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Gesamte Cloud und PRTG
IT-Netzwerkmanagement und - monitoring mit PRTG
Das Network-Monitoring-System PRTG war vor dem Berichtsjahr im Einsatz, deckte allerdings nur die essenziellsten Systeme im Bereich der Netzentwicklung und Server-Infrastruktur ab. Es wurde jedoch deutlich, dass PRTG durch eine Restrukturierung wesentlich intensiver und besser verwendet werden kann.
Geräte und Sensoren wurden neu strukturiert und sind seitdem einfach zu finden, das Monitoring wurde konzentriert.
Die Weiterentwicklung des PRTG-Systems in diesem Jahr umfasste die Integration von weiteren Servern, Personen, Protokollen sowie die Erstellung von ITS-spezifischen Sensoren. Neue Übersichten, sogenannte Maps, erlauben den Netzwerk-Administratoren schnell und übersichtlich den Einblick in die wichtigsten Punkte des Netzwerkes.
Mit der Integration der vielen Systeme des
Teams Zentrale Dienste, so zum Beispiel Windows Domänen-Dienste, macht das Projekt große Schritte in Richtung Ende der Restrukturierung zur Überwachung aller Server des ITS.
NextCloud: Transfer
Beschäftigte der Hochschule können die Netzlaufwerke verwenden, um Dateien abzuspeichern und miteinander auszutauschen. Zu diesem Zweck wird bisher das „Transferlauf werk“ ( I: ) verwendet, wozu jeweils ein neuer Ordner über den ServicePoint des ITS beantragt werden muss. Häufig ist viel Konfigurationsaufwand nötig, um allen Nutzern die benötigten Ordner zu erstellen, die danach in vielen Fällen schnell nicht mehr benötigt werden.
Als Lösung dieses Problems wurde die „Transfer NextCloud“ konzipiert. Eine vom ITS bereitgestellte Cloud-Lösung erlaubt den Nutzern schnell und sicher, Dateien mit anderen Beschäftigten der Hochschule auszutauschen.
Die Vorbereitung der Transfer-Cloud ist fast abgeschlossen und steht Anfang 2023 allen Beschäftigten der Hochschule zur Verfügung.
NextCloud für den Hochschulrat
Analog zur Transfer NextCloud soll eine weitere Cloud-Struktur realisiert werden. Diese dient mit ihren begrenzten Nutzerkreis dazu, dass die Mitglieder des Hochschulrats und des Präsidiums schnell und einfach Dokumente miteinander austauschen können. Die Größe und Anzahl der geteilten Dokumente sind nahezu unbeschränkt. Die Cloud für den Hochschulrat wird im zweiten Quartal 2023 zur Verfügung stehen.
NextCloud: Forschungsdatenspeicher
Bislang gab es für die Forschenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg keine Möglichkeit, ihre Mess- und Forschungsdaten innerhalb der Hochschule zentral abzuspeichern. Viele Daten wurden so auf lokalen Festplatten gespeichert und bei Überschreiten der Kapazitätsgrenze schlimmstenfalls überschrieben.
Das Projekt Forschungsdatenspeicher hat sich zum Ziel gesetzt, eine zentrale Speicherlösung für Forschungsdaten zu erstellen. In Kombination mit RSpace, beziehungsweise dem elektronischen Laborbuch, sollen Forschende zukünftig ihre Daten nach Vorgaben dokumentieren und speichern können. Auch das Teilen von Dateien mit anderen Projekt-Teilnehmern und anderen Forschungsprojekten wird möglich sein.
Der Forschungsdatenspeicher steht Anfang 2023 einer ersten Testgruppe zur Verfügung.
Ansprechpartner: Maximilian Kill