Zuoz Zeitung 2020_02

02–2020 // 79. JAHRGANG

ZUOZZEITUNG

HEADMASTER’S NEWS

PROJEKTWOCHEN

LYCEUM BALANCE

SUMMER & WINTER CAMP

CRYPTO FINANCE CONFERENCE

REGIONALGRUPPEN

Das Lyceum Alpinum in der zweiten Welle

Von Krimi Theater bis Learning Nomads

Programm für eine ausgewogene Bildung

Erfolgreiche Feriencamps trotz Covid-19

Ein Old Boys Brüderpaar startet durch

News aus den Regionen

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Headmaster's News

SCHULE & INTERNAT 3 Headmaster’s News 6 Abschlussklasse / Graduation 2020 9 An Update on the International Section of

the Lyceum Alpinum 11 Maturaabteilung News 14 Projektwochen 18 Lyceum Balance 24 Community Weekend 25 Summer & Winter Camp 28 Covid Research Lyceum

PARTNERSCHAFTEN 30

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Headmaster’s News

MBI Studierende nehmen die digitale Entwicklung am Lyceum ins Visier Crypto Finance Conference St. Moritz

PEOPLE 34 40

Porträts neue Mitarbeiter Convict Guesthouse

SPORTS 43 44

Sportunterricht in Coronazeiten Crosslauf Resultate 2020

KULTUR 46 47 48

English Theatre & Shakespeare Company Theaterworkshop für Kinder und Jugendliche Urban Sketcher Symposium in Zuoz

EDITORIAL & PERSPECTIVES 50 51 51

Zuoz Club Vice President Tetyana Drobot - Outlook Wir gratulieren

DAS LYCEUM ALPINUM IN DER ZWEITEN WELLE

ZUOZ CLUB 52 57 58 59 60 62 64 65

Chronik des Jahrganges 2019 Interview with the Regional President Moritz Kitchen Portrait George Aman Zuoz Club Motorrad-Tour 2020 Traveling in Times of Pandemic Summer Games 2020 The 2020 Benny Oei Fives Tournament & Gala Dinner

REGIONALGRUPPEN 69 Jahrgangslunch 69 RG Graubünden 70 RG Zürich 71 RG Suisse Romande, France et Principauté de Monaco 72 RG USA Ostküste 72 RG Boston – Update

NACHRUFE 73

Wir nehmen Abschied

Liebe Leserinnen und Leser Diese Zeilen werden längst veraltet sein, wenn die «Zuoz Zeitung» in Ihren Händen liegt. Die Schule ist im Herbst noch offen, aber wir leben nun, wie überall auf der Welt, nur noch von Tag zu Tag, wir konsultieren die aktuellen Fallzahlen und nehmen neue Empfehlungen der Behörden und Taskforces zur Kenntnis. Wir passen uns an, so gut es in einer Schule eben geht, und versuchen die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Wir haben viel gelernt in den vergangenen Monaten, von den verschiedenen Kulturen in der Schule und ihren Ansätzen, auf die Lage der Welt zu reagieren.

Wir geben dem Gefühl keinen Raum, dass wir lediglich Opfer der Pandemie sind, indem wir eigene Wege beschreiten und dem Virus mit Handlungsoptionen begegnen. So durften wir als erste Schule in der Schweiz im Oktober in einem Pilotprojekt «Schnelltests» einsetzen, die unsere Gemeinschaft effektiver schützen helfen. Auch im «Contact Tracing» haben wir mittlerweile Routinen entwickelt. Und neben dem Dauerthema «Covid» ist zum Glück auch vieles beinahe normal: Wir konnten im September die Abschlussklassen mit ihren Familien feiern und auch die Summer Games mit einem reduzierten Programm durchführen.

In der Projektwoche verzichteten wir auf weite Reisen und entdeckten das unbekannte Engadin. Und wenn wir im Unterricht nicht Masken tragen würden, wäre die Welt im Klassenzimmer beinahe wie zuvor.

Die zweite Welle fühlt sich härter an als die erste. Das Prinzip Hoffnung hat sich abgenutzt, und die Zeit der Geduld ist vorbei.

Für junge Menschen ist das «neue Leben» naturgemäss besonders schwierig, denn fast alles, was Freude bereitet, ist durch die Maxime des «Social Distancing» belastet. Sie vermissen das «verlorene Paradies» von Nähe und Freiheit, und es gibt nichts Langweiligeres als Quarantänen. Da die Jugendlichen selbst

EINE REDAKTIONELLE NOTIZ Aus rechtlichen Gründen darf das Lyceum Alpinum grundsätzlich Fotos von Schülerinnen und Schülern in der Zuoz Zeitung und in seiner Website abbilden, aber ohne deren Vor- und Nachnamen zu nennen. Der Zuoz Club muss vorsichtshalber auf seiner Website dieselben Regeln beachten, im Zuoz Club-Teil der Zuoz Zeitung hingegen werden diese etwas lockerer gehandhabt. Da meist Teilnehmerlisten von Veranstaltungen zu finden sind, stehen unter den Abbildungen nur die Vornamen.

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Headmaster's News

weniger stark von der Krankheit betroffen sind, müssen sie aus Einsicht und für andere auf vieles verzichten. Die Erwachsenen, die Botschaften in den Medien und der Politik schränken sie nun noch mehr ein als früher. Im Covid-Diskurs ist die Stimme der Jugend nicht existent, obgleich die Gesundheit für ihre Zukunft ein zentrales Gut darstellt. Um sie aus ihrer passiven Rolle befreien zu können, lancierten wir am Lyceum Alpinum ein Forschungsprojekt. In Interviews ergründeten die Schülerinnen und Schüler die Einstellungen der Jugend und drehten anschliessend einen Film, den sie an einem Online-Symposium zwischen den Forschungsbeiträgen renommierter Universitäten präsentieren durften. Sie waren zu Recht stolz und bewiesen, dass die Jungen durchaus ihren Beitrag zur Meisterung der Krise leisten können, wenn man ihnen eine Stimme gibt.

Dr. Christoph Wittmer, Rektor

THE LYCEUM ALPINUM IN THE SECOND WAVE Dear readers These lines will be long out of date by the time the «Zuoz Zeitung» is in your hands. It is autumn and the school is still open, but now, like everywhere else in the world, we have to take things one day at a time, consulting current case numbers and taking note of new recommendations from the authorities and task forces. We are adapting as well we can in a school and trying to keep the sense of community alive. In the past few months, we have learned a lot from the different cultures in the school and their approaches and responses to the state of the world. We refuse to countenance a feeling that we are merely victims of the pandemic, by laying down our own paths and confronting the virus with action. In October, for example, we were the first school in Switzerland to be allowed to use «rapid tests» in a pilot project, helping to protect our community more effectively. We have also developed routines for «Contact Tracing». And, the ongoing Covid issue aside, many things are continuing almost as normal: In September, we were able to celebrate our graduating classes with their families and also conduct a reduced Summer Games. During Project Week, we forewent long journeys and discovered unknown sides to the Engadine. And, but for the masks we were wearing, the world of the classroom was almost the same as it had always been.

The current, second wave feels tougher than the first. Hope has begun to wear thin and the period of forbearance has passed.

For young people, this «new life» is particularly difficult of course, because almost everything that brings joy now labours under the constraint of «social distancing». They miss the «lost paradise» of closeness and freedom, and there is nothing more tedious than a quarantine. Since young people themselves are less affected by the disease, they have to give up many things out of understanding and consideration for others. Adults, and messages in the media and politics, now restrict them even more than before. In the Covid discourse, the voice of youth is non-existent, even though health is central to their future.

To free them from this passive role, we launched a research project at the Lyceum Alpinum. In interviews, the students explored the attitudes of young people, and then made a film, which they were allowed to present at an online symposium, among the research contributions of renowned universities.

They were rightly proud and proved that young people can certainly make their contribution to mastering the crisis, if they are given a voice.

Dr. Christoph Wittmer, Head of School

Schule & Internat

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Schule & Internat

Abschlussklasse / Graduation 2020 Die Abschlüsse wurden in diesem Jahr zweimal gefeiert: am 5. Juli im kleinen Rahmen in der Aula und am 5. September mit den Familien in der Sporthalle. In der ersten Feier sprach Regierungsrat Jon Domenic Parolini zu den jungen Menschen und gratulierte ihnen im Namen des Kantons zu ihrem Durchhaltewillen in einer schwierigen Zeit. Die Schülerinnen und Schüler dürfen zu Recht stolz sein, das Maturitätszeugnis oder IB-Diplom mit dem Jahrgang 2020 in den Händen zu halten.

We held two graduation celebrations this year: on 5 July in the small setting of the assembly hall and on 5 September with families in the sports hall. In the first ceremony, Government Councillor Jon Domenic Parolini spoke to our students and, on behalf of the canton, congratulated them on their perseverance during a difficult time. Students should be rightly proud to be holding their Matura certificate or IB diploma from the year 2020. ten jemals erreichten Punkte-Durchschnitt des IB Programms am Lyceum Alpinum zu erreichen. Aus unserer internationalen Schülerschaft erreichte Nicole Brunner mit ihrem Diplom 39 von 45 möglichen Punkten, Elizaveta Kapustina und Alexander Hepburn erreichten 38 Punkte. Emiliano Ruiz-Ayala und Alexander Hepburn erreichten die besten Noten für ihre Extended Essays. Unser Pionier-Schüler des Career Programmes, Timur Kuziaev, erreichte mit seiner BTEC-Auszeichnung (Business) ein ausgezeichnetes Resultat («Double starred Distinction»).

Besonders gewürdigt wurde die Leistung von Anna Sidonia Marugg aus Zuoz. Ihr Maturitätszeugnis mit einem Schnitt von 5.96 ist das beste im ganzen Kanton und weist nur einmal die Note 5.5 aus, in allen anderen Fächern erzielte die Schülerin eine 6. Ausserdem wurde ihre Maturaarbeit von «Schweizer Jugend forscht» mit zwei Preisen ausgezeichnet. Weitere beste Leistungen erzielten Jan Fischer aus St. Moritz mit einem Schnitt von 5.88 und Raphael Forter aus Pontresina mit einem Schnitt von 5.69. Mit der Bestnote 6 ausgezeichnet wurden zudem die Maturaarbeiten von Jan Fischer, Anna-Sidonia Marugg, Alessia Pitsch und Amon Shaw.

37 Schülerinnen und Schüler der Internationalen Abteilung haben im Mai 2020 ihre Prüfungen für das IBDP (IB Diplom Programm) und IBCP (IB Career Related Programm) abgelegt.

Es war weltweit ein turbulentes Jahr für Prüfungen (annullierte schriftliche Prüfungen), aber es gelang uns dennoch, den bes-

The achievement of Anna Sidonia Marugg from Zuoz was given special recognition. Her Matura certificate, with an average of 5.96, was the best in the whole canton, receiving only one grade 5.5; in all other subjects she achieved a grade 6. In addition, her Matura thesis was awarded two prizes by «Schweizer Jugend forscht». Jan Fischer from St. Moritz and Raphael Forter from Pontresina also achieved the best results, with an average of 5.88 and 5.69 respectively, and Jan Fischer, Anna-Sidonia Marugg, Alessia Pitsch and Amon Shaw were awarded the best grade of 6 for their final Matura theses.

Thirty-seven students in the International Department sat their internal assessments for IB Diploma and Career Programme examinations in May 2020. It was a tumultuous year globally for examinations (actual written papers were effectively cancelled), but we still managed to secure our best ever average within the Diploma courses at the Lyceum Alpinum. From our international student cohort, Nicole Brunner achieved a 39 out of 45 possible points with her Diploma, Elizaveta Kapustina and Alexander Hepburn achieved 38 points. Emiliano Ruiz-Ayala and Alexander Hepburn achieved the top Extended Essay grades. Our pioneering Career Programme student, Timur Kuziaev, achieved a double starred Distinction with his BTEC (Business) award that included top grades in three Diploma subjects at Higher and Standard level.

Schule & Internat

Matura 6a: Hintere Reihe: Ferdinand Eduard Rauch, Janick Walther, Till Koller, Quirin Agrippi, Lara-Maria Kriemler, Anna Sidonia Marugg, Raphael Forter Vordere Reihe: Luca Vonwyl, Emmanuel Wille, Christoph Zink, Jeremy Waldburger, Jeremy Schäfli, Victoria Schartner, Noelle Lia Knellwolf Nicht auf dem Foto: Flaminia Welte

Matura 6bil: Hintere Reihe: Leander Ray Hildebrandt, Amon Mark Shaw, Gioia Mathis, Moritz KĂśrner, Gian-Andrea Egli, Christian Michael Rafoi Vordere Reihe: Mina Peneva, Daniela Monteiro Silva, Jessica Willi, Alessia Pitsch, Jan Fischer, Roel van Heugten

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Schule & Internat

International Baccalaureate: Back row from left to right: Tofig HĂźseynov, Alexander Andreas Hepburn, Jocelyn Fay, Frederick Nathan Borja VĂślpel, Artem Bezukh, Jonas Berger, Nicole Brunner, Jasmine Dakota Byram, Sophia Eigenmann, Giovanna Salgueiro Peixoto, Solana Oehler Front row from left to right: Leonie Toeller, Farrukh Fakhriddinov, Max Nicolas Runge, Kaan Cankiri, Thani Brown, Annina Blumer, Leandra Ursprung, Adriane Longhurst, Anna Muller e Sousa Delgado Not on the photo: Annika Kristina Hilti, Elizaveta Kapustina, Georgii Koshelev, Serhii Kovalchuk, Timur Kuziaev, Anabel Mellinger, Max Meier, Maksym Naumenko, Carlo Enrico Rovegno, Emiliano Ruiz-Ayala, Philipp Schaeffler, Inna Shcherbakova, Sunny Shen, Danila Tulyakov, Alice Wang, Alan Wang, Tommy Zhang

Schule & Internat

An Update on the International Section of the Lyceum Alpinum

The past academic year has seen the International Section of the Lyceum grow and develop in leaps and bounds. Having a great team of like-minded people has helped us here. The newly honed DIS office led by Marie-Louise Brown, assisted and supported

by David Ardley and Erna Romeril, work fantastically well together as a supporting and guiding mechanism to the team of teachers in our care, but also in contributing to whole school development.

Im vergangenen Schuljahr ist die Internationale Abteilung des Lyceums gewachsen und hat sich weiterentwickelt. Ein grossartiges Team von Gleichgesinnten hat uns geholfen, das neu geschliffene DIS-Büro perfekt einzustimmen. Marie-Louise Brown als Leiterin, David Ardley und Erna Romeril arbeiten als unterstützender und lenkender Mechanismus für ihr Lehrerteam, aber auch als Beitrag zur Entwicklung der gesamten Schule sehr gut zusammen.

We have been fortunate that for the first time in a while, our teaching team has remained constant, without much change.

This year saw one new addition to our teaching team (Andrew White as our BTEC and Business teacher) and Mark Ross came in to the mix following a re-shuffle within our Mathematics department where Diana Maxwell has taken over the Head of Department role. This staff stability gives students at the Lyceum consistency and a continuum of learning that in many international schools is sometimes difficult to achieve or maintain. It also gives colleagues a chance to get to know each other, deve-

lop, and work together – all vital to the continuing development of a good school and honing the quality of our ‘Teaching and Learning’ and our whole school community.

On the back of this, our IB results this year were the Lyceum’s best to date with regard to our overall average. All but one student gained their IB Diploma, and our pioneering Certificate Student achieved a double starred Distinction with his work and passed his Diploma subjects with high grades. This was, as many of you have read and seen across news and social media,

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Schule & Internat

amidst a truly chaotic and upsetting ‘non exam’ situation where algorithms and internal assessment grades tipped the grading process on its head. All of us in the DIS office team worked through the summer pushing for remarks and reviews of results.

The commitment paid off, and 27 appeals saw grades go up. In a few cases, this meant students either securing their Diploma and/or getting into their first university of choice. It was not all a bed of roses, but given the global upheaval and frustration with the grading policy and method with this May 2020 subject awards, the Lyceum has eventually fared better than many.

sponsorship and so on). At the time of writing, we are in the middle of the process but it is an exciting opportunity that will offer another string to our curriculum bow of growth and opportunity for students at the Lyceum, Zuoz.

With regard to internal initiatives, we have had both the Council of International Schools (CIS) re-accreditation visit and an International Baccalaureate review. Both were very helpful, positive and supportive and as I write this, we are addressing the areas highlighted by the CIS to submit back to them to show that we are not complacent in addressing any areas where we can improve – and improve with aplomb.

We are delighted to announce that the Lyceum has passed the accreditation process to offer the International General Certificate of Education (iGCSE) suite of examination courses as provided by Cambridge International Education (CIE). The postponed team visit from last year happened in September.

This allows our students to follow a suite of subjects through to externally moderated and assessed examinations. This not only serves as a firm foundation for entry into our two International Baccalaureate Organisation (IBO) programmes (Diploma and Certificate) but it will also serve as an attractive proposition to potential clients globally who see the CIE iGCSE as a robust academic and creative standard. Our ‘pre iGCSE’ programme (DIS1-3) will serve as preparation years for the qualification. We believe it will give our students and teachers a strong focus and will help prepare our students for the rigorous, creative, challenging and rewarding iGCSE award recognised globally.

The DIS is also applying for accreditation with the World Academy of Sport (WAoS) which is an exciting and unique opportunity. In brief, the aim with the WAoS is not to turn schools into arenas of sporting excellence, but offer opportunity for schools to work in supporting students across a myriad of sporting and academic endeavour. For example, Dr Wittmer has already shared the success of one of our elite athletes who is a skier with the Chinese National Olympic squad. Accreditation with the WAoS allows us to work with the IB Organisation in developing a hybrid three year Diploma course of study to allow him to weave his training in with his academic studies.

Accreditation will also allow us to develop initiatives with Olympic athletes who can visit to coach and give talks to students and staff. In addition, our teaching staff can receive help with Continued Professional Development (CPD) and work on business and entrepreneurial opportunity for students who want a career in sport, sport management or any of the businesses that circulate sport (branding, HR, PR, marketing,

We are looking forward to the rest year and the exciting opportunities on the horizon. We are committed to helping the school move forward from being simply a «good» school, to being an outstanding one. This requires a team effort, and a combined focus, from all stakeholders and we believe that we have that in place. Exciting times ahead!

DIS Office David Ardley, Assistant Head International Section

Schule & Internat

Maturaabteilung News Die Maturaabteilung geht stark in die Zukunft, auch wenn ein Virus die Gegend unsicher macht. Lesen Sie im Folgenden von den Entwicklungen des letzten Semesters.Trotz unsicheren Zeiten konnten wir in der Maturaabteilung das neue Schuljahr mit 143 Schülerinnen und Schülern starten, wovon 44 im Internat leben. Es freut uns, dass die Matura ein gutes Rennomée hat und damit weiterhin sehr gefragt ist und dass wir auch im Tal eine beliebte und attraktive Schule sind.

The Matura department is heading strongly into the future, even if a virus is making the area unsafe. Read about the developments of the last semester below. Despite uncertain times, we were able to start the new school year in the Matura Department with 143 pupils, 44 of whom live in the boarding school. We are pleased that the Matura has a good rennomée and thus continues to be in great demand and that we are also a popular and attractive school in the valley.

Ende des letzten Schuljahres verabschiedeten wir uns von 27 Maturandinnen und Maturanden. Ein Schüler hatte die Maturprüfungen leider nicht bestanden. Die Maturaprüfungen verliefen, wie das ganze zweite Semester aufgrund der Covid-19-Pandemie, anders als je zuvor. Der Kanton Graubünden beschloss, auf die mündlichen Maturaprüfungen zu verzichten, die schriftlichen hingegen durchzuführen. Auch die Berechnung der Vornoten wurde geändert. Das erste Semester wurde doppelt so stark gewichtet wie das zweite. Die schriftlichen Prüfungen fanden noch vor der Wiedereinführung des Präsenzunterrichts statt in grossen Zimmern, sodass ein sehr grosser Abstand zwischen den einzelnen Tischen gewährleistet werden konnte. Dass ausgerechnet acht Maturanden und Maturandinnen zu einer positiv getesteten Person Kontakt hatten, machte die Organisation nicht ganz einfach.

Während der Prüfungswoche mussten wir umdisponieren, konnten das lokale und leerstehende Hotel Engiadina in Beschlag nehmen und damit die Schülerinnen und Schüler unter Quarantäne die Prüfungen dort schreiben lassen. Alice Bührer und Ladina Tarnuzzer ist es zu verdanken, dass auch die Betreuung rund um die Uhr gewährleistet war.

Geplant gewesen wäre zudem, dass ein Schüler zusätzlich zur Matur das Abitur ablegt. Er zog sich jedoch zurück. Weil Deutschland das Reglement zur Erlangung des Abiturs an einer Auslandsschule stark verändert hat, hat der Verwaltungsrat des Lyceums beschlossen, das Abitur in Zukunft nicht mehr anzubieten

Besonders erfreulich und unter den schwierigen Bedingungen umso mehr hervorzuheben sind die besten Resultate (Durchschnitte): Anna Sidonia Marugg erreichte eine rekordverdächtige 5.96, Jan Carl Fischer 5.88, Raphael Forter 5.69 und Amon Shaw 5.65. Hätte der Kanton die Berechnung der Vornoten nicht Covidbedingt geändert, hätte Anna Sidonia eine glatte 6 erreicht. Das dürfte bisher nicht vielen gelungen sein. Und damit nicht genug: Anna Sidonia Marugg durfte zudem für ihre Maturaarbeit «Erstnachweis von Mikroplastik in den Gewässern des Oberengadins» bei Schweizer Jugend forscht das Prädikat «hervorragend» entgegennehmen und ihre Arbeit auch noch international in Helsinki (wenn auch nur online) präsentieren. Als ich der Präsentation beiwohnte, hatte ich eher den Eindruck, einer Doktorandin als einer Maturandin zuzuhören. Herzliche Gratulation!

Auf den Beginn des neuen Schuljahres wurde im bilingualen Maturzweig das immersive Fach Mathematik durch Geografie ersetzt. Zudem wurde ein erster Schritt in der Anpassung der Stundetafel umgesetzt, der mit der Einführung des Pflichtfaches Informatik nötig wurde. Diese erste Anpassung betraf das Untergymnasium. In einem zweiten Schritt, im kommenden Schuljahr, wird eine Anpassung im Kurzgymnasium notwendig sein.

Als Fazit aus dem letzten Semester nehmen wir mit, dass der online Unterricht zwar sehr gut funktionierte (die Schülerinnen und Schüler wie auch Eltern stellten uns ein sehr gutes Zeugnis aus), dass aber auf Dauer zu Vieles verloren geht. Der Sport, die Kameradschaft, das ganze soziale Leben findet nicht statt.

Nicht wenige haben darunter gelitten und nicht das leisten können, zu was sie sonst imstande sind. Zu Recht setzte der Kanton die Promotion aus, sodass alle Schülerinnen und Schüler in die nächst höhere Klasse versetzt wurden. Die positiven Aspekte des online Unterrichts nehmen wir aber mit in die Zukunft. So hat nun jede Schülerin und jeder Schüler seinen eigenen Laptop dabei. Im Fachjargon heisst das BYOD (Bring Your Own Device). Die Didaktik dazu werden wir weiterhin in Lehrerweiterbildung trainieren.

Dr. Christian Grütter, Prorektor

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What else can we do for our children?

Help make the world more sustainable?

And our portfolio too?

Š UBS 2020. All rights reserved.

For some of life’s questions, you’re not alone.

Together we can find an answer.

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Schule & Internat

Projektwochen

Projektwochen sind wie das Salz in der Suppe. Mit einer Prise Wissen und einem Teelöffel Pfiff wird die Motivation der Schüler gefördert. Und zwar die Motivation, sich auf das Abenteuer Bildung einzulassen.

Als die Planung im Frühjahr startete, wussten wir nicht, wie die Welt im Herbst aussehen würde. So legten wir fest, dass wir sie zwar durchführen wollten, aber alle im Engadin bleiben mussten und Übernachtungen nur in Zelten oder Unterkünften ohne andere Personen möglich sind. Es kamen neue, wunderschöne und spannende Angebote zusammen. Der Biologe würde vielleicht sagen, dass die Entwicklung neuer Spezies durch eine rapide Änderung der Umgebungseigenschaften begünstigt wurde.

So begaben sich die einen als «Learning Nomads» auf den Weg in Richtung Lavin und mussten im Zelt Regen und Schnee trotzen; sie lernten zu zeichnen wie die «Urban Sketchers», die kurz zuvor bei uns zu Gast waren. Andere durften hoch zu Pferd durch die Landschaft (und den Schnee) traben, Golf spielen (dem Schnee knapp entgangen) oder «Geo Cachers» suchen und herstellen und in der «Wirtschaftswoche» lernen, ein eigenes Unternehmen zu gründen und eine Generalversammlung abzuhalten. Gespannt warten wir noch auf den Kriminalfall, der im Theater einstudiert wurde. Kreidespuren am Boden deuten auf ein Verbrechen hin, das es vom Publikum zu lösen gilt. Die Schülerinnen und Schüler durften aus den verschiedenen Angeboten wählen. Die neue Spezies wird bestimmt überleben!

Dr. Christian Grütter, Prorektor

KRIMI-THEATER

Die diesjährige Projektwoche des Theaters wurde von den Corona-Massnahmen zum Umdenken angespornt und schuf eine Theateraufführung, die es so im Lyceum Alpinum zuvor noch nie gab. Im «Tatort Lyceum» sitzt das Publikum nicht nah beieinander auf den Sitzen des Zuoz Globes, sondern irrt in kleinen Grüppchen durch das Schulareal, um einen Kriminalfall zu lösen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden zu handverlesenen Detektiven, die aktiv mitmachen müssen, Fragen stellen und nach Spuren suchen, da in ihren Händen das Schicksal des Opfers und der Verlauf des Stückes liegt. Um das alles auf die Beine zu stellen, hatte die Gruppe von etwa zwanzig Schülerinnen und Schülern gerade mal fünf Tage Zeit. Der Theaterleiter Ivo Bärtsch hat das Gerüst der Handlung

Schule & Internat

erschaffen, in Gruppen haben die Schauspieler und Schauspielerinnen potenzielle Szenen dafür entworfen und sich überlegt, welche Informationen das Publikum erhalten muss. Am zweiten Tag, als die einzelnen Szenen bereits erarbeitet waren, begann einer der wohl faszinierendsten Prozesse eines jeden Theaterstücks: die Charaktere wurden erschaffen. Aus Figuren, die anfangs bloss Ideen im Kopf des Theaterleiters und anschliessend schwarz auf weiss auf einem Laptop festgehalten waren, sind zum Greifen nahe Charaktere entstanden. Mit diesen Figuren konnte man dann die Szene improvisieren und weiter aufbauen. Manche Szenen waren schon zu Beginn beinahe perfekt und andere mussten immer und immer wieder verändert werden, bis sie so sassen, wie sie sollten. Zur selben Zeit hat sich die SetDesign-Gruppe um Kostüme, die Gestaltung der Räume und um wichtige Details gekümmert, während sich die Gruppe der Musiker den passenden Soundtrack überlegt hat. Gegen Ende der Woche wurde aus all dem dann ein grosses Ganzes und «Tatort Lyceum» war bereit für die erste Testaufführung mit einem Publikum, welche die geborenen Detektive abgaben. Mit ihrem Feedback und einer weiteren Probe ist die Theatergruppe bestens für weitere Vorstellungen im November vorbereitet und hofft auf ein motiviertes und scharfsinniges Publikum.

LEARNING NOMADS

Nadine, M4a

versammelten uns für die erste gemeinsame Mahlzeit ums Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen trafen wir die Entscheidung, unsere Zelte stehen zu lassen und uns mit leichterem Gepäck auf den Weg nach Zernez zu machen. Dies war bei weitem die längste und schönste Wanderung dieser Woche. Mit schmerzenden Füssen mussten wir im letzten Teil pressieren, da wir unseren Zug noch erwischen wollten. Müde und geschlagen liessen wir uns wieder ums Feuer nieder und assen den leckeren Risotto, welchen uns die Schulküche und Herr Leimbacher liebevoll zubereitet hatten.

Der dritte Tag verlief ziemlich unbeschwert. Wir fuhren mit dem Zug nach Susch und wanderten dann zurück nach Zernez. Auf dem Weg besichtigten wir den alten Galgen des Unterengadins und legten eine Pause ein, um zu skizzieren. Von Zernez fuhren wir mit dem Zug nach Lavin zu unserer ersten und letzten warmen Unterkunft.

Tag vier hatte das angenehmste Erwachen. Nachdem wir unseren «z’morge verputzt händ» machten wir uns auf den Weg über Guarda und Bos-cha nach Ardez. In Chapella sassen wir sehr lange am Feuer und genossen den letzten gemeinsamen Abend.

Am Freitag machten wir uns auf den Rückweg nach Zuoz, auf dem wir in S-chanf Halt machten um unsere letzte Skizze zu vollenden. Auf dem Campus angekommen herrschte gute Stimmung, die bis zum Abschied blieb und alle gingen mit wunderschönen Erinnerungen in die Ferien.

Ein grosser Dank geht an Herr Leimbacher, der uns das Skizzieren beibrachte und seine Skills zeigte. Auch an Frau Gees und Herrn Wittmer geht ein herzliches Dankeschön, dass sie alles organisiert und geplant haben und nicht zuletzt danken wir auch noch der Küche für das feine Essen, da wir ohne sie verhungert wären.

Anais und Tassilo, M2

GEOCACHING 2020 Unser Ziel war es, mit den Zelten von Zuoz nach Scuol zu gelangen ohne zu erfrieren. Der Plan änderte sich, so dass wir fast alle Nächte in Chapella verbrachten: auch wenn wir die «Learning Nomads» genannt wurden, entwickelten wir uns zu den «Smart Nomads». Alle waren aufgeregt und motiviert wegen des Bevorstehenden, denn in den Tagen davor hatte es frischen Schnee gegeben. Die grösste Sorge war allerdings, mit dem schweren Gepäck über einen Umweg Chapella zu erreichen.

Am ersten Morgen sassen wir alle im warmen Klassenzimmer, noch künstlerisch unbegabt und unwissend, was für Erlebnisse uns auf dieser Reise erwarteten. Nach einem informationsreichen Workshop hatten wir die Grundlagen des Skizzierens verstanden und konnten aufbrechen. Dank des Umwegs hatten wir schon nach wenigen Minuten Fussmarsch eine unvergessliche Begegnung mit einer Kreuzotter. Nach dem erleichterten Ankommen auf dem Campingplatz bauten wir alle rasch unsere Zelte auf, und

Geocaching: Das Hobby, das zu jeder Jahreszeit und auch in einer Pandemie verfolgt werden kann. Eine Schatzsuche, die global verteilt ist und an der wanderlustige Gesellen teilnehmen.

Das Lyceum Alpinum Zuoz bot in der diesjährigen Projektwoche Geocaching an. Eine kleine Schülergruppe nahm an diesem Projekt teil und begab sich auf ein Abenteuer. Am Montag lernten die Schüler die essenziellen Grundlagen für das Cachen und gingen am gleichen Tag auf die erste Schatzsuche.

Ein sogenannter Bildercache und ein traditioneller Cache durch das idyllische Zuoz wurden von der Gruppe erfolgreich gefunden. Am nächsten sonnigen Morgen begab sich das Grüppchen auf eine Wanderung ins majestätische Val Roseg.

Auf dem mit Schnee bedeckten Weg fanden sie einige knifflig versteckte Geocaches. Darauf folgte eine kurze Mittagspause und die Wanderung zurück. Am Mittwoch teilte sich die Gruppe und bereitete gegenseitig einen eigenen Bildercache vor. Ein-

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Schule & Internat

mal im kleinen Dörfchen namens S-chanf und im traditionellen La-Punt. Die Schüler organisierten sich selbstständig mit ein bisschen Hilfe zweier Lehrer. Sie suchten die richtigen Koordinaten und zeichneten diese in einer Karte ein. Ein ausgeprägter Orientierungssinn war hier das A und O. Wieder im Klassenzimmer angekommen fing die Gruppe an, Mysterycaches zu lösen und ihren selbstgemachten Cache zu digitalisieren.

tieren so den Praxisbezug. Unsere Wirtschaftswoche wurde von Andreas Weigel und Marlène Zürcher von der Credit Suisse geleitet. Die beiden erfahrenen Fachlehrpersonen werden uns im kommenden Jahr wieder besuchen und am Lyceum Alpinum eine Tradition von «Entrepreneurship» aufbauen helfen.

Dr. Christoph Wittmer, Rektor

PROJEKTWOCHE M1

Der nächste Morgen brach an und die zwei vorherig erwähnten Schülergruppen tauschten Dorf und Karten und versuchten sich daran, das Rätsel der anderen Gruppe zu lösen und das kleine Schätzchen zu finden. Einige Hürden stellten sich den Schülern in den Weg, doch mit einem kühlen Kopf und rationalem Denken fanden die Lernenden die Endkoordinaten und somit auch den Cache. Zur Mittagspause trafen sich die Schüler an dem Wasserfall mit dem Namen Sagl Arpiglia. Dort assen sie zu Mittag und marschierten dann zum nächsten Cache, der sich an der Spitze der Himmelsleiter befand. Den steilen Weg erklommen, machten sie sich auf zurück ins Tal. Am letzten Tag lösten einige Schüler weitere digitale Mysterycaches und die anderen suchten einen Cache in der Nähe. Schon fand die Woche ein erfolgreiches Ende und die Cacher starteten gut in die erholsamen Ferien.

Anamaria M4a und Nina Marie M4bil

WIRTSCHAFTSWOCHE Während der Wirtschaftswoche vor den Herbstferien schlüpften 18 Schülerinnen und Schüler des Lyceum Alpinum in die Rolle von Unternehmensleitungen. Wie im realen Wirtschaftsleben entwickelten sie Strategien, sich mit den Aktivitäten der Konkurrenz und der Marktentwicklung auseinanderzusetzen.

Sie erstellten Marketingkonzepte und mussten eine Vielzahl von Entscheiden fällen. Dabei erlebten sie realitätsnah, wie ein Unternehmen funktioniert; sie waren gefordert, kreativ und verantwortungsvoll zu führen. Am Ende der Woche präsentierten sie an einer Generealversammlung den Erfolg ihres Unternehmens.

Die Wirtschaftswochen werden von der «Ernst Schmidheiny Stiftung» organisiert. Ihren grossen Erfolg verdanken sie den Fachlehrpersonen: Zahlreiche Unternehmungen in der Schweiz stellen ihre Kaderkräfte für Einsätze zur Verfügung und garan-

Unsere Klasse M1 hatte am Montag einen Ausflug ins Val Trupchun geplant. Laut Wetterbericht sollte das Wetter schlecht werden.

Wir gingen trotzdem – und hatten Glück. Von Zuoz aus fuhren wir per Engadin Bus nach S-chanf zum Nationalpark, wo wir unseren Führer Martin Schmutz kennenlernten. Wir liefen ins Val Trupchun hinein. Später, als wir zu einem Stück kamen, wo Gesteinsschichten zu sehen waren, hielt Martin seinen ersten Vortrag über diese uralten Gesteine. Es ging weiter und bald sahen wir schon ein paar Tiere. Am Tag vorher hatte es geschneit; als wir in den Wald kamen, tropfte das Schmelzwasser von den Bäumen herunter. „Regnet es?«, dachte man sich. Aus dem Wald herausgekommen, sahen wir einen schönen grossen Hirsch. Während des Mittagessens konnten wir Steinböcke und Gämsen mit ihren Jungen sehen. Danach erklärte uns Martin die Unterschiede zwischen Bartgeier und Adler. Auf dem Rückweg hielt Martin bei einer kleinen Hütte den letzten Vortrag über Hörner und Geweihe.

Was mit Tieren passiert, wenn sie Hörner respektive Geweihe verlieren, erzählte er uns ebenfalls. Das letzte Tier, das wir sahen, war 25 Meter entfernt und leckte bei den Steinschichten Salz: eine Steingeiss mit ihrem Jungen. Zurück beim Eingang des Parks verabschiedeten wir uns von Martin und warteten auf den Bus, der bald eintraf. So ging ein schöner und spannender Tag im Val Trupchun zu Ende.

Am Mittwochmorgen kamen wir von allen Richtungen aus dem Engadin zusammen: die ersten stiegen in Zernez ein und die letzten in Silvaplana. In Maloja starteten wir unsere Wanderung, über die Gletschermühlen Richtung Bergell. Am Anfang machten wir bei einer sehr gut erhaltenen Ruine namens Torre Belvedere eine Pause und Herr Stoffel erklärte uns, was diese Ruine einst war: ein Heim für schwer erziehbare Jungs. Wir gingen weiter bis zu einer anderen Ruine, die war früher einmal eine Kirche und heisst San Gaudenzio. Herr Stoffel sagte uns, dass wir auf einer Wiese oberhalb Casaccia essen werden. Also liefen wir weiter, und bei einer kleinen Skilift-Hütte angekommen, gab es zu essen. Zwei Jungs haben sogar ein warmes Raclette gegessen! Danach liefen wir zur Postauto-Haltestelle in Casaccia, und im angenehm geheizten Postauto ging es nach Stampa, zum Museum Ciäsa Granda. Im Museum gab es zuerst eine kleine Einführung in die GiacomettiFamilie. Nachher wurde die Klasse M1 in zwei Gruppen aufgeteilt und die einen konnten das Atelier von Giovanni Giacometti besichtigen gehen, während die anderen sich das Museum anschauten.

Es gab eine Ausstellung vom Leben in früheren Zeiten, über die Giacometti-Familie und über die Natur. Die Natur-Abteilung mit den vielen ausgestopften Tieren war bei uns in der Klasse sehr beliebt.

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Es gab unter anderem Fische und auch Vögel, Angeln und Gewehre waren auch zu betrachten. Bündner Wildtiere wie Steinbock, Adler und Hirsch gab es zu besichtigen. Im Bus fuhren danach alle in das weite Engadin nach Hause.

Am Donnerstag hatten wir den Plan mit Herrn Stoffel und Frau Fuchs zum Schloss Tarasp zu gehen und es zu besichtigen und danach zum Bogn Engiadina zu laufen. Im Schloss empfing uns eine nette Dame. In der Waffenkammer hatte man Angst, dass einem ein Schwert auf den Kopf fiel. Im Schloss fand man viele mittelalterliche Sachen und auch Kunstwerke, die vom heutigen Besitzer ausgestellt wurden. Als die Führung vorbei war, liefen wir zu dem antik aussehenden Kurpark von Vulpera und assen dort zu Mittag. Danach ging es weiter zum Bogn Engadina. Es gab unter anderem ein Salzwasserbecken und ein Dampfbad.

Die Heimreise bestritten wir mit dem Postauto und danach wieder mit der RhB. Gianluca, Ben und Kimi, M1

NATUR-MENSCH-TIER

It was Monday morning and we all were very excited. We took the train to Guarda to meet Christina, who attended us the whole week with her horses. An elder woman, who has been living in Guarda for a very long time, showed us the beautiful, little village. In the afternoon we got the horses from the meadow and brought them back to the stable, next to Christina’s house.

The next day we got splitted in two groups. One group walked the Schellen-Ursli trail and the other group worked with the horses, in the afternoon we changed. We learned about the story of Schellen-Ursli and the tradition Chalandamarz with the help of a few stations about information throughout the hike. The other group brushed the horses and went for a walk while leading each other. We changed in the afternoon, but then the group that was hiking took the wrong way.

Wednesday: Half of the week was over and it was finally time for us to go up the mountain. While the weather got worse and worse, we took our backpacks, prepared the horses and set off. Our aim was a little hut far up the mountain, where the snow was still lying. While we were racing with the wind to escape the rainy, cold weather, the

air in this altitude got thinner and we slowly ran out of breath. We made a break to eat lunch and refuel energy before we went on.

The horses were always by our side. We led them up the mountain and even got to ride them. Like in a fairytale, we rode the horses through the snowy forest, caught in an everlasting enchantment – the Swiss nature.

In the afternoon we arrived at the hut. We were dirty, wet and exhausted but primarily hungry. Everyone was excited to taste the Swiss specialty Raclette in the evening. We prepared the dinner and moved into the rooms. We talked and laughed and everyone was happy to be in the dry. After the delicious dinner, we all played games together to finish off the day before we went to bed – what a successful day!

When the sun fell through our window and brought light into our sleepy room, we slowly woke up. The white mountains towered majestically around us in the sky, a view that most of us have never seen before. Still in our pyjamas we ate breakfast. Birchermüsli, croissants, buns with Nutella and marmalade, milk, tea and hot chocolate. The food strengthened us so that we could leave shortly afterwards. Higher up, where the snow touched our feet, where the weather slowly got colder, the wind surrounded our bodies and our scarfs tried to keep us warm. There the ground was wet and we all slipped more than once. But the horses did a great job and after a couple of hours we all reached Guarda safely again. The sun welcomed us and we left the small village full of history, with a warm smile on our faces. Beautiful four days in the mountains, with nothing than the nature and the horses.

Throughout the four amazing days that we spent in Guarda, we were offered an arrangement of fun and interesting activities.

The thing that all the activities had in common was that they would let us connect, learn, and experience the nature in and around the town. This week was unforgettable. It was filled with amazing experiences and connections. All the activities were fun and memorable, we could all tell that it was well planned and thought out to give us the best time possible. We also had a lot of connections with each other, with the horses, and with the nature. After all this we are sure of one thing, no one in this group regrets their choice for the project week.

Valentina, Jackie, Pablo, Sunita, Seraina, Harald, Anastasiia, Alani, Elisabeth, Julia, Sissy, Jenny

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Lyceum Balance – ein neues Programm für eine ausgewogene Bildung

Mit dem neuen Programm «Lyceum Balance» am Mittwochnachmittag erweitert die Schule ihre Sportangebote und gibt den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf eine ausgewogene Bildung und den Erwerb einer breiten Palette von Fertigkeiten.

Through the new «Lyceum Balance» programme on Wednesday afternoons, the school is expanding its sports activities and is giving students additional choices to ensure a balanced education and the acquisition of a wide range of skills.

Das Programm reicht von Cricket und Fives über Klettern, Boxen, Yoga und Reiten bis zu Film Acting, Entrepreneurship, Camp Craft und Schach. Es dauert jeweils vier Wochen, danach können die Schülerinnen und Schüler neu wählen. In jedem Durchgang kommen neue Angebote hinzu. Die erste Durchführung kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an und gibt uns die Gewissheit, eine spannende neue Tradition am Lyceum Alpinum geschaffen zu haben.

Dr. Christoph Wittmer, Rektor The program ranges from cricket and fives, climbing, boxing, yoga and horse riding to film acting, entrepreneurship, camp craft and chess. Each program lasts four weeks, after which the students can make new choices. Each session brings new activities. The first session was very well received by students, convincing us that we have started an exciting new tradition at the Lyceum Alpinum.

Dr. Christoph Wittmer, Head of School

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CRICKET

During four Wednesday afternoons, I wanted to give all the students the opportunity to approach mountain biking step by step. There were already many students who had a good ride level and brought their own bikes; and others who had never sat on a bike before. For them, the Lyceum provided the bikes.

It was very important for me to have a good group atmosphere and also to give every student the joy of and new skills for mountain biking.

One of the oldest photographs in the «Hall of Fame» is titled «The First Cricket Match in Switzerland, Zuoz College v Mr Gannon's English XI, July 24, 1924.» A young Mr E.J. Gordon-Spencer is standing back row, far right, his usual place in many of the team photographs.

Nearly 100 years later I hope that he would be both delighted and proud to see 30 Lyceum students playing cricket by choice every Wednesday in the Indian Summer months of August and September.

Unfortunately the Covid-19 pandemic meant that only one formal cricket match was possible, the one against the Old Boys, but despite this the school players practised hard in the nets and in small-sided internal matches, much progress was made both technically and tactically. Roll on 2021 with cricket on ice, a full summer fixture list and who knows, maybe we are ready for a Cricket Tour!

Mark Dobson, Games Master

MOUNTAIN BIKE In the last beautiful and warm days in Engadin, I wanted to offer the students something special and extraordinary; and what’s better than the most practiced sport in the valley: mountain biking?

In the first lesson, we went to the forest between S-chanf and Zuoz. I wanted the students to get comfortable with the bike by starting to ride challenging passages and do exercises they may have never done before. The goal was to prepare the students in the best possible way to master the upcoming flow and downhill trails, quickly and safely.

Since biking requires a lot of work, not just with the legs but also with the upper body, the second lesson took place at the Pumptrack in Pontresina. In this lesson, the focus was on helping the students to improve their riding techniques.

The third time, we took the buses and a trailer up to the Albula Pass, where we enjoyed the beautiful downhill to La Punt. The students were enthusiastic and felt safe despite the relatively large group. Since it had rained the day before, the puddles and mud have definitely added a big fun factor.

For the fourth and last Wednesday, or let’s say «the grand finale», I had planned to go to the Corviglia-Flow-Trail in St. Moritz. It had snowed three days before so the trail was mostly covered with snow. However, the snow couldn't stop us. After the downhill, the whole trail has covered every student with mud, but this did not stop the fun! In fact, all the students arrived at the end of the trail with a huge smile on their faces. We had no choice but to ride it all over again.

Luca Fischer, PE teacher

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KLEZMER MUSIC

BTEC AND YOUNG ENTERPRISE EXPERIENCES Students start their own business during the Wednesday afternoon activities (Lyceum Balance) and try to make a profit. BTEC Business students plan business events for their classmates or IB and DIS students take part in an internal competition (Investors Challenge) where they trade shares and stocks as a team and build a portfolio. Our BTEC teacher Andrew White tries to teach business not only in theory, but to apply it directly in practice with the students.

Students set up Businesses as part of Young Enterprise a Lyceum Balance activity The revival of Klezmer music all over the world in the last 30 years has been astonishing and has now reached the Lyceum Alpinum Zuoz. Over four weeks five students under the tutelage of two teachers were introduced to the delights of the music which was played, mainly at weddings, for over three hundred years by Jewish people, often joined by the Roma people, in Central and Eastern Europe.

As long as a band has at least one accompanying instrument and one melody instrument, other instruments can be added and parts arranged according to individual instrumental abilities. For the first four weeks our band consisted of clarinet, fiddle, piano, guitars and double bass.

With absolutely no prior knowledge of this kind of music, the students, who had never even heard this type of music before, we were able to play a typical «Freylekhs» together by the end of the first session. At the time of writing, after three sessions, our repertoire had tripled.

Mr White as part of the Balance curriculum, has introduced Young Enterprise. This has given students the opportunity to form a business and develop a product to sell. The students then invest money into the business and buy shares.

They must market their products and bring their products to market. At the end of the 4 weeks students will share out the profit and pay themselves dividends. So far this year we have companies who are selling bespoke cups, T Shirts and Donuts.

BTEC Business Students to host Enterprise Event for DIS 4 students As part of their BTEC assessment students following the BTEC Business Programme must plan a Business Event. This year the students will plan an Enterprise day for the whole of DIS 4 students over a course of 2 days. These will be held on Thursday 29th October and Friday 30th October.

The event will give DIS4 students an opportunity to be introduced to Business and Enterprise in which there will be many Business Challenges throughout the day. In addition, BTEC Business students will learn how to plan a Business Event which contributes towards their Unit 18 Planning a Business Event Assessment.

Mr White Teacher of BTEC Business wishes the BTEC Business students all the best of luck in planning and running the event.

IB and DIS 4 Business Management Students participate in Investors Challenge

As well as learning to play Klezmer music, students also learnt about the history and culture of the «klezmorim», and why this music all but disappeared after the Holocaust. All of the students in the group only had a basic knowledge of German, but were able to understand some of the Yiddish titles of the pieces through their knowledge of German.

Hats off to the students, who with virtually no practice between the sessions(!), succeeded in playing Klezmer tunes which were instantly recognisable. And we have recordings to prove it!

Georgina Campbell, English and German Teacher

DIS 4 Business Studies students and IB 1 Business Management students are participating in an internal competition where they have to trade stocks and shares as part of a team and build up a portfolio of shares from the FTSE public listed companies.

Each week the companies are analysed by Mr White as to see who are gaining and losing. The first week saw a turbulent market and saw worldwide stock markets fall and there was no winners in terms of stock prices increasing. However, the team Best Investors won for IB 1 Business Management group. For DIS4 the Great Investors team saw their shares fall the least and therefore winning in the first week.

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Week 2 saw the markets jump up with the news that the UK passed a controversial bill to leave the EU. Stock prices went up and the FTSE passed the 6000 mark again. Students saw the Portfolio of shares increase. However the winners were for IB 1 were Investors House and for DIS 4 again The Great Investors.

CAMP CRAFT

The competition will run up to Christmas and gives students a real opportunity to learn about trading stocks and shares. Mr White will analyse the student’s team’s performance and will give weekly updates.

Andrew White, BTEC Teacher

FILM ACTING

Living in the beautiful valley of the Engadin, the Camp Craft elective gives students another view on how to explore the nature we are surrounded by. The four sessions cover a variety of outdoor knowledge that is always useful to have in your back pocket.

The four sessions will finish with a camping trip, where students will be given the opportunity to step out of their comfort zone and put their fresh knowledge to the test.

The first session covers cooking on a portable gas stove, an open flame and a couple of other camp cooking options. Nutrition and taste are not to be forgotten, learn what foods are the best to bring on trek or a camping trip.

Leaving the comfort of the Lyceum campus for the session to the waterfall on the other side of Zuoz, students will learn how to set up a campfire, a tent and test their cooking skills from the last session. They will also learn about different possible sleeping arrangements, such as hammocks and be informed about the importance of tarps. Navigation with a map and compass will also be learnt during this session.

«Action!» ist das letzte Wort des Assistant Directors, bevor die Schauspielerinnen und Schauspieler mit der Szene beginnen.

Doch es steht erst ganz am Ende eines exakt durchgeplanten Ablaufs und wehe dem, der diesen unterbricht. «Zeit ist Geld und wenn wegen eines Fehlers eine Aufnahme verhindert wird, ist Zeit viel Geld.», so Gian Franco Tordi. Auf eindrückliche Art und Weise hat der erfolgreiche Schauspieler und Regisseur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Film Acting Kurses in die Welt des Filmemachens eingeführt. Vom ersten Vorsprechen, bis zum letzten «Cut» konnten die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet bei einer Filmproduktion dabei zu sein. Sie haben Kamerawinkel besprochen, das Licht selbst eingerichtet, sich den speziellen Schauspieltechniken für Film angenähert und sogar einige Kampftechniken gelernt.

Es war eindrücklich zu sehen, wie am Schluss alles wie am Schnürchen lief, weil jeder und jede genau wusste, was zu tun war und wie alle mit voller Konzentration bei der Sache waren.

Sehr professionell!

Ivo Bärtsch, Theaterleiter

The third and fourth session will prepare for an expedition, planning the food, the route, how to properly pack a bag, and what to wear.

This elective is a wonderful choice to get away from school on Wednesday afternoons and learn something that you cannot read in a classroom textbook. Roasted marshmallows guaranteed!

Carole, IB2

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CHESS Chess is one of the oldest and most popular board games played by two players. It is played on a square board, made of 64 smaller squares, with eight squares on each side. Each player starts with sixteen pieces: eight pawns, two knights, two bishops, two rooks, one queen and one king. The goal of the game is for each player to try and checkmate the king of the opponent.

There are many benefits from playing chess and below are just some examples: • It increases your creativity - One four-year study had students from grades 7 to 9 play chess, use computers, or do other activities once a week for 32 weeks to see which activity fostered the most growth in creative thinking. The chess group scored higher in all measures of creativity, with originality being their biggest area of gain.

• It improves your memory - Being a good player means remembering how your opponent has operated in the past and recalling moves that have helped you win before. But there’s hard evidence also. In a two-year study in 1985, young students who were given

regular opportunities to play chess improved their grades in all subjects, and their teachers noticed better memory and better organizational skills in the kids. A similar study of Pennsylvania sixth-graders found similar results. Students who had never before played chess improved their memories and verbal skills after playing.

• It improves concentration - Chess masters might come off like scattered nutty professors, but the truth is their antics during games are usually the result of intense concentration that the game demands and improves in its players. Looking away or thinking about something else for even a moment can result in the loss of a match, as an opponent is not required to tell you how he moved if you didn’t pay attention. Numerous studies of students in the U.S., Russia, China, and elsewhere have proven time and again that young people’s ability to focus is sharpened with chess.

The students enjoyed the competive side of the game and learnt a lot from each other. Below you can see an example of them in action on a Wednesday afternoon.

Mark Ross, Maths Teacher

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We know our children’s future is being rewritten. What will change in years to come? We cannot say, nor can we be sure that traditional ideas will do for today and do for tomorrow. Is sustainable investing the solution for them?

For some of life’s questions, you’re not alone.

Together we can find an answer.

© UBS 2020. All rights reserved.

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Community Weekends

Community Weekends are an integral part of the Lyceum, memorable moments of the academic year where we are gathered as a community around a wide range of activities. Centred around the school’s guiding principles, they provide the foundations of the spirit of Zuoz.

Gemeinschaftswochenenden sind ein integraler Bestandteil des Lyceum Alpinum, an denen wir als Gemeinschaft eine Vielzahl von verschiedenen Aktivitäten und eindrückliche Momente erleben dürfen. Sie orientieren sich an den Leitprinzipien der Schule und bilden die Grundlage für den «Spirit of Zuoz».

At the start of the year, they undoubtedly play a key role in creating a unity between the new members of the Lyceum and the returning students. Despite the additional complexity of this academic year with the Covid Rules and the system of clusters, each House managed to create for the first two community weekends a rich and varied programme that proved successful and was thoroughly enjoyed by the students.

For the first one, all of them took part in a carousel of activities that included a workshop on respect and openness, a quiz as well as both a Badminton and photograph competition. For the second community weekend, each House organised a House trip. The Grosshaus boys crossed the boarder to do a Go-karting competition in Northern Italy. This was a much contested event and very little time separated the quickest racers. There was nonetheless a very good spirit and the adjacent waterfall proved to be a relaxing scenery and a cooling break from the Italian sunshine. Chesa Arpiglia wanted to test the nerves and the agility of their girls with a day in Parc Alpin in S-Chanf.

An outdoor barbeque was a welcome treat after so much aplomb shown by all of them. Mr. Bärtsch’s Dance workshop on the following day was an opportunity for the girls to practise their coordination and the good use of space as well as

develop their creativity. The rope park was also Mittelhaus’ playing field for the day, and the long and beautiful walk to the Swiss National Park certainly did not whet their appetite for extreme sensations. Chesa Urezza enjoyed the beautiful weather during their trip to Lej da Staz with a number of games and activities organised by the Captains on the menu.

The team of Captains are to be commended for their valuable input and for the key role played in welcoming and integrating all the new members of our community.

We hope that the above highlights of the first two community weekends give a flavour of the essence of the community weekends; with House matches, trips, activities, PSHE (personal, social and health education) workshops, a focus on guiding principles and formal dinners, our boarders make memories that stand the test of time. This feeling of community is what makes the Lyceum Alpinum a unique place, and we ensure that all our communities are celebrated: House colours, boarding house, year groups but also our Alumni with the Winter and Summer Games.

Fabien Hanique, Deputy Head of Boarding

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Summer & Winter Camps

FERIENCAMPS

HOLIDAY CAMPS

Mit Stolz blicken wir auf erfolgreiche Summer Camps im diesjährigen schwierigen Sommer zurück. Corona-bedingt wurden die Teilnehmerzahlen limitiert und alle Kinder, Lehr- und Betreuungspersonen bei der Ankunft getestet. Während aus einigen Ländern die Einreise im Juli nicht mehr möglich war, stieg derweil das Interesse aus der Schweiz, den Nachbarländern und dem Tal. Insgesamt durften wir 174 Kinder und Jugendliche im Summer Camp und 65 Kinder im Junior Day Camp an unserer Schule begrüssen.

It is with pride that we look back on the successful Summer Camps that were held during this year's difficult summer. Due to the COVID pandemic, places were limited and all children, teachers and supervisors were tested on arrival. While travel from some countries had become impossible in July, there was an increase in interest from Switzerland, neighbouring countries and the valley itself. In total, we were able to welcome 174 young people to our Summer Camp and 65 children to the Junior Day Camp.

Eine intensive Vorbereitung, minuziöse Organisation und nichts dem Zufall überlassen waren die Schlüsselwörter der diesjährigen Camps. Die Stimmung unter den Kindern war ausgesprochen gut und der Spass am gemeinsamen Erlebnis war nach der Zeit des Lockdowns deutlich zu spüren.

Intensive preparation and meticulous organization with nothing left to chance became the keywords of this year's camps. The atmosphere among the children was extremely good and the joy of a shared experience after the lockdown was palpable.

Wie seit mehreren Jahren sind unsere beliebten Summer & Winter Camps weiterhin eine starke Unterstützung für das Aufnahmeverfahren an unsere Schule. Für die Gemeinschaft des Lyceum Alpinum ist es eine grosse Freude und ein Privileg, in den Camps so viele junge Menschen aus dem Tal und der ganzen Welt willkommen zu heissen und beherbergen zu dürfen.

WINTER CAMP 2021 Die Camper haben die Wahl zwischen einer Kombination aus Vormittagsunterricht und Skifahren/Snowboarden am Nachmit-

As they have done for several years, our popular Summer & Winter Camps continue to strongly support our school admission process. For the community of the Lyceum Alpinum Zuoz, it is always a great pleasure and privilege to welcome and host so many young people from the valley and around the world to the camps.

WINTER CAMP 2021 The Winter Camps 2021 will now take place in February. Participants can choose between English lessons in the morning and skiing or snowboarding in the afternoon or spend the whole day

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tag, oder sie können den ganzen Tag auf der Piste verbringen.

Am Covid-Schutzkonzept werden wir weiterhin festhalten. Die Camp-Teilnehmenden werden im Convict, unserer Dependance, logieren.

on the beautiful Engadine ski slopes. We will continue to adhere to the COVID protective measures. Camp participants will stay in our annexe building, the Convict.

Camp 1: Sunday 7 – Saturday 13 February 2021 Camp 2: Sunday 14 – Saturday 20 February 2021 Camp 3: Sunday 21 – Saturday 27 February 2021

SUMMER CAMP 2021 – 25 YEARS OF SUMMER CAMPS Next year, we celebrate 25 years of Summer Camps at our school! We started in 1997 with a single camp of 33 participants. The program included language classes in English or German as well as sports and excursions. Over the years, the camps have grown steadily to the current level, hosting more than 300 young people each summer and there is an additional winter program.

Camp 1: Sonntag, 7. – Samstag, 13. Februar 2021 Camp 2: Sonntag, 14. – Samstag, 20. Februar 2021 Camp 3. Sonntag, 21. – Samstag, 27. Februar 2021

SUMMER CAMP 2021 – 25 JAHRE SUMMER CAMPS Nächstes Jahr feiern wir 25 Jahre Summer Camps an unserer Schule! Im Jahr 1997 starteten wir mit einem einzigen Camp mit 33 Teilnehmern. Das Programm beinhaltete Sprachunterricht in Englisch oder Deutsch sowie Sport und Ausflüge. In all den Jahren wuchsen die Camps stetig bis zum heutigen Stand mit mehr als 300 Kindern und Jugendlichen in jedem Sommer und dem zusätzlichen Winterangebot.

Die internationale Atmosphäre, der gegenseitige Respekt, die sportlichen Aktivitäten und Ausflüge in der wunderbaren Engadiner Natur machen unsere Camps zu einem einzigartigen Erlebnis. Jeden Morgen finden Englisch-, Französisch- oder Deutschkurse statt. Am Nachmittag werden Aktivitäten für jeden Geschmack angeboten: Neben dem Multi-Sportprogramm und der Junior Golf Academy auf dem Golfplatz Zuoz-Madulain, wurden in den letzten Jahren die Programme Film Acting, Digital Skills und Fussball hinzugefügt. Master-Studenten der EPFL Lau-

The international atmosphere, mutual respect, sports activities and excursions in the beautiful landscape of the Engadine make our camps a unique experience. English, French or German courses take place every morning. In the afternoon, activities catering to every taste are offered. Besides the MultiSports Program and the Junior Golf Academy on the ZuozMadulain Golf Course, programs focussing on Film Acting, Digital Skills and Football have been added in recent years.

Master students from EPFL Lausanne and ETH Zurich show

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sanne und der ETH Zürich zeigen den Kindern, wie man mit «Python» und «Scratch» Games programmiert und mit «Arduino» Roboter baut. Gian Franco Tordi, Alumnus und erfolgreicher Engadiner Schauspieler in Hollywood, führt die Teilnehmer in die Film-Künste ein und Trainer der Fundacion Real Madrid Clinics trainieren täglich die fussballbegeisterten Kinder.

participants how to program games with "Python" and "Scratch" and how to build robots with "Arduino". Gian Franco Tordi, alumnus and successful Hollywood actor, who hails from the Engadine, introduces participants to the film arts and coaches from the Fundacion Real Madrid Clinics train participating football fans every day.

Camp 1: Sonntag, 27. Juni – Freitag, 9. Juli 2021 Camp 2: Sonntag, 11. Juli – Freitag, 23. Juli 2021 Camp 3: Sonntag, 25. Juli – Freitag, 6. August 2021

Camp 1: Sunday 27 June – Friday 9 July 2021 Camp 2: Sunday 11 July – Friday 23 July 2021 Camp 3: Sunday 25 July – Friday 6 August 2021

JUNIOR DAY CAMP 2021

JUNIOR DAY CAMP 2021

Nicht mehr wegzudenken ist auch unser Programm für die kleinen Gäste von 6 – 9 Jahren. Dieses Programm wurde 2017 initiiert und die Kinder können täglich von 08.30 bis 16.00 Uhr – von Montag bis Freitag – vormittags am Englisch- oder Deutschunterricht teilnehmen und am Nachmittag ein Sport- und Kreativitäts-Programm geniessen. Danach kehren die Kinder zu ihren Eltern zurück. Ein Shuttle-Service steht morgens und nachmittags zur Verfügung.

We can no longer imagine the summer without our program for little guests from 6 - 9 years. This program began in 2017 and the children participate daily – from Monday to Friday – from 08.30 to 16.00, with English or German lessons in the mornings and a sports and creativity program in the afternoons. Afterwards the children return to their parents. A shuttle service is available in the morning and afternoon.

Camp 1: Montag, 12. – Freitag, 16. Juli 2021 Camp 2: Montag, 19. – Freitag, 23. Juli 2021 Camp 3: Montag, 26. – Freitag, 30. Juli 2021 Camp 4: Montag, 2. – Freitag, 6. August 2021 Tiziana Tuena Operative und administrative Leiterin Summer & Winter Camp tiziana.tuena@lyceum-alpinum.ch

Camp 1: Monday 12 – Friday 16 July 2021 Camp 2: Monday 19 – Friday 23 July 2021 Camp 3: Monday 26 – Friday 30 July 2021 Camp 4: Monday 2 – Friday 6 August 2021 Tiziana Tuena Operational and administrative Head Summer & Winter Camp tiziana.tuena@lyceum-alpinum.ch

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Covid Research Lyceum

Die Jugend erfährt sich gegenwärtig als Opfer der Pandemie, die ihren Lebensraum einengt und ihre Lebensweise einschränkt. Dass die Krise auch aktiv angepackt werden kann, bewiesen zehn Schülerinnen und Schüler des Lyceum Alpinum, die sich an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligten.

Young people may currently see themselves as victims of a pandemic, which is restricting their freedom and placing limitations on their lives. Ten students from the Lyceum Alpinum who took part in an international research project, proved that it is also possible to actively grapple with the crisis.

Auf der Basis von Interviews suchten sie nach Möglichkeiten, ein «Covid-Narrativ der Jugend» zu entwickeln und sich damit an der Bewältigung der Krise zu beteiligen. Ihre Arbeit mündete in einem Film, den sie am 10. November auf einem weltweiten Symposium vorstellen konnten, das unter anderem von MIT Operation Research, Stanford Medical School, Trinity

College Cambridge, der SwissRe und dem Weltwirtschaftsforum organisiert und unterstützt wurde. Die Schülerinnen und Schüler erhielten damit eine einzigartige Gelegenheit, auf der «Weltbühne» aufzutreten und gleichzeitig zu zeigen, dass sie gerne einen Beitrag zur Meisterung der Herausforderungen der Zukunft leisten.

Schule & Internat

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Partnerschaften

MBI Studierende nehmen die digitale Entwicklung am Lyceum ins Visier

Im Rahmen einer Projektarbeit mit der Universität St. Gallen analysierten mehrere Masterstudierende den online/hybrid Unterricht sowie den technologischen Wandel am Lyceum.

As part of a project with the University of St. Gallen, several master students analysed online/ hybrid teaching and technological change at the Lyceum.

Letztes Jahr durften 170 Studierende des Masterstudiengangs Business Innovation von der Universität St. Gallen ihre ersten Tage in Zuoz am Lyceum Alpinum verbringen. Neben spannenden Vorlesungen konnten die Studierenden auf diversen Ausflügen die einzigartige Region erleben. Aufgrund der Covid-19 Situation war eine solche Startwoche dieses Jahr nicht möglich.

Trotzdem blieb die Zusammenarbeit zwischen dem Lyceum Alpinum und Studierenden der Universität St. Gallen im Rahmen eines Fallstudienprojektes bestehen.

auf die digitale Transformation im Unterricht gesetzt. Basierend auf einer umfassenden Hintergrundrecherche folgte eine breit gestreute Umfrage, welche an jegliche Schüler und Schülerinnen sowie an alle Lehrpersonen des Lyceums gesendet wurde. Damit wurden spannende Insights zu den Erfahrungen mit dem Onlineunterricht, aber auch zu dem Stand und der Nutzung von digitalen Technologien im Präsenzunterricht generiert. Es war der Gruppe wichtig, die Meinungen und Erfahrungen der Betroffenen einzufangen und diese später auch in den Vorschlägen wiederzugeben.

Dieses Jahr standen die Fallstudien im Kontext der digitalen Entwicklung des Lyceums, beschäftigten sich aber auch mit den Learnings aus dem Onlineunterricht während des coronabedingten Lockdowns der Schule. Leider nicht vor Ort im Engadin, aber dafür unter Zuhilfenahme von MS Teams, analysierten die Studierenden in einem ersten Schritt den Online- und Hybridunterricht am Lyceum. Dabei stand nicht nur die neue Unterrichtsform im Zentrum, sondern es wurde auch ein starker Fokus

In einem zweiten Schritt wurden, basierend auf den Analysen und Recherchen, Verbesserungs- sowie Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dazu betrachtete die Gruppe unter anderem aktuelle und relevante Entwicklungen der Digitalisierung in Schulen und Unterrichtsformaten. Schlussendlich werden die Studierenden den Professoren der Universität aber auch den Beteiligten vom Lyceum ihre Ergebnisse und Analysen in einer Präsentation vorstellen und kritische Aspekte diskutieren.

Partnerschaften

Die Studierenden schauen positiv auf die Zusammenarbeit mit dem Lyceum und das Ergebnis der Fallstudie zurück. «Es war sicherlich eine Herausforderung, die Fallstudie hauptsächlich digital durchzuführen und am Anfang fehlte der direkte Bezug.

Jedoch war die Bereitschaft von beiden Seiten hoch und es hat alles super über digitale Kanäle geklappt» sagte eine Studentin.

Es war eine spannende Erfahrung für alle und hat wichtige Aspekte im Bereich Innovation im Klassenzimmer aber auch im Online- und Hybridunterricht aufgezeigt.

Wir, die Studierenden, sind gespannt, welche unserer Inputs vom Lyceum wie umgesetzt werden.

Ein grosses Dankeschön an alle beteiligten Mitarbeitenden in dem Projekt und hoffentlich bis bald mal in Zuoz!

Das Studierenden-Team des MBI: Samira Harperink, Saskia Schifferle, Madleina Scholtysik, Luca Leanza (von links nach rechts)

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Partnerschaften

Crypto Finance Conference St. Moritz

Andrea-Franco Stöhr und Nicolo Stöhr

Im Jahre 2017 gründete Old-Boy Andrea Stöhr zusammen mit einem Kumpel, Unternehmer Tobias Reichmuth, die CfC St. Moritz (Crypto Finance Conference). Neben Tobias und Andrea, welcher als Anwalt die rechtliche Abklärungen für die Konferenz vornimmt, sitzen im Verwaltungsrat der CfC St. Moritz erfahrene Investoren wie Daniel Gutenberg, Marc P. Bernegger oder Schoscho Rufener. Die operative Gesamtführung der Konferenz liegt dabei in der Verantwortung von Old-Boy Nicolo Stöhr, dem Bruder von Andrea. «Niemals hätte ich gedacht, dass ich eines Tages zusammen mit meinem Bruder im selben Unternehmen tätig sein werde – aber es funktioniert sehr gut und ich schätze die Zusammenarbeit» so Nicolo Stöhr. Sämtliche Brüder, der jüngste Armando eingeschlossen, haben von den Eltern, welche jahrelang in Madulain das Stüva Colani geführt haben, von der Pike auf gelernt, was es heisst, selbständig und unternehmerisch unterwegs zu sein. Daher verwundert es nicht, dass alle drei den Weg der Selbständigkeit eingeschlagen haben.

Als das Thema Bitcoin aufgrund des rasanten Preisanstiegs im Jahre 2017 in der breiten Bevölkerung wahrgenommen wurde, entstanden weltweit verschiedene Konferenzen zu diesem Thema. « Dabei gab es eine Vielzahl von Konferenzen für Start-ups,

In 2017, old-boy Andrea Stöhr along with his pal, entrepreneur Tobias Reichmuth, founded the CfC St. Moritz (Crypto Finance Conference). In addition to Tobias and Andrea, who as a lawyer is responsible for the legal clarifications for the conference, the Board of Directors of CfC St. Moritz includes experienced investors such as Daniel Gutenberg, Marc P. Bernegger and Schoscho Rufener. The overall operational management of the conference is the responsibility of old-boy Nicolo Stöhr, Andrea's brother: «I never thought I would one day be working in the same company as my brother – but it works very well and I value our cooperation», says Nicolo Stöhr. All the brothers, including the youngest Armando, were taught from the ground up by their parents, who for years ran the Stüva Colani in Madulain, what it means to be independent and entrepreneurial. It is therefore not surprising that all three have forged an independent path.

When the subject of Bitcoin became known to the public, amid the rapid rise in prices in 2017, various conferences on the subject were held around the world. «There were a large number of conferences for start-ups, programmers, regulators and for other areas – but there was no conference exclusively to

Partnerschaften

Programmierer, Regulatoren und weitere Bereiche – eine Konferenz ausschliesslich für Investoren, welche diesen das Thema näher bringt, gab es aber nicht», führt Andrea Stöhr aus. «Diesen Bereich wollen wir mit der CfC St. Moritz abdecken. Wir wollen privaten und institutionellen Investoren aus der traditionellen und neuen Welt, Family Offices und Fonds die Möglichkeit bieten, sich bei uns über die aktuellsten und relevantesten Themen in der Industry zu informieren, sich zu vernetzen und die Tage in St. Moritz zu geniessen» erklärt Nicolo Stöhr. «Dabei geht es nicht darum, Projekten oder Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, vor Investoren zu «pitchen» um an Investitionen zu gelangen.

Unsere Konferenz ist eine «Content-only» Veranstaltung – es werden nur Inhalte präsentiert und diskutiert, welche dazu dienen, den Investoren eine möglichst umfassende Sicht der Themen zu geben, welche momentan im Ökosystem aktuell sind und worauf sie ihre Investitionsentscheidungen basieren können. Zudem können sie sich direkt vor Ort mit den IndustrieExperten unterhalten und so ein einzigartiges Netzwerk aufbauen.» In der Vergangenheit nahmen dabei Experten sowohl aus der traditionellen (Finanz-) Welt, wie beispielsweise Bundesrat Schneider-Ammann oder Cassis, Hester Pierce vom Security Exchange Commission, Thomas Moser von der Schweizerischen Nationalbank oder Tim Draper von Draper Associates, sowie von der neuen Crypto-Welt, wie beispielsweise die Gebrüder Tyler und Cameron Winklevoss, Meltem Demirors, Dan Morehead oder Wences Casares, an der Konferenz teil. «Für uns ist es wichtig, dass wir sämtliche relevanten Player aus dem Ökosystem bei uns haben, uns differenziert mit den verschiedenen Themen und Entwicklungen auseinandersetzen und auch kritisch hinterfragen um den Investoren ein möglichst genaues Abbild der aktuellen Lage der Industrie zu geben.» Darauf angesprochen, welche Themen an der Konferenz im Januar 2021 im Zentrum stehen werden, antwortet Nicolo Stöhr folgendes: «Das Projekt «Libra»hat Regierungen und insbesondere Nationalbanken dazu veranlasst, das Thema im Detail zu betrachten (Sprichwort « Central Bank Digital Currencies» (CBDC)). Dies wird, neben Vorträgen zum Thema Regulierung, einer der Schwerpunkte sein. Zudem werden wir die Themen « Decentralization for finance» (DeFi) sowie die Tokenisierung von Vermögenswerten näher betrachten».

Bevor das Gespräch endet, ist es für beide Brüder wichtig zu betonen, dass ein wichtiger Erfolgsfaktor der Konferenz die Verankerung im Engadin und die Zusammenarbeit mit Institutionen vor Ort ist. Dabei nimmt das Lyceum Alpinum Zuoz eine wichtige Rolle ein. « Schüler des LAZ unterstützen uns während den KonferenzTagen aktiv und können an den Vorträgen und Diskussionen teilnehmen. Somit wollen wir diesen die Möglichkeit bieten, sich bereits früh mit der Thematik auseinanderzusetzen und ihnen das Thema zugänglich zu machen.»

Die CfC St. Moritz findet dieses Jahr vom 20. – 22.01.2021 im Suvretta House St. Moritz statt. Als Lyceum-Alumni kann man dabei von einer preferred rate profitieren. Bei Interesse oder Fragen steht Ihnen Nicolo Stöhr jederzeit gerne zur Verfügung (nicolo@crypto-finance-conference.com).

introduce investors to the topic,» Andrea Stöhr explains. «This is where CfC St. Moritz comes in. We want to offer private and institutional investors from the traditional and modern worlds, family offices and funds the opportunity to find out about the latest and most relevant topics in the industry, network and enjoy St. Moritz», explains Nicolo Stöhr. «It's not about offering projects or companies the opportunity to ‘pitch’ to investors in order to get investments. Our conference is a ‘contentonly’ event – only content will be presented and discussed that is designed to give investors the most comprehensive view possible of the issues currently affecting the financial ecosystem and on which they can base their investment decisions. In addition, they will be able to talk to industry experts directly on site and thus build a unique network». In the past, experts from the traditional world of finance, such as Federal Councillors Schneider-Ammann or Cassis, Hester Pierce from the Security Exchange Commission, Thomas Moser from the Swiss National Bank or Tim Draper from Draper Associates, as well as from the new world of cryptofinance, such as the brothers Tyler and Cameron Winklevoss, Meltem Demirors, Dan Morehead or Wences Casares participated the conference. «It is important for us to have all relevant players in the ecosystem with us, to address the different topics and developments in a differentiated and critical manner, in order to give investors as accurate a picture as possible of the current situation in the industry. Asked which topics would be the focus of the conference in January 2021, Nicolo Stöhr answers: «The «Libra» project has prompted both governments and in particular national banks to look at the topic in detail («Central Bank Digital Currencies» (CBDC)). This will be one of the focal points, along with talks on the topic of regulation. We will also be taking a closer look at the topics of «Decentralization for finance» (DeFi) and asset tokenization».

Before the discussion ends, it is important for both brothers to emphasize that an important factor in the success of the conference is its anchoring in the Engadine and the cooperation with local institutions. The Lyceum Alpinum Zuoz plays an important role here. «Students of the LAZ actively support us during the conference days and can participate in the presentations and discussions. We want to offer them the opportunity to address the topic at a young age and make it accessible to them».

The CfC St. Moritz will take place this year from 20. – 22.01.2021 in the Suvretta House St. Moritz. As Lyceum Alumni you can benefit from a preferential rate. If you are interested or have any questions, please contact Nicolo Stöhr at any time (nicolo@crypto-finance-conference.com).

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Porträts neue Mitarbeiter ANNE-SOPHIE RUST

someone from the lowlands, whose heart beats for the mountains.

Maybe, I thought, I will live and work in such a place in the distant future, if the chance arises… who knows? It did happen, and much sooner than I thought and I started my online lessons in March from Zurich.

I grew up in Zurich, where I also completed my studies in German and Cultural Studies. Many things connect me with the city; my family, of course, friends, the orchestra in which I play cello, many wonderful memories and plans. And yet I never stayed in the city for long at a stretch, I was always drawn back to the mountains for hiking, climbing or skiing. Parallel to my studies I also trained as a ski instructor, followed the snow for a while and spent some wonderful winters in New Zealand.

Im letzten Januar war ich zum ersten Mal in Zuoz. Der Ort kam mir ein bisschen magisch vor, wie es Engadiner Dörfer so an sich haben für jemanden aus dem Unterland, deren Herz aber für die Berge schlägt. Vielleicht, dachte ich da, wohne und arbeite ich in ferner Zukunft einmal an so einem Ort, wenn’s sich ergibt, wer weiss… Es ergab sich wesentlich schneller als gedacht und bereits im März stieg ich von Zürich aus in den Online-Unterricht ein.

Whether in the city or the mountains, in Switzerland or in New Zealand, my backpack always contains at least one book to read and another to make notes (you never know). The joy of reading and writing is something that is with me everywhere and always, and as a German teacher at the Lyceum I hope to be able to pass some of that on – a challenge I am very much looking forward to.

NICHOLE DOMENIGHINI

In Zürich bin ich aufgewachsen und habe da auch mein Studium der Germanistik und Kulturanalyse absolviert. Mit der Stadt verbindet mich vieles; meine Familie natürlich, Freundeskreise, das Orchester, in dem ich Cello spiele, viele schöne Erinnerungen und Pläne. Und doch hielt ich es nie lange am Stück in der Stadt aus, immer zog es mich wieder in die Berge zum Wandern, Klettern oder Skifahren. Parallel zu meinem Studium machte ich so auch die Ausbildung zur Skilehrerin, reiste eine Zeit lang dem Schnee nach und verbrachte einige wunderbare Winter in Neuseeland.

Egal, ob in der Stadt oder auf dem Berg, in der Schweiz oder in Neuseeland, in meinem Rucksack findet sich immer mindestens ein Buch zum Lesen und eines zum Notizen machen (man weiss ja nie). Die Freude am Lesen und Schreiben ist etwas, das mich überall und immer begleitet, und ich hoffe, als Deutschlehrerin am Lyceum etwas davon weitergeben zu können – eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.

Last January I came to Zuoz for the first time. The place seemed almost magical to me, just as villages in the Engadine are for

Ich bin Nichole und habe mein Abenteuer letzten April hier im Lyceum begonnen. Ich bin Mitglied des Admission-Teams und helfe bei der Organisation der Sommer- und Wintercamps.

Ich bin in Italien geboren, in einem Dorf nicht weit von hier; ich habe in Mailand studiert, in London gelebt und bin nach

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Mailand zurückgekehrt. Dort arbeitete ich zunächst in einer PR & Pressestelle und dann in einem internationalen Unternehmen für Medizinalprodukte, wobei ich mich immer mit Marketing und Kommunikation befasste.

Im Januar 2019 bin ich in die Schweiz gezogen, zuerst nach Chur und nun hierher. Ich liebe es, jeden Morgen aufzuwachen und eine schöne Aussicht, frische Luft und nette Menschen um mich herum zu haben. Die Veränderungen waren enorm, aber im Lyceum in einem internationalen und multikulturellen Umfeld zu arbeiten, ist wirklich inspirierend. Ich bin hier, um zu bleiben und alle Veränderungen, die ich vorgenommen habe, waren es wert.

I am Nichole and I started my adventure here in Lyceum last April.

I am a member of the Admission team as well as supporting the organization of the Summer & Winter Camp. I was born in Italy, in a village not far from here; I studied in Milan, lived in London and returned to Milan. I worked there first in a PR & Press Office and then in an international medical devices company, always dealing with marketing and communication.

Since January 2019, I moved to Switzerland, first to Chur and now here. I love wake up every morning and have a beautiful view, fresh air and kind people around. The change has been huge but working at the Lyceum, in an international and multicultural environment, is truly inspiring. I am here to stay and all the changes I have made have been worth it.

ROGER GAMMENTHALER

Fachwissen habe ich in verschiedenen Positionen vertieft. So habe ich noch die Eidg. Dipl. Hauswartschule absolviert.

Seit 15 Jahren komme ich und meine Lebenspartnerin Karin zu jeder Jahreszeit ins wunderschöne Engadin in die Ferien. Wir waren immer öfters im Engadin anzutreffen und daher haben wir uns entschieden hierher zu ziehen um zu leben und zu arbeiten.

Das vielfältige sportliche Angebot, die schöne und facettenreiche Natur sowie die schönen Engadiner Häuser faszinieren mich. In der Freizeit gehe ich gerne skifahren, biken, wandern oder geniesse einfach ein feines Essen mit Freunden. Gerne unternehme ich auch Kurztrips und lerne neue Regionen und Ortschaften kennen.

Durch meine beruflichen Tätigkeiten war ich längerer Zeit mit den 4 Landessprachen der Schweiz konfrontiert und durch das Reisen, u.a. ein Sprachaufenthalt in Australien, habe ich mein Englisch verbessert.

Es ist für mich ein Privileg an einer solch geschichtsträchtigen internationalen Schule arbeiten zu dürfen und dabei die Engadiner- und Wahlengadiner-Truppe zu unterstützen. Ich freue mich auf tolle Begegnungen und gute Gespräche sowie erfolgreiche und gute Zusammenarbeit.

My name is Roger Gammenthaler and I work in the maintenance team at the Lyceum.

I was born and grew up in the canton of Bern (Emmental). I completed my apprenticeship as an in-house technician and have developed my expertise in various jobs. I also completed a qualification in caretaker services.

For 15 years now, my partner Karin and I have come to the beautiful Engadine for holidays at various times of the year.

Finding ourselves in the Engadine more and more often, we decided to move here to live and work. I am fascinated by the wide range of sports, the beauty and diversity of the nature here and the beautiful Engadine houses.

In my free time, I like to go skiing, biking, hiking or I simply enjoy a good meal with friends. I also enjoy taking short trips and getting to know new regions and places.

My professional activities mean I have worked in the four national languages of Switzerland and through travelling, including a language stay in Australia, I have improved my English.

Mein Name ist Roger Gammenthaler und ich arbeite im Team Unterhalt im Lyceum.

Ich bin im Kanton Bern (Emmental) geboren und aufgewachsen. Meine Lehre habe ich als Haustechniker absolviert. Mein

It is a privilege for me to be able to work at an international school steeped in history and to support a team of people from the Engadine and those who have chosen to make the Engadine their home. I am looking forward to our encounters and conversations as well as working together as a team.

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ANDREW WHITE

College and Director of Business Studies at South Lincolnshire Academies Trust.

My job role at Lyceum is leading on the development of the BTEC Business Programme which is part of the International Bachelorette Career Pathway Programme. I also teach on the IB Business Management Programme.

I am not new to teaching abroad. In 2011 to 2014 I was Head of Vocational Studies(BTEC) and Business Studies Teacher at St Andrews International High School in Malawi. I introduced BTEC Business Qualifications to St Andrews. St Andrews then became the first school in Africa to offer BTEC Business as part of their curriculum. Three years later the BTEC programme became so popular at St Andrews that the department expanded from 14 students to 114 students all studying towards BTEC Qualifications.

The Students from St Andrews went to good and prestigious Universities all around the world with their BTEC qualifications.

Ich unterrichte seit 21 Jahren Betriebswirtschaftslehre. Ich hatte eine Reihe von Arbeitsstellen an britischen Schulen und Colleges inne, unter anderem als Leiter der Wirtschaftswissenschaften am Shiplake College, einer Privatschule ausserhalb von Henley on Thames, als Programmmanager für Wirtschaftswissenschaften am Exeter College, ein OfSTED College mit der Bestnote Note 1 ausgezeichnet und als Direktor für Wirtschaftswissenschaften am South Lincolnshire Academies Trust.

I am excited and looking forward to learning skiing and doing more outdoor pursuits at the Lyceum Alpinum, Zuoz.

LETIZIA KÖNZ

Meine Aufgabe am Lyceum besteht darin, an der Entwicklung des BTEC Business Programme mitzuwirken, das Teil des International Bachelorette Career Pathway Programme ist. Ausserdem unterrichte ich im Rahmen des IB Business Management Programms.

Es ist mir nicht neu, im Ausland zu unterrichten. In den Jahren 2011 bis 2014 war ich Leiter der Beruflichen Studien (BTEC) und Lehrer für Betriebswirtschaftslehre an der St. Andrews International High School in Malawi. Ich führte die BTEC Business Qualifications in St. Andrews ein. St Andrews war dann die erste Schule in Afrika, die BTEC Business als Teil ihres Lehrplans anbot. Drei Jahre später wurde das BTEC-Programm in St. Andrews so populär, dass die Abteilung von 14 auf 114 Studenten erweitert wurde, die alle eine BTEC-Qualifikation anstrebten. Die Studenten aus St. Andrews gingen mit ihren BTEC-Qualifikationen an gute und angesehene Universitäten in der ganzen Welt.

Ich bin aufgeregt und freue mich darauf, im Lyceum Alpinum in Zuoz Skifahren zu lernen und mehr Aktivitäten im Freien zu unternehmen.

I have been teaching Business Studies for 21 years. I have held a number of positions in UK schools and colleges which include, Head of Business at Shiplake College, a Private School outside Henley on Thames, Programme Manager for Business Studies at Exeter College a OfSTED grade 1 Outstanding

In drei Jahren werde ich wieder ganz im Engadin sesshaft – dieser Gedanke beflügelt mich und nach 46 Jahren in Zürich, möchte ich wieder zurück zu meinen Wurzeln. Meine Verbundenheit mit der romanischen Sprache, meiner Muttersprache, und mit der romanischen Kultur war für mich immer zentral. Mein Heimatort ist Guarda und doch ist Zuoz, der Heimatort meiner Grossmutter vaterseits, seit 10 Jahren für mich und meine zwei erwachsenen Kinder unser zweites Zuhause.

Hier schöpfe ich Energie in der Natur, wandere, gehe Biken, Joggen und Skaten. Entspannen kann ich mich zu Hause beim Lesen eines guten Buches.

So finde ich auch immer wieder Inspirationen für meine Schulstunden am Realgymnasium Rämibühl, wo ich seit 37 Jahren

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leidenschaftlich Italienisch unterrichte. Bereits während meines Romanistikstudiums (Italienisch, Rätoromanisch, Französisch) an der Universität Zürich und Pavia, konnte ich diese Lehrtätigkeit aufnehmen.

Es freut mich sehr, dass ich nun jeweils am Montag am Lyceum Rätoromanisch als Freifach unterrichten kann.

In three years, I will once again be completely settled in the Engadine – this thought inspires me and after 46 years in Zurich, I wish to return to my roots. My connection to the Romansh language, my native language, and to Romansh culture has always been a central part of who I am. My hometown is Guarda, but Zuoz, the hometown of my grandmother on my father's side, has been a second home for me and my two grown-up children for 10 years.

My name is Mila Markovska, I am 16 years old and I live in Samedan with my parents and my older brother. I attended school for nine years, five years in La Punt and the other four years in Samedan. Now I am doing a three-year apprenticeship as a commercial assistant here at the Lyceum Alpinum Zuoz.

In my free time, I like to spend time with my family and with my friends. I also like to read when I have time. My goals are to gain a good diploma (i.e. to pass the final apprenticeship examination) and also to travel a lot.

MARK ROSS

I draw energy from nature here, go hiking, biking, jogging and skating. I can relax at home reading a good book.

This is how I always find inspiration for my lessons at the Realgymnasium Rämibühl, where I have been passionately teaching Italian for 37 years. I was already able to take up this teaching position while studying Romance language studies (Italian, Romansh, French) at the universities of Zurich and Pavia.

I am very pleased that I can now teach Romansh as an elective on Mondays at the Lyceum.

MILA MARKOVSKA

Ich unterrichte seit 14 Jahren Mathematik und habe in Südwales, der Schweiz und Polen unterrichtet. Meine Lehrbefähigung habe ich an der Universität von Wales, Institut Cardiff, erworben.

Da ich zuvor acht Jahre lang in St. Gallen gelebt habe, war ich sehr glücklich, nach Zuoz zu ziehen, da ich gerne Rad fahre, wandere und snowboarde. Man hat mich gewarnt, dass die Winter lang sind, aber ich freue mich sehr darauf, mein Board abzustauben und die Umgebung zu erkunden.

Ich bin auch ein grosser Fan des walisischen Rugby-Teams und freue mich jedes Jahr auf das «Six Nations» Rugby-Turnier.

I have been teaching maths for 14 years and have taught in the South Wales, Switzerland and Poland. I completed my teaching qualification at the University of Wales, Institute Cardiff.

Mein Name ist Mila Markovska, ich bin 16 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern und meinem älteren Bruder in Samedan. Ich ging 9 Jahre zur Schule. Ich habe 5 Jahre die Schule in La Punt besucht und die anderen 4 Jahre in Samedan. Jetzt mache ich eine 3-jährige Lehre als Kauffrau hier im Lyceum Alpinum Zuoz.

In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden, ansonsten lese ich auch gerne, wenn ich Zeit habe. Meine Ziele sind einen guten Abschluss zu haben (also die Lehrabschlussprüfung zu bestehen) und auch viel zu Reisen.

Having previously lived in St Gallen for 8 eight years I was very happy to locate to Zuoz as I enjoy cycling, hiking and snowboarding. I have been warned that the winters are long but I am very much looking forward to dusting off my board and exploring the surroundings.

I am also a big fan of the Welsh rugby team and look forward to the six nations every year.

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Convict Guesthouse Convict – Convivere – Convictus... ...Community – Living together

Eine Wohngemeinschaft für Südtäler-Studenten aus dem Bergell, aus dem Puschlav, aus dem Münstertal und aus Samnaun. Ein dynamisches Schülerwohnheim – il Convict per Giuventüna Zuoz – ein genossenschaftlich geführter Begegnungsort für zahlreiche junge Menschen.

Die Demographie in den Südtälern und die Abwanderung der verbliebenen Tagesschüler in die urbaneren Regionen des Kantons haben dazu geführt, dass sich der Zweck der Genossenschaft einschneidend geändert hat. Aus dem lebhaften Schülerwohnheim wurde eine budgetfreundliche Garni-Unterkunft, welche fortan touristisch genutzt wurde.

Die touristische Nutzung entsprach jedoch nicht mehr dem Genossenschaftsgedanken. Aus diesem Grund wurde die Genossenschaft aufgelöst und das verbleibende Kapital in die neue «Fundaziun per Giuventüna Zuoz» zu Gunsten der Zuozer Jugend überführt.

Die Liegenschaft und der Betrieb des Convicts wurde am 1. November 2019 vom Lyceum Alpinum Zuoz übernommen.

Somit ist das Gästehaus nun ein neuer Bestandteil des Lyceum Alpinum. Nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt liegt das Gästehaus Convict. Preisgünstige, einfache Zimmer inkl.

Frühstück ergänzen nun als touristische, budgetfreundliche Nische das Angebot der renommierten internationalen Internatsschule. Freundlich und zweckmässig, fern von Hektik und Stress erholen sich die heutigen Convict-Gäste in Zuoz!

Die Übernahme des Gästehaus Convict hat auch eine Ergänzung des Hotellerie & Gastronomie Teams mit sich gebracht. Wir freuen uns die beiden guten Seelen des Convicts in unseren Reihen willkommen zu heissen.

Das Zusammenspiel von touristischer Nutzung und diversen Bedürfnissen der Schule ist eine neue Herausforderung. Mit viel Freude und Herzblut wird diese tagtäglich in Zusammenarbeit mit dem Lyceum Alpinum gemeistert.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher der Lyceum Community.

Ehemalige, Freunde, Bekannte, Familien, Zuoz Fans – herzlich willkommen!

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A communal living space for students from the southern valleys of Bergell, Puschlav, Münstertal and Samnaun. A dynamic student residence – il Convict per Giuventüna Zuoz – a co-operatively run meeting place for numerous young people.

The demographics of the southern valleys and the migration of the remaining day students to the more urban regions of the canton led to a radical change in the purpose of the cooperative. The lively school dormitory became budgetfriendly accommodation, which from then on was used for tourism.

Using the Convict for tourist purposes no longer aligned with the idea of a cooperative. For this reason, the cooperative was dissolved and the proceeds were used for a new foundation for the benefit of the young people of Zuoz.

The business was taken over by Lyceum Alpinum Zuoz AG on November 1, 2019, meaning the Convict guesthouse is now a part of the Lyceum Alpinum. The Convict is located just a few minutes' walk from the train station. Inexpensive, simple rooms with breakfast for the budget-conscious tourist, are now a part of what our renowned international boarding school has to offer. Friendly yet functional, far away from the hustle and bustle, Convict guests can now relax in Zuoz!

Nadja Menig Manager Convict Guesthouse

The acquisition of the guesthouse Convict has also enriched our hotel and catering team. We are happy to welcome the two good souls of the Convict to our team.

Managing the use of the guesthouse for tourist purposes, and at the same time the various needs of our parent company is a new challenge. Working in collaboration with the Lyceum Alpinum, it is a challenge we overcome every day with joy and passion.

The Convict Guesthouse Zuoz team looks forward to welcoming numerous visitors to the Lyceum community. Alumni, friends, acquaintances, families, fans of Zuoz...

Debora De Azevedo Carvalho Housekeeper Convict

GÄSTEHAUS CONVICT ZUOZ Mareg 203 | CH-7524 Zuoz +41 81 854 10 44 info@convict.ch

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WANDA CARDOSO (RESTAURATION)

Calm, friendly, and helpful, Barbara is eager to learn and works hard in the kitchen. Always on hand and well-disposed, Barbara has been a fine addition to our kitchen crew since 1.11.2019.

Barbara Filipa Oliveira Fernandes grew up in the Engadine and completes the almost fully Romansh-speaking kitchen team.

NICOLE FABIAN (LEITERIN SERVICE)

Unser Sonnenschein im Service Team... Wanda ergänzt unsere Servicecrew seit Oktober 2019. Andrea Wanda Paiva Cardoso stammt ursprünglich aus Portugal, lebt nun jedoch schon lange in Samedan. Wir freuen uns eine Frohnatur wie Wanda zu unserem Team zählen zu dürfen.

Our sunshine in the service team...Wanda has been part of our service crew since October 2019. Andrea Wanda Paiva Cardoso is originally from Portugal, but has been living in Samedan for a long time now. We are happy to have such a cheerful person as Wanda in our team.

BARBARA OLIVEIRA (KÜCHE)

«Was lange währt, wird endlich gut».... so erging es uns auf der Suche nach einer Chef de Service.

Seit dem 1.12.2019 haben wir mit Nicole Fabian eine Gastgeberin, ein Organisationstalent und eine tolle Ergänzung unsers Serviceteams. Gäste- sprich Schülerorientiert schaltet und waltet Nicole täglich mit stets offenem Ohr für die Anliegen der Schülerschaft und der Mitarbeitenden. Zielorientiert, qualitätsbewusst, effizient und immer freundlich haben wir Nicole kennen und schätzen gelernt.

"Good things are worth waiting for".... that was certainly the case in our search for a Chef de Service.

Since 1.12.2019 we have had a host, an organisational talent and a great addition to our service team in Nicole Fabian. Guest, that is, student oriented, Nicole is always open to the concerns of students and staff. We have come to know and appreciate Nicole as goal-oriented, quality-conscious, efficient and always friendly.

Ruhig, freundlich und hilfsbereit waltet die fleissige, wissbegierige Barbara in der Küche. Stets zur Stelle und immer guter Laune ergänzt Barbara unsere Küchenbrigade seit 1.11.2019.

Barbara ist eine Bereicherung für unser Team. Barbara Filipa Oliveira Fernandes ist im Engadin aufgewachsen und komplettiert das fast schon 100% romanische Küchenteam.

Sports

Sportunterricht in Coronazeiten

Die Entscheidung des Bundes, den Präsenzunterricht für längere Zeit einzustellen und auf Onlineunterricht umzustellen hat auch das Sportteam herausgefordert. Die Frage war: Wie können wir die Schülerinnen und Schüler motivieren, sich weiterhin sportlich zu betätigen?

Online-Sport-Präsenzunterricht erachteten wir nicht als sinnvoll, da die Möglichkeiten doch sehr beschränkt gewesen wären. Dazu kam die teilweise grosse Zeitdifferenz zu den Schülerinnen und Schülern im DIS, die in der ganzen Welt zu Hause sind. Wir wollten den Kontakt zu unseren Sportklassen während dieser Zeit aufrechterhalten und ihnen gleichzeitig Aufgaben stellen. Eine Aufgabe bestand darin, ein Sporttagebuch zu führen und dieses wöchentlich nachzuführen.

The federal government's decision to close the schools for a longer period and to switch to online teaching has also challenged the PE department. The question was: How can we motivate the pupils to continue their sports activities? We did not consider online physical education classes to be useful, as the possibilities would have been very limited. In addition, there was the large time difference for the pupils at DIS, who are at their homes all over the world. We wanted to maintain contact with our sports classes during this time and at the same time give them tasks to do. One task was to keep a sports diary and to update it weekly.

Da nicht alle die Möglichkeit hatten, sich draussen zu betätigen, hat das Sportteam jede Woche selbst gedrehte Videos mit Ideen für Home-Workouts auf die Schulplattform gestellt. Functional Training, Stretching, Tanz, Yoga und Koordination waren die Themen.

Den Schülerinnen und Schülern wurden auch Aufgaben gestellt: Sie mussten zum Beispiel Koordinationsaufgaben oder kurze Tanzkombination zu Hause einüben, filmen und den Sportlehrerinnen und Sportlehrern digital übermitteln. Nach ersten technischen Schwierigkeiten hat auch das meistens geklappt.

8. JUNI, ZURÜCK AN DER SCHULE Endlich konnten wir wieder Präsenzunterricht machen, auch wenn noch nicht alle Schüler und Schülerinnen zurück an die Schule kommen konnten. Die Schule war aufgeteilt in ein

internes und ein externes Internat. Das interne Internat durfte die Aussenanlagen für sich beanspruchen, das externe Internat und die externen Schülerinnen und Schüler hatten die Turnhallen zur Verfügung. Dies verlangte einige Flexibilität, da wir zusätzlich auf das Unterrichten von Kontaktsportarten verzichteten. Rückschlagspiele wie Tennis, Badminton oder Tischtennis, Volleyball als Mannschaftsport oder Workouts kamen vermehrt zum Zug. Die Erkenntnis in dieser Zeit war, dass Sport treiben auch unter schwierigen Umständen immer möglich ist. Umso mehr schätzen wir nun wieder die grossartige Infrastruktur unserer Schule und hoffen, bald wieder uneingeschränkt Sport treiben und anTurnieren teilzunehmen zu können.

Martin Stupan, Sportchef

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Sports

Crosslauf Resultate 2020

Das Lyceum hat entschieden, in Coronazeiten auf alle grösseren Sportanlässe an und ausserhalb der Schule zu verzichten. Der traditionelle Crosslauf fand aus diesem Grund nicht als Schulevent statt. Aber gerannt wurde trotzdem. Die Schülerinnen und Schüler liefen die Strecke am Inn klassenweise und während den Sportstunden. Viele Schülerinnen und Schüler konnten sich auch in kleineren Gruppen und ohne Hauptevent motivieren und haben gute Resultate erzielt. Wir gratulieren allen und speziell den Schnellsten unter ihnen, die wir in der Assembly geehrt haben.

The Lyceum has decided not to organise any bigger sports events in Corona times, both in and outside the school. For this reason, the traditional cross-run race was not held as a school event. But there was still running. The pupils ran the course along the River Inn in classes and during sports lessons. Many pupils were able to motivate themselves even in smaller groups and without a main event and achieved good results. We congratulate all of them and especially the fastest among them, whom we honoured in the Assembly.

Mädchen 1. & 2. Klassen (4.4 km) Girls grade 7 & 8

Zeit Time

Jungs 1. & 2. Klassen (4.4 km) Boys grade 7 & 8

Zeit Time

1. Alexa (M2)

21.21

1. Nick (M2)

19.27

2. Marah (M1)

21.23

2. Tassilo (M2)

20.09

3. Anais (M2)

21.24

3. Ben (M1)

20.12

Mädchen 3. & 4. Klassen (5.2 km) Girls grade 9 & 10

Zeit Time

Jungs 3. & 4. Klassen (5.2 km) Boys grade 9 & 10

Zeit Time

1. Markéta (DIS4b)

24.44

1. Michele (M3)

23.03

2. Valentina (M3)

25.55

2. Lukas (DIS3)

23.47

3. Anna (M3)

28.05

3. Franz (DIS4b)

26.03

Mädchen 5. & 6. Klassen (5.2 km) Girls grade 11 & 12

Zeit Time

Jungs 5. & 6. Klassen (5.2 km) Boys grade 11 & 12

Zeit Time

1. Nadejda (M6bil)

29.36

1. Dan (M6bil)

23.23

2. Lovisa (M6a)

31.39

2. Jann (M6a)

23.24

3. Mona (M5a)

31.50

3. Nils (M6bil)

25.50

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Kultur

English Theatre & Shakespeare Company

Die englische Theater Company des Lyceum Alpinum Zuoz widmet sich dieses Jahr einem schrecklichen Verbrechen, welches 2014 England erschütterte. Über mehrere Monate erschlich sich der damals 17-jährige Lewis Danes mittels Online-Gaming das Vertrauen von Breck Bednar, der ihm schliesslich im Alter von 14 Jahren zum Opfer fiel und ermordet wurde.

This year, the English Theatre Company of the Lyceum Alpinum Zuoz is dedicated to a terrible crime that shook England in 2014. For several months, the then 17-year-old Lewis Danes used online gaming to gain the trust of Breck Bednar, who eventually fell victim to him at the age of 14 and was murdered.

Der Theaterautor Mark Wheeller hat in seinem Stück «Game Over» auf Grund dieses erschütternden Mordfalles ein ebenso eindringliches wie erschreckendes Bild der Ereignisse nachgezeichnet.

Mittels Originalinterviews, welche er mit der Familie und den Freunden des Opfers führte, zeigt er auf, wie perfide der Täter vorgegangen ist, wie die Familie glaubte, ein mögliches Verbrechen verhindert zu haben und es trotzdem so weit kommen konnte.

Das Thema bewegt und verängstigt und ist umso wichtiger angesprochen zu werden, da Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen, aber auch die Polizei hellhörig werden müssen, wenn es um die Gefahren im Internet geht.

Das überaus engagierte Team aus Jungschauspielerinnen und -schauspielern, diskutierte lange über dieses Stück, bevor es sich dazu entschied, es umzusetzen. Der Umstand, dass alles so passiert ist, dass die Figuren im Stück nicht erfunden, sondern

reale Menschen sind, birgt eine grosse Verantwortung. Diesen Menschen wollen wir gerecht werden.

Die Shakespeare Company widmet sich einem anderen Thema.

Nämlich der Zukunft. Wir alle kennen die Gefahren, die unsere Welt beherrschen. Der aktuelle Zustand der Klimaerwärmung, die besorgniserregenden politischen Zustände vielerorts, die ominöse Schere, welche uns zu zerteilen droht, etc. Wie lebt es sich heute als junger Mensch? Was wagen die Jugendlichen noch zu träumen?

In unserer performativen Installation «Café Kassandra» erzählen sie davon. Inspiriert von der mythologischen Figur der Kassandra wagen sie einen aussichtslosen Kampf und konfrontieren uns mit ihrer Vision der Zukunft, welche uns alle angeht.

Ivo Bärtsch, Theaterleiter

Kultur

Theaterworkshop für Kinder und Jugendliche

In diesem Kurs stehen ganz die Ideen und Geschichten der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Hier dürfen sie schauspielen, sich selbst ausleben und ihre ganz eigenen Fantasiewelten kreieren. Da trifft der Cowboy auf die Fee, da schmelzen die Exponate im Wachsfigurenkabinett und natürlich wird mit vollem Einsatz die Welt gerettet.

In this course, the ideas and stories of children and young people take centre stage. This is where they get to play show-and-tell, let their imaginations run free and create their very own fantasy worlds. Here the cowboy meets the fairy, there the exhibits in the waxwork museum melt and of course everyone does everything in their power to save the world. Über fünf Tage hinweg werden die Kinder und Jugendlichen dabei jeweils von den beiden erfahrenen Schauspielern und Regisseuren Heike Möhlen und Fabrizio Pestilli angeleitet und geführt. Mit vielen Improvisationsspielen und Theaterübungen verstehen es die beiden wunderbar, die Kreativität der Kinder ans Licht zu bringen und auf der Bühne zu bündeln. Die Werkschau am Ende der Woche ist deshalb auch jedes Mal ein kleines Highlight im Theaterjahr des Zuoz Globe.

Over a period of five days, children and young people are instructed and guided by the experienced actors and directors, Heike Möhlen and Fabrizio Pestilli. With a lot of improvisation games and theatre exercises, they understand perfectly how to unleash children's creativity and bring it to the stage. The showcase at the end of the week is therefore also a small highlight in the Zuoz Globe's theatre year.

Ivo Bärtsch, Theaterleiter

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Kultur

Urban Sketcher Symposium in Zuoz

Vom 18. bis 20. September fand in Kooperation mit dem Lyceum Alpinum das zweite «Swiss Urban Sketcher Symposium» statt.

From 18 to 20 September, the second «Swiss Urban Sketcher Symposium» was held in cooperation with the Lyceum Alpinum.

Die besten Zeichnerinnen und Zeichner der Schweiz und einige internationale Koryphäen besuchten wie im Vorjahr unser Dorf und zeigten ihre Könnerschaft mit Stift und Pinsel. Über 30 Schülerinnen und Schüler profitierten von den Workshops, schärften ihre Beobachtungsgabe und verfeinerten ihre kreativen Fertigkeiten.

Editorial & Perspectives

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Editorial & Perspectives

Editorial Zuoz Club Vice President

Spezielle Zeiten...

Geschätzte Young Girls und Old Boys Es ist dies eine Ausgabe der Zuoz Zeitung, die uns alle unter besonderen Umständen erreicht. Selten verbindet oder trennt ein Thema eine Gesellschaft so sehr, wie es momentan die COVID-19 Pandemie weltweit tut. Zwar konnten die Summergames 2020 stattfinden, aber nicht unter den gewohnten Umständen und im gewohnten Ausmass. Die Aussicht auf die nächsten Treffen ist schwierig, eine Planung fast unmöglich.

Für einen Alumni-Verein ist ein aktives Vereinsleben unter diesen Umständen schwierig. Ich hoffe, dass sich viele Young Girls und Old Boys im kleinen Rahmen treffen, sich virtuell austauschen und trotzdem, oder umso mehr, den Spirit of Zuoz weitertragen.

In der Zwischenzeit ist die Zuoz Zeitung ein Stück Normalität, wie seit eh und je.

Der Vorstand des Zuoz Club hat erstmals in seiner Geschichte eine Vorstandssitzung virtuell abgehalten und dabei durchaus positive Ergebnisse erreicht. Die Planung 2021, in Zusammenarbeit mit dem Lyceum, wird vorsichtig angegangen. Bereits angedacht sind Planungen für die grosse 100-Jahr Jubiläumsfeier des Zuoz Club im Jahr 2023.

auch gesellig erleben und geniessen können. Das Wiedersehen wird auf alle Fälle anders sein.

Es bleibt die optimistische Haltung, dass wir alle diese Krise hoffentlich gesund überstehen und die Zeiten danach bewusst und

Patrick Steger Vize-Präsident Zuoz Club

Mit einem Zuozer Tschau und bleibt gesund!

Editorial & Perspectives

Editorial

Outlook We sincerely hope that our Young Girls and Old Boys and their families are safe and well during these times! The current edition includes our traditional Chronicle of the Zuoz Club, provides an insight into the life of our Young Girls and Old Boys and looks back on Regional Group news and activities.

Dear Young Girls and Old Boys!

Our strength is in our members – we are always looking forward to hearing news and having updates from our community, meet familiar faces and welcome new members. Now, at times when it is not always possible to meet, our online community on Facebook and Platform is growing. We take the opportunity to facilitate the engagement and interaction there and to connect the Young Girls and Old Boys around the globe once again.

The Zuoz Club constantly develops further: Soon we will be ready to launch a new online shop with Zuoz Club favourite

Gratulationen

Wir gratulieren Zuoz Family is Growing We congratulate our President Nicole Kollars!

She and her husband welcomed daughter Johanna Frances Eloise Adrienne on the 30.6.2020 in Zurich, Switzerland.

car stickers and further branded materials. Further news and updates will be shared through www.zuozclub.com.

We encourage you to stay safe, support our Young Girls and Old Boys and to build up our virtual community. And of course we are looking forward to the time when we can revive the reunions and further meetups of the Regional Groups all over the world with full power and strength once again!

Tetyana Drobot, Editor of the Zuoz Zeitung, Zuoz Club Section

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Zuoz Club

Zuoz Club Board

Chronik des Jahrganges 2019 VOR 10 JAHREN (2009)

VOR 20 JAHREN (1999)

Mit grosser Genugtuung kann Rektor Sommer bekannt geben, dass das Lyceum die Akkreditierung für den «Council of International Schools (CIS)» erhalten hat. Dies bedeutet für die Schule, dass sie die hohen professionellen Qualitäts-Standards für internationale Ausbildungen erfüllt und sich zur kontinuierlichen Verbesserung bekennt. Die Organisation ist in über 100 Ländern tätig; 14 Institutionen befinden sich in der Schweiz. Die Akkreditierung erlaubt den Absolventen und Absolventinnen einen erleichterten Wechsel zu anderen Schulen, oder den Zugang zu internationalen Universitäten. Die arbeitsintensive Vorbereitung erstreckte sich über 2 Jahre, und zur Abnahme kam ein 11 köpfiges Expertenteam, das während einer Woche alle Bereiche des Lyceums durchleuchtete.

Mit einer geschichtsträchtigen Rekordbelegung von 479 Schülern einschliesslich der Externen startet das Lyceum in das neue Schuljahr. Das Internat verzeichnet eine volle Auslastung der Internatsplätze. Die neu eintretenden Schüler legen als erste die typenlose Matura gemäss dem neuen eidgenössischen Maturitätsreglement MAR ab, und können so die Mittelschule ein Jahr früher verlassen.

Fives erfreut sich enormer Beliebtheit und weckt auch bei den Mädchen eine grosse Begeisterung. 5 Fives Mädchenteams reisten im März nach Eton, um an der National Fives Championship teilzunehmen. Dabei gelang Saskia Becker zusammen mit Franziska Kuenburg ein sensationeller Sieg der Meisterschaft.

Schülerorganisation mit Curt Schmitt Die beiden in Wien lebenden Old Boys Francesco de Vecchi und Fabian Weingart hatten die Idee, gemeinsam mit dem Lyceum und den Old Boys einen Ball in der Wiener Hofburg zu organisieren. Unter tätiger Mithilfe von Regionalpräsidentin Heidi Ehrenberger wurde die Idee zur Realität und an der ersten rauschenden Ballnacht der Pharmacie nahmen schliesslich 26 Schülerinnen und Schüler und eine stattliche Anzahl von Young Girls und Old Boys teil. Dieser Anlass wurde dann für die Lyceaner während vieler Jahre zu einer schönen Tradition.

Der Zuozclub hielt seine jährliche Vorstandssitzung in Lausanne ab. Umrahmt wurde der Anlass mit einem unterhaltsamen Programm. Am Freitag organisierte Filippo Variola einen Apéro prolongé im urigen Keller des Chateau de Lutry, zu dem auch die Mitglieder der Regionalgruppe Suisse Romande eingeladen waren. Am Samstag luden Ehrenmitglied J.F. Kurz und seine charmante Frau Anne-Marie zu einem Apéro mit lokalem Wein in ihrem herrlichen Haus in Trélex ein.

Mit dem Media Art College bietet das Lyceum einen Profillehrgang mit der spezifischen Förderung der Medienkompetenz an.

Dieser Lehrgang führt zusammen mit anderen Schwerpunkten zur allgemeinen Hochschulreife, zur schweizerischen Maturität oder zum deutschen Abitur.

Um der gestiegenen Nachfrage nach Mädchenzimmern gerecht zu werden, beschliesst die Generalversammlung des Lyceums eine Verdoppelung des Aktienkapitals auf 5.2 Mio Franken zum Bau des neuen Mädchenhauses (Haus Arpiglia). Es entstehen 37 Einzelzimmer mit Dusche und 5 multifunktionale modern eingerichtete Schulzimmer. Gleichzeitig erfolgt die dringend benötigte Sanierung des Arvenhauses (heute Nadighaus).

Das Projekt eines Golfplatzes in Zuoz geht in eine konkrete Planung. Streitpunkt mit dem Lyceum ist die angedachte ersatzlose Ueberlassung unseres Geländes auf A.I für eine Driving Range.

Da die Cricketgrounds für das Lyceums unveräusserbar sind, wurde schliesslich ein Kompromiss gefunden. Das Lyceum benützt das Gelände bei Bedarf, und in der übrigen Zeit kann der Golfklub den Bereich belegen.

In seinem Bericht erklärt Club-Präsident Cyrus Maybud, dass der vom Club initierten Stiftung für Schüler-Stipendien am Lyceum kein Erfolg beschieden war.Die angestrebte Minimalsumme aus Spenden konnte bei weitem nicht erreicht werden. Ungünstig war sicher die gleichzeitige Zeichnung von Aktien für den Neubau am Lyceum.

Cricket in München

Zuoz Club

Die Regionalgruppen (RG) berichten von ihren Ereignissen. In Kalifornien gibt P.W. Daetwiler das Präsidium aus Altersgründen ab. Kamuel Chow organisert Treffen in Hongkong bei Bedarf.

Grossbritannien soll Austragungsort für die Nächste Zwischentagung sein. München feiert das 75 jährige Bestehen der Regionalgruppe mit Golf, Oktoberfest Cricket und einem Galadiner.

VOR 30 JAHREN (1989) Markantestes Ereignis im Schulbetrieb war die Durchführung eines Langschuljahres, das in 4 Tertiale gegliedert wurde. Dadurch ist der Anschluss an den neuen schweizweit einheitlich geltenden Schuljahresbeginn im September (statt März) gewährleistet. Dies war auch der Grund, weshalb das «Last Weekend of July» als «Summergames» in den September verlegt wurde.

Nach 31 Jahren unermüdlichem und gewissenhaftem Einsatz für das Lyceum ist Ursula Kroseberg in Pension gegangen. Die «Kro», wie sie von allen genannt wurde, arbeitete als Direktionssekretärinfür 3 Generationen von Rektoren (Nadig, Bezzola, Gieré) und war überall sehr beliebt. Nebenamtlich wird sie sich jetzt noch um die Reorganisation des Schularchivs kümmern.

Benny Oei feiert seinen 65. Geburtstag mit den Zuozern auf dem Zürichsee Am Lyceum wird umgebaut und renoviert. Der Speisesaal wird leicht vergrössert (um das ehemalige Lehrerzimmer), erhält schallschluckende Elemente und neue Fenster. Im «Grosshaus» werden Erneuerungen des gesamten Sanitärbereiches vorgenommen.

Jedes Zimmer erhält ein Waschbecken und der Duschraum wird erneuert. Zwischen den Zimmern werden neue schallisolierte Trennwände eingebaut.

Kleinberger erinnert in einem Artikel an den 100. Geburtstag von Gordon Spencer. Spencer gilt als Begründer der Games am Lyceum nach englischem Vorbild (fair play) und der Einteilung der Häuser Helvetia, Orania, Teutonia zum Zweck der Teambildung.

Der Zuoz Fivesclub Zürich feiert sein 25 jähriges Jubiläum. Old Boy und Architekt Eduard Freytag baute den Fivescourt in Geeren und wird zum ersten Präsident gewählt. Seit dieser Zeit wird regelmässig Fives auf gutem Niveau gespielt. Alte Kontakte von Gordon Spencer in England werden wieder aufgenommen. Die Zuozer können gegen englische Mannschaften an Orten wie Eton, Harrow oder Westminster spielen, und im Gegenzug besuchen uns die Engländer zu Matches in Zürich und Zuoz. Ein jährliches Highlight im Clubleben ist das Family Picnic.

VOR 40 JAHREN (1979) Das Lyceum feiert sein 75 jähriges Bestehen in einem würdigen Rahmen. Der Festakt wird mit der Begrüssungsansprache von Rektor Bezzola eröffnet. Es folgen Reden von dem Verwaltungsratspräsidenten Dr. Tramèr, dem Schulratspräsidenten Dr. Rübel, dem Regierungsratspräsidenten des Kantons Graubünden Dr. Largiadèr und dem Präsidenten des Zuozclubs J.F. Kurz. Der Apéro mit Mittagessen findet in der Sporthalle statt. Am Nachmittag führen die Schüler das Drama «Oedipus» auf, und der Abend wird mit einem Festessen und rauschendem Tanz abgeschlossen. Im Rahmen der Feier bietet das Lyceum einen Veltliner als Jubiläumswein an.

Der Zuozclub feiert mit dem Cricket-Jubilee 50 Jahre Cricket am Last Weekend of July. 1929 fanden sich zum allerersten Cricketspiel nur 6 Old Boys ein. Am heutigen Tag hingegen muss der Gamesmaster Myrsip eine Rekordanzahl von 5 Pitches bereitstellen, um allen Interessenten eine Spielmöglichkeit zu geben. Am Pavillon beim Brunnen zeugt eine Holztafel von diesem Ereignis. Weitere Wettkämpfe werden in Fives, Tennis, Handball, Fussball, Schwimmen und Damenvolleyball ausgetragen. Neuerdings wird am Freitag ein Golfturnier gespielt. Am Samstag Abend gibt es ein grosses Galadiner im Palace Hotel in St. Moritz mit über 270 Personen.

Trotz der schlechten Schneeverhältnisse konnten die Wintergames gegen die Schule durchgeführt werden. Auf dem Platz des Hotel Engiadina wurde Curling gespielt und auf A.I. konnte der Langlauf stattfinden. Das Eishockeyspiel und der Riesenslalom fielen dem Wetter zum Opfer.

Auf die Initiative von Eduard Freytag treffen sich in Zürich 20 Old Boys mit ihren Damen um das 50 jährige Jubiläum ihrer Matura zu feiern. Unter den Teilnehmern sind u.a. Frangenheim, McCord, Rauter und der beliebte Lehrer Dr. Slowik. Old Boy Ernst «Klini»

Galadiner im Palace Hotel Die Regionalgruppen (RG) sind sehr aktiv. RG Südwestdeutschland verkündet die Neugründung ihrer RG unter der Präsidentin

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Zuoz Club

Jutta Lindner und veranstaltet ein Treffen auf der Ronneburg, wo man mit dem Essen in das Mittelalter versetzt wurde. Die RG Frankreich berichtet von ihrer Neugründung, die der Old Boy und Botschafter Paul Fischer in der Dänischen Botschaft ausrichtete.

Die RG Holland feiert ihr 50 jähriges Bestehen. Auch die RG Zürich und Oesterreich berichten von ihren Treffen.

VOR 50 JAHREN (1969) Die neue eidgenössische Maturitätsverordnung (MAV) ist in Kraft getreten. Sie besagt, dass auch die Maturitätsausweise privater Schulen vom Bund anerkannt werden, wenn diese im öffentlichen Interesse wirken und schweizerischen Charakter haben. Bisher erhielt man in Zuoz ein Maturitätszeugnis des Kantons Graubünden.

Die Frequenz der Schülerzahlen ist erfreulich gut und stieg erstmals über die Zahl von 300. Der Schulrat unter seinem Präsidenten Dr. Rübel setzt sich zum Ziel, den Aufbau und die Organisation der Schule zu überdenken. Ein Reglement ist in Vorbereitung.

Um einer Aenderung des Erziehungsdepartementes des Kantons Graubünden zu entsprechen, wird der Leiter einer Mittelschule zukünftig nicht mehr als «Direktor», sondern als «Rektor» bezeichnet. Rektor Nadig befindet sich im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds in Marokko, um eine kaum bekannte Heuschreckenfauna zu erforschen.

Das diesjährige Last Weekend of July steht ganz im Gedenken an Gordon Spencer. Es wird bereits zum 2. Mal um den Spencer Cup gekämpft. Diesen neuen Cup erhält der Sieger aus der Summe aller zwischen dem Lyceum und den Old Boys ausgetragenen Sportmatches. Obwohl die Old Boys 3 von 4 Cricketspielen gewannen, ging der Cup wiederum an das Lyceum. Die neu gebauten und von den Old Boys finanzierten Fives Courts werden von Präsident Révay feierlich eingeweiht. Damit die zukünftigen Generationen am Lyceum an das Werk des ersten Gamesmaster Gordon Spencer erinnert werden, wird eine Gedenktafel enthüllt und die Courts tragen in Zukunft seinen Namen.

VOR 60 JAHREN (1959) Das Lyceum sieht sich mit einem akuten Problem konfrontiert, weil eine Reihe von langjährig am Lyceum gewesenen Lehrern gekündigt haben. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass an Kantonalen und anderen Privatschulen weit höhere Gehälter bezahlt werden. So sieht sich der Verwaltungsrat gezwungen, die Lehrergehälter anzugleichen. Es ist deshalb unerlässlich, die Preise für die Internatsschule ab dem nächsten Jahr zu erhöhen.

Lyceumsteam für die Bündner Mittelschulmeisterschaften Das Lyceum erfreut sich einer Vollauslastung der Internatsplätze, weshalb viele Anfragen aus aller Welt nicht berücksichtigt werden können. Eine erfreuliche Zahl von externen Schülern aus vielen Engadiner Dörfern besucht das Lyceum.

Daher ist man der Rhätischen Bahn dankbar, dass sie die Schulzeiten in ihren Fahrplänen berücksichtigt hat.

Der in seinem Jugendstil veraltete Konzertsaal wurde einer gründlichen Renovation unterzogen und mit einer Klimaanlage, einer Cinemascope Breitbild Einrichtung und vor allem mit einer neuzeitlichen Bühne ausgestattet.

Der Old Boy Ernest Blake (Lyceum 1923 bis 1932 ist stolzer Besitzer eines grossen Skigebietes in Taos Valley (New Mexico, USA) mit interessanten und tollen Abfahrtspisten. Zuozer sind herzlichst eingeladen, seine Skilifte gratis zu benützen.

Schüler des Hauses «Helvetia» Aus der Regionalgruppe Argentinien berichtet Präsident Curt Lindemann von einem Treffen auf dem Landgut von Old Boy Franz Schormaier. In Anbetracht der grossen Hitze wurde der Anlass kurzerhand an den Swimmingpool verlegt, wo man sich bei einem «Asado» stärkte.

Die Regionalgruppen (RG) sind sehr aktiv. In London treffen sich die Zuozer zu einem Dinner im Hurlingham Club. Die Holländer versammeln sich im Königlichen Ruder- und Jachtclub in Rotterdam zu ihrem jährlichen Meeting mit Apéro, Souper und Tanz. Anlässlich eines Besuches von Präsident Jauslin in New York traf man sich im Apartment von Old Boy Henry Low zu einem gemütlichen Beisammensein. Die Münchner treffen sich monatlich im Nürnberger «Bratwurstglöckchen» und während der Sommermonate wird der Anlass im «Augustiner Biergarten» abgehalten. In Zürich trifft man sich im Zunfthaus zur Zimmerleuten zu einer Vorlesung von Prof. Carl Helbling (ehemals Schulrat, Lehrer und Internatsleiter) aus seinem neuen Buch «Ich wurde Mittelschullehrer», worin er auch seine Zeit am Lyceum schildert.

Zuoz Club

VOR 70 JAHREN (1949) Die hohe Regierung des Kantons Graubünden hat beschlossen, dem Lyceum die Berechtigung der Handelsmaturität zu erteilen, womit ein alter Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Nun können die Schüler von ihren eigenen Lehrern direkt im Lyceum geprüft werden und müssen hierfür nicht mehr an eine Kantonsschule gehen.

Für das «Grosshaus» wird eine neue Haus- und Disziplinarordnung eingeführt. Um die Selbstverantwortung und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern, werden die Internen nicht mehr nach Alter auf die Stockwerke zugeordnet, sondern in die traditionellen «Sporthouses» eingeteilt (z.B. die Holländer in Orania). In diesem Rahmen sind dem «Housecaptain» gewisse Rechte und Pflichten übertragen worden.

gruppen stammen nach wie vor aus der Schweiz, Holland und Deutschland. Dank einem jährlichen Wirtschaftsabkommen der Schweiz mit Deutschland war die zuverlässige Ueberweisung von Devisen zum Zweck von Schulaufenthalten möglich geworden.

Direktor Knabenhans betont die Vorteile des Lyceums in Bezug auf das gesunde Klima, die Nähe zur Natur, und an diese der «geistigen Vertiefung förderliche Entrücktheit fern aller chaotischen Ablenkungen der grossen Wohnzentren mit dem Hang zu jenen schlaffen und den Elan lähmenden Mussebetätigungen».

Infolge der kritischen politischen Situation kamen besorgte Anfragen von Eltern, ob die Schüler auch im Kriegsfalle am Lyceum verbleiben können.

Der von den beiden Old Boys Ernst Kleinberger und Ebi Grohmann 1943 gestiftete «Pepperbox» Pokal für das beste School Fives Team wird dieses Jahr von Wilhelm Schulz und Dieter Schwarzenbach gewonnen. Zum ersten Mal seit 1929 durften die Sieger wieder das Lyceum bei der English Public School Championship vertreten. Gespielt wurde an verschiedenen Orten wie Eton, Harrow oder Highgate.

Toni mit der aus England importierten Mähmaschine zur Pflege der Cricketgrounds. In den Kriegsjahren mangelte es an Ersatzteilen

Tagung der Holländischen Zuozer Auf dem Nebelhorn versammeln sich die Zuozer bereits zum zweiten Mal nach dem Weltkrieg. Die 50 Teilnehmer, damals noch ohne Damen, freuen sich besonders über die Teilnahme von Direktor Nadig. Leider konnten die Holländischen Zuozer und Gordon Spencer nicht dabei sein, da die Einreisevisa nicht pünktlich eintrafen. Sportlicher Höhepunkt war ein von Oskar Kehl organisierter Riesentorlauf.

Anlässlich des Besuches von Direktor Nadig organisiert Präsident Nico Kamp in Amsterdam ein Treffen der Holländischen Zuozer. Nach einer Motorbootfahrt und einem Spaziergang durch die Stadt, trafen sich alle im Büro der Neederlands Maatschapij, wo Old Boy Joost Roelofsz zu einen Apéro einlud, an dem viel Genever getrunken wurde. Das Abendessen nahm man im Vondelparkpavillon ein.

VOR 80 JAHREN (1939) Trotz der bewegten Weltlage berichtet das Lyceum über eine Vollauslastung mit 135 Internen in den beiden Häusern. Die Haupt-

Mit grosser Freude erwähnt der Direktor in seinem Jahresbericht die Vereinigung der «Altschüler» (Old Boys), die im vergangenen Jahr eine gelungene Tagung in Heidelberg organisiert haben. Der Club hat jetzt 400 Mitglieder aus aller Welt. Dieses Fest beweist ihm eindrücklich, «wie stark das Band wahrer und tiefer Freundschaft unsere Ehemaligen über Länder und Grenzen hin zusammen hält, und wie sie an ihrer alten Schule hängen und zu schätzen wissen, was sie ihnen mit ins Leben gegeben hat».

Die Schweizer Zuozer treffen sich im Juni zu einem Gourmet Nachtessen im Hotel Storchen in Schönenwerd. Dass ausgerechnet dieser zentral gelegene Ort gewählt wurde, liegt an der «Faulheit der Zuozer, die auch mit einem 100 PS starken Wagen offenbar eine lange Anfahrt scheuen». Somit hatten alle in etwa den gleich langen Heimweg.

VOR 90 JAHREN (1929) Das Lyceum feiert sein 25 jähriges Jubiläum. Zeitgleich halten die Ehemaligen ihre Tagung in Zuoz ab, sodass sie an den Festlichkeiten teilnehmen konnten.

Ein geschichtlicher Rückblick zeigt eine wahrliche Erfolgsgeschichte, die durch Krisen unterbrochen wurde. Einige kluge Engadiner ergriffen die Initiative und errichteten 1904 das Haus «Engadina». Zweck war die Errichtung einer Schule, welche die hygienischen und gesundheitlichen Vorzüge

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Zuoz Club

des Höhenklimas nutzen soll. Mit anfänglich 10 Schülern und ebenso vielen Lehrern wuchs die Nachfrage rasant an, sodass 1912 das «Grosshaus» mit Direktionstrakt gebaut wurde. Der erste Weltkrieg brachte das Lyceum in finanzielle Nöte, die nur durch die grosszügige Kreditvergabe der Banken gelöst werden konnte. Nach dem Ausfall deutscher Schüler gelang der Aufschwung durch die Gewinnung von Schweizern und besonders von Holländischen Schülern.

unverbrüchlichen Freundschaften überdauerten weit über nationale Grenzen und Feindseligkeiten hinweg alle Krisen und Kriege dieser Welt und bewiesen auf das Eindrücklichste den «Spirit of Zuoz».

In der Schulleitung ist und war man sich immer über die Bedeutung der Ehemaligen bewusst, stellen sie doch ein nicht zu unterschätzendes Marketinginstrument dar.

Anfangs der 1920er Jahre befasst man sich mit der Verbesserung der bestehenden Sportanlagen (Tennis, Pfosiplatz) und einer wesentlichen Erweiterung des Geländes durch den Kauf von A.I. für die Mannschaftssportarten und die Games. Die günstige Entwicklung der Schule hatte eine Raumnot zur Folge, weshalb das Haus «Aenania» (beim Torbogen) gekauft und die Villa «Monod» angemietet wurde.

Urzuozer bei einem Treffen in Zürich ca. 1974

VOR 110 JAHREN (1909)

Feier zum 25. Jubiläum des Lyceums mit Direktion, Lehrern und Alt Zuozern Für Direktor Knabenhans ist es eine grosse Genugtuung, dass die «Alt Zuozer» an diesem Fest teilnehmen, was ein Beweis für ihr Zusammengehörigkeitsgefühl zu ihrer alten Schule ist. Der Club ist inzwischen auf 300 Mitglieder angewachsen.

Am Bankett des Haupttages nahmen 80 Personen im Speisesaal teil, worunter auch der erste Direktor Dr. Vellemann und einige frühere Lehrer waren. An der Hauptversammlung des Clubs wurde als Zeichen der Anhänglichkeit eine Stiftung errichtet, deren Gelder zum Bau einer Clubhütte im Bereich von Zuoz verwendet werden soll, die aber nie gebaut wurde.

VOR 100 JAHREN (1919) An dieser Stelle soll wieder einmal an die «Urzuozer», auch bekannt als «Jahrgang 1903» oder «Heidelberger Kreis», erinnert werden. Sie besuchten das Lyceum in den Anfangsjahren seines Bestehens und gründeten 1923 den Club der «Ehemaligen Zuozern». Unter den wenigen Schülern der damaligen Zeit bildete sich ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, was zu einem ganz engen Band der Freundschaft führte, das ein Leben lang andauern sollte. Weil es ein besonderes Privileg war, das Lyceum besuchen zu dürfen, entstand daraus auch eine ausgeprägte Dankbarkeit und Anhänglichkeit an die alte Schule. Diese

Lese- und Zeichensaal in der Engiadina Euer Chronist Dirk Hey-Eisenlohr

Zuoz Club

Interview

Interview with the Regional President We asked our Regional Presidents for an insight into their paths towards a more active involvement in the Zuoz Club current experience in the regional groups and for any aspiring suggestions for anyone willing to get involved in developing our community further. We open this series with an interview with Patricia Anklin-Aue, President of the East Coast Regional Group.

IN WHICH REGIONAL GROUPS WERE YOU ACTIVE AFTER YOU GRADUATED? After my graduation from the Lyceum in 1975 I moved to Zurich for my studies. For the first two to three years I wasn’t very active in the Zuoz Club. I needed a break from everything Lyceum and Zuoz! But soon we started attending the international events in Zuoz as well as regional ones.

HOW DID YOU BECOME A REGIONAL PRESIDENT? I later volunteered to join the Board of the Zurich Regional Group as a member. Great fun, especially thanks to the highly motivated other members. Later on, I was elected to the International Board and represented the US for 16 years. I still attend the meetings as a regional group president without voting rights. When we moved close to Boston in 1988, we started attending the yearly fall event in New York City. Within a short time I was «sliding» into deeper involvement, since the former president of the regional group chose to be less engaged.

WHAT ARE THE MAIN CHALLENGES FOR THE REGIONAL GROUPS? I found pretty soon that a range of various and difficult characteristics – also from other regional groups - were not very conducive to my goal of reanimating the regional group at a fast pace.

Among others was the fact that there are no other board members to rely on or to share the work and the fun. It’s me (and my husband supporting my endeavours and helping out). This brings me to a very important point for all of you who plan to get more involved in the Zuoz Club. Make sure that your partner is on board and attends too, otherwise it won’t work.

DO YOU HAVE SUPPORT FROM OTHER OLD BOYS AND YOUNG GIRLS? As far as costs are concerned: This regional group does not charge yearly membership fees, which means that each event is selfsupporting (each attendee pays an equal share of the total tab),

with the exception of the Holiday Cocktail in NYC, where we are very appreciative guests of Old Boy Ralph and Cornelia Heins.

WHAT TRANSFORMATION HAPPENED IN THE REGIONAL GROUP? The USA East Coast group went through a transformation of its membership over the past 30-40 years. Only a few US citizens attended the Lyceum in the last century, so the group depended mostly on Old Boys moving permanently to the US from other countries. Actually there is quite a number of expats living in the US, but only a few are active and engaged in the Club events. So a shout-out to all of you expats to get involved once we are «back in business»! We need you!

During the last few decades and with the rising importance of the IB in Zuoz, a larger group of graduates are attending colleges and universities especially at the East Coast. I am very appreciative of their enthusiasm and their attendance at the events in Boston and New York City – mostly right after graduating from LAZ. It is with great pleasure that I meet everyone. What an interesting group of people and mix of cultures and nationalities coming to the US for studies. However, the draw-back is that we are losing many of them after four years or so and have to rebuild the group on a rolling basis.

DO YOU HAVE OTHER INSPIRING POINTS FOR FUTURE REGIONAL PRESIDENTS AND BOARD MEMBERS? Regional presidents or board members are tasked with continuously maintaining personal relationships and contacts.

Being persistent goes hand in hand with «getting on members’ nerves» with personal reminders to attend. As far as I am concerned, it has been a very enriching experience for over 30 years! I can only recommend to take a dip into volunteering for regional group boards or presidencies. Long lasting friendships and contacts with Young Girls and Old Boys who have graduated before you or with you or after you will be your reward.

Patricia Anklin-Aue

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10 Fragen

Moritz Kitchen

Nicole Kollars interviewt Moritz von Hohenzollern, Inhaber von Moritz Kitchen LIEBER MOMO, ES IST LANGE HER SEITDEM WIR DAS LYCEUM VERLASSEN HABEN. HAST DU EIGENTLICH IN DER SCHULZEIT SCHON GERNE GEKOCHT? Es hat eigentlich in Zuoz angefangen, mit meinem Zimmerkollegen Marc Kündig. Ich konnte ihm stundenlang zuhören, wenn er vom Essen sprach.

VON WEM HAST DU AM MEISTEN GELERNT? Meiner Mutter und meiner Frau. Respekt, Demut und Liebe zum Detail.

WAS MÖCHTEST DU GERNE NOCH EINMAL ERLEBEN? Meine Hochzeit, aber nur als Gast.

Mehr und mehr kochte ich dann auch für Freunde und wurde ab und zu auch eingeladen, damit ich kochen würde. Das war sicher auch ein Anstoss an das was folgen würde.

FÜR WEN KOCHST DU AM LIEBSTEN?

WAS HAST DU AM LYCEUM AM LIEBSTEN GEGESSEN? UND WAS IST HEUTE DEIN LIEBLINGSESSEN?

Good food doesn’t have to be complicated

Schnitzel und die Chicken Nuggets am Wochenende. Ohne Diskussion.

WELCHES MENÜ WIRST DU ALS NÄCHSTES ZUBEREITEN?

Meine Familie, mit meinen Eltern und meiner Schwester

WELCHE PHILOSOPHIE LEITET DICH BEIM KOCHEN?

Heute ist es noch immer ein schönes Weekend Früstück mit meiner Familie, Rührei, Granola und frischen Croissants.

Gestern gab es: Ein Thunfisch Tartar mit Avocado, Apfel Einen asiatischen Tafelspitz mit Wasabi und Mouli Kabeljau mit Erbsen, Lattich und Pancetta

WAS WAR DER AUSLÖSER FÜR DEINE ENTSCHEIDUNG IN DIE GASTRONOMIE ZU GEHEN?

DEIN MOTTO IST „FOLLOW YOUR DREAMS« WOVON TRÄUMST DU HEUTE?

Aus mir wäre wohl maximal ein mittelmässiger Anwalt geworden, daher wollte ich etwas machen was ich am liebsten den ganzen Tag machen würde. Kochen. Ist zwar ein Knochenjob aber es macht einfach Spass.

Von einem Impfstoff für Covid, damit hier endlich Ruhe einkehrt.

WELCHES WAREN FÜR DICH DIE WICHTIGSTEN MEILENSTEINE AUF DEINEM BERUFSWEG? Die Zeit bei Gordon Ramsay und die, bei den anderen Michelin Restaurants. Jede für sich eine einmalige Erfahrung.

Nicole Kollars

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Portrait

George Aman

George Aman, Jahrgang 1953, im Lyceum von 1967 – 1972, begann seine Kariere bei der Credit Suisse. Nach Zwischenstationen bei Guiness Mahon & Co in London, Brown Brothers Harriman in New York und Hottinger & Cie Paris startete er bei der Clariden Bank in Zürich 1980 und wurde dort Vice President, verantwortlich für Zentralamerika. 1990 gründete er zusammen mit zwei Partnern die Vermögensverwaltungsgesellschaft Burgauer Huser Aman & Partner in Zürich, aus welcher er vor ein paar Jahren ausschied.

George ist seit seiner Jugend ein passionierter Jäger. Nach Zwischenstationen als Treasurer und Chef der Schweizer Delegation ist er heute Präsident des CIC (Conseil International de la Chasse). Der CIC ist eine politisch unabhängige Beratungsorganisation, gegründet 1928, welche sich für die Ziele der nachhaltigen Nutzung der Natur und der Biodiversität einsetzt, insbesondere auch für die Belange der Jagd. Der CIC setzt sich zusammen aus 29 Staatsmitgliedern, 80 Organisationen, welche sich für die Erhaltung der Natur und der Jagd einsetzen, sowie circa 1‘600 Einzelmitgliedern aus 86 verschiedenen Ländern. Der CIC ist das Sprachrohr für ca. 30 Mio. registrierte Jäger und Jägerinnen weltweit. Die Organisation geniesst „intergovernmental observer status« bei den Vereinten Nationen

(UN), sowie diplomatischen Status. Der CIC arbeitet eng mit IUCN und WWF zusammen, ganz speziell auch mit verschiedenen UN Institutionen wie CITES, CBD, CMS und AEWA. George’s Hauptanliegen als Präsident von CIC ist es, die Wichtigkeit der nachhaltigen und legalen Jagd denjenigen verständlich zu machen, welche gar keine oder eine ambivalente Beziehung zur Jagd haben. Die Vielfältigkeit der ältesten Passion auf unserer Erde ist nicht nur eine uralte Tradition, sondern wurde zu einem unumgänglichen Werkzeug zur Erhaltung und Konservierung der Artenvielfalt.

Georg Stucki

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Motorrad-Tour

Zuoz Club Motorrad-Tour 2020

Die Idee zu einer gemeinsamen Motorradtour von Old Boys und Young Girls spukte schon seit Jahren in meinem Kopf herum. Ein vorsichtiges Herumfragen zeigte auch, dass der Zuoz-Club doch eine recht grosse Anzahl an Motorrad-Begeisterten hat. Schlussendlich waren es aber «nur» 5 Motorräder, die sich am Freitag, den 21. August 2020 auf den Weg nach Zuoz machten.

TEILNEHMER Cyrus Maybud Prapasit «Lek» Klomklom Lorenz Giulini Christoph Rosendahl Michael Rosendahl

Harley Davidson Honda Hornet BMW R1200 GS KTM 1290 Duke BMW Ninety

TAG 1 Aus unterschiedlichen Richtungen kommend und teilweise schon mit sehr schönen individuellen Touren haben wir den ersten Tag begonnen.

Lek und Cyrus hatten den weitesten Weg, sie kamen aus Chateau d’Oex, fuhren am Brienzer See vorbei, dann über den Sustenpass, den Oberalp- und schlussendlich den Albulapass, um am frühen Nachmittag Zuoz zu erreichen.

Christoph konnte bereits am Freitagmorgen losziehen, und er genoss den Tag mit einer Fahrt über den Brünigpass ins Berner Oberland, über den Grimsel ins Wallis, dann über den Nufenen

ins Tessin und über den San Bernardino nach Splügen, wo er sich mit Lorenzo und mir am Nachmittag gegen 15.00 Uhr traf.

Lorenzo, der aus Basel kam, und ich trafen uns zur Mittagszeit in Zürich und fuhren Richtung San Bernardino, wo wir uns mit Christoph treffen wollten. Es war wunderbares Wetter und deshalb in der Stadt Zürich richtig heiss, so dass wir den ersten Teil der Strecke auf der Autobahn zurücklegten. Die ersten Kurven nahmen wir über den Kerenzerberg unter die Räder, um uns wieder ein wenig an das Pässe fahren zu gewöhnen. Über kleine Nebensträsschen kamen wir wieder zurück auf die Autobahn und trafen Christoph nach zwei Tankpausen so gegen 15.15 Uhr in Splügen. Über den Splügenpass (sehr schöner Pass zum Motorradfahren) fuhren wir nach Chiavenna und dann in recht zügigem Tempo den Maloja hinauf ins Engadin.

Das Engadin empfing uns bei wunderbar klaren und sonnigen Wetter. Besonders auf den Oberengadiner Seen war äusserst viel Betrieb von Surfern und Kitesurfern. Ein wunderbares Bild in dieser schönen Seenlandschaft. Bei der Durchfahrt durch St. Moritz

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fielen uns auch die vielen Oldtimer und teuren Edelkarossen auf, die dieses Wochenende auch zu einem Ausflug in die Berge nutzten. Wir würden ihnen auch an den folgenden Tagen immer wieder begegnen.

Berninapass. Je tiefer wir bei unserer Abfahrt kamen, desto wärmer wurde es und wir waren froh, als wir gegen 16.00 Uhr nachmittags nach einer rasanten Bergfahrt vorbei am Lago Bianco beim «Ospizio Bernina» ankamen. Hier hiess es Abschied nehmen von Christoph, der vorzeitig aufbrechen musste. Lek und Cyrus luden uns zum Abendessen ein, und unser Altpräsident zeigte, dass er auch noch weitere Qualitäten hat. Das Essen war einfach fabelhaft. Herzlichen Dank dem Koch und seiner Freundin für die Gastfreundschaft in Samedan.

TAG 3

Kurz nach 17.00 Uhr trafen wir in Zuoz vor dem Restaurant Dorta ein, wo Lek und Cyrus bereits auf der Terrasse auf uns warteten.

Wir freuten uns alle, hatten wir uns doch einige Zeit nicht gesehen. Cyrus und Lorenzo waren doch sehr überrascht, dass sich, bis auf Lek, eigentlich nur eine Seniorengruppe zu dieser Tour zusammengefunden hatte. Sie hatten mit deutlich mehr und jüngeren Teilnehmern gerechnet. Wir planten dann zusammen den nächsten Tag und verabredeten uns für den nächsten Morgen um 09.00 Uhr bei der Kantonspolizei in St. Moritz, um den Verlust des Nummernschildes zu melden. Den Abend verbrachten wir bei vorzüglicher Bewirtung und mit vielen lustigen Momenten.

TAG 2 Am Samstag um 08.50 Uhr standen wir alle vor der Kantonspolizei in St. Moritz in der Morgensonne und warteten auf die Öffnung. Viele Oldtimer und Luxussportwagen fuhren währenddessen an uns vorbei. Es sollte ein toller Tag für alle MotorsportBegeisterten werden.

Bereits um 09.15 Uhr sassen wir wieder auf unseren Bikes und fuhren Richtung Zernez. Nach einer kurzen Pause ging es über den Ofenpass Richtung Umbrailpass. Die Gruppe passte von der Geschwindigkeit her recht gut zusammen und alle konnten das Tempo jederzeit mithalten. Dieser Tag hat wohl alle, die in den Bergen unterwegs waren, begeistert. Neben vielen Motorrädern waren auch sehr viele Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen am Umbrail und später am Stilfser Joch unterwegs.

Ein Kompliment allen, die mit Muskelkraft diese Pässe erklimmen.

Natürlich durfte eine Pause auf dem Stilfser Joch nicht fehlen.

Von dort ging es dann über Bormio, Tirano und Poschiavo zum

Sonntagmorgen. Das Engadin präsentierte sich feucht und neblig.

Es war 09.00 Uhr, als wir uns auf den Heimweg machten. Wir haben sehr unterschiedlich lange Heimwege und da wollten wir doch auch wieder früh los. Über den Julier-Pass zu fahren ist bei schönem Wetter ein Genuss, bei Nebel muss man doch auf dem Motorrad eher vorsichtiger und sehr konzentriert fahren. Im Laufe des Vormittags verbesserte sich das Wetter, so dass wir beschlossen, über den Klausen von Glarus nach Altdorf zu fahren.

Ich finde diesen Pass, den ich eigentlich so oft schon gefahren bin, immer wieder einen Besuch wert. Die Aussicht auf der Urner Seite ist einfach toll und lädt immer wieder zum Anhalten an.

In Flüelen hiess es dann Abschied nehmen. Cyrus und Lek fuhren weiter Richtung Brünig-Pass zurück in den Kanton Waadt, Lorenzo auf der Autobahn Richtung Basel und ich fuhr quer durchs Land über den Etzelpass, durch Einsiedeln, über den Damm nach Rapperswil und durch das Appenzell, bis ich am Abend wieder in Kreuzlingen am Bodensee ankam.

Wir alle sind wieder glücklich und zufrieden nach Hause gekommen. Mit vielen Eindrücken und einer Menge an Bildern, von denen wir Euch gerne ein paar zeigen. Haben wir Euer Interesse geweckt? Wollt Ihr uns nächstes Jahr begleiten? Wir werden wieder einen Ausflug organisieren. Wir freuen uns schon jetzt darauf, wenn Ihr mitkommt.

Lek, Cyrus, Lorenzo, Christoph und Michael

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Travelling

Traveling in Times of Pandemic

There are many beautiful places around the globe. This year our daily lives have changed and so did the mobility within the countries and cross boarder. Because of different circumstances I had to visit those places, so I wanted to share with you this set of short stories of my experience, and some noteworthy places for the times when one can travel safely.

PREPARATION, INFORMATION AND SECURITY It is impossible to travel without doing one’s «homework» about the most recent restrictions and regulations in departure and destination countries while planning the journey and right before departure. Including the quarantines, testing, planning of safe transportation and «safe stay» at the hotels became a routine practice for anyone who had to travel this year – not only for personal safety, but for safety of anyone who is around. Our checklists before leaving expanded by new items: masks, gloves, face shield, and sanitizer.

HIKES AND TRAILS OF SWITZERLAND Around July, after the number of new positive tests in Switzerland dropped to 5–10 per day, together with a fellow Old Boy we explored the beauty of Switzerland from a new perspective – after working remotely or having online classes, it was great to get out for the 7-Peaks tour at Flumserberg, 5-lakes hike at Pitzol and explore numerous beautiful and challenging biking trails in Engadin.

JOURNEY THROUGH NAXOS In the end of August, Greece met me with a unique combination of beautiful landscapes, culinary heritage and variety of recreational and sports activities. Except of extremely low number of tourists Naxos appeared to be one of the covid-free destinations in Greece.

So let me take you for a journey through the lands of Ancient Gods,

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ever sunny and windy island of Naxos. The Meltemi – a northerly wind hits the Parthena Beach from a side-onshore direction – was an ideal for learning kitesurfing! The island has everything to satisfy the culinary cravings: for a freshly caught fish visit the Axiotissa Tavern; for a wide selection of grilled meat – Giannis Tavern, for a great selection of traditional mezzes and interesting company – worth stopping by at Faros. The inner part of the island is ideal for hikes, it is as well filled with old churches that occasionally appear on the top of the hills. Every day we met a sunset either in Rotonda over a good meal or from the modern ruins of Alyko, famous for its extraordinary street art and hidden beaches.

res, but for a city of over 12Mio reported numbers seemed like nothing. I met a fellow Young Girl there and we explored the city by foot. The Boulevar ring, the Red Square, Moscow City; Arbat, Cathedrals and Prudy – without stopping much for any breaks in cafes – as they were pretty much too full. But there is one worth visiting again in future – with outside terrace and a Kremlin view – a Grand Café eponymous Boris Pasternak’s novel Doctor Zhivago – their blueberry dessert is hard to forget.

BEYOND THE ARCTIC CIRCLE

WORKING FROM ISTANBUL Ever since my times in Zuoz (L’10–’13) Turkish people never stopped impressing me – starting with my roommate aka best friend aka partner-in-crime aka sister by choice (kind of all-in-one) to anyone else with whom I either studied or worked. From arrival to the very end of my trip – I was surprized by the fact that the personal safety was one of the top priorities for anyone we met on our way be it in a transfer from the airport, at the hotel with a «safe stay» option, during meetings in the offices with colleagues all in masks at all times. Even in the open space restaurants we always had an extra space between each other, which was strange at first, but people got the hang of it. This time we mainly explored the city through a distance either through a view at the conference room or during the Bosporus boat trip, and it was beautiful, and endless – I would love to come there again to catch up on the rest.

MONOPOLY WALKS IN MOSCOW When I was a kid, me and my brother used to play Monopoly based on Moscow streets, though it never ended well and the game has ruined some friendships, I always thought it would be interesting to visit them and see for myself what actually made up the pricing of those streets. Being there in October, right at the time when the number of known cases was rocketing again all over the world – I would not lie – was not comfortable, as people around seemed so careless about officially imposed measu-

My last stop on the journey was in Murmansk – great Russian city beyond the Arctic Circle. It is best known for its ports, tragic war history and the variety of fish, and the life there evolves around white nights during the summer and complete darkness during the winter. The port works day and night to load various commodities for shipping and serves as home for nuclear-powered icebreaker ships, for instance «Lenin» and one of the largest traditional sailing ships «Sedov» (formerly called Magdalene Vinnen II or Kommodore Johnsen). For get togethers people rent out mini houses with a grill outside to make shashluki during the winter time – it’s a great concept for spending the day either with family or friends!

Tetyana Drobot

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Reunions

Summer Games 2020

A very, very special edition of the Summer Games in the Engadin this year‌ Yes, we did meet up at the Crush Alva on Friday evening with Sebastian Pawlowski. Yes, we drank a lot. Yes, we played cricket on Saturday at A.I. and had the traditional Zigeunerbraten. But no fives and no close contact with the students, due to this very complicated period. Despite that, the Spirit of Zuoz was with us and yes, we were there, less in numbers, but with the usual high spirits and Lebensfreude.

Enjoying a beautiful sunny day, we had a chat with Mrs Caroline Wittmer and her husband Christoph, the School Rektor, together with the Zuoz Club sport legend Andy Reinhart. We talked about the past, the present and the future and were told that, despite the hard times, the Lyceum Alpinum is doing well. We were glad to feel Dr. Wittmer’s positive and confident attitude.

See you next year with a full sports program, with less viruses around and with a triumphant Zuoz Club!

Filippo C. Variola

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Sport

The 2020 Benny Oei Fives Tournament & Gala Dinner Our annual Benny Oei Fives Tournament took place in Veigy, Geneva on August 29th. We very much missed our friends from the U.K., the students from the Lyceum Alpinum and the players from Zurich, but we very well understood the reasons of their absence…

Due to a series of restrictions, practicing for the tournament wasn’t easy this year, but we did manage to meet again for a few games on June 28th. Probably the first ever Fives games played with masks!!

We are looking forward to next year’s tournament which will be back to normality (we keep our fingers crossed!), with the Old Citizens from London, the Zuoz Fives Club Zurich and the girls and boys from Zuoz.

We all agreed that it was essential to keep up this proud tradition and we played the very first worldwide tournament after the semi-lockdown. Nine courageous players participated: Marc Saint John Webb, Florian and Louis Gautier, Bogdan Manoiu, Erkki Tammivuori, Lancelot Frick, Alex de Senger, Roland Knapp and Filippo Variola.

Roland & Filippo

That day we welcomed three new members to the Geneva Fives Club: Marc, Louis and Bogdan. We also were very happy to see Lancelot putting on his Fives gloves after so many years. Doris de Senger came at lunchtime bringing some delicious pizzas, so we did not starve and could play until late in the afternoon.

Roland and Filippo were the winners, Alex and Erkki the runnersup and Bogdan and Florian came third.

In the evening we all went to Najia’s and Lancelot’s beautiful manor house surrounded by their vineyards, tasted all their wines, and had a delicious dinner and a great time.

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SWISS CHARITABLE FOUNDATIONS The Swiss charitable foundation is an asset planning tool suitable for international philanthropists. It offers a globally recognized solution for private assets that benefits society as a whole.

Swiss foundations enjoy great freedom in terms of structure and governance. For this reason, Switzerland is usually regarded as the jurisdiction of choice for the establishment of charitable foundations, particularly among non-Swiss founders such as international families and large charitable institutions or corporations.

LEGAL CHARACTERISTICS Overview of the Legal Framework The Swiss legal framework for charitable foundations is provided by the following set of civil and tax rules: • The Swiss Civil Code (see Articles 80 to 89bis); • The Swiss Federal Income Tax Act (see Article 56g); • The Swiss Federal Act on the Harmonization of Income and Wealth Taxes of Cantons and Municipalities (see Article 23 1 (f)); • Circular No. 12 of the Federal Tax Administration of 8 July 1994 and Guidelines of 18 January 2008 issued by the Swiss Tax Conference for cantonal tax authorities.

Foundation Council assumes all competences which are not expressly delegated to another body either in the Foundation Charter or the respective regulations.

It is common practice that a Foundation Council consists of at least three natural persons or legal entities. Foundations with an international character must have at least one member of the foundation council with sole signature rights who is a citizen of Switzerland or any member state of the European Union and resident in Switzerland.

Administration of the Foundation’s Funds Provided that neither the Foundation Charter nor the foundation’s regulations stipulate investment rules, the principles of liquidity, return on investment, security, risk diversification and safeguard of substance are to be observed when investing the foundation’s assets.

Incorporation

Auditors and Accounting

The incorporation of a foundation requires the assignment of assets for a specific purpose.

The purose can be of any kind, provided that it is lawful, and neither impossible nor immoral.

There must be a reasonable relationship between the assigned assets and the purpose to be pursued. According to the practice of the Federal Supervising Authorities on Foundations, the initial capital must be at least CHF 50,000. The assets transferred to a foundation can be of any kind (cash, securities, real estate, corporations, intellectual property, etc.)

The most superior organ of the foundation nominates the auditors. The foundation is further required to keep adequate accounting records.

Form of Incorporation A foundation is incorporated either by a public deed or a testamentary disposition (last will and testament or inheritance agreement). The foundation is entered into the commercial registry based on the Foundation Charter and indicating the members of the Foundation Council.

Organization The Foundation Charter must indicate the organs of the foundation and the nature of its administration. For the most part, the foundation is free to determine its own organization. The way the foundation is organized can be set down in more or less detail, depending on the needs of the foundation. However, it is important that the organization fosters the most efficient use of the foundation’s funds. The superior organ within a foundation is the Foundation Council, which is responsible for the supervision of the foundation’s business. The

Supervision and Reporting Foundations are subject to supervision by the community (federal, cantonal and municipal) to which they belong according to their designation.

Foundations with an international scope are usually supervised by the Federal Authorities. In order to perform the legally required controls, foundations are required to file an annual report on their activities, annual financial statements, consisting of the balance sheet, the profit and loss statement and attachments, the auditors’ report, the approval of the reporting by the Foundation Council as well as an up-todate list of the members of the Foundation Council.

Liquidation and Change of Purpose The competent authority dissolves the foundation upon request or by operation of law if its purpose has become unattainable and the foundation cannot continue to operate by a simple change of the Foundation Charter, as well as if its purpose becomes illegal or immoral.

However, Swiss law does not recognise a general right to dissolve a foundation. On the other hand, it is possible to change the foundation’s purpose upon request of the founder or based on his testamentary disposition if a change of purpose has been provided for in the foundation charter and if at least 10 years

have elapsed since the foundation’s incorporation or since the last change requested by the founder.

TAX EXEMPTION General Remarks According to Swiss Tax Law, legal entities which pursue a public or non-profit purpose are tax-exempt with respect to profit and capital that is exclusively and irrevocably dedicated to such purposes.

In order to obtain a tax exemption, the following cumulative general requirements must be met: a) Legal entity: The taxpayer must be a legal entity.

Foundations are – due to their legal nature – best suited for this purpose. b) Exclusive application of funds: The tax exempt activity must be exclusively dedicated to a public purpose or to the benefit of third parties. The purpose of the foundation may not be linked with income purposes or other interests of the legal entity itself or of its members. However, if the legal entity pursues both charitable and business purposes, it may under certain circumstances be able to apply for a partial tax exemption. c) Irrevocable purpose: The funds dedicated to the tax exempt purpose must be irrevocably tied to such purpose. The Foundation Charter must exclude all possibility of redirecting the funds to the founders or benefactors. Consequently, the Foundation Charter must irrevocably provide that, in case of dissolution of the respective legal entity, its funds will be transferred to another tax exempt entity with a similar purpose. d) Effective activities: The main purpose of the entity must effectively be to carry out activities within the framework of the purpose set out in the Foundation Charter. For example, foundations that collect capital and/or funds by establishing reserves out of income in no reasonable relation to the future tasks of the foundation according to its purpose are not entitled to a tax exemption.

Requirement of charitable purpose a) Public interests: The basic requirement for a tax exemption based on a charitable purpose is the pursuit of a public interest. Such public interest may be pursued through activities in general charitable, humanitarian, constitutional, ecological, educational, scientific or cultural areas. For example, activities in art, science and teaching may be qualified as pursuit of a public interest. Whether a certain activity may be qualified as pursuit of a public interest will be decided with reference to public opinion.

Principles of legal ethics as they are reflected in the Federal constitution, Swiss statutes and case law may serve as important sources for determining such public opinion. According to the Swiss legislative body, such public interest is not limited to activities carried out within the borders of Switzerland but may be extended to the worldwide activities of a Swiss legal entity as long as its activities pursue

a public interest and are completely altruistic. An interest may only qualify as public if the range of third parties that benefit from the legal entity’s sponsorship and support is in no way limited. b) Altruism: The term “charitable purpose” contains not only the objective element of pursuit of a public interest but also the subjective element of altruism.

The existence of a charitable purpose in the sense of tax law will only be assumed if the activity is not only dedicated to pursuing a public purpose but is also based on an altruistic spirit. For an activity to qualify as altruistic, the members of the legal entity or third parties must sacrifice their own interests in order to pursue a public interest. Consequently, it is a requirement for obtaining a tax exemption that the activities of the entity applying for exemption do not involve any pursuit of personal interests. Selfhelp institutions and associations with the purpose of encouraging leisure activities lack such altruistic purpose.

Further requirements for a full or partial tax exemption based on a charitable purpose are the absence of any self-help purpose or any intention to generate income. This requirement, in particular, implies that board members must carry out their activities on a voluntary basis and, in principle, cannot be remunerated (expenses can, however, be reimbursed). Remuneration is only admissible when performing special tasks that are outside the usual scope of a governing body and in the field of expertise of the relevant board member. Compensation of the management and other employees in accordance with market conditions is of course permissible.

Are you planning to establish a charitable foundation?

Visit me for a private lunch at my office and we will discuss your options.

Or simply call or send an email.

Oliver Arter (L 1985-1990) Froriep Legal AG Bellerivestrasse 201, 8008 Zürich oarter@froriep.ch +41 44 386 60 00 www.froriep.com

Einzigartige

Genu momente Tauchen Sie ein in die vielfältige Welt von ORIOR! Wir verbinden unsere Leidenschaft für kulinarische Genussmomente mit Handwerkskunst, Pioniergeist und starken Werten.

Wir sind stolz auf unsere Vielfalt an etablierten Unternehmen und bekannten Marken mit eigenen Identitäten und regional stark verankerten Kulturen. Gemeinsam streben wir nach Excellence in Food, denn wir wollen unsere Konsumentinnen und Konsumenten immer wieder mit innovativen, qualitativ hochstehenden und einzigartigen Spezialitäten überraschen.

ORIOR Gruppe Dufourstrasse 101 – 8008 Zürich – www.orior.ch Old Boy Rolf U. Sutter, Lyceum 1971-1974

Regionalgruppen

Reunion

Jahrgangslunch Wir (Lyceum’s Abgänger von 1970 bis 1980) treffen uns 2 – 3 Mal im Jahr in Zürich zu einem gemütlichen Lunch. Ende Juni 2020 haben sich 25 Ehemalige getroffen. Nach der COVID19 Kriese war es wie immer toll so viele jung gebliebene, neue und alte Gesichter wieder zu sehen und sich anregend auszutauschen.

Mit dabei waren von links nach rechts erste Reihe kniend: Dieter Koenig, Heiner Rohrer, Georg Stucki, Rainer Heuberger, Markus Tschudi, Dieter Büchi. Stehend von links nach rechts: Philip Kropf, Michael Rosendahl, Rolf Weggler, Roland Purtschert, Edi Rickli (seltener Gast), Men Rauch (zum 1. Mal dabei), Rolf Marthaler, Franz Liebermann, Staschia Müller (zum 1. Mal dabei), Carl Gumpert (alias „Twiggy«), Thomas Kern, Valeria Maybud, George Aman, Francis Lang, Frieder Weissmann, Mirco Ros, Alex Wick, Urs Burkhard und last but not least Felix Roth.

FÜR AK 1970–1980 Wer zwischen 1970 und 1980 am Lyceum abgeschlossen hat und von mir noch keine E-Mails mit einer Einladung zu diesem einmaligen Anlass erhalten hat, melde sich bitte bei mir: stucki@groc.ch. Bis zum nächsten Lunch mit einem Zuozer Tschau.

Georg Stucki

Regionalgruppe Graubünden

Viva la Grischa Zusammenkunft der Regionalgruppe Graubünden am 2. Oktober 2020.

Wie zu Hause war es in Arlette & Joos’ mit viel Liebe zum Detail eingerichteter Wohnwerkstatt in S-chanf, mit exklusiver hausgemachter Küche. Bei Speis und Trank gab es viel zu erzählen und zu lachen in unserer bunt gemischten Runde. Es tut sich etwas in der Regionalgruppe Graubünden… Rückkehrer ins Engadin und

spannende Familiengeschichten, ein Überraschungsferiengast, eine neue Liebe und vieles mehr.

Che bels mumaints!

Christa Fäh

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Regionalgruppen

Regionalgruppe Zürich

Stammtisch August 2020 In schwierigen Zeiten fanden wir die ideale Location für unseren Stammtisch am 27.08.2020.

Ein letzter warmer Sommerabend im Baur au Lac. Herzlichen Dank für das zahlreiche Erscheinen. Wir genossen den Stammtisch in vollen Zügen. Danke Yana für die Organisation!

Eure Regionalgruppe Zürich

Regionalgruppen

Regionalgruppe Suisse Romande, France et Principauté de Monaco

Cruise on Lake Geneva - 30th June On a beautiful summer evening we boarded the «Savoie» in Geneva for a cruise/dinner on the lake.

We had the Mont Blanc and the Jet d’eau in front of us, sailing boats all around and a fabulous sunset was served together with the starters! Lancelot took a picture of John Sulzer in front of the ship engine, supplied in 1914 by John’s grandfather, and still working. Not bad, don’t you think? Sorry for the sun glasses in the pictures, but the sun was hitting real strong…

It was just too good to meet up again after the confinement, the Spirit of Zuoz was at its top and the drinks were highly appreciated, in fact we asked for a supplement, which made us feel even more jolly.

Excellent idea, Vanessa, our group is very proud of our President. And your campaign for re-election runs smoothly, very smoothly so far!

Alexander Heuberger

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Regionalgruppen

Regionalgruppe USA Ostküste

Greetings from the US East Coast Regional Group!

We hope that you are all healthy and doing fine wherever you are!

As you all know, the situation here in the US and especially at the East Coast started out very dire in spring and is well on its way to get very very dire in the rest of the country over the winter!

Unfortunately, the situation here in MA has deteriorated again after a brief reprieve in summer.

The Spring Brunch in New York City planned for April had to be cancelled for obvious reasons. The good news is that «our» restaurant Wine30 with the fabulous patio is still open … so next year we will hopefully be back! However, our Boston Brunch place «Cinquecento» has closed permanently. So onward to new shores next year! Bringing together the few students who returned in person to various colleges for a Fall Brunch in Boston seemed not the best idea when the Colleges fight every day to keep the number of new Covid cases among their students low.

Furthermore, MA has strict rules in place with regard to group size (max 6) at a table, restaurant seating capacity etc. As far

as the Holiday Cocktail in NYC is concerned, the situation is still uncertain, but unless the caseload decreases dramatically I am not striving for the regional group to become the source of a superspreader event in a private residence.

Therefore, I kindly ask you to be patient and to keep your spirits up. Hopefully, we can collectively put the annus horribilis 2020 behind us and resume activities at some point in 2021, using our pent-up enthusiasm at full force! Stay healthy, hang in and please keep in touch to let me know how you are doing!

With my best wishes from Massachusetts to all of you in all Regional Groups!

With a warm and hearty Zuozer Ciao, Patricia Anklin-Aue

Update

«Intermediary Meeting» in Boston May 2021 First and foremost, we hope that you and your loved ones are healthy and that you are all hanging in for better times to come.

After thoughtful discussions and in the light of the again rising caseload both in Europe and here in the USA, we had to decide to cancel the Meeting for 2021. The borders of the United States are still closed for non-US citizens and those who are not permanent residents. Even US-citizens and residents of most of the other USStates would be required to quarantine for 14 days when entering Massachusetts. There are also numerous restrictions in place, such as group size, number of people sharing a table and others.

We have to ask for your understanding and patience. Once the situation on both continents can be better evaluated, we will

work on a new date for the Meeting here in Boston. I would like nothing more than to welcome you all after that long dark period and celebrate the return of better times.

We wish you, your families and friends good health and all the best.

Patricia Anklin-Aue, President RG USA East Coast Dr Nicole Denise Kollars President Zuoz Club

Nachrufe

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Nachrufe

Wir nehmen Abschied Hermann Rowold, L’ 1941–1943

ein erfolgreicher Unternehmer als Hersteller von Lederartikeln, u. a. aus hochwertigen Ledermaterialien wie Krokodil- und Straußenleder. Im Einzelnen stellte er wundervolle Handtaschen, Portemonnaies und Visitenkartenfutterale, letztere auch mit Zuoz-Club-Emblem, her.

Hermann war auch ein kultivierter, engagierter und zielorientierter Mann, mit einer ruhigen und souveränen Ausstrahlung. Er war stets sehr hilfsbereit. Mit seinen Aussagen traf er immer den Kern.

Hermann war außerdem sehr diszipliniert. Sehr bewundert haben wir ihn nach der Herzoperation für seine täglichen mindestens einstündigen Spaziergänge, um sich fit zu halten.

Hermann Rowold, 1925 geboren, war von 1941 bis 1943 Schüler des Lyceum Alpinum in Zuoz. In diesen Jahren entwickelte er eine große Begeisterung für Hockey, Cricket und Fives. Die Liebe zu diesen Sportarten begleitete ihn sein ganzes Leben.

Mit 18 Jahren wurde Hermann zum Militärdienst in Deutschland einberufen. Auch in dieser Zeit hielt er engen Briefkontakt mit Gordon Spencer („Knochen«), dem Sportlehrer des Lyceums.

Sie sind während diese Zeit sehr gute Freunde geworden. Als Hermann in den 50iger Jahren zum 50-jährigen Schul-Jubiläum erstmalig wieder nach Zuoz fuhr, begegneten sich die Beiden auf dem Weg zur Schule und fielen sich spontan in die Arme.

Hermann pflegte auch, zusammen mit seiner lieben Frau Rose, engen Kontakt mit den Klassenkameraden aus seiner Zeit. Da zwischenzeitlich alle verheiratet waren, traf sich die Gruppe regelmäßig zu Klassentreffen in Zuoz, aber auch im europäischen Ausland. Diese Treffen gehörten für Hermann und seine Frau stets zu den Highlights des Jahres.

Hermann und Rose haben zwei Kinder. Beide waren an der Weiterführung des Unternehmens nicht interessiert. Hermann und seine Frau entschieden sich daher, mit Eintritt in den Ruhestand, die Firma zu liquidieren und zu schliessen.

Wir sind Hermann für sein Engagement und seine Treue zu unserer Schule und besonders zur Regionalgruppe Zuoz–SWD sehr dankbar. Er verstarb im August dieses Jahres mit 95 Jahren.

Seiner Frau Rose und seinen Kindern sprechen wir unsere herzliche Verbundenheit und unser tiefes Beileid aus Jutta Hagenmüller-Lindner; Johanna Bächstädt, Präsidentin Regionalgruppe ZUOZ CLUB -SWD

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Auke Jellema L’1953–56

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Hermann war auch Gründungsmitglied der im Frankfurter Raum wieder gegründeten Zuoz Regionalgruppe Südwest Deutschland (SWD), die 1977 von Jutta Hagenmüller–Lindner initiiert wurde.

Er und seine charmante Frau Rose waren bis in die jüngste Zeit aktive Mitglieder dieser Gruppe, deren Mitglieder im Gebiet von Kassel bis zum Bodensee wohnen.

Selbst nach einer schweren Herzoperation – während der er auch einen Schlaganfall erlitt – besuchten er und Rose noch die jährlichen Gänseessen der Regionalgruppe Zuoz–SWD. Hermann war ein sehr bewundernswerter Mensch. Er lebte mit seiner Familie sein ganzes Leben in Oberursel / Taunus. Er war

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Unser Schulkamerad Auke ist am Mittwoch 14. Oktober 2020 verstorben. Ende Dezember wäre er 85 Jahre alt geworden. Auke

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war ein beliebter aktiver "Lyceaner", zuletzt Schulkapitän und bis ins hohe Alter sehr sportlich.

von Robby Hoos als Schatzmeister und nach dem Ausscheiden von Bill de Cler als Präsident.

Nach seinem Abschluss im Lyceum trat er dem damals von alten Herren dominierten und noch im Handelsregister eingetragenen Verein 'Zuoz Club Nederland' bei und kam regelmässig an die Treffen.

Die starke Persönlichkeit von Auke, seine wertvolle Freundschaft und sein "Spirit of Zuoz« bleiben in unseren Gedanken. Seiner Frau Lies, seinen Kindern und Enkelkindern entbieten wir unser herzliches Beileid.

Auke arbeitete bei den Flugzeugwerken Fokker. Nach seiner Pensionierung wurde er von dem Zeitarbeitsbüro Progamma Uitzending Managers, als Experte für verschiedene Projekte ins Ausland entsandt und verbrachte einige Zeit mit Lies und Familie in Afrika. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande widmete sich Auke aktiv dem niederländischen Zuoz Club. Nach dem Rücktritt

Mit einem Zuozer Tschau,

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Vreneli Boza-van Doorn, Präsidentin Zuoz Club Nederland Philip van der Kloot Meijburg, Vize-Präsident Zuoz Club Nederland

Zuoz Club

ADVANCE NOTICE

WINTER GAMES! 22. – 23.01.2021

Detailed programme and registration under www.zuozclub.com/events

IMPRESSUM Redaktion Lyceum Alpinum Zuoz Janine Stupan, Lyceum Alpinum CH-7524 Zuoz / Engadin Tel: 081 851 30 09 Fax: 081 851 30 99 E-mail: janine.stupan@lyceum-alpinum.ch Redaktion Zuoz Club Tetyana Drobot, Lyceum Alpinum CH-7524 Zuoz / Engadin Tel: 079 361 85 15 E-mail: tetyana.drobot@zuozclub.com Anzeigenmarketing Cornelia Koch, Lyceum Alpinum Sparsels 156, CH-7553 Tarasp / Engadin Tel: 078 795 79 80 E-mail: sekretariat@zuozclub.com Redaktionsschluss Für die nächste Ausgabe: 1. April 2020 Auflage 3500 Ex., erscheint 2x jährlich. Erreicht alle Mitglieder des Zuoz Club sowie die Schülerschaft des Lyceum Alpinum und deren Eltern.

Websites Lyceum Alpinum: www.lyceum-alpinum.ch Zuoz Club: www.zuozclub.com

Vorstand: Philipp Bächstädt, Koordinator Regionalgruppen (D *1982 L’1998–00)

Design/Layout WEINBLUM + STAHL GmbH Berlin, Zürich

Niklas Doebler, Sportscaptain (D *1982 L’1998–02)

Bilder Mario Heller, Benjamin Hofer, Madlaina Fontana und andere.

Zuoz Club 2018–22 Ausschuss Dr. Nicole Denise Kollars, Präsidentin (CH *1973 L’1989–93)

Christa Fäh, Zuoz Club/Lyceum Alpinum (CH *1970 L’1981–89) Nina Glattfelder, Zuoz Club/Lyceum Alpinum (CH *1969 L’1982 – 89) Gian Heilmann, Kommunikation (D *1987 L’05 – 07) Alexander Heuberger, Sportscaptain-Stellvertreter (CH *1992 L’07–12)

Patrick Steger, Vize Präsident (CH *1980 L’1993–00)

Roland Knapp, Merchandising/Shopkeeper (D *1969 L’1987–91)

Alice Bührer, Quästorin (CH *1962 L’1979–83)

Franziska Kuenburg, Veranstaltungen/100 Jahr Feier (I *1992 L’04–10) Frederike Rohr, Anlässe/100 Jahr Feier (D *1988 L’2004–07) Dogan Taskent, Koordinator Regionalgruppen (TR *1968 L’1983–88) Constantin Wizemann, Vizequästor (D *1973 L’1987–93)

Wir freuen uns über Beiträge!

Diese können per E-mail an janine.stupan@lyceum-alpinum.ch oder an tetyana.drobot@zuozclub.com sowie per Post an eine der oben erwähnten Adressen der Redaktion geschickt werden.

Bitte geben Sie die genaue Kontaktadresse für Nachfragen an. Die Redaktion behält sich die Auswahl und Bearbeitung der Beiträge vor.

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