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Geniessen Sie Ihr Aufwärmen!

Nicht für alle passt das grosse Programm: Hier meine persönlichen Tipps, damit Sie auch das Aufwärmen geniessen können.

Ich war nie einer, der sich intensiv gedehnt oder gestreckt hätte. Auch Fitnessprogramme lagen mir nicht so. Eher golfspezifische Trainings. Das bringt mich wahrscheinlich in die Kategorie, welcher 50 Prozent des Golfpublikums angehören. Die weniger perfekt, aber realistisch genug sind, etwas zu machen, das ih- nicht gleich loszuballern. Der gesunde Menschenverstand ist jedoch Bestandteil meines Aufwärmens geworden. Bevor ich Bälle schlage, muss ich sicher sein, dass mein Körper warm und bereit ist. Mein Aufwärmen muss auf eine spielerische Art und Weise geschehen. Nur so kann ich meinen Tagtraum von einer wunderbaren Runde auf dem Platz in Gang setzen. Klar strecke ich mich ein wenig, berühre meine Zehen (fast), schlenkere meine Arme und Gelenke und bringe alles in lockeren Einklang. Aber erst, wenn mein «Orange Swing Trainer» aus dem Sack kommt, wird es richtig seriös. Jetzt werden die Bewegungen echt golfspezifisch. Mit einem Mal fühle, visualisiere und träume ich, und mein Aufwärmen hilft mir, alle Schläge des Tages durchzugehen und meine Muskeln warm zu machen. Der «Orange Swing Trainer» hat die Länge eines Golfschlägers, einen sehr weichen Schaft und einen schweren orangen Ball am Ende. Er bewirkt einen sehr rhythmischen Schwung – bei viel tieferer Geschwindigkeit als normal. Andernfalls sehen und fühlen Sie, wie er knickt.

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Körper und Sinne aufwärmen

Normalerweise beginne ich mit sehr kleinen, chipähnlichen Pendelbewegungen. Dabei visualisiere ich den Golfschlag, den ich ausführen möchte. Gleichzeitig wärme ich meinen Körper und meine Sinne auf. Dann werde ich ein wenig länger, und es fühlt sich an wie ein Pitch. Ich drehe mich mehr und lasse meine Arme frei schwingen. Ich bin mir immer sehr nen das Golfspielen erlaubt. Ohne Schmerzen und ihrem Leistungsniveau entsprechend. Wenn ich auf dem Golfplatz ankomme und mich zum Aufwärmen auf die Driving Range begebe, merke ich, dass ich bereits anders gehe und mich bewege. Ich bereite mich gedanklich darauf vor, wie ich mich drehe, schwinge, springe und am Ball explodiere. Ich fülle meinen Korb mit diesen ziemlich harten, kleinen Raketen und suche die neueste, freie Matte auf, die so weich wie möglich ist.

Ideal: Der «Orange Swing Trainer»

Wenn ich diesen Berg von Bällen vor mir sehe, fühle ich mich wie damals als kleiner Bub. Ich muss mich dann wirklich zurückhalten, um bewusst, den Schläger ganz leicht in den Händen zu halten, damit die Handgelenke involviert sind, warm werden und locker bleiben. Im Training, wo wir abnormal viele Schläge in kurzer Zeit machen, tendieren wir dazu, die Handgelenke zu stark zu beanspruchen. Nach und nach mache ich einen vollen Schwung; mein Körper dreht sich komplett, meine Beine drücken härter und meine Arme schwingen schneller bis zum vollen Finish. All das funktioniert nur mit einem perfekten Rhythmus. Andernfalls werden Sie das unmittelbar merken – der Swing Trainer knickt ab. Nach einigen Minuten mit diesen Übungen bin lichen Stoss auf die Hände, Handgelenke und Arme. Auf einer guten Matte jedoch gleitet der Schlägerkopf unter dem Ball hindurch und stoppt nicht. Das bewahrt vor Verletzungen. Die Matte mit ihren Rändern und Winkeln hilft aber auch auf ideale Weise, sich richtig auszurichten und den Ball perfekt zu platzieren. Und nicht zuletzt der Zusatznutzen, dass die Schläger so nicht dreckig werden.

NEUENTWICKELTER 3D-SINGLE-PUTTER FÜR ERHÖHTE

Treffsicherheit

Die Firma Tobler Präzisionsmechanik GmbH hat nach langjähriger Entwicklung eine Weltneuheit auf den Golfmarkt gebracht: Der 3D-Single-Putter ermöglicht dank seinem einmaligen Design eine erhöhte Treffsicherheit auf dem Green.

Zugegeben, an die Formgebung des 3D-Single-Putters muss man sich erst gewöhnen. Tolles Design und bunter als die herkömmlichen Golfschläger sticht er deutlich hervor. Doch die vom Hersteller versprochene Treffsicherheit überzeugt und erhöht sowohl unerfahrenen wie auch Single-Handicap-Golfspielerinnen und -spielern die Chance auf einen Single-Putt.

TREFFSICHERHEIT DANK 3D-OPTIK ich aufgewärmt, und meine Sinne sind im Golfmodus. Ich bin bereit, Bälle zu schlagen. Dieses Aufwärmen ist nicht nur sehr produktiv – es macht auch Spass. Mein Rhythmus ist zu 100 Prozent besser geworden dank des weichen Schafts. Wann immer ich im Training meinen Rhythmus verliere, kehre ich zum «Orange Swing Trainer» zurück, mache ein paar Schwünge und hole mir mein Gefühl zurück. Ich bin damit nicht allein. Wenn Sie Golf am TV verfolgen, schauen Sie mal in den Golfbag eines Tour Pros.

Drei farbige Linien, die in versetzten Höhen im Schlägerkopf eingelassen sind, bilden die neue 3D-Optik, wie sie bei keinem anderen Golfschläger zu finden ist. Sie gleicht einem Visier, mit dem das Ziel perfekt ins Auge gefasst werden kann. Die Linien helfen, die optimale Schlägerhaltung einzunehmen und die Schlagfläche ideal in Richtung Loch auszurichten. Dazu wird mit der mittleren Linie (auf dem Bild weiss) das Ziel anvisiert. Die zwei äusseren Linien (orange) dienen hierbei als Hilfslinien. Anhand von ihnen lässt sich die Schwungbahn leicht erkennen. Der ausführende Schlag verläuft dadurch geradlinig und wird nicht verzogen.

Nur ab der Matte

Ein anderer Tipp hilft ebenfalls: Schlagen Sie

Ihre Bälle auf der Driving Range nur von der Matte, nicht aus dem Gras. Das hat verschiedene Gründe. Normalerweise schlagen wir sehr viele Bälle in einer hohen Kadenz, und das spüren Sie in den Händen, Handgelenken und Armen. Divots werden mit Sand und Rasensamen gefüllt, und wenn Sie einen Divot schlagen, stoppt die Erde den Schlägerkopf ziemlich abrupt. Das verursacht jedes Mal einen erheb-

Was aber auch gilt: Am Ende des Tages ist es alleweil besser, etwas zu tun, als gar nichts! Auch wenn ich Leute sehe, die sich auf der Driving Range nicht optimal vorbereiten. Was dann ein gutes Spiel eher zum Zufall werden lässt. Letztlich – wenn sie Spass dabei haben, hilft das. Wenn Sie Körper und Sinne miteinander kombinieren können, werden Sie überrascht sein, was alles dabei herauskommen kann. Verknüpfen Sie damit aber immer ein grosses Quantum von glücklichem Tagtraum, bevor Sie auf den ersten Abschlag treten. Geniessen Sie Ihr Aufwärmen! Bleiben Sie gesund, und bis bald auf den Fairways! •

Der 3D-Single-Putter hält dank seiner Form und Gewichtsverteilung beinahe ohne Berührung die Balance auf dem Green. Infolgedessen ist es möglich, hinter dem Schläger zu stehen und diesen wie oben erläutert auszurichten. Im letzten Schritt kann mühelos die seitliche Schlagposition eingenommen werden.

GEWICHTE FÜR DIE VERSCHIEDENEN SCHLAGTYPEN Einen weiteren Vorteil des 3D-Single-Putters gegenüber den herkömmlichen Golfschlägern ist die Wandelbarkeit: In die Bohrungen, die sich seitlich der orangen Hilfslinien befinden, können unterschiedlich schwere Gewichte platziert werden. Dies ermöglicht, den verschiedenen Schlagtypen, wie zum Beispiel «Strong» oder «Slight Arc» entgegen zu wirken. Die beiden Gewichte können zusammen bis zu 130 Gramm wiegen.

Individuelles Design

Die 3D-Single-Putter der Tobler Präzisionsmechanik GmbH verlassen die Produktion nummeriert und mit einen vom Halter gewünschten Namen. Somit wird der 3DSingle-Putter zum Unikat. Ausserdem kann die Farbe des Golfschlägers frei gewählt und das Design mit weiteren Beschriftungen, beispielsweise dem Firmenlogo, und Swarovski Kristallen individuell gestaltet werden. Mehr Informationen und den Onlineshop finden Sie unter www.single-putt.com

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