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Jäger feierten ihren Erntedank

Nach dreijähriger coronabedingter Zwangspause konnten die Jäger des Bezirkes Anfang April in der WMHalle Seefeld wieder ihre Bezirksjagdtrophäenschau abhalten. Bezirksjägermeister Thomas Messner konnte dazu nicht nur eine Vielzahl an Jagdpächtern und Jägern begrüßen, der Einladung war auch eine ganze Reihe an Ehrengästen gefolgt. Unter anderem waren LH-Stv. Georg Dornauer, NR Franz

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Hörl, BH Michael Kirchmair, Landesjägermeister Anton Larcher und noch viele andere Persönlichkeiten der Einladung der Jäger zu ihrem „Erntedank“ gefolgt. Immerhin ist die Bezirkstrophäenschau eine Pflichtausstellung der Geweihe und Krickln, bei der beurteilt wird, ob die Jäger ihr Waidwerk auch im Sinne der Behörden erfüllt haben. Rund 2500 Geweihe, Hörner und Krickeln hingen daher an den Wänden der WM-Halle . BJM Messner lobte in seiner Ansprache, dass die Abschussquote zur 98 Prozent erfüllt wurde, er kritisierte aber auch, dass einigen Jägern bei der Gamsjagd ein gewisses Augenmaß fehle: „Das müssen wir ändern“, meinte er und sprach auch den Massentourismus in den Wäldern an: „Der Jagddruck durch freizeitsuchende Menschen ist extrem hoch. Wie soll man da das Wild noch waidgerecht zur Strecke bringen?“, fragte er. Landesjägermeister Anton Larcher wies auf das EUAus für die „Bleimunition“ ab 2027 hin. LH-Stv. Georg Dornauer ging in seiner Rede auf die Entnahme von Problembeutegreifern ein und sprach sich dafür aus, dass die Verpachtung von Jagdrevieren auch für Einheimische leistbar bleiben müsse.

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