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Ziel: Autark wirtschaften

Für Landwirte ist das Photovoltaik-Angebot vom Maschinenring maßgeschneidert

Wenn’s ums Thema (energie-) autark Wirtschaften geht, ist Martin Reindl ein echter Fuchs. Dass hier neben dem Wunsch nach Unabhängigkeit auch eine exakte Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht wurde, versteht sich von selbst: Neben seinem Bauernhof ist der MaschinenringFunktionär als Bankberater bei der Raika tätig. „Ich bewirtschafte gemeinsam mit meinen Eltern einen kleinen Bauernhof im Mieminger Ortsteil Krebsbach. Das Stallgebäude wurde in den 1990er-Jahren von meinen Eltern neu gebaut, zum Wohnhaus – eine kleine öffentliche Straße trennt die beiden – gehört auch eine Halle für die landwirtschaftlichen Maschinen. Für die Versorgung von Haus und Hof selbst Strom zu produzieren, um unabhängiger von Preisschwankungen, aber auch von Versorgungsengpässen zu sein, hatte ich schon länger überlegt. So habe ich bereits im Februar 2021, als ich von den Maschinenring-Photovoltaik-Angeboten gehört habe, Kontakt mit Herbert Haid aufgenommen.“ Hier war nun das Expertenwissen – auf der technischen Seite genauso wie für die Bedürfnisse der Landwirtschaft – gefragt: „Ich hatte mich natürlich selber auch schon informiert – gemeinsam mit der kompetenten Beratung ist dann die Entscheidung für eine Anlage der E3/DC – eines deutschen Anbieters, der sein System zu Recht als „Hauskraftwerk“ beschreibt gefallen. Inklusive Speicher – das war mir von Beginn an wichtig, Stichwort Autarkie. Dass Einspeiserpreise – hier gibt und gab es ja von Anbietern oft atemberaubende Kalkulationen – fallen würden, war mir nämlich bewusst“, so Martin weiter.

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Unterstützung in allen Bereichen

Neben der Umsetzung bot der Maschinenring kompetente

Unterstützung in den Bewilligungs- und Förderbereichen: „Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich hier sicher im Vorteil, ich habe die Einreichung bei der ÖMAG (Einspeisevertrag) und bei der AWS (Förderung Investitionsprämie) selber gemacht. Trotzdem war es auch für mich sehr wichtig, dass jemand Bescheid weiß, welche Förderungsmöglichkeiten es gibt, wie hier richtig angesucht wird und man sich rechtzeitig um Schritte wie die Beantragung des Zählpunkts oder die Bauanzeige kümmert.“ Der Erfolg gibt dem Projekt recht: Seit dem letzten Sommer produziert Martins PV-Anlage 20 kWp, die Batteriespeichereinheit fasst 39 kWh. Über die Steuerung im Keller oder direkt am Handy sieht er jederzeit, wie viel Strom aktuell produziert wird und was verbraucht bzw. eingespeist wird. „Und seit Kurzem nutze ich einen zusätzlichen Speicher“, schmunzelt Martin: „An der Wallbox lade ich mein neues Elektroauto.“ Dass sich diese Investitionen rechnen, bestätigen auch die weiteren Pläne: Noch in diesem Sommer wird die Anlage um 54 weitere PV-Module – natürlich vom Maschinenring – erweitert, sodass weitere 20 kWp erzeugt werden können.

„Ich denke, am wichtigsten ist es, dass man mit Leuten redet, die so was bereits realisiert haben oder eben Profis sind. Gerade für Landwirte ist der Maschinenring hier ein Partner auf Augenhöhe, der die Anforderungen genau kennt und auch (Förder-)Möglichkeiten, die sich für Landwirte ja anders wie für Privathaushalte gestalten“, so Martin abschließend. 