Comeback? Comeback?
Vor dem Omega European Masters 2007
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Technik: der Schwung von Marc Dobias
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Driver: brandneue Shafts
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Dolder, Goldenberg,Sedrun
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ASG GolfCard: Lizenz für clubfreie Golfer ab 2008
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Die Nummer 1 der Schweiz Offizielles Magazin der ASG Nr. 4 August 2007 Golf Suisse | Offizielles Magazin der ASG | Nr. 4 August 2007 •
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Clément bester Schweizer am Credit Suisse Challenge Julien Clément bester Schweizer am Credit Suisse Challenge
Julien
druck ist nicht sein feind. sondern sein verbündeter.
Adam Scott ist ein Mann von eiserner Entschlossenheit. Er spielt sein Spiel so, wie er sein Leben
lebt: cool und gelassen. Kein Wunder also, dass er zu den beständigsten Golfern seiner Zeit gehört. Übrigens: Druck macht ihm nicht das Geringste aus, solange er ihn auf seine Gegner ausüben kann.
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EM 2007: kein guter Jahrgang
Zu einer grossen Enttäuschung sind die Expeditionen der Schweizer Teams an die Team-Europameisterschaften in diesem Sommer geworden. Jedenfalls resultatmässig. Men, Ladies, Boys und Girls schafften es immerhin, nicht letzte zu werden...
Sie finden das allzu hart ausgedrückt? OK, gehen wir also etwas differenzierter vor. Golf ist ein ergebnisorientiertes Spiel. Der Ball muss mit möglichst wenig Schlägen ins Loch; wie, das ist unwichtig. Vor zwei Jahren errang das Schweizer Männerteam an der EM die Bronzemedaille, ein Jahr nach einem ebenso grandiosen vierten Rang an der WM. Damals war uns natürlich schon bewusst, dass die Schweizer Amateure damit nicht gleich zu einem etablierten Mitglied der Weltklasse geworden sind; aber wir freuten uns trotzdem. Doch auch früher wurden von Schweizer Teams zahlreiche gute EM-Platzierungen erreicht, mit einem der Höhepunkte 1972, als die Schweizer Juniorenmannschaft in Holland im Final Schweden schlug und Europameister wurde. Sie setzte sich zusammen aus Y. Hofstetter, T. Fortmann, M. Kessler, R. Kessler, J. Duc und P. Müller. So weit einige Facts. Über die Jahre gesehen also waren unsere Mannschaften an den EM immer präsent und kämpften nicht chancenlos. Doch 2007 ist nun wirklich ein Totalabsturz. Fragen müssen deshalb erlaubt sein, sagte ich mir, und nahm Kontakt auf mit unseren Nationalcoaches, mit Graham Kaye und Régine Lautens. Graham, ein talentierter Schreiber, erklärte sich spontan bereit, Hintergründe zu den Geschehnissen bei den beiden Teams der Männer und der Boys zu liefern; sie sind auf Seite 61 nachzulesen, und zwar in der englischen Originalversion. Eine der Hauptursachen für die enttäuschenden Resultate ist nach seiner Meinung sicherlich die Tatsache, dass er in den letzten zwei, drei Jahren eine halbe Mannschaft wegen Übertritt zu den Pros verloren hat. Nicolas Sulzer, Martin Rominger und Damian Ulrich waren Teamstützen des WM-Teams von 2004 und des EM-Teams 2005. Die nachrückenden Jungen
wurden nach seiner Meinung etwas zu rasch aus den Regionalteams in die Nationalmannschaft katapultiert. Doch der Coach hat daneben auch substanzielle technische Mankos festgestellt; zum Beispiel im Kurzspiel. Immerhin, wie in seinem Text nachgelesen werden kann, zeigen sich auch positive Punkte, ohne dass sich diese jedoch in den Schlussranglisten niedergeschlagen hätten.
Régine Lautens ihrerseits teilte in einem kurzen Interview die Enttäuschung über die Resultate. Sie kämpft weiterhin mit einer sehr schmalen Spitze bei den Frauen, die sie zudem anlässlich der beiden sich terminlich überschneidenden Europameisterschaften auf zwei Teams (Ladies und Girls) verteilen musste. Der Entscheid, in erster Linie auf das Girls-Team zu setzen, also Fanny Vuignier und Aline Rey zusammenzulassen und die Mannschaft mit den schon etwas erfahreneren Rebecca Huber und Anaïs Maggetti zu ergänzen, war nach ihrer Meinung absolut richtig; die Vier seien leider an der EM aber weit unter ihrem Potenzial geblieben – eine Leistungsschwankung gegen unten, wie sie irgendwann und ohne ersichtlichen Grund vorkommen könne. Diese Selektionsstrategie habe aber zur Folge gehabt, dass neben Caroline Rominger und Stephanie Noser auch zwei international unerfahrene, sehr junge Spielerinnen aufgeboten werden mussten, um die geforderte Sechsermannschaft für die Ladies-EM zusammenzubringen. Trotzdem blieb diese Mannschaft in der Strokeplay-Qualifikation bloss vier Schläge hinter dem achten Rang, der sie für den ersten Flight im Matchplay qualifiziert hätte. Der eingeschlagene Weg sei richtig, meint Lautens; es gebe nichts anderes, als die Anstrengungen ab Stufe «Girls&Golf» weiter zu intensivieren und Geduld zu haben, bis sich auch die Resultate einstellen. Erfolg und Misserfolg, Glück und Pech liegen manchmal nahe beieinander, weshalb es sich lohnt, etwas genauer hinzuschauen!
■ Urs Bretscher, Chefredaktor
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4 Golf Suisse Inhalt Inhalt 6 Planet Golf Kurzmeldungen aus dem In- und Ausland > 6 - Impressum > 8 14 Technik - Volker über Golf > 14 - Golf mit Marcus Knight > 16 - Der Schwung von Marc Dobias > 20 22 ASG - Omega European Masters 2007 > 22 - Das Projekt «ASG GolfCard» ist gestartet > 34 - Credit Suisse Challenge 2007 in Wylihof > 36 40 Equipment - Neue heisse Schäfte für Driver > 40 - Neue Eisen von Cleveland > 44 46 Reportage - 100 Jahre GC Dolder > 46 - 10 Jahre Schloss Goldenberg > 50 - 10 Jahre Golf Club Sedrun > 52 - Golf Club Axenstein > 54 - Evian Masters der LPGA und der LET > 56 - Junioren-Meisterschaften im GC Heidental > 58 - European Team Championships 2007 > 59 - Omnium 2007 in Gerre Losone > 60 - Championnat International in Basel > 61 - Alps Tour, Neuchâtel Open > 62 - Agenda > 63 66 Reisen - Brescia: City, Provinz, Emotionen > 66 - Hit-Parade der Golf & Cruise Reisen > 74 - News from the Travel Desk > 77 82 Im Focus - 136. Open Championship in Carnoustie > 82 ➜ Nächste Nummer 3. Oktober 2007 66
Offizielles Magazin der ASG Nr. 4 August 2007 • Vor dem Omega European Masters 2007 • Technik: der Schwung von Marc Dobias • Driver: brandneue Shafts • Dolder, Goldenberg,Sedrun Vor dem Masters 2007 Technik: der Driver: Shafts Dolder, Goldenberg,Sedrun ASG GolfCard: Lizenz für clubfreie Golfer ab 2008 GolfCard: clubfreie ab Comeback? Julien Clément bester Schweizer am Credit Suisse Challenge Clément bester Schweizer am Challenge 20 Julien Clément war am Credit Suisse Challenge der beste Schweizer – er hat sich das Omega European Masters als eines seiner Saisonziele gesetzt.
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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die alles wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten
ASGS-Team unschlagbar am diesjährigen Quadrangulaire
Die Siegermannschaft Michel Barras, Albino Bellini, Louis Falck, Toni Putzi, Yves Robyr und Clive Woodford (in alphabetischer Reihenfolge) errangen am diesjährigen Vierländerkampf einen hervorragenden Sieg. Bei herrlichem, heissem und trockenen Wetter, auf der wunderschönen und bestens präparierten Anlage des Golf Club von Bonmont machten unsere Senioren kurzen Prozess mit der Konkurrenz, obwohl diese ebenfalls mit Verstärkung angetreten waren.
1. Schweiz15.5 Punkte
2. Deutschland9.5 Punkte
3. Frankreich9 Punkte
4. Belgien2 Punkte
Überraschung am US Open: Angel Cabrera
Man hat ihn auch schon in Crans gesehen, den Argentinier Angel Cabrera, und jetzt hat er auf dem Parcours von Oakmont – wie viele sagen, einer der schwierigsten US-Open-Courses aller Zeiten – die offenen nationalen Meisterschaften der USA gewonnen. Cabrera verliess sich auf einen Rapture-Driver von Ping und sein S58-Eisen-Set. Mit einem Durchschnitt von 310 Yard war er vom Tee der zweitlängste des gesamten Feldes. Selbstverständlich ist dieser Sieg der grösste Erfolg in seiner Karriere.
Schweizerinnen
mit Klasseleistung
Sieg im Nationenklassement sowie die Ränge 2 für Caroline Rominger und 4 für Stephanie Noser im Einzel: Welch ausserordentlich starke Bilanz der Schweizer Amateurinnen an den Internationalen Französischen Meisterschaften in Esery! «Rang 2 in diesem Klassefeld – nein, das hätte ich nie gedacht», freute sich Caroline Rominger über ihren Exploit. Sie verlor auf Siegerin Morgane Bazin de Jessey (Fr) nur einen Schlag. Dass Bogeys am 16. und 18. Loch sie sogar den Sieg kosteten, wurmte die 24-jährige Bündnerin zwar, doch die Freude überwog. Stephanie Noser, Leaderin nach drei Runden, fiel mit einer abschliessenden 78 auf Rang vier zurück, bewies aber eindrücklich ihre Aufwärtstendenz. Die Zürcherin durfte sich mit Caroline Rominger über den Sieg im Nationenklassement freuen. Und mit ihr Nationalcoach Régine Lautens, die mit Natalia Tanno (10.), Melanie Mätzler (25.) und Marion Argi (40.) drei weitere Mitglieder des Nationalkaders in den Top 40 hatte.
6 Golf Suisse Planet Golf
EM Mid-Amateure in Domaine Imperial
gl. Gary Wolstenholme verteidigte an den Europameisterschaften der Mid-Amateure im Golfclub Domaine Impérial in Domaine Imperial den Titel souverän. Vor Jahresfrist erst im Playoff siegreich, distanzierte der Engländer die zweitplatzierten Ulrich Schulte und Mika Wikstroem um neun Schläge. Wolstenholme, TeamWeltmeister von 1998, zweifacher Gewinner der British Amateur Championship, vierfacher Sieger mit Grossbritannien und Irland im Walker Cup gegen die USA (Pendant zum Ryder Cup) und mit 47 Jahren immer noch die Nummer 12 im World Amateur Ranking, blieb über die drei Runden als einziger Teilnehmer unter Par (72/69/72). Als bester Schweizer klassierte sich der reamateurisierte Marco Scopetta im neunten Rang. Scopetta verpasste einen Platz auf dem Podest lediglich um drei Schläge. Markus Frank, zweifacher Mid-AmateurEuropameister der Jahre 1996/97, kam auf den 33. Platz.
Siegerfoto
Der 72 Jahre alte Fritz Siegenthaler war in seiner Jugend einer der besten Schweizer Alpinskifahrer. Aus Schangnau gebürtig, wanderte er im Alter von 26 Jahren in die USA aus und lebt heute in Lake Tahoe (Kalifornien). Er hat sich neben dem Golf auch Meriten als Skirennfahrer in der Kategorie «Masters» (über 50 Jahre) erworben. Bei den ASGS-Senioren kursiert der Running Gag, das einzige, was an Siegenthaler noch im Original vorhanden sei, sei sein linkes Schultergelenk. Der Rest bestehe aus Ersatzteilen...
Neue Golf Business Directors
Weiterbildung ist auch für die Golfmanager von Schweizer Golfclubs ein Thema. So haben die Clubmanager von Appenzell, Bad Ragaz, Engadin, Interlaken-Unterseen und Wylihof an einer vom Bundesverband Golfanlagen (BVGA) durchgeführten Weiterbildung teilgenommen. Neben den Referaten und Gruppenarbeiten gehörten Exkursionen und Teambildungsprozesse zum Seminarinhalt. Die Ausbildung schloss mit einer eintägigen Prüfung in den Fächern Finanzplanung, Controlling, Architektur und Projektierung von Golfanlagen, Pflegeplanung sowie Yieldmanagement/Marketing. Die Übergabe der Diplome an die 14 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ging im Old Course Hotel in St. Andrews (Schottland) über die Bühne. Nicht fehlen durfte das Erinnerungsfoto auf der Swilcan Bridge beim 18. Hole auf dem Old Course. Von links: Ralph Polligkeit (Bad Ragaz), Martin Gadient (Interlaken-Unterseen), Daniel Schaltegger (Golf Engadin St. Moritz) und Stefan Gort (Wylihof). Es fehlt Ruedi Eberle (Appenzell).
Let's play Golf: Final in Holzhäusern
«Let's play Golf» begeisterte auch bei seiner dritten Auflage rund 1800 Jugendliche im Alter von 9 bis 13 Jahren, die bei einem Ausflug in einen Golfpark der Migros das Golfspiel kennen lernen durften. Sie nahmen im Rahmen eines Schnupperkurses an einer kleinen Competition teil; die 70 Besten der Schweiz qualifizierten sich für einen Finaltag, der am 16. September im Golfpark Holzhäusern stattfinden wird. Gemeinsam mit einem Partner aus der gleichen Schulklasse spielen die Finalisten – Buben und Mädchen zusammen – um den Sieg. Zur optimqalen Vorbereitung erhalten die Teilnehmer vorher Gelegenheit, zusammen mit einem Golflehrer zu trainieren und auf der Driving Range zu üben. Weitere Infos auf www.golfparks.ch.
Regelkunde am TV
www.golfcommunity.com
Golf Community ist eine neutrale Online-Plattform, auf der sich Golfspielerinnen, Golfspieler und Interessierte treffen, um sich zu informieren, auszutauschen, vorzustellen, mitzuteilen. Alle im Golfbereich tätigen Unternehmen, Clubs, Vereine, Organe, Organisationen und Medien können auf «Golf Community» mit Golferinnen und Golfern kommunizieren und ihre Neuigkeiten, Produkte, Veranstaltungen und Meinungen präsentieren und Tipps und Ratschläge geben. Golf Community bietet Raum, um vielfältige Interessen, Meinungen, Angebote, Produkte und Dienstleistungen zum und rund um das Thema Golf unter einem Dach zu vereinen. Zugang zum Portal und zum Mitgliederbereich erhält man durch kostenlose Registrierung auf der Website www.golfcommunity.ch.
Der bekanne Regelexperte Yves Cedric Ton-That – selber auch ein ziemlich solider Golfspieler – hat nach einigen gedruckten Publikationen über die Golfregeln nun auch einen DVD mit einem Regelfilm herausgebracht, der neben den Spielregeln auch die Etikette thematisiert. Über zwei Stunden Filmsequenzen, die aber über ein Menü einzeln aufgerufen werden können, machen es zum Vergnügen, sich mit den Regeln zu befassen. Daneben enthält das Doppelpaket von DVDs auch umfangreiches Bonusmaterial; erhältlich ist sie im Fachhandel oder über www.golfregeln.ch.
Planet Golf Golf Suisse 7
Omnium der Senioren in Vuissens über drei Runden. 1. Claude Rey (Crans-sur-Sierre) 228. 2. Fritz Siegenthaler (Lake Tahoe) 229. 3. Yves Robyr (Sierre) 231. 4. Pascal Cerantola (Wallenried) 232. 5. Michel Barras (Crans-sur-Sierre) 235. 6. Yves Hofstetter (Domaine Imperial) 236. 90 Teilnehmer, Cut nach zwei Runden.
von links: Giancarlo Giovanola (Captain ASGS), Martin Kessler (Präsident ASG), Fritz Siegenthaler, Claude Rey, Yves Robyr, Angèle Barras (Managerin GC Vuissens), Jacques Finkbeiner (Präsident Vuissens).
1. Gary Wolstenholme (Eng) 213. 2. Ulrich Schulte (Ger) 222 und Mika Wikstroem (Fin) 222. 4. Thomas Krieger (Ger) 223. 5. François Wattier (Fra) 224, und Franz Pfoesti (Ita) 224. Die Schweizer: 9. Marco Scopetta 225. 33. Markus Frank 233. 38. Andreas Moser 234. 53. Reto Aeberhard 237. 58. Bernard Stutz 238. 66. Arthur Reich 240. 77. Marcel Grass 242. 84. Massimo Goretti Sz 245.
Impressum
Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG
9. Jahrgang
Erscheint sechsmal pro Jahr
Herausgeberin
Einfache Gesellschaft Golf Suisse
Chefredaktor
Urs Bretscher
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 332 20 20. F 031 332 20 21
Redaktion
Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller, Mark Bruppacher
Mitarbeitende PGA-Pros
Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Marcus Knight, Laurent Mudry.
Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister.
Anzeigenverwaltung
Medien Verlag Ursula Meier
Weiherhof 14
8604 Volketswil
T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch
Layout
pagedesign, Thomas Page
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch
Verlag/Produktion
Golf Suisse
c/o Benteli Hallwag Druck AG
Seftigenstrasse 310
3084 Wabern
T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch
Preise Abonnemente (inkl. MWST)
Inland: CHF 48.–
Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager
Abonnentendienst Golf Suisse:
Industriestrasse 37
3178 Bösingen
T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch
Südafrika mit The Golf Butler
In Südafrika heisst die Küste südlich von Durban Golf Coast, weil sich auf diesem 150 km langen Abschnitt entlang dem Indischen Ozean Golfplatz an Golfplatz reiht. Südafrika-Kenner sprechen von einem «Hidden Gem», einem versteckten Kleinod also. Bereits im zehnten Jahr offeriert The Golf Butler Golfpackages mit wöchentlichen Abflügen am Freitagabend. Dank bequemen Nachtflug ohne Zeitverschiebung kann bereits am nächsten Tag Golf gespielt werden! Die Golfer logieren im Boutique Hotel Albatross, das in Schweizer Besitz ist und mit acht Junior Suiten, jede mit uneingeschränkter Meersicht, als beste Adresse an der Küste gilt.
Das Golfpackage für zwei Wochen beinhaltet Eco Flug nach Durban, Unterkunft in Junior Suite im Albatross am Indischen Ocean mit atemberaubender Meersicht, Champagner Breakfast, Dinner im hoteleigenen Gourmet Restaurant, tägliche Greenfees auf sieben verschiedenen Championship Courses, alle Transporte sowie persönliche Betreuung durch ortsansässige Schweizer Golfer, und kostet 6250 Franken. Wer das Golfpackage bucht, muss sich um nichts kümmern. The Golf Butler bietet einen Service vom Feinsten. Als Ergänzung wird eine einwöchige exlusive Golfreise der Garden Route entlang angeboten. Buchungen durch: The Golf Butler 044 680 40 11. updundpartner@bluewin.ch. www.golfbutler.ch.
Hole-in-One von Dölf in Wylihof
Limpachtal: Einladung an «bessere Hälften»
Feste Beziehungen machen glücklich: Ehe- und Lebenspartner, die auch gerne Golf zusammen spielen, haben diesen Sommer bei Golf Limpachtal noch mehr Spass daran –nicht nur wegen des attraktiven Platzes oder der idyllischen Landschaft, sondern wegen der Spätsommeraktion «Einladung an Ihre bessere Hälfte.» Zwischen dem 20. August und dem 20. September erhalten Paare für einen Ehe- oder Lebenspartner im gleichen Flight ein Gratis-Greenfee und ein Willkommens-Apéro im neuen Clubhouse «Limpach's – Restaurant & Events». Der entsprechende Gutschein kann auf der Seite www.golflimpachtal.ch heruntergeladen werden.
«Only the Best» by Jaguar
Für einmal nicht Kunden oder Eigentümer eines Jaguars, sondern eine handverlesene Schar von Geschäftspartnern und hochkarätigen Unternehmen aus dem Luxussegment haben sich an einem von Jaguar Schweiz ausgerichteten Golfturnier getroffen. Auf dem Golfplatz Wylihof stand die Beziehungspflege im Rahmen eines gesellschaftlichsportlichen Austausches im Mittelpunkt, wie Managing Director Stephan Vögeli in der Einladung schrieb. Golf und Business – hier von Jaguar Schweiz in einer neuen Art und Weise in die Tat umgesetzt!
Anlässlich eines Einladungsturniers der Schweizer Post gelang Adolf Ogi, früherer Bundesrat, Sportler aus Leidenschaft und UNO-Sonderbotschafter für Sport, das erste Hole-in-One seiner Golfer-Karriere, und zwar an Loch 16. Selbstredend wurde das Ereignis von allen Anwesenden anschliessend gebührend gefeiert!
Foto v.l.n.r. Stefan Gort (Director of Golf GC Wylihof), Adolf Ogi, Rudolf W. Hug (VR Mitglied Schweiz. Post), HansUeli Kneubühler (Captain GC Wylihof).
Reproduktion und Nachdruck ohne schriftliche Einwilligung der Redaktion verboten. Für unverlangte eingesandte Beiträge und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen.
Golf Suisse ist vom Verband Schweizer Presse mit dem Zertifikat Schweizer Qualitäts-Fachzeitschrift QFZ ausgezeichnet.
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«Brief aus Schottland»
Im Zuge der Vorschauen für das British Open hat die amerikanische Zeitschrift «Golf Digest» einen Brief aus Schottland publiziert, geschrieben von einem Autor namens John Huggan. Gemeinhin stelle man sich die schottischen Golfplätze als ein Treffpunkt der Leute des Städtchens vor; jung und alt, arm und reich, Mann und Frau, Sportler oder nicht – alles treffe sich im Clubhaus, um an den langen Sommerabenden zu einigen Golfholes auszurücken. Leider, so Huggan, entspreche dieses Idealbild kaum der Realität. Zahlreiche Golfplätze, darunter so bekannte wie Troon, Prestwick oder Muirfield, lägen nämlich die meiste Zeit leer in der Landschaft, weil das die männlichen Greise – also eben die Mitglieder – so wollten. Nicht einmal einen Tag in der Woche werden die Parcours der Öffentlichkeit – und damit dem Nachwuchs – zugänglich gemacht.
Resultat: im Land, welches als das Mutterland des Golfspiel gilt, hat ausser Colin Montgomerie (der längst in London zu Hause ist) in den letzten paar Jahrzehnten kein Spieler mehr wirklich Weltklasseniveau erreicht. Paul Lawries Sieg an den Open Championship 1999 in Carnoustie blieb ein einsames Aufblitzen – und nicht einmal Lawrie konnte sich in den Top-100 der Welt etablieren. Gegenwärtig zweitbester Schotte in der Weltrangliste ist Marc Warren auf Rang 174! Immerhin: Carnoustie ist, wie der Old Course in St. Andrews übrigens, ein öffentlicher Golfplatz. Doch diese Plätze sind vom amerikanischen Tourismus dermassen einvernahmt, dass dem Nachwuchs auch nicht mehr viel Zeit bleibt. – Das schreibt John Huggan aus Schottland in Golf Digest.
KMU-Trophy in Gstaad
Gutgelaunte Gewerblerinnen und Gewerbler aus der ganzen Schweiz trafen sich auf dem Golfplatz von Gstaad/Saanenland zur alljährlich ausgetragenen KMUTrophy. Unter ihnen befand sich auch eine Delegation aus Gonten im Apenzellerland. Dort war vorgängig ein Ausscheidungsturnier gespielt worden. Sämtliche Kategoriensieger erhielten nun die Gelegenheit, am Finalturnier in Saanenmöser ihre Stärke aufblitzen zu lassen. Doch einzig Doris Margreiter aus Appenzell konnte sich in den vorderen Rängen platzieren. Zu stark wog einmal mehr der Heimvorteil vieler Golfer/innen aus dem Saanenland, die mehrheitlich die Schlussrangliste anführen. Am Abend trafen sich dann rund 135 Gewerbler, Sponsoren sowie Presseleute im renommierten Gstaad Palace in Gstaad, wo OK-Präsident Hansueli Hänni zusammen mit dem grössten Sponsor und OK-Mitglied Louis Werren (Werren AG) die Preisverleihung vornahm.
Die Kategoriensieger: Netto Herren HCP 0.0 bis 19.4: Hammer Bruno, Gstaad-Saanenland, 39. Netto Herren HCP 19.5 bis 36.0: Künzi Andreas, Gstaad-Saanenland, 40. Netto Damen HCP 0.0 bis 19.4: Roth Anita, Gstaad-Saanenland, 37. Netto Damen HCP 19.5 bis 36.0: Reuteler Edith, Gstaad-Saanenland 30. Brutto Herren HCP 0.0 bis 19.4: 1. Gilmartin Oliver, Interlaken, 36. Brutto Damen HCP 0.0 bis 19.4: Kernen Tatiana, Gstaad-Saanenland, 24.
VP-Putter-Serie von Cleveland Golf
Die Dual-Axis-Alignment-Technologie kommt Spielern zugute, deren Putterrausrichtung häufiger ungenau und deren Ansprechposition beim Putten unbeständig ist. Wenn sich die Augen des Spielers nicht direkt über der Ballmitte und auf der vorgesehenen Linie zum Ziel befinden, kommt es zu optischen Fehleinschätzungen. Die meisten Golfer gleichen das durch eine entsprechende Schwungkurve oder Ansprechposition aus. Mit Hilfe der Dual-Axis-AlignmentTechnologie sehen Spieler, wenn ihre Hände nicht mehr in der richtigen Position sind und erkennen, wenn sich ihre Augen nicht direkt über dem Ball befinden. Alle drei Modelle sind bereits erhältlich. www.clevelandgolf.com
Golf und Jassen
Die 7. Schweizer Jass-Golf Meisterschaft hat in Erlen stattgefunden. 64 Teilnehmer waren aus der ganzen Deutschschweiz angereist, darunter illustre Namen wie die Kugelstoss- und Bob-Legende Edi Hubacher, der frühere Fussballer und Trainer Roger Hegi, und der Präsident des FC St. Gallen, Dieter Fröhlich.
Die 32 Teams spielten in jeder Runde sechs Holes Golf. Pro gewonnenes Loch waren 60 Punkte für den direkt anschliessenden Jass zu gewinnen. Nach 4 Runden waren noch zwei Teams ohne Niederlage. Die Einheimischen Louis Tschümperlin (10.0) und Jesus Vidal (4.4) setzten sich in einem Stechen gegen den Präsidenten des FC Gallen, Dieter Fröhlich (26.2), und den ehemaligen Handballer von St. Otmar St. Gallen, Georg Hirsch (6.0), durch und holten als Siegespreis ein Paar Atomic-Ski des Hauptsponsors Amer Sports (zur Amer-Gruppe gehört auch Wilson). Weiter Infos unter www.jass-tennis.ch.
Sempachersee ab sofort mit 36 Loch
Er ist spannend, herausfordernd und doch nicht frustrierend: «Woodside» heisst der neue 18 Loch Championship Course im Golf Sempachersee. Mit Par 72 und 6649 m ist er der längste Course der Schweiz. Golfplatz-Architekt ist Kurt Rossknecht, von welchem auch der erste Course auf Sempach («Lakeside») und die Anlage von Golf Kyburg stammt. Wir werden dem neuen Course in der nächsten Ausgabe einen passenden Beitrag widmen. www.golf-sempachersee.ch
Golf Europe in München
Die «GOLF EUROPE» findet 2007 wieder in gewohnter Tagesfolge von Sonntag bis Dienstag, 7. bis 9. Oktober 2007 statt. Über 300 Aussteller aus mehr als 20 Ländern präsentieren in der Messe München die neusten Produkte und Innovationen aus der Welt des Golfsports. Mit einer Fläche von 27000 Quadratmetern und über 300 Ausstellern aus mehr als 20 Länden ist die Veranstaltung die führende Fachmesse für Golf in Europa. Neben der Produktpräsentation und den Kundengesprächen haben die Aussteller auf der Messe die Möglichkeit, ihr Kontaktnetzwerk und ihr Knowhow zu erweitern.www.golf-europe.com.
10 Golf Suisse Planet Golf
Das grosse Rendez-vous der Senioren in Montreux vom 4.–7. Juni 2007
Zum jährlichen Grossanlass der ASGS fanden sich 130 Spieler auf dem seniorenfreundlichen, weil flachen Gelände des Golfclub Montreux ein. Während vier aufeinanderfolgender Tage konnten die Altherren ihrem Sport frönen und fanden beim festlichen Dinner ausgiebig Gelegenheit, die Kameradschaft zu pflegen. Herrliches Wetter, grossartig hergerichteter Golfplatz, tolle Organisation, Senioren in Feststimmung, Sport auf hohem Niveau – der GC Montreux zeigte sich von seiner besten Seite.
Bei dieser Gelegenheit trafen sich die Delegierten aus den schweizerischen Golfclubs zum Wettspiel und zur Jahresversammlung, an welcher zwei langjährige Vorstandsmitglieder geehrt und verabschiedet wurden, nämlich Georges Kresse (14 Jahre Vorstandsmitglied) sowie Roland Darms, welcher das Amt des Regionalcaptain Zentralschweiz während 10 Jahren ausübte. Neu in den ASGS Vorstand wurden gewählt: Peter Froescher GC Bonmont (neuer Trésorier), Hansjörg Bracher, GC Zumikon, und Urs Bruhin, GC Bad Ragaz. Das nächstjährige Treffen findet wiederum in der ersten Juniwoche im Golfclub Ennetsee statt.
Rheinfelden kommt gut voran
Der Rohbau des Neunloch-Golfplatzes in Rheinfelden ist abgeschlossen. Mit der Aussaat des Golfrasens ist für die Initianten ein weiterer Meilenstein erreicht. Seit dem Spatenstich im September 2006 wurden rund 40000 Kubikmeter Erde verschoben und modelliert, zwei Seen gebaut, rund 5500 Tonnen Sand für Tees und Greens verteilt sowie eine hochmoderne Bewässerungsanlage installiert. Das grosszügige Clubhaus ist im Bau. Die neue Driving Range mit 19 gedeckten und 15 offenen Abschlagplätzen steht dem Publikum seit April zur Verfügung. Zum Golfplatz gehören eine Golfschule sowie ein Golfclub, welcher 450 Mitglieder aufnehmen kann. Die ersten hundert Mitglieder profitieren von besonders günstigen Konditionen. Das Sekretariat hat dazu weitere Informationen (0618339407). www.golf-rhf.ch.
Zurich Open mit Rocca
Montag, 20., und Dienstag, 21. August: das sind die Daten des diesjährigen Zurich Open, welches wiederum auf den Fairways und Greens des GC Schönenberg stattfindet. Es wird, wie die bisherigen Austragungen, nach ProAm-Formel gespielt und wird einige sehr renommierte Pros der europäischen Tours am Start sehen. Vor Redaktionsschluss wurde zum Beispiel die Teilnahme des Italieners Costantino Rocca bekannt gegeben; weitere prominente Namen werden kurzfristig dazu kommen. Das Feld der Pros wird auch die besten Schweizer Playing Pros umfassen; nicht zuletzt Nora Angehrn, André Bossert oder Robert Wiederkehr (je nach deren Turnierplanung im Ausland).
Das Preisgeld beläuft sich gesamthaft auf 105000 Franken; der Sieger bekommt einen Check von 20000 Franken ausgehändigt. Zuschauer auf dem Platz bezahlen keinen Eintritt! Unter den Sponsoren figuriert übrigens neu jetzt auch Omega. www.zurich-open.ch
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Herbst im Margna von Sils
Luxuriöses Hotel direkt am eigenen Golfplatz, und das in der Schweiz – es gibt nicht viele Adressen, die das zu bieten haben. Das der Romantik-Kette angeschlossene Margna in Sils-Baselgia hat zwar keinen 18-Loch-Golfplatz, dafür aber einen eigenen, dessen Benützung für die Hotelgäste gleich im Pauschalpreis inbegriffen ist. Das Kernstück ist eine Driving Range (30 Meter zu Fuss bis zum Abschlag), um welche sich ein Sechsloch-Kurzplatz ausdehnt. Etwas Besseres für ein intensives Training kann man sich kaum vorstellen; vor Ort ist ein Pro tätig, an den man sich wenden kann, wenn's mit dem Schwung nicht klappen will. Zudem sind es nur einige wenige Kilometer bis zu einem der schönsten Golfplätze der Schweiz – demjenigen von Samedan nämlich, gleichzeitig auch der älteste. Das Margna selber beansprucht vier Sterne für sich; und die verdient es auch. Das historische Gebäude bietet nach mehreren Renovationsschritten eine geniale Kombination von Originalem und Modernem. In einem der Prunkstücke, dem Spa, kann man sich nach den Exkursionen des Tages erholen, und in einem der Restaurants baut man sich für den folgenden Tag wieder auf. Kaum eine Jahreszeit eignet sich besser für ein paar Tage im Engadin als der September: die Lärchen werden leuchtend gelb, der Himmel ist dunkelblau, der Ansturm der Hochsaison ist vorüber und die Herbststürme haben noch nicht begonnen (träumen darf man ja...). www.margna.ch.
GC Küssnacht als Trendsetter
Amerikanische Standards ziehen nun in der Schweiz ein: der GC Küssnacht hat einen neuen Strokesaver vorgestellt. Er nennt das Hilfsmittel «Birdiebuch». Es zeigt die 18 Löcher des Golfplatzes in exzellenter 3D-Qualität; die Grafiken informieren nicht nur über alle Distanzen vom Tee zum Green, sondern auch über alle Geländeunebenheiten und über die genauen Positionen von Bäumen oder anderen Hindernissen. Der GC Küssnacht gehört neu zu einer «Leading Golf Courses of Switzerland» heissenden Vereinigung, vorerst zusammen mit dem GC Bad Ragaz. Das Ziel dieser Vereinigung besteht im wesentlichen im Hochhalten von Qualitätsstandards; sie arbeitet im deutschsprachigen Raum grenzüberschreitend. An dieser ist auch ein Hinweis auf die sehr sehenswerte Website des Clubs angebracht: www.golfkuessnacht.ch.
Viel Sonne, starker Maloja-Wind und optimale Platzverhältnisse begleiteten die rund 70 ambitionierten Amateur-Golferinnen und -Golfer. Diese waren aus der ganzen Schweiz wie auch aus dem nahen Norditalien und aus Süddeutschland und England für das traditionsreiche Turnier angereist. Die altehrwürdige, 114jährige Golfanlage in Samedan präsentierte sich in einem sehr guten Zustand und bot ideale Bedingungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Als Sieger konnten Petra Müller und Vincenzo Salina-Amorini geehrt werden.
Bronzemedaille für die Schweizer Mannschaft an der Trophée Marisa Sgaravatti (Europameisterschaft der Seniorinnen 2. Serie) im Juli in Bonmont.
Runden: 1.
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Längst ist allen klar, was es im Hause Woods geschlagen hat: Tiger und Elin, seine schwedische Frau, sind jetzt Eltern. Die kleine Sam Alexis ist am 18. Juni 2007, am Tag nach Tigers zweitem Rang im US Open zur Welt gekommen. Was man weiss: es geht ihr soweit gut, sie hat dunkle Haare und spielt noch nicht Golf. Tiger behandelt sein Privatleben sehr zurückhaltend...
12 Golf Suisse Planet Golf
Sam Alexis Woods
Omnium der Seniorinnen
Interlaken
drei
Eliane Stockar (ZürichZumikon) 227. 2. Mimmi Guglielmone (Lugano) 233. 3. Margrit Würsch (Lucerne) 235. 4. Brigitte Sutter (Lipperswil) 238. 5. Petra Müller (Engadine) 239. 6. Brigitte Huggel (Rheinblick) 243. 63 Teilnehmerinnen.
«Das älteste Golfturnier der Schweiz»
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des Golfens.
Drive, Pitch, Putt
Die Saison ist nicht nur in den schweizerischen Golfclubs, sonder n weitherum auch auf den verschiedenen Tours der Pros in vollem Gang. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, sich zu fragen, was bisher passiert ist und wie man sich für die kommenden Wochen noch verbessern könnte. Volker Krajewski hat sich solche Fragen stellen lassen müssen.
Bubba Watson und J.B. Holmes haben in der Saison 2006 als grosse Longhitter in der US PGA Tour debütiert. Seither ist es um die Longhitter aber wieder ruhiger geworden. Watson und Holmes haben TourStatus und halten sich in den Top-100 (Watson ist gegenwärtig 27., Holmes ist 87.). Weite Abschläge haben also doch nichts mit dem Gewinnen von Turnieren zu tun?
Watson und Holmes, das sind zwei Ausnahmekönner. Mit ihrer aussergewöhnlichen Länge vom Tee können sie Hindernisse (Wasser, Bunker) aus dem Spiel nehmen, Doglegs abkürzen und sich so grosse Chancen zu einem präzisen Approach erarbeiten.
Aber: das wichtigste für ein tiefes Score bleibt das, was von 100 Meter und kürzer an geschieht. Und ebenso entscheidend ist es, die Putts einzulochen. Und hier scheinen beide nicht so herausragend zu sein wie mit dem Driver. Länge ist nur gut, wenn man sie kontrollieren kann. J.B. Holmes ist zum Beispiel in der Statistik «Greens in Regulation» bloss auf Platz 70, obschon er kürzere Approaches hat als die meisten anderen Spieler. Und bei den Putts rangieren Watson auf Rang 41 und Holmes auf Rang 98 –das ist mindestens so wichtig wie lange Abschläge.
(Anmerkung der Redaktion: AnfangAugust führte Bubba Watson die Kategorie «Driving Distance» mit 316 Yards an, vor J.B. Holmes mit 312 und Robert Garrigus mit je 311. 14 Spieler lagen über 300 Yards, Tiger Woods mit 297 Yards auf dem 24. Rang).
^Ein Pitch von 20, 30 Metern aus dem Rough, das ist für viele Amateure ein fast unlösbares Problem. Sie bleiben mit dem Clubface im dichten, harten Gras hängen. Schlimmer noch: weil sie das schon vor dem Schlag so erwarten, verkrampfen sie sich, was die Chance des Gelingens weiter reduziert. Was also tun?
Am Anfang muss eine Analyse der Lage des Balles stehen: was ist aus der Situation überhaupt machbar? Der grösste
14 Golf Suisse Technik
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über Golf
Volker
Fehler wäre es, einen Club mit zu wenig Loft einzusetzen. Denn die erste Priorität, das oberste Ziel muss sein, mit einem Schlag aus diesem Rough heraus zu kommen, und zwar auf jeden Fall. Man sollte also nicht irgend etwas Heroisches versuchen, das vielleicht einmal in hundert Versuchen gelingen kann. Natürlich: je besser die Lage des Balles im dichten Rough ist, desto eher können auch gewisse Risiken eingegangen werden. Zur Technik dann gibt es eigentlich nicht besonders viel zu sagen. Man nimmt einen Club mit möglichst viel Loft, öffnet das Clubface wie bei einem Bunkerschlag und versucht, sich eine Idee über Länge und Stärke des Schwungs zu machen. Der Schlag wird steiler von oben herab auf den Ball ausgeführt, damit möglichst wenig Gras sich um den Schaft wickeln kann. Um dem weiter entgegen zu steuern, packt man den Club mit der linken Hand (Mittelfinger bis kleiner Finger) fester als normal. Der Schlag wird entschlossen – so, wie man sich das vorgenommen hat – ausgeführt.
Sieht man die Pros am Fernsehen auf schnellen, balltreuen Greens ihre Putts rollen und einlochen, wird man als Amateur neidisch. Oft sind Greens in normalen Golfclubs holprig und unterschiedlich schnell. Was sagt der Golflehrer seinem Schüler, wenn sich dieser bei ihm über das schwierige, mit viel Zufall verbundene Putten auf solchen Greens beschwert?
Zuerst einmal das: die Greens in den schweizerischen Golfclubs sind heute viel besser als noch vor wenigen Jahren. Ihre Qualität ist im Durchschnitt gut und kann jedem Amateur zugemutet werden. Natürlich sind sie in den Events der PGA Tour besser; aber dort wird auch viel mehr Aufwand getrieben, und die Pros spielen Woche für Woche auf Greens, die nach den genau gleichen Richtlinien vorbereitet wurden. Ich will mir allerdings gar nicht vorstellen, welche enormen Schwierigkeiten ein Clubgolfer auf Greens wie denjenigen von Augusta oder am US Open hätte...
In der Schweiz sind die Greens demgegenüber auf allen Plätzen unterschiedlich, was aber auch logisch ist. Wenn man also zu Gast ist auf einem anderen Golfplatz, dann sollte man sich ausreichend Zeit auf dem Putting Green geben, um sich ans Tempo und an die Slopes zu gewöhnen. Ein harmonischer Putting Stroke mit einem guten Takt hilft, sich besser auf neue Greens einzustellen. Unter Takt verstehe ich eine rhythmische Bewegung mit Rückschwung und Durchschwung in einem guten Timing. Das
lässt sich selbstverständlich trainieren. Man macht sich eine Idee von seiner Puttlinie, richtet sich, den Putter und den Ball auf diese Linie aus und versucht dann, das Tempo des Putts (man könnte auch sagen: die Distanz) zu spüren. Dann wird der Putt ohne weitere Überlegungen gespielt. Aber ich habe noch eine andere Übung für Sie. Gerade bei kurzen Putts, zwei Meter und kürzer, ist es wichtig, dass der Ball weiter rollt als die Distanz zum Loch. Sonst hat er ja bekanntlich keine Chance zu fallen. Man legt also einen Club rund 10 Zentimeter vors Loch und puttet dann aus kurzer Distanz so, dass der Ball über den Schaft hopst und ins Loch geht. Gerade auf leicht holprigen Greens hilft das auch, den Ball auf der Linie zu halten; er wird nämlich von den Unebenheiten desto mehr abgelenkt, je langsamer er rollt. Und das ist ja genau im Bereich des Lochs der Fall!
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Technik Golf Suisse 15
Volker Krajewski ist Präsident der Swiss PGA. Er unterrichtet als Head Pro im Golf ClubSchinznach Bad.
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Golf mit Marcus Knight
AnleitungSpass
Golf ist Spitzensport für wenige und ein Freizeitvergnügen für viele. Während sich professionelle Spieler und Top-Amateure im Stahlbad des Konkurrenzkampfes immer wieder bewähren müssen, sollten für die Clubspieler der Spass am Spiel, die Freude an der Natur und das gesellschaftliche Erlebnis im Vordergrund stehen. Doch leider ist das häufig nicht der Fall. Denn die Freizeitgolfer setzten sich unnötig unter Leistungsdruck. Verkrampfung, Ärger und Frust sind die Folgen. Marcus Knight’s fünf Tips weisen Wege aus dieser Sackgasse zu mehr Spass am Spiel.
Marcus Knight kennt beide Seiten aus eigener Anschauung bestens: Er hat auf der Challenge Tour versucht, sich für die höchste Stufe des professionellen Golfs zu qualifizieren, und als Teaching Pro sind ihm die Nöte der Clubspieler zur Genüge bekannt.
In der Rückschau steht er seinem Spiel als Playing-Pro kritisch gegenüber und stellt als Fazit lakonisch fest, dass er jeden Fehler begangen habe, der möglich gewesen sei. Damit meint er nicht die technischen Aspekte, sondern vor allem das Mentale. Auf den Punkt gebracht geht es darum, befreit, überzeugt und mit Freude zu spielen. Er sei hingegen in erster Linie ängstlich bestrebt gewesen, Gefahren wie Bunker und Wasser aus dem Weg zu gehen, statt sich auf das Ziel – Mitte des Fairways oder die Fahne – zu fixieren. Das hat zu gehemmten Schlägen geführt, «gesteuert» und «gedrückt», wie der Pro das Malaise zu benennen pflegt, das er auch bei zahllosen Clubspielern beobachtet. Durch schlechte Erfahrungen geläutert und daher mit veränderter Einstellung zum Spiel schlägt der nun als Golflehrer erfolgreiche ExPlaying Pro die Bälle lockerer und zielorientierter. Diese mental
entspannte und gleichzeitig dezidierte Haltung versucht er auch seinen vielen Schülern zu vermitteln. Vor allem geht es dabei um den für ihn wichtigsten Faktor für die Clubspieler: Spass und Freude. Denn er muss immer wieder feststellen, dass sich die Freizeitgolfer selber unnötig unter Druck setzen und sich damit das Vergnügen am Spiel selbstverschuldet vergällen. Klar ist die Technik wichtig, doch Marcus Knight möchte sie möglichst auf das Elementare reduzieren: den Schläger locker laufen lassen, den Ball auf seiner Rückseite square mit höchstmöglicher Schlägerkopfgeschwindigkeit treffen. So gesagt, erschient Golf spielen leicht zu sein – sehr gut zu spielen ist schwer. Diese Tatsache bestätigt sich auf der Driving Range. Denn jeder vermag den Ball einigermassen in die Höhe zu bringen und mehr oder weniger weit vorwärts zu spielen.
Die mentalen Probleme entstehen erst auf dem Parcours, wenn es um Handicap und Score geht, und Angst und Frust zu Spielpartnern werden, Dann hört der Spass auf, Krampf und schwindendes Selbstvertrauen treten an seine Stelle. Ist man einmal in diese mentale Falle geraten, so fällt es schwer, sich wieder daraus zu befreien. Die folgenden fünf Tipps von Marcus Knight sollen als Wege dienen, die zu mehr Vergnügen und besserem Spiel führen. Sie sind be-
sonders für diejenigen bestimmt, die sich nach den letzten Golfrunden eingestehen mussten, eine BarbecueParty im Freundeskreis hätte ihnen mit Gewissheit mehr Gefallen bereitet als der nervtötende Aufenthalt auf dem Parcours.
1. Mehr von sich fordern
Viele Spieler denken während der Runde ständig an ihr Score und befürchten den wiederholten Anstieg ihres Handicaps (1/10 Punkt!) mit der Folge, dass sie sich verkrampfen, die Bälle entsprechend miserabel treffen und damit in einen Teufelskreis des Ewiggleichen geraten. Dennoch kann der Wettkampf einen positiven Einfluss auf das Spiel ausüben. Dann nämlich, wenn man sich endlich dazu entschliesst, den Rechenschieber beiseite zu legen und sein Spiel risikoreicher und damit reizvoller zu gestalten. Das bedeutet gleichzeitig, mehr von sich zu fordern. Auf diese Weise verändert sich das Spiel positiv: ein Erfolg bringt weitere Erfolge und damit steigt auch das so wichtige Selbstvertrauen. Natürlich darf es sich nicht um utopische Anforderungen an die eigenen Fähigkeiten handeln. Der Ratschlag von Marcus Knight lautet vielmehr: mit der Unterstützung des Pros ein Ziel abstecken, die realistischen Möglichkeiten von Verbesserungen ausloten und ein entsprechendes Programm aufstellen. Dessen Erfüllung erfordert dann einen entsprechenden Aufwand. Es handelt sich demnach um eine anspruchs-
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volle, aber umso lohnendere Variante für mehr Spass am Golf.
2. Zocken macht Spass
Die Scorekarte gehört zum Turnier, ansonsten kann auf sie verzichtet werden. Auf Übungsrunden, wo Schlagzahl und Stablefordpunkte eigentlich keine Rolle spielen, behindert unnötiger Resultatdruck das Spiel. Es gibt verschiedene Varianten im Lochspiel, die eine gewisse anspornende Anspannung erzeugen, aber nicht auf ein individuelles Gesamtscore abzielen. Das Ziel muss lauten: Frisch von der Leber weg spielen, Risiken eingehen und damit das eigene Können auf die Probe stellen.
Beispielsweise macht eine ZockerRunde unter Freunden viel Spass und nützt erst noch dem eigenen Spiel. Nach einem solchen Wettkampf wird der spontane Kommentar dahingehend lauten, dass das Golf Freude gemacht hat und nicht die Feststellung beinhalten, man habe trotz drei Strichen 34 Punkte erzielt.
Für Marcus Knight liegt das Schöne in seinem Beruf, dass er sowohl Teil des Erfolges wie auch der golferischen Dramen seiner Schüler ist. Natürlich liegt ihm daran – und er tut alles dafür – dass Ersteres überwiegt.
3. Fruchtbarer Vergleich mit den Pros
Der weisse Abschlag kennzeichnet die wahren Men’s Tees. Beispielsweise in Schönenberg, am Arbeitsort von
Die Karriere von Marcus Knight zum professionellen Golfer hat in England, genauer in Bridgnorth, ihren Anfang genommen, wo er als Fünfjähriger mit dem Golfspiel begonnen hat. Mit 19 wechselte er zu den Pros, mit dem Ziel, sich für die europäische Tour zu qualifizieren. Nach vielen Höhen und Tiefen gab er 2003 seinen Traum endgültig auf und konzentriert sich seitdem auf die Arbeit als Golflehrer. Marcus Knight kam 1994 in die Schweiz, er ist mit einer Schweizerin verheiratet und seit 2001 auch Schweizer Bürger. Obwohl noch jung an Jahren, verfügt er über viel Erfahrung, denn nach seinem eigenen Bekunden hat er im Laufe seiner wechselvollen Karriere «jeden Fehler gemacht», aber auch entsprechend viel daraus gelernt. Davon profitieren die Mitglieder in Schönenberg, wo Marcus Knight seit letzter Saison mit grossem Engagement als Headpro wirkt. Die Katze kann das Mausen nicht lassen, respektive das Turnierfieber hat Marcus Knight wieder gepackt: Der Sieg am Neuchâtel Open und der geteilte dritte Rang am Omnium sind wohl auch die Früchte seiner lockereren Einstellung zum Spiel.
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Marcus Knight, besteht eine deutliche Differenz zwischen Weiss und Gelb. Von hinten zu spielen, erlaubt einen Vergleich mit den Könnern. Dieser Challenge aus anderer Perspektive ermöglicht zudem eine direkte Einschätzung des eigenen Spiels. Mängel werden offensichtlich. Weil man vom «falschen» Tee abschlägt, besteht weniger Druck. Man kann befreit spielen, sich als Pro fühlen, der gegen Pros, das heisst auch gegen den Platzstandard, spielt und erleben, welche Anforderungen Golf auf dem professionellen Niveau stellt.
4. Andere Plätze spielen
Stete Routine verliert an Reiz. Auf dem Heimplatz ist einem jeder Grashalm vertraut, desgleichen die taktischen Varianten je nach Wind und Wetter – sowie die Stereotypie der Fehlschläge und der Jagd nach den 36 Punkten. Daher tut es der Psyche und damit dem eigenen Spiel gut, auch fremde Plätze aufzusuchen. Dort stellen sich neue taktische Herausforderungen, gleichzeitig nimmt der Druck ab, weil die durch die Routine aufgebauten Zwangsneurosen bei bestimmten Spielsituationen in unbekannten Gefilden nicht zum Zug kommen.
Pro-Am’s erweisen sich beispielsweise als gute Gelegenheiten, neue Plätze kennen zu lernen und gleichzeitig von professioneller Anleitung zu profitieren. Statt der Routine auf dem Heimplatz bringen eine Runde mit einem Pro, der neuen Ideen vermittelt, sowie die Tatsache, dass andere taktische Varianten bestehen, anregende Impulse und spielerische Verbesserungen. Die Vorstellung, dass besseres Spiel automatisch mit mehr Spass verbunden ist, trifft nicht zu, denn solange sich ein Spieler von seinem Handicap unter Druck setzen lässt, leidet auch der Spassfaktor. Warum beispielsweise nicht mal in Crans spielen und das eigene Leistungsvermögen mit demjenigen der Cracks vergleichen?
5. Die Gedanken sind nicht frei
Nichts zu denken beim Spiel, ist unmöglich, zu viel zu denken schadet jedoch. Marcus Knight plädiert für ein einfaches Gedankengebäude auf dem Parcours. Nämlich ein zielgerichtetes und keinesfalls auf die Technik bezogenes. Ausschliesslich das Ziel visua-
lisieren heisst die Vorgabe an die Gedanken, denen die Körperbewegung entsprechend folgen soll. Eine solche simple Psychologie bewährt sich gegen selbst auferlegten Druck. Dieser rührt auch daher, weil man alle sagen gehört hat, Golf sei eine der schwierigsten Sportarten. Daher muss man sich darüber viele Gedanken machen. Zum Vergleich führt Marcus Knight das Skifahren an – für ihn als Engländer ein schwierigerer Sport als das Golfspiel. Für jeden einigermassen geübten Skifahrer ist es normal, seine Skier seinem Können gemäss zum Ziel laufen zu lassen, dabei nicht dauernd technische Probleme zu wälzen und daran zu denken, was ihm Schlimmes widerfahren könnte, würde er nach dem nächsten Schwung stürzen. Auf den Pisten lassen sich nur selten verkrampfte Fahrer ausmachen, denn die meisten machen sich keine grossen Gedanken über ihre Technik, sondern fahren frisch drauflos, in der Art, wie sie es einmal gelernt haben. Warum funktioniert das beim Golf anders? Weil hier die Angst umgeht. Angst vor der Blamage eines schlechten Schlages, Angst vor der Turniersituation, Angst das Handicap würde steigen. Turniere sollte jeder Clubgolfer spielen – aber nicht unter selbst auferlegtem Druck. Golf ist ein sozialer Sport, den man entspannt geniessen sollte. Statt negative Gedanken zu wälzen und sich mit Selbstvorwürfen zu martern, lässt man besser die Naturszenerie und die angenehme Gesellschaft auf sich wirken. Man weiss es ja aus Erfahrung zur Genüge: das Spiel ist wechselhaft – wie ein Spiel es eben per Definition sein muss.
Einer depressiven Einstellung steht die Devise von Marcus Knight gegenüber, die besagt, dass Spass das zentrale Element beim Golf ist. Ohne Freude am Spiel kann man nicht von einem Freizeitvergnügen, sondern muss von einem verfehlten Hobby sprechen – der frustrierte Clubspieler hat sich ernsthaft mit der Barbecue Party-Frage auseinanderzusetzen. Oder – besser – er kann sich aufbauender Literatur zuwenden, die ihm mehr Durchblick hinsichtlich der mentalen Anforderungen im Golf vermittelt. Marcus Knight empfiehlt dazu folgende Lektüre: «Zen Golf» von Joseph Parent, und von Bob Rotella das Buch mit dem bezeichnenden Titel «Golf Is Not a Game of Perfect».
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Der Schwung von Marc Dobias
Talent vom Léman
Achtzehneinhalb Jahre ist er alt, ein schlaksiger Bursche, nach dem sich die Girls vor dem Clubhaus und auf der Strasse umdrehen, gross, blond und blauäugig. Und er ist gegenwärtig der beste Amateurgolfer der Schweiz. Marc Dobias, GC Lausanne. Siege an den Tessiner Meisterschaften und am Championnat du Léman alleine sind schon herausragend; aber Dobias ist auch gleich noch Landesmeister im Matchplay geworden. Wenn er in der Schweiz an den Start geht, dann spielen die Gegner um den zweiten Rang...
Klar, dass ein solcher Spieler ein positives Handicap hat –anlässlich der Genfersee-Meisterschaften lag es bei +1,6. Ebenso klar daher auch, dass man sich dafür interessiert, wie der Junge schwingt und spielt. Er spielt seit acht Jahren Golf, ist auch sonst ein begeisterter Sportler (Fussball, Eishockey, Tennis) und sagt, sein Schwung habe immer so gut funktioniert, dass er sich kaum um ihn kümmern müsse. Wenn der Rhythmus stimme, dann treffe er auch die Fairways.
Marc Dobias hat einen extrem rythmischen, extrem repetitiven Schwung, ist aber nicht einer der absoluten Longhitter. Er ist nicht einmal ein so vergifteter Golfer, dass er kaum einen Tag ohne Golf erträgt. Er hat neben dem Spiel noch andere Interessen, und er hat als Gymnasiast das klare Ziel, die Matura zu bestehen und anschliessend für vier Jahre an ein College in den USA zu wechseln.
Sein Familienname erklärt sich einfach: seine Eltern sind aus der ehemaligen Tschechoslowakei in die Schweiz eingewandert. Marc selber ist in Lausanne geboren und ist Doppelbürger, doch ausser seinen Eltern und seiner Schwester lebt der grösste Teil seiner zahlreichen Verwandten («Eine meiner Grossmütter hatte 12 Geschwister») nach wie vor in der Tschechischen Republik – ausser denjenigen, welche in die USA ausgewandert sind. Marc ist ein aussergewöhnliches Talent, und er bringt auch genau die Eigenschaft mit, welche solche Talente meistens am totalen Durchbruch hindert. Er ist für vieles talentiert, und er vermittelt immer ein wenig den Eindruck, alles falle ihm leicht und er müsse kaum dafür trainieren. «Ich weiss, dass ich mehr trainieren müsste. Was mir Schwierigkeiten bereitet, das ist, immer alleine zu sein. Im Club habe ich keinen vergleichbaren Spieler, mit
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dem ich mich messen könnte. Deshalb freue ich mich darauf, vier Jahre an einem College zu studieren, zum Golfteam zu gehören und zu trainieren». Dort muss man aber auch Kurse belegen und Prüfungen bestehen; das Leben kann hart sein. «Ich weiss. Aber das ist dann endlich mal eine echte Herausforderung!»
Long Game, Chip, Putt
Wenn er scoren will, muss er die Greens in Regulation treffen. «Mein langes Spiel ist gut. Wenn mein Rhythmus stimmt, dann treffe ich die Fairways. Aus dem Bunker bin ich stark, mein Sand-Save-Prozentsatz liegt sicher über 50%. Aber wenn ich chippen muss, sieht es weniger gut aus. Abschläge, Approaches, Putten – das bereitet mir wenig Kummer. Bloss das Chippen...». Aber das lässt sich doch ganz leicht trainieren, ist vor allem eine Fleissleistung, um sich zu verbessern? «Das sagt mir Nationalcoach Graham Kaye auch immer. Man sieht, ich habe da noch Reserven – im Chippen muss ich mich aber auf jeden Fall steigern!»
Diese Schwäche hat ihn indessen nicht daran gehindert, an den Schweizer Meisterschaften auf dem Golfplatz des GC Genève seine Gegner richtiggehend vom Platz zu putzen. Siege gegen Arthur de Rivoire, Steven Rojas und Sandro Viglino, mit dem er allerdings in ein Playoff musste, führten in den Final gegen Andy Chris Orsinger. Dieser, ein ebenfalls noch sehr junges Nachwuchstalent aus dem GC Domat/Ems, musste sich im über 36 Holes gehenden Final 10&8 geschlagen geben.
«Das war mein grösster Erfolg bisher, zusammen mit dem Sieg an den Internationalen Meisterschaften der Schweiz 2006». Und Marc Dobias wird erst im kommenden Dezember überhaupt erst 19 Jahre alt!
Der typische Schwung eines jungen, grossgewachsenen, athletischen Golfers. Entscheidend für die Präzision der Abschläge sind das nahezu perfekte Schwingen auf der Schwungebene. Im Treffmoment bilden linker Arm und Driver eine gerade Linie. Ebenfalls eine ausgezeichnete «Extension» durch den Schwung hindurch und ein balancierter Finish zeigen, dass dieser Schwung mechanisch stimmt.
Technik Golf Suisse 21
Alles im Wandel?
Zahlreiche neue Trends schütteln das internationale Turniergolf durch. Europa war schon immer eine golferische Auswanderer-Region gewesen: die Spieler taten den Sprung über den Atlantik in erster Linie wegen der viel höheren Preisgelder, welche in der US PGA Tour ausbezahlt werden. Doch neuerdings baut sich eine zweite Region auf: die asiatischen Märkte verlangen nach Golfplätzen, nach Stars und nach Turnieren. Kein Wunder, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass die Wirtschaft in vielen Ländern Asiens jährliche Zuwachsraten von über fünf Prozent meldet. Golf und Wirtschaft stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander.
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European Masters 2007
Omega
Reportage Golf Suisse 23
24 Golf Suisse Reportage
Die US Tour hat es vorgemacht, angeführt von rührigen Commissioners. Zuerst liess Deane Beman keine Chance aus, die Bekanntheit der Tour und die Höhe der Preisgelder nach oben zu treiben, wobei ihm das Fernsehen natürlich die entscheidenden Hilfsdienste leistete. Dann trieb sein Nachfolger Tim Finchem, der gegenwärtig noch immer im Amt steht, als Direktor der US PGA Tour den Keil noch weiter in die Kerbe. Mit der «Erfindung» des FedEx Cups hat er der Entwicklung nun die Krone aufgesetzt.
Weil das «TV-Spektakel Golf» in den USA seit einigen Jahren eine gewisse Durchhalteschwäche zeigte, sahen sich die Verantwortlichen ermuntert, vor allem einmal an der Länge ihrer Saison herum zu studieren. Im Januar beginnt die Tour mit lukrativen Turnieren auf Hawaii, setzt dann über an die Westküste, wo mit Pebble Beach, Palm Springs, Torey Pines, Phoenix oder dem LA Open extrem attraktive Turniere über den Bildschirm flimmern – zu einem Zeitpunkt, wo die Golfplätze der meisten Clubgolfer auch in den USA unter Eis und Schnee liegen. Nach einigen Wochen in Florida steht Anfang April mit dem Masters in Augusta schon der erste absolute Höhepunkt in der Agenda –zu einem Zeitpunkt, wo die meisten Golfer sich noch mit ihren persönlichen Saisonvorbereitungen beschäftigen.
Die Tour eilt nun von Woche zu Woche, von Termin zu Termin, aber die Sache präsentiert sich durch den Sommer hindurch weniger klar strukturiert als vor dem Masters mit Hawaii, California und Florida. US Open und British Open bringen Salz und Pfeffer in die Einheitssuppe, aber dann wird es langsam kritisch. Denn jetzt setzen die schweren Jungs der NFL die Helme wieder auf: Football
Reportage Golf Suisse 25
belegt punkto Zuschauerinteresse im amerikanischen Sport mit Abstand die Spitzenposition. Tiger Woods mag der absolut populärste Sportler sein, aber gegen die National Football League kommt auch er nicht an. Die ersten Runden der Regular Season der NFL werden genau dann gespielt, wenn in der US PGA Tour die Entscheidungen fallen.
Millionen von Dollars
Das waren die Zusammenhänge, innerhalb welcher Tim Finchem, ein gerissener Taktiker und bauernschlauer Einfädler, nach einer Neuausrichtung
Neue Ideen und Konzepte in Sicht
Natürlich hat man vor allem eine Frage an Stephen Urquhart. Als Verantwortlicher des Hauptsponsors muss er sich wahrscheinlich als erster Gedanken machen über die Zukunft eines Anlasses, der sich gegenwärtig im Schnittpunkt der weltweiten Turnierinteressen im Golf befindet. Doch noch will er sich nicht äussern; Geduld, Geduld, eine der herausragenden Tugenden beim Golfspiel, sagt er. Nach der diesjährigen Austragung, stellt er in Aussicht, würden Details publiziert.
Von der Marke Omega, das darf risikolos festgestellt werden, hat wohl jeder Schweizer, aber auch jeder Schweizer Golfer einen positiven Gesamteindruck. Nicht nur geniessen die Produkte – Uhren –mit dem Omega-Label einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Qualität; nein, auch das jetzt bereits elf Jahre dauernde Sponsoring am Swiss Open hat für einen aussergewöhnlichen Bekanntheitsgrad gesorgt. Omega hat in diesem Sinne ja auch den simplen Status als «normaler Sponsor» längst aufgegeben, zu Gunsten einer tiefen Partnerschaft mit diesem Top-Event.
Golf Suisse: Mister President, steckt hinter der Partnerschaft zwischen Omega und dem Golfsport Vernunft oder Liebe?
Stephen Urquhart: Seit den 60er Jahren wird Omega mit zahlreichen Projekten im Golf in Verbindung gebracht, was ohne Passion, ohne Emotionen kaum denkbar wäre. Aber um ein solches Engagement zu rechtfertigen, sind auch handfeste Vernunftgründe gefragt. Golf begeistert seine Anhänger wie kaum eine andere Beschäftigung, und es ist weltweit populärer als die meisten anderen Sportarten. Längst ist auch nicht mehr die Rede von einem elitären Sport. Das Omega European Masters 2006 hat alle Rekorde gebrochen. War das auch aus der Sicht von Omega der beste Jahrgang aller Zeiten?
In der Tat: 53000 Zuschauer, das ist ein aussergewöhnliches Erfolgserlebnis. Ich werde jetzt nicht so weit gehen zu sagen, es sei für uns das schönste Turner aller Zeiten gewesen; denn immerhin hat ja
für die Tour suchte. Hilfreich war ihm, dass auch die Stars über die zu lange Saison und über eine gewisse Übersättigung jammerten. Deshalb ersann er ein «Playoff» genanntes Finale, anlässlich dessen nochmals Unsummen von Preisgeldern zur Verfügung stehen, damit auch ganz sicher alle Topspieler der Welt am Start sein werden. Dieses Saisonfinale heisst jetzt also nach seinem Hauptsponsor FedEx Cup, es dauert vier Wochen lang, und zwar vom 23. August bis zum 16. September.
So geht das! Die Top-144 der amerikanischen Order of Merit sind startberechtigt, und es liegt auf der Hand,
dass kaum einer unter ihnen nach Crans kommt (weitere Details unter www.fedexcup.com).
Auch die asiatischen Events werden unter dieser Entwicklung leiden. Das wird sich allerdings weniger dramatisch auswirken, weil die wichtigen Turniere vor allem im südostasiatischen Raum zwischen November und April stattfinden und zu einem guten Teil auch für die European Tour gewertet werden (co-sanctionned events). In Europa betroffen ist aber nicht nur das Omega European Masters; das KLM Open, die Johnny Walker Championship at Gleneagles und die Mercedes Benz
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Stephen Urquhart, CEO von Omega, über das Omega European Masters
nicht einer unserer Botschafter gewonnen, sondern Bradley Dredge. So gesehen haben mir die Turniere 2003 und 2004, mit Ernie Els und Sergio Garcia als Sieger, besser gefallen. Es gefällt mir immer, wenn die besten Spieler sich durchsetzen!
Michelle Wie war ein enormer Zuschauermagnet. Aber nicht alle Leute finden grundsätzlich Gefallen daran, wenn Frauen in Männerturnieren mitspielen.
Da haben wir bei Omega gar kein Verständnis dafür. Nachdem auch sie eine Botschafterin von Omega ist, war es nur logisch, dass sie in Crans spielte, nachdem sie die Absicht hatte, sich mit den besten Männern zu messen. Man muss zugeben, dass ihre Leistung eher diskutabel war, aber die Zuschauer haben an diesem zusätzlichen Show-Element viel Freude gehabt. Wenn man etwas bedauern muss, dann höchstens, dass man sie nicht während vier Tagen hat spielen sehen können!
Werden wir eines Tages das Vergnügen haben, sie wiederum im Wallis am bewundern zu können?
Das ist eine Frage, auf welche man heute unmöglich eine Antwort geben kann.
Omega ist sehr präsent in den Turnieren der Asian Tour. Liegt dort die Zukunft des Golfsports?
Die asiatischen Länder sind für uns sehr wichtige Märkte; vielleicht sind das für die Uhrenhersteller, also für Omega, die wichtigsten
Märkte überhaupt, weshalb unsere Investitionen in dieser Region absolut gerechtfertigt sind. Golf erlebt gegenwärtig in Asien eine spektakuläre Entwicklung, gerade auch im Bereich der Events, der Veranstaltungen und der Turniere. Das sind für uns günstige Trends. Golf ist überhaupt weltweit eine der am meisten prosperierenden Freizeitbeschäftigungen.
Neuerdings ist Omega auch Sponsor des World Cup. Welche strategischen Überlegungen stecken da dahinter?
Der World Cup wird sich für die nächsten zwölf Jahre fest in Shenzhen niederlassen, in einem Resort namens Mission Hills, und das war für uns ein enormes Argument. Der zweite Grund für dieses neue Sponsoring lag in der Tatsache, dass der World Cup ab sofort nicht mehr zur Serie der World Golf Championship gehört, sondern als selbständiges Event von der European Tour organisiert wird. Wäre es immer noch ein Event der WGC, so hätten wir uns nie dafür interessiert. Ich war immer der Meinung, dass es jeder Logik entbehrt, ein Nationenturnier mit Einzelturnieren zu mischen. Nicht zuletzt der Ryder Cup hat gezeigt, wie sehr Events, welche Kontinental- oder Nationalteams am Start sehen, an Popularität gewonnen haben. Wir sind überzeugt, dass der World Cup ein grosses Entwicklungspotenzial hat, vor allem auch wegen seiner Tradition und seiner Geschichte. Die Einbusse an Beachtung während der letzten paar Jahre hat für einen Sponsor eine erstklassige Chance zum Ein-
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steigen geschaffen. Das wird nicht alles schon nächstes Jahr wieder ganz anders sein; ein wenig Zeit muss man dem World Cup einräumen. Ich bin aber sicher, dass die weltbesten Spieler schon bald wieder teilnehmen werden. Für Omega hat sich da eine erstklassige Gelegenheit geboten, sich mit einem absoluten Top-Event zusammen zu tun, in einem Land, wo der Golfboom gerade erst begonnen hat und wo Golf in der Gesellschaft und im Tourismus eine erste Rolle zu spielen begonnen hat.
Das Omega European Masters steht in heftiger Konkurrenz mit dem Playoff des FedEx Cup in den USA und mit den Turnieren der Asian Tour. Wie sehen Sie die Perspektiven in der längerfristigen Optik?
In meinen Augen ist vor allem die US PGA Tour eine enorme Konkurrenz. Paradoxerweise tragen die besten europäischen Spieler in einem enormen Masse zur weltweiten Popularität der amerikanischen Tour bei... Ich denke, dass die Lösung in mehr Kreativität und Innovativität liegt. Ohne mit dem Omega Europan Masters eine Konfrontation mit amerikanischen Veranstaltern zu suchen, sollte es eine bessere internationale Ausrichtung bekommen. Man kann davon ausgehen, dass die besten Spieler der Welt an den Playoffs des FedEx Cups spielen werden. Wir haben deshalb ausgiebig über die Zukunft unseres Turniers nachgedacht, wollen eine neue Dynamik und eine neue Ausrichtung suchen. Wir werden nach dem diesjährigen Turnier mit neuen Vorschlägen an die Öffentlichkeit treten; so lange bitten wir alle um Geduld. Wir sind seit sechs Jahren der Titelsponsor, wir haben viel zur Entwicklung des Swiss Open beigetragen, haben Weltstars nach Crans gebracht – die das Turnier sogar gewonnen haben. Doch jetzt ist es notwendig, dass das European Masters eine gewisse Emanzipation durchläuft und sich nicht mehr nur auf die Inputs der Marke Omega stützt. Wird es dieses Turnier in zehn Jahren in Crans-Montana noch geben?
Davon gehe ich aus; doch die Verantwortlichen müssen vorwärts denken. Stillstand ist Rückschritt. Wir sind sicher auf dem richtigen Weg – aber, wie gesagt: Geduld!
Zum Schluss eine etwas weniger komplizierte Frage: wie steht es um Ihr persönliches Golfspiel?
Es geht. Auch wenn ich nicht so viel zum Spielen komme. Ich versuche, über die Weekends eine Runde Golf zu spielen, oftmals mit meinem Sohn. Entweder in Lausanne, wo ich Mitglied bin, oder in Lavaux und Vuissens. Das betrachte ich als grosses Privileg, weil ich überzeugt bin, dass wir in der Schweiz auf ausgezeichnet gepflegten Golfplätzen spielen können!
Mister President, herzlichen Dank für dieses interessante Gespräch!
■ Jacques Houriet
Reportage Golf Suisse 29 CHERVÒ SCHWEIZ AG Ruessenstrasse, 6 - CH-6341 Baar Tel. +41-041-769.72.90 - Fax +41 -041-769.73.86 E-mail: sales@textil-trade.ch - www.chervo.ch Chervò Grand Tour Spring_Summer_2007_Collections_Venice
Championship in Gut Lärchenhof in der Nähe von München haben ihre Termine gleich vor und gleich nach Crans-Montana. Dass die weltbesten Spieler also in den USA festgehalten werden, heisst nichts anderes, als dass wir hier in Europa mit der zweiten Garde vorlieb nehmen müssen.
Ilonen vor Vancsik und Liang
Mikko Ilonen kommt aus Finnland und hat sich als Sieger des Indonesia Open 2007 unvergesslichen Ruhm in der European Tour geholt. Das gleiche gilt für Daniel Vancsik, welcher der neunte Argentinier ist, der einen Tour-Sieg in Europa errungen hat (in seinem Fall das Madeira Open 2007).
Und schliesslich verfügt auch der Chinese Wen-Jong Liang über die volle Spielberechtigung in Europa, nachdem er kürzlich – im März dieses Jahres – das Clariden Leu Singapore Masters für sich entschieden hatte.
Solch ein Podium für das Omega European Masters ist denkbar. In die Siegerlisten der European Tour 2007
haben sich auch Y.E. Yang, Nathan Green, Anton Haig, Ariel Canete (als achter Argentinier...), Chapchai Nirat, Pablo Martin, Markus Brier, Richard Sterne, Carl Suneson, Graeme Storm oder Richard Green eingeschrieben. Hinter jedem dieser Namen steckt natürlich eine spannende Geschichte; aber es möglicherweise nicht eine Geschichte, welche die Organisatoren des Omega European Masters interessiert.
Auch Ernie Els, Retief Goosen, Lee Westwood, Padraig Harrington, Henrik Stenson oder Colin Montgomerie tauchen in der Siegerliste 2007 auf; aber sie werden höchstwahrscheinlich nicht im Wallis auftauchen. Oder doch? Lee Westwood hat zugesagt, Paul Casey ebenfalls, und Michael Campbell ist der dritte echte Star, der Anfangs September bei uns zu Gast sein könnte. Sie würden wir wenigstens erkennen, wenn sie uns beim Shoppen in Crans-Montana begegnen würden; bei Yang, Nirat, Green oder Sterne kann man da nicht so sicher sein.
Sergio Garcia und Luke Donald indessen, die Sieger der Jahre 2005 und 2004, werden bis auf weiteres vermutlich nicht mehr nach Crans kommen. Sie sind Members der US PGA
Die Schweizer in Crans am Omega European Masters
Drei Schweizer Amateure werden normalerweise von der Sportkommission der ASG selektioniert und so am Swiss Open spielen. Bei Redaktionsschluss schienen laut Nationalcoach Graham Kaye Marc Dobias und TinoWeiss die besten Karten zu haben; der dritte Platz war noch offen.
Die Swiss PGA hat ebenfalls das Recht auf Startplätze; hier entscheiden die Platzierungen in der Titleist Order of Merit zum Stichtag. Ameldeschluss für ein Turnier der European Tour ist jeweils erst eine Woche vor Beginn.
30 Golf Suisse Reportage
Tour und werden am FedEx Cup starten. Gegenwärtig darf man immerhin noch auf einen Titelverteidiger hoffen; Bradley Dredge hat unser Open letztes Jahr mit einer überzeugenden Leistung gewonnen und ist nicht Mitglied der US Tour. Das Omega European Masters wird den FedEx Cup natürlich nie konkurrenzieren können. Und ein Bradley Dredge ist auch nicht ein Ernie Els (Sieger in Crans 2003). Wo also soll es lang gehen mit «unserem» Turnier, mit Crans-Montana als Golfdestination?
Das wissen die Götter...
Wo also die Zukunft liegt eines Turniers, das jetzt Omega European Masters heisst und nach wie vor von einem Mann namens Gaston A. Barras mitkontrolliert wird, das kann heute niemand mit Bestimmtheit sagen. Wir stehen vor einer vielversprechenden Auflage, die keinen Superstar am Start sehen wird, dafür vielleicht aber eine Reihe von hungrigen jungen Spielern, die sich bis zuletzt eine offene Auseinandersetzung um den Siegespreis liefern werden. Denn dass in der European Tour grossartiges Golf gespielt wird, effektiv sogar immer besseres Golf, das steht fest. Die echten Golffans, die sich jedes Jahr entlang der Fairways unter den Lärchen treffen, werden auch jetzt wieder eine gute Show, exzellente Scores und zum Schluss einen grossen Sieger erleben. Sie kümmert es wenig, dass weder eine Michelle Wie noch ein Sergio Garcia den Club schwingen werden –jedenfalls, so weit man das vor Redaktionsschluss beurteilen konnte. Die Rechte am Omega European Masters gehören zur Hälfte IMG, zu einem Viertel dem GC Crans-surSierre und zum letzten Viertel dessen
Präsidenten Gaston Barras. Das ist eine Konstruktion, die nach Pattsituation und nach der Notwendigkeit einer gütlichen Einigung im Falle von Differenzen riecht. Nun war auch für die Walliser um Barras oder für IMG nicht absehbar, wie sehr die Macher der US PGA Tour den restlichen professionellen Turnierbetrieb der Welt – und vor allem eben die European Tour – attackieren würden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass eine gewisse Presse, die sich vor allem im Boulevardstil übt, in den Ausgaben vor dem Beginn des Omega European Masters zahlreiche Theorien in die Welt setzen wird. Man wird enorme Probleme im Wallis lokalisieren, weil eben keine Superstars mehr verpflichtet werden können. Man wird das Turnier totreden, wie man es 2005 beim Auslaufen des Vertra-
ges zwischen dem Masters und Omega auch schon gemacht hat. Bis dann Gaston Barras zusammen mit Stephen Urquhart die Verlängerung bekannt gegeben haben. Und schon verstummten die Kassandrarufe, jubelte die Boulevardpresse, schien die Walliser Sonne schöner als jemals zuvor.
Spitzengolf im Wallis
Das – scheinen nämlich – wird sie, die Sonne, auch diesen September wieder. Nach den Regeln der Gesetzmässigkeit, die bekanntlich im Wallis erfunden worden sind, scheint die Sonne im Herbst, wenn das «Open» gespielt wird, immer; über das sagenhafte Wetterglück des PGA-Turniers in Crans hat Golf Suisse vor einem Jahr bereits berichtet. Manche sagen,
Bradely Dredge, Sieger 2006, weiss kaum mehr wo wehren…. Wer eine Stunde nach dem letzten Flight über den Golfplatz spaziert, erlebt diesen in seiner ganzen, menschenleeren Schönheit.
Reportage Golf Suisse 31
das hänge mit direkten Kontakten des Magiers an der Spitze des Clubs, des Gaston Barras, mit dem höchsten Wettermacher zusammen.
Deshalb ist ein Ausflug aufs HautPlateau schon nur wegen des wunderbaren Wetters, wegen der milden Wärme der Herbstssonne und wegen der grandiosen Aussichten in das Panorama der Walliser Viertausender quasi obligatorisch. Dass daneben auch Weltklassegolf geboten wird und man zahlreiche alte Bekannte trifft, das wäre genauso ein Bonus wie die Tatsache, dass die kulinarischen Highlights der Region den Trip zusätzlich attraktiv machen. Und ebenfalls erwähnt werden muss, dass sich in vernünftiger Distanz von Crans einige Golfplätze anbieten, wenn man das Zuschauen mit einer
eigenen Golfrunde kombinieren möchte. Die Golfplätze von Sion, Sierre, Leuk oder gar Matterhorn sind nicht allzu weit entfernt und lohnen einen Besuch!
In eine weitere Zukunft zu blicken, das scheint demgegenüber eher müssig zu sein. Niemand weiss, wie's wirklich kommt; und nicht selten kommt es sowieso ganz anders. Vor längerer Zeit lag die internationale Golferelite zum Beispiel im Streit über die Frage, ob es eine Welt-Tour oder einen World Cup brauche. Greg Norman hatte sich an diesem vermeintlich heissen Thema die Finger verbrannt; doch nur wenig später lancierte die US Tour selber vier Turniere, welche den World Cup bilden. Aber schon bald merkte man, dass das für den restlichen Turnierbetrieb überhaupt kein Problem war.
Julien Clément in den Vorbereitungen für den Saisonschluss
Diese World Cups litten von Anfang an darunter, dass nicht immer die Favoriten (Woods, Els, Mickelson) gewannen, sondern Spieler wie David Toms, Geoff Ogilvy oder Darren Clarke. Der Mensch hat die Tendenz, im ersten Moment etwas zu übertreiben und dann dafür umso cooler zur Tagesordnung überzugehen… Das wird wohl auch im Falle des Omega European Masters so sein –wir prophezeihen ihm eine lange, glanzvolle und sonnige Zukunft, wofür es aber mit Sicherheit das Engagement aller Golfer, aller Golferinnen des Landes benötigen wird. Doch jetzt freuen wir uns zuerst einmal auf die Austragung 2007.
See you in Crans-Montana!
■ Urs Bretscher
«Crans – ein wichtiger Test!»
In den Jahren 2003 und 2004 sorgte er für Furore in der European Tour: zuerst als Rookie mit überdurchschnittlichen Leistungen, anschliessend mit einer langen Durststrecke, die ihn bis hinunter in die Alps Tour geführt hat. Arbeit an den Fundamentals mit seinem neuen Coach in Bonmont, mit Gavin Healey, lassen ihn aber jetzt wieder zuversichtlicher in die Zukunft blicken. Sein guter Rang an den Credit Suisse Challenge in Wylihof stützt den Optimismus.
Bei einem kurzen Gespräch zwischen zwei Turniereinsätzen war der Enthusiasmus von Julien Clément, die Vorfreude und Spannung vor der zweiten Saisonhälfte spürbar. «Mein Spiel läuft gegenwärtig gut, was sicher das Resultat von Techniktraining mit meinem neuen Coach ist. Es ging vor allem darum, einen ständig drohenden Hook unter Kontrolle zu bringen. Noch bin ich nicht ganz zufrieden, aber die Fortschritte sind unübersehbar; es geht immer besser. Ich finde auch wieder Vertrauen in meinen Swing!»
Vor dem Start in Crans-Montana am Omega European Masters ist das wichtig. «Ich habe noch nie einen Cut überstanden in Crans. Zwei Mal fehlte mir genau ein Schlag dazu. Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr meinen Start so gut wie möglich vorzubereiten, inklusive ausreichender Trainings auf dem Parcours. Das ist ein Test für mich, im Hinblick auf die QSchool im Herbst. Denn das ist mein Hauptziel in diesem Jahr.»
Julien Clément ist immerhin einer, der den Parcours Severiano Ballesteros wegen dessen hoher technischer Anforderungen gerne spielt: «Man muss über ein gutes langes Spiel verfügen, um möglichst viele Greens in Regulation zu treffen. Das ist eine meiner Stärken! Für uns Spieler von der Alps Tour kommt dann die spezielle Vorbereitung des Platzes nach den Standards der European Tour als zusätzliche Schwierigkeit dazu; an so schnelle Greens zum Beispiel sind wir ganz einfach nicht gewohnt. Aus meiner Amateurzeit habe ich an Crans sehr gute Erinnerungen – jetzt will ich dafür sorgen, auch als Pro einen guten Eindruck zu hinterlassen!»
32 Golf Suisse Reportage
Reportage Golf Suisse 33 WWW. GOLF-EUROPE .COM GOLF EUROPE 2007 MesseMünchenGmbH | Messegelände | 81823München,Deutschland Golf-Europe-Hotline (+4989) 949-11408|Fax (+4989) 949-11409 visitor@golf-europe.com|Nur für Fachbesucher INTERMESSDÖRGELOHAG|8001Zürich|Tel.0432448910|Fax 0432448919 intermess@doergeloh.ch|www.doergeloh.ch Hotelangebote unter www.messehotelfuehrer.de NEUE MESSE MÜNCHEN 7– 9 OCTOBER 2007 YOUR BUSINESS RANGE
Das Projekt «ASG GolfCard» ist gestartet
ASG Lizenz für clubfreie
Golfer ab 2008
Was in den meisten kontinentaleuropäischen Ländern Realität ist, will die ASG, der nationale Golfverband der Schweiz also, jetzt ebenfalls in die Tat umsetzen: Golfer und Golferinnen, welche dem Spiel frönen wollen, aber aus den verschiedensten Gründen nicht (oder noch nicht) bereit sind, einem Club beizutreten, können jetzt eine Karte bei der ASG lösen, welche ihnen Spielrecht gegen Greenfee auf schweizerischen Golfplätzen geben soll. (Die folgenden Ausführungen sind eine Zusammenfassung einer vom ASG-Vorstand erstellten Dokumentation).
In ihren Statuten hat sich die ASG das Ziel vorgegeben, den Golfsport in der Schweiz zu fördern und zu überwachen. Darunter verstehen die Entscheidungsträger des Verbandes sowohl das Clubgolf als auch das sogenannte «Public Golf»; also das golferische Geschehen ausserhalb der 93 Golfclubs, welche Mitglieder der ASG sind. Schätzungen gehen dahin, dass etwa 25000 Personen in der Schweiz leben, welche zwar mehr oder weniger häufig Golf spielen, aber keinem ASG-Club angeschlossen sind.
Diese grosse Personenzahl gliedert sich in ASGI-Mitglieder, Inhaber der Golfcard Plus der Migros und Karteninhaber von ausländischen Organisationen; oder sie haben gar keine Mitgliedskarten und damit wohl auch kaum eine Ausbildung. Das betrachtet der ASG-Vorstand als Missstand und als mangelhafte Umsetzung des statutarischen Auftrags, weshalb der Verband jetzt selber eine Karte herausbringt, welche dieses Manko korrigieren soll.
Ende der Streitereien
Nicht nur eine auf dem Verhandlungsweg bereinigte Offensive der IG Bündner Golfclubs betreffend eines Investitionsbeitrages der ASGI (Association Suisse des Golfeurs Indé-
pendants) an die ASG Clubs im Jahre 2005, sondern vor allem das Scheitern der Zusammenarbeitsbemühungen zwischen der ASGI und der Migros haben den Vorstand bewogen, jetzt selber die Initiative zu ergreifen. Die ASGI hat zudem an ihrer kürzlichen Mitgliederversammlung (bei einer Präsenz von 59 der 12100 Mitglieder) das in den Statuten festgehaltene Recht der ASG eliminiert, bei der Zusammensetzung des Vorstandes der ASGI mitzureden. Zum Verständnis mag dienen, dass die ASGI vor bald 10 Jahren nur unter Mithilfe der ASG gegründet werden konnte, deren angeschlossene Vereinigung sie ist. Dieses Ändern der Statuten zum Nachteil der Dach-Organisation ASG führt natürlich dazu, dass die ASG keinen Einfluss mehr auf die Entscheidfindung innerhalb der ASGI hat, was auch die Kontrolle über die weitere Entwicklung des Public Golf in Frage stellt. Deshalb hat der ASG-Vorstand nun, ermuntert von zahlreichen Golfclubs, das Projekt «ASG GolfCard», einer Lizenz für clubfreie Golfer und Golferinnen in Angriff genommen.
Das Projekt im Detail
Die ASG GolfCard wird ausgegeben für in der Schweiz wohnhafte Golfer, die nicht Mitglied eines ASG Golfclubs sind und die über eine anerkannte Platzreife oder über ein Handicap verfügen. Sie soll klar unterscheidbar von der ASG-Karte für Clubgolfer sein und muss so attraktiv sein, dass sie von den ASG-Mitgliederclubs als «ihre», also als die offizielle Karte anerkannt wird, und dass sie vom clubfreien Golfer als der in der Schweiz erstrebenswerte Ausweis betrachtet wird.
Diese Karte wird einen Preis haben; als Diskussionsgrundlage stehen im Moment die 65 Franken Grundbeitrag im Raum, zu welchen eine Verwaltungspauschale von rund 40 Franken (muss noch bestätigt werden) hinzukäme. Die Verwaltungspauschale ist begründet durch den zusätzlichen Aufwand, welcher an der Geschäftsstelle der ASG entstehen
34 Golf Suisse ASG
Public Golf auf höchstem Level: auch der Old Course inSt.Andrews wird öffentlich geführt, hat keinen Club und steht jedem gegen Greenfee offen, der eine Startzeit bekommen hat.
wird für Kommunikation und Korrespondenz mit den Karteninhabern und für die Handicapverwaltung.
Der Verband hat den Clubs zur ASG GolfCard einen Fragebogen zugestellt, in welchem auch die Frage gestellt wurde, ob allenfalls ein sogenannter «Investitionsbeitrag» von rund 100 Franken zu verlangen sei (Gelder, welche den ASG- Clubs über einen zu erarbeitenden Verteilschlüssel als Subvention zufliessen könnten). Allerdings hat der ASG-Vorstand auch zum Ausdruck gebracht, dass er von einer solchen Lösung wenig hält und die Finanzierung der Betriebsausgaben eines Golfplatzes eher über die normalen Einnahmen (also Mitgliederbeiträge und kostendeckende Greenfees) sieht – das wäre auch aus ordnungspolitischer Sicht in jedem Falle zu begrüssen.
Wie weiter?
Nachdem der Vorstand sich an der DV 2007 den Auftrag hat geben lassen, dieses Projekt an die Hand zu nehmen, wird er im Rahmen der vier Regionalmeetings im Oktober
mit den Clubvertretern die Details diskutieren, welche sich erst nach Auswertung des oben erwähnten Fragebogens formulieren lassen. Zur Beschlussfassung in formeller Hinsicht wird es voraussichtlich im Januar 2008 kommen, wenn dieses Geschäft an der nächsten offiziellen Delegiertenversammlung traktandiert werden kann. Klar fest steht heute aber schon, dass die Golfclubs in ihrer Autonomie betreffend Gäste- und Greenfeepolitik uneingeschränkt bleiben: jeder Club wird weiterhin frei entscheiden können, wen er wann und zu welchen Bedingungen bei sich spielen lassen will, auch wenn die ASG GolfCard ab 2008 erhältlich sein wird.
ASG und ASGI
Trotz der Verwechslungsgefahr der Namen der beiden Organisationen bestehen heute keine Zusammenhänge mehr zwischen ASG und ASGI.
Johnny Storjohann: Wie ich das sehe
Der Generalsekretär der ASG, Johnny Storjohann, ist sich bewusst, dass einige ASG-Clubs in der Lancierung einer eigenen ASG-Karte für clubfreie Golfer nicht nur Vorteile sehen: «Die Karte soll in erster Linie dazu beizutragen, dass in der Gemeinschaft der Schweizer Golfspieler eine möglichst gute Ordnung und Übersichtlichkeit herrscht. Und zweitens will ich – zusammen mit allen Organen der ASG natürlich – mithelfen, das Golfspiel in seiner ursprünglichen Form zu bewahren. Es ist die vornehmste Aufgabe des Verbandes, für die Einhaltung der Regeln und der golferischen Umgangsformen zu sorgen; und zwar überall, wo Golf gespielt wird. Deshalb müssen wir alles tun, um zu verhindern, dass sich Bereiche ausserhalb der ASG entwickeln, in denen es ausschliesslich ums Geschäft geht. Das Bewahren der golferischen Kultur muss uns etwas wert sein! Andrerseits könnte die neue Karte von einigen Clubs auch als Konkurrenz im Zusammenhang mit dem Finden neuer Mitglieder betrachtet werden. Das wäre jedoch ein falsches Verständnis. Wir sind verpflichtet, die Interessen der Clubs als oberste Priorität zu sehen. Nach unserer Meinung überwiegen die positiven Aspekte eindeutig.»
• Die ASG ist der nationale Dachverband des Golfsports. Ihre Mitglieder sind die Golfclubs, welche ihrerseits natürliche Personen als Mitglieder haben und bei der ASG für alle ihre Mitglieder eine ASG-Karte bestellen, die alle Jahre neu ausgestellt wird und als Handicap-Ausweis dient. Eine ASG-Karte (oder eine Karte eines der European Golf Association angeschlossenen nationalen Verbandes) benötigt zwingend, wer an Turnieren teilnehmen will. Als nationales Kompetenzzentrum für den Golfsport hat die ASG die Oberhoheit über alle Aspekte des Golfspiels, der Regeln und des Turnierwesens. Sie führt internationale, nationale und regionale Meisterschaften in allen Kategorien durch, und zwar rotierend auf Golfplätzen ihrer Mitglieder (Statuten auf www.asg.ch).
• Die ASGI wurde 1998 als Aufnahmebecken für Personen gegründet, welche Golf spielen, sich aber keinem Golfclub anschliessen wollen. Die ASGI handelt mit den Golfclubs Greenfee-Konditionen für ihre Mitglieder aus; gegenwärtig sind ihre Mitglieder auf beinahe allen Golfplätzen der Schweiz willkommen, teilweise allerdings mit einem substanziellen Zuschlag auf dem Greenfee. Die ASGI bietet daneben ein breites Ausbildungs-, Eventund Reiseprogramm um das Turniergolf herum an. Sie unterstützt im Rahmen ihres eigenen Investitionsprogramms eine Reihe von ASG-Clubs mit finanziellen Beiträgen. Gemäss kürzlichem Statutenänderungsbeschluss will die ASGI künftig nicht nur Golfer vereinen, die noch nicht in einem ASG Club sind, sondern sich um alle Golfer kümmern, d.h. um Clubgolfer und clubfreie Golfer, und dies im Inland und im Ausland. www.asgi.ch
ASG Golf Suisse 35
Muster der geplanten ASG GolfCard.
Credit Suisse Challenge 2007 in Wylihof
Baker und die Schweizer
Peter Baker, Engländer, lange Zeit Mitglied der European Tour und Angehöriger des europäischen Ryder-Cup-Teams 1993, hatte am Schluss des Credit Suisse Challenge einen Schlag weniger als ein wenig bekannter Schotte namens McArthur und zwei Schläge weniger als ein noch weniger bekannter Engländer namens Dinwiddie. Doch nicht nur einige Briten, sonder n auch einige Schweizer zeichneten sich aus; allen voran Julien Clément und Martin Rominger
startet Baker jeden Herbst in der Q-School, wo er sich allerdings seinen Status für die European Tour nicht zurückholen konnte. Da bleibt nur die Challenge Tour; und da war er nach seinem Sieg in Wylihof immerhin so weit vorne in der Order of Merit, dass er sich Chancen für den Aufstieg Ende Saison ausrechnen konnte.
Baker meisterte die Schwierigkeiten des Golfplatzes im Kanton Solothurn am besten. Ball im Spiel halten, Putts einlochen: Regen und Starkwind machten das erste schwierig, während das Einlochen auf den nicht besonders stark ondulierten Greens unabdingbar war, wollte man vorne sein. Baker dürfte den Schwung von Wylihof besser zu nutzen wissen als Vorjahressieger Francisco Cea, der 2007 nicht einmal den Cut überstand.
Julien vor Martin
Das Leben als Touring-Pro kann pickelhart sein. Peter Baker, mittlerweile 40 Jahre alt, ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür. Nach einer glanzvollen Karriere als Amateur und nach Jahren in der European Tour mit zahlreichen guten Platzierungen und – zusammengezählt – Millionen an Preisgeldern lief plötzlich nicht mehr viel. Seit drei Jahren
Natürlich stehen die Schweizer Spieler an einem Event wie dem Credit Suisse Challenge besonders im Rampenlicht. Man bangt, sie möchten zumindest den Cut überstehen, und wünscht sich einen oder zwei aus ihren Reihen ganz weit vorne, warum nicht als Sieger auf dem Heimplatz? Mit fünf aus den 24 (Pros und Amateure), die starten konnten, war dieses Turnier immerhin deutlich auf der positiven Seite. Und mit Julien Clément, Martin Rominger und Nicolas Sulzer überzeugten schliesslich drei Schweizer Pros, denen man zumindest Zukunftspotenzial zubilligt. Clément hat vielleicht einen ersten Schritt in Richtung eines Comebacks getan, nachdem er nach zwei guten Jahren auf der European Tour seither eine endlos scheinende Durststrecke hinter sich hat. Der Genfer zeigte in Wylihof längst nicht sein bestes Ball
36 Golf Suisse ASG
Peter Baker bei einem scharf beobachteten zweiten Schlag rechts neben dem 17. Fairway, zwei Holes vor seinem Sieg.
1. Peter Baker (Eng) 72/67/66/67 - 272
2. Andrew McArthur (Sco) 67/72/70/64 - 273
3. Robert Dinwiddie (Eng) 67/68/71/68 - 274
4. Carlos Del Moral (Spa) 65/71/69/70 - 275
5. Julio Zapata (Arg) 65/74/74/63 - 276
6. Christophe Brazillier (Fra), Marco Crespi (Ita), Francis Valera (Spa) je 277
9. Branden Grace (RSA) und Alvaro Valesco (Spa) 278.
14. Julien Clément (Sui) 280
20. Martin Rominger (Sui) 282
32. Nicolas Sulzer (Sui) 284
55. Raphael De Sousa (Sui) 288
76. Franco Li Puma (Sui) 296.
Cut verpasst: Franco Casellini, Fredrik Svanberg, André Bossert, Ronnie Zimmermann, Claudio Blaesi, Marcus Knight, Robert Wiederkehr, Ken Benz, Jann Schmid, Steven Rojas, Jean-Luc Burnier, Nicolas D'Incau, Nicolas Thommen, Alexandre Chopard, Chris Achermann, Malko Schraner, Gian Andrin Derungs, Nicolas Baer, Alain Genoud (alle Sui).
Ohne Heerscharen von freiwilligen Helfern wäre ein solches Turnier nicht durchzuführen. Die Mitglieder des GCWylihof verdienen ein hohes Lob; Verstärkung erhielten sie von zahlreichen Golfern und Golferinnen aus benachbarten Golfclubs, die auf eine Umfrage positiv reagierten und als Scorer, Vorcaddie, Laufbursche, an der Anzeigetafel oder auch im Büro mitten im Geschehen mittaten.
Striking, kratzte aber jeden möglichen Schlag zusammen und war schliesslich bester Schweizer. Clément hat sich kurz- und langfristige Ziele gesetzt: zuerst möchte er sich auch für das Omega European Masters 2007 qualifizieren, und bis 2009 möchte er zurück in der European Tour sein und sich dort etablieren.
Bester Schweizer in Wylihof: das war eigentlich das Ziel von Martin Rominger gewesen. Der Bündner musste allerdings seine zweite Runde nach wetterbedingten Verzögerungen am Samstag morgen bei extremem Starkwind zu Ende spielen, was ihn einige Schläge kostete, nachdem er schon in der ersten Runde neben einer Reihe von Birdies auch ein Quadruple-Bogey hatte hinnehmen müssen. Und Nicolas Sulzer war ebenfalls in der Lage, ein kleines Comeback brauchen zu können. Er hatte während der letzten Monate Mühe gehabt, die Bälle ins Fairway und auf die Greens zu hauen und spielte die vier Runden zum Schloss doch acht Schläge unter Par.
Wie hoch das Niveau insgesamt an diesem Turnier war, und wie hoch es in der Challenge Tour ist, zeigte sich am Cut, der bei eins unter Par lag, und auch an der Tatsache, dass die Scores der Besten unbesehen von Regen und Wind deutlich unter Par lagen. Dass 24 Schweizer an den Start gehen konnten, zeigte die Wichtigkeit eines solchen Events in der Schweiz, auch wenn nicht alle zu ihrem besten Rendement fanden. Positive Impulse wird ein Start an der Credit Suisse Challenge jedem gegeben haben!
38 Golf Suisse ASG
Martin Rominger Nicolas Sulzer
Raphael De Sousa
Franco Li Puma
Julien Clément
Zauberwort Nano
Wer etwas auf sich hält, der ordert für seinen neuen Driver einen Schaft nach Mass. Aber welchen? Zwei der prominenten Hersteller von Golfschäften – die Marken Grafalloy und Aldila – haben letzthin neue Modelle herausgebracht, welche Golf Suisse in der letzten Ausgabe kurz vorgestellt hat; mittlerweile haben wir diese Schäfte zusammen mit Martin Rominger, dem gegenwärtig besten Playing Pro der Schweiz, ausgiebig getestet.
40 Golf Suisse Equipment
Neue heisse Schäfte für Driver
Die Schaftwand besteht aus einem revolutionär neuen Material namens Nanofuse, das in Zusammenarbeit der Grafalloy-Ingenieure mit einem Unternehmen namens Powermetal Technologies während der letzten drei Jahre entwickelt wurde. Nanofuse enthält zwei Komponenten: ein Polymer-Kunststoff-Substrat sowie nano-kristallin angeordnete NickelAtome. Diese Nickel-Atome werden in auf molekularer Ebene erzeugten Schlitzen im Polymer-Kunststoff verwurzelt. So wird das Polymer-Substrat zum Behälter der nano-kristallin angeordneten Nickel-Atome.
So viel allerneuste Technologie steckt im neuen Driver-Schaft von Grafalloy; dem Epic. Er macht in der Tat einen metallischen Eindruck und ist auf das Können der absoluten Muskelprotze ausgerichtet. Der Epic (S-Flex) war für den kräftigen und kompakten Schwung von Martin Rominger ein Schaft, der ganz genau passte. Ebenfalls für Muskelprotze ist der NV Proto-Pype von Aldila vorgesehen, mit welchem Angel Cabrera Mitte Juni das US Open gewonnen hat, einen Schlag vor Tiger Woods und Jim Furyk. Diese neue Version des bekannten, grünen NV hat einen weiter verstärkten Tip, bleibt also auch bei extremem Reissen am Schaft stabiler als ein weicherer Schaft, der à priori eine harmonischere, rhythmischer Beschleunigung verlangt. Cabrera haute denn auf den schnellen Fairways von Oakmont auch einige Drives raus, die mit einer flacheren Flugbahn viel Speed noch bei der Landung hatten und kaum aufhörten zu rollen – 350 Yards zum Beispiel am Schlussloch der vierten Runde, einem 484 Yards langen Par 4. Cabreras Drive war länger als derjenige von Tiger Woods.
Auch der bereits letztes Jahr herausgekommene Evolution Nano Composite von Accuflex ist für die ganz schnellen Schwinger gedacht; Martin Rominger hatte genau mit diesem Schaft und einem Clubhead mit 9° Loft die flachste Flugbahn; noch flacher als mit den beiden GrafalloySchäften. Ein extrem langer, flacher Ballflug heisst weniger Distanz durch die Luft, aber viel mehr Roll – das richtige bei harten, schnellen Fairways und in starkem Wind. Accuflex ist einer der führenden Lieferanten von Schäften im Longest-Drice-Circuit (www.longdrivers.com) oder auch auf der Champions Tour. Accuflex-Schäfte sind in Europa zum Beispiel bei www.clubmategolf.com erhältlich.
Schäfte für den Rest der Welt Doch es gibt nicht nur die Weltmeister im Longest Drive und Martin Rominger; besser geeignet für den Rest der Welt sind unter den absoluten Neuheiten zum Beispiel der Axis von Grafalloy oder der VS Proto von Aldila. Beide haben einen etwas tieferen Kickpoint und sind leichter, komfortabler spielbar. Selbstverständlich bereitete es Rominger nicht die geringsten Schwierigkeiten, auch mit diesen beiden Schäften gute Drives zu
42 Golf Suisse Equipment Caligari
081 330 18 50. www.golfequipment.ch
Golf Equipment AG. Tel.
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schlagen. Doch es war deutlich erkennbar, dass seine Flugkurven damit höher waren, dass diese Schäfte also besser geeignet sind für tiefere Swing Speeds.
Doch was für einen Schaft hat Rominger in seinem eigenen Driver, einem Superquad von Taylor Made?
«Ich spiele verschiedene Driver. Im Superquad habe ich den Re.AxSchaft von Fujikura, in X-Flex. Sehr wohl fühle ich mich aber auch mit dem Pro-Launch Blue von Grafalloy, eigentlich dem Vorgänger des Epic!».
Die Auswahl an Driver-Schäften, die auch amateurtauglich sind, ist in den letzten Monaten eher noch grösser geworden. Alle Hersteller bieten auf ihren Websites haufenweise Informationen zu ihren Produkten.
www.aldila.com
www.grafalloy.com
www.accuflexgolf.com
Wie merkt man, dass man den falschen Schaft im Driver hat?
Das sind einige typische Warnsignale:
• Der Driver fühlt sich schlabbrig an, zu wenig kompakt.
• Der Driver fühlt sich schwer und steif an, so dass man Mühe hat, ihn beim Downswing zu beschleunigen und sich verkrampft.
• Der Abflugwinkel des Balles ist zu hoch oder zu flach.
• Wenn ein guter Schlag gelingt, vermittelt der Driver nicht dieses Gefühl; und wenn sich ein Schlag wirklich perfekt angefühlt hat, fliegt der Ball nicht lang und gerade in die Fairwaymitte. Oder anders gesagt: das Feedback des Clubs stimmt nicht.
• Das Trefferbild auf dem Clubface ist unregelmässig und korreliert nicht mit der Qualität der Schläge.
• Als Spieler hat man immer das Gefühl, man müsse zuerst lernen, mit diesem Driver zu spielen; oder man hat das Gefühl, immer etwas zusätzliches tun zu müssen, um den Ball gerade und auf dem richtigen Winkel zu halten.
Der neue NV ProtoPype, mit welchem Angel Cabrera das US Open spielte, und der Aufbau des Axis von Grafalloy.
Neue Eisen von Cleveland
CG Gold als Renner
Mitte Saison hat Cleveland neue Eisen und neue Wedges auf den Markt gebracht. Während sich das CG Red eher an den ambitionierten Spieler richtet und in die Kategorie «Blade-ähnlich» gehört, ist das CG Gold ein für alle Spielertypen empfehlenswertes Eisen mit einem ausgezeichneten Verhältnis von Komfort und Leistung.
Das Zielpublikum des CG Gold wird so umschrieben: «Spieler, die eine maximale Fehlertoleranz suchen, dabei aber nicht auf ein traditionelles Design und ein solides Feeling verzichten wollen». Das neue Eisen muss also jedermanntauglich sein. Dem Komfort dient das Gelback; ein vibrationsdämpfender Einsatz hinter dem Clubface, der aus einem visco-elastischen Kunststoff besteht. Die Fehlertoleranz wird durch eine konsequente Reduzierung der Masse im oberen Teil des Clubheads erreicht; diese sorgt in der dicken Sohle
dafür, dass jeder Ball auf seine Flugbahn gelangt. Die Kombination mit dem serienmässig montierten, hauseigenen Kunststoffschaft ist optimal gelungen: auch in der R-Version ist Stabilität und Präzision zu spüren, die Flughöhe lässt sich kontrollieren, und das Distanzpotenzial des CG Gold ist gut. Wie üblich ist Golfern und Golferinnen mit weniger hoher Schwunggeschwindigkeit zu empfehlen, den leichtest-möglichen Schaft aus dem Angebot zu wählen (drei Flexes sind lieferbar).
Das CG Red dagegen wird von einigen Staff Playern von Cleveland in den Turnieren der PGA Tour eingesetzt; es hat ebenfalls einen GelbackEinsatz, ist aber wesentlich schlanker in der Sohle. Das konzentriert den
44 Golf Suisse Equipment
vollen Druck im Schwung in der Mitte des Clubface; dort, wo man den Ball am liebsten trifft. Es eignet sich deshalb auch viel besser zum Manövrieren des Balles. Serienmässig werden Dynamic-Golf-Schäfte von True Temper eingebaut, es können aber auch Rifles oder Projects X von Royal Precison geordert werden.
Neue Rillen
«Zip Grooves» steht auf der Rückseite der neuen Wedges eingeprägt: diese Rillen haben ein so grosses Volumen, dass sie mehr Feuchtigkeit oder auch Grasmasse aufnehmen können. Als Ergebnis übertragen sie mehr Spin auf den Ball, auch wenn aus dem Semirough gespielt wird
oder die Lage des Balles nicht perfekt ist. Zip Grooves werden gemäss den maximalen normgerechten Dimensionen gefräst, und zwar mit einem firmeneigenen CNC-Frässtück, das neue Standards in der Groove-Geometrie setzt. Der einzigartige Fräsvorgang hilft nicht nur, den Spin zu optimieren, sondern ermöglicht Golfern aller Spielklassen ausserdem eine verbesserte Längenkontrolle. Das grössere Rillenvolumen kanalisiert mehr Rückstände und Partikel als die herkömmlichen Grooves, so dass sich der Kontakt des Schlägerkopfes mit dem Ball verbessert. www.clevelandgolf.com
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Park über der City
Einer der ältesten Golfclubs der Schweiz ist vor 100 Jahren in den Räumlichkeiten des Hotels Dolder auf dem Zürichberg gegründet worden. Heute ein Privatclub, eingebettet in eine Geländemulde im Osten der Stadt Zürich, ist der Golfplatz des GC Dolder eine wirkliche Besonderheit; eine Parkanlage, aber auch ein körperlicher Challenge für seine Mitglieder – denn es geht stramm bergauf und bergab, und zum Scoren muss man einen exzellenten Ball hauen.
«The Dolder Grand» heisst es heute, gehört zu den «Leading Hotels of the World» und beansprucht – sicherlich zu recht – fünf Sterne. Gebaut wurde es aber 1897 mit dem Ziel, ruhebedürftigen Städtern Erholung und Regeneration zu bieten. Natürlich gehörten bald zahlreiche Reisende zur Kundschaft des Dolder; darunter viele Briten, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts «den Tourismus erfunden» hatten. Vor allem der Alpinismus, das Erstbesteigen immer neuer Viertausender der Alpen war ein Motor, der schliesslich gegen die Jahrhundertwende hin für einen enormen Aufschwung des dritten
Sektors in der Schweiz führte. 1914 sollen in der Schweiz 22 Millionen Hotelübernachtungen gezählt worden sein. Britische Touristen wollten britische Vergnügungsmöglichkeiten. Alle der alten Schweizer Golfplätze sind auf Initiative von Briten entstanden, die sich teilweise sogar in der Schweiz niedergelassen hatten; im Dolder war es natürlich die Leitung des neuen Hauses, welche offensichtlich bereits zwei Jahre nach Eröffnung die Wiese vor dem Haupteingang zum Golfspiel einrichtete. 1904 soll der Generalkonsul der USA in der Schweiz Präsident des Golfclubs gewesen sein, der sich 1907 um die Aufnahme
46 Golf Suisse Reportage
100 Jahre GC Dolder
Reportage Golf Suisse 47
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Gewachsene Bäume, Veränderungen an der Fassade, die beiden monumentalen Anbauten und das vor dem Hotel gut erkennbare Clubhaus des GCDolderfallen beim Vergleich einer undatierten historischen mit einer aktuellen Fotografie auf.
in die 1902 gegründete ASG bewarb – mit einem neuen Präsidenten, dem Schweizer Alfred Hoffmann. Wie die Chronisten im Jubiläumsbuch der ASG 2002 schrieben, war der GC Dolder der erste Golfclub der Schweiz, dessen Mitglieder mehrheitlich Schweizer Staatsbürger waren.
Damals und heute
Mehrere Umbauten haben das Aussehen und vor allem auch das Interieur des Hotels massiv verändert. Seit 2004 ist es wieder einmal geschlossen; es soll totalerneuert und wesentlich grösser 2008 neu eröffnet werden. Der Golfplatz ist geblieben; seine neun interessanten Holes bieten
quasi Gelegenheit zu einem «Spaziergang im Park». Sein Layout hat sich in den 100 Jahren nicht grundsätzlich verändert. Aber Erneuerung ist trotzdem notwendig: vor drei Jahren wurden alle Greens neu aufgebaut und gleich auch vergrössert. Das Clubhaus gab es ebenfalls nicht von Anfang an; und wo heute das Putting Green liegt, war ursprünglich der Abschlag von Loch 1. Noch immer gehört der Golfplatz zum Angebot des Hotels; doch daneben hat sich längst ein eigenständiger Golfclub etabliert, in Betrieb und Verwaltung unabhängig vom Hotel, mit einem gesellschaftlichen Leben und einem Turnierbetrieb. Aus den Reihen des GC Dolder sind Spitzenspielerinnen wie Lisa Schaufelberger und Stephanie Noser gekommen, beide Mitglied der Ladies-Nationalmannschaft; und auch Dieter Meier (der Yello-Meier) und Ricky Moos haben es in früheren Jahren in die nationale Elite geschafft. Und dank einer dynamischen Clubpolitik ist es über die Jahrzehnte trotz einer anhaltenden Nachfrage nach Mitgliedschaften gelungen, eine für den Clubbetrieb gesunde Alterstruktur innerhalb der Mitglieder zu erhalten. Man pflegt auch eine Juniorenabteilung; rund 50 Mitglieder sind jünger als 20 Jahre!
■ Urs Bretscher
48 Golf Suisse Reportage
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10 Jahre Schloss Goldenberg
Happy Birthday Schloss Goldenberg
10 Jahre sind für einen Golfclub mit Schloss-Geschichte nicht wirklich ein historisches Ereignis, aber ein wichtiger Meilenstein. Die Baunarben sind verwachsen, die gepflanzten Sträucher, Bäumchen, Sandbunker und Teiche, als Hindernisse oder Idylle gedacht, zu einem festen Bestandteil der Landschaft geworden und heute nicht mehr wegzudenken. Aber auch das ehemalige Klubhaus-Provisorium und die Verpflegungsstätte sind inzwischen zu einem «Club House» mit Gourmetrestaurant, Pro Shop und Sonnenterrasse mutiert, wo sich Mitglieder und Gäste jederzeit gut aufgehoben und willkommen fühlen.
Vorstand und Mitglieder des jungen, aber mittlerweile erwachsenen Clubs kennen natürlich die Story bestens und haben noch nicht vergessen, wem sie ihren Lieblingsclub zu verdanken haben. Mit Vollblut-Golfer Hans Spengler, vormals Präsident im OSGC Niederbüren sowie Initiator und erster Präsident des GC Rheinblicks, stand die Idee eines Golfclubs bei CH-8458 Dorf im Zürcher Unterland von Anfang an unter einem guten Stern. Auch sein Weggefährte Heinrich Grob, der sich während der Entstehung des Platzes als Projekt Manager hervortat, um dann gleich darauf das schwierige Amt des ersten Präsidenten zu
übernehmen, war ein Glücksfall. Und da war noch der Schlossherr von Goldenberg (die Familie Kindhauser), der von der Idee eines «Schlossparcours» ebenfalls begeistert war und nicht nur seine Ländereien für den geplanten Golfplatz spontan zur Verfügung stellte, sondern auch den Bauprozess und das Bewilligungsverfahren mit viel Elan unterstützte.
Erstmals in Urkunden erwähnt wird das Schloss Goldenberg 1248. Um schneller zum Golfplatz zu kommen, überspringen wir nun 645 Jahre Geschichte, ein Dutzend Besitzerwechsel und einige Brände und steigen anno 1893
50 Golf Suisse Reportage
wieder ein, als der Goldenberg von Arnold Vogel zum Rechberg von Zürich übernommen und in einen Gutsbetrieb umgewandelt wurde. Ein Teil der grossen Ökonomiegebäude von damals wird nun vom Golfclub benützt. Heute ist der Goldenberg in den Händen der Nachkommen, der Familie Kindhauser-Vogel. Zwei Söhne wohnen im Schloss und führen das Weingut Schloss Goldenberg, deren Spitzenweine natürlich auch im Golfclub-Restaurant gekostet werden können. www.schloss-goldenberg.ch gilt übrigens für das Weingut wie für den Golfplatz. Womit wohl die meistgestellte Frage von Greenfeespielern und Gästen beantwortet wäre: Das Schloss Goldenberg ist weder ein Märchen- noch ein Geisterschloss. Es lebt. Und das macht den ganzen Schlossund Goldenberg so faszinierend und einzigartig. Der kundenfreundliche Club ermöglicht verschiedene Eintritts-Modelle. Nur vorübergehend in der Region wohnende Golfer zum Beispiel können eine Mitgliedschaft auf fünf Jahre wählen, während der zögernde Einsteiger vielleicht eine einjährige «Schnupper-Mitgliedschaft» vorzieht. Aber nicht nach Belieben – nach oben ist die Mitgliederzahl begrenzt, um einen flüssigen Spielbetrieb garantieren zu können.
Nach so vielen Lorbeeren für die erste Generation gebührt natürlich auch ein Lob den heutigen Verantwortlichen, die die hohen Vorgaben der Vorgänger als Challenge akzeptierten und nun sicher übertroffen haben. Es sind dies speziell der Präsident Alex Vögele, der Captain Paul Santner und der Manager Hans Spengler. Herzliche Gratulation und noch viele Jahre Erfolg und Spass im Club und auf dem Platz.
Und von wegen 10 Jahre jung: Alvaneu und Payerne zum Beispiel sind gleich alt. Aber bereits 31 ASG-Clubs sind jünger als Schloss Goldenberg. So schnell gehört man heutzutage zum alten Eisen!
■ Ruedi Müller
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Reportage Golf Suisse 51
10 Jahre Golf Club Sedrun
Golfdestination Surselva
Fast auf dem Oberalppass liegt der Golfplatz von Sedrun: Tschamutt heisst die kleine Ortschaft auf über 1500 Metern über Meer, die bloss einen Drive vom Clubhaus entfernt liegt. Wer nun aber glaubt, Golf hier oben im Gebirgstal sei gleichbedeutend mit Schinderei, der irrt. Die Fairways sind im Gegenteil sogar überraschend flach und breit, so dass Mitglieder und Gäste viel Spass am Golfspiel haben. Die grandiose Kulisse trägt dazu natürlich das ihre bei!
Die Bemühungen um einen Golfplatz in der Surselva gehen bis ins Jahr 1988 zurück. Dieses Tal hat wohl immer ein wenig darunter gelitten, etwas abgeschnitten zu sein: von Reichenau muss zuerst nach Flims hochfahren, anschliessend wieder hinunter nach Ilanz und dann eine gute halbe Stunde westwärts Richtung Disentis, wer Sedrun im Visier hat. Das Bergsturzgebiet von Laax-Flims –durch welches heute die Schlucht des Vorderrheins führt und wo der Golfplatz von Schluein/Sagogn im Bau ist –bildet eine natürliche Schranke zwischen dem Hauptort Chur und einer ganzen Talschaft. Sowieso ist Graubünden flächenmässig der grösste Kanton der Schweiz; das gesamte Kantonsgebiet ist gebirgig, was die Dimensionen zusätzlich vergrössert.
Touristische Impulse im Bereich von Disentis/Sedrun waren also sehr gefragt, weshalb die Idee eines Golfplatzes auf fruchtbaren Boden fiel. Es war denn auch der damalige Kur- und Verkehrsverein Sedrun, der die Initiative ergriff. Man beauftragte Architekt Peter Harradine mit Studien über die Machbarkeit eines Golfplatzes, und noch im gleichen Jahr wurde auch ein Förderverein gegründet. Gespräche mit 39 Landeigentümern und mit Umweltorganisationen verliefen erfolgreich; es dauerte aber trotzdem einige Jahre, bis endlich gebaut werden konnte. Nach der positiv verlaufenen Gemeindeabstimmung 1993 lag ein Jahr später die Baubewilligung vor.
Beim Bau des Neunloch-Golfplatzes hatte Harradine den Auftrag, das Gelände so weit wie möglich so zu belassen, wie er es vorgefunden hatte. Er betrachtete das aber als persönliche Herausforderung; er war «von der Schönheit und Wildnis überwältigt» und freute sich an der Möglichkeit, einen «natürlichen» Golfplatz zu bauen, der sich von den anderswo grassierenden «künstlichen Übertreibungen anderer Projekte» unterscheiden sollte.
Von der Oberalpstrasse aus hat man den Parcours voll im Blick; die Quelle des Vorderrheins liegt nicht weit entfernt, und die Alpenflora begleitet den Spieler während der ganzen Runde. Es wird sogar behauptet, hier oberhalb von Sedrun biete sich die einzige Möglichkeit, ein Golfhole zu spielen, dessen Abschlag diesseits des Rheins liege, das Green aber auf der gegenüberliegenden Seite.
Verschworene Gemeinschaft
Kein Wunder, dass an einem so exklusiven Ort ein enger Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern des Clubs entsteht. Sie kommen zu einem guten Teil aus der Region selber und haben in den wenigen Jahren Zusammenhalt und Identifikation mit ihrem Golfplatz entwickelt. Das Golfspiel ist hier wichtig; der Club spielt eine Rolle im sozia-
Talaufwärts gegen den Oberalp sieht’s gebirgig aus, der Blick Richtung Osten zeigt jedoch einen ziemlich flachen Golfplatz.
52 Golf Suisse Reportage
len Umfeld dieses Hochtals, auch wenn die Golfsaison kurz ist.
Allerdings sind die 335 Aktivmitglieder weit davon entfernt, den Umsatz zusammenzubringen, der für Betrieb und Platzunterhalt erforderlich ist. Der Tourismus, also in erster Linie die Hotels der Region standen nicht nur am Anfang der Arbeiten für diesen Golfplatz, sondern sie sind heute auch in einem Interessenverband Golfhotels zusammengeschlossen. Golf hat das touristische Angebot der beiden Orte Disentis und Sedrun bereichert. Während der Sommersaison finden acht Personen einen Arbeitsplatz beim Golfclub Sedrun. Neben den Erträgen für den Club wird so steuerbares Einkommen erwirtschaftet und Arbeitsplätze, als Ergänzung zu Winterarbeitsplätzen, können gesichert werden.
Für jede Hotelübernachtung, die dank dem Golfplatz und dessen Betrieb in den Orten Sedrun und Disentis gemacht werden, kann ein Umsatz von bis zu 250 Franken pro Person gerechnet werden. Da die Landeigentümer die Grundstücke für Jahrzehnte verpachtet haben, werden auch hier neue Einkommensquellen geöffnet. Der Nutzen der Region erreicht im Jahr schätzungsweise eine Million Franken. Mitglied im GCSedrun kann man nach wie vor werden: die Aufnahme erfolgt gegen einen einmaligen Beitrag von 2980 Franken, und pro Saison sind 1400 Franken Jahresbeitrag zu entrichten. www.golfclub-sedrun.ch
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Reportage Golf Suisse 53
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Fore! Wir sind wieder da
Im Mai wurde im neu erbauten schmucken Clubhaus, das sich schlicht in die hügelige Landschaft oberhalb Morschach SZ einfügt, die offizielle Platzeröffnung gefeiert. «Reserviert für ehemalige Caddies» stand da auf einem gedeckten Tisch für Gäste auf der sonnigen Terrasse, und der Laie wunderte sich, für wen das wohl sein könnte.
Das Geheimnis lüftete der Präsident des neuen Golf Clubs Axenstein, Beat U. Semadeni, in seiner Ansprache gleich selber. Im Jahre 1904 wurde nämlich der erste und 1924 der zweite Golfplatz in Morschach gebaut, um die gut betuchten Touristen von damals, hauptsächlich aus Grossbritannien, Frankreich und Amerika, bei der Stange zu halten. Mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges kam der blühende Tourismus zum Stillstand. Die beiden Hotels wurden abgerissen und die Golfplätze wieder landwirtschaftlich genutzt. Die Morschacher Caddies von damals erinnern sich noch gerne an die prominenten Gäste, für die sie als Schulbuben die Taschen tragen und einen Franken pro Runde kassieren durften. Dem «SeniorCaddy» Dominik Betschart fiel an dieser Feier die Ehre zu, im respektablen Alter von 86 Jahren den offiziellen «Eröffnungs-Drive» des neu gegründeten 9-Loch Axenstein Golf Clubs zu schlagen.
Die fünf Par 3 und vier Par 4 Löcher hat Stephan Kalt, leidenschaftlicher Golfer, dipl. Bauingenieur ETH und er-
fahrener Golfplatzbauer, mit viel Liebe zur Natur so gekonnt und schonend in die Bergweiden integriert, dass selbst vom WWF Schwyz lobende Worte eingetroffen sind. Der neue Parcours weicht nur wenig ab von der Linienführung der zwanziger Jahre, ist aber technisch gesehen eine nach neuesten Erkenntnissen gebaute Anlage mit perfekten Abschlägen und tadellosen Grüns. Dem Architekten die Schau gestohlen hat allerdings der Schöpfer des Panoramas. Die beiden Mythen auf der einen, der Seelisberg auf der anderen Seite, weiter links die imposanten Urner Alpen und tief unten der Urnersee bieten einen Fernblick, der zum Verbleiben anregt – oder zu einem Ausflug auf den Hausberg Fronalpstock, zu dessen Füssen der Golfplatz liegt.
Mehr als einen halben Satz Schläger, Putter inbegriffen, braucht man für den 1654 m langen Kurzplatz nicht. Mit 294 m ist Loch 6 das längste Par 4. Wer das Kurzspiel beherrscht, sollte einige Pars realisieren können. Weht aber der Föhn, ist alles wieder anders! Die einzige Steigung, die «ins Gewicht» fällt, ist der Aufstieg vom vierten Grün zum fünften Abschlag.
Der Golf Club Axenstein ist ein Privatclub und strebt eine Mitgliederzahl von 250 Aktiven und 50 Junioren an. Bis zur Anerkennung durch die ASG (Saison 2008) sind Gäste nur auf Einladung eines Mitgliedes oder als Gast eines der beiden Golfhotels spielberechtigt; dem Seehotel Waldstätterhof, Brunnen, Tel. 041 825 06 06, www.waldstätterhof.ch und dem Seminar- und Wellnesshotel Stoos, www.hotel-stoos.ch. Das Clubhaus mit Sekretariat, Pro Shop, Garderobe mit Duschen ist komfortabel und modern ausgerüstet, und im Restaurant sind auch Passanten und Spaziergänger gerngesehene Gäste.
Neumitglieder sind herzlich willkommen. Auskunft über die verschiedenen Angebote gibt das Sekretariat unter folgender Adresse: Golf Club Axenstein
Postfach 29, 6443 Morschach/SZ
Tel. 041 825 41 00, Fax 041 825 41 01 info@golfclub-axenstein.ch, www.golfclub-axenstein.ch
54 Golf Suisse Reportage
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Europäerinnen «nowhere»
Nirgendwo, nichts zu bestellen: das ist etwa die Zusammenfassung des diesjährigen Evian Masters aus der Sicht der Ladies European Tour. Das Turnier zählt gleichzeitig auch für die LPGA der USA, und es offeriert mit drei Mio Dollar die zweithöchste Preisgeldsumme der Welt hinter dem Ladies US Open. Natalie Gulbis errang im Playoff gegen Jeong Jang ihren ersten Tour-Sieg.
Der erste Sieg von Natalie Gulbis war überfällig. Dass sie allerdings ausgerechnet in Evian den höchsten Check (450000 $) ausgehändigt bekommen würde, hatte sie selber nicht erwartet: wegen einer Rückenverletzung musste sie den ganzen Monat Juni pausieren...
Bekannt ist die 24 Jahre alte, in Arizona geborene Amerikanerin allerdings genau so wie für ihr gutes Golfspiel für ihre Eskapaden ins Showbusiness. Nicht nur veröffentlicht sie jedes Jahr einen eigenen Kalender, der sie vor allem im Bikini (oder in ähnlichem Outfit, welches sich aber schlecht für eine Runde
56 Golf Suisse Reportage
Evian Masters der LPGA und der LET
Golf eignet) zeigt. Auf dem Golf Channel hat sie 2006 eigene Soaps gehabt, und dass sie die Öffentlichkeit nicht scheut, zeigt auch ihre Romanze mit Ben Roethlisberger, nachdem dieser der Star der Super Bowl 2006 gewesen war.
Im Playoff bezwang Gulbis mit Jeong Jang eine der genau 28 Südkoreanerinnen, welche sich über die LPGA für das Evian Masters hatten qualifizieren können. Aussichtsreich in die letzte Runde waren auch Lorena Ochoa, Annika Sörenstam und Juli Inkster gegangen, welche in Evian alle drei auch schon gewonnen hatten. Doch der lange Golfplatz mit sei-
nen extrem schnellen, stark ondulierten Greens liess keine extrem tiefen Scores zu: der Siegerin reichte eine Runde mit drei Birdies und einem Bogey für die Playoff-Qualifikation. Ein Birdie am 18. Loch (im Playoff) reichte dann für den Sieg.
Bettina Hauert (Siegerin von Losone), Paula Marti (dort im Playoff) oder Patricia Meunier-Lebouc (beste Französin der letzten Jahre) verpassten in Evian genauso den Cut wie Nora Angehrn, die dank einer Sponsors Invitation die Chance zum mitspielen bekommen hatte, diese aber mit 85-87 leider nicht zu packen verstand.
Rangliste:
1. Natalie Gulbis (USA) 284 (72-69-73-70).
2. Jeong Jang (Kor) 284 (69-71-72-72).
3. Lorena Ochoa (Mex), Ji-Yai Shin (Kor) und Juli Inkster (USA) 285.
6. Angela Stanford (USA), Sun Ja Ahn (Kor), Christina Kim (Kor), Momoko Ueda (Jap), Annika
12.
je 287.
Cut verpasst: Nora Angehrn 172.
Siegerin Natalie Gulbis; die einzige Schweizerin im Feld,Nora Angehrn, verpasste den Cut.
Schwungstudien: von links Paula Creamer, Lorena Ochoa, Michelle Wie, Gwladys Nocera, Laura Davies, Annika Sörenstam und Patricia MenierLebouc.
Reportage Golf Suisse 57
Sörenstam (Swe) und Sophie Gustafson (Swe) je 286.
Morgan Pressel (USA), Laura Diaz (USA), Karrie Webb (Aus), Laura Davies (Eng)
Junioren-Meisterschaften im GC Heidental
Neue Namen an der Spitze
Auf dem Platz des östlich von Olten in den Geländewellen des Jurasüdfusses gelegenen GC Heidental fanden die diesjährigen Schweizer Juniorenmeisterschaften statt. Es war spannend bis zum Schluss: erst am dritten Playoff-Hole entschied Roberto Francioni aus Schinznach dieses Championnat gegen den Einheimischen Victor Honauer für sich. Weniger spannend dagegen machte es Fanny Vuignier, die bei den Juniorinnen überlegen siegte.
Resultate
1. Francioni Roberto (Schinznach Bad) 282
2. Honauer Victor (Heidental) 282
3. D'Incau Nicolas (Neuchatel) 283
3. Benz,Ken (Bubikon) 283
5. Salina-Amorini Vincenzo (Geneve) 286
6. Amacher Edouard (Dom. Impérial) 289
7. Müller Tobias (Engadine GC) 290
7. Rusch Benjamin (Lipperswil) 290
9. Aschmann Marc (Ennetsee) 291
9. Gilmartin Oliver (Interlaken) 291
11. de Rivoire Arthur (Geneve) 292
11. Viglino Sandro (Davos) 292
13. Orsinger Andy-Chris (Domat Ems) 293
13. Domingo Sébastien (Geneve) 293
15. Kopp Bruno (Unterengstringen) 295
Juniorinnen
1. Vuignier Fanny (Sion) 285
2. Rey Aline (Sion) 293
3. Huber Rebecca (Bubikon) 298
4. Mätzler Melanie (Bad Ragaz) 301
4. Maggetti Anaïs (Gerre Losone) 301
Von links nach rechts: Roberto Francioni, Fanny Vuignier, Rebecca Huber, Victor Honauer, Nicolas D'Incau, Edouard Amacher. Es fehlt Aline Rey.
Freude bei den 14+under nach ihrem Turnier, zusammen mit den ASG-Vertretern und der Turnierleitung.
In dieser Form wird es die Juniorenmeisterschaften nicht mehr geben; Roberto Francioni und Fanny Vuignier sind die letzten Meister nach dieser Formel. Europaweit ist die bisherige Alterslimite von 21 Jahren auf 18 gesenkt worden, und im Bereich der ASG wird das ab nächstem Jahr auch so gelten. Die bisherigen Boys und Girls sind also die neuen Junioren, und wenn die Nachwuchsspieler ihr 18. Altersjahr erreicht haben, treten sie direkt zu den Amateuren über.
Ein Blick in die Rangliste zeigt ein ansprechendes Niveau und eine erfreuliche Breite. Über die vier Runden der Meisterschaft blieben fünf Junioren sowie Fanny Vuignier unter Par. Allerdings muss auch festgestellt werden, dass die besten Junioren seit Jahren in der Lage sind, das Par zu unterspielen, und dass das in keiner Weise eine Garantie für einen späteren internationalen Durchbruch ist. Immerhin zeigt es, dass innerhalb der Juniorenkommission auf breiter Basis seriöse Arbeit geleitet wird; und das ist immerhin eine der Voraussetzungen für eine starke Spitze bei den Amateuren und auch bei den Pros. Sieger Roberto Francioni hat in Heidental ein ansehnliches Potenzial aufblitzen lassen. Er wird im GC Schinznach Bad von PGA-Präsident Volker Krajewski gecoacht, dem dortigen Head Pro. Vier Runden und ein Playoff durchzuhalten, und das alles an drei Tagen, das ist nicht schlecht. Die gleiche Feststellung gilt auch für das Ausnahmetalent aus Sion: Fanny Vuignier liess ihrer Clubkollegin Aline Rey keine Chance. Bei den Mädchen sind die leistungsmässigen Unterschiede leider noch immer viel zu gross; hier muss der Aufbauarbeit der beiden Regionalcoaches mehr Zeit zugestanden werden.
6. Rothenfluh Fabia (Küssnacht) 303
6. von Siebenthal Nina (Gstaad) 303
8. Noser Stephanie (Dolder GC) 306
9. Casanova Carla (Domat Ems) 309
10. Grüter Nadine (Schinznach Bad) 310
11. Gutierrez Serafina (Unterengstringen) 311
12. Nunez Paloma (Les Bois) 315
13. Cavelti Zina (Domat Ems) 319
14. Suenderhauf Rebecca (Domat Ems) 323
15. Kernen Tatiana (Gstaad) 325
14+under Mädchen
1. Damerau Cylia (Ennetsee) 80/85; 165
2. Rossel Rachel (Interlaken) 81/86; 167
3. Jimenez Talya (Maison Blanche) 81/89; 170
4. Birrer Virginia (Rastenmoos) 90/82; 172
4. Rey Marie (Sion) 84/88; 172
6. Hoffmann Andrea (Heidental) 89/84; 173
6. Stutzki Emily (Heidental) 88/85; 173
6. Mätzler Monja (Bad Ragaz) 86/87; 173
9. Rossi Joelle (Gerre Losone) 88/86; 174
9. Schindler Carole (Neuchatel) 88/86; 174
9. Gschwind Raphaela (Lipperswil) 87/87; 174
9. Knorr Michèle (Waldkirch) 85/89; 174
Knaben
1. Girrbach Joel (Lipperswil) 75/72; 147
2. Boffejon Thomas (Bonmont) 81/70; 151
3. Mignon Guillaume (Lausanne) 74/79; 153
4. Füeg Remo (Bubikon) 79/76; 155
4. Leuzinger Stephan (Bad Ragaz) 77/78; 155
6. Schweizer Philippe (Villars) 77/81; 158
7. Freiburghaus,J. (Domat Ems) 82/78; 160
7. Bemberg Louis (Lausanne) 78/82; 160
9. Müller Gianluca (Lucerne) 78/83; 161
10. Albrecht Enrico (Riederalp) 83/79; 162
10. Brunschwig Loïc (Geneve) 81/81; 162
12. Rey Nicolas (Geneve) 85/78; 163
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Enttäuschung?
Enttäuscht von den Resultaten der Schweizer Teams an den diesjährigen TeamEuropameisterschaften? Männer in Schottland 16. von 20, Boys in Dänemark 16. von 20, Ladies in Castelconturbia 15. von 16, und Girls in Norwegen 18. von 19 Teams (Details auf www.asg.ch). Zu den Leistungen der Männer, die vor zwei Jahren in diesem Event die Bronzemedaille gewonnen hatten, baten wir Nationalcoach Graham Kaye um eine Stellungnahme, die wir in ihrer englischen Originalversion publizieren. Zu den aktuellen Leistungen unserer besten Amateure wird in einer der nächsten Ausgaben ein ausführliches Interview mit Graham Kaye erscheinen. Siehe im übrigen auch «Editorial» dieser Ausgabe.
«Both the Mens and Boys championships were played out in the same manner – 2nd flight thanks to an improved performance on the second day, 0-3 in match play, and the same final result; 16th out of 20 teams. Neither result was what we had hoped for, but the Boys performance was a lot more positive than the Amateurs simply because five of the Boys team were debutants and went into the championship with very little experience. Five of these players will still be available for selection to next years team, and by then all will have learned and matured a lot. The Boys also showed plenty of team spirit. This is not the easiest dynamic to blend into a team of individuals playing essentially a very individual sport, but without question it has been present in all our most successful teams in the past, and if the team essentially stays together for a year or two future results should improve.
The Men, strangely, may have also suffered from a lack of playing international golf together leading up to their championship. Apart from Weiss being in the U.S and thus unavailable, Benz and D'Incau have been unable to get into tournaments due to their handicaps, and Piaget has basically played his own agenda separate from the National squad. Only Dobias and Rojas have traveled together – hardly the
ideal conditions for players to bond and learn to be around each other. The result in Scotland though does not need excuses. The players under-performed and they would be the first to concede this. There are presently too many weaknesses in their short games, and mental strength is fallible. The two are linked of course, and the combination was painfully apparent during many of the matches. However, underpinning any successful team is an aura of confidence. The unfortunate circumstances on arrival at Glasgow airport, and the consequent problems with equipment and personal belongings leading up to the event may well have undermined some of the players confidence. Significantly, Tino Weiss, the oldest and most experienced member of the team, shot 144 in qualifying. Along with Marc Dobias 73 on the first day of qualifying these were the most positive things about the entire week. One point that concerns both teams should be made. Although a lot of work is being done to expand the base of the game and create more and better junior golfers, the benefits cannot be shown in results as quickly as some may expect. Only two players remain from the Men's team which finished third just two years ago, and the five debutants in the Boys team were in the Regional squads at the time of the
spring training camps. In the past few years, more players have turned professional than the number with similar quality have come into the National squad. The dearth of talent does not necessarily mean a lack of structured development and efficient coaching practices. We are a small nation and cannot expect to produce successful teams every year, no matter what effort and money goes into the organization. From 1999 until this year, we have had some remarkable successes but it should not be a surprise when we have the inevitable «follow years». It does no harm to the development of the game to have these occasional reality checks – rather, they should inspire players to practice harder and motivate themselves to raise their standards, along with those of us involved in the process of helping them make the most of their abilities. Progress has not suddenly come to a stop; and young golfers still want to play for their country and take pride in their performances. It may be that our teams have fewer successes in the next few years, but there will always be individuals who rise above the rest and we must continue to give them the opportunity to go as far as they can in the game.
With this in mind, if there is one thing I would like to improve upon it would be the amount of time I can spend working with the players – on all aspects of the game. I am aware that the ratio between competitive play and efficient training and practice is unbalanced. There are things that show up in tournaments that need addressing on the practice range in a hands-on manner, not simply telling the player concerned – no matter how good the advice might be. Working with our best players in «mini camps» of one or two days is something that has been discussed at Junior Committee level, and ways to correct the imbalance will be introduced in the near future. Hopefully, with such initiatives, it is clear to all interested parties that the process of improvement is as much the coaches responsibility as it is the players.»
Email: glenmuir@glenmuir.ch www.glenmuir.ch
Reportage Golf Suisse 59
CLUB, CORPORATE & EVENT QUALITY CLOTHING
Bossy strikes back
Caroline Rominger und André Bossert gewannen in Losone das Omnium Suisse, die offenen Schweizer Strokeplay-Meisterschaften für Amateure und Professionals. Die Amateur-Wertung bei den Männern ging an Marc Dobias.
Caroline Rominger hat auf dem Par71- Platz von Losone einmal mehr gezeigt, dass sie auf nationaler Ebene das Mass der Dinge darstellt. Die 24jährige Bündnerin distanzierte die zweitplatzierte Fabia Rothenfluh um elf Schläge. Anaïs Magetti, nach zwei Runden noch vor Rominger, büsste am Schluss 13 Schläge auf die Titelverteidigerin ein. Um einiges spannender verlief das Turnier der Männer, auch wenn André Bossert am
Schluss souverän seinen dritten Sieg am Omnium nach 1989 – an seinem ersten Turnier als Professional überhaupt – und 1991 feiern durfte. Martin Rominger hatte nach der dritten Runde zum führenden Bossert aufgeschlossen, weil diesem auf den Greens jene Souveränität abging, die sein Spiel von Tee zu Green ansonsten an allen Tagen auszeichnete. Bosserts Knoten löste sich – wenigstens vorübergehend – mit drei Birdies gleich
auf den drei ersten Löchern der vierten Runde. Der Kampf zwischen den Nummern 1 und 2 der aktuellen Titleist Order of Merit der Swiss PGA war nach zwei Fehlern Romingers, die den Bündner drei Schläge kosteten, endgültig entschieden. Rominger teilte sich schliesslich mit Marcus Knight den dritten Platz (je 281 Schläge). André Bossert konnte sich am letzten Loch gar ein Bogey leisten – sein Sieg, zwei Schläge vor Ama-
60 Golf Suisse Reportage
Omnium 2007 in Gerre Losone
Resultate
Männer:
1. André Bossert (Zürich-Zumikon)
277 (66/70/71/70)
2. Marc Dobias (Amateur, Lausanne)
279 (71/69/68/71)
3. Marcus Knight (Schönenberg)
281 (70(68/71/72)
3. Martin Rominger (Samedan)
281 (69/68/70/74)
5. Ken Benz (Am, Bubikon)
282 (75/70/71/66)
6. Richard Gillot (Maison Blanche)
284 (72/75/69/68)
Carl Robinson (Augwil)
284 (71/72/72/69)
8. Tino Weiss (Am, Küssnacht)
285 (72/70/68/75)
9. David Clarke (La Largue)
286 (76/69/73/68)
Franco Li Puma (Bubikon)
286 (72/71/70/73)
Andrea Gurini (Am, Losone)
286 (71/72/70/73)
Carlos Duran (Losone)
286 (74/68/74/70)
Jean-Yan Dusson (Les Coullaux)
286 (74/68/70/74)
Nicolas D'Incau (Am, Neuchâtel)
286 (69/71/72/74)
Frauen:
1. Caroline Rominger (Am, Samedan)
286 (70/72/71/73)
2. Fabia Rothenfluh (Am, Küssnacht) 297 (75/77/72/73)
3. Natalia Tanno (Am, Blumisberg) 297 (76/75/73/73)
4. Anaïs Maggetti (Am, Gerre Losone)
299 (71/69/79/80)
5. Melanie Mätzler (Am, Bad Ragaz)
300 (74/76/72/78)
teurmeister Marc Dobias (280), stand dennoch nicht in Frage. «Es ist immer schön, Turniere zu gewinnen», freute sich der Zürcher, «und dieser Sieg ist umso schöner, weil viele der besten Schweizer Amateure und Professionals am Start waren.»
■ André Glauser
Championnat International in Basel
Tino Weiss spielte sich bei den Internationalen Schweizer Meisterschaften im Golf & Country Club Basel als bester Schweizer Amateur auf den vierten Rang. Stephanie Noser und Sherlyn Popelka teilten sich bei den Frauen Rang 10. Während die Holländerin Marjet Van der Graaff bei den Frauen eine Klasse für sich war und die Konkurrenz dominierte, musste bei den Männern ein Playoff über den Sieg entscheiden. Tino Weiss hat nach seinem erfolgreichen Abschluss an der University of Tennessee erst sein zweites ASG-Turnier in diesem Jahr bestritten und hofft nach dem achten Platz am Omnium Suisse und nun Rang 4 im Golf & Country Club Basel auf einen Startplatz am Omega European Masters. Er lag nach der dritten Runde gleichauf mit Marc Dobias im 6. Rang. Während er sich mit einer 69 um zwei Ränge verbesserte, brach Titelverteidiger Dobias auf den neun letzten Löchern regelrecht ein. «Ich habe vier Turniere in Serie bestritten und fühlte mich von Loch zu Loch müder und unkonzentrierter. Schade, es wäre mehr möglich gewesen als der 24. Rang», meinte der Lausanner.» Auch die in Orlando lebende Schweizerin
Sherlyn Popelka wurde bei grosser Hitze ein Opfer der 36 Löcher am Schlusstag. Die 16-jährige Nachwuchshoffnung durfte bis wenige Löcher vor Schluss auf einen Platz in den Top 5 hoffen, ehe sie noch auf den zehnten Platz zurückfiel (Rangliste «Agenda» Seite 65).
Reportage Golf Suisse 61
Alps Tour, Neuchâtel Open
Grosser Sieger Marcus Knight
Dank eines Birdies am letzten Loch sicherte sich Marcus Knight am Neuchâtel Open mit 69, 68 und 68 Schlägen überraschend den Titel und 6500 Euro Preisgeld. Das 36-jährige Mitglied der Swiss PGA distanzierte Phil Rowe (Eng) um einen Schlag auf Platz 2. «Das ist mein schönster Tag auf einem Golfplatz», schwärmte Marcus Knight nach dem packenden Finish im Playoff-Stil.
Resultate
1. Marcus Knight (Sui) 205.
2. Phil Rowe (Eng) 206.
3. Benoît Bozio (Frau) und Clemens Prader (Aut) 208.
5. Thomas Fournier (Fra), Roland Steiner (Aut), Florian Prägant (Aut) und Craig Farelly (Eng) 209.
Die Schweizer:
22. Alexander Huber (Amateur) 214.
34. Gregori Baumann (Amateur) 218.
37. Roberto Francioni (Amateur) und Jann Schmid 219.
43. Franco Casellini 220.
47. Chris Aegerter 225.
folg zu sehr erzwingen wollen, sagt Knight dazu. «Im Golf muss man zuerst verlieren lernen, ehe man ans Gewinnen denken kann. Das ist mir zu spät bewusst geworden. In Neuenburg musste ich niemandem etwas beweisen, wollte einfach Spass haben. Nie zuvor habe ich ein Turnier so geniessen können.» Dass es ihm schliesslich zum ersten Turniersieg auf der Alps Tour reichte, hätte er aber nie gedacht. «Diese Gefühl –einfach toll!»
Jean-Luc Wildhaber, Captain, Serge Galley, Präsident, Sabine und Dominique vom Sekretariat und Michel Guex, OK-Präsident, freuen sich zusammen mit Sieger Marcus Knight.
Alexander Huber aus Bubikon hat sich als bester Amateur klassiert – auf dem 22. Rang in diesem Turnier der Alps Tour!
Der 28-jährige Phil Rowe hatte nach zehn Löchern der Finalrunde und fünf Schlägen Vorsprung auf den Schweizer wie der sichere Sieger ausgesehen, ehe dem Engländer die Nerven einen Streich spielten. Er kassierte auf den darauffolgenden sieben Löchern vier Bogeys, während Marcus Knight ein Birdie (Loch 5) und sechs Pars spielte und damit zum Engländer aufschloss.
«Ich habe in meiner Karriere bisher sieben Playoffs gespielt und alle gewonnen. Das hat mir vor dem letzten Abschlag die nötige Sicherheit vermittelt», blickt Knight auf die entscheidenden Momente zurück. Beide Spieler trafen mit ihren Abschlägen das Green des 195 m langen Par 3 vor dem Neuenburger Clubhaus.
Während Knight anschliessend sei-
nen Putt aus fünf Metern zum Birdie einlochte, musste sich Rowe mit dem Par begnügen. Die Überraschung war perfekt. «Es ist unglaublich schön, auch über drei Jahren nach meinem Rücktritt als Playing Professionals mit der Spitze der Alps Tour mithalten zu können», freute sich der in Schönenberg als Golflehrer arbeitende Marcus Knight. «Ich liebe die Turnieratmosphäre nach wie vor, packe das Ganze indes weit lockerer an als zu den Zeiten, als ich mich für die European Tour zu qualifizieren versuchte.»
Neben Marcus Knight haben sechs weitere Schweizer am Neuchâtel Open den Cut geschafft, darunter erfreulicherweise drei Amateure – weitere Spitzenklassierungen blieben aber aus. Auch er habe früher den Er-
Marcus Knight, Sieger des Omnium Suisse 2005, hat es zwar nicht auf die European Tour geschafft, sein Palmarès darf sich trotzdem sehen lassen: Teilnahme am British Open 1992 (Muirfield), Siege am Mémorial Olivier Barras (1998/99) und vier Top-5-Platzierungen in seinem letzten vollen Jahr auf der Alps Tour (2003).
■ André Glauser
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62 Golf Suisse Reportage
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Golfgenuss während des
Agenda
Unter «www.asg.ch» können alle Resultate der ASG-Turniere am Tag nach dem Event eingesehen werden, gleich wie der komplette Turnierkalender sowie weitere Infos und News aus dem Geschäftsbereich der ASG. Die interessante und schnelle Website der Swiss PGAhat die Adresse «www.swisspga.ch» und wird ebenfalls regelmässig aktualisiert. Golf Suisse beschränkt sich deshalb auf die wichtigsten Termine und Ergebnisse.
French Ladies Championship, Esery
1. Morgane Bazin de Jessey (Fra) 294.
2. Emilie Alonso (Fra) 295. 3. Caroline Rominger (Sui) 294. 4. Stephanie Noser (Sui) 300. ...
11. Natalia Tanno (Sui) 304. 26. Melanie Mätzler (Sui) 313.
Basler Meisterschaften
1. Alessandro Fischer (Zürich-Zumikon) 220. 2. Steven Rojas (OSGC) 221. 3. Victor Honauer (Heidental) 221. 4. Marco Cioffrese (Basel) und Edouard Amacher (Domaine Imperial) 222. 6. Nicolas Thommen (Heidental) 225. 7. Mark Casutt (Domat Ems) 227. 8. Chris Hurter (Markgräflerland) 229. 9. Arthur Reich (Hittnau)
231. 10. Benjamin Rusch (Lipperswil) und Alexander Huber (Bubikon) 233.
Ladies. 1. Stephanie Noser (Dolder) 237.
2. Rebecca Huber (Bubikon) 238.
3. Nina von Siebenthal (Gstaad) 240.
Schweizer Hochschulmeisterschaften, Signal de Bougy
1. Sebastien Domingo (Genève) 136. 2. Steven Rojas (Ostschweizer) 137. 3. Marc Dobias (Lausanne) 139. 4. Marco Cioffrese (Basel)
141. 5. David Sifonios (Lavaux) 142. 6. Lionel Journot (Lausanne) 149. 7. Roman Ballmer (Blumisberg) und Sebastien Scharl (Lavaux)
150.
Ladies. 1. Fiona Hild (St. Moritz) 80.
2. Anna Steinbeck (Stuttgart) 86.
Ostschweizer Meisterschaften, Hittnau
1. Robert Wiederkehr (Pro) 210. 2. Franco Casellini (Pro) 213. 3. Jean-Luc Burnier (Pro)
215. 4. Carl Robinson (Pro) 216. 5. Roger Furrer (Domat Ems) und Franco Li Puma (Pro)
219. 7. Fredrik Svanberg, Alexander Fischer (Zürich-Zumikon) und Benjamin Rusch (Lipperswil) 220. 10. Steven Rojas (OSGC), Nikolaus Baer (Unterengstringen) und Marco Cioffrese (Basel) 222.
Ladies. 1. Nina von Siebenthal (Gstaad) 242.
2. Beatrice Weiland 244. 3. Rebecca Sünderhauf (Domat Ems) 248. 4. Serafina Gutierrez (Unterengstringen) 251.
Europameisterschaften Mid-Amateure, Domaine Imperial
1. Gary Wolstenholme (Eng) 213.
2. Ulrich Schulte (Ger) und Mika Wikstroem (Fin) 222. 4. Thomas Krieger (Ger) 223. ...
9. Marco Scopetta (Sui) 225. 33. Markus Frank (Sui) 233. 38. Andreas Moser (Sui) 234. 53. Reto Aeberhard (Sui) 237. 59. Bernard Stutz (Sui) 238. 67. Arthur Reich (Sui) 240. 78. Marcel Grass (Sui) 242. 85. Massimo Goretti (Sui) 245.
Credit Suisse Junior Tour, La Largue
1. Victor Honauer /Heidental) 148.
2. Benjamin Rusch (Lipperswil) 153.
3. Andy-Chris Orsinger (Domat Ems) 153.
4. Damien Moro (Esery) 153. 5. Mathis Aerne (Schönenberg) 153. 6. Thomas Schillinger (Lavaux) 154. 7. Nicolo Angerer (Davos) 154.
8. Marco Iten (Rheinblick) 155. 9. Steven Walther (Limpachtal) 155. 10. Edouard Amacher (Domaine Imperial) 155.
Memorial Olivier Barras, Crans (Alps Tour)
1. Alessandro Napoleoni (Ita) -10.
2. Julien Grillon (Fra) -7.
3. André Bossert (Sui) -6 und Ilya Goroneskoul (Fra) -6. 5. Gary Marks (Eng), Gregory Molteni (Ita), Robert Wiederkehr (Sui) und Emilien Chamaulte (Fra) -5.
McDonald's LPGA Championship, Bulle Rock GC, Maryland
1. Suzann Pettersen (Nor) 274. 2. Karrie Webb (Aus) 275. 3. Na On Min (Kor) 276. 4. Lindsay Wright (USA) 278. 5. Angela Park (Kor) 279.
6. Paula Creamer (USA), Sophie Gustafson (Swe), Brittany Lincicome (USA) und Lorena Ochoa (Mex) je 280. ... 15. Annika Sörenstam 283. 84. Michelle Wie 309.
US Women's Open, Pine Needles Lodge GC
1. Cristie Kerr (USA) 279. 2. Angela Park, Lorena Ochoa je 281. 4. Se Ri Pak (Kor), In-Bee Park (Kor) 282. 6. Ji-Yai Shin (Kor) 284.
Agenda Golf Suisse 63
Golf Markt
Die Rubrik der privaten Kleinanzeigen.
7. Jee Young Lee (Kor) 285. 8. Mi Hyun Kim (Kor), Jeong Jang (Kor) je 286. ... 32. Annika Sörenstam 292. 35. Natalie Gulbis 293.
136th Open Championship, Carnoustie
1. Padraig Harrington (Irl) 277, Sieger im Playoff. 2. Sergio Garcia (Spa) 277. 3. Andres Romero (Arg) 278. 4. Ernie Els (RSA) und Richard Green (Aus) 279. 6. Stewart Cink (USA) und Hunter Mahan (USA) 280. 8. K.J. Choi (Kor), Ben Curtis (USA), Steve Stricker (USA) und Mike Weir (Can) 281. 12. Markus Brier (Aut), Paul Broadhurst (Eng), Pelle Edberg (Swe), Jim Furyk (USA), Miguel Angel Jimenez (Spa), Justin Rose (Eng) und Tiger Woods (USA) 282.
Omnium der Seniorinnen, Interlaken
1. Eliane Stockar (Zürich-Zumikon) 227.
2. Mimmi Guglielmone (Lugano) 233.
3. Margit Würsch (Lucerne) 235. 4. Brigitte Sutter (Lipperswil) 238. 5. Petra Müller (Engadine) 239. 6. Brigitte Huggel (Rheinblick) 243. 7. Maud Mocellin (Bonmont) 244.
8. Sylvie Hackenberg (Basel) 245.
Innerschweizer Meisterschaften
1. Roberto Francioni (Schinznach Bad) 217.
2. Marc Aschmann (Küssnacht) 219.
Omnium Suisse, Losone
1. André Bossert (Pro) 277. 2. Marc Dobias (Lausanne) 279. 3. Marcus Knight (Pro), Martin Rominger (Pro) 281. 5. Ken Benz (Bubikon) 282. 6. Richard Gillot (Pro), Carl Robinson (Pro) 284. 8. Tino Weiss (Küssnacht) 285. 9. David Clarke (Pro), Franco Li Puma (Pro), Andrea Gurini (Losone), Carlos Duran (Pro), Jean-Yan Dusson (Pro), Nicolas D'Incau (Neuchâtel) 286. Damen. 1. Caroline Rominger (Samedan) 286.
2. Fabia Rothenfluh (Küssnacht), Natalia Tanno (Blumisberg) 297. 4. Anaïs Maggetti (Losone)
299. 5. Melanie Mätzler (Bad Ragaz) 300.
6. Aline Rey (Sion) 302.
Championnat International Suisse, GCBasel
Männer. 1. Pierre Relecom (Be 282, Sieger im Playoff). 2. Pedro Figueiredo (Por 282). 3. Sean Einhaus (De 282). 4. Tino Weiss (Sui 284), und Constantin Schwierz (De 284). 6. Arthur Gabella Wenne (Swe/Bossey 286). ... 17. Alessandro Fischer 292. 24. Marc Dobias 296.
37. Roberto Francioni 305. 38. Ken Benz 306.
40. Andrea Gurini 310. 42. Nicolas Thommen 311.
Frauen. 1. Marjet Van der Graaff (Ho 287.
2. Denise-Charlotte Becker (De 292), und Stefanie Endstrasser (Aut 292. ...
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3. Alexander Huber (Bubikon) 225. 4. Christopher Norton (Oberburg) 226. 5. Bruno Kopp (Unterengstringen) 227. 6. Manuel Bucheli (Lucerne) 229.
Engadiner Meisterschaften
Damen. 1. Petra Müller (Samedan) 159.
2. Seraina Tarnuzzer (Samedan) 163.
3. Silvia Stapf (Hittnau) 167. Herren. 1. Vincenzo Salina-Amorini (Genève) 146. 2. Nicolas D'Incau (Neuchâtel) 148.
3. Marco Longari (Varese), Sebastien Domingo (Genève), Markus Maier (Reutlingen) und Arthur Reich (Hittnau) 152.
Mid-Amateur International Team Championship, Losone
1. Marco Scopetta (Signal de Bougy) 212.
2. Thomas Krieger (Ger) 213. 3. Niklas Rosen (Swe) 215. ... 6. Markus Frank (Niederbüren) 218. 11. Arthur Reich (Hittnau) 220. 23. Andreas Moser (Hittnau) und Marcel Grass (Wallenried) 230.
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European Young Masters, Bondues Golf Club, Frankreich
Teams. 1. Italien 656. 2. England 665.
3. Schottland 667. 4. Spanien 669.
5. Tschechien 671. 6. Frankreich 676. ...
16. Schweiz 689. 25 Teams.
Strokeplay. Boys. 1. Matteo Manassaro (Ita) 215. 2. Robin Kind (Ned) 216. 3. Eddie Pepperell (Eng) 216. ... 20. Edouard Amacher (Sui) 226. 29. Andy Chris Orsinger (Sui) 231. 50 Spieler.
Girls. 1. Carly Booth (Sco) 217. 2. Sofia Hoglund (Fin) 220. 3. Fanny Wolte (Aut) 221. ...
15. Rebecca Huber (Sui) 232. 40. Nina von Siebenthal (Sui) 251. 50 Spielerinnen.
Für die Teamwertung wurden in den drei Runden jeweils die drei besten Scores der vier Teammembers gewertet; also ein Streichresultat. Der Bondues GC liegt im Norden Frankreichs in der Nähe von Roubaix.
Ricoh Women's British Open
1. Lorena Ochoa (Mex) 287. 2. Jee Young Lee (Kor) 291, und Marja Hjorth (Swe) 291. 4. Reilley Rankin (USA) 292. 5. Eun-Hee Ji (Kor) und Se Ri Pak (Kor) 293. 7. Miki Saiki (Jap), Paula Creamer (USA), Catriona Metthew (Sco) und Linda Wessberg (Swe) 294. ... 16. Annika Sörenstam (Swe) 296. Michelle Wie Cut verpassst.
64 Golf Suisse Agenda
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Résidence
Brescia: City, Provinz, Emotionen
Vom Lago d’Iseo zum Gardasee
Die Landschaft um Brescia, zwischen dem Lago d’Iseo, Franciacorta und dem Gardasee, gehört mit ihrem vielfältigen und abwechslungsreichen Freizeitangebot zu den attraktivsten touristischen Destinationen Italiens. Eine Rundfahrt auf dem Lago d’Iseo, eine Stadtbesichtigung in Brescia und ein Golfaufenthalt an den Gestaden des Gardasees verbinden italienische Kultur, Landschaft, Golf und Gaumenfreuden.
66 Golf Suisse Reisen
Reisen Golf Suisse 67
Und nun der Reihe nach von Ost nach West. In einer malerischen Landschaft mit kleinen Häfen und urigen Fischerdörfern liegt der Iseo See (Lago d’Iseo) westlich von Brescia. «Splèndido» ist die Bootsfahrt rund um die grösste Binnenseeinsel Europas, Monte Isola, die übrigens zu den 100 schönsten Orten Italiens gehören soll – und wer «bella Italia» kennt, kann sich vorstellen was das heisst! Ebenfalls einen schönen Blick auf den See geniesst man von der Terrasse des Romantik Hotels Relais Mirabella, Iseo Clusane. www.relaismirabella.it.
Franciacorta, die Hügellandschaft zwischen dem Iseo See und Brescia, ist bekannt für seine feinen Weine und dem Franciacorta Golf Club. Der 18-Loch Course von Pete Dye und Marco Croze stammt aus dem Jahre 1986 und gehört zu den schönsten Plätzen Norditaliens. Zurzeit werden weitere 9 Löcher gebaut und einige Verschönerungen am alten Platz vorgenommen. www.franciacortagolf.com. Das beste Hotel in der Nähe des Golfclubs: L’Albereta***** www.albereta.it.
Brescia überrascht durch seine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, Kunstund Kulturveranstaltungen. Mit rund 200000 Einwohnern kommt hier weniger Hektik auf als man erwarten könnte – so der erste Eindruck jedenfalls – und Shopping unter den Arkaden ist von höchster modischer Aktualität und Qualität. Fazit nach einem Kurzbesuch: Eine überaus sympathische Stadt. Restaurant: www.alfrate.com, zum Beispiel. Der Gardasee ist ein See der Emotionen und das Zugpferd der Region für
68 Golf Suisse Reisen
Golfplatz von Bogliaco
Reisen Golf Suisse 69 indermühle Mit Helvetic Airways zu den schönsten Greens Mit Helvetic Airways erleben Sie Ihren Flug in persönlichem Ambiente. Wir bringen Sie von der Schweiz nonstop und komfortabel an Ihr Ziel. Buchen Sie gleich auf www.helvetic.com oder über 043 557 90 99. Alicante
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den Tourismus. Hier, in den Hügeln des Valtenesi, zwischen Weinbergen, Olivenbäumen, Palmen und Bougainvilleen, erstrecken sich die Fairways und Greens von Bogliaco, Arzaga und Gardagolf. An der Riviera dei Limoni wiederum, dem nördlichen Teil des Sees, sind die Bedingungen für Segler hervorragend. Eine Uferlandschaft, geprägt von Relikten römischer Siedlungen, mittelalterlichen Burgen und Patriziervillen – und vielen rustikalen und/oder romantischen Restaurants und Hotels.
Badeort, Segelzentrum, gute Hotels und Restaurants sowie Shopping Ar-
kaden: Desenzano ist der Ferienort und das Tor zum Gardasee. Autobahnanschluss sowie direkte Verbindungen zu den Golfplätzen Arzaga, Bogliaco und Gardagolf (oder Verona, auch wenn er geografisch nicht mehr zur Provinz Brescia gehört!).
Restaurant-Vorschlag: www.ristorantecaffeitalia.it.
Hotel: Hotel Nazionale, neues 3-Sternehotel an guter Lage, Double Room ab € 70, www.nazionaleonline.it.
«Gardagolf» am Gardasee
Drei 18-Loch Plätze, komplett verschieden voneinander, erreicht man von Desenzano in 20, 30 und 40 Mi-
nuten. Der 18-Loch Meisterschaftsplatz Arzaga fällt auf durch seine breiten Fairways, grossen Greens und vielen Bunkern. Ein typischer Platz aus der Schublade der Jack Nicklaus Familie. Durch seine offene Landschaft unterscheidet er sich stark von den Nachbarplätzen. Sehr interessant ist auch der 9-Loch Platz von Gary Player.
Das zu den Leading Small Hotels of the World gehörende PALAZZO ARZAGA, Hotel, Spa und Golf Resort ist eine der vornehmsten Adressen der Region. Der aus dem 15. Jh. stammende Patriziersitz wurde re-
70 Golf Suisse Reisen Golf-Wochen mit Pros & Turnier-Wochen. Mehr Fortschritt. Mehr Spass. Fronwaldstrasse 118 CH-8046 Zürich Telefon 044 371 24 40 Telefax 044 371 24 45 info@gretener-golf.ch www.gretener-golf.ch Gardasee Toscana Piemont Brigels Teneriffa Die schönste Woche des Jahres Verlangen Sie unverbindlich unsere neue Broschüre
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GOLF
Franciacorta Golf Club
stauriert und 1999 als 5-Sterne Hotel mit 49 Suiten und Deluxe Rooms, Wellness und integriertem Clubhaus/Pro Shop eröffnet. Die Preise sind saisonal. DZ inkl. Frühstück Classic Palazzo: ab € 312,-. www.palazzoarzaga.com.
Die 27-Loch Anlage des Gardagolf Country Club erstreckt sich über 110 Hektaren zwischen der Festung von Manerba, der Burg von Soiano, und den Hügeln der Valtenesi. Und zwischen Zypressen- und Olivenbäumen, jahrhundertealten Stammeichen und Pinien schlängeln sich die Fairways durch diese wunderbare Parklandschaft. Blumenbeete und bunte Hecken zieren die offenen Stellen der Hügellandschaft, und immer wieder hat man einen sagenhaften Blick auf den Gardasee und die über dem Platz thronende Burg. Fürs Auge (und den Fotografen) ein sehr attraktiver Platz. Aber auch die sportliche Herausforderung ist super: Par 72, 6070 m ab gelb, 6505 ab weiss und 5344 ab rot. www.gardagolf.it Der Golfplatz von Bogliaco wurde 1912 als dritter Platz Italiens eröff-
net. An erhöhter Hanglage landeinwärts von Toscolano Maderno, wo man auf den ersten Blick nie einen Golfplatz suchen würde, liegen die 18 Fairways und ein gemütliches Clubhaus mit guter Küche und freundlicher Bedienung. Man bewegt sich in einer Landschaft, beherrscht von allen Baumarten, die typisch sind für diese Region, wie Oleander, Lorbeer, Zypressen, Oliven und Pinien. Der Platz ist sich dann doch nicht so hügelig wie befürchtet, aber einige Stufen zu erhöhten Abschlägen sind halt doch zu bewältigen. Mit 4613 m für Herren (Slope 120) und 4045 m für Damen (Slope 117), Par 67, bietet der Parcours das Beste, was aus der vorgegebenen Landschaft herauszuholen war. Eine höchst abwechslungsreiche Runde in einem abgelegenen und gepflegten Baumgarten am Gardasee. Eine Liste von Hotels der Region, die mit dem Golfplatz zusammenarbeiten, findet man ebenfalls unter: www.bogliaco.com.
Reisen Golf Suisse 71
■ Ruedi Müller
Gardagolf Country Club
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Die beiden Plätze des Golfclub Zell am SeeKaprun rangieren in Österreichs oberstem Golfangebot und wurden 1998 in die Gemeinschaft der „Leading Golfcourses of Austria“ aufgenommen.
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Von Acapulco nach Honolulu…
Noch nie zuvor ist das Angebot von erstklassigen Golf-Kreuzfahrten auf dem Schweizermarkt so gross gewesen wie jetzt. Qualität, Originalität und Bequemlichkeit des schwimmenden Hotels sowie das Spielen auf erstklassigen Golfplätzen entlang der Route finden immer mehr Zuspruch. Golf Suisse hat die schönsten Reisen mit der passenden Jacht dazu – der EUROPA – für Sie zusammengestellt.
Von Barcelona nach Santa Cruz/Teneriffa – das Maximum in 9 Tagen. Vom 16. bis 25. November 2007.
Ein Routing mit kurzen Etappen in fast einheimischen Gewässern und mit Turnieren auf Golfplätzen, von denen man einige vielleicht schon einmal gespielt hat. In Malaga wartet bereits das erste Highlight: Eine Runde auf dem Ryder Cup Platz Valderrama. Weitere Landgänge sind in Cadiz mit Golf auf dem Montenmedio Golf und in Casablanca, wo der Royal Golf El Jadida auf dem Programm steht. Es folgen Madeira (Palheiro Golf), Lanzarote, La Gomera (Campo Tecina) und Teneriffa.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Katalog Ref. 0726 ab € 4840, inkl. Flug EY*.
Ratten an Bord – Landratten! Ein Vorwort für Einsteiger: Nicht alle Passagiere gehen von Bord, nehmen den bereitstehenden Bus und fahren zum schönsten Golfplatz des Ortes, sondern es sind nur die, die das Golf Arrangement gebucht haben. Für die grosse Mehrheit der Passagiere ist es nämlich eine ganz normale Kreuzfahrt mit fakultativen Landgängen, Sightseeing und Shopping. Auf Golf & Cruise Reisen geht das Schiff natürlich nur dort an Land, wo es attraktive Golfplätze zu spielen gibt. Denn nur so bringt man Golfer, die doch eher Landratten sind, auf ein Kreuzfahrtschiff.
Auf der Fahrt rund um die Welt und kreuz und quer durch alle Meere ergeben sich für die EUROPA immer wieder Etappen, die für Golfer geradezu prädestiniert sind. Die schönsten haben wir herausgepickt für unsere Hitparade für die Zeit vom 16. November 2007 bis 9. Dezember 2008. (Bei Preisangaben handelt es sich immer nur um unverbindliche Richtpreise).
Von den Traumküsten in Acapulco zum Inselgrün auf Hawaii. Vom 19. Januar bis 3. Februar 2008 (Vorprogramm Acapulco 16. – 19. April).
Eine Kombination von Traumdestinationen par excellence: Acapulco, Manzanillo, Baja California, drei Inseln auf Hawaii und viel Erholung auf dem Pazifik. Nach einem fakultativen Vorprogramm in Acapulco erreicht man via Zihuatanejo (Ixtapa) die Golfdestination Manzanillo, wo eine Runde Golf auf dem Championship Course Las Hadas von Pete Dye gespielt wird. Noch exklusiver wird es auf dem Palmilla Course von Jack Nicklaus in Cabo San Lucas, Baja California. Dann aber ist Entspannung auf See angesagt bis zur Ankunft in Kailua-Kona. Natürlich gibt es Bier auf Hawaii; auch im Clubhaus des Hapuna Golf Clubs auf Big Island und dem Poipu Bay Golf Club auf der Blumeninsel Kauai, zwei Traumplätze, die bleibende Eindrücke hinterlassen werden. Am 1. Februar nimmt man Abschied von Hawaii. Ein letzter Blick auf Honolulu auf der Fahrt zum Flughafen – und schon werden sie die EUROPA vermissen.
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Oh, du fröhliches Golf !
Geniessen Sie Ihre Weihnachts- und Neujahrsferien beim Golf spielen auf den Das Boutique Hotel ALBATROSS bietet Ihnen State-of-the-Art Luxury in einer Junior Suite mit atemberaubender Sicht auf den Indischen Ozean. Golfpackages alles inkl.
74 Golf Suisse Reisen
Die Hit-Parade der Golf & Cruise Reisen 2007/08
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Von Nizza nach Bilbao – 7 Top Plätze. Vom 24. Mai bis 6. Juni 2008.
Eine Fahrt entlang der Küste der westeuropäischen Halbinsel mit sieben mal Golf auf den schönsten Plätzen en route: Golf du Cap d`Agde in Sète, dem bekannten El Saler in Valencia, dem Bijou San Roque Old Course (Marbella), Montenmedio Golf & Country Club in unberührter Natur bei Cadiz, Vilamoura GC Old Course, einer der Klassiker in der Algarve bei Portimao, Quinta da Marinha Oitavos GC, der exklusivste an der Küste von Estoril (Lissabon) sowie Ponte de Lima GC in Leixoes.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Katalog Ref. 0812 ab € 7610, inkl. Flug EY*. Frühbuchungsrabatt bis 27.10.2007
Rund um Grossbritannien – St. Andrews inbegriffen. Vom 18. Juni bis 2. Juli 2008.
Diese Cruise verbindet auf einfachste Art und Weise die schönsten und traditionsreichsten Golfplätze in England, Irland und Schottland. Neun Landgänge und sechs Runden Golf auf Parkland Plätzen und Links Courses, ohne das Hotel auch nur einmal wechseln zu müssen.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Katalog Ref. 0814 ab € 8740, inkl. Flug EY*. Frühbuchungsrabatt bis 21.11.2007.
Von Mauritius nach Kapstadt – mit Blick auf die Garden Route. Vom 24. November bis 9. Dezember 2008.
Nach einem möglichen Vorprogramm auf Mauritius geht es weiter nach Le Port auf der Insel Réunion, wo im Bassin Bleu Country Club Tee-Times reserviert sind. Nach drei Tagen Entspannung auf See in Richtung Südafrika und einem kurzen Anker-Stop vor der Ilha dos Portugueses (Moçam-
Die Extras des Golfpakets auf Golf & Cruise-Reisen
- Golfbag bis 15 kg gratis auf Lufthansa (gratis auf Swiss für Swiss Golf Traveller Members).
- Greenfee und Reservierungen gemäss Programm.
- Erstklassige Betreuung durch den PGA-Professional auf dem Platz/Turnierleitung.
- Trolleys (nach Verfügbarkeit)
- Welcome Cocktail und Golfdinner.
- Coaching/Vorträge des Golf Professionals zu aktuellen Themen.
- Warm-up Bälle auf der Driving Range.
- Erfrischung nach dem 9. Loch
- Snacks und Getränke nach dem Spiel.
- Transfers zwischen Golfplatz & Schiff mit Sightseeing falls zeitlich möglich.
- EUROPA Golf-Geschenk-Set.
- Nutzung der Fitting Station von PING an Bord.
- Unterricht am Golfsimulator/Videocoach.
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eines der luxuriösesten Schiffe der Welt.
Entdecken Sie unterwegs die schönsten Golfplätze, begleitet von einem PGA Pro.
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Reisen Golf Suisse 75
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bique) folgen sieben Golfrunden auf südafrikanischen Spitzenplätzen wie Richards Bay, Zimbali, East London, Humewood, Bushman Sands, Steenberg und Stellenbosch. Und früher oder später werden auch Sie den Blick vom Meer her auf die Garden Route schöner (und bequemer) finden als durch die Windschutzscheibe des Mietwagens. Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Katalog Ref. 0827 ab € 9840, inkl. Flug EY*. Frühbuchungsrabatt bis 28.4.2008.
Das beste Kreuzfahrtschiff der Welt
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Domat/Ems
– Golfplatz mit Charakter
Eine Anlage die mit ihren Kombinationsmöglichkeiten (drei Schlaufen à 9 Löcher), dem Layout, und vor allem auch aufgrund des optimalen Trainingsangebotes, heute zu den attraktivsten des Landes gehört.
Platzoptimierung
Unter dem Motto «Stillstand ist Rückschritt» wurden vor zwei Jahren Platzoptimierungsarbeiten in Angriff genommen. Beim Umbau hat der Architekt darauf geachtet, zusätzliche Wasserhindernisse in den Parcours zu integrieren. Mittels Verengung und Ondulierung einzelner Fairways an strategisch wichtigen Punkten ist der Platz zudem schwieriger geworden. «Target Golf» wie es die Schotten spielen, ist nun gefragt.
Eine andere Art von Greens
Eine echte Herausforderung sind die neuen Greens. Architekt John Chilver-Stainer hat die für Links-Plätze typisch stark ondulierten Greens gebaut. Zusätzlich hat er sich noch einen besonderen Gag erlaubt – direkt vor dem Clubhaus ist das erste «Doughnut Green» respektive «Bunkergreen» in Kontinentaleuropa.
Golf-Restaurant
Beliebt ist auch unser Golfrestaurant – und das aus gutem Grund. Es ist von März bis Dezember täglich geöffnet und bietet durchgehend warme Küche. Ob Lounge, Bar, Restaurant oder Gartenterrasse – Sie werden sich sofort wohl fühlen, denn Freundlichkeit, Flexibilität und Professionalität sind unser oberstes Gebot. Das zeigt sich auch an Ihren privaten Events: Für Veranstaltungen in einladender Atmosphäre mit bis zu 200 Personen bieten wir den idealen Rahmen. Wir beraten Sie gerne.
Werden Sie ohne Wartefrist Mitglied beim Golfclub Domat/Ems
Die Golfszene Schweiz hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Diesem Trend kann und will sich auch der Golfclub Domat/Ems nicht verschliessen. So ist in Domat/Ems neu nebst den bisherigen attraktiven Mitgliedschaftsmöglichkeiten (Juniormitglied, Vollmitglied, MidweekMitglied, Partner und Firmenmitglied) auch eine «Einstiegsmitgliedschaft» zu speziellen Bedingungen möglich. Für die Finanzierung aller Mitgliedschaftskategorien werden faire Modelle angeboten. Das Team des Golfclubs steht Ihnen für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie unter unserer neuen Homepage: www.golfclub-domatems.ch
Nicht umsonst ist die EUROPA, Flaggschiff der HapagLloyd Kreuzfahrten GmbH, schon zum siebten Mal in Folge als einziges Kreuzfahrtschiff im renommierten Berlitz «Ocean Cruising & Cruise Ships 2007» mit der Höchstnote «5-Sterne-plus» ausgezeichnet worden. Alle 204 Suiten sind nach aussen, zwischen 27 und 85 Quadratmeter gross, und mit wenigen Ausnahmen haben alle eine eigene Veranda. Mit maximal 408 Passagieren und 275 Besatzungsmitgliedern kennt man hier weder Hektik, Platzmangel noch Anstehen, auch nicht in den vier Restaurants, wo sich Gourmets schnell zuhause fühlen. Neue Wellness-Massstäbe auf hoher See setzen das OCEAN SPA und die vier exklusiven und ganz privaten SPA SUITEN. Ein Komplettumbau der Wellnessoase und zahlreiche Faceliftings während des zweiwöchigen Werftaufenthalts im Mai dieses Jahres sollen sicherstellen, dass die EUROPA auch weiterhin an der Spitze bleibt. Und für die Golfer gibt es eine Indoor Golfanlage mit Simulator und Putting Green sowie einen PGA Pro, der jeweils die Golf & Cruise Gruppen an Bord und auf den Golfplätzen betreut.
■ Ruedi Müller
GOLFCLUB DOMAT/EMS
Vogelsang, CH-7013 Domat/Ems
Tel. 081 650 35 00, Fax081 650 35 01
E-mail: info@golfclub-domatems.ch
Reisetipps
Die im Bericht erwähnten Katalogpreise (*) sind als unverbindliche Richtpreise zu betrachten. Trotzdem, die Arrangements sind nicht billig, aber «Billiges» darf sich das beste Kreuzfahrtschiff mit den besten Golfarrangements schon gar nicht leisten. Vergleicht man jedoch die Preise mit All-Inklusive Arrangements exklusiver 5-SterneLuxusresorts (was die EUROPA ebenfalls ist), stimmt das Preis/-Leistungsverhältnis schon. Nur an speziellen Anlässen, deren Teilnahme fakultativ ist, ist formelle Kleidung erwünscht. Ansonsten trifft man sich in den Restaurants schön angezogen, aber das tun Sie ja ohnehin der Partnerin oder dem Partner zuliebe. Golf & Cruise wird immer beliebter. Wer früh bucht, hat die grössere Auswahl an Suiten und Decks und erst noch einen Frühbuchungsrabatt. Für mehr Informationen über Hapag-Lloyd Kreuzfahrten und ihre Flotte klicken Sie: www.hlkf.de.
Jedes gute Reisebüro wird Golf & Cruise Reservationen vornehmen können. Die in diesem Bericht erwähnten Golf & Cruise Kreuzfahrten findet man zum Teil auch im Prospekt, Katalog oder Internet von: Cruise Line Zürich, Tel. 044 254 24 14, www.cruisline.ch, Cruise Line Genève, Tel.022 839 43 61, www.cruisline.ch, Fert Voyages Genève, Tel 022 839 43 36, www.fert.ch, Alpha Golf Tours Zürich, Tel. 044 206 20 00 www.alphagolf.ch.
76 Golf Suisse Reisen
News from the Travel Desk
Ihre nächste Golfreise ist schon auf dem Papier by Columbus Tours
Bei Columbus Tours hat die Winter-Saison 2007/2008 bereits begonnen. In acht verschiedenen Katalogen präsentiert der Golfreisen-Spezialist in Brugg die Welt des Golfs mit attraktiven Angeboten und Informationen. Und die Welt von Columbus Tours ist gross. Die Destinationen deshalb zielgerecht gebündelt, vielleicht auch ein wenig der Umwelt zuliebe, denn die Ausgabe «Spanien und Portugal» allein zählt schon mehr als 70 Seiten. Wer früh bucht hat mehr Auswahl und ist schneller am Ball. Und hier das Angebot der Reihe nach:
- Spanien & Portugal
- Zypern, Türkei und Vereinigte Arabische Emirate
- Ägypten, Marokko und Tunesien
- Frankreich und Italien
- Irland und Grossbritannien
- Mauritius, Thailand und Südafrika
- USA, Karibik, Mexiko, Bahamas und Bermuda
- Golfschulen
Keinen Katalog, aber trotzdem das Know-how hat Columbus Tours für Gruppenreisen auf Anfrage. Kontakt für Auskünfte, Katalogbestellung oder eine
Reservation: COLUMBUS TOURS AG
Schulthess Allee 7, 5200 Brugg
Tel. 056 460 73 70, Fax 056 460 73 79 sales@columbus-golf.ch www.columbus-golf.ch
Golf Weekend im Park Hotel Vitznau
Vom 5. bis 7. Oktober, nur wenige Wochen bevor die Sommersaison zu Ende geht, lädt das 5-Sterne Park Hotel Vitznau zu einem Golf Weekend ein, das nicht nur Golf auf dem attraktiven 18-Loch Parcours in Küssnacht am Rigi einschliesst, sondern auch Erholung direkt am See im luxuriösen Park Hotel Vitznau. Geniessen werden Sie zwei Übernachtungen mit GourmetFrühstück vom Buffet, zwei Dinners im Rahmen der Halbpension, zwei Golfer-Lunch-Pakete, eine Rücken-Nacken-Massage pro Person, eine Fuss-Reflexzonen-Massage pro Person und zwei Greenfees pro Person.
Das Arrangement kostet für 1 Person im Rigi Classic Doppelzimmer Fr. 1220.- und für 2 Personen Fr. 2030.-. Kontakt für weitere Auskünfte oder eine Reservation:
Park Hotel Vitznau, Tel. 041 399 60 60, info@parkhotel-vitznau.ch oder www.parkhotel-vitznau.ch.
4
Reisen Golf Suisse 77 Alvaneu lDavos lKlosters Golf(s)pass Golf Club Alvaneu Bad Tel. +41 81 404 10 07 info@golf-alvaneu.ch, www.golf-alvaneu.ch Golf Club Davos Mattastrasse 25/27 Tel. +41 81 416 56 34 info@golfdavos.ch, www.golfdavos.ch Golf Klosters Selfrangastrasse 44 Tel. +41 81 422 11 33 info@golf-klosters.ch www.golf-klosters.ch > auf drei herrlichen Golfplätzen > mitten in Graubünden/Schweiz > Pauschal-Golfweekends/-wochen > 24. August–21. Oktober 2007 > 13 Golfhotels Ihrer Wahl Golfweekends ab Fr. 420.–*
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im 3-Sterne-Hotel)
Das alte und das neue Belek
«Have been, have seen» (bin gewesen, hab’s gesehen) gilt für Belek nicht. Oder haben Sie etwa den Montgomerie Papillon Platz schon gespielt? Oder den Kaya Eagles? Oder den Lykia Links Course? Sicher nicht, denn diese drei 18-Loch Plätze werden erst im Oktober und November dieses Jahres eröffnet. Natürlich mit den passenden Hotels dazu. Sogar den wunderschönen Nick Faldo Cornelia Golf Club zählt man bereits «zum Inventar», obwohl es ihn erst seit November 2006 gibt. Wer bei diesem Expansionsschub von Golfplätzen und Hotels den Überblick nicht verlieren will, kommt um den Golf & Wellness Katalog 2007/08 von BENTOUR nicht herum. Das Werk des Türkei-Spezialisten mit eigenen Charterflügen ist ein Golfplatz- und Reiseführer zugleich,
voll von preisgünstigen Pauschalarrangements, die praktisch alle Wünsche erfüllen: ASGI Turnier- oder Kurswoche, Bentour-Swiss Golf Academy mit Swiss PGA Pro, Handicap- und PlatzreifeKurse, Golf & Kultur, Golf & Langzeit-Aufenthalte, WellnessBehandlungen, Elvia Versicherung, VIP- oder Individuelle Transfers, Reisebetreuung, Begrüssungscocktail und Flüge mit renommierten Airlines wie SunExpress, Swiss, Pegasus und Turkish Airlines, Frühbucherbonus, Spartermine und sogar 4% Seniorenrabatt ab 60 Jahren. Der Katalog «Golf & Wellness» von Bentour ist in allen Reisebüros oder bei Bentour unter der Nummer 043-243 46 36 erhältlich.
78 Golf Suisse Reisen
Publireportage
Spielpass Golfgraubünden.ch
Die Idee des Bündner Spielpasses findet Anklang. Innert kurzer Zeit wurden Hunderte von Spielpässen an golfspielende Gäste im Bündnerland abgesetzt. Damit kommen die 12 beteiligten Golfclubs dem Bedürfnis nach vergünstigtem Golfspiel in der herrlichen Bergwelt Graubündens entgegen. Der Spielpass ermöglicht unvergessliche Golferlebnisse zu 15-30 % günstigeren Greenfee-Tarifen auf sämtlichen Golfplätzen Graubündens. Er kostet Fr. 36.–, enthält sieben Gutscheine für insgesamt 90 Löcher und lässt sich beliebig kombinieren. Damit profitieren Golfspieler von vergünstigten Tarifen bis zu Fr. 100.–. Der Spielpass ist das erste Produkt von Golfgraubünden.ch. Als Marketingplattform für den Bündner Golfsport wird sie künftig fürs Bündnerland auch Golfreisen, Golfpauschalen, Golfevents und Turnierserien anbieten. Der Golfpass von Golfgraubünden.ch ist erhältlich bei allen Bündner Golfclubs oder über www.golfgraubuenden.ch.
Die Golfgraubünden.ch angeschlossenen Golfplätze sind: Alvaneu Bad (18), Arosa (18), Brigels (9), Davos (18), Domat-Ems (27), Heidiland (9), Klosters (9), Lenzerheide (18), Samedan (18), Sedrun (9), Zuoz (18) und Vulpera (9).
Informationen bei: GOLFGRAUBÜNDEN.CH, Geschäftsstelle Patrik Wagner, Rosenhügelweg 6, 7270 Davos Platz, Tel 081 413 50 15, info@golfgraubuenden.ch, www.golfgraubuenden.ch.
Neues Management im Le Touessrok
Sun Resorts hat im Juni dieses Jahres das Management des luxuriösen Resorts Le Touessrok auf Mauritius (wieder) übernommen. Das Resort gehört schon seit über 20 Jahren der Sun Resorts, wurde aber seit 2002 von «One&Only Resorts» geführt. Vor fünf Jahren wurde die Anlage komplett renoviert und auf den neuesten Stand der Luxushotellerie gebracht. Ins Auge fallen heute besonders die lokalen Einflüsse wie mit Stroh gedeckte Dächer, dunkles vulkanisches Gestein und eine üppige tropische Vegetation. 132 Suiten und 68 Zimmer sind in einer Bucht so angeordnet, dass von jedem Domizil eine grandiose Aussicht auf den Indischen Ozean möglich ist. Zum Anwesen gehören auch drei luxuriöse Villen mit eigenem Personal, ein Givenchy Spa, private Butler, fünf Restaurants, ein vielfältiges Wassersport-Angebot und ein von Bernhard Langer entworfener 18-Loch Golfplatz auf der kleinen Nachbarinsel Ile aux Cerfs. Ein sehr attraktiver Platz, aber nicht ganz leicht zu spielen. Zur Hotelgruppe Sun Resorts gehören auch die Häuser Sugar Beach Resort, La Pirogue und Le Coco Beach, alle leider ohne eigenen Golfplatz. www.sunrisehotels.com
21.Internationale Herbst Golf Woche
Auf der Golfanlage Samedan
3.–8. September 2007
Ein Klassiker zum Ausklang der Golfsaison im Engadin!
Match- und Greenfee für die gesamte Woche inkl. attraktivem
Rahmenprogramm:
CHF 580.–
Spezialpreise in den Samedaner **, *** und ****Hotels ab CHF 75.– pro Person (Zimmer mit Frühstück, B/D)
Meldeschluss: Montag, 20. August 2007
Exact-Hcp: max. 27.5 (Herren) bzw. 25.9 (Damen)
Anmeldung und Detailprogramm: samedan@engadin-golf.ch www.engadin-golf.ch oder Tel. +41 (0)81 851 04 66
Reisen Golf Suisse 79
AllinOne www.engadin-golfhotels.ch
Hapimag – die Pros für Golfferien
Ferien an begehrten Orten, Golfen auf den schönsten Plätzen – mit Hapimag können Sie so oft Sie wollen beides geniessen. Denn Hapimag ist mit einem exklusiven Golfangebot der Pro für Golfferien: 140 traumhafte Golfplätze in der Nähe von 33 exklusiven Hapimag Resorts in ganz Europa und Florida warten nur darauf, bespielt zu werden. In diesen Resorts erwartet Sie ein erstklassiges Golfangebot, ein zuvorkommender Service und eine exklusive Kundschaft. Wenn Golfen Ihre Leidenschaft ist und Reisen Ihre Passion, dann lohnt es sich, Hapimag näher kennen zu lernen.
Die Hapimag-Golfwelt vergrössert sich laufend. Seit diesem Jahr golfen Sie als Hapimag-Kunde auch auf Sizilien. Dabei logieren Sie in der Nähe des malerischen Städtchens Cefalù mit Blick auf die Küste und das Meer. Das Tor zur »Königsstadt» Marrakesch in Marokko steht für Hapimag-Kunden weit offen. Und dank einer Kooperation golfen Hapimag-Kunden nun auf exklusiven, südafrikanischen Golfplätzen und wohnen in traumhaften Golfresorts in der Nähe von Kapstadt und an der Garden Route.
Interessiert? Weitere Informationen zu Hapimag und der Hapimag Golfwelt finden Sie unter www.hapimag.com/golf oder unter Tel. 041 767 80 40.
Golfgenuss zwischen Gletscher und See
Das weite, sonnige Salzachtal, der Nationalpark Hohe Tauern und der Zeller See sind die Kulisse, in der nicht nur die schönsten Golfanlagen Österreichs liegen, sondern jede Sportart möglich ist. Inmitten der reizvollen Landschaft liegt, mit Blick auf ein prachtvolles Gebirgspanorama, das Steigenberger Hotel Kaprun. Das Haus bietet Golfern in der grünen Saison vielfältige Arrangements, Reservierungen für Startzeiten inbegriffen. Erholung findet man nach schönen Golfrunden in der hauseigenen Bade- und Saunalandschaft oder bei einer Massage, und nirgends lässt sich der Schlummertrunk besser geniessen als auf der Terrasse mit Blick auf den Hausberg Kitzsteinhorn.
Golfgenuss. Die Pauschale beinhaltet 7 Übernachtungen im Doppelzimmer, inkl. Frühstücksbüffet mit frischen Säften und Sekt, Geniesser-Halbpension mit einem 4-Gang Wahlmenü und Salatbüffet, Begrüssungsabend mit den Gastgebern, Golfer Willkommensgeschenk, 3 oder 5 Greenfees wahlweise auf den 40 Golf Anlagen des Golf Alpin Verbandes sowie die Nutzung der Wellnessoase. Preis mit 3 Greenfees ab € 688, mit 5 Greenfees ab € 782 pro Person.
Golf den Alltag raus bietet 4 Übernachtungen im Doppelzimmer, inkl. Frühstücksbüffet mit frischen Säften und Sekt, Geniesser-Halbpension mit einem 4-Gang Wahlmenü und Salatbüffet, Begrüssungsdrink bei Anreise, Golfer Willkommensgeschenk, 3 Greenfees wahlweise auf 40 Golf Anlagen des Golf Alpin Verbandes sowie die Nutzung der Wellnessoase. Preis ab € 455 pro Person.
Steigenberger Hotel Kaprun, Schlossstrasse 751, A-5710 Kaprun Zell am See, Tel. +43 (654) 77 64 70, Fax: +43 (654) 77 64 75 03
E-Mail: kaprun@steigenberger.at, www.kaprun.steigenberger.at
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GRÖSSTEM GOLF RESORT
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Sie wollen ohne Greenfee zu bezahlen auf 129 verschiedenen Fairways und Grüns spielen? Dann werden Sie doch einfach Mitglied im Golf Resort Bad Griesbach e.V., und zahlen Sie für eine Vollmitgliedschaft nur noch einen anteilsmäßigen Jahresbeitrag:
Ab August zahlen Einzelpersonen nur noch 517 EUR, Ehepaare 862 EUR
Ab September zahlen Einzelpersonen nur noch 388 EUR, Ehepaare 646 EUR
5-TAGESKURS „IM TURNIER SPIELERISCH ZUM HANDICAP“
4 Tage Golftraining (min. 3, max. 4 Personen) inkl. Übungsrunde auf dem 18-Loch-Platz, 1 Tag Turnierteilnahme, Übungsbälle im Rahmen des Unterrichts unbegrenzt, Rangefee für das Golfodrom®, 1 x Turniergreenfee inkl. Startgebühr, Collegebook der GriesbachMethode nach UGLS und Golfhandschuh.
Weitere Informationen und Buchung: Hartl Resort Vertrieb Schweiz GmbH • Herr Fredy Mächler • Tel.: 041-769 72 72 • Natel: 079-219 66 36 • fredy.maechler@hartl.de GOLF THERME | SPA PREIS PRO PERSON 405 EUR
Golf & Art im Kulm
Traditionsgemäss wurde die Golfsaison im Kulm Hotel St. Moritz auch dieses Jahr wieder mit dem «GolfHybrid» Powergolf auf dem eigenen, perfekt gepflegten 9-Loch Executive Platz eröffnet. Ehemalige, aber auch einige immer noch aktive Spitzensportler –hauptsächlich aus der Langlauf-, Bob-, Eishockeyund Ski Alpin Szene – kämpften um die Cami’s Power Golf Trophy, und zwar auf einer für sie neutralen Arena: dem Golfplatz. Auf dem Parcours zählten diesmal nicht nur die Schläge, sondern auch die Minuten und Sekunden. Anita Weyermann’s Rezept «Gring ache» (beim putten) «u seckle» (zum nächsten Grün) beherrschte Koni Hallenbarter am besten. Er lief die 9-Loch-Distanz in fantastischen 14 Min.12 Sek., und mit 36 Schlägen scorte er total 154 Punkte, gefolgt von Robert Triulzi mit 153 Punkten.
Kunst gehört zum Golfclub Kulm wie die Fahne zum Green. Dieses Jahr sind es Quirin Mayers farbenfrohe Skulpturen auf dem Executive Course, die Golf und Kunst harmonisch miteinander verbinden (dabei ist doch Golf allein schon eine Kunst!). Für Geniesser wird die Runde zu einem Spaziergang durch ein Naturmuseum, erholsam und appetitanregend zugleich für ein feines Essen oder eine Erfrischung im Clubhaus Restaurant Al Parc.
Attraktives Spezialangebot für das letzte Wochenende der Saison, vom 13. bis 16. September 2007 – danach wird das Hotel bis zu Beginn der Wintersaison geschlossen:
Drei Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbüffet, Abendessen im Rahmen des Spezialprogramms, Willkommens-Aperitif, Gala-Table d’hôte Dîner mit pfiffiger Unterhaltung, freie Benutzung von Schwimmbad, Panorama Spa & Health Club, Teilnahme am Nordic Walking Programm, Alpine Fun Activities, Kochkurs mit Küchenchef Hans Nussbaumer, Pilzwanderung mit Mario Sappa, Engadiner Herbstblumenwanderung mit dem Alpenbotaniker
Ernst Gubler, kostenlose Fahrt auf allen Bergbahnen und dem öffentlichen Verkehr im Oberengadin, gratis Benutzung der Kulm Driving Range und der Kulm Tennisplätze, reduzierte Green Fees auf dem 9-Loch Kulm Executive Golfplatz sowie auf den Golfplätzen in Samedan und Zuoz, Service, Taxen.
Spezialpreis pro Person für die 3-Nächte Pauschale: Zimmer Dorfseite Nord: 660 Franken, Zusatznacht pro Person inkl. Halbpension: 200 Franken.
Zimmer Seeseite Süd: 705 Franken, Zusatznacht pro Person inkl. Halbpension: 220 Franken.
Junior Suite, Seeseite Süd: Fr. 990 Franken, Zusatznacht pro Person, inkl. Halbpension: 320 Franken.
Kontakt: Kulm Hotel St. Moritz, Tel. 081-836 80 00, Fax 081-836 80 01, info@kulmhotel-stmoritz.ch, www.kulmotel-stmoritz.ch
Golf lernen im Tessin
Die Pauschale von Sake Golf Academy Losone, ab 595 Franken pro Person, beinhaltet folgende Leistungen: 3 Nächte mit Halbpension im Hotel Patrizietta, ein 3-tägiger Grundkurs oder Anschlusskurs zum Handicap und 9 Stunden total mit dem Swiss PGA Pro Franco Salima auf dem eigenen 9-Loch Pitch & Putt Course nahe des GC Gerre Losone. Zur Verfügung stehen auch ein Clubhaus, Jacuzzi sowie golferische Betreuung.
Kontakt: Sake Golf Academy Losone, Tel. 079621 39 46. info@sakegolf.ch, www.sakegolf.ch oder: Hotel Patrizietta Losone, Tel. 091-791 36 64, info@hotel-patrizietta.ch, www.hotelpatrizietta.ch
2 Übernachtungen inkl. Frühstück, Dinner à-la-carte und 3 Tage Greenfees für Lans und Rinn (auch am Wochenende) ab 287,-
und 3 Tages Golf Alpin Greenfee13 Golfplätze in Tirol bespielbar ab 382,-
5 Übernachtungen
inkl. Frühstück, Dinner à-la-carte und 5 Tage Greenfees für Lans und Rinn ab 623,50
und 5 Tages Golf Alpin Greenfee - 13 Golfplätze in Tirol bespielbar ab 775,-
GOLFSCHULE
DIDI POSCH
Golf für Anfänger
7 Nächte ab 1137,50
Golf Intensivwoche für Fortgeschrittene
7 Nächte inkl. 5 Tages Greenfee ab 1211,Nähere Infos unter: www.sporthotel-igls.com
Vila Sol Challenge 2007
Mit einer internationalen Serie von Turnieren in 15 Ländern will das luxuriöse Vila Sol Spa & Golf Resort in Vilamoura mehr Golfer aus aller Welt an die Algarve locken. In der Schweiz wurde das Turnier am 23.Juni 2007 im Golfpark Oberkirch ausgetragen. Die beiden Sieger-Teams, Heinz & Claire Hasler (netto) und Rainer Casutt mit Niels Liebi, brutto, werden nun im November an der Finalrunde in Portugal teilnehmen dürfen.
Das 5-Sterne Vila Sol in Vilamoura gehört zu den besten Adressen in Portugal, ist Mitglied der Leading Hotels of the World, hat einen eigenen 27-Loch Meisterschaftsplatz, auf dem das Portuguese Open schon zweimal ausgetragen wurde, und jede Menge Golfplätze in nächster Umgebung. www.vilasol.pt
Alle Preise verstehen sich immer pro Person und Unterbringung im Doppelzimmer. Zuschläge für Einzelzimmer, Doppelzimmer superior, Junior-Suiten und Suiten auf Anfrage.
Reisen Golf Suisse 81 SPORTHOTEL IGLS A - 6080 IGLS / INNSBRUCK Tel: +43-(0)512-377 241 Fax: 378 679 hotel@sporthotel-igls.com www.sporthotel-igls.com IHR GOLF- UND WELLNESSHOTEL IN TIROL
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136. Open Championship in Carnoustie
Spannend wie lange nicht mehr
Das British Open in Carnoustie – das ist Garantie für ein grossartiges, bis zum Schluss spannendes Turnier. Und für einen grossen Sieger, wie Hogan, Watson, Player oder Garcia. Ausnahmen: Paul Lawrie und Garcia. Lawrie gewann zwar 1999, ein Grosser ist er aber bisher nicht geworden. Und Garcia ist zwar ein grosser, doch gewonnen hat er 2007 nicht. Leider. Denn zum Schluss schaffte er es wieder nicht, setzte er das bereits Erreichte Schlag für Schlag wieder in den Sand, bis zum bitteren Ende. Alles war angerichtet für den totalen Durchbruch des Sergio Garcia, für den wir Schweizer wegen seiner «Crans Connection» und seines Sieges am Swiss Open vor zwei Jahren ein engeres Verhältnis haben als mit irgend einem anderen Golfer-Superstar. Vielleicht ist das auch so, weil Sergio zwar ein ganz Grosser unter den Kleinen, aber nur zweite Wahl unter den echten Cracks ist. Immer, wenn es eng wird, guckt er in die Röhre; ist einer da, der sich ihm vor die Nase setzt. Das ist für uns Schweizer in sportlicher Hinsicht ein guter Grund für solidarische Gefühle...
Das begann bereits bei seinem ersten Major, den PGA Championship von 1998. Das Bild, wie Sergio dem Tiger Woods buchstäblich hinterher rennt, bleibt unvergesslich (er rannte tatsächlich unter den Bäumen hervor über den Fairway, um zu sehen, wo einer seiner Wunderschläge gelandet war). Am Schluss wurde er zweiter hinter Tiger, und wir alle waren sicher, dass das der Auftakt zu einer der ganz grossen Karrieren gewesen war. Doch daraus ist leider bisher nichts geworden; das Swiss Open hat er zwar gewonnen, aber ein Major noch immer nicht. Dafür wäre er allerdings längst überfällig. Und nun wurde er am British Open auf dem wundervollen Golfplatz von Carnoustie, den viele Leute für den schönsten der Welt halten, zum grossen Dominator. Eine grandiose Startrunde bei misslichem Wetter verschaffte ihm die Führung, die er bis zum Schluss behauptete; aber der neue Open Champion heisst trotzdem Padraig Harrington.
Man muss wohl hinterher feststellen, dass Sergios Nerven nicht gehalten haben. Er schwang den Club während einiger Holes mitten in der Schlussrunde sehr verkrampft; während die Konkurrenten Schlussrunden weit unter Par spielten, schaffte der Spanier gerade mal +2 (Richard Green -7, Andres Romero -6, Padraig Harrington -4, Ben Curtis -6, um nur einige zu nennen). Seine Birdiechancen liess er aus, und seinen Par-Putt auf dem 18. Green, der ihm den Sieg gebracht hätte, brachte er nicht im Loch unter. Es war knapp, und es war sicher auch etwas Pech dabei, aber der Ball war einfach nicht drin.
Es gibt Spieler, die haben immer wieder Siegchancen an Majors. Sergio hat jetzt zum vierten Mal um den Sieg an einem Major mitgespielt, darunter auch am British Open des lewtzten Jahres. Wie viele Gelegenheiten er noch haben wird, das wissen vielleicht die Golfgötter; aber Raymond Poulidor hat auch kaum jemals ein wichtiges Radrennen gewonnen und ist so zum Inbegriff des ewigen
Zweiten im Weltsport geworden. So gesehen war Sergios Sprint ja wirklich der Start zu einer grossen Karriere. Gegenwärtig ist er aber auch hinter Poulidor noch Zweiter unter den ewigen Zweiten; um diesen zu überholen, muss er noch ein paar weitere Ehrenplätze schaffen. Ist Ihnen das alles ein bisschen zu kompliziert? Golf, hat ein Freund mal gesagt, ist ganz einfach. Da ist der Ball, da ist das Loch, rein muss er. So sieht das wohl auch der Ire Harrington, der sich nach der halben Schlussrunde plötzlich ganz weit vorne im Klassement wiederfand, zubiss und nicht mehr losliess. Er überstand irgendwie den Grossangriff des Argentiniers Andres Romero, sich mit zwei Schlägen Vorsprung im Rough des 17. Lochs zu einem Amateurfehler hinreissen liess. Schliesslich überstand Harrington auch die eigenen weichen Knie: zwei Bälle im Wasser am 18. Loch bedeuteten Doppelbogey (was schon erstaunlich genug war...), und hätte ihm Garcia nicht den Gefallen eines Bogeys getan, wäre die Entscheidung gefallen gewesen. So kam es eben zum Playoff ... aber das wissen wir alle ja schon; denn wir sind ununterbrochen an der Mattscheibe geklebt, so spannend war die Sache. Ich selber bin genau einmal vom Sofa aufgestanden, was nicht schlecht ist, aber gar nichts gegen die Leistung, die Ivor Robson jedes Jahr erbringt. Er ist der Starter des R&A, begrüsst während aller vier Tage jede Paarung persönlich, kündigt die Spieler den Zuschauern an und schickt sie auf die Runde. Das macht er, ohne sein Pult neben dem ersten Abschlag jemals zu verlassen. Um das zu schaffen, trinkt er extrem wenig und isst nichts. Das kann man nicht anders denn als Weltklasseleistung bezeichnen. Doch die Geschichten um Ivor Robson oder Sergio Garcia sind längst nicht die einzigen Legenden, die sich um dieses faszinierende Turnier ranken. Es hat jetzt zum 136. Mal stattgefunden. Padraig Harrington interessiert das alles herzlich wenig…
■ Urs Bretscher
82 Golf Suisse Im Focus
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