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Reisen: Wohin im Winter
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Eine Practice Round mit Martin Rominger
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Special «Golfplatz-Szene Schweiz»
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Equipment: Ping? Yes!
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Die Nummer 1 der Schweiz Offizielles Magazin der ASG Nr. 5 Oktober 2007 Golf Suisse | Offizielles Magazin der ASG | Nr. 5 Oktober 2007 •
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Tiger ist der Beste
Glücklich sollten wir uns schätzen, hat ein Freund zu mir gesagt, dass wir biederen Bogey Player in dieser mediatisierten, vernetzten und kommunikativen Welt miterleben dürfen, wie Golf wirklich gespielt wird. Ein Mann zeigt es uns, und zwar auf einem Level, das man noch bis vor kurzem nicht für möglich gehalten hätte. Tiger Woods dominiert das Weltgolf in einer Art und Weise, welche alle anderen zur Verzweiflung bringen sollte – aber die meisten freuen sich. So viel Geld ist dank Tiger im Spitzengolf, da geht es auch den andern sehr gut!
Mitte September ist der FedEx Cup mit der Tour Championship zu Ende gegangen, welche Tiger dermassen überlegen dominiert hat, dass keine Frage mehr offen bleibt. He’s the best. Er liegt im World Ranking in Führung, mit mehr als doppelt so vielen Punkten wie sein erster Verfolger – man muss schon überlegen, wer das gerade sein könnte, denn keiner kann sich gegenwärtig wirklich als Herausforderer profilieren. Eine besonders miese Falle hat da letzthin der Südafrikaner Rory Sabbatini gemacht: er plauderte aus, Tiger sei gegenwärtig leichter zu schlagen denn je! Sabbatini wird von einigen seiner Kollegen auch schon mal als Grossmaul bezeichnet; immerhin ist er regelmässig weit vorne klassiert, hat auch an der Tour Championship nicht den schlechtesten Auftritt gehabt – doch neben Tiger gibt's im Moment eh nur die «Ferner Liefen».
Sicherlich eine der Hauptursachen des nahezu perfekten Spiels von Tiger ist sein Schwung, der nach seinem Wechsel des Coachs (vorher Butch Harmon, jetzt Hank Haney) und nach einigen Monaten harter Arbeit wesentlich genauer geworden ist. Tiger trifft mehr Fairways als die meisten seiner Konkurrenten, und das, obschon er auch weiter haut als die meisten! Wenn er dann einmal mit einem Eisen oder einem Wedge in der Hand auf dem Fairway steht, dann heisst's «Birdie Time»: serienweise schiesst er den Ball in die Nähe des Lochs
und erarbeitet sich mehr Birdie-Chancen als irgend ein anderer Spieler. Aber das ist noch nicht alles: wenn er nämlich mit dem Putter in der Hand auf dem Green steht, dann wird es erst recht gefährlich. Ich bin nicht der einzige, der Woods als den mit Abstand besten Putter einschätzt. Diese unglaubliche Kombination von golferischen Fähigkeiten, gepaart mit einer mentalen Verfassung der Extraklasse und einem Body, der auch in vielen anderen Sportarten für Weltklasseleistungen gut wäre (zu gerne wüsste ich, was er bankdrückt oder über 100 Meter läuft), das ist so eine Art
Garantie dafür, dass die Tiger-Show weitergeht und nächstes Jahr wahrscheinlich noch spannender wird. Denn dieser 32 Jahre alte Athlet, der scheint auch durchzuhalten, der scheint sich nicht abzunützen oder gar zu verletzen.
Das wünschen wir ihm auch nicht, und uns ebenfalls nicht. Denn was sich ankündigt, das hat es tatsächlich in sich. Ein Golfer auf seinem Niveau, mit seinem Palmarès, der kann sich buchstäblich nur noch ein einziges Ziel setzen – den Grand Slam nämlich. Das heisst das US Masters, das US Open, das British Open und die PGA Championship im gleichen Jahr zu gewinnen, und das hat noch keiner geschafft.
Doch Tigers Problem ist: jetzt ist er in Hochform, aber das US Masters ist im April 2008! Auch für ihn wird es nicht möglich sein, seine Form einfach so immer auf diesem Level zu halten. Er muss also wohl eine Turnierpause und eine neue Aufbauphase planen, und er muss nächsten Frühling den Ball wieder so treffen wie gegenwärtig, muss seine Eisen und Wedges so spielen wie heute, und er muss auf den ultraschwierigen Greens von Augusta so putten, wie er das zuletzt an der Tour Championship getan hat!
Wie man sieht: die Zukunft im Golf kündigt sich faszinierend und spannend an.
■ Urs Bretscher, Chefredaktor
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AUF EINEN SCHLAG
4 Golf Suisse Inhalt Inhalt 6 Planet Golf - Kurzmeldungen aus dem In- und Ausland > 6 - Impressum > 8 12 Technik - Scoren mit Martin Rominger > 12 16 ASG - Omega European Masters 2007 > 16 - Interclub Ranglisten 2007 > 22 26 Equipment - Yes! Putter und eine Erfolgsgeschichte > 26 - Neuheiten von Ping für 2008 > 30 34 Special: Golfland Schweiz - Golf Sempachersee 36 Holes > 34 - 20 Jahre Domaine Imperial > 36 - 10 Jahre Golf Club Alvaneu Bad > 38 - 10 Jahre Golf Club Payerne > 40 - 10 Jahre GC Flühli-Sörenberg > 42 - 10 Jahre GC Gotthard Realp > 44 - 11. Bad Ragaz Seniors Open > 48 - Agenda > 52 54 Reisen - Emporda Golf Resort, Costa Brava > 54 - Wohin im Winter > 60 - News from the Travel Desk > 76 82 Im Focus - Omega European Masters –Erkenntnisse eines Clubspielers > 82 ➜ Nächste Nummer 27. November 2007 60
12 • Reisen: Wohin im Winter • Eine Practice Round mit Martin Rominger • Special «Golfplatz-Szene Schweiz» • Equipment: Ping? Yes! • Reisen: Wohin im Winter • Eine Practice Round mit Martin Rominger • Special «Golfplatz-Szene Schweiz» • Equipment: Ping? Yes! Aussie Time Aussie Brett Rumford Sieger am Omega European Masters 2007 Brett European 34 Brett Rumford, Sieger
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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die alles wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten
Inkognito auf dem Golfplatz – pardon: im Golfparadies Schweiz. Noch ist das kein offizieller Abschlag, was diesen Passanten jedoch nicht hat daran hindern können, einen Ball in die Weite der Alpenlandschaft zu dreschen. Quizfragen: wo befinden wir uns, und wer kennt den flotten Swinger? Preise für richtige Antworten sind allerdings keine zu gewinnen…
Sieg für Orsinger in Italien
Andy-Chris Orsinger (Domat Ems) hat in Biella die Internationalen Meisterschaften 16+under gewonnen. Runden von 81, 74 und 73 reichten zu einem Vorsprung von einem Schlag auf den Italiener Claudio Vigano. Edouard Amacher kam auf den 7., Andrea Gurini auf den 9. Rang.
Auch Roger Furrer wird Pro
«Es war seit langem mein Wunsch, eines Tages als Golfprofessional meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich habe mich intensiv und seriös auf meinen Übertritt zu den Professionals vorbereitet. Nach all den Erfahrungen auf nationaler und internationaler Ebene als Amateur und einigen erfolgreichen Auftritten an Professionalturnieren fühle ich nun mich bereit, den Schritt auf die Tour zu vollziehen. (...)». So steht es in der offiziellen Mitteilung des Bündner Golfspielers Roger Furrer, der am 15. September bei der Swiss PGA eine Lizenz als Playing Pro beantragt hat. Er war langjähriges Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und ist zweifacher Schweizermeister. Sein Golfspiel verhalf der Schweiz zum historischen 4. Rang an den Team-Weltmeisterschaften 2004 in Puerto Rico und zur Bronze-Medaille an den Europameisterschaften 2005 in England. Als erstes hat er an der 1. Stage der Qualifying School für die European Tour in Bogogno teilgenommen (nach Redaktionsschluss).
6 Golf Suisse Planet Golf
Nikon European Golf Challenge
Nachdem die beiden schweizerischen Qualifikationsturniere der Nikon European Golf Challenge in Kyburg und in Gruyère stattgefunden haben, konnte auch das Schweizer Team nominiert werden. Als bester Spieler der beiden Turniere wurde der Davoser Sandro Viglino (Hcp +0,6) selektioniert; er hatte in Gruyère eine Runde von 4 über Par gespielt. Viglino ist Mitglied des Nachwuchs-Nationalkaders der ASG.
Neben dem besten Brutto-Resultat der beiden Turniere gehören auch die beiden Netto-Sieger zur Schweizer Mannschaft: Tom Susta (Bubikon) hatte in Kyburg mit 39 Punkten gewonnen, während Thomas Kyung-Ha Cho (Domaine Impérial, Hcp 17,5) mit 44 Punkten das Turnier von Gruyère für sich entschieden hatte. Zu den drei Spielern kommt als viertes Mitglied der Chefredaktor des Medienpartners von Nikon, Golf Suisse, hinzu, nämlich Urs Bretscher (GC Bern, Hcp 8,1); das Turnierreglement der Nikon European Golf Challenge sieht das so vor. Letztes Jahr hatte das Schweizer Team am internationalen Finale in Schottland den zweiten Rang erreicht, geschlagen nur vom englischen Team. Der Bericht vom diesjährigen Finale erscheint in der nächsten Ausgabe.
Julien Clément Sieger im Stechen am Zurich Open
Eine grossartige Leistung nach einer grossartigen Aufholjagd: Julien Clément gewann das Zurich Open, im GC Schönenberg ausgetragen, nach 2003 zum zweiten Mal. Nach dem ersten Tag lag er auf dem geteilten dritten Rang, vier Schläge hinter dem führenden Tobias Dier (- 6) aus Deutschland. Marcello Santi, Italien, lag um einen Schlag (-1) hinter Julien Clément auf dem geteilten 8. Rang. Der vom Wetter begünstigte zweite Turniertag brachte dann ausgezeichnete Ergebnisse. Der führende Tobias Dier spielte 2 unter Par und erreichte den dritten Schlussrang (-8). Marcello Santi spielte minus 8, Julien Clément minus 7. Somit teilten sich die beiden den ersten Rang, das Stechen musste entscheiden. Auf dem ersten Zusatzloch, Hole 1 Par 5, entschied Julien Clément das Turnier mit einem Birdie für sich. Marcello Santi spielte ein Par. Die übrigen Schweizer erreichten respektable Ergebnisse.
Rangliste: 1. Julien Clément 135. 2. Marcello Santi 135. 3. Tobias Dier (Ger) 136.
4. Ian Hutchings (RSA) 138. 5. Erol Simsek (Ger) 139, und Stuart Little (Eng) 139. ...
Appleby bei Aldila
Die Hersteller von Hochleistungsschäften wissen, was sie uns Golfern schuldig sind: die Erkenntnisse von den verschiedenen Tours sollen in die Serienproduktion einfliessen. Deshalb unterhält Aldila einen Beraterstab, der hochkarätig besetzt ist; jetzt ist der Australier Stuart Appleby neu in dieses Gremium berufen worden. Mitglieder sind bereits Nick Price, dreimaliger Major-Sieger und Mitglied der Golf Hall of Fame; Gary McCord, Mitglied der Champions Tour und TV-Kommentator; Peter Kostis, bekannter Teacher und ebenfalls TV-Kommentator; sowie Paula Creamer, Jungstar auf der LPGA-Tour, unter anderem Gewinnern des Evian Masters 2005.
Senioren-EM: Schweiz brutto 4. Netto 5.
An den Senioren-Europameisterschaften in Göteborg schlugen sich die beiden im Einsatz stehenden Schweizer Mannschaften hervorragend. Das Brutto-Team mit Michel Barras, Claude Rey, Yves Robyr, Hakan Hillerström, Albino Bellini und Clive Woodford belegte den 4. Schlussrang, während die Netto-Equipe mit Rodney Rodwell, Jean-Roc Oberson, Paul Roth, Reto Stoffel, Ed Stevens und Toni Putzi auf den 5. Rang kam, bloss drei Schläge hinter dem medaillenberechtigenden dritten Rang. 21 Nationen waren in Schweden am Start.
Brutto:
Planet Golf Golf Suisse 7
7. Martin Rominger 141. 10. Robert Wiederkehr, Marcus Knight und André Bossert je 142. 25. Florence Lüscher 150.
1. Italien 915. 2. United Kingdom 925. 3. Spanien 926. 4. Schweiz 938. 5. Frankreich 947. Netto: 1. Österreich 883. 2. Portugal 897. 3. Spanien 899. 4. Finnland 900. 5. Schweiz 902.
Impressum
JuCad: Stau-Perfektion
Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG
9. Jahrgang
Erscheint sechsmal pro Jahr
Herausgeberin
Einfache Gesellschaft Golf Suisse
Chefredaktor
Urs Bretscher
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 332 20 20. F 031 332 20 21
Redaktion
Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller, Mark Bruppacher
Mitarbeitende PGA-Pros
Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Marcus Knight, Laurent Mudry.
Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister.
Anzeigenverwaltung
Medien Verlag Ursula Meier
Weiherhof 14
8604 Volketswil
T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch
Layout
pagedesign, Thomas Page
Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz
T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch
Verlag/Produktion
Golf Suisse
c/o Benteli Hallwag Druck AG Seftigenstrasse 310
3084 Wabern
T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch
Preise Abonnemente (inkl. MWST)
Inland: CHF 48.–
Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager
Abonnentendienst Golf Suisse: Industriestrasse 37
3178 Bösingen
T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch
«Es gibt nichts, was man nicht noch ein bisschen besser machen kann!», so die Maxime des Firmengründers von JuCad, Werner Jungmann. Stetes Streben nach Perfektion zeichnet den Hersteller exklusiver Titan-Caddys bis heute aus. So wurde der JuCad Drive SL Travel, der Caddy mit dem weltweit kleinsten Packmass, noch weiter optimiert: Die neu entwickelte Steuerung verleiht dem Gewichts- und Platzwunder eine noch bessere Bremskraft. Neu auch der Tempomat, mit dem sich der Fahrkomfort – vor allem auf hügeligen Plätzen – nochmals deutlich verbessert. Die neueste Generation der bewährten LithiumAkkutechnik bringt 50% mehr Leistung bei gleich bleibendem Gewicht. Äusserlich besticht der JuCad DSL Travel durch den edlen Werkstoff Titan. Spass macht auch das durchdachte Zubehör: Zusammen mit dem Golfbag passt der JuCad Drive SL ins JuCad-Travelcover, so dass für die Reise nur noch ein Gepäckstück benötigt wird. Weitere Informationen: www.jucad.de.
Omega Golf Trophy: Final im GCIU
Nach Qualifikationsturnieren in der ganzen Schweiz, bei denen jeweils über 100 Golfer und Golferinnen um die attraktiven Preise spielten, trafen sich die Besten im August zum grossen Finale in Interlaken-Unterseen. Die Final-Teilnehmer sowie die geladenen Gäste waren vom Platz, der nach Hagelschaden wieder bestens präpariert war, begeistert und kämpften um den begehrten Platz am Pro-Am des Omega European Masters 2006 in Crans-Montana. Glückliche Gewinnerin war Frau Lavinia Floris vom Golfclub Vuissens: sie gewann den Bruttopreis mit drei Schlägen Vorsprung und konnte sogar ihr Handicap unterspielen. Dank den guten Verhältnissen und des schönen Wetters gelang es weiteren Spielern, ihre gute Form auszuspielen und ihr Handicap zu verbessern; so Dimitri Vanderauwera, ebenfalls vom Golfclub Vuissens, der mit 42 Punkten das beste Netto-Resultat erzielte. Omega freut sich, dass die Golf Trophy 2007 grossen Anklang fand und insgesamt über 600 begeisterte Golfer und Golferinnen in der ganzen Schweiz an ihren Turnieren begrüssen durfte. Die Vorbereitungen für die Omega Golf Trophy 2008 haben bereits begonnen, und die stetig wachsende Golferschar in der Schweiz darf sich schon jetzt freuen.
Golf an der Schulthess Klinik
Die Zürcher Schulthess Klinik hat für Golfspieler und -spielerinnen ein umfassendes medizinisches Angebot bereit, hinter welchem eine Reihe von golf-erfahrenen Experten stehen. In ihrem «Golf Medical Center» wird das medizinische und bewegungstechnische Knowhow zusammengefasst. Über das erprobte Netzwerk von Spezialisten wird ein direkter und schneller Zugang zu ärztlicher und physiotherapeutischer Betreuung durch renommierte Fachkräfte ermöglicht. Insbesondere stehen im Angebot ein PhysioCheck mit individueller Trainingsanleitung und Personal Training; geleitetes Golf-Pilates mit speziell auf die Fitness für das Golfspiel ausgerichteten Übungen; Juniorentraining für verbesserte Kondition, Ausdauer und Kraft; sowie Leistungsdiagnostik und sportmedizinische Betreuung. Im Spezialistenteam der Schulthess Klinik steht auch André Bossert, der erfolgreiche Schweizer pro der letzten zehn Jahre. Das Ärzteteam wird aus den Dres. Tomas Drobny, Jiri Dvorak, Pascal Rippstein, Hans-Kaspar Schwyzer und Kerstin Wenke gebildet; für Training und Physiotherapie sind Cornelia Hauser und Dascha Drobny zuständig. www.schulthess-klinik.ch, golf@kws.ch
8 Golf Suisse Planet Golf
Die Wilson Staff FYBrids: sogar Padraig Harrington, der British Open Sieger, ist begeistert von den neuen Wilsons. Die FYBrids bilden eine eigene Familie von LongDistance Fairway Woods, welche die Lücke zwischen dem Driver und dem Eisen 6 schliessen. Von Wilson durchgeführte Verbrauchertests zeigen, dass
19,5°Loft und 41 Inch Länge die optimale Kombination für die häufigsten Schwunggeschwindigkeiten bei Shots vom Fairway sind. Im Bild drei neue Hybrids mit Lofts von 21°, 24°und 27°, dann der komplett neu konzipierte FYBrid
19,5°und die beiden Fairwayhölzer 3-W (15°) und 5-W (18°).
Bushnell Golf Entfernungsmesser
PinSeeker-Technologie macht es mit den neuen Laser-Distanzmessern möglich, auch kleine Ziele wie eine Fahne zu erfassen, was zu beschleunigtem Spielfluss beiträgt. Viele Weltklassespieler verwenden seit vielen Jahren Laser-Entfernungsmesser beim Training und beim Kennenlernen der Golfplätze. Sergio Garcia verwendet Bushnell und sieht darin einen echten Vorteil bei seiner Vorbereitung. Laut Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews und der USGA ist die Verwendung von Lasern genehmigt. Demnach sind Clubvorstände befugt, lokale Regeln zu erlassen, die den Spielern die Verwendung von Geräten gestatten, die ausschliesslich der Entfernungsmessung dienen. Das regelmässige Training mit Golf-Lasern versetzt den Golfspieler in die Lage, Distanzen besser einzuschätzen, Schläge einzusparen und sein Handicap dauerhaft zu senken. Erhältlich sind Bushnell Laser-Entfernungsmesser im Golfbrillenshop von Künzli Optik in Embrach. Tel. 044 876 02 01. www.kuenzli-optik.ch. www.golfbrillen.ch.
Wo befinden wir uns (Seite 6): auf dem Furkapass Richtung Obergoms. Die Identität des Swingers allerdings haben wir nicht eruieren können…
Komperdell hat den Y-One Way Big Putter jetzt mit auswechselbaren Gewichtsplatten versehen, damit er leicht an die Geschwindigkeit der Greens angepasst werden kann. Das Gewicht des Clubheads kann um bis zu 60 Gramm erhöht werden. Er hat das Soft Touch Face der Marke und ist auch als Belly- oder als Broomstick-Version lieferbar.
Personalentscheide in Gams-Werdenberg
Seit einigen Wochen ist die Driving Range im GC Gams-Werdenberg offen. Der Club hat Simon Hilton als neuen Headpro vorgestellt. Hilton ist 49-jährig, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er wohnt mit seiner Familie in Fläsch, wo seine Kinder auch die Schule besuchen. Simon Hilton ist ausgebildeter Golf Professional, voll AA Mitglied British PGA und Swiss PGA. Kürzlich hat er die Weiterbildung zum Certified Puttingzone Coach beim Welt Nr. 1 «Putt-Guru» Geoff Mangum erfolgreich abgeschlossen. Seit 14 Jahren arbeitet er in Bad Ragaz, wo er noch bis Ende Jahr die Golf Academy Heidiland leitet. In Gams erhält Simon Hilton die Chance, als selbständiger Unternehmer die Golf Academy Gams aufzubauen, welche er offiziell am 1. Januar 2008 Gams übernehmen wird.
Eine weitere wichtige Personalentscheidung wurde ebenfalls in den letzten Tagen gefällt. Der Club hat den 44-jährigen Albert Friedli aus Maienfeld als Golfclubmanager engagiert. Friedli ist gelernter Haustechnikplaner. Er hat sich in den Bereichen Verkauf, Marketing, Management und Personalführung weitergebildet. Als Geschäftsführer eines mittelgrossen Handwerkbetriebes liess er sich berufsbegleitend zum Golfbetriebsmanager ausbilden. Schliesslich ist auch bekannt geworden, dass Umbrail Sport den Golfshop in Gams übernimmt. Umbrail arbeitet bereits erfolgreich mit den Golfanlagen Waldkirch, Niederbüren, Erlen, Breitenloo und Greifensee zusammen.
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Methodik
gegen Gefühl
Der Bündner Martin Rominger ist gegenwärtig der erfolgreichste Schweizer Playing Pro. Er steht in seiner zweiten Saison in der Asian Tour, ist die Nummer Eins in der Order of Merit der Swiss PGA und hat als einziger Schweizer jemals in einem Turnier der US PGA Tour einen Cut geschafft – am Zurich Classic auf dem TPC of New Orleans 2007 nämlich, wo er mit einer Spezialeinladung des Hauptsponsors an den Start gehen konnte. «Lernen von den Pros» ist das Motto; und von Martin Rominger kann man vieles lernen. Er ist ein Wettkampftyp durch und durch.
Gut spielen auf einem Golfplatz, den man nicht kennt – das kann vorkommen. «Zwei Wochen vor dem Omega European Masters kam ich knapp, sehr knapp am Turnierort an; die Asian Tour spielte in Malaysia. Ich schaffte es gerade, vom Airport zum ersten Abschlag zu eilen, um rechtzeitig abschlagen zu können. Ich überstand den Cut locker und wurde, trotz einer miserablen dritten Runde, 31.!»
Das erzählt uns Martin Rominger anlässlich der Trainingsrunde in CransMontana. Denn obschon es auch immer die Ausnahmen von der Regel gibt, ist man doch wesentlich besser dran, wenn man einen Turnierplatz inund auswendig kennt. Basis der Vorbereitungsarbeit ist das Yardage Book, welches die Pros von der Tour bekommen. Nun, gerade «bekommen» tun sie es nicht: sie müssen es kaufen, und zwar zum stolzen Preis von 35 Franken. Dafür sind diese kleinen Wunderwerke aber auch die perfekten Helfer für das Turnier; sie werden auf einfachste Weise hergestellt, in schwarzweiss, vielleicht noch mit dem Fotokopierer, und sie enthalten einfach alles, was man wissen muss. Wegen dem
enormen Angebot an Informationen muss man zuerst überhaupt auch lernen, sie zu lesen; bei Romingers ist das der Job von Caddie Simona, Martins Freundin, die mit ihm reist, ihn administrativ und organisatorisch coacht und ihm den Bag trägt. Nach der Übungsrunde enthält das Yardage Book doppelt so viele Zahlen wie vorher, nachdem es durch Simonas Hände gegangen ist. Sie notiert jeden einzelnen Schlag, den Martin ausführt, und zwar auf allen Runden, die er spielt – das können sechs Runden sein. Practice Round, Pro-Am und vier Turnierrunden nämlich. Dabei wird die genaue Distanz zur Fahne angegeben, welche routinemässig mit dem Range Finder gemessen wird, dazu die Distanz, welche der Ball tatsächlich zurückgelegt hat. Dazu kommen Höhendifferenz zum Green, Windstärke und Windrichtung, eingesetzter Club und vielleicht auch noch Bodenverhältnisse (zum Beispiel extreme Nässe).
Trifft Martin während der Übungsrunde einen Ball nicht optimal, dann haut er noch einen zweiten, vielleicht sogar einen dritten.
Buchhaltung
Es scheint so, als dass ein Turniersieg bei den Pros nur möglich ist, wenn man über überdurchschnittliche buchhalterische Fähigkeiten verfügt. Das ist sicher zu einem guten Teil und bei vielen erfolgreichen Tourspielern
Scoren mit Martin Rominger
12 Golf Suisse Technik
so. Die Pros gehen davon aus, dass alles, was vor dem Treffen des Balles passiert, durch sie kontrollierbar ist, und alles, was nachher passiert, können sie nicht mehr beeinflussen. Also müssen sie vor dem Treffen alles so gut wie möglich erledigen, um die Chance für einen guten Schlag – also einen Ball, der zum Birdie liegt – zu verbessern.
Daran hält sich Martin Rominger mit Akribie. Natürlich kann er das nur, weil er einen fähigen Caddie hat; Simona hat selber ein Flair für präzises Arbeiten, hat zum Beispiel auch eine Handschrift, die wie gedruckt aussieht (und hat sicher beste Chancen, ihm dereinst einmal von der Tour als «Yardage Book Maker» abgeworben zu werden...).
Ein so ausführliches Informationsmittel, wie es die Tour produziert, gibt es in den wenigsten Golfclubs.
Zudem ist Vorsicht am Platz: die 135Meter-Pfosten neben den Fairways, ja sogar die im Boden eingelassenen Distanzmarker verdienen zumindest eine Überprüfung. Wenn man sich immer und überall darauf verlässt, dass diese Distanzen stimmen, dann hat man die Rechnung ohne den einen oder andern Platzarbeiter gemacht, der einen solchen Pfosten auch schon mal am falschen Ort gesetzt hat. Man weiss ja: Glaube ist gut, Kontrolle ist besser. Es steht daher jedem Amateur offen, sich sein eigenes Yardage Book anzufertigen. Die heutigen Range Finder sind so präzis, dass damit alle Distanzen von jedem Merkpunkt (Bäume, Büsche, Kuppen, Senken, Bunkerränder, andere Hindernisse usw.) zu jedem beliebigen anderen Punkt erhoben werden können. Besonders interessant ist natürlich der Anfang des Greens, oder auch die hintere Kante des vor dem Green liegenden Bunkers oder Wassers. Dann muss man auch Länge, Breite und Konturen des Greens kennen, um die genaue Länge des zu spielenden Approaches ansagen zu können. Ebenso wichtig ist es anschliessend, auch zu wissen, wie weit seine Eisen im Normalfall fliegen.
Longhitter in Gefahr
Martin Rominger hat einen extrem repetitiven Schwung, der mechanisch ausgesprochen solide ist. Das erlaubt es ihm, sich voll auf das Spiel und auf den jeweils nächsten Schlag zu konzentrieren; besondere Schwunggedanken oder gar technische Überle-
gungen stellt er keine an. Dieser Schwung gibt ihm die Möglichkeit, den Ball auf den meisten Fairways zu platzieren, auch wenn ihm vom Tee 10, 20 Yards fehlen und er so einen längeren zweiten Schlag vor sich hat als die reinen Weitenjäger.
Umso wichtiger ist es, diesen nächsten Schlag von der richtigen Stelle aus machen zu können. Er zieht es vor, den Ball aus seiner Lieblingsdistanz mit einem vollen Schwung spielen zu können, und versucht halbe Schläge aus 30, 40 Metern zu vermeiden. Diese Situation ist auf dem Parcours von Crans mehrfach anzutreffen: auf den Holes 5 und 6 spielt er vom Tee einen Hybrid-Club beziehungsweise ein Eisen 6, um anschliessend sein 59°-Wedge (also ein Lob Wedge) spielen zu können. Mit diesem Club fliegt der Ball im Normalfall 82 Meter weit und hat genau den Spin, um nach einem Sprung stehen zu bleiben.
Auch auf Loch Nummer 9, einem für Rominger zu langen Par 5, spielt er den zweiten Schlag wenn möglich so, dass ihm 82 Meter zur Fahne bleiben. Das 14. Loch ist ebenfalls ein heikles Par 5, bei welchem er die reine Distanz vielleicht in zwei Schlägen schaffen könnte; die Spielbahn hat aber ein so gut verteidigtes Green, dass ihm das zu riskant ist. «Es hat einfach keinen Sinn, eine 6 oder noch schlimmer in Kauf zu nehmen. Ich lege lieber vor und setze den dritten Schlag mit dem Wedge an die Fahne!»
Gescheites Course Management; oder Präzision vor Länge. Es gibt zahlreiche Beispiele von sehr erfolgreichen Tourspielern, die Millionen verdient haben, obschon sie bloss bescheidene Distanzen vom Abschlag erreichen. Mike Weir, Fred Funk, Loren Roberts, Brad Faxon, Bernhard Langer, Darren Clarke, Nick Faldo, sogar Colin Montgomerie – um nur einige Beispiele zu nennen – verlassen sich auf ein ausgezeichnetes Eisenspiel, um ihre Scores zu realisieren. Das ist uns Amateuren ebenfalls erlaubt: vor jedem Schlag die richtigen Überlegungen anstellen, anschliessend überzeugt sein von seiner Strategie und einen guten Ball spielen, das nennt sich eben Course Management.
Loch-Positionen testen
Die Hälfte der Schläge während einer guten Golfrunde werden auf dem Green gemacht, mit dem Putter. Dazu
Technik Golf Suisse 13
Persönliche Diantanzangaben im Yardage Book. Chippen und Putten auf den Greens während der Practice Round. Fühlen der Dichte und des Widerstandes im Rough ums Green herum.
Zweiter Schlag auf dem vierten Loch von Crans-Montana: die beiden Fotos wurden an der genau gleichenStelle gemacht – einmal mit Weitwinkel- und einmal mit Teleobjektiv. Die effektive Distanz zur Fahne betrug 170 Meter. Täuschungen aller Art gehören zum Golfspiel, und die Kunst besteht darin, ihnen nicht auf den Leim zu kriechen.
kommen die Bunkerschläge und die Chips auf denjenigen Holes, auf welchen das Green nicht in Regulation getroffen worden ist. Kaum verwunderlich, dass den Greens in einer Proberunde besondere Aufmerksamkeit gilt; und zwar nicht nur von Martin Rominger, sondern von allen Pros. Zu wichtig sind Chips und Putts, als dass man hier etwas dem Zufall überlassen könnte.
Gut gestaltete Greens offerieren zahlreiche Fahnenpositionen. Für diese sind auch einige reglementarische Vorschriften wichtig. Um das Loch herum muss ein Kreis von einigen Schritten Durchmesser flach sein; das heisst nicht horizontal, sondern frei von extremen Unebenheiten oder Wellen. Dazu muss es möglich sein, einen Ball neben dem Loch anzuhalten, auch wenn das sehr schwierig sein kann. Beginnt der Ball selber wegzurollen, dann kommt ein sol-
cher Ort nicht für eine Fahnenposition in Frage. Mit Kennerblick werden deshalb die Greens auf mögliche Fahnenpositionen analysiert. An den möglichen Stellen werden Tees gesteckt, und dann wird gechippt und geputtet. Besondere Notizen macht sich Rominger – beziehungsweise Caddie Simona – betreffend den Slopes der Greens nicht; das Yardage Book enthält da bereits alle notwendigen Hinweise. Doch er bekommt ein Gefühl für die Oberfläche, für die Neigungen und für die Täuschungen, welche entstehen, wenn das gesamte Gelände gegen die eine Seite geneigt ist, das Green aber auf die andere. Auch Bäume, grosse Bunker oder sogar die ganze Landschaft – wie bei Loch Nummer 7 von Crans – können über die wirklichen Slopes täuschen. «Camouflage», Verschleierung, Täuschung – das waren und sind die
Markenzeichen der wirklich grossen Golfplatz-Architekten. Von den Pros können wir Amateure lernen, wie man diesen Tricks auf die Schliche kommt.
Nicht alle Greens haben so viele Fahnenpositionen zu bieten wie diejenigen von Crans; aber die meisten Golfplätze haben auch nicht so komplizierte, so schwierig zu lesende Greens. Manchmal markieren die Greenkeeper die zukünftigen Löcher mit einem farbigen Spray. Es steht jedem Spieler frei, nach dem Einlochen übungshalber auch die Lochposition von morgen auszuprobieren; das Reglement erlaubt Putten und Chippen zwischen dem Einlochen und dem nächsten Abschlag, sofern das Spiel nicht verzögert und keine nachkommenden Gruppen gestört werden.
Spielen wie ein Roboter
Eine Runde Golf besteht aus einer nahezu endlosen Abfolge von Zahlen. Tatsächlich? Spielt man nicht vor allem nach Gefühl? Auch Martin Rominger ist kein reiner Zahlenmensch, kein Golfspiel-Roboter; aber die Zahlen sind eine der wichtigsten Informationsquellen für die Entscheidungen auf dem Platz. «Wenn ich nicht genau weiss, dass ich den richtigen Club in der Hand habe, und wenn ich nicht genau weiss, welchen Schlag ich spielen werde, dann ist es das beste, nochmals von vorne anzufangen. Das ist manchmal ein bisschen unangenehm, denn wir hier in den Turnieren der Tour müssen auch immer die Zeitlimite im Auge behalten. Wir haben 50 Sekunden Zeit für einen Schlag, und zwar vom Moment an, wo wir beim Ball eintreffen. Das ändert nichts daran, dass ein Schlag nur gelingen kann, wenn er mit Überzeugung und ohne inneres Zögern ausgeführt wird!»
Das rät Martin Rominger auch allen Amateuren: die Situation vor jedem Schlag so gut wie möglich einschätzen, insbesondere ganz genaue Informationen über die Länge des zu spielenden Schlags, und dann ohne Zögern ausführen. Kein zweites Überlegen, wenn man sich einmal entschieden hat, kein Zurückhalten, keine halben Sachen. Und wenn möglich – siehe oben –keine halben Schläge...
■ Urs Bretscher
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Golfen. Für aussergewöhnliche Momente braucht man eine Nikon D40x.
Es ist nicht bloss eine Kamera. Es ist eine Nikon.
16 Golf Suisse Reportage
Sonne, Sturm, Short Game
Das Omega European Masters 2007: bei schwierigen Verhältnissen entschied der Australier Brett Rumford das Turnier im Playoff gegen den Engländer Phil Archer zu seinen Gunsten, indem er einen Chip aus etwa 10 Metern direkt zum Birdie einlochte. Vorher hatten Starkwind, Kälte und schnelle Greens dafür gesorgt, dass sogar die besten Spieler den Golfplatz von Crans-Montana so richtig kennen lernten.
Reportage Golf Suisse 17
Omega European Masters 2007
Tino Weiss zu den Pros übergetreten
Einen Tag nach dem Omega European Masters gab Tino Weiss (Küssnacht) seinen Übertritt zu den Pros bekannt. Er war während mehrerer Jahre eine Stütze der Nationalmannschaft und hat im Frühsommer 2007 sein vierjähriges Studium an der University of Tennessee Knoxville mit einem Abschluss als Bachelor of Sport Management beendet; dort war er auch Mitglied des Golfteams. Vorher hat er am Sportgymnasium Davos die Matura erworben.
Tino Weiss hat sich über die Order of Merit der ASG für das Omega European Masters qualifiziert. Mit hohen Zielen ist er nach Crans gereist, musste aber einen kleinen Dämpfer hinnehmen. «Es wäre natürlich schön gewesen, hier den Cut zu überstehen und damit für viel Aufsehen zum Start meiner Zeit als Pro zu sorgen. Aber die Verhältnisse waren gegen mich, und das kurze Spiel hat zu wenig gut funktioniert».
Ausreden? Keineswegs: Weiss war für die erste Runde in der allerletzten Gruppe eingeteilt. Wegen der frostbedingten Startverzögerung konnte er am Donnerstag Nachmittag erst um 16.30 starten. Der Wind blies in Sturmesstärke, und es herrschte eine extreme Kälte. Gerade elf Holes konnte die Gruppe spielen, dann wurde das Turnier gegen 19.30 unterbrochen. Tino Weiss schaffte es mehrmals nicht, einen Chip nahe genug ans Loch zu bringen, um das Par zu retten; an Birdies war bei diesen Bedingungen sowieso kaum zu denken. Diejenigen Spieler, welche am ersten Spieltag akzeptable Scores realisiert hatten, hatten das Glück gehabt, am Vormittag spielen zu können – bevor der kalte Nordwind derart auffrischte.
In seinen ersten Monaten als Pro will Tino Weiss einmal alles unternehmen, um sich für eine Tour zu qualifizieren. Ende September (nach Redaktionsschluss) hat er in Bogogno die erste Stufe der Q-School für die European Tour gespielt. Von den Resultaten hier hängt einiges ab; die zweite und dritte Stufe finden im November in Spanien (San Roque und Sotogrande) statt. Auf der andern Seite geht er daran, sich für die Saison 2008 auch punkto Organisation und Sicherung der Finanzierung zu arrangieren, wobei ihm die Agentur 4-Sports in Baar und deren CEO Dominic Senn, wie Weiss Mitglied im GC Küssnacht, hilft. Im Club hat sich bereits eine Gruppe von Supportern gebildet –ohne Rückhalt im Club ist ein Übertritt zu den Pros sehr schwierig zu bewältigen. Wenn er es später einmal schaffen will, dann muss ein junger Spieler eine Starthilfe in irgend einer Form bekommen. Auch so bläst der Wind jedem solchen Kandidaten kalt ins Gesicht – fast wie am ersten Tag am Omega European Masters, welches Weiss mit zwei 78-Runden weit weg von jedem Preisgeld beendete. Dieses hätte man ihm als Amateur allerdings so oder so nicht ausrichten können.
Eduardo Romero im Alter von 53 Jahren 10 unter Par – Julien Clément als einziger Schweizer im Cut.
Phil Archer, Bradley Dredge und Oliver Wilson kämpften am Schlusstag mit Brett Rumford um den Titel und den Siegercheck.
Es war die perfekte Inszenierung. Am Anfang dominierte ein kalter böiger Nordwind, der bei stahlblauem Himmel und perfekter Weitsicht oft bis Sturmesstärke auffrischte. Bis zum Schlusstag dann wurden die Bedingungen immer besser; es wurde milder, der Wind schwächer, die Scores tiefer. Doch es brauchte einen Kurzspiel-Zauberer, um in die zweistelligen Bereiche unter Par vorzustossen und diesjähriger Masters Champion zu werden.
Zur Zeit noch ein Traum für Tino Weiss, aber man sagt auch «Lebe Deinen Traum» – Schlussgruppe am diesjährigen Omega European Masters, in der zu spielen dereinst einmal…
Brett Rumford hat das Omega European Masters schon von allen Seiten kennen gelernt. Seit 2000 spielt er es regelmässig, und es hat ihn auch schon an den Schluss des Klassements geschwemmt; zu denjenigen Jungs, welche am Sonntag Morgen früh auf dem von Tau triefenden Golfplatz eine trostlose Runde für ein paar Dollar drehen müssen. Zwei Mal hat
er den Cut verpasst. Letztes Jahr fand er sich nach einer 64 in Runde 3 «in contention» wieder – unter den für den Sieg in Frage kommenden Spielern. Doch eine 10 an Loch Nummer 14 bedeutete Absturz auf den 44. Platz...
Das ist jetzt alles Geschichte. Er ist der Sieger des Omega European Masters, damit auch des Swiss Open, und er hat diesen Sieg nicht gestohlen. Bradley Dredge, der Titelverteidiger, präsentierte sich in Topform und kam am Schluss nur mit Pech einen Schlag zu kurz für das Playoff. Aber Rumford musste auch die Engländer Oliver Wilson und Phil Archer niederringen, die an der Spitze für eine extreme Dichte und eine ebenso extrem Spannung während der ganzen Schlussrunde sorgten. Dredge stolperte über einen unzuverlässigen Putter: neun Holes vor Schluss lag er voraus, musste dann
ein Bogey hinnehmen und brachte bis zumSchluss keinen einzigen Putt mehr ins Loch.
So verdichtete sich die sportliche Spannung vor Tausenden von Zuschauern in einem Playoff, das der beste «Kurzspieler» mit einem direkt eingelochten Chip für sich entschied.
Er war der glücklichere, Phil Archer der Pechvogel, denn er brachte seinen eigenen Chip anschliessend nur nahe ans Loch, aber nicht hinein.
Guter Sport ohne Superstars
«Crans 2007» wurde zu einem denkwürdigen Turnier. Im Vorfeld waren das Fehlen von absoluten Superstars à la Sergio Garcia, Luke Donald oder Ernie Els aufgefallen und Befürchtungen über einen Niedergang des Omega European Masters laut geworden. Die Realität sah dann aber ganz anders aus. Sportlich hochste-
Exploit, unbemerkt
Mit einer ausgezeichneten 65-Runde und mit einem Platz ganz weit vorne schaffte der Engländer Miles Tunnicliff den Cut. Dabei gelang ihm ein seltenes Kunststück: er notierte nämlich ein Birdie auf vier der fünf Par 3! Das sind die Holes Nr. 3, 8, 11 und 16; bloss Loch Nr. 13 widerstand ihm mit einem Par. Das heisst: er hat fünf Par 3 mit einem Gesamtscore von 13 Schlägen gespielt... sie messen 175, 160, 187, 182 und 215 Meter!
Tadd Fujikawa – ein absolutes Phänomen
Er ist klein, aber er ist und hat ein gewaltiges Talent. Das Omega European Masters profitierte von seinem exotischen Touch – was er dabei aufgeführt hat, das würde man nicht glauben, hätte man es nicht selber gesehen!
Nicht selbstverständlich, dass Tadd Fujikawa unter uns weilt. Er kam nach fünfeinhalb Monaten mit dem stolzen Lebendgewicht von 500 Gramm zur Welt und schwebte monatelang zwischen Leben und Tod. Das war vor 16 Jahren; die hawaianischen Götter waren dem viel zu kleinen Knaben dann aber gütig gesinnt und liessen ihn am Leben – das er seither in vollen Zügen geniesst, obschon er mit 1,55 Meter Körpergrösse eigentlich für fast alles viel zu klein ist. Aber nicht für Sport, wie es scheint. Eine Karriere als Jockey liess er bisher aus, doch Golf spielen kann man scheinbar auch, wenn man viel zu klein ist. Und Tadd spielt ausgezeichnet! Als jüngster Spieler aller Zeiten qualifizierte er sich 2006 für das US Open; zwar schaffte er den Cut in Medinah dann nicht, doch die Aufmerksamkeit des Planeten Golf war ihm gewiss. Im Januar dieses Jahres tauchte er am Sony Open in Hawaii wieder auf, spielte lange ganz vorne mit und wurde nach vier Runden 20. Als Amateur, selbstverständlich.
Mit der Einladung für das Omega European Masters in der Tasche und in Begleitung seiner Mutter überquerte er zum ersten Mal den Atlantik. Zuerst hatte er in den Hochalpen einige Schwierigkeiten, den Ball ins Loch zu bringen. Die Kälte des ersten Turniertages und wahrscheinlich auch die Höhe (die Bälle fliegen hier oben um einiges weiter als auf Meereshöhe) machten ihm zu schaffen; er lag weit weg vom Cut. Das allerdings hindert ihn nicht daran, sein letztes Hole der zweiten Runde (Loch Nummer 9, 575 m langes Par 5 aufwärts) in genau zwei Schlägen zu spielen! Man nennt das einen Albatross, in den USA «Double Eagle», und es kommt so extrem selten vor, dass jedermann aufhorcht. Erst einmal war so etwas in Crans-Montana geschehen (2004 der Engländer Matthew Cort an Loch Nr. 1). Doch damit war die Fujikawa-Show noch nicht zu Ende. Am Samstag nach dem Turnier wurde um das 18. Green herum ein Geschicklichkeitstest zwischen dem ältesten und dem jüngsten Spieler des Turniers veranstaltet –Eduardo Romero gegen Tadd Fujikawa. Approach aus 100 Yards, Chip über das Wasserhindernis, Schlag aus dem Fairwaybunker und langer Putt: wer näher am Loch war. Mit seinem strahlenden Lachen und seiner ansteckenden Fröhlichkeit setzte Tadd seinen Ball vier Mal näher ran als der 53 Jahre alte Romero, der sich mit 10 unter Par im Turnier selber ausgezeichnet klassierte! So geht das!
hend verlief das Turnier, mit vielen Sieganwärtern, ausgezeichnetem Golf und einer Zuschauerzahl, welche nur ganz leicht hinter derjenigen des letzten Jahres zurückstand, als Michelle Wie ein paar Tausend Schaulustige zusätzlich mobilisierte. Doch das Event hat ein treues Publikum, welches auch ohne langbeinige hawaianische Schönheiten aufs Haut Plateau kommt, und das ist erfreulich.
Nicht einmal der FedEx Cup in den USA hat sich hinterher als grosses Problem herausgestellt. Wie Organisator Yves Mittaz erzählte, hatte er bis zum letzten Moment noch Anfragen von Spielern, welche in den USA aus dem Rennen waren und sich für eine Woche «Golfferien im Wallis» interessierten. Aus heutiger Sicht muss man sich deshalb um das Omega European Masters keine allzu grossen Sorgen machen. Schon eher Sorgen müsste man sich um die Schweizer Spieler machen. Für die meisten unter ihnen scheint der Cut eine unüberwindliche Hürde zu sein; bloss Julien Clément zeigte sich auf der Höhe der Aufgabe, spielte vier sehr passable Runden,
was mit einem 48. Rang und 9200 Euro Preisgeld honoriert wurde. Doch man hätte sich bestimmt etwas mehr erhofft; das wäre möglicherweise eingetroffen, hätte unser bestes Pferd im Stall, Martin Rominger nämlich, nicht nach den ersten paar Holes der Startrunde krankheitshalber aufgeben müssen – vielleicht eine Reaktion auf den aprupten Klimawechsel von der Asian Tour ins arktische Alpenklima.
Am Cut gescheitert
Kein Spitzensportler kann Wochenende für Wochenende seine Höchstform ausspielen. Leistungsschwankungen sind deshalb genauso normal wie eine Saisonplanung, welche aus Vorbereitungsphasen und vorgesehenen Höhepunkten besteht. Zahlreiche erfolgreiche Spieler der European Tour haben am Omega European Masters den Cut verpasst. Ob das wegen schlechtem Spiel oder als eingeplanter Effekt – freies Wochenende in den Bergen – der Fall war, lässt sich nicht herausfinden. Aber es ist legitim für einen Spieler, in einer solchen Regenerationsphase zwei
20 Golf Suisse Reportage
Turnierrunden trainingshalber zu bestreiten und dann zwei Tage auszuspannen. Die Organisatoren von Crans-Montana führen es ja gerade als starkes Argument für ihr Turnier ins Feld, dass die Spieler gerne ins Wallis kommen, Frau und Kinder mitnehmen können und weg sind vom Grossstadtstress zahlreicher anderer Turniere.
Das muss man berücksichtigen, wenn man die Liste der prominenten CutScheiterer liest: Darren Clarke, Jean Van de Velde, Michael Campbell, Miguel Angel Jimenez, Jarmo Sandelin, Marc Warren, Sören Hansen (der
eine Woche später die Mercedes Benz Championship in Köln gewann), Andres Romero, Markus Brier, Raphael Jacquelin, David Howell, Martin Kaymer, Peter Hedblom, Emanuele Canonica, Niclas Fasth, Per Ulrik Johansson.
Dazu noch ein paar Dutzend andere Spieler mit weniger klingenden Namen; der Cut nach zwei Runden lag bei Rang 65 plus Schlaggleiche. Anders gesagt: zwei Schläge über Par.
■ Aus Crans-Montana berichten: Urs Bretscher, Jacques Houriet und MartinSchnöller
Die Schweizer und der Cut
Seit 1987 haben 12 Schweizer, teilweise mehr als einmal, den Cut überstanden:
1989 : Paolo Quirici (4.)
1991 : Paolo Quirici (5.)
1992 : Dimitri Bieri (63.)
1994 : Paolo Quirici (33.), André Bossert (44.)
1995 : Paolo Quirici (31.), John Lee (Am, 78.)
1996 : Marco Scopetta (68.)
1998 : Christophe Bovet (18.)
1999 : Steve Rey (67.)
2000 : Paolo Quirici (13.), André Bossert (28.), Dimitri Bieri (77.), Steve Rey (80.)
2003 : Alexandre Chopard (73.)
2004 : Marc Chatelain (46.), Nicolas Sulzer (Am, 69.)
2005 : André Bossert (56.), Marcus Knight (77.)
2007 : Julien Clément (48.)
Reportage Golf Suisse 21
Ranglisten Interclub
Damen A1 in Rheinblick
1. Genève 571. 2. Zürich-Zumikon 582. 3. Küssnacht 598.
4. Lausanne 602. 5. Maison Blanche 611. 6. Lucerne 613.
7. Domaine Impérial 614. 8. Wallenried 625. 9. Breitenloo 626.
10. Hittnau 628. 11. Esery 631. 12. Bad Ragaz 631.
13. Schönenberg 632. 14. Schloss Goldenberg 635.
15. Rheinblick 641. 16. Neuchâtel 644. 17. Ascona 644.
18. Samedan 659.
Bestes Score: Virgine Burrus (Genève) 73.
Damen A2 in Interlaken
1. Interlaken 604. 2. Bossey 606. 3. Payerne 619.
4. Bern 629. 5. Sempachersee 631. 6. Heidental 634. Bestes Score: Anne-Laure Simonet (Payerne) 77.
Damen B1 in Arosa
1. OSGC 559. 2. Arosa 564. 3. Zürich-Zumikon 564.
4. Esery 568. 5. Lausanne 575. 6. Blumisberg 591.
7. Küssnacht 592. 8. Erlen 599. 9. Hittnau 600. 10. Heidental 603. 11. Sion 606. 12. Genève 607. 13. Breitenloo 607.
14. Ennetsee 610. 15. La Largue 614. 17. Schönenberg 619.
18. Bossey 635.
Bestes Score: Seline Iten (Küssnacht) 73.
Damen B2 in Lägern
1. Domat Ems 643. 2. Lägern 644. 3. Bonmont 647.
4. Domaine Impérial 647. 5. Villars 650. 6. Kandern 659.
7. Schinznach Bad 659. 8. Schloss Goldenberg 662.
9. Davos 662. 10. Waldkirch 664. 11. Lucerne 668.
12. Basel 669. 13. Neuchâtel 672. 14. Limpachtal 677.
15. Crans-sur-Sierre 681. 16. Wallenried 696. 17. Losone 699. 18. Samedan 700.
Bestes Score: Maja Mumenthaler (Lägern) 83.
Damen B3 in Ybrig
1. Ybrig 631. 2. Gotthard Realp 633. 3. Montreux 633.
4. Engelberg 667. 5. La Côte 682. 6. Gstaad 685.
7. Interlaken 689. 8. Bern 698. 8. Lipperswil 698.
9. Lavaux 699. 10. Riederalp 700. 11. Sierre 702.
12. Thunersee 707. 13. Lenzerheide 710. 14. Payerne 719.
15. Leuk 725. 17. Les Bois 741.
Bestes Score: Dominique Zogg (Gotthard Realp) 86.
Damen B4 in Appenzell
1. Rheinblick 618. 2. Kyburg 635. 3. Wylihof 635.
4. Obere Alp 640. 5. Verbier 645. 6. Bad Ragaz 649.
7. Nuolen 649. 8. Lugano 649. 9. Maison Blanche 651.
10. Unterengstringen 652. 11. Dolder 654. 12. Appenzell 658.
13. Engadin 663. 14. Entfelden 677. 15. Bubikon 695.
16. Ascona NP.
Bestes Score: Beatrice Fritschi (Rheinblick) 82.
Damen Seniors 1 in Heidental
1. Genève 411. 2. Lugano 418. 3. Maison Blanche 423. 4. Domaine Impérial 424. 5. Rheinblick 432. 6. Bonmont 433.
22 Golf Suisse ASG
Genf Herren A1
7. Lausanne 435. 8. Breitenloo 435. 9. Basel 437.
10. Zürich-Zumikon 438. 11. Bossey 439. 12. Lucerne 439.
13. Heidental 446. 14. Schloss Goldenberg 455.
15. Hittnau 456. 16. OSGC 460. 17. Ascona 460.
18. Esery 464. 19. Erlen 465. 20. Bad Ragaz 470.
21. Blumisberg 473. 22. Crans-sur-Sierre 499.
23. Schönenberg NP.
Bestes Score: Virgine Burrus (Genève) 73.
Damen Seniors B2 in Les Bois
Wegen schlechtem Wetter abgesagt –Auf- und Abstieg zu B1 ausnahmsweise ausgesetzt.
Herren A1 in Montreux
1. Genève 535. 2. Domaine Impérial 540. 3. Esery 547.
4. Zürich-Zumikon 550. 5. Hittnau 552. 6. Lausanne 552.
7. Schönenberg 557. 8. Bossey 560. 9. OSGC 561.
10. Maison Blanche 563. 11. Davos 565. 12. Heidental 566.
13. Domat Ems 569. 14. Kandern 572. 15. Interlaken 576.
16. Lucerne 585. 17. Montreux 587. 18. Ennetsee 614.
Bestes Score: Alessandro Fischer (Zürich-Zumikon) 72.
Herren A2 in Bonmont
1. Rheinblick 543. 2. Bonmont 551. 3. Wallenried 553.
4. Lugano 555. 5. Lavaux 557. 6. Erlen 563.
7. Crans-sur-Sierre 564. 8. Breitenloo 565. 9. Basel 567.
10. La Largue 568. 11. Sempachersee 572.
12. Neuchâtel 574. 13. Bad Ragaz 575. 14. Küssnacht 583.
15. Les Bois 583. 16. Payerne 583.
17. Schloss Goldenberg 585. 18. Riederalp 605.
Bestes Score: Benedikt Golfkamp (Rheinblick) 73.
Herren A3 in Obere Alp
1. Lipperswil 542. 2. Wylihof 550. 3. Matterhorn 551.
4. Lägern 554. 5. Bern 561. 6. Verbier 561.
7. Lenzerheide 562. 8. Ybrig 563. 9. Schinznach Bad 563.
10. Sion 565. 11. Samedan 573. 12. Obere Alp 577.
13. Leuk 586. 14. Losone 587. 15. Limpachtal 593.
16. Thunersee 596.
Bestes Score: Benjamin Rusch (Lipperswil) 67. Tim Blaser (Wylihof) 68.
ASG Golf Suisse 23
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Genf Damen A1
Herren B1 in Limpachtal
Wegen schlechtem Wetter abgesagt – Auf- und Abstieg zu B2 ausnahmsweise modifiziert: Serie B1 spielt 2008 mit 21 Teams, und 6 Teams werden absteigen.
Herren B2 in Villars
1. Bad Ragaz 569. 2. Hittnau 571. 3. Heidental 575.
4. Villars 578. 5. Lenzerheide 582. 6. Interlaken 582.
7. Lägern 586. 8. Sempachersee 593. 9. Waldkirch 594.
10. Kandern 596. 11. Rheinblick 596. 12. Ybrig 602.
13. Lugano 604. 14. Breitenloo 608. 15. Schloss Goldenberg
620. 16. Vuissens 623. 17. Sierre 624. 18. Riederalp 641.
Bestes Score: Pascal Wyss (Hittnau) 73.
Herren B3 in Les Bois
1. Blumisberg 581. 2. Bern 585. 3. Neuchâtel 587.
4. Payerne 590. 5. Gotthard Realp 591. 6. Les Bois 591.
7. Engelberg 592. 8. Sion 592. 9. Domaine du Brésil 596.
10. Gstaad 598. 11. Erlen 599. 12. Appenzell 599.
13. Lavaux 601. 14. Arosa 602. 15. Ennetsee 602.
16. Schinznach Bad 608. 17. Lipperswil 618. 18. Ascona 622.
Bestes Score: John Moser (Les Bois) 75.
Herren B4 in La Côte
1. Bubikon 550. 2. Nuolen 559. 3. Vulpera 563.
4. Davos 574. 5. La Côte 576. 6. Winterberg 582.
7. Sedrun 584. 8. Thunersee 586. 9. Dolder 589.
10. Entfelden 589. 11. Samedan 594. 12. Losone 596.
13. Flühli-Sörenberg 599. 14. Verbier 606. 15. La Largue 606. 16. Zuoz 612. 17. Obere Alp 617. 18. Aaretal 642. Bestes Score: Jon Andrea Noder (Vulpera) 68.
Herren B5 in Kyburg
1. Kyburg 592. 2. Unterengstringen 598. 3. Leuk 628. 4. Oberburg 629. 5. Source du Rhône 631. 6. Rastenmoos 664. 7. Klosters 685. 8. Bodensee NP. 9. Matterhorn NP.
Bestes Score: Hanspeter Huber (Kyburg) 77, Tobias Bärtsch (Klosters) 77.
Herren Seniors 1 inEsery
1. Crans-sur-Sierre 529. 2. Zürich-Zumikon 563. 3. Bad Ragaz 563. 4. Esery 567. 5. Genève 570. 6. Montreux 571. 7. Basel 577. 8. Lausanne 579. 9. Bossey 583. 10. Schönenberg 583. 11. Lucerne 587.
12. Domaine Impérial 589. 13. Ascona 595. 14. Sierre 601. 15. Breitenloo 606. 16. Küssnacht 608.
17. Maison Blanche 610. 18. Schinznach Bad 617. Bestes Score: Claude Rey (Crans-sur-Sierre) 68. Yves Hofstetter (Lausanne) 69.
Herren Seniors 2 in Les Bois
1. Wallenried 566. 2. Schloss Goldenberg 571. 3. Hittnau 573. 4. Ennetsee 582. 5. Domat Ems 591. 6. Sempachersee 591.
7. Blumisberg 592. 8. Bodensee 593. 9. Lägern 597.
10. Rheinblick 597. 11. Interlaken 599. 12. Lugano 606.
13. Neuchâtel 606. 14. Erlen 612. 15. Riederalp 613.
16. Samedan 616. 17. Les Bois 618. 18. Bonmont 638. Bestes Score: Pascal Cerantola (Wallenried) 76.
24 Golf Suisse ASG
OSGC Damen B1
Herren Seniors 3 in Vuissens
1. Vuissens 582. 2. Lipperswil 587. 3. Waldkirch 597.
4. Davos 599. 5. La Largue 604. 6. Entfelden 618.
7. Sion 619. 8. Lavaux 622. 9. OSGC 624. 10. Wylihof 627.
11. Matterhorn 632. 12. Gstaad 637. 13. Kandern 653.
14. Thunersee 654. 15. Payerne 659. 16. Villars 666.
17. Obere Alp 671. 18. Nuolen 681.
Bestes Score: Bruno Krauer (Lipperswil) 75.
Herren Seniors 4 in Lenzerheide
1. Appenzell 591. 2. Lenzerheide 592. 3. Arosa 593.
4. Bern 598. 5. Alvaneu 606. 6. Winterberg 623.
7. Heidental 623. 8. Leuk 625. 9. Kyburg 627. 10. Dolder 630.
11. Bubikon 634. 12. Ybrig 637. 13. La Côte 643.
14. Sedrun 653. 15. Domaine du Brésil 654.
16. Gotthard Realp 655.
Bestes Score: Willi Robert (Lenzerheide) 75.
Juniorinnen und Girls in Wallenried
1. Sion 221. 2. Domat Ems 238. 3. Bad Ragaz 240.
4. Rastenmoos 242. 5. Erlen 248. 6. Bossey 249.
7. Genève 249. 8. Lausanne 250. 9. Lavaux 253.
10. Küssnacht 254. 11. Losone 255. 12. Gstaad 256.
13. Heidental 257. 14. Payerne 260. 15. Wallenried 262.
16. Waldkirch 270. 17. Esery 271. 18. Maison Blanche 272.
19. Zürich-Zumikon 274. 20. Engelberg-Titlis 287.
21. La Largue 288. 22. Limpachtal 296. 23. Lipperswil 296.
24. Blumisberg 296.
Bestes Einzelscore: Fanny Vuignier (Sion) 72.
Junioren und Boys 1 in Neuchâtel
1. Domat Ems 385. 2. Rheinblick 398. 3. Heidental 401.
4. Kandern 401. 5. Davos 402. 6. Genéve 408. 7. Lipperswil 410. 8. Sion 412. 9. Crans-sur-Sierre 413. 10. Interlaken 414.
11. Lausanne 415. 12. Neuchâtel 419. 13. Losone 422.
14. Limpachtal 424. 15. Lavaux 429. 16. Bossey 432.
17. Wylihof 443. 18. Erlen 444. 19. Lucerne 447.
20. OSGC 466.
Bestes Einzelscore: Corsin Caviezel (Domat Ems) 71, Benjamin Rusch (Lipperswil) 71.
Junioren und Boys 2 in Blumisberg
1. Esery 393. 2. Bad Ragaz 413. 3. Bonmont 416.
4. Wallenried 417. 5. Gstaad 424. 6. Basel 426.
7. Breitenloo 428. 8. Payerne 435. 9. Hittnau 435.
10. Rastenmoos 435. 11. Riederalp 436. 12. Thunersee 436.
13. Leuk 438. 14. La Largue 438. 15. Blumisberg 438.
16. Zürich-Zumikon 447. 17. Waldkirch 449.
18. Maison Blanche 456. 19. Bern 458. 20. Appenzell 471.
Bestes Einzelscore: Frank Siegfried (Esery) 74.
Die Nr. 1 in der Schweiz Cham – Crissier – Domat/Ems – Effretikon Holzhäusern – Lyssach – Meyrin – Moossee – Oberentfelden Oberkirch – Otelfingen – Pratteln – Schönenberg Signal de Bougy – St. Gallen – Winterberg – Zürich Telefon 041 799 71 71 – www.golfersparadise.ch Mit Spannung erwartet und soeben eingetroffen! Alles was das Golferherz begehrt Jetzt bei uns testen! - Einfach zu spielen und befreit Sie aus jeder Lage - Ersetzt Ihre langen Eisen und Fairwayhölzer - Mehrfach ausgezeichnet in grossen Tests - Eines der meist gespielten Hybrids auf der US PGA Tour HB-001
Yes! Putter und eine Erfolgsgeschichte
Grooves für Roll
Das Putten ist eine Wissenschaft, die immer wieder neue Fragen aufwirft, und das Putten ruft immer wieder findige Leute auf den Plan, welche interessante Lösungen präsentieren. Ein solcher findiger Mensch ist Harold Swash, und seine Lösung heisst Yes! Mit Ausrufezeichen...
1995 war es, als dieser Harold Swash – von dem die meisten unter uns noch nie etwas gehört haben – eine Innovation vorstellte, welche die USGA und der R&A schliesslich als regelkonform akzeptierten. Swash hatte nämlich bei seiner Arbeit als Golfpro mit zahlreichen Spitzenspielern, auch solchen von der European Tour, herausgefunden, dass es nur ganz wenige Spieler fertigbrachten, den Ball mit dem Putter so anzustossen, dass dieser sofort rollte. In den meisten Fällen schlitterte der Ball zuerst übers Green und begann erst nach einer gewissen Strecke zu rollen; manchmal sogar erst nach 50 Zentimetern. Dieses verzögerte Anrollen ist für das menschliche Auge schwierig zu erkennen; Zeitlupenaufnahmen mit Spezialkameras, welche bis 10000 Bilder pro Sekunde herstellen, zeigten dieses Phänomen aber deutlich.
Swash begann wie ein Irrer herumzupröbeln; sein Ziel war es, einen Putter zu konstruieren, der den Ball am besten sofort zum Rollen bringt. Ein Ball, der rollt, behält seine Linie am
besten – viel besser als ein Ball, der über die Grasnarbe schlittert. Am Ende und nach Versuchen mit den unterschiedlichsten Materialien und Formen kam ein Putter heraus, der auf der Schlagfläche tiefe Rillen in Kreisform eingefräst hatte. Die Idee hinter diesem Konzept besagt, dass der Golfball beim Auftreffen des Putters von zwei Rillen getroffen wird, besser gesagt von den Kanten, welche die Rillen voneinander trennen. Diese Kanten sind sehr scharf, so dass sie sich für einen Sekundenbruchteil auf der Oberfläche des Balles festhaken, während eine glatte Putter-Oberfläche auf der Hülle des Balles gleitet. Dieser «scharfe» Kontakt zum Ball reicht aber aus, diesem einen Topspin mitzugeben, oder anders gesagt, diesen nicht nur anzustossen, sondern gleich anzurollen.
C-Grooves aus Colorado
Harold Swash, der britische Pro, Tüftler, Erfinder und Putting-Guru von einigen Turniergrössen, fand in
einem kleinen Unternehmen namens Pro Gear in Texas Unterstützung. Zusammen patentierten sie die Idee sofort und starteten eine Produktion von Clubheads für Putter. Sechs Modelle wurden in ersten Serien produziert; alle waren regelkonform und hatten von USGA und R&A grünes Licht. Pro Gear, vorher ein ziemlich hoffnungsloser Hersteller von Komponenten, wie es sie beinahe zu Tausenden gibt, stellte alle anderen Projekte ein, zog 1999 nach Denver in Colorado; aber für den Durchbruch von Pro Gear-Puttern brauchte es jetzt auch noch ein Marketing und einen ausreichenden Bekanntheitsgrad. Für beides sorgte ein gewisser Retief Goosen, der 2001 mit einem solchen C-Groove-Putter das US Open gewann. Nach Retiefs Frau wurde das Modell sogleich Tracy genannt, und der Tradition, die neuen Modelle jeweils mit einem Frauennamen zu versehen, ist das Unternehmen bisher treu geblieben. Nicht immer jedoch besteht eine Beziehung wie bei Goosen zu einer lebenden Persönlichkeit.
26 Golf Suisse Equipment
Unterdessen mangelt es an Bekanntheit nicht mehr: auf allen Tours der Welt ist die Marke Yes! dabei, nicht selten in den Händen von prominenten Spielern wie Padraig Harrington, Colin Montgomerie, Nick Faldo, Darren Clarke, Lee Westwood, Justin Rose, Sören Hansen, Ian Poulter, Paul Casey, Niclas Fasth, Henrik Stenson, Francisco Molinari, Costantino Rocca, Mark James, Tony Jacklin, Tommy Horton, Miguel Angel Jimenez, Paul Azinger und andere. Manche dieser Cracks haben bereits wieder zu einem anderen Putter gewechselt. Doch die Tatsache, dass Yes-Putter heute auf allen Tours zu den Top-5 gehören, zeigt auf, wie sehr die Produkte eben auch funktionieren – Pros spielen nicht mit Geräten, von welchen sie nicht überzeugt sind.
Dieser Swash und diese Grooves?
Aber die Frage stellt sich natürlich schon: wie kommt ein Harold Swash daher und erfindet das Putten neu? Wo hat er seinen Background her, und wieso sollte genau diese Bieridee besser sein als so manche, die man uns auch hat schmackhaft machen wollen, die aber längst wieder spurlos verschwunden ist? Etwas Recherche in den Archiven fördert immerhin zutage, dass «dieser Swash» zumindest schon sehr, sehr lange mit im Business dabei ist. Bereits 1960 hat er einen ersten Putter selber konstruiert. Er ist heute 74 Jahre alt und hat sein Leben lang in England als Golflehrer gearbeitet. Er hat früher Spielern wie Seve
Ballesteros, Sandy Lyle oder Ian Woosnam das Putten beigebracht (im Falle von Woosnam mit durchzogenem Erfolg...), und in neuerer Zeit gehörten auch Harrington, Stenson oder Howell zu seinen Anhängern. Man spricht von ihm manchmal auch als vom «European Putting Doctor». Wenn ein solcher Mann mit einer Idee kommt, dann horchen die Golfer zumindest auf. Rillen in ein Clubface fräsen, das kann jeder, und Rillen in den Schlagflächen der Eisen sind ja üblich. Sie unterstützen den Backspin, welchen der Ball mitbekommt – doch dieser ist in erster Linie das Resultat des Lofts des Clubs. Je mehr Neigung das Clubface hat, desto mehr Spin kommt auf den Ball. Putter haben aber nun sehr wenig Loft – 4°bis 6°, und zwar nur deshalb, um den Ball nicht gegen unten, also in den Rasen hinein zu stossen. Das würde ihn zum Hoppsen bringen, was eine Distanzkontrolle unmöglich machen würde. Die leichte Neigung des Putters verhilft dem Ball nicht in die Luft, sondern lässt ihn die ersten paar Zentimeter quasi auf der Höhe der Grasspitzen schweben. Anschliessend «landet» er wieder auf der Greenoberfläche und beginnt zu rollen, was ihn leicht verzögert; denn das Anrollen entspricht einer Unwandlung von horizontaler Bewegungsenergie in Rotation. Genau hier, sagt Swash, kann der Ball nicht kontrolliert werden; diese Phase müsste also eliminiert werden dadurch, dass der Ball von Anfang an rollt. Andere Marken haben das gleiche zu erreichen versucht, indem sie
Wie sich das anfühlt
Die Kontakte des Balles mit den Kanten über den Rillen sind erstaunlich sanft. In die Hände des Spielers kommt ein Feedback, das sich wie von einem sehr weichen Insert im Putter-Face anfühlt. Es ist der Ball, beziehungsweise dessen Hülle, die man besser spürt. Wer also mit einem sehr harten Surlyn-Ball (einem sogenannten Kieselstein) spielt, der hat dieses sanfte Feeling nicht, sondern spürt die harte Schale des Balles genau. Die Bälle mit weicheren Elastomeren aussenherum – wie der Titleist Pro V1, der Srixon Z-Urs, der Callaway HX Tour oder der Wilson Dx Soft – fühlen sich jedoch wunderbar weich an und nehmen so den Roll-Impuls des Yes-Putters auch optimal an.
Inserts aus weicheren Materialien ins Putterface eingesetzt haben. So soll der Ball einige Millisekunden länger mit dem Putter Kontakt haben und besser anrollen. Die C-Grooves dagegen sind noch härter zum Ball, packen ihn mit einer scharfen Kante und geben ihm eine Anfangsrotation. Zu kompliziert, diese Theorie? Kein Problem: man kann auch mit einem Putter von Yes! spielen, weil er einem gefällt, weil er anders ist, weil er perfekt verarbeitet ist, weil er einen so schönen Namen hat, oder weil er einen angenehmen Griff hat!
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Neuheiten von Ping für 2008
Gross-
Offensive
Aus dem Hause Ping kommen Neuheiten, welche Ende August europaweit gelauncht worden sind, nachdem die ersten Fotos und Spezifikationen bereits zwei Wochen vorher in den USA durchgesickert waren. Nachdem vor einem Jahr die Rapture-Linie – superkomfortabel zu spielende Eisen und Hölzer mit Titanium-Teilen – auf den Markt gekommen sind, hat Ping jetzt die seit Jahren existierenden Linien G5 und I5 durch die G10 und die I10 ersetzt – mit Orange als Signalfarbe.
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Unternehmensgründer Karsten Solheim pflegte seine Neuheiten im stillen Kämmerlein auszutüfteln; er goss Metalle, schliff Formen und liess Spieler Bälle hauen. Es wird sogar kolportiert, dass er seinem Sohn John einen neuen Golfclub in die Hand drückte und ihn bat, den Club aus dem Fenster des fahrenden Autos zu halten. So rasten sie mit 100 Meilen pro Stunde durch die menschenleere Wüste von Arizona, um festzustellen, wie sich der Club im Luftstrom verhielt.
Ping entwickelt und produziert immer noch in Phoenix, Arizona; aber durch die Wüste rasen muss keiner mehr. Es ist der gleiche John, welcher jetzt als Präsident und CEO die Geschicke von Ping leitet; und er hat eine ordentliche R&D-Abteilung (Research Development) aufgebaut. Dort sind verschiedene ehemalige Playing Pros zusammen mit Ingenieuren daran, Formen und Materialien immer weiter zu verfeinern und neue Kombinationen auszutesten. Das selber vorgegebene Ziel besteht darin, das Leistungspotenzial der Golfausrüstung zu steigern und den Golfern zu helfen, bessere Scores zu erzielen.
Einer dieser bei Ping arbeitenden Pros heisst Mike Nicolette. Sein grösster Erfolg war der Sieg an der Bay Hill Classic 1983: er bezwang im Playoff Greg Norman und gewann nicht nur das Turnier, sondern auch 63000 Dollar. Aber dann, sagt er selber, habe er seinen Schwung verloren… Nicolette ist der Entwickler der neuen I10-Eisen, welche zusammen mit der G10-Linie in den Handel gekommen sind. Er arbeitete eng mit Brad Schweigert zusammen, welcher die Gesamtleitung für alle neuen Modelle hatte. Die I10-Eisen wollen die ideale Kombination eines Bladeartig aussehenden Clubs mit einem fehlerverzeihenden Cavity-Back-Club sein. Geringes Offset und eine schmale Topline sind genauso Elemente eines Blades wie die schmale Sohle; doch die Masse des Clubheads ist im Rand um das Clubface herum verteilt. Dieses selber ist dünner geworden als beim Vorgänger-Eisen; die rippenartige Struktur im CTP (Custom Tuning Port) hinter dem Clubface stützt dieses zusätzlich. Das CTP hilft das Feeling und die Konsistenz des Clubs optimieren, hat aber auch schockdämpfende Eigenschaften. Von Hause aus werden die I10 mit Stahlschäften geliefert, welche nach dem AWT-Prinzip montiert werden: je kürzer das Eisen, desto schwerer wird der Schaft, um dem Spieler ein für alle Eisen gleiches Gewichtsgefühl zu geben.
G10: Klassiker verbessert
Vom Pro bis zum Anfänger werden sich Golfer für das neue G10-Eisen entscheiden; einfach nur deshalb, weil es in einem für die Marke bereits klassischen Look daherkommt. Der ganz aus 17-4-Stahl hergestellte Clubhead hat klare, einfache Linien, ein kompromissloses Perimeter-Weighting-Design und sehr komfortable Spieleigenschaften – auch mit Stahlschäften. Tiefer, zurückverlegter Schwerpunkt, Masse in der Sohle und im Ring sowie ein ähnlicher CTP wie beim I10, mit einem Elastomer-Insert, verschaffen dem neuen Club eine sehr grosse «Hitting Area», also ein Sweetspot. Wer den Komfort beim Spielen noch weiter steigern möchte, kann die G10's mit den Graphitschäften ordern. Die von Ping selber entwickelten «TFC 129i»-Schäfte sind auf die zu erwartenden Charakteristika des Spielers hin konzipiert worden. So haben S-Schäfte einen steiferen Tip und ein schwereres Hinterteil und sorgen für einen weniger hohen, aber penetrierenden Ballflug. R-Flex bedeutet demgegenüber einen weicheren Tip, der den Ball besser ansteigen lässt.
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Equipment Golf Suisse 31
Wer nach dem Unterschied zu den Rapture-Eisen fragt: diese werden aus einem Stahlrahmen, einem Titanium-Clubface und einem Tungsten-Insert zusammengesetzt, sind also teurer als die aus einem Stück gegossenen G10.
Prunkstück Fairway-Woods
Ping hat die führenden Magazine Europas für diese Produkte-Vorstellung für zwei Taga nach Irland gebeten, auf die beiden Golfplätze «Druids Glen» und «The European Club». Dort konnten die neuen Clubs ausgiebig getestet werden. Dabei zeigte es sich, dass es der Marke gelungen ist, eine der Schwachstellen im bisherigen Programm massiv zu verbessern. Die G10-Fairwayhölzer nämlich sind absolute Weltklasse und das beste, was Ping in diesem Segment jemals produziert hat.
Ganz aus Stahl gefertigt, haben die Clubheads eine harmonische Form, welche dem Spieler Vertrauen einflössen; man achtete darauf, dass die Clubheads in der Ansprechposition etwas grösser wirken.
Speziell die Form der Fairway-Hölzer wurde von den Entwicklern deutlich überarbeitet. Die untere Kante des Clubface ist nun so gestaltet, dass der Ball auf dem kurzen Gras optimal erwischt wird; die Sohle ist etwas breiter und vollständig flach geworden, um gutes Gleiten übers und durchs Gras zu erleichtern. Das bedeutet auch, dass der Ball beim Spiel vom Tee knapp über dem Gras
sein sollte, um ihn nicht zu weit oben auf dem Clubface zu treffen. Auch eine Serie von Hybrids gehören zur neuen G10-Reihe; sie gehen von 15°bis 32°Loft, was beinahe auf einen Ersatz für die Eisen hinausläuft. Bei den Drivern ist neben dem normalen Modell (7,5°bis 13,5°) auch eine Version «Draw» erhältlich, die es von 9°bis 13,5°gibt. Neben dem in vier Flexes lieferbaren TFC 129D-Schaft können als Option auch der Pro Launch Blue von Grafalloy oder der UST V2 High Launch geordert werden.
Wedges und Putter
Völlig überarbeitet präsentieren sich die neuen Wedges von Ping. Die Modellreihe mit der Bezeichnung «TourW» kann in zahlreichen Varianten zwischen 47°und 60° Loft bestellt werden, wobei die meisten Modelle mit drei verschiedenen Bounces hergestellt werden (was bei der Bestellung angegeben werden muss). Auf weichen Golfplätzen mit sattem Rough oder aus Bunkern mit tiefem Sand empfehlen sich eher Wedges mit viel Bounce, während auf knochentrockenen, harten Golfplätzen (wie in Arizona oder in den Links) weniger Bounce bedeutet, dass das Wedge besser unter den Ball kommt. Mit einem Putter hat alles angefangen, damals; auf das Geräusch des vom Putter getroffenen Balles geht der Markenname zurück. Kein Wunder deshalb, dass Putter im Modellprogramm breiten Raum einnehmen. Zwei neue Linien mit verschiedenen Modellen werden jetzt angeboten: die «Karsten Series» und die «iSeries». www.pingpowerof10.com
32 Golf Suisse Equipment
Golf Sempachersee jetzt mit 36 Holes und neuem Restaurant
«Top of Switzerland»
Es ist mit 36 Holes die grösste Golfanlage der Schweiz, es ist mit 6650 Metern der längste 18-Loch-Platz der Schweiz, und es ist wohl das eindrücklichste Clubhaus der Schweiz. Der Golf Sempachersee liegt mitten im Land und hat jetzt alle Voraussetzungen, eine der besten Golfanlagen des Landes zu werden. Das ist auch das Ziel von Eigentümer und Manager Daniel Weber.
«Wir wollen dafür bekannt sein, den besten Service zu bieten!» – das ist das Motto von Daniel Weber. Der Golf Sempachersee war seit seiner Eröffnung 1994 mit seinen 27 Holes eine respektable Anlage. In einem zweiten, grossen Ausbauschritt wurden nun neun weitere Spielbahnen gebaut; gleichzeitig wurde auch das zu klein gewordene Clubhaus einem Ausbau unterzogen. Über das neue Clubhaus ist bereits berichtet worden. Es steht an strategisch bester Stelle, blickt weit über den Sempachersee in Richtung Luzern, Alpen und Innerschweiz und markiert so schon von weitem mächtige Präsenz.
Grösse allein ist aber nicht genug; gerade im Grossraum Luzern mangelt es nicht an Konkurrenten, welche sehr aggressiv um die Neugolfer werben. Das weiss Daniel Weber, weshalb es für ihn nur eine Strategie gibt: sich durch Qualität abheben.
Das zeigt sich beim wichtigsten; beim Golfplatz nämlich, und es zeigt sich auch bei der Gestaltung der ganzen Clubhaus-Umgebung. Grosszügigkeit, das Spielen mit dem freien Raum und auch ein paar raffinierte gestalterische Effekte begleiten den Besucher auf dem Weg zum Clubhaus. Gäste werden im ehemaligen Clubhaus-Gebäude, das jetzt neu gestaltet ist und als Empfang eine interessante Einheit von Proshop, Reception Desk und Café-Bar bietet, willkommen geheissen; gleich nebenan liegen auch die geräumigen Gästegarderoben. Die Mitglieder dagegen haben ihre Umkleideräumlichkeiten im Untergeschoss des Neubaus, in welchem zu ebener Erde zwei Restaurants mit Lounges und Bars sowie zwei Säle für Gesellschaften liegen. Nahezu überall hat man freien Blick Richtung Südwesten, Richtung Abendsonne, Pilatus und Sempachersee. Das Interieur ist stylish, des-
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wegen zurückhaltend, und überzeugt extrem durch seine Raffinesse in der Kombination von Farben und Formen. Von aussen ist das Gebäude in seiner Dimension nicht zu übersehen, was für den einen oder anderen gewöhnungsbedürftig sein dürfte.
Die besten Neun der Schweiz?
Es hat im Lande Tradition, bei Sempach aufeinander los zu gehen; anstelle von Morgenstern und Hellebarden kommen heute andere Waffen zum Einsatz. «Woodside» und «Lakeside» sind die Namen der beiden 18-LochPlätze; die neun neuen Holes sind in den Woodside integriert – es sind da die Holes Nr. 5 bis Nr. 13. Mit Sicherheit hat Architekt Kurt Rossknecht, von allem Anfang der Verantwortliche für das Layout in Sempach, mit diesen neuen Holes eine gute Arbeit abgeliefert. Es stand ihm auch genügend Fläche zur Verfügung, die er für breite Fairways, teilweise enorme Fairwaybunker und auch für grosse Greens nutzte. Kein Zweifel: der Woodside von Sempachersee, den zu entdecken es sich auf jeden Fall lohnt, wird rasch in die Super-Liga der Championship Courses des Landes aufsteigen. Zusammen mit dem neuen Clubhaus und mit der Möglichkeit, nicht nur zwei, sondern gar drei 18-Loch-Anlagen (Kyburg gehört zur gleichen Gruppe) spielen zu können, hat Golf Sempachersee seinen Mitgliedern jetzt ein Angebot vorgestellt, welches nicht leicht zu übertreffen sein wird!
Aber zurück zu der Schlacht bei Sempach: Driver ist unverzichtbar auf diesen neuen Spielbahnen. Lange Drives sind hier die halbe Miete; wegen der Grösse der Bunker täuscht man sich nicht selten über die effektive Distanz, was mit Bestimmtheit gewollt ist. Wasser kommt auf den meisten Löchern ins Spiel. Zur Zeit hat es sehr viel Platz auf diesem Golfplatz; man kann also ungeniert zulangen und auch mal einen Abschlag verziehen. Wahrscheinlich werden mit den Jahren Bäume und Büsche etwas grösser, vielleicht auch das Rough etwas dichter – doch wenn Daniel Weber die beste Servicequalität anstrebt, dann muss er auch einen der besten Golfplätze haben. Was nichts anderes heisst, als dass hier auch neue Standards betreffend der Platzpflege gesetzt werden dürften.
Lakeside – easy Birdie?
Die Frontnine früherer Nummerierung, zusammen mit einigen Holes des ehemaligen Kurzplatzes und vier neu gebauten Bahnen – das ergibt zusammen den Lakeside Course, der eher westlich liegt und ungehinderten Blick in die Weite zulässt. Par 70, 5591 Meter von den hintersten Abschlägen, das ist eine etwas leichtere Ausgangslage als beim Woodside Course. Aber wahrscheinlich nur auf dem Papier; denn auch hier offerieren sich massenweise Gelegenheiten zum Daneben-Zielen. Der Lakeside ist etwas kompakter, und er wird dem Management die Chance geben, gleichzeitig lukrative Einladungsturniere durchzuführen und die Mitglieder spielen zu lassen. Denn eine solche Anlage – 40 Personen stehen gegenwärtig auf der Lohnliste – verlangt ein aktives, dynamisches Management; sie kann nicht geführt werden wie ein privater Members Club, sondern sie muss die Elemente einer exklusiven Mitgliedschaft mit der Betriebsamkeit eines Public Courses kombinieren. Seitens der Infrastrukturen jedenfalls könnten die Voraussetzungen, welche Daniel Weber auf dieser Anlage geschaffen hat, nicht günstiger sein.
ZweiSchnappschüsse auf den neuen Spielbahnen des Woodside Course, und ein Überblick über die Gebäudesituation im GCSempachersee, mit dem Clubhaus-Neubau ganz links.
Reportage Golf Suisse 35
20 Jahre Domaine Imperial
Tradition und Modernes
Der Golfplatz des zwischen Nyon und Gland direkt am Ufer des Genfersees gelegenen Golf Club du Domaine Impérial ist für viele Leute der schönste Golfplatz der Schweiz. Vorstand und Geschäftsleitung sind sich der Tatsache bewusst, dass dieses Gelände mit dem Schloss die Verpflichtung mit sich bringt, den Parcours auch in Bezug auf Betrieb und Pflege auf allerhöchstem Niveau zu halten. Doch die Moderne hat trotzdem Einzug gehalten.
Der – oder die – Schönste im Lande zu sein, dass ist ein hoher Anspruch; ihm gerecht zu werden, ist eine ständige Herausforderung auf allen Niveaus. Denn die Immobilie, von der die Rede ist, rangiert im obersten Bereich: Prinz Jérôme Napoléon, Sohn des Jérôme Bonaparte und Cousin von Kaiser Napoléon III, kaufte das Grundstück 1895 und liess darauf die Villa Prangins bauen. Sie ist heute das Clubhaus, und sie hat dem Golfclub auch den unschweizerisch-kaiserlichen Namen gegeben.
Nach dem Fall des Kaisertums hatte der Prinz die Mittel nicht mehr, das aufwendige Schloss mit Umschwung zu halten, und musste deshalb einen Teil verkaufen. Die Villa Prangins ging in der Folge durch viele Hände, allesamt natürlich mehr oder weniger aristokratisch. 1953 trug sich der Uhrenhersteller Ernest Morf aus la Chaux-deFonds als Erwerber ins Grundbuch ein. Er vererbte es 1971 seinem Sohn Victor, der schliesslich der Veräusserer an die SA du Golf du Domaine Impérial war. Bereits 1975 hatte ein erstes Projekt für einen Golfplatz auf diesem Ter-
rain die Runde gemacht; doch erst nach dem Erwerb 1984 konnte mit dem Umsetzen des Entwurfs des renommierten Architekten Pete Dye begonnen werden. 1987 schliesslich wurde der Golfplatz offiziell eröffnet. Die statutarisch vorgesehenen 1000 Mitglieder waren schnell gefunden; der Wert eines Spielrechts soll Ende der 80-er Jahre 100000 Franken überstiegen haben. Die Immobilienkrise der 90-er Jahre sowie die Eröffnung weiterer Golfplätze nicht nur in der Genfersee-Region, sondern im ganzen Lande sorgten aber wieder für eine Korrektur gegen unten.
Garcia, Donald, Wolstenholme
Das zehnjährige Bestehen des Clubs wurde 1997 mit gebührendem Aufwand gefeiert. Dazu gehörte auch die Ausrichtung der Amateur-Europameisterschaften, mit unter anderem Sergio Garcia und Luke Donald als Teilnehmern! Auch 2007, zum nächsten runden Jubiläum,
36 Golf Suisse Reportage
wurde ein sportlicher Grossanlass organisiert; der Engländer Gary Wolstenholme wurde mit einem Score von -3 Europameister der Mid-Amateure. Es kamen keine Zweifel auf, dass dieser Golfplatz in Bezug auf sportliche Anforderungen höchsten Ansprüchen genügt. Der heutige Präsident heisst Roland Jakober. Er weist scherzhaft darauf hin, dass er unter den Mitgliedern als bauwütig gilt: seit seiner Amtsübernahme 2000 wurden alle Installationen sukzessive einer Renovation unterzogen. Nicht zuletzt wurden in der Dépendance 18 Studios für das Personal eingerichtet. Zahlreiche Drainagen wurden auf den Fairways eingelassen, und das Flüsschen Promenthouse, das sich durch die Frontnine windet, wurde renaturalisiert.
Auch die Steinmauer zum See hin, die sich bis zum Grundstück von Michael Schumacher hinzieht, wurde einer Erneuerung unterzogen; aber dem Boss sind diese Renovationsschritte noch nicht genug. «In den kommenden Jahren sind eine Vergrösserung des Parkplatzes sowie der Bau eines Pitch&Putt westlich des ersten Abschlags vorgesehen. Zusammen mit der Gemeinde sind wir daran, die Möglichkeit einer Verbesserung der Zufahrtsstrasse zu prüfen», berichtet der Präsident.
Schliesslich ist auch das kaiserliche Element, das sich im Namen ausdrückt, weiterhin im Spiel – Nachbarin von Michael Schumacher ist eine gewisse Prinzessin Napoléon, die sich kürzlich für eine Mitgliedschaft interessiert haben soll!
■ Jacques Houriet
Der Parcours, der regelmässig in der Liste der besten Golfplätze Europas auftaucht, mit der Villa Prangins als Clubhaus. Anlässlich der Festivitäten zum Jubiläum bewies der lokale Pro ausgeprägte kabarettistische Fähigkeiten…
Reportage Golf Suisse 37
SingleGolfclubSchweiz CH-9062LustmühleAR Telefon:0713335907 Mail:info@single-golfclub.ch Home:www.single-golfclub.ch Golf&MusikamZürichsee
Fotos: Patrick Jeantet
3.SwissSingleGolfCup
InternationaleAllgäuerGolfsafari Golf&BregenzerFestspiele ©freude
10 Jahre Golf Club Alvaneu Bad
Vom Chüngelistall zum schönsten Clubhaus
Bei Jubiläen realisiert man immer wieder wie viele Jahre man selber älter geworden ist. Nun, Feste soll man feiern wie sie fallen, und das gilt auch für den Golf Club Alvaneu, der dieses Jahr 10 Jahre jung geworden ist – und ich soviel älter.
Ich erinnere mich noch gut, wie wir Gäste und eine kleine Gruppe von Gründungsmitgliedern – die meisten von ihnen mit nicht mehr als Hackerwiese-Golf-Erfahrung, so nannte man damals die Driving Range – sich vor dem rustikalen Provisorium aller Provisorien, dem HeuschoberRestaurant, genannt Chüngelistall, versammelten, um die offizielle Eröffnung des 9-Loch Platzes entlang der Albula-Passstrasse zu feiern. Das Ziel der ersten Etappe sei erreicht, so der glückliche Visionär, Initiator und Präsident Hans Christoffel aus Davos. Man könne nun endlich in Alvaneu auch Golf spielen, der Rest werde folgen. Er versprach für die Zukunft einen attraktiven Golfplatz, ein Thermalbad und ein schönes Clubhaus – aber alles schön der Reihe nach und alles auf gesunder finanzieller Basis. Applaus.
Seither ist nicht nur viel kristallklares Bergwasser durch die schönen Wasserhindernisse geflossen, sondern der Ausbau wurde, wie versprochen, planmässig vorangetrieben. Zuerst die Erweiterung auf 18 Holes im Jahre 2002, dann die Eröffnung des Badezentrums, und rechtzeitig auf das Jubiläumsjahr, im Juli 2007, ist man in das schmucke Clubhaus im Bündnerstil eingezogen. Die heute über 500 Mitglieder und die vielen treuen Greenfee-Spieler sind sich einig: das Warten hat sich gelohnt. Sekretariat, Pro Shop, Restaurant mit grosser Terrasse sowie die modernen und grosszügig dotierten Garderoben/Duschräume, alles befindet sich auf einem Boden und wirkt gediegen vornehm und vor allem funktionell. Von den 12 Eigentumswohnungen mit Terrasse oder Balkon unter dem exklusiven Malenco-Steindach waren anlässlich unseres Be-
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suches im August noch zwei Einzimmer- und eine Zweizimmerwohnung zu verkaufen, Grössenordnung zwischen Fr. 151000 und Fr. 271000. Dank dem Gewinn aus dem Verkauf dieser Wohnungen, der vollumfänglich der Golfinvest AG zugute kommt, konnten die Baukosten des Clubhauses reduziert werden. Wie in den meisten Kurorten werden auch in Alvaneu Spezialangebote für Besitzer von Zweitwohnungen in der Region und Zweitmitgliedschaften sowie Erleichterungen für Einsteiger, Probemitglieder, Junioren, etc. angeboten. Auskunft oder Unterlagen erhält man vom Sekretariat. Ein spezielles Jubiläum feiert aber auch der Präsiden Hans Christoffel persönlich. Seit genau 20 Jahren arbeite er nämlich am Golfplatzprojekt Alvaneu Bad, stand im «Golf News» zu lesen. Neun Jahre waren es für die Ämterstuben und Umweltbehörden, ein Jahr während der Bauzeit des 9-Loch-Platzes und 10 Jahre für den Ausbau zum kompletten 18-Loch-Golfresort mit Badezentrum, Clubhaus und Eigentumswohnungen inbegriffen. Hans Christoffel und die Mitglieder des Clubs dürfen stolz sein auf ihr Bijou, das nicht nur ihnen, sondern der ganzen Region von Bad Ragaz über Klosters, Davos, Lenzerheide bis zurück nach Domat/Ems zugute kommt. Und zum Jubiläum noch zwei Würdigungen. Gebaut hat den Platz mit den schönen Bächlein und Teichen – um nicht zu sagen Wasserhindernisse – der Golfplatz-Architekt Mario Verdieri aus St. Moritz, und die stets tadellosen Greens verdanken wir dem Head Greenkeeper David Zogg, jun. GolfSuisse gratuliert herzlich.
■ Ruedi Müller
Reportage Golf Suisse 39
DA VINCI Tel: +41 (0)22 319 70 70photo Golf Digest Lauren HAsh PGenève-Cointrin Avenue Louis Casaï 79 1216 Cointrin +41 22 788 89 88 PBasel - Allschwil Binningerstrasse 96 4123 Allschwil +41 61 481 11 77 PLausanne - Crissier Ch. Du Closalet 4 1023 Crissier +41 21 634 11 34 PZürich - Wallisellen Neue Winterthurerstrasse 30 8304 Wallisellen +41 44 883 75 75 PSierre Rte de Sion 44-46 3960 Sierre +41 27 455 70 36 PMendrisio FoxExpo - FoxTown 6850 Mendrisio +41 91 646 44 44
10 Jahre Golf Club Payerne
Südländische Gastfreundschaft
Verkehrsgünstig im Viereck Bern – Neuchâtel – Freiburg – Lausanne gelegen, hat der Golf Club Payerne seit seiner Eröffnung 1997 dagegen gekämpft, von diesen vier wichtigen Bevölkerungszentren gerade weit genug entfernt zu sein, um Kandidaten für eine Mitgliedschaft nicht nur anzulocken, sondern auch abzuschrecken. Der Konkurrenzkampf in der westlichen Schweiz bewog den GC Payerne vor einem Jahr zu einer ungewöhnlichen Offerte, mit welcher sich der sympathische Club nicht nur Freunde schuf. Doch davon soll hier nicht die Rede sein; bei einem Besuch lernt man einen schönen Golfplatz und eine schon fast südländische Gastfreundschaft kennen.
Das Landgut Domaine des Invuardes blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück: ereignisreiche Jahrhunderte, geprägt von unzähligen Begebenheiten und gesellschaftlichen Höhepunkten unter der Herrschaft der Adelsfamilie Tavel. Die schöne und grosszügige Olympe Tavel beispielsweise widmete ihr Lebenswerk der Fürsorge der Armen. So wurde denn auch der Familiensitz später in ein Hospiz umgestaltet, wo der pensionierte Arzt Dr. Yersin seine heilerischen Künste ausübte. Aber es ist auch die Geschichte eines Mädchenpensionats, welches im 19. Jahrhundert in diesem Gebäude zu Hause war.
Ein köstliches Mahl und ein gut bestückter Weinkeller gehören in unserer Gegend untrennbar zur Kultur der Gastlichkeit. Mit seinem besonderen Ambiente schafft das Golfclub-Restaurant den Rahmen für gesellige Momente – ob am offenen Kamin, im malerischen Festsaal
oder in den warmen Monaten auf der Terrasse mit einem spektakulären Blick über die Landschaft. Neben den Gaumenfreuden hat das Domaine des Invuardes zudem zahlreiche Highlights für Körper, Geist und Seele zu bieten. Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen lassen das Herz der Kunstfreunde höher schlagen. Die Stiftung der Invuardes, die speziell zu diesem Zweck ins Leben gerufen wurde, erweckt die geschichtsträchtigen Kellergewölbe als Galerie oder Vorführsaal zu neuem Leben.
Der 18-Lochplatz erstreckt sich über eine weitläufige Fläche östlich von Payerne, direkt an der alten Bern-Lausanne-Strasse. Mit Par 70, verhältnismässig breiten Fairways, gut verteidigten Greens, strategischen Wasserhindernissen und seinem Baumbestand bietet der Platz des Golfclub Payerne Abwechslung, technische Schwierigkei-
40 Golf Suisse Reportage
ten, aber auch Platz fürs «Gas-Geben». Insider wissen, dass auch die lokalen Pros noch kein Mittel gegen ein wirklich störendes Hindernis auf dem dreizehnten Loch gefunden haben, nämlich die hinterlistigen Balldiebe, manchen auch als Krähen bekannt…
Der Franzose Yves Bureau hat den Golfplatz entworfen, der neben dem eigentlichen Parcours auch ein gutes Practice-Gelände mit offenen und gedeckten Abschlagplätzen umfasst. Er hat die Fairways terrassenartig leicht voneinander abgegrenzt, hat die alten Bäume auf dem Gelände geschickt in den Verlauf eingebaut und dafür gesorgt, dass man auch ab und zu auf einem Abschlag einen Blick in die Weite der Landschaft werden kann. Eine Runde Golf in Payerne, auf einem in aller Regel ausgezeichnet gepflegten Golfplatz, bringt dem Amateur eine gesunde Mischung von zu lösenden Aufgaben und Erfolgserlebnissen. Die Anforderungen hier bewegen sich auf einem vernünftigen Level.
Familienunternehmen
Der Golfclub Payerne wurde im Rahmen der wirtschaftlichen Neuorientierung eines zuvor landwirtschaftlich ausgerichteten Familienbetriebs ins Leben gerufen. So hat die Familie Rapin den Golfplatz von Payerne in Eigeninitiative und auf eigenes Risiko gegründet. Heute stellt sie die Geschäftsleitung der Aktiengesellschaft GP Golf de Payerne SA, an der die Familie selbst die Mehrheit der Aktien hält. Die Gemeinde von Payerne hält einen Anteil von 10% an der Gesellschaft, wobei der Bürgermeister von Payerne, Michel Roulin, dem Vorstand angehört. Der Rest der Anteile befindet sich im Besitz von Stéphane Rapin (Direktor der GP Golf de Payerne SA) und des Präsidenten des Verwaltungsrats, Gilles Rapin.
Für die Führung ihres Unternehmens hat die Familie Rapin von allem Anfang an fünf wichtige Grundregeln ausgegeben, die man alle Kunden spüren lasen will – seien es nun Clubmitglieder oder andere Gäste. Man will sich so gastfreundlich wie möglich zeigen, man will die Schönheit und das gepflegte Image des Hauses – Domaine des Invuardes – bewahren, man will mit einem professionellen Service eine optimale Qualität erzielen, man will den Betrieb nachhaltig führen, und man will den Traditionen des Golfspiels grösstmöglichen Respekt entgegen bringen.
Reportage Golf Suisse 41
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10 Jahre GC Flühli-Sörenberg
Die Wirkung eines Upgrades
Mitten in einer der landschaftlich schönsten, aber gleichzeitig auch wirtschaftlich schwierigsten Regionen der Schweiz, im Entlebuch nämlich, liegt ein Neunlochplatz, den mit Bestimmtheit viele Schweizer Golfer nicht kennen. Flühli-Sörenberg ist vor zehn Jahren eröffnet worden. Seither hat sich einiges verändert, im Luzerner Hinterland.
Sörenberg ist ein Wanderparadies auf der Schattseite des Brienzer Rothorns. Könnte man einen Artikel über einen Golfplatz stimmungsvoller eröffnen? Wohl kaum – und in der Tat. Der Club hier im Seitental des Entlebuch hat es nicht leicht, die Region liegt weit entfernt von den grossen Zentren, und das Gelände ist steil. Bei Flühli unterhalb von Sörenberg mit seinen 900 Metern über Meer ist das Tal relativ offen, weshalb man es schätzt, dass die ersten drei Holes des Golfplatzes flach verlaufen. Das heisst allerdings nicht, dass es sich um einfache Spielbahnen handelt: beim zweiten Loch, einem Par 3 von 136 Metern Länge, muss ein Inselgrün getroffen werden. Doch ab Loch Nummer 4 befindet sich der Spieler im voralpinen Gelände; es geht hügelauf, hügelab. Das macht den Platz natürlich schwierig zu spielen. Er hat ein Par von 35 und eine Gesamtlänge von 2555 Metern,
und die sind nicht einfach zu bewältigen. Meistens sind neben den angezeigten Distanzen auch Höhenunterschiede zu den Greens in die Berechnungen einzubeziehen. Im schmalen Tal weht meistens Wind, und einige Greens sind eher klein. Geschenke macht der Golfplatz also keine.
Dafür ist er gut im Schuss, und wer schon lange nicht mehr hier oben gespielt hat, dem kann versichert werden, dass sich Einiges geändert hat seit den Anfängen. Die Initianten der ersten Stunde hatten zusammen mit Platzdesigner Chilver-Stainer neun Golflöcher gebaut. Auf diesem rudimentären Sportplatz irrte der mittelmässig begabte Spieler eigentlich ständig im unübersichtlichen Gelände herum und suchte entweder seinen Ball oder den nächsten Fairway. Eine Runde Golf hier im hohen Rough, das war etwas Besonderes! Damals…
42 Golf Suisse Reportage
Denn das sind heute wirklich nur noch Erinnerungen. Bei einem Spaziergang auf dem Golfplatz von Flühli-Sörenberg kommt man aus dem Staunen kaum mehr heraus. Alles scheint anders geworden zu sein; Vorstand und Management haben die erste Version des Platzes – diejenige von 1997 – als Einladung dafür genommen, aus dem Rohentwurf einen ausgereiften Parcours zu machen. Ein Blick in die Runde – und auf unsere Fotos – zeigt, dass ihnen das bestens gelungen ist. Doch dafür waren zahlreiche Massnahmen notwendig.
Wie aus einem Guss
Am auffälligsten sind die Änderungen an einem der beiden Signature Holes, der Nummer 5. Hier stand man früher sozusagen «am Berg», musste einen Drive mit einem blinden Schlag in Richtung eines Miniaturfairways hauen, mit Out links, hohem Rough rechts und einem Bach voraus. Anschliessend ging es ans Ballsuchen, bevor eine steile Rampe hinauf und dann 120 Meter auf ein von hohem Rough eingefasstes Green mit den Dimensionen 10 mal 5 Meter zu schiessen war. Das man meistens natürlich nicht traf. Oder anders gesagt: in der Nähe von unspielbar.
Ums Green herum ist heute eine Zone reinen Semiroughs, aus welchem gut gechippt werden kann. Der ungepflegt überwucherte Bach von früher, der mit dem Approach überwunden werden musste, ist heute ästhetisch mit Holzbalken und Steinen gefasst, so dass man zumindest gut sieht, wo der Ball landet, wenn man denn schon noch daneben schiesst. Der Fairway dieses Holes ist deutlich breiter geworden, und das hohe Rough ist generell zurück gewichen.
Das neunte Loch ist verlängert worden und heute ein Par 5, das einigermassen ballsicheren Spieler die Chance gibt, das Green mit dem zweiten Schlag zu erreichen. Ein besonders attraktives Hole bleibt aber das zweite, welches mit seinem von drei Seiten von Wasser umgebenen Green jedem Spieler ein paar nervöse Zuckungen abringt. Nicht nur kann der Rückenwind zum mutigen Entscheid zwingen, deutlich weniger Club einzusetzen. Nein; ein Inselgrün ist immer spannend, ist für jeden schwer zu treffen und ist ein enormer Blickpunkt für einen Golfplatz.
Rustikal und gastfreundlich
Die Fahrt hinein ins Valley ist langwierig und erfordert Geduld; wer zusätzliches Pech hat, endet hinter einem
Postauto oder einem Fuhrwerk, und überholen ist hier schwierig. Die etwa 10 Kilometer ab Schüpfheim wollen ausgestanden sein; nach der Ortschaft Flühli kommt bald der Wegweiser zum Golfplatz. Wir befinden uns in einer touristisch noch nicht überreizten Region; die Häuser sind ziemlich einheitlich, ursprünglich – die Welt ist heil. Der Gast wird sich im kleinen Restaurant des Clubhauses schnell heimisch fühlen, wozu die unkomplizierte Art des Personals natürlich beiträgt.
Man gibt dem Besucher das Gefühl, hier willkommen zu sein. Die Schweiz ist ein enges, verwinkeltes Land, das oben auf dem höchstgelegenen Teil Europas sitzt. Dass ein Golfplatz in einem so engen Tal wie hier anders aussieht und anders zu spielen ist als irgendwo in den Weiten des flachen Kontinents, das versteht sich von selber. Die Berge prägen den Menschen, sie prägen auch das Golfspiel, das in Flühli-Sörenberg vor allem präzis sein muss. 300 Meter vom Tee muss man hier nicht drauf haben, aber ein gutes Kurzspiel hilft.
Ein Besuch hier hinten lohnt sich auf jeden Fall; gerade auch im Herbst, wenn die milde Sonne für grandiose Fernsicht und warme Herbstfarben sorgt!
Infos: der GC Flühli-Sörenberg hat gegenwärtig 270 Mitglieder. Die Aufnahmegebühr beträgt 2500 Franken, und auch die Jahresmitgliedschaften sind moderat. www.gcfs.ch
Reportage Golf Suisse 43
Holes 2 (linke Seite) und 5
10 Jahre GC Gotthard Realp
Hochalpin par eczellence
Andermatt ist Schauplatz des in unserem Lande wohl grössten Investitionsvorhabens in touristische Infrastrukturen und in einen Golfplatz. Doch seit 10 Jahren wird dort bereits Golf gespielt, und zwar auf einem sehr speziellen Golfplatz. Der GC Gotthard Realp ist dort zu Hause, wo man vielleicht eine Skipiste, aber vermutlich kaum einen Golfplatz suchen würde.
Skifahren war genau das, was den Verantwortlichen der Gemeinde Realp in den Sinn kam, als zu Beginn der neunziger Jahre nach neuer touristischer Dynamik gesucht wurde. Abwanderung war das Problem, «no future» in einem bislang vom Militär und dem Verkehr bestimmten Dorf. Angesichts eines bestehenden Überangebots an Transportanlagen in der Region entschied man sich – unter sanftem Druck einiger Fachleute – dafür, eher einen Sommertourismus anzustreben. Bernhard Russi gehörte zur Gruppe jener Männer, welche den Bau eines Golfplatzes anregten; aus der Idee wurde ein Projekt, bald darauf ein Bauvorhaben, und 1997 konnte dieser Parcours eröffnet werden, auf welchem man im Winter ohne weiteres auch Ski fahren könnte. Alpin, nicht nordisch... Es war ein Kunststück, im zur Verfügung stehenden Terrain überhaupt neun Holes anzulegen, meint Russi, Ski-
fahrer, Golfer, Macher des GC Gotthard Realp. «Mehr als schauen und die Landschaft, wie sie sich präsentierte, interpretieren, das war nicht möglich. Der felsige Untergrund hätte Erdbewegungen nie zugelassen. Wir fanden allerdings einige flache Stellen; dort hatten Bauern seit Jahrhunderten kleine Kartoffeläcker bewirtschaftet, und diese eigneten sich hervorragend als Greens!»
Vernunft und – Golf!
Man wollte Golf spielen, im Urserental, aber man war sich auch bewusst, dass nicht alles einfach so aus dem Zylinderhut gezaubert werden konnte. Das heutige Clubhaus ist noch immer dasjenige aus den Anfängen; der Club konnte dem Waffenplatz Andermatt ältere Gebäude neben dem Bahnhof Realp abkaufen, welche zu Remise
44 Golf Suisse Reportage
Ausblick vomAbschlag des 9. Lochs auf Realp – Bunkerschläge aus heiklen Lagen gehören hier zum Angebot (am Green von Loch 7).
und zu Clubhaus mit Restaurant und Garderoben umgebaut wurden. «Wir waren einfach nicht bereit, einen einzigen Franken auszugeben, den wir nicht hatten. Heute steht der Club nahezu schuldenfrei da, hat 490 Mitglieder und eine solide Einnahmenbasis», meint der Präsident, der ebenfalls noch immer der gleiche ist wie von allem Anfang an. Bernhard Russi war es natürlich auch, der zum Eröffnungsturnier seinen langjährigen Rivalen aus dem Skizirkus, den Österreicher Franz Klammer holte. Mit 71 Schlägen auf dem Par-64-Layout stellte dieser den ersten Platzrekord auf.
Das ist 7 über Par, und das ist eine respektable Leistung für einen Amateur. Seither ist der Platzrekord bloss zwei Mal verbessert worden: durch Harry Sprecher auf 66 und durch den Pro Ken Holden auf 58 Schläge. Das ist 6 unter Par und ebenfalls eine unglaubliche Leistung. Aber wie spielt es sich nun auf diesem Golfplatz, der so ganz anders aussieht als – nun ja, in Ascona, Wylihof oder Domaine Imperial? Er ist in steilem Gelände links und rechts der untersten Kehren der Furkastrasse ausgelegt, und es geht wirklich rauf und runter. «Am besten geht es mit einem leichten Bag am Rücken», empfiehlt Russi dem Golf-Suisse-Team, das aus dem Chefredaktor und dem Mitarbeiter Jean-Jacques Blatti besteht. «Elektrotrolleys eignen sich natürlich ebenfalls bestens».
Kaum ein Green liegt auf gleicher Höhe wie der Abschlag; bei jedem Schlag muss also Höhenunterschied eingeplant werden, was auch für einen erfahrenen Spieler eine spannende Herausforderung ist. Die Greens sind verhältnismässig klein, aber von hervorragender Qualität und mehrheitlich flach, mit leichten Breaks. Die Fairways bestehen immer noch aus dem hochalpinen Gras, das dort seit Jahrtausenden wächst; das ständige Mähen hat aber für einen dichten, feinen Bewuchs gesorgt, der gleichzei-
Eglisau ZH am Rhein.
tig auch robust und dem Klima gewachsen ist. In jährlichen Frondienst-Aktionen helfen die Mitglieder mit, die ärgsten Bodenwellen aus den Fairways auszuebnen. Eine Runde auf diesem Golfplatz ist eine unterhaltende, spannende, golferisch ziemlich anspruchsvolle Angelegenheit. Gerade weil hier kein Schlag wirklich einfach ist, ist der Platzrekord von -6 so erstaunlich.
Wie weiter?
Wie eingangs erwähnt: in Andermatt und damit ein paar Minuten von Realp entfernt ist ein 18-Loch-Golfplatz geplant, innerhalb eines gigantischen Ferienresorts, welches der ägyptische Investor Samih Sawiris auf einem ehemaligen Militär-Terrain direkt angrenzend an Andermatt realisieren will. Dort ist das Gelände flach und für einen Golfplatz besser geeignet als in Realp. Wird damit das Schicksal des GC Gotthard Realp besiegelt?
«Das glaube ich kaum. Wir werden sogar eng zusammen arbeiten. Es wird einen Club mit zwei Golfplätzen geben, und auch das Management und der Unterhalt werden zusammengelegt. Während der Spitzenzeiten wird es so viel Nachfrage nach Startzeiten geben, dass wir froh sein werden, zwei Plätze zu haben», meint Bernhard Russi dazu. Der Zeitplan sieht vor, dass nach dem Durchlaufen der letzten Stufen des Bewilligungsverfahrens mit dem Bau des Hotels im Frühling 2008, mit dem Golfplatz ein Jahr später begonnen werden könnte. So wäre eine Eröffnung des neuen Platzes 2010 denkbar. Die Urner sind Optimisten. Ohne Optimismus wird man nicht Weltmeister und nicht Olympiasieger; ohne diesen Optimismus gäbe es keinen Golfplatz in Realp, und ohne Optimismus schafft man auch keine Birdies in Realp. Auf 1600 Metern über Meer vor einer grandiosen Kulisse...
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Reportage Golf Suisse 45
DRIVING RA b
Cadillac – für Leute mit Charakter
Cadillac BLS Wagon, Cadillac CTS Ein Herbst voller Premieren
Ein Cadillac-Modell mit Bioethanol E85 als Antrieb – das ist neu! Die Limousine BLS und der BLS Wagon, der erste Kombi in der Geschichte der noblen US-Marke, sind ab Ende Jahr mit dieser umweltfreundlichen Technologie erhältlich. Die andere Premiere bei Cadillac heisst CTS, eine luxuriöse Limousine der oberen Mittelklasse.
Die Premieren finden an der Auto Zürich vom 1. – 4. November 2007 statt, verbunden mit einem «etwas anderen» Finale in der «Cadillac Golf Challenge».
«Ich sage es mal etwas provokativ: Ein «Hole-in-One» werden Sie nicht schaffen. Oder vielleicht doch?» Robert Stoepman, Managing Director von Cadillac Schweiz, stellt die neu ausgeschriebene Cadillac Golf Challenge vor: «Sicher ist, dass sich das Mitmachen lohnt: Ob Sie Golf spielen oder nicht – wer den Putter beim Cadillac-Händler in der Schweiz vor dem 31. Oktober in die Hand nimmt, hat die Chance auf ein Wochenende in St. Andrews, Schottland.»
Der Weg zum Cadillac-Händler lohnt sich aber nicht nur aus diesem Grund. Die Marke Cadillac steht heute für ein breites Angebot
an modernen und exklusiven Fahrzeugen, wie dies in der langen Geschichte dieser Marke noch nie zuvor der Fall war. Ein Blick auf die «Driving Range» von Cadillac oder auch eine Testfahrt lohnt sich allemal – umso mehr, als im Oktober der Wechsel des Modelljahres ansteht. Es sind also interessante Eintauschprämien zu erwarten.
BLS Wagon – Der erste Kombi in der Geschichte von Cadillac. Das erste Fahrzeug von Cadillac mit umweltfreundlichen BioethanolAntrieb.
Noch vor Ende Jahr geht Cadillac in die nächste Runde einer beispiellosen Renaissance. Die vor etwas mehr als einem Jahr eingeführte Limousine BLS wird ergänzt durch den BLS Wagon. Gleichzeitig beginnt bei Cadillac auch ein neues Zeitalter in Bezug auf die Antriebsvarianten. Neu im Angebot sind das 2,0 Liter-Flexpower-Aggregat für umweltfreundlichen E85-BioethanolTreibstoff sowie der 1,9 Liter-HightechTurbodiesel mit Registeraufladung, mit 132 kW/180 PS und 400 Nm.
Zu gewinnen!
Ein Golf-Weekend in St. Andrews, Schottland, im Wert von CHF 8‘000.–.
Die «etwas andere» Cadillac Golf Challenge
Golf – das ist bekannt – findet vor allem auf der grünen Wiese statt. Street-Golf, auch das weiss man, ist die neuere Variante, mit der das Golf-Spiel zur urbanen Herausforderung wird. Weder das eine noch das andere trifft auf die «Cadillac Golf Challenge» zu, denn für einmal steht die Driving Range direkt beim CadillacHändler, mit einem Green, das so seine Tücken hat.
Wer Lust auf etwas Golf hat, kann den Putter vom 1. bis 31. Oktober direkt beim Cadillac Händler in die Hand nehmen – oder den Eigenen mitnehmen. Und wer sich für das Finale qualifiziert, kann an der Auto Zürich (1. – 4. November 2007) um den Hauptgewinn spielen: Ein exklusives Golf-Weekend in St. Andrews, Schottland, inkl. Flug, Übernachtung im 5-Sterne-Hotel und viel Golf. Mitmachen können alle Personen ab 20 Jahren – ohne Voranmeldung.
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NGE y Cadillac
Premium-Marke die Messlatte nochmals eine Stufe höher und präsentiert mit dem neuen CTS eine automobile Perle. Die ersten unabhängigen Tests belegen, was man ihm ansieht. Der neue CTS vereint alle Elemente eines «Winners». Er zeigt Profil, er geht in Sachen Design wieder einen Schritt voraus, verbindet eine straffe Linienführung mit einem gediegenen Interieur, er zeigt eine hohe Qualität in der Verarbeitung und führt mit dem 3.6 l V6 Benzinmotor mit Direkteinspritzung modernste Motorentechnologie ein.
Der neue CTS ist noch vor Ende dieses Jahres mit dem 2.8 l V6 oder 3.6 l V6 mit Heckantrieb erhältlich. Ein besonders interessantes Modell für die Schweiz ist der CTS 3.6 l V6 AWD mit permanentem Allradantrieb und einer Leistung von 311 PS.
Heute im Angebot
Der neue CTS – Ein Cadillac der nächsten Generation, auch mit Allradantrieb
Im Herbst 2002 war es der CTS, mit dem Cadillac den Grundstein für die neue Linie und den Erfolg der letzten Jahre legte. Rund fünf Jahre später setzt die
2008
Die Cadillac Mittelklasse-Limousine BLS ist in vier Motorisierungen erhältlich, ab CHF 42‘640.–. Beim BLS Wagon beginnen die Preise bei CHF 44‘630.–. Der aktuelle CTS ist ab CHF 51‘775.– erhältlich. Der CTS Modelljahr 08 wird ab CHF 54‘990.–angeboten. Der STS setzt in der PremiumKlasse den Massstab, ab CHF 70‘725.–, auf Wunsch auch mit Allradantrieb. Das Multitalent SRX verbindet die Vorteile eines Kombi mit den Qualitäten eines SUV, ab CHF 60‘725.–. Der Escalade eröffnet neue Dimensionen in Sachen Leistung, Stil und Eleganz, ab CHF 108‘650.–. Der LuxusRoadster XLR kostet CHF 123‘225.–.
Premium Service
«Noblesse oblige» – Cadillac bietet mit den Premium-Fahrzeugen in den verschiedenen Segmenten einen hohen Standard in der Verarbeitung und der Produktqualität an. Zusätzliche Dienstleistungen erhält der Kunde in der Schweiz durch den «Premium Service», ein im Basispreis eingeschlossenes Paket, das 3 Jahre Gratis-Reparaturen und 6 Jahre Gratis-Service beinhaltet (BLS = 3 Jahre).
Beratung und Probefahrt: Zusätzliche Informationen und eine kompetente Beratung erhalten Sie bei jedem offiziellen Cadillac-Händler in der Schweiz. www.cadillac.ch
BASEL, Emil Frey AG, AAA Agence Américaine Automobiles, Tel. 061 335 61 11 • BELLACH, Werkhof-Garage AG, Tel. 032 617 44 44 • BERN, Belwag AG Bern, Auto Wankdorf, Tel. 031 330 18 18 • BESENBÜREN, Senag Besenbüren AG, Tel. 056 677 80 11 • BIEL, Merz & Amez-Droz AG, Tel. 032 328 66 00
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11. Bad Ragaz Seniors Open
«Little St. Andrews» in Bad Ragaz
Anhaltender Applaus von schätzungsweise über 2500 Fachkundigen rund um das 18. Green: Sieger Carl Mason muss sich am 11. Bad Ragaz Seniors
Open gefühlt haben, wie wenn er das British Open auf dem Old Course in St. Andrews gewonnen hätte.
Ja, die Atmosphäre, die Stimmung in Bad Ragaz seien wirklich phantastisch, sagte Carl Mason, der 54jährige Engländer, der so fit zu sein scheint, dass er sich wohl auch auf der PGA European Tour nicht zu verstecken brauchte. Als er den kurzen Putt zum klaren Sieg ausgeführt hatte, wurde Mason vom Hochgefühl fast übermannt. Er war stolz und sichtlich gerührt.
Carl Mason hatte in seiner langen Karriere viel erlebt, Höhen und Tiefen. Er hatte 1973 zu den Professionals gewechselt und durfte sich auf Anhieb als «Rookie des Jahres» feiern lassen. Von Mitte der Siebzigerbis Mitte der Neunzigerjahre klassierte er sich ohne Ausnahme unter den Top 100 der Europa-PGA-Tour. Seine zwei Siege im grossen Circuit errang er kurz nacheinander im Jahr 1994. In Bad Ragaz war Mason nach seinem zweiten Platz im Vorjahr diesmal eine Klasse für sich. Er siegte mit dem Rekordscore von 194 Schlägen (16 unter Par, einen Schlag besser als Horacio Carbonetti 2004) und dem Rekordvorsprung von sechs Schlägen. Da der Stargast Costantino Rocca, Ende letzten Jahres 50 gewor-
den, ebenfalls ausgezeichnet spielte und Zweiter wurde, kamen die Fans am Sonntag voll auf die Kosten. Rocca, 1997 Sieger des European Masters in Crans-Montana und Bezwinger von Tiger Woods im Ryder Cup, dürfte der Magnet gewesen sein, der Bad Ragaz einen grandiosen Zuschauerrekord bescherte. Auch am zweiten Tag war einiges los gewesen. Rocca legte bei seiner 62erRunde eine Serie von sechs Birdies (Löcher 11 bis 16) hin. Der Schlag des Turniers glückte dem Simbabwer Tony Johnstone. Am 163 Meter langen 17. Loch schlug er mit dem Eisen 6 ein Hole-in-one. Das sechste Ass der Karriere brachte ihm das dritte Auto ein; diesmal war ein Mercedes A 170 der Sonderpreis.
■ Peter Lerch
11. Bad Ragaz PGA Seniors Open 210000 Euro/Par 70 1. Carl Mason (Eng) 194 (65/64/65) 2. Costantino Rocca (It) 200 (68/62/70) Horacio Carbonetti (Arg) 200 (64/67/69) David J. Russell (Eng) 200 (70/64/66) 5. Steve Martin (Scho) 201 (64/67/70) 6. Stewart Ginn (Au) 202 (70/66/66) Jimmy Haggerty (NIrl) 202 (65/72/65 Nick Job (Eng) 202 (69/68/65) Katsuyoshi Tomori (Jap) 202 (66/71/65) 10. Juan Quiros (Sp/TV) 203 (67/65/71) 19. José Rivero (Sp) 205 (67/67/71) John Bland (SA) 205 (67/72/66) 23. Manuel Pinero (Sp) 206 (68/71/67) 26. Tony Johnstone (Sim) 207 (72/65/70) Gordon J. Brand (Eng) 207 (71/68/68) 30. David Creamer (Eng) 208 (67/69/72) 37. Maurice Bembridge (Eng) 211 (67/71/73) 40. Tommy Horton (Eng) 212 (70/73/69) 50. David Good (Au) 214 (73/70/71) 55. Antonio Garrido (Sp) 216 (74/72/70) 62. Bob Charles (Neus) 218 (71/71/76) 70. Helmuth Schumacher (Sz) 229 (76/79/74) Volker Krajewski (USA) 229 (75/79/75)
48 Golf Suisse Reportage
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Co-Sponsor
Jaguar Swiss Golf Final 2007
Das Landesfinale auf dem Golfplatz Interlaken, mit Galadinner im legendären Grand Hotel Victoria-Jungfrau, bildete den krönenden Abschluss der 24. Ausgabe der JAGUAR Swiss Golf Challenge.
Rund 50 Teams aus der ganzen Schweiz hatten sich an den sieben Turnieren der JAGUAR Swiss Golf Challenge für das Finale qualifiziert. Hervorragende Bedingungen, traumhaftes Wetter und viele Überraschungen erwarteten die Finalisten in Interlaken. Und last but not least, winkte dem Siegerteam zur Belohnung die Teilnahme am Jaguar World Golf Final in Schottland, wo Teams aus über 20 Nationen ihr Bestes geben, den „JAGUAR-Weltmeistertitel“ für ihr Land zu erobern.
Entsprechend hoch war die Anspannung bereits beim Start wo die Teams von Roland Baur, dem offiziellen Starter des European Masters in Crans, zusammen mit Karin Held, PR-Managerin von JAGUAR Land Rover Schweiz AG, begrüsst wurden. Mit letzten Informationen zum Spiel, der Aufforderung sich zum Tee zu begeben und der persönlichen Begleitung zum Abschlag, wurden die TurnierteilnehmerInnen auf den hervorragend präparierten Parcours geschickt. Für die meisten keine leichte Aufgabe, den es wurde ab Champion Tee gespielt, das hiess für die Herren Abschlag ab Weiss, für die Damen ab Blau.
Mit 43 Nettopunkten siegte das Team Milan Bergant, Interlaken (Hcp. 9.0) und Lado Razinger, Ennetsee (Hcp. 14.3) mit zwei Punkten Vorsprung auf das mit 41 Nettopunkten, zweitplazierte Team und Sieger der letztjährigen Finalrunde, Michael Wiedemeier, Lenzerheide (Hcp.17.3) und Marc Betschmann, Breitenloo (Hcp. 8.9). Markus Ernst (Hcp. 8.4) und Alexander Imhof (Hcp. 11.4), beide Unterengstringen, belegten mit 39 Nettopunkten den 3. Schlussrang. Spannung am Tag, Entspannung am Abend hiess die Parole für das Landesfinale. Dieser Vorgabe wurden die Organisatoren mehr als gerecht.
Das Abendprogramm mit grossem Empfang der TurnierteilnehmerInnen fand im legendären Grand Hotel Victoria-Jungfrau statt. Fulminanter Start bildete der Auftritt einer Formation schottischer Pipes and Drums der Lucerne Caledonians beim Perrier Jouët Champagner-Apéro. Angeführt von den Pipes and Drums begab man sich in den prachtvollen Salle de Versailles zum Galadinner.
Herzlich, charmant und witzig begrüsste Stephan Vögeli, Managing Director der JAGUAR Land Rover Schweiz AG die Finalisten und
50 Golf Suisse Promotion
Promotion
Score-Vergleich der Teams nach 9 Löchern
Stephan Vögeli, Managing Director JAGUAR Land Rover Schweiz AG (mitte) mit Siegerteam Milan Bergant (l) und Lado Razinger
dankte den vollständig anwesenden Geschäftsleitungen der CoSponsoren für ihr grosses Engagement ohne das die qualitativ hochstehende Durchführung dieser beliebten Amateur Turnierserie nicht möglich wäre.
Zusammen mit Beat Kaderli, Präsident des GC Interlaken, der einige Anekdoten über den Turnierverlauf zum besten gab, übergab Stephan Vögeli den sechs Teams mit der höchsten Nettowertung die Preise. Freudestrahlend und unter grossem Applaus nahm das Siegerteam, Milan Bergant und Lado Razinger, die Einladung zum Weltfinale in Schottland in Empfang. Die Spezialpreise wurden von den Direktionen der Co-Sponsoren; Champagne Perrier Jouët, Titleist, Habanos Intertabak und Diners Club Switzerland, den glücklichen Gewinnern übergeben.
Weitere Höhepunkte bildeten die Verlosung einer Uhr aus der Zenith Manufaktur, das Galadinner im prächtigen Salle de Versailles, die Kurzpräsentationen der Co-Sponsoren mit Videos und vor allem die vielen anregenden Gespräche untereinander an den Tischen und bis in die frühen Morgenstunden an der Bar.
ResultsNettoscore
1. NettoMilan Bergant, Interlaken, Hcp. 9.0
Lado Razinger, Ennetsee, Hcp. 14.343 Punkte
2. NettoMichael Wiedemeier, Lenzerheide, Hcp. 17.3
Marc Betschmann, Breitenloo, Hcp. 8.941 Punkte
3. NettoMarkus Ernst, Unterengstringen, Hcp. 8.4
Alexander Imhof, Unterengstringen, Hcp. 11.439/23 Punkte
4. NettoSandro Gabrielli, Markgräflerland Kandern, Hcp. 9.5
Alexis Stückelberger, Markgräflerland Kandern, Hcp. 17.339/22 Punkte
5. NettoBernard Stutz, La Largue, Hcp. 2.6
Dominik Huber, Payerne, Hcp. 6.439/20/14/8
6. NettoDaniel Rutsch, Wallenried, Hcp. 11.9
Bernhard Krättli, Bern, Hcp. 9.239/20/14/7
Promotion Golf Suisse 51
Co-Sponsor Swiss Golf Association Swiss Golf Foundation
Agenda
Unter «www.asg.ch» können alle Resultate der ASG-Turniere am Tag nach dem Event eingesehen werden, gleich wie der komplette Turnierkalender sowie weitere Infos und News aus dem Geschäftsbereich der ASG. Die interessante und schnelle Website der Swiss PGAhat die Adresse «www.swisspga.ch» und wird ebenfalls regelmässig aktualisiert. Golf Suisse beschränkt sich deshalb auf die wichtigsten Termine und Ergebnisse.
Innerschweizer Meisterschaften, Damen (Nachtrag)
1. Rothenfluh, Fabia (Küssnacht) 230. 2. Galano-Specker, Margot (Lägern) 242. 3. Rothenfluh, Tanja (Küssnacht) 258.
4. Frei, Karin (Küssnacht) 259. 5. Werren, Sandra (Obere Alp) 260. 6. Hübner, Amina (Sempachersee) 261.
Credit Suisse Junior Tour Event, Sion
Boys. 1. Benjamin Rusch (Lipperswil) 136. 2. Victor Honauer (Heidental) 137. 3. Dominique Oberländer (Erlen) 139.
4. Marco Iten (Rheinblick) 140. 5. Steven Walther (Limpachtal) und Mathis Aerne (Schönenberg) 144.
Girls. 1. Anaïs Maggetti (Losone) 145. 2. Serafina Gutierrez (Unterengstringen) 145. 3. Nina von Siebenthal (Gstaad) 151.
4. Carla Casanova (Domat Ems) und Rebecca Huber (Bubikon) 153. 6. Virgina Birrer (Rastenmoos) 154.
Credit Suisse Junior Tour Event, Lugano
Boys. 1. Victor Honauer 143. 2. Mathis Aerne 146. 3. Cedric Joos (Basel) 147. 4. Steven Walther und Marco Iten 148.
6. Tim Pfister (Zürich-Zumikon) und Andrea Gurini (Losone) 149.
Girls. 1. Fanny Vuignier (Sion) 151. 2. Tatiana Kernen (Gstaad) 157. 3. Nadine Grüter (Schinznach Bad) 160. 4. Marine Matter (Lavaux) und Cylia Damerau (Ennetsee) 161. 6. Désirée Koci (Ennetsee) und Carla Casanova 162.
Zürcher Meisterschaften
Herren. 1. Tobias Müller (Engadine) 221. 2. Bruno Kopp (Unterengstringen) 225. 3. Andreas Moser (Hittnau) 225.
4. Paul Burkhard (Hittnau) 227. 5. Mike Gut (Breitenloo) 229.
6. Kevin Roggenmoser (Nuolen) 230. Damen. 1. Sheila Gut-Lee (Breitenloo) 234. 2. Fabia Rothenfluh (Küssnacht)
Tour Championship, East Lake Golf Club, Atlanta
1. Tiger Woods -23. 2. Zach Johnson -15. 2. Mark Calcavecchia -15. 4. Sergio Garcia -14. 5. Scott Verplank -11.
5. Hunter Mahan -11. 7. Tim Clark -10. 7. Vijay Singh -10.
9. Camilo Villegas -9. 9. Rory Sabbatini -9.
US PGA Tour Money List ($)
1. Tiger Woods 10867052. 2. Phil Mickelson 5819988.
3. Vijay Singh 4728376. 4. Steve Stricker 4633077.
5. K.J. Choi 4587859. 6. Rory Sabbatini 4550040.
7. Jim Furyk 4154046. 8. Zach Johnson 3922338.
9. Sergio Garcia 3721185. 10. Aaron Baddeley 3441119.
World Ranking
1. Tiger Woods 24,36. 2. Phil Mickelson 9,63. 3. Jim Furyk
8,06. 4. Ernie Els 7,26. 5. Steve Stricker 7,23. 6. Adam Scott
6,50. 7. Padraig Harrington 6,11. 8. Sergio Garcia 5,71.
9. Rory Sabbatini 5,67. 10. K.J. Choi 5,63. ... 998.
Nick Malinowski, Miguel Angel Martin und Adam Meyer je 0,05.
Omega European Masters / Swiss Open, Crans-Montana
1. Brett Rumford (Aus) 268 (68/66/66/68), Sieger im Playoff
2. Phil Archer (Eng) 268 (69/66/68/65)
3. Bradley Dredge (Wal) 269 (66/66/68&69)
4. Sion Bepp (Wal) 270 (71/68/63/68)
5. Oliver Wilson (Eng) 272 (65/66/70/71)
6. Gonzalo Fernandez-Castano (Spa) 273 (70/67/65/71)
6. Lee Westwood (Eng) 273 (71/67/65/70)
8. Eduardo Romero (Arg) 274 (68/69/72/65)
8. Miles Tunnicliff (Eng) 274 (71/65/70/68)
8. Anthony Wall (Eng) 274 (69/68/68/69)
48. Julien Clément (Sui) 284 (74/70/72/68)
Cut verpasst:
107. Marcus Knight 148 (77/71)
122. André Bossert 150 (77/73)
133. Robert Wiederkehr 152 (79/73)
141. Ken Benz (Am) 153 (81/72)
141. Marco Scopetta (Am) 153 (75/78)
149. Tino Weiss (Am) 156 (78/78)
152. Marc Dobias (Am) 157 (78/79)
DNF wegen Krankheit: Martin Rominger
FedEx Cup der US PGA Tour
Camilo Villegas (Col). 25. Boo Weekley. 26. John Rollins.
27. Brett Wetterich. 28. Jonathan Byrd. 29. Padraig Harrington (Irl). 30. Heath Slocum.
52 Golf Suisse Agenda
237. 3. Petra Müller (Samedan) 245.
4. Natascha Hartmann (Schönenberg) 247. 5. Margot GalanoSpecker (Lägern) 249. 6. Andrea Sichler (Breitenloo) 257.
1. Tiger Woods. 2. Steve Stricker. 3. Phil Mickelson. 4. Rory Sabbatini (RSA). 5. K.J. Choi (Kor). 6. Aaron Baddeley (Aus). 7. Zach Johnson. 8. Mark Calcavecchia. 9. Sergio Garcia (Esp). 10. Vijay Singh (Fdj). 11. Jim Furyk. 12. Adam Scott (Aus). 13. Geoff Ogilvy (Aus). 14. Scott Verplank. 15. Hunter Mahan. 16. Justin Rose (Eng). 17. Woody Austin. 18. Charles Howell III. 19. Ernie Els (RSA). 20. Brandt Snedeker. 21. Tim Clark (RSA). 22. Stewart Cink. 23. Robert Allenby (Aus). 24.
Solheim Cup: USA – Europa in Halmstad,Schweden
Erster Tag, Foursomes
Pat Hurst/Cristie Kerr (USA) –
Suzann Pettersen/Sophie Gustafson (EUR) AS.
Sherri Steinhauer/Laura Diaz (USA) –
Annika Sörenstam/Catriona Matthew (EUR) 4&2
Juli Inkster/Paula Creamer (USA) –
Laura Davies/Becky Brewerton (EUR) 2&1
Gwladys Nocera/Maria Hjorth (EUR) –
Natalie Gulbis/Morgan Pressel (USA) 3&2
Four-Ball
Catriona Matthew/Iben Tinning (EUR) defeated
Pat Hurst/Brittany Lincicome (USA) 4&2
Angela Stanford/Stacy Prammanasudh (USA) –
Annika Sörenstam/Maria Hjorth (EUR) AS
Nicole Castrale/Cristie Kerr (USA) –
Sophie Gustafson/Gwladys Nocera (EUR) 3&2
Paula Creamer/Morgan Pressel (USA) –
Trish Johnson/Laura Davies (EUR) AS
Nach dem ersten Tag: USA 4 1/2, Europe 3 1/2
Zweiter Tag, Foursomes
Sherri Steinhauer/Laura Diaz (USA) –
Maria Hjorth/Gwladys Nocera (EUR) AS
Paula Creamer/Juli Inkster (USA) –
Sophie Gustafson/Suzann Pettersen (EUR) AS
Pat Hurst/Angela Stanford (USA) –
Iben Tinning/Bettina Hauert (EUR) 4&2
Catriona Matthew/Annika Sorenstam (EUR) –
Nicole Castrale/Cristie Kerr (USA) 1 UP
Four-Ball
Paula Creamer/Brittany Lincicome (USA) –
Linda Wessberg/Maria Hjorth (EUR) AS
Stacy Prammanasudh/Juli Inkster (USA) –
Trish Johnson/Iben Tinning (EUR) AS
Becky Brewerton/Laura Davies (EUR) –
Natalie Gulbis/Nicole Castrale (USA) 2 UP
Annika Sörenstam/Suzann Pettersen (EUR) –
Cristie Kerr/Morgan Pressel (USA) 3&2
Nach dem zweiten Tag: Europe 8 1/2, USA 7 1/2
Dritter Tag, Singles
Catriona Matthew (EUR) – Laura Diaz (USA) 3&2
Pat Hurst (USA) – Sophie Gustafson (EUR) 2&1
Stacy Prammanasudh (USA) – Suzann Pettersen (EUR) 2 UP
Juli Inkster (USA) – Iben Tinning (EUR) 4&3
Sherri Steinhauer (USA) – Becky Brewerton (EUR) AS
Angela Stanford (USA) – Trish Johnson (EUR) 3&2
Morgan Pressel (USA) – Annika Sorenstam (EUR) 2&1
Laura Davies (EUR) – Brittany Lincicome (USA) 4&3
Nicole Castrale (USA) – Bettina Hauert (EUR) 3&2
Paula Creamer (USA) – Marja Hjorth 2&1
Linda Wessberg (EUR) – Cristie Kerr (USA) 1up
Natalie Gulbis (USA) Gwladys Nocera (EUR) 4&3
Singles: USA8 1/2, Europa 3 1/2
Schlussstand: USA16,Europa 12
Agenda Golf Suisse 53
Links & Pines
Zwei verschiedene Typen von Weltklasse-Golfplätzen liegen im Emporda Golf Resort gleich nebeneinander. Und das schönste: das Hotel liegt mitten drin! Wer hier absteigt, findet alles, was des Golfers Herz begehrt. Man könnte meinen, das sei Amerika – aber nein: Emporda liegt quasi vor unserer Haustür im Norden von Katalonien. Nicht in Dollar Country also, sondern im Euro-Land.
54 Golf Suisse Reisen
Emporda Golf Resort, Costa Brava
Reisen Golf Suisse 55
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Die nordöstliche Ecke Spaniens, Katalonien, ist reich an landschaftlichen und kulturellen Schönheiten, und mitten drin liegt eines der besten Golf Resorts Europas! Robert van Hagge ist der Designer der beiden Golfplätze, die absolutes Championship-Niveau haben, unterschiedlicher aber kaum sein könnten. In der Ebene von Emporda, einige wenige Kilometer von der Mittelmeerküste entfernt, sind 18 Holes in einem prachtvollen Pinien- und Eichenwald ausgelegt worden. Als Kontrast dazu wirkt der etwas neuere «Links Course», der durch offenes, jetzt aber künstlich gewelltes Gelände mit zahlreichen Wasserhindernissen und vielen spannend gestalteten GreenKomplexen führt und wo wenig Bäume den Ballflug behindern.
Der «Forest Course» führt den Golfer in einen typischen Mittelmeer-Wald. Manchmal sind die Pinien hoch und schlank, die Fairways breit, dann wieder muss wegen niedriger Bäume und weit über die Spielbahn ragender Äste der Ball auf der richtigen Fairwayseite platziert werden, um einen freien nächsten Schlag zu haben. Die Greens sind elegant in die Lichtungen oder in die Waldränder integriert; oftmals schafft die Nähe zum nahen Gelände des Links-Platzes interessante Kontraste mit offenen Sandflächen oder Schilffeldern.
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Am nächsten Tag hat man seine Runde auf dem «Links» gebucht – selbstverständlich hat man als Gast des Resorts bevorzugte Tee Times. Ein echter Links-Platz ist das in Emporda natürlich nicht; die gibt es nur entlang gewisser Küsten. Aber die typischen Elemente eines solchen Golfplatzes sind hier vom Architekten sehr gut interpretiert worden; von den welligen Fairways bis zu den erhöhten Greens und den tiefen Bunkern. Doch das stärkste Ge-
© AntistressAG NoraAngehrn,Profigolferin,LadiesEuropeanTourFoto: Urs Jaudas Imholz Grafik&Werbung 56 Golf Suisse Reisen
Emporda Golf Hotel & Restaurant Crta. de Palafrugell a Torroella 17257 Gualta (Girona)
staltungselement des Platzes sind die zahlreichen Wasserhindernisse, welche umspielt sein wollen; mit einem Inselgreen direkt vor der Zimmerfront des neuen Hotels. Weil es hier ab und zu – wie auf einem echten Links –Wind hat, ist eine ordentliche Ballkontrolle notwendig, will man die Greens treffen. Oder, anders gesagt: das Spiel im Wind kann man hier bestens üben!
Auf dem ganzen Gelände, entlang der Tümpel, in den Schilfgürteln, den Hecken, Büschen und im Wald hat sich eine reiche Fauna eingenistet. Über und unter der Erde und im Wasser kreucht und fleucht es aus Leibeskräften, wobei dem Golfspieler vor allem die zahlreichen Wasservögel auffallen.
Schliesslich verdient auch das Practice-Gelände Erwähnung: es ist zum Training so gut geeignet, dass mehrere Landesverbände, darunter auch die ASG, Emporda für die Trainingslager ihrer National- und Nachwuchsteams nutzen. Transfers im Bus oder im Auto entfallen in Emporda gänzlich; ausser demjenigen von Flughafen Barcelona natürlich, sofern man per Flugzeug anreist. Von der Haustür sind es einige Schritte zum Clubhaus.
Prunkstück Hotel Emporda
Doch der stilbewusste Emporda-Besucher ist Individualoder Gruppenreisender und wird sich die Chance, in einem so aussergewöhnlichen Hotel einige Nächte zu verbringen, kaum entgehen lassen. Schon in der Lobby fallen die lichte Gestaltung, die einen unerhörten Rundblick hinaus ins Golfgelände zulässt, und die gepflegte Auswahl der Materialien auf, die sich in den Korridoren, den Zimmern, aber auch in der Lounge und im Restaurant fortsetzt. Helle Flächen, verchromte Metallschriften auf Aluminium, dazu je nach Stockwerke farbliche Akzente, aber vor allem eine eher knappe Möblierung und viel freier Raum schaffen eine besondere Atmosphäre. Architekt Carlos Ferrater hat in Katalonien bereits andere Prestigeprojekte entworfen; zum Beispiel den WTC Tower oder den Botanischen Garten von Barcelona.
Im Untergeschoss – mit einer Fensterfront auf den Golfplatz – liegen nicht nur die Bar und das Restaurant, sondern auch das Spa; «Tune Up Area» genannt. Gym, Sauna, Jacuzzi, Solarium und Türkisch Bad werden zur Verfügung stehen, um den Aufenthalt abzurunden und um sich von den Strapazen auf den Golfplätzen zu erholen. Das Spa soll im Laufe des nächsten Winters fertiggestellt sein.
Die etwas rustikale Küche im Clubhaus-Restaurant, welche zum Lunch eine Karte mit nahrhaften, einheimische Gerichten anbietet, kontrastiert wohltuend zum Restaurant im Hotel, wo man es sich bei ausgesuchten Köstlichkeiten und einem guten spanischen Tropfen gut gehen lässt. Wem es zwischendurch mal besser passt, einen Ausflug zu unternehmen, der hat etwas über 100 Kilometer bis Barcelona; er kann sich aber auch Sehenswürdigkeiten in der Region zuwenden, wie dem Dali-Museum im nahen Figueres.
Emporda Golf ist bisher ein Geheimtip gewesen. Die aussergewöhnliche Qualität der Golfplätze hat schon die European Tour getestet, welche hier jedes Jahr eines ihrer Qualifikationsturniere zur Q-School durchführt. Es zu entdecken sollte man keine Zeit verlieren – der europaweite Golfboom wird auch vor Emporda nicht Halt machen!
■ Urs Bretscher
Reisen Golf Suisse 57
Golfclub Sempachersee
Challenge of the Champions
Wie jedes Jahr fand im Golfclub Sempachersee das beliebte «Challenge of the Champions» Turnier statt. Das bedeutet, dass rund 70 Golfer/innen, die in diesem Jahr ein Turnier gewonnen haben, zusammen mit bekannten Sportlern um den Titel «Champion» spielen.
Bei bereits traditionell traumhaftem Wetter konnten die «gute Fee» Sonja Engl und René Stocker vom Hauptsponsor Helvetia Patria die Spieler begrüssen und auf den neuen Parcours «Woodside» schicken. Die Löcher sind zwar schwierig und der Platz lang, aber die meisten Spieler waren begeistert. Es wurde auch sehr gut gespielt, jedoch gewonnen haben wieder zwei «Sempacher», nämlich Manuela Stocker und Dani Blatter, die somit Ihren Titel verteidigen konnten.
Bei den Sportlern schwangen die Skifahrer obenaus, bei den Herren konnte Max Julen den 3. Platz Brutto belegen und bei den Damen kam Dominique Gisin auf den sehr guten 5. Platz, bei den Herren dicht gefolgt von Jacob Hlasek auf dem 4. Platz. Am Abend fand das Nachtessen im neuen Clubhaus im Ballsaal statt, wo man im ersten Augenblick von der tollen Aussicht überwältigt war. Die Räume sind sehr elegant und bestens geeignet für die verschiedensten Anlässe. Das angeregte Zusammensein wurde nur unterbrochen vom beliebten italienischen Buffet, der Preisverteilung mit den heissbegehrten Preisen und einem amüsanten Auftritt von Dani Nieth (Ski-Akrobatik, Moderator).
58 Golf Suisse Promotion Promotion
1. vl. Michel Grosjean, Otto Ledergerber, Yvette Höner, Herbert Kühne
2. Gerald Bachmann, Jacob Hlasek, Tom Susta, Dani Nieth
3. Hausi Leutenegger und Ferdi Kübler
4. Martin Brawand, Hausi Leutenegger, Ursula Berger, Ferdi Kübler
1 2 4 5 6 8 10 9 7 3
5. Markus Tanner, Max Julen, Dominique Gisin, Heiner Spörri
6. Dolph Schmid, Christina Kübler, Markus Zemp, Patrick Marbacher
7. Sonja Engl von Helvetia Patria
8. Dieter Koch, Manuela Stocker, Gilbert Vollmer
9. Stefan Waldvogel, Petra Bieri, Maria J. Iten, Stephan Schmidlin
10. Rene Stocker von Helvetia Patria mit dem Bruttosieger Dani Blatter
Wohnen am Golfplatz
Westlich von Aarau, in unmittelbarer Nähe des GC Entfelden, ist auf dem Areal des Ammann-Centers in Oberentfelden eine Seniorenresidenz entstanden. Insgesamt 19 Wohnungen (2 1/2, 3 1/2 und Attika) in einem Preisrahmen von monatlich 1500 bis 1800 Franken werden ab Oktober 2007 angeboten; die Residenz liegt aber nicht nur nahe des Golfplatzes, sondern auch verkehrsgünstig und in der Nähe von Geschäften und Dienstleistern. Im Gebäude selber hat es eine Physiotherapie und einen Coiffeur sowie Einstellhalle und einen Caddyraum, von dem mit dem Cart oder dem Trolley direkt auf den Golfplatz gefahren werden kann.
Der Golfplatz Entfelden ist ganzjährig geöffnet und immer auf Sommergreens bespielbar; im kommenden Winter sollen drei Greens neu aufgebaut werden. Seine 18 Holes liegen auf völlig flachem Terrain; Senioren schätzen es, Runden auf Golfplätzen zu spielen, die zu Fuss ohne Probleme bewältigt werden können. Das Clubhaus mit seinem Restaurant hat neue Seminar-/Banketträumlichkeiten bekommen, welche das Angebot neben Sportcenter (Fitness und Tennis) und Hotel abrunden. Der Pavillon bietet eine Topinfrastruktur für Seminare bis 40 Personen in einer wunderschönen Umgebung, direkt neben Fairways und Greens. www.golfentfelden.ch
Das Beste was sich Golfer
Promotion Golf Suisse 59
leisten sollten. Die persönliche Residenz am Golfplatz Entfelden, Aarau West, mit dem sympathischen Mietzins, auch im Alter geeignet. Herzlich willkommen auf www.ammann-company.ch Marc Ammann freut sich auf Ihren Anruf, Telefon 062 723 31 31 oder auf Ihr E-Mail, info@ammann-company.ch
Residenz für Senioren-Golfer in Aarau West
Promotion
Wohin im Winter
Wenn das, was man so allgemein auf und neben dem Golfplatz hört, etwas taugt für Prognosen, dann werden die Golfhotels in Belek einen guten Winter haben. Auch Thailand und Südafrika werden gefragt sein, und selbst das teure Mauritius wird seine luxuriösen Golf- & Wellness-Paläste füllen können. Ebenfalls in der Gunst der Winter-Golftouristen sind die Mittelstrecken-Destinationen wie Ägypten, speziell das Rote Meer, die Kanarischen Inseln – wir tippen auf Teneriffa und La Gomera – und die beiden Nordafrikaner Marokko und Tunesien.
Exklusiv, Inklusiv und Neuland
Gute Argumente, die für eine exklusive Golfreise rund um die Welt sprechen, finden Sie im Beitrag «Einmal um die ganze Welt». Inklusiv und luxuriös sind die Golf-Kreuzfahrten, die nun auch in der Schweiz mächtig im Aufwind sind. Als Neuland verstehen wir China, wo Golf an der Südostküste unter den asiatischen Golfern hoch im Kurs steht. Sicher nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Reisen auch in der Schweiz entwickeln werden. Und wenn Sie nun immer noch nicht wissen, «wohin im Winter», dann fragen Sie doch einfach Ihr Reisebüro. Gute Reise und viel Spass!
■ Reise Dossier: Ruedi Müller
60 Golf Suisse Reisen
Boom am River Kwai zum Spartarif
Auch ohne Strand ist Kanchanaburi, die Stadt mit der Filmbrücke am River Kwai, eine beliebte Golfdestination. Man muss zwar auf den grossen Luxus verzichten, die dreistündige Fahrt von Bangkok und die langen Transfers zu den Golfplätzen in Kauf nehmen, aber dafür spart man eine Menge Geld auf Hotelkosten und Greenfees. Eines Tages werden die Finanzhaie sicher auch hier zuschlagen und Hotelpaläste mit Wellnessanlagen bauen, wie man sich das gewöhnt ist von Hua Hin, Phuket und Pattaya. Bis auf weiteres bleibt aber hier das Felix River Kwai Hotel mit vier Sternen die beste Adresse, und das mit Zimmerpreisen ab CHF 60 pro Nacht, inkl. Frühstück.
Auch für Greenfees zahlt man als Felix-Gast während der Off-Season lediglich CHF 20 bis CHF 22 im Nichigo Resort, im River Kwai Golf und im Evergreen Hills. Während den Wintermonaten November bis März vielleicht etwas mehr, aber immer noch sehr preiswert. Caddies kosten durchschnittlich acht bis zehn Franken pro Runde oder weniger als zwei Premium Golfbälle im Pro Shop. Dass die Mädchen ein Trinkgeld erwarten, ist logisch – und nur fair. An Wochenenden spielen auch die Mitglieder aus Bangkok. TeeTimes sind daher rarer und Greenfees etwas teurer.
Wohnen am Golfplatz
Alle Golfplätze in der Region, so auch das Mission Hills Resort, haben ein Guesthouse oder «Resort Hotel», allerdings im 3-SterneBereich. Der Sommer-Hit, gültig bis 31. Oktober 2007: Für 2000 Baht oder ca. CHF 75 erhält der Gast ein Einzelzimmer mit Frühstück für 1 Nacht, Greenfee für 18 Loch und Caddy inbegriffen.
Während den Monaten November bis März kosten solche Packages ca. CHF 90. Gruppen aus Japan, Korea und Taiwan fühlen sich hier wohl und würden wohl mit noch weniger Komfort zufrieden sein. Was zählt ist der Preis und der Golfplatz neben dem
Haus! Und da das Nachtleben von Kanchanaburi ohnehin nicht berauschend zu sein scheint, verpassen sie nicht einmal viel.
Vier Sterne für die Hotels, fünf für die Golfplätze
Die Distanzen zu den Golfplätzen sind leider etwas gross, und einen organisierten Shuttleservice gibt es nicht. Zum Nichigo Resort sind es noch akzeptable 25 km, aber zum Mission Hills, dem schönen Platz von Jack Nicklaus, fährt man volle 60 km. Ähnlich gross sind die Distanzen zu den Clubhäusern von Evergreen Hills, Blue Saphire und River Kwai Golf. Taxis sind nicht aufzutreiben, und die Hotel-Limousine fährt natürlich auch nicht im Halbstundentakt. Gruppen mit gebuchten Transfers haben diesbezüglich kein Problem.
Reisetipps:
Das Dreieck am Kwai
Ein beliebtes Golf-Routing verbindet Bangkok und Kanchanaburi mit Hua Hin. Zuerst 2 bis 3 Tage am River Kwai, dann Weiterfahrt nach Hua Hin, wo mittlerweile alles luxuriöser aber auch ziemlich teurer geworden ist. En route sollte man den einzigartigen Dragon Hills Club, der sich auf halbem Weg befindet, unbedingt spielen. Von Hua Hin zum neuen Flughafen in Bangkok fährt man nun durchschnittlich 3,5 Stunden.
Golf & Beach in Koh Samui
Wenn Sie nach dem Pool & Golf-Aufenthalt am River Kwai das Verlangen nach einer schönen Strand & Golf-Insel haben sollten, fliegen Sie mit Bangkok Airways nach Koh Samui. Der attraktive Golfplatz und die Hotels der 4- und 5-Sterne Kategorie an herrlichen Palmenstränden werden Ihnen gefallen.
www.santiburi.com / www.samuiparadisebeach.com / www.tourismthailand.ch
Die Golfplätze in Kanchanaburi
Sehr empfehlenswert:
Nichigo Golf Resort, 27-Loch, (25 km)
Mission Hills, 18-Loch, (60 km)
Evergreen Hills, 18-Loch, (45 km)
Gut zu spielen:
Blue Saphire, 27-Loch, (40 km)
River Kwai Golf Resort, 18-Loch, (60km)
Der Geheimtipp:
Dragon Hills Golf Club, 18-Loch, zwischen Kanchanaburi und Hua Hin.
THAILAND
Reisen Golf Suisse 61
Abschlag vor Traumkulisse
Le Touessrok Golf Course, Mauritius
Informationen und Buchung
In jedem guten Reisebüro möglich
Central Reservations Office
T +230 401 1000
F + 230 401 1111
E-Mail: reservation.de@sunresorts.mu
www.sunresortshotels.com
Luxus pur in idyllischer tropischer Umgebung – dafür steht das an der Ostküste von Mauritius gelegene 6-Sterne-Luxus-Resort Le Touessrok.
Zwei Privatinseln – Ilot Mangénie und Frangipani Island – gehören ebenso zum Anwesen wie das Givenchy Spa, fünf puderweisse Privatstrände und der eigene 18-Loch Championship Golfplatz auf der Ile aux Cerfs.
Golfplatz von Bernhard Langer
Die exklusive Atmosphäre einer separaten Insel, gepaart mit der Sicht auf ein spektakuläres Korallenriff, azurblaues Wasser, weisse Strände und einen erloschenen Vulkan, machen den Besuch des Le Touessrok Golf Courses zu einem faszinierenden Erlebnis. Von jedem seiner Löcher hat man eine fantastische Aussicht auf den Indischen Ozean und die Küste. Erreichbar vom Festland in nur fünf Minuten per Boot, kombiniert der Platz Natur- und Sporterlebnis auf besondere Weise.
Dinner inklusive
Zwischen dem 12. April und 30. September 2008 können Gäste ohne Aufpreis täglich im Hauptrestaurant Three-Nine-Eight dinieren. Alternativ gibt es pro Abendessen ein Guthaben von € 25 pro Erwachsenem und € 12 pro Kind unter 12 Jahren für die Restaurants Safran und Barlen`s. Dieses Halbpensions-Angebot ist mit allen weiteren Special Offers kombinierbar. Ab € 440 pro Doppelzimmer und Nacht für Erwachsene, ab € 220 pro Doppelzimmer für Kinder/Jugendliche von drei bis 17 Jahren.
Private Villen
Deluxe Zimmer, Junior Suiten und Villen mit Butler-Service und jedem erdenklichen Komfort und technischen Einrichtungen.
Golf & Spa Spezialangebot
Das Hotel offeriert eine Ermässigung von 30% auf die Zimmerpreise für Paare im Doppelzimmer und 25% Nachlass auf allen Wellnessanwendungen während des Aufenthaltes. Das Angebot ist gültig vom 1. bis 20. März 2008 sowie vom 1. Juli bis 30. September 2008. Die Aufenthaltsdauer muss mindestens sieben Nächte betragen, und einer der Partner muss im Voraus wenigstens vier Runden während des Aufenthalts auf dem Golfplatz gebucht haben.
62 Golf Suisse Promotion
Promotion
MAURITIUS
Eine Klasse für sich
Mauritius ist die perfekte tropische Golfdestination der Luxusklasse mit einem ausgeglichenen Angebot von Luxushotels und attraktiven Golfplätzen. An der Ostküste teilen sich die Constance Hotels Le Prince Maurice und das Belle Mare Plage die beiden 18-Loch Plätze The Legend und The Links. Das St. Géran hat seinen 9Loch Platz, und Le Touessrok thront auf zwei Privatinseln mit weissen Sandstränden und einem eigenen 18-Loch Golfplatz von Bernhard Langer auf der der kleinen Nachbarinsel Ile aux Cerfs.
Ähnlich sieht das Angebot aus an der West/Südwestküste: Le Paradis und das Schwesterhotel Dinarobin haben einen eigenen 18Loch Platz direkt am Hotel. Neu ist der 18-Loch Platz Tamarina etwa 20 Minuten vom Le Paradis und noch etwas südlicher, ebenfalls neu, befindet sich der 18-Loch Bel Ombre mit den beiden Hotels Le Telfair und The Heritage.
Das Dienstleistungspersonal ist ausgesprochen freundlich und sprachbegabt. Kreolisch, Englisch und Französisch sprechen praktisch alle, Deutsch viele und Chinesisch oder Hindu je nach Abstammung.
Preislich bewegt sich Mauritius (bewusst) im oberen Segment. Bewusst, weil es auf Massentourismus verzichtet und Flugverbindungen nur restriktiv bewilligt. Das ist gut für die einen, schlechter für die andern. Aber solange das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, wird auch die Nachfrage gross genug zu sein – und Mauritius eine Klasse für sich bleiben.
Flugverbindungen: Direktflüge ab der Schweiz mit Air Mauritius oder mit Emirates Airlines via Dubai. www.constancehotels.com, www.paradis-hotel.com, www.beachcomber.de, www.indigohotels.com, www.heritage-resort.com.
Reisen Golf Suisse 63
inder
mühle
TÜRKEI
Der Boom in Belek hält an
Belek hat das «Teppichhändler-Image» schon längst abgelegt und gilt heute als eines der erfolgreichsten und grössten Golfzentren auf dem Schweizermarkt. Es ist die grosse Auswahl an Luxus- und Erstklass-Hotels, viele von ihnen mit eigenem Golfplatz und Wellness, die Qualität und Attraktivität der Golfplätze – es werden auch in den kommenden Monaten wieder neue Anlagen eröffnet – und das grosse, weit gefächerte Angebot der Reisebüros, die Belek zum Renner machen. Dass die Preise in Zukunft weiter steigen werden, ist zu befürchten, vorläufig scheint aber das Preis/-Leistungsverhältnis noch in Ordnung zu sein. Der grösste Türkei-Anbieter in der Schweiz mit eigenen Charterflügen ist Bentour Türkei Reisen AG, Zürich, Tel. 043 243 46 36 oder in Genève Tel. 022 716 27 87, www.bentour.ch, buchbar in den meisten Reisebüros.
64 Golf Suisse Reisen
Bentour-Swiss Golf Academy mit Swiss PGA Pro’s ✓ Exclusive Greenfee- & Wellnesspakete ✓ Individuelle Einzelgreenfees Sonniges Spielen auch im Winter Golf&Wellness07/08 01.11.2007-30.04.2008 Türkei ABZÜRICH,BASEL&GENF TRAUMDESTINATION SÜDTÜRKEI BENTOUR - IHRE NUMMER 1 FÜR REISEN IN DIE TÜRKEI Bentour Türkei-Reisen AG · Badenerstrasse 47 · CH-8004 Zürich · Tel: 043 243 46 36 Bentour Voyages en Turquie · Rue Pradier, 3 · CH-1201 Genève · Tél: 022 716 27 87 info@bentour.ch · www.bentour.ch AbOktober2007 AbOktober2007 Antalya Golf Club Verlangen Sie unseren neuen Golfkatalog! FRAGEN SIE IN IHREM REISEBÜRO!
CHINA Schnuppern an der Südostküste
China ist noch nicht im Trampelpfad der europäischen Golftouristen. Noch nicht, obwohl attraktive Angebote auf dem Markt sind. Das stört die Chinesen nicht besonders, denn während der Saison sind die Resorts und Golfplätze von Einheimischen, Taiwanesen, Südkoreanern und Japanern zum Bersten voll. Ein individuelles Routing aus dem Internet ist vielleicht möglich, aber besser kauft man ein Arrangement ab Stange von einem Reisebüro, basierend auf einer Erkundungsreise. Nicht weil man den Chinesen nicht trauen könnte, sondern weil wir kein Chinesisch sprechen. Jede Gruppe und jeder Alleinreisende muss sich einen persönlichen lokalen Guide und Übersetzer zulegen, sonst verpasst er alles oder geht verloren! Diese Guides sind gut ausgebildete Reiseführer, die nie nein sagen und zu allen Fragen über China eine Antwort haben. Ein Service, den man sich leisten kann, solange das Lohnniveau nicht steigt.
Mission Hills, Hainan, Guilin
Erprobt und in jedermanns Munde in Südostasien ist der grösste Golfresort der Welt, Mission Hills in Shenzhen. Eineinhalb BusStunden sind es vom Flughafen Hong Kong zu dieser Anlage mit 10 Plätzen, jeder fit für ein PGA Turnier oder ein Major.
Eine hundertprozentige Winterdestination ist Hainan, die einzige Insel Chinas mit tropischem Klima. Hier findet man herrlich Strände, gute Hotels (solange man die Lobby nicht verlässt, spricht man Englisch) und einige sehr schöne und attraktive Golfplätze. Erholung pur auf einer Insel mit authentischem Chinese Food!
Auch Guilin, eine Flugstunde von Hong Kong, ist eine interessante Destination mit schöner Landschaft und zwei sehr attraktiven Golfplätzen. Eine Kombination mit Shenzhen und Hainan macht durchaus Sinn.
Einen Programmvorschlag für eine 14-tägige Golfreise findet man unter: www.alphagolf.ch
Surfen
Columbus Tours AG
Schulthess Allee 7, CH-5200 Brugg Tel. 056 460 73 70 Fax 056 460 73 79 sales@columbus-golf.ch www.columbus-golf.ch
66 Golf Suisse Reisen
Sie zu den schönsten Golfreisen
1970 Qualitätsreisen
www.columbus-golf.ch seit
Abschlag Richtung Pyramiden
Kairo, die Mutter aller Städte, ist ein Moloch, den nur Archäologen, Bibelforscher und Mumienliebhaber besuchen. Denkste! Wahrscheinlich haben Sie diese Kulturreise hinter sich, und damals gab es sowieso nur den 9-Loch Platz des altehrwürdigen Mena House Oberoi Hotel neben den Pyramiden. Eine Anzahl neue Golfplätze, teilweise mit First Class Hotels (JW Marriott mit dem Mirage City Golf Club), Katameya Heights Resort, Pyramids Golf & Country Club, Dreamland Golf & Tennis Resort und andere, sind in den letzten Jahren gebaut worden. Eine Golf & Kulturreise nach Kairo ist keine Utopie mehr.
www.marriott.com / www.oberoihotels.com / www.katameya.com / www.dreamlandgolf.com
Gelbe Pfosten am Roten Meer!
Das Golfangebot am Roten Meer gilt im Winter als wettersicher mit angenehmen Temperaturen – hin und wieder etwas windig. Auch gute 5-Sterne Hotels, die meisten davon direkt am Golfplatz und am Meer, erübrigen längere Transfers.
Soma Bay
Auf dem Gary Player Championship Course «The Cascades» hat es neun Wasserhindernisse, das Rote Meer inbegriffen. Dank den 888 Sprinklerheads und 75 «Greenkeepers» ist der Platz immer grün und schön gepflegt. Am besten wohnt man im La Résidence des Cascades, ein Mitglied der The Leading Hotels of the World, direkt am Platz, oder im Sheraton Soma Bay, direkt am Strand und 3 Minuten Transfer zum Golfplatz. www.residencedescascades.com / www.sheraton-somabay.com / www.somabay.com
Das Resort mit dem 18-Loch Golfplatz und dem Steigenberger Hotel liegt 30 km südlich
vom Flughafen Hurghada. Empfehlenswert ist auch das Mövenpick Resort Hotel.
www.elgouna.de/steigenberger.htm
Madinat Makadi ist ein weiteres Grossprojekt mit einem 18-Loch Golfplatz. Noch ist es eine grosse Baustelle ganz in der Nähe von Hurghada, aber nächstes Jahr werden wir wohl mehr darüber schreiben können.
Sharm el Sheikh, am Zipfel der Halbinsel Sinai, hat inzwischen Massentourismus-Status erreicht. Ein 18-Loch Golfplatz ist vorhanden, allerdings nicht ganz so attraktiv wie die beiden vorher Genannten.
Taba Heights Golf Resort, zweieinhalb Stunden nördlich von Sharm el Sheikh, gibt es als Badeort schon lange. Neu ist der 18Loch Championship Course mit Meerblick und einem guten 5Sterne Hotel. Es liegt am Dreiländereck Ägypten, Israel und Jordanien und ist geradezu prädestiniert für archäologische Ausflüge, Petra inbegriffen. Vom 27. bis 29. November findet hier ein PGA Pro-Am mit internationaler Beteiligung statt. www.tabaheights.com
Reisen Golf Suisse 67
El Gouna
ÄGYPTEN
ZYPERN
Nicht nur ein Mosaik der Natur & Kultur
Nebenan, aber praktisch auf Meereshöhe gelegen, befindet sich der Secret Valley Course, Par 71, der umrahmt ist von Hügelzügen und verschiedenfarbigen Felsformationen. Zwei voneinander komplett verschiedene Parcours. Auch der dritte und älteste Club, der Tsada Golf, 18-Loch, Par 72, hat seine eigene Charakteristik. Die leicht hügeligen Fairways im gebirgigen Hinterland von Paphos schlängeln sich durch Olivenhaine mit schönem Weitblick auf die Insel.
Das Hotelangebot von Paphos und Umgebung ist gross. Viele Hotels liegen direkt am Strand. Tavernen und Souvenirläden sind die Attraktion. Unser Tip heute ist das Columbia Beach Resort in Pissouri, etwa 30 Minuten ausserhalb Paphos in Richtung Limassol und etwa 15 Autominuten von den beiden Golfplätzen Aphrodite Hills und Secret Valley entfernt. Das Hotel offeriert gratis Shuttle Service (but never on Sunday).
Columbia Beach Resort wurde vor zwei Jahren komplett renoviert und ausgebaut und liegt direkt am staatlich zertifizierten sauberen Strand mit Pool, Hallenbad, Fitness-, Wellness- und Beauty-Angeboten. Eine zypriotische Taverne, ein à-la-carte-Restaurant, Bars, Terrasse, 94 schöne Zimmer und Golfpackages mit reduzierten Greenfees sind weitere Annehmlichkeiten des Hauses. www.columbia-hotels.com.
Kultur und Tradition sind auf der Insel mit 10000-jähriger Geschichte überall spürbar. Trotzdem befassen wir uns heute nicht mit Aphrodite und Agios, sondern nur mit der leichteren Seite des Tourismus wie Golf, Sonne und Strand, angenehmen Hotels mit Wellness, gutem Service und Golfpackages, damit wir dem Winter für ein paar Tage den Rücken kehren können. Zypern hat drei Golfplätze, die sich auf der südwestlichen Seite der Insel befinden: Tsada Golf auf den Hügeln hinter Paphos, Secret Valley und Aphrodite Hills etwas mehr Richtung Limassol in der Nähe von Pissouri und Petra tou Romiou, wo Aphrodite angeblich aus dem Meer gestiegen sein soll – womit wir jetzt bei Kultur wären!
Die jüngste der drei Golfanlagen, Aphrodite Hills, ist ein 18-Loch, Par 72 Platz auf einem Hochplateau mit schönem Blick auf das Meer. Dazu gehört das 5-Sterne Intercontinental Hotel, direkt am Golfplatz, mit allen Annehmlichkeiten, Wellness inbegriffen (www.aphroditehills.com).
Cyprus Airways fliegt im Sommer täglich nach Larnaca; ab November bis März 2008 nur an den Tagen Montag, Mittwoch und Samstag. Das Angebot von Charterflügen ist noch nicht definitiv bekannt. Mit einem Mietwagen (Linksverkehr) lässt sich viel unternehmen, Fahrten entlang der Küste von Larnaca über Pissouri nach Paphos und weiter bis Polis, zum Beispiel. Tavernen en route sind bequem für einen Snack und Wegweiser zu kulturellen Sehenswürdigkeiten liegen viele am Weg, damit dann doch noch etwas Kultur hängen bleibt. www.visitcyprus.org.cy.
68 Golf Suisse Reisen
TENERIFFA & LA GOMERA
Inselwelt zum Entdecken
Dank des ganzjährigen milden Klimas, des umfangreichen Hotelangebots und der facettenreichen Landschaft hat sich Teneriffa als beliebte Golfdestination etabliert. Die sieben Golfplätze auf Teneriffa und einer auf der Nachbarinsel La Gomera bieten viel Abwechslung und die Möglichkeit, Tagesausflüge mit Golf zu verbinden. So zum Beispiel eine Fahrt mit der Express-Fähre nach La Gomera, wo auf dem wunderschönen Golf Tecina eine 18-LochRunde gespielt werden kann. Oder zum Buenavista Golf Course an der Nordostküste der Insel, verbunden mit einer attraktiven Fahrt über die Ausläufer des Teide.
Das Luxushotel Abama, das neu von der Ritz Carlton Hotel Gruppe geführt wird, liegt ca. 20 Minuten ausserhalb Las Américas/Adeje. Der zum Hotel gehörende Golfplatz ist recht schwierig, aber sehr schön zu spielen und für Greenfeespieler – also nichtHotelgäste – mit € 200 abschreckend teuer. Für Abama-Gäste kostet der Spass immer noch ca. € 100. www.abamahotelresort.com.
Luxuriös ist auch das Hotel Las Madrigueras, direkt am Golf Club Las Américas. Mit dem «gepackten» Elektro Cart kann man von der Hotel-Garage direkt zum Clubhaus fahren. Ein schöner Park, gute Restaurants und ruhige Lage sorgen für zufriedene Gäste. www.hotel-lasmadrigueras.com
Das auf dem Schweizermarkt wohl bekannteste Haus ist das Hotel Jardin Tropical. Das 4-Sterne-plus Hotel liegt direkt am Meer mit Blick auf La Gomera und ist umgeben von einem schönen Park mit Pool und Restaurants. In weniger als fünf Minuten ist man zu Fuss am Sandstrand oder auf der Promenade mit Restaurants und Shopping Boutiques auf der einen, das Meer auf der anderen Seite. www.jardin-tropical.com. Golf-Arrangements und Preise sind in der «News from the Travel Desk» dieser Ausgabe publiziert. Flugverbindungen nach Teneriffa: Air Berlin/Belair, Edelweiss oder Iberia via Madrid/Barcelona.
Auch wenn es kein Geheimtipp mehr ist: immer mehr Golfer entscheiden sich für einen Kurzaufenthalt von ein paar Tagen auf der Insel La Gomera. Im Idealfall fährt man mit dem Mietwagen auf die Express-Fähre im Hafen von Los Cristianos. Die Überfahrt nach San Sebastian de la Gomera beträgt ein halbe Stunde. Hier nimmt man das Steuer wieder selber in die Hand, und nach einer Fahrt von 30 Minuten durch die zerklüftete Vulkanlandschaft in Richtung Playa de Santiago erreicht man das 4-Sterne-Hotel Jardin Tecina mit dem 18-Loch Golf Tecina und dem Feriendorf Pueblo Don Thomas, wo Villen oder komfortable Ferienappartements noch zu kaufen sind. Die Lage ist einmalig. www.pueblodonthomas.com, www.tecinagolf.com, www.jardin-tecina.com
70 Golf Suisse Reisen
TUNESIEN
Das Sahara Golf Erlebnis
Am Rande der Sahara bei Tozeur geniesst man Golf der andern Art. Der neue 18-Loch GOLF OASIS imponiert mit seinen Dünen, Palmenhainen und einem trockenen Wüstenklima. Für die Bewässerung der Grünfläche wird aufbereitetes Abwasser verwendet, zu den natürlichen Hindernissen zählen nicht nur Palmen, sondern auch Überreste von Gesteinsformationen aus der Urzeit, und die Bunker sind mit feinstem lokalen Saharasand gefüllt!
Tunesien entwickelt sich immer mehr zu einem Golf-Paradies. Seit der Eröffnung von Carthage Golf im Jahre 1927, einem der ersten Golfplätze in Afrika, sind nun acht zusätzliche Plätze dazu gekommen in Tabarka, Djerba und Port El-Kantaoui, andere stehen mehr oder weniger kurz vor der Eröffnung. www.tozeuroasisgolf.com www.tunisie.ch.
… mit seinem ganzjährig idealen Klima ist Tunesien zu einer der bekanntesten und beliebtesten Destinationen für mitteleuropäische Golfer geworden.
Zu Recht, denn neuen Plätze bieten alles, was Golferherzen höher schlagen lässt: Landschaftliche Schönheit – wie in Tozeur selbst am Wüstenrand, spielerische Herausforderung und sportlichen Anreiz. Und das zu Green Fees, zwischen 40 und 60 Euro. Egal ob Sie Ihr Handicap verbessern oder als Einsteiger die ersten Abschläge wagen möchten.
Tunesisches Verkehrsbüro Bahnhofstrasse 69 8001 Zürich
Tel. 044 211 48 30/31
Fax 044 212 13 53 www.tunesien.ch
Reisen Golf Suisse 71
Wo Golf und Natur eine Einheit bilden …
Hideaway Constance Lémuria
Ozean, bevor man den Drive über Mangroven wieder zurück auf den auf Meerehöhe liegenden Fairway knallt.
Die tropische Wellness Oase «Le Spa de Constance» in strohgedeckten Villen inmitten üppigen Grüns und auf einer Fläche von 2600 Quadratmetern wird durch eine eigene Spa-Cuisine vervollständigt, die auf leichte und gesunde Küche und die frischen Zutaten des Indischen Ozeans setzt.
Apropos Kulinarisches: Drei ausgezeichnete Restaurants, in denen internationale Spezialitäten mit exotischen Aromen der Seychellen verfeinert werden, stehen dem Gast zur Verfügung: The Legend, The Beach, Bar & Grill und The Seahorse.
Dass das Lémuria nicht von einem oder zwei, sondern gar drei puderweissen Sandstränden beinahe umrahmt wird – es sind dies die Grande und Petite Kerlan sowie die Anse Georgette – überrascht Sie wohl auch nicht mehr.
Richtpreise für Übernachtung mit Frühstück pro Person und Nacht und gratis Greenfee:
Junior Suite: ab € 405, Senior Suite: ab € 840, Poolvilla: ab € 3300 für max. vier Personen pro Nacht.
Die ideale Flugverbindung: Emirates Airlines mit Umsteigen in Dubai oder Qatar Airways via Doha. www.constancehotels.com
Wenn die Seychellen das Paradies für Taucher sind, dann ist das Constance Lémuria Reosrt auf der Insel Praslin der Himmel auf Erden für Golfer. Die zweistöckigen Bungalows mit den 88 Junior Suiten und die acht Senior Suiten mit 115 m2 Wohnfläche und Terrasse sind voll im Regenwald entlang des Strandes integriert. Direkt hinter dem Hotelpark liegt der 18-Loch-Golfplatz in einer herrlichen Tropenlandschaft. Von den zwei, drei höher liegenden Tees geniesst man freie Sicht auf die Insel und den Indischen
72 Golf Suisse Reisen
SEYCHELLEN
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
Das beste Golf in der Karibik
Punta Cana, das von der Schweiz aus mit Charterflügen direkt bedient wird, hat nicht nur die breitesten und längsten Strände der Karibik, sondern auch die schönsten Golfplätze und ein grosses Angebot von Erstklasshotels. Das Casa de Campo in La Romana, eineinhalb Stunden Taxifahrt von Punta Cana, ist bekannt für seinen Küstenplatz Teeth of the Dog, dem Dye Fore und dem The Links Course, alle von Pete Dye. Also super für Golf, was man vom Strand nicht unbedingt sagen kann.
Kein Problem mit dem Strand hat man in Punta Cana, wo aber auch die Auswahl an Golfplätzen gross ist und weiter wächst. Zu den besten Hotels gehört das Punta Cana Resort Tortuga Villas mit dem eigenen 18-Loch Platz neben dem Hotel, ebenfalls von Pete Dye, der auf der Insel zu Hause ist. In der Nähe liegen die Plätze White Sands, Cocotal, Bàvaro, Punta Blanca und der aufregendste von allen, der Punta Espada von Jack Nicklaus. Die Winter-Greenfees haben hier amerikanische Standards erreicht. Auf Spitzenplätzen wie Espada und Teeth of the Dog kostet eine Runde, inkl. 1/2 Anteil Elektro Cart, CHF 479 resp. CHF 358 für nicht Hotelgäste. Preislich besser fährt man mit einem All-InklusivGolf Package, das sich dann meistens auf den hoteleigenen Golfplatz beschränkt. Damit Sie sich ein Bild in Franken und Rappen machen können, hat uns Alpha Golftours ein «Muster» Arrangement präsentiert, das wir gerne unverbindlich weiterleiten. Zuerst aber noch ein paar Websites zum Surfen. www.paradisuspalmareal.com, www.dominicana.dom.do, www.golfdominicano.com, www.puntacana.com
Paradisus Palma Real, Punta Cana*****
1 Woche vom 14. – 22.02.08, CHF 4288.– p.P. Inbegriffen sind:
Flüge in Economy inkl. Flughafentaxen
Übernachtungen im Junior Suite Deluxe
All Inclusive, also mit allen Mahlzeiten, allen alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken, Wein im Offenausschank, Raucherwaren inkl. Zigarren, unlimitiert Greenfee auf dem Cocotal Golf Course, ohne Cart, Transfers vom und zum Flughafen. Nicht dass der Cocotal Course schlecht wäre, aber ein kleiner Aufpreis für zwei oder drei Greenfees auf anderen Plätzen könnte sich lohnen.
Andreas Prinzing
Golfreisen –
perfekt für Sie organisiert!
Trainieren und spielen Sie mit Ihrem P.G.A. Professional auf den schönsten Plätzen Europas. Geniessen Sie auf unseren einzigartigen Reisen ein Trainingsprogramm auf der Driving Range und dem Golfplatz. Perfekter Service, professionelle Betreuung und viel Spass – der Erfolg ist garantiert. Unser aktuelles Reiseprogramm für März /April Frühjahr 2008:
• Türkei/Belek
• Spanien/Mallorca
• Portugal/Algarve
Informationen zu unserem Frühjahrsprogramm 2008 ab Mitte Oktober auf: www.easy-swing.com
Andreas Prinzing
Golf Academy
Professioneller Golfunterricht auf dem attraktiven 18-Loch-Platz in Engelberg.
Platzreifekurs 2008
Der schnellste Weg zur Platzreife
• Massgeschneidertes Trainingsprogramm für Golfspieler aller Spielstärken.
• Attraktive und preiswerte Gruppenkurse für Anfänger und fortgeschrittene Spieler.
• Privatunterricht mit dem langjährigen P.G.A. Golfprofessional Andreas Prinzing und Team. Infos zu unseren Golfkursen unter Telefon +41 (0)41 638 08 08
610 62 08 andreasprinzing@aol.com www.easy-swing.com
Reisen Golf Suisse 73
Prinzing Sport & Freizeit GmbH Aemättlistrasse 10 CH-6370 Stans Telefon +41 (0)41
A
GOLF-KREUZFAHRTEN
Die Hit-Parade der Golf- & Cruise Reisen
Der Golf & Cruise Beitrag in der August Ausgabe von Golf Suisse hat eine interessante Fortsetzung. Mit der MS COLUMUBS (die kleine Schwester der EUROPA von Hapag Lloyd Kreuzfahrten), ist eine Golf-Kreuzfahrt ausgeschrieben, die einiges an Sehenswürdigkeiten, Erlebnissen und Golf anbietet. Vom 24. Januar bis 7. Februar 2008 kreuzt die COLUMBUS von Windhoek (Namibia) nach Kapstadt, Mossel Bay, Port Elizabeth, Richards Bay und Durban. Golf ist vorgesehen auf dem Steenberg Golf Club (Kapstadt), im Fancourt Golf Club (Mossel Bay) und Bushman Sands Golf Club (Port Elizabeth). Dazwischen werden Ausflüge in die Weingebiete und zu den «wilden Tieren» durchgeführt. Die Reise hat zudem noch ein exklusives Nachprogramm in Durban, das von Sebastian Ahrens, Sprecher der Geschäftsleitung von Hapag Lloyd Kreuzfahrten, höchstpersönlich begleitet wird. Man wohnt im Hotel Beverly Hills (2 Übernachtungen/Frühstück mit direktem Zugang zum Meer), und die zwei 18-Loch Runden finden im Durban Country Club und im Zimbali Country Club statt, beides hervorragende Plätze. Am dritten Tag hat man die Wahl zwischen einer zusätzli-
chen Golfrunde oder der Pirschfahrt ins Tala Game Reserve. Der Zusatzaufenthalt kostet CHF 1424 pro Person im Doppelzimmer oder CHF 1888 pro Person im Einzelzimmer. Aber wenn man schon in Durban ist, dann sollte man die Gelegenheit packen und ein paar der bekannten Golfplätze der Region spielen. Basis Preis der Cruise: ab CHF 6656 plus CHF 837 Golf Package, immer pro Person. Weitere Golf & Cruise Offerten mit der COLUMBUS, der EUROPA und anderen Schiffen erfahren Sie von Ihrem Reisebüro oder unter: www.hlkf.de.
Auf den Spuren des Forschers Roald Amundsen: Eine Erfolgsmeldung der besonderen Art – hat aber überhaupt nichts zu tun mit Golf – kommt von der MS HANSEATIC von Hapag Lloyd Kreuzfahrten. Sie hat am 3. September 2007 die Durchquerung der legendären Nordwestpassage beendet. Die 162 Passagiere aus acht Nationen und 126 Besatzungsmitglieder erlebten auf einer Gesamtdistanz von 6489 km (das sind 3504 Seemeilen) eines der letzten Abenteuer dieser Erde, bei dem die Eisbären zu den ständigen Begleitern zählten. Die spezielle Bauweise mit der höchsten Eisklasse E4 erlaubt es dem 5-Sterne Expeditionsschiff, eigenständig in das Eis der Arktis vorzudringen. Der verspielte Knut (auf dem Bild) lässt grüssen! Fazit: Kreuzfahrten sind vielfältig, attraktiv und deshalb im Trend.
74 Golf Suisse Reisen
EXKLUSIV
Einmal um die ganze Welt
Rund um die Welt in 20 Tagen
Flug von Zürich nach Singapore mit Singapore Airlines.
Singapore: 4 Tage, Hotel Mandarin Oriental. Golf auf der Nachbarinsel Bintan auf dem Gary Player Course
Ria Bintan, einem der schönsten Plätze der Welt. Zweite Runde auf dem Sentosa Golfplatz.
Sydney: 3 Tage, Four Seasons Hotel. Golf auf dem New South Wales Golfplatz. Besuch der Sydney Opera.
Auckland/Neuseeland: 3 Tage, Lodge at Kauri Cliffs in Kerikeri. Golf im Kauri Cliffs Club.
Honolulu: 2 Tage, Royal Hawaiian Hotel, Waikiki Beach. Golf im Ko`olau Golf Club.
Maui/Hawaii: 3 Tage, Kapalua Ritz Carlton Hotel. Golf auf den Plätzen Kapalua Plantation, Wailea Golf und Bay Course.
San Francisco: 4 Tage, Transfer zur Lodge at Pebble Beach in Monterey. Spiel auf dem weltbekannten Golfplatz Pebble Beach und dem Nachbarclub Spyglass Hill Golf Course.
Rückflug von San Francisco über Los Angeles in die Schweiz mit Swiss International Airline.
Vom Abflug bis Ankunft Zürich beträgt diese Reise genau 20 Tage, einige Stunden davon verbringt man natürlich in der Luft.
Richtpreis: Inbegriffen sind Unterkunft in den erwähnten 5-Sterne-Luxus Hotels, Basis Doppelzimmer, Frühstück, 10 Greenfees auf den exklusiven Golfplätzen und alle Transfers.
Mit Flug in Economy: CHF 18 800 pro Person
Mit Flug in Business: CHF 23 000 pro Person
Preisänderungen sowie Verfügbarkeit sind ausdrücklich vorbehalten Besuch der Oper, Stadtrundfahrten, etc., sind nicht inbegriffen. Dafür steht es Ihnen nun frei, für Ihre Reise Wünsche nach Lust und Laune in Bezug auf Stopovers, Kürzung oder Verlängerung einzubringen –nicht an Golf Suisse, bitte – sondern an Peter Knecht, Columbus Tours, Brugg, Tel. 056 460 73 70, sales@columbus-golf.ch, www.columbus-golf.ch
Der Anfang ist der Weg zum Ziel! Geträumt haben wir alle schon davon – und sind dann erwacht und in die Realität zurückgerufen worden, bevor wir uns entscheiden konnten, wo wir zwischenlanden wollten. Und das ist wohl auch das grösste «Problem» einer Weltumrundung. Golf spielen kann man inzwischen praktisch überall, die Flugverbindungen gibt es auch, und ein Four Seasons, Sheraton, Hilton oder Hyatt findet man ebenso schnell wie ein anständiges 4-Sterne Hotel. Aber eben, soll man den Trampelpfad rund um die Welt (Zürich-Dubai-Bangkok-Hongkong-Tokio-Honolulu-Los Angeles-New York-Zürich) wählen, oder den Weg mit Abstechern in die südliche Hemisphäre? Mit oder ohne Tahiti? Ich entschied mich für die Australien/Neuseeland Variante, weshalb nebenstehend ein Vorschlag mit den wichtigsten Koordinaten und eine Grobrechnung von Columbus Tours, dem Golfreisen Spezialisten in Brugg, zu geniessen ist.
Reisen Golf Suisse 75
News from the Travel Desk
Golfpackages im Jardin Tropical Teneriffa
Die Lage dieses 4-Sterne-Plus Hotels ist hervorragend. Ein idyllischer Park an der Costa Adeje, direkt am Atlantischen Ozean mit Sicht auf La Gomera und die schönsten Sonnenuntergänge der Insel. Die 390 Schlafzimmer und Suiten, die über Terrassen mit einzigartiger Aussicht verfügen, wurden kürzlich renoviert und versprechen einen angenehmen Aufenthalt. Die Golfabteilung verwaltet die Reservierungen und Sonderangebote für alle Golfplätze der Insel, Abama Golf inbegriffen. Auf diesem Platz spielen Gäste des Jardin Tropical 18-Loch für € 148.– statt der normalen Greenfee von € 200.–. Auf allen andern Plätzen erhalten Gäste eine Ermässigung von plus/minus 10%. Greenfees in Teneriffa kommen so durchschnittlich etwa auf € 70.– zu stehen. www.jardin-tropical.com
Golfpackages
5 Übernachtungen und Frühstück, 4 Golfplätze zur Auswahl: Las Américas, Costa Adeje, Golf del Sur, Amarilla, Buenavista und Tecina auf La Gomera*
Preis: ab € 758.– pro Golfer im DZ und ab € 424.–für Begleitperson ohne Golf.
* Umtausch: 1 Greenfee für Abama Golf gegen einen Aufschlag von € 96.–.
7 Übernachtungen mit Frühstück, 5 Golfplätze zur Auswahl: Las Américas, Costa Adeje, Golf del Sur, Amarilla Golf, Buenavista und Tecina auf La Gomera *
Preis: ab € 1010.– pro Golfer im DZ und ab € 596.–für Begleitperson ohne Golf
* Umtausch: 1 Greenfee für Abama Golf gegen einen Aufschlag von € 96.–.
Distanz zu den Golfplätzen in Kilometern
Abama 15, Las Américas 3, Costa Adeje 8, Amarilla 14, Golf del Sur 15, Buenavista 90, ca. 1,5 Stunden mit dem Auto, Tecina La Gomera 30 Min. mit Express Fähre und 30 Min. Autofahrt auf La Gomera.
Flugverbindungen: Air Berlin/Belair, Edelweiss
Golf mit dem Pro am Gardasee und in Mallorca
Trainieren ist Formsache! Die Golf Academy Klosters mit Tony Smith und Stephen Woods, beide Swiss PGA Pro, schlagen ihre Zelte vorübergehend in Italien und Mallorca auf und offerieren drei- und viertägige Kurse, die auch Golf auf dem Platz mit dem Pro beinhalten. In den beiden luxuriösen Anlagen Palazzo Arzaga am Gardasee und Son Antem in Mallorca lässt sich ein Intensivkurs herrlich verbinden mit Wellness und lokalem Savoir vivre.
Palazzo Arzaga (Gardasee) ***** (4 Tage/3 Nächte)
8.–11.November2007sowie 21.–24.Februar2008und 28.Februar–2.März 2008. Anreise ist jeweils am Donnerstag. Am Freitag, Samstag und Sonntag wird am Vormittag auf der Driving Range trainiert und am Nachmittag, zusammen mit dem Pro, auf dem Platz gespielt. Die Abreise ist sonntagabends vorgesehen. Der Preis für 3 Übernachtungen inkl. Frühstück, 3 Tage Golf Akademie, 3 Greenfees, Rangebälle (unlimitiert) und ein Academy-Giveaway, beträgt € 1190.– pro Person im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag: € 290.– (max. 8 Personen, 2 Pros).
Son Antem Golf Resort & Spa (Mallorca)***** (7 Tage/6 Nächte)
17.–23. November 2007 und 24.–30. November 2007, sowie 7.–13. März 2008 und 14.–20. März 2008.
Anreise ist jeweils am Samstag. Von Sonntag bis Donnerstag (freier Tag am Dienstag) wird auch hier am Vormittag auf der Driving Range trainiert und am Nachmittag, zusammen mit dem Pro, auf dem Platz gespielt. Die Abreise ist am Freitag vorgesehen. Der Preis für 6 Übernachtungen inkl. Frühstück, 4 Tage Akademie, 4 Greenfees, Rangebälle (unlimitiert) und ein Academy-Giveaway, beträgt € 1790.– pro Person im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag: € 290.–(max. 8 Personen, 2 Pros).
Auskünfte und Buchungen: Tony Smith, Golf Academy Klosters, Tel. 079 772 58 61, E-Mail: info@golfswing4life.com, www.golfswing4life.com
Bentour neu auch in Ägypten
Bentour ist zwar spezialisiert auf Angebote in die Türkei und gehört zu den grössten Anbietern, hat nun aber auch einen Katalog mit Programmen nach Ägypten. Kultur und Golf in Kairo und Luxor, Baden und Golf in Soma Bay, El Gouna und Sharm El Sheikh sind die Highlights. Für weitere Informationen:
BENTOUR TÜRKEI REISEN AG, Badenerstrasse 47, 8004 Zürich Tel. 043 243 46 35, www.bentour.ch
76 Golf Suisse Reisen
ihr erbe? modern golf.
Ihre Gesichter vergisst man nicht, ihre Erfolge noch viel weniger. Zusammen haben sie unglaubliche 34 Majors-Siege errungen. Mit packenden Spielen und unverwechselbarem Charisma haben sie ihre Liebe zum Golf an Millionen von Menschen weitergegeben und das Golfspiel zu dem gemacht, was es heute ist. Unermüdlich arbeiten sie weiter an ihrem Erbe für diese und die nächste Generation. Seit über 40 Jahren ist Rolex sehr stolz darauf, Teil dieser sagenhaften Karrieren zu sein.
OYSTER PERPETUAL DAY-DATE ROLEX.COM
Arnold Palmer. Jack Nicklaus. Gary Player.
Marokko. Ein Mekka für Golfer, und das zu jeder Jahreszeit. Weltbekannte Golfplätze in Marrakesch und Agadir für Stars und Einsteiger. Jeder ist anders. Jeder fasziniert. Lassen Sie sich inspirieren. Das Golf-Programm von ESCO lässt keine Wünsche offen. ESCO organisiert Ihre Golfreise nach Ihren persönlichen Wünschen. Golf-
reisen nach Marokko finden Sie im ESCO Länderkatalog «Marokko» und in der Sonderbroschüre «Golfreisen», erhältlich unter www.esco.ch oder in Ihrem Reisebüro.
Das Beste vom Spezialisten.
GRETENER GolfKurse auf Teneriffa
Gardasee, Toscana, Piemont, Brigels und Teneriffa, das sind die traditionellen
Destinationen von Gretener Reisen & Golf Wochen in Zürich. Die klassische Winter-Destination ist aber auch dieses Jahr wieder Teneriffa. Man wohnt je nach Wahl im Jardin Tropical****, im Gala**** oder im Abama*****. Wöchentliche Golf-Kurse mit PGA Pros werden angeboten in kleinen Gruppen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Ab 9. Februar 2008 werden bereits die Golfkurse in der Toscana wieder auf dem Programm stehen. www.gretener-golf.ch. Verlangen Sie die neue Broschüre unter: Gretener Reisen & Golf Wochen, Fronwaldstrasse 118, 8046 Zürich, Tel. 044 371 24 40, Fax 044 371 24 45, E-Mail: info@gretener-golf.ch.
Koh Samui für Millionäre
Das Renaissance Koh Samui Resort & Spa offeriert den ultimativen Luxus auf Thailands Trauminsel Koh Samui, Transfer mit Privatjet von Bangkok, Singapur oder Hong Kong inbegriffen. Und das wird geboten: Vier Nächte für zwei Personen in luxuröse Beach Villa mit Pool, Flug im Privatjet von Singapur, Hong Kong oder Bangkok in Verbindung mit Internationalem Flug, Airport Transfers in privater Limousine, persönliche Limousine mit Chauffeur 24 Stunden auf Abruf, alle Mahlzeiten und Getränke, Mini Bar, eigener Koch, Butler (24 Stunden), Spa Treatments, Personal Trainer, Inselausflüge auf Wunsch und nach freier Wahl.
Die folgenden Preise sind gültig bis zum 31. Oktober 2008: Ab Bangkok: Baht 1 Million (ca. CHF 37000).
Ab Singapur oder Hong Kong: Baht 3,5 Millionen (ca. CHF 129500). (Unverbindliche Preisangabe, Änderungen, Fuel Zuschlag, etc. vorbehalten).
Direkter Kontakt: Volkert Geertsen, Tel. 0066-2656 7700, Ext. 4370, Mobile: 0066-1917 2990, E-Mail: volkert.geertsen@marriotthotels.com
Golf für Alle im Golfpark Holzhäusern
Der Golfpark Holzhäusern als Ganzjahresbetrieb bietet auch während des Winters Kurse, Golfwochen oder Üben auf dem Golfodrom an. In über 40 gedeckten Abschlagplätzen hat man die Möglichkeit, an allen Tagen ohne Einschränkungen alle Schlagvarianten zu üben. Wer die Wärme vorzieht, kann an den Trainingswochen in Spanien oder der Türkei teilnehmen, die in Zusammenarbeit mit Hotelplan angeboten werden.
Golfwochen Spanien
Novo Sancti Petri, Costa de la Luz
16. Februar – 23. Februar 2008 mit PGA Head Pro Julian Myerscough
23. Februar – 1. März 2008 mit PGA Head Pro Julian Myerscough
1. – 8. März & 8.–15. März 2008 mit PGA Pro Thomas Villiger
15. – 22. März & 22.–29. März 2008 mit PGA Pro Jonathan Large Golfwochen Belek
1. Woche 15. – 22. März 2008 mit PGA Pro Andrew Coop
2. Woche 22. – 29. März 2008 mit PGA Pro Andrew Coop Auskunft und Anmeldung: Sekretariat Golfpark Holzhäusern
Nadja Anghileri, Telefon 041 799 71 51, Fax 041 799 70 15, www.golfpark-holzhaeusern.ch
VIVA's traumhafte Destinationen
Seit 15 Jahren bietet das Reisebüro VIVA-Ferien Golfreisen in ausgesuchte Länder an. Jahr für Jahr vertrauen leidenschaftliche Spieler diesem Spezialisten ihre Golfferien ins Ausland an. Südafrika, Thailand, Ägypten, Marokko, Spanien, Portugal, aber auch die golferischen, exotischen Highlights von Kenya sind Lieblingsdestinationen von Heini Gantenbein, Golfer und Inhaber von VIVA-Ferien in St.Moritz. Die Angebote des Grossveranstalters TUI sowie vieler anderer Anbieter gehören als Reisebüro ebenfalls ins Angebot von VIVA-Ferien. Viele Jahre Erfahrungen und weitreichende Destinationskenntnisse unterstützen die individuelle Beratung und Betreuung. VIVA-Ferien, Via Maistra 41, 7500 St.Moritz, Telefon 081 833 08 00, info@viva-ferien.ch, www.viva-ferien.ch
Golf mit Globus Reisen
«Savoir Voyager» oder: «Globus weiss wie man reist», gehört zum Logo dieses neuen Reiseveranstalters im Premium-Segment. Und da es sich um eine Hotelplan-Tochter handelt, zweifelt man eigentlich keinen Moment an dieser Aussage. Auch Golfreisen gehören zum Angebot.
Turnierwoche in Soma Bay
Die Golfturnierwoche von Globus Reisen in Soma Bay findet dieses Jahr zum zweiten
Mal statt und zwar vom 2. – 9. Dezember 2007. Man wohnt im 5-Sterne Hotel La Résidence de Cascades und spielt auf dem spektakulären Golfplatze «The Cascades» von Gary Player. Im Preis von CHF 2198.– (Zuschlag Alleinbenützung CHF 356.–) sind inbegriffen: Flug mit Belair/Air Berlin von Zürich nach Hurghada, sämtliche Flughafen- und Sicherheitstaxen, das Visum für Ägypten, Übernachtungen im Doppelzimmer, Halbpension, Greenfees, Zwischenverpflegung während Tagen, Schweizer Reise- und Turnierleitung, 25% Reduktion auf allen Getränkekonsumationen , Benützung des Fitnessraums und der Sauna, 1 Stunde Benützung des Aquatonic Bades oder 1 Stunde im Spa Thalasso Center. Anmeldeschluss ist der 29. Oktober 2007. Nordthailand Golf- und Kultur Rundreisen(Vorinformation)
Besucht werden Bangkok, Chiang Rai, das Goldene Dreieck und Anantara Resort, Chiang Mai und Fahrt mit dem Eastern Orient Express zurück nach Bangkok. Sechs Golfrunden sind vorgesehen auf den schönsten Plätzen in Chiang Rai und Chiang Mai mit viel Sightseeing und kulturellen Besichtigungen dazwischen.
Erste Reise vom 26.1. bis 10.2.2008. Inbegriffen sind 12 Nächte im DZ in Erstklasshotels, Frühstück, Linienflug mit Austrian Airlines in Business Klasse und Bangkok-Chiang Rai in Economy, Flughafen und Sicherheitstaxen, Fahrt mit dem Eastern Orient Express, lokale und Schweizer Reiseleitung. Preis: CHF 13200.– pro Person. Zuschlag EZ und PullmannAbteil: CHF 2600.–.
Zweite Reise vom 1.3. bis 16.3.2008. Alles inbegriffen wie erste Reise. Ausnahme: Flug mit Linienflug der Swiss in Economy Class. Preis: CHF 11100.– pro Person.
Zuschlag EZ und Pullmann-Abteil: CHF 2600.–.
Für mehr Informationen oder Buchung: Hotelplan AG/Globus Reisen, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, Tel. 043 211 87 65, Fax 043 222 96 60, info@globusreisen.ch, www.globusreisen.ch
Aussergewöhnliche Golfreisen
Schai Network in Nyon offeriert Golfreisen, die «off the beaten track» oder weg vom normalen Touristenpfad sind. Thailand ist zwar nicht mehr so exotisch wie auch schon, aber die Reise nach Chiang Mai und Chiang Rai mit Anschlussprogramm nach Phuket oder Kanchanaburi und Hua Hin ist doch schon mehr als nur Sun, Sand Golf. Schai Network zeigt viel Landschaft und Folklore. Ab CHF 4231.– pro Person (min. 2 Personen) ist man dabei. Neuland für Golfer sind allerdings die Programme nach Indien. Golf in Delhi, Agra, Jaipur, Mumbai und Goa, oder Südindien kombiniert mit Delhi, Agra und Jaipur verlangt viel Knowhow vom Organisator. Kulturelle Erlebnisse und interessante Golfrunden hat man auf sicher, alles zum Preis ab CHF 5414.– pro Person (min. 2 Personen).
In Malaysia wiederum spielt man auf den schönsten Plätzen rund um Kuala Lumpur und besucht interessante Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wieder eine andere Welt ist Sabah (Borneo), wo man den Spuren der Urbevölkerung im (gezähmten!) Dschungel folgt, durch Gummiplantagen und Reisfelder trekkt, aber alles nicht ohne vor- und nachher ein paar attraktive Golfplätze in einer faszinierenden Umgebung gespielt zu haben.
Für mehr Informationen über diese und andere Reisen oder für eine Reservation: Schai Network, Meeting- Golf Management, 1260 Nyon
Tel. 022 362 33 05, E-Mail: info@schainetwork.ch, www.schainetwork.ch
Die Tage werden kürzer und die Natur bunter in der milden Herbstsonne. Die schönste Zeit für eine Runde Golf auf dem Golfplatz Klosters, wo der Golf Cart und das herrliche Alpenpanorama im Greenfee inbegriffen sind.
Golf Club Klosters 7250 Klosters, Telefon 081 422 11 33 info@golf-klosters.ch, www.golf-klosters.ch
WINTER-GOLF ACADEMY MALLORCA UND GARDASEE
Die beiden Pros der Golf Academy Klosters, Tony Smith und Stephen Woods, offerieren 3- und 4-Tageskurse am Gardasee und in Mallorca. Eine Kombination von Golftraining auf der Driving Range und Golfpiel auf dem Platz. Kleingruppen von max. 8 Personen und 2 Pros.
Palazzo Arzaga Spa & Golf Resort***** am Gardasee
08.–11. Nov. 2007 sowie 21.–24. Feb. und 28. Feb.–02. März 2008.
Preis: € 1190 p.P. im DZ, Zuschlag für EZ: € 290. 3 Übernachtungen/Frühstück, 3 Tage Academy & 3 Greenfees.
Son Antem Resort***** Mallorca
17.–23. Nov. und 24.–30. Nov. 2007.
07.–13. März und 14.–20. März 2008.
Preis: € 1790 p.P. im DZ, Zuschlag für EZ: € 290. 6 Übernachtungen/Frühstück, 4 Tage Academy, 4 Greenfees.
Informationen unter Telefon 079 772 58 61
Reisen Golf Suisse 79 wmp senn.ch
GOLDENER HERBST IN KLOSTERS
info@golfswing4life.com www.golfswing4life.com
Golf Suisse-Rabatt an der Costa Blanca
Das 5-Sterne Dénia Marriott La Sella Golf Resort & Spa liegt in einer absolut ruhigen Landschaft rund fünf Kilometer ausserhalb der Küstenstadt, direkt am 18-Loch Golfplatz La Sella. Das luxuriöse Hotel verfügt über 186 geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, zwei Restaurants und ein grosses Fitness- und Wellnessangebot. Ausflüge entlang der Costa Blanca, vielleicht auch ein Spiel zur Abwechslung auf dem Golfplatz Oliva Nova im Nachbardorf, die Landschaft wird Sie begeistern.
Während der kommenden Wintersaison, vom 14. Oktober 2007 bis 30. April 2008 offeriert nun Dénia Marriott Golf Suisse Lesern folgendes Sonderangebot:
• 2 passionierte Golfer: € 115.– pro Golfer und Nacht im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet und Greenfee auf dem eigenen «La Sella» Golfplatz.
• 1 passionierter Golfer & 1 Liebhaber des Wellness: € 115.– pro Golfer und Nacht im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet und Greenfee auf dem eigenen «La Sella» Golfplatz. € 60.– für die Begleitung pro Nacht im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet und wahlweise eine Spa-Experience für € 15.– pro Person.
Bemerkungen:
- Die angebotenen Preise verstehen sich ohne MwSt. von 7%.
- Das Angebot ist nicht gültig für bereits getätigte Reservierungen.
- Das Angebot ist nicht gültig vom 29.12.07 – 1.1.08 und 20.–24.3.08 (Ostern).
- Buchbar auf Anfrage und Verfügbarkeit. Für weitere Informationen oder Reservierung: Dénia Marriott La Sella Golf Resort & Spa (www.marriott.com.ALCMC), Babs van Enoo, Reservierungsleiterin, Tel. 0034 96 645 40 54 E-Mail: denia.reservations@marriotthotels.com und erwähnen Sie «Spezial Promotion 2007/2008 für Golf Suisse Leser».
Golf Markt
Die Rubrik der privaten Kleinanzeigen.
Weitere Infos und Platzierungen:
Medien Verlag Ursula Meier
Weiherhof 14, 8604 Volketswil
T 044 946 01 51
F 044 946 01 54
umeier@medienverlag.ch
Formate, Grössen und Preise: 1/16 quer95 mm breit x 30 mm hochCHF 375.–
1/16 hoch47 mm breit x 62 mm hochCHF 375.–
1/32 quer47 mm breit x 30 mm hochCHF 187.50
Villa oder Wohnung für Langzeitferien
Ferien in der Toscana, in der Algarve, Florida oder der Schweiz, um nur einige Beispiele zu nennen, die Chance dass Interhome AG die passende Villa oder Wohnung für Sie hat, ist gross. Interhome AG ist als Reiseveranstalter auf die Vermittlung eines weltweiten Angebots mit mehr als 30000 Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Chalets in 20 Ländern spezialisiert und Marktführer in Europa. Interhome vermittelt jährlich 500000 Feriengäste. Ein weltweites Reservierungsnetz, Kataloge in acht Sprachen in einer Gesamtauflage von jährlich über 2,5 Millionen Exemplaren, Websites sowie modernste Kommunikation ermöglichen höchsten Komfort für den Kunden und Effizienz in der Buchungsabwicklung.
Interhome AG ist domiziliert in Glattbrugg und wird zu 100% von der Hotelplan-Gruppe gehalten, die wiederum ist zu 100% im Besitz der Migros. So oder so, Cumuluspunkte gibt es dafür keine, aber einen Katalog unter:
Interhome AG, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg, Tel. 043 211 77 70, Fax 043 211 77 79. www.interhome.ch
Golfferien von ESCO
ESCO hat sich als Länderspezialist einen Namen geschaffen und bietet in 12 Ferienkatalogen alles, was das jeweilige Ferienland zu bieten hat – Golf inbegriffen. Die soeben erschienene spezielle Broschüre «Golfreisen» ist ein Konzentrat verschiedenster Golfangebote aus den 12 Katalogen und soll Einsteigern und erfahrenen Golfern Ferienideen noch besser vermitteln. Pro Destination werden ein bis zwei geeignete Golf-Hotels inkl. Green Fees verschiedenster Golfplätze sowie Flug und Transfers als Arrangement publiziert. So hat der Kunde auf einen Blick einen Reisevorschlag mit Angabe des Endpreises. Mitarbeiter wurden auf Golf-spezifisches Wissen geschult und kümmern sich selbstverständlich auch um den Transport des Golfgepäcks, reservieren die gewünschten Abschlagszeiten und sind oft in der Lage, vergünstigte Greenfees zu offerieren. Auch bei der Hotelauswahl bleiben kaum Wünsche offen. Viele Erstklass- und Luxushotels decken die Bedürfnisse der Gäste optimal ab. Dazu gehören eine Top-Infrastruktur, gediegene Restaurants, natürlich Wellness Centers sowie schöne Strände und Gartenanlagen. Schwergewicht im Winterprogramm 2007/2008 von ESCO sind Golfreisen auf die Kanaren, nach Tunesien, Marokko, Ägypten, Dubai und die Algarve.
Den Katalog «Golfreisen von ESCO» erhalten Sie gratis unter Tel. 061 277 277 2, in jeder ESCO oder Hotelplan Filiale sowie in Ihrem Reisebüro. www.esco.ch
Von Privat günstig zu verkaufen
Mitgliedschaft
Golf Club Wylihof
Tel. 032 622 62 61
Das Ladies Interclub Team B 2 des Lucerne Golf Club dankt ganz herzlich Ihrem grosszügigen Sponsor, der Valiant Bank Privatbank AG
80 Golf Suisse Reisen
Schottland-Tour im Pro-Am Stil
Der aus Schottland stammende Tony Smith und der Südafrikaner (und Schottland-Kenner) Stephen Woods, beide Swiss PGA Pros der Golf Academy Klosters, begleiten Kleingruppen von max. sechs Golfern/Golferinnen während einer Woche zu den schönsten und bekanntesten Links Courses Schottlands. Gespielt wird jeweils in zwei Flights zu je drei Spielern und einem Pro, wie in einem Pro-Am, nur dass der Pro hier seine Aufgabe als «Teaching Pro» wahrnimmt und seinen drei Mitspieler mit Rat beisteht. Fünf 18-Loch Runden sind vorgesehen auf berühmten Golfplätzen wie Gleneagles, St. Andrews, Carnoustie und dem traditionellen Parkland Course Murrayshall.
Aber nicht nur auf den Plätzen, sondern auch in den Pubs, den Restaurants am Abend und beim Einkaufen (von Single Malts, zum Beispiel) werden die beiden Pro ihre Kunden begleiten. Drei Gruppen sind geplant für Oktober/November 2007 und zwei für Ende März anfangs April 2008. Um die verschiedenen Vorlieben, Spielstärken, Einzelreisende oder Gruppenzusammensetzungen berücksichtigen zu können, sind Daten mit «Men only», «Ladies only» und «Mixed» angeboten. Die reservierten Links verlangen ein Handicap von 24 oder besser für Herren und 28 oder besser für Damen.
Die exklusiven Arrangements basieren auf Abflug Schweiz jeweils sonntags und Rückflug samstags und beinhalten Flug in Economy, alle Transfers, Übernachtungen im Einzelzimmer mit Frühstück (Mixed Group Doppelzimmer), Greenfees, begleitet vom Pro (3 Spieler per 1 Pro) und Betreuung abends. Für die «mixed group» sind min. 6, max 12 Teilnehmer vorgesehen. Verpflegung auf dem Platz, Dinner in lokalen Restaurants sowie alle Getränke sind individuell zu begleichen. Die Reisedaten:
Scotland for men: 21. – 27. Oktober 2007
Scotland for ladies: 28. Oktober – 03. November 2007
Scotland mixed: 4. – 10. November 2007
Scotland for men: 30. März – 5. April 2008
Scotland mixed: 6. April – 12. April 2008
Preis für men- oder ladies-only group: CHF 5990.–pro Person/Einzelzimmer.
Preis für mixed group: CHF 3990.– pro Person im DZ, Zuschlag EZ CHF 990.–.
Kontakt für Infos und Buchungen: Tony Smith, Golf Academy Klosters, Tel. 079 772 58 61, E-Mail: info@golfswing4life.com, www.golfswing4life.com.
Tahiti`s zweiter Golfplatz
Wir sagen Tahiti und meinen natürlich die Inseln Tahiti, Moorea, Huahine, Rotarea und Bora Bora, die bekanntesten fünf der total 13 so genannten Gesellschaftsinseln. Wenn die Behauptung stimmt, dass Golfer nur dort auf Urlaub gehen, wo es mindestens einen Golfplatz gibt, dann haben wir gute Nachricht und eine Insel mehr für alle, die schon lange gerne einmal Moorea gesehen hätten.
Im Juli dieses Jahres wurde ein schöner 18-Loch Platz auf der Trauminsel Moorea eröffnet. Geplant ist auch noch ein 5-Sterne Hotel mit 154 Zimmern und 115 Villen zwischen dem Golfplatz und dem Strand, zusätzlich zu dem bereits guten Hotelangebot.
Bisher war der Olivier Bréaud International Golf Course (Par 72) auf der Hauptinsel Tahiti, die einzige Golfanlage des Archipels. www.mooreagolfresort.com
Golf Medical Center
Lengghalde 2, CH-8008 Zürich
Telefon +41 44 385 75 52 E-Mail: golf@kws.ch www.schulthess-klinik.ch
Medizinische Abklärung, Therapie und Aufbautraining für Golfspieler
Direct-Line:
Telefon +41 44 385 75 52 Montag bis Mittwoch, 10–12 Uhr (Mitgliedschaft notwendig*)
Der direkte und schnelle Zugang zu ärztlicher und physiotherapeutischer Betreuung durch international renommierte Fachkräfte!
Das Angebot des Golf Medical Center: Physio-Check mit individueller Trainingsanleitung und Personal Training
Golfpilates mit speziell auf den Golfsport ausgerichteten Übungen
Juniorentraining für verbesserte Koordination, Kraft und Ausdauer Leistungsdiagnostik und sportmedizinische Betreuung.
2 sportliche Kreuzfahrten an Bord
Schiffe der Welt.
Entdecken Sie unterwegs die schönsten Golfplätze, begleitet von einem PGA Pro.
• 24/5 - 6/6 2008: Nizza - Bilbao
14 Tage ab CHF 10’420.– pro. Pers.Angebot Nr. 11805
• 18/6 - 2/7 2008: England - Irland - Schottland
15 Tage ab CHF 11’640.– pro Pers. Angebot 11806
Information und Beratung 044 254 24 14 oder www.cruiseline.ch
Reisen Golf Suisse 81
* Gegen Entrichtung einer einmaligen Einschreibegebühr von CHF 100.– kann man Mitglied des Golf Medical Center der Schulthess Klinik werden und von der Direct-Line über Jahre kostenlos profitieren.
eines der luxuriösesten
GOLF & CRUISE
MS EUROPA 5 +
Lockerheit & kurzes Spiel
Wohl alle Zuschauer, die selber mit mehr oder weniger Erfolg versuchen, den Ball vom Abschlag so Schlag-sparend und bewegungskonform wie möglich ins Loch zu spielen, pilgern nicht nur in der Hoffnung auf spannende Duelle nach Crans, sondern auch mit der Absicht, den Könnern abzuschauen, wie man «es» eigentlich richtig macht. Dass die Pros unterdessen praktisch alle den Ball unheimlich weit schlagen können – das moderne Material und ihre Fitness stehen dafür – löst keine allzu grosse Verwunderung und praktisch kein Raunen mehr unter den Zuschauern aus. Viel eher ist die Tatsache bemerkenswert, dass die Spieler beim Abschlag immer öfter zum Fairwayholz statt zum Driver greifen. Länge ist zur Selbstverständlichkeit geworden und wird auch nicht mit allen Mitteln gesucht. Der Koreaner Yong-eun Yang traf am ersten Tag – wohl auch begünstigt durch den Rückenwind – vom Abschlag aus das fünfte Green (ein Par 4, 310m). Er musste sich dafür sogar bei den Spielern des Flights vor ihm entschuldigen, denn diese waren noch mit Putten beschäftigt, als sein Ball unverhofft auf dem Green aufschlug. Das Publikum reagierte reserviert – ganz im Gegensatz des Spektakels, als Sergio Garcia dasselbe Kunststück erstmals gelungen war. Der beste Anschauungsunterricht bietet sich auf der meist dicht bevölkerten Driving Range. Am Sonntagmorgen war wenig Betrieb, als Eduardo Romero auftrat, um sich für die letzte Runde einzuspielen. Wie er das tat, war merkwürdig, nämlich im wahrsten Sinn des Wortes: des Merkens würdig. Mit seinem Caddy und einem anderen Spieler und desssen Helfer scherzend, kickte er lässig mit dem Fuss in die zur Pyramide aufgeschichteten Rangebälle, ergriff ein Wedge und begann einige Bälle zu schlagen. Dann folgte wieder eine mit Gelächter begleitete Gesprächspause, ehe das nächste Eisen zum Zuge kam, dann wieder das nächste und so weiter bis zum Driver. Zwei Versuche genügten damit, dann konnte der Caddy zusammenpacken, und die beiden verliessen in bester Laune den Trainingsplatz. Sie liessen einen Clubspieler zurück, der die Demonstration mit offenem Mund verfolgt hatte: Natürlich war jeder Ball perfekt getroffen, und das mit einer unbeschreiblichen Lockerheit und Souplesse – eine Welt liegt zwischen dieser selbstverständlichen Leichtigkeit und dem verkrampften und hastigen Gehabe, das sich bei Clubspielern bereits auf der Driving Range beobachten lässt. Übrigens: Eduardo Romero, Jahrgang 1954, hat nach-
her 6 unter Par gespielt und belegte im Schlussklassement den geteilten 8. Rang.
Was hat schlussendlich über Sieg oder Niederlage entschieden? Ein Glückschip – oder war es gar grossartiges Können? Natürlich war das Schicksal beim Stechen Brett Rumford günstig gesinnt, doch wer sein Spiel verfolgt hat, für den fiel der Siegeschip nicht aus heiterem Himmel, denn Rumford ist ein ausgewiesener Spezialist des kurzes Spiels. Das hat er auch auf der letzten Runde wiederholt bewiesen, zum Beispiel mit einem Wunderchip am dritten Loch aus dichtestem Rough an die Fahne oder mit dem wichtigen AchtmeterPutt über eine Welle nach dem Schlag aus dem Sand am Loch 13. Unerklärlich schien das Versagen beim relativ kurzen Chip aus dem Rough am Loch 17. Doch es waren nicht die Nerven, die dem Kurzspiel-Fuchs einen Streich spielten, sondern vielmehr war die überaus schwierige Ball-Lage für den zu kurzen Schlag verantwortlich. Hinter dem Ball sei ein dichter Grasbüschel gewesen, eine Distanzkontrolle so unmöglich, erklärte der Sieger im Nachhinein. Und vor der letzten Runde hatte er selbstbewusst bekannt, dass er voller Zuversicht sei, besonders weil er sich auf sein kurzes Spiel verlassen könne. Die in Crans gesammelten Eindrücke haben den Schreibenden (ein Clubgolfer) dazu veranlasst, sein eigenes Spiel zu überdenken. Viel lockerer muss er an die Sache heran gehen, und statt nach Macho-Länge zu streben sein kurzes Spiel verbessern. Ganz nach dem Vorbild der Pros, die vor und nach dem Spiel unablässig am Üben sind, nicht nur auf der Range, sondern vor allem auch beim Putten, Chippen und im Bunker. Wie einträglich subtiles kurzes Spiel sein kann, hat der Hüne Antony Wall bewiesen, dessen geteilter 8. Rang fast 45000 Euro wert ist. Gemäss Statistik hatte er in den ersten drei Runden bei sechs Versuchen jedes Mal aus dem Sand das Par geschafft.
■ Martin Schnöller
82 Golf Suisse Im Focus
Omega European Masters – Erkenntnisse eines Clubspielers
VON LEXUS:
DER RX 400h MIT HYBRIDANTRIEB.
4X4-KULTUR, DIE MIT 8,1 LITERN DEN WEG IN DIE ZUKUNFT WEIST.
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n Von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden
n Durchschnittlicher Benzinverbrauch 8,1 l/100 km*
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n Werterhalt dank Spitzenqualität
n Komplette Serienausstattung schon in der Basisversion
n Über 30% weniger CO 2 -Ausstoss**
SC 430 LS 600h Hybrid/460 GS 450h Hybrid/430/300 IS 250/220d RX 400h Hybrid/350
EXKLUSIV
* Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 80/1268/EWG gesamt 8,1 l/100 km, CO2 -Emission gesamt 192 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B. Durchschnittswert CO2 -Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. ** Laut einer Studie der ETH Zürich reduzieren die Besitzer eines RX 400h — verglichen mit dem Vorgängerauto — den CO2 -Ausstoss um über 30 %. www.nssi.ethz.ch/res/emdm *** Unverbindlicher Nettopreis.
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