PZ 05-2023 gesamt

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Nummer 052023 vom 05.Mai 2023 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 22A043462 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld
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Talweite Widmungen wieder möglich

Fünf Jahre, mehr als 30 Sitzungen und drei Auflageverfahren hat es gedauert: das Leutascher Raumordnungskonzept. Jetzt konnte es bei der Tiroler Landesregierung eingereicht werden, und damit ist auch das talweite Widmungsverbot endlich aufgehoben. Jetzt muss das Land den Entwurf nochmals prüfen, genehmigen und die Gemeinde den entsprechende Flächenwidmungsplan verordnen.

Gegen den dritten Entwurf, gegen den wegen eines Fehlers nur noch eine Einspruchsmöglichkeit bestand, gingen keine Stellungnahmen ein. Raumplaner Dr. Georg Cernuska fiel ein Stein vom Herzen, als der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes mit Bezugnahme auf das Ergebnis der Umweltprüfung beschlossen hat: „Jetzt haben wir zwei Jahre Zeit, den Flächenwidmungsplan zu erarbeiten, wie wir überall, wo Einsprüche gemacht und somit Fachgutachten eingeholt wurden, sofort die Beschlüsse aushängen können. Erst mit dem endgültigen Flächenwidmungsplan gelten nämlich die

Neue Leiterin

Da die bisherige Kindergartenleiterin Theresa Helm die Leitung der Kinderbetreuungseinrichtungen auf eigenen Wunsch zurückgelegt hat, konnte die Gemeinde Reith aus den eigenen Reihen eine Nachfolgerin finden: die 44-jährige Schnitzerin Verena Leppert, selbst tätig in der Reither Kinderkrippe, ist künftig für die administrative Leitung für alle pädagogischen Kräfte in Reith zuständig.

Das Raumordnungskonzept soll sicherstellen, dass die Ursprünglichkeit des Leutaschtals erhalten wird.

Absichtserklärungen aus dem Konzept!“ Bgm. Jorgo Chrysochoidis pflichtete ihm bei: Wir hoffen auf eine rasche Behandlung Durch die Raumordnungsbehörde, denn es macht we-

nig Sinn, beim Flächenwidmungsplan Beschlüsse zu fassen, wenn die Verordnung des Landes noch gar nicht vorliegt: „Wir haben auch vor, jetzt gleich alle Grundstücke mit unterschiedlicher Wid-

von Thomas Schiessendoppler

mung korrekt in den Flächenwidmungsplan einzutragen, damit der Gemeinderat nicht ständig mit lästigen Umwidmungsproblemen wegen ein paar Quadratmetern zu kämpfen hat.“

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Foto: Archiv

Viele realistische Denkanstöße

Mit einem gut besuchten Klima-Café in der Reither Karwendelhalle fand kürzlich der regionale Klimarat von Leutasch und Reith seinen Abschluss. 26 zufällig ausgewählte Bürger zwischen 13 und 80 Jahren hatten daran teilgenommen und für die Gemeinden Vorschläge ausgearbeitet, wie man Klimaziele durch nachhaltige Impulse auf lokaler Ebene besser umsetzen könne.

Als Vorbild diente der österreichische Klimarat. In Tirol wurde dieses Modell auf regionale Ebene heruntergebrochen und in den Regionen Volders, Kaunerberg und Reith/Leutasch umgesetzt. Hier am Plateau kamen die zufällig ausgewählten Bürger einmal an einem Samstag Nachmittag und einmal ein ganzes Wochenende lang im April zusammen. Vergangenen Donnerstag wurden die Ergebnisse der Leutascher und Reither Bevölkerung vorgestellt, kommende Woche sind zwei Termine mit den Gemeinderäten der beiden Gemeinden geplant. Anfang Mai findet eine tirolweite Präsentation in Innsbruck für die Tiroler Landesregierung statt.

Unter anderem sprachen die Klimaräte 28 Empfehlungen in vier Handlungsfeldern aus. Dazu zählen zum Beispiel die Einführung von SchülerShuttlebussen, die Forcierung der Umfahrung Leithen, die Einführung einer Blockabfertigung am Zirler Berg, die Schaffung einer „umweltbewussten Urlaubsregion“, die Aufstellung von Mitfahrbänken, die Umsetzung von Energie-Gemeinschaften, die Schaffung von Gemeinderichtlinien für Mini-Windturbinen und Sonnenkollektoren und die Anstellung von Umweltbeauftragten in den Gemeinden.

Am Ende der Präsentation wurden auch die Besucher des Klima-Cafés eingebunden und durften Dinge vorschlagen, die aus ihrer Sicht nicht genannt wurden. Unter anderem wurden Besucherstromlenkungen

Fokus aufs Budget!

im Naturpark, Nachverdichtungen in den Ortsgebieten, Fernwärme, Müllvermeidungsmaßnahmen, Park&RideParkplätze in Weidach und eine bessere Busanbindung über den Zirlerberg vorgeschlagen. Bgm. Jorgo Chrysochoidis und Dominik HiIltpolt bedankten sich bei den Klimaräten und bezeichneten die Vorschläge als weitgehend realisierbar.

Der Seefelder Gemeinderat hat es wahrlich nicht leicht. Er muss heuer 2,5 Mio. Euro Abgang verhindern und die ausständigen WM-Millionen eintreiben. Anstatt sich aber auf diese Mammutaufgabe zu konzentrieren, hat man (siehe Artikel auf Seite 4) bei der letzten Sitzung eineinhalb Stunden über 25.000 Euro Einsparungspotential bei den Vereinssubventionen debattiert. Umgerechnet auf einen Privathaushalt mit einem durchnittlichen Einkommen von 40.000 Euro im Jahr (Seefeld hat ca. 18 Mio. Euro Jahresbudget) entspricht das einer Einsparung von gerade einmal 55 Euro. Noch prekärer wird der Vergleich, wenn man die 1200 Euro Verköstigungskosten der Schützen heranzieht. Das wäre ein Sparpotential von 1,5 Euro im Privathaushalt. Der Gemeinderat wäre also gut beraten, sich heuer auf seine Hauptaufgaben zu konzentrieren und nicht durch Ersatzquerelen sich Ärger mit den Vereinen einzuhandeln. Subventionsrichtlinien sind eine gute Sache. Sie können aber das Gemeindebudget nicht retten. Im heurigen Jahr muss man sie in Ruhe erproben und die Anfangsschwierigkeiten ausmerzen. Dann kann man das Regelwerk nächstes Jahr ohne Debatten einfach zur Anwendung bringen.

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Editorial
Bernhard Rangger, Redakteur Diese Klimaräte präsentierten beim Klima-Café die Ergebnisse. Foto: Rangger

Seefeld: Debatte um Subventionen

Das Siedlungsprojekt Leutascherstraße und die Beschlussfassung der Subventionen bildeten die Diskussionsschwerpunkte der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzung. Das Ansuchen der Kaufmannschaft wurde vorerst vertagt, die Bargeldförderung für die Musiktage abgelehnt und die Schützenkompanie, die zuletzt 6000 Euro erhielt, bekommt dieses Jahr 4800 Euro. Alle anderen Subventionen werden wie gefordert ausbezahlt.

Die Sitzung verlief entspannt, alles war bestens vorbereitet, die neuen Angestellten wurden persönlich genannt. Für den neuen Geschäftsführer der WM-Sportanlagen wurde zwar ein kleines Elektroauto angeschafft, sein Name blieb aber unerwähnt.

Die 80 Interessenten, die sich für das Siedlungsprojekt Leutascherstraße gemeldet haben, werden nunmehr schriftlich informiert, dass sie die voll erschlossenen Grundstücke (maximal 400 Quadratmeter) zu einem Preis von 300 Euro erwerben können. Sollten sich nicht genug Seefelder bzw. Rücksiedler melden, werden diese einem erweiterten Kreis von Interessenten angeboten, die nicht den Förderkriterien entsprechen. Sie müssen für den Grund 800 Euro pro Quadratmeter hinblättern. Die darauf zu errichtenden Doppelhäuser werden schlüsselfertig mit Keller und Bauherrenhilfe zwischen 350.000 und 380.000 Euro kosten. Es wird auch die Variante angeboten, die Häuser ohne Keller und nur als Rohbau zu erwerben. Auf die Frage von Alexander Schmid und Bettina Moncher, ob man die

Gründe auch selbst bebauen könne, meinte GR Arch. Alexander Meissl: „Mit dem derzeitigen Projekt reizen wir die Flächen derart aus, dass das nicht funktionieren würde.

Zum Beispiel werden je zwei Häuser aneinander gebaut, damit werden allein mit dem Wegfall der Mindestabstände überhaupt erst Wohnflächen von 110 Quadratmetern und damit die höchste Wohnbauförderung erreicht.“

Alle Gemeinderäte stimmten schließlich der Ausschreibung zu, da man anhand des Rücklaufes bewerten will, ob das Interesse an der Siedlung bei den Seefeldern überhaupt vorhanden ist.

Lange Debatten gab es schließlich wegen der Subventionsansuchen, die erstmals nach den neuen Richtlinien des Dorfleben-Ausschusses vergeben wurden. Im Mittelpunkt standen da vor allem die Subventionen an die Schützenkompanie bzw. an die Musikkapelle, denn in beiden Ansuchen wurde um Unterstützung von Verköstigungen gebeten. Bei den Schützen hatte dies der Ausschuss abgezogen und den

Antrag von 6000 auf 4800 Euro gekürzt. „Die Schützen haben bei ihrem Antrag auch Verköstigungen beantragt, die die Gemeinde bei Prozessionen ohnehin subventioniert”, argumentierte Philipp Mausser. Bgm. Wackerle, der sich der Abstimmung aus Befangenheit (er ist Schützenhauptmann) enthielt, konterte, dass mit diesen Verköstigungen Ausrückungen zu Bezirksmusikfesten und zu Großveranstaltungen im Tiroler und Bayerischen Nahraum gemeint sind, wo die Seefelder Schützen den Ort repräsentieren. GR Schmid machte darauf aufmerksam, dass auch bei der Bürgermusikkapelle von erwünschten 15.000 Euro 9.800 Euro Verköstigungen angesucht wurden. Bei den Abstimmungen wurde den Vorschlägen des Ausschusses Rechnung getragen. Obmann

Christian Raunigger versprach aber, mit den Verantwortlichen der beiden Vereine Rücksprache zu halten, damit es zu einer Gleichbehandlung beider Vereine komme.

Uneinig war man auch beim Antrag der Senioren, denen man für ihre Reisetätigkeit

1500 Euro statt 3000 Euro zukommen lassen wollte, weil es sich um parteipolitische Veranstaltungen handeln würde. Bettina Moncher schlug vor, dass sie gemeinsam mit Andrea Neuner vom Seniorenbund den Gemeindeseniorenausflug, der seit Corona nicht mehr stattgefunden hatte, organisieren würde, wenn dieser zusätzlich zur Seniorensubvention von der Gemeinde getragen würde (einstimmig).

Mit einer Gegenstimme (GR Alexander Meissl: „Es handelt sich um Hochkultur, die man nicht mit unserem normalen Vereinswesen vergleichen kann.“) wurde das monetäre Ansuchen von Stargeiger Rudels Turku abgelehnt, zum 15-jährigen Bestand der Seefelder Musiktage einen Zuschuss von 10.000 Euro zu gewähren. Die Gemeinderäte beschlossen, den Musiktagen Räumlichkeiten im Schwimmbad, in der Musik- und Volksschule sowie die Überdachung des Kurparks zur Verfügung zu stellen (Gegenwert ca. 20.0000 Euro), dafür aber keine Subvention auszuzahlen. Grund: Es liegt bis dato noch kein Vorschlag für ein Rahmenprogramm vor. Die Homepage sei nicht aktuell. Es gäbe kaum andere Sponsoren außer der Gemeinde und dem TVB.

Bei der Subvention der Kaufmannschaft kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Ausschüssen. Während der Dorfleben-Ausschuss Probleme mit den Subventionskriterien sah, wollte der Fußgängerzonenausschuss den Kaufleuten das Ansuchen genehmigen. Der Antrag wurde vertagt, um über die Veranstaltungen der Kaufleute noch einmal intern zu debattieren.

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Die Ausschreibung soll das Interesse der Seefelder am Projekt ausloten. (Rendering: Arch. Kröpfl)

Chef für zwei Bauämter

Florian Isser, der neue Bauamtsleiter für Reith und Scharnitz wohnt in Telfs, und stellt bei seiner neuen Aufgabe im Bauamt Hilfestellungen und Anliegen der Bürger der beiden Gemeinden in den Mittelpunkt. In seiner Freizeit ist er neben dem Rettungsdienst als Sanitäter auch als Bezirksrettungskommandant für das Rote Kreuz Hall tätig. Seit mehr als einem halben Jahr ist Isser für die Bauangelegenheiten in Reith und Scharnitz zuständig.

Florian hat Familie, zwei Hunde und kann sich für das Skifahren, Tourengehen und Bergwandern sowie die Natur begeistern. Der 35-jährige Thaurer besuchte die HTL für Hochbau in der Trenkwalderstraße in Innsbruck und wechselte nach der Matura 2008 in ein Baumanagementbüro.

Ab 2012 machte Florian sein Hobby zum Beruf und war als Disponent für Notfallrettung in der Leitstelle Tirol tätig. Im Jahr 2017 trat er nach dem Motto „zurück zu den Wurzeln“ wieder ins Bauwesen ein und konnte in der damaligen Firma seine Erfahrungen weiter einbringen.

Im Herbst 2021 übersiedelte Florian samt Familie nach

Telfs. Die Gründe, sich für das überregionale Bauamt in Reith und Scharnitz zu bewerben, bzw. sich in den öffentlichen Dienst zu stellen, waren für Florian einfach, erklärt er: „In meiner früheren Tätigkeit musste ich mehrfach nach Deutschland pendeln. Die Familie, das Eigenheim und meine Heimat Tirol haben mir die Entscheidung schlussendlich abgenommen, um wieder ‚heimisch‘ zu werden. Dies ist für mich der Mittelpunkt und zählt zu den wichtigen Dingen im Leben.“

Florian ist es auf Grund seiner beruflichen Vorkenntnisse gewohnt, mit Architekten und Fachleuten auf gleicher Ebene zu kommunizieren und er möchte neben den Serviceleistungen in den Gemeinden auch die Digitalisierung im Amt vorantreiben.

Lieber Heinz, lieber Wolfgang

Mit zusammen 160 Jahren seid Ihr unsere wertvollsten PZ-Oldtimer: reich an Erfahrung und immer noch gut im Schuss. Wir wünschen Euch alles Gute zum 80. Geburtstag und noch viele schöne Jahre, in denen Ihr für uns fotografieren und schreiben könnt!

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Eure PZ-Redaktion

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Ing. Florian Isser ist Bauamtsleiter von Reith und Scharnitz. Foto: Rangger Neue Frühjahrsund Sommerware
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Neuer Bergkapellen-Obmann

Wechsel im Kommando

Die Bergkapelle Reith freut sich, dass sich junge, motivierte Leute bereit erklärt haben, Verantwortung zu übernehmen. Allen voran Michael Kienzle, der das Amt des Obmanns von Helmut Pircher übernommen hat.

Unterstützt wird er von Martin Haider und Luna Sanchez als Stellvertreter. Kassier Herbert Gutheinz übergab an Ramona Lechner, Zeugwart

Martin Posch an Laura Wimmer. Ramona Hanser, Sonja Köll & Magdalena Pircher

wurden als Jugendreferentin, Notenwartin und Schriftführerin wiedergewählt. Auch dieses Jahr hat die Kapelle viel vor und probt schon fleißig für das Sommeranfangskonzert am 23. Juni. Man wird auch bei den Prozessionen und Platzkonzerten zu hören sein, genauso wie beim Feuerwehrfest und beim Kranzlsingen des Gesangsvereins Reith. Das Jahreshighlight wird das Bezirksmusikfest am 5. August. Die Bergkapelle freut sich auf viele begeisterte Zuhörer.

Bei der Schützenkompanie

„Porta Claudia“ Scharnitz stand kürzlich eine bedeutende Jahreshauptversammlung am Programm, denn einige Funktionäre hatten ihren Rücktritt angekündigt. Nach 21 Jahren wurde ein neues Kommando gewählt. Roland Holzmann, seit 2002 Hauptmann, trat nicht wieder zur Wahl an. Zum neuen Hauptmann wurde Christian Strasser gewählt. Wir bedanken uns bei Roland Holzmann sehr herzlich für die geleistete Arbeit in den 21 Jahren als Hauptmann. Er wurde anschließend zum Ehrenhauptmann ernannt und ihm wurde die Auszeichnung für langjährige Kommandanten verliehen.

Karl-Heinz Paulitz, seit 2002

Fähnrich, trat ebenfalls nicht mehr zur Wahl an. Neuer

Fähnrich wurde Josef Neuner. Karl-Heinz Paulitz wurde zum Ehrenfähnrich ernannt. Auch an ihn ein herzlicher Dank der gesamten Kompanie. Weitere neu vergebene Funktionen sind Thomas Strasser (Leutnant), Josef Neuner (Kassier), Karl-Heinz Paulitz (Archivar), Matthias Lama (Jungschützenbetreuer). Wieder gewählt wurden Oberleutnant Wolfgang Kozák, Schriftführer Thomas Strasser, Obmann und Waffenmeister Peter Hartmann, Kanonier Florian Achleitner, Kassenprüfer Marion Kirzenberger und Christian Marschik. Marion Kirzenberger hat ihre aktive Tätigkeit als Marketenderin beendet, wird dem Verein aber als Mitglied weiter erhalten bleiben. Die Schützenkompanie bedankt sich für die geleistete Arbeit.

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Der neu gewählte Vorstand der Bergkapelle Reith. Helmut Pircher, Herbert Gutheinz und Martin Posch schieden aus. Fotos: Bergkapelle Reith Roland Holzmann mit Nachfolger Christian Strasser. Foto: Schützenkompanie „Porta Claudia“ Scharnitz

Riesenratsche als Attraktion

Im Vorjahr hatte der Seefelder Kulturring Christian Wenger aus Scharnitz eine vier Meter hohe Riesenratsche übergeben, weil er seit fast 30 Jahren in Scharnitz am Karfreitag den Osterbrauch des Ratschens hochhält.

Auch heuer waren zahlreiche Scharnitzer am Kalvarienberg, um gemeinsam das ratternde Instrument statt der verstummten Kirchenglocken erklingen zu lassen. Otto Neuhauser erzählte über die Ge-

schichte des Kalvarienbergs. Im Gemeindesaal wurde zeitgleich wieder von Freiwilligen für einen guten Zweck eine Fastensuppe gekocht. Auch diese Köstlichkeit fand regen Absatz. Bgm. Christian Ihrenberger: „Ich möchte mich herzlich im Namen der Gemeinde bei allen Helfern bedanken, die dieses Brauchtum in Scharnitz pflegen. Wie man an der großen Zahl an Teilbzw. Abnehmern sieht, wird das von der Bevölkerung sehr gut angenommen!“

Kinder im Altersheim

DEIN GLÜCKSTAG!

Die Scharnitzer Hortkinder besuchten kürzlich die Altenwohnheime in Telfs und Seefeld und überbrachten den Scharnitzer Bewohnern einen Ostergruß aus selbstbemalten Holzeiern umrahmt von einer Ostergeschichte, die sie

abwechselnd vortrugen. Bgm. Christian Ihrenberger bedankt sich in diesem Zusammenhang bei den Kindern, den beiden Hortleiterinnen sowie dem Sozialausschuss für die Organisation der Ausfahrt nach Seefeld und Telfs.

DREIZEHN

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Sechs Hauben für den Genussgipfel

Höhepunkt des von Michael Jank inszenierten Seefelder Genussgipfels war heuer ein Gala Dinner im Alpin Resort Sacher, bei dem Vier-Hauben-Koch Peter Girtler aus Südtirol und Sacher-Alpin-Küchenchef

Kai Küpferle, mit zwei Hauben gemeinsam aufkochten. In den Mittelpunkt stellten die beiden Küchenchefs Regionalität und Saisonalität der Tiroler und Südtiroler Gourmetküche.

Peter Girtler hat die vier Hauben in der Gourmetstube Einhorn in Mauls, Südtirol, erkocht. Davor wurde der „Koch des Jahres 2023“ bereits viele Male mit Hauben, Sternen und vielen bedeutenden Auszeichnungen für seine Kochkünste geehrt. In der Vier-Hauben-Bewertung für Peter Girtler war zu lesen: „Man schmeckt einfach die Leidenschaft, mit der Peter Girtler kocht. Das macht er mit kompromissloser Wucht und einer Fülle ausgefallener Ideen. Die Zutaten aus der Region oder direkt vom eigenen Gutshof geraten unter seinen kreativen Händen zu einer perfekten Symbiose aus Traditionellem und Neuem, aus Lokalem und Weltumspannendem und münden in einer Küche von virtuoser Klasse. Wir sagen: Chapeau!“

Kai Küpferle, seit Sommer letzten Jahres in der Küche des Alpin Resort Sacher, sowie sein Küchenteam kochen mit viel Leidenschaft, Liebe zum Detail und Kreativität. Mit dem gewissen Knowhow und ständig neuen Kreationen bescherten sie den Gästen des Genussgipfels zum Highlight am 27. April ein echtes SechsHauben-Menü.

Der Coup, den „Koch des Jahres 2023“ ins höchstgelegene Sacher zu holen, ist General Manager Anton Birnbaum zusammen mit Michael Jank, dem Initiator des „Seefelder Genussgipfels“ gelungen. Die Veranstaltung fand heuer zum neunten Mal statt. Neben den zwei Verköstigungsabenden im Casino Seefeld, das von Anfang an Partner von Michael Jank war, waren eine Get-together-Knödelpartyund das Abschluss-Galadiner im Alpin Resort Sacher.

Seniorenhoangart als Erfolgsmodell

An jedem dritten Mittwoch im Monat treffen sich Reither ab 60 um 14 Uhr zum „gmiatlichen“ Senioren-Hoangart im Gewölbesaal Reith. Innerhalb von nur fünf Nachmittagen wurde das Zusammentreffen zu einem nicht mehr wegzudenkenden InMeeting.

Die Idee stammt von Erich Müller, dessen Pfadfindermotto lautet „Allseits bereit. Jeden Tag eine gute Tat“. Er wandte sich an Bgm. Dominik Hiltpolt: „Es fehlt an Angeboten für ältere Menschen, wo man regelmäßig mit anderen in Kontakt kommt“, meinte er und rannte mit seiner Idee beim Gemeindechef offene Türen ein. Müller gelang es auch sofort, eine Organisationgruppe um sich zu scharen. Seitdem trifft sich sein Team – es besteht aus Andrea Schneider, Barbara Schwinghammer, Burkhard Schneider, Claudia Schmoll, Andrea Neuner, Petra Albrecht und Andrea Porta – regelmäßig, um die monatlichen Zusammenkünfte vorzubereiten.

„Wir haben auch schon Pläne, für die Zukunft“, verrät Müller.

„Wir überlegen uns z.B.: Ge-

sellschaftsspiele, mit denen wir die Menschen noch besser zusammenbringen“, schlägt Petra Albrecht vor. Barbara Schwinghammer möchte die Nachmittage auch für Impulsvorträge nutzen. Fixtermin für den Reit-

her Senioren-Hoangart ist jeder dritte Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr. Willkommen sind alle Senioren aus Reith. Es gibt keine Altersgrenzen. Alle sind willkommen, die sich angesprochen fühlen.

Pflanzen aus heimischem Anbau

Bestens besucht war auch heuer der „Tag der offenen Tür“ der Mittenwalder Gärtnerei Stransky, die den Besuchern neben dem breit gefächerten Gärtnereiangebot auch wieder Speis und Trank anderer Mittenwalder Betriebe servierte. Darüber hinaus hatten die Besucher die Möglichkeit, die Glashäuser zu besichtigen und sich über die auf das Gebirgsklima angepasste Pflanzenzucht zu informieren.

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Kai Küpferle und Peter Girtler waren für das Galadiner zuständig. Foto: Alpin Resort Sacher Bgm. Hiltpolt und LA Iris Zangerl mit dem Hoangart-Team Reith. Foto: F. Kreiser Familie Stransky freute sich über regen Besuch. Foto: Rangger

Meissl mit Holzbaupreis „geadelt“

Das bekannte Seefelder Architekturbüro Meissl Architects erhielt kürzlich für das Projekt MalisGartenim Zillertal einen Anerkennungspreis in der Kategorie „Gewerbliche Bauten“ beim Holzbaupreis Tirol. Noch nie zuvor in der Geschichte des von proHolz Tirol organisierten und seit 2001 alle vier Jahre ausgelobten „Tiroler Holzbaupreises“ sind so viele Einreichungen ins Rennen gegangen wie 2023. Die hohe Teilnehmerzahl verdeutlicht den Stellenwert des Holzbaus in Tirol. Die begehrten Auszeichnungen wurden in den Kategorien „Wohnbau“, „Öffentliche Bauten“, „Gewerbliche Bauten“, „Weiterbauen“ sowie „Export“ vergeben. Das Projekt MalisGarten des Architekturbüros Meissl Architects, ein 5-Sterne Green Spa-Hotel im Zillertal,  wurde als reiner Holzbau konzipiert, wobei die konsequente Verwendung heimischer Hölzer an oberster Stelle stand. Es ist das erste Hotel in Österreich, welches mit fünf Geschossen,

oberirdisch zu 100 Prozent aus Holz gebaut wurde. Diese Pionierleistung drückt sich auch durch eine Anerkennung beim Tiroler Holzbaupreis in der Kategorie „Gewerbliche Bauten“ aus. Die Vorteile des Baustoffes liegen auf der Hand: Holz ist ein regionaler, nachwachsender, ökologischer Baustoff.

Bauen mit Holz verkleinert den CO2-Footprint von Gebäuden um mehr als die Hälfte. Holzbau ist kreislauffähig und Teil unserer Baukultur – die aus Sicht von Architekt Alexander Meissl in Zukunft durchaus noch mehr Holz verträgt.

„MalisGarten ist das Ergebnis einer beseelten Gastgeberin,

eines innovativen Holzfans und Industriellen sowie einem gut funktionierenden Team aus Planern und Bauhandwerkern. Es hat großen Spaß gemacht so ein Projekt zu planen, und wir sind stolz, dass wir bei diesem Schmuckstück für das Zillertal mitwirken durften“, so Architekt Meissl abschließend.

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Alexander Meissl (kleines Bild) und das gelungene Hotelprojekt MalisGarten im Zillertal. Foto: Dirk Tacke/Archiv

Bücherzelle auch in Reith

Nach Seefeld (Standort beim Fiakerplatz) hat nun auch Reith eine eigene Bücherzelle am Dorfplatz. Bernhard Weigel setzte sich dafür ein, dass die alte Telefonzelle neben der ehemaligen Raiffeisenbank in eine Bücherzelle umgewandelt wird.

„Nimm eins, lies eins, bring eins!“ lautet das Motto der Bücherzelle. Jetzt wird man dort nicht nur seine alten Bücher los, sondern findet auch neuen Lesestoff - rund um die Uhr und kostenlos. Weigel bittet allerdings nur dann gut erhaltene Bücher in der Telefonzelle abzustellen, wenn genug Platz ist und die Regale nicht übervoll sind. Die Bücher sollten ein breites Publikum ansprechen und nicht über anstößige, rassistische oder gewaltverherrlichende Inhalte verfügen.

Erfolg für Reither Schützen

Wahlen beim Elternverein

Die Schützenkönige Daniel Albrecht und Klaus Haslwanter.

Am 17. März fand in Inzing das Bataillonsschießen der Schützen statt, wo die Reither Kompanie viermal Gold, fünfmal Silber und einmal Grün erzielte und den 6. Platz beim Mannschaftsschießen belegte. Im Rennen um die begehrte Bataillonsschützenkette für den besten Tiefschuss erzielte

dieses Jahr Daniel Albrecht mit einem 26er Teiler den präzisesten Schuss in der stehendfrei-Klasse. Ebenso erfolgreich war Klaus Haslwanter mit einem 27er Teiler beim Tiefschuss auf die heuer erstmals vergebene Schützenkette für Veteranen und Versehrte (sitzend aufgelegt).

Anfang April lud der Seefelder Elternverein kids & family zur Jahreshauptversammlung ein. Neben dem Tätigkeitsbericht zu den vergangenen zwei Jahren sowie einem Ausblick auf die Projekte der Zukunft standen auch Neuwahlen an. „Unsere Arbeit in der vergangenen Periode war nicht immer leicht“, gibt Obfrau Anita Hiltpolt zu. „Aber wir haben so viele nette und wertschätzende Rückmeldungen erhalten, dass wir gerne weitermachen.“ Zudem zählt der Verein mittlerweile über 140 Mitgliedsfamilien, so viele wie nie zuvor. „Auch das treibt an, uns weiter zu engagieren.“ Die Neuwahlen des Vorstandes brachten nur eine große Veränderung. Obfrau-Stellvertreterin Bettina Rantner schied aus dem Vorstand aus. „Ich habe ab dem kommenden Schuljahr kein Kind mehr am Plateau in schulischer Betreuung, daher lege ich mein Amt nieder.“ In ihre Rolle schlüpfen nun gemeinsam Annika Schuster und Julia Heis. Damit ist der Vorstand an seiner Spitze etwas breiter aufgestellt. Rantner bleibt dem Elternverein ebenfalls erhalten, und zwar als Beirätin. „Mit Beschluss der Jahreshauptversammlung haben wir

unsere Statuten dahingehend erweitert“, erklärt Hiltpolt, „und orientieren uns damit am Landeselternverband.“

Die Beiräte erweitern den Vorstand. Sie können auch externe Experten sein und so neue Blickwinkel eröffnen. Jeder, der sich gern als Beirat engagieren möchte, ist daher eingeladen, sich ab sofort beim Vorstand zu melden. Neben den personellen Veränderungen gab es auch eine Änderung bezüglich des Wahlzeitpunktes. Ab 2024 wird im Herbst gewählt. „Damit läuft unsere Periode parallel zu den Schul- und Kindergartenjahren: So ist gewährleistet, dass keine Projekte unterjährig übergeben werden müssen“, erklärt Hiltpolt.

Apropos Projekte – neben den aktuell bereits laufenden Themen wie Spielplatz, Parkplatzsituation an der Schule und den üblichen Veranstaltungen, wird sich der Elternverein einer neuen Aufgabe annehmen. „Einige Familien sind mit der Bitte an uns herangetreten, auch Programmpunkte für Kinder über zehn Jahren anzubieten. Diese Herausforderung nehmen wir gern an.“ Vielleicht sogar schon beim nächsten großen Event von kids & family – dem Sommerfest am 17. Juni 2023.

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Obfrau Anita Hiltpolt und der neue Vorstand von „kids & family“. Foto: kids & family Initiator Bernhard Weigel. Foto: HJ Binder Foto: Schützenkomapnie Reith

MANCHMAL KOMMT ES ANDERS ALS MAN DENKT

Ihnen geht‘s gut, Sie haben keine Sorgen. Genießen Sie es, denn das kann sich im Leben schnell ändern

Wolkenloser Himmel, Sonnenschein. Da bleibt kaum jemand zu Hause. Schnell ist der Rucksack gepackt und die Bergschuhe geschnürt. Oder man schnappt sich sein Mountainbike. Und dann: Einen Moment lang nicht aufgepasst und schon ist es passiert - ein Unfall.

Wenn man Glück hat, endet er glimpflich. Wenn man es schlechter erwischt, kann sich unser Leben von einer Sekunde auf die andere vollkommen verändern. Plötzlich ist vieles, was man bislang gewohnt war, nur mehr schwer oder gar nicht möglich: Zur Arbeit gehen, das Leben zu Hause, Autofahren ... Was muss sich dann alles verändern, damit Sie Ihren Alltag allein bewältigen können? Was denken Sie kosten Rehabilitation, ein Treppenlift, breitere Türstöcke, ein barrierefreies Bad oder die Umrüstung Ihres Autos? Eine Menge Geld, werden Sie zugeben. Und wer muss das alles bezahlen? Sie natürlich, außer Sie haben eine Raiffeisen-Unfallversicherung. Denn damit werden Ihnen nicht nur Ihre Bergungskosten ersetzt und Unfall-Soforthilfe und einiges mehr geleistet. Bei dauerhafter Invalidität nach einem Freizeitunfall werden Ihnen bis zu 600 % der Versicherungssumme ausgezahlt.

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Leistbare Wohnungen übergeben

Was für ein Freudentag in Seefeld: Die Gemeinde Seefeld und die Wohnungseigentum (WE) haben sich seit mehreren Jahren mit leistbarem Wohnraum auseinandergesetzt und zuletzt in nur 22-monatiger Bauzeit 21 sonnige, in Niedrigenergiebauweise errichtete Wohneinheiten hinter der WM-Tennishalle geschaffen. Die Schlüsselübergabe erfolgte dieser Tage. 5,9 Mio. Euro wurden in das Projekt investiert, 2,4 Mio. davon steuerte das Land Tirol an Fördermitteln bei. Der Gemeinde Seefeld und der WE ist leistbarer Wohnraum ein gemeinsames Anliegen. Im Bereich Kirchwald hinter der WM-Tennishalle stellte die Gemeinde daher Baugründe zur Verfügung, die dem geförderten Wohnbau zugute kommen sollen. Es wurde ein gemeinsamer Planungswettbewerb unter sieben geladenen Architekten vom Seefelder Plateau durchgeführt, aus dem Architekt DI Andreas Stotz als Sieger hervorging, Das Gesamtprojekt wird in drei bis vier Baustufen ausgeführt.

In nur 22-monatiger Bauzeit wurde jetzt die erste Baustufe mit 21 Mietwohnungen fertiggestellt. Vor zwei Wochen fand die Schlüsselübergabe an die künftigen Mieter statt. WE-Geschäftsführer Walter Soier bedankte sich gemeinsam mit Bgm. Markus Wackerle bei den am Bau beteiligten Firmen und Arbeitern für die saubere Ausführung und gratulierte zum unfallfreien Bauablauf.

Er kündigte an, dass man in Absprache mit der Gemeinde voraussichtlich im Herbst mit der Realisierung einer weite-

ren Baustufe beginnen werde, denn die gesamte Vergabe der Wohnungen obliegt der Gemeinde Seefeld und dort sei der Bedarf an leistbaren Wohnungen groß, wie Bgm. Wackerle betonte.

Auch schon die erste Baustufe wurde mittels Objektförderung des Landes Tirol mitfinanziert, wodurch die künftigen Bewohner in den Genuss von leistbarem Wohnraum

kamen. Die termingerechte Übergabe erfolgte am 20. April. Die Bedeutung dieser Schlüsselübergabe unterstrichen mit ihrer Anwesenheit

„Verein Sicheres Tirol“-Präsident Karl Mark, Architekt

Andreas Stotz, Vizebürgermeister Andreas Steiner und die beiden Gemeinderätinnen Bettina Moncher und Julia Nairz. Pfarrer Mateusz Kierzkowski nahm die Seg-

nung der Wohnanlage vor. In der Gemeinde Seefeld und auch in Leutasch sind demnächst weitere Wohnprojekte der WE in Vorbereitung. Die Wohnungseigentum ist als gemeinnütziger Wohnbauträger seit 1954 Partner von bisher 155 Tiroler Gemeinden bei der Entwicklung und Umsetzung von leistbaren und hochwertigen Wohnprojekten.

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Die Mieter Peggy, Lea-Sophie und Markus Steinberger mit den „Offiziellen“ bei der Schlüsselübergabe. Fotos: Rangger Pfarrer Mateusz Kierzkowski. Bgm. Markus Wackerle. WE-GF Walter Soier.

Seefelder Senioren in Algund

Am 11. April startete der Seniorenbund Seefelder Plateau seinen 1. Ausflug in Richtung Südtirol. Gemeinsam mit über 90 Mitgliedern ging es ins schöne Algund.

Nach einer kleinen Frühstückspause fuhr man gestärkt zum Algunder Waalweg, der oberhalb der Ortschaft im Burggrafenamt bei Meran verläuft. Eine knapp einstündige Wanderung bei angenehmer Temperatur führte die Seniorengruppe vorbei am rauschenden Waal und durch ein Meer von Apfelblüten. Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es dann wieder retour nach Hause. Seniorenbundobmann Rainer Hroch bedankt sich bei allen Teilnehmern für den schönen, gemeinsamen Tag und freut sich heute schon auf die vielen weiteren Ausflüge, die in nächster Zeit geplant sind. Weitere Informationen findet man auf der Homepage des Seniorenbundes Seefelder Plateau unter www.seniorenbund-seefeld.at

gestaltet.

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Vorplatz
Kinder schmückten
Die rüstigen Seefelder Senioren bei ihrem eineinhalbstündigen Fußmarsch in Algund.
Foto: Seniorenbund Foto: Gemeinde Schrarnitz www.easyfit-mittenwald.de
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Eine gelungene Aktion - meint Bgm. Christian Ihrenberger, der dieses Bild mailte: die Kindergartler und die Damen der Gemeindeverwaltung hatten den Gemeinde-Vorplatz österlich
PERSONAL-Training
Minuten

Junior-Ranger werden

Kinder können beim Team des Naturparks Karwendel bei den offenen Samstagsterminen sowie bei den diversen Ferienangeboten und Schulprogrammen mit ihrer Klasse Punkte und Sticker auf dem Weg zum Junior Ranger sammeln. Neben dem silbernen Sticker und dem Anwärterabzeichen winken bei zehn Punkten und erfolgreich absolvierter „Prüfung“ der goldene Sticker sowie das offizielle Junior-Ranger Abzeichen. Für heuer hat sich der Naturpark ein buntes Programm einfallen lassen. Mehr Infos gibt es im Junior-Ranger Programm oder auf der Homepage www. karwendel.org/juniorranger. Als Schmankerl gibt es zudem zwei Familientermine, wo die Kinder zusammen mit ihren Eltern teilnehmen können.

Pasch-Meister ermittelt

Junior-Ranger im Naturpark.

Heuer gibt es auch wieder die Saisonskarte, mit der die Kinder bei den Samstagsterminen keine zusätzlichen Kosten mehr haben (außer beim Junior-Ranger Camp für die Unterkunft und Verpflegung). Weitere Infos rund um den Junior-Ranger, und wie man einer werden kann, gibt es unter www.karwendel.org/juniorranger.

Darüberhinaus findet von 15. bis 19. August ein fünftägiges Junior-Ranger Camp auf dem Solsteinhaus statt.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr ermittelte auch heuer das Casino Seefeld die Tiroler Meister im Paschen. 48 begeisterte Pascher würfelten sich ehrgeizig durch den Abend.

Nach einer kurzen kulinarischen Pause konnten sich zwei Damen ins Finale spielen. Andrea Strasser siegte gegen Romana Holzmann und durfte sich über 800 Euro Preisgeld freuen.

Thomas Erhardt und Alois Schöpf mit der Tiroler Pasch-Meisterin Romana Holzmann sowie Andrea Strasser und Armand Ladner. Foto: Casino Seefeld Foto: Naturpark Karwnedel

Finanzstammtisch zum Inflationsschutz

Egal wieviel Geld einer hat! Jedem von uns ist es zuletzt aufgefallen, dass die Füllung eines Auto-Tanks in den letzten Monaten teurer, dann wieder billiger geworden ist. Solchen Schwankungen unterliegt auch unser Geld, und wer sich zumindest ein wenig vor der Inflation schützen will, hat dazu am 18. Mai um 18.30 Uhr die Möglichkeit: der gebürtige Seefelder Christian Peer veranstaltet bei Delikatessen Plangger erstmals einen Finanzstammtisch, bei dem sich jeder Interessierte kostenlos über Finanzierungsfragen informieren kann. Die Plateauzeitung hat aus aktuellem Anlass mit dem Direktionsleiter der Deutschen Vermögensberatung das folgende Interview geführt…

PZ: Herr Peer, können Sie sich den Seefeldern, die Sie noch nicht kennen, einmal näher vorstellen?

Peer: Ich habe die ersten 15 Jahre meines Lebens in Seefeld verbracht. Meine Mutter war in der Gastronomie tätig und ist vor ihrem viel zu frühen Tod in die Versicherungsbranche gewechselt. Ich wechselte daher früh von der Handelsakademie in die Vermögensberatung und habe noch auf dem Moped damit begonnen, die ersten Kunden zu besuchen. Da ich aber zielstrebig bin, absolvierte ich viele Ausbildungen und wurde bereits mit 26 Jahren Direktionsleiter der Deutschen Vermögensberatung Bank AG. Ich habe ein eigenes Büro in der Innsbrucker Rossau und bin mittlerweile für rund 100 Vermögensberater, davon 45 hauptberufliche Vermögensberater im Raum Tirol, Südbayern, Niederösterreich,

Wien, Burgenland und Steiermark zuständig, wo wir über 10.000 Kunden betreuen.

PZ: Worauf legen Sie in Ihrem Bereich den besonderen Fokus?

Peer: Bei der Direktion Peer & Partner bin ich für die Rahmenbedingungen unseres großen Mitarbeiternetzes zuständig und bilde junge Menschen zu Persönlichkeiten heran. Das bedeutet, dass sie zwei Berufe in nur zwei Jahren zusätzlich erlernen können. Ich vermittle ihnen sozusagen eine Perspektive für die Zukunft.

PZ: Warum ist das so?

Peer: An wichtigen Entscheidungen bei Finanz- und Vorsorgefragen kommt niemand vorbei, der im Leben etwas erreichen will. Kompetenter Rat ist und bleibt deshalb unverzichtbar. Darüberhinaus bin ich auch Funktionär bei der Wirtschaftskammer Tirol, und dort ist die Idee zu den Wirtschaftsstammtischen entstanden, denn es gibt gerade im Finanzsektor und auf Grund der derzeitigen Teuerung viele Menschen, die sich gerade in Hinblick auf den Inflationsschutz völlig allein gelassen fühlen.

PZ: Um welches Thema wird es bei dem ersten gemütlichen Af-

terwork-Treff bei Delikatessen

Plangger in Seefeld gehen?

Peer: Da die Geldentwertung uns derzeit fast tagtäglich begegnet und in vielen Stammtischgesprächen zum zentralen Thema geworden ist, werden wir in lockerer Atmosphäre über Möglichkeiten des Inflationsschutzes sprechen. Der Nutzen, den die Teilnehmer aus diesem Stammtisch mitnehmen können, ist, dass unsere Gespräche kostenlos sind und ich kein Bankberater bin, der ein Produkt verkaufen will.

PZ: Wie kann man sein Geld aber vor der Inflation schützen?

Peer: Inflation ist eigentlich ein normales Phänomen im Geldsystem. Sie ist einmal niedriger, dann wieder höher. Die Inflation beeinflusst auch Kredite, je nach Vereinbarung mehr oder weniger. Eigentümer von Liegenschaften profitieren hingegen von einer hohen Inflation. Der Wert der Finanzierungssumme nimmt ab, während der Preis der Immobilie in die Höhe geht. Trotz dieser Vorteile lässt sich kein Kredit ‚weginflationieren‘.

PZ: Werden wir von Ihnen beim Stammtisch in Seefeld ‚Zauberformeln‘ erfahren?

Peer: Das natürlich nicht! Wir müssen uns im Klaren sein, dass es in jeder Zeit andere Strategien braucht, sein Geld vor der Inflation zu schützen bzw. man auf jede Phase der Geldentwicklung anders reagieren muss. Als sehr effektiv hat sich beim Inflationsschutz jedenfalls herausgestellt, dass man sein Kapital am besten mit Diversifikation schützt, denn es gibt für Kapital einfach derart viele Möglichkeiten, sein Geld zu streuen, dass man sogar in der Phase einer starken Inflation der Geldentwertung entgegenwirken kann.

PZ: Wie schätzen Sie die Entwicklungen am Finanzmarkt ein?

Peer: Wir befinden uns gerade in einer Phase einer inversen Zinskurve, was durchaus eine zumindest kurzfristige Rezession auslösen könnte. Daher gibt es aber eine Reihe von Dingen zu beachten, die sich massiv auf die künftige Entwicklung des Vermögens bzw. die Entwickung der Kreditzinsen auswirken. Denn wenn Sie bei 500.000 Euro in 20 Jahren gerade einmal 0,25 Prozent Zinsen mehr erzielen oder weniger zahlen, als mit einem anderen Produkt, können Sie sich nach 20 Jahren mit dem Gewinn ein nobles Auto leisten. Ein Thema beim Stammtisch in Seefeld wird es also sein, wie man am besten inflationsneutral finanziert und davon persönlich profitiert. Ich bringe mein Wissen ein, und die Teilnehmer nehmen hoffentlich wertvolle Erkenntnisse mit nach Hause.

PZ: Danke für das interessante Gespräch!

Reservierung (max. 20) erforderlich unter Tel. +43 5123 90326 oder E-Mail: christian. peer@dvag.at

16 05. MAI 2023 plateauzeitung
Christian Peer und Michael Jank freuen sich auf regen Besuch. Foto: Rangger

Föger: 70 Jahre und jung wie nie

Seit 70 Jahren findet man das Einrichtungshaus Föger in Pfaffenhofen, mitten in Tirol, als die beste Adresse für alle Träume rund ums Wohnen. Das Familienunternehmen ist dabei seit je her so, wie die Menschen bei uns eben sind. In der Region verwurzelt. Geradeaus. Verlässlich und verantwortungsvoll. Als Einrichtungshaus, als Geschäftspartner und als Arbeitgeber. Junggeblieben und mit frischen Werten genau am Puls der Zeit.

Den Beweis dafür liefern die Einrichtungsprofis unter www. foeger.at mit einer brandneuen Webseite, die den Besucher auf eine eindrucksvolle Entdeckungsreise durch digitale Möbelwelten mit bewährtem Föger-Charme und gewohnt einzigartigem Flair mitnimmt. Das echte, haptische Erlebnis des Möbel-Fühlens kann man natürlich nicht digitalisieren, das bietet nur der echte Besuch im Einrichtungshaus. Deshalb will der neue Webauftritt den Besucher informieren und ordentlich Appetit machen auf die umfangreiche Auswahl. Zum Fühlen und Kaufen begrüßt ihn dann das Föger-Team mit einem netten Lächeln und kompetentem Service im Einrichtungshaus

Geschäft im Zentrum Tirols Möbel zum Wohnen, Schlafen und Essen genauso wie Küchen, Gartenausstattung, Parkett und noch vieles mehr findet man seit 1953 im Einrichtungshaus Föger. Auf 13.000 Quadratmetern lässt die Ausstellung keine Wünsche offen. Trotz großer Auswahl sieht diese aber noch immer wie eine große, behagliche Wohnung aus. Und nicht wie eine ungemütliche Lager-

halle, in der möglichst viele Möbel herumstehen. „Warum auch? Niemand braucht 120 verschiedene Ecksofas. Das trauen wir uns jetzt einfach zu behaupten. Wir müssen nicht das größte Sortiment haben. Nur das richtige“, sind Stefan Föger und Hannes Haffner, die Enkel des Unternehmensgründers, überzeugt. Mit atemberaubenden Möbeln, ausgefallenen Ideen, individueller Beratung und umfangreichem Service konnte das Einrichtungshaus schon immer punkten. „Unsere Kunden kommen nicht durch Zufall zu uns, sondern aus Überzeugung. Oft, weil wir ihnen empfohlen wurden. Von anderen Kunden und aus gutem Grund. Wir glauben daran, dass ein Gast nur dann wiederkommt, wenn er gut beraten wurde. Und nicht, wenn er möglichst billig kauft. Wir wissen: Über ein Schnäppchen freut sich ein Kunde im Moment. Über ein tolles Möbel ein ganzes Leben“, verraten die Unternehmer ein Föger Erfolgsrezept.

Dank an die Kunden Wer sich 70 Jahre erfolgreich

am Markt behauptet, muss vor allem eines haben: zufriedene Kunden. „Dafür möchten wir auch unseren ehrlichen Dank aussprechen. Für Tausende von Küchen, in denen jeden Tag so herrlich gezaubert wird, dass der oberste Hosenknopf vor Freude aufspringt. Für Zigtausende Quadratmeter Parkett, auf denen in jeder Minute eine neue, unglaubliche Geschichte geschrieben wird. Für die unzählbar vielen Male, in denen uns eine Haustür geöffnet wurde und natürlich für jeden einzelnen Moment, in dem wir ein Zuhause in ein Dahoam verwandeln durften“, blickt Hannes Haffner dankbar zurück. Nachhaltige Investitionen

„Unser Jubiläumsjahr ist auch ein Jahr der Veränderung. Dafür haben wir bereits die Weichen gestellt. Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen für uns ganz weit oben“, berichtet Stefan Föger. Die neue Photovoltaikanlage deckt seit Herbst rund ein Fünftel des gesamten Strombedarfs. Auch bei den Prospekten des Möbelhauses hat sich viel getan. Ein brandneues Design auf nach-

haltigem, ressourcenschonend hergestelltem Papier, klimaneutral bedruckt und auf effizienten Transportwegen bis zum Kunden geliefert. „Für uns und unsere Natur“, freuen sich die Eigentümer. „Wir arbeiten außerdem mit Hochdruck an der Digitalisierung unseres Möbelhauses, was zum Beispiel unsere neue Homepage unterstreich.“

Im Familienbetrieb arbeiten Der positive Blick in die Zukunft erlaubt es dem kürzlich im österreichweiten Ranking von einem der größten Tagesmedien des Landes zu den beliebtesten Arbeitgebern gekürten Unternehmen auch weiter in sein Team zu investieren. Auf den Wandel am Arbeitsmarkt hat man schnell reagiert und ermöglicht so gut es geht in allen Bereichen flexible Arbeitszeitmodelle. „Wir wissen, wie wertvoll Zeit ist und wie schwierig es heute oft sein kann, alles unter einen Hut zu bringen. Es ist einfach an der Zeit für flexibles Arbeiten. Vor allem junge Menschen arbeiten nicht mehr nach Stunden, sondern nach Ergebnis“, sind die Cousins überzeugt. „Auch wir selbst arbeiten nach diesem Prinzip und bieten unseren Mitarbeiter:innen dieselben Möglichkeiten. Modernste digitale Hilfsmittel unterstützen uns dabei, ortsunabhängig und hocheffizient zu sein.“ Unter www. foeger.at/karriere macht Föger das Angebot: „Mach dir deinen Superjob an einem zukunftssicheren Arbeitsplatz mit Benefits am Puls der Zeit. Sag uns einfach, was du willst, und lass uns darüber reden.“ Viele gute Gründe also, um sich im Jubiläumsjahr auf alles zu freuen, was noch kommt. Bei Föger ist man bereit!

18 05. MAI 2023 plateauzeitung
Hannes Haffner und Stefan Föger fiebern dem Jubiläum entgegen. Foto: Einrichtungshaus Föger

Reith: Eiserne Hochzeit

Endlich wieder Theater!

Am selben Tag wie zu seinem 90. Geburtstag feierte kürzlich

Ing. Fritz Eichberger in Reith gemeinsam mit seiner Lotte den 65 Hochzeitstag (Eiserne Hochzeit). Eichberger war 55 Jahre als Baumeister beruflich aktiv und wirkte bei zahlreichen kommunalen Bauten mit DI Christian Eichberger zusammen.

Lotte war vor allem in der Pfar-

re Reith sehr aktiv. Sie war viele Jahre Mesnerin und engagierte sich in vielen kirchlichen Angelegenheiten. Vor allem die Ministranten lagen Lotte immer sehr am Herzen. Da sich beide so sehr um die Dorfgemeinschaft von Reith bemüht haben, gratulierte den beiden auch Bgm. Dominik Hiltpolt zum Hochzeitsjubiläum bzw. Fritz zum runden Geburtstag.

Ein Original ist nicht mehr

Am 21. April hat Gusti Tiefenbrunner, genannt die „Berger Gusti“, im 90. Lebensjahr für immer die Augen geschlossen. Gusti hat jahrzehntelang bei diversen Festen der Seefelder Vereine mitgeholfen. Auch bei den früheren Fasnachtsveranstaltungen war sie maßgeblich für die Verköstigung der zahlreichen Zuseher verantwortlich. Viele Jahre hat sie Mitbürger, die nicht mobil waren, zu Ärzten, Apotheken, in die Krankenhäuser gefahren und für sie Einkäufe erledigt. Gusti war einfach immer da, wo sie gebraucht wurde. Die vielen Seefelder, denen Gusti geholfen hat, sind ihr dankbar für alles,

Gusti Tiefenbrunner. © Privat

was sie für die Dorfgemeinschaft geleistet hat. Der Herrgott im Himmel möge ihr diese Taten vergelten.

Im Namen vieler Vereine, Rainer Hroch

In Scharnitz wird nach Corona endlich wieder Theater gespielt. Die letzte Produktion des KKV (Pferdinand) war 2019. Das Folgestück musste eine Woche vor der Premiere im Frühjahr 2020 wegen Corona abgesagt werden.

Kein Wunder, dass sich viele in Scharnitz darauf freuten, das Team des KKV mit seinen fast traditionellen KaffeehausStücken im GH alte Mühle endlich wieder auf der Bühne zu sehen, und so waren auch beide Aufführungen ein voller Erfolg und konnten beide Male vor vollem Haus gespielt werden. Mit dabei waren wie immer Marco Blaha als Herr Jorisch und Wolfgang Kozak als Herr Rott, unterstützt von Christian Rijavec als Josef. Die Sketche thematisierten Hobbys,

Frauen, Midlife-Krise und das wahre Glück.

Hinter den Kulissen laufen übrigens bereits die Vorbereitungen für das nächste Stück im Herbst 2023. Es soll eine besonders große Sache werden, macht Corinna Reindl in ihrem Schreiben an die PZ bereits besonders neugierig.

Neuer Reitverein

Claudia Zoller und Eileen Gasser haben in Scharnitz einen Reitverein und die Reitschule Fjallaland gegründet. Dort bieten sie Reittraining, klassischen Reitunterricht und spielerische Reitpädagotik an. Näheres erfahren Interessierte auf der Homepage: islandpferde-fjallaland.at oder über Facebook/Instagram, wo auch immer alle aktuellen Veranstaltungen angekündigt werden.

Standesamtliche Mitteilungen

Geburten:

Seefeld:

Athena Steffens

Leutasch:

Elinor Kremser

Geheiratet haben:

Leutasch:

Thomas Angerer – Monika

Gapp

Martin Koller – Christine

Heis

Andreas Seelos  – Katrin

Seyrlehner

05. MAI 2023 19 plateauzeitung
Ing. Fritz und Lotte Eichberger feierten kürzlich Eiserne Hochzeit. Foto: Gemeinde Reith Die Scharnitzer Mimen sorgten für viel Gelächter. Foto: KKVS

Jäger feierten ihren Erntedank

Nach dreijähriger coronabedingter Zwangspause konnten die Jäger des Bezirkes Anfang April in der WMHalle Seefeld wieder ihre Bezirksjagdtrophäenschau abhalten. Bezirksjägermeister Thomas Messner konnte dazu nicht nur eine Vielzahl an Jagdpächtern und Jägern begrüßen, der Einladung war auch eine ganze Reihe an Ehrengästen gefolgt. Unter anderem waren LH-Stv. Georg Dornauer, NR Franz

Hörl, BH Michael Kirchmair, Landesjägermeister Anton Larcher und noch viele andere Persönlichkeiten der Einladung der Jäger zu ihrem „Erntedank“ gefolgt. Immerhin ist die Bezirkstrophäenschau eine Pflichtausstellung der Geweihe und Krickln, bei der beurteilt wird, ob die Jäger ihr Waidwerk auch im Sinne der Behörden erfüllt haben. Rund 2500 Geweihe, Hörner

und Krickeln hingen daher an den Wänden der WM-Halle . BJM Messner lobte in seiner Ansprache, dass die Abschussquote zur 98 Prozent erfüllt wurde, er kritisierte aber auch, dass einigen Jägern bei der Gamsjagd ein gewisses Augenmaß fehle: „Das müssen wir ändern“, meinte er und sprach auch den Massentourismus in den Wäldern an: „Der Jagddruck durch freizeitsuchende Menschen ist extrem hoch. Wie soll man da das Wild noch waidgerecht zur Strecke bringen?“, fragte er. Landesjägermeister Anton Larcher wies auf das EUAus für die „Bleimunition“ ab 2027 hin. LH-Stv. Georg Dornauer ging in seiner Rede auf die Entnahme von Problembeutegreifern ein und sprach sich dafür aus, dass die Verpachtung von Jagdrevieren auch für Einheimische leistbar bleiben müsse.

Jubiläumskranzlsingen der Reither Sänger

Der Reither Gesangsverein feiert heuer in mehrerlei Hinsicht ein Jubiläumsjahr: Zum einen besteht der Chor seit genau 40 Jahren und zum anderen feierte man kürzlich den 60sten Geburtstag von Chorleiter René Kremser. Anfang Juni ist ein Kranzlsingen zum Jubiläum geplant.

Die erste Aktivität im Jubiläumsjahr war ein vielbeachteter Frühschoppen mit Wunschkonzert-Singen im Reither Gemeindesaal, an dem auch der Seefelder Kinderchor der Landesmusikschule Zirl unter der Leitung von Simone Mikolasch teilnahm. Zum Abschluss intonierten die Reither mit dem Männerchor Friedrichslinde

aus Inzing ein gemeinsames Lied.

Wenige Tage zuvor hatte der jubilierende Chor im Gasthof Hirschen in Leithen den 60. Geburtstag von Chorleiter René Kremser gefeiert. Obfrau Julia Dimke und Stv.

Karin Meier übergaben dem Chorleiter den „in Stein gemeißelten Gesangsverein“. Unter der Taktführung von Sigi Flatscher intonierten die Sänger ein eigens komponiertes Geburtstagsmedley.

Höhepunkt des Jubiläumsjah-

res soll ein Kranzlsingen mit neun Chören am 4. Juni ab 13 Uhr in Reith werden. Nach dem gemeinsamen Einmarsch beim Dorfplatz steht das Begrüßungssingen am Programm. Dann wandern die Sänger zu voraussichtlich drei Plätzen in Reith, wo sie bis 16.30 Uhr unter dem Motto „Bestes zum Besten“ Kurzkonzerte im Freien geben. Wenn dann gegen 17 Uhr die Chöre wieder zurück im Festzelt sind, werden die „Kranzln“ vergeben und Ehrungen durchgeführt. In der Folge gibt es ein gemütliches Beisammensein. Der Reither Chor freut sich jetzt schon auf zahlreiche Besucher bei einer besonderen musikalischen Darbietung.

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2500 Trophäen waren an den Wänden der WM-Halle ausgestellt. Jagdhornbläser sorgten für den würdigen musikalischen Rahmen. Foto: H. Holzknecht Julia Dimke und Karin Meier ehrten René Kremser mit einem Bild. Foto: Gesangsverein Reith
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Raiba-Spende für Vereine

(WK) Mit einer Rekord-Finanzspritze hat die Raiffeisenbank heuer 36 Ortsvereinen und Institutionen ihren Respekt für deren jahrelanges gemeinnütziges, soziales und karitatives Engagement ausgesprochen.

Der Scheck wurde stellvertretend an jeweils zwei Vertreter der Fingerhakler, Landfrauen und der Freiwilligen Feuerwehr übergeben.

„Glück vermehrt sich am schönsten“, so Raiba-Vorstands-Vorsitzender Georg Hornsteiner auch im Namen von Vorstandmitglied Michael Hilmer, „wenn man es teilen kann“. Zusammen gekommen ist die stolze Summe durch die Raiba-Kunden, die bei der Lotterie „Sparen mit Gewinnsparen“ der Bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken mit einem Fünf-Euro-Los –mitmachen und selbst tolle Preise gewinnen konnten. „Jeder Sparer ist ein potentieller Gewinner“, sagt Hornsteiner, „und ein Gewinn für unsere Region“.

Begünstigte Vereine/Institu-

Historische Gesellschaft

tionen (alphabetisch) sind: Arbeiterwohlfahrt(AWO), Alpenverein-Sektion Mittenwald, Bauerntheater, Bergwacht, BRK-Bereitschaft Mittenwald, BRK-Wasserwacht, Bikeclub(BC)Mittenwald, Christlicher Frauen- und Mütterverein, EC Mittenwald, EKV Mittenwald, EV Mittenwald, FC Mittenwald, Fingerhakler, Freiwillige Feuerwehr, Förderverein Eisstadion, Gebirgs-Trachten-Verein, Gemeindekindergarten, Marktgemeinde für Trimm-DichPfad, Historische Gesellschaft, Historischer Spielmannszug, Imkerverein, KarwendelchorMinis, Katholischer Kindergarten, Kolpingsfamilie, Kreisjugendring/Jugendtreff Mittenwald, Kulturkreis Mittenwald–Krün-Wallgau, Landfrauen Mittenwald, Lions-Hilfswerk, Middlewood Kultur e. V., Mittenwalder Jugend-Orchester, Musikkapelle, SC Mittenwald, Touristikverein, TSV Mittenwald, Verein zur Förderung des Rettungs- und Notarztdienstes im Isartal und Waldkindergarten.

(WK) Die 1987 gegründete Historische Gesellschaft kann mit Reinhard Nießner (Leiter Geigenbaumuseum), Ralf Marte (Vorsitzender EV Mittenwald) und dem Ehepaar Birgit und Sepp Ostler gleich vier Neuzugänge verzeichnen. „Wir haben jetzt 62 Mitglieder“, gab Vorsitzender Helmut Klinner bei der Hauptversammlung im Gasthof Alpenrose bekannt, „daneben konnten wir unser

Archiv durch Schenkungen und Jahresgaben anderer Historischer Vereine erheblich erweitern und trotz Corona am Mittenwalder Häuserbuch weiter arbeiten“. Bürgermeister Enrico Corongiu lobte die Historiker als intakten Verein. „Unsere Kommune hat das Glück, dass euer Vorsitzender Klinner nicht nur unser Angestellter, sondern auch Gemeinde-Archivator ist.“

Neue beim Karwendelchor

Scheckübergabe in der Raiba(v.l.): Georg Hornsteiner, Peter Frank (Fingerhakler), Annemie Noder (Landfrauen), Christian Klotz( Fingerhakler), Karl Seitz (FFW), Lisa Krötz (Land-frauen/stellv. Kreisbäuerin), Franz Klotz (FFW)und Michael Hilmer.

(WK) Der am 19. März 1886 (Josefitag) gegründete Männergesangsverein Karwendelchor hat zu seiner 137.

„Josefi-Feier“ einen Gedenkgottesdienst für verstorbene Sängerkameraden gefeiert und im Anschluss neue Mitglieder aufgenommen. Vorsitzender Günther Schreier

und Stellvertreterin Margarete Fischer – als Leiterin der Karwendelchor-Minis überreichten den Geschwistern Marina und Isabell Schäfer die Aufnahmeurkunde. Obwohl die Chorleitung derzeit unbesetzt ist, will man die Sängerproben wieder aufnehmen.

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Marina und Isabell Schäfer mit Margarete Fischer und G. Schreier. Foto: W. Kunz Foto: W. Kunz Vorsitzender Klinner und Bgm. Corongiu mit den Neuzugängen. Foto: W. Kunz

Neues Mitglied im Gemeinderat vereidigt

Nachdem Gemeinderat und Finanzreferent Michael Altmann (CSU) sein Amt aus gesundheitlichen Gründen

abgegeben und der nächste Listennachfolger Adolf Frank aus beruflichen Gründen verzichtet hat, wurde Michaela

Start in die Sommersaison

Schilling (59 Jahre/CSU) als Nachrückerin im Rathaus von Bürgermeister Enrico Corongiu(SPD) vereidigt. Die neue Gemeinderätin wird auf Vorschlag ihrer Fraktion Nachfolgerin von Regina Hornsteiner( CSU) als Refe-

rentin für „Soziale- und Seniorenangelegenheiten“ und neues Mitglied im Werkausschuss. Hornsteiner rückt für Altmann als Finanzreferentin nach und übernimmt den Vorsitz im Rechnungsprüfungs-Ausschuss.

Klangerlebnis im Museum

Der EC Mittenwald ist mit seinem von Club-Vize Hans Dallmayer organisierten traditionellen Eröffnungsturnier auf dem Asphaltplatz im Ried in die Sommersaison 2023 gestartet. Sieger der sieben jeweils einem weiblichen Moar zugelosten Mannschaften wurde mit Moarschaft 4 das einzige Dreierteam mit Resi Moritz, Hans Stemmer und Thomas Mittermeier (10:2 Punkte). Zweite wurde Moarschaft 6

mit Hanni Pöschl, Kurt Langer, Josef Brandner und Anton Dallmayer (9:3).

Die besseren Stockpunkte mussten bei jeweils 6:6 Punkten über die nächsten Plätze entscheiden. Dritte wurde die Moarschaft 7 mit Bianca Reinhardt, Gerhard Moritz, Günter Endress und Bernhard Vogl (32:16) vor der Moarschaft 2 mit Antje Asimi, Thomas Grebe, Hans Dallmayr und Franz Fütterer (26:22).

(WK) Die Idee der Alpenwelt Karwendel, im Geigenbaumuseum den Besuchern mit der Kombination „Historische Exponate gespielt von Violinist Martin Eidenschink (55) aus Garmisch-Partenkirchen“ ein besonderes Klangerlebnis zu bieten, hat sich als Volltreffer erwiesen.

Museumsleiter Reinhard Nießner war überwältigt von der konzertartigen Atmosphäre. „Ideengeber und Violinist Eidenschink will sein fundiertes Wissen über Musikgeschichte und sein musikalisches Können mit uns teilen.“ Museumsvereins-Vorsitzender

und Geigenbaumeister Anton Sprenger („Schmied Douni“) hatte mit dem Musiker zwei spielbare Mittenwalder Geigen ausgesucht: Ein 1714 vom Matthias Klotz-Schüler Johannes Dänzel und ein vor 270 Jahren von Johannes Augustinus Geßler gebautes Instrument.

Auf ihnen spielte Eidenschink Stücke von Vivaldi und Emilio Pizzi. „Vivaldi hier auf einer Mittenwalder Geige – was will man mehr.“ Weitere Klangerlebnis-Termine können unter wwww.alpenwelt-Karwendel. de oder in der kostenfreien Alpenwelt Karwendel App abgerufen werden.

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Violinist Martin Eidenschink beherrscht die alten Instrumente. Foto: W. Kunz Bgm. Corongiu mit GR Michaela Schilling bei der Vereidigung. Foto: W. Kunz Gerhard Dietzel mit dem Sieger-Trio. Foto: W. Kunz

Sportclub Reith gibt wieder Vollgas

Wie für viele andere Vereine auch waren die letzten Jahre eine besondere Herausforderung für den SC Reith. Umso erfreulicher ist es, dass es dem alten Vorstand gelungen ist, gemeinsam mit einem neuen Team ein Vereinskonzept zu erstellen, das den Reither Traditionsverein unter Führung von Michael Rasp für die Zukunft rüstet. Bei den Neuwahlen im Vereinshaus Ende März wurden in Anwesenheit von zahlreichen Mitgliedern und Bgm. Dominik Hiltpolt die geplanten Aktivitäten für die nächsten Jahre vorgestellt.

Der Fokus wird dabei ganz bewusst auf das Wohl der Kinder und Jugendlichen gelegt. Die letzten Jahre haben den jungen Menschen einiges abverlangt. Deshalb möchte der Verein gerade für sie sportliche Aktivitäten an der frischen Luft und in der Gemeinschaft von Freunden ermöglichen.

Die Liste mit Ideen ist lang. Gestartet wird in diesem Frühling aber erst einmal mit Volleyball (ab zehn Jahren), Kinderfußball (ab fünf Jahren) und Kinderklettern (ab sechs Jahren). In der kalten Jahreszeit bieten die Sektionen Berg- und Wintersport Lawinenkunde (auch für Erwachsene aus Reith), eine Schulung zum Schifahren im Gelände und gemeinsame Aktivitäten im Schnee an.  Genaue Details zum Programm und zur Anmeldung finden alle Interessierten auf der Website des Vereins www.sc-reith.at.

Der neue Vorstand bedankt sich bei der Gemeinde für die entgegengebrachten Vorschusslorbeeren und zollt an

dieser Stelle auch dem ehemaligen Vorstand des SC Reith seinen Dank dafür, dass er den Verein durch die Durststrecke der vergange-

nen Jahre getragen und dem neuen Team einen strukturell und finanziell bestens aufgestellten Verein anvertraut hat.

Der Blick ist nun nach vorne gerichtet, die Segel sind gehisst und der sportliche Spaß beim Sportclub Reith kann weitergehen.

EasyMotion: Eisige Partnerschaft

Auch beim Reither Trainingssystem-Hersteller „Easy–MotionSkin“ hat sich zuletzt viel getan. Das neue Produkt „kleinstes Fitnessstudio der Welt“ hat man in eine eigene Firma, die „EasyMotionTec AG“ ausgegliedert und ist mit Kryo-Hersteller „RemediCool“ eine „Zweieiige“ Partnerschaft eingegangen. Die Exklusiv-Partnerschaft mit „RemediCool“ setzt auf den Trend der HochleistungsKältekammern und eröffnet neues Kundenpotential und zusätzliche Vertriebsmöglichkeiten. „RemediCool“ stellt Hochleistungs-Kältekammern mit stabilen Temperaturen von bis zu -110°C her. Anwendungen damit gelten als besonders gesundheitsfördernd, regenerierend und vitalisierend.

Ein weiterer Schritt in die Un-

ternehmenszukunft war nach der erfolgreichen Entwicklung des EMS-Anzugs und der Kreation einer eigenen TrainingsApp die Integration in ein zukunftsorientiertes Franchisekonzept: Kunden bietet der EasyMotionSkin BodyClub ein attraktives EMS-Training mit der BodyClub-App, die ein synchronisiertes Training ermöglicht – das heißt, Trainingsübungen und Impulse sind optimal aufeinander

abgestimmt. Potenziellen Betreibern bietet der Easy–MotionSkin BodyClub ein einsatzbereites und zukunftsorientiertes Trainingsmodell für Studio und Zuhause. Dieser BodyClub ist in Reith seit vergangenem September und in München seit Anfang März als repräsentatives Flagship erprobt und wurde in diesem Monat in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert: die „EasyMotionTec AG“.

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Der neugewählte Vorstand (v.l.): Nadine Krabacher, Jacqueline Holzer, Sebastian Ebner, Martina Haslwanter, Herbert Ebner, Michael Rasp, Shrvan Rummo und Andreas Würtele. Foto: Sportclub Reith Nicht größer ist ein EasyMotion BodyClub. Foto: EasyMotionSkin

Tolle Erfolge für Golfsportler

Blinden-Golferin Karin

Becker und Disabled-Golfer Philipp Ritzinger vom Golfclub Seefeld Reith eilen derzeit von Erfolg zu Erfolg. Der 18-jährige Juniorengolfer wurde beim stark besetzten „23. Italian Open for Golfer with a Disability“ in Turin 13 und beim internationalen „Pasde-Calais Paragolf Open“ Dritter. Becker jubelte in Südafrika gar über den WM-Titel.

Nur zwei Tage nach ihrem 2. Platz bei den South African Blind Open war Karin Becker als Spielerin des GC

Seefeld Reith mit ihrem Guide Jacob Becker erneut auf dem Vormarsch - diesmal im Kampf um ihren ersten Weltmeistertitel des internationalen Turniers beim GC Milnerton in Kapstadt. Nach einer coronabedingten Pause konnte nach fünf Jahren endlich wieder eine Weltmeisterschaft der Blinden- und Sehbehinderten Golfer ausgetragen werden. Die Innsbruckerin Karin Becker, die am ersten Spieltag gegenüber der Südafrikanerin Charleen Pienaar einen Vorsprung von einem Schlag herausgespielt hatte, trotzte dem starken Südwestwind, der während der gesamten Runde mit Böen von bis zu 40 km/h blies.

Mit einem Par auf Loch 18 setzte sich Becker schließlich endgültig durch. Die weltbesten Blindengolfer hatten sich ein Turnier auf Augenhöhe geliefert. Es blieb spannend bis zum Schluss.

Für Philipp Ritzinger aus Seefeld war die Devise am Beginn der Saison in Turin „Erfahrung sammeln“. Nach

einem semi-optimalenersten und einem besseren zweiten Tag konnte sich Philipp im starken Teilnehmerfeld als einziger österreichischer Starter gut behaupten und erspielte den 13. Platz.

Bubble Soccer in Seefeld

Eine Woche später ging es dann mit seinem Leutascher Caddie Marvin Bader mit dem Auto mehr als 2200 km nach Frankreich. Nach dem ersten Turniertag an siebter Stelle liegend, konnte sich das Talent vom Golfclub Seefeld Reith mit dem besten Runden-Score des gesamten Teilnehmerfeldes am zweiten Spieltag noch den hervorragenden dritten Platz sichern! Durch diese Resultate verbesserte sich Philipp Ritzinger in der EDGA-Weltrangliste auf den 38. Platz der Gesamtwertung, in seiner Altersklasse U-21 liegt er sogar in Führung.

Am 11. Juni (bei Schlechtwetter am 18. Juni) findet in Seefeld beim Sport- und Kongresszentrum erstmals ein Bubble Soccer Turnier statt. Veranstalter ist Günther Prantl (Info@prantlpromotion.at). Teilnehmen können Vereine Firmen, Freunde oder Stammtische.

Die in Norwegen erfundene sportliche Gaudi ist eine Variante des klassischen Fußballspiels. Dabei befinden sich der Kopf und der Oberkörper der Spieler in aufblasbaren und transparenten Kugeln. Diese

Bubbles dienen als Airbag, der den Spieler bei Zusammenstößen schützt. Dadurch entsteht ein sich vom klassischen Fußball deutlich unterscheidendes Fußballspiel, das mega lustig ist. Teams bestehen aus vier Spielern, auf einen fixen Torwart wird meistens verzichtet. Besondere Voraussetzungen für diesen Sport gibt es nicht. Altersbeschränkungen gibt es keine, gespielt werden kann ab einer Körpergröße von 1,50 m. Der Anmeldeschluss ist am 20. Mai. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro.

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Weltmeisterin Karin Becker mit Guide Jacob Becker und Weltranglistenerster Philipp Ritzinger. Foto: Becker/Bader Die Teams treten in solchen Bubbles gegeneinander an. Foto: Alwin Zwibel

Wallgau: Gedächtnisschießen

(WK) Zum Andenken an ihr am 19. Februar 2022 mit 68 Jahren verstorbenes Mitglied

Robert Kuplwieser – der Luftgewehr-, Klein- und Großkaliberschütze war ArmbrustWeltmeister und Gautrainer - hatte die Schützengesellschaft Wallgau zu einem Gedächtnisschießen eingeladen.

„Ganz im Sinne von unserem Robert“, betonte Schützenmeister Matthias Breith in Anwesenheit von Witwe

Christine Kuplwieser, deren Tochter Monica und Sohn

Robert junior bei der Siegerehrung im Schützenstüberl, „wird dies auch das einzige Gedenkschießen für ihn bleiben“. Die Teilnehmer durften

mit dem Luftgewehr und ohne Schießbekleidung 20 Schuss auf eine zehn Meter entfernte Ringscheibe abgeben. Die Adlerwertung holte sich Anton Simon („Mühlwastl“) mit 180 Ringen vor Anton Neuner senior („Wogner“) mit einem 31,1 Teiler. Für die 30 besten Schützen gab es Fleischpreise. Die von der SG Wallgau gestiftete Ehrenscheibe mit einem Kuplwieser-Portrait –sie bleibt im Schützenhaus –gewann der 15-jährige Hannes Kriner („Lex“) mit einem 29,1 Teiler vor Franz Berwein junior (249,7 T.). Für die musikalische Umrahmung hatten Luis Kriner sowie Luis und Franz Berwein gesorgt.

Skiclub Krün ehrt Clubmeister

(WK) Der Ski-Club Krün hat auf seiner Saisonabschlussfeier im Gasthof Schöttlkarspitz seine Clubmeister geehrt. Die Alpinen von Sportwartin Claudia Fischer hatten ihre Meisterschaft erstmalig am heimischen Barmseehang ausgetragen. Dort haben die 36 Teilnehmer bei zwei Sprintläufen mit eingebauter Schanze ihre Sieger ermittelt. Clubmeister wurden Emilie Becklass (44,70 Sekunden) und Simon Matscheroth (40,31) bei den Schülern. Die Langlauf-Meisterschaft stand auf der Loipe bei Schloss Elmau am Programm. Kinder

und Jugendliche mussten die 1,5 Kilometer-Runde einmal-, und die Herren zwei Mal durchlaufen. Neue Clubmeister wurden Lena Staltmair (4:32,8) bei den Damen und bei den Herren Hannes Holzer (8:43,6). Groß war das Interesse mit 18 Zweierteams an der „Familienwertung Alpin“, die von Michael Matscheroth und Sohn Simon in 79,72 Sekunden vor den Brüdern Markus und Luis Becklass (81,79) sowie Sebastian und Tochter Emma Kramer(89,85) gewonnen wurde. Alle Ergebnisse gibt es im Internet unter www. sc-kruen.de

Natalie Klotz bei Sportlerwahl

Foto: W. Kunz

Die besten Schützen des Gedächtnis-Schießens.

Die 19-Jährige Scharnitzer Eiskunstläuferin Natalie Klotz, die derzeit in Innsbruck das Sport-BORG besucht, gehörte bei der Tiroler Sportlerwahl zu den Ausgezeichneten. Sie erhielt ihre Anerkennungsurkunde aus den Händen von LH Anton Mattle und LH-Stv. Georg Dornauer. Natalie wird zur Zeit von Claudia Houdek trainiert und ist Mitglied des Skate Austria Nationalteams. Autogrammjäger Fritz Kreiser hat den Moment für die PZ in einem Bild festgehalten. N. Klotz mit Landeshauptleuten..

26 05. MAI 2023 plateauzeitung
Clubchef Marcus Lunz und die Sportwarte Hannes Holzer und Claudia Fischer mit den Besten der Clubmeisterschaft. Foto: W. Kunz
Foto: F. Kreiser

Ausbildung / Glasbau

Glasbau WITRA. Wasserfallweg 587. A-6100 Seefeld in Tirol

Dirndljägerball und 100 Jahre Schützenjubiläum

Von 14. bis 16. Juli steht die WM-Halle Seefeld nicht nur ganz im Zeichen der 100-jährigen Wiedergründung der Schützenkompanie. Günther Prantl hat diesen Anlass auch dazu auserkoren, nach der Coronapause den Dirndljägerball wiederzubeleben.

Am 14. Jul ab 19 Uhr werden die Ballbesucher am „Pink Carpet“ empfangen und nach dem Motto „Nacht der Tracht“ wird in Dirndln und Lederhosen bei einem SuperShowprogramm gefeiert und getanzt. Unter anderem sorgen ZPUR - Die Zillertaler Musikanten, Moe‘s Eleven und allen voran natürlich Stargast G.G. Anderson für prächtige Stimmung.

Am 16. Juli ab 9 Uhr treffen dann die Kompanien und Abordnungen aus Tirol und Bayern aus Anlass „100 Jahre Wiedergründung der Schützenkompanie Seefeld“ bei der WM Halle ein. Ab 10.15 Uhr gibt es dann die Feldmesse mit Pfarrer Mateusz Kierzkowski

(bei schönem Wetter beim Seekirchl) mit anschließenden Ansprachen, Ehrungen und Auszeichnungen. Um 11.30 Uhr findet die Defilierung am Dorplatz statt. Dann ziehen alle in die WM-Tennishalle, wo die Musikkapelle Seefeld und „ZPUR - Die Zillertaler Musikanten“ unterhalten.

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GG.Amderson kommt zum Ball.

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Kurz nach der Wiedergründung 1924: die Schützengilde Seefeld.

Foto: Schützenkompanie Seefeld

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05. MAI 2023 27 plateauzeitung WITRA .at
Marina, Glasbautechnikerin i.A. Foto: M Esser

Pfingstmarkt: Shopping & Genuss

Bereits zum vierten Mal findet vom 27. bis 28. Mai von 10 bis 17 Uhr der Seefelder Pfingstmarkt statt und steht in diesem Jahr noch mehr unter dem Motto: Shopping & Genuss.

Ein kurzer Urlaub vom Alltag in einer der schönsten Alpinregionen von Tirol! Zahlreiche Shops laden in familiärer Atmosphäre mit tollen Frühlingsund Sommerangeboten zum Bummeln ein, und Terrassen der Gastronomie laden endlich wieder zum kulinarischen Genuss. Eine perfekte Kombination für alle Genießer. #visitseefeld #tirolshochplateau. Zudem findet ein Bauernmarkt mit seiner besonderen Vielfalt statt. Regionale Produkte von

heimischen Bauern stehen in Seefeld schon immer an vorderster Stelle. Sehen, staunen, kosten - genießen – ein Feuerwerk für alle Sinne. Und für alle, die nach dem Shopping noch mehr Ruhe

Die Region putzt sich raus

und Erholung suchen, ist es nur ein Katzensprung von der Fußgängerzone zum Seefelder Wildsee oder zum Pfarrerhügel, um die herrliche Natur zu genießen. Raus aus dem Alltag, raus aus überfüllten Städten

und rein in die herrliche Umgebung von Seefeld mit seinen unzähligen Möglichkeiten!

Weitere Infos: Kaufmanschaft Seefeld, Alexander Schmid, Tel. 0650/2474060, E-Mail: alex@schuh-werk.at

Lustiger Filmdreh im Theater

Von 4. bis 7. Mai gibt es wieder die „CleanUp Plateau Challenge“.

Tirols Hochplateau macht sich für Frühling und Sommer bereit. Damit Berge, Wanderwege und Almwiesen in ihrer ganzen Pracht erstrahlen können, startet die Region Seefeld bereits zum vierten Mal ihre CleanUp Plateau Challenge. Von 4. bis 7. Mai sind wieder alle am Plateau dazu aufgerufen, jenen Müll aufzusammeln, der unter den weg-

getauten Schneeresten zum Vorschein kommt. Jeder, der zumindest fünf Kilogramm Unrat an die Gemeindebauhöfe Seefeld, Scharnitz & Reith oder die TVB Bauhöfe Seefeld & Leutasch retourniert, erhält einen 15 Euro Genussgutschein. Näherer Infos gibt es unter: https:// www.seefeld.com/de/cleanupplateau-challenge.html

Das Mimenteam

Die erste Spielwoche des neuen Stückes „Ruhe! Wir drehen!“ wurde von den Spielern von Wakis Theaterstadl mit Bravour gemeistert und war ein voller Erfolg, Wer noch nicht die Gelegenheit hatte das neue Stück anzusehen, kann dies am 5. und 6. Mai um 19.30 Uhr und am 7. Mai um 18 Uhr tun. Karten dazu gibt es in der Raika Seefeld.

Einlass ist jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. Zum Inhalt: Im einem Theater wird ein Film gedreht, in dem ein eifersüchtiger Ehemann aus dem Publikum die „Diva“ auf offener Bühne erschießen soll. Doch als es soweit ist, wirft der Regisseur die Nerven weg. Statt Celluloid entsteht eine Komödie, die die Lachmuskeln strapaziert.

28 05. MAI 2023 plateauzeitung
Das Zentrum von Seefeld lädt statt ins Einkaufscenter zu „Shopping&Genuss“. Foto: H. Holzknecht von Wakis Theaterstadl nach dem ersten Auftritt. Foto: Wakis Theaterstdl Foto: Region Seefeld

Beschwerden wie Kopfweh, Schlafstörungen, Husten etc. können auch mit bewährten alten Hausmitteln bekämpft werden: Rezepturen dazu erhalten Sie von DGKP Brigitte Staffner beim kostenlosen Infoabend am Di. 9. Mai in der AK Telfs. So gelingt es, das Gesundheitsbewusstsein zu fördern und die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers zu stärken. Bei einfachen körperlichen Beschwerden wie Verspannungen, Schlafstörungen, Husten, Schnupfen, Heiserkeit etc. könnten Sie durchaus auf Mutter Natur und gesunde selbstgemachte Hausmittel auf Basis von Arnika, Thymian, Bienenwachs, Kren, Leinsamen und ätherischen Ölen vertrauen. Durch die Anwendung von natürlichen Heilmethoden fördern Sie das Gesundheitsbewusstsein und stärken das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers.

Entdecken Sie mit DGKP und Kräuterfachberaterin

Brigitte Staffner, welche Vielfalt an sanften Heilkräutern die Natur bietet und wie einfach, schnell und wirksam Sie sich Hausmittel selbst zube-

reiten können.

Beim kostenlosen AK Infoabend „Gesunde Hausmittel einfach selbstgemacht“ am Dienstag, 9. Mai, ab 19.30 Uhr in der AK Telfs werden Sie auch teilweise vergessene, aber heute wieder entdeckte Hausmittel kennenlernen.

Gleich anmelden unter 0800/22 55 22 – 3838 oder telfs@ak-tirol.com

Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und wird nach Kriterien von „GREEN EVENTS TIROL basic“ durchgeführt. Wir bitten um eine umweltfreundliche Anreise.

Scarantia-Konzert

Der Frauenchor Scarantia lädt am 13. Mai um 19 Uhr im Gemeindesaal zum Muttertagskonzert. Mitwirkende sind der Kindergarten Scharnitz, die Kindergruppe der Karwendler Plattler, Schüler der LMS Zirl und die Holzsaitenmusig.

05. MAI 2023 29 plateauzeitung
Infoabend zu Hausmitteln
In der AK Telfs gibt es einen interessanten Vortrag über Hausmittel. Foto: Gorilla, stock.adobe.com

SEEFELD: Wakis Theaterstadl, und 6.5. 19.30 Uhr, 7.5., 18 Uhr, Ruhe! Wir drehen! (Theater)

SEEFELD: Pfarrkirche Unterleutasch, 13 Uhr, Fußwallfahrt

SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Der 13. – Ihr Glückstag

SEEFELD: WM-Tennishalle, 9 Uhr, Tiroler Tennismannschaftsmeisterschaft

LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 8.30 Uhr, bis 2. Juni, Int. Schnellschach-Turnier

LEUTASCH: Pfarrkirche

Oberleutasch, 10 Uhr, Mariensingen mit den Steinrösler

Sängern

SEEFELD: Cinepoint 18

Uhr, „Bis zum letzten Tropfen“, Filmpremiere

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19 Uhr, Muttertagskonzert

SEEFELD: Kurpark, 11 Uhr, Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Thurgados (Schweiz)

SEEFELD: Fußballplatz, 17 Uhr, Heimspiel gegen SPG

Pitztal

ZAHNARZTASSISTENTIN

Vollzeit oder Teilzeit (mind. 20 Std./Woche) für Ordination in Leutasch/ Weidach ab Juni oder Juli.

Entlohnung über KV. Bewerbungen an: leutasch@smile-telfs.at

Dr. Steixner/ Dr.

Leutasch, Weidach 321 Tel. 05214 51665

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Open-Air-Konzert der Blaskapelle Simmerinka

REITH: Fußballplatz Alpenkönig, 13 Uhr, Nass-Leistungsbewerb, ab 19 Uhr im Festzelt beim Vereinshaus, Feuerwehrfest

REITH: Festzelt beim Vereinshaus, 19 Uhr, Blaulichtparty

SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Konzert der Bundesmusikkapelle Ellbögen

Seefeld: Dorfplatz, 10 Uhr, bis 28.5., Seefelder Pfingstmarkt der Kaufleute

SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr, Open-Air-Konzert der Polizeimusik Tirol, anschließend AMBO aus der Schweiz

Ausbildung zur Sozialbetreuung Altenarbeit mit Pflegeassistenz

Ab Herbst 2023 auch vor Ort im Pflegeheim Schlichtling in Telfs!

Ausbildungsdauer

Berufsbegleitend in 5 Semestern mit 2 Schultagen pro Woche

Beginn: 18. September 2023

Abschluss: Februar 2026

Ausbildungsort

Telfs, Pflegeheim Schlichtling

Förderungen: AMS Tirol

Informationsabend

Mittwoch, 24. Mai 2023, 18:00 Uhr

Pflegeheim Schlichtling - Café (Mehrzwecksaal)

Heilig-Geist-Wohnpark 8 | 6410 Telfs

Kontakt und Anmeldung zum Informationsabend: 0512/58 28 56 - 45 | sob.koordination@tsn.at

Anmeldung ab sofort www.sob-tirol.tsn.at

30 05. MAI 2023 plateauzeitung
www.sob-tirol.tsn.at Ausbildungsstart bei entsprechender Teilnahmezahl und Ausbildungsgenehmigung. Foto: SOB Tirol Entwurf SOB Telfs KORR1.indd 1
Terminservice vom 5. Mai bis 3. Juni. 2023 Mai Fr 5. Mai Sa 13. Mai So 7. Mai So 14. Mai So 21. Mai Do 25. Juni Do 1. Juni Fr 2. Mai Fr 26. Mai Sa 27. Mai Sa 27. Mai Sa 20. Mai Mo 8.
Vecheruk

Musik-Proben-Wochenende

Die Musikkapelle Scharnitz legte sich kürzlich eine besondere Bürde auf: Nach zweijähriger Coronapause waren die Musiker so motiviert, dass sie zum Auftakt der regulären Probenarbeit ein Probenwochenende durchgeführt haben. Am Beginn wurden in den jeweiligen Registern die einzelnen Stücke für das Sommeranfangskonzert geprobt. Das Holzregister mit Querflöten, Klarinetten und Saxophon, das Blechregister mit Trompete, Flügelhorn, Bariton und Tenorhorn sowie die Rhythmusgruppe mit Tuben, Horn, Posaunen und Schlagzeug wur-

Schneemann

Mitten im April gab es heuer in Seefeld soviel Schnee wie den gesamten Winter nicht. Architekt Josef Glas und sein Sohn Lorenz packten die Gelegenheit beim Schopf und errichteten diesen originellen Riesenschneemann, mit einer beachtlichen Größe von mehr als zwei Metern. Die Plateauzeitung möchte sich auf diesem Weg bei den beiden Einsendern für diesen gelungenen Schnappschuss recht herzlich bedanken.

den jeweils von ausgebildeten Coaches betreut. An der Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Karwendler Plattler sowie den Frauenchor Scarantia und den Männergesangsverein Porta Claudia, dass die Musikanten die Räume im Vereinshaus für die Registerproben nutzen durften. Zum Abschluss fand dann die Gesamtprobe mit der gesamten Kapelle statt. Zum Saisonstart am 3. Juni um 20 Uhr im Gemeindesaal werden die Musiker auf eine Klangreise von traditionellen Märschen über Klassik bis hin zu modernen Welthits wie Final Countdown oder Abba Gold entführen.

ImpressumImpressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger:

Starmaker GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8.

Herausgeber/Anzeigen/Redaktion:

Bernhard Rangger, Wolfgang Kunz (WK)

Tel: +43(0)650/4576196

E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at

Druck: Styria GmbH & Co KG, Graz

Freimachungsvermerk:

P.b.b. A-6401 Inzing

Geschäft zu vermieten

Ab Juli 23 suchen wir eine:n

Mieter:in für unser Geschäftslokal in Seefeld. Derzeit befindet sich dort ein Friseursalon, der seit 1970 etabliert und bei Einheimischen und Gästen beliebt ist. Vorzugsweise wäre der Wunsch wieder einen Friseursalon zu integrieren. Das Geschäftslokal umfasst 30m² und bietet zusätzlich Zugang zum eigenen WC sowie zu einem Lagerraum. Das Objekt befindet sich nur zwei Minuten vom Zentrum entfernt, mit großem öffentlichem Parkplatz gegenüber. Bei Interesse bitten wir um direkte Kontaktaufnahme unter 0664/2749036, oder an info@ petriheil-seefeld.at

Die nächste PZ erscheint am 2. Juni. Unterlagen bitte bis 22.Mai.

Lorenz und

freuen sich über den Riesenschneemann.

05. MAI 2023 31 plateauzeitung Mercedes-Benz Autohaus Göhring Partenkirchner Straße 1–3 •82481 Mittenwald Tel. 08823/9211-0 •autohaus@goehring.mercedes-benz.de Schriftliche Bewerbung bitte an: Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt: Kraftfahrzeugmechaniker, -Mechatroniker,-Techniker, sowie Reinigungskraft m/w/d
Papa Josef Foto: Glas .CC

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Willkommen dahoam.

Articles inside

Ausbildung zur Sozialbetreuung Altenarbeit mit Pflegeassistenz

1min
pages 30-31

Die Region putzt sich raus

2min
pages 28-30

Pfingstmarkt: Shopping & Genuss

1min
page 28

Ausbildung / Glasbau

1min
page 27

Tolle Erfolge für Golfsportler

3min
pages 25-26

EasyMotion: Eisige Partnerschaft

1min
page 24

Sportclub Reith gibt wieder Vollgas

1min
page 24

Start in die Sommersaison

1min
page 23

Historische Gesellschaft

1min
page 22

Jubiläumskranzlsingen der Reither Sänger

1min
pages 20-22

Jäger feierten ihren Erntedank

1min
page 20

Reith: Eiserne Hochzeit Endlich wieder Theater!

1min
page 19

Föger: 70 Jahre und jung wie nie

2min
page 18

Finanzstammtisch zum Inflationsschutz

3min
pages 16-17

Pasch-Meister ermittelt

1min
page 15

Seefelder Senioren in Algund

1min
pages 14-15

Leistbare Wohnungen übergeben

1min
pages 12-13

MANCHMAL KOMMT ES ANDERS ALS MAN DENKT

1min
page 11

Wahlen beim Elternverein

1min
page 10

Meissl mit Holzbaupreis „geadelt“

1min
pages 9-10

Sechs Hauben für den Genussgipfel

2min
page 8

Riesenratsche als Attraktion

1min
page 7

Wechsel im Kommando

1min
page 6

Chef für zwei Bauämter

1min
pages 5-6

Seefeld: Debatte um Subventionen

2min
page 4

Viele realistische Denkanstöße

1min
page 3

Talweite Widmungen wieder möglich

1min
page 2
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