Institut für IT-Service Jahresbericht 2022


„Normalität bezeichnet aus soziologischer Sicht das Selbstverständliche in einer Gesellschaft, das nicht mehr erklärt und über das nicht mehr entschieden werden muss. Dieses Selbstverständliche betrifft soziale Normen und konkrete Verhaltensweisen von Menschen.“ So oder sehr ähnlich definieren verschiedene Quellen den Begriff der Normalität.
Der Wunsch nach Rückkehr zur Normalität war im Jahr 2022 in der Gesellschaft so stark ausgeprägt wie über Jahrzehnte nicht mehr. Dieser Wunsch wurde allerdings nicht oder nur teilweise erfüllt. Die nur langsam abflachende Pandemie sowie insbesondere der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden Konsequenzen haben uns massiv beschäftigt und das Handeln stark beeinflusst.
In diesem Kontext haben die Hochschulen wie auch viele andere Institutionen nochmals einen massiven Anstieg der Cyberkriminalität verzeichnen müssen. Sowohl das Angriffs-
spektrum als auch die Intensität haben sich deutlich verstärkt. Das ITS-Team hat diese, wie auch eine Vielzahl weiterer Aufgaben erfolgreich lösen können. Einen kleinen Einblick in die Vielfalt und den Umfang des Geleisteten gibt der nachfolgende Jahresbericht.
Dem gesamten ITS-Team möchte ich für seinen großartigen Einsatz im vergangenen Jahr sehr herzlich danken!
Prof. Dr. Stefan BöhmerEine Firewall ist eine Schutzmaßnahme, um ein Netz oder einen Rechner vor unerwünschten Zugriffen und Angriffen zu schützen. Ziel des Projektes war es, durch die Implementierung neuer Firewalls in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg solche Angriffe noch besser zu erkennen und noch zuverlässiger zu blockieren.
Nach einer vorherigen Abstimmung mit den jeweiligen Bereichen bezüglich der
Netzstruktur und des Netzwerkdesigns ist die Implementierung der neuen Firewalls vorangeschritten. Dabei wurden die Verwaltung, das Präsidium, diverse Institute und die Bibliothek auf die neue Firewall migriert. Zusätzlich wurde das NOC (Network Operations Center) um einen WID (Warn- und Informationsdienst) erweitert. Dies hilft, sogenannte Security Advisories zu erkennen. Das sind vom DFN-CERT veröffentliche Informationen zu Schwachstellen, die mit Hintergrundinformationen angereichert sind. Werden Security Advisories identifiziert, führt dies zur Alarmierung des Bereitschaftsteams beziehungsweise des Netzentwicklungsteams.
Ansprechpartner: Patrick Becker
Im Berichtsjahr 2022 stand die Bibliothek im Fokus der Weiterentwicklung des IAM. 2020 war das Identity- und Access-Management für Studierende eingeführt worden und 2021 wurde die Human-Ressource-Software MACH Personal angebunden. Mit dem Wechsel des Bibliothekssystems von SISIS-SunRise auf das Cloudsystem Alma liefert und pflegt das IAM die Daten der Studierenden- und Beschäftigtenkonten. Auch das Anlegen von Konten externer Bibliothekskunden erfolgt seit dieser Zeit über das IAM, da seit der Umstellung der Zugang zu den digitalen Bibliotheksdiensten über das Accessmanagement möglich ist. Externe Bestandskunden der Bibliothek wurden in einem aufwändigen Prozess in das IAM
integriert. Neben der Anbindung der Bibliothek wurde 2022 das Angebot der Dienste erweitert, bei denen zur Anmeldung Single Sign-On (SSO) genutzt werden kann. SSO ermöglicht dem Nutzer die Anmeldung zu verschiedenen Anwendung mit einem einzigen Passwort. Sie ist jetzt auch bei der Hochschulcloud sciebo möglich. Weitere Dienste, die im Laufe des Jahres über SSO angebunden oder auf SSO umgestellt wurden, sind die Unterweisungssoftware SAM von Secova und das Tool BIC Process Design zur Prozessmodellierung. Beendet wurde das Jahr im Kontext SSO mit der Umstellung der Anmeldung des zentralen Ticketsystems Jira.
Abgeschlossen ist der Prozess noch lange nicht: Ziel ist es, die meistgenutzten zentralen Dienste anzuschließen und damit dem Nutzer die Passwortverwaltung und Softwarezugänge zu erleichtern.
Ansprechpartner: Thomas Fabritius
Pro Sekunde werden weltweit mehr als 3,7
Millionen E-Mails verschickt, das sind mehr als 117.480 Milliarden pro Jahr, davon sind mehr als 50 % Spam (Quelle: Globometer).
Sehr viele davon sind unerwünschte Werbe-EMails, die nicht nur lästig sind, sondern auch gefährlich sein können. Zu Spam gehören sogenannte Phishing-E-Mails, die Cyberkriminelle verwenden, um Passwörter und andere persönliche Informationen auszuspähen und zu missbrauchen. Vorsicht ist geboten.
Wie lassen sich betrügerische E-Mails erkennen?
• Gefälschte Absender-Adresse
Kann die versendete E-Mail durch den Absender persönlich/telefonisch bestätigt
werden? Stimmt die E-Mail mit der meines Kontaktes überein? Betrüger verwenden in der Regel gefälschte E-Mail-Adressen.
• Abfrage vertraulicher Daten
Werden Nutzer in der E-Mail aufgefordert, ihre Passwörter einzugeben?
Werden User dazu aufgefordert, ihre Passwörter zu aktualisieren?
• Vorgetäuschter dringender Handlungsbedarf
Wird in der E-Mail eine Dringlichkeit signalisiert?
Werden Nutzer aufgefordert, sofort zu antworten?
• Links zu gefälschten Webseiten
Sind Links hinterlegt, die auf andere Webseiten verweisen? Ist der Absender vertrauenswürdig?
• Sprachliche Ungenauigkeiten
Sind im Text Rechtschreib- oder Zeichenfehler zu erkennen?
Ist die Anrede unpersönlich formuliert?
Enthält die E-Mail eine Signatur?
Wichtig ist es, die oben genannten Punkte zur Erkennung von Phishing-Attacken zu kennen und gezielt darauf zu achten, keine personenbezogenen Daten und Passwörter preiszugeben.
Wie kann man sich vor einer PhishingAttacke schützen?
Einen 100 %igen Schutz vor PhishingAttacken gibt es nicht. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich der Schutz jedoch erhöhen.
Dazu kommt die E-Mail-Signatur und die Verschlüsselung zum Einsatz. Die E-MailSignatur ist für eine gesicherte Kommunikation im E-Mail-Verkehr von hoher Bedeutung. Durch sie werden die Nachrichten im Hinblick auf den Verfasser nachprüfbar gemacht. Dabei wird die Authentizität des Absenders einer E-Mail überprüft und bestätigt. Zur Erhöhung der Sicherheit werden sämtliche E-Mails des Instituts für IT-Service an die Hochschulmitglieder mit einer fälschungssicheren digitalen Signatur versehen. Mithilfe dieser digitalen Unterschrift wird sichergestellt, dass eine E-Mail unverändert und nachweislich von dem angegeben Absender stammt. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg setzt dabei das S/MIME Verfahren mit Zertifikaten des Deutschen Forschungsnetzwerkes (DFN) ein. Ein weiteres Instrument ist die Verschlüsselung von E-Mails, um vertrauliche und sensible Inhalte auszutauschen. Für das Verschlüsseln und Signieren von E-Mails wird ein Nutzerzertifikat benötigt.
Ende 2021 startete die flächendeckende Um -
setzung des Projekts Digitale Signaturen und Verschlüsselungen. Es wurden Anleitungen, Video-Tutorials und alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um das einfache und zeitnahe Ausrollen der Nutzerzertifikate zu ermöglichen.
Der erste Rollout der Nutzerzertifikate ist im ersten Quartal 2022 erfolgt. Im ITS sind die Nutzerzertifikate seit 2020 im Einsatz. Nachdem seit 2020 im ITS nur signierte und fälschungssichere E-Mails versendet werden, folgten Präsidium und Verwaltung. Das entspricht circa 100 Verifizierungen und ausgestellten Nutzerzertifikaten.
Im ersten Quartal 2023 ist der Rollout der Nutzerzertifikate in den Fachbereichen und Instituten geplant.
Das ITS kann die Verwendung eines Nutzerzertifikats und den damit einhergehenden Schutz in der E-Mail-Kommunikation nur empfehlen.
Kontaktpersonen:
Christian Muntz
Thomas Schleicher
Nadine Lewandowski
Noch nie war die Welt so digital wie heute. Menschen können von zu Hause aus einkaufen, Meinungen austauschen und im Homeoffice arbeiten. Was viele Vorteile bringt, birgt jedoch auch Risiken.
In vielen Fällen ist die Identität lediglich mit einer Kombination aus Benutzername und Passwort geschützt. Diese Zugangsdaten
können ausgespäht oder je nach Qualität in einigen Fällen sogar erraten werden. Da in letzter Zeit vermehrt erfolgreiche Angriffe auch auf Hochschulen durchgeführt wurden – namhafte deutsche und europäische Hochschulen mussten dies leidvoll erleben –, gerät auch diese Problematik in den Fokus.
Eine Methode sich zu schützen, besteht in der Implementierung einer sogenannten 2-Faktor-Authentifizierung. Hier wird zusätzlich zu Benutzernamen und Passwort ein weiterer Faktor für die Anmeldung benötigt. Dieser zusätzliche Faktor kann viele Formen annehmen – einen starken zweiten Faktor zeichnet vor allem aus, dass er möglichst unabhängig
von Benutzernamen und Passwort ist.
Die Faktoren unterteilen sich in 3 Kategorien:
• Wissen (Benutzername, Passwort)
• Besitz (EC-Karte, Smartcard)
• Biometrie (Fingerabdruck, Gesichtserkennung)
Das Konzept ist den meisten Menschen bereits durch die Verwendung ihrer Bankkarte zum Geldabheben bekannt – in dem Beispiel wird der Faktor „Besitz“ der Bankkarte und „Wissen“ der PIN kombiniert.
Analog wird für die kritischen Systeme der Hochschule eine Anmeldung über zwei Faktoren – in diesem Fall Benutzername plus Passwort und der Besitz eines Hardwaretoken, welcher die Funktion der Bankkarte übernimmt, implementiert.
Ansprechpartner: Sven-Hendrik Preuß
Im Jahr 2018 wurde das ITS durch das Präsidium mit dem Projekt Umsetzung der EU-DSGVO beauftragt. Mittlerweile ist das Projekt abgeschlossen und in den Regelbetrieb übergegangen.
Das Justiziariat, der Datenschutzbeauftragte und das Team DSGVO bilden seitdem ein eingespieltes Team. In jeder Gliederung wurden Datenschutzkoordinatoren (DSK) benannt. Die Datenschutzkoordinatoren unterstützen die jeweiligen Gliederungsleitungen in ihrer Verantwortung für den Datenschutz, werden ihrerseits wieder vom Team DSGVO bei der Ermittlung von Rechtsgrundlagen, bei der Erfassung von Verarbeitungen, der Analyse von TOMChecklisten und der Arbeit mit dem Datenschutzmanagementsystem (DSMS) tatkräftig unterstützt.
Mithilfe des DSMS konnten zahlreiche Verarbeitungen dokumentiert, gesammelt und analysiert werden. In Zahlen bedeutet das: 110 Verarbeitungen, 42 Unternehmensprüfungen, 37 Dienstleister inklusive zugehöriger Verarbeitungsverträge (Stand: Dezember 2022).
Das Team DSGVO stellt auf seinen Webseiten umfangreiche Informationen zum Datenschutz zur Verfügung:
• Startseite Datenschutz (ITS)
• Interner Downloadbereich (Intranet): Dokumente aus dem ITS, DSMS otris privacy, Dokumente aus der Hochschule, Dokumente aus dem Justiziariat, Mobiles Arbeiten
• Umfangreiche FAQ (Intranet):
Allgemeines zum Datenschutz, Verarbeitungen, Technische und Organisatorische Maßnahmen, Fragen aus der Praxis
• A ktuelles zum Datenschutz
Das Team DSGVO lädt quartalsweise zum „Datenschutz Round Table“ (DART) Meeting ein. Dabei tauschen sich das Team DSGVO, der Datenschutzbeauftragte, das Justiziariat und die Datenschutzkoordinatoren aus. Auch aktuelle Themen zum Datenschutz und zur Informationssicherheit werden erörtert.
Ansprechpartner:
Team DSGVO
Uta Wünsche-Preuß
Mandana Ewert
Nadine Lewandowski
Nach einer längeren Planungs- und einer dreimonatigen Beschaffungsphase erfolgte im August 2022 die jährliche Stromabschaltung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Zur Weiterentwicklung der Netzwerk-Infrastruktur der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurden die folgenden Änderungen durch das ITS vorgenommen:
• Die alten Backbone-Switches von 2016 wurden durch neue Hardware ersetzt, die Übertragungsrate von 40 Gbit/s auf 100 Gbit/s erhöht.
• Die Data-Center-Switches wurden durch neue 100 Gbit/s starke Switches ersetzt, die Server dabei mit jeweils 100 Gbit/s geupgradet, um das Data-Center vom Backbone etwas zu entkoppeln.
• Die komplette Verkabelung im Serverraum wurde restrukturiert.
Die Access-Switches auf 40 Gbit/s wurde erhöht und auf die aktuelle Firmware angehoben.
Bei den BGP (Border Gateway Protocol)
Routern wurden die aktuellen Router eingetragen, die Nachbarliste aktualisiert und die Firmware aktualisiert.
• Bei den SFP (Small Form-Factor Pluggable)
Modulen wurden sämtliche Module geprüft, aktualisiert und bei Bedarf erneuert.
• Bauteile F und K in Sankt Augustin wurden mit 10 Gbit/s angebunden.
• Sämtliche Security-Appliances wurden mit neuen Features und Security Updates eingespielt.
• Die zentralen Netzwerkkomponenten am Campusverteiler haben eine redundante Stromversorgung erhalten.
• Das NMS (Network Management System) wurde überarbeitet und aktualisiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeiten während der hochschulweiten Stromabschaltung ein großer Erfolg waren. Durch die reibungslose Zusammenarbeit der 15 Beschäftigten des ITS an jenem Augustwochenende konnte die Netzinfrastruktur in kürzester Zeit auf einen höchst leistungsfähigen Stand gebracht werden.
Ansprechpartner:
Patrick Becker
Christian Muntz
Zu den Aufgaben und dem Zuständigkeitsbereich des Teams Zentrale Dienste zählen die Planung, der Betrieb sowie die Weiterentwicklung aller zentralen Datenablagen oder Authentifizierungsdienste der Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg. In diesen getrennt voneinander arbeitenden Systemen werden unter anderem die Zugangsdaten aller Hochschulangehörigen verwaltet, die dann die Nutzung weiterer Dienste wie E-Mail oder WLAN ermöglichen.
Dazu gehören:
• Die zentralen Windows-Domänen der Hochschule,
• Groupware- und E-Mail-Transportsysteme,
• Die zentralen Fileserver,
• Austauschplattformen wie Confluence,
NextCloud Dienste oder Microsoft
SharePoint Server,
• Netzwerk-Monitoring-Systeme,
• Diverse weitere Anwendungssysteme,
• Domain-Name-Systeme (DNS),
• Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP),
• Lizenzdienste,
• Umfangreiche weitere Hintergrunddienste
Einige Zahlen dazu: In den zentralen Exchange Servern der Hochschule werden derzeit rund 12.000 E-Mail-Postfächer, circa 450 E-Mail-Verteiler und mehr als 60 Datenbanken für unterschiedliche Zwecke verwaltet. Die Anforderungen an diese zentralen Datenablagen oder Authentifizierungsdienste haben quantitativ und qualitativ so zugenommen, dass zum 01.06.2022 das Team „Zentrale Dienste“ im Institut für IT-Service gebildet wurde. Damit ist auch dieser Bereich zukunftsorientiert aufgestellt.
Ansprechpartner:
Thomas Schleicher
Maximilian Kill
Tobias Spilles
Die Anforderungen an das IT-Projektmanagement werden stetig umfangreicher und komplexer. Aus diesem Grund hat sich das ITS im Jahr 2022 entschlossen, ein agiles Projektmanagement im Institut zu etablieren und sich für Scrum als agile Projektmanagement-Methode entschieden. Bei dieser agilen Projektmanagement-Methode, die ursprünglich in der Softwareentwicklung eingesetzt wurde, stehen die Selbstorganisation und die Zusammenarbeit im Team im Vordergrund. In Scrum gibt es drei wichtige Rollen, die das Scrum-Team bilden: Den Scrum-Master, den Product-Owner und die Developer.
Der Scrum-Master stellt sicher, dass das Scrum-Team in einem produktiven, motivierenden und möglichst hindernisfreien Umfeld arbeiten kann. Um dies zu gewährleisten, kümmert sich der Scrum-Master um die Einhaltung der Scrum-Regeln und die Optimierung der kommunikativen sowie organisatorischen Rahmenbedingungen.
Der Product-Owner agiert als Bindeglied zwischen dem Scrum-Team und den Stakeholdern. Die Priorisierung der individuellen Anforderungen der Stakeholder und die Wertsteigerung des Produktes stehen dabei im Fokus des Product-Owners. Weitere Aufgaben sind eine schnelle Entscheidungsfindung und Beurteilung des Entwicklungsfortschrittes anhand der Kriterien Qualität, Usability, Funktionalitäten und Performance. Die Developer sind für die eigentliche Entwicklung des Produkts verantwortlich. Sie erstellen einen Plan, wie sie die Ziele des aktuellen Entwicklungszyklus erreichen möchten, setzen diesen um und adaptieren ihn durch regelmäßige Kommunikation untereinander. Das Team muss so zusammengesetzt sein, dass das Team als Ganzes alle Fähigkeiten besitzt, die zur Umsetzung der Aufgaben benötigt werden.
Zusammen mit externer Beratung wurden 9 Teammitglieder des ITS zum Scrum-Master
beziehungsweise Product-Owner ausgebildet, die gemeinsam mit den Developern den Projektauftrag umsetzen. Das ITS legt mit Scrum als Methode und der Dokumentation auf der Plattform ASANA den Grundstein für
ein zukunftsfähiges und modernes IT-Projektmanagement.
Ansprechpartnerin: Nadine Lewandowski
Eine Client-Management-Plattform ermöglicht die zentrale Verwaltung und Steuerung der IT-Infrastruktur von Arbeitsplätzen mit PC-, Server- und Notebooksystemen. Dies hat umfangreiche Vorteile:
• Regelbasierte Softwaredistribution
• Automatisierung von Wartungsarbeiten
• Lizenzmanagement
• Inventarisierung der Hardware und Software
• Systemüberwachung und Protokollierung
• Drucker- und Gerätemanagement
• Umsetzung und Überwachung von Unternehmensrichtlinien
• Patchmanagement
• Herstellerübergreifende Analyse der Client-/Anwendersicherheit
• u. v. m.
Sie dient dem ITS zur Qualitätssicherung sowie Standardisierung und erleichtert die Softwareverwaltung. Somit können Mitarbeiter schneller unterstützt werden und das ITS kann sicherstellen, dass die IT-Infrastruktur auf dem neuesten technischen Stand ist.
Im Berichtsjahr 2022 stand der Hardwaretausch in den Dezernaten im Fokus.
Ein neues Namensschema erforderte, dass auch ACMP aktualisiert wurde. Im Zuge dieser Aktualisierung wurde ein neuer Server auf der aktuellen Windowsversion aufgesetzt und ACMP installiert. Die Auslagerung einzelner Speicherrepositorys verbessert die Leistung des Servers. Das Rechte- und Sicherheitsmanagement wurde angepasst.
2023 liegt der Fokus auf der Entwicklung von Containerstrukturen, die zu einer erleichterten Administration von Clients führen wird.
Ansprechpartner:
Jan Peithmann
Furkan Yaylaci
Im Jahr 2022 hat das Institut für IT-Service eine komplette Bestandsaufnahme der Hörsaaltechnik in Sankt Augustin durchgeführt, um diese für die künftigen Herausforderungen fit zu machen.
Viele Faktoren wie der aktuelle Stand der Technik, Multimediakonzepte, Zukunftssicherheit, die unterschiedlichen Wünsche der Lehrenden sowie die örtlichen Gegebenheiten wurden hierbei berücksichtigt.
Auf dieser Grundlage wurde ein neues Konzept der Medientechnik in den zentralen Hörsälen erarbeitet, das eine Vielzahl von Neuerungen bereithält.
Projektoren (Beamer) werden durch Geräte mit moderner Lasertechnik ersetzt (schärferes Bild, höherer Kontrast, leiser im Betrieb). Seitliche Zusatzmonitore werden angebracht, um den äußeren Sitzplätzen eine bessere Sicht auf die Projektionsfläche
zu ermöglichen. Alle Hörsäle werden mit einer Dokumentenkamera (Visualizer) ausgestattet. Die Technik soll es ermöglichen, Vorlesungen aufzuzeichnen oder Vorträge direkt in eine Videokonferenz einzubinden.
Die größte Herausforderung stellt der Umbau im Audimax dar. Hier werden die beiden kleinen Projektionsflächen gegen eine große ersetzt. Dafür ist es notwendig, die
Deckenkonstruktion anzupassen. Das Facility Management unterstützt das ITS tatkräftig.
Nach der derzeitigen Marktsituation beläuft sich der Investitionsbedarf auf circa 600.000 Euro.
Ziel der Kompletterneuerung ist es, die Unterstützung der Lehrenden weiter zu verbessern und die Technik für neue Standards auch in Zukunft flexibel zu halten.
Die Umsetzung erfolgt in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Sommersemester 2023, um den laufenden Betrieb möglichst wenig zu stören.
In Rheinbach wurden die Hörsäle 6 und 7 im Gebäudeteil A einer kompletten Technikerneuerung unterzogen. Die oben genannten Technikfeatures finden sich auch hier wieder.
Diese Räume wurden durch das Hochwasser im Jahr 2021 weitestgehend verschont, so dass diese Anfang 2023 für den Lehrbetrieb freigegeben werden können. Wir freuen
uns, dass wir auch hier unseren Beitrag leisten konnten, den Campus Rheinbach ein weiteres Stück zurück zum „Normalbetrieb” zu begleiten.
Ansprechpartner: Thomas Hansen
Die Beseitigung der Folgen der Flutkatastrophe im Juli 2021 und die Instandsetzung der Gebäude ist Voraussetzung für den Aufbau der IT-Infrastruktur. In anderen Campusbereichen wie der Neuanmietung im Gebäudeteil L, wo zurzeit Teile des Dezernats 5, das Sekretariat des Sprachenzentrums und das Bibliotheksbüro untergebracht sind, ist die IT-Infrastruktur komplett netztechnisch in Betrieb gegangen. Dies ist auch der erfolgreichen Zusammenarbeit des Dezernats 1 mit dem ITS zu verdanken. Im Gebäudeteil L in der Egermannstraße wurden zwei Verteilerräume mit circa 200 Ports aufgebaut.
Im Bauteil K wurden die Forschungshallen und die Seminarräume mit WLAN ausgestattet. Eine MPLS-Verbindung ist implementiert worden. Dieses sogenannte Multiprotocol Label Switching erlaubt die verbindungsorientierte Übertragung von Datenpaketen in verbindungslosen Netzen.
Diese MPLS-Verbindung verbindet das Gebäudeteil K in Rheinbach über Gebäudeteil A in der Von-Liebig-Straße mit dem Hauptgebäude in Sankt Augustin.
Damit stehen sämtliche Hochschuldienste in Rheinbach wieder zur Verfügung. Für die Gliederungen am Campus Rheinbach funktioniert damit der IT-Betrieb fast wie gewohnt. Wir möchten uns an dieser Stelle auch ausdrücklich für die konstruktive Zusammenarbeit mit den Fachbereichs-Administratoren bedanken.
Ansprechpartner: Patrick Becker
Aufgrund erneuerungsbedürftiger Hardware wurde im Berichtsjahr der Rechneraustausch gestartet. Ziel ist es, alle Rechner der Hochschulverwaltung gegen einheitliche Hardware mit gleichen Softwareständen zu tauschen. Alle Geräte werden zudem mit dem neuen ACMP-Server verbunden, so dass ebenfalls eine zentrale Aktualisierung (Updates, Einspielen neuer Programme etc.) möglich ist.
Der Austausch wird dezernatsweise durchgeführt. In einer Testphase werden die Systeme individuell für jedes einzelne Dezernat angepasst und vereinheitlicht. Sobald diese sogenannten Images ausrollbereit sind, werden sie über ACMP (siehe dazu auch Seite 20/21) auf allen Rechnern installiert und in individuellen Terminen den Beschäftigten übergeben. Dies stellt sicher, dass jeder Beschäftigte seine persönlichen Daten ohne Hindernisse übertragen kann.
Der Austausch Dezernat 1 ist abgeschlossen und das Dezernat 3 ist in Vorbereitung.
Ansprechpartner:
Tobias Spilles
Jan Peithmann
Bei Cordaware handelt es sich um eine Alarmierungssoftware in Echtzeit. Sie verteilt Meldungen, Sofortnachrichten und Bildschirmalarme gruppenspezifisch auf Arbeitsplatzrechner oder Laptops als Desktop-Laufband oder Popup.
In der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sollen Kollegen und Kolleginnen, die in kundenstarken Bereichen arbeiten und potenziell durch Bedrohungen gefährdet sind, Sicherheit geben. Sie haben beispielsweise die Möglichkeit, in einem Notfall Kollegen in Nachbarbüros per Knopfdruck zu alarmieren und zu Hilfe zu rufen.
Die technische Umsetzung musste im Jahr 2022 erneuert werden, ein neuer Kollege betreut als Hauptverantwortlicher auf Seiten des ITS dieses Projekt. Die Umsetzung in den betroffenen Dezernaten wurde in die Wege geleitet.
Unter Anleitung der Polizei wird eine Schulung stattfinden, die die Kollegen darauf vorbereitet, in Gefahrensituationen deeskalierend zu handeln und diese zu meistern.
Ansprechpartner: Tobias Spilles
Die Informationssicherheit ist auch für die Hochschulen zu einem zentralen Thema geworden.
Die Bedrohungslage nimmt seit Jahren stetig zu, Wissenschaftseinrichtungen sind täglich einer Vielzahl von Cyberangriffen ausgesetzt. Diese erfolgen von Kleinkriminellen bis hin zu professionellen Hackerteams, die im Auftrag anderer Staaten Spionage und Sabotage betreiben.
Ein Baustein der Resilienz ist die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) gemäß den Vorgaben des BSI-Grundschutzes beziehungsweise des internationalen Standards ISO 27001 ff.
Eine wesentliche Rolle in diesem komplexen Prozess obliegt einem Informationssicherheitsbeauftragten (ISB), der als Bindeglied zwischen Leitungsebene und IT sowie Anwendern fungiert.
Zu den Aufgaben des ISB gehört:
• Die Identifikation von Sicherheitsanforderungen und -zielen
• Unterstützung bei der Durchführung von Risikoanalysen
• Vorgabe eines Realisierungsplans von Sicherheitsmaßnahmen
• Kontrolle der Umsetzung geplanter Schutzmaßnahmen
• Auswertung von Vorfallsmeldungen
• Regelmäßige Berichterstattung
• Beratung der Leitungsebene in Sicherheitsfragen
Der Informationssicherheitsbeauftragte wird durch den Präsidenten der Hochschule ernannt. Er ernannte ITS-Leiter Professor
Stefan Böhmer, der im Januar 2022 eine Prüfung zum zertifizierten ISB beim DFN-CERT abgelegt hat.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Stefan Böhmer
IT-Netzwerkmanagement und - monitoring mit PRTG
Das Network-Monitoring-System PRTG war vor dem Berichtsjahr im Einsatz, deckte allerdings nur die essenziellsten Systeme im Bereich der Netzentwicklung und Server-Infrastruktur ab. Es wurde jedoch deutlich, dass PRTG durch eine Restrukturierung wesentlich intensiver und besser verwendet werden kann.
Geräte und Sensoren wurden neu strukturiert und sind seitdem einfach zu finden, das Monitoring wurde konzentriert.
Die Weiterentwicklung des PRTG-Systems in diesem Jahr umfasste die Integration von weiteren Servern, Personen, Protokollen sowie die Erstellung von ITS-spezifischen Sensoren. Neue Übersichten, sogenannte Maps, erlauben den Netzwerk-Administratoren schnell und übersichtlich den Einblick in die wichtigsten Punkte des Netzwerkes.
Mit der Integration der vielen Systeme des
Teams Zentrale Dienste, so zum Beispiel Windows Domänen-Dienste, macht das Projekt große Schritte in Richtung Ende der Restrukturierung zur Überwachung aller Server des ITS.
NextCloud: Transfer
Beschäftigte der Hochschule können die Netzlaufwerke verwenden, um Dateien abzuspeichern und miteinander auszutauschen. Zu diesem Zweck wird bisher das „Transferlauf werk“ ( I: ) verwendet, wozu jeweils ein neuer Ordner über den ServicePoint des ITS beantragt werden muss. Häufig ist viel Konfigurationsaufwand nötig, um allen Nutzern die benötigten Ordner zu erstellen, die danach in vielen Fällen schnell nicht mehr benötigt werden.
Als Lösung dieses Problems wurde die „Transfer NextCloud“ konzipiert. Eine vom ITS bereitgestellte Cloud-Lösung erlaubt den Nutzern schnell und sicher, Dateien mit anderen Beschäftigten der Hochschule auszutauschen.
Die Vorbereitung der Transfer-Cloud ist fast abgeschlossen und steht Anfang 2023 allen Beschäftigten der Hochschule zur Verfügung.
NextCloud für den Hochschulrat
Analog zur Transfer NextCloud soll eine weitere Cloud-Struktur realisiert werden. Diese dient mit ihren begrenzten Nutzerkreis dazu, dass die Mitglieder des Hochschulrats und des Präsidiums schnell und einfach Dokumente miteinander austauschen können. Die Größe und Anzahl der geteilten Dokumente sind nahezu unbeschränkt. Die Cloud für den Hochschulrat wird im zweiten Quartal 2023 zur Verfügung stehen.
NextCloud: Forschungsdatenspeicher
Bislang gab es für die Forschenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg keine Möglichkeit, ihre Mess- und Forschungsdaten innerhalb der Hochschule zentral abzuspeichern. Viele Daten
wurden so auf lokalen Festplatten gespeichert und bei Überschreiten der Kapazitätsgrenze schlimmstenfalls überschrieben.
Das Projekt Forschungsdatenspeicher hat sich zum Ziel gesetzt, eine zentrale Speicherlösung für Forschungsdaten zu erstellen. In Kombination mit RSpace, beziehungsweise dem elektronischen Laborbuch, sollen Forschende zukünftig ihre Daten nach Vorgaben dokumentieren und speichern können. Auch das Teilen von Dateien mit anderen Projekt-Teilnehmern und anderen Forschungsprojekten wird möglich sein.
Der Forschungsdatenspeicher steht Anfang 2023 einer ersten Testgruppe zur Verfügung.
Ansprechpartner: Maximilian Kill
Im Jahr 2022 wurde ein Proxmox-Cluster eingeführt. Das Arbeiten in einem Cluster –einem Rechnerverbund – bietet neben dem Ausfallschutz die Möglichkeit, Dienste auf Servern flexibel zu verschieben. Zentrale
Merkmale eines Proxmox-Clusters sind unter anderem die gemeinsame Verwaltung aller Ressourcen über eine einzige Weboberfläche, die Migration von virtuellen Maschinen und Containern zwischen den Servern sowie eine clusterweite Firewall.
Im ITS wird der neue Proxmox-Cluster neben dem bereits vorhandenen produktiven Cluster auf VMware-Basis eingesetzt, um die Einsatzmöglichkeiten von Open-SourceVirtualisierung im Vergleich zur kommerziellen VMware-Lösung zu evaluieren.
Zum Cluster gehören dabei 6 Serverknoten mit AMD EPYC 32Core CPUs und 28TiB
NVME SSD Speicher.
Dabei dient Ceph als HCI-Speicherlösung mit insgesamt 168TiB NVMe Speicher. Jeder Knoten ist mit 4x10Gbit Ethernet angebunden (20Gbit Storage + 20Gbit VM-Netz). Auf dem Cluster wird zum Beispiel derzeit der Forschungsdatenspeicher abgebildet, der Forschenden umfangreichen Speicherplatz zur Ablage ihrer Forschungsdaten zur Verfügung stellt.
Ansprechpartner: Christian Muntz
Das ITS hat im Jahr 2022 ein neues Terminbuchungstool für den Studierendenservice im Dezernat 5 entwickelt. Es ermöglicht den Kolleginnen und Kollegen im Studierendenservice, noch schneller und einfacher persönliche Beratungstermine für die Studierenden der H-BRS anzubieten. Die Buchung der Termine findet online über die Personenseite der jeweils zuständigen Kontaktperson statt.
Woche mit 15 Minuten pro Termin über das Tool abgedeckt. Die Studierenden wählen, ob das Gespräch online über WebEx oder persönlich vor Ort abgehalten werden soll. Laut Aussage von Yasemin Onur, Teamleiterin des Studierendensekretariats, verlief die Inbetriebnahme des Terminbuchungstools reibungslos. Die Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen seien äußerst positiv.
Nach einer kurzen Anlaufphase wird das Tool jetzt immer mehr genutzt. Vorerst wird der Bedarf mit jeweils zwei Stunden pro
Ansprechpartner: Andreas Röttgen
Der Projektname SKILLS steht für Steigerung der Kompetenzorientierung im digitalen Lehren und Lernen. In diesem Projekt wird in einem von zwei Schwerpunkten das digitale Prüfen (E-Assessment) an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg konzeptioniert und vorangetrieben.
Für die Durchführung von digitalen Prüfungen wird die von der RWTH Aachen entwickelte Prüfungsplattform Dynexite eingesetzt. Das ITS stellt die IT-Infrastruktur für die Durchführung der digitalen Präsenzprüfungen in den Poolräumen der Hochschule bereit. Die Rechner sind mit einem speziellen Betriebssystem ausgestattet, bei dem der Zugriff eingeschränkt ist. Täuschungsversuche in den Prüfungen sind damit nicht möglich.
Nach dem ersten erfolgreichen Pilotdurchlauf im Wintersemester 2021/2022, bei dem Dynexite nur für Online-Prüfungen genutzt wurde, konnte Dynexite nun im Sommerse-
mester 2022 für die digitalen Präsenzprüfungen in den PC-Poolräumen der Hochschule eingesetzt werden.
Im Sommersemester 2022 wurden 11 Präsenzprüfungen und eine Online-Prüfung durchgeführt, mit einer jeweils maximalen Teilnehmerzahl von 103 Studierenden. Für
das Wintersemester 2022/2023 sind nun 13 Poolraum-Prüfungen mit jeweils maximal ca. 180 Studierenden angekündigt.
Ansprechpartner:
Projektleitung:
Prof. Dr. Iris Groß
Teilprojektleitung:
Susanne Kundmüller-Bianchini
Teilprojektteam:
Jasmin Breuer
Sascha Hörcher
Felix Knorre
Christian Muntz
Miriam Wegener
Ein hochschulweites Projektteam arbeitet weiterhin an der Einführung des integrierten Campus-Management-Systems HISinOne. Die auf die Anforderungen der H-BRS angepasste HISinOne-Instanz trägt den Namen
APOLLO (Anwendungsportal Lernen –Lehren – Organisieren) und ist unter https://apollo.h-brs.de erreichbar.
Einige Funktionen der bereits eingeführten HISinOne-Module zum Bewerbungs- und Zulassungsmanagement (APP) beziehungsweise zur Studierendenverwaltung (STU) wurden weiterentwickelt. Hauptaugenmerk lag hierbei auf der weiteren Verbesserung der Usability. Darüber hinaus wird die papierlose Immatrikulation für die Bewerbungskampagne zum Sommersemester 2023 umgesetzt, um die Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes zu erfüllen.
Der nächste große Einführungsschritt wird die Umstellung des Prüfungsmanagements von den Altsystemen (HIS-POS und DIAS) auf das HISinOne-Modul EXA-PM sein.
Eine wesentliche Aufgabe zur Vorbereitung dieser Umstellung ist die Übertragung der Prüfungsdaten aus den Altsystemen nach HISinOne. Diese Datenmigration setzt eine sehr detaillierte Analyse des Datenbestandes in den Altsystemen voraus und betrifft insbesondere:
• Strukturdaten (z. B. Module und Prüfungen) zu in den Altsystemen abgebildeten Prüfungsordnungen
• Regeln, die die Vorgaben der jeweiligen Prüfungsordnungen im EXA-PM abbilden
• Leistungsdaten zu von Studierenden absolvierten Prüfungen
Auf Grundlage der erfolgten Datenanalyse werden die Migrationswerkzeuge konfiguriert und eine Migration durchgeführt. Danach werden die nach HISinOne migrierten Daten im Hinblick auf ihre Vollständigkeit und Korrektheit überprüft. Die Migrationsschritte werden für jede zu migrierende Prüfungsordnungsversion iterativ verfeinert, bis die Daten in der erforderlichen Qualität migriert werden können.
Während sich die Migration der Strukturund Leistungsdaten zu einem großen Anteil automatisieren lässt, ist dies für die Prüfungsordnungsregeln nicht möglich. Diese müssen manuell in HISinOne neu abgebildet und als Teil des beschriebenen iterativen Vorgehens an die Erfordernisse angepasst werden.
Es werden die Ergebnisse der parallel dazu arbeitenden hochschulweiten Arbeitsgruppe „Harmonisierung des Prüfungsmanagements“ unter Leitung von Prof. Winzker (Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung) einbezogen.
Ansprechpartner APOLLO/HISinOne:
Stephan Baum Sascha Klemenjak
Für das Workflowsystem ISS der Hochschule wurde ein neues responsives Design entwickelt, was bedeutet, dass das Layout auch für die Benutzung mit mobilen Geräten optimiert ist.
Pünktlich zum diesjährigen Start des Bewerbungsverfahrens für den in 2022 in Betrieb genommenen Workflow „Bewerbungsverfahren für das Deutschlandstipendium“, war die Implementierung abgeschlossen und an neue Anforderungen angepasst.
Im Zuge der Migration von DIAS auf das Workflowsystem ISS erfolgte im Berichtsjahr die Neuentwicklung des Workflows „Abschlussarbeiten“. Er kann mit der Einführung von HISinOne von den Fachbereichen der Hochschule verwendet werden.
Die Anbindung des Systems an das Authentifizierungsverfahren Single-Sign-On-System (SSO) ist in Vorbereitung und wird zeitnah umgesetzt werden. Es ermöglicht dem Nutzer die einmalige Authentifizierung am Arbeitsplatz für alle Dienste – auch für ISS.
Ansprechpartner:
Corinna Stich
Andreas Röttgen
Der Bedarf an Lösungen zum gemeinsamen Arbeiten an Dokumenten und Dateien wie Microsoft Office Word-Dokumenten, ExcelTabellen oder PowerPoint-Präsentationen wird zunehmend größer. Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf hierfür jedoch kein freigegebener Speicherbereich in Clouddiensten wie beispielsweise Microsoft OneDrive verwendet werden.
Um das gemeinsame Arbeiten an Office- Dateien dennoch zu ermöglichen, stellt das Institut für IT-Service eine Microsoft SharePoint-Umgebung und einen Office Online- Server in der Hochschule zur Verfügung.
Die Dateiablage erfolgt hierbei auf einem hochschulinternen Datenbanksystem. Bei einer geteilten Datei kann ein Team gleichzeitig an einem oder mehreren Dokumenten zusammenarbeiten. Die gewünschten Be -
rechtigungen zum Lesen oder zum Bearbeiten einer Datei durch weitere Teammitglieder kann durch den Ersteller einer Datei selbst festgelegt werden.
Auf den verwendeten Rechnern wird lediglich eine Verbindung zum Hochschulnetz benötigt, die gemeinsame Datei kann dann im Browser angezeigt und bearbeitet werden. Wenn mehrere Personen an einem Dokument arbeiten, sehen alle teilnehmenden Personen sämtliche Änderungen am Dokument in Echtzeit, inklusive der Information, wer gerade welche Änderungen vornimmt.
Ansprechpartner: Thomas Schleicher
Das Projekt „Smart University“ ist aus der Ableitung „Smart City“ entstanden. Ausgangspunkt dieser Frage war der Wunsch vieler Studierender nach einer Campus-App.
Es wurde ein Projektteam gebildet, das sich intensiv mit der Frage beschäftigt hat, wie Informationen und Daten effizient inner-
halb der Hochschule an Studierende und Beschäftigte kommuniziert werden können. Eine App soll das Studierendenleben vereinfachen, die Organisation verbessern und die Kommunikation zwischen Studierenden und der Hochschule optimieren. Beschäftigte der Hochschule sollen ebenfalls von der App profitieren.
Das Projektteam hat dazu diverse Angebote geprüft und ist im Austausch mit potenziellen Anbietern.
Vorteile einer Campus-App:
• Intuitive Bedienung und einfache Suche nach Inhalten
• Newsroom: immer auf dem aktuellsten Stand
• Mail-Client: Keine E-Mail(s) mehr verpassen
• Kursübersicht: alle Kurse im Überblick
• Kalender: Kurse, Anmeldung zu Prüfungen, Prüfungstermine etc.
• Notenübersicht
Ansprechpartner: Prof. Dr. Stefan Böhmer
Für (Kurz-)Anleitungen des ITS soll zukünftig eine Wiki-Plattform genutzt werden. Ein Wiki zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte von den Nutzern (ohne große technische Vorkenntnisse) erstellt und bearbeitet werden können.
Für die Auswahl der geeigneten Software wurden verschiedene Produkte evaluiert und schlussendlich Wiki.js gewählt.
Digitale Barrierefreiheit ist dabei ein Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Hier bietet Wiki.js viele Möglichkeiten, Anleitungen barrierefrei zu gestalten und abzubilden.
Es wird eine benutzerfreundliche Struktur erarbeitet. Als erstes werden Anleitungen zu hochschulweit genutzten Systemen wie zum Beispiel HISinOne, LEA oder Dynexite dargestellt. Anschließend erhalten auch andere Gliederungseinheiten die Möglichkeit, ihre Anleitungen zentral im Wiki.js abzulegen. Vorteile auf einen Blick:
• Intuitive Software mit einfacher Handhabung
• Barrierefreie Anleitungen
• Suchfunktion im gesamten Verzeichnis
• Bessere Auffindbarkeit von Dokumenten
• Aktualität der Anleitungen
Ansprechpartner:
Sascha Klemenjak
Pilotprojekt „Hochschul-Wiki“
Ziele des Web-Relaunchs der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg waren
• Ein responsives nutzerfreundliches
Screendesign
• Eine gute Usability im Frontend und Backend
• Die Vereinfachung und Optimierung von Strukturen
• Optimierung der Seitenperformance und SEO
• U msetzung neuer flexiblerer
Landingpages
• Einführung neuer Funktionalitäten
Anfang Oktober 2022 war es soweit: Die neue Hochschul-Webseite www.h-brs .de ging online. Davor stand über ein Jahr intensiver Arbeit mit der Agentur Taikonauten, den Fachbereichen und Gliederungen der Hochschule unter der Leitung der Stabstelle Kommunikation und Marketing mit Unterstützung der Webentwicklerin im ITS. Mit dem Relaunch von Drupal 7 auf Drupal 9 wurde die technische Basis des zugrunde -
liegenden Open Source Content-Management-Systems (CMS) auf den neuesten Stand gebracht. Es mussten circa 30.000 Einzelseiten von Drupal 7 in das neue System migriert werden. Die Webseiten des ITS wurden ebenfalls überarbeitet und an das neue Design angepasst. Ziel ist es hier, problemlösungs- und kundenorientiert einen Überblick über die Projekte und Services des Instituts anzubieten. Im Fokus steht die Hilfe zur Selbsthilfe für Beschäftigte und Studierende. Sie sollen sich mit Hilfe der neuen Webseite noch besser in der Systemlandschaft der Hochschule zurechtfinden und bei Fragen oder Problemen schnell die richtigen Ansprechpartner finden. Anleitungen und FAQs werden stets ergänzt und aktualisiert. Neuigkeiten zu Projekten und Angeboten des Instituts werden hier veröffentlicht.
Ansprechpartner:
Nicole Spiegel
Confluence ist ein Kollaborations-Wiki-Tool, das weltweit Teams bei der Zusammenarbeit und dem Austausch von Wissen unterstützt.
Im Institut für IT-Service ist dieses Tool bereits seit 2017/18 im Einsatz. In dieser Zeit wurden iterativ Mengen von Nutzern, Gruppen, Bereichen und Seiten angelegt sowie Daten angesammelt. Diese galt es im Zuge des Projektes neu zu strukturieren.
Zu Beginn des Jahres wurde begonnen, sämtliche Confluence-Bereiche und -Seiten mit den Nutzergruppen zu analysieren und in eine neue Bereichs- und Seitenstruktur zu übertragen. Eine einheitliche Namensgebung für Bereiche des ITS in Confluence wurde entwickelt.
Die Entwürfe wurden zunächst in einer virtuellen Umgebung zur Veranschaulichung getestet und nach Abstimmung mit den zuständigen Teams in die Live-Umgebung umgesetzt.
Die Berechtigungsstruktur wurde aktualisiert und überarbeitet. Die Verwaltung erfolgte bisher über das Tool selbst, jetzt findet diese über das Active-Directory statt.
Ansprechpartner:
Tobias Spilles
Maria Zickler
Ayline Vorbeck
Die Ausbildung spielt im Institut für IT-Service seit seiner Gründung eine zentrale Rolle. Es werden
• Fachinformatiker und -informatikerinnen für Systemintegration
• Kaufleute für Büromanagement
• Fachinformatiker und -informatikerinnen für Anwendungsentwicklung ausgebildet.
Im Frühjahr 2022 haben eine Kauffrau für Büromanagement und eine Fachinformatikerin für Systemintegration den ersten Teil ihrer Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert, im Sommer 2022 beendete ein Fachinformatiker für Systemintegration seine Ausbildung mit Erfolg.
Neben den Auszubildenden gibt es Praktikanten und Studentische Hilfskräfte. Zurzeit ist ein Jahrespraktikant im ITS tätig, der eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration macht.
Mehrere Beschäftigte studieren Informatik, Elektrotechnik oder Betriebswirtschaftsleh-
re und arbeiten gleichzeitig im ITS mit. Sie absolvieren zum Teil ihr Praxisprojekt oder -semester hier oder schreiben ihre Bacheloroder Master-Thesis in einem ITS-Projekt.
Meist arbeiten diese Kollegen im Servicepoint, in Projekten oder im Team Strategie und Management mit. Das Interesse nach Abschluss der Ausbildung oder des Studiums im ITS zu bleiben, ist groß und bedeutet für das ITS Nachwuchssicherung.
Ansprechpartner:
Patrick Becker
Uta Wünsche-Preuß
Mit dem Erfahrungswissen von 13 Jahren am Fachbereich Informatik als Fachbereichsgeschäftsführerin und 2 ½ Jahren Verwaltung als Leiterin einer Stabsstelle der Kanzlerin wechselt sie 2018 in das neu gegründete Institut für IT-Service und baut das Team Organisation und Planung, später Team Strategie und Management auf.
Die Finanzierung des ITS, die Höhe der Fixkosten, der notwendigen jährlichen Investitionen stehen zunächst im Fokus. Eng damit verbunden ist die weitere Ressourcenplanung mit Personal und Räumen. Für das ITS ist sie Mitglied in der AG Finanzplanung.
Nach der erfolgreichen Teilnahme am Weiterbildungsstudiengang „Präventionsberatung und betriebliche Beschäftigungssicherung“ im Jahr 2016 drängte es sich fast
auf, dass sie im neu gegründeten Institut für IT-Service den strukturellen Aufbau des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie die Aufgabe der Sicherheitsbeauftragten im ITS übernimmt. Seither werden regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen, Prüfung ortsveränderlicher Elektrogeräte und Unterweisungen in Bereichen wie Erste Hilfe, Brandschutz und Bildschirmarbeitsplätze durchgeführt. Sie ist als Ersthelferin und Brandschutzhelferin ausgebildet und Mitglied des Arbeitsschutzausschusses (ASA).
Überlegungen, was erwarten unsere „Kunden“, wer sind unsere Kunden, was brauchen unsere Kunden, führen zur Weiterentwicklung des Servicepoints: verlässliche Erreichbarkeit, schnelle Hilfe und Beratung durch kompetente kundenorientierte Ansprechpartner. Die Einführung des
Was macht eigentlich ... Uta Wünsche-Preuß?
JIRA-Ticketsystems, räumliche und zeitliche Neuorganisation sowie das Coaching der studentischen und festangestellten Beschäftigten des Servicepoint durch professionelle Berater schlossen den Prozess erfolgreich ab. Die Reorganisation des Lagers mit der Einführung einer Lagerhaltungs- und Inventarisierungssoftware runden die Weiterentwicklung ab.
Die Öffentlichkeitsarbeit des ITS wird im Team von Uta Wünsche-Preuß aufgebaut: Die ITS-Webseiten stellen Anleitungen und Tutorials als Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung; ergänzt mit dem Bildschirm in der Hochschulstraße wird über aktuelle Entwicklungen informiert und der Jahresbericht beschreibt die Arbeiten des ITS „hinter den Kulissen“.
Das Projekt Umsetzung der DSGVO in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat Uta
Wünsche-Preuß im Projektteam von Anfang an mitgestaltet und in den Regelbetrieb überführt.
Neben der Mitarbeit von studentischen Mitarbeitern und Hilfskräften spielte die Ausbildung im ITS eine immer wichtigere Rolle. Ausbildung des eigenen Nachwuchses sichert den qualifizierten Mitarbeiterstamm. Also macht Uta Wünsche-Preuß bei der IHK in Bonn die Ausbildung und Prüfung nach Ausbildereignungsverordnung und wird als Ausbilderin tätig. Zusammen mit ihrem Kollegen Patrick Becker ist sie für die Ausbildung von Fachinformatikern für Systemintegration und Anwendungsentwicklung sowie Kaufleuten für Büromanagement zuständig. Auch Umschüler kommen gerne in die Hochschule, um den praktischen Teil ihrer Maßnahme und ihr Abschlussprojekt im ITS zu absolvieren. Zum
1.2.2023 werden 7 Auszubildende und ein Jahrespraktikant im ITS betreut.
In der Selbstverwaltung der Hochschule engagiert sich Uta Wünsche-Preuß als stimmberechtigtes Mitglied im Senat als Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter.
Auf die Frage an Uta Wünsche-Preuß, ob und gegebenenfalls warum ihr ihre Arbeit und Aufgaben Spaß machen, antwortet sie: „Absolut. Zum einen ist meine Arbeit sehr vielfältig und abwechslungsreich. Zum anderen konnte ich in den Jahren seit der Gründung des Instituts für IT-Service mit einem stets offenen und äußerst kreativen Chef und tollen Kollegen gute Strukturen aufbauen, die aus kaufmännischer Perspektive
die Zukunftsfähigkeit der zentralen IT sichern und diese zu einem interessanten Arbeitsgebiet machen. Was will man mehr…“.
Ansprechpartnerin: Uta Wünsche-Preuß
25 Jahre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg –das ist eine lange Zeit…
Grundstein legte die Ausbildung zum Informatikassistenten Softwaretechnologie am BIB (Bildungszentrum für Informationsverarbeitende Berufe) in Bergisch Gladbach. Am 9. Mai 1997 begann er seine Arbeit an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg als Datenbank-Administrator für die Informix Datenbanken auf HP-UX und Betreuer für die HIS Software (Hochschul Informations Systeme MBS, FSV, SOS, ZUL). Nach gerade mal 2 Wochen Übergabe wurde er mit umfangreicher, für ihn neuer Software konfrontiert. Die Software war größtenteils terminalbasiert und wurde als Sourcecode geliefert, die auf den vorhandenen Rechnern erst gebaut werden musste. Die Server standen in IKEARegalen im Server-Raum.
Weiter ging es dann mit der Einführung von HIS-GX, der Windows-Version der Studierendenverwaltung SOS. Die Prüfungsverwaltung mit HISPOS-GX wurde eingeführt, wobei Andreas Walter das Prüfungsamt
unterstützen durfte. Die Umstellung der Kameralistik und des Mittelbewirtschaftungssystems MBS auf Mach M1 war die nächste große Soft ware-Entwicklung. Parallel betreute er die E-Mail-Server auf Exchange in Vertretung. Walter trug dazu bei, den ersten großen Sicherheitsvorfall mit dem „I Love You“-Virus zu bewältigen.
Die Datenbanken der Hochschule wechselten von Informix nach Postgres für die HISProdukte und Oracle für Mach. Busy für Gebäudemanagement und Gefahrstoffkataster wurde eingeführt. Den Web-Server verwaltete er eine Zeit lang.
Andreas Walter
Aktuell betreut er die auslaufende HIS-GX Software POS für die Prüfungsverwaltung und den Druck von Zeugnissen sowie andere Dokumente für Studierende. Das DNS –Domain-Name-System – zur Auflösung von Namen im Internet ist vor kurzem als neue Aufgabe hinzugekommen. Zukünftig werden Themen wie das Dokumentenmanagement und Sicherheit per Hardware-Dongle ihn herausfordern.
Das gesamte Institut gratuliert herzlich zum Dienstjubiläum. Alle wünschen ihm als sehr geschätztem Kollegen für die Zukunft weiterhin viel Freude bei der Arbeit, Glück und Gesundheit.
Ansprechpartner:
Andreas Walter
„25 Jahre an der Hochschule sind eine lange Zeit mit vielen schönen Erlebnissen, tollen und netten Kollegen, die immer hilfsbereit mich bei neuen Herausforderungen unterstützt haben.“
Tel. +49 2241 865 227
stefan.boehmer@h-brs.de
Raum E243
Tel. +49 2241 865 9639
sebastian.albers@h-brs.de
Raum E304
Tel. +49 2241 865 243
stephan.baum@h-brs.de
Raum C161
Tel. +49 2241 865 666
ruslans.dzanmahmudovs@h-brs.de
Raum E245
Tel. +49 2241 865 286
mandana.ewert@h-brs.de
Raum C166
Tel. +49 2241 865 9741
thomas.fabritius@h-brs.de
Raum E303
Patrick Becker
Andreas Brück
Tilman Dreyer
Tel. +49 2241 865 634
patrick.becker@h-brs.de
Raum E244
Thomas Hansen
Tel. +49 2241 865 9874
andreas.brueck@h-brs.de
Raum E303
Ralf Heeg
Tel. +49 2241 865 9515
tilman.dreyer@h-brs.de
Raum E303
Torben Hoffmann
Tel. +49 2241 865 665
thomas.hansen@h-brs.de
Raum E310
Tel. +49 2241 865 9947
ralf.heeg@h-brs.de
Raum E054
Tel. +49 2241 865 9834
torben.hoffmann@h-brs.de
Raum E311
Dagmar Kalina-Eggert
Maximilian Kill
Sascha Klemenjak
Tel. +49 2241 865 621
dagmar.kalina-eggert@h-brs.de
Raum E054
Felix
Tel. +49 2241 865 9522
maximilian.kill@h-brs.de
Raum E302
Tel. +49 2241 865 716
sascha.klemenjak@h-brs.de
Raum E308
Jan Peithmann
Tel. +49 2241 865 9971
felix.knorre@h-brs.de
Raum E302
Tel. +49 2241 865 9772
lena.mueller1@h-brs.de
Raum E213
Tel. +49 2241 865 9879
jan.peithmann@h-brs.de
Raum E213
Tel. +49 2241 865 655
sven-hendrik.preuss@h-brs.de
Raum E301
Tel. +49 2241 865 9780
nadine.lewandowski@h-brs.de
Raum E308
Andreas Röttgen
Tel. +49 2241 865 666
daniel.mitzel@h-brs.de
Raum E213
Thomas
Tel. +49 2241 865 624
christian.muntz@h-brs.de
Raum E310
Tel. +49 2241 865 778
andreas.roettgen@h-brs.de
Raum E246
Tel. +49 2241 865 638
thomas.schleicher@h-brs.de
Raum E244
Tel. +49 2241 865 790
nicole.spiegel@h-brs.de
Raum E304
Tel. +49 2241 865 9972
tobias.spilles@h-brs.de
Raum E301
Uta Wünsche-Preuß
Tel. +49 2241 865 657
corinna.stich@h-brs.de
Raum E303
Furkan
Tel. +49 2241 865 9913
ayline.vorbeck@h-brs.de
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Tel. +49 2241 865 253
uta.wuensche-preuss@h-brs.de
Raum E223.2
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Raum E245
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maria.zickler@h-brs.de
Raum E213
Tel. +49 2241 865 637
andreas.walter@h-brs.de
Raum E246
Tel. +49 2241 865 635
dieter.weiß-graef@h-brs.de
Raum K210
Tel. +49 2241 865 779
florian.westerfeld@h-brs.de
Raum E246
Herausgeber
Der Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Verantwortlich
Prof. Dr. Stefan Böhmer
Gründungsdirektor/Chief Digital Officer (CDO)
Institut für IT-Service
Inhaltliche Konzeption und Redaktion
Uta Wünsche-Preuß
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für IT-Service
Layout und Design
SCHWIND‘ Agentur für Zukunftskommunikation GmbH
Autoren
Prof. Dr. Stefan Böhmer, Stephan Baum, Patrick Becker, Mandana Ewert, Thomas Fabritius, Thomas Hansen, Maximilian Kill, Sascha Klemenjak, Felix
Knorre, Nadine Lewandowski, Christian Muntz, Jan Peithmann, Sven-Hendrik
Preuß, Andreas Röttgen, Thomas Schleicher, Tobias Spilles, Corinna Stich, Nicole Spiegel, Andreas Walter, Uta Wünsche-Preuß, Furkan Yaylaci, Ayline Vorbeck, Maria Zickler
Fotos und Abbildungen
MITS, Colourbox, HISinONE, ACMP, Identity Management
Auflage und Veröffentlichung
Digital
Grantham-Allee 20
53757 Sankt Augustin