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KÖPFE & KARRIEREN Stefan Höchbauer führt die Geschäfte bei AWS

from IT-BUSINESS 08/2023
by vit
Michael Gutsch managed MSP-Bereich bei Unicon
Der BetriebssystemAnbieter Unicon, der mit eLux End-UserComputing-Umgebungen ermöglicht, schärft sein Profil im MSP-Umfeld. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen
Michael Gutsch als MSP Channel Manager ins Team geholt. Gutsch hat in den vergangenen Jahren bei verschiedenen IT-Größen wie Dell, Sophos oder Datto im Vertrieb und im Aufbau internationaler Partnerlandschaften gearbeitet. Insbesondere bei strategischer Planung und im Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen im MSP-Umfeld war der Manager tätig. Als MSP-Channelmanager soll er bei Unicon eine internationale Partnerlandschaft aufbauen. Er steht Berater zur Verfügung, um ManagedService-Anbieter zu unterstützen. sr
Gustavo Möller-Hergt tritt 2024 als
CEO von Also zurück
Der CEO der Also Holding, Gustavo MöllerHergt, kündigt für April 2024 seinen Rückzug aus der operativen Konzernleitung an. Der 61-Jährige leitet den internationalen Distributor, der den Hauptsitz in der Schweiz hat, seit Juli 2012. Auch nach seinem Rückzug in einem Jahr steht der Manager dem Unternehmen als Verwaltungsratspräsident zur Verfügung. Diese Funktion nimmt er seit 2014 in Personalunion wahr. Um die Potenziale des Markts auch künftig erfolgreich zu nutzen, habe Also „die Grundlagen und die Mitarbeiter, in deren Reihen es exzellente Kandidaten für die Nachfolge gibt“, sagt Möller-Hergt. mh
Amazon Web Services (AWS) hat die Geschäftsführung für Deutschland, Österreich und die Schweiz nach halbjähriger Vakanz wieder besetzt. Stefan Höchbauer, lange in leitenden Vertriebsfunktionen bei den Herstellern SAP und Oracle tätig, nimmt die Rolle bei dem Hyperscaler seit April wahr.
Als Managing Director EMEA Central folgt er auf Klaus Bürg, der fünfeinhalb Jahre an der Spitze von AWS in der Region stand. Der Manager verantwortet seit vergangenem Oktober bei Palo Alto Networks als Vice President das Geschäft in mehreren zentral und osteuropäischen Ländern, zu denen auch Deutschland zählt. Höchbauer ist in seiner Funktion bei AWS auch für den zentralen Teil Osteuropas zuständig.
Der Manager kommt vom CloudAnbieter Salesforce, bei dem er seit Oktober 2020 als CEO die Geschäfte in der DACHRegion führte . Ehe der Vertriebsprofi bei dem CRMSpezialisten eintrat, war er mehr als neun Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei SAP tätig, zuletzt als Global President Digital Core. Außerdem zeichnete er beim Walldorfer Softwarekonzern für das Geschäft in
Emerging Markets und in der Schweiz verantwortlich. Von 2008 bis 2010 leitete der Manager als Vice President die Software Group von IBM in Deutschland. Vor seiner Zeit bei Big Blue war Höchbauer bereits seit 2005 bei SAP tätig. Seinerzeit führte er die Geschäfte der deutschen Organisation. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen gehörten der ERPSpezialist Peoplesoft (heute Oracle) und der Software Anbieter Oracle, bei dem er zwischen 1990 und 2001 in verschiedenen Vertriebs und Managementfunktionen arbeitete. mh
Oliver Norman wird neuer VP of Channel & Alliances bei Veritas


Veritas Technologies hat Oliver Norman zum neuen VP of Channel and Alliances für EMEAI (Europa, Naher Osten, Afrika und Indien) ernannt. Insbesondere die ChannelUmsätze nimmt Norman in den Fokus. In seiner neuen Position bei Veritas ist Oliver Norman für die ChannelStrategie verantwortlich, mit der Veritas seine Position im Bereich Business and CloudResilience ausbauen will. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Veritas Partnern will Norman erklärterweise die Umsätze im Channel steigern und für neuen Schwung sorgen. Zu seinen Prioritäten gehören der Aufbau von Knowhow und Kommunikation. Norman leitete zuletzt als Area Vice President den Vertrieb in EMEA bei BMC Software. Zuvor war Norman bei Morse tätig, einem Beratungs und ITDienstleister, der auf Unternehmensanwendungen sowie Infrastrukturdienste spezialisiert ist. sr
Esko schließt sich der Connexta-Gruppe an
Der IT-Dienstleister Esko aus dem Kreis Günzburg wird das achte Mitglied von Connexta. Durch die Akquisition des Spezialisten für Cybersecurity gewinnt die junge Systemhausgruppe, die auf zehn Standorte und 350 Mitarbeiter anwächst, zusätzliche Expertise auf diesem Technologiegebiet hinzu. Esko betreut bundesweit mittelständische und große Unternehmen bei Fragen der IT-Sicherheit. Dabei verfolgt der Dienstleister, dessen Wurzeln in der Netzwerk-Security liegen, einen ganzheitlichen Ansatz. Mit seinen Services deckt er das gesamte Leistungsspektrum von der Beratung über Konzeption und Implementierung von Sicherheitslösungen bis hin zu Monitoring und Wartung ab. Ein wachsender Anteil des Geschäfts entfällt auf Managed Security Services. Ergänzend dazu erbringt das Unternehmen auch Leistungen rund um Server und Storage, die es aber nicht offensiv vermarktet. Esko beschäftigt 27 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von 15 Millionen Euro. Manuel Köbler, geschäftsführender Gesellschafter von Esko Systems, bleibt auch nach dem Verkauf an Connexta weiter in seiner Funktion an der Unternehmensspitze. Neben Synergien verspricht er sich vom Beitritt zur Gruppe eine Entlastung bei Themen, wie etwa Server und Storage, die bei dem Dienstleister keinen Schwerpunkt bilden. „Wir schließen uns mit anderen zusammen, von denen wir wissen, dass sie die Dinge, auf denen bei uns kein Fokus liegt, einfach besser können“, betont der Vertriebsprofi. Zudem könne er von der Erfahrung der neuen Geschäftsführerkollegen lernen. Umgekehrt bringt das Unternehmen aus Kötz seine Netzwerk- und SecurityExpertise in den Verbund ein. Was Produkte und Technologien betrifft, so liegt ein Schwerpunkt von Esko auf dem Hersteller Fortinet. mh
Mobilezone kauft das Netzbetreibergeschäft von Eno
Die Mobilezone Gruppe gibt die Übernahme des Netzbetreibergeschäfts von Eno Telecom durch die Mobilzone Handel bekannt. Die Übernahme umfasst den gesamten Geschäftsbereich, inklusive der Vertriebsmitarbeiter sowie den Händler- und auch Netzbetreiberverträgen. Über die finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. „Wir freuen uns, Mobilezone Handel mit dem dazugewonnenen Geschäft noch stärker im Markt zu positionieren und gemeinsam mit unseren über 400 neugewonnenen Vertriebspartnern weiterzuwachsen“, sagt Wilke Stroman, CEO Mobilezone Deutschland, zu der Akquise. Gernot Teufel, Geschäftsführer von Eno Telecom, kommentiert: „Mit diesem Schritt, der uns die Konzentration auf unser Kerngeschäft ermöglicht, haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt.“ db