Online-Fortbildung für das Technik-Freestyle-Training
Über 50 interessierte Trainerinnen und Trainer versammelten sich am 12. Februar vor ihren Bildschirmen, um an der virtuellen Trainerfortbildung im Bereich Freestyle teilzunehmen, die vom Disziplin-Bundestrainer Lukas Stein angeboten wurde. Die Teilnehmer:innen bekamen einen ausführlichen Einblick in die Kernpunkte des Regelwerks sowie erläuternde Hinweise zu den Pflichtelementen, verknüpft mit spezifischen Vorübungen. Auch der Aufbau und die Struktur für eine Freestyle-Gruppe im heimischen Verein war Bestandteil der Fortbildung. Zuletzt wurde eine
Vielzahl an Informationen zur Vernetzung mit Expert:innen sowie zur Organisation im Landesverband bereitgestellt, um auch bei der Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen Impulse zu geben. Mithilfe des bereitgestellten Freestyle-Leitfadens sowie fertiger Choreografien verspricht sich Bundestrainer Stein künftig eine breiter werdende Basis an Freestyle-interessierten Vereinen und Landesverbänden. Im Anschluss an den Vortrag bot sich die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und Feedback zu äußern.
Bundeskaderlehrgang Freestyle Only Wä h re nd die Kadersportler:innen im traditonellen Bereich bereits Anfang Januar zum ersten Lehrgang der Saison zusammengekommen waren, trafen sich die Freestyler pandemiebedingt erst Anfang Februar für einen zweitägigen Lehrgang im niedersächsischen Hildesheim, wo sie unter Idealbedingungen von Freestyle-Bundestrainer Lukas Stein auf die anstehende Saison vorbereitet wurden. Speziell für das Tricking hatte sich Stein den Experten Florian Gems dazugeholt, der bereits mehrmals mit den DTU-Laderathlet:innen gearbeitet hat. Das konzentrierte Talent aller Aktiven sorgte für eine großartige Atmosphäre, die Sportler:innen
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- DTU-Magazin Taekwondo 20 - Ausgabe 11 04/2022
nutzten die große AirTrack und Bodenturnfläche intensive aus, was jede und jeden zu persönlichen Bestleistungen und neuen Moves anspornte. Der Fokus des Lehrgangs lag sowohl auf der Optimierung von Bewegungen aus dem bestehenden Repertoire in Hinblick auf Kicks und sichere Landungen, als auch auf dem Erlernen neuer, schwierigerer Elemente für künftige Formen. Darüber hinaus präsentierten die Sportler:innen den aktuellen Stand ihrer Choreografien. Mit schweren Beinen und vielen wertvollen, individuellen Anregungen für das Heimtraining traten die Aktiven nach zwei trainingsintensiven Tagen die Heimreise an.