Theoretische Thesis von Rahel Kneubühl, BA Visuelle Kommunikation, Hochschule der Künste Bern 2021

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6.7 Fazit

Dank der Umfrage erhielt ich die Gelegenheit, meine Kenntnisse der Unterstützten Kommunikation zu vertiefen. Ich konnte wichtige Erkenntnisse zu deren Anwendung in verschiedenen Institutionen gewinnen, lernte viel über deren Einsatz sowie deren Vor- und Nachteile und konnte interessante Verknüpfungen zwischen Theorie und Praxis herstellen. Gerade die Umfrage erlaubte mir einen spannenden Einblick in die praktische Arbeit mit Menschen mit einer eingeschränkten Kommunikationsfähigkeit. Bei der Vorbereitung der Umfrage verlor ich zum Teil den Fokus auf die ursprüngliche Forschungsfrage. Die Fragestellungen in der Umfrage entstanden dann mehr aus persönlicher Neugier und zu wenig strukturiert auf die Fokusfrage ausgerichtet. Erschwerend kam dazu, dass die Umfrage aus zeitlichen Gründen einer der ersten Arbeitsschritte war, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Zeit zum Ausfüllen der Umfrage zuzugestehen. Mein Fachwissen zum Thema der Unterstützten Kommunikation war zu diesem Zeitpunkt aber nachträglich betrachtet zu wenig ausgeprägt. Mit dem Fachwissen, dass ich mir im Zuge der weiteren Ausarbeitung erworben habe, hätte ich wohl teilweise andere oder präzisere Fragestellungen gewählt. Ausserdem beurteile ich rückblickend den Fragebogen der Umfrage als zu umfangreich. Für das Ausfüllen des Fragebogens war viel Zeit erforderlich, was letztendlich wohl die enttäuschend tiefe Rücklaufquote zu begründen vermag. Nichtsdestotrotz habe ich sowohl aus der Erarbeitung des fachlichen Hintergrundes als auch aus der Erstellung und Auswertung der Umfrage viel gelernt. Gerade die Datenauswertung hat mir Freude bereitet und bei jeder Frage erwartete ich mit einer gewissen Spannung deren Resultat.

UMFRAGE

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