EDITORIAL
LIEBE LESERINNEN UND LESER
S
ie haben es wohl bemerkt: Aus der «Association Suisse de Golf», kurz ASG, wird ab sofort «Swiss Golf». Der neue Name ist klar und einfach, das Logo ebenfalls. Die Delegierten des Schweizerischen Golfverbandes haben das «Zeichen für den Wandel» mit einer sehr klaren Mehrheit gutgeheissen. Auch den übrigen Statutenänderungen stimmten die Clubs mit 90 Prozent zu, nötig waren nur zwei Drittel der Delegierten. Entsprechend erfreut zeigte sich Swiss Golf-Präsident Reto Bieler nach der Versammlung in Bern: «Das Resultat der Schlussabstimmung war noch besser als mein persönlicher ‹Best Case›.» Im Interview ab Seite 42 sagt Bieler, wie das Verhältnis mit den beiden Public Golf- Organisationen ASGI und Migros gemeinsam weitergeht.
darauffolgenden Tag dürfen auch die Greenfee-Spieler den ausgebauten Platz mit der schönen Aussicht bespielen. Damit ist der Golfpark Zürichsee der jüngste 18-LochPlatz der Schweiz, gleichzeitig kümmern sich die Besitzer schon am längsten und konkre testen um das Thema Umweltschutz. Vor genau zehn Jahren liess die KIBAG den Platz von unabhängigen Experten prüfen, die ihm mit dem GEO-Zertifikat auszeichneten. «Damals waren wir erst der zweite Club weltweit», erinnert sich Head-Greenkeeper Steven Tierney. Das GEO-Label ist inter national anerkannt, auf der gleichen Stufe wie etwa «Max Havelaar» oder «MSC» beim Fisch. Ab Seite 48 lesen Sie die Geschichte über den langen Weg von der früheren Bauschuttdeponie zum ökologischen Vorbild.
Im Gegensatz zum Trend der vergangenen Jahre haben diese beiden Organisationen im letzten Jahr Mitglieder verloren, die Zahl der «klassischen Clubspieler» stieg dagegen erstmals seit längerem wieder merklich. Rund die Hälfte der zusätzlichen 2000 Club spieler stammte von den beiden Public Golf-Organisationen. Ähnlich das Bild beim neuen Club von Saint Apollinaire bei Basel: Dort profitierten rund 500 ASGI-Mitglieder von der Aktion, ohne Eintrittsgebühr auf insgesamt fünf 18-Loch-Plätzen bei Basel, in Sempach und in Kyburg spielen zu können. Etwa gleich viele Golferinnen und Golfer habe man von den grenznahen Plätzen «repatriiert», erläutert Daniel Weber, Besitzer von ClubGolf. Mit gut 1600 Mitglie dern ist Golf Saint Apollinaire bereits der grösste Golfclub der Schweiz. Dabei ist er offiziell noch gar nicht eröffnet. Im ersten Jahr des «Soft Openings» steht er nur den Mitgliedern von Saint Apollinaire, Sempach und Kyburg offen. Wir präsentieren den jüngsten Club von Swiss Golf aber schon jetzt auf Seite 52.
Neben den zahlreichen schweizerischen Themen im GOLFSUISSE darf natürlich auch das Masters von Augusta nicht fehlen. Autorin Petra Himmel begleitet das erste Major des Jahres schon zum zwanzigsten Mal als Journalistin. Swiss Golf Honorary Treasurer Jean-Marc Wallach betrat Anfang April erstmals den «heiligen Rasen» von Augusta und schildert seine Eindrücke als Gast beim Prestige-Anlass in den USA.
Auf dem Papier sind es «nur» neun Löcher, welche der Golfclub Zürichsee in Nuolen neu baute. Allerdings wurde der bestehende Platz mit den neuen Spielbahnen quasi verschmolzen, und die Mitglieder und Gäste konnten auch während den umfangreichen Bauarbeiten immer golfen. Nun hat das lange Warten ein Ende: Am 18. Mai werden die neuen 18 Spielbahnen mit einem grossen Clubturnier offiziell eröffnet. Ab dem
Golf Sempach
Golf Kyburg
Mit sportlichen Grüssen Golf Saint Apollinaire
Stefan Waldvogel
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www.golf-sempach.ch l Tel. +41 41 462 71 71 www.golf-kyburg.ch l Tel. +41 52 355 06 06 www.golf-basel.com l Tel. +41 61 205 65 65