PZ 03-2024 gesamt

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Nummer 022024 vom 1. März 2024 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 22A043462 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld MIT RAIFFEISEN FONDSSPAREN UNABHÄNGIG BLEIBEN. WIR MACHT’S MÖGLICH. die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion Andrea Neuner SPEZIALANGEBOTE BEI DEN MARKTTAGEN UND AM STAND DER TROPHÄENSCHAU Kloster-Arkaden 608 · 6100 Seefeld • Tel. 05212-2147 • trachten.loisel@aon.at • www.trachten-mode-seefeld.at

Leutasch plant Vereinsmesse

In der jüngsten Leutascher Gemeinderatasitzung standen, ob der Nachwehen des langwierigen Raumordnungsplanes, 22 Tagesordnungspunkte am Programm. Innerhalb von nur eineinhalb Stunden konnte alles erledigt werden. Unter anderem werden an der Porta Claudia Restaurierungsarbeiten um 20.000 Euro durchgeführt. 7000 Euro erhält die Gemeinde vom Bundesdenkmalamt und Denkmalschutz des Landes refundiert.

Im Bereich der Arnspitzplatte wurde das Naturwaldreservat Zwirchkopf auf 20 Jahre verlängert. Wenn die Prüfungen

der Vereinbarung durch den Umweltschutz abgeschlossen sind, erhält die Gemeinde dafür eine kleine Entschädigung, verpflichtet sich aber darauf hinzuwirken, dass in diesem Gelände keine waldpflegerischen Maßnahmen durchgeführt werden. Da das Gebiet unter Naturschutz steht und sehr unzugänglich ist, war der Gemeinderat der Auffassung, dass sich dieses ohnehin nicht für Waldnutzung eignet.

Wie Bgm. Jorgo Chrysochoidis berichtete, waren alle Plateaubürgermeister wegen der geplanten Fernpassmaut beim Landeshauptmann. Sie haben die Zusage erhalten,

dass die Landesbaudirektion auf jede Gemeinde zukommen wird, um festzustellen, welche Maßnahmen möglich sind, um Umfahrungsstaus zu verhindern. Die Leutascher Gemeinderäte bezweifelten allerdings, ob am eigenen Gemeindegebiet etwas unternommen werden kann, da Fahrten über Leutasch meist auf der Abzweigung in Mittenwald und somit auf Deutschem Staatsgebiet unterbunden werden müssten. Der Ausschuss für Soziales, Vereine und Bildung plant im September einen Tag der Vereine. Dazu will man in den nächsten Tagen alle Obleute anschreiben, ob sie sich

Bgm. Jorgo Chrysochoidis.

Archiv an dieser Vereinsmesse beteiligen werden. Je nach Anzahl der Interessenten wird die Veranstaltung in der Wettersteinhalle oder im Saal Hohe Munde stattfinden.

Reith denkt laut über Protest in Leithen nach

Geht es nach den Vorstellungen von GR Walter Haslwanter, soll Reith wegen möglicher Umfahrungsstaus durch die Fernpassmaut mit drastischen Maßnahmen reagieren: er könnte sich sogar Verkehrsblockaden in Leithen an Wochenenden in Hauptreisezeiten vorstellen. Bgm. Dominik Hiltpolt berichtete im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung über den gemeinsamen Termin der Plateaubürgermeister bei LH Anton Mattle gleich nach Bekanntwerden der geplanten Verkehrsmaßnahmen fürs Außerfern: „Es wurde über Verkehrsdosierung, Blockabfertigung und Maßnahmen an den Ortsausfahrten gesprochen. Der Landeshauptmann hat uns zugesagt, dass die Landesbaudirektion mit jeder Plateaugemeinde Kontakt herstellt, um Maßnahmen gegen den Ausweichverkehr individuell zu planen. Auch die Umfahrung Leithen wurde

angesprochen und hat durch die aktuellen Entwicklungen durchaus Chancen, früher als ursprünglich geplant realisiert zu werden.“

Zur Forderung von GR Haslwanter meinte er, dass man eine eigene Verkehrsausschusssitzung zum Thema abhalten solle: „Grundsätzlich halte ich nichts davon, wenn die Gemeinde selbst zu Protestmaßnahmen aufruft. Diese Maßnahmen werden das Verkehrsproblem als solches nicht

lösen können. Hier braucht es langfristige und vor allem auch länderübergreifende Lösungsansätze. Wir werden aber auf alle Fälle jedes Mittel und jede Maßnahme prüfen, um unsere Bevölkerung vor noch mehr Verkehr zu schützen!““ In weiteren Tagesordnungspunkten setzte sich der Reither Gemeinderat mit dem Breitbandausbau auseinander. Heuer wird in die vierte Ausbaustufe in der Höhe von 250.000 Euro investiert um

GEBURTSTAG Wohin?

ESSEN • TRINKEN • FEIERN

vom Land dafür eine Förderung von bis zu 125.000 Euro zu erhalten. Beim Kinderland der Rosshütte errichtet ein Landwirt ein 273 Quadratmeter großes Stallgebäude. Von der Gemeinde erhält er laut einem Sachverständigengutachten einen Grund um 220 Euro pro Quadratmeter. Auch die Umwidmung in Sonderfläche land­ und forstwirtschaftliches Gebäude wurde beschlossen. In Reith wurde ebenfalls ein Grundstück für den Bau eines Freistalles umgewidmet, da es sich um eine Qualitätsverbesserung eines bestehenden Betriebes handelt. Die Straßenprojekte „Höhenweg“ und „Mühlbergweg“ werden ausgeschrieben. Man rechnet mit Kosten bis zu 450.000 Euro.

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Bgm. Dominik Hiltpolt. GR. Walter Haslwanter. Fotos: T. Cammerlander

Nur wenige bei Seefeld-Wahl!

Die Wahlen in Seefeld gingen wenige Minuten vor Drucklegung der PZ mit folgendem Ergebnis zu Ende: Andrea Neuner erhielt 1046 von insgesamt 1319 abgegebenen Stimmen und wird Bürgermeisterin. Seefeld bewegen erhielt 649 Stimmen und acht Mandate, Aktiv für Seefeld kam auf 557 Stimmen und zieht mit sieben Mandaten in den Gemeinderat ein. Die Wahlbeteiligung lag bei 47 Prozent.

Bei der Auszählung der Vorzugstimmen gab es eine Rochade bei „Seefeld bewegen“: Julia Nairz wurde von Hannes Norz auf Rang 2 verdrängt.

Zur historisch schlechtesten Wahlbeteiligung in Seefeld ist festzuhalten, dass die politischen Turbulenzen im Spätherbst und das Nichtantreten zweier vor zwei Jahren gewählter Listen wohl das ihre dazu beigetragen haben. Während früher durchschnittlich 1500 bis 1600 Wähler bei Gemeinderatswahlen teilnahmen, waren dieses Mal nur noch etwas mehr als 1300 dabei.

Ein weiterer Grund liegt an der Tatsache, dass die Zahl der Wähler in Seefeld stark steigt, da auch EU­Bürger bei Gemeinderatswahlen wahlberechtigt sind, die mittlerweile auf über 800 angestiegen sind, aber

nur in geringer Zahl tatsächlich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

Seit 2010 ist die Wahlbeteiligung von 70 Prozent auf mittlerweile 47 Prozent gesunden, was auch den Behörden zu denken geben sollte, die diese Wahlen so früh angesetzt haben, weil auch in Thaur und Musau Wahlen anstanden. Vergleicht man die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen der letzten 14 Jahre, so erreichte Werner Frießer 2010 1173 Stimmen, 2016 1363 Stimmen und Markus Wackerle 2022 1018 Stimmen.

Die 1046 Stimmen der neuen Bürgermeisterin bei 47 Prozent Wahlbeteiligung sind also recht beachtlich, wenngleich Markus Wackerle eine Gegenkandidatin hatte.

Die Liste Seefeld bewegen hat sich von 617 Stimmen auf 744 Stimmen (2016) und 334

(2022) auf nunmehr 649 Stimmen entwickelt. Überhaupt nur aufsteigend waren die bisherigen Ergebnisse von Aktiv für Seefeld (mit Spitzenkandidat Alexander Schmid), der sich von 174 (2010) auf 198 (2016) und 301 (2022) auf nunmehr 557 Stimmen hochschraubte und daher ebenfalls mit seinem Ergebnis sehr zufrieden war:

„Ein toller Erfolg für Seefelds Wirtschaft und Tourismus. Wir werden für Stabilität und Kontinuität sorgen und werden konstruktiv mit Andrea Neuner zusammenarbeiten.“

Neuner: „Danke an alle Wählern für das tolle Vertrauen. Wir werden uns sofort an die Arbeit machen und schon am 12. März das Budget und die Zukunft des Schwimmbades entscheiden und dann mit voller Kraft sparsam aber mit positivem Elan für Seefeld wirken!“

Gratulation, aber...

Nach vier Herren innerhalb von zwei Jahren (Frießer/ Wackerle/Steiner/Hauser) hat Seefeld seit vergangenem Sonntag einen fünften

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Chef: nämlich eine Frau. Andrea Neuner muss jetzt in vier Jahren das tun, was ihre männlichen Kollegen in den letzten dreißig Jahren verabsäumt haben: sie muss sparen – und zwar in Dimensionen, die nicht dazu angetan sind, in vier Jahren neuerlich Wahlen zu gewinnen. Dazu kommt, dass die neuen Gemeinderäte Anliegen vorbringen. Die Gemeindeangestellten haben wieder eine Chefin, von der sie Entscheidungen erwarten können. In den Gemeindebetrieben klaffen finanzielle Löcher. Die Vereine haben Ansprüche. Dazu werden andere Seefelder ihre Sprechstunden stürmen, und ihr – von höflich bis tobend fordernd – ihre Anliegen vortragen, was ihnen zusteht, sozial gerecht wäre, von ihren Vorgängern versprochen wurde... Eigentlich kann einem die neue Bürgermeisterin nur leid tun. Da sich Seefeld in den nächsten vier Jahren aber nicht nochmals einen Bürgermeisterwechsel leisten kann, wünschen wir Frau Neuner vor allem Durchhaltevermögen. Gelingt es ihr auszuharren, zu sparen und bei der Bevölkerung nicht in Ungnade zu fallen, gratulieren wir ihr in vier Jahren aufrichtig zum Wahlerfolg.

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Bernhard Rangger, Redakteur Editorial Julia Nairz und Alexander Schmid gratulieren Andrea Neuner (Mi.). Foto: H.Holzknecht

Muss TVB bei WM-Geld aushelfen?

Laut einer Pressemeldung Anfang Februar sei die Rückforderung von acht Mio. Euro an Bundes­WM­Förderungen von der Gemeinde Seefeld vom Tisch. Zwei Wochen nach dem Bericht lag weder Amtsverwalter Thomas Hauser noch dem TVB eine schriftliche Bestätigung des Artikels vor. Da TVB­Geschäftsführer Elias Walser bei der TVB­Vollversammlung angekündigt hatte, diese Vereinbarung mit dem Bund voranzutreiben, führten wir mit ihm das folgende Interview.

PZ: Herr Walser, wie ist der momentane Stand bei der Ausfinanzierung der WM 2019?

Elias Walser: Ich habe kurz vor Erscheinen des Artikels gehört, dass der Endbericht der WM fast fertig sei und es zu einer grundsätzlichen Einigung kommen wird. Den Bericht in der TT habe ich auch gelesen, aber beim TVB ist bis jetzt kein Schreiben eingegangen.

PZ: Sie haben bei der TVBJahreshauptversammlung eine Zahlung von knapp 1,4 Mio. Euro an die WM-Sportanlagen angekündigt. Bezahlt der TVB da der Gemeinde ein WM-Körberlgeld?

Elias Walser: Nein. So kann man das wirklich nicht sagen. Der Tourismusverband hat 4,4 Mio. Euro im Vorfeld für die Nordische Ski­WM ausgegeben. Eine Mio. davon hatten wir dem ÖSV als Unterstützung für Marketing, Presse und Werbeflächen zugesagt. Was wir damals noch nicht wussten, war die Tatsache, dass wir als TVB im Fördervertrag zwischen Bund, Land und Gemeinde verpflichtet wurden, eine Summe beizutragen. Dieser Vertrag wurde nie von uns

unterzeichnet, und er war uns daher unbekannt. Wir hatten uns der Gemeinde gegenüber verpflichtet, einen Teil der Infrastruktur zu übernehmen. Während das Veranstaltungsund Marketingbudget von FIS, Infront und ÖSV verantwortet wurde, wurden die WM­Bauten aber zwischen Sportministerium, Land Tirol und WM­Sportanlagen ausgehandelt. In Unkenntnis des Fördervertrages haben wir für unsere Beiträge mit den WMSportanlagen einen Vertrag über die nachhaltige Nutzung der von uns gezahlten Anlagen abgeschlossen, der dem Fördervertrag letztlich widersprochen hat. Da wir uns nach wie vor als Partner der WM sehen, haben wir vereinbart, jenes Geld, das für eine vertragsgemäße Abwicklung fehlt, nachzuzahlen, wenn der Bund im Gegenzug die noch ausständi­

gen Fördergelder auszahlt. PZ: Muss dann der Bund noch 865.000 Euro überweisen?

Elias Walser: Der Endbericht der Förderung wird an die WM Sportanlagen GmbH und Gemeinde Seefeld gehen. Wir als TVB haben unseren Beitrag geleistet und haben nun alles unternommen, die Förderverträge für alle Seiten anzupassen, und es für die Gemeinde Seefeld zu keiner Rückzahlung an den Bund kommt. Auf uns sind die Abrechnungsprobleme mit der WM erst vor einem Jahr zugekommen, als klar wurde, dass laut Vertrag der Bund über das Technical Center und den Loipenkörper informiert werden hätte müssen. Wir haben daher jetzt die vertraglichen Voraussetzungen dafür geschaffen und werden das fehlende Geld in der Höhe von knapp 1,4 Mio. Euro an die WM­Sportanlagen über­

weisen. Um dies tun zu können mussten wir natürlich vom Steuerberater über die Juristen, die internen Gremien bis hin zu den Fördergebern alle informieren. Deshalb hat die Sache auch so lange gedauert. Wir hoffen, dass jetzt auch die Finanzprokuratur ihre Zustimmung gibt.

PZ: Wieviel Geld hat der TVB jetzt letztlich für die WM ausgegeben?

Elias Walser: Vorausgesetzt, dass jetzt alles glatt läuft, kostet uns die WM knapp sechs Mio. Euro. Wenn die Bundeszusage vorliegt, werden wir uns ehestmöglich mit der neuen Gemeindeführung darüber unterhalten und hoffen, dass wir die WM­Finanzen unsererseits noch im März abschließen können. Am Ende hatte das Ganze ja auch etwas Positives. Aus einem Nutzungsvertrag bis 2040 für den Loipenköper wurde jetzt ein Kooperationsvertrag, wie wir diesen in der Region üblicherweise für die Langlaufflächen abschließen. Die defizitären WM­Sportanlagen erhalten zusätzliche Einnahmen. Davon kann die gesamte Region nur profitieren.

PZ: Danke für das Gespräch.

Keine Ortsbäuerin

Weder Andrea Neuner noch Julia Nairz sind Ortsbäuerinnen von Seefeld. In diese Funktion wurde Barbara Eder aus Reith gewählt. Wir ersuchen den Irrtum in der Jänner­Ausgabe der PZ zu entschuldigen, wo irrtümlich bei der Wahlberichterstattung über die wahlwerbende Gruppe „Seefeld bewegen“ diese Bezeichnung genannt wurde. Beide sind Mitglieder der Seefelder Bäuerinnen .

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Elias Walser hofft auf die Einigung beim Technical Center. Foto: TVB Seefelder Plateau

Raul-Gilde zelebrierte Umzug

Der Gesangsverein Reith begeisterte mit Musicalgesängen.

Trotz leichtem Nieselregen beging Reith am 11. Februar ein großes Faschingsfest. Die Raul­Gilde zeichnete für den perfekten Ablauf verantwortlich. Alles war bestens organisiert, und die zahlreichen Zuseher aus nah und fern waren begeistert. Die Faschingsnarren waren voller Vorfreude auf das heurige Jahr, denn nach vier Jahren fand wieder ein Faschingsumzug in Reith statt. Heuer kamen Faschingsgruppen aus

Drama am K2

Am 9. März um 20 Uhr berichtet Willi Steindl in der Karwendelhalle im Reither Gewerbegebiet von seiner K2 Expedition im Juli 2023, die er am berüchtigten Bottleneck auf über 8.000 Metern abbrechen musste. Während seines Abstiegs stürzte ein pakistanischer Hochträger ab und wurde seinem Schicksal überlassen. Im Basislager sah Willi Steindl das Drama auf Drohnenaufnahmen und löste mit seinen Berichten eine breite Diskussion über ethische Aspekte im Alpinismus aus. Zur Veranstaltung verkehrt von Seefeld und Leithen ein gratis Shuttlebus, der im Anschluss die Zuseher auch nach Hause bringt. Das Honorar für die Veranstaltung geht zur Gänze an die Familie des Hochträgers und sein Schulprojekt für Bergführer in Pakistan.

Natters, Sellrain und Zirl zusammen, um ihre Späße vorzuführen und gemeinsam mit den vielen Reither Gruppen zu feiern. Obwohl das trübe Wetter für unangenehme Bedingungen sorgte, waren viele Zuschauer auf den Reither Dorfplatz gekommen, um den Umgang zu bestaunen. Für das leibliche Wohl sorgte die Raul­Gilde. Die Partyband Tiroler Alpen Gigolos übernahm die fast zu laute musikalische Untermalung.

Kulinarisches Frühjahr im L5

L5­Betreiber Nicole und Steffen Löser werden heuer auch im Frühjahr ihr Restaurant in Seefeld durchgehend von 11.30 bis 21 Uhr offen halten. Im März hat man also nur am Montag Ruhetag, im April und Mai am Montag und Dienstag. Ab Ostern (31. März) gilt dann die neue Saisonkarte mit Bärlauch ­ und Spargelgerichten als zusätzliche

Highlights. Das L5 ist eine gemütliche, schicke Umgebung zum Entspannen, Unterhalten und Feiern und empfiehlt sich auch für Familienfeste und Erstkommunionfeiern. Es befindet sich am östlichen Eingang der Fußgängerzone und wird im Frühjahr auch wieder seinen wunderschönen Gastgarten unter den Kastanienbäumen öffnen.

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Rangger
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Beflügelt Maut die Umfahrung Leithen?

Die Route über das Seefelder Plateau (bis zu 20.000 Fahrten pro Tag) zählt neben dem Fernpass bereits jetzt schon zu einer der meistbefahrenen Nord­Süd­Verbindungen in Tirol. Gleich nach Bekanntwerden der Mautpläne fürs Außerfern trafen sich die Plateaubürgermeister daher bei Landeshauptmann Anton Mattle, um mögliche Auswirkungen des FernpassPaketes auf das Seefelder Plateau und potentielle Begleitmaßnahmen beraten.

Durch die Einführung einer Maut am Fernpass befürchten die Bürgermeister, dass die Attraktivität der B 177 Seefelder Straße als Ausweichstrecke steigen wird und das Verkehrsaufkommen auf der Strecke Garmisch­Seefeld­Zirler Berg deutlich zunehmen könnte.

Die Bürgermeister sind sich einig, dass Maßnahmen zur Verkehrsentlastung der Bevölkerung notwendig sind. Die Region und das Land Tirol sind sich einig, dass Verbesserungen in einer Region aber nicht zu Lasten der Bevölkerung anderer Regionen gehen dürfen. Im Falle der Einführung der Bemautung braucht es daher ein Bündel an Begleitmaßnahmen, damit es zu keinen merklichen Verkehrsverlagerungen kommen wird.

Der Reither Bürgermeister Dominik Hiltpolt meinte: „Leithen ist der Ortsteil, der am Plateau am meisten vom Verkehr betroffen ist. Die stetig zunehmenden Fahrbe­

wegungen verschlechtern die Lebens­ und Wohnqualität der ansässigen Bevölkerung. Bereits seit Jahren wird gemeinsam mit dem Land Tirol an einem Umfahrungsprojekt gearbeitet. Wichtig ist es, auch unabhängig von einer Bemautung am Fernpass, dieses Vorhaben besonders voranzutreiben und rasch umzusetzen.“

Bgm. Jorgo Chrysochoidis (Leutasch): „Bereits jetzt kommt es an Hauptreisetagen zu Überlastungen der B 177, in Scharnitz wird darauf mit Verkehrsdosierungen reagiert. Zudem ist am Grenzübergang Scharnitz – Mittenwald (D) in den Wintermonaten mit Sperren wegen Lawinengefahr zu rechnen. In beiden Fällen weicht ein Großteil des Reiseverkehrs über Leutasch aus. Dieser Grenzübergang ist teilweise nicht im Gegenverkehr befahrbar, wodurch es zu massiven Überlastungen

im gesamten Ortsgebiet von Leutasch kommt.“ Er fordert daher auch Maßnahmen für Leutasch.

Bgm. Christian Ihrenberger (Scharnitz): „Die B 177 ist eine der kürzesten Transitrouten. Die Gemeinde Scharnitz hat bereits einen Umfahrungstunnel, bei dem aber bei Überlastung auf Blockabfertigung geschaltet wird und der Verkehr wiederum durch den Ort fließt. Zu Bedenken ist auch der Ortsteil Gießenbach, wo die Bewohner jetzt schon Probleme bzgl. Lärm, beim Auffahren und Überqueren der B 177 haben. Bei einer Bemautung am Fernpass müssen auch Maßnahmen in unserer Region geprüft und umgesetzt werden.“

Auch Amtsverwalter Thomas Hauser (Seefeld) fordert Maßnahmen: „An Hauptreisetagen kommt es jetzt schon immer wieder zu Überlastungen auf

der B 177. Bei einer Bemautung der Fernpassstrecke, müssen auch Maßnahmen für das Seefelder Plateau geprüft werden, um weitere Belastungen zu vermeiden.“

Nach einem konstruktiven und offenen Gespräch mit dem Tiroler Landeshauptmann wurden die Anliegen der Gemeinden des Seefelder Plateaus präsentiert. Der Landeshauptmann unterstützt Projekte, die zur Verkehrssicherheit und zur Verbesserung für die Anrainer beitragen. Konkret und als ein erster wesentlicher Schritt wird die Einreichplanung für die Umfahrung Leithen als zentrales Entlastungsprojekt am Seefelder Plateau vorangetrieben, um rasch zu einer Umsetzung zu kommen. Die Landesbaudirektion wurde angewiesen, mit jeder Gemeinde einzeln darüber hinaus über individuelle Entlastungsmaßnahmen zu verhandeln.

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Bgm. Hiltpolt nutzte die Möglichkeit des LH-Besuchs, die Umfahrung Leithen in den Fokus zu rücken. Visualisierung: Gemeinde Reith/Archiv

Leserstimmen

Noch nicht reif für Veränderung!

Ich muss sagen, ich bin schon ziemlich schockiert über den Umgang mit der Bürgermeisterkandidatin: Seit mehr als 70 Jahren habe ich etliche Bürgermeister erlebt, vom Kommerzialrat Karl Glas bis zum (toll) theaterspielenden Herrn Wackerle, und soweit ich mich erinnere, waren alle diese Herren entweder Unternehmer oder Manager.

Und alle waren in diversen Vereinen mehr oder weniger engagiert, was sie geradezu prädestiniert machte zum Amt des Bürgermeisters (Volksnähe etc.).

Nun, in der ziemlich schwierigen Situation, in der Seefeld momentan steckt, gibt es keinen einzigen Herrn Bürgermeisterkandidaten, aber eine

sehr mutige Frau, die sich traut, das Amt zu übernehmen, und was muss ich lesen?

In einem Leserbrief wird ihr ihr Engagement vorgehalten, und im Interview muss sie sich dafür rechtfertigen, dass sie Unternehmerin ist und sich in Vereinen engagiert und sogar auch noch in der Kirchengemeinde! Ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Bildungsstand der Herren jemals diskutiert wurde, im Gegensatz zur Frau Neuner. Das finde ich, vorsichtig gesagt, schon ziemlich gestrig!

Viele meiner Bekannten und ich wünschen ihr alles Gute und eine dicke Haut, denn es scheint, dass Seefeld noch nicht besonders reif ist für Änderungen zum besseren Fortkommen der Gemeinde!

Elisabeth Schwenniger, Seefeld

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Fünf Eder-Songs vom Plateau

Der österreichische Songwriter Alexander Eder hat eine ganz besondere Beziehung zu Tirol und Seefeld. Bereits zum zweiten Mal schrieb er kürzlich in seiner zweiten Heimat neue Lieder. „Sie sollen ins Herz meiner Fans gehen“, betont er im Gespräch gegenüber der PZ. Im Herbst tourte der Künstler aus Niederösterreich – bekannt von der TV­Show „The Voice of Germany“ – durch Österreich und Deutschland. Immer wieder betonte er bei seinen Konzerten, dass er eine besondere Beziehung zu Tirol und seinem Management have. „Es hat seinen Sitz in Seefeld und begleitet mich seit Anfang meiner Karriere“, sagte er.

„Es sind schon einige Songs in Seefeld entstanden, deshalb kehre ich auch gerne dorthin zurück. – genau das ist auch jetzt wieder mein Ziel“, verrät er im Gespräch mit der PZ. Und er konkretisiert: „Ich will hier unbedingt weitere Songs schreiben, die ins Ohr, aber vor allem auch ins Herz mei­

ner Fans gehen.“

Dafür hat er sich einmal mehr prominente Unterstützung mit den Erfolgsproduzenten Jules Kalmbacher und Jens Schneider aus Mannheim ins Boot geholt. „Sie produzieren seit zwei Jahren meine Songs. Aus dieser Zusammenarbeit ist eine Freundschaft gewachsen“, schildert er, „für uns sind gemeinsame Tage immer ganz besonders. Nach stundenlangen Songwriting­Sessions können wir hinaus in die Natur, das macht kreativ“, erklärt er.

In einer sehr produktiven Woche entstanden fünf Songs „made in die Alps“ die spätestens am 25. Mai ebenfalls in Seefeld – und zwar bei seinem Open Air Festival auf der Rosshütte präsentiert werden. Das Konzert startet um 13 Uhr mit heimischen Vorbands als Highlight (Mountain Monkey und Benjamin Keplinger), die auf das Sundowner­Konzert von Alexander Eder vorbereiten – und zwar auf einer der imposantesten Bergkulissen Tirols.

Linda Fäh talkte in Seefeld

Trotz Urlaubswoche hat sich Schlagersängerin Linda Fäh Zeit genommen, um mit Moderatorin Anja Viktoria Autenrieth im Hotel Klosterbräu vor der Kamera zu talken. Die hübsche Schweizerin sprach vor allem über ihre neue Rolle als Mutter. Die Ex­Miss­Schweiz sprach dabei offen über die Herausforderungen. „Ich bin trotzdem glücklich. Ich habe eine Familie und darf meinen großen Traum vom Singen verwirklichen.“

Der nächste TV­Auftritt von Anja Victoria Autenrieth mit

Francine Jordi ist am 10. Feber um 20 Uhr in der Sendung „Herzg‘schicht‘n“ auf Goldstar TV: „Aus Anlass ihres 25. Bühnenjubiläums spricht Jordi über ihre Krebserkrankung und wie sehr sie das Leben zu schätzen gelernt hat!“

Während Linda Fäh mit Klosterbräu­Souchef Andreas Buchteln bäckt, wird Jordi in der Jägerwirtschaft in Scheffau Wiener Kaiserschmarrn zubereiten. Der Sendetermin des Klosterbräu­Interviews steht noch nicht fest und wird separat bekannt gegeben.

Fest als Triple-Highlight

Zahlreiche Besucher füllten schon am Nachmittag den Kurpark.

Der von Kaiserwetter begleitete Triple­Samstag endete heuer mit dem gut besuchten Nordic Winterfest der Seefelder Vereine im Kurpark.

Die DJs und die Partyband „Bääm“ sorgten für mächtig Stimmung und das internationale Partypublikum feierte bis spät in die Nacht.

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Linda Fäh und Moderatorin Anja Victoria Autenrieth. Fotoa: Uwe Brandl Alexander Eder komponierte in Seefeld fünf neue Songs. Foto: Starmaker Foto: H. Holzknecht

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Bei den Seefelder Plattlern ist viel los

Bei den Neuwahlen vor einem Jahr stellten sich die Seefelder Plattler neu auf. Andreas Neuner übernahm die Rolle als Obmann, an seiner Seite steht Andreas Nemeth als Obmann­Stv., Mathias Mikolasch und Julia Suitner als Schriftführer sowie Theresa Helm und Christina Kirchmair als Kassiererinnen komplettieren den Vorstand. Ein großes Anliegen war es, den Verein wieder öfter im Ort zu repräsentieren. Dies gelang bei diversen Auftritten im Hotel Klosterbräu, bei verschiedenen Hochzeiten, der Abschlussfeier des Masters World Cup vom SC Monte Kaolino sowie beim traditionellen Strudelfest.

Auch beim Winterfest der Seefelder Vereine waren die Plattler aktiv. Der Erlös aus dieser

Leserstimmen

Peinlich

Ist der Ruf erstmal ruiniert, dann können wir ja getrost weitermachen. Eine kleine Anspielung auf das Lied, das von den Höpfeler Hexen am Dorfplatz gespielt wurde... „Achmed lach net.“ Ich finde eine gewisse Form an Provokation nicht ungerechtfertigt; aber bei Rassismus hört für mich der Spaß auf. Es gibt genügend andere Faschings- bzw. volkstümliche Lieder. Wir in der Region profitieren auch von den arabischen Gästen; natürlich hauptsächlich im Sommer. Ich finde Diskriminierung hat nichts in einem Tourismusort wie Seefeld zu suchen, in welcher Form auch immer.

Zentrumsdilemma

Nicht zuletzt das „grandiose“ Seefelder Faschingsprogramm

würden sich heuer über Zuwachs sehr freuen..

Veranstaltung wurde zu Weihnachten 2023 an eine Organisation zur Unterstützung von sozialschwachen Kindern und Familien in Tirol gespendet. Da uns ein Miteinander mit anderen Vereinen äußerst wichtig ist, war es eine große Freude beim 175­Jahr­Jubiläum der Bürgermusikkapelle

hat mich davon überzeugt, dass es Zeit für Kritik an den Verantwortlichen des Tourismus in Seefeld ist. Ich selbst bin seit 50 Jahren Touristiker mit Leib und Seele und habe – denke ich –auch einiges bewirkt. In meiner Zeit als Vorstand im TVB konnten wir viele Veranstaltungen nach Seefeld holen, wir haben uns auf die wesentlichen Vorteile Seefelds – wie eine Fußgängerzone, die ihresgleichen sucht –konzentriert und diese belebt. Dass die Schaffung eines Begegnungspunktes mit derartigem Potential nicht nur zum Vorteil Seefelds, sondern der ganzen Region ist, war damals eigentlich allen klar.

Warum dieser Fokus heute verloren gegangen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich müssen alle Plateaugemeinden vom TVB profitieren – die aktuelle Politik geht aber meines Erachtens in die falsche Richtung. Die-

mitzuwirken.

Seit knapp zehn Jahren zählt das Handwerksfest zu den Highlights im Kalender der Plattler. Neben dem Standl beim Kapitelsaal gab es auch mehrere Auftritte. Auch die Kameradschaft kam nicht zu kurz. So war man beim Maifest der Karwend­

ler Plattler, besuchte den Osterball der Jungbauern in Leutasch un eine Aufführung von „Waki’s Theaterstadl“. Zusätzlich wurde noch ein Hüttenabend auf der Wettersteinhütte organisiert.

Da für einen Verein Zuwachs ein Zeichen von toller Kameradschaft und positivem Miteinander ist, freute man sich heuer ganz besonders, Andreas Stotz willkommen heißen zu dürfen. Die Seefelder Plattler freuen sich auch weiterhin über neue Mitglieder (Tel. 0699/10268843 oder info@ seefelder­plattler.at). Gerne lädt man Neue auch zu einer „Schnupperprobe“ ein. Auch 2024 erwarten die bestehende Gruppe und alle Neuen ein großartiges Programm sowie zahlreiche Auftritte und Veranstaltungen.

se Dezentralisierung ist nicht nur schlecht für Seefeld, sondern für die gesamte Olympiaregion (diesen Markennamen abzuschaffen war meiner Meinung nach ein Schildbürgerstreich). Dass die Fußgängerzone nicht mehr ist, was sie war, sollte jedem bewusst sein – Fluktuation der Läden und Leerstände sprechen für sich. Nicht mehr wegzudenken ist der Weihnachtsmarkt (eines meiner Projekte), und das, obwohl man ihn nur laufen lässt ohne Innovationen. Nicht mehr wegzudenken wären auch andere Veranstaltungen gewesen – die von den Tourismusverantwortlichen Seefelds aber dennoch „versenkt“ worden sind. Wenn man sich im Veranstaltungskalender des TVB die Highlights ansieht, müsste man eigentlich feuchte Augen bekommen. Die einzigen „Feste“, die es überhaupt noch gibt, werden von der Kaufmannschaft und

den Vereinen organisiert. Die Musikkapellenplatzkonzerte in Scharnitz und Leutasch sind die musikalischen Aushängeschilder der Wintersaison? (Keinesfalls möchte ich den kulturellen und musikalischen Wert ebendieser in Frage stellen, aber in einer Tourismusregion sollte es durchaus auch andere musikalische Highlights (Zielgruppe!) geben). Wo sind eine Winterparty, ein Kristallzauber, ein Schneefest geblieben? Ein Handwerksfest stand auf der Kippe, die Nordic Triple wird in Frage gestellt, deren (Werbe)-Wert wohl außer Frage steht.

Wenn der Tourismusverband schon in den eigenen Reihen niemanden hat, der sich mit Veranstaltungen auskennt, dann sollte man sich externe Hilfe holen. Bei der Mitarbeiteranzahl kommt’s auf einen mehr auch nicht mehr an!

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Die Seefelder Plattler Foto: Seefelder Plattler

Neuer Vorstand beim Frauenchor

Der Frauenchor Scarantia aus Scharnitz hat im Jänner seinen Vorstand neu gewählt. Bestätigt wurden Obfrau Gabriela Weiland, Obfrau Stv. Claudia Lehner, Kassierin Caroline Reinpold und ihre Stellvertreterin Simone Ostermayr.

HOCHZEIT Wohin?

ESSEN • TRINKEN • FEIERN

Neu hinzugekommen sind Schriftführerin Sigrun Bölderl und Stellvertreterin Renate Pokorny. Weitere Aufgaben übernommen haben Sunny Andrejic (Chronistin), Bernadette Laiminger (Notenwart) und Toni Schweiger (Zeugwart). Auch Chorleiterin Simone Mikolasch hält dem Frauenchor

weiterhin die Treue und blickt mit allen Mitgliedern bereits zur nächsten großen Herausforderung – einer neuen lateinischen Messe von Gounot. Teile dieser Komposition werden bei der Auferstehungsmesse am Karsamstag, den 30. März, um 20.00 Uhr in der Kirche in Scharnitz zur Aufführung kommen.

Der aktuelle Chor besteht aus 15 Mitgliedern – neue Stimmen sind ausdrücklich erwünscht und wären sehr willkommen. Kontaktdaten: Gabriela Weiland (frauenchorscarantia@gmx.at). Interessenten sind auch bei den Chorproben (immer mittwochs um 20.00 Uhr im Vereinsheim) herzlich willkommen.

Foto: FC Scarantia

Gesund altern

Die Gemeinde Scharnitz unterstützt die Studie der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck demnächst mit einem Flugblatt an alle Scharnitzer. Bgm. Christian Ihrenberger teilt darin mit, dass er das Anliegen der „Studie Gesund Altern Tirol“ unterstützt und die Bevölkerung zur Teilnahme auffordert. Voraussetzung ist, dass man 50 Jahre alt ist und keine Erkrankung des Gehirns hat. Die Studie untersucht Risikofaktoren für die Entwicklung von Alterserkrankungen des Gehirns – insbesondere von Parkinson. Die Teilnehmer werden aufgefordert einen Online­Fragenbogen auf www.gesundaltern.at auszufüllen. „Das können übrigens auch andere Bürger des Seefelder Plateaus gerne tun“, informiert Mag. Theresa Mair, die zuständige Crossmedia­Referentin der Universität Innsbruck.

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S. Ostermayr, C. Reinpold, S. Bölderl, G. Weiland, B. Laiminger, R. Pokorny, C. Lehner, S. Mikolasch.

Sportliche Seefelder Mittelschule

In der Seefelder Mittelschule war zuletzt wieder sehr viel los: Auf der Seefelder Rosshütte stand der alljährliche Standortschikurs auf dem Programm. Eine Gruppe der MS Seefeld holte bei den Tiroler Schülermeisterschaften im Langlauf sensationell den Titel.

Lara Höller, Fabienne Fuchs, Linnea Lindgren, Kristina Tomkova und Sophie Marie Kosso waren für die MS Seefeld zu den diesjährigen Tiroler Schülermeisterschaften im Langlauf angetreten. Auf Grund von Schneemangel musste der Bewerb von Schwoich nach Leutasch verlegt werden. Das heimische Team nützte den Heimvorteil und siegte vor der MS Kitzbühel und der MS Reutte. Die Schulleitung der MS Seefeld gratulierte dazu herzlich. Beim Standortskikurs Anfang Februar auf der Rosshütte stand neben Standardthemen wie Skitechnik, Spaß und Ge­

meinschaft auch wieder viel zum Thema alpine Sicherheit und Lawinenkunde auf dem Programm. Die Mittelschule Seefeld bedankt sich herzlich bei den Bergbahnen Rosshütte, bei Sport Sailer, der Alpinpolizei und Bergrettung Seefeld sowie bei den LehrerInnen und Lehrern, welche die Schiwoche für die Kinder zum bleibenden Erlebnis werden ließen.

Skikurs für Scharnitzer Kinder

Die Kindergartenkinder beimSkikurs auf der Rosshütte.

Dieses Kindergartenjahr ging es für die Scharnitzer Kindergartler gleich nach den Weihnachtsferien los auf die Skipiste. Bei perfekten Verhältnissen hatte man eine tolle Skiwoche auf der Rosshütte. Die Pädagoginnen und Kinder bedan­

ken sich bei der Gemeinde Scharnitz für die großzügige finanzielle Unterstützung und bei den Bergbahnen Rosshütte für die gratis Benützung der Liftanlagen. „Vielen Dank an die Skischule Alpinpower für die perfekte Organisation.“

„Tourismus-Oscar“ für Zak

„Tirol – Magie der Berge“ heißt jener Bildband von Bergfotograf Heinz Zak, der am 5. März auf der ITB Berlin mit dem BookAward 2024 ausgezeichnet wird. In Fachkreisen gilt diese Auszeichnung als „Oskar der Tourismusbranche“.

Der Bildband „Tirol – Magie der Berge“ wurde im Oktober des Vorjahres bereits in der dritten Auflage vom TyroliaVerlag gedruckt. Heinz Zak hatte sieben Jahre an diesem Projekt gearbeitet und insgesamt 236 Prachtbilder ausgesucht. Wie er selbst erzählt, war er für dieses Projekt jahrelang zu allen Tages­, Nachtund Jahreszeiten in den Tiroler

Bergen unterwegs und hatte dafür mehr als 200.000 Aufnahmen gemacht. Die besten daraus wählte er für den Bildband aus.

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Heinz Zak mit dem ausgezeichneten Bildband. Foto: H. Zak Beim Standortskikurs der MS Seefeld auf der Rosshütte freuten sich die Schüler auch übers Kaiserwetter. Fotos: MS Seefeld Foto: Kindergarten Scharnitz Das erfolgreiche Langlaufteam der MS Seefeld.

Dosierampel beim Playcastle

Im gemeinsamen Kampf der Plateaubürgermeister gegen den ständig steigenden Transitverkehr entlang der B177 erhielt man kürzlich unerwartete Unterstützung aus Bayern: Auf Initiative vom Landrat Anton Speer wurde im Landkreisamt GarmischPartenkirchen ein länderübergreifendes Abstimmungsgespräch abgehalten. Einen Tag später war man bei der Landesstraßenverwaltung und legte Abfahrverbote für den Durchreiseverkehr fest. Wie Bgm. Jorgo Chrysochoidis berichtete, werden wegen der geplanten Baumaßnahmen entlang der A12 im Bereich Zirl, wegen der Sanierung der Luegbrücke und der zur Debatte stehenden Einführung einer Fernpassmaut ab Frühjahr von Freitag bis Sonntag für sämtliche Abfahrten von der B177 Seefelder Straße Abfahrverbote für den Durchreiseverkehr verordnet, sodass die Gemeindegebiete ausschließlich für den Zielverkehr befahren werden dürfen. Diese Abfahrverbote sind in beide Fahrtrichtungen gültig. Zudem wird die Möglichkeit der Installation einer Dosierampel im Bereich Playcastle in Fahrtrichtung Innsbruck geprüft. „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass

wir alle an einem Strang ziehen müssen, um nicht vom Verkehr überrollt zu werden. Eine richtungsweisende Entscheidung für alle Gemeinden am Seefelder Plateau, zum Schutz unserer Bevölkerung! Auch in Hinblick auf eine bevorstehende Bemautung am Fernpass werden diese Maßnahmen definitiv Wirkung zeigen und die Ausweichroute über die B177 unattraktiv machen!“, so Bgm. Jorgo Chrysochoidis von der Gemeinde Leutasch. Bgm. Mag. Dominik Hiltpolt von der Gemeinde Reith bei Seefeld ergänzte: „Es freut mich, dass nun unsere Forderung nach Abfahrverboten auf das niederrangige Straßennetz am Seefelder Plateau rasch umgesetzt wird. Nur so können zu den Hauptreisezeiten unsere Ortsgebiete wirksam vor dem Ausweichverkehr geschützt werden.“

Ab wann diese Abfahrverbote gültig sind und wie diese im Detail umgesetzt werden, wird derzeit von den zuständigen Behörden des Landes ausgearbeitet. Alle Plateau­Bürgermeister gaben auch ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es nun endlich zu einem Schulterschluss mit den benachbarten Gemeinden in Bayern kommen wird.

1. MÄRZ 2024 13 plateauzeitung SPORT & MODE ALBRECHT // Innsbrucker Str. 24 // Tel.: +43 5212 24 21 // office@sportalbrecht.at SEEFELDER MARKT TAGE Fr 01.03. - So 03.03.2024 10-17 Uhr -40% auf die gesamte Skibekleidung BIS ZU SA LE -60% auf Damen Wintermode* (ausgewiesene Marken) en BIS ZU DAJOHA.COM Frühjahrsware neu eingetroffen

Zauberer begeisterte an der Volksschule Scharnitz

In der „Winkelklasse“ der Volksschule hatten die Scharnitzer Kinder unter der Führung von „Magic Andrea“ ihre ersten eigenen Zaubertricks gelernt. Ein echter Zauberer bewies ihnen kürzlich, dass er noch ein Ass mehr im Ärmel hatte! Don Bernardo bezauberte nicht nur mit seinen erfahrenen Zauberkünsten und seiner jahrelangen Erfahrung, sondern auch mit seinem einzigartigen Charme und Humor. Seine Künste, mit der er Dinge verschwinden, erscheinen oder verändern konnte, stellte er dabei aber nicht nur selbst unter Beweis. Nur all­

zu oft fanden sich dabei auch unter den Kindern magisch begabte Zauberlehrlinge!

Die strahlenden Kinderau­

Erneut Naturparkschule

Die Volksschule Scharnitz versucht der Auszeichnung Naturparkschule gerecht zu werden. So wurden zahlreiche Ausflüge in den Naturpark unternommen, bei denen die Kinder von ausgebildetem Fachpersonal über Natur und Umwelt unterrichtet werden konnten. Auch Schulprojekte wie die Errichtung einer Blühwiese und einer Insektentankstelle, artgerechte

Insektenhotels, Glasschutz für Vögel im Infozentrum wurden erfolgreiche abgehalten. Nach einer Evaluierung wurde die Volksschule Scharnitz daher am 27. November 2023 für weitere vier Jahre als Naturparkschule zertifiziert. Auch das LehrerTeam untere Dir. Markus Ude trägt mit jährlichen Fortbildungen zu diesem Erfolg bei (Annegret Friedrich).

gen wird so schnell niemand vergessen. Die Volksschule bedankt sich bei den Raiffeisenbanken Seefeld­Leu­

tasch­Scharnitz­Reith für das Sponsoring dieser besonderen Showeinlage (Benjamin Ertl).

Das Lehrerteam freut sich mit den Naturparkverantwortlichen.

14 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung
Foto: Heufelder Foto:
M. Ude
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Die Scharnitzer Volksschüler mit Zauberer Don Bernardo.

Tiroler Shopping-Eldorado

Spieleparadies im Tiroler Oberland.

Im Einkaufzentrum DER GRISSEMANN in Zams erwartet Sie ein Einkaufserlebnis der Extraklasse: Auf 16.000 m² Verkaufsfläche finden Sie ein Sortiment, das keine Wünsche offen lässt. Direkt an der Autobahnabfahrt Zams/Landeck­Ost gelegen, lädt eines der größten Einkaufszentren im Tiroler Oberland zum ShoppingAusflug mit der ganzen Familie ein.

In der Abteilung „Happy Baby“ ist der Name Programm, denn hier erhalten Sie alles, was Ihr Sprössling von Anfang an braucht, um glücklich zu sein. Neben einer großen Marken­Auswahl an Kinderwägen, Buggys, Autositzen uvm., wird auch auf kompetente Beratung und Service sehr viel Wert gelegt. Überzeugen Sie sich am besten selbst vor Ort!

Bei Kids & Junggebliebenen bringt der Spielwarenpartner „VEDES“ die Äuglein zum Strahlen: Mit monatlichen Spiele­Trends, die vor Ort ausprobiert werden können, bleiben Sie immer am Puls der Zeit. Über das „Legoland im Oberland“ geht’s in die Puzzleund Schleichwelt, die von riesigen Schleichfiguren bewacht wird. Ob Tret­Traktoren von

Rolly Toys oder Laufräder von PUKY – auch hier laden die Fahrzeuge gleich zu einer Probefahrt ein. Echte Leseratten kommen beim Bücherwurm auf ihre Kosten. Wie der Geschenkezug und der VEDIClub funktionieren, erklärt Ihnen das Spielwaren­Team gerne.

Um Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, schauen Sie am besten in der Bastel­ und Schreibwarenabteilung vorbei. Sie haben den roten Faden verloren? Beim neuen WolleRegal finden Sie ihn bestimmt wieder.

Alles unter einem Dach: Für Ihren Wocheneinkauf erwartet Sie im Untergeschoss eine große Auswahl an Lebensmitteln, die von regionalen Spezialitäten bis zu exotischen Delikatessen reicht. Und möchten Sie Ihr frisches Obst & Gemüse lieber selbst anbauen, dann finden Sie im hagebau mit Gartencenter alles, was es für eine erfolgreiche Gartensaison braucht.

Wenn Sie sich vor oder nach dem Shopping­Erlebnis stärken möchten: Das Restaurant im Einkaufszentrum DER GRISSEMANN bietet von Frühstücksbuffet über Mittagsmenü bis zu Kaffee & Kuchen günstige Angebote.

1. MÄRZ 2024 15 plateauzeitung Grissemann Gesellschaft m. b. H. · Hauptstraße 150 · 6511 Zams Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr, Sa. 8 – 18 Uhr • dergrissemann.at VON HAPPY BABY BIS SPIELEND SPAREN Unsere Partner: JETZT KOSTENLOS ANMELDEN ...und VIELE Vorteile sichern! *Eine Anmeldung ist ab einem von 12 Jahren möglich. teilnehmenden VEDES, VEDES point SPIELZEUG-RING Fachgeschäften. Auflistung aktuellen Teilnehmer Sie www.vedes.com/vediclub Mehr Infos und Anmeldung unter: www.vedes.com/vediclub Das ganze Jahr Geschenke! VEDI CLUB 1. Scanne den QR-Code. 2. Folge den Anweisungen auf WhatsApp. 3. Erhalte immer die aktuellsten Angebote! vedes.com vedes.com Exkl. Playmobilfigur zum 50-jährigen Jubiläum im ausgewählten Fachhandel 3499 4499 22 % GESPART 5999 69 10 € GESPART 1999 2499 20 % GESPART im ausgewählten Fachhandel UNSER BESTPREIS Jetzt anrufen unsere Website checken. Manche Artikel stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung, kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall Artikel bereits nach kurzer Zeit vergriffen sind. Sofern bei Lieferanten verfügbar, können diese Artikel kurzfristig beschafft werden. Abgabe nur haushaltsüblichen Mengen. Gedruckte Farben können vom Farbton des Originalproduktes abweichen. Druckfehler, Preisänderungen, Irrtümer und Zwischenverkäufe vorbehalten. Die abgebildeten Preise verstehen sich Euro. Z224 71809 Egalt der Meisterdrache Mit 532 Teilen. Ab 8 Jahren. 38539779 UVP 99 59 71808 Kais Feuermech Mit 322 Teilen. Ab 7 Jahren. 38539761 UVP 29 24 71806 Coles Erdmech Mit 235 Teilen. Ab 7 Jahren. 38539744 1999 71798 Duell zwischen Nya und Arin Mit 157 Teilen. Ab 4 Jahren. 38538705 71804 Arins Battle Mech Mit 104 Teilen. Ab 4 Jahren. 38539728 1499 71442 Traktor mit Anhänger und Wassertank Mit 117 Teilen. Ab Jahren. 43750623 F 44 3499 71443 Idyllischer Gemüsegarten bei den Großeltern 69 Teilen. Ab 4 Jahren. 43750631 F UVP 24 1999 71444 Junger Schäfer mit Schafen Mit 22 Teilen. Ab 4 Jahren. 43750640 1499 71591 Classic Polizeiauto Mit 23 Teilen. Ab 5 Jahren. 43752065 F 19 1799 71604 Jubiläums-Ritter Mit 15 Teilen. 5 Jahren. 43751662 799 71441 Gemütliches Bauwagencafé siehe Seite 30 FINDE DIE BESTEN JUBILÄUMS-ANGEBOTE! NEUER SPIELWARENKATALOG EINGETROFFEN: Gleich bei uns vorbeikommen oder online durchblättern und bestellen! H A P Y P B B A Y T A G E in unserer HappyBabyund SpielwarenAbteilung -15 % AUF ALLES * *) 15 % Rabatt nur gültig vom 7. bis zum 9. 3. 2024 in unserer HappyBaby- und Spielwaren-Abteilung bei Selbstabholung und Bar- sowie Bankomatzahlungen. Auch auf Bestellware. Ausgenommen sind Bücher, Schreib- und Bastelwaren. Der Rabatt ist nur einmalig pro Person auf einen Einkauf gültig. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen (z. B. bereits reduzierte Ware). Weitere Infos und Aktionen gibt es auf dergrissemann.at vom Do., 7. bis Sa., 9. 3.
Foto: Der Grissemann / Dieter Kühl

Erster Bauabschnitt in Nekemte fertig

Erfolgreich abschließen konnten Klaudia Kluckner, Karin Norz und Petra Albrecht kürzlich den ersten Bauabschnitt für die Primary Schule von Nekemte. Wie schon berichtet, engagiert sich der Verein Birhanethiopia in Zusammenarbeit mit einem äthiopischen Comboni Missionar, der zurzeit in England tätig ist, und dem Vikariat Nekemte in Äthiopien im „Fundraising“ für die Realisierung dieser Schule. Von der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes, dem Verwaltungsgebäude, dem Schulgebäude mit fünf Klassenräumen und dazugehörenden Sanitäranlagen sowie der Einfriedung des 5.000m² großen Grundstückes, konnten sich Klaudia und Karin kürzlich anlässlich ihrer Projektreise im Oktober überzeugen. Um das Projekt bestmöglich zu unterstützen, gründeten leitende Priester des Vikariats ein Team und sicherten den Tirolerinnen die Abwicklung der zweiten Bauphase mit ihren

Mitarbeitern des eigenen Bauamtes zu. Das Ziel der neuen Crew ist, zu einer schnelleren und damit kostengünstigeren Fertigstellung des Projektes beizutragen.

Im Januar 2024 wurde mit dem 2. Bauabschnitt begonnen. Dieser umfasst ein zweistöckiges Gebäude mit 16 Klassenzimmern, die Schaffung eines Computerraumes, eines Labors und einer Bibliothek. Aber auch Lager­ und Sanitärräume wurden in jedes

Kinderchor sucht Chorleiter

Einige Leutascher Kinder singen begeistert beim Kinderchor.

Der Leutascher Kinderchor ist auf der Suche nach einem neuen Chorleiter. Wer also gerne mit Kindern im Alter von fünf bis neun Jahren zusammenarbeitet und sich einmal in der Woche dafür eine

Stunde Zeit nehmen kann, ist daher aufgerufen, mit Marlis Bichler (bichler.wiesenrain@ aon.at) Kontakt aufzunehmen. Die Chorsänger würden sich über Bewerbungen sehr freuen.

Foto: Kinderchor Leutasch

Stockwerk eingeplant. Bildung ist der entscheidende Schlüssel, damit sich Länder positiv entwickeln. Bildung liegt auch dem Verein Birhanethiopia am Herzen, deshalb sind Klaudia und Karin mit ihrem Verein weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Die erste Bauphase des Projektes wurde neben vielen Unterstützern auch vom Amt der Tiroler Landesregierung gefördert und mit Spendenzahlung

der Michael Wagner Stiftung Kinderlachen unterstützt. Man freut sich aber auch über die vielfältige Unterstützung, die dem Verein zuteil wurde, weil Sophie, Tamara und Gökce, drei Schülerinnen der HAK Telfs, dieses Schulprojekt für ihre Diplomarbeit auserwählt haben.

Falls auch Sie Gutes tun wollen, bitten man um eine Spende auf das Konto Birhanethiopia AT20 3631 4020 0220 1713 BIC: RZTIAT22314

Karin Norz und Klaudia Kluckner bei ihrem Besuch in Nekemte im Oktober 2023 mit den verantwortlichen Priestern des Vikariats und Projektes (v.l.) Abba Guluma, Abba Girma, Abba Eskinder und Abba Takele.

Aus dem Standesamt

Geheiratet haben:

Scharnitz: Johann Schallhart – Sandra Winkler

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Der erste Bauabschnitt der „Primary School“ mit fünf Klassenräumen ist fertig. Foto: Birhanethiopia

Schönes Licht ist Emotion!

Helmut Müksch betreibt in Oberau in der Münchner Str. 10 ein Lichtstudio für Lampen, Leuchten und Lichtinstallationen. Der Lampenspezialist führte früher ein Elektroinstallationsgeschäft und präsentiert nunmehr eine Auswahl an Licht für das alltägliche Leben (Kochen, Essen, Lesen) – und das nicht nur für Private, sondern auch für große Betriebe.

„Licht sind Emotionen“, erklärt Müksch der PZ. In seinem Lichtstudio verfügt er über eine breite Auswahl an Lampen für Hotels, Büroräume, Verkaufsund Ausstellungsräume, Villen, Häuser, Wohnungen und Außenanlagen. Denn seine Leidenschaft ist es, mit Beleuchtung kreativ umzugehen, und das setzt er für seine Kunden auch in der Planung und Projektierung um.

Helmut Müksch hat aus der Leidenschaft für Licht eine Geschäftsidee gemacht.

Weitere Infos: Licht & Raum. Münchner Straße 10, 82496 Oberau, www.lichtundraum.online, Tel. *49(0)172 8322239 oder E­Mail: helmut.mueksch@web.de

Winterschäden beheben

Im Frühling herrscht Aufbruchsstimmung. Die einen schnallen sich die Laufschuhe um, die anderen wollen ins Zuhause frischen Wind bringen. Was sollte man im Frühjahr renovieren oder herrichten?

Experten empfehlen einen Check der Außenbereiche. Am besten ist, wenn man Schäden feststellt, sich in aller Ruhe von einem Fachbetrieb beraten zu lassen. Manches kann man auch gleich selbst erledigen: Sammelt sich über die Wintermonate viel Dreck, Laub und kleines Geäst in den Dachrin­

nen kann man das auch selber sauber machen. In schneereichen Regionen wie am Seefelder Plateau treten oft kleine Risse am Mauerwerk insbesondere an Sockeln auf. Auch die kann man mit entsprechendem Material selbst verspachteln. Aufmerksamkeit sollte man auch den Fenstern, Außentüren und dem Keller widmen. Auch der Balkon sollte nach dem Winter auf Schäden überprüft werden. Nur wer Winterschäden rechtzeitig entdeckt und einen Fachmann um Rat frägt, bleibt in Zukunft vor bösen Überraschungen verschont!

Foto: Licht & Raum

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1. MÄRZ 2024 17 plateauzeitung

FLIESEN. STEIN. PARKETT. PFLASTER.

Beständigkeit in Zeiten des Umbruchs.

Das Team des Fliesenstudio Abfalterer setzt jährlich zahlreiche Projekte um. Mit viel Erfahrung, Fleiß und Können ermöglichen wir Ihnen Ihre persönliche Wunschvorstellung perfekt umzusetzen. Aus einem hochwertigen Sortiment, bestehend aus Boden- und Wandbelägen für den Innen- und Außenbereich, beraten wir Sie gerne.

Öffnungszeiten

Mo-Fr 9-12 und 15-18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

fliesenstudio-abfalterer.at

Fliesenstudio Abfalterer GmbH 0676-9615510

alex@fliesenstudio-abfalterer.at Gießenweg 5, 6170 Zirl

Fliesenkino

Unkompliziert und zuverlässig!

Muss Erde in Bewegung gesetzt werden, so braucht es ein zuverlässiges Team. Das Unternehmen „Erdbau und Transporte Rödlach GmbH“ aus Leutasch kann dank qualifizierter Mitarbeiter sowie einem umfangreichen Maschinenpark die Wünsche der Kunden in den Bereichen Erdbau, Abbruch, Transporte und Gestaltung von Außenanlagen (auch Natursteinmauern) zuverlässig erledigen.

Vom privaten Hauskeller bis zu Großbauten: Mit jahrelanger Erfahrung und mit

den entsprechenden Maschinen ausgestattet, gelingt es, Aufträge unkompliziert und zuverlässig umzusetzen sowie entsprechende Materialien wie Frostkoffer, Kies oder Humus termingerecht zu liefern bzw. Baurestmassen fachmännisch zu entsorgen.

Das Unternehmen wurde 1996 von Helmut Rödlach gegründet und wird im Frühjahr von seinem Sohn Armin in die nächste Generation geführt, welcher mit gleichem Engagement und Einsatzfreude Aufträge für Stamm­ und Neukunden erledigen wird.

1. MÄRZ 2024 19 plateauzeitung 82481 Mittenwald, Mühlenweg 3-5 www.baumarkt-mittenwald.de • Tel. 08823/9383677 www.baustoffe-seitz.de Tel. 08823/5515 und 08823/3091 Zum Start in die Gartensaison finden Sie bei uns Erde, Sämereien, Gartengeräte und vieles mehr!
Helmut Rödlach übergibt an seinen Sohn Armin.
GmbH.
Foto: Rödlach

Vandalen: Gewissheit nach 30 Jahren

Mehr als drei Jahrzehnte konnten sie nur spekulieren, wer damals die Sicherungseinrichtungen am Westgrat der Schüsselkarspitze entfernt hat. Jetzt haben die Bergretter aus der Leutasch endlich Gewissheit. Durch Zufall stießen sie auf ein Foto. Darauf zu sehen ist eine 13­köpfige Gruppe der Alpenvereinssektion Garmisch­Partenkirchen.

In der Mitte gut zu erkennen: Helmut Pfanzelt. Pfanzelt war 26 Jahre lang der Mann an der Spitze der DAV­Sektion Garmisch­Partenkirchen und verstarb 2013. Unter dem Foto der Schriftzug: „Die Mannschaft nach Abbau der Tiroler Ferrata am Schüsselkar­Westgrat am 14. Oktober 1990.“

Die Vermutungen der Leutascher haben sich mit diesem Fund bestätigt. „Wir dachten schon immer, dass die Garmischer dahinter steckten. Gewissheit hatten wir aber nie. Bis jetzt“, sagt Kurt Nairz. Der 75­Jährige war nicht nur bei der Leutascher Bergrettung aktiv und deren OrtsstellenLeiter, er war auch viele Jahre lang Landesleiter der Bergrettung Tirol. Für ihn stand immer fest: Die Sicherheit der Rettungs­Mannschaft ist das oberste Gebot.

Genau aus diesem Grund, nämlich um die Sicherheit der Bergretter zu verbessern, errichtete die Bergrettung Leutasch 1988 und 1989 mit großer Anstrengung einen Rettungssteig über die Wangscharte und den Westgrat der Schüsselkarspitze. Gerade bei nächtlichen Einsätzen oder bei einem plötzlichen Wettersturz war es vorher oft zu brenzligen Situationen gekommen. Deshalb wurden Haken eingebohrt und eingeklebt. Der finanzielle Aufwand war erheblich. Viele

Unter Schwierigkeiten brachten die Leutascher die Sicherungen an.

Tage verbrachten die Bergretter mit der Sicherungsarbeit, um dann sehen zu müssen, wie Vandalen Haken herausschnitten, die einzig der Sicherheit von Bergrettern dienten.

Die Wut hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gelegt.

Das Kopfschütteln aber blieb. Weshalb die AlpenvereinsMitglieder das damals gemacht haben, das ist für die Bergretter in der Leutasch noch immer nicht nachzuvollziehen. „Mir ist es noch immer unverständlich, dass

sich Alpenvereins­Mitglieder für eine solche Untat zur Verfügung gestellt haben und sich dafür noch rühmen. Ich würde mich schämen“, sagt Nairz. Den Vorwurf, dort oben einen Klettersteig, also eine Ferrata, errichtet zu haben, weist Nairz energisch zurück. Auch wenn die Routen im Schüsselkar heute längst nicht mehr so oft begangen werden, wie noch in den 1980er­Jahren, und auch wenn heute eher Hubschrauber zum Einsatz kommen, erinnert sich Kurt Nairz an mindestens zwei Einsätze, bei denen der Einsatz der Bergretter mit Hilfe der eingebohrten Haken besser hätte ablaufen können. (Stefanie Geiger)

Dritter beim Wedding Award

Am 29. Jänner fand heuer zum neunten Mal die Verleihung des Austrian Wedding Award in Wien statt. Mittendrin beim Oskar der Hochzeitsbranche war heuer eine Tiroler Unternehmerin: Dagmar Melmer mit ihrem Brautmoden Tirol­Team holte den dritten Platz. Unter mehr als 950 Teilnehmern aus verschiedenen Sparten der Hochzeits­Branche kam die Miemingerin in die Endausscheidung. Mit Stolz und großer Freude hat Brautmoden Tirol Rang drei belegt.

„Die Freude ist riesengroß und der Dank gebührt dem Dreamteam von Brautmoden Tirol und den vielen, großartigen Bräuten und Kundinnen, die dies ermöglichten“, so Inhaberin Dagmar Melmer. Es ist eine

Team von Brautmoden Tirol freut sich über die Auszeichnung.

Bestätigung unseres ‚Tuns‘ und zeigt, dass wir auf dem ‚richtigen‘ Weg sind“, meint sie.

„Wir leben unsere Arbeit und freuen uns über jede glückliche Braut, bzw. Ballkönigin, die wir ein Stück auf ihrem Weg begleiten dürfen.“

Nun will das Team aus Mie­

ming dranbleiben, Bewährtes verbessern, beeindruckende, wundervolle Kleider und Accessoires neu ins Sortiment integrieren und neue Ideen umsetzen, um den Einkauf in der Boutique in Barwies noch mehr zu einem Erlebnis zu machen.

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• TRINKEN • FEIERN PRIVATE FEIER Wohin?
ESSEN Foto: Bergrettungs Leutasch
BMT
Das
Foto:
Tirol

WLAN

Digitalisierung und Glasfaserausbau

Überall in Tirol wird weiterhin kräftig in den Glasfaser­Ausbau investiert. Überall, wo schnelles Internet verfügbar ist, können Menschen im sogenannten Home­Office arbeiten und direkt von zuhause aus in Firmenarbeiten und ­meetings eingebunden werden. Darüberhinaus stehen VoIP­ und TV­Angebote zur Auswahl.

Die Bundesregierung wird auch heuer zusätzlich zu den bereits beschlossenen 1,4 Mrd. Euro Fördergeldern weitere 400 Mio. Euro in den Breitbandausbau investieren, um die digitale Transformation in Österreich noch schneller voranzutreiben. Weitere sehr umfangreiche Fördermittelpakete kommen vom Land Tirol dazu.

Nicht zuletzt ist eine Investition in ein flächendeckendes Glasfasernetz auch eine Chance für den ländlichen Raum. Mit dem Trend hin zu mehr Home Office und Remote Working wird das Verbleiben in der ländlichen Heimatgemeinde auch für hochspezialisierte Arbeitskräfte zunehmend attraktiver.

Neben dem Ausbau der physischen Netzkapazitäten wird ein weiterer Fokus auf die För­

Sogar in schwierigem Gelände werden LWL-Kabel verlegt.

derung der Abnehmerquote gelegt. Während in Nordeuropa 80% der vorhandenen Glasfaseranschlüsse genutzt werden, beträgt diese Quote in Österreich lediglich 21%. Hier gilt es anzusetzen, um die Bürger von den Vorteilen der Glasfasertechnologie zu überzeugen. Das Ziel von Land und Bund ist es, dass bis 2030 sowohl 5G als auch Glasfaser flächendeckend im ganzen Land zur Verfügung stehen sollen. Nicht zuletzt steigert ein Anschluss ans Glasfasernetz mit vergleichsweise geringen Investitionskosten den Gesamtwert einer Immobilie beträchtlich. Auch beim Thema E­Govern­

ment wird weiter Tempo gemacht. In den frühen 2000erJahren war Österreich hier ein absoluter Vorreiter. Vieles, was in Österreich bereits seit der Kanzlerschaft von Wolfgang Schüssel als selbstverständlich angesehen wird, ist in vielen europäischen Staa­

ten bis heute nicht möglich. Nicht zuletzt hat das allseits bekannte FinanzOnline mehrere Millionen Behördengänge und dadurch wertvolle Zeit und Steuergeld erspart. Das Ziel für die Zukunft ist es, diese Vorreiterrolle wiederzuerlangen und auszubauen.

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Foto: Gemeinde Reith

Sorgten beim Eröffnungskonzert für beste Unterhaltung: Die Musikkapelle Krün mit ihrem neuen Dirigenten Christian Klar.

Musikkapelle Krün hat neuen Dirigenten

(WK) Die Musikkapelle Krün hat die Konzertsaison 2024 unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Christian Klar mit gleich sechs Neueinstudierungen eröffnet.

„Seit Heilige Drei Könige“, so der im Kurhaus­Saal als Moderator durchs Programm führende Musikvorstand Thomas Ostler, „haben wir immer mittwochs vier Mal geprobt“.

Der neue Mann am Taktstock wohnt in Lenggries und ist in Krün als langjähriger Freund und Aushilfsmusiker kein Unbekannter. Dass die Chemie zwischen ihm und der Kapelle stimmt, erlebten die Konzertbesucher, als ihn Ostler mit einem „Herzlich willkommen lieber Christian“ vorstellte.

Den Besuchern wurde ein bunter Melodien­Mix aus Märschen, Walzer, Polka und ein modernes Udo JürgensMedley geboten. Verabschiedet wurde das lange Applaus klatschende Publikum mit dem gespielten und gesungenen „Bozner Bergsteiger Marsch“ und dem Hinweis

von Musikchef Holzer, „dass am Ausgang unsere neue drit­

te Musik­CD ‚Frühlingsgefühle‘ erhältlich ist, die sie zur

Erinnerung mit nach Hause nehmen können“.

Spendenscheck für s’Mauganest

(WK) Die Leitung des Wellness­Hotels „Das Kranzbach“ hatte dem Kinderheim „s’Mauganest“ Ende des Jahres 2023 eine Spende angekündigt. Als jetzt Direktor Ralf Enseleit und Marketingleiterin Nicola Reindl zur Scheckübergabe kamen, konnte Leiterin Christiane Hertkorn bei der Summe von 3.705 Euro nur noch staunen. „Wir haben Silvester eine Tombola organisiert“, erklärte Direktor Enseleit, „dabei zeigten sich alle unsere Gäste sehr spendabel“. Leiterin Hertkorn weiß auch schon, wie das Geld sinnvoll verwendet werden kann. „Diese Summe wird komplett in die Neugestaltung unserer Terrasse im ersten Stock fließen. Wir planen eine Begrünung und Bepflanzung mit einer Chill­Ecke, die Aufstellung einer Tischtennisplatte und eine komplette Überdachung.“

22 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung
W. Kunz
Foto:
Christiane Hertkorn, Nicola Reindl, Dir. Ralf Enseleit und Regina Kriner mit Toni, Laura, Alexander und Hannah. Foto: W. Kunz

Spende für Sozialwerk der Gebirgstruppe

(WK) Das Gebirgsjägerbataillon 233 hat den Neujahrsempfang von Bundeswehr und Marktgemeinde im Standort­Offiziers­Heim kürzlich zu einer Scheckübergabe an das „Sozialwerk der Gebirgstruppe e.V.“ genutzt. In der Vorweihnachtszeit hatten Soldaten aus der Edelweißkaserne 950 Euro für einen guten Zweck gesammelt. Den Scheck überreichten Bataillons ­ Kommandeur Oberstleutnant (OTL) Bastian Steves und sein Stellvertreter, OTL Sebastian­Joseph Weiß, an den Vorsitzenden des Sozialwerkes Oberst a. D. Manfred Benkel. „Wir unterstützen die Hinterbliebenen von gefallenen Angehörigen der Gebirgstruppe, verbundener Verbände und Einheiten und unterstützen die Angehörigen der im Einsatz verwunderten Soldaten unserer Gebirgstruppe.“

Das Ziel des Sozialwerks ist es, im Bedarfsfall schnelle und unkomplizierte Hilfe zu leisten. „Fällt oder verletzt sich ein Soldat oder eine Soldatin im Einsatz, hat die Familie neben der psychischen Belastung auch oft mit finanziellen Hürden zu kämpfen“, so Benkel, „hier stellen wir Mittel zur Deckung erster Kosten an medizinischer Leistung und Anschaffungen zur Verfügung und beteiligen uns auch an notwendigen Reisekosten und an Grabgestaltungen“.

Spendenscheck-Übergabe(v.

Rathaus-Ehrung für Claudia Heinfling

(WK) Aus Anlass ihres 40­jährigen Dienstjubiläums wurde die Gemeindeangestellte Claudia Heinfling kürzlich im Rathaus durch Bürgermeister Enrico Corongiu (SPD) geehrt. Im Beisein von Amtsleiter Hermann Baier, AlpenweltGeschäftsführer Manuel Huber und dem Leiter der Tourist­Info, Philipp Golka, lobte der Rathauschef die Verdienste der Jubilarin und überreichte neben einer Urkunde ein Geldgeschenk und einen Blumenstrauß.

„Deine 40 Jahre als erfahrene und angenehme Kollegin haben beiden Seiten gut getan“, lobte der Rathauschef. „Trotz aller Umstrukturierungen bist du uns immer treu geblieben.“ Die in Mittenwald geborene Heinfling wohnt mit

Ehemann Thomas und Sohn Martin in Krün. 1987 wurde sie nach dreijähriger Probezeit als Schreibkraft in der Kurabgabestelle angestellt. 1999 wechselte sie in die TouristInfo, und seit 2019 sitzt sie in der Tourist­Info am Ser­

vice Telefon und beantwortet freundlich und sachkundig alle Gästeanfragen. „Die Arbeit macht mir dank netter Kollegen viel Spaß“, bekennt die Jubilarin, „und sicher auch noch bis ich 2030 in Rente gehe“.

1. MÄRZ 2024 23 plateauzeitung
Manuel Huber, die Jubilarin, Bgm Corongiu und Philipp Golka. Foto: W. Kunz l.): OTL Sebastian-Joseph, Oberst a. D. Manfred Benkel und OTL Bastian Steves. Foto: W. Kunz

Norwegische Festspiele beim Triple

Der Gesamtweltcupführende Jarl Magnus Riiber holte sich beim Nordic Combined Triple den Sieg! Trotz beherztem Kampf über drei Tage mussten sich Österreichs Kombinierer Stefan Rettenegger vor Johannes Lamparter mit den Plätzen drei und vier begnügen. Auch bei den Damen gab es ausschließlich skandinavische und deutsche Medaillengewinnerinnen.

Am Tag eins überraschte der Tiroler Johannes Lamparter alle, als er trotz Husten als Einziger mit den starken Norwegern mithalten konnte. Allerdings betrug der Rückstand auf Dominator Jarl Magnus Riiber schon 48,5 Sekunden. Auch am Tag zwei war es der Gesamtweltcup­Führende, der das Feld mit großem Abstand anführte und fast schon entspannt

vorneweg laufen konnte. Das Finale am Sonntag brachte dann noch einmal Spannung hinein, weil nach der windbedingten Absage des Springens der provisorische Durchgang vom Donnerstag gezählt wurde. Dadurch gingen hinter Dominator Jarl Magnus Riiber gleich vier Österreicher ins Rennen. Lamparter

und Rettenegger bildeten ein Verfolger­Duo und versuchten Riiber einzuholen. Dieser leistete sich allerdings keinen Fehler und fuhr souverän zum Triple­Sieg. Auch Jørgen Gråbak konnte die Österreicher noch überholen.

Bei den Damen siegte Ida Maie Hagen. An beiden Tagen folgte ihr eine norwegi­

sche Kollegin auf das Podest, welches jeweils von der Deutschen Nathalie Armbruster komplettiert wurde. Auch das Organisationsteam konnte sich über drei gelungene Weltcup­Tage freuen, denn knapp 10.000 Fans fanden ihren Weg in die Seefeld Sports Arena und spornten die Athleten zu Bestleistungen an. „Wir sind stolz als Tourismusregion, dass wir wieder Gastgeber des FIS Weltcup Nordic Combined Triple in Seefeld sein durften. Dieses Event ist eine großartige Gelegenheit, unsere Region als eine der führenden Destinationen für den nordischen Skisport zu präsentieren“, meinte TVBGF Elias Walser und dankte dem Loipen­Team, dem SkiClub, der Gemeinde, den WM Sportanlagen und Einsatzkräften für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Ganghofer als Green-Event in Seefeld

Das 57. Jubiläum des Ganghoferlaufs bringt einige Veränderungen. Österreichs ältester Volkslauf präsentiert sich heuer nämlich erstmals als Green Event – und findet wegen Schneemangels zum Teil in Seefeld statt.

Die gute Nachricht zuerst: Anders als in vielen anderen Regionen, wird der Ganghoferlauf durchgeführt. Aufgrund der schwierigen Schneelage in Leutasch hat sich das Organisationsteam dazu durchgerungen, die Klassik­ und Skatingbewerbe am 2. und 3. März in Seefeld und den Mini­ sowie den Special­Ganghoferlauf am 2. März in Leutasch durchzuführen. Damit die Freude am „Langlauffest für alle“ auch nachhaltig ist, hat sich das

Mehr als tausend Teilnehmer werden zum Ganghoferlauf erwartet.

Organisationsteam in diesem Jahr bemüht, dem Event neue Standards zu verpassen. „Als Region, die das Österreichische Umweltzeichen trägt, liegt es in unserer Verantwortung, auch unsere Events möglichst um­

weltfreundlich zu gestalten“, meint TVB­GF Elias Walser. Die wichtigsten Nachhaltigkeitsmaßnahmen umfassen dabei Müllvermeidung und ­trennung, die Verwendung von Pfandgefäßen, die Förde­

Foto: Region Seefeld/S. Marko

rung der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie 50% vegetarische oder vegane Speisen, die vom Biohotel Leutascherhof gekocht werden. Weitere Verbesserungen beinhalten die Nutzung von regionalen Lebensmitteln bzw. Fairtrade Qualität sowie den Verzicht auf unnötige Drucksorten.

Die klassischen Bewerbe in Seefeld starten am Samstag um 9 Uhr, jene im Skating Stil am Sonntag um 9 Uhr. Aufgrund der kurzen Strecke (ca. 6,0 km) werden mehrere Runden absolviert. Die Pastaparty, Tombola und Siegerehrungen gibt es in der Wettersteinhalle Leutasch. Dort wird der Ganghoferlauf auch auf eine Videoleinwand übertragen.

24 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung
Jubelten über den Triple-Sieg: Gråbak, Riiber, und Rettenegger. Foto:
H. Holzknecht

Freundschaftliches Vergleichsschießen

(WK) Seit über 50 Jahren treffen sich die Schützengesellschaften aus Krün und Wallgau abwechselnd zum Luftgewehr ­ Vergleichsschießen um den von Georg Schober senior aus Krün gestifteten Wanderpokal.

Nachdem Wallgau 2023 das Duell auf eigener Anlage mit einem einzigen Ring Vorsprung gewonnen hatte, war heuer Krün der Gastgeber. „Eigentlich ist das Ergebnis nicht so wichtig“, betonte Krüns Schützenmeister Franz Riesch bei der Siegerehrung im Schützen­Stüberl, „wichtiger ist, dass wir nett und zwanglos zusammensitzen“. Gleich 51 Teilnehmer – davon 34 aus Krün und 17 aus Wallgau – hatten sich heuer

angemeldet. Sie durften 20 Schuss auf die Meisterscheibe und fünf Schuss auf die immer von den Gästen gestiftete Ehrenscheibe abgeben.

SIE FINDEN UNS:

Tel. 05212 9413094

direkt an der B177 karwendelhalle@oberfix.at

ESSEN • TRINKEN • FEIERN

Letztere holte sich Thomas Zilk (SG Krün) mit einem 136,1 Teiler vor Krüns Ehrenschützenmeister Josef Neuner („Waltl“) mit einem 136,8 Teiler und Anton Simon (SG Wallgau/186,7). Die in zwei Zehnerserien ausgeschossene Ringwertung gewann Markus Haller („Ich habe nach einem Jahr Pause erst wieder ange­

Freundschaftliches Vergleichsschießen(v. l.): Franz Riesch, Anton Simon, Thomas Zilk, Markus Haller und Matthias Breith.

fangen.“) von der SG Krün mit 192 Ringen vor Korbinian Bielmeier (SG Krün/191) und Anton Simon (SG Wallgau/190). „Damit es beim Mannschaftsschießen gerecht zugeht“, betonte Riesch,

„wurden von jedem Verein die jeweils besten 15 Schützen in die Wertung genommen“. Hier gelang der SG Krün mit 2.670:2.582 Ringen die Revanche gegen die Gäste aus Wallgau.

AK Steuerspartag am 21. März

Verschenken Sie kein Geld!

Expert:innen von der AK Tirol helfen beim Steuerausgleich. Nutzen Sie als AK Mitglied (auch in Pension) dieses kostenlose Service!

Mit der Arbeitnehmerveranlagung können sich AK Mitglieder vom Finanzamt die zu viel bezahlte Steuer zurückholen! Wer Hilfe braucht, nutzt den AK Steuerspartag am Donnerstag, 21. März, in der AK Telfs, Moritzenstraße 1. Vereinbaren Sie am besten gleich Ihren persönlichen Termin

• via QR­Code, • auf ak­tirol.com/steuerspartage oder

• unter Tel. 0800/22 55 222023 – Mo bis Do von 8 bis 16 und Fr von 8 bis 12 Uhr!

Egal, ob Sie Fragen zum Steuerausgleich haben, Unterstützung beim Ausfüllen

Melden Sie sich gleich an für den Steuerspartag in der AK Telfs unter 0800/22 55 22 – 2023.

des Formulars oder der Online­Variante benötigen: Hier gibt‘s Tipps und Hilfe von Expertinnen und Experten.

Zum Steuerspartag alle nötigen Unterlagen mitbringen (Beratung nur zu nichtselbständigen Einkünften,

NICHT zu Mieteinkünften bzw. NICHT für Inhaber von Gewerbescheinen). Alle Infos auch auf www.ak­tirol.com

Foto: contrastwerkstatt/stock.adobe.com

1. MÄRZ 2024 25 plateauzeitung
Foto: W. Kunz

Triendl wieder Vizestaatsmeisterin

Die Eissaison verlief für Stockschützin Katharina Triendl mit vielen Höhen und Tiefen. Unter anderem qualifizierte sie sich mit Erfolgen in der Landesmeisterschaft für die ASKÖ Damen Bundesmeisterschaft in Marchtrenk (OÖ) und wurde mit ihrem Team vom Bad Fischau Brunn (NÖ) Vizestaatsmeisterin. Aus aktuellem Anlass führte die PZ das folgende Gespräch mit der Scharnitzerin.

PZ: Wie ist es dir heuer ergangen?

K. Triendl: Seit Mai nahm ich an den regelmäßigen Lehrgängen des österreichischen Nationalteams in der Steiermark teil. Da unser Trainer im Februar drei zusätzliche Lehrgänge eingeschoben hat, verzichte ich nunmehr freiwillig auf die Teilnahme an der Europameisterschaft.

PZ: Wie kam es zu dieser doch überraschenden Entscheidung?

K. Triendl: Pro Monat muss ich mehr als 2.500 Kilometer zurücklegen. Wenn am Freitag gegen Mittag der Unterricht endet, muss ich in die Steiermark zu den Lehrgängen fahren und komme ohne Erholungsphase am Sonntagabend heim. Auch zum regelmäßigen Training fahre ich von Zirl nach Schwaz und muss das ebenfalls nach dem Unterricht in Stams machen. Auch an diesen Tagen bleibt keine Zeit für Regeneration. Sponsoren findet man für den Stocksport auch fast keine. Für ein paar Glücksmomente nach einer erfolgreichen Meisterschaft – für einen Europameistertitel bekommen wir höchstens 350 Euro Preisgeld –opfere ich nicht auch die weiteren Wochenenden im Februar. PZ: Klingt frustrierend? Bleibst du trotzdem der Sportart treu? K. Triendl: Natürlich. Ich muss aber Prioritäten setzen. Nächs­

tes Jahr findet die Weltmeisterschaft in Kapfenberg statt. Da ich fürs Einzeltraining keine nahegelegene Eisbahn und keinen Partner habe, mit dem ich ausreichend trainieren kann, werde ich mich auf das Teamtraining konzentrieren, um dort den WM­Titel holen zu können.

PZ: Ein besonderes Anliegen ist dir auch der Nachwuchs.

K. Triendl: Da ich mit viel Freude meinen Beruf als Lehrerin ausübe und noch aktiv Sport betreibe, kann ich nicht Woche für Woche eine Mannschaft übernehmen. Ich unterstütze aber die Nachwuchsnationalmannschaft beim Training und nehme mit meiner Klasse an der Indoor­SchülerligaLandesmeisterschaft teil. Wann immer es ausgeht, komme ich auch zu Motivationstrainings zu Vereinen oder Versehrtensportlern. Es freut mich, wenn ich vielen Menschen zeigen kann, wieviel Spaß das Stockschießen macht.

PZ: Was sind deine großen Ziele für die Zukunft?

K. Triendl: Besonders reizvoll wäre die Teilnahme an probeolympischen Spielen in Milano Cortina. Da bin ich aber gespannt, ob unsere Sportart nicht am geforderten Niveau scheitert. Auf Bundesebene sind sich zwar die meisten Funktionäre dieser Problematik bewusst, doch oft scheitert es schon in den Ligen darunter an der Einstellung der Sportler. Sie kommen in normaler Freizeitkleidung auf das Eis und stellen ihre Bierflaschen neben der Stockbahn ab. Das funktioniert so nicht, wenn unser Sport olympisch werden will.

PZ: Wie kommst du zu dieser ernüchternden These?

K. Triendl: Ich engagiere mich auch als Dopingkontrolleurin und krieg da auch hinter den Kulissen einiges mit. Wir ha­

ben zwar das Regelwerk und die Zählweise an Olympia angepasst, müssen aber noch viel am Erscheindungsbild des Sportes verändern. Damit Stockschießen jugend­ und fernsehtauglich wird, sollten die Sportler bei Wettkämpfen ohne Zigarette nach der Daube zielen.

PZ: Danke für das interessante Gespräch.,,

Glas für mehr Frühlingsgefühle

Sie wollen im Frühling die ersten Sonnenstrahlen auf der neu angelegten Terrasse genießen? Das klingt verlockend, wenn nur der Wind nicht wäre. Glasbau WITRA feierte zuletzt 30 Jahre und schafft für Sie gerade jetzt im Frühjahr den nötigen Schutz um mit Glaszäunen oder Balkonbrüstungen ungestört und mit zusätzlicher Privatsphäre Sonne zu tanken. Wie gewohnt liefert und montieret Glasbau WITRA aus Seefeld alles aus einer Hand um ihren persönlichen Glaszaun oder Windfang zu verwirklichen. Die Befestigung mit und ohne Aluminiumpfosten kann durch die Auswahl von RAL Farben in Design und Farbgestaltung ihrer Immobilie angepasst werden. Zudem verspricht

die Pulverbeschichtung langlebige Qualität im Außenbereich.

Ein Windfang ist nicht nur ein optisches Highlight, im Eingangsbereich wirkt er als Optimierung des Energieverbrauchs ihres Hauses. Durch die Unterteilung werden Kältebrücken und Zugluft vermieden.

Gehen Sie mit dem Trend und schützen Sie sich vor neugierigen Blicken mit Glaszäunen und ­brüstungen oder optimieren Sie ihren Energieverbrauch durch einen modernen Windfang. Weitere Informationen zu Glaszäunen, Brüstungen oder einem Windfang finden Sie bei Glasbau WITRA, Seefeld, Wasserfallweg 587, unter www.witra.at oder unter Tel.+435212 4966.

26 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung
Katharina und ihr Team freuen sich über den Vizestaatsmeistertitel. Foto: Stocksport Austria Die Scharnitzerin in Aktion. Foto: S. Wolf

Erstes Langlauf Kriterium

Der Zieleinlauf beim Kriterium-Sprint der Herren.

Auf Initiative des Tiroler Skiverbandes wurde erstmalig mit dem SC Leutasch ein Langlaufrennen in Kriteriumform (wie sie sonst aus dem Radsport bekannt ist) durchgeführt.

Beim Sprint ging es vor allem darum, dass hinter einem „Pacemaker“ mehrere Runden im Feld (Massenstart bis zu 20 Teilnehmern je Altersklasse) zu laufen waren und am Ende jeder Runde ein Bonussprint

mit Punktewertung vergeben wurde.

120 Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, dieses neue Format zu testen und waren begeistert. „Wir freuen uns, dass wir diese Premierenveranstaltung reibungslos abwickeln konnten und so viele positive Rückmeldungen erhalten haben“, so Stefan Zauninger, Obmann und Hubert Pürgy, nordischer Referent des Skiclubs.

Mittenwalder Vereinsmeister

(WK) Nach 48 Turnieren hat der EC Mittenwald die Organisation der Eisstock­Vereinsmeisterschaft an den EC Ferchensee abgegeben. Die 49. Auflage wurde am Eisplatz beim Olympiabad Seefeld ausgetragen. Zehn Moarschaften kämpften gegeneinander. Die

Siegerehrung führte ECF­Vorsitzender Hannes Bielmeier im Mittenwalder Gasthof Alpenrose durch. Der Wanderpokal ging an EC Ferchensee II, Zweiter wurde der EC Ferchensee I vor dem Trachtenverein und dem EC Mittenwald, mit Bgm. Enrico Corongiu.

Leutasch: Wintertriathlon

Beim Wintertriathlon standen spannende Bewerbe am Programm.

Bereits zum dritten Mal trafen sich rund 75 Teilnehmer zum Wintertriathlon des SC Leutasch. Mit einer neuen Streckenführung sowie dem neuen Start und Zielbereich und der Wechselzone konnte den Athleten eine perfekte Veranstaltung geboten werden. „Ich freue mich, dass wir mit dem Wintertriathlon wieder unsere Kompetenz beim Durchführen von Ver ­

anstaltungen unter Beweis stellen und so den Tag zu einem großen Erlebnis für die Nachwuchssportler machen konnten“, so Reini Gasser, Leiter der Sektion Triathlon mit seinem Team.

„Wir danken allen Teilnehmern, den Athleten, Zuschauern und allen freiwilligen Helfern, die unsere Veranstaltungen zu etwas Besonderem gemacht haben.“

G‘räuchertsschießen in Krün

Die Besten beim G’räuchertsschießen in Krün.

(WK) Beim trad. G’räuchertsschießen der Schützengesellschaft Krün hat Julia Baumann mit 99 Ringen die auf Bildscheiben ausgeschossene Adlerwertung gewonnen. Zweiter mit dem besten Tiefschuss wurde Franz Mayer vor Korbinian Bielmeier mit ebenfalls 99 Rin­

gen. Bei der Jugend siegte Leah Brandhuber mit 93 Ringen. Zweite wurde hier Lena Achner mit einem Vierteiler vor Franziska Kriner (82 Ringe). Bei der Siegerehrung im Schützen­Stüberl überreichte Schützenmeister Franz Riesch saftige Wurstund Fleischpreise.

28 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung
Foto: SC Leutasch Foto: SC Leutasch Bgm. Corongiu gratulierte den Siegern vom EC Ferchensee. Foto: W. Kunz Foto: W. Kunz

Das Beste zum Schluss: Markttage

Schnäppchenjäger aufgepasst: Die „Seefelder Markttage“ stehen vor der Tür und bieten von 1. bis 3. März unzählige Chancen auf stark reduzierte Waren aller Branchen und Qualitätsprodukte aus der Region.

Das von der Kaufmannschaft Seefeld organisierte Shopping­Wochenende gilt seit mehr als 25 Jahren als unverzichtbarer Termin für alle Ausverkaufs­Shopper und lässt sich zudem perfekt mit einem Wochenendausflug für die ganze Familie in Seefeld verbinden.

Bei den „Seefelder Markttagen“ bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt. Insgesamt erwarten die Besucher über 50 Stände von regionalen Händlern und Familienbetrieben, welche die besten Produkte für den alpinen Lebensraum in unserer Heimat Tirol anbieten. Ob Fashiontrend, Bergschuh, Designerschmuck, Sonnenbrille oder

Auch die Kaufleute bieten z.T. im Freien ihre Markenware an.

Sportartikel: Finden Sie Ihr ganz spezielles Lieblingsstück zum super fairen Preis, und genießen Sie neben vielen Angeboten und bester Beratung das entspannende Ambiente der Seefelder Shoppingmeile. Zudem findet dieses Jahr wieder der „Kinderbasar“ des Eltern­Vereins „kid‘s & family“ am Samstag, den 2.3.2024, statt – ein Erlebnis für Groß und Klein!

Auch in kulinarischer Hinsicht lohnt sich ein Ausflug zu den „Seefelder Markttagen“, welche täglich zwischen

Alte-Schriften-Lehrgang

Der Workshop „Alte Schriften lesen für Einsteiger“ richtet sich an Personen, die das Lesen der Kurrentschrift bzw. historischen Schriftgutes in deutscher Sprache erlernen möchten. Sie können eigene Schriftstücke als Lesebeispiele mitbringen. Der Kurs findet am 5. April ab 14 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde Seefeld statt und kostet

15 Euro. Referent ist MMag. Bernhard Mertelseder vom Tiroler Bildungsforum (Historiker und Archivar). Anmeldungen nimmt Bezirkschronistin Christine Bloch bis 1. April unter Tel. 0650 690 40 16 oder per E­Mail (c.bloch@gmx.at) entgegen. Das Chronistenteam freut sich über eine rege Teilnahme.

Foto: Achiv

10 und 17 Uhr alle großen und kleinen Besucher mit regionalen Gaumenfreuden verwöhnen. Verkosten sie die besten Produkte heimischer Betriebe und genießen sie beim großen Bauernmarkt ihr ganz persönliches Stück Tirol.

Neu: Sammeln sie jetzt Bonuspunkte über die My­Seefeld­Shopping­App, und lösen Sie diese sofort wieder für tolle Prämien ein!

Benefizkonzert in Scharnitz

Die Gruppe „Tschentig“ stellt sich in den Dienst der guten Sache.

Die bekannte Tiroler Band „Tschentig“ wird am Samstag, 9. März, um 19 Uhr im Gemeindesaal Scharnitz einen Beitrag für die Unterstützung des Hospizteams Seefelder

Plateau leisten. Zum Auftakt stimmt die Hackbrettklasse der LMS Zirl auf dieses Ereignis ein. Karten gibt‘s unter Tel. +43 677 618 099 06

ImpressumImpressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Eras GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8.

Herausgeber/Anzeigen/Redaktion: Bernhard Rangger (rabe), Wolfgang Kunz (WK)

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E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at

Druck: Carinthia GmbH St. Veit/Glan Freimachungsvermerk:

P.b.b. A-6401 Inzing

1. MÄRZ 2024 29 plateauzeitung
Foto: Tschentig

SEEFELD: Fußgängerzone, bis 3. März, 10 Uhr, Markttage der Seefelder Kaufmannschaft

SEEFELD: Sports Arena, bis 3. 3., 9 Uhr, WSV Wörgl, Austria Cup

SEEFELD: Rosshütte, 18 Uhr, Nachtskilauf und Tourengeherabend

SEEFELD: Sports Arena, bis 3. 3. Spezialsprunglauf , Nord. Kombination (WSV Wörgl)

LEUTASCH, SEEFELD: Wetterteinhalle, Sports Arena, 9 Uhr, bis 3. März, Euroloppet Ganghoferlauf

REITH: Schützenheim (Vereinshaus), 19 Uhr, Trad. Speckschießen

7.

SEEFELD: Gschwandtkopf, 9 Uhr, bis 9. 3., Int. HeinrichHarrer­Cup

SEEFELD: Alpin Resort Sacher, 18.30 Uhr, bis 10. 3. , Women‘s Week

SEEFELD: Alte Feuerwehrhalle, bis 17. 3. (Fr. ­ So) , 15 Uhr, KIS­Ausstellung Pia Fries

SCHARNITZ: Gemeindesaal, 19 Uhr, Benefizkonzert der Gruppe „Tschentig“

REITH: Karwendelhalle, 20 Uhr, „Die Schande am K2 (Vortrag des Kulturvereins Reith mit Willi Steindl)

REITH: Schützenheim (Vereinshaus), 19 Uhr, Trad. Speckschießen

LEUTASCH: Saal Hohe Munde 20 Uhr, Osterball der Jungbauernschaft

WALLGAU: Haus des Gastes, 10.30 Uhr, Osterkonzert der Musikkapelle Wallgau

SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 20.15 Uhr, Live Musik mit „The Acoustic Band“

REITH: Karwendelhalle, ab 18 Uhr, Tanzabend mit DJ

Fries-Gespräch

SEEFELD: Rosshütte, 18 Uhr, Nachtskilauf und Tourengeherabend

LEUTASCH: Ganghofermu­

seum, 19.30 Uhr, Crossing Strings (Gitarrenkonzert)

LEUTASCH: Ganghofermu­

seum, 10 Uhr, bis 13. 3., Ausstellung „Sehnsucht Natur“ von Beatrix Weger

SEEFELD: Rosshütte, 18 Uhr, Nachtskilauf und Tourengeherabend

SEEFELD: Sports Arena, 9 Uhr, bis 21 .3., Int. Zoll Ski Wettkämpfe Nordisch

SEEFELD: Sports Arena, 9 Uhr, bis 24. 3., Deutsche Meisterschaft Skilanglauf

SEEFELD: Olympia Sportund Kongresszentrum, bis 23. 3., OSDG Schilddrüsen­Dialog 2024

REITH: Karwendelhalle, ab 18 Uhr, Tanzabend mit DJ

SEEFELD: Gschwandtkopf, 10 Uhr, bis. 24. 3. Int. Deutsche Meisterschaften Ski Alpin

LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 20 Uhr, www.fraugesucht. at (Steinrösler Theatergruppe)

Zur Finissage von Pia Fries findet am 23. März um 17 Uhr in der alten Feuerwehrhalle ein Abend mit Pia Fries und Rafael Jablonka statt. Durchs Gespräch führt Florian Waldvogel. Anmeldungen werden erbeten unter office@ kunstinseefeld.at

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SEEFELD: Rosshütte, 9 Uhr, bis 24. 3., NTN Demo Tour Europe

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Mobil: 01 51 / 43 12 14 89

30 1. MÄRZ 2024 plateauzeitung Terminservice vom 1.3 bis 5.4.2024 März
März
März
März
März
21. März Fr
März Fr 15. März Mi 13. März Sa 23. März Fr 22. März Sa
März Sa 9. März So 31. April Do
April Di
April Fr
März Do
Fr 1.
Sa 2.
Mi 6.
Mi 20.
Do
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9.
4.
2.
5.
Foto:KIS
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