IT-BUSINESS 11/2023

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt

Synaforce startet

Rund um die Hartl Group ist ein Verbund von MSPs mit eigenen Rechenzentren entstanden. > 10

Kein Stillstand

PCO treibt mit neuem SupportAngebot die Transformation zum Service Provider voran. > 12

Alles mit Flash

Pure Storage kann nun alle Anforderungen im Datacenter mit All-Flash-Systemen erfüllen. > 29

11 26. Juni – 10. Juli 2023 33. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907

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© Copyright 2023 Fujitsu Technology Solutions GmbH. Fujitsu, das Fujitsu Logo, Fujitsu Markennamen sind Marken oder eingetragene Marken von Fujitsu Limited in Japan und anderen Ländern. Andere Firmen-, Produkt- und Servicebezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Eigentümer sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Tür zu, Tür auf

Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere. Diese Weisheit sagt im Grunde aus, dass wir uns, wenn es – gewollt oder ungewollt – Veränderung gibt, automatisch dieser anpassen, damit es weitergeht. Und genau das passiert derzeit auch in der ITK-Branche. Um beispielsweise dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist um die Hartl Group nun ein Verbund entstanden, der sich als Provider von hochwertigen Datacenter-Services positioniert (S. 10). PCO treibt die Transformation zum MSP mit einem neuen Support-Angebot weiter voran und stellt sich damit auf das Ende der klassischen IT-Abteilung ein (S. 12).

Als ein wichtiges neues Werkzeug im Kampf gegen fast alle Probleme wird aktuell Künstliche Intelligenz angesehen. ChatGPT zählt zu den bekanntesten dieser „Wunderwaffen“. Allerdings ist die Technologie noch längst nicht unfehlbar und „lügt“ gelegentlich sogar. Wie das sein kann, lesen Sie auf Seite 32. Damit auch in Zukunft immer neue Türen in Unternehmen aufgehen, lesen Sie in unserer Titelstory ab Seite 20 alles rund um das zentrale Nervensystem der IT-

heidi.schuster@vogel.de

Editorial / 11.2023 / IT-BUSINESS / 3 BILD: PETERSCHREIBER.MEDIASTOCK.ADOBE.COM
Heidi Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS

KEIN AUFSTIEG OHNE LEISTUNGSFÄHIGES NETZWERK

Selbst auf der Zugspitze ist ein leistungsfähiges WLAN installier t. Auch Unternehmen haben erkannt, dass Digitalisierung und KI ohne moderne Netz werke nicht funktionieren. Trends sind Cloud, Security und As-a-Service-Modelle. 20 – 24

MARKT & TRENDS

6 Termine in Juni und Juli für den ITK-Channel.

8 Neues von Drivelock, Exclusive, Veeam und Versa Networks

12 Der Dienstleister PCO stellt sich mit seinem Portfolio auf das Ende der IT-Abteilung ein.

16 MiCA: Endlich regulatorische Klarheit für den Krypto-Markt.

Für den PC-Markt sehen die Context-Experten eine Erholung. 17

8 Distributionsverträge und ein ISV-Partnerprogramm

10 Synaforce: Um die Hartl Group hat sich ein neuer Verbund von MSPs formiert.

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN

26 Huawei Notebook, Apple Vision-Pro-Brille und ein Ricoh-Scanner

17 Beim PC-Markt werden die Aussichten wieder besser.

18 Zahlen und Zitate aus dem Channel für den Channel.

Die Cherry-Tastatur KW X ULP im Hands-on-Test. 28

27 Breiter OLED-Monitor, AMDPro-CPUs und eine kompakte Grafikkarte

28 Im Hands-on-Test: ein superflaches mechanisches Cherry-Keyboard

VERANSTALTUNGEN

ChatGPT hat sich Präzedenzfälle samt Aktenzeichen ausgedacht. 32

34 ISX 2023: Wie reagiere ich bei einem Cyber-Angriff?

29 Pure Storage bringt ein günstiges All-Flash-Array als HDD-Ablösung.

32 Skurril: Warum liefert ChatGPT mitunter ausgedachte Antworten?

50 Die CompTIA Community trifft sich in Wien.

4 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Inhalt
36 Impressum
Netzwerk & Infrastruktur CHANNEL FOKUS

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Zur Info

Autor: David Binnig

email: david.binnig@vogel.de tel: 0821 2177 141

Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de

Controlware Network Day

Controlware lädt in das Science Congress Center in Garching bei München ein. Netzwerk- und IT-Verantwortliche haben im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung Gelegenheit, sich über Trends und Neuheiten im NetzwerkUmfeld zu informieren und sich mit Experten über ihre Projekte auszutauschen.

https://www.controlware.de/controlware-network-day/uebersicht.html

Ab 27.6.

28.6. / 4.7. und 6.7. ISX 2023 on Tour

Welchen wirksamen Schutz es vor Cyberattacken gibt und wie Profis und Anwender diesen aufbauen, erfahren Interessierte live und in Farbe oder online auf der ISX 2023. Die Security-Veranstaltung, welche Halt in Hamburg, Mainz sowie München macht, zeigt wie sich IT-Organisation gegen das Risiko von Daten- und Reputationsverlust mit den aktuellen Tools und Methoden absichern können. https://www.isxconference.de/

Bis 29.6.

https://www.also.com/ ec/cms5/de_1010/1010_ctv2023/1010/index.jsp

Huawei Europe Enterprise Roadshow

Bei seiner diesjährigen Roadshow legt der IT-Infrastrukturspezialist den Schwerpunkt auf digitale und nachhaltige Lösungen für branchenübergreifende Vernetzung. Dabei präsentiert Huawei neue Technologien für zahlreiche Branchen und vernetzt Kunden, Partner und Experten.

https://e.huawei.com/de/special_topic/event/2023/Germany-Roadshow

Bis 3.7. Innovationswettbewerb

Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser führt gemeinsam mit „Deutschland –Land der Ideen“ zum zweiten Mal den bundesweiten Wettbewerb „Digitale Orte im Land der

Ideen” durch. Dabei werden Initiativen, Projekte, Kommunen sowie Vorreiter ausgezeichnet, die mit digitalen Lösungsansätzen und Technologien den digitalen Wandel im ländlichen Raum erfolgreich gestalten und vorantreiben.

4.7 bis 14.7

Securepoint lädt zur Channel-Roadshow

BILD: ALSO BILD: HUAWEI BILD: НИКОЛАЙ БАТАЕВ - STOCK.ADOBE.COM BILD: SMILEUSSTOCK.ADOBE.COM BILD: SECUREPOINT

Der deutsche Hersteller geht mit den „SecDays – Lift Off“ an neun außergewöhnlichen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour. Teilnehmende erfahren dort über die neuesten IT-Sicherheitslösungen. Mit dem Team des Herstellers sowie den Mitausstellern Servereye, Starface und Wortmann gibt es Kompetenz „Made in Germany“. https://www.securepoint.de/secdays

6 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Timeline JUNI / JULI
Mit „Leading the Way!“ verfolgen wir das Ziel Impulsgeber, Berater und Begleiter für unsere Partner zu sein. Wir zeigen, wie wir die wichtigsten ITK-Trends Channel-gerecht umsetzen und wie wir gemeinsam das zukünftige Business erfolgreich realisieren werden.
>>
In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen. !
https://land-der-ideen.de/wettbewerbe/digitale-orte

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PARTNER & KARRIEREN

Veeam-Kompetenzen: M365, Cloud, Ransomware und Kubernetes

Ralf Stadler verantwortet das Partnergeschäft bei Drivelock

Nach einem mehrmonatigen Intermezzo in der Security-Sparte von Google Cloud geht Ralf Stadler zum Hersteller Drivelock. Beim Münchner Spezialisten für Endpoint und Data Security verantwortet er als Regional Vice President Channel & Alliances den Ausbau des Partnergeschäfts in Europa. Ehe der Manager im August 2022 als Channel Director zu Google ging, arbeitete er fünfeinhalb Jahre beim Münchner Distributor TD Synnex. Dort leitete er die Business Unit Security, Mobility, Data & IoT. Zwischen 2011 und 2016 war Stadler bei Hewlett Packard Enterprise beschäftigt, wo er zuletzt als Regional Director das Software-Geschäft in Deutschland sowie in Zentral- und Osteuropa verantwortete. mh

Es ist kein Geheimnis: Partnerprogramme sollen als organisatorische Klammer für die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Vertriebspartnern letztere auch mal in gewünschte Richtungen „schubsen“. Bei Veeam steuert man den Channel dieser Tage in Richtung Spezialisierung. Michael Gerich, Director Channel CEMEA, Veeam Software, erläutert, dass mit einem Kompetenzprogramm die vertikalen Fachbereiche abgebildet werden. In Folge können sich die Partner nach erfolgreicher Zertifizierung besser vermarkten. Das Programm gliedert sich in vier Richtungen, die da wären: Ransomware & Disaster Recovery, Public Cloud Protection, M365-Sicherung und Container / Kubernetes.

Neben einem Batch, mit dem der VeeamPartner dann seine Kompetenz im Marketing nach außen zeigen kann, wird er zudem mit dem entsprechenden Schwerpunkt auf dem Partner-Locator genannt

und kann von Leads entsprechend seiner Ausrichtung profitieren. Die Kompetenzen sind keine Entweder-Oder-Angelegenheit, denn man kann sich in mehrere Richtungen entwickeln. „Die Zertifizierungsphase ist bereits angelaufen und wir rechnen damit, dass Ende des dritten Quartals die ersten Zertifizierungen an deutsche Partner herausgegeben werden“, sagt der Channel-Chef. Das Kompetenzprogramm startet im Presale mit Zertifizierungen für Vertriebsmitarbeiter zum VMSP (Veeam Sales Professional) und wird auf die Postsale-Phase für Techniker zum VMTSP (Veeam Technical Sales Professional ) ausgeweitet. Die Schulungen finden in der Regel online statt, man muss also keinen Mitarbeiter für Klassenzimmer-Unterricht freimachen. Auch der Test am Ende des Kurses kann online absolviert werden. Auch die Veeam Distributoren TD Synnex, Ingram und Arrow sind an der Initiative beteiligt. sr

Die Nachfrage nach Unified SASE steigt an. Versa Networks, Spezialist für Single-Vendor Unified SASE, begegnet dieser Entwicklung mit dem Ausbau des DACHTeams. Marc Schumacher stößt neu dazu und wird Regional Account Executive DACH bei Versa Networks. Auf dem neu geschaffenen Posten wird sich Schumacher der Neukundenakquise widmen und forciert bestehende Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Partnern. Zuletzt war er bei Verizon Business als Client Partner tätig. Davor hatte er die Stelle des National Account Managers bei Vodafone Global Enterprise inne. md

Exclusive dehnt den Assist Support auf Palo Alto und Infoblox aus

Mit „Assist“ hat Exclusive Networks ein Support-Programm für kleinere Dienstleister und deren SMBKunden konzipiert. Nach Auskunft des Distributors sieht es all die Leistungen vor, die ein Hersteller-Support üblicherweise nicht enthält. Dazu zählt etwa die Unterstützung bei der Konfiguration von Produkten. Standen die Assist-Services bislang nur für Fortinet bereit, so dehnt der Security-VAD das Angebot jetzt auf Palo Alto Networks und Infoblox aus. Die Leistungen sind ab sofort in der DACH-Region verfügbar und werden in deutscher Sprache über das sogenannte Exclusive Assist-Center abgewickelt. „Der Bedarf an unseren Assist-Leistungen ist groß“, berichtet André Dieball, Director Technical Customer Success DACH bei Exclusive. „So klaffen etwa auch bei Partnern mit Zertifizierung oft Wissenslücken in wenig nachgefragten Bereichen.“ mh

8 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Markt & Trends
Marc Schumacher wechselt zu Versa Networks
BILD:
Marc Schumacher, Regional Account Executive DACH bei Versa Networks
VERSA NETWORKS
Ralf Stadler wird Channel-Chef bei Drivelock. BILD: FROMMEL FOTODESIGN
BILD: INK DROPSTOCK.ADOBE.COM
Wenn es um Ransomware geht, muss die Security-Lösung schnell reagieren. BILD: EXCLUSIVE NETWORKS André Dieball, Director Technical Customer Success bei Exclusive

Ionos startet ISV-Partnerprogramm

Mit einem ISV-Partnerprogramm spricht Ionos die Software-Branche an.

Der Cloud-Akteur Ionos will gemeinsam mit ISV-Partnern (Independent Software Vendors) die Migration von KMU und Behörden in die Cloud fördern. Ein international angelegtes ISV-Programm soll den organisatorischen Rahmen und Anreize für ISVs bieten und zahlreiche neue Dienste bereitstellen.

Erste Partner sind unter anderem die Security-Anbieter Acronis, G Data und Watchguard. Bei den Lösungen stehen zunächst Infrastruktur, Security und Office-Applikationen im Vordergrund, da hier die größte Nachfrage besteht. „Kleinere und mittlere Unternehmen stehen bei ihrer Cloud-Journey oft noch am Anfang“, sagt Wolf Schumacher, Head of Global Alliances bei Ionos.

Über das Partnerprogramm können ISVs ihre eigenen Produkte auf der IonosCloud-Plattform anbieten und über eine gemeinsame Vermarktung neues Umsatzpotenzial heben. Perspektivisch wird auch ein Marktplatz aufgebaut. Im Vordergrund steht die partnerschaftliche

Erschließung neuer Märkte und die Unterstützung von KMU bei ihrer Digitalisierung.

Das Programm steht SaaS-ISVs und Bring-your-own-Licence-Partnern offen. Erstere sind Software-Anbieter, die ihre Lösung in die Ionos Cloud migrieren oder dort entwickeln und als Service verkaufen wollen. Zur zweiten Kategorie gehören in der Regel große Softwarehersteller, deren Lösungen Partner oder Kunden On-Premises oder in der eigenen CloudInfrastruktur einsetzen und betreiben können. Die Lizenzen zur Nutzung der betreffenden Lösung können dann über die Vertriebskanäle des ISVs bezogen werden – also meist Distributionspartner und Reseller. Im Rahmen dieser Partnerschaft verkaufen die Unternehmen ihre Lizenz-Keys weiter und stellen speziell für Ionos entwickelte SW-Image, Scripte, HELM-Charts oder Cloud-Inits zur Verfügung. Der Kunbde kann die entsprechende Lösung dann direkt aus der Ionos Cloud betreiben. sr

Bechtle vermarktet die Cloud der Schwarz-Gruppe

Deutschlands größtes Systemhaus baut sein CloudPortfolio aus: Bechtle hat dazu eine Kooperation mit Schwarz IT, dem IT-Dienstleister der SchwarzGruppe, vereinbart und vertreibt jetzt dessen CloudAngebote. Die Infrastruktur- und Plattform-Services, die der Handelsriese seit März 2022 unter dem Brand „Stackit“ an externe Kunden vermarktet, werden in deutschen Rechenzentren bereitgestellt. Sowohl Bechtle als auch Schwarz, Mutterkonzern von Kaufland und Lidl, haben den Hauptsitz in Neckarsulm. „Mit Stackit ergänzen wir unser MulticloudAngebot um einen weiteren deutschen Anbieter für Enterprise-Cloud-Lösungen“, betont Melanie Schüle, Geschäftsführerin bei Bechtle Clouds. Der Provider passe sehr gut zum ganzheitlichen Ansatz des Systemhauses als Digitalisierungspartner von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. mh

VERTRÄGE & PROGRAMME

Ingram Micro und GoTo erweitern ihre Zusammenarbeit

Ingram Micro und GoTo erweitern ihre Zusammenarbeit in der DACHRegion. Der Distributor bietet auf seinem Cloud Marketplace nun auch GoTo Resolve. Diese Lösung für MSPs offeriert MSP-spezifische Kontoverwaltungs- und Berichtsfunktionen, PSAIntegrationen sowie RMM-Funktionen. Sie lässt sich mit RemoteSupport-Tools von GoTo kombinieren und zeichnet sie sich durch eine Zero-Trust-Sicherheitsarchitektur aus. MSPs haben so einen Überblick über die IT-Landschaft ihrer Kunden und können flexibleren Support bieten. „Das Tool erhöht die Reaktionsfähigkeit im IT-Support und ermöglicht es, sich stärker auf die strategische IT-Planung zu konzentrieren“, so Atila Kaplan, Director bei Ingram Micro. md

Siewert & Kau bietet Lösungen von Yealink

Siewert & Kau kooperiert mit dem Hersteller Yealink. Spezialisiert auf Zusammenarbeit, Videokonferenzen und Sprachkommunikation, umfasst das Portfolio von Yealink IP-Telefone, Headsets, Technik für Konferenzräume, zertifizierte Lösungen für Zoom und Microsoft Teams. Die hochwertigen, Microsoft zertifizierten Produkte seien der Grund für die Zusammenarbeit gewesen, so Andreas Müller, Head of Cloud Business bei Siewert & Kau. Der Distributor komplettieren so das Angebot im Bereich Kommunikation. Seit einiger Zeit bietet dieser nämlich auch Büroausstattung und Cloudservices hierzu. md

Markt & Trends / 11.2023 / IT-BUSINESS / 9
BILD: BECHTLE / SCHWARZ IT
BILD: KRAS99 - STOCK.ADOBE.COM
Melanie Schüle, Geschäftsführerin bei Bechtle Clouds BILD: SIEWERT & KAU Atila Kaplan, Director bei Ingram Micro BILD: INGRAM MICRO Andreas Müller, Head of Cloud Business bei Siewert & Kau

SYNAFORCE: EINE NEUE GRUPPE FORMIERT SICH

Rund um die niederbayrische Hartl Group ist im Stillen ein neuer Verbund entstanden: Synaforce geht in diesem Monat offiziell an den Start und positioniert sich als Provider hochwertiger Datacenter-Services. Neben Hartl gehören Abakus, ITecon und Trikom zur Gruppe.

schen Dienstleister aber immer schwieriger geworden sei, zusätzliches Personal zu rekrutieren, könne er den Bedarf nicht mehr in vollem Umfang bedienen. Dadurch werde das Wachstum gebremst. Von der Fusion zu einer Gruppe verspricht sich Hartl deutlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt. „Dank der Größe und der überregionalen Aufstellung können wir Mitarbeitern jetzt eine ganz andere Perspektive bieten.“ Bei den Mitstreitern sei die Motivation ähnlich gewesen.

Einzelkämpfer war Peter Hartl nie. Sonst wäre es dem IT-Unternehmer nicht möglich gewesen, einen erfolgreichen Managed Service Provider aufzubauen und sich mit relativ kleinem Team drei Jahrzehnte im Markt zu behaupten. Dabei hat Hartl stets eng mit anderen Dienstleistern, mit Systemhäusern und Software-Anbietern zusammengearbeitet. Er spricht von „Mitstreitern“. Jetzt geht der Entrepreneur aus dem niederbayrischen Hofkirchen einen Schritt weiter: Er hat sich mit drei dieser Mitstreiter zu einer Gruppe zusammengeschlossen, die unter der Marke „Synaforce“ agiert und sich als Anbieter hochwertiger Datacenter-Services positioniert.

Neben der Hartl Group, die ihren bisherigen Namen schon im Mai dieses Jahres abgelegt hat, gehören zu dem neuen Konstrukt das Systemhaus Abakus IT Service aus dem württembergischen Waldburg (seit April) und der Netzwerkdienstleister Trikom aus Hamburg (seit diesem Monat). Der Mainzer IT-Dienstleister ITecon und

seine Tochtergesellschaft ITecon Financial IT Services werden zum 1. Januar 2024 in Synaforce aufgehen. Zusammen kommen die Fünf auf rund 100 Mitarbeiter, mit denen sie etwa 1.000 Kunden betreuen. Als Investor steht die Münchner Beteiligungsgesellschaft Afinum, die im Mai 2022 die Mehrheit an der Hartl Group erwarb, hinter der Gruppe. Geplant ist, dass sie künftig weitere Dienstleister aufnimmt.

Neben Hartl als CEO stehen Andreas Braidt (Chief Operating Officer), Tobias Lehner (Chief Technology Officer) und Hannes Beierlein (Chief Marketing Officer) an der Spitze von Synaforce. Ein wesentlicher Grund, die Eigenständigkeit aufzugeben und sich mit anderen zusammenzuschließen, war für den Firmengründer der Fachkräftemangel. „Das Arbeitsumfeld hat sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie komplett gedreht“, berichtet er. Die Nachfrage nach IT-Services sei zwar nach wie vor immens hoch. Weil es für den niederbayri-

Hartls Unternehmen entstand 1992 und tritt nach eigenen Angaben seit 27 Jahren als MSP auf. Mit einem 21-köpfigen Team stellt es in einem eigenen Rechenzentrum ein Portfolio an Managed Infrastructure Services bereit. Zu den Kunden der Hartl Group gehören Unternehmen des gehobenen Mittelstands, insbesondere aus der fertigenden Industrie und dem Gesundheitswesen. Abakus wurde bereits 1968 gegründet und agiert seit 40 Jahren als Systemhaus. Seit 2011 entwickelte sich das Unternehmen mit einem eigenen Rechenzentrum zum MSP weiter. Viele Kunden der Oberschwaben kommen aus dem öffentlicher Sektor. Trikom wurde 1998 gegründet. Der Dienstleister hat sich auf Netzwerkservices spezialisiert. Schwerpunkte der Hamburger liegen auf der herstellerneutralen Beratung von Kunden bei Technologie-Auswahl sowie auf der Konzeption und Implementierung komplexer Systeme.

ITecon agiert ebenfalls seit 25 Jahren am Markt und stellt Managed Infrastructure Services in Rechenzentren in Mainz und Frankfurt / Main bereit. Die Kunden stammen vor allen aus der Finanzbranche und dem Gesundheitswesen. Die Tochter ITecon Financial IT Services entwickelt und vertreibt Software für Banken.

Mehr unter: https://voge.ly/vglHOMA/

Autor:

MIchael Hase

10 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Markt & Trends
BILD: RUPPOGRAFIE - NADINE RUPP Sie bilden das Führungsteam von Synaforce (v. l.): Hannes Beierlein (CMO), Tobias Lehner (CTO), Andreas Braidt (COO) und Peter Hartl (CEO).

Große Chance für den Channel:

Stromversorgungssicherheit eröffnet Zusatzgeschäft mit USV-Anlagen

Als deutscher Hersteller unterstützt die ONLINE USV-Systeme AG seit über 30 Jahren KMUs, Industrieunternehmen, Rechenzentren und Privatkunden (Homeoffice, Smarthome) mit Lösungen für eine sichere, unterbrechungsfreie Stromversorgung.

Die Entwicklungen auf dem Strom- und Energiemarkt sowie die fortschreitende Digitalisierung auf allen Ebenen eröffnen Fachhändlern und USV-Herstellern jetzt neue Chancen. Denn USV-Lösungen leisten einen entscheidenden Beitrag für eine stabile Notstromversorgung. Sie gewährleisten Sicherheit und eine unterbrechungsfreie Stromverbindung.

Partner Programm:

ONLINE USV setzt auf den deutschen Fachhandel!

Mit dem Power Partner Programm sendet ONLINE USV-Systeme ein klares Signal an den Channel und unterstreicht seine langjährige indirekte Vertriebsstrategie. Das Programm ist bewusst unkompliziert gehalten und besteht aus einer einzigen Klassifizierungsstufe. Auf monetäre Mindestanforderungen wird verzichtet, vielmehr sind der Mehrwert für alle Beteiligten und ein geringer Verwaltungsaufwand entscheidend. Das reicht von der einfachen Registrierung bis zu einer kundenorientierten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Die Vorteile für Fachhändler auf einen Blick:

• Sonderkonditionen bei Projektanfragen

• fünf Jahre Garantie auf Elektronik und drei Jahre auf Batterien

• kostenlose Demostellungen für Partner in der Angebotsphase

• 30 % Rabatt auf Demo USV-Geräte auf den empfohlenen HEK (zum Weiterverkauf freigegeben, ein Modell pro Serie jährlich)

• Zugriff mit Sonderkonditionen auf das B-Waren Lager

Breites Produktsortiment!

Mit seinem Angebot offeriert der Hersteller USVLösungen für unterschiedliche Einsatzgebiete und Anforderungen. Es umfasst Mini-USVs zum Absichern von Router und Switch am einzelnen Arbeitsplatz über Produkte für den Schutz einer kritischen IT-Umgebung bis zu Hochleistungs-USVAnlagen für Etagenverteiler und Rechenzentren.

Sicherheit wird großgeschrieben!

Alle Produkte sind für Europa konzipiert. Sicherheitsrelevante Software und Hardware Cards werden bewusst in Deutschland hergestellt und die technische Entwicklung aller USV-Anlagen erfolgt von Ingenieuren und Entwicklern in der Zentrale in Süddeutschland.

Zukunftstechnologie für mehr Energieeffizienz

Der Hersteller setzt auf höchste Technikstandards. Dazu gehören die herstellereigene Technologie „DYNAMIC POWER TECHNOLOGY (DPT) die den Wirkungsgrad der Anlage maximiert und flexible Leistungsklassen, die hohe Sicherheitsstufen erreichen.

Persönliche Beratung & Technischer Support

Ein USV-Expertenteam bietet Partnern unbürokratische Hilfe bei Kaufberatung, Inbetriebnahme und technischen Fragen. Auf Wunsch erhalten sie vor Ort Unterstützung bei Kundenprojekten und kompetente Begleitung in den einzelnen Projektphasen durch einen persönlichen Ansprechpartner. Für Aufträge mit dreiphasigen Hochleistungs-USV-Anlagen können Partner optional einen Aufstellungs- und Installationsservice buchen.

Nachhaltiges Handeln

ONLINE USV-Systeme arbeitet bereits seit 2019 klimaneutral und unterstützt seine Partner mit einem geschnürten Lösungs- und Servicepaket gezielt auf ihrem Weg zu einem reduzierten CO2-Footprint.

Schnelle Online-Hilfe: Mit dem USV-Rechner zum passenden Produkt

Sehr beliebt und gerne genutzt wird der USVKonfigurator auf der Unternehmenswebseite. Mit dem leicht bedienbaren USV Rechner finden Partner schnell passende Vorschläge.

Andreas Bichlmeir, Vorstand der ONLINE USV-Systeme AG:

„Der Bedarf an modernen Lösungen für eine sichere Stromversorgung wird durch die digitalen und auf dem Energiesektor strukturellen Veränderungen im Unternehmensund Privatsektor weiter steigen. Ich sehe hier ein großes Potenzial! Das möchten wir mit engagierten Partnern gemeinsam ausschöpfen und profitablen Umsatz erzielen.“

Zentrale: ONLINE USV-Systeme AG

Luise-Ullrich-Strasse 8 82031 Grünwald bei München

Telefon: +49 (0)89-242 39 90-10

E-Mail: partner@online-usv.de

Unternehmensseite: www.online-usv.de

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BILD: ONLINE USVSYSTEME AG

PCO STELLT SICH AUF DAS ENDE DER IT-ABTEILUNG EIN

PCO treibt die Transformation zum MSP und Beratungshaus weiter voran. Mit Kai Minnerup steht jetzt neben Frank Hölscher ein zweiter Geschäftsführer an der Spitze des Dienstleisters. Ihr Portfolio erweitern die Osnabrücker demnächst um ein neues Support-Angebot.

von Experten und wollen den Markt nicht mit einem Bauchladen bedienen.“ Zu den Zielen des neuen Geschäftsführers gehört es, die Positionierung von PCO als MSP zu stärken, die Service-Prozesse weiter zu verbessern und die Anzahl der ManagedService-Verträge auszubauen.

Von Marktentwicklungen lässt man sich bei PCO nicht passiv treiben. Vielmehr hat das Systemhaus aus Osnabrück seinen Kurs immer wieder aktiv nachjustiert, um Geschäftsmodell und Leistungsangebot an die sich verändernden Kundenanforderungen anzupassen. So haben die Niedersachsen schon vor Jahren die Entwicklung zum Managed Service Provider (MSP) eingeleitet. Und sie haben frühzeitig die Bedeutung von Cybersecurity für das Portfolio eines ITK-Dienstleisters erkannt. PCO gehört heute zu den wenigen Häusern seiner Größenklasse, die ein eigenes Security Operations Center (SOC) betreiben. „Wir sind heute kein Systemhaus mehr“, sagte Frank Hölscher, Geschäftsführer bei PCO, schon vor anderthalb Jahren gegenüber IT-BUSINESS. Der Manager, der 1991 als System Engineer ins Unternehmen kam und 2017 an dessen Spitze aufrückte, hat die Transformation mit Pragmatismus und Teamgeist vorangetrieben. Seit September vergangenen Jahres steht dem 54-Jährigen

mit Kai Minnerup ein zweiter Geschäftsführer zur Seite, der zuletzt beim SoftwareAnbieter Compugroup Medical als Vice President für Service und Support verantwortlich zeichnete. Bei PCO verantwortet der 44-Jährige inzwischen das operative Geschäft. Hölscher widmet sich nun der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens sowie dem Management der Beziehungen zu Kooperationspartnern und Herstellern. „Wir wollen in den kommenden Jahren weiterhin wachsen, ITTalente für uns gewinnen und weitere Marktanteile erschließen.“

Der grundlegenden Ausrichtung des Unternehmens möchte Minnerup treu bleiben, wie er im Gespräch mit IT-BUSINESS betont. Der Dienstleister gliedert sein Geschäft in die Felder Modern Infrastructure, Modern Workplace und Cybersecurity und verfolgt dabei einen fokussierten Ansatz, der auf Lösungskompetenz und Beratungstiefe abzielt. „Wir sind ein Team

„Die Strukturen, die ich hier vorgefunden habe, und die Vision möchte ich mit meiner Erfahrung und meinen Ideen ergänzen.“ Minnerups Kernkompetenz liegt insbesondere bei Service und Support, wofür er nicht nur bei der Compugroup, sondern zuvor bereits beim Oldenburger TK-Anbieter EWE Tel verantwortlich zeichnete. Eines seiner ersten Projekte bei PCO ist der Aufbau eines Teams, das ergänzend zum Managed-Service-Portfolio den First und Second Level Support für Kunden übernimmt. Einen solchen umfänglichen Anwender-Support gab es bei dem MSP, der teils Leistungen ab dem Second Level angeboten hat, bislang nicht. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Mit Eduard Schäfer haben die Osnabrücker daf ür im März einen verantwortlichen Business Development Manager eingestellt, der ebenfalls von der Compugroup kommt. Außerdem haben sie ein neues Ticketsystem eingeführt. Im Oktober soll der Pilotbetrieb starten.

Für das Support-Angebot gibt es offenbar einen Bedarf im Markt. Von Kunden habe er bereits mehrere Anfragen in diese Richtung erhalten, berichtet Minnerup. Denn sie tun sich nach seiner Beobachtung immer schwerer, Personal für diese Aufgaben zu rekrutieren. Er rechnet sogar damit, dass sich die Situation noch verschärfen wird und Unternehmen „in Zukunft kaum noch Mitarbeiter finden werden, die Interesse haben, in einer IT-Abteilung mit bis zu fünf Mitarbeitern zu arbeiten“, führt der Experte aus. „Perspektivisch wird die klassische IT-Abteilung im Mittelstand aussterben, und die Unternehmen werden immer stärker darauf angewiesen sein, dass

12 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Markt & Trends
BILD: PCO Frank Hölscher (l.) und Kai Minnerup führen gemeinsam die Geschäfte von PCO.

Perspektivisch wird die klassische IT-Abteilung im Mittelstand aussterben.

sie einen starken Partner finden, der IT-Themen auf standardisierte Weise für sie abarbeitet.“

Mit dem Aufbau des Support-Teams reagiert Minnerup aber nicht nur auf einen Kundenbedarf. Er schafft damit zugleich interne Strukturen, über die sich neue Mitarbeiter schrittweise entwickeln können. Denn PCO möchte auch Berufsanfängern und Quereinsteigen eine Perspektive im IT-Service-Geschäft eröffnen. Im Idealfall qualifizieren sie sich vom First Level Support mit einfachen Anfragen über den Second Level mit komplexeren Anforderungen zu Experten weiter, die dann etwa Beratungsleistungen bei Kunden erbringen oder Aufgaben im SOC übernehmen. Neuem Personal müsse man Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um sie im Unternehmen zu halten, weiß der Geschäftsführer. „Wir dürfen uns nicht darauf beschränken, dass wir Experten auf dem Markt für uns gewinnen. Vielmehr müssen wir uns Konzepte überlegen, wie wir Mitarbeiter ausbilden, sie über die Jahre entwickeln und langfristig an uns binden.“

Trotz Fachkräftemangels war PCO bei der Mitarbeiterakquise in den vergangenen Monaten erfolgreich. Seit September 2022 ist die Organisation von 145 auf etwa 185 Köpfe gewachsen. Schon in wenigen Monaten wird sie die Zahl von 200 übertreffen. Die Arbeitsverträge sind bereits unterzeichnet. „Wir haben eine moderne Kultur und sind als Arbeitgeber sexy für Bewerber aus der IT-Branche.“ Gründe dafür mögen flache Hierarchien, ein hohes Maß an Eigenverantwortung der einzelnen Mitarbeiter und ein ausgeprägtes Team-Denken sein.

Die Osnabrücker sind in den vergangenen Jahren durchaus unkonventionelle Wege gegangen. So strich Hölscher etwa individuelle Provisionen im Vertrieb, weil er Erfolge als Gemeinschaftsleistung betrachtet und Teams dafür honorieren wollte. Außerdem schaffte er 2021 den zentralen Vertrieb ab. Stattdessen ordnete PCO die Vertriebsleute den einzelnen Geschäftsbereichen zu und bildete sie zu Focus-Sales-Managern weiter, die Unternehmen eingehend beraten kön-

nen. „Die Umstellung ist bei den Kunden gut angekommen“, berichtet Christian Gäbel, Business Development Manager Cybersecurity bei PCO. Denn die Vertriebsleute seien nun in der Lage, auf Augenhöhe mit IT-Leitern und Entscheidern in Fachbereichen zu reden.

PCO verlässt sich traditionell nicht nur auf die eigene Kompetenz, sondern hat von Beginn an Kooperationen mit diversen Partnern gepflegt. So gehört das 1984 gegründete Systemhaus zu den ersten Mitgliedern der Compass Gruppe, die sich 1988 formierte, und engagiert sich bis heute in dem Verbund. Ein Beispiel für diese Aktivität ist das Deutsche Incident Response Team (DIRT), das 2021 auf Initiative Gäbels ins Leben gerufen wurde (siehe Kasten). Im Juli 2022 ist PCO überdies dem Verbund Bits&Vision beigetreten. Dem Netzwerk gehören 16 Beratungshäuser an, die sich mit dem Design von Geschäftsprozessen, mit Risiko- und Compliance-Management oder mit der Analyse von Daten befassen. In der neuen Mitgliedschaft spiegelt sich wider, dass Consulting-Leistungen im Portfolio der Niedersachsen zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. So bieten sie heute etwa Beratung zu Enterprise Architecture Management (EAM), zu IT-Sourcing-Strategien, zu NotfallManagement sowie zu Informationssicherheit und Datenschutz an.

Auch wenn Kooperationen für PCO somit nichts Neues sind, so werden sie nach Einschätzung von Service-Profi Minnerup zunehmend wichtiger. Denn das IT-Geschäft erfordere heute eine tiefer gehende Spezialisierung, während das Aufgabenspektrum zugleich breiter wird. „Ich bin davon überzeugt, dass IT-Dienstleister nur mit entsprechender Größe oder in starken Verbünden überleben können. Als kleineres Unternehmen den Mittelstand ganzheitlich bedienen zu können, halte ich für ausgeschlossen. Dafür sind die technologischen Anforderungen viel zu hoch geworden.“

Mehr unter: https://voge.ly/vgl5iP9/

Autor: Michael Hase

DIRT: Gemeinsam gegen die Dunkle Seite des Cyberspace

Unter dem Dach der Compass Gruppe hat sich 2021 das Deutsche Incident Response Team (DIRT) formiert. Auf Initiative des Osnabrücker Dienstleisters PCO fanden sich dazu mehrere Mitglieder des Verbunds zusammen, um gemeinsam die Abwehr von Cyberbedrohungen zu organisieren. Ziel war der Aufbau eines überregionalen Netzwerks von Vorfall-Experten, die Unternehmen bei erfolgreichen Angriffen innerhalb weniger Stunden helfen, die Schäden einzudämmen und die betroffenen Systeme wieder zum Laufen zu bringen. 2022 ging es dann an die Arbeit.

Mittlerweile stehen die Strukturen und die Häuser haben ausgebildetes Fachpersonal für Vor-Ort-Einsätze bereitgestellt. Neben PCO machen bei DIRT die Compass-Mitglieder Bents (Aurich), Compdata (Albstadt), Datagroup (Pliezhausen), FKS (Hamburg), Hees (Siegen), Leitwerk (Appenweier), SHD (Dresden) und Starke + Reichert (Kassel) mit. Cloudsupplies (Hamburg) und Schweickert (Walldorf) sind als externe Partner dabei. Da Incident Response fundiertes Wissen erfordert, spielen Schulungen bei der Initiative eine wesentliche Rolle. Von Juli an veranstalten die Partner gemeinsam mit dem BSI mehrere Kurse, in denen bis Jahresende fast 50 Security-Berater weitergebildet werden. Sie dürfen anschließend den Titel „BSI Vorfall-Experte“ tragen. PCO selbst hat es inzwischen auf die APT-Liste des BSI geschafft. Darauf finden sich vom Bundesamt empfohlene Dienstleister, die in der Lage sind, Unternehmen bei schwerwiegenden Angriffen zu helfen.

Darüber hinaus haben die DIRT-Partner in den vergangenen Monaten ein Fast Incident Response Support Toolkit (FIRST) entwickelt. Mit der Software lassen sich nach erfolgreichen Attacken schnell forensische Analysen vornehmen, um das Ausmaß des Schadens, den der Angreifer angerichtet hat, zu erfassen.

Markt & Trends / 11.2023 / IT-BUSINESS / 13
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BILD: VECTORFUSIONART - STOCK.ADOBE.COM Security-Dienstleister müssen im Ernstfall abwehrbereit sein.

13-15

SEPT 2023

»Outsmarting Cybercriminals: the FBI's Out-of-the-Box Approach«

Practical strategies to leverage the FBI approach

»Open Source Vulnerability Management during Software Development«

Stefan Fleckenstein

»Pushing Deepfakes to the Limit – Fake video calls with AI«

Martin Förtsch, Thomas Endres & Jonas Mayer

Anh Tran
How to integrate vulnerability scanning into the build process SUSTAINING PARTNERS
Die brandneue Konferenz für Sicherheitstechniker und CISOs, die maßgeblich für eine zukunftsfähige Cybersecurity in deren Unternehmen verantwortlich sind!

»Digital Sovereignty for Germany and Europe?!«

Status & work needed to achieve digital sovereignty

Philipp Schlinsog

»APT29&41: Cloudy with a chance of cyber attacks«

How threat actors use legit cloud services to bypass defenses

Etay Maor

»On Fast Tracks Towards Self Organisation«

How to build an agile security organisation

Marcus Schauber

»Active Directory: Secure and Automated Tiered Administration«

Automating enforcement of your tiered AD security model

Philipp Halbedel

»Securing Authentication Protocols in Hybrid Active Directory«

Security issues in (legacy) authentication protocols

»Playing Chess as Red Teams«

»Charge Your Car for Free – let someone else pay for you«

Live Demo of Weaknesses in the OCPP charging protocol

Stephan Gerling

»A ticket worth waiting 65 years for«

»Spamchannel: spoofing emails from 2 million+ domains – while also »bypassing« SPF & DMARC«

Marcello Salvati byt3bl33d3r

Derek Melber derekmelber Charlie Bromberg Fabian Mosch ShitSecure
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KRYPTO-KLARHEIT DURCH

DIE MiCA-VERORDNUNG

Regulatorische Klarheit senkt das Investitionsrisiko. Mit der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto Assets) prescht die EU regulatorisch vor und verwundert damit so manchen Marktbeobachter, der ihr nicht zugetraut hätte, einen Standortvorteil im Krypto-Markt aufzubauen.

Jetzt ist sie endgültig „durch“, die so genannte MiCA-Verordnung (Markets in Crypto Assets). Im April stimmte das EUParlament der finalen Fassung zu. Mitte Mai gab der EU-Rat grünes Licht. Im Juni unterzeichneten Vertreter des EU-Parlaments und des EU-Rats die Verordnung „Markets in Crypto Assets“. Nach der Veröffentlichung im EU-Amtsblatt wird sie im Juli in Krafttreten – die weltweit erste umfassende Regulierung für den Kryptosektor, beziehungsweise Web 3.0. Marktakteure aus der Blockchain und Tech-Branche sowie institutionelle Investoren vermissen schon lange regulatorische Klarheit. Marktbeobachter wundern sich großteils darüber, dass diese in der EU hergestellt wird, während die USA hinterherhinken.

Die US-Börsenaufsicht SEC steht nämlich seit Jahren in der Kritik, weil ihr vorgeworfen wird, ihren gesetzlichen Regulierungsauftrag nicht nachzukommen und stattdessen so etwas wie eine „Regulation by Punishment“ zu betreiben, indem mehr oder weniger willkürlich einzelne Kryptofirmen verklagt werden. Der Vorwurf: Sie hätten Krypto-Asstes (Coins, Token, NFTs) im Sinne unregistrierter Wertpapiere in Initial Coin Offerings (ICO) oder auch Initial Public Coin Offering (IPCO) auf den Markt gebracht. Diese weitgehend unregulierte Methode des Crowdinvestings, wird von

Blockchain- und Krypto-Unternehmen für Anschubfinanzierungen verwendet. Während in den USA große Krytpo-Unternehmen wegen dieser behördlichen Praxis ausgebremst werden, wie der Zahlungsdienstleister Ripple (XRP) oder die KryptoBörse Coinbase und immer wieder von der Verlegung der Hauptsitze gesprochen wird, ergibt sich in der EU nun im Gegensatz dazu regulartoische Klarheit an – nicht nur ICOs betreffend. Insbesondere gegen den SEC-Chairman Garry Gensler wird inzwischen in beiden dominierenden politischen Lagern in den USA – Demokraten und Republikanern – Kritik laut. Sogar Korruptionsvorwürfe stehen im Raum und ein Gesetzentwurf, der die SEC-Leitungsebene so organisieren soll, dass die „Tyrannei“ eines Einzelnen unterbunden wird, so der mitgelieferte Vorwurf bei der Einbringung des US-Gesetzentwurfes.

In der EU regelt nach Inkrafttreten im Juli hingegen im Rahmen eines 18-monatigen, gestaffelten Einführungszeitraum die beschlossene MiCA-Verordnung die Tokenisierung von übertragbaren digitalen Werten oder Rechten. Die Verordnung legt einheitliche Anforderungen an Transparenz und Offenlegung in Bezug auf die Emissionstätigkeit, den Betrieb, die Organisation und die Governance von Kryptowerte-Dienstleistern fest. Darüber hinaus

sind Verbraucherschutzregeln und Maßnahmen zur Verhinderung von Marktmissbrauch in ihr verankert, beispielsweise durch Vorgaben, das Whitepaper zu den Krypto-Werten betreffend, dem Investoren Informationen entnehmen können.

In einer rechtlichen Würdigung und Kommentierung lobt beispielsweise Alpay Soytürk, Chief Regulatory Officer beim Handelsplatz Spectrum Markets, den Beschluss des EU-Parlaments: „Die MiCAVerordnung ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines fairen Wettbewerbs im Sinne des regulatorischen Grundsatzes ‚gleiche Aktivität, gleiches Risiko, gleiche Regeln‘. Denn für Unternehmen, die Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowerten erbringen, welche als Finanzinstrumente gemäß der Finanzmarktrichtlinie MiFID gelten, sind bereits jetzt neben den Anforderungen aus der MiFID selbst die Prospektverordnung, die Transparenzrichtlinie, die Marktmissbrauchsverordnung, die Leerverkaufsverordnung, die Verordnung über Wertpapier-Zentralverwahrer und die Settlement Finality Directive anwendbar.“

Die MiCA-Verordnung wird trotz einzelner Kritikpunkte von der Krypto-Branche mehrheitlich begrüßt.

Autor:

Dr. Stefan Riedl

16 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Markt & Trends
BILD: FOTOMEK - STOCK.ADOBE.COM

DESKTOP-PCS: TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER

Die Pandemie führte beim Geschäft mit PCs und mobilen Endgeräten zu heftigen Ausschlägen nach oben und unten. 2023 läuft bisher sehr schleppend. Allerdings sehen die Context-Analysten nun positive Signale bis Jahresende.

Erst traf eine große Nachfrage nach PCs und Mobile-Computern auf Lieferschwierigkeiten, dann trafen teilweise zu optimistische Produktionspläne der Hersteller auf einen gesättigten Markt oder krisenbedingte Kaufzurückhaltung bei den Kunden. Der aktuellen Prognose von Context zufolge, für die europaweit Distributoren befragt werden, stabilisiert sich der Markt 2023.

Der europäische PC-Markt lag im ersten Quartal, gemessen an den Stückzahlen, 24,2 Prozent und gemessen am Umsatz, 20,5 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Er unterbot damit die pessimistische Prognose von Context. Die lag bei einem Rückgang von 21,6 respektive 16 Prozent.

Bei ihren Prognosen gehen die Context-Analysten von zwei Szenarien aus: einem optimistischen und einem pessimistischen. Sie kalkulieren so den besten und den schlimmsten anzunehmenden Fall. Der aus den jeweiligen Werten errechnete Mittelwert ergibt die eigentliche Prognose. Ein Faktor, der den Aufschwung hinauszögert, ist laut Context der nach wie vor hohe Lagerbestand bei den Distributoren. Nachdem sie in der Pandemie die Vorratshaltung verstärkt hatten, um Lieferschwierigkeiten auszugleichen, reduzieren sie den Lagerbestand jetzt schrittweise wieder und sind darauf bedacht, schon länger auf Lager liegende Produkte loszuwerden. Viele von ihnen sind zudem zurückhaltend, wenn es darum geht, neue Lieferungen einzulagern. Daher bleibt nach Ansicht von Context das ganze erste Halbjahr 2023 schwierig – trotz einiger Ausnahmen mit gutem Wachstum, wie der Gaming-Markt.

Ab dem Sommer sind die Aussichten in der aktuellen Prognose von Context deutlich besser – sowohl was die Stückzahlen als auch den Umsatz anbelangt. Bei Desktop-PCs könnten die Stückzahlen im vierten Quartal 2023 sogar seit langem wieder einmal das Vorjahresquartal übertreffen. Bei Mobile Computing könnte dies sogar schon im dritten Quartal der Fall sein.

Für Desktop-PCs geht die günstigste Context-Prognose für das Gesamtjahr 2023 von einem Minus gegenüber dem Vorjahr von 9,2 Prozent (Stückzahlen) respektive 9,3 Prozent (beim Umsatz) aus. Die pessimistische Prognose erwartet ein Minus von 15,2 Prozent (Stückzahlen) oder 15,3 Prozent (Umsatz).

Der Einbruch im ersten Quartal 2023 ist dabei bereits berücksichtigt. In beiden Szenarien zeigt sich jedoch eine Verbesserung von Quartal zu Quartal. Im vierten Quartal könnten dann seit langem erstmals wieder mehr Desktop-PCs als im Vorjahresquartal verkauft werden (+4,7 %).

Für Mobile Computing liegen die Prognosen für 2023 bei -12 respektive -7,6 Prozent im günstigsten Prognoseszenario, im ungünstigsten bei -18,9 und -14,8 Prozent (bei Stückzahlen und beim Umsatz). Grund ist die schwere Hypothek aus den ersten beiden Quartalen. Im dritten Quartal 2023 setzt voraussichtlich bereits eine spürbare Erholung ein und im vierten Quartal könnte bei günstiger Entwicklung bei den Stückzahlen wieder das Ergebnis des Vorjahresquartals übertroffen werden (+5,8 %).

„Wir glauben nicht, dass Desktops verschwinden werden – trotz drei aufeinanderfolgenden Jahren mit rückläufigen Umsätzen“, sagt Amanuel Dag, Country Director Deutschland bei Context. „Im Gegenteil: Wir erwarten Ende 2023 oder spätestens 2024 eine Rückkehr zum Wachstum.“

Gleichzeitig geht er davon aus, dass der Trend zu höherwertigen Geräten anhält und die durchschnittlichen Verkaufspreise ansteigen – wenn auch nicht mehr im selbem Maße wie bisher. Dann kann der Markt auch darauf hoffen, dass die zu Beginn der Covid-Pandemie angeschafften Rechner allmählich ersetzt werden.

Markt & Trends / 11.2023 / IT-BUSINESS / 17 Mehr unter: https://voge.ly/vglGj0P/
BILD: SKATZENBERGER-STOCK.ADOBE.COM
Autor: Heidi Schuster

BELIEBTHEIT VON CHATGPT STEIGT

Der KI-Hype hat Deutschland längst erreicht. Laut Statista haben knapp ein Fünftel der Befragten ChatGPT bereits genutzt. Die Mehrheit davon wird die KI-Anwendung auch wieder utzen. Ebenfalls sehr beliebt ist das Übersetzungs-Tool Deepl (11%).

„Die Kontrolle der KI-Entwicklung und -Anwendung darf nicht IT-Experten, Militärs und Konzernen, also dem vermeintlich freien Spiel der Kräfte und Märkte mit ihrer hypertrophen Eigendynamik überlassen werden.“

5 Jahre DSGVO

Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten der DSGVO schützen die meisten Verbraucher in Deutschland persönliche Daten im Netz. Fast die Hälfte der Befragten schränkt auf dem Smartphone die Berechtigungen von Apps ein.

Was tun Sie im Alltag, um Ihre persönlichen Daten im internet zu schützen?

Sechs von zehn Unternehmen (59%) sind überzeugt, dass durch die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung die Flexibilität von Vertrauensarbeit verloren geht.

Digitaler Graben in deutschen Büros

Das Auftragsbuch im dicken Einband, Aktenschränke in jedem Büro oder handgeschriebene Dienstpläne sind Geschichte – oder doch nicht? Nur jedes achte Unternehmen arbeitet komplett papierlos.

Wo steht Ihr Unternehmen, wenn es um die Digitalisierung der Geschäfts- und Verwaltungsprozesse geht?

18 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Markt & Trends
QUELLE: ECO/CIVEY
QUELLE: STATISTA
QUELLE BITKOM
B L D V N C
Wörrlein, Geschäftsführerin VNC, Berlin
Basis: Alle Unternehmen (n=505)
BILD:МАРИНАКУЗУБSTOCKADOBE COM

CleverFernwartenmitINSYSicom

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INSYSicom istDigitalisierungsexpertefürindustrielleDatenkommunikation.Mitunseren KernkompetenzenFernwartung, Fernsteuerung,Überwachungvon ZuständenundderVernetzung vonDatenbildenwirdieBrücke zwischenITundOT.UnsereLösungensindsomithäufigdaszentrale GatewayinderKommunikationvon geschlossenenundsicherenNetzwerkennachaußenindasfreieInternet.DamitbildensieeinnatürlichesZielfürAngreifer,ausdiesem GrundhatdieSicherheitunserer LösungendieoberstePriorität.

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OHNE NETZWERK KEINE ZUKUNFT

Auf der Zugspitze, in der Fertigungshalle oder im Rechenzentrum des Unternehmens: Das Netzwerk ist das zentrale Nervensystem der IT-Infrastruktur. Es muss nicht nur mit steigenden Datenmengen zurechtkommen, sondern auch seinen Teil zur IT-Security beitragen.

20 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Channel Fokus
BILD: YETI STUDIO - STOCK.ADOBE.COM
CHANNEL FOKUS Netzwerk & Infrastruktur

Dass auf Deutschlands höchstem Berg Drahtseile verlaufen ist nichts Neues Ob Klettersteig oder Zugspitzbahn – irgendwie müssen die vielen Touristen ja sicher ans Ziel kommen Und natürlich informieren sie sich über Wetterbedingungen, buchen Tickets und schicken tolle Bilder an die Daheimgebliebenen. Ganz davon abgesehen, dass sich hier oben Wissenschaft und Forschung tummeln: vom Deutschen Wetterdienst über das MaxPlanck-Institut bis hin zu Antennen und Sendern verschiedenster Anstalten Und somit steht die Zugspitze exemplarisch für so ziemlich jeden Ort auf diesem Planeten: ohne Netzwerk und Infrastruktur geht nichts mehr – weder im privaten Umfeld und schon gar nicht im Business. So stellt auch der Global Network Report von NTT einen steigenden Bedarf an Konnektivität über eine Vielzahl von Geräten hinweg fest Dies reicht von mobilen Geräten von Mitarbeitern und Kunden über Laptops bis hin zu Edge Computing und dem Internet der Dinge (IoT) Drei weitere Top-Trends für die Netzwerkmodernisierung sind Cloud, Private 5G und Security.

UmfürdieZukunft gerüstet zu sein, benötigen Unternehmen eine Netzwerkinfrastruktur, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen muss:

z Hohe Geschwindigkeit und geringe Latenz

z Flexibilität und Agilität mit der Umstellung auf cloudbasierte Modelle

z Integrierte Sicherheit (SASE)

z Einfache Nutzung mit As-a-ServiceModellen

Eine Herausforderung ist auch die schiere Menge an Daten, die künftig transportiert werden muss, etwa durch die Zunahme des Videostreamings im privaten Bereich und in Firmen durch hybrides Arbeiten sowie durch die weiter steigende Cloud-Nutzung Das Netzwerkmanagement muss hierfür gerüstet sein

Im CIO-Report von Colt, in dem die ITStrategie von IT-Verantwortlichen in zwölf Ländern verglichen wird, wird deutlich: „Die Studie unterstreicht die Bedeutung von sicherem, flexiblem Netzwerkmanagement Aktuell priorisieren CIOs dabei überwiegend Sicherheit vor Flexibilität Die Reihenfolge der Punkte auf der CIO-Agenda zeigt, dass die Optimierung der Infrastruktur notwendige

Voraussetzung für die Einführung innovativer und intelligenter Technologien wie der Künstlichen Intelligenz und damit für ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell ist“, erläutert Keri Gilder, CEO von Colt, die Ergebnisse

In Deutschland ist so auch die Verbesserung der Sicherheit die am häufigsten genannte Priorität (53 %) der IT-Entscheidungsträger, gefolgt von der Netzwerkflexibilität, die von 44 Prozent der Befragten angeführt wird Die Umstellung auf die Cloud und neue Anwendungen für Zusammenarbeit und Kommunikation nennen jeweils 43 Prozent Aber auch bei Nachhaltigkeit und Energieverbrauch stehen große technische Herausforderungen bevor.

So weit die Theorie. Für Hersteller gilt es, das alles in praktikable Lösungen zu übersetzen, mit denen der Channel effizient und gewinnbringend arbeiten kann Wenn es um KI-Funktionen im Netzwerk geht, ist Juniper ein gutes Beispiel Der amerikanische Anbieter hat bereits 2019, also lange vor dem ChatGPT-Hype, mit Mist einen Spezialisten für KI akquiriert und dessen Expertise sukzessive in die eigenen Lösungen integriert Nun erweitert der Anbieter sein KI-gesteuertes Enterprise-Portfolio um einen Access Assurance Service Dieser nutzt Mist KI und eine Microservices-Cloud, um eine Netzwerkzugangskontroll-Suite (NAC) und Identitätsmanagement-Funktionen überdasselbe Framework bereitzustellen, das im Juniper-Portfolio für kabelgebundenen und drahtlosen Zugang, IndoorStandorte, SD-WAN und Branch-Sicherheit verwendet wird Das soll maximale Automatisierung, Transparenz und Sicherheit für eine bestmögliche Zugriffs-

Sicherheit wird zum entscheidenden Kriterium

Der Global Network Report von NTT zeigt, wie sich Netzwerke entwickeln, wie Unternehmen auf diese Veränderungen vorbereitet sind und wie sie ihre Netzwerke an diese neuen Anforderungen anpassen werden. Als Top-Trends identifiziert die von Jigsaw Research durchgeführte Studie, dass 80 Prozent der Unternehmen bereit sind, bei ihren Netzwerken in neue Technologien wie Cloud-basiertes Management, AIOps und Private 5G zu investieren. Zudem wird Cybersecurity als große Herausforderung wahrgenommen, zu der die Netzwerk-Infrastruktur einen Beitrag leisten muss Beispiele sind hier Cloud-basierte Sicherheitslösungen, SASE und ein verwaltete EndpointSecurity. Angesichts der steigenden Komplexität sind 90 Prozent der Unternehmen bereit, das Netzwerk-Management in die Hände eines strategischen Partners zu legen. kl

Partnerstimme

„Die größte Herausforderung bei der Einführung eines privaten 5G-Netzes ist sicherlich die Investitionsentscheidung“, so Marcus Giehrl, Practice Director Innovations and Smart Technologies bei NTT Ltd. in Deutschland

Channel Fokus / 11.2023 / IT-BUSINESS / 21
B L D C O P Y R I G H T N T T L T D
B L D N T T
Marcus Giehrl, Practice Innovations and Smart Technologies bei NTT

Kostenloser Selbst-Check für Unternehmen

Bei Hardware & ITInfrastruktur achten vor allem Industrieunternehmen auf die digitale Souveränität (79 %), während deren Berücksichtigung bei Dienstleistungsunternehmen deutlich geringer ausfällt (58 %). Allgemein wirkt sich die Tatsache, dass eingesetzte Hardware-Komponenten nicht ohne Verzögerung (nach-)geliefert werden können, negativ auf den digitalen Souveränitätsgrad aus. Nur bei 39 Prozent der Unternehmen ist dies gegeben. Damit ist ein sofortiger Ersatz etwa bei einem Ausfall bei einem Großteil nicht möglich. Das ist das Ergebnis einer Lancom-Studie, in Zusammenarbeit mit Techconsult und dem Handelsblatt Research Institut.

Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer von Lancom Systems: „Keine Frage, digitale Souveränität ist im Bewusstsein der Unternehmen angekommen, aber sie wird noch zu wenig umgesetzt. Hier sind sowohl Unternehmen als auch der Staat gefordert. Staatliche Vorgaben können helfen, kritische Abhängigkeiten und damit verbundene Risiken zu reduzieren. Dass solche Maßnahmen Wirkung haben, zeigt sich im Datenbereich, wo es mit der DSGVO bereits strenge Vorgaben gibt und zugleich, von allen vier Fokusfeldern, den höchsten Grad an digitaler Souveränität.“

Um herauszufinden, wo das eigene Unternehmen in puncto digitaler Souveränität steht, bietet Lancom Organisationen die Möglichkeit, ihren digitalen Souveränitätsgrad selbst zu bestimmen. Anhand eines interaktiven Online-Fragebogens können sie ihre individuelle Position im Vergleich zum Benchmark der in der Studie befragten Unternehmen ermitteln. Der SelbstCheck ist hier abrufbar:

www.lancom-systems.de/unternehmen/ digitale-souveraenitaet/eigener-benchmark

kontrolle und Richtliniendurchsetzung bewirken, verbunden mit Einsparungen bei den Betriebskosten.

„Netzwerkadministratoren haben oft ‚Angst‘ vor ihren Legacy-NAC-Lösungen, da diese auf On-Premises-Overlay-Hardware basieren. Dadurch sind sie brüchig, kompliziert in der Bereitstellung und im Betrieb und weisen von Natur aus einen Mangel an Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit auf“, so Sudheer Matta, Group VP of Products bei Juniper Networks.

Vereinfachung, gepaart mit KI, ist ebenfalls das Thema bei HPE Aruba. Denn die Verwaltung mehrerer Netzwerkprodukte und -funktionen von verschiedenen Anbietern ist aufwändig. Die Cloud-native Netzwerkmanagement-Plattform HPE Aruba Networking Central wurde deshalb mit Künstlicher Intelligenz für den IT-Betrieb (AIOps) neu konzipiert, um Netzwerkteams von manuellen Aufgaben zu entlasten. Das neue Agile-NaaS-Framework soll Partnern den Verkauf und Endkunden die Nutzung von On-DemandNetzwerken erleichtern. Partner können beispielsweise nun mit neuen ServicePacks ihre Design- und Bereitstellungsservices für ihre Kunden in einem monatlichen NaaS-Abonnement bündeln.

Als deutscher IT-Netzwerk-Anbieter ist Lancom erfolgreich. Die Firma setzt bereits seit 2019 auf die Cloud als Management-Plattform. Für Ralf Koenzen, Geschäftsführer bei Lancom ist klar: „Es gibt eine Vielzahl an Netzwerklösungen am Markt, die mit Cloud-Management werben. Wir haben die LMC immer weiter optimiert und an Anwender- und Marktbedürfnisse angepasst.“

Ein weiteres Beispiel ist Allied Telesis. Der japanische Hersteller bietet seinen Partnern mit Auger nun einen in der Cloud angesiedelten Monitoring-Service an.

Die entscheidende Herausforderung sehen mehr als die Hälfte der für den ColtReport Befragten in der Netzwerksicherheit. Ein Weg, zügig komplette Lösungen anbieten zu können, ist sicherlich die Kooperation mehrerer Herstellern. So kündigte Sentinel One, Anbieter einer XDR-Plattform, unlängst eine verstärkte Zusammenarbeit mit Vectra AI an, die Network Detection & Response umfasst.

„Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir das beste Angriffssignal für SOCTeams in Unternehmen bereitstellen, indem wir Endpunkt- und Netzwerk telemetrie kombinieren. Diese neue Part-

nerschaft ermöglicht Kunden eine schnellere Untersuchung und Sichtung sowie einen zuverlässigeren Einblick in unbekannte Bedrohungen.“

Abseits von Plattform-Gedanken und der Cloud optimieren Hersteller auch weiterhin ihre klassische Hardware. Ein Beispiel aus dem Datacenter kommt von Cisco. Die zur Hannover Messe präsentierte 36-x-800G-Line-Card für Cisco-Router der 8000er-Serie wird über die Netzwerkarchitektur Cisco Silicon One gesteuert und bietet eine Bandbreite von bis zu 28,8 TBit/s. Netzwerkbetreiber können damit vorhandene Geräte weiterverwenden und im Pay-as-you-grow-Modell schrittweise von 100G oder 400G auf 800G umstellen. Mit einer Platzersparnis von bis zu 83 Prozent könnten Kunden mit einem Großteil der bisherigen Infrastruktur dichtere Netzwerke aufbauen, um Anwendungsfälle wie 5G, IoT, Breitband und AI/ML zu unterstützen. Durch die Verdoppelung der Kapazität bei gleichem Platzbedarf sei die 8000erSerie zweimal effizienter als 400G-Single-Chassis-Systeme. Dank des geringeren Energiebedarfs bei gleicher Bandbreitenkapazität helfen die modularen 800GSysteme, Strom- und damit Betriebskosten zu senken.

„Die Unternehmen brauchen einen Zugriff auf einfache Lösungen für komplexe Probleme“, so Kai Grunwitz, CEO NTT Germany. NTT und Cisco greifen ihnen mit gemeinsamen Managed-Private-5GLösungen unter die Arme. Ziel: eine flächendeckende Modernisierung des Industriestandorts Deutschland. Die erste Station ist dabei, die Edge-Konnektivität durch NTTs Managed-Private-5G-Lösung in Kombination mit der Intel-Hardware zu beschleunigen. Dadurch können Unternehmen Private 5G nahtlos in ihre LAN-, WAN- und Cloud-Infrastruktur integrieren. NTT wird für die Private-5GLösung von Cisco einige Aufgaben übernehmen. Dazu gehören unter anderem das Design der Netzwerkinfrastruktur, das Deployment, der Betrieb, die Entwicklung von Anwendungsfällen, die Beschaffung von Geräten, die Sicherstellung der Kompatibilität und die Durchführung des End-to-End-Testings.

Zurück zur Zugspitze: Die Netzwerkinfrastruktur auf dem Gipfel muss starken Winden und großen Temperaturschwankungen standhalten. Extreme Networks hat dort das Netzwerk installiert. Damit

22 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Channel Fokus
BILD: MARTIN ROTTENKOLBER/LANCOM SYSTEMS
Ralf Koenzen Geschäftsführer bei Lancom Systems

An einem Strang!

Katja Neumann, Channel Director CWE gibt Antworten auf die Frage, wie Vertiv gemeinsam mit seinen Partnern neue Geschäftschancen erschließt.

Dass der IT-Markt im Wandel ist, ist ein alter Hut. Doch welches Thema ist aktuell für den Channel besonders relevant?

Katja Neumann: Der Markt für IT-Lösungen boomt. Doch manche Reseller verpassen Chancen im Bereich der physischen Infrastruktur, weil sie Respekt vor der Komplexität dieser Lösungen haben. Vertiv hat sich diese Bedenken zu Herzen genommen und das Vertiv SmartCloset entwickelt, um die Planung, Bestellung und Installation zu vereinfachen. SmartCloset liefert eine Komplettlösung, die auf den Leistungsanforderungen der IT-Anwendung des Kunden basiert. Das Angebot enthält auch eine vollständige Materialliste für die physische Infrastruktur, was das Projekt noch einfacher macht. Darüber hinaus verwendet das Produkt vorrätige Standardkomponenten, um kurze und vorhersehbare Lieferzeiten zu ermöglichen. Auf diese Weise gehen wir als Unternehmen die Hürden an, die unsere Partner sehen, und ermöglichen ihnen, mehr Umsatz zu generieren und neue Geschäftschancen zu erschließen. Mit wenig Risiko und viel Unterstützung durch den Hersteller.

Die angesprochene zeitliche Komponente ist ein wichtiger Faktor –und damit relevant für Reseller, die ihre Geschäfte ausbauen wollen. Wie adressiert Vertiv diese Herausforderung für seine Reseller?

Katja Neumann: „Zeit ist Geld!“ - beim Bau und Ausbau von IT-Infrastruktur ist dieser Satz einfach wahr. Unternehmen, die ihre Leistung und ihre Infrastruktur schnell erhöhen bzw. ausbauen wollen, können nicht bis zu 8 Wochen warten. Und bei individualisierten Racks ist die Wartezeit manchmal noch länger. Unsere Antwort ist das Vertiv Priority Program. Hier haben wir unsere Bestseller definiert und stellen sicher, dass diese möglichst immer lagernd sind. Zudem halten wir dediziert Montagekapazitäten für das Programm frei. Zusätzlich kommen diese Racks vormontiert, was die Zeit von der Bestellung zur Installation weiter verkürzt. So sind wir in der Lage, eine Lead Time von 5 Tagen für Racks aus dem Priority Program zu bieten. Natürlich können wir damit nicht das komplette Vertiv Portfolio abdecken – aber

innerhalb des Programms sind knapp 3.000 verschiedene Konfigurationen für die verschiedensten Anwendungsgebiete möglich. Das erlaubt VertivQualität in kürzester Zeit für ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.

Neben den Produkten ist aber auch ein Partnerprogramm, das über Prämien und direkte monetäre Incentives hinaus geht, entscheidend für den Erfolg der Partner. Was ist hier der spannendste Aspekt des Vertiv Partnerprogramms?

Katja Neumann: Wichtig ist es, den Partnern einen möglichst einfachen Weg zum Erfolg zu bieten. Deswegen sind wir sehr stolz auf den Vertiv Solution Designer, der ein integraler Bestandteil unseres Partnerprogramms ist. Wer sich in unserem Partner Portal registriert, erhält direkt sehr klassische Benefits wie beispielsweise Rabatte bei der Deal-Registrierung, Infomaterial und Unterstützung beim Marketing. Sobald ein Partner ein Projekt plant, kommt der Vertiv Solution Designer zum Einsatz. In diesem Tool plant er die Lösung simpel und angepasst an sein Fachwissen sowie seine Produktkenntnisse. Dabei reicht die Unterstützung durch das Tool von „Help me build“ bis „Build your own Rack/ Row“. Doch damit hört der Support nicht auf. Wenn das Design für ein Angebot eingereicht wird, prüfen Vertiv-Techniker dieses und stellen so sicher, dass es zu keinen Problemen kommt. Neben der gewohnten VertivQualität können sich Partner so sicher sein, direkt und schnell auf unsere Expertise bei der Konfiguration und der Installation zurückgreifen zu können. Das hilft ihnen dabei, sich auch auf bisher unbekannteres Terrain zu wagen und somit neue Businesschancen zu erschließen. Und übrigens gewähren wir Partnern einen speziellen Rabatt, wenn sie den Solution Designer nutzen.

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BILD: VERTIV BILD: VERTIV
Mit Tools wie dem Vertiv Solution Designer möchte Vertiv seinen Partnern die Zusammenarbeit im Tagesgeschäft erleichtern.

hat sich das Kundenerlebnis deutlich verbessert, die Betriebskosten wurden gesenkt und gleichzeitig die Grundlage für neue Einnahmequellen geschaffen. „Das Netzwerk ist für jedes Unternehmen von grundlegender strategischer Bedeutung, da immer mehr Anwendungen, mehr Geräte, mehr Endpunkte und mehr Bandbreite benötigt werden. Diese zunehmende Abhän-

gigkeit vom Netzwerk kann sowohl das Personal als auch den Geschäftsbetrieb belasten. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Vereinfachung von Netzwerken, indem wir die Steuerung, Automatisierung, Überwachung und Transparenz im Rahmen einer sicheren Infrastruktur verbessern. Noch wichtiger ist, dass wir IT-Teams dabei unterstützen, mit den Anforderun-

gen Schritt zu halten, ohne Ressourcen –Zeit und Geld – zu verschwenden“ erklärt dazu Dan DeBacker, Senior Vice President of Products bei Extreme Networks.

Mehr unter: https://voge.ly/vglCzD3/ Autor: Sylvia Lösel

NaaS IST IMMER MEHR GEFRAGT

Bei Controlware stehen Themen wie NaaS, Secuity und Nachhaltigkeit auf der Agenda. Auch bei dem bevorstehenden Network Day.

Welche Themen beschäftigen Ihre Kunden aktuell?

Müller: Die Kunden haben verstanden, dass IT-Netzwerkinfrastrukturen das Rückgrat der Digitalisierung bilden und sowohl Stabilität und Sicherheit als auch die nötige Agilität und Resilienz (Widerstandsfähigkeit) bereitstellen müssen, um heutige und zukünftige Anforderungen aktiv zu gestalten. Bei der Bereitstellung von Infrastrukturen sind die Themen Skalierbarkeit, Automatisierung und Flexibilität von großer Bedeutung. Beim Betrieb sind Punkte wie Prozessverbesserung, Weiterführung der Integration von Business-kritischen Applikationen und Workflows auf infrastruktureller Basis relevant.

Unternehmen müssen Innovationen gegenüber offen sein, um neue Technologien wie Private-5G oder Software-Engineering in ihre Infrastrukturen organisatorisch zu integrieren, wobei hier auch die Zusammenarbeit mit Partnern eine wesentliche Rolle spielt. Wichtig ist, sich intern beim Skill-Set der Mitarbeiter sowie beim externen Sourcing zukunftsorientiert aufzustellen. Das Thema Network-as-a-Service (Naas) wird in Zukunft das Sourcing der Infrastrukturen und den Betrieb der Infrastrukturen im Bereich Managed Services deutlich beeinflussen.

Zunehmend werden von den Kunden die Nachhaltigkeit der Infrastrukturen auf die Agenda genommen. Derzeit geht es primär

um betriebliche Themen, beispielsweise die Energieaufnahme. Immer öfter wird bei der Beschaffung von Infrastrukturen deren ökologischer Fußabdruck hinterfragt. Zudem werden Kennzahlen relevant. Der Mangel an Fachkräften stellt viele Unternehmen zurzeit vor große Herausforderungen. Daher nehmen die Ausbildung und Weiterentwicklung sowie die Bindung bestehender Mitarbeiter mittlerweile einen besonderen Stellenwert ein. Nicht zu unterschätzen ist die Zusammenarbeit mit Partnern, die das erforderliche Knowhow mitbringen und sich durch Qualität, Zuverlässigkeit und Stabilität auszeichnen, um eine langfristige Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Welche Lösungen werden gerade stark nachgefragt und warum?

Müller: Bei den Kunden werden derzeit vor allem Netzwerk-Infrastrukturen nachgefragt, bei denen der Automatisierungsgrad gegenüber den Bestandsinfrastrukturen deutlich erhöht wird. Hier stehen Themen wie Software-Defined und Software-Engineering im Fokus, also die Fähigkeit, Applikations-Integrationen von Infrastrukturen zu ermöglichen, um Workflows effektiver und Business-Applikationen flexibler integrieren zu können. Diese werden vermehrt bei der Auswahl der Technologie, aber auch bei der Wahl des relevanten Partners in Betracht gezogen. Konkret sind vor allem Lösungen in den Bereichen SoftwareDefined Networking (SDN), SASE (Secure Access Service Edge), Cloud-Networking/ Management und Orchestrierung gefragt. Auch NaaS spielt eine große Rolle.

Network as a Service: hat Controlware hier Angebote im Portfolio?

Müller: Controlware bietet Network as a Service bereits in unterschiedlichen technologischen Ausprägungen an. Dies beginnt bei den WLAN/LANaaS-Lösungen bis hin zu (SD-)WANaaS, bei denen WANVerbindungen und Infrastrukturen als ganzheitliche SD-WAN/SASE-Lösung angeboten werden. Bei diesen Domänen hat sich gezeigt, dass As-a-Service-Lösungen mehr und mehr nachgefragt werden – im Hinblick auf technologische, kommerzielle und betriebliche Aspekte. Lediglich im Data Center benötigt der Markt aus Sicht von Controlware noch etwas Zeit, um Asa-Service-Infrastrukturen nachzufragen. Hier stehen derzeit eher projektspezifische Implementierungen und die entsprechenden Netzwerk-Herstellerlösungen im Vordergrund. Langfristig wird es aber auch hier darum gehen, diese Infrastrukturen als Asa-Service-Lösungen anzubieten, da sie sich mit der Entwicklung hin zu Cloud-Lösungen vermehrt als Service-Angebot abbilden lassen – mit einer durchgängigen Betriebsverantwortung durch einen (Managed) Service Provider über alle Netzwerk-Domänen (SD-Campus, SD-DC, SD-WAN) hinweg.

Was wünschen Sie sich von den Herstellern? Was fehlt noch?

Müller: Als Systemhaus wünschen wir uns weiterhin eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit unseren Netzwerk-Herstellern und Lieferanten. Viele Hersteller haben erkannt, dass auch bei der angestrebten Wandlung vom klassischen Projektgeschäft hin zu einer Subscription-basierten Abwicklung das Systemhaus als Integrationspartner für den Kunden unerlässlich geblieben ist, der für diese das transaktionale Business erst handhabbar macht. kl

24 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Channel Fokus
BILD: CONTROLWARE
Jens Müller, Senior Business Development Manager Network Solutions bei Controlware

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•NeuesteMicrosoftSoftwareerfülltmitaktuellerHardware vieleVorgabenderneuenCybersecurityRichtlinieNIS-2, dieseit16.Januar2023vonUnternehmenmitkritischer Infrastrukturumgesetztwerdenmuss.3

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•PhysischeVerpackungensolltenstetsauferstmalige ÖffnungundProfessionalität(bspw.Rechtschreibfehler,Qualität…)sowieaufdasCertificateofAuthenticity(COA)imInnerengeprüftwerden.

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1SecuritySignalsBoostSDMResearchLearnings.Microsoft,September2021, 2Cyberkriminalität-SchädeninDeutschland2022|Statista, 3https://www.bsi.bund.de/dok/kritis-aktuell

MOBIL & STATIONÄR

Erster PFU-Scanner unter Ricoh-Regie

Der fi-8040 ist der erste neue PFU-Scanner, der den Namen Ricoh trägt. Der A4-Einzugscanner mit LAN-Schnittstelle verfügt über einen 4,3-Zoll-Touchscreen mit anpassbarer Oberfläche und erlaubt so vielfältige Scanoperationen auch ohne angeschlossenen PC. Mit DirectScan können Scans an eine Vielzahl unterschiedlicher Ziele gesendet werden: Netzwerkordner, FTP-Server und bis zu 25 E-Mail-Empfänger. Der fi-8040 kostet 547 Euro (UVP). kl

Matebook 16s: groß, leicht, schnell

Huawei hat das 16-Zoll Modell seiner Matebook-Serie aktualisiert. Die neue Generation des Matebook 16s definiert sich nicht nur über Performance- und Design, sondern will auch mit neuen Features für ganzheitliches Aufgabenmanagement und Smart Conferencing glänzen. Das Herzstück des Notebooks stellt sein 16-Zoll großes IPS-Touch-Panel dar. Es löst mit 2.520 x 1.680 Pixel in einem Seitenverhältnis von 3:2 auf. Dieses Seitenverhältnis und eine Screen-Body-Ratio von 90 Prozent sollen dem Nutzer eine große Arbeitsfläche für produktives und kreatives Arbeiten bieten. In der dem

schlanken grauen Unibody-Gehäuse ein Intel Core i9 der 13. Generation mit insgesamt 14 Kernen, der mit seiner integrierten Iris-Xe-PPPU auch für die Grafik zuständig ist. Der Akku im Matebook 16s hat eine Kapazität von 84 Wh. Für schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten hat Huawei das Matebook 16s mit Thunderbolt 4 sowie Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 ausgestattet. Ein neues Feature stellt die Huawei-Metaline-Antenne dar, welche eine stabilere Netzwerkverbindung über größere Entfernungen ermöglichen soll. Das Huawei Matebook 16s kostet 1.799 Euro (UVP). db

Apple will neue Computer-Ära einläuten

Mit der Vision Pro hat Apple eine Datenbrille vorgestellt, der Hersteller als „räumlichen Computer“ bezeichnet. Die optisch an eine Taucherbrille erinnernde Vision Pro soll nahtlos digitale Inhalte mit der physischen Welt verbinden. Für das Displaysystem nutzt sie eine Micro-OLED-Technologie, bei der 23 Millionen Pixel auf zwei Displays untergebracht sind. Ebenfalls in den Displays integriert ist ein Augentrackingsystem. Angetrieben wird die Vision Pro von dem Apple M2 Chip. Ihm zur Seite steht der ebenfalls auf der WWDC vorgestellte R1 Chip. Dieser verarbeitet den Input aus zwölf Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofonen. So soll sichergestellt werden, dass sich die von der Displays dargestellten Inhalte anfühlen,

als ob sie in Echtzeit vor den Augen der Nutzer stattfänden. Auch das Eingabesystem für die Vision Pro ist eine Neuentwicklung. Es wird von Augen, Händen sowie Stimme kontrolliert und kommt ohne die bei VR-Brillen verwendeten Controller aus.

Eingesetzt werden kann die Vision Pro bei der Arbeit oder Zuhause. Dabei bietet sie eine dreidimensionale Benutzeroberfläche, sodass Apps und Inhalte wie Bilder oder Videos in jeder möglichen Größe nebeneinander dargestellt werden können. Filme oder Bilder lassen sich in 3D darstellen. Zudem soll das räumliche Computing auch neue Arten von Spielen ermöglichen. Gamer haben Zugriff auf über 100 Spiele von Apple Arcade. ml

26 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Technologien & Lösungen
BILD: APPLE
Mit der Vison Pro hat Apple die lang erwartete Datenbrille auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2023 präsentiert.
BILD: HUAWEI BILD: PFU
Mit einem Seitenverhältnis von 3:2 sowie einer Screen-to-Body-Ratio von 90 Prozent bietet das IPS-Panel des Huawei Matebook 16s viel Platz für Multitasking und kreatives Arbeiten. Durch die DirectScan-Funktion kann der PFU Ricoh fi-8400 auch ohne PC genutzt werden.

MONITOR & KOMPONENTEN

Kompakte RTX-4060-TI-Karte mit verbesserter Kühlung

Für Gaming-PCs mit beengtem Innenleben bringt KFA2 die kompakte Geforce RTX 4060 Ti 8GB EX auf den Markt. Die ab Werk übertaktete Karte mit Nvidias AD106-GPU und 8 GB verfügt laut Hersteller über ein leistungsstarkes

Gaming im Cinemascope-Format

Der Samsung Odyssey OLED G9 macht sich mit einer Display-Diagonale von 49 Zoll bei einem Seitenverhältnis von 32:9 auf dem Schreibtisch richtig breit. Allerdings ersetzt der mit 1.800R gekrümmte Cinemascope-Monitor mit einer Auflösung von 5.120 x 1.440 Pixel auch gleich zwei herkömmliche WQHD-Displays. Sein OLED-Panel liefert tiefes Schwarz und leuchtende Farben, es ist für VESA DisplayHDR True Black 400 zertifiziert. Mit einer entsprechend starken Grafikkarte im Gaming-PC ist eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz möglich, die Reaktionszeit (GtG) gibt Samsung mit bis zu

0,03 ms an. Zudem unterstützt der Odyssey OLED G9 AMDs FreeSync Pre mium Pro und VESA Adaptive Sync für ein flüssiges Gaming. Bei nicht ganz so leistungsfähigen Grafikkarten hilft der im Monitor integrierte Neo Quantum Pro zessor Pro. Mittels eines Deep-LearningAlgorithmus werden Bildschirminhalte analysiert und automatisch hochskaliert. Das ab sofort für 2.539 Euro (UVP) ver fügbare Modell G95SC des Odyssey OLED G9 wartet zudem mit Smart-TVFunktionen und einem Game Hub auf. Später folgt noch das Modell G93SC diese Zusatz-Features. kl

Ryzen Pro 7000 für Notebooks und Desktop-PCs

Für den Einsatz in Business-Notebooks, -PCs und in Workstations kündigt AMD die Pro-Varianten der Ryzen7000-Prozessoren an. Sie unterschieden sich von den Consumer-Modellen durch zusätzliche Sicherheits- und Management-Funktionen wie AMD Memory Guard und erfüllen Microsofts Secure-Core-PC-Anforderungen. Für Desktop-PCs und kleinere stationäre Workstations kommen die drei Modelle Ryzen 5 Pro 7645 mit sechs, Ryzen 7 Pro 7745 mit acht und Ryzen 9 Pro 7945 mit zwölf Cores. Sie gehören zur Raphael-Generation mit Zen-4-Architektur und kleiner RDNA-2-Grafikeinheit. Die TDP liegt bei durchgehend bei 65 Watt. Für professionelle Notebooks und mobile Workstations gibt es gleich

sechs neue Prozessoren aus der brandneuen Phoenix-Familie: drei U-Modelle mit 15 bis 28 Watt TDP sowie drei HS-Varianten mit 35 bis 54 Watt TDP. Sie verfügen entweder über sechs (Ryzen 5) oder acht Cores (Ryzen 7 und 9) sowie über eine leistungsstarke Radeon-Grafikeinheit mit RDNA-3-Architektur. Mit Ausnahme des Ryzen 5 Pro 7540 bieten die Phoenix-Mobilprozessoren zudem eine auf dem Die integrierte Ryzen-AI-Engine, die beispielsweise die Performance und Qualität bei Videokonferenzen verbessern soll. AMD nennt hier Funktionen wie Auto Framing oder Blickkorrektur, die auf der KI-Einheit laufen und so mehr Rechenleistung für andere Aufgaben zur Verfügung steht. kl

Technologien & Lösungen / 11.2023 / IT-BUSINESS / 27
BILD: SAMSUNG
AMD
Der Samsung Odyssey OLED G9 liefert die doppelte WQHD-Auflösung, also 5.120 x 1.440 Pixel.
BILD:
Die Ryzen-Pro-7000-Prozessoren für Business-Notebooks gehören zur Phoenix-Familie mit RDNA-3-GPU.

CHERRY KW X ULP: BESSER TIPPEN IM BÜRO

Cherry setzt bei der Office-Tastatur Cherry KW X ULP die eigenen ultraflachen mechanischen Schalter ein. Das macht das Slim-Keyboard zwar teuer, soll aber für ein dauerhaft sehr angenehmes Tippen sorgen. Das kabellose Premium-Business-Keyboard im Hands-on-Test.

sowie die Cherry-Taste, die beim Aufladen durch die Farben Rot, Gelb und Grün den Ladezustand anzeigt. Ansonsten schaltet die Taste die Windows-Tasten ab, die beim Spielen stören können. Denn mit AntiGhosting und Full-N-Key-Rollover eignet sich die KW X ULP prinzipiell auch für das Gaming. Die Oberfläche des Keyboards besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium mit silbernen Kanten, was der Tastatur ein edles Aussehen verleiht, das zum Preis von fast 250 Euro passt. Mit drei Ausklappfüßen kann das Keyboard an der Hinterkante aufgestellt werden.

Im Büro oder im Homeoffice haben sich flache Slimline-Tastaturen durchgesetzt. Während viele Gamer auf hohe Keyboards mit präzisen mechanischen Tastenschalter schwören – ein wichtiges Geschäft für Cherry – tippt man in den meisten Büros lieber auf flachen Tastaturen, die auf dem Schreibtisch schicker aussehen. Allerdings gab es bisher solche flachen Tastaturen entweder mit Rubberdome- oder mit Scherentechnologie. In beiden Fällen ist die Tastenbetätigung nicht so präzise wie bei mechanischen Schaltern und die bei beiden Technologien vorhandenen Gummikuppeln unter den Tasten leiern mit der Zeit aus. Das Problem war bisher, dass mechanische Switches hoch bauen, und sich sehr flache Tastaturen selbst mit Low-Profile-Schaltern nicht bauen lassen.

Mit der Cherry KW X ULP hat sich das geändert. Der Hersteller nutzt für dieses kabellose Keyboard die selbst entwickelten und am Firmensitz in Auerbach hergestellten

MX-Ultra-Low-Profile-Schalter, die nur 3,5 mm hoch sind. Mit diesen ursprünglich für Gaming-Notebooks entwickelten Tastenschaltern konnte Cherry die nur 16 mm hohe Tastatur entwickeln, die eine flache Bauform mit Chicklet-Tasten und eine präzise Betätigung mit klar definiertem Druckpunkt vereint. Durch den niedrigen Tastenhub und die mit einer Betätigungskraft von 65 cN fühlt sich die KW X ULP beim Tippen recht knackig an. Bedingt durch die Konstruktion der Schalter können die aus haltbarem Polycarbonat gefertigten Tastenkappen nicht entfernt werden, ohne das Keyboard zu beschädigen. Eine Warnung hat Cherry in der Verpackung aufgedruckt.

Passend zum Einsatzzweck hat der Hersteller auf eine bunte Tastenbeleuchtung wie bei Gaming-Keyboards verzichtet. Die Tasten lassen sich in zehn Helligkeitsstufen weiß beleuchten. Etwas Farbe bringen die Num- und die Caps-Lock-Tasten, die ihre Farbe in Rot ändern, wenn sie aktiviert sind,

Die Verbindung zum Rechner kann über Funk mit USB-Dongle, USB-Kabel oder zwei verschiedene Bluetooth Kanäle erfolgen. Mit den Tasten F1 bis F4 kann schnell zwischen den Wegen umgeschaltet werden. Eine farbige Beleuchtung der Taste zeigt die gewählte Verbindung an. Die anderen Funktionstasten sind ebenfalls mit Sonderfunktionen wie der Mediensteuerung oder dem Start von Webbrowser, EMail-Software oder Taschenrechner belegt. Praktisch: Mit den Tasten Shift + FN lässt sich die Standardbelegung festlegen.

Im Vergleich zu anderen Slimline-Keyboards bietet das Cherry KW X ULP mit seinen mechanischen Tastenschaltern ein genau definiertes und sehr angenehmes Tippgefühl. Ein weiterer Pluspunkt ist die regelbare Tastenbeleuchtung mit farbigen Statusanzeigen. Positiv sind ebenfalls die verschiedenen Verbindungsoptionen, zwischen denen schnell auf dem Keyboard umgeschaltet werden kann. Einen Wunsch an den Hersteller hätten wir doch: Die Cherry-Taste sollte den Ladezustand des Akkus auf Tastendruck anzeigen und nicht erst, wenn das Ladekabel eingesteckt wird.

Mehr unter: https://voge.ly/vglyxwB/

Autor: Klaus Länger

BILDER:
CHERRY
28 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Technologien & Lösungen
Die verschiedenen Tastenschalter von Cherry (von links): MX ULP, MX Low Profile und MX.

FLASHARRAY: ZWEI UPGRADES UND EIN NEUES MODELL

Alles mit Flash: Auf der Pure//Accelerate verkündete Pure Storage, nun alle Anforderungen im Datacenter mit All-Flash-Systemen erfüllen zu können. Der letzte Baustein dazu ist das Flasharray//E. Zudem gibt es stärkere Controller für Flasharray//X und //C.

Viele Storage-Hersteller nutzen StandardServer-Hardware als Basis für ihre Systeme, wenn sie denn überhaupt noch eigene Storage-Appliances anbieten und nicht nur Software-Lösungen. Pure Storage setzt dagegen schon seit 2011, der Vorstellung der ersten Flasharray-Systeme der Serie 300, auf eigene Hardware und auf NAND-Flash als einziges Speichermedium. Das Ziel des Herstellers war dabei von Anfang an, im Datacenter alle Speichersysteme mit mechanischen Festplatten durch All-FlashGeräte zu ersetzen. Mit Flashblade//E hat Pure Storage Anfang dieses Jahres bereits ein System für das Speichern unstrukturierter Daten mit der Unterstützung einheitlicher Datei- und Objekt-Workloads auf den Markt gebracht, bislang eine Domäne von Festplatten-Arrays oder HybridSystemen. Allerdings beträgt die Mindestkapazität hier 4 PB Raw, zu viel für einige Storage-Anforderungen der Kunden. Diese Lücke schließt nun das auf der Pure//Accelerate vorgestellte FlashArray//E mit Unterstützung von Unified Block and File und einer Kapazität ab einem bis zu 4 PB. Die Kosten pro GB liegen dabei laut Hersteller bei 0,20 US-Dollar pro GB und damit auf demselben Niveau wie bei Flashblade//E. Der Support beträgt ebenfalls drei Jahre. Das neue Modell bildet zusammen mit Flashblade//E die Pure//E-Modellfamilie.

Pure Storage nutzt für Flasharray//E im Prinzip die selbe Plattform wie für die neue R4-Generation von Flasharray//X und Flasharray//C. Allerdings kommen hier andere DirectFlash-Module mit QLC-NANDChips zum Einsatz. Sie sollen eine Kapazität von bis zu 75 TB pro Modul erreichen. Neben der 3U-Basiseinheit mit Platz für bis zu 20 DirectFlash-Module bietet der Hersteller passende Erweiterungs-Shelves an, von denen bis zu zwei unterstützt werden. Daher sind externe Fabric-Module wie bei Flashblade//E nicht notwendig. Im Vergleich zu HDD-Systemen soll Flasharray//E einen um 80 Prozent geringeren Strom- und Platzbedarf sowie 60 Prozent niedrigere Betriebskosten bieten. Zudem soll bis zu 85 Prozent weniger Elektroschrott anfallen. In Relation zu herkömmlichen All-Flash-Arrays anderer Hersteller soll die Energieeffizienz um den Faktor vier höher liegen. Die Auslieferung des Systems ist für das dritte Quartal des Jahres geplant. Neben einem herkömmlichen Kauf steht als Alternative ein neues Service-Tier von Pures Storage-as-a-Service-Abonnement Evergreen//One zur Verfügung.

Die neue R4-Generation von Flasharray //X und //C feierte auf der Pure//Accelerate ebenfalls Premiere. Hier kommen ebenso

wie beim neuen //E-Modell Controller mit Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren der vierten Generation (Sapphire Rapids) zum Einsatz. Damit arbeiten die Systeme nun mit DDR5-SDRAM und nutzen PCIe Gen4 als Schnittstelle für die DirectFlash-Module. Dazu kommen verbesserte Netzwerkschnittstellen. Die Leistung der Systeme soll sich so um 40 Prozent verbessern. Mit dem DirectCompress Accelerator (DCA) verfügen Flasharray //X-Systeme zudem über eine Erweiterungskarte mit einem FPGA, der die Inline-Kompression von Daten um 30 Prozent steigern soll und gleichzeitig die CPU entlastet.

Bei Flasharray//C bietet der Hersteller mehr Auswahl: Zu den Modellen C50 und C70 kommt mit dem C90 eine weitere Variante mit höherer Kapazität. Flasharray //X und //C R4 sollen ab Juli verfügbar sein. In Zukunft wächst die Kapazität der QLCDirect-Flash-Module bei Flasharray//C ebenfalls auf bis zu 75 TB und die der TLCModule bei Flasharray//X auf 36 TB. Der Hersteller geht davon aus, bereits in drei Jahren Module mit bis zu 300 TB FlashSpeicher anbieten zu können.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl7WnF/

Autor: Klaus Länger

Technologien & Lösungen / 11.2023 / IT-BUSINESS / 29
BILD: PURE STORAGE

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März Nominierungs-Start
Nominierungs-Ende
23.
30. Juni
NOMINIERUNG EINE VERANSTALTUNG DER
Weitere INFORMATIONEN unter FIT-KONGRESS.DE
9. November Preisverleihung in Augsburg
24. Juli Voting-Start
2. Oktober Voting-Ende

DAS UNBEKANNTE WESEN „KI“

Der Microsoft-CTO und ein Informatiker aus dem Hochschulumfeld fühlen ChatGPT auf den Zahn. Warum „lügt“ die KI manchmal? Welche disruptiven Prozesse sind zu erwarten? Künstliche Intelligenz wirft fundamentale Fragen auf, ein KI-Moratorium, wie von Elon Musk gefordert, sei aber eine Nebelkerze.

Die Wortfolgen werden von ChatGPT so aneinandergereiht, dass sie mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit einem üblichen menschlichen Satzbau entsprechen. Das klingt dann zwar gut, ist aber mitunter falsch. Es fehlt ein „Nordstern“ zur inhaltlichen Ausrichtung des Arguments.

Programmierer lassen sich mit KI fertige Codes auswerfen, Autoren delegieren das Ausformulieren von Textideen und auch die eine oder andere Trauer- oder Geburtstagsrede hat die KI verfasst. ChatGPT im Besonderen und KI im Allgemeinen hat das Zeug dazu, in viele Aspekte des Lebens vorzudringen und Bildschirmarbeit an vielen Stellen umzukrempeln. Die Disruptivität ist spürbar und wie ein Lehrbuch-Beispiel des Ökonomen Joseph Schumpeter für „schöpferische Zerstörung“.

Dass ChatGPT (noch) natürliche Grenzen unterliegt und für die KI-typische, skurrile Verwirrung sorgen kann, zeigt ein Beispiel aus der Jurisprudenz. So hatte sich ein Anwalt aus New York von ChatGPT helfen lassen, einen gerichtlichen Antrag zu formulieren. Dieser enthielt Verweise auf Fälle wie „Petersen gegen Iran Air“ und „Martinez gegen Delta Airlines“. Das Problem dabei: Die KI hat die Fälle samt Aktenzeichen frei erfunden. Wie kann das sein?

Und was wird die Technologie im Schumpeterschen Sinne zerstören und was wird daraus erwachsen? Der Chief Technology Officer (CTO) bei Microsoft Deutschland, Andreas Braun und Prof. Dr. Stephan

Krusche, Dozent für Softwaretechnik an der Technischen Universität München, standen Rede und Antwort.

Microsoft-CTO Braun verweist auf die grundlegende Arbeitsweise von ChatGPT: „Die Wortfolgen werden so aneinandergereiht, dass sie mit hoher (statistischer) Wahrscheinlichkeit einem üblichen menschlichen Satzbau entsprechen“, so Braun. Das klinge dann zwar gut, sei aber mitunter falsch. Letztlich würde „ein Nordstern“ zur inhaltlichen sowie auch ethischen Ausrichtung des Arguments fehlen. Weißt man die KI auf solche Fehler hin, räumt sie diese in der Regel ein und verbessert sich.

Diese „falsche Gewissheit“, die dazu führt, dass manche Antworten zwar korrekt und wie vom Experten geschrieben klingen, aber inhaltliche Fehler aufweisen rührt laut Braun daher: „Gerade ChatGPT greift standardmäßig zudem lediglich auf das vortrainierte Modell (Foundation Model) zu, hat also limitiertes und mehrdeutiges Wissen“, so Braun. Die Nachfragen und Verbesserungen kommen von dem so genannten „reinforcement learning“, das Feedback zur Verbesserung einsetzt.

Softwaretechnik-Experte Krusche kennt als Dozent an der TU München bereits die Auswirkungen von ChatGPT in Händen von seminararbeiten-produzierenden Studenten. Einerseits könnte hier ein grundsätzliches Problem vorliegen, denn mit den richtigen Prompts können einmalige Texte erstellt werden, die – womöglich leicht umformuliert – als Hausaufgabe oder Seminararbeit durchgehen würden. Krusche bleibt gelassen und verweist auf die von Steve Jobs geprägte Metapher vom Computer als „Bicycle for the brain“. Generative KI habe das Potenzial, die Menschheit und damit die Bildung auf ein neues Niveau zu heben, so der Uni-Dozent.

„Die Bildungslandschaft bewegt sich bereits seit der Einführung von Google und Wikipedia weg vom Auswendiglernen hin zum Erwerb höherer kognitiver Fähigkeiten wie das Lösen von Problemen, die Anwendung von Fähigkeiten in konkreten Situationen (Transfer), die Kombination von Wissen und die Gewinnung neuer Erkenntnisse“, erläutert Krusche. Generative KI würde diesen Trend lediglich vorantreiben und beschleunigen, dass der Fokus auf kompetenzorientiertes Lernen gelegt wird. „Bildungseinrichtungen werden künftig ihre Schüler und Studierende darin ausbilden, Künstliche Intelligenz als Werkzeug zu benutzen, um die immer komplexer werdenden Aufgaben effizienter und produktiver zu erledigen.“

Nichtsdestotrotz werden sich Prüfungsformate ändern, sodass soziale Fähigkeiten wie Teamarbeit und Kommunikation stär-

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BILD: INFO@NEXTMARS.COMSTOCK.ADOBE.COM
BILD: MICROSOFT Dr. Andreas Braun, CTO, Microsoft Deutschland

ker im Vordergrund stehen. „Künstliche Intelligenz wird als Hilfsmittel erlaubt sein, Studierende müssen aber angeben, welche Hilfsmittel sie eingesetzt haben und dokumentieren, wie sie das genau gemacht haben. Solche Formate gibt es bereits an der TU München“, konkretisiert der Softwaretechnik-Professor.

Die grundlegenden Werkzeuge waren bereits seit zwei Jahren verfügbar, weiß Microsoft-Insider Braun, „die große Masse hat das aber nicht mitbekommen“. Erst mit der Einführung von ChatGPT im November 2022 war Generative KI dann plötzlich für sehr viele Menschen in einer einfachen und intuitiven Umgebung nutzbar. Das von Elon Musk und anderen geforderte „KI-Moratorium“ ordnet

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Braun vor diesem Hintergrund als „Nebelkerze“ ein. „Offenbar brauchten ein paar der Unterzeichner Zeit, um selbst etwas hochzuziehen. Und viele der Angstmacher-Argumente sind schlichtweg falsch.“ Ein Moratorium und zu weit gehende Regulierung bergen Risiken: Nicht alle Länder würden sich daran halten. Zudem müsse KI auch für kleinere Player und Startups machbar bleiben. „Überbordende Bürokratie und staatliche Zertifizierung zementieren nur die Vorteile der ganz großen Unternehmen“, so der Microsoft-Manager.

ChatGPT hat bei einer Abfrage eines Anwaltes Präzedenzfälle und Aktenzeichen „erfunden“. Die Antworten hörten sich aber gut an.

Autor: Dr. Stefan Riedl

Wer ist „im Loop“ und mit welchen Daten wird trainiert?

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kommt der Geist in die Materie? Für die meisten Bewusstseinsforscher hat KI nichts mit Bewusstsein zu tun.

Generative KI eigne sich extrem gut als Werkzeug für Menschen, wenn sie gelegentlich mit unscharfen oder sogar falschen Aussagen umgehen können, sagt Microsoft-CTO Dr. Andreas Braun. „Also eher ‚AI in the human loop‘ als ‚Human in the loop‘“. Der Erfolg hänge an der Generierung von vertrauenswürdigen Daten. ChatGPT selbst kennt hierzu das BittensorProjekt, wenn man ihn danach fragt. Hier soll die Blockchain Flaschenhälse und einseitige Trainingsdatenauswahl beseitigen.

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Technologien & Lösungen / 11.2023 / IT-BUSINESS / 33
BILD: KRESIMIRSTOCK.ADOBE.COM
Wie
>> BILD: TU MÜNCHEN
Steve Jobs sagte voraus, Computer werden einmal ein „Bicycle for the brain“ sein. Das passiert gerade. Generative KI hat das Potenzial, die Menschheit und damit die Bildung auf ein neues Niveau zu heben.
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04.07.2023 Mainz

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Cyberangriff: Wie reagiere ich im Ernstfall?

Das Risiko eines Cyberangriffs ist hoch. Sind Unternehmen bereit, wenn es zum Ernstfall kommt? Wie kommt man schnell wieder zurück zum Normalbetrieb? Auf der ISX 2023 gehen Sicherheitsexperten auf diese und weitere Fragestellungen ein.

Die Vorbereitungen auf einen Cyberangriff sind wichtiger denn je. Ist der Ernstfall eingetreten, ist es wichtig, schnell zu handeln, um wieder in den „Normalbetrieb“ zu kommen.

„Ganz wichtig ist es Ruhe zu bewahren“, rät Thino Ullmann, Business Development Security Services & Go-To-Market-Manager bei Suresecure. „Die ersten Schritte beinhalten meist eine Trennung vom Internet und dem Identifizieren von unternehmenskritischen Assets. Dann erfolgt die Aufarbeitung in verschiedenen Workstreams: Legal, Communication, Forensics, Management. Alles läuft dann in einem klaren Fahrplan zusammen“, beschreibt Ullmann weiter.

Mit einem Incident-Response-Management-Plan (IR) geht es dabei wieder schneller in den Normalbetrieb. „Einem Cyberangriff vorzubeugen ist immer besser, als auf einen Cyberangriff zu reagieren“, bestätigt auch Kai Schuricht, Senior Incident Response Specialist im Global Emergency &

Response Team bei Kaspersky. „Unternehmen müssen sich deshalb dediziert vorbereiten: Sie brauchen einen Plan, Daten und Maßnahmen, um schnell koordiniert reagieren zu können.“

Als Beispiel aus dem Bereich IR nennt er Tabletop Exercise (TTX). Dabei handelt es sich um eine diskussionsbasierte Übung, bei der Prozesse eines Unternehmens proaktiv analysiert und optimiert werden. Es ist eine Art Stresstest, um herauszufinden, wie gut ein Unternehmen auf einen Sicherheitsvorfall bereits vorbereitet ist. Florian Jörgens, Chief Information Security Officer bei der Vorwerk Gruppe, wird auf der ISX in Hamburg und in München den Ablauf einer TTX im Rahmen seiner Keynote und Präsentation vorstellen. Durch Cybersicherheitsstrategien wie TTX werden folglich nicht nur Maßnahmen im Falle eines Vorfalls umfasst, sondern es wird ein fortlaufender Lebenszyklus und präventiver Maßnahmen geschaffen.

Mehr in Sicherheit zu investieren, dazu sind viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmen in Deutschland in den kommenden drei Jahren bereit. Dies zeigt der IT Security Economics Report von Kaspersky. „Mit den gesteigerten Investitionen dürften sie vor allem die größten Pain Points angehen wollen. Zu diesen gehören Datenschutz und die Einführung von Cloud-Infrastrukturen“, erläutert Schuricht in Anlehnung an den Bericht. Zu guter Letzt gehört auch die zunehmende Professionalisierung des Angreifer-Business zu den großen Sicherheits-Herausforderungen. „KI wird sowohl für Angreifer als auch für die Verteidigung eine Rolle spielen – da bin ich mir sicher“, bestätigt Ullmann.

Die ISX 2023 findet am 28. Juni in Hamburg, am 4. Juli in Mainz und am 6. Juli in München sowie digital im Livestream statt.

Autor: Barbara Miletic

34 / IT-BUSINESS / 11.2023 / Vogel IT-Akademie
BILD: TWINDESIGNER - STOCK.ADOBE.COM

ArrowSphere – der Champion unter den Cloud Management Plattformen

Warum spielt die Arrow als Microsoft Cloud Partner auch in Deutschland eine so wichtige Rolle?

Arrow zählt global zu den stärksten Microsoft-Partnern und hat sich mit ArrowSphere, einer europäischen Eigenentwicklung, mit einer der ausgereiftesten Cloud Plattformen am Markt positioniert.

ArrowSphere vereint einen Multi-CloudMarktplatz mit umfassendem Endkundenund Subscription Management sowie Security Tools, automatisierter Abrechnung und vielfältigen Dashboard- und Analysewerkzeugen. Mit wenigen Klicks können Channel-Partner ihre Lösungen und Services auch in einem White-Label-Shop für ihre Endkunden verfügbar machen.

Hiervon profitieren natürlich auch die Microsoft-Partner in Deutschland. In den letzten Jahren hat Arrow massiv in ein starkes und dediziertes MS Team investiert, das durch Azure Cloud Architekten und Microsoft Security Spezialisten komplettiert wurde.

Ist ArrowSphere für jeden

Microsoft-Partner interessant?

Die ArrowSphere Plattform ist das führende Administrationsportal für Service Provider und Reseller im Cloud Solution Provider (CSP) Programm. Außerdem bietet die Plattform weitreichende Unterstützung im Reportingprozess für unsere SPLA-Partner. ArrowSphere ist aber auch die optimale Basis für direkte Microsoft Provider (Tier 1) und ISVs.

In Deutschland hat sich Arrow als Value-Added Security Distributor einen Namen gemacht. Ändert sich diese Ausrichtung jetzt?

Nein, ganz im Gegenteil. Unsere starke Expertise im Security Segment zahlt sich für unsere Microsoft-Partner schon jetzt aus. Wir können hier durch unser großes Portfolio an Herstellern kritische und ganzheitliche Lösungen anbieten.

Außerdem erfüllen wir mit der ISO 27001 zertifizierten ArrowSphere Plattform höchste Sicherheitsstandards für all unsere Channel-Partner, Endkunden und Hersteller in allen Bereichen – als Beispiel gilt hier Advanced SecOps Monitoring, MFA, GDAP u.v.m.

Welche Mehrwerte bietet Arrow neben ArrowSphere für Microsoft Cloud Partner?

Bei uns sprechen Sie nicht mit irgendeiner Hotline. Unsere Partnerbetreuung endet nicht mit dem Onboarding. Ein dedizierter Ansprechpartner begleitet und unterstützt über die gesamte Partnerschaft hinweg. Oft identifizieren wir zusätzliche Ertragsmöglichkeiten und Kostenersparnisse für unsere Partner über unseren initialen Health Check-Up.

Wir investieren außerdem stark in Wissentransfer, um unsere Channel-Partner bei ihrer Spezialisierung in den Microsoft Solution Areas noch stärker zu positionieren.

Unsere aktuelle Solution Webcastserie durch MVP Manfred Helber (Microsoft Most Valuable Professional) findet daher starken Anklang.

Gibt es eine Möglichkeit, ArrowSphere zu testen?

Selbstverständlich. Unser Focus Sales Team bietet allen interessierten Channel-Partnern

kostenfreie Demos an. Eine Anmeldung ist über den QR-Code möglich (siehe unten). Bis 30.06.2023 profitieren alle neuen Microsoft-Partner außerdem von zusätzlichen Arrow Service Vouchern.

Außerdem freuen wir uns auf den Besuch unserer Partner beim diesjährigen ArrowForum am 20. Juli 2023. In einer ganz besonderen Atmosphäre der Galopprennbahn München erleben Sie nicht nur Live Demos zu unserem Cloud Marketplace ArrowSphere, sondern auch spannende Vorträge, Workshops und mehr. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch.

Arrow Forum:

Solution Webcast Reihe zu den Themen Microsoft Azure, Security und Modern Work, nächste Termine und Aufzeichnungen:

Kostenlose

ArrowSphere Demo und Arrow Service

Voucher:

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Mathias von Bescherer, Managing Director von Arrow Enterprise Computing Solutions Deutschland im Interview. Mathias von Bescherer, Managing Director von Arrow Enterprise Computing Solutions Deutschland BILD: ARROW
>> Besuchen Sie unser Arrow Forum am 20. Juli mit hochkarätigen Microsoft-Vorträgen <<

Vogel IT-Medien GmbH

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Case Study

Wie LANCOM die Dussmann Group mit hoher Bandbreite versorgt

Netzwerkadministratoren stehen vor der Herausforderung, WLANNetze so zu konfigurieren, dass Verfügbarkeit und Kapazität jederzeit gewährleistet sind – beim Rollout und im laufenden Betrieb. Die Case Study von Dussmann zeigt, wie einfach das ist.

Egal in welcher Umgebung es eingesetzt wird, auf ein drahtloses Netzwerk muss Verlass sein. Dazu gehört nicht nur eine hohe Verfügbarkeit, Stabilität und Leistungsfähigkeit des WLANs, sondern auch die exakte Konfiguration nach den Anforderungen und Wünschen des Unternehmens, damit ein langwährender reibungsloser Betrieb gewährleistet ist. Zudem kommt es auf herausragende Reichweite und hohe Bandbreite an. Daher setzt die Dussmann Group auf LANCOM.

Vereinheitlichtes System über viele Standorte hinweg

Früher hatte das Unternehmen Dussmann eine heterogene Landschaft an seinen verschiedenen Standorten – eine LTE-Box hier, einen DSL-Anschluss für ein Kunden-WLAN da, einen MPLS-Anschluss für die Datenstrecken dort. Von herausragender Anbindung war man weit entfernt. Heute bindet das Unternehmen die Netze über SD-WAN an. Damit konnte Dussmann auch das Network Access Protokoll homogenisieren und ein gesamtheitliches System mit hohen Bandbreiten entwickeln. Man hat eine hohe Flexibilität erreicht, ohne dass die Netzwerksicherheit darunter leidet.

Die Dussmann Group ist ein Multiservice Provider in den Bereichen Facility Management, Food Services und Technical Solutions mit vielen Business Units, u.a. auf den Gebieten Reinigung, Catering und betreutes Wohnen. Bekannt sind das Dussmann Kulturkaufhaus in Berlin oder die Kursana Pflegeheime. Es gibt 500 Standorte in 21 Ländern. Mit LANCOM hat Dussmann seine IT-Infrastruktur einheitlicher, sicherer und nutzerfreundlicher gestaltet – weg von der klassischen „Zuruf-IT“ hin zu Managed Services. Zudem wollte Dussmann neue Services heben –

Stichwort SD-WAN. Die Wahl fiel auf LANCOM, da bereits früher kleinere Projekte mit LANCOM gestemmt wurden. Ausschlaggebend waren jedoch die DSGVO und die Tatsache, dass LANCOM in Europa sitzt.

Mit Automatisierung gegen den Fachkräftemangel

Ein Fokus lag auf dem Thema Automatisierung. Denn nur mit Hilfe von Automatisierung lässt sich auch das Problem des Fachkräftemangels dämpfen. Hier konnte der holistische Ansatz von LANCOM überzeugen, da sich vom kleinen über den großen Switch bis zu Router und Access Point alles einbinden lässt. Und über virtuelle Routerinstanzen konnte Dussmann das SD-WAN aufbauen. Der Rollout erfolgte regional in Sprints, begonnen wurde im Osten von Deutschland. Bis zu 25 Standorte konnten in einer Woche ausgerollt werden, binnen zwei Monaten war der Rollout bewerkstelligt. Die Standorte wurden klassifiziert von XS bis XL, zudem gab es VIP-Standorte wie die Hauptverwaltung oder große Niederlassungen. Der Rollout lässt sich live tracken und unterstützt damit einen agilen Ansatz.

LANCOM Management Cloud sorgt für Übersicht

Idealerweise stellen Unternehmen über die Management Cloud ein Backlog bereit und geben nur vor, welche Standorte erschlossen werden sollen. Die Techniker vor Ort übernehmen die Entscheidung, in welcher Reihenfolge die Standorte angegangen werden, da sich dadurch Reibungsverluste vermeiden lassen. Dussmann beispielsweise hat 1.700 Geräte in der LANCOM Management Cloud und

kann neue Geräte so vorkonfektionieren und auf die Filialgröße S oder XL vorbereiten sowie ein Backlog bereitstellen, so dass eine Installation vor Ort schnell und professionell über die Bühne geht. Für einen stabilen Einsatz nach dem Rollout ist seit neuestem LANCOM Active Radio Control™ 2.0 verfügbar, das WLAN-Installationen auf Basis von realen Nutzungsdaten auswertet und optimiert. Die automatisierte, holistische und selbstlernende WLAN-Optimierungs-Lösung ist ein fester Bestandteil des WLANManagements in der LANCOM Management Cloud (LMC). Mit dieser innovativen Funktion optimieren Unternehmen automatisch die WLAN-Leistung und minimieren Störungen. Dadurch erhalten sie eine stabile und schnelle Verbindung in jeder Umgebung.

Mit LANCOM sind Unternehmen stets auf dem neuesten Stand der WLAN-Entwicklung und profitieren von den besten Funktionen und Features. Eine breite Palette an Produkten umfasst Access Points, Controller, Router und Gateways, die alle auf die spezifischen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind. Das WLAN-Portfolio bietet eine herausragende Reichweite, hohe Bandbreite und eine einfache Verwaltung.

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Autor:

Besa Agaj

Premiere in Europa: das CompTIA-Team mit seinen Partnern

CompTIA Community trifft sich in Wien

CompTIA ist eine Community auf internationaler Ebene, die diverse IT-Themen behandelt und dabei herstellerunabhängig auftritt. Sie beschäftigt sich mit Themen wie „Welche Risiken bringt die KI? Die moralisch-ethischen Werte sind noch nicht wirklich optimiert. Wer sortiert den ganzen Müll aus?“

(v. l.) Alexander Krebs (KIT-Technologies), Marcus Kretlow (OpenText) und Bernd Ramgeus (dassys)

(v. r.) Klaus Dittrich (EDV-Dienstleistungen), Maximilian Pfister (Niteflite Networxx), Kai Joeres (MailStore) und Susanne Pfister (Niteflite Networxx)

(v. l.) Nico Korlaar (Xerox), Norbert Neudeck (Mailstore), Susanne Pfister (Niteflite Networxx) und Markus Rex (Synaxon) waren bei der Gruppe Mensch und haben über Nachwuchs-Kräfte gesprochen.

Diese Ladies sind stolz, so zahlreich auf einem IT-Event vertreten zu sein.

Das CompTIA-Team: (v. l.) Katrin Giza, Estelle Johannes und Christina Allmeroth

Nach seiner Geburtstagsparty frisch eingetroffen: René Claus – den Kuchen gab es vom CompTIA-Team.

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IT-BUSINESS 11/2023 by vit - Issuu