IT-BUSINESS 12/2025

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IM MITTELSTAND

VOM BUZZWORT ZUR BUSINESSLÖSUNG

Ob in der Luftfahrt, Chemie, Pflege oder im Einzelhandel: Immer mehr mittelständische Unternehmen setzen auf Business GPT, den KI-Assistenten der Telekom. Ein Luftfahrtunternehmen nutzt ihn, um Mitarbeitenden direkt am Ort der Wartung interaktiv im Chat Anleitungen zur Instandhaltung zur Verfügung zu stellen, basierend auf Handbüchern und internem Knowhow. Für ein Unternehmen in der Chemiebranche generiert Business GPT automatisch Word-Berichte aus Excel-Daten – schnell und verständlich Auch im Einzelhandel wird KI erlebbar: KI-Avatare beraten KundInnen online wie im Laden – rund um die Uhr, persönlich und individuell. In der Pflege wiederum entlastet KI das Fachpersonal bei der Dokumentation, Kommunikation und Einarbeitung. Möglich macht das die Kombination modernster Technologien wie natürliche Sprachverarbeitung (Speech-toText/ Text-to-Speech), KI-Animationen und Large Language Models (LLMs).

Warum Business GPT der Deutschen Telekom? Business GPT wird in einer Microsoft Azure Umgebung der Telekom mit Datenhaltung in Europa betrieben. Das bedeutet: Datenschutz nach EU-Standards und volle Kontrolle über sensible Informationen. Im Unterschied zu offenen KI-Plattformen wie ChatGPT kann

Senior Vice President T Digital

Business GPT mit unternehmensspezifischem Wissen trainiert werden – wie Handbücher, Prozessdokumente oder FAQs. Dadurch lassen sich die Antworten steuern. Das spart Zeit, reduziert manuelle Arbeit und bringt Informationen schneller in den richtigen Kontext.

Neue Möglichkeiten mit KI

„Der Schlüssel für den Mittelstand ist ein praxisnaher, sicherer und greifbarer Zugang zuKI“, sagt Maximilian Ahrens, Senior Vice President T Digital bei der Telekom Deutschland.

Sprachbasierte KI-Lösungen wie ChatGPT haben gezeigt, wie leistungsfähig künstliche Intelligenz heute ist. Doch was bedeutet das konkret für den deutschen Mittelstand? KI ist kein abstraktes Zunftsthema mehr –sondern ein echter Produktivitätshebel.

„Deshalb bieten wir nicht nur skalierbare Lösungen, sondern begleiten unsere Kundinnen und Kunden aktiv mit Workshops und individuellen Lösungen.“

Gerade in der Produktion oder im Service entstehen mit KI völlig neue Möglichkeiten: Prozesse werden schneller, Ressourcen effizienter genutzt, Daten intelligent ausgewertet. Und mit dem nächsten Schritt, den sogenannten KI-Agenten, die proaktiv handeln, wird KI vom Werkzeug zum Mitdenker. Das macht sie so wertvoll - zum Beispiel im Kundenservice oder im Gesundheitswesen.

Die Telekom macht den KI-Einstieg leicht: In ganz Deutschland stehen regionale ExpertInnen bereit, um Mittelstandskunden bei der Identifikation konkreter Use Cases zu unterstützen. Wer jetzt startet, sichert sich den entscheidenden Vorsprung. Denn KI ist nun Teil unseres Alltags und sie kann mehr als nur Texte schreiben.

MEHR INFOS UNTER
BILD:TELEKOM
MAXIMILIAN AHRENS
Telekom Deutschland
BILD:TELEKOM

WIE BLEIBEN DIENSTLEISTER DIGITAL SOUVERÄN?

Unter dem Cloud Act können USBehörden Einsicht und Herausgabe von Daten von Unternehmen fordern, die ihrer Jurisdiktion unterstehen. Was, wenn ein deutscher „souveräner“ Anbieter, von einem US-Unternehmen übernommen wird? | Dr. Dietmar Müller

Rechtliche Einschätzung von Wilfried Reiners, geschäftsführender Rechtsanwalt bei der PRW Group:

Es sollte auch erwogen werden, ob ein Ausweichen auf alternative Anbieter mit ausschließlich europäischer Rechtsbindung möglich ist. „Gerade Microsoft baut beispielsweise auf Grundlage seiner digitalen Zusicherungen für Europa unter dem Stichwort ‚Microsoft Cloud for Sovereignty‘ die europäische CloudInfrastruktur weiter aus, um Technologien und Konfigurationen anbieten zu können, die einerseits das Souveränitätsbedürfnis und andererseits Sicherheits-, Datenschutz- und Compliance-Anforderungen erfüllen. Ob die Verlagerung der Verantwortung und Steuerung des Datenmanagements auf die Kunden durch souveräne Modelle die Lösung für das europäische und amerikanische Spannungsfeld sein wird, bleibt abzuwarten.“ Auf jeden Fall behielten die bestehenden Verträge ihre Gültigkeit, so Reiners. Sie sollten aber auf ihre Aktualität geprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Die Frage ist nicht, ob ein Zugriff über den Cloud Act stattfindet – sondern wie wir das gegenüber unseren Kunden bewerten und dokumentieren müssen.

IT-Dienstleister müssen ihre Lieferkette im Griff haben. Doch gilt das auch, wenn Hersteller einen neuen Eigentümer bekommen?

Souveräne Datenräume erfreuen sich seit der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump einer steigenden Nachfrage. Kein Wunder: Unternehmen behalten darin die Oberhoheit über ihre Daten, können sie aber mit Partnern für gemeinsame Projekte nutzen – ohne Angst, dass Dritte – etwa Geheimdienste – sie stehlen können. Das hat zu einem „deutlichen“ Boom in diesem Segment geführt, berichtet beispielsweise Tobias Meier, Chief Operating Officer bei Plusserver: „Wir erhalten deutlich mehr Anfragen nach CloudLösungen, die in Deutschland betrieben werden, DSGVO-konform sind und auf europäische Standards setzen. Viele Unternehmen suchen gezielt nach Anbietern, denen sie in puncto Datenschutz und Sicherheit vertrauen können.“

Auch in den USA wird diese Bewegung wahrgenommen. So will der StorageSpezialist Cloudian künftig weniger die Hyperscaler, dafür verstärkt den Markt für lokale Managed Service Provider (MSP) bedienen, wie Peter Sjoberg, lange Jahre selbst bei AWS mitverantwortlich für den Geschäftsausbau rund um S3 und heute als VP WW Solution Architects beim Storage-Spezialisten Cloudian tätig, berichtet. Er bestätigt, dass die Hyperscaler „Bedenken in Bezug auf die Kontrolle über Anwenderdaten hervorrufen“. Tatsächlich werden die lokalen MSP mit ihren lokalen Cloud-Offerten insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen immer interessanter, wie Marcel Bensmann, seit Januar Geschäftsleiter bei PCO, berichtet: „Das Thema hat in den letzten Jahren besonders im gehobenen Mittelstand massiv an Bedeutung gewonnen. Unsere Kunden fragen aktiv nach Speicherort, Zugriffsmöglich-

Veränderungen gehören zum Unternehmer-Alltag. Dennoch sollte man Prozesse entwickeln, anhand derer man schnell und rechtskonform reagieren kann.

Je länger ein Produkt beim Kunden eingeführt ist, umso schwieriger ist es, das Produkt auszutauschen.

keiten und rechtlicher Absicherung ihrer Daten. Gerade im Bereich Security Operations Centers (SOC) und Log Management ist die Frage nach digitaler Souveränität heute wichtiger denn je, da hier hochsensible Betriebsdaten verarbeitet werden.“

Dumm nur, wenn ein europäischer Anbieter von einem US-Wettbewerber geschluckt wird, so geschehen kürzlich im Falle von Hornetsecurity, das von Proofpoint gekauft wurde. Hornetsecurity verfügt in der DACH-Region über rund 120 Partner – diese haben wiederum unzählige Kunden vor

allem aus dem klassischen Mittelstand. Die Übernahme wirft Fragen auf hinsichtlich der digitalen Souveränität und laufender Verträge. Laut Thomas Ströbele, Geschäftsführer von YourIT und Hornetsecurity-Partner, haben nicht nur er, sondern auch viele andere Partner Hornetsecurity in ihr Portfolio aufgenommen, weil sie explizit einen deutschen Sicherheits-Anbieter für ihre Kunden vorweisen wollten. Nun ist die Situation eine andere.

Das ändert für Bensmann von PCO nach eigenen Aussagen jedoch zunächst nichts. Man beobachte die Entwicklung sehr aufmerksam. „Für uns ist entscheidend, ob sich die Werte, die uns mit Hornetsecurity verbinden, auch unter dem Dach von Proofpoint fortsetzen lassen“, so der Geschäftsführer. Auch der Managing Director der Dierck Group, Andreas Kreft,

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Sollte der Erwerber Proofpoint zukünftig Unterauftragnehmer von Hornetsecurity werden, müsste das beim Kunden gemeldet werden. Der Kunde hätte dann ein Widerspruchsrecht.

sieht keinen Grund für überstürztes

Handeln: „Hornetsecurity ist in unserer Gold-Partnerschaft ein fester Baustein im Security Portfolio der Dierck Group“ und sei insbesondere wegen seinem Standort in Deutschland „passend“ gewesen. „Nun hat die Unternehmensleitung einen anderen Weg eingeschlagen“, er vertraue aber weiterhin auf den langjährigen Weggefährten.

Trotzdem: Wird die veränderte Situation zu veränderten Verträgen führen? Bensmann sieht dafür „derzeit keine akute Notwendigkeit“, man beobachte aber die weitere Entwicklung. Kreft gibt zu bedenken, dass der überwiegende Teil der Kunden einen Managed-Service-Vertrag eingegangen sei: „Nicht allen davon ist das

Gerade bei SOC und Logmanagement ist die Frage nach Digitaler Souveränität heute wichtiger denn je, da hier hochsensible Betriebsdaten verarbeitet werden.

Produkt direkt bekannt, wir stellen eine beschriebene Leistung zum monatlichen Preis zur Verfügung. Alle anderen Verträge und Unterlagen werden gesichtet und –wenn notwendig – geändert.“ In jedem Fall werde man sämtliche Veränderungen offen und transparent kommunizieren. Auch Bensmann hat sich mit seinen Hornetsecurity-Kunden unterhalten: Lediglich zwei müssten einen Produktwechsel vornehmen, weil sie im Bereich Rüstung/Sicherheit tätig sind. Aber ansonsten herrsche Business as usual. Auch Distributor Elovade, der ebenfalls Hornetsecurity im Portfolio führt, kann gegenüber IT-BUSINESS keinerlei Anzeichen dafür erkennen, „dass sich etwas vertraglich in unserer Distributionspartnerschaft mit Hornetsecurity ändern wird“.

Ströbele von YourIT sieht dagegen Handlungsbedarf. Er begleitet seit über zehn Jahren Systemhaus-Partner und mittelständische Unternehmen als Berater für Datenschutz und Informationssicherheit und bewertet aufgrund dieser Doppelrolle die Situation nicht nur technisch, sondern auch regulatorisch: „Die Frage ist nicht, ob ein Zugriff über den Cloud Act stattfindet – sondern wie wir das gegenüber unseren Kunden bewerten und dokumentieren müssen“, erklärt er.

Als externer Datenschutzbeauftragter sehe er die Systemhäuser in der Pflicht, „ihre Kunden zu informieren, Auftragsverarbeitungs (AV)-Verträge anzupassen und die Lieferkette kritisch zu prüfen – nicht zuletzt aufgrund von NIS2 und ISO 27001.“

Sven Schlotzhauer ist Fachanwalt für IT-Recht und Partner der Sozietät von Boetticher
Marcel Bensmann, seit Januar Geschäftsleiter bei PCO

Die Übernahme von Hornetsecurity wird sicher nicht der letzte Fall dieser Art sein. Wie wollen Dienstleister künftig in solchen Fällen vorgehen? PCO könne neue Anbieter grundsätzlich kurzfristig technisch anbinden, so Bensmann, allerdings erstrecke sich die Suite von Hornetsecurity mittlerweile über verschiedene Lösungen, „die es nur schwer in einem neuen Tool gibt. Es ist also die Abwägung, ob mehrere Speziallösungen angeboten werden oder die Suite bestehen bleibt.“ Grundsätzlich sei die Migration von Hornetsecurity auf einen anderen Anbieter aber „technisch meist gut machbar“. Auch Kreft sieht Lösungen beim Kunden als eher einfach austauschbar: „Nur

Im Falle einer Übernahme durch ein amerikanisches Unternehmen ist unverzüglich eine Risikobewertung hinsichtlich ihrer Datenverarbeitungsprozesse durchzuführen.

machen wir uns aber nichts vor: Je länger ein Produkt beim Kunden eingeführt ist, umso schwieriger ist es, das Produkt auszutauschen.“ Unabhängig davon nehme er stets gerne neue Hersteller aus der DACH-Region oder Europa ins Portfolio von Dierck auf. Dabei gehe man jedoch flexibel vor: „Wenn die Leistung nicht dort verfügbar ist, nehmen wir auch Hersteller aus Amerika oder anderen Ländern. China allerdings nicht.“

Die technische Umsetzung ist das eine, wie aber ist der Vorgang rechtlich zu bewerten? Wilfried Reiners, geschäftsführender Rechtsanwalt bei der PRW Group in München, rät Dienstleistern „im Falle einer Übernahme durch ein amerikanisches Unternehmen, unverzüglich eine Risiko -

bewertung hinsichtlich ihrer Datenverarbeitungsprozesse durchzuführen“. Zudem sei es wichtig, bestehende Kunden umgehend über die veränderte Unternehmensstruktur und deren mögliche Auswirkungen zu informieren. Auch müsse erwogen werden, ob ein Ausweichen auf alternative Anbieter mit ausschließlich europäischer Rechtsbindung möglich sei. Auf jeden Fall behielten die bestehenden Verträge ihre Gültigkeit.

Der Anwalt Sven Schlotzhauer von der Partnerschaftsgesellschaft Boetticher aus München dringt ebenfalls auf eine Inventur der geschlossenen AV-Verträge. „Zudem rate ich dazu, auf Hornetsecurity zuzugehen und Auskunft zu fordern über die Frage, ob der in den USA ansässige

Wilfried Reiners, geschäftsführender Rechtsanwalt bei der PRW Group

Rechtliche Einschätzung von Anwalt

Sven Schlotzhauer von der Partnerschaftsgesellschaft Boetticher:

Schlotzhauer macht zusätzlich eine Besonderheit aus: „Proofpoint ist nach dem EU-U.S. Data Privacy Framework zertifiziert. Das bedeutet, dass bereits eine datenschutzrechtliche Absicherung für eine etwaige Auslandsübermittlung implementiert ist – auch wenn das Data Privacy Framework (DPF) natürlich weiter unter Beschuss ist. Wegen der Zertifizierung nach Data Privacy Framework müsste aber nicht unbedingt ein Vertragszusatz, die EU-Standardvertragsklauseln, abgeschlossen werden. All diese Instrumente – DPF, Standardvertragsklauseln – stehen aber bekanntlich ohnehin auf wackeligen Füßen, hier kann sich täglich etwas ändern.“

Ein Fall für Kooperationen?

Eigentlich ein klassischer Fall, bei dem Kooperationen ins Spiel kommen könnten, da sich dort die Partner ja austauschen. Sandra Balz, Vorständin bei Kiwiko, hat sich bereits bei den Mitgliedern umgehört. „Innerhalb des IT-Expertennetzwerks beschäftigt die Thematik selbstverständlich auch. Die Frage, die immer wieder aufkommt ist, welche konkreten Alternativen es gibt. Auf der anderen Seite gibt es Partner, denen die Tragweite und die möglichen Auswirkungen noch nicht so bewusst sind. Insofern ist es wichtig, dass sich die Kooperationen hier austauschen und über die Risiken aufklären. Die Entscheidung liegt letztlich bei jedem Partner selbst.“

Erwerber zukünftig in die Leistungserbringung eingeschaltet wird oder nicht.“

Die Dienstleister seien Auftragsverarbeiter ihrer Kunden und damit datenschutzrechtlich bestimmten Pflichten und nicht zuletzt den Weisungen der Kunden unterworfen. „Sollte der Erwerber Proofpoint zukünftig Unterauftragnehmer von Hornetsecurity werden, müsste das beim Kunden gemeldet werden. Der Kunde hätte dann ein Widerspruchs-

Die Frage, die immer wieder aufkommt, ist: Welche konkreten
gibt es?
Balz, Vorständin Kiwiko

recht.“ Daneben sei zu beachten, dass Anwender eine datenschutzrechtliche Absicherung einer etwaigen Auslandsübermittlung benötigen könnten. Alle AV-Verträge müssten eine Verpflichtung enthalten, dass diese Absicherung beim Einsatz von Unterauftragnehmern an diesen weiterzureichen ist.

„Das heißt: Wenn nun Hornetsecurity zuvor zugesagt hatte, keinerlei Auslandsübermittlung von personenbezogenen Daten vorzunehmen, dann steht nun zumindest wegen des Cloud Act die Möglichkeit im Raum, das eine solche in Zukunft stattfindet – unabhängig davon, ob der Erwerber Proofpoint wirklich in die konkrete Datenverarbeitung eingebunden ist“, so Schlotzhauer. Seine Kanzlei habe „dieselbe Diskussion bei Microsoft und seiner irischen Tochtergesellschaft“.

Kunden könnten mit Dienstleistern außerordentliche Kündigungsrechte für derartige Fälle vereinbaren, so Schlotzhauer. „Wirklich zu vermeiden sind die Veränderungen jedoch nicht. Soll der US-Anbieter als Unterauftragnehmer fungieren, kann dem widersprochen werden. In allen anderen Fällen muss die Sachlage geprüft werden.“ n

Sandra Balz ist nun im Vorstand bei Kiwiko.
BILD: © VADYM - STOCK.ADOBE.COM
BILD: HELEN NICOLAI
Sandra

MEHR FRUST ALS LUST AM DIGITALEN ARBEITSPLATZ

Der Drucker druckt nicht, das Passwort ist falsch und neue Updates legen den Computer lahm – der Alltag am digitalen Arbeitsplatz ist für knapp die Hälfte der Beschäftigten frustrierend. Das sind die Ergebnisse einer Studie zur Zufriedenheit am Digital Workplace. | Margrit Lingner

Technische Probleme, ständige Updates und zu wenig Schulungen sorgen für Stress am Digital Workplace. Das zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Hirschtec und Powell. Dabei ist ein moderner digitaler Arbeitsplatz erfolgsentscheidend für Unternehmen. Und Stress oder Frust am Arbeitsplatz führe zu Produktivitätsverlust. „Nur zufriedene Mitarbeiter sind produktiv“, kommentiert Magali Bressan, Vice President EMEA bei Powell. Aber laut Studie nutzen nur etwas mehr als die Hälfte der digital Arbeitenden das volle Potenzial ihres modernen Arbeitsplatzes aus. Gestresst fühlen sich die Mitarbeitenden hauptsächlich durch technische Probleme und Ausfälle (49 %). Dem folgen ständige Updates und Änderungen (31 %) sowie ein Mangel an Schulungen und Unterstützung (25 %). Dabei ist Khaled Thaler, Geschäftsführer bei Hirschtec, der Ansicht, dass die letzten beiden Punkte korrelieren. Schließlich kämen durch Updates neue Funktionalitäten und Tools hinzu. Dadurch steige die Komplexität am Arbeitsplatz, was vor allem dann zu zusätzlichem Stress führen könne, wenn Mitarbeiter nicht geschult oder eingewiesen werden. „Gerade in sich ständig ändernden Arbeitsumgebungen ist es wichtig, Wissen zu vermitteln, damit digitale Werkzeuge gut und sinnvoll eingesetzt werden können. Es sollte nicht

Am digitalen Arbeitsplatz fühlen sich viele Mitarbeitende frustriert und gestresst – das hat eine Studie im Auftrag von Hirschtec und Powell ergeben.

Nur wer sich an seinem Arbeitsplatz nicht gestresst fühlt, kann auch gute Arbeit leisten.
Magali

so sein, wie bei meinem prall gefüllten Werkzeugkasten, bei dem ich immer nur zum Hammer greife, weil ich weiß, wie der funktioniert. Die Spezialwerkzeuge hingegen lasse ich liegen, weil die mir noch nie erklärt wurden“, erklärt Thaler. Befragt wurden die Studienteilnehmer auch zu ihrem Wissen über KI. Dabei haben immerhin 42 Prozent der Befragten angegeben, dass sie sich recht gut über Künstliche Intelligenz informiert fühlen.

Allerdings gab knapp ein Drittel (28 %) an, wenige oder keine Informationen zu KI erhalten zu haben. Und bei weiteren 27 Prozent der Befragten spielt KI am Arbeitsplatz (bisher) gar keine Rolle. Bei der Frage, wie der Frust am Digital Workplace reduziert werden könne, sprechen sich 37 Prozent der Befragten für bessere Schulungen und mehr Unterstützung aus. Und ein Drittel wünscht sich eine einfachere Bedienung der Tools. n

TECHNOLOGIE ALLEIN REICHT NICHT MEHR AUS

In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten, regulatorischem Druck, KI-gestützten Angriffen und Fachkräftemangel müssen Unternehmen an vielen Fronten kämpfen. Doch für MSP eröffnen diese Unsicherheiten neue Chancen durch skalierbare Services. | Natalie Forell

Wer heute punkten will, muss liefern – auch als Hersteller. Es geht längst nicht mehr nur um Technologie, sondern um Support, Lead-Generierung und Klarheit im Portfolio. WatchGuard Technologies will zeigen, wie das geht und positioniert sich auch in turbulenten Zeiten als verlässlicher Partner. Doch wie gelingt es einem US-Hersteller, in Europa Vertrau-

Cybersicherheit braucht mehr als reine Technologie: WatchGuard setzt auf Partnerschaft und aktiven Wissensaustausch.

17–19 SEPTEMBER

10.15 10.55

10.55

Digital Souvereignity in the German Armed Forces

OberstPeterHindermann,AusbildungszentrumCIR,AbteilungIII,GrpCyber/IT

COM to the Dark Side

JimmyBayne,CyberSecurityConsultant& DylanTran,AdversarySimulation@IBMX-ForceRed

Relaying Unprivileged Users to RCE

The scale, threat and impact of cybercrime in Europe by West African actors: A case-study analysis

AdebayoSoares,ChiefSuperintendentandSeniorProsecutor& Faith Ohamuche, Economic and Financial Crimes Commission" 13.05

DanielHackel,Pentester@SVAGmbH

13.45 14.25

15.00 15.40

15.40

Gef off my Input! - Input Validation in the Era of Zero Trust and AI

ArthurNaefe,CyberSecurityConsultant@IS4IT

Bring Your Own AppDomain: Finding and (ab)using trusted.NET binaries for initial access and more PaulSpicer&DaveSully,SeniorRedTeamConsultants@Mandiant/Google

Architecting Mythic: The Evolution and Engineering of a C2 Framework ThomasCody,Sr.SoftwareEngineer@SpecterOps

16.50 17.30

17.30 18.10

Red Meets Blue: The Alchemy of Purple Teaming for Holistic Defense RobertoMartinez,PracticeLead,BulletproofaGLICompany

From HTML Injection to Full AWS Account Takeover: Discovering Critical Risks in PDF Generation Feature RaunakParmar,SeniorCloudSecurityEngineer

Neurohacked! How cybercriminals manipulate your brain before you even click

ChristianReinhardt,DirectorHumanRiskManagement,SoSafe

Chasing Shadows: Responding to Evolving Threats in Ephemeral Cloud Environments

DanielDavrayev,ProductManagerII@Microsoft

CRA implementation made easy ThomasStörtkuhl,Professor,THDeggendorf

Living Off the Pipeline: From Supply Chain 0-Days to Predicting the next XZ-like attacks

FrançoisProulx,Vice-PresidentofSecurityResearch,BoostSecurity.io

Mastering Data Security with Purview DSPM: Protect, Govern, Comply! KatieMcMillan,MicrosoftMVP|LeadISM,TescoBank

Defending Against the Evolving OAuth Attack Landscape

Dr.NestoriSyynimaa,PrincipalIdentitySecurityResearcher@Microsoft

9.15 9.55

9.55

Track Corporate Defense Track

From InfoSec to building products, and back EnnoRey,FounderofERNWResearchGmbH,ERNWGmbH&TROOPERSconference

TTP Treasure Hunt: Mining VXUG for Red Team Tactics

JasonLang,TrustedSecRedTeam&OddvarMoe,PrincipalSecurityConsultant@TrustedSec.

15.30 16.10

Bridge to Nowhere Good: When Azure Relay becomes a Red Teamer‘s highway

RobertPimentel,RedTeamLead@Humana,Inc.,ChiefHacker

Vishing in 2025 – How We Get Your Interns to Download Our Malware

AdinDrabkin,RedTeamConsultant@GoogleCloud

Computer Kill Flanders in 2025: »Homer’s Revenge Exploring Offensive AI Use Cases«

ChristopherBleckmann-Dreher,SecurityGeek,Cyber,Selfhoster

Alt+CTRL+Del Your Expectations: Fun-Filled Adventures in Windows Active Directory Network Pwnage

ManishKishanTanwar,SecurityConsultantatMDSec&RajatSingh,KPMGGlobal

Beyond the Risk: Leveraging Crypto in Cybercrime Investigations RaphaelStrass,CryptoInvestigationSpecialist

Deanon Hackers via Public Leaks: Tracking APT Groups using Leaks ZhassulanZhussupov,MalwareResearcher,ThreatHunter

Automotive Security Challenges and Measures: Protecting Modern Vehicle Networks from Cyber Threats

Dr.MartinSalfer,SecurityResearcher@TechnicalUniversityofMunich

Escalation Paths to Attack Active Directory Certificate Services

DerekMelber,20XMicrosoftMVP

Breaking Kubernetes for Fun and Profit AliAlp,PrincipalSoftwareArchitect@Brainlab

Über 40 internationale Experten in 26 Talks –aufgeteilt in zwei Tracks: Corporate Defense & Offensive

4 Deep Security Trainings von Top Coaches

Von CISOs für CISOs, von Tech zu Tech: Tools & Tactics für eine erfolgreiche IT-Security

Die Konferenz für zukunftsweisende Cybersecurity in Unternehmen und Behörden!

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INFINIDAT: ENTERPRISESTORAGE FÜR LENOVO

Lenovo will Infinidat übernehmen.

Attraktiv ist der Anbieter für High-EndEnterprise-Storage vor allem durch seine Software-Architektur mit InfuzeOS im Mittelpunkt und eine ganze Reihe von KI-Funktionen, wie Infinidat-CMO Eric Herzog erklärt. | Klaus Länger

Anfang des Jahres hat Lenovo erklärt, den israelisch-amerikanischen Storage-Hersteller Infinidat übernehmen zu wollen. Details zu der noch laufenden Übernahme dürfen beide Unternehmen nicht veröffentlichen, aber Eric Herzog, Chief Marketing Officer bei Infinidat, kann erklären, was seine Firma für Lenovo so attraktiv macht.

Ein wesentlicher Faktor ist sicherlich das Produkt- und Kundensegment. Während

Von den mehr als 100 Patenten, die Infinidat angemeldet hat, beziehen sich nur zwei auf die Hardware-Architektur, der Rest auf unsere Speichersoftware InfuzeOS.
Eric Herzog, CMO Infinidat

Lenovo mit seinen Storage-Systemen eher das KMU-Feld beackert, bietet Infinidat High-End-Enterprise-Lösungen für die hybride Cloud an und zählt dabei 82 Prozent der 500 Top-Unternehmen weltweit zu seinen Kunden, wie Herzog betont. Das Portfolio von Infinidat ist dabei eher überschaubar und besteht aus den On-Prem-Systemen Infinibox, Infinibox SSA und Infiniguard sowie der InfuzeOS Cloud Edition auf Azure und AWS. Infiniguard ist eine auf der Infinibox basierende Datenschutz- und Wiederherstellungs-Appliance. Das Rezept für den Erfolg liege laut dem CMO dabei vor allem in der eigenen Storage-Software, die primär für die hohe Leistung verantwortlich sei, während bei der Hardware leistungsstarke StandardKomponenten mit mindestens dreifacher Redundanz zum Einsatz kommen, was die Integration in die Lenovo-Lieferketten vereinfacht. Das Hybrid-Flash-System Infinibox und die All-Flash-Lösung hat Infinidat mit den G4-Modellen auf eine AMD-Epyc-Plattform mit PCIe Gen5 umgestellt. Mit Infiniverse Mobius wurde ein Abo-Modell für Controller-Updates eingeführt.

Bei der Storage-Software mit InfuzeOS im Zentrum nutzt der Hersteller KI-Funktionen wie etwa Machine Learning für den Neural Cache, Infinidats Algorithmus für die Optimierung der Datenplatzierung bei der mit HDDs und SSDs bestückten Infinibox. Er sorgt laut Herzog für minimale Latenzen und eine hohe Performance. Die mit den G4-Systemen eingeführte Infinisafe Automated Cyber Protection nutzt ebenfalls KI für das Erkennen von Angriffen. Zudem sollen die Infinibox- und InfiniboxSSA-Systeme eine perfekte Lösung für RAGWorkflows darstellen, was gut zu Lenovos KI-Strategie passe, so Herzog. n

SNOM STELLT WEICHEN NEU

Der IP-Telefonie-Spezialist will mit einer strategischen Neuausrichtung in ein neues Wachstumszeitalter starten. Die neue Unternehmensstrategie soll integrierte Unternehmenskommunikation in den Fokus rücken und neue Geschäftsfelder für den Channel eröffnen. | Margrit Lingner

Mit einer strategischen Neuausrichtung will sich Snom neu im Markt positionieren. Sie „ist eine logische Konsequenz der Marktentwicklung nach fast drei Jahrzehnten als Synonym für professionelle IP­Telefonie“, erläutert Fabio Albanini, SVP Sales & Operations. Die integrierte Unternehmenskommunikation soll dabei im Vordergrund stehen. Bei Produkten „setzen wir bewusst auf Evolution statt auf Disruption“, führt der Vertriebschef weiter aus. So sollen bestehende Produktlinien wie die D8xx­ und die IP­DECT­Lösungen weiterentwickelt werden. Allerdings werden sie laut Snom gezielt ergänzt durch neue Produkte für vertikale Märkte wie das Gastgewerbe oder durch exklusive Lösungen für spezielle Anforderungen wie etwa Remote Desktop ­Umgebungen oder Paging. Gerade

KI ist nicht nur ein Schlagwort, sondern gestaltet die neue Realität der Tele kommunikation grundlegend neu.

diese gezielte Diversifizierung bietet dem Channel Möglichkeiten zur Kundenbindung und Marktdifferenzierung, ist Albanini überzeugt. „Für unsere Partner ist es entscheidend, dass unser Portfolio ­Ausbau auf einem technologisch stabilen Fundament basiert. Wir bieten durch hohe Interoperabilität und konsequente Partnerzertifizierungen große Planungssicherheit“, erklärt der Snom­Manager.

Darüber hinaus will der UC­Anbieter mit dem Hotel­ und Gastbereich ein neues

Segment erschließen. Das bislang nur schwer zugängliche Segment bietet wegen geringer Marktsättigung und hoher Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen ein enormes Potenzial, glaubt Albanini. Snom verzeichne dabei bereits ein starkes Interesse seitens neuer Distributoren.

Weiteres Wachstum werde es auch dank Künstlicher Intelligenz geben, schätzt Fabio Albanini. „KI ist nicht nur ein Schlagwort, sondern gestaltet die neue Realität der Telekommunikation grundlegend neu. IP­Telefone sind keine einfachen Geräte mehr, sondern müssen als intelligente Zugangspunkte zu IT­Systemen fungieren, und dabei ist die Qualität des Endgeräts entscheidend.“ So könnten nur Telefone mit modernsten Audio ­ Codecs und effektiver Geräuschunterdrückung zum Beispiel präzise automatische Transkriptionen liefern. Daher sollen neue entwickelte Produkte konsequent auf die Kompatibilität ausgerichtet werden. „Wir sind überzeugt, dass nur IP­Telefonhersteller, die diese Veränderung proaktiv integrieren, langfristige Partner für ihre Kunden sein können,“ folgert Albanini. Snom will so „mehr als nur ein Hersteller auf einem umkämpften Markt sein – nämlich ein Lösungsanbieter, der gemeinsam mit Partnern die Zukunft der Unternehmenskommunikation gestaltet“. n

Fabio Albanini, Senior VP Sales & Operations EMEA & APAC, Snom
BILD: CANVA / KI-GENERIERT

MEHR POWER FÜR PARTNER BEI SCHNEIDER ELECTRIC

Schneider Electric will mit dem Neustart des Partnerprogramms

„Power for your Business“ die Zusammenarbeit mit IT-Partnern im DACH-Raum neu gestalten. Dazu bietet das Unternehmen ab sofort eine moderne, integrierte Plattform zur Incentivierung von Vertriebspartnern. Dabei ersetzt das neue System das bisherige Bonussystem und setzt auf eine automatisierte Abwicklung. Verkaufszahlen werden direkt über POS-Reports erfasst. Damit werde das manuelle Hochladen von Rechnungen obsolet. Zugang zu der neuen Plattform erhalten zertifizierte „Select“-Partner, die sich über das mySchneider Partner Portal registrieren.

Teilnehmende Partner sammeln automatisch Punkte für den Verkauf ausgewählter IT-Produkte aus dem Schneider-ElectricPortfolio. Die „SE Coins“ – lassen sich für Sachprämien, Gutscheine oder Events

einlösen. Im zweiten Halbjahr 2025 soll das Programm erweitert werden. Coins erhalten Partner dann auch für Weiterbildungen oder die Teilnahme an Marketingund Vertriebsinitiativen. | ml

HPE FASST PARTNERPROGRAMME ZUSAMMEN

Auf dem Partner Growth Summit in Las Vegas kündigte HPE den Aufbau eines einheitlichen Partnerprogramms unter dem Namen HPE Partner Ready Vantage an. Es fasst sämtliche bisherige Partnerprogramme – darunter HPE Partner Ready und HPE Partner Ready for Networking – unter einem Dach zusammen. Die Einführung erfolgt schrittweise und beginnt am 1. November 2025. Für Channel-Partner bringt die Vereinheitlichung laut HPE vor allem Klarheit und neue Wachstumschancen. Künftig gilt ein einheitliches Vergütungsmodell über das gesamte HPE-Portfolio hinweg

– inklusive Compute, Storage, Networking sowie aller Services. Partner profitieren von vereinfachten Prozessen, flexiblerer Programmteilnahme und einem konsistenten Rahmen für Qualifizierung, Zertifizierung und Vermarktung. „Mit dem neuen einheitlichen HPE Partner Ready Vantage machen wir es Partnern einfacher, sich zu differenzieren und zu wachsen“, erklärt Simon Ewington, Leiter des globalen Partnergeschäfts bei HPE. Je nach Strategie können Partner zwischen drei unterschiedlichen Partnermodulen wählen: Sell-Track, Build-Track und Service-Track. | nf

Bei Schneider Electric sammeln Partner künftig SE-Coins, die sie für hochwertige Sachprämien, Gutscheine oder Events einlösen können.

Bitdefender übernimmt Mesh Security

Die E-Mail-Sicherheitslösungen von Mesh Security sollen künftig Teil des Produktsortiments von Bitdefender werden. Der rumänische Cybersecurity-Anbieter möchte Mesh übernehmen und die E-Mail-Sicherheitstechnologie und -funktionen des Unternehmens in die XDR-Plattform (Extended Detection and Response) und die MDR-Dienste (Managed Detection and Response) von Bitdefender integrieren. Konkret werden die E-Mail-Sicherheitsfunktionen in die GravityZone, die FlaggschiffPlattform von Bitdefender für einheitliche Sicherheit, Compliance und Risikoanalyse, eingegliedert. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich behördlicher Genehmigungen. | md

WASABI ERNENNT MARCO

PFUHL ZUM DACH-CHEF

Sichere, kalkulierbare Cloud-Speicherlösungen boomen. Um sich hier einen Anteil zu sichern und um die Marktpräsenz in der DACH-Region auszubauen, hat das Hot-Cloud-Storage-Unternehmen Wasabi Technologies Marco Pfuhl als DACH-Chef eingestellt. Wasabi verfolgt eine PartnerFirst-Strategie. Pfuhl soll mit dem Ziel des gemeinsamen Wachstums die Zusammenarbeit mit Partnern – VARs und MSP, die mandantenfähig skalieren können – intensivieren und bei ihren Herausforderungen unterstützen.

Der Manager bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung vor allem in den Bereichen Vertriebsstrategien, Partnernetzwerke und Team-Entwicklung mit. Von Juli 2014 bis März 2025 war Pfuhl bei VMware tätig, davon gut neun Jahre als Director Cloud Provider Sales Central EMEA. „Die Tatsache, dass Wasabi als Unicorn bewertet wurde, hat mich gereizt. Überzeugt hat mich überdies die Herausforderung und Möglichkeit, in der DACH-Region das Geschäft weiter auf- und auszubauen und auf die nächste Stufe zu heben“, kommentiert Pfuhl seinen Wechsel. | iz

NEUER CHANNEL-MANAGER BEI SNOM

Calogero Giarrana ist neuer Channel-Manager DACH bei dem UC-Anbieter Snom.

Der UC-Anbieter Snom verstärkt das Vertriebsteam im deutschsprachigen Raum mit dem neuen Channel-Manager DACH Calogero Giarrana. Der gut vernetzte Manager soll den strategischen

Ausbau des Partnernetzwerks von Snom vorantreiben.

Giarrana bringt über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung in seine neue Rolle mit ein. Seine berufliche Laufbahn führte den gebürtigen Osnabrücker mit sizilianischen Wurzeln von 2004 bis 2012 zu NT plus (später Actebis, dann Also), wo er als Fachhandelsbetreuer und später als Focus-Sales-Manager tätig war. 2012 wechselte Giarrana zu Auerswald. Von 2020 bis 2025 war er Sales-Account-Manager bei HFO Telecom (jetzt Gamma). Der neue Channel-Chef sieht, dass der Vertrieb von Kommunikationslösungen sich in einem spannenden Wandel befindet. Und die komplexen und oft sehr spezifischen Anforderungen der Kunden mit den passenden Technologien optimal zusammenzuführen, sei eine Herausforderung. Gleichzeitig biete die fortschreitende digitale Transformation und die Entstehung neuer Kommunikationsbedürfnisse aber auch Wachstumschancen für Snom und seine Partner. | ml

Robert Specht übernimmt Partnergeschäft bei Enclaive

Robert Specht übernimmt ab sofort die Position des Director of Sales bei Enclaive. In seiner neuen Rolle bei dem Anbieter für Confidential Cloud Computing verantwortet Specht den Auf- und Ausbau der Partnerund Distributionslandschaft.

Specht bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der IT-Branche mit und war zuvor unter anderem bei Unternehmen wie Akamai und Trustwave für das Channel-Business verantwortlich. Zuletzt leitete er bei dem dänischen Anbieter Logpoint von 2023 bis 2024 das Partnergeschäft im CEMEARaum. „Als langjähriger Security-Profi und bestens vernetzter Channel-Experte ist Robert eine wertvolle Verstärkung für unser Team“, betont Andreas Walbrodt, CEO von Enclaive. | nf

Marco Pfuhl, DACH-Chef bei Wasabi

KI IM ZENTRUM DES DIGITALEN UMBRUCHS

dass generative angekommen ist.

Künstliche Intelligenz hat längst Einzug in operative Prozesse, Kundenservices und Geschäftsentscheidungen gehalten. Vom automatisierten Support über Predictive Maintenance bis hin zu GenAI in der Softwareentwicklung: Unternehmen jeder Größe evaluieren derzeit, wie sie KI sinnvoll einsetzen können. Datenschutz, mangelnde Transparenz bei Modellen, hohe Infrastrukturkosten und fehlende KI-Experten bremsen vielerorts die Integration. Der Channel muss jetzt mit Weitsicht aufklären und als Technologielotse liefern. | Alexander Siegert

Der digitale Umbruch ist längst Realität und Künstliche Intelligenz sein Motor. Für Unternehmen ist die KI-Transformation kein Zukunftsthema mehr. Sie ist tiefgreifend, komplex und unumkehrbar. Wer mithalten will, muss investieren: in Rechenzentrumsinfrastruktur, in Knowhow, in neue Denkweisen. Doch der Weg zur produktiven Nutzung von KI ist oft steinig – unstrukturierte Daten, fehlende Schnittstellen und mangelndes Anwenderverständnis bremsen den Fortschritt. Wie weit der KI-Megatrend fortgeschritten ist, zeigt der aktuelle „KI-Index Mittelstand“, den der Deutsche Mittelstands-Bund gemeinsam mit Salesforce im Frühjahr veröffentlicht hat. Ein Drittel (33,1  %) der mittelständischen Unternehmen in Deutschland setzt bereits KI produktiv ein. Weitere 24,9 Prozent planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate ihre Aktivitäten auszubauen oder neu zu starten. „Zwar gehört der Mittelstand in puncto KI-Investitionen nicht zu den ‚first movern‘, aber wenn man bedenkt, wie lange es in der Vergangenheit Vorbehalte gegen Technologien wie die Cloud gab, sind ein Drittel aktive KI-Nutzer ein guter Ausgangspunkt“, sagt Alexander Wallner, Deutschland-Chef und CEO Central Europe bei Salesforce. Eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche KI-Projekte ist eine belastbare Datenstrategie. Das bestätigt auch AWS. „Wir sehen, dass generative KI im Markt angekommen ist“, sagt David Schwende-

BILD: MIDJOURNEY / KI-GENERIERT
Die Distribution wird eine sehr wichtige Rolle bei KI spielen, da wir eine Vielzahl an VAS bereits kreiert haben und noch entwickeln werden, und damit für Channel-Partner viel Komplexität aus dem Thema nehmen können.
Besonders in Multicloud-Umgebungen, wo Daten oft verschiedene Systeme durchlaufen, ist der Schutz sensibler Informationen essenziell.

mann, Head of Technology bei AWS. Besonders großes Potenzial sieht er in der Verwendung von GenAI im industriellen Umfeld. Ein Beispiel: die ansonsten sehr zeitaufwändige Bildverarbeitung, etwa zur Erkennung von Lackkratzern: „Mit GenAILösungen ist es möglich, synthetische Testdaten zu produzieren. So kann ich kosteneffizient und schnell ein Modell trainieren, das die Visual Inspection ausführen kann.“ Gerade in der Qualitätsprüfung bedeute das enorme Effizienzgewinne. Gleichzeitig warnt Schwendemann:

„Nur 30 Prozent der Kunden haben eine Datenstrategie. Die Datenmengen sind aufgrund der vielen Einzelsensoren da, aber die übergreifende Integration und das Verständnis der Abhängigkeiten sind es oft nicht.“ Deshalb setzt AWS auf die strukturierte Aufarbeitung der Datenbasis als essenziellen ersten Schritt.

Unterstützung bei der Umsetzung gibt es auch beim Distributor Arrow. Mit dem ArrowSphere Assistant hat das Unternehmen eine KI-gestützte Lösung geschaffen,

die Channel-Partnern hilft, operative Prozesse effizienter zu gestalten. „Mit ihm können Unternehmen neue Geschäftschancen entdecken, Arbeitsabläufe optimieren und fundierte Entscheidungen schneller treffen“, erklärt Mathias von Bescherer, Geschäftsführer von Arrow ECS Deutschland. Die Lösung vereinfacht Aufgaben im Tagesgeschäft – von IT-Security bis zur Konsolidierung von Finanzdaten – und schafft eine fundierte Basis für datenbasierte Geschäftsentscheidungen. Ergänzend unterstützt Arrow seine Partner mit

Robert Laurim, Vice President & General Manager Channel, Dell Technologies DACH

CYBER RISK EXPOSURE MANAGEMENT –WIE SICH PARTNER ZUKUNFTSSICHER AUFSTELLEN

Proaktive Cybersecurity ist nicht nur ein Muss, sondern auch eine strategische Chance – besonders für IT-Dienstleister. Wer das Thema direkt bei den Entscheidern adressiert, steigert nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Umsatz, die Kundenbindung und die Qualität der Projekte. Vor allem auf C-Level-Ebene muss Cybersecurity als strategisches Unternehmensziel verstanden und adressiert werden – mit klaren KPIs, verständlichem Reporting und belastbaren Risikoeinschätzungen.

Cybersecurity gehört auf die Agenda jeder Geschäftsführung. Denn nur wenn Entscheider verstehen, welche Risiken bestehen und wie sie gemanagt werden können, wird IT-Sicherheit Früchte tragen. Ein strategischer Ansatz ermöglicht neben besserem Schutz auch viele Wettbewerbsvorteile.

NEUE GESCHÄFTSMODELLE UND SKALIERBARE LÖSUNGEN

Angesichts einer immer komplexeren Bedrohungslage müssen Unternehmen ihre IT-Security verstärken. Hier kann der Channel eine entscheidende Rolle spielen, indem er sich als strategischer Sicherheitspartner positioniert. Um langfristig erfolgreich zu sein, sollten IT-Dienstleister z sich auf Managed Security Services fokussieren, da diese als wiederkehrendes Dienstleistungsgeschäft stabile Einnahmen und langfristige Kundenbindungen bieten, z einheitliche Cybersecurity-Plattformen wie Trend Vision One nutzen, um eine effiziente Verwaltung und Skalierung von Sicherheitslösungen zu gewährleisten, z ihre Rolle von reinen Technikdienstleistern hin zu strategischen Beratern weiterentwickeln.

Insbesondere Letzteres ist entscheidend, um auch das Vertrauen der Geschäftsführung zu gewinnen. Wer die Sprache des

Managements spricht, Risiken greifbar macht und konkrete Handlungsempfehlungen liefern kann, positioniert sich auf Augenhöhe und wird zum unverzichtbaren Partner. Die Bedrohungslage wird sich weiter zuspitzen, und Unternehmen benötigen Unterstützung, um ihre Sicherheitsstrategie effektiv zu gestalten.

Ein entscheidender Vorteil für Partner von Trend Micro liegt in der Möglichkeit, neue und bestehende Geschäftsmodelle zu entwickeln. Trend Micro bietet eine Plattform, die sowohl für kleine als auch für große Unternehmen geeignet ist und eine Vielzahl von Sicherheitsdiensten effizient bereitstellt. Dies erhöht die Flexibilität und hilft Partnern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, ohne verschiedene Insellösungen verwalten zu müssen.

TREND VISION ONE IM PRAXISTEST

Ein Praxisbeispiel zeigt, dass durch die Nutzung von Vision One for Service Providers die Verwaltung und das Onboarding von Kunden erheblich vereinfacht wird. Die Lösung bietet nicht nur eine robuste Bedrohungserkennung, sondern auch eine klare Sicht auf den Sicherheitsstatus des Unternehmens – von der Schwachstellenanalyse bis zum Risikomanagement. Diese Transparenz hilft technischen Teams und

liefert zugleich Entscheidungsträgern auf Management-Ebene verständliche und handlungsrelevante Informationen.

Darüber hinaus eröffnet die Plattform Möglichkeiten zur Individualisierung, etwa durch flexible Abrechnungsmodelle oder die Anpassung der Sicherheitsdienste an spezifische Kundenbedürfnisse. So können Partner nicht nur effektiven Schutz bieten, sondern auch ihr Geschäftsmodell nachhaltig ausbauen. Mit Trend Micro Vision One stehen leistungsstarke Lösungen zur Verfügung, die sowohl IT-Sicherheit als auch Geschäftsprozesse optimieren.

DIE ZUKUNFT VON CYBERSECURITY FÜR PARTNER VON TREND MICRO

Die Reise, die Partner mit der Trend Vision One-Plattform antreten, ist vielversprechend. Die Kombination aus CREM, XDR und einer einheitlichen Plattformlösung bietet nicht nur einen umfassenden Schutz vor Bedrohungen, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für Partner, ihre Dienstleistungen auszubauen. Wird Cybersicherheit zunehmend zur Chefsache, gewinnt die Fähigkeit, Risiken verständlich und nachvollziehbar zu kommunizieren, enorm an Bedeutung. Die C-Level-Ansprache wird zum Erfolgsfaktor. Trend Micro-Partner werden zu zuverlässigen und innovativen Beratern.

Auch im Mittelstand gibt es beim Thema KI viel Bewegung. Hürden gibt es dennoch.

BILD: SALESFORCE

einem europäischen AI-Lab, technischem Support und zielgerichteten Schulungen, um ein umfassendes Enablement-Programm für das KI-Geschäft anzubieten.

Auch Dell bietet mit der Dell AI Factory ein vollständiges Portfolio aus leistungsfähiger Infrastruktur, integrierten Partnerlösungen und professionellen Services. „Unsere Kunden schätzen vor allem, dass sie damit KI-Lösungen komplett und zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse erhalten, diese aber

jederzeit ausbauen können“, erklärt Robert Laurim, Vice President & General Manager Channel bei Dell. Besonders mittelständische Unternehmen profitieren: Sie erhalten Zugang zur gesamten Lösung über das Dell-Partnernetzwerk – von der Strategie über die Implementierung bis hin zum Betrieb. Dell bietet darüber hinaus ein

Externe KI-Tools wissen nichts über den eigenen Kontext, liefern nicht immer verlässliche

spezielles Trainingsprogramm, bei dem sich Partner für die Kompetenz „Data Science & AI“ qualifizieren können. Auch wichtige Zukunftsthemen wie Datenschutz, Energieeffizienz und Ethik stehen im Fokus – etwa mit PowerCool zur Serverkühlung und Zero-Trust-Architekturen für eine sichere KI-Infrastruktur. „Kürzlich haben wir außerdem Concept Astro vorgestellt –ein intelligentes System, das Workloads automatisiert steuert und dabei Strompreise, CO2-Emissionen und Geschäftsprioritäten in Echtzeit berücksichtigt“, erzählt Laurim

Wie entscheidend ein produktiver Umgang mit eigenem Wissen im Unternehmen ist, zeigen die KI-Experten von Mindbreeze. Der Hersteller hilft, unstrukturierte Daten nutzbar zu machen. „Wir erschließen Unternehmenswissen. Wir verknüpfen relevante Informationen aus allen Datenquellen – mit dem Ziel, entscheidendes Knowhow punktgenau bereitzustellen. Unsere KI versteht Zusammenhänge und Bedeutungsstrukturen. Statt isolierter Treffer liefert sie fundierte, nachvollziehbare Antworten – eingebettet in

Daniel Fellmann, Gründer und CEO Mindbreeze

KI REVOLUTIONIERT DAS IT-BUSINESS:

HP-LAPTOPS SIND ZUKUNFT

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Geschäftswelt kolossal. Mit IT-Lösungen wie zukunftsfähigen HP-Laptops rücken Innovation und Digitalisierung in greifbare Nähe.

INNOVATIVE HARDWARE FÜR DIE KI-REVOLUTION

Nach der erfolgreichen Teilnahme auf dem data:unplugged Festival 2025, einem der größten Events der Daten- und KI-Branche in Europa, konnte die OFFICE Partner GmbH als Premiumaussteller gemeinsam mit ihrem Partner HP tiefe Einblicke in die zukünftige KI-Welt geben.

PRÄDESTINIERT FÜR KI

IM BUSINESS

Die Business-Laptops von HP bieten nicht nur Hardware, sondern ganzheitliche ITLösungen, die perfekt auf die Anforderungen von KI-Anwendungen zugeschnitten sind. HP-Notebooks aus der neuesten EliteBook- oder ZBook-Serie sind mit den aktuellsten KI-Prozessoren von AMD, Intel und Qualcomm sowie teilweise optional mit NVIDIA RTX-Grafikkarten ausgestattet. HP integriert in seine Laptops zahlreiche Funktionen, die die Nutzung von Hard- und Software erleichtern und den Usern einen erheblichen Komfortgewinn bieten, wie Geräuschunterdrückung in Video-Calls,

intelligente Helligkeitsanpassung und Akkumanagement. In Verbindung mit einem Betriebssystem wie Windows 11 Pro profitieren Nutzer von KI-gestützten Funktionen im geschäftlichen Alltag. Darüber hinaus nutzt die neueste Generation der HPBusiness-Laptops dedizierte NPUs, wie sie in Intel Core Ultra Prozessoren vorkommen. Diese Einheiten sind speziell für KIBerechnungen ausgelegt. Zudem setzt HP auf Funktionen wie HP Wolf Security, BIOS-Level-Protection und Self-HealingFirmware und sorgt dafür, dass die IT-Infrastruktur vor Deepfakes und KI-basierten Cyberangriffen bestmöglich geschützt ist.

KI-FÄHIGE HP-BUSINESS-LAPTOPS

HP EliteBook-Serie: Ideal für mobile Anwender. Mit Intel Core Ultra CPUs, schnellem SSD-Speicher und Poly Studio für intelligente Konferenzfunktionen sind EliteBooks perfekt für KI-gestützte Kommunikation und Office-Arbeiten geeignet. Anwendungsszenarien umfassen Echtzeit-Sprachübersetzung in Video-Calls (nur mit Copilot+ möglich), automatisierte Meeting-Zusammenfassungen und Smart Document Management via KI.

HP EliteBook X- oder Ultra-Serie: Diese Serien bieten eine hochwertige Verarbeitung im schlanken Design mit smarten Technologien. Sie zeichnen sich durch intelligente FokusFunktionen in Calls, adaptive Performance je nach Arbeitsstil und hohen Datenschutz aus.

HP ZBook-Serie: Als mobile Workstations bieten ZBooks Desktop-Power in einem mobilen Format. Mit bis zu 128 GB RAM, professionellen NVIDIA-GPUs und ISV-Zertifizierungen eignen sie sich hervorragend für Entwickler und KI-Forscher. Typische KIAnwendungen sind das lokale Training von Deep-Learning-Modellen, Simulationen mit neuronalen Netzen und die Analyse großer Datenmengen im Edge-Bereich.

KI ERFOLGREICH INTEGRIEREN

Windows 11 Pro ist für den Unternehmenseinsatz optimiert und bringt KI-Funktionen direkt ins Betriebssystem, etwa mit Copilot für Windows. HP-Laptops ermöglichen die lokale Ausführung vieler KI-Workloads, was Vorteile für die Offline-Arbeit bietet. Zugleich bieten sie eine nahtlose Anbindung an Azure, AWS oder Google Cloud und sind somit auch für skalierbare KI-Projekte geeignet. Ein weiteres Plus: HP verfolgt stets umweltfreundliche Lösungen: Die neuesten HP-Laptops bestehen teilweise aus recyceltem Aluminium und bieten hohe Energieeffizienzstandards.

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den jeweiligen fachlichen Kontext“, erläutert Daniel Fallmann, Gründer und CEO von Mindbreeze, den Ansatz. Besonders in wissensintensiven Organisationen ist das essenziell – etwa bei KnowhowVerlust durch Personalwechsel oder Silodenken. Fallmann mahnt jedoch zur Vorsicht beim Einsatz externer Modelle: „Wer sensible Daten aus der Hand gibt, verliert auch ein Stück Kontrolle.“ Deshalb kombiniert Mindbreeze große Sprachmodelle mit unternehmensinterner Datensicherheit – ein wichtiger Schritt hin zu digitaler Souveränität. Kernstück ist die Plattform Mindbreeze InSpire, die sich flexibel in bestehende IT-Landschaften integrieren lässt und Transparenz in die Nutzung unstrukturierter Daten bringt. Ein zentraler Aspekt der KI-Transformation ist die Befähigung des Channels selbst. Der Distributor Climb setzt dabei auf praxisnahe Ausbildung und strategisches Enablement. „Im Mittelstand sind zahlreiche Kunden beim Thema KI noch zögerlich, gleichzeitig sind Partner wegen der verschiedenartigen KI-Lösungen, den sehr kurzen Innovationszyklen und der Komplexität oft überfordert, ihnen die passenden Angebote in Sachen KI zu machen“, sagt Martin Bichler, Regional Country Manager DACH bei Climb. Die herstellerneutrale Climb AI Academy qualifiziert Partner

dafür, ihre Kunden fundiert zu beraten, Use Cases zu entwickeln und konkrete Fahrpläne zu erarbeiten. Gerade MSP und lokale Cloud-Anbieter seien prädestiniert, regionale AI-as-a-Service-Lösungen anzubieten – insbesondere bei Entscheidern, denen Datenschutz und Kontrolle wichtig sind. Damit KI-Lösungen ihren vollen Nutzen entfalten können, braucht es jedoch ein unternehmensweites Verständnis. „Eine KI-Lösung kann nur dann den erwarteten ROI und Wettbewerbsvorteil liefern, wenn Mitarbeitende sie auch richtig nutzen“, betont Bichler. Die Qualifizierung müsse vom Management bis zum Endanwender reichen. Nur dann gelingt die tatsächliche Transformation. Der digitale Umbruch ist umfassend – aber nicht beliebig. Er verlangt gezielte Strategien, konkrete Lösungen und kompetente Partner. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Software oder Hardware, sondern um ein neues Verständnis von Arbeit, Produktivität und Innovation. Unternehmen, die sich jetzt mit klarer Datenstrategie, passenden Technologien und geschulten Teams aufstellen, haben die besten Chancen, wettbewerbsfähig zu bleiben. n

Es fehlt Unternehmen selten an Initiative oder Skills, sondern vielmehr an einem konsistenten Framework oder einem klaren Startpunkt.
Martin
Bichler, Regional Country Manager DACH, Climb Channel Solutions

schafft

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LÖSUNG FÜR EDGE-KI

Der Edge-KI-Speicherserver von QNAP vereint Storage, Virtualisierung und Rechenleistung für das KI-Inferencing in einer Plattform und soll so Unternehmen die Bereitstellung von KI-Anwendungen vor Ort ermöglichen. Gegenüber einer CloudLösung soll die QNAP-Plattform eine höhere Datensicherheit und Leistung bei gleichzeitig niedrigeren Kosten bieten. Als Einsatzszenarien nennt der Hersteller die Inferenz mit kleinen oder großen Sprachmodellen, GenAI, das Feintuning von KI-Modellen sowie die Nutzung in Industrie, Einzelhandel und Videoüberwachung. Als passende QNAP-Hardware für den neuen Speicherserver empfiehlt der

ARROW-LAKEWORKSTATIONS

Hersteller das Modell QAI-h1290FX mit AMD-Epyc-Prozessor, 256 GB RAM und vorinstallierter Nvidia RTX 6000 Ada. Die Netzwerkanbindung übernehmen zwei 25GbE-SFP28-Ports sowie zwei 2,5GbEPorts. Für Speichermedien bietet das Gerät 12 2,5-Zoll-Einschübe, die PCIe-Gen4-U.2SSDs und SATA-SSDs unterstützen. | kl

Als Basis für den Edge-KI-Speicherserver soll das Modell QAI-h1290FX dienen, ein TS-h1290FX-7302P-256G mit zusätzlicher Nvidia RTX 6000 Ada. Als CPU ist ein AMD Epyc 7302P mit 16 Cores eingebaut.

Lenovo verpasst den Thinkstations mit Intel-Desktop-CPU ein Upgrade. Die neue Generation vom P3-Tower mit Nvidia-RTX-Pro-6000-Blackwell-Karte bis hin zum winzigen P3 Tiny mit

RTX-A1000-Low-Profile-Karte basiert auf Arrow-Lake-Prozessoren mit bis zu 24 Cores. In der Thinkstation P2 Tower Gen 2 setzt Lenovo die Max-Q Workstation Edition der mit 96 GB GDDR7 bestückten Blackwell-Karte ein. Dazwischen rangieren die Thinkstation P2 Tower Gen 2 als günstiges Einsteigermodell mit maximal zwei Nvidia RTX 2000 Ada sowie die ebenfalls sehr kompakte Thinkstation P3 Ultra SFF Gen 2. In dem MicroTower kann eine Nvidia RTX 4000 SFF Ada Platz finden. Der P3 Tower unterstützt bis zu 256 GB DDR5-SRAM, die anderen Rechner maximal 128 GB. Bis zu sieben P3-Ultra-SFF-Gen-2-Workstations in einem Rack-Einschub für das Rechenzentrum nutzt Lenovo Access, eine Workstation-Lösung für Remote-Anwender. Anders als bei virtualisierten Lösungen steht hier jedem User ein dedizierter Rechner zur Verfügung. | kl

BILD: QNAP
BILD: LENOVO

SCHLANKES 12,1-ZOLL-TABLET MIT STARKEM AKKU

Mit dem Honor Pad 10 bringt der ITK-Anbieter ein performantes Tablet auf den Markt, das mit dem Snapdragon-7-Gen3Chipsatz arbeitet. Dieses QualcommSoC soll nicht nur signifikante Leistungs verbesserungen, sondern auch eine höhere Energieeffizienz bieten. Dazu gibt es 8 GB Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB Hauptspeicher. Zudem bietet das Tablet einen ausdauernden Akku, der 10.100 mAh groß ist. Laut Hersteller hält das Pad 10 so einen ganzen Tag problemlos durch. Die Standby-Zeit gibt Honor mit 71 Tagen an. Dabei ist das 12,1-Zoll-Tablet ultradünn und 525 Gramm leicht. Das helle IPS-Panel liefert die 2,5K-Auflösung und ist mit 120 Hz schnell.

Honor hat dem Pad 10 unterschiedliche KI-Funktionen gegönnt, die über die in

Android 15 herausgehen. Dieses OS bildet die Basis für Honors MagicOS 9.0. Das Tablet kostet ab 350 Euro (UVP). | ml

Das 12,1 Zoll große IPS-Display des Honor Pad 10 löst mit 2,5K auf und bietet eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz sowie eine Helligkeit von bis zu 500 Nits.

Im Mini-PC Expertcenter PN54 von Asus arbeitet ein Mobilprozessor aus AMDs neuer Krackan-Point-Familie, der über eine NPU verfügt, die mit 50

TOPS schnell genug ist. Zur Auswahl stehen dabei der Ryzen AI 5 340 mit sechs CPU-Cores und integrierter Radeon-840M-Grafikeinheit oder der Ryzen AI 7 350 mit acht CPU-Cores und etwas schnellerer Radeon-860MGPU. Im ersten Fall kann die CPU auf 16 GB DDR5-SDRAM zugreifen, im zweiten auf 32 GB. Auch die PCIe-Gen4-SSD im M.2-220-Format ist bei der RyzenAI-7-350-Variante mit einem TB doppelt so groß. Zudem ist bei beiden Modellen noch Platz für eine zweite M.2-SSD. Trotz des kompakten Gehäuses mit Abmessungen von 130 x 130 x 34 mm verfügt der Expertcenter PN54 über eine breite Palette von Schnittstellen. Dazu zählen sechs USB-Anschlüsse, einer davon USB4, zwei DisplayPorts, HDMI und 2,5 GbE. Optional sind die Geräte mit einem zweiten 3,5-GbE-Port erhältlich. Der Preis startet bei 960 Euro (UVP). | kl

BILD: HONOR

DATEN VERWALTEN STATT NUR SPEICHERN

Mit der Enterprise Data Cloud präsentiert Pure Storage eine als Service angebotene Lösung, die eine virtualisierte Daten-Cloud mit einheitlicher Kontrolle und weitgehender Automatisierung über alle Plattformen hinweg schaffen soll: lokale Strukturen, Public Cloud und hybride Cloud. | Klaus Länger

Ein branchenverändernder Architekturansatz für die Datenspeicherung und -verwaltung ist laut Pure Storage die Enterprise Data Cloud. Die auf der Pure Accelerate in Las Vegas vorgestellte Lösung soll eine virtualisierte Storage-Cloud schaffen, die Block-, File- und Object-Storage in lokalen Rechenzentren, bei Hostern oder in der Public Cloud in einer gemeinsamen Umgebung vereint. So soll das Problem von fragmentiertem Storage in Datensilos und einer unkontrollierten Datenausbreitung angegangen werden. Für Geoff Greenlaw, bei Pure Storage als Vice President für den Channel Sales in EMEA und LATAM zuständig, bedeutet die Enterprise Data Cloud den Schritt von der Storage- zur

Datenverwaltung. Unternehmen hätten so über eine einzige Oberfläche die Kontrolle über alle Daten. Das ist einerseits für Governance wichtig, andererseits auch die Vorbedingung für erfolgreiche KI-Projekte, wie Greenlaw betont. Den Partnern bietet der Hersteller zusätzliche Rabatte für das Upselling sowie Cross Selling, da sich die als Service angebotene Enterprise Data Cloud auch an bestehende Pure-StorageKunden richtet.

Kernstück der Enterprise Data Cloud ist die Management-Plattform Pure Fusion die nun über Voreinstellungen und Remote-

Bereitstellung für File-, Block- und ObjectServices in der gesamten Flotte verfügt. FlashArray, FlashBlades und Pure Storage Cloud Services werden zu Bestandteilen eines globalen Storage-Pools, der sich wie ein Cloud-Service mit weitgehender Automatisierung und Self-Service-Funktionen verhält. „Mit Pure Fusion können Kunden ihre eigene globale Enterprise Data Cloud erstellen, die ihnen die Kontrolle, Automatisierung und Nachverfolgung ermöglicht, die sie benötigen, um in einer datengesteuerten Welt führend zu sein“, erklärt dazu Charles Giancarlo, Chairman und CEO von Pure Storage.

Weitere Elemente der Enterprise Data Cloud sind laut Pure Storage eine KI-gestützte Echtzeit-Telemetrie für die Leistungsoptimierung, eingebaute Cyber-Resilienz sowie die Unterstützung traditioneller Enterprise-Workloads und Cloud-nativer Services auf einer Plattform mit den jeweils benötigten SLAs. Der im letzten Jahr auf der Pure Accelerate angekündigte AI Copilot ist nun allgemein verfügbar. n

KI-AUFHOLJAGD

MIT INSTINCT MI350

Auf der Advancing AI 2025 hat AMD die Datacenter-GPUs der Instinct-MI350Serie vorgestellt, die bei KI-Aufgaben Nvidias Blackwell schlagen sollen. Zudem stellt der Hersteller das KI-Rack-System Helios vor und baut sein KI-SoftwareÖkosystem mit ROCm 7.0 weiter aus. | Klaus Länger

Bei Hardware und Software spielt Nvidia bisher klar die erste Geige im KI-Orchester. Eine neue GPU-Generation, die InstinctMI350-Serie, integrierte Systeme nach Nvidia-Vorbild und der Ausbau des Software-Ökosystems für KI-Anwendungen sollen das ändern. Präsentiert hat AMD das auf der Advancing AI 2025 im kalifornischen San José.

Mit den GPUs der Instinct-MI350-Serie baut AMD das Datacenter-GPU-Portfolio nach oben hin aus. Sie soll dem Hersteller einen größeren Anteil am rasant wachsenden KI-Markt bescheren. AMD soll dabei laut eigener Aussage das beste End-to-EndCompute-Portfolio anbieten, mit Epyc-CPUs, Instinct- und Radeon-AI-GPUs, PensadoDPUs und AI-NICs sowie Versal-SoCs für KI-Edge-Anwendungen.

Die Instinct-GPUs MI350X und MI355X mit CDNA4-Architektur verfügen beide über 256 Compute-Units mit 16.384 Stream-Prozessoren und 1.024 Matrix-Cores sowie über 288 GB HBM3e. Der Unterschied liegt nur in der mit 2.400 MHz um 200 MHz höheren Taktfrequenz der MI355X. Laut AMD soll eine MI355X beim Inferencing die etwa vierfache und beim Training die dreifache Leistung einer Instinct MI300X liefern. Eine höhere Performance pro Watt beim Inferencing soll die Kosten senken. Bei einigen typischen HPC-Anwendungen sind die neuen GPUs allerdings sogar etwas langsamer als die MI300X. Insgesamt soll die MI350-Serie bei KI-Workloads mit Nvidias B200 und GB200 mindestens

gleichziehen und sie bei einigen Workloads sogar überholen. Der B200 haben die MI350-GPUs einen größeren Speicher voraus. Die Nvidia-GPU verfügt über 192 GB HBM3e. Allerdings bringt Nvidia demnächst die B300 Ultra mit ebenfalls

288 GB HBM3e. Die neuen DatacenterGPUs von AMD werden als OAM-Module mit sieben Infinity-Fabric-Links und PCIe-Gen5-Interface hergestellt. Systeme mit den neuen GPUs sollen im dritten Quartal 2025 auf den Markt kommen.

Eine Stärke von Nvidia sind die kompletten KI-Infrastrukturen, die der Hersteller entweder selbst anbietet, wie etwa GB200 NVL72, oder als Referenzplattform mit Nvidia-Komponenten für Serverhersteller bereitstellt. AMD folgt diesem Modell und

SO DISRUPTIV KREMPELT KI DIE VIDEOBRANCHE UM

Die Videosystem-Branche boomt. Das belegen Stimmungsbilder aus Umfragen und Branchenevents wie dem von Axis. Neben wachsenden Herausforderungen in Sachen Sicherheit, ermöglichen KI und Analysefunktionen neue Anwendungsfelder – einen 24/7-Supermarkt ohne Personal vor Ort, beispielsweise. | Dr. Stefan Riedl

Die gute Stimmung auf dem Event „Open“ von Axis, das zum neunten Mal in Göttingen stattfand, deckt sich mit einem aktuellen Lagebild der Branche. So zeigt ein Blick auf die Frühjahrs-Konjunkturumfrage des BHE (Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.), dass die Lage im Sicherheitsmarkt trotz unsicherem wirtschaftlichem Terrain weitgehend stabil ist. Der BHE-Umfrage zufolge bewerten Firmen die momentane Geschäftslage mit der Schulnote 2,09 und damit auf ähnlichem Niveau wie im Herbst 2024 (2,06). Rund 75 Prozent der Betriebe beurteilen ihre derzeitige Marktsituation als „gut“ oder „sehr gut“. Allerdings ist der Anteil an Unternehmen, die ein schlechtes Lagebild zeichnen, im Vergleich zum Herbst 2024 von einem Prozent auf nun fast vier Prozent angestiegen. Als „sehr schlecht“ beurteilt aber kein Unternehmen die derzeitige Situation.

Maximilian Galland, Manager Sales DACH bei Axis Communications, verweist auf den BHE-Report: „Hier wird das Wachstum von Videosystemen mit 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 820 Millionen Euro im Jahr 2024 angegeben.“ Videobasierte Sicherheit habe sich deutlich weiterentwickelt und dringt auch in neue Anwendungsfelder fernab der Überwachungssegmente vor. „Videosysteme sorgen heute zum Beispiel nicht nur für Sicherheit, sondern auch für effizientere Abläufe – sie generieren Daten und

optimieren Prozesse. Ihr Einsatzgebiet hat sich also enorm erweitert und das wird weiterhin so bleiben“, erklärt der Manager.

Es werden also neue Wege beschritten und so waren Kernbotschaft und Ziel der Veranstaltung laut Galland, die Partner dabei zu unterstützen, die Herausforderungen zu bewältigen: Diese wären unter anderem KI, Cybersecurity, hybride

Cloudansätze und Nachhaltigkeit. „In der Podiumsdiskussion wurden Anwendungsszenarien von KI in verschiedenen Branchen diskutiert – wenig Theorie, der Einsatz in der Praxis stand hier im Fokus“, so Galland.

KI pflügt alle IT-Segmente um und die Frage, welche Entwicklungen im NetzwerkVideo-Segment von KI stark beeinflusst werden, hat Axis im aktuellen – und ersten – KI-Report „The State of AI in Video Surveillance 2025“ gestellt. Der Manager fasst zusammen: Eine zukunftsweisende Entwicklung ist definitiv die Integration von KI-basierten Analysefunktionen in

Die Kombination von Videotechnik und KI macht 24/7-Supermärkte ohne Personal vor Ort möglich.

KI in Kombination mit Videotechnologie optimiert zunehmend Prozesse in Unternehmen.

Netzwerkkameras, denn auf diese Weise werden ‚einfache‘ Netzwerkkameras datengenerierende Sensoren und es ergeben sich völlig neue Anwendungsszenarien, unter anderem bei betrieblicher Effizienz und Business Intelligence.“ Dabei geht es um Lösungen aus dem Einzelhandel, der Logistik oder der Fertigung. Oder anders ausgedrückt: „Die rasante Entwicklung von KI revolutioniert den Sicherheitssektor durch fortschrittliche Objekterkennung, Analysefunktionen und generative KI-Technologien“, so Galland. Hinzu komme der Aspekt Cloud Computing. Dadurch würden KI-fähige Edge-Geräte wie Kame-

erhalten. Auch das definiert dem Axis-Manager zufolge die Videosicherheitsbranche völlig neu.

Einige der beschriebenen Technologien treffen in so genannten 24/7-Supermärkten, die ohne Personal auskommen, zusammen. Kamera- und KI-Technik müssen dort die Alltagswirklichkeit einfangen, die neben braven Kunden auch Chaoten und Randalierer umfasst. Auch für Notfälle braucht es Lösungen, die ohne

Personal auskommen. Ein Beispiel: Erkennt die KI eine am Boden liegende Person, ertönt eine Ansage: „Sie sind gestürzt. Benötigen Sie Hilfe?“ Ein menschlicher Mitarbeiter in einem Service-Center wird alarmiert, kann auf Live-Videomaterial zugreifen und per Lautsprecher interagieren. Definierte Workflow-Schritte münden daraufhin im schlimmsten Fall in einen Notruf: Ansprechbar? – Ja/Nein; Benötigt Hilfe: Ja/Nein; Notruf: Ja/Nein.

Das Konzept von autonomen 24/7Supermärkten trifft im Handel selbst wie auch bei den Konsumenten auf große Zustimmung.
Maximilian Galland, Manager Sales DACH, Axis Communications

Das Konzept ist bereits praxiserprobt. „Unsere Axis-Technologie kommt in der Schweiz im vollautomatischen Store-Konzept Migros teo zum Einsatz“, verrät

Galland. Migros Ostschweiz hat hier das Konzept des vollautomatischen Tegut-teoLadens aus Deutschland importiert und als Grundlage für bisher drei automatisierte Migros-teo-Mini-Supermärkte genutzt.

Galland skizziert, wie es technologisch weitergehen wird: Generative KI soll für neue Interaktionsformen sorgen, zum Beispiel durch Sprachsteuerung. Die Nutzung multimodaler Sensorfusion, also Video-, Audio-, und Umweltdaten in Kombination, wird zur besseren Analyse komplexer Situationen und für den Bereich Business Intelligence relevant. Verbesserte Analysefunktionen erfordern dann auch eine höhere Bildqualität. „Deshalb investieren wir in Forschung und Entwicklung, um Kameras mit besserer Auflösung und optimierter Bildqualität zu entwickeln“, erklärt der Axis-Manager.

Vermutlich werden wir in den kommenden Jahren staunend zurückblicken und kaum glauben können, wie grundlegend KI die Videobranche umgestaltet hat. n

KI-AGENTEN IN EIGENREGIE

Die Open-Source-Plattform Camunda bringt KI-Agenten in die Prozessautomatisierung und denkt Orchestrierung neu. CTO Daniel Meyer erklärt den besonderen Ansatz und warum KI-Agenten das Potenzial haben, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen. | Alexander Siegert

Bisher verlief Automatisierung meist nach einem einfachen Prinzip: Alles, was wiederholbar und eindeutig ist, wird durch definierte Abläufe ersetzt. Die klassische Prozessautomatisierung folgt einem deterministischen Orchestrierungsmodell. Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede mögliche Variante eines Ablaufs ist im Voraus klar modelliert. In einer zunehmend unvorhersehbaren Welt geraten solche Modelle an ihre Grenzen. Kundeninteraktionen verändern sich spontan, Lieferketten schwanken, Märkte kippen binnen Stunden.

Die Open­Source­Plattform Camunda antwortet darauf mit einer Verbindung aus deterministischer und dynamischer Prozessorchestrierung: „In unserem Ansatz bringen wir beides in einem Prozessmodell zusammen.“ Während klassische Modelle alle Eventualitäten im Vorfeld durchspielen, arbeitet das dynamische Modell zielorientiert – mit einem oder mehreren KI­Agenten, die kontinuierlich prüfen, entscheiden und reagieren.

Unternehmen können so einerseits ihre regelbasierten Prozesse zuverlässig automatisieren – zum Beispiel bei standardisierten Transaktionen, Genehmigungsworkflows oder Compliance­Prüfungen. Gleichzeitig lassen sich dort intelligente Freiräume schaffen, wo starre Logik nicht

ausreicht – etwa bei Ausnahmefällen, fehlenden Daten oder widersprüchlichen Informationen.

Ein praktisches Beispiel: In der Finanzbranche läuft der Abgleich zwischen zwei Handelsparteien in der Regel automatisiert ab – solange die Zahlen übereinstimmen. Kommt es jedoch zu Abweichungen, beginnt ein oft manueller Klärungsprozess: Rückfragen, Datenrecherche, Abstimmungen. Genau hier setzt Camunda an. „Der KI­Agent übernimmt die Fallbearbeitung. Er interagiert vielleicht mit Menschen, aber er übernimmt die Kontrolle für diesen Fall, treibt den Prozess voran und entscheidet, was als nächstes geschehen soll. Das kann auch wieder ein Task für einen Menschen sein.“, erklärt Camunda­ CTO Daniel Meyer. Ein solches Zusammenspiel aus Automatisierung und Künstlicher Intelligenz ist in der Versicherungswirtschaft gefragt – etwa in der Dunkelverarbeitung: Standardfälle laufen automatisiert durch, während Spezialfälle dynamisch von Agenten übernommen werden. Dabei bleibt der Mensch nicht außen vor. Ganz im Gegenteil: Camunda baut auf das Prinzip „Human in the Loop“. Der KI­Agent erkennt selbstständig, wann menschliches Eingreifen notwendig ist – sei es zur Validierung, Eskalation oder inhaltlichen Kontrolle. Ein Agent übernimmt die Aufgabe, ein zweiter

Gerade beim Auffinden von Fehlern leisten KI-Agenten bei Prozessorchestrierung wertvolle Arbeit.

prüft, wenn es gewünscht ist, die erbrachte Leistung und leitet bei Bedarf an eine menschliche Instanz weiter. „Niemand muss einer Blackbox vertrauen. Stattdessen wird KI dort eingesetzt, wo sie den größten Mehrwert bietet, und gemeinsam mit menschlichem Input und deterministischer Automatisierung orchestriert. Genau das macht agentenbasierte Orchestrierung so wirkungsvoll. Sie ist flexibel, beobachtbar und darauf ausgelegt zu skalieren“, erklärt Meyer.

Trotz aller Autonomie der Systeme bleibt die Steuerung in menschlicher Hand: „Eine Stärke unseres Ansatzes ist, dass wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, sehr stark einzuschränken, welche Aktionen der Agent ausführen kann und sicherstellen, dass der Agent nicht ausbricht“, erklärt Meyer. Unternehmen können auch beliebige LLMs an die Camunda­Plattform einbinden. Out of the

box werden OpenAI, Anthropic und Google Gemini unterstützt. Die technische Anbindung erfolgt über flexible Konnektoren. Besonders gefragt sind Schnittstellen zu Systemen wie Service Now oder SAP. Auch hier kann ein KI-Agent während eines Prozes ses warten, bis beispielsweise die Aufgabe in ServiceNow erledigt wurde, und dann weiterlaufen.

Camunda selbst tritt nicht als Implementierer auf, sondern setzt auf seine Channelpartner. Systemhäuser und Integratoren wie Capgemini, Cognizant, Infosys und EY betreuen Kunden direkt, realisieren

Projekte und verankern die Plattform im

Niemand muss einer Blackbox vertrauen.

Unternehmen. Für Camunda sind diese Partner strategisch entscheidend, weil sie Türen zu neuen Märkten öffnen. Was mit der Einführung KI-gestützter Prozessautomatisierung ebenfalls beginnt, ist ein kultureller Wandel. Rollen verschieben sich, klassische Tätigkeiten verschwinden, neue Aufgaben entstehen. „Erfolgreiches Change Management muss darauf abzielen, die bestehenden Mitarbeitenden einzusetzen und mitzunehmen“, sagt Meyer. Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden befähigen, mit den neuen Werkzeugen souverän umzugehen. Denn die besten KI-Agenten nützen wenig, wenn Menschen nicht verstehen, wie sie funktionieren, wie sie zu steuern sind – und wann es sinnvoll ist, selbst einzugreifen. n

Daniel Meyer, CTO Camunda

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Co-Publisher: Lilli Kos (-300), verantwortlich für den Anzeigenteil

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Verbreitete Auflage: 46.253 (davon 31.341 ePaper) Exemplare (IVW I / 2025)

REDAKTIONSBEIRAT

Alisa Ehrk Managing Director Dierck Group

Christian Weiss Geschäftsführer Nordanex

Dirk MüllerNiessner CTO Bechtle

Ulf Masselink Marketingleiter PCO

Caroline Kiel CEO PingUs Solutions

Dirk Henniges Geschäftsführer Compass Gruppe

Mark Schröder CEO bei Synaxon

Kai-Ole Kirsten Geschäftsführer Datagroup Bremen GmbH

CHANNEL FOKUS DATA STORAGE

IT-BUSINESS 13 / 2025 erscheint am 21.07.2025

Mediaberatung 0821 / 2177 - 300

https://www.it-business.de/epaper/

ALSO Deutschland GmbH 7, 13 Deutsche Telekom Geschäftskunden GmbH 9

Amazon Web Services

EMEA SARL, Niederlassung Deutschland 30

AMD Advanced Micro Devices GmbH 42

erwähnte Unternehmen

Deutschland GmbH 27

GmbH 28

Fsas Technologies GmbH 56

Hewlett Packard Enterprise 26

Klaus Kaiser Geschäftsführender Gesellschafter Teccle Group Jan Bindig Vorstandsmitglied Kiwiko

Olaf von Heyer Vorstand, Concat

Sandra Balz Vorständin Kiwiko

Thorsten Raquet Geschäftsführer PCG

Jacques Diaz CEO Netgo Group

Sven Glatter Geschäftsführer Comteam

Arrow ECS GmbH 30

GmbH

GmbH

Hirschtec GmbH 17

Honor Technologies Germany GmbH 39

Infinidat Germany GmbH 24

Lenovo Global Technology Germany GmbH 38

Mindbreeze GmbH 30

Mitel Networks GmbH 27

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TERRA WORTMANN OPEN

Der Hersteller Wortmann und sein Team luden täglich rund 250 Gäste zum ATP-Turnier nach Halle ein. Tochterfirmen wie BAB stellten aus und luden ihre Kunden ebenfalls ein. Ein unvergessliches Event, das eine ganze Woche lang dauerte. Zwischen den Spielen war genug Zeit für einen Business Talk. | Besa Agaj

https://voge.ly/terra-

Mehr Bilder unter:
wortmann-open-2025/
Die Distribution schwer am Arbeiten: (v. l.) Hajdar Gjokaj, Christian Welteroth, Andreas Bajohr & Murat Arpaci (BAB), Marc Wirtz (api), Adrian Dita (Terra Solutions) und Filiz Arpaci (BAB)
David Holliday (m., IT-BUSINESS) mit Sven Öpping (l.) und Christian Wiechert (Wortmann)
Egal wie warm es ist, für Herzensmenschen gibt es von Volker Kaps (Wortmann) eine Umarmung, hier für Luciana Kuhlemann und Sylvia Habeck (r., comTeam)
Das Terra-Robotics-Team: (v. l.) Panagiotis Kogakis, Simge Yildirim, Joel Schilling und Murat Arpaci mit Torsten Reinert (Pudu Robotics)
(v. l.) Steffen Meinert (Wortmann), Dominik Kopp und Steffen Hartmann (SFC)
Vor dem Tennis gibt es bei der Abteilung BAB GreenVision eine Schulung mit Mia Duan (l.) und Sotoudeh Kashvandi (EcoFlow).
Siegbert Wortmann und Tom Knicker sind schon über 35 Jahre ein erfolgreiches Team.

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DRIVING THE TRUSTED FUTURE MIT FSAS

Im Rahmen des Fsas-KI-Workshops stand nicht nur das Potenzial generativer KI im Blickpunkt, sondern auch der Dialog mit Partnern, zukünftige Zusammenarbeit, Teamwork und Teamplay –das zeigte sich auch beim anschließenden Golfturnier. |

Santosh Wadwa (Fsas) begrüßt die Partner mit ein paar Anekdoten zum Tag und zu Fsas.
Das Fsas-Team freut sich über einen gelungenen Tag mit den Partnern.
Emily Raidt (Ionos) und Maik Homscheid (Fsas) eröffnen den Abend.
(v. l.) Andreas Koch (Fnext), Claudia Wedl (Fsas) und Rolf Brilla (ProComp)

Christoph

Longest Drive bei den Herren: (v. l.) Daniel Zielke (Bechtle), Lars Wozny (Fsas), Ralf Kramer (macoSYS Systemhaus), Dirk Zurawski (Oberberg Online Informationssysteme)

(v. l.) Marvin Vollbrecht (Flender), Wolfgang Ebert, Klaus Ader

Fokussiert bis zum

https://voge.ly/ Fsas-KI-2025/

Herrenrunde können wir auch: Lilli Kos (l.) und Stephanie Steen (IT-BUSINESS)
(v. l.) Barbara Hübsch (Fsas), Burkhard Dohmann (Dortex), Julian König (ITZ) und Andreas Lenzing
Teamwork bei (v. l.) Ralf Czychun (CNS), Christian Rausch (DAK), Susanne Luska, Marco Neuenhaus (Bechtle)
(v. l.) Miroslaw Rutkowski, Emily Raidt (Ionos), Mathias Riemer (Medialine), Peter Richrath (Bechtle)
letzten Abschlag: (v. l.) Michel Bormann (Fsas), Horst Schäfer (save IT first), Annette Waldheim, Tom Ahrens (ahrens & eggemann)
All in für Fsas: (v. l.) André Dohm (Green IT), Udo Horn (User 2000), Maik Homscheid (Fsas), Swetlana Mardian (DETIS-EDV)
(PC-Team), John Schmidt (Bechtle)
Mehr Bilder unter:
Ein Herz für Fsas haben (v. l.)
Lang (Fsas), Fabian Herbst (Bechtle), Gregor Wolters, Ulla Koch (Fnext)

Begrüßung der Teilnehmer des Synaxon Managed Services Summits durch Markus Rex, Geschäftsführer Synaxon Services

SYNAXON

MANAGED SERVICES SUMMIT 2025

Mit neuen Angeboten im Managed-Services-Umfeld rüstet Synaxon die Partner für die Zukunft. Wo die Herausforderungen liegen, wie sie sich lösen lassen und was eine Verbundgruppe dazu beitragen kann, das konnte man auf dem Managed Services Summit erfahren. | Sylvia Lösel

Thomas Ludwig (DDE Dialog Digital Engineering), Guy Simonow (Netzlaboranten), Lutz-Mathias Kunicke (Computer & Service)

Friedrich Pollert (im Bild) gestaltete gemeinsam mit Martin Feilke (beide Synaxon) den interaktiven Workshop zum Thema „Preisgestaltung Managed Services 2025“.

Gute Gespräche auf der Abendveranstaltung (v. l.): Thomas Ludwig (DDE Dialog Digital Engineering), Frank P. Judas (FPJ Media & IT), Rainer Gemmel (NIGEFA Computersysteme), Felix Köhler (Felements), Stanislaw Friesen (Stanislaw Friesen Stan-IT), Marcus Kretlow (OpenText)

Panel-Diskussion „Wieviel Vertrieb ist im Jahr 2025 notwendig? Wieviel Prozent meiner monatlichen Kosten muss ich mit bestehenden Einnahmen decken?“ mit den Teilnehmern Frank Lurtz (Systemhaus Ruhr), Sascha Trunte (Trunte.it), Markus Fritz (Acronis), Andree Bergner (Infinigate), Markus Speeth (Synaxon), Moderation: Markus Rex (Synaxon)

Keynote zum Thema „Exitus oder Evolution? Managed Services im Zeitalter der KI“, Ralph Friederichs (Cyberdyne IT)

Gute Stimmung und Gespräche auch am zweiten Tag der Veranstaltung: Christian Goebel (Q-Data Service), Danijela Knott (Synaxon) und Benjamin Ehlers (BIT - Benjamin Ehlers IT)

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Wenn alles auf demSpiel steht,

braucht esSouveränität

Digitale Souveränität heißt, dieRichtung selbstzubestimmen.Wie JulianNagelsmann, der Entscheidungen mitHaltung trifft.Auchim Digitalen braucht es diese Stärke. Wirschaffen die Grundlage dafür –mit Technologien, dieKontrolle zurückgeben und Abhängigkeiten aufbrechen. Für starkesBusiness undOrganisationen aus Politik, Wirtschaft undVerwaltung: Cloud,Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz, Kommunikation,Workplace.

Schwarz Digits Digitale Souveränität ausDeutschland für Europa souveränität.schwarz-digits.de

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