TOP GOLF
Symetra Tour
KIM MÉTRAUX STARTET STARK Bei ihrem ersten Turnier auf der amerikanischen Symetra Tour spielt sich Kim Métraux auf den guten 16. Rang. Damit kann sie ihre Kategorie schon verbessern. Die beiden Lausanner Schwestern Kim und Morgane Métraux hatten sich gemeinsam für die zweithöchste Turnierserie in den USA qualifiziert. Morgane Métraux musste ihren Start auf der Symetra Tour aber mehrfach verschieben. «Meine Schulterverletzung dauert länger als gedacht, und ich will nichts riskieren», kommentiert sie den unglücklichen Beginn der Saison. Ihre Schwester Kim hatte zuletzt unter anderem in Australien gespielt, freute sich aber «enorm», endlich das erste Turnier der regulären Tour zu bestreiten. Vor allem dank der 67er-Karte im zweiten Durchgang spielte sich Métraux zeitweise unter die Top 10 im Feld. Im Final begann sie mit zwei Bogeys eher unglücklich, doch sie steigerte sich zur 71 oder eins unter Par. Mit total -5 nach drei Runden klassierte sich Métraux damit bei der Premiere auf dem guten 16. Rang. «Dieses Resultat war sehr wichtig für mich», kommentierte Kim Métraux den Einstand. «Es hilft mir beim sogenannten Re-Ranking diesen Monat, und mit der etwas besseren Kategorie kann ich die Saison auf der Symetra Tour nun besser planen.»
Auch beim dritten Start bei der ANA-Inspiration schaffte Amateurin Albane Valenzuela den Finaleinzug. Dort konnte sie sich allerdings nicht mehr steigern und landete auf Platz 66.
Valenzuela klar im
Cut
74 GOLFSUISSE 02-19
Die beste Runde gelang der Genferin im zweiten Durchgang. Dank der 72er-Karte qualifizierte sie sich beim dritten Auftritt zum dritten Mal für den Final. Der Platz sei dieses Jahr noch deutlich schwieriger gemacht worden, zudem sei der Wind nicht einfach gewesen, kommentierte Valenzuela. Das Halbzeitresultat von +3 teilte die junge Schweizerin unter anderem mit den beiden Deutschen Sandra Gal und Caroline Masson, die regelmässig auf der LPGA spielen. Im Final lief es für Valenzuela dann nicht mehr ganz wunschgemäss. Mit 74 und 73 blieb sie zwei Mal über Par. Damit verlor sie knapp 20 Plätze und musste den Spezialpreis als beste Amateurin ihrer thailändischen Kollegin Paphangkorn Tavatanakit überlassen. 2016 erhielt Albane Valenzuela erstmals eine Einladung zur ANA Inspiration. Ihr starkes Resultat beim ersten Major des Jahres verhalf der Genferin schliesslich an die Olympischen Spiele in Rio. Auch deshalb verzichtete die Studentin auf das prestigereiche neue Amateurturnier in Augusta und versuchte ihr Glück erneut gegen die besten Proetten der Welt. Das erste Major der Saison ging an die Koreanerin Jin Young Ko 10 unter Par.