Zurich Pride Magazin 2022

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Zürich schaut hin

«Zürich schaut hin – Gemeinsam gegen Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit» geht ins zweite Jahr. Der Kampagnenschwerpunkt liegt auf Festen und Festivals. Wichtige Ziele bleiben die Förderung von Zivilcourage sowie Weiterbildungen für diverse Berufsgruppen. Text: Martha Weingartner, Fotos: Stadt Zürich

Im Mai 2021 lancierten Stadtpräsidentin Corine Mauch und Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart das Projekt «Zürich schaut hin». Gleichzeitig ging das Meldetool zuerich-schaut-hin.ch online, auf dem sexuelle, sexistische, homo- und transfeindliche Belästigungen im öffentlichen Raum und im Nachtleben einfach und anonym gemeldet werden können. Das Meldetool soll helfen, Belästigungen im öffentlichen Raum sichtbar zu machen und so zu einem Bewusstseinswandel beitragen. Es ist eingebunden in ein Gesamtpaket von Massnahmen. Dazu gehören: die klare Haltung der Stadt, dass Grenzüberschreitungen nicht toleriert werden, die tragende Rolle der Allianzpartner:innen, (rechtliche) Informationen und Hinweise auf Beratungs- und Unterstützungsangebote, Weiterbildung und Schulung sowie die Förderung von Zivilcourage und Selbstbehauptung.


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