Ausgabe 144 (Juni 2022)

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Catt (Berlin) Aufgewachsen ist Catt in einem Kaff und spielte im Posaunenchor der Kirchengemeinde. Nicht gerade die coolsten Voraussetzungen, um mit aufregender Popmusik durchzustarten. Geschafft hat es die talentierte Multiinstrumentalistin dennoch – und kann heute auf die Zusammenarbeit mit Größen wie Kat Frankie, Niels Frevert und Balbina verweisen. Brotfabrik, Frankfurt Do, 23.06. | 20 Uhr | ab 16,40 €

Wilco (Chicago) Die Truppe um Sänger Jeff Tweedy hat sich mit ihren Alternative-Country-Songs längst einen Platz im ewigem RockOlymp erspielt. 2019 erschien mit „Ode To Joy“ das zwölfte Studio-Album seit 1994. Alte Oper, Frankfurt Do, 16.06. | 20 Uhr | ab 47,20 €

niemand das Wasser. Mit unbändiger Kreativität veröffentlichte die Musikerin sechs Platten in nur sieben Jahren – und arbeitete dabei sowohl mit Deutschrap-Größen als auch Orchestern zusammen. Wirklich fantastische und facettenreiche Pop-Musik. Zoom, Frankfurt Mo, 20.06. | 20 Uhr | ab 28 €

Sophie Hunger (Bern) Die Schweizer Musikerin liebt es seit jeher, Experimente zu wagen. Ihre Platten sind ein fluid-geniales Wechselspiel aus Sprachen und Stilen: Englisch, Französisch, Deutsch, Folk, Chanson, Jazz, Improvisation, Elektro-Pop. Alte Feuerwache, Mannheim Do, 16.06. | 20 Uhr | 35 €

The Jesus And Mary Chain (Kilbride) Dass die Band um die Brüder Jim und William Reid 2017 mit „Damage And Joy“ nach 19 Jahren wieder ein Album veröffentlicht hat, war eine kleine Sensation. Angesichts des Shoegaze-Revivals aber nur konsequent. Jetzt bringen sie ihr Meisterwerk von 1987 in voller Länge auf die Bühne: „Darklands“. Schlachthof Wiesbaden (Halle) Di, 21.06. | 20 Uhr | 42 €

Mine (Berlin) Mine reicht hierzulande so schnell

Cat Power (Atlanta) Die geniale Cat Power überraschte dieses Jahr mit einem Cover-Album. Schon vor knapp 20 Jahren ist der Musikerin mit „The Covers Record“ ein echter Publikumsliebling gelungen, jetzt folgt „Covers“. Lässig neu interpretiert werden Frank Ocean, Lana Del Rey, Iggy Pop und andere Kollegen. Maimarktgelände, Mannheim Fr, 24.06. | 17.30 Uhr | ab 35 € Win! Win! 2 x 2 Tickets auf p-stadtkultur.de Jimmy Eat World (Mesa) Can't stop, won't stop. Seit 1993 am Start und weiterhin große Emo-Heroen. Anders als viele Zeitgefährten verliert die Band um Sänger Jim Adkins auch nach Jahrzehnten nichts von ihrem Reiz. Als Support dabei: die ebenso ikonischen The Get Up Kids. Wow! Batschkapp, Frankfurt Mo, 27.06. | 20 Uhr | ab 35,50 € Phoebe Bridgers (Pasadena) Die junge Musikerin räumt weiter ab. 2020 folgte mit „Punisher“ ein klangtechnisch opulenter ausgekleidetes Album auf das Debüt von 2017. Zu Recht wurde die Platte jüngst mit vier Grammy-Nominierungen bedacht. Indie-Rock, Folk, ganz große Kunst! Batschkapp, Frankfurt Di, 28.06. | 20 Uhr | ab 35,50 €

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