Maschinenring-Zeitung Tirol Juli 2023

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Mama, Bäuerin und Influencerin
Interessante Einblicke in den Alltag einer Bergbäuerin aus dem Zillertal Juli 2023 | Ausgabe 2 Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S www.maschinenring.tirol
Maschinenring Zeitung

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Landwirtschaft im Wandel: Neue Wege gehen

Die Landwirtschaft ist ein unverzichtbarer und für die Gesellschaft lebensnotwendiger Berufszweig. Die Landwirtschaft deckt täglich den Tisch mit wertvollen Lebensmitteln und sichert den Erhalt bzw. die Funktion unseres Lebensraumes. Jedoch ist die heimische Landwirtschaft einem laufenden Veränderungsprozess ausgesetzt. Vieles beeinflusst das Wirtschaften und Leben am Bauernhof. Wir spüren die Folgen des Klimawandels, die Folgen des Ukrainekrieges, den scharfen Wettbewerb der Agrarmärkte u. v. m. Es gibt in der Landwirtschaft keine geschützten Bereiche, der Wettbewerb und das Umfeld fordern unsere bäuerlichen Betriebe. Die Folge: Der Strukturwandel schreitet voran und jeder Betrieb, der zusperrt, ist einer zu viel. Die Lage in der Landwirtschaft ist keineswegs hoffnungslos, jedoch muss man bereit sein, neue Wege zu gehen. Manche Betriebe suchen im Wachstum einen Weg, andere wiederum in der Spezialisierung oder Extensivierung. Wer seinen Betrieb zukunftsfit gestaltet, wird es schaffen, Bauer zu bleiben. Wer bereit ist, seine Kosten überschaubar zu halten, wird wirtschaftlich erfolgreich sein. Wer es schafft, seinen Betrieb zu rationalisieren oder innovative Technologien zu nutzen, kann sein Einkommen und die Lebensqualität verbessern. Wer mutig ist und Neues wagt, wird im Wettbewerb bestehen.

Es gibt kein Patentrezept oder Pauschalkonzept für die Tiroler Landwirtschaft. Kein Betrieb gleicht dem anderen − alle Betriebe haben unterschiedliche Voraussetzungen. Daher ist es wichtig, Stärken gezielt und nachhaltig einzusetzen, Schwächen und Nachteile durch Kooperation, Partnerschaft und Zusammenarbeit auszugleichen. Die Tiroler Maschinenringe haben ein bedarfsgerechtes Angebot, welches für jeden Betrieb Chancen und Möglichkeiten bietet. Diese Ausgabe unserer Zeitung gibt einen umfassenden Einblick und Überblick unserer Leistungen und Produkte. Wir laden ein und bieten an: „Jeder kann, keiner muss.“

Ein Dankeschön unseren Kunden, unseren Mitgliedern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Partnern und Freunden. Gemeinsam geht es leichter, gemeinsam ist man erfolgreicher! 

Inhalt

04 Mama, Bäuerin und Influencerin

09 Kurz und bündig

10 Grünlandfachtag weckte Interesse der Bauern

11 Wusstest du, dass ...

13 Onlinemarktplatz für Landwirte

Nachhaltige Zukunftswärme

14 Lehrstelle im Grünen

15 Wertvoller denn je: Heimisches Holz

17 Kalk als Bodenverbesserungsmittel

Wissen rund um die Uhr

18 Die Generalversammlungen 2023

19 Ziel: Autark wirtschaften

20 Tiroler Bäume im Visier der Baumpfleger

22 Fünf Sterne für die Liegewiese

24 Mehr Wertschöpfung am Betrieb

27 Maschinenring-Vorteilskarte

28 Traditionsbetrieb in dritter Generation

30 Stellenmarkt

31 Ringberichte

42 Bauernkessel

Magdalena Esterhammer bewirtschaftet zusammen mit ihrem Mann Hannes und ihrem Schwiegerpapa Ludwig den Bichlhof am Fügenberg. Dort ist die zielstrebige junge Mama nicht nur für die Landwirtschaft und die Kindererziehung zuständig, sondern versorgt zudem ihren Instagram-Kanal „leni.vom.bichlhof“ mit landwirtschaftlichen Inhalten. Ihr Ziel: Mithilfe von Social Media raus aus der Vorurteilsecke und rein in das reale Hofleben, um so das Bewusstsein der Konsumenten zu prägen. 

Maschinenring-Zeitung Tirol 3
Editorial
Mama, Bäuerin und Influencerin S. 04 Hermann Gahr Euer Landesgeschäftsführer

Mama, Bäuerin und Influencerin

Magdalena und Hannes Esterhammer bewirtschaften den Bichlhof in Fügenberg, besser bekannt ist die Bäuerin als „leni.vom.bichlhof“.

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Magdalena Esterhammer, besser bekannt als „leni. vom.bichlhof“, bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Mann Hannes den Bichlhof am Fügenberg. Auf Instagram hat sie sich mit Videos und Info-Beiträgen vom Bauernhofalltag einen stolzen Abonnentenkreis von fast 27.000 Personen aufgebaut, Tendenz steigend. „Heumilch-Bäuerin & Lebensmit-

teltechnologin, vom Leben am Bergbauernhof, kleinstrukturierte Landwirtschaft & Nebenerwerb“, so liest man in der Beschreibung ihres Instagram-Profils. Die Bäuerin gewährt den Lesern Einblicke in das tägliche Leben auf einem Tiroler Bergbauernhof – und zeigt, dass die Realität zumeist weit entfernt von „Heidi-Vorstellungen“ ist. Den Leuten diese wichtige Arbeit, die Land-

wirte tagtäglich leisten, mitzugeben, das ist ihr oberstes Ziel. Denn nur so gibt es eine Zukunft für die kleinstrukturierte Tiroler Landwirtschaft. Authentische Arbeit, Verständnis für Tierwohl und Umweltschutz, das sind die Faktoren, für die Magdalena mehr Feingefühl in der Gesellschaft voraussetzt. Denn wie sie sagt: „Wir haben mehr mit Klimaschutz zu tun als jeder Klimakleber!“

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Die studierte Lebensmitteltechnologin ist auf einem Gastronomiebetrieb im hinteren Zillertal groß geworden und hat nach ihrer Schul- und Ausbildungszeit in Linz für einen großen Lebensmittelhersteller gearbeitet. Zurück ins Zillertal und dann noch auf einen Bauernhof zu gehen, gehörte damals eigentlich nicht zu ihren Zukunftsplänen: „Ich dachte nie, dass aus mir einmal eine Bäuerin im Zillertal wird. Aber wo die Liebe hinfällt“, lacht Leni. Eine schöne Altbauwohnung im Innsbrucker Stadtteil Saggen, das war früher immer ihr Traum. Doch dann kam ihr Ehemann Hannes dazwischen. Jetzt haben die beiden zwei Kinder: Paula (3) und Pius (1) bringen Bewegung auf den Bichlhof. Mit

Schwiegerpapa Ludwig versorgen sie nun auf dem Bergbauernhof Schafe, Kühe und Hennen und das auf spezielle Art und Weise. Besonders wichtig ist ihr das Thema Biodiversität: „Wir sind Heumilchbauern und mähen den Großteil unserer Flächen nur zweimal im Jahr. Das aus dem einfachen Grund, damit die Blumen und Gräser ihre Samen ausbringen können und die Biodiversität, die bei uns sehr großgeschrieben wird, erhalten bleibt“, so Magdalena. Die Leuten zahlen mittlerweile viel Geld, damit Bäume neu gepflanzt oder Blumenwiesen angelegt werden, und diese Menschen gilt es abzuholen. „Man muss den Leuten mitgeben, wie wertvoll die Arbeit in der Landwirtschaft ist und welchen Beitrag wir tagtäglich nicht nur für die Lebensmittelversorgung, sondern auch für die Artenvielfalt leisten.“

Powerfrau sieben Tage die Woche

Neben Landwirtschaft, Instagram, Haushalt und Kindererziehung geht Magdalena auch einem geregelten Job in der Lebensmittelherstellung beim MPreis nach: „Man muss von dem Klischee weg, dass eine Bäuerin nur für die Kindererziehung und das Kochen zuständig ist! Die

Arbeiten werden immer mehr und reichen bis zur Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf gesunde, regionale Lebensmittel.“ Trotz veralteter Denkweise, die teilweise noch in der Gesellschaft verankert ist, ist sich Magdalena sicher, dass nur die moderne Denkweise zukunftsfähig ist. Mit ihrem Ehemann Hannes, der selbst neben der Landwirtschaft in der Heumilchsennerei in Fügen beschäftigt ist, hat sie da auch den richtigen Partner gefunden, der sie in allen Belangen unterstützt. Für sich selbst sieht sie in ihrer Berufswahl nur Vorteile: „Man kann nicht mehr nur die Landwirtschaft betreiben – es wird immer bunter! Ich liebe die Arbeit mit den Tieren und den Maschinen. Und bei welchem Beruf kann man den eigenen Kindern, die immer um einen herumschwirren, die Verbindung und das Leben mit Mensch und Tier besser näherbringen als, bei der Arbeit als Landwirtin!“ Ihren Kinder möchte sie vor allem das Bewusstsein weitergeben, dass alles rundherum nicht selbstverständlich ist und dass viele Generationen vorher dafür sorgten, dass den heimischen Landwirten heute Grund und Boden für die tägliche Arbeit zur Verfügung stehen. Insbesondere die Arbeit im Einklang mit der Natur und den Tieren erdet sie enorm.

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Idyllisch wie im Bilderbuch: Das ist der Bichlhof, der Heimat für Schafe, Kühe und Hennen ist. Zum steilen Berggelände rund um das Haus gehören auch ein paar hundert Obstbäume, die von Altbauer Ludwig gehegt und gepflegt werden. Tochter Paula (3) ist die „Hennen-Chefin“ und kümmert sich sorgsam um die Tiere

Instagram als Fenster zur Landwirtschaft

Die Arbeit auf Social Media entdeckte Magdalena, während sie mit ihrem ersten Kind in Karenz war. „Ich habe auf verschiedenen Profilen verfolgt, dass die Arbeit am Hof dort sachlich erklärt wird und so landwirtschaftsfremden Personen ein Einblick in die tägliche Arbeit gewährt wird“, erklärt die Bäuerin. Geräte zum Mähen, Güllen, aber auch viele Tiere sind bei einem Blick auf ihre Bildergalerie zu erkennen. Dabei fällt schnell auf, dass hier keine verstaubten Geräte zum Einsatz kommen, sondern modernste Technik.

gibt es noch an Bewusstseinsmachern aus Tirol, denn dort ist Magdalena bisher noch die einzige Farmfluencerin, die täglich ihre Stalltüre für die breite Masse öffnet.

Mitmachen statt „Mitgschaftln“

Magdalenas Philosophie ist klar: Leute aufklären, sich transparent zeigen und auch sensible Themen ansprechen. Dass man so nicht immer auf Zustimmung stößt, ist klar: „Häufig kommen auch blöde Kommentare, weil viele Leute sich einfach nicht auskennen und trotzdem mitreden. Ein Beispiel ist das Kuh-Kalb-Thema. Da reagiere ich oft mit einer Einladung, sich bei

am Bauernhof zu melden

„Veraltete“ Vorstellungen aus dem Weg räumen, das ist es auch, was Magdalena gemeinsam mit ihrer Gemeinschaft „farmfluencer_at“ bewirken möchte. Aus diesem Grund befüllt die Gemeinschaft seit dem letzten Sommer den InstagramAccount „farmfluencer_at“ mit Inhalten aus dem tagtäglichen Leben eines österreichischen Landwirtes. Und das mit Erfolg − mittlerweile darf sich der Verbund über eine Reichweite von mehr als 170.000 Personen freuen. Nachholbedarf

Freiwillig am Bauernhof anzumelden“, erzählt Leni. Für Leni ist der Verein Freiwillig am Bauernhof ein Best-Practice-Beispiel, wie man außenstehenden, interessierten Personen die Landwirtschaft näherbringen kann. Bereits bevor Magdalena auf den Bichlhof kam, waren am Hof immer wieder freiwillige Helfer über das Projekt im Einsatz. Da der Betrieb auf 900 Metern ausschließlich von Steilflächen umgeben ist, braucht es im Sommer bei der Heuarbeit jede helfende Hand. Alt-Bauer Ludwig

berichtet über ausschließlich gute Erfahrungen mit den Helfern: „Einmal kam eine Helferin aus einer deutschen Großstadt zur Heuernte, die von Beruf Friseurin war. Sie hat nicht nur fleißig am Feld geholfen, sondern auch mir und meinen Kühen eine flotte Frisur verpasst“, witzelt Altbauer Ludwig. 

Auf ihrem Profil lässt Magdalena die Instagram-Gemeinschaft an ihrem Leben teilhaben

Freiwillig am Bauernhof

Freiwillig am Bauernhof vermittelt interessierte Personen zu Höfen in Nord- und Osttirol, um Familien bei Arbeitsspitzen zu unterstützen. Gleichzeitig bekommen die Helfer einen Einblick in die Arbeit auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die Freiwilligen sind u. a. bei der Heuernte, aber auch bei der Stallarbeit, im Haushalt oder in der Kinderbetreuung im Einsatz. Hierfür übernimmt der Verein die Vermittlung, die organisatorische Abwicklung und die Versicherung für die Helfer. Die Helfer erhalten kostenlos Verpflegung bzw. eine Unterkunft.

Kontakt: T +43 59060 70010, www.freiwilligambauernhof.at

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Magdalena Esterhammer und ihr Ehemann Hannes leben gemeinsam mit ihren Kindern Paula und Pius am Bichlhof (Fügenberg), wo sie eine Landwirtschaft betreiben.
Bei blöden Kommentaren reagiere ich oft mit einer Einladung, sich bei Freiwillig

Unsere freiwilligen Helfer sind bereits wieder fleißig auf den Höfen im Einsatz und versorgen uns täglich mit tollen Fotos. Über unseren Kanal teilen wir regelmäßig die Einblicke und können so, eine tolle Reichweite generieren.

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Tolle Leistung beim Wettbewerb

Unsere Lehrlinge Lea Hanika und Johanna Hörfarter legten beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb eine spitzen Präsentation hin und schafften es mit ihren Projekten unter die Top 10. Johannas Projekt war ein Kochbuch, das sie in Form einer Kochshow präsentierte und und Lea beschäftigte sich mit der Frage „Kann ChatGPD LAP?“, welches als Theaterstück vorgestellt wurde. 

Mensch. Maschinen. Materialien: Die Bundestagung findet heuer in Tirol statt

Nach mehrjähriger „Corona-Pause“ treffen sich im Herbst erstmals wieder Mitarbeiter, Funktionäre, Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste aus ganz Österreich im Rahmen der MaschinenringBundestagung. Wir freuen uns ganz besonders, dass Tirol – genauer gesagt das Congress Centrum Alpbach – vom 28. bis 29. September der Treffpunkt für rund 450 Teilnehmer sein wird. Unter dem Generalthema „Ressourcenschonung als Erfolgsfaktor: Mensch. Maschinen. Materialien.“ erwartet die Teilnehmer an den beiden Veranstaltungstagen ein umfangreiches, abwechslungsreiches Programm, das vom Maschinenring Österreich in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Tirol organisiert wird. Bei Fachvorträgen, Podiumsdiskussionen und Erfolgsbeispielen aus der „Maschinenring-Welt“ werden Wege aufgezeigt, wie der schonende Um -

gang mit unseren Ressourcen in all diesen Bereichen unser Wirtschaften nachhaltig positiv beeinflusst. 

Wiederwahl unseres Obmannes

Obmann ÖkR Christian

An die 90 Funktionäre, Mitarbeiter und Ehrengäste trafen sich im April in der HBFLA Rotholz zur Generalversammlung des Maschinenring Tirol. Im Rahmen der statutengemäßen Neuwahlen wurden Obmann ÖkR Christian Angerer und seine beiden Stellvertreter Mario Rieder und Martin Zürcher – für die nächsten vier Jahre gewählt. Mit der einstimmigen Wahl der Funktionäre für die kommende Periode stellte der Maschinenring einmal mehr unter Beweis, dass der Zusammenhalt die wichtigste Basis für den Erfolg ist. „Gerade in herausfordernden Zeiten ist Beständigkeit ein hohes Gut. Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich, gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit voller Kraft für unsere über 7.000 Mitglieder zu arbeiten“, so Obmann Christian Angerer. 

zum Landesobmann wiedergewählt:

Maschinenring-Zeitung Tirol 9 Kurz & bündig
Die Bundestagung findet vom 28. – 29. September in Alpbach in Tirol statt
Angerer wurde im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung für eine weitere Periode bestätigt
Einstimmig Christian Angerer (Mitte) mit seinen beiden Stellvertretern Martin Zürcher und Mario Rieder

Grünlandfachtag weckte Interesse der Bauern

„Wissen − Praxis − Zammkemmen“ – unter diesem Motto stand der Maschinenring-Fachtag auf dem „Grüneggerhof“ der Familie Hauser

Der Grünlandfachtag fand im Rahmen des Projekts „Versuchsund Demonstrationsbetriebe“ im „Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ statt. Neben Fachvorträgen zum Thema bodennahe Gülleausbringung fand vor allem die praktische Vorführung mit fachlichen Erläuterungen großen Anklang. Der Fachvortrag „Nährstoffe der Gülle effizient & gezielt im Grünland einsetzen“ von Alfred PöllingerZierler, HBLFA Raumberg-Gumpenstein, zeigte Vorteile der bodennahen Gülleausbringung auf, wobei auch Herausforderungen und mögliche auftretende Schwierigkeiten und Lösungen beleuchtet wurden. Daniel Sommersguter von der Abteilung Agrarwirtschaft beim Land Tirol führte wichtige Informationen rund um die „Rahmenbedingungen & Fördermöglichkeiten der Wirtschaftsdüngerausbringung“ und deren Bedeutung in der Praxis aus. Maschinenring-Landesgeschäftsfüh -

rer Hermann Gahr gab einen Einblick in aktuelle Projekte rund um die Möglichkeiten des überbetrieblichen Maschineneinsatzes über den Maschinenring: „Uns ist es ein Anliegen, Bäuerinnen und Bauern mit neuester und zukunftsweisender Technik auszustatten und diese für den überbetrieblichen Einsatz zur Verfügung zu stellen. Unser Leihmaschinenangebot sowie Gemeinschaftsmodelle für den überbetrieblichen Maschineneinsatz bieten unseren Mitgliedern eine attraktive Möglichkeit zur Kostenentlastung.“

Maschinenschau und Präsentation der neuesten Technik

Praxisnahe Vorführungen und der Vergleich von verschiedenen Gülle-Verteilern wie Prallteller, Schleppschuh und der erstmals präsentierte Schleppfix-Verteiler zeigte die Unterschiede bei der Ausbringung auf. Alfred Pöllinger-Zierler stellte

klar, dass es Systeme braucht, die den Bestand möglichst bodennah mit dünnflüssiger Gülle mit Nährstoffen versorgen. Der neue mobile Gülleseparator sorgte für großes Interesse. Tirolweit werden drei Gülleseparatoren mobil eingesetzt. Die Nachfrage nach dieser Technik ist im Steigen. Auch das Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ kam nicht zu kurz, und so wurden die Einsatzmöglichkeiten der RTK-Technik in der Praxis vorgestellt. Die Tiroler Firma Lindner Traktoren gab den interessierten Landwirten die Möglichkeit, einen mit RTK-Lenksystem ausgestatteten Traktor im Praxiseinsatz zu testen. Zusätzlich informierte der Maschinenring über die Ergebnisse des Versuchs zum Einsatz von satellitengesteuerten Weidevieh-Ortungsgeräten. Bei der Maschinenschau standen Leih- und Gemeinschaftsmaschinen und Geräte von Profidienstleistern für eine Besichtigung bereit.

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Neben dem mobilen Gülleseparator und verschiedenen Maschinenvorführungen erläuterte Alfred Pöllinger-Zierler, Fachexperte von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, die Vorteile der bodennahen Ausbringung (Bild oben rechts)

Wusstest du, dass …

… auch in der grünlandgeprägten Landwirtschaft „intelligente“ Maschinen und Geräte zusehends eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen bzw. viele Arbeiten erleichtern?

Sie reichen beispielsweise von verschiedenen Robotern im Stall über die Lenktechnik bei Traktoren bis hin zur kameragestützten Einzelbekämpfung von Ampferpflanzen oder der Überwachung von Weidevieh mit GPS-Trackern.

… gerade in der Außenwirtschaft viele digitale Lösungen auf der sogenannten RTK-Technologie basieren, für die der Maschinenring in Nordtirol das notwendige Signal anbietet? Die Technik ermöglicht den zentimetergenauen Einsatz von Lenksystemen oder von Geräten zur Dokumentation von Flächen oder Trassen. Beim Maschinenring finden Landwirte Unterstützung und Support – persönliche Ansprechpartner und Profi-Know-how aus ganz Österreich stehen zur Verfügung.

genaue Dokumentieren von Punkten oder Trassen verwendet wird? Beispielsweise auf dem Kabelpflug montiert, lassen sich mit der sogenannten RTK- Smart-Antenne im Zuge der Kabelverlegung die Trasse inklusive Verlegetiefe bis auf zwei Zentimeter exakt dokumentieren. Die erfassten Punkte ermög- lichen zukünftig das zentimetergenaue Auffinden der vergrabenen Leitungen, Drainagen oder auch versteckten Grenzsteine.

Weitere Informationen zu den Angeboten des Maschinenring findest du unter: www.maschinenring.tirol

… Traktoren mit Lenksystemen Entlastung für den Fahrer bieten? Durch das exakte Fahren lässt sich der Einsatz von Betriebsmitteln und Überfahrten reduzieren. Der Traktor folgt dabei selbstständig den definierten Fahrspuren. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von der Ein- und Nachsaat und dem Anbau über den Pflanzenschutz und die Düngung bis hin zur Ernte – auch im Grünland.

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Onlinemarktplatz für Landwirte

fügung, beim Anfragen und Buchen unterstützt ein Buchungskalender, Übergabeprotokolle dokumentieren den Maschinenzustand und sämtliche Daten dienen als Grundlage zum Vermieten, Dokumentieren und Abrechnen. Die Rechnungslegung kann per Klick über den Maschinenring erfolgen, optional lässt sich auch ein Lieferschein herunterladen, um selbst die Rechnung zu stellen.

Seit seiner Gründung unterstützt der Maschinenring Landwirte dabei, Maschinen gemeinsam zu nutzen und ihre Auslastung zu verbessern. Nun wird dies ins digitale Zeitalter gehoben: Mit „Maschinenring Teamwork“ haben Landwirte eine Übersicht und leichteren Zugang zu regional verfügbarer Technik, die am eigenen Betrieb nicht vorhanden ist.

Angebote für alle Betriebsformen

Ob Geräte für den Mais-, Rüben- oder Getreideanbau, Dienstleistungen wie

Grünland-Nachsaat und Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln – das Angebot in der App ist ebenso vielfältig wie die heimische Landwirtschaft. Einen ersten Einblick erhält man jederzeit, auch ohne sich zu registrieren, wer buchen oder anbieten will, kann sich einfach registrieren.

Alles Wesentliche einfach erfassen

In der App sind alle wesentlichen Infos enthalten: Beim Anlegen von Angeboten stehen Felder für die Maschinen- oder Dienstleistungsbeschreibung zur Ver-

Nachhaltige Zukunftswärme

80 Anlagen der BioWärme Tirol erzeugen nachhaltige Wärme aus Biomasse. Jene der Bioenergie Tirol werden großteils vom Maschinenring beliefert.

Mehr denn je steht die Gewinnung von Wärme aus erneuerbaren Energieträgern im Fokus. Dass es in Tirol hierzu echte Pioniere gibt, die sich seit fast 30 Jahren mit dem Thema beschäftigen, ist oftmals nicht so bekannt: Die Biowärme Tirol (bis 2021 als „Tiroler Heizwerkverband“) ist die Arbeitsgemeinschaft der Biomasseheizwerke und aller erneuerbaren Nahwärme-Netzbetreiber in Tirol. Qualitätskriterium für die Mitgliedsbetriebe ist ein Anteil von mind. 80 Prozent an erneuerbarer Wärme, wie Biomasse, Abwärme, Umgebungswärme und Solarenergie. Aktuell gehören 40 Mitglieder zur Biowärme Tirol, die ca. 80 Anlagen in ganz Tirol betreiben. Dazu zählen die sieben Anlagen der Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH als großer Biomasse-Abnehmer der Forstservice Tirol. Weitere Infos: www.biowaerme.tirol 

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Mit der App „Maschinenring Teamwork“ können Landwirte Technik und Dienstleistungen suchen, buchen und anbieten
Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Lehrstelle im Grünen

Eine Ausbildung − viele Arbeitsbereiche: Landschaftsgärtner beim Maschinenring

Rasenschnitt, Ausmähen, die Pflege von Grünflächen und bald auch das Planen einer Gartenanlage: Das sind die täglichen Aufgaben, die Theresa Frischmann in ihrer Lehrausbildung zur Landschaftsgärtnerin verrichtet.

Der Startschuss fiel im Sommer 2022, als Theresa ihren ersten Schnuppertag beim Maschinenring Tiroler Oberland absolvierte: „Bevor ich beim Maschinenring schnupperte, bekam ich die Möglichkeit, in einem Friseursalon einen Tag lang mitzuhelfen. Schnell wusste ich aber, dass diese Arbeit nichts für mich ist, weil mich die Arbeit in der Natur einfach am meisten begeistert“, erklärt Theresa. Nachdem Theresas Vater, der am Imsterberg einen landwirtschaftlichen Betrieb führt, als Dienstleister für den Maschinenring tätig war, war ihr das Unternehmen bereits bekannt. Als sie zwei weitere Tage einen Gärtnertrupp begleiten durfte, stand fest, dass die Lehre zur Landschaftsgärtnerin

das Richtige für sie ist. Die 16-Jährige, die in ihrer Freizeit bei den Jungbauern/ Landjugend und auch bei der Musikkapelle Imsterberg aktiv ist, überzeugte ihren Ausbilder nicht nur mit Einsatzwille und Fleiß, sondern auch mit Geschick.

„Unsere Theresa war von Anfang an bei den Gärtnerpartien dabei und unterstützte ihre Kollegen bei allen anfallenden Arbeiten. Lehrlinge bekommen ja oft nur die unfeinen Aufgaben und arbeiten zu Beginn ihrer Lehre nur als ‚Handlanger‘ mit. Davon bin ich kein Fan“, erklärt Gartenfachmann und Ausbilder Arno Pirschner.

Auch nach der Lehrausbildung möchte Theresa die Jobmöglichkeiten beim Maschinenring nutzen: „Für mich wäre es das Größte, wenn ich nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre selbst eine Gärtnerpartie leiten und so mein erlerntes Fachwissen Tag für Tag weitergeben könnte“, so die 16-Jährige.

Maschinenring als Ausbildungsbetrieb

Im Zuge der Ausbildung lernt Theresa viele verschiedene Ausbildungsbereiche kennen, wie Gartengestaltung, Grünraumsowie Baumpflege und Pflanzenschutzbzw. Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen. Doch am liebsten arbeitet Theresa in der Gartengestaltung: „Ich liebe es, in der Natur zu sein und zu sehen, was man alles mit seinen zwei Händen erschaffen kann. In der Gartengestaltung beim Anlegen von Blumenbeeten oder beim Setzen neuer Bäume sieht man beispielsweise sofort sein Werk“, erklärt Theresa. Arno Pirschner, der die Disposition in Sachen Garten und Grünraum im Maschinenring Tiroler Oberland leitet, legt bei der Ausbildung der Lehrlinge besonders viel Wert auf die Eigenverantwortung: „Im ersten Lehrjahr gilt es, als Ausbilder Hilfestellung zu geben und genügend Fachwissen zu vermitteln. Im zweiten Lehrjahr folgen dann schon die Kundengespräche und im dritten geht es dann an die Planung und professionelle Umsetzung. Mir ist es dabei besonders wichtig, dass Theresa bei all diesen Stationen dabei ist, denn nur so kann sie später die Kundenwünsche umsetzen.“

Starte deine Lehre bei uns

Du willst bei uns deine Lehrausbildung beginnen? Dann informiere dich über unsere freien Lehrstellen in deiner Region unter: www.maschinenring-jobs.at 

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Theresa Frischmann ist bereits in ihrem zweiten Lehrjahr und schätzt dabei besonders das Arbeiten in der Natur Im zweiten Lehrjahr ist auch das Pflanzen von Zirbenbäumen kein Problem

Wertvoller denn je: Heimisches Holz

Wälder nachhaltig bewirtschaften und an den Klimawandel anpassen – das sind die Gebote der Stunde. Der Maschinenring unterstützt dabei.

Holz ist gefragter denn je: Als nachhaltiger Baustoff, als regional verfügbare Biomasse, die notwendig ist, um der „Raus-aus-Öl-und-Gas“-Forderung nachzukommen – und vor allem als Produkt nachhaltiger Bewirtschaftung der heimischen Wälder, denen im Zuge des Klimawandels immer größere Bedeutung zukommt. Als langjähriger, verlässlicher Partner der Tiroler Waldbauern ist der Maschinenring hier ein guter Ansprechpartner: Denn wer sich mit dem Thema Wald auseinandersetzt, für den ist Nachhaltigkeit schon immer von Bedeutung: Die Balance zwischen ertragreicher Holzernte und Ressourcenschonung ist Basis der Waldbewirtschaftung. Erfolgreiche, nachhaltige Waldbewirtschaftung denkt und arbeitet in Generationen – schon immer. Nachhaltige Forstdienstleistungen in allen Facetten – von der Pflanzung über die Aufforstung bis hin zur regionalen Holzvermarktung – zählen so schon lange zu den wichtigsten Geschäftsfeldern des

Maschinenring. Für Landwirte, aber auch für „waldferne“ Kleinwaldbesitzer sind die Profis vom Land als Experten mit langjähriger Erfahrung wichtige Ansprechpartner für die Waldbewirtschaftung. Auch für die Herausforderungen, die der Klimawandel an den Wald stellt, haben die Forstexperten die richtigen Antworten: Gerade in Tirol ist der Wald nicht nur Wirtschaftsund Erholungsraum, sondern schützt Siedlungen vor Lawinen, Steinschlägen und anderen Naturgefahren. Vor allem reine Fichtenbestände geraten stark unter Druck – eine klimafitte Aufforstung in Richtung Mischwald ist das Gebot der Stunde.

Aktuelle Marktlage

Zur aktuellen Marktlage gibt Stefan Mühlegger (Forstservice Tirol), einen Überblick: „Holz bzw. Biomasse ist aktuell nachgefragt. Vor allem durch die Nahwärmeanlagen, die die Bioenergie Tirol be -

treibt, können wir eine sichere Abnahme garantieren. Was aktuell jedoch zu spüren ist: In Südtirol und Osttirol kommt viel Schadholz – aufgrund der Sturmereignisse bzw. die Aufarbeitung des Käferholzes auf den Markt. Durch die steigende Lohnkosten steigen auch die Kosten für die Aufarbeitung“, ergänzt Mühlegger. Immer gesucht werden natürlich auch Landwirte, die den Maschinenring in diesem Bereich als Dienstleister unterstützen – so wie beispielsweise aktuell Franz Berger und Helmut Knapp, die beim Freischneiden der TIWAG-Leitungen in Finkenberg bzw. bei der Aufarbeitung des Holzes dort im Einsatz sind. Alle Infos zu unseren Forstdienstleistungen findest du unter:

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Aktive Waldbewirtschaftung und nachhaltige Forstwirtschaft ermöglichen klimaschonende regionale Wertschöpfung. Holz als nachwachsender Rohstoff leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

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Kalk als Bodenverbesserungsmittel

Dass Kalk den pH-Wert des Bodens reguliert und in weiterer Folge die Verfügbarkeit von Nährstoffen gefördert wird, ist bekannt. Kalk ist zudem auch ein exzellentes Bodenverbesserungsmittel und fördert über das Kalzium die Bodenstrukturbildung, was vor allem auf schweren Böden wichtig ist. Die Möglichkeit des gebündelten Einkaufs der verschiedenen Düngekalk-Produkte über den Maschinenring nutzten im heurigen Frühjahr wieder besonders viele Tiroler Betriebe. So wurden im Rahmen der Frühjahrskalkaktion in Summe knapp

1.000 Tonnen loser, kohlensaurer Kalk und rund 200 Tonnen granulierter Kalk vermittelt und ausgebracht. Für die Ausbringung stehen tirolweit mehrere Kalkstreuer zur Verfügung, für das Berggebiet setzen die Maschinenringe ihre speziellen Bergkalkstreuer seit Jahren erfolgreich ein. 

Wissen rund um die Uhr verfügbar

In der neuen Maschinenring Akademie bereitet der Maschinenring kurz und kompakt Informationen sowie Wissen aus der Praxis für Landwirte auf, in Onlinekursen, Webinaren, Videos u. v. m. Die Inhalte sind zeitlich unabhängig verfügbar und kurzweilig aufbereitet. Die Registrierung ist kostenlos und die Weiterbildungsinhalte der Maschinenring Akademie werden laufend erweitert – das Angebot im Überblick:

• Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten

• ÖKL-Richtwerte

• Interpretation von Bodenuntersuchungen

• Zeitgemäßes Güllemanagement

• Die Gemeine Rispe und deren Bekämpfung

• Engerlinge und deren Bekämpfung

• Cultandüngung Grundlagen

• RTK in der Landwirtschaft

• Pflanzenschutz: Gerätewartung Pflanzenschutzspritze

• Pflanzenschutz: Richtige Lagerung und Transport der Pflanzenschutzmittel

• Pflanzenschutz: Abdriftvermeidung im Pflanzenschutz

• MR-Teamwork-Benutzeroberfläche

• Neohphyten erkennen und Gefahren verstehen 

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Du willst dich über interessante Inhalte einfach und bequem informieren? Dann unter: www.maschinenring-akademie.at einsteigen und kostenlos loslegen!

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Auf der Maschinenring Akademie steht Landwirten zeitlich unabhängige Weiterbildung zu vielen Themen aus der Landwirtschaft zur Verfügung
Du möchtest von unserem Angebot profitieren? Kein Problem, bei Interesse sind Anmeldungen jederzeit in den regionalen Maschinenringen möglich.
Um die Bodengegebenheiten zu verbessern, eignet sich Kalk gerade im Frühjahr besonders gut für die Ausbringung
Rainer Allersdorfer mit dem Gewinnspiel-Gewinner Markus Haas

Generalversammlungen 2023

Der Maschinenring Innsbruck-Land durfte mit Franz Hauser einen neuen Obmann-Stellvertreter im Vorstand begrüßen

Beim Maschinenring Kitzbühel leitete Josef Schaflechner seine erste Generalversammlung als Standortleiter und Geschäftsführer

Der Maschinenring Tiroler Oberland hat einen neuen Obmann gewählt: Auf Martin Alber, der über 20 Jahre dieses Amt innehatte, folgt nun Reinhold Jäger

Der Maschinenring Schwaz führte in diesem Jahr die Generalversammlung im Gasthof Esterhammer in Rotholz durch

Der Maschinenring durfte im E3-Wirtschaftspark in Kirchberg viele Ehrengäste begrüßen

Kontinuität für den Maschinenring Osttirol: Die Funktionäre und der Vorstand wurden für eine weitere Periode bestätigt

Neue Funktionärsspitze beim MR Tirol: Martin Zürcher, Christian Angerer und Mario Rieder

Ziel: Autark wirtschaften

Für Landwirte ist das Photovoltaik-Angebot vom Maschinenring maßgeschneidert

Wenn’s ums Thema (energie-) autark Wirtschaften geht, ist Martin Reindl ein echter Fuchs. Dass hier neben dem Wunsch nach Unabhängigkeit auch eine exakte Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht wurde, versteht sich von selbst: Neben seinem Bauernhof ist der MaschinenringFunktionär als Bankberater bei der Raika tätig. „Ich bewirtschafte gemeinsam mit meinen Eltern einen kleinen Bauernhof im Mieminger Ortsteil Krebsbach. Das Stallgebäude wurde in den 1990er-Jahren von meinen Eltern neu gebaut, zum Wohnhaus – eine kleine öffentliche Straße trennt die beiden – gehört auch eine Halle für die landwirtschaftlichen Maschinen. Für die Versorgung von Haus und Hof selbst Strom zu produzieren, um unabhängiger von Preisschwankungen, aber auch von Versorgungsengpässen zu sein, hatte ich schon länger überlegt. So habe ich bereits im Februar 2021, als ich von

den Maschinenring-Photovoltaik-Angeboten gehört habe, Kontakt mit Herbert Haid aufgenommen.“ Hier war nun das Expertenwissen – auf der technischen Seite genauso wie für die Bedürfnisse der Landwirtschaft – gefragt: „Ich hatte mich natürlich selber auch schon informiert – gemeinsam mit der kompetenten Beratung ist dann die Entscheidung für eine Anlage der E3/DC – eines deutschen Anbieters, der sein System zu Recht als „Hauskraftwerk“ beschreibt gefallen. Inklusive Speicher – das war mir von Beginn an wichtig, Stichwort Autarkie. Dass Einspeiserpreise – hier gibt und gab es ja von Anbietern oft atemberaubende Kalkulationen – fallen würden, war mir nämlich bewusst“, so Martin weiter.

Unterstützung in allen Bereichen

Neben der Umsetzung bot der Maschinenring kompetente

Unterstützung in den Bewilligungs- und Förderbereichen: „Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich hier sicher im Vorteil, ich habe die Einreichung bei der ÖMAG (Einspeisevertrag) und bei der AWS (Förderung Investitionsprämie) selber gemacht. Trotzdem war es auch für mich sehr wichtig, dass jemand Bescheid weiß, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt, wie hier richtig angesucht wird und man sich rechtzeitig um Schritte wie die Beantragung des Zählpunkts oder die Bauanzeige kümmert.“ Der Erfolg gibt dem Projekt recht: Seit dem letzten Sommer produziert Martins PV-Anlage 20 kWp, die Batteriespeichereinheit fasst 39 kWh. Über die Steuerung im Keller oder direkt am Handy sieht er jederzeit, wie viel Strom aktuell produziert wird und was verbraucht bzw. eingespeist wird. „Und seit Kurzem nutze ich einen zusätzlichen Speicher“, schmunzelt Martin: „An der Wallbox lade ich mein neues Elektroauto.“ Dass sich diese Investitionen rechnen, bestätigen auch die weiteren Pläne: Noch in diesem Sommer wird die Anlage um 54 weitere PV-Module – natürlich vom Maschinenring – erweitert, sodass weitere 20 kWp erzeugt werden können.

„Ich denke, am wichtigsten ist es, dass man mit Leuten redet, die so was bereits realisiert haben oder eben Profis sind. Gerade für Landwirte ist der Maschinenring hier ein Partner auf Augenhöhe, der die Anforderungen genau kennt und auch (Förder-)Möglichkeiten, die sich für Landwirte ja anders wie für Privathaushalte gestalten“, so Martin abschließend. 

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Selbst Energie erzeugen und speichern sichert Unabhängigkeit. In Mieming macht dies bei Martin Reindl eine Photovoltaik-Lösung vom Maschinenring möglich. Die Wallbox kann Martin mittels Smartphone einfach und bequem steuern.

Tiroler Bäume im Visier der Baumpfleger

Fast 9.000 Bäume wurden im Vorjahr überprüft. Kommunen, Wohnbauträger oder Freizeiteinrichtungen zählen zu den Kunden.

Fast 9.000 Bäume überprüfte der Maschinenring im vergangenen Jahr. Kommunen, Wohnbauträger oder auch Freizeiteinrichtungen zählen zu den Kunden. Wie wichtig sichere, nachhaltige Baumbestände gerade in Zeiten des Klimawandels sind, wissen Gemeindeverantwortliche genauso wie die Bürgerinnen und Bürger. Um die Gesundheit der wertvollen Schattenspender langfristig systematisch sicherzustellen und damit auch alle rechtlichen Erfordernisse zu erfüllen, setzen Kommunen, aber auch Wohnbauträger oder öffentliche Institutionen auf das Instrument Baumkataster.

Baumkontrolle und Baumpflege

Das „Baumpaket“ des Maschinenring ist genau auf diese Erfordernisse abgestimmt: Im Rahmen der Baumüberwachung führen speziell ausgebildete Baumpfleger eine regelmäßige Baumkontrolle durch und setzen die festgelegten Pflegemaßnahmen fachgerecht um. „Mit Baumpflegemaßnahmen sind wir beispielsweise schon seit mehreren Jahren im Tivoli Schwimmbad in Innsbruck beauftragt. Aber auch im Schwimmbad in Telfs waren wir vor dem Start in die Outdoorsaison im Einsatz, damit die

Liegewiese für die Badegäste gepflegt und sicher ist“, so Thomas Gstrein, der ausgebildete, zertifizierte Baumexperte vom Maschinenring.

Ein weiteres, großes Areal, das vom Maschinenring im Auftrag der BIG betreut wird, ist die Technik-Uni im Westen von Innsbruck. Manuel Winkler, ebenfalls ausgebildeter, zertifizierter Baumexperte ist für die Kontrolle der „Uni-Bäume“ verantwortlich: „Ich freue mich, dass ich in ganz Tirol Baumkontrollen durchführen darf. Von Bad Häring bis Imst, in Innsbruck oder auch Nauders – wir sind überall im Einsatz. Das beweist auch, dass unser

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Im Rahmen der Baumüberwachung führen speziell ausgebildete Baumkontrolleure, wie Manuel Winkler, regelmäßige Baumkontrollen durch und setzen die festgelegten Pflegemaßnahmen fachgerecht um.

Angebot sehr geschätzt wird. Wichtig ist sicher auch, dass unsere Kunden wissen, dass wir auch Gutachten etc. erstellen – da gibt es manchmal noch Unsicherheiten –, aber genau dafür sind wir ja dank unserer Ausbildung qualifiziert. Meine Aufgabe ist eben die Durchführung der Kontrolle – für die Pflegemaßnahmen sind dann wieder die Kollegen aus dem Grünraumteam im Einsatz“.

„Wir arbeiten gemäß der ÖNORM L1122, die vorgibt, wie Baumpflege fachgerecht durchgeführt wird: Gefährliche Totholzäste, eingerissene Äste und Kronenteile werden eingekürzt, um Schäden zu vermeiden. Wenn nötig, wird auch eine sogenannte Kronensicherung in der Baumkrone verbaut, um bei Starkwindereignissen das Herabfallen von Kronenteilen zu vermeiden“, beschreibt Thomas die Tätigkeiten, die dann durchgeführt

werden. Wenn Pflegemaßnahmen nicht richtig durchgeführt werden, hat dies nämlich auch monetäre Auswirkungen: „Der Wert eines großen, alten Stadtbaumes kann mehrere tausend Euro betragen“, so Thomas weiter. Darum setzen Gemeinden und öffentliche Institutionen auf den Baumkataster.

Der Baumkataster

Voraussetzung für die Erstellung eines sogenannten Baumkatasters ist die Erfassung jedes einzelnen Baums: Alle durchgeführten Baumkontrollen werden digital dokumentiert. Diese Dokumentation setzt sich aus der Stammdatenerhebung, wie Baumart, Alter, Höhe, Durchmesser, Fotos, allfällige Baumschäden etc., sowie der kartografischen Verortung des Baumes zusammen. „Hier arbeiten wir – je nach

Kundenwunsch – prinzipiell mit zwei Software-Lösungen: isi-Web GIS (RIWA) und ProOffice-Baum der Kufgem GmbH. Der digitale Baumkataster vereinfacht die Organisation und effiziente Erledigung von Kontrollen, garantiert im Schadensfall die Haftungsentlastung und fördert somit die nachhaltige Entwicklung eines gesunden Baumbestandes“, so der erfahrene Fachmann abschließend.

Welche Dienstleistungen der Maschinenring im Detail bietet, findet man unter:

Ablauf der Erstellung eines Pflegeplans bzw. Baumkatasters

1) Die Bäume werden mit Plaketten versehen, die jedem Baum eine Nummer/Codierung geben.

2) Die Stammdaten zum Baum werden erfasst und im Anschluss erfolgt die normenkonforme Kontrolle und Bewertung auf Verkehrssicherheit. Zudem wird der Baum verortet.

3) Im Büro können sämtliche Stammdaten ausgewertet und Kurzgutachten erstellt werden, die den Zustand des Baumes und die Verkehrssicherheit dokumentieren sowie die Maßnahmenplanung festhalten.

4) Anhand der Maßnahmenliste werden Prioritäten abgeleitet und Pflegearbeiten empfohlen.

5) Die Bäume werden nach einem bestimmten Intervall – im Regelfall alle zwölf Monate – durch die Fll-zertifizierten Baumkontrolleure wieder kontrolliert werden.

Vorteile eines Baumkatasters für Gemeinden bzw. Institutionen

• Erfüllung der Sorgfaltspflicht im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht

• Nachhaltige, gesunde Entwicklung des Baumbestands

• Frühzeitiges Erkennen und Beheben von Mängeln im Baumbestand

• Kostenersparnis durch nur notwendigen Baumschnitt

• Erleichterung der Budgetplanung

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Auch der Radiosender U1 Tirol hat unsere Baumprofis heuer schon begleitet

Fünf Sterne für die Liegewiese

Die Liegewiese ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien für ein Freibad. In Axams sorgt der Maschinering für eine „5-Sterne-Wiese“.

Auch wenn der Start in die Freibadsaison heuer erst sehr spät erfolgt ist, präsentierte sich das Axamer Schwimmbad schon Anfang Mai im perfekten „Sommerkleid“. Das Markenzeichen des weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebten Freizeit-

zentrums ist die Liegewiese: Neben dem ganzjährig geöffneten Hallenbad und einem großzügigen Freibecken inklusive Sprungturm, Rutsche, Spielplatz und Kiosk ist die Liegewiese in den Sommermonaten das Highlight für große und kleine

Besucher: 5.000 m² laden zum Sonnenbaden und Genießen ein. Dafür dass die Badegäste hier perfekte Bedingungen vorfinden, sorgt Johann Holzknecht aus Grinzens – und das schon seit über 20 Jahren!

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Johann Holzknecht sorgt dafür, dass die Badegäste im Axamer Freizeitzentrum eine perfekte Liegewiese vorfinden

„Ich bin schon seit 23 Jahren für das Freizeitzentrum Axams im Einsatz – inzwischen schon mit dem zweiten Mäher“, schmunzelt Johann. „Neben den Freiflächen des Schwimmbads mähe ich auch die beiden Sportplätze, die ebenfalls zum Freizeitzentrum gehören – da kommt schon einiges zusammen.“ Dank seiner Erfahrung weiß der engagierte Grinzener ganz genau, was es zu beachten gilt – und was wann zu tun ist: „Im Frühling stehen Düngen bzw. die Auflockerung mit dem Striegel auf dem Programm. Gemäht werden kann nur, wenn es entsprechend trocken ist – auch damit möglichst kein Grasschnitt von den Gästen in die Becken „mitgenommen“ wird. Das war im heurigen Frühjahr gar nicht so einfach ... Trotzdem ist es besonders wichtig, dass die Wiese kurz und „blumenfrei“ gehalten

wird. Niemand möchte nach einem feinen Tag im Schwimmbad einen Bienenstich als Souvenir mitheimnehmen.“

Maschinenring ermöglicht Zuverdienst

Für Johann stellt die Arbeit als Dienstleister beim Maschinenring die optimale Ergänzung zu seinem Betrieb dar: In Grinzens führt er mit seiner Frau und den drei Töchtern einen Milchviehbetrieb mit aktuell 13 Milchkühen. Dazu kommen noch 15 Stück Galtvieh. „Für mich ist das der perfekte Zuerwerb. Durch den Maschinenring brauche ich mich nicht um Verrechnung und Ähnliches zu kümmern – ich gebe meine Lieferscheine ab, alles andere macht dann der Ring“, beschreibt er. Michael Kirchmair, der Geschäftsführer des Freizeitzentrums Axams, freut sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: „Für unser Schwimmbad ist die gepflegte Liegewiese ein Markenzeichen. Und dafür sorgt zu einem guten Teil Johann Holzknecht. Auch wenn unsere Mitarbeiter natürlich laufend darauf schauen, dass alles passt, ist der Maschinenring für uns ein unverzichtbarer Dienstleister: Ich weiß, dass die Qualität passt, man kann sich zu 100 % auf den Johann verlassen. Wir brauchen vor allem flexible Unterstützung. Damit der Badebetrieb nicht gestört wird, sind oft auch spontane Einsätze notwendig –hier ist Johann immer zur Stelle.“ Diese Flexibilität ist für den Geschäftsführer, der auch die Verantwortung für die Sportanlagen bzw. den Fußballplatz trägt, ein ganz besonders wichtiges Kriterium: „Gerade

am Fußballplatz ergibt es sich oft erst am Vortag eines Spiels, dass nochmals gemäht werden muss – auch hier ist Johann immer zur Stelle.“

Die Qualität der Arbeit stimmt und so setzt Michael Kirchmair im Schwimmbad in Telfs, das er seit dem letzten Herbst ebenfalls leitet, auf Dienstleistungen der Profis vom Land: Hier waren im Frühling die Baumpfleger im Einsatz und haben die Bäume fachmännisch geschnitten und Totholz entfernt, sodass auch hier einem langen, genussvollen Schwimmbadsommer nichts mehr im Wege steht. 

90 % der Gemeinden setzen auf den Maschinenring

Neben Großkunden wie beispielsweise TIWAG oder ÖBB zählen Gemeinden zu den wichtigsten Kunden des Maschinenring: 2022 konnten Dienstleistungen für 244 der 279 Tiroler Kommunen erbracht werden – das sind knapp 88 %! Das Tätigkeitsfeld ist hier sehr vielfältig: Vom Winterdienst über die Baumpflege/Baummonitoring bis hin zur Unterstützung im Forstbereich, der Kulturpflege im ländlichen Raum und der Abfallsammlung und Verwertung reicht die Palette.

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Verstehen sich gut: Hans Holzknecht und Michael Kirchmair

Mehr Wertschöpfung am Betrieb

Wie man mit kleinen Änderungen Großes in Sachen Kostensenkung und Potenzial am eigenen Betrieb erzielen kann

Fall ist es ratsam, die gesamte Palette des Maschinenring zu beachten. Auch der Holzakkord, die Brennholzerzeugung und der Winterdienst sind oft eine passende Erwerbskombination auf dem Hof. Selbstverständlich gehören dazu alle weiteren bekannten und vielleicht auch neue Produktionszweige in der Lebensmittelerzeugung. Auch jede Art der Be- und Verarbeitung und Veredelung der am Hof erzeugten Produkte sind Einkommensquellen. Unsere Höfe bieten unheimliches Potenzial. Ich selbst sehe in meiner täglichen Arbeit und in den Fachmagazinen immer wieder, was auf unseren Höfen alles möglich ist und welches Potenzial die Tiroler Landwirtschaft in sich trägt.

Kosten senken durch überbetriebliche Maschinennutzung:

In all unseren Ringen ist ein umfangreiches Leihmaschinenangebot vorhanden

Als selbstständiger Steuerberater und Landwirt hat Alexander Woertz nicht nur das theoretische Fachwissen, sondern kennt auch praktische Tipps, wie man mit kleinen Umstrukturierungen seinen Betrieb optimieren kann. Denn nicht immer müssen große Investitionen, die mit hohen Kosten verbunden sind, getätigt werden, um auf Dauer eine höhere Wertschöpfung am Betrieb zu erzielen.

Die Verbesserung der Wertschöpfung ist ein sehr umfangreiches, aber in erster Linie ein individuelles Thema, das für jeden Betrieb einzeln zu bewerten ist und natürlich mit der Betriebsführung abgestimmt sein sollte. Es ist nicht nur der Gewinn des Unternehmens (Landwirtschaft, Gewerbe, Lohn …) ausschlaggebend, sondern hängt massiv von den jeweiligen Verbindlichkeiten und von den

Lebenshaltungskosten der jeweiligen Unternehmerfamilie ab.

Welche Möglichkeiten für zusätzliches Einkommen bieten sich am eigenen Hof (im Rahmen der Landwirtschaft)?

In der aktuellen Situation der Energiekosten macht jede Art der Energiegewinnung bzw. Energieeinsparung Sinn. Leerstehende Räumlichkeiten sollten je nach Möglichkeit genützt oder vermietet werden (Bsp. Urlaub am Bauernhof). Freie Ressourcen an Zeit und Fuhrpark können überbetrieblich eingesetzt werden, wobei freie sehr betont sei. Die Möglichkeiten der Digitalisierung sollten ausgenützt werden, das beginnt beim Homeoffice und reicht bis hin zur Onlineweitergabe vom eigenen Können und Wissen für andere Betriebe. Auf jeden

Wie können Kosten durch überbetriebliche Maschinennutzung gesenkt werden?

Die Anschaffungskosten sind gerade in den letzten zwei Jahren massiv gestiegen. Hinzu kommt, dass viele Maschinen oft nur wenig im Einsatz sind. Deshalb ist es sehr wichtig, bei größeren Anschaffungen die innerbetriebliche sowie auch bei freien Ressourcen die überbetriebliche Auslastung zu prüfen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Arbeit auszulagern, dies spart nämlich nicht nur Maschinenkosten, sondern auch Zeit, welche eventuell für andere Arbeiten besser genützt werden kann. Auch die gemeinsame Anschaffung von Maschinen ist eine sehr gute Form, um die Maschinenkosten massiv zu senken.

Ich selbst fahre mit meinen beiden Traktoren, die bereits 23 Jahre alt sind, in Summe nur ca. 200 Stunden im Jahr und habe einen Teil der Maschinen mit meinen Nachbarn zusammen angeschafft bzw. einen Teil der Arbeit aus kostentechnischen Gründen auch ausgelagert.

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Welche Einkommenskombination eignet sich hinsichtlich geringer Abgaben, aber mit Blick auf soziale Absicherung?

Durch die Pauschalierung entstehen bei reiner Urproduktion bei den wenigsten Betrieben Einkommensteuerlasten. Dazu kommen die „Töpfe“ aus der Pauschalierungs-Verordnung. Hier sind zum Beispiel bei der reinen Verrechnung der Maschinen-Selbstkosten unter ÖKL von Bauer zu Bauer Einnahmen bis jährlich EUR 40.000,- sozusagen abpauschaliert. Sämtliche Einnahmen der Urproduktion (siehe Urproduktekatalog) sind unter die Pauschalierung zu rechnen. Es ist gerade zur sozialen Absicherung aber wichtig, zu sagen, dass es bei geringen Einheitswerten und keinen weiteren oder früheren eingezahlten Pensionsversicherungsbeiträgen bei Pensionsantritt ein böses Erwachen geben kann. Es sind leider viele ehemalige Betriebsführer Ausgleichszulagenempfänger und müssen dann mit der Mindestpension auskommen.

Wo und wie können Betriebe im Rahmen der eigenen Landwirtschaft gut dazuverdienen, ohne das Korsett eines festen Anstellungsverhältnisses?

Hier ist sicher der Maschinenring einer der besten Partner. Mit der Vielfalt der Möglichkeiten der einzelnen Unternehmen des Maschinenring gibt es hier für viele Landwirte passende Möglichkeiten. Durch den massiven Arbeitskräftemangel

sind auch immer mehr Betriebe bereit, flexible Arbeitszeit zu vereinbaren. Es gibt unzählige sensationelle Beispiele, wo ein Mitglied oder die ganze Betriebsführerfamilie spezielle Talente besitzen und hier oft ohne Investitionen ein schönes Einkommen haben. Es ist natürlich immer zu prüfen, welche steuerlichen Konsequenzen es mit sich bringt. Ich möchte hier aber auch erwähnen, was ich zu allen meinen Klienten immer wieder sage – wer viel Steuern zahlt, verdient gut und kann gut leben!

Welche Fehler sind dir aus der Praxis bekannt, die dir in der Arbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben auffallen?

Es hat sich in den letzten Jahren durch die Arbeit der Landwirtschaftskammern und die Bewusstseinsbildung in den Schulen die Grundeinstellung wesentlich gebessert im Vergleich zu noch von vor zehn Jahren. Die Einkommenskombinationen stellen oft eine größere Herausforderung dar. Vor allem im Nachhinein ist es nicht mehr möglich, Fehler zu korrigieren, welche mit einer guten Beratung nie passiert wären. Die Grenze zum Gewerberecht ist oft sehr gering und löst bei Überschreitung Sozialversicherungs- und Steuerpflicht aus. Hier kommt es immer wieder vor, dass die Verjährung im Finanzstrafrecht mit zehn Jahren die jährlichen Steuerlasten zu einer schwierig bewältigbaren Summe werden lässt. Deshalb ist es wichtig, sich vor jedem neuen Zusatz-

einkommen auf jeden Fall steuerlich von einem Fachmann beraten zu lassen, damit es in der Zukunft zu keinen bösen Überraschungen kommt! 

Alexander Woertz ist selbstständiger Steuerberater und ein erfahrener Funktionär der Landwirtschaftskammer Tirol aus dem Wipptal. Er spezialisierte sich insbesondere auf die Betreuung von Land- und Forstwirten und vermittelt Landwirten sein Fachwissen zu folgenden Themen: pauschalierte Landwirte, Urlaub am Bauernhof, Nebentätigkeiten und steuerliche Option in der Landwirtschaft (Regelbesteuerung). Natürlich berät Alexander Woertz, der selbst Landwirt ist, seine Klienten auch in Sachen Bilanzpräsentation, Steuerberatung und Unternehmensgründung bzw. -beratung.

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Der Maschinenring schafft für Landwirte ein attraktives Zusatzeinkommen im agrarischen Bereich, im Winterdienst-Einsatz oder auch im Zeitarbeitsbereich für regionale Industrieunternehmen
26 WWW.SUBARU.AT/SOLTERRA Stromverbrauch kombiniert: 18,1 kWh/100 km, CO2-Emission: 0 g/km POWER ON. READY. CHARGE. WWW.SUBARU.AT Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 8,1 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 185 g/km 100 % ALLRAD. 0 % MAINSTREAM. SEIT 50 JAHREN. 6305 Itter, 05335 2191-0 6020 Innsbruck, 0512 264 265 6444 Längenfeld, 05253 54 92 A-6444 Längenfeld • Unterlängenfeld 117a • Tel.: (052 53) 54 92, • Fax (052 53) 54 92-14 Internet: www.kfz-holzknecht.com • E-Mail: verkauf@kfz-holzknecht.com lzknecht KFZ LÄNGENFELD DER NEUE SOLTERRA. ENTDECKEN SIE DEN BRANDNEUEN VOLLELEKTRISCHEN SUV VON SUBARU. Dein Weg zum nachhaltigen Er trag Scan me www samen-schwarzenberger.at verkauf@samen-schwarzenberger.com +43 (0) 512 303 333 Individuelle Mischung - Erfolgreiche Begrünung

Sparen mit der Vorteilskarte

Mitglieder genießen zahlreiche

Ermäßigungen mit der MR-Vorteilskarte

Seit mehr als 50 Jahren sind die Tiroler Maschinenringe im Dienst ihrer Mitglieder im Einsatz. Neben der Unterstützung bei der Bewirtschaftung ihrer Betriebe und den flexiblen Zuverdienstmöglichkeiten bietet die Maschinenring-Vorteilskarte viele Einkaufsvorteile bei zahlreichen Unternehmen.

Folgend finden sich fünf ausgewählte Partnerbetriebe mit ihren Vorteilsangeboten – exklusiv und nur für Maschinenring-Mitglieder.

Die gesamte Liste aller Partnerbetriebe und Vorteile gibt’s auf: www.maschinenring.tirol

Die Karte kann nur auf Familienmitglieder übertragen werden!

NEU: Sichere dir deinen Einkaufsrabatt bei BMW

Die Sonderkonditionen sind von Modell zu Modell verschieden und nicht mit anderen BMW, MINI oder BMWBank-Aktionen kompatibel. Die Zulassung muss auf das Maschinenring-Mitglied erfolgen. Vereinbare einfach einen persönlichen Termin oder sende eine Anfrage an: andreas.jenewein@unterberger-denzel.bmw.at

Dein Maschinenring-Vorteil: Besondere BMW- und MINI-Neuwagenkonditionen für alle Mitglieder

Das regionale Unternehmen bietet alles rund um Haus, Hof und Garten

Das breite Sortiment des Tiroler Familienunternehmens reicht von Beton bis hin zu Baustoffen. Der Einkaufsrabatt gilt nur in den Hagebau-Märkten in Aschau und Jenbach und kann bei Bar- oder Kartenzahlung, jedoch nicht auf Lieferschein, eingelöst werden.

www.langbau.at

Dein Maschinenring-Vorteil: 5 % Rabatt ausgenommen bei Aktionen und Baustoffen, Sonderrabatten

Das regionale Unternehmen bietet alles rund dein Auto

Als Meisterbetrieb führt dieses Unternehmen sämtliche Service- und Reparaturarbeiten aller Marken für Pkw, Lkw und Bus professionell durch. Zudem ist er ein Komplettanbieter in der Land-, Kommunal- und Forsttechnik sowie starker Partner in der Baumaschinentechnik. Der Einkaufsrabatt gilt nur an den Standorten Navis und Thaur.

www.auer-kfz.at

Dein Maschinenring-Vorteil: 3 % Rabatt auf Land-, Forst- und Kommunalmaschinen

Werkzeuge, Maschinen und vieles mehr

Das breite Sortiment für den echten Profi: Ob Baustelle, Garten-und Rasenpflege oder die passende Arbeitsbekleidung –bei Eisen Blasy wirst du fündig. www.blasy.eu

Dein Maschinenring-Vorteil: 5–25 % Rabatt auf Werkzeuge und Maschinen

Alles für den Betrieb: über 100.000 Produkte von renommierten Marken

KAISER+KRAFT ist ein führender Händler von Werkstätten- und Lagerausstattungen, Transportgeräten und Büroeinrichtungen. Vom Regal bis zum Transportwagen, von der Werkbank bis zum Bürostuhl – all das findest du im Sortiment. Sichere dir mit deiner Maschinenring-Vorteilskarte attraktive Einkaufsrabatte von bis zu 17 % auf den Listenpreis.

www.kaiserkraft.at

Dein Maschinenring-Vorteil: mindestens 15 %, durchschnittlich 17 % Rabatt auf rabattfähige Produkte

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Traditionsbetrieb in dritter Generation

Die Plankensteiner Holzbau GmbH wird bereits in dritter Generation von der Familie Plankensteiner in Dölsach geführt

Schon im Jahr 1951 wurde die Holzbaufirma, damals von Anton Plankensteiner sen. als „Sägewerk und Zimmerei Anton Plankensteiner“, in Dölsach gegründet. Bis heute wird das Traditionsunternehmen von der Familie Plankensteiner, mittlerweile in dritter Generation, geführt.

„Ihre Anfänge hatte die Firma als kleiner Zimmereibetrieb, damals noch mit eigener Säge und zwei bis drei Mitarbeitern. Im Jahr 1981 habe ich die Firma dann übernommen, eigene Säge gab es keine mehr, und in den darauffolgenden Jahren folgten mehrere Zubauten und Aufstockungen, sodass wir heute im Betrieb im Schnitt 25 Mitarbeiter beschäftigen können“, erzählt Anton Plankensteiner jun. aus der Firmengeschichte. Geschäftsführer ist nun bereits sein Sohn Daniel Plankensteiner. Daniel besuchte, wie

zuvor schon sein Vater und Großvater, die Holz-Fachschule in Hallein und stieg 2003 schließlich in das Familienunternehmen in der dritten Generation ein. 2008 schloss er seine Meisterprüfung zum Holzbaumeister ab.

Aus der einst kleinen Zimmerei entstand so im Laufe der Jahre ein hochtechnischer Holzbaubetrieb mit Spezialmaschinen und Allroundlösungen von der Architektur und Planung bis hin zur Umsetzung modernster Holzbauten.

1951 bis 2023 – Modernisierung und Erweiterung der Firma

Nach der Übernahme von Anton Plankensteiner jun. wurde in den 1980er-Jahren der Neubau einer Abbundhalle umgesetzt, der damalige Umstieg auf computergesteuerte Abbund- und Zuschnitt-

technik führte zu einer Erleichterung der Arbeitsprozesse, und Aufträge konnten noch schneller und exakter abgeschlossen werden. In den darauffolgenden Jahren folgten so auch Aufträge aus anderen Bundesländern und mittlerweile ist die Firma weit über Osttirols Grenzen hinaus bekannt.

Eigene Abbundmaschine bis 21 Meter

Im Frühjahr 2022 wurde eine neue Abbundmaschine, die sogenannte „ROBOTDrive“ der Firma Hundegger, mit einem Bearbeitungsquerschnitt von 1.300 x 300 Millimeter und bis 24 Meter Länge angeschafft. Durch eine vorgelagerte Auftrennsäge für Großformatplatten bis 3 x 15 Meter können so nun vielfältige Konstruktionen aus Lagerbeständen gefertigt werden.

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Tradition, Technik und jahrelange Expertise – die Firma Plankensteiner ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Planung und Umsetzung von Holzbauten geht und ist nicht zuletzt wegen ihrer Erfahrung über die Landesgrenzen hinaus bekannt

Großprojekt: Reithalle der LLA Weitau

Ein großes Projekt, das die Firma Plankensteiner in den letzten Jahren an Land ziehen konnte, war der Neubau der Reithalle der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau. Im Vorfeld der Planung gab es einen von der für Planung und Durchführung zuständigen Hochbauabteilung des Landes Tirol ausgeschriebenen Wettbewerb, an dem sich mehrere Holzbaufirmen beteiligten. Plankensteiner konnte sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen, und dieses Projekt wurde 2020 finalisiert.

Plankensteiner baute außerdem die Maschinenhalle der LLA Lienz, den „Glocknerwinkel“ (Panorama-Servicegebäude der Hohen Tauern) und das Veranstaltungszentrum in Kals am Großglockner, um nur einige der Projekte, die in den letzten Jahren verwirklicht wurden, zu nennen.

Neben diesen Baustellen war auch die Fertigung von Tribünen für die Wiener Stadthalle 2006 ein Highlight in der Firmengeschichte. Derzeit ist die Firma Plankensteiner maßgeblich beteiligt an der Aufstockung des Krankenhaus in St. Johann in Tirol. Auch die Auftragslage für kommende Projekte sieht gut aus: “Uns ist kein Projekt zu klein, wir können von der kleinen Gartenhütte bis hin zu Großbauten öffentlicher Gebäude alle Sparten abdecken, dadurch sind wir breit aufgestellt und flexibel, und das Gott sei Dank auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten“, gibt sich der Seniorchef Anton zu-

versichtlich für die Zukunft. Schwierig sähe es derzeit nur mit dem Personal aus, so wie bei vielen anderen Firmen auch.

Maschinenring – verlässliche Mitarbeiter, pünktliche Bezahlung

„Mit Personal vom Maschinenring haben wir in den letzten Jahren immer gute Erfahrungen gemacht. Motivierte, fleißige Mitarbeiter haben wir von Daniela vermittelt bekommen“, lobt Anton Plankensteiner die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring und die beim Maschinenring Osttirol für Personalvermittlich zuständige Daniela Fuchs. Er ergänzt: „Während andere Personalbereitsteller mit der Lohnauszahlung an Arbeitskräfte oftmals etwas ,schleißig‘ sind, haben die Mitarbeiter, die wir vom Maschinenring bekommen haben, ihr Geld immer pünktlich am Konto und das spiegelt sich natürlich in der Motivation der Mitarbeiter wider!“ 

Plankensteiner

Zimmerei/Holzbau

Firmensitz:

Dölsach, Osttirol

Firmengeschichte:

1951 Firmengründung von Anton Plankensteiner sen.

1980 Übernahme der Firma von Anton Plankensteiner jun. und Neubau der Abbundhalle

2020 Übernahme der Firma von Daniel Plankensteiner, neue Halle und Installation einer 6-Achsengesteuerten Zuschnittanlage

2022 Inbetriebnahme der „Hundegger ROBOT-Drive“ Abbundanlage

Leistungen:

• Einreichplanung

• Wohnbau

• Gewerbebau

• Hotels und Gastronomie

• Sonderkonstruktionen

Planungswettbewerb:

Mitarbeiter:

Plankensteiner Holzbau beschäftigt rund 25 Mitarbeiter, ein Teil davon arbeitet in Dölsach in der Fertigungshalle, die anderen Mitarbeiter sind in der Montage auf Baustellen direkt vor Ort im Einsatz.

Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Maschinenring-Mitarbeiter werden von Plankensteiner Holzbau am Standort in Dölsach bereits seit mehreren Jahren in der Fertigung und Montage eingesetzt. Derzeit wird dort ein Mitarbeiter beschäftigt.

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Daniela Fuchs (MR-Personal Osttirol) vermittelt in Osttirol Personal für Firmen wie die Plankensteiner Holzbau GmbH, derzeit ist dort ein Mitarbeiter vom Maschinenring tätig Die Reithalle der LLA Weitau wurde von Plankensteiner realisiert

Stellenmarkt

MaschinenringInnsbruck-Land

Maschinenring Kitzbühel

• Lkw-Fahrer im Metallbereich (m/w/d)

• Haustechniker (m/w/d)

• Lagerarbeiter (m/w/d)

• Multitalent mit handwerklichem Geschick (m/w/d)

Maschinenring Kufstein

• Agrarbetreuer (m/w/d)

• Mitarbeiter für Vertrieb und Disposition (m/w/d)

• Landschaftsgärtner-Lehrling (m/w/d)

• Mitarbeiter für Sommerjobs (m/w/d)

Maschinenring Schwaz

• Logistiker in der Warenannahme (m/w/d)

• Freestyler in der Natur (m/w/d)

• Baggerfahrer 25 t (m/w/d)

• Alpenpanoramaweg Stylist (m/w/d)

• Gärtner Fach- oder Hilfskraft (m/w/d)

• Fach- oder Hilfskraft für den Bau (m/w/d)

• Schlosser Fach- oder Hilfskraft (m/w/d)

• Elektriker Fach- oder Hilfskraft (m/w/d)

Maschinenring Osttirol

• Mitarbeiter im Verkauf (m/w) 20-25 h Job

• Allrounder am Bau (m/w/d)

• Verpackungsmitarbeiter (m/w) 20 h Job

• Produktionsmitarbeiter (m/w)

Maschinenring Tiroler Oberland

• Mechatroniker (m/w/d)

• Zimmerer-Helfer (m/w/d)

• Lagerarbeiter in Teilzeit (m/w/d)

alexandra.steinert@maschinenring.at

Nähere Informationen unter: www.maschinenring-jobs.at

Johanna Enthofer Egerndorf 6 6300 Wörgl +43 59060 70533 johanna.enthofer@maschinenring.at Daniela Fuchs F.-W.-Raiffeisen-Straße 4 9900 Lienz +43 59060 71222 daniela.fuchs@maschinenring.at Alexandra
Astholz 62 b 6261 Strass i. Z. +43 59060 71824
Steinert
Alexandra Steinert Astholz 62 b 6261 Strass i. Z. +43 59060 71824
Lukas Innsbrucker-StraßeFohringer 73 6380 St. Johann i. T. +43 59060 71020 lukas.fohringer@maschinenring.at Richard BrennbichlRöck 53 6460 Imst +43 59060 70120 richard.roeck@maschinenring.at
alexandra.steinert@maschinenring.at

Ampferbekämpfung mit dem RumboJet: Schwerpunktaktion im Spätsommer

Besuch der LLA Weitau

Ampferbehandlung durch Einzelpflanzenerkennung mittels Hightech-Kameratechnik mit 90 Bildern pro Sekunde − das ist mit dem RumboJet möglich! Mit einer Arbeitsbreite von acht Metern und einer mittleren Fahrgeschwindigkeit von acht km/h kann eine beachtliche Flächenleistung pro Stunde erzielt werden.

Neuanschaffung: Hochdruckfass

Die Einzelpflanzenbehandlung ist zudem auch für die ÖPUL-Förderung tauglich. Interessierte Mitglieder können sich gerne bei unserem Agrarbetreuer Johannes melden, da im Spätsommer eine Schwerpunktaktion in Planung ist. 

Vorführung Schleppschuhfass

Unser Geschäftsführer Josef Schaflechner und Agrarbetreuer Johannes Aigner waren Ende April zu einem Schulbesuch der LLA Weitau eingeladen. Dabei brachten Josef und Johannes mittels Vortrag den Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen den Maschinenring näher. Inhalte waren u. a. die Organisationsstruktur, der Tätigkeitsbereich und die verschiedenen Berufsmöglichkeiten, die es beim Maschinenring gibt. Das Ziel war es, den Jugendlichen die Vielfalt des Maschinenring näherzubringen. Obmann Hermann Huber und Obmann Stv. Johann Dödlinger führten die 50 Schülerinnen und Schüler durch das neue Maschinenring-Zentrum am Standort St. Johann und zeigten ihnen die Räumlichkeiten des 2020 neu errichteten Gebäudes. Bei einem gemütlichen Ausklang mit Würstl und Getränk suchten einige der Jugendlichen das Gespräch mit Josef und Johannes. „Es ist uns eine große Freude, wenn wir den einen oder anderen Schüler irgendwann als Mitarbeiter, Dienstleister oder Mitglied beim Maschinenring Kitzbühel begrüßen dürfen“, resümiert Geschäftsführer Josef Schaflechner. 

Ein 4 m³ Hochdruckfass der Firma Bauer erweitert unseren Maschinenpark und steht ab sofort zum Verleih für unsere Mitglieder bereit. Stationiert ist das Güllefass in Going am Wilden Kaiser bei Stationswart Andreas Huber. Bei Fragen steht Agrarbetreuer Johannes Aigner unter 0664 88189710 jederzeit zur Verfügung. 

Am Mittwoch den 31.05.2023 haben wir unser Vakutec Schleppschuhleihfass mit 6,5 m³ und neun Meter VarioflexVerteiler in Westendorf vorgeführt. Stationswart Stefan Schroll hat das Fass und die nötigen Traktoranforderungen ausführlich erklärt und anschließend das Fass im Feldeinsatz präsentiert. Das Schleppschuhfass steht nun allen Mitgliedern zum Verleih zur Verfügung. Die Mietkosten belaufen sich auf etwa EUR 14,04 brutto pro Fass. Bei Interesse gibt Agrarbetreuer Johannes Aigner 0664 88189710 gerne Auskunft. 

Maschinenring-Zeitung Tirol 31 Maschinenring Kitzbühel
Obmann Hermann Huber zeigte den Schülern den neuen Standort

Dankeabend − Winter, ade!

Maschinenring Innsbruck-Land: Vielseitige Stütze im ländlichen Raum

Die Winterdienstsaison 2022/2023 ist Geschichte. Es war ein unterdurchschnittlich schneearmer Winter und brachte wenige sehr kalte Wetterlagen. Ein großer Dank gilt allen Dienstleistern, sowohl im maschinellen als auch im manuellen Einsatz, für ihre Verlässlichkeit und Einsatzbereitschaft. Daher luden wir im April zu einem Grillabend in unsere Geschäftsstelle ein. Danke auch an den Demlhof für die ausgezeichnete Verköstigung. Es war ein gemütlicher und netter Abend mit unseren Helden des Winters. 

Dienstjubiläen treuer Mitarbeiter

In der Generalversammlung wurden die Schwerpunkte des vergangenen Geschäftsjahres aufgezeigt und der Vorstand für die nächsten vier Jahre neu gewählt. Der Maschinenring Innsbruck-Land konnte seine Position als verlässliches und vielseitiges Dienstleistungsunternehmen untermauern. Neben der Kerntätigkeit im landwirtschaftlichen Bereich sind der Winterdienst, Forstdienstleistungen, Grünraumpflege und Personalvermittlung die zentralen gewerblichen Geschäftsbereiche. Gerade Spezialdienstleistungen wie das Baummanagement sind bei den kommunalen Partnern gefragt.

Plus im Personalbereich

Winterdienst bleiben“, so Geschäftsführer Josef Gahr. Der Maschinenring InnsbruckLand konnte trotz der schwierigen Arbeitsmarktsituation auch im Bereich der Personalbereitstellung/-überlassung ein Umsatzplus von 3,7 % generieren. „Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen bringt Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze in der Region. Wir bieten regionale Arbeitsplätze und lukrieren dementsprechend auch regionale Wertschöpfung“, zeigt sich MaschinenringObmann Martin Zürcher sehr zufrieden.

Wiedergewählte und neue Funktionäre

Im April war es an der Zeit, langjährigen Mitarbeiter aus dem Bereich Personalbereitstellung für ihre Treue zu danken. Bereits fünf bzw. zehn Jahre sind die Dienstnehmer Thomas, Karl, Johann, Bernhard und Florian im Einsatz. Außerdem wurden Peter und Alfons geehrt, die seit 15 Jahren neben ihren Betrieben Tageseinsätze leisten. Somit ist der Maschinenring nicht nur ein vielseitiger Arbeitgeber, sondern auch offen für verschiedene Arbeitszeitmodelle. Du bist auf der Suche nach einem neuen Job, dann melde dich! 

Der schneearme Winter stellte auch für den Maschinenring eine große Herausforderung dar: Mit einem Minus von knapp 16 % wirken sich die frühlingshaften Temperaturen des Winters 2022 deutlich auf den Umsatz aus. „Unsere Wurzeln liegen im agrarischen Bereich, jedoch ist der Winterdienst für uns die große Säule unserer Geschäftstätigkeit. Dass der Winterdienst nicht mehr so sein wird, wie wir es gewohnt sind, kann man nicht leugnen. Was wir jedoch tun können, ist, für unsere Kunden attraktive Dienstleistungspakete zu schnüren, damit wir auch in Zukunft die erste Adresse in Sachen

Im Rahmen der Generalversammlung wurde auch der Vorstand des Maschinenring Innsbruck-Land neu gewählt. Obmann Martin Zürcher und erster Obmann-Stellvertreter Martin Stöckl wurden dabei von den anwesenden Mitgliedern wiedergewählt. Mit Franz Hauser, der in Mils einen Milchviehbetrieb führt, wurde ein neuer Obmann-Stellvertreter vorgestellt, der sich im Maschinenring unter anderem als Stationswart für Gülletechnik schon lange engagiert. Benedikt Singer, der durch das neue Bürgermeisteramt leider weniger Zeit hat, verlässt den Maschinenring nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand auf eigenen Wunsch. 

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Maschinenring Innsbruck­Land

Gartengestaltung von den Profis

Zu Beginn der Gartensaison konnten wir uns in Innsbruck verwirklichen. Die in die Jahre gekommenen Waschbetonplatten wurden bei Umbauarbeiten stark in

Maximale Ausbringleistung

Mitleidenschaft gezogen. Zudem wurden wir beauftragt, großen Kastanienbäume schonend zurückzuschneiden, damit weitere Arbeiten am Gebäude möglich waren. Die größte Herausforderung war es, eine Lösung zu finden, die die Verlegung des Untergrundes und die Zufahrtsmöglichkeit durch den Innenhof ermöglichen, ohne dass die Bäume zu großen Schaden im Wurzelbereich nehmen. Das zuerst gedachte Verlegemuster musste kurzerhand auf einen römischen Verband geändert werden, gleichzeitig wurde der Weg breiter und folglich die Aufwandsmenge mehr. Es wurde sogar extra ein gewünschter kalkfreier Splitt aus dem Ötztal angeliefert und verteilt. Die Einfassung der Platten haben wir mit einer dezenten Flachstahlschiene gefasst. Diese wurde punktuell in Beton verbaut. Um einen harten Untergrund zu erhalten und gleichzeitig nicht zu viel Kies aufschütten zu müssen, wurden die Übergänge mit Splittbeton angeglichen und verdichtet. Dieser ist drainagefähig und lässt noch genug Wasser in den Wurzelbereich. Das Ergebnis spricht für sich.

Tierisch viel Arbeit im Alpenzoo

Bodenschonung und maximale Ausbringleistung ohne Unterbrechung – für mehr Erfolg! Die Gülleverschlauchung ist ein Ausbringverfahren, bei dem Wirtschaftsdünger kontinuierlich direkt von der Güllegrube über einen ausgerollten Schlauch an den Verteiler am Zugfahrzeug gepumpt und unverzüglich verteilt wird. Die Ausbringung des Wirtschaftsdüngers erfolgt mit geringem Gewicht und damit äußerst bodenschonend, da die Überfahrt nur einmalig durch den Traktor erfolgt. Speziell im Frühjahr und Herbst bei

wechselnden Wetterbedingungen können auch schwer befahrbare Böden frühzeitig gedüngt werden. Gerade bei arrondierten Flächen ist das Verfahren wirtschaftlich interessant.

Unsere beiden Dienstleister Gregor Knoflach und Johann Bucher haben bei vielen Einsätzen gezeigt, dass die Gülleverschlauchung sowohl in Gunstlagen als auch in Steillagen problemlos eingesetzt werden kann. Neben dem Haupteinsatzgebiet im Wipptal bieten wir diese Dienstleistung auch im restlichen Ringgebiet an. Um die Verwendung noch attraktiver zu gestalten, ist es wichtig, mehrere Betriebe einzubinden, um so Anfahrtskosten zu reduzieren und den wirtschaftlichen Einsatz dienstleisterseitig zu garantieren. Die aktuelle Auslastung liegt noch hinter den Erwartungen − heißt, die Auslastungen müssen erhöht werden, um das Angebot für unsere Mitgliedsbetriebe aufrecht erhalten zu können. Bei Interesse oder für weiteren Informationen gerne telefonisch beim Maschinenring Innsbruck-Land unter 059060 704 anfragen. 

Seit 2021 betreut der Maschinenring den Alpenzoo in Sachen Baumkataster und -pflege. Unser Baumkontrolleur Manuel Winkler erfasste bereits 162 Bäume und verortete diese in einem dafür entwickelten Programm (siehe Bild unten). Bei der Durchführung von Baumpflegearbeiten wurde darauf geachtet, keine großen Eingriffe an den Bäumen zu verursachen, um den natürlichen Waldcharakter sowie Nistmöglichkeiten nicht zu verlieren. Trotz dieser Bedingungen war es unsere Aufgabe, die Bäume im Besucherbereich verkehrssicher zu machen. Da heuer größere Umbauarbeiten im Alpenzoo stattfanden, wurden wir zusätzlich für Baumfällarbeiten beauftragt. Im oberen Bereich des Zoos entstand ein neues Gehege für Fuchs, Dachs und Wolf. Da das Gelände sehr steil und bewaldet ist, waren die Bauarbeiten erschwert durchführbar und die Baustelle nur mit geeigneten Maschinen befahrbar. Um die Gehege einzuzäunen wurden Fundamente benötigt. Weiters mussten Bäume gezielt entnommen werden, um die Zaunarbeiten durchführen zu können. Im Anschluss wurden drei neue Gehege von unserem Team gesäubert. Hierbei kam unser Schreitbagger zum Einsatz, um Wurzeln und Äste zu entfernen.

Maschinenring-Zeitung Tirol 33 Maschinenring Innsbruck­Land
Im gesamten Gebiet des Alpenzoos wurden 162 Bäume verortet

Maschinenring Osttirol

Kundenevent in der LLA Lienz Ob Strauchschnitt oder das Neusetzen von Thujen: Unsere Gartenprofis sind am Start

Im Frühjahr fand unser alljährliches Kundenevent einmal in einer etwas anderer Form statt. Wir luden unsere Kunden zu einem netten Abendessen mit musikalischer Umrahmung in die landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz ein. Ein besonderer Anlass, um uns bei unseren Kunden, mit denen wir über das ganze Jahr hinweg zusammenarbeiten, für die gute Zusammenarbeit bedanken zu können. Die Möglichkeit, sich direkt und persönlich mit unseren Kunden auszutauschen, ist uns sehr wichtig. Im Rahmen der Veranstaltung ließen wir das vergangene Jahr Revue passieren, und unser Obmann Hans Gumpitsch sowie Geschäftsführer der MR-Service Mag. Hannes Ziegler und Standortleiter Ing. Thomas Oppeneiger bedankten sich bei all unseren Geschäftspartnern. Die Schülerinnen der LLA Lienz zeigten ihr Können und zauberten ein fantastisches 5-GängeMenü und bedienten uns hervorragend. Es war ein toller und gelungener Abend!

Unsere zwei Heckenspezialisten Andreas und Walli haben in zwei Tagen aus einer uralten, unattraktiven Brabant-Thujenhecke eine schlanke neue SmaragdThujenhecke gezaubert. Nachdem die über vier Meter hohe, jedoch in die Jahre gekommene Hecke mithilfe eines Baggers entfernt und abtransportiert wurde, wurde zuerst noch ein Bodenaustausch durchgeführt und frische Humuserde aufgebracht. Schließlich wurden die neuen, zwei Meter hohen Smaragd-Thujen sorgfältig in die vorbereitete Pflanzgrube gesetzt, ordnungsgemäß verpflockt und der Wurzelbereich mit einer Mulchschicht abgedeckt. Rund 50 Stück Thujen wurden bei dieser speziellen Baustelle gesetzt. Nachdem auch noch eine automatische Bewässerung verlegt wurde, schmückt

die neue Hecke nun in voller Pracht den Garten unserer zufriedenen Kunden. Dass dieser Tag ganz im Zeichen der Thuje stand, bestätigte die nächste Baustelle, wo am gleichen Tag rund 140 Stück Thujen gesetzt wurden.

Heckenpflege wird bei uns großgeschrieben

Unsere Grünraumprofis sind aber nicht nur für das Neusetzen von Thujenhecken zuständig, sondern auch für die fachgerechte Pflege und Instandhaltung bereits gesetzter Bäume. Simon und Samuel haben im April zur größten Zufriedenheit unserer Kunden einer 100 Meter langen und über drei Meter hohen Fichtenhecke einen fachgerechten Schnitt verpasst. Wir finden, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann. 

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Andreas und Walli sorgten bei dieser speziellen Baustelle dafür, dass rund 50 Thujen ein neues Plätzchen bekommen Simon und Samuel sorgen für den richtigen Heckenschnitt Für kulinarische Höhepunkte sorgten die Schülerinnen der LLA Lienz

Baumpflege mit Seilklettertechnik

Im Frühjahr waren wir im Gemeindegebiet von Anras unterwegs. Dort hatten wir den Auftrag, eine alte Linde wieder in Form zu bringen. Mittels Seilklettertechnik kümmerten sich unsere zwei Baumpflegefacharbeiter Anja und Anda um die Instandhaltung des Baumes. Die Baumpflege und eine kontinuierliche Betreuung sind sehr wichtig, um sicherzustellen, dass die Sicherheit gewährleistet wird und der Baum gesund und schön bleibt. Das Entfernen von toten Ästen hat dabei eine sehr hohe Priorität. Vor allem in öffentlichen Bereichen, wo Menschen durch herunterfallende Äste dieser Gefahr ausgesetzt sind. Abgestorbene Äste müssen regelmäßig entfernt werden. Nicht nur, um die Sicherheit für Menschen und Sachwerte zu gewährleisten, sondern auch für die Baumgesundheit.

Du möchtest in deinem Garten gepflegte Bäume? Kein Problem! Kontaktiere unsere

Dankeabend für die Dienstleister

Am 30. März war es an der Zeit, „Danke“ zu sagen! Wir luden all unsere Winterdienstleister und Subunternehmer auf ein nettes Treffen mit Abschlussbesprechung in unser Büro ein. Bei Speis und Trank ließen wir die letzte Saison noch einmal Revue passieren. Ein herzliches DANKE für euren täglichen Einsatz in dieser Wintersaison! Auch wenn der große Schnee ausblieb, sind wir sehr froh, euch als verlässliche Partner in der Region zu haben. Ohne euch wäre das alles nicht möglich! 

kompetenten Mitarbeiter im Maschinenring-Büro für eine professionelle Beratung und Beurteilung. 

Neu im Team: Thomas Resinger

Seit 17. April bereichert Thomas Resinger aus Matrei in Osttirol unser Team am Standort in Lienz. Er übernimmt die Stelle des Agrarbetreuers und ist somit in Zukunft erster Ansprechpartner für unsere Mitglieder. Neben der Disposition von Maschineneinätzen und Koordination landwirtschaftlicher Arbeitskräfte ist er u. a. auch für das Leihmaschinenangebot und die Mitgliederbetreuung verantwortlich.

Eigene Landwirtschaft

Thomas hat bereits viel an Berufserfahrung gesammelt und in den verschiedensten Bereichen gearbeitet. Auch mit Landwirten hatte er in seinem vorherigen Beruf als Holzeinkäufer viel Kontakt. In seiner Freizeit geht der 31-jährige Matreier seiner großen Leidenschaft, nämlich der Landwirtschaft, nach. Gemeinsam mit seiner Partnerin und der drei Jahre alten

Nachsaatgerät für den Einsatz

bereit

Unser Mitglied Matthias Hauser vulgo Wachtlechner aus Gaimberg hat in ein neues Nachsaatgerät investiert. Dabei handelt es sich um eine Nachsaatkombi APV mit drei Meter Sternwalze und Striegel. Er ist gerne bereit, Neueinsaaten sowie Nachsaaten durchzuführen. Bei Interesse bitte einfach bei uns im Maschinenring-Büro melden! 

Tochter betreibt er einen Milchviehbetrieb und eine kleine Schafzucht. Sein Fachwissen kann er von nun an beim Maschinenring bestens anwenden. „Wir freuen uns, dass du, lieber Thomas, in unserem Team bist, und wünschen dir in deiner neuen Arbeit alles Gute“, zeigt sich Standortleiter Thomas Oppeneiger sichtlich zufrieden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol 35 Maschinenring Osttirol

Maschinenring Tiroler Oberland

Bäume „pflanzen" − nicht Autofahrer

Über die Art und Weise, mit der manche gegen den Klimawandel ankämpfen, lässt sich bekanntlich streiten. Doch wie wir alle ist auch unser Wald vom Klimawandel betroffen. So leidet hauptsächlich die Fichte unter den steigenden Temperaturen und dem Wassermangel. Aus diesem Grund wurde 2021 das Projekt „Klimafitter Bergwald“ gestartet. Ziel dieser Aktion ist es, die zahlreichen Nadelholzwälder in artenreiche, stabile Mischwälder umzubauen. Hierbei können Firmen und Privatpersonen durch das Erwerben von „Sponsorpaketen“ helfen. Am 8. Mai 2023 konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesforstdienst dank eines solchen Sponsorpaketes, erworben von der Plansee SE, wieder 150 Laubbäume im Bereich des Plansees aufforsten und so einen Beitrag für Wald und Klima leisten. Du willst mehr erfahren? Dann besuch uns auf klimafitter.bergwald.eu. 

Effizientes Güllemanagement

Generalversammlung mit Neuwahlen Maschinenring Tiroler Oberland

Am 7. April fand ein Fachtag unter dem Motto „Effizientes Güllemanagement“ statt. Als erster Teil stand ein Fachvortrag zum Thema „Nährstoffe der Gülle effizient & gezielt im Grünland einsetzen“ von DI Johannes Hintringer, MR OÖ, am Programm. Bei der Praxisvorführung vom MR-Leihfass wurden im Anschluss die Ausbringung mit Schleppschuh und die herkömmliche Ausbringung mittels Prallteller verglichen. Die Veranstaltung fand am Vormittag in Imst statt und wurde am Nachmittag in gleicher Form in Höfen abgehalten. 

Die diesjährige Generalversammlung fand am 29. März im iKuh in Imst statt. Zahlreiche Mitglieder aus dem gesamten Oberland nahmen daran teil und im Zuge der Neuwahlen wurde mit Reinhold Jäger ein neuer Obmann für die nächste Funktionsperiode von vier Jahren gewählt.

Rückblick 2022 − ein Jahr voller Herausforderungen

Der Rückblick auf das vergangene Jahr bot – trotz der herausfordernden Wirtschaftslage – eine durchwegs positive Bilanz. Im Agrarbereich konnte eine Vielzahl von Projekten, wie etwa die PilzgersteAusbringung zur Mai-/Junikäfer-Bekämpfung, die Nachsaat für klimafitte Wiesen, die Ampfer-Bekämpfung oder auch die Bereitstellung von Leihfässern für die bodennahe Gülleausbringung, abgewickelt werden. Mit der Sozialen Betriebshilfe, dem Einsatz der landwirtschaftlichen Zivildiener oder auch der Vermittlung von fast 300 Helfern über die Aktion Freiwillig am Bauernhof unterstützen wir im vergangenen Jahr die Bauern in der Region. „Unser Ziel für das kommende Jahr ist es, unsere Mitgliederdichte zu erhöhen − damit noch mehr Landwirte von unserem Angebot profitieren können“, so Agrarbetreuer

Clemens Raffl. Martin Ganahl fasste den Service-Bereich passend zusammen: „Vier Jahreszeiten − ein Partner“. Im Bereich der Personalbereitstellung hingegen wies Richard Röck auf den allgemeinen Arbeitskräftemangel, den auch der Maschinenring spüre, hin.

Martin Alber zum Ehrenobmann ernannt

Nach seiner 25-jährigen Tätigkeit als Obmann beim Maschinenring Tiroler Oberland wurde Martin Alber bei der Generalversammlung zum Ehrenobmann

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Im Rahmen der Generalversammlung erhielt Martin Alber die Ehrenobmannschaft Die neu gewählten Funktionäre des Maschinenring Tiroler Oberland mit dem neu gewählten Obmann Reinhold Jäger

ernannt. Ihm gebührt ein großer Dank für sein Engagement, seine vertrauenswürdige, feine und unkomplizierte Art, seine Geduld sowie für die überaus gute Zusammenarbeit. Dem Maschinenring Tiroler Oberland kehrt er aber keineswegs den Rücken zu, er übernimmt für die kommende Funktionsperiode das Amt des Obmann-Stellvertreters.

Neues Gesicht an der Spitze: Reinhold Jäger

Reinhold Jäger wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt: Er ist Biologieprofessor am Gymnasium in Landeck, Bergbauer und war in den letzten zwölf Jahren Alpmeister der Fließer Gemeindealpen. Mit dem Maschinenring verbindet ihn eine lange Geschichte − er war maßgeblich an der Entwicklung des Vereins Freiwillig am Bauernhof beteiligt. „Ich freue mich, dass ich in den nächsten Jahren den Maschinenring Tiroler Oberland als Funktionär begleiten darf. Ich möchte damit einen Beitrag dazu leisten, für die Bäuerinnen und Bauern in immer

herausfordernderen Zeiten Unterstützungsmöglichkeiten und Einkommensalternativen anzubieten, zudem muss es stets ein Anspruch des Maschinenring sein, zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervorzubringen − denn nur motiviertes Personal vermag glückliche Kunden zu generieren.“

Wiederwahl langjähriger Funktionäre

Neben dem Obmann und seinem Stellvertreter wurden auch die Ringleitung und der Vorstand neu gewählt. Hier wurden auch einige bereits seit Jahren treue Funktionäre in ihren Ämtern bestätigt. Den ausgeschiedenen Funktionären wünschen wir alles Gute und ihnen gilt ein großer Dank für ihren jahrelangen Einsatz. Den neu gewählten Funktionären wünschen wir viel Freude in ihrer neuen Aufgabe und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit. 

Mitgliederausflug ins Allgäu Versammlungen Arbeitskreise

Von Ende Jänner bis Anfang März wurden zwölf Arbeitskreisversammlungen abgehalten. Folgende Themen wurden behandelt:

• Infos zu MR-Service und MR-Personal

• Agrarprojekte, Maschinengemeinschaften

• MR-Tarife

• Neuwahl Arbeitskreisobmann

Schade ist, dass die Beteiligung teilweise dürftig ausgefallen ist, da diese Versammlungen sehr informativ sind und eine gute Gelegenheit für Diskussionen bieten sowie Ideen und Vorschläge eingebracht werden können. 

Treuer Dienstleister seit 1994

Am 10. März fand der Mitgliederausflug nach Marktoberdorf zum Fendt-Werk und zum Braunviehzuchtbetrieb der Familie Babel in Wald im Ostallgäu statt, der nochmals aufgrund der im Jahr 2020 zu hohen Anmeldezahl organisiert wurde. Damals durfte man coronabedingt nur mit 60 Personen anreisen. 

Am Ortsrand von Biberwier liegt der Müllerhof von Familie Luttinger. Betriebsführer Engelbert Luttinger ist Landwirt und Säger. Da sein Vater durch einen Arbeitsunfall nur mehr eingeschränkt Arbeiten verrichten konnte, musste Engelbert schon in jungen Jahren am Betrieb mit anpacken und im Alter von 19 Jahren den Hof übernehmen. Wenn es die Zeit zulässt, wird er von seinen drei „Mädels“ tatkräftig unterstützt. Ehefrau Petra kümmert sich um den Haushalt und die zwei Ferienwohnungen, Tochter Marina arbeitet im Nachbardorf in einem Betrieb in der Pferdebetreuung und Tochter Larissa ist bei der Handelskette Spar beschäftigt. Der Betrieb umfasst 5,5 ha Grünland Eigenfläche und 11,5 ha Pachtfläche sowie 6 ha Eigenwald. Die Mähder sind ein- bzw. zweischnittig. Im Stall stehen 7 Haflinger und 2 Westernpferde, die von Engelbert und auch Tochter Marina in ihrer Freizeit betreut werden. Weiters werden jährlich mit der vorhandenen Rundballenpresse ca. 250 Heurundballen gepresst, die entweder an die Pferde verfüttert oder verkauft werden.

Engelbert ist seit der Gründung des Maschinenring Reutte im Jahr 1994 ein verlässlicher Dienstleister in den Bereichen Miststreuen, Mähen mit zwei Mähwerken und Aufbereiter, Runballenpressen, Mulcharbeiten und im Winter beim Schneeaufbringen auf Langlaufloipen. Er war auch als Funktionär viele Jahre beim Maschinenring Tiroler Oberland tätig. Geschäftsführer Gottfried Gabl bedankt sich bei Engelbert für die gute Zusammenarbeit seit fast 30 Jahren. 

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Tiroler Oberland
Maschinenring
Engelbert Luttinger ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Dienstleister

Dem Unkraut geht es an den Kragen

Generalversammlung mit Neuwahlen

Mit dem neuen System zur Ampferbekämpfung mittels Kameratechnologie wurden im Bezirk Schwaz heuer zum ersten Mal rund 90 Hektar Grünflächen behandelt. Die punktuelle Spritztechnik ist bei allen ÖPUL-teilnehmenden Betrieben einsetzbar. Mit einer Arbeitsbreite von 8,80 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h sind Flächenleistungen bis zu sechs Hektar pro Stunde möglich. Durch die punktuelle Bekämpfung werden im Vergleich zu einer Flächenspritzung bis zu 90 % des Spritzmittels eingespart. Die tatsächliche Aufwandsmenge hängt dabei von der Anzahl der Ampferpflanzen im Feld ab, beträgt aber ungefähr 30 Liter pro Hektar. Die Kosten belaufen sich auf rund EUR 8,- brutto pro Hektar inklusive Spritzmittel, Ausbringung und Anfahrt.

Als größte Schwierigkeit gestaltete sich die Wettersituation. Durch das überwiegend nasse Wetter gab es nur sehr kurze Zeitfenster, in denen das Pflanzenschutzmittel richtig wirken konnte. Die größten Bedenken der Bauern waren jedoch, dass das schon teils 20–25 cm hohe Futter vom Traktor überfahren wird. Die Ampferpflanzen müssen aber eine gewisse Größe erreicht haben, damit diese von der Kamera erkannt werden und damit das Mittel (Harmony) schnell in die Pflanze aufgenommen werden kann. Durch die große Arbeitsbreite halten sich die Fahrspuren im Feld ohnehin in Grenzen. Voraussichtlich sollte die Maschine nach dem ersten Schnitt wieder in den Bezirk Schwaz kommen und die bereits gemeldeten Flächen behandeln. 

Am 12. April fand die 56. Generalversammlung des MR Schwaz im Gasthof Esterhammer in Rotholz statt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde die Versammlung durch Obmann Mario Rieder eröffnet. Der Geschäftsführer Andreas Bletzacher lieferte einen Überblick über die Entwicklungen im Maschinenring sowie einen Einblick in die verschiedenen Bereiche des Maschinenring. Anschließend wurden die Neuwahlen durchge -

führt, bei denen sowohl Obmann Mario Rieder als auch der 1. Obmann-Stv. Ernst Niedrist und auch der 2. Obmann- Stv. Josef Erler bestätigt wurden. Als weiteres Mitglied der Ringleitung wurde Martin Haas bestätigt. Der Vorstand wird durch die in den Gebietsversammlungen gewählten Gebietsobmänner vervollständigt. Am Ende der Versammlung wurden noch Mitarbeiter (Albert Wechselberger, Terfens, und Franz Pair, Ramsau) für ihren langjährigen, wertvollen Einsatz im Maschinenring geehrt. Weiters wurde auch der ehemalige Lehrling, Sebastien Oberhammer (Bild unten), für seine mit Auszeichnung bestandene Forst-Facharbeiterprüfung geehrt. 

Gülle bodennah ausbringen Aufforstung in vollem Gange

Die Aufforstungsarbeiten haben in den Gemeinden Stumm, Fügen, Schwendau und Ramsau begonnen und sind auch schon teilweise wieder abgeschlossen. Es wurden bereits über 50.000 Bäume gepflanzt. Die Arbeiter schätzen am Arbeiten im Wald die große Flexibilität hinsichtlich der Zeiteinteilung. Für diese Arbeitsbereiche sucht der Maschinenring immer wieder Mitarbeiter. Bei Interesse bitte im Büro des Maschinenring Schwaz melden. 

Die Güllefässer vom Maschinenring, stationiert in Mayrhofen und am Weerberg, waren im heurigen Frühjahr bei vielen Mitgliedsbetrieben im Einsatz. Durch die bodennahe Ausbringung werden die Stickstoffverluste in die Luft minimiert und der wertvolle Dünger kann direkt von den Pflanzen aufgenommen werden. Die Geruchsminderung ist vor allem in Wohngegenden ein großer Vorteil dieser Technik.

Um sogenannte „Güllewürste" im Futter zu vermeiden, muss die Gülle im Vorhinein entweder stark verdünnt oder separiert werden. Durch die ÖPULFörderung in der Höhe von EUR 1,40 pro Kubikmeter ausgebrachter Gülle mit dem Schleppschuhfass ist diese Technik für viele Betriebe auch aus finanzieller Sicht interessanter geworden.

Bei Interesse an den Güllefässern helfen die Mitarbeiter des Maschinenring Schwaz gerne weiter. 

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Der RumboJet 880 bekämpft Ampferpflanzen im frühen Wachstumsstadium Von links: Martin Haas, Ernst Niedrist, Mario Rieder, Josef Erler, Andreas Bletzacher

Die Zeit vergeht – Ehrungen langjähriger

Mitarbeiter beim MR Schwaz

Ein etwas anderer Schultag an der LLA

Beim Maschinenring Schwaz gibt es zahlreiche Mitarbeiter, die ihre Arbeit schon seit vielen Jahren treu und verlässlich durchführen. Geschäftsführer

Andreas Bletzacher und Teamleiter der Maschinenring-Personalvermittlung Alois Maier dankten den verdienten Mitarbeitern persönlich und ehrten sie mit einer Urkunde sowie einem Geschenk.

Gerhard Schöser – 15 Jahre

Gerhard ist seit 12.12.2007 in Teilzeit über den Maschinenring bei der Bioenergie Schlitters im Einsatz. Er ist stets ein verlässlicher und äußerst kollegioaler Mitarbeiter.

Franz Wietinger – 10 Jahre

Als Maschinist bei den Bergbahnen in den Wintermonaten und als Tischlerfachkraft in den Sommermonaten ist Franz bei verschiedenen Betrieben im Einsatz. Seine feine Art ist in den Betrieben genauso beliebt wie intern im Maschinenring.

Peter Bacher – 10 Jahre

Peter ist bei den „Kinderliften“ (Schlepplift) im Skizentrum Hochzillertal in den

Wintermonaten im Einsatz. Jeweils in der Übergangszeit wechselt er Reifen von Privatkunden in verschiedenen Autohäusern. In den Sommermonaten ist er bei verschiedenen Baufirmen als Radladerfahrer u. v. m. im Einsatz. Sein freundliches Gemüt und seine Tatkraft zeichnen ihn aus.

Dominik Hintenegger – 10 Jahre

Zuerst in verschiedenen Bereichen wie als Bergbahnmitarbeiter im Einsatz, ist Dominik mittlerweile seit Jahren Stammfahrer in der Gubert-Containerdienst-Flotte. Seine Einsatzfreude, sein Fahrgeschick mit dem Lkw und seine monatliche Liebe zum Maschinenring-Kaffee sind einzigartig.

Dirk Westphal – 5 Jahre

In verschiedensten Firmen wie Trogerholz, Adler Lacke, Gubert und mittlerweile fix bei den Tiroler Sozialen Diensten ist Dirk tatkräftig im Einsatz. Seine offene und herzliche Art überzeugt nicht nur im Maschinenring, sondern besonders unsere Kunden. 

Jährlich hält der Maschinenring Schwaz in den Klassen der LLA Rotholz Vorträge, um den Schülerinnen und Schülern den Maschinenring näherzubringen. In diesem Jahr fand dieser Vortrag im Rahmen einer Maschinenschau statt. Bei einem Stationsbetrieb bekamen sie Einblicke in die verschiedenen Arbeitsfelder wie MR Agrar, MR-Service Tirol und MR-Personal. Vor Ort standen das Leihschleppschuhfass, die Vredo und der Bergkalkstreuer zum Anschauen zur Verfügung.

Für die Schüler war es eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag und wir hoffen, damit bei dem einen oder anderen zukünftigen Hofübernehmer das Interesse für den Maschinenring geweckt zu haben. 

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Alois Maier und Andreas Bletzacher waren im Bezirk unterwegs, um treue, verlässliche Mitarbeiter zu ehren. Es wurden Ehrungen für fünf, zehn bzw. 15 Jahre verliehen. Die Schülerinnen und Schüler der LLA Rotholz zeigten reges Interesse

Neu im Team: Magdalena

Erfolgreiches Geschäftsjahr und Start eines neuen Geschäftsfeldes

Im Rahmen der Generalversammlung wurden die Vereinsfunktionäre wiederbzw. neugewählt. Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger gaben einen umfassenden Einblick in das abgelaufene Geschäftsjahr des Maschinenring Kufstein und stellten mit Bokura, dem Ingenieurbüro für bodenkundliche Baubegleitung & Rekultivierungen, ein neues Geschäftsfeld vor.

Mit Magdalena Margreiter haben wir wieder einen Bürolehrling am Standort in Wörgl. Im Mai hat die 18-jährige Alpbacherin ihre Lehre zur Bürokauffrau im zweiten Lehrjahr begonnen, da sie bereits eine Lehre zur Friseurin abgeschlossen hat. Zu ihren Hobbys zählt nicht nur das traditionelle Tanzen bei den Plattlern, sondern zudem trifft sie sich auch gerne mit Freunden. „Wir freuen uns, Magdalena bei uns im Büro begrüßen zu dürfen, und wünschen ihr eine spannende Lehrzeit“, so GF Josef Unterweger! 

Kleinrundballenpresse steht bereit

Geschätzter Partner der Bauern

Auch im vergangenen Jahr bestätigte der Maschinenring seine Rolle als wichtiger Partner der Landwirtschaft: Aktuell zählt man 1.308 Mitgliedsbetriebe. „Obwohl die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe sinkt, freuen wir uns wieder über einen Mitgliederzuwachs. Über 80 % der Kufsteiner Bauern sind Maschinenring-Mitglied. Mit dieser Mitgliederdichte liegen wir tirolweit an der Spitze. Noch wichtiger ist aber, dass der allergrößte Teil dieser Mitglieder wirklich aktiv ist und als Dienstleister oder Auftraggeber eingebunden ist“, berichtet Geschäftsführer Josef Unterweger. „Die Unterstützung unserer Bäuerinnen und Bauern in Notfällen ist für uns eine der wichtigsten Aufgaben: Allein im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe wurden 4.800 Stunden geleistet, zusätzlich waren noch sechs Zivildiener im Einsatz.

Mit über EUR 3,5 Mio., die an Bäuerinnen, Bauern, Dienstleister bzw. die ländliche Bevölkerung ausgezahlt werden, ist der Maschinenring ein wichtiger und verlässlicher Arbeitsgeber in der Region“, so Unterweger weiter. In den gewerblichen Bereichen Winterdienst, Grünraumpflege und Personalbereitstellung konnten trotz herausfordernder Bedingungen – Stichwort Arbeitskräftemangel bzw. schwache Winter – solide Ergebnisse erzielt werden. „Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern und Dienstleistern und den treuen Kunden bedanken“, so Obmann Hannes Dengg.

Bewährter Obmann mit neuen Stellvertretern

Auch im Rahmen der Neuwahlen setzt der Maschinenring Kufstein auf Beständigkeit und Weiterentwicklung: Obmann Hannes Dengg wurde mit großer Mehrheit für eine vierte Periode wiederbestellt. Ihm zur Seite stehen zwei engagierte Landwirte als Stellvertreter: Gottfried Radinger jun. aus Langkampfen und Sebastian Kofler aus Brandenberg. Ehrungen verdienter Funktionäre, ein interessantes Referat von Ing. Mag. (FH) Peter Frank rund um das Thema Eingriffe in Böden und Grußworte der zahlreich erschienenen Ehrengäste rundeten die Veranstaltung ab. 

Ab sofort steht dem Maschinenring

Kufstein ein Landwirt aus Alpbach mit seiner Kleinrundballenpresse zur Verfügung. Dieses Gerät ist ideal dafür, wenn man kleine Heuballen (Rundballen) aus dem Heustock pressen möchte.

Ballendurchmesser: 50 cm

Ballengewicht: ca. 20–25 kg

Bei Interesse bitte einfach im Maschinenring-Büro unter 059060 705 melden. 

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Kufstein
v. l.: LK-Präs. Josef Hechenberger, GF Ing. Josef Unterweger, Obm.-Stv. Sebastian Kofler und Gottfried Radinger jun. , Obm. Hannes Dengg (alle MR Kufstein) LA und Bezirks-LK-Obm. Michael Jäger, Bezirksbäuerin Christine Lindner und MR-Landes- und -Bundesobmann Christian Angerer

Bokura – für den Schutz und Erhalt der

landwirtschaftlichen Böden

Das neu gegründete Ingenieurbüro Bokura beschäftigt sich mit dem Schutz des Bodens auf landwirtschaftlichen Flächen, welche vorübergehend baulich beansprucht werden. Der Schutz des Bodens als die wichtigste Ressource für die Landwirtschaft hat für den Maschinenring größte Bedeutung: Mit der Gründung des Ingenieurbüros wurde nun ein weiterer Schritt gesetzt: „Der Boden ist neben Wasser und Luft eines der drei wichtigsten Umweltmedien. Gerade im Rahmen von Bauvorhaben wird oft irreversibler Schaden angerichtet. Wir können als bodenkundliche Baubegleitung sicherstellen, dass die Böden für unsere Landwirte nach einer Rekultivierung wieder Ertrag bringen“, erklärt Manuel Kaufmann, der das Ingenieurbüro leitet.

Bodenkundliche Baubegleitung

Es wird versucht Bodenbeeinträchtigungen oder langwierigen Schäden entgegenzuwirken, indem bodenkundiges Personal in die Planungs-, Ausführungs- und Rekultivierungsphase der Baustelle einbezogen wird. Dabei begleiten wir, neben anderen Fachplanern, das Projekt bereits ab der Planungs- und Ausschreibungsphase und bilden so eine Schnittstelle zwischen Bauherren, Planern, ausführenden Firmen und dem Grundeigentümer. Wir bringen die Besonderheiten des Bodens in die

Baustelle am Kugelwandweg

ersten Planungen ein, vertreten diese und sorgen für eine normgerechte Ausführung. Damit können wir als bodenkundliche Baubegleitung wesentlich zu einem reibungsloserem Bauablauf beitragen, die Interessen der Grundbesitzer wahren und Folgekosten für Rekultivierungen und eventuelle Sanierungen geringhalten.

Wie kann ich als Grundeigentümer diese Leistungen in Anspruch nehmen?

Wichtig ist eine frühzeitige Einbindung in das Projekt − Im Optimalfall bereits in der Planungsphase des Projekts, spätestens jedoch vor Vertragserstellung mit dem Bauherrn bzw. Vorhabenträger, der die Flächen in Anspruch nehmen möchte. Nur so ist es uns möglich, eine Bodenbeweissicherung vor Baubeginn durchzuführen und die Maßnahmen für den Bodenschutz einzufordern. Weitere Infos bei Manuel Kaufmann unter +43 664 2303679 oder auf www.bokura.at. 

Der Kugelwandweg ist ein beliebter Wanderweg mit Klettersteig in der Region und erlebte eine spannende Entwicklung. In nur einer Woche wurden die Fundamente für Bänke und die Unterbauarbeiten für acht Aussichtsplattformen erfolgreich umgesetzt. Die Herausforderung bestand darin, die Fundamente, Holzpodeste und Bänke auf den Berg zu transportieren. Mithilfe eines Hubschraubers wurden die schweren Materialien sicher zum Zielort befördert. Das Team von engagierten Mitarbeitern mit Partieführer Peter Bramböck ging mit gutem Beispiel voran, indem es alle anderen Geräte, wie Flex, Lochspaten und vieles mehr, zu Fuß zur Baustelle brachte. „Der Einsatz und die Hingabe der Mitarbeiter trugen maßgeblich zum erfolgreichen Verlauf der Arbeiten bei“, dankt GF Josef Unterweger. Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten war vorbildlich und das Ergebnis spricht für sich. Die Fundamente samt Bänken wurden stabil errichtet und die Aussichtsplattformen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Dank der neuen Bänke und Plattformen können Wanderer und Kletterer nun die atemberaubende Aussicht genießen. 

Hier wurden die Bänke und die Aufsichtsplattform neu errichtet

Maschinenring Kufstein
Maschinenring-Zeitung Tirol 41
Bokura ist ein Ingenieurbüro für bodenkundliche Baubegleitung und Rekultivierungen des Maschinenring Kufstein in Tirol

Pannacotta mit Erdbeersoße

Rezept von Melanie Gratl aus Ranggen

Zur Person

Melanie Gratl arbeitet seit September 2022

beim Maschinenring Tirol in Innsbruck. In ihrer Freizeit hilft sie am elterlichen Wölflhof in Ranggen mit oder ist in ihrer Funktion als Ortsleiterin mit den Jungbauern oder der Musikkapelle unterwegs. Seit dem Kochunterricht an der HBLFA Tirol, die sie 2018 abschloss, zählen das Kochen und Backen zu ihren großen Leidenschaften.

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

Pannacotta: 400 ml Sahne, 400 ml Milch, 70 g Zucker, 1 Pkg. Vanillezucker (oder Vanillemark), 10 g Gelatinepulver, Wasser

Erdbeersoße: 500 g frische Erdbeeren, etwas Wasser, Zucker nach Geschmack

Deko: Minze- oder Melisseblätter, frische Erdbeeren

Zubereitung

Die Gläser vorbereiten und mithilfe einer Muffinform oder Eierschachtel so fixieren, dass sie schräg stehen bleiben. Die Gelatine wie auf der Verpackung angegeben mit kaltem Wasser aufquellen lassen (man kann auch Gelatineblätter verwenden). Milch, Sahne, Zucker und Vanillezucker in einem Topf unter ständigem Rühren erwärmen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Achtung: Sollte nicht kochen! Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Anschließend die Gelatine einrühren, bis diese sich vollständig aufgelöst hat. Nun kann die Pannacotta-Masse in die vorbereiteten Gläser gefüllt werden. Die Gläser daraufhin für mindestens 4 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für die Soße die Erdbeeren klein schneiden, einen Topf bodenbedeckt mit Wasser füllen und die Erdbeeren mit etwas Zucker ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Im Anschluss werden die Erdbeeren püriert. Die Soße sollte dann mindestens eine Stunde im Kühlschrank abkühlen, bevor sie auf das Pannacotta geleert werden kann.

Abschließend können die Gläser noch mit Minze- oder Melisseblättern und frischen Erdbeeren dekoriert werden.

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Impressum

2. Ausgabe, Juli 2023

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Stephanie Kapferer, MA

Redaktionsteam: Mag. Astrid Schösser-Pichler, Stephanie Kapferer MA, Melanie Gratl Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA, Ing. Roland Platter

Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring.

S. 7: Magdalena Esterhammer,

S. 11: Markus Schwaiger und Johannes Hintringer

S. 25: Mario Riener, Verena Hörtnagl

S. 28: Plankensteiner

Anzeigenberatung: Melanie Gratl +43 59060 70012 melanie.gratl@maschinenring.at

Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl

10.05.2023 10:55:11

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