Mercedes Benz CITARO (Euro IV-V-EEV) Betriebsanleitung - PDF DOWNLOAD (German)

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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05.2011 EvoBus GmbH Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, nicht erlaubt.

Bestelladresse: EvoBus GmbH Service-Dokumentation D-89077 Ulm Printed in Germany Bestell-Nr.: A 628 584 56 82

Vorwort Die Anwender-Information, die jedem Omnibus beigelegt wird, ist für Personen bestimmt, die für die Bedienung des Fahrzeuges qualifiziert sind. Diese AnwenderInformation gliedert sich folgendermaßen: Die Fahrer-Bedienungsanleitung soll Ihnen in übersichtlicher Kurzform alle wichtigen Fragen zur Bedienung des Fahrzeuges beantworten.

Detailliertere, ergänzende und weitere sicherheitsrelevante Informationen können Sie der Betriebsanleitung entnehmen.

Der Wartungsnachweis dient als Leitfaden für die technische Pflege Ihres Fahrzeuges. Er umfasst alle Hinweise auf Wartungsintervalle und Wartungsarbeiten sowie Seiten für die Bestätigung der durchgeführten Wartungen.

Bitte beachten Sie das Kapitel "Sicherheit" schon vor der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeuges! Bitte machen Sie sich vor Antritt der Fahrt mit den Inhalten dieser Betriebsanleitung vertraut.

Sofern sie einer Erklärung bedürfen, sind auch Sonderausstattungen beschrieben.

Da sich der Lieferumfang nach Ihrem Auftrag richtet, kann die Ausstattung Ihres Fahrzeuges bei einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen.

Die Fahrer-Bedienungsanleitung, die Betriebsanleitung und der Wartungsnachweis sind wichtige Unterlagen und müssen immer im Fahrzeug mitgeführt werden.

Unsere Fahrzeuge werden ständig weiterentwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus diesen Gründen können aus dem Inhalt dieser Anwender-Information keine Ansprüche abgeleitet werden.

Umweltschutz: Die EvoBus GmbH bekennt sich zu einem integrierten Umweltschutz, der an den Ursachen ansetzt und alle Auswirkungen der Produktionsprozesse und des Produktes auf die Umwelt in die unternehmerischen Entscheidungen einbezieht.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, deren Erhaltung Mensch und Natur dient.

Durch Umwelt schonenden Betrieb des Fahrzeuges können auch Sie der Umwelt helfen. Kraftstoffverbrauch und Verschleiß im Antriebsstrang (Motor, Kupplung, Getriebe, Achsen, Bremsen, Reifen) hängen stark von der Fahrweise ab.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt!

EvoBus GmbH Mercedes-Benz Omnibusse

Inhaltsverzeichnis Fahrzeugidentifikation . . . . . . . . . . 1 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . 6 Betrieb von Zusatzheizungen . . . . . . 10 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . .

Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Pflege und Reinigung . . . . . . . . . .

Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . .

Starten des Motors . . . . . . . . . . .

Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abstellen des Motors . . . . . . . . .

Abschleppen mit Abschleppstange bei Solofahrzeugen . . . . . . . . . . .

. . . . .

. 11 . 12 . 13 . 14 . 14 . . . . .

15 19 19 21 22

. . 23

Abschleppen mit Abschleppstange bei Gelenkbussen . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen mit angehobener Vorderachse bei Solo- und Gelenkbussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppkupplung vorn . . . . . . . . .

Abschleppkupplung hinten (SAOption) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bremsen und Anhalten . . . . . . . . . .

Bremsen mit Blockierschutz . . . . . . .

Bremsdruck/Vorratsdruck (Betriebsdruck) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-, einschalten (SA-Option) . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Retarder direkt (Kundensonderwunsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tanken (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . .

Betriebsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . .

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25 26 27 29 29 29 30 31 33 34

35 36 37 39

Betriebsstoff AdBlue . . . . . . . . . . . .

Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen für Omnibusse mit kraftstoffgeschmierten Einspritzsystemen . . . . .

Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Regional verfügbare Dieselkraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoff-Filter erneuern . . . . . . . . .

Zugabe von Ottokraftstoff . . . . . . . .

Zugabe von Fließverbesserern . . . . .

Maßnahmen bei nicht ausreichendem Kälteverhalten . . . . . . . . . . . . . . . .

Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung . . . . . . . . . . .

Winterbetrieb mit Biodiesel FAME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tankdeckel öffnen/schließen . . . . . .

BlueTec-Abgasreinigungssystem . . . .

Befüllung mit AdBlue . . . . . . . . . . . .

Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . .

Knickschutz bei Vorwärtsfahrt . . . . .

Knickschutz bei Rückwärtsfahrt . . . .

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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41 42 42 42 43 43 43 44 44 45 47 48 50 52 53 54

I

Inhaltsverzeichnis Haltewunsch . . . . . . . . . . . . . . . .

Rampenwunsch . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise zum Betrieb von Klapp- bzw. Kassettenrampen, Ausführungen des Hubliftes (SAOptionen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rampe aus-, einklappen . . . . . . . .

Plattform ausziehen, einschieben . .

Elektrische Kassettenrampe aus-, einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Klappfenster öffnen . . . . . . . . . . .

Pflege und Reinigung . . . . . . . . . .

Fondsitze kippen . . . . . . . . . . . . .

Skikoffer (Sonderausstattung) . . . .

Pflege und Reinigung von Bezügen und Polstern . . . . . . . . . . . . . . . .

Stoffbezüge pflegen/reinigen . . . . .

Störungsanzeige: Warnstufe gelb A.........................

Störungsanzeige: Warnstufe rot . . .

. 55 . 56

. 57 . 57 . 60 . . . . .

63 65 65 67 68

. 70 . 70 . 72 . 73

Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . 75 Übersicht Fahrzeugschlüssel . . . . . . 76 Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . . . . . 78

II

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Schalter Instrumententafel linker Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalter Instrumententafel rechter Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Seitenfach . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . .

Fahrtenschreiber MTCO . . . . . . . .

Fahrtenschreiber DTCO . . . . . . . .

Tachograph . . . . . . . . . . . . . . . .

Anordnung Notgeräte . . . . . . . . .

Anordnung Scheibenwaschbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . 79 . . . . . . .

. . . . . . .

81 84 88 92 94 96 96

. . 98

Bedienung Fahrerplatz . . . . . . . .

Lichtdrehschalter . . . . . . . . . . . . .

Lenkstockschalter links: Licht- und Signalfunktionen . . . . . . . . . . . . . .

Lenkstockschalter links: Wischerund Waschfunktionen . . . . . . . . . .

Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) . . . . . . . . .

Zündstartschalter . . . . . . . . . . . . .

Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheits-Hauptschalter (NotausSchalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. 99 102 103 103 104 108 108 109

Übersicht Kontrollleuchten . . . . .

Bildschirm: Beschreibung . . . . . .

Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/ Haltebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . .

Fortsetzung: Haltebetrieb . . . . . .

Störungsanzeigen: Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe rot Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe rot Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Beschreibung . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Beschreibung . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe C Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . .

Störungsanzeigen: Warnstufe C Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebsanzeigen abrufen/auswählen/dauerhaft anzeigen . . . . . . . .

Landessprache im Bildschirm einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. 110 . 111 . 112 . 122 . 123 . 124 . 126 . 128 . 130 . 132 . 134 . 135 . 136 . 137 . 138

Inhaltsverzeichnis Aufrufen und Auswerten der Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SAOption) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung . . . . .

Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben . . . . . . . . . . .

Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anfahrhilfe einschalten/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nachlaufachse manuell zentrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Automatische Lenkbegrenzung der Nachlaufachse ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) . . . . . . . . .

Verlustsensierung Tastrollen . . . .

Feststellbremse betätigen . . . . . .

Feststellbremse lösen . . . . . . . . .

Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise . . . . . . . . . . . . . . . .

Haltestellenbremse ein-, ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . .

Wichtige Hinweise Lenkung . . . . .

Lenkrad einstellen . . . . . . . . . . .

. 140 . 142 . 143

Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrerfenster öffnen/schließen . . .

Spiegel- und Seitenscheibenheizung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . .

Windschutzscheibenheizung (SAOption) ein-, ausschalten . . . . . . . .

159 159 160 161

. 145 . 147 . 148

. . . .

149 151 152 153

. 154 . . . .

155 156 157 158

Fahrersitz/Fahrgastsitze . . . . . . .

Wichtige Hinweise Fahrersitz . . . . .

Bedienelemente Fahrersitz Grammer MSG 90.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Handhabung Sicherheitsgurt Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Getriebeschaltungen . . . . . . .

Automatisches Getriebe - allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schaltstellungen des "3Drucktasten"-Schalters . . . . . .

Schaltstellungen des "6Drucktasten"-Schalters . . . . . .

163 164 166 168

. . . 169 . . . 170 . . . 171 . . . 173

Heizung - Lüftung - Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Betriebshinweise Klimaanlage . . . .

Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung - Fahrerplatz . . . . . .

Bedienteil Heizen, Lüften, Kühlen Fahrzeug gesamt . . . . . . . . . . . . .

Fahrerplatz - Luftverteilung einstellen / Defrostung Frontscheibe . . . .

Fahrerplatz - Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrerplatz - Gebläseleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrerplatz - Kühlung . . . . . . . . . .

Fahrerplatzbelüftung zusätzlich (SAOption) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Umluftsteuerung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . .

Zusatzheizung ein-, ausschalten . . .

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177 179 179 180 182 183 184 185 186 187 187

188 189 190

III

Inhaltsverzeichnis Reheat ein-, ausschalten . . . . . .

Temperatur Fahrgastraum Grundwert verändern . . . . . . . .

Dachluken öffnen . . . . . . . . . . .

Lüfter ein/aus . . . . . . . . . . . . .

Lüfter ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . .

Vorwahluhr Zusatzheizung (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . .

Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . .

. . 192 . . 193 . . 196 . . 199 . . 200 . . 202 . . 203

Öffnen/Verriegeln . . . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Notbetätigung - Türen . . . . . . . . . .

Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türflügel verriegeln/entriegeln von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

IV

207 209 209 210 212 214 214 215

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tür 1 mit Schlüssel verriegeln (SAOption) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türflügel verriegeln/entriegeln von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . .

Türen öffnen/schließen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . .

Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten . . . . . . . . . . .

Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen . . . . . . . . . . . . . . .

Haltewunsch Kinderwagen . . . . . . .

216 216 217 218 219 221 223 225 227 231

Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Motorölstand: Ölstand-Informationen im Bildschirm . . . . . . . . . . . . . 236

Betriebs- und Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenzustand . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unsichtbare Reifenschäden . . . . . .

Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen . . . .

Runderneuerte Reifen . . . . . . . . . .

Reifen reinigen . . . . . . . . . . . . . . .

Radmuttern nachziehen . . . . . . . . .

Anziehdrehmomente der Radmuttern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . .

Reifen-Luftdrucktabelle . . . . . . . . .

Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . .

Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

239 239 240 240 240 241 241 242 242 242 243 243 246

248 248 250 250 251

Inhaltsverzeichnis Anfahrsperre notlösen . . . . . . . . . .

Feststellbremse notlösen (SA) . . . .

Sicherheitshinweise Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise Batterien allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien . . . . . . . . . . . . . . . .

Batteriepflege . . . . . . . . . . . . . . . .

Batterien nachladen . . . . . . . . . . .

Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . .

Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen oder Bauteilen bei elektrischen Schweißarbeiten . . . . . . . . . . . . . .

Bordnetz ein-, ausschalten . . . . . . .

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten . . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . . . . . .

Starthilfe bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . . . .

Starthilfe bei Ausstattung mit Batterie-Ladesteckdose . . . . . . . . .

Notausstieg im Dach öffnen . . . . .

252 253 254 255 255 256 256

Scheinwerfer bzw. Stoßecke aus-, einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 Hinweis zu Wartungsarbeiten . . . . . 270 Unterboden reinigen . . . . . . . . . . . 270 Technische Daten . . . . . . . . . . . . 275 Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . 276 Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

257

258 259 260 261 264 266 267 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

V

Inhaltsverzeichnis

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Fahrzeugidentifikation

Pos.

M00_01-0003-01

Das Typschild mit der Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN oder FIN) und Angaben zu den zulässigen Gewichten befindet sich im Bereich des vorderen Einstiegs an der Vorbaubrüstung.

Hinweis: Eine genaue Fahrzeugidentifikation ist sehr wichtig für eine exakte Zuordnung der "Fahrzeugdaten". Sie benötigen die VIN außerdem bei der Bestellung von Ersatzteilen und bei technischen Rückfragen.

6

Zulässiges Gesamtgewicht (landesspezifisch)

7

Zulässiges ZugGesamtgewicht (landesspezifisch)

8

Zulässige Achslast Vorderachse (landesspezifisch)

9

Zulässige Achslast 2. Achse (landesspezifisch)

10

Zulässige Achslast 3. Achse (landesspezifisch)

11

Zulässige Achslast 4. Achse (landesspezifisch)

12

Zulässiges technisches Gesamtgewicht

M00_01-0005-11

Pos.

Bezeichnung

1

Fahrzeugtyp

2

ScheinwerferGrundeinstellung

3

Rauchgaskoeffizient

4

Fahrzeughersteller

5

Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN)

Wert

Bezeichnung

Wert

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

1

Fahrzeugidentifikation

Pos.

Bezeichnung

13

Zulässiges technisches Zug-Gesamtgewicht

14

Zulässige technische Achslast Vorderachse

15

Zulässige technische Achslast 2.

Achse

16

Zulässige technische Achslast 3.

Achse

17

Zulässige technische Achslast 4.

Achse

Wert

Aufschlüsselung der FahrzeugIdentifizierungsnummer (VIN) am Beispiel: WEB 628000 1 3 099427 WEB WEB

2

Welt-Hersteller-Code EvoBus Deutschland/ Frankreich/Spanien CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

628000

Fahrzeugbaumuster

6280 - -

Omnibus 12 Meter, 2 Achsen

6281 - -

Langversion 15 Meter, 3 Achsen

6282 - -

Gelenk-Omnibus 18 Meter, 3 Achsen

628487

Omnibus 13 Meter, 2 Achsen

628486

CapaCity Gelenk-Omnibus 20 Meter, 4 Achsen

6285 - -

Citaro LE

6289 - -

Citaro DH (DieselHybrid)

1

Lenkung

1

Linkslenkung

2

Rechtslenkung

3

Herstellort bzw. Bauart

1

MB-Fahrgestell (Mannheim oder Sámano)

3

Komplettbus (Mannheim, Istanbul, NeuUlm)

0

abweichender Herstellort: Ligny en Barrois

A

abweichender Herstellort: Sámano

099427 ------

fortlaufende Endnummer fortlaufende, sechsstellige Zählnummer

Fahrzeugidentifikation

M00_00-0491-71

Die Fahrzeugidentifizierungsnummer (1) ist außerdem am Gerippe im vorderen Fahrzeugbereich angebracht. Zugänglich ist sie über die Vorbauklappe.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

3

4

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Sicherheit Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Betrieb von Zusatzheizungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

5

Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Verwendung und Bedeutung der Symbole Sicherheitshinweise und sonstige wichtigen Hinweise sind durch Symbole besonders gekennzeichnet Neben den im Inhalt angeführten Hinweisen sind grundsätzlich auch die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.

Außerdem sind die Hinweise auf den Verpackungen von Teilen, Betriebsmitteln und Betriebsstoffen zu beachten.

Grundsätzlich wird auch bei der Verwendung von Hinweisen davon ausgegangen, dass die Anwender-Information für Personen bestimmt ist, die aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung qualifiziert sind, die erforderlichen Tätigkeiten auszuführen.

Diese Personen sollten gleichzeitig in der Lage sein, Gefahren, welche bei der Ausführung ihrer Tätigkeiten auftreten können, zu erkennen und zu vermeiden.

6

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Symbolbedeutung: Hinweis: Hinweise auf wichtige zusätzliche Informationen

Vorsicht: Warnhinweise auf mögliche Sachschäden, die bei Nichtbeachtung auftreten können

Gefahr!

Warnhinweise bei Gefahr für Personen

Umweltschutz Hinweise auf Maßnahmen zum Umweltschutz

Verweis auf weiterführende und ergänzende Anwender-Information

Hinweise zur Fahrzeugsicherheit Wir empfehlen Ihnen: Nur Originalteile in geprüfter OMNIplus Qualität und ausdrücklich von EvoBus für den jeweiligen Fahrzeugtyp freigegebene Umbau- und Zubehörteile zu verwenden, um Gewährleistung, Verkehrssicherheit und die Gültigkeit der Betriebserlaubnis nicht zu gefährden. In einer besonderen Prüfung wurden Sicherheit, Zuverlässigkeit und Eignung dieser Teile festgestellt.

Weitere Informationen erteilt jeder EvoBus ServicePartner.

Betriebssicherheit Wichtige Hinweise: Arbeiten oder Veränderungen am Fahrzeug, die unsachgemäß durchgeführt werden, können zu Funktionsstörungen führen.

Eingriffe an den elektronischen Bauteilen und deren Software können Funktionsstörungen verursachen.

Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Aufgrund der Vernetzung von elektronischen Bauteilen kann dies auch zu Störungen an nicht direkt betroffenen Systemen führen. Durch diese Funktionsstörungen ist die Betriebssicherheit des Fahrzeugs erheblich gefährdet.

Nachträglich eingebaute elektrische oder elektronische Geräte müssen eine Typgenehmigung nach der Richtlinie 95/54/EG oder der ECE- Regelung 10/02 besitzen.

Materialien, die im Wege des Einbaus, Umbaus oder durch Modifikationen in das Fahrzeug eingebracht werden und unter die Bestimmungen brandprüfpflichtiger Teile fallen, haben die EG-Richtlinie 95/28/EG zu erfüllen.

Materialien und Bauteile an Sitzen und Sitzbefestigungen, die ebenfalls im Wege des Einbaus, Umbaus oder durch Modifikationen in das Fahrzeug eingebracht werden, haben die folgenden Richtlinien zu erfüllen: 76/115/EWG i.d.F. 96/38/EG,

74/408/EWG i.d.F. 96/37/EG, 77/ 541/EWG i.d.F. 96/36/EG, Auf das entsprechende Zertifikat ist beim Kauf bzw. Einbau solcher Materialien und Bauteile unbedingt zu achten. Die Verwendung von Materialien und Bauteilen, die die oben genannten Zertifikate nicht aufweisen, kann zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führen!

Wir empfehlen, Arbeiten oder Veränderungen bei einem EvoBus ServicePartner durchführen zu lassen.

Aufkleber An Ihrem Fahrzeug befinden sich verschiedene Warnhinweis-Aufkleber. Sie dienen dazu, Sie und andere Personen auf verschiedene Gefahren aufmerksam zu machen. Entfernen Sie daher keine Warnhinweis-Aufkleber, soweit dies nicht ausdrücklich auf dem Aufkleber steht.

Gefahr!

Wenn Sie die Warnhinweis-Aufkleber abziehen, könnte das dazu führen, dass Sie oder andere Personen Gefahren nicht erkennen. Dadurch könnten Sie oder andere Personen verletzt werden.

Navigations- und Ortungssystem Ist Ihr Fahrzeug mit einem Navigationssystem ausgerüstet, so beachten Sie bitte folgende Hinweise: Gefahr!

Bitte widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen. Bedienen Sie das Navigations- und Ortungssystem nur bei stehendem Fahrzeug. Bedenken Sie, dass Ihr Fahrzeug schon bei einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h in jeder Sekunde 14 m zurücklegt. Das Navigationssystem ist nicht in der Lage, die Tragfähigkeit von Brücken oder die zulässige Durchfahrthöhe von Unterführungen zu erkennen. Der Fahrer muss selbst auf Brückentragfähigkeiten und Durchfahrthöhen achten.

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Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Bedienung von Radio und mobilen Kommunikationsgeräten (z. B. Telefon, Funkgerät, Telefax usw.)

Gefahr!

Bitte widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen. Bedienen Sie das Anzeigedisplay, Radio oder ein mobiles Kommunikationsgerät nur, wenn es die Verkehrssituation zuläßt. Bedenken Sie, dass Ihr Fahrzeug schon bei einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h in jeder Sekunde 14 m zurücklegt.

Gefahr!

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb von Mobil- oder Autotelefonen in den jeweiligen Ländern.

Betrieb von mobilen Telefonen und Funkgeräten ohne Außenantenne Da der Betrieb von Funksendegeräten, einschließlich Funktelefonen (Handys) zu Störungen der Funktionsfähigkeit von unzureichend geschützten Geräten (Herzschrittmachern) führen kann, empfehlen wir, das Telefonieren im Fahrzeug ohne Außenantenne nicht zu gestatten.

Hinweis: In der Bundesrepublik Deutschland ist dem Fahrzeugführer nach § 23 Absatz 1a StVO die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefones untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält.

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Hinweis: Wird nachträglich ein mobiles Telefon, Funkgerät oder Telefaxgerät eingebaut, das nicht entsprechend den Einbaubedingungen von EvoBus eingebaut wurde, kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen (EU- Direktive 95/ 54/ EG).

Hinweis: Sogenannte ältere Beistellteile (z.B. Fahrscheindrucker, Fahrscheinentwerter, Fahrtzielanzeigen usw.) die in neuen Bussen weiterverwendet werden, müssen die technischen Anforderungen der EG-Richtlinie 72/245 EWG einhalten.

Gefahr!

Bitte beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb von Mobil- oder Autotelefonen in den jeweiligen Ländern.

Fahrzeugaußenwäsche in einer Waschstraße Vor dem Waschvorgang sicherstellen, dass die Dachluken, das Fahrerfenster und die Türen geschlossen sind. Die Heizung-Lüftung-Klima-Steuerung auf Umluftbetrieb (Smog-Taste) stellen.

Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Anbauteile (z.B. Satellitenempfänger auf Dach, Außenantennen, etc.) vor dem Waschvorgang entfernen.

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Vor dem Waschvorgang den Außenspiegel rechts (1) über die Drehachse am Spiegelarm zur Windschutzscheibe hin einklappen.

Nach dem Waschvorgang den Außenspiegel wieder nach außen klappen.

Den linken Spiegel durch eine kurze, kräftige Bewegung an der Außenkante des Spiegelgehäuses nach hinten aus den zwei Haltefedern (2) ausrasten. Der Spiegel ist nun schwenkbar bis zu einem Abstand von 90 mm zur Fahrzeugaußenfläche. In dieser Stellung sichert eine Zugfeder (3) den Spiegel gegen unbeabsichtigtes Zurückschwenken.

Nach dem Waschvorgang Zugfeder (3) durch seitlichen Druck etwas einknicken, Spiegel nach vorne schwenken und in die Haltefedern einrasten.

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Sicherheit Betrieb von Zusatzheizungen Betrieb von Zusatzheizungen Gefahr!

Gefahr!

Feuer- und Brandgefahr! Durch hohe Abgastemperaturen und durch das heiße Abgasrohr der Zusatzheizung besteht Feuerbzw. Brandgefahr. Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z.B. Gras) abstellen oder parken, wenn die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Gefahr!

Vergiftungs- und Erstickungsgefahr! Die Zusatzheizung darf wegen Vergiftungsund Erstickungsgefahr nicht in geschlossenen Räumen wie Garagen oder Werkstätten betrieben werden. Auch nicht im Timer- oder Vorwahlbetrieb.

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Explosionsgefahr! Die Zusatzheizung wegen Explosionsgefahr an Tankstellen und Tankanlagen ausschalten.

Gefahr!

Brandgefahr! Wo sich brennbare Dämpfe oder Staub bilden können (z.B. in der Nähe von Tankstellen, Kraftstofflagern, Kohlelagern, Holzstaublagern, Getreidelagern oder Ähnlichem) muss die Zusatzheizung ausgeschaltet bleiben.

Vorsicht: Das Heizgerät muss mindestens einmal im Monat (auch in der warmen Jahreszeit), bei kaltem Motor für 10 Minuten in Betrieb genommen werden.

Allgemeines Inhaltsverzeichnis Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

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Allgemeines Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen Vorbereitung zur Fahrt - Tägliche Maßnahmen Wasserstand und Funktion der Windschutzscheiben-Waschanlage und der Scheibenwischer prüfen.

Kraftstoffvorrat für Fahrmotor und Zusatzheizung prüfen Gefahr!

Vor dem Tanken Motor und Zusatzheizung abstellen.

AdBlue-Additivvorrat für BlueTec-Abgasreinigungssystem prüfen Elektrische Anlage prüfen, vor allem Scheinwerfer, Blinker, Schlussleuchten, Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung.

Hinweis: Unter bestimmten Witterungs- und Betriebsbedingungen kann bei stehendem Fahrzeug die Innenseite von Scheinwerfern und Leuchten beschlagen. Dies stellt keinen Mangel oder Defekt dar. Im Fahrbetrieb verschwindet dieser Niederschlag durch die Belüftungsöffnungen an den Scheinwerfern nach kurzer Zeit.

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Reifendruck und Reifenzustand prüfen. Radmuttern auf festen Sitz prüfen.

Sichere Verriegelung der Wartungsklappen überprüfen Notausstiege überprüfen Tachoscheibe einlegen oder Fahrerkarte einstecken.

Hinweis: Kontrollleuchte im Tacho leuchtet auf, wenn keine Scheibe eingelegt oder keine Fahrerkarte eingesteckt ist.

Notgeräte auf Zugänglichkeit und Vollständigkeit überprüfen, z.B. Verbandskasten, Feuerlöscher, Warndreieck, Nothammer für Seitenscheiben, Wagenheber.

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Einstellung der Innen- und Außenspiegel prüfen, Spiegel säubern, Spiegelheizung auf Funktion prüfen.

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Radnaben (1) an allen Rädern von innen und außen auf Dichtheit prüfen (Sichtkontrolle).

Allgemeines Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen

Hinweis: Wenn Radnaben undicht sind, befinden sich eventuell Fett- oder Ölrückstände am Reifen selbst oder es sind Ablagerungen auf der Abstellfläche des Fahrzeugs zu sehen. Bei Undichtigkeit EvoBus ServicePartner verständigen.

Vorbereitung zur Fahrt - Wöchentliche Maßnahmen Ölstand in der hydraulischen Lenkanlage überprüfen.

Vorsicht:

Säurestand der Starterbatterien überprüfen.

Gefahr!

Sicherheitshinweise im Kapitel "Selbsthilfe" beachten!

Bei Ölmangel Lenkanlage in einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen lassen!

Riemenspannung sämtlicher Riementriebe prüfen.

Motor, Getriebe, Antriebsachse, Lenkung, Kühl- und Heizungsanlage durch Sichtkontrolle auf Dichtheit prüfen.

Kraftstoffvorfilter im Motorraum entwässern.

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Allgemeines Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung Allgemeine Fahrzeugpflege und Wartung Arbeiten nach dem Wartungsnachweis Gefahr!

Unfallgefahr! Zur Erhaltung der Betriebsund Verkehrssicherheit des Fahrzeuges ist eine regelmäßige Wartung des Fahrwerks und des Antriebsstrangs unbedingt notwendig. Die zeitlichen Abstände und der Umfang der erforderlichen Arbeiten sind im Wartungsnachweis festgelegt.

Vorsicht: Die Einhaltung der festgelegten Wartungsintervalle wird dringend empfohlen!

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Hinweis: Gewährleistungsansprüche können nur anerkannt werden, wenn die periodischen Wartungsarbeiten nach den vorgeschriebenen Fahrstrecken (Kilometerstandsanzeige) bzw. -zeiten ausgeführt worden sind.

Durchführung der Arbeiten im Wartungsnachweis durch einen EvoBus ServicePartner bestätigen lassen!

Pflege und Reinigung Anleitungen und Hinweise zur Fahrzeugpflege und -reinigung finden Sie im Kapitel "Betrieb".

Betrieb Inhaltsverzeichnis Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Starten des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Abstellen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Abschleppen mit Abschleppstange bei Solofahrzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Abschleppen mit Abschleppstange bei Gelenkbussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Abschleppen mit angehobener Vorderachse bei Solo- und Gelenkbussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Abschleppkupplung vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Abschleppkupplung hinten (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Sicherheitshinweise Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bremsen und Anhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bremsen mit Blockierschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Bremsdruck/Vorratsdruck (Betriebsdruck) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-, einschalten (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Retarder direkt (Kundensonderwunsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Tanken (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Betriebsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Betriebsstoff AdBlue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen für Omnibusse mit kraftstoffgeschmierten Einspritzsystemen . . . . . . 41 Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Regional verfügbare Dieselkraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Kraftstoff-Filter erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Zugabe von Ottokraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Zugabe von Fließverbesserern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Maßnahmen bei nicht ausreichendem Kälteverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Winterbetrieb mit Biodiesel FAME . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Tankdeckel öffnen/schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 BlueTec-Abgasreinigungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Befüllung mit AdBlue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Knickschutz bei Vorwärtsfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Knickschutz bei Rückwärtsfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Haltewunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Rampenwunsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Sicherheitshinweise zum Betrieb von Klapp- bzw. Kassettenrampen, Ausführungen des Hubliftes (SAOptionen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Rampe aus-, einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Plattform ausziehen, einschieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Elektrische Kassettenrampe aus-, einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Klappfenster öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Pflege und Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Fondsitze kippen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Skikoffer (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

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Betrieb Inhaltsverzeichnis Pflege und Reinigung von Bezügen und Polstern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Stoffbezüge pflegen/reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Störungsanzeige: Warnstufe gelb A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Störungsanzeige: Warnstufe rot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

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Betrieb Einfahrvorschrift Einfahrvorschrift Einfahren von Fahrwerk und Antriebsstrang Hinweis: Die Behandlung von Fahrwerk und Antriebsstrang des neuen Omnibusses während der ersten 5000 km ist ausschlaggebend für seine künftige Leistungsfähigkeit und Lebensdauer.

Hinweis:

steigern. Während der ersten 5000 km das Fahrzeug über lange Strecken nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit bzw.

Motordrehzahl fahren. Wechselnde Motordrehzahlen und damit wechselnde Belastungen des Antriebsstrangs ergeben ein gut eingefahrenes Fahrzeug.

Starten des Motors Hinweis: Voraussetzung: Feststellbremse betätigt, Getriebe in Neutralstellung, elektrische Anlage ein.

Hinweis: Bei Außentemperaturen unter -20 °C Motor vor dem Starten mittels Zusatzheizung vorwärmen (siehe Bedienteil HeizungLüftung-Klimatisierung) .

Die Belastung des Fahrzeugs während der ersten 5000 km nur allmählich steigern.

Die im Wartungsnachweis vorgeschriebenen Wartungs- und Schmierdienste sollten gewissenhaft durchgeführt werden.

Vorsicht: Motor während der ersten 5000 km leistungsmäßig nicht voll belasten! Bis 2000 km: schonend einfahren. Maximal 3/4 der Höchstdrehzahl eines jeden Ganges fahren. Ab 2000 km: langsam auf ökonomische Drehzahl der jeweiligen Gänge CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Starten des Motors Hinweis: Ist das Fahrzeug mit einer Kaltstarthilfe ausgerüstet, wird diese abhängig von der Außen- und Kühlflüssigkeitstemperatur angesteuert. Bei Beginn des Vorwärmens wird im Bildschirm dieses Symbol im Display angezeigt. Erlischt dieses Symbol kann der Motor gestartet werden. Das Symbol erlischt sofort, wen vor Ablauf der Vorwärmzeit gestartet wird.

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Schlüssel in Fahrstellung (2) drehen.

Betriebsanzeigen werden bei der Initialisierung der elektrischen Systeme nacheinander angezeigt.

Hinweis: Vor dem Starten des Motors warten, bis die Initialisierung der elektrischen Systeme abgeschlossen ist und im Bildschirm die Anzeige "Haltestelle" erscheint.

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Der Motor kann gestartet werden.

Schlüssel in Startstellung (3) drehen.

Fahrpedal nicht betätigen. Sobald der Motor startet, Schlüssel loslassen.

Hinweis: Startet der Motor nach ca. 5 Sekunden nicht, Fahrpedal langsam durchtreten.

Wenn notwendig, Startvorgang nach maximal 15 Sekunden unterbrechen und nach ca. 1 Minute Wartezeit wiederholen. Vor dem erneuten Starten Schlüssel bis zur Ausgangsstellung (0) zurückdrehen. Nach

Betrieb Fahren drei Startvorgängen eine kurze Pause (ca.

15 Minuten) einhalten. Nach Starten des Motors Schlüssel loslassen, Fahrpedal zurücknehmen. Direkt nach Starten des Motors Kontrollleuchten beobachten. Wird keine Fehlfunktion angezeigt, kann die Fahrt aufgenommen werden.

Fahren Umweltschutz Motor niemals im Stand "warmlaufen" lassen, sondern losfahren und Motor mit mittleren Drehzahlen betreiben.

Umweltschutz Motor niemals im Stand "Warmlaufen" lassen, sondern losfahren und Motor mit mittleren Drehzahlen betreiben.

Hinweis: Gefahr!

Lenkung bei rollendem Fahrzeug auf keinen Fall verriegeln. Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs Schlüssel abziehen, damit Kinder oder unbefugte Personen das Fahrzeug nicht starten können.

Grundsätzlich darf der Motor erst nach Erreichen der Betriebstemperatur (75 °C bis 90 °C, je nach Betriebsbedingungen und Außentemperatur) voll belastet werden.

Hinweis: Grundsätzlich darf der Motor erst nach Erreichen der Betriebstemperatur (75 °C bis 90 °C, je nach Betriebsbedingungen und Außentemperatur) voll belastet werden.

Gefahr!

Vorsicht: Das Erhöhen der Motordrehzahl ist unzulässig, solange im Display das Symbol "Öldruck zu gering" erscheint. Erscheint das Symbol "Öldruck zu gering" länger als 10 Sekunden, Motor sofort abstellen und Ursache feststellen.

Alle Türen müssen vor Fahrtantritt entriegelt werden!

Gefahr!

Die Bewegungsfreiheit der Pedale darf nicht eingeschränkt sein. Die Betriebsund Verkehrssicherheit des Fahrzeugs ist sonst gefährdet. Bei plötzlichen Fahroder Bremsmanövern könnten Gegenstände zwischen die Pedale geraten und die CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Abstellen des Motors Pedale blockieren, und Sie könnten nicht mehr bremsen, kuppeln oder Gas geben.

Sie können einen Unfall verursachen und somit sich und andere Personen gefährden.

Bewegungsfreiheit der Pedale prüfen

Beim Fahren Drehzahlmesser beobachten.

Abstellen des Motors

Hinweis: Wirtschaftlichen Bereich einhalten. Darauf achten, dass die Motordrehzahl nicht in den Gefahrenbereich (rotes Feld) ansteigt.

Gefahr!

Achten Sie bei Verwendung von Fußmatten und Teppichen auf deren sichere und rutschfeste Befestigung und auf ausreichenden Freiraum der Pedale.

Gefahr!

Legen Sie im Fahrer-Fußraum keine Gegenstände ab.

Gefahr!

Verstauen und befestigen Sie alle losen Gegenstände so, dass sie während der Fahrt nicht in den Fahrer-Fußraum gelangen können.

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Gefahr!

Sofort nach dem Anfahren eine Funktionsprüfung der Betriebsbremse vornehmen.

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Fahrzeug anhalten, Getriebe in Neutralstellung schalten, Feststellbremse einlegen. Zündstartschalter von der Stellung 2 (Fahrstellung) in Stellung 1 zurückdrehen.

Betrieb Abschleppen mit Abschleppstange bei Solofahrzeugen

Gefahr!

Durch hohe Abgastemperaturen und durch das heiße Abgasrohr der Zusatzheizung besteht Feuer- und Brandgefahr! Deshalb beim Abstellen des Fahrzeugs unbedingt darauf achten, dass sich im Bereich der Fahrzeug-Abgasanlage, des Motors und der Abgasanlage der Zusatzheizung keine brennbaren Materialien (z.B. trockenes Gras, Laub usw.) befinden.

Abschleppen mit Abschleppstange bei Solofahrzeugen Gefahr!

Ein liegengebliebenes Fahrzeug darf nur von autorisiertem Fachpersonal (Abschleppdienst) abgeschleppt werden!

Es müssen die länderspezifischen Vorschriften beachtet werden!

Motor vor dem Abstellen ca. 1 bis 2 Minuten mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen (bei erhöhter Kühlmitteltemperatur bzw. nach einer Fahrt mit voller Motorleistung - z.B. nach einer Bergfahrt, damit der Abgasturbolader auskühlt).

Beim Abschleppen muss am geschleppten Fahrzeug der Zündstartschalter immer auf Stufe 2 stehen! Lenkradschloss darf nicht einrasten! Bei Nichtbeachtung kann die Lenkung blockieren! Sicherheitsrelevante Funktionen sind ausser Betrieb.

Hinweis: Vorsicht:

Hinweis:

Gefahr!

Beim Abschleppen sind besondere Maßnahmen im Hinblick auf das Getriebe zu treffen: Aus Sicherheitsgründen muss grundsätzlich die Gelenkwelle ausgebaut werden! Die Befestigungsschrauben der Gelenkwelle müssen am Flansch der Achse entnommen werden und am Flansch des Getriebes gegen Verschieben gesichert werden

Die Vorbauklappe muss beim Abschleppen geschlossen sein.

Hinweis: Die Abschleppkupplung darf nur zum Abschleppen von Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 18 t verwendet werden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Abschleppen mit Abschleppstange bei Gelenkbussen

Hinweis: Die Abschleppkupplung darf nicht zum Betrieb mit Anhängern verwendet werden.

Abschleppen mit Abschleppstange bei Gelenkbussen Gefahr!

Ein liegengebliebenes Fahrzeug darf nur von autorisiertem Fachpersonal (Abschleppdienst) abgeschleppt werden!

Es müssen die länderspezifischen Vorschriften beachtet werden!

Gefahr!

Beim Abschleppen muss am geschleppten Fahrzeug der Zündstartschalter immer auf Stufe 2 stehen! Lenkradschloss darf nicht einrasten! Bei Nichtbeachtung kann die Lenkung blockieren! Sicherheitsrelevante Funktionen sind ausser Betrieb.

Hinweis: Vorsicht: Beim Abschleppen sind besondere Maßnahmen im Hinblick auf das Getriebe zu treffen: Aus Sicherheitsgründen muss grundsätzlich die Gelenkwelle ausgebaut werden! Die Befestigungsschrauben der Gelenkwelle müssen am Flansch der Achse entnommen werden und am Flansch des Getriebes gegen Verschieben gesichert werden!

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Vorbauklappe muss beim Abschleppen geschlossen sein.

Hinweis: Die Abschleppkupplung darf nur zum Abschleppen von Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 18 t verwendet werden.

Betrieb Abschleppen mit angehobener Vorderachse bei Solo- und Gelenkbussen

Hinweis: Die Abschleppkupplung darf nicht zum Betrieb mit Anhängern verwendet werden.

Stecker V 15 polig, am Knickwinkelsteuergerät im Dachquerkanal (22A01) abziehen.

Vorsicht: Vor Abziehen der Spannungsversorgung am Knickwinkelsteuergerät, Zündstartschalter in Stellung 0 schalten.

Hinweis: Anordnung Steuergeräte, siehe Legende im Dachquerkanal.

Hinweis:

Hinweis: In diesem Zustand erfolgt keine automatische Aktivierung der Haltestellenbremse durch die Knickwinkelsteuerung.

Vorsicht: Der Gelenkschutz befindet sich im Notdämpfungsmodus. Der Gelenkschutz und die Fahrzeugstabilisierung sind stark eingeschränkt. Das Fahrverhalten ist beim gesamten Abschleppvorgang entsprechend anzupassen.

Abschleppen mit angehobener Vorderachse bei Solo- und Gelenkbussen Gefahr!

Ein liegengebliebenes Fahrzeug darf nur von autorisiertem Fachpersonal (Abschleppdienst) abgeschleppt werden!

Es müssen die länderspezifischen Vorschriften beachtet werden!

Vorsicht: Beim Abschleppen sind besondere Maßnahmen im Hinblick auf das Getriebe zu treffen: Aus Sicherheitsgründen muss grundsätzlich die Gelenkwelle ausgebaut werden! Die Befestigungsschrauben der Gelenkwelle müssen am Flansch der Achse entnommen werden und am Flansch des Getriebes gegen Verschieben gesichert werden

Gangwahlschalter: Drucktaste "N" betätigen.

Die rote Warnleuchte leuchtet auf Grund der fehlenden Spannungsversorgung am Knickwinkelsteuergerät.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Abschleppkupplung vorn Abschleppkupplung vorn Gefahr!

Bei angehobener Vorderachse darf der Zündstartschalter nicht auf Stufe 1 oder 2 eingeschaltet werden! Die Räder der Antriebsachse können blockieren! Bei Nichtbeachtung kann ein Bremseingriff des ABS/ASR zu einem Ausbrechen der Hinterachse führen! Bei Gelenkbussen wird bei Nichtbeachtung ab 12 km/h bei Geradeausfahrt oder bei abgeknicktem Gelenk schon früher, zusätzlich die Haltestellenbremse durch die Knickwinkelsteuerung aktiviert!

Vorsicht: Bei Gelenkbussen befindet sich der Gelenkschutz in der Zündstartschalterstellung 0 im Notdämpfungsmodus. Der Gelenkschutz und die Fahrzeugstabilisierung sind in diesem Modus stark eingeschränkt.

M00_00-0338-71 M88_00-0082-01

Vorbauklappe (1) mit beiden Händen an den Griffmulden (2) öffnen.

Hebel an beiden Klappenschlössern (1) nach links bewegen (in Bezug zur Fahrtrichtung) und damit Unterteil der Vorbauklappe entriegeln.

Das Unterteil der Vorbauklappe klappt nach unten.

Hinweis: Das Unterteil der Vorbauklappe ist mit einem Fanggurt gegen vollständiges Herunterklappen gesichert.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Betrieb Abschleppkupplung hinten (SA-Option) Vorsteckbolzen am Griff (5) gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Sicherungslasche (6) einrastet.

Abschleppkupplung hinten (SAOption) Vorsteckbolzen aus der vorderen Abschleppkupplung entnehmen.

Hinweis: Der Vorsteckbolzen muss immer in die Sicherungslasche (6) eingerastet sein.

Vorbauklappe schließen.

Hinweis: Die hintere Abschleppkupplung ist eine SA-Option, die keinen Vorsteckbolzen beinhaltet.

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Sicherungslasche (6) etwas anheben und Vorsteckbolzen am Griff (5) im Uhrzeigersinn drehen bis er entsichert ist.

Vorsteckbolzen nach oben aus der Abschleppkupplung herausziehen. Öse der Abschleppstange in Abschleppkupplung stecken.

Vorsteckbolzen in Abschleppkupplung und Öse der Abschleppstange stecken.

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Betrieb Abschleppkupplung hinten (SA-Option)

M00_00-0492-71

M88_00-0061-01

Abdeckung (1) abnehmen. Öse der Abschleppstange in Abschleppkupplung stecken.

Vorsteckbolzen (5) in Abschleppkupplung und Öse der Abschleppstange stecken.

Vorsteckbolzen (5) am Griff gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Sicherungslasche (6) einrastet.

Hinweis: Der Vorsteckbolzen (5) muss immer in die Sicherungslasche (6) eingerastet sein.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Nach dem Abschleppvorgang Sicherungslasche (6) etwas anheben und Vorsteckbolzen am Griff (5) im Uhrzeigersinn drehen, bis er entsichert ist.

Vorsteckbolzen wieder in die vordere Abschleppkupplung einstecken und sichern.

Betrieb Sicherheitshinweise Bremsanlage Sicherheitshinweise Bremsanlage

Vorsicht: Wird am Display des Kombiinstruments eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern.

Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Gefahr!

Wird eine Störung der Warnstufe Rot an der Bremsanlage angezeigt, ändert sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs. Beim Bremsen kann sich der Pedalweg vergrößern. Der Blockierschutz ist abgeschaltet.

Fahrzeug sofort anhalten und außer Betrieb setzen (Verkehrssituation beachten).

Störung sofort durch einen EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Bremsen und Anhalten Beim Befahren von langen Gefällestrecken Bremswirkung des Motors durch Zurückschalten in einen kleineren Gang ausnutzen. Den eingebauten Retarder nach Hersteller-Betriebsanleitung benutzen, dadurch wird die Betriebsbremse entlastet.

Hinweis: Normalerweise muss die Betriebsbremse nur im Falle einer Gefahr scharf eingesetzt werden.

Gefahr!

Beim Verlassen des Fahrzeugs grundsätzlich Feststellbremse einlegen! An Steigung bzw. Gefälle zusätzlich Unterlegkeile an die Räder legen und Lenkung zur Bordsteinkante hin einschlagen!

Bremsen mit Blockierschutz Im Gefahrenfall sollte das Bremspedal voll betätigt werden. Somit wird gewährleistet, dass alle Räder geregelt werden und die optimale Verzögerung des Fahrzeugs erreicht wird.

Hinweis: Während der ABS-Regelung wird der Retarder automatisch abgeschaltet.

Gefahr!

Der Blockierschutz im ABS entbindet nicht von einer den Verkehrs- und Fahrbahnverhältnissen angepassten Fahrweise. Spurhaltung und Lenkfähigkeit des Fahrzeugs werden beim Bremsen verbessert. Der Blockierschutz ist jedoch nicht in der Lage, die Folgen von zu geringem Sicherheitsabstand oder überhöhter Kurvengeschwindigkeit abzuwenden!

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Betrieb Bremsdruck/Vorratsdruck (Betriebsdruck)

Gefahr!

Wird mit einem Anhänger ohne ABS gefahren, kann dieser bei einer Vollbremsung überbremst werden! In diesem Fall muss der Fahrer seinen Anhänger im Rückspiegel beobachten! Der Omnibus mit ABS bleibt lenkbar, dadurch kann der Fahrer sein Fahrzeug stabil halten!

Bremsdruck/Vorratsdruck (Betriebsdruck) Hinweis: Voraussetzung: Betriebsdruck mindestens 5,5 bar, Anzeige "Bremsdruck/Vorratsdruck" ausgewählt.

Gefahr!

Unfallgefahr! Für die Betriebssicherheit des Fahrzeuges ist ein Vorratsdruck von mindestens 6,8 bar in den einzelnen Druckluftkreisen erforderlich. Eine undichte Druckluft-Bremsanlage gefährdet die Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeuges. Ist der Vorratsdruck in der Bremsanlage zu gering, Fahrzeug sofort anhalten (Verkehrssituation beachten). Bremsanlage bei einem EvoBus ServicePartner überprüfen lassen.

Betriebsbremse betätigen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-1162-71

Im Bildschirm wird angezeigt: "Bremsdruck" (A) bei betätigter Betriebsbremse in Bremskreis 1 und 2.

Hinweis: Bei voll betätigter Betriebsbremse beträgt der Bremsdruck ca. 9 bar.

Betriebsbremse loslassen.

Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage

Hinweis: Wenn der Vorratsdruck unter 6,8 bar sinkt, wird im Bildschirm automatisch die Anzeige "Bremsdruck/Vorratsdruck" angezeigt und die Warnleuchte für Warnstufe gelb leuchtet auf.

Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage Anzeige "Feststellbremse betätigt" (A)

M54_00-1162-71

Im Bildschirm wird angezeigt: Vorhandener "Vorratsdruck" (B) in Bremskreis 1 und 2.

Hinweis:

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Der Vorratsdruck (B) für die Bremskreise 1 und 2 beträgt max. ca. 10 bar.

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Bremsanlage Haltestellenbremse/Anfahrsperre aktiv

testellenbremse defekt oder der Notlöseschalter der Haltestellenbremse betätigt.

Anzeige "Vorratsdruck"

Anzeige "Bremsdruck"

M54_00-1162-71 M54_00-0237-01 M54_00-1162-71

Störung Haltestellenbremse/ Anfahrsperre

Wenn dieses Symbol in Verbindung mit dem Text "Störung Haltestellenbremse" angezeigt wird, so ist entweder die Hal-

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Im Bildschirm wird angezeigt: "Bremsdruck" (A) bei betätigter Betriebsbremse in Bremskreis 1 und 2.

Im Bildschirm wird angezeigt: Vorhandener "Vorratsdruck" (B) in Bremskreis 1 und 2.

Bremsbelagverschleiß

Ein zu geringer Bremsbelag wird durch eine Servicemeldung sowie einer Störungsmeldung Warnstufe Gelb im Bildschirm angezeigt.

Betrieb Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-, einschalten (SA-Option)

Gefahr!

Wird im Bildschirm des Kombiinstruments eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern.

Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-, einschalten (SA-Option) Hinweis: Bei auftretenden Traktionsproblemen im Fahrbetrieb mit Gleitschutzketten oder beim Befahren von Strecken mit losem Untergrund (z.B. Sand- und Schotterstrecken): Antriebs-Schlupf-Regelung ausschalten.

M54_00-0128-01

Taster (9) bei eingeschaltetem Zündstartschalter Stellung 2 betätigen.

Gefahr!

Bei abgeschalteter ASR und durchdrehenden Antriebsrädern kann das Fahrzeug unkontrolliert ausbrechen.

Durch erneutes Drücken des Tasters (9) oder nach dem Aus- und Einschalten des Zündstartschalters ist die Antriebs-Schlupf-Regelung wieder aktiv.

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR Störung ABS/ASR

Bei einem Ausfall oder einer Störung des ABS/ASR-Systems wird je nach Fehlerwertigkeit entweder eine Störung Warnstufe Rot oder Gelb am Bildschirm angezeigt.

Hinweis: Wird nach Einschalten der Zündung eine Störung der Warnstufe Gelb angezeigt, Feststellbremse lösen und Bremspedal für 2 Sekunden voll betätigen. Wird die Fehlermeldung weiterhin angezeigt, anfahren und Anzeige weiterhin beobachten.

Ist auch nach dem Anfahren die Fehlermeldung noch aktiv, muss eine Werkstatt aufgesucht werden.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Gefahr!

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aktiv

Die Räder können bei einer Bremsung, insbesondere auf glattem Untergrund blockieren - Schleudergefahr!

Gefahr!

Wird am Display des Kombiinstruments eine Störung der Warnstufe Gelb an der Bremsanlage angezeigt, kann sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs ändern.

Besonders vorsichtig fahren. Störung so schnell wie möglich bei einem EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Gefahr!

Wird eine Störung der Warnstufe Rot angezeigt, ändert sich das Bremsverhalten des Fahrzeugs. Beim Bremsen kann sich der Pedalweg vergrößern. Der Blockierschutz ist abgeschaltet. Fahrzeug sofort anhalten und außer Betrieb setzen (Verkehrssituation beachten). Störung sofort durch einen EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Beginnen die Antriebsräder auf einer oder beiden Seiten durchzudrehen, wird automatisch die ASR eingeschaltet. Ein aktiver ASR-Eingriff wird im Menü Betriebsanzeige Fahren des Bildschirms durch dieses Piktogramm angezeigt. Drehen die Antriebsräder auf einer Seite durch, werden sie automatisch abgebremst. - Drehen die Antriebsräder auf beiden Seiten durch, wird die Motorleistung automatisch gesenkt.

Gefahr!

Unfallgefahr! Die Antriebs-Schlupf-Regelung entbindet nicht von einer den Verkehrs- und Fahrbahnverhältnissen angepassten Fahrweise!

Betrieb Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Sonderausstattung) Abschaltung Antriebs-SchlupfRegelung (ASR)

Ansteuerung Retarder über Bremspedal abschalten (Sonderausstattung) Hinweis:

Über den Taster "ASR-Abschaltung" kann die Antriebs-Schlupf-Regelung abgeschalten werden.

Hinweis: Dieses Piktogramm erscheint blinkend im Display des Kombiinstruments.

Gefahr!

Unfallgefahr! Bei abgeschalteter ASR und durchdrehenden Antriebsrädern kann das Fahrzeug schleudern.

Dieser Schalter sollte vor allem bei winterlichen Straßenverhältnissen betätigt werden, um die Bremswirkung besser dosieren zu können.

Hinweis: Durch das Abschalten des Retarders erhöht sich der Verschleiß an den Bremsbelägen.

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Schalter (7) unten drücken.

Hinweis: Der Retarder ist jetzt von der Betriebsbremse entkoppelt und wird beim Betätigen des Bremspedals nicht mehr mit angesteuert.

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Betrieb Retarder direkt (Kundensonderwunsch) Schalter (7) oben drücken.

Retarder direkt (Kundensonderwunsch)

Hinweis: Der Retarder ist wieder mit der Betriebsbremse gekoppelt und wird beim Betätigen des Bremspedals mit angesteuert.

Bremspedal betätigen.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Retarder aktiv".

Bremspedal zurücknehmen.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Retarder aktiv".

Gefahr!

Unfallgefahr! Um den Retarder im Dauerbetrieb vor Überhitzung zu schützen, wird abhängig von der Betriebstemperatur die Bremswirkung des Retarders automatisch verringert. Fahrweise anpassen, besonders bei langen Gefällestrecken. Auf glatter Fahrbahn Retarder nicht einschalten, die Räder können blockieren (Schleudergefahr).

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Schalter (8) unten drücken.

Der Retarder ist betriebsbereit.

Fahrpedal ganz zurücknehmen.

Das Fahrzeug wird direkt mit der größten Retarderstufe abgebremst.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Retarder aktiv".

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Betrieb Tanken (Dieselkraftstoff)

Hinweis: Wenn der Schalter (8) unten gedrückt ist, muss das Fahrpedal ganz zurückgenommen werden, um das Abbremsen mit dem Retarder zu erreichen.

Fahrpedal betätigen.

Das Abbremsen des Fahrzeuges mit der größten Retarderstufe wird unterbrochen.

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Hinweis: Wenn das Fahrpedal betätigt wird, ist das Abbremsen mit dem Retarder so lange unterbrochen, bis das Fahrpedal wieder ganz zurückgenommen wird.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Retarder aktiv".

Schalter (8) oben drücken.

Das Abbremsen des Fahrzeuges mit der größten Retarderstufe ist abgeschaltet.

Tanken (Dieselkraftstoff) Nur Dieselkraftstoffe nach DIN EN 590 verwenden (siehe Betriebsstoffvorschriften). In der kalten Jahreszeit Winterdiesel (bis ca. -20 °C) verwenden. Bei noch tieferen Außentemperaturen kann das Fließvermögen des Dieselkraftstoffs durch Paraffinausscheidung ungenügend werden. Zur Vorbeugung dürfen hier, abhängig von der Außentemperatur, anteilige Mengen von Petroleum oder freigegebenen Fließverbesserern beigegeben werden. Entsprechend dem Zusatzanteil kann die Motorleistung nachlassen.

Deshalb die Beigabe unter Berücksichtigung der Außentemperatur so gering wie möglich halten. (Zugabe Petroleum max.

50%). Durch Zugabe von Petroleum wird der Flammpunkt des Dieselkraftstoffs herabgesetzt. Dadurch erhöht sich die Gefahr im Umgang mit diesem Kraftstoffgemisch. Entsprechende Sicherheitsvorschriften beachten!

Vor dem Tanken den Motor und die Zusatzheizung abstellen! Zündstartschalter auf Stellung 0 zurückdrehen. Zum CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Tanken (Dieselkraftstoff) Tanken das Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.

Beim Tanken auf Sauberkeit achten. Keine Putzwolle oder Putzlappen in der Nähe des geöffneten Einfüllstutzens liegen lassen.

Nach dem Befüllen den Kraftstoffbehälter ordnungsgemäß verschließen.

Gefahr!

Kraftstoff ist giftig und gesundheitsschädlich. Achten Sie deswegen darauf, dass Kraftstoff nicht mit Haut, Augen oder Bekleidung in Berührung kommt, dass Sie Kraftstoffdämpfe nicht einatmen und dass Kinder nicht in die Nähe von Kraftstoff gelangen.

Gefahr!

Verletzungs- und Explosionsgefahr! Kraftstoff ist leicht entzündlich. Feuer, offenes Licht und Rauchen sind deshalb im Umgang mit Kraftstoff verboten.

Gefahr!

Schalten Sie die Zusatzheizung beim Tanken aus, damit sich Kraftstoffdämpfe nicht am Abgassystem der Zusatzheizung entzünden können.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Gefahr!

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind: Spülen Sie bei Augenkontakt die Augen sofort mit viel klarem Wasser, und suchen Sie einen Arzt auf. Reinigen Sie Hautstellen sofort mit Wasser und Seife. Wechseln Sie umgehend Bekleidung, die mit Kraftstoff in Kontakt gekommen ist. Wurde Kraftstoff verschluckt, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Umweltschutz Bei unsachgemäßem Umgang gehen von Kraftstoffen Gefahren für Mensch und Umwelt aus. Kraftstoffe dürfen nicht in die Kanalisation, in Oberflächengewässer, in das Grundwasser oder in den Boden gelangen.

Betrieb Betriebsstoffe Betriebsstoffe Betriebsstoffe sind: Kraftstoffe, Schmierstoffe (z.B. Motorenöle, Getriebeöle, Fette), Kühlmittel, Bremsflüssigkeiten etc.

Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinander abgestimmt sein.

Deshalb dürfen nur von EvoBus freigegebene Marken verwendet werden. Diese sind in den EvoBus Betriebsstoff-Vorschriften enthalten.

Umweltschutz Bei unsachgemäßem Umgang können von Betriebsstoffen Gefahren für Mensch und Umwelt ausgehen. Betriebsstoffe dürfen nicht in die Kanalisation, Oberflächengewässer, Grundwasser oder den Boden gelangen. Betriebsstoffe, Gebinde sowie Teile, die mit Betriebsstoffen in Berührung kamen (z.B. Filter), umweltgerecht entsorgen. Vorschriften des Gesetzgebers beachten.

Vorsicht: Das verwendete Biodiesel (FAME) muss der DIN EN 14214 entsprechen, reine Pflanzenöle dürfen nicht verwendet werden.

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Betriebsstoffe sind gesundheitsschädlich. Wurde ein Betriebsstoff verschluckt, sofort einen Arzt aufsuchen. Dämpfe möglichst nicht einatmen.

Betriebsstoffe nicht mit Haut, Augen oder Bekleidung in Berührung bringen. Betroffene Hautstellen mit Wasser und Seife reinigen. Bei Augenkontakt gründlich mit viel klarem Wasser spülen. Verschmutzte Kleidung sofort wechseln. Betriebsstoffe von Kindern fernhalten.

Vorsicht: Biodiesel (FAME) als Alternative zum Dieselkraftstoff darf nur für Fahrzeuge verwendet werden, die ab Werk (Kundensonderwunsch/Code) oder durch eine Umrüstmaßnahme für den Betrieb mit Biodiesel (FAME) freigegeben sind.

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Betrieb Betriebsstoff AdBlue Betriebsstoff AdBlue AdBlue ist eine nicht brennbare, ungiftige, farb- und geruchlose sowie wasserlösliche Flüssigkeit.

Vorsicht: Nur AdBlue nach DIN 70 070 verwenden.

Sonderzusätze sind nicht zulässig.

Hinweis: Ammoniak-Dämpfe haben einen stechenden Geruch. Deshalb beim Abschrauben des AdBlue-Tankdeckels eventuell austretende Ammoniak-Dämpfe nicht einatmen.

Ammoniak-Dämpfe sind in dieser Konzentration weder giftig noch gesundheitsschädlich!

AdBlue bei niedrigen Temperaturen

Vorsicht: AdBlue keine Sonderzusätze beimischen.

AdBlue nicht mit Leitungswasser verdünnen, dadurch kann das Abgasreinigungssystem zerstört werden. Bei Schäden am Abgasreinigungssystem, die durch Sonderzusätze bzw. Leitungswasser verursacht werden, erlischt die Gewährleistung.

Lagerung

Vorsicht: Kommt AdBlue beim Tanken mit lackierten Oberflächen oder Aluminiumoberflächen in Kontakt, betroffene Flächen sofort mit viel Wasser abspülen.

AdBlue bei hohen Temperaturen Hinweis: Erwärmt sich AdBlue im Vorratsbehälter längere Zeit auf über 50 °C (z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung), können Ammoniak-Dämpfe entstehen.

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Hinweis: AdBlue gefriert bei einer Temperatur von ca. -11 °C. Das Fahrzeug ist ab Werk mit einer AdBlue-Vorwärmanlage ausgerüstet. Ein Winterbetrieb ist somit auch bei Temperaturen unter -11 °C gewährleistet.

AdBlue-Sonderzusätze

Vorsicht: Zur Lagerung von AdBlue nur Behälter aus hochlegierten CrNi-Stählen oder MoCrNiStählen nach DIN EN10088-1/2/3 verwenden. Nicht geeignet zur Lagerung von AdBlue sind Behälter aus Aluminium, Kupfer, kupferhaltigen Legierungen sowie unlegierte oder verzinkte Stähle. AdBlue könnte bei der Lagerung in solchen Behältern Bestandteile dieser Metalle ablösen und das Abgasreinigungssystem zerstören. Bei Schäden am Abgasreinigungssystem, die durch abgelöste Bestandteile des Lagerbehälters entstehen, erlischt die Gewährleistung.

Betrieb Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen für Omnibusse mit kraftstoffgeschmierten Einspritzsystemen Entsorgung von AdBlue Umweltschutz Bei der Entsorgung von AdBlue länderspezifische Gesetze und Vorschriften beachten.

AdBlue-Reinheit Hinweis: Wird AdBlue, z.B. bei einer Reparatur, aus dem Tank abgepumpt, darf es nicht wieder eingefüllt werden, da die Reinheit der Flüssigkeit nicht mehr gewährleistet ist.

Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen für Omnibusse mit kraftstoffgeschmierten Einspritzsystemen WARNHINWEISE: Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Ottokraftstoff (Benzin) darf dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt werden.

Hinweis: Bitte beachten Sie die weiteren Hinweise im Text!

Weitere Hinweise zum Winterbetrieb mit Dieselkraftstoffen können den Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschriften Blatt 137.0 entnommen werden.

Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Bei bereits ausgeschiedenem Paraffin und dadurch verursachten Betriebsstörungen keinesfalls Bauteile mittels Wärmequellen wie z.B. Heizgeräte, Wärmestrahler, Heißluftgebläse oder Lötlampe erwärmen! Gefahr von Schäden an Bauteilen! Gefahr des Kraftstoffaustritts!

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Betrieb Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen Kälteverhalten von Dieselkraftstoffen Bei tiefen Außentemperaturen kann die Filtrierbarkeit bzw. das Fließvermögen (Kälteverhalten) des Dieselkraftstoffes durch Ausscheidung von Paraffinkristallen beeinträchtigt werden.

Nach Norm liegen die Temperaturgrenzwerte der Filtrierbarkeit (Kälteverhalten) von Dieselkraftstoff im Sommer bei 0 °C, in der Übergangszeit bei -10 °C und im Winter bei -20 °C. Bei besonderen Kälteeinbrüchen oder der Verwendung von Dieselkraftstoff mit unzureichendem Kälteverhalten sind Betriebsstörungen nicht auszuschließen, wenn keine Vorkehrungen gegen Paraffinausscheidung getroffen wurden.

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Regional verfügbare Dieselkraftstoffe Beim Fahren von wärmeren in kältere Regionen ist es unbedingt notwendig, bei Kälteeinbrüchen umgehend auf den in der Region üblichen Dieselkraftstoff umzustellen.

Kraftstoff-Filter erneuern Bei Verwendung von Dieselkraftstoffen mit einem hohen Wasseranteil sollte vor Beginn der kalten Jahreszeit der Kraftstoff-Filter erneuert werden. Dadurch wird einer möglichen Vereisung des Kraftstoff-Filters vorgebeugt.

Betrieb Zugabe von Ottokraftstoff Zugabe von Ottokraftstoff Eine Beimischung von Ottokraftstoff als Fließverbesserer ist aus drei Gründen nicht zulässig: Bei Fahrzeugen mit Steckpumpen führt die Zugabe von Ottokraftstoff zu Schäden durch Schmierungsmangel.

Durch die Beimischung von Ottokraftstoff ändert sich die Gefahrenklasse für brennbare Flüssigkeiten von A III für Dieselkraftstoff in A I für Ottokraftstoffe. Hierdurch besteht eine erhöhte Explosionsgefahr!

Ottokraftstoff wirkt sich ungünstig auf das Startverhalten eines Dieselmotors aus, dies kann zu erheblichen Startproblemen bei tiefen Temperaturen führen.

Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Ottokraftstoff (Benzin) darf dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt werden.

Zugabe von Fließverbesserern Bei Winter-Dieselkraftstoffen mit einer Betriebssicherheit von -20 °C und darunter führt der Einsatz von Fließverbesserern nicht zu einer weiteren Verbesserung des Kälteverhaltens, da diese Kraftstoffe bereits mit Fließverbesserern gesättigt sind.

Bei der Anwendung von Fließverbesserern ist zu berücksichtigen: Sommer-Dieselkraftstoff: Die Zugabe sollte bei einer Kraftstofftemperatur von mindestens +8 °C erfolgen.

Winter-Dieselkraftstoff: Die Zugabe sollte bei einer Kraftstofftemperatur von mindestens 0 °C erfolgen.

Nicht jeder Dieselkraftstoff spricht aufgrund seiner individuellen Eigenschaften auf die Zugabe von Fließverbesserern positiv an. Das Kälteverhalten kann sich bei besonders kältebeständigen Winter-Dieselkraftstoffen sogar verschlechtern. Hier wird die nachträgliche Zugabe von Fließverbesserern nicht empfohlen.

Maßnahmen bei nicht ausreichendem Kälteverhalten Steht kein Dieselkraftstoff mit ausreichendem Kälteverhalten zur Verfügung, kann dem Dieselkraftstoff, möglichst vor dem Kälteeinbruch, der notwendige Anteil Petroleum beigemischt werden. Pro 5 Vol.-% Zugabe von Petroleum wird eine Verbesserung des Kälteverhaltens um ca. 1 °C erreicht. Der maximal zulässige Volumenanteil von Petroleum im Kraftstoffgemisch beträgt 50 Vol.-%.

Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Aus Sicherheitsgründen das Petroleum nur im Kraftstoffbehälter des Fahrzeugs mit dem Dieselkraftstoff mischen.

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Betrieb Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung

Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Durch die Zugabe von Petroleum wird der Flammpunkt des Dieselkraftstoffs herabgesetzt. Dadurch erhöht sich die Gefahr im Umgang mit diesem Kraftstoffgemisch.

Feuer- und Explosionsgefahr! Die entsprechenden Sicherheitsvorschriften beachten.

Hinweis: Zuerst das Petroleum und dann den Dieselkraftstoff in den Kraftstoffbehälter einfüllen. Den Motor danach einige Zeit laufen lassen, damit das Kraftstoffgemisch in die gesamte Kraftstoffanlage gelangt.

Hinweis: Entsprechend dem Zugabeanteil kann die Motorleistung nachlassen. Deshalb die Zugabe unter Berücksichtigung der Außentemperatur so gering wie möglich halten.

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Maßnahmen bei bereits bestehender Paraffinausscheidung Die Zugabe von Fließverbesserern oder Petroleum bei bereits bestehender Paraffinausscheidung ist wirkungslos. Zur Abhilfe muss zuerst die Paraffinausscheidung rückgängig gemacht werden. Dies geschieht durch Erwärmen des gesamten Kraftstoffsystems.

Das Erwärmen des Kraftstoffsystems sollte durch längeres Abstellen des Fahrzeugs in einer geheizten Halle erfolgen.

Zur Beschleunigung des Vorgangs sollten die Klappen z.B. zum Motorraum geöffnet werden.

Gefahr!

Feuergefahr und Explosionsgefahr! Keinesfalls Bauteile mittels Wärmequellen wie z.B. Heizgeräte, Wärmestrahler, Heißluftgebläse oder Lötlampe erwärmen! Gefahr von Schäden an Bauteilen! Gefahr des Kraftstoffaustritts! Feuergefahr!

Winterbetrieb mit Biodiesel FAME Die Norm DIN EN 14214 verlangt für FAME folgende Temperaturgrenzwerte der Filtrierbarkeit (Kälteverhalten): 15.04.

01.10.

16.11.

01.03.

bis bis bis bis

30.09.: 15.11.: 28.02.: 14.04.:

0 °C -10 °C -20 °C -10 °C

Steht kein FAME-Biodieselkraftstoff mit ausreichendem Kälteverhalten zur Verfügung oder treten in der jeweiligen Jahreszeit tiefere Außentemperaturen auf, ist eine Kraftstoffvorwärmung erforderlich.

Hinweis: Die Zugabe von Dieselkraftstoff-Fließverbesserern oder Petroleum-Beimischungen verbessern das Kälteverhalten von FAME nicht.

Betrieb Tankdeckel öffnen/schließen

Vorsicht: FAME-Biodieselkraftstoffe sind sehr gute Lösemittel. Deshalb lackierte Fahrzeugteile nicht mit diesen Kraftstoffen in Berührung bringen.

Tankdeckel öffnen/schließen Allgemeine Hinweise zum Tanken beachten.

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Tankdeckel (2) gegen die Federkraft nach unten drücken.

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Klappe (1) öffnen

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Betrieb Tankdeckel öffnen/schließen

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M47_00-0037-01

Tankdeckel kippen.

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Tankdeckel aufklappen.

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Tankdeckel (2) nach unten drücken, bis der Verschluss einrastet.

Betrieb BlueTec-Abgasreinigungssystem BlueTec-Abgasreinigungssystem Das BlueTec-Abgasreinigungssystem besteht im wesentlichen aus Vorratstank, Katalysator und AdBlue-Dosiersystem.

Es wird elektronisch gesteuert und überwacht. Durch Zusatz von AdBlue und den im Schalldämpfer integrierten Katalysator werden Schadstoffe im Abgas in umweltfreundliche Substanzen umgewandelt.

Das BlueTec-Abgasreinigungssystem muss zur ordnungsgemäßen Funktion mit einem Reduktionsmittel (AdBlue) betrieben werden. Die Befüllung mit AdBlue ist nicht Bestandteil des Wartungsumfangs und muss regelmäßig während des Fahrzeugbetriebs vom Betriebspersonal vorgenommen werden. Befüllung und Fahrzeugbetrieb mit AdBlue sind erforderlich für die Einhaltung der Emissionsvorschriften und damit Bestandteil der Straßenzulassung des Fahrzeuges.

Wird das Fahrzeug ohne AdBlue betrieben, erlischt die Straßenzulassung. Die rechtliche Konsequenz ist die, dass das Fahrzeug auf öffentlichen Straßen nicht mehr betrieben werden darf. Der Betrieb

des Fahrzeuges ohne AdBlue kann in bestimmten Ländern ein Straftatbestand oder eine Ordnungswidrigkeit sein. Auch Vergünstigungen, bei Kauf bzw. dem Betrieb des Fahrzeuges, z. B. Steuerminderung, Straßengebühr, können rückwirkend ungültig werden. Dies kann sowohl im Land der Zulassung oder einem anderen Land, in dem das Fahrzeug betrieben wird, der Fall sein.

Gefahr!

Die Ausführung sicherheitsrelevanter Arbeiten und Arbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen durch eine qualifizierte Fachwerkstatt sind unerlässlich.

Gefahr!

Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge hat, durchführen lassen.

Hinweis: AdBlue gefriert bei einer Temperatur von ca. -11°C. Das Fahrzeug ist ab Werk mit einer AdBlue-Vorwärmanlage ausgerüstet. Ein Winterbetrieb ist somit auch bei Temperaturen unter -11°C gewährleistet.

Umweltschutz AdBlue ist biologisch abbaubar. Bei unsachgemäßem Umgang gehen von AdBlue Gefahren für die Umwelt aus. Lassen Sie AdBlue nicht in größeren Mengen in die Kanalisation, in Oberflächengewässer, in das Grundwasser oder in den Boden gelangen.

Gefahr! Vergiftungs- und Verletzungsgefahr!

AdBlue gilt nicht als Gefahrstoff im Sinne der deutschen Gefahrstoffverordnung.

Dennoch sind einige Punkte im Umgang mit AdBlue zu beachten.

Das AdBlue-Leitungssystem und die damit verbundenen Systemkomponenten stehen bei warmem Motor unter Druck. Durch CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Befüllung mit AdBlue plötzliches Öffnen des Leitungssystems besteht Verbrühungsgefahr durch herausspritzendes heißes AdBlue. Außerdem besteht die Gefahr von Hautreizungen und Augenschäden bei Kontakt der betreffenden Körperpartien mit AdBlue.

Aufgefangenes AdBlue darf nicht mehr in den AdBlue-Vorratstank eingefüllt werden.

Handschutz tragen

Betroffene Hautpartien mit viel sauberem Wasser abwaschen.

Schutzkleidung tragen

Benetzte Kleidung schnell wechseln.

Schutzbrille tragen

Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit viel sauberem klarem Wasser nachspülen, gegebenenfalls Augenarzt aufsuchen.

Erst nach ungefähr 4 Minuten mit Arbeiten am Abgasnachbehandlungssystem beginnen, da nach Abstellen des Motors einzelne Leitungen noch mit Druckluft durchgespült werden.

Vor Arbeiten an der SCR-Anlage den Zündstartschalter in Stellung "AUS" bringen und Schlüssel abziehen.

Falls AdBlue in den Mund gelangte oder gar geschluckt wurde, muss der Mund mit sauberem Wasser ausgespült und reichlich Wasser nachgetrunken werden.

AdBlue-Leitungssystem abkühlen lassen

Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen.

Leitungsanschlüsse und Verschlüsse an Systemkomponenten langsam öffnen.

Eventuell auslaufendes AdBlue mit einem geeigneten Gefäß auffangen und umweltgerecht entsorgen.

AdBlue nicht in Trinkbehältnisse füllen.

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Ausgelaufenes AdBlue aufwischen, wegen besonderer Rutschgefahr.

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Befüllung mit AdBlue Hinweis: Ein versehentliches Einfüllen von Dieselkraftstoff in den AdBlue-Vorratsbehälter und umgekehrt ist durch verschiedene technische Vorsorgemaßnahmen ausgeschlossen.

Hinweis: Der Verbrauch an AdBlue beträgt ca. 5 % des Diesel-Kraftstoffverbrauchs. Es wird empfohlen, bei jedem regulären Tankstopp auch den AdBlue-Vorratsbehälter aufzufüllen.

Vorsicht: Nur AdBlue nach DIN 70 070 verwenden.

Sonderzusätze sind nicht zulässig.

Betrieb Befüllung mit AdBlue

Vorsicht: Kommt AdBlue beim Tanken mit lackierten Oberflächen oder Aluminiumoberflächen in Kontakt, betroffene Flächen sofort mit viel Wasser abspülen.

Hinweis: AdBlue gefriert bei einer Temperatur von ca. -11 °C. Das Fahrzeug ist ab Werk mit einer AdBlue-Vorwärmanlage ausgerüstet. Ein Winterbetrieb ist somit auch bei Temperaturen unter -11 °C gewährleistet.

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Füllstand AdBlue ablesen Hinweis: Mit Hilfe des Tasters Anzeigensteuerung auf der Instrumententafel diese Betriebsanzeige aufrufen und AdBlue-Füllstand ablesen.

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Erreicht der Füllstand des AdBlueVorratsbehälters die Reservefüllmenge, erscheint dieses Piktogramm (1) im Bildschirm und erinnert an eine demnächst fällige Betankung mit AdBlue.

Falls der AdBlue-Vorratsbehälter leer ist oder eine Störung im BlueTec-Abgasreinigungssystem vorliegt, wird der Fahrer durch ein Piktogramm im Bildschirm (siehe Bild) in Verbindung mit einer Gelbmeldung informiert.

In diesem Fall ist eine umgehende Betankung mit AdBlue oder die Behebung des Fehlers erforderlich.

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage AdBlue in den Vorratstank einfüllen.

Hinweis: Die Einfüllöffnung des AdBlue-Vorratstanks befindet sich hinter der Vorderachse (CITARO K, CITARO, CITARO M und CITARO L) bzw. hinter dem Fahrzeuggelenk (CITARO G, CapaCity) in Fahrtrichtung rechts.

Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage

Abgasreinigungs-Störung

Kraftstoffreserve

Kraftstoffvorrat hat Reservemenge erreicht.

AdBlue-Vorrat

Bei einer Störung im Abgasreinigungssystem (SCR-System) leuchtet die Kontrollleuchte "Störung" auf.

Hinweis: Die Kontrollleuchte befindet sich im Kombiinstrument.

Gefahr!

Erreicht der Füllstand des AdBlue-Vorratsbehälters die Reservemenge, erscheint dieses Piktogramm am Bildschirm sowie eine Störungsmeldung Warnstufe Gelb und erinnert an eine demnächst fällige Betankung mit AdBlue.

Störung sofort durch einen EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Fehler im Abgasreinigungssystem

Bei einem Fehler im Abgasreingungssystem (Anzeige ab einer Überschrei-

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Betrieb Betriebs-/Störungsanzeigen Kraftstoffanlage tung der zulässigen NOx-Werte) oder bei leerem AdBlue-Vorratstank blinkt die Kontrollleuchte "Störung". Wurde die Störungsmeldung durch einen leeren AdBlue-Vorratstank ausgelöst, ist eine sofortige Betankung mit AdBlue notwendig. Im Fall eines leeren AdBlue-Vorratstank hat der Fahrer zu einem früheren Zeitpunkt die Betriebsanzeige "AdBlueVorrat" (siehe oben) manuell quittiert.

Hinweis: Die Kontrollleuchte befindet sich im Kombiinstrument.

Gefahr!

NOx-Fehler sofort durch einen EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Motor Momentenreduzierung Gefahr!

NOx-Fehler sofort durch einen EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Bei einem NOx-Fehler (Anzeige ab einer Überschreitung der zulässigen NOx-Werte) erfolgt eine Motor Drehmomentreduzierung nach dem nächsten Fahrzeugstillstand. In dieser Situation liegt gleichzeitig ein Fehler im Abgasreinigungssystem vor, d.h. die Kontrollleuchte "Störung" blinkt. Falls der Grund ein leerer AdBlueVorratstank ist, erscheint zusätzlich die Betriebsanzeige "AdBlue-Vorrat" (siehe oben). Eine sofortige Betankung mit AdBlue ist notwendig.

Hinweis: Zusätzlich zu dem im Bildschirm angezeigten Piktogramm und der Störungsanzeige der Warnstufe gelb A, wird der Hinweistext "Abgassystem Motorleistung reduziert" angezeigt.

Betriebsmeldungen Dieselpartikelfilter (DPF)

Wird angezeigt, wenn der Abgasgegendruck des Dieselpartikelfilters (DPF) einen festgelegten Grenzwert überschreitet.

Hinweis: Zusätzlich zum Piktogramm wird der Text „Werkstatt aufsuchen“ als Störungsanzeige der Warnstufe gelb B angezeigt.

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Betrieb Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (SA-Option) Funktion des Unfalldatenspeichers (UDS) (SA-Option) Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist ein System zur Erfassung und Aufzeichnung von Unfällen und Fahrsituationen wie z.B. das Anfahren gegen einen Bordstein oder extreme Bremsmanöver.

Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist mit Einschalten der Zündung automatisch aktiv.

Hinweis: Der Unfalldatenspeicher (UDS) ist noch 3 Tage nach Ausschalten der Zündung aktiv und registriert alle Fahrzeugbewegungen (z.B. Parkrempler).

Hinweis: Das Aufleuchten der Kontrollleuchte (2) und ein einmaliges kurzes Summen bedeutet, dass mindestens ein Ereignis gespeichert ist.

Hinweis:

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Bei Zündung "ein" führt der Unfalldatenspeicher (UDS) einen Selbsttest durch und meldet akustisch den Betriebszustand oder einen Gerätefehler.

Hinweis: Ein einmaliges kurzes akustisches Signal (Summer im Bedienteil) (4) signalisiert die Betriebsbereitschaft des Unfalldatenspeichers (UDS).

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Ein viermaliges langes Summen signalisiert, dass der Unfalldatenspeicher (UDS) einen Park-Rempler erkannt hat. Überprüfen Sie Ihr Fahrzeug auf Schäden.

Hinweis: Ein achtmaliges kurzes Summen bedeutet, dass die Speicherkapazität des Unfalldatenspeichers (UDS) nahezu erschöpft ist.

Die Ereignisse auslesen, und den Speicher löschen lassen.

Betrieb Knickschutz bei Vorwärtsfahrt Knickschutz bei Vorwärtsfahrt Hinweis: Ein zehnmaliges kurzes Summen bedeutet eine Störung des Unfalldatenspeichers (UDS). Ebenso liegt eine Störung vor, wenn kein akustisches Signal ertönt.

Nach allen kritischen Verkehrs- oder Unfallsituationen kann eine manuelle Speicherung durchgeführt werden.

Hinweis: Durch Betätigen des Tasters (1) nach einem Unfall wird das Ereignis (ca. 43 Sekunden vor, während und nach dem Unfall) gespeichert und für einen längeren Zeitraum vor Überschreiben geschützt.

Gefahr!

Unfallgefahr! Bei eventuell auftretenden Pendelbewegungen des Hinterwagens ist das Fahrzeug durch Bremsen zu stabilisieren. Liegt eine Störung der Knickschutzanlage vor (Warnleuchte rot in Verbindung mit Symbol "Knickschutz"), ist eine Werkstattüberführungsfahrt nur im Einzelfall unter günstigen Witterungsbedingungen (griffiger Fahrbahnbelag) bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h zulässig. In allen anderen Fällen muss das Fahrzeug abgeschleppt werden.

Hinweis: Liegt eine Störung der Knickschutzanlage bei Warnleuchte rot in Verbindung mit der Störungsanzeige "Störung Knicksteuerung" vor, wird das Fahrzeug automatisch auf eine Geschwindigkeit von 50 km/h gebremst.

Wird bei Vorwärtsfahrt das Fahrzeuggelenk und die Lenkung in einem zueinander abweichenden Winkel eingeschlagen, so reagiert die Knickschutzfunktion in folgender Weise: Der Summer ertönt.

Der Knickschutz wird aktiv.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Knickschutz aktiv".

Wird in dieser Situation gegengelenkt, so reagiert die Knickschutzfunktion in folgender Weise: Der Knickschutz wird aufgehoben.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige: "Knickschutz aktiv".

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Betrieb Knickschutz bei Rückwärtsfahrt Knickschutz bei Rückwärtsfahrt Wird bei Rückwärtsfahrt das Fahrzeuggelenk in einem bestimmten Winkel eingeschlagen und eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, so reagiert die Knickschutzfunktion in folgender Weise:

Hinweis:

Der Summer ertönt.

Das Fahrpedal wird gesperrt.

Der Knickschutz wird aktiv.

Die Haltestellenbremse wird aktiv.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Knickschutz aktiv" (A) "Haltestellenbremse aktiv" (B).

Wird in dieser Situation gegengelenkt oder Getriebestufe "1" bis "D" gedrückt, so reagiert die Knickschutzfunktion in folgender Weise: Der Knickschutz wird aufgehoben.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige: "Knickschutz aktiv" (A), "Haltestellenbremse aktiv" (B).

Das Fahrzeug kann nun wieder Vorwärts bewegt werden.

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Wenn bei Geradeausfahrt rückwärts die Geschwindigkeit auf ca. 10 km/h steigt, wird die Betätigung des Fahrpedals selbsttätig reduziert. Somit wird eine weitere Beschleunigung verhindert. Falls trotzdem eine höhere Geschwindigkeit erreicht wird, wird die Haltestellenbremse aktiviert. Sinkt die Geschwindigkeit unter 9 km/h ab, wird die Haltestellenbremse gelöst und die Reduzierung des Fahrpedals aufgehoben.

Betrieb Haltewunsch Haltewunsch Hinweis: Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" und die Anzeige "Haltewunsch" im Bildschirm erlöschen, wenn eine Tür geöffnet wird.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Türen geschlossen.

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Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" (2) leuchtet auf.

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Fahrgast: Taster (1) drücken.

Akustisches Signal ertönt.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Haltewunsch" (blinkend).

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Betrieb Rampenwunsch Rampenwunsch Hinweis: Je nach SA-Option wird das Rollstuhlsymbol blinkend oder statisch angezeigt dargestellt.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Hinweis: Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" erlischt beim Öffnen einer Tür.

M82_00-0005-01

Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" (2) leuchtet auf.

Hinweis: M72_00-0038-01

Fahrgast: Taster (1) drücken.

Akustisches Signal ertönt.

Im Bildschirm wird das Symbol "Rollstuhl" angezeigt.

Das Symbol "Rollstuhl" im Bildschirm erlischt wenn keine Rampe verbaut ist, nachdem alle Türen geschlossen sind.

Hinweis: In Verbindung mit einer Rampe erlischt das Symbol "Rollstuhl" nach dem die Tür, die der Rampe zugeordnet ist geschlossen wird.

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Betrieb Sicherheitshinweise zum Betrieb von Klapp- bzw. Kassettenrampen, Ausführungen des Hubliftes (SA- ...

Sicherheitshinweise zum Betrieb von Klapp- bzw. Kassettenrampen, Ausführungen des Hubliftes (SAOptionen)

Rampe aus-, einklappen Gefahr!

Rampe nur aus-/einklappen bzw. aus-/ einfahren, wenn sich niemand im Bewegungsbereich der Rampe befindet. Dabei die Rampe nicht belasten.

Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Tür geöffnet.

Gefahr!

Fahrzeug so abstellen, dass beim Betrieb der Rampe eine Gefährdung der zu transportierenden Person, der bedienenden Person und anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist!

Gefahr!

Feststellbremse einlegen!

Gefahr!

Maximal zulässige Höhenüberbrückung einhalten.

Gefahr!

Maximale Nutzlast beachten.

Vorsicht: Bedienschilder bzw. Tragkraftschild beachten.

Hinweis: Bevor die Rampe benutzt wird, muss sie auf Funktionstüchtigkeit, Wartungszustand und eventuelle Schäden überprüft werden.

Hinweis: Im Eingangsbereich der vorderen Tür, dürfen sich bei Ausführung Hublift, bis zur Pendelabschrankung keine Fahrgäste während der Fahrt sich aufhalten.

Sicherheits- und Bedienhinweise siehe auch Hersteller-Betriebsanleitung.

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Betrieb Rampe aus-, einklappen

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Rampe von außen am Griff (1) anheben und nach außen klappen.

Hinweis: Bei ausgeklappter Rampe lässt sich die Tür nicht mehr betätigen.

Gefahr!

Bei ausgeklappter Rampe darf das Fahrzeug nicht bewegt werden.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Rampe ausgeklappt" (C).

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Betrieb Rampe aus-, einklappen

Hinweis: Wurde ein Rampenwunsch angefordert, wird das "Rollstuhl"Symbol (B) angezeigt.

Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet.

Einklappen der Rampe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Hinweis: Das Symbol "Rollstuhl" (B) erlischt, nach dem die Tür, die der Rampe zugeordnet ist, geschlossen wird.

Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt.

Rampenstörung M54_00-1353-71

Hinweis: Bei nicht vollständig eingeklappter Rampe und geschlossener Tür wird eine Störung auf dem Bildschirm angezeigt.

Im Bildschirm wird blinkend angezeigt: "Rampe Störung" (S).

M54_00-1354-71

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Rampe ausgeklappt" (C).

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Plattform ausziehen, einschieben Plattform ausziehen, einschieben Gefahr!

Bei ausgefahrener Rampe darf das Fahrzeug nicht bewegt werden.

Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht.

Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet.

Vorsicht: Bedienschilder bzw. Tragkraftschild beachten.

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Hinweis: Aufgrund von SA-Optionen können auch andere Rampentypen zum Einsatz kommen deren Bedienung von dieser abweichen kann.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Klappenschloss (1) entriegeln (Rechtsdrehung).

Hinweis: Wenn die Elektrische Anlage eingeschaltet ist, wird durch Entriegeln des Klappenschlosses (1) an der Rampenverschlussklappe (2), die Haltestellenbremse aktiviert.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Rampe ausgefahren" (C).

Betrieb Plattform ausziehen, einschieben

Hinweis: Wurde ein Rampenwunsch angefordert, wird das "Rollstuhl"Symbol (B) angezeigt.

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Gefahr!

Plattform (A) schiebt sich ca. 20 cm vor.

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Plattform entriegeln.

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Plattform (2) bis zum Anschlag heraus ziehen und ablegen. Seitlicher Hebel (1) zum Aufstellen der Plattform in Pfeilrichtung betätigen.

Plattform aufstellen.

Gefahr!

Einklemmgefahr

Rampenverschlussklappe (2) in Pfeilrichtung aufklappen und kurz niederdrücken.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Betrieb Plattform ausziehen, einschieben

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M72_00-0405-71

Rampe einfahren Plattform (2) an der Vorderkante anheben und einschieben. Restlicher Einschubweg gegen die Federkraft überwinden bis die Plattform (2) verriegelt ist.

Vorsicht: Einklemmgefahr

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Rampenverschlussklappe (2) schließen, Klappenschloss (1) verriegeln (Linksdrehung)

M54_00-1354-71

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Rampe ausgefahren" (C).

Hinweis: Das Symbol "Rollstuhl" (B) erlischt, nach dem alle Türen geschlossen sind.

Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt.

Betrieb Elektrische Kassettenrampe aus-, einfahren Elektrische Kassettenrampe aus-, einfahren Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Tür geschlossen.

Hinweis: Bei Betätigen der Rampe wird die Haltestellenbremse angefordert, bis die Rampe vollständig eingefahren ist.

Gefahr!

Vorsicht: Bedienschilder bzw. Tragkraftschild beachten.

Hinweis: Aufgrund SA-Optionen können auch andere Rampentypen zum Einsatz kommen, deren Bedienung von dieser abweichen kann.

Schlüsselschalter Rampe in Stellung 1 betätigen

Bei ausgefahrener Rampe darf das Fahrzeug nicht bewegt werden.

Schalter Rampe betätigen.

Hinweis: Während des Betriebs lässt sich die Tür nicht mehr betätigen.

Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Rampe in Betrieb" (D), der Pfeil signalisiert, dass die Rampe in Bewegung ist.

Gefahr!

Einklemmgefahr: Sicherstellen, dass sich keine Personen oder Gegenstände zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrbahn befinden.

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Betrieb Elektrische Kassettenrampe aus-, einfahren

Vorsicht: Stößt die Rampe auf ein Hindernis, fährt sie ein. Die Rampe muss dann erneut betätigt werden.

Hinweis: Die Tür kann geöffnet werden.

Hinweis: Das Symbol "Rollstuhl" (B) erlischt, nach dem die Tür geschlossen wird.

Hinweis: Hinweis:

Wird während des Rampenlaufes die Rampenplattform belastet, wird der Vorgang unterbrochen.

Wurde ein Rampenwunsch angefordert, wird das "Rollstuhl"Symbol (B)angezeigt.

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Tür geöffnet Rampe einfahren Hinweis: M54_00-1356-71tif

Rampe vollständig ausgefahren.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Nach dem schließen fährt die Rampe automatisch ein.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Rampe in Betrieb" (D), der Pfeil signalisiert, dass die Rampe in Bewegung ist.

Betrieb Klappfenster öffnen Rampen-Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt.

Klappfenster öffnen

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Rampe ausgefahren" (D).

Pflege und Reinigung

Hinweis: Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten!

Gefahr!

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Das Fenster am Griff nach innen klappen.

Bei geöffneten Klappfenstern und Dachluken wird eine Luftzirkulation im Fahrgastraum ohne Gebläse erreicht.

Verletzungsgefahr! Bei Arbeiten am Fahrzeug Sicherheitsvorschriften beachten (z. B. Betriebsanweisungen, Umweltschutzgesetze und -verordnungen, Arbeitsschutzund Unfallverhütungsvorschriften usw.).

Gefahr!

Vergiftungsgefahr! Beachten Sie die Gebrauchsanleitung der Pflege- und Reinigungsmittel.

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Betrieb Pflege und Reinigung

Gefahr!

Vergiftungsgefahr! Bewahren Sie Pflegeund Reinigungsmittel immer verschlossen und außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Gefahr!

Vergiftungsgefahr! Diesel­, Normal- und Superkraftstoffe sind gesundheitsschädlich. Sie dürfen nicht als Reinigungsmittel verwendet werden.

Gefahr!

Feuergefahr! Diesel­, Normal- und Superkraftstoffe sind feuergefährlich. Sie dürfen nicht als Reinigungsmittel verwendet werden.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Gefahr!

Für die Reinigung von Reifen oder Luftfederbälgen keine Rundstrahldüsen verwenden. Der pulsierende Wasserstrahl kann zu äußerlich nicht sichtbaren Schäden am Unterbau von Reifen oder Luftfederbälgen führen. Diese Schäden sind erst viel später bemerkbar und können zum Platzen des Reifens oder Luftfederbalges führen. Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen.

Vorsicht: Es wird empfohlen, nur geprüfte und freigegebene Pflegemittel zu verwenden. Auskunft über zulässige Pflegemittel erteilt der EvoBus ServicePartner.

Vorsicht: Für Reinigungsarbeiten im Motorraum dürfen keine Reinigungsmittel die Azeton oder Chlor-Ethylen enthalten verwendet werden.

Vorsicht: Steinschläge und Verunreinigungen, insbesondere Insektenrückstände, Vogelkot, Baumharze, Öle und Fette, Kraftstoffe oder Teerspritzer unverzüglich mit den zulässigen Pflegemitteln beseitigen.

Vorsicht: Im Winter muss das Fahrzeug häufiger gewaschen werden, um Streusalzrückstände zu entfernen.

Betrieb Fondsitze kippen Fondsitze kippen Umweltschutz Entsorgen Sie leere Gebinde, Reinigungstücher und Polierwatte umweltgerecht.

Hinweis: Hinweis: Um den Fondbereich zu reinigen, können die Fondsitze nach vorne gekippt werden.

Sicherstellen, dass der Sitz nach der Reinigung zurückgeklappt und wieder eingerastet ist.

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Mit dem Hakenschlüssel (1) durch Ziehen an Seil (2) den Fondsitz entriegeln und nach vorne kippen.

Der Bereich hinter den Sitzen kann nun gereinigt werden.

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Betrieb Skikoffer (Sonderausstattung) Skikoffer (Sonderausstattung) Gefahr!

Hinweis: Die Abbildungen sind Beispiele und können von der tatsächlichen Einbausituation abweichen.

Der Notausstieg durch die Heckscheibe muss auch bei angebautem Skikoffer möglich sein. Maximal zulässige Höhe Oberkante Skikoffer: 2,2 m über der Fahrbahnoberfläche bei Normalniveau.

Gefahr!

Der Skikoffer darf grundsätzlich nur an/mit den dafür vorgesehenen Baugruppen und Befestigungselementen transportiert, gelagert und montiert werden!

Gefahr!

Durch den Anbau eines Skikoffers ändert sich die Fahrzeuglänge und eine eventuell eingebaute Rückfahrhilfe (Parkpilot) ist dann ohne Funktion.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Das Anbringen des Skikoffers am Bus erfolgt durch Abstecken der vier Schwenklager links und rechts am Außenrahmen mit den Lagerböcken am Bus mittels splintgesicherten Bolzen (1).

Hinweis: Um die Montage am Bus zu erleichtern, sollte eine geeignete Hebevorrichtung den Koffer auf die richtige Höhe anheben.

Betrieb Skikoffer (Sonderausstattung)

Gefahr!

Vor Fahrtantritt müssen sämtliche Bolzen (1) auf festen Sitz und richtige Sicherung durch den Splint (2) überprüft werden.

Gefahr!

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Bei den unteren Absteckösen nacheinander immer nur einen Bolzen abstecken – nie beide gleichzeitig!

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Der Skikoffer darf nur an Fahrzeuge angebracht werden, die mit entsprechenden Halterungen ausgerüstet sind.

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Hierbei ist zu beachten, daß die hintere Gasfeder (1) die Haltestange vorspannt.

Hinweis: Nach dem Anbau des Skikoffers muss die elektrische Verbindung zum Fahrzeug hergestellt werden.

Vor Fahrtantritt sind sämtliche Beleuchtungseinrichtungen auf Funktion zu überprüfen. Außerdem ist unbedingt darauf zu achten, dass die Nebelschlussleuchte nur noch am Skikoffer und nicht mehr am Fahrzeug in Funktion sein darf.

Gefahr!

Der Deckel des Skikoffers muss während der Fahrt unbedingt geschlossen und verriegelt sein.

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Betrieb Pflege und Reinigung von Bezügen und Polstern Pflege und Reinigung von Bezügen und Polstern Spezielle Hinweise zur Pflege und Reinigung von Bezügen und Polstern Hinweis: Angaben über Ihre Polsterausstattungen und Bezüge in der Ausführungsbeschreibung des Fahrzeuges beachten.

Vorsicht: Keinesfalls lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z. B. Waschbenzin, Aceton, Alkohol usw.) verwenden. Irreparable Schäden an den Bezügen und an Ausstattungsteilen aus Kunststoff oder Schaumstoff wären die Folgen.

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Stoffbezüge pflegen/reinigen Vorsicht: Verwenden Sie nur pH-neutrale Pflegeund Reinigungsmittel, um die Farben nicht auszubleichen.

Gefahr!

Allgemeine Hinweise/Sicherheitshinweise in diesem Kapitel beachten.

Hinweis: Die regelmäßige Pflege und die Grundreinigung dienen der andauernden Werterhaltung und des hochwertigen Aussehens der Stoffbezüge. Deshalb die Grundreinigung regelmäßig durchführen. Je nach Einsatz und Verschmutzungsgrad die Grundreinigung eventuell öfter durchführen.

Grundreinigung ­ wöchentlich Die Bezüge in Strichrichtung gründlich absaugen.

Betrieb Stoffbezüge pflegen/reinigen

Vorsicht: Keine Saugdüsen aus Gummi oder Gummiaufsätze verwenden. Fasern können aus den Polsterbezügen ausgerissen werden.

Mit einer weichen Bürste in Strichrichtung abbürsten.

Grundreinigung ­ halbjährlich Zuerst die wöchentliche Grundreinigung durchführen.

Schaum aus einer milden, handwarmen Seifenlauge herstellen (z. B. aus einem Feinwaschmittel).

Den Schaum mit einem weichen, leicht feuchten Schwamm großflächig auf die gesamten Bezüge auftragen.

Warten bis die frisch gereinigten Bezüge völlig abgetrocknet sind.

Vorsicht: Die Bezüge müssen vor der weiteren Benutzung völlig abgetrocknet sein. Dauerhafte Druckstellen können sonst entstehen.

Mit einer weichen Bürste ohne Druck in Strichrichtung abbürsten.

Flecken entfernen Vorsicht: Verschmutzungen schnellstmöglich entfernen, um bleibende Flecken oder Beschädigungen an den Bezügen zu vermeiden.

Verschmutzung soweit möglich mit fusselfreiem Tuch aufnehmen.

Eine milde, handwarme Seifenlauge mit einem weichen Schwamm durch Drehbewegungen von außen nach innen in die Verschmutzung einarbeiten. Dabei leichten Druck ausüben.

Hinweis: Die Verschmutzung immer von außen nach innen bearbeiten, um den Schmutz nicht im Gewebe zu verteilen.

Die aufgebrachte Seifenlauge mit einem sauberen, weichen Schwamm entfernen.

Warten bis die frisch bearbeiteten Stellen völlig abgetrocknet sind.

Vorsicht: Die Bezüge müssen vor der weiteren Benutzung völlig abgetrocknet sein. Dauerhafte Druckstellen können sonst entstehen.

Anschließend mit einer weichen Bürste großflächig in Strichrichtung über den Bezug und über die bearbeiteten Stellen bürsten.

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Betrieb Störungsanzeige: Warnstufe gelb A Störungsanzeige: Warnstufe gelb A Vorsicht: Im Zweifelsfall wenden Sie sich an ein professionelles Textilreinigungsunternehmen.

Weitere Informationen zu Störungen der Warnstufe gelb A sind in der Betriebsanleitung enthalten.

Ausfall der Feuerlöschanlage

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Störungen der Warnstufe A werden sofort in Verbindung mit der Warnleuchte gelb (14) auf dem Bildschirm (23) angezeigt. Es ertönt kein akustisches Warnsignal.

Vorsicht: Bei einer Störungen dieser Warnstufe darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit durch einen EvoBus ServicePartner überprüft werden.

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Ein Ausfall der Feuerlöschanlage wird durch das Symbol (1) in Verbindung mit dem Störungstext "Ausfall Feuerlöschanlage" am Bildschirm angezeigt.

Betrieb Störungsanzeige: Warnstufe rot Störungsanzeige: Warnstufe rot Hinweis:

Gefahr!

Diese Störung ist der Störungsanzeige "Warnstufe gelb A" zugeordnet.

Unfallgefahr! Bei Störungen Warnleuchte rot (13) ist die Betriebs- oder Verkehrssicherheit gefährdet. Die Fahr- und Bremseigenschaften des Fahrzeuges können sich ändern. Das Fahrzeug muss unverzüglich gestoppt (sofern der Verkehr dies zulässt) und ein EvoBus ServicePartner verständigt werden!

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Störungen der Warnstufe rot werden beim Auftreten sofort in Verbindung mit der roten Warnleuchte (13) auf dem Bildschirm (23) angezeigt und bleiben solange aktiv, bis die Störungen behoben sind. Zusätzlich ertönt ein akustisches Warnsignal. Das Löschen der Störungsanzeige oder ein Umschalten in eine andere Anzeigeart ist nicht möglich.

Weitere Informationen zu Störungen der Warnstufe rot sind in der Betriebsanleitung enthalten.

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Betrieb Störungsanzeige: Warnstufe rot Auslösen der Feuerlöschanlage

Feststellbremse betätigen (siehe Betriebsanleitung). Fahrzeug verlassen und ggf. weitere Maßnahmen einleiten bzw. veranlassen.

Gefahr!

Motorraumklappe nach Auslösen der Feuerlöschanlage noch mindestens 5 Minuten geschlossen halten.

Hinweis:

M54_00-1591-71

Das Auslösen der Feuerlöschanlage (z.B. durch Feuer im Motorraum) wird durch das Symbol (1) in Verbindung mit dem Störungstext "Feuer Motorraum" am Bildschirm angezeigt.

Gefahr!

Unfallgefahr! Wenn diese Meldung angezeigt wird, das Fahrzeug unverzüglich unter Beachtung der Verkehrssituation anhalten, alle Türen öffnen und die Fahrgäste aussteigen lassen. Anschließend den Sicherheits-Hauptschalter und die

74

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Diese Störung ist der Störungsanzeige "Warnstufe rot" zugeordnet.

Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Übersicht Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Fahrerplatz-Gesamtübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Schalter Instrumententafel linker Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Schalter Instrumententafel rechter Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Seitenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Fahrtenschreiber MTCO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Fahrtenschreiber DTCO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Tachograph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Anordnung Notgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Anordnung Scheibenwaschbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

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Auf einen Blick Übersicht Fahrzeugschlüssel Übersicht Fahrzeugschlüssel

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Auf einen Blick Übersicht Fahrzeugschlüssel

1 2 3 4

Schlüssel für Zündstartschalter Schlüssel für: Türen, Klappen innen und außen Schlüssel für (Kundenwunsch): Türen, Klappen innen und außen Schlüssel für Schlüsselschalter: Absenkanlage, Rampe, Behindertenlift

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Auf einen Blick Fahrerplatz-Gesamtübersicht Fahrerplatz-Gesamtübersicht

78

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel linker Bereich Pos. 1

Beschreibung

Seite

Pos. 9

Schalter Instrumententafel linker Bereich

2

Kombiinstrument

88

3

Schalter Instrumententafel rechter Bereich

4

Seitenfach

5

Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen

6

Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SAOption)

7

Zündstartschalter

8

Fahrtenschreiber DTCO

94

8

Fahrtenschreiber MTCO

92

84

Beschreibung Bedienteil Audio-/ Videoanlage Fahrerplatz/Fahrgastraum

Seite

Schalter Instrumententafel linker Bereich Hinweis: Die Übersicht zeigt die maximale Belegung der Instrumententafel mit Schaltern und Instrumenten in der dafür vorgesehenen Position. Die Schalter können aufgrund von Kundensonderwünschen an einer anderen Position auf der Instrumententafel angeordnet sein.

104

108

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel linker Bereich

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel rechter Bereich Pos. 1

Beschreibung Schalter Beleuchtung Schilderkasten

1

Schalter Beleuchtung Fahrerplatz

2

Schalter Nachtbeleuchtung Fahrgastraum

2

Taster Fahrzeug über Normalniveau anheben

3

Schalter Retarder ein/aus (Kundensonderwunsch)

4

5

Schalter Retarder direkt ein/aus (Kundensonderwunsch)

Seite

Pos. 6

Beschreibung

Seite

Taster Lenkbegrenzung

7

Schalter Warnblinkanlage

8

Schalter Lautsprecher außen ein/aus

9

Schalter Funk 1/2

9

Taster Funk Tonruf/Sprechen

10

Lichtdrehschalter

11

Schalter Fahrgastraumbeleuchtung Stufe I+II

12

Schalter Beleuchtung Zahltisch

Schalter Instrumententafel rechter Bereich Hinweis: Die Übersicht zeigt die maximale Belegung der Instrumententafel mit Schaltern und Instrumenten in der dafür vorgesehenen Position. Die Schalter können aufgrund von Kundensonderwünschen an einer anderen Position auf der Instrumententafel angeordnet sein.

102

Taster Abschaltung ASR (Antriebsschlupfregelung) CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Auf einen Blick Schalter Instrumententafel rechter Bereich

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Auf einen Blick Schalter Instrumententafel rechter Bereich Pos. 13

14

Beschreibung Taster Display getrennte Weiterschaltung des oberen/unteren Displayinhalts Taster System/Info

Seite

Pos.

Beschreibung

25

Schalter Türflügel sperren an Tür 1 hinten

19

Taster Fahrzeug an der Einstiegseite absenken

26

Schalter Türfreigabe

27

20

Taster Fahrzeug anheben

Taster Türen öffnen/schließen von innen

28

Taster Tür 1 öffnen/schließen

29

Taster Tür 2 öffnen/schließen

30

Taster Tür 3 öffnen/schließen

Taster Quit Taster IntegriertesBus-InformationsSystem quittieren

21

Schalter Kinderwagen, automatische Türe offen halten

Schalter FahrgastLautsprecher ein/aus

22

Schalter Rampe freigeben

23

Taster Behindertenlift auf/ab

24

Schalter Schulfahrschaltung

25

Taster Türflügel sperren an allen Türen

17

Schalter/Taster IntegriertesFahrgastInformationsSystem stop Reset-Taste

Beschreibung

Taster Haltestellenbremse (SAOption)

15

16

Pos.

18

15

16

Seite

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Seite

83

Auf einen Blick Seitenfach Seitenfach Hinweis: Die Übersicht zeigt die Belegung des Seitenfachs mit Bedienelementen in der dafür vorgesehenen Position, diese können aufgrund von Kundenwünschen an einer anderen Position auf dem Seitenfach angeordnet sein.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Auf einen Blick Seitenfach

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

85

Auf einen Blick Seitenfach

86

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Auf einen Blick Seitenfach Pos. 1

2

Beschreibung Taster Fahrerfenster auf/ab (Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz") Drehschalter Außenspiegelverstellung

Seite

Pos. 7

Beschreibung

Beschreibung

14

Schalter Elektrische Anlage ein/aus

15

Schalter "Zündung ein/aus"

8

Schlüsselschalter Rampe/Behindertenlift (SA)

16

Taster Motor starten/abstellen

9

Schlüsselschalter Fahrzeugabsenkung

17

Taster Nothahn Schnellbelüftung

18

Taster Dachluken entlüften, öffnen, belüften, schließen (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Heizung - Lüftung - Klimatisierung")

19

Schalter Nachtbeleuchtung

20

Schalter Lautsprecher außen ein/aus

Schalter Überwachungsanlage

10

Notlöseschalter Anfahrsperre

4

Taster Lüfter manuell/automatisch

11

5

Schalter "Anfahrhilfe ein/aus"

Sicherheits-Hauptschalter (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz")

Schalter "Nachlaufachse zentrieren"

Pos.

Bedienhebel Feststellbremse (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz")

3

6

Seite

12

Notlöseschalter Feststellbremse

13

Schalter Lenksäulenverstellung

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Seite

87

Auf einen Blick Kombiinstrument Pos. 21

21

22

88

Beschreibung

Seite

Taster Fahrerfenster-/ Spiegelheizung (Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz")

Gefahr!

Unfallgefahr! Bei der Anzeige "Warnleuchte rot" (4) sofort anhalten (Verkehrssituation beachten). Die Fahr- und Bremseigenschaften des Fahrzeuges können sich ändern. EvoBus ServicePartner verständigen!

Vorsicht:

Taster Heizung Windschutzscheibe (SA-Option, Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz") Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung Fahrerplatz

Kombiinstrument

Bei der Anzeige "Warnleuchte gelb" (5) darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit bei einem EvoBus ServicePartner überprüft werden.

Hinweis:

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Liegt eine Störung der Knickschutzanlage bei Warnleuchte rot in Verbindung mit der Störungsanzeige "Störung Knicksteuerung" vor, wird das Fahrzeug automatisch auf eine Geschwindigkeit von 50 km/h gebremst.

Auf einen Blick Kombiinstrument

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Auf einen Blick Kombiinstrument

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Auf einen Blick Kombiinstrument Pos.

Beschreibung

1

Tachometer

2

Display Gesamtkilometerstand/ Tageskilometerzähler

3

Tageskilometerzähler zurücksetzen

4

Leuchte Störung Warnstufe Rot

5

Leuchte Störung Warnstufe Gelb

6

Kontrollleuchte Blinker/Warnblinker

7

Kontrollleuchte Fernlicht/Lichthupe

8

Kontrollleuchte Störung Bremsanlage

Seite

Pos.

Beschreibung

9

Kontrollleuchte Warnblinken

10

nicht belegt

11

nicht belegt

12

Kontrollleuchte Rampe

13

Motorstörungsleuchte (MIL)

14

Bildschirm (Display)

Seite

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Auf einen Blick Fahrtenschreiber MTCO Fahrtenschreiber MTCO

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Auf einen Blick Fahrtenschreiber MTCO 1

2

3

Taste zum Öffnen der Schaublattaufnahme: Fahrer 1 legt das beschriftete Schaublatt mit der Vorderseite nach oben auf die Trennplatte in die Schaublattaufnahme. Fahrer 2 legt das beschriftete Schaublatt mit der Vorderseite nach oben unter die Trennplatte in die Schaublattaufnahme. Beim Fahrerwechsel müssen die Schaublätter umgetauscht werden.

Taste zum Einstellen der gewünschten Zeitgruppe für Fahrer 1: Taste solange drücken, bis im Display die gewünschte Zeitgruppe erscheint.

Taste zum Einstellen der gewünschten Zeitgruppe für Fahrer 2: Taste solange drücken, bis im Display die gewünschte Zeitgruppe erscheint.

4

5 6

Menüauswahltaste (Uhrzeiteinstellung, Fehleranzeige, etc.): Uhrzeit kann beliebig verändert werden. Sommer/ Winterzeit ist für mehrere Jahre programmiert und wird selbständig umgestellt.

Taste (-): : Bewegung innerhalb des Menüs zurück Taste (+): : Bewegung innerhalb des Menüs nach vorne

7

Display (bei Zündstartschalter ein beleuchtet): Wenn keine Fehlermeldungen anstehen, erscheint die Grundanzeige (Datum, Uhrzeit und Gesamtkilometerstand). Blinkendes Display = die Uhrzeit der Schaublattaufnahme stimmt nicht mit der Uhrzeit im Display überein (z.B. nach Spannungsunterbrechung oder Umstellung Sommer- Winterzeit). Uhrzeit wird automatisch eingestellt: Schaublätter entnehmen und Schaublattaufnahme ohne Schaublätter schließen.

Hersteller-Betriebsanleitung beachten.

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Auf einen Blick Fahrtenschreiber DTCO Fahrtenschreiber DTCO

94

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Auf einen Blick Fahrtenschreiber DTCO 1

2

Display: Je nach Betriebszustand des Fahrzeugs erscheinen unterschiedliche Anzeigen. siehe "Varianten der Anzeige" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

Tastenfeld Fahrer 1

4

Hinweis: Aktivitätentaste Fahrer 1 / Auswurftaste Kartenschacht Fahrer 1

3

5

Kartenschacht Fahrer 1: Der Fahrer 1, der das Fahrzeug augenblicklich lenkt, steckt seine Fahrerkarte in den Kartenschacht 1.

Schnittstelle Download/Kalibrierung: Unter der Abdeckung befindet sich eine Schnittstelle. Nur mit einer gesteckten Unternehmerkarte, Kontrollkarte oder Werkstattkarte ist diese Schnittstelle freigegeben.

Details siehe "Zugriffsrechte der Tachographenkarten" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

Tastenfeld Fahrer 2

7

8 9

Entriegelungstaste Druckerschublade: Mit dieser Taste wird die Druckerschublade entriegelt, beispielsweise zum Einlegen einer neuen Papierrolle.

Abreißkante Menütasten: Tasten zur Eingabe, Anzeige oder zum Ausdrucken von Daten. siehe "Menüfunktionen aufrufen" in der Hersteller-Betriebsanleitung.

Hinweis: Aktivitätentaste Fahrer 2 / Auswurftaste Kartenschacht Fahrer 2

6

Kartenschacht Fahrer 2: Der Fahrer 2, der das Fahrzeug augenblicklich nicht lenkt, steckt seine Fahrerkarte in den Kartenschacht 2.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Auf einen Blick Tachograph Tachograph

Anordnung Notgeräte Hinweis: Die Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

Hinweis: Die Kennzeichnungen sind in der jeweils vorgeschriebenen Sprache angebracht.

M86_00-0045-01 M68_00-0205-71

1 Anzeigeteil Geschwindigkeit 2 Anzeigefeld Gesamtkilometerstand/ Tageskilometerzähler 3 Tageskilometerzähler zurücksetzen Bei längerer Betätigung wird der Tageskilometerzähler auf Null zurückgesetzt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Je nach Gesetzen und Vorschriften in den einzelnen Ländern können die Kennzeichnungen in Farbe, Form und Text unterschiedlich sein.

Im Notfall: Hinweisschild (2) eindrücken und die Klappe herausziehen.

Das Notgerätefach (1) über dem Fahrer beinhaltet: 2 Verbandskästen, 1 Warndreieck, 1 Warnleuchte, 1 windsichere Handleuchte (Taschenlampe).

Auf einen Blick Anordnung Notgeräte

Hinweis: Das Notgerätefach (1) im Normalfall (z.B. zum Prüfen und Ergänzen des Inhalts) mit dem Schlüssel öffnen.

Hinweis: Die Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

M86_00-0046-01

Schnappverschluss (2) öffnen und Feuerlöscher herausheben.

Der Feuerlöscher (1) ist einsatzbereit (Bedienhinweise auf dem Feuerlöscher beachten).

M86_00-0047-01

Nothammer (1) entsichern (Plombe) und aus der Halterung (2) herausnehmen.

Der Nothammer ist einsatzbereit.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Auf einen Blick Anordnung Scheibenwaschbehälter Anordnung Scheibenwaschbehälter

M86_00-0343-01

Vorbauklappe öffnen (zum Öffnen der Vorbauklappe mit beiden Händen an den Griffmulden ziehen).

Hinweis: Scheibenfrostschutzmittel Bestell-Nr.: A 001 986 45 71 11

Der Scheibenwaschbehälter befindet sich im Bereich des rechten Scheinwerfers.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Lichtdrehschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Lenkstockschalter links: Licht- und Signalfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Lenkstockschalter links: Wischer- und Waschfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Zündstartschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Sicherheits-Hauptschalter (Notaus-Schalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Übersicht Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Bildschirm: Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Fortsetzung: Haltebetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Störungsanzeigen: Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Störungsanzeigen: Warnstufe C - Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Störungsanzeigen: Warnstufe C - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Betriebsanzeigen abrufen/auswählen/dauerhaft anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Landessprache im Bildschirm einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Aufrufen und Auswerten der Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Anfahrhilfe einschalten/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Nachlaufachse manuell zentrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Automatische Lenkbegrenzung der Nachlaufachse ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) . . . . . . . . . . . . 149 Verlustsensierung Tastrollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Feststellbremse betätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Feststellbremse lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Inhaltsverzeichnis Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Haltestellenbremse ein-, ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Wichtige Hinweise Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Lenkrad einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 Drehen des Lenkrades im Stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Spiegel- und Seitenscheibenheizung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Windschutzscheibenheizung (SA-Option) ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

101

Bedienung Fahrerplatz Lichtdrehschalter 4

Lichtdrehschalter kombiniert folgende Funktionen:

Hinweis: In Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite gefahren wird als im Zulassungsland des Fahrzeugs, besteht Blendgefahr durch das asymmetrische Abblendlicht. Bei Fahrten in diese Länder länderspezifische Vorschriften beachten (evtl. Scheinwerfer abkleben).

3 M54_00-0068-01

0 1 2

102

Ausgeschaltet Standlicht Fahrlicht Abblendlicht/Fernlicht (abhängig von der Stellung des Lenkstockschalters) bei Zündstartschalter Stufe 2 (Fahrtstellung)

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Nebelscheinwerfer (Schalter ziehen, erste Stufe). Zusätzlich zu Stand-, Abblend- oder Fernlicht bei eingeschaltetem Zündstartschalter

Nebelschlussleuchte (Schalter ziehen, zweite Stufe). Zusätzlich zu den Nebelscheinwerfern. Die Kontrollleuchte im Lichtdrehschalter leuchtet auf. Bei Hänger- und Skikastenbetrieb wird die Nebelschlussleuchte am Zugfahrzeug abgeschaltet und nur die Nebelschlussleuchte über die Anhängersteckdose durchgeschaltet.

Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter links: Licht- und Signalfunktionen Lenkstockschalter links: Licht- und Signalfunktionen

4 5

M54_00-1326-71

1 2

3

Signalhorn: Knopf drücken.

Blinken links und rechts mit automatischer Rückstellung: Schalterhebel über Druckpunkt hinaus bis zum Einrasten betätigen.

Spurwechsel: Schalterhebel bis zum Druckpunkt betätigen, festhalten und wieder loslassen - Schalterhebel geht wieder in Mittelstellung zurück.

Lichthupe: Schalterhebel bis zum Druckpunkt in Richtung Lenkrad ziehen.

Auf- und Abblenden: Schalterhebel in Grundstellung = Fahrlicht, Schalterhebel über den Druckpunkt in Richtung Lenkrad ziehen = Fernlicht.

Lenkstockschalter links: Wischerund Waschfunktionen

M54_00-1327-71

6

Scheibenwischer: Hülse am Schalterhebel drehen: Stufe 0 = Aus, Stufe INT = Wischintervall, Stufe I = normal, Stufe II = schnell.

Hinweis: Werden die Scheibenwischer eingeschaltet, schließen die Dachluken automatisch.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) 7

Wisch-Waschen: Hülse am Lenkstockschalter in Richtung Lenksäule drücken: Bei ausgeschalteten Scheibenwischern = Wischen und Waschen der Windschutzscheibe.

Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) Antriebstempomat

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Antriebstempomat aktivieren: Voraussetzung: Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als 15 km/h. Betriebs- und Dauerbremsen dürfen nicht aktiviert sein.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

1.1 Kurzzeitiges Betätigen (< 0,5 Sekunden) = momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt und im Display angezeigt. Nochmaliges kurzes Betätigen (< 0,5 Sekunden) = Erhöhung der gesetzten Geschwindigkeit um 0,5 km/ h. Langes Betätigen (> 0,5 Sekunden) = Fahrzeug beschleunigen solange Betätigung erfolgt. Beim Loslassen des Kombischalters wird die momentane Geschwindigkeit als neuer Wert gesetzt.

Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) 1.2 Kurzzeitiges Betätigen (< 0,5 Sekunden) = momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt und im Display angezeigt, bzw. Wiederaufnahme der letzten abgespeicherten Geschwindigkeit.

Nochmaliges kurzes Betätigen (< 0,5 Sekunden) = Reduzierung der gesetzten Geschwindigkeit um 0,5 km/h. Langes Betätigen (> 0,5 Sekunden) = Fahrzeug verzögern solange Betätigung erfolgt. Beim Loslassen des Kombischalters wird die momentane Geschwindigkeit als neuer Wert gesetzt.

1.3 Tempomatbetrieb wird ausgeschaltet, der zuletzt gespeicherte Wert bleibt im Steuergerät erhalten.

Hinweis: Der Antriebstempomat wird automatisch ausgeschaltet, sobald Betriebsbremsen, Dauerbremsen oder die NeutralTaste betätigt werden.

Gefahr!

Auf glatter Fahrbahn Dauerbremse (Retarder) nicht einschalten! Die Räder könnten blockieren - Schleudergefahr!

Gefahr!

Gefahr!

Tempomat nicht auf glatter Fahrbahn benutzen - Schleudergefahr! Tempomat nur benutzen, wenn die Verkehrsverhältnisse eine gleichbleibende Geschwindigkeit zulassen.

Wird bei aktiven Dauerbremsen das Fahrpedal betätigt, schalten die Dauerbremsen ab und es ist keine Bremsleistung vorhanden.

Hinweis: An Steigungen oder Gefällen kann eventuell die Geschwindigkeit nicht gehalten werden.

Dauerbremsen Dauerbremsen aktivieren: 2.1 bis 2.5 Retarderstufe 1 bis 5 aktiv

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) Bremsentempomat Vorsicht: Zum Erreichen des geforderten Bremsmomentes den Kombischalter nur stufenweise betätigen (nicht "Durchreißen"). In einer Notsituation ist ein Durchreißen des Kombischalters zulässig. Zum Verringern des Bremsmomentes können mehrere Stufen auf einmal übersprungen werden.

Um ein optimales Bremsmoment zu erreichen, sollte die Motordrehzahl im oberen Bereich liegen, damit die Kühlmitteltemperatur nicht zu sehr ansteigt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Der Retarder hält im Rahmen des maximalen Bremsmomentes das Fahrzeug konstant auf einer gesetzten Geschwindigkeit. Bremsentempomat aktivieren: Voraussetzung: Retarderstufe 1 bis 5 (Stellung 2.1 bis 2.5) aktiviert. Fahrpedal und Bremspedal nicht betätigt.

1.1 Kurzzeitiges Betätigen (< 0,5 Sekunden) = momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt und im Display angezeigt. Nochmaliges kurzes Betätigen (< 0,5 Sekunden) = Erhöhung der gesetzten Geschwindigkeit um 0,5 km/ h. Langes Betätigen (> 0,5 Sekunden) = gesetzten Geschwindigkeitswert erhöhen solange Betätigung erfolgt.

Beim Loslassen des Kombischalters wird die momentan gefahrene Geschwindigkeit als neuer Wert gesetzt.

Bedienung Fahrerplatz Lenkstockschalter für Retarder und Tempomat (SA-Option) 1.2 Kurzzeitiges Betätigen (< 0,5 Sekunden) = momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt und im Display angezeigt. Nochmaliges kurzes Betätigen (< 0,5 Sekunden) = Reduzierung der gesetzten Geschwindigkeit um 0,5 km/ h. Langes Betätigen (> 0,5 Sekunden) = gesetzten Geschwindigkeitswert verringern solange Betätigung erfolgt.

Beim Loslassen des Kombischalters wird die momentan gefahrene Geschwindigkeit als neuer Wert gesetzt.

Kombinierter Tempomat

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Kombinierten Tempomat aktivieren: Antriebstempomat setzen und gleichzeitig Taste 1.4 im Kombischalter eindrücken: Die momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt (z.B. 88 km/h) und im Display angezeigt, gleichzeitig wird automatisch der Bremsentempomat auf einen um 4 km/h höheren Wert gesetzt (z.B. 92 km/h).

Je nach Erfordernis schaltet der Regler selbstständig zwischen den Betriebsarten um. Die Anzeige im Display wechselt je nach Betriebsart zwischen den zwei

Werten. Alternativ: Bremsentempomat setzen und gleichzeitig Knopf 1.4 im Kombischalter eindrücken: Die momentan gefahrene Geschwindigkeit wird gesetzt (z.B. 100 km/h) und im Display angezeigt, gleichzeitig wird automatisch der Antriebstempomat auf einen um 4 km/h kleineren Wert gesetzt (z.B. 96 km/h). Je nach Erfordernis schaltet der Regler selbstständig zwischen den Betriebsarten um. Die Anzeige im Display wechselt je nach Betriebsart zwischen den zwei Werten.

Drehzahlanhebung Voraussetzung: Fahrzeugstillstand, Motor läuft.

1.1 Die Motordrehzahl kann bis auf max. 750 1/min. angehoben werden.

1.3 Drehzahlerhöhung aus, normale Leerlaufdrehzahl

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Zündstartschalter Zündstartschalter Gefahr!

Lenkung bei rollendem Fahrzeug auf keinen Fall verriegeln. Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs Schlüssel abziehen, damit Kinder oder unbefugte Personen das Fahrzeug nicht starten können.

1 2 3

Lenkung entriegelt: Alle Verbraucher können eingeschaltet werden.

Fahrtstellung Startstellung

Feststellbremse Feststellbremsventil Vorsicht: Die Federspeicher der Feststellbremse benötigen einen Lösedruck von 5,8 bis 6,4 bar. Bei einem geringeren Vorratsdruck besteht die Gefahr, dass die Bremse nicht ganz gelöst wird, beim Fahren die Reibbeläge leicht zum Anliegen kommen und die Bremse unnötig überhitzt wird. Beim Lösen der Feststellbremse muss das zugehörige Piktogramm am Bildschirm erlöschen.

Bei einem Schaden an der Druckluftanlage für die Feststellbremse kann diese über die Notlösevorrichtung gelöst werden.

Vorsicht: Feststellbremse nur bei Fahrzeugstillstand einlegen!

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0

108

Ruhestellung: In dieser Stellung Schlüssel einstecken oder abziehen, Standlicht ist möglich.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Sicherheits-Hauptschalter (Notaus-Schalter) Sicherheits-Hauptschalter (NotausSchalter) Mit dem Betätigen des Sicherheitshauptschalters (17) wird bei laufendem Motor der Motor abgestellt und die Spannungsversorgung des Fahrzeugs unterbrochen.

Die Warnblinkanlage bleibt funktionsbereit. Betätigung des Notaus-Schalters durch Herausziehen des gelben Knopfes nach Öffnen der Abdeckung.

Gefahr!

Feststellbremse grundsätzlich vor Verlassen des Fahrerplatzes einlegen!

Gefahr!

Prüfen, ob Handhebel völlig eingerastet ist!

Gefahr!

Bei Betätigung der Feststellbremse ist die Wirkung von ABS außer Funktion!

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Sicherheits- und Bedienhinweise, siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz"!

Gefahr!

Unfallgefahr! Notaus-Schalter nur bei Gefahr und stehendem Fahrzeug, jedoch niemals während der Fahrt betätigen. Bei Betätigung des Notaus-Schalters wird der Motor automatisch abgestellt. Im Fahrbetrieb ist dadurch die Lenkhilfe außer Funktion. Das Fahrzeug kann nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.

Außerdem wird die Stromversorgung aller wichtigen elektrischen Verbraucher (z.

B. Fahrzeugbeleuchtung, Blockierschutz, elektrische Getriebeschaltung usw.) unterbrochen. Die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs ist gefährdet!

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Übersicht Kontrollleuchten Hinweis: Je nach Länderausführung sind außerdem zusätzliche Funktionen vorhanden!

Hinweis: In Finnland, Griechenland, Spanien und Italien werden die Warnblinkanlage und die Innenbeleuchtung automatisch aktiviert. Die Zentralverriegelung ist funktionsbereit (ECE-R 36).

Hinweis:

Übersicht Kontrollleuchten

In Polen wird die Warnblinkanlage automatisch aktiviert.

Hinweis: In Österreich wird durch das Betätigen des Notaus-Schalters der Motor abgestellt und die gesamte elektrische Anlage spannungslos geschaltet.

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Hinweis:

Gefahr!

In Frankreich ist die Warnblinkanlage funktionsbereit.

Unfallgefahr! Bei Störungen der Warnstufe rot (4) ist die Betriebs- oder Verkehrssicherheit gefährdet. Die Fahr- und Bremseigenschaften des Fahrzeuges können sich ändern. Das Fahrzeug muss unverzüglich gestoppt (sofern der Verkehr dies zulässt) und ein EvoBus ServicePartner verständigt werden!

Hinweis: In Norwegen sind die Warnblinkanlage, die Innenbeleuchtung, die Zusatzheizung und das Horn funktionsbereit.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Bildschirm: Beschreibung 4 Warnleuchte rot

12 Rampe

5 Warnleuchte gelb

13 Motorstörungsleuchte (MIL)

6 Blinker/Warnblinker

Bildschirm: Beschreibung

Hinweis: MIL (= Malfunction Indicator Lamp)

7 Fernlicht/Lichthupe 8 Störung Bremsanlage 9 Warnblinker 10 frei, belegt nach Kundenwunsch 11 frei, belegt nach Kundenwunsch

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Der Bildschirm (14) ist ein Statusanzeiger, der Funktionsinformationen und Störungsinformationen anzeigt. Um den Fahrer strukturiert zu informieren, werden die Funktionsinformationen in drei Anzeige-Gruppen unterschieden: 1.) Betriebsanzeigen, 2.) Anzeigen im Fahrbetrieb, 3.) Anzeigen im Haltebetrieb. Bei Störungsinformationen wird zwischen schweren und leichten Störungen unterschieden. Störungsinformationen sind in vier Warnstufen unterteilt: 1.) Warnstufe rot, 2.) Warnstufe gelb A, 3.) Warnstufe gelb B, 4.) Warnstufe C. Über den BildCITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb schirm (14) können zusätzlich Informationen der On-Board-Diagnose eigesehen werden. Der Bildschirm (14) wird aktiviert, wenn folgende Funktionen eingeschaltet werden: Elektrische Anlage ein, Türöffnung von außen, Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Warnblinker, Funkruf.

Hinweis: Die Texte der Funktionsinformationen und Störungsinformationen werden in der jeweiligen Landessprache angezeigt

Hinweis:

Hinweis: Bei Einschalten der Außenbeleuchtung wechselt der Bildschirm (14) auf umgekehrte (inverse) Darstellung. Tritt eine Störung auf, wird diese nur angezeigt, wenn sich der Schlüssel im Zündstartschalter in Fahrstellung befindet.

Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/ Haltebetrieb Um den Fahrer strukturiert zu informieren, werden die Funktionsinformationen in drei Anzeige-Gruppen unterschieden: 1.) Betriebsanzeigen, 2.) Anzeigen im Fahrbetrieb, 3.) Anzeigen im Haltebetrieb.

1.) Betriebsanzeigen.

Hinweis: Zusätzlich werden Informationen des rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (Sonderwunsch) angezeigt.

Bildschirmablauf

Nach Einschalten der elektrischen Anlage werden die Betriebsanzeigen im Bildschirm nacheinander selbsttätig durchgeschaltet.

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Nach Einschalten der elektrischen Anlage werden die Betriebsanzeigen im Bildschirm einmal nacheinander durchgeschaltet. Danach können die Betriebsanzeigen nur durch Betätigen des Tasters

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb (3) auf der Instrumententafel abgerufen werden.

Gefahr!

Unfallgefahr! Wenn Informationen während der Fahrt abgerufen werden, lenkt das vom Verkehrsgeschehen ab. Ein Unfall mit Personen, die schwer oder tödlich verletzt werden, könnte die Folge sein.

Deshalb Informationen nur abrufen, wenn das Fahrzeug steht und die Feststellbremse eingelegt ist.

Hinweis: Diese Anzeigenart bleibt für ca. 5 Sekunden aktiv. Danach wird bei nicht eingelegter Feststellbremse bzw. Haltestellenbremse oder Anfahrsperre in die Anzeigenart „Fahrbetrieb“ gewechselt. Bei eingelegter Feststellbremse bzw. Haltestellenbremse oder Anfahrsperre, wird in die Anzeigenart "Haltebetrieb" gewechselt.

Geteilter Bildschirm Der Bildschirm ist horizontal in zwei unterschiedlich große Bereiche geteilt.

Der obere Bereich nimmt in der Höhe 3/4, der untere 1/4 des gesamten Bildschirms ein. Beide Bereiche können über den Taster (3) unabhängig von einander durchgeschaltet werden.

Bremsdruck, Vorratsdruck und Öldruck (Motor)

Hinweis: Die Teilung des Bildschirms ist virtuell, d.h., die Grenze zwischen den beiden Bereichen ist unsichtbar. Die Teilung wird erst offensichtlich, wenn oberer oder unterer Bereich mit dem Taster (3) durchgeschaltet werden.

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Der Brems- und Vorratsdruck für die Bremskreise eins (1) und zwei (2) wird jeweils mit zwei Balken zwischen 0 und maximal 12 bar dargestellt. Der dickere Balken zeigt den Vorratsdruck, der dünnere den Bremsdruck des entsprechenden Bremskreises. Unterhalb der Anzeige für die Bremskreise eins und zwei wird der aktuelle Öldruck zwischen 0 und 5 bar dargestellt.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Kraftstoffvorrat, AdBlue-Vorrat und Ölstand (Motor)

Hinweis: Bei korrektem Ölstand können keine weiteren Informationen zum Ölstand abgerufen werden.

Hinweis: Diese Anzeige kann nur abgerufen werden, wenn zuvor eine Störung der Warnstufe Gelb oder die Anzeige "Meldung abrufbar" (Schraubenschlüssel-Symbol) angezeigt wurde.

Hinweis: Bei abweichendem Ölstand, siehe folgende Anzeigen.

Ölstand zu niedrig M54_00-1132-01

Der Kraftstoffvorrat wird mit einem Balken zwischen 0 (leer) bis 1 (voll) angezeigt. Gleiches gilt für den AdBlue-Vorrat. Ein korrekter Ölstand wird mit dem Text "Ölstand OK" angezeigt.

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Ein zu niedriger Ölstand wird mit dem Text "Ölstand" und mit der Fehlmenge in Litern angezeigt (im Beispiel 4,5 Liter).

114

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Vorsicht: Ein zu niedriger Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Ölstand zu hoch

Hinweis: Ein zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Kühlmitteltemperatur, Getriebeöltemperatur und Motoröltemperatur

Ölstand nicht messbar

M54_00-1135-01

Ein zu hoher Ölstand wird mit dem Text "Ölstand > max" angezeigt.

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Hinweis: Diese Anzeige kann nur abgerufen werden, wenn zuvor eine Störung der Warnstufe Gelb angezeigt wurde.

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Ein Ölstand, der nicht gemessen werden kann, wird mit dem Text "Ölstand - - - -" angezeigt.

Die Anzeige im oberen Bereich stellt die aktuelle Kühlmitteltemperatur mit einem Balken zwischen 0 °C und maximal 160 °C dar. Die Anzeige darunter stellt die aktuelle Getriebeöltemperatur und die untere Anzeige die aktuelle Motoröltemperatur dar.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb 2.) Anzeigen im Fahrbetrieb Hinweis: Zusätzlich werden Informationen des rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (Sonderwunsch) angezeigt.

Anzeigen im Fahrbetrieb Übersicht

Vorsicht: Falls die Anzeige "Meldung abrufbar" dauerhaft im Bildschirm angezeigt wird, die zuständige Werkstatt informieren bzw. aufsuchen.

Getriebeöl zu heiß

Meldung abrufbar Wird angezeigt, wenn das Öl im Retarder zu heiß ist.

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Diese Anzeigenart ist im Fahrbetrieb aktiv. Sie zeigt dem Fahrer wichtige Systeminformationen an, wenn ein System aktiv ist oder wenn ein System eine zeitweise reduzierte oder eingeschränkte Funktion hat, die aber keine Störung ist.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Vorsicht: Vorsicht: Die Anzeige "Meldung abrufbar" (Schraubenschlüssel-Symbol) im Bildschirm gibt den Hinweis, dass eine Meldung (Störung, fällige Wartung) eines Systems ausgelesen werden kann.

Um den Retarder im Dauerbetrieb vor Überhitzungsschäden zu schützen, wird abhängig von der Betriebstemperatur die Bremswirkung des Retarders automatisch verringert. Fahrweise anpassen, besonders auf langen Gefällstrecken.

Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Retarder aktiv (Daueranzeige) Gefahr!

Feststellbremse aktiv (Daueranzeige)

Unfallgefahr durch durchdrehende Antriebsräder! Drehen die Antriebsräder durch, kann das Fahrzeug schleudern.

Wird angezeigt, wenn das Bremspedal betätigt wird oder der Retarder manuell betätigt wird.

Antriebs-Schlupf-Regelung aktiv (Daueranzeige)

Neutralanzeige Automatikgetriebe

Wird angezeigt, wenn im DrucktastenSchalter "N" gedrückt und im Getriebe neutral eingelegt ist.

Antriebs-Schlupf-Regelung ausgeschaltet (blinkend)

Wird angezeigt, wenn die AntriebsSchlupf-Regelung ausgeschaltet ist.

Wird angezeigt, wenn der Bedienhebel Feststellbremse betätigt ist.

Gefahr!

Wird dann angezeigt, wenn die Antriebsräder auf einer der beiden Seiten durchzudrehen beginnen und die AntriebsSchlupf-Regelung aktiv regelt.

Gefahr! Feststellbremse nur bei Fahrzeugstillstand einlegen! Feststellbremse grundsätzlich vor Verlassen des Fahrzeugs einlegen! An Steigungen bzw. Gefälle zusätzlich Unterlegkeile an die Räder legen und Lenkung zur Bordsteinkante hin einschlagen!

Gefahr!

Unfallgefahr! Die Antriebs-Schlupf-Regelung entbindet nicht von einer den Verkehrs- und Fahrbahnverhältnissen angepassten Fahrweise!

Hinweis: Gefahr! Prüfen ob Handhebel völlig eingerastet ist! Dazu Handhebel in Richtung "Lösen" drücken, ohne dabei den Entriegelungsring aus der Rasterstellung herauszuziehen. Hebel darf sich nicht bewegen lassen!

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Haltestellenbremse aktiv (Daueranzeige)

Haltewunsch (blinkend) Hinweis: Beim Drücken eines Tasters "Kinderwagen" wird die Türoffenhaltung aktiv.

Wird angezeigt, wenn die Haltestellenbremse eingeschaltet ist.

Gefahr!

Unfallgefahr! Vor dem Verlassen des Fahrerplatzes die Feststellbremse betätigen.

Die Haltestellenbremse darf nicht zum Abstellen des Fahrzeuges verwendet werden.

Bei Haltestellen an Steigungen oder Gefällen über 15 % Feststellbremse betätigen.

Gefahr!

Wird angezeigt, wenn ein Fahrgast im Fahrgastraum einen Taster "STOP" drückt.

Rampenwunsch (blinkend)

Wird angezeigt, wenn das Fahrzeug außerhalb des Normalniveaus angehoben oder abgesenkt ist.

Wird angezeigt, wenn ein Fahrgast im Fahrgastraum oder von außen einen Taster "Rampenwunsch" drückt.

Kinderwagen (blinkend)

Unfallgefahr! Haltestellenbremse nur bei stehendem Fahrzeug betätigen.

Wird angezeigt, wenn ein Fahrgast im Fahrgastraum oder von außen einen Taster "Kinderwagen" drückt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Fahrzeug angehoben/abgesenkt (Daueranzeige)

Hinweis: Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Bedienung Fahrerplatz".

Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Knickschutz aktiv (Daueranzeige)

Knickschutz aktiv (A) (Daueranzeige), Haltestellenbremse aktiv (B) (Daueranzeige)

Wird angezeigt wenn bei Vorwärtsfahrt der Knickschutz aktiv ist.

Zentralschmierung (SA) aktiv (Daueranzeige)

Wird angezeigt, wenn die Zentralschmierung einen Abschmiervorgang einleitet (durchführt).

Hinweis:

Zusatzheizung aktiv (Daueranzeige)

Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Betrieb".

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Wird angezeigt wenn bei Rückwärtsfahrt der Knickschutz aktiv ist.

Hinweis: Sicherheits- und Bedienhinweise siehe Betriebsanleitung Kapitel "Betrieb".

Wird angezeigt, wenn die Zusatzheizung eingeschaltet wird.

Fahrerfenster-Außenspiegelheizung aktiv (Daueranzeige)

Wird angezeigt, wenn die FahrerfensterAußenspiegelheizung eingeschaltet ist.

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb Dachluken offen (Daueranzeige)

3.) Anzeigen im Haltebetrieb

Hinweis: Die Beheizung für Fahrerfenster und Außenspiegel ist nur ca. 12 Minuten aktiv.

Windschutzscheibenheizung (SA) aktiv (Daueranzeige)

Wird angezeigt, wenn die Dachluken geöffnet sind.

Kraftstoffvorrat gering (Daueranzeige)

Wird angezeigt, wenn die Windschutzscheibenheizung eingeschaltet ist.

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Hinweis: Die Beheizung für die Windschutzscheibe ist nur ca. 12 Minuten aktiv.

Klimaanlage aktiv (Daueranzeige)

Wird angezeigt, sobald der Kältekompressor läuft.

120

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Anzeige bei Reservemenge Kraftstoffvorrat.

Diese Anzeigenart wird aktiv, wenn das Fahrzeug steht, die Feststellbremse oder die Haltestellenbremse eingelegt und die Anfahrsperre noch aktiv ist. Bei dieser Anzeigenart wird immer das Bus-Symbol angezeigt.

Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen/Fahrbetrieb/Haltebetrieb

Hinweis: Zusätzlich werden Informationen des rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (Sonderwunsch) angezeigt.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Fortsetzung: Haltebetrieb Fortsetzung: Haltebetrieb

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Beschreibung A A1 A2 B B1 B2 C C1 C2 C3 C4 C4 C5

Bussymbole für die Absenkanlage Pfeile blinkend = Absenken aktiv Pfeile Daueranzeige = Absenken beendet Bussymbole für die Bremse Rad Daueranzeige = Anfahrsperre oder Haltestellenbremse aktiv Rad Daueranzeige mit Symbol Feststellbremse = Feststellbremse aktiv Bussymbole für die Rampe Bus Daueranzeige = Rampe eingefahren, nicht freigegeben Rampe blinkend = Rampe freigegeben Pfeil blinkend = Rampe in Betrieb Rampe Daueranzeige = Rampe ausgefahren Rampe blinkend = Rampe gestört Bus Daueranzeige mit Symbol Rollstuhl = Rampe angefordert

D D1 D2 D3 D4 D4 E E1 E1 E2 E2 E3 E4 E5

Bussymbole für den Lift Bus Daueranzeige = Lift eingefahren (Ruhestellung), nicht freigegeben Lift blinkend = Lift freigegeben Pfeil blinkend = Lift in Betrieb Lift Daueranzeige = Lift abgelassen Lift blinkend = Lift gestört Bussymbole für die Türen Bus Daueranzeige = Türen geschlossen, nicht freigegeben Tür blinkend = Tür geschlossen, freigegeben Tür Daueranzeige = Tür geöffnet Tür blinkend = Tür gestört Tür Daueranzeige = Tür gesperrt Türflügel Daueranzeige = Türflügel gesperrt Bus Daueranzeige mit Symbol Kinderwagen = Türoffenhaltung angefordert bzw. aktiv (Kinderwagenschaltung)

Störungsanzeigen: Beschreibung

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Es wird zwischen schweren und leichten Störungen unterschieden. Auftretende Störungen werden im Bildschirm jeweils mit einer Störungsanzeige angezeigt. Störungsanzeigen bestehen immer aus einem Symbol (1...x) und einem Störungstext (1). Sie werden im Bildschirm untereinander dargestellt.

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Beschreibung

Hinweis: Die Störungstexte werden in der jeweiligen Landessprache angezeigt.

Schwere Störungen

Gefahr!

Störungsanzeigen: Warnstufe rot Beschreibung

Unfallgefahr! Bei Störungen Warnstufe rot (4) ist die Betriebs- oder Verkehrssicherheit gefährdet. Die Fahr- und Bremseigenschaften des Fahrzeuges können sich ändern. Das Fahrzeug muss unverzüglich gestoppt (sofern der Verkehr dies zulässt) und ein EvoBus ServicePartner verständigt werden!

Leichte Störungen Leichte Störungen werden in die Warnstufen A, B und C unterteilt. Leichte Störungen der Warnstufen A und B werden beim Auftreten sofort in Verbindung mit der gelben Warnleuchte (5) angezeigt. Es ertönt kein akustisches Warnsignal.

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Schwere Störungen werden beim Auftreten sofort in Verbindung mit der roten Warnleuchte (4) angezeigt und bleiben solange aktiv, bis die Störungen behoben sind. Zusätzlich ertönt ein akustisches Warnsignal. Das Löschen der Störungsanzeige oder ein Umschalten in eine andere Anzeigeart ist nicht möglich.

124

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Eine Störung, die durch die Warnleuchte rot (4) signalisiert wird, führt sofort zur Störungsanzeige im Bildschirm. Störungsanzeigen bei Warnleuchte rot (4) sind im Bildschirm so lange aktiv, bis die Störungen behoben sind. Das Verlassen der Störanzeige bei Warnleuchte rot ist nicht möglich.

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Beschreibung

Gefahr!

Unfallgefahr! Bei Störungen der Warnstufe rot (4) ist die Betriebs- oder Verkehrssicherheit gefährdet. Die Fahr- und Bremseigenschaften des Fahrzeuges können sich ändern. Das Fahrzeug muss unverzüglich gestoppt (sofern der Verkehr dies zulässt) und ein EvoBus ServicePartner verständigt werden!

Gefahr!

Unfallgefahr! Bei eventuell auftretenden Pendelbewegungen des Hinterwagens ist das Fahrzeug durch Bremsen zu stabilisieren. Liegt eine Störung der Knickschutzanlage vor (Warnleuchte rot in Verbindung mit Symbol "Knickschutz"), ist eine Werkstattüberführungsfahrt nur im Einzelfall unter günstigen Witterungsbedingungen (griffiger Fahrbahnbelag) bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h zulässig. In allen anderen Fällen muss das Fahrzeug abgeschleppt werden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

125

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Übersicht Störungsanzeigen: Warnstufe rot Übersicht

126

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe rot - Übersicht 11 12 Hinweis: Je nach Störungsart wird das gleiche Symbol mit einem anderen Störungstext angezeigt, siehe z.B. Symbol (10).

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10

Störung Bremsdrucksignal Vorratsdruck zu gering (Bremskreis 1) Vorratsdruck zu gering (Bremskreis 2) Ausfall ABS/ASR Ausfall Fahrregelung Ausfall Motorregelung Störung Getriebe Getriebeöl zu heiß Kein Öldruck Ölstand zu niedrig, Ölstand prüfen Ausfall Motorölnachfüllung. Ölstand zu niedrig, Ölstand prüfen. (Nur bei Fahrzeugen mit automatischer Ölnachfüllung)

13 14 15 16 17 18 19

Kühlmittel zu heiß Störung hydrostatischer Lüfterantrieb Störung Türanlage Nothahn betätigt Ausfall Niveauregelung Störung Einstieghilfe Kraftstoffvorrat zu gering Keine Batterieladung Störung FPS Modul 1

24 25

Störung Zusatzlenkung (nur bei Fahrzeugen mit Nachlaufachse) Feuer Motorraum

Hinweis: Im Fahrzeug können sich bis zu 8 FPS Module befinden.

Hinter dem Störungstext wird dann die entsprechende Ziffer (1...8) für das betreffende Modul angezeigt

20 21 22 23

Warnung Durchfahrthöhe Brandmeldung Motorraum Dachluke Not-entriegelt Störung Knicksteuerung (nur bei Gelenkbussen)

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Beschreibung Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Beschreibung

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Störungsanzeigen der Warnstufe A werden sofort in Verbindung mit der Warnleuchte gelb (5) angezeigt.

Vorsicht: Bei einer Störung Warnstufe gelb darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit durch einen EvoBus ServicePartner überprüft werden.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bildschirmablauf

Bildschirmablauf

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Störungsanzeigen der Warnstufe A müssen vom Fahrer mit dem Taster (3) quittiert werden (Taster oben drücken).

Nach dem Quittieren erlischt die Warnleuchte gelb (5) und im Bildschirm wird die Anzeige "Meldung abrufbar" (A) angezeigt Hinweis: Die Anzeige "Meldung abrufbar" (A) im Bildschirm gibt den Hinweis, dass eine Meldung (Störung, fällige Wartung) eines Systems ausgelesen werden kann.

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Beschreibung

Vorsicht: Bei einer Störung Warnstufe gelb darf das Fahrzeug zwar vorsichtig weiter bewegt werden, sollte aber bei nächster Gelegenheit durch einen EvoBus ServicePartner überprüft werden.

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129

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Übersicht Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Übersicht

130

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A - Übersicht 14 Gefahr!

Hinweis:

Das Fahrzeug darf mit erhöhter Vorsicht weiter bewegt werden (Linie kann beendet werden) und muss so bald als möglich in der Werkstatt untersucht werden. Es ist möglich, dass die Bremswirkung vermindert ist. Auf glattem Untergrund kann die Traktion eingeschränkt sein.

Je nach Störungsart wird das gleiche Symbol mit einem anderen Störungstext angezeigt, siehe z.B. Symbol (15).

1

Ausfall ABS/ASR Hinweis: Wird im Bildschirm zusätzlich der Text "Störung Haltestellenbremse" angezeigt, dann ist die Haltestellenbremse nicht mehr funktionsfähig.

1

Störung ASR Nachlaufachse (nur bei Fahrzeugen mit vier Achsen)

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Störung Feststellbremse Störung Retarder Störung Haltestellenbremse Unterspannung Keine Batterieladung Keine Batterieladung Keine Batterieladung Kraftstoffvorrat zu gering Vorratsdruck zu gering Störung Niveauregelung Störung Einstieghilfe Störung Knicksteuerung (nur bei Gelenkbussen)

15 15

15

Störung Zusatzlenkung (nur bei Fahrzeugen mit Nachlaufachse) Ölstand zu niedrig, Ölstand prüfen Ausfall Motorölnachfüllung. Ölstand zu niedrig, Ölstand prüfen. (Nur bei Fahrzeugen mit automatischer Ölnachfüllung) Ölstand zu hoch, Ölstand prüfen Vorsicht: Ein zu niedriger bzw. zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Hinweis: Das Kapitel "Anzeigenart: Haltebetrieb - Übersicht" beachten.

16 17

Störung Lufttrockner AdBlue Vorrat zu gering

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Beschreibung 18 19 20 21

Ausfall Brandmeldeanlage Ausfall Feuerlöschanlage Motor Momentenreduzierung Störung Spurführung

Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Beschreibung Störungsanzeigen der Warnstufe B werden im Bildschirm (14) für ca. 10 Sekunden in Verbindung mit der Warnleuchte gelb (5) angezeigt. Nach dem Erlöschen der Störungsanzeige und der Warnleuchte gelb (5) wird im Bildschirm die Anzeige "Meldung abrufbar" angezeigt.

Symbol

Beschreibung Die Anzeige "Meldung abrufbar" im Bildschirm gibt den Hinweis, dass eine Meldung (Störung, fällige Wartung) eines Systems ausgelesen werden kann.

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Bedienung Fahrerplatz

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Übersicht Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B - Übersicht

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe C - Beschreibung 8 Hinweis: Je nach Störungsart wird das gleiche Symbol mit einem anderen Störungstext angezeigt, siehe z.B. Symbol (8).

1 2 3 4 5 6 7 8 8 8 8 8

Ausfall Fahrregelung Ausfall Motorregelung Kein Öldruck Störung hydrostatischer Lüfterantrieb Störung Getriebe Störung Heizung/Lüftung Störung Zusatzheizung Störung Außenbeleuchtung Störung Außenbeleuchtung Abblendscheinwerfer Störung Außenbeleuchtung Fernscheinwerfer Störung Außenbeleuchtung Nebelschlussleuchte Störung Außenbeleuchtung Nebelscheinwerfer

8 8 8 8 8 8 8 8 9 10 11 12

Störung Außenbeleuchtung Bremsleuchten Störung Außenbeleuchtung Zusatzbremsleuchten Störung Außenbeleuchtung Rückfahrleuchten Störung Außenbeleuchtung Schlussleuchten Störung Außenbeleuchtung Standlicht Störung Außenbeleuchtung Kennzeichenbeleuchtung Störung Blinkleuchten vorne Störung Blinkleuchten hinten Störung Zusatzblinkleuchten Störung Anfahrhilfe (nur bei Fahrzeugen mit Nachlaufachse) Störung Gasanlage (nur bei Erdgasfahrzeugen CNG) Dieselpartikelfilter (DPF) Störung ABS/ASR

Störungsanzeigen: Warnstufe C Beschreibung Es wird keine Störungsanzeige im Bildschirm angezeigt. Die Warnleuchte gelb (5) bleibt aus. Es wird im Bildschirm nur die Anzeige "Meldung abrufbar" angezeigt.

Symbol

Beschreibung Die Anzeige "Meldung abrufbar" im Bildschirm gibt den Hinweis, dass eine Meldung (Störung, fällige Wartung) eines Systems ausgelesen werden kann.

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Bedienung Fahrerplatz Störungsanzeigen: Warnstufe C - Übersicht Störungsanzeigen: Warnstufe C Übersicht

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Bedienung Fahrerplatz Betriebsanzeigen abrufen/auswählen/dauerhaft anzeigen 8 Hinweis: Je nach Störungsart wird das gleiche Symbol mit einem anderen Störungstext angezeigt, siehe z.B. Symbol (8).

1 2 3 4 5 6

Bremsbelag zu gering Störung Bremsdrucksignal Kühlwasserstand zu niedrig Hydrostatischer Lüfterantrieb, Ölstand prüfen Fehlerspeicher auslesen Störung FPS Modul 1

8

Störung Zusatzlenkung, Ölstand niedrig (nur bei Fahrzeugen mit Nachlaufachse) Störung Zusatzlenkung, Filter tauschen (nur bei Fahrzeugen mit Nachlaufachse)

Betriebsanzeigen abrufen/auswählen/dauerhaft anzeigen Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Gefahr!

Unfallgefahr! Wenn Informationen während der Fahrt abgerufen werden, lenkt das vom Verkehrsgeschehen ab. Ein Unfall mit Personen, die schwer oder tödlich verletzt werden, könnte die Folge sein.

Deshalb Informationen nur abrufen, wenn das Fahrzeug steht und die Feststellbremse eingelegt ist.

Hinweis: Im Fahrzeug können sich bis zu 8 FPS Module befinden.

Hinter dem Störungstext wird dann die entsprechende Ziffer (1...8) für das betreffende Modul angezeigt.

7

Störung Schmierung

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Bedienung Fahrerplatz Landessprache im Bildschirm einstellen

Hinweis: Wenn die Feststellbremse eingelegt ist, wird nicht automatisch weitergeschaltet.

Die zuvor abgerufene Betriebsanzeige wird dauerhaft angezeigt.

Landessprache im Bildschirm einstellen Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt.

Auswählen der Betriebsanzeigen: Taster (3) so oft oben drücken, bis die gewünschte Betriebsanzeige dargestellt wird.

M54_00-1139-01

Abrufen der Betriebsanzeigen: Taster (3) oben drücken.

Im Bildschirm wird als erstes die Betriebsanzeige "Bremsdruck, Vorratsdruck und Öldruck(Motor)" angezeigt.

Nach ca. 5 Sekunden wird automatisch von der Anzeigenart "Betriebsanzeigen" zur Anzeigenart "Fahrbetrieb" geschaltet.

Die Betriebsanzeigen können in folgender Reihenfolge abgerufen werden: "Bremsdruck, Vorratsdruck und Öldruck (Motor)", "Kraftstoffvorrat, AdBlue-Vorrat und Ölstand (Motor)", "Kühlmitteltemperatur, Getriebeöltemperatur und Motoröltemperatur".

Dauerhafte Darstellung der Betriebsanzeigen: Taster (3) erneut und länger als 3 Sekunden drücken.

Ein akustisches Signal ertönt.

Die abgerufene Betriebsanzeige wird dauerhaft angezeigt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-0083-01

Zündstartschalter Stellung (0).

Bedienung Fahrerplatz Landessprache im Bildschirm einstellen

M54_00-0191-01

Standlicht einschalten (1).

M54_00-1325-71

Hülse (7) am Lenkstockschalter (Wisch-Waschen) länger als 5 Sekunden zur Lenksäule hin betätigen.

Das Menü zur Sprachsteuerung (Länderkennzeichen) erscheint auf dem Bildschirm.

M00_00-0321-01

Die jeweilige Landessprache kann nun durch Betätigen des Lenkstockschalters nach unten (blättern nach unten) oder nach oben (blättern nach oben) ausgewählt werden.

Durch erneutes Betätigen und Halten der Hülse am Lenkstockschalter wird das Speichern der angezeigten Sprache (1) gestartet (blinkendes Diskettensymbol (2)).

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Bedienung Fahrerplatz Aufrufen und Auswerten der Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SA-Option) Der Speichervorgang ist beendet, wenn das blinkende Diskettensymbol (2) dauernd leuchtet. Nach Loslassen der Hülse wird das Auswahlmenü beendet.

Aufrufen und Auswerten der Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SAOption)

Hinweis: Durch Ausschalten des Standlichtes kann der Vorgang jederzeit unterbrochen werden.

M54_00-1139-01

Kraftstoff-Verbrauchsanzeige aufrufen: Hinweis: Dazu Taster (3) so lange unten betätigen, bis im unteren Displaybereich die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige erscheint.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige erscheint so lange, bis manuell eine andere Anzeige ausgewählt wird oder sich kurzzeitig eine Information einblendet.

Bedienung Fahrerplatz Aufrufen und Auswerten der Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SA-Option)

Hinweis: (1) = aktueller Verbrauch in l/h

Hinweis: (2) = Durchschnittsverbrauch in l/100km (Total)

M54_00-1256-71

Auswerten der Anzeige während der Fahrt: Hinweis: (1) = aktueller Verbrauch in l/100km

Hinweis: (2) = Durchschnittsverbrauch in l/100km (Total)

M54_00-1257-71

Kraftstoff-Verbrauchsanzeige bei Fahrzeugstillstand: Hinweis: Die Anzeige des aktuellen Verbrauchs wird bei Fahrzeugstillstand (v < 1,5 km/h) automatisch von l/100km auf l/h umgestellt.

M54_00-1258-71

Um den Durchschnittsverbrauch (Total) zurückzusetzen, den Taster RESET (1) länger als 2 Sekunden mit einem länglichen, dünnen Gegenstand (z. B. Kugelschreiber) drücken.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung

Hinweis: Die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige muss ausgewählt und auf dem Display sichtbar sein.

Hinweis: Der Durchschnittsverbrauch (Total) kann auch während der Fahrt zurückgesetzt werden.

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Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs bei druckloser Luftfederung Das vordere Fahrwerk und die Führung der Antriebsachse sind konstruktiv so ausgelegt, dass bei drucklosen Luftfederbälgen die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet ist.

In diesem Fall liegt das gesamte Fahrzeuggewicht auf den am vorderen Fahrwerk und an der Hinterachse eingebauten Anschlagpuffern, die im normalen Betriebszustand der Federung nicht im Eingriff sind und nur bei extremer Einfederung das Durchschlagen des Fahrzeugs und der Achse verhindern. Die Anschlagpuffer sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt und können auf keinen Fall die normale Federung ersetzen! Außerdem kann die Karosserie beschädigt werden (Risse etc.).

Gefahr!

Bei druckloser Federung bleibt das Fahrzeug zwar manövrierfähig, es darf aber nur im Schritttempo bis zur nächsten Ausweichstelle oder zum nächsten EvoBus ServicePartner weiter gefahren werden.

Bei Arbeiten an der Luftfederungsanlage grundsätzlich die Karosserie an den dafür vorgesehenen Stellen durch das Unterstellen von Wagenhebern und Unterstellböcken absichern, da bei Luftverlust der Wagenkörper verhältnismäßig schnell absinken kann!

Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Fahrzeug steht, Türen geschlossen, Betriebsdruck > 6,5 bar, rote Kontrollleuchte aus, Absenken/Anheben mit Schlüsselschalter ein, Niveauregelung funktionsbereit.

M54_00-0209-01

Gefahr!

Unfallgefahr! Absenkung nur bei stehendem Fahrzeug und nur als Einstiegshilfe betätigen.

Taster (26) so lange unten betätigen, bis das Fahrzeug abgesenkt ist.

Das Fahrzeug senkt sich zur Einstiegsseite ab.

M54_00-0230-01

Beim Absenken wird im Bildschirm angezeigt: "Absenkung in Betrieb" (A), "Anfahrsperre aktiv" (B).

Gefahr!

Unfallgefahr! Es dürfen sich keine Personen bzw. Füße oder Gegenstände unter dem Fahrzeug befinden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben

Hinweis: Türen müssen geschlossen sein.

M54_00-0231-01

M54_00-0231-01

Nach dem Absenken wird im Bildschirm angezeigt: "Absenkung beendet" (C), "Anfahrsperre aktiv" (B).

Nach dem Anheben wird im Bildschirm angezeigt: "Anheben beendet" (C), "Anfahrsperre aktiv" (B).

M54_00-0230-01

Hinweis: Nach dem Absenken können die Türen geöffnet und die Rampe ausgefahren werden.

Taster (26) oben kurz betätigen.

Das Fahrzeug wird wieder auf Normalniveau angehoben.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Beim Anheben wird im Bildschirm angezeigt: "Anheben in Betrieb" (A), "Anfahrsperre aktiv" (B).

Hinweis: Das Fahrzeug wird automatisch angehoben, wenn die Türen geschlossen werden oder der Taster (26) während des Absenkvorganges losgelassen wird.

Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug über Normalniveau anheben Fahrzeug über Normalniveau anheben Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Fahrzeug steht, Türen geschlossen, Betriebsdruck > 6,5 bar, rote Kontrollleuchte aus, Absenken/Anheben mit Schlüsselschalter ein, Niveauregelung funktionsbereit.

M54_00-0188-01

Gefahr!

Unfallgefahr! Im Fahrbetrieb mit erhöhter Fahrstellung zulässige Fahrzeughöhe nicht überschreiten. In der Bundesrepublik Deutschland ist die zulässige Fahrzeughöhe auf maximal 4 Meter begrenzt.

In anderen Ländern nationale Vorschriften beachten (auch bei Fahrzeugeinsatz im grenzüberschreitenden Verkehr).

Taster (2) im Haltebetrieb oben betätigen.

Das Fahrzeug wird angehoben, solange der Taster betätigt wird.

Hinweis: Wenn das Fahrzeug die gewünschte Höhe erreicht hat, Taster wieder loslassen.

M54_00-0230-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Anhebung aktiv" (A).

Hinweis: Diese Funktion wird angezeigt, wenn die Anzeige "Haltebetrieb" aktiv ist.

Taster (2) im Fahrbetrieb kurz oben betätigen.

Das Fahrzeug wird angehoben, solange der Taster betätigt wird.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Fahrzeug über Normalniveau anheben

Hinweis: Wenn das Fahrzeug die gewünschte Höhe erreicht hat, Taster wieder loslassen.

M54_00-0355-01

Der Summer ertönt kurz. Die gelbe Kontrollleuchte (14) leuchtet kurz auf.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Fahrzeug in angehobenem Zustand" (B).

Hinweis: Diese Funktion wird angezeigt, wenn die Anzeige "Fahrbetrieb" aktiv ist.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-0188-01

Taster (2) unten kurz betätigen.

Das Fahrzeug wird auf Normalniveau abgesenkt.

Die Funktionsanzeige im Bildschirm erlischt.

Hinweis: Wird während des Absenkens der Taster (2) oben gedrückt, ist das Absenken unterbrochen.

Bedienung Fahrerplatz Anfahrhilfe einschalten/ausschalten Anfahrhilfe einschalten/ausschalten Elektrische Anlage ein Fahrgeschwindigkeit < 20 km/h Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Anfahrhilfe Aktiv".

Hinweis: Die Anfahrhilfe bewirkt, dass die Nachlaufachse entlastet wird. Die Antriebsachse wird stärker belastet. Dadurch wird die Neigung der Antriebsräder, auf glatter Fahrbahn durchzudrehen, reduziert.

Hinweis:

M54_00-1316-71

Taster (B4) unten drücken.

Die Anfahrhilfe wird automatisch abgeschaltet, wenn eine Fahrgeschwindigkeit von mehr als 30 km/h erreicht wird. Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Anfahrhilfe Aktiv".

Die Anfahrhilfe ist eingeschaltet.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Anfahrhilfe Aktiv".

Taster (B4) erneut unten drücken.

Die Anfahrhilfe ist ausgeschaltet.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Nachlaufachse manuell zentrieren Nachlaufachse manuell zentrieren Elektrische Anlage ein Fahrgeschwindigkeit < 20 km/h Hinweis: Durch das Zentrieren der Nachlaufachse schwenkt das Heck des Fahrzeuges weniger stark aus, der Wendekreis wird größer.

Hinweis: Ohne manuelle Zentrierung wird je nach Fahrgeschwindigkeit zwischen 20 km/h und 35 km/h der Lenkeinschlag der Nachlaufachse kontinuierlich bis auf 0° zurückgenommen.

Hinweis: Ab einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 40 km/h wird die manuelle Betätigung der Zentrierung aufgehoben. Wird eine manuelle Zentrierung unter 35 km/h weiterhin gewünscht, muss der Schalter (B1) erneut betätigt werden.

Hinweis: Die Nachlaufachse wird immer automatisch zentriert, wenn eine Fahrgeschwindigkeit von mehr als 35 km/h erreicht wird.

Hinweis: Ohne manuelle Zentrierung wird bei einer Fahrgeschwindigkeit bis zu 20 km/h die Nachlaufachse zu 100 % mitgelenkt.

M54_00-1315-71

Taster (B1) so lange oben drücken, bis die Kontrolleuchte (22) leuchtet.

Die Nachlaufachse wird parallel zur Antriebsachse zentriert.

M54_00-0516-01

Die Kontrollleuchte (22) leuchtet.

Taster (B1) so lange unten drücken, bis die Kontrollleuchte (22) erlischt.

Die manuelle Betätigung der Zentrierung (unter 35 km/h) wird aufgehoben.

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Bedienung Fahrerplatz Automatische Lenkbegrenzung der Nachlaufachse ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) Automatische Lenkbegrenzung der Nachlaufachse ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) Hinweis: Die Lenkbegrenzung bewirkt, dass der Lenkwinkel der Nachlaufachse bei der Ausfahrt aus einer Haltestelle nicht größer wird als bei der Einfahrt. Dadurch schwenkt das Heck des Fahrzeuges weniger stark aus.

M54_00-0516-01

Die Kontrollleuchte (22) erlischt.

Hinweis: Die Kontrollleuchte (22) blinkt, wenn vom Steuergerät keine festgelegte Achsposition erkannt wird (es liegt keine Störung vor).

Hinweis: Die Kontrollleuchte (22) blinkt nicht mehr, wenn vom Steuergerät wieder eine festgelegte Achsposition erkannt wird.

M54_00-0512-01

Taster (10) unten drücken.

Die automatische Lenkbegrenzung ist betriebsbereit.

Lenkung wird eingeschlagen.

Der letzte Lenkwinkel wird gespeichert.

Tür wird geöffnet und wieder geschlossen.

Lenkbegrenzung wird aktiv.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Automatische Lenkbegrenzung der Nachlaufachse ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) Lenkung wird eingeschlagen.

Die Nachlaufachse wird maximal mit dem zuletzt gespeicherten Lenkwinkel eingeschlagen.

Fahrzeug wird über 15 km/h beschleunigt.

Die automatische Lenkbegrenzung wird deaktiviert.

M54_00-0516-01

Die Kontrollleuchte (22) leuchtet.

Hinweis: Die automatische Lenkbegrenzung wird erst nach dem Schließen der Tür aktiv.

Hinweis: Die automatische Lenkbegrenzung wird auch dann aktiv, wenn die Türfreigabe mit Taster (35) wieder ausgeschaltet wird.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-0516-01

Die Kontrollleuchte (22) erlischt.

Hinweis: Das Lenkrad muss in Geradeausstellung sein.

Hinweis: Sinkt die Fahrgeschwindigkeit erneut unter 15 km/h, ist die automatische Lenkbegrenzung wieder betriebsbereit.

Bedienung Fahrerplatz Verlustsensierung Tastrollen Verlustsensierung Tastrollen Bei Überbeanspruchung des Tastrollenhalters an der Vorderachse informieren folgende Ereignisse den Fahrer: Ein Summer ertönt.

Eine Störungsanzeige der Warnstufe Gelb A wird angezeigt.

Hinweis: Fahrzeuge mit Spurführung unterliegen den Zulassungsbedingung des jeweiligen Landes am Einsatzort, da die Fahrzeugbreite von 2,55 m überschritten wird.

Hinweis: Bei Fahrzeugeinsatz außerhalb Deutschlands sind die für das jeweilige Land gültigen Bestimmungen zu beachten!

M54_00-0512-01

Taster (10) oben drücken.

Die automatische Lenkbegrenzung ist ausgeschaltet.

Im Bildschirm wird zusätzlich zu einem Piktogramm der Text: "Störung Spurführung" angezeigt.

Vorsicht: Störungen so schnell wie möglich in einer qualifizierten Fachwerkstatt, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge hat, beseitigen lassen.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Feststellbremse betätigen Feststellbremse betätigen Gefahr!

Prüfen ob Handhebel völlig eingerastet ist!

Dazu Handhebel in Richtung "Lösen" (B) drücken, ohne dabei den Entriegelungsring (2) aus der Rasterstellung herauszuziehen.

Hebel darf sich nicht bewegen lassen!

Hinweis: Voraussetzung: Betriebsdruck mindestens 5,5 bar.

Gefahr!

Unfallgefahr! Leuchtet bei ausreichendem Betriebsdruck die Kontrollleuchte "Störung Bremsanlage" auf, liegt ein Defekt im Bremskreis "Feststellbremse" vor. Bremsanlage bei einem EvoBus ServicePartner überprüfen lassen.

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Den Hebel der Feststellbremse nach hinten schwenken (A) und einrasten lassen.

Die Feststellbremse ist aktiviert (Entlüftungsgeräusch ist hörbar).

Gefahr!

Feststellbremse nur bei Fahrzeugstillstand einlegen! Feststellbremse grundsätzlich vor Verlassen des Fahrerplatzes einlegen!

An Steigungen bzw. Gefälle zusätzlich Unterlegkeile an die Räder legen und Lenkung zur Bordsteinkante hin einschlagen!

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-0232-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Feststellbremse betätigt" (A).

Bedienung Fahrerplatz Feststellbremse lösen Feststellbremse lösen Hinweis: Um ein einwandfreies Lösen der Feststellbremse zu erreichen, muss der Vorratsdruck mindestens 5,5 bar betragen.

Erlischt die Kontrolleuchte Feststellbremse trotz ausreichendem Vorratsdruck nicht, liegt ein Defekt im Federspeicher- bzw. im Notlösekreis vor. Bremsanlage sofort bei einem EvoBus ServicePartner prüfen lassen!

M54_00-0232-01 M42_00-0657-71

Den Feststellring (2) hochziehen und den Hebel der Feststellbremse (20) nach vorne schwenken (B).

Die Feststellbremse ist gelöst (Belüftungsgeräusch ist hörbar).

Die Anzeige "Feststellbremse betätigt" (A) im Bildschirm erlischt.

Hinweis: Wird bei gelöster Feststellbremse die elektrische Anlage ausgeschaltet, ertönt ein Dauerwarnton.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise Das Fahrzeug wird nur mit den Hinterrädern gebremst.

Notbremsung bei Ausfall beider Bremskreise

Hinweis:

Gefahr!

Um ein Blockieren der Hinterräder zu verhindern und zum Dosieren der Bremsleistung, kann der Hebel der Feststellbremse stufenlos nach hinten geschwenkt werden.

Ein Ausfall der Bremskreise 1 und 2 gefährdet die Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeuges. Fahrzeug sofort anhalten (Verkehrssituation beachten).

Bremsanlage sofort von einem EvoBus ServicePartner prüfen lassen.

Gefahr!

M42_00-0657-71

Hinweis: Bei Ausfall der Bremskreise 1 und 2 kann mit dem Hebel der Feststellbremse eine Notbremsung des Fahrzeuges durchgeführt werden.

Entriegelungsring (2) betätigen.

Handhebel langsam in Richtung "Fest" (A) ziehen und in gewünschter Stellung festhalten, da er sonst automatisch in Lösestellung (B) zurückgeht.

Gefahr!

Bei Einleitung einer Notbremsung über die Feststellbremse ist darauf zu achten , dass ein Einrasten des Feststellbremshebels in die Parkstellung vermieden wird.

Entriegelungsring (2) unbedingt in betätigter Stellung festhalten.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Unfallgefahr! Wenn die Feststellbremse betätigt wird, ist das Anti-Blockier-System (ABS) außer Funktion. Besondere Vorsicht ist bei glatter Fahrbahn geboten, da die Hinterräder blockieren können.

Bedienung Fahrerplatz Haltestellenbremse ein-, ausschalten.

Haltestellenbremse ein-, ausschalten.

Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Elektrische Anlage ein.

Gefahr!

Wenn die Haltestellenbremse nicht bestimmungsgemäß benutzt wird, kann das Fahrzeug wegrollen. Ein Unfall mit Personen, die sich schwer oder tödlich verletzen, könnte die Folge sein. Deshalb vor dem Starten und Abstellen des Motors sowie vor dem Verlassen des Fahrerplatzes immer die Feststellbremse einlegen. Die Haltestellenbremse keinesfalls zum Abstellen oder zum Sichern des Fahrzeuges gegen Wegrollen benutzen. Beim Anhalten an Steigungen oder Gefällen über 15 % sowie an Haltestellen mit Steigungen oder Gefällen über 15 % die Feststellbremse einlegen. Die Haltestellenbremse nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.

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Schalter (25) unten drücken.

Die Haltestellenbremse ist aktiv.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Haltestellenbremse aktiv" (A).

Schalter (25) oben drücken, Fahrpedal betätigen.

Die Haltestellenbremse wird gelöst.

Hinweis: Die Anfahrsperre wird erst dann gelöst, wenn das Fahrpedal betätigt wird.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Anfahrsperre Anfahrsperre Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Elektrische Anlage ein.

Tür öffnen.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Anfahrsperre aktiv" (A). Außerdem wird die Funktionsanzeige entsprechend der Tätigkeit angezeigt.

Gefahr!

M54_00-0237-01

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Haltestellenbremse aktiv" (A).

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Wenn die Anfahrsperre nicht bestimmungsgemäß benutzt wird, kann das Fahrzeug wegrollen. Ein Unfall mit Personen, die sich schwer oder tödlich verletzen, könnte die Folge sein. Deshalb vor dem Starten und Abstellen des Motors sowie vor dem Verlassen des Fahrerplatzes immer die Feststellbremse einlegen. Die Anfahrsperre keinesfalls zum Abstellen oder zum Sichern des Fahrzeuges gegen Wegrollen benutzen. Beim Anhalten an Steigungen oder Gefällen über 15 % sowie an Haltestellen mit Steigungen oder Gefällen über 15 % die Feststellbremse einlegen.

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Im Beispiel: "Tür offen" (B).

Hinweis: Die Anfahrsperre wird ebenfalls aktiviert, wenn folgende Funktionen aktiv sind: "Fahrzeug absenken", "Rampe betätigen", "Lift betätigen".

Bedienung Fahrerplatz Wichtige Hinweise Lenkung Tür schließen, Fahrpedal betätigen.

M54_00-0235-01

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Anfahrsperre aktiv" (A).

Hinweis: Die Anfahrsperre wird erst dann gelöst, wenn das Fahrpedal betätigt wird.

Wichtige Hinweise Lenkung Die Größe der Lenkung und die mechanische Lenkungsübersetzung sind so gewählt, dass bei Ausfall der hydraulischen Lenkunterstützung die aufzubringenden Betätigungskräfte am Lenkrad eine bestimmte Größe nicht überschreiten, die vom Gesetzgeber als maximal zumutbar angesehen wird.

Diese Kraft beträgt 450 N für Fahrzeuge über 12 t (400 N für Fahrzeuge zwischen 3,5 t und 12 t) am Lenkradumfang beim Einlenken des Fahrzeuges von der Geradeausfahrt in einen Kreis mit 20 m Radius bei einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 10 km/h. Vom Beginn des Einlenkens bis zum Erreichen des 20m-Radius dürfen dabei nicht mehr als 6 Sekunden vergehen.

Der Fahrer muss wissen, dass beim plötzlichen Versagen der hydraulischen Hilfskraft (z.B. durch Ausfall des Pumpenantriebes) sein Fahrzeug trotzdem lenkbar bleibt, jedoch zum Einlenken eine erheblich höhere Kraft aufgebracht werden muss.

Da eine solche Situation höchst selten, aber dann meist völlig unerwartet eintritt, kann der Fahrer irrtümlich zu der Annahme verleitet werden, die Lenkanlage sei blockiert. Der Fahrer muss dann aber lediglich die notwendige Betätigungskraft aufwenden, um den Lenkvorgang durchzuführen.

Dieser wichtige Hinweis soll helfen, den beschriebenen Zusammenhang zu klären und den Fahrer gegebenenfalls vor einer Fehleinschätzung zu bewahren.

Gefahr!

Bei Ausfall der Lenkhilfe ist das Fahrzeug nur noch sehr schwer lenkbar. Störung sofort bei einem EvoBus ServicePartner beseitigen lassen!

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Bedienung Fahrerplatz Lenkrad einstellen Schalter oben drücken.

Lenkrad einstellen

Lenkrad und Instrumententafel werden in der aktuellen Stellung arretiert.

Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Elektrische Anlage ein, Fahrersitz eingestellt und Feststellbremse ist betätigt (Haltestellenbremse ein, eine Tür geöffnet, Fahrzeug abgesenkt)

Gefahr!

Lenkrad vor Fahrtbeginn und nur bei stehendem Fahrzeug einstellen. Wird das Lenkrad bei einem verkehrsbedingten Halt gelöst, besteht erhöhte Unfallgefahr. Beim Anfahren des Fahrzeuges wird das Lenkrad sofort in der aktuellen Stellung festgestellt.

M46_00-0029-01

Lenkrad anheben, drücken, schwenken.

Das Lenkrad lässt sich gleichzeitig in Höhe und Neigung optimal auf Armlänge und Größe des Fahrers einstellen.

Schalter unten drücken.

Die Arretierung der Lenksäule wird gelöst.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Parallel hierzu wird die Instrumententafel mit verstellt.

Bedienung Fahrerplatz Drehen des Lenkrades im Stand Drehen des Lenkrades im Stand Hinweise beachten!

Hinweis: Um Beschädigungen an der Lenksäule zu vermeiden, müssen beim Drehen des Lenkrades im Stand (ruhendes Fahrzeug), ohne hydraulische Unterstützung (Motor steht) und ohne Drehteller unter den Vorderrädern (Reifen mit direktem Bodenkontakt) folgende Punkte berücksichtigt werden:

Fahrerfenster öffnen/schließen Hinweis: Wir bitten vor allem im Werkstattbereich um Beachtung!

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Beim Schließen des Fahrerfensters den Schließvorgang überwachen, damit niemand eingeklemmt werden kann.

Lenkradverstellung lösen und Lenkrad ganz nach unten drücken. Lenkradverstellung festsetzen. Lenkrad mit beiden Händen drehen, Winkel der beiden Hände 90° bis 180° zueinander.

Vorsicht: Lenkrad in keinem Fall mit zwei Personen drehen! Nicht einseitig am Lenkrad ziehen!

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Bedienung Fahrerplatz Spiegel- und Seitenscheibenheizung ein-, ausschalten Spiegel- und Seitenscheibenheizung ein-, ausschalten Hinweis: Voraussetzung: Motor läuft.

Hinweis: Die Beheizung der Seitenscheibe und der Außenspiegel ist auf ca. 12 Minuten begrenzt.

M54_00-1320-71

M54_00-1317-71

Taster (C1) unten drücken.

Taster (7) unten drücken.

Das Fenster wird geöffnet.

Die Kontrollleuchte im Taster (7) leuchtet.

Taster (C1) oben drücken.

Das Fenster wird geschlossen.

Die Beheizung ist aktiv.

Hinweis: Wird der Taster "Fensterheber" (C1) beim Öffnen oder Schließen des Fahrerfensters losgelassen, bleibt die Scheibe in der jeweiligen Stellung stehen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Im Bildschirm wird angezeigt: "Seitenscheibe/Außenspiegel beheizt".

Bedienung Fahrerplatz Windschutzscheibenheizung (SA-Option) ein-, ausschalten Taster (7) oben drücken.

Die Kontrollleuchte im Schalter (7) erlischt.

Die Beheizung ist ausgeschaltet.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Seitenscheibe/Außenspiegel beheizt".

Windschutzscheibenheizung (SAOption) ein-, ausschalten Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Motor läuft.

Hinweis: Die Beheizung der Windschutzscheibe ist auf ca. 12 Minuten begrenzt.

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Taster (7) unten drücken.

Die Kontrollleuchte im Taster (7) leuchtet.

Die Beheizung der Windschutzscheibe ist aktiv.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Windschutzscheibe beheizt".

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Bedienung Fahrerplatz Windschutzscheibenheizung (SA-Option) ein-, ausschalten Taster (7) oben drücken.

Die Kontrollleuchte im Taster (7) erlischt.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Windschutzscheibe beheizt".

Die Beheizung der Windschutzscheibe ist ausgeschaltet.

162

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Fahrersitz/Fahrgastsitze Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 Bedienelemente Fahrersitz Grammer MSG 90.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Handhabung Sicherheitsgurt Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Wichtige Hinweise Fahrersitz Wichtige Hinweise Fahrersitz Folgende Hinweise müssen unbedingt beachtet werden: Gefahr!

Aus Gründen der Verkehrssicherheit darf der Fahrersitz nicht während der Fahrt verstellt werden!

Hinweis: Die folgenden Beschreibungen stellen nur eine Kurzübersicht über die Bedienelemente dar. In jedem Fall ist die beiliegende Hersteller-Betriebsanleitung zu beachten!

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Fahrersitz/Fahrgastsitze

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Bedienelemente Fahrersitz Grammer MSG 90.5 Bedienelemente Fahrersitz Grammer MSG 90.5

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Bedienelemente Fahrersitz Grammer MSG 90.5 1

Rückenlehnenverstellung

9 Hinweis:

Hinweis: Rückenlehne entlasten, Hebel nach oben ziehen, gewünschte Position einehmen, Hebel loslassen.

2

(+) Kammer füllt sich bzw. (-) Kammer entleert sich.

5

Hebel nach oben ziehen = Verstellung nach oben. Hebel nach unten drücken = Verstellung nach unten.

Hinweis:

3

Lendenwirbelunterstützung (obere Kammer)

6

Rückenlehne entlasten, Taste nach oben ziehen: Die Sitzneigung lässt sich einstellen.

Hinweis: Der Stoßdämpfer ist stufenlos von weich bis hart einstellbar.

7

Drehauslösung Hinweis:

(+) Kammer füllt sich bzw. (-) Kammer entleert sich.

11

Einstellung Sitzkissentiefe Hinweis:

Dämpfungseinstellung

Hinweis:

4

Hinweis:

Höheneinstellung Hinweis:

Seitenkonturanpassung

Individuell einstellbare Seitenführung mittels 2 Druckluftkammern. (+) Kammer füllt sich bzw. (-) Kammer entleert sich.

10

Schalter Sitzheizung (SA-Option) Einstellung Sitzkissenneigung

Taste nach oben ziehen: Sitzkissen lässt sich einstellen.

12

Längseinstellung Fahrersitz Hinweis: Hebel nach oben ziehen: Sitz lässt sich in Längsrichtung verschieben.

Taste nach unten drücken: Der Sitz lässt sich drehen (Drehbereich: 50° links, 90° rechts).

Lendenwirbelunterstützung (untere Kammer) 8

Gurtschloss

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Fahrersitz/Fahrgastsitze Handhabung Sicherheitsgurt Fahrersitz Handhabung Sicherheitsgurt Fahrersitz Hinweis: Der eingebaute Fahrersitz hat ein integriertes Gurtsystem. Die Bedienhinweise gelten deshalb nur für Gurte, die im Herstellerwerk eingebaut wurden.

Hinweis: Der Sicherheitsgurt muss nach §21a StVO (Bundesrepublik Deutschland) während der Fahrt angelegt sein. Länderspezifische Vorschriften beachten.

Sicherheitsgurt anlegen: Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und straff über Becken und Schulter legen, beim Schließen Schließzunge hörbar in das Gurtschloss einrasten lassen.

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Gefahr!

Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals anliegen, eingeklemmt werden oder an scharfen Kanten scheuern. Er sollte möglichst eng am Körper anliegen, daher auftragende Kleidung vermeiden. Den Sicherheitsgurt nicht über feste oder zerbrechliche Gegenstände in den Taschen der Kleidung führen. Den Sicherheitsgurt öfter über die Schulter nachspannen.

Sicherheitsgurt öffnen: Rote Taste im Gurtschloss drücken und die Aufrollautomatik durch Nachführen des Sicherheitsgurtes unterstützen.

Getriebeschaltungen Inhaltsverzeichnis Automatisches Getriebe - allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Schaltstellungen des "6-Drucktasten"-Schalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

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Getriebeschaltungen Automatisches Getriebe - allgemein Automatisches Getriebe - allgemein Hinweis: Gefahr!

Unfallgefahr! Das Fahrzeug ist bei Neutralstellung "N" und gelösten Bremsen frei beweglich. Wird das Fahrzeug abgestellt oder werden bei laufendem Motor Arbeiten am Fahrzeug durchgeführt, Feststellbremse und Drucktaste "N" betätigen.

Bei glatter Fahrbahn nicht zurückschalten (Schleudergefahr). Bei Rutsch- und Schleudergefahr Drucktaste "N" betätigen.

Bei kurzem Halt, zum Beispiel an einer Haltestelle oder Verkehrsampel, Schaltstellung beibehalten und das Fahrzeug mit der Betriebsbremse oder Haltestellenbremse halten. Auf langen Steigungen oder Gefällen, besonders bei großer Last, rechtzeitig zurückschalten.

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Schalten des automatischen Getriebes: Der Motor kann nur gestartet werden, wenn das Getriebe in Neutralstellung "N" geschaltet ist. Die einzelnen Gänge werden automatisch geschaltet in Abhängigkeit von der Stellung der Druckschalter, der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrpedalstellung.

Hinweis: Anfahren: Betriebsbremse betätigen. Bei Motor-Leerlaufdrehzahl (Fahrpedal nicht betätigt) mit Drucktaste die Schaltstellung wählen. Die Bremse erst beim Anfahren lösen, es besteht sonst die Gefahr, dass das Fahrzeug vorzeitig anfährt (Kriechen des Fahrzeugs). An Steigungen Bremse lösen und gleichzeitig Fahrpedal betätigen.

Hinweis: Fahrpedalstellungen: Wenig Gas bewirkt eine geringe Beschleunigung und frühe Hochschaltung. Viel Gas bewirkt eine starke Beschleunigung und späte Hochschaltung. Kickdown (Fahrpedal über die Vollgasstellung bis zum Anschlag niedertreten) bewirkt eine maximale Beschleunigung. Es erfolgt eine Rückschaltung in einen niedrigeren Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter der maximalen Geschwindigkeit des nächst niedrigeren Ganges liegt. Es erfolgt eine Hochschaltung in einen höheren Gang bei Motor-Nenndrehzahl.

Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters Schaltstellungen des "3Drucktasten"-Schalters Hinweis: Voraussetzung: Drucktaste "N" betätigt, Fahrzeug steht, Betriebsbremse betätigt, Fahrpedal zurückgenommen (Motordrehzahl < 900/min).

Hinweis: Gilt für die Automatik-Getriebe: ZF-Ecomat 6-Gang sowie Automatik-Getriebe Voith 4-Gang.

Hinweis: Die jeweils gedrückte Taste leuchtet auf.

Vorsicht: Wenn eine gedrückte Taste blinkt, besteht höchste Gefahr von Getriebeschäden (eingeschränkte Systemüberwachung). In diesem Fall darf nur noch mit Teillast zur nächstgelegenen Werkstatt gefahren werden.

Vorsicht: Bei Getriebeschäden Abschleppvorschriften beachten.

Abschleppvorschriften siehe Kapitel "Betrieb" der Betriebsanleitung.

M54_00-0229-01

Schalter "R" drücken.

Rückwärtsgang wird im automatischen Getriebe geschaltet.

Gefahr!

Unfallgefahr! Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahrzeug und Motor-Leerlaufdrehzahl schalten.

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Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "3-Drucktasten"-Schalters

Hinweis: Bei gedrückter Taste "D" nach "R" oder von gedrückter Taste "R" nach "D" ist vorher die Taste "N" zu drücken.

Hinweis: Je nach Kundenwunsch und nationalen Vorschriften ertönt bei Rückwärtsfahrt ein Warnton.

M54_00-0228-01

M54_00-0227-01

Schalter "N" drücken.

Schalter "D" drücken.

Neutral wird im automatischen Getriebe geschaltet.

Die Gänge 1 bis 4 (4-Gang-Getriebe) oder 1 bis 6 (6-Gang-Getriebe) werden nacheinander automatisch geschaltet.

Bei gelösten Bremsen ist das Fahrzeug frei beweglich. Es findet keine Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse statt.

Hinweis: Die Fahrstellung "D" ergibt in fast allen Betriebssituationen optimales Fahrverhalten.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "6-Drucktasten"-Schalters Schaltstellungen des "6Drucktasten"-Schalters Hinweis: Voraussetzung: Drucktaste "N" betätigt, Fahrzeug steht, Betriebsbremse betätigt, Fahrpedal zurückgenommen (Motordrehzahl < 900/min).

Hinweis: Gilt für die Automatik-Getriebe: ZF-Ecomat 6-Gang sowie Automatik-Getriebe Voith 4-Gang.

Hinweis: Die jeweils gedrückte Taste leuchtet auf.

Vorsicht: Wenn eine gedrückte Taste blinkt, besteht höchste Gefahr von Getriebeschäden (eingeschränkte Systemüberwachung). In diesem Fall darf nur noch mit Teillast zur nächstgelegenen Werkstatt gefahren werden.

Vorsicht: Bei Getriebeschäden Abschleppvorschriften beachten.

Abschleppvorschriften siehe Kapitel "Betrieb" der Betriebsanleitung.

M54_00-0203-01

Schalter "R" drücken.

Rückwärtsgang wird im automatischen Getriebe geschaltet.

Gefahr!

Unfallgefahr! Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahrzeug und Motor-Leerlaufdrehzahl schalten.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "6-Drucktasten"-Schalters

Hinweis: Bei gedrückter Taste "1" bis "D" nach Taste "R" oder von gedrückter Taste "R" nach Taste "1" bis "D" ist vorher die Taste "N" zu drücken.

Hinweis: Je nach Kundenwunsch und nationalen Vorschriften ertönt bei Rückwärtsfahrt ein Warnton.

M54_00-0204-01

M54_00-0205-01

Schalter "N" drücken.

Schalter "D" drücken.

Neutral wird im automatischen Getriebe geschaltet.

Die Gänge 1 bis 4 (4-Gang-Getriebe) oder 1 bis 6 (6-Gang-Getriebe) werden nacheinander automatisch geschaltet.

Bei gelösten Bremsen ist das Fahrzeug frei beweglich. Es findet keine Kraftübertragung vom Motor zur Antriebsachse statt.

Hinweis: Die Fahrstellung "D" ergibt in fast allen Betriebssituationen optimales Fahrverhalten.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Getriebeschaltungen Schaltstellungen des "6-Drucktasten"-Schalters

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M54_00-0208-01

Schalter "3" drücken.

Schalter "2" drücken.

Schalter "1" drücken.

Die Gänge 1 bis 3 werden nacheinander automatisch geschaltet.

Die Gänge 1 bis 2 werden nacheinander automatisch geschaltet.

Für Fahrten auf starken Steigungen und zum Rangieren des Fahrzeuges.

Hinweis: Für Fahrten auf schwachen bis mittleren Steigungen, um Pendelschaltungen zwischen dem 3. und 4. Gang zu vermeiden.

Im Gefälle kann die Motorbremswirkung bis zur zulässigen Motorhöchstdrehzahl im 3. Gang ausgenutzt werden.

Hinweis: Für Fahrten auf mittleren Steigungen, um Pendelschaltungen zwischen dem 2. und 3. Gang zu vermeiden.

Im Gefälle kann die Motorbremswirkung bis zur zulässigen Motorhöchstdrehzahl im 2. Gang ausgenutzt werden.

Hinweis: Es wird nur der 1. Gang geschaltet.

Im Gefälle kann die Motorbremswirkung bis zur zulässigen Motorhöchstdrehzahl im 1. Gang ausgenutzt werden.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Betriebshinweise Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung - Fahrerplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 Bedienteil Heizen, Lüften, Kühlen - Fahrzeug gesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Fahrerplatz - Luftverteilung einstellen / Defrostung Frontscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Fahrerplatz - Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Fahrerplatz - Gebläseleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Fahrerplatz - Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Fahrerplatzbelüftung zusätzlich (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Umluftsteuerung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Zusatzheizung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 Reheat ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 Temperatur Fahrgastraum - Grundwert verändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193 Dachluken öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Inhaltsverzeichnis Lüfter ein/aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199 Lüfter ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Vorwahluhr Zusatzheizung (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Sicherheitshinweise Klimaanlage Sicherheitshinweise Klimaanlage Klimaanlagen, die mit R 134 a betrieben werden, sind mit entsprechenden Aufklebern bzw. Schildern am Verdichter gekennzeichnet.

Kältemittel R 134 a und das entsprechende Kältemaschinenöl DEA Triton SE 55 niemals mit anderen Produkten mischen.

Es ist verboten, beim Betrieb, bei Instandhaltungsarbeiten und bei Stilllegung von Klimaanlagen die Kältemittel entgegen dem Stand der Technik in die Atmosphäre entweichen zu lassen!

Kältemittel und Kältemaschinenöle müssen getrennt und sortenrein entsorgt bzw. dem Recycling zugeführt werden.

Instandhaltungsarbeiten an Klimaanlagen sowie die Rücknahme von Kältemitteln und Ölen dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über die hierzu erforderliche Sachkunde, technische Ausstattung und behördliche Genehmigung (Gewerbeaufsicht/Regierungsbezirk/TÜV) verfügen.

Über Kältemittel und Kältemaschinenöle muss der Betreiber der Anlage ein Nachweisbuch führen.

Gefahr!

Bei automatisch geregelten Klimaanlagen können die Lüftergebläse von Kondensator- oder Verdampfereinheiten jederzeit anlaufen. Bei Reinigungsarbeiten deshalb Zündstartschalter auf Stellung "AUS"! Nicht in die Lüfterflügel bzw.

Lüfterwalzen greifen! Jede Berührung mit Kältemittel vermeiden, es besteht Erfrierungsgefahr! Betroffene Hautstellen wie Frostbeulen behandeln und sofort einen Arzt aufsuchen! Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten möglichst bei abgestelltem Motor durchführen. Bei laufendem Motor Sicherheitsabstand zu drehenden Teilen (z.B. Riementrieb) einhalten!

Betriebshinweise Klimaanlage

Hinweis: Damit eine einwandfreie Funktion der Klimaanlage gewährleistet ist, sollte bei Klimabetrieb das Fahrerfenster während der Fahrt geschlossen bleiben.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung - Fahrerplatz Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung - Fahrerplatz

180

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil Heizung, Lüftung, Klimatisierung - Fahrerplatz a b c 11.2

Luftverteilung Temperaturregelung Gebläseleistung Fahrerplatz kühlen

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

181

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienteil Heizen, Lüften, Kühlen - Fahrzeug gesamt Bedienteil Heizen, Lüften, Kühlen Fahrzeug gesamt

182

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrerplatz - Luftverteilung einstellen / Defrostung Frontscheibe 11.3 1.

2.

11.4 1.

2.

3.

11.5 1.

2.

11.6

"Umluftsteuerung" Grundwert "Temperatur Fahrgastraum" erhöhen "Temperaturregelung Fahrgastraum ein/aus" Programm für Grundwertänderung aufrufen Grundwert "Temperatur Fahrgastraum" bestätigen

Fahrerplatz - Luftverteilung einstellen / Defrostung Frontscheibe Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Schalter (a) in Stellung 2 drehen.

Die Luft tritt aus: im Fußraum, an den Seitenscheiben links, an der Fahrerkabine rechts, am Fahrerpodest, auf der Instrumententafel und an der Windschutzscheibe.

"Zusatzheizung ein/aus" Grundwert "Temperatur Fahrgastraum" senken : "Reheat ein/aus" M83_00-0132-01

Schalter (a) in Stellung 1 drehen.

Die Luft tritt aus: im Fußraum rechts von der Lenksäule (verstellbar), im Fußraum links (nicht verstellbar), an den Seitenscheiben links, an der Fahrerkabine rechts, am Fahrerpodest und auf der Instrumententafel.

M83_00-0132-01

Schalter (a) in Stellung 3 drehen.

Die Luft tritt aus: an der Windschutzscheibe und auf der Instrumententafel

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrerplatz - Temperatur einstellen Schalter (a) in Stellung 4 drehen (Defrostung Frontscheibe).

Die Luft tritt aus: an der Windschutzscheibe (zum Defrosten) und auf der Instrumententafel

Fahrerplatz - Temperatur einstellen Hinweis: Die Temperatur am Fahrerplatz kann stufenlos eingestellt werden.

Hinweis: Das Gebläse läuft mit höchster Leistung und kann nicht geregelt werden.

Hinweis: Folgenden Luftdüsen sind permanent belüftet: Instrumententafel , Fußraum vorne rechts (verstellbar), Fahrerkabine rechts.

M83_00-0056-01

Schalter (b) nach rechts in den roten Bereich drehen.

Die Temperatur am Fahrerplatz wird erhöht.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Schalter (b) nach links in den blauen Bereich drehen.

Die Temperatur am Fahrerplatz wird verringert.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrerplatz - Gebläseleistung einstellen Fahrerplatz - Gebläseleistung einstellen

Hinweis: Wenn nur die elektrische Anlage eingeschaltet ist und der Motor nicht läuft, wird im Sparbetrieb nur die niedrigste Gebläseleistung erreicht.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Motor läuft.

Schalter (c) nach links drehen.

Die Gebläseleistung wird verringert.

Hinweis: Die Gebläseleistung am Fahrerplatz kann stufenlos eingestellt werden.

M83_00-0055-01

Schalter (c) nach rechts drehen.

Die Gebläseleistung wird erhöht.

Hinweis: Die volle Gebläseleistung wird nur erreicht, wenn der Motor läuft.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrerplatz - Kühlung Fahrerplatz - Kühlung Hinweis: Der Wartungslauf des Verdichters ist nur bei Außentemperaturen größer 0 °C und Kühlmitteltemperatur (Motorkreislauf) größer 50 °C möglich.

Hinweis: Voraussetzung: Motor läuft, Schalter "b" im blauen Bereich, Außentemperatur über 12 °C.

Die Regelung für die "FahrerplatzKühlung" ist aktiv.

Hinweis: Bei Fahrzeugen mit "Dachklimaanlage" (Ausführungsbeschreibung des Fahrzeugs beachten) kann die "Fahrerplatz-Kühlung" nur dann aktiviert werden, wenn auch die "Fahrgastraum-Kühlung" aktiv ist.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.2) leuchtet.

M83_00-0120-01

Taster (11.2) drücken.

Hinweis: Um die Dichtheit der Gleitringdichtung an der Kurbelwelle des Verdichters zu gewährleisten, muss einmal im Monat die Klimaanlage (auch in den Wintermonaten) in Betrieb genommen werden!

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Taster (11.2) nochmals drücken.

Die Regelung für die "FahrerplatzKühlung" ist ausgeschaltet.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.2) erlischt.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrerplatzbelüftung zusätzlich (SA-Option) Fahrerplatzbelüftung zusätzlich (SAOption)

Umluftsteuerung ein-, ausschalten Hinweis: Hinweis:

Hinweis:

Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Der Umluftbetrieb bleibt für ca. 10 Minuten aktiv. Danach wird automatisch der Normalbetrieb fortgesetzt.

Taster (11.3) nochmals drücken.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.3) erlischt.

Die Dachluken werden geöffnet.

Die Frischluftklappen werden geöffnet.

Die Dachlüfter laufen an.

M83_00-0121-01 M83_00-0753-71

Drehen Sie den Drehknopf (1) nach rechts, um die Gebläseleistung zu erhöhen.

Die Luftverteilung kann nun über die Luftdüsen (2) eingestellt werden.

Taster (11.3) drücken.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.3) leuchtet.

Die Dachluken werden geschlossen.

Die Frischluftklappen werden geschlossen.

Die Dachlüfter schalten ab.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten - Code HH2/HK1

Hinweis: Je nach Temperatur im Fahrgastraum wird die Leistung der Gebläse stufenlos erhöht oder verringert und die Lüfter auf dem Dach zu- oder abgeschaltet.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Motor läuft.

Taster (11.4) nochmals drücken.

Die Temperaturregelung im Fahrgastraum ist ausgeschaltet.

Hinweis: Bei abgestelltem Motor ist die Sparschaltung aktiviert und die Dachlüfter sind abgeschaltet.

Hinweis: Bei eingeschalteter elektrischer Anlage und stehendem Motor wird nur die niedrigste Leistung der Gebläse eingeschaltet.

M83_00-0122-01

Taster (11.4) drücken.

Die Regelung der Temperatur im Fahrgastraum wird aktiv.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.4) leuchtet.

Hinweis:

Hinweis: Die Kühlung des Fahrgastraumes wird erst dann aktiv, wenn die Innentemperatur mehr als 22 °C beträgt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Temperaturregelung im Fahrgastraum erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der Sollwerteinstellung der Temperatur im Fahrgastraum und der Außentemperatur.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.4) erlischt.

Hinweis: Bei Ausschalten der Fahrgastraumregelung bleiben alle momentanen Einstellungen erhalten. Bei Wiedereinschalten der Fahrgastraumregelung wird die automatische Regelung wieder aktiv.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten

Hinweis: Je nach Temperatur im Fahrgastraum wird die Leistung der Gebläse stufenlos erhöht oder verringert und die Lüfter auf dem Dach zu- oder abgeschaltet.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Motor läuft.

Taster (11.4) nochmals drücken.

Die Temperaturregelung im Fahrgastraum ist ausgeschaltet.

Hinweis: Bei abgestelltem Motor ist die Sparschaltung aktiviert, und die Dachlüfter sind abgeschaltet. Bei eingeschalteter elektrischer Anlage und stehendem Motor wird nur die erste Gebläsestufe eingeschaltet.

Die Frischluftzufuhr im Fahrgastraum erfolgt über die Klappfenster und die Lüfter auf dem Dach.

M83_00-0122-01

Taster (11.4) drücken.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.4) erlischt.

Die Regelung der Temperatur im Fahrgastraum wird aktiv.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.4) leuchtet.

Hinweis: Die Temperaturregelung im Fahrgastraum erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der Sollwerteinstellung der Temperatur im Fahrgastraum und der Außentemperatur.

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Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizung ein-, ausschalten Zusatzheizung ein-, ausschalten Gefahr!

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Gefahr!

Vergiftungs- und Erstickungsgefahr! Die Zusatzheizung darf wegen Vergiftungsund Erstickungs-gefahr nicht in geschlossenen Räumen wie Garagen oder Werkstätten betrieben werden. Auch nicht im Timer- oder Vorwahlbetrieb.

Gefahr!

Explosionsgefahr! Die Zusatzheizung wegen Explosionsgefahr an Tankstellen und Tankanlagen ausschalten.

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Brandgefahr! Wo sich brennbare Dämpfe oder Staub bilden können (z.B. in der Nähe von Tankstellen, Kraftstofflagern, Kohlelagern, Holzstaublagern, Getreidelagern oder Ähnlichem) muss die Zusatzheizung ausgeschaltet bleiben.

Gefahr!

Feuer- und Brandgefahr! Durch hohe Abgastemperaturen und durch das heiße Abgasrohr der Zusatzheizung besteht Feuerbzw. Brandgefahr. Deshalb das Fahrzeug nicht über brennbaren Materialien (z.B. Gras) abstellen oder parken, wenn die Zusatzheizung in Betrieb ist, kurz zuvor in Betrieb war oder durch die Sofortheiztaste/Vorwahluhr in Betrieb genommen wird.

Hinweis: Der Betrieb der Zusatzheizung ist bei ausgeschalteter elektrischer Anlage auf ca.

30 Minuten begrenzt.

Hinweis: Die Zusatzheizung muss manuell eingeschaltet werden. Sie wird nicht automatisch aktiviert.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Zusatzheizung ein-, ausschalten

Hinweis: Bei jedem Drücken des Tasters wird ein Startversuch der Zusatzheizung vorgenommen. Bei 10 vergeblichen Startversuchen wird die Zusatzheizung elektronisch gesperrt.

Hinweis: Ist im Fahrzeug keine Zusatzheizung installiert, wird mit dem Taster (11.5) nur die Umwälzpumpe für die Heizung einbzw. ausgeschaltet.

Der Nachlauf beginnt und dauert ca.

90 bis 120 Sekunden.

Hinweis: M83_00-0123-01

Taster (11.5) drücken.

Die Zusatzheizung wird nach ca. 10 bis 15 Sekunden eingeschaltet.

Zum Entsperren der Zusatzheizung: Bordnetz aus- und wieder einschalten.

Taster (11.5) nochmals drücken.

Die Zusatzheizung schaltet ab.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.5) leuchtet.

Kontrollleuchte im Taster (11.5) erlischt.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Zusatzheizung an".

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Zusatzheizung an".

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

191

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Reheat ein-, ausschalten Taster (11.6) nochmals drücken.

Reheat ein-, ausschalten

Die Reheat-Funktion wird ausgeschaltet.

Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Motor läuft.

An den Luftaustritten wird keine entfeuchtete Luft mehr ausgeblasen.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.6) erlischt.

Hinweis: Die Umluft bzw. reduzierte Frischluft wird am Kälteverdampfer abgekühlt und über den Heizungswärmetauscher wieder erwärmt. Bei diesem Vorgang kondensiert Wasser aus der vorbeigeführten Luft. Die Luft, welche zum Fahrgast oder zum Fahrer gelangt, ist somit entfeuchtet.

M83_00-0124-01

Taster (11.6) drücken.

An den Luftaustritten wird entfeuchtete Luft ausgeblasen.

Die Kontrollleuchte im Taster (11.6) leuchtet.

Hinweis: Die Reheat-Funktion bleibt maximal für ca.

30 Minuten aktiv.

192

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Temperatur Fahrgastraum - Grundwert verändern Temperatur Fahrgastraum - Grundwert verändern Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein.

Hinweis: Um bei Bedarf die Temperatur im Fahrgastraum zu ändern, kann am Bedienteil eine Änderung der Grundwerteinstellung vorgenommen werden. Der standardmäßig programmierte Grundwert für die Temperatur im Fahrgastraum beträgt 24 °C und ist dem Taster "Temperaturregelung" (11.4) zugeordnet. Er kann - in Schritten zu je 2 °C - maximal auf 28 °C erhöht oder minimal auf 20 °C reduziert werden.

M83_00-0125-01

Taster (11.4) mindestens 10 Sekunden drücken.

In Abhängigkeit von dem aktuell eingestellten Grundwert können die Kontrollleuchten in den Tastern (11.3), (11.4)und (11.5) einzeln oder kombiniert blinken.

M83_00-0121-01

Taster (11.3) drücken.

Der Grundwert wird erhöht. Einmal drücken = um 2 °C erhöhen. Zweimal drücken = um 4 °C erhöhen.

Hinweis: Der Grundwert kann um maximal 4 °C erhöht werden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

193

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Temperatur Fahrgastraum - Grundwert verändern

M83_00-0123-01

M83_00-0122-01

Taster (11.5) drücken.

Taster (11.4) nochmals drücken.

Der Grundwert wird gesenkt. Einmal drücken = um 2 °C senken. Zweimal drücken = um 4 °C senken.

Die Einstellung des Grundwertes wird bestätigt.

Hinweis: Der Grundwert kann um maximal 4 °C gesenkt werden.

194

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Kontrollleuchten blinken nicht mehr.

Das Steuergerät schaltet in den normalen Betrieb zurück.

M83_00-0123-01

Folgende Grundwert-Einstellungen sind möglich: Grundwerteinstellung 20 °C. Kontrollleuchte in Taster (11.5) blinkt.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Temperatur Fahrgastraum - Grundwert verändern

M83_00-0126-01

Grundwerteinstellung 22 °C. Kontrollleuchten in Taster (11.4) und (11.5)blinken.

M83_00-0122-01

Grundwerteinstellung 24 °C. Kontrollleuchte in Taster (11.4 )blinkt.

M83_00-0127-01

Grundwerteinstellung 26 °C. Kontrollleuchten in Taster (11.3) und (11.4)blinken.

Hinweis: Dem Taster "Temperaturregelung" (11.4) ist der standardmäßig eingestellte Wert von 24 °C zugeordnet.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

195

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Dachluken öffnen Dachluken öffnen Hinweis: Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Temperaturregelung aus, Scheibenwischer aus.

Die rote Kontrollleuchte im Taster leuchtet auf.

M83_00-0121-01

Grundwerteinstellung 28 °C. Kontrollleuchte in Taster (11.3) blinkt.

M68_00-0235-71

M54_00-1318-71

Taster (5) oben drücken.

Die Dachluken heben sich hinten an (Entlüftungsstellung).

196

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Im Bildschirm werden die Dachluken in Entlüfterstellung (1) angezeigt.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Dachluken öffnen

M54_00-1318-71

Taster (5) oben nochmals drücken.

Die Dachluken heben sich vorne und hinten an.

M68_00-0236-71

Im Bildschirm werden die Dachluken in geöffneter Stellung (1) angezeigt.

M54_00-1318-71

Taster (5) nochmals oben drücken.

Die Dachluken heben sich vorne an (Belüftungsstellung).

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

197

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Dachluken öffnen Hinweis: Die Dachluken schließen selbsttätig bei Einschalten der Temperaturregelung oder der Scheibenwischer.

Hinweis: Die Dachluken schließen selbsttätig bei Zündung aus.

M68_00-0237-71

M54_00-1318-71

Im Bildschirm werden die Dachluken in Belüftungsstellung (1) angezeigt.

Taster (5) nochmals oben drücken.

Die Dachluken schließen sich. Die rote Kontrollleuchte im Taster erlischt.

Hinweis: Die Dachluken können jederzeit durch unten Drücken des Tasters (5) geschlossen werden.

198

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Um die selbsttätige Schließung bei Zündung aus zu verhindern, muss die Taste (5) während des Abstellens des Motors gedrückt bleiben.

Die Dachluken bleiben geöffnet (Entlüfterstellung) und die rote Kontrollleuchte im Taster (5) leuchtet.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Lüfter ein/aus Taster (4) unten drücken.

Lüfter ein/aus

Lüfter gehen aus.

Hinweis:

Die Kontrollleuchte im Taster (4) erlischt.

Voraussetzung: Motor läuft.

Hinweis:

Hinweis:

Die Lüfter gehen automatisch aus, wenn die Innentemperatur zu niedrig ist oder die Umluftsteuerung eingeschaltet wird.

Nach jedem Starten des Motors ist die automatische Zu- und Abschaltung der Lüfter aktiv.

M54_00-1319-71

Taster (4) oben drücken.

Die automatische Zu- bzw. Abschaltung der Lüfter ist wieder aktiv.

Lüfter laufen an.

Die Kontrollleuchte im Taster (4) leuchtet.

Hinweis: Die Lüfter laufen automatisch an, wenn die Innentemperatur zu hoch ist (ab ca.

22 °C) oder die Umluftsteuerung ausgeschaltet wird.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

199

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Lüfter ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 Taster (4) unten drücken.

Lüfter ein-, ausschalten - Code HH2/HK1

Lüfter gehen aus.

Die Kontrollleuchte im Taster (4) erlischt.

Hinweis: Voraussetzung: Motor an.

Hinweis: Hinweis: Nach jedem Starten des Motors ist die automatische Zu- und Abschaltung der Lüfter aktiv.

M54_00-1319-71

Taster (4) oben drücken.

Lüfter laufen an.

Die Kontrollleuchte im Taster (4) leuchtet.

Hinweis: Die Lüfter laufen automatisch an, wenn die Leistung der Innenraumgebläse auf ca.

70 % steigt. – die Umluftsteuerung nicht aktiviert ist.

200

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Lüfter gehen automatisch aus, wenn die Leistung der Innenraumgebläse unter ca. 62 % absinkt oder die Umluftsteuerung aktiv ist oder die automatische Fahrgastraum-Regelung nicht aktiv ist.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

201

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Vorwahluhr Zusatzheizung (Sonderausstattung) Vorwahluhr Zusatzheizung (Sonderausstattung)

202

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) 1 2 3 4 5 6 6.1 6.2 6.3 6.4

Taste Uhrzeit: Uhrzeit abfragen / Uhrzeit stellen (Betätigung länger als 2 Sekunden) Programmwahl: Heizbeginn Vorwahlzeit: abfragen, einstellen, löschen Sofortheizen: Zusatzheizung manuell ein- / ausschalten Zurück Vorwärts Displayanzeige Betriebsanzeige Wochentag Zeitanzeige Speicherplatz

Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) Gefahr!

Explosions- und Erstickungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht betrieben werden: an Tankstellen und Tankanlagen, an Orten an denen sich brennbare Dämpfe oder Staub bilden können (z. B. in der Nähe von Kraftstoff-, Kohlen-, Holzstaub oder Getreidelagern), in geschlossenen Räumen (z. B. Fahrzeughalle).

Vorsicht:

ter zeigt die Uhr die aktuelle Uhrzeit und den Wochentag. Wenn das Heizgerät in Betrieb ist, sind das Display und die Tasten beleuchtet. Nach dem Anschließen der Stromversorgung blinken alle Symbole in der Anzeige. Die Uhrzeit und der Wochentag müssen eingestellt werden.

Hinweis: Wird der Zündstartschalter ausgeschaltet, während das Heizgerät im Dauerheizbetrieb ist, erscheint in der Anzeige eine Restlaufzeit von 15 Minuten und das Heizgerät bleibt in Betrieb.

Das Heizgerät muss mindestens einmal im Monat, bei kaltem Motor, für 10 Minuten in Betrieb genommen werden

Hinweis: Mit der Vorwahluhr kann der Zeitpunkt des Heizbeginns in einem Zeitraum von bis zu 7 Tagen vorgewählt werden. Die Programmierung von 3 Einschaltzeiten ist möglich, wobei nur eine aktiviert werden kann. Bei eingeschaltetem ZündstartschalCITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

203

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) Zusatzheizgerät ausschalten: Taste (3) nochmals drücken.

Mit den Tasten (4) bzw. (5) den Wochentag einstellen.

Zusatzheizgerät wird manuell ausgeschaltet.

Uhrzeit (6.3) blinkt.

Uhrzeit abfragen bei Zündstartschalter aus: Taste (1) drücken.

Uhrzeit bzw. Tag einstellen: Taste (1) länger als 2 Sekunden drücken Uhrzeit (6.3) blinkt.

M83_00-0730-71

Die Bedienung der Uhr ist so ausgelegt, dass alle blinkenden Symbole mit den Tasten (4) bzw. (5) verstellt werden können. Erfolgt 5 Sekunden lang kein Tastendruck, wird die angezeigte Zeit gespeichert. Werden die Tasten (4) bzw. (5) länger als 2 Sekunden gedrückt, ist der Schnellauf aktiv.

Zusatzheizgerät mit Vorwahluhr einschalten: Taste (3) drücken.

Zusatzheizgerät wird manuell eingeschaltet.

204

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Mit den Tasten (4) bzw. (5) die Uhrzeit einstellen.

Jetzt blinkt der Wochentag (6.2) und kann mit den Tasten (4) bzw. (5) eingestellt werden.

Heizbeginn (Vorwahlzeit) programmieren: Taste (2) drücken.

Speicherplatz 1 (6.4) blinkt.

Mit den Tasten (4) bzw. (5) die Uhrzeit einstellen.

Wochentag (6.2) blinkt.

Hinweis: Durch mehrmaliges Betätigen der Taste (2) können die Speicherplätze 2 und 3 (6.4) mit der gleichen Vorgehensweise eingestellt werden.

Heizung - Lüftung - Klimatisierung Bedienung Zusatzheizgerät (Sonderausstattung) Mit den Tasten (4) bzw. (5) die gewünschte Einschaltdauer einstellen.

Hinweis: Die Einschaltdauer kann zwischen 10 und 120 Minuten eingestellt werden.

Restlaufzeit einstellen: Mit den Tasten (4) bzw. (5) die gewünschte Restlaufzeit einstellen.

M83_00-0730-71

Vorwahlzeiten abfragen: Taste (2) mehrmals drücken bis der gewünschte Speicherplatz angezeigt wird.

Deaktivieren der Vorwahlzeit: mehrmals die Taste (2) drücken bis die Uhrzeit und kein Speicherplatz (6.4) mehr angezeigt wird.

Einschaltdauer programmieren: Das Heizgerät muss aus sein. Die Taste (4) drei Sekunden lang drücken.

Hinweis: Die Restlaufzeit ist die Zeit, die das Heizgerät noch in Betrieb bleibt. Sie kann nur verändert werden während das Heizgerät in Betrieb und der Zündstartschalter aus ist.

Hinweis: Die Restlaufzeit kann zwischen 10 und 120 Minuten eingestellt werden.

Einschaltdauer blinkt

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Inhaltsverzeichnis Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Notbetätigung - Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Türflügel verriegeln/entriegeln von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Tür 1 mit Schlüssel verriegeln (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 Türflügel verriegeln/entriegeln von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221 Türen öffnen/schließen bei Türautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

207

Öffnen/Verriegeln Inhaltsverzeichnis Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 Haltewunsch Kinderwagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Einklemmschutz beim Öffnen der Türen Einklemmschutz beim Öffnen der Türen

Einklemmschutz beim Schließen der Türen

M54_00-0632-01

M54_00-0632-01

Stößt eine Tür beim Öffnen auf ein Hindernis, wird der entsprechende Türflügel kraftlos geschaltet.

Die Kontrollleuchte im entsprechend betätigten Taster (37/38/39) blinkt.

Die Tür bewegt sich danach in Öffnungsrichtung weiter.

Stößt eine Tür beim Schließen auf ein Hindernis, wird die Schließbewegung in eine Öffnungsbewegung umgekehrt (Reversierung).

Die Kontrollleuchte im entsprechend betätigten Taster (37/38/39) leuchtet.

Bei Automatiktüren wird die Schließbewegung nach der Offenhaltezeit erneut eingeleitet.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

209

Öffnen/Verriegeln Notbetätigung - Türen Notbetätigung - Türen

210

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Notbetätigung - Türen Nothahn-Anordnung Gefahr!

Unfallgefahr! Nothahn nur im Notfall betätigen.

Hinweis: An den Türen befindet sich innen und außen je ein Nothahn.

Hinweis: Gesetze und Vorschriften in den einzelnen Ländern beachten.

1

Nothahn - in Fahrtstellung, wenn rote Griffleiste des Nothahns parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, - in Notstellung, wenn rote Griffleiste des Nothahns 90° zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist.

2

Nothahn-Abdeckung: Vor Betätigen des Nothahns (1) Abdeckung (2) öffnen.

Im Notfall Türen öffnen: Nothahn in Pfeilrichtung von der Fahrtstellung in die Notstellung drehen. Die Türflügel können von Hand geöffnet werden.

Hinweis: Der Außennothahn (1) neben den Türen ermöglicht es Helfern, sich im Notfall oder nach einem Unfall von außen Zugang zum Fahrzeuginnenraum zu verschaffen.

Gefahr!

Hinweis: Warnfunktionen bei eingeschalteter elektrischer Anlage: Die rote Warnleuchte leuchtet auf. Im Bildschirm wird die Störungsanzeige "Nothahn betätigt" angezeigt. Ein akustisches Signal ertönt. Der entsprechende Türtaster auf der Instrumenten-Tafel blinkt.

Alle Türen müssen vor Antritt der Fahrt entriegelt sein (siehe Betriebsanleitung Kapitel "Öffnen/Verriegeln" Themen "Türflügel verriegeln/entriegeln von innen" bzw. "Türflügel verriegeln/entriegeln von außen"). Bei einem Notfall können die Türen sonst nicht von außen notgeöffnet werden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

211

Öffnen/Verriegeln Zwangsschließung der Tür im Notfall

Hinweis: Zum Schutz vor unbefugtem Betreten des Fahrzeugs müssen die Türen beim Abstellen des Fahrzeugs wieder verriegelt werden.

Türen schließen: Nothahn entgegen Pfeilrichtung von der Notstellung in die Fahrtstellung drehen.

Hinweis: Wenn der entsprechende Türtaster auf der InstrumentenTafel betätigt wird und der Vorratsluftdruck ausreichend ist, werden die Warnfunktionen ausgeschaltet.

212

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Zwangsschließung der Tür im Notfall Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt, Bordnetz ein, Elektrische Anlage ein.

Hinweis: Wenn eine Tür gestört ist, kann diese je nach Ursache zwangsweise geschlossen werden.

Vorsicht: Türanlage im Störungsfall sofort bei einem EvoBus ServicePartner überprüfen lassen.

M72_00-0066-01

Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür entriegeln (2) und öffnen.

Öffnen/Verriegeln Zwangsschließung der Tür im Notfall

M72_00-0068-01

Werkstatttaster (3) so lange drücken, bis Tür geschlossen ist.

Gefahr!

Bei Notbetätigung mit Werkstatttaster besteht kein Einklemmschutz.

M72_00-0066-01

Wartungsklappe (1) schließen und verriegeln (2).

M72_00_0026-01

Beide Türflügel von innen mit Vierkantschlüssel (2) verriegeln.

Vorsicht: Türanlage im Störungsfall sofort bei einem EvoBus ServicePartner überprüfen lassen.

Die Tür ist nun zwangsgeschlossen.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Öffnen/Verriegeln Tür 1 öffnen/schließen von außen Tür 1 öffnen/schließen von außen Hinweis: Hinweis: Voraussetzung: Batteriespannung 24 ± 3 Volt.

Wenn der Taster (1) außerhalb der Mitte gedrückt wird, öffnet sich die Tür 1 nicht.

Dies soll verhindern, dass Fremde die Tür öffnen.

Türflügel verriegeln/entriegeln von außen Hinweis: Vor Fahrtantritt müssen alle Türflügel entriegelt sein.

Hinweis: Die Tür 1 öffnet nicht, wenn sie mechanisch verschlossen ist.

Um die Tür 1 zu schließen, den Taster (1) genau in der Mitte (Druckpunkt) drücken.

M72_00-0262-71

Um die Tür 1 zu öffnen, den Taster (1) genau in der Mitte (Druckpunkt) drücken.

M72_00-0024-01

Verschluss (3) mit Vierkantschlüssel (1) nach oben (4) drehen.

Die Verschlusskontrolle (2) ist schwarz. Türflügel ist verriegelt.

214

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Tür 1 öffnen/schließen von außen Tür 1 öffnen/schließen von außen Hinweis: Hinweis: Voraussetzung: Batteriespannung 24 ± 3 Volt.

Die Art der Betätigung des Tasters (2) kann je nach Kundenwunsch von der hier beschriebenen Weise abweichen.

Taster (2) drücken.

Taster (2) so lange gedrückt halten, bis Tür 1 sich schließt.

M72_00-0025-01

Verschluss (3) mit Vierkantschlüssel (1) nach unten (5) drehen.

Die Verschlusskontrolle (2) ist grün.

Türflügel ist entriegelt.

M72_00-0028-01

Tankklappe (1) öffnen.

Taster (2) drücken.

Taster (2) so lange gedrückt halten, bis Tür 1 sich öffnet.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

215

Öffnen/Verriegeln Tür 1 öffnen/schließen von außen Tür 1 öffnen/schließen von außen Hinweis: Hinweis: Voraussetzung: Batteriespannung 24 ± 3 Volt.

Vorbauklappe über dem rechten Scheinwerfer öffnen.

M72_00-0027-01

Taster (2) drücken.

Taster (2) so lange gedrückt halten, bis Tür 1 sich öffnet.

216

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Art der Betätigung des Tasters (2) kann je nach Kundenwunsch von der hier beschriebenen Weise abweichen.

Tür 1 mit Schlüssel verriegeln (SAOption) Tür 1 nach dem Verlassen des Fahrzeugs mit Schlüssel von außen verriegeln.

Taster (2) drücken.

Taster (2) so lange gedrückt halten, bis Tür 1 sich schließt.

Hinweis: Wurde die verriegelte Tür von innen mit dem Handrad entriegelt, kann sie erst nach Freigabe des Entriegelungsmechanismus wieder von außen verriegelt werden.

Öffnen/Verriegeln Türflügel verriegeln/entriegeln von innen Türflügel verriegeln/entriegeln von innen Hinweis: Vor Fahrtantritt müssen alle Türflügel entriegelt sein.

Hinweis: Der Türflügel kann nur mit dem Vierkantschlüssel (2) verriegelt werden.

Schloss (1) mit Vierkantschlüssel (2) oder Handrad (3) in Pfeilrichtung drehen.

Die Tür ist entriegelt.

Hinweis:

M72_00-0399-71

Mit dem Handrad (3) kann der Türflügel nur entriegelt werden.

Dazu mit langem, spitzem Gegenstand (Schraubendreher o.ä.) durch die Öffnung (1) den Entriegelungsmechanismus betätigen und gleichzeitig das Handrad entgegen der aufgedruckten Pfeilrichtung drehen.

Die Tür kann jetzt wieder mit dem Schlüssel von außen abgeschlossen werden.

M72_00_0026-01

Schloss (1) mit Vierkantschlüssel (2) gegen Pfeilrichtung drehen.

Die Tür ist verriegelt.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

217

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen Türen öffnen/schließen von innen Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Elektrische Anlage ein.

Gefahr!

Nur mit ordnungsgemäß geschlossenen Türen fahren.

M54_00-0632-01

Taster (37) bis (39) drücken.

Entsprechende Tür/Türen öffnet/ öffnen sich.

Kontrollleuchte im betätigten Taster leuchtet.

M54_00-0235-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Anfahrsperre/Haltestellenbremse aktiviert" (A). "Tür 1 und/oder Tür 2,3 geöffnet" (B).

Taster (37) bis (39) erneut drücken.

Entsprechende Tür schließt.

Kontrollleuchte im betätigten Taster erlischt.

218

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Alle Türen aufgeschlossen.

Gefahr!

M54_00-0244-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Anfahrsperre/Haltestellenbremse aktiviert" (A). "Alle Türen geschlossen" (B).

Offene Türen stellen eine erhöhte Unfallgefahr für die Fahrgäste dar. Nur mit ordnungsgemäß geschlossenen Türen fahren. Türen nur bei stehendem Fahrzeug und in Haltestellen mit dem Türfreigabeschalter zum Öffnen freigeben.

M72_00-0034-01

Fahrgast: Taster (1) neben den Türen drücken.

Akustisches Signal ertönt.

Das Fahrzeug ist abfahrbereit.

Hinweis: Bei Betätigung des Fahrpedals wird die Anfahrsperre gelöst und es kann wieder angefahren werden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

219

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik

M82_00-0005-01

M54_00-0223-01

Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" leuchtet auf.

Fahrer: Schalter (35) rechts oder unten drücken.

Die Tür öffnet selbstständig nach Betätigung des Schalters (35).

Im Bildschirm wird angezeigt: "Haltewunsch" (blinkend).

220

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt die Tür automatisch. Die Tür kann anschließend beliebig oft vom Fahrgast wieder geöffnet werden, wenn der Türfreigabeschalter (35) betätigt ist.

M54_00-0247-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Tür geöffnet" (B) (im Beispiel Tür 3).

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Alle Türen aufgeschlossen.

Gefahr!

Offene Türen stellen eine erhöhte Unfallgefahr für die Fahrgäste dar. Nur mit ordnungsgemäß geschlossenen Türen fahren. Türen nur bei stehendem Fahrzeug und in Haltestellen mit dem Türfreigabeschalter zum Öffnen freigeben.

M54_00-0223-01

Fahrer: Schalter (35) rechts oder unten drücken.

M54_00-0248-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Tür freigegeben" (A) (im Beispiel Tür 3) und "Anfahrsperre aktiv" (B).

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

221

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik

Hinweis: Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt die Tür automatisch.

Hinweis: Die Tür kann beliebig oft geöffnet werden, solange der Taster "Türfreigabe" vom Fahrer (35) betätigt ist.

M72_00-0035-01

M54_00-0249-01

Die grünen Kontrollleuchten im Außentaster (4) leuchten auf und die Taster "Tür öffnen" (4) außen sind aktiv (siehe Beispiel).

Fahrgast: Taster (4) drücken.

Die Tür öffnet.

Die Kontrollleuchte im jeweiligen Türtaster am Fahrerplatz (36 bis 39) leuchtet.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Im Bildschirm wird angezeigt: "Tür geöffnet" (C) (im Beispiel Tür 3).

Hinweis: Wird der Außentaster "Tür öffnen" (4) betätigt, leuchten für kurze Zeit die roten Kontrollleuchten im Außentaster auf.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Haltewunsch".

Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen bei Türautomatik Türen öffnen/schließen bei Türautomatik Hinweis: Voraussetzung: Elektrische Anlage ein, Alle Türen aufgeschlossen.

Gefahr!

Offene Türen stellen eine erhöhte Unfallgefahr für die Fahrgäste dar. Nur mit ordnungsgemäß geschlossenen Türen fahren. Türen nur bei stehendem Fahrzeug und in Haltestellen mit dem Türfreigabetaster zum Öffnen freigeben.

M72_00-0036-01

Taster (1) neben den Türen drücken.

Akustisches Signal ertönt.

M82_00-0005-01

Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" leuchtet auf.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Haltewunsch" (blinkend).

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Öffnen/Verriegeln Türen öffnen/schließen bei Türautomatik

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M54_00-0248-01

Fahrer: Schalter (35) rechts oder unten drücken.

Im Bildschirm wird angezeigt: "Tür freigegeben" (A) (im Beispiel Tür 3) und "Anfahrsperre aktiv" (B).

Im Taster (1) neben den Türen wird "TÜR AUF" angezeigt.

M72_00-0035-01

Die Taster (4) außen werden aktiviert, und die grünen Kontrollleuchten im Taster (4) leuchten auf (siehe Beispiel).

Fahrgast: Taster (1) oder (4) drücken.

Die Tür öffnet.

Die Kontrollleuchte im jeweiligen Türtaster (36 bis 39) leuchtet.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten

Hinweis: Nach einer Offenhaltezeit von ca. 3 Sekunden schließt die Tür automatisch.

Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt.

Hinweis: Die Tür kann beliebig oft geöffnet werden, solange der Schalter (35) betätigt ist.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Tür geöffnet" (E) (im Beispiel Tür 3).

Gefahr!

Unfallgefahr! An Tür 1 wird mit dem Schalter (5) die automatische Anfahrsperre ausgeschaltet und nicht die Türbetätigung auf Automatikbetrieb bzw. manuellen Betrieb umgeschaltet.

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Haltewunsch".

Hinweis: Wird der Taster (4) betätigt, leuchten für kurze Zeit die roten Kontrollleuchten im Taster auf.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

225

Öffnen/Verriegeln Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten

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M72_00-0069-01

Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür entriegeln (2) und öffnen.

Schalter (5) in Stellung "0" drücken.

Die automatische Betätigung der entsprechenden Tür (Tür 2 oder 3) ist abgeschaltet.

Die Tür kann durch Fahrgäste nicht geöffnet werden.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Die Tür kann mit dem entsprechenden Taster (38/39) auf der Instrumententafel manuell betätigt werden.

Öffnen/Verriegeln Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen Hinweis: Voraussetzung: Fahrzeug steht, Feststellbremse betätigt, Vorratsdruck > 7 bar, Batteriespannung 24 V, Bordnetz ein, Elektrische Anlage ein.

M72_00-0069-01

Schalter (5) in Stellung "1" drücken.

Die automatische Betätigung der entsprechenden Tür (Tür 2 oder 3) ist eingeschaltet.

Die Tür kann bei freigegebener Türautomatik durch Fahrgäste geöffnet werden.

M72_00-0066-01

Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür schließen und verriegeln (2).

Hinweis: Einlernen ist keine Fehlerbehebung! Tritt nach dem Einlernen erneut eine Störung auf, muss die Fehlerursache behoben werden.

Hinweis: Bei gleichzeitigem Auftreten von Störungen an Tür 1 und einer weiteren Tür immer zuerst Tür 1 einlernen.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Öffnen/Verriegeln Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen

Hinweis: Türen immer in Schließrichtung und in Öffnungsrichtung einlernen.

Vorsicht: Das Steuergerät an Tür 1 ist fahrzeugspezifisch programmiert. Kein probeweises Tauschen der Steuergeräte vornehmen.

M72_00-0066-01

Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür entriegeln (2) und öffnen.

M72_00-0068-01

Werkstatttaster (3) drücken und gedrückt halten, um die Tür in Schließrichtung einzulernen.

Tür schließt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Öffnen/Verriegeln Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen

Hinweis: Die Einstiegsleuchte (4) blinkt einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw.

Die Tür ist in Schließrichtung eingelernt.

Werkstatttaster (3) drücken und gedrückt halten, um die Tür in Öffnungsrichtung einzulernen.

Tür öffnet sich.

M72_00-0067-01

Warten, bis die Einstiegsleuchte (4) blinkt.

Hinweis: Das Blinken signalisiert einen korrekten Einlernvorgang in Schließrichtung.

M72_00-0068-01

Werkstatttaster (3) loslassen.

Hinweis:

M72_00-0067-01

Warten, bis die Einstiegsleuchte (4) blinkt.

Werkstatttaster (3) erst dann loslassen, wenn die Blinksequenz abgeschlossen ist (einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw).

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Öffnen/Verriegeln Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen Die neu eingelernten Werte werden im Steuergerät gespeichert.

Hinweis: Das Blinken signalisiert einen korrekten Einlernvorgang in Öffnungsrichtung.

Bordnetz und dann elektrische Anlage wieder einschalten.

Die Tür arbeitet mit den neu eingelernten Werten.

Hinweis: Die Einstiegsleuchte (4) blinkt einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw.

M72_00-0068-01

Werkstatttaster (3) loslassen.

Hinweis: Werkstatttaster (3) erst dann loslassen, wenn die Blinksequenz abgeschlossen ist (einmal an Tür 1, zweimal an Tür 2 und dreimal an Tür 3 usw).

Die Tür ist in Öffnungsrichtung eingelernt.

Zuerst elektrische Anlage, dann Bordnetz ausschalten und ca. 5 Sekunden warten.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Wartungsklappe (1) über entsprechender Tür schließen und verriegeln (2).

Öffnen/Verriegeln Haltewunsch Kinderwagen Haltewunsch Kinderwagen Hinweis: Voraussetzung: Türfreigabe eingeschaltet.

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Die Fahrgastinformation "Wagen hält" oder "Stop" leuchtet auf.

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Im Bildschirm wird angezeigt: "Haltewunsch" (E) (blinkend), "Kinderwagen" (B).

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Fahrgast: Taster (1) drücken.

Akustisches Signal ertönt.

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Öffnen/Verriegeln Haltewunsch Kinderwagen Fahrer: Schalter (28) oben drücken.

Hinweis: Die Kinderwagenfunktion wird ebenfalls aktiv, wenn die Tür vom Fahrer geöffnet wird.

Hinweis: Wenn die Kinderwagenfunktion vom Fahrer gelöscht ist, schließt die Tür nach der Offenhaltezeit (ca. 3 Sek.) automatisch.

Die Tür kann nun wieder von den Fahrgästen geöffnet werden.

M54_00-0222-01

Fahrer: Schalter "Kinderwagen" (28) unten drücken.

Hinweis: Wenn die Kinderwagenfunktion gesetzt ist, schließt die Tür nicht mehr automatisch, sondern bleibt offen und muss mit dem entsprechenden Taster (36 bis 39) auf der Instrumententafel geschlossen werden.

M54_00-0246-01

Im Bildschirm wird angezeigt: "Kinderwagen" (B) (blinkend), "Tür offen" (C), "Rad gebremst" (D).

Die Anzeige "Haltewunsch" (E) erlischt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

M54_00-0246-01

Im Bildschirm erlischt die Anzeige "Kinderwagen" (B).

Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Motorölstand: Ölstand-Informationen im Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 Betriebs- und Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Reifenzustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Reifenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Unsichtbare Reifenschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Runderneuerte Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Reifen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Radmuttern nachziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 Anziehdrehmomente der Radmuttern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 Reifen-Luftdrucktabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246 Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Wagenheber-Ansetzpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 Wagenheber-Ansetzpunkte vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 Wagenheber-Ansetzpunkte hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 Anfahrsperre notlösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Feststellbremse notlösen (SA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 Sicherheitshinweise Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Sicherheitshinweise Batterien allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Batteriepflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Batterien nachladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257 Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen oder Bauteilen bei elektrischen Schweißarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Bordnetz ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Selbsthilfe Inhaltsverzeichnis Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261 Starthilfe bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 Starthilfe bei Ausstattung mit Batterie-Ladesteckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 Notausstieg im Dach öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 Scheinwerfer bzw. Stoßecke aus-, einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 Hinweis zu Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Unterboden reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum Sicherheitshinweise bei Arbeiten im Motorraum

spannung und die korrekten Anzugsmomente sicherzustellen.

Motorölstand: Ölstand-Informationen im Bildschirm

Gefahr!

Jegliche Arbeiten im Motorraum grundsätzlich bei stehendem Motor durchführen!

Gefahr!

Motor gegen unbefugtes Starten sichern.

Schlüssel aus Zündstartschalter abziehen!

Gefahr!

Betriebswarmen Motor einige Zeit auskühlen lassen ­ Verbrennungsgefahr!

Sollte es im Pannenfall erforderlich sein, einen Antriebsriemen zu wechseln und dabei kein geeignetes Messgerät zum Prüfen der Riemenspannung zur Verfügung stehen, muss baldmöglichst der nächste EvoBus ServicePartner aufgesucht werden, um die korrekte Riemen-

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Die Ölstand-Informationen im Bildschirm sind Betriebsanzeigen und werden nicht automatisch angezeigt. Sie können nur durch Betätigen des Tasters "Bildschirmsteuerung" (3) abgerufen werden (Taster oben drücken).

Selbsthilfe Motorölstand: Ölstand-Informationen im Bildschirm Motorölstand in Ordnung

Motorölstand zu niedrig

Vorsicht: Ein zu niedriger bzw. zu hoher Ölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Gefahr!

Unfallgefahr! Wenn Informationen während der Fahrt manuell abgerufen werden, lenkt das vom Verkehrsgeschehen ab.

Ein Unfall mit Personen, die schwer oder tödlich verletzt werden, könnte die Folge sein. Deshalb Informationen manuell nur abrufen, wenn das Fahrzeug steht und die Feststellbremse eingelegt ist.

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M54_00-1134-01

Ein Motorölstand im Normalbereich wird mit dem Text "Ölstand OK" angezeigt.

Ein zu niedriger Motorölstand wird mit dem Text "Ölstand" und der Fehlmenge in Litern angezeigt (im Beispiel 4,5 Liter).

Hinweis: Hinweis: "Betriebsanzeigen abrufen/auswählen/ dauerhaft anzeigen" im Kapitel "Bedienung Fahrerplatz" beachten.

Wenn der Ölstand in Ordnung ist, können keine weiteren Ölstand-Informationen abgerufen werden.

Hinweis: Diese Anzeige kann nur abgerufen werden, wenn zuvor eine Störung der Warnstufe Gelb oder die Anzeige "Meldung abrufbar" (Schraubenschlüssel) angezeigt wurde.

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Selbsthilfe Motorölstand: Ölstand-Informationen im Bildschirm Hinweis: Ein zu niedriger Motorölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Hinweis: "Störungsanzeigen" im Kapitel "Selbsthilfe"" beachten.

Motorölstand zu hoch

Hinweis: Diese Anzeige kann nur abgerufen werden, wenn zuvor eine Störung der Warnstufe Gelb angezeigt wurde.

Hinweis: Ein zu hoher Motorölstand kann zu Motorschäden führen. Deshalb den Ölstand bei nächster Gelegenheit korrigieren.

Motorölstand nicht messbar

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Ein zu hoher Motorölstand wird mit dem Text "Ölstand > max" angezeigt.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Ein Ölstand, der z.B. auf Grund eines Sensorfehlers nicht gemessen werden

kann, wird mit dem Text "Ölstand - - - -" angezeigt.

Selbsthilfe Betriebs- und Verkehrssicherheit Betriebs- und Verkehrssicherheit Reifen sind für die Betriebs- und Verkehrssicherheit des Fahrzeugs besonders wichtig. Deshalb regelmäßig Reifenluftdruck, Reifenprofil und Reifenzustand prüfen.

Reifenluftdruck Den vorgeschriebenen Reifenluftdruck bei kalten Reifen regelmäßig prüfen, mindestens einmal wöchentlich und vor längeren Fahrten.

Gefahr!

Achten Sie stets auf den vorgeschriebenen Reifenluftdruck an Ihrem Fahrzeug.

Im Fahrbetrieb erhöhen sich Reifentemperatur und Reifenluftdruck. Senken Sie deshalb niemals an warmen Reifen den Reifenluftdruck. Nach dem Abkühlen des Reifens wäre dadurch der Reifenluftdruck zu niedrig. Ein zu niedriger Reifenluftdruck kann zum Platzen eines Reifens führen, besonders bei zunehmender Insassenzahl/Beladung und Geschwindigkeit.

Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen.

Hinweis: Ist der Reifenluftdruck zu niedrig, führt dies zu einer starken Reifenerwärmung, erhöhtem Reifenverschleiß, veränderter Fahrstabilität und erhöhtem Kraftstoffverbrauch.

Hinweis: Ist der Reifenluftdruck zu hoch, führt dies zu einem längeren Bremsweg, einer schlechteren Reifenhaftung und einem erhöhten Reifenverschleiß.

Vorsicht: Ventilkappen auf den Reifenfüllventilen schützen die Ventileinsätze vor Feuchtigkeit und Verschmutzung. Deshalb Ventilkappen auf den Reifenfüllventilen immer fest aufschrauben.

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Selbsthilfe Reifenprofil Reifenprofil Für Reifen ist vom Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe vorgeschrieben. Beachten Sie die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen Vorschriften.

Je geringer die Restprofiltiefe, um so schlechter sind Bodenhaftung und Fahrverhalten des Fahrzeugs, besonders bei nasser oder verschneiter Fahrbahn.

Aus Sicherheitsgründen die Reifen vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe erneuern lassen.

Gefahr!

Achten Sie stets auf ein ausreichendes Reifenprofil. Ein zu geringes Reifenprofil erhöht bei starkem Regen oder Schneematsch und hoher Geschwindigkeit die Gefahr von Aquaplaning. Das Reifenprofil kann das Wasser nicht mehr abführen.

Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Reifenzustand Vor Fahrtantritt Bereifung des Fahrzeugs prüfen auf: äußere Beschädigung der Reifen Fremdkörper im Reifenprofil Fremdkörper zwischen Zwillingsreifen Risse, Beulen Hinweis: Beachten Sie, dass Risse, Beulen oder äußere Beschädigungen zum Platzen des Reifens führen können. Sie können dadurch die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen. Lassen Sie beschädigte Reifen sofort erneuern.

Reifenalter Erneuern Sie die Reifen, unabhängig von der Abnutzung, spätestens nach sechs Jahren. Dies gilt auch für das Reserverad.

Gefahr!

Reifen altern durch Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüsse. Der Gummi des Reifens verliert an Elastizität. Reifen verhärten, verspröden, und es kommt zu Alterungsrissen. Reifen, die älter als sechs Jahre sind, sind nicht mehr betriebssicher.

Selbsthilfe Unsichtbare Reifenschäden Unsichtbare Reifenschäden Vermeiden Sie es, Reifen an Bordsteine zu quetschen oder das Fahrzeug mit einem Teil der Reifenlauffläche auf Bordsteinen abzustellen.

Gefahr!

Das Überfahren von Bordsteinkanten oder scharfkantigen Gegenständen kann zu äußerlich nicht sichtbaren Schäden am Reifenunterbau führen. Schäden am Reifenunterbau sind erst viel später bemerkbar und können zum Platzen des Reifens führen. Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen.

Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentypen

Gefahr!

Das Überschreiten der angegebenen Reifentragfähigkeit oder zugelassenen Reifenhöchstgeschwindigkeit kann zu Reifenschädigungen bzw. Reifenausfällen führen.

Sie können dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren, einen Unfall verursachen und sich selbst oder andere Personen verletzen. Verwenden Sie deshalb nur für Ihren Fahrzeugtyp freigegebene Reifentypen und Reifengrößen, und beachten Sie die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex. Beachten Sie insbesondere auch die landesspezifischen Zulassungsvorschriften für Reifen. Diese Vorschriften legen unter Umständen einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug fest bzw. verbieten die Verwendung bestimmter Reifentypen, die in anderen Ländern zugelassen sind. Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert

sein. Informationen zu Reifen erhalten Sie bei jedem EvoBus ServicePartner.

Bei Zwillingsreifen Reifen mit gleichem Außendurchmesser montieren, andernfalls wird der Reifen mit dem größeren Durchmesser überlastet. Tipp: Die einfachste und zuverlässigste Messmethode ist der Umfangsvergleich mittels eines Umfangbandes.

Hinweis: Der maximale Toleranzwert für Zwillingsbereifung beträgt 0,5 % des Reifendurchmessers. Der größere Reifen muss dabei immer auf die äußere Position montiert werden.

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Selbsthilfe Runderneuerte Reifen Runderneuerte Reifen EvoBus empfiehlt Ihnen, nur Reifen und Räder zu verwenden, die EvoBus speziell für ihr Fahrzeug geprüft und freigegeben hat.

Reifen reinigen

Gefahr!

Unfallgefahr! Reifen und Luftfederbälge besonders vorsichtig reinigen. Rundstrahldüsen dürfen für die Reinigung der Reifen und Luftfederbälge nicht verwendet werden. Reifen können durch den Wasserstrahl beschädigt werden. Beschädigte Reifen erneuern.

Umweltschutz Umweltschäden! Fahrzeug nur auf einem dafür vorgesehenen Waschplatz reinigen.

Umweltschutzmaßnahmen beachten.

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Radmuttern nachziehen

Gefahr!

Unfallgefahr! Radmuttern regelmäßig auf festen Sitz prüfen, eventuell nachziehen.

Radmuttern eines neuen oder ausgewechselten Rades nach 50 km Fahrt unbedingt nachziehen. Bei Verwendung von neuen oder neu lackierten Felgen, Radmuttern zusätzlich nach ca. 1000 bis 5000 km Fahrt nachziehen. Anziehdrehmomente beachten.

Selbsthilfe Anziehdrehmomente der Radmuttern Anziehdrehmomente der Radmuttern

Schneeketten Gleitschutzketten (Schneeketten montieren) Vorsicht: Auf den Rädern der Vorderachse dürfen keine Schneeketten verwendet werden.

Hinweis: M40_00-0016-01

Montagevorschrift des Herstellers und Vorgaben des Gesetzgebers beachten!

M40_10-0001-01

Gefahr!

Gefahr!

Unfallgefahr! Anziehdrehmomente beachten: Stahlscheibenrad mit Zentrierung über Kugelfederringe (2) und Radbolzen 450 Nm.

Unfallgefahr! Anziehdrehmomente beachten: Stahlscheibenrad mit Mittenzentrierung durch Radnabe 600 Nm. Leichtmetallrad mit Mittenzentrierung 600 Nm.

Hinweis: Es sind ausschließlich feingliedrige Gleitschutzketten zugelassen.

Hinweis: Durch ein Anheben des Fahrzeugs über die Hebe- und Senkanlage kann die Montage der Gleitschutzketten erleichtert werden.

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Selbsthilfe Schneeketten Gefahr!

Auf stramme Montage der Gleitschutzketten achten! Zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h nicht überschreiten!

Hinweis: Gleitschutzketten nach entsprechender Fahrstrecke (abhängig von den Einsatzbedingungen) auf festen Sitz prüfen, eventuell nachspannen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Selbsthilfe

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Selbsthilfe Reifen-Luftdrucktabelle Reifen-Luftdrucktabelle

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Selbsthilfe Reifen-Luftdrucktabelle Hinweis:

Reifen-Luftdruck in bar Gefahr!

Reifengröße 275 / 70 R 22,5, Tragfähigkeits-Kennzahl 148 Achslast bei Einzel-Bereifung in kg Achslast bei Zwillings-Bereifung in kg Achslast/Luftdruckeinstufung für Linien-Omnibusse im Innerortsverkehr einschließlich der verkehrsmäßigen Bedienung von Vor- und Nachbarorten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit 40 km/h nicht überschreitet Achslast/Luftdruckeinstufung für Linien-Omnibusse mit einsatzbedingten Fahrgeschwindigkeiten bis maximal 60 km/h Achslast/Luftdruckeinstufung im Ausflugs- und Reiseverkehr

Unfallgefahr! Ein zu niedriger Reifendruck verringert die Fahrsicherheit und die Laufleistung der Reifen. Kraftstoffverbrauch, Reifenverschleiß und die Gefahr von Reifenschäden werden erhöht.

Vorsicht: Reifendruck regelmäßig prüfen.

Der Reifen-Luftdruck ändert sich pro 10 °C Lufttemperatur um ca. 0,2 bar. Dies ist bei Luftdruckkontrollen in Räumen zu beachten, besonders im Winter.

Beispiel: Temperatur in der Halle beträgt ca. 20 °C, die Außentemperatur beträgt ca.

0 °C – somit ergibt sich der einzustellende Reifen-Luftdruck = vorgeschriebener Reifen-Luftdruck + 0,4 bar.

Hinweis: Die in der Tabelle aufgeführten Werte sind Richtwerte für die Reifengröße 275 / 70 R 22,5 - Tragfähigkeits-Kennzahl 148. Für besondere Einsatzbedingungen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Reifenhersteller.

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Selbsthilfe Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Sicherheitsmaßnahmen im Pannenfall bzw. im Falle eines Radwechsels Gefahr!

Das Fahrzeug möglichst weit entfernt vom fließenden Verkehr und auf festem Untergrund abstellen. Warnblinkanlage einschalten. Alle Fahrgäste aussteigen lassen und aus dem Gefahrenbereich bringen (z. B. hinter die Leitplanken). Warndreieck oder Warnblinkleuchte in entsprechendem Abstand aufstellen. Länderbestimmungen beachten.

Gefahr!

Den Radwechsel nur auf ebener, fester und rutschsicherer Fläche durchführen.

Auf weichem oder rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, glatten Böden usw.) können das Fahrzeug oder der Wagenheber seitlich wegrutschen.

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Wagenheber-Ansetzpunkte Gefahr!

Ist das Fahrzeug angehoben und nicht zusätzlich durch Unterstellböcke gesichert, auf keinen Fall unter das Fahrzeug legen. Auch den Motor nicht starten, sonst besteht Lebensgefahr! Motor gegen unbefugtes Starten sichern. Schlüssel aus Zündstartschalter abziehen!

Gefahr!

Unfallgefahr! Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Gefahr!

Unfallgefahr! Bedienungsanleitung des Wagenheberherstellers beachten!

Gefahr!

Unfallgefahr! Ist das Fahrzeug angehoben und nicht zusätzlich durch Unterstellböcke gesichert, auf keinen Fall unter das Fahrzeug legen. Auch den Motor nicht starten, sonst besteht Lebensgefahr! Motor gegen unbefugtes Starten sichern, Schlüssel aus dem Zündstartschalter abziehen!

Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte

Gefahr!

Unfallgefahr! Ein Anheben des gesamten Fahrzeuges mit Radgreifern, Mehrstempelanlage usw. muss grundsätzlich an allen Achsen gleichzeitig erfolgen.

Vorsicht: Die Antriebsachse und die Mittelachse dürfen keinesfalls in der Mitte angehoben werden.

Vorsicht: Gefahr!

Unfallgefahr! Aus Sicherheitsgründen ist die Steckverbindung am Steuergerät der NR (Elektronische Niveau-Regelung) zu trennen.

Vorsicht: Beim Ablassen des Fahrzeuges ist darauf zu achten, dass die Federbälge einwandfrei sitzen und genügend Vorratsdruck vorhanden ist, um die Luftfederbälge wieder zu befüllen.

Antriebsachse und Nachlaufachse sind federungstechnisch miteinander verbunden. Das Anheben einer einzelnen Achse ist nur soweit erlaubt, dass die Räder der zweiten Achse nicht vom Boden abheben.

Hinweis: Das Anheben des gesamten Fahrzeuges an den Anhebepunkten des Unterbaus ist zulässig.

M00_00-0529-73

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Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte vorne Fahrzeug an den gekennzeichneten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau anheben.

Wagenheber-Ansetzpunkte vorne

Wagenheber-Ansetzpunkte, Mitte (nur bei Gelenkbussen)

Gefahr!

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Feststellbremse einlegen.

Gefahr!

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Feststellbremse einlegen und Unterlegkeil an den Vorderrädern unterlegen.

M40_00-0075-71

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Vorderachskörper anheben.

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M00_00-0533-01

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau Mitte anheben.

Selbsthilfe Wagenheber-Ansetzpunkte hinten Wagenheber-Ansetzpunkte hinten Gefahr!

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Feststellbremse einlegen und Unterlegkeil an den Vorderrädern unterlegen.

M00_00-0534-01

M00_00-0531-01

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten an der Mittelachse anheben.

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten an der Hinterachse anheben.

Vorsicht: Den Wagenheber keinesfalls in der Mitte des Achskörpers ansetzen.

Vorsicht: M00_00-0530-01

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten am Fahrzeug-Unterbau hinten anheben.

Den Wagenheber keinesfalls an der Ölablass-Schraube (1) oder in der Mitte des Achskörpers ansetzen.

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Selbsthilfe Anfahrsperre notlösen Anfahrsperre notlösen Gefahr!

Dieser Schalter ist verplombt und sollte nur bei einer Störung der Haltestellenbremse/Anfahrsperre betätigt werden.

Gefahr!

M00_00-0532-01

Fahrzeug an den im Bild gezeigten Wagenheber-Ansetzpunkten an der Nachlaufachse anheben.

Vorsicht: Antriebsachse und Nachlaufachse sind federungstechnisch miteinander verbunden. Das Anheben einer einzelnen Achse ist nur soweit erlaubt, dass die Räder der zweiten Achse nicht vom Boden abheben.

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Vor Betätigen des Notlöseschalters Haltestellenbremse unbedingt sicherstellen, dass die Feststellbremse eingelegt ist.

Das Fahrzeug könnte sonst wegrollen.

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Plombe (1) entfernen.

Abdeckung Schalter (19) öffnen.

Schalter (19) ziehen.

Die Anfahrsperre ist gelöst.

Akustisches Signal ertönt bei stehendem Fahrzeug.

Selbsthilfe Feststellbremse notlösen (SA) Feststellbremse notlösen (SA) Gefahr!

Störung schnellstmöglich bei einem EvoBus ServicePartner beseitigen lassen.

Hinweis: Voraussetzung: Betriebsdruck Nebenverbraucher über 5,5 bar, Festellbremsventil in Lösestellung.

Gefahr!

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Die Warnleuchte gelb (14) leuchtet bei stehendem Fahrzeug auf.

Unfallgefahr! Nur im Notfall betätigen.

Vor dem Lösen der Federspeicher-Feststellbremse Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Fehler in der Bremsanlage sofort beheben lassen.

Im Bildschirm wird das Symbol "Bremse" und der Text "Störung Haltestellenbremse" angezeigt.

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Selbsthilfe Sicherheitshinweise Elektrische Anlage

Hinweis: Die Abdeckung mit Plombe und Draht sichern.

Hinweis: Funktion regelmäßig prüfen.

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Plombe (1) entfernen.

Abdeckung Notlöseschalter (18) öffnen.

Schalter (18) ziehen.

Die Federspeicher sind gelöst.

Hinweis: Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges Notlöseeinrichtung abschalten.

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Sicherheitshinweise Elektrische Anlage Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage oder beim Ab- bzw. Anklemmen der Batterien ist aus Sicherheitsgründen grundsätzlich der Batteriehauptschalter auszuschalten!

Kabelbaumstecker von elektronischen Steuergeräten nur bei ausgeschaltetem Zündstartschalter ab- und aufstecken.

Bei einer Motorwäsche Starter, Generator und elektrische Steckverbindungen vor Feuchtigkeit schützen.

Sicherungen niemals überbrücken oder instandsetzen.

Nur Sicherungen mit der vorgeschriebenen Ampere-Stärke einsetzen. Sicherungen niemals durch solche mit höherem Amperewert ersetzen - Schäden an der elektrischen Anlage wären die Folge.

Selbsthilfe Sicherheitshinweise Batterien allgemein Sicherheitshinweise Batterien allgemein

Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien

(5) - Augenschutz tragen.

(6) - Kinder fernhalten.

Gefahr!

Gefahr!

Bei jeglichen Arbeiten an Fahrzeugbatterien sind offenes Feuer und Rauchen streng verboten! Funkenbildung muss vermieden werden! Augenschutz tragen! Kinder fernhalten! Es besteht Verätzungsgefahr!

Die Betriebsanleitung muss unbedingt beachtet werden! Es kann Explosionsgefahr bestehen!

Kurzschlussgefahr! Keine Metallgegenstände auf die Batterien legen.

Vorsicht: Bei laufendem Motor und eingeschalteten Verbrauchern Anschlussklemmen nicht lösen oder abnehmen.

Umweltschutz Eine defekte Batterie umweltgerecht entsorgen. Gesetzliche Vorschriften beachten.

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(1) - Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Funkenbildung vermeiden.

(2) - Explosionsgefahr!

(3) - Betriebsanleitung beachten.

(4) - Verätzungsgefahr! Batteriesäure ist ätzend. Beim Umgang mit Batterien oder Batteriesäure Sicherheitsvorschriften und Schutzmaßnahmen beachten. Sie darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommen. Säurespritzer sofort mit klarem Wasser gründlich abspülen.

Gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.

Gefahr!

Blei-Säure-Batterien müssen an den einzelnen Zellen mit speziellen Verschlusskappen ausgestattet sein, die mit Entlüftungsschläuchen untereinander verbunden werden und somit die entstehenden Gase ins Freie leiten!

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Selbsthilfe Batteriepflege Batteriepflege

Batterien nachladen

Gefahr!

Wenn das Fahrzeug mit Blei-Säure-Batterien ausgestattet ist, dürfen diese nicht gegen Gel-Batterien ersetzt werden. Dies gilt auch im umgekehrten Fall.

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Batterien nur mit eingeschraubten Verschlussstopfen reinigen. Zum Reinigen kein Benzin, Benzol, Petroleum oder ähnliches verwenden.

Entlüftungsbohrungen der Verschlussstopfen müssen offen sein, bzw. die Schläuche der Zellenentlüftung dürfen nicht verstopft sein.

Anschlussklemmen, besonders Klemmenunterseite, leicht mit Säureschutzfett einfetten.

Befestigungsschrauben der Anschlussklemmen und Befestigungsschraube des Minuskabels am Fahrgestell regelmäßig auf festen Sitz prüfen.

Nicht in Gebrauch stehende Batterien einmal im Monat nachladen oder mit 0,06 A dauerladen. Für das Laden von Gel-Batterien sind spezielle Ladegeräte mit einer entsprechenden Ladekennlinie (IU, IUOU bzw. WUOU) erforderlich.

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Explosionsgefahr!

Explosionsgefahr durch Knallgasbildung.

Beim Laden auf gute Belüftung achten!

Vorsicht: Achtung! Batterien keinesfalls schnellladen.

Selbsthilfe Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen Arbeiten an der elektrischen Anlage und an elektrischen Sicherungen

Gefahr!

Schäden an der elektrischen Anlage wären die Folge.

Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ursache der Störung behoben wurde.

Brandgefahr!

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Vor dem Nachladen Verschlussstopfen und Anschlussklemmen der Batterien abnehmen. Verbindungskabel (B) zwischen den Batterien nicht abnehmen.

Auf richtige Ladespannung (24 Volt) achten.

Der Ladestrom soll 10 % der Batteriekapazität nicht überschreiten.

Für das Laden von Gel-Batterien sind spezielle Ladegeräte mit einer entsprechenden Ladekennlinie (IU, IUOU bzw. WUOU) erforderlich.

Vor jeder Arbeit an der elektrischen Anlage alle Verbraucher ausschalten und Minusklemmen (-) an den Batterien abnehmen.

Minusklemmen (-) erst anschließen, wenn alle elektrischen Leitungen wieder richtig angeschlossen sind.

Vor dem Auswechseln einer elektrischen Sicherung alle Verbraucher ausschalten und Minusklemmen (-) der Batterien abnehmen.

Sicherungen niemals überbrücken oder instandsetzen.

Nur Sicherungen mit dem vorgeschriebenen Ampere-Wert einsetzen.

Sicherungen niemals durch solche mit höherem Ampere-Wert ersetzen CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen oder Bauteilen bei elektrischen Schweißarbeiten Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen oder Bauteilen bei elektrischen Schweißarbeiten Um Schäden an diversen Bauteilen des Fahrzeuges zu vermeiden sind vor dem Schweißen unbedingt folgende Maßnahmen zu beachten: Feuerlöscher bereitstellen.

Die Klemme am Minuspol der Batterie muss abgeklemmt und der Minuspol der Batterie abgedeckt sein.

(Hinweise zum Abklemmen der Fahrzeugbatterien beachten).

Die in einigen Karosseriehohlräumen zur Geräuschdämmung eingesetzten Schaumteile sind vor Ausbeul-, Schweiß- und Verzinnarbeiten zu entfernen.

Masseanschluss des elektrischen Schweißgerätes direkt mit dem zu schweißenden Teil verbinden. Dabei darauf achten, dass sich zwischen dem Masseanschluss und der Schweißstelle keine elektrisch isolierenden Teile befinden.

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Wärmeempfindliche Teile, z.B. Kunststoffleitungen, sind zu schützen oder zu entfernen.

In Hohlräumen verlegte Leitungen sowie verdeckt angeordnete Behälter oder elektronische Bauteile vor dem Schweißen aus dem Gefahrenbereich entfernen.

Innenraum und die Verglasung sind gegen Schweiß- und Funkenflug mit Schutzmatten abzudecken.

Abschirmungen gegen Funkenflug und Strahlungswärme an gefährdeten Stellen anbringen.

Elektronikgehäuse und elektrische Leitungen nicht mit der Schweißelektrode oder mit dem Masseanschluss des Schweißgerätes berühren.

Werden zwei Teile miteinander verschweißt, so sind beide Teile mit der Minuszange des Schweißgerätes zu verbinden.

Die Verbindungsstellen vom Schweißteil am Fahrzeug und der Masseklemme am elektrischen Schweißgerät müssen möglichst blank sein; daher

Farbe, Korrosion, Öl, Fett, Schmutz gründlich entfernen.

Die Masseklemme des Schweißgerätes darf nicht mit dem Getriebe verbunden werden. Durch den Schweißstrom kann es zu Funkenübergang an den Lagerstellen im Inneren des Getriebes kommen. Die dadurch entstehenden Gefügeveränderungen führen zum vorzeitigen Ausfall des Aggregates.

Gefahr!

Es kann durch Hitzeeinwirkung zu starker Qualm- oder zu Brandentwicklung kommen.

Selbsthilfe Bordnetz ein-, ausschalten Bordnetz ein-, ausschalten Hinweis: Voraussetzung: Batteriespannung 24 ± 3 V

M54_00-0213-01

Wartungsklappe (1) am Batteriefach öffnen.

Hinweis: Im Batteriefach befinden sich: Batterien, Batteriehauptschalter, Hauptsicherungen für Bordnetz, Startrelais.

M54_00-0214-01

Verschlusskappe (2) abnehmen.

Schlüssel (3) einstecken und nach rechts drehen.

Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind mit den Batterien verbunden.

Das Bordnetz ist eingeschaltet.

Schlüssel (3) nach links drehen und abziehen.

Die elektrischen Systeme und Verbraucher sind von den Batterien getrennt.

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Selbsthilfe Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten Das Bordnetz ist ausgeschaltet.

Verschlusskappe (2) aufstecken.

Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten Gefahr!

Sicherheitshauptschalter (17) nur im Notfall und bei stehendem Fahrzeug betätigen.

Schalter (17) ziehen.

Stromzufuhr wird unterbrochen.

Hinweis: Alle Verbraucher sind von den Batterien getrennt. Ausgenommen: Warnblinkanlage mit Kontrolle, Tachograph, Notbeleuchtung.

Motor geht aus.

Hinweis: Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges Sicherheitshauptschaltung abschalten.

Hinweis: M54_00-0260-01

Plombe (1) entfernen.

Abdeckung Schalter (17) öffnen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Die Abdeckung mit Draht und Plombe sichern.

Selbsthilfe Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien

Hinweis:

Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien

Funktion regelmäßig prüfen.

Gefahr!

Unfallgefahr! Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Schlüssel im Zündstartschalter bis zum Anschlag zurückdrehen (Stellung "0").

M54_00-0683-01

Wartungsklappe am Batteriefach (1) öffnen.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien

M54_00-0692-01

M54_00-0691-01

Sicherungsschrauben am BatterieTragrahmen (2) herausschrauben.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Batterien-Tragrahmen mit beiden Händen an den Tragegriffen (3) herausziehen.

M54_00-0690-01

Sicherungsschraube (4) am oberen Batterie-Träger herausschrauben.

Selbsthilfe Starthilfe bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien Das Minuskabel an den (-)-Pol der Spenderbatterie anklemmen und dann das andere Ende mit einem massiven, blanken Metallteil, das am Fahrzeuggerippe des stromnehmenden Fahrzeugs verschraubt ist, verbinden.

Hinweis:

M54_00-0687-01

Oberen Batterie-Träger nach rechts schwenken.

M54_00-0689-01

Zuerst ein Ende des Pluskabels an den (+)-Pol der entladenen Batterie und das andere Ende an den (+)-Pol der Spenderbatterie anschließen.

Gefahr!

Verletzungsgefahr/Explosionsgefahr!

Starthilfekabel keinesfalls an den Batteriepolen (B), an denen das Verbindungskabel zwischen Batterie 1 und Batterie 2 angeschlossen ist, anklemmen.

Möglichst weit entfernt von der entladenen Batterie anklemmen!

Motor des stromgebenden Fahrzeugs mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

Motor des stromnehmenden Fahrzeugs wie gewohnt starten und im Leerlauf laufen lassen.

Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Starthilfe bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien Starthilfekabel minus- bzw. masseseitig komplett abklemmen, dann Pluskabel abklemmen.

Hinweis: Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

Starthilfe bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien Gefahr!

Unfallgefahr! Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Schlüssel im Zündstartschalter bis zum Anschlag zurückdrehen (Stellung "0").

M54_00-0531-01

Wartungsklappe am Batteriefach (1) öffnen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Selbsthilfe Starthilfe bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien

Hinweis: Möglichst weit entfernt von der entladenen Batterie anklemmen!

Motor des stromgebenden Fahrzeugs mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

M54_00-0684-01

Federstecker (2) am Batterie-Tragrahmen herausziehen.

M54_00-0685-01

Batterien-Tragrahmen mit beiden Händen an den Tragegriffen (3) herausziehen.

Zuerst ein Ende des Pluskabels an den (+)-Pol der entladenen Batterie und das andere Ende an den (+)-Pol der Spenderbatterie anschließen.

Das Minuskabel an den (-)-Pol der Spenderbatterie anklemmen und dann das andere Ende mit einem massiven, blanken Metallteil, das am Fahrzeuggerippe des stromnehmenden Fahrzeugs verschraubt ist, verbinden.

Motor des stromnehmenden Fahrzeugs wie gewohnt starten und im Leerlauf laufen lassen.

Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

Starthilfekabel minus- bzw. masseseitig komplett abklemmen, dann Pluskabel abklemmen.

Hinweis: Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

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Selbsthilfe Starthilfe bei Ausstattung mit Batterie-Ladesteckdose Starthilfe bei Ausstattung mit Batterie-Ladesteckdose Gefahr!

Unfallgefahr! Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Schlüssel im Zündstartschalter bis zum Anschlag zurückdrehen (Stellung "0").

M54_00-0531-01

Wartungsklappe am Batteriefach (1) öffnen.

M54_00-0693-01

Geeignetes Starthilfekabel an der Batterie-Ladesteckdose (2) einstecken.

Hinweis: Beispiel im Bild: Fabrikat Fenwick

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Selbsthilfe Notausstieg im Dach öffnen Motor des stromnehmenden Fahrzeugs wie gewohnt starten und im Leerlauf laufen lassen.

Notausstieg im Dach öffnen

Motor des stromgebenden Fahrzeugs abstellen.

Starthilfekabel abziehen.

Hinweis:

M54_00-0694-01

Geeignetes Starthilfekabel an der Batterie-Ladesteckdose (2) einstecken.

Hinweis: Beispiel im Bild: Natosteckdose

Vor dem Abziehen des Starthilfekabels größere Verbraucher des stromnehmenden Fahrzeugs wie Beleuchtung, heizbare Scheiben oder Lüftung einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

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Sicherheitsfolie (1) eindrücken.

Unter der Sicherheitsfolie erscheint ein Griff.

Die Deckenplatte (2) kann mit dem Griff (3) entfernt werden.

Motor des stromgebenden Fahrzeugs mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

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Selbsthilfe Notausstieg im Dach öffnen

Gefahr!

Das Einsetzen des Deckels des Notausstiegs muss nach einer Notbetätigung bei einem EvoBus ServicePartner durch Fachpersonal durchgeführt werden.

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Deckenplatte (2) mit dem Griff (3) entfernen.

Die Notbetätigung wird über einen roten Innen- oder Außendrehgriff (1) ausgelöst.

Gefahr!

Unfallgefahr! Nur im Notfall und bei Stillstand des Fahrzeugs Deckenplatte entfernen bzw. Notausstieg betätigen.

Hinweis: Der Innendrehgriff (1) muss im Notfall in Pfeilrichtung (im Uhrzeigersinn) gedreht werden. Der Deckel des Notausstiegs kann nun über ein Fangseil gesichert nach außen abgelegt werden.

Beim Gelenkbus befindet sich im Dach des Hinterwagens unter der Abdeckung des Notausstiegs ein Nothammer. Mit dem Nothammer kann im Notfall die Glasscheibe des Notausstiegs eingeschlagen werden.

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Beim Einschlagen der Glasscheibe mit dem Nothammer besteht Verletzungsgefahr durch herumfliegende Splitter. Hände und Augen schützen!

Gefahr!

Verletzungsgefahr! Gefahr von Schnittverletzungen! Vorsicht beim Verlassen des Fahrzeugs durch eine eingeschlagene Glasscheibe!

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Selbsthilfe Scheinwerfer bzw. Stoßecke aus-, einklappen Scheinwerfer bzw. Stoßecke aus-, einklappen

Hinweis: Die Stoßecke ist zusätzlich durch ein Aufreißschloss gesichert.

Hinweis: Voraussetzungen: Fahrzeug gegen selbsttätiges Anfahren gesichert, Vorbauklappe geöffnet.

Stoßecke oberhalb des Scheinwerfers greifen und gegen den Widerstand des Aufreißschlosses in Pfeilrichtung ziehen.

Gefahr!

Fahrzeug nicht mit entsicherter oder ausgeklappter Stoßecke bewegen!

Hinweis: M88_20-0001-01

Hebel (Pfeil) auf der Rückseite des Klappenschlosses nach links bewegen.

Die Pfeilrichtung bedeutet: schräg von der Fahrzeugmitte weg nach vorn.

Hinweis: Hinweis: Die Bewegungsrichtung "links" (in Bezug zur Fahrtrichtung) gilt für beide Stoßecken.

Der Klappwinkel ist durch einen Fanggurt auf ca. 60° begrenzt.

Zum Einklappen die Stoßecke hochschwenken und gegen das Klappenschloss drücken.

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Selbsthilfe Hinweis zu Wartungsarbeiten Hinweis zu Wartungsarbeiten

Unterboden reinigen

Vorsicht: Vor dem Einklappen der Stoßecke richtige Stellung der Schließzunge des Aufreißschlosses beachten, gegebenenfalls korrigieren.

Gefahr!

Unfallgefahr durch selbsttätiges Ausklappen der Stoßecke. Sowohl Aufreißschloss als auch Klappenschloss müssen spürbar einrasten. Gegebenenfalls korrekten Sitz des Klappenschlosses durch leichtes Ziehen bzw. Rütteln der Stoßecke in Ausklapprichtung prüfen.

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CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Hinweis: Hinweis: Alle Wartungsarbeiten sind in einer gesonderten Anleitung beschrieben. Die hier aufgeführten Arbeiten unterliegen keinem festen Wartungsintervall, sondern sind in Abhängigkeit von den Fahrzeugeinsatzbedingungen durchzuführen.

Zum Unterboden zählt die gesamte Fahrzeugunterseite, gleichgültig ob es sich dabei um den Fahrzeugboden, die Radkästen oder das Unterbaugerippe handelt.

Hinweis: Der Unterboden ist in regelmäßigen Abständen nachzusehen und entsprechend der Verschmutzung zu reinigen, mindestens aber einmal jährlich in Verbindung mit der jährlich durchzuführenden Wartung. So können eventuelle Mängel oder Schäden an der Unterboden-Schutzbeschichtung frühzeitig erkannt und beseitigt werden.

Selbsthilfe Unterboden reinigen Unterboden mit HeißwasserHochdruckreiniger reinigen Hinweis: Schutzverkleidungen am Unterboden entfernen und separat reinigen.

Hinweis: Der Unterboden ist mit Schutzschichten gegen Korrosion und Steinschlag geschützt. Damit die gesunden Schutzschichten nicht abgewaschen oder zerstört werden, ist die Reinigung möglichst schonend durchzuführen. Wassertemperatur und Wasserdruck, Sprühdüse und Sprühabstand sind dabei aufeinander abzustimmen.

Hinweis: Der Unterboden soll vorwiegend mit reinem Wasser gereinigt werden. Reinigungsmittel nur bei schwer lösbarer Verschmutzung zuführen.

Betriebsmittel Umweltschutz Abwasserbestimmungen beachten! Fahrzeug nur an einem entsprechend ausgerüsteten Reinigungsplatz reinigen.

Durchsicht am Unterboden durchführen, dabei auf Beschädigungen und ungewöhnlich stark getränkte und eingefärbte Schmutzschicht achten.

Hinweis: Am verschmutzten Unterboden lassen sich noch Mängel feststellen, die nach der Reinigung nicht mehr erkennbar sind. Zum Beispiel können undichte Verbindungen an öl­, kraftstoff- und kühlmittelführenden Leitungen und Behältern, Leckstellen an Aggregaten in der getränkten, sowie verdeckte Korrosion in der verfärbten Schmutzschicht erkannt werden. Festgestellte Mängel und Schäden sind nach der Reinigung zu beseitigen.

Heißwasser-Hochdruckreiniger nach Angaben des Herstellers in Betrieb nehmen.

Heißwasser-Hochdruckreiniger Alfred Kärcher GmbH & Co. Wap-Reinigungssysteme GmbH & Co Gefahr!

Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit dem Hochdruckreiniger und schadhaftem Zubehör. Betriebs­/Bedienungsanleitung des Herstellers beachten, Sicherheitshinweise einhalten, Schutzkleidung tragen!

Reinigungsmittel dem Waschwasser bei Bedarf nach Angabe des Herstellers beimischen, bzw. in entsprechender Konzentration in den vorgesehenen Behälter am Gerät geben.

Reparaturmittel RM 55 XXL Alfred Kärcher Vertriebs GmbH, www.kaercher.de, Tel: +49(0) 71 95-90 30

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Selbsthilfe Unterboden reinigen Reparaturmittel P3-grato 80 Henkel KGaA, www.henkel.de, Reparaturmittel HAKAPUR 50-268 CHEMISCHE WERKE KLUTHE GmbH, www.kluthe.com, Tel: +49 (0)6221/ 5301-0

Sprühlanze mit Flachstrahldüse ausrüsten, bzw. an variabel einstellbarer Düse den Sprühwinkel einstellen.

Einstellwerte Bezeichnung Sprühwinkel der Flachstrahldüse mindestens

Wasserdruck, Wassertemperatur und Dosierung des Reinigungsmittels am Hochdruckreiniger einstellen.

Einstellwerte

Wert 25°

Bezeichnung Maximal zulässiger Wasserdruck

Wert 60 bar

Einstellwerte Gefahr!

Verletzungsgefahr durch ätzend wirkende Bestandteile in den Reinigungsmitteln. Sicherheitshinweise der Hersteller beachten.

Vorsicht: Nur die empfohlenen Reinigungsmittel verwenden. Ungeeignete Reinigungsmittel können Schäden am Fahrzeug verursachen. Hochkonzentrierte Reinigungsmittel sind entsprechend den Herstellerangaben zu verdünnen.

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Vorsicht: Rundstrahldüse und Dreckfräse sind grundsätzlich nicht zulässig. Die Wirkung des Wasserstrahles ist bei diesen Werkzeugen für die Fahrzeugreinigung zu aggressiv und kann gravierende Schäden am Fahrzeug verursachen.

Hinweis: Der Sprühwinkel der Düse ist mit entscheidend für die Reinigungswirkung. Je größer der Sprühwinkel einer Düse ist, um so schonender kann gereinigt werden.

Bezeichnung Maximal zulässige Wassertemperatur

Wert 60 °C

Vorsicht: Zu hoher Wasserdruck, zu hohe Wassertemperatur, eine falsche Sprühdüse können die Schutzbeschichtung am Unterboden oder Bauteile zerstören.

Selbsthilfe Unterboden reinigen

Vorsicht:

Gefahr!

Der Zusatz und die Dosierung der Reinigungsmittel ist der Art und dem Grad der Verschmutzung in dem zu reinigenden Bereich anzupassen. Zuviel Reinigungsmittel wirkt schädigend.

Sprühstrahl zum Boden oder freien Raum hin einschalten und anschließend auf die zu reinigende Fläche schwenken. Dabei den maximal zulässigen Sprühabstand einhalten.

Einstellwerte Bezeichnung Sprühabstand zum Objekt mindestens

Wert 30 cm

Verletzungsgefahr durch heißes Wasser.

Die Sprühlanze kann zurückschlagen, wenn der Sprühstrahl bei geringem Abstand direkt auf die zu reinigende Fläche auftrifft!

Hinweis: Besonders auf Schmutzablagerungen in Ecken und Hohlräumen, in Radkästen und an Leitungen, sowie zwischen Rampe und Unterboden achten.

Schmutzschicht am Unterboden mit Hochdruck-Sprühstrahl abspülen.

Gefahr!

Verletzungsgefahr durch hohen Druck und heißes Wasser. Sprühlanze grundsätzlich nicht auf Tiere oder Menschen richten!

Schmutzschicht am Unterboden mit Sprühstrahl gründlich einsprühen.

Hinweis: Aufgesprühtes Wasser einwirken lassen.

Je nach Verschmutzung muss eventuell mehrfach eingesprüht werden.

Gefahr!

Hochdruck-Sprühstrahl nicht direkt auf Reifen, Luftfederbälge und Bremsschläuche, sonstige Schlauchverbindungen aus Gummi, Manschetten und Lager von beweglichen Teilen, sowie auf elektrische Leitungen, Bauteile und deren Anschlüsse richten. Hochdruck-Sprühstrahl ständig bewegen und mit wechselnder Richtung über die zu reinigenden Flächen führen.

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Selbsthilfe Unterboden reinigen

Hinweis: Hochdruck-Sprühstrahl nur kurzzeitig auf Falze, Fugen und in Hohlräume richten.

Tief eindringendes Wasser, verstärkt durch die Reinigungsmittel, kann zu verdeckter Korrosion führen und tragende Gerippeteile schwächen.

Zufuhr von Reinigungsmittel abstellen, Unterbodenbereiche komplett mit Wasser nachreinigen.

Hinweis: Reinigungsmittel dürfen nicht antrocknen.

Reste von Reinigungsmittel können Oberflächen und besonders die beweglichen Teile nachhaltig schädigen.

Öffnungen und Ablaufbohrungen für Kondenswasser in Rohren, Profilen und Hohlräumen von Hand, zum Beispiel mit einem Stift, reinigen.

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Hinweis: Ablauföffnungen nicht mit dem Druckreiniger frei waschen. Über die Öffnungen ist gewährleistet, dass das bei der Reinigung eingedrungene Wasser und Kondenswasser ablaufen oder austrocknen kann.

Unterboden trocknen lassen.

Vorsicht: Reste von Feuchtigkeit nicht mit Druckluft wegblasen.

Abschließende Sichtprüfung am Unterboden durchführen.

Hinweis: Bei der Sichtprüfung ist besonders auf eine vollständige und schadensfreie Schutzbeschichtung (Wachs- und Steinschlagschutz) sowie auf Korrosionsschäden zu achten. Weiter achten auf Schäden an Reifen, Luftfederbälgen und Bremsschläuchen, an Dichtmanschetten und Lagern von beweglichen Teilen, sowie an elektrischen Leitungen und deren Anschlüssen.

Hinweis: Eventuell festgestellte Mängel und Schäden sind fachgerecht zu beseitigen, Lager und Gelenke zu schmieren. Beschädigte Reifen, Luftfederbälge und Druckschläuche sind zu erneuern.

Probefahrt mit Bremstest durchführen, auf Funktion der Niveauregulierung achten.

Hinweis: Eventuell festgestellte Mängel sind fachgerecht zu beseitigen.

Technische Daten Inhaltsverzeichnis Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

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Technische Daten Fahrzeugdaten Fahrzeugdaten Bezeichnung Fahrzeuglänge Länge über Stoßfänger

Bezeichnung Wert CITARO K: 10503 mm CITARO: 11950 mm CITARO M: 13008 mm CITARO L: 14995 mm CITARO G: 17940 mm CapaCity: 19540 mm

Fahrzeugbreite Serienausführung

2550 mm

Fahrzeughöhe ohne Dachaufbauten

2871 mm

Fahrzeughöhe mit serienmäßigen Dachaufbauten

3009 mm

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Wert

Bezeichnung

Wert

Fahrzeughöhe mit Klimaanlage

3076 mm CapaCity: 3155 mm

Spurweite Mittelachse (CITARO G/ CapaCity)

1834 mm

Zulässiges Gesamtgewicht

CITARO K: 18000 kg CITARO: 18000 kg CITARO M: 18000 kg CITARO L: 26000 kg CITARO G: 28000 kg CapaCity: 32000 kg

Spurweite Antriebsachse

1834 mm

Spurweite Nachlaufachse (CITARO L/ CapaCity)

2055 mm

Radstand 1. bis 2.

Achse

CITARO K: 4398 mm CITARO: 5845 mm CITARO M: 6862 mm CITARO L: 7290 mm CITARO G/ CapaCity: 5845 mm

Zulässige Gesamtlast Skikorb

CITARO K: max. 500 kg

Spurweite Vorderachse

2113 mm

Technische Daten Fahrzeugdaten Bezeichnung

Wert

Radstand 2. bis 3.

Achse

CITARO L: 1600 mm CITARO G/ CapaCity: 5990 mm

Radstand 3. bis 4.

Achse

CapaCity: 1600 mm

Spurkreis

CITARO K: 13132 mm CITARO: 16846 mm CITARO M: 19576 mm CITARO L: 19702 mm CITARO G: 19002 mm CapaCity: 19088 mm

Bezeichnung

Wert

Bezeichnung

Wert

Wendekreis

CITARO K: 17244 mm CITARO: 21030 mm CITARO M: 23700 mm CITARO L: 24324 mm CITARO G: 22850 mm CapaCity: 22852 mm

Überhang hinten

CITARO K: 3400 mm CITARO: 3400 mm CITARO M: 3441 mm CITARO L: 3400 mm CITARO G: 3400 mm CapaCity: 3400 mm

Überhang vorn

2705 mm

Böschungswinkel vorne

7°

Böschungswinkel hinten

7°

Nickwinkel (CITARO G/CapaCity)

-10°…10°

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Technische Daten Fahrzeugdaten Bezeichnung

Wert

Bezeichnung

Wert

Kraftstofftankvolumen gesamt

CITARO K: ca. 280 l CITARO: ca. 280 l CITARO M: ca. 350 l CITARO L: ca. 280 l CITARO G/ CapaCity: ca. 300 l

Heizöltankvolumen (SA-Option) (beim CITARO K kann auf Wunsch statt des Heizöltanks ein Zusatztank eingebaut werden)

CITARO K: ca. 35 l CITARO: ca. 50 l CITARO M: ca. 50 l CITARO L: ca. 50 l CITARO G/ CapaCity: ca. 50 l

Additivtankvolumen AdBlue

CITARO K: ca. 38 l CITARO: ca. 38 l CITARO M: ca. 46 l CITARO L: ca. 38 l CITARO G/ CapaCity: ca. 45 l

Scheibenwaschbehälter

ca. 8 l

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Index

A Abfahrtskontrolle Tägliche Maßnahmen . . . . . . . . . 12 Wöchentliche Maßnahmen . . . . . . 13 Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . 23, 25 Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Abschleppkupplung hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27-28 vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 AdBlue Betriebsstoff . . . . . . . . . . . . . . . 40 Anfahrhilfe einschalten/ausschalten . . . . . . 147 Anfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . 156 notlösen . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) aus-, einschalten . . . . . . . . . . . . 33 Automatisches Getriebe Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . 170 Schaltstellungen des "3Drucktasten"-Schalters . . . . 171-172 Schaltstellungen des "6Drucktasten"-Schalters . . . . 173-175

B Batterien nachladen . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . 255 Betriebs-/Störungsanzeigen ABS/ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . 31-32 Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . 50-51 Bildschirm Anzeigearten . . . . . . . . . . . 112-121 Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . 111 Betriebsanzeigen abrufen/ auswählen/dauerhaft anzeigen . 137 Kraftstoff-Verbrauchsanzeige (SA-Option) . . . . . . . . . . . . 140-141 Landessprache einstellen . . 138-139 Störungsanzeigen . . . . . . . . . . . 123 Störungsanzeigen: Warnstufe C . 135 Störungsanzeigen: Warnstufe gelb A . . . . . . . . . . . . . . . . 128-129 Störungsanzeigen: Warnstufe gelb B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Störungsanzeigen: Warnstufe rot . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124-125

BlueTec-Abgasreinigungssystem Bremsdruck/Vorratsdruck . . . .

Bremsen mit Blockierschutz . . .

Bremsen und Anhalten . . . . . . .

. . . .

. . . .

47 30 29 29

D Dachluken . . . . . . . . . . . . . 196-198 Dauerbremsen aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 E Einfahrvorschrift . . . . . . . . . . . . . . 19 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . 257 Bordnetz ein-, ausschalten . . . . . 259 Bordnetz mit Sicherheitshauptschalter abschalten . . . . . . . . . . 260 Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . 254 Elektrische Kassettenrampe El. Rampe aus-, einfahren . . . . 63-64 F Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Fahrerfenster öffnen/schließen . . . . . . . . . . . 159 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

279

Index

Fahrerplatz Gesamtübersicht .

Seitenfach . . . . . .

Fahrersitz Grammer MSG 90.5 Fahrzeugdaten . . . .

Fahrzeugschlüssel Übersicht . . . . . . .

Feststellbremse Allgemeines . . . . . betätigen . . . . . . . lösen . . . . . . . . . . notlösen (SA) . . . .

Feuerlöschanlage Warnstufe gelb . . .

Warnstufe rot . . . .

. . . . . . . . . . . 78 . . . . . . . . . 84-87 . . . . . . 166-167 . . . . . . 276-278 . . . . . . . . . 76-77 . . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

108 152 153 253

. . . . . . . . . . . 72 . . . . . . . . . 73-74

H Haltestellenbremse ein-, ausschalten . . . . . . . .

Haltewunsch . . . . . . . . . . . .

Haltewunsch Kinderwagen .

Hebe-/Senkanlage Fahrzeug über Normalniveau anheben . . . . . . . . . . . . . .

280

. . . .

. . . 155 . . . . 55 231-232

145-146

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Fahrzeug zur Einstiegsseite absenken/anheben . . . . . . . 143-144 Heizung, Lüftung, Klimatisierung Bedienteil Fahrerplatz . . 88, 180-181 Bedienteil Fahrgastraum . . . . . . 182 Fahrerplatz - Gebläseleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Fahrerplatz - Kühlung . . . . . . . . 186 Fahrerplatz - Luftverteilung einstellen / Defrostung Frontscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Fahrerplatz - Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 Fahrerplatzbelüftung zusätzlich (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . 187 Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten . . . . . . . . 189 Fahrgastraum - Temperaturregelung ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . . 188 Lüfter ein-, ausschalten - Code HH2/HK1 . . . . . . . . . . . . . . . . 200 Lüfter ein/aus . . . . . . . . . . . . . 199 Reheat ein-, ausschalten . . . . . . 192

Temperatur Fahrgastraum Grundwert verändern . . . . . 193-195 Umluftsteuerung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 Zusatzheizung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190-191 Hinweissymbole . . . . . . . . . . . . . . . 6 K Klappfenster öffnen Klimaanlage Betriebshinweise .

Sicherheitshinweise Knickschutz bei Rückwärtsfahrt bei Vorwärtsfahrt .

Kombiinstrument . .

Kontrollleuchten Übersicht . . . . . . .

. . . . . . . . . . . 65 . . . . . . . . . . 179 . . . . . . . . . 179 . . . . . . . . . . . 54 . . . . . . . . . . . 53 . . . . . . . . 88-91 . . . . . . . . . . 110

L Lenkstockschalter für Licht- und Wischerfunktionen . 79 für Retarder und Tempomat . . . . . . . . . . 79, 104-107 Licht- und Signalfunktionen . . . . 103

Index

Wischer- und Waschfunktionen . 103 Lichtdrehschalter . . . . . . . . . 81, 102 M Mechanische Kassettenrampe Mech. Kassettenrampe ausziehen, einschieben . . . . . . 60-62 Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . 19-20 N Nachlaufachse manuell zentrieren . . . . . . . . . . 148 Automatische Lenkbegrenzung ein-, ausschalten (Haltestellenfunktion) . . . . . 149-150 Notausstieg im Dach öffnen 267-268 Notgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . 96-97 O Ölstandsanzeige Motor . . . .

236-238

P Pflege und Reinigung Bezüge und Polster . . . . . . . . . . . 70

Fondsitze kippen . .

Sicherheitshinweise Stoffbezüge . . . . . .

Unterboden reinigen

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . .

. . . . 67 . . 65-66 . . 70-71 270-274

R Rampe aus-, einklappen . . . . . . . . . . . 57-59 Rampenwunsch . . . . . . . . . . . . . . 56 Reifen Betriebs- und Verkehrssicherheit 239 Reifen reinigen . . . . . . . . . . . . . 242 Reifenalter . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Reifenluftdruck . . . . . . . . . . . . . 239 Reifen-Luftdrucktabelle . . . . 246-247 Reifenpanne . . . . . . . . . . . . . . . 248 Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . 240 Reifentragfähigkeit, Reifenhöchstgeschwindigkeit und Reifentype . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Reifenzustand . . . . . . . . . . . . . . 240 Runderneuerte Reifen . . . . . . . . 242 Unsichtbare Reifenschäden . . . . 241

Reifen/Räder Anziehdrehmomente der Radmuttern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Radmuttern nachziehen . . . . . . .

Retarder Ansteuerung über Bremspedal abschalten (Sonderausstattung) .

Direkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

243 242

. 35 . 36

S Scheinwerfer bzw. Stoßecke aus-, einklappen . . . . . . . . . . . . . 269 Schneeketten . . . . . . . . . . . 243-244 Sicherheitsgurt Fahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Sicherheits-Hauptschalter (Notaus-Schalter) . . . . . . . . . . . . 109 Skikoffer (Sonderausstattung) anbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 68-69 Spiegel- und Seitenscheibenheizung ein-, ausschalten . . . . . . . . . . . 160 Spurführung . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Starthilfe bei Ausstattung mit BatterieLadesteckdose . . . . . . . . . . . . . 266 CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

281

Index

bei nebeneinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . bei übereinander angeordneten Fahrzeugbatterien . . . . .

Störungsanzeigen Warnstufe C - Übersicht . . .

Warnstufe gelb A - Übersicht Warnstufe gelb B - Übersicht Warnstufe rot - Übersicht . .

264-265 261-263 . . . 136 130-131 . . . 134 126-127

T Tachograph Anzeigeteil . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 DTCO . . . . . . . . . . . . . . . 79, 94-95 MTCO . . . . . . . . . . . . . . . 79, 92-93 Tanken AdBlue . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48-49 Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . 37-38 Tankdeckel öffnen/schließen . . 45-46 Tempomat aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Türen Einklemmschutz beim Öffnen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

282

CITARO (Euro 4/5/EEV)/05.2011 D

Einklemmschutz beim Schließen der Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 Notbetätigung . . . . . . . . . . 210-211 Tür 1 öffnen/schließen von außen . . . . . . . . . . . . . . . . 214-215 Tür 1 öffnen/schließen von außen - Code WV1 . . . . . . . . . . . . . . . 216 Türbetätigung auf Automatik bzw. manuell umschalten . . 225-226 Türen in Schließ- und Öffnungsrichtung einlernen . 227-230 Türen öffnen/schließen bei Türautomatik - Code T51 . . . 223-224 Türen öffnen/schließen von außen bei Türautomatik . . . . 221-222 Türen öffnen/schließen von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 Türen öffnen/schließen von innen bei Türautomatik . . . . 219-220 Türflügel verriegeln/entriegeln von außen . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Verriegelung Tür 1 mit Schlüssel (SA-Option) . . . . . . . . . . . . . . . 216 Zwangsschließung der Tür im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . 212-213

Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3 U Unfalldatenspeicher (UDS) Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 W Wagenheber-Ansetzpunkte Allgemeines . . . . . . . . . . . . 248-249 hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 Mitte (nur bei Gelenkbussen) . . . 250 vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 Windschutzscheibenheizung (SAOption) ein-, ausschalten . . . . . . . . 161-162 Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Z Zündstartschalter . . . . . . . . . 79, 108 Zusatzheizung Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . 10