Lebensräume
Noch wird gebaut: Die Busschleuse an der Rüschebrinkstraße – hier eine Luftaufnahme von Anfang Mai 2020 mit Blick in Richtung Süden – wird die Zu- und Abfahrten der Busse über zwei Fahrspuren verkehrlich regeln.
Ruhiger wohnen Seit Januar werden die Logistik-Standorte auf der Dortmunder Westfalenhütte ausschließlich über die neue Sinterstraße erschlossen. Der dort abzweigende Teil der Rüschebrinkstraße ist seitdem eine reine Anwohner- und Busstraße. Noch finden am Kreuzungsbereich Rüsche brinkstraße – Sinterstraße die letzten Bauarbei ten statt: Dort wird mit einer sogenannten Bus schleuse eine neue Kreuzungssituation ge schaffen, die über zwei Fahrspuren die Zu- und Abfahrten in die Rüschebrinkstraße verkehrlich regelt. Sobald der Kreuzungsbereich fertigge stellt ist, errichtet die Dortmund Logistik GmbH im Übergangsbereich zur Rüschebrinkstraße in einem letzten Schritt eine neue Lärmschutz wand, auch die endgültige Beschilderung der Straßenführung wird dann erfolgen. „Auch wenn diese letzten Bauarbeiten noch die eine oder andere Unannehmlichkeit für die Anlieger mit sich bringen: Mit der Fertigstellung noch in die sem Sommer können sich die Anwohnerinnen und Anwohner an einer ruhigen Wohnlage er freuen“, so Dortmund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel. „Gleichzeitig profitieren die Anlieger des Logistik-Standorts auf der Westfalenhütte von einer schnellen, unkomplizierten Erreich barkeit über die Sinterstraße“, ergänzt Mitge schäftsführer Max Trapp. Die Dortmund Logistik GmbH hat die neue, rund 1 km lange Sinterstraße von Anfang bis Ende
2019 in zwei Bauabschnitten erstellt. Über die Abzweige Walzwerkstraße und Kaiserstuhl straße erreichen die Anlieger REWE, Prologis und die Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG ihre neuen Standorte. Die neue Sinterstra ße wird in 2020 einen neuen Grünstreifen mit separat geführten Fuß- und Radwegen erhalten. Die zwei neuen Bushaltestellen »Kaiserstuhl straße« und »Walzwerkstraße« sind bereits in nördlicher Richtung fertiggestellt. Anwohnerin nen und Anwohner der Rüschebrinkstraße errei chen die beiden Haltestellen künftig über eine Fußwege-Querverbindung zwischen Sinterstraße und Rüschebrinkstraße. Derzeit wird auch an die ser Stelle noch gearbeitet, und auch der dort be stehende Bestandswald wird noch um 26.000 m² erweitert und mit Baum-Neuanpflanzungen versehen. Das Ende aller Baumaßnahmen kalkuliert Dort mund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel etwa für Ende des Jahres: „Dann kehrt für die dortigen Anwohnerinnen und Anwohner, die jahrelang mit dem Schwerlastverkehr vor ihrer Haustür gelebt haben, Ruhe ein.“
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