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Ruhiger wohnen

Seit Januar werden die Logistik-Standorte auf der Dortmunder Westfalenhütte ausschließlich über die neue Sinterstraße erschlossen. Der dort abzweigende Teil der Rüschebrinkstraße ist seitdem eine reine Anwohner- und Busstraße.

Noch finden am Kreuzungsbereich Rüschebrinkstraße – Sinterstraße die letzten Bauarbeiten statt: Dort wird mit einer sogenannten Busschleuse eine neue Kreuzungssituation geschaffen, die über zwei Fahrspuren die Zu- und Abfahrten in die Rüschebrinkstraße verkehrlich regelt. Sobald der Kreuzungsbereich fertiggestellt ist, errichtet die Dortmund Logistik GmbH im Übergangsbereich zur Rüschebrinkstraße in einem letzten Schritt eine neue Lärmschutzwand, auch die endgültige Beschilderung der Straßenführung wird dann erfolgen. „Auch wenn diese letzten Bauarbeiten noch die eine oder andere Unannehmlichkeit für die Anlieger mit sich bringen: Mit der Fertigstellung noch in diesem Sommer können sich die Anwohnerinnen und Anwohner an einer ruhigen Wohnlage erfreuen“, so Dortmund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel. „Gleichzeitig profitieren die Anlieger des Logistik-Standorts auf der Westfalenhütte von einer schnellen, unkomplizierten Erreichbarkeit über die Sinterstraße“, ergänzt Mitgeschäftsführer Max Trapp.

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Die Dortmund Logistik GmbH hat die neue, rund 1 km lange Sinterstraße von Anfang bis Ende 2019 in zwei Bauabschnitten erstellt. Über die Abzweige Walzwerkstraße und Kaiserstuhlstraße erreichen die Anlieger REWE, Prologis und die Dachdecker-Einkaufsgenossenschaft DEG ihre neuen Standorte. Die neue Sinterstraße wird in 2020 einen neuen Grünstreifen mit separat geführten Fuß- und Radwegen erhalten. Die zwei neuen Bushaltestellen »Kaiserstuhlstraße« und »Walzwerkstraße« sind bereits in nördlicher Richtung fertiggestellt. Anwohnerinnen und Anwohner der Rüschebrinkstraße erreichen die beiden Haltestellen künftig über eine Fußwege-Querverbindung zwischen Sinterstraße und Rüschebrinkstraße. Derzeit wird auch an dieser Stelle noch gearbeitet, und auch der dort bestehende Bestandswald wird noch um 26.000 m² erweitert und mit Baum-Neuanpflanzungen versehen.

Das Ende aller Baumaßnahmen kalkuliert Dortmund Logistik-Geschäftsführerin Silke Seidel etwa für Ende des Jahres: „Dann kehrt für die dortigen Anwohnerinnen und Anwohner, die jahrelang mit dem Schwerlastverkehr vor ihrer Haustür gelebt haben, Ruhe ein.“

Noch wird gebaut: Die Busschleuse an der Rüschebrinkstraße – hier eine Luftaufnahme von Anfang Mai 2020 mit Blick in Richtung Süden – wird die Zu- und Abfahrten der Busse über zwei Fahrspuren verkehrlich regeln.

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