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Nachhaltig und sicher in die Zukunft

Mit Microsoft Windows 11 Pro und Norton 360 Deluxe

HP EliteBook 830 G6

Premium. Renewed. Hardware.

Intel Core i5 8365U bis 4.10, 8GB RAM, 256GB SSD NVMe 35,6cm (14“) Full HD Touchdisplay mit IR Webcam

WLAN, 4G LTE, Bluetooth und Fingerprint Reader

Windows 11 Pro 64Bit (auf Wunsch auch mit Windows 10 Pro 64Bit), Inklusive 1 Jahr Schutz und 25 GB Cloud-Backup durch Norton 360 Deluxe für bis zu 3 Geräte

200+ verfügbar

Optionales Zubehör

Aufpreis auf 16GB RAM

Aufpreis auf 1TB SSD

NVMe - Neuware

Bestellungen vertrieb@gsd.eu oder +49 89 800 695 -195

+ 22,69 € + 60,42 € je 353,69 €

Angebote sind grundsätzlich freibleibend. Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten. Die Preise sind Fachhandels-Einkaufspreise per Stk. in EUR zzgl. der ges. USt. Alle genannten Geräte sind Gebrauchtgeräte, sofern nicht anders angegeben. Angebote gültig solange der Vorrat reicht. Produktabbildungen sind beispielhaft und stellen keinen Lieferumfang dar. Es gelten unsere AGB. Die Markenlogos sind Eigentum der Hersteller. RETEQ ist eine Marke der GSD Remarketing GmbH & Co. KG

Marktentwicklung: Das sagen die Refurbisher

Das Angebot an gebrauchten PCs, Notebooks und Monitoren, die bei Unternehmen und Behörden getauscht werden, ist seit über einem halben Jahr enorm hoch. Wir mussten unsere Kapazitäten deutlich aufstocken, um die stark gestiegenen Mengen bearbeiten zu können. Bei diesen Geräten ist aktuell eher der Verkauf die Herausforderung, da sich viele Menschen während der Pandemie gut ausgestattet haben und die Inflation zu einer gewissen Kaufzurückhaltung führt.

Auch Smartphones und Tablets sind in großen Mengen verfügbar, allerdings könnten es hier gerne noch mehr sein, da eine enorme Nachfrage nach diesen Produkten besteht.

schen als nur noch kleines Problem entpuppt. GSD-Chef Schweitzer beklagt zwar noch eine fehlende Kooperation durch Microsoft, um auch älteren Rechnern noch ein längeres Leben mit Windows-Betriebssystem zu verschaffen, seine Mitbewerber sehen die Situation entspannter. „Die fehlende Unterstützung von Windows 11 für ältere Prozessoren stellt für das IT Remarketing und Refurbishing im Moment kein großes Problem dar. Zum einen sind bereits jetzt 60 Prozent der Geräte Windows-11-fähig und die Tendenz ist stark steigend. Zum anderen wird der Wechsel zu verfügbaren Windows-11-fähigen Geräten deutlich schneller stattfinden als prognostiziert”, erklärt Kuhn von BB-Net dazu, ist allerdings schon gespannt, ob das kommende Windows 12 weitere Einschränkungen bringen wird. Der AfB-Chef Büchle sieht das ähnlich: „Wir spüren natürlich, dass die Kunden verstärkt nach Windows-11-fähigen Geräten fragen. Aber da wir sehr viele Geräte der 8. Generation und neuer anbieten können, ist das kein Problem für uns. Trotzdem greifen immer noch viele Menschen zu Geräten der 7. Generation, weil diese natürlich deutlich günstiger angeboten werden können und der Microsoft-Support ja noch etwa 2,5 Jahre gesichert ist.” verschiedenen Spielern im Markt. Deren Zahl wächst beständig. Neben den reinen Refurbishern, meist mittelständischen Betrieben, Spezialdistributoren für aufbereitete Produkte und Brokern für gebrauchte IT, gibt es in dem Sektor eine ganze Reihe von Unternehmen, bei denen die Aufbereitung und Vermarktung gebrauchter IT-Hardware nur einen Teilbereich des eigentlichen Geschäfts darstellt. Zu ihnen zählen etwa RecyclingUnternehmen, Hersteller wie Dell oder HPE, Distributoren wie Also, große Systemhäuser wie Bechtle oder Firmen, die sich sonst mit Rollouts und Demogeräten beschäftigen, wie etwa CDS Service. AfB-Chef Büchele sieht den Zuwachs an weiteren Firmen im Refurbishing-Sektor entspannt. Er habe hier schon etliche Firmen kommen und wieder gehen sehen. Zudem gingen immer noch zu viele Geräte ins Recycling statt aufbereitet in den nächsten Kreislauf und „der Kuchen ist auch noch groß genug” für weitere Teilnehmer in diesem Markt.

Im ersten Quartal dieses Jahres war das Geschäft im Refurbishing-Markt durchweg solide, obwohl die allgemeine Marktsituation durchwachsen ist und unter der Kaufzurückhaltung leidet. Die Lieferketten haben sich inzwischen allgemein deutlich erholt, was dazu geführt hat, dass wieder mehr Ware getauscht wird und die Mengen an verfügbarer Hardware deutlich angestiegen sind.

Trotz des soliden Geschäfts im RefurbishingMarkt stellen sich aktuell verschiedene Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung ist die Kostensteigerung in nahezu allen Bereichen, die wir kaum weitergeben können, so dass die Marge sinkt. Eine weitere Herausforderung ist der allgemein präsente Personalmangel.

Ein positives Signal für die RefurbishingBranche ist das Recht auf Reparatur. Im November 2022 haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission bereits auf Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets, Mobiltelefone und schnurlose Telefone geeinigt, mit denen unter anderem die Reparierbarkeit und die Vorhaltung von Ersatzteilen geregelt sind. Die Rechte der Refurbisher, etwa den Zugriff auf Originalersatzteile, werden damit ebenfalls gestärkt. Die EUKommission hat im März einen Vorschlag für ein Recht auf Reparatur vorgelegt, das eine breitere Zahl von Produktgruppen umfasst. Mit dazu beigetragen hat die European Refurbishment Association (EUREFAS), der vor allem Unternehmen angehören, die sich mit dem Refurbishing von Smartphones beschäftigen, wie etwa Foxway, Reware, Tech2com, Back Market, Refurbed und auch AfB. Kuhn von BB-Net würde einen solchen Interessenverband auch gerne bei den Refurbishern von Notebooks und PCs sehen, auch um eine bessere Position gegenüber den Herstellern einnehmen zu können, sieht hier aber noch viel Klärungsbedarf unter den

Einer dieser neuen Player ist das Joint Venture Interzero Tech Cycle (ICT), das Business-Kunden mit aufbereiteter Serverund Netzwerktechnik versorgen soll. „Im Schnitt werden Enterprise-Server alle drei bis sechs Jahre ausgetauscht – durch unsere professionelle Demontage und Aufbereitung können wir den einzelnen Gerätekomponenten ein zweites Leben schenken. Damit sparen wir wertvolle Ressourcen ein und schützen unsere Umwelt“, erklärt dazu Benedikt Konrad, Geschäftsführer bei ICT. Die beiden Firmen hinter ICT sind allerdings schon länger im Markt unterwegs: Globecom, beheimatet im dänischen Aalborg, beschäftigt sich bereits seit 2019 mit der Wiederverwertung gebrauchter Datacenter- und Medizintechnik. Interzero kommt ursprünglich aus dem Kunststoffrecycling und ist seit 2017 im Refurbishing von Client-Hardware aktiv, seit 2022 auch mit einem Shop für Privatkunden. Unternehmen, die gebrauchte Server und Netzwerkgeräte abgeben, werden durch ein Smart-Selling-Konzept am Verkaufserlös beteiligt. Dabei bringt das Zerlegen der Geräte und der Verkauf in Form von Ersatzteilen oft mehr ein, als der Verkauf kompletter aufbereiteter Systeme.

Mehr unter: https://voge.ly/vglKRXl/

Autor: Klaus Länger

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