Ausgabe 2 der einundzwanzig 2020

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Lebensräume

Noch wird gebaut: Die Busschleuse an der Rüsche­brinkstraße – hier eine Luftaufnahme von Anfang Mai 2020 mit Blick in Richtung Süden – wird die Zu- und Abfahrten der Busse über zwei Fahrspuren verkehrlich regeln.

Ruhiger wohnen Seit Januar werden die Logistik-Standorte auf der Dortmunder Westfalenhütte ausschließlich über die neue Sinterstraße erschlossen. Der dort abzweigende Teil der Rüschebrinkstraße ist seitdem eine reine Anwohner- und Busstraße. Noch finden am Kreuzungsbereich Rüsche­ brinkstraße – Sinterstraße die letzten Bauarbei­ ten statt: Dort wird mit einer sogenannten Bus­ schleuse eine neue Kreuzungssituation ge­ schaffen, die über zwei Fahrspuren die Zu- und Abfahrten in die Rüschebrinkstraße verkehrlich regelt. Sobald der Kreuzungsbereich fertigge­ stellt ist, errichtet die Dortmund Logistik GmbH im Übergangsbereich zur Rüschebrinkstraße in einem letzten Schritt eine neue Lärmschutz­ wand, auch die endgültige Beschilderung der Straßenführung wird dann erfolgen. „Auch wenn diese letzten Bauarbeiten noch die eine oder andere Unannehmlichkeit für die Anlieger mit sich bringen: Mit der Fertigstellung noch in die­ sem Sommer können sich die Anwohnerinnen und Anwohner an einer ruhigen Wohnlage er­ freuen“, so Dortmund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel. „Gleichzeitig profitieren die Anlieger des Logistik-Standorts auf der Westfalenhütte von einer schnellen, unkomplizierten Erreich­ barkeit über die Sinterstraße“, ergänzt Mitge­ schäftsführer Max Trapp. Die Dortmund Logistik GmbH hat die neue, rund 1 km lange Sinterstraße von Anfang bis Ende

2019 in zwei Bauabschnitten erstellt. Über die Abzweige Walzwerkstraße und Kaiserstuhl­ straße erreichen die Anlieger REWE, Prologis und die Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG ihre neuen Standorte. Die neue Sinterstra­ ße wird in 2020 einen neuen Grünstreifen mit separat geführten Fuß- und Radwegen erhal­ten. Die zwei neuen Bushaltestellen »Kaiserstuhl­ straße« und »Walzwerkstraße« sind bereits in nördlicher Richtung fertiggestellt. Anwohnerin­ nen und Anwohner der Rüschebrinkstraße errei­ chen die beiden Haltestellen künftig über eine Fußwege-Querverbindung zwischen Sinterstraße und Rüschebrinkstraße. Derzeit wird auch an die­ ser Stelle noch gearbeitet, und auch der dort be­ stehende Bestandswald wird noch um 26.000 m² erweitert und mit Baum-Neuanpflanzungen versehen. Das Ende aller Baumaßnahmen kalkuliert Dort­ mund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel etwa für Ende des Jahres: „Dann kehrt für die dortigen Anwohnerinnen und Anwohner, die jahrelang mit dem Schwerlastverkehr vor ihrer Haustür gelebt haben, Ruhe ein.“

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