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#Wir halten Dortmund am Laufen

Duschen, Kaffee trinken und aus dem Haus gehen. Mit Bus und Bahn zur Arbeit oder zur Schule fahren. Oder einfach vom Frühstückstisch ein paar Meter weiter an den Homeoffice-Arbeitsplatz wechseln. Ein Glas Wasser aus dem Hahn zapfen und Strom für den Laptop aus der Steckdose ziehen. Zwischendurch ein Paket annehmen und dann wieder Datenpakete verschicken – vieles von dem, was unseren Alltag bestimmt, macht die DSW21-Gruppe möglich.

Den Alltag in Dortmund hat Corona mit seinen Auswirkungen ziemlich auf den Kopf gestellt: Selbstverständlichkeiten sind plötzlich keine mehr und Gewohnheiten müssen geändert werden. Das ist nicht immer leicht und oft ungewohnt. Verlassen können sich die Dortmunderinnen und Dortmunder aber gerade jetzt auf ihre kommunale Familie: DSW21 sorgt dafür, dass Busse und Bahnen fahren. DEW21 stellt sicher, dass Strom, Gas, Wasser und Wärme durch die Leitungen fließen. DOGEWO21 stellt bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung. DOKOM21 kümmert sich darum, dass die Menschen in Verbindung bleiben können; der Hafen, dass Waren weiterhin bei den Bürger*innen ankommen und vieles mehr. Hinter all diesen Leistungen stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die trotz – oder gerade wegen – Corona ihr Bestes geben, damit die Stadt »am Laufen« bleibt. Auch das ist Zusammenhalt. #läuft

Hubert Jung, Verkehrsvorstand DSW21

Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung

Heike Heim

Heike Heim

Klaus Graniki, Geschäftsführer DOGEWO21

Hubert Jung, Verkehrsvorstand DSW21

Als die Politik Mitte März für ganz Deutschland den Lockdown beschlossen hat, haben wir bei DSW21 entschieden, unser ÖPNV-Angebot mit Bussen und Bahnen dennoch nahezu vollständig aufrechtzuerhalten. Nur einige Einsatzwagen, die wir benötigen, um die Spitzen im Schülerverkehr abzufangen, sowie einige NachtExpress-Fahrten haben wir herausgenommen. Dafür haben wir zu den Klinikzentren sowie den großen Logistikzentren zusätzlich den Fahrplan verstärkt. Seitdem die ersten Schülerinnen und Schüler den Unterricht wieder aufgenommen haben, passen wir unser Angebot immer wieder an die Erfordernisse an. Wir wollen weiterhin verlässlich für Sie unterwegs sein, denn Nahverkehr ist in diesen Zeiten nicht nur ein Teil der Grundversorgung, er bedeutet auch ein Stück Normalität. Das alles in dieser Form anzubieten, bedeutet aber auch für uns einen Kraftakt. Der ist nur dank des großen Engagements und der vorbildlichen Motivation unserer Fahrerinnen und Fahrer und vieler anderer Beschäftigter möglich.

Klaus Graniki

Klaus Graniki

Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung

Die Corona-Pandemie hat unser berufliches wie privates Leben nahezu völlig auf den Kopf gestellt. In diesen unsicheren Zeiten haben wir den Dortmunderinnen und Dortmundern ein Stück Verlässlichkeit geboten, denn auf die sichere Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser können sie jederzeit zählen. Dafür sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz. Als Teil der städtischen Familie übernehmen wir eine besondere Verantwortung für unsere Stadt und sprechen nicht bloß von Solidarität, sondern leben sie. Ein Beispiel dafür ist das Portal www.dew21hilft.de, das wir kurzfristig aufgebaut haben, um der lokalen Wirtschaft zu helfen. Hier können kleine Geschäfte und Betriebe durch den Kauf von Gutscheinen unterstützt werden, die wir seitens DEW21 jeweils um 10 % erhöhen. Ohne das besondere Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies alles nicht möglich gewesen. Daher an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die gesamte Belegschaft, die mit ihrem Einsatz für etwas Normalität im städtischen Alltag gesorgt hat.

Klaus Graniki, Geschäftsführer DOGEWO21

»Zuhause« – sicherlich haben wenige von uns vor Beginn der Corona-Pandemie so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht wie in den letzten Wochen und Monaten. Ein zuverlässiger Vermieter wie DOGEWO21 ist jetzt für die Mieterinnen und Mieter unserer mehr als 16.000 Wohnungen besonders wichtig. Unseren guten Service haben wir von Beginn an aufrechterhalten können. Gestützt durch eine sichere IT-Landschaft, konnten wir die vielen Anliegen und Fragen unserer Mieter telefonisch oder per Mail bearbeiten. Auch unser Online-Reparaturservice hat sich bewährt. Natürlich galt und gilt es, viele Probleme zu bewältigen, sei es bei Handwerkerterminen oder auch auf unseren zahlreichen Baustellen. Die eine oder andere Verzögerung wird hier einzuplanen sein. Dass alles (fast) reibungslos läuft, verdanken wir neben gut aufgestellten Abläufen in unserem Unternehmen auch unserer engagierten und kompetenten Belegschaft, die sich fast ohne Vorlauf in das Abenteuer mobiles Arbeiten stürzen musste oder weiterhin auch vor Ort „den Laden am Laufen“ hält.

Jörg Figura, Geschäftsführer DOKOM21

Wir stehen den Menschen in der Corona-Krise zur Seite. Ob Telefonie, Mobilfunk, Internet, Kabel-TV oder Glasfaseranschlüsse: Wir sorgen dafür, dass Menschen trotz Ausgangsbeschränkungen in Kontakt und informiert bleiben. Durch Homeoffice und Selbstquarantäne hat die Internetversorgung in den eigenen vier Wänden und am Unternehmensstandort an Bedeutung gewonnen. Wir arbeiten täglich dafür, dass sich Menschen um Internetengpässe keine Sorgen machen müssen. Zudem treiben jetzt viele Unternehmen ihre Digitalisierung verstärkt voran. Ihnen helfen wir aktuell mit individuellen und kurzfristigen Beratungen. Dabei spielen beispielsweise unsere Rechenzentrums-Dienstleistungen, Angebote zur Online-Datensicherung, virtuelle Telefonanlagen zur Einbindung von Homeoffice-Arbeitsplätzen und Cybersicherheit eine zentrale Rolle. Mit unserem vielseitigen TV-Angebot sorgen wir in rund 30.000 Haushalten für unterhaltsame Abende zuhause. Wir sind stolz, die Gesellschaft mit allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so unterstützen zu können.

Udo Mager, Geschäftsführer Dortmund Airport

Auch wenn der reguläre Linienflugverkehr durch die Reise- und Kontaktrestriktionen zur Unterbrechung von Infektionsketten wegen der Corona-Pandemie nahezu vollständig zum Erliegen gekommen ist, bleibt der Dortmund Airport selbstverständlich betriebsbereit! Denn nach wie vor finden neben vereinzelten Linienflügen vor allem Ambulanz-, Rettungs- und Polizeiflüge statt. Darüber hinaus steht die Infrastruktur des Dortmund Airport auch für Rückholflüge offen, die gestrandete Reisende in ihre Heimat zurückbringen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich nach Kräften dafür ein, diese Flüge auch während der Corona-Pandemie sicher durchzuführen. Der Dortmund Airport erfüllt damit – wie alle deutschen Flughäfen – seine wichtige Funktion zur Daseinsvorsorge. Damit unsere Passagiere risikofrei reisen können, haben wir eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe gerne vorstellen möchten.

Uwe Büscher, Vorstand Dortmunder Hafen AG

Die Logistik-Drehscheibe Dortmunder Hafen dreht sich trotz Pandemie zuverlässig weiter. Die Bauindustrie ist dabei eine wichtige Stütze – so ist der Schiffsgüterumschlag von Baustoffen im April im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar gestiegen. Viele Hafenbetriebe haben jedoch wegen Auftragsrückgängen Kurzarbeit angemeldet. Mit der Website www.hafenhilfe.de haben wir schnell und unbürokratisch ein Informationsportal geschaffen. Wichtig war uns zudem, durch Pufferflächen die Lieferfähigkeit von Unternehmen in Dortmund zu verbessern und so die Daseinsvorsorge aufrecht zu erhalten. Die Corona-Krise hat die Sichtweise vieler Menschen auf die Vorteile des Binnenschiffs geschärft: Keine Abfertigungs-Staus an den Grenzen und eine große Flexibilität hinsichtlich der Transportgüter. Wenige Menschen bewegen in der Binnenschifffahrt große Mengen. Durch die Verschiebung der Schleusensperrung stehen wir bereit, die Wirtschaft wieder anspringen zu lassen.

Jörg Figura, Geschäftsführer DOKOM21

Jörg Figura

Jörg Figura

Udo Mager, Geschäftsführer Dortmund Airport

Uwe Büscher, Vorstand Dortmunder Hafen AG