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Ionos startet ISV-Partnerprogramm

Mit einem ISV-Partnerprogramm spricht Ionos die Software-Branche an.

Der Cloud-Akteur Ionos will gemeinsam mit ISV-Partnern (Independent Software Vendors) die Migration von KMU und Behörden in die Cloud fördern. Ein international angelegtes ISV-Programm soll den organisatorischen Rahmen und Anreize für ISVs bieten und zahlreiche neue Dienste bereitstellen.

Erste Partner sind unter anderem die Security-Anbieter Acronis, G Data und Watchguard. Bei den Lösungen stehen zunächst Infrastruktur, Security und Office-Applikationen im Vordergrund, da hier die größte Nachfrage besteht. „Kleinere und mittlere Unternehmen stehen bei ihrer Cloud-Journey oft noch am Anfang“, sagt Wolf Schumacher, Head of Global Alliances bei Ionos.

Über das Partnerprogramm können ISVs ihre eigenen Produkte auf der IonosCloud-Plattform anbieten und über eine gemeinsame Vermarktung neues Umsatzpotenzial heben. Perspektivisch wird auch ein Marktplatz aufgebaut. Im Vordergrund steht die partnerschaftliche

Erschließung neuer Märkte und die Unterstützung von KMU bei ihrer Digitalisierung.

Das Programm steht SaaS-ISVs und Bring-your-own-Licence-Partnern offen. Erstere sind Software-Anbieter, die ihre Lösung in die Ionos Cloud migrieren oder dort entwickeln und als Service verkaufen wollen. Zur zweiten Kategorie gehören in der Regel große Softwarehersteller, deren Lösungen Partner oder Kunden On-Premises oder in der eigenen CloudInfrastruktur einsetzen und betreiben können. Die Lizenzen zur Nutzung der betreffenden Lösung können dann über die Vertriebskanäle des ISVs bezogen werden – also meist Distributionspartner und Reseller. Im Rahmen dieser Partnerschaft verkaufen die Unternehmen ihre Lizenz-Keys weiter und stellen speziell für Ionos entwickelte SW-Image, Scripte, HELM-Charts oder Cloud-Inits zur Verfügung. Der Kunbde kann die entsprechende Lösung dann direkt aus der Ionos Cloud betreiben. sr

Bechtle vermarktet die Cloud der Schwarz-Gruppe

Deutschlands größtes Systemhaus baut sein CloudPortfolio aus: Bechtle hat dazu eine Kooperation mit Schwarz IT, dem IT-Dienstleister der SchwarzGruppe, vereinbart und vertreibt jetzt dessen CloudAngebote. Die Infrastruktur- und Plattform-Services, die der Handelsriese seit März 2022 unter dem Brand „Stackit“ an externe Kunden vermarktet, werden in deutschen Rechenzentren bereitgestellt. Sowohl Bechtle als auch Schwarz, Mutterkonzern von Kaufland und Lidl, haben den Hauptsitz in Neckarsulm. „Mit Stackit ergänzen wir unser MulticloudAngebot um einen weiteren deutschen Anbieter für Enterprise-Cloud-Lösungen“, betont Melanie Schüle, Geschäftsführerin bei Bechtle Clouds. Der Provider passe sehr gut zum ganzheitlichen Ansatz des Systemhauses als Digitalisierungspartner von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. mh

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