



Wann ist das denn passiert? Diese erstaunte Frage ist durchaus gerechtfertigt, blickt man auf die Geschichte von EU, Gesetzgebung und der IT-Branche. Viele Jahre hechelten die Europäer hinterher, wenn die Tech-Giganten mal wieder quasi über Nacht den Online-Handel und die Logistikbranche revolutionierten und in einer Nacht- und Nebelaktion die Cloud als Quasi-Standard einführten.
Um diesem Treiben zumindest Grenzen zu setzen, bemühte man sich um Schadensbegrenzung mittels Rechtsstreits, Schadenszahlungen und Gesetzen. Damit einher ging allerdings der zweifelhafte Ruf, ein Verhinderer verheißungsvoller neuer Technologien und Marktentwicklungen zu sein.
Liest man heute von NIS2, dem Recht auf Reparatur und dem Green Deal, so reibt man sich verwundert die Augen. NIS2 soll für Klarheit bei KMU sorgen und befeuert die SecurityDienstleisterbranche, das Recht auf Reparatur kurbelt die Refurbishing-Branche an und der Green Deal hat die Rahmenbedingungen für viele neue, nachhaltige und gewinnbringende Geschäftsmodelle gelegt. Die EU: vom Verhinderer zum Gestalter von Märkten? Wann genau ist das passiert? Oder ist mir gerade meine rosarote Brille im Weg?
Machen Sie sich gerne Ihr eigenes Bild, denn in dieser Ausgabe geht es nicht nur um Refurbishing und Remarketing, sondern auch um die Security-Gesetzgebung sowie das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz.
Das Thema Nachhaltigkeit verschafft der Refurbishing-Branche Aufwind und lockt neue Anbieter an, die Business-Kunden adressieren. Software-Remarketing-Firmen suchen angesichts der Cloud nach neuen Geschäftsmodellen. 20 - 27
MARKT & TRENDS
6 Termine aus dem Channel für den Channel im Mai.
8 Personalien: Also, AWS, Unicon und Veritas
9 Akquisen: Connexta und Esko, Mobilezone und Eno, Medialine und MentIQ.
12 Acer steigt jetzt auch in den E-Bike-Markt ein.
13 DTEN Hardware bekommt TeamsZertifizierung
14 DSGVO & Co. Haftungsfallen der IT-Security.
Acer fährt mit smarten Bikes zum Lifestyle-Brand 12
10 Bei Infinigate beginnt ein neues Zeitalter.
11 Sicherheit, Cloud und „Made in Germany“ bringen G Data und Ionos zusammen.
TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN
28 PC und GPUs für Gaming und Notebooks für hybrides Arbeiten.
16 Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen.
18 Zahlen rund um den ITK-Channel.
Das neue FEG: Erleichterung für Arbeitskräfte aus Drittländern? 16
29 Foto-Smartphone, robuste PanelPCs und neue Laserdrucker.
VERANSTALTUNGEN
35 ISX: das IT-Security-Event der Vogel IT-Akademie
54 Kultiges Kinovergüngen: Viewsonic lud zu „Manta Manta 2“ ein.
32 Die Hannover Messe: vom digitalen Zwilling bis zu Nachhaltigkeit.
34 MSPs rücken in den Fokus von eLux-Anbieter Unicon.
56 Infinigate Innovation Summit Süd
58 Littlebit macht Gamer glücklich.
36 Impressum
CHANNEL GUIDE: MANAGED SERVICES
Hannover Messe – Digital Twins, KI und Co.: die Highlights 32
Das Datenwachstum geht weiter. Und Storage muss nachhaltig werden. Zwei große Trends, die wir hier beleuchten.
Mit der neuesten Preiserhöhung für seine Cloud-Dienste hat es Microsoft übertrieben. So jedenfalls der Eindruck von Christian Bedel, Geschäftsführer der MRM Distribution GmbH. Seit Microsofts Ankündigung, zum 1. April 2023 weitere 11 Prozent auf alle CSP-Produkte aufzuschlagen, stieg bei dem Distributor für Gebrauchtsoftware die Nachfrage. Zähneknirschend rieten Systemhäuser ihren Kunden zwar zum Abschluss langfristiger Cloud-Abonnements mit garantierten Konditionen. „Die Wahl zwischen überhöhten monatlichen Gebühren oder der Verpflichtung zu langjährigen Abos ist jedoch eine Wahl zwischen Cholera und Pest“, sagt Bedel. Viele MRM-Kunden sehen das ähnlich.
Die explodierenden Cloudkosten treffen die Unternehmen hart. Pandemie, UkraineKrieg, Energiepreiskrise und Lieferengpässe waren an sich genug. „Und nun stellt man fest, dass sich die Versprechen der Cloud nicht bewahrheiten!“ Denn die ist mittlerweile weder flexibel (außer man zahlt extra!), noch ist sie günstig. Auch deshalb suchen Berater nach Alternativen. Die gab es früher schon. Und es gibt sie immer noch: On-Premises-Lizenzen. Wer hoffte, mit den CSP-Programmen preislich besser wegzukommen, erkennt nach zwei, drei oder mehr Jahren in der Cloud: Gekauft waren Microsoft Office, Server, CAL & Co. doch am günstigsten.
Freilich lassen sich nicht alle User wieder auf Inhouse-Lizenzen umstellen. „Doch in vielen Branchen kommt ein Großteil der Anwender*innen ohne die Cloud aus“, so der Lizenzexperte. „Firmen würden hohe Summen sparen, wenn sie nur diejenigen Mitarbeitenden im CSP-Programm lizenzierten, die das wirklich brauchen!“
Daten(un)sicherheit in der Cloud Jenseits der immer schneller drehenden Preisspirale ist da noch die Daten(un)sicherheit. Verschiedene Cyber-Reports* belegen, dass Cloud Server als Haupteinstiegsweg für Cyberangriffe gelten. 2022 traf dies laut Hiscox bei 41 Prozent der befragten Unternehmen zu – zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hält die Cloud ein weiteres essenzielles Versprechen nicht.
„Holt man IT-Anwendungen aus Sorge vor Cyber-Attacken zurück ins eigene Rechenzentrum, braucht es auch hier gute Sicherheitslösungen“, gibt Christian Bedel zu bedenken. Die bietet MRM gleich mit an. Über den Vertragspartner VIPRE Security Group, einem weltweit agierenden, renommierten Anbieter von Cybersicherheit, erfolgt die Bereitstellung. Deren Anwendungen werden von Testinstituten als besonders sicher und als ‚intuitivste Benutzeroberfläche der Branche‘ bewertet. „Unsere Kunden sind mit diesem Paket mehr als zufrieden“, weiß Bedel zu berichten. Weiterer Vorteil: „Die VIPRELösung kommt deutlich günstiger als zum Beispiel der große M365-Plan.“
Christian Bedel, Geschäftsführer der MRM Distribution, sieht die Preiserhöhungen von Microsoft kritisch und hat dafür eine gute Lösung
Noch ein Sicherheitsaspekt Wer nach einem Kostendebakel in der Microsoft Cloud über Alternativen in Form von On-Premises-Lizenzen nachdenkt, sollte diese gebraucht k aufen. Das spart je nach Version noch einmal bis zu 70 Prozent gegenüber dem Neukauf. Im Internet finden sich hierzu wahre Schnäppchen-Angebote. Hier mahnt Christian Bedel allerdings zur Vorsicht: „Wenn Office 2021 neu um die 600 Euro kostet, können 19,99 Euro kein seriöser Preis für eine gebrauchte Lizenz sein!“ In vielen Fällen wird lediglich der Key erworben, nicht die Lizenz. Anders bei der MRM. „Wir kaufen gebrauchte Software zu validen Preisen an, unsere Prozesse sind TÜV-zertifiziert und beim Verkauf legen wir die Lieferkette offen.“ Diese lückenlose Dokumentation garantiert MRM-Kunden alle Nutzungsrechte an den erworbenen Gebrauchtlizenzen, marktgerechte Preise und Audit-Sicherheit.
Mehr dazu unter: www.mrm-distribution.com/
Info
In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.
Das Programm der dreitägigen Partnerkonferenz „Empower“ ist in vier Themenbereiche aufgegliedert, umfasst mehr als 30 Stunden Wissensvermittlung und ist darauf ausgerichtet, MSPs bei der Skalierung und dem Ausbau ihres Geschäfts zu unterstützen und sich dabei „die Cloud zu eigen“ zu machen.
https://empower-prague-2023.n-able.com
Autor: Ira Zahorsky
email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310
Bei der Cloud Expo Europe geht es unter anderem um Gaia X, Cloud-Architektur, DevOps und die Digitale Transformation. Da Security im Cloud-Segment immer wichtiger wird, findet dieses Jahr parallel zum Kongress die Cloud & Cyber Security Expo statt. www.cloudexpoeurope.de
15. bis 17.5.
Termine:
Hannover: 09. – 10. Mai
Wien: 24. – 25. Mai
Zürich: 21. Juni (eintägig)
München: 28. – 29. Juni
Leipzig: 04. – 05. Juli BILD:
Der Kongress des BSI beleuchtet unter dem Motto „Digital sicher in eine nachhaltige Zukunft“ Trends und Entwicklungen im Bereich der IT-Sicherheit als Voraussetzung für eine gelungene Digitalisierung. Live-Vorträge und virtuelle Messestände der kostenfreien digitalen Veranstaltung ermöglichen einen umfassenden fachlichen Einblick in aktuelle Themen der Cyber-Sicherheit. www.it-business.de/bsi-2023/
ab 9./10.5.
Die Fujitsu Experience Days setzen die Data & Storage Days fort. Im Mittelpunkt stehen moderne Arbeitswelten, Hybrid-CloudInnovationen, resiliente Datenplattformen und SAP. www.it-business.de/fujitsu-experience-days/
Wollen auch Sie Ihre Veranstaltung hier ankündigen? Dann mailen Sie uns die Informationen (Text, Bild) bis spätestens zwei Wochen vor Erscheinen der nächsten Ausgabe an: Timeline@it-business.de
Die Teilnehmer bekommen unter anderem einen umfassenden Marktüberblick über die verschiedenen Möglichkeiten, in Security Services einzusteigen oder bestehende Angebote auszubauen.
https://page.adn.de/de-de/transformation-day
Der Ingram Micro Global Cloud and Innovation Summit wird unsere größte jährliche Präsenzveranstaltung werden.
Große Chance für den Channel:
Als deutscher Hersteller unterstützt die ONLINE USV-Systeme AG seit über 30 Jahren KMUs, Industrieunternehmen, Rechenzentren und Privatkunden (Homeoffice, Smarthome) mit Lösungen für eine sichere, unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Die Entwicklungen auf dem Strom- und Energiemarkt sowie die fortschreitende Digitalisierung auf allen Ebenen eröffnen Fachhändlern und USV-Herstellern jetzt neue Chancen. Denn USV-Lösungen leisten einen entscheidenden Beitrag für eine stabile Notstromversorgung. Sie gewährleisten Sicherheit und eine unterbrechungsfreie Stromverbindung.
Partner Programm:
ONLINE USV setzt auf den deutschen Fachhandel!
Mit dem Power Partner Programm sendet ONLINE USV-Systeme ein klares Signal an den Channel und unterstreicht seine langjährige indirekte Vertriebsstrategie. Das Programm ist bewusst unkompliziert gehalten und besteht aus einer einzigen Klassifizierungsstufe. Auf monetäre Mindestanforderungen wird verzichtet, vielmehr sind der Mehrwert für alle Beteiligten und ein geringer Verwaltungsaufwand entscheidend. Das reicht von der einfachen Registrierung bis zu einer kundenorientierten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Die Vorteile für Fachhändler auf einen Blick:
• Sonderkonditionen bei Projektanfragen
• fünf Jahre Garantie auf Elektronik und drei Jahre auf Batterien
• kostenlose Demostellungen für Partner in der Angebotsphase
• 30 % Rabatt auf Demo USV-Geräte auf den empfohlenen HEK (zum Weiterverkauf freigegeben, ein Modell pro Serie jährlich)
• Zugriff mit Sonderkonditionen auf das B-Waren Lager
Breites Produktsortiment!
Mit seinem Angebot offeriert der Hersteller USVLösungen für unterschiedliche Einsatzgebiete und Anforderungen. Es umfasst Mini-USVs zum Absichern von Router und Switch am einzelnen Arbeitsplatz über Produkte für den Schutz einer kritischen IT-Umgebung bis zu Hochleistungs-USVAnlagen für Etagenverteiler und Rechenzentren.
Sicherheit wird großgeschrieben!
Alle Produkte sind für Europa konzipiert. Sicherheitsrelevante Software und Hardware Cards werden bewusst in Deutschland hergestellt und die technische Entwicklung aller USV-Anlagen erfolgt von Ingenieuren und Entwicklern in der Zentrale in Süddeutschland.
Zukunftstechnologie für mehr Energieeffizienz
Der Hersteller setzt auf höchste Technikstandards. Dazu gehören die herstellereigene Technologie „DYNAMIC POWER TECHNOLOGY (DPT) die den Wirkungsgrad der Anlage maximiert und flexible Leistungsklassen, die hohe Sicherheitsstufen erreichen.
Persönliche Beratung & Technischer Support
Ein USV-Expertenteam bietet Partnern unbürokratische Hilfe bei Kaufberatung, Inbetriebnahme und technischen Fragen. Auf Wunsch erhalten sie vor Ort Unterstützung bei Kundenprojekten und kompetente Begleitung in den einzelnen Projektphasen durch einen persönlichen Ansprechpartner. Für Aufträge mit dreiphasigen Hochleistungs-USV-Anlagen können Partner optional einen Aufstellungs- und Installationsservice buchen.
Nachhaltiges Handeln
ONLINE USV-Systeme arbeitet bereits seit 2019 klimaneutral und unterstützt seine Partner mit einem geschnürten Lösungs- und Servicepaket gezielt auf ihrem Weg zu einem reduzierten CO2-Footprint.
Schnelle Online-Hilfe: Mit dem USV-Rechner zum passenden Produkt
Sehr beliebt und gerne genutzt wird der USVKonfigurator auf der Unternehmenswebseite. Mit dem leicht bedienbaren USV Rechner finden Partner schnell passende Vorschläge.
Andreas Bichlmeir, Vorstand der ONLINE USV-Systeme AG:
„Der Bedarf an modernen Lösungen für eine sichere Stromversorgung wird durch die digitalen und auf dem Energiesektor strukturellen Veränderungen im Unternehmensund Privatsektor weiter steigen. Ich sehe hier ein großes Potenzial! Das möchten wir mit engagierten Partnern gemeinsam ausschöpfen und profitablen Umsatz erzielen.“
Zentrale: ONLINE USV-Systeme AG
Luise-Ullrich-Strasse 8 82031 Grünwald bei München
Telefon: +49 (0)89-242 39 90-10
E-Mail: partner@online-usv.de
Unternehmensseite: www.online-usv.de
Der BetriebssystemAnbieter Unicon, der mit eLux End-UserComputing-Umgebungen ermöglicht, schärft sein Profil im MSP-Umfeld. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen
Michael Gutsch als MSP Channel Manager ins Team geholt. Gutsch hat in den vergangenen Jahren bei verschiedenen IT-Größen wie Dell, Sophos oder Datto im Vertrieb und im Aufbau internationaler Partnerlandschaften gearbeitet. Insbesondere bei strategischer Planung und im Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen im MSP-Umfeld war der Manager tätig. Als MSP-Channelmanager soll er bei Unicon eine internationale Partnerlandschaft aufbauen. Er steht Berater zur Verfügung, um ManagedService-Anbieter zu unterstützen. sr
CEO von Also zurück
Der CEO der Also Holding, Gustavo MöllerHergt, kündigt für April 2024 seinen Rückzug aus der operativen Konzernleitung an. Der 61-Jährige leitet den internationalen Distributor, der den Hauptsitz in der Schweiz hat, seit Juli 2012. Auch nach seinem Rückzug in einem Jahr steht der Manager dem Unternehmen als Verwaltungsratspräsident zur Verfügung. Diese Funktion nimmt er seit 2014 in Personalunion wahr. Um die Potenziale des Markts auch künftig erfolgreich zu nutzen, habe Also „die Grundlagen und die Mitarbeiter, in deren Reihen es exzellente Kandidaten für die Nachfolge gibt“, sagt Möller-Hergt. mh
Amazon Web Services (AWS) hat die Geschäftsführung für Deutschland, Österreich und die Schweiz nach halbjähriger Vakanz wieder besetzt. Stefan Höchbauer, lange in leitenden Vertriebsfunktionen bei den Herstellern SAP und Oracle tätig, nimmt die Rolle bei dem Hyperscaler seit April wahr.
Als Managing Director EMEA Central folgt er auf Klaus Bürg, der fünfeinhalb Jahre an der Spitze von AWS in der Region stand. Der Manager verantwortet seit vergangenem Oktober bei Palo Alto Networks als Vice President das Geschäft in mehreren zentral und osteuropäischen Ländern, zu denen auch Deutschland zählt. Höchbauer ist in seiner Funktion bei AWS auch für den zentralen Teil Osteuropas zuständig.
Der Manager kommt vom CloudAnbieter Salesforce, bei dem er seit Oktober 2020 als CEO die Geschäfte in der DACHRegion führte . Ehe der Vertriebsprofi bei dem CRMSpezialisten eintrat, war er mehr als neun Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei SAP tätig, zuletzt als Global President Digital Core. Außerdem zeichnete er beim Walldorfer Softwarekonzern für das Geschäft in
Emerging Markets und in der Schweiz verantwortlich. Von 2008 bis 2010 leitete der Manager als Vice President die Software Group von IBM in Deutschland. Vor seiner Zeit bei Big Blue war Höchbauer bereits seit 2005 bei SAP tätig. Seinerzeit führte er die Geschäfte der deutschen Organisation. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen gehörten der ERPSpezialist Peoplesoft (heute Oracle) und der Software Anbieter Oracle, bei dem er zwischen 1990 und 2001 in verschiedenen Vertriebs und Managementfunktionen arbeitete. mh
Veritas Technologies hat Oliver Norman zum neuen VP of Channel and Alliances für EMEAI (Europa, Naher Osten, Afrika und Indien) ernannt. Insbesondere die ChannelUmsätze nimmt Norman in den Fokus. In seiner neuen Position bei Veritas ist Oliver Norman für die ChannelStrategie verantwortlich, mit der Veritas seine Position im Bereich Business and CloudResilience ausbauen will. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Veritas Partnern will Norman erklärterweise die Umsätze im Channel steigern und für neuen Schwung sorgen. Zu seinen Prioritäten gehören der Aufbau von Knowhow und Kommunikation. Norman leitete zuletzt als Area Vice President den Vertrieb in EMEA bei BMC Software. Zuvor war Norman bei Morse tätig, einem Beratungs und ITDienstleister, der auf Unternehmensanwendungen sowie Infrastrukturdienste spezialisiert ist. sr
Der IT-Dienstleister Esko aus dem Kreis Günzburg wird das achte Mitglied von Connexta. Durch die Akquisition des Spezialisten für Cybersecurity gewinnt die junge Systemhausgruppe, die auf zehn Standorte und 350 Mitarbeiter anwächst, zusätzliche Expertise auf diesem Technologiegebiet hinzu. Esko betreut bundesweit mittelständische und große Unternehmen bei Fragen der IT-Sicherheit. Dabei verfolgt der Dienstleister, dessen Wurzeln in der Netzwerk-Security liegen, einen ganzheitlichen Ansatz. Mit seinen Services deckt er das gesamte Leistungsspektrum von der Beratung über Konzeption und Implementierung von Sicherheitslösungen bis hin zu Monitoring und Wartung ab. Ein wachsender Anteil des Geschäfts entfällt auf Managed Security Services. Ergänzend dazu erbringt das Unternehmen auch Leistungen rund um Server und Storage, die es aber nicht offensiv vermarktet. Esko beschäftigt 27 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro. Manuel Köbler, geschäftsführender Gesellschafter von Esko Systems, bleibt auch nach dem Verkauf an Connexta weiter in seiner Funktion an der Unternehmensspitze. Neben Synergien verspricht er sich vom Beitritt zur Gruppe eine Entlastung bei Themen, wie etwa Server und Storage,
die bei dem Dienstleister keinen Schwerpunkt bilden. „Wir schließen uns mit anderen zusammen, von denen wir wissen, dass sie die Dinge, auf denen bei uns kein Fokus liegt, einfach besser können“, betont der Vertriebsprofi. Zudem könne er von der Erfahrung der neuen Geschäftsführerkollegen lernen. Umgekehrt bringt das Unternehmen aus Kötz seine Netzwerk- und SecurityExpertise in den Verbund ein. Was Produkte und Technologien betrifft, so liegt ein Schwerpunkt von Esko auf dem Hersteller Fortinet. mh
Die Mobilezone Gruppe gibt die Übernahme des Netzbetreibergeschäfts von Eno Telecom durch die Mobilzone Handel bekannt. Die Übernahme umfasst den gesamten Geschäftsbereich, inklusive der Vertriebsmitarbeiter sowie den Händler- und auch Netzbetreiberverträgen. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. „Wir freuen uns, Mobilezone Handel mit dem dazugewonnenen Geschäft noch stärker im Markt zu positionieren und gemeinsam mit unseren über 400 neugewonnenen Vertriebspartnern weiterzuwachsen“, sagt Wilke Stroman, CEO Mobilezone Deutschland, zu der Akquise. Gernot Teufel, Geschäftsführer von Eno Telecom, kommentiert: „Mit diesem Schritt, der uns die Konzentration auf unser Kerngeschäft ermöglicht, haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt.“ db
Nach GID und Cyberdyne im Januar hat Medialine jetzt ein weiteres Systemhaus erworben: Durch die Akquisition von MentIQ aus Dornach bei München baut die rheinlandpfälzische Gruppe ihre Kompetenz bei Data Protection weiter aus und schließt eine geografische Lücke. Denn in der bayrischen Metropole war die Medialine Group bisher nur mit einem kleinen Büro präsent. MentIQ wurde 2007 in Dornach von Günter Maier gegründet. Der Vertriebsprofi, der sich nach Stationen bei EDS, Morse und Inforsacom (heute Logicalis) selbstständig machte, führt die Geschäfte des Unternehmens bis heute. Das Systemhaus betreut mit 26 Mitarbeitern gut 270 Kunden aus gehobenem Mittelstand und Enterprise Segment. Für sie plant, realisiert und betreibt der Spezialist primär Lösungen für Daten und Informationsmanagement. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von der Beratung über Konzeption und Implementierung bis hin zu Wartung und Managed Services. MentIQ erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 30 Millionen Euro. Wie Maier berichtet, suchte er einen starken Partner, der die Zukunftsfähigkeit von MentIQ langfristig sichert. Nach seinen früheren Erfahrungen in Konzernen habe er sich bewusst für eine inhabergeführte, mittelständisch geprägte Gruppe wie Medialine als Muttergesellschaft entschieden.
Auch beim im Januar erworbenen Systemhaus GID liegt der Schwerpunkt auf Data Management. Wie der Kölner Spezialist so ist MentIQ ebenfalls ein enger Partner des Herstellers Dell mit dem Statuts Titanium, den auch Medialine seit langem führt. Durch den aktuellen Zukauf wird die Gruppe zum größten deutschen Partner des ITKonzerns im Geschäftsbereich Data Protection Solutions (DPS). mh
Die Infinigate Group startet in die finale Phase der Integration von Nuvias, Vuzion und Starlink. Am neuen Markenauftritt ist der Umbruch des Value Added Distributors (VAD) leicht und eindeutig zu erkennen.
In Europa wird lediglich Nuvias Deutschland noch ein paar Monate unter altem Namen und alter Marke auftreten. „Weil die Integration in Deutschland besonders anspruchsvoll ist, wird es hier noch bis zum Herbst Inf inigate und Nuvias parallel geben. Wir werden den Schalter erst dann umlegen, wenn Systeme und Prozesse gründlich getestet sind, und wir sicher sein können, dass alles reibungslos funktioniert,“ so Schlichtherle. In der Region „Middle East and Africa“, also dem Stammgebiet von Starlink, werde die neue Marke Anfang nächsten Jahres eingeführt.
Es sind Zeiten des Umbruchs – auch bei der Infinigate Group. Das Geschäftsjahr 2022 / 23 war f ür den VAD dazu ein turbulentes Jahr mit drei Akquisitionen (Nuvias, Vuzion, Starlink). „Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr ein paar sehr erfolgreiche Schritte auf dem Weg dahin gemacht, die Inf inigate Group zu einem globalen Unternehmen zu entwickeln“, sagt Klaus Schlichtherle, CEO der Inf inigate Group. „Inf inigate ist sowohl organisch überdurchschnittlich gewachsen, wie bereits die vergangenen 15 Jahre, als auch durch gewinnbringende Akquisitionen. Das im November verkündetes Umsatzziel von 2,2 Milliarden Euro f ür die Gesamtgruppe haben wir erreicht.“ Und weitere große Ziele sind gesteckt: Für 2027 peile der VAD 5 Milliarden Euro Umsatz an. Am 26. April veröffentlichte das Unternehmen auf europaweiten Veranstaltungen seine neue Markenwelt, die nun innerhalb kurzer Zeit über die gesamte Gruppe ausgerollt werden soll. „Unsere neue Marke
spiegelt sowohl unsere fast 30-jährige Geschichte als auch unsere Expansion hin zu dem Cybersecurity-VAD-Powerhouse, zu dem wir im vergangenen Jahr geworden sind, und verweist somit auf unsere globale Ambition“ erklärt Schlichtherle. Die neue Marke sei auch geschaffen worden, um die Integration auf allen Ebenen zu unterstützen. In ihr würden sich alle Unternehmen und alle Mitarbeitende wiederf inden. Dazu ist der VAD durch einen integrierten Entwicklungsprozess gegangen. „Die neue Marke spiegelt unser Erbe wider – und beinhaltet gleichzeitig Elemente von allen Vorgängerunternehmen“, so Schlichtherle.
Neu sind die Farben, das Logo, die Schrift und der Slogan – jedenfalls das, was man auf den ersten Blick erfasst. „Mit ‚Spark your growth‘ fassen wir unsere zentrale Unternehmensphilosophie in drei Worte, bei der gesundes Wachstum im Mittelpunkt steht“, so der CEO.
„Die technische Integration der zugekauften Unternehmen dürfte dieses Jahr weitestgehend abgeschlossen werden, in allen entscheidenden Bereichen. Und auch bei den menschlichen Aspekten sind wir auf einem sehr guten Wege. Natürlich braucht es Zeit, bis sich die Leute besser kennenlernen. Wir investieren viel in unser Zusammenwachsen, und binden Mitarbeiter auf allen Ebenen ein. Bisher sehr erfolgreich, wie interne Umfragen und Personalstabilität zeigen“, erklärt Schlichtherle.
Die Spezialisierung auf Cybersecurity soll auch künftig beibehalten und außerdem ausgebaut werden. „Durch die Fähigkeiten von Nuvias stärken wir Secure Networks, mit den Fähigkeiten von Vuzion – die jetzt Infinigate Cloud heißen – die f ür Secure Cloud“, sagt der Infnigate-Chef.
„Secure Cloud wird ein großer Wachstumsmarkt f ür uns Und das in zweierlei Hinsicht. Erstens wachsen wir in diesen Markt hinein, der zweitens enorme Wachstumspotenziale bietet. Inf inigate Cloud wird diese Möglichkeiten nach und nach in allen unseren Märkten ausschöpfen und so das SaaS -Modell unseren Resellern als künftige Schlüsselfähigkeit anbieten.“
Mehr zur Distribution: https://voge.ly/vglxevY/
Autor: Michael Hase
Ionos und G Data arbeiten künftig eng zusammen, um kleinen und mittelständischen Unternehmen Lösungen für die Cloud-Sicherheit anzubieten. Der erste Dienst der strategischen Zusammenarbeit ist „Verdict-as-a-Service“ (VaaS). Doch die beiden Unternehmen haben noch mehr vor.
Ab in die Wolke – aber sicher. Für viele KMU ist dies mehr als ein Wunsch. In Zeiten von Digitalisierung und Fachkräftemangel ist der Weg in die Cloud ein Muss, will man konkurrenzfähig bleiben. Und das Ganze soll natürlich sicher sein. Um Unternehmen hier eine Lösung anbieten zu können, liegt eine Partnerschaft von Cloud- und Security-Anbietern nahe. Wenn beide zudem mit dem Label „Made in Germany" punkten können, wird daraus ein spannender neuer Business Case.
So geschehen bei Ionos und G Data, die sich hierfür gesucht und gefunden haben. „Unsere Storys passen extrem gut zusammen,“ erläutert Hendrik Flierman, Vice President Global Sales bei G Data die Hintergründe der Kooperation. „Wir setzen nicht nur mit unseren Produkten, sondern auch mit unserer eigenen Infrastruktur auf Ionos“ Für Ionos ist die Zusammenarbeit ebenfalls vorteilhaft. Denn, so Wolf Schumacher, Head of Global Alliances: „Als CloudAnbieter eröffnen uns SaaS- und PaaSLösungen spannende Wachstumsmöglichkeiten. Denn der typische SMB-Kunde verfolgt oft keine bewusste Strategie, in die Cloud zu gehen, sondern macht dies vielmehr indirekt, indem er sich für cloud-basierte Software aufgrund von Vorteilen, wie Flexibilität und überschaubaren Investitionen entscheidet.“ Security lag als eines der ersten Lösungs-Angebote auf der Hand, da hier die Nachfrage aufgrund seiner Nähe zur Infrastructure-as-a-Service hoch ist. „Unser Ziel ist, es Partnern so einfach wie möglich zu machen, ihre Lösungen auf Basis von Ionos Cloud aufzubauen, zu betreiben und zu verkaufen.“
Um die Partner mit auf die Reise zu nehmen, sind in der nächsten Zeit Webinare und auch gemeinsame Events, wie der nächste TechDay bei G Data, geplant. Im Mai startet dann eine neue Produktreihe
rund um MDR (Managed Detection and Response), die ebenfalls in der Ionos Cloud liegt und die Dienstleister an ihre Kunden weiterverkaufen können. Dabei verdienen Partner bei jedem Verkauf prozentual mit, erläutert Flierman. G Data übernimmt das Management des Dienstes komplett und schließt auch den Dienstleistungsvertrag mit dem Kunden. Neben dem reinen Verkauf bietet sich für Partner aber weiteres Geschäftspotenzial. Denn er bekommt die Reports zu seinem Kunden, damit er ihm gegenüber aussagekräftig ist. Und G Data bringt auch Partner mit zusätzlichen Dienstleistungen ins Spiel, wenn es nötig ist, Security-seitig aufzurüsten oder Hardware auszutauschen. „Das Interesse der Partner ist groß“, schätzt Flierman die L age ein. „Denn viele erkennen, dass sie Security nicht mehr alleine leisten können und ihre Kunden sind auf eine sichere Infrastruktur in der Cloud angewiesen.“
Dabei hilft Automatisierung. Eine Grundvoraussetzung für alles, was Ionos anfasst, wie Tim Kartali, Head of Channel Sales bei Ionos, betont. „Das Geschäft mit Partnern ist sehr individuell, um Endkunden geeignete Lösungen anbieten zu können. Aber
das, was Ionos selbst als Service anbietet, ist hochgradig automatisiert und skalierbar.“ Um beides passend zu vermarkten, setzt Ionos sowohl auf Partner als auch auf die Distribution. Denn gerade kleinere Kunden und Systemhäuser könnten individuelle Services oft nicht selbst abbilden, sondern brauchen externes Knowhow und Manpower. Dieses bekommen sie bei ADN und Icos, den beiden Distributoren von Ionos. Rigoroser ist da Flierman, denn G Data arbeitet ohne die Distribution und sieht gerade die Kooperation mit Ionos als guten Multiplikator.
Umso interessanter ist deshalb die jetzt geschlossene Partnerschaft der beiden deutschen Anbieter – für Kunden, aber eben auch für Dienstleister. Denn Cloud und Security als einfach zu handhabenden und konsumierbaren Service zur Verfügung gestellt zu bekommen, könnte in Zeiten von Fachkräftemangel und Projektdruck ein wichtiger Baustein für deren Geschäftserfolg werden.
Mehr unter: https://voge.ly/vglkBIJ/
Autor: Sylvia Lösel
Apple oder Acer? In Deutschland schlagen die Herzen der Notebook-Nutzer tatsächlich eher für den Computerhersteller aus Taiwan. Um auch in anderen Ländern mehr Kunden für sich zu gewinnen, schlägt Acer ungewöhnliche Wege ein. Warum das so ist, erklärt Emmanuel Fromont, Präsident EMEA bei Acer.
Ein Viertel der Notebook-Nutzer in Deutschland greift zu einem Mobilcomputer von Acer. Laut Statista sichert sich der taiwanische Technologieanbieter damit die PolePosition noch vor der starken Konkurrenz von Lenovo, HP und Apple. Letzterer erreicht mit Notebooks in Deutschland einen Marktanteil von 16 Prozent. Doch entwickelt sich der weltweite Computermarkt derzeit alles andere als positiv. Laut Gartner gab es im ersten Quartal 2023 zum zweiten Mal in Folge einen historischen Rückgang der PC-Lieferungen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden demnach 30 Prozent weniger PCs verkauft.
Eine anhaltend niedrige Nachfrage und ein Überangebot kennzeichnen derzeit das Computergeschäft. Acer-EMEA-Chef Fromont ist überzeugt, dass „der PC-Markt auch in den nächsten Jahren nicht steigen wird. Der Rückgang wird aber durch einen Grundbedarf gestoppt“. Zwar will der Hersteller weiter mit innovativen Produkten, nachhaltigen Geräten und Services punkten. Um aber weiter Umsatz zu machen, müssen neue Pfade beschritten werden.
Mobilität wird bei dem taiwanischen Technologie-Anbieter jetzt ganz neu gedacht, umgesetzt und gelebt. So werden nicht mehr ausschließlich Mobilcomputer bei Acer produziert, sondern auch E-Roller und ein Hometrainer-Schreibtisch. Und ab September 2023 gesellt sich mit dem neu vorgestellten Ebii ein Smartbike hinzu. „Die Strategie, die alle Produktinnovationen umfasst, ist seit langem schon, ein Lifestyle-Brand zu werden“, erläutert Fromont. Dabei sei der Weg des Computerherstellers zum Lifestyle-Anbieter nicht so weit. Schließlich komme auch bei dem neuen E-Bike Technologie zum Einsatz, die es ohnehin im Haus schon gibt. So soll sich auch Ebii durch Nachhaltigkeit, Sicherheit und beispielsweise intelligentes Akkumanagement auszeichnen. Und selbst Künstliche Intelligenz ist mit an Bord des smarten E-Bikes. Dank KI passt sich das Rad dem Fahrstil der Fahrerin oder des Fahrers, den Fahrbedingungen und dem bevorzugten Maß an E-Unterstützung an und lernt im Laufe der Zeit dazu.
Acer bewegt sich zudem auch mit E-Scooter und E-Bike im gleichen Marktumfeld und kann die gleiche Infrastruktur inklusive Service, Reparatur und Abrechnungssysteme nutzen. Die neue Mobilität passt also in das Acer-Ökosystem. Vermarktet werden könnten die rollenden Computer über Markengrenzen hinweg, ist der EMEA-
Chef überzeugt. So könne ein höherwertiges Bike beispielsweise auch unter dem Gaming-Brand Predator geführt werden. Smarte Fortbewegungsmittel sind also eine logische Erweiterung des herkömmlichen Portfolios des Computerherstellers. Sowohl im Consumer- als auch im Businessbereich wird Acer auch weiterhin PCs, Notebooks, Tablets, Monitore oder auch Projektoren auf den Markt bringen. Von der Konkurrenz unterscheiden sollen sich die Produkte im Business-Segment vor allem durch den starken Fokus auf Nachhaltigkeit. „Wir sehen immer mehr Ausschreibungen, bei denen Umweltverträglichkeit gefordert wird“, bestätigt Fromont. Mit der nachhaltigen Notebooks der Vero-Reihe, dem eigenen Reparatur-Service und einem kompletten Lifecycle-Management ist der Technologie-Anbieter da gut aufgestellt. Wachstumspotenzial sieht der Europachef darüber hinaus auch im Bildungsbereich in Deutschland. Während in anderen europäischen Ländern Acer in Schulen stark vertreten, bleiben größere Aufträge im Education-Markt hierzulande schwierig. Der Markt sei sehr fragmentiert und große Roll-outs mit Fördermitteln wie in anderen Ländern blieben aus.
Mehr unter: https://voge.ly/vglejIm/
Autor: Margrit Lingner
Lösungen von DTEN zu erweitern, die Kunden durch den Evaluierungsprozess zu motivieren und letztlich mehr Verkäufe abzuschließen und zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Produktschulungen werden über On-Demand-Schulungen und interaktive Webinare angeboten. Im Rahmen des Partnerprogramms werden vier Stufen unterschieden: Registriert, Silber, Gold und Platin. Leistungsstarke Wiederverkäufer und Integratoren erhalten zusätzliche Vorteile auf der Grundlage ihres Umsatzes, der Absolvierung von Schulungen und gemeinsamen Geschäftsplanungsmöglichkeiten.
D7X für Microsoft Teams will der Hersteller neben ZoomKunden nun auch neue Partner aus dem Microsoft-Universum gewinnen. Passend dazu läuft das globale Partnerprogramm
DTEN Thrive an.
Martin Bauer ist seit Anfang 2020 als Country Manager für die Regionen DACH, Eastern Europe und Benelux bei DTEN verantwortlich. Er sagt zur Strategie von DTEN: „Wir haben uns im Zoom-Markt in allen Bereichen sehr gut etabliert. Dies gilt vor allem für den Education-Bereich, wo Zoom über eine besonders starke Marktposition verfügt. Wir sehen aber natürlich gleichzeitig auch die Dominanz von Microsoft Teams, gerade im Enterprise-Segment.“ Fest steht: Mit der dualen nativen Unterstützung von Zoom und Microsoft setzt
DTEN fortan auf zwei der populärsten UCaaS-Lösungen im Markt – und bietet seinen Kunden dadurch ein Plus an Flexibilität. Und in Zukunft sollen weitere Anbieter folgen.
Ein attraktiver Kandidat ist laut Bauer der Anbieter Ringcentral. Aber auch Googles Videokonferenzplattform Google Meet oder die Whiteboard-Lösung Miro seien für DTEN interessant. „Vom Prinzip her wollen wir für verschiedene Anbieter ein All-in-One-Multi-Plattform-Provider sein" erklärt Bauer. Mit der Philosophie BYOD (Bring your own Device), einem konsequenten Plug & Play-Ansatz und einem puristischen Design will DTEN gleichermaßen bei Kunden aus dem Enterprise-Segment, als auch bei den „Hidden Champions“ aus dem deutschen Mittelstand punkten.
Gelingen soll dies auch mit dem neuen Partnerprogramm DTEN Thrive, welches vor rund 2 Monaten global startete. Dabei handelt es sich um eine umfassende Initiative, die das Engagement von DTEN für Wiederverkäufer und Integratoren erweitern soll. Das Programm soll es den globalen Partnern ermöglichen, ihr Fachwissen über die
Bisher hatte sich das Hardware-Portfolio von DTEN auf die native Lösung des Videospezialisten Zoom fokussiert. Nun hat der Hersteller mit Sitz in San Jose die Microsoft-Zertifizierung seiner Videokonferenz- und Kollaborationslösung DTEN D7X auf Android-Basis in der 55-Zoll-Variante bekannt gegeben. Die All-In-OneLösung ist für größere Konferenzräume konzipiert und verfügt neben einem Multitouch-Display über 15 Mikrofone sowie eine 4K-Kamera. Außerdem unterstützt es die Whiteboard-Funktionen von Microsoft Teams. Andere DTEN-Geräte der D7X-Serie befinden sich ebenfalls im Prozess der Teams-Zertifizierung. Die Microsoft-Zertifizierung aller DTEN-Geräte einschließlich einer persönlichen Desktop-Collaboration-Lösung, sei dabei eine der obersten Prioritäten, sagt das Unternehmen selbst.
Neben der multiplattform-fähigen Flaggschifflösung D7X bietet DTEN auch zwei 27-Zoll große Modelle, das DTEN Me und das DTEN Me Pro an. Die Modelle sind vor allem für das Home-Office und kleine Huddle-Spaces geeignet. Sie können auch in Kombination mit einem Notebook als externer Monitor genutzt werden. Darüber hinaus hat der Hersteller mit DTEN Go with Mate auch eine reine Bar-Lösung im Portfolio, um ein bestehendes Display nachzurüsten.
Die Arbeitswelt von Morgen erfordert die Transformation von Büroflächen.
Autor:
David Binnig (db)
DSGVO, NIS2 und der EU-Cyber Resilience Act (CRA) sollen den Datenschutz sicherstellen. Dennoch hat ein Drittel der KMU keinen Plan, welche Konsequenzen eine Missachtung hat. Ein Whitepaper von SEP in Kooperation mit einem Rechtsanwalt klärt auf.
Cybersicherheitsgesetze wie die DSGVO, das neue Cyber- und IT-Sicherheitsrecht gemäß der NIS2-Richtlinie, eine EU-Cybersecurity-Richtlinie sowie der EU-Cyber Resilience Act (CRA) sollen den Datenschutz verstärken. Doch vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen hapert es mit der Umsetzung. Ihnen ist oft nicht bewusst, mit welchen Konsequenzen sie bei Nichtbeachtung rechnen müssen. In welche Haftungsfallen KMU tappen können und was für Strafen fällig werden, hat Dr. Jens Bücking, Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht, gemeinsam mit dem Backup- und Disaster-RecoveryAnbieter SEP herausgearbeitet.
Die DSGVO ergänzt das im Jahr 2021 überarbeitete deutsche IT-Sicherheitsgesetz von 2015 und die Richtlinien der EU für ein einheitliches Datenschutz- / Datensicherheitsrecht in Europa. Sie enthält unter anderem technische Vorschriften, die ein entsprechendes Schutzniveau gewährleisten müssen. Betroffen sind alle privatwirtschaftlichen Unternehmen sowie Behörden, die private Daten sammeln, verarbeiten und speichern. Werden die Vorgaben nicht ordnungsgemäß umgesetzt, drohen den Verantwortlichen im Haftungsfall zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Sanktionen wie Geld- und Freiheitsstrafen (bis zu drei Jahre), Schadenersatzzahlungen sowie Ordnungsmaßnahmen, die bis zur Stilllegung des Betriebs führen können. Berechnet werden die Bußgelder anhand des weltweiten Konzernumsatzes.
Die EU-Cybersecurity-Richtlinie, die so genannte NIS2-Richtlinie, betrifft KRITISUnternehmen. Neben dem Katalog an Cybersicherheitsmaßnahmen enthält sie
auch einen Maßgabenkatalog zur Zertifizierung kritischer Komponenten, ebenso wie Berichtspflichten bei IT-Sicherheitsvorfällen und mögliche Bußgelder bei Verstößen. Umzusetzen ist sie bis zum 17. Oktober 2024. Für die betroffenen Unternehmen ist das mit mehr Kosten verbunden. Im Schadensfall fällige Geldbußen können allerdings deutlich höher sein: maximal zehn Millionen Euro oder zwei Prozent des weltweiten Jahresumsatzes.
Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen dem Gesetz zufolge „angemessene organisatorische und technische Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen ihrer informationstechnischen Systeme, Komponenten oder Prozesse treffen, die für die Funktionsfähigkeit der von ihnen betriebenen KRITIS [...] maßgeblich sind“, erklärt Brücking. Anforderungsmaßstab sei der jeweilige Stand der Technik. Je nach Schwere des Verstoßes kann das BSI Geldbußen zwischen 50.000 und 100.000 Euro ansetzen. Für geschäftsmäßige Internetdienste wurden die IT-sicherheitsspezifischen Vorgaben und Strafen verschärft. Insgesamt drohen bei Sicherheitsvorfällen Bußgelder bis zu 20 Millionen Euro. Zudem kann das BSI die Dienste untersagen oder sperren.
Das KRITIS-Dachgesetz gibt kritischen Einrichtungen Mindestvorgaben im Bereich der physischen und Cyber-Sicherheit an die
Hand. Diese sollen deren Schutzniveau und Resilienz stärken. „Wie das IT-Sicherheitsgesetz erhält auch das KRITIS-Dachgesetz ein Meldesystem“, erläutert Brücking. „Für die Durchsetzung gilt analog der Sanktionenkatalog der NIS2-Richtlinie und der DSGVO. Die Strafen müssen hiernach wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein.“ Außerdem nimmt das Gesetz eine Erweiterung der KRITIS auf mindestens elf Sektoren vor. Das Gesetz soll im Jahr 2024 in Kraft treten.
Der Cyber Resilience Act (CRA) wurde bereits am 13. September 2022 von der EU vorgestellt. Er soll eine Lücke in der europäischen Digitalgesetzgebung schließen und den Produktlebenszyklus regeln. Werden die Ziele nicht eingehalten, drohen Geldbußen bis maximal 15 Millionen Euro beziehungsweise bis zu 35 Prozent des gesamten weltweiten Jahresumsatzes im vorausgegangenen Geschäftsjahr. Auch geringfügigere Verstöße werden geahndet: mindestens fünf Millionen Euro beziehungsweise ein Prozent des entsprechenden Jahresumsatzes werden fällig. Nach der Übergangsfrist von 24 Monaten betrifft das Gesetz alle Akteure der Lieferkette.
Zum Whitepaper: www.it-business.de/ SEP-Whitepaper/
Autor: Ira Zahorsky
Ende März hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Welche Neuerungen enthält der Entwurf? Und warum fordert unter anderem der Bitkom bereits jetzt Nachbesserungen?
Fachkräftemangel herrscht quasi in jeder Branche und vor allem IT-Fachkräfte werden händeringend gesucht. 137.000 offene Stellen gab es dem Bitkom zufolge in Deutschland vergangenes Jahr. „Wir müssen das Potenzial im Inland besser nutzen, etwa durch mehr Aus- und Weiterbildung und eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Zusätzlich werden wir aber auch Fachkräfte aus dem Ausland brauchen“, prognostiziert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
Um es Unternehmen zu erleichtern, auch Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern einzustellen, hat die Bundesregierung im Rahmen der Fachkräftestrategie ein modernes Einwanderungsgesetz auf der Agenda. Das
bislang geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) ist seit dem 1. März 2020 in Kraft (s. Kasten). Am 29. März 2023 hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur Reform beschlossen, der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgelegt worden war. Was sieht dieser vor?
„Wir nutzen endlich die Chance, ein modernes Einwanderungsrecht zu schaffen. Wir werden dafür sorgen, dass wir die Fachkräfte ins Land holen, die unsere Wirtschaft seit Jahren dringend braucht“, verspricht Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Auf drei Säulen stellt die Regierung das über-
arbeitete FEG. Wer einen in Deutschland erworbenen oder anerkannten Abschluss hat, kann beispielsweise über die Blaue Karte EU für Hochschulabsolventen aus Drittstaaten oder über die nationale Aufenthaltserlaubnis als Fachkraft in Deutschland arbeiten. Weiterhin sollen IT-Spezialisten künftig unter bestimmten Voraussetzungen eine Blaue Karte EU erhalten können, wenn sie zwar keinen Hochschulabschluss besitzen, aber bestimmte non-formale Qualifikationen nachweisen können.
Mehr Flexibilität für Quereinsteiger soll der neue Zusatz schaffen, dass, wer einen entsprechenden Abschluss hat, künftig „jede qualifizierte Beschäftigung“ ausüben kann. „Wir brauchen ein Einwanderungs- und Staatsbürgerschaftsrecht, das es nicht nur den besonders hochqualifizierten Menschen aus dem Ausland ermöglicht, ohne
Beim noch aktuellen Gesetz, das seit März 2020 gilt, können Fachkräfte aus Drittstaaten mit einer ausländischen Berufsausbildung per bisher geltenden Fachkräfteeinwanderungsgesetz für sechs Monate einen Aufenthaltstitel zur Arbeitsplatzsuche erhalten. Dazu müssen sie ihre ausländische Qualifikation in Deutschland anerkennen lassen, deutsche Sprachkenntnisse (mindestens Niveau B1) nachweisen sowie ihre Lebensunterhaltssicherung mit einem Sperrkonto gewährleisten. Weiterhin ist eine Krankenversicherung sowie eine nachweisliche Unterkunft Voraussetzung. Für IT-Fachkräfte gibt es eine Sonderregelung. Diese Spezialisten dürfen auch jetzt schon ohne Ausbildung und per Jobsuche-Visa einreisen. Voraussetzung sind Sprachkenntnisse auf B1-Niveau sowie mindestens drei Jahre praktische Berufserfahrung im Ausland in dieser Branche innerhalb der vergangenen sieben Jahre. Das Bruttogehalt muss mindestens 60 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung betragen.
Wieso rekrutieren Sie keine ausländischen Fachkräfte? (Mehrfachnennungen möglich; Befragungszeitraum 8/2022)
Sprachliche Verständigungsschwierigkeiten Schwierigkeit, Qualifikation einzuschätzen
Falsche Vorstellung der Bewerber:innen Gibt genügend inländische Fachkräfte
Bürokratische Hürden
Können notwendige Ressourcen nicht aufbringen
Rechtliche Hürden
Aus anderen Gründen
Coronabedingte
große bürokratische Hürden Jobs in der ITund Internetwirtschaft in Deutschland zeitnah anzunehmen“, unterstützt Lucia Falkenberg, CPO und Sprecherin der Kompetenzgruppe New Work im Eco-Verband, den Ansatz.
Auch eine Berufsausbildung oder ein Studium in Deutschland soll die Novellierung attraktiver für potenzielle ausländische Arbeitskräfte machen.
Das zweite Standbein der Reform soll Arbeitskräften die Einwanderung ermöglichen, die mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und einen im Herkunftsland staatlich anerkannten Berufsabschluss haben. Dass dieser nicht mehr in Deutschland anerkannt sein muss, soll die Bürokratie reduzieren. Eine Vorgabe hier ist jedoch, dass „eine Gehaltsschwelle einzuhalten ist oder der Arbeitgeber tarifgebunden sein muss“, so der Gesetzentwurf.
Nach der Einreise kann, wie bisher, ein Antrag gestellt werden, dass der Berufsabschluss in Deutschland anerkannt wird. Im Rahmen einer so genannten „Anerkennungspartnerschaft“ kann der Arbeitgeber so schneller eine qualifizierte Fachkraft beschäftigen und der Arbeitnehmer parallel zum Anerkennungsverfahren bereits qualifiziert arbeiten. „Wenn Menschen Berufserfahrung oder persönliches Potenzial mitbringen, werden wir es ihnen ermöglichen, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, so Faeser.
Der Bitkom kritisiert, dass auch in den An-
erkennungsprozessen digitale Potenziale nicht genutzt würden, was den Bearbeitungsprozess „immens hemmt“. Überhaupt mangelt es, dem Bitkom zufolge, daran, dass die behördlichen digitalen Schnittstellen zu langsam ausgebaut würden. Unter anderem bei der Visa-Erteilung müsse die Digitalisierung Tempo aufnehmen, fordert auch Nicolas Keller von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, in einem LinkedIn-Post. Dies sei eine Voraussetzung, dass die Neuregelung des FEG erfolgreich sei.
Als dritten Weg soll durch die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes eine Chancenkarte zur Arbeitssuche eingeführt werden. Diese basiert auf einem Punktesystem, das folgende Auswahlkriterien berücksichtigt:
Qualifikation
Deutsch- und Englischkenntnisse
Berufserfahrung
Deutschlandbezug
Alter
Potenzial des mitziehenden Ehe- oder Lebenspartners bzw. der mitziehenden Ehe- oder Lebenspartnerin Der Bitkom bemängelt, dass das Punktesystem zu kompliziert sei und insbesondere für den IT-Bereich keine Erleichterung enthalte.
Dass ein Arbeitssuchender bereits während der Suche nach einem Arbeitsplatz bis zu 20 Wochenstunden arbeiten oder bis zu zwei Wochen bei einem potenziellen Ar-
beitgeber probearbeiten darf, ist dagegen schon eine Erleichterung. Ebenso, dass die Voraussetzung für die Einreise zur Ausbildungssuche gesenkt wurde.
Für Branchen, die einen besonders großen Fachkräftebedarf haben – dazu zählt auch die IT-Branche – soll erstmals eine kontingentierte kurzzeitige Beschäftigung geschaffen werden. Unabhängig von einer Qualif ikation können Kandidaten über diesen Weg acht Monate in Deutschland arbeiten. Ein tarifgebundener Arbeitgeber sowie Sozialversicherungspflicht sind Bedingung. Außerdem müssen IT-Spezialisten nur dann deutsche Sprachkenntnisse nachweisen, wenn der künftige Arbeitgeber dies verlange.
Neben dem Abbau administrativer Hürden müssen auch die Rahmenbedingungen passen, um Deutschland für ausländische Fachkräfte interessant zu machen. So müssen Erleichterungen beim Familiennachzug gegeben sein und auch die Beratungsstrukturen ausgebaut werden. Auch Sprachkurse gehören dazu, ist die Kenntnis der Landessprache zur Integration doch unerlässlich.
Die Novellierung soll voraussichtlich ab Herbst 2023 greifen.
Infos zur Einwanderung finden Fachkräfte und Arbeitgeber unter http://www.make-it-in-germany.com/de
Welche der folgenden Maßnahmen haben Sie aktuell im Einsatz bzw. planen Sie, um Frauen im Unternehmen zu fördern?
Nur 5 Prozent der IT-Fachkräfte in IT- und Telekommunikationsunternehmen ist weiblich. Um dies zu ändern, müsste unter anderem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden.
„Passwörter stellen Unternehmen vor zahlreiche Probleme: Sie sind unsicher, nicht benutzerfreundlich und teuer und Risiken werden angesichts der rasanten Zunahme von Cyberattacken unterschätzt.“
EveIn der Softwareentwicklung verdienen Berufseinsteiger in Deutschland im Median rund 56.000 Euro brutto pro Jahr Laut gehalt.de und Bitkom steigt das Mediangehalt aber im Lauf der Zeit deutlich an.
Medianbruttojahresgehalt von Softwareentwickler:innen in Deutschland nach Berufserfahrung
2021 wurden weltweit mehr als zwei Milliarden Benutzernamen und Passwörter kompromittiert; mehr als die Hälfte ist auf unberechtigte Zugriffe zurückzuführen.
In Sachen Digitalisierung ist die deutsche Industrie im internationalen Vergleich eher schlechter aufgestellt. Als größte Herausforderungen für die Digitalisierung werden bürokratische Hürden genannt.
Ist die deutsche Industrie im internationalen Vergleich bei der Digitalisierung Ihrer Meinung nach besser oder schlechter aufgestellt?
Maler, CTO bei ForgeRock
Nachhaltigkeit und ESG sind nicht mehr bloß schicke Schlagworte. Vor allem das ESG -Rating in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung hat für Unternehmen mittlerweile hohe Priorität, da es unmittelbaren Einfluss auf die Kreditwürdigkeit ausübt. Die Wirkungsurkunde, die der gemeinnützige IT-Refurbisher AfB ausstellt, kann das ESG-Rating positiv beeinflussen.
Neben der Verpflichtung zur nichtfinanziellen Berichterstattung gewinnen die ESG-Kriterien in Unternehmen an Bedeutung. Ein schlechtes Rating in den Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) gefährdet die Kreditwürdigkeit und damit die Liquidität sowie die Wettbewerbsfähigkeit.
Nachhaltige Unternehmensführung
bietet Vorteile am Kapitalmarkt
Der Markt für nachhaltige Geldanlagen wird zunehmend relevant. Laut Bloomberg sollen ESG-Anlagen bis 2025 mehr als 53 Billionen USDollar wert sein und damit ein Drittel der gesamten verwalteten Vermögenswerte ausmachen.
ESG-Ratings führen dazu, Kapitalströme in nachhaltige Unternehmen zu lenken oder von
nicht nachhaltig agierenden Unternehmen abzuziehen. Damit sind sie entscheidend für Sustainable Finance.
IT-Refurbishing als positive Maßnahme
Die Rückführung von gebrauchter Business-IT in den Nutzungskreislauf bietet einen relevanten ökologischen Mehrwert gegenüber der Neuproduktion bzw. der Verschrottung von funktionsfähiger Hardware. Durch die Weitervermarktung von in Unternehmen nicht mehr benötigten Notebooks, Smartphones & Co. und der damit verbundenen Nutzungsdauerverlängerung schonen IT-Refurbisher im Vergleich zur Neuproduktion energie- und ressourcenintensiver Geräte Umwelt, Klima und Ressourcen. Die Herausforderung ist, diese ökologische Wir-
kung nachweislich zu messen und belegfähig auszuweisen.
Wirkungsurkunde von AfB bei
Im Jahr 2022 hat AfB mehr als 528.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet und konnte 64 % davon wieder vermarkten. Die konkrete ökologische Wirkung kann AfB mittels einer Studie der Klimaschutzorganisation myclimate aus dem Jahr 2021 beziffern und anhand sieben valider Umwelt-KPIs belegen.
Hinzu kommt, dass das gemeinnützige IT-Unternehmen ein anerkanntes Inklusionsunternehmen ist, das 650 Mitarbeitende beschäftigt, 50 % davon sind schwerbehindert.
Alle AfB-Partner erhalten jährlich eine Wirkungsurkunde, die ihr soziales und ökologisches Engagement durch IT-Remarketing individuell ausweist.
Diese wissenschaftlich fundierte Urkunde dient als Nachweis für das ESG-Reporting und kann das ESG-Rating positiv beeinflussen.
Für das sozial-ökologische Geschäftsmodell erhielt AfB bereits zahlreiche Preise, darunter bereits zwei Mal den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und zuletzt den IT Business Award Gold 2023 in der Kategorie „Refurbishment und Remarketing“ sowie den German SDG Award 2022.
Kontakt und weitere Infos: Telefon: 07243 20000-141
E-Mail: Partner@afb-group.eu
Informieren Sie sich auf unserer Webseite.
Die Refurbishing-Branche nutzt zwar B2B-Geräte als Quelle für die Aufarbeitung, hatte aber bisher primär Consumer als Kunden im Fokus, jedenfalls bei ClientGeräten. Nun setzen einige Refurbisher vermehrt auf das B2B-Geschäft – mit der Nachhaltigkeit als Argument.
Etwa 80 Prozent des CO2-Rucksacks bei einem Notebook gehen bei einer Nutzungsdauer von 51 Monaten, das ist üblich bei vielen Firmen, auf das Konto der Produktion des Geräts. Die Nutzung geht nur mit etwa 14 Prozent in die Rechnung ein. Bei Smartphones sieht das Verhältnis ähnlich aus. Allerdings liegt hier die durchschnittliche Nutzungsdauer nur bei drei Jahren. Diese 80 Prozent stellen das Einsparpotential dar, wenn ein Notebook oder Smartphone nach der üblichen Nutzungszeit nicht entsorgt und ersetzt, sondern einer weiteren Nutzung zugeführt wird.
Diese Zahlen nennt Circulee, ein StartupUnternehmen aus Berlin, das mit aufbereiteten Notebooks, PCs, Monitoren und Smartphones ausschließlich B2B-Kunden adressiert. Hinter Circulee steht allerdings als Investor und als Quelle von Geräten für das Refurbishing das große Leasing-Unternehmen CHG-Meridian, das mit diesem Manöver nun einen weiteren Teil der Wertschöpfungskette selbst übernehmen will. Thomas Gros, CEO von Circulee, erklärt, wie er Firmen vom Einsatz gebrauchter und aufbereiteter Hardware überzeugen will: „Unternehmen haben andere Ansprüche und Anforderungen an ihre IT-Geräte als End-Konsumenten. Als CIO oder IT-Administrator brauche ich professionelle Hardware in teils großer Stückzahl, die in einem Top-Zustand ist und einwand-
frei funktioniert, mit hoher Konsistenz. Dabei will ich einen einfachen und effizienten Bestell- / Deployment-Prozess und Service, der mich nicht viel Zeit kostet und mir auch ermöglicht, RemoteMitarbeitende auszustatten.“ Allerdings räumt Gros ein, dass er mit seiner Firma primär kleinere Unternehmen, die knapp kalkulieren müssen, als Kunden erreichen kann. Ein weiteres Klientel stellen Institutionen dar, die ganz bewusst auf nachhaltige Lösungen setzen, etwa kirchliche Einrichtungen. Der Verkauf der Geräte erfolgt bei Circulee derzeit ausschließlich direkt. Gros setzt dabei auf ein digitales Shop-Konzept in Kombination mit einem technischen Support, der dem bei Neugeräten gleichen soll. Allerdings führt die Firma derzeit erste Gespräche mit Systemhäusern, etwa für das Miet-Geschäft, so der CEO.
Etablierte Refurbishing-Anbieter wie AfB, BB-Net oder GSD setzen dagegen vor allem auf Privatkunden als Käufer. Allerdings sieht Ralf Schweitzer, Chef von GSD, für seine Firma eine wachsende Nachfrage von Partnern mit B2B-Ausrichtung. Daniel Büchle, Geschäftsführer bei AfB, hatte während der Pandemie mehr Nachfrage von Firmen wegen des Mangels an Neugeräten, die sich allerdings wieder gelegt hat. Hier bräuchte es für eine höhere Nachfrage gesetzliche Regelungen wie in Frankreich, wo bei Ausschreibungen öffentlicher Auftragge -
ITB: Wie hat sich der Refurbishing-Markt in den letzten Die Nachfrage unserer Channel-Partner mit B2B Fokus war in 2022 weitestgehend konstant und steigt seit Beginn des Jahres sogar wieder an. Generell sehe ich positive Signale für 2023, denn wir bieten unseren Fachhändlern ein breites Portfolio an professionell aufbereiteter Business-Hardware als umweltverträgliche Alternative zum neuen Billiggerät mit überschaubarer Haltbarkeit. Auch im Ankauf spüren wir, dass lange verzögerte Projekte endlich wieder ausgerollt werden und wir dadurch sehr gute Verfügbarkeiten haben.
Die durch Corona ausgelöste Nachfrage nach mobilen Geräten mit Webcam
ber ein Anteil von 20 Prozent aufbereiteter Gebrauchtgeräte vorgeschrieben ist. Zudem wäre für einen Ausbau des B2B-Geschäfts zusätzliches Fachpersonal notwendig, das schwer zu bekommen ist. AfB verkauft überwiegend direkt und zu einem kleineren Anteil über Partner. Marco Kuhn, Leiter IT Remarketing und Prokurist beim Schweinfurter Refurbisher BB-Net, hat ebenfalls ein Problem mit fehlenden Fachkräften, allerdings nicht nur im Vertrieb, sondern auch in der Produktion. Viele Geräte seien durch die Pandemie länger im Einsatz geblieben, was den Aufbereitungsaufwand spürbar erhöht, so Kuhn. Zudem seien die Kosten in allen Bereichen gestiegen. Neben höheren Löhnen machen sich die gestiegenen Preise für Transport und Verpackung bemerkbar. Seine Firma nutzt eigenes, nachhaltig produziertes Verpackungsmaterial mit TecXL-Design, dem Brand für Geräte mit sehr gutem Erhaltungszustand. Das 2020 gestartete Mietmodell, bei dem der Refurbisher kommerzielle Kunden direkt mit aufbereiteter IT-Hardware versorgt hat, wurde gestoppt. Es läuft nun komplett indirekt über die BB-Net-Partner, denen bisher die Vermietung von Geräten an Privatkunden vorbehalten war.
Windows 11, das im letzten Jahr durch die fehlende Unterstützung älterer Prozessoren für die Refurbisher noch als Menetekel an der Wand stand, hat sich inzwi-
hält weiterhin an und wir sehen Mobile Devices als den Wachstumstreiber im ITK-Markt. Gefragt sind Smartphones, Tablets, 2-in-1 Hybrid-Geräte und ultraleichte Notebooks.
ITB: Sehen Sie schon Probleme durch die fehlende Unterstützung von Windows 11 für ältere Prozessoren und das Support-Ende von Windows 10 2025?
Schweitzer: Die reinen Hardwareanforderungen von Windows 11 würden nahezu alle Geräte erfüllen, die wir aktuell aufbereiten. Microsoft sorgt durch die Liste der kompatiblen Prozessoren dafür, dass Windows 11 erst mit Prozessoren der 8. Generation von Intel oder äquivalenten AMD CPUs ausgeliefert werden darf.
Trotz mehrfacher Appelle an Microsoft und entsprechender Hinweise auf die Konsequenzen, liegen den Microsoft Authorized Refurbisher Partnern keine Informationen über geplante Anpassungen vor. Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass eine Lösung gefunden wird.
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Das Angebot an gebrauchten PCs, Notebooks und Monitoren, die bei Unternehmen und Behörden getauscht werden, ist seit über einem halben Jahr enorm hoch. Wir mussten unsere Kapazitäten deutlich aufstocken, um die stark gestiegenen Mengen bearbeiten zu können. Bei diesen Geräten ist aktuell eher der Verkauf die Herausforderung, da sich viele Menschen während der Pandemie gut ausgestattet haben und die Inflation zu einer gewissen Kaufzurückhaltung führt.
Auch Smartphones und Tablets sind in großen Mengen verfügbar, allerdings könnten es hier gerne noch mehr sein, da eine enorme Nachfrage nach diesen Produkten besteht.
schen als nur noch kleines Problem entpuppt. GSD-Chef Schweitzer beklagt zwar noch eine fehlende Kooperation durch Microsoft, um auch älteren Rechnern noch ein längeres Leben mit Windows-Betriebssystem zu verschaffen, seine Mitbewerber sehen die Situation entspannter. „Die fehlende Unterstützung von Windows 11 für ältere Prozessoren stellt für das IT Remarketing und Refurbishing im Moment kein großes Problem dar. Zum einen sind bereits jetzt 60 Prozent der Geräte Windows-11-fähig und die Tendenz ist stark steigend. Zum anderen wird der Wechsel zu verfügbaren Windows-11-fähigen Geräten deutlich schneller stattfinden als prognostiziert”, erklärt Kuhn von BB-Net dazu, ist allerdings schon gespannt, ob das kommende Windows 12 weitere Einschränkungen bringen wird. Der AfB-Chef Büchle sieht das ähnlich: „Wir spüren natürlich, dass die Kunden verstärkt nach Windows-11-fähigen Geräten fragen. Aber da wir sehr viele Geräte der 8. Generation und neuer anbieten können, ist das kein Problem für uns. Trotzdem greifen immer noch viele Menschen zu Geräten der 7. Generation, weil diese natürlich deutlich günstiger angeboten werden können und der Microsoft-Support ja noch etwa 2,5 Jahre gesichert ist.”
verschiedenen Spielern im Markt. Deren Zahl wächst beständig. Neben den reinen Refurbishern, meist mittelständischen Betrieben, Spezialdistributoren für aufbereitete Produkte und Brokern für gebrauchte IT, gibt es in dem Sektor eine ganze Reihe von Unternehmen, bei denen die Aufbereitung und Vermarktung gebrauchter IT-Hardware nur einen Teilbereich des eigentlichen Geschäfts darstellt. Zu ihnen zählen etwa RecyclingUnternehmen, Hersteller wie Dell oder HPE, Distributoren wie Also, große Systemhäuser wie Bechtle oder Firmen, die sich sonst mit Rollouts und Demogeräten beschäftigen, wie etwa CDS Service. AfB-Chef Büchele sieht den Zuwachs an weiteren Firmen im Refurbishing-Sektor entspannt. Er habe hier schon etliche Firmen kommen und wieder gehen sehen. Zudem gingen immer noch zu viele Geräte ins Recycling statt aufbereitet in den nächsten Kreislauf und „der Kuchen ist auch noch groß genug” für weitere Teilnehmer in diesem Markt.
Im ersten Quartal dieses Jahres war das Geschäft im Refurbishing-Markt durchweg solide, obwohl die allgemeine Marktsituation durchwachsen ist und unter der Kaufzurückhaltung leidet. Die Lieferketten haben sich inzwischen allgemein deutlich erholt, was dazu geführt hat, dass wieder mehr Ware getauscht wird und die Mengen an verfügbarer Hardware deutlich angestiegen sind.
Trotz des soliden Geschäfts im RefurbishingMarkt stellen sich aktuell verschiedene Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung ist die Kostensteigerung in nahezu allen Bereichen, die wir kaum weitergeben können, so dass die Marge sinkt. Eine weitere Herausforderung ist der allgemein präsente Personalmangel.
Ein positives Signal für die RefurbishingBranche ist das Recht auf Reparatur. Im November 2022 haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission bereits auf Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets, Mobiltelefone und schnurlose Telefone geeinigt, mit denen unter anderem die Reparierbarkeit und die Vorhaltung von Ersatzteilen geregelt sind. Die Rechte der Refurbisher, etwa den Zugriff auf Originalersatzteile, werden damit ebenfalls gestärkt. Die EUKommission hat im März einen Vorschlag für ein Recht auf Reparatur vorgelegt, das eine breitere Zahl von Produktgruppen umfasst. Mit dazu beigetragen hat die European Refurbishment Association (EUREFAS), der vor allem Unternehmen angehören, die sich mit dem Refurbishing von Smartphones beschäftigen, wie etwa Foxway, Reware, Tech2com, Back Market, Refurbed und auch AfB. Kuhn von BB-Net würde einen solchen Interessenverband auch gerne bei den Refurbishern von Notebooks und PCs sehen, auch um eine bessere Position gegenüber den Herstellern einnehmen zu können, sieht hier aber noch viel Klärungsbedarf unter den
Einer dieser neuen Player ist das Joint Venture Interzero Tech Cycle (ICT), das Business-Kunden mit aufbereiteter Serverund Netzwerktechnik versorgen soll. „Im Schnitt werden Enterprise-Server alle drei bis sechs Jahre ausgetauscht – durch unsere professionelle Demontage und Aufbereitung können wir den einzelnen Gerätekomponenten ein zweites Leben schenken. Damit sparen wir wertvolle Ressourcen ein und schützen unsere Umwelt“, erklärt dazu Benedikt Konrad, Geschäftsführer bei ICT. Die beiden Firmen hinter ICT sind allerdings schon länger im Markt unterwegs: Globecom, beheimatet im dänischen Aalborg, beschäftigt sich bereits seit 2019 mit der Wiederverwertung gebrauchter Datacenter- und Medizintechnik. Interzero kommt ursprünglich aus dem Kunststoffrecycling und ist seit 2017 im Refurbishing von Client-Hardware aktiv, seit 2022 auch mit einem Shop für Privatkunden. Unternehmen, die gebrauchte Server und Netzwerkgeräte abgeben, werden durch ein Smart-Selling-Konzept am Verkaufserlös beteiligt. Dabei bringt das Zerlegen der Geräte und der Verkauf in Form von Ersatzteilen oft mehr ein, als der Verkauf kompletter aufbereiteter Systeme.
Mehr unter: https://voge.ly/vglKRXl/
Autor: Klaus Länger
Die Ausstattung von Unternehmen mit neuester und sicherer Hardware ist ein komplexes, zeitintensives und kostspieliges Unterfangen, das schnell zur Mammutaufgabe wird. Abhilfe schaffen Device-as-a-ServiceKomplettlösungen von externen Service-Providern.
Device-as-a-Service-Anbieter (kurz DaaS) wie Everphone erleichtern und unterstützen Unternehmen bei diesem Prozess. Das Prinzip ist einfach: Statt Firmengeräte zu besitzen, mieten Unternehmen ihre Hardware im Geräte-Abo. Für eine monatliche fixe Mietgebühr pro Gerät übernimmt der Anbieter alle Tätigkeiten rund um die Verwaltung der Endgeräte. Das spart Ressourcen und ermöglicht Unternehmen gleichzeitig, ihr IT-Management flexibel an die sich ändernden Bedürfnisse anzupassen. Dabei überzeugt das DaaS-Konzept neben der Flexibilität mit Kostentransparenz, denn Reparatur- und Servicekosten sind bereits im Abo-Preis abgedeckt. Zurückgenommene Geräte werden nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft professionell wiederaufbereitet und als „Refurbished“ weiterverwendet.
Das Mietmodell bietet Unternehmen zudem den Vorteil, dass die Geräte-Flotte individuellen Bedürfnissen angepasst werden können. Eine Bitkom-Studie zeigt, dass fast jede*r zweite Mitarbeitende ein Smartphone der neuesten Generation bevorzugt. Unter dem Begriff Choose-your-own-Device bietet Everphone entsprechend eine breite Auswahl aktueller Smartphones ver-
schiedener Hersteller an: Dazu zählen auch Premium-Geräte des aktuellen Samsung Galaxy S23 Lineups. Die „Enterprise Edition“ des Samsung S23 und S23 Ultra können sich nahtlos per „Link-toWindows“ mit dem PC verbinden, oder werden mit Samsung DeX fast selbst zum Rechner. Die speziell für Unternehmen designte Gerätelinie bietet zudem mit zwei Jahren Produktverfügbarkeit ab globaler Markteinführung eine lange Planbarkeit. Sicherheit gibt es in der „Enterprise Edition“ dank fünf Jahren Sicherheitsupdates, ebenfalls ab globaler Markteinführung, sowie einem Jahr kostenfreier Nutzung der Sicherheitsplattform Knox Suite, die u.a. für Sicherheit ab Prozessorebene aufwärts sorgt und die Bereitstellung und Verwaltung der Geräte ermöglicht. Die einmalig vordefinierten Verwaltungs- und Sicherheitseinstellungen ermöglichen Mitarbeitenden zudem die private Nutzung der Firmengeräte. In der Freizeit können Mitarbeiter*innen ihr Arbeitsprofil aber auch ganz einfach deaktivieren.
Everphone bietet ein modernes und sicheres IT-Management und ermöglicht den Verantwortlichen sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren.
Mietsoftware wirft keine Lizenzen gebrauchter Software ab, die weiterverkauft werden könnten. Der Prozess hin zum „Cloud-Zeitalter“ erfolgt aber nicht nach dem Kippschalter-Prinzip. Die Akteure stellen sich sukzessive breiter auf. Lizenzwissen lässt sich monetarisieren.
Vor rund 100 Jahren war „radioaktive Zahnpasta“ ein Verkaufsschlager. 50 Jahre zuvor waren Hochräder „the next big thing“ und weitere 50 Jahre vorher, im Jahr 1820 verkaufte Johnnie Walker erstmals seinen schottischen Whisky. Zwei der drei genannten Produkte haben sich nicht durchgesetzt.
Aktuell stellt sich die Frage, ob es für gebrauchte Software eine Zukunft gibt, denn Cloud Computing, das SubscriptionModell und Software as a Service könnten den Markt für Kauflizenzen (aus dem sich Gebrauchtlizenzen speisen) obsolet machen. Fragt man Gebrauchtsoftwarehändler, wie sie sich vor diesem Hintergrund für die Zukunft rüsten, wird einerseits bezweifelt, dass der Markt für Gebrauchtlizenzen wegbrechen könnte, andererseits stellen sie bereits ihr Geschäftsmodell um, hin zu mehr allgemeiner Lizenzberatung und Softwaredistribution.
So geht Christian Bedel, Geschäftsführer der MRM Distribution von einem Wachs -
tum in den nächsten Jahren aus, schließt aber Distributionsverträge mit Softwareanbietern, darunter Ftapi, Vipre, Quickwork, „und weiteren Herstellern, die wir in Kürze präsentieren“.
Auf Beratung setzt man auch bei Preo Software. Themen beim Kunden sind Softwarebelange wie Vendor-Lock-in, beziehungsweise wie dieser vermieden werden kann, Kostenkontrolle sowie Datenschutz und -sicherheit: „Vor jedem Geschäftsabschluss ist unser Team aus zertifizierten Lizenzstrategen in intensiven Beratungen mit unseren Kunden auf der Suche nach den individuell besten Lösungen: Häufig ist dies eine hybride Softwarearchitektur, die einen Mix aus Cloud- und On-PremiseLösungen beinhaltet“, sagt Boris Vöge, Vorstand bei Preo Software.
Gebrauchtsoftware-Pionier Usedsoft, der diesen Markt mit einem wegweisenden Rechtsstreit eröffnete, kooperiert derzeit in ersten Projekten mit Anbietern gebrauchter Hardware, „um Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten“, sagt Johannes Jäger, Geschäftsführer bei
Usedsoft Deutschland. „Dazu gehören auch Beratung, Serverinstallation, Sicherheit und Wartung. Die ersten Kunden haben uns bestätigt, dass wir damit genau auf dem richtigen Weg sind.“
Hybride Umgebungen aus Cloud und gebrauchter Software rücken zunehmend in den Mittelpunkt von Vendosoft. „Mittlerweile ist es auch möglich, mit Cloud-Produkten eine vernünftige Marge zu erzielen“, sagt Björn Orth, Geschäftsführer bei Vendosoft. „Gleichzeitig sehen wir im Softwaremarkt einen ungebrochen hohen Bedarf an On-Premises-Lizenzen.“ Das zuletzt genannte Segment schlug im Jahr 2022 bei ihm mit 17 Millionen Euro Umsatz zu Buche, bei einem wachsenden Cloud-Umsatz, der aber immer noch bei rund zwei Millionen Euro in dieser Zeit lag.
Zweifel an der These, dass Gebrauchtsoftware durch Cloud in arge Bedrängnis gerät, hat Andreas E. Thyen, Präsident des Verwaltungsrats der Lizenzdirekt. Auf Druck der Cloud-Infrastruktur-Anbieter und von Verbänden dürfte das Thema „Bring-your-own-License“ laut Thyen zunehmend an Bedeutung gewinnen. „Microsoft hat diesbezüglich erst kürzlich ein Statement abgegeben, wonach auf solche Bedürfnisse durch entsprechende
Schafe und Dokumentationen
Das Cloud-Zeitalter geht mit Fragen zur Zukunft des Gebrauchtsoftwaremarktes einher.
Angenommen, ein Händler von gebrauchter Software kauft 1.000 Nutzungsrechte einer Software und hat dies gut dokumentiert. Doch woher weiß der Endkunde, dass dieser Händler auch nur maximal 1.000 Stück weiterverkauft? Nehmen wir an, er verkauft jeweils 200 an Kunde A, B, C, D und E. Jedem gibt er jeweils eine Kopie seiner Dokumentation über den Erwerb der 1.000 Nutzungsrechte. Damit ist er eigentlich fertig. Alles ist verkauft. Aber wer hindert ihn daran, nochmal 200 Lizenzen an Kunde F mitsamt einer weiteren Kopie seiner Dokumentation zu verkaufen?
Ab dem Zeitpunkt wäre der Gebrauchtsoftwareverkauf nicht mehr legal und für den Käufer wäre das nicht transparent. Daher sind beim Vertrieb gebrauchter Volumenlizenzen Absicherungsprozesse und Dokumentationen sinnvoll, die seriöse Anbieter zu leisten imstande sind. Dazu können unter anderem zählen: Vernichtungserklärung des verkaufenden Unternehmens; Offizielles License-Statement vom Lizenzgeber; Auszug aus dem Volume Licensing Service Center, Lizenzvertagskopien sowie Rechnung vom Lizenzgeber.
neuesten Excel oder Dokumente mit Word zu bearbeiten. Folgerichtig zählt Office weiterhin zu den am meisten nachgefragten Produkten, „sowohl die Version 2016 als auch Office 2019“. Nachfrage nach der aktuellsten Office-Version 2021 sei zwar gegeben, jedoch sind diese Lizenzen noch nicht in großen Stückzahlen auf dem Markt – und bedingt durch höhere Anschaffungspreise auch teurer im Wiederverkauf.
Angebote stärker eingegangen werden soll.“ Diese wären folgerichtig im On-PremisesSegment angesiedelt, aus dem sich der Gebrauchtsoftwaremarkt speist. „Im Übrigen bleiben wir flexibel und engagiert, um unseren Beitrag für eine freiheitliche und durch den Kunden selbstbestimmte Zukunft im Softwareumfeld zu leisten“, so der Verwaltungsratspräsident, der immer wieder mit Lobby-Arbeit für die Branche in Erscheinung tritt.
Einen weiteren Aspekt bringt Henrik Thomassen, Director of Sales bei Soft & Cloud, in die Debatte: „Gebrauchte Lizenzen lassen sich auch in der Cloud einsetzen, zum Beispiel in der Private-Cloud auf eigenen Servern. Die Einschränkung liegt vor allem darin, dass wir keine Abo- oder Mietmodelle mit diesen Nutzungsrechten anbieten können.“ Der Cloud-Markt, so ist man bei Soft & Cloud überzeugt, sei inzwischen langsam an seine Sättigungsgrenze gekommen. „Die 50 Prozent des Marktes für On-Premises-Lizenzen bleibt interessant genug. Außerdem werden die Kunden immer mehr für die hohen Kosten des AboModells sensibilisiert, das gerade in diesem Jahr wieder Preissteigerungen von über zehn Prozent erleben musste.“
Aus Microsoft-Sicht wird hierzulande nur deswegen an der Preisschraube gedreht, weil Wechselkursschwankungen im EuroDollar-Verhältnis angepasst werden. Aber dass in gebrauchten Lizenzen viel Einsparpotenzial liegt, würde man wohl auch dort nicht bezweifeln. Vendosoft-Chef Orth rechnet vor: „Ein Upgrade von Office 2019
Pro Plus auf die 2021er-Version (gebraucht) kostet bei Vendosoft aktuell 96 Euro gegenüber 660 Euro bei Neukauf.“ Gebrauchte Lizenzen aufzukaufen, stellt eine interessante Refinanzierungsoption dar. „Zum Beispiel, wenn wir beim Upgrade auf Office 2021 die freiwerdenden Office-2019-Lizenzen in Zahlung nehmen“, sagt Orth. Der Vertriebschef von Soft & Cloud, Henrik Thomassen, findet Subscription-Abos generell relativ teuer und führt ebenso ins Feld, dass Nutzer von Gebrauchtlizenzen den Vorteil haben, ihre Lizenzen jederzeit wieder in Zahlung geben zu können. Thomassen veranschaulicht das mit einem Beispiel: „Ein Kunde kauft ein Office für 200 Euro. Nach zwei Jahren möchte er ein neues Office und gibt dafür sein altes für 100 Euro in Zahlung. Dann war dieses Modell bereits günstiger als das SubscriptionAbo. Meist wird aber Office eher nach vier Jahren erneuert und da rechnet sich Gebrauchtsoftware noch besser.“
Besagte Preiserhöhungen im MicrosoftCloud-Universum treiben auch aus Sicht von MRM-Chef Bedel den Markt, beziehungsweise die Kunden zu ihm. Sowohl auf Social Media als auch in persönlichen Gesprächen ist laut Bedel die Verärgerung über die Preiserhöhungen zu spüren: „Reseller nehmen wahr, dass sie teilweise sehr stark den ‚Launen‘ der Softwarehersteller ausgesetzt sind, ohne sich dagegen wehren zu können.“ Aber nicht jeder Anwender benötigt eine High-End-O365Lizenz, um seine tägliche Korrespondenz via E-Mail, die Kalkulationen mit dem
In dieselbe Kerbe schlägt auch Preo Software: „Nach den jüngsten Preiserhöhungen von Microsoft und der Ankündigung des Monopolisten, die Preise zweimal im Jahr an Wechselkursschwankungen anzupassen, suchen Unternehmen nach Einsparpotenzialen.“ Viele seiner Kunden würden sich für hybride Architekturen interessieren, verrät Preo-Vorstand Vöge. „Sie planen, Teile des Workloads zurück ins eigene Rechenzentrum zu holen und mit gebrauchten On-Premise-Lizenzen 50 bis 70 Prozent gegenüber dem Neukauf zu sparen.“ Neben Office-Lizenzen sind bei Preo derzeit gebrauchte Windows-Server-Lizenzen (ab 2019) stark nachgefragt. Zu den meistgekauften Produkten gehören bei Usedsoft naturgemäß Zugriffslizenzen, die Unternehmen laufend nachkaufen. „Gefragt sind vor allem CALs für den Windows Server 2019 und 2022 – aber auch die Server selbst, vor allem die Version 2019 Standard (2 Core). Zudem ist der neue SQL Server 2022 sehr gut angelaufen“, so Usedsoft-Chef Jäger. Auch die OfficeProdukte zählen zu den Topsellern. „Konkret sind das aktuell Office LTSC 2021 Standard sowie Office 2019 Standard und zunehmend auch Professional Plus“, verrät der Geschäftsführer.
Wie Vertreter einer darbende Branche hören sich die Macher aus dem Gebrauchtsoftware-Segment nicht an – im Gegenteil. Die schnelllebige Tech-Branche wird wohl kaum Geschäftsmodelle für 200 Jahre mehr oder weniger unverändert lassen, wie im Falle des schottischen Whiskys. Aber Gebrauchtsoftwarelizenzen sind auch keine „radioaktive Zahnpasta“, die aus guten Gründen schnell vom Markt gefegt wird – eher ein Hochrad, das der Hersteller zu einem zeitgemäßen Mountainbike weiterentwickelt, um auf das Eingangsbeispiel zurück zu kommen.
Passage aus dem „UsedSoft-Urteil“: „Bei den einzelnen Lizenzen handelte es sich um jeweils selbständige Nutzungsrechte, die eigenständig übertragen werden konnten.“
Autor: Dr. Stefan Riedl
Zotac bringt drei Custom-Grafikkarten auf Basis der RTX-4070-GPU von Nvidia auf den Markt. Die mit 12 GB GDDR6X bestückten Modelle liefern laut Hersteller eine gesteigerte Gaming-Performance, einen besseren Airflow und damit verbunden eine verbesserte Kühlleistung bei reduzierter Geräuschentwicklung. Das Flaggschiff ist die AMP Airo mit 2.535 MHz Boost-Takt, darunter rangieren die weniger
Die AMP Airo ist das Top-Modell unter den RTX-4070-Karten von Zotac.
Für die hybride Arbeit sind die anpassungsfähigen Mobilcomputer von HP konzipiert. Speziell für Freelancer und kreative Köpfe, die im Homeoffice, unterwegs oder bei Kunden produktiv arbeiten wollen, gibt es jetzt die beiden Envy-Convertibles x360 14 und x360 15.6 sowie das Calmshell-Notebook Envy 17.3. Für eine bessere Vernetzung mit Auftraggebern, Kunden oder Kollegen sind die neuen Envy-Notebooks mit einer 5-MP-Kamera für Videoanrufe ausgestattet und bieten verbesserte HP-Presence-Funktionen. Entfernt sich der Nutzer, wird das Notebook gesperrt und sobald er sich wieder nähert,
Mit einem Gehäusevolumen von 15,4 Litern nimmt der Predator Orion X für einen High-End-Gaming-PC wenig Platz in Anspruch und ist mit einem Gewicht von neun Kilogramm auch noch einigermaßen transportabel. Durch den Einsatz von Flüssigkeitskühlungen für CPU und Grafikkarte haben es die AcerIngenieure geschafft, die derzeit schnellsten Komponenten in dem Rechner einzusetzen. Das in drei Zonen aufgeteilte Gehäuse ist in einem Industrial-Sci-Fi-Look gehalten. In der Maximalkonfiguration sitzt auf dem Sockel
1700 des Mainboards ein Intel Intel Core i9-13900KS mit 24 Kernen und bis zu 6 GHz im Thermal Velocity Boost. Die Hauptplatine nimmt zudem bis zu 32 GB DDR5-5600 als RAM sowie zwei
M.2-2280-NVMe-SSDs auf. Für eine dritte NVMe-SSD gibt es einen im laufenden Betrieb austauschbaren Einschub. Bei der Grafikkarte ist das Nvidia-Spitzenmodell GeForce RTX 4090 mit 16.384 Cuda-Cores und 24 GB GDDR6X die schnellste Option. Um hier eine Karte zu bauen, die in dem Gehäuse untergebracht werden kann, werden die beiden Lüfter durch eine spezielle Flüssigkeitskühlung direkt auf der Platine ergänzt. Mit der PredatorSense 4.0 Utility-App kann der Rechner übertaktet werden. Diese steuert auch die RGB-Beleuchtung des Gehäuses. Der Predator Orion X ist voraussichtlich ab September verfügbar. Der Startpreis für den kleinen High-End-PC liegt bei 2.499 Euro (UVP). kl
aktiviert der ISP das Gerät automatisch wieder.Für einen satten Sound sind Lautsprecher von Bang & Olufsen an Bord. Schnelle Internetverbindungen gibt es dank Wi-Fi 6E. Beim Envy x360 15.6 setzt HP auf AMD-Ryzen-7000U-Prozessoren mit integrierter Radeon-GPU bis hin zum Ryzen 7 7730U.
Im Inneren der anderen Modelle arbeiten Raptor-Lake-CPUs von Intel. In der Maximalausstattung sind dabei ein Intel Core i7-13700H sowie eine Geforce-RTX3050-GPU von Nvidia eingebaut. Die beiden größeren Envy-Modelle kommen auf Wunsch mit einem OLED-Panel. ml
Mit einer Vierfach-Kamera von Leica und einer neuen variablen Blende soll das Xiaomi 13 Ultra neue Maßstäbe setzen bei der mobilen Fotografie. Die WeitwinkelHauptkamera basiert auf einem einem 1 Zoll großen Sensor. Außerdem ist ein ausgeklügeltes Leica-Summicron-Objektiv mit variabler Blende verbaut. Die Vierfach-Kamera besteht zudem aus einem Ultra-Weitwinkel (Brennweite: 12 mm), einem 75-mm-Teleobjektiv und dem neuen Periskop-Super-Tele mit einer Brennweite von 120 mm.
Auch die weitere Ausstattung des FotoSmartphones kann sich sehen lassen. Das
6,73 Zoll große Display bietet WQHD+Auflösung (3.200 x 1.440 Pixel), eine Bildwiederholrate von 120 Hz und eine Spitzenhelligkeit von bis zu 2.600 Nits. Dabei ist das Display gemäß CIE 2015 Farbmetrik kalibriert. Angetrieben wird es vom neuesten Snapdragon-8-Gen2-Flagship-Prozessor. Das Smartphone wird in unterschiedlichen Speicheroptionen erhältlich sein. Angelehnt ist das Design des 227 Gramm schweren Xiaomi 13 Ultra an den klassischen Look der Leica M-Kameras mit einem runden Kameramodul, einem Unibody-Metallrahmen und einer Leder-Textur-Oberfläche. ml
Werock erweitert das Produktportfolio an Industrie-PCs um die Rocksmart RSC800-Serie. Die ultraflachen Panel-PCs für raue Arbeitsumgebungen können in der Produktion oder Lager und Logistik eingesetzt werden. Die neuen Modelle der Rocksmart-RSC800-Reihe sind flexibel konfigurierbar. Erhältlich sind sie mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen. Dabei wiegen die robusten Mobilcomputer bis zu 4,4 kg und sind maximal 7,9 mm schlank. ml
Die A4-Drucker und MPFs der Serien 5 und 6 sind die Arbeitspferde im Lexmark-Stall. Ausgelegt sind die Geräte für ein monatliches Druckvolumen von bis zu 10.000 Seiten (Farbe) oder 20.000 Seiten (SchwarzWeiß). Reine Drucker sind dabei die Modelle CS531dw und CS632dwe für Farbsowie MS531dw, MS632dwe und MS631dw für Mono-Druck. Die maximale Druckgeschwindigkeit der Serie-5-Geräte liegt bei 33 oder 44 Seiten pro Minute, die der Serie 6 bei 40 oder 47 Seiten pro Minute. Die Modelle MS632dwe und MS631dw unterscheiden sich nur durch ein etwas kleineres Display und 512 statt 1.024 MB Speicher beim MS631dw. Die Multifunktionsdrucker CX532adwe, CX635adwe, MX532adwe und MX632adwe sind jeweils mit den selben Druckwerken ausgestattet, bieten aber zu-
sätzlich noch einen Single-Pass-DuplexFarbscanner sowie Kopier- und analoge Faxfunktion. Über eine Gigabit-EthernetSchnittstelle und WLAN verfügen alle Modelle.
Für ein Plus an Sicherheit soll das serienmäßig eingebaute Lexmark Trusted Platform Module (TPM) sorgen, das der Her-
Die neuen Drucker und MFPs der Serien 5 und 6 sind sicherer und sparsamer geworden.
steller in den Geräten einsetzt. Der Chip ermöglicht eine sichere On-Board-Authentifizierung, Systemintegritätsprüfungen und bietet Verschlüsselungsfunktionen. Die Ausstattung mit Farb-Touchscreens, kleinere bei den reinen Druckern, größere mit 4,3 Zoll Diagonale bei den MFPs, sollen die Bedienung vereinfachen. kl
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Moderation: Michael Hase
Chefreporter IT-BUSINESS
Referent: Simon Dreyer
Channel Account Manager MSP ESET Deutschland GmbH
13:30 UHR |
Erfolgsmodell Managed Services
Wie Sie erfolgreich ins Managed-Service-Geschäft einsteigen oder Ihr bisheriges Business weiterentwickeln können, erfahren Sie beim MSP Online Kongress mit Eset, Datto, Infinigate & N-able, WatchGuard, Arrow & Microsoft.
13:35 UHR – 14:05 UHR | ESET
Security Made in EU
Fokus auf Sicherheit – Chancen eines MSSP und der Stand der Technik Von Anti-Virus über Zero-Trust bis hin zu EDR/XDR/MDR. Diese Welt ändert sich stetig und die Anforderungen an einen MSP ebenso. Hier den Überblick zu behalten bedarf viel Aufwand und den richtigen Partner. Erfahren Sie, wie man mit ESET einen Security Service auf den neuesten Stand der Technik anbietet.
14:05 UHR – 14:10 UHR Q&A, VERLOSUNG I
Referenten:
Micael Hoi-Larsen
Regional Sales Manager
Datto - a Kaseya company
Bernd Müller
Solutions Engineer
Datto - a Kaseya company
14:10 UHR – 14:45 UHR | DATTO
Die ultimative MSP Toolbox
Managed Services - Eine Lösung für alles?
Datto bietet umfassende Backup- und Recovery-Lösungen für MSPs an, um Daten auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen Umgebungen zu schützen. Die Integration der Lösungen in die IT Complete Managementplattform ermöglicht es MSPs, eine umfassende Sicherheitsstrategie aufzubauen und alle Aspekte der IT-Infrastruktur ihrer Kunden von einer Plattform aus zu verwalten und zu überwachen. Die IT Complete-Plattform bietet auch eine umfassende Geschäftsmanagement-Software, die es MSPs ermöglicht, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.
14:45 UHR – 14:50 UHR Q&A, VERLOSUNG II
Das können Sie während des MSP Online Kongresses gewinnen:
15:00 UHR – 15:35 UHR | INFINIGATE
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Ihr Code, wenig Code oder gar kein Code – N-central RMM hilft MSPs dabei, durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben zu punkten, damit sich die Teams voll und ganz auf die Wertschöpfung für das Unternehmen konzentrieren können.
15:40 UHR – 16:15 UHR | WATCHGUARD
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Aktuelle Angriffsvektoren bergen eine Reihe von Risiken und Schwachstellen, die spezielle Sicherheitslösungen erfordern. Eine unausgereifte Sammlung von Sicherheitsprodukten kann diese Sicherheitsherausforderungen nicht bewältigen.
Referent:
Hauke von Jürgensonn
Senior Sales Engineer Europe
N-able
Referent:
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Regional Vice President, Central Europe WatchGuard Technologies
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Die Vielfalt und Flexibilität von Microsoft 365 Diensten bringt neue Chancen, aber auch Fragen zum Thema Sicherheit und andere Herausforderungen mit sich. Nutzen Sie die Chancen! Wir kümmern uns um die Herausforderungen!
Referent:
Thomas Schottenheim
Business Development Manager
Microsoft Security
Arrow ECS GmbH
Ohne IT geht es nicht. Auch nicht in der Industrie. Wie eng beide bereits verzahnt sind, zeigte sich auf der Hannover Messe. Anwendungsbeispiele zuhauf und hoher Besucherandrang in den „IT“-Hallen belegen das große Interesse. Denn IT ist der Schlüssel für die Zukunft.
Die tiefgehende Verzahnung von IT und Industrie war auf der Hannover Messe in vielen Facetten zu sehen. Ob Pumpanlage auf dem Microsoft-Stand oder ein Windkraftpark bei SAP – was die Messe so besonders macht, sind die vielen konkreten Anwendungsszenarien.
An Ideen mangelt es also glücklicherweise nicht. Und das ist wichtig für die Zukunft, wie Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe, zusammenfasst: „CO2-neutrale Produktion, Künstliche Intelligenz, Wasserstofftechnologien, Energiemanagement und Industrie 4.0 –das sind die übergreifenden Themen der Weltleitmesse der Industrie. Nur im Zusammenspiel dieser Technologien wird es
gelingen, unseren Wohlstand nachhaltig zu sichern und gleichzeitig den Klimaschutz voranzutreiben.“
Höhere Effizienz und Sicherheit sind zwei Effekte, die sich viele Unternehmen durch eine engere Verzahnung von Industrie und IT erhoffen. Zentral sind auch Kooperationen und offene Standards, wie ein Szenario auf dem Microsoft-Stand zeigte. Mit der Harting Technologiegruppe, Siemens und SAP demonstrierten die Redmonder, wie offene Industriestandards dafür sorgen, dass standardisierte Daten entlang einer Fertigungslieferkette übermittelt werden können. Das spart Zeit und Geld, weil Daten eben nicht konvertiert werden müssen.
Datenräume, Datenaustausch, Datenanalyse sind weitere große Themen, die rund um Industrie 4.0 diskutiert werden – auch auf dem Stand des Eco-Verbands, der den Gaia-X-Werkzeugkasten mit dabei hatte. Denn: „Mangelnde Datenverfügbarkeit sowie Rechtsunsicherheiten bei der Nutzung von Daten, fehlende einheitliche Standards, sowie regulatorische und finanzielle Anreize für das Teilen von Daten halten viele Unternehmen davon ab, Datensilos aufzubrechen und zu investieren“, sagt EcoVorstandsvorsitzender Oliver Süme und fordert von der Bundesregierung schnelle Nachbesserung. Ein weiterer Booster könnte das Datenökosystem Manufacturing-X werden. Dieser Datenraum „Made in Euro -
pe“ soll es insbesondere KMU ermöglichen, ihre Daten günstig auszutauschen und die Souveränität über diese zu behalten.
In der Praxis scheint aber gerade dies bereits zu funktionieren – zumindest wenn man darauf blickt, wie viele datengetriebene Use Cases auf der Messe zu sehen waren. Aber eines ist klar: Ohne Beratung geht es für viele nicht. Zu unübersichtlich ist die Zahl der Anbieter, der gesetzlichen Vorschriften, der technologischen Standards und der Mitarbeiter, die das alles umsetzen müssen. Kein Wunder also,
Unter diesem Leitthema zeigten in Hannover rund 4.000 Unternehmen ihre Lösungen: von der Automatisierung komplexer Produktionsprozesse, dem Einzug von KI in die Industrie, dem Einsatz von Wasserstoff zur Energieversorgung bis hin zur Anwendung von Software zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks.
dass auffällig viele Beratungshäuser auf der Messe vertreten waren – von Deloitte, über KPMG bis hin zu Capgemini. Und bei Beratung ist für viele noch nicht Schluss, da geht es auch in die Umsetzung, wie das Beispiel von MHP zeigt. Das Beratungshaus, das mehrheitlich zu Porsche gehört, bietet ab sofort Software asaService Lösungen für industrielle Produktion an – und zwar auf der AWS Plattform. Michael Appel, Partner bei MHP: „Im Rahmen von Industrial Cloud Solutions bieten wir ab sofort fertige, digitale Produkte an, die bereits OEMerprobt sind und die somit unsere Kunden auf ihrem Weg in die Produktion der Zukunft begleiten.“ Erprobt, fertig und mit wenig Aufwand einsetzbar – das sind die Schlüsselworte für viele, wie auch Tim Kartali, Channel Chef bei Ionos, bestätigt. Der deutsche CloudAnbieter hat selbst derartige Services im Portfolio und war das erste Mal auf der Hannover Messe. Kartali sieht hier noch großes Poten
zial für den Channel. „Zehn Jahre nachdem auf der Hannover Messe ein Startschuss für das Projekt Industrie 4.0 gegeben wurde, bietet sich auch heute wieder eine einzigartige historische Chance“, betont Barbara Frei, als Executive Vice President verantwortlich für das weltweite Industriegeschäft von Schneider Electric. Die nötigen Technologien für Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung seinen vorhanden, so Frei. Nun käme es darauf an, sie für ein klimafreundlicheres Wirtschaften „richtig zu erklären und digitale Transformation als unternehmerische Kernkompetenz begreiflich zu machen“. Dann könnten sie auch mit großen ökonomischen Vorteilen verbunden sein. Entsprechende Beratungsleistungen bietet der Hersteller mit den Industrial Digital Transformation Services ab sofort selbst an. Die neue ConsultingAbteilung soll Produktionsunternehmen sowie Anlagen und Maschinenbauer bei Planung, Implementierung und Nutzung von Industrie-4.0-Technologien unterstützen.
5G, Edge und KI waren weitere Schwerpunktthemen auf der Messe. So zeigte Nokia eine Lösung, die neben 5G auch 4G und WiFi zusammenbringt und so für Investitionssicherheit sorgen soll. Beim Edge Computing fällt auf, dass in Hannover immer mehr sehr leistungsstarke Systeme für den Netzwerkrand vertreten waren. HPE präsentierte auf der Messe eine KIAnwendung, die einiges Aufsehen erregt, da statt OpenAI hier das Heidelberger KIStartup Aleph Alpha beteiligt ist. Bei dieser Beispielanwendung wurde das auf einem KISupercomputer laufende multimodale Sprachmodell Luminous von Aleph Alpha mit dem umfangreichen Betriebshandbuch eines Industrieroboters trainiert. Der auf einem lokalen HPERechner laufende Assistent kann so in natürlicher Sprache und mit Bildern im Dialog Hilfen und Hinweise bei Bedienung und Wartung geben.
Digitale Zwillinge tummelten sich an vielen Ständen auf der Hannover Messe. Die Hyperscaler zeigten hier Lösungen und natürlich Unternehmen wie Dassault Systèmes oder Ansys, die aus der 3D-Entwicklung und Simulation kommen. Zudem zeigten die Hersteller aus der Industrie eigene Konzepte, die auf ihre jeweiligen Produkte zugeschnitten sind. Dassault Systèmes hat im Oktober 2022 die französische Firma Diota übernommen, die Software-Lösungen für digital unterstützte Arbeitsabläufe sowie digital basierte Inspektionen mit Robotern entwickelt. Auf der Messe standen daher Lösungen im Mittelpunkt, in denen Digitale Zwillinge, Dassault nennt sie
Virtual Twins, und Augmented Reality verknüpft sind. Beispiele dafür sind Assistenzsysteme für die Montage oder für die Wartung, hier gleich mit einer Schnittstelle zur Produktentwicklung über den Virtual Twin, die Entwickler über häufiger auftretende Fehler informiert. Für Philippe Bartissol, Vice President Industrial Equipment bei Dassault Systèmes, gibt es auch nicht den einen Digitalen Zwilling, sondern verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Aufgaben.
Der Softwarehersteller Avena ist seit diesem Jahr komplett im Besitz von Schneider Electric. Auf der Hannover Messe präsentiert die Firma eine steuerungsunabhängige und cloudbasierte Softwareplattform, auf der Unternehmen kooperieren und Daten austauschen können. Ein Kernbestandteil der Plattform ist eine Digital-Twin-Applikation, die auch als Kollaborations-Tool dient. Simon Bennett, Global Head of Research bei Avena, sieht dabei die Idee des industriellen Metaverse verwirklicht. So könnten sich verteilte Teams in einem virtuellen Raum treffen, um gemeinsam am virtuellen Zwilling einer geplanten Anlage zu arbeiten oder Probleme mit einer realen Anlage bereits am Digital Twin in Augenschein nehmen, ohne erst anreisen zu müssen.
Unicon bietet End-User-ComputingUmgebungen auf Basis des eigenen Betriebssystems eLux. Windows auf dem Endgerät sei der härteste Konkurrent, sagt der Chef Philipp Benkler. Das Marktpotenzial ist also groß und MSPs sollen es erschließen.
Vor rund zweieinhalb Jahren wechselten 11 von 25 Mitarbeitern zusammen mit dem damaligen Geschäftsführer von Unicon zu Igel Technologies – ein Vorgang, dessen Begleitumstände rund um Geschäftsgeheimnisse derzeit von Gerichten geklärt wird. „Abgesehen von den laufenden Verhandlungen haben wir das Kapitel aber abgeschlossen“, sagt Philipp Benkler, der Unicon-CEO. Das Unternehmen aus Karlsruhe stehe mit 70 Mitarbeitern, dem Portfolio und aktuellen Expansions- und Internationalisierungsinitiativen gut da. Das Channel-Vertriebsteam umfasst demnach ein gutes Dutzend Mitarbeiter und mit Michael Gutsch, neu im Management, soll nun das Profil im MSP-Umfeld geschärft werden. „Gutsch hat bei uns als MSP Channel Manager Global angeheuert.“
Microsoft Windows mag als Konkurrent im weiteren Sinne gelten, der das erschließbare Marktpotenzial anzeigt, aber ein Marktbegleiter im eigentlichen Sinne ist Igel. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, sagt Benkler. Da sei es nur selbstverständlich, dass man sich mit Igel messen wolle. „ Aktuell haben wir einen Feature-Vergleich veröffentlicht, der aufzeigt, wie gut unsere Lösungen im Vergleich zueinander abschneiden.“ Unicon geht hier mit dem Betriebssystem eLux und der Management-Plattform Scout sowie dem Scout Cloud Gateway (SCG) mit uPilot an den Start. Die Management-Plattform ermöglicht seit über 20 Jahren modulares Updaten, um Zeit und Bandbreite zu sparen, da nicht das gesamte Betriebssystem per Image neu aufgespielt werden müsse. Ein App-Store mit aktuell rund 30 Apps wurde vor einigen Jahren gelauncht. Über diesen können Workspace-Applikationen wie die von Citrix, Nutanix oder VMware ausgeliefert werden, aber auch beispielsweise ein
nativer Zoom-Client ist dort zu finden. Weitere Apps für den Arbeitsalltag sollen hier sukzessive ergänzt werden.
Eine produktseitige Neuerung ist laut Benkler uPilot. Das ist ein On-Boarding-Service für Remote-Geräte von Mitarbeitern auch im Homeoffice. Jeder Client mit einem generischen eLux-Betriebssystem verfügt über eine Device-ID, die in Verbindung mit dem uPilot-Service und dem Scout Cloud Gateway ein automatisches One-Click-OnBoarding ermöglicht. Dieses stellt auf Basis der Device-ID eine Verbindung zum Scout-Server her, der hinter der Firmenfirewall sitzt und dann die benötigten Konfigurationen und Applikationen einrichtet. „Nach dem erstmaligen Anschalten und Einloggen ist das Device so nach etwa einer halben Tasse Kaffee einsatzbereit“, sagt CEO Philip Benkler.
Was die Hardware-Kompatibilität angeht, bestehen aktuell Technologiepartnerschaften mit Fujitsu, HP, LG, Lenovo und Dell. Zudem hat Unicon eine Kompatibilitätsliste erstellt und arbeitet an einem Ready-Programm für Tecnologiepartnerschaften. „Auch hier haben wir uns vor Kurzem mit Lee Morrisey personell verstärkt“, sagt der Manager.
In Sachen Lizenzmodell setzt Unicon auf Flexibilität. Angeboten werden den Kunden sowohl eine Perpetual-Lizenz, als auch ein Subscription-Modell, welches jeweils auf jährlicher Basis Wartung und Software-
Updates enthält. Bei der Kaufvariante werden ebenfalls im Jahresturnus Wartung und Update-Rechte zugekauft. „Im deutschsprachigen Raum ist die Kaufvariante noch stark nachgefragt – das ist unter anderem eine buchhalterische CapexOpex-Entscheidung des Kunden“, erläutert der CEO.
Der Bereich, in dem Michael Gutsch vertriebliche PS im Channel auf die Straße bringen soll, das MSP-Segment, rückt nun in einen strategischen Fokus des Unternehmens. Als MSP Channel Manager soll Gutsch bei Unicon eine internationale Partnerlandschaft aufbauen. Er wird als Berater zur Verfügung stehen, um Managed-Service-Anbieter zu unterstützen. „Mit einem multimandantenfähigen MSPModell sowie automatisiertem Reporting und Abrechnung auf Management-Plattform-Ebene sind wir MSP-ready“, sagt Benkler. „Diesem Segment widmen wir in nächster Zeit besondere Aufmerksamkeit.“ Benkler ist davon überzeugt, dass MSPs attraktive Angebote mit guten Margen schnüren können, „wenn sie beispielsweise komplette Workspaces vermarkten –also eine Kombination aus WorkspaceSoftware, Unicon-Betriebssystem und der Hardware, vom Laptop bis zur Webcam“.
Autor: Dr. Stefan Riedl
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Phishing, Ransomware und Identitätsdiebstahl haben Hochkonjunktur. Der Druck
auf CISOs und Cybersecurity-Verantwortliche steigt. Die ISX IT-Security Conference 2023 bietet Knowhow-Austausch mit führenden IT-Security-Experten.
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einen fundierten „Reality Check“ über den Status Quo und die „Future Readiness“ einer abgesicherten IT-Landschaft auf Anwenderseite. Kern der diesjährigen ISX Conference sind vier Fokusthemen, die von den Experten mit Keynotes, Praxisberichten und Technology Insights beleuchtet und diskutiert werden:
1. Detection & Response befasst sich mit den essenziellen Technologien zur Erkennung und Abwehr von Malware-Attacken und Hacker-Angriffen von EDR und XDR, über Schwachstellenmanagement, bis hin zur Zukunftstechnologie „künstliche Intelligenz“ bei KI-basierten Abwehrtools.
2. Cloud Security greift die wichtigsten Themen rund um Public und Hybrid Clouds auf, versucht Klarheit in Compliance- und Datenschutz-Themen zu bringen und Wege aufzuzeigen, wie nachhaltige Datensicherheit auch für Hybrid- und Multi-Cloud-Systeme möglich wird
3. (Managed) Security Services lenkt den Blick darauf, wie Managed Security das Leben von IT-Teams erleichtern kann und wie sich mit Security-as-a-Service und Security Automation zeitgemäße Cybersicherheit realisieren lässt.
4. Cybercrime Prevention zeigt, dass es bei IT-Sicherheit nicht nur um Erkennung und Abwehr von Angriffen gehen darf, sondern Prävention wichtig ist. Mit Security-Awareness-Programmen und modernem Security-Reporting lassen sich Angriffe oft vereiteln, bevor sie zur Gefahr werden.
Trotz umfangreicher Agenda bleibt Zeit zum persönlichen Austausch. Ideal dafür sind die Thinktanks und die begleitende Networking-Area.
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Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruflich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online-Medien auch ein breites Veranstaltungsportfolio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, eGovernment, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, Healthcare Digital, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider.
DREI LEISTUNGSSTUFEN UNDZWEI FARBVARIANTEN
Intel Celeron 5205U Prozessor
Kapazitiver 19,5" (49,5 cm)
Multitouch-Bildschirm (1600×900px)
Bis zu 64 GB DDR4-Speicher
HDMI und VGA-Anschluss für externe Bildschirme
1× NVMe, 1× SATA 2,5", Cardreader
Gigabit Ethernet, LAN-ac und Bluetooth
6× USB extern 1× USB intern
COM-/LPT-/DIO-Anschlüsse**
Integrierte Lautsprecher, Kamera und Mikrofon
Flexibler Standfuß und VESA-Montagemöglichkeit
Always-On-Jumper
NFC-Option**
MULTITOUCH IP54
OPERATIONUPTO64GBTRIPLEDISPLAYVESAMOUNT
DiesegeräuschlosenAll-in-One-PCsmitTouchscreensinddankfrontseitigemIP54-Schutzbesondersleichtzureinigenund verzichten,dankenergiesparenderTechnologien,aufeineaktiveLüftung.UmetwafürKundenzusätzlicheInformationenabzubilden,könnenbiszweiexterneBildschirmeangeschlossenwerden.ShuttlebietetdieP92-ModelleindreiProzessorvariantenundindenFarbenSchwarzundWeißan.
WeitereInfosunter: WWW.SHUTTLE.EU
*EmpfohlenerHändlereinkaufspreisinEurobeioffiziellenShuttleDistributoren. **NFCmitZubehörPNFC03,RS-232+LPTmitZubehörPCL71,RS-232+LPT+DIOmitZubehörPOS01. SoftwareundEingabegerätenichtimLieferumfangenthalten.Änderungenvorbehalten.
P92U5 //IntelCorei5-10210U
AB €566,–*
LINE-INTERACTIVE UPS
Tower Rack
Ideale USV für Server, Point-of-Sale, Router, Switches, Speicher, Hubs und andere Netzwerkgeräte
Rack Lithium-ion
2U, 8x IEC C13+1x IEC C19 outlets + Network Card
Bietet eine 3-fache Batterielebensdauer, bessere Leistung bei höheren Temperaturen und Einsparungen bei der Batteriewartung. Diese USV mit kurzer Bauhöhe ermöglicht die Kompatibilität mit wandmontierten Racks.
ON-LINE DOUBLE CONVERSION UPS
Stromversorgungsschutz für kritische Server, Sprach-/Datennetze, medizinische Labors und industrielle Anwendungen. Verlängerte Laufzeit möglich, Kit-Schiene enthalten.
2200 VA, 2U, 8x C13+2x C19 IEC outlets, SmartSlot
VA, 2U, 8x C13+2x C19 IEC outlets, SmartSlot
VA, 2U, 8x C13+2x C19 IEC outlets, Network Card 5000 VA, 3U, 6x C13+4x C19 IEC outlets, Network Card + SmartSlot 6000 VA, 4U, 6x C13+4x C19 IEC outlets, Network Card + SmartSlot
8000 VA, 6U, 6x C13+4x C19 IEC outlets, Network Card + SmartSlot
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ThinkBooks wurden entwickelt, um langlebig und widerstandsfähig gegen Stöße, Stürze und Kratzer zu sein, was sie zu einer guten Wahl für den täglichen Gebrauch und für unterwegs macht.
ThinkBooks sind mit leistungsstarken Prozessoren und Grafikkarten ausgestattet, die schnelles Arbeiten und Multitasking ermöglichen.
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Im Vergleich zu anderen Business-Notebooks auf dem Markt sind ThinkBooks von Lenovo oft preiswerter, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung oder Qualität einzugehen.
Ein ThinkBook von Lenovo ist eine gute Wahl, wenn Sie ein zuverlässiges, langlebiges und leistungsstarkes Notebook benötigen, welches zudem noch preiswert ist.
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Autor: Stephanie Steen
„Manta Manta 2“ läuft seit Ende März in den deutschen Kinos. Viewsonic hat den Film zum Anlass genommen und rund 110 Partner eingeladen, diesen aufgefrischten Kultfilm der 90er gemeinsam anzuschauen. Für Currywurst, Pommes, Popcorn und
war bestens gesorgt.
an ein einziges Wiedergabegerät an.
Der Manhatten 4K Compact 3-Port HDMI Switch ermöglicht es Medien-Enthusiasten drei UHD-Videoquellen (Ultra High Definition) – einschließlich Spielkonsolen, Blu-Ray-Player, Satelliten-Receiver, digitale Videorecorder, Set-Top-Boxen und andere Geräte – an ein einziges UHD-4K-Anzeigegerät anzuschließen.
Übersicht:
• Verbindet bis zu drei Ultra-High-Definition- (UHD) Abspielquellen mit einem einzigen HDMI-Display
• Unterstützt automatisches Umschalten bei Erkennung eines neuen Signals, manuelles Umschalten am Gerät per Tastendruck und Umschalten per Fernbedienung
• 4K/UHD-Auflösung bei 60 Hz, 3D-Video und Deep Color
Schnittstellen-Multitalent für Akkuladung, Peripherieanschluss und drei Monitore gleichzeitig
Seien Sie produktiver an PC, Notebook oder Tablet mit dieser vielseitigen Docking-station von Manhattan. Die Multi-Stream-Transport-Technologie (MST) ermöglicht die simultane Nutzung von drei Displays via HDMI-, Mini-DisplayPort- und VGA-Port.
Übersicht:
• Schließen Sie mehrere Displays an, laden Sie Ihre Geräte und verbinden Sie Ihre Peripherie
• Dual-Videoausgabe auf zwei Monitoren mit Auflösungen bis zu 4K@30Hz oder auf drei Monitoren mit bis zu 1080p@60Hz
• Auflösung bis zu 4K@30Hz UHD (3840 × 2160) per HDMI-Verbindung
Mehr unter: www.it-business.de/ Infinigate-2023/ Autor: Besa Agaj
Der VAD Infinigate lud am 26. April zum Innovation Summit Süd nach Mainz in die Rheingoldhalle ein. Das Motto war wie bei Nuvias im März „Security – Glücksspiel oder Strategie?“ Die rund 600 Teilnehmer konnten ausgiebig Fachvorträge, Workshops und Roundtables genießen und hatten am Abend genug Zeit zum Netzwerken.
DieVA-Serie: MadeinGermany
Verfügbarbeiunseren
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On-Premiseodervirtualisiert
Mehr unter: www.it-business.de/ Littlebit-2023/ Autor: Besa Agaj
Der Distributor Littlebit lud am 28. Mai in die Location „Pyramide“ in Mainz ein. Das Motto war „Wer dabei war, will mehr davon“ – der Fokus lag auf Gaming-Produkten. Rund 300 Teilnehmer konnten diverse Produkte und auch Spiele testen. Als Rahmenprogramm gab es ein Car Racing, abends wurde der schnellste Fahrer gekürt.
Bei der Verstärkung am Stand kann sich Nils Stallmach (Seasonic) Zeit für die Kundengespräche nehmen.
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