Sektion Friedberg / Kurz gemeldet / Vorankündigungen
Bei einem Tag der offenen Tür, voraussichtlich im Juli, soll Mitgliedern und Interessierten das Haus präsentiert werden. Im Dezember fand dann über einige Wochen hinweg der Umzug aus der Herrgottsruhstraße 2 statt. Er konnte wegen der Hygienevorschriften nicht in einer konzertierten Aktion an einem Wochenende durchgeführt werden; immer nur einzelne Personen wickelten nacheinander die Umzugsaktionen ab. Seit 1. Januar 2021 ist nun das wunderbar sanierte Altstadthaus in Friedberg, Schmiedgasse 1, offiziell die Geschäftsstelle der Sektion Friedberg des Deutschen Alpenvereins. Der Geschäftsstellenbetrieb (dienstags, 19.30 Uhr–20.30 Uhr) findet statt, sobald die staatlichen Regelungen dies zulassen. Bei der Besitzübergabe an den Alpenverein waren anwesend (v.l.): Andreas Ziegenaus (2. Vorstand), Paul Pöller (Ehrenvorsitzender), Richard Mayr (1. Vorstand), Sabine Achinger (Stadt Friedberg); (oben:) Roland Eichmann. Foto: Rudi Nägele
Unsere Hausberge – mit der Bahn unterwegs Vortrag von Maria und Wolfgang Rosenwirth, 26. Februar 2021, 20 Uhr, Max-Kreitmayr-Halle, Friedberg Wolfgang Rosenwirth, Vortragsreferent bei der DAV-Sektion München, war schon dreimal bei uns zu Gast. Hinsichtlich umweltfreundlicher Anreise in die Alpen ist er ein Pionier. Sein Auto hat er verkauft, er fährt mit der Bahn in die Berge. In ihrem Vortrag stellen Maria und Wolfgang Rosenwirth für jede Jahreszeit Tourenmöglichkeiten in den Bayerischen Alpen und im Lechtal vor, darunter auch mehrtägige. Eine gewisse Vorliebe für Biwaks können die beiden dabei nicht verheimlichen, was sich auch bei der Besteigung der Zugspitze auf dem Weg der Erstbegeher zeigt. Diese Tour auf den wohl bekanntesten Berg der deutschen Alpen ist der krönende Abschluss des Vortrags.
Foto: Wolfgang Rosenwirth
Alpenheilpflanzen – von Heilkraft, Mythen und Wissen Vortrag von Astrid Süßmuth, 12. März 2021, 20 Uhr, Max-Kreitmayr-Halle, Friedberg Von den Alpenblumen geht ein ganz besonderer Zauber aus. In leuchtenden Farben und nur scheinbar ganz zart beeindrucken sie mit ihrer Schönheit inmitten der rauen Bergwelt. Es sind extreme Standorte an windexponierten Graten, kalten Schneetälchen oder wilden Geröllkaren, an denen diese Pflanzen eine ungeheure Lebenskraft zeigen – die sie damit auch als große Heilpflanzen ausweist. In einem stimmungsvollen Bildbogen von den Ostalpen zu den Westalpen und von den Bayerischen Voralpen zu den Südtiroler Dolomiten erzählt uns die Bergsteigerin, Heilpraktikerin und Autorin Astrid Süßmuth an diesem Abend von Heilkraft, Mythen und überliefertem Wissen der (fast) vergessenen Pflanzenschätze unserer Alpen.
Schwertlilie am Eibsee. Foto: Astrid Süßmuth
alpenblick 1 | 2021
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