParklandCourse so Links-ä hnlich wie möglich zu halten.

Ab dem 16. Mai dieses Jahres braucht es den Umweg über Edinburgh nicht mehr. Helvetic Airways fliegt dann (bis zum 22. August 2015) jeden Samstag direkt von Zürich nach Inverness. Komfortabler kann die Reise kaum mehr werden, und die Flugzeiten sind günstig gelegt. Vom Flughafen Inverness zum Castle Stuart sind es nur ein paar Minuten mit dem Auto, vom Golf View Hotel, direkt beim The Nairn Golf Club gelegen, gerade mal zehn Minuten. Der Zusammenschluss «Highland Golf Links» (www.highlandgolflinks.com) bietet auch Hotels in Inverness selbst an, einem Städtchen, das auch sonst einiges zu bieten hat. In unmittelbarer Nähe liegt auch Loch Ness («Loch» spricht man wie in unserer Mundart aus). Eine Bootsfahrt darauf erinnert an den Vierwaldstättersee. Statt des Rütlis sieht man viele alte Schlossruinen, aber sicher nicht das berühmte Nessie (es soll in den Ferien sein)!

Spey Valley Championship Golf Course, Aviemore (Inverness-shire)

18 Loch linksähnlicher Inlandplatz, www.macdonald-hotels.co.uk/golf.

Weitere links plätze in der Region: Tain Golf Club in Tain, 18 Loch (Old Tom Morris), www.tain-golfclub.co.uk.

Fortrose & Rosemarkie in Fortrose, 18 Loch, www.fortrosegolfclub.co.uk.

hotels

Golf View Hotel & Spa, Nairn, www.crerarhotels.com/ourhotels/golf_view_hotel. Direkt am Strand und nur zwei Minuten vom Golf gelegenes 4*-Hotel (Schweiz vermutlich 3*) mit grosszügigem Spa-Bereich.

Weitere Hotels von Highland Golf links: Royal Golf Hotel, Dornoch

www.royalgolfhoteldornoch.co.uk

Culloden House, Inverness

www.cullodenhouse.co.uk

Kingsmill Hotel, Inverness www.kingsmillhotel.com

s e he N swürdiG

Loch-Ness-Bootsrundfahrten, Inverness, www.jacobite.co.uk.

Glenmorangie Whisky Distillery, Tain, www.glenmorangie.com/de/

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Legendär: Schottische Hochlandrinder Was wäre Schottland ohne seine Pubs

„Das Golfparadies in den Südalpen“

Grandhotel Lienz

Telefon: +43 (0)4852-64070

www.grandhotel-lienz.com

Traumhaftes Ambiente direkt im Zentrum der Dolomitenstadt Lienz gelegen.

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Telefon: +43 (0)4852-67567

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B este M Golf resort

Das PGA Catalunya Resort in Barcelona wurde vom IAGTO, dem weltweiten Fachverband der Golftourismusbranche, als bestes Golf-Resort Europas 2015 ausgezeichnet. Das Resort ist die Heimat von Spaniens Golfplatz Nr. 1*, der von Kritikern vielgepriesene Stadium Course. Dieser wurde vom spanischen Golfverband (RFEG) als bevorzugter Austragungsort für den Ryder Cup 2022 ausgewählt.

Als einer von nur zwei Golfplätzen in Spanien, die sich auf der Rangliste der weltweit 100 besten Golfplätze des Golf World-Magazin wiederfinden, und zudem Veranstalter des Open de España 2014 war, ist der Stadium Course mit seinen dramatisch erhöhten Abschlägen und anspruchsvollen Konzepten auf den Greens eine echte Herausforderung für jeden Golfspieler. Währenddessen bietet der zweite und ähnliche Golfplatz des Resorts, der Tour Course, mit seinem Par-72-Layout, Spielern die Möglichkeit, eine entspanntere Partie zwischen Seen und Pinien zu spielen.

Als Anlage im Netzwerk der European Tour Properties der Weltklasse-Golf-Veranstaltungsorte ist das PGA Catalunya Resort auch die Heimat einer der besten Golf-Wohnkomplexe Europas und wurde bei den renommierten International Property Awards als europäische Golf-Anlage des Jahres (2013/14) ausgezeichnet. Es ist daher wenig überraschend, dass sich dieses spektakuläre 36-Loch-Resort, das gerade einmal 50 Minuten von der Weltstadt Barcelona und nur

eine kurze Fahrt von der kulturreichen Stadt Girona entfernt liegt, schnell zur ersten Wahl für anspruchsvolle Schweizer Golfer entwickelt hat. Im Angebot sind fantastische Immobilien, von großen Grundstücken mit Blick auf den Golfplatz und Familien-Villen über elegante Reihenhäuser und Doppelhaus-Villen mit großzügigem privatem Garten bis hin zu modernen Apartments.

Das PGA Catalunya Resort ist ein idealer Ausgangspunkt für all diejenigen, welche die pulsierende katalanische Hauptstadt Barcelona sowie die historische Stadt Girona oder die vielen sehenswerten Orte an der Küste dieser Region entdecken möchten. Gleich vor der Tür liegt die 160 km lange Costa Brava mit ihren Sandstränden und wilden Küstenabschnitten und auch die Skigebiete der Pyrenäen sind gerade einmal 90 Minuten entfernt.

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* Rangliste 2013–2015 von Top100golfcourses.co.uk

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pGa catalu NYa resort, BarceloNa

VoN historisch B i s hYperModerN

Portugal hat mehr zu bieten als die verbaute Algarve. Nahe von Lissabon lockt mit Oitavos Dunes ein Spitzenplatz: eine Mischung aus Park- und viel Links-Course mit Blick auf den Atlantik.

Zwei weitere abwechslungsreiche

Parcours runden das ideale verlängerte Wochenende ab.

«Wir würden hier noch gern zwei- oder dreimal 18 Löcher bauen», sagt Frederico Champalimaud, Golfdirektor im Oitavos Dunes. Platz wäre mehr als genug da, allerdings steht das meiste unter Naturschutz. Wie gross das Land ist, das seiner Familie gehört, weiss er nicht auswendig. Es reicht jedenfalls bis zum Sintra-Gebirge, umfasst ein historisches Fort und geht bis fast an den öffentlichen Strand. Dies alles bloss eine halbe Stunde ausserhalb von Portugals Hauptstadt Lissabon. Ursprünglich als Reitzentrum gegründet, entwickelte sich Oitavos Dunes mit dem erst 2001 eröffneten

18-Loch-Platz zu einer Top-Adresse für Golftouristen. Seit fünf Jahren gehört er laut dem amerikanischen Golf Magazine zu den 100 besten Plätzen der Welt. Von

Rang 88 stiessen die Portugiesen nach diversen Umbauten auf Platz 63 vor.

Z W EI GESICHTER

Auf den ersten vier Löchern deutet nichts auf einen Links-Platz hin. Die Fairways sind eingerahmt von Pinienwäldern, der Wind kommt nicht so sehr ins Spiel. Doch sobald man den Drive an der langen Fünf in Richtung der Fairways-Bunker geschlagen hat, zeigt Oitavos Dunes sein zweites Gesicht. Ab jetzt wird Links-Golf gespielt. Der Wind fegt je nach Tageszeit schwach bis enorm stark über die Dünen. Das Spiel wird zur Herausforderung, die Löcher sind aber keinesfalls unfair. Eine der Eigenheiten bei Links-Plätzen ist, dass keine Wasserhindernisse ins Spiel eingreifen. Dafür bieten die Bunker und die natürlichen Dünen

80 golfsuisse 02-15 travel
oitaVos du N es B e i lissaBoN

genügend Challenge. Der amerikanische Designer Arthur Hills war übrigens der Einzige unter den angefragten Architekten, der ohne Wasser ans Werk gehen wollte. Dafür hat er auf dem «Natural Links»-Terrain zweimal zwei Löcher mit der gleichen Par-Zahl hintereinander in die Dünen platziert. Auf der Sieben kann man Vollgas geben. Das kurze Par 5 ist ab Gelb 429 Meter lang und mit Rückenwind durchaus in zwei Schlägen zu erreichen. Auf der Acht hingegen sind Präzision und Länge gefragt. Nach dem Drive macht das Dogleg einen Knick nach rechts. Der zweite Schlag geht hangabwärts. Richtung Grün wird es immer enger, und es ist von schönen Dünen umgeben. Dann wird das Spiel aber schon wieder offener, und ohne Pause geht das Links-Erlebnis weiter.

WAHRE AUGENWEIDE

Auch die Löcher 14/15 gleichen sich nur punkto Vorgabe. Das erste Par 3 ist das Signature Hole von Oitavos. Nur 135 Meter sind es über eine Schlucht, im Hintergrund funkelt der Atlantik. Doch wenn es hier ordentlich Gegenwind hat, ist der Schlag in das langgezogene Grün alles andere als einfach. Am Loch 14 hat Besitzer Miguel Champalimaud am meisten Hand anlegen lassen, indem er vergangenes Jahr viele Bäume fällen liess, um einen noch besseren Blick zu erhalten. Zudem wurden die hinteren beiden Abschläge erhöht, und so ist die Nummer 14 eine wahre Augenweide vom Tee bis zum Grün und darüber hinaus. Das gleich

Direkt an der Weinstrasse und nur 15 Minuten vom Strassburger Münster entfernt empfängt Sie das Kempferhof Resort im schönen Elsass. Mit seinen 90 von 100 Punkten im Guide Rolex macht der Golfplatz der malerischen Region alle Ehre.

Auch das vom GaultMillau ausgezeichnete Hotel-Restaurant besticht durch seine stilvollen Zimmer im herrschaftlichen Hauptgebäude und in der Dependance sowie durch seine exquisiten regionalen, vom Küchenchef zubereiteten Spezialitäten.

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darauf folgende Par 3 schmiegt sich dann fast tunnelartig zwischen die Dünen, doch auch hier kann der Wind entscheidend mitspielen.

TEURE CARTS SOllEN ZUM lAUFEN ANREGEN

Der Pflegezustand in Oitavos ist exzellent, die Grüns bestens gepflegt und anspruchsvoll onduliert. Zudem wurde der Club unter Auflage des Audubon-Siegels in die Dünenlandschaft gebaut – ein Zertifikat, das den Erhalt der Natur bestätigt und für strikte Umweltauflagen steht. Der Besitzer ist zudem Weinbauer und schaut als oberster Greenkeeper auf seinem eigenen Gelände zum Rechten. Zum Konzept gehören auch die vergleichsweise sehr teuren Carts. Wer fahren möchte, zahlt dafür 70 Euro. «Auf einem irischen Links-Platz käme es niemandem in den Sinn, den Cart zu nehmen», sagt Golfdirektor Frederico Champalimaud. Und der Platz ist problemlos zu Fuss zu bewältigen. Für die Hotelgäste im Oitavos kostet die Greenfee nur 70 Euro, wer am Wochenende spontan bucht, zahlt 150 Euro.

Auch sonst lohnt sich ein Aufenthalt im ultramodernen Hotel: Von aussen erscheint es wegen des kühlen Blaus eher wie ein Spital, innen ist es äusserst grosszügig, jedes Zimmer ist mindestens 64 Quadratmeter gross. «Platz ist der wahre Luxus», sagt Besitzer Champalimaud, der allein für das Hotel 40 Millionen Euro investiert hat. Vor allem lasse das Gebäude niemanden kalt: «Man liebt oder hasst es, etwas anderes ist fast nicht möglich.» Wunderbar sind jedenfalls die Sicht in die Abendsonne und der Blick hinunter auf die letzte Spielbahn. Dort sieht man dann (auch) die anderen Spieler ihre Bälle in den Dünen suchen – ebenfalls ein Teil des echten Links-Feelings.

ABW ECHSlU NG

GlEICH DANEBEN

Ganz anders sind die beiden anderen Plätze in unmittelbarer Nähe. Vor allem im Quinta Da Marinha ist man als Spieler praktisch immer von Wasser und Pinien umgeben. Eher gewöhnungsbedürftig ist das Überqueren von Fairways, um

s w iss golf Cup – r aCe to «th e oitavos»

Der Swiss Golf Cup, die einzige Multiturnierserie der Schweiz, trägt erstmals das Final im Oitavos Dunes nahe Lissabon aus. Entsprechend interessanter wird die zweite Auflage. Beim Swiss Golf Cup 2015 gelangen über 300 Turniere in die Wertung. Die Finalqualifikation erfolgt in den fünf offiziellen HandicapKlassen, wobei sich die jeweils besten 5 für das mehrtägige Final in Portugal qualifizieren. Die 25 Finalisten werden von Swiss Golf Cup ins «The Oitavos» eingeladen und nach einer Proberunde und zwei Final-Runden wird der Sieger gekrönt. Registrieren Sie sich jetzt auf www.swissgolfcup.ch und nehmen Sie am ‚Race to The Oitavos’ teil! Die Basis Mitgliedschaft erhalten Sie für 25 Franken.

zum nächsten Abschlag zu gelangen. Insgesamt ist hier genaues Spiel gefragt, so etwa am Loch 5, einem 140 Meter langen Par 3 über einen See. Der Spieler vor uns griff dabei gegen den Wind gleich zum Driver, allerdings landete der Ball dann doch bei den Schildkröten, und das nächste Wasserhindernis schluckte auch seinen Abschlag am folgenden Par 5.

Die zweiten neun Löcher starten mit zwei langen Bahnen. Speziell etwa «The Lakes», wo bei jedem Schlag Wasser ins Spiel kommt. Auch wenn die Annäherung zum Grün relativ kurz ist, dominiert Wasser links und hinter dem Ziel. Zurück geht es mit dem Wind, und so sind die gut 500 Meter ab Gelb relativ gut in drei Schlägen zu erreichen.

Das 13. Loch, von vielen als die schönste Bahn auf dem Parcours von Robert Trent Jones Jr. gelobt, besticht durch seinen schönen Blick auf den Atlantik hinter dem Grün. Dieses ist wie alle anderen interessant onduliert und vor allem pfeilschnell. Gleich dahinter geht es mit einem kurzen Par 3 über eine Schlucht; auch hier

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fordert das nach links abfallende Grün ein gefühlvolles Spiel. Ab Gelb ist der Platz 5600 Meter lang, trotzdem sollte man ihn nicht unterschätzen.

HüGElIG IN pENHA lONGA

Gleiches gilt für den ebenfalls von Robert Trent Jones Jr. gebauten «Atlantic»-Course im Penha Longa Resort oberhalb des Badeortes Cascais. Auch hier dominieren die alten Pinienbäume, allerdings ist das Gelände eines 1366 gegründeten ehemaligen Klosters recht hüglig, und so sorgt hier der Cart für mehr Spielspass. Allerdings darf man nur auf den Wegen fahren, und aufgrund der Höhendifferenzen ist die Schlägerwahl oft gar nicht so einfach.

Steil hinauf geht es dabei schon auf dem dritten Loch: Bloss 276 Meter, steht auf der Karte, aber man sieht keine Spur von einem Grün. Erst auf Bahn vier hat man richtig Platz, das Fairway bleibt für einmal flach und das Riesengrün ist von weitem zu sehen. Danach geht es mit einem schönen Par 3 bereits wieder deutlich nach

ins Tal, ist auch das Grün am Ende des Doglegs rechts zu erspähen. Vor allem geht es zum Grün aber wieder kräftig nach oben, und so wird es zum schwierigsten Loch des Parcours. Nochmals eng und anspruchsvoll ist auch das letzte Par 3, dafür eröffnet sich zum Schluss in Richtung des modernen Clubhauses nochmals eine echte Birdie-Chance auf dem kurzen Par 5.

TR ENDIG BIS TRADITIONEll

Der Platz bietet viel Abwechslung, interessante Löcher mitten im Nationalpark Sintra-Cascais. Der einzige echte Wermutstropfen ist die nahe gelegene Rennstrecke von Estoril. Auf dem früheren Formel-1-Parcours werden häufig Testfahrten durchgeführt. Der Motorenlärm stört vor allem auf den Bahnen 10 bis 13. «Leider wissen wir selber jeweils nicht, wann dort gefahren wird», erläutert Golfdirektor Vasco Anjos. Auf den meisten anderen

Sporthotel Ellmau ****

Familie Unterlechner · A-6352 Ellmau 50 / Tirol Tel: (0043) 5358 / 3755 · Fax: (0043) 5358 / 2512 555 info@sporthotel-ellmau.com · www.sporthotel-ellmau.com

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Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sporthotel Ellmau (15 Autominutenentfernt von Kitzbühel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse.

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unten. Auch beim Signature Hole, der Bahn sechs, hilft das Gefälle. Das ab Gelb nur gut 410 Meter lange Par 5 gilt als leichtestes Loch des Parcours. Viele Spieler können das Green mit dem zweiten Schlag erreichen, allerdings begleiten links ein langgezogener Teich und ein Bunker das Fairway. Hinter dem Grün lauert natürliches Ungemach, aber auch Teile eines alten Wasserviadukts. Das macht das Loch zu einem weiteren Blickfang und trennt gleichz eitig geschickt die nächste Bahn ab. Beim Par 3 lockt auf der rechten Seite viel Wasser die Bälle an.

Einer der vielen Höhepunkte folgt auf dem 16. Abschlag. Aus luftiger Höhe, vor dem Teeshot

Bahnen dominiert die Stille, auch wenn pro Jahr rund 32 000 Greenfees verkauft werden.

Übrigens funktioniert auch hier die Kombination von historischen Mauern und moderner Innenarchitektur. Gleich neben dem früheren Kloster steht das Clubhaus mit durchaus «lounging-coolem» Interieur. Wer es traditioneller will, findet im edlen Hotel der Ritz-Carlton-Gruppe eine Alternative für einen Drink und mehr.

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84 golfsuisse 02-15 travel

ein tr aum in der tosK ana

Der in den USA lebende Mode-Unternehmer Massimo Ferragamo wollte in seiner früheren Heimat einen Weinberg kaufen. Erhalten hat er ein riesiges Grundstück im geschützten Val d’Orcia bei Montalcino. Aus den Ruinen schuf Ferragamo einen realen, wenn auch teuren Traum in der Toskana.

«Heute sind 18 Golfer auf dem Platz, das ist schon fast Hochbetrieb», sagt David Addison, einer von vier Golfpros im Golfclub Castiglion del Bosco. Der Mann aus Glasgow meint es durchaus ernst. Kein Wunder, wenn der Club wie zurzeit bloss 105 Mitglieder hat. Um in dem exklusiven Privatclub aufteen zu können, muss man entweder Member sein, von einem solchen eingeladen werden oder zumindest im gleichnamigen Luxus-Resort übernachten.

«Wir sind der einzige echte Privatclub in Italien und gehören auch nicht dem Verband an», illustriert Niall Flanagan, der für das Golfgeschäft zuständig ist. Wobei «Geschäft» hier übertrieben ist. Maximal 300 Mitglieder soll der Club einmal vorweisen können. Auch die Resortgäste dürfen offiziell nur zwei Mal über den sensationell gepflegten Rasen. «Beim ersten Besuch sind wir sicher noch grosszügiger, aber der Platz

soll jederzeit für die Mitglieder frei sein», ergänzt der Engländer, der früher unter anderem auch in St Andrews gearbeitet hat. Schliesslich zahlen die Members als Einzelperson 45000 Euro Eintritt, dazu kommen 3500 Euro Jahresbeitrag. Günstig ist der Spass auch für die Resortgäste nicht. Die Runde kostet 250 Euro, dazu kommt noch der – empfohlene – Cart. Das Erlebnis, fast allein auf dem linksähnlichen Parcours inmitten der Toskana zu spielen, ist allerdings ziemlich einzigartig.

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Trotz der vielen amerikanischen Gästen und Members gibt es hier kein «Chi-chi», keine künstlichen Seen oder spektakuläre Wasserfälle. Natur pur, heisst das Motto des Architekten Tom Weiskopf. «Der Platz soll in der Landschaft möglichst wenig auffallen», war eine der Vorgaben des Nicht-Golfers Massimo Ferragamo. So zieht er sich sanft durch die Hügellandschaft, nutzt das Gelände, und den Spielern steht die ganze Landschaft mit den typischen Zypressen offen. Der

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Roya L FIRST Class Hotel • • •
Golf & Alpin Wellness-resort
Castiglion del bosCo Viel Platz, Wein und wenig Villen: Castiglion del Bosco bietet die perfekte Mischung.

ursprünglich benutzte Sand war dem Modemenschen zu auffällig weiss. So wurde er mit mehreren Tonnen Sand aus Deutschland farblich neu gemischt.

18 (!) Greenkeeper kümmern sich täglich um den Platz, jedes Detail stimmt. Die Greens gehören zu den besten der Welt, und auf den Fairways läuft man wie auf einem satten Teppich. Eine einzige kleine Verwirrung bieten die Längenangaben in Yards. «Schuld» sind der amerikanische Golfplatz-Architekt Weiskopf und die Gewohnheiten der bisher vorwiegend amerikanischen Gäste.

A NSpRUCHSVOl l, UND E IN GAG ZUM SCH lUSS

Ab den hintersten Abschlägen ist Castiglion del Bosco umgerechnet über 6500 Meter lang, die blauen Markierungen sind immer noch mehr als 6 Kilometer von den Greens entfernt. Der Vorteil ist, dass man relativ viel Platz hat. Ganz speziell ist etwa die Bahn 13, mit 617 Metern von ganz hinten das längste Par 5 Europas. Obwohl es leicht den Hügel runtergeht, ist das Grün für die wenigsten Golfer in drei Schlägen zu erreichen. Auch sonst ist der Platz phasenweise richtig anspruchsvoll. Das elfte Loch ist ab den «normalen» Tees ein knapp 400 Meter

langes Dogleg mit einem Bach auf der rechten Seite. Richtig knackig auch das Schlussloch, wo jeder Slice in der Pampa landet und das Ziel nach dem ersten Schlag noch weit entfernt und gut geschützt erscheint. Nach den teilweise dramatischen Spielbahnen baute British-Open-Sieger Tom Weiskopf als 19. Loch noch ein kurzes Par 3 als Gag zum Finale ein. Steht eine der üblichen MatchplayPartien nach 18 Löchern unentschieden,

entscheidet das Playoff-Hole. «Buca Brunello» heisst das Extraloch mit zwei Weinflaschen aus der eigenen Produktion als Abschlags-Markierung. Dabei geht es um den Match und mehr. Wer nämlich aus gut 100 Metern einlocht, erhält die Mitgliedschaft im exklusiven Wein-Club des Gutes. Sie können sich schon vorab ein Fass des berühmten Brunello di Montalcino sichern, in einer super-edlen Weinlounge erhalten sie einen eigenen Schrank

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Massimo Ferragamo Das längste Loch…

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Massimo Ferragamos Vater Salvatore wanderte 1915 von Italien in die USA aus und legte dort den Grundstein für den heute höchst erfolgreichen Hersteller von Edel-Schuhen und -Taschen. Er galt als der Schuhmacher von Hollywood. 1927 kehrte der Firmengründer nach Florenz zurück. Nach seinem Tod 1960 übernahm zunächst seine Frau Wanda das Geschäft, mittlerweile sind alle sechs Nachkommen engagiert. Massimo Ferragamo (57) ist der jüngste von ihnen und seit 1985 für das wichtige US-Geschäft der Modegruppe zuständig. Das Projekt Castiglion del Bosco, rund 90 Minuten von Florenz entfernt, realisierte der Mode-Unternehmer als Privatperson. «Für mich war dies ein absoluter Glücksfall», blickt er zurück. Statt «nur» den seit 1900 bewirtschafteten Weinberg übernahm er gleich das ganze, riesige Grundstück mit einer Fläche von gut 2000 Hektaren. Darauf hätten theoretisch rund 33 grosszügige Golfplätze Platz. Vorläufig unverändert bleibt die Schotterpiste, welche zum Hotel und den Villen führt; sie ist eine öffentliche Strasse der Gemeinde. Würde sie von den Besitzern asphaltiert, müssten diese für den Unterhalt aufkommen. www.castigliondelbosco.com

für ihre Flaschen und sonst noch einige Vorteile. Klar ist auch dies in der Toskana mit 8000 Euro nicht ganz billig. «Bei den meisten unserer Gäste spielt das Geld keine grosse Rolle, sie wollen einfach etwas Spezielles erleben und sonst vor allem ihre Ruhe hier geniessen», erläutert Golfchef Flanagan das Konzept. Laut Schweizer Illustrierten waren beispielsweise schon die Sängerin Pink, die Schauspielerin Gwyneth

Weltkulturerbe. Das bedeutet, dass keine neuen Gebäude errichtet werden dürfen, es sei denn, sie haben etwas mit dem Weinanbau zu tun. Deswegen gehört der einzige Neubau auf dem Gelände zum Weinkeller. Beim Sundowner auf der Terrasse der Restaurants «Il Campo del Drago» und Osteria La Canonica kann man den Rehen auf den dunstigen Wiesen unten im Tal beim Äsen zusehen. Speziell ist nicht nur die

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I N NEN MIT SCHWEIZER

E I NFlUSS

Ursprünglich als reiner Privatclub gedacht, sind die 23 Suiten im früheren Dorfkern und die zehn weitherum verteilten Villen für alle Geniesser zu mieten. Das Dorf, Borgo genannt und auf dem Kamm eines Hügels gelegen, war einer der Drehorte für den Film «Der englische Patient», und beinahe wie in einer Filmkulisse fühlt man sich auch – so malerisch, so perfekt. Zypressen säumen den Weg von der Rezeption zum Borgo, die Häuser haben rohe Feldsteinmauern oder sind sandfarben verputzt.

Seit 2004 ist die Gegend um Montalcino

Gegend, speziell sind auch die insgesamt neun toskanischen Villen, die anstelle der Ruinen in den letzten Jahren entstanden sind. Zwar hat natürlich jede einen eigenen Swimmingpool, «doch ist jede auf ihre Art einzigartig», freut sich Massimo Ferragamo. Ausgestattet wurden die Suiten und Villen von der schweizerisch-italienischen Innenarchitektin Teresa Bürgisser in Zusammenarbeit mit Massimos Frau Chiara. Dies vorab mit Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert und eigens angefertigten Möbeln. Die Stoffe stammen vorwiegend aus traditionsreichen Manufakturen in Florenz. Der Stil ist eher edel und üppig als sparsam und minimalistisch, aber nie übertrieben. Ausser vielleicht die TV-Geräte, die mit Leder eingerahmt sind und so eher einem Gemälde gleichen.

nahen 18-Loch Golfplätzen

•Golf-Club Bad Wörishofen e.V.

www.gc-bw.de

•Golfclub zu Gut Ludwigsberg e. V., Türkheim

www.golfclub-tuerkheim.de

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«Beim Golf erhole und ärGere ich mich»

Man kennt Carla Del Ponte als Eiserne Lady aus dem Tessin oder als Mafiajägerin oder … Allem hängt eine gewisse Strenge an. Aber dem ist überhaupt nicht so, als wir sie an einem warmen Montag im Golf Club Lugano treffen. Sie nimmt sich Zeit, zu plaudern und die Fragen von GOLFSUISSE zu beantworten. Auch zu ihrer neuen Lieblingsrolle als «Nonna».

Eigentlich wären Sie ja in einem Alter, in dem Sie alles etwas ruhiger angehen könnten. Aber Sie sind immer noch voll engagiert. Macht Ihnen diese manchmal sicher nicht leichte Arbeit immer noch so viel Spass?

Ich bin ja auch seit 2011 pensioniert (schmunzelt). Doch dann hat mich unser Aussenminister für die UN-Kommission zur Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen in Syrien vorgeschlagen und da kann man schlecht Nein sagen. Aus den geplanten sechs bis acht Monaten wurden bis jetzt drei Jahre und soeben wurde das Mandat um ein weiteres Jahr verlängert.

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c arla de l Ponte
Hole 19th

Die Arbeit macht eigentlich keinen Spass, kann sie gar nicht. Was in Syrien passiert, ist derart schrecklich, ja grauenvoll, dass dies ein völlig falsches Wort ist. Wir sind mit der Kommission in den Nachbarländern – nach Syrien hinein dürfen wir ja nicht – und haben in Genf ein Büro. Wenn ich mit der Kommission arbeite, bin ich aber voll motiviert.

Es scheint für Aussenstehende, dass Sie gefährlich leben. Wie empfinden Sie dies?

Ich lebe absolut nicht gefährlich, hier schon gar nicht. Wenn ich im Vorderen Orient bin, wird für meinen Schutz gesorgt. Vor allem, wenn wir unterwegs sind.

Hier auf dem Golfplatz Magliaso bewegen Sie sich völlig unbeschwert und spielen locker an einem SSLGA-Turnier mit. Was bedeutet das für Sie?

Hier bin ich ein freier Mensch und kann die Zeit voll und ganz geniessen.

Wie und wann sind Sie zum Golf gekommen? Viel zu spät. Als junge Frau hätte ich nie daran gedacht, Golf zu spielen. Aber als Chefank lägerin des UN-Tribunals für die Verbrechen in Ruanda lebte ich in Tansania oft in einem Hotel, hinter dem sich ein Neun-Loch-Golfplatz befand. Dort habe ich angefangen. In der Zeit des UN-Tribunals in Den Haag durfte ich dann im Koninklijke Haagsche G&CC – einer der besten Plätze in den Niederlanden –spielen. In meiner Zeit als Botschafterin in Argentinien hatte ich dann endlich mehr Zeit zum Spielen, vor allem Samstag und Sonntag.

Wie oft kommen Sie überhaupt zum Golfspielen?

Ich bin nach Ascona gezogen, weil ich in nur fünf Minuten auf dem Golfplatz bin (lacht). Wenn ich etwas Zeit habe neben meiner neuen Leidenschaft als Nonna, gehe ich auf den Golfplatz.

Ist ein SSLGA- oder ein Clubturnier für Sie Erholung oder Stress oder Wettkampf?

Ein Turnier wie dieses hier, wo ich mit gleichaltrigen Damen spiele, ist Erholung – wenn ich mich nur nicht so ärgern würde, wenn ich schlecht spiele. Das erste Turnier der Saison in Ascona habe ich schon gewonnen, aber es war nicht handicapwirksam. Der Wettkampf macht mir auch im Golf Spass. Ich will auch hier gewinnen.

Wie oft spielen Sie Golf? Und wie oft Turniere? Ich spiele alle Turniere, die ich kann. Neben der Mitgliedschaft in der Swiss Senior Ladies Golf Association bin ich auch noch Mitglied bei den Italian Ladies.

Spielen Sie auch mit Ihren Enkeln? Sicher irgendwann, aber jetzt sind sie noch zu klein. Aber sie üben schon mal das Putten.

Sie klingen begeistert. Haben Sie den Winter hindurch irgendwo, wo es warm ist, auch gespielt? Nein, das ist nicht nötig. Bei uns in Ascona haben wir fast immer offen und ich spiele auch, wenn wir Wintergrüns haben.

Haben Sie ein golferisches Ziel? Ich will dieses Jahr mein Handicap bis Ende Saison unter 20 bringen (in Lugano ist sie mit 22,6 gestartet). Trotz dem milden Winter und gelegentlichen Golfrunden muss ich eigentlich jedes Jahr wieder neu starten. Ich nehme auch entsprechend viele Stunden, damit ich mich beim Approach – meinem grössten Problem –endlich verbessern kann.

Ich nehme an, dass Sie im beruflichen Leben oft sehr bestimmt und forsch sein müssen. Spielen Sie auch so Golf?

Leider ja, aber man sollte nicht so forsch Golf spielen. Ich kann dies schwer ändern, das ist mein Charakter. Aber Golf lehrt einen auch immer wieder, demütig zu sein.

Sie haben auf der ganzen Welt viel Schreckliches gesehen. Wenn Sie zurückblicken –was hätten Sie am liebsten nicht erlebt oder sich nicht darum kümmern müssen?

Ich hatte und habe ein fantastisches Leben und würde alles wiederholen. Das Leben hat mich so viel gelehrt. Ich habe die Mächtigen der Welt kennengelernt, habe unglaubliche Geschichten erlebt.

Ich konnte zum Glück immer sehr schnell Emotionen ausschalten, all die schrecklichen Geschehnisse immer wieder ausblenden. Viele meiner Mitarbeitenden konnten dies nicht und mussten aufhören. Nochmals: Ich würde alles wiederholen, wenn ich könnte.

Sehen Sie zwischen Ihrem Beruf als Staatsund Bundesanwältin oder als Anwältin Parallelen zum Golf?

Eher nein. Wir reden hier von zwei ganz unterschiedlichen Welten. Denken Sie immer daran: Golf ist ein Spiel.

Carla Del Ponte

Carla Del Ponte wurde am 9. Februar 1947 im Tessin geboren und wuchs in Cevio auf. Die Juristin war unter anderem Anwältin, Staats- und Bundesanwältin, Chefanklägerin des UN-Tribunals für das ehemalige Jugoslawien sowie für Ruanda und arbeitet nun immer noch in der UN-Kommission für die Menschenrechte in Syrien.

Ihr Sohn Mario ist Direktor des Filmfestivals von Locarno und mit dessen beiden Kindern geht sie schon mal ein bisschen putten.

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