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Tutgut.

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Die nordöstliche Ecke Spaniens, Katalonien, ist reich an landschaftlichen und kulturellen Schönheiten, und mitten drin liegt eines der besten Golf Resorts Europas! Robert van Hagge ist der Designer der beiden Golfplätze, die absolutes Championship-Niveau haben, unterschiedlicher aber kaum sein könnten. In der Ebene von Emporda, einige wenige Kilometer von der Mittelmeerküste entfernt, sind 18 Holes in einem prachtvollen Pinien- und Eichenwald ausgelegt worden. Als Kontrast dazu wirkt der etwas neuere «Links Course», der durch offenes, jetzt aber künstlich gewelltes Gelände mit zahlreichen Wasserhindernissen und vielen spannend gestalteten GreenKomplexen führt und wo wenig Bäume den Ballflug behindern.

Der «Forest Course» führt den Golfer in einen typischen Mittelmeer-Wald. Manchmal sind die Pinien hoch und schlank, die Fairways breit, dann wieder muss wegen niedriger Bäume und weit über die Spielbahn ragender Äste der Ball auf der richtigen Fairwayseite platziert werden, um einen freien nächsten Schlag zu haben. Die Greens sind elegant in die Lichtungen oder in die Waldränder integriert; oftmals schafft die Nähe zum nahen Gelände des Links-Platzes interessante Kontraste mit offenen Sandflächen oder Schilffeldern.

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Am nächsten Tag hat man seine Runde auf dem «Links» gebucht – selbstverständlich hat man als Gast des Resorts bevorzugte Tee Times. Ein echter Links-Platz ist das in Emporda natürlich nicht; die gibt es nur entlang gewisser Küsten. Aber die typischen Elemente eines solchen Golfplatzes sind hier vom Architekten sehr gut interpretiert worden; von den welligen Fairways bis zu den erhöhten Greens und den tiefen Bunkern. Doch das stärkste Ge- staltungselement des Platzes sind die zahlreichen Wasserhindernisse, welche umspielt sein wollen; mit einem Inselgreen direkt vor der Zimmerfront des neuen Hotels. Weil es hier ab und zu – wie auf einem echten Links –Wind hat, ist eine ordentliche Ballkontrolle notwendig, will man die Greens treffen. Oder, anders gesagt: das Spiel im Wind kann man hier bestens üben!

Auf dem ganzen Gelände, entlang der Tümpel, in den Schilfgürteln, den Hecken, Büschen und im Wald hat sich eine reiche Fauna eingenistet. Über und unter der Erde und im Wasser kreucht und fleucht es aus Leibeskräften, wobei dem Golfspieler vor allem die zahlreichen Wasservögel auffallen.

Schliesslich verdient auch das Practice-Gelände Erwähnung: es ist zum Training so gut geeignet, dass mehrere Landesverbände, darunter auch die ASG, Emporda für die Trainingslager ihrer National- und Nachwuchsteams nutzen. Transfers im Bus oder im Auto entfallen in Emporda gänzlich; ausser demjenigen von Flughafen Barcelona natürlich, sofern man per Flugzeug anreist. Von der Haustür sind es einige Schritte zum Clubhaus.

Prunkstück Hotel Emporda

Doch der stilbewusste Emporda-Besucher ist Individualoder Gruppenreisender und wird sich die Chance, in einem so aussergewöhnlichen Hotel einige Nächte zu verbringen, kaum entgehen lassen. Schon in der Lobby fallen die lichte Gestaltung, die einen unerhörten Rundblick hinaus ins Golfgelände zulässt, und die gepflegte Auswahl der Materialien auf, die sich in den Korridoren, den Zimmern, aber auch in der Lounge und im Restaurant fortsetzt. Helle Flächen, verchromte Metallschriften auf Aluminium, dazu je nach Stockwerke farbliche Akzente, aber vor allem eine eher knappe Möblierung und viel freier Raum schaffen eine besondere Atmosphäre. Architekt Carlos Ferrater hat in Katalonien bereits andere Prestigeprojekte entworfen; zum Beispiel den WTC Tower oder den Botanischen Garten von Barcelona.

Im Untergeschoss – mit einer Fensterfront auf den Golfplatz – liegen nicht nur die Bar und das Restaurant, sondern auch das Spa; «Tune Up Area» genannt. Gym, Sauna, Jacuzzi, Solarium und Türkisch Bad werden zur Verfügung stehen, um den Aufenthalt abzurunden und um sich von den Strapazen auf den Golfplätzen zu erholen. Das Spa soll im Laufe des nächsten Winters fertiggestellt sein.

Die etwas rustikale Küche im Clubhaus-Restaurant, welche zum Lunch eine Karte mit nahrhaften, einheimische Gerichten anbietet, kontrastiert wohltuend zum Restaurant im Hotel, wo man es sich bei ausgesuchten Köstlichkeiten und einem guten spanischen Tropfen gut gehen lässt. Wem es zwischendurch mal besser passt, einen Ausflug zu unternehmen, der hat etwas über 100 Kilometer bis Barcelona; er kann sich aber auch Sehenswürdigkeiten in der Region zuwenden, wie dem Dali-Museum im nahen Figueres.

Emporda Golf ist bisher ein Geheimtip gewesen. Die aussergewöhnliche Qualität der Golfplätze hat schon die European Tour getestet, welche hier jedes Jahr eines ihrer Qualifikationsturniere zur Q-School durchführt. Es zu entdecken sollte man keine Zeit verlieren – der europaweite Golfboom wird auch vor Emporda nicht Halt machen!

■ Urs Bretscher

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