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Die Immobilie im Blick – das Finanzierungsdarlehen sicher in der Hand

(KF) Der Traum, im eigenen Zuhause zu wohnen, gehört zu den größten Herzenswünschen vieler Menschen. Oft beginnt alles mit einem Gedankenspiel: Wie könnte die Traumimmobilie aussehen? Und wo sollte das Zuhause sein? Wie sieht ein idealer Grundriss für mich aus und welche Wohnlage wünsche ich mir? Spätestens dann, wenn Sie Ausstattungskataloge und Baubeschreibungen ganz genau lesen, ist klar: Über die „Nur-mal-gucken“-Phase sind Sie hinaus. Damit sich Ihr Traum erfüllt, sollten Sie seine Finanzierung gut vorbereiten. Denn nun kommt eine der teuersten Anschaffungen Ihres Lebens auf Sie zu.

Die eigene Finanzlage frühzeitig prüfen

Nur die wenigsten Käufer sind in der Lage, ihre Wunschwohnung oder das Eigenheim ohne ein Immobiliendarlehen zu erwerben. Damit sich der Traum vom eigenen Zuhause auch erfüllt, ist es sinnvoll, möglichst früh einen genauen Kassensturz zu machen. Spätestens beim Beratungstermin bei der Bank oder einem freien Finanzierungsvermittler profitieren Sie davon, genaue Zahlen vorlegen zu können und die eigenen Finanzen gut zu kennen. Nichts verunsichert mehr, als wichtige Fragen nicht beantworten zu können.

Im ersten Schritt ermitteln Sie am besten Ihr mögliches Eigenkapital. Listen Sie auf, ob dieses Geldpolster voll nutzbar ist oder erst in einigen Jahren frei wird, weil es fest angelegt ist. 15 % der gesamten Kaufkosten sollte Ihr eigenes Finanzpolster schon abdecken können. Dann sind wenigstens die Kaufnebenkosten – darunter fallen beispielsweise die Notarkosten und die Grunderwerbssteuer – aus eigener Tasche bezahlt. Ihr Geldpolster mindert nicht nur die erforderliche Darlehenssumme, sondern verschafft Ihnen in der Regel auch bessere Zinskonditionen. Danach geht es an eine Gegenüberstellung Ihrer monatlichen Einkünfte und Fixkosten. Wer zu großzügig rundet, verfälscht das Bild. Notieren Sie die Beträge besser so genau wie möglich. Auf der Seite der Einkünfte sind die meisten Menschen schnell fertig. Das Aufstellen der laufenden Kosten, die weiterhin fix bleiben oder sich verändern, ist da schon aufwendiger. Vergessen Sie auf der Seite der Ausgaben nicht, dass zum Leben auch mal ein Urlaub oder unvorhergesehene Ausgaben für Freizeit, Familie, Haustiere und die Immobilie gehören. An monatlichen Aufwendungen sind unter anderem die für Telefon und Internet, das Fitnessstudio, Unterhaltszahlungen, den Hort, die Hundetagesstätte, Versicherungen, Zeitungsabos oder bereits bestehende Ratenkredite für das Auto oder Handy zu nennen. Das ist nur ein Ausschnitt aus möglichen Posten. Tragen Sie alles, was Ihr Guthaben auf dem Konto regelmäßig oder hin und wieder schmelzen lässt, zusammen.

Wenn Sie viele Kredite, etwa für das Auto, für Möbel oder das Handy, am Laufen haben, wirkt sich das negativ auf Ihre Bonität aus. Viele Ratenkredite können sogar ein Hindernis für einen Immobilienkredit sein. Fordern Sie, um sicherzugehen, eine Auskunft über Ihre Bonität an. Einmal pro Jahr müssen Schufa, Creditreform und Co. Ihnen auf Wunsch eine kostenlose Auskunft darüber geben. Wenn Sie darin Unstimmigkeiten oder alte, nicht genutzte Bankkonten und bereits abgelöste Kredite finden, dann lassen Sie diese löschen. Das tut der Bonität gut!

Falls Sie aktuell zur Miete wohnen, muss dieser Kostenblock, wenn Sie das eigene Haus oder die Wohnung nicht sofort beziehen können, da

es sich um ein projektiertes Objekt handelt, ebenfalls für die Zeit der Bauphase mit eingerechnet werden. Beim Kauf eines Bauprojekts sollten Sie beachten, dass Fachkräftemangel, Baumaterialien-Knappheit und sonstige Probleme am Bau den möglichen Einzug schnell mal um Wochen oder Monate nach hinten schieben. Die Miete im alten Zuhause oder – im negativsten Fall – vielleicht sogar einer Interimsunterkunft läuft weiter. Nicht immer springen der Bauträger oder seine Versicherung dafür finanziell ein. Zumindest dauert es meist ein wenig, bis das Geld da ist.

Denken Sie auch an zukünftige Ausgaben für Ihre neue Immobilie – immerhin werden Sie Ihren Kredit mindestens 15 Jahre lang abbezahlen. Hier sind nicht nur die Umzugs- und Einrichtungskosten zu nennen. Bei Eigentümern von Wohnungen werden im Lauf der Jahre neben dem monatlichen Hausgeld schon mal Sonderumlagen für die Immobilie fällig. Künftige Hausbesitzer unterschätzen hingegen oft die Summe, die durch die Gebühren für Grundsteuer, Versicherungen, Schornsteinfeger, Abwasser und die Straßenreinigung zusammenkommt. Ohne Gebäudehaftpflicht, Elementarschaden- und Hausratversicherung geht es auch nicht. Dazu kommen Reparaturen und Renovierungen an bzw. in der Immobilie und vielleicht ein neues Auto. Berechnungstipp: Für die künftigen monatlichen Nebenkosten einer Immobilie können Sie ca. 4 bis 4,30 € pro m2 Fläche ansetzen. Die Energiekosten sind bei dieser pauschalen Rechnung übrigens nicht dabei. Auch dafür sollten Sie einen realistischen Betrag ausweisen, den Sie in Internetportalen oder bei den Energieversorgern vor Ort leicht recherchieren können. Stellen Sie Ihr monatliches Haben und Soll nun gegenüber. Jetzt sehen Sie, wie viel Geld für die monatliche Rate zur Abzahlung der Immobilienfinanzierung theoretisch übrig bleibt.

Bezahlbare Immobilie ins Auge fassen

Als Faustregel gilt, dass die Höhe des Immobilienkredits maximal 35 % des Nettohaushaltseinkommens betragen sollte. Daraus ergibt sich wiederum, wie viel Haus Sie sich leisten können.

Gehen wir davon aus, dass Sie ein Projekt im Auge haben. Analysieren Sie die marktüblichen Preise für Neubau-Immobilien in der Region, in der Sie wohnen wollen und vergleichen Sie, ob sich Ihre Traumimmobilie darin preislich einordnet. Das ist wichtig! Es kommt nämlich gar nicht

so selten vor, dass ein Finanzierer ein Immobiliendarlehen ablehnt, weil sein Institut die Wunschimmobilie des Kunden im Vergleich mit ähnlichen Objekten als zu teuer ansieht. Passt die für einen Kauf nötige Darlehenssumme nicht zu Ihrem finanziellen Background oder ist zu erwarten, dass bei einem Verkauf der Immobilie innerhalb der nächsten Jahre nur ein deutlich niedrigerer Preis erzielt werden könnte, wird es eng für ein Darlehen.

Auch wenn Sie mit einem ziemlich ordentlichen Nettoeinkommen punkten können, sollten Sie den Hinweis des Finanzierers, dass die Immobilie zu teuer ist, ernst nehmen. Denn selten führt der Weg zum Eigenheim an einer Anschlussfinanzierung vorbei. Dann wird Ihre Immobilie noch einmal bewertet, und da könnte es passieren, dass ihr Beleihungswert nun, Jahre bis Jahrzehnte später, sehr viel niedriger ausfällt als zum Zeitpunkt des Kaufs. Der Effekt: Die mögliche Höhe des neuen Darlehens sinkt drastisch. Können Sie damit einen großen Teil Ihrer Restschuld nicht begleichen und fehlen anderweitige Geldquellen, um die FinanzierungsLücke aufzufüllen, bleibt vielleicht nur noch der Verkauf Ihrer Immobilie – zum niedrigeren Preis.

Sehr sinnvoll ist es, sich im Vorfeld bezüglich einer Restschuldversicherung beraten zu lassen und die Konditionen der Anbieter gut zu vergleichen. Viele schreckt der hohe Preis ab. Die Versicherung bringt aber handfeste Leistungen: Sie zahlt Ihre Raten, wenn Sie Ihre Restschuld nicht mehr selbst tilgen können – auch im Todesfall. An so etwas denkt keiner gern. Doch bleibt Ihrer Familie dank dieser Versicherung zumindest das Zuhause erhalten.

Unabhängige Beratung suchen

Gehen Sie mit Ihrem Darlehenswunsch ruhig zu Ihrer Hausbank. Die Finanzierungsabteilung hat einen guten Einblick in Ihre Finanzen und finanziellen Möglichkeiten. Vielleicht stehen Sie sogar seit Jahren in gutem, persönlichem Kontakt. Trotzdem sollten Sie niemals nur auf Ihre Bank setzen. Lassen Sie sich zusätzlich von einem unabhängigen Finanzierungsvermittler beraten. Während die Bank meist auf bestimmte Finanzierungsprodukte und -anbieter festgelegt ist, hat der freie Vermittler meist eine große Auswahl an möglichen Modellen. Häufig findet man dort sehr viel flexiblere Lösungen und bessere Konditionen. Vergleichen Sie Ihre Optionen – und legen Sie Wert auf eine maßgeschneiderte Finanzierung, die auch die Möglichkeit bietet, flexibel Sondertilgungen zu leisten oder bei privaten Schicksalsschlägen, die zu finanziellen Ausfällen führen, mit der Tilgung auszusetzen. Hat das Angebot des freien Beraters die Nase vorn, können Sie bei Ihrer Hausbank eventuell nachverhandeln. Trauen Sie sich ruhig! Unsere Großeltern haben nicht zu Unrecht gesagt: Mund auf oder Geldbeutel auf!

Sicherheitsbewusst und vorausschauend finanzieren

Gerade Internetportale werben mit Angeboten, die mit niedrigen Monatsraten locken. Eine tolle Vorstellung: Man wohnt im Eigenheim und merkt von der finanziellen Belastung nicht mal besonders viel. Vielleicht kommt ein Geldsegen durch eine Erbschaft oder ein besser bezahlter Job? Diese Denkweise kann schwer ins Auge gehen. Ein vertrauenswürdiger Berater wird Sie davor ebenso warnen wie wir. Zum einen hat das Leben nicht nur positive finanzielle Überraschungen in petto, zum anderen bleibt mit solch niedrigen Raten zum Ende der Erstfinanzierung eine hohe Restschuld. Ob Sie dafür eine vergleichbar günstige Anschlussfinanzierung finden, ist mehr als fraglich. Vergessen Sie nicht: Das Zinsniveau ist aktuell auf einem historischen Tief. Es ist nicht zu erwarten, dass das dauerhaft so bleibt.

Besser ist es, mit einem Finanzierungsberater durchzurechnen, welche Monatsrate für Sie machbar ist, ohne dass Sie auf jedes Extra verzichten müssen. Sie kennen ja Ihre Fixkosten und das monatlich verfügbare Geld, das vom Einkommen bleibt. Darüber hinaus sollten Sie auf einen Vertrag mit einer Zinsbindung von 20 bis 30 Jahren setzen, durch die Sie für eine lange Zeit von den aktuell niedrigen Zinsen profitieren können. Sondertilgungsmöglichkeiten, um jährlich einen gewissen Anteil Ihres Kredits zusätzlich abzuzahlen oder ein „Sicherheitsnetz“, um im Fall von Krankheit oder Arbeitslosigkeit mit den Raten aussetzen zu können, bringen zwar meist etwas höhere Zinsen mit sich, verschaffen Ihnen aber Flexibilität. Lassen Sie sich verschiedene Modelle durchrechnen – auch mit unterschiedlichen Laufzeiten –, fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist und lassen Sie sich weder vom Bauträger noch von der Bank zu einer unverhältnismäßig raschen Entscheidung drängen. Neubau-Immobilien sind begehrt und manche sind echte Schnelldreher. Entscheiden Sie jedoch nur mit der Sicherheit, Ihre Zukunft finanziell bestmöglich geregelt zu haben.

Gern unterstützt unser Kundenberater Salvatore Piciocchi Sie diskret, kostenfrei und völlig unverbindlich mit seinem Finanzierungswissen. Auf Wunsch stellt er auch den Kontakt zu unserem Partner her, um Ihr Immobiliendarlehen von Anfang an auf eine sichere und vertrauenswürdige Basis zu stellen.

Pure Lebensqualität in Berlin & Brandenburg

Der Traum vom Eigenheim in ruhiger, grüner Umgebung wird mit den neuen Bauvorhaben der HELMA Wohnungsbau GmbH endlich Realität. Suchen Sie sich Ihr persönliches Glück im brandenburgischen Brieselang, in Spandau, Hennickendorf und Fredersdorf. Die Ziffern auf der Karte weisen Ihnen den Weg!

1. Brieselang – Rotdornallee

Noch 5 Häuser verfügbar! 4 - 5 Zimmer Wohnfläche 137 m² – 141 m² Preis: 549.950 € - 685.000 €

KONTAKT VERTRIEB:

Robert Walter T. 0177 299 4980

2. Havelmarina Berlin – NordVillen

45 Eigentumswohnungen 2 - 4 Zimmer Wohnfläche 78 m² – 131 m² Preis: 446.025 € - 799.165 €

KONTAKT VERTRIEB:

Monika Brand und Björn Bremer T. 030 30 398 90 12 Westvillen@Helma.de

März 2022: 45 neue Eigentumswohnungen im Projekt WestVillen

3. Vorankündigung

35 Reihenhäuser und 36 Doppelhaushälften am Stienitzsee in Hennickendorf

Ihr Rückzugsort im Grünen: Quartier Wassmannsdorfer

Im südlichen Berlin entsteht mit dem Quartier Wassmannsdorfer in Rudow ein einladender Rückzugsort. Das Refugium umfasst fünf Doppelhäuser mit je vier Wohneinheiten. Alle 20 gehobenen Eigentumswohnungen ermöglichen auf zwei Etagen viel Raum zur Entfaltung. Die Intech Pro GmbH vermarktet die 4-Zimmer-Wohnungen mit 111,90 m² bis 147,70 m² Wohnfläche provisionsfrei.

Mit ihren offenen Raum- und Küchenkonzepten, großen Fenstern und einer geräumigen Terrasse bieten die Domizile ein modernes Wohngefühl. Zu jeder Einheit gehört ein Außenstellplatz. Das Quartier im grünen, familiären Umfeld bietet U- und S-Bahn-Anbindung. In der Nähe liegen Kindergärten, Schulen, Ärzte und Kaufhallen.

ADRESSE Wassmannsdorfer Chaussee 111, 12355 Berlin / Rudow

WOHNTYP Eigentumswohnung

PREIS 649.000 € - 861.000 €

ZIMMERANZAHL 4 Zimmer

WOHNFLÄCHE 111,90 m² - 147,70 m²

BEZUGSFERTIG Q3 2023

KATEGORIE Gehoben

Andere reden – wir machen!

Wir entwickeln anspruchsvolle Immobilienprojekte schnell, kompetent und gewinnbringend in Berlin und Brandenburg.

Von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Vermarktung – Immobilien sind unsere Leidenschaft und das spiegelt sich in unseren Projekten wider.

Dabei arbeiten wir innovativ, nachhaltig und flexibel – und das ausschließlich mit eigenen Mitarbeitern und unseren Tochtergesellschaften.

Bei uns gilt das Full-Service-Prinzip: Sie erhalten alle Leistungen aus erster Hand. Wir konzipieren, entwickeln, bauen, vermarkten – und bieten renditestarke und wertstabile Immobilien-Investments.

Unsere Immobilien prägen und bereichern den städtischen Lebensraum rund um Berlin. Wir stehen für Kompetenz und Erfahrung aus dem Herzen der Hauptstadt. Junge Talente und erfahrene Unternehmer prägen unsere Teams. Wir vereinen unbändigen Tatendrang mit langjähriger Erfahrung und setzen Ideen konsequent bis ins letzte Detail um. Die Erfolge können sich sehen lassen. Wir schaffen Lebensraum für das Berlin von heute und morgen.

Unsere Bauvorhaben in attraktiver Architektur, mit viel Komfort und für anspruchsvolle Käufer finden Sie zum Beispiel in Strausberg sowie in Rudow.

Projekte, auf die wir stolz sind:

KONTAKT :

Intech Pro GmbH Eiswerderstr. 20 13585 Berlin T. +49 (0) 176 82357688 info@intechgroup.de www.intechgroup.de

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