IT-BUSINESS 3/2023

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt 3

Gemeinsam stark

Unter der Marke Connexta haben sich Systemhäuser und Dienstleister vereint. > 14

Hoch hinaus

Zusammen mit dem Channel will Samsungs Storage-Sparte abheben. > 16

Robust oder Frust?

Im Test zeigt das „Fully-Rugged“Tablet Durabook R11, was es kann. > 42

27. Februar – 12. März 2023 33. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907

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© Copyright 2023 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Fujitsu, das Fujitsu Logo, Fujitsu Markennamen sind Marken oder eingetragene Marken von Fujitsu Limited in Japan und anderen Ländern. Andere Firmen-, Produkt- und Servicebezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Eigentümer sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Fujitsu empfiehlt Windows 11 Pro für Unternehmen

Katerstimmung

Auf die Party folgt der Kater. Notebooks, Collaboration-Tools, Kameras und alles, was das Homeoffice-Herz begehrte, hatte in den vergangenen drei Jahren eine Sonderkonjunktur. Entsprechend gut ging es den Herstellern, auch wenn sie zeitweise arge Lieferschwierigkeiten hatten. Aber es war völlig klar: So wird das nicht bleiben. Laut Zahlen von Gartner wird der Absatz von PCs, Tablets und Smartphones in diesem Jahr um 4,4 Prozent abnehmen, nachdem er bereits 2022 um 11,9 Prozent schrumpfte. Zu viel für Dynabook, die ihren Vertrieb in der DACH-Region einstellen (S. 8). Und auch die UCC-Branche beutelt es gerade arg. Während sich der Markt durch die mögliche Übernahme von Unify durch Mitel konsolidiert, kämpft Avaya gar ums Überleben und braucht die zweite Finanzspritze innerhalb von sechs Jahren (S. 8). Mal sehen, ob hier aus dem Kater eine veritable Migräne wird.

Migräne bekommt man auf jeden Fall, wenn man in Zeiten des großen Fachkräftemangels lesen muss, dass Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen noch immer deutlich seltener zu Vorstellungsgesprächen für IT-Jobs eingeladen werden (S. 24). Und um an diesem Aschermittwoch (denn da war der Redaktionsschluss für dieses Heft) nicht vollends in Katerstimmung zu verfallen, hier auf jeden Fall noch eine positive Nachricht: Immerhin werden es immer mehr Frauen, die sich fürs Programmieren und die IT-Branche begeistern (ebenfalls S.24).

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Editorial / 3.2023 / IT-BUSINESS / 3
Sylvia Lösel, Chefredakteurin IT-BUSINESS
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BILD: ANDREY KUZMIN-STOCK.ADOBE.COM sylvia.loesel@vogel.de

UCC CHANNEL FOKUS

DIE UCC-BRANCHE SCHLÄGT DAS

NÄCHSTE KAPITEL AUF

Auch wenn der Boom in der UCC-Branche nach zwei Jahren Ausnahmezustand nun abflacht und die wirtschaftlichen Aussichten nüchterner sind, so ist die Geschichte von Collaboration Tools noch lange nicht zu Ende. 30 – 36

MARKT & TRENDS

6 Termine: Hier trifft sich der Channel im Februar und März.

8 Bewegung im Channel durch Schieflagen und Verträge.

10 Das Personalkarussell dreht sich erneut.

Scopevisio wird vom Direktanbieter zur Channel Company.

18

13 Dell-Partnerprogramm mit neuen Anreizen, Bundles und Trainings

14 Connexta vereint Systemhäuser und fokussierte Dienstleister.

16 Samsung Brand Memory hat trotz der schwierigen Lage hohe Ziele.

18 Scopevisio nimmt den Channel ins Visier.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN

20 Hornetsecurity ist mit der Cloud auf Wachstumskurs.

21 Vier Security-Angriffe, die als Service zu haben sind.

22 Dem Onlinehandel werden manipulative Praktiken vorgeworfen.

24 Frauen schaffen es seltener zum Vorstellungsgespräch.

25 PAM-Lösungen sind oft zu komplex und Nutzerunfreundlich.

26 Welche Gehälter zahlen IT-Systemhäuser?

28 Zahlen und Zitate aus dem IT-Markt.

Programmiererinnen haben es schwerer als ihre Kollegen. 24

38 Neue Produkte: Gaming, Server und Workstations

40 Mobilgeräte von Acer, Huawei und Werock

VERANSTALTUNGEN

66 Unicon lud zur Networking Party nach München.

68 58.000 Besucher kamen zur ISE 2023 nach Barcelona.

Wie haben sich die Gehälter bei Systemhäusern entwickelt? 26

70 Beim Dinner mit Siewert & Kau im Paco Alcalde in Barcelona

42 Das Durabook R11 Rugged Tablet schlägt sich tapfer im Hands-on-Test.

72 260 Gäste beim Samsung-Dinner am zweiten ISE-Abend

74 Der Samsung Brand Memory Kick Off in Frankfurt

44 Impressum

4 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Inhalt

Zur Info

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.

27.2.

Autor: Ira Zahorsky

email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310

MWC in Barcelona

Beim MWC gibt es nicht nur die Neuheiten der bewährten Anbieter zu sehen, sondern auch die der Startups. Zudem gibt es spezielle Ausstellungsbereiche für vertikale Industrien. Die Konferenz ist vollgepackt mit aktuellen Mobility-Beiträgen. www.mwcbarcelona.com

bis 3.3.

28.2.

Arrow lädt

in die Motorworld München

Arrow lädt die Fachhandelspartner im Rahmen der „Arrow University“ in die Motorworld München ein. Die Teilnehmer erleben aktuelle Technolo -

gietrends und können sich untereinander, mit Arrow und mehr als 25 IT-Herstellern austauschen und vernetzen.

www.arrow.com/ecs/de/arrow-university

FEBRUAR / MÄRZ

2.3./28.3. Ransomware-Bedrohungsmanagement für KMUs

27.2.

bis 2.3. Hunkeler Innovationdays

Auf dem Messegelände Luzern (Schweiz) trifft sich die Branche des Digital Paper Processing. Gezeigt werden Innovationen und Weiterentwicklungen im digitalen Druck und Finishing. www.innovationdays.com

Lywand möchte IT-Dienstleister darin unterstützen, das Sicherheitsmanagement ihrer Kunden möglichst effizient zu gestalten. In dem Webinar „Ransomware –I don’t WannaCry“ gibt das Team des Security-Audit-Anbieters Antworten zu den häufigsten Fragen rund um Ransomware. https://linktr.ee/lywand

6 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Timeline BILD: FIRA GRAN VIA
BARCELONA
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Mit unserem Programm geben wir Unternehmern von Neuheiten und Trendprodukten bis zum Marketingkonzept alles an die Hand, was sie brauchen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: erfolgreich handeln.
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BILD: ANDREY POPOV - STOCK.ADOBE.COM BILD: THALASSINOS - STOCK.ADOBE.COM BILD: MOTORWORLD
GROUP

7./8.3. All About Automation

Auf der All About Automation in Friedrichshafen erleben die Besucher Systeme, Komponenten, Software und Engineering für industrielle Automation und industrielle Kommunikation. www.allaboutautomation.de

7./8.3. it-sa 365: IT-Security Talks

Auf der digitalen Dialogplattform it-sa 365 präsentieren Experten der teilnehmenden Anbieter Produkte und Lösungen rund um die Themen Cloud-Management, Mobile- und Cybersecurity sowie Daten- und Netzwerksicherheit, zeigen Visionen auf und informieren über Innovationen der Branche. www.it-business.de/itsa365-security-talks/

8.3. Frauen in der IT

Die IT braucht händeringend mehr Frauen. Die BayCIX-Veranstaltung im Landshuter Innovations- und Kompetenzzentrum richtet sich deshalb explizit an Mädchen und Frauen. Sie soll das Netzwerk ITaffiner Mädchen und Frauen erweitern und Synergieeffekte schaffen. https://pretix.eu/prospectx/baycix

9.3. Reply Code Challenge

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an:

Timeline@it-business.de

Die Reply Code Challenge ist ein Online-Wettbewerb, bei dem Entwickler Aufgaben aus dem Bereich Logik lösen und Algorithmen entwickeln. Die diesjährige Challenge basiert auf dem bekannten Brettspiel „Schlangen und Leitern“.

www.it-business.de/replycodechallenge/

8.3.

Cybersecurity Strategy Day in Zürich

Der internationale Cybersecurity-Strategietag kombiniert Bildungs- und anwendungsorientierte Inhalte zu aktuellen Trends im Bereich Cybersecurity mit Networking-Möglichkeiten. https://cysecday.com

13.3.

Was gibt es Neues bei DSGVO, BDSG und Co?

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die aktuellen Entwicklungen, die seit Mai 2018 im Bereich Datenschutzrecht stattgefunden haben. Behandelt werden u.a. Neuigkeiten aus den Aufsichtsbehörden, aus der Rechtsprechung sowie ggf. neue gesetzliche Vorschriften.

www.it-business.de/dbb-datenschutz/

Timeline / 3.2023 / IT-BUSINESS / 7 MÄRZ
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HERSTELLER & PROGRAMME

UCC-Anbieter Avaya erneut in Schieflage

Klappe zu bei Dynabook

Die Mobilcomputer von Dynabook, die ursprünglich zu Toshiba gehörten, konnten sich im deutschsprachigen Markt nicht richtig behaupten. In einer offiziellen Stellungnahme heißt es kurz: „Im Rahmen einer Umstrukturierung hat Dynabook im Dezember 2022 das Vertriebsbüro Deutschland, Österreich und Schweiz geschlossen.“ Bei Distributoren wie Siewert & Kau oder Bluechip sind Dynabook-Geräte nicht mehr gelistet. Weitere Erklärungen hat das Unternehmen bis jetzt nicht gegeben. Ergänzend zu der Einstellung des Vertriebs erklärt das Unternehmen lediglich: „Service und Support werden auch weiterhin für alle bestehenden Kunden zur Verfügung stehen und Dynabook wird selbstverständlich alle Standard- und Aktionsgarantien für bestehende Kunden einhalten.“ ml

Radware mit neuem Cybersecurity-Partnerprogramm

Vertriebschancen kreieren, verwalten und ausbauen: Systematischer soll es sein, das neue Partnerprogramm von Radware, das sich vorrangig auf die Cloud-Sicherheit konzentriert. Es gibt die drei Beteiligungsstufen Certified, Spotlight und Signature, Schulungen sowie Support-Materialien, mit denen der Cybersecurity-Anbieter aus Israel seine Partner unterstützen will. Diese sollen aber auch mehr Profit machen. Deshalb lockt jede Stufe mit größeren finanziellen Anreizen ebenso wie mit Discount-Möglichkeiten und Rabatten. Auch der Support durch Vertriebstrainings und Marketing nimmt von Stufe zu Stufe zu. iz

Avaya beantragt erneut den Schutz des US-Konkurs- und Gläubigerschutzver fahrens „Chapter 11“. Nach einer AktienTalfahrt und schlechten Zahlen in 2022 läuten nun die Investoren eine Restruk turierung ein. Dafür erhält das Unterneh men, das im Jahr 2000 gegründet wurde, eine ordentliche Finanzspritze. Diese soll die Gesamtverschuldung des Konzerns von rund 3,4 Milliarden US-Dollar auf 800 Millionen US-Dollar reduzieren. Damit einher gehen strategische Pläne, etwa beschleunigt die Cloud-Plattform für die Contact-Center-Lösungen auszubauen. Für Kunden, Partner, Lieferanten und die Mitarbeiter des Unternehmens hätten diese Maßnahmen keine Auswirkungen. Parallel dazu beantragt Avaya nun das Chapter 11 nach amerikanischem Insolvenzrecht. Hiermit wird die Reorganisation und Restrukturierung von Schulden, Leasingvereinbarungen, Kontrakten sowie des Kapitals und anderweitiger finanzieller Verpflichtungen angestrebt. Damit sollen bis zum Abschluss der Reorganisation rechtliche Schritte der Gläubiger gegen den Schuldner unterbunden werden. Viele US-Unternehmen haben erfolgreich eine Umstrukturierung nach Chapter 11 durchgeführt. Auch Avaya hat damit Erfahrung, denn der Konzern beantragte diesen Schutzschirm auch schon

Das Chapter 11 des amerikanischen Insolvenzrecht soll Schutz bieten, um eine Restrukturierung und Reorganisation eines gefährdeten Unternehmens zu ermöglichen.

2017. Im Anschluss daran verkaufte Avaya die Netzwerksparte an Extreme Networks und wagte 2018 den Börsengang. Ein erster Hinweis, wohin es auf dem Weg zu einer neuen Struktur gehen könnte, ist der Ausbau der globalen Partnerschaft mit RingCentral, die 2019 einläutet wurde, um Avaya Cloud Office einzuführen. Avaya wird weiterhin als exklusiver Handelsvertreter für den Direkt- und Partnervertrieb von Avaya Cloud Office fungieren. Die Partnerschaft wurde um einen Vertriebsansatz erweitert, der es Avaya ermöglicht, Avaya Cloud Office direkt an seine installierte Basis zu verkaufen. Darüber hinaus wird Avaya beim Verkauf von Avaya-Cloud-Office-Plätzen in bar entschädigt, und die Vorzugsaktien von RingCentral an Avaya eliminiert. sl

Mit Lenovo 360 Channel-Partnerschaften stärken

Neue Möglichkeiten, sich beim Hersteller und Kunden gleichermaßen auszuzeichnen, gibt es mit dem überarbeiten Partnerprogramm Lenovo 360. Eingeführt hatte der Computerhersteller das globale Programm im vergangenen Jahr mit dem Ziel, Partnern einen einfacheren Zugang zum gesamten LenovoPortfolio zu bieten, unabhängig davon, ob es sich um Services und Lösungen, Infrastruktur oder intelligente Geräte handelt. In der Neuauflage führt der IT-Riese das Enablement-Tool Lenovo 360 Solutions Hub und die Community-Initiative Lenovo 360 Circle ein.

Das überarbeitete Partnerprogramm bietet neue Anreize, Tools und die Möglichkeit bei Nachhaltigkeitszielen enger zusammen zu arbeiten.

Mit Lenovo 360 Engage können Partner ab dem 3. April 2023 durch eine Kombination aus dem Erreichen von Umsatzzielen und dem Absolvieren von Fortbildungen und Zertifizierungen die mehrstufige Lenovo 360 Akkreditierung erwerben. ml

8 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
BILD: ESTHERPOONSTOCK.ADOBE.COM
Das Cybersecurity-Partnerprogramm von Radware fokussiert sich auf die Cloud-Sicherheit.
BILD: DYNABOOK BILD: ARGUS - STOCK.ADOBE.COM BILD: IPOPBASTOCK.ADOBE.COM
Im DACH-Raum wird es künftig keine Notebooks von Dynabook mehr geben.
Tarife, die jeder versteht. In Zeiten, die keiner versteht. Andere Zeiten. Andere Lösungen. Im sehr guten 5G Netz1 von zum sehr guten Preis2 . o2business.de 1 1 connect Mobilfunk- und 5G-Netztest, Heft 01/2023: „sehr gut“ (894 Punkte) für ; insgesamt wurden vergeben: 2x „sehr gut“ (915 und 894 Punkte) und 1x „überragend“ (952 Punkte). 5G ist für geeignete Endgeräte an immer mehr Standorten verfügbar. Weitere Informationen unter: o2.de/netz. | 2 Mobilfunk-Studie 2022 durchgeführt vom Marktforschungsinstitut SWI Finance für Handelsblatt Veröffentlichung Handelsblatt am 28.09.2022: „sehr gut“ (87,4 Punkte) für Business; insgesamt wurden vergeben: 2x „sehr gut“ (87,4 und 85,3 Punkte) und 4x „gut“.

KÖPFE & KARRIEREN

Vom Dienstleister zum Distributor

Mathias Bachsleitner

übernimmt in der Infinigate Group die Rolle des Executive Vice President (EVP) of Global Partnerships & Alliances. In dieser Funktion gehört es zu seinen Aufgaben, strategische Partnerschaften mit Herstellern zu stärken, das Geschäft mit aufstrebenden Anbietern auszubauen und neue Allianzen zu schließen. Bachsleitner war zuletzt als Senior Vice President Alliances bei Orange Cyberdefense tätig. Als EVP Global Partnerships & Alliances leitet Bachsleitner ein zentrales Team, das Services für die Anbieter aus dem Portfolio des Distributors bereitstellt und dabei eng mit den regionalen Organisationen zusammenarbeitet. mh

Jörn Petereit verlässt Cloudflight

Cloudflight-Geschäftsführer und COO Jörn Petereit verlässt das Unternehmen Ende März diesen Jahres. „Jörn Petereit hat maßgeblich zum Wachstum und zur erfolgreichen Transformation von Cloudflight beigetragen“, so CEO Dr Roger Kehl. In den vergangenen Jahren erlebte der Full-Service-Anbieter für digitale Transformation ein Wachstum von 350 auf 1.000 Mitarbeiter und positionierte sich erfolgreich im deutschsprachigen Raum. Über eine mögliche Nachfolge wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert, äußert das Unternehmen. Petereit ist gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrates bei Divante und Mitglied im Hauptvorstand

Ulrich Seibold: der neue VP Cloud Services Central Europe bei HPE

Als VP Greenlake DACH hat Ulrich Seibold das Services-Geschäft von HPE maßgeblich mit aufgebaut. Nun übernimmt der lang gediente Manager zusätzliche Aufgaben im Cloud-Business des Unternehmens und verantwortet eine um weitere Länder gewachsene Region.

Im Frühjahr 2020 übernahm Ulrich Seibold als VP Greenlake DACH den Aufbau des damals noch neuen Greenlake-Services-Geschäfts in der DACH-Region.

Anfang des Monats hat der Manager nun als VP Cloud Services Central Europe eine neue Aufgabe übernommen, die bei genauerem Hinsehen allerdings gar nicht so neu ist.

So wie viele andere IT-Firmen hat auch HPE seine Geschäfte in Russland und Weißrussland beendet. Grund dafür war der Angriff Russlands auf die Ukraine. Als Folge daraus war die bisherige CERTARegion, zu der neben Russland und Weißrussland auch viele osteuropäische Länder gehören, zu klein geworden, um sie als eigenständige Einheit fortzuführen. Daher werden diese Länder bei HPE nun, zusammen mit DACH, in einer neuen Region zusammengefasst, die als Central Europe geführt wird. In eben dieser Central-Europe-Region ist Ulrich Seibold weiterhin für Greenlake verantwortlich, übernimmt aber zusätzlich die Leitung

von mit Greenlake verbundenen Beratungsdiensten. Diese sollen Unternehmen sowohl bei der Planung als auch beim Einsatz von Greenlake-Diensten unterstützen. In seiner neuen Position ist Seibold direkt Johannes Koch unterstellt, der die Leitung der neu formierten Central-Europe-Region übernimmt.

Für die Cloud Services in Deutschland ist nun Axel Sidki zuständig, im Channel bisher als Sales Director HPE Financial Services bekannt. Sidiki berichtet an den neuen Deutschlandchef Marc Fischer. kl

René Hofmann wird

Geschäftsführer bei Securepoint

Erst vor einem knappen halben Jahr hatte Hans Szymanski den CEO-Posten bei Securepoint angetreten, nun verlässt er den Hersteller von IT-Sicherheitslösungen bereits wieder. „In gegenseitigem Einverständnis“, so die Pressemitteilung. Um den Partnern Kontinuität und Vertrauen zu gewährleisten, leitet René Hofmann als Geschäftsführer nun sowohl das operative als auch das strategische Geschäft. „Es handelt sich um eine interne Personalentscheidung, die wir nicht weiter kommentieren,“ so das Statement von Pressesprecher Lajos Sperling dazu.

Hofmann ist bereits seit 2011 bei Securepoint und war seit dem Herbst bereits Vertriebschef: Er begann seine Laufbahn dort als Vertriebsmitarbeiter, zeichnete ab 2017 als Senior Manager für die strategischen Accounts verantwortlich und wurde Anfang 2020 zum Sales Director und Prokuristen ernannt. iz

10 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
des Bitkom. bm
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Jörn Petereit verlässt Cloudflight zum 31. März 2023.
FLAP.AT
INFINIGATE
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Ulrich Seibold hat Anfang Februar die neue Position des VP Cloud Services Central Europe bei HPE übenommen.
HPE
SECUREPOINT
René Hofmann leitet als Geschäftsführer das operative und strategische Geschäft bei Securepoint. Mathias Bachsleitner wechselt von Orange Cyberdefense zur Infinigate Group.

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KÖPFE & KARRIEREN

Leaseweb hat einen neuen Vertriebsleiter

Der französische Elektrokonzern Schneider Electric bekommt ab 4. Mai 2023 einen neuen CEO. Jean-Pascal Tricoire, der seit 36 Jahren im Konzern ist und seit 2006 den Chefposten bekleidet, wechselt dann in den Aufsichtsrat. Das gab der Manager selbst bei Linkedin bekannt. Sein Nachfolger wird Peter Herweck. Er kommt vom Industriesoftware-Anbieter Aveva, wo er seit 2018 als CEO tätig war. Aveva gehört inzwischen selbst zum Schneider-Electric-Konzern und auch Herweck hat bereits eine Historie bei dem Anbieter. Er war dort bereits als Executive Vice President für die Sparte der Industrieautomation zuständig. Herwecks Nachfolger bei Aveva wird Caspar Herzberg. Er übernimmt den Stab bereits am 1. März 2023. sl

Claudia Plattner leitet künftig das BSI

Aufgrund ihrer ITSicherheitsexpertise und ihrer Managementerfahrung in der Europäischen Zentralbank wird die Bundesinnenministerin

Nancy Faeser Claudia Plattner, die derzeitige Generaldirektorin für Informationssysteme der Europäischen Zentralbank, als neue Präsidentin des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berufen. Sie wird damit die erste Präsidentin einer Sicherheitsbehörde im Bundesinnenministerium.

Der genaue Termin für Plattners Wechsel an die Spitze der Behörde steht nach Angaben aus Regierungskreisen noch nicht fest. hs

René Lazar, der neue Vertriebs-Chef bei Leaseweb, ist künftig für den Vertrieb im DACH-Raumsowiefür das neue ChannelPartnerprogramm zuständig. Er bringt über 25 Jahreinternationale Erfahrung in der ITKBranche mit. Das neue Partnerprogramm des Anbieterswurdeim Januar vorgestellt und soll Partnern dabei helfen, DSGVO-konforme Cloud- und Infrastrukturdienste anbieten zu können. Leaseweb-Partner können ihre Wertschöpfung in den Bereichen Dienstleistung & Managed Cloud Services abrunden und werden dabei im Rahmen des Programms im Tagesgeschäft unterstützt.

„Leaseweb ist mit 25 Standorten und einem globalen privaten Netzwerk einer der weltweit führenden Anbieter von InfrastructureasaService. Kundenausdem In- und Ausland benötigen zwingend einen lokal ansässigen Anbieter, der sich

den Grundprinzipien der DSGVO verpflichtet hat und seine Leistungen nach deutschem und europäischem Rechterfüllt“,sagtLazar.

„Ich freue mich auf die Aufgabegemeinsam mit dem Sales Team in Deutschland Leasewebs flexible und sichere Cloud-Lösungen am Markt strategisch zu platzieren und unsere Position sowohl im Channel-alsauchim Direktvertrieb weiter zu stärken.“

Der Diplom-Informatiker war vor seiner Zeit bei Verizon, wo er zuletzt den indirekten Vertriebskanal in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Irland leitete, sowohl im Direkt- als auch im Partnervertrieb. Weitere berufliche Stationen waren Colt Technologies, BT Global Services, T-Systemsund Ericsson. Das Cloud- und Hosting-Portfolio von Leasewebwird sowohl überden Channel alsauchüberden hauseigenen Direktvertrieb abgewickelt. sr

Matrix42 ernennt neuen CEO und CFO

MithohenZielen startetMatrix42 insneueJahr. Zwei neue Personalien sind der erste Schritt. Thomas Fetten ist seit Januar 2023 neuer CEO, Marc Breitfeld ist neuer CFO. Unberührte Märkte sollen erschlossen werden, das Digital Workspace Management soll vorangetrieben werden, beide neuen Chefs stellen die Weichen für mehr Reichweite und Innovationen – so Matrix42. Seit April 2021 ist die britische Investmentgesellschaft Corten Capital Investor von Matrix42.

Thomas Fetten war zuletzt CEO bei der Deutschen Telekom Security, zuvorbei SecureLinkund OrangeCyberDefense. Aus seiner Laufbahn bringt er umfangreiche Führungserfahrung mit und war außerdem bei Konzernen wie IBM sowie privaten Kapitalgesellschaften wie Getronics aktiv. Nun wird er mit Marc Breitfeld das Wachstum bei Matrix42 mit Fokus auf ESM aus der Führungsriege weiter vorantreiben, das Team ausbauen, den Kundennutzen erhöhen und sich mit fundiertem Technologie- und Marktverständnis einbringen. Seine Erfolgsbilanz bei Talententwicklung, Innovation und Umsetzung habe Fetten durch die bisherigen Tätigkeiten bewiesen, so Al Monserrat, Vorsitzender des Matrix42-Beirats und Partner, Growth & Value Creation, bei Corten Capital. bm

12 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
Schneider Electric: Peter Herweck wird CEO
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Claudia Plattner zur künftigen Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik berufen.
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Peter Herweck wird ab Mai  CEO von Schneider Electric
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Leaseweb hat mit René Lazar einen neuen Vertriebsleiter angeheuert. Thomas Fetten, CEO bei Matrix

DELL-PARTNER PROFITIEREN

Um die Zusammenarbeit mit dem Channel zu verbessern, hat Dell das Partnerprogramm angepasst. Mit neuen Anreizen, Trainings und unterschiedlichen Bundels sollen sie ihr Geschäft mit Apex-Services ausbauen und neue Märkte erschließen.

Der Technologieriese hat pünktlich zum Start des neuen Geschäftsjahres das Partnerprogramm überarbeitet und erweitert. Die Änderungen betreffen hauptsächlich die stark nachgefragten Apex-Services. So sollen alle Incentive-fähigen Apex-Angebote – inklusive Dell Apex Flex on Demand – in der einheitlichen Produktkategorie „Apex+“ zusammengefasst werden. Dadurch sollen Partner leichter attraktive Rabatte und Unterstützung bei Marketingmaßnahmen (MDFs, Marketing Development Funds) erhalten.

Bestellabwicklung und die Beschaffungsprozesse für Partner vereinfachen. Ferner sollen neue Rabatte die Vermarktung der Asset Recovery Services attraktiver machen. Der

Technologiekonzern unterstützt Partner dabei, alte Client- und Server-Produkte beliebiger Hersteller sicher und umweltschonend außer Dienst zu stellen. ml

Neu hinzugekommen im Partnerprogramm von Dell ist eine ApexKompetenz. Damit können Partner ihr Knowhow und ihre Erfahrung mit dem umfangreichen Portfolio besser nachweisen. Zudem haben sie mehr Freiheiten bei der Einführung der Apex-Lösungen. So soll es beispielsweise auch einfacher möglich sein, eigene Value Added Services zu integrieren.

Weitere Schulungen für Partner will Dell ebenfalls einführen. Passend zu dem jeweiligen Kenntnisstand sollen sie einen schnellen Wissensaufbau erlauben. Dabei helfe „Foundation“ beim Karrierestart, „Develop“ beim Eintauchen in die Dell-Welt und „Technical“ beim Erwerb weiterführender Fähigkeiten. Mit vorkonfigurierten Server- und Storage-Bundles will Dell zudem die

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Markt & Trends / 3.2023 / IT-BUSINESS / 13
BILD: DELL
UTAX ist eine eingetragene Marke der TA Triumph-Adler GmbH
Robert Laurim, Vice President und General Manager Channel bei Dell

CONNEXTA: IN DER GRUPPE WACHSEN IHNEN FLÜGEL

Unter der Marke Connexta haben sich Systemhäuser und spezialisierte Dienstleister zusammengeschlossen. Sie alle sehen in der Gruppe bessere Möglichkeiten, sich zu entfalten, als das jeder für sich allein könnte. Ihr Claim lautet daher: „IT. Gemeinsam. Stärker.“

„Wir sind ein symbiotischer Verbund von Systemhäusern einerseits und IT-Dienstleistern mit Spezialkompetenzen andererseits“, erläutert Jens Stief, CEO bei Connexta. Mit diesem Ansatz will die Gruppe perspektivisch das gesamte Bundesgebiet abdecken. Die einen treten in ihrer Region als Trusted Advisor mittelständischer Kunden auf. Die anderen unterstützen sie immer dann mit ihrer fachlichen Expertise, wenn spezifische Fähigkeiten gefordert sind. Eine Win-Win-Situation. Die Systemhäuser können ein breiteres Portfolio anbieten, während die Spezialisten durch den Kundenzugang der Local Heroes ihren Markt vergrößern.

Systemhäuser sind keine Einzelkämpfer. Wenn nicht auf alle, so trifft die Aussage doch auf eine große Zahl von ihnen zu. Davon zeugen Fachhandelskooperationen, Verbundgruppen und Kompetenznetzwerke, denen im deutschen IT-Channel in Summe mehr als 5.000 Partner angehören. Doch seit etwa drei, vier Jahre rücken Systemhäuser auch als rechtliche Einheiten enger zusammen. Dieser Trend scheint sich sogar noch zu beschleunigen. Bislang inhabergeführte Unternehmen schließen sich vermehrt größeren Marktbegleitern an. Oder sie treten neuen Gruppen bei, die unter dem Dach von Finanzinvestoren entstanden sind.

Eines dieser neuen Konstrukte ist Connexta. Unter diesem Namen formierten sich im Juni 2021 die Systemhäuser ID.kom aus Kempten, Basys aus Bremen und Neam aus Paderborn. Sie wurden in den Monaten zuvor durch die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius Wachstums -

kapital (AWK) erworben. Im September 2021 stieß der auf Digital Workplace fokussierte Dienstleister If-Tech aus München dazu, der im Jahr zuvor bereits den Ansbacher Collaboration-Spezialisten Newcotec übernommen hatte. If-Tech erwarb im März 2022 darüber hinaus den Passauer Netzwerkspezialisten Anduras. Als siebentes Mitglied kam im Juli 2022 das Systemhaus Brinova aus Oldenburg, das seitdem zusammen mit Basys die „Nordwestachse“ zwischen Hamburg und der holländischen Grenze bildet, in die Gruppe.

Bei den Mitgliedern von Connexta handelt es sich nicht nur um Systemhäuser, die Kunden ganzheitlich betreuen, sondern auch um fokussiere Dienstleister. So konzentriert sich etwa If-Tech auf virtuelle Desktops und die dazugehörigen Infrastrukturen. Zum Portfolio der Münchner gehören einzig die Anbieter Citrix, Igel, Microsoft und Nutanix. Der Mix ist gewollt.

Die Rollen lassen sich bei Connexta nicht immer so eindeutig zuordnen, wie das bei If-Tech oder Newcotec der Fall ist. Vielmehr können Generalisten durchaus auch Spezialisten sein. So tritt Neam in Ostwestfalen als regionales Systemhaus auf. Zugleich agiert das Unternehmen bundesweit als ITSicherheitsberatung, die Kunden hilft, Information-Security-Management-Systeme (ISMS) zu etablieren, die sie auf Zertifizierungen nach ISO 27001 oder BSI-Grundschutz vorbereitet, die Audits und Penetrationstests vornimmt und die Mitarbeiter von Kunden in puncto Awareness schult. Die beiden Tätigkeitsfelder tragen ungefähr zu gleichen Teilen zum Geschäft der Paderborner bei. Innerhalb von Connexta übernehmen sie die Rolle des Spezialisten für IT-Sicherheitsprozessberatung, der die Schwesterunternehmen auf diesem Gebiet unterstützt. Außerdem leitet Kai Wittenburg, einer der beiden Neam-Geschäftsführer, das Competence Center Security, das die Weiterentwicklung des Sicherheitsportfolios in der Gruppe vorantreibt. Ähnlich bei ID.kom: Das Kemptener Systemhaus, das einen zweiten Standort in Augsburg unterhält, hat sich frühzeitig als MSP positioniert. Seit mehreren Jahren betreibt es zwei Rechenzentren, in denen es Infrastrukturservices für Kunden aus ganz

14 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
BILD:
JOGGIE BOTMA - STOCK.ADOBE.COM

Neue Serie der IT-BUSINESS

Wer sind die New Kids on the Block?

Die Konsolidierung des deutschen ITK-Channels hat an Fahrt aufgenommen. Zugleich entsteht aber auch Neues. So sind in den vergangenen Jahren einige Namen aufgetaucht, die inzwischen immer mehr von sich reden machen. Teils verbergen sich dahinter Gruppen, zu denen sich etablierte Systemhäuser, oft unter dem Schirm von Finanzinvestoren, zusammengeschlossen haben. Beispiele dafür sind et wa Connexta, Enthus, Plenticon oder Teccle.

Unter den neuen Namen im Channel befinden sich aber auch Startups, die in den Ökosystemen der großen Cloud-Anbieter entstanden sind. Diese Unternehmen agieren freilich nicht als Systemhäuser, und Reselling spielt für sie allenfalls eine untergeordnete Rolle. Vielmehr treten sie als fokussierte Dienstleister auf. Alice&Bob, Cloudeteer, Globaldatanet

Deutschland bereitstellt. Etwa 60 Prozent seines Umsatzes erzielt das Unternehmen inzwischen in Form wiederkehrender Erlöse. In der Gruppe übernimmt es die Rolle des Spezialisten für Managed Datacenter Services. Darüber hinaus haben die Allgäuer eine Service-Fabrik entwickelt und standardisierte Prozesse dafür definiert, wie man Services designt, einen Service-Katalog aufbaut, Leistungen gegenüber den Kunden reportet und sie monatlich mit ihnen abrechnet. Dieser Ansatz dient den Schwesterunternehmen als Blueprint für die Konzeptionierung und Bereitstellung von Managed Services über alle Anwendungsfelder hinweg.

Generell möchte die Gruppe von einmaligen Handels- und Integrationsgeschäften hin zu mehr längerfristigen Vertragsbeziehungen mit den Kunden kommen. Daher soll der Anteil der Managed Services ausgebaut werden. „Wir arbeiten daran, dass die Leistungen gruppenweit möglichst ähnlich, idealerweise gleichartig, organisiert sind“, erläutert CEO Stief. „So können wir Betriebsprozesse stärker automatisieren und Leute untereinander austauschen, um Lasten auszubalancieren.“

Ein einheitliches Portfolio strebt Connexta auch bei Security an, einem Thema, das allen Mitgliedern wichtig ist. Neam-Chef Wittenburg und seine Kollegen haben gemeinsam die Leistungsbausteine definiert, die die Gruppe bereitstellen muss, um Kunden durchgängig als Sicherheitsdienstleister betreuen zu können: von der Surveillance über Detection & Response bis hin zum Notfallmanagement. Zugleich diskutieren sie über Profile und Qualifikationen der Experten, die sie dafür brauchen. Ziel

Jens Stief steht seit Mitte 2022 als CEO an der Spitze der Connexta-Gruppe.

oder Zoi sind Beispiele dafür. Auch in diesem vergleichsweise jungen Segment hat bereits eine Gruppenbildung eingesetzt: Public Cloud Group (PCG) und Skaylink sind Zusammenschlüsse von Cloud-Spezialisten, hinter denen ebenfalls Finanzinvestoren stehen.

In einer neuen Serie stellt IT-BUSINESS in loser Folge neue Akteure im Channel vor, die nicht älter als zehn Jahre sind. Den Anfang macht Connexta, ein Verbund von Systemhäusern und spezialisierten Dienstleistern, der seit Mitte 2021 unter diesem Namen auftritt. IT-BUSINESS hat mit Jens Stief, dem CEO der Gruppe, und Vertretern der Mitgliedsunternehmen gesprochen.

ist es, ein Security Operations Center (SOC), aufzubauen, dessen Leistungsangebot auf den Bedarf der mittelständischen Klientel zugeschnitten ist. Die Perspektive, solche strategischen Projekte zum Fliegen zu bringen, war für Wittenburg und seinen Geschäftspartner Oliver Vorwick eine wesentliche Motivation, sich mit Neam einer Gruppe anzuschließen. „Für uns als Einzelunternehmen wäre der Aufbau eines SOC eine Nummer zu groß gewesen“, räumt der Experte ein, obwohl das Systemhaus rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. „Jetzt können wir Dinge erreichen, die früher außerhalb unserer Möglichkeiten gelegen hätten.“ Ihnen wachsen buchstäblich Flügel. Diese Entfaltungsmöglichkeiten, die sich innerhalb einer größeren Organisation ergeben, waren auch für die anderen Connexta-Mitglieder ein Beweggrund, ihre Unabhängigkeit aufzugeben. „Gemeinsam können wir ein Leistungsangebot entwickeln, zu dem keiner für sich allein in der Lage gewesen wäre“, betont Mike Wagner, Geschäftsführer bei Basys. Aus solchen Synergien leitet sich der Claim ab, mit dem Connexta seit diesem Jahr für sich wirbt: „IT. Gemeinsam. Stärker.“

Der kollaborative Ansatz, bei dem sich ITSpezialisten wechselseitig mit ihren Stärken unterstützen, um die Kompetenzlücken der jeweils anderen auszugleichen, macht für Michael Hollmann, Head of Innovation & Business Development bei Basys, das Wesen von Connexta aus. „Auch in einer Systemhauskooperation kann man auf ein Expertennetzwerk zugreifen. In einer Gruppe stehen dahinter aber eine ganz andere Verbindlichkeit zwischen den

Schwesterunternehmen und eine ganz andere Fähigkeit der Delivery.“ Dabei schätzt der Manager, dass die „Diversität“, das individuelle Profil der einzelnen Häuser, erhalten bleibt. „Es wird nicht alles gleichgemacht“, ergänzt Wagner. „Jede Gesellschaft hat große unternehmerische Freiheiten. Es gibt wenige verbindliche Vorgaben, und die erarbeiten wir gemeinsam.“

Eine Vereinheitlichung unter einer Marke, wie sie andere Gruppen bereits zum Jahresbeginn vollzogen haben (MCL Group / Enthus) oder für die Zukunft planen („One Teccle 2025“), ist bei Connexta nicht vorgesehen. „Wir wollen, dass die Kulturen in den Gruppengesellschaften bestehen bleiben. Die sind über Jahre gewachsen und haben ihren Wert“, stellt Stief klar. Der CEO ist davon überzeugt, dass dieser Ansatz für die Inhaber von Systemhäusern und Dienstleistern attraktiv ist, die weiterhin als Unternehmer arbeiten wollen. Was er sich wünscht, sind vitale Organisationen, deren Teams zielorientiert agieren. Von ihnen möchte er noch mehr gewinnen. Denn mit neun Standorten und insgesamt rund 350 Mitarbeitern ist Connexta längst noch nicht komplett, weder was die regionale Abdeckung noch das Kompetenzspektrum angeht. Ein Beispiel dafür ist Cloud, wo es in der Gruppe zwar viel MicrosoftKompetenz gibt. Bei den anderen beiden Hyperscalern ist sie aber noch weitgehend blank. Weitere Akquisitionen sind aber schon in Sicht.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl3bZs/

Autor: Michael Hase

Markt & Trends / 3.2023 / IT-BUSINESS / 15
BILD: ANDREAS J. FOCKE / JENS STIEF

HOCHFLIEGENDE PLÄNE BEI SAMSUNG STORAGE

Mehr Marktanteile bei internen und portablen SSDs sowie Speicherkarten: Samsung Brand Memory hat trotz der schwierigen Lage in der Branche ambitionierte Ziele. Gemeinsam mit dem IT-Channel will der koreanische Hersteller diese Ziele umsetzen.

Das Führungstrio bei Samsung Brand Memory: Channel-Chef Wojtek Rudko, Susanne Hoffmann. Head of Product Marketing und Frank Kalisch, Director IM Storage.

satz von SATA-SSDs ist zwar rückläufig, aber der Hersteller setzt darauf, dass günstige Modelle wie die 870 QVO mit hoher Kapazität und relativ günstigem Preis als Ablösung für HDDs gekauft werden. Einen Schub für das Upgrade-Geschäft erwartet Rudko dadurch, dass immer noch viele neue Rechner mit verhältnismäßig kleinen SSDs ausgeliefert werden, bei denen irgendwann der Speicherplatz knapp wird.

„Let's fly high” war das Motto der Partnerveranstaltung, die Anfang Februar passend zum Thema direkt neben dem Frankfurter Flughafen stattfand. Samsung Brand Storage ist mit internen und portablen SSDs sowie Micro-SD-Karten primär im Komponentengeschäft und der Systemintegration aktiv. Daher ist für die Storage-Sparte das Consumer-Geschäft ein wichtiges Standbein. Und das lahmte in den vergangenen Monaten spürbar: Um etwa 20 Prozent gingen die Verkäufe bei SSDs insgesamt zurück. Federn lassen mussten dabei vor allem die SATA-SSDs, während der Absatz von NVMe-SSDs stabil blieb und der von portablen SSDs zulegen konnte. Daher ist Samsung als Marktführer bei NVMe -SSDs und einem der wichtigsten Anbieter externer SSDs mit USB-Schnittstelle in einer relativ komfortablen Position.

Während einige SSD-Hersteller bei der Produktion die Zügel anziehen, um angesichts der geringeren Nachfrage die Preise zu stabilisieren und Investitionen herunterfahren, gibt es bei Samsung keinerlei Einschränkungen, wie Frank Kalisch, Director IM Storage bei Samsung Deutschland, be -

tont. Das Ziel sei stattdessen, weitere Marktanteile zu gewinnen. Bei NVMeSSDs hat das Unternehmen bereits einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent. Und da will Samsung weiter zulegen. Bei portablen SSDs strebt der Hersteller ein Wachstum auf deutlich über 40 Prozent an. Um das zu erreichen, werden die Preise für die T7-Modelle gesenkt. Zu der T7 Touch sollen professionelle Anwender vor allem wegen der Sicherheit greifen.

Als Wachstumsmarkt nennt Kalisch vor allem die Micro-SD-Karten. Hier kommt Samsung derzeit auf einen Anteil von 11 Prozent. Geplant ist laut dem Director IM Storage eine Verdoppelung. „Im vergangenen Jahr hat sich Samsung wieder verstärkt auf dieses Segment fokussiert und an Sichtbarkeit gewonnen“, ergänzt Wojtek Rudko, Head of Sales Storage. Diese Entwicklung will er dieses Jahr mit attraktiven Preisen und Produkten nutzen. Bei den NVMeSSDs setzt Rudko weiter auf den GamingSektor und zwar sowohl bei PCs als auch bei Spielekonsolen wie der Sony PS5. Die Zugpferde sind dabei die PCIe-Gen4-Premium-SSDs 980 Pro und 990 Pro. Der Ab-

Ein wichtiger Punkt bei der Markenstrategie ist für Susanne Hoffmann, Leiterin des Produktmarketings, die Einbindung in One Samsung. Dabei sollen Synergien zwischen den verschiedenen Produktsegmenten des Elektronik-Giganten hergestellt werden. In Werbe- und Marketingkampagnen soll die Kombination der Geräte hervorgehoben werden. Als zukunftsträchtige Märkte mit hohem Potenzial hat der Hersteller das Bildungs- und das Gesundheitswesen ausgemacht. Auch hier soll die OneSamsung-Strategie wirken.

Die zukünftige Channel-Strategie der Storage-Sparte kann man mit dem Begriff „One Channel” zusammenfassen. „Weg vom Silo-Gedanken” nennt Rudko das Zusammenwachsen von B2B- und B2C-Channel, das der Hersteller anstrebt. Außerdem soll das Business-Portal weiter ausgebaut werden. Partner können über das Portal Demo-Geräte anfragen und schnell kleinere Projekte mit Stückzahlen von bis zu 99 Produkten abwickeln.

Mehr unter: https://voge.ly/vgltIvL/

Autor: Klaus Länger

16 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
BILD: KISELOV - STOCK.ADOBE.COM BILD: VOGEL IT-MEDIEN
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SCOPEVISIO SETZT AUF

CHANNEL-POWER

Der KMU-Markt benötigt dringender als jedes andere Marktsegment Unterstützung bei der Digitalen Transformation.

Wenn man das, was Scopevisio macht, in einem Satz mit möglichst vielen DreiBuchstaben-Akronymen beschreiben will, könnte dieser lauten: „ERP, CRM, DMS und ECM für KMU“. Der Softwarehersteller, der einen Cloud-basierten Ansatz fährt, entwickelt sich dieser Tage von einem schwerpunktmäßigen Direktanbieter zu einer Channel Company.

Xenia Sausele hat als Head of Partner & Ecosystem die Weichen gestellt und ein Partnerprogramm entwickelt, das nun die vertrieblichen PS im indirekten Vertrieb aktivieren soll. „Zum einen erweitern wir unser Partnernetzwerk, um den Markt in Deutschland ganzheitlich abzudecken, zum anderen gewinnen wir gerade Technologiepartner aus Deutschland, um unsere Lösungen gemeinsam mit ihnen als ‚All-inOne-Lösung‘ bei mittelständischen Unternehmen zu platzieren“, so Sausele. Die Technologiepartner verbinden dabei ihre eigenen Softwarelösung über Scopevisios offene APIs und ermöglichen es ihren Kunden, Daten automatisiert zwischen den Systemen zu übertragen. Auch die Zielgruppe der Steuerberater profitieren vom Partnerprogramm, führt die Managerin aus. „Mit dem Angebot für Steuerberater verhelfen wir gemeinsam mit Kanzleien mittelständischen Unternehmen auf die Digitalisierungsreise.“

Das Partnerprogramm ist modular aufgebaut. Gemeinsam mit den Partnern werden Business Pläne ausgearbeitet und je nach Engagement und Projektanzahl werden sie

Die Multiplikatorwirkung des Channels ist bei SoftwareHerstellern ein heiß begehrtes Gut. Der Anbieter von Cloud-Lösungen Scopevisio will in dem Bereich punkten. So hat Channel-Chefin Xenia Sausele ein Paket geschnürt, das entsprechende Anreize schaffen soll.

als Partner zwischen dem RegisteredStatus bis hin zur Edelmetall-Stufe „Gold“ eingeordnet. Branchenüblich richten sich danach auch Konditionen, persönliche Betreuung und Projektunterstützung aus. Auch Partner, die noch keine Unternehmenssoftware-Kompetenz haben, können sich engagieren: Als Referral Partner können sie die Lösung empfehlen.

Die Cloud-basierte Software schlägt in die Kerbe des anhaltenden Heimarbeit-Booms. Ein Kernelement der Homeoffice-Unternehmenslösung ist das Dokumentenmanagementsystem „DMS Teamwork“. Damit werden Dokumente auf allen angeschlossenen Geräten verfügbar. Somit ist Teamwork eigentlich ein Enterprise-ContentManagementsystem, welches Dokumente mit Geschäftsprozessen verknüpft. Verknüpft ist das DMS mit einem Kontaktmanagementsystem und einer Aufgabenverwaltung. Dokumente können damit Kontakten oder Aufgaben zugeordnet und somit in den betrieblichen Kontext eingebettet werden. Software-seitig geschieht dies über das Basismodul „Organisation“. Mit dem Modul „Finanzen“ wird die Buchhaltung über Assistenzfunktionen automatisiert. Scopevisio unterstützt mit Dashboards und Standardberichten auch das Controlling. Ausgefeiltere Analysen mit individuellen KPIs werden über eine Anbindung an Microsoft Power BI umgesetzt. Die Software basiert auf einer vom BSI C5testierten Anwendung, womit der Einsatz bei Bundesbehörden und -ministerien

möglich ist. „Unsere DMS kann auch als eigenständiges Produkt angeboten werden“, erklärt Sausele.

Mit dem Vertriebsmodul kann Struktur in das Leadmanagement des Unternehmens gebracht und der Vertrieb gesteuert werden. Das Modul „Beschaffung“ dient der Steuerung in der Material- und Warenwirtschaft. Für Lohn- und Gehaltsabrechnung ist „Scopevisio Lohn & Gehalt powered by Eurodata“ vorgesehen. Neuerungen im Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht werden hierbei laufend aktualisiert.

„Auch Scopevisio2GO, unsere native App, ermöglicht Homeoffice auf dem Smartphone mit Reisekosten- und Spesenabrechnung inklusive Belegerfassung“, führt die Managerin aus.

Einen speziellen Branchenfokus gibt es für Scopevisio nicht, denn die Cloud-Lösung ist individuell anpassbar. „Ob Agentur, Ingenieurbüro oder technischer Service: Scopevisio unterstützt die Geschäftsprozesse – angefangen beim Kontaktmanagement bis hin zur projektbezogenen Abrechnung mit erfassten Zeiten und Leistungen“, sagt Sausele. Allerdings wird mit Filosof, einer Scopevisio-Tochter, die Hotellerie-Branche spezialisiert im Segment des Berichtswesens adressiert.

Scopevisio entwickelt sich vom Direktanbieter zu einer Channel Company.

Autor:

Dr. Stefan Riedl

18 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
BILD: SCOPEVISIO
BILD: ALAINALEXANDER - STOCK.ADOBE.COM
>>
Xenia Sausele, Head of Partner & Ecosystem, Scopevisio
tägliche Newsletter Page Impressions * IVW IV/22 * IVW Online 2022 * Stand: 24.01 2023 * Nettoempfänger Newsletterversand 24.01.2023 (IT-BUSINESS Today), tägliche Newsletter ohne Sondernewsletter 5.338.027 Social Media a aloci l Me 14.222 15.243 9.314 7.022 1.714 47.515 Newsletterversand 24 01 2023 (IT BUSINESS Today) Verbreitung ePaper 24.013 GESAMT GESAMT 46.164 25.856 V PRINT 22.151 Bil d: © R aw f 8st ock d .ad obe .co co m / [M ] U U do Sch Sc erl n LET´S RACE TOGETHER TO POLE POSITION MEHR REICHWEITE UND MEHR ERFOLG FÜR SIE.

HORNETSECURITY GIBT GAS

Auf der it-sa 2022 feierte Hornetsecurity Geburtstag: Vor 15 Jahren gründete der Hannoveraner Daniel Hofmann das Unternehmen. Der Spezialist für Cloud Security wächst – international.

DACH-Region über Spanien, Malta, Großbritannien bis Südamerika, den USA und Kanada.

Auf Cloud Security und Awareness kommt es 2023 an. Angriffe werden immer Cloudlastiger. Letztendlich müsse man die neuen Herausforderungen in der Cloud nicht nur beobachten, sondern auch verstehen – das gilt für alle Beteiligten. „Die TechnikTeams müssen sich der Risiken bewusst werden und die Endanwender mit entsprechenden Awareness-Schulungen auf die Bedrohung vorbereiten“, appelliert Hofmann. Hornetsecurity selbst bietet Security-Awareness-Trainings an. „Hier geht es nicht nur darum, dass der Nutzer nicht auf eine Attacke, beispielsweise eine PhishingMail reinfällt, sondern er wirklich trainiert, mit einer Zugriffsberechtigung richtig umzugehen.“

Aus der Cloud heraus zu sichern, ist seit jeher das Spezialgebiet von Hornetsecurity – auch zu Zeiten, als dies noch „Managed Security Ser vice“ hieß, erinnert sich Gründer Daniel Hofmann. Der Anbieter wuchs mit den sich ändernden Anforderungen im IT-Markt mit – und hört damit lange nicht auf. Durch die Digitalisierung und den Zuwachs an digitalen Geräten und Tools nahm Cloud Security eine immense Bedeutung ein. „Wir stürzen uns hauptsächlich auf Themen wie Kommunikation, Daten, Compliance, Governance und andere Risiken“, so Hofmann. „Wir regeln beispielsweise Zugriffsberechtigungen, managen die Sicherheitslücken für Kunden und Partner und bauen ein Sicherheitskonzept für sie aus, welches sie gut umsetzen können.“

Hornetsecurity ist seit der Gründung ein hundertprozentiges deutsches ChannelUnternehmen und arbeitet mit Systemhäusern, MSPs, MSSPs und Distributoren wie Infinigate, Ebertlang oder ADN sowie mit

Dienstleistern wie Bechtle zusammen. Insgesamt zählt der Cloud-Security-Anbieter 4.000 Partner, die die Produkte an die Kunden bringen. Dabei gehören unterschiedliche Unternehmensgrößen zum Kundenstamm – mit Fokus auf E-Mail-Sicherheit und Microsoft-365-Tools.

Microsoft Teams oder OneDrive und SharePoint werden gerade wegen vermehrter hybrider Arbeit permanent genutzt. So bietet Hornetsecurity den Partnern Lösungen und Plattformen, mit denen sie in der Lage sind, darauffolgend Kundendaten und -services entsprechend gewährleisten und Malware-Schutz bieten zu können.

Auf der Wachstumsagenda stehen drei große Bulletpoints: Internationalisierung, Kundengewinnung und Produktneuheiten. Das Unternehmen zählt 450 Mitarbeiter weltweit, 180 davon in Deutschland. Neben dem Hauptstandort Hannover, und Filialen in Darmstadt und Berlin, sind die Hornet-Büros weltweit verteilt: von der

Für Erleichterung im Alltag sorgt das Unternehmen außerdem mit zwei neuen Tools, die im Rahmen des aktualisierten Partnerprogramms vorgestellt wurden: eine automatisierte Lösung für die Migration von Postfächern sowie den QR-CodeAnalyzer. Damit reagiert man auf die Zunahme von Phishing-Angriffen und immer häufiger gefälschten QR-Codes. Der QRCode-Analyzer ermittelt beispielsweise, ob der Code auf eine bösartige Website verweist oder sich ein versteckter Code in Bildern befindet. Für das vereinfachte Partnerprogramm wurden die Partnerstufen vereinheitlicht. Es umfasst Managed Services (MSP) und das Projektgeschäft. Partner können die Dienste von Hornetsecurity mit geringem Aufwand und ohne eigene Investition anbieten.

Mehr unter: https://voge.ly/vglWbph/

Autor: Barbara Miletic

20 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends BILD:
BILD:PUNGUX-STOCK.ADOBE.COM
CZINTOS ÖDÖN - STOCK.ADOBE.COM

VIER BELIEBTE ANGRIFFE AS A SERVICE

Bei Cyberbedrohungen herrscht stets Dynamik – durch geopolitische Bewegungen und clevere neue „Serviceangebote“ erst recht. Lukas Lindner, Manager Systems Engineering bei Fortinet, nennt vier Kernthemen, die man auf dem Schirm haben sollte.

Angriffe als Serviceangebot werden immer beliebter. Sie finden nicht von heute auf morgen statt, sondern bedürfen langwieriger und zielgerichteter Planung. Einige dieser Cyberbedrohungen sind derzeit bei Angreifern besonders beliebt und quasi „à la carte“ bestellbar.

Zu den größten Einfallstoren gehört nach wie vor Ransomware, bestätigt Lindner. Zudem wird Cybercrime zunehmend als Service angeboten. So wählen die „Auftraggeber“ die Angriffsform aus einem bestehenden Angebot aus und bezahlen den Angreifer für die Dienstleistung dann mit entsprechender Währung oder Bitcoin. Ransomware as a Service wird laut Lindner künftig eine größere Rolle spielen.

Zu den Top-Serviceangeboten an Angriffen gehört Reconnaissance (Aufklärung) as a Service (RaaS). „Man kann sich das so vorstellen, als würden ‚Detektive‘ so viel wie möglich über das Unternehmen herausfinden. Sie suchen beispielsweise nach Strukturen oder Organigrammen“, so Lindner. „Das Ganze passiert dann bei RaaS auf der ‚bösen‘ Seite: Diese Detektive erkunden Schwachstellen, Infrastrukturen, Schemata und schmieden mögliche Angriffspläne. Ein zusammengefasster Bericht geht schließlich an den Auftraggeber.“ Nicht zu unterschätzen ist die Automatisierung und Kommerzialisierung von Geld-

wäscherei (Money Laundering as a Service). Wenn es um größere Geldmengen oder Transaktionen geht, sind diese in der Regel schwerer nachzuverfolgen. So nutzen beispielsweise Unheilstifter im Netz den Launch einer Website und bauen Fallen über Chatbots oder Kontaktmöglichkeiten ein. Cyberkriminelle setzen dabei vermehrt auf Machine Learning, um solche Fallen und Transaktionen automatisiert zu erstellen – und lukrativ anzubieten.

Wiper sitzt an der Spitze der Schadsoftware: „Die Daten sind nicht nur verschlüsselt, sondern diese destruktive Art der Malware sorgt dafür, dass die komplette Festplatte, oder zumindest essenzielle Bestandteile wie Boot-Sektoren gelöscht werden. Dabei kann es unter Umständen im Extremfall selbst zu physischen Zerstörungen kommen – die Daten sind unwiderruflich weg“, führt Lindner aus. In Europa nimmt diese Bedrohung zu.

Virtuelle Welten und KI gewinnen an Bedeutung. Beim Zugang zu solchen Welten mittels Virtual Reality können biometrische Daten – etwa durch Linsen-Scans –abgegriffen werden und für den Zugang zum Datacenter missbraucht werden. Immer mehr Unternehmen verfügen über wertvolle, digitale Assets (unter anderem NFTs) oder setzen auf Krypto-Wallets,

welche neue, lohnenswerte Angriffsvektoren mit sich bringen, so Lindner.

Eine neue Herausforderung bringt ChatGPT mit sich. Der Chatbot weckte nicht nur im B2B-Markt, sondern auch im Consumer Markt Neugier. Ein Sicherheitsrisiko dabei sei Phishing. „Die perfekt grammatikalischen und logischen Antworten überzeugen Menschen. Angreifer schaffen es, dessen Funktionen via Schnittstellen zu automatisieren, in eigene Portale zu integrieren und damit beispielsweise komplette Webseiten täuschend echt für PhishingZwecke zu faken“, erklärt Lindner.

Zudem mache ChatGPT die Erstellung und Modifikation schädlicher Malware SourceCode selbst für den „Laien“ deutlich einfacher. Dadurch könnte die Zahl der Angreifer immens steigen. Wichtig sei, die Entwicklung der OpenAI-Plattform zu beobachten. Schließlich könne man sich KI auch für Positives zunutze machen und Potenziale schöpfen. FortiGuard Labs nutzt sie beispielsweise für die automatisierte Korrelation von Angriffsereignissen mit Hilfe eines neuronalen Netzes.

Mehr unter:

https://voge.ly/vgljPOb/

Autor: Barbara Miletic

BILD: METAMORWORKS - STOCK.ADOBE.COM
Lukas Lindner, Manager Systems Engineering bei Fortinet. BILD: FORTINET

HICKHACK UM EINE PLAKATIVE STUDIE ZUM ONLINEHANDEL

Eine Studie, die von der EU-Kommission und dem Umweltbundesamt veröffentlicht wurde, wirft dem Onlinehandel manipulative Praktiken vor. Bei 40 Prozent der untersuchten OnlineShops sei man fündig geworden. Ein Interessenvertreter des Onlinehandels hält dagegen.

damit in die Gesellschaft getragen. Zum ­anderen sind solche Ergebnisse ohne wirkliche Aussagekraft gerne Grundlage für ­Gesetzesvorhaben.“ Man benötige keine weiteren Verbraucherschutzgesetze, die dazu führen, dass die Wirtschaft viel Aufwand betreiben muss, der aber ohne Wirkung bleibt, kritisiert Prothmann.

Wir können die Aussage, dass sich fast 40 Prozent der Online-Shopping-Sites manipulativer Praktiken bedienen, nicht nachvollziehen und halten sie für falsch und täuschend.

Die EU-Kommission hat zusammen mit ­Verbraucherschutzbehörden aus 23 Mitgliedsstaaten 399 Online-Shops in Europa untersucht. Für Deutschland war das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Bundesverband und der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs an dieser Studie beteiligt. Das Ergebnis hat es in sich und wirft – wenn man es für bare Münze nimmt – ein schlechtes Licht auf den eCommerce-Sektor in Deutschland.

Der EU-Justizkommissar Didier Reynders fasst die Hauptaussage der Studie zusammen: „Die Kontrolle hat ergeben, dass sich fast 40 Prozent der Online-Shopping-Sites

manipulativer Praktiken bedienen, um Schwächen der Verbraucher auszunutzen oder sie zu täuschen. Dieses Verhalten ist eindeutig unrecht und verstößt gegen die Verbraucherschutzregeln.“

Kritik an der Studie und dieser Einordnung folgte auf dem Fuß Oliver Prothmann, der als Präsident des Bundesverbandes Onlinehandel Interessen für Akteure aus dem eCommerce-Sektor in Deutschland vertritt, hält dagegen: „Mich alarmiert aus zweierlei Gründen eine derartige Veröffentlichung. Zum Ersten wird mit einer ­solchen Studie, die nicht repräsentativ ist, eine falsche Meinung in die Medien und

Das Paper aus EU-Kreisen trägt die Überschrift „Verbraucherschutz: Manipulative Praktiken bei 148 von 399 untersuchten Online-Shops“, woraus sich augenscheinlich die 40 Prozent aus der Einordnung des EU-Justizkommissars ergeben. Der Onlinehändler-Verband hat darauf hin die EU-Kommission und die beteiligten Verbraucherinstitute in Deutschland aufgefordert, Details zur Studie zu senden. Bis Redaktionsschluss hätten das Umweltbundesamt, die Wettbewerbszentrale und die Verbraucherbehörde nicht geantwortet. Das Problem an der Sache fasst Prothmann folgendermaßen zusammen: „Wir wissen also nicht, wurden fünf Webseiten oder 15 oder 50 in Deutschland untersucht? Auch wenn alle 399 genannten Webseiten aus Deutschland wären, würde ich weiterhin behaupten, dass aufgrund der Auswahl und der Anzahl der Webseiten keine allgemeine Aussage über alle Online-Shops gef ällt werden kann. Wir haben europaweit schätzungsweise über 600.000 Online -Shops.“ Die aus seiner Sicht falsche Aussage, dass 40 Prozent der Online-Shops manipulative Praktiken verwenden würden, schade der Branche und verunsichere Verbraucher, setzt der Verbandspräsident entgegen. Wenn durch eine solche Studie der OnlineHandel mit neuen Bürokratien belegt wird, die ohne Grund vorgeschrieben werden, verärgere das Händler und Verbraucher gleichermaßen.

Autor:

Dr.

22 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
Der Bundesverband Onlinehandel e.V. macht Lobbyarbeit für mittelständische Onlinehändler in Deutschland. Stefan Riedl BILD: RASSCO-STOCK.ADOBE.COM
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Oliver Prothmann, Präsident, Bundesverband Onlinehandel BILD: BUNDESVERBAND ONLINEHANDEL

http://www.bytec.de

Neue Chancen durch hybrides Arbeiten mit Unicon und Bytec

Die Arbeitsformen vieler Unternehmen haben sich in den letzten Jahren im Rahmen der globalen Pandemie und weltweiter Unterbrechungen der Lieferketten grundlegend verändert. Mehr Mitarbeiter als je zuvor arbeiten remote und von unterschiedlichen Standorten aus. Auch wenn eine vollständige Umstellung auf Fernarbeit für die meisten Unternehmen unwahrscheinlich ist, wird sich ein hybrides Arbeitsmodell mit einer Mischung aus Büro- und Mobilarbeit sowie Arbeit von zu Hause aus durchsetzen.

Dementsprechend müssen auch die Bedingungen und technischen Voraussetzungen angepasst und weiterentwickelt werden, um es Ihren Kunden überhaupt zu ermöglichen, dezentral zu arbeiten und gleichzeitig sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen zu behalten. Die Voraussetzung dabei ist: Die Beschäftigten müssen von zu Hause aus genauso produktiv arbeiten können wie im Büro.

Ein durchgängiges Benutzererlebnis mit sicheren Daten

Wenn es darum geht, hybrides Arbeiten zu ermöglichen, spielt die IT die zentrale Rolle. Um produktiv arbeiten zu können, benötigen Beschäftigte vollen Zugriff auf ihre Anwendungen und Daten, unabhängig davon, ob sie im Büro, von zu Hause oder einem anderen Standort aus arbeiten. Sie brauchen Lösungen mit hoher Performance und Verfügbarkeit. Sie müssen in der Lage sein, unter strikter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien Informationen untereinander auszutauschen. Darüber hinaus müssen die Lösungen sich problemlos in Zero-Trust-Sicherheitsstrategien integrieren lassen, die von vielen Unternehmen gefordert werden.

Systemhäuser und MSPs müssen die Art und Weise, wie sie IT-Dienste bereitstellen, neu überdenken, da ihre Kunden jetzt von mehreren Standorten aus arbeiten. Remote Work ist nur dann sinnvoll, wenn Beschäftigte reibungslos kommunizieren und produktiv sein können. DaaS (Desktop as a Service)- und VDI (Virtuelle Desktop Infrastruktur)-Lösungen unterstützen hybrides Arbeiten und vereinfachen die Bereitstellung von Anwendungen und Desktops.

Schnelle Bereitstellung von Remote-Arbeitsplätzen

Sowohl DaaS als auch VDI bieten Systemhäusern zuverlässige Desktop-VirtualisierungsAnsätze. Durch die Verwaltung von lokalen Ressourcen und Cloud-Workloads nutzen Ihre Kunden das Beste aus beiden Welten.

Citrix und Unicon tragen beispielsweise mit ihren Lösungen und Angeboten zur Produktivität der Beschäftigten bei, indem sie ihnen vollen Zugriff auf virtuelle Desktops mit all ihren Daten, Anwendungen und Tools ermöglichen. Eine solche Umgebung trägt zur Gewährleistung der Integrität von Unternehmensdaten bei, unabhängig davon, wo die Arbeit stattfindet. Ein durchgängiges Benutzererlebnis ermöglicht es Beschäftigten, von überall aus zu arbeiten.

Ausschlaggebend für MSPs und IT-Admins ist meist die schnelle Bereitstellung von Remote-Arbeitsplätzen. Durch das Linux-basierte eLux Betriebssystem von Unicon können sogar tausende Endgeräte hardwareunabhängig in Betrieb genommen werden. Über die Endpoint-Management Software Scout lassen sich zudem all diese Geräte schnell und einfach verwalten. Die modulare Architektur sorgt dafür, dass alle Aufgaben vereinfacht und beschleunigt werden, wodurch Systemhäuser sowohl Zeit als auch Geld sparen.

Es werden stets nur die erforderlichen Komponenten aktualisiert. Vollständige FirmwareUpdates sind so nicht erforderlich, was die Netzwerkbelastung in verteilten Umgebungen verringert.

Dank der Citrix HDX- Technologie funktionieren virtualisierte Anwendungen und Desktops wie ihre physischen Gegenstücke, unabhängig von Gerät und Verbindung. Umfassende, in der Cloud bereitgestellte Security-Lösungen sorgen für den Schutz aller Anwendungen und Daten über User, Geräte und Netzwerke hinweg.

Sämtliche Lösungen von Unicon können über den IT-Spezialdistributor BYTEC Bodry Technology GmbH (http://www.bytec.de) bezogen werden. Die BYTEC Bodry Technology GmbH ist seit Mitte 2022 offizieller Distributor der Unicon Lösungen, kann aber bereits langjährige Erfahrung mit eLux/Scout im Fujitsu OEM Umfeld vorweisen. Die BYTEC Bodry Technology GmbH ist der IT-Spezialdistributor für Software- und Systemhäuser, Händler und IT-Dienstleister. Ihre Ansprechpartner für die Unicon Themen sind

Luka Piric I Projekte & Vertrieb, luka.piric@bytec.de

Lars Vormann I Produkt Management, lars.vormann@bytec.de

Bytec Bodry Technology GmbH

Hermann Metzger Strasse 7

88045 Friedrichshafen

http://www.bytec.de

Advertorial
BILDER: BYTEC
BILD: UNICON
ScoutBoard von Unicon.

FRAUEN SIND IMMER NOCH AUßENSEITER IN DER IT

Es gibt zu wenig IT-Fachkräfte und trotzdem scheinen Unternehmen gegenüber weiblichen Programmierern zurückhaltend zu sein, denn sie werden deutlich seltener zu Bewerbungsgesprächen eingeladen als ihre männlichen Kollegen.

„Uns war es wichtig, zu erfahren, wie genau Frauen in Tech-Berufe einsteigen. Am Ende haben Frauen und Männer zwar ähnliche oder gleiche Positionen inne, doch sie kommen auf teils völlig unterschiedlichen Wegen dorthin. Unsere Umfrageergebnisse zeigen: Frauen starten am häufigsten als Quereinsteigerinnen in der Branche”, sagt Hakan Housein, Sprecher von Le Wagon Deutschland.

Es ist unumstritten, dass es weniger Fachkräfte gibt, als benötigt werden. Für 2022 meldete der Bitkom 137.000 offene Stellen, 13.000 mehr als 2019. Und auch der Dekra Arbeitsmarkt-Report 2022, für den 12.912 Stellenangebote untersucht wurden, stellt den IT-Fachkräftemangel fest. Demnach wirbt jede zwölfte Stellenanzeige für eine Position in der IT – 2021 war es noch jedes zehnte Stellenangebot. Insbesondere Personen, die Software entwickeln oder programmieren können, sind heiß begehrt. Softwareentwickler befinden sich an fünfter Stelle im Dekra-Gesamtranking und ein Drittel aller IT-Jobs geht auf ihr Konto. Kein Wunder, sie werden in fast allen Branchen benötigt: Gut jede zweite Position für sie schreibt ein IT-Unternehmen aus (51 %). Aber auch Recruiter aus der Elektroindustrie (15,6 %) oder dem Maschinen- und Fahrzeugbau (11,2 %) suchen Fachkräfte mit Expertise in der Softwareentwicklung. Letzteres wächst stark und dürfte den Engpass weiter verschärfen.

Le Wagon, Anbieter von Weiterbildungen für Tech und Coding und die Tech-JobPlattform Honeypot haben sich ebenfalls in einer Studie mit IT-Stellenanzeigen beschäftigt, aber speziell mit Programmiererinnen. Dabei zeigt sich: Frauen in TechBerufensind nachwievorunterrepräsentiert. Am Interesse der Frauen liegt es aber eher selten.

Frauen lernen immer häufiger programmieren und möchten im Tech-Sektor arbeiten. Doch zu den entsprechenden Vorstellungsgesprächen werden sie deutlich seltener eingeladen als ihre männlichen Kollegen. So wurden nur etwa 16 Prozent der Userinnen der Tech-Job-Plattform Honeypot.io im Jahr 2022 zu Vorstellungsgesprächen eingeladen – trotz des enormen Bedarfs an Fachkräften. Bei den männlichen Bewerbern waren es 84 Prozent. Immerhin hat sich das Interesse an Programmiererinnen gesteigert, denn 2019 waren es nur 10 Prozent Frauen.

Der Anteil der Frauen, die Programmieren lernen, steigt. Gut jeder Dritte Teilnehmende (33,8 %) in den Coding-Camps von Le Wagon ist eine Frau. Während der CoronaPandemie ging diese Zahl zwar deutlich zurück. Eine mögliche Ursache vermuten die Studienherausgeber in der unbezahlten Care-Arbeit (Kinderbetreuung oder Pflege von Familienangehörigen), die Frauen nach wie vor häufiger übernehmen und die durch die Pandemie zugenommen hat. Insgesamt kommen Frauen spät zum Programmieren. Knapp 75 Prozent der Studienteilnehmerinnen starteten erst mit 27 Jahren oder später in die Tech-Branche. Das liegt zum einen an fehlenden Informationen über die Branche und an mangelnden Informationen über die verschiedenen Karriereoptionen (42 %). Jeweils 33 Prozent der Befragten befürchteten, dass ihnen fachliche Kenntnisse fehlen oder benennen die mangelnde Vermittlung von Programmierfähigkeiten während der Schulzeit. So lernen die meisten (78 %) Nutzerinnen von Honeypot das Programmieren in Bootcamps. Diese zählen damit zu den beliebtesten Quellen für Bildung im Erwachsenenalter. Für den Uni-Hörsaal hingegen entschieden sich deutlich weniger Programmiererinnen: nur 5 Prozent erlangten ihre Programmierfertigkeiten an einer Universität.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl8gGL/

Autor: Heidi Schuster

24 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Markt & Trends
BILD: TUAN HUY PHAM - STOCK.ADOBE.COM

SIND PAM-LÖSUNGEN ZU KOMPLEX?

Privileged-Access-Management-Lösungen zu handhaben sein, wünschen sich IT- und Sicherheitsverantwortliche.

Privileged Access Management (PAM)

Unter Privileged Access Management (PAM) versteht man bestimmte, privilegierte Zugriffsrechte für Unternehmensmitarbeiter, die über die Rechte des Standardnutzers hinausgehen. Der privilegierte Zugriff kann zudem auch nicht-menschlichen Nutzern gewährt werden. PAM-Lösungen sind ein Baustein zur Sicherung von Unternehmensdaten und Anwendungen vor Cyberangriffen.

Um ein Unternehmen besser vor Cyberattacken zu schützen, setzen IT-Verantwortliche unter anderem PrivilegedAccess-Management-Lösungen (PAM) ein. Diese gewähren privilegierte Zugangsrechte im Unternehmensnetzwerk, die über die Rechte des Standardnutzers hinaus gehen. Einer Umfrage von Keeper Security zufolge haben 91 Prozent der Unternehmen eine PAM-Lösung im Einsatz, die Schutz vor Cyberangriffen und internem Datenmissbrauch bieten soll. Doch ein Großteil der IT-Verantwortlichen ist unzufrieden mit ihrer Lösung, denn deren Komplexität macht ihnen das Leben schwer.

68 Prozent der Befragten finden das eingesetzte Produkt zu kompliziert oder es hat zu viele Funktionen, die nicht genutzt werden. Dies macht solch eine Lösung teurer, unter anderem, weil sie zu viele Ressourcen für die Verwaltung und Wartung bindet. Mehr

als die Hälfte (58 %) meint, eine PAM-Lösung sei gänzlich überflüssig. Knapp zwei Drittel (62 %) der Führungskräfte schätzen, dass sie aufgrund wirtschaftlicher Rahmenbedingungen weniger Budget in eine PrivilegedAccess-Management-Lösung investieren können.

Vom Einsatz einer PAM-Lösung erwarten sich die Befragten die Verwaltung und Überwachung des Zugriffs privilegierter Nutzer. Zudem ist der Schutz vor der Kompromittierung privilegierter Anmeldedaten durch externe Bedrohungen ein Einsatzbereich. Die User wollen außerdem Datenschutzverletzungen sowie eine „schleichende Privilegierung“ verhindern. Für letzteres muss die Aktualisierung des Zugangs privilegierter Nutzer gewährleistet sein. Schließlich soll solch eine Lösung Schutz vor versehentlichem oder absichtlichem Missbrauch eines privilegierten Zugriffs durch Unternehmensinsider bieten.

Die Verantwortlichen benötigen demnach eine Lösung, die ihre sensiblen Systeme schützt, ohne dabei die Komplexität durch überflüssige Funktionen zu erhöhen und die Kosten in die Höhe zu treiben. „Die Branche braucht moderne, einheitliche PAM-Lösungen, die in Multi-Cloud-ITUmgebungen und mit verteilt und dezentral arbeitenden Mitarbeitern funktionieren“, bestätigt Darren Guccione, CEO und Mitbegründer von Keeper Security. Der Umfrage zufolge sind die wichtigsten Kriterien, dass die PAM-Lösung schnell implementiert und einfach in andere Systeme integriert werden kann. Zudem soll sie nutzerfreundlich, sprich einfach zu bedienen sein, sodass der Personalaufwand reduziert werden kann. Schließlich muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen, bestenfalls bringt die eingesetzte Lösung Kosteneinsparungen.

Für den Keeper Security Insight Report wurden im Januar 2023 400 IT- und Sicherheitsverantwortliche aus Nordamerika und Europa befragt.

Autor: Ira Zahorsky

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„Du kommst hier net rein!“ Diesen Spruch prägte Kaya Yanar schon vor über einem Jahrzehnt. So einfach sollten auch
BILDER: MAGELE-PICTURE - STOCK.ADOBE.COM

WER ZAHLT WELCHE GEHÄLTER?

Wie entwickeln sich die Personalkosten und Gehälter von IT-Systemhausmitarbeitern? Der Betriebsvergleich der Ascon Business Akademie hat Antworten.

Wenn es um´s Geld geht werden die Stimmen oft leise. Dabei ist es für Unternehmen wichtig, zu wissen, wie sich die Personalkosten und Gehälter durchschnittlich entwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Die Kennzahlen der „Betriebswirtschaftlichen Arbeitskreise“ (BWA) von Ascon geben hier tiefe Einblicke in die Zahlen von ITSystemhäusern des vergangenen Jahres

Die durchschnittlichen Mitarbeiter-Jahresgehälter mit und ohne Geschäftsführung

Der drastische Fachkräftemangel, gerade in der IT-Branche, hat in der Konsequenz zu deutlichen Gehaltssteigerungen geführt.Dieselagenbiseinschließlich 2015 noch in einem sehr moderaten Bereich, haben seitdem aber deutlich angezogen und lagen 2022 bei über 50.000 Euro pro Mitarbeiter (alle Mitarbeiter inkl. AG-Anteil Soz.Vers. aber ohne Geschäftsführung). Für 2022 geht Ascon von einer weiteren leichten Erhöhung auf über 51.000 Euro aus. Inklusive aller Geschäftsführergehälter und Tantiemen nehmen die durchschnittlichen Personalkosten auf über 58.000 Euro (inkl AG-Anteil Soz. Vers.) zu Auch 2021 blieben die Personalkosten trotz Pandemie auf einem hohen Niveau und sind leicht gestiegen.

Aufgrund der aktuellen Inflation und massiven Preissteigerungsraten ist auch für 2022 mit einem deutlichen Anstieg der Gehaltsforderungen zu rechnen (Wert 2022 ist eine qualifizierte Schätzung aufgrund der vorliegenden Daten).

Diese Entwicklung dürfte sich auch im laufenden Jahr weiter fortsetzen. Denn beispielsweise fordert die GewerkschaftVerdi aktuell eine Erhöhung der Gehälter um unglaubliche 15 Prozent.

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BILD ASCON B ILD ANDREY P OPO V  ST OCK .A DOBE .C OM

Eine deutliche Spreizung der Gehälter ist zwischen Technik und Vertrieb festzustellen Bei technischen Mitarbeitern ist seit 2017 ein ansteigendes Gehaltsniveau festzustellen. Einen erheblichen Einfluss auf die Einkommen der Techniker hat aber auch die Betriebsgröße (siehe Grafik rechts). Unternehmen jenseits eines 5 Millionen Euro Jahresumsatzes haben im Durchschnitt deutlich höhere jährliche Kosten für technische Mitarbeiter (10.000 bis 15.000 Euro pro Jahr) als die mittleren Unternehmen, und diese wiederum etwa 10.000 Euro mehr als die kleinen Unternehmen (bis 1 Million Euro Jahresumsatz). So werden in größeren Unternehmen etwa 4.680 Euro monatlich, bei mittleren Unternehmen rund 3.470 Euro und bei kleineren Unternehmen circa 2.510 Euro gezahlt (alle zzgl. AG-Anteil Soz.Vers.).

Techniker werden aktuell in vielen Bereichen noch mit einer Prämie für hohe Abrechnungsquoten belohnt, die in den vorher genannten Zahlen enthalten sind und einen durchaus nennenswerten Betrag ausmachen, insbesondere bei den größeren Betrieben.

Die durchschnittlichen Jahresgehälter von Technikern nach Betriebsgröße

Wenig überraschend ist bei den Auswertungen, dass es bei den TechnikerGehältern immer noch ein West-OstGefälle gibt (siehe Grafik unten). Überraschend dürfte aber sein, dass der Norden höhere Gehälter bezahlt als der Süden. Die Mitte Deutschlands liegt auch in der Mitte der Gehaltsspanne Insgesamt dürfte aber aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels auch weiterhin mit einer Steigerung der Techniker-Gehälter zu rechnen sein.

Der nächste Teil der Artikelreihe widmet sich ausführlicher der Produktivität der Techniker Wer an weiteren detaillierten Zahlen interessiert ist, kann sich bei Ascon kostenlos und unverbindlich zu einer „Schnupperteilnahme“ an einem BWA melden.

Schnupperteilnahme: Stefan Auer s.auer@as-con.de Tel.: 0911/14898686 www.as-con.de

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BILD: ASCON BILD: ASCON
Die durchschnittlichen Jahresgehälter von Technikern nach Region

MIT HOHEM GEHALT UND NEW WORK BEWERBER LOCKEN

Sinkende Bewerberzahl, wachsende Ansprüche – um passende Kandidaten zu finden und langfristig zu halten, sollten Unternehmen hohe Gehälter und flexible Arbeitszeiten bieten, sind die Ergebnisse einer Umfrage von Randstad.

„Die rechtlichen Regelungen für Remote Work aus dem Ausland sind leider immer noch sehr komplex. Bitkom fordert hier weniger Bürokratie und mehr Gestaltungsspielraum für Arbeitgeber“

Kometenhafter Aufstieg

Das KI-Tool ChatGPT hat nach nur fünf Tagen die Schwelle von einer Million Nutzer erreicht. Laut Statista haben andere Online-Dienste dafür deutlich länger gebraucht: Netflix etwa benötigte 3,5 Jahre.

Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, wollen viele Unternehmen Remote Work aus dem Ausland ermöglichen – 46 Prozent fordern bessere Rahmenbedingungen.

Bequem Shoppen im Metaverse

Online-Shopping erfreut sich großer Beliebtheit. Und laut einer Umfrage von Getapp kann sich knapp die Hälfte der Online-Shopper in Deutschland vorstellen, im Metaverse Produkte in 3D auszuprobieren.

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BILD STATISTA © ITBUSINESS
BILD GETAPP © ITBUSINESS B ILD BITK OM
Lydia Erdmann, Referentin Arbeitsrecht Bitkom
BILD: TARIKVISION  STOCK.ADOBE.COM BILD: RANDSTAD

PARTNERSCHAFT MIT PERSPEKTIVEN

Enreach ist die verlässliche Alternative im bewegten UCC-Markt. Neue Vertriebspartner profitieren jetzt besonders schnell von Wachstumschancen: Das Fast-Lane-Programm macht den Einstieg als Enreach Partner noch einfacher und attraktiver.

Mit der Fast Lane bietet Enreach ITKFachhändlern und Systemhäusern aktuell einen besonders schnellen Start als Partner und umfangreiche Unterstützung bei ersten Projekten. Zu den Vorteilen gehören eine kostenlose Schulung für das Vertriebsteam und ein 1.000-Euro-Marketing-Budget. Außerdem erkennt Enreach den bei einem Wettbewerber erworbenen Partner-Status an, sodass ein direkter Start als Silber oder Gold Partner möglich ist. Neue Partner können so sofort von attraktiven Extras wie der Weiterleitung von Endkundenleads, Marketing-Finanzierung oder der prominenten Darstellung auf der Enreach Website profitieren.

VON CONNECTIVITY BIS HIN ZU KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

Mit Enreach können Händler Wachstumschancen rund um die Digitalisierung von Kommunikation und Zusammenarbeit nutzen, zusätzliche Services anbieten und neue Kundengruppen ansprechen. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Portfolio, das benutzerfreundliche Software mit flexiblen Bezugsmodellen und passenden Connectivity-Services kombiniert: von Unified Communications und Collaboration über Cloud Contact Center und Bots bis hin zu den entsprechenden Anschlussmöglichkeiten.

Zu den innovativen Technologien, die Enreach seinen Vertriebspartnern bietet, gehören auch KI-basierte Lösungen. Enreach hat smarte Sprachassistenten für verschiedene Anwendungsszenarien entwickelt, damit Partner das hohe Interesse an künstlicher Intelligenz für sich nutzen können. Fachhändler und Systemhäuser können ihren Kunden beispielsweise intelligente Voicebots als Zusatzoption zu einer Enreach Kommunikationslösung oder als Stand-Alone-Produkt anbieten, ohne selbst Zeit und Ressourcen für die Bot-Entwicklung aufzuwenden. Außerdem stellt Enreach seinen Partnern eine einfach zu bedienende Entwicklungsplattform zur Verfügung, damit sie eigenständig individualisierte Chat- oder Voicebots erstellen können. „Wir bieten Partnern langfristige Perspektiven und machen Händ-

lern, die sich im bewegten UCC-Markt neu orientieren, ein attraktives Angebot: Enreach ist der einzige europäische Anbieter mit der gesamten Bandbreite an Lösungen, der weiterhin auf eigene Innovationen setzt und sich klar dazu bekennt, dass Händler die Kontrolle über die Kundenbeziehung und -verträge behalten. Partner können unsere Produkte in den verschiedensten Varianten anbieten, als klassische Inhouse-Installation, im flexiblen Abo-Modell oder aus der Cloud. Dabei können sie die bekannte Erfolgsmarke Swyx nutzen oder Produkte im Rahmen des White-LabelKonzepts unter eigenem Namen vermarkten“, erläutert Enreach Geschäftsführer Dr. Ralf Ebbinghaus.

AUS EUROPA, FÜR EUROPA

Als verlässlicher Partner des Fachhandels unterstützt Enreach Händler umfassend in ihrem Tagesgeschäft. Im Rahmen des Partnerprogramms bietet Enreach Händlern umfangreiche Vertriebs- und Marketingunterstützung, Schulungen sowie persönliche Betreuung in allen Fragen rund um Neukundenakquise, Bestandskundengeschäft und Support.

„Kunden und Händler in Deutschland wünschen sich einen Anbieter, der ihren Markt versteht und ihre Sprache spricht”, so Ebbinghaus. „Enreach ist ein zuverlässiger Partner im Channel-Geschäft, in Deutschland und Europa verwurzelt und mit langjähriger Erfahrung in der DACH-Region.

Unsere Partner können sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe und persönliche Betreuung in ihrer Sprache verlassen sowie darauf, dass alle Daten jederzeit in Europa bleiben.“

Enreach ist der starke europäische Partner im UCC-Markt. Das bestätigen auch die unabhängigen Analysten von Frost & Sullivan, die Enreach im Frost Radar 2022 als den am schnellsten wachsenden europäischen UC-Anbieter auszeichneten.

Mehr erfahren auf www.enreach.de

Advertorial
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BILDER: ENREACH Enreach Geschäftsführer Dr. Ralf Ebbinghaus

TK- WELTEN IM WANDEL

Auch wenn der Boom innerhalb der UCC-Branche nach zwei Jahren Ausnahmezustand abgeflacht ist und die wirtschaftlichen Aussichten nüchterner erscheinen, kann der Markt positiv gen Zukunft blicken. Denn das nächste Kapitel von Collaboration-Tools wird gerade erst geschrieben.

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UCC CHANNEL FOKUS BILD: JAMESTEOHART - STOCK.ADOBE.COM

Kaum ein Wirtschaftsbereich wird so häufig auf den Kopf gestellt, wie die IT-Branche. Zählt man das TK-Geschäft zu diesem Bereich, dann besticht dieses allerdings durch das Gegenteil, nämlich durch Beständigkeit. Anders als beispielsweise bei Cybersecurity gibt es hier kein Brachland zu bestellen. Fast jedes Unternehmen hat bereits eine Telefonanlage, egal welcher Art. Wenn ein TKAnbieter also wachsen möchte, dann geht das nicht über die Erschließung eines neuen Klientels, sondern durch bessere Angebote sowie mittels Verdrängung, Zusammenschlüsse oder Übernahmen. Ähnlich wie das, was gerade bei Mitel passiert. Der kanadische Telekommunikationsspezialist plant, die UCC-Sparte Unify des französischen IT-Dienstleisters

Atos zu übernehmen. Unify beinhaltet Unified-Communications-Lösungen (On-Premises), Unified Communications as a Service (UCaaS) und Cloud Contact Center as a Service (CCaaS).

Kauft Mitel Unify, hätte das Unternehmen mehr als 75 Millionen Nutzer.

Die geplante Übernahme wäre jedoch nicht nur auf reines Wachstum beschränkt, sondern hätte auch technologischen Mehrwert. Zum einen ergänzen sich die Produktportfolios beider UCCAnbieter sehr gut. Mitel ist seit jeher bekannt für seinen starken Kundenstamm bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Die Lösungen von Unify, welche aus der ehemaligen UCC-Sparte von Siemens hervorgingen, finden sich dagegen vermehrt im Enterprise-Umfeld. Somit wür-

de Mitel in einen neuen Markt vorstoßen und sein Portfolio vergrößern. Ein weiterer wichtiger Punkt für die geplante Akquise ist der große Serviceanteil von Unify. Christoph Veit, Channel Region Expert bei Mitel erklärt: „Unify kommt ganz klar von einer Service-getriebenen Produktverkaufsschiene und Mitel von einer produktgetriebenen Schiene mit Serviceanteil." Die Kunden von Mitel sollen also vor allem insofern von der Übernahme profitieren, dass ein vereinfachtes und klar definiertes hochwertiges Produkt- und Serviceportfolio angeboten wird. Denn dieser Faktor ist aktuell ein Schlüsselelement. Kunden werden bald nach Professional Services fragen, um die Kommunikation innerhalb ihres Unternehmens auf eine stabile Basis zu bringen. „Kommunikation ist am Ende jedes Tages in jedem Unternehmen ‚missioncritical‘“, ergänzt Veit.

Der TK-Markt zeichnet sich nicht nur durch ein komplett anderes Händlerumfeld aus als die „klassische“ IT-Branche, sondern verfolgtdaneben eine völlig andere Marktzugangsstrategie, die Mitel nach 50 Jahren Firmengeschichte in und auswendig kennt. Auch weil der Anbieter nie den Fokus auf seine Kernkompetenzen verloren hat, sondern stets seinem Markenkern treu geblieben ist. Gleichzeitig haben die Kanadier, genau wie andere Hersteller, die Cloudifizierung der Telekommunikationsbranche klar im Blick. Die Migration in die Cloud ist jedoch sehr individuell und variiert je nach Größe des Unternehmens.

Hersteller

Wir sehen, dass vor allem bei KMU der Trend sehr stark zu Cloud-basierten Lösungen geht. Der Grund dafür ist der Kostenfaktor. Gleichzeit muss man erkennen, dass die klassische PBX–Anlage, die es noch vor 30 bis 40 Jahren gab, heute nicht mehr so existiert. Wir sprechen in der aktuellen Zeit vorrangig von hybriden Modellen.

„Die Mehrwerte der Cloud liegen auf der Hand. Dabei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass rund 80 Prozent des Marktes immer noch in der alten Welt zuhause sind. Wir wollen hier als Brückenbauer fungieren und für beide Segmente ein gutes Offering anbieten. Mit unseren beiden Brands Deutsche Telefon Standard und Nfon decken wir die gesamte Partnerlandschaft ab.

Wir gehen davon aus, dass Miet- und AboModelle auch im Jahr 2023 weiter auf dem Vormarsch sein werden. Betriebe sichern sich damit ein hohes Maß an Flexibilität – und können modernisieren, ohne ihr Eigenkapital anzugreifen. Das sind zwei ungemein wichtige Vorzüge, die unser Business nachhaltig befeuern dürften.

Channel Fokus / 3.2023 / IT-BUSINESS / 31 BILD: STATISTA
Thomas Veit, Vice President Central Europe bei Mitel BILD: MITEL Jan Forster, CMO der Nfon BILD: NFON
Florian Buzin, CEO bei Starface 0
BILD: STARFACE 5 10 15 20 25 30 38,3% 8% 7% 2,9% 35 40 Marktanteil am Umsatz Microsoft Cisco ZoomRingCentral
Marktanteile der führenden Unternehmen am Umsatz im Bereich Unified Communications & Collaboration (UCC) weltweit im 2. Quartal 2022

Partnerstimmen

Bender, Leiter Competence Center Productivity & Applications bei IT-Haus

Viele UCC-Projekte wurden 2020 / 2021 kurzfristig aus dem Boden gestampft, um den Anforderungen von Remote-Arbeit / HomeOffice während der Pandemie zu begegnen. Ich sehe im Jahr 2023 einen Fokus der Unternehmen darauf, diese manchmal überstürzten Projekte nachträglich um weitere Merkmale zur IT-Sicherheit zu ergänzen und nachträglich in das vorhandene Informationssicherheitskonzept zu integrieren.

Die Differenzierung zwischen Public und Private Cloud spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dies gilt vor allem für Enterprise-Kunden und Institutionen mit einer kritischen Infrastruktur. Diese gehen das Thema aus unterschiedlichsten Gründen etwas langsamer an. Zum einen ist die Integrationstiefe in ihren Technologie-Stacks deutlich höher. Zum anderen unterliegen diese oft strengeren regulatorischen Vorgaben oder legen von sich aus einen hohen Stellenwert auf digitale Souveränität. Hinzu kommt wohl auch, dass bei Unternehmen dieser Größe, die Kostenstruktur in einzelnen Fällen keine ganz so große Rolle spielt, wie bei Unternehmen im kleineren oder mittleren Marktsegment.

Branche wird auch im kommenden Jahr die zunehmende Verzahnung von Technologien bleiben, um die Nutzerfreundlichkeit zu steigern sowie Unternehmensprozesse effizient zu gestalten und zu verbessern.“

Das klassische Tischtelefon wird immer mehr verschwinden. Mobilität und Flexibilität werden immer wichtiger. Wenn eine TK- / UCCAnlage keine mobilen Apps bietet, werden die User nicht glücklich werden.

Unabhängig von der Unternehmensgröße, arbeiten viele Unternehmen mit sogenannte Mixed-Environment-Lösungen. Eine zentrale Aufgabe für den Channel in diesem Jahr wird deshalb in der Zusammenführung und Vereinheitlichung von Technologie liegen. Denn vielerorts wurden UCC-Lösungen kurzfristig und ohne Strategie implementiert, um die Pandemiejahre bestmöglich zu bewältigen. Ein geschmeidiges Zusammenspiel verschiedener Kommunikationskanäle haben dagegen nur die wenigsten Unternehmen vorzuweisen. Bei diesem Prozess wird sich auch herauskristallisieren, welche Anforderungen eine zukunftsfähige Unified Communications-Lösung tatsächlich erfüllen muss.

Nach Zahlen von Gartner werden die Endkunden in den nächsten beiden Jahren wieder mehr in Collaboration-Tools investieren. Nachdem die Ausgaben für UCC-Tools im Jahr 2021 noch um 8,1 Prozent stiegen, wurde im Jahr 2022 ein Investitionsrückgang von 2,9 Prozent verzeichnet. Für das Jahr 2023 sollen die Ausgaben aber wieder um moderate 1,5 Prozent steigen. Man muss trotz allem damit rechnen, dass die Preise und die Energiekosten in den kommenden Monaten weiterhin hoch bleiben werden –und auch die Inflationsraten dürften sich noch einige Zeit auf sehr hohem Niveau halten. Hinzu kommt der immer noch anhaltende Krieg in Europa. Generell wird das Jahr 2023 also durch ein hohes Maß an Unsicherheit geprägt sein. Für das Jahr 2024 prognostiziert Gartner jedoch schon wieder ein Wachstum von 5,7 Prozent für den UCC-Markt.

Generell verlagern sich die CollaborationServices ganz eindeutig in die Cloud – dieser Trend betrifft allerdings eher die MeetingLösungen, nicht unbedingt die klassische Telefonie. Letztere hat als Kernkommunikationsmittel in vielen Unternehmen nach wie vor einen Sonderstatus.

Das Angebot an Lösungen auf dem Markt ist groß. Für die Kunden bedeutet dies, sich für die für sie passenden Lösungen zu entscheiden. Für die Hersteller und Distributoren gilt es, maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Anforderungsprofile zu bieten. Fährt man auf Sicht, dann ist absehbar, dass auch im Jahr 2023 die Nachfrage nach flexiblen As-a-Service-Modellen mit variablen Kosten weiter ansteigen wird, selbst bei einem eher nüchternem Wirtschaftsklima. Es scheint also sinnvoll, das Augenmerk auf Konkretes zu legen. Zukunftstrends wie ChatGPT oder das Arbeiten in einem virtuellen Co-Working-Space stecken noch in den Kinderschuhen und sind aktuell mehr eine Black Box als ein konkretes Werkzeug, um Business-Prozesse von Unternehmen zu optimieren. Ralf Ebbinghaus, Geschäftsführer von Enreach kommentiert: „Die wichtigste übergreifende Entwicklung in der ITK-

Unternehmen werden in den nächsten Monaten deshalb wohl noch zurückhaltend agieren und nur verhalten große Projekte anstoßen. Gleichzeitig könnten die aktuellen Umstände dazu führen, dass Unternehmen den Wechsel zu cloudbasierten Abo-Modellen eher in Betracht ziehen. Diese ermöglichen es den Unternehmen, weiter zu expandieren und mit dem Markt Schritt zu halten, und bei Bedarf auch flexibel zu skalieren. Für die IT-Teams bedeutet die Einführung neuer Cloud-Lösungen allerdings immer ein Plus an Komplexität. Sie müssen sich in das neue Tool einarbeiten und jedes Mal neu lernen, Assets und Daten auf eine andere Art und Weise zu managen.

Bei Starface machten Miet- und Abo-Projekte schon im vergangenen Jahr über 50 Prozent des Neukundengeschäfts aus. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich dieser Trend auch im Jahr 2023 fortsetzen wir. Um Kunden mit Mixed-Environment-Umgebungen frühzeitig zu unterstützen, bieten die Karlsruher schon heute ein spezielles Modul für die Integration von MS Teams an, mit dem Anwender direkt in Teams auf viele Features der Starface- Anlage zugreifen können. „Die Lösung steht bei Partnern und End-

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Matthias
BILD: MATTHIAS BENDER
Peter Sklenar, CEO bei Bearded Telematics BILD: PETER SKLENAR Rouven Ashauer, Business Development Manager bei Controlware BILD: ROUVEN ASHAUER

Der Digitale Arbeitsplatz hat eine Transformation erlebt, die stark durch diverse Nutzergruppen und deren Erwartungshaltungen an Flexibilität und „Always On“ geprägt sind. Zusätzlich zu den durch Cloud-Dienste geprägten Bedürfnissen nach Omni-Verfügbarkeit ist auch die kommunikative, multimodale Nutzung des Arbeitsplatzes mit UCC Echtzeitkommunikation ein inhärenter Bestandteil der Erwartungshaltung von Benutzern. Dabei steht eine reibungslose User Experience unabhängig von Ort, Gerät und Modalität im Vordergrund. Die Frage ist nicht, wie schnell ein Supportticket gelöst werden kann, sondern: Was wurde vom IT-Betrieb getan, damit es gar nicht erst zu einer Supportanfrage kommt? Proaktivität ist hier das Schlüsselwort, an dem sich moderne Betriebskonzepte messen lassen müssen.

Wie lässt sich ein Betriebsmodell umsetzen, das sich auf eine uneingeschränkte User Experience fokussiert? Der erste Schritt ist der Einsatz von eXperience Management Lösungen. Diese ermöglichen einem Betriebsteam mit Hilfe von Analysen der gesammelten EndpunktTelemetrie das Betriebsverhalten des Endgerätes und das Nutzungsverhalten von Nutzergruppen zu verstehen. Interessant sind dabei natürlich vor allem Fehler, Ausfälle, Fehlkonfigurationen, schlechte

Sprachqualität oder Applikations-Performance oder auch Fehlbedienungen. Ein tiefgehendes Verständnis hierzu ist die Voraussetzung, um einen Großteil der Produktivitätseinbußen zu eliminieren, und zwar nicht nur einmalig, sondern idelerweise automatisiert und ohne manuellen Eingriff, bevor ein Nutzer in seiner Arbeit beeinträchtigt wird. Vor allem aber, bevor Supporttickets erstellt werden, um anschließend (nachdem die User-Experience schon gelitten hat) nicht mühsam nach der Ursache forschen zu müssen. Die Lösung solcher Probleme verschlingt jeden Tag Zeit. Die althergebrachten Betreibermodelle leben jedoch von genau diesem täglichen Kampf. Neben eingeschränkter Produktivität steigt der Frust bei Mitarbeitern und das Ansehen des Arbeitgebers –in Zeiten von Fachkräftemangel ein sehr ernst zu nehmendes Problem.

Es geht aber auch anders: Wird bspw. festgestellt, dass es eine Top-5-Liste an Treibern gibt, die den morgendlichen Bootprozess von PCs signifikant verlangsamen, dann sollte es einen Anreiz im Betreibermodell geben, der zur Identifikation und Behebung solcher User Experience-beeinträchtigender Störungen motiviert.

Eine solche intrinsische Motivation wird bei Unisys durch eXperience Level Agreements (XLAs) erreicht, bei dem verschiedene, objektiv messbare Indikatoren her-

angezogen und quantifiziert werden, die ein adäquates Abbild der User Experience wiedergeben. Darüber hinaus findet eine vertragliche und kommerzielle Untermauerung statt, die sich an der User Experience der Benutzer ausrichtet. Innovationen im Betrieb von Digitalen Infrastrukturen ergeben sich dann ganz automatisch. Produktivitätssteigerungen im zweistelligen Bereich sind im ersten Jahr durchaus realistisch.

Ausgerichtet an den vertraglichen XLAs, ist es Aufgabe eines dedizierten eXperience Management Offices (XMO) von Unisys für die proaktive Lösung von User Experience beeinträchtigenden Situationen zu sorgen. Ein Team, das ausschließlich der Sicherstellung der User Experience am Digitalen Arbeitsplatz verschrieben ist, unabhängig von Ursachen, oder Verantwortungsbereichen.

https://www.unisys.com/solutions/employee-experience/

Darüber hinaus hat Unisys in seinem Betriebsmodell für Digitale Arbeitsplätze das Konzept der XLAs um Persona-basierte XLA 2.0 erweitert. Warum ist das so wichtig und wie wirkt sich ein solches Konzept im Alltag aus? In jedem Unternehmen gibt es Abteilungen, Bereiche, oder Prozesse, die überproportional zum Deckungsbeitrag des Unternehmens beitragen, während es andere Teilbereiche oder Prozesse gibt, die eine eher untergeordnete Rolle einnehmen. Das XLA 2.0-basierende Betriebsmodell von Unisys gewichtet die User Experienceverbessernden Maßnahmen nicht nur nach Anzahl der betroffenen Benutzer oder Prozesse, sondern auch hinsichtlich deren deckungsbeitragsrelevanter Stellung im Unternehmen. Damit orientiert sich dieses IT-Betreibermodell nun nicht mehr ausschließlich an IT-relevanten Kenngrößen (SLAs), sondern nach finanzrelevanten Leistungsdaten des Unternehmens.

Advertorial
Unified eXperience Management (UEM) – Proaktives, Personabasiertes und messbares Management der User Experience am Digitalen Arbeitsplatz unter Verwendung eines XLA 2.0-orienterten eXperience Management Offices (XMO)
VP Channel EMEA & ROW Managing Director Unisys Deutschland GmbH
BILD: UNISYS https://www.unisys.com/contact

Stimme aus der Distribution

kunden sehr hoch im Kurs, und ist für uns definitiv ein wertvoller Türöffner“, kommentiert Florian Buzin, CEO bei Starface.

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Microsoft Teams. Aktuelle Studien gehen von inzwischen 280 Millionen aktiven TeamsAnwendern pro Monat aus. Bei Cloud-Modellen ist Wahlfreiheit und Flexibilität das A und O. Viele unserer Partner, darunter Avaya und Mitel, bieten heute sowohl Private- als auch Public-Cloud-Lösungen an. Welche im Einzelfall die richtige Wahl ist, hängt ganz vom Projekt und vom Partner ab. Generell verlagert sich das Business aber ganz klar hin zu Recurring-Revenue-Modellen. Ein wichtiges Argument ist dabei die hohe Resilienz der Cloud: UC-Lösungen sind für Unternehmen heute genauso wichtig wie Gas, Wasser und Elektrizität – und ein Ausfall der Infrastruktur, bei dem keine Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Partnern mehr möglich ist, hätte für jedes Unternehmen verheerende Folgen.

Auch Nfon ist als Cloud-TK-Anbieter bestens für die Zukunft aufgestellt. Gemeinsam mit der Tochter Deutsche Telefon Standard, fahren die Münchner eine Zweimarkenstrategie, um sowohl TK- als auch IT-Partner bedienen zu können. Der klassische Telco-Bereich rund um den Sip-Trunk wird ausschließlich über die Telefon Standard vermarktet, wogegen Nfon als reine Cloud-Marke auftritt.

In der Distribution spielt Security bei UCC-Lösungen eine immer zentralere Rolle. Denn Mitarbeiter und Devices befinden sich heute nicht immer hinter einem schützenden Perimeter, sondern sind zunehmend über private und öffentliche Netzwerke angebunden. Hinzu kommt, dass immer mehr Applikationen in der Cloud genutzt werden, wo es der IT-Abteilung an Transparenz und Kontrolle fehlt.

Infolge dessen benötigen die Benutzer und Endgeräte einen verstärkten Schutz. Thomas Kind, Architecture Lead Security bei Comstor Germany, kommentiert: „Zentrale Aspekte sind eine robuste ZeroTrust-Architektur zum Schutz der Zugrif-

fe, eine erste Verteidigungslinie in Form geschützter DNS-Layer und sicherer E-Mail-Kommunikation, eine starke Endpoint Protection – und natürlich zeitgemäße Tools für die schnelle Analyse von Bedrohungen und die Einleitung zeitnaher Gegenmaßnahmen bei einem Angriff." Angesichts der hybriden Arbeitswelten steigen auch die Anforderungen an Meeting- und Konferenz-Systeme. „Kunden erwarten heute skalierbare Lösungen mit Webinar-, Messaging-, Calling-, und Polling-Features und eine Technik im Hintergrund, bei der Zero Trust und flexible Schnittstellen hoch im Kurs stehen“, kommentiert Rouven Ashauer, Business Development Manager Collaboration von Controlware.

Zuletzt werden auch KI-basierende Dienste in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Mit Blick auf den Fachkräftemangel hilft das Unternehmen sowie öffentlichen Einrichtungen dabei, ihre Mitarbeiter zu entlasten und für anspruchsvolle Kundenanfragen freizuschaufeln. Ein spannendes nächstes Kapitel für die UCC-Branche.

Mehr unter: https://voge.ly/vglyabF/

Autor: David Binnig

AUF FUNKTIONALITÄT KOMMT ES AN

Die Ausstattung in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ist nicht auf dem Stand, auf dem sie aus technologischer Sicht heute sein könnte. Steffen Ebner, CSO bei Komsa, gibt Impulse für die Digitale Transformation.

Headsets und Videokameras. Diese Komponenten inklusive des Endpoint-Managements braucht es, damit UCC-Lösungen greifen können.

hören“ anfangen, ist die Ausstattung in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen nicht auf dem Stand, auf dem sie aus technologischer Sicht sein könnte.

Steffen Ebner, CSO bei Komsa

Welche Akzente möchte Komsa im ­Geschäftsjahr 2023 setzen?

Ebner: UCC ist weiterhin Top-Thema, um den Modernisierungsdruck im Mittelstand zu lösen. Wir setzen für dieses Jahr drei Schwerpunkte: die Integration von Telefonie in Microsoft Teams, den Aufbau einer guten Netzwerkinfrastruktur und das für gutes Arbeiten notwendige Zubehör wie

Wie beurteilen Sie das aktuelle Marktumfeld für UCC?

Ebner: Ausgebremst wird die Entwicklung aktuell durch die gesamtwirtschaftliche und geopolitische Lage, die dazu führt, dass Unternehmen Investitionsvorhaben zurückstellen. Ich rechne aber damit, dass sich das im Laufe des Jahres auflösen wird und Unternehmen ihre Digitalisierungsvorhaben vorantreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Solange Gespräche aber immer noch mit dem Satz „Kannst Du mich

Wo sehen Sie aktuell besonders viel ­Potenzial?

Ebner: Wachstumsstark ist vor allem der Bereich rund um die Netzwerkinfrastruktur. Nehmen wir als Beispiel den Gesundheitssektor, da ist der Modernisierungsdruck besonders hoch. Bei Kliniken und Pflegeeinrichtungen kommt es darauf an, Ärzten und Pflegekräften quasi von jedem Ort innerhalb der Einrichtung und abteilungsübergreifend Echtzeit-Zugriff auf die Patientenakte zu ermöglichen.

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BILD: KOMSA
BILD: WESTCON-COMSTOR
Antony Byford, VP Cloud Collaboration & UCaaS Europe bei Westcon

HOMESTORY SCHEERER ZAUNSYSTEME UND CARPORTS

Bei der Firma Erich Scheerer GmbH aus Sprakensehl-Behren dreht sich alles rund ums Holz.

Ob Zäune, Sichtschutz oder Terrassenhölzer - über Pergolen bis hin zu Gartenelementen & Carports – hier wird jeder Haus- und Gartenliebhaber fündig.

„Das liegt vor allem an der Vielfalt im Design und den hervorragend gefertigten Massivholz-Produkten“, erklärt der kaufmännische Leiter Martin Düvel, der bereits seit rund 20 Jahren ein Teil des Scheerer Teams ist.

„Wir bieten eine unvergleichliche Sortimentsbreite und -tiefe an und stellen individuelle Sonderanfertigungen her. Dabei beeindruckt z.B. jeder unserer Komfort-Zäune durch ausgesuchte Holzqualität und perfekte handwerkliche Verarbeitung“, so Düvel weiter.

Bereits seit 1948 wird am Standort in Behren mit rund 90 hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das gesamte Produktsortiment produziert. Das Firmengelände erstreckt sich dabei über eine Fläche von mehr als 90.000 Quadratmetern mit modernsten Produktions- und Lagerhallen. Die betriebseigene LKW-Flotte und Logistik garantieren Kundennähe und kurze Lieferzeiten.

Und wer garantiert einen verlässlichen Kundenkontakt?

Nachdem der Service-Vertrag der alten VoIP-Anlage auslief, machte man sich Gedanken über ein zuverlässiges und zukunftsorientiertes Kommunikationssystem. „Bei Problemen war der Anbieter nicht immer greifbar. Das darf bei einem laufenden Betrieb nicht passieren. Kundenanfragen und Anrufe müssen zuverlässig beantwortet werden können“, erklärt Martin Düvel. Somit machte man sich auf die Suche nach einer geeigneteren Lösung. Hilfe konnte dabei das IT-Center Riemer aus Lüneburg geben, bereits seit einigen Jahren AGFEO-Fachhändler und AGFEOTitan-Partner. „Bei einer solchen Fläche muss genau geschaut werden, welche Geräte eingesetzt werden. Wir haben uns hier für das zuverlässige HyperVoice- und das DECT-System von AGFEO entschieden. Insgesamt sind 39 DECT-Endgeräte an 18 Basen im Einsatz. So ist eine unterbrechungsfreie und flächendeckende

Kommunikation auf dem gesamten Gelände gewährleistet. In den Büros wurden 17 AGFEO Systemtelefone ST 56 IP in Verbindung mit dem AGFEO Dashboard eingesetzt, sowie ein externer CRM-Anbieter über die TAPISchnittstelle eingebunden. Große Schwierigkeiten hatten wir beim Einbau nicht. Somit war auch noch genügend Zeit für die Einrichtung der Geräte da“, erzählt Lars Murawa, seit 4 Jahren beim IT-Center Riemer.

Martin Düvel zeigt sich beeindruckt: „Es ist schon interessant, wie sich die Telefonie über die Jahre geändert hat. Das AGFEO Dashboard bietet sehr viele Möglichkeiten. Per Mausklick wird der Ruf ganz einfach aufgebaut – die Eingabe der Rufnummer entfällt. Anhand der dort eingegebenen Notizen ist man auch immer sofort über den Kontakt informiert und kann sich in das Gespräch einfinden. Mit dem systemübergreifenden Kalender ist die firmeninterne und zentrale Termin- und Kalenderverwaltung möglich. Und das Beste daran: Sie ist für jedermann im Team sichtbar. So können ebenfalls Aufgaben zugewiesen und Wiedervorlagefunktionen eingegeben werden. Wer mag, kann auch die firmeninterne Chatfunktion nutzen. Das Team ist begeistert. Und mit dem neuen Kommunikationssystem wurde auf jeden Fall in die Zukunft investiert!“

Mehr erfahren auf www.agfeo.de

Advertorial
Das Firmengelände der Erich Scheerer GmbH bietet mit mehr als 90.000 Quadratmeter Fläche genug Platz für das komplette Holzsortiment.
BILDER: AGFEO
AGFEO HyperVoice ist eine eigenentwickelte virtuelle IP-Telefonanlage mit Systemfunktionalität. Sie ist als reine Soft PBX oder als Appliance-Lösung erhältlich.

WIE SIEHT DIE ARBEITSWELT DER ZUKUNFT AUS?

Welche neuen Technologien halten Sie für den Markt als erfolgversprechend?

Eine Momentaufnahme des UCC-Marktes zeigt das Beste aus beiden Welten. So nimmt der Marktanteil Cloud-basierter Lösungen deutlich zu. Aber auch On-Premises-Software erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren/ Hersteller 22% 19% 62% 21% 34% 50% 46% 46% 9% 22%22% 44% 33% 44% 55% 0% Künstliche IntelligenzVirtual RealityChatbotsSprachassistentenMessenger/Mobile Apps 5G/WiFi6 Andere 57% 36% 66% 36% 57% 30% 9% 70% 50% 80% 20% 70% 10% 0% Security VideoModern WorkplaceSmart-HomeAnwendungen Managed Cloud Services (UCaaS) Digital Healthcare/ Wearables Andere 69% 54% 30% 75% 63% 15% 70% 20% 30% 80% 70% 20% Funk onalitätKompa bilitätInteroperabilität UsabilitySecuritySons ges 36 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Channel Fokus QUELLE: IT-BUSINESS
ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller 22% 19% 62% 21% 34% 50% 46% 46% 9% 22%22% 44% 33% 44% 55% 0% Künstliche IntelligenzVirtual RealityChatbotsSprachassistentenMessenger/Mobile Apps 5G/WiFi6 Andere 57% 36% 66% 36% 57% 30% 9% 70% 50% 80% 20% 70% 10% 0% Security VideoModern WorkplaceSmart-HomeAnwendungen Managed Cloud Services (UCaaS) Digital Healthcare/ Wearables Andere 69% 54% 30% 75% 63% 15% 70% 20% 30% 80% 70% 20% Funk onalitätKompa bilitätInteroperabilität UsabilitySecuritySons ges ITK-Fachhändler/ Systemintegratoren Distributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller 22% 19% 62% 21% 34% 50% 46% 46% 9% 22%22% 44% 33% 44% 55% 0% Künstliche IntelligenzVirtual RealityChatbotsSprachassistentenMessenger/Mobile Apps 5G/WiFi6 Andere 57% 36% 66% 36% 57% 30% 9% 70% 50% 80% 20% 70% 10% 0% Security VideoModern WorkplaceSmart-HomeAnwendungen Managed Cloud Services (UCaaS) Digital Healthcare/ Wearables Andere 69% 54% 30% 75% 63% 15% 70% 20% 30% 80% 70% 20% Funk onalitätKompa bilitätInteroperabilität UsabilitySecuritySons ges Was ist Ihren Kunden bei UCC-Lösungen wichtig? QUELLE: IT-BUSINESS QUELLE: IT-BUSINESS Was sind die künftigen Umsatztreiber? QUELLE: IT-BUSINESS ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller ITK-Fachhändler/ SystemintegratorenDistributoren/ Hersteller 22% 18% 8% 44% sehr wich g eher wich g mi el eher unwich g 19% 17% 23% 41% sehr wich g eher wich g mi el eher unwich g 21% 22%22% 33% Künstliche IntelligenzVirtual RealityChatbotsSprachassistentenMessenger/Mobile Apps 5G/WiFi6 57% 36% 66% 36% 57% 30% 70% 50% 80% 20% 70% 10% Security VideoModern WorkplaceSmart-HomeAnwendungen Managed Cloud Services (UCaaS) Digital Healthcare/ Wearables 69% 54% 30% 75% 63% 70% 20% 30% 80% 70% Funk onalitätKompa bilitätInteroperabilität UsabilitySecurityS Wie hoch ist bei Ihnen als Partner die Nachfrage nach klassischen TK-Lösungen? QUELLE: IT-BUSINESS 22% 18% 8% 44% sehr wich g eher wich g mi el eher unwich g Security 69% 70% Funk onalitätK Wie stark ist bei Ihnen als Distributor/Hersteller die Nachfrage nach klassischen TK-Lösungen?
BILD: POLINA
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–[M] J. RATH /
UCC CHANNEL FOKUS
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CARIN BOEHM

Drei Gründe für den Einsatz von IP-Telefonen

VoIP befindet sich weiterhin auf dem Vormarsch, weil es ein kostengünstiges, aber effektives Werkzeug zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation ist. Doch gilt diese Wahrnehmung auch für IP-Telefone in Zeiten des hybriden Arbeitens?

Der große Digitalisierungsschub aus den letzten Jahren hat zur wachsenden Akzeptanz moderner Telekommunikationsdienste und -plattformen geführt. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass die jüngsten Prognosen von Research & Markets dem globalen Markt für VoIP-Dienste nach wie vor ein rasantes Wachstum auf über 102 Milliarden US-Dollar bis 2026 voraussagen. So kann man erwarten, dass der Ersatz bisheriger TK-Lösungen durch effizientere UCC-Plattformen im ITK-Budget 2023 vieler Firmen berücksichtigt sein dürfte. Der Beitrag von IP-Lösungen zum New-WorkParadigma wird jedoch weitgehend unterschätzt. Snom teilt drei der zahlreichen Gründe, die die Relevanz von IP-Telefonen für den geschäftlichen Gebrauch untermauern.

1. IP-Endgeräte: Vielfalt ist der Schlüssel

Die jüngsten VoIP-Systeme sind jederzeit skalierbar und dank der eingebetteten offenen Standards für anderweitige Nutzungsszenarien einsetzbar: Mittels APIs können sowohl das VoIP-System als auch die Telefone durch einfache Updates erweitert werden. Es besteht also keine Notwendigkeit, Zeit oder Geld für die Aufrüstung von Hardware aufzuwenden. Das gilt noch weniger bei Software-basierten Telefonie-Plattformen, die heute zunehmend aufgrund ihrer Kosteneffizienz in der Cloud gehostet werden. Es ist diese Vielfalt, die die

Wirtschaftlichkeit von IP-Endgeräten auch heute noch nachdrücklich belegt.

2. Nützlicher denn je

Sind IP-Telefone und die gewählte Plattform interoperabel, ist zusätzlich eine Fernkonfiguration der Geräte per Autoprovisioning möglich. Fernarbeitende greifen zudem über das (am besten per VPN an der Telefonzentrale angemeldete) IP-Telefon auf die geteilten Adressbücher, auf die Infos über den Präsenzstatus der Kollegen und auf alle Merkmale, die Geschäftstelefone kennzeichnen, nahtlos zurück.

Sollte das Telefon Bestandteil der Gegensprechanlage sein, kann der Mitarbeitende sogar von zu Hause aus beispielsweise die Schranke des Parkhauses aktivieren oder der gesamten Putzkolonne per Tastendruck mitteilen, welche Räume zu reinigen sind. Außerdem ist es möglich, Alarme („Man down“, Gegenstandsposition, Bewegung uvm.) zu empfangen und entsprechend darauf zu reagieren. Das sind alles Dienste, die den konkreten Beitrag von IP-Telefonen zur Effizienz des Unternehmens verdeutlichen. Ähnliche Funktionalitäten über einen IP-Phone-Client für Smartphones abzubilden, ist sehr kompliziert.

3. Abgesicherte Kommunikation

Die in IP-Telefonen der jüngsten Generation eingebauten Sicherheitsmechanismen gestatten nur spezifischen Geräten den Zugang zur Telefonzentrale und umgekehrt. Sie randomisieren den Port, worüber Telefonate geführt werden, und enthalten Chiffrierungsmechanismen für den gesamten Sprachverkehr. Bei europäischen Herstellern werden zudem die in der EU und den jeweiligen Ländern gültigen Datenschutzrichtlinien „by Design“ mitberücksichtigt.

Zudem bieten Premiumhersteller wie Snom für ihre IP-Endgeräte regelmäßig kostenfreie Firmware-Updates, die mögliche Sicherheitslücken bzw. Exploits schließen.

Fazit

Es gibt unzählige Gründe für den unaufhaltsamen Erfolg der digitalen Kommunikation. Doch das Spielfeld teilt sich nun nicht mehr unter denen auf, die professionelle Lösungen hierfür einsetzen, und denen, die es nicht tun. Die Partie um die Zukunft in der IP-Telefonie entscheidet sich zwischen jenen, die in dieser Technologie nur eine weitere Möglichkeit sehen, Etabliertes weiterhin zu verfolgen, und jenen, die die Prozesse im Unternehmen mithilfe der Technologie völlig neu denken.

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GAMING, CPU & SERVER

Workstation-Prozessoren von Intel auf Sapphire-Rapids-Basis

Intel bringt zwei neue Serien WorkstationProzessoren auf den Markt. Sie gehören zur Sapphire-Rapids-WS-Familie und sind abgeleitet von den Xeon-Scalable-CPUs der 4. Generation, die Intel im Januar vorgestellt hat. Damit will Intel den Rückstand auf AMD im Workstation-Sektor aufholen. Die Xeon-W3400-Serie ist für sogenannte Expert-Workstations bestimmt. Und für Mainstream-Workstations gibt es die W-2400-Prozessoren. kl

Gaming-Monitor mit flachem Panel

Die Odyssey-Neo-Gaming-Monitore von Samsung waren bislang mit gekrümmten Panels ausgestattet. Nun folgt mit dem Neo G70C der erste plane Monitor mit Mini-LED-Backlight und 4K-Auflösung. Letzterer hat eine Diagonale von 43 Zoll und eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel im klassischen 16:9-Format. Für die Hintergrundbeleuchtung nutzt Samsung die Quantum-Matrix-Technologie. Sie besteht aus einer Vielzahl dicht gepackter Quantum-Mini-LEDs mit einer besonders präzisen Steuerung. Das ermöglicht 1.196 lokale Dimm-Zonen, die für die gleichzeitige Darstellung feiner Details

sowohl in dunklen als auch hellen Bildbereichen sorgen sollen. Zudem ist das Panel entspiegelt.

Für flüssiges Gaming liegt die Bildwiederholrate bei 144 Hz und die Reaktionszeit bei 1 ms MPRT. Sind hohe Frame-Raten wichtiger als eine hohe Auflösung, kann mittels Flex Move Screen das Spiel auf einen 20 Zoll großen Bildbereich mit FullHD-Auflösung beschränkt werden. Der Odyssey Neo G70C ist nicht nur GamingMonitor, sondern auch Smart-Display mit ARM-Rechner, der Streaming und CloudGaming auch bei abgeschaltetem PC oder ausgeschalteter Konsole erlaubt. kl

Schnelle und energieeffizientere Fujitsu-Server

Mit Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren der 4. Generation sind die Primergy-M7-Server von Fujitsu ausgestattet. Sie zeichnen sich laut Hersteller nicht nur durch eine höhere Leistung aus, sondern auch durch eine höhere Energieeffizienz. Dabei steht besonders die höhere Performance bei KI-Anwendungen durch die im Intel-Prozessor integrierten Beschleuniger im Vordergrund, die laut Fujitsu bei vielen Anwendungen die Investition in eine zusätzliche GPU überflüssig macht.

Intel stellt für KI-Workloads ein OpenVINO-Toolkit bereit, das eine Deep-Learning-Interferenz für eine breite Palette vortrainierter Modelle bereitstellt. Fujitsu

nutzt die eigenen Primergy-M7-Server für den kostenfreien KI-Test-Drive, der Teil der Fujitsu DX Innovation Platform ist. Kunden und Partner können den Dienst für

KI-Testläufe nutzen, um so die optimale Hardware und Software vor dem Einsatz zu ermitteln. Dabei kommen verschiedene M7-Server von Dual-CPU-Modellen bis hin zu den 8-Socket-Rack-Servern Primerg y RX8770 M7 zum Einsatz. Sie sind die Premium-Modelle der neuen Serie.

Ende März 2023 bringt Fujitsu zunächst drei Servermodelle mit den neuen Xeon-Sacalable-Prozessoren auf den Markt: RX2530 M7, RX2540 M7 und TX2550 M7. Später folgen die Modelle Primergy RX4770 mit Quad-Socket-Mainboard, der RX8770 M7 sowie die Server-Nodes CX2550 M7 und CX2560 M7 für HighDensity-Systeme. kl

38 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: SAMSUNG BILD: INTEL
Der Gaming-Monitor Samsung Odyssey Neo G70C liefert die 4K-Auflösung. Die Xeon-CPUs der Serien W-3400 und W-2400 gehören zur Sapphire-Rapids-Familie. Die Primergy-M7-Server von Fujitsu sind mit Intel-XeonScalable-Prozessoren der 4. Generation ausgestattet. BILD: FUJITSU

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MOBILE & TAFFE GERÄTE

Smarte Huawei-Uhr mit versteckten Kopfhörern

Kopfhörer, die nicht in einer Extraladeschale untergebracht werden müssen, sondern einfach in der Uhr am Handgelenk verschwinden, sind keine Requisiten von James Bond, sondern Wearables von wei. Unter dem aufklappbaren Display einer etwas

Im Inneren des taffen Rocktab L210 arbeitet ein Intel Pentium N6415 QuadCore-Prozessor.

Ultrarobustes Windows-Tablet

dicker geratenen Smartwatch sind die 4 Gramm leichten True-Wireless In-Ears untergebracht. Die 15 mm dicke Uhr ist ausgestattet mit einem 1,43-Zoll-Amoled-Farbdisplay, das mit 466 x 466 Pixel auflöst. Mit Armband und Kopfhörern wiegt sie nur 77,5 g. ml

Mit dem Rocktab L210 präsentiert Werock, Hersteller industrieller Computer aus Pforzheim, ein leistungsstarkes, taffes ­Tablet, dessen Akku bis zu 16 Stunden durchhalten soll. Das robuste WindowsTablet fühlt sich in staubigen Werkhallen, bei niedrigen Temperaturen auf Baustellen oder bei Wartungsarbeiten wohl. Zertifiziert ist es nach IP65 und bleibt auch bei Umgebungstemperaturen von -10 bis +50 Grad Celsius noch einsatzfähig. Das Gehäuse des strapazierf ähigen Geräts besteht aus schlagfestem Kunststoff. Es ist lüfterlos und vollständig geschlossen. Die Anschlüsse sind mit gum-

mierten Schutzabdeckungen versehen. Am Gehäuse angebracht sind ferner Vorrichtungen für Handschlaufe, Tragegriff sowie Halterungen. Dabei wiegt das Industrie-Tablet knapp drei Pfund. Ausgestattet ist das Rocktab L210 mit einem 10,1 Zoll großen IPS-Display, das 550 cd/m² hell ist. So soll der Bildschirm des taffen Tablets auch im Freien noch gut ablesbar sein. Der kratzfeste Bildschirm mit Multi-Touch-Funktionalität lässt sich laut Hersteller mit Stift oder Handschuhen bedienen. Im Inneren arbeiten ein Intel Pentium N6415 Quad-Core-CPU, 8 GB R AM und eine 256 G B große SSD. ml

Acer-Chromebooks für den Bildungsbereich

Notebooks für Schüler und Schulen müssen robust und flexibel einsetzbar sein. Und genau diese Anforderungen will Acer mit den neu vorgestellten Chromebooks erfüllen. So sind die wandelbaren Mobilcomputer etwa nach MIL-STD 810H zertif iziert.

Mit dem Chromebook Vero 712 bringt Acer ein nachhaltiges Notebook in die Schulen. Gefertigt ist es aus recycelten Materialien und verf ügt über einen 12 Zoll großen Bildschirm mit HD+-Auflösung. Angetrieben wird das Chromebook von Intel Core-Prozessoren der 12. Generation.

Ebenfalls neu sind das Acer Chromebook Spin 512, das Chromebook Spin 511 sowie das Chromebook Clamshell. Im Inneren dieser Geräte arbeiten ebenfalls neue

Intel-Prozessoren (N100 und N200). Ausgestattet sind die Chromebooks mit einem 11,6 oder 12 Zoll großen Display. Dabei ist das Corning- Gorilla-Glass der Touch-Displays ist antimikrobiell beschichtet. Zudem sind die beiden Convertibles mit 360-Grad-Scharnieren ausgestattet und lassen sich in verschiedenen Modi nutzen. Für die schnelle Notizen ist für die Convertible Chromebooks ein ­optionaler USI Stylus erhältlich.

Wegen des kompakten Formats soll das Chromebook 511 Clamshell vor allem für jüngere Schüler geeignet sein. Das 11,6 Zoll große Display löst in HD auf und ist optional mit TouchFunktionalität erhältlich. Bei allen Geräten ist eine 720p-Webcam an Bord. ml

40 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: ACER
Mit dem Chromebook Vero 712 bringt Acer ein nachhaltiges Notebook in die Schulen.
BILD:
BILD: HUAWEI
WEROCK
Bei der Huawei Watch Bud verschwinden die In-Ears in der smarten Uhr.
ist eine Marke der 14117
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DURABOOK R11: TABLET FÜR HARTE TOUREN

sein. Der Touchscreen kann zwischen verschiedenen Modi umgeschaltet werden: Neben dem herkömmlichen Touch-Modus gibt es noch eine Einstellung für die Nutzung mit Handschuhen, die allerdings einen kräftigen Druck auf das Display erfordert, und einen eigenen Stift-Modus ohne Touch-Erkennung. Im normalen TouchModus wird der passive Stift mit Gummispitze ebenfalls erkannt, aber ebenfalls nur bei kräftigem Druck. Die Umschaltung der Modi erfolgt über eine Sensor-Taste unter dem Display. Zudem gibt es zwei weitere konfigurierbare Sensor-Tasten, die beispielsweise den zusätzlichen Barcodeim Testgerät starten oder den Stealth-Modus, der die Display-Hintergrundbeleuchtung und alle Status-LEDs abschaltet.

Zur Fully-Rugged-Geräteklasse zählt das Windows-Tablet R11 von Durabook in unserem Hands-on-Test. Der robuste 11,6-Zoll-Mobilrechner mit Alder-Lake-U-Prozessor ist leichter als das Aussehen vermuten lässt und wartet mit einigen speziellen Funktionen auf.

Industrieanlagen, Forst- und Landwirtschaft oder Baustellen: Das 11,6-Zoll-Windows-Tablet Durabook R11 ist für Umgebungen mit harten Umweltbedingungen konzipiert, in denen herkömmliche Mobilrechner ihren Betrieb schnell einstellen würden. Das R11 erfüllt die Vorgaben des MIL-Standards 810H für Stoß- und Sturzfestigkeit und der Norm MIL-STD 461 für elektromagnetische Verträglichkeit. Zudem ist es für den Einsatz bei hohen und niedrigen Temperaturen ausgelegt sowie nach IP 66 gegen Staub und Wasser geschützt.

Mit dem etwa zwei Zentimeter dicken Gehäuse und den Gummipuffern an den Ecken sieht das R11 martialisch aus, ist aber mit 1,3 kg erstaunlich leicht. Einen Sturz vom Schreibtisch und eine Dusche unter dem Wasserhahn hat es ohne Schäden überstanden. Im Innern des Gehäuses, das

eine solide Aluminium-Magnesium-Legierung hat, arbeitet bei der neusten Generation des R11 als Prozessor ein Intel-Core-i51235U, der auf 8 GB DDR5-4800 als Arbeitsspeicher zugreifen kann. Die AlderLake-U-CPU verfügt über zwei schnelle PCores und acht sparsamere E-Cores sowie eine integrierte UHD-Grafikeinheit. Als Massenspeicher ist eine 256 GB große M.2SSD mit PCIe-Gen4-Interface von SSSTC, einem Kioxa-Ableger, eingebaut, die eine noch gute Performance liefert. Im Anwendungsbenchmark PCMark 10 Extended kommt das R11 auf 4.088 Punkte, eine für die Gerätekategorie sehr gute Leistung. Bei der Akkulaufzeit, gemessen im PCMark 10, schafft das Tablet mit seinem 43-Wh-Akku knapp unter sechs Stunden.

Das 11,6-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung spiegelt zwar, ist aber hell genug, um auch im Sonnenlicht noch gut ablesbar zu

Die Schnittstellen liegen hinter einer wasser- und staubdichten Klappe. Insgesamt stehen zwei USB-3.0-Ports, Mini-HDMI, ein Audioanschluss, ein Micro-SD-Cardund ein SIM-Card-Einschub für das optioModul mit GPS bereit. Zur Basisausstattung zählt Wi-Fi 6E mit Bluetooth 5.3. Für Videocalls ist eine 2-MP-Webcam eingebaut. Zudem sitzt auf der Rückseite des Tablets eine 8-MP-Kamera mit Blitz.

Das Durabook R11 liefert mit seinem AlderLake-U-Prozessor eine hohe Leistung in einer sehr robusten Hülle. Positiv ist das im Freien noch gut ablesbare Display. Die Akkulaufzeit ist allerdings nur durchschnittlich. Die Stärke des ab etwa 1.700 Euro verfügbaren R11 ist seine Erweiterbarkeit durch verschiedene optionale Module für die Datenerfassung. Zur Wahl stehen dabei etwa Module mit LAN-Port, RFIDReader, Smart-Card-Reader oder verschiedenen Kombinationen etwa mit MSRFunktion oder serieller Schnittstelle. Zudem bietet Durabook als Zubehör einen Akku mit höherer Kapazität, verschiedene Transporthüllen, Trageriemen, eine Andock-Tastatur sowie diverse Docking-Halterungen, etwa für Fahrzeuge, an.

Test Durabook S14l: https://voge.ly/vglunrD/

Autor: Klaus Länger

42 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: VOGEL IT-MEDIEN BILD: DURABOOK

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44 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Rubriken
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Unicon – Make „hybrid work“ work!

„Weitblick

66 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Foto-Galerien
(v. r.) Jürgen Graf (Fujitsu) und Antonio Cono (Insight Technology) mit dem Arrow-ECS-Team (v. l.) Denis Brendelberger (Unicon), Reinhold Egenter und Martin Piskurek (Bytec), Ralph Große (CES IT-Systemhaus) und Philipp Benkler (Unicon) Eric Schreyer (Unicon) mit Marco Raffel (Parallels), Philip Brugger (Alludo) und Steven Dewinter (Alludo Parallels Awingu), die irgendwie in der selben Firma arbeiten. Lilli Kos (IT-BUSINESS) mit Claus Emrich und Ben Bauer (l., Microsoft) Happy Valentinstag – Simret Ullmann und Michaela Ebeling (Unicon) empfangen ihre Gäste mit einem herzlichen Lächeln. (v. l.) Roland Auckenthaler (Ringcentral), Lee Morrisey (Unicon) und Emre Doganer (Bytec) (v. l.) Maarten Caus, Jens Hennig, Reinhard Partmann und Sascha Schwunk (comdivision) genießen den Abend. Am Valentinstag 2023 hat Unicon gemeinsam mit seinen Distributoren Bytec und Arrow ECS rund 70 Partner zur Networking Party in die Rooftop Bar Eventlocation“ nach München eingeladen.

Mehr unter: www.it-business.de/ISE-2023/

Autor: Besa Agaj

ISE in Barcelona

Das Wetter strahlte während der Messe für 58.000 Besucher.

Nicht nur in der Zockerwelt tauchen Adem Gürbüz (Littlebit) und Besa Agaj (IT-BUSINESS) in eine bunte Welt.

68 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Foto-Galerien
Drei gewichtige IT-Figuren: (v. l.) Manuel Kirchesch (Viscon), Markus Korn (Leyard) und Jochen Roggenkämper (DataVision) Ob Commercial oder Pen Displays: Bei Thomas Müller (l.) und Dominic Mein von Viewsonic bekommt man alles. Corinna Denbow und Adam Kingshott (Clevertouch) arbeiten auch mit Logitech zusammen. Welcome to ISE 2023! Raed Kaplan (l.) und André Hoock (BARCO) sind seit Jahren ein Dreamteam. (v. l.) Christoph Spahn (LG), Detlef Löffers (DELO) und Ingo Krause (LG) stehen auf 8K.
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Mehr unter: www.it-business.de/S-und-K-ISE/

Autor:

Besa Agaj

Siewert & Kau: Dinner auf der ISE

Der Distributor Siewert & Kau lud am ersten ISE-Messetag zum Dinner ins rustikale Restaurant „Paco

ein.

70 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Foto-Galerien
Alcalde“ Danke an das S&K-Team für den kulinarischen Abend. (v. l.) Christoph Emde und Fabian Schuller (Samsung), Robin Gillhaus und Engelbert Földenyi (S&K) sowie Matthias Lang (Samsung) freuen sich auf Tag 2 der ISE. Markus Plückbaum und Sandra Kreikenbohm (S&K) haben ein Familienlokal ausgesucht, das über 100 Jahre alt ist und Paella, Meeresfrüchte und Fischgerichte anbietet. Unser Motto ist immer „Carpe Diem“. Welch herzliche Begrüßung vor dem Paco Alcalde: (v. l.) Markus Feyrer, Robin Gillhaus und Oliver Panitz (S&K) Die Münchener Connection: (v. l.) Christian Tienemann (iiyama), Engelbert Földenyi (S&K) und Erkan Sekerci (iiyama) (v. l.) Thorsten Urban und Daniel Groba Castro (Jacob), Marvin Kütemeier, Stephan Abe und Matthias Jonek (Hagor) sitzen neben dem Aquarium und fischen sich den Fisch selbst.

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Autor: Besa Agaj

Chillige Ecke: (v.

Samsung-Dinner auf der ISE

Der Hersteller Samsung lud am zweiten ISE-Abend rund 250 Gäste ins atemberaubende „Skyfall“ im Hyatt Regency Barcelona Tower ein. Von oben hat man einen 360-Grad-View über Barcelona.

Da freut sich der Magen von (v. l.) Bernd Raatz (Delo), Florian König und Rüdiger Hennigs (echion).

Das ITZ-Team hat auch noch nach Mitternacht mega Power!

72 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Foto-Galerien
(v. l.) Nicolas Schreiber (Samsung), Sven Guse (guselux), Oliver Gruber (Sound & Vision) und Jannik Müller (guselux), Bel Zidane, Christoph Emde und Georg Übele (Samsung) Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Thomas Spanidis und Bettina Roderhoff (Samsung) (v. l.) Paul Koch und Sven Bent (CDS) werden vom Gastgeber Steven Pollok und Joachim Wieczorek (Samsung) empfangen. l.) Jovan Merser und Alexander Errass (ISM), Steven Pollok (Samsung), Christoph Konietzny und Thorsten Urban (Active Signage) Steven Pollok ist stolz auf seine Mädels, die ein super Event organisiert haben.

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Autor:

Besa Agaj

Samsung Brand Memory Kick Off Event 2023

Der Hersteller Samsung Brand Memory lud am 6. Februar 2023 rund 90 Partner und Distributoren zum Brand Memory Kick Off Event nach Frankfurt an den Flughafen ein.

74 / IT-BUSINESS / 3.2023 / Foto-Galerien
In der Kategorie „Best Performance PSSD Distribution“ gewinnt das Littlebit-Team. Corinna Leisten (S&K), Andreas Bajohr und Murat Arpaci (BAB), Tom Knicker (Wortmann) und Joe Güneser (Tarox) kennen keine Konkurrenz. Frank Kalisch (Samsung) und Detlef Löffers (DELO) arbeiten auch schon seit vielen Jahren zusammen. Geballte Kompetenz – das Samsung-Storage-Team. (v. l.) Volker Rühlicke (Aquado), Carsten Müller (Samsung), Harald Beck und Torsten Struss (Synaxon), Klaus Länger (IT-BUSINESS) und Christoph Klaar (Office Partner). Gerade angekommen sind (v. l.) Andreas Bajohr und Murat Arpaci (BAB), Daniela BemelmansLeventic (Kosatec) und Oliver Kau (S&K). (l.) Wojtek Rudko, Susanne Hoffmann und Frank Kalisch (Samsung) haben 2023 mit ihren Partnern und Kunden viel vor.

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