Maschinenring-Zeitung Dezember 2022

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Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Erfolgsrezept: Teamarbeit

Hannes Gastl und Patrick Engl sind für den Maschinenring mit Spezialgeräten im Einsatz

Dezember 2022 | Ausgabe 4/2022
Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S www.maschinenring.tirol

Regional

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Inhalt

Zusätzliches Einkommen sichert Zukunft

Die Tiroler Land- und Forstwirtschaft muss sich den aktuellen Herausforderungen stellen. Ziel muss es sein, die bäuerlichen Betriebsstrukturen aufrechtzuerhalten, die Vielfalt der Tiroler Landwirtschaft zu sichern und Perspektiven für die Zukunft zu schaffen. Die Einkommenssituation in der Landwirtschaft ist von vielen Faktoren, Einflüssen und Ereignissen geprägt. Aktuell können aus der Produktion relativ gute Erlöse erwirtschaftet werden. Die allgemeine Teuerung trifft allerdings auch die Landwirtschaft, was sich enorm auf das tatsächliche Einkommen auswirkt. Investitionen in Maschinen und Hoftechnik müssen daher gut überlegt werden – Maschinengemeinschaften oder der Zukauf von Spezialdienstleistungen sind als gut kalkulierbare Alternativen oftmals die sicherere Variante.

Als Maschinenring ist es unser Auftrag und Ziel, zusätzliches Einkommen für unsere Mitglieder zu ermöglichen und sie bei den Mechanisierungskosten zu entlasten – durchs „Zsammarbeiten“ schafft dies für alle einen Mehrwert. Als Maschinenring stehen wir aber auch für soziale Sicherheit. Wir helfen aus und sind dort zur Stelle, wo es rasche und längerfristige Hilfe braucht. Hier gebührt unseren Betriebshelferinnen und -helfern, unseren Zivildienstleistenden und den Freiwilligen ein großer Dank.

Die aktuelle Maschinenring-Zeitung zeigt die Vielfalt und Breite an Möglichkeiten, die wir unseren Mitgliedern anbieten, auf. Viele praktische Projekte stellen dar, wo und wie man über den Maschinenring zusätzliches Einkommen erzielen kann oder wo Kosten eingespart werden können. Aktuelle Beispiele unseres Angebotes: Leihmiststreuer, bodennahe Gülletechnik, Gülleseparation, Ampferbekämpfung, mobile Geflügelschlachtung, RTK-Signal und vieles mehr.

Zum Jahresabschluss möchte ich ein großes Danke allen Mitgliedern, Mitarbeitern und Funktionären für die gelebte, solidarische und kollegiale Zusammenarbeit aussprechen. Ein herzliches Dankeschön unseren Kunden und Partnern für ihre Treue und das Vertrauen zum Maschi-

Ich wünsche euch für 2023 viel Glück, Gesundheit, positive Energie und Zuversicht. 

04 Zwei Wege − ein Ziel 09 Kurz und bündig 10 Soziale Betriebshilfe 13 Mobile Geflügelschlachtung 14 30 Jahre aktiv beim Maschinenring Osttirol 17 Kompaktes Wissen in deiner Akademie 18 Freiwillig am Bauernhof 18 Bauern für Bauern 19 Wusstest du, dass ...? 20 Gülle gezielt einsetzen, Förderung nutzen 22 Die Energie aus der Sonne 23 Maschinenring als Biomasse-Partner 24 Alle Zeichen stehen auf Winterdienst 27 Maschinenring-Vorteilskarte 28 Maschinenring − mein Arbeitsplatz 30 Stellenmarkt 31 Ringberichte 42 Bauernkessel

Erfolgsrezept:

Der Wannerhof in Inzing und der Boarhof am Hattingerberg sind Vorzeigebeispiele, wie überbetriebliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft funktioniert. Gemeinsam wurde mit einem innovativen Projekt ein neuer Betriebszweig geschaffen. Doch nicht nur zu Hause am Hof arbeiten die jungen Familien zusammen, die beiden Betriebsführer sind auch für den Maschinenring im Einsatz und erledigen Aufträge mit Spezialgeräten in allen Teilen Tirols. 

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Editorial
Teamarbeit S. 04

Zwei Wege − ein Ziel

Hannes Gastl und Patrick Engl sind für den Maschinenring landesweit mit Spezialgeräten im Einsatz und führen zu Hause zwei eigenständige Betriebe. Gemeinsam geht es leichter, so die Devise.

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Ob Nachsaat-, Mäh- oder Holzschlägerungsarbeiten – Hannes Gastl und Patrick Engl sind Allrounder in Sachen Landschafts- und Grünraumpflege.

Für den Maschinenring erledigen die beiden tirolweit ein großes Spektrum an Aufträgen, wie Mulcharbeiten mit ihrer funkgesteuerten Mähraupe (Titelseite). Die Zeiten, in denen zu Hause am Betrieb weniger Arbeit anfällt, werden durch Einsät-

ze für den Maschinenring effektiv überbrückt, das bietet für die beiden die optimale Möglichkeit für Zuverdienst bei flexibler Zeiteinteilung. Auch auf den Heimatbetrieben, dem Wannerhof in Inzing und dem Boarhof am Hattingerberg, sind die Gastls und die Engls ein eingespieltes Team. Die jungen Familien zeigen, welche Vorteile die überbetriebliche Zusammenarbeit am Feld und im Stall gerade bei kleinen

Betriebsstrukturen haben kann. Gemeinsam haben sie mit der Aufzucht und Vermarktung von Freilandputen gestartet und der Erfolg gibt ihnen recht. Statt Masse setzen sie auf Qualität und Tierwohl, was bei den Kunden gut ankommt. Mit ihrem innovativen Betriebskonzept beweisen sie auch, dass der gewohnte Weg nicht immer der einzig richtige sein muss.

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Die Familie Hannes und Bettina Gastl betreibt in Hof/Inzing den Wannerhof und die Familie Patrick und Simone Engl den Boarhof am Hattingerberg. Verbindungen der zwei Hofstellen gibt es gleich auf mehreren Ebenen: „2-Hof-Pute“ nennt sich das Konzept, wobei Puten in Freilandhaltung aufgezüchtet und gemeinsam ab Hof vermarktet werden. Außerhalb ihrer Arbeit auf den Betrieben sind Hannes und Patrick schon seit einiger Zeit gemeinsam für den Maschinenring im ganzen Land im Einsatz.

Arbeitsextensive Zeiten bestmöglich nutzen

„Wenn du als junger Landwirt etwas suchst, wo du dir etwas dazuverdienen kannst, aber trotzdem flexibel bist, dann triffst du mit dem Maschinenring sicher die richtige Wahl“, weiß Patrick Engl. Bereits seit zehn Jahren kennt er die Vorteile des flexiblen Zuverdienstes durch die Arbeit beim Maschinenring. Schon damals hat er Aufträge im kleinen Stil übernommen. Im Jahr 2019 hat er sich mit Hannes Gastl zusammengeschlossen. Die zwei Junglandwirte entschieden, die Arbeit für den Maschinenring als fixes Standbein

in ihre Betriebe einzugliedern. Gemeinsam wurde eine OG (= offene Gesellschaft) gegründet, was auch einen wesentlichen Vorteil in der Beschaffung der Maschinen und Geräte brachte. Ihre Aufträge werden seitdem gewerblich abgerechnet. Als OG dürfen auch Aufträge außerhalb der Grenzen des Nachbarbezirks übernommen werden, dies ist bei der agrarischen Tätigkeit nicht möglich. Teils können sie nun die Arbeiten mit ihren eigenen Geräten, wie der funkgesteuerten Mulchraupe (Bild oben) erledigen, teils werden Dienstleistungen mit Geräten vom Maschinenring durchgeführt. Den größten Pluspunkt sieht Hannes Gastl in der Flexibilität, die mit der Arbeit für den Maschinenring einhergeht: „Der Zuverdienst ist für uns ein wichtiges Zusatzeinkommen. So kann man auch immer mal wieder etwas Neues am Betrieb ausprobieren und ist trotzdem finanziell gut abgesichert.“ Das Einsatzgebiet von Patrick Engl und Hannes Gastl ist breit gefächert: „Wir übernehmen für den Maschinenring verschiedenste Aufträge vom Bezirk Reutte bis Osttirol. Ob Mulcharbeiten, Baumfällungen oder Pilzgersteausbringung, mit unseren Spezialgeräten können wir ein großes Einsatzfeld abdecken“, so Patrick Engl.

Vision

Im Jahr 2018 haben Simone und Patrick Engl den Hof von Patricks Eltern übernommen. Mittlerweile haben die beiden zwei Kinder und der Betrieb wurde von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Ab Hof wird Rind- und Kalbfleisch vermarktet, dabei wird ein besonderes Augenmerk auf das Wohl der Tiere und die Qualität der erzeugten Produkte gelegt. „Unsere Tiere sind, solange es geht, auf der Weide. Im Sommer sind sie auf der Alm und den Frühling und Herbst dürfen sie auf unseren Weiden verbringen“, berichtet Patrick Engl.

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Zwei Familien – zwei Betriebe –eine gemeinsame Hannes Gastl ist ein Profi in der Bedienung der funkgesteuerten Mulchraupe. Damit können Hänge mit starker Neigung ohne hohen körperlichen Einsatz bearbeitet werden. Die „ 2-Hof-Puten“ werden mit dem Maschinenring-Schlachtmobil geschlachtet

Gemeinsam mit ihren drei Kindern leben Bettina und Hannes Gastl am Wannerhof, den die beiden seit 2012 bewirtschaften. Auf dem früheren Milchviehbetrieb werden mittlerweile Schafe gehalten und ab Hof Lammfleisch und Kartoffeln vermarktet. Die Aufzucht der „2-Hof-Puten“ findet ebenfalls am Wannerhof statt. An erster Stelle steht immer die Qualität: „Wir wollen ehrliche, hochwertige Produkte herstellen. Wichtig ist dabei vor allem, dass es den Tieren bei uns gutgeht und dass wir unseren Kunden gegenüber transparent arbeiten“, so Bettina Gastl. Vor zwei Jahren wurde die Idee,

mithilfe der mobilen Geflügelschlachtung des Maschinenring geschlachtet und ab Hof vermarktet. Auch in der Aufzucht und Vermarktung teilen sich der Wanner- und der Boarhof die Aufgaben. „Das Futter bestellt Patrick, die Puten sind bei uns auf dem Hof im Obstpangert eingezäunt. Die Vermarktung teilen wir uns auf, so können wir unseren Kundenstock vereinen – die Planung und Organisation wird uns dadurch erleichtert“, erzählt Bettina Gastl. Die Kunden bestellen die gewünschte Menge vor der Schlachtung, damit nur geschlachtet wird, was auch vermarktet werden kann.

Willst du dir als Jungbauer etwas dazuverdienen, ist der Maschinenring die richtige Adresse

Puten zu halten und zu vermarkten, in die Realität umgesetzt – die „2-Hof-Puten“ wurden ins Leben gerufen. „Als wir den Leuten erzählten, dass wir unsere Puten im Freien halten wollen, wurden wir teils belächelt. Das kann eh nicht funktionieren, hieß es“, erinnert sich Hannes Gastl. Mit möglichst wenig finanziellem Einsatz wurde der erste Versuch gestartet und bald bemerkt, dass es doch funktionieren kann – mittlerweile werden drei Partien zu je 20 Puten aufgezogen, am Betrieb

Maschinenring ermöglicht 0 km Lebendtiertransport

Durch das Angebot der mobilen Geflügelschlachtung samt Kühlanhänger des Maschinenring Tirol können die Puten direkt vor Ort am Wannerhof geschlachtet, gekühlt und verkaufsfertig gemacht werden – das erspart den stressempfindlichen Tieren die Aufregung und dem Betrieb die Transportwege. „Wir und unsere Kunden profitieren von diesem

tollen Angebot – gerade bei Putenfleisch ist die Frische enorm wichtig, hier sind die mobile Geflügelschlachtung und der Kühlanhänger vom Maschinenring für uns die optimale Lösung“, ist sich Simone Engl sicher. Die Kunden kommen, nachdem die Puten gekühlt wurden, direkt zum Betrieb und holen sich ihr vorbestelltes Fleisch als ganze oder halbe Pute ab. Für die Zukunft sehen sich beide Betriebe gut aufgestellt, auch weiterhin will man in der Produktion auf eine hohe Qualität der Lebensmittel setzen und zusammenarbeiten. Jungen Landwirtinnen und Landwirten raten sie vor allem, Mut zu haben und Neues zu wagen: „Man muss sich in der Landwirtschaft etwas trauen und Nischen finden – unser Ziel ist auch in Zukunft sicher nicht größer, höher, schneller, weiter. Wir wollen ehrliche, gesunde Produkte für unsere Kunden erzeugen und weiter von der Zusammenarbeit profitieren, das ist für uns der richtige Weg. Die Arbeit für den Maschinenring hilft uns, sowohl zeitlich als auch finanziell flexibel zu bleiben.“

Mulchraupe MDB LV 500 pro

Die funkgesteuerte Mulchraupe eignet sich perfekt zum Mulchen von schwer zugänglichen Hängen und ist dank dem „Low-CenterFahrwerk“ (äußerst niedriger Schwerpunkt) bis zu einer Neigung von 60 Grad einsatzfähig.

Technische Daten MDB LV 500 pro

• YANMAR-Dieselmotor

• Motorleistung: 36 kW (49 PS)

• Spurbreite: verstellbar 1.340 bis 1.740 mm

• Eigengewicht: 1.280 kg

• 500 mm hydraulische + 500 mm mechanische Seitenverschiebung des Anbaugerätes

Kompatible Anbaugeräte

• Grabenfräse

• Kehrmaschine

• Schneefräse

• Wurzelstock-/Stubbenfräse

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Die Familien Gastl und Engl haben vor zwei Jahren mit dem Projekt „ 2-Hof-Pute“ gestartet. Aus der Idee wurde eine Erfolgsgeschichte, die Kunden schätzen die Qualität des Produkts.
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Kurz & bündig

Nebentätigkeitsgrenze erhöht

Eine Erhöhung der Einnahmengrenze für land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten von dzt. EUR 40.000 auf EUR 45.000 soll demnächst kommen. Nach informellem Stand werden die Erhöhungen ab 01.01.2023 (somit erstmals für das Kalenderjahr 2023) wirksam. Betroffen davon sind sowohl die in der Pauschalierungsverordnung normierte Grenze (relevant insbes. in den Bereichen MR-Service und Betriebshilfe) als auch die in der Einkommensteuerrichtlinie verankerte Grenze der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe.

Die Landwirtschaft anno dazumal: Pflügen mit den Arbeitspferden

In unserer Serie „Damals“ werden Geräte, Werkzeuge etc., wie sie vor Jahrzehnten in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, vorgestellt.

Heute kann man sich das kaum noch vorstellen, früher war es Alltag: Die Bearbeitung der Felder ohne den Einsatz mechanischer, motorisierter Geräte ist heute fast in Vergessenheit geraten. Am Bild sieht man Franz „Wölfl“ Gratl und Hermann „Moi“ Plunser bei der Ackervorbereitung am „Bugglacker“ in Ranggen. Die Bauern erleichterten sich die Bodenbearbeitung auf den Feldern durch den Einsatz von Arbeitstieren. Häufig war das die Aufgabe der Ochsen oder, wie in diesem Fall, der Arbeitspferde. Aufgenommen wurden die Bilder um 1935 im Auftrag der Firma „Landwirtschaftliche Maschinen Albert Viecelli“.

Du hast ein Foto aus vergangenen Zeiten, das in unsere Serie „Damals“ passt? Dann sende es an tirol@maschinenring.at. 

SCC-Audit erfolgreich bestanden

Erfolgreich endete das heurige Audit für die Aufrechterhaltung des SCC-Zertifikates, das diesmal von 3. bis 5. Oktober an den Standorten Innsbruck, Imst und Wörgl stattfand. Auditor Jiri Schneider (TÜV Austria) bescheinigte einen hohen Standard in Fragen der Arbeitssicherheit, -gesundheit und Umweltschutz. Empfehlungen des Auditors wurden aufgenommen und werden nunmehr umgesetzt. Danke an alle Beteiligten, im Besonderen an unseren Arbeitsnehmerschutzverantwortlichen Herbert Haid.

Neu im Team: Melanie Gratl

Ich heiße Melanie Gratl und darf seit September das Maschinenring-Team in Innsbruck verstärken. Mein Aufgabenbereich umfasst u. a. die Organisation und Betreuung unserer Zivildiener sowie die Unterstützung des Marketingteams. Wenn ich nicht gerade in meiner Tätigkeit als Ortsleiterin der Jungbauern in Ranggen oder mit der Musikkapelle am Weg bin, verbringe ich meine Freizeit beim Mithelfen in der Landwirtschaft meiner Eltern oder jetzt im Winter beim Tourengehen. Ich freue mich, Teil des Maschinenring-Teams sein zu dürfen! 

Bodenbearbeitung anno 1935: Pflügen mit den Arbeitspferden in Ranggen

25 Jahre im Dienste der Landwirtschaft

Unsere gute Seele der MaschinenringZentrale in Innsbruck, Angelika Spildenner, durfte kürzlich ihre Ehrenurkunde für 25 Jahre im Dienste der Landwirtschaft entgegennehmen. Liebe Geli, im Namen des Teams der WG 9 gratulieren wir dir recht herzlich zu dieser Auszeichnung und bedanken uns für deinen unermüdlichen Einsatz im Rechnungswesenteam.

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Soziale Betriebshilfe: Unterstützung vor Ort

Egal ob Forstarbeit, Ernte oder Bautätigkeit: Der Maschinenring vermittelt flexible und kompetente Arbeitskräfte direkt aus der Region

Rasche Unterstützung, wenn sie am notwendigsten ist – die Soziale Betriebshilfe gehört neben dem umfangreichen Leihmaschinenangebot zu den Kernbereichen des Maschinenring. Seit 1996 arbeiten die Maschinenringe

und die Sozialversicherungsanstalt der Bauern erfolgreich zusammen, um jedem landwirtschaftlichen Betrieb in ganz Österreich einen geeigneten Betriebshelfer zur Verfügung stellen zu können. Damit die Arbeiten auf einem Betrieb

weiterlaufen, wenn der Betriebsführer u. a. infolge eines Unfalls, Todesfalls, aufgrund eines Spitalsaufenthalts oder Kur ausfällt, organisiert der Maschinenring schnell und unbürokratisch Hilfe. Im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe

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Um einen Betrieb in Wörgl bei Arbeitsspitzen zu unterstützen, hilft Martin Seidl aus Kirchberg regelmäßig als Betriebshelfer aus

vermittelt der Maschinenring, übernimmt den Schriftverkehr und bereitet die notwendigen Formulare vor. Zudem werden die Abwicklung von Kostenzuschüssen mit der Sozialversicherungsanstalt und dem Land Tirol übernommen. Weiters bietet der Maschinenring seinen Mitgliedern auch finanzielle Unterstützung an.

Unkomplizierte Hilfe in Ausnahmesituationen

Am Hof muss aber nicht immer der Ernstfall eintreten, dass der Betriebsführer gesundheitlich ausfällt. Im Rahmen der Wirtschaftlichen Betriebshilfe können sich Betriebe, die einen Urlaub planen oder aus einem anderen privaten Grund für einen bestimmten Zeitraum nicht ausreichend Arbeitskraft für die landwirt-

schaftlichen Aufgaben aufbringen, Verstärkung über den Maschinenring holen. Der Maschinenring vermittelt Betriebshelfer, die das jeweils nötige Know-how mitbringen und für den Betrieb am besten geeignet sind − egal ob Forstarbeit, Ernte oder Stallarbeit. „In Summe werden Betriebshelfer am häufigsten für Stallarbeit, Erntemaßnahmen oder auch die händische Almpflege vermittelt. Eingesetzt werden sie aber auch bei Aufforstungen oder für die Unterstützung im bäuerlichen Haushalt. Außerdem ist die Betriebshilfe eine ebenso attraktive wie flexible Zuverdienstmöglichkeit sowie eine wertvolle Berufspraxis und -erfahrung für Bäuerinnen und Bauern“, erklärt Maschinenring-Geschäftsführer Hermann Gahr.

Geeignete Betriebshelfer in Zukunft Mangelware

Dass auch in diesem Jahr die Nachfrage nach Betriebshelfern in Tirol sehr groß war, bestätigen die Zahlen. Bis Mitte November wurden rund 2.900 Stunden von Dienstnehmern des Maschinenring, die als Betriebshelfer mit Unterstützung des Landes Tirols eingesetzt wurden, geleistet, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr bedeutet. Stress, steigende Arbeitsüberlastung und kurze Zeitfenster durch Klimaveränderungen erhöhen das Risiko eines Ausfalls am Betrieb enorm. Damit einhergehend wird ein grundlegendes Problem deutlich: Die stetig rückläufige Entwicklung bei den Betrieben, niedriger Arbeitskräftebesatz je Betrieb und zunehmend mehr Langzeitfälle erschweren die Rahmenbedingungen der Sozialen Betriebshilfe. Hinzu kommt, dass die zunehmende Technisierung/ Digitalisierung eine höhere Qualifizierung der Betriebshelfer erfordert als in den vergangenen Jahren. Viele Eltern (Altbauern) können die Aufgaben des Betriebsführers im Bedarfsfall nicht mehr übernehmen oder diese erlernen.

„Aufgrund des Strukturwandels in der Landwirtschaft wird es für uns immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden, das im Rahmen der landwirtschaftlichen Tätigkeit auf einem Betrieb mitilft“, erklärt Hubert Pfandl, der im Maschinenring Kufstein für die Einteilung und die Abwicklung der Betriebshelfer zuständig ist. Denn wer auf einem Vollerwerbsbetrieb arbeitet, kann nur schwer aushelfen und wer einen Nebenerwerbsbetrieb hat, ist im Hauptjob so ausgelastet, dass ebenfalls keine Zeit übrig bleibt. Deshalb setzt der

Maschinenring teilweise Dienstnehmer in der Sozialen Betriebshilfe ein.

Zuerwerb als Betriebshelfer

Du hast noch freie Kapazitäten, besitzt landwirtschaftliches Know-how und würdest gerne in Not geratenen Betrieben unter die Arme greifen? Dann suchen wir genau dich! Die Betriebshilfe bietet eine attraktive Zuerwerbsmöglichkeit für Landwirte und agrarische Fachkräfte. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, qualifizierten Helfern. Alle Informationen über die Arbeit als Betriebshelfer findest du auf unserer Homepage unter www.maschinenring.tirol oder auch in der Maschinenring-Geschäftsstelle in deiner Region.

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Wenn Not am Mann ist, unterstützen die Betriebshelfer die Landwirte auf dem Hof
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Stressfreie Schlachtung für großes Geflügel

Mit dem mobilen Schlachtmobil des Maschinenring ist eine schnelle und unkomplizierte Schlachtung gewährleistet

Puten sind nicht nur in Mastbetrieben und bei Selbstversorgern beliebte Bauernhoftiere, auch bei Hobbygeflügelhaltern sind die großen Vögel beliebte Fleischlieferanten. Diesem Trend folgend gibt es in Tirol immer mehr Landwirte, die Puten halten. Die Tiere sind zum einen in der Haltung unkompliziert und zum anderen auch in ihrem Essverhalten leicht zufriedenzustellen. Sie ernähren sich nämlich von dem, was auf den großzügigen Weideflächen zu finden ist, wie Gras, Brennnesseln oder Insekten. Spätestens wenn die Puten knapp vor der 16. Lebenswoche sind, sollte man sich mit der Schlachtung auseinandergesetzt haben. Wer keinen eigenen Geflügelschlachtraum zur Verfügung hat, kommt jetzt mit dem Schlachtmobil des Maschinenring in Berührung.

Seit zweieinhalb Jahren ist die Mobile Geflügelschlachtung in ganz Tirol

unterwegs. Besonders im Herbst, in der Hochsaison der Ganslzeit, ist sie nahezu jeden Tag on tour. Metzgermeister Martin Gröbner sorgt mit seinem Team dafür, dass die Schlachtung fachgerecht und möglichst tierschonend vollzogen wird.

Positive Geflügelbilanz im aktuellen Jahr

Von Jänner bis November 2022 wurden in Tirol rund 6.905 Lege- bzw. Masthennen, 670 Gänse, 254 Puten und 45 Enten mit dem Schlachtmobil geschlachtet. „Mit dem mobilen Schlachtmobil haben wir es geschafft, heimischen Bauern ein flächendeckendes Angebot zur Schlachtung des Geflügels anbieten zu können“, resümiert Landesgeschäftsführer des Maschinenring Hermann Gahr. Dass diese Innovation fleißig genutzt wird, zeigt die Bilanz: Insgesamt wurden von Metzgermeister Martin Gröbner und seinem Team über

22.500 Stück Mastgeflügel geschlachtet, die auf kleinstrukturierten Betrieben aufgewachsen sind. „Für uns ist es wichtig, die Vermarktung von Geflügelfleisch gerade für kleine Betriebe als Alternative zu ermöglichen. Dafür organisieren unsere Agrarbetreuer auch Kettenschlachtungen, bei denen mehrere Bauern aus der näheren Umgebung auf einem Hof den Schlachttermin nutzen“, so Hermann Gahr weiter. Die Direktvermarkter achten auf das Tierwohl, kurze Transportwege und Stressvermeidung durch die Schlachtung am Hof – dafür schätzt der Konsument dieses regionale Angebot.

Koordiniert wird die Mobile Geflügelschlachtung von Artur Kirchler, Agrarbetreuer vom Maschinenring Innsbruck-Land, der bei Interesse zur Verfügung steht: Tel. 059060 70434 oder 0664 9606408.

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Ausgewachsene Puten haben ein Schlachtgewicht von etwa 12-15 Kilogramm. Beim Schlachtvorgang ist deshalb Körpereinsatz geboten, um den Vogel in die vorgesehene Betäubungseinrichtung zu bekommen.

30 Jahre aktiv beim Maschinenring Osttirol

Martin Mayerl blickt auf eine Zeit voller Innovationen für die Osttiroler

Landwirte, die auf ganz Tirol ausstrahlten, zurück

Die Nennung vom Maschinenring Osttirol erfolgte 30 Jahre lang nahezu immer in Verbindung mit einer Persönlichkeit. LAbg. und Bgm. Martin Mayerl prägte die Geschichte und Entwicklung der Institution für die Osttiroler Bauern – und der Maschinenring prägte den bodenständigen Politiker. Der Einstieg in das abwechslungsreiche Gespräch über 30 Jahre voller Tatkraft, Innovation und Einsatz für die Osttiroler Landwirtinnen und Landwirte erfolgt schmunzelnd: „Als mich im Frühling 1992 mein ehemaliger Lehrer an der LLA Lienz fragte, ob ich mir vorstellen könne, über den Sommer für den Maschinenring zu arbeiten – mein Vorgänger war durch eine Erkrankung von heute auf morgen quasi ausgefallen –, hätte ich mir nicht gedacht, dass dies der Start für eine wirklich lange Berufslaufbahn beim selben Arbeitgeber sein wird“, so Martin Mayerl. „HomeOffice im Zuerwerb“ – so könnte man die

Anfänge am besten beschreiben: Martin Mayerl arbeitete für den Maschinenring über drei Jahre im Büro daheim auf dem Hof. Diese Zeit war geprägt von strukturellen Veränderungen – gab es doch bis zu dem Zeitpunkt keine Mitgliedschaften im heutigen Sinn, die Arbeit erfolgte auf Provisionsbasis und es gab insgesamt sieben Ringe. Erst mit der Verschmelzung zum „Maschinenring Osttirol“ wurde Mayerl 1993 als Geschäftsführer angestellt.

One-Man-Show

Acht Jahre lang „schupfte“ Mayerl den Maschinenring Osttirol allein. Mitgliederverwaltung, Auftragsbearbeitung, ja sogar die Vermittlung der Ballenpresse war seine Aufgabe. Dass dies nur mit „technischer Aufrüstung“ möglich war, war dem Innovator aus Dölsach schnell klar: „Die ‚Übergabe‘ von meinem Vorgänger erfolgte in Form von einem Karteikas-

ten mit Zetteln. Man muss sich vorstellen, dass beispielsweise für die Mitgliedschaft ein Telefonanschluss Voraussetzung war – ein Kontakthalten, eine Auftragserteilung war sonst kaum möglich. So haben wir uns 1992 bereits das erste Handy ausgeliehen – und gesehen, dass es das braucht, wenn man allein zuständig und viel unterwegs ist. Genauso wie einen Computer – für die damals unvorstellbare Summe von 64.000 Schilling wurde er angeschafft.“ Auch den Weg ins Internet ging der Maschinenring Osttirol schnell und konsequent – in einer Zeit, in der eine Leitung nur „entweder telefonieren oder ins Internet“ möglich machte, wurden kurzerhand zwei Leitungen bestellt. Die Weiterentwicklung erfolgte kontinuierlich mit der Erweiterung des Aufgabengebiets: Nach der Übersiedlung ins erste richtige Büro im RGO-Gebäude verstärkte der erste Mitarbeiterin 2000 den Ring, 2004 – nach der Gründung der MR-Service bzw.

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Vom „ Home-Office“ auf dem eigenen Hof in Dölsach führte Martin Mayerls beruflicher Weg nicht nur in die Maschinenring-Geschäftsführung, sondern später auch in die Politik

der Leasingsparte − wurden fünf weitere Mitarbeiter angestellt. Am heutigen Standort arbeitet der Ring seit 2010 –da erfolgt der Neubau im Agrarzentrum.

Vorreiter im Arbeitskräftebereich

„Wir haben 2003 die erste ‚hauptamtliche‘ Betriebshelferin angestellt, hierzu haben wir mit den Bäuerinnen kooperiert. Die Helferin war sogar mit einem eigenen Auto unterwegs – das Projekt begeisterte unter anderem die Firma LeasePlan, die anstelle von Weihnachtsgeschenken für ihre Kunden dem MR Osttirol das Auto für die Helferin zur Verfügung stellte. Mit dieser Aktion haben wir es bis nach Wien geschafft – das Auto wurde bei einem Pressetermin im Café Landmann übergeben“, erzählt Mayerl. Auch der erste Forstlehrling tirolweit wurde in Osttirol angestellt, und damit wurde für ganz Tirol ein wichtiger Grundstein im Ausbildungsbereich gelegt.

Im Personalleasingbereich ist Osttirol top: „Wir waren eine Zeit lang sogar der stärkste Ring österreichweit. Obwohl der Start nicht ganz einfach war: Für die Bauern – und somit für uns – war es wichtig, flexible Beschäftigungsmöglichkeiten und soziale Absicherung zu schaffen.

Die Firmen waren jedoch zu Beginn nicht begeistert. Das war harte Überzeugungsarbeit, bis sie doch angerufen haben, wenn Not am Mann war – und nur gute Erfahrungen sammelten. So sind langjährige Partnerschaften entstanden, und wir sind hier wirklich der wichtigste Partner der Osttiroler Wirtschaft.“ All dieses Tun stand und steht für Mayerl unter einer Devise: Wir brauchen den „landwirtschaftsgerechten Zu- und Nebenerwerb“

und nicht die „nebenerwerbsgerechte Landwirtschaft“.

Die Bedürfnisse der Bauern in den Mittelpunkt stellen und Möglichkeiten anbieten, wie man dem Wandel, mit dem wir alle konfrontiert sind, am besten begegnet – das war und ist das Credo von Martin Mayerl. Und das möchte er dem Maschinenring auch für die Zukunft ans Herz legen: „Um wirtschaftlich überleben zu können, ist eine immer größere Spezialisierung nötig – die Außenwirtschaft bietet vor allem spezialisierten Betrieben Möglichkeiten. Diese brauchen dann andere, die ihnen zuarbeiten bzw. Arbeiten abnehmen – wiederum Spezialisten. Wie in den Gründerzeiten der Maschinenringe geht es auch hier um das Thema teure (bzw. immer noch teurere) Eigenmechanisierung.“

Für die Zukunft sieht der 52-jährige Familienvater vor allem die Bewirtschaftung von Extremflächen in Gefahr. Nur mit entsprechender Technik ist dies weiterhin möglich – denn Arbeitskräfte sind auch in der Landwirtschaft nicht mehr in ausreichendem Maße verfügbar. Darum ist ihm auch ein weiteres Projekt ein Herzensanliegen: „Die Soziale Betriebshilfe ist für die Landwirtschaft eine Überlebensfrage. Auf kaum einem Hof kann bei einem Ausfall schnell jemand aus der Familie einspringen – die Familien sind kleiner, alle haben zusätzliche berufliche Verpflichtungen. Ohne Hilfe von außen geht es nicht. Aber es stehen natürlich auch nicht mehr so viele Helfer aus der Landwirtschaft zur Verfügung, die wir rasch vermitteln könnten: Dass hier auch angestellte Arbeiter eingesetzt werden können – und das ohne zusätzliche Kosten –, muss unbedingt möglich werden.“ Wirklich ruhiger wird es für den 52-jährigen, gebürtigen Lienzer nach dem Rückzug als Geschäftsführer aber nicht – als Landtagsabgeordneter ist er weiterhin für „seine“ Bauern – nicht nur in Osttirol − Ansprechpartner bzw. starker Vertreter im Landtag. Und natürlich bleibt er dem Maschinenring verbunden – als Mitglied ist er jedenfalls engagiert.

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Stark im Servicebereich: Großbaumpflanzung Bahnhof Lienz
Wir brauchen den landwirtschaftsgerechten Zuerwerb und nicht die nebenerwerbsgerechte Landwirtschaft

tiroler.at

Dieses Dokument ist eine unverbindliche Erstinformation. Es stellt keine individuelle Empfehlung, kein Angebot, keine Beratung sowie keine Aufforderung zum Kauf dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Vor Vertragsabschluss bieten wir eine individuelle Beratung an. Die Abwicklung der Schadenfälle erfolgt auf Basis der vereinbarten Vertragsbedingungen. Konditionen gültig bis auf Widerruf. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.

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Maschinenring-Zeitung Tirol 17 Wie kommst du in die Maschinenring Akademie? Registriere dich hier mit deinem landwirtschaftlichen Betrieb: Wenn du schon angemeldet bist, steigst du ebenfalls hier ein. Unser Video führt dich durch die Registrierung. Wenn du nicht weiter weißt, hilft dir der Maschinenring Helpdesk: Erreichbarkeit Maschinenring Helpdesk: Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr Samstag: 8 bis 15 Uhr https://www.maschinenring-akademie.at/ http://helpdesk.maschinenring.at/ 0676 85223 8800 helpdesk@maschinenring.at Ausblick: Was erwartet dich Ende 2022? • die Gemeine Rispe und deren Bekämpfung • Engerlinge und deren Bekämpfung • Smartantenne richtig anwenden • RTK in der Landwirtschaft Pflanzenschutz: Richtige Lagerung und Transport der Pflanzenschutzmittel Stunde anerkannte Weiterbildung für Sachkundeausweis 1 h Gerätewartung Pflanzenschutzspritze Stunde anerkannte Weiterbildung für Sachkundeausweis 1 h kostenlos für alle Landwirte Kompaktes Wissen in deiner Akademie Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation In der neuen Maschinenring Akademie bereiten wir kurz und kompakt Informationen sowie Wissen aus der Praxis für dich auf, in Onlinekursen, Webinaren, Videos ... Du kannst die Techniken, Verfahren und Methoden gleich auf deinem Betrieb anwenden. Neophyten erkennen und Gefahren verstehen • Grundlagen • richtig bekämpfen Bodenuntersuchungen für die Düngung richtig interpretieren • Auswirkungen auf Nährstoffbedarf dynamisch ausprobieren Basis: 8. Auflage der Richtlinie für die sachgerechte Düngung im Ackerbau und Grünland

Auf den Mitgliedsbetrieben war im Sommer so einiges los

Die Hochsaison des Projekts Freiwillig am Bauernhof ist vorbei und es ist an der Zeit eine Bilanz der vergangenen Monate zu ziehen

Die Erntearbeiten auf den Feldern wurden bereits abgeschlossen und die Tiere sind nach einem wunderbaren Almsommer wieder zurück im Stall. Zeit also, eine erfolgreiche Sommersaison von Freiwillig am Bauernhof Revue passieren zu lassen.

Erfreuliche Bilanz

Rund 281 Helferinnen und Helfer konnten heuer einen Einsatz auf den 156 Mitgliedsbetrieben leisten (Stand Anfang Novem-

ber). Besonders erfreulich ist es, dass viele Freiwillige nicht nur einen Einsatz leisteten, sondern auf mehreren Betrieben bei den täglich anfallenden Arbeiten mithalfen. „Für uns als Organisation, die das Projekt ausführt, ist es besonders schön zu sehen, dass die Freiwilligenarbeit in Österreich geschätzt wird und sich jedes Jahr so viele freiwillige Helfer bereiterklären. Uns gibt es die Möglichkeit, kleinstrukturieren bäuerlichen Betrieben bei Arbeitsspitzen unter die Arme zu greifen“, so Bundes- und Landesobmann Christian Angerer. 

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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Wusstest du, dass …

… die Engerlingbekämpfung mit Pilzgerste eine wichtige Maßnahme zur Regulierung der Mai- und Junikäferpopulationen ist? Damit wird ein vorsorgli- cher und nachhaltiger Schutz der Grünlandbestän- de speziell in trockeneren Lagen und auf Steilflä- chen erreicht. Im Jahr 2022 wurden 286 Hektar von Dienstleistern des Maschinenring bearbeitet. Davon entfielen 232 Hektar auf Flächen, die mit dem Trak- tor, und 54 Hektar, die nur mit Mäh- oder Bergtrak- toren befahren werden konnten.

… die regelmäßige Nachsaat von Dauergrünland zur Erhöhung der Qualität und der Quantität des Grundfutters beiträgt? Das Projekt Klimafitte Wiesn zur Verbesserung der Grünlandbestände wurde heuer mit dem Schwerpunkt auf Steilflächen fortgeführt. So konnten mit den Greenmax-Nachsaatgeräten, die mit Hydrostatmähern angetrieben werden und mit Striegelzinken und Walzen ausgestattet sind, über 80 Hektar bearbeitet werden.

… der Maschinenring die Ampferbekämpfung mit dem Rumbojet auf 180 Hektar organisierte? Dieses Anhängegerät erkennt mittels Multispektralkamera Ampferpflanzen und besprüht diese gezielt über einzeln schaltbare Düsen mit Pflanzenschutzmittel. Durch die Tasträder ist das 8,80 Meter breite Gerät auch für kupiertes Gelände geeignet.

… der Maschinenring jährlich Kalkaktionen anbietet? Die Streuer können beim Maschinenring mit oder ohne Fahrer ausgeliehen werden. Heuer wurden knapp über 1.000 Tonnen kohlensaurer Feuchtkalk auf Flächen von 35 Betrieben ausgebracht.

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der Maschinenring eine Reihe von Dienstleistungen zur Verbesserung, Sanierung und Pflege für das Grünland anbietet? Hierfür stehen geschulte Dienstleister und schlagkräftige Technik zur fachgerechten Durchführung
tirolweit zur Verfügung. Einige aktuelle Schwerpunktaktionen: Weitere Informationen zu den Angeboten des Maschinenring findest du unter: www.maschinenring.tirol

Gülle gezielt einsetzen: Förderungen nutzen

Der Maschinenring stellt seinen Mitgliedern landesweit moderne und passende Gülletechnik zur Verfügung

Gülle ist gerade in Zeiten von explodierenden Düngerpreisen ein kostengünstiger und wirksamer Dünger, der natürliche Nährstoffkreisläufe am landwirtschaftlichen Betrieb schließt. Gülle, mittels moderner, leistungsfähiger Technik fach- und bedarfsgerecht eingesetzt, sorgt für eine bessere Nährstoffausnützung und trägt damit zu mehr und besserem Grundfutter bei. Gleichzeitig können bei bodennaher Ablage Einflüsse auf Umwelt und Nachbarschaft minimiert werden – so können Ammoniakemission beim Einsatz von Schleppschuhverteilern im Vergleich zu Pralltellern um mehr als 50 % reduziert werden. Der Maschinenring ermöglicht mit Leih- und Gemeinschaftsmaschinen den Einsatz dieser spezialisierten Technik zur bodennahen Ausbringung und senkt durch die überbetriebliche Nutzung die Kostenbelastung. Im neuen ÖPUL-Programm „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger

und Biogasgülle und Gülleseparation“ wird zudem der Mehraufwand attraktiv abgegolten. Zu beachten sind die zeitgerechte Beantragung dieser Maßnahmen im Rahmen des aktuellen Mehrfachantrages.

Bodennahe Ausbringung und Separierung werden gefördert

Die bodennahe Ausbringung wird gemäß ÖPUL 2023 bis maximal 50 m³ flüssigem Wirtschaftsdünger und Biogasgülle pro Hektar düngungswürdiger Acker- und Grünlandfläche gefördert. Beim Schleppschlauch sind es € 1,0/m³, beim Schleppschuh € 1,4/m³, beim Gülleinjektionsverfahren € 1,6/m³. Die Prämienbegrenzung berechnet sich nach der düngungswürdigen und nicht nach der gedüngten Fläche sowie aus der Summe der Acker- und Grünlandflächen mit Stickstoffdüngebedarf gemäß Nitrat-Aktionsprogramm-Ver-

ordnung. Leguminosenreinbestände (Sojabohnen, Erbsen, Ackerbohnen, Klee etc.) und Flächen mit gänzlichem Düngeverbot sind keine düngungswürdigen Flächen im Sinne dieser Maßnahme. Zusätzlich wird auch die Gülleseparierung bis max. 20 m³ je Rinder-GVE und Jahr mit € 1,4/m³ gefördert. Die GVE werden aus der Rinderdatenbank ermittelt und unabhängig vom Aufstallungssystem berechnet. Der am Betrieb durch Rinderhaltung angefallene flüssige Wirtschaftsdünger muss mittels entsprechender mechanischer Einrichtungen (z. B. Siebschnecke, Siebrolle, Zentrifuge) in eine feste und in eine flüssige Phase getrennt werden. Es muss nicht die gesamte am Betrieb anfallende Rindergülle separiert werden, förderbar sind jedoch nur die tatsächlich separierten Mengen. Weiters ist die Gülleseparation nicht mit der bodennahen Ausbringung verknüpft –die Ausbringung kann auch mit herkömmlicher Technik erfolgen.

Aufzeichnung bis 30. November einreichen

Über die Menge des separierten flüssigen Wirtschaftsdüngers sowie zur bodennah ausgebrachten Menge und Art des flüssigen Wirtschaftsdüngers sind Aufzeichnungen zu führen, die mit der Maschinenring-Abrechnung abgedeckt sind. Die Maßnahme kann jährlich beantragt werden, die entsprechenden Mengen an bodennah ausgebrachter und/oder separierter Gülle müssen bis 30. November des Förderjahres in der Beilage „MFA-Angaben“ des Mehrfachantrages gemeldet werden. Die Maßnahme verlängert sich automatisch, wenn sie nicht abgemeldet wird. Wird in einem Förderjahr keine Menge für das bodennahe Ausbringungsverfahren oder die Gülleseparierung beantragt, erlischt die Verpflichtung für diese Maßnahme.

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Emissionen reduzieren, Nährstoffeffizienz steigern und gleichzeitig die Umwelt schützen: Das Güllefass mit Schleppschuhverteiler steht zum Verleih bereit

Maschinenring vermittelt und setzt ein

In den letzten zwei Jahren wurden in Tirol über den Maschinenring mehrere Güllegemeinschaften gegründet sowie Leihmaschinen für den überbetrieblichen Einsatz angeschafft. Zudem werden Schleppschuhfässer und eine Gülleverschlauchung mittels Vermietung und im überbetrieblichen Einsatz angeboten. Stationswarte schulen die Nutzer vor

Neuer

dem Ersteinsatz ein und warten die Geräte. Profidienstleister sind für die Komplettdienstleistung mit schlagkräftiger Technik im Einsatz.

Für die Separation stehen zukünftig tirolweit drei mobile Separatoren zur Verfügung. Für die Tourenplanung ist eine zeitgerechte Anmeldung beim örtlichen Maschinenring notwendig. Die Abrechnungsunterlagen des Maschinenring entsprechen den erforderlichen Nachweisen für die Förderabwicklung.

Vorteile:

• optimaler Nährstoffeinsatz

• mehr und besseres Grundfutter

• klimafreundlich und klimaschonend

• kostengünstig und effizient

• Image und Akzeptanz

Seit Oktober erweitert ein neuer, leistungsstarker mobiler Gülleseparator das Maschinenring-Angebot an Gülletechnik. Aufgrund der großen Nachfrage kommt noch im Dezember ein weiterer Separator hinzu, um landesweit eine flexible und verlässliche Tourenplanung zu gewährleisten. Der Börger Bioselect RC40 ist auf einem 3,5-t-Anhängergespann aufgebaut, das mit entsprechendem Pkw oder auch per Traktor überstellt werden kann. Die Leistung entspricht rund 30 m³ pro Stunde, wobei ein stufenlos und automatisch einstellbarer Trockenmasse-Feststoffgehalt von 18-35 % erreicht wird. Der Pressschnecken-Separator

verfügt über eine Fernwartung, die eine laufende Betreuung und Unterstützung durch den Stationswart oder den Maschinenring ermöglicht. Die verlässliche Steuerungstechnik stimmt den Betrieb von Pumpen und Separator frequenzgesteuert automatisch aufeinander ab und sorgt für eine optimale Auslastung des Separators. Die Abrechnung erfolgt pro Stunde, die separierte Menge wird vom integrierten Kubikmeterzähler erfasst. Um Landwirten durch entsprechende Auslastung einen möglichst günstigen Stundensatz anzubieten, gibt es ein verbindliches Preismodell. Landwirte profitieren für jährlich vertraglich zu-

gesagte Einsatzstunden von einem vergünstigten Stundensatz von € 54 brutto. Die Einsatzplanung und Beantwortung von Fragen erfolgt beim Maschinenring Schwaz unter 059060 718.

Vorteile:

• hohe Stundenleistung

• optimale Düngemischung

• geringere Futterverschmutzung

• weniger Emission

• spart Lagerraum 

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leistungsfähiger Gülleseparator
im Einsatz Technische Details
mobiler und
bereits tirolweit
Leistung : 30 m³ (je nach Feststoffgehalt der Gülle)
Fremdkörperabscheider
und Schneidwerk
Überladehöhe : 4,10 m
Ansaugschläuche : 11 m
Stromanschluss : 32 A
Gewicht: 3,5 t

Die Energie aus der Sonne

Wer einen Partner für seine Photovoltaik-

anlage sucht, ist beim Maschinenring richtig

Aktuell gibt es kaum eine zukunftsweisendere Investition als in die Erzeugung von Strom aus der Sonne: Steigende Energiepreise, mögliche Versorgungsengpässe oder gar Ausfälle, der Wunsch nach größerer Unabhängigkeit oder der Versuch, der galoppierenden Inflation mit Investitionen zu begegnen − Gründe sich jetzt für eine Photovoltaikanlage zu entscheiden gibt es viele. Gerade für Landwirte, bei denen den ganzen Tag über Stromverbraucher im Einsatz sind − im Gegensatz zu normalen Haushalten, in denen tagsüber oft alle außer Haus sind und nahezu kein Strom direkt verwendet werden kann, ist diese Investition jedenfalls eine Option. Zusätzlich stehen mit Stall- und Wirtschaftsgebäuden immer ausreichende Dachflächen zur Verfügung. Gut, dass es mit dem Maschinenring einen Anbieter gibt, der ganz besonders um die Gegebenheiten und Bedürfnisse der Landwirtschaft Bescheid weiß.

Jetzt mit der Planung starten

Förderungen, die es vom Bund, vom Land und mancherorts auch von den Gemeinden gibt, sind ein weiteres Argument, sich jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen. Da es aktuell auch im Photovoltaikbereich bei Materialien genauso wie bei „Manpower“ und auch Erfordernissen wie der Bewilligung der Netzeinspeisung (der berühmte „Zählpunkt“, den der Leitungsbetreiber, also in Tirol zumeist die TINETZ, bewilligen muss) immer wieder zu (Liefer-) engpässen kommen kann, ist es ratsam, lieber heute als morgen mit der Planung zu starten, denn die Verwirklichung ist zumeist erst binnen Jahresfrist realistisch.

B vor A

Ausnahmsweise ist hier das Alphabet umgedreht − B wie Beratung bzw. Bedarfs-

ermittlung ist der erste Schritt. Neben zahlreichen Informationen, die man im Internet findet, beispielsweise auch unter www.solartirol.at das Solarpotenzial des eigenen Standorts oder unter www.energie-tirol.at/wissen/energiebibliothek/ eine Sammlung nützlicher Informationen, gibt es mit der Energie Tirol eine unabhängige Beratungsstelle bzw. in der Landwirtschaftskammer einen Ansprechpartner für Energie- bzw. Photovoltaikberatung im Speziellen.

Wenn es dann um das A wie Angebot geht, ist der Maschinenring ein guter Ansprechpartner für Bauern: „Wir konnten in den letzten anderthalb Jahren bereits 28 Anlagen fertigstellen, weitere 16 stehen vor der Fertigstellung. Die Bandbreite reicht hier von der Kleinanlage für einen Haushalt bis zur Großanlage mit Speicher“, so Herbert Haid vom Maschinenring Kitzbühel. So gibt es für den Kunden einen bewährten Ablauf, wenn er sich für den Maschinenring als Partner entscheidet – je früher man sich vorab informiert, desto besser, beschreibt Herbert Haid: „Je detaillierter die Angaben, desto exakter unser Angebot. Nach der Anfrage setzt sich unser Vertriebsmitarbeiter, Klaus Wannenmacher, mit dem Interessenten in Verbindung. Die Kontaktaufnahme erfolgt telefonisch und ein Beratungstermin wird vereinbart. Hier werden noch mal persönlich die Eckdaten des Projekts erfasst und die nächsten Schritte geplant, und wir erstellen anschließend ein verbindliches Angebot. Nach Auftragserteilung wird ein Termin vor Ort vereinbart − ein Mitarbeiter prüft Haus und Dach bzw. führt die exakten Vermessungen durch und erhebt alle relevanten Daten für die Installation. Parallel dazu wird um den Zählpunkt angesucht, die Unterkonstruktion, PV-Module und Wechselrichter bestellt und, wenn gewünscht, das Förderungsansuchen vorbereitet. Anschließend wird die Anlage zur Montage terminisiert.“

Wer nächstes Jahr seinen eigenen Strom produzieren möchte, startet am besten gleich mit der Planung – der Maschinenring steht als Anbieter bereit.

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Der Maschinenring hat bereits über 25 Photovoltaikanlagen installiert – bevorzugt bei landwirtschaftlichen Betrieben

Sieben Schritte zu deiner eigenen PV-Anlage

Strom ist die vielseitigst verwendbare Energieform in unseren Haushalten. Mit einer Photovoltaikanlage kann jeder selbst seinen benötigten Strom klimaschonend erzeugen. Wir haben hier in sieben Schritten zusammengefasst, welche Wege notwendig sind, um an eine eigene PV-Anlage zu kommen.

Bedarf und Eignung abklären – eventuell kostenlose Information bei Energie Tirol oder Landwirtschaftskammer in Anspruch nehmen

Beratung und Angebotseinholung beim Fachbetrieb (Maschinenring)

Technische Abklärung mit Stromnetzbetreiber (Anfragen der möglichen PV-Leistung, Einholen des Zählpunkts) und Netzzugangsvertrag abschließen

Mitteilung an die Gemeinde (Bauanzeige bzw. Genehmigung)

Nicht vergessen: Es gilt auch, einen Energieversorger für die Abnahme des überschüssigen PV-Stroms auszuwählen. Ansprechperson für Informationen und Angebote: Klaus Wannenmacher +43 59060 70025 oder E-Mail unter klaus.wannenmacher@maschinenring.at.

Maschinenring als Biomasse-Partner

Nicht erst seit dem Engagement im Bereich der Photovoltaik setzt der Maschinenring auf das Thema nachhaltige Energie

Mit der Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH, zu der sieben BiomasseNahwärmeversorgungsanlagen gehören, ist der Maschinenring seit Jahren ein verlässlicher Partner für die Landbzw. Forstwirtschaft. Das Interesse für die Versorgung mit nachhaltiger Nahwärme ist groß – aktuell wird die Nahwärme in Bad Häring erweitert. Aber der Maschinenring hat ein weit größeres Angebot: Mit den regionalen Forstlogistikern unterstützt er neben den Besitzern von bäuerlichen und privaten Kleinwäldern auch Agrargemeinschaften und Gemeinden bei der Waldbewirtschaftung. Landwirte profitieren nicht nur von den Vermarktungsmöglichkeiten auf Augenhöhe – wenn es um Dienstleistungen wie die Aufforstung oder auch Durchforstung geht, sind sie gefragte Mitarbeiter für Aufträge, die der Maschinenring übernimmt. 

Lokalaugenschein Nahwärme Bad Häring:

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Leo Strasser (Betreuer Heizanlage), Bgm. Hermann Ritzer, GF Hermann Gahr, GF Bioenergie Tirol Klaus Flörl, Projektleiter Lukas Wetscher
2.
3.
4.
5.
6. Auftrag
7. Errichtung
1.
Förderantrag stellen und Förderzusage abwarten
zur Errichtung erteilen
und Inbetriebnahme

Alle Zeichen stehen auf Winterdienst

In ganz Tirol ist der Maschinenring mit seinen Dienstleistern für rund 1.000 Kunden im Winterdiensteinsatz

Die Vorbereitungen werden lange vor dem ersten Schneefall getroffen, sodass ab Anfang November alle Dienstleister einsatzbereit sind. So wie beispielsweise im Bezirk Reutte als geschätzter Partner für die Außerfernbahn, das Bezirkskrankenhaus oder die Gemeinde Ehenbichl.

Martin Ganahl, der Vertriebsleiter beim Maschinenring Tiroler Oberland, kennt seine Kunden genauso wie seine Dienstleister, die oft schon über viele Jahre für dieselben Kunden für den Maschinenring unterwegs sind, ganz genau: „Vor allem in den Ballungszentren wie Landeck, Imst und Reutte sind wir für eine Vielzahl von

Kunden tätig. Die Palette reicht von Einkaufszentren über Wohnanlagen oder die Park-&-Ride-Anlage beim Imster Bahnhof bzw. sind wir auch für die Schneeräumung an allen zwölf Haltestellen der Außerfernbahn beauftragt. Und im Bezirk Reutte unter anderem für das medizinische Zentrum der Region – das Bezirkskrankenhaus, das in Ehenbichl gelegen ist. Das Krankenhaus ist eigentlich ein Gesundheitszentrum: Krankenhaus, weitere Facharztordinationen, die Pflegeschule, ein Pflegeheim und sogar ein eigener Hubschrauber-Stützpunkt finden sich auf dem Gelände. Dass der Winterdienst hier eine ganz besondere Aufgabe ist, wird vor Ort

im Gespräch mit Verwaltungsdirektor Helmut Ziegler schnell klar: „Wir sind für die gesundheitliche Versorgung von 33.000 Einwohnern zuständig. Im Krankenhaus beziehungsweise in allen Einrichtungen sind rund 560 Mitarbeiter beschäftigt, die natürlich sehr früh genauso wie sehr spät zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Zufahrten und Parkplätze müssen so bis in die späten Abendstunden und auch sehr früh geräumt und gestreut werden. Bei uns wird laufend nicht nur instandgehalten, sondern auch gebaut – aktuell wird zum Beispiel das Parkhaus aufgestockt, um Platz für Büroräumlichkeiten zu schaffen. Das ändert natürlich auch

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Während sich Haustechnikleiter Benjamin Rief, Martin Ganahl (Maschinenring Tiroler Oberland) und Verwaltungsdirektor Helmut Ziegler ein Bild von den aktuellen Gegebenheiten im Krankenhaus machten, fand just eine der rund 800 Hubschrauberlandungen im Jahr statt

die „Räumsituation“: Hier sind wir um den Maschinenring als verlässlichen Partner, der sich rechtzeitig vor dem Winter über alle Gegebenheiten genau informiert und immer flexibel reagiert, sehr froh“, so der gebürtige Hesse, der seit rund anderthalb Jahren in Reutte tätig ist.

Waren es vor dem Umbau rund 15.000 m², die geräumt werden, sind es nun geschätzt mit 25.000 m² 10.000 mehr: „Den Winterdienst erledigt hier schon seit Jahren Stefan Dreer mit Andreas Paukner und Reinhard Schonger, heuer ist zusätzlich Marcel Frandel mit dabei. Um schnellstmöglich alle Flächen freizuhalten, ist über die Wintermonate ein

Radlader direkt hier stationiert, der bei Bedarf von den Traktoren der Dienstleister unterstützt wird“, beschreibt Martin Ganahl die Abläufe. Und ergänzt: „Alle sind aktuell in anderen Bereichen eingespannt bzw. haben vor dem Winter noch Aufträge zu erfüllen − sonst wären sie natürlich heute beim Fototermin dabei.“

Im Gemeindeeinsatz

Auch für die Gemeinde Ehenbichl selbst zeichnet der Maschinenring schon seit rund 15 Jahren für den kommunalen Winterdienst verantwortlich – zur vollsten Zufriedenheit, wie Bürgermeister Wolfgang Winkler berichtet: „Bei uns gilt es eigentlich zwei Ortsteile, die rund fünf Kilometer auseinanderliegen, zu versorgen – Rieden und Ehenbichl. Hier ist ein verlässlicher Partner wichtig – und das ist der Maschinenring für uns. Wir haben einen Ansprechpartner für das Gesamtpaket, die Abrechnung ist perfekt nachvollziehbar, transparent und erfolgt zeitnah – auch das ist für eine Kommune ein wichtiges Kriterium.“ Winkler hebt auch hervor, dass der Maschinenring besonderes Verständnis für die Anforderungen der Gemeinden hat: „Vor einigen Jahren haben wir aus Umweltschutz- und Kostengründen abgetestet, ob eine Splittstreuung eine Alternative zum Streusalzeinsatz darstellen würde – auch das konnten wir mit dem Maschinenring reibungslos abwickeln.“ Auch die Rechtssicherheit hebt Winkler hervor – die Gemeinde musste sich in all den Jahren nie mit einem Schadensfall

auseinandersetzen, das falle alles in die Verantwortung des Maschinenring. Dass der Winterdienst so gut funktioniert, ist zu einem großen Teil der Verdienst des langjährigen Dienstleisters – Reinhard Scheuer aus Pflach. Und so ist es natürlich auch dieser Dienstleistung zu verdanken, dass die Gemeinde Ehenbichl in anderen Bereichen auf den Maschinenring setzt – ist doch im Schlachthaus der Agrargemeinschaft ein Metzger auf Leasingbasis im Einsatz.

„Auch auf den Winterdienst hat die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung Einfluss genommen. Viele Verträge wurden beispielsweise heuer sehr spät abgeschlossen. Die Energiepreise, aber auch der warme Oktober spielten hier eine Rolle. Das Geschäft wird so immer komplexer – für uns ist es daher besonders wichtig, dass wir dank unserer treuen Dienstleister sehr viele Stammkunden zufriedenstellen können. Zusätzlich versuchen wir natürlich, mögliche Ausfälle durch neue Projekte zu kompensieren: So sind wir beispielsweise heuer schon den zweiten Winter Partner für das „Winterdienst-am-Radweg“-Projekt des Landes Tirol und halten den Weg zwischen Roppen und Mils schneefrei“, meint Martin Ganahl zum Abschluss. 

Zahlen und Fakten

Der Winterdienst ist seit der Gründung der MR-Service Tirol eines der wichtigsten Geschäftsfelder des Maschinenring, das vielen Landwirten schon seit vielen Jahren regionale Zuverdienstmöglichkeiten bietet. Einige Zahlen aus der vergangenen Saison bestätigen dies eindrucksvoll:

• Winterdienst in über 100 Gemeinden

• über 1.800 Objekte betreut

• rund 550 Mitarbeiter/Dienstleister im Einsatz

• an die 500 Traktoren & Lader

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Stefan Dreer ist mit seinen Geräten und einer kompetenten Mannschaft für die Räumung im Krankenhaus zuständig Während W. Winkler über den Winterdienst berichtet, steht in Pflach schon alles bereit
26 ODER ONLINE SHOPPING AUF HEUUNDSTROH.COM TRACHTENMODE VON RAUSCHER IN DER LEOPOLDSTRASSE 28, INNSBRUCK MO – FR: 9 – 18 UHR, SA: 9 – 13 UHR DIREKT AM WILTENER PLATZL FOTO: FRANZ OSS Anzeigen WEIDEMANN GENERALVERTRIEB FÜR ÖSTERREICH mauch.at BURGKIRCHEN 07724 2107 MACH GROSSE DINGE IM LEBEN. HÄUSER ZUM BEISPIEL. 90,5x129,5mm-Lehrlingskampagne-Hoch-Tiefbau.indd 2 21.01.21 15:51

Sparen mit der Vorteilskarte

Maschinenring-Mitglieder profitieren von zahlreichen Vergünstigungen

Egal ob Autokauf, Telefonie oder Ermäßigungen bei zahlreichen Partnerbetrieben, die MaschinenringMitgliedschaft beinhaltet neben bester Betreuung bei der täglichen Arbeit am Hof und flexiblen Einkommensmöglichkeiten auch eine Vielzahl von zusätzlichen Vorteilen. Seit mehr als 50 Jahren sind die Maschinenringe in allen Regionen Tirols im Dienste ihrer Bauern im Einsatz und bieten ihnen umfangreiche und vielfältige Angebote. „Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre ist schließlich auch ein Verdienst der mehr als 7.100 Mitglieder aus den sechs Tiroler Maschinenringen. Dafür wollen wir ihnen mit der Fülle an Vorteilen etwas zurückgeben“, freut sich Maschinenring-Landesobmann Christian Angerer.

Mitglieder fahren besser: Vergünstigter Autokauf

Zu den Maschinenring-Bonuspartnern zählen beispielsweise zehn Automarken,

die Mitgliedern beim Kauf eines Neuwagens Rabatte von bis zu minus 28 Prozent gewähren. Ob Toyota, ISUZU, Ford, Volvo und Hyundai – durch die Mitgliedschaft beim Maschinenring lässt sich bei den Vertragshändlern bares Geld sparen. Die Abwicklung erfolgt über jeden regionalen Maschinenring, die zuständigen Mitgliederbetreuer informieren über die Möglichkeiten. Einen Überblick gibt es hier:

bilfunktarifen, Datenpaketen und Handys. Bestehende Rufnummern von anderen Anbietern können ganz einfach importiert werden. Details und Informationen zum Vertragsabschluss gibt es bei den regionalen Maschinenring-Mitarbeitern.

MaschinenringVorteilskarte

Mitglieder telefonieren günstiger

Mit der Maschinenring-Telefonie, die über das zuverlässige A1-Netz betrieben wird, profitieren Mitglieder und ihre Familien außerdem von besonders günstigen Mo -

Mit der exklusiven Maschinenring-Vorteilskarte haben Mitglieder die Möglichkeit, bei mehr als 30 regionalen Partnern in Tirol vergünstigt einzukaufen. Die Liste der Bonusbetriebe reicht von Werkzeuggeschäften, Ersatzteilhändlern über Forstausstatter bis zur Registrierung als Metro-Kunde. Eine detaillierte Auflistung aller Vorteils-Partner ist hier abrufbar:

MaschinenringMitglieder profitieren

Mitglieder profitieren von vielen Vorteilen und der Unterstützung rund um Hof und Stall wie der Abwicklung der Betriebshilfe, der Vermittlung von Agrardienstleistungen oder der Durchführung von Abrechnungen. Attraktiver und flexibler Zuverdienst ergänzt das Leistungsspektrum und reicht von agrarischen Tätigkeiten über Arbeiten im Grünraum- und Forstbereich bis hin zur Zeitarbeit in den verschiedensten Branchen. Als Mitglied beim Maschinenring hat man’s besser – Informationen gibt’s in jeder Geschäftsstelle: Jetzt Kontakt aufnehmen! 

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Maschinenring –mein Arbeitsplatz

Perfekt mit dem Betrieb vereinbar: Flexible Arbeitsmodelle, speziell auf die Bedürfnisse von Bauern ausgerichtet − das bietet der Maschinenring

Kurze Arbeitswege, einen Arbeitsplatz in der Region, vielseitige Einsatzmöglichkeiten, eine wertschätzende Unternehmenskultur und nicht zuletzt eine attraktive Entlohnung − neben zahlreichen Benefits setzt der Maschinenring auf attraktive und flexible Arbeitsmodelle, die speziell auf die Anforderungen der heimischen Landwirte ausgerichtet sind.

So sind bei Verbindung von landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten und fixer Anstellung als Arbeiter sehr interessante Ganzjahresbeschäftigungsmodelle in unterschiedlichem Stundenausmaß möglich.

Ein weiteres finanzielles Standbein

Beim Arbeitsmodell „Tätigkeiten von Bauer zu Bauer“ sind Landwirte im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebenerwerbs für andere landwirtschaftliche Betriebe im Einsatz. Der Maschinenring übernimmt in diesem Bereich die Vermittlung der Einsätze und die Abrechnung der geleisteten Dienstleistung für seinen Dienstnehmer. Ist der Dienstnehmer im Rahmen der „Maschinenring Service“ tätig, so zählen Einsätze im Winterdienst, in der Grünraumpflege oder im Forstbereich zu den täglichen Aufgaben. Der

Vorteil: Einen Teil dieser Arbeit kann man als Bauer im Rahmen der landwirtschaftlichen Nebentätigkeit durchführen und für andere Tätigkeiten ist man als Arbeiter direkt beim Maschinenring angestellt. Wenn du bereits selbst ein Gewerbe angemeldet hast, kannst du in diesem Fall als Subunternehmer für den Maschinenring arbeiten. Du machst also deine Arbeit, und der bürokratische Teil bleibt beim Maschinenring. Noch mehr Jobs und weitere Berufsfelder erwarten dich, wenn du dich dafür entscheidest, bei „Maschinenring Personal“ zu arbeiten. Hier werden dir entsprechend deiner Wünsche, Kenntnisse und zeitlichen Verfügbarkeiten Jobs

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Egal ob direkt beim Maschinenring, als Leasingarbeiter bei der MR Leasing oder als Subunternehmer − beim Maschinenring findet jeder Landwirt sein ideales Arbeitsmodell

vorgeschlagen, wo du als Zeitarbeitskraft an andere Unternehmen vermittelt wirst. Dein Gehalt wird dir weiterhin vom Maschinenring ausbezahlt, jedoch erledigst du deine Arbeit in einem anderen Unternehmen.

Viele Jobs, viele Möglichkeiten − ein verlässlicher Partner

Egal ob der Maschinenring im agrarischen Bereich, seine Tochterunternehmen MR-Service oder MR-Personal − eines ist dir beim Maschinenring als Arbeitgeber sicher: ein fixes Zusatzeinkommen, abwechslungsreiche Tätigkeiten, flexible Zeiteinteilung, sozialversicherungs-

rechtlicher Schutz und regionale Arbeitsmöglichkeit. Wie vielseitig der Alltag beim Maschinenring aussieht, weiß Dominik Hintenegger: „Ich bin seit knapp zehn Jahren beim Maschinenring tätig. Jeder Tag bringt Neues − vom Schotter bis zum Baustellenabfall transportiere ich als LKW-Fahrer alles. Meine Erfahrung und mein Geschick werden geschätzt − für Spezialtouren, die über enge Bergstraßen führen, bin ich immer eingeteilt.“ Dass Notfälle zu Hause oder im Stall keine Rolle spielen, schätzt Michael Köchl an seinem Arbeitgeber sehr: „Beim Maschinenring habe ich einen Arbeitgeber, der auf meine Bedürfnisse eingeht und Ver-

ständnis für meine Lebenssituation hat. Ich bewirtschafte einen Bergbauernhof und bin daher auf die flexible Verdienstmöglichkeit angewiesen, um auch den landwirtschaftlichen Arbeiten daheim nachgehen zu können.“

Komm zu uns!

Du möchtest Teil eines motivierten Teams werden − dann komm zu uns und genieße deine Vorteile beim Maschinenring. Mehr Informationen zu allen ausgeschriebenen Stellen in deiner Region findest du auf unserer Job-Homepage unter www.maschinenring-jobs.at, bei deinem regionalen Maschinenring oder scanne direkt den untenstehenden QRCode. Mia gfrein uns auf di! 

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Dominik Hintenegger ist seit zehn Jahren für den Maschinenring im Einsatz und weiß die flexiblen Arbeitsmodelle sehr zu schätzen
Deine Vorteile bei uns! Du suchst einen Job in deiner Region? Dann bist du beim Maschinenring genau richtig. Egal welche Ausbildung oder Erfahrungen du mitbringst. Ob Winterdienst, Grünraumpflege oder Forst: Gemeinsam finden wir den passenden Job. Sicherer Arbeitgeber Vielseitige & abwechslungsreiche Einsatzbereiche Flexible Arbeitsmöglichkeiten Persönliche Betreuung vor Ort Regionaler Job Berufsorientierung

Stellenmarkt

Maschinenring Kufstein

• Landschaftsgärtner und Landschaftsgärtner- Lehrling (m/w/d)

• Zimmerer und Zimmererhelfer (m/w/d)

• Lagermitarbeiter und Produktionsmitarbeiter im Schichtbetrieb (m/w/d)

Maschinenring Osttirol

• Schichtarbeiter in der Kühl- und Gefriergeräte-Produktion (m/w/d)

• Monteur für Fenster und Türen (m/w/d)

• Tischler-Fachkraft (m/w/d)

Maschinenring Schwaz

• Bergbahnmitarbeiter (m/w/d)

• Bergbahnmitarbeiter als Maschinist (m/w/d)

• Mechaniker aller Art (m/w/d)

• CNC-Facharbeiter (m/w/d)

Maschinenring Tiroler Oberland

• Landschaftspfleger (m/w/d)

• Tischlerhelfer für Montage (m/w/d)

• Lagermitarbeiter in Teil- und Vollzeit (m/w/d)

• Bergbahnmitarbeiter (m/w/d)

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Nähere Informationen unter: www.maschinenring-jobs.at
• Verkäufer
Maschinenring Kitzbühel • LKW-Fahrer für Tagestouren (m/w/d) • Bergbahnmitarbeiter (m/w/d) • Assemblierungs- und Lötspezialist (m/w/d) • Grünraum-Profi als Vorarbeiter (m/w/d) MaschinenringInnsbruck-Land • Mitarbeiter in der Lagerlogistik (m/w/d) • Bergbahnmitarbeiter (m/w/d) • Bergbahnmitarbeiter als Maschinist (m/w/d) • Quereinsteiger mit technischem Verständnis (m/w/d) Johanna Enthofer Egerndorf 6 6300 Wörgl +43 59060 70533 johanna.enthofer@maschinenring.at Daniela Fuchs F.-W.-Raiffeisen-Straße 4 9900 Lienz +43 59060 71222 daniela.fuchs@maschinenring.at Alexandra Steinert Astholz 62 b 6261 Strass i. Z. +43 59060 71824 alexandra.steinert@maschinenring.at Alexandra Steinert Astholz 62 b 6261 Strass i. Z. +43 59060 71824 alexandra.steinert@maschinenring.at Lukas Innsbrucker-StraßeFohringer 73 6380 St. Johann i. T. +43 59060 71020 lukas.fohringer@maschinenring.at Richard BrennbichlRöck 53 6460 Imst +43 59060 70120 richard.roeck@maschinenring.at
(m/w/d)

Unsere Mähboote waren in den Sommermonaten im Einsatz

Herzliche Gratulation

Erfreulicherweise konnten wir in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Oberösterreich am Schwarzsee in Kitzbühel und am Wiesensee in Hochfilzen die Mähboote zum Einsatz bringen.Das Mähboot kann mit seinen Sensen mit scherenartigen Bewegungen bis zu zehn Meter tief mähen und fährt mit einer Geschwindig-

keit von etwa 1,8-2 km/h. Anschließend sammelt das zweite, etwas schnellere Boot das an der Oberfläche schwimmende Gras zusammen und bringt es ans Ufer. Derzeit ist es das effektivste System, um Seegras zu schneiden und vorm Verwildern zu bewahren.

Neuzugang im Agrarbereich: Johannes Aigner

Mein Name ist Johannes Aigner, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Going am Wilden Kaiser. Seit Anfang Oktober darf ich als Kundenbetreuer im Agrarbereich des Maschinenring Kitzbühel tätig sein. Nach dem Abschluss zum landwirtschaftlichen Facharbeiter in der LLA Weitau wechselte ich in die Tourismusschule am Wilden Kaiser und absolvierte dort den dreijährigen Aufbaulehrgang. In meiner Freizeit findet man mich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder bei der Landjugend in meinem Heimatort, wo ich als Obmann tätig bin. Schon von klein auf war für mich klar, dass ich Bauer werden möchte. Nach der Matura habe ich anschließend den großelterlichen Landwirtschaftsbetrieb übernommen. Dort bewirtschafte ich 13 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und 8 ha Wald. Zum Hof gehören 25 Jungtiere, 4 Einstellpferde, 7 Mutterschafe und 4 Schweine. Außerdem bieten wir auch Urlaub am Bauernhof an. Nach dem Abschluss zum landwirt-

schaftlichen Meister im vergangenen Jahr machte ich mich auf die Suche nach einer zusätzlichen Herausforderung und auch nach einem Ausgleich zur betrieblichen Arbeit zu Hause. Beim Maschinenring kann ich nicht nur mein erlerntes Wissen sehr gut anwenden, sondern mich zudem mit anderen Landwirten gut austauschen. Ich freue mich auf viele interessante und herausfordernde Aufgaben sowie Projekte zugunsten der Land wirtschaft im Bezirk Kitzbühel. 

Das Team des Maschinenring Kitzbühel gratuliert unserem Gärtner und Objektbetreuer Tobias Auer und seiner Gattin Christina recht herzlich zur Vermählung. „Wir wünschen den beiden für die gemeinsame Zukunft viel Gesundheit und Glück“, so Geschäftsführer Andreas Brugger. 

Die Kleinen ganz groß

Wir gratulieren unserem Geschäftsführer Andreas Brugger und seiner Frau Nicole aufs Allerherzlichste zur Geburt ihrer Tochter Mavie, die am 23. September 2022 das Licht der Welt erblickte. Wir wünschen eine schöne Kennenlernzeit und freuen uns schon auf einen Besuch bei uns im Maschinenring Kitzbühel.

Das neue Vaterglück darf auch unser Landschaftsgärtner Thaddäus Dötzer genießen. Herzlichen Glückwunsch zu eurer kleinen Emma und die besten Wünsche für die Zukunft. 

Maschinenring-Zeitung Tirol 31
Kitzbühel
Maschinenring

Maschinenring Innsbruck-Land

Zeit, auf Wiedersehen zu sagen!

Unsere langjährige Mitarbeiterin Gertrud Prader scheidet auf eigenen Wunsch mit 30.11.2022 aus unserem Unternehmen aus. Seit 2003 war Gertrud, bis auf zwei Unterbrechungen (Elternkarenz), beim Maschinenring tätig und zählte quasi zum Inventar. Mit Gertrud verlieren wir eine engagierte, hilfsbereite und loyale Mitarbeiterin. Ein Abschied fällt nicht immer leicht, doch oft muss man sich verabschieden, um weitere Ziele zu erreichen. Für die Zukunft wünschen wir dir viel Gesundheit, Glück und beruflich sowie privat viel Erfolg. Herzlichen Dank für deinen großartigen Einsatz.

Betriebsausflug in Südtirol

Von innovativen landwirtschaftlichen Betrieben und fortschrittlicher Technik

Im Oktober gönnten wir uns bei unserem Betriebsausflug eine kurze Auszeit. Den Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück, und dann ging es ab in den Süden. Drei Felsen, drei Spitzen, drei Zinnen − so kann man unser Ausflugsziel am besten beschreiben. Die wohl bekannteste Dreier-Konstellation der Bergwelt findet man in Sexten, im Hochpustertal. Es war eine unvergessliche Wanderung durch die atemberaubende Natur der Dolomiten. Den Tag ließen wir dann bei einem gemütlichen Törggeleabend in Sterzing ausklingen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit freuten wir uns, den traditionellen Mitgliederausflug des MR Innsbruck-Land wieder organisieren zu dürfen. Rund 85 Mitglieder waren dieses Jahr in Vorarlberg mit dabei. Unser erster Stopp war bei der Firma TerraTec Maschinenbau GmbH in Bludenz, wo spezielle Landtechnik produziert wird. TerraTec ist ein erfolgreiches Start-upUnternehmen und wurde 2013 von Lukas Schrottenbaum gegründet. Als Landwirt und erfahrener Praktiker kennt er die Bedürfnisse und Herausforderungen der Menschen, die mit schwierigsten Arbeitsbedingungen zurechtkommen müssen. Als Konstrukteur und Techniker entwickelte er Lösungen, die einfache Handhabung und Verlässlichkeit versprechen. Mit dem IBEX Motormäher brachte die Firma TerraTec einen innovativen Einachsgeräteträger auf den Markt. Darüber konnten

wir uns bei der Firmenbesichtigung einen Überblick verschaffen. Anschließend besichtigten wir den Betrieb der Familie Mock in Marktdorf. Die Familie bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit ca. 120 Kühen, 150 Stk. Nachzucht und 40 Zuchtbullen. Neben dem Verkauf der Milch ist auch der Verkauf von Zuchttieren ein Standbein des „Stüblehofs“. Das Züchten von guten Holsteinkühen ist für den „Zuchtbetrieb MOX Holsteins“ Leidenschaft und Hobby zugleich. Die Milch liefern sie an eine Molkerei in Ravensburg, die Milch zu Frischmilch, Joghurt, Käse und Sahne weiterverarbeitet. Ein wichtiges Standbein ist das Angebot von Urlaub am Bauernhof. Die Maschinenring-Mitglieder zeigten sich fasziniert von den vielseitigen Betriebszweigen, den ehrlichen Ausführungen und der zugleich unterhaltsamen Betriebsvorstellung durch den Betriebsführer Markus Mock. „Besonders beeindruckend sind der große Zusammenhalt und die innovativen Ideen dieser zwei Betriebe“, resümierte MR-Obmann Martin Zürcher. Inmitten der Bregenzer Seeanlagen, direkt neben der Seebühne, ließen wir den Tag gemütlich ausklingen. Wir freuen uns über das große Interesse unserer Mitglieder“, fasste Geschäftsführer Josef Gahr zusammen. 

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Unser diesjähriger Mitarbeiterausflug führte uns ins schöne Vorarlberg, wo wir unter anderem der Firma TerraTec einen Besuch abstatteten

Erwachsenenlehre beim MR

Die ersten Berührungspunkte mit dem Maschinenring hatte Daniel während der Ausbildungszeit. Er nutzte die ausbildungsfreie Zeit über die Sommermonate, um sich einen Zuverdienst zu schaffen. Daraufhin ist er auf den Maschinenring gestoßen. Besonders ist vor allem das breite Jobangebot der MR-Personalleasing. Die Einsatzgebiete reichen von LKW-Fahren, Arbeiten am Bau bis hin zu vielseitigen Montagearbeiten im Metallbereich. Anschließend wurden Daniel Einsätze im Grünraumbereich vermittelt,

Innovation, die ankommt

Maschinenring Innsbruck-Land

in denen er erste Erfahrungen im Bereich des Landschaftsbaus und der Gartengestaltung sammeln konnte. Diese Tätigkeiten entsprachen seinen beruflichen Vorstellungen, was ihn dazu bewog, die Facharbeiterausbildung in Form einer „Erwachsenenlehre“ in Erwägung zu ziehen. Eine Erwachsenenlehre bringt, den Erfahrungen von Daniel zufolge, den Vorteil, dass man individuell entscheiden kann, wann die Lehre startet, und dann bereits Erfahrungen in diesem Bereich sammeln kann. Zudem wird einem die Lehrzeit bei einschlägigen Ausbildungen/ Lehrausbildungen angerechnet. Die Ausbildung zum Garten- und Grünflächengestalter ist ein Beruf für Naturliebhaber mit handwerklichem Geschick. Für Daniel ist das Modell „Erwachsenenlehre“ ein richtiger Volltreffer, und wir sind sehr stolz, dich in unserem Team zu haben. 

Die Gartenprofis im Einsatz

Sage und schreibe 1.200 Laufmeter Mähmesser wurden dieses Jahr geschliffen! Wir möchten uns bei unseren Mitgliedern für die Treue und die reibungslose Abwicklung bedanken. Ein großes Dankeschön gilt auch unserem Fachmann Christoph Klingenschmid, der für die perfekte Schneid sorgt. Unter dem Motto „Nach dem Mähen ist vor dem Mähen“ können natürlich auch während der Wintermonate jederzeit Mähmesser geliefert werden, sodass dem ersten Schnitt im Frühjahr nichts im Wege steht. 

Neuer Job? Wir wollen DICH!

Im Zuge des Projekts „Sanierung Campus VS Pradl-Ost Siegmairschule“ wurden wir mit der Wiederherstellung der Grünflächen nach den Umbauarbeiten betraut. Die Arbeiten auf dem 2,7 ha großen Grundstück mit einer Grünfläche von rund 19.000 m² sind umfangreich. Seit Baubeginn wurden zehn Großbäume und 120 Hainbuchen für eine Hecke mit 32 lfm geliefert und von unseren Gärtnern Peter Gruber, Philipp Mair und Philipp Ortner fachgerecht verpflanzt. Die anspruchsvollsten Maßnahmen sind das Rekultivieren von 4.900 m², durch den Baustellenverkehr massiv verdichtete Rasenflächen. Hier konnten wir mit Kompetenz und Fuhrpark der Mitglieder Patrick Engl, Hannes Gastl und Hannes Piegger überzeugen. Durch das Einsäen mit dem GreenMax konnte bei effizientem Einsatz von Saatgut und Dünger ein erstklassiges Ergebnis erzielt werden. Noch offen sind ca. 3.000 m² Rekultivierungsflächen, die heuer bis auf die Einsaat finalisiert werden. Unser besonderer Dank gilt dem ehemaligen „Machinenringler“ Robert Mair und seinem Team an Gärtnern. Die Stadtgärtner übernehmen das Bewässern und die Nachpflege der Bäume. Nur so konnten bisher alle Maßnahmen zur vollsten Zufriedenheit aller fertiggestellt werden. 

Aufgrund der angespannten Lage am Arbeitsmarkt hat sich das MRPL-Team überlegt, wie man Bewerber findet. Also haben wir in allen Gemeinden im Raum Schwaz und Innsbruck-Land Abrisszettel aufgehängt und den Social-Media-Auftritt verstärkt. Erste Erfolge zeigten sich schnell und Bewerbungen trudelten ein. Derzeit liegt der Fokus bei der Gewinnung von Bergbahnmitarbeitern und Personal für den Winter. Solltest du auf der Suche nach einer neuen Stelle sein, dann melde dich gerne im Maschinenring-Büro. 

Maschinenring-Zeitung Tirol 33

Maschinenring Osttirol

Neu im Team: Magnus Gander

Dachbegrünung liegt im Trend

mindern den Lärm. Zudem schützen sie die die Dachabdichtung vor Wetterextremen und verlängern so die Lebensdauer der Materialien. Auch für den Umweltorganismus sind Dachbegrünungen von Vorteil, da Lebewesen auf den begrünten Dachflächen einen neuen Lebensraum finden. Unser Mitarbeiter Samuel unterstützte im September das Team rund um die Firma Citygreen bei der Erstellung einer solchen Dachbegrünung. Wir sagen: Alles ist möglich und das sogar auf 2.400 m Seehöhe bei der Brunnalmtalstation in St. Jakob im Defereggental.  Seit Mitte September haben wir mit Magnus Gander aus Ainet wieder einen Forstlehrling beim Maschinenring Osttirol. Die Ausbildung direkt am Lehrbetrieb ist wichtig, da unsere Lehrlinge in die praktische Arbeit eingebunden werden. In der Berufsschule werden theoretisches Hintergrundwissen, aber auch Praxiseinheiten durchgemacht. In Tirol findet diese an der landwirtschaftlichen Lehranstalt in Rotholz statt. Lieber Magnus, wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg für deine bevorstehende Lehre! 

Mitarbeiter sind gefragter denn je

Die Arbeitslosenquote im Bezirk Lienz liegt aktuell bei ca. 5 % Prozent und ist so niedrig wie noch nie. Auch wir können die unzähligen Anfragen von heimischen Firmen nicht mehr abdecken. Fachkräfte sind in allen Branchen Mangelware, und bei den qualifizierten Mitarbeitern sind wir und auch die Kunden auf deren unterschiedliche Zeitmodelle angewiesen. Die Personalsuche gestaltet sich besonders schwierig. Erfreulich ist jedoch, dass wir heuer junge, motivierte Mitarbeiter von unseren Mitgliedsbetrieben gewinnen konnten. Somit sichern wir jungen Menschen ein Zusatzeinkommen zu ihren landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Großzügige Unterstützung bieten wir unseren Mitarbeiterinnen auch bei div. Weiterbildungen an. Sollte jemand Interesse an weiteren Führerschein-Ausbildungen und dgl. haben, steht Personalbetreuerin Daniela Fuchs gerne zur Verfügung. 

Dachbegrünungen schauen nicht nur toll aus, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile. Sie halten Regenwasser zurück, bis es verdunstet, filtern den Feinstaub und

Praktikum beim Maschinenring

Ruhestand ist ein Vollzeitjob

Im Sommer war Josef Lindsberger aus Nikolsdorf bei uns als Praktikant im Einsatz. Er besucht derzeit die erste Klasse der LLA Lienz und war fünf Wochen bei uns tätig. Hier konnte er tiefere Einblicke in die Bereiche Grünraumpflege und Forst gewinnen. Daniela Fuchs, die im Bereich Personalleasing arbeitet, überreichte ihm ein kleines Präsent. Danke Josef für deine Hilfe. Du warst eine super Unterstützung für uns und hoffentlich sehen wir uns wieder! 

Einen weiteren Vollzeitjob haben wir unserem Mitarbeiter Hermann Bundschuh zugeschanzt. Hermann scheint in unserer Statistik als einer unserer ersten Leasingmitarbeiter auf und gehört somit zum MR-Stammpersonal. Seit 2006 war er bei vielen Baufirmen im Einsatz. Wir sagen DANKE für unzählige Einsatzstunden für unsere Kundschaften und wünschen von Herzen einen tollen Pensionsantritt. Bleib gesund und genieße viele schöne Momente mit deinen Liebsten! 

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Josef unterstützte uns im Sommer für insgesamt fünf Wochen

Vertriebsmitarbeiter/in

Deine Aufgaben:

Teil-/ Vollzeit

• Du berätst Mitglieder in allen Fragen zur Innen- und Außenwirtschaft

• Du organisierst Maschinen-Gemeinschaften

• Du kennst die individuellen Anforderungen unserer Mitglieder ebenso wie den neuesten Stand der Technik

• Ob neue Maschinen oder Erkenntnisse aus der Praxis – du hältst dich in Sachen Landwirtschaft stets topfit

Was du mitbringst: Leidenschaft für die Landwirtschaft

• Du gehst aktiv auf Menschen zu, verstehst dich gut mit Bäuerinnen und Bauern und besitzt fachlichen Weitblick

• Du arbeitest selbstständig, arbeitest gut strukturiert und du weißt auch, wie man IT-Tools von Excel bis zur Cloud nutzt

Was du davon hast:

• Wichtige Rolle für die Landwirtschaft, Freiraum für Ideen

• Arbeiten im familiären Team, regionaler Job ohne Pendeln

• Sicherer Arbeitgeber in Krisenzeiten, flexibles Arbeiten

Kontaktdaten:

Maschinenring Osttirol, Ing. Thomas Oppeneiger F.-W.-Raiffeisen-Straße 4, 9900 Lienz, +43 59060 712 Bewerbungen an thomas.oppeneiger@maschinenring.at

Unsere Gärtner im Einsatz

terhecke wurden hier zudem Sträucher gepflanzt, die nun in Zukunft ein schönes Erscheinungsbild für Passanten bieten werden. Neben Sträuchern und Bäumen bieten unsere Gärtner auch Serviceleistungen rund um den Garten an, wie beispielsweise die Errichtung verschiedenster Zäune. In Prägraten waren unsere Fachleute Hubert und Gebhart genau mit so einem Projekt betraut worden. Mit einer Länge von über 500 Metern erstrahlt hier nun ein neuer Holzzaun. Das Ergebnis kann sich, wie wir finden, richtig sehen lassen.

Maschinenring Osttirol

Langjährige Mitarbeiter

Im Herbst konnte unser Gärtnerteam noch zahlreiche tolle Projekte realisieren. Eines davon war eine Bepflanzung in Lienz direkt an der Bundesstraße. Neben drei Kastanienbäumen und einer Ligus-

Im Oktober wurden mit Tamara Senfter und Josef Mühlburger gleich zwei unserer Mitarbeiter von der Landarbeiterkammer Tirol für ihr zehnjähriges Dienstjubiläum geehrt. Unsere Tamara ist im Büroinnendienst im Einsatz und hat im Laufe der Jahre schon viele verschiedene Bürotätigkeiten ausgeübt. Sie weiß dementsprechend ihr „Knowhow“ in allen Bereichen anzuwenden. Wir sind sehr stolz, dass wir mit ihr so eine kompetente und nette Mitarbeiterin gefunden haben! Josef ist für uns vorwiegend im Forstbereich im Einsatz. Auch er hat schon vielfältige Tätigkeiten beim Maschinenring ausgeübt. Egal ob Dachabschaufeln im Starkwinter 2020, Aufforsten oder die Dickungspflege − Sepp ist in vielen Bereichen „unser“ Mann, was wir natürlich sehr zu schätzen wissen!

Dank und Anerkennung

„Wir möchten uns bei euch, Tamara und Josef, im Namen des gesamten Teams für eure langjährige wertvolle Tätigkeit beim Maschinenring bedanken, wünschen euch für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass ihr uns noch lange erhalten bleibt“, so Obmann Hans Gumpitsch. 

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Maschinenring Schwaz

Mitgliederausflug nach München

Mitarbeitersuche auf anderen Wegen: Personalmanagement im Wandel der Zeit

Nach zweijähriger Pause war es am 26. Oktober 2022 endlich wieder so weit und der Maschinenring Schwaz konnte einen gemeinsamen Tag mit seinen Mitgliedern verbringen. Dazu trafen sich die Teilnehmer in der Früh bei der Versteigerungshalle in Rotholz. Von dort aus fuhr der vollbesetzte Bus zur Fachmesse der Baumaschinen- und Bergbaumaschinenbranche (BAUMA) nach München. Nach einer kleinen kulinarischen Stärkung während der Busfahrt stand dem Messeaufenthalt auf dem riesengroßen Gelände nichts mehr im Wege. Bei einem ausgiebigen Rundgang konnte sich jeder nach Belieben die verschiedensten Maschinen und Geräte ansehen. Bei der Heimfahrt erfolgte noch eine Einkehr im Gasthaus „Voitlhof zum Zotzn“ in der Nähe vom Tegernsee. Nach diesem kulinarischen Genuss ging es dann zurück nach Rotholz. Es war schön, dass so viele Mitglieder sich Zeit genommen haben und auf einen tollen gemeinsamen Ausflug zurückblicken können.

Seit 25 Jahren gibt es den Bereich Personalleasing beim Maschinenring. Seit den Anfangsjahren ist man in Tirol stets an vorderster Front, gute Mitarbeiter zu gewinnen. Stand zu Beginn dieser Sparte fast nur der bäuerliche Mitarbeiter im Fokus, so sind es heute regionale Bewerber aus allen Bereichen. Mittlerweile stehen unseren Mitarbeitern über 500 verschiedene Kunden pro Bezirk bei über 80 unterschiedlichen Firmen jährlich gegenüber. Durch die große Streuung der Jobs sind wir zu einer besonderen Jobdrehscheibe im ländlichen Raum herangewachsen. Besonders derzeit wird in die Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbetreuung investiert. Bei der Mitarbeitergewinnung schalten wir Inserate in über zehn verschiedenen

Jobplattformen wie tt.com/jobs, Einschaltungen in regionalen Printmedien (Rofankurier), Maschinenring-Jobplattform, AMS, Jobplattform der TJB/LJ, LED-Anzeigen an den Maschinenring-Zentren, Facebook, willhaben.at, karriere.at, tiroljobs24.at und viel mehr. Als Maschinenring mit den vielen landwirtschaftlichen Mitgliedern können wir unsere besondere Struktur zusätzlich nutzen. So wurden im Sommer bei ausgewählten Mitgliedern an Scheunen oder Siloballen eigens angefertigte Transparente angebracht. Eine weitere Maßnahme ist das Verteilen von A3Informationsblättern mit Abrisszetteln (Kontaktdaten) bei Gemeinden, Banken, Lagerhäusern und örtlich bekannten Cafés. Mit dem Winterstart 2022/2023 ist die Anfrage nach Bergbahnmitarbeitern über den Maschinenring sehr groß. Als Eyecatcher zur Mitarbeitergewinnung in diesem Bereich wurden tolle, lustige Kurzmovies für Socialmediakanäle produziert. Eines ist aber seit 25 Jahren gleichgeblieben, 50 % der neuen Mitarbeiter kommen durch Mundpropaganda. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, solltest du jemanden kennen, der auf Jobsuche ist, diesem den Maschinenring zu empfehlen. 

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Carolina Lengauer und Alois Maier machten sich in einem Kurzvideo auf die Suche nach Liftwarten für die kommende Wintersaison Alois war mit dem Verteilen von Infozetteln in vielen Gemeinden beschäftigt Große Maschinen beeindruckten unsere Mitglieder auf der BAUMA

Neuigkeiten aus dem Forstbereich

Erneute Auszeichnung

Maschinenring Schwaz

Neu im Team: Lukas und Moritz

Im Sommer haben wir die TINETZAusschreibung für die Trassenfreihaltung der Mittelspannungsleitungen im Bereich Zillertal gewinnen können. In Gerlos wird aktuell eine 47 km lange Leitungslinie in der Mittelspannung freigehalten. Wir übernehmen hier für die nächsten fünf Jahre die Forsttätigkeiten, die Planung, Grundeigentümerverständigung u. v. m. Bei den Abrechnungsarbeiten wird ausschließlich mit dem Elektronischen Lieferschein Service (ELS) gearbeitet – ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung. 

Rotholz: Tag der Lebensqualität

Unsere Carina wurde erneut von der Wirtschaftskammer Schwaz ausgezeichnet. Für ihre Leistung beim Landeslehrlingswettbewerb TyrolSkills für Büro, Verwaltung und Organisation erhielt sie eine Trophäe. Zudem erreichte Carina nicht nur das Goldene Leistungsabzeichen, sondern auch den zweiten Platz beim Bewerb. Im Namen des gesamten MR-Teams gratulieren wir unserem Lehrling des Jahres recht herzlich. 

Seit Anfang September darf der Maschinenring Schwaz gleich zwei neue Lehrlinge im Team willkommen heißen. Lukas Wurm hat im Herbst mit der Landschaftsgärtnerlehre begonnen und Moritz Feichtner startete mit der Ausbildung zum Forstfacharbeiter.

Lukas verstärkt den Gärtnertrupp bereits bei zahlreichen Tätigkeiten und Moritz unterstützt die Forstarbeiter bei der Dickungspflege und bei anderen anfallenden Tätigkeiten im Wald.

Nachsaat am Steilhang

Lieber Lukas, lieber Moritz, wir hoffen, dass euch eure neue Arbeit gut gefällt, und wünschen euch auf diesem Weg für eure berufliche Zukunft beim Maschinenring alles Gute!

Im November fand an der HBLFA Tirol der Tag der Lebensqualität statt. Unter dem Motto „Veränderungen anpacken“ wurden Einblicke in das tägliche Schaffen des LFI Tirol gegeben. Der Maschinenring als starker Partner der Bäuerinnen und Bauern durfte hier natürlich nicht fehlen. Carina Klammer präsentierte auf unserem Stand das umfangreiche Angebot des Maschinenring in Sachen Soziale Betriebshilfe. 

Über die geförderte Nachsaataktion vom Land wurden im Bezirk Schwaz rund 50 ha nachgesät. Für die Nachsaat wurde die Nachsaatmischung (NA) von der Firma Schwarzenberger verwendet. Bei vielen Flächen wurde das Saatgut in Kombination mit einem Striegel ausgebracht. Die Nachsaat soll die Futtermenge und Futterqualität besonders in den Hanglagen steigern. Durch die Förderung war dieses Projekt für die Landwirte leistbar. Die 50 ha wurden im Herbst ohne größere Schwierigkeiten bearbeitet. 

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Ausbilder Sven Langner und Forstlehrling Moritz Feichtner

Maschinenring Tiroler Oberland

Verstärkung im Dispoteam

Ich heiße Alexandra Auer, bin 36 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Roppen. In den vergangenen 16 Jahren war ich als Sachbearbeiterin im Pensions- und Pflegegeldservice der SVS in Innsbruck tätig. Aber manchmal im Leben ist es Zeit, neue Wege einzuschlagen. Daher bin ich sehr dankbar, dass ich seit 1. August 2022 das Dispoteam beim Maschinenring Tiroler Oberland unterstützen darf. 

Wanderwegprofi im Ruhestand

Unser Mitarbeiter Klaus Schwarz aus Berwang, der seit Frühjahr 2018 als Vorarbeiter bei der Sanierung bzw. Neunanlage von Wanderwegen im Bezirk Reutte tätig war, befindet sich seit Ende Oktober dieses Jahres im wohlverdienten Ruhestand. Klaus wird uns dankenswerterweise weiterhin als Berater und Koordinator mit seiner Expertise vor Ort zur Verfügung stehen. Ihm gilt für die hervorragende, unkomplizierte und verlässliche Arbeit, die er in den letzten Jahren verrichtet hat, ein besonderer Dank. Wir wünschen Klaus alles Gute und viel Gesundheit und dass er noch viele Stunden auf der selbst errichteten Bank bei einem Wanderweg in Reutte verweilen darf.

Neue Saison − alte Herausforderungen

Selektive Ampferbekämpfung

Der Bereich Winterdienst ist der größte Geschäftsbereich und stellt jedes Jahr wieder eine Herausforderung an die Mitarbeiter und Dienstleister dar. Im heurigen Winter sind über 100 Dienstleister mit Schneeräumung bzw. Streuung mit Salz oder Splitt in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte betraut. Mit Spannung blicken wir auf den Winter und sind sicher, dass die Dienstleister des Maschinenring für ordnungsgemäß geräumte und gestreute Wege und Straßen sorgen werden. 

Ampfer ist ein hartnäckiges Unkraut, das unbedingt bekämpft werden soll. In Zusammenarbeit mit dem MR Oberland (Vorarlberg) wurde Mitte Oktober im Raum Ötztal und Pitztal eine selektive Bekämpfung gegen Ampfer organisiert und durchgeführt. Dabei wurden rund 70 Hektar Wiesen mit einem Traktor und Spritzgerät behandelt, die im Besitz eines Dienstleisters aus Feldkirch stammen. Zur Technik: Das Spritzgerät „Rumbo

Jet 880“ der Firma Allgäu Automation ist ein angehängtes Gerät, das mittels Infrarotkamera während der Überfahrt die Blätter von Ampfer an ihrer Form erkennt und mit einem Herbizid besprüht. Das restliche Grünland bleibt unbehandelt. Das ist umweltschonend und es werden bis zu 80 % weniger Pflanzenschutzmittel benötigt. Mit einer Arbeitsbreite von 8,80 m und einer Fahrgeschwindigkeit von 9 km/h kann eine hohe Flächenleistung erzielt werden. Ebenso sorgt der 600-Liter-Tank für lange Einsatzzeiten. Abgerechnet wird nach Hektar bzw. nach Spritzmittelaufwand je Betrieb. Nächstes Jahr sind wieder Einsätze mit dieser Spezialtechnik geplant. Für nähere Informationen steht Agrarbetreuer Clemens Raffl unter 059 060 70132 gerne zur Verfügung. 

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Geschäftsführer Gottfried Gabl verabschiedete Klaus Schwarz in den Ruhestand Mittels Infrarotkamera werden die Blätter erkannt und mit Herbizid besprüht

Mechanische Wühlmausbekämpfung

Maschinenring Tiroler Oberland

Treuer Partner des Maschinenring

Ende Oktober wurde auf ca. 20 Hektar Grünland eine Wühlmausbekämpfung mittels Mauspflug durchgeführt. Das Einsatzgebiet zog sich von Stams, Obsteig, Nassereith bis nach Mils bei Imst. Hier wird mit dem Pflug ein künstlicher Gang gezogen, in dem über einen regelbaren Hydraulikmotor der Köder dosiert ins Erdreich eingebracht wird. Abschließend wird

Klimafitter Wald in Karrösten

In Tirol ist man sich der großen Bedeutung des heimischen Waldes bewusst. Dies gilt im Hinblick auf die Schutz-, Wohlfahrts-, Erholungs- und Nutzfunktion. Um diese wichtigen Sozialfunktionen auch in Zukunft nachhaltig gewährleisten zu können, gibt es seit 2019 die vom Land Tirol geförderte Aktion „Klimafitter Bergwald“. Ziel ist, die Tiroler Bergwälder langfristig an den Klimawandel anzupassen. Bei dieser Aktion können Unternehmen oder Institutionen mit Sponsorpaketen als Paten die Aufforstung von Mischwaldzellen mit klimafitten Baumarten unterstützen.

400 neue Bäume in ganz Tirol

Die fachgerechte Aufforstung und Pflege dieser Mischwaldflächen übernimmt der Maschinenring. So wie beispielsweise in Karrösten, wo „Woodys Schmankerlkiste“ für nachhaltigen „Waldnachwuchs“

der Gang durch eine Andruckwalze wieder verschlossen. Wühlmäuse besiedeln die angelegten Gänge, fressen dort die Köder und verenden dann. Falls jemand Interesse an der mechanischen Wühlmausbekämpfung hat, meldet sich bitte bei Agrarbetreuer Clemens Raffl unter 059 060 70132.

Toni ist als Dienstleister beim Maschinenring vielseitig einsetzbar

sorgte. Inklusive der neuen Patenbäumen wurden im vergangenen Sommer über 400 klimafitte Bergahorne, Winterlinden, Bergulmen oder auch Stileichen in ganz Tirol gepflanzt. Wer sich für dieses Projekt interessiert, kann sich gerne bei unserem Forstspezialisten Sven Langner melden. 

Anton Albrecht ist 51 Jahre alt und im Besitz von 12 ha Wald. Mit seiner Partnerin und den Kindern im Alter von 25 und 28 Jahren lebt er zusammen in Ötz. Nach der Pflichtschule absolvierte Toni die vierjährige Fachschule für Werkzeug- und Vorrichtungsbau in Stubai. Nach seiner Ausbildung hat er das Gewerbe für Holzschlägerung und -bringung angemeldet und übte diese Tätigkeit für circa ein Jahr aus. Von 1991 bis 1997 arbeitete Toni als Schalungsmonteur bei der Firma Rundstahl und anschließend war er bis 2004 bei der Firma Thurner-Bau in Ötz tätig. Danach war er jahrelang bei einer Spenglerei als Schwarzdecker beschäftigt. Seit 2014 ist Toni für den Maschinenring im Einsatz, allerdings nicht mehr über sein Gewerbe, sondern über seinen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb. Von da an übernahm er Tätigkeiten im Forstbereich wie Aufforstung, Pflege und Durchforstung bis zur Endnutzung im Boden Zug mit seinem Knick-Schlepper, vorwiegend in der Gemeinde Ötz. Ebenso wird Toni fallweise als LeasingArbeiter eingesetzt. Geschäftsführer Gottfried Gabl bedankt sich bei Toni für sein jahrelanges Vertrauen in den Maschinenring.

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Maschinenring Kufstein

Intelligente Kameratechnik

Maschinenring-Wagen beim Bezirkserntedankumzug in Kufstein

Anmeldungen für das Frühjahr 2023 werden bereits entgegengenommen

Im vergangenen Jahr kam eine Innovation auf den Markt, die die Einzelpflanzenbekämpfung revolutionieren sollte. Eine neuartige Feldspritze erkennt mittels mehrerer Kameras die herannahenden Ampfer und besprüht die Pflanze gezielt mit Pflanzenschutzmittel. So kann der übrige Gräser- und Kleebestand maximal geschützt werden und viel Pflanzenschutzmittel eingespart werden. Unser Mitgliedsbetrieb Enthofer (vlg. Unterseer) aus Bayern investierte in diese Technik und konnte so Ende Oktober eine Schwerpunktaktion mit dem RumboJet organisieren. Fahrer Johann Glarcher bearbeitete innerhalb weniger Tage knapp 120 ha Fläche im Bezirk Kufstein und in Teilen des Bezirks Kitzbühel. Die Präzision und Schlagkraft der Maschine überzeugten bereits nach den ersten Einsätzen.

Planungen für das Frühjahr 2023

Wir planen bereits für das kommende Frühjahr wieder eine Schwerpunktaktion für unseren Bezirk. Der Zeitpunkt der Behandlung ist ausschlaggebend für den Erfolg. Dabei sollten sich die Ampfer im Rosettenstadium (blattreiches Stadium) befinden, kein Niederschlag fallen und die Umgebungstemperaturen zwischen 10 und 25 °C liegen. Nach diesen Kriterien werden wir auch im Frühjahr den Zeitpunkt der Aktion festlegen. Voranmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen. 

Bereichsleiter Kundenbetreuung

Deine Aufgaben:

Bei strahlendem Herbstwetter fand in Kufstein der Bezirkserntedankumzug unter dem Motto „Londlem hoast Zomhem“ statt. Dieses Jahr durften wir mit einem eigenen Wagen zum Thema Betriebshilfe aktiv mitwirken. Wir bedanken uns bei der Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend Bezirk Kufstein für die Teilnahmemöglichkeit und gratulieren recht herzlich zum gelungen Festwochenende. 

(m/w/d)

• Betreuung und Beratung bestehender Kunden und Gewinnung von Neukunden insbesondere im Bereich Arbeitskräfteüberlassung

• Aus- und Aufbau von Kundenbeziehungen

• Kalkulation, Angebotslegung, Auftragsabwicklung von Zeitarbeitskräften Unsere Anforderungen:

• Abgeschlossene Ausbildung (kaufmännisch, landwirtschaftlich, technisch)

• Mehrjährige Berufserfahrung, vorzugsweise im Verkauf

• Hohe Kunden- und Serviceorientierung sowie Durchsetzungsvermögen

• Strukturierte Arbeitsweise, Verhandlungsgeschick

• Gute EDV-Kenntnisse, Team- und Kommunikationsfähigkeit

Unser Angebot:

• Verantwortungsvolles, interessantes Aufgabengebiet in kollegialem Umfeld

• Arbeiten in einem krisensicheren Unternehmen

• Laufende Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung

• Leistungsgerechte Entlohnung und diverse Sozialleistungen

Kontaktdaten: Maschinenring Kufstein, Ing. Josef Unterweger Egerndorf 6, 6300 Wörgl, +43 59060 705 Bewerbungen an josef.unterweger@maschinenring.at

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Doppelt Grund zum Feiern: Hochzeit und Ehrung von Carina und Manuel

Maschinenring Kufstein

Langjährige Mitarbeiter

Im August gaben sich unsere beiden Büromitarbeiter Carina Ortner und Manuel Kaufmann in der Pfarrkirche Söll das Ja-Wort. Zur kirchlichen Trauung und der anschließenden Feier im Hotel Andreas Hofer in Kufstein war das gesamte Büro-team des Maschinenring Kufstein eingeladen und durfte ordentlich mitfeiern. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute für die gemeinsame Zukunft! Kurz nach ihrer Hochzeit standen Carina und Manuel bei der diesjährigen

Ehrung der Landarbeiterkammer Tirol im Rampenlicht. In der Salvena in Hopfgarten bekamen die beiden eine Ehrenurkunde für ihre zehnjährige Berufstätigkeit beim Maschinenring Kufstein. „Langjährige Mitarbeiter/innen sind die Basis für jedes erfolgreiche Unternehmen. Vielen Dank Carina und Manuel für euren wertvollen Einsatz beim Maschinenring. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame und erfolgreiche Jahre“, so Geschäftsführer Josef Unterweger! 

Peter aus Wiesing ist seit über fünf Jahren durchgehend beim Maschinenring Kufstein im Einsatz. Seit Tag eins ist Peter bei verschiedensten Firmen als Bauhelfer tätig. Für seinen unermüdlichen Einsatz schätzen wir Peter sehr und möchten uns dafür herzlichst bedanken.

Recht herzlich dürfen wir unserer Mitarbeiterin Resi Aldrian zum fünfjährigen Dienstjubiläum gratulieren. Resi ist seit 2017 beim Maschinenring als Reinigungskraft bei einer Firma in Radfeld tätig. Wir sagen danke für deinen wertvollen Einsatz!

Ebenfalls seit fünf Jahren mit an Bord ist Manuel. Wir bedanken uns bei Manuel für seinen Einsatz! 

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Zur Hochzeit von Carina und Manuel waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Maschinenring-Standortes eingeladen Geschäftsführer Josef überreicht Resi dankend den Geschenkkorb Egal welches Problem am Bau zu lösen ist − Peter ist zur Stelle Für Manuel gab es einen Geschenkkorb und eine Urkunde

Vanillekipferl

Rezept von Carina Klammer aus Strass i. Z.

Zur Person

Carina Klammer hat ihre Lehre zur Bürokauffrau beim Maschinenring Schwaz absolviert und arbeitet nun als Assistenz des Geschäftsführers. In ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich als Marketenderin bei der Schützenkompanie Strass tätig und überzeugt bei der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Schwaz als Medienbeauftragte. In ihrer Freizeit ist sie oft in ihrer Bastelwerkstatt oder in der Küche anzutreffen.

Zutaten: 300 g Mehl 80 g Staubzucker 90 g geriebene Nüsse 200 g Butter 1 Packung Vanillezucker 2 Dotter 1 EL Milch

Zubereitung

Das Mehl mit den geriebenen Nüssen und dem Staubzucker in einer Schüssel vermengen. Butter würfeln und Eigelb dazugeben. Alles mit den Händen rasch zu einem glatten Teig kneten und den Mürbteig kurz rasten lassen. In Folie gewickelt rund eine Stunde kalt stellen.

Danach die Teigmasse zu dünnen Rollen formen, die man in kleine Stücke schneidet und anschließend zu Kipferl formt.

Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C Heißluft rund 10-12 Minuten backen. Währenddessen Puderzucker und Vanillezucker in einer Schale vermischen. Die Vanillekipferl nach dem Backen direkt vorsichtig in der Puderzucker-Zucker-Mischung wälzen und auf einem Gitter komplett erkalten lassen.

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© Carina Klammer

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LEISTUNGSUMFANG

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bis 5.000 Liter € 370,– € 189,–bis 7.000 Liter € 398,– € 219,–bis 10.000 Liter € 438,– € 259,–bis 15.000 Liter € 518,– € 299,–Weitere Größen: Preis auf Anfrage
50
Gutschein für KOSTENLOSE AN- U. ABFAHRT Gutschein gültig im Jahr 2023 KELLERTANK KUNSTSTOFFTANK DIESELTANK Ja,Tankreinigung ist auch bei VOLLEM TANK und im WINTER möglich. Hierfür stellen wir ein KOSTENLOSES HEIZPROVISORIUM zur Verfügung!
Weitere
Alle Preise (nur gültig für Heizöl extra leicht und Diesel) sind inkl. gesetzlicher MwSt., kostenlose Schlammentsorgung bis
Liter (jeder weitere Liter 0,50 € inkl. MwSt). Anmeldeschluss für die Aktion ist der 31.12.2022.
Impressum 4. Ausgabe, Dezember 2022 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Stephanie Kapferer, MA Redaktionsteam: Stephanie Kapferer, MA, Mag. Astrid Schösser-Pichler, Melanie Gratl Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA Ing. Roland Platter Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. S. 6: Gastl, S. 15: Martin Lugger S. 11, S. 19, S. 20, S. 28: Mario Webhofer, S. 25: Stefan Dreer, S. 27, S. 28: Mario Riener S. 31: Claudia Egger S. 19, S. 42: Land Tirol Anzeigenberatung: Melanie Gratl +43 59060 70012 melaniegratl@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl Personal Grünraumdienst Gartengestaltung Baumpflege Winterdienst Agrar F r o he Weihnachten Zum Jahresende möchten wir uns bei allen Mitgliedern, Dienstleistern, Arbeitern, Angestellten, Kunden, Lieferanten und Partnern für das Vertrauen in unser Unternehmen und für die gute Zusammenarbeit in den letzten Monaten bedanken. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und alles Gute, vor allem Gesundheit für 2023. Christian Angerer Landesobmann Hermann Huber Andreas Brugger Maschinenring Kitzbühel Mario Rieder Andreas Bletzacher Maschinenring Schwaz Abg. z. NR Hermann Gahr Landesgeschäftsführer Hannes Dengg Ing. Josef Unterweger Maschinenring Kufstein Hans Gumpitsch LA Martin Mayerl Maschinenring Osttirol Mag. Hannes Ziegler Geschäftsführer Martin Zürcher Josef Gahr Maschinenring Innsbruck-Land Martin Alber Gottfried Gabl Maschinenring Tiroler Oberland INS_Weihnachten_Feuerwehrmagazin_90x113.indd 1 21.11.2022 13:07:08
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