2 minute read

sEnk R EchTs TARTER

Vor acht Jahren spielte er noch am ersten Evian Masters Juniors Cup, nun gewann Jordan Spieth als Zweitjüngster in der Geschichte das Masters in Augusta. «Wir reden über einen alten Kopf auf jungen Schultern», sagte der dreifache Masters-Champion Nick Faldo und verglich Jordan Spieths mentale Stärke mit der von Jack Nicklaus. Der 21-jährige Amerikaner ist deutlich reifer, als es sein Alter vermuten lässt. Das zeigte er mit seinem Start-Ziel-Sieg am 79. US Masters eindrücklich. «Wie er das Feld deklassiert hat, erinnert an Tiger Woods», sagte der englische Golfprofi Paul Casey stellvertretend für viele andere Stars der Szene.

Reif und geerdet, das sind die Attribute, die dem jungen Mann mit schon leicht lichtem Haar zugeschrieben werden, der erst vor drei Jahren Profi wurde. Bei seinem Höhepunkt der letzten, höchst erfolgreichen Monate, der Schlussrunde am Masters, fand er zwischendurch sogar die Zeit, seinem Flightpartner und engsten Verfolger, Justin Rose, nach gelungenen Schlägen einen «Like»-Daumen zu zeigen. Spieth ist der Traum-Schwiegersohn, der Familienmensch. Sportlich zwar fast so «schnell» mit grossen Siegen wie Tiger Woods, doch ein ganz anderer Typ Mensch. «Die Demonstration des Anti-Stars», titelte die Berner Tageszeitung «Bund» nach dem historischen Erfolg in Augusta. Spieth hat nie seinen Trainer gewechselt, mit seiner Freundin, Annie Verret, ist er seit der Highschool liiert und immer wieder betont der Youngster, wie wichtig ihm seine Schwester Ellie ist. Die 14-Jährige leidet unter Autismus. «Sie ist mein grösster Fan und ich bin ihr grösster Fan», erzählt Spieth. «Ellies Bruder zu sein erdet mich jeden Tag», schreibt er auf seiner Website.

Advertisement

Die Gefahr, dass er nun plötzlich abhebt, scheint gering. «Der Gewinn des Masters ist die grösste Ehre in unserem Sport», sagt der zweitjüngste Träger des Green Jackets. Trotz des frühen Erfolgs bleibt der aktuellen Weltnummer zwei natürlich noch mindestens ein grosses Ziel: Er will Rory McIlroy von der Spitze verdrängen. Für viele Beobachter ist dies nur noch eine Frage der Zeit: Kein anderer Spieler hat die letzten Monate auf ähnliche Weise dominiert. Jordan Spieth mag nicht aussehen, sich nicht geben wie ein Superstar – rein sportlich betrachtet aber ist er längst auf dem besten Weg dahin. Lesen Sie die ganze Geschichte zum stillen Senkrechtstarter ab Seite 22!

Helfer Gesucht

An der Swiss Challenge auf Golf Sempachersee misst sich die Schweizer Golfspitze mit der europäischen Elite. Als Helferin oder Helfer erleben Sie europäischen Spitzen-Golfsport hautnah mit. Ihr Einsatz wird ein unvergessliches Erlebnis.

Wir suchen Helfer für die Bereiche

• Marshals, Forecaddies, Scoring, Shuttle-Driver, Logistics

Nach der aktuellen Cover-Geschichte präsentieren wir Ihnen einen ausführlichen Hintergrund über die GolfplatzRestaurants in der Schweiz. Unter anderem lesen Sie dort, welche Clubs wie hohe «Konsumationspauschalen» eingeführt haben und wieso das Gastrogeschäft für viele so schwierig geworden ist. So oder so: Mit dem Masters und dem schönen Frühlingswetter ist die neue Golfsaison nun richtig gestartet. Für alle, die gern so nervenstark wären wie Jordan Spieth, präsentieren wir ab Seite 36 «Robin Hood und andere fiese Spiele».

Mit sportlichen Frühlingsgrüssen

Stefan Waldvogel

Ihr Profil

• Freude am Golfsport

• Ambition, Teil eines Spitzensport-Events zu sein

Wir bieten Ihnen

• Einmalige Einblicke in den professionellen Golfsport

• Hochwertige Einkleidung durch den offiziellen Ausrüster Adidas

• Reichhaltige Verpflegung am jeweiligen Einsatztag

• Erstklassige Golfer Benefits

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Informationen Telefon +41 41 462 71 71 info@swiss-challenge.com oder auf www.swiss-challenge.com

This article is from: