neubau kompass Magazin Berlin 1/2022

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Berlins neue Landmark:

der „Estrel Tower “

(JN) Angefangen hat alles mit einer Skizze, die der Berliner Unternehmer Ekkehard Streletzki eines Abends auf einer Serviette anfertigte. Vor wenigen Monaten wurde das Mammutprojekt, das damals im Kopf seines Bauherren erste Form annahm, der Berliner Öffentlichkeit vorgestellt. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2024 wird der „Estrel Tower“ mit 176 Metern Berlins höchstes Hochhaus sein und Deutschlands höchstes Hotel. Noch dazu entsteht er an einer der bekanntesten Meilen der Hauptstadt: der Sonnenallee, wo bereits das Estrel Hotel, mit über 1.100 Zimmern einer der größten Hotelkomplexe Deutschlands, beheimatet ist. Im Gegensatz zum Bestandsgebäude ist der „Estrel Tower“ als „Mixed-Use-Gebäude“ konzipiert. Das Investitionsvolumen (ohne Grundstück) beläuft sich auf rund 260 Millionen Euro. Ein Fokus der Projektentwickler liegt auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören unter anderem ein CO2-sparendes Energiekonzept, begrünte Dächer und Fotovoltaikanlagen. Angestrebt wird eine Zertifizierung mit LEED® Gold (Leadership in Energy and Environmental Design). Wir hatten die Möglichkeit, mit dem Berliner Unternehmer und Hotelier Ekkehard Streletzki sowie Regine Leibinger und Frank Barkow vom Architekturbüro Barkow Leibinger über Berlins neue Landmark zu sprechen.


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