Anschließend liest ab 11 Uhr Patrick Salmen aus „Der gelbe Kranich“, in dessen Schatten sich auch mehrere Menschen auf der Suche verbinden.
Samstag, 21. Mai
„Hin und weg – und ganz woanders“ – das ist der große Vorteil einer Stadtbibliothek: Auf Reisen in ferne Kontinente und nahe Städte und Länder werden ab 11 Uhr die jüngsten Literaturbegeisterten von ehrenamtlichen Vorleser:innen mitgenommen. Neben Bilderbüchern passend zum Motto werden auch die Bücher des „Huch, ein ... Buch!“-Festivals besonders präsentiert.
Montag, 23. Mai
Im Moment der plötzlichen Entscheidung ändert sich für die neunzehnjährige Katharina und den über 50-jährigen Hans alles. Aus „Kairos“, ihrem Roman über eine grenzwertige Liebe im Ostberlin am Ende der achtziger Jahre, liest Jenny Erpenbeck ab 19 Uhr im Literaturhaus.
Dienstag, 24. Mai
„Ich wollte nur Theater machen“, bekannte Carl Zuckmayer autobiografisch. Anlässlich seines 125. Geburtstag im letzten Jahr holen Peter Benz und Karlheinz Müller ab 19 Uhr im Literaturhaus
diesen dem bekannten Dramatiker gewidmeten Abend nun nachträglich nach. Im Mittelpunkt steht dabei die „Späte Freundschaft in Briefen“ zwischen dem von den Nazis vertriebenen Autoren und dem Theologen Karl Barth.
Mittwoch, 25. Mai
Als „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind 1891 erschien, bescherte die „Kindertragödie“ der Literaturwelt einen seltenen Skandal. Uraufgeführt wurde das Drama um Schüler, die ihre Sexualität entdecken und dabei gegen bürgerliche Normen verstoßen, erst 1906. Warum die abiturrelevante Schullektüre noch immer nicht unumstritten ist, erklärt ab 19.30 Uhr die Herausgeberin der aktuellen Neuausgabe Prof. Dr. Dagmar von Hoff im Literaturhaus.
Dienstag, 31. Mai
„Eine Kindheit in Warschau“ verbrachte der spätere Literatur-Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer am Anfang des letzten Jahrhunderts. Aus den autobiografischen Erinnerungen zwischen Elend und Armut im Warschauer Judenviertel sowie ihn prägenden Persönlichkeiten liest der Musik- und Theatertheaterwissenschaftler Stephan Schäfer ab 18.30 Uhr im Deutschen Polen-Institut im Residenzschloss.
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