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Happy Birthday Schloss Goldenberg

10 Jahre sind für einen Golfclub mit Schloss-Geschichte nicht wirklich ein historisches Ereignis, aber ein wichtiger Meilenstein. Die Baunarben sind verwachsen, die gepflanzten Sträucher, Bäumchen, Sandbunker und Teiche, als Hindernisse oder Idylle gedacht, zu einem festen Bestandteil der Landschaft geworden und heute nicht mehr wegzudenken. Aber auch das ehemalige Klubhaus-Provisorium und die Verpflegungsstätte sind inzwischen zu einem «Club House» mit Gourmetrestaurant, Pro Shop und Sonnenterrasse mutiert, wo sich Mitglieder und Gäste jederzeit gut aufgehoben und willkommen fühlen.

Vorstand und Mitglieder des jungen, aber mittlerweile erwachsenen Clubs kennen natürlich die Story bestens und haben noch nicht vergessen, wem sie ihren Lieblingsclub zu verdanken haben. Mit Vollblut-Golfer Hans Spengler, vormals Präsident im OSGC Niederbüren sowie Initiator und erster Präsident des GC Rheinblicks, stand die Idee eines Golfclubs bei CH-8458 Dorf im Zürcher Unterland von Anfang an unter einem guten Stern. Auch sein Weggefährte Heinrich Grob, der sich während der Entstehung des Platzes als Projekt Manager hervortat, um dann gleich darauf das schwierige Amt des ersten Präsidenten zu übernehmen, war ein Glücksfall. Und da war noch der Schlossherr von Goldenberg (die Familie Kindhauser), der von der Idee eines «Schlossparcours» ebenfalls begeistert war und nicht nur seine Ländereien für den geplanten Golfplatz spontan zur Verfügung stellte, sondern auch den Bauprozess und das Bewilligungsverfahren mit viel Elan unterstützte.

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Erstmals in Urkunden erwähnt wird das Schloss Goldenberg 1248. Um schneller zum Golfplatz zu kommen, überspringen wir nun 645 Jahre Geschichte, ein Dutzend Besitzerwechsel und einige Brände und steigen anno 1893 wieder ein, als der Goldenberg von Arnold Vogel zum Rechberg von Zürich übernommen und in einen Gutsbetrieb umgewandelt wurde. Ein Teil der grossen Ökonomiegebäude von damals wird nun vom Golfclub benützt. Heute ist der Goldenberg in den Händen der Nachkommen, der Familie Kindhauser-Vogel. Zwei Söhne wohnen im Schloss und führen das Weingut Schloss Goldenberg, deren Spitzenweine natürlich auch im Golfclub-Restaurant gekostet werden können. www.schloss-goldenberg.ch gilt übrigens für das Weingut wie für den Golfplatz. Womit wohl die meistgestellte Frage von Greenfeespielern und Gästen beantwortet wäre: Das Schloss Goldenberg ist weder ein Märchen- noch ein Geisterschloss. Es lebt. Und das macht den ganzen Schlossund Goldenberg so faszinierend und einzigartig. Der kundenfreundliche Club ermöglicht verschiedene Eintritts-Modelle. Nur vorübergehend in der Region wohnende Golfer zum Beispiel können eine Mitgliedschaft auf fünf Jahre wählen, während der zögernde Einsteiger vielleicht eine einjährige «Schnupper-Mitgliedschaft» vorzieht. Aber nicht nach Belieben – nach oben ist die Mitgliederzahl begrenzt, um einen flüssigen Spielbetrieb garantieren zu können.

Nach so vielen Lorbeeren für die erste Generation gebührt natürlich auch ein Lob den heutigen Verantwortlichen, die die hohen Vorgaben der Vorgänger als Challenge akzeptierten und nun sicher übertroffen haben. Es sind dies speziell der Präsident Alex Vögele, der Captain Paul Santner und der Manager Hans Spengler. Herzliche Gratulation und noch viele Jahre Erfolg und Spass im Club und auf dem Platz.

Und von wegen 10 Jahre jung: Alvaneu und Payerne zum Beispiel sind gleich alt. Aber bereits 31 ASG-Clubs sind jünger als Schloss Goldenberg. So schnell gehört man heutzutage zum alten Eisen!

■ Ruedi Müller

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