Maschinenring Zeitung
Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe
verstehen und verbessern
Mit Fachwissen und den richtigen Maßnahmen zum optimalen Bestand
Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe
verstehen und verbessern
Mit Fachwissen und den richtigen Maßnahmen zum optimalen Bestand
Von der Idee zum perfekten Ergebnis
AusDRUCK für Technik, Persönlichkeit und Nachhaltigkeit.
Ein Ort, an dem Papier ewig währt und wo nie aufgehört wird, an das Gedruckte zu glauben!
Kreativ. Innovativ. Am Puls der Zeit.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir MitarbeiterInnen und Lehrlinge im Druck sowie in der Endfertigung.
Liebe Mitglieder, Funktionäre, Kunden und Freunde des Maschinenring!
Ich nehme den Baum gerne als Vergleich, um den Maschinenring zu beschreiben: Vor Jahrzehnten wurde ein Setzling im Sinne unseres „Gründervaters und Visionärs“ Erich Geiersberger aus Bayern auch bei uns in Tirol gepflanzt. Wohlbehütet konnte das kleine Pflänzchen im Umfeld der Landwirtschaft wachsen. Das Bäumchen musste den einen oder anderen Sturm und auch Trockenheit überstehen und wuchs dennoch von Jahr zu Jahr. Gerade die Jahreshauptversammlungen unseres inzwischen starken Baumes und seiner Äste – sprich MR Tirol, die sechs Ringvereine, MR-Service eGen, Freiwillig am Bauernhof, Bioenergie eGen und Ortswärme GmbHs – haben wieder eindrucksvoll bewiesen, wie stark und tief unsere Wurzeln sind.
Aber nun zu meiner Definition des „Ring der Menschen“: Wenn nämlich 7.142 Mitglieder, 2.450 Mitarbeiter und Dienstleister und Zivildiener in einem Arbeits bzw. Vertragsverhältnis und Tausende Kunden in einer Verbindung zu unserer Unternehmensgruppe „Wir.Gemeinsam.Maschinenring“ stehen, sprechen diese Zahlen dafür, dass aus dem kleinen Setzling ein starker, bunter Mischwald geworden ist.
Einen starken wachsenden Baum möchte ich besonders hervorheben: Freiwillig am Bauernhof – ein Verein der Landwirtschaftskammer Tirol und des Maschinenring – sorgt dafür, dass freiwillige Helfer auf unsere Bauernhöfe vermittelt werden, und bringt so Menschen zusammen, bietet Hilfe und trägt über die Helfer als Multiplikatoren Wissen und Verständnis für unsere Landwirtschaft weit über die Grenzen hinaus – ganz einfach auf der Homepage oder auf den sozialen Medien zu finden.
Somit hat die Zusammenarbeit der Menschen den Ring zu dem gemacht, was er heute ist – ein großes Netzwerk von engagierten, motivierten Menschen, für die die Landwirtschaft wichtig ist!
Viel Freude beim Lesen dieser Zeitung
ÖkR Christian Angerer
Euer Landesobmann
04 Grünland verstehen und verbessern
08 Kurz und bündig
09 Schwarzes Gold für den Boden
10 Vom Einsatzbetrieb zur zweiten Familie
12 Neuwahlen und Ehrungen
13 Neue Pumpe bringt über 25 % mehr Wärme
14 Aufforstung hoch über dem Zillertal
17 Landwirtschaft und Zukunft – wohin geht's?
18 Sommerliches Gegacker im Kuhstall
19 Photovoltaik für einen Musikanten
20 Großaufträge im Servicebereich
22 Stellenmarkt
23 Generalversammlungen 2024
24 Tipps vom Profi: Teilen, Kaufen oder Leasen?
27 Wusstest du, dass ...?
28 Der beste Arbeitsplatz ist beim Maschinenring
31 Ringberichte
42 Bauernkessel
Grünland verstehen und verbessern S. 4
Impressum
2. Ausgabe, Juli 2024 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol. WilhelmGreilStraße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Stephanie Kapferer, MA Redaktionsteam: Mag. Astrid SchösserPichler, Stephanie Kapferer MA, Melanie Gratl, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Martin Egger, BA, Ing. Roland Platter
Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring, S. 1-7: Fabian Mauracher, S. 8: Tiroler Jungbauern, SPW-Fotografie, S. 12: Alexandra Embacher S. 19: Privat, S. 20: Privat S. 21: Stadt Innsbruck/A. Seinacker
S. 25: Christian Vorhofer, S. 41: Franz Neuner
Anzeigenberatung: Melanie Gratl +43 59060 70012 melanie.gratl@maschinenring.at
Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl
Gepflegtes Grünland liefert optimale Futterqualität. Beim Grünlandfachtag stand neben Bestandsführung auch der Boden im Fokus.
Zahlreiche Themen und Herausforderungen beschäftigen Grünlandbewirtschafter, gesetzliche Regelungen sind zu beachten und neuartige digitale Technologien halten auch am Grünland vermehrt Einzug. Gerade bei Düngung und Grünlandpflege gibt es Optimierungspotenzial für eine ertragreiche Ernte sowie qualitativ
hochwertige und stabile Bestände. Beim großen Maschinenring Grünlandfachtag am Gelände der LLA Rotholz informierten Experten zu drängenden Themen, bei Praxisvorführungen von bewährter Technik und innovativen Neuerungen konnten sich Landwirte, Schüler und Interessierte direkt einen Eindruck machen. Vorträge zu den gesetzli
chen Vorgaben und zu Fördermöglichkeiten bei Düngung und Saatgut, zu Auswirkungen von Grünlandlücken und Unkräutern auf die Futterqualität bzw. zu Bodenzustand und Nährstoffbedarf boten wichtige Fachinformationen, die auch in dieser Ausgabe der MaschinenringZeitung zusammengefasst werden.
Die Maschinenausstellung und vorführung war ein Highlight beim Grünlandfachtag. Am Bild sieht man einen Gülleseparator der Firma Börger, dieser trennt den flüssigen Teil von den Feststoffen in der Gülle und erleichtert so die Ausbringung und die Aufnahme in den Boden.
Der Vormittag beim großen Grünlandfachtag in Rotholz stand im Zeichen der Theorie. Aus interessanten Expertenvorträgen konnten die Teilnehmer spannende Neuerkenntnisse mit auf den eigenen Betrieb nehmen.
Futterverschmutzung – Folgen und Vorbeugungsmaßnahmen
Sebastian Ortner ist Fütterungsreferent bei der Landwirtschaftskammer Tirol. In seinem spannenden Vortrag unter dem Titel „Dreck im Futter – macht doch nichts?“ klärte er über Schmutzquellen im Futter und präventive Maßnahmen auf, um die Verschmutzung zu minimieren.
Johannes Hintringer gab einen Überblick über die Maschinen zur bodennahen Ausbringung
So ist die Vorbereitung – also die richtige Instandhaltung, Wartung und Einstellung der Geräte – die Basis für eine reibungslose Ernte und ein wichtiger Schritt, um eine hohe Qualität des Futters von Anfang an zu gewährleisten. Scharfe Messer für einen sauberen Schnitt und eine angepasste Schnitthöhe von mindestens sieben Zentimetern sind weitere wichtige Aspekte, die zu beachten sind. Auch ein frühzeitiger Testlauf von Heutrocknung und Co spart Nerven und Zeit bei der Ernte. Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die ordnungsgemäße Gründüngung: Neben der angepassten, verlustarmen Ausbringung hofeigener Wirtschaftsdünger spielt die Versorgung mit Kalk und Phosphor eine entscheidende Rolle. Sie beeinflusst nicht nur das Wachstum der Pflanzen, sondern in weiterer Folge auch deren Nährstoffgehalt. Der Schnittzeitpunkt ist ein weiteres Parameter. Es ist nicht das Datum, das über den richtigen Schnittzeitpunkt bestimmt, sondern neben der passenden Witterung vielmehr das Stadium des Pflanzenbestandes. Nur durch das Erwischen des richtigen Zeitpunktes können wir sicherstellen, dass Futter mit einem ausreichenden Nährstoffgehalt am Futtertisch landet. Grundfutterproben
stellen die Grundlage dar, um festzustellen, was drin ist im Futter – hier können die Angebote von Landwirtschaftskammer und Maschinenring genutzt werden.
Rechtliche Vorgaben und Förderungen im Überblick
Daniel Sommersguter, Abteilung Agrarwirtschaft Land Tirol, ging in seinem Vortrag auf beachtenswerte gesetzliche Vorgaben und Förderungsmöglichkeiten im Bereich der Düngung und bei Saatgutqualitäten und mischungen ein. Verlustquellen bei Stickstoff und Nitrat zu reduzieren, bringt nicht nur mehr Ertrag und Qualität, sondern reduziert auch gesundheitliche und umwelttechnische Schäden. Stickstoff ist der Motor des Wachstums und wichtig für das vegetative Wachstum, er ist Bestandteil von Eiweiß (Rohprotein) und Chlorophyll. Ein Stickstoffmangel wirkt sich in Form von kleineren Pflanzen (Mindererträgen) und Gelbfärbung älterer Blätter aus. Eine Verfärbung von jüngeren Blättern weist hingegen auf einen Schwefelmangel hin. Verlustquellen von Stickstoff (N) sind vielschichtig und betreffen unter anderem unvermeidbare Verluste. Es wird zwischen
Stall und Lagerverlusten, Ausbringverlusten bzw. organischer Bindung unterschieden. Übrig bleibt schließlich der wirksame Stickstoff, der bei den Pflanzen ankommt.
Schleppschuhfass, Gülleseparator und Co
Wenn es um moderne Gülletechnik geht, ist Johannes Hintringer vom Maschinenring Oberösterreich wohl der beste Ansprechpartner. Er berichtete von der Situation in Deutschland, wo bereits ab 2025 verpflichtend (auch am Grünland) die Gülle bodennah ausgebracht werden muss. In Österreich setzt man hier noch auf Freiwilligkeit, um die Reduktionsziele laut Ammoniakreduktionsverordnung zu erreichen. Die einfachste Form der bodennahen Ausbringung ist der Schleppschlauch: Herunterhängende Schläuche legen die Gülle streifenförmig am Boden ab. In der Ausführung einer Gülleverschlauchung ist es eine besonders bodenschonende Form der Gülleausbringung. Eine weitere Form der Ausbringung ist die mittels Gülleschlitzgeräten (auch Injektoren genannt), da wird die Gülle direkt in den Boden eingeschlitzt. Hierbei handelt es sich um ein sehr aufwendiges und teures Verfahren. Diese „klassischen“
bodennahen Verteilsysteme von verschiedenen Herstellern sind bereits praxiserprobt und haben sich über Jahre bewährt beziehungsweise wurden entsprechend angepasst und weiterentwickelt. Daneben tun sich aber auch immer wieder neue Technologien auf, wie zum Beispiel das in der Schweiz hergestellte „PendelSchleppschlauch Verteilsystem“. Neben der Neuanschaffung von Maschinen zur bodennahen Ausbringung gibt es auch die Möglichkeit, bei bestehenden Geräten nachzurüsten, hier kann der Hersteller des Güllefasses Auskunft geben.
Wissen, was unter der Grasnarbe liegt, Bodenproben und der Bodenkoffer
Manuel Kaufmann vom Maschinenring Kufstein erklärte in seinem Vortrag, wie groß die Bedeutung der Bodenbeschaffenheit und Standortbedingungen für die Landwirtschaft ist, da bisher der Fokus hauptsächlich auf Tierzucht und Grundfutterproduktion lag. In Österreich gibt es 57 verschiedene Bodentypen, deren Eigenschaften in der österreichischen Bodenkarte nachgesehen werden können. Böden bestehen aus drei Fraktionen: Sand, Schluff und Ton, die unterschiedliche Eigenschaften haben.
Sandige Böden erwärmen sich schnell und sind wenig verdichtungsempfindlich, speichern jedoch Wasser und Nährstoffe schlecht. Schluffreiche Böden speichern Wasser und Nährstoffe gut, neigen aber zur Verschlammung und Verdichtung. Tonreiche Böden speichern ebenfalls gut, sind jedoch schwer zu bewirtschaften, da sie bei Nässe weich und bei Trockenheit hart werden. In vielen unserer Böden kommt eine Mischung aller drei Fraktionen vor, dann spricht man von Lehm. Nur wer die Eigenschaften seines Bodens berücksichtigt, kann über lange Sicht die Bodengesundheit erhalten.
Um sich allgemein ein besseres Bild von seinen Böden am eigenen Hof machen zu können, kann beim Maschinenring der Bodenkoffer ausgeliehen werden. Darin enthalten ist alles für die Erhebung des Bodenzustands, die pH-Wert Bestimmung sowie für weitere einfach durchzuführende Bodenbeurteilungen. Der Koffer kann für einen Unkostenbeitrag von fünf Euro ausgeliehen werden. Bei Fragen zum Bodenkoffer geben die Agrarbetreuer des jeweiligen Bezirks gerne Auskunft.
Digitale Anwendungen halten Einzug: RumboJet und Agrardrohnen
Im Rahmen des Grünlandfachtages hatten die zahlreichen Teilnehmer die Möglichkeit, u. a. neuartige Agrardrohnen im Praxiseinsatz zu erleben. Die Einsatzmöglichkeiten decken immer weitere Bereiche ab, so werden die Drohnen beispielsweise bereits zur Beschattung von Gewächshäusern mittels einer Kreidelösung oder auch im biologischen Pflanzenschutz von Spezialkulturen oder der Saat von Zwischenbegrünungen eingesetzt. Auch für das Berggebiet ergeben sich neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Ausbringung von Saatgut im Gelände. Beispielsweise laufen in Osttirol Pilotversuche zur Ausbringung von Baumsamen zur Wiederbewaldung von stark geschädigten und schwer zugänglichen Waldflächen. Bereits bewährt hat sich die kameragestützte Ampferbekämpfung mittels RumboJet. Diese neue Form der Einzelpflanzenbekämpfung spart enorme Mengen an Spritzmittel ein und besticht außerdem durch hohe Flächenleistung bei gleichzeitig überschaubaren Kosten. In Tirol stehen bei Dienstleistern mehrere RumboJets im Einsatz.
18 engagierte Mitarbeiter aus ganz Tirol absolvierten die Verkehrspostenschulung erfolgreich. Unter der Leitung unserer Sicherheitsfachkraft erwarben die Teilnehmer das Wissen und die Fähigkeiten, um als Verkehrsposten verantwortungsvoll zu handeln und zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen. Von der Verkehrsregelung bis hin zur Kommunikation mit Fahrzeugführern wurden relevante Themenbereiche nähergebracht.
Am Ende der Schulung wurden alle 18 Teilnehmer erfolgreich zertifiziert und erhielten ihre Abschlussdekrete. Sie sind nun qualifizierte Verkehrsposten, bereit ihren Dienst anzutreten und einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr im Rahmen der Baustellensicherung zu leisten.
Nach einem Jahr intensiven Lernens hat Theresia vor Kurzem die Prüfung zur Bilanzbuchhalterin mit Erfolg abgeschlossen. Ihr neues Wissen bringt sie jetzt mit vollem Elan in das Rechnungswesen Team der MR-Service Tirol ein. Wir freuen uns mit ihr ganz besonders über diese tolle Weiterbildung und hoffen auf eine weiterhin so positive Zusammenarbeit.
Die
Tiroler Jungbauern präsentierten ihr zukunftsorientiertes Jahresprojekt
Kuh'le Milch – Regional denken, Zukunft schenken: So lautet das diesjährige Jahresprojekt der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend. Dafür wurde für die Milchflaschen der Tirol Milch eigens ein Etikett gestaltet. Das Ziel ist klar, nämlich die Tiroler und andere Konsumenten zum regionalen Einkauf zu bewegen und ihnen gleichzeitig unkompliziert die Möglichkeit zu
geben, für einen guten Zweck zu spenden. Auf dem Etikett befindet sich ein QR-Code, über den man auf die Projekthomepage gelangt und dort seine Spende hinterlegen kann. Die Spendengelder gehen zu 50 % an forKids Tirol und zu 50 % an die MaschinenringSpendenaktion Bauern für Bauern. Also nichts wie hin zu deinem örtlichen Supermarkt.
Jetzt neu:
Der Maschinenring plant eine Erweiterung seines Angebotes im Bereich der Photovoltaik und bietet künftig neben der Errichtung auch die Reinigung von PVAnlagen mit professionellem Gerät und
ausgebildetem Personal an. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mit Osmosewasser – auf Reinigungsmittel wird gänzlich verzichtet, da sonst die Module beschädigt bzw. zerstört werden können. Deine Vorteile: Durch die Reinigung wird die Leistungsfähigkeit der Anlage wieder erhöht, wir können Schäden rechtzeitig erkennen und diese auch beheben und wir können im Zuge der Reinigung mittels Wärmebildkamera die Funktion überprüfen.
Du interessierst dich für eine professionelle Reinigung deiner Anlage oder unser gesamtes PVAngebot?
Dann melde dich bei uns telefonisch unter 059060 710 24 oder per E-Mail unter: mark.bentheim@maschinenring.at.
Stärker als je zuvor ist die Nachfrage nach dem Kompost der über 25 Kompostieranlagen
Bereits Anfang der 1990erJahre wurden in Tirol dezentrale Kompostieranlagen zur Verwertung biogener Abfälle errichtet. Im Jahr 1992 wurde dann der Kompost und Biogas Verband Tirol als Verein mit dem Namen „ARGE bäuerlicher Kompostierer Tirols“ gegründet. Von Beginn an verfolgten die Verantwortlichen ein gemeinsames Ziel: zum einen die Verwertung von biogenen Abfällen und zum anderen die Rückführung dieser in den Nährstoffkreislauf.
Der Maschinenring war von Beginn an Partner der Kompost und später auch der Biogasanlagen – federführend beim Aufbau der Tiroler Anlagenstruktur waren Maschinenring Geschäftsführer NR Hermann Gahr und Martin Mölgg vom Amt der Tiroler Landesregierung beteiligt. Aktuell steht Helmut Mauracher aus Rettenschöss dem Kompost und Biogas Verband Tirol als Obmann vor.
Zuerwerbsmöglichkeit & Servicestelle
Für viele Landwirte konnte im Rahmen dieser Struktur auch eine passende Zuerwerbsmöglichkeit geschaffen werden. Der Erfolg gibt der Initiative recht: Im Kompost und Biogas Verband Tirol sind mittlerweile über 25 bäuerliche und kommunale Kompostieranlagen vereinigt. Sie bearbeiten häusliche Bioabfälle, Baumund Strauchschnitt, Mähgut, Mist sowie sonstige Grünabfälle wie zum Beispiel Blumen und Gartenabfälle.
litätskomposte und Produkte daraus bzw. deren Verwendung stellen einen wichtigen Beitrag zu Humuserhalt und aufbau, Nährstoffversorgung, Wasserspeicherfähigkeit der Böden und zur pH-WertSteigerung bzw. dessen Stabilisierung bei.
Wie komme ich zum Kompost?
TAFEL ZERTIFIZIERTE KOMPOSTANLAGE
Durch die dezentrale Anlagenstruktur stehen laufend regionale Komposte und Kompostprodukte zur Verfügung, Transportwege werden minimiert und so ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Wie gefragt dieser nährstoffreiche Dünger für die Landwirtschaft, professionellen Gartenbau, alle möglichen Grünflächen und natürlich auch für Hausgärten ist, bestätigt aktuell die Nachfrage bei den Tiroler Anlagen – „fertiger“ (also entsprechend zeitlich gelagerter) Kompost ist hin und wieder sogar nahezu ausverkauft. Weitere Informationen findet man auf der kürzlich neu gestalteten Homepage: www.komposttirol.at
Die Kompost und Biogasanlagenbetreiber nutzen die Angebote des Maschinenring hinsichtlich Disposition, Abrechnung und die laufende Betreuung – vor allem auch im Bereich der Qualitätssicherung: Entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und Normen erfolgen laufende Kontrollen und Untersuchungen. Die erzeugten Qua
Stephanie aus dem Westerwald leistete 2021 ihren ersten Einsatz in Osttirol. Mittlerweile kommt sie mehrmals jährlich und hilft mit.
Als Stephanie im Zillertal Urlaub machte, stellte sie sich die Frage, wie wohl das Leben auf einem Bergbauernhof aussieht. „Wir haben selbst eine Landwirtschaft zu Hause in Deutschland und mich hat einfach interessiert, ob man die traumhafte Berglandschaft überhaupt noch wahrnimmt, wenn man ständig hier lebt und arbeitet. Dann habe ich angefangen, nach einer Möglichkeit zu suchen, hier einmal mitzuhelfen.“ Gefunden hat sie dann unseren Verein und das Südtiroler Pendant „Bergbauernhilfe Südtirol.“ Aufgrund der angespannten Coronasituation war ein Einsatz in Tirol zu dem Zeitpunkt leider nicht möglich, so half Stephanie bei
ihrem ersten Einsatz im Sommer 2021 in Südtirol mit. „Die vier Wochen dort waren arbeitsreich und intensiv, außerdem hatte ich enorme Muskelschmerzen, nach fast drei Wochen Heuernte“, lacht Stephanie. Im Herbst 2021 sollte es dann klappen, Stephanie bekam von Freiwillig am Bauernhof einen Einsatz auf einem Betrieb in Matrei in Osttirol vermittelt.
Erster Einsatz auf dem Betrieb in Matrei in Osttirol
„Mein erster Eindruck vom Betrieb war mehr als positiv, wenn mich der Bauer auch mit den Worten ,Bist du dir sicher,
dass du zwei Wochen hier auf dem Hof arbeiten willst? ‘ begrüßte. Die anfängliche Skepsis war jedoch schnell verflogen“, so die junge Deutsche. Nach den zwei Wochen Arbeit fiel nicht nur ihr der Abschied schwer.
Monja, die Betriebsführerin vom Einsatzbetrieb, erzählt: „Wir haben mittlerweile schon ein paar ‚Stamm Freiwillige‘, die mehrmals im Jahr wiederkommen – Unsere Erfahrungen sind wirklich durchwegs positiv. Die Freiwilligen sind meist sehr unkompliziert und helfen in den verschiedensten Bereichen am Hof mit, das ist schon eine große Unterstützung.“ Auf den ersten Einsatz folgten jährlich mehre
Ihren ersten freiwilligen Einsatz am Bergbauernhof leistete Stephanie in Südtirol, im Jahr 2021 dann zum ersten Mal über den Verein Freiwillig am Bauernhof in Osttirol. Dort ist sie „hängen geblieben“ und kommt mittlerweile mehrmals im Jahr zurück in ihre zweite Heimat.
Auf der Alm der Unterhubers gaben sich Stephanie und ihr Mann im letzten Jahr in einer ganz besonderen Kulisse das Ja Wort.
re Einsätze von Stephanie in Matrei, 2022 war sie dreimal und 2023 sogar insgesamt viermal in Osttirol.
Was Stephanie an der Arbeit sehr schätzt, ist, dass der Aufgabenbereich sehr breitgefächert ist: von der Alm und Weidepflege im Frühjahr über die Heuarbeit im Sommer bis hin zur Stallarbeit, die ganzjährig erledigt werden muss, wird es auf dem Einsatzbetrieb nie langweilig. Sehr gerne hilft sie auch bereits seit ihrem ersten Einsatz bei der Betreuung der Kinder mit. Die größte Freude bereitet ihr jedoch
Auch das jüngste Familienmitglied durfte den Einsatzbetrieb bereits kennenlernen
die Arbeit auf der Alm der Unterhubers, sie ist beeindruckt von der Aussicht und dem einfachen Leben, fernab der Zivilisation, das fände man nur auf der Alm. Auf die Frage, was Stephanie potenziellen Freiwilligen raten würde, die sich nicht sicher sind, ob das Projekt etwas für sie ist, hat sie schnell eine Antwort: „Einfach mutig sein. Im schlimmsten Fall wird es eine Erfahrung, egal ob positiv oder negativ. Ich würde auch raten, dass man im Vorgespräch mit dem Betrieb genau den Aufgabenbereich bespricht, damit es dann keine Missverständnisse gibt.“
Deutsche Hochzeit in Osttiroler Bergkulisse
Monja und ihre Familie haben Steffi etwas ganz Besonderes ermöglicht: Gemeinsam mit der Familie und ihren Freunden reisten Stephanie und ihr Verlobter im vergangenen August nach Tirol, um auf der Alm zu heiraten. „Für meinen Mann und mich, unsere Familie, Freunde und auch für die gesamte Familie Unterhuber bleibt die Hochzeit wohl ein unvergessliches Erlebnis, von dem auch heute noch alle schwärmen.“ Auch die Betriebsführerin Monja stimmt dem zu: „Die Hochzeit war wirklich für uns alle unvergesslich, so schnell wird es das wahrscheinlich nicht mehr geben: eine Freiwilligam Bauernhof Hochzeit!“
Du möchtest Einsatzbetrieb werden?
1. Melde dich über unser Onlineformular an (QR-Code unten) und gib die Daten zu deinem Betrieb und zum Aufgabenbereich an. Wir bereiten dann einen Steckbrief vor.
2. Die Freiwilligen melden sich bei uns und geben an, für welche Art von Betrieb sie sich interessieren und bei welchen Arbeiten sie im Rahmen des Einsatzes unterstützen wollen.
3. Wir schicken ihnen dann passende Steckbriefe (zuerst noch anonym ohne Kontaktdaten) zu und sie müssen sich für einen Betrieb entscheiden.
4. Sie melden sich bei uns mit der Entscheidung und wir geben den Kontakt zum Betrieb weiter.
5. Die Freiwilligen nehmen telefonisch Kontakt auf und ihr besprecht gemeinsam, wie der Einsatz ablaufen wird, und klärt offene Fragen.
6. Der Einsatz kann losgehen!
Im Rahmen der 10-Jahres-Feier ehrte die Biowärme Tirol Pioniere der Wärmewende, turnusmäßig wurde auch der Ausschuss neu gewählt
Die Biowärme Tirol wurde gegründet, um ihre rund 50 Mitglieder – dazu gehört auch die Bioenergie Tirol – professionell zu beraten und bei allen Fragen zur Nahwärmeversorgung ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Erklärtes Ziel ist es, mit den Mitgliedern die Zukunft der nachhaltigen Wärmeversorgung im Land mitzugestalten und sich als zukunftsweisende und regionale Alternative zu fossilen Optionen anzubieten.
Pioniere, die dieses Anliegen seit Anbeginn unterstützen, standen so im Mittelpunkt der 10-Jahres Feier, die im Rahmen des 19. Betreibertages in Kufstein stattfand: Koordinator Andreas Moser holte Nationalrat und Obmann der BioEnergie Tirol Hermann Gahr, Energie Tirol bzw. jetzt EnergieagenturTirol Geschäftsführer Bruno Oberhuber und Reinhard Jennewein (ehem. Geschäftsführer Stadtwerke Wörgl &
Biowärme „Öffentlichkeitsarbeiter“ der ersten Stunde) vor den Vorhang. Alle drei wurden als Pioniere der Tiroler Biomasseheizwerke bzw. der Abwärmenutzung ausgezeichnet. „Das Um und Auf ist eine wertschätzende Haltung“, sagt Moser. „Unser Grundanliegen ist die nachhaltige Energieversorgung. Wir sind mehr als Menschen, die durch ihre Arbeit Geld verdienen. Nachhaltigkeit meint auch einen wertschätzenden und respektvollen Umgang innerhalb der Kollegenschaft“, so Moser in seiner Laudatio. Ob in den politischen Gremien wie NR Hermann Gahr, in der Tiroler Öffentlichkeit als unabhängige „Fachinstanz“, wenn es um das Thema nachhaltige Energie geht, wie Bruno Oberhuber oder als Verfechter der wichtigen Rolle der Gemeinden und Städte wie Reinhard Jennewein – das unermüdliche Bemühen für die nachhaltige regionale Energiewende prägt das Tun der Geehrten über die letzten Jahre maßgeblich.
Neue und bewährte Ausschussmitglieder
Auch der Ausschuss als Leitungsgremium der Biowärme wurde turnusmäßig neu gewählt. Neu im Team sind der TIWAG-NextEnergySolutions GmbH-Geschäftsführer Stephan Hilber und der Bürgermeister der Gemeinde Terfens Florian Gartlacher, für eine weitere Periode bestellt wurden Josef Ampferer, Andreas Blassnig, Artur Egger, Thomas Hartner, Bernhard Larcher, Andreas Moser, Fritz Obernauer, Hans Pirchmoser, Hermann Unsinn und Hannes Ziegler.
Aktuelle Informationen der Biowärme Tirol findet man auf der Website: www.biowaerme.tirol
Dank der neuen Absorptions-Wärmepumpe konnte in Gerlos der Wärmeertrag aus der eingesetzten Biomasse um 25 % gesteigert werden
Seit über 10 Jahren versorgt das Biomasseheizwerk Gerlos Kunden – aktuell 129 – mit Nahwärme. Das Interesse für diese Form des Wärmebezugs steigt kontinuierlich: Effizienzsteigerung ist ein Gebot der Stunde. In Gerlos hat man sich dieser Herausforderung erfolgreich gestellt und im Sommer 2023 eine LithiumbromidAbsorptionsWärmepumpe installiert. Diese Technologie zeichnet sich dadurch aus, dass Wärme als Antriebsenergie eingesetzt wird. Als Kältemittel wird reines Wasser verwendet, als Absorptionsmittel LithiumbromidSalz. Speziell für Gerlos wurde ein Konzept entwickelt, das den Antrieb mit 105 Grad Celsius (üblicherweise 150 Grad) ermöglicht, was vor allem für kleine Anlagen den Aufwand für Adaptierungsmaßnahmen und die Anforderungen im Betrieb reduziert.
„Das Ziel dieser Investition war klar: Eine deutliche Erhöhung der Anlageneffizienz und Steigerung der Erzeugerleistung durch die Erweiterung mit der Wärme
pumpe“, bringt es der Geschäftsführer der Ortswärme Gerlos & BioEnergie Tirol Nahwärme Klaus Flörl auf den Punkt. „In der Folge sollte dies natürlich zu einer Reduktion des Brennstoffbedarfs führen und so Ressourcen und Kosten sparen bzw. die Anlagenemissionen reduzieren – auch damit in Zukunft Kapazitäten für weitere Abnehmer möglich werden“, so Flörl weiter.
Jetzt liegen die Ergebnisse der ersten Heizsaison vor: Die neue Anlage lieferte über 25 % – genau gesagt 26,2 % – mehr Wärme aus der gleichen Brennstoffmenge. Praktisch heißt das, wo bisher 1.260 Schüttraummeter Biomasse gebraucht wurden, reichen nun 1.000 Schüttraummeter. Ermöglicht hat dies eine Technologie der österreichischen Firma STEPSAHEAD, die bis jetzt nur in wenigen Anlagen eingesetzt wird: In Gerlos wurde eine Wärmepumpe installiert, die anstatt der üblich notwendigen 150 Grad Celsius mit einer reduzierten Antriebstemperatur von 105 Grad auskommt. D. h. der Antrieb
der Wärmepumpe erfolgt durch die Wärme eines „normalen“ Warmwasserkessels. „Dies verringert den Aufwand für den Betreiber beträchtlich und ermöglicht somit auch kleineren Heizwerken, diese Technologie zu nutzen“, beschreibt STEPSAHEAD-Geschäftsführer Harald Blazek.
Dadurch kann der betriebliche Ablauf weiterhin durch unsere Dienstleister sichergestellt werden“, beschreibt Klaus Flörl – auch die Heizwerke sind so wichtige Arbeitsplätze. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Investition einen weiteren Beitrag zur Energiewende leisten konnten und werden natürlich in allen unseren Anlagen zukünftig ähnliche Potenziale ausschöpfen – die Planungen bzw. Bewilligungsverfahren laufen bereits“, so Flörl, der auch als Geschäftsführer der Bioenergie Tirol Nahwärme tätig ist, abschließend.
So funktioniert die neue Absorptions Wärmemepumpe im Heizwerk in Gerlos, die von Ing. Klaus Flörl, Bürgermeister Andreas Haas und Harald Blazek präsentiert wurde (unten rechts). Dass der Heizwerkbetrieb reibungslos läuft, verantworten Michael, Martin und Hannes (oben).
Flächenaufforstungen in Tux und in Fügenberg standen im Frühling auf der Agenda des Maschinenring Schwaz
Forstdienstleistungen in allen Facetten – von der Pflanzung bzw. Aufforstung bis hin zur regionalen, nachhaltigen Holzvermarktung – zählen zu den wichtigsten Geschäftsfeldern des Maschinenring. Der Aufforstung kommt aktuell ganz besondere Bedeutung zu: Starkwetterereignisse und Stürme haben großen Schaden angerichtet – so beispielsweise auch im Zillertal. Es gilt deshalb, so schnell wie möglich beziehungsweise nach forstlichen Kriterien sinnvoll mit der Wiederaufforstung zu starten. In Hintertux war der Maschinenring mit Michael und Franz Eberharter und Felix
Kupfner für die Agrargemeinschaft Madseit Berg im Einsatz. Auf der Anfahrt zum steilen Gelände auf rund 1.600 m sieht man entlang des Forstwegs immer wieder Material zusammengetragen, das als Biomasse Verwendung finden wird. Felix Kupfner erzählt: „Hier hat der Föhnsturm eine richtige Schneise ‚umgelegt‘. Auf einer weiteren Fläche in der Nähe der Bundesstraße kümmern wir uns derzeit noch um eine weitere Fläche, die es aufzuforsten gilt.“
In Fügenberg wiederum waren Maria und Johann Angerer und Elias Schweiger im Forsteinsatz: Im Auftrag der GemeindegutsAgrargemeinschaft Fügenberg wurden hier hoch über dem Zillertal mit Blick auf die noch schneebedeckten Berge an die 2.500 junge Bäumchen frisch gesetzt.
Sven Langner, der beim Maschinenring für den Forstbereich in den Bezirken Schwaz, Kufstein und Kitzbühel verantwortlich ist, erklärt, worauf man bei der Aufforstung achten muss: „Die Auswahl des richtigen Pflanzmaterials stellt die Basis dar und ist dabei essenziell: Hier liefern die Tiroler Waldtypenkarte bzw. das Handbuch der Waldtypen Ausgangsdaten – aktueller Waldtyp, Höhenlage, Bodensubstrat und vieles mehr sind hier im Detail aufbereitet. Genauso wichtig ist natürlich das Wissen der Verantwortlichen vor Ort – Waldbesitzer und Waldaufseher –, das miteinfliest. So wurden beispielsweise für die Aufforstung in Hintertux auf 1.600 m Fichten – diese waren schon in der Naturverjüngung vorhanden bzw. sind in dieser Höhenlage auch künftig eine wichtige Baumart–, Lärchen, Zirben und Ebereschen gewählt. In Fügenberg waren es beispielsweise Fichten und Lärchen.“
Bei der Aufforstung selbst stehen dann das richtige Pflanzverfahren und hohe Qualitätsstandards im Mittelpunkt: „Wir beziehen das Pflanzmaterial aus den Tiroler Forstgärten. Wichtig ist, dass die Pflanzen gegen das Austrocknen geschützt werden. Und das Allerwichtigste – die Bepflanzung muss fachmännisch erfolgen und die damit betrauten Personen müssen sich auskennen. Dafür können wir beispielsweise im Zillertal auf zwei Partien setzen, die allesamt erfahrene Landwirte aus der Region sind und sich bestens mit dem gegebenen Pflanzenmaterial auskennen.“
Hier stellt der Maschinenring seine Stärke unter Beweis: Während sich Sven um die Anforderungen der Kunden und die forstfachlichen Belange kümmert, ist Gabriel Fender (Agrarbetreuer in Strass) der erste Ansprechpartner für die Bauern, denen die Tätigkeiten bei der Aufforstung einen guten Zuverdienst sichern. „Ich freue mich, dass wir hier auf Dienstleister setzen können, die kompetent und verlässlich im Einsatz sind“, so Gabriel. Aber nicht nur Dienstleister sind im Forstbereich für den Maschinenring im Einsatz. Gleich zwei junge Burschen sind seit dem Frühling als Forstfacharbeiter in Schwaz angestellt: Lukas Buttenhauser und Sebastien Oberhammer. Und beide haben eine ganz besondere „MaschinenringVerbindung“ – Lukas lernte den Maschinenring im Rahmen seines Einsatzes als Zivildiener kennen, Sebastien hatte die ForstfacharbeiterAnschlusslehre beim Maschinenring absolviert. Welcome back!
Nahe dem Hintertuxer Gletscher waren Felix Kupfner und Michael und Franz Eberharter für die Aufforstung verantwortlich
EXKLUSIV FÜRRAIFFEISENKUND:INNEN
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Die Geschichte der Landwirtschaft ist eine Geschichte der Veränderungen. Digitalisierung und künstliche Intelligenz halten Einzug.
Landwirtschaftliche Betriebe im Wandel: Wo können Digitalisierung und künstliche Intelligenz unterstützen? Wie stellt man den Betrieb zukunftsfähig auf?
Der Bauer muss ein Optimist sein, sonst wäre er kein Bauer. Dieses Zitat des US amerikanischen Entertainers Will Rogers ist aktueller denn je. So vielfältig die Landwirtschaft ist, so breit gefächert sind auch die Herausforderungen, die in Zukunft auf sie zukommen. Einer ständig wachsenden Weltbevölkerung steht begrenztes Anbauland zur Verfügung. Die Landwirtschaft der Zukunft muss effektiv, jedoch klimaschonend sein. Auch der Mangel an Arbeitskräften fordert, innovative Lösungen, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Belastungen für die vorhandenen Arbeitskräfte zu reduzieren.
Digitalisierung und KI dort nutzen, wo sie Sinn macht
Die Anwendung digitaler Technologien auf landwirtschaftlichen Betrieben ist längst Standard und vielerorts nicht mehr
wegzudenken. Die fortlaufende Digitalisierung und Vernetzung verschiedenster Anwendungen, Geräte und Maschinen bieten Potenzial für Produktion, Betriebsführung und Marketing. Moderne Milchviehbetriebe sind ein gutes Beispiel hierfür: Melkroboter sowie Fütterungsroboter, Sensortechniken zur Gesundheitsüberwachung, aber auch automatische Futterschieber, Einstreusysteme, elektrische Bürsten und Kuhduschen für mehr Tierwohl halten Einzug in den Kuhställen. Solche Technologien sind natürlich immer auch mit hohen Investitionskosten verbunden, aus der Zukunft der Landwirtschaft jedoch nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile ist auch künstliche Intelligenz in der Landwirtschaft angekommen und längst keine Zukunftsmusik mehr. Viele nutzen beispielsweise bereits, ohne es zu wissen, KI im täglichen Alltag, Wetterprognosen werden heute mithilfe KI basierter Algorithmen erstellt. Der Maschinenring
setzt seit mehreren Jahren in Sachen Ampferbekämpfung auf KI mit dem RumboJet: Mithilfe einer Multispektralkamera werden die Pflanzen als Ampfer erkannt und nachfolgend gezielt mit einzeln schaltbaren Düsen besprüht. Auch beim Grünlandfachtag in Rotholz im vergangenen April (S. 4 bis 7) setzte man sich mit dem Thema KI auseinander: Agrardrohnentechnik ist bereits so ausgereift, dass sie zur Aufforstung in unwegsamem Gelände eingesetzt wird. Auch der Einsatz im Ackerbau ist im Osten Österreichs mancherorts bereits Praxis.
Maschinenring bietet zukunftsorientierte Lösungen
Wer auf wirtschaftliche Veränderungen gut vorbereitet sein möchte, stellt seinen Betrieb im Optimalfall auf mehrere Standbeine. Sei es die Vermarktung von Nischenprodukten wie z. B. Geflügelfleisch oder der Zuverdienst als landwirtschaftlicher Dienstleister – der Maschinenring bietet eine Vielzahl von Lösungen, um sich neben der Landwirtschaft noch etwas dazuzuverdienen.
Die Wissensplattform lkdigital.at gibt einen Einblick in neue Möglichkeiten, Chancen und Risiken neuer Technologien und verlinkt zu spannenden Inhalten zum Thema.
Geflügelfleisch boomt – die Mobile Geflügelschlachtung ermöglicht es auch kleinen Betrieben, in diesen Markt einzusteigen
Seit fast vier Jahren ist die Mobile Geflügelschlachtung des Maschinenring im ganzen Land unterwegs: Das Angebot, Geflügel direkt dort, wo es aufgezogen wurde, ohne Tiertransport, stressfrei und professionell zu schlachten, ermöglicht es Tiroler Bauern, von Kunden gefragte Produkte direkt zu vermarkten.
Die Zahlen aus dem Vorjahr bestätigen die Bedeutung der Initiative: 2023 wurden an die 8.200 Stück Geflügel geschlachtet. Gerade die Steigerung bei Gänsen (28 %) auf über 850 Stück und bei Puten (35 %) auf über 400 Stück zeigt sehr gut, dass viele Bauern ein neues Geschäftsfeld erschließen konnten: Regionale Gänse und Puten, die nach höchstem Tierwohlstandard in der Region aufwachsen und vor Ort geschlachtet werden, sind bei den Kunden gefragt. Auch für Legehennen wurde durch die Mobile Geflügelschlachtung eine Nachnutzung möglich – es gibt wieder Tiroler Suppenhühner zu kaufen.
Rinder auf der Alm, Masthennen im Stall
Auch für die Nutzung leerer Ställe, während Kühe, Kälber oder auch Schafe auf der Alm sind, bietet sich die Aufzucht von Mastgeflügel an – sind doch die Küken in ca. 6 Wochen schlachtreif. Robert Haselwanter in Kauns startete 2023 mit diesem „Zweit und Drittstandbein“ – heuer zieht er bereits 120 Masthennen auf: „Wir haben im vergangenen Jahr erstmals Küken für den ‚Eigenhuhnverbrauch‘ einziehen lassen. Ganz ohne Werbung haben uns dann interessierte Kunden angesprochen, ob man bei uns Masthendln kaufen kann. So haben wir dann noch im Sommer nochmals Küken aufgezogen, um sie dann regional zu vermarkten. Und heuer haben wir gleich mit 120 Küken gestartet – und alle sind bereits fix verkauft, wenn sie nach 6 Wochen schlachtreif sind. Das ist natürlich nur möglich, weil Metzgermeister Martin Gröbmer mit der Mobilen
Geflügelschlachtung vom Maschinenring zu uns kommt – nicht nur, damit wir dem Konsumenten Regionalität auf allen Ebenen garantieren können, sondern weil es auch uns wichtig ist, dass die Tiere, die wir aufgezogen haben, um die wir uns Tag für Tag kümmern, stressfrei geschlachtet werden und keinen unnötigen Transporten ausgesetzt sind.“
In Haiming wiederum setzt die Familie Albert auf dem Florianihof auf Wildmastgeflügel: „Neben Schweinen und Rindern halten wir seit einigen Jahren auch Wildmasthennen – diese Rasse ist besonders lebendig und durch die längere Aufzuchtzeit kommt sie bei tierwohlbewussten Kunden ganz besonders gut an. Auch hier sind wir sehr froh um die Mobile Geflügelschlachtung: Gerade in der Kommunikation mit unseren regionalen Kunden ist das Tierwohl – von der Aufzucht bis zur Schlachtung – besonders wichtig und ein Argument für den regionalen Einkauf“, so Bäuerin Nicole Albert.
Mirijam Zimmermann, die beim Maschinenring für die Mobile Geflügelschlachtung verantwortlich ist, legt allen Geflügelzüchtern nahe, sich rasch um Schlachttermine zu kümmern – vor allem im Herbst: „Rund um Martini ist die Gänse Hauptsaison. Hier ist die Nachfrage enorm – was uns natürlich sehr freut.“
Einige KettenschlachtTermine – hier können mehrere Bauern aus der Nähe das Angebot auf einem Hof nutzen wurden bereits fixiert:
17. 7. Mutters
18. 7. Kauns
26. 7. Wenns im Pitztal
22. 8. Umhausen
02. 9. Leutasch
12. 9. Erpfendorf
Infos zu weiteren Fixterminen bzw. zur Mobilen Geflügelschlachtung allgemein hat Mirijam unter 0664 9606408. Die
Eine von 100 PV-Anlagen vom Maschinenring ist für den „Ursprung Buam“ Andreas Brugger
Hoch über dem Zillertal ist Andreas mit seiner sechsköpfigen Familie am Gattererberg daheim. Der charmante Musikant ist als Mitglied der beliebten Zillertaler Volksmusikgruppe „Ursprung Buam“ weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannt. Zwischen den zahlreichen Auftritten hat er sich die Zeit genommen, uns über seine PhotovoltaikAnlagen zu berichten: „Seit rund einem Jahr erzeugen wir nun unseren eigenen Strom – dank der kompetenten Arbeit des Maschinenring.“ Mit einer 12kWp Anlage wird Energie fürs Haus, aber auch die Kühlung für das „Bringdach“ Ladal seiner Frau Margit erzeugt, das E-Auto wird wenn immer möglich bei Sonnenschein daheim getankt. „Mit dem Thema Photovoltaik habe ich mich vor viereinhalb Jahren begonnen auseinanderzusetzen. Motivation dafür war, unabhängig(er) in der Energieversorgung zu werden.“ Den Maschinenring kannte Andreas natürlich.
Zum damals noch recht jungen PVAngebot vom Maschinenring Kitzbühel ist er auf Umwege gestoßen: „Wenn man sich für ein Thema interessiert, fragt man heute natürlich zuerst Dr. Google – und da hat es mir eine Stellenanzeige, in der der Maschinenring PV-Monteure gesucht hat, angezeigt. Wenn der Maschinenring dafür Mitarbeiter sucht, hat er sicher ein Angebot – so mein Gedanke. Somit habe ich ein Angebot eingeholt – und mich dann auch für den Maschinenring entschieden, weil er der Bestbieter war.“
Photovoltaik als Zukunftsprojekt
Diese Entscheidung würde Andreas immer wieder treffen: „Ich war mit der Abwicklung vollauf zufrieden. Wie überall hat sich durch Corona alles ein wenig verzögert, aber die Unterstützung durch den Maschinenring war auf allen Ebenen perfekt. Von der Angebotslegung über
die Planung bis hin zur Unterstützung im Förderdschungel – der Maschinenring ist halt der Maschinenring und punktet als regionaler, professioneller Partner mit Handschlagqualität.“
Auf die Frage, welche Tipps er all jenen geben würde, die sich aktuell mit dem Thema beschäftigen, hebt er zwei Punkte hervor: „Wichtig ist, dass man die Anlage wirklich auf den individuellen Bedarf abstimmt – die Energie erzeugen, die man braucht bzw. verbrauchen kann. Zu glauben, dass man mit der Einspeisung viel Geld verdient, war eigentlich zu jeder Zeit die falsche Motivation. Und man braucht einen Fachmann als Partner – schon allein für alle Fachbegriffe, das Thema ist zu komplex. Angefangen vom Zählpunkt, den man bei der einen Stelle beantragen muss, bis hin zur Einspeisung, für die man dann bei einer anderen Stelle einen Vertrag abschließt – denn wer kennt schon allein den Unterschied zwischen TIWAG und TINETZ …“
Auch für die mögliche Weiterentwicklung ist Andreas offen: „Das Thema Speicher werde ich sicher irgendwann angehen – noch ist es eine Preis bzw. Raumfrage. Da komme ich sicher auch wieder auf den Maschinenring zurück, wenn es so weit ist.“ Und auch der Maschinenring arbeitet an neuen Serviceleistungen – ab dem Sommer gehört auch die Reinigung von PV-Anlagen zu den Leistungen. Andreas widmet sich jetzt wieder seiner Leidenschaft, die er zum Beruf gemacht hat – Proben bzw. Vorbereitungen für die nächsten Konzerte stehen auf dem Programm. Vom 12. bis zum 14. Juli laden die Ursprung Buam zum Fest in Mayrhofen am Waldfestplatz, am 19. Juli spielen sie beim Stehaufmandl Fest am Stummerberg.
Auf www. ursprungbuam.at findet man alle kommenden Auftritte des Trios.
Die Gartenbaustelle im Ursulinenpark und die Rekultivierungsarbeiten am GKI stellen die Höhepunkte im Servicebereich dar
Mit rund 1.500 Pflanzen, wie Lärchen, Kiefern, Tannen und Laubgehölzern, im Grenzgebiet ist dies eine der größten Baustellen, die der Maschinenring innehat.
Seit Herbst 2023 ist der Maschinenring Tiroler Oberland mit zwei größeren Rekultivierungsaufträgen beim Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) im österreichisch schweizerischen Grenzgebiet betraut. Mit 1.500 Pflanzen, wie Lärchen, Kiefern, Tannen und Laubgehölzern, nur im Gebiet rund um die Wehranlage Ovella im Grenzgebiet ist dies eine der größten Baustellen, die der Maschinenring derzeit innehat. „Mich freut es, dass wir für diese besonderen Rekultivierungsarbeiten den Zuschlag bekommen haben“, erklärt Arno Pirschner, der als Vertriebsmitarbeiter für die Gartengestaltung im Tiroler Oberland zuständig ist. Nicht jede Großbaustelle birgt die gleichen Risikofaktoren – das stand von Beginn an fest, denn das Gefahrenmonitoring des Auftraggebers ist ein besonderes. Aufgrund der geografischen Lage der Wehranlage werden eine Felswand ständig mit Sensoren überwacht und Teilbereiche der Wehran
lage bei Gefahr gesperrt. Das Nutzen von kurzen Zeitfenstern und Flexibilität in der Auftragsdurchführung waren in diesem Fall natürlich besonders gefragt.
Zudem galt es bei der Aufforstung einige Dinge zu beachten: „Bei der Aufforstung der Jungpflanzen musste eine zusätzliche Stabilisierung mit Akazienpflöcken durchgeführt werden. Um die Pflanzen vor dem Austrocknen zu schützen, haben wir die Pflanzen mit Kokosmulchscheiben bedeckt. Sie dienen als natürlicher Schutz von Baumstämmen und Wurzeln gegen Frost und Schnee und verhindern gleichzeitig den Wuchs von Unkraut.“
Zusatzauftrag in Ried/Frauns
Im Bereich Ried/Frauns hat die GKI den Inn maschinell aufgeweitet. Hier konnte der Maschinenring einen Zusatzauftrag lukrieren: die Rekultivierung mit
Landschaftsgehölzen und Steckhölzern konnte der Maschinenring als verlässlicher und schlagkräftiger Partner einen Zusatzauftrag ergattern. „Das Setzen der Jungpflanzen bei Rekultivierungsarbeiten ist das Eine, entscheidend für den Erfolg sind aber die Pflege und die Arbeiten im Nachhinein“, weiß Gärtnerfacharbeiterin Daniela Schmied, die bei diesen Arbeiten federführend war. So zählen etwa Nacharbeiten wie Pflanzenkontrollen, Neophytenmanagement und bei Bedarf auch Bewässerungen zu den Aufgaben unserer Gartenbau Mitarbeiter. Die Arbeiten werden ca. drei Jahre in Anspruch nehmen.
Szenenwechsel nach Innsbruck
Der Ursulinenpark, der sich im Innsbrucker Stadtteil Höttinger Au befindet, erstreckt sich über 9.000 m² und dient als wichtige Spiel und Erholungszone im Westen Innsbrucks. Mit einem multifunktionalen Ballspielplatz sowie Wasser und Erholungsflächen ist eine wahre Grünraumoase entstanden, wo kompetente Gartenfachexperten gefragt waren. Der Maschinenring Innsbruck Land disponierte für dieses Großprojekt drei Gärtnerpartien, die mit umfangreichen Arbeiten beschäftigt waren. Ziel der Begrünungsund Bepflanzungsarbeiten war es, eine Neugestaltung der Parkanlage vorzunehmen und dabei alle Vegetationsflächen zu berücksichtigen. Aufgrund der verschiedenen Gewerke, die bei der Neugestaltung des Parks beschäftigt waren, galt es, die Begrünungsarbeiten genauestens zu koordinieren, da es während der Bauphase zu keinen Behinderungen oder Stehzeiten mit anderen Firmen kommen konnte. Andrä Hackl, der beim Maschinenring Innsbruck Land für das Projekt die Projektleitung übernommen hat, weiß, was die Besonderheit bei dieser umfangreichen Baustelle war: „Die Herausforderung bestand darin, die Humusierarbei
die für alle Innsbrucker seit Anfang Mai frei genutzt werden können
ten in enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Baufirmen durchzuführen.
Der Zeitdruck, alle Arbeiten rechtzeitig zur Eröffnungsfeier abzuschließen, machte die Koordination besonders anspruchsvoll. Während wir im Westbereich bereits den Rollrasen verlegt und die Feinplanie erstellt hatten, wurden gleichzeitig im Ostbereich von der Baufirma die Wegarbeiten und das Auffüllen mit Humus durchgeführt.“ Neben vier großen Stau
denbeeten und zwei Wechselflorflächen wurden mehrere Blumenwiesen angelegt, 3.000 m² Rollrasen verlegt und Bepflanzungen von Hecken sowie Solitärbäumen durchgeführt. Für die Heckenpflanzungen konnten vier Gärtner und für die Rollrasenverlegung sieben Gärtner eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, wurde nicht nur mit den ansässigen Baufirmen intensiv zusammengearbeitet, sondern auch mit den Kollegen in den eigenen Reihen. Für die Errichtung der multifunktionalen
Spielgeräte wurde nämlich der Maschinenring Kufstein betraut. Roman Haubenwaller und sein Team waren in diesem Zusammenhang für den Aufbau der Geräte verantwortlich. „Wir errichten seit mehr als fünf Jahren Spielplatzanlagen hauptsächlich im Tiroler Unterland und können daher in diesem Bereich auf sehr viel Erfahrung zurückblicken. Es freut uns sehr, dass uns die Innsbrucker Kollegen in dieses Projekt miteingebunden haben, und konnten nun die Anlage mit Balancierund Spielmöglichkeiten aus natürlichen Materialien bereichern“, resümiert Roman Haubenwaller.
Maschinenring Kitzbühel
LKW-Fahrer (m/w/d)
Schlosser (m/w/d)
Tischler (m/w/d)
Spengler (m/w/d)
Maschinenring Osttirol
Zimmerer (m/w/d)
Bauhelfer (m/w/d)
Tischler (m/w/d)
Mechaniker (m/w/d)
Zertifiziert nach EN 9606
Ausbildungen am WIFI Innsbruck: MAG, WIG, Elektro oder Autogen
Information und Anmeldung: Zeynep Yalcinkaya LL.B. 05 90 90 5-7263 zeynep.yalcinkaya@wktirol.at
Maschinenring Innsbruck-Land
Bauhelfer (m/w/d)
Staplerfahrer (m/w/d)
CNC-Fachkraft (m/w/d)
Dachspengler (m/w/d)
Maschinenring Tiroler Oberland
Bauhelfer (m/w/d)
Zimmerer (m/w/d)
Lager TZ im Lebensmittelbereich (m/w/d)
Maschinenring Schwaz
Zimmerer (m/w/d)
Metalltechniker (m/w/d)
Mechaniker aller Art (m/w/d)
Maurer (m/w/d)
Maschinenring Kufstein
Staplerfahrer (m/w/d)
Betriebshelfer (m/w/d)
Tischler (m/w/d)
Agrarbetreuer (m/w/d)
Bleib neugierig. tirol.wifi.at/schweißkurse
Der Maschinenring Vorstand Innsbruck Land: Franz Hauser, Josef Gahr, Martin Zürcher und Martin Stöckl
Geschäftsführer Josef Unterweger wurde in Wörgl für seine 15 jährige Tätigkeit für den Maschinenring Kufstein geehrt
Der Maschinenring Schwaz führte in diesem Jahr die Generalversammlung im Gasthof Hotel Post in Strass durch
Der Vorstand des Maschinenring Osttirol: Thomas Oppeneiger, Franz Aichner, Markus Steiner und Hans Gumpitsch
Bei der Generalversammlung des MR Kitzbühel gehören die Jungbauern des Bezirks schon zu den geschätzten Stammgästen
Im Maschinenring Tiroler Oberland wurde Geschäftsführer Gottfried Gabl für seinen 30 jährigen Einsatz für den Maschinenring geehrt
Die Landesspitze der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend präsentierte bei der Landesversammlung ihr Jahresprojekt
Seit 8 Jahren ist Wolfgang Weichselbaum beim Maschinenring Österreich als Leiter Agrar tätig. Als solcher leitet er im Maschinenring bundesweite Agrarprojekte, führt den Vorsitz der Bundesagrarrunde, vertritt den Maschinenring auf Bundesebene in Fachfragen bei Fachveranstaltungen, gegenüber landwirtschaftlichen Organisationen und Interessenvertretungen, der SVS, bei der Plattform Digitalisierung sowie jüngst auch beim Digitalen Aktionsplan Austria –
smart farming oder der Vision 2028+ nach außen. Weiter ist er Vorstandsmitglied des österreichischen Kuratoriums für Landtechnik (ÖKL), Mitglied im ÖKL-Arbeitskreis „Landtechnik“ sowie Mitglied im für den Maschinenring so wichtigen Arbeitskreis der „ÖKL-Richtwerte“.
Wir haben Wolfgang Weichselbaum, Leitung Agrar Maschinenring Österreich, gefragt, welche Vor bzw. Nachteile er beim Kauf, Leasing oder beim Teilen landwirtschaftlicher Maschinen sieht, und ihn um die Beantwortung unserer Fragen gebeten.
Warum wird in die Landtechnik investiert?
Der Strukturwandel in der österreichischen Landwirtschaft findet nach wie vor statt. Ein landwirtschaftlicher Betrieb in Österreich ernährt heute 100 Menschen! Die Produktivität der landwirtschaftlichen
Betriebe in Österreich ist heute somit sehr hoch und steigt weiterhin.
Die Betriebe werden also größer, sind hoch produktiv. Sie haben die Herausforderung, bei niedrigen Produktpreisen und hohen Betriebsmittelkosten ein Einkommen zu erwirtschaften, mit dem sie auskommen können. Ohne den Einatz von Landtechnik wäre dieser Spannungsbogen schon lange nicht mehr aufrechtzuerhalten.
Welche Faktoren sollten Landwirte berücksichtigen, wenn sie sich entscheiden, Technik zu kaufen, zu teilen oder zu leasen?
Am Ende muss sich eine Investition immer rechnen. Der größte Hebel dabei ist, eine ausreichende Auslastung der Technik und die damit einhergehende Fixkostendegression zu erzielen. Wenn das einzelbetrieblich erreicht wird, kann ich kaufen. Soll die Auslastung u. a. durch überbetrieblichen Einsatz der Technik erreicht werden, müssen dafür auch die notwendigen betrieblichen Arbeitskapazitäten vorhanden sein! Ist einzelbetrieblich
keine sinnvolle Auslastung zu generieren, sollte ich besser über das Teilen von Technik in einer Maschinengemeinschaft oder den Zukauf der Maschinendienstleistung nachdenken. Leasing wird vorrangig mit Finanzierungsleasing in Verbindung gebracht und stellt dabei nur eine andere Form des Kreditkaufs dar. Beispiel PKW: Klassische Leasingmodelle sind dabei das Restwert oder Kilometerleasing. Der wesentliche Unterschied dabei ist, dass beim Restwertleasing das Risiko bleibt, den festgelegten Restwert nach Vertragsende am Markt zu erzielen. Der Leasingnehmer hätte dann eine resultierende Preisdifferenz zu tragen. Beim Kilometerleasing definieren Leasingnehmer/ geber mit den voraussichtlichen Jahreskilometern einen Nutzungsumfang, das Restwertrisiko liegt dabei dann beim Leasinggeber. Aus diesem Grund ist auch in der Landwirtschaft ein Leasing auf Basis eines zuvor definierten Nutzungsumfanges (Betriebsstunden, ha) sinnvoll und gängig, weil dieser gut im Voraus abschätzbar ist.
Inwiefern kann das Leasing von Landtechnik Vorteile bringen, besonders in Bezug auf Flexibilität und finanzielle Planung?
Landtechnik zu leasen ist heute nicht mehr unüblich, gerade auch größere Landtechnikhändler haben ihr Angebot mittlerweile dahingehend erweitert. Der Vorteil dabei ist die zeitliche Be
schränkung eines Leasingvertrages. Das kann von Nutzen sein, wenn kurz oder mittelfristige betriebliche Veränderungen in Aussicht stehen, die dann eine andere Art der Mechanisierung erfordern, als aktuell noch benötigt wird. Leasing bietet sich auch dort an, wo eine absehbare technische Weiterentwicklung entweder abgewartet oder laufend genutzt werden soll. Letzteres vor allem auch dann, wenn die technischen Weiterentwicklungen so schnell erfolgen, dass eine sinnvolle technische Abschreibung zwischenzeitlich nicht zu erreichen ist, als dass ein Tausch der Technik tatsächlich sinnvoll wäre. Natürlich kann ich eine Technik auch vorher leasen, um sie danach guten Gewissens zu kaufen. Es gibt also eine Reihe von betrieblichen Situationen, in welcher Leasing eine höhere Flexibilität verleiht, die gleichzeitig eine gute Planbarkeit der Kosten ermöglicht.
Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Investitionsmodelle auf die finanzielle Stabilität landwirtschaftlicher Betriebe?
Oberstes Ziel der Landwirte muss es sein, mit einer nachhaltigen Bewirtschaftungsweise eine ausreichende Verzinsung auf die eingesetzten Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital zu erzielen. Das setzt jedenfalls voraus, dass die Einnahmen die Ausgaben überwiegen und ausreichend Liquidität vorhanden ist.
Teilen vereint Technikeffizienz und Kosteneffizienz! Es ist ein Werkzeug zur Kostensenkung und zur Risikominimierung, das dabei keine Finanzierungsform des Kapitalmarktes ausschließt.
Wolfgang Weichselbaum
Nicht nur am Betriebskonto, sondern auch im Sinne einer wirtschaftlichen Gesamtrechnung. Jede Investitionsentscheidung soll das berücksichtigen, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten, ganz gleich welches Finanzierungsmodell tatsächlich gewählt wird.
Gibt es spezifische Arten von Landtechnik, für die sich das Teilen ganz besonders anbietet?
Die Finanzierungsfrage alleine, d. h. ob gekauft oder geleast werden soll, ist vor Parametern wie der Höhe der Investition, dem verfügbaren Eigenkapital, den Finanzierungskosten, dem Finanzierungsrisiko und natürlich dem voraussichtlichen Nutzungsumfang zu beantworten. Der Nutzen der Investition muss gegeben sein. Sich teure Landtechnik bei geringer einzelbetrieblicher Auslastung zu leisten, ist bei der nachhaltig angespannten Einkommenssituation in der
Ob kaufen, leasen oder teilen, wichtig ist, dass Parameter wie Investitionshöhe, Nutzungsumfang, verfügbares Eigenkapital und Finanzierungskosten und risiko abgewogen werden
Landwirtschaft aus meiner Sicht wenig sinnvoll. Zu teilen, also sich in Maschinengemeinschaften zu organisieren, Technik im Soloverleih anzumieten oder Maschinendienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder zu erbringen, macht für mich dagegen mehr Sinn. Denn „Teilen“ vereint Technikeffizienz und Kosteneffizienz! Es ist ein Werkzeug zur Kostensenkung und zur Risikominimierung, das keine Finanzierungsform des Kapitalmarktes ausschließt.
Welche Empfehlungen würdest du geben?
Vor Investitionsentscheidungen das Wissen und die Erfahrung von unabhängigen Dritten in Anspruch nehmen. Was das bestehende Angebot, Nachfrage nach Technik und infrage kommende Finanzierungsmöglichkeiten von Technik betrifft, so stehen die regionalen Maschinenringe als Ansprechpartner gerne bereit.
Wenn du Technik teilen und damit kosteneffizient einsetzten möchtest ...
... sollte dein erster Ansprechpartner der regionale Agrarbetreuer deines Maschinenring sein. Er betreut bestehende Gemeinschaften und weiß, was bei der Gründung und Betreuung von Maschinengemeinschaften zu beachten ist.
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der Vorrat reicht.
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… der Maschinenring zahlreiche nützliche Onlinetools bzw. Plattformen für seine Mitglieder zur Verfügung stellt? Dazu gehört nicht nur die hausinterne Akademie, sondern auch beispielsweise die Almplatzbörse, der Onlinemanager, der elektronische Lieferschein oder auch die Futtermittelbörse.
dass die Maschinenring Akademie Kurse für Landwirte und Mitarbeiter anbietet? Der Maschi nenring will sein Wissen, seine Erfahrungen aus der Praxis teilen. Unsere Fachexperten bereiten kurz und kompakt Informationen, Tipps, zu vermeidende Fehler, etc. in verschiedenen Lernformaten auf. Es gibt Onlinekurse, Webinare oder Videos, die unsere klassischen MaschinenringVeranstaltungen – etwa GülleFachtage – ergänzen. Du kannst die Kurse absolvieren, wann es für dich passt.
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… dass die MaschinenringFuttermittelbörse Angebote und Nachfrage zusammenbringt? Landwirte können kostenlos ihr Angebot veröffentlichen oder Futtermittel nachfragen. Interessierte Landwirte sehen jederzeit, wer das gesuchte Futter anbietet oder wer möglicherwei se den Überschuss abnimmt. Den Preis für das jeweilige Futtermittel machen sich die Landwirte ebenso untereinander aus – oft ist bereits eine Preisvorstellung des Anbieters angeführt. Der Maschinenring stellt die Futtermittelbörse für Mitglieder kostenlos zur Verfügung, ist aber kein Händler der Waren.
… dass nun Schluss mit der Zettelwirtschaft ist? Seit der Einfüh rung des Elektronischen Lieferschein Service (ELS) für Dienstleister im Service können Leistungen des Dienstleisters/Kunden, Zeitbuchungen des Mitarbeiters, Materialentnahmen vom Lager oder auch Materialzukäufe von anderen Lieferanten einfach und unkompliziert via App abgewickelt werden. Am Ende wird der Lieferschein am Smartphone kontrolliert. Der Lieferschein kann direkt vom Kunden auf dem mobilen Gerät unterzeichnet werden.
Flexible Arbeitszeiten und lukrative Zuerwerbsmöglichkeiten für Landwirte – das ist beim Maschinenring möglich
Vielfalt, Vereinbarkeit, Flexibilität und großartige Ansprechpartner –das sind gute Gründe, sich für den Arbeitgeber Maschinenring zu entscheiden – und das für eine lange Zeit. Wir haben mit einigen Mitarbeitern gesprochen, die schon über eine sehr lange Zeit im Personalbereitstellungsbereich für den Maschinenring tätig sind. So lange, dass für einige von ihnen sogar die Pension schon in greifbare Nähe rückt – ein weiteres Kompliment an den Arbeitgeber Maschinenring.
Großhändler Grissemann oder wie beim
letzten Einsatz im Hofer Lager – wenn es darum geht, flexibel anzupacken, ist Florian in seinem Element. „Aktuell bin ich bei der ASFINAG im Einsatz, Mäharbeiten und das Freischneiden der Wildzäune entlang der Autobahn zählen zu meinen Aufgaben. Das habe ich schon mehrmals im Sommer gemacht, das taugt mir total – und das weiß Richard Röck, mein Ansprechpartner beim Maschinenring genau. Seine super Betreuung ist sicher zu 80% dafür verantwortlich, dass ich schon so lange beim Maschinenring arbeite. Es ist das Gesamtpaket, das es ausmacht: die Abwechslung, die JobAuswahlmöglichkeit, die Vereinbarkeit
– meine Eltern haben eine Landwirtschaft, in der ich mithelfe.“
einsetzbar ist er überall. Der gelernte Tischler hat in seinen 14 Jahren als MaschinenringMitarbeiter schon alles gesehen: „Angefangen habe ich mit Forstarbeiten, dann war ich auch viel auf Baustellen und bei Zimmereien und war auch mit Dachdeckerarbeiten betraut“, erzählt Andreas. In den letzten Jahren ist er aber vermehrt mit den Gärtnerpartien unterwegs: „Über den Maschinenring konnte ich die SKT-Ausbildung machen und bin seit drei Jahren nun ausgebildeter Baumkletterer und pfleger, wo ich hauptsächlich für die Pflegearbeiten und Abtragungen zuständig bin. Ich liebe die Flexibilität, die der Job beim Maschinenring mit sich bringt.“
beiter bei Zillertalbier oder als gute Fee beim Autohaus Inner bichler – Max Eberharter schätzt seinen Job beim Maschinenring in der Personalbereitstellung sehr. „Ich mag die Abwechslung sehr gerne. Mir macht das überhaupt nichts aus, wenn ich nächs te Woche einen anderen Vorgesetzten habe, ganz im Gegenteil, ich freue mich über die willkommene Abwechslung. Ich war vorher schon bei anderen Personalbereitstellungsfirmen, aber beim Maschinenring gefällt mir, dass die eigenen Präferenzen berücksichtigt werden“, erklärt Max. Beim Maschinenring ist er seit drei Jahren tätig.
2008 ist er durchgehend bei den Profis vom Land be schäftigt. „Ich bin eigentlich über die Empfehlung von Kollegen auf die Jobmöglichkeiten beim Maschinenring aufmerksam gemacht worden. Flexibel, auch tageweise möglich – genau so etwas hatte ich gesucht.“ Alfons hat beim Maschinenring als LKW-Fahrer, bei den Bergbahnen, als Montagehelfer und in vielen anderen Bereichen gearbeitet: „Vom Winterdienst auf dem Bahnhof bis hin zum Leitungenverlegen – ich sage immer, meine Arbeit war wie ein Überraschungsei – und genau das ist mir total entgegengekommen, ich mag die Abwechslung und wollte auch herumkommen. Dank der kompetenten Disponenten beim Maschinenring – aktuell ist Stefanie Rubatscher meine Ansprechpartnerin – war immer alles perfekt organisiert und vorbereitet, sodass man sofort mit der Arbeit starten konnte.“ Aktuell ist Alfons immer freitags in Mils beim Recyclinghof im Einsatz – dass auch das nun genau in die aktuelle Lebensphase passt, bestätigt er gerne: „Voraussichtlich werde ich im kommenden Februar (2025) in Pension gehen –nach über 20 Maschinenringjahren“.
Mit seinem landwirtschaftlichen
Background startete Johann vor über 10 Jahren gleich nach seinem Militärdienst als Betriebshelfer beim Maschinenring. Inzwischen ist er – so sagt er – nur mehr „Hobbylandwirt“ bzw. engagierter
Helfer am Betrieb seines Bruders. Umso intensiver ist sein Engagement beim Maschinenring: Nach ganz unterschiedlichen Tätigkeiten wie beispielsweise im Zementwerk oder bei der Tirolmilch ist er aktuell als „Kräuterproduzent“ im Einsatz: Bei Gartenbau Strillinger kümmert er sich ums Gedeihen von Petersilie, Schnittlauch & Co. „Ich mag die Arbeit beim Maschinenring, weil es möglich ist, drei Wochen richtig „Vollgas“ zu arbeiten, um dann auch wieder Zeit für andere Anforderungen wie zum Beispiel die Mithilfe am Hof zu haben. Ich denke, das schätzen auch die Arbeitgeber – Mitarbeiter vom Maschinenring geben immer 100%.“
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Autohaus Alpbachtal Gebrüder Oberladstätter OG, Reith im Alpbachtal
Zusammen mit der LK Tirol veranstaltete der MR Kufstein Mitte Juni eine Feldbegehung zum Thema „Hagelschäden im Grünland“. Diese Veranstaltung fand im Zuge der Starkwetterereignisse in Schwoich statt, wo stark betroffene Flächen unter die Lupe genommen wurden. Es wurden Geräte zur Mahd von vom Hagel verwüsteten Grünlandbeständen vorgeführt und die Ergebnisse diskutiert. Wichtig ist:
Jede Fläche muss gesondert beurteilt werden. Zu entscheiden ist, ob der Aufwuchs noch als Futter zu nutzen ist oder ob es
Auf nachhaltige Grünlandpflege spezialisieren sich acht Betriebe aus Schwoich. Um dieses Ziel konsequent verfolgen zu können, wurde ein APV GK 300 Nachsaatgerät gemeinschaftlich angeschafft. Die Maschine besteht aus einem Frontstriegel und einer Prismenwalze mit pneum. Sägerät, welche im Heck getragen wird. Wir gratulieren zu dieser zukunftsweisenden Entscheidung und wünschen gutes Gelingen bei der Pflege ihrer Grünlandbestände
besser ist, den Aufwuchs zu kompostieren:
Die Mahd mit dem Mähwerk funktioniert auch bei stark beschädigten Beständen besser als gedacht. Die Schnitthöhe sollte etwas tiefer als üblich, jedoch nicht zu tief sein, um den Wiederaustrieb nicht zu hemmen.
Mulchen: Werkzeuge des Mulchers schärfen, v. a. bei ersten Aufwüchsen muss das Mulchmaterial abtransportiert werden.
Geschädigte junge Aufwüchse: Je nach Aufwuchshöhe ist oftmals Schwaden des abgestorbenen Materials und dessen Abtransport ausreichend.
Weniger stark beschädigtes Grünland sollte zeitnah, nach Abtrocknen des Bodens, geerntet werden. Hierbei ist meist eine Nutzung als Heu zu bevorzugen.
Eine Nachsaat ist meist nicht sofort nötig, bei Bedarf ist es besser, auf den Spätsommer zu warten, um das Risiko für ein Vertrocknen der Keimlinge zu reduzieren.
Unbedingt Fahrsiloplanen und Siloballen kontrollieren und ggf. nachwickeln – Schäden sind auf den ersten Blick nicht sichtbar.
Die Regelungen für Biodiversitätsflächen sind – Stand jetzt – aufrecht.
Um nach abgeschlossenen Bauvorhaben den Boden wieder gesund und ertragreich zu machen, standen in Kössen großflächige Rekultivierungsarbeiten am Programm. Zusätzlich wurden wir auch mit Baum und Strauchpflanzungen im Uferbereich beauftragt. Ein toller Auftrag, der das umfangreiche Spektrum des Maschinenring widerspiegelt.
In Thiersee wurde vor Kurzem eine neue Holzkrangemeinschaft gegründet. Die Maschine konnte bereits im Mai in Betrieb genommen werden und ist für die Einsätze bereit. „Wir wünschen der Maschinengemeinschaft viel Freude und unfallfreie Holzbringungen und freuen uns auf weitere Interessenten“, so GF Josef Unterweger.
Im Mai durfte unser GF Josef bei der LFI-Sommersitzung der Bäuerinnen vom Bezirk Kufstein über die soziale Zusammenarbeit der bäuerlichen Organisationen referieren. Unter anderem wurde im Kurzreferat die Maschinenring Hilfsaktion „Bauern für Bauern“ in Kirchbichl vorgestellt. „Wir unterstützen gemeinsam unsere bäuerlichen Familien“, freut sich GF Josef über das große Interesse.
Stefan Feldner aus Prägraten und Jakob Steiner aus Matrei sind mit März in ihren neunmonatigen Zivildienst gestartet und helfen bei Notfällen auf bäuerlichen Betrieben in ganz Osttirol aus. Mitte März gab es für alle Zivildiener von Standortleiter Thomas Oppeneiger einen Einblick hinter die Kulissen des Maschinenring. Wir bedanken uns ausdrücklich bei unseren Zivildienern für die helfenden Hände in Notsituationen.
Seit März haben wir ein neues DreamTeam im Garten und Grünraumbereich. Simon Gander und Manuel Huber ergänzen sich perfekt und bilden unser zuverlässiges Hausmeisterduo. Neben Reparaturarbeiten erledigen sie viele andere Aufgaben gewissenhaft. Simon hat nach seinem landwirtschaftlichen Facharbeiter eine Zimmererlehre abgeschlossen. Manuel ist gelernter Tischler und hat bereits im Winterdienst seine tatkräftige Unterstützung bewiesen. Wir freuen uns sehr, dass ihr Teil unseres Teams seid!
Aufforstung
Was die Aufgaben unsere Forstprofis sind
Hier sind die Profis am Werk: Sepp Mühlburger und Heike Renger sind in Sachen Aufforstung in den Osttiroler Wäldern unterwegs
Die Wiederbewaldung in Osttirol hat höchste Priorität, nachdem sich der Borkenkäfer immer noch durch die Wälder frisst. Heuer werden im gesamten Bezirk Osttirol um die 1,5 Millionen Jungpflanzen gesetzt, darunter ein hoher Anteil an Mischbaumarten. Auch unsere Forstmitarbeiter sind fleißig mit der Forstpflege in ganz Osttirol beschäftigt.
Im Frühjahr zählen Aufforsten, Verpflocken und Rüsselkäfer spritzen zu den Hauptaufgaben unserer Forstpartien in der Forstpflege. Um die jungen Pflanzen dann später mit ausreichend Licht und Nährstoffen zu versorgen, ist als weitere Folgepflegemaßnahme das Aussicheln verschiedener Gräser und Sträucher von großer Bedeutung. Forstfacharbeiter Veit Wibmer hat diese Aufgaben seines Teams natürlich für uns auch fotografisch festgehalten.
Veit Wibmer sorgt hier für die Beseitigung der Borkenkäfer
Geht nicht – gibt‘s nicht
Aufgrund einer Gefährdung des Wasserschaupfades Galitzenklamm durch abgestorbene Kiefern wurde der Maschinenring mit der Beseitigung dieser beauftragt. In unwegsamem Gelände wurde unser Spezialtrupp mit Andreas Kröll und Lukas Poppeller losgeschickt, um zu einer geeigneten Stelle aufzusteigen und sich von dort aus zu der Baustelle abzuseilen. Mit „leichtem Marschgepäck“ von circa 30 Kilogramm ging es dann durch einen Klettersteig zur Baustelle. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg konnten die Bäume erfolgreich mittels Seilklettertechnik und Greifzüge gefällt und gesichert werden. Der Flüssigkeits und Kalorienverlust konnte nach getaner Arbeit durch ein kühles Getränk und eine guate Jausn beim Galitzenwirt wieder aufgefüllt werden.
Ein leicht zugänglicher Weg zur Baustelle schaut auch anders aus
Schnupperlehrling Carmen Brugger hat uns tatkräftig im Gartenbereich unterstützt. Carmen, eine 15 jährige Schülerin der 4. Klasse Hauptschule in Matrei in Osttirol, zeigte großes Engagement. Ihr Vater Harald ist ebenfalls ein geschätzter Dienstleister und öfters für uns tätig. Ob Carmen nach Abschluss ihrer Schulausbildung weiterhin die Schulbank drücken oder ins Berufsleben einsteigen wird, steht noch nicht fest. Wir wünschen ihr jedenfalls alles Gute für die Zukunft und möchten uns für ihre fleißige Mithilfe bedanken.
Wenn sich der Bestand nicht mehr als Futter eignet, ist es höchste Zeit, das Grünland zu sanieren. Mit unserem „Greenmax“ ist das möglich. Das leichte Anbaugerät, welches speziell für Motormäher in Berglagen entwickelt wurde, ist als Leihgerät für unsere Mitglieder jederzeit verfügbar. Der günstigste Zeitpunkt für eine Grünlanderneuerung ist nach dem zweiten Schnitt – sprich im Herbst. Bei Interesse bitten wir dich, dich aus organisatorischen Gründen so bald als möglich bei uns im Büro zu melden. Alle Infos: Agrarbetreuer Thomas Resinger 0664 80752613.
Seit einem Jahrzehnt bereichert Gottfried das Team des Maschinenring Osttirol. Sein Weg führte ihn zu uns, als sich der qualifizierte Förster um eine Position im forsttechnischen Büro bewarb. Sein erster Arbeitstag bleibt ihm immer in Erinnerung. Am 3. Februar 2014 herrschte heftiger Schneefall in Osttirol. Beim Betreten des Büros fand sich Gottfried in einem Raum mit 20 Personen wieder, die alle von Schneeeinsätzen zurückkehrten. Schnell wurde ihm mitgeteilt, dass die Einführung wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen würde. Seit diesem Tag hat Gottfried sehr viel an Erfahrung gesammelt und nahezu nichts kann ihn aus der Ruhe bringen. Von Baumkatastern bis hin zu Waldwirtschaftsplänen beherrscht er das gesamte ABC der Forstdienste.
Gottfrieds Hobbys spiegeln seine Leidenschaft für die Natur wider, wie Fischen, Langlaufen, Skitourengehen, Radfahren oder Bergsteigen. Eine besondere Eigenschaft, die wir bei Gottfried hervorheben möchten, ist seine ausgeprägte Hilfsbereitschaft. Ganz gleich, wo Not am Mann ist, auf Gottfried kann man sich immer verlassen.
Lieber Gottfried, wir danken dir herzlich für die vergangenen zehn Jahre und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre.
Tief erschüttert haben wir Abschied von unserem geschätzten Kollegen Franz Pair genommen. Mit seinem Tod verlieren wir nicht nur einen Kollegen, sondern auch einen Freund und wertvollen Teil unserer MaschinenringFamilie. In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden Franz stets in liebevoller Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seine Spuren werden im Maschinenring für immer bleiben.
Es freut uns Martin Staudacher zu seinem 15 jährigen Jubiläum beim Maschinenring Schwaz zu gratulieren. Martin arbeitet seit nunmehr 6 Jahren bei der Firma Manfred Schweiberer als Forstarbeiter und ist schon seit dem 07.01.2008 bei uns beschäftigt. Wir hoffen weiterhin auf so gute Zusammenarbeit wie bisher und wünschen Martin nur das Beste und weiterhin viel Freude an der Forstarbeit.
Der neue Tebbe Leihmiststreuer ist seit März im Einsatz. Die Bauern sind von der neuen Maschine begeistert. Vor allem die Verteilgenauigkeit und die Feinheit des Streugutes ist sehr gut. Durch das Kompoststreuwerk verrottet der Mist schneller und die Gefahr von Düngerückständen im Futter wird minimiert. Durch das Kompoststreuwerk kann der Mist sehr breitflächig ausgebracht werden. Der Streuer hat eine Ladekapazität von 11 Kubikmeter und
ein Gesamtgewicht von 14.000 kg. Durch die sehr großen Reifen wird der Bodendruck verringert und der Streuer ist sehr leicht zu ziehen. Mit einem 120-PS-Traktor kann der Streuer problemlos im Ebenen gezogen werden. Der Streuer kann ausgeliehen werden und muss äußerlich gereinigt zurückgebracht werden. Es kann auch die komplette Dienstleistung mit Traktor und Fahrer vom Maschinenring übernommen werden.
Mehr Ertrag im Grünland durch die Schleppschuhtechnik. Für das Güllen 2024 können wieder Schleppschuhfässer selbst ausgeliehen werden oder es kann die komplette Dienstleistung inklusive Traktor und Fahrer vom Maschinenring übernommen werden. Die Dienstleister Martin Kröll und Michael Kröll fahren mit dem Schleppschuhfass im Zillertal zu den Landwirten am Weerberg und im Inntal
fährt Lieb Robert mit dem Fass. Durch die bodennahe Ausbringung kommt der schnell wirksame Stickstoffdünger direkt zur Pflanze und entweicht nicht in die Luft. Die Förderung von € 1,50 pro Kubikmeter bodennah ausgebrachter Gülle ist ein weiterer Grund, um auf diese Technik zu setzen, und sie macht mehr als die Hälfte der Kosten für ein Fass aus.
Die Ampferbekämpfungsmethode mittels RumboJet funktioniert sehr gut und wird von den Maschinenring Mitgliedern sehr gut angenommen. Achten muss man allerdings auf die Witterungsbedingungen und die Jahreszeit. Verwendet darf diese Technik nur von jenen Betrieben werden, die nicht biologisch bewirtschaftet werden. Die Technik kann verwendet werden, auch wenn man am ÖPUL-Programm teilnimmt. Der Idealzeitpunkt für die Behandlung ist bei trockenem Wetter im Herbst, damit sich das Pflanzenschutzmit
tel in die Wurzeln einlagern kann. Durch die Arbeitsbreite von 8,8 Metern ist eine Flächenleistung von bis zu fünf Hektar pro Stunde möglich. Je nach Ampferbefall ist der Spritzmittelaufwand unterschiedlich hoch, liegt aber meistens zwischen 20 und 40 Liter pro Hektar. Durch die hohe Flächenleistung und die Einsparung von Spritzmittel kann ein deutlich besserer Preis für den Landwirt als mit herkömmlichen Verfahren erzielt werden.
Interesse?
All jene, die sich für diese Technik interessieren, bitten wir, dies möglichst früh bekannt zu geben, da so kosten und wegsparende Routen zusammengestellt werden können. Bei Interesse im Büro unter 059060 718 melden.
In der Welt der Gartengestaltung birgt jeder Tag eine neue Herausforderung. Was auf den ersten Blick oft als unmöglich erscheint, wird durch Kreativität, Fachwissen und Hingabe zur Realität. Die Kunst dabei liegt nicht nur in der Fähigkeit, die Natur zu formen und zu lenken, sondern auch darin, auf die Wünsche und Träume der Kunden einzugehen. Von unserem Team wird Verständnis für Pflanzen und das Ökosystem vorausgesetzt sowie ein Auge für Design und Ästhetik erwartet. All das vereint unser Garten und Grünraumteam, das aus einem kargen Gartenabschnitt eine toll angelegte Fläche zauberte, die jetzt zum Wohlfühlen genützt werden kann.
Die Rekultivierung von Steilflächen ist immer besonders schwierig, da Starkregenereignisse das Saatgut wegschwemmen können. Um dies zu verhindern, kann das Saatgut mit Stroh bedeckt werden oder es werden Bretter geschlagen, die das Regenwasser aufhalten. Bei dem Verfahren der Hydrosaat wird ein Gemisch aus Saatgut, Dünger, Wasser und Kleber mit einem Hochdruckwerfer auf die zu begrünende Fläche ausgebracht. Vor allem
bei besonders humusarmen Böden ist mit dieser Technik eine bessere Chance für das Saatgut gegeben. Durch den Kleber wird das Saatgut gut am Boden befestigt und die Gefahr, dass das Saatgut weggeschwemmt wird, ist deutlich reduziert. Durch den Dünger kann der Bestand schnell anwachsen, er ist nicht mehr so trockenheitsgefährdet. Als Saatgut kann jede beliebige Mischung mit einer Deckfrucht ausgebracht werden.
Vorher Nachher Bilder einer der Gartenarbeiten im Frühjahr
Hubert Frank ist 54 Jahre alt und arbeitet seit April im Vertrieb. Zu seinen Aufgaben zählen die Angebotslegung, Kundenbetreuung sowie die Auftragsabwicklung im Sommer- und Winterdienst. Seine Erfahrungen im Bereich Verkauf sammelte er während seines Berufslebens im Innen- und Außendienst. Hubert betreibt in seiner Freizeit mit seiner Familie eine Landwirtschaft mit Rinderaufzucht. Eine weitere Leidenschaft von ihm ist die Wald- und Forstarbeit. Zu seinen Hobbys zählen Rad- und Skifahren sowie wandern in unserer Bergwelt. W
Zahlreiche Mitglieder sind auch heuer zur Generalversammlung gekommen. Im Zuge dessen wurde Gottfried Gabl für seine 30 jährige Tätigkeit als Geschäftsführer geehrt. Ihm wurden eine Ehrenurkunde und ein Geschenk seitens des Landesverbandes überreicht. Sowie auch von Obmann Reinhold Jäger, der sich im Namen des Vereins bedankte, und auch er hatte ein schönes Präsent parat. „Gottfried gebührt ein großer Dank für seinen unermüdlichen und fleißigen Einsatz“, so der Obmann.
Über 30.000 Besucher werden jährlich bei der Internationalen Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik erwartet
Der heurige Mitgliederausflug führte uns im Februar zur landwirtschaftlichen Messe Tier & Technik nach St. Gallen in die Schweiz. Es war die 22. Internationale Fachmesse für Nutztierhaltung, landw. Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik in der Schweiz. Nach getrennter Anfahrt mit zwei Bussen, die in Imst und Lermoos starteten, traf man sich zuerst zum gemeinsamen Frühstück in der Metzgerei Schatz in Hohenems. Gestärkt vom auswahlreichen Frühstücksbuffet fuhr man schließlich mit rund 50 Mitgliedern zum OLMA-Messegelände nach St. Gallen.
Untertags konnten sich die Mitglieder am Messegelände aufhalten und sich von den ausstellenden Unternehmen inspirieren lassen. Auf dieser Messe wurden nicht nur die verschiedensten landwirtschaftlichen Geräte ausgestellt, sondern es fand an diesem Tag auch die Klassierung der Original Braunvieh Ausstellungstiere statt. Am Rückweg nach Tirol kehrte man noch beim Landgasthof Hirschen in Hohenems zum Abendessen ein und anschließend begab man sich nach einem interessanten und informativen Tag zurück ins Tiroler Land.
Gut gestärkt ging es nach dem Frühstück nach St. Gallen in die Schweiz
Am Ortsrand von Wängle in Richtung Höfen liegt der Bauernhof von Thomas Storf. Thomas besuchte nach der Pflichtschule die LLA in Imst, die er erfolgreich mit der Facharbeiterprüfung abschloss. Im Jahr 2001 übernahm Thomas den Betrieb von seinem Vater,
der immer noch fleißig mithilft. Gattin Roswitha arbeitet voll im Betrieb mit, vor allem bei der Stallarbeit, wo das Melken ihre Hauptaufgabe ist. Sohn Maximilian besucht ab Herbst die LLA in Imst und Tochter Katharina geht noch in die Pflichtschule. Dieser reine Grünlandbetrieb bewirtschaftet 45 ha, welche größtenteils dreimal gemäht werden. Im Stall stehen 35 Milchkühe und 20 Jungrinder. Die Milch wird nach Reutte zur Molkerei Käserebellen geliefert. Letztes Jahr wurde der Stall erweitert bzw. auf Laufstall umgebaut und derzeit wird eine Heubergehalle mit zwei Belüftungsboxen fertiggestellt. Thomas ist seit Jahren ein verlässlicher Partner im Maschinenring. Er übernimmt Betriebshelfertätigkeiten aller Art. Auch im Winterdienst leistet er gute und saubere Arbeiten für den MR, ob mit der Schneefräse oder mit seinem Traktor. Das Team des MR Tiroler Oberland bedankt sich bei Thomas für die gute Zusammenarbeit über die letzten Jahre!
Im Frühjahr wurden in den Gemeinden Imsterberg, Schönwies, Zams, Pfunds und Umhausen auf ca. 400 Hektar Pilzgerste in Kombination mit Nachsaat ausgebracht. Es waren sechs Maschinen, davon zwei Lindtracs in Hanglagen im Einsatz. Aufgrund der erst späten Genehmigung für die Notfallzulassung
der Pilzgerste Ende März konnte erst Anfang April mit der Ausbringung begonnen werden. Das warme Frühjahr ließ die Grünlandbestände zudem rasch aufwachsen. Die Lieferung der Pilzgerste verlief ebenfalls zögerlich und so musste gegen Ende hin in etwas höhere Bestände gefahren werden.
Durch die Frühjahrskalkung wird die Bodenstruktur verbessert
Die Kalkdüngung bietet die Basis für fruchtbare Böden. Da unsere Böden im Laufe der Zeit zunehmend versauern, sollte alle drei bis vier Jahre eine Kalkdüngung durchgeführt werden. In Niederthai wurden im Frühjahr auf ca. 50 Hektar Kalk ausgebracht. Die Ausbringungsmenge lag bei 2 Tonnen pro Hektar. Das Aufladen erfolgte durch einen MR-Dienstleister vor Ort. Die Bauern konnten mithilfe des MRLeihkalkstreuers die Ausbringung auf ihren Flächen selbst erledigen. Durch die gemeinschaftliche Bestellung und Organisation des Maschinenring blieben die Kosten pro Hektar überschaubar. Es kann übrigens das ganze Jahr über Kalk ausgebracht werden. Wichtig ist, dass der Boden befahrbar und die Vegetation nicht zu weit fortgeschritten ist. Anmeldung zum Kalken unter der Telefonnummer 059060 70132.
Es war Mai 2014, als Andreas als Geschäftsführer und Standortleiter beim Maschinenring Kitzbühel die neue Herausforderung und Aufgabe annahm. Bis Dezember 2022 war er in dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit viel Engagement und Einsatz tätig. Neben seiner neuen Herausforderung als Bürgermeister von Brixen im Thale sind wir froh, dass er uns weiterhin mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen im Bereich Photovoltaik unterstützen kann.��
Als Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung spendierte unser Obmann Hermann Huber für das gesamte Team des MR Kitzbühel eine Jause und überreichte gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Josef Schaflechner dem Jubilar eine kleine Aufmerksamkeit. Im Namen des gesamten Teams des Maschinenring Kitzbühel danken wir dir für die jahrelange Treue, deine Einsatzbereitschaft und zuverlässige Arbeit. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre und wünschen dir weiterhin viel Glück, Erfolg und vor allem viel Gesundheit.
„Unfall am Hof“ – wer hilft, wenn Not am Mann ist?
Der Maschinenring Kitzbühel und die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Kitzbühel luden vergangene Woche zum Infoabend um ein besonders wichtiges Thema für jeden landwirtschaftlichen Betrieb: Was tun, wenn etwas passiert bzw. wie kann man sicherstellen, dass der Betrieb weiterläuft, wenn der Bauer, die Bäuerin ausfällt: Unfall, Krankheit oder eine Reha sollen und dürfen nicht zur Existenzgefahr führen. „Mit der Sozialen Betriebshilfe können vor allem Notsituationen abgefedert werden. Hierfür braucht es aber nicht nur die finanzielle Unterstützung – noch wichtiger ist es, dass sich weiterhin Landwirte bzw. fachkundige Personen finden, die solche Einsätze auch durchführen können. Neben der Flexibilität braucht es Erfahrung und Freude für landwirtschaftliche Tätigkeiten“, bringt es Maschinenring Kitzbühel Obmann Hermann Huber auf den Punkt.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde in Form eines Sketchs, dargestellt von den Mitarbeitern des MR Kitzbühel, ein Beispiel zur Suche eines Betriebshelfers aufgeführt. So informierten sich eine Vielzahl von Jungbäuerinnen und Jungbauern und Mitgliedern aus der Region umfassend über alle Aspekte rund um
dieses fordernde Thema – einerseits, um für die Zukunft gerüstet zu sein, wenn sie selber die Verantwortung für den Betrieb tragen werden, und andererseits als eine Möglichkeit, selber gutes Geld zu verdienen und auch andere Betriebe kennenzulernen: „Nach der Schulzeit oder wenn man selber gerne Erfahrung sammeln möchte – ihr bringt genau die richtigen Voraussetzungen mit, um als Betriebshelfer zu arbeiten. Wenn man mit seiner Tätigkeit Bauern unterstützen kann, ist das ein zusätzlicher Gewinn“, bringt es Geschäftsführer Josef Schaflechner auf den Punkt. Die weiteren sozialen Unterstützungsmöglichkeiten, die ebenfalls über den Maschinenring organisiert bzw. abgewickelt werden, standen ebenso im Mittelpunkt: Die Verantwortlichen informierten über den Zivildienst in der Landwirtschaft, Bauern für Bauern und auch Freiwillig am Bauernhof.
„Wir bedanken uns beim Maschinenring, dass wir uns hier so fundierte Informationen holen konnten, und freuen uns, dass unsere langjährige Partnerschaft hier einmal mehr eine so gelungene Veranstaltung ermöglichte“, so Thomas Fleckl, Obmann der Landjugend/Jungbauernschaft Bezirk Kitzbühel.
Sieben Mitgliedsbetriebe aus der Region Pillersee haben sich für einen Gruber SM 650 mit diverser Sonderausstattung und bodenschonender Breitbereifung entschieden. Die Anschaffungskosten konnten durch den gemeinschaftlichen Ankauf trotz massiver Preissteigerung in den letzten Jahren möglichst geringgehalten werden. Die Unterstützung des
Maschinenring bei Ankauf und Vertragsabschluss sowie die laufende Betreuung gewährleistet ein reibungsloses Miteinander. Der Streuer steht auch für Maschinenring Mitglieder außerhalb der Gemeinschaft zum Verleih zur Verfügung. Bei Interesse gerne im MR-Büro unter 059060 71010 melden.
Erstmals konnte der Maschinenring Kitzbühel seine Vielfältigkeit auch in der Abschlussklasse der Hauswirtschaft der LLA vorstellen. Mit einem interessanten Vortrag präsentierten Maria Eder und Bettina Koidl, was der Maschinenring ist, welche Tätigkeiten er anbietet und welche Jobchancen man beim Maschinenring bekommen kann. Nach der Führung durch
unseren Standort von Obmann Hermann Huber und Stellvertreterin Maria Wurzenrainer wurden die Schülerinnen noch auf eine kleine Jause eingeladen.
Unsere langjährige Mitarbeiterin Marina Staffner verlässt uns nach über vier Jahren, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. So konnten sich im Rahmen der Vorstandssitzung Obmann Hermann Huber, Landesgeschäftsführer Mag. Hannes Ziegler und Standortleiter Josef Schaflechner sowie der Vorstand des MR Kitzbühel persönlich bei Marina für ihre verlässliche Arbeit bedanken. Wir wünschen Marina für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Carmen Schroll war nach ihrer Babypause seit Juni 2023 wieder geringfügig im Fachbereich Personalbereitstellung tätig. Wir freuen uns alle mit ihr, dass sie jetzt ein weiteres Mal in freudiger Erwartung eines kleinen Sprösslings ist. Wir wünschen Carmen alles erdenklich Gute für die Zukunft und viel Freude mit dem Nachwuchs.
Ende Jänner feierte unser langjähriger Mitarbeiter Herbert Haid seinen 60. Geburtstag. Wir ließen das Geburtstagskind bei Kaffee, Kuchen und Sekt hochleben. Wir wünschen alles Gute, viel Glück und viel Gesundheit!
Vor Kurzem haben wir mit großer Freude Claudia Geir, unserer Mitarbeiterin im Vertriebsinnendienst, zu ihrem 15 jährigen Firmenjubiläum gratuliert. Außerdem feierte Georg Wimmer seine 10 jährige Dienstzugehörigkeit als Teamleiter im Vertrieb. Wir sind unglaublich dankbar für euren unermüdlichen Einsatz für den Maschinenring und eure langjährige Treue. Für die kommenden Jahre wünschen wir euch nur das Allerbeste und hoffen von Herzen, dass ihr uns noch lange erhalten bleibt. Als Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit überreichte unser Standortleiter Josef Gahr den beiden Geehrten ein kleines Präsent und ihre Urkunde.
Meter lange Benjes Hecke errichtet
In Völs haben unsere Geschäftspartner, die EG-Landschaftspflege, ein tolles Naturschutzprojekt umgesetzt: die Errichtung einer 1.000 Meter langen Benjes Hecke an vier verschiedenen Standorten.
Eine Benjes Hecke ist eine aus Totholz bestehende Hecke, die als Lebensraum für zahlreiche Tier und Pflanzenarten dient. Dieses Projekt trägt aktiv zum Umweltschutz bei, indem es Lebensräume für verschiedene Arten schafft und gleichzeitig natürliche Ressourcen sinnvoll nutzt. Die Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, die Holzpfosten aufgrund des schwierigen Untergrunds gut in den Boden zu bringen. Unsere Dienstleister bewiesen dabei ihre Kreativität, indem sie einen eigens angefertigten Abbruchnagel und einen Minibagger einsetzten, um effizient die Pfosten in den Schotterboden
einzuschlagen. Weitere Herausforderungen, wie die Beschaffung des notwendigen Schnittguts, wurden durch eine enge Zusammenarbeit mit Kompostieranlagen und Baufirmen bewältigt. Dies zeigt das Engagement und die Flexibilität unserer Partner im Naturschutzbereich.
Durch die Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Botanikern, Ornithologen, Biologen und Insektologen der Gemeinde konnte sichergestellt werden, dass die Hecke nicht nur als ökologisches Element, sondern auch als wichtiger Lebensraum für verschiedene Tierarten fungiert. Ein Beispiel ist die geplante Hecke entlang des Straßenrandes, die als Nistplatz für Erdhummeln dient. Aus Rücksicht auf diese bedrohte Art wurde die Hecke in den angrenzenden Wald verlegt. Ebenso wurde bei der Planung die Bedeutung des Völser Teichs als Lebensraum für den seltenen Hahnenfuß berücksichtigt.
Die ersten Abschnitte der Hecke wurden im Frühjahr rechtzeitig fertiggestellt. Die Arbeiten am Völser Teich werden im Herbst fortgesetzt. Bis dahin wird weiteres Schnittgut gesammelt und für den Ausbau bereitgehalten.
Am 22. März durften wir zur Gebietsversammlung mit dem Motto „Grünland hat viele Gesichter“ einladen. Die Vortragenden Dipl. Ing. Günther Kodym (LFS Warth) und Dipl.Wirt. Ing. (FH) Susanne JakschitzWild (LK Tirol) behandelten vielseitige Themen bezüglich der Grünlandbestandesevaluierung als auch optimierung. Die Sanierungsverfahren von verdichteten Böden, mithilfe etwaiger Schlitzgeräte, und die optimalen Schnittverträglichkeiten je nach Saatgutmischung wurden intensiv diskutiert. Ertragspotenziale auf etwaigen Standorten bei angepasster Düngung auf
Egal ob Aufforstung, Dickungspflege oder Schadholzaufarbeitung – von Durchforstungen bis hin zur Z-Baumauslese (Zukunftsbaumauslese) können Wälder im Ring Innsbruck Land durch unsere Dienstleister bestmöglich betreut werden. Neben den typischen waldbaulichen Arbeiten werden Themenbereiche in Zusammenhang mit klimatischen Bedingungen, Neophytenbekämpfung, Sturmereignisse und Baumartenzusammensetzung, aktiv miteingebracht. Bei Bedarf unter 059060 704 melden.
Basis des Schnittzeitpunkts beim Ährenund Rispenschieben wurden anhand von Studien theoretisch und im praktischen Teil behandelt.
Zunehmende klimatische Veränderungen machen nicht Halt vor den Wiesen, Verunkrautung als auch Neophytenaufkommen stellen die Bauern vor Herausforderungen. Während man für den Ampfer die kameragestützte Maschine RumboJet, mit einer Stundenleistung von 5 ha, zur Verfügung hat, wird für andere Plagegeister noch an einer effizienten Lösung getüftelt. Neben Gemeiner Rispe oder Bärenklau wurden „Neuankömmlinge“ intensiv unter die Lupe genommen. Das Afrikanische Kreuzkraut, das mit seinen gelben Korbblüten und silbrigen, schmalen Blättern markant in Erscheinung tritt, ist längst von den Straßen als auch Bahntrassen auf die Felder gelangt. Sowohl der Blütenstand als auch der restliche Pflanzenkorpus beinhalten das für Tiere lebertoxische Pyrrolizdinalkaloid (PA), das bei Kühen, Pferden und Schafen Leberzirrhose oder venenverschluss verursachen kann
Aufgrund der starken Wetterkapriolen werden Hangrutschungen, Steinschläge und Bachübergänge immer häufiger. Davon sind nicht nur Wälder, sondern auch durch ihre Hangneigung markante Wiesen betroffen. Um instabile Erdschichten „abzufangen“, bedarf es ingenieurbiologischer Maßnahmen. Je nach Schweregrad werden unterschiedliche Hilfsmittel, wie Steckhölzer, Kokosnussmatten oder Faschinen, verwendet. Mithilfe unserer Dienstleister können diese Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden.
Aufgrund der gestiegenen Laufmeteranzahl durften wir frühzeitig unseren ausgedienten Messerschleifautomaten in Rente schicken. Dank präziserer Einstellmöglichkeiten können die Messer nun schärfer vom neuen Messerschleifautomaten geschliffen werden. Um rechtzeitig für den kommenden Schnitt gewappnet zu sein, empfiehlt sich, das derzeitige Wetter auszunutzen und den Messern jetzt einen neuen Schliff verpassen zu lassen.
Titelbildsuche
Heuer wurde zum ersten Mal das TarifheftTitelbild über unsere SocialMedia Kanäle gesucht. Unsere Mitglieder bekamen so die Möglichkeit, ihre tägliche Arbeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die unserem Aufruf gefolgt sind und ein tolles Arbeitsbild einsendeten. Schlussendlich haben wir uns für das Bild von Familie Kerscher vom Schallharthof in Fritzens entschieden.
Fleischauswahl: Man sollte ein gut marmoriertes und gereiftes Stück wählen, wie beispielsweise den drei Wochen gereiften Almochsen vom Bartlhof, der bei unserem Rezept am Grill landet. Der erfahrene Metzger befreit das Picanha idealerweise von der Sehne auf der Oberseite und lässt den Fettrand der Unterseite am Fleisch, damit das Grill- gut später schön saftig bleibt. Außerdem verwendet er für das Picanha nie mehr als die Spitze vom Tafelspitz (max. 1-1,5 kg). Denn im weiteren Verlauf des Stückes werden die Fleischfasern zunehmend gröber und fester, also unbrauchbar für diesen Cut.
Am Grill: Erst wird das Fleisch auf allen Seiten mit Salz eingerieben und sollte bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde rasten. Inzwischen den Grill (natürlich mit Deckel) vorheizen und auf etwa 150 Grad einregeln. Das Picanha mit der Oberseite (nicht der Fettseite) auf die indirekte Zone des Grillers legen und den Kerntemperaturfühler in der dicksten Stelle deponieren. So kann das Fleisch entspannt auf etwa 48-50 Grad Kerntemperatur ziehen, wobei es eventuell einmal gewendet wird. Anschließend die Temperatur des Grillers auf 200-250 Grad regeln und die Fettschicht des Picanhas scharf anbraten, bis diese richtig knusprig wird. Nach dem Anbraten wird die Kerntemperatur etwa 54 Grad erreichen. Dann kann das Fleisch vom Grill genommen und in Alufolie eingeschlagen werden, um es so weitere zehn Minuten rasten zu lassen.
Am Teller: In feine Scheiben geschnitten und auf einem bunten Salatteller mit gebra- tenen Zucchini serviert darf genossen werden. Beim Aufschneiden unbedingt auf den Schnitt QUER zur Faser achten, was beim Picanha etwas schwerer erkennbar ist.
Viel Spaß beim Grillen wünscht Romed Plank
Romed Plank ist Metzger aus Leidenschaft und lebt mit seiner Familie in Thaur. In Bartl's Hofmetzgerei bieten sie Fleisch-, Speck- und Wurstwaren aus der hofeigenen Landwirtschaft an. Auf der Messe für bäuerliche Direktvermarktung in Wieselburg konnte die Hofmetzgerei im letzten Jahr zahlreiche BundessiegerAuszeichnungen mit nach Hause nehmen.
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