Eveline & Christian Wandl und das Hämmermoos-Team
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10:30 bis 18:00 Uhr
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Vom Keller bis zum Dach – alles aus einer Hand
Baustoffe Seitz wird seit 47 Jahren in Mittenwald als Familienbetrieb mit viel Herzblut geführt. Der Betrieb wurde von Alfred Seitz gegründet und übersiedelte vor 24 Jahren ins Mittenwalder Gewerbegebiet am Ländbach 23. Vor zehn Jahren folgte der Neubau einer Lagerhalle in der Schwarzkopfstraße, 2016 folgte die Eröffnung des Mittenwalder Bauund Fachmarktes.
Der Betrieb am Ländbach besticht seit jeher mit seinem Komplettangebot, durch Beratung und durch ein unschlagbares Service. Egal ob jemand anruft, sich per E-mail erkundigt oder direkt im Markt vorbeikommt, man findet umfassende Beratung durch das Baustoff-Team und erhält alles für den Bau aus einer Hand. Bei Bestellungen verfügt man auch über einen Fuhrpark und bietet einen flexiblen Lieferservice für Großund Kleinmengen an. Da man mit vielen Händlern zusammenarbeitet, verfügt man über ein Vollsortiment für jede Baustelle.
Eine weitere Abteilung von Baustoffe Seitz am Ländbach ist das Lagerhaus samt Landbedarf, wo man von Düngemitteln über Futtermittel und vieles für das leibliche Wohl vorfindet, wie etwa Nudeln der Fa. Tress, Mehle von der Off-Mühle in Sindelsdorf, Produkte der Fa. Tello sowie Salz und Zucker in Großmengen. Das dritte Standbein sind die Brennstoffe. Unter anderem führt man Gas, Holzbriketts der Fa. Biomac und Kohlebriketts von Lausitz Energie.
Mühlenweg 3-5
Alles für den Heim- und Handwerker gibt es im Bau- und Fachmarkt im Mühlenweg 3-5 nahe des Bahnhofs, der zusätzlich als
Der
und Fachmarkt bietet eine Riesenauswahl an Saisonware. Der Baustoffbetrieb am
Hermes-Paketshop auch den raschen Paketversand anbietet.
Gärtner finden dort eine reiche Auswahl an Dünger, Pflanzen-
schutz, Sonnenschutz, Erde, Mulch, Deko, Gartenmöbeln, Blumentöpfen, Schläuchen, Rasenmähern, Vogelfutter und vieles mehr. Man verfügt über eine große Auswahl an Farben, Lacken und Anstrichen samt einer professionellen Farbmischanlage. Für den Haushalt gibt es Reinigungsgeräte und die passenden Mittel, Strick- und Nähbedarf, Küchenzubehör, Sonnenschutz und Türvorleger. Kfz- und Fahrradfreunde finden von der Batterie über Reiniger bis hin zu Ersatzteilen und Zubehör alles, was sie für die Pflege und den Erhalt ihrer Fortbewegungsmittel benötigen. In der Elektroabteilung gibt es neben Lampen, Kabel und Leuchtmitteln auch eine breite Auswahl an Elektrogeräten und Maschinen. Für den Winter hat man Öfen, Pellets, Briketts, Anzünder und Zubehör. In der Holzabteilung findet man Leim- und Schnittholz sowie Regalböden, in der Land- und Forstwirtschaftsabteilung neben Arbeitskleidung auch Äxte, Sägen, Weidezäune inklusive Zubehör sowie alles für Stall und Hof, in der Baustoffabteilung Putze, Kleber, Silikone und Montageschäume und in der Eisenwarenabteilung Schrauben, Muttern, Bleche, Ketten, Rollen, Seile und Leitern. Sehr umfassend ausgestattet ist auch die Sanitärabteilung mit Rohren, WC‘s, Armaturen, Badezubehör und Lüftungsgittern. Und „last but not least verfügt man auch über ein breites Angebot für Grill- und Campingfreunde. Und damit man sich bei soviel Angebot auf kleinstem Raum auch zurechtfindet, bietet das Team des Bau- und Fachmarktes auch umfassende Beratung und einen erstklassigen Service.
BAU- und FACHMARKT: 82481 Mittenwald, Mühlenweg 3-5 www.baumarkt-mittenwald.de • Tel. 08823/9383677 BAUSTOFFE SEITZ: 82481 Mittenwald, Ländbach 23 www.baustoffe-seitz.de • Tel. 08823/5515 und 08823/3091
Melanie Gallenberger und Blasius Seitz, Inhaber und Leiter der Märkte.
Bau-
Ländbach ist die Ansprechstelle für Bauherren.
Seefeld schreibt 1,7 Mio. Abgang
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Zwei Monate lang bekam der neue Seefelder Gemeinderat nach den Neuwahlen nach Absprache mit dem Land für die Jahresrechnung Zeit. Jetzt sind die Zahlen auf dem Tisch: 1,7 Mio. Euro betrug der Abgang im Vorjahr im Finanzierungshaushalt. Der alte Gemeinderat und Amtsverwalter Thomas Hauser wurden dennoch mit nur einer Enthaltung entlastet. Bei dieser Sitzung waren übrigens 14 Gemeinderäte, fünf Bedienstete und acht Zuseher anwesend. Bei kaum einem Punkt gab es Fragen, die Abstimmungen erfolgten mit insgesamt zwei Gegenstimmen und fünf Enthaltungen. Die Sitzung mit 20 zum Teil wichtigen Tagesordnungspunkten dauerte gerade einmal eine gute Stunde. GR Frank Ritzinger trat nach nur zwei Monaten im Amt als neuer Obmann des Sozial-, Bildungs- und Jugendausschusses zurück. Bgm. Andrea Neuner erklärte, Ritzinger werde sich künftig ausschließlich der Bildung einer Gemeindeeinsatzleitung für den Krisenfall widmen.“ Seine persönliche Stellungnahme: „Alles gesagt!“ Bauamtsleiter Klaus Nigg erklärte die Bauansuchen – mehr oder weniger holprig, er ist kein begabter Redner. Diskussionen blieben aus. Einzig Bgm. Neuner begründete das mehrfach, da der Gemeinderat die Themen in Infositzungen bereits besprochen hatte. Bei den Abstimmungen wurde der ohnehin sperrige Text der Tagesordnung noch einmal verlesen und zur Abstimmung gebracht. Wer von den Zusehern wirklich etwas verstanden hat, war offenbar besser mit der Materie vertraut als der einzig anwesende Journalist (mit 40 Jahren GR-Erfahrung). Dabei waren doch einige für Seefeld sehr wesentliche Punkte auf der Tagesordnung: So erwarteten Zuseher und Presse gleichermaßen eine intensive
Einig, fleißig, aber wortkarg: Bgm. Neuner und ihre Stellvertreter.
Beschäftigung mit der „Vorstellung des LandesrechnungshofBerichtes“. Dazu Bgm. Neuner: „Will jemand dass ich den Bericht vorlese? Der Gemeinderat hat schon mehrfach darüber debattiert. Der 150 Seiten lange Bericht kann von der Homepage des Landes heruntergeladen oder im Gemeindeamt eingesehen werden!“ Vizebürgermeister Alexander Schmid ergänzte: „Die Anregungen können wir ohnehin nicht alle sofort umsetzen und müssen dies als Strategiepapier verstehen, wie wir die Finanzen in den kommenden vier Jahren wieder in Ordnung bringen!“
Beim Rechnungsabschluss 2023 wurden sechs Zahlen auf die im Sitzungssaal angebrachten Bildschirme projiziert, die zumindest für einen Großteil des Publikums zu klein und daher unleserlich waren. Die Bürgermeisterin verlas genau diese Zahlen: 1,7 Mio. Abgang im Finanzierungshaushalt und 1,6 im Ergebnishaushalt, Schuldenstand: 7,9 Mio; Gemeindehaftungen: 31 Mio. Euro.
VBgm. Schmid ergänzte, dass die Personalkosten auf 3,86 Mio. und die Stromkosten auf eine Mio. Euro angestiegen seien und dass man jährlich fünf Mio. Zuschüsse an die Gemeindebetriebe leiste. Die Belastung durch die Kinderbetreuung sei innerhalb von nur vier Jahren
Bernhard Rangger, Redakteur
Bringschuld
Foto: Hiltpolt
auf das Doppelte angestiegen, so Überprüfungsausschussobmann Hannes Norz. Dass LR Cornelia Hagele eine Kostenübernahme der Kindergarten-Gehälter bis 2026 versprochen hatte, beruhigte GR Norz nur wenig: „Ende dieses Jahres ist es für Seefeld fünf nach zwölf!“
Positiv erledigt wurden alle nötigen Umwidmungen für die Siedlungserweiterung hinter dem Camping-Areal und das Projekt Hexenhäusl. Einstimmig wurden die vorliegenden Subventionsansuchen der Seefelder Vereine genehmigt. Für die Seefelder Plattler und den Jugendtreff hat man neue Räumlichkeiten im Schützenheim gefunden. Last but not least gab es einen fünf Minuten langen, fast in Stichworten gehaltenen Tätigkeitsbericht der Bürgermeisterin, aus dem hervorging, dass sie und ihre beiden Vizebürgermeister im abgelaufenen Monat wieder unglaublich viel geleistet hatten. Doch auch die durchaus interessanten Details, was man bei all den Sitzungen und Terminen erreicht hatte, blieben der Öffentlichkeit verborgen.
Die neue Seefelder Gemeindespitze ist nun knapp drei Monate im Amt und hat sich mit enormem Einsatz den aktuellen Problemen Seefelds gestellt – ohne Streit! Trotz dieser enorm positiven Bilanz haben Neuner/Schmid/Hiltpolt und ihre Gemeinderäte auf eines vergessen: die Öffentlichkeitsarbeit. Denn sie wurden nicht für 50, 60 oder gar 70 Wochenarbeitsstunden vom Volk gewählt, sondern vor allem auch für die Verpflichtung, Rechenschaft abzulegen. Ein für diesen Zweck vorgeschriebenes Mittel sind öffentliche Gemeinderatssitzungen, wo sich Bürger und (da es oft vielzu wenige Interessierte gibt) auch die Presse informieren können. Für solche Gemeinderatssitzungen braucht es eine klar formulierte Einladung. Die Grundlagen für die Beschlüsse und alle erforderlichen Stellungnahmen müssen vorgebracht und vom Gemeinderat diskutiert werden, Dann braucht es eine korrekt formulierte Beschlussfassung, in die allfällige Änderungswünsche des Gemeinderats eingearbeitet werden. Das alles ergibt ein Protokoll, das ebenfalls öffentlich kundzutun ist. Da man in Seefeld derzeit auf Debatten und Erläuterungen verzichtet, können Journalisten ohne Nachfrage eigentlich gar nichts berichten. Wenn man zur Abklärung weder eine Rückmeldung noch ein Terminangebot erhält, hat die Presse zwar ihre Holschuld erfüllt, die Gemeinde ihre Bringschuld in Sachen Öffentlichkeitsarbeit aber mit einem klaren Foul verletzt.
7. JUNI 2024 3 plateauzeitung
Editorial
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Mittenwald und Leutasch planen E-Werk
Zu einem Informationsabend zum Wasserkraft-Projekt an der Leutascher Ache lud der Touristikverein Mittenwald gemeinsam mit KEW-Werksleiter Matthias Pöll. 35 Interessierte, insbesondere Anrainer, Grundstückseigentümer und Umweltinteressierte fanden sich im Sitzungssaal des Gemeinderates ein, um sich aus erster Hand ein Bild über die Pläne und die zukünftige Energieversorgung Mittenwalds zu machen und sich auch über die möglichen Auswirkungen auf die Leutaschklamm zu informieren. Am Wasserkraft-Projekt an der Leutascher Ache beteiligt sind die Garmisch-Partenkirchner Gemeindewerke, die Gemeinden Mittenwald und Leutasch sowie die Karwendel, Energie & Wasser-GmbH (KEW), das Kraftwerk Farchant sowie eine Gruppe von Privatleuten. Wie Pöll berichtete, gibt es in Tirol für das Projekt aktuell keine rechtskräftige Entscheidung im behördlichen Widerstreitverfahren. Ein privater Tiroler Mitbewerber kann beim Landesverwaltungsgericht noch Beschwerde gegen das erstinstanzliche Urteil zugunsten der grenzübergreifenden Projekteinreicher einbringen. Erst wenn dies geklärt ist, kann man weitere Schritte setzen. Es gab bereits mehrere Anläufe für das Kraftwerksprojekt, das 2020 einen neuen Anschub bekam. Das überarbeitete bayrisch-tiroler Kraftwerksprojekt sieht vor, das Wasser auf österreichischer Seite oberhalb der Klammbrücke im Bereich der bestehenden Querverbauung auszuleiten. Nach der Ent-
sandung durch einen „Coanda-Rechen“ wird das Wasser durch eine Druckleitung aus Glasfaser-Kunststoff in einem 1450 Meter langen Stollen mit etwa sechs Prozent Gefälle zum Krafthaus auf deutscher Seite in die Mittenwalder Wörth geleitet und dort in Strom umgewandelt. Am Ende fließt das Wasser dann zurück in die Leutascher Ache.
4120 Durchschnittshaushalte können mit dem projektierten Kraftwerk in Mittenwald, sowie 560 in Leutasch mit lokal produziertem, grünen Strom versorgt werden. Pro Jahr kann laut Berechnungen eine Einsparung von circa 8370 Tonnen CO2Äquivalenten erzielt werden. Weitere Vorteile sind: Das natürliche Abflussmuster der Leutascher Ache bleibt durch die dynamisierte Restwasserabgabe erhalten. Das heißt: Es treten keine unnatürlichen Abflussschwankungen auf, die die Flora und Fauna negativ beeinflussen. Der kontinuierliche Sedimenttransport in die Klamm wird
durch die Gestaltung der Wasserfassung gewährleistet. Da kein traditioneller Entsander zum Einsatz kommt, werden die Spülvorgänge erheblich reduziert und auf den Hochwasserfall verlagert. Der „Fischabstieg“ über den Coanda-Rechen ist problemlos möglich. Der Einzug von Fischen kann hingegen ausgeschlossen werden. Der Fischaufstieg ist ja schon jetzt aufgrund des vorhandenen Wasserfalls auf natürliche Weise nicht möglich. Und: Bei Niedrigwasser im Winter ist die Klamm für Touristen ohnehin geschlossen. Anvisierter Zeitplan: Bis 2026 sollten die Voraussetzungen, insbesondere die Zustimmungen der Grundbesitzer eingeholt und die Rechtsfragen geklärt werden. Nach der Baugenehmigung sind weitere zwei Jahre für die Umsetzung veranschlagt, so Pöll. 1,2 Mio. Euro an Investitionen seien nötig. Die touristische Nutzung nach Fertigstellung des Projektes sei gesichert. Während der Baumaßnahmen
könne es aber durchaus zu Klammsperren kommen, wenn der Bauleiter feststellt, dass sich durch die Stollensprengungen irgendwo Gestein gelockert habe. Die Anfragen der Anwesenden drehten sich um den Planungsstand und den Projektablauf. Einwände gab es gegen Einschränkungen in der touristischen Nutzung der Klamm, die für viel Geld insbesondere auch aus EU-Mitteln erschlossen wurde. Man wollte wissen, wie sich die Sprengungen auf den Wald und nahegelegene Quellen auswirken und ob es schon Zustimmungserklärungen von einem der mehr als 50 Grundstückseigentümer gäbe. Sowohl KEW-Chef Matthias Pöll als auch Ingrid Sailer vom Touristik-Verein bedankten sich abschließend bei den Zuhörern für die sachliche Debatte und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass man mit dem neuen Kraftwerk auch einen Beitrag zur Energieunabhängigkeit Mittenwalds leisten werde.
4 7. JUNI 2024 plateauzeitung Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner Autohaus Göhring
KEW-GF Matthias Pöll, Philipp Golka von der Tourist-Info und Ingrid Sailer vom Touristikverein.
Foto: W. Kunz
Hotel Tyrol wird nach Neubau „The Spine“
Eine ProjektentwicklungsGmbH rund um den Ötztaler Fridolin Klotz wird das baufällige Seefelder Hotel Tyrol samt umliegender Gebäude schleifen und am Areal zwischen Münchner Straße und Hermannstalstraße das Investhotel „The Spine“ errichten. Neben einem Bettentrakt mit 269 Schlafmöglichkeiten wird es ein öffentlich zugängliches Restaurant, eine Skybar und einen Wellnessbereich geben.
Der Erstantrag wurde noch unter Bgm. Werner Frießer vor fünf Jahren gestellt und von
Bauausschussobmann Sepp Kneisl behandelt. Es wurde erstmals ein Nutzungsvertrag angeregt und ein Raumordnungsvertrag verhandelt. Der nunmehrige Plan wurde vor einem Jahr eingereicht. Nachdem Betreiber Fridolin Klotz mittlerweile im Ortszentrum das „Summit“ erfolgreich eröffnet hatte, stand der neue Bauausschuss dem Hotel offenbar offener gegenüber.
Wie Bauausschussobmann Anton Hiltpolt erklärte, würde es saftige Strafen für den Bauherren nach sich ziehen, wenn er gegen die Vereinbarungen
Scharnitz: Firstfeier bei MiniM
Vor wenigen Tagen fanden sich Vertreter der „Alpenländische – Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft“, der Firma MPreis, Planer, Baufirmen und Gemeindevertreter beim alten Zollhaus in Scharnitz ein, um gemeinsam die Firstfeier zu begehen. Bis Ende 2024 entstehen 13 barrierefreie Mietwohnungen und eine Tiefgarage. Der MiniM soll schon im November 2024 öffnen.
Die Begrüßung nahm trotz starken Regens Alpenländische-Geschäftsführerin Mag. Cornelia Springer vor. Bgm. Christian Ihrenberger bedankte sich bei den Arbeitern und den ausführenden Firmen für den zügigen Baufortschritt und bei David Mölk von der Firma MPreis für seine persönliche Anwesenheit.
verstößt: „Der Hotelbetrieb ist für die nächsten zehn Jahre klar geregelt, und die Betreibergesellschaft muss auch mehrere Gastronomiebetriebe errichten und bestimmte Öffnungszeiten einhalten. Es wird also auch eine Aufwertung für viele Appartementhäuser in der Umgebung!“ Auf die Frage nach der Baudichte meinte Hiltpolt: „Diese entspricht in etwa der Dichte der bisherigen Bebauung. Die Zufahrt erfolgt über die Hermannstalstraße. Es gibt ausreichend Stellplätze in einer Tiefgarage. Eine Mindestöffnungszeit von 200 Tagen im Jahr ist vorgeschrieben. Auch eine Wellnessanlage muss errichtet werden.
Dieser war in Begleitung von Felix Dallago von der MPreisBauabteilung sowie den beiden Rechtsberaterinnen Sonja Reinalter und Sandra Pertl-Piegger nach Scharnitz gefahren. Die Alpenländische war auch durch Bauleiter Simon Smekal vertreten. Die Architekten Martin Gamper und Peter Hammerle repräsentierten die Bauplanung vom Team K2, Lukas Huber von der AT Thurnerbau die ausführende Firma. Sein Angestellter Benjamin Gabl war für den Firstspruch und das Weinglas zuständig, das traditionsgemäß vom Dach geworfen wurde. Angesichts des strömenden Regens gingen alle Anwesenden ohne weiteren Small Talk im Freien direkt in den Rohbau des MPreis, wo ein kleines Grillbuffet vorbereitet war.
Die Gemeinderäte gaben der Hoffnung Ausdruck, dass mit ihrem Beschluss das brachliegende Areal endlich wieder aufgewertet werde. Auch optisch haben sich die Architekten bemüht, etwas Besonderes zu schaffen.
Hiltpolt: „Wir wünschen den Ausführenden viel Erfolg!“ Da die Debatte nur wenige Minuten dauerte, meinte Bgm. Andrea Neuner in Richtung Publikum: „Wir hatten gestern schon eine dreieinnhalbstüngige Informationssitzung. Da wurden die Gemeinderäte bereits eingehend informiert!“
7. JUNI 2024 5 plateauzeitung
VBgm. Anton Hiltpolt.
Foto:
Archiv
Das Pressefoto entstand nach dem Firstspruch im Rohbau des MiniM.
Foto: Alpenländische
Baustart beim „Seefeld Village“
2018 kaufte die TBA II von Loek Beuker den Seefelder „Camp Alpin“ und stellte im Seefelder Gemeinderat ein Projekt vor, mit dem man den wunderschön gelegenen Platz touristisch attraktiver gestalten könnte. Obwohl das Projekt mittlerweile dreizehn Mal an Behördenwünsche angepasst wurde, kam es nie zu einer Ablehnung. Trotzdem ist Beuker nach nunmehr sechs Jahren froh, dass im Juni endlich die Baumaschinen anrollen. Kurz vor dem Baustart führte Bernhard Rangger mit dem Neo-Plateaubewohner (er wohnt seit sechs Jahren in Seefeld) das folgende Interview.
PZ: Herr Beuker, die Erleichterung ist ihnen anzusehen. Sie haben seit Dezember 2023 einen gültigen Baubescheid.
L. Beuker: Eigentlich sind wir in Seefeld, aber auch bei den Behörden im Land immer sehr gut aufgenommen worden. Man hat früh einer Umwidmung zugestimmt und uns immer wieder zu erkennen gegeben, dass man das Projekt will. Die Abstimmungen in den Details haben sich allerdings in die Länge gezogen. Auch jene Politiker und Medien, die uns publikumswirksam einen Ausverkauf der Heimat vorgeworfen haben, haben zwar eine Bühne für ihre Interessen gesucht, wir haben aber immer miteinander geredet, und so ist es gekommen, dass wir nunmehr über einen Baubescheid verfügen, der zwar zu 13 Projektvarianten geführt hat, am Ende aber eine Genehmigung bekommen hat.
PZ: Am Beginn der Debatte wolltet ihr knapp 500 Betten in Mobile Homes errichten.
L. Beuker: Als wir beim ersten Mal zum Land fuhren, erhielten wir genau deshalb eine Lektion in Sachen Tiroler Campinggesetz. Unser Projekt sei zwar erlaubt aber nicht erwünscht, hieß es. Sowohl der
Gemeinderat als auch die Aufsichtsbehörde bevorzugten ein nachhaltiges, hochwertiges Tourismusprojekt.
PZ: Warum habt ihr Euch nicht zu einer Projektverkleinerung durchgerungen?
L. Beuker: Für uns ist dieses Projekt mit hoffentlich 140.000 Nächtigungen im Jahr klein, für Tiroler und Seefelder Verhältnisse ist es ein Großprojekt. Wir brauchen den Campingplatz und die große Anzahl an Betten, damit wir die zentralen Einheiten wie Schwimmbad, Wellness, Parkanlagen, Kids Play Ground oder den Village Shop uvm. überhaupt finanzieren können. In den Appartements werden auch viele Menschen leben und im Park Geld verdienen. Es werden also keine illegalen Freizeitwohnsitze geschaffen sondern ein Tourismusprojekt. Ohne die Kombination von ausreichend Appartements mit Hotel Facilities würde sich ein so aufwendiges Konzept nicht rechnen. Wir haben ja über den Raumordnungsvertrag festgelegt, dass der Platz für immer als Vermietungsbetrieb erhalten werden muss.
PZ: Welches Konzept steht hinter dem Seefeld Village?
L. Beuker: Wir nennen es Self-
Catering-Holidays. Die Gäste, die hierher kommen, finden vor Ort alles vor, was sie zum Urlaubmachen brauchen. Sie buchen aber nur die Nächtigungen und können selbst aussuchen, ob sie beim Eurospar einkaufen oder in der Fußgängerzone Essen gehen oder nicht. Wir kalkulieren, dass die Gäste an durchschnittlich zwei von fünf Urlaubstagen die Angebote in der Anlage nutzen. An anderen Tagen werden sie im Appartement selbst Frühstück oder Abendessen kochen und ihre Freizeit anderswo verbringen. Es wird eine leistbare Variante sein, in Seefeld Urlaub zu machen. Es wird kein neues Dorfzentrum geschaffen. Aber wir erweitern Seefeld um das Campingareal. Und daher werden wir auch mit dem Tourismusverband versuchen, die Fahrrad- und Gehwege ins Dorfzentrum und nach Wildmoos auszubauen.
PZ: Wie lange soll die Bauphase dauern?
L. Beuker: Seit Anfang Mai haben wir mit der Firma Swietelsky begonnen, eine Projektzentrale einzurichten. Heuer werden die Erdarbeiten durchgeführt und die Rohbauten für die Tiefgarage und die ersten von insge-
samt fünf Appartementhäusern errichtet. Im heurigen Winter werden dann die Baumaschinen ruhen, ehe wir in den kommenden zwei Jahren das Projekt weitgehend fertig stellen wollen. Es ist uns auch ein Anliegen, den Campingplatz in der Bauphase weiter zu betreiben. Da wir dazu aber ein nahegelegenes Grundstück bräuchten, damit sich die Campinggäste in der Zwischenzeit auch wohl fühlen, kann ich das noch nicht versprechen. Im Herzen der Anlage entsteht ein Park mit Bach und Bäumen, weil wir für das Projekt 6000 Quadratmeter Wald roden mussten und diese 6000 Quadratmeter der Natur zurückgeben wollen. Obwohl auch schon früher an einzelnen Tagen bis zu 500 Gäste und mehr am Seefelder Camp Alpin übernachtet haben, wollen wir die Saison deutlich ausdehnen und die ursprünglichen 32.000 Nächtigungen verfünffachen. Das ist klimabedingt nur mit 110.000 Kubikmeter umbautem Raum und gemauerten Bauten möglich.
PZ: Sie sind Holländer, der seit sechs Jahren in Seefeld wohnt. Werden Sie von den Leuten als heimischer Unternehmer wahrgenommen?
L. Beuker: Die Menschen hier reagieren sehr unterschiedlich. Ich fühle mich nach sechs Jahren als Seefelder, und wir sprechen mit unseren Kindern zuhause tirolerisch. Ich konzentriere mich auf ein touristisches Projekt, das es schon früher in Seefeld gab, und es soll für die Region und die Gäste, die hierher kommen, attraktiver werden. Viele Einheimische verstehen das, einige natürlich auch nicht. Letztlich kommt es beim Projekt nicht darauf an, ob ich Holländer oder Tiroler bin. Es muss ein Gewinn für die Region sein, und deshalb freuen wir uns über den Baustart.
PZ: Wir wünschen weiterhin viel Erfolg.
6 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Loek Beuker vor dem Modell des neuen “Seefeld Village“.
Foto: T. Cammerlander
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Hotel zum See mit 130 Betten
Um ja nicht von den Investoren über den Tisch gezogen zu werden, beschloss der Leutascher Gemeinderat kürzlich für das „Hotel zum See“ eine „Zug-umZug“-Widmung. Erst wenn alle Raumordnungsverträge unterzeichnet sind, wird der Gemeinderat die Widmungen endgültig absegnen. So will man verhindern, dass statt eines Hotelbetriebes Freizeitwohnsitze entstehen. Wie Bgm. Jorgo Chrysochoidis betonte, könne man das Hotel in Weidach mit der derzeitigen Widmung nicht schleifen, da im Mischgebiet maximal 40 Betten möglich wären. Außerdem verlangt die Gemeinde eine Mindestbetriebsdauer, eine Tiefgarage, eine öffentlich zugängliche Gastronomie und eine Wellnessanlage um eine gewisse Mindesqualität sicherzustellen.
Um dies alles vertraglich abzusichern, wird es zu Teilwidmungen für die einzelnen Geschoße kommen: Im Untergeschoß kann nur eine Tiefgarage errichtet werden, im Erdgeschoß ein Restaurant und eine Wellnessanlage und in den Obergeschoßen Zimmer mit bis zu 130 Betten.
„Ursprünglich wollten die Betreiber nur 110 Betten errichten. Damit es dort aber auch möglich ist, Zustellbetten aufzustellen, die nunmehr laut einer Landesverordnung in der Widmung berücksichtigt werden müssen, haben wir uns auf 130 Betten geeinigt“, so der Bürgermeister.
Der Gemeinderat fasste in seiner jüngsten Sitzung vergangene Woche einen Grundsatzbeschluss für diese Vorgehensweise. Nunmehr sind die Betreiber am Zug, die Raumordnungsverträge zu unterzeichnen. Dann erfolgt der Umwidmungsbeschluss.
Bereits begonnen wurde mit dem Umbau des nahe gelegenen Pavillonplatzes. Die-
ser wurde von einem Landschaftsarchitekten geplant. Zudem hat man sich dafür entschieden, eine ganzjährige Überdachung am Vorplatz zu errichten, sodass Veranstaltungen wie Platzkonzerte oder der Magdalena Kirchtag bei jedem Wetter abgehalten werden können.
Rund um den Musikpavillon entsteht eine freie Fläche, die mit tribünenartigen Sitzstufen eingegrenzt wird. Der restliche Platz wird in eine Parklandschaft verwandelt und der Zugang zum dahinterliegenden See geöffnet. Für die endgültige Außengestaltung ist ein Partizipationsprozess unter der Leitung der Dorferneuerung geplant, wo die Bedürfnisse und Vorstellungen deponiert und je nach Machbarkeit weiterverfolgt werden. Beim Magdalena Kirchtag am 22. Juli soll der Platz eröffnet werden. Die noch fehlenden Gemeinderatsbeschlüsse zur Finanzierung wurden bei dieser Gemeinderatssiztung ebenfalls gefasst.
Seniorencafé bleibt bestehen
Die Geschäftsführerposten der Seefelder Gemeindebetriebe und der Fortbestand des Seniorencafés standen bei einer der jüngsten Seefelder Gemeinderatssitzungen im Zentrum der Debatten. Bgm. Andrea Neuner übernahm in beiden Fällen zentrale Führungsaufgaben. Vor zwei Jahren hatte die bisherige Gemeindeführung mit einem Seefelder Verein angekündigt, beim Café einen Neustart zu versuchen. Die RosshüttenRechnung der „AltersheimFührung-neu“ betrug dafür 90.000 Euro und stieg Amtsverwalter Thomas Hauser übel auf. Er versuchte, den Abgang, den die mündliche Vereinbarung mit der Rosshütte verursachte, auf die Plateaugemeinden aufzuteilen. Da dies nicht gelang, wurde dies zum Problem von Bgm. Andrea Neuner. Diese kündigte bei einer der ersten Gemeinderatssitzungen eine Neuregelung an: „Ich habe mit dem Altenwohnheimverband vereinbart, dass dieser eine professionelle Kaffeemaschine, die Kuchen und einen ‚Küm-
von Thomas Schiessendoppler
merer‘ kostenlos zur Verfügung stellt.“ Inzwischen haben die Sprengelgemeinden gemeinsam ein Team von 40 Freiwilligen gefunden, die an einzelnen Nachmittagen das Café für ein paar Stunden betreuen werden. An den anderen Tagen können sich die Bewohner selbst versorgen. Nur aus organisatorischen Gründen kam es zu einer kurzen Schließzeit. Bgm. Neuner wird ich um die Koordination des ehrenamtlichen Teams kümmern. Die offizielle Eröffnung mit den Regionsbürgermeistern findet am 7. Juni um 14 Uhr statt. Weitere wichtige Beschlüsse bei der Gemeinderatssitzung waren, die vorübergehende Übernahme der Geschäftsführung der WM-Sportanlagen Seefeld-Tirol GmbH, des Olympia-Sportund Kongresszentrums und der BIG-GmbH durch Bgm. Andrea Neuner: „Da brauche ich die Unterstützung des gesamten Gemeinderates und werde das nur bis zur Vorstellung der Umstrukturierungsmaßnahmen tun. Wir suchen aber zeitnah einen Vollzeit-Geschäftsführer!“
8 7. JUNI 2024 plateauzeitung
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Prok. Stefan Wenter EFA, Leiter des Privatkundengeschäfts. (Foto: T. Cammerlander)
Bischofsvisite mit vielen Begegnungen
Höhepunkt der Bischofsvisite war der Feldgottesdienst für die Plateaubewohner am Seefelder Pfarrerbichl.
Auf „hohem Niveau“ hielt kürzlich Bischof Hermann Glettler seine Visite am Seefelder Plateau ab. Unter anderem besuchte er auch Schulen und Seniorenheime, traf sich mit den Entscheidungsträgern sowie der Jugend des Seelsorgeraums und feierte einen gemeinsamen Festgottesdienst mit vielen Bewohnern des Seelsorgeraums am Seefelder Pfarrerbichl.
Der Besuch führte den Bischof von 3. bis 5. Mai zu den dortigen Seelsorgestellen des Seefelder Plateaus. Der Seelsorgeraum umfasst die Pfarren Oberleutasch, Reith bei Seefeld, Scharnitz, Seefeld und Unterleutasch und die Seelsorgestelle Mösern. In den drei Tagen standen viele Begegnungen mit Menschen, die in diesem Seelsorgeraum wohnen, arbeiten und sich enga-
gieren, auf dem Programm. Auf seiner „Begegnungstour“ war Bischof Hermann Glettler zuerst in den Schulen zu Gast. Am Freitagnachmittag fanden ein Treffen mit den Hauptamtlichen und ein Besuch der Seniorenresidenz statt, bevor der Abend ganz im Zeichen der Jugend des Seelsorgeraums stand. Am Samstag Vormittag folgte ein Treffen mit Verantwortungsträgern aus Politik, Gesellschaft und Vereinen und am Nachmittag mit Ehrenamtlichen aus den Pfarren und Seelsorgestellen des Seefelder Plateaus. Bei den „herausfordernden Gesprächen über Auftrag und Gestalt von Kirche in einer Tourismusregion“ kamen auch einige der Runden Tische des 60-Jahr-Jubiläums der Diözese zum Einsatz.
Höhepunkt und Abschluss der Visitation war nach einem Früh-
In Reith traf der Bischof auf Bürgermeister und Entscheidungsträger.
Foto: F. Kreiser
stück mit den Ministranten ein Festgottesdienst am Pfarrerbichl. „Vielen Dank, dass wir heute auf hohem Niveau zusammen feiern können“, begrüßte Bischof Hermann Glettler die Teilnehmer. In seiner Predigt rief der Bischof dazu auf, eine Kultur des Sonntags zu etablieren: „Jeder Sonntag ist ein Fest, nicht alle Tage sind gleich.“ Gerade in einem so touristisch geprägten Gebiet sei dies besonders wichtig. „Die Kinder und Jugendlichen wissen mit den Problemen unserer Zeit umzugehen. Wir sollten mehr auf sie hören“, meinte der Bischof in seiner abschließenden Predigt. Er regte an, täglich zehn
Minuten Stille zu üben, ohne Handy, um sich zu sammeln. So etwas ist hilfreich und führe zumeist ganz von selbst zu einem Gebet: „Ihr werdet sehen, das macht einen Unterschied, gerade wenn man einen stressigen Beruf hat, wie ihr im Tourismus!“ Das laufende Jahr ist ein „Jahr des Gebets“ in Vorbereitung auf das heilige Jahr 2025.
Auf den Gottesdienst folgten ein landesüblicher Empfang und eine Agape. Als Geschenk wurde dem Innsbrucker Oberhirten eine Spende für die Katharinastube überreicht. „Ein wunderbares Geschenk“, wie der Bischof betonte.
Spende des Baumarktes
Scheckübergabe an Bgm. Chrysochoidis bei der Baumarkteröffnung.
Bei der Eröffnung des Baumarkts Leutasch übergaben die Betreiber Florian Gietl, Johann Pichler und Johannes Gietl den
Reinerlös des Eröffnungsfests in der Höhe von 600 Euro an Bgm. Jorgo Chrysochoidis zugunsten des Leutascher Sozialfonds.
10 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Foto: H. Holzknecht
Foto: Rangger
Jungbürger auf der Rosshütte
Zahlreiche Reither Jungbürger nahmen, begleitet von mehreren Politikern, an der Feier auf der Rosshütte teil.
Auf Initiative des Reither Kultur-, Sport- und Dorfentwicklungsausschusses unter VBgm. Friedrich Berger wurde heuer die Reither Jungbürgerfeier beim „Alexander Eder OpenAir“ auf der Rosshütte abgehalten. Auch LR Cornelia Hagele, Bgm. Dominik Hiltpolt, GR Maria Gapp, GR Hans-Jörg Binder und GR Martin Schieferer ließen es sich nicht nehmen, mit den Jugendlichen in der Standseilbahn zum Panoramarestaurant auf 1700 Meter Seehöhe zu fahren. Nach der Feier samt gemeinsamem Essen im Panoramarestaurant besuchte man auch die Konzerte der heimischen Musiker wie Mountain Monkeys und Benjamin Keplinger..
Feine Weine im Wohnzimmer
Gabi und Peter heißen Sie in der „Karweind‘l Bar“ willkommen!
Weine aus aller Welt, internationale Spirituosen, eine kleine wechselnde Speisekarte mit Knödeln, Flammkuchen oder Suppen sowie bester Kaffee erwarten Gäste in der neuen Karweind’l Wine- & Coffeebar in der Mittenwalder Karwendelstrasse 15, gegenüber EP Schuster. Das Lokal bietet das Ambiente eines gemütlichen Wohnzimmers. Gaby & Peter verwöhnen dort bis zu 18 Gäste,
im Gastgarten hinter dem Haus und auf der Terrasse finden rund 20 Gäste Platz. Wine-Tastings, Barbecues und andere kulinarische Themenabende werden von Zeit zu Zeit veranstaltet. Auch für private Feiern und geschlossene Veranstaltungen steht das Karweind’l zur Verfügung. Nähere Infos: Karweind‘l, Karwendelstraße 15, Tel 0049 (0) 1759759160 oder per E-Mail unter kontakt@karweindl.de.
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7. JUNI 2024 11 plateauzeitung Karweind l wine & coffeebar Karwendelstraße 15 Mittenwald Tel. +49 175 975 9160
Foto: Karweindl
Foto: HJ Binder
casinos.at playsponsible.at 18+ FINALE 13.06.2024
Hirschabschuss in Reith verlost
Im Rahmen der Neu-Verpachtung der Eigenjagden Reith und Leithen wurde der Gemeinde das Recht eingeräumt, einen kostenlosen Abschuss eines Hirsches der Klasse III unter den Reither Jägern zu verlosen. 14 Jäger hatten sich daher kürzlich im Gewölbesaal der Gemeinde Reith zur Hirschverlosung eingefunden. Der glückliche Gewinner bei der Premiere war Florian Wanner. Jagdpächter Luigi Marcati hatte den Abschuss zur Verfügung gestellt. An der Verlosung teilnehmen durften nur jene Reither Jäger, die eine Jagdkarte nachweisen können, selbst aber keine Jagdmöglich-
keit haben und persönlich am Termin teilnahmen.
Neben den 14 Bewerbern hatten sich auch Bezirkshegemeister Frank Schwarz, Bgm. Dominik Hiltpolt und Finanzverwalter Christof Nairz eingefunden, die für die ordentliche Abwicklung der Verlosung verantwortlich zeichneten.
Der glückliche Gewinner Florian Wanner muss nun mit den Jagdpächtern einen Termin für die Pirschgänge vereinbaren. Sollte er das Tier erlegen, steht ihm das Wildbret des erlegten Tieres zu. Nur wenn er den Hirsch dreimal fehlt, würde das als erfüllter Abschuss angesehen.
Topbewertung für
Das höchstgelegene Sacher, das Alpin Resort Sacher Seefeld, ist laut dem Ranking von 101 Hotels unter den besten Luxury Hideaways Österreichs und belegt in dieser Kategorie den dritten Platz im deutschsprachigen Raum. Ausgezeichnet wurde das von Elisabeth Gürtler geführte Hotel in der vergangenen Woche in Zürich, wo die Award Verleihung stattfand.
2024 wurden erstmals auch österreichische Hotels beim renommierten Ranking berücksichtigt – die alle hervorragend abschnitten. Im Gesamtranking über alle Kategorien hinweg ist das Alpin Resort Sacher mit dem insgesamt 23. Platz das am besten bewertete Hotel in Tirol.
Seit fünf Jahren gilt das Ranking „Die 101 besten Hotels“ als die Liste der Listen und als wichtigste Bewertung von Luxushotels im deutschsprachigen Raum. Der Gründer, Carsten K. Rath, selbst vielfach ausgezeichneter Hotelmanager, hat mit der Münchner International University of Applied
Services eine objektivierte, wissenschaftliche Methode zur Beurteilung von Luxushotels entwickelt.
Bewertet werden einmal pro Jahr alle Luxushotels im deutschsprachigen Raum, zum einen in einer Gesamtwertung, zum anderen in zehn verschiedenen Kategorien. Das Alpin Resort Sacher wurde in „seiner“ Kategorie, „Luxury Hideaway“, als drittbestes Hotel im deutschsprachigen Raum und als bestes in Österreich ermittelt.
Dominik Hiltpolt und Bezirkshegemeister Frank
tulierten dem glücklichen Gewinner Florian Wanner.
Alpinresort Sacher
Zudem errang es in der Gesamtwertung den 23. Platz – und ist damit das beste Luxushotel in Tirol bzw. in Westösterreich.
Die einzigen beiden Hotels, die vor dem Alpin Resort Sacher in der Österreich-Wertung liegen, sind das Hotel Sacher Wien (Rang 3 Gesamtwertung, Rang 1 in der Kategorie „Grand Hotels“) sowie das Hotel Sacher Salzburg (Rang 18 Gesamtwertung, Rang 2 in der Kategorie „Luxury City Palais“). Damit gingen die ersten drei Plätze in
der Österreich-Wertung an die Sacher Gruppe bzw. Sacher Familie.
„Die Auszeichnung nehme ich stellvertretend für unser großartiges Team entgegen, bei dem ich mich von Herzen bedanke. Wir haben das beste Team, das unseren Gästen jeden Tag zeigt, was ausgezeichneter Service auf höchstem Niveau bedeutet“, freut sich Elisabeth Gürtler über die hervorragende Bewertung des Alpin Resort Sacher Seefeld.
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JUNI 2024 plateauzeitung
Bgm.
Schwarz gra-
Foto: Gem. Reith
Elisabeth Gürtler.
Das Alpin Resort Sacher Seefeld erhielt wieder eine Topbewertung.
Foto:
P. Schorner
Foto:
D. Johansson
Fahrzeug für FFW Reith
Daniel White, Simone Mantl, Thomas und Werner Speckbacher sowie Kommandant Martin Gapp.
Die Feuerwehr Reith hat kürzlich ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZFA) in ihren Fuhrpark aufgenommen. Dieses Fahrzeug ersetzt das ehemalige Kommandofahrzeug, das aus Altersgründen ausgemustert wurde. Unter einem Mehrzweckfahrzeug versteht man ein Auto, das im Einsatzfall verschiedene Aufgaben wahrnehmen kann.
Das Fahrzeug ist vor allem zum Personentransport, zum Transfer zu und von Lehrgängen, zur Vorbereitung von Ausbildungsveranstaltungen und für die Jugendarbeit vorgesehen. Die offizielle Segnung des neuen Fahrzeuges findet am Samstag, den 21. September, statt. Die Feuerwehr Reith lädt alle Interessierten herzlich dazu ein.
Erfolgreicher Pfingstmarkt
An den Standln in der Fußgängerzone herrschte Hochbetrieb.
Zum fünften Mal führten heuer die Seefelder Kaufleute ihren traditionellen Pfingstmarkt durch. Zahlreiche Shops luden mit tollen Frühlings- und Sommerangeboten zum Bummeln ein, und die Gastronomie bot kulinarische Genüsse an. Auch viele Bauern stellten eine besondere Vielfalt an heimischen
Produkten bereit, sodass der Markt in Kombination mit dem herrlichen Frühlingswetter besonders erfolgreich verlief. Viele Ausflügler aus Innsbruck und dem Garmischer Nahraum nützten die Gelegenheit auch für einen Ausflug zu den ersten geöffneten Almen am Seefelder Plateau.
Fußball-EM im L5 in Seefeld
Im L5 erwarten die Besucher im Sommer wieder feinste Spezialitäten.
Während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland wird sich das L5 am Eingang der Fußgängerzone wieder in einen echten Hotspot verwandeln. Denn neben einem Großbildschirm gibt es dort auch ein EM-Spezialbier um 4,50 Euro und den passenden Galloway-Burger und dazu jede Menge Gleichgesinnte, die von 14. Juni bis 14. Juli mit einem die WMTreffer bejubeln wollen.
Nicole und Steffen Löser samt
Team haben sich aber auch sonst für den Sommer einiges einfallen lassen. Unter anderem will man den Gastgarten mit den herrlichen Kastanienbäumen beleben und bietet dort jeden Freitag ab 17 Uhr einen Live-DJ mit gemütlicher Chill House Music an. So ganz nach dem Motto: Hier kann man in angenehm-schicker Umgebung entspannen, sich unterhalten und feiern, während die Sinne nach allen Regeln des Genusses verwöhnt werden.
7. JUNI 2024 13 plateauzeitung
Foto: FFW Reith
Foto: H. Holzknecht
Foto: Julie Kolibrie
Besucherlenkung über Grenzen hinweg
Wenn der Frühling Einzug hält, treibt es viele Erholungssuchende ins Freie, um die Bergwelt zu erkunden. Durch ein neu etabliertes Besuchermonitoringsystem an neuralgischen Stellen und Zugängen in sensible Gebiete sollen künftig verlässliche Zahlen über Auslastungen an Besucher-Hotspots zur Verfügung stehen. Auf dieser Basis können beispielsweise Gäste über die Auslastung vor Ort informiert oder Einsätze der Rangergezielt geplant werden. Die Lenkung der Besucher aus den stark wachsenden Ballungsräumen (München, Augsburg, Innsbruck) im Umfeld der EUREGIO Zugspitze Wet-
terstein Karwendel ist entscheidend, um den Naturraum zu schützen und die Tourismusakzeptanz bei der einheimischen Bevölkerung und den Grundeigentümern zu erhalten.
„Das grenzüberschreitende Besuchermonitoringsystem stellt eine neue Qualität in der Datenerfassung für die Region Seefeld dar. Es ermöglicht uns nicht nur, die Besucherströme intelligent zu steuern und so die Natur zu bewahren, sondern stärkt auch das Bewusstsein und die Verantwortung jedes Einzelnen für unser wertvolles Bergökosystem. Unsere Botschaft ist klar: Wir heißen Gäste herzlich willkommen und setzen gleichzeitig auf
nachhaltigen Tourismus, der das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur respektiert“, meint Elias Walser, Geschäftsführer des TVB Seefeld. Die Besucherzählungen werden einerseits mit Bildsenso-
ren durchgeführt, die zwischen unterschiedlichen Nutzern wie Wanderern, Radfahrern oder Autofahrern unterscheiden können.
Seit einigen Monaten hängen und stehen die Zählgeräte vor allem dort, wo man seinen Ausflug beginnt, also an den Zugängen in den Naturpark Karwendel in Scharnitz und Gießenbach. „Für den Naturpark Karwendel sind die erhobenen Daten sehr wertvoll, vor allem für die Planung der Ranger-Einsätze, oder zur Erhebung der Besucherzahlen in sensiblen Gebieten können die Daten herangezogen werden“, erklärt Naturpark-Ranger Sebastian Pilloni.
400 Feuerwehrleute tagten in Seefeld
In Anwesenheit von viel Prominenz richtete kürzlich die Freiwillige Feuerwehr in Seefeld den Bezirksfeuerwehrtag aus. Rund 400 Feuerwehrleute mit Musikkapellen und befreundeten Einsatzorganisationen marschierten vom Dorfplatz zur Feldmesse auf den Pfarrerbichl. Feuerwehrkurat Egon Pfeifer hielt dort den Gottesdienst ab. Anschließend fand die Defilierung vor dem Postamt statt. Dann ging es in die WM-Halle, wo die Tagung auf dem Programm stand.
400 Feuerwehrleute marschierten auf den Pfarrerbichl, wo der Feuerwehrtag mit einer Messe begann.
Erstkommunion war würdiger Festtag in Seefeld
Zu Christi Himmelfahrt fand in Seefeld die Erstkommunion statt, Viele Familienmitglieder waren gekommen, um die festlich gekleideten Kinder bei ihrem ersten Kommunionempfang zu begleiten. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst wurden die Kommunikanten am Dorfplatz von der Bürgermusik empfangen. Für ihre Marschdarbietungen ernteten die Musikanten auch von den Kindern viel Applaus. Die Bürgermusik spielte für die Seefelder Erstkommunikanten am Dorfplatz auf.
14 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Foto:: H. Holzknecht
Foto: h. Holzknecht
Foto:
S.
Pilloni
„Get2gether“ im Mühle-Gastgarten
In Scharnitz auf den Fundamenten des ehemaligen Kulturgasthauses „Alte Mühle“ wird auf Initiative von ExBobfahrer DI Prof. Dr. Jochen Buck das neue „Lorenz in der Alten Mühle“ errichtet. Bis zum Beginn der Wintersaison entsteht über einem Mühlstein aus dem Jahr 1506 ein Wirtshaus mit leistbarer, gutbürgerlicher Küche.
ESSEN • TRINKEN • FEIERN HOCHZEIT
Wohin?
Diese und den „Chef-Table“ wird Koch Lorenz Maria Griesser (ehemals „Kracherle Moos“, bzw. 16 Jahre Sternekoch) für eine „handvoll erlesener Gäste“ mit Hauben-Küche und im Biergarten mit einfacher Hausmannskost für Einheimische, Wanderer und Radfahrer betreiben. Richi Wagner, bisheriger Pächter, wird sich um kulturelle Veranstaltungen bemühen und in den Obergeschoßen gibt es Seminarräume, MitarbeiterWohnungen, und ein besonders attraktives Appartement wird zur Vermietung angeboten. Vergangene Woche gab es statt einer Spatenstichfeier ein „Get2gether“ und ein Kurzkonzert von „Dixi Five“ mit Max Gre-
Prof. Jochen Buck, die Musiker von „Dixi-Five“ mit Max Greger und Lorenz-Maria-Griesser in den Restgemäuern der „Alten Mühle“. Das Transparent zeigt, wie es künftig aussehen soll.
ger im künftigen Biergarten. Auch Bgm. Christian Ihrenberger, Alt-Bgm. Isabella Blaha, VBgm. Martin Kruselburger mehrere Gemeinderäte, die Vertreter des Tiroler Blockhauses, Stefan Pixner und Georg Pohl, May-Ann Paulin sowie zahlreiche prominente Einheimische wie TVB-GF Elias Walser, Raika-Dir. Horst Mayr, Easymotion-Skin CEO Jürgen Baltes, Solarexperte Markus Riedl sowie Jens Demetz von Engel & Völkers wohnten dem geselligen Anlass bei.
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Foto: E. Walser
Lions unter sich: Raika-Dir. Horst Mayr und Jürgen Baltes.
Foto: Rangger
Alexander Eder rockte die Berge
Wolken, Wind, Regen, Hagel, Sonne – die Wetterbedingungen waren durchwachsen. Doch das tat der Motivation von Alexander Eder und seinen Bandmitgliedern keinen Abbruch: Er gab sein Livekonzert auf der Rosshütte und hunderte Fans waren begeistert und ließen sich mitreißen.
Seit vier Jahren sind sie in dieser Konstellation mit dem Bandleader aus Neuhofen an der Ybbs unterwegs. „Mich sieht man als Künstler im Mittelpunkt, doch was meine Bandmitglieder vor allem im Livebereich leisten und was ich auf diesem Gebiet alles von ihnen
lernen durfte, ist unglaublich. Denn sie bringen viele Jahre an Erfahrung im Metal-Bereich mit“, verriet Eder.
Bevor die Crew die RosshüttenBühne rockte, heizten den Fans auch drei heimische Vorbands ein: Benjamin Keplinger, die Mountain Monkeys und die Autsiderz. Sie gaben am Nachmittag ordentlich Gas. „Das sind alles großartige Musiker, die richtig viel drauf haben“, verneigte sich Eder vor deren guter Vorarbeit.
Neben bekannten Liedern gaben Alexander und seine Band auch neue Kreationen zum Besten. So zum Beispiel „Mit den Jungs“ – ein Song, der in
Seefeld entstanden ist. Rund eineinhalb Stunden lang verausgabten sie sich auf der 1700 Meter hoch gelegenen Bühne.
„Sie schaffen es, dass wir unseren Alltag für kurze Zeit vergessen“, freuten sich drei Fans gegenüber der PZ.
turbulentem Wetter war die Stimmung beim Konzert
16 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Auch die Seefelder Mountain Monkeys (Philip Mauser und Chris Raunigger) gaben kräftig Gas.
Bettina Moncher (Starmaker), Emma Lindström, Richard Schneider und Simone Ropic (Bergbahnen Rosshütte) mit Alexander Eder.
großartig. Foto: ME-Werbeagentur Foto: Marion Linter
Trotz
Foto:
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Starmaker
Elias Walser: „ Regionsprofil schärfen!“
Die heurige Wintersaison verlief aus touristischer Sicht bis Ende Februar sehr vielversprechend. Dann folgte allerdings ein Einbruch, den man so noch nie hatte. Wir trafen daher TVB-Geschäftsführer Elias Walser zum Interview, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie dieser Nächtigungsrückgang passieren konnte und was man dagegen in Hinkunft unternehmen wolle?
PZ: Ich habe das neue „PlateauIntern“ auf Eurer Homepage gesehen. Ist das eine Reaktion auf den zuletzt schwachen Winter?
E. Walser: Nein, sowohl das Projekt „PlateauIntern“ als auch der Strategieprozess entstanden als Initiativen bereits im Januar gemeinsam mit Prof. Hubert Siller vom MCI, und da lagen wir noch auf Rekordniveau. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nach vielen Jahren wieder das Profil der Region zu schärfen, und das soll sich über das ganze Jahr hinweg ziehen, um die Ergebnisse dann bei der Vollversammlung präsentieren zu können. Dazu finden Aktionen in allen Gremien des TVB und auch in größeren Runden statt.
PZ: Ihr stellt auf dieser Seite auch die touristische Vermarktung in den Mittelpunkt.
E. Walser: Die Seite soll die Menschen am Plateau am Laufenden halten und sie in unsere neuesten Projekte einbinden. Die Plattform richtet sich an die Mitglieder, Interessensgruppen, Bewohner und Mitarbeiter auf Tirols Hochplateau. Außerdem schicken wir künftig zweimal im Jahr kompakte Printausgaben als Postwurf an alle Haushalte.
PZ: Wie kam es zum Einbruch in den letzten Wochen der Wintersaison?
E. Walser: Einen vergleichbaren Saisonknick hat es bis dato noch nie gegeben, und wir haben uns daher intensiv mit die-
ser Frage auseinandergesetzt. Offenbar waren es zwei Faktoren, die sich da auf niedrig gelegene Tourismusregionen wie das Seefelder Plateau negativ ausgewirkt haben. Zum einen waren es die ungewöhnlich warmen Temperaturen und die dadurch bedingte Schneesituation, die dazu führte, dass die Loipen nicht mehr präpariert werden konnten. Das war aber 2016/2017 ähnlich. Durch Corona wurden aber die Stornobedingungen extrem gelockert, was ebenfalls zu diesem Einbruch beigetragen hat. Wir suchen daher nach Maßnahmen, dass so etwas nicht mehr passieren kann.
PZ: Muss man da nicht die Winterstrategie überdenken?
E. Walser: Natürlich darf es beim Nachdenken keine Tabus geben: Welche Angebote und welche Events haben nachhaltige Auswirkungen? Alle hofften auf einen Impuls wegen der frühen Ostertage und haben eigens offen gehalten, um die Saison zu verlängern. Dann kam die große Ernüchterung, da die Gäste eher storniert als gebucht haben. Negativ wirkte sich auch aus, dass viele meinten, am Plateau sei alles geschlossen. Dabei haben wir viele wetterunabhängige Angebote wie Schwimmen, Tennis, Fitness oder die neue Padel-
in schattige Zonen zu verlegen und im Bereich Wildmoos Katzenkopf eine Höhenloipe zu errichten. Wir führen bereits erste Gespräche, sind da aber noch in den Anfängen. Da braucht es viel Überzeugungsarbeit bei den Grund- und Teilwaldbesitzern. Das ist kein Projekt, das man einfach entscheiden oder gar verordnen kann.
PZ: Wie sieht es mit der Sommersaison aus?
Halle... Auch unsere Fußgängerzone ist eine wetterunabhängige Attraktion.
PZ: Muss man die Loipen in höhere Lagen transferieren?
E. Walser: Auch da gibt es Überlegungen, die Beschneiungen in Seefeld und Leutasch auszubauen, die Loipen
E. Walser: Der Saisonbeginn liegt heuer nicht optimal. Die Feiertage waren fürs Plateau zu früh. Viele Betriebe waren noch geschlossen. Jetzt kommt die Fußball-Europameisterschaft. Die hat sich stets negativ auf die Reiselust ausgewirkt. Grundsätzlich ist aber die Buchungslage gut, und wir hoffen auf eine starke Saison ab Juli. PZ: Danke für das interessante Gespräch.
DAS NEUE SPRACHROHR FÜR ENTWICKLUNGEN
IM TVB UND PROJEKTE AUF TIROLS HOCHPLATEAU!
Für unsere Mitglieder und alle Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen sowie Interessensgruppen in der Region.
Neuigkeiten und aktuelle Meldungen gibt es regelmäßig online unter www.seefeld.com/plateau-intern
7. JUNI 2024 17 plateauzeitung
Bereits im Jänner tagte erstmals eine TVB-Strategiegruppe.
Foto: Region Seefeld
Neue Jowi-CD mit den Oberkrainern
Komponiert und textet immer mit einem Schmunzeln im Gesicht: Johann Witting (Jowi) aus Leutasch. Foto: Privat
Der Leutascher Komponist und Produzent Johann Witting (Jowi) hat erneut ein Meisterwerk geschaffen. Er hat zwölf neue Kompositionen für die Original Oberkrainer Nachfolger produziert. Dazu gehören einige ganz besondere Titel, die seinen Leutascher Post- und Musikkollegen gewidmet sind. So nannte Witting seine Werke Edi Polka, Charlie Walzer, Neuner Marsch und die Masi Polka. In Slowenien war man überrascht über die ungewöhnliche Namensgebung, aber Johann hat diese Stücke augenzwinkernd nach seinen
Freunden benannt.„In Oberkrain kann man nicht einfach mit zwölf Titeln anklopfen: Nein, die Musikstücke müssen von höchster, kompositorischer Qualität sein, damit sich die Avsenik Nachfolgerformation damit beschäftigt und sie professionell im Studio aufnimmt“, weiß Witting. Ein Titel, der Exekutor Jodler, wird auch mit einer aufwendigen Video Produktion fur das Fernsehen zusammen mit dem Ebbser Kaiserklang veröffentlicht. Der im deutschen Sprachraum meist unverständliche Titel ist die österreichische Berufsbezeichnung für
BETONWERK SPRENGER
einen „Gerichtsvollzieher“.
Schmunzelnd meint Witting: „Ich wollte auch meinen Immobilienmaklerkollegen René Benko aufmuntern, dass er sich vor solchen Herren nicht zu fürchten braucht. Mich hat zum Beispiel in den 1980er Jahren ein Exekutor verfolgt,
Auf dieser „Oberkrainer“-CD durfte Johann Witting vielen seiner Freunde einen Titel widmen.
um die Kirchensteuer einzutreiben. Wir einigten uns schließlich auf eine Teilzahlung von 400 Schilling monatlich. Weil er mir so leid tat, gab ich ihm dann immer 500 Schilling, also 100 Schilling Trinkgeld. Er muss ja auch von was leben, meinte ich!“ Die CD ist demnächst im Ganghofer Museum für 10 Euro erhältlich. Der gesamte Erlös kommt dem Museum zugute.
Standesamtliche Mitteilungen
Geheiratet haben:
Seefeld: Magnus Stocker – Christina Wilhelm
Leutasch: Andreas Steuxner – Tanja Flunger
Georg Angerer – Lena Stummer
Meinrad Rauth – Patricia Friedl
Geburten:
Seefeld: Mila Steinberger
Leutasch: Mia Dorovic Omar Alamousa
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18 7. JUNI 2024 plateauzeitung
GmbH
Dorfbrunnen mit Sockel...
Der in den Innsbruck Nachrichten am 22. Juni 1929 erschienene Artikel bezieht sich u.a. auf die Umgestaltung des Dorfplatzes. In diesem Zuge wurde auch der Marienbrunnen geschaffen. Vielleicht sollte man den Brunnen wieder auf seinen Sockel stellen, meint Ortschronistin Christine Bloch.
Hier der 95 Jahre alte Zeitungsartikel: „In der letzten Zeit regt sich in der Gemeinde Seefeld eifrige Tätigkeit, die der Verschönerung des Ortsbildes gewidmet ist. Der große Platz zwischen Post, Kirche, Lamm, Sailer und Albrecht, wird in eine reizende Blumenanlage verwandelt, ringsum ebenfalls mit Asphaltboden bekleidet, so dass in Kürze der Mittelpunkt der rasch emporblühenden Kurgemeinde ein Schmuckkästchen sein wird. Damit ist auch der Anfang gemacht für eine lange Reihe geplanter Arbeiten, z. B. die Fortführung der gleichzeitig mit dem Straßenbau begonnenen Kanallegung, die Schaffung neuer Weganlagen zu neu erstandenen Häusergruppen, der Bau eines notwendig werdenden Rathauses, in das auch Postamt, Verkehrs- und Meldeamt, Polizei, Gendarmerie u. a. m. untergebracht werden sollen. Die Gemeindevertretung hat sich da zu großzügigen, wagemutigen Entschlüssen aufgerafft. Der in Seefeld immer ziemlich spät erwachende Lenz hat auch heuer wieder erneute Baulust gebracht. Das Hotel am See, es wird auf den Namen „Seespitz“ getauft werden, schält sich aus Gestänge und Verkleidung heraus, der schmucke Bau wird schöner, als man zu hoffen wagte. Berechtigte Vorliebe für eine bestimmte Stilart darf nicht zur Schablone führen; auch für Seefeld ist Abwechslung gut. Auch die Freskenmalerei ist nicht ganz vergessen worden. Das Haus des Herrn Sailer am Dorfplatz erhielt drei Bilder, darunter einen schlecht platzierten, aber gut gemalten St. Christoph
und die bekannte Ständegruppe: „Handel, Gewerbe und Bauernstand“. Über diesem Fresko schwebt ein anmutiges Bild Mariens mit dem Kinde. – Im Gasthof zum „Lamm“ ist auch alles „feiner“ geworden. Eine prächtige Torumrahmung, eine lichte Diele führt in drei getäfelte Gasträume. Bei den Umbauarbeiten wurde ein bisher verschaltes Deckengebälk freigelegt. Auch das alte, behäbige Klosterbräu musste sich große Veränderungen gefallen lassen. Zur Gewinnung neuer Gasträume wurde im Innenhof eine Küche eingebaut, die das Hofgeviert verkleinert hat. Die schwergewölbten Gastzimmer mit ihren wuchtigen Rundsäulen sind von eigenartigem Stimmungsreiz. Die Holzveranda an der Nordfront des Gebäudes ist abgetragen worden. Die bildhafte Wirkung der schönsten Flanke des ehrwürdigen Bauwerkes ist nun erst vollkommen. Die alte, gotische Kirche, daran das Riesengemäuer des Klosters bleibt das unverlierbare Schaustück von Seefeld. Aber weil gerade von der Kirche die Rede geht: das wertvolle Baudenkmal verfällt infolge der Gleichgültigkeit oder des Unverstandes all der „Berufenen“, die es unterlassen, dem zerstörenden „Zahn der Zeit“ sein Opfer im letzten Augenblick zu entreißen. Das wundervolle Portal zerbröckelt zu Staub.“
7. JUNI 2024 19 plateauzeitung
Reitherjoch Alm– ein lohnendes Ziel
Am Rande des Karwendelgebirges auf 1.500 Metern und auf halber Höhe zum Härmelekopf bzw. zur Reither Spitze liegt die urige Reitherjoch Alm. Aus dem ehemaligen Unterschlupf für die Hirten aus Reith entstand diese einladende Einkehr für Wanderer und Mountainbiker.
Auf der einladenden Sonnenterrasse serviert Gastgeberfamilie Seyrling und ihr Hüttenteam hausgemachte gschmackige und süße Gaumenschmankerl aus der Tiroler Küche, auf den Liegestühlen oder auf der Aussichtsterrasse genießt man das Panorama. Für Familien ist die Alm auch mit Kinderwagen gut erreichbar. Ein großzügiger Kinderspielplatz mit Sandkiste und Feuerstelle beschäftigt den Nachwuchs, während Eltern hier einfach einmal entspannen können.
Parkplatz beim Umspannwerk
(Wegweiser Ichtyolwerk) bietet genügend Stellplätze für Autofahrer. Die Alm ist über mehrere Wege zu erreichen: über die gemütliche Forstrasse, (ca. 1h15min) über eine mittel-anspruchsvolle Forstrasse bzw. Abkürzen (ca. 60min) oder über einen sportlichen „Steig“
hoch
(ca. 40min). Die Alm ist auch Ausgangspunkt für viele weitere Aktivitäten: Unter anderem erreicht man über Steige das Panoramarestaurant Rosshütte. die Härmelebahn, das Schartlehnerhaus und die Nördlingerhütte (2.238m), die höchstgelegene Schutzhütte im Karwendel.
https://www.instagram.com/reitherjoch.alm/
„Hämmermoos ist ein Herzenswunsch!“
Vor kurzem hat die beliebte Alm im Gaistal wieder geöffnet. Die neue Pächterin Eveline Wandl tritt in die Fußstapfen ihrer Vorfahren, denn ihre Großeltern hatten die Alm vor 60 Jahren bewirtschaftet. Vor 15 Jahren haben Christian und Eveline Wandl erstmals an eine Pacht der Hämmermoosalm gedacht, sich dann aber vorerst auf den Leutascherhof konzentriert, den sie 2012 von den Eltern Christians übernommen haben und der seit 2008 Biobetrieb ist. „Es war immer schon unser Wunsch, eine Alm zu bewirtschaften, weil man näher beim Gast sein kann. Für uns ist das eine Leidenschaft“, erklärt Christian, der sich weiterhin um den Leutascherhof kümmern wird, während seine Frau im Sommer auf die Alm zieht.
Sie will die Alm mit Herzlichkeit und guten Produkten
Eveline Wandl und ihr Team werden heuer erstmalseine Saison auf der Alm verbringen.
führen. Die Leute sollen gerne kommen, Familien sollen sich das Angebot auch leisten können“, gibt das Ehepaar die neue Linie vor.
Die Hämmermoosalm ist vom Parkplatz Salzbach aus auf mehreren Wegen (über den Fahr-
weg, Ganghoferweg oder entlang des Salzbaches) in einer dreiviertel Stunde zu erreichen. Auch für Mountainbiker ist die Alm ein lohnendes Ziel. Sie ist auch Ausgangspunkt für weitere Abenteuer, wie der leicht zu begehende Ganghofer-
weg zur Gaistal- und zur Tilfussalm, der wurzige Steig über den Schönegg zur Wettersteinhütte und Wangalm oder über den Jägersteig auf die Rotmoosalm. Ein spezielles Highlight wird der „Hämmermoosbrunch“ am Samstag und Sonntag!
20 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Zahlreiche Radfahrer lockt die Forststraße zur 1500m
gelegenen Reither Jochalm.
Foto: Reitherjoch
Alm
Foto: Hämmermoosalm
Am Gipfel nur Himmel und Berge
Grüne Almwiesen, der einmalige Blick zur hohen Munde, eine einzigartige Landschaft und frische Bergluft laden neben dem Glockengeläute der grasenden Schafe und Kühe am Gschwandtkopf zur Entspannung auf höchster Ebene ein.
Ob Sie den grünen Gipfel des Seefelder Plateaus zu Fuß, mit dem Lift oder am Rad erkunden möchten, bleibt ganz Ihnen überlassen. Angekommen auf der Sonnenalm, werden Sie durch die wunderschöne Aussicht auf Seefeld und Tirols Hochplateau und auf das Inntal belohnt. Bei einer Einkehr gibt‘s den Genuss von regiona-
len Köstlichkeiten obendrauf. Die Sonnenalm bietet neben köstlichen, traditionellen Speisen ein gemütliches Ambiente, wo Sie die langen Sonnenstunden genießen können. Ein reizvoller Ausflugstipp von der Alm aus sind, der in wenigen Minuten zu erreichende Speicherteich sowie die Feuchtbiotope am Weg Richtung Mösern zur Friedensglocke oder zum Möserersee.
Sehr schön ist auch der Abstieg zum Wildsee und nach Reith.
Aber auch die knieschonende Abfahrt mit dem Sessellift nach Seefeld ist dank der schönen Aussicht ein echtes Highlight.
Der Gschwandtkopfgipfel mit der Sonnenalm aus der Vogelperspektive..
Wanderparadies Bergbahnen Rosshütte
Auf den Sonnenhängen der Rosshütte finden Familien, Wanderer, Biker und seit neuestem auch Klettersteig-Liebhaber ein kleines Paradies vor. Vielfältige Wanderwege und Steige sowie Bikestrecken führen zu Hütten und Almen mit herrlichen Ausblicken. Wer es gemütlicher mag, wählt die Unterstützung mit der Bergbahn und kann entspannt auf bis zu 2064 m auffahren. Von dort genießt man einen atemberaubenden Blick über die Tiroler Bergwelt. Auf der einen Seite liegen die fünf Orte der Region, eingebettet zwischen Wettersteingebirge, Karwendel und Hoher Munde. An klaren Tagen sieht man bis
zur Zugspitze und weit über das Inntal. Auf der anderen Seite des Seefelder Jochs breitet sich der mächtige Naturpark Karwendel aus. Schroffe Berge, klare Bäche und grüne Wiesen wechseln sich hier zu einem einzigartigen Schauspiel ab. Nicht selten lassen Wanderer die letzte Bergbahn fahren und genießen den malerischen Sonnenuntergang von der Seefelder Spitze aus. Ein erlebnisreicher Tag für Groß und Klein: Die Rosshütte Seefeld glänzt vor allem mit ihrer Vielseitigkeit und genau das macht sie so besonders. Die Wanderwege, gespickt mit allen Variationen an Schwierigkeitsgraden, erfüllen jeden
Der Kaltwassersee zieht Mountainbiker wie Wanderer magisch an,
Wanderwunsch. Wer sich lieber auf das Bike begibt, fährt über die Forststraße bis zur Mittelstation Rosshütte.
Ein weiteres Highlight ist auch der Panoramaklettersteig zur Seefelder Spitze, mit atemberaubenden Ausblicken auf das gesamte Hochplateau. Der großzügige Erlebnisspielplatz
an der Mittelstation der Rosshütte widmet sich dem spannenden Thema Bergbau und bietet Kindern vielseitige Möglichkeiten spielend zu lernen. Der fotogene Kaltwassersee ist ein weiterer Geheimtipp und befindet sich nur einige hundert Meter unterhalb der Mittelstation.
7. JUNI 2024 21 plateauzeitung
Foto:Gschwandtkopf
Foto:Bergbahnen
Rosshütte
„Geben für Leben“ – ein großer Erfolg
Innerhalb von zwei Stunden ließen sich in Leutasch 112 Menschen zwischen 17 und 45 Jahren typisieren, um als Stammzellenspender zu potenziellen Lebensrettern zu werden. Ein sehr guter Grund Danke zu sagen!
Danke allen, die sich typisieren ließen, um als Stammzellenspender für die kleine Gloria und für unzählig viele andere infrage zu kommen, danke allen Helfern für ihre Zeit, ihr großes Herz, ihre köstlichen Kuchen, danke an den Leutascher Gemeindeausschuss für Soziales, Bildung und Vereine, auf dessen Initiative diese Aktion stattfand, die das Team vom Kulturhaus Ganghofermuseum von ganzem Herzen und mit vollem Einsatz unterstützt hat und vor allem danke an das wunderbare Team vom Verein „Geben für Leben“.
Die Oberleutascher Bäue-
Das Leutascher Organisationsteam und alle Helfer freuen sich über den großen Erfolg
rinnen und das „Leutascher Repaircafé haben die Typisierungskosten mit einer Spende von 1200 Euro finanziell kräftig unterstützet. Die potenziellen Stammzellenspender legten zusätzlich zu ihren Zellen auch noch 1.065,70 Euro in den Spendentopf. Auf Initiative
von Bgm. Jorgo Chrysochoidis, der sich selbst auch typisieren ließ, wurden die eingegangenen Spenden auf 4.531,40 Euro aus dem Leutascher Sozialfonds verdoppelt. Denn jede einzelne Typisierung kostet dem Verein „Geben für Leben“ 40 Euro. Damit konnte die Aktion in
Leutasch finanziell zur Gänze abgedeckt werden. Auch dafür danke!
Wer seine Stammzellen „verschenkt, rettet Leben!“ Alle Infos zur Typisierung, für die man sich auch online anmelden kann, findet man unter: www.gebenfuerleben.at
Senioren im Fasnachtshaus Nasserreith
Für die Senioren vom Plateau ging es am 14. Mai nach Nasserreith ins Fasnachtshaus. Landesgeschäftsführer Christoph Schultes und Obmann des Seniorenbund Nasserreith Reinhard Walter leiteten die Führung durchs Fasnachtshaus.
In einem etwa 10-minütigen Filmvortrag erfuhr die Gruppe bereits einiges über die Fasnacht in Nasserreith und warum dieser nur alle drei Jahre stattfindet. Anschließend ging es weiter zu den handgeschnitzten Holzmasken und Schellen, bis sie der Weg zu den wundervoll gestalteten Kostümen führte. In der ca. einstündigen Führung wurde der Gruppe das Brauchtum Fasnacht in Nasserreith näher gebracht. Der Seniorenbund bedankt sich recht herzlich bei Christoph und Reinhard für die äußerst interessante Führung. Anschließend ging es noch wei-
Die neue Seniorenwandergruppe am Weg von Mösern nach Seefeld.
ter auf einen Kaffee und Kuchen ins Hotel Post. Hier konnte man das Gesehene und Gehörte Revue passieren lassen. Einige besuchten noch die Pfarrkirche Heilige Drei Könige, bis es dann am späteren Nachmittag wieder Richtung Plateau ging. Es war wieder ein wundervoller und interessanter Nachmittag für alle Teilnehmer. Zwei Tage nach diesem Ausflug startete die neu gegründete Wan-
dergruppe am Plateau. Michaela Stark, Anneliese Mühl, Elisabeth Leitner und Otto Öfner haben sich zusammengetan, um Altbewährtes im Seniorenbund wieder aufleben zu lassen. Nach einer Reihe von Besprechungen und Einholen diverser Informationen stand das Konzept, welches an die Mitglieder weitergegeben wurde. Erfreulicherweise fand die Idee auch gleich großen Anklang.
So stand dem Termin 16. Mai nichts mehr im Wege. Die 15-köpfige Gruppe startete vom Bahnhof Seefeld mit dem öffentlichen Bus bis zur Seewaldalm. Von dort ging es zu Fuß weiter zum Möserer See. Dieser wurde umrundet und schon ging es hinunter zur Friedensglocke. Dort genoss jeder seine selbst mitgebrachte Jause. Anschließend ging es für einen Teil der Gruppe direkt zum Bus in Mösern. Der nächste Teil ging bis zur Seewaldalm und die letzte Gruppe trat den Weg bis Seefeld an. Es war ein sehr schöner Nachmittag und die Gruppe freut sich schon heute auf den nächsten Wandertag im Juni. Wer Interesse hat, dabei zu sein, einfach auf der Homepage des Seniorenbund Seefelder Plateau unter www.seniorenbund-seefeld.at vorbeischauen. Hier findet man alle relevanten Informationen zur Wandergruppe.
22 7. JUNI 2024
plateauzeitung
Foto: M. Stark
Foto: Alois Krug
„Angrillen“ mit der Bauernkiste
Seit 1997 – also seit rund 27 Jahren gibt es die Bauernkiste von Agrarökonomin Therese Fiegl – unter anderem auch mit vielen Produkten vom Seefelder Plateau. Seit kurzem ist Angelika Haselwanter aus Mösern beim Bauernkisten-Team. Auf ihre Mitinitiative stellten kürzlich einige Produzenten in Thaur eine besondere Bauernkisten-Idee vor: sie grillten mit ihren Produkten.
Unter anderem gab es Fisch von der Familie Angerer aus Leutasch, Fleisch, Wurst und Grillkäse von Romed Plank vom Bartlhof in Thaur und Salat und Gemüse von den Familien Puelacher und Waldner-Huetz aus Thaur.
Auch die präsentierten Speisen waren besonders kreativ: Unter anderem gab es geschmorte
Jungzwiebel mit Radieschen, ein Kohlrabisteak mit Salat mit Honig-Senf-Marinade oder Forelle im Speckmantel, die auf einem Zedernholzbrett zubereitet wurde.
„Unser Ziel ist es“, verriet Gründerin Fiegl den anwesenden Journalisten, „möglichst viele gesunde, hochqualitative bäuerliche Produkte aus der Region zu möglichst vielen Menschen in der Region zu bringen. Wir sind Direktvermarkter und liefern im Großraum Innsbruck, am Seefelder Plateau und im Oberland in Bauernkisten mit 550 verschiedene Erzeugnissen aus. Was vielleicht nicht so bekannt ist, dass wir auch Fleisch anbieten, das in der Region Seefeld vom Schlachthaus Klamm 80b in Leutasch kommt.“
Bagger für den Garteneinsatz
Jakob Klotz hat zwar schon jahrelange Baggererfahrung. Selbstständig gemacht hat sich der Reither jedoch erst vor wenigen Wochen. Er hat einen kleinen Minibagger erstanden und bietet damit diverse Bagger- und Grabungsarbeiten an. Seine Spezialitäten sind Arbeiten auf engstem Raum und Garten(um)gestaltungen – und das votzugweise in allen Gemeinden des Seefelder Plateaus. Telefonisch ist Klotz unter Tel. 0043/664/1694080 zu erreichen.
Therese Fiegl und Angelika Haselwanter mit den Produzenten, die bewiesen, dass Bauernkistenprodukte auf dem Rost im Trend liegen.
Auch Saisonsgemüse eignet sich hervorragend für den Grillgenuss.
Romed Plank und Thomas Angerer beim Grill-Fachsimpeln.
7. JUNI 2024 23 plateauzeitung
Fotos:
Bauernkiste/ Franz Bacher
Fotos: j. Klotz
Obstbäume für die Entlass-Schüler
(WK) An der Grund- und Mittelschule in Mittenwald wurden die „Entlass-Schüler Juli 2024“ mit einem Obstbaum verabschiedet. „Die Idee zu einem Baum als Erinnerung an die Schulzeit hatte 1920 der spätere Schulrat und Ehrenbürger Ludwig Murr“, erklärte Rektorin Anja Zwerger, „damals sollte ein Obstbaum im eigenen Garten in Hungerszeiten die Ver-
sorgungslücken schließen“. Die 18 Schüler der Klasse 9a von Lehrerin Jasmin Zahler hatten sich bei Markus Stransky von der gleichnamigen Gärtnerei 13 Zwetschgen- und fünf Apfelbäume ausgesucht. Fünfzehn Schüler können ihren Baum im eigenen Garten einpflanzen, drei haben sich für eine BalkonKübelpflanze entschieden. Bei der Übergabe gab Stransky den
Konfirmation in Mittenwald
Die Konfirmanden und Geistlichen stellten sich nach der Feier zum Gruppenbild auf.
(WK) Als vollwertige Mitglieder in die evangelische Kirchengemeinde aufgenommen und mit ihren Paten und Familienangehörigen das Abendmahl feiern durften nach ihrer Konfirmation durch das Pfarrer-Ehepaar Simone und Josias Hilbert Hegele die neun jungen Christen Yanik Beckmann, Max Khemlyan („Wir durften uns den Konfirmandenspruch selbst aussuchen.“) Marie Findeisen, Lena
Neumayr, Raphael Schwarz, Lukas Trixl, Lijan Rieger, Elias Stelz und Luis Becklaß aus Mittenwald, Wallgau bzw. Seefeld/Tirol. Die Geistlichen hatten den Gottesdienst unter das Thema „Liebe Gott von ganzem Herzen und deine Mitmenschen wie dich selbst“ gestellt. Für die passsende musikalische Begleitung sorgten Petra Heidler, Thomas Herget und Mitglieder des Cantorix-Chores.
Schülern Tipps für Pflanzung, Pflege und Schnitt, verteilte Informationszettel und versicherte, „dass ihr bei Problemen mit eurem Abschiedsgeschenk immer bei mir um Rat fragen könnt“. Für die Finanzierung – ein Jährling kostet rund 30 bis 35 Euro – sorgt seit über 15 Jahren die durch Vorstandsmitglied Rosi Malsbender und den Sachbearbeitern Birgit Ostler und Stefan
Breundl vertretene MathildeHurter-Stiftung. Den Schülern gab Ostler bekannt, dass die Stiftung nicht nur Obstbäume spendiert. „Wir finanzieren auch die Förderung und Ausbildung junger Isartaler. Wer Unterstützung braucht, kann sich über die Schulleitung oder über die beiden Rufnummern 0 176/50 21 22 90 (Ostler) oder 0 160/65 05 311(Breundl) an uns wenden.“
Offene Geigenbauschule
(WK) Beim „Tag der offenen Tür“ in der Musikinstrumentenbauschule („Geigenbauschule“) konnten die vielen einheimischen und auswärtigen Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen. Angeboten wurden Schulführungen, Präsentationen von Schülerarbeiten, Instrumentalproben und Besuche in den Werkstätten für Geigen-, Zupfinstrumenten-, Metallblas- und Holzblasinstrumenten-Bau. Aktuell werden in diesen vier Gewerken in der Berufsfachschule 72 Schüler von 34 Lehrern in Voll- und Teilzeit ausgebildet. „Es sind so viele Lehrer“, erklärt Schuldirektor Dr. Frederik Habel, „weil sich darunter Branchenspezialisten befinden, die teilweise nur einmal pro Woche bei uns tätig sein können“.
24 7. JUNI 2024
plateauzeitung
Thomas, Andreas, Johanna und Susanne Kriner wurden von Malin Thiel in die Kunst des Geigenbaus eingeweiht.
Foto: W. Kunz
Foto: W. Kunz
Die Schüler mit Stefan Breundl, Rosi Malsbender, Birgit Ostler, Markus Stransky, Rektorin Anja Zwerger und Lehrerin Jasmin Zahler.
Foto: w. Kunz
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Krüner Florianijünger erfolgreich
Stolz auf die erfolgreichen Prüflinge sind Kdt. Anton Simon, die Schiedsrichter Hannes Grasegger und Josef Witting sowie Vize-Kdt. Andreas Funk, Schiedsrichter Josef Bierling und KBM Josef Gschwendtner.
(WK) Feuerwehr-Kdt. Anton Simon ist stolz: Gleich 22 Wehrmänner haben das in sechs Stufen zu vergebene „Bayerische Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung“ mit Erfolg abgelegt. Vier Wochen haben sich die Teilnehmer mit Vizekdt. und Ausbilder Andreas Funk vorbereitet.
Den in drei Gruppen eingeteilten Prüflingen wurde von den Schiedsrichtern Josef Witting (Mittenwald), Peter Bierling(Oberammergau)und Hannes Grasegger (Partenkirchen) einiges abverlangt. Sie mussten bei einem simulierten Verkehrsunfall eine eingeklemmte Person retten und eine Verkehrssicherung aufbauen. „Dafür haben die Prüflinge nur vier Minuten Zeit“, verdeutlicht Kdt. Simon die Schwierigkeit der Aufgabe. Kreisbrandmeister Josef Gschwendtner aus Mittenwald lobte im Namen der Kreisbrand-Inspektion die Wehrmänner. „Sie haben große Leistungsstärke bewiesen. Bei euch sind die Bürger in den besten Händen.“ Kdt. Simon und Vize-Kdt. Funk zeichneten die Prüflinge
mit den begehrten Abzeichen aus und luden alle Beteiligten noch ins Feuerwehrhaus zu einer Brotzeit ein. „Unser Lob geht an die Kameraden, die ihre Prüfung mit Bravour be-
PRIVATE FEIER Wohin?
standen und dafür viel Freizeit geopfert haben.“
Das Leistungsabzeichen (Technische Hilfeleistung) in Stufe
1 Bronze holten Georg Funk, Maximilian Holzer, Martin Karner, Johannes Lunz, Elias Michl, Jacob Nordhaus, Thomas Ostler, Lukas Sauter, Moritz Sauter, Moritz Stolze und Thomas Zilk, in Stufe 2 Silber Sebastian Simon und in Stufe
3 Gold Markus Achatz, Stefan Bauer, Thomas Holzer, Franz Ostler jun. und Christoph Zilk, in Stufe 4 Gold-Blau Johann Achatz in Stufe 5 GoldGrün Franz Kriner, Jakob Gantner und Anton Heiss sowie in Stufe 6 Gold-Rot Franz Riesch.
Musikkapelle ehrt Dirigenten
(WK) Mit einem Kurkonzert in der Kuranlage Puit hat die Musikkapelle Mittenwald ihre Sommersaison eröffnet. Die trotz leichtem Regen gekommenen 60 Zuhörer – darunter auch Bürgermeister Enrico Corongiu und Vize Georg Seitz – begrüßte als Vertreter der Alpenwelt Karwendel Philipp Golka. „Sie dürfen sich auf weitere 29 Dienstags-Konzerte freuen.“
Bei den von Dirigent Rupert Bauer ausgesuchten Stücken zeigten die Musiker ihr musikalisches Können. Als Mo-
derator führte sach- und fachkundig Baritonspieler Florian Lipp durchs Programm. „Weil aus verschiedenen Gründen einige Musiker fehlen, können wir ihnen heute mit dem Eröffnungsmarsch ‚Jagdgeschwader Richthofen‘ nur ein neues Stück vorstellen“. Überrascht wurde dabei Dirigent Rupert Bauer, der von Musikvorstand Florian Okelmann mit der „Ehrennadel der Musikkapelle in Bronze“ ausgezeichnet wurde. „Weil du dich seit 15 Jahren als Dirigent unserer Kapelle verdient gemacht hast.“
26 7. JUNI 2024 plateauzeitung
ESSEN • TRINKEN • FEIERN
Florian Okelmann zeichnete Rupert Bauer mit der Ehrennadel aus.
Foto: W. Kunz
Foto: W. Kunz
Eurogast: Nachhaltiger Gastro-Pionier
Das Familienunternehmen Grissemann in Zams freut sich am 22. Juni gleich zwei Neuerungen zu präsentieren: Man betreibt im Bezirk Landeck die größte Photovoltaikanlage und eröffnet gleichzeitig einen ökologischen Neubau mit fast 10.000 Quadratmeter Fläche, der eine innovative Speisen-Manufaktur, modernen Büros und eine beeindruckende Fleisch- und Wurstproduktion beheimaten wird. Der 22. Juni ist für Geschäftsführer Thomas Walser ein Tag der gelebten Nachhaltigkeit: „Als regionales Familienunternehmen tragen wir eine große Verantwortung für kommende Generationen. “ Seit 2017 investierte Grissemann über eine Million Euro in eine großflächige Photovoltaikanlage mit über 2000 kWp Leistung auf dem Zammer Firmengelände – genug für ca. 500 Zwei-Personen-Haushalte. Außerdem nutzen alle Kühlanlagen natürliche, umweltschonende Kältemittel. Mit der Anschaffung des ersten E-LKW gilt Grissemann als Branchen-Pio-
Geschäftsführer Thomas Walser freut sich auf die große Eröffnung.
nier. „Der Einsatz eines Elektro-LKW in unserer alpinen Umgebung ist eine Herausforderung. Wir sind allerdings davon überzeugt, dass unsere Kunden und Gäste lärm- und emissionsfreie Lieferungen sehr schätzen werden“, erklärt Thomas Walser. Das Familienunternehmen Grissemann besteht seit mehr als 120 Jahren und gehört zu Eurogast Österreich, einem Zusammenschluss von elf pri-
vaten Gastrogroßhändlern, die an 19 Standorten in Österreich mehr als 50.000 Foodund Non-Food-Produkte für Gastronomie, Hotellerie und Großverbraucher bieten. Neben der Zentrale in Zams betreibt Grissemann auch eine Niederlassung in Bludenz. Mit knapp 500 Mitarbeitern und 34 Lehrlingen zählt das Tiroler Traditionsunternehmen zu den größten Arbeitgebern im Bezirk. Am 22. Juni 2024 lädt der
„Grissemann“ alle Interessierten zur Eröffnung des Neubaus mit innovativer Speisen-Manufaktur, modernen Büros und beeindruckender Fleisch- und Wurstproduktion in Zams ein. Weiterführende Infos: www. grissemann.at Für alle Grissemann-Kunden gibt es übrigens schon am 13. Juni ein Großevent. Um 15 Uhr findet im neu errichteten Systine Showroom eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was is(s)t die Zukunft?“ mit Haubenkoch Peter Fankhauser, Restaurant „Guat‘z Essen“, Stumm, Sabrina & Katrin Steindl, Gourmethotel „Der Unterwirt“, Ebbs und Jürgen Schmücking, Chief Inspector – Gault & Millau Austria statt. Moderiert wird dieser Event von Manuela Kamper. Anschließend gibt es Führungen und einen musikalischen Ausklang mit Musik, Systine-Häppchen und Getränken. Anmeldungen nimmt ihr Kundenberater oder der Telefonverkauf unter Tel. +43 5442 6999 100 bis 7. Juni entgegen. Weitere Details auf grissemann.at.
So sieht die derzeit größte Photovoltaikanlage im Bezirks Landeck am Dach des Neubaus von Eurogast Grissemann in Zams aus.
7. JUNI 2024 27 plateauzeitung
Fotos: Grissemann
Karwendelmarsch feiert Jubiläum
Das „Volksfest für Wanderund Berglaufbegeisterte“ findet am 31. August 2024 zum 15. Mal statt – und setzt einmal mehr starke Zeichen für den Umweltschutz. Der Erfolg des Karwendelmarsches ist ungebrochen: In nur 2 Stunden und 23 Minuten war er dieses Mal ausverkauft, 2.500 Teilnehmer werden also an den Start der 35 bzw. 52 Kilometer langen Strecke von Scharnitz bis in die Eng bzw. nach Pertisau gehen. „Mit jeder neuen Ausgabe wächst die Begeisterung und die Verbundenheit zur Region. Das diesjährige Jubiläum ist für uns ein ganz besonderes Highlight, denn es zeigt die beeindruckende Entwicklung und den Fortschritt, den wir gemeinsam erreicht haben“, erzählen Martin Tschoner, Geschäftsführer von Achensee Tourismus, und Elias Walser, Geschäftsführer der Region Seefeld-Tirols Hochplateau, voller Vorfreude. Seitens der Läufer wurden ebenfalls sukzessive Bestleistungen geboten: So lief vergangenes Jahr der Deutsche Anton Seewald in 4:04:07 Stunden in Pertisau ein und stellte damit eine neue Rekordzeit auf.
Aber nicht nur aus sportlicher Sicht wird der Großevent in diesem Jahr wieder Spuren hinterlassen. Seit der Neuauflage des Karwendelmarsches im Jahr 2009 haben die Veranstalter entlang der Wander- und Laufstrecke auch immer wieder Akzente in Sachen Umweltschutz gesetzt. Von der Teilnehmerzahl über die Verpflegung bis hin zum Marketing: Der Karwendelmarsch wird in enger Abstimmung mit dem Naturpark Karwendel und somit im Einklang mit der Natur organisiert. Seit 2023 kommen außerdem drei Euro pro Starter (also insgesamt 7.500 Euro) dem größten Naturpark Österreichs zugute. Mit dieser Summe wird das Projekt „Spuren der
Artenvielfalt“ entlang der Karwendelmarsch-Strecke gefördert. Zu den Maßnahmen, die 2023 mit den Freiwilligen des „Team Karwendel“ umgesetzt wurden, zählten das Auszäunen von Feuchtflächen, die Entbuschung von Almflächen und das Schwenden von Latschen“, erklärt Anton Heufelder, Geschäftsführer des Naturparks. „2024 werden wir mit den Erlösen aus den Startgeldern die Almpflege am Gramai Hochleger, auf der Laliders Alm und der Hochalm vorantreiben sowie Nachpflanzungen am Kleinen Ahornboden vornehmen.“
Als Teil des Engagements für die Umwelt wird es beim Karwendelmarsch wieder Neuerungen geben, die Teilnehmer, Helfer und den Zielbereich betreffen. So werden alle Starter eine Salewa Geldtasche erhalten, die aus recycelten, in der Vergangenheit verwendeten Bannern hergestellt werden. Bei der Genussstraße im Zielbereich werden erstmals Mehrwegbecher eingesetzt. „Unsere freiwilligen Helfer werden außerdem neue T-Shirts aus nachhaltiger Baumwolle tragen“, so die Veranstalter. Nicht umsetzbar wäre ein
Großevent wie der Karwendelmarsch ohne seine Partner, „denen wir großen Dank dafür aussprechen, da sie uns schon lange die Treue halten“, betonen die Veranstalter. „Wir unterstützen den Karwendelmarsch seit Jahren und sind natürlich auch heuer wieder mit einem eigenen Team dabei“, betont Walter Lackner von der Tiroler Sparkasse. „Der Karwendelmarsch führt durch eine herrliche Naturlandschaft, und das passt hervorragend zu uns, da unsere Tiroler Bio-Produkte aus der Natur kommen“, ergänzt Simon Wolf, Obmann Bio vom Berg.
Natalie Koller: „Durch die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Umwelt, dem sich auch Salewa mit Leidenschaft und Überzeugung verschrieben hat.“ Wichtige Unterstützung kommt auch 2024 wieder unmittelbar aus der Zielregion Achensee. „Sport erhält die Gesundheit. Als regionaler Hersteller von Fitness- und Körperpflegeprodukten stellen wir daher gerne wieder unser Hauttonic mit Tiroler Steinöl® für das Finisherpaket zur Ver-
fügung“, so Manfred Albrecht von den Tiroler Steinölwerken. Weitere Partner des Karwendelmarsches sind Gloryfy, die ÖBF, die Bergrettung Tirol, DAKA sowie die Tiroler Tageszeitung. Die Begeisterung für das „Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte“ zeigt sich aber auch in der großen Anzahl an freiwilligen Helfern. „Der Karwendelmarsch ist auch für die vielen Ehrenamtlichen eine Herzensangelegenheit. Unser besonderer Dank gilt den Organisatoren, Gemeinden, Vereinen, Einsatzorganisationen, vor allem aber auch den mehr als 300 Freiwilligen, die jedes Jahr im Einsatz sind“, so Tschoner und Walser.
Für all jene, die sich für den Karwendelmarsch 2024 keinen Startplatz mehr sichern konnten, gibt es noch eine Startplatzbörse, in der Tickets weitergegeben werden können, sollte jemand verhindert sein. Nähere Informationen: www. karwendelmarsch.info. Zusätzlich werden gemeinsam mit Partnern Gewinnspiele auf verschiedenen Kanälen organisiert. Interessierte können sich über www.achensee.com und www. seefeld.com informieren.
28 7. JUNI 2024
plateauzeitung
Foto:
Simon Wolf (Bio vom Berg), Martin Tschoner (Achensee Tourismus), Natalie Koller (Salewa), Walter Lackner (Tiroler Sparkasse), Elias Walser (TVB Region Seefeld), Anton Heufelder und Hermann Sonntag.
Erfolgreiches Aufguss-Duo aus Scharnitz
Das „Aufgussteam Harmony“ aus Gießenbach schwebt weiter auf einer Erfolgswelle. Andreas und Diana Weiß werden von 14. bis 16. Juni in der Therme Lindau am Natural Aufguss Cup 2024 teilnehmen und sich dort mit den 31 besten Aufgussteams aus aller Welt messen.
Andreas Weiß vom Aufgussteam Harmony tritt dort am 15. Juni als Titelverteidiger an, denn er hat diesen Bewerb 2023 für sich entschieden. Die Titelverteidigung bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft im Oktober 2023 hat nicht geklappt. Er belegte dort nur den 5. Platz. Dafür erreichte Diana Weiß bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft den zweiten Platz und wurde österreichische Vizestaatsmeisterin. Bei der 1. slowenischen Aufgusstrophy
im Dezember 2023 siegte sie sogar und holte den Titel nach Tirol. Gemeinsam hoffen Dia-
na und Andreas in der Therme Lindau nun auf ein lupenreines Auftreten beim Natural
Aufguss Cup 2024, sodass auch Andreas wieder zurück auf die Erfolgswelle findet.
Online-Steuertipps für den Nebenjob
Was ändert sich durch einen Nebenjob für Ihren Steuerausgleich? Beim AK Webinar, am Donnerstag, 13. Juni, erfahren Sie von Experten ab 18 Uhr, worauf Sie aufpassen müssen, damit Sie bei der Arbeitnehmerveranlagung keine bösen Überraschungen erleben. Mit der Arbeitnehmerveranlagung können Beschäftigte und Pensionisten generell ihre zuviel bezahlte Steuer vom Finanzamt zurückholen. Wenn Sie einen Nebenjob ausüben, gelten eigene Regeln.
Bei diesem Webinar beantworten AK Experten wichtige Fragen: Wann muss ich Steuern oder Sozialversicherung nachzahlen? Wie kommt es überhaupt zu einer Nachforderung des Finanzamtes? Wie viel soll ich mir von meinen Einkünften zur Seite legen? Welche Formulare gibt es, und bis wann muss ich meine Steuererklärung einreichen?
Nutzen Sie den kostenlosen Online-Vortrag „AK Steuertipps: Das gilt beim Nebenjob“ am Donnerstag, 13. Juni, um 18 Uhr. Anmeldung erforderlich unter www.ak-tirol.com oder mit folgendem QR-Code:
Webinar „AK Steuertipps: Das gilt beim Nebenjob“, am Donnerstag, 13. Juni, um 18 Uhr.
7. JUNI 2024 29 plateauzeitung
Foto: Maridav, stock.adobe.com
Diana und Andreas Weiß freuen sich auf den Natural Aufguss Cup 2024 in der Therme Lindau.
Foto: Aufgussteam Harmony
Erfolgreiche Trapschützen
Der BSV Mittenwald mit Jan Verkennis, Walter Brinkmann, Marco Nußbaumer, Detlef Ziesche und Alexander Zaja.
(WK) Die Trap-Schützen des Bundeswehr-Sportvereins (BSV) Mittenwald sind von der Oberbayerischen Meisterschaft mit einer Siegerin, zwei Vizemeistern, zwei dritten- und einigen Top-TenPlätzen zurückgekommen. Auf der Olympia-Schießanlage München-Hochbrück mussten die Wurftauben-Schützen drei Runden zu je 25 Schuss abgeben. „Als letztjähriger Mannschaftssieger hatten wir berechtigte Hoffnungen“, so Schatzmeister Jan Verkennis, „trotz größerer Leistungsdichte hätten wir heuer mit nur zwei Scheiben mehr wieder gewonnen“. Ganz oben auf dem Stöckl stand die dem Bayerischen Kader angehörende Christina Pohli. Der selbst bei den Herren IV mitschießende BSV-Schützenmeister Detlef Ziesche war mit den Platzierungen seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Das war mit 175 Ringen im Mannschaftswettbewerb unser bisher bestes Ergebnis überhaupt“..
Die Platzierungen des BSV Mittenwald:
Damen: 1. & OBB-Meisterin: Christina Pohli (61 Treffer).
Neue Führung bei SC Wallgau
Herren I: 5. Marco Nußbaummer(62).
Herren II: 3. Andreas Gerold(58).
Herren III: 2. und Vizemeister: Jan Verkennis (65), 12. Alexander Zaja( 50), 13. Hagen Wilde (45).
Herren IV: 2. und Vizemeister: Walter Brinkmann( 60), 6. Detlef Ziesche (56). Mannschaft Herren III: 3.
BSV Mittenwald mit Jan Verkennis, Walter Brinkmann und Alexander Zaja (175 Treffer).
Foto: Privat
BSV-Trapschützin Christina Pohli wurde Oberbayerische Meisterin.
Die Vorstandschaft des SC Wallgau mit Vorsitzendem Christian
(WK) Nach zwölf Jahren –davon drei als Vize – hat der Vorsitzende des SC Wallgau, Hendrik Gause, bei der 73. Hauptversammlung im Hotel Post sein Amt abgegeben. Nachfolger wurde Christian Wilde. „Lieber Hendrik, du hast unseren Club super hingestellt, und deshalb habe ich deinen Posten auch gerne übernommen.“
Im Namen des Clubs überreichte ihm Wilde ein Fotobuch als Dokumentation seiner Arbeit. In seinem letzten Fazit zählte Gause 758 Mitglieder mit 335 Frauen, 180 angebotenen Trainingsstunden und vielen Veranstaltungen auf.
Nach detaillierten Berichten der Sportwarte Nordisch und Alpin gab Kassiererin Martina Schöpf bekannt, „dass wir einen Gewinn erzielen und unsere Rücklagen erhöhen konnten“.
Bgm. Bastian Eiter lobte den
Club für seine Arbeit im Sinne des Gemeinwohles. Höhepunkt waren neben den Wahlen die Ehrungen von 62 treuen Mitgliedern. Zum Ehrenmitglied ernannt wurde dabei der entschuldigt fehlende Josef Klement, der seit 1975 als Alpintrainer, Betreuer und Streckenchef im Einsatz ist. Der neue Vorstand besteht jetzt aus folgenden Mitgliedern: Christian Wilde (Erster Vorsitzender), Markus Vogl (Zweiter Vorsitzender), Martina Schöpf (Kassiererin), Hendrik Gause (Stv.), Annemie Kriner (Schriftführerin ), Kurt (Stv.), Hannes Müller (Sportwart Alpin), Michaela Neuner (Sportwart Allgemein), Chris Tichatschke (Zeugwart), Florian Schand (Stv.), Josef Klement (Streckenchef), Pirmin Müller(Stv.), Claudia Achner (Gastro-Leiterin), Florian Achner und Agnes Neuner (Kassenprüfer).
30 7. JUNI 2024 plateauzeitung
Wilde.
Foto:
W. Kunz
Foto: W. Kunz
www.olympiabad.at
Legenden auf dem Seefelder Grün
Vor dem Spiel stellten sich die Bayern Legenden und das MAN All-Stars-Team zum gemeinsamen Gruppenfoto auf.
Sie haben schon in den größten Stadien der Welt gespielt und alles gewonnen, was es in der Fußballwelt so zu gewinnen gibt. Vergangenen Dienstag eroberten sie nun den makellosen Rasen von Seefeld. Die Rede ist von den FC Bayern Legends. Roy Makaay, Paulo Sergio und viele weitere Großmeister des Spiels zeigten gegen die MAN All-Stars, dass man das Fußballspielen nie wirklich verlernt. Sie mögen zwar nicht mehr die schnellsten sein und auch nicht mehr vor ausverkauftem Haus spielen, Das Gefühl für den Ball und die Finesse im Fuß haben sie allerdings nie verloren. Makaay, Sergio, Elber, Pizarro und wie sie alle heißen haben gemeinsam unzählige Bundesliga-Meisterschaften gewonnen und waren mehrmals Champions League-Sieger. Sogar Welt-
Autogrammjäger Fritz Kreiser beim Fachsimeln mit Paulo Sergio.
meister finden sich in den Reihen der Bayern Legends. Vor der Seefelder Traumkulisse zeigten sie, wo diese Erfolge herkommen. Die KundenAuswahl von MAN wurde ein ums andere Mal düpiert und ausgedribbelt. Trotz der drückenden Überlegenheit des FCB konnte sich die Leistung der MAN-Aus-
wahl aber wirklich sehen lassen. Viele Male wurde es vor dem Tor der Bayern gefährlich. Doch der Respekt vor den großen Stars der Vergangenheit war den Spielern dann doch anzumerken. So stand es kurz vor Schluss 15:0 für das Team in Rot. Auch weil der MAN-Auswahl in den letzten Minuten dann
doch noch der 15:1 Ehrentreffer gelang, war die Laune bei den unterlegenen Gegnern trotzdem bestens. Nach dem Abpfiff konnten sie sich gemeinsam über einen gelungenen Nachmittag freuen. Den Fans gefiel was sie sahen und auch für das ein oder andere Autogramm oder Selfie war noch Zeit. Am Ende kann man festhalten: Spitzensport gehört zu Seefeld wie der FC Bayern zur Champions League. Aber auch wer es lieber etwas gemütlicher angeht, kommt am Hochplateau voll auf seine Kosten. Beide Qualitäten wurden an diesem Tag perfekt unter Beweis gestellt.
7. JUNI 2024 31 plateauzeitung
Wir starten in die Sommersaison! ESSEN • TRINKEN • FEIERN SIE FINDEN UNS: Tel. 05212 9413094 direkt an der B177 karwendelhalle@oberfix.at
Foto: Region
Seefeld
Foto: Kreiser
KIS: Vernissage und Kinderevent
Im Juni geht es wieder los! Die Alte Feuerwehrhalle in Seefeld wird ihrem Ruf als Kunst-Treffpunkt gerecht. KiS lädt am 20. Juni zur Vernissage der neuen Ausstellung mit Werken (Flowers - Blumen ) von Ross Bleckner aus der Sammlung Jablonka. Gleich darauf haben wir speziell für Sie als KiS-Mitglied und Förderer unseres Vereins ein besonderes Dankeschön geplant, ein Konzert bei KiS. Das renommierte „cedag quartett“ spielt am 9. Juli Streichquartette von Philip Glass und Dmitri Schostakowitsch. Exklusiv für Mitglieder - Sie sind mit einer Begleitperson herzlich eingeladen. Bei Interesse merken Sie sich bitte schon vor unter office@kunstinseefeld.at. Besonders freuen wir uns auf Juliana Haider, die am 15. Juli Kinder im Volksschulalter zum „Bilderlesen“ ins KiS lädt. Diese spielerische Einführung in die Ausstellung von Ross Bleck-
Gartencafé
Der Kindergarten Sonnensprossen in Zirl veranstaltet am Sonntag, 16. Juni, ab 15 Uhr wieder sein jährliches Gartencafé. Bei Kaffee, Kuchen, Würstel und Saft können die Gäste den elternorganisierten Kindergarten für Zwei- bis Sechsjährige kennenlernen. Im großen Garten locken beim Gartencafé ein Kasperltheater, Clowns, selbst gemachte Kuchen und Säfte sowie ein Marktstandl mit handgemachten und ökologischen Geschenkideen. Die Betreuerinnen führen interessierte Familien gerne durch das große Haus. Das Konzept im Kindergarten Sonnensprossen orientiert sich an Maria Montessori, Rebeca und Mauricio Wild und Emmi Pikler: Die Kinder spielen und lernen selbstbestimmt in ihrem eigenen Tempo. Das Team freut sich auf zahlreiche Gäste!
ner ist ein spannender Ferienauftakt.
Hier nochmals die Daten im Überblick: 20. Juni 18.00: Vernissage Ross Bleckner 09. Juli 19.00: Konzert „cedag quartett“. Exklusiv für Mitglie-
der. 15. Juli 10.30 und 14.30: „Bilderlesen“. Eine künstlerische Stunde für Kinder im Volksschulalter (ca. 6-10 Jahre) mit Juliana Haider. Max. 10 Teilnehmende pro Gruppe.
Steirische Musik
Höhepunkt im Kulturhaus Ganghofermuseum ist ein Konzert mit Aniada a Noar & Martin Moro am 27. Juni ab 19,30 Uhr. Zu hören sind die drei Musiker Andreas Sager, Wolfgang Moitz und Martin Moro, die neben dem Gesang auch mehrere Instrumente beherrschen. Laut ihrer Aussage bieten sie Steirische Weltmusik und das für einen Eintritt von 20 Euro. Auf Grund der begrenzten Stuhlanzahl ist eine Reservierung erforderlich.
Frühlingsfest
Im Narzissendorf Mösern findet bei freiem Eintritt am 8. Juni ab 15 Uhr beim Pavillon Mösern ein Frühlingsfest statt. Der Verein Mösern und die FFT-Ortsgruppe Mösern sorgen für Speis und Trank, Ab 21 Uhr entzündet die SLG Mösern am Parkplatz des ehemaligen Gasthaus Menthof ein Herz-Jesu-Feuer. Der Reinerlös der Feier dient zur Ortsverschönerung von Mösern.
Scharnitz im Wandel der Zeit
Die Historiengruppe des Kunst- und Kulturverein Scharnitz, Ortschronistin Isabella Blaha und das Ortschronikteam Scharnitz laden zur Ausstellung „Scharnitz im Wandel der Zeit“ ein.
Gezeigt werden Repliken historischer Karten und Pläne, Dokumente und Fotos mit den Schwerpunkten Feste Porta Claudia, ehemaliger Gasthöfe und Kirche. Das frühere Ortsbild und Reklame runden das Ganze ab. Die Ausstellung bietet sowohl die Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen als auch das alte Scharnitz neu kennenzulernen.
Die Vernissage findet am Freitag, den 7. Juni um 19 Uhr, im Vereinsheim hinter dem Gemeindeamt statt. Die Ausstellung ist jeweils donners -
Viele historische Ansichten sind bei der Schau zu bewundern.
tags und freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Finissage findet am 23. Juni nach der Ausstellung um 18 Uhr statt. Dort gibt es die Möglichkeit, die Repliken gegen geringes Entgelt käuflich zu erwerben. Am Wahlsonntag, den 09. Juni ab 10 Uhr ist die Schau bis 18 Uhr zu bewundern. Auf zahlreiches Erscheinen und einen regen Austausch freut sich das Team der Ortschronik Scharnitz.
32 7. JUNI 2024
plateauzeitung
Foto :KISJablonkaCollection
Im Sommer zeigt Kiss Werke von Ross Bleckner (Flowers - Blumen)
Foto: Ortschronik Scharnitz
Kid‘s & family Sommerfest
Das Kasperltheater soll wieder die Massen in den Kurpark locken.
Am 8. Juni 2024 ist es wieder soweit: Der Seefelder Elternverein kids & family lädt bereits zum dritten Mal zu seinem Sommerfest in den Seefelder Kurpark ein. Mit dabei wie im ersten Jahr das Kasperltheater HoLaRo, das um 11 Uhr und um 14 Uhr gleich zweimal für beste Unterhaltung und viele Lacher sorgen wird. Doch auch außerhalb der Bühne ist von 11 bis 17 Uhr für Groß und Klein einiges geboten. Der Elternverein betreut diverse Spielstationen, und das beliebte
Kinderschminken steht ebenfalls wieder bereit.
Für Speis und Trank sorgen die Seefelder Jungmusik sowie die Viertklässler der Volksschule Seefeld, die sich so ihre Klassenkasse für die Abschlussfahrten nach Innsbruck aufbessern wollen.
Kids & family Obfrau Anita Hiltpolt und ihr Team hoffen, dass das Sommerwetter so toll mitspielt wie in den vergangenen Jahren und freuen sich schon auf viele Besucher und strahlende Kinderaugen.
Bergmesse am Seefelder Joch
Jugendseelsorger Peter Rinderer bei einer Bergmesse im Vorjahr.
Am Sonntag, 7. Juli, um 12 Uhr feiert Diözesanjugendseelsorger Peter Rinderer am Seefelder Joch eine Bergmesse. Die Musik übernimmt eine Abordnung der Bürgermusikkapelle Seefeld. Rinderer berichtet: „Das Seefelder Joch ist ein super Ort für eine Bergmesse. Das Panorama ist toll, leicht erreichbar per Seilbahn, aber auch interessant für Bergsteiger über die
Seefelder Spitze.“ Rinderer hat aus Liebe zu den Bergen 2021 die Initiative „Bergpfarrer“ (www.bergpfarrer.at) gestartet und feiert in den Sommermonaten viele Gottesdienste auf Gipfeln und Almen. Bereits zum dritten Mal organisiert der Rotary Club Telfs-Seefeld die Bergmesse am Seefelder Joch und freut sich über viele Mitfeiernde.
Wir sind ein junges und kollegiales Team und suchen für die mobile Hauskrankenpflege eine/n: Heimhelfer, Pflegeassistenz und DGKP (m/w/d) mit einem Beschäftigungsausmaß von mind. 10 bis max. 25 Wochenstunden
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Werden Sie Teil eines engagierten Teams und senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung (inklusive Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto) an:
Gesundheits- und Sozialsprengel Seefelder Plateau
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter 05212 20161 email.: sgs-plateau@seefeld.eu oder Dect: 0676 83313 7001
Seefeld • Scharnitz • Reith • Leutasch
Kindergartenweg 840 • 6100 Seefeld • Tel.: 05212 / 20161 • www.sgs-plateau.at
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7. JUNI 2024 33 plateauzeitung
Foto: kids & family
Foto:Rotary Club
LEUTASCH: Parkplatz Salzach, 10 Uhr, „Wie der Klimawandel die Tier- und Pflanzenwelt verändert (Leutascher Bergfrühling)
SCHARNITZ: Vereinsheim, 19 Uhr, bis 23. Juni, Ausstellung „Scharnitz im Wandel der Zeit“
SEEFELD: Kurpark, 11 Uhr, Sommerfest des Elternvereins „kids & family“
SEEFELD: Olympia Sportund Kongresszentrum, 10 Uhr, bis 9. Juni, Loricon Tirol - Anime Convention (Wettbewerbe, Workshops und Auftritte)
LEUTASCH: Parkplatz Weidachbrücke, 10 Uhr, „Gemeinsamer Bergfrühlingsausklang (Leutascher Bergfrühling)
LEUTASCH: Saal Hohe Munde, 10 Uhr, Eröffnungskonzert der MK Leutasch
MÖSERN: Musikpavillon, 15 Uhr, Frühlingsfest und HerzJesu-Feuer
MITTENWALD: 8 Uhr, Edelweiß-Kaserne, Tag der Bundeswehr
SEEFELD: Dorfplatz, 10.15 Uhr, Herz-Jesu-Prozession
SEEFELD: Hotel Klosterbräu, 20.15 Uhr, Live Musik mit dem „Duo Road Chicks“
REITH: Pfarrkirche, 9 Uhr, Herz-Jesu-Prozession
SCHARNITZ: Pfarrkirche, 17 Uhr, Herz-Jesu-Prozession
SEEFELD: Dorfplatz, jeden Di. ab 10 Uhr, Seefelder Dienstagsmarkt‘l
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
SCHARNITZ: Naturpark-Infoczentrum, 19.30 Uhr, Der Pleisen Toni – Eine KarwendelLegende (Vortrag)
REITH: Musikplatzl, 20 Uhr, Sommerkonzert der Bergmusikkapelle Reith
SEEFELD: Fußballplatz, 18 Uhr, Heimspiel des FC Seefelder Plateau gegen SPG Pitztal
LEUTASCH: Weidach, 9 Uhr, Zugspitz Ultratrail
SCHARNITZ: Naturpark-Infozentrum, 14 Uhr, Generationenfest für Jung und Alt
MITTENWALD: Bahnhofsplatz, 7 Uhr, Zugspitz Ultratrail
MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr: Gartenfest der Fingerhakler
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
MITTENWALD: Kuranlage Puit, 19 Uhr, Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps
REITH: Karwendelhalle, 20 Uhr,Tanzabend mit DJ
SEEFELD: Fußgängerzone, 20.30 Uhr, bis 23. 6., Motorsporttage des AMC Seefeld
SEEFELD: Kurpark, 21 Uhr, Konzert mit Streicher-Ensemble Sound of Texas LEUTASCH: Pfarrkirche Unterleutasch, 10 Uhr, Johanni Kirchtag Unterleutasch
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld
SEEFELD: Kurpark, 17 und 21 Uhr, Open-Air-Konzert der Kansas Musicians
LEUTASCH: Ganghofermuseum, 20.30 Uhr, Steirische Weltmusik – Anjada a Noar & Martin Moro
SCHARNITZ: Musikpavillon (Gemeindesaal), 18 Uhr, bis 29.6., Bezirksmusikfest des Musikbezirks Seefelder Hochplateau
LEUTASCH: Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der MK Leutasch
SEEFELD: Kurpark, 17 und 21 Uhr, Konzert des US-Orchesters Northern Musicians
MITTENWALD: Pfarrkirche
St. Peter und Paul: 10 Uhr, Patroziniums-Sonntag
ImpressumImpressum
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Eras GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8. Herausgeber/Anzeigen/Redaktion: Bernhard Rangger (rabe), Wolfgang Kunz (WK) Tel: +43(0)650/4576196 E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
SEEFELD: Fußballplatz, ganztägig bis 5. Juli, Trainingslager des FC Basel
SCHARNITZ: Naturpark-Infozentrum, bis 31.8., Ausstellung von Wiebke Nicklisch
SEEFELD: Kurpark, 17 und 21 Uhr, Open-Air-Konzert der Michigan Musicians
SEEFELD: Kurpark, 20.30 Uhr, Sommerkonzert der Bürgermusikkapelle Seefeld LEUTASCH, Musikpavillon, 20.15 Uhr, Sommerkonzert der MK Leutasch
SEEFELD: Kurpark, 17 und 21 Uhr, Open-Air-Konzert des Orchesters „Star of Central Texas“
SEEFELD: Wildmoos, 10 Uhr, Jubiläumsturnier aus Anlass 55 Jahre Golfclub Wildmoos
SEEFELD: Fußgängerzone, 11 Uhr, Strudelfest
SEEFELD: Seefelder Joch, 12 Uhr, Berggottesdienst
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2024 plateauzeitung
JUNI
Terminservice vom 7. Juni bis 7. Juli 2024 Juni Fr 7. Juni So 9. Juni Di 11. Juni Do 13. Juni Fr 14. Juni Do 20. Juni Fr. 21. Juni So. 23. Juni Sa. 29. Juni Mo 17. Juni Mi 19. Juni Mi 26. Juni Do 27. Juni Fr 28. Juni Mo 24. Juni So 30.. Juni So 30.. Juli Di 2. Juli Do 4. Juli Fr 5. Juli Sa 6. Juli Sa 7. Juli Mo 1. Juni Sa 15. Juni Sa 8.
Johann Witting
Ferientanzwoche im Juli in Seefeld
Kleinanzeigen
Von 15.-19. Juli 2024 findet in Seefeld für junge Tänzerinnen und Tänzer eine Ferientanzwoche 2024 statt. Folgende Altersgruppen werden angeboten: 4-6 Jahre, 7-9 Jahre und 10-14 Jahre. Bei der Tanzaufführung zum Abschluss, führen alle Tänzerinnen und Tänzer den Zuschauern vor, was sie in dieser Woche gelernt und erarbeitet haben. Info & Anmeldung (Tab „TIROL“ wählen): https://ferientanzwochen.at/
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Foto: Ausculta Management
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