SWISS GOLF
SWISS GOLF
Mehr Mitglieder THE MASTERS
Zwischen Leiden und Lichtblick
SWISS GOLF TEAM
Die Olympia-Saison
SWISS GOLF
Mehr Mitglieder THE MASTERS
Zwischen Leiden und Lichtblick
SWISS GOLF TEAM
Die Olympia-Saison
Niemand weiss, wie lange uns Corona noch beschäftigen wird, trotz den Impfungen, trotz den erhofften Medikamenten. Was wir aber sicher wissen, das Thema «Klimaveränderung» wurde von der Krankheit nur vorübergehend verdrängt. Es wird uns alle noch sehr lang, vor allem sehr direkt treffen, etwa mit mehr heissen, trockenen Sommermonaten, aber auch mehr Überschwemmungen, besonders im Winter.
Wasser wird eines der ganz grossen Themen sein, natürlich gerade für uns Golferinnen und Golfer. Insgesamt weniger Regentage führen zu trockenen Böden, also einem erhöhten Bewässerungsbedarf. Schon in den vergangenen Hitzesommern gab es im Mittelland einen «Kampf ums Wasser», dieser dürfte sich in den kommenden Jahren nochmals verschärfen.
«Wir müssen alles dafür tun, weniger Wasser zu verbrauchen», sagt Jan Driessens, Präsident der Kommission Golfanlagen & Nachhaltigkeit bei Swiss Golf. Golf liege punkto Nachhaltigkeit deutlich vor allen anderen RasenSportarten, das bestätige unter anderem auch das grosse Interesse von Swiss Olympic an den Massnahmen, die der Verband in den nächsten Jahren umsetzen will.
Driessens freut sich zudem über eine neue Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus beim Thema Nachhaltigkeit. «Das Thema ist wichtig und wird meiner Meinung nach immer noch von vielen unterschätzt, weil die Folgen – noch – nicht direkt spürbar sind», fasst der gebürtige Niederländer die aktuelle Situation zusammen.
Beispielsweise beim Pflanzenschutz seien die Vorschriften in seiner Heimat deutlich strenger, fügt er an. In der Schweiz wird bis zum 13. Juni über die «TrinkwasserInitiative» und die Vorlage «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» debattiert.
«Unabhängig vom Ausgang der beiden
Abstimmungen muss es jedoch unser langfristiges Ziel sein, ganz auf künstliche Pflanzenschutzmittel zu verzichten», sagt Driessens. «Ohne den Griff in den Giftschrank wird die Prävention von Krankheiten im Rasen zukünftig noch viel wichtiger. Die Pflanzen müssen vereinfacht gesagt gestärkt statt kuriert werden», ergänzt Golf und Landschaftsarchitekt Erich Steiner. Auf den Menschen übertragen heisse dies «mehr Vitamine, aber weniger Antibiotika». Diese Umstellung werde kommen, unklar sei für ihn höchstens noch, wie der Gesetzgeber später allenfalls wieder Ausnahmen zulassen könnte, ergänzt der Rasenspezialist in der Kommission Nachhaltigkeit von Swiss Golf.
Erich Steiners Beitrag «Ein Zeichen setzen» finden Sie am Ende unseres grossen Dossiers zum Thema Nachhaltigkeit. In der Coverstory geht es vor allem darum, wie der Golfsport in der Schweiz spätestens 2035 CO2neutral sein kann. Eine neue Studie zeigt, dass sich bereits heute GEO zertifizierte Anlagen mit 10 Franken CO2Kompensation pro Mitglied «frei kaufen» könnten. Neben dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit widmen wir uns natürlich vorab dem Golfsport selber. Das Swiss Golf Team steht vor der OlympiaSaison, mit guten Chancen für eine Teilnahme der beiden Schweizerinnen Kim Métraux und Albane Valenzuela. Die Genferin war im vergangenen Herbst zeitweise verletzt, in der höchsten ProfiLiga der Frauen startete Valenzuela als Erste in die neue Saison. Was die Mitglieder des Swiss Golf Teams von dieser speziellen Saison erwarten und vieles mehr erfahren Sie ab Seite 58.
Mit sportlichen Grüssen
Stefan WaldvogelSponsor
Bunte News aus der Golfwelt
Andres Breitenmoser: «So extrem war es noch nie»
Karin und Jürgen Meindl: «Seit 30 Jahren Tiger-Dompteure»
Bruno Barth, Special-Olympics: «Wir haben keine Stars»
Das «zweite Leben» von Fabiano Paratore
Zwei neue Köpfe mit viel Erfahrung
WHS: Das Handicap wird übernommen
Die Equipment-Neuheiten 2021
Geniessen Sie Ihr Aufwärmen
So wird Golf noch gesünder
DOSSIER NACHHALTIGKEIT
Strategie Golf Course 2030 Switzerland
Die Köpfe der Nachhaltigkeit im Schweizer Golf
Ökobilanz: «Das Ziel heisst ‘negativ’»
Effizienzanalyse: «Mit 10 Franken klimaneutral»
Projekte 2021: «Europa lernt von Swiss Golf»
Expertenmeinung: «Ein Zeichen setzen»
Turin: Mehr als nur Fiat
Türkei: Kein Dichtestress in Belek
78 19 th Hole
Testen Sie Ihr Wissen über die Schweizer Golfplätze
«Nicht einmal der Betonkern hat das riesige Feuer überstanden», sagt Daniel Weber nach dem Grossbrand des Restaurants im Golfclub Sempachersee. Immerhin sei die Ursache schnell geklärt gewesen. Bei Unterhaltsarbeiten an einer Terrasse, bei der ein Gasbrenner eingesetzt worden war, entstand ein Glimmbrand in der Isolation. Wegen der sogenannten «Hinterlüftung» verbreitete sich das Feuer rasend schnell.
Neubau ab 2023
Das grosse Restaurant mit Garderoben wurde 2007 eröffnet. Besitzer Daniel Weber erstellt am gleichen Ort einen Neubau. «Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so viele Reaktionen wie nach dem Brand. Das zeigt mir, wie viele Menschen mit dem speziellen Gebäude verbunden sind», sagt der Unternehmer nach dem ersten Schock. Innerhalb von zwei Jahren möchte er den Mitgliedern und Gästen das neue Restaurant präsentieren können.
Kurzfristig müssen die Golferinnen und Golfer aber nicht auf die Annehmlichkeiten verzichten. «Ab Mai wollen wir für zwei Jahre ein Gebäude temporär nutzen, inklusive zwei Säle für Veranstaltungen. Das entsteht auf der grünen Wiese.»
So sah das Clubrestaurant vor dem Brand aus, danach blieb nur der Betonkern stehen. Rechts das Modell der temporären Gebäude, die ab Mai zur Verfügung stehen sollen.
Kaum zu glauben, aber wahr: Brooks Koepka haute seinen Abschlag am 16. Loch der Farmers Insurance Open leicht rechts vom Fairway, und der Ball landete direkt im –dreckigen – Schuh eines Kameramanns. «Ich stecke meine Hand da nicht rein», kommentierte der Amerikaner, als er die spezielle Lage seines Balls auf dem Rücksitz des Carts entdeckte. Mit der Kamera auf dem Rücken half der TV-Mann Koepka, damit dieser ohne schmutzige Finger weiterspielen konnte. Klar konnte der Amerikaner seinen Ball straflos droppen. Der 30-Jährige spielte trotz dieser Schwierigkeiten noch ein Par.
Während im Süden von Kalifornien Mitte Februar die Sonne schien, versank Texas im Schnee. Als Vorbereitung auf das Genesis Invitational blieb dem Texaner Abraham Ancer deshalb nichts anderes übrig, als im Schnee zu üben. Die Weltnummer 27 schaffte es dank einem Freund mit Privatjet schliesslich nach Los Angeles. Auf dem höchst anspruchsvollen Platz des Riviera Country Club reichte es für Ancer ohne Proberunde nicht für den Cut. Das Turnier der Tiger-Woods-Stiftung war nicht nur für ihn frühzeitig fertig. Mit Justin Thomas, Rory McIlroy und Bryson DeChambeau scheiterten gleich drei der Top 10 der Welt am Finaleinzug.
Auf ihrer neuen Homepage fungolf. ch präsentiert die Migros ihr grosses Angebot für Firmen-Events, einen Vereinsausflug oder andere Anlässe. Das gemeinsame Erlebnis für Golfer und für Nichtgolfer steht im Mittelpunkt. Neben den klassischen Einführungen auf der Driving Range und dem Übungsgrün sind Kurzanlagen in den beiden Golfparks Holzhäusern und Oberkirch besonders beliebt. «Für Golfer sind sie ein ideales Training fürs kurze Spiel, für Neulinge der beste Einstieg, weil sie schnell und unkompliziert schon ‘richtiges’ Golf spielen können», sagt beispielsweise Pit Kälin, Manager im Golfpark Holzhäusern.
DER NEUE JAILBREAK K.I SPEED FRAME
Der neue Jailbreak K.I Speed Frame verbessert die horizontale Stabilität und Torsionsstabilität, um die Ballgeschwindigkeit auf der gesamten Schlagfläche zu erhöhen. Die Zukunft der Geschwindigkeit beginnt hier.
Wegen der Pandemie zahlte der Bund im vergangenen Jahr insgesamt 100 Millionen Franken an den Sport. Für Golf gab es deutlich mehr Geld als zunächst erwartet. 35 Golfclubs, ein Pitch&Putt-Betreiber und drei Organisatoren von Grossveranstaltungen haben eine sogenannte «Schadenserklärung» ausgefüllt und Finanzhilfen für ihre COVIDbezogenen Ausfälle beantragt. Nach einer Analyse der Anfragen hat Swiss Golf ein konsolidiertes Stabilisierungskonzept im Umfang von 2,5 Millionen Franken vorgelegt. Angesichts der finanziellen Schäden im Golf und der durch andere Sportarten nicht ausgeschöpften Mittel ergab sich eine Zuteilung von 1,78 Millionen Franken. «Das ist drei Mal so viel, wie ursprünglich geplant gewesen war», erläutert Michel Follonier, Direktor Services bei Swiss Golf.
Gut eine Million Franken floss an 23 Clubs, die Verluste von mehr als 25 000 Franken erlitten haben. Die Organisatoren der Omega European Masters und der Swiss Challenge erhielten eine Gesamtentschädigung von 630 000 Franken.
PUMA Golf kooperiert mit der First Mile Organisation und bringt eine nachhaltige Kleiderkollektion aus recyceltem Plastik auf den Markt.
Die gesammelten Flaschen werden sortiert, gereinigt, geschreddert und in Garn verwandelt, das dann zur Herstellung von nachhaltigen Produkten verwendet wird. Aus drei recycelten Plastikflaschen kann ein Polo hergestellt werden.
Die First Mile Polo-Shirts haben einen coolen, reflektierenden Druck, inspiriert von Elementen der Waste Management
Phoenix Open: Palmen, heulende Kojoten, eiskalte Getränke und Kakteen. Wenn man die Textilien mit Blitzlicht fotografiert, kommen die reflektierenden Elemente deutlich zum Vorschein.
Neben den Polos, die zu 100 Prozent aus recyceltem Garn produziert werden, gibt es einen First Mile Flash Zip Pullover (61 Prozent recyceltes Polyester) und ein First Mile Wind Jacket, ebenso zu 100 Prozent aus recyceltem Polyestergarn, sowie ein cooles Cap.
Passend zu den First-Mile-Modellen wird es einen Golfschuh (im Handel Mai 2021) aus recyceltem Material geben, der die Kollektion für einen Kopf-bis-Fuss-Look abrundet.
www.cobragolf.com/pumagolf
Golf Academy
Unsere langjährig erprobte Unterrichtsphilosophie, in Kombination mit unseren neuen KEY FOCUS KONZEPTEN wird Sie einfacher, kraftvoller und körperschonender zum Erfolg bringen.
Erfahrung und Expertenwissen
Unser Kursprogramm und Unterrichtskonzept ist aus den Erfahrungen von 32 Jahren Golf Academy mit über 14.000 Schülerinnen und Schülern aller Spielstärken und Altersgruppen entwickelt worden.
Bei unseren 2- und 4-tägigen Golf Academy Kursen unterrichten wir maximal 4 Teilnehmer pro Kurs, um immer einen erstklassigen Service zu gewährleisten. Die Kurse sind für alle Spielstärken geeignet!
Ganz private Kurse exklusiv für 2 Personen
Infos: www.cliff-potts-golfacademy.com
Eine professionelle Lernumgebung
Sie trainieren täglich alle Aspekte des Golfsports mit dem Ehepaar Pro-Team Alexandra und Cliff Potts, zwei sehr erfahrenen und bestens ausgebildeten
Swiss und British PGA Golf Professionals, auf einem privaten Rasenlehrbereich mit überdachter Fläche. Nachmittags spielen Sie in Pro-Begleitung auf dem wunderschönen, am Ufer des Lago Maggiore liegenden Golfplatz von Ascona, ganz nach unserer Academy Philosophie:
Golf Academy Erlebnis
Wir legen sehr viel Wert auf Ihren Erfolg. Dazu setzten wir eine Vielzahl von modernen Trainingsgeräten und Kontrollspiegeln ein, damit Sie nicht nur sehen und fühlen können was Sie tun, sondern vor allem lernen, wie Sie welche Bewegung ausführen und trainieren müssen, um eine dauerhafte Verbesserung Ihres Spiels zu erzielen.
Key Focus Konzept
Unser Key Focus Konzept basiert auf 8 Schwerpunkten und 6 Hauptbausteinen.
Mit diesen garantieren wir Ihnen:
• Mehr Distanz und Genauigkeit
• Ein optimiertes kurzes Spiel
• Eine Verbesserung Ihrer Scores
• Einen körperschonenden, stressfreien Schwung
Sie sind einzigartig ...
Bei unseren neuen Ladies Only Kursen, werden Sie die Gelegenheit haben, sich von Swiss PGA Golf Proette Alexandra Albisetti Potts unterrichten zu lassen. Sie erhalten nicht nur fachgerechte Informationen, angepasst auf die weibliche Physiologie, sondern können auch alle Fragen klären, welche ein männlicher Golf Pro in dieser Form womöglich nie beantworten könnte.
CLIFF
Jeder Mensch ist ein Individuum, alle körperlichen Voraussetzungen sind unterschiedlich. Deshalb ist unser Unterrichtskonzept genau darauf ausgerichtet, dies bei Ihrem Training und im Speziellen bei Senior-Golferinnen und Senior-Golfern zu berücksichtigen.
Ausführliche Infos über unsere professionellen und tiefgreifenden Kursprogramme, Termine, Golfreisen und Partner Hotels auf www.cliff-potts-golfacademy.com oder rufen Sie uns einfach an!
Tel: +41 91 780 9392 | Mail: office@cliff-potts-golfacademy.com
POTTS GOLF ACADEMY
„We don’t just teach a swing, we show you how to play on the golf course and how to practise at home.“Exklusiv im Golfclub Patriziale Ascona
Was für ein Start ins 2021: Der Chilene Joaquin Niemann spielte beim Sentry Tournament of Champions in Hawaii nicht weniger als 31 Birdies, 9 davon allein in der Finalrunde. Das reichte dem 22-Jährigen Jungstar allerdings nicht ganz für seinen zweiten Sieg auf der PGA Tour. Im Stechen verlor er, ohne Birdie, gegen Harris English am ersten Extraloch. Niemann, erst seit 2018 als Profi unterwegs, schaffte aber beinahe einen historischen Rekord: Genau 20 Jahre ist es her, seit der Amerikaner Mark Calcavecchia bei der Phoenix Open und der Australier Paul Gow bei der B.C. Open auf 72 Löchern jeweils 32 Birdies notiert hatten. Kleines Detail: Calcavecchia gewann mit 8 Schlägen Vorsprung, Gow verpasste den Titel damals im Stechen und blieb gänzlich ohne Sieg auf der PGA Tour.
Der 46. Präsident der Vereinigten Staaten dürfte weniger oft auf einem Golfplatz anzutreffen sein als sein Vorgänger, doch Joe Biden führt offiziell ein Single Handicap von 6,3. Biden ist der siebte golfende Präsident der USA in Serie, die bis zu Ronald Reagan (1981 bis 1989) zurückreicht, der dem Spiel allerdings kaum frönte. Dessen Vorgänger Jimmy Carter (1977 bis 1981) war einer von lediglich zwei nichtgolfenden US-Präsidenten in den letzten gut 100 Jahren, der andere hiess Harry S. Truman und regierte direkt nach dem zweiten Weltkrieg. Übrigens war Donald Trump nicht der Präsident, der am meisten auf dem Golfplatz war. Woodrow Wilson (1913 bis 1921) soll in seinen zwei Amtsperioden über 1200 Runden gespielt haben. Während des ersten Weltkriegs habe er sogar täglich gespielt, heisst es.
«Das war die unglaublichste Situation, die ich in meiner ganzen Karriere gesehen habe», sagte Turnierdirektor Miguel Viador bei der HSBC Championship in Abu Dhabi. «Jorge Campillo stand auf dem Fairway, und als ich näherkam, fragte ich: 'Jorge, was ist dein Problem?', weil ich keinen Ball herum liegen sah.» Tatsächlich war
das Spielgerät des 34-jährigen Spaniers in einem fremden Divot gelandet und von Gras umwickelt. «Es sah so unecht aus, dass ich dachte, jemand habe es extra draufgelegt», erzählte Viador. Dies war jedoch nicht der Fall, und so musste die Regel 15.1 angewandt werden. Ein Divot gilt nämlich als «loser (hinderlicher) Naturstoff» und darf daher nur straffrei entfernt werden, wenn sich der Ball dabei nicht bewegt. Da dieser nahezu unspielbar lag, wählte Campillo die Option, das Divot vorsichtig zu entfernen und einen Strafschlag zu riskieren. Mithilfe des Turnierdirektors gelang es ihm, den Ball vom Rasenfetzen zu befreien. Der Spanier notierte zwar noch das Par, den Cut schaffte der zweifache European-Tour-Sieger jedoch nicht.
Bei PING messen wir den Erfolg im Labor und auf Ihrer Scorecard. Angeführt von unserem fehlertolerantesten Driver aller Zeiten, dem G425 Max, wurden in der neuen G425-Familie große Leistungssteigerungen erzielt. Die bewährten Innovationen, die in G425-Schägern zum Einsatz kommen, liefern vom Abschlag, übers Fairway bis zum Grün Ergebnisse die ihren Score senken, sodass Golfer aller Spielstärken das Spiel mehr genießen können.
UNSER TOLERANTESTER
DRIVER. JEMALS.
Der Gesamt-MOI erreicht 10.000 im G425 MAX, einen neuen Standard für weite und gerade Schläge.
Ein 26g Wolfram - ”CG-Shifter” erhöht den MOI um durchschnittlich 14% in den Einstellungen Draw, Neutral und Fade.
3
Verfügbar in den Modellen MAX (höchster MOI), LST (reduzierter Spin) oder SFT (Draw), um Ihrem Spiel zu entsprechen.
Umbau im Home of Golf: Die Erweiterung des historischen Clubhauses am Old Course in St Andrews ist beschlossen. Eine der Änderungen: Die Garderoben für die Frauen, die sich aktuell in einem separaten Gebäude befinden, werden ins Hauptclubhaus integriert. Statt wie bisher 120 Plätze, sollen nach dem Umbau 450 zur Verfügung stehen – sowohl für Männer als auch für Frauen. Zudem entsteht Raum für 500 Trolleys und Golfbags, mehr als drei Mal so viel wie bisher. Der Umbau soll vor allem die unteren Stockwerke des Gebäudes umfassen. Während sich die nutzbare Fläche mehr als verdoppeln wird, ist die Fassade des historischen Gebäudes kaum von den Renovierungsarbeiten betroffen. Die Arbeiten sollen rechtzeitig zur Open Championship 2022 beendet sein.
Das Grand Resort Bad Ragaz feiert insgesamt sagenhafte fünf Michelin-Sterne. «Der Stern kam ziemlich unerwartet, aber er spornt mich und mein Team an, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen», sagt Sven Wassmer, Culinary Director und geistiger Chef des Restaurants verve by sven, zur jüngsten Auszeichnung. Das IGNIV by Andreas Caminada und Sven Wassmers Memories bekamen die zwei Michelin-Sterne bestätigt.
Im Frühling 2019 kam der amerikanische Head-Greenkeeper Josh Smith auf die Idee, all die gebrauchten Lochfahnen, «die haufenweise in einer Ecke seines Büros» im kalifornischen Orinda Country Club lagen, nicht einfach in den Müll zu schmeissen. Zusammen mit seinem Kollegen Todd Rohrer bastelte Smith am Prototyp des «FlagBag», des traditionellen Schlägerköchers aus Fahnen und Leder. Nur wenig später erhielt Smith einen lukrativen Grossauftrag. Zum 75. Jubiläum des diesjährigen Pebble Beach ProAm produzierte seine Firma aus den Fahnen aller beteiligten Plätze und Institutionen 170 Taschen. Alle ursprünglich vorgesehenen Teilnehmer des gestrichenen ProAm erhielten ein Bag der Sonderausgabe.
Auf Wunsch können Interessierte ihre Flaggen übrigens auch selber auswählen. Sechs Stück braucht es für die Aussenhülle, der Grundpreis je Köcher liegt bei 875 bis 1025 Dollar.
Der Koreaner Tae Hoon Kim spielte beim Genesis Invitational erstmals auf der PGA Tour. Mit seinem Ass in der Startrunde sicherte er sich das dritte Luxus-Auto innerhalb von bloss vier Monaten. Der 35-jährige Kim qualifizierte sich für das Einladungsturnier, weil er im vergangenen Oktober die Genesis Championship auf der Korean Tour gewann. Das brachte ihm den ersten Genesis GV80 ein. Der viermalige Gewinner auf der Korean Tour erhielt ausserdem einen Genesis GV70 für den Sieg in der Jahreswertung. «Die ersten beiden Autos habe ich meinen Eltern geschenkt, aber ich bin mir noch nicht sicher, was ich mit dem neuesten machen werde», sagte Kim durch einen Übersetzer. «Ich hatte nicht gesehen, dass der Ball im Loch gelandet war, aber dann sah ich ein paar Leute auf dem Grün, die feierten, und merkte dann, dass er drin ist. Das war schon etwas Besonderes, was da bei meinem ersten PGA-Tour-Event passierte», freute er sich über das Ass auf Loch 16.
Fairway
Buddy FS
Komplett ausgestattet: CHF 1890.–
p Edelstahl-Elektrotrolley in bester Verarbeitung
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Unter 10 kg – zusammenklappbar und zerlegbar
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p In 4 Farben
Räder zum Kombinieren in 10 Farben
Komplett ausgestattet:
CHF 1650.–
p Aluminium-Elektrotrolley in bester Verarbeitung
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Nur 9,5 kg – mit einem Handgriff zusammenklappbar
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p In 3 Farben
Räder zum Kombinieren in 10 Farben
Jedes Jahr wählt Mövenpick den Wein des Jahres. Der 2018 Lucky Draw aus Kalifornien erreicht die oft gesuchte, aber selten gefundene Kombination aus Trinkfreundlichkeit und Persönlichkeit auf einzigartige Weise.
Lucky Draw, die glückliche Fügung – wie so oft im Leben war auch bei der Wahl des Mövenpick Weins des Jahres 2021 etwas Glück im Spiel: Der Lucky Draw trägt nicht nur einen poetischen Namen, es gehört auch eine Prise Glück dazu, diese Nadel im Heuhaufen zu finden. In der grossen Kaliforniendegustation fiel dieser Cabernet Sauvignon auf als ein Wein, der nahezu alles kann. Er bereitet unglaublich viel Trinkspass, zeigt aber gleichzeitig Klasse und Tiefgang. Eine Kombination, die man nicht alle Tage antrifft, schon gar nicht in dieser Preisklasse.
Der Winzer Curtis McBride
Schweizer Exklusivität.
Showroom und Service
Gewerbestrasse 24, 8800 Thalwil Telefon 043 377 99 02
Mo–Fr 8.30–12.00 und 13.30–18.00 Uhr www.golfomania.ch
Schnelle Lieferung ab eigenem Lager. Auch in Pro Shops und bei qualifizierten Fachhändlern erhältlich.
Neben der einzigartigen Stilistik Kaliforniens steckt im Lucky Draw unverkennbar die Arbeit eines Könners. Kaum jemand kennt sich in der kalifornischen Weinwelt so gut aus wie Curtis McBride, der Besitzer von Lucky Draw Wines. Von seinem Erfahrungsschatz konnten schon viele namhafte Winzer profitieren, darunter auch Dave Phinney und Kirk Venge; Curtis McBride gilt als Wegbereiter für eine neue, moderne Generation von kalifornischen Winzern.
Der Lucky Draw ist an den 25 Standorten von Mövenpick Wein in der Schweiz und in Liechtenstein erhältlich. In der 75-cl-Flasche für 21.80 Franken sowie in der Magnumflasche für 48 Franken. www.moevenpick-wein.com
Seit März 2020 ist die Grenze zwischen den USA und Kanada geschlossen, und das soll noch bis Juni so bleiben. Mit drastischen Folgen für den Bald Eagle Golf Club in Port Roberts im US-Bundesstaat Washington. Der Platz liegt direkt an der Grenze, auf der Tsawwassen-Halbinsel. Die Kanadier dürfen wegen des verbotenen Grenzübertritts nicht auf den Platz, obwohl er nur 30 Autominuten von Vancouver entfernt ist; amerikanische Golfer können ihn nicht erreichen, weil die einzige Zufahrt 40 Kilometer über kanadisches Staatsgebiet führt. So bleibt der Platz im kleinen Ort bis auf weiteres verwaist.
Neuer Preis!
Komplett ausgestattet: CHF 2850.–
(statt CHF 2980.–)
Machen Sie mit bei der grössten medizinischen Studie zur Erfassung von möglichen Verletzungen und Beschwerden in Zusammenhang mit dem Golfsport. Ziel der Studie ist die Entwicklung und Anwendung eines weltweit akzeptierten Präventionsprogramms, um Golf als eine gesundheitsfördernde Sportart zu propagieren. Die Untersuchung wird unter anderem durch die IGF (International Golf Federation), R&A, PGA, TPI (Titleist Performance Institut), Team Titleist und die European Tour unterstützt. Sie wird ab April zeitgleich auch in den USA, Neuseeland, Hongkong, Irland und Dänemark durchgeführt. Die Koordination und Datasammlung für die Schweiz erfolgt im Golf Medical Center der Schulthess Klinik in Zürich. Die Leitung liegt bei Prof. Dr. med. Jiri Dvorak und Dr. med. Tomas Drobny. «Für die Studie suchen wir aktive Freizeitgolferinnen und -golfer im Alter ab 18 Jahren und mit einem Handicap zwischen 0 und 36. Ausser Neugier benötigt es keine weiteren Voraussetzungen», sagt Drobny. www.schulthess-klinik.ch/de/golfstudie
Beim Genius von Golfomania trifft modernstes Design auf ausgereifte Funktionalität: Vollständig aus Titan gefertigt, ist dieser neue Elektrotrolley der Star auf jedem Golfplatz. Dank seinem geringen Gewicht, dem leistungsstarken Antrieb und einer Komplettausstattung mit vielen Extras gewinnt der Genius mit Leichtigkeit den Titel «Best of Class».
p Komplett ausgestattet mit Scorecardhalter, Schirmhalter, Getränkehalter und Transporttasche
p Golfomania-Exklusivität: klapp- und zerlegbar –für maximale Transportflexibilität
p Packmasse: 66 × 35 × 23 cm
p Leergewicht: nur 5,8 kg
p Leistungsstarke Motoren mit leichtem Qualitäts-Akku
p Einfache Handhabung dank Drehknopfregler
p Rahmen Titan gebürstet, Felgen in Schwarz
p Titanrahmen mit 5 Jahren Herstellergarantie
Schweizer Exklusivität.
Showroom und Service
Gewerbestrasse 24, 8800 Thalwil
Telefon 043 377 99 02
Mo–Fr 8.30–12.00 und 13.30–18.00 Uhr
www.golfomania.ch
Schnelle Lieferung ab eigenem Lager. Auch in Pro Shops und bei qualifizierten Fachhändlern erhältlich.
überproportional.
Erstmals sind mehr als 95 000 Golferinnen und Golfer mit einer Swiss Golf Card unterwegs, knapp 2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bei den Junioren bis 18 Jahre liegt das Plus fast doppelt so hoch. «Das ist ein weltweiter Trend, den wir so im Frühling noch nicht unbedingt erwarten konnten», sagt Jean-Marc Groh, Präsident der Kommission Mitglieder bei Swiss Golf.
«Klar fehlten überall die Einnahmen aus Turnieren sowie anderen Events; dank des starken Sommers und vor allem Herbstes sind aber wohl die meisten Clubs in der Schweiz finanziell mit einem blauen Auge davongekommen», ergänzt Ian Gibbons, Präsident der Clubmanager.
Alexander Brülhart vom Golf de Lavaux spricht sogar von einem «guten Jahr». So habe man beispielsweise rund 120 000 Franken mehr Greenfee-Einnahmen erzielt. «Natürlich haben wir unter anderem davon profitiert, dass die Grenzen zu Frankreich längere Zeit geschlossen waren. Bis Ende November war extrem viel los, natürlich auch, weil die Mitglieder nicht wie üblich verreist waren», erzählt Brülhart. So oder ähnlich tönt es nicht nur aus der Westschweiz.
«Mehr Freude am Spiel»
«Diesen November hatten wir erstmals Engpässe bei den Startzeiten», sagt Jürg Moning, Geschäftsführer im Heidental. «Die
Jeder zehnte Club von Swiss Golf liegt entweder in Frankreich oder Deutschland. Wegen den geschlossenen Grenzen konnte die grosse Mehrheit der Schweizer Mitglieder vergangenen Frühling nicht mehr auf ihre Anlagen. «Unser Platz war seit Mitte Mai zwar offen, aber nur für 20 Prozent überhaupt zugänglich», erinnert sich Monika Jeanrenaud, Präsidentin im Golfclub Esery, an die schwierige Zeit. Diesen Rückstand habe man bis zum Herbst nicht mehr aufholen können. Mit rund 800 Mitgliedern sei der der Platz danach «voll wie immer» gewesen.
Gelitten hätten in erster Linie die Einnahmen im Restaurant respektive im Pro Shop aufgrund der wiederholten Schliessungen und Turnier-Absagen. «Da hilft es auch nicht viel, dass die Golfplätze im Winter bei uns in Frankreich offen bleiben, während die Schweizer Anlagen diesmal von den Behörden geschlossen worden sind», sagt Jeanrenaud.
Auf den Lockdown im Frühling folgte der grosse Run auf den Rasen.
Wie im Vorjahr muss die Delegiertenversammlung von Swiss Golf wegen Corona schriftlich durch geführt werden. Wichtigstes Traktandum ist die Schaffung einer neuer Mitgliederkategorie für Driving Ranges, Pitch&Putt und Indoor-Anlagen (kurz DPI). Damit sollen diese Trainings- und Einstiegsanlagen im Verband eingebunden werden. Aufgrund der Vorgespräche erwarte man eine Zustimmung für die nötige Statutenänderung, sagt Jean-Marc Groh als Präsident der Kommission Mitglieder von Swiss Golf.
WENIGER AUSGABEN
Für 2020 hatte der Verband im Vergleich zu 2019 Mehrausgaben von mehr als 740 000 Franken budgetiert. Dies vor allem für die verstärkte Unterstützung des Leistungssports, der Junioren und der Förderung der Nachhaltigkeit. Die Mitglieder stimmten einer Erhöhung des jährlichen Beitrags um 10 Franken zu, um diese Initiativen ab 2021 zu finanzieren.
Für das vergangene Jahr hatte Swiss Golf mit der Auflösung von Reserven gerechnet, um das Budget auszugleichen. Während das Förderprogramm wie geplant durchgeführt wurde, führte die Absage zahlreicher internationaler Turniere zu einer Reduzierung der Ausgaben um mehr als eine halbe Million Franken. Darüber hinaus lagen die Personalkosten deutlich unter dem Budget. Daraus ergab sich für 2020 ein Gewinn von 1,05 Millionen Franken, der zur Stärkung der
Leute spielten viel mehr, zudem vor allem mit viel mehr Freude als in anderen Jahren. So war es insgesamt eine sehr gute Saison», blickt er zurück. Trotz der Zwangspause von Mitte März bis Mitte Mai sei die Zahl der «frei gespielten» Runden um 20 Prozent gestiegen, zudem habe man mehr Neumitglieder denn je aufnehmen können. Ähnlich die Situation im Golfclub Wylihof. «Wir hatten im vergangenen Jahr ziemlich genau 100 neue Members, wie jedes Jahr schieden etwa 50 Personen aus verschiedenen Gründen aus», erläutert Manager Roland Meyer. Damit gehören die Solothurner mit ihrer 27-Loch-Anlage erstmals zu den zehn Clubs mit den meisten Aktiven (siehe Tabelle).
Dort sieht man auch die enormen Unterschiede bei den insgesamt 98 Swiss-Golf-Vereinen: Saint Apollinaire bleibt mit 1672 Mitgliedern der grösste Club, während die 9-Loch-Anlagen auf dem Bürgenstock und in Les Coullaux nur jeweils rund 70 Aktive haben.
Schub beim Public Golf
Mit exakt 19 500 Aktivmitgliedern hatten die Verantwortlichen der Migros GolfCard im März 2020 nicht gerechnet. «Wir verkauften noch im November Mitgliedschaften, das hat es vorher nie gegeben», blickt Susanne Marty, Verantwortliche der Public-Golf-Organisation, auf das spezielle Jahr zurück. Am Ende resultierte ein überraschendes Plus von gut drei Pro-
Reserven verwendet wird. Das Budget 2021 sieht Einnahmen und Ausgaben von 8,55 Millionen Franken vor.
Nach drei Jahren im Vorstand von Swiss Golf haben Olivia Stoffel, Präsidentin Kommission IT & Prozesse und René Misteli, Verantwortlicher Kommission Magazin entschieden, nicht für eine weitere Periode zu kandidieren. Swiss Golf Präsident Reto Bieler bedankte sich bei beiden persönlich für ihren Einsatz, ihre Beiträge zu den Überlegungen und Aktivitäten des Vorstandes sowie zu den Projekten von Swiss Golf.
«Einen offiziellen Abschied an der DV kann es aus den bekannten Gründen leider keine geben», sagt Bieler. Das werde man nachholen. Die Kommission IT und Prozesse wird in diesem Jahr aufgelöst, die Arbeit wird von der Direktion in Epalinges übernommen. Die Kommission «Magazin» wird in die «Kommunikation» integriert.
zent, dies, obwohl wie üblich etwa neun Prozent der Mitglieder in andere Clubs wechseln, aufhören oder sonst «pausieren». Weil die Leute im Sommer in der Schweiz geblieben sind, gab es bei der Migros einen regelrechten Run auf die Platzreife-Kurse. Rund 750 neue PR-Spieler landeten so im vergangenen Jahr bei der Migros GolfCard.
Weitere 17 000 Aktive zählte Ende Jahr die ASGI, das entspricht einem Plus von knapp einem Prozent. Deutlich grösser war der Zuwachs bei den Junioren mit fast neun Prozent. Zusammen verteilten die beiden Public-GolfOrganisationen 37 200 Swiss-Golf-Karten, das entspricht fast 39 Prozent aller registrierten Golferinnen und Golfer in der Schweiz. •
Knapper werdende Ressourcen, Klimawandel und neue Rechtsgrundlagen sind zugleich die grössten Herausforderungen wie auch Chancen für den Golfsport. Swiss Golf hat mit dem Strategieplan «Golf Course 2030 Switzerland» einen Leitfaden erstellt, um Qualität und Bespielbarkeit der Golfanlagen in der Schweiz langfristig zu sichern.
Nachhaltigkeit umfasst viele Aspekte. Hier die Schwerpunkte des Dossiers auf einen Blick.
- Strategie Golf Course 2030 Switzerland
- Die Köpfe der Nachhaltigkeit im Schweizer Golf
- Ökobilanz: «Das Ziel heisst ‘negativ’»
- Effizienzanalyse: «Mit 10 Franken klimaneutral»
- Projekte 2021: «Europa lernt von Swiss Golf»
- Expertenmeinung: Ein Zeichen setzen
ie Corona-Pandemie hat uns einmal mehr bewusst gemacht, wie fragil unser System ist und wie weitreichend die Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen sein können. Auch der Golfsport wird in Zukunft sowohl im gesellschaftlichen wie auch im ökonomischen und ökologischen Bereich mit Herausforderungen konfrontiert sein – als Stichworte seien Klimawandel und Extremwetterlagen genannt. Die Aufgabe eines nationalen Golfverbands ist es, diese Veränderungen zu erkennen und seine Mitglieder dabei zu unterstützen, rechtzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Swiss Golf hat im vergangenen Jahr eine Strategie für die Sicherung des Golfsports in der Schweiz erarbeitet, welche auf sechs Säulen basiert. Eine dieser Säulen ist das Thema Nachhaltigkeit. Unter der Leitung von Jan Driessens hat die Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen den Leitfaden «Golf Course 2030 Switzerland» erstellt, welcher den
Clubs und Platzbetreibern als Wegweiser dienen soll, die Bespielbarkeit und Qualität der Schweizer Golfplätze für heutige und künftige Generationen zu sichern.
International angestossen, national umgesetzt Nachhaltigkeit basiert auf den drei Säulen Wirtschaft, Ökologie und Soziales. Und: Sie ist ein internationales Anliegen. Ende 2015 verabschiedeten die UNO-Mitgliedstaaten 17 nachhaltige Entwicklungsziele, die unseren Planeten bis 2030 lebenswerter machen sollen. Die R&A hat ihre 2018 initiierte Nachhaltigkeitsstrategie an die UNO-Agenda angelehnt: Unter «Golf Course 2030» werden wichtige Nachhaltigkeitsthemen im Golfsport global angesprochen. In erster Linie geht es um den Klimawandel, die Förderung der Biodiversität, um Umweltauswirkungen von Golfprojekten sowie Gesundheitsförderung. Mit Blick auf die begrenzte Verfügbarkeit von Ressourcen werden in dieser Strategie die Bereiche Wasser, Einsatz von Pestiziden sowie Verfügbarkeit und Nutzung von Boden thematisiert. Für die detaillierte Ausarbeitung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele auf nationaler Ebene sind die Verbände und Clubs zuständig. Swiss Golf hat im vergange-
nen Jahr die Nachhaltigkeitsstrategie «Golf Course 2030 Switzerland» erarbeitet und darin wichtige Umweltschutzthemen aufgegriffen. Zusätzlich zu den von der R&A betrachteten Bereichen legt «Golf Course 2030 Switzerland» auch ein Augenmerk auf den Erhalt natürlicher Ressourcen, auf Natur- und Landschaftsschutz, Bodenschutz, Schutz des Kulturerbes und archäologischer Stätten, auf Abfallwirtschaft und Recycling sowie auf ein effizientes Management des Energie- und Wasserverbrauchs.
67 000 Franken für die Umwelt
Die Präsentation dieser Nachhaltigkeitsstrategie zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet allerdings nicht, dass sich Schweizer Golfanlagenbetreiber bislang nicht um Umwelt- und andere Nachhaltigkeitsanliegen gekümmert hätten. Im Gegenteil. Eine Affinität für diese Anliegen ist bei vielen Clubs und Betreibern längst vorhanden und wird im Alltag auch gelebt. Nicht nur aus Umweltschutzgründen, spätestens mittel- und langfristig rechnen sich Investitionen in nachhaltige Projekte auch aus finanzieller Sicht.
«Im Durchschnitt investiert jede Golfanlage in der Schweiz pro Jahr 67 000 Franken in nachhaltige Projekte», freut sich Kommissionspräsident Jan Driessens.
«Die durch eine 18-Loch-Anlage entstehende jährliche Umweltbelastung konnte seit 1998 um 38 Prozent reduziert werden», erklärt Driessens. 1998 hatte das damalige Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) einen Bericht zu «Golf & Umwelt» herausgegeben; die darin publizierten Zahlen bilden die Grundlage für die Berechnung des Kommissionspräsidenten. «Wir haben mit dem heute zuständigen Bundesamt für Umwelt Kontakt aufgenommen und unsere Unterstützung bei der Erarbeitung einer neuen Empfehlung beziehungsweise Richtlinie für den Golfsport angeboten», sagt
Die wichtigsten Partner bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von Swiss Golf lassen sich in eine Kern- und eine Unter stützungsgruppe unterteilen.
Zur Kerngruppe gehören nationale Regierungsorganisationen, Clubmanager-Verband, Greenkeeper-Verband, Swiss PGA, Golfplatzbetreiber, Golfplatzarchitekten, The R&A sowie professionelle Tour-Organisationen. In der Unterstützungsgruppe finden sich die Golf Environment Organization (GEO) Foundation, im Bereich Golf & Nachhaltigkeit engagierte Partner, Agronomen und weitere umweltrelevante Berater, Wissenschaftler, Golfinvestoren und Golfplatzbauer, Ausbildner, kommerzielle Anbieter, Golfspielerinnen und Golfspieler sowie Golfmedien.
Am Umsetzungsprozess werden sich in der Schweiz folgende Interessenvertreter aus dem Golfsport beteiligen: Swiss Golf, Migros GolfCard, ASGI, Greenkeeper-Verband, GolfmanagerVerband, Swiss PGA und das European Institute of Golf Course Architects. Dazu gesellen sich eine Reihe unterstützender Partner, namentlich WWF Schweiz, IP-SUISSE, Vogelwarte Sempach, Pro Natura, Insect-Respect, Praktischer Umweltschutz Schweiz (PUSCH), Swiss Recyling, Zulieferer, Ambassadoren (Pros und namhafte Amateure), Swiss-Golf-Tour-Veranstalter, Omega European Masters und VP Bank Swiss Ladies Open. Swiss Golf wird bei der Umsetzung von Golf Course 2030 Switzerland zudem mit weiteren externen Interessensvertretern zusammenarbeiten. Zu diesen zählen nationale, kantonale und kommunale Behörden, das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), das Bundesamt für Sport (BASPO), das Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweiz Tourismus, Swiss Olympic, Universitäten und Forschungseinrichtungen, JardinSuisse, Umtec Technologie AG (SEBI-Programm) sowie weitere NGOs.
Driessens. Ihm ist daran gelegen, das über 20-jährige, längst überholte Zahlenmaterial durch aktuelle Zahlen und Fakten zu ersetzen.
Zukunftsszenarien, die aufrütteln
Mit aktualisierten Zahlen allein wird es aber nicht getan sein. In seiner auf fünf Jahre ausgelegten Nachhaltigkeitsstrategie hat Swiss Golf drei Zukunftsszenarien skizziert. Als sehr unwahrscheinlich wird Szenario 1 eingeschätzt, in dem die Umweltveränderungen im Vergleich zu heute nur geringfügig sein werden. «Vielmehr ist davon auszugehen, dass eine Mischung aus Szenario 2 – starke Einschränkungen hinsichtlich Verfügbarkeit und Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Bewässerungswasser – und Szenario 3, mit einem Verbot chemischer Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie rund 75 Prozent weniger Wasser für die Bewässerung, auf uns zukommt», erklärt Driessens.
Wenn dieses Worst-Case-Szenario 3 auch nur ansatzweise eintrifft, sind massive Anpassungen beim Bau und Unterhalt der Golfanlagen erforderlich; längere Platzschliessun-
Die Kommission «Golfanlagen und Nachhaltigkeit» setzt sich aus sieben Personen zusammen (ein Sitz ist vakant) und wird von Swiss-GolfVorstandsmitglied Jan Driessens präsidiert. Die Kommission will faktenbasiert, transparent und nachvollziehbar kommunizieren und so mithelfen, dass Golf jene Anerkennung erhält, die unser Sport verdient: Golf pflegt einen rücksichtsvollen Umgang mit der Umwelt, schont Ressourcen, fördert die Biodiversität und ist eine ökologische Ausgleichsfläche zu Industrieund Wohngebieten.
Zu den wichtigsten Aufgaben dieser Kommission zählt das Aufzeigen des Mehrwerts einer GEOZertifizierung, welche Planungssicherheit für Management und Greenkeeping schafft. Zudem will die Kommission Prozesse für Benchmarking im Bereich der Nachhaltigkeit von Golfanlagen sowie den Austausch von «Best Practices» unter den zertifizierten Anlagen in der Schweiz entwickeln.
gen aufgrund extremer Wetterereignisse könnten an der Tagesordnung sein. Durch den massiv höheren Pflegeaufwand steigen die Kosten, Golf wird insgesamt teurer.
Golfer aufklären
«Vor uns liegen grosse Herausforderungen. Wir müssen die Unterhaltspraktiken anpassen, um unsere Golfplätze künftig in einem vergleichbar guten Zustand zu halten wie heute», sagt Jan Driessens. Seine Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen erarbeitet deshalb praktische Massnahmen, um Golfanlagen bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen zu unterstützen. Zentral ist für den Kommissionspräsidenten, dass all diese Massnahmen nach einheitlichen Richtlinien geplant, ausgeführt und dokumentiert werden.
Essenziell sind zudem eine transparente Kommunikation der Massnahmen sowie eine klare und umfassende Information der Golfenden. «Wenn wir die Golferinnen und Golfer über die Notwendigkeit eines angepassten Platzunterhalts aufklären, fördert dies die Akzeptanz veränderter Spielbedingungen», sagt Driessens. •
NACHHALTIGKEITS-
Ende 2020 erhielten die Verantwortlichen des Golf de Payerne die Nachricht, auch den letzten Schritt des GEO-Zertifizierungsprozesses (Golf Environment Organization) erfolgreich durchlaufen zu haben. Als neunte Golfanlage in der Schweiz darf sich der Golf de Payerne als «GEO certified®» bezeichnen. Der unabhängige Prüfer David Bily leitet seinen Bericht so ein: «Der Golfplatz von Payerne ist ein grossartiges Beispiel dafür, wie intensiv genutzte Landwirtschaftsfläche in einen Golfplatz umgewandelt wird und die Böden nun einem deutlich reduzierten Einsatz von Chemie und Düngern ausgesetzt sind; die Umweltwerte sind beträchtlich gestiegen.» Bei Redaktionsschluss erreichte uns zudem die Nachricht, dass auch der Golf Club Thunersee die GEO-Zertifizierung erfolgreich gemeistert hat. Damit sind aktuell genau zehn Golfanlagen in der Schweiz GEO-zertifiziert.
Bei Redaktionsschluss waren 38 Schweizer Clubs bei OnCourse® registriert –der erste Schritt zur GEO-Zertifizierung. 24 dieser Clubs haben die Vereinbarung mit dem Verband unterzeichnet und werden einen Förderbeitrag erhalten. Die Swiss-Golf-Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des laufenden Jahres mindestens 50 Clubs respektive Anlagen für eine OnCourse-Registrierung und damit mittelfristig auch für eine GEO-Zertifizierung zu gewinnen. «Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Ziel bis Ende 2021 erreichen», sagt Kommissionspräsident Jan Driessens.
Das Thema Nachhaltigkeit interessiert Sie, doch mit vielen Fachbegriffen sind Sie noch nicht sehr vertraut? Dann schlagen Sie doch in unserem Nachhaltigkeits-Stichwortverzeichnis auf der Website von Swiss Golf nach. www.swissgolf.ch/de/nachhaltigkeit/
Unabhängigkeit bekommt man nicht geschenkt. Wir leisten uns eine konsequent kundenorientierte Haltung. Seit 1750.
Mit einem eigenen Modell für die Erstellung von Ökobilanzen und Effizienzanalysen erhält Swiss Golf ein wichtiges Instrument zur gezielten Förderung nachhaltiger Massnahmen.
Um die Auswirkungen einer Golfanlage auf die Umwelt gesamthaft darzustellen, bedarf es einer Ökobilanz, welche sowohl den Footprint (Umweltschaden) wie auch den Handprint (Umweltnutzen) der Anlage erfasst und diese beiden in Relation stellt. Die gängigen und international angewandten Ökobilanz-Modelle berücksichtigen allerdings die für den Handprint einer Golfanlage wichtigen Faktoren «Biodiversität» und «Lärm» nicht ausreichend. Deshalb hat Swiss Golf im vergangenen Jahr bei der auf Umweltberatung spezialisierten Umtec Technologie AG (UTech) die Entwicklung eines Ökobilanz-Modells sowie einer Ökoeffizienzanalyse für Golfanlagen in Auftrag gegeben. Um diese Modelle zu erstellen, arbeitete UTech-Spezialist Thomas Pohl mit den beiden GEO-zertifizierten Anlagen des Golf Club Lausanne und des Golfclub Wylihof zusammen; die erst kürzlich zertifizierten Clubs verfügen über aktuelles und umfassendes Datenmaterial. Seit Ende 2020 liegen nun für die beiden Anlagen Ökobilanzen vor; auf dieser Basis ist eine Hochrechnung für die gesamte Schweizer Golfbranche möglich. Aus den Ökoeffizienzanalysen der beiden Clubs lassen sich – beschränkt –Rückschlüsse für Golfanlagen im Allgemeinen ziehen.
Um eine Ökobilanz zu erstellen, müssen positive wie negative Umweltauswirkungen jeder Massnahme quantifiziert und in eine gemeinsame «Währung» umgerechnet werden. Dabei gelangen international unterschiedliche Methoden zur Anwendung. Pohl nutzt für die Berechnungen der Golfanlagen gleich mehrere. In erster Linie gelangt die vom Bundesamt für Umwelt entwickelte und in der Schweiz gebräuchliche Methode der Umweltbelastungspunkte (UBP) zum Einsatz. Lärm und Biodiversität lassen sich insofern berücksichtigen, als man das Golfplatzgelände in Relation zur früheren Nutzung setzt und so vermiedener Lärm und der vergleichsweise geringe Verlust an Artenvielfalt positiv ins Gewicht fallen. Sämtliche Werte der umweltrelevanten Auswirkungen werden in UBPs umgerechnet, wobei positive Umweltwirkungen in «vermiedenen Umweltbelastungspunkten» ausgewiesen werden (siehe Grafik).
Diese Ökobilanz sollte unter dem Strich möglichst wenige Umweltbelastungspunkte ausweisen; wird die Bilanz negativ, verursacht eine Golfanlage sogar mehr Umweltnutzen als -schaden.
Was für das von UTech und Swiss Golf gemeinsam entwickelte Modell der Ökobilanzierung von Golfanlagen spricht, ist der gesamtheitliche Aspekt. «Unsere Methode zieht jeweils das gesamte Gelände inklusive Betrieb und Unterhalt sowie die private Mobilität der Mitglieder in die Berechnung mit ein», erklärt Pohl.
Jan Driessens, Präsident der Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen, betont: «Herkömmliche Methoden beschränken sich auf die Errechnung einer CO2-Bilanz, sie geben nur über die Auswirkungen aufs Klima Auskunft. Diese Kennzahlen sind zwar wichtig, aber unsere Methode geht deutlich weiter und zeigt die gesamte Umweltwirkung einer Golfanlage.»
15 Tassen Kaffee oder ein Loch Golf Wie gross aber ist die Umweltwirkung einer Schweizer Golfanlage nun konkret? Pohl zeigt die Ökobilanz einer der beiden von ihm untersuchten Anlagen: «Handprint und Footprint gegenübergestellt, ergibt sich eine jährliche Umweltwirkung dieser Golfanlage von 597 Millionen Umweltbelastungspunkten.» Bemerkenswert findet der Experte den Anteil des Handprints: 36 Prozent. Das macht klar: Diese Golfanlage erzeugt einen grossen Umweltnutzen. Um die gesamte Belastung einer Golfanlage in Relation zu setzen, hat Pohl die Umweltwirkung pro Golfer und Jahr auf dieser Anlage errechnet: 449 273 sogenannte UBPs. «Ein guter Wert», so Pohl, «denn die durchschnittliche Umweltbelastung im Freizeitbereich pro Person und Jahr liegt bei 1,1 Millionen mehr als doppelt so hoch.» Eine einzelne 18-Loch-Runde sei von der Umweltbelastung her mit einem Tag Skifahren oder Sportschiessen vergleichbar. Die Ökobilanz der Golfanlage lässt sich aber noch weiter herunterbrechen, beispielsweise auf die Umweltwirkung einer einzelnen gespielten Golfbahn: 1560 UBPs wiegt diese. «So viel wie 15 Tassen Kaffee oder 5 Kilometer Autofahren», erklärt Pohl. Was vernünftiger ist, muss jede und jeder selbst entscheiden.
Lärmvermeidung
Footprint:
Ressourcen
CO2-Sequestration
Betriebsmittel
Biodiverstität vs Landwirtschaft
Energie
Betriebsmittel-Einsparung
Wasser
Abfälle (inkl Recycling)
Ressourcen
Landnutzung
Mobilität
Betriebsmittel
Energie
Handprint:
Wasser
Abfälle (inkl. Recycling)
Lebensmittel Landwirtschaft
Biodiversität
Landnutzung
CO 2 -Sequestration
Mobilität
Lärmvermeidung
Netto (Footprint + Handprint)
Netto (Footprint + Handprint)
Auf Basis der vorliegenden Daten hat UTech die Umweltwirkung sämtlicher Schweizer Golfanlagen errechnet; dies unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die beiden untersuchten Clubs GEO-zertifiziert sind und deren Umweltwirkung deutlich unter dem nationalen Schnitt liegt. «Die gesamte Schweizer Golffläche erzeugt eine jährliche Umweltwirkung, die 170 Millionen Kilometern Autofahrt entspricht. Das sind, gemessen an der Schweizer Bevölkerung, 20 Kilometer pro Person und Jahr», erklärt Pohl.
SEBI konsultieren, dann handeln Um Verbesserungen einzuleiten, muss man wissen, welche Massnahmen eine besonders grosse Wirkung auf die Umwelt haben – auch in Relation zu den Kosten. Pohl hat für seinen Arbeitgeber den Specific Eco Benefit Indicator (SEBI) erfunden, der nun auch im Golfsport zur Anwendung gelangt. «Dieser Indikator zeigt auf, in welche Umweltmassnahme das Geld hinsichtlich des ökologischen Nutzens am besten investiert ist», sagt Pohl. (fam) •
Die Ökobilanz einer Golfanlage ergibt sich durch die Gegenüberstellung von Umweltschäden (Footprint) und Umweltnutzen (Handprint).
Spätestens 2035 soll der Golfsport in der Schweiz CO2-neutral sein, lautet das Ziel von Swiss Golf. Wie eine neue Studie zeigt, könnten sich GEO-zertifizierte Anlagen mit 10 Franken CO2-Kompensation pro Mitglied bereits heute «freikaufen».
Die Ökobilanzierung und Ökoeffizienzanalyse (SEBI) der beiden GEO-zertifizierten Golfanlagen Lausanne und Wylihof liefern konkrete Handlungsoptionen für Golfplätze in der Schweiz. Dies unter anderem deshalb, weil die Methodik auch wirtschaftliche Aspekte miteinbezieht. Dadurch lässt sich die Effizienz einer Massnahme errechnen. «Wir identifizieren die sogenannten ‚Low Hanging Fruits‘ und können so die effizientesten Massnahmen zuerst umsetzen, um die Umweltwirkung möglichst rasch zu verbessern», erklärt Jan Driessens, Präsident der Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen.
Eine Runde Golf entspricht einem 350-Gramm-Steak Nicht zu den von Swiss Golf empfohlenen Massnahmen gehört der Kauf von CO2-Zertifikaten. «Wir wollen unsere
Klima- und Umweltbilanz durch konkrete Massnahmen auf unseren Golfanlagen verbessern und damit auch langfristig, sprich nachhaltig, umweltneutral werden», sagt Driessens. Dennoch lädt die Studie dazu ein, zumindest gedanklich den CO2-Ausstoss einer Golfanlage in Klimazertifikate umzurechnen. Das Ergebnis mag manchen überraschen: «Um klimaneutral zu sein, müssten beispielsweise die Clubs Lausanne oder Wylihof für knapp 8000 Franken pro Jahr CO2-Zertifikate kaufen. Auf das einzelne Mitglied umgerechnet sind das zehn Franken», erklärt Driessens.
Weil mit der SEBI-Methode die Umweltwirkung einer Aktion oder Massnahme in Umweltbelastungspunkte (UBP) umgerechnet wird, lassen sich weitere interessante Vergleiche ziehen. So beispielsweise, dass ein Golftag in der Schweiz (Anreise, 18-Loch-Runde) 32 000 Umweltbelastungspunkte auslöst – gleich viele, wie ein Rindssteak von 350 Gramm oder eine Autofahrt von 100 Kilometern.
Zwar wurden für die Studie nur zwei Golfanlagen analysiert, dennoch lassen sich aus den Ergebnissen allgemeingültige Schlüsse ziehen und die «ökologischen Hotspots» von Golfanlagen in der Schweiz klar identifizieren: Ressourcen (Bau von Clubhaus und Golfplatz), Betriebs-
mittel (Pflege des Golfplatzes), Energie und Mobilität (An- und Abreise) fallen umwelttechnisch stark ins Gewicht. Von kleinerer ökologischer Bedeutung sind hierzulande dagegen die Bereiche Wasser, Abfall und Lärmvermeidung.
Die grössten ökologischen Entlastungen liefern Golfplätze in Form von CO2-Speicherung (Sequestration) der Gräser sowie einer deutlich höheren Biodiversität im Vergleich
zur vorhergehenden Nutzung. Eine höhere Biodiversität bedeutet aber selten, dass verschwundene Spezies zurückkommen, sondern vielmehr, dass weniger Arten verschwinden. Überall dort, wo der Mensch Einfluss auf die Natur nimmt, verschwinden laufend Tierarten; berechnet wird somit die Höhe des Verlusts. Allerdings haben Golfplätze einen deutlich kleineren Einfluss als andere Formen der Landnutzung. Golf ergibt laut der Untersuchung einen um 60 Prozent kleineren Verlust an Spezies und damit an Biodiversität als die Landwirtschaft (siehe Grafik).
Das Ökobilanzmodell von Swiss Golf und UTech ist künftig für weitere Golfplätze – national wie auch international –anwendbar. Anders als bei herkömmlichen Ökobilanzen zieht die SEBI-Methode auch Biodiversität und Lärmvermeidung in die Berechnung mit ein. Mit den Resultaten für die ersten beiden Anlagen ergeben sich nun konkrete Handlungsoptionen zur Verbesserung der Umweltbilanz im Schweizer Golfsport allgemein sowie für die Golfanlagen Lausanne und Wylihof im Speziellen. (fam) •
Golfplätze sind deutlich besser für die Biodiversität. Gegenüber der früheren Nutzung ist der Verlust an Artenvielfalt um 60 Prozent tiefer.
•
•
•
Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit im Golfsport geht, schaut Europa auf die Schweiz. Denn erst die neue SEBI-Studie macht eine Ökobilanz für Golfanlagen möglich.
Schon seit 1996 ist das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda des Europäischen Golfverbands EGA. Richtig populär wurde es allerdings erst in den letzten zwei, drei Jahren. Die Schweiz gehört diesbezüglich international zu den Vorreitern. Im August 2019 lancierte Swiss Golf im Rahmen des Omega European Masters in Crans seine Nachhaltigkeitsinitiative. Der Verband unterstützt die GEO-Zertifizierung seiner Mitglieder auch finanziell. Das Programm hat letztes Jahr deutlich an Fahrt gewonnen, Ende 2020 hatten mehr als ein Drittel der Schweizer Anlagen den ersten Schritt zur GEO-Zertifizierung bereits getan.
Das Thema GEO-Zertifizierung steht aber nach wie vor ganz oben auf der Agenda. «Unser Ziel ist es, möglichst bald 20 GEO- oder ISO-14001-zertifizierte Anlagen im Verband zu haben. Mit dieser Zahl können wir ein fundiertes Benchmarking sowie den Austausch von ‚Best Practices‘ beginnen», erklärt Jan Driessens.
Die Stimme des Swiss-Golf-Vorstandes wird nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa gehört. Driessens drückt beim Thema Nachhaltigkeit nämlich aufs Gas wie kein anderer. Im vergangenen Jahr veranlasste der Kommissionspräsident gemeinsam mit der Firma Umtec Technologie AG (UTech) die Erhebung einer Ökobilanz sowie eine Ökoeffizienzanalyse (SEBI) zweier zertifizierter Schweizer Golfplätze.
Diese Studie erregte auch international Aufmerksamkeit. Die R&A möchte die Erkenntnisse daraus sowie die Mechanismen, welche die Erstellung einer Ökobilanz im Golfsport erst möglich machen, einem hochkarätigen Expertenkreis zugänglich machen. Deshalb hat sie für den 15. April ein Webinar zum Thema angesetzt. Jan Driessens wird dort die SEBI-Studie samt Schlussfolgerungen und sich daraus ergebender Optionen vorstellen. Zuhören werden die Nachhaltigkeitsexperten jener europäischen Golfverbände, die bereits einen nationalen Strategieplan Golf Course 2030 erstellt haben. «Insgesamt wurden neun Strategiepläne eingereicht,
die zusammen nicht weniger als 92 Prozent aller Golfanlagen in Europa repräsentieren», freut sich Driessens.
Auch in der Schweiz wird die Arbeit der Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlangen mehr Präsenz erhalten. Swiss Golf plant für dieses Jahr eine Roadshow, die in vier GEO-zertifizierten Clubs in allen Landesteilen Halt machen und interessierten Golferinnen und Golfern die Gelegenheit geben wird, sich vertieft mit Themen der Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und sich mit Experten auszutauschen.
«Wir werden im laufenden Jahr mindestens drei Workshops organisieren und dabei auf das Fachwissen von Partnern zurückgreifen», erklärt Driessens. Der Verband hofft, mit diesen Massnahmen den Nachhaltigkeitsgedanken stetig und stärker im Bewusstsein der Clubverantwortlichen sowie aller Golferinnen und Golfer zu verankern.
Gemeinsam mit Vertretern des Greenkeeper-Verbands und des Golfmanager-Verbands hat die Kommission Nachhaltigkeit & Golfanlagen bereits erste Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den aktuellen Volksinitiativen «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» sowie «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» auseinandersetzt und die Thematik aus Sicht des Golfsports beleuchtet.
MEHR MANPOWER UND FACHWISSEN
Nicht nur im strategischen, sondern auch im operationellen Bereich soll die Nachhaltigkeit innerhalb von Swiss Golf gestärkt werden. Das freut Driessens: «Unsere Geschäftsstelle in Epalinges wird noch bis Ende September durch einen Praktikanten unterstützt.» Alexandre Hattich absolviert an der Universität Neuchâtel das Master-Studium im Bereich BioGéoSiences. Er begleitet die GEO-Zertifizierung von sechs oder sieben Westschweizer Anlagen und dokumentiert dabei den Zertifizierungsprozess. Darüber hinaus wird sich der Verband in der zweiten Jahreshälfte mit einem Agronomen verstärken, der die Nachhaltigkeitsinitiativen von Swiss Golf und seiner Mitglieder fachlich begleiten wird.
Was müssen wir im Golfsport ändern, damit wir unseren Nachkommen Golfplätze übergeben, die im Einklang mit der Umwelt betrieben und unterhalten werden? Seit fast 25 Jahren beschäftige ich mich aus persönlichem Interesse und als Golfplatzarchitekt mit diesem Thema und erlebte das Gefühl, gegen Windmühlen anzurennen.
Was bedeutet der Klimawandel für die Schweizer Golfplätze? Sogenannte Starkniederschlagsereignisse werden wahrscheinlich zunehmen und intensiver ausfallen. Sie betreffen alle Jahreszeiten, führen aber besonders im Winter zu Überschwemmungen und Folgeschäden – es werden zusätzliche Entwässerungs- und Schutzmassnahmen notwendig. Die mittlere Niederschlagsmenge wird in den Sommermonaten ab- und die Verdunstung zunehmen. Weniger Regentage und länger werdende niederschlagsfreie Zeiten führen zu trockenen Böden und einem erhöhten Bewässerungsbedarf. Lokale und saisonale Engpässe bei der Wasserversorgung für die Bewässerung sind absehbar. Die grosse Herausforderung in diesem Themengebiet wird die Speicherung und Verwaltung der Niederschläge sein, denn die Unterstützung des Golfsports durch Staat und Landwirtschaft wird zunehmend unsicher. Zur Erhaltung von bespielbaren Rasenflächen sind ein nachhaltiges Wassermanagement, eine Anpassung der zu bewässernden Flächen sowie eine autarke Wasserversorgung mit verschiedenen Standbeinen entscheidend. Mit der Veränderung des Klimas wird auch der Pflanzenschutz anspruchsvoller, es entstehen vermehrt Resistenzen, neue Krankheitserreger etablieren sich. Zeitgleich unterliegt der Pflanzenschutz seit einigen Jahren europaweiten Auflagen. Verschiedene Länder haben deren Einsatz auf Rasen bereits untersagt; bei uns in der Schweiz stehen die Abstimmungen zur «Trinkwasserinitiative» und zur Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» vor der Tür. Umweltorganisationen haben für beide bereits die Ja-Parole beschlossen. Dies wohlbemerkt nicht unbegründet,
denn im schweizerischen Mittelland kann Trinkwasser in vielen Fassungen aufgrund von Pestizid- und Düngereinträgen nicht mehr genutzt werden.
Die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen sind für die Volkswirtschaft von grösstem Wert – sie sind unsere Lebensgrundlage und für unsere Lebensqualität unabdingbar.
Der Schweizer Golfsport kann hier mit einer Fläche so gross wie jene des Thunersees Hand bieten. Wir können ein Zeichen setzen, Verantwortung tragen, eine Führungsrolle übernehmen und die Biodiversitätsstrategie des Bundes in den nächsten Jahren aktiv unterstützen.
Ich bin überzeugt, dass erfolgreich und verantwortungsvoll geführte Golfanlagen, die aus innerer Überzeugung mit einem ökologischen Ansatz gepflegt und unterhalten werden, in Zukunft Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten bieten werden.
HÖHE-
Auf diese Golf-Highlights dürfen Sie sich 2021 ebenfalls freuen.
2012 gewann Rory McIlroy die PGA Championship mit einem Rekordvorsprung von acht (!) Schlägen. Im Mai 2021, genauer vom 20. bis 23., kehrt die Golf-Elite zum zweiten Major-Event des Jahres auf den Ocean Course im Kiawah Island Golf Resort zurück. Im vergangenen August hatte der Amerikaner Collin Morikawa die PGA Championship im TPC Harding Park überraschend für sich entschieden.
Die US Open Championship ist nach der Open Championship in Grossbritannien das zweitälteste der vier Major-Golfturniere. Sie wurde zum ersten Mal am 4. Oktober 1895 in Newport, Rhode Island, ausgetragen. Vom 17. bis 20. Juni 2021 steigt die 121. Ausgabe auf dem Torrey Pines Golf Course in La Jolla/San Diego. Im vergangenen September gewann Bryson DeChambeau mit eindrücklichen sechs Schlägen Vorsprung, der Amerikaner blieb im Winged Foot Golf Club als einziger Spieler unter Par.
Besonders bitter: Die Open Championship musste 2020 wegen der Pandemie komplett abgesagt werden. Hatten sich die Verantwortlichen der drei Majors in den USA noch dazu durchgerungen, ihre Events ohne Zuschauer spielen zu lassen, entschied die R&A, The Open gar nicht erst durchzuführen. Es war das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass dieses Golfturnier nicht ausgetragen wurde. Die 149. Open wird vom 15. bis 18. Juli 2021 im englischen Royal St. George's nachgeholt. Titelverteidiger ist der Ire Shane Lowry.
Zum zweiten Mal findet das US Masters in ungewohnter Form statt. Die Stadt Augusta leidet am Corona-Masters, für die Spieler bedeutet 2021 ein Stück mehr Normalität.
Dieses Jahr wird es wohl wieder nichts werden mit dem neuen Elektrolux-Herd, den riesigen Flachbildschirmen an der Wand oder der neuen Sofagarnitur. Gut möglich, dass auch der eine oder andere Student aus dem Städtchen Augusta, in dem vom 8. bis zum 11. April das Masters Tournament stattfindet, in den nächsten Monaten etwas kürzertreten muss.
Das Masters 2021 findet statt – aber wie bereits bei der November-Auflage 2020 des Major-Turniers wird der grosse Zustrom an Besuchern ausbleiben. Für die Universitätsstadt Augusta bedeutet dies einen herben wirtschaftlichen Verlust. Daran wird auch die Tatsache nichts ändern, dass im April zumindest eine kleine Zahl geladener Zuschauer zugelassen wird. Von den Zehntausenden, die bei einem normalen Masters Tag für Tag über die Washington Road, vorbei an Souvenirständen, Bars und Schnellimbissständen hin zum Eingang des Augusta National Golf Clubs ziehen, ist man aufgrund der CoronaKrise weiterhin weit entfernt.
Die Olympischen Spiele in Tokio haben nach ihrer Verschiebung wegen der Covid-19- Pandemie einen neuen Starttermin: Am 23. Juli 2021 soll nun die Eröffnungsfeier in Tokio stattfinden, am 8. August die Abschlussfeier. Vom 4. bis zum 7. August findet das Golfturnier der Frauen statt. Die beiden Schweizerinnen Kim Métraux und Albane Valenzuela haben gute Chancen, sich für das kleine Feld von 60 Spielerinnen zu qualifizieren. Valenzuela hatte sich 2016 in Rio auf den hervorragenden 21. Platz gespielt.
Schon Ende April haben die Verantwortlichen das Omega European Masters 2020 in Crans-Montana abgesagt. Dies zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg. Das mit Abstand wichtigste Golfturnier der Schweiz beginnt dieses Jahr am 26. August. Die Profis spielen um insgesamt 2 Millionen Euro. 2019 gewann der Schwede Sebastian Söderberg im «Fünfer»-Stechen, dies unter anderem gegen den nordirischen Superstar Rory McIlroy.
Als eines der wenigen Profiturniere konnte im September 2020 das VP Bank Swiss Ladies Open im Golfpark Holzhäusern durchgeführt werden. Damit kehrte die Ladies European Tour (LET) nach acht Jahren wieder in die Schweiz zurück. Bei der Premiere holte sich die Schweizerin Kim Métraux den hervorragenden dritten Rang. In diesem September will die Lausannerin zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Morgane wieder um den ersten Titel auf der LET mitspielen.
Der Team-Event schlechthin im Golf. Der Ryder Cup, der eigentlich 2020 hätte stattfinden sollen, wurde wegen Corona auf 2021 verschoben. Der 43. Ryder Cup soll nun also in der Woche vom 21. bis 26. September 2021 in Whistling Straits (Kohler/Wisconsin) stattfinden. Der 44. Ryder Cup in Rom, der für nächstes Jahr terminiert war, rutscht somit in den Herbst 2023. Quasi als Hauptprobe gastiert die European Tour diesen September mit der Italian Open im Golfclub Marco Simone.
Solche Ausnahmefälle ist man in Augusta eigentlich nicht gewohnt. Nur am Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Masters einmal für zwei Jahre aus, aber ansonsten ist das Turnier ein Fixpunkt in Gesellschaft und Wirtschaft dieser Südstaatenstadt, die in Symbiose mit dem wohl exklusivsten Golf Club der Welt und seiner Veranstaltung lebt.
Horrende Mieten
Zwischen 25 000 und 150 000 Dollar (!) für die Woche verlangen die Besitzer der rund 4000 Häuser, die alljährlich während des Masters vermietet werden. Das reicht vom eher schäbigen Altbau im Viertel hinter der Washington Road bis zum Nobelquartier in der Gegend um die Augusta State University. Und während die Vermieter wahlweise während der Turnierwoche eine Urlaubswoche in der Karibik verbringen oder übergangsweise bei Verwandten einziehen, bevölkern Sponsorenvertreter, Journalisten, Spieler oder eben die Fans ihre Häuser. Manchmal ergeben sich – ausser der Auszahlung des üppigen Schecks –noch weitere schöne Zufälle mit der Vermietung. So wie beim Besitzer jenes Hauses, das an Electrolux-Vertreter vergeben wurde. Als er in seine Behausung zurückkam,
hatten die Gäste seine Küchengeräte komplett erneuert. Ähnlich wie in der Villa, die von einem ESPN-Team bewohnt wurde, das extragrosse Flachbildschirme hinterliess.
Viele Favoriten
Natürlich geht es in dieser Woche im April eigentlich um Sport und die Frage, ob Dustin Johnson seinen Titel vom November verteidigen kann, ob Rory McIlroy nun endlich mal hier einen Titel holt. Aber für die Schüler und Schülerinnen der Stadt, die während der Masters-Woche immer eine Woche schulfrei haben, um an Tankstellen auszuhelfen oder im Catering, geht es eben auch um ihr Taschengeld. Und für so manches Elternpaar um die Frage, wie man das Studium finanzieren soll, wenn zehntausende von Dollars ausbleiben, weil das Haus nicht vermietet wird.
Allen unangenehmen ökonomischen Fragen zum Trotz wird dieses Masters 2021 für die Golfszene aber auch einen Lichtblick bieten. Das Herbst-Masters 2020, so die einhellige Meinung aller Beteiligten, war ein nettes Novum, aber vieles von dem, was das Turnier ansonsten so einmalig macht, blieb auf der Strecke. Im April werden die Grüns wieder härter und damit auch schneller sein. Der Nervenkitzel kommt damit zurück und auch die Frage, welcher der Spieler dem Erwartungsdruck am besten standhält.
Bryson DeChambeau, der noch im November mit seiner Gewichtszunahme und der gewollten Umwandlung in eine Form von Golf-Hulk die Gemüter bewegte, ist in diesem Frühjahr wieder zurück in der Normalität. «Ich versuche, schlanker zu werden und meine Kraft zu behalten», liess der Amerikaner wissen. Ich versuche, besser auszusehen als ein kleiner Pummel.» Wozu auch? Das Masters 2020 hat ihm die Grenzen des reinen Powergolfs aufgezeigt. In diesem Frühjahr ist eine feinere Strategie gefragt. Bleibt abzuwarten, welche Herangehensweise der detailbesessene 27-Jährige wählt.
Spieth meldet sich zurück
Spieler, die bei diesem Turnier eine Wiedergutmachung suchen, gibt es reichlich. Jordan Spieth etwa, der das Masters 2016 «den Tiefpunkt seiner Karriere» nennt. Mit einem Quadruple-Bogey am zwölften Loch vergab er vor fünf Jahren die Führung und wurde innerhalb von zwölf
Minuten vom Superstar zum grossen Verlierer. Die neue Saison hat für den ebenfalls 27-Jährigen überraschend gut begonnen. Der Texaner, der in den Jahren 2015 bis 2017 vor allem mit seinen unglaublichen Putt-Fähigkeiten überzeugte, könnte in Augusta seinen Titel von 2015 wiederholen.
Rory McIlroy, der vor genau zehn Jahren am elften Loch einen Zusammenbruch erlebte, braucht den Masters-Sieg, um endlich seinen Karriere-Grand-Slam mit einem Sieg bei jedem der vier Major-Titel zu vollenden. Längst ist der Masters-Titel zu einer Art «Heiliger Gral» für den Nordiren geworden. An die bisher vergebliche Mühe wird er alljährlich vor dem Start des Masters erinnert. «Ich höre das jeden April, und das macht die Sache sicherlich nicht einfacher», hat er im November festgestellt. Der Erfolgsdruck bleibt, die Suche nach der richtigen Strategie, die Hoffnung auf die perfekte Form. Das gilt für McIlroy genauso wie für Spieth, DeChambeau und all die anderen, die eine Einladung erhalten. Ihr Kopfzerbrechen wird auch nicht weniger durch das Wissen, dass dies das Major-Turnier mit dem kleinsten Feld ist. Weniger Konkurrenz ist ja ganz nett, würden McIlroy und Spieth darauf antworten. Aber dieser Vorteil wird schnell ausgeglichen durch mentalen Stress. Der ist in Augusta National immer hoch, egal ob zehntausende Zuschauer oder nur ein paar hundert. •
Rolex hat seine Position als wichtigster Sponsor des Golfsports weltweit gestärkt: Erstmals wird die Schweizer Uhrenmarke 2021 auch beim Ryder Cup in den USA als «Official Timekeeper» auftreten. Schon mehr als 25 Jahre ist Rolex ein Partner beim Ryder Cup Team Europa. Die neue Kooperation mit der PGA of America umfasst unter anderem auch das Sponsoring der PGA Championship. Damit ist Rolex nun bei allen Majors der Männer engagiert.
BIS -80%
Registrieren Sie sich jetzt für die exklusive Shopping-Community BestSecret und entdecken Sie die Golf- und Frühjahrskollektionen angesagter Designer sowie täglich neue Angebote von mehr als 3‘000 Labels zu sensationell reduzierten Preisen in unserem Onlineshop. Geniessen Sie zusätzliche Vorteile dank VIP Silver Status* sowie zollfreie Lieferung. Werden Sie jetzt Mitglied.
Melden Sie sich hier an: www.bestsecret.com/birdie
Mit dem Code: BXL-ZZH-349
BIS -80% BEI 3.000+ LABELS
Seit fast 40 Jahren beliefert Andres Breitenmoser mit seiner Firma Lutz Sport-Mode AG in Appenzell die Schweizer Golfhändler. «So schwierig wie dieses Jahr war der Einkauf noch nie», erzählt der Aktionär.
«Wir wissen nicht, was wir bekommen und wann wir es bekommen. Wir wissen nicht, ob die Container dann auch Platz auf dem Schiff haben. Wir können quasi nichts kalkulieren», sprudelt es aus Andres Breitenmoser hervor, noch bevor wir uns an den Besprechungstisch gesetzt haben.
«Jede bestätigte Lieferung ist für uns schon fast ein Grund zum Feiern», ergänzt sein Sohn Daniel, der vor zwei Jahren die operative Führung des Golf-Grosshändlers übernommen hat. Der Grund für die aktuellen Lieferschwierigkeiten: Weltweit steigt die Nachfrage, die chinesischen Fabriken kommen nach Corona kaum nach mit Produzieren, und gleichzeitig fehlen Containerschiffe respektive wird der Transport immer teurer. «Der Preis für einen Container hat sich innert kurzer Zeit verdreifacht; bei einem Volumengeschäft wie etwa den Bags spielt das natürlich eine wichtige Rolle», erläutert Breitenmoser Junior.
Von Skikleidung zu Elektro-Carts
Seit 1988 importiert die Lutz Sport-Mode AG Golfbags von Sun Mountain, die Nummer eins auf dem Markt. Noch wichtiger als die Taschen sind in den vergangenen Jahren die Elektro-Carts geworden. «Hier sind wir klar die Nummer eins als Partner des Schweizer Fachhandels, das haben wir uns über die letzten Jahre mit viel Aufwand aufgebaut», erzählt Andres Breitenmoser, der als Textilfachmann schon Golfartikel verkaufte, bevor er selber überhaupt mit dem Sport begann. Vor genau 40 Jahren übernahm sein Vater die Firma Lutz Sport-Mode, kurz danach ist er als «Mädchen für alles» in den Kleinbetrieb eingestiegen. «Zunächst hatten wir als Grosshändler Ski- und Tenniskleidung verkauft, doch bald konzentrierten wir uns auf Golf», erinnert sich der heute 63-Jährige.
Klein und sehr fein
Bei bloss 16 000 aktiven Golferinnen und Golfern auf 30 Plätzen könne man den damaligen Markt natürlich nicht mit dem heutigen vergleichen. Gleichzeitig sei es auch spannend gewesen, mitzuverfolgen, wie viele Marken entstanden und vor allem auch wieder verschwanden. «Der erste Kontakt mit Golf war Braun Golfmode, das war absolutes Top-End, ähnlich wie etwa die Tasselli-Lederbags, die schon damals knapp 3000 Franken kosteten», erinnert er sich an die Anfänge vor fast 40 Jahren.
1986 begann Breitenmoser mit dem Import von Spalding-Bällen. «Diese waren damals die klare Nummer eins bei den Golfbällen, und das half mit, dass wir seit 30 Jahren der führende Grosshändler in der Schweiz sind», erzählt der Appenzeller. In den Neunzigerjahren kosteten die Golfausrüstungen in den USA rund halb so viel wie in der Schweiz. «Beim Chef von Spalding wollte ich einmal über bessere Preise verhandeln», erzählt Breitenmoser. «Er sagte: ‘Mit drei Filialen in Mia-
mi mache ich gleich viel Umsatz wie du in der ganzen Schweiz.’ Damit war die Diskussion relativ schnell erledigt.»
Unter anderem dank des Imports von Taylor Made und Callaway deckte LS-Golf Mitte der Neunziger gut die Hälfte des Schweizer Hardware-Marktes ab. Später haben die Grossfirmen den Vertrieb in der Schweiz zumeist selber übernommen.
7000 verschiedene Produkte
«Wir mussten uns ständig anpassen, immer wieder sind neue Marken dazu-gekommen», ergänzt Sohn Daniel, der seit gut zehn Jahren im Betrieb mitarbeitet. Der aktuelle Katalog für die Fachhändler umfasst mittlerweile 240 (!) Seiten und 7000 verschiedene Produkte, von der Pitch-Gabel bis hin zum mobilen Launch Monitor für einen Verkaufspreis von 799 Franken im Laden.
Das Angebot werde immer breiter und tiefer, wie es im Fachjargon heisst. Konkret liegen im Lager beispielsweise 100 verschiede Caps, aber auch mehr als 120 unterschiedliche
Headcover. «1000 Schirme sind es sicher auch», schätzt er beim Fototermin im Auslieferungslager.
«Ein einzelner kleiner Sack mit Tees war das kleinste Paket, das hier verschickt wurde», erzählt er. Derzeit beschäftigen sich die insgesamt neun Angestellten mit der Auslieferung der sogenannten Vor-Order an die Fachgeschäfte. Das sind in der Regel 100 bis 200 Positionen, die alle von Hand zusammengesucht, verpackt und verschickt werden, damit die Shops für den Saisonstart gerüstet sind. «Die Nachbestellungen erledigen wir dann normalerweise innerhalb von 24 Stunden», erläutert der Firmenchef.
Erste Eigenmarke
Zum Service gehört für ihn vor allem auch das umfangreiche Ersatzteillager. «Unser Mechaniker kann damit auch 15-jährige Carts noch reparieren. Obwohl wir keinen Direktverkauf haben, kommen praktisch jeden Tag Leute für einen Service oder eine Reparatur zu uns nach Appenzell», ergänzt Andres Breitenmoser. Mit Schrecken erinnert er sich an die allerersten Elektro-Carts in den frühen Achtzigerjahren. «Wir haben sechs Stück importiert, einen verkauft und die anderen fünf als Ersatzteillager gebraucht», erzählt er schmunzelnd. Der rasche Service in der Schweiz sei im wichtigen Geschäft mit E-Carts immer noch matchentscheidend, ist sich Breitenmoser sicher. Gleichzeitig übernimmt er seit kurzem eine zusätzliche Rolle. «Mit dem neu lancierten Albatross E-Cart starten wir erstmals zusammen mit Kiffe eine Eigenmarke. Da haben wir viel Zeit und Geld investiert, wir wollen damit das Sortiment für den Fachhändler im Preisbereich von deutlich unter 2000 Franken ergänzen.» Klar kam es auch hier zu Verspätungen und Lieferschwierigkeiten. Das habe man schon nach dem Ende des ersten Lockdowns vergangenen Sommer gesehen. «So extrem wie jetzt war es aber noch nie.»
75 JAHRE JUBILÄUM GOLF-CLUB AROSA
Es ist ein stolzes Jubiläum, welches der Golf-Club Arosa heuer am 3. Juli 2021 auf der neu umgebauten 18-Loch Golfanlage feiern kann. 75 Jahre ist ein sehr bewegtes Stück Sport-Geschichte in Arosa. Die Golfanlage auf 1850 m.ü.M., eingebettet in den sonnigen Maranerhang, ist eine Herausforderung für jede Spielstärke und bietet eine eindrückliche Aussicht. Feiern Sie mit uns.
Karin und Jürgen Meindl begannen 1991 im Golfclub Kandern zu spielen, seither (!) engagiert sich das kinderlose Paar mit viel Herzblut für die Juniorinnen und Junioren. Dabei geht es ihnen um viel mehr als «nur» um Golf.
pe der Jüngsten im Alter von 5 bis 7Jahren. «Entsprechend bezeichnen wir uns meist als Tiger-Dompteure», sagt ihr Mann. «Trotz Plastikschlägern muss man alles tun, um Unfälle zu vermeiden. Sie wollen sich austoben und müssen deshalb stets beschäftigt sein. Das sind für mich immer intensive Trainings. Gleichzeitig auch etwas, das ich sehr gern mache», führt er aus.
«6.30 Uhr Joggen mit Jürgen»
«Ich hatte damals sehr viel Zeit zum Golfen», erinnert sich Jürgen Meindl an seine erste Saison. Der Grund dafür: «Mein damaliger Arbeitgeber musste Konkurs anmelden. Ich hatte im Herbst eine neue Stelle, war daher praktisch jeden Tag von 8 bis 18 Uhr auf dem wunderbaren Golfplatz in Kandern, knapp eine halbe Autostunde ausserhalb von Basel.» Schon in der ersten Saison habe ihn der damalige Junioren-Captain um Unterstützung angefragt. «Ende 1991 war ich offiziell im Amt, und es macht uns beiden immer noch viel Spass», erzählt der mittlerweile 57-jährige, selbstständige Innenarchitekt. Beim Start waren es 13 Kinder, aktuell sind es genau 100 mehr. Gut die Hälfte davon ist regelmässig im Club-Training. Seine Frau Karin spielt – nach eigenen Worten – die «zweite Geige», allerdings seien die Auf-
gaben rund um die Juniorinnen und Junioren in den vergangenen Jahren immer breiter geworden. «Wir haben für viele eine Art ‘Göttifunktion’. Mit uns können sie über alles reden; gerade die Mädchen sind froh, wenn sie eine weibliche Ansprechperson für ihre Anliegen finden», erzählt die Assistentin, welche zu 100 Prozent als «rechte und linke Hand» des Besitzers eines Grosslabors arbeitet, im Geschäft ihres Mann mithilft und sich vor allem auch um die Kleinsten im Golfclub kümmert.
«Sie sind wie unsere eigenen Kinder, ihre Freude ist unser Lohn. Mittlerweile bringen die ehemaligen Junioren ihre eigenen Kinder ins Training. So sind sie schon wie die eigenen Enkel, das erzeugt bei mir schon fast Hühnerhaut», erzählt sie beim Gespräch im Wohnzimmer. «Little Tigers» heisst die Grup -
Das ehrenamtliche Engagement für Kinder und Jugendliche begann für ihn schon vor dem Golfen. «Als 18-Jähriger habe ich erstmals im Skilager meines Gymnasiums, dem Bäumlihof, als Leiter mitgeholfen. Zusammen mit Karin führte ich es schliesslich als Verantwortlicher weiter, bis ich 36 war», erzählt der grossgewachsene, gertenschlanke Sportler beim Tee. «Dabei war es erschreckend, zu beobachten, wie die Jugendlichen immer unsportlicher wurden. In den ersten Jahren wurden wir von den Besten gefordert, am Ende fanden wir kaum mehr Leute, die man auf jede Piste mitnehmen kann», fasst er die Entwicklung zusammen.
Persönlich hätten ihm die vielen Lager sehr viel Positives gebracht, das gelte ebenfalls für die späteren Erlebnisse mit den Golf-Junioren. «In unseren Golfcamps in Ascona und am Gardasee verpflegen wir uns manchmal selbst; die Kids kaufen mit ihrem Taschengeld dann die ‘gesunden’ Sachen, was in ’berüchtigten‘ Gummibärchen- und Chips-Festivals endet», lacht Jürgen.
Was bedeutet «6.30 Uhr Joggen mit Jürgen» auf dem Tagesprogramm des Frühlingscamps? Frühmorgens die 18 Loch rückwärts rekognoszierend den Platz von einer anderen Perspektive zu entdecken. Und danach gibt es
eine Abkühlung im Pool; bei 8 Grad Wassertemperatur braucht es dazu eine spezielle Motivation, erzählt er eine von vielen Anekdoten.
«Wir haben immer wieder etwas Neues gemacht, sei es ein gemeinsamer Kinobesuch oder ein Midnight Putting bei Fackellicht», ergänzt seine Frau Karin. Der Wachs der Fackeln auf Grün Nummer 2 habe danach zu einigen Diskussionen geführt. «Im Nachhinein können wir genauso gut darüber lachen wie über ein total verregnetes Zeltlager hinter dem Clubhaus», sagt Jürgen Meindl. «Das war im Sommer 2018. Im Clubhaus sassen die Senioren nach ihrem Turnier gemütlich bei Wein und Zigarre, als ich den Präsidenten auffordern musste, die Räumlichkeiten zu verlassen, weil übermüdete Jugendliche darauf warteten, im trockenen Restaurant ‘ihre Zelte für die Nacht aufzuschlagen’», erinnert er sich schmunzelnd.
Bei anderen Anliegen dauerte es etwas länger, bis sie umgesetzt werden konnten. «Seit 2020 haben wir auf der Driving Range endlich eine Toilette, vorher musste ich die Kinder jeweils mit dem ‘Pipimobil’ ins Clubhaus fahren. Klar wollten fast alle ständig hin und her gefahren werden», lacht die geübte CartChauffeuse. Ab dieser Saison geben die beiden «schweren Herzens» die Verantwortung für die Little Tigers ab. Ihr ehemaliger Junior Tim Eisenga übernimmt die Gruppe als Teil der Ausbildung im ersten Lehrjahr als Pro, und mit Chris Hurter lernte im Golfclub Kandern schon ein zweiter «Einheimischer» alles, was es zum ausgebildeten Golflehrer braucht. Ab dieser Saison kümmern sich Karin und Jürgen Meindl um die noch kleineren Kids im Alter von 4 bis 6. Dabei geht es vor allem um Koordination, Freude an Spiel und Bewegung. Das seien derzeit drei bis vier Kinder, natürlich erhoffe man sich mittelfristig auch hier einen
Zuwachs. «Ich halte mich fit, die Kinder halten uns jung», sagt der 57-Jährige im Gespräch. So habe er absolut keinen Grund, aufzuhören, im Gegenteil. «Kürzlich hat mich Alexandra Linge, eine ehemalige Juniorin, ganz deutlich darauf hingewiesen, dass sie in ein paar Jah-
ren ihre kleinen Mädchen bei mir zur Platzerlaubnis schicken will. Dies, obwohl sie damals selber Blut und Wasser geschwitzt habe», erzählt Meindl. «Aber ‘ich war stolz auf eine Platzerlaubnis von dir’, hat sie mir damals ebenfalls gesagt», fügt er an. •
• Medizinische Abklärungen mit schnellem Zugang zu den Spezialisten
• GolfFitness-Training nach der Albatros Methode
• SwingFit für Gruppen und Einzelpersonen auf der Driving Range
Neue Golf-ScreeningAngebote: www.schulthess-klinik.ch/ de/golf-screening
T 044 385 75 52, golf@kws.ch www.golfmedcenter.ch
«Special Olympics» ist seit vergangenem Jahr eine «angeschlossene Vereinigung» bei Swiss Golf. Geschäftsführer Bruno Barth erzählt im Gespräch auch, was Golferinnen und Golfer von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung lernen können.
«Special Olympics» ist in der Öffentlichkeit deutlich weniger bekannt als etwa die «Paralympics». Wie erklären Sie sich das?
Bruno Barth: Der Grund ist relativ einfach. Wir sind keine Spitzensport-Organisation. Bei uns geht es nicht darum, wer der Beste, der Schnellste oder so ähnlich ist. Bei den Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Athletinnen und Athleten riesig. Wir wollen möglichst vielen von ihnen ein Erfolgserlebnis bieten. Darauf sind alle unsere Veranstaltungen ausgerichtet. Das führt auch dazu, dass es bei uns keine ‘Stars’ gibt. Die besten Rollstuhlfahrer
können sich selber vermarkten und leben vom Sport. All dies ist bei uns nicht möglich. So ist auch klar, dass sich die Medien häufiger um diese ‘Stars’ kümmern als um unsere Athleten, die nebenbei auch noch Sport betreiben.
«Special Olympics» bietet 19 verschiedene Sportarten an, seit knapp sieben Jahren auch Golf. Golf ist für alle schwierig –wie funktioniert es für Menschen mit Beeinträchtigungen?
Erstaunlich gut. Klar eignet sich Golf nicht für alle gleich gut, aber ich spielte vor einigen Jahren eine Runde mit Daniel Sorg,
Die Stiftung «Special Olympics» wurde 1968 von Eunice Kennedy, einer Schwester des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, gegründet. Sie ist die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung mit mehr als 6 Millionen Athletinnen und Athleten in 174 Ländern.
Der Schweizer Ableger der «Special Olympics» wurde 1995 gegründet. Bruno Barth ist seit 2011 Geschäftsführer. Zuvor war der Zürcher Oberländer unter anderem Direktor der Schweizer Sporthilfe. Der frühere Basketballspieler Barth hat «vor 18 Jahren die Platzreife-Prüfung gemacht», seither aber kaum gespielt. «Vorerst bleibe ich leidenschaftlicher Jogger und Skifahrer.»
«Wir freuen uns, Special Olympics bei der Förderung des Golfsports für Menschen mit geistiger Behinderung zu unterstützen», sagt Barbara Albisetti im Namen von Supporting Golf Together. «In der Vergangenheit wurde bereits viel getan, und nun hoffen wir, mit unserer neuen Zusammenarbeit noch mehr Athleten in der Schweiz zu erreichen und die Spieler auf die Weltsommerspiele in Berlin 2023 vorbereiten zu können.»
Design und Entwicklung at-hena Schweiz Top Qualität und schneller Service
go-carbon
«Der einzig echte Vollcarbon Trolley»
• Futuristisch geschwungene Formgebung
• Ultraleichter, hochfester
• Leiser, starker, deutscher
• Lithium LI-ION Akku von
• Modell mit und ohne
• Diverses Zubehör in Carbon
• Radfarben
SPIRIT
Ab CHF
2‘950.–
welcher die Schweiz an den World Games in Abu Dhabi vertreten hatte. Das war mehr als eindrücklich. Wie sehr viele unserer Athletinnen und Athleten ist er grundsätzlich zufrieden, offen, direkt. Er überlegt nicht, wie er wirkt, er ist einfach sich selber. Ich glaube deshalb, dass alle etwas daraus lernen können.
Ihre Stiftung ist seit vergangenem Jahr eine angeschlossene Vereinigung bei Swiss Golf. Wie kann Special Olympics davon profitieren?
Der offizielle Status hilft uns in vielerlei Hinsicht, auch bei der Wahrnehmung bei den Sportlern. Bisher wurden wir aufgrund von Gesuchen von Swiss Golf finanziell unterstützt. Seit diesem Jahr haben wir nun einen Vertrag mit «Supporting Golf Together», damit zahlen ASGI, Migros GolfCard und Swiss Golf jeweils 5000 Franken pro Jahr. Solche Vereinbarungen bestehen unter anderem auch mit dem Skiverband Swiss-Ski oder dem UnihockeyVerband. Für uns ist die Zusammenarbeit mit den Sportverbänden sehr wichtig. Menschen mit geistiger Beeinträchtigung sind meist nicht im öffentlichen Raum zu sehen. Wir wollen sie in die Gesellschaft integrieren, das klappt gerade auch im Golf.
Dank des Handicap-Systems können eigentlich alle bei einem «normalen» Turnier mitspielen. Das wäre doch richtig inklusiv?
Ja, mit einer persönlichen Begleitung ist dies in vielen Fällen möglich, das zeigt auch der oben erwähnte Daniel Sorg.
Unsere ein bis zwei Turniere pro Jahr sind zusätzliche Angebote. Dort spielen sie in kleinen Gruppen von drei bis acht Personen. Unser Ziel ist, dass möglichst alle eine Chance auf eine Medaille haben und dass möglichst Leute mit ähn lichen Fähigkeiten zusammen einen Wettkampf bestreiten. Das erleben diese Menschen sonst im Alltag kaum.
Gibt es den typischen Athleten, die typische Athletin? Überhaupt nicht. Bei uns braucht es keine Lizenz, man kann sich einfach anmelden, es braucht auch kein Arztzeugnis oder Ähnliches. Wir sind bewusst für alle offen. Viele Leute denken an das Downsyndrom, bei uns hat es aber auch Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Autismus, manchmal fehlt auch eine klare Diagnose. Für uns spielt das alles keine Rolle. Unsere Coaches kümmern sich um alle.
Wie schwierig ist es, Coaches dafür zu finden?
Im Golf ist das nicht ganz einfach. Es braucht ein regelmässiges Engagement, viel Bereitschaft zum Begleiten und Entdecken. Die Sportler sind aber äusserst dankbar für jede Unterstützung.
Unser Ziel ist es unter anderem, mehr Menschen mit Beeinträchtigung zum Golfen zu bringen. Bisher geschah dies in erster Linie über den direkten familiären Kontakt. Ich bin aber überzeugt, es gibt noch mehr solche Personen, die sich mit Schläger und Ball versuchen möchten. •
«Der Ambitionierte»
• Moderner und sportlicher
• Edler, stabiler Rahmen aus
• Lithium LiFePO4 Akku, ca.
• Radstand: 65 oder 55 cm
• Travelversion mit Reiseakku
• Radfarben
EASY RIDER
«Limited Edition»
• Jubiläums Edition zu einem sensationellen Preis
• Edler, stabiler Rahmen aus Aluminium/Carbon
• Inkl. Fernbedienungsset, Scorecard/Schirmhalter, Golfschirm, Transport- und Radtasche
• Lithium LiFePO4 Akku, ca. 27 Loch
• Radfarben
PACE
«Das Schnäppchen»
• Farbenfroher, moderner
• Stabiler Rahmen aus Alu/4-fach-Lack
• Lithium LI-ION Akku , ca.
• Rahmen-/ und Räderfarben
Nur CHF Bis 30.04.2021 1‘195.–1‘350.–
Ab CHF 990.–
at-hena Trolleys sind ausgestattet mit:
Leistungsstarkem Doppelmotor, elektronischer Bergab- und Parkbremse, Start-/Stopp-Funktion, Automatischem Vorlauf, USB Anschluss*, Ladestandanzeige*, Fernbedienung optional erhältlich*, diverses Zubehör optional erhältlich *exkl. PACE
E rhältlich im ausgesuchten Fachhandel sowie im:
at-hena Golf Center , Dietikon/ZH at-hena.ch
Das zweite Leben des 39-jährigen Fabiano Paratore begann im August 2019, mit einer doppelten Lungentransplantation. Danach setzte er sich ein persönliches Ziel: Golfer zu werden und an den World Transplant Games teilzunehmen.
Mit 33 Jahren änderte sich sein Leben drastisch. Fabiano Paratore konnte nicht mehr atmen, «als legte man mir ständig eine Hand über den Mund». Er musste seine Arbeit als Gipser und Maler im Familienbetrieb in Morges aufgeben, begann 2016 eine berufliche Umschulung zum Sozialpädagogen, der Menschen mit Behinderung in geschützten Werkstätten begleitet. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch immer weiter. «Ich war schliesslich 24 Stunden am Tag auf Sauerstoff angewiesen». Der zweifache Vater wurde mehrmals ins Krankenhaus eingeliefert, unterzog sich schweren Behandlungen, wie der Chemotherapie, und es wurden drei seltene
Autoimmunkrankheiten diagnostiziert, eine davon war Lupus. Man gab ihm noch ein paar Monate zu leben. Seine berufliche Umschulung wurde ausgesetzt, ebenso sein Gehalt. «Ich war am Ende meiner Kräfte mit weniger als 20 Prozent Atemkapazität. Aber ich gab die Hoffnung nicht auf, da ich auf einer Warteliste für eine doppelte Lungentransplantation stand», erzählt Fabiano Paratore.
Das Wunder
Am 8. August 2019 klingelte sein Telefon, kompatible Lungen seien gefunden worden, hiess es! Die Ambulanz von Swiss Transplant brachte ihn sofort ins Universitätsspital von
Lausanne. Nach einer zwölfstündigen Operation, mehreren Tagen im künstlichen Koma und einem Monat Rehabilitation konnte Paratore nach Hause zu seiner Frau und seinen beiden kleinen Töchtern in Tolochenaz zurückkehren. «Ich werde dieses Wunder nie vergessen, auch nicht meinen Spender! Ich habe wieder angefangen zu leben und war super motiviert», erinnert sich Paratore, der beschloss, wieder Sport zu treiben. Aber welchen? «Meine Frau arbeitet in einem Golfgeschäft. Es gab dort einen Simulator, und ich war sofort begeistert von diesem Sport», sagt er. Das Paar besuchte einen Einführungskurs in Villars, ein «Aha-Erlebnis». Zuerst lieh ihm jemand eine Ausrüstung, dann konnte er sich einen Satz Wilson-Schläger kaufen und im vergangenen Sommer Unterricht beim Pro in Signal de Bougy nehmen. Schon im Oktober erhielt er die Platzreife.
Suche nach Sponsoren
Doch schon bald stellte sich die Kostenfrage. «Ich habe bei mehreren Clubs nach den Eintrittspreisen gefragt, aber die übersteigen leider meine finanziellen Mittel», bedauert Paratore. Und selbst mit dem Beitritt zu einer Public Golf Organisation würden die Swiss Golf Card und die Greenfees das Familienbudget arg belasten. «Ich gebe nie auf», beteuert Paratore. «Um meine Golfkarriere fortsetzen und an den World Transplant Games teilnehmen zu können, muss ich so oft wie möglich trainieren und an Turnieren teilnehmen.» Er begann, Anfragen zur Unterstützung an Golfclubs, Vereine und Einzelpersonen zu senden. Und es war die ASGI, die reagierte und ihm eine einjährige Mitgliedskarte, Sportkleidung und eine Golftasche offerierte. «Ich bin sehr dankbar, das hat
mich unglaublich motiviert», gibt der angehende Champion zu, der bereits für die diesjährigen Transplantations-Weltmeisterschaften angemeldet ist.
Grosses Ziel Australien
Wegen Corona werden diese Spiele virtuell sein, das heisst jeder Teilnehmer wird in seinem eigenen Land spielen. Das höchste offizielle Handicap beträgt 36. Paratore hat sich zum Ziel gesetzt, in dieser Saison sein Handicap deutlich zu senken. Im Winter trainierte er ein- bis zweimal pro Woche in der Genferseeregion, vor allem in Signal de Bougy, Villars, Montreux, Lavaux oder Maison Blanche. «Es geht mir besser, aber ich bin immer noch ein Transplantationspatient», sagt er. «Wenn ich es schaffe, den Traum einer Golfkarriere in meinem zweiten Leben zu erfüllen, habe ich mittelfristig ein grosses Ziel, nämlich die World Transplant Games 2023 in Perth, Australien.» Sieben Wettkampftage sind in einer Vielzahl von Sportarten geplant, mehr als 2500 Sportler, Ärzte und Betreuer aus rund 60 Ländern nehmen an diesen Spielen teil, die das «Leben zelebrieren».
Fabiano Paratores Motivation ist aber nicht nur im sportlichen Ehrgeiz begründet. Es geht ihm auch darum, sich bei seiner Familie und seinem Spender zu bedanken, ohne die er nicht überlebt hätte. Im Januar wurde er zum Botschafter von Swiss Transplant ernannt, was es ihm ermöglicht, seine Erfahrungen zu teilen (fabwtg.wixsite.com/golf und www.facebook.com/fabwtg). «Es ist mir wichtig, für die Organspende zu werben, damit auch andere von diesem wunderbaren Geschenk profitieren können», sagt er mit einem Lächeln. •
Sie wissen Ihr Lebenswerk in guten Händen, denn die Nachfolge für Ihre Firma konnte optimal geregelt werden. Federführend war die Firma saner consulting, welche mit Sachverstand und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit die ideale Lösung fand.
Was unterscheidet saner consulting von anderen Beraterfirmen, die sich auf Nachfolgeregelungen spezialisiert haben?
Es ist die Kombination aus Erfahrung, die Vater Thomas Saner als langjähriger KMU-Inhaber und -Berater einbringt, sowie die Dynamik und das Wissen von Sohn Stefan Saner. Der studierte Betriebswirtschaftler ist Preisträger der Nachfolge-Challenge der Fachhochschule Nordwestschweiz. Er ist Mitgründer des Vereins «followup – Nachfolge statt Startup», der das Thema Nachfolge aus einer neuen Perspektive betrachtet und dadurch sehr viel Kontakt zu potentiellen Nachfolgern hat.
Basis für die erfolgreiche Arbeit von saner consulting ist neben innovativen Ansätzen und den fachlichen Fähigkeiten das empathische Verständnis für eine Nachfolgeregelung. Völlige Diskretion ist nicht nur selbstverständlich, sondern oft entscheidend in der Phase der Abklärungen im Umfeld einer Firma.
Egal, ob die Nachfolge aus dem engen Umfeld des Patrons gelöst werden kann, ob ein Mitbewerber oder ein bisher unbekannter Interessent zum Zug kommt, für saner consulting ist klar: Der Inhaber soll voll hinter dem Verkauf stehen können und wissen, dass sein Unternehmen in gute Hände kommt. Thomas Saner: «Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Man will zufrieden und auch stolz zurückblicken können.»
saner consulting GmbH
con | cess M+A Partner
Jurastrasse 20, 4600 Olten
Falkensteinstrasse 25, 9000 St. Gallen
Avenue Jean-Jacques Rousseau 7
2000 Neuchâtel
0842 204 204
info@saner-consulting.ch
www.saner-consulting.ch
Thomas (links) und Stefan Saner von saner consulting Fotos:adobe/meo«Unsere Mitglieder spielen ab diesem Jahr kostenlos auf zehn Premium-Anlagen in der ganzen Schweiz Golf», erklärt Mario Rottaris, Präsident PPG. Neben den Golfclubs Gstaad, Heidental, Interlaken, Küssnacht, Wallenried und Wylihof erweitert der PPG mit Engelberg, Lavaux, Obere Alp sowie Schloss Goldenberg das Angebot für seine Mitglieder.
Der enorme Mehrwert für die Mitglieder eines PPG-Clubs wird rege genutzt – nicht nur im Corona-Jahr 2020. Die unter den Mitglieder-Clubs gespielten Runden haben sich seit 2018 verfünffacht. «Unsere Mitglieder geniessen den regen Austausch und die zusätzlichen Privilegien und Angebote, die wir gemeinsam vereinbart haben», so Rottaris. Auf den PPG-Anlagen in der ganzen Schweiz kostenlos Golf spielen zu können, ist ein bestechendes Leistungsmerkmal der PPG-Clubs und soll die Positionierung im Golfmarkt Schweiz klar aufzeigen. Viele Neumitglieder konnten bereits in den ersten beiden Vereinsjahren für einen Beitritt gewonnen werden. «Wir wollen uns klar von den Pay and Play Anlagen und der Billigpreispolitik unterscheiden sowie das Augenmerk auf hohe Qualitäts- und Dienstleistungs-Standards für unsere Mitglieder legen», so Bernhard Nufer, Präsident Golfclub Interlaken-Unterseen.
Der Verein PPG wurde vor zwei Jahren durch die Golfclubs Gstaad, Heidental, Interlaken, Wallenried und Wylihof gegründet. Im April 2019 stiess Küssnacht dazu und ab 2021 sind mit Engelberg, Lavaux, Obere Alp und Schloss Goldenberg vier weitere Premium-Clubs angeschlossen.
Attraktive Clubmitgliedschaft mit Privilegien auf zehn Golfanlagen
Die Mitglieder von PPG-Clubs können sich an sieben Tagen pro Woche auf allen zehn Anlagen vor anderen Gästen einbuchen, an Clubturnieren teilnehmen, spezielle Gastronomie-Angebote geniessen und von gemeinsam organisierten PPG-Events profitieren. PPG sieht vor, das Angebot in den kommenden Jahren zu erweitern, damit dem Mitgliedergolf in der Schweiz noch mehr Bedeutung geschenkt werden kann. •
Kontakt für Medienanfragen
Roland Meyer, Leiter Geschäftsstelle PPG und Geschäftsführer Golfclub Wylihof Tel. +41 32 682 28 28 meyer@golfclub.ch www.ppg-schweiz.ch
geniessen den regen Austausch und die zusätzlichen Privilegien und Angebote, die wir gemeinsam vereinbart haben.MARIO ROTTARIS Gstaad Goldenberg Obere Alp Lavaux Engelberg Heidental
Gustave Chable und Jerry Bolger stärken die regionale Juniorenförderung bei Swiss Golf. Beide bringen viel Erfahrung mit, unter anderem als Junior Captains in Villars und Bern.
Nach neun Jahren gab Marc Vuillemin die Verantwortung als «Nachwuchsverantwortlicher West» ab. Ab dieser Saison wird das grossflächige Gebiet in die Region West und die Region Nord aufgeteilt und das Pensum leicht erhöht. Gustave Chable übernimmt die französische Schweiz und das Wallis, Jerry Bolger die Clubs zwischen Interlaken und Basel.
«Diese Aufteilung bringt eine noch bessere Betreuung der Junior Captains und Juniorenprogramme in der Schweiz. Die beiden sind ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, passen aber perfekt ins Team», kommentiert Claudia Wörrle-Krakau, Chefin des Junior Development Teams und gleichzeitig weiterhin Nachwuchsverantwortliche für die übrige Schweiz (Region Ost).
«Pro Jahr organisieren wir rund 330 Anlässe für alle Junioren-Kategorien, das funktioniert natürlich nur als Team und in enger Zusammenarbeit mit den Clubs. Wir können von der immensen Erfahrung der bei-
den nur profitieren», erklärt Wörrle-Krakau den Hintergrund.
Ski- und Golftrainer
Gustave Chable ist seit 1992 Swiss PGA Pro und unterrichtet seither jede Saison im Golfclub Villars, vor zwei Jahren hat er zudem die gemeinsame Juniorenabteilung von Villars und Montreux übernommen.
Als Junioren-Schweizermeister im Riesenslalom hatte er ursprünglich eine Karriere als Skirennfahrer geplant. Nach einem schlimmen Sturz als 17-Jähriger wurde er schliesslich Skilehrer und danach höchst erfolgreicher Trainer der Abfahrtsfrauen in den 80er-Jahren. «Ich arbeite noch immer jeden Tag gern mit Menschen zusammen, das motiviert mich auch für die neue Aufgabe bei Swiss Golf», fasst der Vater von drei starken Skifahrern und Golfern zusammen.
Dass er schon das AHV-Alter erreicht hat, ist für ihn kein Hindernis. «Im Gegenteil. Als Golf- und Skilehrer muss man sich jeden Tag flexibel zeigen und anpassen können. Ich glaube, ich kann damit etwas zurückgeben von meiner langen Erfahrung in mehreren Sportarten.»
Der gebürtige Ire Jerry Bolger kam 1992 in die Schweiz; als 8-Jähriger hatte er dort mit Pitch&Putt begonnen. Seit 2012 engagiert sich der IT-Projektleiter ehrenamtlich und höchst erfolgreich als Junior Captain im Golfclub Bern. Laut einer rund 75 Einzelabfragen umfassenden Bewertung von Swiss Golf wurde «seine» Juniorenabteilung zum zweiten Mal in Folge zum klaren Sieger gekürt.
«Hier konnten wir schon recht viel erreichen, sicher auch dank der Unterstützung durch die Migros als Betreiberin der Anlage», blickt er auf die vergangenen Jahre zurück. Nun freue er sich, auch national mitzuwirken und die Juniorinnen und Junioren so auf der nächsten Ebene unterstützen zu können, fügt Bolger an. Sein Amt als Juniorenverantwortlicher im Golfclub Bern will er noch nicht abgeben. «Kontinuität ist ein wichtiger Faktor, ich will aber etwas Verantwortung weitergeben», erläutert der 51-Jährige. In der neuen Funktion sei er «wohl noch ein paar Wochenenden mehr an Turnieren unterwegs, aber das macht mir immer noch Spass, und ich freue mich sehr über die zusätzlichen Aufgaben». •
Seit sieben Jahren ist Cross Sportswear der offizielle Ausrüster von Swiss Golf. Nun wird die Partnerschaft verlängert und intensiviert. «Cross Sportswear freut sich sehr, die Zusammenarbeit mit Swiss Golf fortzusetzen», sagt Niclas Valfridsson, CEO der schwedischen Firma. So werden auch dieses Jahr die Nationalteams Boys, Girls, Men, Ladies, MidAmateurs und Seniors (Ladies & Men) mit den Kleidern der speziell kreierten Linie in Rot und Weiss ausgerüstet. Alle anderen Amateure erhalten das Material, sobald sie die Schweiz im Ausland vertreten. «Unsere Spielerinnen und Spieler tragen die offiziellen Swiss-Golf-Kleider immer mit Freude und Stolz», freut sich Barbara Albisetti, Sportdirektorin bei Swiss Golf. Das Gleiche gelte natürlich auch für die Funktionäre wie beispielsweise die Schiedsrichter, Course Rater oder Coaches. Swiss Golf beziehe das Material für fast hundert Leute zu guten Konditionen. «Gleichzeitig hilft uns Cross bei verschiedenen Projekten», fügt Albisetti an. Neu unterstützt die Firma zudem auch Profi Luca Galliano mit einem individuellen Vertrag.
Die Spielerinnen und Spieler der Nationalkader Boys, Girls, Men und Ladies erhalten zudem auf Wunsch Bälle, Handschuhe und Schuhe von Titleist. «Titleist unterstützt seit Jahren die besten Amateurinnen und Amateure, aber in dieser Saison profitieren mit den vier Kadern mehr Spielerinnen vom Angebot», freut sich Albisetti.
Seit dieser Saison gilt auch in der Schweiz das World Handicap System (WHS). Dabei werden die bestehenden Handicaps übernommen.
Alle Golferinnen und Golfer starten in die neue Saison mit dem Handicap-Index, der ihrem EGA-Handicap vom 15. Dezember 2020 entspricht. «Diesen Entscheid mussten wir fällen, weil die Qualität der Daten nicht ausreichend war, um für alle eine faire WHS-Berechnung zu machen», sagt Lukas Eisner, Präsident der Kommission Handicapping und Vizepräsident von Swiss Golf.
So funktioniert es: Für alle Golferinnen und Golfer sind acht Resultate mit ihrem bisherigen Handicap hinterlegt. Sobald das erste handicapwirksame Score gespielt ist, wird nach dem neuen World Handicap System (WHS) gerechnet. Dabei zählen die acht besten Scores aus den letzten zwanzig Ergebnissen.
«Das heisst: Alle Turnierresultate, die besser sind als Ihr aktuelles Handicap, wirken sich sofort aus, während zwölf weitere, schwächere Resultate nicht für den Durchschnitt der besten acht Runden zählen», erläutert Eisner. Sein Rat: «Je mehr Turniere und Extra Day Scores, kurz EDS-Karten, Sie spielen, desto schneller entspricht Ihr Handicap-Index Ihrem aktuellen Spielvermögen.»
AB 2021: NEUE U25-TURNIERE
Die bisherigen Turnier-Serien der Alterskategorien U12 bis U18 werden ab dieser Saison ergänzt. An acht Anlässen können neu auch die unter 25-Jährigen mitspielen. Ende 2020 waren exakt 5503 Juniorinnen und Junioren in der Schweiz registriert, fast 200 mehr als ein Jahr davor. Als 19-Jähriger gilt man im Golf automatisch als Erwachsener. «Wir wollen zusätzliche Möglichkeiten schaffen, mit langjährigen, gleichaltrigen Freunden 18 Loch zu spielen. Stroke Play von den Back Tee, versteht sich», sagt Claudia Wörrle-Krakau, Head of Junior Development bei Swiss Golf. Bei den regionalen U25-Turnieren können ab dieser Saison nun auch die jungen Erwachsenen um Titel-Ehren kämpfen. Die Turniere finden in Wallenried, Oberkirch, Montreux, Brigels, Lenzerheide, Zürichsee, Blumisberg und Sion statt. Es gibt eine Jahreswertung, und die Besten qualifizieren sich für das Finale Mitte Oktober in Lipperswil.
Kaufen oder mieten? Golfomania bietet neu beides: Die Saisonmiete mit Kaufoption für zwei ausgewählte Elektro Trolleys.
Im Wintersport ist die Miete von Equipment für die gesamte Saison längst etabliert. Könnte diese auch im Golfsport ein Bedürfnis darstellen? Laut Peter Strassmann von Golfomania finden viele Golferinnen und Golfer die Miete eines Trolleys interessant. «In unserer grossen Umfrage zeigten sich vier potenzielle Kundentypen, Einsteiger, Senioren, die Vorsichtigen und die Perfektionisten, welche jedes Jahr mit einem Elektro-Trolley der neusten Generation auf den Platz möchten», erläutert Strassmann. Um all diesen Kunden und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, lanciert Golfomania eine neue Dienstleistung: die Saisonmiete mit Kaufoption für zwei ausgewählte Elektro-Trolleys. Beide sind komplett ausgestattet und wahre Transportwunder: Weil sie sich sowohl zusammenklappen als auch mit wenigen Handgriffen zerlegen lassen, passen sie buchstäblich in jeden Kofferraum.
Die neuen Epic Speed von Callaway Golf sind gemacht für schnelle Ballgeschwindigkeiten. Sie helfen vom Tee und auf dem Fairway.
Hightech Highlights, TechnikTools und 1a Qualität: Der Innovations und Ideenreichtum der deutschen Erfolgsmarke JuCad ist unerschöpflich. Auch für 2021 dürfen sich anspruchsvolle Golfer an Good News über Caddys und Bags erfreuen.
FAIRWAY BUDDY
Der formschöne Elektro-Trolley aus Edelstahl.
Neuwert: 1890 Franken
Saisonmiete: 850 Franken
Restwert: 1200 Franken
Diese Saison präsentieren die Amerikaner die komplett überarbeitete Epic-Serie mit den Driver-Modellen Speed, Max und Max LS, ergänzt durch die Fairway-Hölzer Epic Speed und Max. Durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz verbessern sich unter anderem auch die Ballgeschwindigkeiten auf der gesamten Schlagfläche.
Der Epic Max ist zudem Callaways fehlerverzeihendster Epic aller Zeiten und eine bemerkenswerte technische Leistung für Golfer, die den Ball länger und gerader schlagen wollen.
Der Epic Max LS wurde für Spieler mit mittlerem bis niedrigem Handicap entwickelt, die mehr Geschwindigkeit, einen neutralen Ballflug und Fehlerverzeihung in einem Paket mit weniger Spin wünschen.
Der Caddy JuCad Drive SL Titan Classic überzeugt bereits mit seinem Packmass von nur 65x60x20 Zentimetern, einem Gewicht von nur 5,9 Kilogramm und seinem «easy» Handling beim Auf- und Abbau. Jetzt glänzt der klappbare Klassiker auch mit dem neuesten Technikpaket 2.0 und wird mit beidseitiger elektronischer Parkbremse, Brushless-Motoren, Magnetstecker und Ladestandsanzeige zum neuen JuCad Drive SL Titan Classic 2.0. Auch bei den Materialien beweist das deutsche Familienunternehmen JuCad mit dem brandneuen JuCad Carbon Travel Nero SV 2.0 aus Hightech-Carbonfasern einmal mehr seinen Platz als Marktführer unter den E-Caddys.
GENIUS
Das Topmodell aus Titan –nur 5,8 Kilogramm!
Neuwert: 2850 Franken
Saisonmiete: 1250 Franken
Restwert: 1800 Franken
Die Trolleys können bei Golfomania in Thalwil besichtigt und abgeholt werden. Für Kunden ausserhalb der Region bietet das Unternehmen einen Kurierdienst zum Selbstkostenpreis an. www.golfomania.ch
Bei den zwei neue Fairway-Hölzern Speed und Max kommt ebenfalls die Künstliche Intelligenz ins Spiel. Epic Max bietet beispielsweise verbesserte Fehlerverzeihung durch eine übergrosse Schlägerkopf-Form.
NEUE BAG DESIGNS UND MODELLE
JuCad ist auch einer der führenden Bag-Hersteller: Zu den über 100 Modellen kommen 2021 nochmals 30 Golfbags hinzu – sportlich, farbenfroh und vor allem praktisch. Zu den vielen Highlights gehört unter anderem der Bag «Luxury». Den extravaganten Hingucker gibt es jetzt in sechs trendigen Designs – Hauptaugenmerk sind sehr aufwendige und exklusive Stickereien. Die holografische Spiegeloptik setzt den Bag zudem dreidimensional in Szene –ein echter Eyecatcher!
www.jucad.de
Die Verkaufszahlen sprechen für sich: Seit der Lancierung haben bereits viele Interessenten trotz des Corona Lockdowns den neuen 3D Single Putter bei der Firma Tobler in Bonstetten vor Ort getestet und gleich bestellt. Die neue Schlägerform und die einzigartige 3D-Optik erleichtern sowohl die Schlägerausrichtung als auch die Einnahme der Schlagposition und unterstützen den Spieler bei der sauberen Ausführung des Schlages. Drei farbige Linien, die in versetzten Höhen in den Schläger eingelassen sind, bilden die neue 3D-Optik. Diese gleicht einem Visier und hilft, das Ziel optimal ins Auge zu fassen. Dank seiner Form und der Gewichtsverteilung hält der Putter beinahe ohne Berührung die Balance.
Die neue King Radspeed Serie von Cobra Golf erhielt ihren Namen aufgrund einer Radial Weighting Technologie, die mehr Länge, Fehlertoleranz und extreme Ballgeschwindigkeit verspricht.
«Die Performance unserer neuen Radspeed-Driver ist bahnbrechend», sagt Tom Olsavsky, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung bei Cobra Golf. «Unsere Ingenieure haben sich selbst übertroffen, indem sie das Thema Gewichtsverteilung mit dem Trägheitsradius ganz neu betrachtet und drei verschiedene Driver für drei verschiedene Typen von Golfern entwickelt haben.»
Bei allen drei Versionen steht der Nummer-einsWunsch der Golfspieler im Vordergrund: mehr Länge vom Tee. Für unterschiedliche Anforderungen beantwortet Cobra dies mit drei neuen Driver-Modellen:
Neue Designs kombinieren innovative Performance Technologien mit Skechers' typischem Komfort. Der Skechers Go Golf Max Fairway 2 Golfschuh für Herren bietet ein sportliches Design mit einer eleganten, vielseitigen Optik. Das Obermaterial aus Mesh ist atmungsaktiv, leicht wasserabweisend und sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Die Skechers GOGA Max ® Innensohle liefert eine stark federnde Dämpfung bei jedem Schritt. Das feuchtigkeitsregulierende Innenfutter verleiht einen frischen Spielkomfort. Erhältlich im Golf fachhandel. www.skechers.ch.
Auch das Design des Single-Putters überzeugt: Sowohl Farbe wie auch Gravur können individuell gewählt und mit weiteren Beschriftungen und Swarovski-Kristallen ergänzt werden. Die 3D-Single-Putter werden zudem nummeriert und verlassen daher die Produktion als Unikate. Es scheint, als hätte Daniel Tobler, Inhaber der Firma Tobler Präzisionsmechanik GmbH, den Putter auf ein neues Level gehievt.
Radspeed: Für Spieler mit hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit, die Distanz durch hohe Ballgeschwindigkeit, geringen Spin und Kontrolle erreichen.
Radspeed XB: Für Spieler, die Distanz durch hohe Ballgeschwindigkeit und Konstanz über die Schlagfläche hinweg, also Toleranz und Stabilität, suchen.
Radspeed XD: Für diejenigen, die Distanz wünschen und gleichzeitig ihren Slice reduzieren und einen Draw
Es ist eine Tatsache, dass Golfer immer besser werden. Allerdings ist es weniger der Spieler selbst, vielmehr die Technologie der Golfausrüstung. Das Resultat kann sich je nach Fall unterschiedlich auswirken. In Form von besseren Schlägen, mehr Freude am Spiel, mehr Vertrauen in anspruchsvollen Lagen, tieferen Scores, besseren Handicaps, schöneren Flugkurven oder gar gesünderen und körperschonenderen Schwüngen und Golfrunden.
Gut zu wissen in Bezug auf die Produktentwicklung: Das Gros der Ausrüstung ist so konzipiert, dass es durchschnittlichen Spielern mehr hilft als Tourspielern. Die Designs der Produktpaletten zielen darauf ab, dem Fehlschlag mehr zu helfen als dem Sonntagsschlag. Die Material-Kompositionen werden fast durchwegs hochwertiger und die Entwicklungs- und Forschungsprozesse fundierter. In der Folge präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an Neuheiten, mit denen Sie idealerweise noch ein wenig häufiger das Gefühl von Sonntagsschlägen von der Runde tragen.
Distanzangaben sowie Detailansichten der Hindernisse. Plus: Mehr als 41 000 Kurse sind vorinstalliert, ein verbesserter Sucher hilft, ebenso bis zu 15 Stunden Batterielaufzeit. Preis: 719 Franken.
Die puristische Line von ONOFF steht für modernes Frauengolf und soll elegant, leichtgewichtig und komfortabel zu mehr Spielfreude beflügeln. Der neu entwickelte Power Trench hilft, den persönlichen Rekord in Sachen Weite zu übertreffen, der leichte Smooth-Kick-Schaft im matten Finish trägt ebenfalls zu Ihrem Erfolg bei. Bei der
Komfort auf und abseits des Platzes verspricht der neue FootJoy Stratos Spikeless Golfschuh. Er überzeugt mit griffiger Traktion und superweichem Leder-Obermaterial. Im Kern verfügt der FJ Stratos über ein neu entwickeltes Zwischensohlenmaterial namens StratoFoam. Dabei werden die Stösse nicht nur absorbiert, es wird sogar Energie zurückgeführt. Preis: 235 Franken.
Der neue GPS und Laser-Entfernungsmesser Approach Z82 von Garmin liefert neben farbiger Kursdarstellung noch präzisere
Custom-Color-Variante kann jede Golferin ihre Farbe wählen, die hauseigenen Schäfte gibt es mit Ladies- und Allround-Flex. Preis: ab 850 Franken (Driver), 250 Franken (je Eisen), 245 Franken (Putter).
GIII BY DAIWA SIGNATURE LINE
Als spezielles Nischenprodukt, dafür aber besonders edel präsentiert die japanische
Edelschmiede GIII by Daiwa ihre Signature Line V5. Diese besteht vom Driver bis zu den Eisen in einer Kombination aus Gold, Schwarz und dezenten Farbelementen –natürlich gespickt mit feinstem Hightech. Preis: 2950 Franken (Driver), 925 Franken (je Eisen, wobei mindestens 7 bis 10 plus Pitching Wedge bestellt werden müssen).
Der Pro XE von Bushnell bietet eine verbesserte Optik und vergrösserte Reichweite plus weitere Komfortfunktionen. Die eingebaute BITE-Magnethalterung ermöglicht die Befestigung des Laser-Entfernungsmessers am Golfbuggy. Der neue, verbesserte Steigungsalgorithmus der Slope-Technologie zeigt nicht nur die geradlinige (direkte) Entfernung zur Fahne, sondern auch die höhenkorrigierte Entfernung zum Loch.
Preis: 650 Franken.
Mit Handwerkskunst Made in Austria überzeugt das Zelos-Set von Komperdell. Die Oversize-Eisen mit leichtem Offset sind fehlerverzeihend und leicht spielbar. Die besonders breite Schlägersohle und das ausgeprägte Perimeter Weighting unterstützen eine optimale Flugbahn und ermöglichen Erfolgserlebnisse in Weite und Präzision. Preise: ab 420 Franken (Basic-Set mit K1Schäften) bis 840 Franken (Advanced-Set mit K4-Schäften).
Un défi permanent, un emploi actuel et d’avenir, un esprit remarquable et un sentiment d’accomplissement vous attendent au Domaine Impérial.
Le Golf Club du Domaine Impérial, reconnu dans les plus prestigieux golfs de Suisse et d’Europe est à la recherche d’un/une Directeur/Directrice.
Diriger une équipe composée de collaborateurs administratifs, sportifs, de terrain et de restauration d’environ 50 personnes, constitue un nouveau défi à relever, sollicitant ainsi votre sens de l’écoute, votre esprit d’analyse, votre empathie et votre jugement.
• Vous bénéficiez d’une expérience dans la gestion d’équipes pour que celles-ci performent au maximum de leur habileté (leadership).
• Vous aimez la relation avec des membres d’un club de golf privé.
• Des objectifs ambitieux ne vous fait pas peur.
• Vous êtes à l’aise en gestion des budgets, finances, informatique.
• Vous faites preuve d’écoute des autres et d’esprit d’analyse.
• Les « connaissances golfiques » n’ont pas de secret pour vous afin d’assurer les objectifs sportifs liés au jeu de golf.
• Vous êtes souriant « en personne et en voix ».
• Vous démontrez une flexibilité d’adaptation aux horaires spécifiques à ce magnifique sport.
• Vous aimez le challenge de développer les affaires et avez un esprit entrepreneurial (recherche de sponsors, compétitions).
• Mensuellement, vous présenterez un rapport de gestion au Comité.
• Vous renforcerez les relations et partenariats avec l’ensemble des acteurs institutionnels, les organismes communaux, les entreprises du secteur privé et renforcerez les liens privilégiés avec Swissgolf.
Der Boom H4 ist die neueste Entwicklung in der erfolgreichen Biom Hybrid Performance Serie von Ecco Golf und ermöglicht einerseits noch mehr Komfort auf dem Platz, andererseits aber auch eine bessere Bewegungskontrolle während des Schwungs. Für das Obermaterial des Biom H4 wird geprägtes Yak-Leder aus Eccos eigenen Gerbereien verwendet, verstärkt durch eine atmungsaktive Gore-Tex-Membran, die die Füsse trocken hält. Preis: 230 Franken.
• Vous êtes de langue maternelle française avec une parfaite maîtrise de l’anglais, l’allemand et l’italien serait un atout.
• Vous vous sentez à l’aise avec cette description alors, vous êtes notre candidat(e) !
Date d’entrée en fonction: de suite ou à convenir
Comprenant une lettre de motivation avec photo et un CV à : Golf Club du Domaine Impérial
Villa Prangins
« Sélection DG » 1196 Gland
Die neuen ST-Z und ST-X bilden den Höhepunkt des dreijährigen Driver-Entwicklungsprojekts Rapid Fire von Mizuno. Eine wichtige Rolle bei den Japanern spielt das geschmiedete «SAT2041»-Schlägerblatt. SAT2041 ist ein spezielles Stahlprodukt, das über fünf Jahre hinweg als leichtes, hochfestes Material für die Automobilindustrie entwickelt wurde. Zusammen mit der komplexen Carbon-Konstruktion ergibt dies höhere Ballgeschwindigkeiten und zugleich ein kompaktes, intensives Gefühl beim Impact. Preis: 539 Franken
Die Schlägerschmiede, mit den besten Spielern der Welt unter Vertrag, hat mit der Serie SIM2 ihre Erfolgsmodelle weiterentwickelt. TaylorMade verspricht ein neues Mass an Fehlertoleranz, Geschwindigkeit und Distanz. Vier Hauptbestandteilen kommt entscheidende Bedeutung im Aufbau zu. Neben einem geschmiedeten Aluminiumring sind es die Karbon-Krone, die KarbonSohle und die sogenannte Face-Cup-Schlagfläche mit gefräster Innenseite. Preise: 579 Franken (Driver), 1149 Franken (10 Eisen mit Stahlschäften), 1299 Franken (10 Eisen mit Graphitschäften).
Die Pro V1 und Pro V1x 2021 von Titleist basieren auf neuen Technologien vom Kern bis zur Schale, die die beliebtesten Golfbälle der Welt noch besser machen. Neu ist das Mischungsverhältnis der Kerne und neu ist die Schale – sowohl in der Zusammensetzung für mehr Gefühl denn je als auch in der Aerodynamik mit völlig neuen DimpleDesigns. Preis pro Dutzend: 69 Franken.
Crown-Golf bringt mit dem Carbon-Caddy Futuro Formel-1-Feeling mit gerade mal 7,2 kg Gesamtgewicht auf den Golfplatz. Die wich-
Puma Golf präsentiert für die Saison 2021 eine Hightech-Polokollektion aus dem neuen Funktionsgewebe MATTR (Materials, Technology, Research). Alle MATTR-Polos zeichnen sich durch eine seidige Haptik, raffinierte Grafiken und eine hervorragende Passform aus, wobei sie selbst bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit angenehm zu tragen sind. Sie sind für Herren und Junioren erhältlich. Preis: ab 80 Franken (50 Franken für die Junioren-Version).
Der 3D-gedruckte Putter King Supersport-35 von Cobra wurde in den letzten zwei Jahren in Zusammenarbeit mit Teams von HP und Parmatech entwickelt. Er verfügt über einen vollständig 3D-gedruckten Metallkörper mit einer komplexen Gitterstruktur, die zum
tigsten Eigenschaften: stufenlos regulierbare Geschwindigkeit, 10-20-30 Meter Distanzwahl, Start/Stopp-Automatik, Memory-Funktion, elektronische Bergabund Park-Bremse, Geradelauf-Justierung, Freilauf beider Räder. www.crown-golf.ch. Preis inklusive Lithium-Akku und Transportbag: 1980 Franken.
einen die Gewichtsverteilung im Kopf optimiert und zum anderen das höchstmögliche Trägheitsmoment (MOI) bei einem BladeDesign erreicht. Preis der limitierten Auflage: 480 Franken.
Wilson Golf, die Marke mit den meisten Major-Siegen mit ihren Wedges (82), hat ihre Staff-Model-Wedge-Reihe mit der Einführung des Tour-Grind-Sohlenmodells erweitert. Dieses wurde für Spieler entwickelt, welche ihre Präzision auf den Grüns verbes-
Mit der Serie G425 unterstreicht PING erneut die Zielsetzung des Unternehmens, mit fortschrittlicher Technologie Golfer jeder Leistungsklasse auf ihrem Weg zu besseren Ergebnissen und noch mehr Spass am Spiel zu unterstützen. Gewohnt stark ist die individuelle Anpassbarkeit für jeden Spieler. Preis: 579 Franken (Driver), 166 Franken pro Eisen mit Stahlschäften, 180 Franken pro Eisen mit Graphit.
Die Schläger des japanischen Edelherstellers Honma gibt es in Varianten von 2 bis 5 Sternen. Der 3 Sterne Beres Driver ist mit nochmals verbesserter Technologie ausgestattet, die den Sweetspot vergrössert und höhere Ballgeschwindigkeiten und damit mehr Länge ermöglicht. Als Blickfang befindet sich das prägnante Honma-Logo mit Maulwurf auf der Schlagfläche. Preis: 1499 Franken
Die grösste Turnierserie in der Schweiz
• Über 230 offene Turniere für jede Spielstärke
• Attraktive Preise zu gewinnen
• Ab 3 Turnieren für Order of Merit qualifiziert
Nicht für alle passt das grosse Programm: Hier meine persönlichen Tipps, damit Sie auch das Aufwärmen geniessen können.
Ich war nie einer, der sich intensiv gedehnt oder gestreckt hätte. Auch Fitnessprogramme lagen mir nicht so. Eher golfspezifische Trainings. Das bringt mich wahrscheinlich in die Kategorie, welcher 50 Prozent des Golfpublikums angehören. Die weniger perfekt, aber realistisch genug sind, etwas zu machen, das ih-
nicht gleich loszuballern. Der gesunde Menschenverstand ist jedoch Bestandteil meines Aufwärmens geworden. Bevor ich Bälle schlage, muss ich sicher sein, dass mein Körper warm und bereit ist. Mein Aufwärmen muss auf eine spielerische Art und Weise geschehen. Nur so kann ich meinen Tagtraum von einer wunderbaren Runde auf dem Platz in Gang setzen. Klar strecke ich mich ein wenig, berühre meine Zehen (fast), schlenkere meine Arme und Gelenke und bringe alles in lockeren Einklang. Aber erst, wenn mein «Orange Swing Trainer» aus dem Sack kommt, wird es richtig seriös. Jetzt werden die Bewegungen echt golfspezifisch. Mit einem Mal fühle, visualisiere und träume ich, und mein Aufwärmen hilft mir, alle Schläge des Tages durchzugehen und meine Muskeln warm zu machen. Der «Orange Swing Trainer» hat die Länge eines Golfschlägers, einen sehr weichen Schaft und einen schweren orangen Ball am Ende. Er bewirkt einen sehr rhythmischen Schwung – bei viel tieferer Geschwindigkeit als normal. Andernfalls sehen und fühlen Sie, wie er knickt.
Körper und Sinne aufwärmen
Normalerweise beginne ich mit sehr kleinen, chipähnlichen Pendelbewegungen. Dabei visualisiere ich den Golfschlag, den ich ausführen möchte. Gleichzeitig wärme ich meinen Körper und meine Sinne auf. Dann werde ich ein wenig länger, und es fühlt sich an wie ein Pitch. Ich drehe mich mehr und lasse meine Arme frei schwingen. Ich bin mir immer sehr
nen das Golfspielen erlaubt. Ohne Schmerzen und ihrem Leistungsniveau entsprechend. Wenn ich auf dem Golfplatz ankomme und mich zum Aufwärmen auf die Driving Range begebe, merke ich, dass ich bereits anders gehe und mich bewege. Ich bereite mich gedanklich darauf vor, wie ich mich drehe, schwinge, springe und am Ball explodiere. Ich fülle meinen Korb mit diesen ziemlich harten, kleinen Raketen und suche die neueste, freie Matte auf, die so weich wie möglich ist.
Ideal: Der «Orange Swing Trainer»
Wenn ich diesen Berg von Bällen vor mir sehe, fühle ich mich wie damals als kleiner Bub. Ich muss mich dann wirklich zurückhalten, um
bewusst, den Schläger ganz leicht in den Händen zu halten, damit die Handgelenke involviert sind, warm werden und locker bleiben. Im Training, wo wir abnormal viele Schläge in kurzer Zeit machen, tendieren wir dazu, die Handgelenke zu stark zu beanspruchen. Nach und nach mache ich einen vollen Schwung; mein Körper dreht sich komplett, meine Beine drücken härter und meine Arme schwingen schneller bis zum vollen Finish. All das funktioniert nur mit einem perfekten Rhythmus. Andernfalls werden Sie das unmittelbar merken – der Swing Trainer knickt ab. Nach einigen Minuten mit diesen Übungen bin
lichen Stoss auf die Hände, Handgelenke und Arme. Auf einer guten Matte jedoch gleitet der Schlägerkopf unter dem Ball hindurch und stoppt nicht. Das bewahrt vor Verletzungen. Die Matte mit ihren Rändern und Winkeln hilft aber auch auf ideale Weise, sich richtig auszurichten und den Ball perfekt zu platzieren. Und nicht zuletzt der Zusatznutzen, dass die Schläger so nicht dreckig werden.
Die Firma Tobler Präzisionsmechanik GmbH hat nach langjähriger Entwicklung eine Weltneuheit auf den Golfmarkt gebracht: Der 3D-Single-Putter ermöglicht dank seinem einmaligen Design eine erhöhte Treffsicherheit auf dem Green.
Zugegeben, an die Formgebung des 3D-Single-Putters muss man sich erst gewöhnen. Tolles Design und bunter als die herkömmlichen Golfschläger sticht er deutlich hervor. Doch die vom Hersteller versprochene Treffsicherheit überzeugt und erhöht sowohl unerfahrenen wie auch Single-Handicap-Golfspielerinnen und -spielern die Chance auf einen Single-Putt.
TREFFSICHERHEIT DANK 3D-OPTIK
Drei farbige Linien, die in versetzten Höhen im Schlägerkopf eingelassen sind, bilden die neue 3D-Optik, wie sie bei keinem anderen Golfschläger zu finden ist. Sie gleicht einem Visier, mit dem das Ziel perfekt ins Auge gefasst werden kann. Die Linien helfen, die optimale Schlägerhaltung einzunehmen und die Schlagfläche ideal in Richtung Loch auszurichten. Dazu wird mit der mittleren Linie (auf dem Bild weiss) das Ziel anvisiert. Die zwei äusseren Linien (orange) dienen hierbei als Hilfslinien. Anhand von ihnen lässt sich die Schwungbahn leicht erkennen. Der ausführende Schlag verläuft dadurch geradlinig und wird nicht verzogen.
ich aufgewärmt, und meine Sinne sind im Golfmodus. Ich bin bereit, Bälle zu schlagen. Dieses Aufwärmen ist nicht nur sehr produktiv – es macht auch Spass. Mein Rhythmus ist zu 100 Prozent besser geworden dank des weichen Schafts. Wann immer ich im Training meinen Rhythmus verliere, kehre ich zum «Orange Swing Trainer» zurück, mache ein paar Schwünge und hole mir mein Gefühl zurück. Ich bin damit nicht allein. Wenn Sie Golf am TV verfolgen, schauen Sie mal in den Golfbag eines Tour Pros.
Nur ab der Matte
Ein anderer Tipp hilft ebenfalls: Schlagen Sie
Ihre Bälle auf der Driving Range nur von der Matte, nicht aus dem Gras. Das hat verschiedene Gründe. Normalerweise schlagen wir sehr viele Bälle in einer hohen Kadenz, und das spüren Sie in den Händen, Handgelenken und Armen. Divots werden mit Sand und Rasensamen gefüllt, und wenn Sie einen Divot schlagen, stoppt die Erde den Schlägerkopf ziemlich abrupt. Das verursacht jedes Mal einen erheb-
Was aber auch gilt: Am Ende des Tages ist es alleweil besser, etwas zu tun, als gar nichts! Auch wenn ich Leute sehe, die sich auf der Driving Range nicht optimal vorbereiten. Was dann ein gutes Spiel eher zum Zufall werden lässt. Letztlich – wenn sie Spass dabei haben, hilft das. Wenn Sie Körper und Sinne miteinander kombinieren können, werden Sie überrascht sein, was alles dabei herauskommen kann. Verknüpfen Sie damit aber immer ein grosses Quantum von glücklichem Tagtraum, bevor Sie auf den ersten Abschlag treten. Geniessen Sie Ihr Aufwärmen! Bleiben Sie gesund, und bis bald auf den Fairways! •
Der 3D-Single-Putter hält dank seiner Form und Gewichtsverteilung beinahe ohne Berührung die Balance auf dem Green. Infolgedessen ist es möglich, hinter dem Schläger zu stehen und diesen wie oben erläutert auszurichten. Im letzten Schritt kann mühelos die seitliche Schlagposition eingenommen werden.
GEWICHTE FÜR DIE VERSCHIEDENEN SCHLAGTYPEN Einen weiteren Vorteil des 3D-Single-Putters gegenüber den herkömmlichen Golfschlägern ist die Wandelbarkeit: In die Bohrungen, die sich seitlich der orangen Hilfslinien befinden, können unterschiedlich schwere Gewichte platziert werden. Dies ermöglicht, den verschiedenen Schlagtypen, wie zum Beispiel «Strong» oder «Slight Arc» entgegen zu wirken. Die beiden Gewichte können zusammen bis zu 130 Gramm wiegen.
Die 3D-Single-Putter der Tobler Präzisionsmechanik GmbH verlassen die Produktion nummeriert und mit einen vom Halter gewünschten Namen. Somit wird der 3DSingle-Putter zum Unikat. Ausserdem kann die Farbe des Golfschlägers frei gewählt und das Design mit weiteren Beschriftungen, beispielsweise dem Firmenlogo, und Swarovski Kristallen individuell gestaltet werden. Mehr Informationen und den Onlineshop finden Sie unter www.single-putt.com
Wenn ich diesen Berg von Bällen vor mir sehe, fühle ich mich wie damals als kleiner Bub. Ich muss mich dann wirklich zurückhalten, um nicht gleich loszuballern…MARCUS KNIGHT
Golf tut gut und ist gesund. Mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung golfen Sie in der neuen Saison noch gesünder.
An einer internationalen Konferenz zum Thema Golf und Gesundheit, welche 2018 unter dem Patronat des R&A in London stattfand, haben es 25 Golfexperten aus aller Welt auf den Punkt gebracht: Die gesundheitlichen Vorteile des Golfsports sind den Risiken weit überlegen. Einfach gesagt, nur Wandern ist gesünder, doch das macht eindeutig weniger Spass.
Hier die 10 wichtigsten Gründe, warum Golf gut tut respektive gesund für Körper und Geist ist.
1. Golf ist sozial, familiär und individuell für Jung und Alt
2. Golfer leben im Schnitt fünf Jahre länger
3. Golf in freier Natur sorgt für einen gesunden Geist
4. Golfer haben ein kleineres Risiko für Herzerkrankungen
5. Golfer verbrauchen mehr Kalorien
6. Golf kräftigt den Körper
7. Die Psyche profitiert vom Golfspielen
8. Das Gleichgewicht wird besser
9. Golf ist Meditation
10. Golf verhindert oder verzögert Demenz
Golfen macht glücklicher
Laut dem Gesundheitsreport der R&A sind 80
Prozent der Golferinnen und Golfer mit ihrem
Sozialleben glücklich, im Vergleich zu 60 Prozent der gesamten Bevölkerung. Soziale Kontakte und Freundschaften werden generationsübergreifend bis ins hohe Alter gepflegt. Man vereinsamt nicht so schnell, wenn die beruflichen Kontakte im Pensionsalter wegfallen. Golf ist eine grossartige Freizeitaktivität für Mann, Frau und Kind und fördert den Familienzusammenhalt.
Dabei sprechen wir nicht vom Golfschwung allein, sondern von der Summe aller Aktivitäten,
- Regelmässig spielen
- Warm-up vor jeder Runde
- Laufen statt im Cart fahren
- Haut schützen mit der richtigen Kleidung und Sonnencreme
- Körper das ganze Jahr hindurch fit halten
- Richtige Schwungtechnik (Golf Pro, PGA-zertifiziert)
- Je nach Gebiet Zeckenimpfung
die mit der Ausübung des Golfsports verbunden sind. Denken Sie an die Glückshormone, welche nach einem gelungenen Schlag Ihren Körper überfluten. Spätestens seit der schwedischen Publikation vom Karolinska Institut im Jahre 2009 wissen wir, dass Golfer gegenüber Nichtgolfern im Durchschnitt eine um fünf Jahre längere Lebenserwartung haben und dass das Risiko von chronischen Krankheiten bei den Golfenden kleiner ist.
Golf ist ein wahrer Stresskiller, der für einen gesunden und fitten Geist sorgt. Es ist eine der besten Möglichkeiten, Probleme des Alltags während der Runde in der freien Natur zu vergessen. Während einer entspannten Golfrunde wird der Herzmuskel trainiert und gestärkt, weil wir mehr Schritte auf 18 Loch absolvieren als die allgemein empfohlenen 10 000 am Tag.
Dadurch werden auf eine aerobe Art und Weise bis zu 2500 Kalorien verbrannt, was wiederum die Ausdauer sowie die Fettverbrennung fördert. Das Risiko für Herzerkrankungen wie Herzinfarkte sinkt und nebenbei auch das Cholesterin, ohne eine einzige Tablette nehmen zu müssen.
Nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche wird während des Spiels gestärkt. Golf ist ein Sport und bekanntlich, wie andere Sportarten, das beste und natürlichste Antidepressivum. Ausserdem gehören die Golfplätze zu den schönsten Orten der Welt – Balsam für die Seele.
Gut gegen Demenz
Durch das ständige Ausbalancieren in verschiedenen Schlagpositionen haben Golfer einen verbesserten Gleichgewichtssinn, der im Alltag und bei der Sturzprophylaxe hilft. Die sich ständig wiederholenden Phasen von Körperspannung, Entspannung und Konzentration ergeben zusammen mit der Natur einen meditativen Charakter.
Das Spiel erfordert eine hohe Koordinationsleistung des Gehirns und des Nervensystems. Die Nervenzellen werden stimuliert, was psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Demenz, verhindern oder zumindest verzögern kann.
Von den Gesundheitsexperten werden mindestens 150 Minuten physische Aktivität pro Woche empfohlen. Während der Golfsaison ist diese Empfehlung gar nicht so schwer zu erfüllen, wenn man bedenkt, dass eine Golfrunde locker vier Stunden dauert.
Richtig aufwärmen
Nur beim Stabhochsprung werden mehr Muskelpartien benötigt als beim Golfen. Bei einem Golfschlag werden bis zu 130 von insgesamt 656 Muskeln gleichzeitig beschäftigt. Da lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, um Verletzungen vorzubeugen. Mit einem
Für die Muskulatur: Dynamische Beugung zu beiden Seiten (fünf Wiederholungen).
wohldosierten Warm-up vor der Runde und Kräftigungs- wie auch Dehnübungen an den golffreien Tagen können Verletzungen und Zerrungen vermieden werden. Dieses Training führt, unter anderem, zu einer besseren Performance.
Wichtig: Richtig aufwärmen vor der Runde empfiehlt sich nicht nur zum Saisonstart, sondern jedes Mal. Gabi Tobler zeigt auf den beiden Bildern zwei Beispiele, einerseits für die Handgelenke und andererseits für die Rumpfmuskulatur.
In der Box finden Sie zudem einen QR-Code; scannen Sie diesen mit dem Smartphone, und Sie werden das ganze Warm-up von Gabi Tobler als Video sehen können. •
Vor dem Spiel unbedingt den Körper aufwärmen. Ich empfehle ein Fünf-Minuten-Warm-up zur Anregung des Herzkreislaufs, Aktivierung der Muskulatur und Mobilisation der Gelenke. Das maximiert die Leistung und minimiert das Verletzungsrisiko.
Die Schulthess Klinik ist ein Swiss Olympic Medical Center. Das Golf Medical Center der Schulthess Klinik bietet verschiedene golfspezifische Trainingsprogramme an, wie Personal Training, GolfFitness Training nach der Albatros Methode, SwingFit und Golf Screening. Es steht auch ein Indoor-Abschlagsplatz zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Angeboten des Golf Medical Center finden Sie unter www.golfmedcenter.ch
Dr. med. Tomas Drobny, Leiter Golf Medical Center, Schulthess Klinik
Gabi Tobler, Head Instructor Albatros Training
André Bossert, Playing Pro und Golfexperte GMC
Illustration: Frank Baumann (Piktogramme)
Scannen Sie hier den QR Code und sehen Sie das ganze Warm upProgramm von Gabi Tobler.
Diese Saison dreht sich sehr viel um die Olympischen Spiele in Tokio. Die klar besten Chancen im Swiss Golf Team haben aktuell Kim Métraux und Albane Valenzuela.
«Seit ich Profi bin, sind die Olympischen Spiele mein grösstes Ziel», sagt die 25-jährige Lausannerin Kim Métraux. Derzeit liegt sie aufgrund der Weltrangliste nur hauchdünn ausserhalb der direkten Qualifikation für das kleine Feld von bloss 60 Spielerinnen, welche im August in Tokio antreten können. Bis Ende Juni läuft das Rennen um die begehrten Startplätze. «Ich habe keine konkreten Erwartungen punkto Resultate. Es kommt ja auch immer darauf an, wie die Konkurrentinnen abschneiden», sagt Métraux auf die Frage, was es für die Qualifikation noch braucht. Sie könne sich nur auf ihre eigene Performance konzentrieren und fühle sich gut in Form. Unter anderem mit dem dritten Platz beim VP Bank Swiss Ladies Open in Holzhäusern und den guten Ergebnissen in Dubai und Saudi-Arabien habe sie in der vergangenen Saison gezeigt, dass sie vorne mitspielen könne. Nun wolle sie dies bestätigen, und dann dürfte es auch für Tokio reichen. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Morgane flog Métraux Ende Januar nach Florida, um sich auf die amerikanische Symetra-Tour vorzubereiten. Sie werde die ersten Events in Amerika spielen, dann aber ab Mai auch die volle Saison auf der Ladies European Tour spielen, erläutert Métraux. Wegen der stärkeren Spielerinnen am Start gebe es auf der Ladies European Tour mehr Weltranglistenpunkte als auf der amerikanischen Symetra-Tour, erläutert Métraux, welche Albane Valenzuela im Herbst als beste Schweizerin in der Weltrangliste ablöste.
Die Genferin hatte sich noch als Amateurin die Qualifikation für die LPGA, der höchsten Stufe bei den weiblichen Profis, gesichert. Nach der Zwangspause wegen Corona wurde Valenzuela im Herbst auch noch von einer langwierigen Verletzung gestoppt. Mittlerweile ist die 23-Jährige wieder fit. Das zeigte sich beispielsweise schon im ersten Turnier der neuen Saison. Bei der Gainbridge LPGA begann Valenzuela in «alter Stärke» und landete im Weltklassefeld auf Platz 36. Das ist das zweitbeste Ergebnis für die Genferin auf der LPGA, im vergangenen Juli kam sie beim Neustart auf den geteilten 28. Schlussrang.
Für positive Schlagzeilen sorgte die Schweizerin, welche mit ihrer Familie auf den Bahamas lebt, schon vor dem Saisonstart. Mit ihrem neuen Sponsor Under Armour wird Valenzuela Gastgeberin eines internationalen Turniers für Girls. «Ich fühle mich wirklich geehrt», sagt
die Genferin dazu. Mit fünf geschafften Cuts in zehn Turnieren der LPGA habe sie in der ersten Saison als Profi eigentlich nicht gut genug gespielt. «Aber ich freue mich sehr, dass ich den Mädchen nun etwas zurückgeben kann», sagte Valenzuela bei der Präsentation des neuen Events für Nachwuchsgolferinnen, zu dem übrigens auch drei Mädchen aus der Schweiz eingeladen werden.
«Es gibt nichts Besseres als Olympia» Valenzuela selber kennt das Gefühl, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. «Rio 2016 war sicherlich mein bisher grösster persönlicher Erfolg. Damals ging für mich ein Traum in Erfüllung. Es gibt nichts Besseres als die Olympischen Spiele. Klar möchte ich auch in Tokio wieder dabei sein», erläutert die Absolventin der EliteUniversität Stanford. Für das laufende Jahr setzt sie sich ein zweites, deutlich anspruchsvolleres Ziel: Sie will sich unter den besten 100 Spielerinnen der Welt etablieren. Dafür braucht sie gut zehn Mal so viele Weltranglistenpunkte, wie sie aktuell angesammelt hat. Oder sie erfüllt sich ihren «grössten Traum»: ein Major zu gewinnen. Vom Gleichen träumen übrigens auch die beiden Schwestern Kim und Morgane Métraux (siehe Umfrage «Das Swiss Golf Team 2021» auf der nächsten Doppelseite). Für Morgane ist die Olympia-Teilnahme ebenfalls noch möglich, allerdings müsste sie in der Weltrangliste ihre Schwester oder Valenzuela überholen. Die 24-Jährige verbesserte sich vergangene Saison ebenfalls um über 300 Plätze. «Es wäre eine unglaubliche Erfahrung und ein wunderbares Gefühl, mit Kim gemeinsam anzutreten», sagt Métraux. Ihr wichtigstes Ziel in der laufenden Saison sei ein Sieg auf der Symetra oder der Ladies European Tour.
Die sechs Männer im Swiss Golf Team 2021 müssen sich noch etwas länger gedulden. Während die Frauen schon im Februar oder März die Punktejagd starteten, beginnt beispielsweise die Challenge Tour dieses Jahr erst im Mai. Mit dem Aufstieg auf die zweithöchste Stufe hat Jeremy Freiburghaus vergangene Saison einen wichtigen Schritt gemacht. Der bald 25-jährige Bündner trainierte im Winter vor allem in Dubai. Als aktuell bestklassierter Schweizer hat er zumindest theoretische Chancen auf einen Platz im Olympia-Feld. «Mit einem Sieg auf der Challenge Tour wäre alles möglich», sagt Marcel Meier, TeamChef Golf bei den Olympischen Spielen, zur Ausgangslage in dieser speziellen Olympia-Saison. •
Was möchten Sie gern von den Spielerinnen und Spielern des Swiss Golf Teams wissen? Schicken Sie uns eine oder mehrere persönliche Fragen. Unter den Teilnehmern wird eine Golfrunde mit einem Teammitglied verlost. So können Sie noch viel mehr erfahren. Die Fragen können alle neun Spielerinnen und Spieler betreffen, oder einzelne. Schicken Sie Ihr Mail bitte bis zum 30. März an stefan.waldvogel@swissgolf.ch.
seit 1981
kompetent schnell zuverlässig
wir stehen hinter Ihrem Golffachhändler
„Der erste deutsche Caddyhersteller überzeugt durch bewährte solide Technik made in Germany“
Die K-Serie wurde 2021 komplett überarbeitet
„Einfach flachlegen!
Der wohl praktischste und mobilste elektroCaddy auf dem Markt mit einer bärenstarken 45+ Loch Lithium Batterie“
zusammengefaltet nur 16cm breit!
„Der schlichte und elegante Schönling zum fairen Preis“
ultra kompaktes Packmass
Bei Fragen zu unseren Produkten ist Ihr Händler des Vertrauens gerne für Sie da.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ls-golf.ch Kein Direktverkauf!
Das ist mein wichtigstes Ziel 2021
Spiele Sieg auf der Symetra Tour oder LET Top 100 Weltrangliste Volle Challenge Tour Karte
Hier habe ich im Winter trainiert Schweiz und Orlando seit Ende Januar Florida Bahamas Schweiz
Hier ist aktuell mein Turnierstart geplant
in Lake Nona
Das habe ich 2020 gelernt Geniesse das Leben von Tag zu Tag
Arizona Classic (Symetra)
Dass die Zukunft ungewiss ist Geduld Was ist gut genug?
Das beschäftigt mich aktuell am meisten Training Golf und Fitnesstraining Training Wie wird die Zukunft aussehen?
Diese Person hat mich in meiner Karriere am meisten unterstützt
Mein grösster Erfolg 3. Platz VP Bank Swiss Ladies Open 2020
Mein grösster Traum
Major gewinnen, eine Familie gründen
Mein wichtigster Mitmensch Meine Familie und mein Freund
Meine drei Siege im College Golf Olympische Spiele 2016 3. Platz Swiss Challenge Tour
Meine Familie und mein Freund
Meine Familie
Mein Lieblingsplatz El Camaleon, Mayakoba TPC Sawgrass in Jacksonville Cypress Point St. Andrews Old Course
Meine grösste Stärke Niemals aufgeben
Mein grösste Schwäche Zu viel nachdenken Schokolade! Süssigkeiten
JEREMY FREIBURGHAUS LUCA GALLIANO JOEL GIRRBACH MARCO ITEN BENJAMIN RUSCH
Tour Karte European Tour Karte 2022 Challenge Tour Grand Final
auf die European Tour
Ems und Winterlager in Dubai Tessin und Italien Schweiz & Dubai In der Schweiz und in Belek Türkei, Lipperswil, Erlen
Mai auf der Challenge Tour Italien oder Ägypten (April) Ende April in Südafrika Pro Golf Tour in Ägypten im April Südafrika oder Tschechien
Dass ich mit den Besten mithalten kann Wie ich mein Spiel manage und trainiere Geduldig bleiben und weiter arbeiten
Die ungewisse Planung der Saison Training 360° Wie sehen meine nächsten 5 Jahre aus?
Fokus auf das, was man beeinflussen kann Geduld und Flexibilität bei der Turnierplanung
Die Organisation der Saisonvorbereitung Mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit
Meine Eltern Meine Frau und mein Team Meine Eltern Meine Eltern, aber auch meine Coaches Mein Vater, Markus Biedermann, Silvan Wyer, Peter Bühler
Erster ProfiSieg auf der Pro Golf Tour, 2020 Bester Schweizer am Omega Masters und 2 OmniumSiege
Sieg auf der Challenge Tour Challenge Tour Grand Finals 2018 Einige Top 10 auf der Challenge Tour
Das Masters gewinnen Das Masters spielen Sieg auf der European Tour Ein Sieg auf der PGA Tour Sieg in CransMontana
Meine Eltern Meine Frau Familie, Freundin, beste Freunde Meine Freundin Meine Familie
Tiger Woods Roger Federer und Michael Jordan Ich habe viele Vorbilder
Tiger Woods Niemand im Besonderen
Augusta National Augusta National Lake Karrinyup, Australien Castle Course in St. Andrews Ocean Course, Kiawah Island
Approach Game Zuhören und Ausdauer Konstantes langes Spiel Mein mentales Spiel Präzise Wedgeschläge
Was ist denn das? Ablenkung
Friends of Swiss Golf Talents, Swiss Golf, BMW
Keine Geduld Ich suche oft nach Perfektion Driver
Swiss Golf, ASGI KunststoffPackungen AG, Antepay, Swiss Golf
Mein Vater Philippe Roberto Francioni und Gianluca Patuzzo Andrea Mantoan (2005), Douglas Wood (2017)
Swiss Golf, BirdieClub, BMW Mein Management Team, Swiss Golf
Haydn Selby Green seit 2009 Andrea Mantoan seit 2004
Mitte Februar musste Yoshiro Mori, der OlympiaCheforganisator von Tokio, nach einem frauenfeindlichen Fauxpas zurücktreten. «Es könnte der Anfang vom Ende der Sommerspiele sein», schrieb danach der Korrespondent der Süddeutschen Zeitung.
«Könnte» hilft uns derzeit wenig. Wir planen und hoffen, dass die Spiele diesen Sommer in Japan ausgetragen werden. Ein sogenanntes «Playbook» definiert die Spielregeln im Umgang mit Covid-19. Erarbeitet wurde es durch das Internationale Olympische Komitee (IOC), Tokyo 2020 und die japanischen Behörden. Das oberste Ziel ist die Sicherstellung der Gesundheit für alle Involvierten. Dazu braucht es die Solidarität und das Mitwirken aller. Das IOC und Tokyo 2020 setzen stark auf die Eigenverantwortung aller Teilnehmenden. Getreu dem olympischen Wert «Respect» geht es darum, uns selbst und auch alle anderen zu schützen: die Athletinnen und Athleten, den Staff und auch die lokale Bevölkerung Japans.
Eine Impfung aller Beteiligten wird nicht vorausgesetzt und ist kaum bei allen teilnehmenden Nationen realistisch. Sie kann aber zweifellos eine wichtige Massnahme im Kampf gegen Covid-19 sein. Swiss Olympic wird sich dafür einsetzen, den Mitgliedern des Swiss Olympic Teams – mit dem Argument der beruflichen Notwendigkeit und natürlich nach der Abdeckung der primären Risiko- und Zielgruppen – den Zugang zu einer Impfung vor den Olympischen Spielen in Tokio zu ermöglichen.
Die wichtigsten Prinzipien und Pfeiler sind:
1. Physische Kontakte minimieren
2. Testen – verfolgen – isolieren
3. Hygiene- und Schutzmassnahmen
Die Massnahmen beginnen schon zwei Wochen vor dem geplanten Abflug, indem beispielsweise Gesundheitsdaten wie etwa die Körpertemperatur täglich mit einer App gemessen werden; natürlich braucht es für die Einreise einen PCR-Test. Während den Spielen ist beispielsweise die Nutzung des öffentlichen Verkehrs verboten, und mindestens jeden vierten Tag wird im Olympia Village getestet. Dort gibt es diesmal auch keinen Zugang für Gäste, die Athletinnen und Athleten dürfen zudem vor dem Wettkampf höchstens fünf Tage im Village wohnen.
Das sind natürlich nur einige der wichtigen Eckpunkte der umfassenden Vorbereitungen, die aktuell laufen. Vieles bleibt noch zu klären, theoretisch ist auch die Absage der Spiele eine Option. Dies wollen wir allerdings bewusst nicht «planen», sondern wir müssten uns dann mit diesem Entscheid abfinden.
#allin4tokyo heissen das Motto und der TwitterAccount von Swiss Olympic für diese Mission. Wie beim Pokern setzt auch Swiss Golf «all in» für Tokio 2020, obwohl die Vorbereitungen nun ein Jahr länger dauern und niemand genau weiss, wie die Situation im Sommer aussehen wird. •
Mit Ihrem Code: SWISSGOLF21 Angebot gültig bis 30.04.2021
Kommentare nur auf Deutsch und Englisch verfügbar
Für CHF 9.95.- pro Monat live & im Replay auf Sky Sport Auf all Ihren Geräten und jederzeit kündbar. sport.sky.ch
Der Golf- und Gourmet-Tipp im Saarland
Für all jene Golfer, welche dieses Jahr in Sicherheit die Schönheit unseres Landes golferisch entdecken möchten, gibt es bei Golf and Travel wieder eine grosse Auswahl an Golfferien in der Schweiz.
Ein Wochenende in den Bergen? Ferien in einer anderen Sprachregion? Oder eine Rundfahrt quer durch die Schweiz? Ob als Individualreisende, in der Gruppe oder als Athlet im Rahmen einer Turnierserie. Der führende Schweizer Golfreisespezialist und Swiss-Golf-Awards-Gewinner 2020 hat wiederum ein grosses Angebot an Golfplätzen, Hotels, Rundreisen und Turnieren im Programm. Unsere beliebten Gruppenreisen führen dieses Jahr in den Jura/3-Lacs, an den Genfersee, vom Berner Oberland nach Crans-Montana, in die Innerschweiz und nach Graubünden/Engadin. www.golfandtravel.ch, www.golfinswitzerland.com
Abschlag für die 4. Excellence Golf Trophy: Ende September auf der schönen blauen Donau, mit prominenten Gästen und Top-Plätzen.
Ihr Domizil für die Golf Trophy 2021 ist nicht nur das schönste Schiff der Donau – es ist auch das umweltfreundlichste. Als erstes Passagierflussschiff der Welt erhielt die Excellence für ihre innovative Umwelttechnologie den renommierten Green Award in Gold. Im Herbst lädt die neue «Donaukaiserin» zur traditionellen Turnier-Flussreise.
Die Gäste schlagen ab auf drei grossartigen Golfplätzen: Fontana in Wien, Lengenfeld in Kamptal-Donauland und Brunnwies im Golf Resort Bad Griesbach. Begleitet wird die Reise diesmal unter anderem von Golfcoach Andrea Mantoan, Moderator Rainer Maria Salzgeber und Komiker Claudio Zuccolini.
Vom 26. September bis 1. Oktober, ab 1795 Franken inklusive Vollpension und An-/Rückreise.
Weitere Informationen zur Reise unter www.mittelthurgau.ch (Buchungscode eepas5_go)
Ein Fall für Golfer & Geniesser: Der Golfpark Weiherhof mit 27 Löchern gilt längst als erste Adresse im Saarland, wenn es um die Kombination aus erstklassigem Golf und hervorragender Gastronomie geht.
Die 27-Loch-Anlage, gestaltet vom GolfplatzDesigner Thomas Himmel, besticht durch ihren Verlauf auf leicht hügeligem und unverbautem Gelände. Eingebettet in die Landschaft des saarländischen Hochwaldes, punktet die Anlage mit abwechslungsreichen Löchern und erstklassigem Pflegezustand. Grosszügige Wasserhindernisse und die Anbindung an Waldbereiche und grosszügige Magerrasenwiesen sorgen nicht nur für sportlichen Reiz, sondern auch für ein echtes Naturerlebnis. Ab sofort stehen den Gäste ausserdem die neuen Weiherhof-Appartements zur Verfügung, die jeweils mit eigenen Terrassen eine perfekte Unterbringung vor Ort möglich machen.
Angeboten werden diverse Packages, die auf Wunsch auch individuell zusammengestellt werden. Das Golf-Arrangement mit einer Runde Golf, Frühstück und Begrüssungsdrink kostet 129 Euro pro Person. Nähere Informationen und Buchung unter www.golfpark-weiherhof.com.
Seien Sie unser Gast!
Hotel Piz Buin – mit den schönsten und grössten Zimmern von Klosters.
im Studio Alpenchic (43-46 m²) mit eigenem Balkon
• reichhaltiges und gesundes Frühstücksbuffet
• Nutzung des Wellnessbereichs
• Greenfee für 18 Loch in Klosters (2 x 9 Loch) inkl.
Elektrokarts
• Greenfee für 18 Loch im Golfclub Davos
• Greenfee für 18 Loch im Golfclub Alvaneu
• Kurtaxen mit kostenloser Nutzung ÖV in Klosters und Davos
Ab CHF 441 pro Person im DZ für 2 Nächte mit Code «golf».
Jetzt buchen!
www.pizbuin-klosters.ch
Turin ist als Golf-Destination weitgehend unbekannt. Wer Italiens Top-Plätze sucht, sollte hier beginnen.
Turin verwundert den Besucher – weil es eben nicht die Autostadt ist, die man erwartet, sondern ein charmanter Ort, an welchem der Glanz der Savoyer seine Spuren hinterlassen hat. Kombiniert mit zahlreichen Museen, neuen Märkten und dem üppigen grünen Hügelland ergibt sich ein Ziel, das auch ohne Golf seine Reize zeigt. Dazu locken aber vor allem auch fünf Top-Plätze, vier davon in einem ehemaligen Jagdgebiet.
Turin ist Agnelli
Da stehen sie, auf dem Parkplatz des Golfclubs von Turin: klein, rund, bunt, ein Fiat 500 neben dem anderen – und wir grübeln. Wie in aller Welt stopft man all seine GolfUtensilien in diesen kleinen Cinquecento? Für den Turiner Golfer stellt sich diese Frage nicht. Der Cinquecento ist Lebensgefühl und Lieblingsauto – zumindest als Zweitwagen. Turin ist Fiat, Turin ist Juventus und Turin ist Agnelli, weil der Clan der Agnellis in seiner norditalienischen Heimatstadt Fiat gegründet hat, seit 1923 den Fussballclub Juventus sponsert und dann auch vor exakt
50 Jahren den Golfclub Royal Park I Roveri ins Leben rief. Irgendwie gehört also alles zusammen. Eine Reise nach Turin fühlt sich deshalb vielleicht auch an wie ein Ausflug zu einem Familientreffen. Die Namen bleiben immer die gleichen, man taucht ein in dieses so typische italienische Geflecht von Freunden, Bekannten, Netzwerken – und fühlt sich sofort heimisch.
Molinari ist der nächste Name, der uns während dieser Reise immer wieder begegnet. Zweimal Molinari genaugenommen, weil es den einen Bruder Edoardo gibt, der
eine erstklassige Molinari-Academy in Royal Park I Roveri betreibt. Und weil es Francesco gibt, der 2018 die British Open gewann und zusammen mit Edoardo im Golfclub Turin La Mandria aufwuchs, dessen Einfahrt fünf Minuten Fahrtzeit von Royal Park I Roveri entfernt liegt. Klingt kompliziert? Das ist es nicht, aber eben typisch italienisch. Und so tauchen wir für fünf Tage ein in das Golfzentrum Turin, das erfreulicherweise noch nicht zu jenen Standardzielen des Golftourismus gehört, an denen man oftmals vergeblich nach ein wenig Atmosphäre sucht.
Schlicht perfekt
Diese findet der Golfer hier mehr als reichlich, was schon damit zu tun hat, dass sich die beiden 36-Loch-Anlagen Royal Park I Roveri und La Mandria im Parco Regional La Mandria befinden, einst ein 3600 Hektar grosses Jagdgebiet der Savoyer, das diese mit einer 35 Kilometer langen Mauer umringten. Vier Championship-Kurse sind integriert in ein riesiges Landschaftsschutzgebiet, dessen einzige Gebäude historische Anwesen oder einige wenige Höfe oder Lagerhallen sind, die allesamt dem Unterhalt des Parks dienen.
Das Ergebnis ist Golf in perfekter Natur – und das in 1aQualität. Eine dermassen dichte Ansammlung von TopLayouts findet man in Italien ansonsten nicht. Robert Trent Jones Sr. baute in Royal Park einen seiner wenigen Plätze in Kontinentaleuropa, die mehrfach Schauplatz der Italian Open waren. Es ist ein schwieriger Kurs mit langen, aber schmalen Grüns, dazu mit vielen Wellen in ihrer Mitte. Zahllose kleine Wasserläufe ziehen sich
durch das Gelände, oftmals unauffällig und gleichzeitig tückisch. Verloren ist der, der seine Schläge nicht vom Abschlag weg plant, weil die grossen Bäume rechts und links den Schlag ins Grün oftmals versperren, wenn der Drive nicht perfekt positioniert war.
Die 18 Löcher auf der anderen Seite des Geländes bilden einen deutlichen Kontrast. Der Kurs der Amerikaner Michael Hurdzan und Dana Fry erinnert an Amerika: Riesige, lang auslaufende Grüns mit zahlreichen Ondulierungen bilden den Endpunkt der 18 Löcher, die weniger eng wirken und sich mit etwas weniger Druck spielen lassen. Üppig sind die Wasserhindernisse aber auch hier, und weil die Grüns in perfektem Zustand und schön schnell sind, findet sich am Ende niemand, dem man die Schuld am eigenen Score geben könnte.
Zweiter Klassiker
Nur fünf Minuten weiter, in Turin La Mandria, wiederholt sich der Eindruck: Der Blu-Kurs wird von den Mitgliedern intern als der bessere der beiden Plätze gehandelt, aber gut ist auch der Giallo, respektive gelb. Es sind Klassiker ohne viel Schnickschnack oder Fehler. John
Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen Schlägen in ein fünfhundert Meter entferntes Loch zu befördern.
Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen Frühstück, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein Stündchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine.
Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiären Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.
Morrison und Harry Colt legten die ersten Bahnen des Blu-Kurses 1956 an, der Kanadier Graham Cooke liess später ein Redesign folgen. Die Grüns sind seitdem gewellter und anspruchsvoller.
Die Runden hier fühlen sich an wie ein perfekter Ausflug in einen Park: schöne Ausblicke auf grosse Wasserhindernisse, Bahnen, die sich perfekt um alte Bäume ziehen, bewegte Grüns. Der Unterschied zwischen den beiden Plätzen ist bei weitem nicht so markant wie im Royal Park I Roveri, aber wer nach einem anspruchsvollen ParklandKurs in entspannender Umgebung sucht, ist hier richtig. Dabei wird man nur auf wenige andere Touristen treffen,
schliesslich hat man in keinem der beiden Clubs ausländische Greenfee-Spieler jemals gross im Auge gehabt. In Turin La Mandria trifft sich seit der Entstehung des Platzes 1956 die Gesellschaft der Stadt, in Royal Park I Roveri ist der Turnierkalender auch jetzt noch voll mit üppigen Sponsorenturnieren. Ums Überleben muss keine der beiden Anlagen kämpfen, aber mit dem Marketing als «Golf Destination Turin» will man zumindest ein weiteres Geschäftsfeld aufmachen, nachdem man mit Blick auf die Region Mailand erkannt hat, wie begehrt Italien auch als Golf-Destination ist.
Biella La Betulle: Schön schwer
Zumal man mit dem Golfclub Biella La Betulle ein weiteres Aushängeschild in der Region hat. Noch ein John-Morrison-Design aus dem Jahr 1957, noch ein Parkland-Klassiker, der etwa eine Stunde entfernt von Turin in den Hügeln liegt. 18 Mal (!) wurde der Platz zum besten Italiens gewählt. Alljährlich beissen sich hier Europas Top-Junioren bei einem der bekanntesten Nachwuchsturniere Europas, der Italian International Under 16 Championship, die Zähne aus.
Dieser enge Platz mit seinen oftmals hängenden, vor allem aber blitzschnellen Grüns ist so gar nichts für den typischen jungen Wilden, der seinen Drive erst einmal planlos in die Gegend zündet. Der Platz von Biella ermittelt den Könner, gerade vom Abschlag muss der Ball angesichts der schmalen Fairways zwischen unzähligen Bäumen sein, und das richtige Gefühl für die komplizier-
ten Grüns sollte man haben. Kein Wunder also, dass Rory McIlroy dort vor genau 15 Jahren die Europameisterschaften der Amateure gewonnen hat.
Man merkt, ein Ausflug nach Turin fordert auch die guten Golfer. Der Genuss aber ist auch bei schlechtem Spiel garantiert, weil sich auf diesen fünf Top-Plätzen neben wirklich grossartigem Golf und erstklassigem Übungsgelände eben auch das typische Italien finden lässt. Die selbstgebackenen Kekse in den Glasvitrinen der Clubhäuser, das Restaurant mit vielen regionalen Gerichten, die Sonnenterasse, auf der man auch schon im März gut sitzen kann. Zur Not auch etwas länger. •
Die Greenfees für Biella La Betulle, Royal Park I Roveri und Circolo Golf Torino beginnen bei 70 Euro und gehen am Wochenende im Fall von Royal Park I Roveri hoch bis auf 160 Euro pro Person. Insofern empfiehlt sich die Buchung eines Packages.
UNA Golf Hotel Cavaglia: Das Vier-Sterne-Hotel liegt direkt am Golfplatz und auf dem Weg von Turin nach Biella. Ein Fall für Golfer, die einen preisgünstigen Standort in einem unkomplizierten Hotel suchen. Drei Nächte mit zwei Greenfees in Biella und auf den Turinerplätzen sowie unlimited Golf in Cavaglia gibt es bereits für zirka 450 Euro. GC Biella: Unter www.golfhotellebetulle.it kann man Packages für das B&B direkt vor Ort anfragen. Die Terrassen sind zum 18. Grün ausgerichtet, der erste Abschlag liegt direkt vor der Tür – perfekt.
Circolo Golf Torino und Royal Park I Roveri: Für Fussballfans mit Golfleidenschaft empfiehlt sich die Buchung des J Hotels in Turin, das ebenfalls der Agnelli-Familie gehört und dessen oberstes Stockwerk unter anderem Fussballstar Ronaldo als Unterkunft dient, solange er in Turin seiner Arbeit im Stadion 900 Meter um die Ecke nachgeht. Das moderne Hotel mit 138 Zimmern liegt 2,5 Kilometer von den Golfplätzen entfernt.
Bei Buchung mindestens sieben Tage im Voraus kann man ein Ticket für ein Heimspiel von Juventus Turin mit erstehen. Das Package «All you can play» dürfte mit 179 Euro pro Person im Doppelzimmer unschlagbar sein, weil es neben zwei Nächten im Hotel auch noch eine Runde Golf in Royal Park I Roveri beinhaltet. Auf Anfrage können weitere Runden in Circolo Golf Torino und Royal Park I Roveri hinzugefügt werden.
Einziger Nachteil: Das J Hotel liegt im neuen Sport-Areal der Stadt Turin. Wer abends das Flair der Stadt mit ihren quirligen Fussgängerzonen und erstklassigen Restaurants geniessen will, muss auf das Auto oder Taxi ausweichen.
Unter www.torinogolfdestination.com können Packages individuell zusammengestellt werden.
6 4
T e l . + 4 1 ( 0 ) 8 1 9 2 1 3 4
Golfferien während Corona? Ungewöhnlich, aber durchaus vergnüglich. Wir waren elf Tage in Belek und haben auf den schönsten Plätzen der populären Golf-Destination bemerkenswert wenig Touristen getroffen.
Knapp 200 Meter sind es nach dem sehr missglückten Drive bis zur Fahne, und natürlich wäre es nun vernünftig, mit dem zweiten Schlag vorzulegen. Aber wer will schon vernünftig sein, wenn ein Holz-3-Traumschlag aufs Inselgrün lockt? Vorne und hinten ist Wasser, links und rechts ist Wasser, doch es wäre eine Schande, diesen Versuch nicht zu riskieren.
Hinter dem künstlichen See ist das Golfrestaurant, es ist Mittagszeit, an interessierten Zuschauern auf der Terrasse fehlt es nicht. Na dann, Schlag 2: ab ins Wasser! Weil die Flightpartner den Ehrgeiz anstacheln, probieren wir es selbstverständlich noch einmal – und noch einmal.
Schlag 4 und Schlag 6 landen im Wasser! Wir nehmen den Ball zerknirscht auf, streichen das Loch, es ist ein unschönes Ende einer schönen Golfrunde. Aber sie endet mit einem Versprechen: Diesen Schlag probieren wir in diesen Ferien noch einmal.
Die Plätze sind fast leer Loch 18 auf dem Dunes Course im Sueno Golf Club in Belek ist spektakulär –insbesondere, wenn der Drive zu
kurz geraten ist. Und es ist der Abschluss einer kurzweiligen Runde zum Start von elftägigen Golfferien. Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff, Reisen ist kompliziert, aber nicht unmöglich geworden. In Belek warten auf den Golffreund 15 tolle Golfplätze, wie der Dunes Course.
Und nach dem Mittagessen, oben auf der Terrasse mit Blick aufs Inselgrün und auf jede Menge Schläge ins Wasser, lässt sich im Sueno Golf Club problemlos noch der Pines Course spielen. Wenn man Lust und Energie hat. Vielleicht ist es aber auch angemessener, auf dem riesigen Übungsgelände ein wenig an der Technik zu feilen, etwa mit dem Holz 3. Wir entscheiden uns für die Extremvariante, besuchen zuerst die Driving Range und hängen dann bis zum Eindunkeln noch 18 Löcher an. Es sind schwierige Zeiten für die Reisebranche, das betrifft auch und besonders den Golfbereich. Und so werden Plätze, auf denen normalerweise ein Viererflight nach dem anderen gebucht ist, zu relativ verlassenen Orten. So war das im Herbst auch in Belek. Egal, ob in den Clubhäusern, bei den Golfplatzangestellten auf der
Anlage, an der Bar oder bei jenen Unternehmen, die für den Transport auf die Plätze verantwortlich sind – überall hört man, wie stark die Golfer fehlen. Immerhin: Russen hat es viele, was zuweilen anstrengend sein kann, weil sie eher nicht daran interessiert sind, die CoronaRegeln strikt zu befolgen.
Bizarres am Buffet
Denn selbst wenn die Türkei – auch aus Rücksicht auf die Tourismus-Destinationen – nicht die allerstrengsten Virus-Restriktionen erlässt, sorgt die Pandemie selbstredend für einige Einschränkungen. Besonders an den opulenten Buffets in den schicken Hotels, an denen nicht selber geschöpft werden darf. Weil die Küchen aber trotz weniger Gäste nicht unbedingt weniger Essen zur Verfügung stellen, bedeutet das einen immensen Personalaufwand für die Hotels. Grösstenteils sind mehr Angestellte im Buffetraum anwesend als Touristen, manchmal sind es bis zu 50 Helfer. Die Szenerie ist bizarr, das Essen aber exzellent. Und an die Maske haben wir uns längst gewöhnt, auf dem Golfplatz ist sie ohnehin im Bag verstaut. Wer zum ersten Mal als Golfer nach Belek reist, kann ob der vielen Angebote leicht den Überblick verlieren. Wir haben uns für ein Arrangement entschieden, bei dem wir zuerst sechs Nächte im zweckmässigen Sueno Golf Hotel verbringen, fürs Abendessen aber ins wunderbare Sueno Deluxe nebenan dislozieren. Danach wechseln wir für vier Nächte ins sogar noch traumhaftere Kaya Palazzo Golf Resort. Während der Zeit im Sueno-Komplex ist unbegrenztes Benutzen der beiden hoteleigenen Plätze Dunes und Pines inbegriffen. Und weil es derart wenige Golftouristen hat, gibt es auch immer genügend freie Tee Times. «So wenige Golfer habe ich hier noch gar nie gesehen», sagt der gelangweilte Starter.
Uns stört es keineswegs, dass die Plätze in Belek nicht überlaufen sind. Und die Gyms sowie die gewaltigen PoolAnlagen in den Hotels sind glücklicherweise ebenfalls ge-
öffnet. Während der Zeit im Kaya Palazzo besuchen wir die Kurse Pasha und Sultan, Kaya und Montgomerie. Es sind aussergewöhnliche Plätze, wobei Montgomerie nicht nur wegen seiner Historie sogar noch heraussticht. Berühmte Grössen wie Tiger Woods, Rory McIlroy, Sergio Garcia (Gewinner 2014), Brooks Koepka, Justin Rose und viele mehr haben hier bereits an den Turkish Airlines Open teilgenommen. Im schmucken, edlen Clubhaus hängen Bilder der Stars der Szene wie Trophäen an den holzgetäferten Wänden.
Auch auf diesen normalerweise recht teuren, aber ständig vollbesetzten Plätzen herrscht nahezu kein Betrieb. An dem Tag, an dem wir auf dem Montgomerie-Kurs sind, haben sich total acht Golfer angemeldet. Kein Wunder – und das bleibt unter uns – spielen wir nahezu jedes Loch mit zwei, drei Bällen.
Versöhnung mit Loch 18
Während den zwar ungewöhnlichen, aber vergnüglichen Tagen in Belek lernen wir auch zwei Schweizer kennen. Der eine hat sich gleich für den ganzen Winter hier nie-
dergelassen, der andere wollte eigentlich während seines Sabbaticals drei Monate um die Welt reisen, ist aber in Belek gestrandet und feilt nun wochenlang an seinen Golffähigkeiten. «Ich könnte mir derzeit keinen besseren Ort vorstellen», sagt er. «Hier hat es gutes Wetter, tolle Hotels, feines Essen, die schönsten Golfplätze.» Und weil sich die Preise der Lage angepasst haben, ufern auch die Kosten nicht aus.
Unser Fazit jedenfalls fällt überaus positiv aus: Belek hat seinen Ruf als «Golf-Mekka» während der vergangenen Jahre redlich verdient, selbst in Zeiten des Ausnahmezustands. Und was wir unbedingt noch erwähnen möchten: Am letzten Abend im Sueno Golf Club, als der Dunes-Kurs leer ist, spazieren wir mit 20 Golfbällen und dem Holz 3 zu jener Stelle, von der aus wir uns am ersten Tag in Belek blamierten. Diesmal fliegen zwar erneut viele Bälle ins Wasser, ein paar der langen Annäherungsschläge aber landen tatsächlich auf dem kleinen Inselgrün, einer sogar fast im Loch. Von der Terrasse, auf der gerade Apéro-Zeit ist, ist tatsächlich leiser Applaus zu vernehmen. Die späte Versöhnung mit Loch 18 ist gelungen. •
Mitglieder von SWISS Golf Traveller geniessen im Alltag und auf dem Golfplatz wertvolle Privilegien. Vom kostenlosen Transport der Golfausrüstung bis hin zur Golf Turnierserie für Mitglieder.
SWISS Golf Traveller ist der einzige Golfclub über den Wolken. Dieses Vorteilspaket ist perfekt auf die Bedürfnisse von Golfern abgestimmt. SWISS Golf Traveller ist offen für alle Golfliebhaber – es ist weder ein Handicap noch eine Mitgliedschaft in einem Golfclub erforderlich. Alles was Sie für die Anmeldung brauchen, ist die Liebe zum Sport und der Wunsch, spannende Golfplätze auf der ganzen Welt zu bespielen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
• Kostenloser Transport Ihrer Golfausrüstung bis 23 kg auf Flügen, die von SWISS, Lufthansa oder Austrian Airlines durchgeführt werden sowie SWISS Codeshare-Verbindungen von TAP Air Portugal (wichtig: Flugnummer mit LX). Andere CodeshareVerbindungen, alle myAustrian Holidays Flüge und Flüge, die im Economy Light Tarif gebucht wurden, sind hiervon ausgenommen.
• Teilnahme an der SWISS Golf Traveller Trophy
• Mehr als 20% Rabatt auf die beliebte Golf Fee Card
• Kostenlose Kreditkarte inkl. Golfversicherung und Prämienmeilen (nur für Personen wohnhaft in der Schweiz)
• Attraktive Ermässigungen bei Golfund Lifestyle Partnern, 5% Rabatt bei Umbrail Golf Import
• Exklusive Wettbewerbe
Das britische Supermodel Naomi Campbell wirbt mit einem Besuch auf dem Golfplatz um Touristen. Das kommt nicht nur gut an. Wegen der Pandemie sind auch im ostafrikanischen Land Kenia die Touristen ausgeblieben. Die 50-jährige Engländerin wurde als neue internationale Botschafterin für «Magical Kenya» engagiert.
Im Januar besuchte Naomi Campbell zusammen mit dem kenianischen Tourismus-Minister den Golfkurs des Resorts Vipingo Ridge an der kenianischen Küste. Hier hatte unter anderem schon die Ladies European Tour gastiert. Allerdings führte die Verkündung bei vielen Menschen in den Sozialen Medien für Unmut. «Hätte kein einziger Kenianer diese Rolle übernehmen können? Habt ihr überhaupt kenianische Tourismus-Botschafter?», schrieb eine TwitterNutzerin. Ein anderer kritisierte, die Ernennung einer Britin als TourismusBotschafterin für Kenia zeuge von einer «kolonialen Mentalität».
Vor 30 Jahren gewann der Amerikaner Phil Mickelson sein erstes PGA-Turnier, damals noch als Amateur. Das ist seither keinem mehr gelungen.
Bei der Northern Telecom Open siegte der damals 20-jährige Student mit einem Schlag vor Tom Purtzer und Bob Tway. Für den Überraschungserfolg benötigte Phil Mickelson übrigens etwas Hilfe vom vierfachen Toursieger Purtzer, dieser beendete das Turnier mit einem Doppelbogey. Auf die 180 000 Dollar, die es für den ersten Platz gab, musste Mickelson als Amateur natürlich verzichten. «Geld ist kein Problem. Ich habe ein Stipendium, und meine Eltern unterstützen mich», sagte er damals. Die Investition hat sich gelohnt, der Linkshänder verdiente in seiner Profi-Karriere bisher mehr als 92 Millionen Dollar Preisgeld. Vor Mickelson konnten übrigens erst sechs Spieler als Amateur ein PGA-Turnier für sich entscheiden, die meisten davon in den Vierzigerjahren. Zuletzt war dies Scott Verplank 1985 bei der Western Open gelungen. Verplank siegte danach als Profi noch vier Mal auf der PGA, bei Mickelson sind es mittlerweile insgesamt 44 Titel.
Der Australier Greg Norman sucht erneut nach einem Käufer für sein Luxus-Anwesen. Nach 30 Jahren zieht es die langjährige Nummer eins der Welt offenbar weiter. 1991 erwarb der Australier das Anwesen zu einem überschaubaren Kaufpreis von 4,9 Millionen US-Dollar. Unzählige Renovierungen und Restaurierungen später soll für «Tranquility» endlich ein neuer Besitzer her. Nun möchte Norman dafür offenbar 60 Millionen Dollar. Der mittlerweile 66-Jährige präsentierte sein Riesenanwesen bereits 2008 und 2016 auf dem Immobilienmarkt.
Angebissen hat beim «Weissen Hai» noch niemand. Das aus sieben Gebäuden bestehende Anwesen an der Atlantikküste Floridas verfügt unter anderem über einen Tennisplatz, ein Fitnesscenter und ein Kino. Mit 10 Schlafzimmern, 18 Badezimmern und einem knapp 500 Quadratmeter grossen Keller haben ajuch Freunde und die Verwandtschaft Platz. Ein Anlegeplatz für eine 45 Meter lange Jacht ist ebenfalls inklusive. Das dazu passende Boot muss man aber selbst an Land ziehen.
Kleiner Makel: Anders als einige prominente Nachbarn, wie etwa Tiger Woods, hat die frühere Weltnummer eins, Greg Norman, keine Golf-Spielbahnen in seinen Garten einbauen lassen.
Ob Anfänger, Einsteiger oder Hobby-Golfer – unsere 26 Partner Pros verteilt in der ganzen Schweiz freuen sich, Ihr Spiel auf das nächste Level zu bringen.
Golf entdecken – beginnen – lernen – spielen
Unser Golf&Teaching Programm bietet die perfekte Möglichkeit, sich dem Sport anzunähern und sich zu verbessern.
Teilnehmer/innen: Limitiert auf maximal 4 Personen pro Lektion.
Tarif : CHF 35.–/Lektion – inklusive Pro-Unterricht, Range-Fee, Range-Bälle und Miet-Schläger.
Exakt 98 Golfclubs gehören zu Swiss Golf. Mit unseren Fragen können Sie schon mal spielerisch die Schweizer Golfplätze entdecken.
1. Welcher Bündner Platz wurde zuletzt umfassend umgebaut?
● A Alvaneu-Bad
● B Arosa
● C Klosters
2. Wie heisst der älteste Golfplatz im Tessin?
● A Ascona
● B Losone
● C Lugano
3. Welcher Walliser Club hat seit kurzem ein Hotel direkt neben dem Platz?
● A Leuk
● B Matterhorn
● C Verbier
4. Ein welscher Club feiert dieses Jahr seinen 100. Geburtstag. Welcher?
● A Montreux
● B Bonmont
● C Lausanne
5. Wie heisst der jüngste 18-Loch-Parcours der Westschweiz?
● A La Côte
● B Vuissens
● C Les Bois
6. Wo kann man ein 666 Meter langes Par 6 spielen?
● A Wylihof
● B Bern
● C Limpachtal
7. Welcher dieser drei Clubs liegt am nächsten von Basel?
● A Markgräflerland Kandern
● B Obere Alp
● C Bodensee-Weissensberg
8. Welcher Golfplatz in der Ostschweiz bietet die meisten Spielbahnen?
● A Niederbüren
● B Lipperswil
● C Waldkirch
9. Dieser Zürcher Parcours wurde kürzlich von 9 auf 18 Spielbahnen erweitert.
● A Augwil
● B Bubikon
● C Zürichsee
10. Das VP Bank Swiss Ladies Open der Ladies European Tour wird diesen September zum zweiten Mal in der Zentralschweiz gespielt. Wo?
● A Andermatt
● B Golfpark Holzhäusern
● C Sempachersee
Alle Infos zu den Abos und den weiteren Abos findest du auf b2b.mobilezone.ch/swissgolf (Login mit deiner Mitgliedernummer) oder in einem von rund 120 mobilezone Shops.
Bei Fragen oder Unklarheiten unterstützen wir dich gerne: business@mobilezone.ch
b2b.mobilezone.ch/swissgolf
ab CHF 17.–/Mt.
Jetzt profitieren!
(PREISE CHF + MWST)
Medien Verlag Ursula Meier
T 044 946 01 51 umeier@medienverlag.ch
1/16, 95 x 30, 47 x 62 mm, 400.–1/32, 47 x 30 mm, 200.–
Nächste Ausgabe erscheint am 3. Mai 2021
Anzeigenschluss ist am 12. April 2021
GOLF SAINT APOLLINAIRE KYBURG & SEMPACHERSEE
Suche Golferin, welche mich (M/CH/63/181, HCP18) auf tollen Plätzen in der Nähe u/o Ferne begleitet. Bin attraktiv, bodenständig, weltgewandt und geniesse die Natur, schönes Wohnen, Kulinarik und Kultur. Du bist eine unkomplizierte, zuverlässige, intelligente Frau mit Ausstrahlung, Herz und Humor, welche sich im 5-Stern Umfeld und auf der Alp wohl fühlt, wie auch Zweisamkeit geniessen kann.
Fitte Golferin sucht Golfpartner ab 71 J. Vorzugsweise vom Golfclub Interlaken, Gstaad
REISE VOM
13.– 20. JUNI 2021
Individuelle Reisen auf Anfrage, ideal für Clubreisen (Ladies/Senioren)
Entdecken Sie die Golfregion Litauen. Unterlagen anfordern unter Tel. 079 214 47 57
Baltic Golf Tours, 6370 Stans p-r-wyss@bluewin.ch www.golftoursbaltic.com
GOLF SAINT APOLLINAIRE, KYBURG & SEMPACHERSEE
Übernehmen Sie 2 Mitgliedschaften + Spielberechtigungen
für beide CHF 11 500 statt CHF 42 000 + Umschreibgebühren
Kontakt +41 79 279 80 62
Zu verkaufen von Privat aus beruflichen Gründen
2 VOLL-MITGLIEDSCHAFTEN
GOLF CLUB LIPPERSWIL
Kontakt: 079 447 83 79
Zu verkaufen Golfmitgliedschaft
GOLFCLUB SEMPACH MIT SPIELMÖGLICHKEITEN
IM GOLF CLUB KYBURG UND GOLF SAINT APOLLINAIRE
Kontakt/Angebote: 079 341 11 34
Günstig zu verkaufen
3 Aktien
GOLFCLUB THUNERSEE
GOLFCLUB LES BOIS
GOLFCLUB VUISSENS
Bei Interesse: Tel. 079 302 10 07
Kontakt: Zita.Ballaman@eda.admin.ch oder Tel. +41 58 480 39 43
Aus gesundheitlichen Gründen kann diese gegen einen kleinen Unkostenbeitrag und Übernahme der Jahreskosten 2021 per sofort abgegeben werden.
Telefon: 079 345 19 40
Verkaufe 1 handelbares Spielrecht (Kann auch in 2 vererbliche Mitgliedschaften gesplittet werden)
Zu sehr attraktivem Preis
Kontakt 078 682 13 43
Vous aimez les citations sur le golf ? Ces cartes et affiches sont faites pour vous ! Idéales aussi comme cadeau.
A voir et à commander sur le site de Positexte
Karine Spreng Rue des Bâlois 25 3963 CRANS-MONTANA
Zuschriften an Chiffre 1/1/2021
Medien Verlag, Rudi Dado 3 7018 Flims Waldhaus
Sempach/Saint Apollinaire
Spielberechtigung zu verkaufen / zu vermieten
Tel. 079 279 03 27
Swing Glove
Der erste und einzige Golfhandschuh der gleichzeitig hren Schwung und Ihren Griff verbessert
Swing Glove ...
und mein Golfschwung funkt oniert!
Mehr Infos: www swingglove ch oder info@swingglove ch
1-32 Swing Glove,
Zu verkaufen/vermieten
Spielberechtigung Saison 2021
Au comme en musique le swing golf
www positexte com
ZU VERKAUFEN von Privat WINTERRESIDENZ
am roten Meer
3½ Zimmer Eckwohnung am Golfplatz, 5 min. zum Strand CHF 135 000.– inkl. GolfCart. Email: finneito@gmail.com
2 AKTIEN GOLFCLUB
GOLF SEMPACHERSEE (INKL. KYBURG, SAINT APOLLINAIRE)
Tel. 076 324 60 40
ZU VERKAUFEN von Privat GOLFRESIDENZ
in Lipperswil TG 3 1/2 Zimmer Gartenwohnung im Wellnesshotel Golfpanorama
CHF 1’035’000.– inkl. 1 Garagenplatz email: internetsearch@mac.com
BAD RAGAZ VERKAUF
Gewerbeliegenschaft im Zentrum Pub / Restaurant 12 Studio/Zimmer Dachwohnung
Kontakt: Tel. 079 199 28 65 heidim@gmx.ch
Das Magazin swissgolf.ch
Offizielles Organ von Swiss Golf 24. Jahrgang, 6 Ausgaben pro Jahr
Herausgeberin
Swiss Golf, 1066 Epalinges Verlagsleitung
IMS SportsMedia AG
Gartenstadtstrasse 17 Postfach 603, 3098 Köniz T 031 978 20 20
Chefredaktor Stefan Waldvogel stefan.waldvogel@swissgolf.ch
Redaktion Swiss Golf Place de la Croix-Blanche 19 Posfach 204, 1066 Epalinges info@swissgolf.ch
Autoren
Petra Himmel, Sebastian Burow, Marcus Knight, Marcel Meier, Peter Hodel, René Stauffer, Mirjam Fassold, Kerstin Warnke, Thérèse Obrecht Hodler
Fotografen
Emanuel Stotzer, Daniel Stauffer, Patrick Jantet, Getty Images, zVg
Lektorat/Übersetzung
AGM Services, Thérèse Obrecht Hodler
Swing Glove
Anzeigenverwaltung
Swing Glove...
Le premier et le seul gant de golf qui améliore aussi bien votre swing que votre grip.
Medien Verlag Ursula Meier Rudi Dado 3, 7018 Flims Waldhaus T 044 946 01 51 umeier@medienverlag.ch
Layout
Tom Page
et mon mouvement de golf fonctionne!
IMS SportsMedia AG
Informations: www.swingglove.ch ou info@swingglove.ch
Druck
Stämpfli AG
Wölflistrasse 1
Postfach, 3001 Bern
Copyright Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion und dem Verlag jede Haftung abgelehnt.
Adressänderungen
Adressänderungen und weitere Mutationen können Sie auf www.swissgolf.ch unter «MySwissGolf» selber bearbeiten oder wenden Sie sich an Ihren Clubmanager oder an die Geschäftsstelle der ASGI oder Migros GolfCard.
Mitgliedschaftspresse
Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder der Swiss Golf Clubs, ASGI und Migros GolfCard
Druckauflage
Gesamt 66’950 Exemplare
Deutsch 52’950 Exemplare
Französisch 14’000 Exemplare
WEMF/SW-beglaubigt 2019/20
Gesamt 66’753 Exemplare
Deutsch 53’276 Exemplare
Französisch 13’297 Exemplare
70 GOLFANLAGEN 4 LÄNDER 1 SCHWEIZER UNTERNEHMEN
Ob Golfanlage oder Unternehmen – kommunizieren Sie in Echtzeit mit den Golfspielerinnen und Golfspielern. Ihre Möglichkeiten sind unbegrenzt, egal ob Teetimes, Hygienevorschriften für Ihre Mitglieder oder Werbung –wir zeigen Ihre Informationen effektiv und wirksam an bester Position. Als eine der führenden Agenturen im Golfsport bieten wir Ihnen kostenlose Lösungen, generieren für Sie Einnahmen und vermarkten Ihre Golfanlage.
www.comple-media.ch