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4.5 Fazit

Die Aussagen der drei Interviews sind zum Teil sehr ähnlich oder sogar übereinstimmend. Ganz wichtig sei es, das Hilfsmittel individuell an die nutzende Person anzupassen. Diese Aussage kam mehrmals in jedem Gespräch vor.

Daniela Heer und Katharina Gfeller sagten beide, dass leider die Möglichkeiten für den Austausch über die Unterstütze Kommunikation von den Eltern nicht so oft genützt wird. Daniela Heer sagte dazu noch: «Die Verständigung zu Hause ist meist weniger beeinträchtigt als mit Fremden, Eltern kennen ihre Kinder natürlich gut.» Auch in meiner Umfrage (siehe Kapitel 6) zeigte sich, dass die Unterstütze Kommunikation oft nur in Institutionen angewendet wird.

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Daniela Heer sowie Thekla Huber-Kaiser erwähnten beide, dass es bei der Wahl vom Hilfsmittel klientenspezifische Argumentationen so wie auch umfeldspezifische Argumentationen gibt. Beide nannten dazu ein Beispiel. «Wichtig ist, dass Kommunikation stattfindet.» sagte Thekla Huber-Kaiser.

Die drei Interviews waren sehr aufschlussreich und haben mich bei der Beantwortung der Fragestellungen einen grossen Schritt weitergebracht.

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