Mercedes Benz Citaro, Citaro G Betriebsanleitung - PDF DOWNLOAD (German)

Bet r i ebsanl ei t ung

Ci t a r o , Ci t a r oG

Thest andar df orbuses.

Name:

Betriebsanleitung

Sprache:

DEU

Stand:

12.12.2018

Bestell-Nr.:

A 628 584 94 19

EvoBus GmbH D-89231 Neu-Ulm Deutschland Gedruckt in Deutschland © EvoBus GmbH 2018 Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, sind nicht erlaubt.

Vorwort Die Anwender‐Informationen werden jedem Omnibus beigelegt. Sie sind für Personen bestimmt, die für die Bedienung des Fahrzeugs qualifiziert sind. Diese Anwender‐Informationen gliedern sich folgendermaßen: ● ●

●

Detaillierte und sicherheitsrelevante Informationen sind in der Betriebsanleitung enthalten.

Der Wartungsnachweis dient als Leitfaden für die technische Pflege des Fahrzeuges. Er umfasst alle Hinweise auf Wartungsintervalle und ‐arbeiten sowie Seiten für die Bestätigung der durchgeführten Wartungen.

Gegebenenfalls Zusatzanleitungen, die bestimmte Ausstattungen beschreiben, die nicht in jedem Fahrzeug vorhanden sind.

Die Betriebsanleitung und der Wartungsnachweis sind wichtige Unterlagen und müssen immer im Fahrzeug mitgeführt werden.

Bitte beachten Sie das Kapitel „Sicherheit" schon vor der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeuges und machen Sie sich vor Antritt der Fahrt mit den Inhalten dieser Betriebsanleitung vertraut.

Sofern sie einer Erklärung bedürfen, sind auch Sonderausstattungen beschrieben.

Da sich der Lieferumfang nach Ihrem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ihres Fahrzeuges bei einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen.

Unsere Fahrzeuge werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus diesen Gründen können aus dem Inhalt dieser Anwender‐Information keine Ansprüche abgeleitet werden.

Die EvoBus GmbH bekennt sich zu einem integrierten Umweltschutz, der an den Ursachen ansetzt und alle Auswirkungen der Produktionsprozesse und des Produktes auf die Umwelt in die unternehmerischen Entscheidungen einbezieht.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit

den natürlichen Lebensgrundlagen, deren Erhaltung Mensch und Natur dient.

Durch umweltschonenden Betrieb des Fahrzeuges können auch Sie der Umwelt helfen. Kraftstoffverbrauch und Verschleiß im Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Achsen, Bremsen, Reifen) hängen stark von der Fahrweise ab.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt!

EvoBus GmbH Mercedes-Benz Omnibusse

Inhaltsverzeichnis

Aufbau der Dokumentation . . . . . 1 Verwendung und Bedeutung der Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Fahrzeugidentifikation, Anleitungen online . . . . . . . . . . 3 Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anleitungen online . . . . . . . . . . . . 6 Sicherheit . . . . . . . . . . . .

Allgemeine Sicherheitshinweise Brandprävention . . . . . . . . .

Betriebs- und Warnmeldungen .

An­, Ein- oder Umbauten am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . .

EU-Konformitätserklärungen . .

Aufkleber . . . . . . . . . . . . .

Gespeicherte Daten im Fahrzeug . . . . . . . . . . . . .

Bedienung, Nachrüstung funktechnischer Systeme . . . .

Betrieb von Zusatzheizungen . .

Weitere Sicherheitshinweise . .

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. 7 . 8 . 9 10

. . . 14 . . . 16 . . . 17 . . .

18

. . . 20 . . . 21 . . . 22

Wartung, Pflege, Reinigung . . . .

23

Arbeiten nach Wartungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Reinigung und Pflege . . . . . . . . . 25 Wasserdurchfahrten . . . . . . . . . . 27 Betrieb . . . . . . . . . . . . . . .

Einfahrhinweise . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt, täglich . .

Vorbereitung zur Fahrt, wöchentlich . . . . . . . . . . . . . . . . .

Starten, Fahren, Abstellen . . . .

Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung . . . . .

Katalysator Schutzfunktion . . . .

. . 29 . . 30 . . 31 . . . .

32 33

. . 37 . . 45

Auf einen Blick . . . . . . . . . . .

Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . .

Schalter Instrumententafel linker Bereich . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalter Instrumententafel rechter Bereich . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalterbelegung Seitenfach . . . .

Schalterbelegung oberhalb Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . .

. 47 . 49 .

51

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53 55

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Kombiinstrument, Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombiinstrument . . . . . . . . .

Beschreibung der Schalter und Taster . . . . . . . . . . . . . . . .

Tachograph-Prüfsiegel . . . . . .

Tastenbelegung „Kombiinstrument" . . . . . . . . . . . . . . . .

Tageskilometerzähler zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reiserechner zurücksetzen . . . .

HOME-Taste . . . . . . . . . . . .

Lenkradtaste (Warnmeldung) . .

On-Board-Diagnose . . . . . . . .

Landessprache ändern . . . . . .

Lautstärke Blinkersummer ändern . . . . . . . . . . . . . . .

Tagesleuchtstärke einstellen . . .

Nachtleuchtstärke einstellen . . .

Uhrzeit (Kombiinstrument) einstellen . . . . . . . . . . . . . .

Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer . .

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58 59

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62 72

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73

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. . 83 . . 85 . . 87 . .

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I

Inhaltsverzeichnis

Feuerlöschanlage . . . . . . . . . . .

Bedienen: Fahrgastsitz (Heckbank) kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stoßecke . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedienung Fahrerplatz . . . . . .

Lenkrad und Cockpit Verstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . . . .

Außenbeleuchtung . . . . . . . . .

Kombischalter für Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . .

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein­, ausschalten . . . . . . . . . . .

Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . .

Betriebs- und Warnmeldungen . . .

Displayablauf beim Start . . . . . .

Display, Menü . . . . . . . . . . . .

Rampen Bedienung . . . . . . . . .

Hebe-/Senkanlage Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . .

Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug Notanheben . . . . . . . .

II

94 98 99 101

. 102 . 103 . 104 . 105

Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . . . . .

Bremssysteme, Bedienung und Funktion . . . . . . . . . . . . .

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten . . . . . . .

Sicherheitshinweise Luftfederung . . . . . . . . . . . . . . . .

Wichtige Hinweise Lenkung . .

. . . 126 . . . 127 . . . 136 . . . 137 . . . 138

Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . 139 Sicherheitshinweise Fahrersitz . . . . 140 Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen . . . . . . . . 141

. 106 . . . . .

107 108 112 113 119

. 123 . 124 . 125

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Schaltung und Getriebe . . . . . 145 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . 146 Schalten mit 3-DrucktastenSchalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Knickschutzanlage (ATC) . . . . . 149 Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) . . . . . . . . . 150

Heizung, Lüftung, Klimatisierung . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Heizung, Lüftung, Klimatisierung . . . .

Hinweise zu Kältemittel in Klimaanlagen . . . . . . . . . .

Türluftdusche . . . . . . . . .

Dachlüfter . . . . . . . . . . .

Bedieneinheit „Übersicht" . .

Frontscheibe entfrosten . . .

Klimaautomatik nach Motorstart . . . . . . . . . . . . . . .

Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . .

Reheatbetrieb . . . . . . . . .

Zusatzheizung . . . . . . . . .

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153

. . . . 154 . . . . .

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155 157 158 159 163

. . . . 165 . . . . 166 . . . . 167 . . . . 168

Öffnen/Verriegeln . . . . . . . .

Sicherheits- und Warnhinweise .

Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen . . . . . . . .

Türen im Fahrbetrieb bedienen .

Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen . .

. 171 . . 172 . . 174 . . 177 . . 188

Inhaltsverzeichnis

Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen . . . . . . . . . . .

ScheibenWaschwasserbehälter . . . . . . . .

Motorraum: Wichtige Hinweise . .

Motorraum: Ölstand Motor . . . . .

Motorraum: Ölstand Lenkhydraulik . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorraum: Kühlmittelstand Motor und Heizung . . . . . . . . . . . . .

Räder,Reifen: wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels . . . . . . . . . . . . .

Räder, Reifen: Reifendrucktabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . .

195 . 197 . 201 . 202 . 203 . 207 . 208 . 209 . 211 . 214 . 215 . 216

Fahrzeugwäsche in Waschstraßen . . . . . . . . . . . . .

An- und Abschleppen . . . . .

Abschleppkupplung . . . . . .

Druckluft Fremdbefüllung . . .

Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre . . . . .

Elektrik: wichtige Hinweise . .

Elektrik: Anordnung von Komponenten . . . . . . . . .

Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . .

Elektrik: Leuchtmittel ersetzen Wartung Heizung, Lüftung, Klimaanlage . . . . . . . . . .

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219 220 223 228

. . . . 229 . . . . 232 . . . . 233 . . . . 235 . . . . 240 . . . . 243

Technische Daten . . . . . . . . . 245 Technische Daten . . . . . . . . . . . 246 Kältemittelmengen . . . . . . . . . . 249 Index . . . . . . . . . . . . . . . . .

250

. 217 . 218 C628.032/232/12.2018 DEU

III

Inhaltsverzeichnis

IV

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Aufbau der Dokumentation Verwendung und Bedeutung der Symbole Verwendung und Bedeutung der Symbole Sicherheitshinweise und sonstige wichtige Hinweise sind durch Symbole besonders gekennzeichnet.

Neben den im Inhalt angeführten Hinweisen sind grundsätzlich auch die Sicherheits‐ und Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.

Grundsätzlich wird auch bei der Verwendung von Hinweisen davon ausgegangen, dass die Anwender‐Informationen nur für Personen bestimmt sind, die aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung qualifiziert sind, die erforderlichen Tätigkeiten auszuführen.

Diese Personen sollten gleichzeitig in der Lage sein, Gefahren, welche bei der Ausführung ihrer Tätigkeiten auftreten können, zu erkennen und zu vermeiden.

Hilfreiche Informationen Kennzeichnung von zusätzlichen Informationen wie folgt: Hinweis

WARNUNG. Warnhinweis zu Gefahren für Personen mit der möglichen Folge von Verletzungen.

Symbole und Gliederungshilfen Kennzeichnung von Textstellen auszuführender Handlungsschritt

Sach- und Umweltschäden Kennzeichnung von Schäden, mögliche Folgen und Anweisungen zur Vermeidung.

erwartete Reaktion des Systems nach einer Handlung unerwartete Reaktion des Systems nach einer Handlung

Sachschäden Umweltschäden

Aufzählung mit beliebiger Reihenfolge →

Verweis auf andere Kapitel oder Inhalte

Warnhinweise Kennzeichnung von Gefahren, möglichen Folgen und Anweisungen zur Vermeidung.

GEFAHR. Warnhinweis zu Gefahren für Personen mit der möglichen Folge von schweren Verletzungen oder Tod.

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1

Aufbau der Dokumentation

2

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Fahrzeugidentifikation, Anleitungen online Inhaltsverzeichnis Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anleitungen online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

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3

Fahrzeugidentifikation, Anleitungen online Typenschild Typenschild

Fahrzeugdaten siehe Kapitel „Technische Daten" ( → Seite 246).

Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Karosserie)

Typenschildlegende

M00.01-0006-71

Das Typenschild (1) mit Angaben zur Identifikation Ihres Fahrzeuges befindet sich im Bereich des vorderen Einstiegs.

Hinweis Eine genaue Fahrzeugidentifikation ist sehr wichtig für eine exakte Zuordnung der Fahrzeugdaten. Sie benötigen die Fahrzeug‐Identifizierungsnummer (FIN) außerdem bei der Bestellung von Ersatzteilen und bei technischen Rückfragen.

M62.10-0009-71 M00.01-0017-71

1 2 3 4 5 6 7 8

Fahrzeugtyp Scheinwerfer‐Grundeinstellung Fahrzeughersteller Fahrzeug‐Identifizierungsnummer Zulässige Gesamtmasse Zulässige Achslast Vorderachse Zulässige Achslast 2. Achse Zulässige Achslast 3. Achse

Die Fahrzeug‐Identifizierungsnummer (1) ist außerdem am Vierkantprofil im vorderen Fahrzeugbereich angebracht. Zugänglich ist sie durch das Herunterklappen der Stoßecke rechts.

Warnung Einklemm- und Quetschgefahr der Finger und Hände beim Schließen oder Öffnen von Klappen, Klapprampen, Luken, Deckeln oder Stoßecken.

▶ Von außen fassen.

4

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Fahrzeugidentifikation, Anleitungen online Typenschild

▶ Wenn vorhanden am Griff fassen. ▶ Auf andere Personen achten.

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5

Fahrzeugidentifikation, Anleitungen online Anleitungen online Anleitungen online Betriebs‐, Wartungs‐ und Zusatzanleitungen sind sowohl im Internet als auch als App erhältlich.

Anwender-Informationen im Internet und Apps

M99.00-0027-71

Diese und weitere Anleitungen stehen als pdf‐Dateien im Internet unter oben stehendem QR‐Code zum Download bereit.

Dort finden Sie auch für aktuelle Mercedes‐Benz Omnibusse interaktive Betriebsanleitungen als Web‐Applikation.

6

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Auf der Seite „busdoc.i.daimler.com/public/pa" steht eine umfangreiche Anleitung zu Reinigungs‐ und Pflegearbeiten zum Download bereit.

Sicherheit Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . .

Brandprävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs- und Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . .

An­, Ein- oder Umbauten am Fahrzeug . . . . . . . . .

EU-Konformitätserklärungen . . . . . . . . . . . . . . .

Aufkleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gespeicherte Daten im Fahrzeug . . . . . . . . . . . .

Bedienung, Nachrüstung funktechnischer Systeme Betrieb von Zusatzheizungen . . . . . . . . . . . . . . .

Weitere Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . .

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. 8 . 9 10 14 16 17 18 20 21 22

7

Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Das Fahrzeug ist für seinen bestimmungsgemäßen Betrieb zugelassen: ● ●

●

●

8

Beförderung von Personen während des Reise‐, Ausflugs oder Linienverkehrs im Fahrgastraum.

Kleinkinder und Säuglinge in Kinderwagen oder anderen zugelassenen Tragehilfen oder Transportmitteln, die eine sichere Beförderung im Fahrgastraum gewährleisten.

Personen mit eingeschränkter Mobilität mit zugelassenen Mobilitätshilfen, die eine sichere Beförderung im Fahrgastraum unterstützen, sofern hierfür ein Bereich im Fahrgastraum vorgesehen ist.

Haustiere in entsprechenden Transportbehältnissen, die einen sicheren Transport im Fahrgastraum gewährleisten, sofern der Transport in Transportbehältnissen vorgeschrieben ist.

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Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Sicherheit Brandprävention

▶ Nur Absauganlagen verwenden,

Brandprävention Maßnahmen vor Fahrtantritt ▶ Reifenluftdruck prüfen (tägliche Sichtkontrolle/wöchentliche Messung). ▶ Zwillingsreifen auf genügend Abstand zueinander prüfen.

die für diese Abgastemperaturen freigegeben sind.

▶ Fahrzeug sicher abstellen. ▶ Informieren eines Mechanikers/des

Maßnahmen während der Fahrt ▶ Kühlmitteltemperatur überwachen.

▶

nächsten Fahrers über eine Fehlfunktion.

Batterie abklemmen oder Batterietrennschalter (1) auf AUS stellen.

M54.00-3170-71

Gefahr Brandgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage.

▶ Zusatzheizung in Hallen und an Tankstellen ausschalten.

▶ Nicht neben oder über trockenem ▶ ▶

Gras oder abgeernteten Getreidefeldern parken.

Ausreichend Abstand zu Tankanlagen und parkenden Fahrzeugen halten.

Bereiche mit Gasen oder Stäuben wie Gasdepots, Kohle‐ oder Holzlager und Ähnlichem meiden.

C628.032/232/12.2018 DEU

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Sicherheit Betriebs- und Warnmeldungen Betriebs- und Warnmeldungen

Warnmeldungen

Gefahr Unfall- und Verletzungsgefahr durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.

Integrierte Informations- und Kommunikationssysteme benötigen bei ihrer Bedienung einen Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

▶ Vor Benutzung der Informations‐

▶ ▶ ▶

und Kommunikations‐Systeme mit der Bedienung und Handhabung ausreichend vertraut machen.

Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt.

Ggf. Fahrzeug vor der Bedienung der Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme verkehrsgerecht anhalten.

Beim Bedienen des Telefons oder eines anderen Kommunikationsgerätes die jeweils geltenden, gesetzlichen Bestimmungen beachten.

M68.00-0646-71 M54.00-3140-71

Warnmeldungen im Display werden als Pop‐up‐Fenster dargestellt.

Warnmeldungen quittiert werden.

Je nach Wichtigkeit der Information wird im Display eine (1) Gelb‐ oder (2) Rotmeldung ausgegeben und über ein Piktogramm (4) und einem Text (5) im Display dargestellt.

Hinweis Nach jeder Initialisierung des Systems durch das Einschalten der Zündung, werden alle Meldungenaus dem Ereignisspeicher nacheinander im Display angezeigt.

Solange die Meldung noch aktiv ist und die Ursache nicht beseitigt wurde, wird diese im Ereignisspeicher gespeichert .

Warnmeldungen werden in der Permanent Statusanzeige (3) je nach Art der Warnung in rot, bzw. gelb angezeigt.

10

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▶ Mit der Taste (8) am Lenkrad können

Sicherheit Betriebs- und Warnmeldungen Gelbmeldung Anzeige

Zusätzlich leuchtet das Feld in der Permanent Statusanzeige gelb (2) im Displays.

Vorsicht Sachschaden durch eingeschränkte Funktion oder drohenden Funktionsverlust der Fahrzeugsysteme. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann sich verschlechtern.

▶ Fahrt möglichst bald beenden und Mercedes-Benz-ServicePartner aufsuchen.

Rotmeldung Anzeige

▶ Fahrverhalten gemäß dem Inhalt der Warnmeldung anpassen.

▶ Ursache der eingeschränkten Funktion umgehend fachgerecht instand setzen lassen.

M54.00-3141-71

Gefahr Unfallgefahr durch Einschränkung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

Gelbmeldungen warnen vor Funktionseinschränkungen; eine Weiterfahrt ist mit besonderer Vorsicht möglich.

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver-

Je nach Priorität des gelben Pop‐up‐Fensters schließt sich das Fenster nach 5 Sekunden automatisch oder muss manuell quittiert werden. Die Warnmeldung bleibt jedoch im Hintergrund aktiv, bis deren Ursache beseitigt wurde.

▶ ▶

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Weiterfahrt erst nach Beseitigung der Störung.

Gelbmeldungen niedrigster Priorität werden ohne Pop-up-Fenster angezeigt und sind im Ereignisspeicher gespeichert.

Die Meldung wird in einem Pop‐up‐Fenster (1) angezeigt.

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Sicherheit Betriebs- und Warnmeldungen Betriebsmeldungen Betriebsmeldungen weisen den Fahrer in der Regel darauf hin, dass Betriebsmittel aufzufüllen oder Verschleißteile auszuwechseln sind.

Ereignisspeicher Anzeige

M54.00-3142-71

Rotmeldungen beschreiben sicherheitsrelevante Störungen. Eine Weiterfahrt gefährdet die Sicherheit der Fahrgäste, der anderen Verkehrsteilnehmer und die des Fahrers.

Die Meldung besteht aus einem Pop‐up‐Fenster (1) und einem Signalton als Warnung.

Zusätzlich leuchtet die Permanent Statusanzeige (2) im Display.

▶ Ggf. weitere Maßnahmen, wie Abschleppen veranlassen.

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M54.00-3137

M54.00-3139

Bei einer Betriebsmeldung leuchtet die Permanent Statusanzeige (1) auf.

Betriebsmeldung werden beim Auftreten des Ereignis nicht als Pop‐up‐Fensters dargestellt.

Betriebsmeldungen werden im Hauptmenü (5), „Ereignismeldungen", angezeigt.

Im Hauptmenü (5) Ereignisspeicher werden alle aktiven Rot‐ (1), Gelb‐ (2) und Betriebsmeldungen (3) als Piktogramm angezeigt.

Sicherheit Betriebs- und Warnmeldungen Hinweis Die Betriebs‐ und Warnmeldungen sind im Kapitel „Selbsthilfe", Unterkapitel „Übersicht Betriebs‐ und Warnmeldungen im Display", beschrieben.

M68.00-0646-71

Mit den Tasten (6) und (7) am Lenkrad können detalierte Text Informationen zu den Ereignissen nacheinander angezeigt werden.

Für jede Ereignismeldung gibt es ein eigenes Untermenü. Der Displayaufbau ist dabei für alle Meldungskategorien identisch.

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Sicherheit An­, Ein- oder Umbauten am Fahrzeug ■

An­, Ein- oder Umbauten am Fahrzeug Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch Fehlfunktion von nicht zugelassenen Ersatz- und Einbauteilen.

●

▶ Nur OMNIplus Originalteile verwenden.

▶ An‐, Ein‐ oder Umbauten nur in einer ▶

▶

qualifizierten Fachwerkstatt durchführen lassen.

Bei Bestellung von OMNIplus Originalteilen immer die Fahrzeug‐Identifizierungsnummer (FIN) angeben.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Arbeiten oder Veränderungen am Fahrzeug, die unsachgemäß oder mit nicht zugelassenen Teilen durchgeführt werden, können zu Funktionsstörungen führen und den sicheren Betrieb des Fahrzeuges gefährden. ●

14

Bei sicherheitsrelevanten Systemen kann eine Funktionsstörung eintreten.

C628.032/232/12.2018 DEU

Z. B. bei der Bremsanlage.

Bei elektronisch vernetzen Systemen kann eine Funktionsstörung eintreten.

■ In dem betroffenen System selbst.

■ Aufgrund der Vernetzung elektronischer Systeme auch an nicht direkt betroffenen System.

Nicht zugelassene Teile können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn: ●

Sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert.

●

Eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist.

●

Sich Abgas‐ oder Geräuschwerte verändern.

Hinweis EvoBus übernimmt nur die Verantwortung für OMNIplus Originalteile. Auch für Teile, für die im Einzelfall eine Abnahme durch eine technische Prüfstelle oder eine behördliche Genehmigung vorliegt,

kann EvoBus keine Verantwortung übernehmen.

Sowohl der Fahrzeughalter als auch der Fahrzeugführer sind dafür verantwortlich, dass bei jeglichen Anbauten an das Fahrzeug, insbesondere bei der Verwendung von Ladungsträgern und Anhängerkupplungen, die länderspezifischen gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.

UN Regelungen bei Ein­, An- und Umbau Bei Ein‐, An‐ oder Umbauarbeiten sind die gültigen Regeln und Normen zu beachten. ●

UN R 10 (elektromagnetische Verträglichkeit)

●

UN R 13 (Bremsen)

●

UN R 14, 16, 17, 80 ( Sitze, Sitzbefestigungen, Gurtverankerungen und Rückhaltesysteme)

●

UN R 34 (Verhütung von Brandgefahr)

Sicherheit An­, Ein- oder Umbauten am Fahrzeug ●

UN R 107 (Allgemeine Konstruktionsmerkmale von Omnibussen der Klassen M2 und M3)

●

UN R 118 (Brennverhalten von Innenraummaterial)

●

Sowie weitere relevante Regelungen und Normen für den speziellen Anwendungsfall des Einbaus.

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Sicherheit EU-Konformitätserklärungen EU-Konformitätserklärungen Nachfolgender Hinweis ist für alle funkbasierten Komponenten des Fahrzeugs und der im Fahrzeug integrierten Informationssysteme und Kommunikationsgeräte gültig: Die funkbasierten Komponenten dieses Fahrzeugs befinden sich in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien 2014/53/EU. Hiermit erklärt die ADC Automotive Distance Control Systems GmbH, dass die Funkanlagentypen ARS3‐A und ARS4‐A der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.

Hiermit erklärt die Antennentechnik ABB Bad Blankenburg GmbH, dass die Funkanlagentypen Antenne 1, Antenne 2 und Verteiler Rundfunk der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.

Hiermit erklärt die Robert Bosch Car Multimedia GmbH, dass die Funkanlagentypen IPPC, PX‐V, CRD47, CR24, CPA2011, CPA811, CCS, CCD, CCD BT und CCC der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.

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Hiermit erklärt die Continental Automotive GmbH, Siemensstr. 12, D‐93055 Regensburg, dass der Funkanlagentyp WFS der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.

Hiermit erklärt die Daimler AG, dass der Funkanlagentyp CTPDIN der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.

Hiermit erklärt die Hirschmann Car Communication GmbH, Stuttgarter Strasse 45‐51, D‐72654 Neckartenzlingen, dass die Funkanlagentypen Amplifier, GNSS Splitter und Antenne GNSS der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.

Hiermit erklärt die Huf Electronic Bretten GmbH, Gewerbestr. 40, D‐75015 Bretten, dass die Funkanlagentypen TSSRE4Nd und TSSDA4X der Richtlinie 2014/53/EU entsprechen.

Die vollständigen Texte der EU‐ Konformitätserklärung sind unter der folgenden Internetadresse verfügbar: busdoc.i.daimler.com/public/rdb Weitere Informationen erhalten Sie bei jedem Mercedes‐Benz‐ServicePartner.

Sicherheit Aufkleber Aufkleber Aufkleber An Ihrem Fahrzeug befinden sich verschiedene Warnhinweis‐Aufkleber. Sie dienen dazu, Sie und andere Personen auf verschiedene Gefahren aufmerksam zu machen. Entfernen Sie daher keine Warnhinweis‐Aufkleber, soweit dies nicht ausdrücklich auf dem Aufkleber steht.

Warnung Verletzungsgefahr durch unerkannte Gefahren. Wenn Aufkleber mit Warnoder Sicherheitshinweisen abgezogen oder nicht rechtzeitig ersetzt werden, sind vorhandene Gefahren nicht zu erkennen.

▶ Aufkleber nicht entfernen. ▶ Fehlende Aufkleber sofort ersetzen.

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Sicherheit Gespeicherte Daten im Fahrzeug Gespeicherte Daten im Fahrzeug Eine Vielzahl elektronischer Komponenten Ihres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporär oder dauerhaft technische Informationen über ●

Fahrzeugzustand

●

Ereignisse

●

Fehler

Diese technischen Informationen dokumentieren im Allgemeinen den Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines Systems oder der Umgebung. Diese sind z. B.: ●

●

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Betriebszustände von Systemkomponenten. Dazu gehören z. B. Füllstände.

Statusmeldungen des Fahrzeugs und von dessen Einzelkomponenten. Dazu gehören z. B. Radumdrehungszahl, Geschwindigkeit, Bewegungsverzögerung, Querbeschleunigung, Fahrpedalstellung.

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●

Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen Systemkomponenten. Dazu gehören z. B. Licht, Bremsen.

und Fehlerdatenspeichern ausgelesen werden.

●

Reaktionen und Betriebszustände des Fahrzeugs in speziellen Fahrsituationen. Dazu gehört z. B. Auslösen eines Airbags, Einsetzen der Stabilitätsregelungssysteme.

●

Reparaturleistungen

●

Serviceprozesse

●

Garantiefälle

●

Qualitätssicherung

●

Umgebungszustände. Dazu gehört z.

B. die Außentemperatur.

Die Daten sind ausschließlich technischer Natur und können dazu verwendet werden, ●

die Erkennung und Behebung von Fehlern und Mängeln zu unterstützen,

●

Fahrzeugfunktionen z. B. nach einem Unfall zu analysieren,

●

Fahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Strecken können aus diesen Daten nicht erstellt werden. Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch nehmen, können diese technischen Informationen aus den Ereignis‐

Serviceleistungen sind z. B.

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiter des Servicenetzes (einschließlich Hersteller) mithilfe spezieller Diagnosegeräte.

Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informationen. Nach einer Fehlerbehebung werden die Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder fortlaufend überschrieben. Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situationen denkbar, in denen diese technischen Daten in Verbindung mit anderen Informationen ‐ gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines Sachverständigen ‐ personenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind: ●

Unfallprotokolle

●

Schäden am Fahrzeug

Sicherheit Gespeicherte Daten im Fahrzeug ●

Zeugenaussagen

Weitere Zusatzfunktionen, die mit dem Kunden vertraglich vereinbart werden, erlauben ebenso die Übermittlung bestimmter Fahrzeugdaten aus dem Fahrzeug.

Hierzu zählt z. B. das ●

Telematik‐System Fleetboard

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Sicherheit Bedienung, Nachrüstung funktechnischer Systeme Bedienung, Nachrüstung funktechnischer Systeme Gefahr Unfall- und Verletzungsgefahr durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.

Integrierte Informations- und Kommunikationssysteme benötigen bei ihrer Bedienung einen Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

▶ Vor Benutzung der Informations‐

▶ ▶ ▶

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und Kommunikations‐Systeme mit der Bedienung und Handhabung ausreichend vertraut machen.

Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt.

Ggf. Fahrzeug vor der Bedienung der Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme verkehrsgerecht anhalten.

Beim Bedienen des Telefons oder eines anderen Kommunikationsgerätes die jeweils geltenden, gesetzlichen Bestimmungen beachten.

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Ein Fahrzeug legt bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h in jeder Sekunde ca.

14 m zurück.

Nachrüstung von Bauteilen Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch Fehlfunktion von nicht zugelassenen Ersatz- und Einbauteilen.

▶ Nur OMNIplus Originalteile verwenden.

▶ An‐, Ein‐ oder Umbauten nur in einer ▶

▶

qualifizierten Fachwerkstatt durchführen lassen.

Bei Bestellung von OMNIplus Originalteilen immer die Fahrzeug‐Identifizierungsnummer (FIN) angeben.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Bei der Nach‐/Umrüstung von Bauteilen oder von Beistellteilen (z. B. Fahrscheindrucker, Fahrscheinentwerter, Fahrzielanzeigen usw.), die in neuen Bussen weiter-

verwendet werden, sind die technischen Anforderungen der EG‐Richtlinie 72/245 EWG einzuhalten.

Verwendung einer Außenantenne In Fahrzeugen und geschlossenen Räumen erreichen mobile Kommunikationsgeräte eine höhere Sendeleistung. Dadurch kann die Funktionsfähigkeit von unzureichend geschützten Geräten (z. B. Herzschrittmachern) beeinträchtigt werden.

Der Einsatz von Außenantennen senkt die Sendeleistung und damit die Beeinträchtigung unzureichend geschützter Geräte.

Wir empfehlen, die Benutzung von mobilen Kommunikationsgeräten im Fahrzeug ohne Außenantenne zu verbieten.

Sicherheit Betrieb von Zusatzheizungen Betrieb von Zusatzheizungen Zusatzheizungen

▶ Nicht neben oder über trockenem

Gefahr Vergiftungs- und Verbrennungsgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage und Abgase.

▶ ▶

▶ Motor und Zusatzheizung in ge-

▶ ▶ ▶

schlossenen Räumen, z. B. Garagen, nur mit Abgas‐Absauganlagen betreiben.

Auf ausreichende Frischluftzufuhr achten.

Ausreichend Abstand zu den heißen Teilen halten.

Nötigenfalls geeignete Schutzkleidung tragen.

Gefahr Brandgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage.

▶ Zusatzheizung in Hallen und an Tankstellen ausschalten.

▶

Gras oder abgeernteten Getreidefeldern parken.

Ausreichend Abstand zu Tankanlagen und parkenden Fahrzeugen halten.

Bereiche mit Gasen oder Stäuben wie Gasdepots, Kohle‐ oder Holzlager und Ähnlichem meiden.

Nur Absauganlagen verwenden, die für diese Abgastemperaturen freigegeben sind.

Fahrzeuge niemals in geschlossenen Räumen, in der Nähe von Tankanklagen oder brennbaren Materialien abstellen, wenn die Zusatzheizung: ● ● ●

bis kurz zuvor in Betrieb war, noch in Betrieb ist oder per Timer‐ oder Vorwahluhr in Betrieb gesetzt werden soll.

▶ Zusatzheizung mindestens einmal jeden Monat für 10 Minuten in Betrieb nehmen.

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Sicherheit Weitere Sicherheitshinweise Weitere Sicherheitshinweise Nachfolgend sind Sicherheitshinweise zur Scheibenwischeranlage und zu Handgepäck‐Ablagen beschrieben.

Scheibenwischanlage Wartungsarbeiten am Scheibenwischer oder der Scheibenwischermechanik nur von qualifiziertem Personal durchführen lassen.

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Warnung Verletzungsgefahr durch unbeabsichtigtes Einschalten der Scheibenwischanlage. Bei Arbeiten an der Scheibenwischanlage wie die Reinigung oder das Wechseln der Wischblätter:

▶ Batterietrennschalter (1) ausschalten.

▶ Bei Reinigungs- oder Pflegearbeiten

▶ 22

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an der Scheibenwischanlage Intervallhebel des Scheibenwischer auf Stufe 0 stellen.

Zündung ausschalten.

Wartung, Pflege, Reinigung Inhaltsverzeichnis Arbeiten nach Wartungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Wasserdurchfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

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Wartung, Pflege, Reinigung Arbeiten nach Wartungsnachweis Arbeiten nach Wartungsnachweis

des‐Benz‐ServicePartner bestätigen lassen.

Warnung Unfallgefahr durch Funktionsstörung oder Ausfall von Systemen.

▶ Arbeiten nach Wartungsnachweis

▶ Vorgeschriebene Wartungsintervalle

Hinweis zu Wartungsarbeiten Alle Wartungsarbeiten sind in einer gesonderten Anleitung beschrieben.

einhalten.

▶ Pflege- und Wartungsarbeiten nur mit entsprechender Sachkenntnis durchführen.

Hinweis Wir empfehlen, Service‐ und Wartungsarbeiten bei einem Mercedes‐ Benz‐ServicePartner durchführen zu lassen.

Vorsicht Sachschaden durch Funktionsstörung oder Ausfall von Systemen. Zur Sicherung von Gewährleistungsansprüchen:

▶ Vorgeschriebene Wartungsintervalle einhalten.

▶ Durchgeführte Arbeiten im Wartungsnachweis durch einen Merce-

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C628.032/232/12.2018 DEU

durchführen.

Hinweis Für weitere Informationen wenden sie sich bitte an ihren Mercedes‐Benz‐ServicePartner.

Wartung, Pflege, Reinigung Reinigung und Pflege Reinigung und Pflege Vorschriften zu Pflege und Reinigung Gefahr Vergiftungsgefahr durch falsch angewendete Reinigungs- und Pflegemittel.

▶ Angaben auf den Reinigungs‐ und Pflegemitteln beachten.

▶ Keine Diesel‐, Normal‐ oder Super▶

kraftstoffe zur Reinigung verwenden.

Reinigungs‐ und Pflegemittel stets verschlossen halten, sachgemäß lagern und von Kindern fernhalten.

▶ Gesetze und Vorschriften in den ein-

▶ ▶

zelnen Ländern beachten. Sicherheitsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und Umweltschutzgesetze einhalten. Arbeitsschutzmaßnahmen durchführen.

Gebrauchsanleitung der Pflege- und Reinigungsmittel vor Benutzung lesen und befolgen.

Entsorgungsvorschriften für leere Gebinde, Reinigungstücher oder Polierwatte befolgen.

Vorsicht Sachschaden bei Verwendung eines Hochdruckreinigers oder Dampfstrahlers durch sichtbare Schäden am Material oder unsichtbare Schäden an der Struktur. Strukturschäden führen an einem unvorhersehbaren späteren Zeitpunkt zu Materialversagen. Dadurch können gefährliche Situationen im Straßenverkehr entstehen.

▶ Im Innenraum KEINEN Hochdruck▶ ▶ ▶

reiniger oder Dampfstrahler anwenden.

Im Motorraum Sprühstrahl NICHT DIREKT auf Riemenspanner und Umlenkrollen richten.

Im Unterboden KEINE Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüse oder Dreckfräse verwenden.

Hochdruck‐Sprühstrahl nicht direkt auf Reifen, Federbälge, Bremsschläuche, Schlauchverbindungen aus Gummi, Manschetten und Lager von beweglichen Teilen sowie auf elektrische Leitungen, Bauteile und deren Anschlüsse richten.

▶ Hochdruck‐Sprühstrahl ständig be-

▶

▶

wegen und mit wechselnder Richtung über die zu reinigenden Flächen führen.

Für den Bereich der Achsdichtungen (z. B. Naben, Antriebsflansch) und an den Achsentlüftungen KEINE Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler verwenden.

Für die Reinigung von Reifen und Federbälge KEINE Rundstrahldüsen verwenden.

▶ Reinigung Innenraum: Darauf achten, dass keine Flüssigkeit in Spalten und Hohlräume eindringt oder zurückbleibt. Fahrzeuginnenraum vollständig abtrocknen lassen. Auf ausreichende Be- und Entlüftung während der Reinigungsarbeiten achten.

Vorsicht Sachschaden bei Verwendung ungeeigneter Reinigungsmittel durch Beschädigung von Bauteilen wie z. B. Gummischläuchen. Beschädigte Bauteile führen an einem unvorhersehbaren späC628.032/232/12.2018 DEU

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Wartung, Pflege, Reinigung Reinigung und Pflege teren Zeitpunkt zu Materialversagen.

Dadurch können gefährliche Situationen im Straßenverkehr entstehen.

▶

▶ KEIN Azeton im Motorraum oder auf Bauteilen mit Gummi verwenden.

▶ KEINE Reinigungsmittel, die Chlor-

▶

ethylen enthalten, im Motorraum verwenden.

Umweltschutz Umweltgefährdung durch Eindringen von Reinigungs- und Pflegemitteln in Boden, Gewässer oder Kanalisation.

▶ Nur zugelassene Gefäße zur Aufbewahrung verwenden.

▶ Bei Verschütten oder Auslaufen ▶

unter Berücksichtigung der eigenen Sicherheit aufnehmen.

Reste, leere Gebinde oder verschmutzte Lappen fachgerecht entsorgen.

▶ Wir empfehlen, nur geprüfte und freigegebene Pflegemittel zu verwenden. Auskunft über zulässige Pfle-

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▶

gemittel erteilt der Mercedes-BenzServicePartner.

Im Winter das Fahrzeug häufiger waschen, um Streusalzrückstände zu entfernen.

Zur Vermeidung von Lackschäden: Verunreinigungen wie Insektenrückstände, Vogelkot, Baumharze, Öle und Fette, Kraftstoffe oder Teerspritzer unverzüglich mit zulässigen Reinigungsmitteln beseitigen.

Zur Vermeidung von Rost: Beschädigungen am Lack durch Steinschlag unverzüglich reinigen und fachgerecht beseitigen.

Pflege- und Reinigungsanleitung Eine vollständige Anleitung zu Pflege‐ und Reinigungsarbeiten erhalten Sie im Internet unter: https://busdoc.i.daimler.com/ public/pa/.

Hinweis Weitere Informationen sind bei jedem Mercedes‐Benz‐ServicePartner erhältlich.

Wartung, Pflege, Reinigung Wasserdurchfahrten Wasserdurchfahrten Wartungsarbeiten nach Wasserdurchfahrten Die Watfähigkeit von Daimler Omnibussen für das Durchfahren von tiefen Wasseransammlungen nach starkem Regen oder Schnee wird bis zu einer Wassertiefe von 10 cm zugesagt. Das Durchfahren von Wasseransammlungen mit einer Tiefe von mehr als 5 cm ist hierbei mit geringen Geschwindigkeiten im Bereich unterhalb von 10 km/h durchzuführen, um Wellenschlag zu vermeiden.

Membran in der Achsentlüftung zu erneuern.

▶ Nach dem Durchfahren größerer Wassertiefen sind zwingend alle im Unterbau befindlichen Funktionsbauteile wie Lenkgetriebe, Ventile und Achsen auf Wasserkontamination zu prüfen.

Insbesondere gilt dies für das Achsöl bezogen auf Eintrag von Wasser. Sollten im Öl Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, ist auch eine Kontrolle der Befettung am Nabenträger, an den Lagerinnenringen der Kompaktlagerung und der Flanschwelle durchzuführen sowie eine ggfs. vorhandene C628.032/232/12.2018 DEU

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Wartung, Pflege, Reinigung

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Einfahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt, täglich . . . . . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt, wöchentlich . . . . . . . . . .

Starten, Fahren, Abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Katalysator Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . .

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Betrieb Einfahrhinweise Einfahrhinweise Vorsicht Sachschaden durch zu hohe Belastung des Motors und Antriebstrangs während der ersten 5000 km. Für die künftige Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ist das richtige Einfahren notwendig.

Hinweis Die Behandlung von Fahrwerk und Antriebsstrang des neuen Omnibusses während der ersten 5000 km ist ausschlaggebend für seine künftige Leistungsfähigkeit und Lebensdauer.

▶ Neue Reifen sind erst nach ihrer Ein-

▶ Wechselnde Motordrehzahlen und

▶ ▶

Geschwindigkeiten wählen. NICHT mit gleichbleibenden Motordrehzahlen bzw. Geschwindigkeiten über lange Strecken fahren.

Belastung des Fahrzeugs allmählich steigern.

Die ersten 2000 km nur mit ³/₄ der Höchstdrehzahl des Motors fahren, frühzeitig schalten.

▶ Fahrwerk und Antriebsstrang mit wechselnden Belastungen einfahren.

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▶

fahrzeit vollständig griffig (Herstellerangaben beachten).

Bremsen durch mäßiges Betätigen einschleifen. Zu frühes starkes Bremsen, wie bei einer Gefahrenbremsung, kann zu Beschädigungen an den Bremsscheiben führen.

Betrieb Vorbereitung zur Fahrt, täglich Vorbereitung zur Fahrt, täglich Tägliche Maßnahmen Die Prüfungen sind nur von Personen durchzuführen, die mit den Tätigkeiten und den erforderlichen Maßnahmen vertraut sind.

Hinweis Unter bestimmten Witterungs‐ und Betriebsbedingungen kann bei stehendem Fahrzeug die Innenseite von Scheinwerfern und Leuchten beschlagen. Dies stellt keinen Mangel oder Defekt dar. Im Fahrbetrieb verschwindet dieser Niederschlag durch die Belüftungsöffnungen an den Scheinwerfern nach kurzer Zeit automatisch.

▶ Füllstand Scheiben-

▶ ▶ ▶ ▶

Waschwasserbehälter prüfen, siehe Kapitel „Auf einen Blick" ( → Seite 201).

Funktion der Scheibenwaschanlage und der Scheibenwischeranlage prüfen.

Kraftstoffvorrat für Motor prüfen.

AdBlue®-Vorrat für BlueTec®-AbgasReinigungssystem prüfen.

Elektrische Anlage prüfen, vor allem Scheinwerfer, Blinker, Schlussleuchten, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung.

▶ Rad und Anbauteile (Felge, Radzierblende, Radbolzen und -muttern) sind auf korrekte Montage und Beschädigungen zu prüfen. Beschädigte Teile sind zu tauschen.

▶ Notausstiege prüfen. ▶ Notgeräte auf Zugänglichkeit und

▶ ▶

Vollständigkeit prüfen, z. B. Verbandskasten, Feuerlöscher, Warndreieck, Nothammer für Seitenfenster, Wagenheber.

Einstellung der Innen- und Außenspiegel prüfen, Spiegel säubern, Spiegelheizung auf Funktion prüfen.

Reifendruck und Reifenzustand prüfen, Radmuttern und Radzierblenden auf festen Sitz prüfen. Vorgeschriebener Reifendruck siehe Kapitel „Räder, Reifen: Reifendruck" ( → Seite 209).

M40_00-0115-71

▶ Radnaben (1) an allen Rädern von ▶

innen und außen auf Dichtheit prüfen (Sichtkontrolle).

Undichtigkeiten schnellstmöglichst von einem Mercedes-BenzServicePartner beseitigen lassen.

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Betrieb Vorbereitung zur Fahrt, wöchentlich Vorbereitung zur Fahrt, wöchentlich Wöchentliche Maßnahmen Die Prüfungen sind nur von Personen durchzuführen, die mit den Tätigkeiten und den erforderlichen Maßnahmen vertraut sind.

▶ Kühlmittelstand Motor- und Heizungs-

▶ ▶ ▶ ▶ ▶

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anlage prüfen, siehe Kapitel „Kühlmittelstand Motor- und Heizungsanlage prüfen" ( → Seite 208).

Wurde Kühlmittel ergänzt, Konzentration des Korrosionsfrostschutzmittels prüfen.

Riemenspannung sämtlicher Riementriebe prüfen.

Motor, Getriebe, Antriebsachse, Lenkung, Kühl- und Heizungsanlage durch Sichtkontrolle auf Dichtheit prüfen.

Säurestand der Starterbatterien prüfen (nur Fahrzeuge mit Blei-SäureBatterien).

Wenn vorhanden: Sicherheitsgurte (Gurtsperre) prüfen. Gurtbänder durch Sichtkontrolle auf Beschädigung kontrollieren.

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Betrieb Starten, Fahren, Abstellen weise Heizung, Lüftung, Klimatisierung" ( → Seite 154) beachten.

Starten, Fahren, Abstellen Starten des Motors

Starten

Gefahr Vergiftungs- und Verbrennungsgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage und Abgase.

▶ Motor und Zusatzheizung in ge-

▶ ▶ ▶

schlossenen Räumen, z. B. Garagen, nur mit Abgas‐Absauganlagen betreiben.

Auf ausreichende Frischluftzufuhr achten.

Ausreichend Abstand zu den heißen Teilen halten.

Nötigenfalls geeignete Schutzkleidung tragen.

Voraussetzung zum Starten des Motors ● Feststellbremse ist eingelegt. ● Getriebe in Neutralstellung. ● Motorraumklappe ist geschlossen.

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▶ Schalter mit Arretierung (1.3) nach

▶

unten drücken. ◁ Selbstständiger Systemcheck wird durchgeführt: Kontroll-Leuchten werden gecheckt, Zeiger schlagen aus.

Taster (1.4) nach oben drücken. ◁ Motor startet.

Hinweis Startet der Motor nicht: Nach drei Startvorgängen eine kurze Pause (ca. 15 Minuten) einhalten.

Direkt nach Starten des Motors Kontroll‐Leuchten und Ereignismeldungen im Kombiinstrument beobachten. Wird keine Fehlfunktion angezeigt, kann die Fahrt aufgenommen werden.

Sachschadenhinweis Wird das Piktogramm „kein Öldruck" im Display angezeigt, Motor sofort abstellen und Ursache feststellen.

Umweltschutz Motor niemals im Stand warmlaufen lassen, sondern losfahren und Motor mit mittleren Drehzahlen betreiben.

▶ Bei Außentemperaturen unter -20° C Motor vor dem Starten mittels Zusatzheizung vorwärmen. „SicherheitshinC628.032/232/12.2018 DEU

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Betrieb Starten, Fahren, Abstellen Sachschadenhinweis Die anzustrebende Betriebstemperatur liegt zwischen 70 °C und 105 °C. Sollte auf Grund der Außentemperatur die minimale Betriebstemperatur von 70 °C nicht überwiegend erreicht werden, muss die Zusatzheizung eingeschaltet werden bzw. eingeschaltet bleiben.

Automatische Anhebung der Leerlaufdrehzahl.

Um eine Unterversorgung des Bordnetzes zu vermeiden, werden schrittweise 3 Maßnahmen eingeleitet: ● ● ●

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1. Anhebung der Leerlaufdrehzahl, 2. Reduzierung einzelner Verbraucher, 3. Abschalten von Verbrauchern.

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Fahren

●

Warnung Unfallgefahr durch Ausfall von Funktionen, die das sichere Führen des Fahrzeugs unterstützen, wie z. B. die Lenkhilfe oder die Bremsregelung.

●

▶ Zündung während der Fahrt NICHT ausschalten.

Maßnahmen

▶ Bei Ausfall des Motors oder Abschal▶

ten der Zündung, Fahrzeug sicher zum Stehen bringen.

Bremse und Lenkung mit vollem Krafteinsatz weiterhin bedienen.

Voraussetzungen für das Anfahren: ● Vorratsdruck der Druckluft ist aufgefüllt: Meldung im Display erlischt oder roter Balken wird weiß. ● Öldruck ist aufgebaut: Meldung im Display erlischt oder Anzeigeinstrument zeigt Betriebsdruck an. ● Alle Türen sind entriegelt und geschlossen.

Handgepäck und andere Gepäckstücke sind sicher verstaut.

Fahrgäste sitzen oder haben sich ausreichend Halt verschafft.

Vor Fahrtantritt eine Bremsprobe durchführen. Diese möglichst ohne Fahrgäste und unter Beachtung der Verkehrslage vornehmen.

Ist das Fahrzeug noch nicht vollständig eingefahren, Einfahrvorschriften beachten.

▶ Bremspedal betätigen, Feststell-

▶ ▶

bremse lösen, Gang einlegen, Betriebsbremse lösen und Fahrpedal betätigen. ◁ Das Fahrzeug rollt an.

Motor nach dem Start kurze Zeit im Leerlauf laufen lassen, bis ein ausreichender Öldruck aufgebaut ist.

Motor bei mittlerer Drehzahl zügig warm fahren.

Betrieb Starten, Fahren, Abstellen Sachschadenhinweis Um erhöhte Verschleiß und mögliche Motorschäden zu vermieden, den kalten Motor nicht auf hohe Drehzahl bringen.

▶ Erst nach Erreichen der Betriebstemperatur mit Vollast fahren.

Hinweis Je nach Außentemperatur erreicht der Motor nach etwa 15 bis 30 Minuten seine Betriebstemperatur von etwa 85 bis 100 °C.

▶ Wirtschaftlich fahren und stets unterhalb des roten Drehzahlbereiches bleiben.

Rückwärtsfahren Ist das Fahrzeug mit einer Rückfahrkamera ausgerüstet, zeigt diese einen begrenzten Bereich hinter dem Fahrzeug an.

Die Rückfahrkamera ersetzt weder umsichtiges und verantwortungsvolles Rangieren, noch die Einweisung durch eine weitere Person.

▶ Kamera sauber halten und bei Nässe trocknen. ▽ Falls die Kamera kein oder nur ein unzureichendes Bild zeigt: ▶ Kamera reinigen und Funktion prüfen. ▶ Ist die Kamera durch Anbauten verdeckt, die Heckklappe geöffnet, das Heck beschädigt oder die Lichtverhältnisse unzureichend, nur mit der Hilfe einer weiteren Person rückwärts fahren.

Abstellen des Motors Voraussetzungen zum Abstellen des Motors: ● Motor muss nach einer starken Belastung (z. B. Bergfahrt) noch ca. 2 Minuten im Stand laufen gelassen werden, um den Abgasturbolader abzukühlen.

Hinweis Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass ausreichend Platz zum Öffnen der Motorraum‐ oder Batterieklappe bleibt. ●

Bei der Wahl des Abstellplatzes wurde berücksichtigt, dass ggf. die Standheizung noch aktiviert wird, oder bis vor kurzem aktiv war.

▶ Sicherheitshinweise zur Standheizung beachten ( → Seite 154).

Abstellen Gefahr Brandgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage.

▶ Zusatzheizung in Hallen und an Tankstellen ausschalten.

▶ Nicht neben oder über trockenem ▶

Gras oder abgeernteten Getreidefeldern parken.

Ausreichend Abstand zu Tankanlagen und parkenden Fahrzeugen halten.

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Betrieb Starten, Fahren, Abstellen

▶ Bereiche mit Gasen oder Stäuben ▶

wie Gasdepots, Kohle‐ oder Holzlager und Ähnlichem meiden.

Nur Absauganlagen verwenden, die für diese Abgastemperaturen freigegeben sind.

Motorüberdrehzahl im Fahrbetrieb Warnleuchte Motordrehzahl überschritten

Wird die zulässige Motordrehzahl im Fahrbetrieb überschritten wird diese gelbe Warnmeldung im Display dargestellt.

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▶ Getriebe in Neutralstellung bringen. ▶ Festellbremse einlegen. ▶ Taster (1.4) nach unten drücken. ◁ Motor wird abgestellt. ▶ Um die Zündung auszuschalten Schalter (1.3) nach oben drücken.

◁ Zündung ist ausgeschaltet.

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Sachschadenhinweis Motor und Antriebsstrang könnten beschädigt werden. Unter Berücksichtigung der Verkehrssituation Geschwindigkeit verringern, ggf. bremsen.

Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Betriebsstoffe Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinander abgestimmt sein.

Deshalb dürfen nur von EvoBus freigegebene Marken verwendet werden.

Betriebsstoffe sind: ● Kraftstoffe ● Schmierstoffe, z. B. Motorenöle, Getriebeöle, Fette ● Kühlmittel ● Bremsflüssigkeiten ● etc.

Informationen zu Betriebsstoffen erhalten Sie im Internet unter: busdoc.i.daimler.com/public/.

Schmierstoff‐Sonderzusätze sind nicht erforderlich. Bei Verwendung von Sonderzusätzen können die Gewährleistungsanpsrüche eingeschränkt werden.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum sicheren Umgang mit Kraft- und Zusatzstoffen ( → Seite 37) beachten.

Sicherheitshinweise Kraft- und Zusatzstoffe Umgang mit Kraft- und Zusatzstoffen

Warnung Brand- und Explosionsgefahr durch austretende brennbare Dämpfe.

Gefahr Vergiftungsgefahr durch Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Betriebsstoffen über die Schleimhäute oder durch Hautkontakt.

▶ In unmittelbarer Nähe kein offenes

▶ Schutzhandschuhe und ggf. weitere

▶

▶

Schutzausrüstung tragen.

▶ Kleidung, Haut, Augen und Schleim▶ ▶

häute vor einem Kontakt schützen.

Sicherstellen, dass keine Dämpfe eingeatmet werden.

Kinder fernhalten.

Maßnahmen ▶ Haut mit Wasser und Seife gründlich reinigen. ▶ Augen mit reichlich Wassser spülen. ▶ Bei Verschlucken Arzt aufsuchen. ▶ Verschmutze Kleidung wechseln.

Licht, Feuer oder Funkenbildung zulassen.

Von heißen Bauteilen wie z. B. der Abgasanlage fernhalten.

Zündung und Zusatzheizung ausschalten.

Vorsicht Sachschaden durch falsche Betriebsoder Kraftstoffe. Betriebs- oder Kraftstoffe, die den Normen nicht entsprechen, schädigen den Motor oder die Abgasnachbereitung dauerhaft.

▶ Dieselkraftstoffe nach DIN EN 590 ▶ ▶

ab 2010 mit max. 0,001 Gew.‐% Schwefel verwenden.

AdBlue® nach DIN 70070 und ISO 22241 verwenden.

Verschüttete Kraft‐ oder Betriebsstoffe nicht in den Tank

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Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung

▶ ▶ ▶

zurück gießen, sondern fachgerecht entsorgen.

KEINE Zusätze in Kraft‐ oder Betriebsstoffen zusetzen.

Alle verwendeten Kraftstoffe müssen den klimatischen Anforderungen entsprechen.

KEINE Fließverbesserer zusetzen.

Umweltschutz Umweltgefährdung durch Eindringen der Kraft- oder Betriebsstoffe in Boden, Gewässer oder Kanalisation.

▶ Nur zugelassene Gefäße zur Aufbe▶ ▶

wahrung verwenden.

Bei Verschütten oder Auslaufen unter Berücksichtigung der eigenen Sicherheit aufnehmen.

Reste, leere Gebinde oder verschmutzte Lappen fachgerecht entsorgen.

Kraftstoffe, deren Verwendung untersagt ist, da sie den Motor und das Abgasreinigungssystem schädigen, sind: ● Marine‐Diesel

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● ● ● ●

Heizöl Biodiesel Schwefelhaltiger Kraftstoff mit mehr als 0,001 Gew.‐% Schwefel Fließverbesserer wie z. B. Petroleum oder Benzin

AdBlue® AdBlue® ist biologisch abbaubar und kein Gefahrenstoff im Sinne der deutschen Gefahrstoffverordnung.

Maßnahmen ▶ Bei Haut‐ oder Augenkontakt mit ausreichend klarem Wasser nachspülen, benetzte Kleidung wechseln.

Bei Erwärmung, z. B. durch Sonneneinstrahlung über 50 °C, können sich Ammoniak‐Dämpfe im AdBlue®‐Tank bilden und Schleimhäute und Augen reizen.

Warnung Verletzungsgefahr durch heißes, unter Druck stehendes AdBlue® in den Leitungen oder durch Reizung von Haut- oder Schleimhäuten bei Kontakt.

Vorsicht Sachschaden durch ungeeignete Behälter zur Aufbewahrung. Aus diesen können Stoffe in das AdBlue® übertreten, die das Abgas-Reinigungssystem schädigen und zum Erlöschen der Gewährleistung führen. Behälter aus:

▶ Keine Arbeiten am AdBlue®‐Lei-

▶ Polypropylen, Polyethylen (PP, PE)

▶ ▶

tungssystem durchführen. Diese nur von qualifizierten Personen ausführen lassen.

Beim Umgang mit AdBlue® Handschuhe tragen, Augen‐ und Hautkontakt vermeiden.

Ammoniak‐Dämpfe des AdBlue® nicht einatmen.

verwenden.

▶ Hochlegierte CrNi oder MoCrNi‐ Stähle nach DIN EN 10088‐1/2/3 verwenden.

▶ Beim Öffnen des AdBlue®-Tanks Abstand halten, austretende Dämpfe nicht direkt einatmen.

Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung

▶ Bei Kontakt mit Oberflächen, die la-

▶ ▶

ckiert oder aus Aluminium sind, AdBlue® sofort mit viel Wasser abspülen.

KEINE Behälter aus Aluminium, Kupfer oder kupferhaltigen Legierungen verwenden.

KEINE Behälter aus unlegierten oder verzinkten Stählen verwenden.

AdBlue® ist ein konstruktiver Teil des Abgasreinigungssystems und Bestandteil der Zulassung des Fahrzeugs zum Einsatz im Straßenverkehr.

▶ AdBlue®-Stand regelmäßig kontrollieren und ggf. nachfüllen, ein Betrieb ohne AdBlue® ist nicht zulässig.

Bei Betrieb des Fahrzeugs ohne AdBlue®: ● erlischt die Straßenzulassung, ● verlieren steuerliche Aspekte aus Erwerb und Betrieb ihre Gültigkeit, ● kann in einigen Ländern der Straftatbestand der Ordnungswidrigkeit erfüllt sein.

Dieselkraftstoff tanken

▶ Tanken, dabei die Zapfpistole fest-

Hinweis Je nach Fahrzeugvariante kann der Einbauort des Kraftstoffbehälters variieren.

▶

▶ Sicherheitshinweise zum Umgang mit

▶

Kraft- und Betriebsstoffen beachten ( → Seite 37).

Umweltschutz Niemals Kraftstoff überlaufen lassen. Niemals den Kraftstofftank überfüllen. Übergelaufener Kraftstoff schädigt die Umwelt.

▶

halten, vollständig in den Tankschaft schieben und beaufsichtigen.

Den Kraftstoffbehälter nur so weit füllen, bis die Zapfpistole abschaltet.

Nach dem automatischen Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr einfüllen. Sonst kann Kraftstoff auslaufen.

Beim Herausnehmen der Zapfpistole darauf achten, dass keine Flüssigkeit abtropft.

Vorrausetzung für das Tanken: ● Das Fahrzeug ist ordnungsgemäß abgestellt und steht eben. ● Motor und Zusatzheizung sind ausgeschaltet. ● Handschuhe tragen.

Tanken ▶ Dieselkraftstoff nach den zu erwartenden klimatischen Bedingungen wählen. Bei Fahrten in winterliche Gebiete Winterdiesel tanken.

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39

Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Spezifikation Kraftstoff

Bei Paraffinausscheidung im Kraftstoffsystem muss dieses insgesamt erwärmt werden.

Betriebsstörungen durch ungeeigneten Kraftstoff Bei besonderen Kälteeinbrüchen oder bei Verwendung von Kraftstoffen mit unzureichendem Kälteverhalten kann es zu Paraffinausscheidungen kommen. Dadurch wird z. B. die Funktion des Kraftstofffilters eingeschränkt.

M00.00-0685-71

Kraftstoffe nach der Spezifikation EN 590 können bis zu 7 Volumen‐% Biodiesel enthalten und sind mit der Kennzeichnung B7 ausgewiesen.

Fahrzeuge die auch für diese Spezifikation des Kraftstoffs zugelassen sind, sind mit einem Aufkleber (siehe Bild) in der Tankklappe gekennzeichnet.

Die Zapfsäule und das Zapfventil sind mit B7 gekennzeichnet.

▶ Auf die passende Spezifikation des Kraftstoffs achten.

40

C628.032/232/12.2018 DEU

●

Der Zusatz von Fließverbesserern gegen bereits bestehende Paraffinausscheidungen ist wirkungslos.

Wurde Dieselkraftstoff mit einem hohen Wasseranteil verwendet, kann der Kraftstofffilter bei einem Kälteeinbruch vereisen.

Benzin darf niemals zugesetzt werden, es führt zu einer Gefährdung durch erhöhte Explosions‐ und Brandgefahr im Motor.

▶ Sicherheitshinweise zum Umgang mit Kraft- und Betriebsstoffen beachten ( → Seite 37).

▶ Dazu das Fahrzeug über längere Zeit in einer warmen Halle abstellen.

▶ Die Fahrzeugklappen (Motorraum) öffnen, um die Luftzirkulation zu verbessern.

Nötigenfalls Kraftstofffilter wechseln.

▶ ▶ Sicherheitshinweise zum Umgang mit Kraft- und Zusatzstoffen beachten ( → Seite 37).

Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Kraftaufwand vollständig in den Tankschaft schieben und beaufsichtigen.

KnockLock Tankdeckel

Hinweis Die Zapfpistole wird durch die Bauform des Einfüllstutzens zur Mitte fixiert und nach ca. 70 mm durch die Verzahnung am Zapfpistolenhalter abgestützt. In dieser Position wird der Betankungsvorgang vorgenommen.

Umweltschutz Niemals Kraftstoff überlaufen lassen. Niemals den Kraftstofftank überfüllen. Übergelaufener Kraftstoff schädigt die Umwelt.

M47.00-0223-71

Sachschadenhinweis Beim Betankungsvorgang kann durch das Herausziehen der Zapfpistole die Klappe und das Scharnier des Tankdeckels beschädigt werden. Das kann zu Undichtigkeiten des Tankdeckels führen.

▶

Hinweis Die Zapfpistole muss sich ohne Gewaltanwendung aus der KnockLock‐ Öffnung entfernen lassen.

▶ Verschlusskappe inkl. Dichtung auf Beschädigungen sichtprüfen, ggf.

Schäden schnellstmöglich durch Mercedes-Benz-ServicePartner beseitigen lassen.

▶ Den Kraftstoffbehälter nur so weit füllen, bis die Zapfpistole abschaltet.

▶ Nach dem automatischen Abschalten

▶ Ggfs. vorhandene Verschmutzungen auf der Verschlusskappe (1) vor dem Tanken beseitigen.

Die Zapfpistole mittig auf die Verschlussklappe (1) ansetzen und ohne

Zapfpistole frei wird und sich die Zapfpistole ohne Widerstand herausziehen lässt.

▶

der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr einfüllen. Sonst kann Kraftstoff auslaufen.

Nach der Betankung die Zapfpistole etwas anheben und um ca. 90° seitlich drehen, damit die Verzahnung der C628.032/232/12.2018 DEU

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Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Betriebs- und Warnmeldungen Kraftstoffanlage Kraftstoffreserve erreicht

Erreicht die Füllmenge ca. 20 % des Tankinhalts wird dieses Piktogramm angezeigt.

Abgasreinigungs-Störung/Fehler im Abgasreinigungssystem

Bei einer Störung im Abgasreinigungssystem (SCR-System) leuchtet die gelbe Kontroll-Leuchte „MIL" (malfunction indicator lamp) im Kombiinstrument auf.

Bei einem Fehler im Abgasreinigungssystem (Anzeige ab einer Überschreitung der zulässigen NOx-Werte) oder bei leerem AdBlue®-Vorratstank blinkt die KontrollLeuchte „MIL". Wurde die Warnmeldung durch einen leeren AdBlue®-Vorratstank ausgelöst, ist eine sofortige Betankung

42

C628.032/232/12.2018 DEU

mit AdBlue® notwendig. Im Fall eines leeren AdBlue®-Vorratstank hat der Fahrer zu einem früheren Zeitpunkt die Betriebsanzeige „AdBlue®-Vorrat" manuell quittiert.

Hinweis Wird eine Störung des Abgasreinigungssystems ignoriert, kann dies irreparable Schäden an den Bauteilen zur Folge haben. Deshalb Störungen umgehend durch einen Mercedes‐Benz‐ServicePartner beseitigen lassen.

Hinweis Die Kontroll‐Leuchte befindet sich im Kombiinstrument.

Reduzierung Motorleistung

rung nach dem nächsten Fahrzeugstillstand. In dieser Situation liegt gleichzeitig ein Fehler im Abgasreinigungssystem vor, d. h. die Kontroll-Leuchte „MIL" blinkt. Falls der Grund ein leerer AdBlue®Vorratstank ist, erscheint zusätzlich die Betriebsanzeige „AdBlue®-Vorrat". Eine sofortige Betankung mit AdBlue® ist notwendig.

AdBlue® tanken Vorsicht Sachschaden beim Tanken mit AdBlue® im Bereich von lackierten sowie Aluminiumoberflächen.

▶ Nur AdBlue® nach DIN 70 070 verwenden.

▶ Bei Kontakt, betroffene Flächen sofort mit viel Wasser abspülen.

Bei einem NOx-Fehler (Anzeige ab einer Überschreitung der zulässigen NOx-Werte) erfolgt eine Motor Drehmomentreduzie-

BlueTec® Abgas-Reinigungssystem Das BlueTec® Abgas‐Reinigungssystem besteht im Wesentlichen aus Vorratstank, Katalysator und dem AdBlue® Dosiersystem. Es wird elektronisch überwacht.

Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung Durch Zusatz von AdBlue® und den im Schalldämpfer integrierten Katalysator werden Schadstoffe im Abgas in umweltfreundliche Substanzen umgewandelt.

AdBlue® tanken

●

AdBlue® ist eine nicht brennbare, farb‐ und geruchlose sowie wasserlösliche Flüssigkeit. Diese gefriert ab ca. ‐11° C, deshalb ist das Fahrzeug mit einer Vorwärmeinrichtung für den Winterbetrieb ausgerüstet. ●

AdBlue® nicht mit Wasser oder Additiven verdünnen, das Abgas‐Reinigungssystem nimmt Schaden, die Gewährleistung erlischt.

Der Verbrauch von AdBlue® liegt zwischen 3 und 5 % des Verbrauchs von Dieselkraftstoff. Der Füllstand des AdBlue® kann über das Display abgelesen werden.

Unter einem Füllstand von 10 % erscheint eine Gelbmeldung ( → Seite 44) im Display.

▶ Einfüllöffnung (1) Solofahrzeug, bzw. ▶ M54.00-2288-71

AdBlue® Tank (1) Solofahrzeug

▶

▶ Sicherheitshinweise zum Umgang mit Kraft- und Betriebsstoffen ( → Seite 37) beachten.

▶ ▶

M00.00-0659-71

AdBlue® Tank (2) Gelenkbus

(2) Gelenkbus des AdBlue® Vorratstank öffnen.

Tanken, dabei die Zapfpistole festhalten und jederzeit beaufsichtigen oder aus einem Nachfüllbehältnis in den Vorratstank umfüllen.

Beim Herausnehmen der Zapfpistole darauf achten, dass keine Flüssigkeit abtropft.

Tankdeckel schließen.

Restgebinde umweltgerecht entsorgen.

Öffentliche Tanksstellen verwenden für die Zapfpistolen der Dieselkraftstoffe einen größeren Durchmesser, so dass eine Fehlbetankung von Diesel in den AdBlue®‐Tank verhindert wird. Bei Betankung durch andere Quellen (z. B. Kanister) C628.032/232/12.2018 DEU

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Betrieb Betriebsstoffe, Kraft- und Zusatzstoffe, Betankung ist sorgfältig darauf zu achten, dass eine Fehlbetankung ausgeschlossen wird.

Warnmeldungen zum Füllstand AdBlue®.

Im Einfüllstutzen des AdBlue®‐Tanks befindet sich ein Ringmagnet. Die AdBlue®‐ Zapfpistolen von öffentlichen Tankstellen öffnen nur in Verbindung mit diesem Ringmagnet im Einfüllstutzen des AdBlue®‐Tanks. Da der Einfüllstutzen des Diesel‐Tanks keinen Magnetgeber enthält, ist eine Fehlbetankung durch AdBlue® ausgeschlossen.

●

Unter einem Füllstand von 10 % wird eine Gelbmeldung „AdBlue® Reserve" (1) im Display dargestellt.

Die Gelbmeldung (1) kann mit den Hauptmenütasten auf dem Lenkrad jederzeit vom Fahrer quittiert werden. ● Die Gelbmeldung zeigt das Piktogramm „Ad‐ Blue®" (1.1) und den Text „AdBlue® Vorrat zu gering" (1.2).

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Die AdBlue®‐Anzeige (2) färbt sich gelb und erinnert an eine demnächst fällige Betankung mit AdBlue®.

Die gelbe Statusanzeige (3) im Display erlischt erst, wenn das Fahrzeug betankt wurde.

Hinweis Wird das Fahrzeug ohne AdBlue® betrieben, erlischt die Straßenzulassung.

Siehe hierzu „Sicherheitshinweise Kraft‐ und Zusatzstoffe".

M54.00-3167-71

44

●

Betrieb Katalysator Schutzfunktion Katalysator Schutzfunktion Katalysator Funktion Der Katalysator ist Teil des Abgasstranges. Er reduziert die NOx Anteile im Abgas. Dazu wird ein Katalysationsmittel, das sogenannte AdBlue, benötigt. Es handelt sich um eine ungiftige, wässrige Harnstofflösung, die dem Abgas in geringer Menge beigemischt wird und die Umwandlung der Stickoxide in Stickstoff und Wasser bewirkt.

Bei häufigem Niedriglastbetrieb mit relativ geringen Abgastemperaturen kann es in seltenen Fällen zur Ansammlung von unverbranntem Kraftstoff im Abgassystem kommen. Dieser könnte das Abgassystem schädigen.

Automatische Regeneration Der Bordcomputer überwacht den Abgasstrang und startet bei Bedarf eine automatische Erhöhung der Abgastemperatur, um den Kraftstoff zu verbrennen.

Die Dauer ist abhängig von der Temperatur des Abgassystems und liegt zwischen

20‐30 Minuten. Diese Funktion wird nur bei abgestelltem Fahrzeug mit laufendem Motor gestartet. Während der Regeneration wird die Abgastemperatur höher als normal, sodass auch der Abgasstrang und das Abgasendrohr sehr heiß werden können.

Automatische Regeneration Katalysator Voraussetzungen: ● Feststellbremse ist eingelegt. ● Getriebe ist in Neutralstellung N. ● Motor läuft im Leerlauf.

Der Fahrer hat darauf zu achten, ● dass das Fahrzeug sicher abgestellt ist und ausreichend Abstand hält zu: ■ Fußgängern, ■ anderen Fahrzeugen, ■ leichtentzündlichen Gegenständen und trockenem Untergrund. ● dass ausreichend Belüftung bei laufendem Motor gegeben ist.

Die Regeneration wird vom Bordcomputer automatisch gestartet. Die Leerlaufdrehzahl wird erhöht.

Abbruch der automatischen Regeneration Der Abbruch erfolgt bei einem der folgenden Ereignisse:

▶ ▶ ▶ ▶

Einlegen eines Ganges.

Lösen der Feststellbremse.

Motor abstellen.

Relevante Systemparameter sind nicht mehr gegeben. ◁ Die Motordrehzahl sinkt auf die normale Leerlaufdrehzahl ab.

Hinweis Der Bordcomputer startet die Regeneration erneut, wenn die Voraussetzungen wieder erfüllt sind.

Ende der Regeneration Ist die automatische Regeneration beendet, ●

sinkt die Motordrehzahl auf die normale Leerlaufdrehzahl ab.

C628.032/232/12.2018 DEU

45

Betrieb Katalysator Schutzfunktion Hinweise zur Fahrzeugsicherheit Wir empfehlen Ihnen, nur Originalteile in geprüfter OMNIplus Qualität und ausdrücklich von EvoBus für den jeweiligen Fahrzeugtyp freigegebene Umbau‐ und Zubehörteile zu verwenden, um Gewährleistung, Verkehrssicherheit und die Gültigkeit der Betriebserlaubnis nicht zu gefährden. In einer besonderen Prüfung wurden Sicherheit, Zuverlässigkeit und Eignung dieser Teile festgestellt.

Weitere Informationen erteilt jeder OMNIplus ServicePartner.

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Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalter Instrumententafel linker Bereich . . . . . . . . .

Schalter Instrumententafel rechter Bereich . . . . . . . .

Schalterbelegung Seitenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalterbelegung oberhalb Fahrerplatz . . . . . . . . . . .

Kombiinstrument, Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . .

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Beschreibung der Schalter und Taster . . . . . . . . . . . .

Tachograph-Prüfsiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tastenbelegung „Kombiinstrument" . . . . . . . . . . . . .

Tageskilometerzähler zurücksetzen . . . . . . . . . . . . .

Reiserechner zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

HOME-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkradtaste (Warnmeldung) . . . . . . . . . . . . . . . . . .

On-Board-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Landessprache ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lautstärke Blinkersummer ändern . . . . . . . . . . . . . .

Tagesleuchtstärke einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nachtleuchtstärke einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Uhrzeit (Kombiinstrument) einstellen . . . . . . . . . . . .

Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer Feuerlöschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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49 51 53 55 57 58 59 62 72 73 74 75 77 78 79 81 83 85 87 89 90 94

47

Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Bedienen: Fahrgastsitz (Heckbank) kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Stoßecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

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Auf einen Blick Fahrerplatz-Gesamtübersicht Fahrerplatz-Gesamtübersicht

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Auf einen Blick Fahrerplatz-Gesamtübersicht Pos.

Beschreibung

Seite

1

Schalter Instrumententafel linker Bereich Lichtdrehschalter Kombiinstrument Schalter Instrumententafel rechter Bereich Lenkradtasten links Lenkradtasten rechts Kombischalter für Licht‐ und Wischerfunktionen Hupe (Druckluft‐/ Signalhorn) Luftausströmer Schalterbelegung Seitenfach Feststellbremse 24 V Steckdose

51

2 3 4

5 6 7

8 9 10 11 12

50

62 59 53

105

55 70

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel linker Bereich Schalter Instrumententafel linker Bereich

C628.032/232/12.2018 DEU

51

Auf einen Blick Schalter Instrumententafel linker Bereich Pos.

Beschreibung

Seite

2.1

Taster Außenlautsprecher

62

2.3

Vorbau Design Beleuchtung

62

3.1

Schalter Fahrgastraumbeleuchtung Stufe I+II Schalter Fahrerplatzleuchte

63

Schalter Nachtbeleuchtung

63

3.2 3.4

52

63

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel rechter Bereich Schalter Instrumententafel rechter Bereich

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53

Auf einen Blick Schalter Instrumententafel rechter Bereich Pos.

Beschreibung

Seite

5.4

Taster Luftdusche über Tür 1

64

2 7.1

Schalter Gangwahl Taster Haltestellenbremse

64 64

7.2

Schalter Niveaurege65 lung (NR) Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite Taster Niveauregelung 65 (NR) Notheben

7.3 7.6

Schalter Türen (Stadionschaltung)

66

1

Taster Warnblinkanlage

66

7.8

Türfreigabetaster

66

3

Türtaster 1‐2‐3‐4 (Anzahl abhängig vom Fahrzeugtyp)

67

54

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Auf einen Blick Schalterbelegung Seitenfach Schalterbelegung Seitenfach

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55

Auf einen Blick Schalterbelegung Seitenfach Pos.

Beschreibung

Seite

Pos.

Beschreibung

Seite

1 1.3

Feststellbremse Schalter Zündung ein

70 67

9.3

Schalter Verstellung Lenkrad mit Cockpit

70

9.4 1.4

Taster Start‐/Stop Motor

67

2.2

Taster Dachlüfter

68

Notlöseschalter Halte- 70 stellenbremse Sicherheitshaupt71 schalter

3.2

Taster Fahrerfenster‐ Heizung

68

3.3

Taster Fahrzeug heben 68 / Normalniveau Vorder‐ und Hinterachse Elektrische Außen69 spiegelverstellung links/rechts mit 3 Schaltpositionen.

Taster Fahrerfenster 69

2

6.1 3

56

Notruftaster (IBIS: Integriertes Bordinformationssystem)

11

69

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Auf einen Blick Schalterbelegung oberhalb Fahrerplatz Schalterbelegung oberhalb Fahrerplatz

Pos.

Beschreibung

1.1

Potentiometer Fahrergebläse

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Seite

57

Auf einen Blick Kombiinstrument, Sicherheitshinweise Kombiinstrument, Sicherheitshinweise

Ein Fahrzeug legt bei einer Geschwindigkeit von 50 km/ h in jeder Sekunde ca.

14 m zurück.

Gefahr Unfall- und Verletzungsgefahr durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.

Integrierte Informations- und Kommunikationssysteme benötigen bei ihrer Bedienung einen Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

▶ Hinweise zu den Gelb- und Rotmel-

▶ Vor Benutzung der Informations‐

▶ ▶ ▶

58

und Kommunikations‐Systeme mit der Bedienung und Handhabung ausreichend vertraut machen.

Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt.

Ggf. Fahrzeug vor der Bedienung der Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme verkehrsgerecht anhalten.

Beim Bedienen des Telefons oder eines anderen Kommunikationsgerätes die jeweils geltenden, gesetzlichen Bestimmungen beachten.

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dungen im Kapitel „Betriebs- und Warnmeldungen" beachten.

Auf einen Blick Kombiinstrument Kombiinstrument Hinweis Alle Kontrollleuchte leuchten nach Einschalten der Zündung für ca. 2 Sekunden auf (Lampencheck). Danach kann der Motors gestartet werden.

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59

Auf einen Blick Kombiinstrument

60

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Auf einen Blick Kombiinstrument Pos.

Beschreibung

1

Kontrollleuchte Fahrtrichtungsanzeiger links Kontrollleuchte Fernlicht/Lichthupe Kontroll‐Leuchte Abblendlicht STOP‐Lampe (Zentrale Warnleuchte Rot) Nicht belegt Kontrollleuchte Türstellung Kontrollleuchte Fahrtrichtungsanzeiger rechts Anzeige Haltestellenbremse Störung Bremse Kontrollleuchte Rampe Anzeige Rampen‐ Anforderung

4 5 6 7 10 12

17 19 20 21

Seite

Pos.

Beschreibung

25

Störungsanzeige emissionsrelevanter Fehler (MIL) Tageskilometerzähler zurücksetzen Dimmung‐Taste Tasten Kombiinstrument

27 28 29

Seite

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Beschreibung der Schalter und Taster Lichtdrehschalter Bei Motorstart schaltet sich auch das Tagfahrlicht ein.

M54.00-3164-71

0 1 2 3

Tagfahrlicht eingeschaltet Standlicht Fahrlicht Nebelscheinwerfer (Zugschaltung 1.

Stufe) 4 Nebelschlussleuchte (Zugschaltung 2.

Stufe) 3.1 Nebelscheinwerfer Kontrolle 4.1 Nebelschlussleuchte Kontrolle

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Taster Außenlautsprecher Mit diesem Taster wird der Außenlautsprecher für Durchsagen vom Fahrermikrofon eingeschaltet.

Vorbau Design Beleuchtung

Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Schalter Fahrgastraumbeleuchtung Stufe I+II Schalter unten drücken: Die Fahrgastraumbeleuchtung ist voll eingeschaltet, wenn die Zündung eingeschaltet und die Sparschaltung (Motor aus) nicht aktiv ist.

Schalter oben drücken: Die Leuchtstärke Fahrgastraumbeleuchtung wird reduziert.

Nach 15 Minuten bei ausgeschaltetem Motor bei Zündung ein und Schalter Fahrgastraumbeleuchtung gedrückt, wird die Leuchtstärke der Fahrgastraumbeleuchtung reduziert (Sparschaltung) und nach weiteren 15 Minuten komplett abgeschaltet. Durch erneutes drücken des Schalters startet die Sparschaltung erneut.

Schalter Fahrerplatzleuchte Bei eingeschalteter Zündung kann die Fahrerplatzleuchte ein- und ausgeschaltet werden.

Schalter Nachtbeleuchtung Schalter unten betätigt: Nachtbeleuchtung eingeschaltet.

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Taster Luftdusche über Tür 1 Taster unten drücken: Luftdusche über Tür 1 wird ausgeschaltet

Schalter Gangwahl Mit diesen Schaltern (2) werden die Vorwärtsgänge, der Rückwärtsgang und die Leerlaufstellung gewählt. Näheres siehe Kapitel „Schaltung und Getriebe".

Taster Haltestellenbremse Beim Betätigen des Tasters nach unten werden die Betriebsbremsen mit einem reduzierten Druck gebremst. Die Haltestellenbremse darf nur bei Fahrzeugstillstand aktiviert werden.

Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ M54.00-3093-71

▶

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zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen und Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Hinweis Sicherheits‐ und Bedienhinweise,beachten siehe Kapitel „Bremssysteme, Bedienung und Funktion".

Schalter Niveauregelung (NR) Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite Schalter nach unten drücken. Das automatische Kneeling ist vorgewählt.

Taster Niveauregelung (NR) Notheben Taster nach unten drücken: Fahrzeug hebt sich sofort auf Normalniveau.

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Schalter Türen (Stadionschaltung) Schalter unten drücken: Alle Türen öffnen.

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Taster Warnblinkanlage Alle Blinkleuchten links und rechts werden eingeschaltet. Die Blinkerkontrolle blinkt im Warnblinktaster und in den grünen Kontrolleuchten im Kombiinstrument.

Türfreigabetaster Taster unten drücken: Der AutomatikModus der hinteren Türen ist aktiviert, die Fahrgäste können die Türen über die Taster im Fahrgastraum und von außen öffnen.

Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Türtaster 1-2-3-4 (Anzahl abhängig vom Fahrzeugtyp) Zum Öffnen oder Schließen der Türen Taste kurz drücken.

Schalter Zündung ein Schalter mit (Arretierung) nach unten drücken: Die Zündung ist eingeschaltet.

Taster Start-/Stop Motor Taster oben drücken: Motor wird gestartet, wenn die Zündung eingeschaltet ist.

Taster unten drücken: Motorlauf wird gestoppt.

M54.00-3087-71

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Taster Dachlüfter Taster oben drücken: Die Dachlüfter werden in Abhängigkeit der Umgebungsparameter eingeschaltet. Taster unten drücken: Die Dachlüfter werden ausgeschaltet. Detaillierte Beschreibung siehe Kapitel „Heizung, Lüftung, Klimatisierung".

Taster Fahrerfenster-Heizung Taster drücken: Die Fahrerfenster- und Spiegelheizung wird aktiviert und die LED im Taster leuchtet. Zum Ausschalten Taster erneut drücken. Die entsprechende LED erlischt.

Hinweis Die Fahrerfenster‐ und Spiegelheizung kann nur bei laufendem Motor aktiviert werden.

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Taster Fahrzeug heben / Normalniveau Vorder- und Hinterachse Taster oben drücken: Das Fahrzeug wird angehoben. Taster unten drücken: Das Fahrzeug wird auf das Normlaniveau zurück gestellt.

Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Elektrische Außenspiegelverstellung links/rechts mit 3 Schaltpositionen.

Elektrische Außenspiegelverstellung links/rechts mit 3 Schaltpositionen.

Taster Fahrerfenster Mit diesem Taster wird das Fahrerfenster geöffnet oder geschlossen. Die Bewegung des Fensters stoppt, sobald der Taster losgelassen wird.

Notruftaster (IBIS: Integriertes Bordinformationssystem) Taster drücken: Über das integrierte Bordinformationssystem wird ein Notruf an die Leitstelle abgesetzt.

Warnung Quetschgefahr durch das Fenster während des Schließvorganges.

▶ Beim Schließen des Fensters Körperteile von der Fensteröffnung fernhalten.

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0 Ruhestellung 1.1 Spiegeleinstellung des linken Außenspiegels verändern 1.2 Spiegeleinstellung des rechten Außenspiegels verändern ▷ Taste (2.2) nach vorn oder (2.1) hinten, (2.4) rechts oder (2.3) links drücken, bis der Außenspiegel richtig eingestellt ist.

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Schalter Verstellung Lenkrad mit Cockpit Taster drücken: Lenkrad und Cockpit können verstellt werden. Detaillierte Beschreibung siehe Kapitel „Bedienung Fahrerplatz".

Feststellbremse Die Bremskraft der Feststellbremse (1) wird durch die mechanische Kraft einer Feder erreicht, die die Bremsbeläge auf die Bremsscheiben drücken. Dadurch wirkt die Feststellbremse auch bei Druckverlust und getrenntem Bordnetz. Funktion und Bedienung siehe „Bremssysteme" im Kapitel „Bedienung Fahrerplatz".

Notlöseschalter Haltestellenbremse

Gefahr Unfallgefahr durch ungewollte Bewegung des Fahrzeugs.

▶ Bei betätigtem Notlöseschalter der ▶

Haltestellenbremse Fahrzeug mittels Feststellbremse sichern.

Störung schnellstmöglich bei einem Mercedes‐Benz‐ServicePartner beseitigen lassen!

Hinweis Weitere Sicherheits‐ und Bedienhinweise siehe Kapitel „Selbsthilfe".

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Auf einen Blick Beschreibung der Schalter und Taster Sicherheitshauptschalter Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten. Detaillierte Beschreibung siehe Kapitel „Bremssysteme, Bedienung und Funktion".

Warnung Unfallgefahr durch Wegfall der Lenkunterstützung und Abschaltung von Assistenzsystemen.

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▷ Die Abdeckung (1) des Schalters (2) ist plombiert und sollte nur bei einer Störung der Haltestellenbremse/Anfahrsperre betätigt werden.

▶ Notaus‐Schalter nur bei Gefahr und stehendem Fahrzeug betätigen.

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Auf einen Blick Tachograph-Prüfsiegel Tachograph-Prüfsiegel

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1 Tachoprüfsiegel (landesspezifisch) Angabe zum vorschriftsmäßigen Einbau, Zustand sowie der Messgenauigkeit und Arbeitsweise des Tachographen.

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Auf einen Blick Tastenbelegung „Kombiinstrument" Tastenbelegung „Kombiinstrument"

1

2

3

4 5

6

Rücksetztaste Rücksetzen des Tageskilometerzählers.

Resettaste Rücksetzen der ReiserechnerDaten.

Hometaste Rückstellung in die Werksgrundeinstellung (Sprache, Lautstärke des Blinkersummer).

Diagtaste Aufrufen der Onboarddiagnose.

Settaste Einstellen der Sprache sowie Lautstärke des Blinkersummer.

Dimmungstaste Einstellen der Displayhelligkeit (Tages-Nachtleuchtstärke).

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Auf einen Blick Tageskilometerzähler zurücksetzen Tageskilometerzähler zurücksetzen

M54.00-2365-71

▶ Taste (1) dauerbetätigen. ◁ Der Tageskilometerzähler wird auf Null zurück gesetzt.

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Auf einen Blick Reiserechner zurücksetzen Reiserechner zurücksetzen Hinweis Der Reiserechner ermittelt die zurückgelegte Fahrstrecke, die Fahrzeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Durchschnittsverbrauch ab Start bzw. ab Reset.

Hinweis Die Reiserechnerdaten „Ab Start“ werden automatisch zurückgesetzt, wenn die Zündung länger als vier Stunden ausgeschaltet ist. Es ist auch ein manuelles Zurücksetzen möglich.

Hinweis Die Reiserechnerdaten „Ab Reset“ werden so lange weitergeführt, bis sie vom Fahrer manuell zurückgesetzt werden.

M54.00-3129-71

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▶ RESET-Taste (2) drücken. ◁ Das Pop-Up-Fenster „Ab Start"

Das Pop‐Up‐Fenster kann jederzeit durch Drücken der Menütaste (8) oder (9) geschlossen werden.

öffnet.

Hinweis Das Pop‐Up‐Fenster schließt automatisch, wenn nach Ablauf von 10 Sekunden keine Taste betätigt wurde.

Mit denTasten (6) und (7) kann zwischen den Reiserechnerdaten „Ab Start" und „Ab Reset" gewechselt werden.

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Auf einen Blick Reiserechner zurücksetzen Daten löschen

Weitere Möglichkeit

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M54.00-3129-71

▶ Taste (1) drücken. ◁ Die Daten werden gelöscht.

▶ RESET-Taste (2) bei geöffnetem

Hinweis Es werden die aktuell angezeigten Reiserechnerdaten zurückgesetzt.

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Hauptmenü „Reiserechner" drücken. ◁ Alle Daten des Reiserechners werden gelöscht.

Auf einen Blick HOME-Taste HOME-Taste

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▶ "HOME"- Taste (3) drücken. ◁ Die Sprache wird auf die Werkseinstellungen zurückgestellt.

◁ Die Lautstärke des Blinkersummers wird auf die Werkseinstellungen zurückgestellt.

Hinweis Die Rückstellung läuft im Hintergrund ab, sie wird nicht im Display angezeigt.

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Auf einen Blick Lenkradtaste (Warnmeldung) Lenkradtaste (Warnmeldung) Bei einem Ausfall oder einer Störung der Lenkradtastatur wird das Symbol im Display angezeigt.

M68.00-0646-71

Bei Ausfall der Lenkradtastatur können die zuletzt gewählten Menüebenen durch Drücken der Taste (8) angezeigt werden.

Vorsicht Sachschaden durch eingeschränkte Funktion oder drohenden Funktionsverlust der Fahrzeugsysteme. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann sich verschlechtern.

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▶ Fahrverhalten gemäß dem Inhalt der Warnmeldung anpassen.

▶ Ursache der eingeschränkten Funktion umgehend fachgerecht instand setzen lassen.

Auf einen Blick On-Board-Diagnose Fehlermeldungen abrufen

On-Board-Diagnose Hinweis Die On‐Board‐Diagnose darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.

M54.00-2368-71

▶ DIAG-Taste (4) drücken. ◁ Das Popupfenster (1) wird angezeigt.

M68.00-0646-71

▶ Taste (7) drücken, um die Systeme abzurufen.

M54.00-3131-71

Durch Drücken der DIAG‐Taste (4) kann die On‐Board‐Diagnose aufgerufen werden.

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Auf einen Blick On-Board-Diagnose

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M68.00-0646-71

▶ Plus-Taste (1) (Info) drücken, um

▶ Taste (8) (ESC) drücken, um das

Fehlermeldungen abzurufen.

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Menü zu verlassen.

Auf einen Blick Landessprache ändern Landessprache ändern

M54.00-3159-71

M68.00-0646-71

M46_00-0188-71

▶ Pfeiltasten (6) oder (7) drücken.

▶ Mit der Plustaste (1) bestätigen. ▶ Mit der Pfeiltaste (6) die gewünschte

SET‐Taste (5) drücken.

Sprache auswählen.

▶ Mit der Plustaste (1) bestätigen.

M54.00-3159-71

▶ Sprache (1) auswählen.

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Auf einen Blick Landessprache ändern Menü verlassen

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▶ Menütaste (8) oder (9) drücken.

Hinweis Wird die Menütaste nicht gedrückt, schließt das Fenster nach 10 Sekunden automatisch.

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Auf einen Blick Lautstärke Blinkersummer ändern Lautstärke Blinkersummer ändern

M54.00-3159-71

M68.00-0646-71

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▶ Pfeiltasten (6) oder (7) drücken.

▶ Mit der Plustaste (1) bestätigen.

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M54.00-3161-71

▶ Blinkersummer (2) auswählen.

Das Pop‐Up‐ Fenster „Blinkersummer" öffnet.

SET‐Taste (5) drücken.

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Auf einen Blick Lautstärke Blinkersummer ändern Menü verlassen

M46_00-0188-71

M54.00-3161-71

▶ Mit der Plustaste (1) oder Minustaste

Der Balken (4) zeigt die gewünscht Lautstärke an.

(2) die gewünscht Lautstärke einstellen.

M68.00-0646-71

▶ Menütaste (8) oder (9) drücken.

Hinweis Wird die Menütaste nicht gedrückt, schließt das Fenster nach 10 Sekunden automatisch.

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C628.032/232/12.2018 DEU

Auf einen Blick Tagesleuchtstärke einstellen Tagesleuchtstärke einstellen

M54.00-3164-71

Lichtdrehschalter auf Stellung (0) drehen.

M54.00-3162-71

M46_00-0188-71

▶ Taste (6) drücken. ◁ Das Pop-Up-Fenster „Dimmung

▶ Mit der Plus (1) oder Minustaste (2) den Helligkeitswert einstellen.

bei Licht aus" (1) öffnet.

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Auf einen Blick Tagesleuchtstärke einstellen Menü verlassen

M54.00-3162-71

Der Balken (4) zeigt die gewünscht Helligkeit an.

M68.00-0646-71

▶ Menütaste (8) oder (9) drücken.

Hinweis Wird die Menütaste nicht gedrückt, schließt das Fenster nach 10 Sekunden automatisch.

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C628.032/232/12.2018 DEU

Auf einen Blick Nachtleuchtstärke einstellen Nachtleuchtstärke einstellen

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Lichtdrehschalter auf Position (1) oder (2) drehen.

M54.00-3163-71

M46_00-0188-71

▶ Taste (6) drücken. ◁ Das Pop-Up-Fenster „Dimmung

▶ Mit der Plustaste (1) oder Minustaste (2) den Helligkeitswert einstellen.

bei Licht an" (1) öffnet.

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Auf einen Blick Nachtleuchtstärke einstellen Menü verlassen

M54.00-3163-71

Der Balken (4) zeigt die gewünschte Helligkeit an.

M68.00-0646-71

▶ Menütaste (8) oder (9) drücken.

Hinweis Wird die Menütaste nicht gedrückt, schließt das Fenster nach 10 Sekunden automatisch.

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C628.032/232/12.2018 DEU

Auf einen Blick Uhrzeit (Kombiinstrument) einstellen Uhrzeit (Kombiinstrument) einstellen

▶ Minustaste (1) drücken, um die Minuten zu reduzieren.

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▶ Zündung einschalten.

Stunden einstellen ▶ Taste (1) und (2) gleichzeitig ca.

10 Sekunden drücken. ▶ Plustaste (2) drücken, um die Stunden zu erhöhen. ▶ Minustaste (1) drücken, um die Stunden zu reduzieren.

Minuten einstellen ▶ Plustaste (2) drücken, um die Minuten zu erhöhen.

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Auf einen Blick Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer Anordnung Notgeräte Hinweis Je nach Gesetzen und Vorschriften in den einzelnen Ländern können die Kennzeichnungen in Farbe, Form und Text unterschiedlich sein.

Das Notgerätefach rechts vom Fahrer beinhaltet: 2 Verbandskästen, 1 Warndreieck, 1 Warnleuchte, 1 Warnweste, 1 Taschenlampe.

M86.00-0434-71

M86.00-0046-01

▶ Im Notfall: Klappe (1) nach oben auf-

▶ Zum entnehmen des Feuerlöschers

reißen.

(1) Schnappverschluss (2) öffnen.

Hinweis Das Notgerätefach (1) im Normalfall (z. B. zum Prüfen und Ergänzen des Inhalts) mit dem Schlüssel öffnen.

Hinweis Der Feuerlöscher (1) ist durch eine Abdeckung geschützt, diese muss im Notfall abgezogen werden.

▶ Die Gesetze und Vorschriften in den

▶ Feuerlöscher (1) aus der Halterung

einzelnen Ländern beachten.

nehmen.

▶ Bedienhinweise auf dem Feuerlöscher beachten.

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Auf einen Blick Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer Nothammer

Im Notfall

Gefahr Verletzungsgefahr durch scharfkantige Splitter und Ränder beim Einschlagen und Herausbrechen der Glasscheibe.

Umherfliegende Splitter gefährden auch Personen im Umkreis.

▶ Hände, Gesicht und Augen aller Personen im Umkreis schützen.

▶ Nothammer zum Zertrümmern der ▶

Glasscheibe verwenden.

Muss mit dem Fuß getreten werden: Auf festes Schuhwerk achten, sowie Waden und Schienbeine von Rahmenteilen fernhalten.

M86.00-0541-71 M86_00-0304-71

▶ Den Nothammer (1) aus der Halterung (2) herausnehmen.

Hinweis Der Nothammer (1) ist mit einem Stahlseil gegen Diebstahl gesichert.

▶ Mit dem Nothammer (1) die Seitenscheiben zertrümmern.

Nach Gebrauch ▶ Taster (3) drücken und gedrückt halten. ◁ Ein Federmechanismus unterstützt das Einrollen des Stahlseils (2).

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Auf einen Blick Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Im Notfall ▶ Fahrzeug mit Feststellbremse sichern.

M86_00-0304-71

M86.00-0539-71

▶ Nothammer (1) in die Halterung (2)

▶ In die Öffnung (2) greifen. ▶ Deckenplatte herunterziehen. ◁ Zugang zum Notausstieg (Glasele-

einsetzen.

ment) wird freigegelegt.

Notausstiege im Dach Hinweis Im Notfall ist ein Ausstieg über das Dach möglich. Die als Notausstieg gekennzeichneten Glaselemente können von außen durch Rettungskräfte oder von innen durch die Fahrgäste mit einem Nothammer zertrümmert werden.

▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen.

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M86.00-0538-71

▶ Folie Notausstieg (2) eindrücken.

Hinweis Oberhalb der als Notausstieg gekennzeichneten Deckenplatte befindet sich ein Nothammer.

Auf einen Blick Notgeräte, Feuerlöscher, Verbandstasche, Nothammer

▶ Muss mit dem Fuß getreten werden: Auf festes Schuhwerk achten, sowie Waden und Schienbeine von Rahmenteilen fernhalten.

▶ Glaselement (3) mit dem Nothammer zertrümmern.

Neues Glaselement einsetzen

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▶ Nothammer am Glaselement (3) aus der Halterung nehmen.

Gefahr Verletzungsgefahr durch scharfkantige Splitter und Ränder beim Einschlagen und Herausbrechen der Glasscheibe.

Umherfliegende Splitter gefährden auch Personen im Umkreis.

Hinweis Während der Fahrt müssen die Notausstiege verschlossen sein.

Das Einsetzen des Glaselementes muss bei einem Mercedes Benz‐ServicePartner durch Fachpersonal erfolgen.

▶ Hände, Gesicht und Augen aller ▶

Personen im Umkreis schützen.

Nothammer zum Zertrümmern der Glasscheibe verwenden.

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Auf einen Blick Feuerlöschanlage Feuerlöschanlage Aufbau und Funktion der Feuerlöschanlage Die Feuerlöschanlage besteht aus den fünf Hauptbauteilen: Löschmittelbehälter, Detektionsmittelbehälter, Detektionsleitung, Löschmittelleitungen und den Löschdüsen.

Am Löschmittelbehälter ist ein Auslöseventil angebaut. Das Auslöseventil ist durch die Detektionsleitung mit dem Detektionsmittelbehälter verbunden. Damit steht der Druck (ca. 24 bar) aus dem Detektionsmittelbehälter am Auslöseventil an. Am Löschmittelbehälter sind die Löschmittelleitungen angeschlossen. An die Löschmittelleitungen im Motorraum sind die Löschdüsen angebaut. Der Detektionsmittelbehälter ist mit Stickstoffgas und Glysantin gefüllt.

Bei einem Brand im Motorraum bzw. im Bauraum des Zusatzheizgeräts schmilzt die Detektionsleitung, das Stickstoffgas und das Glysantin entweichen. Durch den Druckabfall in der Detektionsleitung wird das Auslöseventil am Löschmittelbehäl-

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ter drucklos und löst den Löschvorgang aus. Die unter hohem Druck (ca. 100 bar) stehende Löschflüssigkeit wird aus dem Löschmittelbehälter in die Löschmittelleitungen gedrückt. Zu einem feinen Nebel zerstäubt tritt die Löschflüssigkeit an den Löschdüsen aus. Die Feuerlöschanlage wird mit zwei Druckschaltern überwacht.

Das Auslösen der Feuerlöschanlage wird dem Fahrer durch eine Warnmeldung angezeigt.

Vorsicht Sachschaden durch zeitliche Verzögerungen des Einsatzes der Feuerlöschanlage. Dadurch können wichtige Bauteile beschädigt werden. Erst nach dem Schmelzen der Detektionsleitung wird die Feuerlöschanlage ausgelöst.

▶ Funktionsfähigkeit durch regelmäßige Wartung sicherstellen.

Maßnahmen ▶ Nach Auslösen der Feuerlöschanlage Brandherd und Umgebung auf Glutnester kontrollieren. Motorraumklappe noch mindestens 5

▶ ▶

Minuten geschlossen halten, um ein erneutes Anfachen des Feuers aus Glutnestern zu verhindern.

Nach Abkühlung den Brandherd und die Umgebung auf Glutnester kontrollieren.

Schäden umgehend fachgerecht Instandsetzen lassen.

Warnmeldungen Vorsicht Sachschaden durch eingeschränkte Funktion oder drohenden Funktionsverlust der Fahrzeugsysteme. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann sich verschlechtern.

▶ Fahrverhalten gemäß dem Inhalt der ▶

Warnmeldung anpassen.

Ursache der eingeschränkten Funktion umgehend fachgerecht instand setzen lassen.

Bei einem Ausfall oder einer Störung der Feuerlöschanlage sowie einem unbemerkten Brandfall bei abgestelltem Fahrzeug wird eine Störung Warnstufe Gelb im Display angezeigt.

Auf einen Blick Feuerlöschanlage Gefahr Unfallgefahr durch Einschränkung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver▶ ▶

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Weiterfahrt erst nach Beseitigung der Störung.

Das Auslösen der Feuerlöschanlage (z. B. durch Feuer im Motorraum bzw. im Bauraum des Zusatzheizgeräts) wird durch ein Piktogramm in Verbindung mit einer Störung Warnstufe Rot im Display angezeigt.

Ein akustischer Warnton ertönt.

Befinden sich Fahrgäste im Fahrzeug, sind diese im Brandfalle zuerst in Sicherheit zu bringen.

Warnung Unfallgefahr durch das Verhalten von Fahrgästen oder anderen Verkehrsteilnehmern wegen starker Rauchentwicklung im Fahrgastraum, im Motorraum oder, wenn vorhanden, im WC oder Gepäckraum.

● ● ●

●

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver▶

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Notwendige Maßnahmen ergreifen.

Maßnahmen ▶ Fahrgäste in Sicherheit bringen. ▶ Notruf absetzen oder geeignete Person damit beauftragen. ▶ Quelle der Rauchentwicklung mit geeigneten Hilfsmitteln löschen.

● ●

Gepäckklappen entriegeln.

Zündung ausschalten und Fahrzeug verlassen.

Vordere Türe schließen und sicherzustellen, dass keine Fahrgäste zurück in den Bus gelangen können und sich dabei unnötig gefährden.

Wenn keine Gefahr erkennbar ist, Helfer bestimmen und das Gepäck zügig entladen.

Ausreichend Abstand zum Fahrzeug einhalten (mind. 50 Meter).

Als Fahrer für Auskünfte an Rettungskräfte bereithalten.

Je nach der Dringlichkeit und den äußeren Umständen wie folgt vorgehen: ● Wenn die Fahrgäste in Sicherheit sind und sich keine Personen mehr im Innenraum aufhalten, die hintere Türe schließen. ● Motor abstellen.

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Auf einen Blick Feuerlöschanlage Feuerlöschanlage

Feuer im Motorraum

Ausfall Feuerlöschanlage

Warnung Unfallgefahr durch das Verhalten von Fahrgästen oder anderen Verkehrsteilnehmern wegen starker Rauchentwicklung im Fahrgastraum, im Motorraum oder, wenn vorhanden, im WC oder Gepäckraum.

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver▶ M54.00-3165-71

Bei einem Ausfall oder einer Störung der Feuerlöschanlage wird im Display die Warnmeldung (1), mit dem Text „Ausfall Feuerlöschanlage" dargestellt.

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Notwendige Maßnahmen ergreifen.

Maßnahmen

▶ Fahrgäste in Sicherheit bringen. ▶ Notruf absetzen oder geeignete Person damit beauftragen.

▶ Quelle der Rauchentwicklung mit Hinweis Wird eine Störung Warnstufe Gelb angezeigt, darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem Mercedes‐Benz‐ServicePartner überprüft werden!

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geeigneten Hilfsmitteln löschen.

Vorsicht Sachschaden durch zeitliche Verzögerungen des Einsatzes der Brandmeldeanlage. Dadurch können wichtige Bauteile beschädigt werden. Erst nach dem Schmelzen der Detektionsleitung wird eine Warnmeldung angezeigt.

▶ Funktionsfähigkeit durch regelmäßige Wartung sicherstellen.

Maßnahmen

▶ Schäden umgehend fachgerecht Instandsetzen lassen.

Auf einen Blick Feuerlöschanlage

M54.00-3166-71

Wird die Rotmeldung „Feuer im Motorraum" (1) angezeigt, Fahrzeug umgehend verkehrsgerecht anhalten.

Maßnahmen nach Auslösen der Feuerlöschanlage: Motorraumklappe noch mindestens 5 Minuten geschlossen halten, um ein erneutes entfachen des Feuers aus Glutnestern zu verhindern.

Verhaltensanweisungen: ● Wenn die Fahrgäste in Sicherheit sind und sich keine Personen mehr im Innenraum aufhalten, die hintere Tür schließen ● Motor abstellen ● Zündung ausschalten und Fahrzeug verlassen ● Vordere Tür schließen um sicherzustellen, dass keine Fahrgäste zurück in den Bus gelangen können und sich dabei unnötig gefährden ● Ausreichend Abstand zum Fahrzeug einhalten ( mindestens 50 Meter). ● Für Auskünfte an Rettungskräfte bereit halten.

Nach Abkühlung den Brandherd und die Umgebung auf Glutnester kontrollieren Auf Brandschäden prüfen und Schäden umgehend fachgerecht instandsetzen lassen.

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Auf einen Blick Bedienen: Fahrgastsitz (Heckbank) kippen Bedienen: Fahrgastsitz (Heckbank) kippen Fahrgastsitz kippen Warnung Einklemm- und Quetschgefahr der Finger und Hände beim Kippen des Sitzes.

▶ Sitz nach Handlungsanweisung führen.

▶ Finger und Hände aus dem ▶

Schwenkbereich fernhalten.

Auf andere Personen achten.

Hinweis Für Reinigungsarbeiten können die Fahrgastsitze auf der Heckbank nach vorne gekippt werden.

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M91.00-0063-71

M91.00-0064-71

▶ Spange (1) nach vorne ziehen. ◁ Der Verschluss des Fahrgastsitz

▶ Fahrgastsitz (2) nach vorne kippen.

wird entrastet.

Auf einen Blick Stoßecke Stoßecke Stoßecke aus­, einklappen Warnung Einklemm- und Quetschgefahr! Beim Eingriff zwischen mechanisch bewegten Teilen kann es zu schweren Verletzungen durch Abscheren oder Quetschen von Körperteilen kommen.

Hinweis Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass ausreichend Platz zum Öffnen der Stoßecke bleibt.

Stoßecke ausklappen

▶ Beim Bewegen von Bauteilen dürfen

▶ ▶

sich keine Körperteile oder Gliedmaßen im Bewegungsbereich der Mechanik befinden.

Gefahrenbereich beaufsichtigen.

Beim Bewegen von Bauteilen den Bewegungsbereich der Mechanik gegen Eingriffe sichern.

Voraussetzungen zum aus- und einklappen der Stoßecke ● Fahrzeug steht. ● Feststellbremse ist betätigt.

M62.10-0008-71

▶ Wenn notwendig den Fanggurt (2) aushängen. ◁ Der Fanggurt (2) begrenzt den Klappwinkel auf ca. 60°.

M62.10-0007-71

▶ In die Griffmulden der Frontklappe (1) greifen.

▶ Frontklappe mit kräftigem Ruck nach unten ziehen.

▶ Hebel (2) betätigen. ▶ Stoßecke mit Scheinwerfer nach un-

Hinweis Der Fanggurt (2) kann zum weiteren Herunterklappen der Ecke, z. B. zum Wechseln der Leuchtmittel, karosserieseitig ausgehängt werden.

ten klappen.

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Auf einen Blick Stoßecke Stoßecke einklappen

▶ Korrekten Verschluss der Stoßecke durch ziehen bzw. rütteln prüfen.

▶ Frontklappe schließen.

M62.10-0008-71

▶ Gegebenenfalls Fanggurt (2) einhängen.

▶ Stoßecke hochklappen. ▶ Zum sicheren einrasten gegen das Klappenschloss drücken.

Sachschadenhinweis Vor dem Einklappen der Stoßecke die richtige Stellung der Schließzunge des Klappenschlosses beachten, gegebenenfalls korrigieren. Das Klappenschloss muss spürbar einrasten.

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Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Lenkrad und Cockpit Verstellung . . . . . . . . . . . . .

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . .

Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombischalter für Licht- und Wischerfunktionen . . .

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein­, ausschalten Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs- und Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . .

Displayablauf beim Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Display, Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rampen Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hebe-/Senkanlage Allgemeine Hinweise . . . . . . . .

Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite . . . . . . .

Fahrzeug Notanheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . .

Bremssysteme, Bedienung und Funktion . . . . . . . .

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten .

Sicherheitshinweise Luftfederung . . . . . . . . . . . .

Wichtige Hinweise Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Bedienung Fahrerplatz Lenkrad und Cockpit Verstellung Lenkrad und Cockpit Verstellung Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen. Das Einstellen von Spiegel, Fahrersitz und Lenkrad benötigt bei ihrer Bedienung einen Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht. ● Zündung ist eingeschaltet. ● Fahrersitz ist eingestellt (siehe Kapitel „Fahrersitz"). ● Fahrzeug ist durch die Festellbremse gesichert.

▶ Vor dem Einstellen von Spiegel, Fah-

▶ ▶ ▶

▶

rersitz und Lenkrad mit der Bedienung und Handhabung vertraut machen.

Spiegel, Fahrersitz und Lenkrad vor Fahrtantritt einstellen.

Spiegeleinstellung vor Fahrtantritt bei stehendem Fahrzeug prüfen und ggf. korrigieren.

Nach Einstellen der verstellbaren Lenksäule prüfen, ob alle Instrumente und Kontroll‐Leuchten erkennbar sind, ggfl. Lenksäuleneinstellung korrigieren.

Lenksäule nach dem Einstellen wieder arretieren.

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▶ Schalter (9.3) betätigen. ▶ Lenksäule und Cockpit so einstellen,

▶

dass alle Anzeigen im Kombiinstrument zu sehen und die Ellbogen leicht angewinkelt sind, wenn das Lenkrad mit beiden Händen in der Position „viertel vor Drei" gefasst wird.

Nach dem Verstellen den Schalter (9.3) zurück stellen.

◁ Lenksäule und Cockpit sind arretiert.

Bedienung Fahrerplatz Drehen des Lenkrades im Stand Drehen des Lenkrades im Stand

▶ Hinweise beachten!

Hinweis Um Beschädigungen an der Lenksäule zu vermeiden, müssen beim Drehen des Lenkrades im Stand (ruhendes Fahrzeug) ohne hydraulische Unterstützung (Motor steht) und ohne Drehteller unter den Vorderrädern (Reifen mit direktem Bodenkontakt) folgende Punkte berücksichtigt werden:

Hinweis Wir bitten vor allem im Werkstattbereich um Beachtung!

▶ Lenkradverstellung festsetzen. ▶ Lenkrad mit beiden Händen drehen, Winkel der beiden Hände 90° bis 180° zueinander.

▶ Lenkradverstellung lösen und Lenkrad ganz nach unten drücken.

Sachschadenhinweis Lenkrad in keinem Fall mit zwei Personen drehen! Nicht einseitig am Lenkrad ziehen!

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Bedienung Fahrerplatz Außenbeleuchtung Außenbeleuchtung

Tagfahrlicht

Nebelschlussleuchte

Lichtdrehschalter

Sobald der Motor läuft, wird das Standund Abblendlicht sowie die Kennzeichenbeleuchtung automatisch eingeschaltet.

Zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern kann die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Dazu den Lichtdrehschalter bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern bis zum zweiten Rastenpunkt (4) herausziehen. Die Kontroll-Leuchte (4.1).

Hinweis Wenn der Lichtdrehschalter auf eine andere Position als auf (0) gedreht wird, schaltet sich das entsprechende Licht ein.

Nebelscheinwerfer Bei Motorstart schaltet sich auch das Tagfahrlicht ein.

0 1 2 3

Tagfahrlicht eingeschaltet Standlicht Fahrlicht Nebelscheinwerfer (Zugschaltung 1.

Stufe) 4 Nebelschlussleuchte (Zugschaltung 2.

Stufe) 3.1 Nebelscheinwerfer Kontrolle 4.1 Nebelschlussleuchte Kontrolle

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Zusätzlich zum Stand­, Abblend- oder Fernlicht können die Nebelscheinwerfer bei eingeschalteter Zündung eingeschaltet werden. Dazu den Lichtdrehschalter auf Pos. (1) oder (2) stellen und den Schalter bis zum ersten Rastenpunkt (3) herausziehen. Die Kontroll-Leuchte (3.1) leuchtet.

Hinweis Bei der Benutzung der Nebelschlussleuchte sind die gesetzlichen Bestimmungen des Landes zu beachten.

Bedienung Fahrerplatz Kombischalter für Licht- und Wischerfunktionen Kombischalter für Licht- und Wischerfunktionen

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5

6

7

Lichthupe Blinken rechts mit automatischer Rückstellung: Schalterhebel über Anschlag hinaus bis zum Einrasten betätigen Blinken links mit automatischer Rückstellung: Schalterhebel über Anschlag hinaus bis zum Einrasten betätigen Wisch‐Waschen: Hülse am Schalterhebel in Richtung Lenksäule drücken.

Bei ausgeschalteten Scheibenwischern = Wischen und Waschen der Frontscheibe Scheibenwischer: Hülse am Schalterhebel verdrehen: Stufe 0 = Aus. Stufe . . . = langsames Intervallwischen. Stufe.... = schnelles Intervallwischen. Stufe I = langsames Dauerwischen. Stufe II = schnelles Dauerwischen.

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1 2

Fahrlicht‐Position: Fernlicht aus (bei eingeschaltetem Fahrlicht) Aufblenden: Fernlicht ein (bei eingeschaltetem Abblendlicht) C628.032/232/12.2018 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein­, ausschalten Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein­, ausschalten Hinweis Die Beheizung der Scheibe und der Außenspiegel ist auf ca. 12 Minuten begrenzt.

▶ Motor starten.

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▶ Taster (3.2) drücken. ◁ Die Kontroll-Leuchte im Taster (3.2) leuchtet.

◁ Die Beheizung ist aktiv. ◁ Das Heizsymbol wird im Display angezeigt.

▶ Taster (3.2) erneut drücken.

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◁ Die Kontroll-Leuchte im Taster (3.2) erlischt.

◁ Die Beheizung ist ausgeschaltet. ◁ Das Heizsymbol im Display erlischt.

Bedienung Fahrerplatz Fahrerfenster öffnen/schließen Fahrerfenster öffnen/schließen Warnung Quetschgefahr durch das Fenster während des Schließvorganges.

▶ Beim Schließen des Fensters Körperteile von der Fensteröffnung fernhalten.

Hinweis Wird der Taster (6.1) beim Öffnen oder Schließen des Fahrerfensters losgelassen, bleibt die Scheibe in der jeweiligen Position stehen.

◁ Das Fenster öffnet, schließt.

▶ Zündung einschalten.

M68.00-0838-75

▶ Taster (6.1) drücken, gedrückt halten.

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Bedienung Fahrerplatz Betriebs- und Warnmeldungen Betriebs- und Warnmeldungen

Warnmeldungen

Gefahr Unfall- und Verletzungsgefahr durch Ablenkung vom Verkehrsgeschehen.

Integrierte Informations- und Kommunikationssysteme benötigen bei ihrer Bedienung einen Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers.

▶ Vor Benutzung der Informations‐

▶ ▶ ▶

und Kommunikations‐Systeme mit der Bedienung und Handhabung ausreichend vertraut machen.

Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme nur bedienen, wenn die Verkehrssituation dies zulässt.

Ggf. Fahrzeug vor der Bedienung der Informations‐ und Kommunikations‐ Systeme verkehrsgerecht anhalten.

Beim Bedienen des Telefons oder eines anderen Kommunikationsgerätes die jeweils geltenden, gesetzlichen Bestimmungen beachten.

M68.00-0646-71 M54.00-3140-71

Warnmeldungen im Display werden als Pop‐up‐Fenster dargestellt.

Warnmeldungen quittiert werden.

Je nach Wichtigkeit der Information wird im Display eine (1) Gelb‐ oder (2) Rotmeldung ausgegeben und über ein Piktogramm (4) und einem Text (5) im Display dargestellt.

Hinweis Nach jeder Initialisierung des Systems durch das Einschalten der Zündung, werden alle Meldungenaus dem Ereignisspeicher nacheinander im Display angezeigt.

Solange die Meldung noch aktiv ist und die Ursache nicht beseitigt wurde, wird diese im Ereignisspeicher gespeichert .

Warnmeldungen werden in der Permanent Statusanzeige (3) je nach Art der Warnung in rot, bzw. gelb angezeigt.

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▶ Mit der Taste (8) am Lenkrad können

Bedienung Fahrerplatz Betriebs- und Warnmeldungen Gelbmeldung Anzeige

Zusätzlich leuchtet das Feld in der Permanent Statusanzeige gelb (2) im Displays.

Vorsicht Sachschaden durch eingeschränkte Funktion oder drohenden Funktionsverlust der Fahrzeugsysteme. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann sich verschlechtern.

▶ Fahrt möglichst bald beenden und Mercedes-Benz-ServicePartner aufsuchen.

Rotmeldung Anzeige

▶ Fahrverhalten gemäß dem Inhalt der Warnmeldung anpassen.

▶ Ursache der eingeschränkten Funktion umgehend fachgerecht instand setzen lassen.

M54.00-3141-71

Gefahr Unfallgefahr durch Einschränkung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

Gelbmeldungen warnen vor Funktionseinschränkungen; eine Weiterfahrt ist mit besonderer Vorsicht möglich.

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver-

Je nach Priorität des gelben Pop‐up‐Fensters schließt sich das Fenster nach 5 Sekunden automatisch oder muss manuell quittiert werden. Die Warnmeldung bleibt jedoch im Hintergrund aktiv, bis deren Ursache beseitigt wurde.

▶ ▶

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Weiterfahrt erst nach Beseitigung der Störung.

Gelbmeldungen niedrigster Priorität werden ohne Pop-up-Fenster angezeigt und sind im Ereignisspeicher gespeichert.

Die Meldung wird in einem Pop‐up‐Fenster (1) angezeigt.

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Bedienung Fahrerplatz Betriebs- und Warnmeldungen Betriebsmeldungen Betriebsmeldungen weisen den Fahrer in der Regel darauf hin, dass Betriebsmittel aufzufüllen oder Verschleißteile auszuwechseln sind.

Ereignisspeicher Anzeige

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Rotmeldungen beschreiben sicherheitsrelevante Störungen. Eine Weiterfahrt gefährdet die Sicherheit der Fahrgäste, der anderen Verkehrsteilnehmer und die des Fahrers.

Die Meldung besteht aus einem Pop‐up‐Fenster (1) und einem Signalton als Warnung.

Zusätzlich leuchtet die Permanent Statusanzeige (2) im Display.

▶ Ggf. weitere Maßnahmen, wie Abschleppen veranlassen.

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Bei einer Betriebsmeldung leuchtet die Permanent Statusanzeige (1) auf.

Betriebsmeldung werden beim Auftreten des Ereignis nicht als Pop‐up‐Fensters dargestellt.

Betriebsmeldungen werden im Hauptmenü (5), „Ereignismeldungen", angezeigt.

Im Hauptmenü (5) Ereignisspeicher werden alle aktiven Rot‐ (1), Gelb‐ (2) und Betriebsmeldungen (3) als Piktogramm angezeigt.

Bedienung Fahrerplatz Betriebs- und Warnmeldungen Hinweis Die Betriebs‐ und Warnmeldungen sind im Kapitel „Selbsthilfe", Unterkapitel „Übersicht Betriebs‐ und Warnmeldungen im Display", beschrieben.

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Mit den Tasten (6) und (7) am Lenkrad können detalierte Text Informationen zu den Ereignissen nacheinander angezeigt werden.

Für jede Ereignismeldung gibt es ein eigenes Untermenü. Der Displayaufbau ist dabei für alle Meldungskategorien identisch.

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Bedienung Fahrerplatz Displayablauf beim Start Displayablauf beim Start

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Nach dem Einschalten der Zündung erscheint im Display zunächst die Stand‐By‐Anzeige mit dem Marken‐Logo.

Tritt bereits jetzt ein Fehler auf, wird eine entsprechende Fehlermeldung zur Anzeige gebracht. Ansonsten wird überprüft, ob Ereignismeldungen vorliegen. Ist dies der Fall, werden entsprechende Pop‐Up‐Fenster geöffnet, und der Fahrer muss die Ereignismeldungen in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit quittieren.

Anschließend wird überprüft, ob der Vorratsdruck für die verschiedenen

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Druckluftkreise in Ordnung ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Busgrafik im Hauptmenü „Fahrzeug" angezeigt. Sollte der Vorratsdruck zu niedrig sein, was bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs durchaus vorkommen kann, wird ein Pop‐Up‐Fenster geöffnet, in dem die Vorratsdrücke der verschiedenen Druckluftkreise angezeigt werden (1 und 2). Das Pop‐Up‐Fenster wird automatisch geschlossen, wenn der notwendige Betriebsdruck erreicht ist. Quittiert der Fahrer das Pop‐Up‐Fenster vorher mit den Hauptmenütasten auf dem Lenkrad, wird in einem weiteren Pop‐Up‐Fenster eine Rotmeldung dargestellt, die den Fahrer nochmals auf einen zu geringen Betriebsdruck hinweist. Wird jetzt der notwendige Betriebsdruck erreicht, oder quittiert der Fahrer die Rotmeldung, wird die Busgrafik im Hauptmenü „Fahrzeug" angezeigt.

Hinweis Der Betriebdruck kann im Hauptmenü 4, Untermenü 1 überwacht werden.

Bedienung Fahrerplatz Display, Menü Display, Menü Übersicht Hauptmenüs und Untermenüs

Vorheriges Untermenü anzeigen (6 Pfeil nach unten).

M54.00-3122-71 M54.00-3121-71

1.

2.

3.

4.

5.

Hauptmenü „Fahrzeug" (1).

Hauptmenü „Assistenz" (2).

Hauptmenü „Reiserechner" (3).

Hauptmenü „Kontrolle" (4).

Hauptmenü „Ereignisse" (5).

Nächstes Hauptmenü anzeigen (9).

Vorheriges Hauptmenü anzeigen (8).

Nächstes Untermenü anzeigen (6 Pfeil nach oben).

Das Menüsystem besteht aus fünf Hauptmenüs, durch die sich der Fahrer mit den Hauptmenütasten auf dem Lenkrad ringförmig bewegen kann. Zur Orientierung wird im linken oberen Displaybereich die Nummer (1) des Hauptmenüs angezeigt.

Jedes Hauptmenü enthält Untermenüs, die ebenfalls ringförmig ausgewählt werden können. Die Nummernanzeige (2) der Untermenüs erfolgt im rechten oberen Displaybereich.

Bedienung Anzeige Hauptmenüs/Untermenüs

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Durch kurzes Drücken der Hauptmenütaste (8) wird zum nächst höheren Hauptmenü gewechselt. Wird bereits das Hauptmenü mit der größten Nummer angezeigt, dann wird zum Hauptmenü mit der kleinsten Nummer gewechselt (ringförmige Hauptmenüstruktur).

Durch kurzes Drücken der Hauptmenütaste (9) wird zum nächst niedrigeren Hauptmenü gewechselt. Wird bereits das Hauptmenü mit der kleinsten Nummer angezeigt, dann wird zum Hauptmenü mit der größten Nummer gewechselt.

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Bedienung Fahrerplatz Display, Menü Durch kurzes Drücken der Pfeiltaste „Weiter" (6) wird zum nächst höheren Untermenü gewechselt. Wird bereits das Untermenü mit der größten Nummer angezeigt, dann wird zum Untermenü mit der kleinsten Nummer gewechselt (ringförmige Untermenüstruktur).

mit den Hauptmenütasten von einem Favoriten zum nächsten wechseln.

Anzeige Hauptmenüs/Untermenüs

Durch kurzes Drücken der Pfeiltaste „Zurück" (7) wird zum nächst niedrigeren Untermenü gewechselt. Wird bereits das Untermenü mit der kleinsten Nummer angezeigt, dann wird zum Untermenü mit der größten Nummer gewechselt.

Nach dem einschalten der Zündung wird bei einem erstmaligen Wechsel in ein Hauptmenü das jeweils erste Untermenü angezeigt. Wählt der Fahrer ein anderes Untermenü, dann bleibt diese Wahl auch bei einem zwischenzeitlichen Wechsel des Hauptmenüs erhalten, d. h. beim erneuten Aufrufen des Hauptmenüs ist das zuletzt gewählte Untermenü sichtbar.

So kann sich der Fahrer innerhalb jedes Hauptmenüs ein von ihm favorisiertes Untermenü einstellen und anschließend

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1. Hauptmenü „Fahrzeug".

Geschlossene Türen und Rampen werden schwarz dargestellt, geöffnete dagegen weiß. Ist die Feststellbremse eingelegt, wird das Rad der Antriebsachse (2) weiß dargestellt.

2. Hauptmenü „Assistenz" Untermenü (1) „Betriebsmeldungen" Displayanzeige im Stillstand.

Im Hauptmenü „Assistenz" werden dem Fahrer alle verfügbaren Informationen zu Betriebsmeldungen beispielsweise (2), (4), (6), (7) oder (10) sowie zu Fahrsysteme angezeigt. Sobald eine Tür geöffnet wird, wechselt die Ansicht zum Hauptmenü 1. Untermenü 1 „Türen".

Bedienung Fahrerplatz Display, Menü

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2. Hauptmenü „Assistenz" Untermenü (1) „Betriebsmeldungen" Displayanzeige im Fahrbetrieb..

3. Hauptmenü „Reiserechner" Untermenü (1) „Ab Start". Der Reiserechner ermittelt die Fahrzeit (9), die zurückgelegte Fahrstrecke (8), die Durchschnittsgeschwindigkeit (7), den Durchschnittsverbrauch (6) und bei Fahrzeugstillstand den aktuellen Verbrauch pro Stunde (5).

3. Hauptmenü „Reiserechner" Untermenü (2) „Ab Reset" Die Reiserechnerdaten „Ab Reset". (4) werden so lange weitergeführt, bis sie vom Fahrer manuell zurückgesetzt werden.

Im Hauptmenü „Assistenz" werden dem Fahrer alle verfügbaren Informationen zu Betriebsmeldungen (1) und Fahrsysteme angezeigt.

Die Reiserechnerdaten „Ab Start" werden automatisch zurückgesetzt, wenn die Zündung länger als vier Stunden ausgeschaltet ist.

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Bedienung Fahrerplatz Display, Menü Hinweis Bei Erreichen eines kritischen Druckwertes wird eine Störmeldung ausgelöst.

Nach dem Quittieren der Störmeldung kann der Fahrer den Druckwert im Kontrollmenü beobachten.

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4. Hauptmenü „Kontrolle" Untermenü (1) „Drücke" im störungsfreien Fahrzeugbetrieb.

4. Hauptmenü „Kontrolle" Untermenü (1) „Drücke" kritische Druckwerte.

Im Untermenü „Druckluft" werden die verschiedenen Vorratsdrücke des Bremskreis (1) und (2) angezeigt.

Hinweis Die grauen Skalenbereiche kennzeichnen den kritischen Druckwertebereich.

Hinweis Der jeweilige Vorratsdruck (0 bis 12,0 bar) für den Kreis (1) Antriebsachse und den Kreis (2) Vorderachse.

Sinkt der Druck unterhalb 6,8 bar Kreis 1 (1) Antriebsachse und im Kreis (2), wird das Symbol und der Bargraph des betroffenen Druckluftkreises entsprechend der Dringlichkeit gelb oder rot eingefärbt.

Die weißen Skalenbereiche markieren die Druckwerte, die bei einem störungsfreien Fahrzeugbetrieb auftreten können.

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Hinweis Sicherheits‐ und Warnhinweise im Kapitel „Betriebs‐ und Warnmeldungen" beachten.

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4. Hauptmenü „Kontrolle" Untermenü (2) „Öl".

Bedienung Fahrerplatz Display, Menü Hinweis Ein negativer Wert (‐) des Motorölstands bedeutet, dass diese Menge nachgefüllt werden muss (siehe Betriebsanleitung Kapitel „Selbsthilfe" ‐ Anzeige Motorölstand)

Hinweis Im Untermenü „Temperatur" wird die Kühlmitteltemperatur (1), Motoröltemperatur (2) und die Getriebeöltemperatur (3) angezeigt.

Hinweis Im Untermenü „Bordspannung" wird die aktuelle Spannung (1) die an der Batterie anliegt angezeigt.

Die Kühlmitteltemperatur sollte bei betriebswarmem Motor etwa 85 °C betragen.

Hinweis Die Spannungsanzeige der Batterie sollte bei laufendem Motor 25...28 V betragen.

Ansonsten ist dringend ein Mercedes‐ Benz‐ServicePartner aufzusuchen!

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4. Hauptmenü „Kontrolle" Untermenü (3) „Temperatur".

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4. Hauptmenü „Kontrolle" Untermenü (4) „Bordspannung".

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5. Hauptmenü „Ereignisse" Untermenü (1)"Ereignismeldungen".

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Bedienung Fahrerplatz Display, Menü Hinweis Hier können Detailinformationen zu Rot‐ (1), Gelb‐ (2), und Wartungsmeldungen (3) fortlaufend mit aufsteigender Nummerierung (1) angezeigt werden.

Hinweis Die Betriebs, Funktions‐ und Warnmeldungen sind im Kapitel „Selbsthilfe", Unterkapitel „Übersicht Betriebs‐ Funktions‐ und Warnmeldungen im Display", beschrieben.

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Bedienung Fahrerplatz Rampen Bedienung Rampen Bedienung

▶ Reparatur nur von qualifizierter

Sicherheitshinweise zum Betrieb von Rampen

▶ Rampe, Lift‐ und Hebeeinrichtungen

Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Gefahr Unfallgefahr bei Fehlfunktion, mangelnder Kontrolle, Fehlbedienung und äußeren Beschädigungen der Rampe, Lift- und Hebeeinrichtungen.

Fachwerkstatt durchführen lassen. regelmäßig kontrollieren.

▶ Rampe, Lift‐ und Hebeeinrichtungen einmal täglich betätigen.

▶ Mit der Bedienung vertraut machen.

Sachschadenhinweis Vor der Nutzung muss die Rampe auf Funktionstüchtigkeit, Wartungszustand und auf eventuelle Schäden überprüft werden.

Sachschadenhinweis Im Betrieb maximale Nutzlast einhalten.

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▶ Taster (2) drücken. ◁ Akustisches Signal ertönt. ◁ Farbe im Taster (2) wechselt auf grün.

Rampenwunsch anfordern Voraussetzung: Elektrische Anlage eingeschaltet.

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Bedienung Fahrerplatz Rampen Bedienung

◁ Tür öffnet. ◁ Das Symbol (B) „Rollstuhl" erlischt.

◁ Eine geöffnete Tür wird im Display weiß dargestellt.

Fahrgast außen

Klapprampe aus-/einklappen Warnung Einklemm- und Quetschgefahr der Finger und Hände beim Schließen oder Öffnen von Klappen, Klapprampen, Luken, Deckeln oder Stoßecken.

▶ Von außen fassen. ▶ Wenn vorhanden am Griff fassen. ▶ Auf andere Personen achten.

M54.00-3115-71

Im Display wird das Symbol (B) „Rollstuhl" angezeigt.

Hinweis Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse eingelegt,Tür geöffnet.

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▶ Taster (2) drücken.

Hinweis Nach erteilter Türfreigabe kann mit dem Taster (1) die Tür geöffnet werden.

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▶ Türtaster (2) drücken.

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Sachschadenhinweis Bedienschilder bzw. Tragkraftschild (Max. 350kg) beachten.

Bedienung Fahrerplatz Rampen Bedienung Hinweis Die Rampe muss flächig und parallel zum Omnibus aufliegen.

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▶ Rampe von außen am Griff (1) anhe-

▶ Rampe hoch klappen, halten.

ben.

Hinweis Bei ausgeklappter Rampe lässt sich die Tür nicht mehr betätigen.

M54.00-3097-71

▶ Displaymeldung bei ausgeklappter Rampe beachten.

◁ Displaymeldung (1) „Rampe ausgeklappt".

◁ Zusätzlich wird das Symbol (2) ange◁ M72.00-0518-71

zeigt.

Die geöffnete Tür wird im Display weiß dargestellt.

▶ Rampe bis zum Aufliegen ablassen.

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Bedienung Fahrerplatz Rampen Bedienung Hinweis Das Einklappen der Rampe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Hinweis Bei ausgeklappter Rampe kann die Tür mit dem Türtaster nicht geschlossen werden.

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▶ Darauf achten das die Rampe vollständig eingeklappt ist.

◁ Störanzeige (S) bei geschlossener Tür und nicht vollständig eingeklappter Rampe.

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Sachschadenhinweis Schmutz oder Gegenstände können dazu führen das die Rampe nicht vollständig eigeklappt werden kann. Eventuell vorhandene Gegenstände entfernen und Rampe erneut einklappen. Kann die Ursache nicht beseitigt werden, Rampe bei einem Mercedes‐Benz‐ServicePartner überprüfen lassen.

Bedienung Fahrerplatz Hebe-/Senkanlage Allgemeine Hinweise Hebe-/Senkanlage Allgemeine Hinweise Warnung Verletzungsgefahr von Personen, die sich unter oder unmittelbar neben dem Fahrzeug befinden, durch das herabsinkende Fahrzeug.

▶ Fahrzeug nur absenken, wenn sichergestellt ist, dass sich keine Personen unter dem Fahrzeug befinden und keine Personen eingeklemmt werden können.

M54.00-3157-71

▶ Voraussetzungen: Zündung ein, Türen geschlossen, Betriebsdruck > 6,5 bar, Schlüsselschalter (3) Niveauregelung hinter Fahrersitz unter Hauptschalttafel in Stellung „ein".

Hinweis Weiter Betriebsmeldungen können im Display im Hauptmenü „Assistenz" angezeigt werden.

Beim Kneeling wird automatisch die Wegfahrsperre aktiviert.

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Bedienung Fahrerplatz Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite

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▶ Anzeigen im Display während das

▶ Anzeigen im Display bei Kneeling-

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▶ Schalter (7.2) nach unten drücken. ◁ Das automatische Kneeling ist vorgewählt.

Hinweis Wird ein Türtaster betätigt wird das Kneeling bei geschlossenen Türen gestartet.

◁ Die rote LED im Schalter (7.2) leuchtet wenn die Kneeling-Endlage erreicht wird.

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◁

Fahrzeug in Kneeling-Bewegung nach oben bzw. nach unten ist.

Im Display wird das Piktogramm (A) Fahrzeug in Kneeling-Bewegung blinkend dargestellt, die Wegfahrsperre (B) wird aktiviert.

◁

Endlage Im Display wird das Piktogramm (C) dargestellt, wenn die KneelingEndlage erreicht wird.

▶ Türen schließen ◁ Das Fahrzeug wird automatisch angehoben, wenn die Türen geschlossen werden.

Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug Notanheben Fahrzeug Notanheben

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▶ Um in einem Notfall das Fahrzeug auf ◁

Normalniveau anzuheben, Taster (7.3) nach unten drücken.

Das Fahrzeug hebt sich sofort an und bleibt nach dem loslassen des Tasters auf dem Einstiegs-Niveau stehen.

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Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug über Normalniveau anheben

◁ Das Fahrzeug wird auf Normalniveau

Fahrzeug über Normalniveau anheben

abgesenkt, im Display wird (A) Kneeling aktiv dargestellt.

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▶ Taster (3.3) oben drücken.

◁ Das Fahrzeug wird angehoben, so-

Hinweis Ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h wird automatisch das Normalniveau angefahren.

Sachschadenhinweis Um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden muss im Fahrbetrieb mit angehobenem Fahrzeug die größere Fahrzeughöhe z. B. bei Unterführungen und Halleneinfahrten beachtet werden.

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◁

lange der Taster (3.3) oben gedrückt wird.

Im Display wird das Piktogramm Kneeling aktiv (A) angezeigt. Wird der Taster (3.3) losgelassen, bleibt das Fahrzeug auf dem aktuellen Niveau.

Hinweis Diese Darstellung wird angezeigt, wenn die Anzeige „Haltebetrieb" aktiv ist.

▶ Taster (3.3) unten kurz drücken.

Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion Bremssysteme, Bedienung und Funktion

▶ Bei vergrößertem Pedalweg oder ver-

Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen Störung Bremssystem Je nach Umfang der Störung wird im Display eine Gelb‐ oder Rotmeldung ausgegeben und über einen Text näher beschrieben.

▶

Liegt eine Störung in einem der Bremssysteme vor, muss diese sofort bei einem Mercedes‐Benz‐SevicePartner behoben werden.

▶ Mit dem Grad der Störung und den Folgen der Funktionseinschränkungen bei Warnmeldungen ( → Seite 108) vertraut machen.

Gelbmeldung Bremssystem Anzeige im Display beachten und angemessen reagieren.

▶ Bremse vorsichtig und umsichtig dosieren, Vollbremsungen vermeiden.

minderter Unterstützung, Pedaldruck anpassen.

Fahrt möglichst bald beenden und Mercedes-Benz-ServicePartner aufsuchen.

Rotmeldung Bremssystem Gefahr Unfallgefahr durch Störung oder Ausfall der Bremsanlage und unterstützender Assistenzsysteme wie das ABS. Zu starkes Bremsen führt zum Blockieren der Räder und das Fahrzeug reagiert nicht mehr auf die Lenkung.

▶ Fahrzeug entsprechend der Verkehrsordnung absichern.

▶ Weitere Hinweise im Kapitel „An- und Abschleppen" beachten.

Bremssysteme Überblick Das Fahrzeug ist mit folgenden Bremssystemen ausgestattet: ●

▶ Verkehrssituation beachten und Fahrzeug sofort anhalten.

▶ Bei Teilausfall mit angemessenem

▶ ▶

Pedaldruck bremsen; bei Totalausfall manuelle Notbremsung über die Feststellbremse einleiten.

Fahrzeug außer Betrieb setzen und mit Unterlegkeilen sichern.

Falls notwendig Fahrgäste in Sicherheit bringen.

●

Betriebsbremse, wirkt auf die Räder aller Achsen. Aktivierung über das Bremspedal.

■ Verwendung während der Fahrt zur Reduzierung der Geschwindigkeit auch bis zum Stillstand.

Feststellbremse, wirkt auf die Räder der Antriebsachse, bei Gelenkbussen auch auf die Mittelachse. Aktivierung über Handhebel.

■ Verwendung bei stehendem Fahrzeug und Verlassen des Fahrerplatzes.

■ Zur Sicherung beim Abstellen des Fahrzeugs in ebenem Gelände.

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Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion ■

●

●

Zur manuellen Notbremsung bei Ausfall der Bremskreise.

Haltestellenbremse, wirkt wie eine abgeschwächte Betriebsbremse. Aktivierung durch Schalter auf der Instrumententafel.

■ Verwendung im Stillstand an der Haltestelle, während des Zu‐ oder Ausstiegs der Fahrgäste.

Retarder, wirkt auf den Antriebsstrang. Aktivierung über Kombischalter oder durch leichten Druck des Bremspedals.

■ Verwendung während der Fahrt zur Reduzierung der Geschwindigkeit.

Betriebsbremse Funktion Die Betriebsbremse wirkt auf die Räder aller Achsen. Die Bremskraft wird durch den Druck der Bremsbeläge auf die Bremsscheiben erreicht.

Ihre Funktion wird durch das elektronische Bremssystem bei eingeschalteter

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Zündung ab Stufe 2 oder laufendem Motor unterstützt. Ohne Zündung muss ein stärkerer Druck auf das Bremspedal ausgeübt werden, um die gleiche Bremswirkung zu erreichen.

Bedienung ▶ Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen ( → Seite 127) beachten.

Die Betriebsbremse dient während der Fahrt zur Verringerung der Geschwindigkeit und zum Anhalten bis zum Stillstand.

Die Bremswirkung wird vom Bremsassistent unterstützt, bei Gefahrenbremsungen schalten die Bremsleuchten auf Adaptives Bremslicht um.

Bei einer Gefahrenbremsung ist auch das ABS (Antiblockier‐System) aktiv. Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs erhalten.

Durch vorausschauendes Fahren und dem Einsatz des Retarders werden Bremsbeläge und Bremsscheiben geschont.

Warnung Unfallgefahr durch Ausfall von Funktionen, die das sichere Führen des Fahrzeugs unterstützen, wie z. B. die Lenkhilfe oder die Bremsregelung.

▶ Zündung während der Fahrt NICHT ausschalten.

Maßnahmen ▶ Bei Ausfall des Motors oder Abschalten der Zündung, Fahrzeug sicher zum Stehen bringen. ▶ Bremse und Lenkung mit vollem Krafteinsatz weiterhin bedienen.

▶ Bremspedal langsam und ruckfrei betätigen, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.

Die Bremswirkung wirkt nur, während das Bremspedal betätigt wird. Bei Entlastung des Bremspedals löst sich die Bremse wieder.

Die Beriebsbremse ist nicht geeignet, das Fahrzeug sicher abzustellen.

Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion

▶ Nach Erreichen des Stillstandes und vor Verlassen des Fahrerplatzes Feststellbremse ( → Seite 129) einlegen.

Bremsen Leistungsgrenze An jedem Rad befinden sich Sensoren, die kontinuierlich den Bremsbelagsverschleiß erfassen.

Ein zu geringer Bremsbelag wird durch eine Gelbmeldung mit dem Symbol „Bremsbeläge" am Display angezeigt.

Sind an einer Achse die Bremsbeläge unterhalb der Verschleißgrenze führt dies zu einer eingeschränkten Bremswirkung, das Fahrzeug muss bei einem Mercedes‐Benz‐ Partner bezüglich der Bremsen kontrolliert werden.

Festellbremse Funktion Die Feststellbremse wirkt auf die Räder der Antriebsachse, bei Gelenkbussen auch auf die Räder der Mittelachse. Die Bremskraft wird durch die mechanische Kraft einer Feder erreicht, die die Bremsbeläge auf die Bremsscheiben drücken.

Während des Betriebs des Fahrzeugs ist die bremsende Kraft der Federn unerwünscht, die Federn werden durch Druckluft zurück gehalten. Nach dem Start des Fahrzeugs muss erst genügend Druckluftvorrat aufgebaut sein, bis die Bremsen freigegeben werden.

In kritischen Situationen, wie beim Ausfall der Betriebsbremse, kann mit der Feststellbremse eine manuelle Notbremsung durchgeführt werden. Das ABS ist in diesem Fall ohne Funktion.

Bedienung ▶ Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen ( → Seite 127) beachten.

Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Die Feststellbremse wird bei stehendem Fahrzeug und Verlassen des Fahrerplatzes eingelegt.

Sie dient zur Sicherung des Fahrzeugs beim Abstellen auf ebenem Untergrund.

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Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion Einlegen der Feststellbremse

▶ Bei Abstellen des Fahrzeugs an Steigungen Unterlegkeile zur Sicherung unterlegen.

Lösen der Feststellbremse

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▶ Nach dem Einlegen der Feststell-

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▶ Handhebel aus Position 'Lösen' (B) in Position 'Fest' (A) ziehen.

▶ Entriegelungsring (1) einrasten lassen.

▶

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bremse Entriegelungshebel loslassen. ◁ Kontroll-Leuchte P Feststellbremse betätigt leuchtet. ◁ Die Antriebsache (2) des Fahrzeugs ist im Anzeigebereich des Displays weiß dargestellt.

Vor Verlassen des Fahrerplatzes Zündung ausschalten und Schlüssel abziehen. ▽ Wurde die Zündung ausgeschaltet, ohne die Feststellbremse einzulegen, ertönt ein Dauerwarnton. ▶ Feststellbremse einlegen.

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▶ Entriegelungsgring (1) aus der Raststellung herausziehen und Handhebel bis zum Anschlag in Richtung 'Lösen' (B) bewegen.

Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion

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Gelenkzügen auch auf die Räder der Mittelachse. Das ABS ist inaktiv, dadurch besteht erhöhte Schleudergefahr.

▶ Entriegelungsring (1) nach oben zie-

Die manuelle Notbremsung ist nur bei Ausfall beider Bremskreise einzusetzen, um größeren Schaden durch einen Unfall zu vermeiden.

▶

Solange der Handhebel nicht eingerastet ist kann über seine Stellung die Bremskraft dosiert werden. Dies erfordert die volle Aufmerksamkeit des Fahrers.

▶ Druckanzeige Vorratsdruck beachten.

Bei ausreichendem Vorratsdruck, >5,5 bar öffnet die Feststellbremse. ◁ Kontroll-Leuchte P Feststellbremse betätigt erlischt. ▽ Erlischt die Kontroll-Leuchte trotz ausreichendem Vorratsdruck nicht: ▶ Mercedes-BenzServicePartner kontaktieren.

Manuelle Notbremsung Bei der manuellen Notbremsung durch die Feststellbremse wirken die Bremskräfte nur auf die Räder der Antriebsachse, bei

▶

hen, stets festhalten und am Einrasten hindern.

Handhebel langsam in Richtung 'Fest' (A) bewegen. Dabei stets festhalten und führen. ◁ Die Bremskraft wirkt entsprechend der Stellung des Handhebels. Je weiter Richtung 'Fest' (A) , um so stärker die Bremswirkung.

Handhebel führen und am Zurückschnappen in die Lösestellung (B) hindern.

Notlösen der Feststellbremse Ohne ausreichenden Druck kann die Feststellbremse nicht gelöst werden. Ein Lösen ist möglich durch: ● ● M54.00-2468-71

▶ Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen ( → Seite 127) beachten.

Befüllung über externen Druckluftanschluss; siehe Kapitel „Selbsthilfe".

Mechanisches Notlösen der Feststellbremse.

Das Fahrzeug ist gegen Wegrollen zu sichern.

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Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion Hinweis Das Notlösen eines Bremssystems darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Eine mechanisch gelöste Feststellbremse kann das Fahrzeug nicht am Wegrollen hindern. Die Betriebssicherheit des Fahrzeugs ist erheblich gefährdet.

Die Haltestellenbremse wirkt auf die Räder aller Achsen. Sie verbraucht weniger Druckluft als die Feststellbremse und lässt sich dadurch schneller lösen, ist jedoch in ihrer Bremswirkung schwächer.

Die Funktion der Haltestellenbremse ist nur bei eingeschaltetem Bordnetz gegeben. Wird die Batterie vom Bordnetz getrennt, wird auch die Haltestellenbremse ausgeschaltet.

Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht. ● Zündung ein Haltestellenbremse mit Taster aktivieren:

Haltestellenbremse Funktion Hinweis Mit der Haltestellenbremse wird das Fahrzeug bei Stillstand mit einem Druck von ca. 2,0 bar auf allen Rädern gebremst.

Hinweis Durch die reduzierte Bremsleistung ist die Haltestellenbremse nur bis zu Steigungen und Gefällen von maximal 15 % einsetzbar. Bei größeren Steigungen und Gefällen muss die Feststellbremse verwendet werden.

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Haltestellenbremse mit Taster ein­, ausschalten Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und

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▶ Angaben zur „Funktion Haltestellenbremse" ( → Seite 132) beachten.

▶ Bremspedal betätigen. ▶ Taster (7.1) drücken.

Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion Losfahren

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▶ Displaymeldung beachten. ◁ Im Display ändert sich die An-

▶ Eine zuvor geöffnete Tür mit dem

zeige (2) von schwarz auf weiß.

Haltestellenbremse lösen: ▶ Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen ( → Seite 127) beachten.

Türtaster schließen.

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▶ Bremspedal lösen. ▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Im Display ändert sich die Anzeige (2) von weiß auf schwarz.

Hinweis Die Haltestellenbremse ist im Notfall mit einem Schalter lösbar (siehe Kapitel „Notlöseschalter Haltestellenbremse" ( → Seite 229) im Kapitel „Selbsthilfe").

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Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion Haltestellenbremse, Anfahrsperre aktivieren Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Hinweis Als Anfahrsperre wird das automatische Aktivieren der Haltestellenbremse durch das Öffnen einer Tür, bzw. erteilen der Türfreigabe bezeichnet.

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Hinweis Mit der Anfahrsperre wird das Fahrzeug bei Stillstand mit einem Druck von ca.

2,0 bar auf allen Rädern gebremst. Die Anfahrsperre wirkt auf die Räder aller Achsen. Sie verbraucht weniger Druckluft als die Feststellbremse und lässt sich dadurch schneller lösen, ist jedoch in ihrer Bremswirkung schwächer.

Hinweis Durch die reduzierte Bremsleistung ist die Anfahrsperre nur bis zu Steigungen und Gefällen von maximal 15 % einsetzbar. Bei größeren Steigungen und Gefällen muss die Feststellbremse verwendet werden.

▶ Voraussetzung: ▶ Fahrzeug steht. ▶ Zündung ein

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▶ Türtaster 1-3 oder 4 drücken. ◁ Die jeweilige Tür öffnet. ◁ Die Anfahrsperre ist aktiv.

Bedienung Fahrerplatz Bremssysteme, Bedienung und Funktion

◁ Eine geschlossene Tür wird im Display ▶ ▶ ▶ ◁ ◁ ◁

schwarz angezeigt.

Zum Lösen der Anfahrsperre Bremspedal betätigen.

Gang wählen.

Fahrpedal betätigen.

Anfahrsperre ist gelöst.

Im Display ändert sich die Busgrafik (2) von weiß auf schwarz.

Fahrzeug rollt an.

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▶ Displaymeldung beachten. ◁ Tür öffnet. ◁ Im Display wird eine geöffnete Tür ◁

weiß angezeigt.

Im Display ändert sich die Anzeige (2) von schwarz auf weiß.

Hinweis Außer in Getriebestellung „N" erfolgt bei Betätigung des Fahrpedals keine Drehzahlerhöhung, wenn die Haltestellenbremse aktiviert ist.

▶ Eine zuvor geöffnete Tür schließen.

Retarder Funktion Der Retarder wirkt direkt auf den Antriebsstrang und bremst damit nahezu verschleißfrei.

Die Wirkung ist abhängig von der Motordrehzahl und der Geschwindigkeit. Bei niedriger Geschwindigkeit und niedriger Motordrehzahl verringert sich die Bremsleistung des Retarders.

zeigt, die Bremsleistung des Retarders wird verringert.

Retarder und Motorbremse werden auch als Dauerbremse bezeichnet.

▶ Sicherheitshinweise zu den Bremssystemen ( → Seite 127) beachten.

Aktivierung über das Bremspedal Bei leichter Betätigung der Betriebsbremse wird die Bremswirkung zunächst durch den Retarder bewirkt und erst im Anschluss durch die Betriebsbremse.

▶ Bremspedal nur wenig betätigen, um den Retarder zu aktivieren.

◁ Im Anzeigeinstrument leuchtet die Kontrolllampe.

◁ Bremslicht leuchtet.

Wird im Retarder mehr Bremsenergie in Wärme umgewandelt als abgeleitet werden kann, kann der Retarder überhitzen.

Eine Warnmeldung im Display wird angeC628.032/232/12.2018 DEU

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Bedienung Fahrerplatz Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten Warnung Unfallgefahr durch Wegfall der Lenkunterstützung und Abschaltung von Assistenzsystemen.

▶ Notaus‐Schalter nur bei Gefahr und stehendem Fahrzeug betätigen.

Hinweis Mit dem Betätigen des Sicherheitshauptschalters (11), wird bei laufendem Motor der Motor abgestellt. Die Warnblinkanlage, der Tachograph sowie einige Leuchten der Innenbeleuchtung bleiben in Funktion.

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▶ Schalter (11) drücken. ◁ Stromzufuhr wird unterbrochen.

Hinweis Der Schalter (11) muss nach einer Betätigung durch Drehen in die Ausgangsposition zurück gestellt werden. Erst dann kann der Motor wieder gestartet werden.

◁ Motorlauf wird beendet.

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Bedienung Fahrerplatz Sicherheitshinweise Luftfederung Sicherheitshinweise Luftfederung Warnung Unfall‐ und Verletzungsgefahr durch eingeschränkte Federungsfunktion oder Defekt der Luftfederung.

▶ Bei druckloser Federung nur mit

▶

▶

Schrittgeschwindigkeit bis zur nächsten Ausweichstelle oder zum nächsten Mercedes‐Benz‐ ServicePartner weiterfahren.

Bei Arbeiten an der Luftfederungsanlage grundsätzlich die Karosserie an den dafür vorgesehenen Stellen durch das Unterstellen von Wagenhebern und Unterstellböcken absichern.

Bei Fahrten mit abgesenktem oder angehobenem Fahrzeug nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren.

In diesem Fall liegt das gesamte Fahrzeuggewicht auf den am vorderen Fahrwerk und an der Hinterachse eingebauten Anschlagpuffern, die im normalen Betriebszustand der Federung nicht im Eingriff sind und nur bei extremer Einfederung das Durchschlagen des Fahrzeugs und der Achse verhindern. Die Anschlagpuffer sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt und können auf keinen Fall die normale Federung ersetzen! Außerdem kann die Karosserie beschädigt werden (Risse etc.).

Das vordere Fahrwerk und die Führung der Antriebsachse sind konstruktiv so ausgelegt, dass bei drucklosen Luftfederbälgen die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.

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Bedienung Fahrerplatz Wichtige Hinweise Lenkung Wichtige Hinweise Lenkung Warnung Unfallgefahr durch Ausfall der Lenkunterstützung und dadurch bedingte, schwergängige Lenkung.

▶ Fahrzeug mit erhöhter Vorsicht zur

▶

nächsten Ausweichstelle oder zum nächsten Mercedes‐Benz‐ServicePartnerr fahren.

Störung umgehend bei einem Mercedes‐Benz‐ServicePartner beseitigen lassen.

Die Größe der Lenkung und die mechanische Lenkübersetzung sind so gewählt, dass bei Ausfall der hydraulischen Lenkunterstützung die aufzubringenden Betätigungskräfte am Lenkrad eine bestimmte Größe nicht überschreiten, die vom Gesetzgeber als maximal zumutbar angesehen wird.

Diese Kraft beträgt 450 N für Fahrzeuge über 12 t (400 N für Fahrzeuge zwischen 3,5 t und 12 t) am Lenkradumfang beim Einlenken des Fahrzeuges von der Geradeausfahrt in einen Kreis mit 20 m Radius

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bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca.

10 km/h. Vom Beginn des Einlenkens bis zum Erreichen des 20‐m‐Radius dürfen dabei nicht mehr als 6 Sekunden vergehen.

Der Fahrer muss wissen, dass beim plötzlichen Versagen der hydraulischen Hilfskraft (z. B. durch Ausfall des Pumpenantriebes) sein Fahrzeug trotzdem lenkbar bleibt, jedoch zum Einlenken eine erheblich höhere Kraft aufgebracht werden muss.

Da eine solche Situation höchst selten, aber dann meist völlig unerwartet eintritt, kann der Fahrer irrtümlich zu der Annahme verleitet werden, die Lenkung sei blockiert. Der Fahrer muss dann aber lediglich die notwendige Betätigungskraft aufwenden, um den Lenkvorgang durchzuführen.

Dieser wichtige Hinweis soll helfen, den beschriebenen Zusammenhang zu klären und den Fahrer gegebenenfalls vor einer Fehleinschätzung zu bewahren.

Fahrersitz Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

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Fahrersitz Sicherheitshinweise Fahrersitz Sicherheitshinweise Fahrersitz Verstauen von Gegenständen am Fahrerplatz Folgende Hinweise müssen unbedingt beachtet werden: ● Verstauen von Gegenständen nur in den dafür vorgesehenen Fächern. ● Jacken am Jackenhaken aufhängen.

Warnung Unfallgefahr durch eingeschränkten Pedalweg oder blockierte Pedale durch verrutschte Gegenstände im Fahrerfußraum.

▶ Bewegungsfreiheit der Pedale prü▶ ▶ ▶ ▶ ▶

fen.

Teppiche oder Fußmatten ausreichend befestigen.

Nicht mehrere Fußmatten oder Teppiche übereinander legen.

Keine Gegenstände im Fahrerfußraum lagern.

Keine Gegenstände neben oder hinter dem Sitz lagern.

Ablagefächer benutzen.

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Bedienung und Benutzung Warnung Unfallgefahr durch ungeplante Veränderung der Sitzposition bei Verstellen des Sitzes. Fahr- und Bremspedale können dabei außer Reichweite geraten, unkontrollierte Lenkbewegungen können ausgelöst werden.

▶ Vor Fahrtantritt Fahrersitz auf die richtige Sitzposition einstellen.

▶ Sitzposition nur bei Fahrzeugstillstand und eingelegter Feststellbremse korrigieren.

▶ Mit der Bedienung des Fahrersitzes vor Fahrtantritt vertraut machen.

▶ Vor Fahrtantritt Fahrersitz, Spiegel und Lenkrad einstellen.

Hinweis Die folgenden Beschreibungen stellen nur eine Kurzübersicht über die Bedienelemente dar. In jedem Fall ist die beiliegende Hersteller‐Betriebsanleitung zu beachten!

Fahrersitz Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen

Hinweis Rückenlehne entlasten, Hebel nach oben ziehen, gewünschte Position einehmen, Hebel loslassen.

Bedienelemente Fahrersitz Grammer

2

1

Rückenlehnenverstellung

4

Höheneinstellung Hinweis Hebel nach oben ziehen = Verstellung nach oben.

Hebel nach unten drücken = Verstellung nach unten.

6

Dämpfungseinstellung Hinweis Der Stoßdämpfer ist stufenlos von weich bis hart einstellbar.

Lendenwirbelunterstützung (obere Kammer) Hinweis (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

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5

Seitenkonturanpassung Hinweis Individuell einstellbare Seitenführung mittels 2 Druckluftkammern. (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

3

Hinweis (+) Kammer füllt sich bzw. (‐) Kammer entleert sich.

7

Drehauslösung Hinweis Taste nach unten drücken: Der Sitz lässt sich drehen (Drehbereich: 50° links, 90° rechts).

Lendenwirbelunterstützung (untere Kammer) 8

Gurtschloss

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141

Fahrersitz Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen 9 10

Nicht belegt Einstellung Sitzkissenneigung Hinweis Rückenlehne entlasten, Taste nach oben ziehen: Die Sitzneigung lässt sich einstellen.

11

Einstellung Sitzkissentiefe Hinweis Taste nach oben ziehen: Sitzkissen lässt sich einstellen.

12

Längseinstellung Fahrersitz Hinweis Hebel nach oben ziehen: Sitz lässt sich in Längsrichtung verschieben.

Sicherheitsgurt Fahrer handhaben Sicherheitsgurt anlegen Das Anlegen des Sicherheitsgurtes während der Fahrt ist für bestimmte Verkehre vorgeschrieben. Dies gilt nicht für Fahrten in Omnibussen, bei denen die Beförderung stehender Fahrgäste zugelassen ist.

▶ Länderspezifische Vorschriften beachten.

Das eingebaute Sitzmodell hat ein integriertes Gurtsystem. Die Bedienhinweise gelten deshalb nur für Sicherheitsgurte, die im Herstellerwerk eingebaut wurden.

Hinweis Ist die Benutzung der Sicherheitsgurte vorgeschrieben, hat der Fahrer vor Abfahrt alle mitreisenden Personen auf die Gurtanlegepflicht hinzuweisen und ggf. bei der richtigen Handhabung zu unterstützen.

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Gefahr Lebensgefahr durch unsachgemäß verwendeten Sicherheitsgurt.

▶ Jeden Sicherheitsgurt nur für eine Person verwenden.

▶ Gurte gemäß Anleitung anlegen und ▶ ▶

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auf richtigen Sitz prüfen.

Keine harten, zerbrechlichen Gegenstände innerhalb der Kleidung tragen.

Stark auftragende Kleidung vor Anlegen des Gurtes ausziehen.

Fahrersitz Fahrersitz einstellen und Sicherheitsgurt anlegen

▶ Gurt von scharfen Kanten und ▶

Scheuerstellen fernhalten.

Gurt muss frei laufen, um im Ernstfall die Haltefunktion auslösen zu können.

▶ Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und ▶

straff über Becken und Schulter legen.

Schnalle beim Schließen im Gurtschloss hörbar und sicher einrasten lassen.

▶ Sitzposition prüfen, ggf. nachstellen, Sicherheitshinweise für den Fahrer beachten ( → Seite 140).

Sicherheitsgurt öffnen ▶ Rote Taste am Gurtschloss drücken. ▶ Aufrollautomatik durch Nachführen des Sicherheitsgurtes unterstützen.

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▶ Sicherheitsgurt auf die eigene Körpergröße einstellen.

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143

Fahrersitz

144

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Schaltung und Getriebe Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Schalten mit 3-Drucktasten-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

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Schaltung und Getriebe Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Gefahr Unfallgefahr durch ungewollte Bewegung des Fahrzeugs bei Verlassen des Fahrersitzes trotz laufendem Motor. Der Fahrersitz darf bei laufendem Motor nur verlassen werden, wenn alle Vorgaben erfüllt sind:

▶ Es ist sichergestellt, dass sich keine

Hinweis Der Motor kann nur gestartet werden, wenn das Getriebe in Neutralstellung „N" geschaltet ist.

▶ Um einen Gang einzulegen, Bremspedal betätigen und mit Drucktaste den gewünschten Gang einlegen. Die jeweils gedrückte Taste leuchtet auf.

▶ Bei kurzem Halt, zum Beispiel an

Fahrgäste im Fahrgastraum befinden.

Das Fahrzeug ist gegen unbefugtes Betreten gesichert.

Getriebe steht auf „N“ (Neutral).

Feststellbremse ist eingelegt.

An starken Steigungen oder Gefällen ist das Fahrzeug zusätzlich mit Unterlegkeilen gesichert.

Sachschadenhinweis Wenn eine gedrückte Taste blinkt, besteht höchste Gefahr von Getriebeschäden (eingeschränkte Systemüberwachung). In diesem Fall nur noch mit Teillast zum nächsten Mercedes‐Benz‐ServicePartner fahren.

Bei Getriebschäden Abschleppvorschriften ( → Seite 220) beachten!

Die einzelnen Gänge werden automatisch geschaltet in Abhängigkeit von der Stellung der Druckschalter, der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrpedalstellung.

Hinweis Fahrpedalstellungen: Wenig Gas bewirkt eine geringe Beschleunigung und frühe Hochschaltung. Viel Gas bewirkt eine starke Beschleunigung und späte Hochschaltung. Kick‐down (Fahrpedal über

▶ ▶ ▶ ▶

146

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die Volllaststellung bis zum Anschlag niedertreten) bewirkt eine maximale Beschleunigung. Es erfolgt eine Rückschaltung in einen niedrigeren Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter der maximalen Geschwindigkeit des nächst niedrigeren Ganges liegt. Es erfolgt eine Hochschaltung in einen höheren Gang bei Motor‐ Nenndrehzahl. einer Haltestelle oder Verkehrsampel, Schaltstellung beibehalten und das Fahrzeug mit der Betriebsbremse oder Haltestellenbremse halten.

Schaltung und Getriebe Schalten mit 3-Drucktasten-Schalter Schalten mit 3-Drucktasten-Schalter ▶ Allgemeine Hinweise am Anfang des Kapitels ( → Seite 146) beachten.

Hinweis Die Fahrstellung „D" (1) ergibt in fast allen Betriebssituationen optimales Fahrverhalten.

Vorwärts fahren

Getriebeschaltung „Neutral" ▶ Schalter „N" (2) drücken. ◁ Das Getriebe schaltet in Neutral. ◁ Es findet keine Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse statt. Bei gelösten Bremsen ist das Fahrzeug frei beweglich.

Rückwärts fahren M54.00-3093-71

▶ Schalter „D" (1) drücken. ◁ Die Gänge 1 bis 6 werden nacheinander automatisch geschaltet.

▶

Hindernisse im Rangierbereich befinden.

Nationale und betriebliche Vorschriften beachten!

▶ Schalter „R" (3) drücken. ◁ Das Getriebe schaltet in den Rückwärtsgang.

◁ Es ertönt ein Warnton.

Hinweis Vor einem Gangwechsel vom Rückwärts‐ zum Vorwärtsgang die Taste "N„ (2) drücken.

Warnung Unfall-- und Verletzungsgefahr durch Personen oder Hindernisse hinter oder neben dem Fahrzeug.

▶ Beim Einparken und Manövrieren

▶

auf die unmittelbare Umgebung hinter und neben dem Fahrzeug achten.

Sicherstellen, dass sich keine Personen oder Tiere im Rangierbereich aufhalten oder sich keine baulichen C628.032/232/12.2018 DEU

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Schaltung und Getriebe

148

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Knickschutzanlage (ATC) Inhaltsverzeichnis Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

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Knickschutzanlage (ATC) Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) Gefahr Unfallgefahr durch Einschränkung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

▶ Fahrzeug abbremsen stabilisieren. ▶ Nur bei griffiger Fahrbahn und mit ▶ ▶ ▶ ▶

max. 20 km/h aus eigener Kraft zur Werkstatt fahren.

Fahrzeug unter Beachtung der Verkehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz ServicePartner kontaktieren.

Weiterfahrt erst nach Beseitigung der Störung.

In allen anderen Fällen Fahrzeug abschleppen.

▶ Rotmeldung Knickschutzssteuerung.

150

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Hinweis Das System dient der Stabilisierung des Gelenkbusses und schützt das Dreh‐ / Knickgelenk vor Überbeanspruchung.

Anhand von Getriebeinformationen, Geschwindigkeitssignalen sowie des Lenk‐ und Knickwinkels und einer vom Fahrzeugtyp abhängigen parametrierten Kennlinie errechnet das Steuergerät eine erforderliche Dämpfung bis hin zur völligen Versteifung des Gelenks.

Desweiteren kann das Drehmoment des Motors reduziert und ein Bremseingriff bei Rückwärtsfahrt ausgelöst werden.

Hinweis Zusätzlich kann ein Warnsummer je nach Art der Störung ertönen.

Knickschutz bei Vorwärtsfahrt

▶ Bei Geradeausfahrt findet nur eine geschwindigkeitsabhängige Grunddämpfung zur Stabilisierung des Hinterwagens statt. Dabei wird mit zunehmender Geschwindigkeit die Dämpfung erhöht. Bei einer Kurvenfahrt oder einer erkannten Abweichung des Hinterwagens von den berechneten Sollwerten, z. B. Ausbrechen des Hinterwagens während einer Kurvenfahrt, reagiert das System mit entsprechend höherer Dämpfung.

Knickschutzanlage (ATC) Knickschutzanlage ATC (Articulation Turntable Controller) Knickschutz bei Rückwärtsfahrt

M54.00-2693-71

▶ Bei Rückwärtsfahrt ist die Grunddämpfung bei gleicher Geschwindigkeit deutlich höher als bei Vorwärtsfahrt und der Dämpfungszuwachs bei vergleichbaren Knickwinkeln größer.

Hinweis Wenn bei Geradeausfahrt rückwärts die Geschwindigkeit auf ca. 10 km/h steigt, wird die Betätigung des Fahrpedals selbsttätig reduziert. Somit wird eine weitere Beschleunigung verhindert.

Falls trotzdem eine höhere Geschwindig-

keit erreicht wird, wird ein Bremseingriff aktiviert. Sinkt die Geschwindigkeit unter 9 km/h ab, wird der Bremseingriff wieder gelöst und die Reduzierung des Fahrpedals aufgehoben. Um das Gelenk vor Beschädigung zu schützen, reagiert die Knickschutzfunktion bei Rückwärtsfahrt ab einem bestimmten Knickwinkel und ab einer bestimmten Geschwindigkeit in folgender Weise: Der Summer ertönt. Das Antriebsmoment wird reduziert. Die Dämpfung wird erhöht.

play werden je nach Priorität die Piktogramme in der Statusleiste nicht mehr angezeigt. Das Fahrzeug kann nun wieder vorwärts bewegt werden.

Hinweis In der Statusanzeige im Display wird das Piktogramm (2) für Endanschlag Knickschutz, Antriebsmoment reduziert, angezeigt.

Vor Erreichen des Endanaschlages wird das Fahrzeug durch einen Bremseingriff zum Stillstand gebracht, in der Statusanzeige im Display wird das Piktogramm (1) angezeigt.

Wird in dieser Situation gegengelenkt oder Getriebestufe „D" gedrückt, wird der Knickschutz aufgehoben. Im DisC628.032/232/12.2018 DEU

151

Knickschutzanlage (ATC)

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Heizung, Lüftung, Klimatisierung Hinweise zu Kältemittel in Klimaanlagen . . . . . . . . .

Türluftdusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dachlüfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bedieneinheit „Übersicht" . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibe entfrosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klimaautomatik nach Motorstart . . . . . . . . . . . . . .

Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . .

Reheatbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zusatzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . .

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153

Heizung, Lüftung, Klimatisierung Sicherheitshinweise Heizung, Lüftung, Klimatisierung Sicherheitshinweise Heizung, Lüftung, Klimatisierung ▶ Fahrerfenster und Dachluken geschlossen halten, um die störungsfreie Funktion der Regelung zu gewährleisten. ▶ Wartungsarbeiten an der Klimaanlage dürfen nur von sachkundigem Personal durchgeführt werden. ▶ Bei eingeschalteter Klimatisierungsautomatik startet das Lüftergebläse automatisch. Daher vor Arbeiten in der Nähe von Lüftergebläsen der Kondensator- oder Verdampfereinheit Motor ausschalten und gegen unbeabsichtigtes Starten des Motors absichern.

▶ Auf ausreichende Frischluftzufuhr

Gefahr Vergiftungs- und Verbrennungsgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage und Abgase.

▶

▶ Motor und Zusatzheizung in geschlossenen Räumen, z. B. Garagen, nur mit Abgas‐Absauganlagen betreiben.

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▶ ▶

achten.

Ausreichend Abstand zu den heißen Teilen halten.

Nötigenfalls geeignete Schutzkleidung tragen.

Gefahr Brandgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage.

▶ Zusatzheizung in Hallen und an Tankstellen ausschalten.

▶ Nicht neben oder über trockenem ▶

▶

Gras oder abgeernteten Getreidefeldern parken.

Ausreichend Abstand zu Tankanlagen und parkenden Fahrzeugen halten.

Bereiche mit Gasen oder Stäuben wie Gasdepots, Kohle‐ oder Holzlager und Ähnlichem meiden.

Nur Absauganlagen verwenden, die für diese Abgastemperaturen freigegeben sind.

▶ Ungewolltes Programmieren der Vorwahlfunktion und Start der Zusatzhei-

zung kann zu gefährlichen Situationen führen. Daher vor der Bedienung der Zusatzheizung mit der Bedienung vollständig vertraut machen, siehe Kapitel „Zusatzheizung vorwählen, Motor vorwärmen, Schaltzeiten programmieren" ( → Seite 168).

Heizung, Lüftung, Klimatisierung Hinweise zu Kältemittel in Klimaanlagen Hinweise zu Kältemittel in Klimaanlagen Hinweis Das Klimatisierungssystem Ihres Fahrzeuges ist mit dem Kältemittel R‐134a befüllt, das zu der Gruppe der sogenannten Treibhausgasen gehört.

Hinweis Alle gültigen Vorschriften dazu sowie die SAE‐Norm J639 müssen dabei eingehalten werden.

▶ Wird die Motorraumklappe ausgetauscht, müssen die Hinweisschilder erneuert werden.

Informationen zu dem Kältemittel finden Sie auf dem Hinweisschild auf der Innenseite der Motorraumklappe.

4. CO₂‐Äquivalent des verwendeten Kältemittels.

5. Geltende SAE Norm.

6. A Sachnummer (fahrzeugbezogen).

7. GWP (Global Warming Potential) des verwendeten Kältemittels.

8. Markenzeichen (Durable common automotive parts).

9. Kältemittelsorte.

▶ Motorraumklappe öffnen. ▶ Nur das Kältemittel R-134a verwen▶ ▶ ▶

den.

Nur die von Mercedes-Benz freigegebenen Esteröle verwenden.

Das freigegebene Ester-Öl nicht mit Ester-Ölen mischen, die nicht für das Kältemittel R­134a freigegeben sind.

Servicearbeiten, wie z. B. Auffüllen von Kältemittel oder Erneuerung von Bauteilen, nur in einer zertifizierten Fachwerkstatt durchführen lassen.

M83.30-0190-71

1. Symbol für Gefahren‐ und Servicehinweise.

2. Füllmenge Kältemittel in Kg. 3. Hinweis auf Werkstatt‐Dokumentation.

M83.30-0191-71

10. Fremdsprachen.

Kältemittelmengen siehe Kapitel „Technische Daten", „Kältemittelmengen".

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Hinweise zu Kältemittel in Klimaanlagen Kältemittelmenge Klimaanlage ( → Seite 249)

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Türluftdusche Türluftdusche Hinweis Die Türluftdusche ist mit dem Belüftungssystem der Innendecke verbunden.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht ● Motor gestartet Türluftdusche einschalten

Türluftdusche ausschalten ▶ Eine geöffnete Tür mit dem Türtaster schließen. ◁ Die Türluftdusche schaltet aus.

Türluftdusche an Tür 1 manuell ausschalten Hinweis Das Gebläse der Türluftdusche kann bei geöffneter Tür ausgeschaltet werden.

▶ Tür 1 öffnen. ◁ Die Türluftdusche wird an Tür 1 eingeschaltet.

M54.00-3132-71

▶ Schalter (5.4) drücken. ◁ Die Türluftdusche wird an Tür 1 ausgeschaltet.

▶ Schalter (5.4) nochmals drücken. ◁ Die Türluftdusche wird an Tür 1 eingeschaltet.

M54.00-3092-71

▶ Eine beliebige Tür mit dem Türtaster öffnen. ◁ Die Türluftdusche (1) schaltet hörbar zu.

Hinweis Wird der Motor bei geöffneter Tür 1 abgestellt und wieder gestartet, schaltet die Türluftdusche an Tür 1 wieder ein.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Dachlüfter

◁ Die rote LED im Taster (2.2)

Dachlüfter Dachlüfter ein­, ausschalten Hinweis Durch Zuschalten der Dachlüfter wird der Innenraum entlüftet.

Hinweis Die manuelle Zuschaltung ist im Regelbereich der Klimaanlage nicht möglich.

Voraussetzung: ● Motor läuft.

lischt.

Die Dachlüfter schalten im Automatikmodus ein wenn: ● die Fahrgastraumtemperatur zu hoch ist, ● die Frischluft/ Umluftklappen auf 100% Frischluft stehen, ● die Dachgebläseleistung > ca. 70% beträgt.

Die Dachlüfter schalten automatisch aus wenn: ● die Frischluft/ Umluftklappen in Misch‐ oder Umluftstellung stehen, ● die Dachgebläseleistung < ca. 62% beträgt, ● die automatische Fahrgastraum‐Regelung abgeschaltet wird.

M68.00-0838-75

▶ Taster (2.2) nach vorne drücken. ◁ Automatikfunktion ist aktiv.

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leuchtet auf.

▶ Taster (2.2) nach hinten drücken. ◁ Die Dachlüfter schalten aus. ◁ Die rote LED im Taster (2.2) er-

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedieneinheit „Übersicht" Bedieneinheit „Übersicht" Hinweis Die Klimaregelung für den Fahrgastraum erfolgt automatisch mit Motorstart, in Abhängigkeit von Solltemperatur, Außentemperatur, Motor Kühlmitteltemperatur und Innenraumtemperatur. Die aktive Klimaanlage (Kältemittelkompressor zugeschaltet) wird durch ein Symbol (Eiskristall) im Display angezeigt.

Hinweis Die Fahrerplatzklimatisierung ist nur in Verbindung mit der Fahrgastraumklimatisierung möglich!

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedieneinheit „Übersicht"

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedieneinheit „Übersicht" 1

1.1 1.2 1.3 1.4

2

Drehknopf Luftverteilung Fahrerplatz: stufenlos Mit den individuell einstellbaren Luftdüsen am Fahrerarbeitsplatz, kann die Luftmenge und Richtung nach Bedarf manuell angepasst werden.

Luftverteilung 100% zum Fußraum: Luftverteilung 50% zum Fußraum und 50% zur Windschutzscheibe Luftverteilung 100% zur Windschutzscheibe Defrostung der Windschutzscheibe Das Gebläse wird automatisch in die höchste Stufe geschaltet, Die Luftverteilung ist 100% zur Windschutzscheibe Drehknopf Temperaturregelung Fahrerplatz: Bei aktiver Fahrerplatzklimatisierung kann durch Drehen des Drehknopfes die Ausblastemperatur angepasst werden.

3

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7

Drehknopf Gebläseleistung Fahrerplatz: Max ist volle Gebläseleistung.

Taste Klimabereitschaft ein/aus: Abschalten der automatischen Klimaregelung für den Fahrerarbeitsplatz und Fahrgastraum.

Taste Smog‐/Umluft Betrieb: Nach Betätigung der Taste ist der Smogbetrieb für 10 Minuten aktiv.

Die Taste 5 ist mit einer Doppelfunktion belegt (nicht bei Gelenkbus).

Taste Vorwahluhr Zusatzheizung: Taste ohne Funktion Die Zusatzheizung kann nur direkt eingeschaltet werden, dadurch ist diese Taste nicht belegt.

Anpassung der Fahrgastraumgebläse (nicht bei Gelenkbus): Gebläsedrehzahlverstellung für den Fahrgastraum manuell ändern.

8

9

Reheat ein‐/aus: Der Rehearbetrieb ist auf 30 Minuten begrenzt.

Nach dieser Zeit wird in den Automatikmodus geschaltet.

Zusatzheizung ein‐/aus: Die Zuschaltung erfolgt in Abhängigkeit der FahrgastraumSolltemperatur und der Außentemperatur.

Die Taste 9 ist mit einer Doppelfunktion belegt (nicht bei Gelenkbus).

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedieneinheit „Übersicht" Hinweis Das Heizgerät hat mit Motorlauf die Schaltschwellen 78°C/85°C sie wird aktiviert wenn das System im Heizbetrieb ist. Dies ist abhängig von der Fahrgastraum‐ Solltemperatur 6 Kelvin unter Raumsolltemperatur. Bspw. bei einer voreingestellten Raumsolltemperatur von 22 °C wäre dies bei einer Aussentemperatur <16°C.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Frontscheibe entfrosten Frontscheibe entfrosten

Gebläsedrehzahl und Ausblastemperatur Fahrerarbeitsplatz manuell einstellen Voraussetzungen: ● Zündung ein ● Motor gestartet

◁ Je nach Drehrichtung wird die Gebläsestärke angehoben bzw. reduziert.

Ausblastemperatur verändern

Hinweis Ohne Motor Start wird im Sparbetrieb nur die niedrigste Gebläsestufe erreicht.

Gebläsedrehzahl einstellen M83_00-0798-71

▶ Drehsteller (1) in die Defrostposition (1.4) drehen. ◁ Das Frontboxgebläse und die Ausblastemperatur werden auf Maximalwert gesetzt. ◁ Die Frontscheibenklappe wird geöffnet. ◁ Luftaustritt zu 100% in Richtung Frontscheibe. ◁ Die Fußraumklappe wird geschlossen.

M83_00-0798-71

▶ Drehsteller (2) in die gewünschte

M54.00-3084-71

▶ Drehsteller (3) in die gewünschte Position drehen.

Position drehen. ◁ Mit dem Drehsteller (2) wird das Wasserventil für den Fahrerarbeitsplatz geöffnet bzw. geschlossen. ◁ Im aktiven Klimabetrieb kann durch Verdrehen des Drehstellers (2) die Ausblastemperatur geregelt werden.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Frontscheibe entfrosten Belüftung Fahrerarbeitsplatz Voraussetzungen: ● Zündung ein

Die Luftdüsen können mit den Schiebereglern geöffnet bzw. geschlossen werden.

zen" und „maximal Kühlen" vorgewählt werden.

Klappenverstellung Fahrerplatz

Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen

M68.00-0841-71 M83_00-0798-71

Hinweis Mit dem Drehsteller (1.1) hat der Fahrer zusätzlich die Möglichkeit temperierte Luft zu nutzen.

Das Luftvolumen kann mit dem Drehsteller (1.1) stufenlos gerregelt werden.

Mit den individuell einstellbaren Luftdüsen kann die Luftverteilung angepasst werden.

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▶ Durch Drehen des Drehsteller (1) die M83_00-0798-71

▶ Durch Drehen des Drehsteller (2) die gewünschte Solltemperatur einstellen. ◁ Die Automatik regelt in der Zone Fahrerplatz den voreingestellten Sollwert. ◁ Durch Drehen des Drehstellers (2) kann zwischen „maximal Hei-

gewünschte Verstellrichtung einstellen.

Verstellmöglichkeiten ● (1.1) 100% Fußraum ● (1.2) 50% Frontscheibe, 50% Fußraum ● (1.3) 100% Frontscheibe ● (1.4) Defrosten der Frontscheibe

Heizung, Lüftung, Klimatisierung Klimaautomatik nach Motorstart Klimaautomatik nach Motorstart Voraussetzungen:

Klimatisierungsautomatik ausschalten ▶ Taster (4) drücken. ◁ Die LED im Taster erlischt, ◁ die Klimatisierungsautomatik ist ausgeschaltet.

Kältemittelkompressor aktiv

M54.00-3084-71

● ●

Motor gestartet, Taste (4) ist nicht gedrückt.

Hinweis In Abhängigkeit der vorgegebenen Solltemperatur, Außentemperatur und Innentemperatur entscheidet das System automatisch, ob geheizt oder gekühlt wird.

M54.00-3094-71

●

Bei zugeschaltetem Kältemittelkompressor wird im Fahrmenü die Betriebsmeldung (1) angezeigt.

Die LED im Taster (4) leuchtet und zeigt damit den aktiven Automatikmodus an.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Frischluft, Umluft, Smogbetrieb Frischluft, Umluft, Smogbetrieb Manuelle Regelung „Frischluft, Umluft“ Hinweis Bei schlechter Außenluft oder Tunnelfahrt kann die Luftzufuhr durch Umluftbetrieb beschränkt werden.

◁ Symbol „Umluftbetrieb" Fah-

◁ ◁

rerplatz bzw. Fahrgastraum erscheint im Display des Kombiinstrument.

LED im Taster (5) leuchtet.

Der Umluftbetrieb Fahrgastraum schaltet nach 10 Minuten selbsttätig ab.

Hinweis Unabhängig vom Umluft‐/ Smog‐Betrieb kann die Funktion Reheat oder Defrost aktiviert werden.

Abschalten des Umluft-/SmogBetriebes

M54.00-3084-71

▶ Drücken der Taste (5) „Umluft / Smog", solange die Einstellung aktiv ist (LED leuchtet). ◁ Die LED im Taster (5) erlischt.

M54.00-3084-71

▶ Taste (5)

„Umluftbetrieb" aktivie-

ren.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Reheatbetrieb Reheatbetrieb

Reheatbetrieb aktivieren:

Hinweis Der Reheatbetrieb ist auf 30 Minuten begrenzt.

Hinweis Zur Verringerung des Scheibenbeschlages kann durch Aktivierung des Reheat‐ Betriebs eine Trocknung der Fahrzeuginnenluft vorgenommen werden. Dabei wird die angesaugte Luft durch den Verdampfer der Klimaanlage geleitet (hierbei wird Wasser kondensiert und ins Freie abgeleitet). Anschließend wird die getrocknete, kalte Luft durch den Wärmetauscher der Heizung geleitet, erwärmt und in den Fahrzeuginnenraum abgegeben. Die warme getrocknete Luft nimmt die Feuchtigkeit im Innenraum auf.

M54.00-3094-71 M54.00-3084-71

▶ Taste (8) drücken. ◁ Die Anforderung Reheat-Betrieb wird durch die LED in der Taste (8) signalisiert.

Hinweis Der Reheatbetrieb ist nur möglich bei einer Außentemperatur >12°C.

Bei aktivem Kältemittelkompressor wird das Symbol (1) angezeigt.

Der Reheatbetrieb wird dekativieren durch: ● Ablauf der im Menü voreingestellten Laufzeit. ●

Reheat‐Taste (8) erneut drücken.

●

Wenn es die Einschaltbedingungen nicht zulassen.

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung Zusatzheizung Zusatzheizung

▶ Nicht neben oder über trockenem

Sicherheitshinweise Zusatzheizung Gefahr Vergiftungs- und Verbrennungsgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage und Abgase.

▶ ▶

▶ Motor und Zusatzheizung in ge-

▶ ▶ ▶

schlossenen Räumen, z. B. Garagen, nur mit Abgas‐Absauganlagen betreiben.

Auf ausreichende Frischluftzufuhr achten.

Ausreichend Abstand zu den heißen Teilen halten.

Nötigenfalls geeignete Schutzkleidung tragen.

Gefahr Brandgefahr durch heiße Teile der Abgasanlage.

▶ Zusatzheizung in Hallen und an Tankstellen ausschalten.

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▶

Gras oder abgeernteten Getreidefeldern parken.

Ausreichend Abstand zu Tankanlagen und parkenden Fahrzeugen halten.

Bereiche mit Gasen oder Stäuben wie Gasdepots, Kohle‐ oder Holzlager und Ähnlichem meiden.

Nur Absauganlagen verwenden, die für diese Abgastemperaturen freigegeben sind.

Zusatzheizgerät aktivieren

M54.00-3084-71

▶ Freigabetaste (9) drücken. ◁ Die LED in der Taste (9) leuchtet.

Hinweis Das Zusatzheizgerät kann bei Zündung aus direkt mit der Taste (9) eingeschaltet werden.

Nach erneutem Tastendruck oder automatisch nach 30 Minuten wird das Zusatzheizgerät abgeschaltet, die LED in der Taste (9) erlischt.

Heizung, Lüftung, Klimatisierung Zusatzheizung Symbolanzeige Zusatzheizung eingeschaltet.

●

Sofortheizen / Vorheizen bei Zündung aus.

Hinweis Der Motor und Fahrgastraum wird geheizt.

M54.00-3096-71

Bei aktiver Flamme wird nach ca. 20 Sekunden das Symbol (1) angezeigt.

Betriebsarten der Zusatzheizung ● Zuheizen bei laufendem Motor.

Hinweis Die Zusatzheizung schaltet in den Heizbetrieb, wenn die Einschaltbedingungen erfüllt sind (z. B. Fahrgastraum‐Solltemperatur und Außentemperatur).

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Heizung, Lüftung, Klimatisierung

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Öffnen/Verriegeln Inhaltsverzeichnis Sicherheits- und Warnhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen . . . . . . .

Türen im Fahrbetrieb bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen

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Öffnen/Verriegeln Sicherheits- und Warnhinweise Sicherheits- und Warnhinweise Vor Abfahrt Türen und Klappen dienen im Notfall als Ausstiegs‐ und Fluchtmöglichkeit für Fahrgäste. Wenn Türen mechanisch verriegelt (abgeschlossen) sind, sind diese vor Fahrtantritt aufzuschließen.

Warnung Verletzungsgefahr durch Panik der Fahrgäste wegen versperrter Türen. In Notsituationen lassen sich abgeschlossene Türen nicht als Fluchtweg nutzen.

▶ Alle Türen vor Fahrtantritt entriegeln ▶

und auf Funktion prüfen.

Bei einer Störung die Türanlage umgehend vom Mercedes‐Benz‐ ServicePartner prüfen lassen.

Verhalten bei Türstörung Türstörungen werden im Display angezeigt.

Die betroffene Tür ist gelb bzw. rot dargestellt oder eine entsprechende Gelb‐ oder Rotmeldung wird ausgegeben.

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Bei einer Türstörung Selbsthilfe durchführen. Lässt sich die Türstörung nicht beheben, die Türe manuell verriegeln.

Beförderung von Fahrgästen mit manuell verriegelter Tür ist nur in Ausnahmefällen durchzuführen.

Gefahr Verletzungsgefahr durch Herausfallen von Personen während der Fahrt oder im Stand, bei offenen oder drucklos gesetzten Türen. Beim Halten außerhalb von Haltestellen oder außerhalb von ähnlich gesicherten Stellen werden Personen durch vorbeifahrende Fahrzeuge zusätzlich gefährdet.

▶ Türen nur bei stehendem Fahrzeug ▶ ▶ ▶

und in Haltestellen oder ähnlich gesicherten Stellen öffnen.

Bei Automatiktüren: Freigabe nur über den Freigabeschalter.

Türen nach Notentlüften stets wieder funktionsbereit setzen.

NICHT mit notgelöster Wegfahrsperre und nur mit geschlossenen Türen anfahren.

▶ Störungsbeseitigung in Haltestellen durchführen, Tür beaufsichtigen.

▶ Fahrzeug umgehend bei einem Mercedes-Benz-ServicePartner instand setzen lassen.

Warnmeldungen im Display Warnmeldungen im Display beachten.

Gelbmeldungen warnen vor Funktionseinschränkungen; eine Weiterfahrt ist mit besonderer Vorsicht möglich.

Vorsicht Sachschaden durch eingeschränkte Funktion oder drohenden Funktionsverlust der Fahrzeugsysteme. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kann sich verschlechtern.

▶ Fahrverhalten gemäß dem Inhalt der ▶

Warnmeldung anpassen.

Ursache der eingeschränkten Funktion umgehend fachgerecht instand setzen lassen.

Rotmeldungen

Öffnen/Verriegeln Sicherheits- und Warnhinweise beschreiben sicherheitsrelevante Störungen. Eine Weiterfahrt gefährdet die Sicherheit der Fahrgäste, der anderen Verkehrsteilnehmer und die des Fahrers.

Gefahr Unfallgefahr durch Einschränkung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs.

▶ Fahrzeug unter Beachtung der Ver▶ ▶

kehrslage unverzüglich anhalten und Warnblinker einschalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

Weiterfahrt erst nach Beseitigung der Störung.

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Öffnen/Verriegeln Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen

◁ Der Verschlussmechanismus (3)

Tür von außen manuell auf- / zuschließen ▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen. ▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Hinweis Der hintere Türflügel muss entgegen dem Uhrzeigesinn entriegelt werden.

Türflügel verriegeln

Türflügel entriegeln

im Türblatt verriegelt die Tür.

◁ Verschlusskontrolle (2) zeigt schwarz.

Hinweis Tür von innen ver‐ und entriegeln, siehe Tür von innen manuell auf- / zuschließen. ( → Seite 175)

M72_00-0025-01

▶ Vorderer Türflügel: Vierkant- oder Fahrzeugschlüssel (1) entgegen dem Uhrzeigersinn (5) drehen. ◁ Der Verschlussmechanismus (3) im Türblatt entriegelt die Tür.

Hinweis Der hintere Türflügel muss im Uhrzeigesinn entriegelt werden.

M72_00-0024-01

▶ Türflügel vorne: Vierkant- oder Fahrzeugschlüssel (1) im Uhrzeigersinn (4) drehen.

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◁ Verschlusskontrolle (2) zeigt grün.

Öffnen/Verriegeln Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen Tür von außen mit dem Türtaster öffnen/schließen ▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen. ▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Tür 1 mit dem Türtaster öffnen Voraussetzungen: ● Batteriespannung beträgt 24 ± 3 Volt, ● Türen sind mechanisch entriegelt.

◁ Die Tür öffnet. ▽ Tür ist noch mechanisch verriegelt und öffnet sich nicht. ▶ Tür mechanisch entriegeln: siehe Tür von außen manuell auf- / zuschließen. ( → Seite 174) Tür 1 mit dem Türtaster schließen ▶ Türtaster erneut drücken bis sich der Türflügel bewegt. ◁ Die Tür schließt.

▶ Vierkantschlüssel (2) entgegen der Tür von innen manuell auf-/ zuschließen ▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen. ▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

M72_00-0262-71

▶ Türtaster (1) drücken bis sich der Türflügel bewegt.

M72_00_0026-01

Türflügel verriegeln innen Um Missbrauch vorzubeugen, ist das Verriegeln von innen nur mit einem Vierkantschlüssel möglich.

Pfeilrichtung drehen. ◁ Der Verschlussmechanismus (1) im Türblatt verriegelt die Tür.

Türflügel entriegeln innen Vorzugsweise mit dem Vierkantschlüssel entriegeln.

Hinweis Das Entriegeln ist bei verschlossener Tür auch mit dem Handrad möglich, da eine Fluchtmöglichkeit in Gefahrensituationen stets gegeben sein muss.

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Öffnen/Verriegeln Türen ver-/entriegeln; Fahrzeug betreten/verlassen

▶ Vierkantschlüssel (2) in Pfeilrichtung drehen. ◁ Der Verschlussmechanismus (1) im Türblatt entriegelt die Tür.

Notentriegelung per Handrad

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▶ Handrad (3) in Pfeilrichtung drehen. ◁ Der Verschlussmechanismus (1) im Türblatt entriegelt die Tür.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Türen im Fahrbetrieb bedienen Funktionen: ● ●

Tür Zustandsanzeige Türen Displaymeldungen

Tür Zustandsanzeige Je nach Fahrzeugtyp (Gelenkbus, Solofahrzeug), ändert sich die Anzeige der Türausschnitte im Display.

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M54.00-3091-71

●

●

(B) weiß: Türen geöffnet.

(D) rot: Türnothahn betätigt.

Türen Displaymeldungen

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●

(A) schwarz: Türen geschlossen.

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●

(C) grün: Türfreigabe erteilt.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen (B) Haltewunsch Rollstuhlfahrer.

Nothahn betätigt

Solofahrzeug

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(1) Displaymeldung mit Text.

3 Türen

(C) Tür geöffnet.

(2) Haltestellenbremse aktiv..

(E) Haltewunsch Fahrgast.

Störung Haltestellenbremse

(2) Warnmeldung.

M54.00-3108-71

(1) Warnmeldung.

(2) Displaymeldung mit Text.

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Tür 1 - 3 bzw. 1 - 4 mit Türtaster öffnen/schließen Hinweis Je nach Fahrzeugtyp (Gelenkbus, Solofahrzeug) kann die Summe der Türtaster abweichen.

Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Gelenkbus

▶ Türtaster (1)-(3) oder (4) drücken. ◁ Die entsprechende Tür öffnet. ◁ Die Kontroll-Leuchte des betätig-

Türfreigabe Tür 2-3 bzw. 2-4 erteilen

ten Türtasters ist aktiv.

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4 Türen

▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum ▶

Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Abschnitt: Status von Türen und Haltewunsch ( → Seite 177) beachten.

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Eine geöffnete Tür wird im Display weiß dargestellt.

Hinweis Damit der Fahrgast nach einem Haltewunsch die Tür selbstständig öffnen kann, muss zunächst die Türfreigabe erteilt werden.

▶ Türfreigabeschalter (7.8) drücken.

Tür 1-3 oder 4 öffnen.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht, ● Zündung eingeschaltet, ● Türen sind mechanisch entriegelt.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Türen schließen

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Bei erteilter Türfreigabe werden die Türen im Display grün dargestellt.

Der Fahrgast öffnet die Tür 2‐4 mit dem Innentürtaster.

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▶ Türtaster (1)-(3) oder (4) drücken. ◁ Die entsprechende Tür schließt. ◁ Die Kontroll-Leuchte des betätigten Türtasters erlischt.

Eine geschlossene Tür wird im Display schwarz dargestellt.

Losfahren ▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Die Haltestellenbremse, Anfahrsperre löst. ◁ Die Anzeige (2) wechselt von weiß auf schwarz. ◁ Fahrzeug rollt an.

Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Tür 1 - 3 bzw. 1 - 4 (Stadionschaltung) öffnen Hinweis Als Stadionschaltung bezeichnet man das Öffnen aller Türen mit einem zentralen Taster.

▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum ▶

Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Abschnitt: Status von Türen und Haltewunsch ( → Seite 177) beachten.

Sämtliche Türen öffnen Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht, ● Türen sind mechanisch entriegelt., ● Zündung eingeschaltet,

M54.00-3087-71

M54.00-3100-71

▶ Taster (7.6) drücken. ◁ Alle Türen öffnen. ◁ Die Kontroll-Leuchten aller Tür-

Geöffnete Türen werden im Display weiß dargestellt.

taster sind aktiv.

◁ Die Türluftduschen aller Türen schalten ein.

Hinweis Nur bei laufendem Motor.

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181

Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Türen schließen

Fahrgasthaltewunsch und Türfreigabe Voraussetzungen: ● Türen sind mechanisch entriegelt ● Zündung eingeschaltet

M54.00-3099-71 M54.00-3087-71

▶ Türtaster (1)-(3) oder (4) drücken. ◁ Die entsprechende Tür schließt. ◁ Die Kontroll-Leuchte des betätig◁

ten Türtasters erlischt.

Die Türluftdusche der geschlossenen Tür schaltet aus.

Eine geschlossene Tür wird im Display schwarz dargestellt.

Losfahren ▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Die Haltestellenbremse, Anfahrsperre löst sich, die Anzeige (2) wechselt von weiß auf schwarz. ◁ Fahrzeug rollt an.

Vor Fahrtantritt: ▶ Mit der Bedienung der Türen vertraut machen. ▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten. ▶ Abschnitt: Status von Türen und Haltewunsch ( → Seite 177) beachten.

Fahrgast: Haltewunsch anfordern

M54.00-3085-74

▶ Taster (1) oder (4) drücken. ◁ Es ertönt ein akustisches Signal. ◁ Im Display wird das Symbol „Haltewunsch" angezeigt.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Hinweis Der Strecken Verlauf wird zusätzlich über das IBIS System in den Fahrgastraum Monitoren dargestellt.

Fahrer: Türfreigabe für Tür 2-4 erteilen

◁ Die Tür öffnet. ◁ Eine geöffnete Tür wird im Display weiß dargestellt.

Fahrgast: öffnen der Tür mit Außentaster nach erteilter Türfreigabe

Haltewunschanzeige Fahrgastraum

M54.00-3087-71

▶ Türfreigabeschalter (7.8) unten drücken. ◁ Die Farbe der Innentaster wechselt von rot auf grün.

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Fahrgast: öffnen der Tür 2-4 mit Innentaster nach erteilter Türfreigabe

STOP (1) wird auf den Monitoren angezeigt.

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▶ Außentaster (1) drücken. ◁ Die Tür öffnet. ◁ Eine geöffnete Tür wird im Display weiß dargestellt.

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▶ Innentaster (4) grün drücken.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Fahrer: Türfreigabe löschen

◁ Die LEDs der Außentaster erlö◁

schen.

Die LEDs der Türtaster 1-4 erlöschen.

Rollstuhl Haltewunsch

▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum ▶ ▶

Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Abschnitt: „Displaymeldung Türstatus" ( → Seite 177) beachten.

Abschnitt: „Türfreigabe Automatiktür" ( → Seite 182) beachten.

Fahrgast Haltewunsch anfordern M54.00-3087-71

▶ Türfreigabeschalter (7.8) oben drücken. ◁ Die Farbe der Türinnentaster wechselt von grün auf rot.

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▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Die Anzeige (2) wechselt von ◁ ◁

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▶ Fahrer Tür schließen. ◁ Geschlossene Türen werden im Display schwarz dargestellt.

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weiß auf schwarz.

Die Haltestellenbremse löst.

Fahrzeug rollt an.

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▶ Taster (2) drücken.

Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Monitoranzeige im Fahrgastraum

Fahrer

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Auf den Monitoren im Fahrgastraum wird der Haltewunsch mit dem Schriftzug (1) STOP angezeigt.

▶ Displaymeldung beachten. ◁ Der „Rollstuhlwunsch" (B) wird

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Türfreigabe‐Taster (7.8) drücken.

angezeigt.

Fahrer: Türfreigabe erteilen Voraussetzungen: ● ●

Fahrzeug steht, Zündung ist eingeschaltet.

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Freigegebene Türen werden im Display grün dargestellt.

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Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Hinweis Eine geöffnete Tür muss mit dem Türtaster vom Fahrer geschlossen werden.

Außen: Anforderung Rollstuhlwunsch

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Hinweis Nach erteilter Freigabe wechselt die Farbe im Taster (2) von rot auf grün.

▶ Taster (2) Rollstuhlwunsch drücken. ◁ Es ertönt ein Signalton. ◁ Die Farbe im Taster (2) wechselt M54.00-3097-71

Bei ausgeklappter Rampe wird das Symbol (1) und (2) angezeigt.

▶ ▶

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▶ Fahrgast Taster (4) drücken. ◁ Die Tür öffnet und bleibt offen.

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auf grün.

Fahrer erteilt Türfreigabe. ◁ Die Farbe im Taster (1) wechselt auf grün.

Fahrgast Taster (1) drücken. ◁ Die Tür öffnet und bleibt offen.

Öffnen/Verriegeln Türen im Fahrbetrieb bedienen Hinweis Eine geöffnete Tür muss mit dem Türtaster vom Fahrer geschlossen werden.

Fahrer Türfreigabe löschen, Tür schließen:

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▶ Türtaster der geöffneten Tür drücken. ◁ Die dem Türtaster zugeordnete Tür schließt.

◁ Rollstuhlsymbol (B) erlischt.

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▶ Taster (7.8) nach unten drücken. ◁ Die Tür lässt sich nicht mehr vom Fahrgast öffnen.

Hinweis Der Türausschnitt im Display wechselt von weiß auf schwarz.

▶ Fahrpedal betätigen. ◁ Haltestellenbremse löst. ◁ Fahrzeug rollt an.

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Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen Einklemmschutz in Schließ- und Öffnungsrichtung Öffnen der Tür.

Stößt ein Türflügel beim Öffnen auf ein Hindernis, wird dieser Türflügel kraftlos geschaltet. Die Kontroll‐Leuchte im Taster der betroffenen Tür blinkt. Bei pneumatisch angetriebenen Türen bewegt sich die Tür danach mit geringer Kraft in Öffnungsrichtung weiter.

Schließen der Tür.

Stößt ein Türflügel beim Schließen auf ein Hindernis, wird die Schließbewegung in eine Öffnungsbewegung umgekehrt (Reversierung). Die Kontroll‐Leuchte im Taster der betroffenen Tür blinkt.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

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Innennothahn betätigen

Nothahn betätigen Im Notfall können die Türen mit den Nothähnen entriegelt werden. Nothähne befinden sich innen und außen an jeder Tür.

Fahrgäste können im Gefahrenfall (z. B. Brand) das Fahrzeug verlassen und Rettungskräfte von außen zugreifen. Türen dürfen nicht verriegelt sein.

Warnung Verletzungsgefahr durch Panik der Fahrgäste wegen versperrter Türen. In Notsituationen lassen sich abgeschlossene Türen nicht als Fluchtweg nutzen.

▶ Alle Türen vor Fahrtantritt entriegeln ▶

Türnothahn betätigen-/zurückstellen ▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung der Türen vertraut machen.

ist die Türanlage drucklos und kann von Hand bewegt werden.

und auf Funktion prüfen.

Bei einer Störung die Türanlage umgehend vom Mercedes‐Benz‐ ServicePartner prüfen lassen.

Bei Betätigung des Nothahns wird das betreffende Türventil entlüftet. Dadurch

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▶ Nothahnabdeckung (1) öffnen. ▶ Nothahn in Pfeilrichtung drehen. ◁ Tür wird drucklos und kann von Hand betätigt werden.

◁ Der entsprechende Türtaster blinkt.

Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen Außennothahn betätigen

Displaymeldung bei Nothahnbetätigung

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●

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▶ Außennothahn (2) in Pfeilrichtung drehen. ◁ Tür wird drucklos und kann von Hand betätigt werden. ◁ Der entsprechender Türtaster blinkt.

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● ●

Der Türausschnitt, welcher dem betätigten Nothahn zugeordnet ist, wird im Display rot dargestellt.

Im Beispiel ist der Nothahn an Tür 1 betätigt.

Zusätzlich wird die Ereignismeldung (1) und die Rotmeldung (2) angezeigt.

Nothahn zurückstellen Hinweis Vor einer Weiterfahrt müssen alle Türen wieder die volle Funktionsfähigkeit aufweisen.

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Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen Warnung Quetschgefahr durch unkontrollierte Bewegungen der Tür bei Wiederinbetriebnahme der Türanalage.

Hinweis Nach dem Drücken des Türtasters wird der Kraftloszustand aufgehoben.

▶ Personen aus dem Schwenkbereich der Tür fernhalten. stellen. ◁ Die Türanlage bleibt zunächst kraftlos.

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▶ Nothahnabdeckung (1) schließen und

▶ Türtaster (1) drücken. ◁ Tür schließt sich.

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der Türen vertraut machen.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise zum Umgang mit Türen ( → Seite 172) beachten.

Zwangsschließung der Tür im Störungsfall Wenn eine Tür gestört ist, kann diese je nach Ursache zwangsweise geschlossen werden.

▶ Nothahn in Ausgangsposition zurück-

M54.00-3087-71

Tür nach einer Störung notschließen

▶ Vor Fahrtantritt mit der Bedienung

verplomben. ▽ Tür schlägt oder macht ruckartige Bewegungen. ▶ In diesem Fall wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt, z. B. an den nächsten Mercedes-BenzServicePartner.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht gerade und Feststellbremse eingelegt, ● Zündung ist eingeschaltet, ● Batteriespannung 24 ± 3 Volt, ● Vorratsdruck ist ausreichend vorhanden.

Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen

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▶ Schlösser der Wartungsklappe (1) ▶

entriegeln.

Wartungsklappe (1) öffnen.

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Warnung Quetschgefahr durch fehlendes Reversieren der Tür. Der Einklemmschutz ist bei der Betätigung des Werkstatttasters außer Funktion.

Warnung Verletzungsgefahr durch Panik der Fahrgäste wegen versperrter Türen. In Notsituationen lassen sich abgeschlossene Türen nicht als Fluchtweg nutzen.

▶ Personen aus dem Schwenkbereich

▶ Alle Türen vor Fahrtantritt entriegeln

der Tür fernhalten.

▶ Werkstatttaster (4) so lange drücken, ▶ ▶

bis die Tür geschlossen ist.

Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür schließen.

Schlösser der Wartungsklappe (1) verriegeln.

und auf Funktion prüfen.

▶ Bei einer Störung die Türanlage umgehend vom Mercedes‐Benz‐ ServicePartner prüfen lassen.

▶ Beide Türflügel von innen oder außen mit Vierkant, Schlüssel (2) oder Drehrad (3) verriegeln.

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Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen

▶ Werkstatt aufsuchen.

Türen einlernen In Schließrichtung einlernen Hinweis Es ist nur die Tür einzulernen, an welcher eine Störung vorliegt.

Voraussetzungen: ● Fahrzeug steht gerade, ● Feststellbremse eingelegt, ● Zündung ist eingeschaltet, ● Batteriespannung 24 ± 3 Volt, ● Tür ist ganz geöffnet.

Türen immer in Schließ‐ und in Öffnungsrichtung einlernen.

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▶ Wartungsklappe (1) über der ent-

▶ Tür ggf. von Hand ganz öffnen.

▶

sprechenden Tür an den Schlössern entriegeln.

Wartungsklappe (1) öffnen.

Warnung Quetschgefahr durch unkontrollierte Bewegungen der Tür bei Wiederinbetriebnahme der Türanalage.

▶ Personen aus dem Schwenkbereich der Tür fernhalten.

▶ Werkstatttaster (4) drücken und gedrückt halten. ◁ Tür schließt sich.

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Öffnen/Verriegeln Türen Einklemmschutz (Reversieren); Notbedienung von Türen

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M54.00-2496-71

▶ Werkstatttaster (4) gedrückt halten,

▶ Werkstatttaster (4) loslassen. ◁ Die Tür ist in Schließrichtung

bis die Einstiegsleuchte (6) blinkt. ◁ An Tür 1: einmal ◁ An Tür 2: zweimal ◁ An Tür 3: dreimal ◁ An Tür 4: viermal Hinweis Mit Ende der Blinkfolge ist der korrekte Einlernvorgang abgeschlossen.

▶ ▶ ▶ ▶

eingelernt.

Zündung ausschalten.

Zündung wieder einschalten.

Tür mit Türtaster öffnen, schließen.

Wartungsklappe schließen, verriegeln.

In Öffnungsrichtung einlernen: Der Einlernvorgang in Öffnungsrichtung entspricht dem Ablauf des Einlernvorganges in Schließrichtung. Dazu mit geschlossener Tür beginnen.

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Öffnen/Verriegeln

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Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Scheiben-Waschwasserbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorraum: Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorraum: Ölstand Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorraum: Ölstand Lenkhydraulik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Motorraum: Kühlmittelstand Motor und Heizung . . . . . . . . . . . . . . . .

Räder,Reifen: wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Räder, Reifen: Reifendrucktabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeugwäsche in Waschstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

An- und Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Druckluft Fremdbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . . .

Elektrik: wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektrik: Anordnung von Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektrik: Leuchtmittel ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Wartung Heizung, Lüftung, Klimaanlage

196

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Selbsthilfe Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen

Beschreibung

Beschreibung

Generator 1 Störung Generator 2 Störung

Störung FPS 2

Beschreibung Störung oder Ausfall Motorregelung

Generator 3 Störung

Symbol

Sparstufe 3 (wird bei Zündung „ein" und Motor „aus" automatisch angezeigt). Bei laufendem Motor werden bei Sparstufe 3 die meisten möglichen elektrischen Verbraucher abgeschaltet .

Sparstufe 2 (zusätzlich zu Sparstufe 1 werden Verbraucher abgeschaltet, z. B.: Zusatzheizung). Diese Sparstufe wird nur bei laufendem Motor angezeigt.

Sparstufe 1 (einzelne, weniger wichtige Verbraucher abgeschaltet, z. B.: Dachgebläse). Diese Sparstufe wird nur bei laufendem Motor anzeigt.

Störung FPS 1

Übersicht Betriebs- und Warnmeldungen im Display Das Display im Kombiinstrument ist ein Statusanzeiger, der Betriebs­, Funktions- und Störungsinformationen (Piktogramme) anzeigt. Über das integriertes Diagnose-System (IDS) können die Ereignisse ausgelesen werden.

Symbol

Symbol

keine Batterieladung keine Batterieladung (Generator 1) keine Batterieladung (Generator 2) keine Batterieladung (Generator 3) Batterie Unterspannung

Motorleistung reduziert Batterie Überspannung Störung oder Ausfall Fahrregelung

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Selbsthilfe Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen Symbol

Beschreibung

Symbol

Beschreibung

Symbol

Beschreibung

Störung FPS 3

Rückwärtsgang eingelegt

Getriebe Störung

Störung FPS 4

Getriebe 1. Gang

Störung Knicksteuerung (ATC)

Störung FPS 5

Retardertemperatur zu hoch Getriebe 2. Gang

Spannungsversorgung FPS 1 Spannungsversorgung FPS 2

Retarder aktiv/Störung Getriebe 3. Gang Motoröldruck zu niedrig

Spannungsversorgung FPS 3

Getriebe 4. Gang

Spannungsversorgung FPS 4 Spannungsversorgung FPS 5

Getriebe 5. Gang

Motorölstand zu niedrig oder zu hoch Kühlmitteltemperatur zu hoch Motorleistung reduziert

Getriebe in Neutralstellung

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Getriebe 6. Gang

Feststellbremse eingelegt

Selbsthilfe Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen Symbol

Beschreibung Vorratsdruck Kreis 1 zu gering

Symbol

Beschreibung

Symbol

Beschreibung

Abblendlicht Störung

Fahrerfenster- und Außenspiegelheizung

Standlicht Störung

Haltewunsch

Fahrtrichtungsanzeiger Störung

Rampen-Anforderung

Bremsbelag zu gering

Nebelscheinwerfer Störung

Einstiegshilfe ausgefahren

Störung Haltestellenbremse bzw. Notlöseschalter betätigt Bus in Bewegung, Niveauregelung nicht aktiv, Vorratsdruck zu gering, Störung Niveauregelung Außenbeleuchtung Störung

Nebelschlußleuchte Störung

Haltewunsch Behindertenplatz

Bremslicht Störung

Kältemittelkompressor in Funktion

Störung Rückfahrleuchte

Ölstand Hydrostat Klimaanlage

Nothahn betätigt

Smog-Umluftbetrieb Fahrerplatz und Fahrgastraum

Vorratsdruck Kreis 2 zu gering

Fernlicht Störung

Anlasssperre

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Selbsthilfe Betriebs­, Funktions- und Warnmeldungen Symbol

Beschreibung Störung Zündschloss

Störung Knicksteuerung (ATC) Störung Feuerlöschanlage / Brandmeldung im Motorraum Kraftstoffvorrat gering Füllstand AdBlue® zu niedrig

Info Die Symbolfarbe ist in der Darstellung der Piktogramme nicht berücksichtig.

200

C628.032/232/12.2018 DEU

Selbsthilfe Scheiben-Waschwasserbehälter Scheiben-Waschwasserbehälter

M86.00-0435-71 M54.00-3133-71

▶ Zum Öffnen des Scheiben- Wasch-

Der Behälter befindet sich hinter der Frontklappe (1) in Fahrtrichtung rechts.

▶ Die Frontklappe (1) öffnen.

▶ ▶

wasserbehälters den Deckel (1) über der Einfüllöffnung an der Lasche abziehen.

Bei Frostgefahr geeigenete Zusätze verwenden.

Zum Verschließen den Deckel kräftig auf die Einfüllöffnung drücken.

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Selbsthilfe Motorraum: Wichtige Hinweise Motorraum: Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum Gefahr Verletzungsgefahr durch sich drehende Teile wie Keilriemen und Riemenscheiben bei geöffneter Motorraumklappe und laufendem Motor. Körperteile oder Kleidung könnten von den sich drehenden Teilen erfasst werden. Verletzungsgefahr durch heiße Motorenteile.

▶ Alle Arbeiten im Motorraum grund▶ ▶

▶

sätzlich nur bei stehendem Motor durchführen.

Motor gegen unbefugtes Starten sichern.

Falls der Motor für bestimmte Arbeiten laufen muss, Sicherheitsabstand zu sich drehenden Teilen (z. B. Riementrieb) einhalten.

Vor Arbeiten am Motor oder dessen Anbauteilen warten, bis die Berührungsflächen abgekühlt sind.

202

C628.032/232/12.2018 DEU

▶ Um Schäden durch ungeeignete Er-

Motor Start

satzteile zu vermeiden, ausschließlich OMNIplus Original‐ Ersatzteile verwenden!

Start, Stop-Taste im Motorraum Hinweis Mit Hilfe der Start, Stop‐Taste im Motorraum kann der Motor bei offener Motorraumklappe und eingeschalteter Zündung gestartet und abgestellt werden.

Voraussetzungen: ● Motorklappe geöffnet. ● Feststellbremse betätigt. ● Zündung eingeschaltet.

M86.00-0549-71

▶ Rechte Start-Taste am Bedienfeld (1) drücken und gedrückt halten bis der Motor läuft.

Motor Stop: Linke Stop‐Taste am Bedienfeld (1) drücken und gedrückt halten bis der Motor abstellt.

▶ Motorraumklappe schießen.

Selbsthilfe Motorraum: Ölstand Motor Motorraum: Ölstand Motor Anzeige Motorölstand Informationen zum Motorölstand erfolgen grundsätzlich über das Display im Kombiinstrument. Es gibt Ölstands‐Meldungen beim erstmaligen Unter‐ bzw. Überschreiten bestimmter Ölstandsschwellen und manuell abrufbare Ölstands‐Informationen in einem bestimmten Displaymenü.

Sachschadenhinweis Das Fahrzeug muss bei der Ölstandsmessung eben stehen. Bei Messung des Ölstands in Schräglage des Fahrzeugs werden falsche Ölstandswerte im Display angezeigt und es kann zu einer Rotmeldung im Kombi‐Instrument kommen!

Ein zu niedriger bzw. zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Sachschadenhinweis Die Ölstandsmessung ist nur bei stehendem Motor und eingeschaltetet Zündung möglich. Der aktuelle Ölstand kann frühestens 5 Minuten nach dem Abstellen des Motors geprüft werden.

Sachschadenhinweis Um Motorschäden zu vermeiden, dürfen nur aschearme Öle nach Betriebsstoff‐ Vorschriften verwendet werden! Die Betriebsstoff‐Vorschriften sind unter der Internet‐Adresse busdoc. i.daimler.com/ public/ veröffentlicht.

Ölstands-Informationen Motorölstand in Ordnung

M54.00-3124-71

Ein Motorölstand im Normalbereich wird mit dem Symbol „Motorölstand" (1) und „OK" (2) angezeigt.

Hinweis Wenn der Ölstand in Ordnung ist, können keine weiteren Ölstands‐Informationen aufgerufen werden.

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203

Selbsthilfe Motorraum: Ölstand Motor Motorölstand zu niedrig

Motorölstand zu hoch

Motorölstand nicht messbar

M54.00-2347-71

M54.00-2348-71

M54.00-2350-71

Ein zu niedriger Motorölstand wird mit dem Symbol „Motorölstand" (1) und der Fehlmenge in Litern (2) angezeigt (Displayanzeige - 5 Liter).

Ein zu hoher Motorölstand wird mit dem Symbol „Motorölstand" (1) und „> MAX" (2) angezeigt.

Ein Ölstand, der z. B. auf Grund eines Sensorfehlers nicht gemessen werden kann, wird mit dem Symbol „Motorölstand" (1) und „- - - - L" (2) angezeigt. Der Motor muss mindestens 5 Minuten abgestellt sein, bevor der Motorölstand angezeigt werden kann.

Hinweis Ein zu niedriger Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

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C628.032/232/12.2018 DEU

Sachschadenhinweis Ein zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Selbsthilfe Motorraum: Ölstand Motor Motorölstand zu niedrig Gelbmeldung-

Motorölstand zu niedrig Rotmeldung-

Sachschadenhinweis Ein extrem niedriger Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand sofort korrigieren!

Motorölstand mit Messstab prüfen

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M54.00-3172-71

Unterschreitet der Motorölstand seinen zulässigen Bereich, informiert eine Gelbmeldung den Fahrer über das Ereignis. Die gelbe Statusanzeige (1) leuchtet. Der Motorölstand muss korrigiert werden.

Unterschreitet der Motorölstand extrem seinen zulässigen Bereich, informiert eine Rotmeldung den Fahrer über das Ereignis.

Die rote Statusanzeige (1) leuchtet, ein Warnsummer ertönt. Der Motorölstand muss sofort korrigiert werden.

Hinweis Ein zu niedriger Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit sofort korrigieren

Gefahr Verletzungsgefahr durch sich drehende Teile wie Keilriemen und Riemenscheiben bei geöffneter Motorraumklappe und laufendem Motor. Körperteile oder Kleidung könnten von den sich drehenden Teilen erfasst werden. Verletzungsgefahr durch heiße Motorenteile.

▶ Alle Arbeiten im Motorraum grund▶ ▶

sätzlich nur bei stehendem Motor durchführen.

Motor gegen unbefugtes Starten sichern.

Falls der Motor für bestimmte Arbeiten laufen muss, Sicherheitsabstand zu sich drehenden Teilen (z. B. Riementrieb) einhalten.

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Selbsthilfe Motorraum: Ölstand Motor

▶ Vor Arbeiten am Motor oder dessen Anbauteilen warten, bis die Berührungsflächen abgekühlt sind.

Hinweis Die Motoren verfügen über eine elektronische Ölstandssensierung, die maßgebend ist!

Sachschadenhinweis Bei längerem Stillstand des Motors steigt Öl im Ölmessstab auf Grund der Kapillarwirkung nach oben. Ein Prüfen bei kaltem Motor führt dadurch zu einem falschen Ergebnis.

Ölstandmessung mit Ölmessstab ist nur erforderlich, wenn die Ölstandssensierung defekt ist.

Hinweis Das Prüfen des Ölstandes mit dem Ölmessstab ist nur erforderlich, wenn eine Ölstands‐Information über das Displaymenü nicht abrufbar ist.

M88.00-0142-71

Hinweis Voraussetzungen: ‐ Das Fahrzeug steht waagerecht. ‐ Der Motor ist betriebswarm. ‐ Der Motor ist seit ca. 10 Minuten abgestellt.

206

C628.032/232/12.2018 DEU

1. Ölmessstab (1) herausziehen 2. Fehlendes Öl über die Einfüllöffnung (2) auffüllen.

Hinweis Ölstand muss zwischen MIN‐ und MAX‐Markierung sichtbar sein.

Hinweis Nach Abstellen des Motors ca. 10 Minuten Wartezeit einhalten, damit das Öl sich in der Ölwanne sammeln kann.

Die am Display angezeigte erforderliche Nachfüllmenge ergänzen.

Erst nach einer anschließenden Fahrt von ca. 20 Minuten wird die Display‐Anzeige aktualisiert.

Sachschadenhinweis Es dürfen nur aschearme Öle nach MB‐Betriebsstoffblatt 228.51 verwendet werden.

Selbsthilfe Motorraum: Ölstand Lenkhydraulik Motorraum: Ölstand Lenkhydraulik Ölstand Ausgleichsbehälter Lenkhydraulik prüfen, nachfüllen Vorgehensweise

Hinweis Bei laufendem Motor muss der Ölstand zwischen der MIN‐ und MAX‐Markierung am Ölmessstab (2) sichtbar sein.

2. Bei zu geringem Ölstand den Deckel (3) öffnen und Öl nachfüllen.

3. Ausschließlich Lenkhydrauliköl nach Betriebsstoff-Vorschriften nachfüllen.

Hinweis Die Betriebsstoff‐Vorschriften sind unter der Internet‐Adresse busdoc.i.daimler.com/public/ veröffentlicht.

M46.00-0032-01

1. Ölstand ablesen.

Sachschadenhinweis Eine manuelle Kontrolle des Ölstands ist mit dem integrierten Ölmessstab des Ausgleichsbehälters (1) der Lenkhydraulik möglich.

Abschließende Arbeiten

▶ Deckel des Ausgleichbehälters schließen.

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207

Selbsthilfe Motorraum: Kühlmittelstand Motor und Heizung Motorraum: Kühlmittelstand Motor und Heizung

Kühlmittelstand kontrollieren.

Kühlmittelstand Motor- und Heizungssystem prüfen Warnung Verbrühungsgefahr durch herausspritzende heiße Kühlflüssigkeit.

Bei Unterfüllung Hinweis Wartungs und Reparaturanleitungen beachten.

▶ Schutzkleidung (Handschuhe/ Schutzbrille) verwenden.

▶ Verschlussdeckel des Kühlmittelaus-

▶

gleichsbehälters nach Möglichkeit nur bei einer Kühlmitteltemperatur unter 50 °C öffnen.

Verschlussdeckel langsam öffnen, um Überdruck abzulassen. Langsam weiter drehen und Verschlussdeckel abnehmen.

M20.30-0086-73

Kühlmittelstand am Schauglas (3) des Kühlmittelbehälters (1) prüfen.

208

C628.032/232/12.2018 DEU

Hinweis Der Kühlmittelstand muss bei kaltem Motor (unter 50 °C) am Schauglas (3) ersichtlich sein.

Selbsthilfe Räder,Reifen: wichtige Hinweise Räder,Reifen: wichtige Hinweise

▶ Reifen nicht an Bordsteinkanten

Räder, Reifen: allgemeine Sicherheitshinweise

▶

Hinweis Die Reifen sind die einzigen Verbindungen zwischen Fahrzeug und Fahrbahn.

Ihnen kommt daher für die Betriebs‐ und Verkehrssicherheit eine besonders große Bedeutung zu.

Gefahr Unfallgefahr durch falschen Luftdruck, alte, abgefahrene oder beschädigte Reifen und falsche Reifenwahl.

▶ ▶

▶ ▶

▶ Regelmäßig Reifenluftdruck, Reifenprofil und Reifenzustand prüfen.

▶ Beschädigte Reifen umgehend aus▶ ▶

tauschen lassen.

Spätestens wenn die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe erreicht ist, Reifen tauschen. Überfahren von scharfkantigen Gegenständen vermeiden.

quetschen.

Fahrzeug immer mit der gesamten Reifenaufstandsfläche auf Bordsteinen abstellen.

Nur von EvoBus freigegebene Reifen verwenden. Ggf. Mercedes‐Benz‐ ServicePartner fragen.

Nur Reifen mit vorgeschriebenem Tragfähigkeitsindex (mindestens 154/149) und vorgeschriebenem Geschwindigkeitsindex montieren.

Landesspezifische Vorschriften beachten.

Bei Zwillingsanordnung nur Reifen mit gleichem Außendurchmesser verwenden, maximale Toleranz 0,5 % des Außendurchmessers oder des Umfangs. Den größeren Reifen außen montieren.

▶ Die vorstehenden Warnhinweise und das Kapitel „Vorbereitung zur Fahrt, täglich" ( → Seite 31) unbedingt beachten. ●

Bei falschem Luftdruck sinkt die Tragfähigkeit des Reifens.

●

●

Ist der Reifenluftdruck zu niedrig, führt dies zu einer starken Reifenerwärmung, erhöhtem Reifenverschleiß, veränderter Fahrstabilität und erhöhtem Kraftstoffverbrauch.

Ist der Reifenluftdruck zu hoch, führt dies zu einem längeren Bremsweg, einer schlechteren Reifenhaftung und einem erhöhten Reifenverschleiß.

Hinweis Der Reifendruck ändert sich pro 10° C Lufttemperatur um etwa 30 bis 40 kPa (0,3 bis 0,4 bar, 4,4 bis 5,8 psi). Beachten Sie diese temperaturbedingte Reifendruckänderung, wenn Sie die Reifendruck‐Kontrolle in Räumen durchführen, die eine höhere Temperatur haben als die Außentemperatur. Beispiel: Die Raumtemperatur beträgt etwa 20° C, die Außentemperatur beträgt etwa 0° C. Stellen Sie hier den Reifendruck um 60 bis 80 kPa (0,6 bis 0,8 bar, 8,7 bis11,6 psi) höher ein, als in der Reifendrucktabelle vorgeschrieben.

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209

Selbsthilfe Räder,Reifen: wichtige Hinweise Räder, Reifen: Reifendrucktabelle ( → Seite 214) Sachschadenhinweis Sachschaden durch Feuchtigkeit oder Verschmutzung in den Reifenfüllventilen und dadurch verursachtem Luftverlust.

▶ Immer Ventilkappen auf den Reifenfüllventilen verwenden und fest aufschrauben.

Sachschadenhinweis Sachschaden durch falsche Auswuchtmittel.

▶ KEINE Auswuchtpulver, ‐perlen, oder ‐gel verwenden, sie können zu unerwünschten Pulsationen und/oder Schwingungen führen.

210

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels

▶ Alle Fahrgäste aussteigen lassen

Gefahr Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegung und unbefugte Bedienung des Fahrzeugs.

▶

▶ Beim Anhalten und Abstellen Fahr▶ ▶

zeug mittels Feststellbremse sichern; Hebel vollständig sichern.

Fahrzeug stets beaufsichtigen, andernfalls Fahrzeug ordnungsgemäß verschließen und verriegeln.

An Steigungen oder Gefällen zusätzlich Unterlegkeile verwenden und Räder zur Bordsteinkante hin einschlagen.

Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungeeigneten Abstellort im Pannenfall.

▶ Das Fahrzeug möglichst weit ent-

▶ ▶

▶

▶ ▶

und aus dem Gefahrenbereich bringen (z. B. hinter die Leitplanken).

Warndreieck oder Warnblinkleuchte in entsprechendem Abstand aufstellen.

Länderspezifische Vorschriften beachten.

Um das Wegrutschen des aufgebockten Fahrzeugs zu verhindern, den Radwechsel nur auf ebener, fester und rutschsicherer Fläche durchführen.

Ist das Fahrzeug angehoben und nicht zusätzlich durch Unterstellböcke gesichert, auf keinen Fall unter das Fahrzeug legen.

Motor nicht starten.

Da die elektronisch geregelte Luftfederung eventuell nachregelt, wenn das Fahrzeug angehoben wird, Spannungsversorgung trennen (Batterietrennschalter betätigen).

Rad montieren Rad montieren ▶ Anlageflächen an Rad, Radnabe, Zentriernocken und Radmuttern von Rost und Verschmutzung reinigen. ▶ Gewinde der Radbolzen und der Radmuttern müssen öl‐ und fettfrei sein, ggf. Gewinde entfetten.

Sachschadenhinweis Um eine Beschädigung der Felgen und der Radbolzen zu vermeiden, dürfen nur Felgen des gleichen Typs (Stahlfelgen mit Stahlfelgen) ausgetauscht werden!

▶ Rad aufsetzen.

fernt vom fließenden Verkehr und auf festem Untergrund abstellen und Warnblinkanlage einschalten.

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels

▶ Radmuttern immer mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.

▶ Radmuttern nach ca. 50 km Fahrt nachziehen.

▶ Ggf. Mercedes‐Benz‐ServicePartner aufsuchen, um die Radmuttern mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen.

▶ Radmuttern mit einem Drehmoment 600 N/m anziehen.

M40_00-0016-01

Bei Flachbund Radmuttern (Pfeil) erfolgt die Zentrierung der Scheibenräder (1) über Zentriernocken auf der Radnabe (2).

▶ Radmuttern aufsetzen und bis zur Anlage an das Scheibenrad anschrauben.

Warnung Unfallgefahr durch Räder, die sich wegen zu niedrigem oder zu hohem Anziehdrehmoment lösen.

▶ Radmuttern immer gleichmäßig und über Kreuz anziehen.

212

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Anziehdrehmomente Radmuttern Art der Radmuttern

Anziehdrehmoment in [Nm]

Radmuttern mit Flachbund

600

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213

Selbsthilfe Räder, Reifen: Reifendrucktabelle Räder, Reifen: Reifendrucktabelle Reifendrucktabelle Einzelbereifung 275/70 R22.5

Zulässige Achslast [kg]

7.250

Druck [bar]

8,5

Zwillingsbereifung 275/70 R22.5

Zulässige Achslast [kg]

10.000

13.000

Druck [bar]

8,0

8,0

Die hier aufgeführte Reifendrucktabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll vor allem als Orientierungshilfe dienen. Grundsätzlich ist für die Festlegung des exakten Reifendruckes in Abhängigkeit von der Achslast und der Tragfähigkeit des Reifens das Reifenbuch des jeweiligen Reifenherstellers maßgebend.

Wir empfehlen, den Reifendruck in der kalten Jahreszeit (Temperaturen dauerhaft unter 5° C) um 0,5 bar höher als die angegebenen Werte einzustellen, um die Druckminderung durch niedrige Temperaturen auszugleichen.

214

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges

tage an einem geeigneten Punkt der Karosserie unterlegen.

Warnung Verletzungsgefahr durch Umkippen des Wagenhebers bei angehobenem Fahrzeug.

▶ NIEMALS Räder an einer Steigung oder einem Gefälle wechseln.

▶ Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

▶ ▶ ▶ ▶

(Feststellbremse einlegen). Bei defektem Rad an der Hinterachse zusätzlich Unterlegkeil an der Vorderachse unterlegen.

Wagenheber ausschließlich an den dafür vorgesehenen Aufnahmen am Fahrzeug ansetzen.

Den Fuß des Wagenhebers lotrecht unter die Aufnahme stellen.

Bedienungsanleitung des Wagenheber‐Herstellers beachten.

Um bei einem Versagen des Wagenhebers den Schaden möglichst gering zu halten, entweder das intakte Ersatzrad oder das defekte Rad während der Montage/Demon-

M00.01-0018-71

▶ Fahrzeug an den gekennzeichneten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau anheben.

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215

Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte vorne Wagenheber-Ansetzpunkte vorne

M40.00-0075-71

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Vorderachskörper anheben.

216

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Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen)

M00.00-0534-71

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten M00.00-0533-71

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten

Wagenheber-Ansetzpunkten an der Mittelachse anheben.

Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau Mitte anheben.

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Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte hinten Wagenheber-Ansetzpunkte hinten

M00.00-0531-71

▶ Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten an der Hinterachse anheben.

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Selbsthilfe Fahrzeugwäsche in Waschstraßen Fahrzeugwäsche in Waschstraßen Fahrzeug-Außenwäsche in Waschstraßen Vorbereiten ▶ Siehe weitere Informationen ( → Seite 26) zu Pflege und Reinigung.

▶

und in Reichweite des Nothalts der Anlage bleiben.

Nach dem Waschvorgang Spiegel (1) wieder nach außen klappen (Arbeitsstellung).

Hinweis Der Spiegel ist nun um die hintere Drehachse frei drehbar bis zu einem Abstand von 90 mm von der Fahrzeugaußenkante.

Hinweis In dieser Stellung übernimmt eine Zugfeder (3) im oberen Bereich des Spiegels die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Wiederausschwenken.

Spiegel manuell ein­, ausklappen

▶ Nach dem Waschvorgang die Zugfe▶ M88_00-0081-71

der (3) durch seitlichen Druck etwas einknicken.

Spiegel nach vorne drehen und in die Arbeitsstellung einrasten lassen.

▶ Den linken Spiegel durch eine kurze, M88_00-0085-71

Vor dem Waschvorgang die Spiegel (1) am Spiegelarm zur Frontscheibe hin einklappen.

kräftige Bewegung an der Außenkante des Spiegelgehäuses nach hinten aus den zwei Haltefedern (2) ausrasten.

▶ Fahrzeugwäsche durchführen, dabei das Fahrzeug stets beaufsichtigen

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219

Selbsthilfe An- und Abschleppen An- und Abschleppen

▶ Nur zugelassene Abschleppvorrich-

Abschleppen Grundlegende Hinweise

▶

Warnung Sachschaden durch unsachgemäßes Abschleppen ohne Fachkenntnis für die Fahrzeugklasse. Das Fahrzeug ist sachgerecht vorzubereiten.

▶ Abschleppen durch autorisiertes ▶ ▶

▶

Fachpersonal.

Gesetzliche Bestimmungen des Landes einhalten.

Bei Verdacht auf Getriebeschaden ist die Gelenkwelle fachgerecht auszubauen. Beim Ausbau der Gelenkwelle sind die Schrauben an den Flanschen bewegungsfest zu sichern.

Druckluft‐Versorgung des Federspeicher‐Bremskreises sicherstellen, ggf. Fremd‐Druckluftquelle anschließen. Andernfalls darf das Fahrzeug nicht geschleppt werden.

tungen und ‐verfahren einsetzen, wie z. B. eine Abschleppstange.

Bei Kurven ausreichend weit ausholen und auf den Fahrzeugüberhang bzw. die Spiegel achten.

Ein liegengebliebenes Fahrzeug darf nur von autorisiertem Fachpersonal abgeschleppt werden.

Abschleppen mit angehobener Vorderachse Vorsicht Sachschaden durch ungewollten Eingriff von Assistenzsystemen beim Abschleppen mit angehobener Vorderachse. Das Assistenzsystem erkennt unterschiedliche Geschwindigkeiten der Achsen und greift regulierend ein, wie z. B. durch Bremsen. Das Fahrzeug wird destabilisiert und bricht aus.

▶ Durch Ausschalten der Zündung Assistenzsysteme deaktivieren.

▶ Bei angehobener Vorderachse NICHT die Zündung einschalten.

220

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Sachschadenhinweis Angehobenes Fahrzeug ist höher als normal: Bei Durchfahrten unter Brücken und Gebäuden auf die Durchfahrtshöhe achten.

Hinweis Fahrgäste und Tiere dürfen sich während des Abschleppens nicht im Fahrzeug befinden.

Besondere Maßnahmen Gelenkbus Warnung Unfallgefahr durch Aufschaukeln des Fahrzeuges beim Abschleppen, wegen fehlender Dämpfung im Gelenk. Bei ausgeschalteter Zündung arbeitet der Gelenkschutz im Notdämpfungsmodus, dass Fahrzeug wird nur unzureichend stabilisiert.

▶ Die Abschleppgeschwindigkeit darf 50 Km/h nicht überschreiten.

▶ Gelenkbus stets beobachten. ▶ Geschwindigkeit bei einsetzender Pendelbewegung reduzieren.

Selbsthilfe An- und Abschleppen

▶ Falls notwendig weitere Sicherungsmaßnahmen (z. B. Begleitfahrzeug) ergreifen.

Abschleppen mit Abschleppstange Hinweise und Aufkleber an der Abschleppstange beachten.

▶ Max. Speicherdruck von 12,5 bar einhalten, sonst können Komponenten der Druckluftanlage beschädigt werden.

▶ Zündung in Stufe 2 einschalten. ▶ In engen Linkskurven darauf achten,

▶

dass das Zugfahrzeug mit seinem Heck nicht den linken Außenspiegel des abgeschleppten Fahrzeuges beschädigt.

In engen Rechtskurven darauf achten, dass die Abschleppstange nicht das abgeschleppte Fahrzeug beschädigt.

Druckluftvorrat auffüllen Muss das Fahrzeug mit Druckluft befüllt werden, darf der Versorgungsdruck der Fremdquelle nicht unter 11 bar sein. Nur dann werden alle Druckkreise befüllt.

▶ Druckluftanlage nicht über 12,5 bar befüllen. ▽ Ist der Druck höher, Druckminderung verwenden.

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Selbsthilfe An- und Abschleppen Maßnahmen für das Abschleppen Status Motor

Status Gelenkwelle

Getriebe ZF EcoLife

zur Beachtung

läuft

eingebaut

keine Kilometerbegrenzung. Bei Temperatur unter ‐15°C: max. 5 km/h.

bei Verdacht auf Getriebeschaden: Gelenkwelle ausbauen.

läuft

ausgebaut

keine Kilometerbegrenzung

aus

eingebaut

Max. 10 Minuten mit max. 15 km/h.

Bei Temperatur unter ‐ 15°C: max. 5 km/h.

aus

ausgebaut

keine Kilometerbegrenzung

222

C628.032/232/12.2018 DEU

bei Verdacht auf Getriebeschaden: Gelenkwelle ausbauen.

Selbsthilfe Abschleppkupplung Abschleppkupplung Abschleppkupplung vorne Warnung Einklemm- und Quetschgefahr der Finger und Hände beim Schließen oder Öffnen von Klappen, Klapprampen, Luken, Deckeln oder Stoßecken.

▶ Von außen fassen. ▶ Wenn vorhanden am Griff fassen. ▶ Auf andere Personen achten.

M86.00-0542-71

M62.10-0010-71

▶ Rechte Stoßecke nach vorne klappen.

▶ Linken und rechten Hebel (1) entriegeln.

Hinweis Lackbeschädigung: das Fahrzeug darf nicht abgesenkt sein, die Klappe darf nicht auf der Fahrbahn aufliegen.

Hinweis Das Unterteil der Vorbauklappe ist mit einem Fanggurt gesichert.

M86.00-0546-71

▶ Vorbauklappe (1) mit beiden Händen

▶ Das Unterteil (2) nach unten klappen.

öffnen und nach unten klappen.

C628.032/232/12.2018 DEU

223

Selbsthilfe Abschleppkupplung Hinweis Während des Abschleppens muss die Vorbauklappe (1) geschlossen sein.

M86.00-0544-71

M00.00-0340-71

▶ Abschleppkupplung in die Aufnahme

▶ Abschleppstange in die Abschlepp-

(2) einschrauben und festziehen.

kupplung (3) stecken.

▶ Mit dem Vorsteckbolzen (1) die Abschleppstange befestigen.

M86.00-0542-71

▶ Schraubbare Abschleppkupplung (1) aus der Halterung nehmen.

▶ Stoßecke schließen. ▶ Vorbauklappe schließen.

▶ Vorsteckbolzen (1) bis zum Einrasten ▶ ▶ ▶

224

C628.032/232/12.2018 DEU

in die Verriegelung (2) nach hinten schwenken.

Stets auf sicheren Sitz (eingerastet) des Vorsteckbolzen achten.

Nach dem Abschleppen die Abschleppstange entfernen.

Die Abschleppkupplung (3) herausschrauben und sicher am Aufnahmepunkt der Karosserie befestigen.

Selbsthilfe Abschleppkupplung Abschleppkupplung hinten Warnung Einklemm- und Quetschgefahr der Finger und Hände beim Schließen oder Öffnen von Klappen, Klapprampen, Luken, Deckeln oder Stoßecken.

M62.10-0010-71

▶ Die untere Klappe (2) hochklappen und verriegeln.

▶ ▶ ▶ ▶ ▶

Von außen fassen.

Wenn vorhanden am Griff fassen.

Auf andere Personen achten.

Vorbauklappe öffnen.

Rechte Stoßecke öffnen.

M86.00-0542-71

▶ Vorsteckbolzen aus der vorderen Abschleppkupplung (1) entnehmen.

▶ Stoßecke schließen. ▶ Vorbauklappe schließen.

C628.032/232/12.2018 DEU

225

Selbsthilfe Abschleppkupplung

M86.00-0547-71

M86.00-0548-71

M88.00-0061-01-S_W

▶ Abdeckung (1) aufklappen.

▶ Öse der Abschleppstange in Ab-

▶ Vorsteckbolzen (5) in Abschleppkupp-

schleppkupplung (2) stecken.

lung und Öse der Abschleppstange stecken.

▶ Vorsteckbolzen (5) am Griff gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Sicherungslasche (6) einrastet.

Hinweis Der Vorsteckbolzen (5) muss immer in die Sicherungslasche (6) eingerastet sein.

226

C628.032/232/12.2018 DEU

Selbsthilfe Abschleppkupplung

M88.00-0060-01-S_W

M86.00-0547-71

M86.00-0542-71

▶ Nach dem Abschleppvorgang Siche-

▶ Abdeckung (1) schließen.

▶ Vorsteckbolzen am Aufnahmepunkt

rungslasche (6) etwas anheben und Vorsteckbolzen am Griff (5) im Uhrzeigersinn drehen, bis er entsichert ist.

der Abschleppkupplung (1) befestigen.

▶ Sämtliche Klappen schließen.

▶ Vorsteckbolzen (5) herausnehemen.

C628.032/232/12.2018 DEU

227

Selbsthilfe Druckluft Fremdbefüllung Füllanschluss Motorraum

Druckluft Fremdbefüllung Druckluft Fremdbefüllung Vorsicht Sachschaden Beschädigungen am Druckluftsystem durch ungeeignete Fremdluftzufuhr.

▶ Nur gereinigte und getrocknete Luft verwenden.

▶ Die minimalen und maximalen ▶

Druckvorgaben sind einzuhalten.

Ggf. den Mercedes‐Benz‐ServicePartner kontaktieren.

228

C628.032/232/12.2018 DEU

M86.00-0545-71

Druckluft Fremdbefüllung (1) hinter Vorbauklappe.

M86.00-0549-71

Ein weiterer Füllanschluss (4) befindet sich im Motorraum links.

Selbsthilfe Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre Haltestellenbremse, Anfahrsperre notlösen Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungewollte Fahrzeugbewegung oder ruckartiges Bremsen.

▶ Haltestellenbremse nur bei Fahr-

▶ ▶

zeugstillstand einlegen, nicht zum Abbremsen des ausrollenden Fahrzeugs verwenden.

Beim Verlassen des Fahrerplatzes immer die Feststellbremse einlegen.

Bei Haltestellen mit Steigungen oder Gefällen über 15 % Feststellbremse einlegen.

▶ Störung schnellstmöglich bei einem Mercedes‐Benz‐ServicePartner beseitigen lassen!

Displaymeldung Haltestellenbremse gestört

Hinweis Bei einer Störung der Haltestellenbremse kann das Fahrzeug durch Betätigen des Notlöseschalters bewegt werden.

Dieser Schalter ist plombiert und sollte nur bei einer Störung betätigt werden.

M54.00-3108-71

Die Gelbmeldung (1) und die Displaymeldung (2) zeigt eine Störung an.

Gefahr Unfallgefahr durch ungewollte Bewegung des Fahrzeugs.

▶ Bei betätigtem Notlöseschalter der Haltestellenbremse Fahrzeug mittels Feststellbremse sichern.

C628.032/232/12.2018 DEU

229

Selbsthilfe Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre Haltestellenbremse, Anfahrsperre deaktivieren

Werkstattschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre

M54.00-3092-71

▶ Zum ausschalten Wartungsklappe (1) M68_00-0311-71

M54.00-2496-71

▶ Rote Abdeckung (1) des Notlöse-

Für Prüfzwecke kann die Haltestellenbremse, Anfahrsperre an Tür 1 auch mit dem Werkstattschalter (3) ausgeschaltet werden.

▶

schalters aufklappen.

Notlöseschalter (2) ziehen. ◁ Die Haltestellenbremse, Anfahrsperre ist ausgeschaltet.

Hinweis Der Schalter hat an den weiteren Türen eine andere Funktion. Steht er auf Schaltstellung (1), kann die Tür mit dem Türtaster nicht geöffnet, geschlossen werden.

230

C628.032/232/12.2018 DEU

öffnen.

Selbsthilfe Notlöseschalter Haltestellenbremse, Anfahrsperre

M54.00-2496-71

▶ Werkstattschalter (3) auf Schaltposition (1) stellen. ◁ Die Halestellenbremse, Anfahrsperre ist ausgeschaltet.

Hinweis Nachdem der Werkstattschalter (3) auf die Schaltposition (1) gestellt wurde, muss er wieder zurück in die Schaltposition (0) gedrückt werden.

▶ Wartungsklappe schließen und verriegeln.

C628.032/232/12.2018 DEU

231

Selbsthilfe Elektrik: wichtige Hinweise Elektrik: wichtige Hinweise

Bordnetz ausschalten

◁ Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind von den Batterien getrennt.

Bordnetz aus­, einschalten

Bordnetz einschalten ▶ Batterie-Trennschalter-Schlüssel (1) einstecken und nach rechts drehen. ◁ Das Bordnetz ist eingeschaltet. ◁ Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind mit den Batterien verbunden.

M54.00-3170-71 M54.00-1824-71

▶ Wartungsklappe (1) am Batteriefach öffnen.

Hinweis Die Batterien befinden sich beim Citaro Solo unterhalb des Fahrerplatzes, beim Citaro Gelenkbus auf der rechten Fahrzeugseite im hinteren Fahrzeugbereich.

232

C628.032/232/12.2018 DEU

Vorsicht Erheblicher Sachschaden am AbgasNachbehandlungssystem durch Betätigen des Batterietrennschalters bei leuchtender LED!

▶ Solange die LED leuchtet, den Batterietrennschalter NICHT in Position „off" drehen.

▶ Batterie-Trennschalter-Schlüssel (1) nach links drehen. ◁ Das Bordnetz ist ausgeschaltet.

Selbsthilfe Elektrik: Anordnung von Komponenten Elektrik: Anordnung von Komponenten

cherungen nur dann ersetzen, wenn die Ursache der Störung behoben wurde.

Sicherheitshinweise Elektrische Anlage ▶ Sicherheitshinweise beachten

Abdeckung Batterieschalttafel (Solobus) entfernen

Sachschadenhinweis Um elektrische und elektronische Bauteile vor Beschädigungen, z. B. durch Spannungsspitzen, zu schützen, müssen die Batterien bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich durch Betätigen des Batteriehauptschalters vom Bordnetz getrennt werden. Vor dem Betätigen des Batteriehauptschalters die Zündung ausschalten. Bei einer Motorwäsche Starter, Generator und elektrische Steckverbindungen vor Feuchtigkeit schützen. Sicherungen niemals überbrücken oder Instand setzen. Nur Sicherungen mit der vorgeschriebenen Ampere‐Stärke einsetzen. Sicherungen niemals durch solche mit höherer Ampere‐Stärke ersetzen. Schäden an der elektrischen Anlage wären die Folge. Si-

Hinweis Arbeiten an der Batterieschalttafel dürfen nur von autorisierten, geschulten Personen durchgeführt werden.

M54.00-3157-71

▶ Hebel (1) nach oben betätigen.

M54.00-3156-71

▶ Klappe (B) öffnen.

M54.00-3155-71

Die Abdeckung (A) löst sich aus den Schnappverschlüssen.

C628.032/232/12.2018 DEU

233

Selbsthilfe Elektrik: Anordnung von Komponenten Hinweis Die Abdeckung ist im mittleren Bereich zusätzlich gesteckt.

▶ Abdeckung (A) nach oben herausnehmen.

234

C628.032/232/12.2018 DEU

Selbsthilfe Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise zum Umgang mit Batterien Warnung Explosions­, Vergiftungs- und Verätzungsgefahr! Explosionsgefahr durch Knallgas. Vergiftungs- und Verätzungsgefahr durch Verschlucken von Batteriesäure. Verletzungsgefahr durch Verätzen von Augen und Haut mit Batteriesäure oder durch den Umgang mit beschädigten Blei-Säure-Batterien. Bei der Ladung von Blei-Säure-Batterien entsteht ein hochexplosives Knallgasgemisch.

Beim Verschlucken von Batteriesäure ist mit Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Magenschmerzen, Atemlähmung, Bewusstlosigkeit, Erbrechen, Verätzungen und Krämpfen zu rechnen. Batteriesäurenebel verursacht Verätzungen an den Augen. Beim Einatmen treten Verätzungen an Schleimhäuten und Atemwegen auf. Aufnahme von Blei in den Körper kann Blut, Nerven und Nieren schädigen, außerdem

gelten Bleiverbindungen als fortpflanzungsgefährdend. Batteriesäure enthält Schwefelsäure, die starke Verätzungen an Haut und Augen verursachen kann.

▶ Blei‐Säure‐Batterien nur in gut gelüf▶ ▶ ▶

▶ ▶ ▶

▶

teten Räumen laden.

Immer zuerst Minuspol abschließen; immer zuerst Pluspol anschließen.

Ladegerät erst nach dem Anschließen an die Pole einschalten; vor dem Abschließen ausschalten.

Kein Werkzeug oder sonstige leitende Gegenstände auf der Blei‐Säure‐Batterie ablegen (Kurzschlussgefahr).

Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten.

Blei‐Säure‐Batterien nur waagerecht lagern.

Bei Wartungsarbeiten an der Batterie säurefeste Schutzkleidung, insbesondere Schutzbrille, Schutzhandschuhe und Schürze tragen.

Blei‐Säure‐Batterien und Batteriesäure von unbefugten Personen,

▶ ▶

insbesondere von Kindern, fernhalten.

Gebrauchsanweisung der jeweiligen Blei‐Säure‐Batterie und Betriebsanleitung des Fahrzeuges beachten.

Bei Haut‐ oder Augenkontakt sofort Erste‐Hilfe‐Maßnahmen ergreifen.

Maßnahmen ▶ Augenkontakt: Augen sofort mit viel Wasser spülen. ▶ Hautkontakt: Benetzte Kleidung ausziehen. Säurespritzer auf der Haut oder Kleidung sofort mit Säureumwandler oder Seifenlauge neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen. ▶ Einatmen von Batteriesäurenebel: Betroffene an die frische Luft bringen. ▶ Verschlucken von Batteriesäure: Reichlich Wasser mit Aktivkohle‐ Zusatz trinken lassen. ▶ Generell sollte nach der Ersthilfe ein Medizinischer Dienst oder Arzt aufgesucht werden.

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235

Selbsthilfe Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise

▶ Brandschutzmaßnahmen: Geeignete Löschmittel sind CO₂ und Trockenlöschmittel.

▶ Warnhinweise unbedingt beachten!

Warnhinweis auf den Batterien:

● ●

beachten. Sie darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen. Säurespritzer sofort mit klarem Wasser gründlich abspülen. Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen. ‐ (5): Augenschutz tragen. ‐ (6): Kinder fernhalten.

Batterien abklemmen ▶ Unbedingt Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise zum Umgang mit Batterien" ( → Seite 235) beachten! ▶ Motor abstellen.

M54.00-3170-71

M54_10-0004-01

Vorsicht Erheblicher Sachschaden am AbgasNachbehandlungssystem durch Betätigen des Batterietrennschalters bei leuchtender LED!

●

▶ Solange die LED leuchtet, den Bat-

● ● ●

‐ (1): Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung vermeiden. ‐ (2): Explosionsgefahr! ‐ (3): Betriebsanleitung beachten. ‐ (4): Verätzungsgefahr! Batteriesäure ist ätzend. Beim Umgang mit Batterien oder Batteriesäure Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen

236

C628.032/232/12.2018 DEU

terietrennschalter NICHT in Position „off" drehen.

▶ Batterie mit Batterietrennschalter (1) vom Bordnetz trennen und BatterieTrennschalter-Schlüssel herausnehmen.

Selbsthilfe Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise Hinweis Das Anklemmen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Warnung Verletzungsgefahr durch Rahmenteile des Batterieträgers beim Zuschieben des Trägers.

▶ Die Batterien mit beiden Händen M54.00-2588-71

▶ Federsplinte (1) und (2) herauszie▶ ▶ ▶ ▶

hen.

Batterieträger am Griff (2) herausziehen.

Polabdeckungen abnehmen.

Zuerst Batterie-Minusklemme abmontieren.

Dann Batterie-Plusklemme abmontieren.

an den Griffen in das Batteriefach zurückschieben, NICHT außen am Befestigungsrahmen angreifen.

▶ Batterieträger bis zum Anschlag ein-

▶ Batterieträger und Griff mit den Federsplinten (1) und (2) sichern.

▶ Polabdeckungen aufmontieren. ▶ Batteriefachklappe schließen.

Batterien laden Hinweis Da sich Batterien auch bei Nicht‐Gebrauch selbst entladen, empfehlen wir, nicht in Gebrauch stehende Batterien einmal monatlich nachzuladen.

▶ Unbedingt Sicherheitshinweise im Ka-

schieben.

Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr durch losen Batterieträger!

▶

▶ Nach dem Einschieben des Batterieträgers immer beide Federsplinte (1) montieren, um ein Ausfahren der Batterien während der Fahrt zu verhindern!

▶

pitel „Wichtige Hinweise zum Umgang mit Batterien" ( → Seite 235) beachten!

Ladegerät anschließen. Dabei auf richtige Polung (Plus an Plus, Minus an Minus), auf richtige Spannung (24 V) und richtigen Ladestrom (ca.

1/10 der Nennkapazität, z. B. 200 Ah Batterie mit 20 A Ladestrom) achten.

Ladegerät nach erfolgter Ladung abschalten.

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237

Selbsthilfe Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise

▶ Nachdem kein Ladestrom mehr fließt,

▶ Unbedingt Sicherheitshinweise im Ka-

Ladegerät abklemmen.

Für das Laden von Gel‐Batterien sind spezielle Ladegeräte erforderlich.

pitel „Wichtige Hinweise zum Umgang mit Batterien" ( → Seite 235) beachten!

▶

Hinweis Bei Solo‐Fahrzeugen befinden sich die Batterien hinter der Wartungsklappe vorne links (unter dem Fahrerplatz).

Bei Gelenkbussen befinden sich die Batterien hinter der Wartungsklappe in der Mitte des Fahrzeuges rechts (hinter dem Faltenbalg).

Starthilfe Hinweis Eine entladene Batterie kann bei Temperaturen unter ‐10° C einfrieren. Sie muss vor der Starthilfe aufgetaut werden.

Vorsicht Sachschaden durch falsche Polarität, falsche Ladespannung oder falsche Ladekabel.

Plus, Minus an Minus).

▶

achten.

Zur Starthilfe nur Starthilfekabel mit einem Leitungsquerschnitt von mindestens 70 mm² und isolierten Klemmen benutzen.

238

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▶ Motor des stromgebenden Fahrzeugs

▶ Zündung ausschalten. ▶ Zuerst ein Ende des Pluskabels an

▶ Auf gleiche Polarität achten (Plus an ▶ Auf gleiche Batteriespannung (24 V)

Hinweis An den Batterien kann Knallgas entweichen. Beim Anklemmen des Ladekabels an den Minuspol der entladenen Batterie kann es zu Funkenbildung und dadurch zu einer Explosion des Knallgases kommen.

Daher sollte die letzte Verbindung zwischen entladener und Spenderbatterie nie direkt an der Batterie erfolgen.

▶

den Pluspol der entladenen Batterie und das andere Ende an den Pluspol der Spenderbatterie anschließen.

Das Minuskabel an den Miunspol der Spenderbatterie anklemmen und dann das andere Ende mit einem massiven Metallteil am Fahrzeugrahmen, nicht in umittelbarer Umgebung der entladenen Batterie, anklemmen.

▶ ▶

mit erhöhter Drehzahl laufen lassen und einige Minuten warten, bis die entladene Batterie Spannung aufgenommen hat.

Motor des stromnehmenden Fahrzeugs wie gewohnt starten und im Leerlauf laufen lassen.

Nach dem Startvorgang größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten.

Selbsthilfe Elektrik, Batterien: Wichtige Hinweise Hinweis Damit wird vermieden, dass beim Abklemmen der Starthilfekabel Spannungsspitzen entstehen, die elektrische Komponenten schädigen können.

▶ Motor des stromgebenden Fahrzeugs ▶ ▶

abstellen.

Zuerst Massekabel, dann Pluskabel abklemmen.

Nicht benötigte Verbraucher des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie abklemmen.

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Selbsthilfe Elektrik: Leuchtmittel ersetzen Elektrik: Leuchtmittel ersetzen

▶ Nur Leuchtmittel des gleichen Typs und mit der vorgesehenen Spannung verwenden.

H7 Halogen-Glühlampen Vorsicht Sachschaden durch falschen Umgang mit Leuchtmitteln.

▶ Beleuchtung vor dem Wechsel der ▶ ▶

▶

▶

Leuchtmittel ausschalten, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

Leuchtmittel im Betrieb vor Feuchtigkeit schützen und nicht mit Flüssigkeit in Berührung bringen.

Glaskolben nicht mit bloßen Händen anfassen. Gegebenenfalls Glaskolben mit Alkohol oder Spiritus in kaltem Zustand reinigen und mit einem fusselfreien Tuch abreiben.

Auf richtigen Sitz der Dichtungen an den Beleuchtungseinrichtungen achten, beschädigte Dichtungen erneuern.

Vor dem Erneuern von Leuchtmitteln Kontakte der Sockel auf Korrosion prüfen, gegebenenfalls reinigen.

240

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Warnung Verletzungsgefahr! Glühlampen können sehr heiß sein. Verwenden Sie keine Glühlampe, die heruntergefallen ist oder deren Glaskolben Kratzer aufweist.

Es besteht Verbrennungsgefahr. Die Glühlampe kann platzen. An zerbrochenen Glühlampen können Sie sich durch Glassplitter verletzen.

▶ Halten Sie Kinder von Glühlampen fern.

▶ Betreiben Sie Glühlampen nur in

▶

Maßnahmen

▶ Lassen Sie defekte Glühlampen

▶ Lassen Sie diese deshalb vor dem Auswechseln vollständig abkühlen.

▶ Tragen Sie beim Glühlampenwechsel ▶

eine Schutzbrille und rutschsichere Handschuhe.

Glühlampen nicht mit bloßen Fingern berühren. Flecken auf dem Glaskolben vermindern die Lebensdauer der Glühlampe. Gegebenenfalls Glaskolben mit Alkohol oder Spiritus in kaltem Zustand reinigen und mit einem fusselfreien Tuch abreiben.

geschlossenen, dafür konstruierten Leuchten und verwenden Sie nur Ersatzlampen des gleichen Typs und mit der vorgesehenen Spannung.

Glühlampen im Betrieb vor Feuchtigkeit schützen und nicht mit Flüssigkeit in Berührung bringen.

▶

möglichst nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt wechseln, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge für die erforderlichen Arbeiten hat. EvoBus empfiehlt Ihnen hierfür einen EvoBus ServicePartner.

Die Ausführung sicherheitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen durch eine qualifizierte Fachwerkstatt sind unerlässlich.

Selbsthilfe Elektrik: Leuchtmittel ersetzen Umweltschutz Umweltgefährdung durch Eindringen umweltgefährdender Stoffe in Boden, Gewässer oder Kanalisation.

Leuchtmittel Scheinwerfer vorne erneuern

Stoßecke ausklappen

▶ Bestimmte Leuchtmitteltypen gel-

▶

ten als umweltgefährdend. Deshalb Leuchtmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen entsorgen.

Länder‐ und ortsspezifische Vorschriften beachten.

M54.00-2690 M54.00-3133-71

▶ Um einen Kurzschluss zu vermeiden, ▶

Beleuchtungsanlage aus schalten und das Zündung ausschalten.

Frontklappe (1) mit beiden Händen öffnen und nach unten klappen.

▶ Zum entriegeln der Stoßecke, Hebel (1) in Pfeilrichtung nach oben ziehen.

▶ Stoßecke nach vorne ausklappen.

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241

Selbsthilfe Elektrik: Leuchtmittel ersetzen Verschlussdeckel ausbauen

Glühlampensockel ausbauen

Ersetzen der Glühlampe

M54.00-2687-71

M54.00-2689-71

M54.00-2688-71

▶ Verschlussdeckel (1) durch drehen

▶ Glühlampensockel (1) aus den Befes-

▶ Glühlampe (1) in Pfeilrichtung aus

lösen und ausbauen.

▶

242

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tigungen (2) in Pfeilrichtung drehen.

Glühlampe mit Sockel ausbauen.

dem Sockel heraus ziehen.

▶ Neue Glühlampe einsetzten.

Selbsthilfe Wartung Heizung, Lüftung, Klimaanlage Wartung Heizung, Lüftung, Klimaanlage Hinweis zu Kältemittelkompressor ▶ Um die Dichtheit der Gleitringdichtung an der Kurbelwelle des Kältemittelkompressors zu gewährleisten, muss einmal im Monat die Klimaanlage für ca. 10-15 Minuten in Betrieb genommen werden! Bei Außentemperaturen unter + 5 °C Vorgang in einer Halle durchführen, da die Anlage ansonsten über den Niederdruckschalter oder Vereisungssensor abschaltet!

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243

Selbsthilfe

244

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Technische Daten Inhaltsverzeichnis Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Kältemittelmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249

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245

Technische Daten Technische Daten Technische Daten Eine eindeutige Zuordnung der technischen Werte und Fahrzeugparameter wird über die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) ( → Seite 4) vorgenommen. Diese werden bei Ersatzteilbestellungen sowie Wartungs‐ und Instandsetzungsarbeiten benötigt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Mercedes‐Benz ServicePartner.

Für den Überblick über allgemeine Fahrzeugdaten in den folgenden Aufstellungen entnehmen Sie bitte den Fahrzeugpapieren die genaue Bezeichnung Ihres Fahrzeugs.

Fahrzeuglänge Fahrzeuglänge Citaro

12.135 mm

Citaro G

18.125 mm

246

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Fahrzeugbreite

Spurkreis

Fahrzeugbreite

Spurkreis

Alle Typen

2.550 mm

Citaro

17.058 mm

Citaro G

19.150 mm

Fahrzeughöhe Wendekreis

Fahrzeughöhe CITARO mit Klimaanlage

3.200 mm

Wendekreis

CITARO G mit Klimaanlage

3.400 mm

Citaro

21.214 mm

Citaro G

22.970 mm

Zulässige Gesamtmasse Überhang vorn

Zulässige Gesamtmasse Citaro 2‐Achs‐Fahrzeug

19.000 kg

Überhang vorn

Citaro G 3‐Achs‐Fahrzeug

29.000 kg

Citaro

2.805 mm

Citaro G

2.805 mm

Böschungswinkel vorn

7°

Radstand Radstand Citaro

5.900 mm

Citaro G, 1. zur‐ 2. Achse

5.900 mm

Citaro G, 2. zur 3. Achse

5.990 mm

Technische Daten Technische Daten Überhang hinten Überhang hinten Citaro

3.400 mm

Citaro G

3.400 mm

Böschungswinkel hinten

7°

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247

Technische Daten Technische Daten Füllmengen Füllmengen Kraftstofftankvolumen (Citaro Solofahrzeug)

280 l

Anzeige Kraftstoffreserve

20% (Restvolumen)

Kraftstofftankvolumen (Citaro G)

300 l

Additivtankvolumen AdBlue (Citaro Solofahrzeug)

38 l

Additivtankvolumen AdBlue (Citaro G)

46 l

Scheiben‐Waschwasserbehälter

20 l

248

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Technische Daten Kältemittelmengen Kältemittelmengen Kältemittelmenge Klimaanlage Kältemittelmengen, Angaben in [kg] Solofahrzeug

Gelenkbus Vorderwagen

Gelenkbus Hinterwagen

15,0

10,5

10,0

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249

Index

A

B

D

Abfahrtskontrolle Tägliche Maßnahme . . . . . . 31, 208 Wöchentliche Maßnahme . . . . . . 32

Betrieb Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . 30

DIAG-Taste On-Board-Diagnose . . . . . . . . . . 79

Abschleppen Grundlegende Hinweise . . . . . . 220 Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . 222

Betriebs- und Warnmeldungen Ereignisspeicher . . . . . . . .

Kraftstoffanlage . . . . . . . . . .

Rot und Gelbmeldungen . . .

Warnmeldungen quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wartungsmeldungen . . . . .

10, 108 . . . 42 10, 108

Display, Menü Anzeige Hauptmenüs/Untermenüs . . . . . . . . .

Bedienung Anzeige Hauptmenüs/Untermenüs . . . . . . . . .

Betriebs- und Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Displayablauf beim Start . . . . . .

Menüstruktur Hauptmenüs und Untermenüs . . . . . . . . . . . . . . Übersicht Hauptmenüs und Untermenüs . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 Vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Anfahrsperre Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Außenbeleuchtung Lichtdrehschalter . . . . .

50, 62, 104

Außenwäsche in einer Waschstraße Fahrzeugaußenwäsche . . . . . . . 219 Automatikgetriebe Allgemeine Hinweise . . . . . . . . 146 Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

250

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Bremssysteme Betriebsbremse . . . . . . . . . .

Feststellbremse . . . . . . . . . .

Haltestellenbremse Bedienen . . . . . . . . . . . . . .

Haltestellenbremse Funktion . . . . . . . . . . . . . . . manuelle Notbremsung . . . . .

Notlöse Feststellbremse . . . .

Retarder . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise . . . . . . . Überblick (Einsatz und Funktion) . . . . . . . . . . . . . . . . . .

10, 108 10, 108 . . 128 . . 129 . . 132 . . . . .

. . . . .

132 129 129 135 127

. . 127

113 113 197 112 113 113

Displayhelligkeit Nachtleuchtstärke einstellen . . . . 87 Tagesleuchtstärke einstellen . . . . 85 Druckluft Fremdbefüllung Druckluft Fremdbefüllung . . . . . 228

Index

233 236 237

Schalter Instrumententafel linker Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalter Instrumententafel rechter Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalterbelegung oberhalb Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalterbelegung Seitenfach . . . .

235

Fahrerplatzleuchte . . . . . . . . . 52, 63

E Elektrik Abdeckung der Batterieschalttafel (PDB) Solobus entfernen . . . . . .

Batterien abklemmen . . . . . . . .

Batterien laden . . . . . . . . . . . .

Batterien, wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bordnetz mit Batterietrennschater aus­, einschalten . . . . . . . . .

Sicherheitshauptschalter . . . . .

Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . .

232 136 238

Elektrische Spiegelverstellung Elektrische Außenspiegelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . 56, 69 EU-Konformitätserklärungen . . . . . 16 F Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . .

56, 69, 107

Fahrerplatz Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . 49

51 53 57 55

Fahrersitz Grammer . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . 140 Fahrgastsitz auf der Heckbank Kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Fahrzeug-Identifizierungsnummer FIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Feuerlöschanlage Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . 94 Warnstufe gelb „Ausfall Feuerlöschanlage" . . . . . . . . . . . . . . . 96 Warnstufe Rot „Feuer im Motorraum" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

G Glühlampenwechsel (Hauptscheinwerfer) H7 Halogen-Glühlampen (Abblendlicht) . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Leuchtmittel Scheinwerfer vorne erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 H Haltestellenbremse, Anfahrsperre Haltestellenbremse, Anfahrsperre notlösen . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Notlöseschalter . . . . . . . . . . 56, 70 Hebe-/Senkanlage Allgemeine Hinweise . . . . . . . .

Displayanzeigen Kneeling . . . . .

Fahrzeug Notanheben . . . . . . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben (Automatisches Kneeling) . . . . . . . . . . . . . . . .

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123 124 125 126

124

251

Index

Temperatur Fahrerplatz manuell einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Türluftdusche . . . . . . . . . . . . . 157 Zusatzheizgerät aktivieren . . . . . 168

Kraftstoffanlage Kraftstoffreserve . . . . . . . . . . . . 42

Hupe Hupe (Druckluft-/Signalhorn) . . . 50

Landessprache ändern Set-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

K

Lautstärke Blinkersummer Set-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Katalysator automatische Regeneration . . . . . 45 Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . 45

Lenkrad und Cockpit Verstellung Lenksäulenverstellung . . . . . . . 102

Hebe-/Senkanlage (Kneeling) Automatisches Kneeling zur Enstiegsseite . . . . . . . . . . . . 54, 65 Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedieneinheit Übersicht . . . . . . 159 Belüftung Fahrerarbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Dachlüfter ein/ ausschalten . . . 158 Frischluft, Umluft, Smogbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Frontscheibe entfrosten . . . . . . 163 Gebläsedrehzahl und Ausblastemperatur Fahrerarbeitsplatz manuell einstellen . . . . . . . . . . 163 Hinweis zu Kältemittelkompressor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Hinweise zu Kältemitteln in Klimaanlagen . . . . . . . . . . . . . . 155 Kältemittelmenge Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 Klappenverstellung Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Klimaanlage Regelung . . . . . . . 165 Reheatbetrieb . . . . . . . . . . . . . 167 Sicherheitshinweise . . . . . 154, 168

252

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Knickschutzanlage ATC Warnmeldung im Display . . . . . . 150 Kombiinstrument Übersicht Warn- und KontrollLeuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Kombiinstrument „Tastenbelegung" Tasten „Reset, Home, Diag, Set" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Kombischalter Licht- und Wischerfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 105

L

Lenkradtaste (Warnmeldung) Menü-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Lenkung Ölstand prüfen, nachfüllen . . . . 207 Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . 138 Luftfederung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . 137 M Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Index

Motorölstand prüfen .

Motorüberdrehzahl . . Ölstandsanzeige . . .

Start, Stop-Taste im raum . . . . . . . . . . . starten . . . . . . . . . .

...... ...... ......

Motor...... ......

. . 205 . . . 36 . . 203 . . 202 . . . 33

Motorraum Sicherheitshinweise . . . . . . . . . 202

Bordcomputer . . . . . . . .

Brandprävention . . . . . .

Datenspeicherung . . . . .

Entfernen von Aufklebern Kommunikationssysteme Zusatzheizung . . . . . . . .

R Räder, Reifen Luftdrucktabelle . . . . . . . .

Rad montieren . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Räder, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen bei Pannen oder Unfällen . . . . .

. . . 214 . . . 211 . . . 209 . . . 211

. . . . . .

. . . . . .

. . . . . .

. . . . . .

. . . . . .

. . . . . .

58 . 9 18 17 20 21

Sicherheitsgurt Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

Rampe aus-/einklappen . . . . . . . . . . . 120 Fahrgast-Rampenwunsch . . . . . 119 Sicherheitshinweise Rampen . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Spiegel- und Fahrerfenster beheizt ein­, ausschalten . . . . . . . . . . . 106

T

Nothammer Nothammer einsetzen . . . . . . . . 91

Reiserechner manuell zurücksetzen, löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

P

S

Pflege und Reinigung Internetlink zu Pflege und Reinigungsanleitung . . . . . . . . . . . . . 26 Vorschriften zu Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Scheiben-Waschwasserbehälter Einbauort . . . . . . . . . . . . . . . . 201

N Notausstiege Notausstiege im Dach . . . . . . . . 92 Notgeräte Einbauort . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . 8 An­, Ein­, Umbauten . . . . . . . . . . 14

Stoßecke aus­, einklappen . . . . . . . . . . . . 99

Tachograph Tachograph-Prüfsiegel . . . . . . . . 72 Tageskilometerzähler zurücksetzen, löschen . . . . . . . . 74 Tanken AdBlue® . . . . . . . . . . . . .

AdBlue® Warnmeldungen .

Diesel . . . . . . . . . . . . . . .

KnockLock Tankdeckel . . .

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. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

42 44 39 41

253

Index

Technische Daten Allgemeine Hinweise . .

Fahrzeugbreite . . . . . .

Fahrzeughöhe . . . . . . .

Fahrzeuglänge . . . . . . .

Füllmengen . . . . . . . . .

Radstand . . . . . . . . . .

Spurkreis . . . . . . . . . . Überhang hinten . . . . . Überhang vorn . . . . . . .

Wendekreis . . . . . . . . .

Zulässige Gesamtmasse

. . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . .

Türen Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anzeige im Display . . . . . . . . . auf- /zuschließen manuell von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . auf- /zuschließen manuell von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . auf, zu für Rollstuhl . . . . . . . . auf/zu mit dem Türtaster von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

254

. . . . . . . . . . .

246 246 246 246 248 246 246 247 246 246 246

. 172 . 177 . 174 . 175 . 184 . 175

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auf/zu Tür 1-3 bzw. 1-4 mit Türtaster von innen . . . . . . . . auf/zu Türfreigabe erteilen . . .

Einklemmschutz . . . . . . . . . . nach Störung einlernen . . . . . . nach Störung notschließen . . .

Nothahn betätigen/zurückstellen . . . . . . . . . . . .

Türen (Stadionschaltung) . . . .

Türen Displaymeldungen . . . . .

. . . . .

Sicherheitsmaßnahmen beim Anheben des Fahrzeuges . . . . . 215 Vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

178 182 188 192 190

Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . 54, 66

. 188 . 181 . 177

Werkseinstellung HOME-Taste . . . . . . . . . . . . . . . 77

Typenschild Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 U Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 W Wagenheber-Ansetzpunkte Hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217

Wartung Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . 24 Wasserdurchfahrten . . . . . . . . . . 27