Mehrwert durch Gülleseparierung
Neue Gülleseparatoren erleichtern die Aufbereitung des wertvollen Wirtschaftsdüngers
Ein bedeutendes
Jahr: Wahljahr für den Maschinenring
Mit dieser vielleicht etwas „stürmischen“ Überschrift möchte ich ins neue Jahr 2023 hineinstarten. Fein wäre, wenn der „Wind“ des Lebens die Dinge, die man gerne im alten Jahr bzw. in der Vergangenheit zurücklassen möchte, für uns erledigen würde. Wir wissen natürlich alle, dass dies in den meisten Fällen beim Wünschen bleibt.
Aber nun genug dem Philosophischen – gestärkt mit den Themenfeldern aus unserer Klausur werden wir Funktionäre mit dem Landesgeschäftsleitungsteam, Hannes Ziegler für Service & Leasing, Hermann Gahr für Agrar und Manfred Witsch für die Verwaltung, versuchen, das Beste für unser MaschinenringUmfeld zu erreichen! Im Rahmen der Bundesfunktion war der Jahresbeginn für mich geprägt von Netzwerkveranstaltungen:
• „AMA Marketing Forum, Wien“
Schwerpunkte: Tierwohl, Gütesiegel, Partner aller Stakeholder, Leistungsspektrum des Teams usw.
• „Grüne Woche, Berlin“
Schwerpunkt: Ernährungssysteme transformieren
• „Wintertagung des Ökosozialen Forum, Österreich“
Schwerpunkt: Selber produzieren statt Krisen importieren
Vollgepackt und gut gerüstet mit vielen Informationen und den Themen, die uns in Zukunft betreffen, freue ich mich, den notwendigen Input in die Gremien einzubringen. Im ersten Quartal treffen sich unsere Mitglieder und Interessierte traditionell wieder bei den Gebiets-, Ring- und Landesversammlungen, um die aktuellen Entwicklungen in und um unseren Maschinenring zu erfahren bzw. zu begleiten. Alle vier Jahre ist die Neuwahl der Organe ein wesentlicher Part dieser Veranstaltungen, so auch 2023.
Hoffen wir gemeinsam, dass wieder, wie in den vielen vergangenen Jahren, engagierte, erfahrene, mutige Funktionäre unsere Organisation begleiten und führen.
Viel Freude beim Lesen dieser Zeitung wünscht euer
04 Die optimale Güllenutzung
09 Kurz & bündig
10 Zahlen & Fakten
12 Die Sprache der Gräser verstehen
15 Freiwillig am Bauernhof
16 Agrarfoliensammlungstermine
17 Wusstest du, dass ...?
18 Wenn Roboter übernehmen
19 Wert des eigenen Waldes sichern
Heizwerk Rotholz wurde ausgezeichnet
20 Grünlandoptimierung mit Düngekalk
21 Streuobstwiesen sichern Biodiversität
23 Starke Vorteile für Mitglieder
24 Tipps vom Profi: Kraftstoff sparen
27 Ein Winter der etwas anderen Art
28 Arbeiten bei EMPL
30 Maschinenring-Stellenmarkt
31 Ringberichte
42 Bauernkessel
44 Generalversammlungstermine
Gülle ist gerade in Zeiten von explodierenden Düngerpreisen ein kostengünstiger und wirksamer Dünger, der natürliche Nährstoffkreisläufe am landwirtschaftlichen Betrieb schließt. Mithilfe des mobilen Gülleseparators kann in der Güllegrube wieder Grubenraum geschaffen werden.
Mehrwert durch Separierung
Das Aufbereiten des Wirtschaftsdüngers mittels Separierung bringt Vorteile im Güllemanagement und bei der Nährstoffausnutzung
In Zeiten der hohen Kostenbelastung und der sinkenden Zahl an verfügbaren Arbeitskräften ist es wichtig, dass die notwendigen Maschinen zur richtigen Zeit verfügbar sind. Gerade der überbetriebliche Maschineneinsatz ermöglicht es, moderne Technik kostensparend einzusetzen, ohne selbst in teure Maschinen, die nur unzureichend ausgelastet werden, zu investieren.
Um den Mitgliedern entsprechende Technologie zur Verfügung stellen zu können, hat der Maschinenring Anfang des Jahres sein Leihmaschinenangebot im Bereich der Gülletechnik erweitert. Zwei neue mobile Gülleseparatoren stehen für den tirolweiten Verleih zur Verfügung. Zahlreiche Landwirte haben sich die neue Gülletechnik bereits auf die Höfe geholt, um die Gülle
für die bevorstehende Ausbringung aufzubereiten und gleichzeitig auch zusätzlichen Platz in den Güllelagern zu schaffen. Einer davon ist Klaus Köchler, der in Terfens einen Milchviehbetrieb mit rund 90 Kühen bewirtschaftet. Warum er die Gülle separiert? Auf den nachfolgenden Seiten gibt es einen Einblick in den Separatoreinsatz im betrieblichen Alltag.
Gerade im Frühjahr ist es vielfach notwendig, Platz in Güllegruben zu schaffen. Die während der Wintermonate meist unverdünnt gelagerte Gülle weist zudem eine zu dicke Konsistenz auf und bringt bei der unbearbeiteten Ausbringung zahlreiche Probleme wie Futterverschmutzung und hohe Nährstoffverluste mit sich. Die Verdünnung mit Wasser ist bei beschränkten Lagerkapazitäten oftmals nicht in ausreichender Form möglich, auch steht Wasser oder eingeleiteter Niederschlag vielfach nicht in benötigtem Ausmaß zur Verfügung. Die Separierung hilft gleich in mehrfacher Hinsicht: Einerseits lässt sich durch das Trennen von flüssigen und festen Bestandteilen Lagerraum einsparen, außerdem können bei der Ausbringung auch ohne Wasserzugabe große Vorteile bei Nährstoffausnützung und Futterhygiene erreicht werden. Gleichzeitig können im Vergleich von Separierung und Verdünnung mit Wasser beim Einsatz von separierter Dünngülle die Ausbringmenge und damit auch die
Ausbringungskosten massiv reduziert werden. Für die bodennahe Ausbringung mittels Schleppschuhverteiler verhindert die Separierung die Bildung von groben Verunreinigungen, Verstopfungen von Verteilern und Güllewürsten und fördert eine schnelle Infiltration in den Boden –die Nährstoffe kommen dort an, wo sie gebraucht werden. Die Verwendung des Feststoffes als Einstreu und damit als Strohersatz ist ein weiterer Aspekt, der gerade in Grünlandgebieten Vorteile mit sich bringt − regelmäßige Pflege der Liegeboxen und Sorgfalt bei der Stallhygiene vorausgesetzt. Außerdem gilt es Vorgaben von Molkereien oder Qualitätsprogrammen zu beachten, ob eine Verwendung des Feststoffes erlaubt ist.
Auch für Klaus Köchler, Eiringer-Bauer in Terfens, ergeben sich durch die Separierung mehrere Vorteile: „Ich leihe mir den Gülleseparator aus, um mehr Grubenraum zu schaffen. Je nachdem wie dick die Gülle ist, reduziere ich den Platzbedarf
in unseren Güllegruben um rund 15 %. Das feste Material verwende ich zum Düngen der Maisfelder, um mehr Phosphor in den Boden zu bringen.“ Der Feststoff findet auch im Garten- und Grünraumbereich Anklang, wie der Landwirt feststellt: „Ich habe auch immer wieder Leute, die bei mir den Feststoff abholen und ihn als Dünger für den Garten verwenden.“ Einer der mobilen Gülleseparatoren ist in Vomp stationiert, wo ihn Stationswart Bernhard Steinlechner regelmäßig einsetzt. „Ich möchte meine Flächen bodennah düngen. Hierfür braucht man flüssigere Gülle, um Güllewürste und Futterverschmutzung zu vermeiden“, so Steinlechner.
Verlustarme und nährstoffeffiziente Ausbringung
Die hohe Fließfähigkeit sorgt für ein besseres Eindringen in den Boden, womit es zu weniger Futterverschmutzung kommt. Des Weiteren sorgt die Fließfähigkeit für eine bessere Nährstoffausnützung durch geringere Verluste und gleichzeitig verminderte Auswirkungen auf Umwelt und auf die Nachbarschaft.
Je dünner die Gülle, desto einfacher und effizienter kann sie ausgebracht werden. Der Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe bleibt in der Dünngülle, die durch die hohe Infiltrationsrate stickstoffeffizient ausgebracht werden kann – besonders bei bodennaher Ausbringung. Der Anteil an schnell verfügbarem Stickstoff ist hier besonders hoch. Der trocken ausgepresste Feststoff ist als Einstreumaterial verwendbar.
Die Technik – Börger RC40
Die neuen Separatoren des Modells Börger RC40 sind sogenannte Pressschneckenseparatoren. Das bedeutet: hoher Wirkungsgrad und geringer Verschleiß durch eine Förderschnecke mit Profilnut. Die Gülle wird dabei mit einer Leistung von rund 30 m³/h verarbeitet, die je nach
Die Bedienung des Gülleseparators ist total unkompliziert − das macht das Ausleihen einfach
Klaus Köchler
Konsistenz der Rohgülle und gewünschtem Trockengehalt entsprechend höher oder geringer ist. Der Auspressdruck kann je nach Trockengrad des Feststoffes stufenlos eingestellt werden. Der Separator ist auf einem 3,5-Tonnen-Tandemachs-Anhänger mit höhenverstellbarer Deichsel mit austauschbarer Zugeinrichtung aufgebaut und ist damit mittels entsprechendem Pkw als auch mit dem Traktor (Zugöse) zu transportieren. Falls Fragen während der Bedienung auftauchen, ermöglicht die Fernwartung, bei der der Stationswart oder ein Maschinenring-Mitarbeiter von auswärts auf die Steuerung zugreifen kann, schnelle Hilfe.
Vorteile der Separierungstechnik
Bessere Stickstoffausnutzung
Geringerer Homogenisierungsaufwand
Kein Fremdkörperanteil in der Gülle
Geringere Futterverschmutzung = bessere Futterhygiene
Geringere Verätzungsgefahr von Pflanzenteilen
Geringere NH 3 -Emissionen
Teilweiser Strohersatz in Liegeboxen, reduzierter Strohbedarf im Gesamtbetrieb
Verbesserte Fließeigenschaft der Dünngülle
Geringere Geruchsbelastung
Mittels Fernwartung kann der Maschinen- ring oder der Stationswart bei Einstellungen und Steuerung schnell und unbürokratisch weiterhelfen
Die Zugöse kann einfach umgebaut werden und ermöglicht den Transport per Traktor
Du möchtest dir den Gülleseparator auf deinen Hof holen? Dann melde dich bei deinem Maschinenring oder in der Maschinenring-Zentrale unter 059060 700 und wir organisieren den weiteren Ablauf!
WIR BRINGT LEBEN IN DIE REGION.
WIR MACHT’S MÖGLICH.
Ein starkes Wir kann mehr bewegen als ein Du oder Ich alleine. Es ist die Kraft der Gemeinschaft, die uns den Mut gibt, neue Wege zu gehen, die uns beflügelt und die uns hilft, Berge zu versetzen. Daran glauben wir seit mehr als 160 Jahren und das ist, was wir meinen, wenn wir sagen: WIR macht’s möglich. raiffeisen-tirol.at
Neuer Lehrberuf: Forsttechniker/in
Vor Kurzem erhielt die Maschinenring Service Tirol reg.Gen.m.b.H den Bescheid für die Ausbildung von Lehrlingen im Lehrberuf Forsttechnik, der nunmehr die bestehende Lehrausbildung zum Forstfacharbeiter ergänzt. Die Befugnis ist vorerst auf den Standort Strass im Zillertal beschränkt, wo der erste Forsttechnik-Lehrling bereits ausgebildet wird.
Insgesamt werden vom Maschinenring somit Lehrlinge in vier Lehrberufen ausgebildet.
Die Landwirtschaft anno dazumal: Kultivierung landwirtschaftlicher Flächen
Für unserer Serie „Damals“ sind wir immer auf der Suche nach spannenden Aufnahmen, die zeigen, wie stark sich die Landwirtschaft im Laufe der letzten Jahrzehnte verändert hat.
Diesmal haben wir im Archiv einen spannenden Vorher-Nachher-Vergleich gefunden. Auf dem Vorher-Bild sieht man, wie 1929 Kultivierungsmaßnahmen (Wurzelstockentfernung, Rodung, Aufschüttung etc.) am Taxerhof in Ampass vorgenommen wurden. Das zweite Bild wurde 1931, also zwei Jahre später aufgenommen. Man erkennt anhand der zahlreichen „Stangger“, dass der Futterstand gut war und die Kultivierung den gewünschten Erfolg erzielt hat.
Du hast ein altes Foto, das in unsere Serie „Damals“ passt? Dann sende es an tirol@maschinenring.at
Agrar-Newsletter: Deine Profitipps
Du hast unseren „MR-Agrar-Kompakt“Newsletter noch nicht abonniert? Na, dann wird es jetzt höchste Zeit. Ob Grünland-Pflegetipps, Informationen zu Förderungen oder Schlachttermine der mobilen Geflügelschlachtung − mit unserem Newsletter bist du über all unsere Projekte und Angebote bestens informiert. Um monatlich mit aktuellen agrarischen Themen versorgt zu werden, hinterlege einfach deine E-Mail-Adresse bei deinem regionalen Maschinenring.
SVS-Meldung nicht vergessen
Bis spätestens 30. April sind die Einnahmen aus land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten bei der Sozialversicherung für Selbstständige (SVS) einzubringen. Du hast Fragen zum Formular oder benötigst beim Ausfüllen Hilfe? Kein Problem! Melde dich dazu einfach telefonisch bei deinem regionalen Maschinenring oder schau direkt beim Standort vorbei.
Eine Nacht in Tracht –Bauernbundball 2023
Insgesamt 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Maschinenring aus ganz Tirol waren heuer beim Ball der Bälle, – dem Bauernbundball im Congress Innsbruck – dabei. Neben zahlreichen musikalischen Acts waren die Highlights heuer der Auftanz durch die Jungbauern aus dem Bezirk Imst sowie die Mitternachtseinlage der Rumer Muller.
2022 brachte neue Herausforderungen
Das Aufatmen nach den großen Corona-Wellen währte leider nur kurz.
Die Ukraine-Krise überschattete ab Februar 2022 die Wirtschaft.
Mit dem Start der Ukraine-Krise war von einer wirtschaftlichen Erholung nichts mehr zu spüren: Energiekrise und Teuerungen, Betriebsmittelknappheit und das Arbeitskräfte-Thema forderten auch den Maschinenring. Wir haben MR-ServiceGeschäftsführer Hannes Ziegler zu den Faktoren, die das abgelaufene Geschäftsjahr geprägt haben, befragt.
Hannes, wie wirkten sich Themen wie die Teuerung auf den Maschinenring aus?
Sei es der Strom oder der Treibstoff –die Landwirtschaft ist in vielen Bereichen äußerst energieintensiv. Teuerungen beispielsweise im Dieselbereich wirken sich somit schnell und direkt aus und erhöhen die Kosten. Steigende Futtermittel- und Düngerpreise waren in weiterer Folge eine Herausforderung für die Bauern. Das letzte Jahr hat deutlich gezeigt, wie
wichtig die Themen sind, denen sich der Maschinenring annimmt: Gemeinsamer Maschineneinsatz, gemeinsamer Einkauf wie beispielsweise bei der Kalkaktion und konkrete Mitarbeitervorteile wie verbilligtes Tanken sind notwendiger denn je. Auch der Bereich, in dem die MR-Service Dienstleistungen anbietet, war betroffen: Im wichtigen Geschäftsfeld Winterdienst mussten bereits im Sommer Kostensteigerungen für den Winter antizipiert werden, vertragliche Indexklauseln überarbeitet und trotzdem bestmögliche Angebote für unsere Kunden erarbeitet werden. Das erschwert natürlich auch die Disposition. Verteuert hat sich außerdem der Salzeinkauf – und hier haben sich Lieferschwierigkeiten abgezeichnet. Dabei ist uns unsere langfristige Strategie, auf mehrere Lieferanten zu setzen, entgegengekommen.
Dass der Maschinenring laufend neue Geschäftsfelder prüft, stellte
sich im letzten Jahr als ein wichtiger Erfolgsfaktor dar – gibt es hierzu ein Beispiel?
Bereits 2021 haben wir begonnen, uns mit dem Thema Photovoltaik auseinanderzusetzen. Der Maschinenring Kitzbühel hat hier die Führungsrolle übernommen, dort wurde 2021 die erste Anlage von uns installiert. Durch vorausschauende Planung und den Fokus auf europäische Komponenten konnten wir so im vergangenen Jahr – in dem die Nachfrage in diesem Bereich durch die Decke ging – an die 30 Anlagen installieren – hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Gebäuden und bei Mitgliedern. Auch im Bereich der Biowärme sind wir mit unseren Heizwerken der Bioenergie Tirol gut aufgestellt bzw. spüren wir hier deutlich steigende Nachfrage – erweitert wurde beispielsweise das Heizwerk in Bad Häring.
Auf welche Antworten setzt der Maschinenring bei der Arbeitskräfteproblematik?
Das Thema betrifft uns in all unseren Sparten – besonders natürlich im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung/Personalleasing. Viele Mitarbeiter wurden und werden hier von den Betrieben übernommen, es wird nicht leichter, hier wiederum neue Kräfte zu rekrutieren. Auch wenn wir im Angestelltenbereich Mitarbeiter suchen, dauern Stellenbesetzungen deutlich länger als früher. Als eine Antwort setzen wir verstärkt auf Lehrlinge – wir bilden so unsere Fachkräfte selber aus. Bis zu zehn Lehrlinge waren im vergangenen Jahr in den Bereichen Büro, Garten und Forst tätig – hier sind wir österreichweit Vorreiter. Ob nach dem Lehrabschluss als Facharbeiter oder als Dienstleister, wenn sie in der Landwirtschaft daheim tätig sind – die Verbindung und Verbundenheit zum Maschinenring bleibt.
Zahlen & Fakten 2022
10.668
landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)
7.154
davon sind MaschinenringMitgliedsbetriebe in Tirol
Mitgliederdichte im Bezirksvergleich
67 % der MFA-Antragsteller sind Mitglieder
67 +33+ A
Agrarische Geschäftsfelder
33+22151497
24.834 Stunden
4.581 Tage
wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet
Ø 28 Zivildiener
leisteten 49.698 Einsatzstunden auf 115 Betrieben
8.841
Bäume wurden überprüft
305 Tonnen
33 % Grünland
22 % Haus-Hof-Stall
15 % Forst
14 % Ackerbau
9 % Sonstige
7 % Personal
für insgesamt
244 Gemeinden tätig
Agrarfolien wurden bei den Sammelaktionen abgegeben
Die Sprache der Gräser verstehen
Um aus seinem Grünland möglichst viel Grundfutter zu erwirtschaften, müssen einige Arbeitsschritte richtig umgesetzt werden
Die wichtigste Artengruppe in einem gut geführten Pflanzenbestand ist das Gras. Der Anteil an wertvollen Futtergräsern sollte nicht unter 60 % liegen, um zufriedenstellende qualitative und auch mengenmäßige Erträge zu sichern. Doch wie Erfahrungen aus der Praxis zeigen, müssen viele Schritte konsequent umgesetzt werden, um diesen Wert nicht zu unterschreiten.
Wachstum der Gräser verstehen
Damit das Wachstum der Gräser verstanden werden kann, muss man die Triebe und Blätter der Gräser genauer beobachten. Jeder einzelne Trieb bildet eine eigene Einheit. Das älteste Blatt umhüllt immer die neuen Blattanlagen, welche aus der Mitte des Halmes herauswachsen. Doch das Alter der Blätter ist begrenzt und beträgt z. B. beim Englischen Raygras je nach Düngung, Witterung und Größe der restlichen Triebe 20-50 Tage. Gräser mit einer kurzen Blattlebensdauer (Deutsches Weidelgras, Lieschgras) ergrünen sehr rasch und können in Folge öfter genutzt werden als jene Gräser, die eine längere Blattlebensdauer (Goldhafer, Glatthafer) haben. Nach der Mahd oder nach dem Verbiss der Weidetiere ist die Pflanze bestrebt, möglichst schnell neue Blätter zu bilden. Je glatter dieser Schnitt ist, umso schneller kann die offene Oberfläche der Pflanze verschlossen werden und das Wachstum schreitet voran. Also ist es wichtig, auch beim Einsatz von Mähwerken auf scharfe Messer zu achten, um einen glatten Schnitt zu erhalten. Da die Photosynthesefläche durch den Schnitt oder Verbiss auf ein Minimum verkleinert wurde, muss die Pflanze, bis durch die Photosynthese wieder genug Zucker gebildet wird, auf Reservestoffe
aus der Wurzel oder den verbliebenen Stoppeln zugreifen. Wird die Pflanze höher geschnitten (6-10 cm), hat die Pflanze mehr verbleibende Photosynthesefläche und es müssen weniger Reservestoffe aus den Stoppeln und der Wurzel mobilisiert werden. Die Zeit, in der die Pflanze nicht in der Lage ist sich selbst zu ernähren, wird als Rückzahlzeit bezeichnet. Und genau nach dieser Rückzahlzeit hat sich die Nutzungshäufigkeit zu orientieren. Wird der Bestand auf Dauer unter der Rückzahlzeit geschnitten, so werden die in der Wurzel eingelagerten Reserven ausgelaugt und das Gras stirbt ab.
Bei einer intensiven Weide- und Schnittnutzung verändert sich das Gräserwachstum. Sie versuchen so nahe wie möglich am Boden zu wachsen, damit nicht die ganze Pflanze abgefressen oder abgemäht wird. Es bildet sich eine sehr flache
und dichte Grasnarbe. Somit ist die Rückzahlzeit verkürzt, da die Pflanze mehr Photosynthesefläche hat. In der Regel haben mitteleuropäische Gräser drei grüne Blätter. Wird das vierte Blatt gebildet, stirbt das älteste ab. Aus der Erneuerungsknospe, die sich im Blattgrund befindet, wächst ein neuer Seitentrieb.
Arbeiten im Laufe des Jahres
Abschleppen
Das Abschleppen im Frühjahr zählt für viele Landwirte zu den Standardmaßnahmen. Doch die Sinnhaftigkeit sollte man überdenken. Werden durch das Abschleppen Maulwurfs- und Maushaufen oder Mist vom Vorjahr eingeebnet und zerrieben, so ist die Maßnahme durchaus gerechtfertigt. Doch die Argumente, dass durch das Abschleppen die Bestockung der Gräser angeregt und der Boden belüftet wird, sind nicht zutreffend.
Striegeln
Eine der wichtigsten Grünlandmaßnahmen ist das Striegeln. Durch den mehrfachen scharfen Striegeleinsatz können unerwünschte flach wurzelnde Ungräser als auch Unkräuter aus dem Bestand entfernt werden. Durch diesen unerlässlichen Arbeitsschritt wird genügend offener Boden geschaffen, um anschließend eine erfolgreiche Nach- bzw. Übersaat durchzuführen. Wird der Striegel im Frühjahr im richtigen Vegetationsstadium eingesetzt, wird der Haupttrieb der Nutzpflanzen abgeknickt und die Bestockung wird angeregt, was wiederum zu einem dichten Pflanzenbestand führt. Der Einsatz vom Grünlandstriegel sollte je nach Befahrbarkeit des Bodens und phänologischer Entwicklung des Pflanzenbestands Ende Februar bis Mitte März erfolgen.
Düngung
„Komm oft, bring wenig!“ Diesen Merksatz gilt es bei der Düngung im Hinterkopf zu behalten. Mist sollte vorwiegend im Herbst ausgebracht werden, weil der Großteil des verfügbaren Stickstoffs organisch gebunden ist und verzögert wirkt. Zudem hat der Mist so mehr Zeit in den Boden einzuwachsen. Bei den flüssigen Düngern, sprich Jauche und Gülle, ist es wichtig, genügend Wasser hinzuzufügen. Durch die Vermischung mit Wasser im Verhältnis 1:1 können gasförmige Stickstoffverluste bei der Lagerung bzw. Ausbringung verhindert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die richtig verdünnte Gülle ein sehr gutes Fließverhalten aufweist und somit wenig Blattmasse verschmutzt. Zu viel und unverdünnte Gülle bildet oftmals eine Güllekruste. Dies gilt es unbedingt zu verhindern, denn unter dieser Kruste ersticken die Gräser und der Kräuteranteil nimmt zu. Im Idealfall wird die Gülle 1:1 verdünnt und nur ein dünner
Schleier ausgebracht. Eine weitere Möglichkeit ist die Separation der Gülle.
Der Vorteil davon ist, dass die flüssige und feste Phase der Gülle getrennt wird. Somit können die Bestände in den Sommermonaten nur mit der flüssigen Phase, im Idealfall bodennah, gedüngt werden. Damit können Futterverschmutzungen vermieden werden und man ist nicht auf Niederschlag angewiesen. Was es dabei aber zu bedenken gibt, ist, dass auch die Nährstoffe wie Phosphor und Kalium getrennt werden. Um eine ausgewogene Düngung durchzuführen, muss der flüssige und feste Teil in gleichem Umfang auf die Flächen verteilt werden, da ansonsten von einer ungleichmäßigen Nährstoffverteilung ausgegangen wird. Als Faustregel für die Stickstoffmenge je Hektar und Schnitt gilt, die Anzahl der Schnitte mit zehn zu multiplizieren. So sollten auf einer Dreischnittwiese 30 kg Stickstoff je Schnitt ausgebracht werden. Ein Kubikmeter Rindergülle weist ca. 2 kg Stickstoff
auf. Dies ergibt eine Güllemenge von ca. 15 m³ je Hektar und Schnitt. Es gilt, neben der Stickstoffdüngung auch die Phosphordüngung zu beachten. Da die Ausscheidungen der Wiederkäuer phosphorarm sind, gilt es, häufig eine mineralische Phosphor-Ergänzungsdüngung durchzuführen. Im Vorfeld muss das Defizit durch eine Bodenprobe bestimmt werden.
Nachsaat
Um Zukaufsfuttermittel einsparen zu können, ist es wichtig, Grundfutter höchster Qualität zu erzeugen. Somit müssen Grünlandbestände vor der Blüte geerntet werden, da mit der Blüte Energie und Eiweißgehalte verloren gehen. Damit geht einher, dass die Pflanzen nicht in der Lage sind auszusamen. So wird das Samenpotenzial der wertvollen Futtergräser reduziert und es muss technisch in Form einer Nachsaat nachgeholfen werden. Auch bei zufriedenstellenden Grünlandbeständen sollte eine periodische Nachsaat im Spätsommer/Herbst angestrebt werden, um den Bestand auf dem gewünschten Niveau erhalten. Eventuell wird es so eingeteilt, dass jedes Jahr ein Drittel der am Hof vorhandenen Flächen nachgesät wird. So könnte der Arbeitsaufwand reduziert werden und eine Fläche würde alle drei Jahre nachgesät und dabei mit jungen, vitalen Pflanzenarten gestärkt werden.
ÖPUL-Maßnahme
Teilnehmer an der Maßnahme „Humuserhalt und Bodenschutz auf umbruchsfähigem Grünland“ müssen verpflichtend bis Ende 2025 Bodenuntersuchungsergebnisse vorweisen können. Weiters ist eine fünfstündige Weiterbildungsverpflichtung zu absolvieren. Es werden alle per 2.1.2023 vorgemerkten Teilnehmer, bezirksweise gestaffelt auf drei Jahre, zur Untersuchungsaktion per Mail eingeladen und ein Schulungsangebot erstellt. Die hohe Teilnehmeranzahl ist auch für uns sehr herausfordernd, deshalb können zu diesem Thema keine einzelbetrieblichen Beratungen durchgeführt werden. Alle Details ergehen per Mail zeitgerecht an die Betroffenen.
(0) 512 303 333
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Der Einsatzsommer naht!
Mit dem Sommer kommt auch die arbeitsintensive Zeit auf den Betrieben – wir vermitteln wieder Freiwillige, die mithelfen wollen!
das Angebot wird sowohl von Freiwilligen, als auch von heimischen Betrieben gern genutzt. In den vergangenen Jahren konnte durch das Konzept nicht nur vielen heimischen Bauernfamilien geholfen werden, es sind auch zahlreiche Freundschaften entstanden und die Freiwilligen haben auf den Betrieben unbezahlbare Erfahrungen fürs Leben gesammelt.
Ihr habt einen Betrieb und seid noch auf der Suche nach einer Unterstützung für die Sommermonate? Wir helfen euch gerne weiter und vermitteln euch fleißige Freiwillige. Meldet euch bei Alina Pinggera unter +4359060 70010 oder im Internet über das Online-Formular als Einsatzbetrieb an.
Mithelfen am Bergbauernhof, das Leben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und die harte Arbeit einmal selbst erleben – „Freiwillig am Bauernhof“ bietet landwirtschaftsfremden und interessierten Personen genau diese Möglichkeit. Dabei geht es aber nicht darum, einen „gratis Urlaub am Bergbauernhof“ zu machen, sondern die Freiwilligen sollen für Bauernfamilien mit erschwerten Arbeitsbedingungen eine Unterstützung in arbeitsreichen Zeiten sein. Sie helfen bei der Stallarbeit, der Heuernte, im Haushalt, im Garten und überall, wo sonst noch helfende Hände gebraucht werden.
Freiwillige Helfer am Hof
Als Betrieb muss man lediglich die Verpflegung und einen Platz zum Schlafen bereitstellen, Bezahlung gibt es keine. Die Freiwilligen sind interessierte Menschen aus allen Alters- und Berufsgruppen,
die Erfahrungen sammeln möchten und etwas Sinnvolles mit ihrer freien Zeit anfangen wollen. „Freiwillig am Bauernhof“ bildet dabei die Brücke zwischen den Freiwilligen und den Betrieben. „Die Betriebe melden sich, wann sie Hilfe benötigen, und die Freiwilligen können bekanntgeben, wann sie Zeit für einen Einsatz hätten. Wir erledigen dann den Rest, also die Vermittlung zwischen Betrieb und Helfer“, weiß Alina Pinggera von Freiwillig am Bauernhof. Der große Vorteil für die Betriebe: Während des Einsatzes sind die Freiwilligen über den Verein versichert. „Freiwillig am Bauernhof“ gibt es neben Tirol auch noch in Vorarlberg und der Steiermark,
Stephanie aus Deutschland half im letzten Sommer auf einem Betrieb in Osttirol mit.
Agrarfoliensammlung
Frühjahr 2023
Innsbruck-Land
MO 17.04.2023
MO 17.04.2023
DI 18.04.2023
DI 18.04.2023
DO 20.04.2023
MO – FR 17.04. – 21.04.2023
MO – FR 24.04. – 28.04.2023
7:30 – 10 Uhr
12:30– 15 Uhr
7:30 – 10 Uhr
12:30 – 15 Uhr
12:30 – 15 Uhr
7 – 12 und 13 – 16:30 Uhr
7 – 12 und 13 – 16:30 Uhr
Steinach – Recyclinghof
Mieders – Serlesbahnen
Aldrans – Recyclinghof
Fritzens – Ort wird noch bekannt gegeben
Axams – Recyclinghof
Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung
Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung
MO – FR 17.04. – 21.04.2023 zu den Geschäftszeiten Pfaffenhofen – Fa. Höpperger
MO – FR 24.04. – 28.04.2023 zu den Geschäftszeiten Pfaffenhofen – Fa. Höpperger
Kufstein
MI 19.04.2023
MI 19.04.2023
MI 19.04.2023
13 – 14 Uhr
10 – 11:15 Uhr
8– 9 Uhr
MI 19.04.2023 15 – 16 Uhr
DO 20.04.2023
DO 20.04.2023
DO 20.04.2023
Osttirol
Kitzbühel
Anfang April 2023
Schwaz
Tiroler Oberland
8 – 9 Uhr
10:30 – 12 Uhr
13:15 – 14:15 Uhr
Münster – Parkplatz beim Schwimmbad
Kramsach – Haflingerhof Vögele
Breitenbach – Fußballplatz
Reith i. A. – Parkplatz Reitherkogelbahn
Wildschönau – Recyclinghof
Angerberg – Bauhof
Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz
– Parkplatz Schneeberglifte
Datum wird noch bekannt gegeben
WICHTIGE PUNKTE SIND ZU BEACHTEN: Die Folien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Es werden nur saubere/trockene Folien übernommen. Bitte Netze und Schnüre separat abgeben. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.
Wusstest du, dass …
… die Maschinenring Akademie eine Lernplattform für unsere Mitgliedsbetriebe, die Mitarbeiter in den Büros und für alle, die Dienstleistungen für den Maschinenring erbringen, ist?
Es geht darum, Wissen aus der Praxis weiterzugeben und kompakte Informationen zu teilen.
… die Maschinenring Akademie ein sehr umfassendes Angebot an Kursen bietet?
Insgesamt 323 verschiedene Lehrgänge sind für alle NutzerInnen verfügbar. Von A wie „Auffrischungskurs Erste Hilfe“ bis Z wie „Zuhören und Feedback geben“ bedient das Angebot in der Lernplattform ein breites Spektrum. Da ist bestimmt für jeden der richtige Kurs dabei.
… die Registrierung für die Maschinenring Akademie kinderleicht ist?
• Für Mitglieder und Landwirte: Du registrierst dich auf der Homepage mit deinen Betriebsdaten wie Name, Betriebsnummer, MR-Mitgliedsnum- mer (nicht unbedingt notwendig).
• Für Maschinenring-Arbeiter: Deine Anmeldeda- ten findest du auf deinem letzten Lohnzettel.
• Für Schüler: MIT landwirtschaftlichem Betrieb: Du verwendest die Betriebsnummer deines elter- lichen Betriebes für die Registrierung.
• OHNE landwirtschaftlichen Betrieb: Verwende die Betriebsnummer 7778889 für die Registrierung.
… die Maschinenring Akademie eine moderne Lernunterstützung, nicht nur für MaschinenringMitarbeiter und Mitglieder, sondern auch für die Schule bietet? Die Fachexperten des Maschinenring bereiten Informationen sowie Wissen aus der Praxis in Onlinekursen, Webinaren, Videos etc. kurz, kompakt und verständlich auf. Jeder kann sich anmelden, um die Lernplattform für seine Entwicklung und Weiterbildung zu nutzen.
Weitere Informationen zur Maschinenring Akademie
findest du unter:
www.maschinenring.at/maschinenring-akademie
Grünlandverbesserung mittels Technik: Mit dem RumboJet ist eine selektive Ampferbekämpfung mit reduzierter Pflanzenschutzmittel-Menge möglich
Wenn Roboter übernehmen
Auch in der Landwirtschaft hat die künstliche Intelligenz Einzug gehalten
Der Einsatz künstlicher Intelligenz, kurz KI, ist nicht nur in der Industrie weit verbreitet. Auch in der Landwirtschaft spielt die Technik bereits eine wichtige Rolle. Besonders im Bereich der Planung profitieren landwirtschaftliche Betriebe vom Fortschritt der Technik. Landwirte können aufgrund der Datenauswertungen in der Tierhaltung sowie im Acker- und Obstbau ständig Entscheidungen treffen, die im Umkehrschluss großen Einfluss auf die Erträge ihrer Kulturen bzw. auf die Gesundheit ihrer Tierbestände haben. Beispiele dafür wären die Bemessung und der Ausbringungszeitpunkt für Dünger, die optimale Futtermenge für Geflügel oder Schweine oder auch die Erhebung von wichtigen Pflanzenschutzmaßnahmen. KI-Systeme können in der Landwirtschaft deshalb dazu beitragen, dass Landwirte wirtschaftlicher, klimaschonender und nachhaltiger produzieren.
In der Praxis werden immer mehr Maschinen mit KI-basierten Assistenzfunktionen eingesetzt, um die täglichen Arbeiten am Betrieb zu vereinfachen. Dazu gehören Melkroboter oder die bereits erwähnten Fütterungs- und Reinigungsroboter in der Milchviehhaltung. Moderne Traktoren können mithilfe von Sensoren Arbeitsprozesse selbstständig durchführen, wie es auch beispielsweise bei der selektiven Ampferbekämpfung der Fall ist.
Ampferpflanze adé
Ein Beispiel von technischem Einsatz in der Grünlandverbesserung ist der RumboJet. Dieses Gerät wird für die selektive Ampferbekämpfung mit automatischer Pflanzenerkennung und Herbizide-Applikation genutzt. Das System hinter der hochmodernen Maschinen ist dabei äußerst komplex. In der Entwicklung werden
hierfür Millionen Bilder von Ampferpflanzen in den unterschiedlichen Vegetationsstadien etc. eingespielt, damit das System die Pflanzen mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen erkennt und in weiterer Folge die richtigen Düsen zum richtigen Zeitpunkt aktiviert.
Mithilfe einer Kamera werden die Ampferpflanzen erkannt und im nächsten Schritt gezielt mittels Düse mit einem Herbizid benetzt. Durch immer mehr Bilder, die eingespielt bzw. aufgenommen werden, kann das System laufend weitertrainiert und dadurch die Treffergenauigkeit verbessert werden. Diese Ampferbekämpfungsmethode ist umweltschonend und es werden zudem 98 % weniger Pflanzenschutzmittel benötigt.
Einfache Handhabung
Die Bedienung erfolgt über ein 7"-Touchdisplay vom Traktor aus. Mittels WLANNetzwerk ist der Bedienterminal mit den einzelnen Modulen des RumboJets verbunden. Grundsätzlich funktionieren die Düsen im Automatikbetrieb, jedoch kann auch jede Düse manuell gesteuert werden. Bei Interesse melde dich bei deinem regionalen Maschinenring.
Maschinenring Helpdesk
Der Maschinenring bildet Mitarbeiter mit Spezial-Know-how zu digitaler Landwirtschaft aus, etwa zu RTK Signalen, GPS für den Traktor, Spurführungssystemen und Lenksystemen am Traktor, oder auch GPS-Vermessungsgeräten für die Landwirtschaft, z. B. um georeferenzierte Punkte zu setzen oder die teilflächenspezifische Bewirtschaftung zu ermöglichen. Auch bei Problemen mit der Maschinenring Akademie hilft der Helpdesk weiter. Du hast Fragen zur digitalen Landwirtschaft?
Dann melde dich bei unseren Spezialisten unter helpdesk@maschinenring.at oder helpdesk.maschinenring.at
Wert des eigenen Waldes sichern
Gut für den Wald, für den Schutz vor Naturgefahren und für die Geldtasche: Jetzt mit der Durchforstung starten
Stabile und widerstandsfähige Waldbestände sichern nicht nur den Wert für den Waldbesitzer, sondern sind die wichtigste Voraussetzung, um Siedlungen und Kulturflächen vor Naturgefahren zu schützen. Ob Hochwasser, Mure, Lawine oder Sturmschaden – gesunde Wälder sind in Zeiten von immer extremeren Witterungsverhältnissen wichtiger denn je. Um den Wald stabil zu halten, heißt es, für den wertvollen Bestand Platz zu schaffen und so auch die Holzerträge für die Zukunft zu sichern – wer sich jetzt für Durchforstungsmaßnahmen entscheidet, sichert sich auch aktuellen Ertrag: Gemäß dem Jänner-Holzmarktbericht der Landwirtschaftskammer gibt es aktuell verstärkte Nachfrage nach Nadelsägerundholz, auch die Nachfrage nach Industrie- und vor allem Energieholz ist weiterhin groß.
Der Maschinenring übernimmt
Als Forstexperte der Landwirtschaft ist der Maschinenring hier der beste Ansprechpartner in der Region: Von der Planung über die Durchführung bis –wenn gewünscht – zur Vermarktung wird das „Gesamtpaket“ übernommen, immer mit dem Ziel, für die Landwirte den besten Preis zu erzielen. Mit den Heizwerken der Bioenergie Tirol steht auch ein interner Abnehmer für Hackgut zur Verfügung. „Genauso suchen wir engagierte Dienstleister, die für uns Durchforstungen übernehmen oder uns bei Aufforstungen unterstützen – gerade wer in der ,Holzsaison‘ einen flexiblen Zuverdienst sucht, ist hier richtig“, so Stefan Mühlegger, zuständig für den Bereich Forstservice. Alle regionalen Kontakte findet man auf www.maschinenring.at/forstservice-tirol.
Heizwerk Rotholz wurde ausgezeichnet
Die Bioenergie Tirol setzt am Standort Rotholz auf Innovationen, um wertvollen Brennstoff einsparen zu können
Im Rahmen der 7. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz wurden Biomasseheizwerke und Wärmenetze, die sich um innovative Energiesparkonzepte bemühen, ausgezeichnet. So auch die Anlage der Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH in Rotholz.
Zwischen der Landwirtschaftlichen
Lehranstalt Rotholz, der HBLFA Tirol und der Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH besteht seit 2007 eine nachhaltige „Wärmepartnerschaft“. Mit dem Neubau der HBLFA und der Sennerei stieg natürlich auch der Wärmebedarf, daher entwickelte die Bioenergie das nun ausgezeichnete Konzept: Für die Beheizung der neuen
Schule konnte mit einem eigenen Niedertemperaturnetz eine hocheffiziente Lösung umgesetzt werden. Im Heizwerk selber wurde eine doppelstufige Abgaswärmerückgewinnung gebaut. „Vereinfacht gesagt, gewinnen wir durch Kondensation noch Wärme aus dem Abgas auf einem tiefen Temperaturniveau. Diese Wärme beheizt mit einem eigenen Niedertemperaturnetz die HBLFA nahezu vollständig. Bislang ungenutzte Abwärme versorgt so den Neubau und wir können wertvollen Brennstoff einsparen“, erklärt Bioenergie-Tirol-Geschäftsführer Klaus Flörl.
„Ich freue mich, dass unser Engagement für nachhaltige, ressourcenspa -
rende Wärmeproduktion aus heimischer Biomasse mit dieser Auszeichnung vom Klimaministerium gewürdigt wurde. Gerade in der aktuellen Situation im Energiebereich ist es ein Gebot der Stunde, die nachhaltige Nutzung heimischer Energieträger, wie wir das in unseren Heizwerken tun, zu fördern“, ergänzt Eigentümervertreter Bioenergie-TirolObmann Hermann Gahr, der gemeinsam mit Flörl die Auszeichnung in Graz entgegengenommen hat.
Grünland-Optimierung mit Düngekalk
Kalk
Dass Kalk den pH-Wert des Bodens reguliert und in weiterer Folge die Verfügbarkeit von Nährstoffen gefördert wird, ist bereits bekannt. Kalk ist zudem auch ein exzellentes Bodenverbesserungsmittel und fördert über das Kalzium die Bodenstrukturbildung, was vor allem auf schweren Böden wichtig ist.
Kalkaktion mit dem Maschinenring
Durch den gebündelten Einkauf des Düngekalks und den überbetrieblichen Einsatz von geeigneter Ausbringungstechnik bietet sich die Möglichkeit zur kostengünstigen und wirkungsvollen Bodenoptimierung sowohl auf steilen
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Flächen als auch in Gunstlagen. Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, auf regionaler Ebene mit mehreren Betrieben zusammenzuarbeiten. Der Maschinenring unterstützt dabei, organisiert das gewünschte Kalkprodukt und koordiniert Logistik und Ausbringung.
Je nach Ausbringungstechnik gibt es angefeuchtete oder trockene Kalke sowie Produkte in granulierter Form. Weiters verfügt der Maschinenring sowohl über Kalkstreuer für Traktoren als auch für Schlepper, die bei Bedarf ausgeliehen werden können. Bei Fragen zur Technik oder für mehr Informationen können sich interessierte Landwirte bei den örtlichen Agrarbetreuern melden oder auch in der Zentrale unter 059060 700 anrufen.
Tipps zur Kalkung
Grundsätzlich gilt: Es ist besser, öfter kleinere Mengen zu kalken als größere Mengen in längeren Zeitabständen. Sinnvoll ist eine Kalkung im Frühjahr. Die Ausbringung ist aber im Prinzip ganzjährig, auch nach dem ersten Schnitt oder der ersten Beweidung möglich. Zu beachten gilt: Kalk und Gülle sollten nicht gemeinsam ausgebracht werden. Aufgrund der ammoniumhaltigen Gülle ist es am besten, mehrere Tage zwischen den Ausbringungen vergehen zu lassen, denn die Gülle kann bei erhöhten pH-Werten leichter entgasen.
Frühjahrsdüngung mit Kalk und Schwefel
W ir sind für den Boden da!
KOHLENSAURER KALK 85
Der Feuchtkalk-Klassiker, feinst vermahlen
KOHLENSAURER MAGNESIUMKALK 92
Der Feuchtkalk-Klassiker, mit Magnesium
KALKKORN
Kohlensaurer Kalk als Granulat
CALCIKORN® GS
Kalk und wasserlöslicher Schwefel als Granulat
NATURGIPSKORN
Calcium und wasserlöslicher Schwefel als Granulat
verbessert die Bodenstruktur und sorgt in weiterer Folge für fruchtbarere Böden
stabilisiert den pH-Wert und verbessert die N-Effizienz
Streuobstwiesen sichern Biodiversität
Für die Gärtner und Baumspezialisten des Maschinenring startet die „grüne“ Saison bereits früh im Jahr
Obstbäume wie Äpfel, Birnen oder Quitten werden am besten in der winterlichen Vegetationsruhe geschnitten. Viele (Obst-)Gartenbesitzer setzen hier schon lange auf den Maschinenring, um mit regelmäßigem Schnitt den Ertrag ihrer Bäume zu steigern – dass das wichtig ist, bestätigt Manfred Putz (Geschäftsführer Grünes Tirol/Baumwärterverband Tirol):
„Der regelmäßige Schnitt von Obstbäumen ist eine wesentliche Maßnahme, um über viele Jahre gesundes Obst zu ernten und sich vor allem auch an einem gesunden Baum zu erfreuen. Der optimale Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt hängt von der Obstart ab. Steinobst wie Kirschen oder Marillen sind anders zu behandeln als Kernobst wie Apfel oder Birne. Man unterscheidet verschiedene Arten des Schnitts: Für den Pflanzschnitt, der zur Ausbildung von Mittel- und Leittrieb dient, ist das Frühjahr vor dem Austrieb der ideale Zeitpunkt, auch wenn der Baum im Herbst gepflanzt wurde. Ein Jahr nach
dem Pflanzschnitt sollte während der Vegetationsruhe der erste Erziehungsschnitt erfolgen. Die Erziehungsschnitte – mit dem Ziel die gewünschte Kronenhöhe zu erreichen – werden dann von den Instandhaltungsschnitten abgelöst, bis bei zunehmendem Alter und sinkendem Ertrag ein Verjüngungsschnitt notwendig wird.“ Aber es gibt noch weitere Spezifika: „Der Winterschnitt regt das Wachstum an. Einige Bäume müssen wiederum durch einen Sommerschnitt eingebremst werden.“
Mehr als ein Hausbaum: Streuobstwiesen
Neben einzelnen Obstbäumen sind es vor allem Streuobstwiesen, die dafür sorgen, dass in Tirol beispielsweise 400 alte und neue Apfelsorten wachsen. Streuobstbäume gedeihen einzeln und in Gruppen auf ausgedehnten Flächen, sind halb- und hochstämmig und münden in eine große Krone. Eine Ernte ist nach zehn Jahren
zu erwarten. Den Hauptertrag liefert ein Baum, wenn er zwischen 20 und 60 Jahre alt ist. Aktuell stehen viele Streuobstgärten bzw. Wiesen unter (Siedlungs-) Druck – hier setzt man an: „Wir wollen die alten Streuobstgärten erhalten und erneuern. Damit wird nicht nur eine alte Tradition bewahrt und die Versorgung mit heimischem Obst gesichert, sondern auch die Artenvielfalt gefördert – Bienen und andere Insekten finden sich hier ganz besonders gerne ein. In Fieberbrunn, im Pfarrgarten in Münster, bei den Kristallwelten in Wattens oder auch in Pettneu konnten neue Streuobstanlagen gepflanzt werden“, berichtet Putz.
Jedes Jahr sorgt der Verein Grünes Tirol mit Unterstützung durch den Maschinenring dafür, dass in Streuobstwiesen und Hausgärten alte bzw. passende Sorten ausgepflanzt werden – 800 Bäume waren es im Vorjahr. „Hier werden nur Qualitätsbäume aus österreichischen Baumschulen verwendet“, so Manfred Putz. Auch Fördermöglichkeiten gibt es in diesem Bereich – Infos dazu erhält man auf www.tirol.gv.at/umwelt/naturschutz/ foerderungen/a-lebensraumfoerderung/ oder bei der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer, viel Wissenswertes findet man auch auf www.gruenes-tirol. at/baumwaerterverband oder auf www.argestreuobst.at
Starke Vorteile für Mitglieder
Maschinenring-Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen
Franz Handler (links) und Manfred Nadlinger (rechts) von der HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg geben wertvolle Praxistipps, wie Landwirte den Treibstoffverbrauch wirklich senken können
Tipps vom Profi: Kraftstoff sparen
Wir schauen einmal ganz genau, wo sich auf deinem Betrieb ohne viel Aufwand Diesel sparen lässt
Eine dieselsparende Fahrweise senkt nicht nur den Dieselverbrauch, sondern kann auch das Risiko für Bodenverdichtungen und die Lärmbelastung vermindern, den Verschleiß der Maschinen verlangsamen sowie die Flächenleistung und die Arbeitsqualität optimieren.
Vor dem Traktorkauf
Der Traktor und die verschiedenen Geräte bilden eine Einheit. Die Leistung des Traktors muss auf den Leistungsbedarf der zu betreibenden Geräte abgestimmt sein. Eventuell können Abstimmungsprobleme durch Auslagerung von Arbeiten beseitigt werden (z. B. Bodenbearbeitung in Grünlandbetrieben).
Deshalb: Traktoren mit geringem Kraftstoffverbrauch wählen!
Auf optimale
Getriebeabstufung achten!
Die Getriebeabstufung muss im Geschwindigkeitsbereich, in dem der Traktor hauptsächlich eingesetzt wird, ausreichend eng sein. Stehen für den Zapfwellenbetrieb Sparzapfwellen zur Verfügung?
Mit Lastschalt- und Stufenlosgetriebe kann der Motor leichter im optimalen Betriebspunkt gefahren werden.
Leichte Maschinen wählen, die eine den jeweiligen Einsatzbedingungen angepasste Ballastierung ermöglichen!
Load-Sensing-Hydrauliksystem und Anzeige zur Messung des Dieselverbrauchs sollten vorhanden sein!
Vor der Arbeit
Auf Bodenfruchtbarkeit achten!
Mehr Bodenleben und optimale Krümelstruktur verringern den Dieselverbrauch bei der Bodenbearbeitung.
Traktor und Geräte warten!
Ein gereinigter Kühler und Luftfilter des Traktors erhöhen die Leistungsfähigkeit des Motors. Gewartete Werkzeuge der Geräte verringern zudem den Leistungsbedarf (d. h. Schneidewerkzeuge beispielsweise rechtzeitig schärfen oder auch erneuern).
Reifendruck richtig wählen!
Bei welcher Radlast und Fahrgeschwindigkeit welcher Reifendruck erforderlich ist, findet man in der Drucktabelle des Reifens bzw. in Apps.
Grundsätzlich gilt: Bei Straßenfahrten vermindert ein möglichst hoher Reifendruck den Rollwiderstand und damit den Reifenverschleiß und Dieselverbrauch. Beim Arbeiten im Feld muss der Reifendruck möglichst weit abgesenkt werden. Dadurch wird die Aufstandsfläche des Reifens vergrößert, der Reifen sinkt weniger tief ein, wodurch der Rollwiderstand
Die Leistung des Traktors muss auf den Leistungsbedarf der zu betreibenden Geräte abgestimmt sein
und die Bodenverdichtung abnehmen. Für Anhänger ergibt sich daraus auch ein geringerer Zugkraftbedarf. Bei den angetriebenen Reifen des Traktors sinkt der Schlupf. Alles zusammen verringert den Dieselverbrauch. Reifendruckregelanlagen ermöglichen es, sowohl auf der Straße als auch am Feld immer mit dem für den Dieselverbrauch optimalen Reifendruck zu fahren. IF- und VF-Reifen können die auftretenden Radlasten bei geringeren Drücken tragen. Dies führt zu größeren Aufstandsflächen und damit zu weniger Dieselverbrauch am Feld.
Den Traktor richtig ballastieren!
Bei schweren Zugarbeiten ist zur effizienten Kraftübertragung eine entsprechend hohe Radlast erforderlich. Bei leichten Arbeiten müssen Ballastgewichte demontiert werden. Eine Tonne unnötiges Gewicht erhöht den Dieselverbrauch um rund einen Liter pro Stunde.
Motorisierung an die jeweiligen Geräte anpassen!
Die angepasste Motorleistung ist Voraussetzung für eine energieeffiziente Fahrweise. Die Flächenleistung sollte durch Vergrößerung der Arbeitsbreite und nicht durch Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit gesteigert werden.
Arbeitsgänge zusammenlegen bzw. vermeiden!
Durch das Zusammenlegen von Arbeitsgängen werden Leerfahrten und Wendezeiten vermieden (z. B. Mähen mit Aufbereiter und Breitstreueinrichtung erspart Zetten). Das Einsparen von Arbeitsgängen ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Dieseleinsparung (z. B. Mulchsaat).
Während der Arbeit
Traktor abstellen statt am Stand laufen lassen! Fahren mit gedrückter Motordrehzahl!
Bei Traktoren mit Motor-Getriebe-Management den Treibstoffsparmodus wählen. Bei anderen Traktoren entsprechenden Gang und Sparzapfwelle verwenden. Die erforderliche Fahrgeschwindigkeit, Leistung bzw. Zapfwellendrehzahl sollen mit möglichst geringer Motordrehzahl (rund 70 % der Nenndrehzahl) erreicht werden.
Geräte optimal einstellen
Bei der Bodenbearbeitung nicht tiefer als nötig arbeiten. Die optimale Bearbeitungsintensität wählen (z. B. geringere Drehzahl der Arbeitswerkzeuge bei zapfwellenbetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten). Arbeitsgeschwindigkeit richtig wählen (z. B. optimale Fahrgeschwindigkeit für Saatbettkombination).
Mögliche Arbeitsbreite voll ausnutzen!
Durch Ausnützung der Arbeitsbreite wird die Flächenleistung gesteigert. Ausreichend große Schwade erhöhen den Durchsatz bei Ladewagen, Ballenpresse und Feldhäcksler.
Wendezeiten und Leerfahrten minimieren!
Auf optimalen Bearbeitungszeitpunkt achten! Bei der Bodenbearbeitung vermindern sich dadurch der Zugkraftbedarf, der Schlupf und die Gefahr von Bodenverdichtungen. Die Qualität der Arbeit steigt. Bodenverdichtungen vermeiden! Sie vermindern einerseits die Wasseraufnahme des Bodens und den Ertrag der Pflanzen und erhöhen andererseits den Dieselbedarf bei der Bodenbearbeitung.
Optimierungspotenzial finden!
Die Messung des Dieselverbrauchs bildet die Basis für die Analyse des Verbrauchs und das Setzen von Sparmaßnahmen. Vor allem Arbeiten mit geringer Motorauslastung bieten großes Einsparpotenzial.
Durch das Zusammenlegen von Arbeitsgängen und das Vermeiden von Leerfahrten und Wendezeiten kann Sprit gespart werdenLeichte und zudem gut gewartete Geräte mit optimaler Gewichtsverteilung helfen, den Dieselverbrauch zu senken
Schweißausbildung
Zertifiziert nach EN 9606
Ausbildungen: MAG, WIG, Elektro oder Autogen
Ort: WIFI Innsbruck
Information und Anmeldung: Thomas Lecher thomas.lecher@wktirol.at 05 90 90 5 7202
TlROLER HÄUSLBAUER BONUS
Prämienfreie Rohbauversicherung
Die Hälfte der ersten Jahresprämie für Haus, Hausrat und H.E.L.P. Alpin ab Bezug Ihres Eigenheims übernimmt die TIROLER*.
Gültig für Neuabschlüsse vom 01.01. - 31.12.2023
*Alle weiteren Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf www.tiroler.at/Versicherungen/Aktuelle-Angebote/TIROLER-Haeuslbauerbonus.
Dieses Dokument ist eine unverbindliche Erstinformation. Es stellt keine individuelle Empfehlung, kein Angebot, keine Beratung sowie keine Aufforderung zum Kauf dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Vor Vertragsabschluss bieten wir eine individuelle Beratung an. Die Abwicklung der Schadenfälle erfolgt auf Basis der vereinbarten Vertragsbedingungen. Konditionen gültig bis auf Widerruf. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.
Ein Winter der etwas anderen Art
Schon der letzte Winter war relativ schneearm. Heuer blieben manche Tiroler Regionen nahezu unverschneit.
Für die Verantwortlichen stellte sich das Geschäftsfeld Winterdienst in dieser Saison herausfordernd dar. Standen in der Planungs- und Vertragsabschlussphase vor allem Teuerung bzw. die Frage der Weitergabe der Preissteigerungen im Mittelpunkt, ist es in der noch laufenden Saison vor allem der Schneemangel, der wohl auch Einfluss auf das Geschäftsergebnis nehmen wird. Die Infos zu den regional trotzdem sehr unterschiedlichen Herausforderungen haben unsere Vertriebsverantwortlichen:
Im Bezirk Schwaz war vor dem Start der Winterdienstsaison die Vertragsanpassung – in Richtung Kunden, aber auch in Richtung Dienstleister – die größte Herausforderung. „Einen wichtigen Punkt stellte aber auch das Thema Salz dar. Der enorme Preisanstieg und der Ausfall von Liefergarantien machten teilweise ein Ausweichen auf die Einlagerung in Big Bags notwendig. Hier galt es, Lagermög-
lichkeiten und Logistik abseits unserer Silos abzuklären“, so Josef Gredler.
Im Tiroler Oberland ist Martin Ganahl der Verantwortliche: „Niederschlagsarme Winter sind vor allem für die Dienstleister ein finanzielles Thema, da nur ein geringerer Zuverdienst erwirtschaftet werden kann – somit lässt naturgemäß die Motivation nach, hier tätig zu werden, weil man ja ein stabiles Einkommen sucht und sich so vielleicht anders orientiert. Zusätzlich ist der Aufwand fast größer − gerade die Wetterbeobachtung ist aufwendiger: Den Zustand von Parkplätzen in Bezug auf Glatteis zu beurteilen, ist herausfordernd, da oft schon allein die Luftfeuchtigkeit bei entsprechenden Temperaturen zur Eisbildung führt.“
In Kitzbühel ist im Jänner der Winter eingekehrt: „Ich freue mich, dass nahezu alle Kunden Verständnis für die Preiserhöhung gezeigt haben und wir mehrere größere Objekte als Neukunden gewinnen
konnten. Ob händischer oder maschineller Winterdienst – die Verlässlichkeit unserer Dienstleister und Mitarbeiter wird von allen Kunden sehr hervorgehoben. Für die maschinelle Schneeräumung werden jeden Winter für den Raum St. Johann und Umgebung zwei große Lader angemietet. Durch die ausbleibenden Schneefälle in den vergangenen Wintermonaten muss man in dieser Region mit einem Ertragsrückgang rechnen“, so Josef Schaflechner.
In Kufstein zeigte sich der Winter besonders mild – der Einsatz beschränkte sich zum großen Teil auf die Salzstreuung. „Aber vielleicht gibt es ja noch einen Wintereinbruch im Frühling, das kennen wir ja in Tirol gut“, so Simon Lanzinger. Auch in Osttirol war vor allem der Streuaufwand groß – trotz vieler Schneefalltage im Dezember, jedoch meist mit nur sehr geringen Niederschlagsmengen. „Auch für uns ist es ein eher unterdurchschnittlicher Winter, ähnlich zum Vorjahr“, ergänzt Lukas Kollnig.
Vertriebsleiter Klaus Ehrensberger bringt es abschließend auf den Punkt: „Die Herausforderung beim Winterdienst ist, diesen in schwachen Saisonen genauso wie in sehr starken Wintern qualitätsvoll zu bewältigen. Das heißt, die Ressourcen müssen bereitgestellt bzw. vorgehalten werden. Es ist vergleichbar mit einer Versicherung. Da muss man die Prämie auch zahlen, wenn es nicht brennt.“ Dies den Kunden gerade auch nach Wintern wie diesen zu vermitteln, stelle eine große Herausforderung dar, ergänzt Dispoleiter Hubert Hotter abschließend: „Ob Salz oder Gerätschaften – das Verständnis, dass hier Bereitstellungskosten kalkuliert werden müssen, gilt es zu vermitteln. Dass auch wieder stärkere Winter kommen, sind sich alle sicher − man denke nur an die Bilder aus Osttirol 2021.“
Signalfarbe rot: Arbeiten bei EMPL
Wer an Feuerwehrautos und anderen Spezialfahrzeugaufbauten für die ganze Welt arbeiten möchte, ist in Kaltenbach richtig
Wenn große Fahrzeuge für spezielle Einsätze ausgerüstet werden müssen, geschieht das sehr oft in Tirol: Kühlaufbauten oder Muldenkipper, Feuerwehrautos oder Kranzfahrzeuge – in den EMPL-Fertigungshallen werden sie aufgebaut
Coole Jobs im Metallbereich –die gibt es beim Maschinenring.
Beispielsweise bei jener Zillertaler Firma, die nicht nur für unsere Feuerwehren die Nummer eins ist. Wir haben mit Bernadette Dollinger, die bei EMPL für das Personalrecruiting verantwortlich ist, über coole Jobs und die herausfordernde Suche nach den besten Mitarbeitern gesprochen. Dabei durften wir auch „unserem“ Tobias Wetscher in den neuen Fertigungshallen über die Schulter schauen. Was im Jahr 1926 mit einer alten Schmiede begann, hat sich mittlerweile zu einem internationalen Unternehmen entwickelt, dessen Lkw-Sonderaufbauten rund um den Globus im Einsatz sind: Über 420 Mitarbeiter entwickeln und produzieren im Zillertaler Stammwerk in Kaltenbach mit viel Herz, Leidenschaft und Fachkompetenz Feuerwehr- und Nutzfahrzeuge sowie spezielle Lösungen für Behörden: Die Löschcontainer des
österreichischen Bundesheers werden beispielsweise ebenso wie Kipper oder Berge- und Appschleppfahrzeuge in Kaltenbach gefertigt.
Egal ob Feuerwehrfahrzeug oder Pritschenwagen: Alle Fahrzeuge werden exakt auf die Wünsche und Anforderungen des Kunden und Marktes abgestimmt. Jedes Fahrzeug ist somit eine ganz individuelle Anfertigung – eigentlich ein Unikat. Es versteht sich von selbst, dass auch Fahrzeugsanierungen und Umbauten zur Produktpalette gehören, und so nachhaltiges Wirtschaften gefördert wird. Ein umfassendes Servicenetz aus eigenen Werken und internationalen Partnern, mobile Serviceteams und ein umfangreiches Schulungs- und Trainingsangebot gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Mit einem Exportanteil von rund 60 % stellt die Firma eindrucksvoll unter Beweis, dass die hochspezialisierten Produkte von EMPL weltweit gefragt sind.
Mitarbeiter als Basis für den Erfolg
Dafür verantwortlich zeichnen großteils die Mitarbeiter – sie sind für EMPL die Basis für den Erfolg. Beim Blick in die Fertigungshallen, die im Vorjahr gerade erweitert wurden, wird klar, dass für diese kontinuierlich hohe Qualität hochmotivierte Fachkräfte nötig sind. Diese zu finden, ist die Aufgabe von Bernadette Dollinger. Die erfahrene Personalmanagerin gibt einen Einblick in die aktuelle Situation: „Derzeit gibt es in Tirol nahezu Vollbeschäftigung. Was noch vor wenigen Jahren unmöglich erschien, ist inzwischen Realität – Fachkräfte werden abgeworben, auf dem Arbeitsmarkt hat sich ein Verdrängungswettbewerb entwickelt, auch die Liste der Mangelberufe wird immer länger. Das spüren wir natürlich auch – die Fluktuation wird größer, gerade junge Leute entscheiden sich schneller,
den Job zu wechseln, wenn etwas aus ihrer Sicht nicht passt. Trotzdem sind wir ein attraktiver Arbeitgeber. Im vergangenen Jahr konnten wir beispielsweise über 50 Mitarbeiter neu einstellen. Zusätzlich bilden wir selber Fachkräfte aus – 30 Jugendliche absolvieren eine Lehre in sieben unterschiedlichen Berufen.“
Maschinenring deckt Arbeitsspitzen
Für Arbeitsspitzen setzt EMPL schon seit vielen Jahren auf Mitarbeiter vom Maschinenring: Aktuell ist beispielsweise Tobias Wetscher im Einsatz – dem jungen Mann vom Fügenberg gefällt seine Arbeit quasi „vor der Haustüre“ sehr und mit den Kollegen versteht er sich gut. „Das ist aus meiner Sicht mit das Wichtigste – dass ein neuer Mitarbeiter ins Team passt. Nur wenn man in einem Umfeld arbeitet, in dem man sich wohlfühlt, arbeitet man gut und gerne. Gerade für die junge Generation ist das passende Umfeld mindestens so wichtig wie das Gehalt“, so Dollinger. Das bestätigt auch Alois Maier, der für den Personalvermittlungsbereich im Maschinenring Schwaz verantwortlich ist: „Darauf legen wir bei unseren Bewerbungsgesprächen ebenfalls den Fokus. Wenn jemand arbeiten möchte, kann er viele Dinge, die es zum Beispiel für eine konkrete Tätigkeit braucht, schnell lernen. Ins Team, ins Gefüge muss er aber passen – sonst funktioniert es nicht. Das ist auch der große Vorteil, den wir Firmen, die auf uns setzen, bieten: Wir kümmern uns um
die Vorauswahl, schauen, ob ein Bewerber für die Stelle infrage kommt. Wenn nicht, suchen wir weiter, bis wir den passenden finden.“ Für einen Bewerber ergibt sich durch eine Bewerbung beim Maschinenring so ebenfalls ein Zusatznutzen – er erfährt auch von Stellen, die er vielleicht gar nicht auf dem Radar hat. Bei so „vorausgewählten“ Bewerbern ist es dann auch keine Seltenheit, dass sie von den Unternehmen gerne übernommen werden – so auch bei EMPL: „Wir schätzen die Qualität der Mitarbeiter vom Maschinenring – genauso wie den Service und die Transparenz in allen Bereichen. Von der Anfrage bis zur Abrechnung stimmt hier immer alles“, so Bernadette Dollinger abschließend.
PS: Der Maschinenring sucht für zahlreiche Firmen – von „Big Playern“ wie EMPL genauso wie für regionale Gewerbebetriebe – gerade jetzt die besten Mitarbeiter. Aktuell gibt es z. B. auf www.maschinenring-jobs.at rund 90 interessante Stellenangebote aus Tirol – reinschauen lohnt sich.
EMPL
Firmensitz:
Kaltenbach
Weitere Niederlassungen: Zahna-Elster (Deutschland)
Servicewerk Hall in Tirol Technologie-Schmiede Uderns
Gründung & Meilensteine:
1926 : Nach dem Erwerb der alten Schmiede wurde mit dem Bau von Holzpflügen begonnen.
1948 : Gründung des „Alpenländischen Fahrzeugbaus – J. Empl“, der mit den ersten luftbereiften Anhängern österreichweit für Aufsehen sorgte.
1964 : Seit dem Start der Produktion von maßgeschneiderten LkwAufbauten ist EMPL eine fixe, nicht wegzudenkende Größe, wenn es um die Beschaffung von Bau-, Berge-, Feuerwehrfahrzeugen oder Kühlaufbauten geht.
1983 : Die ersten Sonderfahrzeuge verließen Kaltenbach Richtung
Saudi-Arabien. Mittlerweile beträgt die Exportquote ca. 60 % und EMPL-Aufbauten befinden sich weltweit erfolgreich im Einsatz. Seit den 1980er-Jahren : Nachhaltige Investitionen & Erweiterungen des Unternehmens, u. a. Errichtung Servicebetrieb in Hall, Produktionsstandorte in Deutschland, Technologieschmiede in Uderns und Servicepark mit hauseigener Cantine und EMPL Akademie in Kaltenbach.
Produkte:
Feuerwehr- und Nutzfahrzeuge sowie spezielle Lösungen im Defence- und Behördenbereich
Mitarbeiter:
420 (Kaltenbach)
190 (Zahna-Elster – Deutschland)
30 Lehrlinge (Kaltenbach)
Stellenmarkt
MaschinenringInnsbruck-Land
• Bergbahnmitarbeiter über den Wolken (m/w/d)
• Metallfacharbeiter mit Drehwurm (m/w/d)
• Lkw-Fahrer im Metallbereich (m/w/d)
• Quereinsteiger mit technischem Verständnis (m/w/d)
Maschinenring Kitzbühel
• Bodenleger (m/w/d)
• Elektriker Fach- oder Hilfskraft (m/w/d)
• Schlosser Fach- oder Hilfskraft (m/w/d)
• Grünraumprofi als Vorarbeiter (m/w/d)
Maschinenring Kufstein
• Landschaftsgärtner und Grünraumpfleger (m/w/d)
• Maurer und Bauhelfer (m/w/d)
• Zimmerer und -helfer (m/w/d)
• Elektriker (m/w/d)
Maschinenring Schwaz
• Logistiker in der Warenannahme (m/w/d)
• Mitarbeiter für Metalltechnik (m/w/d)
• Bergbahnmitarbeiter über den Wolken (m/w/d)
• Autotechniker (m/w/d)
Maschinenring Osttirol
• Anpacker für die Baubranche (m/w/d)
• Produktionsmitarbeiter (m/w/d)
• Mitarbeiter für die Betriebsküche (m/w/d)
• Staplerfahrer (m/w/d)
Maschinenring Tiroler Oberland
• Zimmerer (m/w/d)
• Bauhelfer (m/w/d)
• Lagerarbeiter in Teilzeit (m/w/d)
• Hilfskraft für Höhen-Baustellen (m/w/d)
Nähere Informationen unter: www.maschinenring-jobs.at
Neue Leitung am
Standort St. Johann
Seit Jänner 2023 hat der Maschinenring Kitzbühel einen neuen Geschäftsführer und Standortleiter. Aufgrund der Reduktion des Dienstverhältnisses von Andreas Brugger wurden die Weichen für seine Nachfolge als Geschäftsführer und Standortleiter gelegt und glücklicherweise konnte ein Nachfolger aus den eigenen Reihen gefunden werden. So ist seit Jahresbeginn Josef Schaflechner der neue Geschäftsführer und Standortleiter vom
Maschinenring Kitzbühel. Josef wohnt mit seiner Familie in St. Johann und ist seit Mai 2021 beim Maschinenring Kitzbühel im Vertriebsbereich federführend tätig. „Ich freue mich sehr, für unsere Mitglieder mit vollem Engagement arbeiten zu dürfen. Ob bei einem Besuch am Standort oder telefonisch − der regelmäßige Austausch ist mir wichtig“, so der neue Geschäftsführer Josef Schaflechner. Ein großer Dank gilt unserem ehemaligen Geschäftsführer Andreas Brugger für seinen langjährigen Einsatz und die wertvolle Arbeit für den Maschinenring Kitzbühel. Es freut uns sehr, dass Andreas sein Wissen und Engagement auch weiterhin beim Maschinenring einbringt, er wird künftig im Bereich Photovoltaik tätig sein.
Ausflug zur
Agraria nach Wels
Viele unserer händischen Winterdienstleister haben aufgrund des schwachen Winters und der warmen Temperaturen mehr Kapazitäten als in schneereicheren Wintern. Doch untätig sind sie deshalb nicht, sondern arbeiten zum Beispiel beim Aufbau vom Hahnenkammrennen, bei der Auslieferung von PV-Anlagen sowie auch im Leasing als Tragehilfen und Beifahrer bei Lieferdiensten mit. Eines ist gewiss, ob Schnee oder nicht, es gibt immer viel zu tun.
Geschenke für die Dienstleister
Als Dankeschön für unsere fleißigen Dienstnehmer im Bereich Personalleasing haben wir uns auch wieder für Weihnachten etwas Besonderes einfallen lassen. Auf jeden Fall kommt die Bohrmaschine in jedem Haushalt zum Einsatz. In Zuge dessen konnten wir uns bei allen unseren Dienstleistern für ihre Arbeit das ganze Jahr über bedanken.
Nach dreijähriger Pause war es endlich so weit und ein gemeinsamer Ausflug für unsere Mitglieder konnte wieder stattfinden. Das Busunternehmen Schlechter brachte die gut 35 Teilnehmer sicher ans Ziel zur Agraria nach Wels. Vielen Dank auch an dieser Stelle an unsere Sponsoren Eurogast Sinnesberger und dem Lagerhaus für die Unterstützung. Es war für alle Teilnehmer ein sehr informativer und interessanter Tag. Auch das gesellschaftliche Miteinander kam dabei nicht zu kurz.
Neu im Team: Angelika Kexel
Mein Name ist Angelika Kexel und ich komme aus St. Johann. Ende 2022 habe ich den Entschluss gefasst, mich noch einmal beruflich zu verändern. Seit Anfang des Jahres gehöre ich nun zum Team vom Maschinenring Kitzbühel und habe die Möglichkeit bekommen, im Bereich Vertrieb tätig zu sein. Meine Freizeit verbringe ich gerne im Garten mit Freunden, dann und wann findet man mich auch in den Bergen.
Im Winter alle Hände voll zu tun
Maschinenring Innsbruck-Land
MR Personal − wir haben bärige Jobs
Seit unserem Werksbesuch im vergangenen Sommer bei der Firma Liebherr konnte die Geschäftsverbindung gefestigt und die Zusammenarbeit konkretisiert werden. Bisher wurden mehrere Probetage von unseren Bewerbern absolviert und es haben sich dabei einige Anstellungen ergeben. So unterschiedlich die Stärken unserer Dienstnehmer sind, so ist auch die Einsatzmöglichkeit bei der Firma Liebherr vielfältig. Vom Lagerarbeiter über technische Quereinsteiger und Mechaniker bis zum Stahlbauschlosser ist alles dabei. Es besteht auch die Möglichkeit, sich mehrere Abteilungen im Betrieb anzuschauen. Die Arbeitnehmer bekommen eine Einschulung durch langjährige Mitarbeiter und werden in dieser Phase bestens auf ihre künftige Tätigkeit vorbereitet. Du hast Interesse? Dann melde dich bei uns im MaschinenringBüro. Wir freuen uns auf dich!
Zeit, Danke zu sagen!
Rund 90 Dienstleister, Funktionäre und Mitarbeiter genossen im Bierwirt einen gemütlichen Adventabend. Die Gäste wurden kulinarisch verwöhnt und sogar der hl. Nikolaus stattete uns einen kleinen Besuch ab. Eine gute Gelegenheit, um sich zu bedanken − für den Zusammenhalt, den Einsatz und die geleistete Arbeit jedes Einzelnen. Der Maschinenring ist nur deshalb so erfolgreich, weil sich jeder Einzelne für das Unternehmen einsetzt. Es war wiederum ein gelungener und gemütlicher Abend im Kreise der MR-Familie.
Moderne Technik: Das
Leihmaschinenangebot des MR Innsbruck-Land
Das Leihmaschinenangebot des Maschinenring Innsbruck-Land wird im Frühjahr 2023 im Bereich Mistausbringung erweitert. Ein Gruber 650 FM Miststreuer wird im Mittelgebirge stationiert werden, dieser Streuer ist optimal, um das Beladen auch mittels Hofladern zu ermöglichen, aber dennoch eine respektable Flächenleistung zu bieten. Die Landwirte werden zeitgerecht über die weiteren Details informiert.
Unser Leihmaschinenangebot:
Bauer-Güllefass mit Bomech-Schleppschuhverteiler: Stationiert in Natters, Fassung 6,3 m³, Eigenölversorgung über die Zapfwelle, kombinierte Bremsanlage, 7,5 m breiter Schleppschuhverteiler, Zugmaschine 80 bis 100 PS
Bauer-Güllefass mit Bomech-Schleppschuhverteiler: Stationiert in Mils, Fassung 7,7 m³, Eigenölversorgung über die Zapfwelle, kombinierte Bremsanlage, 9 m breiter Schleppschuhverteiler, Zugmaschine 100 bis 120 PS
Farmtech-Güllefass mit CondorSchleppschuhverteiler: Stationiert in Oberhofen, Fassung 6,5 m³, Eigenölver-
sorgung über die Zapfwelle, kombinierte Bremsanlage, 7,5 m breiter Schleppschuhverteiler, Zugmaschine 80 bis 100 PS
Perwolf-Gülleverschlauchung: Stationiert im Wipptal, 7,5 m breiter Schleppschuhverteiler, geeignet für arindierte Flächen, fix eingeteilter Fahrer kommt mit der Maschine vor Ort, Landwirt ist für die Steuerung der Pumpe verantwortlich
Anhängerseitenstreuer Stöckl: Stationiert in Volders, Fassung 4,5 m³, stufenlos schwenkbarer Streukopf (210°), druckluftund ölgebremste Achse, Zapfwellenbetrieb, Zugmaschine ca. 80 PS
Miststreuer Jeantil EVR 12-8 Fassung 11 m³ bzw. 8 t, Breitstreuwerk mit zwei stehenden Walzen, hydraulischer und druckluftbetriebener Bremsanlage, auch zur Ausbringung von Kompost geeignet, Zugmaschine 100 bis 120 PS
Das Leihmaschinenangebot bietet jedem Mitglied die Möglichkeit, die neueste Technik, ohne große Investitionskosten, auf den eigenen Betrieb zu holen! Für Informationen und Buchungen steht Agrarbetreuer Artur Kirchler unter 059060 70434 gerne zur Verfügung.
Austausch: Ein
Tiroler im Pinzgau
Frage: Was macht ein Tiroler Lehrling auf einer Gartenbaustelle in Saalfelden?
Antwort: Er nützt das Angebot des Lehrlings-Austausches zwischen Salzburg und Tirol, um auf einer Pinzgauer Baustelle Arbeiten kennen zu lernen, die es derzeit in seinem Tiroler Lehrgebiet nicht gibt. Daniel Zorn ist 33 Jahre alt und kommt aus Mieders im Stubaital. Seit Juli absolviert er beim Maschinenring in Mils eine Erwachsenenlehre in der Garten- und Grünflächengestaltung – wie wir schon in der letzten Ausgabe berichteten. Im Sep -
Kalkaktion im Frühjahr
tember verbrachte Daniel vier Tage auf einer anspruchsvollen Gartenbaustelle in Saalfelden. Es galt, eine neue Garten- und Böschungs-Drainagierung sowie eine Steinmauer zur Böschungsbefestigung einzubauen. „Derzeit haben wir solche Baustellen in unserem Ringgebiet nicht. Im Pinzgauer Team von Vorarbeiter Rudi Foidl habe ich die Möglichkeit bekommen, mein Wissen und handwerkliches Können enorm zu erweitern. Vor allem der Umgang mit modernen technischen Geräten in der Vermessung und Nivellierung ist mir jetzt geläufig. Etwas bei null zu beginnen und am Ende dem Kunden ein gelungenes Bauwerk übergeben zu können, das hat mich enorm motiviert. Das Team hat mich super aufgenommen und sich auch um die Unterbringung während dieser Woche gekümmert“, so Daniel.
Nach Abschluss seiner Lehre möchte Daniel auf jeden Fall beim Maschinenring bleiben, denn so kann er auch seinem Bruder am Hof helfen. In diesem Berufsfeld möchte er auf jeden Fall bleiben, da er das Arbeiten in der Natur sehr schätzt.
Christbaumaktion als Kundenevent
Ausreichende Düngung ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Ernte. Kalk darf hierbei nicht unterschätzt werden. Je nach Boden- und Nutzungsart soll der pH-Wert bei leichten Böden bei 5,5, bei mittelschweren Böden bei 6 und bei schweren Böden bei 6,5 liegen. Eine Bodenuntersuchung gibt Aufschluss über den pH-Wert, aber auch über die Phosphor-, Kalium- und Magnesiumversorgung des Bodens. Denn bei pH-Werten unter 5,5 nimmt die Verfügbarkeit von Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel und Kalzium deutlich ab. Grund-
sätzlich kann die Kalkung auf Acker- und Grünland ganzjährig durchgeführt werden. Alle drei Jahre sollte eine Erhaltungskalkung angesetzt werden.
Kalken mit dem Maschinenring
Der Maschinenring Innsbruck-Land bietet im Frühjahr 2023 wieder eine Kalkaktion an. Hierbei wird Kalk in Großmengen bestellt und mit dem Kalkstreuer des Maschinenring ausgebracht. Wer sich dafür interessiert oder gerne weitere Informationen bekommen möchte, der meldet sich bitte telefonisch unter 059060704.
Zum Jahresende blicken wir zufrieden und dankbar auf die vergangenen Monate zurück. Im Dezember organisierten wir für treue Kunden und Partner ein Christbaumevent. Mit einem Tiroler Christbaum als Geschenk und leckeren Kiachln verwöhnten wir die Gäste. Eine Bläsergruppe sorgte zusätzlich für adventliche Stimmung. „Es hat uns sehr gefreut, dass so viele Kunden der Einladung gefolgt sind“, zeigte sich Geschäftsführer Josef Gahr zufrieden.
Wir suchen DICH im Forstbereich!
Der Maschinenring ist ein kompetenter Partner in der Kulturpflege im ländlichen Raum und der Forstpflege. Er übernimmt in diesen Bereichen vielfältige Tätigkeiten. Neben Gemeinden, Agrargemeinschaften und Forstbetrieben haben auch private Waldbesitzer für die Entwicklung ihrer Waldbestände Sorge zu tragen. Ob Bepflanzungen oder Dickungspflege − wir suchen motivierte Mitarbeiter, die solche Aufgaben erledigen möchten. Falls wir dein Interesse wecken konnten, melde dich einfach bei uns 059060704
Maschinenring Osttirol
Stallbodenfräse zum Verleih Schlagkräftig in die Güllesaison: Güllefass mit Schleppschuhverteiltechnik
Die Stallbodenfräse ist die optimale Lösung, um die Bodenflächen aufzurauen. So wird ein Ausrutschen der Tiere bestmöglich vermieden. Bei Interesse bitte im MR-Büro unter der Nummer 059 060 712 melden. Es sind auch Vorreservierungen möglich.
Mitglieder-Preise:
Bis 50 m² à 2,40 € inkl MwSt.
Bis 100 m² à 2,00 € inkl. MwSt.
Ab 100 m² à 1,80 € inkl. MwSt.
Zeit, Abschied zu nehmen
Interessierte Mitglieder aufgepasst: Für das Frühjahr steht auch heuer wieder unser Gemeinschaftsgüllefass mit Schleppschuhverteiltechnik bereit
Nicht mehr lange, dann steht die Früh-jahrsausbringung wieder vor der Tür. Unser Gemeinschaftsgüllefass mit Schleppschuhverteiltechnik von der Firma Agrartechnik Fliegl kann auch heuer wieder ausgeliehen werden. Das Leihfass, das mit einem Fassungsvermögen von 8.600 Litern und einem 9 Meter langen Schleppschuhverteiler ausgestattet ist, steht unseren Mitgliedern gerne zur Verfügung. Nicht unwesentlich beim Schleppschlauch ist, dass durch diese Form der Ausbringung die Geruchsbelästigung geringer ist und vor allem auch deutlich weniger wichtige Nährstoffe, die der Boden dringend braucht, verloren gehen.
Das Fass ist mit einer Druckluftbremse und einer hydraulischen Bremse sowie einem Turbofüller ausgestattet. Die Querverteilung zu den Schleppschuhen erfolgt mittels Schneckenverteiler zu den TwinDüsen (doppelte Ablagebänder). Durch einen Fuhrenzähler kann der genaue Fuhrenstand ermittelt werden. Interessierte können sich gerne in der Geschäftsstelle unter der Nummer 059060 712 melden.
Anforderungen Traktor:
Mindestens 100 bis 120 PS Leistungsbedarf und eine hydraulische Bremse und Druckluftbremse.
Manchmal muss man etwas beenden, um eine neue Chance wahrzunehmen! Nach 15jähriger Tätigkeit und das immer beim selben Kunden, hat sich Harald Schneeberger aus Oberlienz entschlossen, ab 2023 einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen.
Lieber Harald! Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz, die unzähligen Stunden, die du geleistet hast, sowie deine unkomplizierte Art. Beruflich als auch privat wünschen wir dir nur das Beste. Dein gesamtes MR-Team
Weitere Vorteile:
• Mehrerträge aufgrund der höheren Stickstoffausnutzung
• sehr gute Verteilgenauigkeit
• Ausbringung auch bei starkem Wind möglich
• größeres Ausbringfenster, weil man durch die Technik nicht so stark witterungsabhängig ist
• Düngung in den angewachsenen Grünlandbeständen möglich
Verfügbar für folgende Anhängekupplungen: Fendt, Steyr, Massey Ferguson, John Deere.
Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden geehrt
Neue Gemeinschaft in Matrei
Gleich zwei unserer Büromitarbeiterinnen wurden im Dezember für ihre langjährige Berufstätigkeit ausgezeichnet. Maria Straganz, unsere allererste Büromitarbeiterin überhaupt, die seit Dezember 2000 für den Maschinenring im Einsatz ist, wurde für 20 Jahre Dienstzeit geehrt. Sie ist für den Bereich Agrar, speziell für die Betriebshilfe, die Verrechnung und für die Einteilung unserer Zivildiener zuständig. Tamara Senfter, die seit 2007
Motiviert?
Komm zu uns!
vorwiegend in der Faktura und im Vertriebsinnendienst tätig ist, wurde für ihre 10-jährige Tätigkeit geehrt. Zwischenzeitlich ging sie ihren Job als Vollzeitmama nach. Beide sind mittlerweile beim Maschinenring nicht mehr wegzudenken! Danke euch beiden für eure fleißige Arbeit und Verlässlichkeit in den letzten Jahren. Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg und Spaß bei uns im Unternehmen.
sammenarbeitest. So finden wir gemeinsam deinen neuen Job.
Deine Vorteile beim Maschinenring
• Arbeitsplatz in deiner Heimatregion
• attraktive Entlohnung
• vielseitige Einsatzmöglichkeiten
• persönliche Betreuung
Wir haben den richtigen Job für deine Anforderungen
Ganz egal, ob du einen Nebenjob suchst, in Vollzeit, Teilzeit oder geringfügig bei uns einsteigen willst: Bei Maschinenring Personalleasing findest du den für dich passenden Job. Unkompliziert, flexibel und immer ganz in deiner Nähe. Einen Job nimmt niemand zwischen „Tür und Angel“ an, daher wirst du bei uns individuell, ganz nach deinen Wunschvorstellungen, beraten. Wir kennen die Unternehmen in der Region, bei denen du im Einsatz bist, und auch die Menschen, mit denen du zu-
Wir haben dein Interesse geweckt? Dann komm zu uns ins Team. Unter www.maschinenring-jobs.at sind unsere aktuellen Jobs aufgelistet. Wir freuen uns dich!
Seit Sommer 2018 besteht beim MR-Büro in Lienz die Möglichkeit, Mähmesser schleifen zu lassen. Die Messer erhalten eine bessere Schnittqualität, länger anhaltende Schärfe und dadurch werden sie weniger abgenutzt. Gemeinsam mit anderen landwirtschaftlichen Betrieben hat der Maschinenring Messerschleifgemeinschaften in Assling, Kals, Defereggen und Prägraten gegründet. Haben wir dein Interesse geweckt, dann melde dich unter 0 59 060 712!
Persönliche Daten bekannt geben
Liebes Mitglied,
leider passiert es immer wieder, dass der Maschinenring nicht über Änderungen wie Bankverbindung, Adresse oder E-Mail-Adresse, informiert wird. Auch Hofübergaben sollten ehestmöglich dem Maschinenring gemeldet werden, um korrekte Abrechnungen durchzuführen!
Wir bitten darum, Änderungen im Maschinenring-Büro zu melden − auch damit die Maschinenring-Zeitung immer pünktlich bei dir ankommt!
Maschinenring Schwaz
Ein Bäumchen für unsere Kunden
Schleppschuhfass überzeugt
Gülle sollte aber auf jeden Fall stark verdünnt oder separiert werden, da die Gefahr einer erhöhten Futterverschmutzung ansonsten zunimmt. Durch die geringeren Stickstoffverluste in der Luft bekommen die Pflanzen vor allem eine höhere Menge an schnell wirksamem Stickstoffdünger. Die Erträge und die Qualität des Grundfutters werden sichtbar verbessert.
Wo kann das Schleppschuhfass ausgeliehen werden?
Kurz vor Weihnachten veranstalteten wir wieder unser alljährliches Christbaumevent. In vorweihnachtlicher Stimmung bei Glühwein, Punsch, Keksen und Würstel bedankten wir uns bei unseren Kunden und Dienstleistern mit einem Christbaum. Wir sagen Danke für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit das ganze Jahr über. Auch eine Dankeschön an Johannes Astner „Gasteiger“ aus Reith im Alpbachtal und Elisabeth Sponring „Tunelhof“ vom Weerberg für die wunderschönen Christbäume.
Gärtnerteam sucht Verstärkung
Wir suchen dich! Für unser Gärtnerteam benötigen wir eine geschickte Unterstützung bei verschiedenen Tätigkeiten, wie Hecken-, Strauch- und Baumschnitt, Zaunbau, Rasenpflege etc. Du möchtest Abwechslung in deinem beruflichem Alltag und bist gerne in der Natur nätig? Dann melde dich bei uns!
Kontakt:
Alexandra Steinert
Telefon: 059060 71824 oder E-Mail: alexandra.steinert@maschinenring.at
Das Leihgüllefass am Weerberg wird von den Bauern sehr gut angenommen. Nach den fast 300 ausgebrachten Fuhren seit Mai 2022 war der Tenor der Bauern einstimmig: Die Einfachheit der Bedienung des Gerätes und das erreichte Ergebnis ist positiv. Das 6.500-Liter-Fass kann zu einem Preis von € 13,00 brutto pro Fuhre ausgeliehen werden. Die Förderung für die Ausbringung mit dem Schleppschuhverteiler beträgt pro Fass € 1,40/ m3. Die
Jetzt an den Gartenfrühling denken!
Bei Fragen zur Technik oder zur Ausleihung können sich interessierte Landwirte beim Maschinenring-Büro in Strass bei Gabriel Fender gerne unter folgender Nummer melden: 059060 718.
Kräuter oder ertragreiche Obstbäume wären auch nützliche und schöne Pflanzen bzw. Bäume für die eigene Gartenoase.
Obstbaumschnitt nicht vergessen
Auch in den kalten Wintermonaten darf man bereits an den Frühling denken. Besonders unsere Gartenprofis haben auch im Winter mit den Planungen alle Hände voll zu tun. Wer seinen Garten neu gestalten will, für den hat Josef Gredler einen Tipp: Eine Gestaltung mit Stauden und Blumen würde von Frühling bis in den späten Herbst hinein ein abwechslungsreiches Farbenspiel bringen. Duftblumen wie Rosen und Lavendel, Ziergräser und immergrüne Sträucher, schmackhafte
Apropos Obstbäume: In den Wintermonaten ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäumen einen fachgerechten Schnitt zu verleihen. Selbst wenn kein Ertrag angestrebt wird, ist die richtige Pflege eine große Bereicherung für jeden Gartenliebhaber und Obstbaumbesitzer. Dieser steht nämlich für Stabilität und Fruchtbarkeit. Der Maschinenring steht bei jedem dieser Schritte gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Bei Interesse steht Josef Gredler unter 0664 5258864 oder per E-Mail unter josef.gredler@maschinenring.at zur Verfügung.
my-Regio.shop mit neuer Funktion
kostenlose Zustellung auf € 40,00 netto bis zum 31.12.2023 fixiert. Sie bezahlen einmalig € 50,00 brutto, und können dann jede Woche Waren im Wert von nur € 40,00 netto bestellen und bekommen diese ohne zusätzliche Lieferkosten zugestellt.
Du möchtest Lieferant werden?
Forst: Bei uns ist es nie langweilig
Seit Jänner gibt es für treue Kundinnen und Kunden ein besonderes Zuckerl: „my-Regio.shop PLUS“ ist auf dem Markt. Was steckt hinter diesem neuen Konzept? Mit „my-Regio.shop PLUS“ spart man sich die Lieferkosten für ein Jahr. Was muss man dafür tun? Ganz einfach das Produkt „my-Regio.shop PLUS“ in den Warenkorb legen und bei der nächsten Bestellung dazukaufen. Mit dem Kauf von „my-Regio. shop PLUS“ wird der Bestellwert für die
Zuverdienst mit Forstarbeiten
Du vermarktest Fleisch-, Wurstwaren oder Gemüse auf deinem Betrieb und würdest gerne Lieferant vom my-Regio.shop werden? Wir freuen uns über neue Anbieter − melde dich bei unserer Caroline unter caroline.lengauer@maschinenring.at
Unsere Forstfacharbeiter bei der Arbeit im Zillertal
Einzug, weshalb einige unserer Forstarbeiter zum Jahresbeginn bereits in die App für den elektronischen Lieferschein eingeschult wurden. Zudem wurde die jährliche Unterweisung im Forstbereich durchgeführt.
Geld verdienen im Forstbereich
Frei nach dem Motto: Bei uns ist immer etwas zu tun waren unsere Forstfacharbeiter auch im Winter fleißig. Im Februar war ein Team von vier Forstfacharbeitern damit beschäftigt, für die APG Leitungen frei zu schneiden. Durchgeführt wurden die Arbeiten am Emberg in Aschau i. Zillertal, wo unsere Forstarbeiter ihr Können unter Beweis stellten.
Für diesen Auftrag setzt der Maschinenring Schwaz auf erfahrene Profis aus der Region.
Auch dieses Jahr starten die Forstpartien im Frühjahr wieder mit den Aufforstungsarbeiten bei den verschiedenen Agrargemeinschaften. Die Forstarbeiter sind von Frühling an mit Aufforstungsarbeiten, Bepflanzungen, Ausmäharbeiten und Dickungspflegearbeiten beschäftigt. Immer wieder gibt es aber auch kurzfristige Aufträge, die zusätzlich übernommen werden, wie Zäunen oder die Stallarbeit bei verschiedenen Betrieben. Auch im Forstbereich hält die Digitalisierung
Du möchtest dir ein Zusatzeinkommen sichern? Dann komm zu uns! Der Maschinenring ist immer auf der Suche nach Landwirten, die gerne bei einer Partie mitarbeiten möchten. Du hast Interesse, dann melde dich bei uns unter 059060 718 oder per E-Mail unter schwaz@maschinenring.at
Frühjahrstipp vom Gartenfachmann
Unser Gärtnerfacharbeiter Arno Pirschner gibt für das Frühjahr folgende Gartentipps: Im Ziergarten ist der Winterschutz zu entfernen, aber nicht zu früh, ansonsten könnten die Pflanzen bei einem Wetterumschwung Schaden nehmen. Die Rosen sollte man aus dem Winterschlaf holen. Dabei ist wichtig, bei Rosenstämmen die Pflöcke zu erneuern oder zu stabilisieren bzw. anzubinden. Die Kletter- und Schlingrosen sind auf Spaliere zu befestigen. Nach dem „Frühjahrsputz“ ist eine Düngung sehr wichtig, damit sie für den Schnitt fit werden. Der ideale Zeitpunkt ist, wenn die Goldglöckchen (Forsythien) blühen. Bei den Rosen sollte generell alle paar Jahre ein Verjüngungsschnitt vorgenommen werden. Wichtig ist auch, den gesamten Garten zu düngen, damit das Bodenleben angeregt und der Boden locker wird. Empfehlenswert wäre hierfür ein Biodünger, der auch beim Maschinenring erhältlich ist. Auf die Tröge und Kübelpflanzen darf nicht vergessen werden. Hier werden bei der Düngung das Wachstum, die Blühlust und Gesundheit der Pflanzen angeregt.
Ende März kann man auch schon im Außenbereich an die ersten Aussaaten denken. Beim Rasen weist ein frischer, grüner Schimmer darauf hin, dass die Wurzeln im Boden nicht „faul“ waren. Das geschieht bei einer niederen Temperatur zwischen 2 °C und 10 °C. In dieser Zeit kann man sehr viel für den Rasen tun, um das Grün zu fördern, wie z. B. die angewehten Blätter und Zweige zu entfernen. Durch die Frühjahrsdüngung wirkt man einer Bodenverdichtung entgegen. Empfohlen wird hier wieder ein Biodünger. Den PH-Wert sollte man auch im Auge behalten, damit der Boden nicht zu „sauer“ wird. Hier könnte man mit Kalk entgegenwirken.
Die Schnittarbeiten bei Obstgehölzen sollen auf jeden Fall weitergeführt werden, damit ein besserer Ertrag erzielt werden kann.
Maschinenring als perfekter Nebenjob
Julia und Erich Neururer übernahmen schon früh den elterlichen Betrieb von Julia, der in Eichholz (Gemeinde Fließ) auf 950 Meter Seehöhe liegt. Die Kinder Kilian, Josef, Johanna und Laurenz helfen, soweit es die Freizeit erlaubt, fleißig mit. Auch Erichs Schwiegervater Edi ist immer noch behilflich und vorrangig für den einwandfreien Zustand des Fuhrparks zuständig. Julia ist als Mittelschullehrerin in Imst tätig und Erich ist der „Allrounder“ am bäuerli-
Arbeitsangebote zu jeder Jahreszeit
chen Betrieb. Nach zwei Jahren LLA-Imst machte er die Lehre zum Elektriker, woraufhin er sieben Jahre lang in diesem Beruf arbeitete. Anschließend machte Erich die Ausbildung zum Forstfacharbeiter in Rotholz. Während dieser Zeit war er beim Maschinenring im Winterdienst und Forst tätig. Die Leidenschaft für die Forstarbeit ist bis heute ungebrochen. „Für mich ist das Arbeiten beim Maschinenring eine perfekte Möglichkeit, denn da kann ich dann arbeiten, wenn es die Zeit am eigenen Betrieb erlaubt“, so Erich. Vor fünf Jahren wurde, vorwiegend in Eigenregie und in Zusammenarbeit mit einer örtlichen Zimmerei, ein neuer Stall gebaut. Im Stall werden 55 Mutterschafe, drei Pferde und fünf Milchziegen gehalten. Die Lämmer werden vorwiegend an Rinderzucht Tirol geliefert und ein kleinerer Anteil ab Hof vermarktet. Der Betrieb umfasst 1,5 Hektar Wald, sieben Hektar Grünland, wovon drei Hektar Pachtflächen sind. Im Jahr 2016 wurde auch noch eine 20 kWp Photovoltaikanlage montiert. GF Gottfried Gabl bedankt sich bei Erich für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Steilflächennachsaat auch 2023 gefördert
Aufgrund der guten Auftragslage in allen Bereichen – sowohl Agrar als auch Service und Personalleasing – sind wir ständig auf der Suche nach neuen, motivierten Mitarbeitern. Als Arbeitgeber bietet der Maschinenring eine Vielfalt an Möglichkeiten und auch Jobs außerhalb der Saisonzeiten an. Bei Interesse melde dich bitte bei uns im Büro unter 059060 701.
Die geförderte Nachsaat für Steilflächen vom letzten Jahr wurde auf 2023 verlängert. Somit werden die restlichen beantragten 15 Hektar, die noch nicht behandelt wurden, heuer nachgesät. Die Arbeiten werden, wie bereits im letzten Jahr, mittels ferngesteuertem Raupengerät und Nachsaatstriegel erledigt.
Maschinenring
im
hochalpinen Einsatz: Waldverbesserung im Kühtai
Änderungen im Fuhrpark melden
Im „Längental“ im Skiort Kühtai wird auf 2.020 Metern ein neues Kraftwerk samt Staumauer errichtet, der Maschinenring ist dort für die Waldverbesserung zuständig
Seitens der TIWAG wurde das Projekt „Waldverbesserung im Kühtai“ ausgeschrieben und der Maschinenring wurde als Partner für die Umsetzung der wichtigen Naturschutzmaßnahmen für das größte Kraftwerksprojekt Tirols in Kühtai gewählt. Bereits im August 2022 wurde mit den Arbeiten begonnen. Die Hauptaufgaben dieses Projektes sind die Verortung via GPS der einzelnen Rotten, das Schwenden dieser Flächen mittels Freischneider sowie das Setzen von Forstpflanzen, und dies in einer Höhenlage von 2.000 m bis 2.250 m Seehöhe. Für den Materialtransport sind regelmäßige Hubschrauber-Einsätze notwendig. Die Pflegearbeiten bis zum Jahr 2026 umfassen die Betreuung der einzelnen Rotten und Kontrolle der Pflanzen sowie
das Auszäunen des Weideviehs. Natürlich erfordert dieses Großprojekt neben dem nötigen Know-how vor allem ausreichend qualifiziertes Personal.
Wir suchen dich!
Was wird geboten? Die Einsatzzeit auf der Baustelle ist jeweils witterungsabhängig von circa Mai bis Oktober. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit mit dem Firmenfahrzeug ab Imst bzw. Zustiegsmöglichkeiten auf der Fahrtstrecke. Die sehr gute Entlohnung liegt bei mindestens 2.000 Euro netto. Dieser Job ist auch für Schulabgänger bzw. Studenten (Mindestalter 16 Jahre) in den Sommermonaten geeignet. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, melde dich bitte bei uns in der Geschäftsstelle unter 059 060 701.
Damit Vermittlungen rasch abgewickelt werden können, ist es wichtig, dass die Maschinenkarteien unserer Mitglieder vollständig sind. Aus diesem Grund bitten wir euch um Information, wenn ein Gerät neu angeschafft wird bzw. ausscheidet. Falls jemand im Besitz einer Spezialmaschine ist, so bieten wir die Möglichkeit, diese zu bewerben und ebenso zu vermitteln.
Leihmaschinen für die Düngesaison
Der Maschinenring Tiroler Oberland bietet ein umfangreiches Angebot an Leihmaschinen. Zum Verleih steht ein Miststreuer in Imst und jeweils ein Schleppschuhgüllefass in Imst, Obsteig und Reutte. Die Abrechnung erfolgt pro Fuhre. Bei Fragen oder zur Anmeldung steht Agrarbetreuer Clemens Raffl telefonisch unter 059060 70132 zur Verfügung.
Die Verpflockung der Rottenmittelpunkte ist eine der anfallenden Arbeiten im Kühtai
Maschinenring Kufstein
Frühjahrsaktion Ampferbekämpfung
Kundennachmittag im Advent
Für die Schwerpunktaktion im Frühjahr 2023 kann man sich bereits anmelden
Wir planen für das kommende Frühjahr wieder eine Schwerpunktaktion für die Ampferbekämpfung in unserem Bezirk. Bekämpft wird mit einem RumboJet, dabei handelt es sich um ein angehängtes Arbeitsgerät zur automatisierten Erkennung und Bekämpfung von Ampfer im Dauergrünland. Diese Feldspritze arbeitet mit mehreren Kameras, die die herannahenden Ampferpflanzen erkennt und gezielt mit Pflanzenschutzmittel besprüht. So kann der übrige Gräser- und Kleebestand maximal geschützt werden. Außerdem wird mit dieser Maßnahme sehr viel Pflanzenschutzmittel eingespart.
Schon im vergangenen Herbst konnten wir knapp 120 Hektar Grünland bearbeiten. Die Präzision und Schlagkraft der Maschine überzeugten bereits nach den ersten Einsätzen.
Der Zeitpunkt der Behandlung ist ausschlaggebend für den Erfolg. Dabei sollten sich die Ampferpflanzen im Rosettenstadium (blattreiches Stadium) befinden, kein Niederschlag fallen und die Umgebungstemperaturen zwischen 10 und 25 °C liegen. Nach diesen Kriterien werden wir auch im Frühjahr den Zeitpunkt der Aktion festlegen. Voranmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen.
Nach zweijähriger Pause konnte im Dezember 2022 endlich wieder unser bewährter Adventnachmittag für unsere Kundinnen und Kunden veranstaltet werden. Rund 60 Personen folgten der Einladung und waren sichtlich erfreut über das Event. Im Vordergrund standen auch diesmal wieder der Austausch und der persönliche Dank für die gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden: „Wir sind sehr froh, dass wir dieses Event endlich
Frühjahrsaktion Messerschleifen
wieder stattfinden lassen können. Die Wertschätzung unserer Kunden ist uns ein großes Anliegen. Beim Kundennachmittag im Advent haben wir die optimale Gelegenheit, uns bei unseren treuen Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen“, freute sich Geschäftsführer Josef Unterweger. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt – die Wörgler Bäuerinnen sorgten mit belegten Brötchen, Keksen und weiteren Spezialitäten für eine köstliche Verpflegung der Gäste. Neben dem netten persönlichen Austausch und den kulinarischen Genüssen konnten die Kunden traditionell auch noch einen echten Tiroler Christbaum mit nach Hause nehmen.
Spätestens wenn im März die Wiesen beginnen grün zu werden, sollte man an die Maschinen denken, die im Sommer am Feld im Einsatz stehen werden. Jetzt ist noch der optimale Zeitpunkt, Pflege- und Wartungsarbeiten durchzuführen.
Bei den Motormähern gehört hier vor allem die Wartung der Messer dazu, denn ein optimal geschliffenes Messer auf dem Motormäher erspart einem nicht nur Zeit und Nerven beim ersten Schnitt, sondern trägt auch maßgeblich zur Langlebigkeit
der Maschine bei. Mit unserem Messerschleifautomaten werden Finger- und Doppelmesser bis zu einer Länge von fünf Metern vollautomatisch geschliffen. Der Vorteil der Schleifmaschine liegt in den exakten Schleifwinkeln sowie darin, dass nur so wenig wie möglich, jedoch so viel wie nötig abgeschliffen wird. Dadurch haben die Messer eine längere Standhaftigkeit und Lebensdauer.
Um lange Wartezeiten im Sommer zu vermeiden, bieten wir bereits jetzt wieder eine Frühjahrsaktion an. Noch bis Ende März gilt die Aktion zu folgenden Tarifen:
• € 18,00 pro Doppelmessersatz
• € 10,00 pro Fingermessersatz
Informationen zum Messerschleifautomaten und zur Terminbuchung bekommt ihr telefonisch im Büro des Maschinenring Kufstein unter +43 59060 70510.
Wir sehen uns bei den Versammlungen
Wir freuen uns auf rege Teilnahme bei der General- und den Gebietsversammlungen
Nach zweijähriger Pause finden unsere Gebietsversammlungen wieder vor Ort statt. Für die insgesamt zwölf Termine im März erhalten unsere Mitglieder rechtzeitig die Einladungen per Post zugeschickt. Neben Informationen und Berichten über das abgelaufene Jahr werden die geplanten Aktivitäten und neue Projekte für 2023 vorgestellt. Da im heurigen Jahr auch die vierjährige Funktionsperiode endet, stehen die Neuwahlen der Gebietsvertreter auf der Tagesordnung.Abgeschlossen
Verabschiedung Bernadette
wird unsere Versammlungsreihe mit der Generalversammlung am Freitag, den 14. April, um 19.30 Uhr im E3 Wirtschaftspark in Kirchbichl.
An diesem Abend sind auch unser Obmann und die zwei Stellvertreter zu wählen. Der Maschinenring Kufstein freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und angeregte Diskussionen bei allen anstehenden Versammlungen.
Weihnachtsfeier des MR Kufstein
Betriebshelfer/in gesucht!
MR-Personal Kundenbetreuerin Bernadette Schwaighofer hat sich nach fast dreijähriger Dienstzeit beim Maschinenring Kufstein dazu entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Bernadette für ihr Engagement und ihren täglichen Einsatz in den vergangenen drei Jahren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Am 16. Dezember fand im Restaurant „Der Brantlhof“ die Weihnachtsfeier für unsere Dienstleister statt. Trotz starkem Schneefall konnten GF Josef Unterweger und Obm. Hannes Dengg 70 Personen begrüßen. „Die traditionelle Weihnachtsfeier ist ein Zeichen der Wertschätzung der MaschinenringOrganisation gegenüber unseren Mitarbeitern und die optimale Gelegenheit, unseren Mitarbeitern und Dienstleistern für die Zusammenarbeit sowie für ihren Einsatz recht herzlich zu danken“, so GF Josef.
Fällt auf einem Mitgliedsbetrieb die Bäuerin oder der Bauer aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderen unvorhersehbaren Umständen aus, muss meist schnell und unbürokratisch personeller Ersatz gefunden werden. Arbeiten wie Füttern, Melken, Ausmisten, aber auch Arbeiten im Haushalt müssen übernommen werden und sind unaufschiebbar.
In diesen Fällen kommen die Betriebshelfer vom Maschinenring zum Einsatz, sie überbrücken personelle Notsituationen und halten den Betrieb am Laufen. Die Arbeit als Betriebshelfer/in ist eine sehr wertvolle Aufgabe. Man ist dabei auf den unterschiedlichsten Betrieben im Einsatz.
Der Maschinenring sucht laufend Personen, die als Betriebshelfer/innen auf landwirtschaftlichen Betrieben arbeiten möchten. (Auch Fixanstellung ist möglich.) Wichtig ist, dass Interessierte ausreichend landwirtschaftliche Vorkenntnisse mitbringen, motiviert und mobil sind.
Falls du Interesse hast, bitten wir um deine Rückmeldung beim Maschinenring Kufstein bei Hubert Pfandl unter+43 664 1449528.
Schwarzwälder Kirschtorte
Rezept von Katharina Thaler aus Mieming
Zur Person
Katharina Thaler arbeitet als Ernährungspädagogin an der HLW Landeck. In ihrer Freizeit hilft sie am elterlichen Milchviehbetrieb mit und überzeugt bei der Jungbauernschaft/Landjugend Mieming und im Landesausschuss der TJB/LJ mit ihren Organisationsfähigkeiten. Wenn ihr dann noch Zeit übrig bleibt, ist sie in der Natur beim Wandern, Langlaufen oder Mountainbiken oder auch in der Küche beim Backen anzutreffen.
Zutaten:
Teig: 5 Eier, 125 ml Öl, 125 ml Wasser, 1 EL Rum, 230 g Puderzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 250 g Weizenmehl glatt, 1 Pkg. Backpulver, 20 g Kakaopulver
Fülle: 1 Glas Sauerkirschen, 250 ml Kirschsaft, 20 g Maisstärke, 500 g Schlagobers, 1 Pkg. Sahnesteif, Zucker und Rum zum Abschmecken
Deko: Schokoraspeln, Kirschen, Zitronenmelisse
Zubereitung
Die Eier trennen und einen Schnee schlagen. Öl, Wasser, Dotter und Rum schaumig aufschlagen, anschließend den Zucker zugeben und aufschlagen, bis er vollständig aufgelöst ist. Mehl, Backpulver und Kakaopulver vermischen und unterrühren. Zum Schluss den Eischnee locker unterheben. Den Boden der Tortenform mit Backpapier auslegen, die Masse einfüllen und im nicht vorgeheizten Rohr auf 180 °C Heißluft backen. Die ausgekühlte Torte zweimal waagrecht teilen.
Die Sauerkirschen abtropfen lassen und den Kirschsaft aus dem Glas auffangen. 250 ml Saft abmessen, die Maisstärke mit 4 EL vom kalten Kirschsaft anrühren. Den übrigen Saft zum Kochen bringen, die angerührte Stärke unterrühren, kurz kochen lassen und Sauerkirschen untermengen. Abkühlen lassen und mit etwas Zucker und Rum abschmecken. Das Schlagobers mit Sahnesteif steif schlagen und etwas für die Rosetten in einen Spritzbeutel füllen. Den untersten Tortenboden auslegen, mit der Hälfte der SauerkirschenMasse bedecken und mit ⅓ des steif geschlagenen Schlagobers bestreichen. Den mittleren Tortenboden darauflegen und den Vorgang wiederholen. Dann den Deckel auf die zweite Füllung setzen und die Torte außen mit dem restlichen Schlagobers einstreichen. Je nach Belieben mit Schokoraspeln, Sahnerosetten, frischen Kirschen und Zitronenmelisse verziehen.
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TANKREINIGUNGSAKTION FÜR DIESEL- UND HEIZÖLTANKS Jetzt bis zu 50% sparen
Ja,Tankreinigung
ist auch bei VOLLEM TANK und im WINTER möglich. Hierfür stellen wir ein KOSTENLOSES HEIZPROVISORIUM zur Verfügung!
AKTIONSPREISE FÜR MASCHINENRING-KUNDEN
Kellergeschweißte
STAHL- UND ERDTANKS bis 5.000 Liter € 370,– € 189,–bis 7.000 Liter € 398,– € 219,–bis 10.000 Liter € 438,– € 259,–bis 15.000 Liter € 518,– € 299,–
Weitere Größen: Preis auf Anfrage
BATTERIETANKS STAHL oder KUNSTSTOFF bis max. 2.000 Liter
1 Stück € 313,– € 249,–
2 Stück € 465,– € 349,–
3 Stück € 554,– € 399,–
4 Stück € 676,– € 449,–
Weitere Größen: Preis auf Anfrage
LEISTUNGSUMFANG
Öffnen des Tanks
Auspumpen und zwischenlagern des vorhandenen Öls/Diesels
Entfernen des Öl-Wasser-Schlamms aus dem Tank Gründliche und fachgerechte Reinigung der Tankinnenwände
Überprüfung des Tankraums auf Schäden Rückfüllung des zwischengelagerten Öls
Wiederinbetriebnahme bzw. Probelauf der Heizungsanlage
Erstellung eines Tankzustandsberichtes
Alle Preise (nur gültig für Heizöl extra leicht und Diesel) sind inkl. gesetzlicher MwSt., kostenlose Schlammentsorgung bis 50 Liter (jeder weitere Liter 0,50 € inkl. MwSt). Anmeldeschluss für die Aktion ist der 15.04.2023.
Gutschein für KOSTENLOSE AN-
Gutschein gültig im Jahr 2023
U. ABFAHRT
KOSTENLOSE SERVICENUMMER 0800 500 147
Generalversammlungen im Jahr 2023
Generalversammlung
Osttirol
10. März 2023, 19:30 Uhr
LLA Lienz
Josef-Müller-Straße 1 9900 Lienz
Generalversammlung
Schwaz
12. April 2023, 19:30 Uhr
Gasthof Esterhammer
Rotholz 362
6220 Buch i. Tirol
Generalversammlung
Maschinenring Tirol
20. April 2023, 19:30 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben
Generalversammlung
Kitzbühel
24. März 2023, 19:30 Uhr Maschinenring-Zentrum
Kitzbühel
Innsbrucker-Straße 73 6380 St. Johann i. T.
Generalversammlung
Innsbruck-Land
13. April 2023, 19:30 Uhr Hotel Reschenhof
Bundesstraße 7 6068 Mils
Generalversammlung
Freiwillig am Bauernhof
20. April 2023, 19:30 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben
Generalversammlung
Tiroler Oberland
29. März 2023, 20 Uhr
iKuh – Agrarzentrum West Brennbichl 53 6460 Imst
Generalversammlung
Kufstein
14. April 2023, 19:30 Uhr E3 Wirtschaftspark
Europastraße 8 6322 Kirchbichl
Impressum
1. Ausgabe, März 2023 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Stephanie Kapferer, MA Redaktionsteam: Mag. Astrid Schösser-Pichler, Stephanie Kapferer, MA, Melanie Gratl Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA, Ing. Roland Platter
Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Titel, S. 1-7, 35, 41: Mag. Mario Webhofer,
S. 12: Michael Frank, Peter Frühwirth
S. 13: Alfred Pöllinger; S. 15: Privat; S. 18: Pixabay
S. 19: Österreichischer Biomasseverband / Krisztian Juhasz, Martin Lugger; S. 21: LK Tirol, Manfred Putz; S. 23: Christiane Aigner; S. 24-25:
HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg
S.10 und 27: Martin Lugger; S. 36: LocustMedia_M. Mellacher; S. 28: EMPL; S. 35, S. 38: Mario Riener
Anzeigenberatung: Melanie Gratl
+43 59060 70012 melanie.gratl@maschinenring.at
Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl